www.eichwaelder.de |
Abschied nehmen von Pfarrer Sebastian Marcolini, dem Regionalpräses
der Ortenauer Kolpingsfamilien, hieß es bei der Kolping-Regionalversammlung.
30.11.2006 - Achern-Önsbach (Mu). Zur Regionalversammlung trafen
sich die Vertreter der Ortenauer Kolpingfamilien im Pfarrheim in Önsbach.
Die Heilige Messe wurde zelebriert von Diözesanpräses Robert
Henrich (Freiburg) und den beiden Regionalpräsides, Pfarrer Sebastian
Marcolini (Schutterwald) und Diakon Werner Kohler (Sulz).
Nach dem Einzug der Bannerabordnungen aus Achern, Bühl/Offenburg,
Bühlertal, Ettenheim, Gengenbach, Hornberg, Lauf, Önsbach,
Schutterwald und Sulz sowie dem Regionalbanner führte Sebastian
Marcolini aus, dass er zum 15. Oktober seine neue Pfarrstelle in St. Michael
in Bühlertal angetreten habe. Deshalb scheidet er aus der Region
Ortenau aus.
Marcolini habe sich in den fünf Jahren seines Präsidesamtes
in der Region Ortenau immer so wohl wie in einer Familie gefühlt,
sagte er. Es mache die Gemeinschaft eines Verbandes wie Kolping aus, dass
man sich hier verbunden wisse und man sich zu Hause fühle. Diese Verbundenheit
gebe Kraft für die tägliche Arbeit, versicherte Marcolini.
Es gab viel zu feiern
Im Mittelpunkt der anschließenden Versammlung stand wiederum
die offizielle Verabschiedung von Sebastian Marcolini. Der Regionalvorsitzende
Markus Müller (Gengenbach) konnte dazu viele Mitglieder willkommen
heißen. Er erinnerte an drei große Jubiläen im Kreis,
so konnte die Kolpingfamilie Offenburg-Zentral ihr 150-jähriges, die
Wolfacher ihr 125-jähriges und die Hornberger das 100-jährige
Bestehen feiern. Ziel sei es, zukunftsfähige Kolpingfamilien zu erhalten
und auszubauen.
Dem Kassenbericht des stellvertretenden Vorsitzenden und Kassierers
Franz Claes (Önsbach) war zu entnehmen, dass der Bestand konstant
gehalten werden konnte.
Erfreulich war, dass für den vakanten Posten eines Jugendvertreters
mit Natalie Stiefel (Önsbach) eine Lücke geschlossen werden konnte.
Sie wurde für ein Jahr einstimmig in den Vorstand der Region Ortenau
gewählt.
Besonderer Inhalt
Schweren Herzens musste Markus Müller von Präses Sebastian
Marcolini Abschied nehmen, schließlich habe er mit Diakon Werner
Kohler eine Idealbesetzung für die Region dargestellt. Sebastian Marcolini
sei es immer ein Anliegen gewesen, alle Kolpingfamilien kennen zu lernen.
Auch war er bereit, einen Teil der Betreuung bei den Lourdes-Wallfahrten
zu übernehmen. Müller überreichte Marcolini einen Geschenkkorb
mit besonderem Inhalt.
Für Diözesanpräses Robert Henrich hatte die Region Ortenau
eine Überraschung. Er erhielt von Franz Claes zwei Spendenschecks
überreicht. Zur Weiterführung der Tsunamihilfe des Internationalen
Kolpingwerkes gab es 3800 Euro und für die Vietnamhilfe 5000 Euro
– erwirtschaftet durch die jährliche Altkleidersammlung in der Region.
Robert Henrich versicherte, dass diese Gelder auch dort ankommen, wo
sie gebraucht werden. Er berichtete von seinen Besuchen in Vietnam, wo
er 1990 angefangen habe, das Werk Adolph Kolpings zu verbreiten und Kolpingfamilien
zu gründen. Im Süden dieses Landes leben etwa eine Million sehr
religiöse Katholiken, die sich nach dem Krieg dort gesammelt hatten.
Auf solch einer Basis, so Henrich, konnte man mit Adolph Kolping »landen«.
Hilfe zur Selbsthilfe
Zur Zeit gebe es in 19 Diözesen über 5000 Kolpingmitglieder,
wo Hilfe zur Selbsthilfe gefördert werde, vor allem im Reisanbau,
in der Viehwirtschaft und mit Strickereien. Die Menschen erhalten Darlehen
und bezahlen es mit dem erwirtschafteten Erlös zurück.
--------------
swr
Pforzheim/Rastatt
Arbeitslosenzahlen sinken weiter
Die Zahl der Arbeitslosen ist in der Region auch im November deutlich
zurück gegangen. Gründe sind der konjunkturelle Aufschwung und
die ungewöhnlich milde Witterung. In Pforzheim wurde das beste Ergebnis
seit fünf Jahren erreicht. Impulse kommen vor allem aus der metallverarbeitenden
Industrie. Im Bereich der Arbeitsagentur Rastatt ist der Rückgang
noch deutlicher. Bühl mit nur 3,7 Prozent Arbeitslosen nimmt sogar
bundesweit einen Spitzenplatz ein. Positiv auch die Entwicklung im Raum
Karlsruhe, hier liegt die Quote bei 6,1 Prozent und auch in Landau spricht
man von einem ungewöhnlichen Trend.
------------
Karlsruhe
Besitzverhältnisse der Kunstgüter
ungeklärt
Im Streit zwischen dem Land Baden-Württemberg und der markgräflichen
Familie über Kulturgüter sind noch viele Fragen offen. Das sagte
der Direktor des Badischen Landsmuseums in Karlsruhe Harald Siebenmorgen
im Gespräch mit SWR 4 Baden-Württemberg. Anders als im Fall der
Gemälde in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, sei die Besitzfrage
bei den 20 .000 Objekten des Landesmuseums noch völlig unklar, so
Siebenmorgen.
Landwirte in der Region haben in diesem
Jahr weniger verdient als 2005
Grund: steigende Energiekosten und
rückläufige Mittel der EU
29.11.2006 - Die Landwirte in der Region haben in diesem Jahr weniger
verdient als 2005.
Nach Angaben des Landesbauernverbandes sanken die Unternehmensergebnissse
der Betriebe durchschnittlich um 14 Prozent.
Bundesweit waren die Rückgänge mit 3,5 Prozent weniger erheblich.
Grund für das schlechte Abschneiden der regionalen Betriebe ist
nach Verbandsangaben die Struktur.
Kleine Höfe mit verhältnismäßig kleinen Flächen
hätten dennoch hohe Kosten für Arbeitskräfte und Maschinen.
Dazu kämen die steigenden Energiekosten und rückläufige
Mittel der europäischen Union.
-----
Bier wird teurer
Zweitägiges Treffen des Bundesverbandes
der Privatbrauereien in Hornberg
29.11.2006 - Grund für die geplante Preiserhöhung seien unter
anderem die gestiegenen Energiekosten für Strom, Heizöl und Gas
sowie eine schlechte Gerstenernte in diesem Jahr.
Wann die Bierpreise angehoben werden, gab der Bundesverband nicht bekannt.
-----------
swr
Baden-Baden
Ausbau der A 5 frühestens 2008
Der sechsspurige Ausbau der A 5 zwischen Baden-Baden und Offenburg
verzögert sich. Nach Mitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe
beginnen die Bauarbeiten an der Autobahn erst in zwei Jahren. Der Grund
für die Verzögerung liegt in umfangreichen Einspruchsverfahren.
Mehrere Firmen, die bei der Auftragsvergabe nicht berücksichtigt wurden,
hätten sich zu einer förmlichen Rüge gegenüber dem
Regierungspräsidium entschlossen, hieß es. Der Ausbau der besagten
Strecke ist eines von bundesweit fünf Pilotprojekten, bei denen private
Investoren in den Bau eingebunden werden. Die Baumaßnahme, die auf
fünf Jahre veranschlagt ist, wird etwa 240 Millionen Euro kosten.
-------
Das Wetter
Heute regnerisch, ab morgen wieder
freundlich
Heute ist es meistens bewölkt und regnerisch. Dabei liegen die
Temperaturen zwischen 8 Grad rund um die Hornisgrinde und 12 Grad zwischen
Pforzheim und Mühlacker. Nachts ist es wechselnd bewölkt und
neblig bei 6 bis 2 Grad.
Die weiteren Aussichten
Morgen und am Freitag bekommen wir wieder ruhiges Hochdruckwetter mit
Nebel und Sonne bei 6 bis 11 Grad morgen.
----
ka-news.de
Wipfel-Stürmer
Betrunkener erklimmt Weihnachtsbaum
Karlsruhe - Centermanagement und Sicherheitsdienst der "Post Galerie"
trauten kaum ihren Augen: Wie das Centermanagement heute bekannt gab, erklomm
am späten Dienstagabend ein erheblich alkoholisierter Mann die Spitze
des mit über 18 Meter höchsten Weihnachtsbaum Karlsruhes. Vor
über Hundert von Schaulustigen am Europaplatz verweilte der Betrunkene
dann auf der Spitze des Weihnachtsbaumes. Erst auf gutes Zureden des Centermanagements
und des Sicherheitsdienstes konnte er zum Abstieg bewegt werden.
---
Hauptsaison für Taschendiebe
Weihnachtstrubel lockt Langfinger an
Karlsruhe - Am morgigen Donnerstag wird auf dem Karlsruher Marktplatz
der traditionelle und über die Region hinaus bekannte Weihnachtsmarkt
eröffnet. Wie in jedem Jahr strömen in der Vorweihnachtszeit
zahlreiche Menschen aus dem Umland in die Karlsruher Innenstadt, um dort
ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen und das besondere Flair des
Weihnachtsmarkts zu erleben. Unter dem Motto "Märchenhafte Weihnachtsstadt"
werden im Bereich der gesamten Innenstadt Attraktionen geboten sein. Doch
das vorweihnachtliche Treiben lockt erfahrungsgemäß auch Taschendiebe
an.
"Wir bieten sowohl Berufspendlern als auch Urlaubern und Tagesausflüglern ein neues Angebot mit fernverkehrsartigem Reisekomfort.", sagte der Leiter Regionalverkehr Südbaden der DB Regio, Michael Vulpius. Dadurch erhofft sich die Bahn eine 20-prozentige Steigerung der jährlichen Fahrgastzahlen von derzeit knapp zehn Millionen.
Am 2. Advent ist es soweit
Eingeläutet wird das neue Bahnzeitalter am 2. Advent mit zahlreichen
Veranstaltungen in Zügen, Bahnhöfen und in mehr als 20 Städten
entlang der 250 Kilometer langen Strecke. Dazu werden rund 50.000 Besucher
und 25.000 Fahrgäste erwartet. Von dem "Schnupper-Erlebnis-Ticket"
zum Preis von drei Euro gehen zwei Euro an die Aktion Herzenssache für
Kinder in Not.
Anschlüsse an die Ostschweiz
Die Liste der Verbesserungen reicht den Angaben zufolge von Internetanschlüssen
über großzügige Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder
bis hin zum neuartigen Zug/Bus-Anschluss-Kommunikationssystem. Tagsüber
sei ein Catering-Service mit Getränken und Snacks in den Zügen
unterwegs. Zwischen Karlsruhe und Konstanz fahren jeweils im Zweistundentakt
InterRegioExpress (IRE)- und RegionalExpress (RE)-Züge. Die Fahrzeit
beträgt rund drei Stunden. Zudem werden einzelne Züge im Schweizer
Bahnhof Kreuzlingen beginnen oder enden, wodurch Anschlüsse von oder
nach der Ostschweiz mit nur einem Umsteigen in Kreuzlingen möglich
werden.
Tagestouren für die ganze Familie
Die Deutsche Bahn AG hat mehr als 80 Millionen Euro in die elf Elektroloks
mit jeweils 7.600 PS sowie in die 36 Doppelstockwagen für die Gebirgsstrecke
investiert. Gemeinsames Marketing ist mit Städten, Gemeinden, Tourismusverbänden
und Freizeiteinrichtungen geplant. Beispielsweise laden "Schwarzwald-Erlebnisgutscheine"
zu Tagestouren für die ganze Familie ein. Zu den Reisezielen gehören
der Karlsruher Zoo, die Wasserfälle in Triberg im Schwarzwald und
das SeaLife in Konstanz.
-------------------------
Stuttgart
So warm war es im Herbst noch nie
Der Herbst 2006 ist in ganz Baden-Württemberg der wärmste
seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. So sei es seit 1972 in Stuttgart
mit einer Durchschnittstemperatur von 13,4 Grad in den Monaten September
bis November nie so warm gewesen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit.
Die Temperaturen an der Messstation Stuttgart-Schnarrenberg hätten um 3,6 Grad über dem langjährigen Mittelwert gelegen. In den drei Monaten habe es in der Landeshauptstadt kaum Frost gegeben. Die tiefste Temperatur wurde mit minus 0,4 Grad in der Nacht zum 2. November gemessen.
Die höchste Herbst-Durchschnittstemperatur in Baden-Württemberg registrierte Heidelberg. Dort wurde eine durchschnittlicher Wert von 14,5 Grad gemessen.
Erst am vergangenen Wochenende wurde in Fischen im Allgäu ein bundesweit
historischer Temperaturrekord gebrochen: Dort glänzte der Spätherbst
mit 21,9 Grad. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sei es nach einem 20.
November noch nie wärmer in Deutschland gewesen, hieß es beim
Wetterdienst Meteomedia.
---
ka-news.de
Genüsse im Albgaumuseum
5.000 Jahre Geschichte der Küche
Ettlingen - Ab Mittwoch, 6. Dezember, gibt es für Koch- und Kücheninteressierte
einen Leckerbissen: Das Albgaumuseum Ettlingen öffnet seine Türen
und präsentiert 5.000 Jahre Geschichte und Geschichten rund um das
Thema Küchen. Am Sonntag, 3. Dezember, um 15 Uhr findet im Rittersaal
des Schlosses Ettlingen die Vernissage der Ausstellung statt.
Meldung vom Dienstag, 28. November 2006 © ka-news 2006
Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, bezeichnete die Regelung als einen tragfähigen Kompromiss, da der Sonntag, speziell der Adventssonntag, weitgehend geschützt werde.
Fraglich ist allerdings noch die Zustimmung der CDU-Fraktion. Sie hatte
bisher an einem Parteitagsbeschluss festgehalten, wonach an allen vier
Adventssonntagen die Läden geschlossen bleiben müssten.
------------
FAZ
Warmer Herbst
Eisbecher statt Glühwein: Rekordwärme im Spätherbst
27. November 2006 Mit 22,2 Grad in Fischen im Allgäu ist am vergangenen
Samstag ein Rekordwert gemessen worden. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
sei es nach einem 20. November noch nie wärmer in Deutschland gewesen,
teilte der Wetterdienst Meteomedia mit.
Der bisherige Rekord für die letzten Wochen des Jahres lag bei
21,7 Grad - gemessen am 16. Dezember 1999 in Freiburg. Zum Vergleich: Genau
vor einem Jahr fiel im Münsterland nach einem Schneechaos der Strom
aus. 250.000 Menschen saßen tagelang im Dunkeln - und stimmten sich
bei Kerzenschein auf den Advent ein.
In diesem Jahr ist alles anders. Frühlingslüfte statt Novemberkälte
lockten am Wochenende viele Spaziergänger ins Freie, die zwar auf
den wärmenden Wollschal verzichten konnten, vielerorts aber nicht
auf den Regenschirm. Knapp eine Woche vor dem meteorologischen Winteranfang
(1. Dezember) wurden in Straßburg und Baden-Baden schon die Weihnachtsmärkte
eröffnet. Bratäpfel und Glühwein waren aber Ladenhüter
- Eisbecher wurden bevorzugt.
Zugvögel fliegen nicht los
Die ungewöhnlich warmen Herbstwochen haben inzwischen spürbare
Auswirkungen auf die Natur. Die Wärme verleidet Tieren den Winterschlaf
und läßt Frühlingsblumen sprießen. Zugvögel
wie Kraniche hätten zudem „keine Lust“ wegzufliegen, sagte Artenschutz-Experte
Peter Schütz von der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für
Ökologie, Bodenordnung und Forsten in Recklinghausen am Montag. Die
Zugvögel fänden auf vielen abgeernteten Maisfeldern Futter. „Deshalb
fliegen sie entweder erst im Januar weg, oder sogar gar nicht.“
Während erste Krokusse aus dem Boden wachsen, leiden nach Angaben
von Schütz winterschlafende Tiere wie Frösche, Molche und Fledermäuse
unter den warmen Temperaturen. „Die Tiere stehen unter Streß“, sagte
er. Sie seien aktiv und fänden nicht in den Schlaf. Sollte es noch
länger warm bleiben und dann Anfang des Jahres bitterkalt werden,
könnten Tiere mit zu wenig Fett als Wärme- und Nahrungspolster
den
Winter nicht überleben. Zudem könnten viele Frühlingsblumen
erfrieren, sagte Schütz. Wärmeliebende Pflanzen hingegen profitierten
von der derzeitigen Wetterlage: Beifußambrosien und Robinien blühen
und tragen Früchte.
In den kommenden Tagen sollen sich allerdings die Temperaturen nach
Angaben der Wetterdienste ein wenig der Jahreszeit anpassen. Ab Mitte der
Woche soll es meist kälter als zehn Grad werden.
Text: F.A.Z., 27.11.2006, Nr. 276 / Seite 11
Zweite Fußball-Bundesliga
Freiburg verliert zuhause, KSC gewinnt
auswärts
26.11.2006 - In der zweiten Fußball-Bundesliga hat der SC Freiburg
im heimischen Badenova-Stadion gegen die Kickers Offenbach mit 1:3 verloren.
Der Karlsruher Sc hingegen hat mit einem gewonnenen Auswärtsspiel
die Tbellenspitze zurückerobert vor dem punktgleichen Hansa Rostock.
Der KSC setzte sich mit 1:0 in Unterhaching durch. Torschütze: Frederico
(29.)
--------------------
Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle
in Baden-Baden
Fahndung nach dem Täter läuft
auf Hochtouren
26.11.2006 - Ein maskierter Täter hat gestern abend gegen 21 Uhr
eine Tankstelle in der Maximiliansstrasse in Baden-Baden-Lichtental überfallen.
Der unbekannte Mann bedrohte den Kassierer der Tankstelle mit einer Pistole
und forderte Bargeld. Die Beute in noch unbekannter Höhe, verstaute
der Täter in einer weißen Kunststofftasche und flüchtete
anschließend mit einem silbernen Damenfahrrad in Richtung Lichtental.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Baden-Baden in Verbindung
zu setzten.
---
Schwerer Unfall in Ottersweier
Ein Mann strab noch an der Unfallstelle
26.11.2006 - Bei einem Verkehrsunfall in Ottersweier bei Bühl
ist in der vergangenen Nacht ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei
mitteilte, hatte eine Autofahrerin beim Linksabbiegen die Vorfahrt eines
entgegenkommenden Wagens missachtet. Bei dem Zusammenstoß der Fahrzeuge
wurde der Fahrer des entgegenkommenden Wagens in seinem Auto eingeklemmt
und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Die Frau
erlitt einen Schock.
Hiervon unbeeindruckt war der 53-Jährige mit der Straßenbahn nach Hause gefahren und hatte den Ersatzschlüssel geholt. Schon beim Anfahren vom Parkplatz prallte er gegen einen Baum und beschädigte seinen Geländewagen ganz erheblich.
So wurde der Pkw schließlich abgeschleppt und der Unbelehrbare
musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Auf seine Fahrerlaubnis wird
er obendrein wohl eine Weile verzichten müssen. (pol)
Meldung vom Samstag, 25. November 2006 © ka-news 2006
-----
Glühwein ohne Reue
Mit dem KVV zu den Weihnachtsmärkten
Karlsruhe - Glühwein, Bratwurst und Plätzchen, Handwerkskunst
und Spielzeug locken in der Vorweihnachtszeit die Besucher auf die Weihnachtsmärkte
der Region. Von den Weihnachtsmärkten in Karlsruhe, Baden-Baden oder
Pforzheim, die meist die ganze Adventszeit über geöffnet haben,
bis hin zu den kleinen aber feinen Ein-Tages-Märkten sind in der aktuellen
Übersicht des Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wieder alle dabei.
Neben Ort und Datum ist natürlich auch die genaue Anbindung beschrieben, so dass man ohne Promillesorgen noch einen Glühwein genießen kann und sich um die Parkplatzsuche keine Gedanken machen muss.
Aufgrund des großen Einzugsgebietes ist die Übersicht in zwei Teile gegliedert. Teil 1 umfasst das Verbundgebiet des KVV, Teil 2 listet darüber hinaus die Weihnachtsmärkte auf, die mit der 24-Stunden-Karte "RegioX" bzw. "RegioX plus" erreichbar sind. Darunter befinden sich viele lohnende Ziele, wie beispielsweise Freudenstadt, Neustadt (Weinstraße), Speyer, Bietigheim-Bissingen, Heilbronn oder Öhringen.
Die Weihnachtsmarkt-Übersicht gibt es kostenlos bei den KVV-Kundenzentren
sowie zum Download im Internet. (ps)
Meldung vom Samstag, 25. November 2006 © ka-news 2006
24.11.06
www.baden-online.de
Maßnahmen gegen Feinstaub-Belastung
in Karlsruhe
Regierungspräsidium sperrt ab
2008 Teile der Innenstadt für LKW und alte PKW
24.11.2006 - Als erste Stadt in der Region wird Karlsruhe Maßnahmen
gegen die Feinstaubbelastung in der Luft ergreifen. Ab 2008 dürfen
LKW und alte PKW Teile der Innenstadt nicht mehr befahren. In einzelnen
Straßenzügen wurden an 39 Tagen Feinstaubkonzentrationen oberhalb
der zulässigen Grenzwerte gemessen. Erlaubt sind nur 35 Überschreitungstage
pro Jahr, teilt das Karlsruher Regierungspräsidium mit.
-----------------
Erneuter Störfall im elsässischen
Atomkraftwerk Fessenheim
Defekte Schalttafel wurde inzwischen
repariert
24.11.2006 - Im elsässischen Atomkraftwerk Fessenheim ist es vor
wenigen Tagen erneut zu einem Störfall gekommen. Die teilt die Kraftwerksleitung
mit. Der Zwischenfall sei durch einen Defekt auf einer elektronischen Schalttafel
ausgelöst worden, hatte aber angeblich keine Auswirkungen auf die
Reaktorsicherheit. Inzwischen wurde der Fehler behoben. Der Störfall
wurde auf der internationalen Skala lediglich mit 0 eingestuft, hieß
es.
-------
SÜWAG kündigt Preiserhöhung
von 4,4 Prozent an
Stromkunden aus der nördlichen
Ortenau müssen im kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen
24.11.2006 - Die Bevölkerung in der nördlichen Ortenau muß
in Sachen Strom im kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen. Der Energieversorger
SÜWAG wird die Preise zum 1. Januar 2007 um 4,4 Prozent anheben.
Grund dafür seien die gestiegen Energiebeschaffungskosten, teilt
das Unternehmen mit. Die ist die erste Preisanhebung für Stromkunden
seit zwei Jahren.
-----------------
swr
Baden-Baden
Weihnachtsmarktsaison beginnt
Als erster Weihnachtsmarkt in der Region hat am Vormittag der Christkindlesmarkt
in Baden-Baden eröffnet. Der Markt vor dem Kurhaus läuft bis
zum zweiten Weihnachtsfeiertag. Die anderen großen Weihnachtsmärkte
öffnen erst in den kommenden Tagen. In Straßburg beginnt der
Weihnachtsmarkt morgen, in Pforzheim am Montag. Am längsten geöffnet
hat der Ettlinger Weihnachtsmarkt - bis zum 28. Dezember.
------
Badisches-Tagblatt
In der Eichwaldstraße passiert
!
-------------------
siehe
Postkarten 231 - Schwarzwaldhotel Bärenstein !
--------------------------------------------------
www.baden-online.de
Nach einem Jahr Bauzeit voll im Zeitplan
Am Neubau des Landratsamtes Rastatt
wurde heute Richtfest gefeiert.
23.11.2006 - Das neue Landratsamt Rastatt hat am Vormittag Richtfest
gefeiert.
Exakt vor einem Jahr wurde mit dem Bau im Rahmen des ersten Spatenstichs
begonnen.
Laut Rastatts Oberbürgermeister Klaus-Eckhard Walker liegen die
Arbeiten voll im Zeitplan. Das Jahrhundertprojekt vereint künftig
sämtliche Dienstellen und Dezernate, die bisher auf 13 Standorte verteilt
waren. Die Baukosten liegen bei rund 45 Millionen Euro.
22.11.06
www.baden-online.de
Weine aus Varnhalt erlangen Weltruhm
Platz 2 und 3 bei Australischem Riesling-Wettbewerb
22.11.2006 - Die Winzergenossenschaft Varnhalt Baden-Baden hat mit
zwei Weinsorten Weltruhm erlangt.
Bei einem internationalen Riesling-Wettbewerb in Australien haben die
Sorten Riesling Kabinett und Riesling-Beerenauslese der Jahrgänge
2005 und 2003 überraschend den zweiten und dritten Platz belegt. Die
Konkurrenz war groß. Über 500 internationale Riesling-Weine
wurden von Experten getestet.
------------------
Grünen-Politiker laufen gegen
Landesregierung Sturm
Unmut über "heimliche" Genmaisversuche
in Lichtenau wächst
22.11.2006 - Im Raum Lichtenau wächst der Unmut über den
Anbau von Genmais im
Auftrag der Landes Baden-Württemberg. Besonders Grünenpolitiker
pochen auf die Festschreibung, welches den Mittleren Oberrhein zur Gentechnikfreien
Region erklärt. Angeblich soll das Land die Anbauversuche heimlich
angeordnet haben. Betroffen reagieren auch die Landwirte die im Umfeld
eine Kontamination ihrer Ernte befürchten.
--------------------------
Großeinsatz für Ortenauer
Feuerwehren
Lagerhalle mit zwischengelagertem Kunststoff-Müll
in Appenweier in den Morgenstunden ausgebrannt
22.11.2006 - Bei einem Großbrand ist am frühen Morgen eine
Lagerhalle in Appenweier komplett zerstört worden. Die Löscharbeiten
dauern vermutlich den ganzen Tag an. Nach Polizeiangaben befanden sich
in dem Gebäude rund 250 Tonnen PET-Kunstoffe und tonnenweise Hausmüll.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner gebeten, Fenster
und Türen geschlossen zu halten. Mehrere Feuerwehren aus der Umgebung
sind im Einsatz und führen auch Luftmessungen durch. Giftige Dämpfe
sollen bisher nicht ausgetreten sein. Zur Brandursache und Schadenshöhe
können noch keine Angaben gemacht werden.
-----
swr
Rastatt
Kokain gefunden
Die Polizei hat bei einer Fahrzeugkontrolle auf der B 36 bei Rastatt
50 Gramm Kokain entdeckt. Da der 31jährige Beifahrer aus Lahr erst
kürzlich wegen Drogendelikten auffällig geworden war, durchsuchten
die Beamten das Auto mit einem Rauschgifthund. Am Kindersitz des mitfahrenden
8 Wochen alten Säuglings schlug das Tier an. Die Beamten fanden das
Rauschgift dann in der Windel des Babies.
Angesichts der Waldschäden hat die Forstkammer Baden-Württemberg das Land aufgefordert, die Kalkung der Wälder weiter im bisherigen Umfang zu bezuschussen. Waldbesitzer sollen nach Plänen der Landesregierung ab 2007 einen höheren Eigenanteil zahlen. Die Kalkung dürfe nicht nach Haushaltslage erfolgen, betonte der Präsident der Forstkammer, Max Erbgraf zu Königsegg. Die Kalkung verhindere, dass der Waldboden versauere, und verbessere zudem indirekt die Qualität des Grundwassers.
Das Land habe bisher 90 Prozent der anhaltenden Kosten zuzüglich der Mehrwertsteuer für die Kalkung der Böden getragen, erläuterte der Forstkammerpräsident. Nach der von der Landesregierung geplanten Richtlinie sollten die Waldbesitzer vom kommenden Jahr an zusätzlich zu ihrem Eigenanteil von zehn Prozent der Kosten auch die Mehrwertsteuer übernehmen.
Die Kosten für die Kalkung der Böden per Helikopter oder Lastkraftwagen
liegt nach Angaben der Kammer bei rund 300 Euro je Hektar. Zu Königsegg
bezifferte die zusätzliche Belastung für die Waldbesitzer auf
rund 60 Euro je Hektar. "Die schädlichen Immissionen werden dem Wald
aufgezwungen, insofern sollte die öffentliche Hand für die notwendigen
Verbesserungsmaßnahmen auch komplett aufkommen", sagte der Verbandschef.
--------------------------
www.baden-online.de
Grünes Licht für den Bau
einer Zufahrtsstraße gegeben
Geplantes umstrittenes Einkaufszentrum
im elsässischen Roppenheim nimmt weitere Hürde
21.11.2006 - Der Bau des umstrittenen Einkaufszentrums im elsässischen
Roppenheim wird immer wahrscheinlicher. Die Behörden werden laut einem
Beschluß in Kürze grünes Licht zum Bau einer Zufahrtsstrasse
geben. Das geplante Shopping-Center soll nach Angaben eines britischen
Investors rund 100 Geschäfte beherbergen. Im Raum Rastatt, Baden-Baden
und Bühl kam es zu heftigen Protesten von Seiten des Einzelhandels.
Dort befürchtet man durch die neue Konkurrenz herbe Umsatzeinbußen.
---------
BUND gegen Ausbau der B 33
Umweltschützer: Erweiterung nicht
notwendig / Große Beeinträchtigungen für Flora und Fauna
Der Ortenauer Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) ist gegen
einen vierspurigen Ausbau der B 33 zwischen Offenburg und Gengenbach. Die
Erweiterung sei nicht notwendig und würde Natur und Menschen beeinträchtigen,
heißt es in einer Pressemitteilung vom BUND-Umweltzentrum Ortenau.
21.11.2006 - Ortenau. Im kommenden Jahr will man, wenn alles wie vorgesehen
verläuft, den Planfeststellungsbeschlusses für den vierstreifigen
Ausbau der B 33 zwischen Offenburg und Gengenbach – Teil der früheren
»Todesstrecke« – verabschieden, um mit dem Erweiterungsprojekt
zu beginnen. Der Ortenauer BUND wehrt sich aber gegen diese Maßnahme,
die viele andere für eine dringend gebotene Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur
halten.
Die Maßnahme sei schon deswegen nicht notwendig, da die Unfallhäufigkeit
auf der Trasse im Kinzigtal nach der Einführung von Tempo 80 ab Dezember
2003 um rund 70 Prozent reduziert worden sei. In den vergangenen zweieinhalb
Jahren habe es keinen tödlichen Unfall mehr gegeben. Gleichzeitig
habe sich der Verkehrsfluss verbessert.
Tempo 130?
Nach einem Ausbau hingegen, so der BUND, würde dieses Tempolimit
wieder aufgehoben – denkbar seien Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h. Genau
damit aber würde sich die Wahrscheinlichkeit von schweren Unfällen
wieder erhöhen.
In Zweifel ziehen die Umweltschützer auch Berechnungen des Freiburger
Regierungspräsidiums, nach denen sich die Zahl der passierenden Autos
von derzeit rund 22 500 pro Tag auf bis zu 35 400 im Jahr 2015 erhöhen
könne. Die prognostizierten Zahlen würden nur auf allgemeinen
Schätzungen, nicht auf speziellen Berechnungen, die das Kinzigtal
beruhen.
Ein weiteres Argument, das nach Ansicht des BUND gegen das Straßenprojekt
spricht, ist zu die zu erwartetende erhebliche Beeinträchtigung von
Flora und Fauna. Schließlich sei das betroffene Gebiet als so genannter
regionaler Grünzug ausgewiesen und beinhalte landwirtschaftlich genutzte
Flächen, Forstwirtschaft sowie Wasserschutz- und Überschwemmungsgebiete.
Gefahren gebe es beispielsweise für Kleintiere und größeres
Wild, die nach der Erweiterung die Bundesstraße 33 kaum noch überqueren
könnten. Das betreffe auch Amphibien – besonders im Bereich des Berghauptener
Baggersees, die die Straße zu bestimmten Jahreszeiten überqueren.
Wenn die Straße ausgebaut wird, sollten nach den Vorstellungen des
BUND-Umweltzentrums Kleintierdurchlässe und Wildübergänge
errichtet werden, und die Gewässerdurchlässe seien »amphibiengerecht«
zu gestalten. Nicht untersucht worden sei der Einfluss der Baumaßnahme
auf die Vögel.
Auch die Anwohner hätten bei einer Verwirklichung des Vorhabens
Beeinträchtigungen hinzunehmen. Aufgrund des zu erwartenden Ansteigens
beim Verkehr würde der Lärm zunehmen. Der größere
Kraftstoffverbrauch und die zunehmenden Abgase würde Einheimische
und Touristen in Mitleidenschaft ziehen. Überhaupt werde der Verkehr
auf der nach BUND-Angaben 20 Meter breiten Trasse für jeden »deutlich
wahrnehmbar« sein. Zu bedenken sei außerdem, dass durch den
Ausbau rund vier Hektar Boden guter Leistungsfähigkeit versiegelt
werde. Der BUND empfiehlt, zumindest auf die Versiegelung eines Parallelwegs
zu verzichten.
Pflanzmaßnahmen
Sollte das Projekt trotzdem weiterverfolgt werden, seien zahlreiche
Bepflanzungen mit landschaftstypischen und heimischen Gehölzen erforderlich.
Das betreffe besonders den Bereich der Lärmschutzwände.