Teils kühl, oft aber doch sommerlich – gegen Ende markante Hitze
Mit durchschnittlich 17,3 Grad Celsius (°C) lag der Sommer 2009 in Deutschland um 1,0 Grad über dem langjährigen Klimawert von 16,3°C. Dem geringfügig zu kühlen Juni folgten ein etwas zu warmer Juli und ein August mit deutlich positiver Temperaturabweichung. Kühlere und auch wärmere Perioden hielten meist nur kurz an. Zum Monatswechsel von Juni auf Juli sowie in der zweiten Augusthälfte konnte sich jedoch auch für etwas längere Zeit angenehm sommerliches Wetter halten. Gegen Ende der zweiten Augustdekade lief der Sommer sogar nochmals zur Hochform auf. Am 20. August kletterte das Quecksilber verbreitet auf Werte über 35°C. So meldete Rahden-Varl im nördlichen Nordrhein-Westfalen 37,8°C. Im völligen Gegensatz hierzu hatten zu Beginn des Sommers gebietsweise fast winterliche Temperaturen geherrscht. So gab es im Norden und Osten Deutschlands gebietsweise Nachtfröste. In Schierke im Harz zeigte das Thermometer am 6. Juni einen Tiefstwert von -1,1°C.

Viele heftige Gewitter und Stauniederschläge am Alpenrand
Der Sommer 2009 wich mit etwa 230 Litern pro Quadratmeter (l/m²) kaum vom langjährigen Durchschnittswert von 239 l/m² ab. Einem ausgeglichenen Juni schlossen sich ein recht nasser Juli und ein deutlich zu trockener August an. Wiederholt stauten sich die Niederschläge an den Alpen, so dass hier insgesamt auch die größten Mengen gemessen wurden: In Siegsdorf-Höll südöstlich vom Chiemsee kamen im gesamten  Sommer 668 l/m² zustande. Meist dominierten gewittrige Niederschläge, deren Intensität örtlich in kurzer Zeit das Monatssoll erfüllte. Die größte Tagesmenge meldete Bad Kohlgrub-Rosshof mit 94,6 l/m² am 2. Juli. Wie bei sommerlichen Gewitterlagen üblich, lagen oft Gebiete mit extremen Niederschlägen und trockene Gebiete in unmittelbarer Nachbarschaft.
In Baden-Württemberg: Hier endete der Sommer mit durchschnittlich 17,3°C (16,2°C). Am 20. August kletterte das Quecksilber in Waghäusel-Kirrlach südwestlich von Heidelberg auf 37,5°C. Baden-Württemberg war mit einem Mittel von 275 l/m² (274 l/m²) das zweitnasseste Bundesland. So meldete Freudenstadt im Schwarzwald mit 405 l/m² eine recht hohe Niederschlagssumme. Die Sonnenscheindauer betrug 686 Stunden (650 Stunden).
Quelle: DWD

Baden-Baden:
87 Fahrzeuge, davon
12 landwirtschaftliche Anhänger
67 Traktoren
1 Motorrad
1 Lkw
6 Pkw
Rastatt:
408 Fahrzeuge, davon
101 Anhänger
8 Krafträder
281 Zugmaschinen/Traktoren
5 Sonderfahrzeuge/Feuerwehr
3 Lkw
10 Pkw

Offenburg:
162 Fahrzeuge, davon
38 Anhänger
4 Krafträder
111 Zugmaschinen/Traktoren
5 Sonderfahrzeuge/Feuerwehr
4 Pkw
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Der Raupenbefall ist nur geringfügig
Es wird im Raum Achern allerdings weiterhin vor dem Eichenprozessionsspinner gewarnt
Achern-Oberachern (mg). Verwaist ist derzeit der Waldspielplatz in Oberachern. Viele Familien sind verunsichert wegen der Beschilderung »Vorsicht Eichenprozessionsspinner – Gesundheitsgefahr«, die bereits seit Juli dort aufgehängt ist.
27.08.2009 - Achern-Oberachern. Nach Auskunft der Stadtverwaltung Achern kann der Spielplatz dennoch bespielt werden. Die beiden Nester in alten Eichen befänden sich in etwa zehn Metern Höhe und würden wöchentlich kontrolliert Sie sollen in nächster Zeit entfernt werden, so Ulrich Fisel, Leiter der Abteilung Sicherheit, Recht und Ordnung.
Fest an den Bäumen
Der Befall sei als geringfügig einzustufen. Die Nester haften fest an den Bäumen und es sei unwahrscheinlich, dass sie in nächster Zeit abfallen. Die Gefährdung durch die allergieauslösenden Brennhaare der Raupen sei auf dem Waldspielplatz somit gering.
Weitere Spielplätze und öffentliche Flächen in Achern seien derzeit nicht von Nestern der Eichenprozessionsspinnerraupen befallen, so Fisel. Auf dem Spielplatz im Oberen Roth in Önsbach, der kurzfristig ganz gesperrt werden musste, seien die Nester bereits im Juni beseitigt worden.
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Gestern war das Thermometer in Waghäusel im Rheintal auf 37,5 Grad geklettert, in der Pfalz war es in Göllheim mit 37,1 Grad am wärmsten. Auch andernorts im Südwesten wurde geschwitzt. Unter anderem in Karlsruhe, Lörrach, Koblenz, Kaiserslautern und an der Mosel wurden 35 Grad gemessen. In Heidelberg, Freiburg, Mainz und Ludwigshafen wurde es noch ein Grad heißer. Etwas weniger schweißtreibend war es am Feldberg, hier lagen die Höchsttemperaturen am Nachmittag bei angenehmen 24 Grad. Der Bodensee lockte mit Wassertemperaturen von ebenfalls 24 Grad.
Die aktuellen Werte blieben hinter den Rekordtemperaturen des "Jahrhundertsommers" 2003 zurück, als das Quecksilber vielerorts auf Temperaturen bis 40 Grad kletterte.
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Mysteriöses Verschwinden von Paketsendungen im Raum Lahr aufgeklärt
Fahrer eines Paketdienstes soll Pakete im Wert von 16.000 Euro unterschlagen haben
21.08.2009 - Das mysteriöse Verschwinden von insgesamt 23 Paketsendungen mit einem Gesamtwert von rund 16.000 Euro im Raum Lahr ist offenbar geklärt. Nach Polizeiangaben soll der Fahrer eines Paketdienstes die Pakete unterschlagen haben. Diese hatte er von Kunden zur Rücksendung an die Herstellerfirmen abgeholt. In den Paketen befanden sich vorwiegend Elektronik-Artikel, wie Notebooks, Flachbildschirme, DVD-Recorder oder Navigationsgeräte. Schon im Februar war dem Frachtpostzentrum in Lahr aufgefallen, das Pakete verschwanden. Jetzt wurde der 22-Jährige bei einer Kontrolle des Lieferwagens überführt, nachdem erneut Pakete nicht am Bestimmungsort eintrafen.
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Pilzsammel-Saison im Schwarzwald hat begonnen
Manche Pilzarten weisen nach Tschernobyl immer noch leicht erhöhte radioaktive Werte auf
21.08.2009 - Im Schwarzwald hat die jährliche Pilzsammelsaison begonnen. Nach Angaben der Forstämter findet sich derzeit alles im Wald: Ob Rotkappen, Pfifferlinge, Steinpilze oder sogar Trüffel. Jedoch gebe es Richtlinien beim Sammeln. Mehr als ein Kilogramm Pilze pro Tag und pro Person sind nicht erlaubt. Manche Pilzsorten seien nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahre 1986 aber noch immer leicht verstrahlt. Laut Veterinäramt Freiburg sei der Verzehr in nicht übertriebenen Mengen jedoch unbedenklich.
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Die Stadt Karlsruhe wächst um 2000 Einwohner in 2008
Bevölkerungsrückgänge stattdessen im Landkreis Rastatt und der Stadt Baden-Baden
21.08.2009 - Die Stadt Karlsruhe wächst.
Wie das statistische Landesamt ermittelte, hat die Einwohnerzahl im vergangenen Jahr um knapp 2000 zugenommen. Damit wächst Karlsruhe als Großstadt noch schneller als Stuttgart. Im Landkreis Karlsruhe und weiter südlich in Rastatt und Baden-Baden ist die Bevölkerungszahl dagegen weiter zurückgegangen.
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Am heißesten soll es heute am Oberrhein werden. Menschen und Tiere versuchen sich nach Möglichkeit abzukühlen. In vielen Freibädern herrscht drangvolle Enge. "Für Schwimmer ist es heute sehr schwer, Bahnen zu ziehen", sagte ein Bademeister in einem Karlsruher Freibad. Auch für die Tiere ist es eine Affen-Hitze: Die Schimpansen im Karlsruher Zoo bekamen Eis am Stiel.

Feldberg-Luft und Bodenseewasser: 24 Grad
Am Feldberg war es am frühen Nachmittag noch recht angenehm bei 24 Grad. Der Bodensee lockte mit Wassertemperaturen von ebenfalls 24 Grad. Die aktuellen Werte bleiben dennoch hinter den Rekorden des Hitzesommers 2003 zurück, als das Bodensee-Wasser Mitte August 26 Grad warm war.

Erneute Hitzewarnung
Der DWD gab für heute dennoch erneut eine Hitzewarnung heraus. Es werde eine extreme Wärmebelastung bis in Höhen von 600 Metern mit gefühlten Temperaturen von mehr als 40 Grad erwartet, über 600 Metern bestehe ebenfalls eine starke Wärmebelastung. Heute ist der fünfte Tag der Warnsituation in Folge.

Hitze treibt Ozonwerte in die Höhe
Bei Werten über 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wird Menschen, die erfahrungsgemäß auf Ozon empfindlich reagieren, empfohlen, sich im Freien nicht stark anzustrengen. Hohe Ozonkonzentrationen könnten Reizungen der Schleimhäute und der oberen Atemwege auslösen. Bei mehr als 240 Mikrogramm gibt es Ozon-Alarm.
Die anhaltende Hitze hat in einigen Teilen von Baden-Württemberg auch die Ozonwerte in die Höhe getrieben. Nach Angaben der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) wird für heute Nachmittag an den Ozon-Messstationen vor allem im Rheintal erwartet, dass die gesetzliche Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten wird.

Atomkraftwerke laufen weiter auf Normalbetrieb
Trotz der Hitze müssen die Atomkraftwerke in Baden-Württemberg ihre Leistung nicht drosseln. Am Reaktor Neckarwestheim wurden im Neckar 22 Grad und am Atommeiler Philippsburg im Rhein 23,4 Grad gemessen, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums in Stuttgart. Diese Temperaturen seien noch unbedenklich. Erst wenn die Temperatur 28 Grad erreiche, müsse die Leistung der Reaktoren heruntergefahren werden, die mit Wasser aus den Flüssen gekühlt werden. Wenn die Wassertemperatur steigt, sinkt der Sauerstoffgehalt und die Fische sterben. Im Hitzesommer 2003 mussten die Kraftwerke im Südwesten zeitweise die Leistung drosseln.

Abkühlung bis Freitag
Abkühlung brachten schon am Vormittag im Westen die ersten Gewitter einer Front von Tief "Eberhard", die bis zum Freitag ganz Deutschland mit unwetterartigen Gewittern Richtung Osten überqueren sollte. Dabei wurden heftiger Regen und Hagel erwartet. Danach sorgt laut Wetterdienst Hoch "Mara" mit angenehmen, aber immer noch sommerlichen Temperaturen um 25 Grad für ein sonniges Wochenende.
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Überfall auf Shell-Tankstelle in Freudenstadt
Polizei nimmt 18-Jährigen samt Beute zuhause fest
20.08.2009 - Nach dem Überfall auf eine Shell-Tankstelle in Freudenstadt hat die Polizei einen 18-Jährigen festgenommen. Der aus dem Kosovo stammende junge Mann hat die Tat inzwischen gestanden. Das Diebesgut wurde sichergestellt.
Nach Polizeiangaben, betrat der 18-Jährige gestern in den frühen Morgenstunden maskiert die Tankstelle und zwang einen Angestellten mit körperlicher Gewalt zur Herausgabe von Bargeld. Dieses sollte der Angestellte dann in einen mitgebrachten Rucksack packen. Anschließend flüchtete der Täter, wurde aber wenig später an seinem Wohnort von der Polizei gestellt.
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Motorradunfall auf der Schwarzwaldhochstraße bei Sasbachwalden
Fahrer wird schwer verletzt in Klinik eingeliefert
20.08.2009 - Auf der Schwarzwaldhochstraße bei Sasbachwalden ist gestern ein Motorradfahrer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Wie die Polizei heute mitteilt, war der Motorradfahrer offenbar zu schnell in Richtung Baden-Baden unterwegs und verlor die Kontrolle. Der Mann stürzte. Seine Maschine überschlug sich mehrfach und rutschte in ein entgegenkommendes Auto. Der Motorradfahrer wurde notärztlich versorgt und in eine Klinik gebracht.
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Ansonsten heizt die Sonne kräftig ein. Die Höchstwerte sollen auf der Albhochfläche und in der Hohen Eifel 24 Grad betragen, in der Vorderpfalz 30 Grad sowie 31 Grad am Oberrhein. Subjektiv könnten die Temperaturen noch einige Grad heißer empfunden werden.

Am Vormittag (11.00 Uhr) wurden in Freiburg bereits 30 Grad gemessen, in Rottweil und Lahr 28 Grad. In Germersheim, Ludwigshafen und Speyer kletterte die Temperaturanzeige bereits auf 25 Grad. Die nächsten Tage bleibt es heiß.
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Geplanter Bau eines EDEKA-Fleischwerks in Rheinstetten weiter umstritten
BUND reicht Beschwerde gegen Beschluss des Verwaltungsgerichts Karlsruhe ein
17.08.2009 - Der geplante Bau des Fleischwerks von EDEKA Südwest in Rheinstetten bleibt weiterhin umstritten. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz reicht heute Beschwerde gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Karlsruhe ein. Das Gericht hatte entschieden, dass der BUND zwar gegen den Betrieb des Fleischwerks klagebefugt sei, jedoch nicht gegen den vorzeitigen Baubeginn. Diese Entscheidung könne der BUND nicht nachvollziehen. Die Zerstörung der Umwelt und die Vernichtung bedrohter Arten beginnen bereits, wenn die ersten Bagger rollen, heißt es in einer Pressemitteilung des BUND. Wenn gegen solche Bauvorhaben niemand mehr klagen könne, werde das Umweltrecht unterhöhlt. Deshalb will der BUND noch heute Beschwerde gegen den Gerichtsbeschluss einlegen. Die Grundsteinlegung für das Fleischwerk soll Ende September erfolgen.
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Schwerer Verkehrsunfall bei Rheinmünster-Stollhofen
Zwei Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt
17.08.2009 - Bei einem Verkehrsunfall in der vergangenen Nacht bei Rheinmünster-Stollhofen sind zwei Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizei, war ein 20-jähriger Autofahrer viel zu schnell unterwegs und geriet in einer Kurve mit seinem Wagen auf den Grünstreifen. Beim Gegenlenken übersteuerte er das Auto, prallte vor einem Bahnübergang gegen die Leitplanken und anschließend gegen ein Andreaskreuz. Der Fahrer musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Karlsruher Klinik gebracht werden. Auch sein 21-jähriger Beifahrer wurde schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Unfallwagen befreit werden.
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Ratgeber
So erkennen Sie Fallen!
Immer wieder tappen arglose Menschen in die Fallen der Abzocker. Man könnte im Prinzip jeden Tag davor warnen, und zu viele Fallen immer noch auf die Abzocker herein. Dabei ist es vergleichsweise einfach, unseriöse Post zu erkennen. Die Verbraucherzentralen raten:
 Tipp Nummer 1: Wer bei einem seriösen Gewinnspielveranstalter etwas gewonnen hat, muss nirgendwohin fahren, um seinen Gewinn abzuholen. Er wird einfach zugestellt. Auch muss niemand einen Gewinn telefonisch abrufen oder zuvor etwas bestellen.
 Tipp Nummer 2: Vorsicht ist geboten, wenn es sich nur um eine Postfach­adresse handelt.
 Tipp Nummer 3: Vorsicht, wenn beim Gewinn »im Wert von« angegeben ist. Dann müssen Sie mit einem Gutschein für eine völlig überteuerte Ware oder Reise rechnen. Auch wohlklingende Wortbestandteile wie Option oder Nominierung im Zusammenhang mit dem Gewinn lassen hellhörig werden. Denn sie bedeuten nur, dass man gewinnen kann, nicht aber gewonnen hat.
 Tipp Nr. 4: Seien Sie auch kritisch gegenüber den fantasievollen Versprechen und Anpreisungen in diesen dubiosen Gewinnpostbriefen. Die Verbraucherzentralen wissen aus der Vergangenheit, dass sich der versprochene »Wäschetrockner« als billige Leine entpuppte oder das Essen selbst bezahlt werden muss oder gar ein Päckchen Tütensuppe war.
 Tipp Nr. 5: Sollten Sie dennoch mitfahren, weil Sie den Tag mit anderen Menschen genießen wollen: Unterschreiben Sie keinesfalls einen Vertrag bei einer solchen Veranstaltung.
 Tipp Nr. 6: Am besten, Sie werfen diese bunten Blättchen ins Altpapier.
(Anmerkung: Auch im Landkreis Rastatt sind solche Gewinnbriefe schon aufgetaucht)
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swr
Karlsruhe
Lotto Geschäft überfallen
Zwei unbekannte Täter haben am Nachmittag ein Toto-Lotto-Geschäft in der Kriegsstraße überfallen und dabei einige hundert Euro Bargeld erbeutet. Die beiden 20 bis 25 Jahre alten Männer hatten Geschäft gegen 15.30 Uhr betreten und sich zunächst nach Zeitschriften erkundigt. Kurz danach bedrohten sie den Geschäftsinhaber mit einem Messer und mit einem Schlagstock und forderten die Herausgabe von Bargeld. Die Polizei hat sofort eine Großfahndung nach den beiden Flüchtigen eingeleitet, die bislang aber noch nicht zu deren Festnahme geführt hat.
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Karlsruhe
Polizei sucht Zeugen eines Raubes
Opfer eines Raubes wurde am Gestern Nachmittag ein 30-jähriger Behinderter im ECE-Center am Ettlinger-Tor-Platz. Wie bei der Polizei erst am Montagabend angezeigt wurde, trat dem Geschädigten beim Verlassen der Toilette ein unbekannter Täter wortlos entgegen, schlug ihm mit der Faust gegen die Brust und entriss ihm eine Plastiktüte. Daraus entnahm der Angreifer einen Geldbeutel mit 35.- Euro und den Schwerbehindertenausweis. Die Polizei sucht Zeugen.

In Dußlingen (Kreis Tübingen) wurde laut Polizei blitzartig die Bundesstraße 27 überflutet. Vier Fahrzeuge blieben im Wasser stecken und mussten von der Feuerwehr herausgezogen werden. Die B 27 war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Ein 34-jähriger Autofahrer geriet wegen Aquaplanings durch den Starkregen auf der B 28 zwischen Reutlingen und Tübingen ins Schleudern. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und überschlug sich. Der verletzte Fahrer kam ins Krankenhaus. Durch das Gewitter wurde Fehlalarm bei einer Bank in Kirchentellinsfurt ausgelöst.

Starke Regenfälle meldete die Polizei aus dem Landkreis Göppingen. Mehrere Unterführungen wurden überflutet, Straßen standen unter Wasser und Schachtdeckel wurden angehoben. Es kam zu mehreren kleinen Unfällen wegen Sichtbehinderungen. Es blieb aber jeweils bei Sachschäden.
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50 000 Euro Sachschaden bei PKW-Brand auf A5
Ruderer aus Heidelberg konnten Sportboote retten
09.08.2009 - Bei einem Fahrzeugbrand auf der A5 in Höhe von Schwanau ist ein Sachschaden in Höhe von 50 000 Euro entstanden. Wie die Polizei mitteilte, waren zwei Männer aus Heidelberg auf dem Rückweg der Junioren-WM der Ruderer in Frankreich als sie bemerkten, dass der PKW mit Bootsanhänger an Leistung verlor. Sie steuerten gerade einen Parkplatz an, als der Motorraum sofort zu brennen anfing. Die beiden Männer konnten noch ihre persönlichen Dinge aus dem Auto retten und den Anhänger mit der wertvollen Fracht - Sportruderboote im Wert von ca. 200.000,- € - abkoppeln und in Sicherheit bringen.Der Pkw, der zugleich als Wartungsfahrzeug für die Boote gedient hatte, brannte total aus.. Als Brandursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen.
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Versuchter Raub in Lahr
25-jähriger Mann wollte Tankstelle überfallen
09.08.2009 - Versuchter Raub in Lahr! Wie die Polizei mitteilte, betrat ein 25-jähriger Mann gestern Abend eine Tankstelle in der Bismarckstraße, nachdem der letzte Kunde den Verkaufsraum verlassen hatte. Mit vorgehaltenem Messer bedrohte er eine Angestellte , die beherzt hinter den Tresen ging und nach ihrem Mobiltelefon griff. Daraufhin verließ der Täter ohne Raubgut die Örtlichkeit wieder; konnte jedoch im Rahmen der Fahndung von einer Streifenwagebesatzung des Polizeireviers Lahr in Tatortnähe festgenommen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Motorradfahrer bei Forbach schwer verletzt
17-Jähriger kommt auf die Gegenfahrbahn
08.08.2009 - Bei einem Verkehrsunfall bei Forbach ist am frühen Samstagmorgen ein junger Motorradfahrer aus Karlsruhe schwer verletzt worden. Der 17-Jährige kam nach Polizeiangaben auf einer Kreisstraße ins Schleudern, fuhr über die Gegenfahrbahn und prallte in eine Böschung. Anschließend rutschte er 10 Meter über die Fahrbahn. Wie die Ermittlungen ergeben haben, war der junge Mann betrunken und hatte keinen Führerschein.

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Kleiner Text mit großer Wirkung
Am 3. August 1984 erhielt Rotert, damals Technischer Leiter der Informatikrechnerabteilung an der Universität Karlsruhe (TH) und Mitglied im Team des Internetpioniers Professor Werner Zorn, Deutschlands erste E-Mail. Exakt um 10.14 Uhr. Abgeschickt wurde sie einen Tag zuvor von Laura Breeden aus Cambridge in Massachusetts, USA. Mehrere Stunden später - bedingt durch die Zeitverschiebung und seinerzeit noch manuell initiierter Versendung - landete die E-Mail in den Räumen der Universität Karlsruhe auf dem Bildschirm eines kleinen Computers: "Michael, this is your official welcome to CSNET", lauten die ersten Wörter an Zorns 34 Jahre alten Mitarbeiter und das Team. Die wirtschaftliche Bedeutung habe damals niemand einschätzen können, sagt der Universitätsprofessor im Ruhestand, Werner Zorn heute. "Wir haben das aus Entdeckerfreude gemacht und nicht an Geld gedacht."

30 Minuten Warten auf E-Mails aus Amerika
Die Technik funktionierte damals, aus heutiger Sicht betrachtet, eher vorsintflutlich: Geduld war gefragt bei der Kommunikation über das Netz. Mangels Standleitungen dauerte das Versenden nicht, wie heute, ein paar Sekunden oder Minuten. Eine E-Mail aus den USA konnte eine halbe Stunde oder länger brauchen, bis sie auf dem Bildschirm des Empfängers landete. "Mails wurden in so genannten Relays gesammelt wie bei der normalen Post und von dort abgeholt", erzählt Zorn. "Damals haben wir die Bytes noch einzeln gezählt und abgerechnet." Der Informatiker lehrte zuletzt beim Potsdamer Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik.

Internetpioniere mussten viele Hürden nehmen
Der Internetpionier musste einst zahllose administrative Hürden nehmen, bis es endlich klappte. Und auch danach herrschte ein Hauen und Stechen um den deutschen Zentralknoten zu den elektronischen Netzwerken der Amerikaner, erinnert sich Zorn. Er spricht von einem "Netzkrieg", der ausgebrochen sei, als klar wurde, welchen "Asset" (Schatz) die Väter des Karlsruher E-Mail-Wunders da eigentlich in der Hand hatten. Es war eine "Graswurzelbewegung" gegen die großen, marktbeherrschenden Konzerne, so Zorn, Revolte von unten: "Wir haben uns durchs Unterholz zum Internet durchgeschlagen." Die Informatiker der Fächerstadt bauten Anfang der 1980er Jahre ein lokales Netz auf, stellten eine Verbindung in die USA her - und legten so den Grundstein für die "Internethauptstadt" Karlsruhe.

100 Milliarden Emails täglich weltweit
Rund 60 Prozent aller Bundesbürger über 14 Jahre verschicken heute elektronische Nachrichten im Internet. 88 Prozent der Nutzer sagen, ihre Lebensqualität habe sich dadurch erhöht. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des IT-Branchenverbands BITKOM. Heute werden rund um den Globus mehr als 100 Milliarden E-Mails pro Tag verschickt - der Großteil davon sind unerwünschte Spam-Mails. Einen Meilenstein im Kampf gegen unerwünschte Werbemails stellt das Urteil eines US-amerikanischen Bundesgerichte im Mai 2008 dar: Die Richter sprachen der Internetplattform "MySpace" 230 Millionen Dollar Schadensersatz zu, weil die Betreiber von einem als "Spam King" bekannten Mann mit Spam-Mails zugeschüttet worden waren. Es ist das höchste Schadensgeld das jemals gegen Massenversender elektronischer Post ausgesprochen wurde.

E-Mail-Boom ungebrochen
Als "Vater der E-Mail" gilt der amerikanische Techniker Ray Tomlinson, der bereits im Herbst 1971 die erste elektronische Post verschickt hatte und auch das @-Zeichen erfand. Schlagzeilen machte die Erfindung damals nicht, die Dimension seiner Erfindung ahnte damals niemand. Der Siegeszug ist längst beendet, die E-Mail gehört zum Alltag und boomt. Ein Vierteljahrhundert nachdem die erste E-Mail Karlsruhe erreichte, und rund zehn Jahre nach dem Siegeszug des Internets muss man sich fragen: Wie haben wir das früher eigentlich gemacht? Unterlagen verschickt? Adressen recherchiert? Artikel gesucht? Vom Erfinder der Email wird kolportiert, er sei ein E-Mail-Muffel.
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Sexualstrafverfahren vor Landgericht Baden-Baden
Muss der Täter nach Ablauf der Haftstrafe trotzdem weiter hinter Gittern bleiben?
02.08.2009 - In einem Verfahren vor dem Baden-Badener Landgericht soll ab kommendem Mittwoch geklärt werden, ob ein heute 61-jähriger Sexualtäter nach Ablauf seiner regulären Haftstrafe tatsächlich auf freien Fuß kommt oder weiter hinter Gittern bleiben muss. Der Mann hatte vor 21 Jahren eine 28-jährige Frau im Kreis Rastatt ermordet. Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden hält den Mann nach wie vor für sehr gefährlich und will seine Freilassung verhindern.
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Flughafenpolizei sucht "Auto-Vandalen"
Rheinmünster (pol) - Am frühen Sonntag Morgen, in der Zeit von 0 Uhr bis 6.20 Uhr, wurden nach Angaben der Polizei von unbekannten Tätern auf dem Parkplatz 3 des Baden-Airparks an vier Autos Sachbeschädigungen begangen.
An einem Fiat wurde die hintere linke Seitenscheibe eingeschlagen, an einem Chrysler wurde der obere Türholm der Beifahrertür beschädigt, an einem Volvo wurde die Motorhaube beschädigt und die Frontscheibe eingetreten, und an einem VW wurde die Frontscheibe beschädigt und die Beifahrerscheibe eingeschlagen.
Gesamtsachschaden: rund 3.400 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Flughafen, Telefon 07229/30180 zu melden.

Die Zahlen können sich aber verändern, etwa, wenn der Schulamtsbezirk verändert wird oder Sasbach der Kooperation beitritt. Ob ein Zweckverband gegründet oder eine Satzung erlassen wird, muss geklärt werden.
Rastetter und Pfitzer wollen nun zeitgleich die Gemeinderäte offiziell informieren, danach sollen die Gremien entscheiden.
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