In der Presse gefunden
Dezember 2006
30.12.06
www.baden-online.de
Sternsinger in Rust
Startschuß für Spendentour
30.12.2006 - Im Europa-Park in Rust hat die katholische Kirche in Baden-Württemberg
ihre Sternsinger-Aktion 2007 gestartet. Nach Angaben der Organisatoren
nahmen mehr als 500 Kinder und Jugendliche an der zentralen Aussendungsfeier
teil.
Sie werden in den kommenden Tagen Geld für Hilfsprojekte sammeln.
Den Angaben zufolge werden sich landesweit mehr als 50 000 Sternsinger
an der Aktion beteiligen.
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Einbruch in Einfamilienhaus in Bühl
Täter klauen Schmuck und Elektrogeräte
im Wert von 2000 Euro
30.12.2006 - Bislang unbekannte Täter sind in eine Einfamilienhaus
in der Strasse im Grün in Bühl eingebrochen. Nach Polizeiangaben
hebelten die Einbrecher die Terrassentüre auf und gelangten so ins
Innere des Anwesens. Nach ersten Erkenntnissen ließen die Täter
Schmuck und Elektrogeräte im Wert von rund 2000 Euro mitgehen. Bislang
fehlt von den Einbrechern noch jede Spur.
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swr
Baden-Baden
Kurstadt will Weltkulturerbe werden
Die Kurstadt soll Weltkulturerbe werden. Dafür wolle sich Oberbürgermeister
Wolfgang Gerstner einsetzen, berichten die Badischen Neusten Nachrichten.
Sollte sich der Gemeinderat für eine Bewerbung entscheiden, dann würde
es bis zu einer tatsächlichen Nominierung mehr als zehn Jahre dauern,
so Gerstner gegenüber der Zeitung. Seit vier Jahren wird in Baden-Baden
in Kulturkreisen darüber diskutiert, ob zum Beispiel die Lichtenthaler
Allee von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft werden könnte.
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Das Wetter
mild und windig
Zunächst ist es meist locker bewölkt und sonnig.
Nachmittags ziehen allmählich dichtere Schleierwolken auf.
Die Temperaturen liegen zwischen 5 Grad rund um Enzklösterle und
11 Grad in Bühl und Ottersweier.
Der Wind weht zunächst schwach, wird aber abends und in der Nacht
stark, im Hochschwarzwald sind schwere Sturmböen möglich.
Nachts ist es wechselhaft mit Schauern und mild mit Tiefstwerten zwischen
8 und 3 Grad.
Die weiteren Aussichten:
Morgen an Silvester Wolken, etwas Sonne, vereinzelt Regen und recht
windig.
Höchstwerte 8 bis 13 Grad.
In der Neujahrsnacht Regenschauer, mild und wieder starker bis stürmischer
Wind.
Am Neujahrstag selbst eher regnerisch.
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Wetterbilanz 2006 - Sonnig und etwas
zu warm
Das Jahr 2006 war in Baden-Württemberg insgesamt um etwa ein bis
zwei Grad zu warm. Von Juni an waren die Monate deutlich zu mild und zu
trocken, nur der nasskalte August fiel etwas aus der Reihe. Das teilte
der Wetterdienst Meteomedia mit.
Ebenfalls zu nass war der Frühling. Allerdings lagen die Temperaturen
im Normalbereich. Der wärmste Tag des Jahres wurde am 25. Juli mit
37,5 Grad in Baden-Baden erreicht. In Ladenburg und Weil am Rhein war es
mit 37,4 Grad allerdings nur unwesentlich kälter.
Die tiefste Temperatur des Jahres wurde am Morgen des 8. März in
Albstadt-Degerfeld mit minus 25,3 Grad gemessen. Dahinter folgen Sonnenbühl-Alb
mit minus 24,4 Grad am 14. März und Bernau im Schwarzwald mit minus
23,5 Grad am 12. Februar. Damit lag die niedrigste Temperatur im meteorologischen
Frühling, der bereits am ersten März beginnt.
Normale Niederschlagsmengen
Beim Niederschlag entsprechen die Jahressummen weitgehend dem Klimamittel.
Am meisten regnete es an der Station Feldberg-Feldbergerhof mit 1.949 Litern
pro Quadratmeter. An zweiter Stelle befindet sich Todtmoos mit 1.939 Litern,
gefolgt von Baiersbronn-Ruhestein mit 1.930 Litern. Der trockenste Ort
war Stuttgart-Rot, hier fielen nur 569 Liter pro Quadratmeter. Die größte
Schneehöhe des Jahres wurde am Feldberg mit 230 Zentimeter am 8. März
gemessen.
Reichlich Sonnenschein
Auch im vergangenen Jahr wurden die Baden-Württemberger wieder
von der Sonne verwöhnt. Durchschnittlich schien die Sonne um 5 bis
15 Prozent länger als normal. Der sonnigste Ort des Jahres war Isny
mit 2.171 Sonnenstunden, nur knapp dahinter liegt Weil am Rhein mit 2.169
Stunden. Etwas abgeschlagen befindet sich Albstadt mit 2.088 Stunden Sonnenschein.
Die größte Windgeschwindigkeit hat wieder einmal eine Bergstation
aufweisen können: Am 3. Oktober wurden am Feldberg Orkanböen
bis zu 161 Stundenkilometer registriert. Bei einem Sommergewitter in Überlingen
am Bodensee gab es Windgeschwindigkeiten von immerhin 146 Stundenkilometer.
Dezember warm wie noch nie
Der Dezember war an vielen Messstationen der sonnigste seit Beginn
regelmäßiger Aufzeichnungen der Sonnenscheindauer im Jahr 1951.
Das teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Örtlich erreichten die Sonnenscheinstunden
dabei mehr als 300 Prozent des Normalwertes, zum Beispiel in Notzingen,
Wolfach und Hermaringen.
29.12.06
www.baden-online.de
Stromausfall bei Baden-Baden
Ursache war ein Kabeldefekt
29.12.2006 - Um 18 Uhr ist es gestern in Neuweier und Varnhalt bei
Baden-Baden zu einem Stromausfall gekommen. Ursache war nach Angabe der
Stadtwerke ein Kabeldefekt. Durch Netzumschaltungen gelang es den Stadtwerken
den Blackout in Varnhalt nach 2 Stunden zu beheben. In Neuweier dagegen
saßen die Bewohner bis 21.15 Uhr im Dunkeln.
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swr
Willstätt
Lachs kehrt zurück
Die Wiederansiedlung von Lachsen in der Kinzig macht Fortschritte.
Bei einer Kontrollbefischung an der Fischtreppe in Willstätt wurde
in der vergangenen Woche ein 80 Zentimeter großes Tier entdeckt.
Der Landesfischereiverband Baden schätzt, dass in diesem Jahr bereits
20 Lachse das Kinzig-System erreichen konnten. Vor wenigen Wochen ist im
Atlantik das Fischen von Lachsen mit Treibnetzen endgültig eingestellt
worden. Der Verband hofft deshalb, dass die Rückkehrer-Zahlen in den
kommenden Jahren weiter ansteigen werden.
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Freiburg
Freiburg lässt Lehrer Schnee schippen
Auf der Suche nach Einparmöglichkeiten in den Schulen will die
Stadt Freiburg in den Wintermonaten künftig auf die Hilfe der Lehrer
setzen. Die Pädagogen sollen vom neuen Jahr an ihre von der Schule
zur Verfügung gestellten Parkplätze selbst von Eis und Schnee
befreien, so eine Rathaussprecherin.
Die Stadt habe den Lehrern eine entsprechende Vereinbarung zukommen
lassen. Sie müssten künftig selbst für die Verkehrssicherheit
ihrer Stellplätze sorgen. Bislang waren die Parkplätze von den
Schulhausmeistern geräumt und gestreut worden. Dies sei jedoch zu
teuer, hieß es. Deshalb müssten nun die Pädagogen selbst
aktiv werden.
Lehrer und Schulleiter kritisierten den Plan. Er führe dazu, dass
Lehrer Schnee schippen müssten statt ihre Klassen zu unterrichten.
Freiburg hatte erst kürzlich Schlagzeilen gemacht, weil die Stadt
mit dem Verkauf der städtischen Wohnungen den Haushalt sanieren wollte.
Dies wurde aber durch einen Bürgerentscheid verhindert.
28.12.06
www.baden-online.de
Widerstands geleistet und Polizisten
beleidigt
Jugendlicher Randalierer in Baden-Baden
in Gewahrsam genommen
28.12.2006 - Ein jugendlicher Randalierer hat sich vergangene Nacht
in Baden-Baden vehement gegen seine Verhaftung gewehrt. Der 17-Jährige
war von einem Polizisten gestellt und festgehalten worden, weil er Mülleimer
umgeworfen und gegen parkende Autos getreten hatte. Bis zum Eintreffen
der Kollegen wehrte sich der Schüler gegen seine Festnahme, so dass
Handschellen zum Einsatz kamen. Auf der Dienststelle beleidigte der Jugendliche
die Beamten zudem ziemlich wüst. Bei dem e Einsatz wurden zwei Beamte
verletzt. Der Jugendliche muss mit einer Anzeige rechnen.
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Kein Schwarzwald-Pokal in Schonach
im Schwarzwald
Wettbewerb wegen zu wenig Schnee abgesagt
28.12.2006 - Wegen zu wenig Schnee für die Langlauf-Strecke ist
der Weltcup der nordischen Kombinierer in Schonach im Schwarzwald am 6.
Januar abgesagt worden. Zwar wurde die Skisprung-Schanze mit Kunstschnee
präpariert, für den Langlauf ist es aber zu warm. So muss der
traditionsreiche Wettbewerb um den Schwarzwaldpokal zum vierten Mal in
40 Jahren ausfallen.
Die Entscheidung über einen Ersatzort soll nach Angaben des Internationalen
Skiverbands FIS bis zum Wochenende fallen.
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ka-news.de
Frau Holle im Streik
Maue Schneelage im Nordschwarzwald
Karlsruhe - Auch zum Jahresende hin befindet sich Frau Holle weiterhin
im partiellen Streik. Denn zumindest im Nordschwarzwald hat sich die Schneelage
nach Angaben des in Karlsruhe ansässigen ADAC Nordbaden über
die Weihnachtsfeiertage nicht verbessert. Somit ist Skifahren bislang nur
im Südschwarzwald möglich.
Dort hat es derzeit 20 Zentimeter Schnee mit Kunstschneeauflage. Am
Feldberg laufen am heutigen Donnerstag die Zweier- und Sechsersesselbahn
und der Kindertellerlift Resi, in Fahl ist der Zweier- und Viererlift in
Betrieb jeweils von 9 bis 16.30 Uhr. Auch Langläufer kommen auf ihre
Kosten: Die Herzogenhornloipe im Feldberggebiet konnte auf drei Kilometern
gespurt werden. (ps/de)
Meldung vom Donnerstag, 28. Dezember 2006 © ka-news 2006
27.12.06
www.baden-online.de
18-Jährige kam mit ihrem Fahrzeug
bei Baden-Baden von der Fahrbahn ab
Auto kam in einem Sandhügel zum
Stehen
27.12.2006 - Drei Verletzte und rund 10.000 Euro Sachschaden sind die
Bilanz sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls in der vergangenen Nacht bei
Baden-Baden. Eine 18-jährige Autofahrerin kam mit ihrem Wagen in einer
Kurve von der Fahrbahn ab und geriet in einen Baustellenbereich. Dort kam
das Fahrzeug in einem Sandhügel schließlich zum stehen. Die
Fahrerin sowie zwei Insassen wurden dabei verletzt.
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PKW-Aufbrecher in Achern unterwegs
Unbekannte schlugen Scheiben ein
27.12.2006 - Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Achern 2
Fahrzeuge aufgebrochen.
Der Tathergang war in beiden Fällen gleich:
Die Täter schlugen eine Scheibe ein und stahlen Wertgegenstände
aus dem Fahrzeuginnern.
Zu der Beute gehörten unter anderem eine schwarze Aktentasche,
ein Mobiltelefon und eine Geldbörse.
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swr
Baden-Baden
Museums-Bau begonnen
An der Lichtentaler Allee ist mit dem Bau des Museums für Kunst
und Technik des 19ten Jahrhunderts begonnen worden.
Das Museum soll künftig von einer Stiftung des Baden-Badener Unternehmers
Wolfgang Grenke getragen werden.
12 Millionen Euro will der Unternehmer Grenke in die denkmalgerechte
Sanierung des maroden Weinbrennerhauses und in den im Hinterhof geplanten
Museumsneubau investieren. Das sogenannte Kulturhaus wird dann eine Fläche
von rund 3300 Quadratmetern umfassen. Der Stifter versteht das Museum als
Geschenk an die Stadt. Der bisher im Gebäude ansässige Internationale
Club und das Schachzentrum sollen weiterhin ihren Platz behalten.
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Triberg
Weihnachtszauber erfolgreich
Der Triberger Weihnachtszauber an den Wasserfällen hat sich zum
Publikumsmagneten entwickelt. Bereits am Eröffungstag, dem 25. Dezember,
kamen über 4500 Besucher zu dem mit 250 000 Lichtern beleuchteten
Weihnachtsdorf. Neben einem Bühnenprogramm wird Brauchtum aus dem
Schwarzwald vorgestellt. Der Triberger Weihnachtszauber endet am 30. Dezember.
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ka-news.de
Bilanz der Weihnachtstage
Weniger Verkehrsunfälle als im
Vorjahr
Karlsruhe/Stuttgart - Von Sonntag, 24. Dezember, bis einschließlich
Dienstag, 26. Dezember, registrierte die Polizei in Baden-Württemberg
insgesamt 778 Verkehrsunfälle. Dies waren 298 weniger als im Vorjahr
mit 1.076 Unfällen. Das teilte das Innenministerium Baden-Württemberg
am heutigen Mittwoch mit.
Bei 115 Verkehrsunfällen im Land kamen Personen zu Schaden, das
sind 51 weniger als im Jahr 2005. 190 Personen wurden verletzt, 66 weniger
als im Vorjahr. Während im vergangenen Jahr zwischen 24. und 26. Dezember
neun Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, sind in diesem
Jahr drei Verkehrstote zu beklagen. Eine 83-jährige Frau erlag nach
einem Unfall in Karlsruhe-Mühlburg ihren Verletzungen, in Rastatt
war eine 40-jährige Frau bei einem Unfall so schwer verletzt worden,
dass sie wenige Stunden später im Krankenhaus starb. (ps/dab)
26.12.06
www.baden-online.de
Eisglatte Straßen
Unfälle auf B462
26.12.2006 - Auf der B462 haben sich am ersten Weihnachtsfeiertag innerhalb
weniger Stunden gleich vier Verkehrsunfälle auf glatter Fahrbahn ereignet.
Dabei wurden zwei Personen schwer verletzt. Ein Autofahrer wurde zwischen
Freudenstadt und Forbach in seinem Fahrzeug eingeklemmt, nachdem ein entgegenkommender
PKW infolge Eisglätte ins Schleudern kam und auf sein Auto prallte.
Der Mann mußte durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden
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Abgesägt
Weihnachtsbaum blockiert Acherner Hauptstraße
26.12.2006 - In der Acherner Hauptstraße haben bislang unbekannte
Täter in der vergangenen Nacht einen 11 Meter hohen Tannenbaum inclusive
Weihnachtsbeleuchtung abgesägt und liegen gelassen. Der Baum blockierte
für kurze Zeit die Fahrbahn und musste von der Feuerwehr beseitigt
werden.
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swr
Stuttgart
Wintertourismus im Land gefährdet
In Baden-Württemberg werden Wintersportfreunde künftig weniger
auf ihre Kosten kommen. Dies kündigte Umweltministerin Tanja Gönner
(CDU) an. "Der Wintertourismus im Land muss sich auf Klimawandel einstellen",
sagte die Ministerin in Stuttgart.
Nach Prognosen von Experten seien bis 2050 in den Wintersportgebieten
des Landes bis zu 40 Frosttage weniger im Jahr zu erwarten. "Der Klimawandel
ist in vollem Gange. Der in diesem Jahr überdurchschnittlich warme
Herbst und der verspätete Winteranfang sind ein Vorgeschmack für
einen in den kommenden Jahrzehnten typischen Jahreszeitenwechsel im Land",
so die Ministerin. Es seien weitere Anstrengungen zum Klimaschutz erforderlich
- selbst wenn es gelänge, den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch
zu verringern, sei zunächst eine weitere globale Erwärmung programmiert,
sagte Gönner.
Klimaerwärmung gefährdet Wintersportregionen
Das Debakel für den Wintersport betrifft im Südwesten besonders
die mittleren Lagen wie Schwäbische Alb, Schwarzwald und das Voralpengebiet.
Nach einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (OECD) wird jedoch in vielen Regionen Europas bald kein
Wintersport mehr möglich sein. Klimamodelle ließen eine beschleunigte
Erwärmung erwarten.
In Schwaben würde laut der Studie bei einem Ein-Grad-Anstieg die
Zahl der schneesicheren Wintersport-Orte von heute 47 auf 16 Prozent sinken,
bei zwei Grad wären noch elf Prozent der schwäbischen Gebiete
verlässlich mit Schnee bedacht.
Gönner: Schneekanonen sind nicht die Antwort
Die Wintertourismusregionen im Land müssten sich noch stärker
auf die sich abzeichnenden Veränderungen einstellen, sagte Gönner.
Die "hohe Qualität und Attraktivität" solle dabei aber nicht
nicht eingebüßt werden, in dem man versucht, die Veränderungen
künstlich aufzuhalten. "Schneekanonen sind nicht die richtige Antwort.
Zumal sie nur bei entsprechend tiefen Temperaturen funktionieren", sagte
die CDU-Politikerin. Es müssten weitere Standbeine im Wellness- und
Fitnessbereich sowie Wander- und weitere Freizeit- und Urlaubsangebote
im Herbst und Winter entwickelt werden.
Verfeinerte Prognosemodelle für das Land
Über Forschungsprojekte sollen in den kommenden drei Jahren weitere
konkrete Auswirkungen des Klimawandels untersucht werden, kündigte
Gönner an. "Wir wollen das, was in nationalen und internationalen
Studien prognostiziert wird, runterbrechen für das Land." So solle
ein verfeinertes Prognosemodell entwickelt werden, das Abschätzungen
in kleineren Zeiträumen erlaubt. In einem weiteren Projekt solle das
Sturmschadensrisiko für Wälder erforscht werden, kündigte
die Ministerin an. Das Land hat in der Zukunftsoffensive IV für die
Klimaforschung insgesamt 2,8 Millionen Euro bereitgestellt.
25.12.06
www.baden-online.de
Zugvögel am Rhein bleiben aus
zu milde Temperaturen
25.12.2006 - Zugvögel aus dem Norden Europas sind ihren Winterquartieren
am Rhein bislang fern geblieben. Grund seien die milden Temperaturen in
Skandinavien, so ein Sprecher der elsässischen Vogelschutzliga. Vor
allem Enten, von denen normalerweise zehntausende auf den Wasserflächen
in der Rheinebene überwintern, seien nicht zu sehen. Sollten die milden
Temperaturen langfristig anhalten befürchten Naturschützer, dass
den Vögeln auf Dauer der Zugvogelinstinkt verloren geht.
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Mehr feucht als fröhlich
Promillefahrer an Heiligabend
25.12.2006 - Gleich mehrfach ist die Polizei im Bereich Rastatt / Baden-BadenHeiligabend
im Einsatz gewesen um Promillefahrer aus dem Verkehr zu ziehen. Im Tunnel
in Rastatt wurde eine 45-järhige Frau gestoppt, die mit 2,5 Promille
am Steuer Schlangenlionien fuhr.
In Lichtenau übersteuerte ein 18-jähriger Autofahrer sein
Fahrzeug und überfuhr eine Verkehrsinsel. Bei ihm wurde ein Alkoholwert
von über 1,5 Promille festgestellt.
23.12.06
www.baden-online.de
Baden-Airport Söllingen hebt ab
so viele Passagiere wie noch nie
23.12.2006 - Der Baden-Airport in Söllingen ist auf Erfolgskurs.
2006 sind so viele Passagiere abgefertigt worden, wie noch nie. Der Flughafen
zählt über 800.000 Fluggäste, 100.000 mehr als im vergangenen
Jahr. Im Jahr 2007 soll sich der Erfolg fortsetzen. Der Baden-Airport will
dann rund 940.000 Passagiere befördern. Schon jetzt gilt er nach eigenen
Angaben als Nummer zwei unter den deutschen Regionalflughäfen.
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Fußball-WM hat sich für
Baden-Baden gelohnt
Seither drei Mal soviele britische
Touristen
23.12.2006 - Die Fußball-WM hat sich für Baden-Baden mehr
als gelohnt.
Seither besuchen rund drei Mal soviele britische Touristen die Kurstadt,
so Stadtsprecher Roland Seiter.
In Brenner’s Parkhotel in Baden-Baden waren die englischen Spielerfrauen
untergebracht, während deren Männer im Schlosshotel Bühlerhöhe
Quartier bezogen hatten.
Seiter rechnet auch damit, dass auch in den kommenden Jahren weiterhin
verstärkt Touristen aus Großbritannien kommen werden.
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swr
Karlsruhe
Blitzampel überführt Diebe
Durch das Foto einer Blitzampel hat die Polizei ein Diebesduo dingfest
machen können. Die beiden Rotlicht-Sünder, zwei 49 und 50 Jahre
alte Männer, saßen am Steuer eines in Karlsruhe gestohlenen
Lieferwagens. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte das Duo in großem
Stil Leergut gestohlen und das Fahrzeug zum Abtransport der Beute benutzt.
Der 50-Jährige muss sich aufgrund der Fotobeweises auch noch wegen
Fahrens ohne Führerschein verantworten.
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Das Wetter
Teils trüb, teils sonnig
Nach Auflösung von Nebel oder Hochnebel scheint heute öfter
die Sonne. Die Temperaturen steigen auf 2 Grad an der oberen Enz und bis
7 Grad am Rhein. Die kommende Nacht wird zunächst klar, ehe sich wieder
Nebel ausbreitet. Die Werte sinken auf plus ein bis minus 4 Grad.
Die weiteren Aussichten:
Morgen wird es teils trüb, teils sonnig bei maximal 2 bis 7 Grad.
Auch an den Weihnachtsfeiertagen ruhiges Hochdruckwetter. Es bleibt kalt
mit Nachtfrösten.
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Gutach
Bilanz liegt hinter Erwartungen
Das Schwarzwälder Freilichtmuseum "Vogtsbauernhof" ist mit den
Besucherzahlen im fast abgelaufenen Jahr 2006 nicht ganz zufrieden. Wechselhaftes
Wetter und ein um 3 Wochen verschobener Saisonstart, haben für einen
Rückgang gesorgt. Allerdings hofft man in Gutach, durch die erstmalige
Winteröffnung wieder aufzuholen.
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Südwesten
Weihnachtsmarkthändler sehr zufrieden
Die Weihnachtsmarktveranstalter im Südwesten ziehen trotz kurzer
Adventszeit eine meist positive Bilanz. Der Landesverband der Schausteller
Baden-Württemberg meldet etwa gleich hohe Umsätze wie 2005. In
Rheinland-Pfalz waren Besucherzahlen und Umsatz ebenfalls gut.
So konnte der Weihnachtsmarkt in Deidesheim am ersten Adventswochenende
einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Gerade auch die hochwertigen Unikate
der Handwerker waren sehr gefragt und viele Gäste kamen aus dem Ausland.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Neustadt verzeichneten die Händler Umsatzsteigerungen
bis zu 30 Prozent - auch in Ludwigshafen wurden die Erwartungen der Schausteller
übertroffen.
Auf dem Speyrer Weihnachtsmarkt fiel die Bilanz ebenfalls positiv aus.
Dort bleiben die Buden jedoch noch für den ersten Neujahrsmarkt stehen.
In der Speyrer Innenstadt kann man dann noch Silvester und Neujahr auf
dem Markt feiern.
Unikate im Bereich Kunsthandwerk gefragt
Obwohl die Buden im Vorjahr sechs Tage länger geöffnet hatten,
waren die Betreiber der Weihnachtsmarktstände auch in Baden-Württemberg
zufrieden. Lediglich Glühweinverkäufer hatten anfangs wegen des
ungewöhnlich warmen Wetters Absatzprobleme.
Dank des mäßig kalten Wetters sind die Menschen auf die Weihnachtsmärkte
geströmt. Allein nach Stuttgart kamen mehr als 3,6 Millionen Besucher,
davon mehr als sonst aus dem Ausland. Auch in Karlsruhe boomte das Geschäft.
Gefragt war vor allem Kunsthandwerk, das es nicht im Kaufhaus oder im Internet
gibt und Leckereien aus eigener Herstellung.
Insbesondere die Schausteller fordern, dass die Weihnachtsmärkte
künftig noch früher starten. Dies lehnen Einzelhändler jedoch
ab, weil sie dadurch Umsatzeinbußen befürchten.
22.12.06
www.baden-online.de
Gescheiterter Banküberfall in
Kappelrodeck-Waldulm
Angestellte flüchteten in Nebenzimmer,
Täter zog ohne Beute wieder ab
22.12.2006 - Ohne Beute musste gestern am späten Nachmittag ein
Bankräuber die Sparkassenfiliale in Kappelrodeck-Waldulm verlassen.
Die Angestellten hatten sich in einem Nebenzimmer in Sicherheit gebracht
und Alarm ausgelöst.
Der Räuber zeigte sich über diese schnelle Reaktion offenbar
so verdutzt, dass er es vorzug, unverrichteter Dinge die Flucht zu ergreifen.
Der Mann ist etwa 1,75 Meter groß und schlank.
Er trug ein schwarzes Kapuzenshirt, graue Turnschuhe und war maskiert
mit einem weinroten Schal.
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Vor dem vierten Adventswochenende
Einzelhandel in der Region zieht positive
Bilanz fürs Weihnachtsgeschäft
22.12.2006 - Kurz vor dem vierten Adventswochenende zieht der südbadische
Einzelhandelsverband eine positive Bilanz für das bisherige Weihnachtsgeschäft
in der Region.
Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Manfred Noppel sprach
gegenüber Hitradio OHR von einem besseren Umsatz als im vergangenen
Jahr.
Auch morgen am Samstag können noch Last-Minute-Geschenke gekauft
werden.
Die Geschäfte in der Region haben den ganzen Tag geöffnet.
Der Einzelhandelsverband Südbaden rechnet damit, dass das bevorstehende
Geschäft am vierte Adventswochenende in der Ortenau die vorherigen
nochmal toppt.
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swr
Baden-Baden
Steigenberger verkauft Gründungshaus
Der Steigenberger Hotel-Konzern will sein Gründungshaus, das Hotel
`Europäischer Hof´ in Baden-Baden, verkaufen. Nach Mitteilung
des Unternehmens soll das Haus nach dem Verkauf aber als Steigenberger
Hotel weitergeführt werden. Grund für den geplanten Verkauf sei
die notwendige, umfangreiche Sanierung. Der `Europäische Hof´
war 1930 das Gründungshaus der Steigenberger Hotelkette. Heute hat
das Fünf-Sterne-Haus 120 Zimmer, im Hotel arbeiten 70 Angestellte.
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Bühl
Berauschter LKW-Fahrer provoziert Autofahrer
Die Polizei hat auf der A 5 bei Bühl einen LKW-Fahrer aus dem
Verkehr gezogen, der Autofahrer provoziert hat. Der Mann fuhr mit seinem
Lastwagen dicht auf andere Fahrzeuge auf, provozierte mit der Lichthupe
und überholte im Baustellenbereich. Er hatte offenbar Marihuana geraucht.
Die Polizei nahm den Mann vorübergehend fest.
21.12.06
www.baden-online.de
Nach dem Bankraub in Rheinmünster-Greffern
Einer der Tatverdächtigen lieferte
sich Verfolgungsjagd mit Polizei
21.12.2006 - (Wie berichtet) ist heute früh gegen 8Uhr15 die Volksbankfiliale
in Greffern überfallen worden. Drei maskierte Täter hatten das
Fenster eines Büroraums eingeschlagen und dort eine Mitarbeiterin
überrascht, die gerade den Tresor geöffnet hatte. Die drei Täter
flüchteten nach dem Überfall mit mehreren tausend Euro Beute
mit einem silberfarbenen Audi. Auf ihrer Flucht ließen sie den Audi
im Schifferweg zurück und stiegen in andere Fahrzeuge um. Im Rahmen
der Fahndung entdeckte eine Polizeistreife einen Tatverdächtigen,
der sich mit der Polizei eine filmreife Verfolgungsfahrt lieferte in deren
Verlauf auch Schüsse fielen. Der 21-jährige rumänische Staatsangehörige
wurde festgenommen. Wie sich herausstellte waren sowohl sein Fluchtwagen
als auch zwei weitere Autos in der vergangenen Nacht im Elsass als gestohlen
gemeldet worden. Die Fahndung nach den beiden Mittätern des 21-Jährigen
verlief bislang ergebnislos.
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Alle Jahre wieder
Bundespolizei in der Region warnt vor
Einfuhr verbotener Feuerwerkskörper
21.12.2006 - Alle Jahre wieder warnt die Bundespolizei in der Region
vor der Einfuhr von verbotenen Feuerwerkskörpern zu Silvester. In
Deutschland sind wegen der hohen Risiken nur Feuerwerkskörper erlaubt,
die durch die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung
zugelassen worden sind. Die Silvesterböller- und Raketen haben ein
entsprechende Prüfsiegel sowie Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache.
Die Einfuhr von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern aus Frankreich
und der Schweiz ist verboten und wird strafrechtlich verfolgt.
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swr
Bühlertal
Kein Wintersport über
Weihnachten
Die Liftbetreiber an der Schwarzwaldhochstraße haben wegen der
milden Witterung die Produktion von Kunstschnee eingestellt. Ski- und Rodelfahren
ist nach derzeitigem Stand über die Weihnachtsfeiertage nicht möglich.
Nur wenn es wieder deutlich kälter werden sollte, werde zum Beispiel
am Mehliskopf Kunstschnee produziert, so ein Liftbetreiber gegenüber
SWR4 Baden-Württemberg.
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Offenburg / Karlsruhe
Bahngipfel zu Rheintal-Strecke
Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther
Oettinger hat zu einem Treffen zum Ausbau der Rheintal-Bahnstrecke eingeladen.
In Offenburg kommen am frühen Abend 80 Bürgermeister und Landräte
aus ganz Baden zusammen, deren Kommunen vom Bahnausbau betroffen sind.
Eingeladen sind auch Vertreter von Bürgerinitiativen, die gegen den
Ausbau sind. Gemäß eines Staatsvertrages zwischen Deutschland
und der Schweiz soll die Strecke zwischen Karlsruhe und Basel bis zum Jahr
2016 auf vier Gleise erweitert werden, die Finanzierung ist jedoch noch
offen.
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Karlsruhe
Diebe stehlen 130 Nordmann-Tannen
Unbekannte haben in Karlsruhe von einem Christbaum-Händler 130
Nordmann-Tannen gestohlen. Betroffen war der Verkaufsplatz gegenüber
des Wildparkstadions. Die Weihnachtsbäume haben einen Gesamtwert von
etwa 4.000 Euro. Laut Polizei haben die Täter in der vergangenen Nacht
eine Drahtumzäunung aufgeschnitten und danach 130 Tannen auf einen
Transporter geladen.
20.12.06
www.baden-online.de
Gengenbacher Adventskalender kurz vor
Besucherrekord
Bis 7. Januar werden rund 120.000 Menschen
am Rathaus gewesen sein
20.12.2006 - Der Gengenbacher Adventskalender steht vor einem absoluten
Besucherrekord.
Bis zum 7. Januar werden rund 120.000 Besucher den weltgrößten
Haus-Adventskalender gesehen haben, das ist fast ein Fünftel mehr
als im Vorjahr.
Der Gengenbacher Adventskalender zeigt in diesem Jahr Bilder des elsässischen
Künstlers Tomi Ungerer.
Das letzte Fenster wird am 23. Dezember um 18 Uhr geöffnet.
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Fans des Baden-Airports Söllingen
bringen DVD aus
Vereinigung drehte Film über Entwicklung
des Flughafens
20.12.2006 - Die Fans des Baden-Airports in Söllingen haben eine
DVD über den Flughafen herausgebracht.
Die Vereinigung berichtet seit drei Jahren auf ihrer Website fkb minus
fans.de regelmäßig und umfangreich über das Geschehen auf
dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden.
Die Dokumentation dauert 23 Minuten und enthält alles über
die Entwicklung des Baden-Airports von der kanadischen Air-Base bis hin
zum zweitgrößten Regionalflughafen Deutschlands.
Die DVD kostet im Flughafenshop in Söllingen 15 Euro.
19.12.06
www.baden-online.de
»Einzigartige Pionierleistung«
Sechster Band zur Geschichte der Ortenau
veröffentlicht / Quellenstudium dauerte mehr als 20 Jahre
Jahrzehntelang hat der Autor Karl Hanß zahlreiche historische
Dokumente über die Ortenau ausgewertet. Jetzt liegt er vor: Der sechste
und letzte Band zur Geschichte der Ortenau, der sich mit dem Alltag in
der Region beschäftigt.
19.12.2006 - Baden-Baden. Da die historische Ortenau für viele
Jahrzehnte zur Markgrafschaft Baden gehörte, wählte der Schwarzwaldverlag
das stimmungsvolle Ambiente der Burgschänke auf Schloss Hohenbaden,
ehemaliger Sitz des Markgrafen, zur Vorstellung des Geschichtswerkes. Natürlich
stand dabei der Autor im Mittelpunkt: Der mittlerweile im Ruhestand lebende
Geschichtslehrer Karl Hanß konnte seine mehr als zwanzigjährige
Suche nach Quellen mit dem sechsten Band seiner »Geschichte der Ortenau«
beenden.
Er berichtete über seine Motivation und schilderte, wie er für
den Unterricht stets auf der Suche war nach aussagekräftigen historischen
Texten. So entstand zunächst für den eigenen Gebrauch eine vorerst
überschaubare Sammlung. Doch nach und nach füllte sich seinen
Worten zufolge der Zettelkasten, so dass der Gedanke nahe lag, auch anderen
Lehrern und Lesern das Material zur Verfügung zu stellen.
Vor zwölf Jahren mündeten diese Überlegungen in den
ersten Band der »Geschichte der Ortenau«. Im Offenburger Schwarzwaldverlag
war Hanß mit seiner Idee einer groß angelegten Quellensammlung
auf positive Resonanz gestoßen. Der Geschäftsführer des
Verlages, Roland Hänel, gab mit Zustimmung des Hauses Reiff grünes
Licht, nachdem auch Fachhistoriker wie der ehemalige Präsident des
Historischen Vereins Mittelbaden, Dieter Kauß, die Publikation für
wünschenswert erklärt hatte.
Das Echo zum Buch war groß: Der erste Band über das Thema
»Adel und Kirche« war bald vergriffen, auch der nachfolgende
Band war nach Angaben des Verlags »sehr erfolgreich«. Es folgten
die Bände »Städte der Ortenau«, »Wirtschaft«
und »Alltag I«.
»Allumfassendes Bild«
Zum letzteren Thema fanden sich nach Auskunft des Autors die meisten
Quellenbelege und so entschied er sich gemeinsam mit dem Verlag für
die Präsentation in zwei Teilbänden. Kurt Klein, ebenfalls Autor
des Verlages, begrüßte das »allumfassende Bild«,
das die Buchreihe biete, und gratulierte zur »einzigartigen Pionierleistung«.
Dieter Kauß, »Geburtshelfer« des Werkes, hob vor
allem den Charakter als »wertvolles historisches Arbeitsbuch«
hervor. In Anmerkungen, im Register und einer reichhaltigen Literaturliste
werde auch die wissenschaftliche Arbeitsweise des Autor deutlich, stellte
Martin Ruch, Redakteur der »Ortenau«, der Zeitschrift des Historischen
Vereins, fest.
Für den Gesamtverein überbrachte dessen Vizepräsidentin
Ursula Schäfer herzliche Glückwünsche zum »großartigen
Ergebnis«. Sie dankte auch der Gattin des Autors für ihre langjährige
stille Unterstützung. Der Geschäftsführer des Verlages,
Roland Hänel, sagte, dass man anfangs durchaus skeptisch gewesen sei,
ob ein derartiges Quellenwerk am Markt bestehen werde. Doch mittlerweile
habe sich gezeigt, dass der Charakter dieser Reihe als »einzigartige
Sammlung« nur auf Zustimmung gestoßen sei.
Das Lesebuch zum Geschichte des Alltags umfasst alle Lebensbereiche
wie Brauchtum, Gesundheit und Krankheit, die Sport- und Vereinsgeschichte
sowie die Volkskultur. Dabei ist die Sammlung nicht nur historisch angelegt,
sondern erstreckt sich bis in die unmittelbare Gegenwart. Insofern könnte
man das Gesamtwerk auch »Geschichte und Gegenwart der Ortenau«
nennen.
Der Autor Karl Hanß will nun erstmal den Ruhestand genießen
und reisen. Doch auf die Frage »Wirklich kein weiterer Band mehr?«
antwortete er: »Na ja, vielleicht könnte man die vielen Bilder,
Skizzen und Fotografien ja noch zusammenfassen.«
Karl Hanß: Geschichte der Ortenau, Band 6: Alltag 2. Offenburg:
Schwarzwaldverlag, 400 Seiten, gebunden, viele Abbildungen, ISBN-Nummer
3-922 663-91-5, 35,80 Euro.
Der Band ist unter anderem in allen Buchhandlungen und Geschäftsstellen
der Mittelbadischen Presse erhältlich.
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swr
Karlsruhe
Jugendliche gestehen Zerstörung
von Telefonzelle
Die Sprengung einer Telefonzelle am Nikolausabend in Karlsruhe ist
aufgeklärt. Zwei Jugendliche im Alter von 18 und 19 Jahren haben die
Tat gestanden. Die beiden Jugendlichen haben zugegeben, im Karlsruher Stadtteil
Knielingen einen selbst gebauten Sprengsatz in einer Telefonzelle gezündet
zu haben. Sie hatten unterschiedliche Feuerwerkskörper zusammen gemischt.
Von der Kraft der Detonation seien sie selbst überrascht worden. Bei
der Detonation war die Telefonzelle völlig zerstört worden, Scherben
und Eisenteile flogen durch die Luft und beschädigten Wohnhäuser
und Autos.
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Rastatt
Fast 700 Wildschweine geschossen
Alleine im Landkreis Rastatt sind im vergangenen Jahr fast 700 Wildschweine
geschossen worden. Das Landratsamt Rastatt spricht von einer regelrechten
Wildschweinplage. Die Eindämmung des Bestandes sei überfällig
gewesen. Laut Kreisforstamt nehmen die Schäden im Grünland und
Getreide teilweise dramatische Ausmaße an. In Baden-Württemberg
hat sich der Bestand an Wildschweinen in den vergangenen 20 Jahren verzehnfacht.
Grund seien die milden Winter mit einem reichhaltigen Futterangebot für
die Tiere.
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Basel
200 Schadensmeldungen nach künstlich
ausgelöstem Erdbeben
Zehn Tage nach dem künstlichen Erdbeben sind bei der Projektfirma
Geopower rund 200 Schadensmeldungen eingegangen. Gleichzeitg gab es bei
der Basler Staatsanwaltschaft fast 50 Anzeigen wegen Sachbeschädigung
und Schreckung der Bevölkerung. Die Firma Geopower will die Erdbebenschäden
in den nächsten Tagen überprüfen lassen. Man wolle die Sache
schnell in Ordnung bringen und werde sich entsprechend kulant zeigen, betonte
der Pressesprecher von Geopower René Kindhauser.
18.12.06
www.baden-online.de
Schwarzwaldsprudel behält seinen
Namen
16.12.2006 - Der Verkauf der Firma Schwarzwaldsprudel an die
Handelsgesellschaft Edeka Südwest GmbH zum 1. Januar 2007 wirft viele
Fragen rund um die Mineralbrunnenbetriebe in Bad Peterstal-Griesbach auf.
In einem Interview mit der Acher-Rench-Zeitung nahm der Pressesprecher
von Edeka Südwest, Duschan Gert, Stellung zum weiteren Vorgehen.
- Josef Huber hat sämtliche Anteile von Schwarzwaldsprudel an
Edeka verkauft. Wird sich mit der Übernahme zum 1. Januar 2007 etwas
an der Unternehmensstruktur verändern?
Duschan Gert: Zunächst sind keine Veränderungen geplant.
Wir behalten die Struktur der Firma bei. Josef Huber hat seine Kunden darüber
informiert, dass wir den Betrieb übernehmen. In diesem Zusammenhang
wurde auch deutlich gemacht, dass die Firma von unserer Seite aus so weitergeführt
wird, wie bisher.
- Werden die Arbeitsplätze dauerhaft gesichert sein?
Gert: Auch daran wird sich nichts ändern. Die Arbeitsplätze
werden auf lange Sicht bestehen bleiben.
- Wird es eine Namensänderung geben, oder bleibt der Name »Schwarzwaldsprudel«
erhalten?
Gert: Natürlich behält Edeka den guten Namen Schwarzwaldsprudel
bei, schließlich ist die Marke in der Region etabliert.
- Wird Ihr Unternehmen auch weiter die Vereine im Bereich Kultur und
Sport unterstützen, die bisher von Schwarzwaldsprudel gesponsort worden
sind?
Gert: Auch in diesem Bereich wird sich nichts verändern. Edeka
wird das Sponsoring von Schwarzwaldsprudel im bisherigen Umfang weiterführen.
-Wird Schwarzwaldsprudel Ihre Hausmarke oder weiter nur eine der Premiummarken
sein?
Gert: Wir werden das Wasser in unseren Märkten als Premium-Marke
führen.
- Bleibt ab Januar die Auswahl an Mineralwasser-Marken in den Edeka-Regalen
im bisherigen Umfang erhalten?
Gert: Es ist in unserem Sinne, den Kunden eine breite und überregionale
Produktpalette anzubieten. Deshalb wird sich an dem Markenangebot von Mineralwassern
nichts ändern.
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KVV-Weihnachtsangebot
Einen Tag bezahlen - drei Tage fahren
Karlsruhe - Für alle Fahrgäste, die über die Weihnachtsfeiertage
die Verwandschaft besuchen oder dem Festtagstrubel entfliehen möchten,
bietet der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) sein Weihnachts-Sonderangebot:
City- und Regiokarten, die am 24. Dezember entwertet werden, gelten auch
an den beiden Feiertagen. Wer sich am ersten Weihnachtsfeiertag eine entsprechende
Karte kauft, der kann damit immerhin noch einen weiteren Tag lang fahren.
Gültig sind die Fahrkarten bis zum Betriebsende am 26. Dezember.
Das KVV-Weihnachtsangebot kann auch in Verbindung mit den "plus" und "quattro"-Varianten
der City- oder Regiokarten genutzt werden. (ps/tmb)
Meldung vom Montag, 18. Dezember 2006 © ka-news 2006
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swr
Baden-Baden
Sportler des Jahres im Kurhaus geehrt
Im Kurhaus von Baden-Baden sind die Sportler des Jahres geehrt worden.
Über 1.000 Sportjournalisten wählten die Biathlon-Olympiasieger
Kati Wilhelm und Michael Greis sowie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft
zu den Sportlern des Jahres. Zu der Veranstaltung waren rund 700 Journalisten
und Ehrengäste ins Kurhaus gekommen.
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Offenburg
Kein Rotstift für Bahnausbau
In der Diskussion um den Ausbau der Bahnstrecke Karlsruhe-Basel will
die Landesregierung von Baden-Württemberg den Druck auf die Große
Koalition in Berlin erhöhen. Die Bundesregierung müsse für
dieses Projekt genügend Geld zur Verfügung stellen, sagte der
baden-württembergische Staatsminister Willi Stächele von der
CDU in Offenburg. Es muss verhindert werden, dass der Rotstift den Bahnausbau
aufs Abstellgleis schiebt, so Stächele. Das geplante dritte und vierte
Gleis müsse bis zum Jahr 2016 fertig gestellt werden.
17.12.06
www.baden-online.de
Schwerer Unfall auf der A5
Mädchen tödlich verletzt
17.12.2006 - Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es in der Nacht
auf der A5 zwischen Offenburg und Lahr gekommen. Aus bislang ungeklärter
Ursache fuhr der Fahrer eines Pkw auf einen spanischen Kleinbus auf.
Durch die Wucht des Aufpralls kam der Kleinbus ins Schleudern und prallte
in die Mittelschutzplanken. Dabei kippte er um, schlitterte über die
Fahrbahn und blieb mitten auf beiden Fahrspuren liegen.
Eine 14-jährige Insassin wurde aus dem Kleinbus herausgezogen,
unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Sie verstarb an der Unfallstelle ihren
schweren Verletzungen. Eine weitere Mitfahrerin wurde leicht, der Unfallverursacher
schwer verletzt.
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Die mautlose Zeit geht zu Ende
Baden-Baden, 17.12.2006: Je häufiger Autominister Tiefensee die
Pkw-Maut-Debatte eine "Gespensterdebatte" nennt, desto intensiver wird
sie geführt. Kein Wunder: Denn Deutschland ist geradezu umzingelt
von Ländern, die eine Pkw-Maut bereits eingeführt haben: die
Schweiz, Frankreich, Dänemark, Italien, Ungarn, Polen, Spanien, Portugal
und Ungarn zum Beispiel.
Baden-Baden, 17.12.2006: Je häufiger Autominister Tiefensee die
Pkw-Maut-Debatte eine "Gespensterdebatte" nennt, desto intensiver wird
sie geführt. Kein Wunder: Denn Deutschland ist geradezu umzingelt
von Ländern, die eine Pkw-Maut bereits eingeführt haben: die
Schweiz, Frankreich, Dänemark, Italien, Ungarn, Polen, Spanien, Portugal
und Ungarn zum Beispiel.
Sicher ist, dass die Pkw-Maut kommen wird - auch die EU befürwortet
sie. Dass jetzt erstmals die CSU eine Maut-Debatte begann, zeigt, dass
die mautlose Zeit in Deutschland bald zu Ende geht.
Eine gleich hohe Mautgebühr für jeden wäre natürlich
nichts anderes als ein dumpfes Abzocken oder ein Ausgleich für niedrigere
Benzinsteuern. Beides wäre ökologisch nicht hilfreich. Intelligent
wäre jedoch eine Maut, die pro gefahrenen Kilometer erhoben wird.
Diese Maut-Spielart hätte wohl eine ökologische Lenkungswirkung:
Wer weniger fährt, zahlt weniger - wer mehr fährt, zahlt mehr
- also gerecht und ökologisch. Abgerechnet wird wie beim Telefon.
Autos machen krank, belasten die Der Begriff der Umwelt ist geprägt
durch die anthropogene Sichtweise des Menschens. Umwelt ist danach definiert,
als dem Menschen umgebende Medien (Wasser, Boden, Luft usw.) und aller
darin lebenden Organismen.Umwelt, zerstören Gebäudefassaden,
erzeugen zehntausende Krebstote. Was kostet das alles? Den gleichen Effekt
wie eine Pkw-Maut pro Kilometer hätte eine höhere, CO2-bezogene
siehe Auto, Lastkraftwagen, Verkehr
Kfz-Steuer oder eine höhere Mineralölsteuer - allerdings ohne
mehr bürokratischen Aufwand.
Autor: Franz Alt
http://www.umweltjournal.de/
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ABB - 16.12.06
16.12.06
www.baden-online.de
Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe
in Gutach
Heute Eröffnung der ersten Wintersaison
16.12.2006 - Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe
in Gutach öffnet heute seine Türen für die erste Wintersaison.
Zum Eröffnungswochenende ist unter anderem ein Weihnachtsmarkt mit
40 Händlern aufgebaut. Zudem wird es eine Winterausstellung sowie
eine 450 Quadratmeter große Eislaufbahn geben. Die Wintersaison dauert
bis zum 7. Januar. Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe in Gutach zählt
nach eigenen Angaben zu den größten Freilichtmuseen in Baden-Württemberg.
Bislang stand das 1964 gegründete Museum den Besuchern nur in den
Sommermonaten offen.
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swr
Freiburg/Baden-Baden
Tourismus-Projekt erfolgreich
Das Pilotprojekt, bei dem Schwarzwald-Touristen kostenlos den Öffentlichen
Nahverkehr nutzen dürfen, hat sich bewährt. Diese positive Bilanz
zog der Geschäftsführer der Schwarzwald-Tourismus Gesellschaft
Christopher Krull in Freiburg nach den ersten zwei Jahren. 75 Gemeinden
zwischen Lörrach und Baden-Baden beteiligen sich daran. Ab 2008 sollen
unter anderem die Landkreise Rastatt und Calw dazustoßen. Bei dem
Pilotprojekt bekommen Touristen bei der Anmeldung von ihrem Gastgeber eine
Gästekarte, mit der sie während ihres Urlaubs kostenlos im Schwarzwald
Bus und Bahn fahren können.
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Baden-Baden
Gala zur Sportlerwahl des Jahres
Morgen findet im Baden-Badener Kurhaus die Wahl zum Sportler des Jahres
2006 statt. Die Gala ist schon zum 60. Mal in der Kurstadt zu Gast. Unter
den Favoriten zur Sportler-Wahl sind der Turner Fabian Hambüchen von
der KTV Straubenhardt, der Fußballer Miroslav Klose ebenso wie die
Paralympics-Biathletin Verena Bentele und die Eisschnellläuferin Claudia
Pechstein. In der Kategorie Mannschaft des Jahres findet sich neben dem
Fußball-Nationalteam auch die deutsche Herren-Hockey-Nationalmannschaft.
15.12.06
www.baden-online.de
Neuartiges Bezahlsystem mit dem Handy
in Straßburg
Testphase erfolgreich angelaufen
15.12.2006 - Mit großem Erfolg läuft in Straßburg
angeblich die Testphase eines europaweit einzigartigen Bezahlsystems mit
dem Handy.
Rund 200 Handys wurden von der Bank Credit Mutuel umgerüstet und
an Versuchspersonen ausgegeben. Ebenso wurden in zahlreichen Strasbourger
Geschäften Spezialterminals aufgestellt, die die Transaktion vornehmen
können. Bei dem System müssen Kunden lediglich ihr Handy über
einen Scanner ziehen und hinterher eine Geheimnummer in ihr Mobiltelefon
eingeben. Im weiteren Verlauf der Testphase sollen auch Parkgebühren,
sowie Bus- und Bahnfahrten mit dem eigenen Handy bezahlt werden können.
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Klimaexperten schlagen Alarm
Bis in 90 Jahren wird im Schwarzwald
kein Schnee mehr fallen
15.12.2006 - Klimaexperten schlagen Alarm. Laut einer aktuellen Studie
wird bis in 90 Jahren im Schwarzwald kein Schnee mehr fallen. Die Skigebiete
werden vollständig verschwunden sein und andere Baumarten in der Region
Einzug halten. Die berühmte Schwarzwaldtanne wird sich ebenfalls zurückziehen.
Das Umweltministerium in Stuttgart hat aufgrund der Studie bereits appelliert,
langfristig in der Region nicht mehr in den Skitourismus zu investieren.
Selbst wenn der weltweite Kohlendioxid-Austoß sofort gestoppt würde,
sehen die Forscher, was die „weiße Pracht“ im Schwarzwald angeht
„schwarz“.
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ka-news.de
Historische Straßenbahnen wieder
unterwegs
Karlsruhe / Stutensee - Anlässlich des Weihnachtsmarkts in Blankenloch
sind am kommenden Sonntag zwei historische Straßenbahntriebwagen
im Einsatz. Die Sonderlinie nach Stutensee wird von dem Verein "Treffpunkt
Schienennahverkehr Karlsruhe" betrieben. Die Museumsfahrzeuge verkehren
von 13 bis 18 Uhr im Stundentakt vom Mühlburger Tor auf dem Linienweg
der S2 durch die Innenstadt nach Blankenloch und dann weiter über
Friedrichstal bis an die Endstation nach Spöck.
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Fahndung erfolgreich
Entflohener Vergewaltiger festgenommen
Karlsruhe - Wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe mitteilt, ist am gestrigen
Donnerstag ein entflohener Straftäter in Rastatt festgenommen worden.
Der 26-Jährige Mann war am 5. Dezember aus dem Zentrum für Psychiatrie
in Emmendingen geflüchtet. Er war am 23. Dezember 2002 unter anderem
wegen Vergewaltigung zu einer achteinhalbjährigen Freiheitsstrafe
verurteilt worden. Wegen der Alkoholsucht des Täters hatte das Gericht
neben der Freiheitsstrafe eine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt
angeordnet. Von da war er von einem Ausgang einfach nicht zurückgekehrt.
...mehr...
Meldung vom Freitag, 15. Dezember 2006 © ka-news 2006
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800.000 - die magische Zahl
Feierstimmung am Flughafen
Rheinmünster/Karlsruhe - Auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
wurde am heutigen Donnerstag der 800.000 Fluggast begrüßt -
"ein Meilenstein" für den FKB, der damit sein Passagieraufkommen gegenüber
dem Vorjahr um 100.000 gesteigert hat.
Der Flugplatz Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) ist nach dem von Münster/Osnabrück
der zweitgrößte Regionalflughafen Deutschlands. Täglich
werden hier rund ein Dutzend Flüge abgefertigt; eine weitere Ausweitung
des Flugverkehrs durch Einbeziehung neuer Ziele ist vorgesehen - das Potenzial
sei vorhanden, so eine Vertreterin der Baden-Airpark GmbH im Gespräch
mit ka-news.
Gute Aussichten und ein gelassener Blick nach Lahr
Angesichts der derzeitigen Entwicklung blickt man optimistisch in die
Zukunft: Nachdem im laufenden Jahr voraussichtlich noch die Marke von 820.000
Fluggästen überschritten wird, peilt man für 2007 bereits
an, eine Million Passagiere abzufertigen - ursprünglich ein Ziel,
das erst für 2010 angestrebt wurde. Dementsprechend günstig entwickelt
sich auch die finanzielle Situation des FKB: Er kommt dieses Jahr erstmals
aus den roten Zahlen. Bislang wird das als Konversionsprojekt lancierte
Unternehmen von der öffentlichen Hand bezuschusst.
In Richtung Black Forest Airport Lahr blickt man beim FKB gelassen.
Nachdem es um den Status des Flugplatzes Lahr noch im Sommer heftige Debatten
gegeben hatte, sieht man ihn derzeit nicht als Bedrohung: Die eingeschränkte
Passagierfluglizenz erlaubt dem Black Forest Airport lediglich die Abfertigung
von Besuchern des Europaparks Rust. So werden etwa am morgigen Freitag
dort die ersten Gäste aus Großbritannien erwartet; weitere Besucher
aus Berlin und Wien folgen am Wochenende. (ps/tmw)
Meldung vom Donnerstag, 14. Dezember 2006 © ka-news 2006
14.12.06
www.baden-online.de
Weichen für gemeinsame Feuerwehr-
und Rettungsleitstelle gestellt
Realisierung im Landkreis Rastatt gestellt
14.12.2006 - Die Weichen für eine gemeinsame Leitstelle von Feuerwehr
und Rettungsdienst im Landkreis Rastatt sind gestellt.
Landrat Jürgen Bäuerle will eine Arbeitsgruppe einsetzen,
die das Projekt pünktlich zur Eröffnung des neuen Landratsamtes
im Jahr 2008 realisiert.
In der Diskussion um eine integrierte Leitstelle hatte sich der DRK-Kreisverband
Bühl/Achern bislang quergestellt, schließlich aber eingelenkt.
Mit der neuen Leitstelle werden künftig sämtliche Einsätze
von Feuerwehr und Rettungsdienst, wie seit mehreren Jahren schon im Ortenaukreis,
unter einem Dach koordiniert.
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Serie von Einbruchdiebstählen
im Landkreis Rastatt aufgedeckt
Vierköpfige Bande soll bei ihren
Touren allein einen Sachschaden von weit über 100.000 Euro angerichtet
haben
14.12.2006 - Die Polizei hat eine Serie von fast 30 Straftaten im Landkreis
Rastatt aufgedeckt. Dabei wurde eine vierköpfige Tätergruppe
festgenommen. Die Männer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren sollen
unter Brachialgewalt zahlreiche Einbruchdiebstähle begangen haben.
Allein der Sachschaden beläuft sich nach Schätzungen weit über
100.000 EURO. Unter anderem wurden Reisebusse aufgebrochen oder Neuwagen
vom Hof eines Autohauses entwendet, um sie ins Ausland zu verschieben.
Eines der Fahrzeuge wurde aus einem Hafenbecken in Amsterdam gefischt.
Offenbar hatte sich in Holland kein Abnehmer für den gestohlenen PKW
gefunden.
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»Lernen, mit Krisen umzugehen«
Schulleiter und Polizei in Achern ziehen
Konsequenzen aus den Vorfällen der vergangenen Woche
Nach der Amoklauf-
Drohung der vergangenen Woche kehrt in Achern langsam wieder der Schulalltag
ein. Dennoch sind Lehrer und Hausmeister weiterhin wachsam.
14.12.2006 - Achern. Auch wenn die Lage in Achern wieder ruhiger geworden
ist, so hat die Polizei weiterhin ein Auge auf die Schulen und bleibt mit
den Schulleitern in Kontakt. Die Polizei ist, so Wolfgang Becker von der
Acherner Polizei, an den Schulen weiterhin präsent.
Den vergangenen Donnerstag werden Lehrer und Schüler der Acherner
Gewerbeschule so schnell nicht vergessen. Eine Amoklauf-Drohung eines Waldulmer
Trittbrettfahrers gegen die Schule sorgte für eine große Polizeipräsenz
am frühen Morgen und für Unsicherheit unter Schülern und
Lehrern. Schulleiter Joachim Reinhardt sieht sich darin bestätigt,
die Ruhe bewahrt zu haben. »Ich bin froh, dass wir das so gemacht
haben«, ist er zufrieden mit der eher unspektakulären, besonnenen
Reaktion von Seiten der Schulleitung. Inzwischen hat sich an der Gewerbeschule,
die auch im Fokus der Medien stand, wieder alles beruhigt. Dass dennoch
weiterhin Lehrer und Hausmeister die Augen offen behalten, ist selbstverständlich.
So wird es auch an der Robert-Schuman-Realschule gehandhabt. Die erste
Aufgeregtheit ist vorbei, nun geht es an die Aufarbeitung des Ganzen. So
wurde die Amoklaufandrohung und die Reaktion darauf bei einer Dienstbesprechung
am Montag thematisiert. Zudem plant Schulleiter Friedrich Peter, einen
Polizisten ins Haus zu bitten, um sich über das Verhalten in Krisensituationen
zu unterhalten. Es sei zwar ein Krisenplan vorhanden, doch gelte es, das
Papier für die Praxis aufzuarbeiten.
Stressphase ist vorbei
Die Ungewissheit, ob der angekündigte Amoklauf doch noch kommt,
sei weiterhin da, so Edgar Gleiß, Leiter der Grund-, Haupt- und Werkrealschule
(GHWRS), doch die Stressphase sei erst einmal vorbei. Vorsicht sei weiterhin
geboten.
Vergangene Woche habe er die Kollegen gebeten, über die Amoklaufandrohung
mit den Schülern im Unterricht zu sprechen. Auch habe er gerade die
älteren Schüler in die Pflicht genommen, um Auffälligkeiten
bei Mitschülern zu melden. Er habe den Jungen und Mädchen klar
gemacht, dass es hier nicht um das Verpetzen anderer gehe, sondern um das
Erkennen von Gefahrenpotenzial. Dass bei Schülerinnen wegen der Stresssituation
Tränen geflossen sind, zeige, dass Defizite in Sachen Krisenbewältigung
bestehen. Die Schüler müssen, so Edgar Gleiß, lernen, mit
Krisen umzugehen.
Auch an der GHWRS soll als Konsequenz aus den Ereignissen der vergangenen
Woche ein Krisenplan aufgestellt werden. Heinz Rith, Leiter der Acherner
Polizei, war bereits am Freitag in der Schule, um den Lehrern die Lage
aus Sicht der Polizei darzustellen
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swr
Kehl
Bankkunden ausgespäht
Unbekannte Täter haben in einer Sparkassenfiliale am Kehler Marktplatz
die Geheimzahlen von Bankkunden ausspioniert. Sie hatten an einem Geldautomaten
am Einzug der Bankkarten einen Vorsatz aufgebaut. Mit einer zusätzlich
installierten Mini-Kamera über der Tastatur konnten die Täter
mittels Videosignal die eingegebenen Geheimzahlen auskundschaften . Das
unberechtigte Ausspähen der Kartendaten wurde erst bemerkt, als von
Bankkunden unberechtigte Geldabhebungen in Frankreich festgestellt worden
waren.
.
13.12.06
www.baden-online.de
Mehrfacher Vergewaltiger auf der Flucht
Häftling aus der Emmendinger Psychiatrie
ausgebrochen
13.12.2006 - Wie erst jetzt bekannt wurde, ist bereits vor einer Woche
ein 26-Jähriger Vergewaltiger aus der Emmendinger Psychiatrie entwischt.
Der Mann aus Baden-Baden war vor 4 Jahren wegen mehrfachen sexuellen Mißbrauchs
und Körperverletzung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt
worden. Er gilt als gefährlich und gewaltbereit. In Emmendingen war
der Mann vorläufig wegen Alkoholproblemen untergebracht. Nach dem
Ausbrecher werde inzwischen europaweit gefahndet, teilte die Staatsanwaltschaft
mit.
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www.badisches-tagblatt.de
Die Kunsteisbahn beim Wiedenfelsen
geht am Samstag in die 30. Saison / Tatort-Kommissarin Blum bricht sich
beim Eisstockschießen den Arm
"Mit dem Regen wächst das Eis"
Von Gerold Hammes
Schwarzwaldhochstraße - Immer schön cool bleiben, sagt sich
Karl Christian Müller: "Regen und drei Grad plus, das ist das optimale
Wetter", meint er. Jedenfalls für die Eisproduktion. Da wird ihm richtig
warm ums Herz. Kommenden Samstag fällt der Startschuss für die
30. Saison auf der Kunsteisbahn oberhalb des Wiedenfelsen.
Für die kommenden Tage haben die Wettercomputer wieder zweistellige
Temperaturen und Dauersonnenschein in den Höhenlagen berechnet. Den
Liftbetreibern, die in den vergangenen Monaten in die Modernisierung und
Attraktivitätssteigerung ihrer Anlagen investiert haben wie seit Jahren
nicht mehr, läuft es kalt den Buckel runter.
Nicht so bei Müller, wenngleich ihm Regen kostenlos und auf natürliche
Weise die 28 mal 56 Meter große Arena mit Wasser füllen würde,
das auf und zwischen den Kühlschlangen schließlich zu Eis gefriert.
Also muss Karl Christian Müller selbst ran. Frühmorgens um 5.30
Uhr, aber auch nachts um 2 Uhr und später gibt er den Feuerwehrmann.
Mit einem C-Rohr flutet er dann stundenlang das glatte Parkett. Bis zum
Saisonstart am kommenden Samstag soll ein zehn bis 15 Zentimeter dicker
Eispanzer "gebacken" sein.
Im Dezember 1976 fiel der Startschuss für die erste Natureisbahn
im Nordschwarzwald. Die damaligen Eigentümer und Betreiber des Hotels
Wiedenfelsen, Uschi und Karl Christian Müller, hatten sie ursprünglich
als "Attraktion für unsere Hausgäste" angelegt. Von wegen: Kaum
waren die ersten Artikel und Fotos in dieser Zeitung publiziert, strömten
die Mittelbadener in Hundertschaften aus dem Tal auf die Höhe: Die
einen aus purer Neugierde, die anderen, um pittoreske Pirouetten Ã
la Kilius-Bäumler zu drehen, dem Eishockey-Puck nachzujagen oder einfach
nur Gaudi beim gemeinsamen Eisstockschießen zu haben. Das Bühler
Höhengebiet hatte auf jeden Fall eine zusätzliche Winter-sportattraktion.
Die treue Kundschaft kommt seither aus einem Einzugsgebiet, das von der
Südpfalz über das Elsass bis in den südlichen Ortenaukreis
reicht. "Die Eisbahn hat damals eingeschlagen, das war Wahnsinn", fröstelt
es den Iceman heute noch.
Aber es gab auch Tage, da stand das Stimmungsbarometer auf Tauwetter.
Beispielsweise dann, wenn sich ein Atlantiktief über dem Schwarzwaldtann
ausschüttete und das Eisparkett - ratzfatz - wegspülte. In solchen
Momenten hätte sich Müller eine Eismaschine gewünscht. Kein
Problem: Der "Icecrasher" des Berliner Europa-Centers stand zum Verkauf
an. Müller langte zu, und irgendwann im Spätjahr 1979 fuhr ein
Tieflader auf dem vorderen Wiedenfelsen-Steinbruch vor. "Um Gottes Willen",
schickte Uschi Müller ein Stoßgebet gen Himmel, "was für
ein Schrotthaufen!" Der Grund für ihr herzinfarktbedrohliches Entsetzen:
In Berlin hatten die Techniker das Kühlaggregat alles andere als fachmännisch
demontiert, sondern die Rohre einfach abgeflext.
Mitte der 80er-Jahre kam auf dem Wiedenfelsen die nächste "Kühlschrank"-Generation
zum Einsatz. Die Anlage versorgte zuvor die Patienten im OP-Saal des Leonberger
Krankenhauses mit kühler Luft. Seit vergangenem Jahr könnte Karl
Christian Müller als Eisbahnsachverständiger endgültig jedem
Lehrstuhl dieser Welt zur Ehre gereichen. Im Herbst 2005 schraubte und
verschweißte er die dritte Eismaschine zusammen. Sie verfügt
über drei Kompressoren und leistet 76 KW.
Die Eisproduktion ist relativ simpel wie zeitaufwändig zugleich:
Zunächst einmal ist für die Dimension der Anlage auf dem Wiedenfelsen
ein Rohrsystem von rund 20 Kilometern notwendig. In diesen Leitungen befinden
sich mit Zink versetzte Salzsolen. Umwälzpumpen sorgen für einen
geschlossenen Kreislauf. An diesem Montagnachmittag betrug die Temperatur
im Vorlauf acht Grad minus, im Rücklauf minus fünf Grad. Das
alles bei Lufttemperaturen von vier Grad plus. An solchen Tagen sind Regenfälle
für die Eisproduktion geradezu willkommen. Dann gefrieren die Niederschläge
an den Kälterohren kontinuierlich wie gleichmäßig. "Mit
dem Regen wächst das Eis", sehnt sich Müller nach einem Tiefausläufer.
Auch weil er weiß, dass er dann morgens ausschlafen kann und sich
nicht ganze Nächte um die Ohren schlagen muss. Wirtschaftlich am sinnvollsten
und für die Eisqualität optimal sind Temperaturen um minus drei
Grad. Nachteil. Müller muss in der Kälte besagten Feuerwehrmann
spielen.
Weil der Umsatz über den Jahreswechsel betriebswirtschaftlich überlebenswichtig
ist, wird diese Woche rund um die Uhr Eis produziert - und dieses auch
konserviert. Wenn nötig, auch bei zehn Grad plus. Uschi Müller,
für Ehemann Karle das "Rückgrat der Eisbahn", weiß nur
zu gut: "Wir brauchen den Weihnachtsbetrieb."
Den ersten großen Schnee sagt sie für Mitte Januar voraus.
Der wiederum sorgt zwar im Weichbild des Steinbruchs für eine Märchenkulisse,
ansonsten nur für jede Menge (Räum-)Arbeit.
Die 30 Wiedenfelsener Eisbahnjahre sahen auch schon so manche "Promidays
on ice": Dieter Thomas Heck kommt traditionell einmal jährlich zum
Eisstockschießen, auch Jürgen Drews oder Irene Sheer waren schon
gesichtet.
Apropos Eisstocksschießen: Eine gewisse Klara Blum brach sich
dabei den Arm. Frau Blum heißt in Wirklichkeit Eva Mattes und spielt
eine Tatort-Kommissarin, der auf dem Wiedenfelsen die Beinmotorik etwas
durcheinander geriet, was zum Sturz und schließlich zur Fraktur führte.
So jedenfalls wollte es das Drehbuch.
Karl Christian Müller empfiehlt in solchen (fiktiven) Fällen
wie auch im richtigen Leben: "Immer schön cool bleiben!"
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www.ka-news.de
Eine zweite Chance
Zum Geburtstag die Bundesgartenschau
2015
Karlsruhe - Nach dem die Stadt Osnabrück aus finanziellen Gründen
überraschend auf die Ausrichtung der Bundesgartenschau 2015 (Buga)
verzichtet, diskutierte der Gemeinderat gestern eine erneute Bewerbung.
Karlsruhe hatte diese bereits 2003 wegen der enormen finanziellen Belastungen
zurückgezogen. Die zweite Chance wollen die Stadträte jetzt offenbar
nutzen - als "Geschenk" zum 300-jährigen Stadtjubiläum. .
Meldung vom Mittwoch, 13. Dezember 2006 © ka-news 2006
12.11.06
www.baden-online.de
"Weihnachts-Express" auf der A5 bei
Rastatt gestoppt
Autobahnpolizei zog völlig überladenen
polnischen Kleinbus aus dem Verkehr
12.12.2006 - Die Autobahnpolizei hat bei Rastatt einen völlig
überladenen Kleinbus gestoppt. Das Fahrzeug war mit neun Personen,
vollbepackten Reisetaschen und Weihnachtseinkäufen aus Spanien in
Richtung Polen unterwegs.
Der „Weihnachtsexpress“ wog jedoch um die Hälfte mehr als zulässig.
Teile der Karosserie berührten bereits die Fahrbahn.
Als Folge mußten zahlreiche Fahrgäste den Heimweg zunächst
ohne Weihnachtsgeschenke antreten.
Der 27-jährige Fahrer musste vor Ort eine saftige Kaution bezahlen.
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Sechsspuriger Ausbau der A5
Regierungspräsidium Karlsruhe
rechnet 2009 mit erstem Spatenstich für Streckenabschnitt Baden-Baden
- Offenburg
12.12.2006 - Der sechsspurige Ausbau der A5 zwischen Baden-Baden und
Offenburg wird vermutlich im Jahr 2009 beginnen.
Von diesem Zeitpunkt geht das Regierungspräsidium Karlsruhe aus.
Das Projekt wird bekanntlich durch einen privaten Investor finanziert.
Er soll den fast 42 Kilometer langen Streckenabschnitt für rund
30 Jahre übernehmen.
Gebaut wird vermutlich in einem Stück.
Was einen eigenen Autobahnanschluss am Baden-Airport Söllingen
angeht, will man beim Bundesverkehrsministerium mit einer umweltverträglicheren
Variante erneut vorstellig werden.
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swr
Steinmauern
neues Naturschutzgebiet
Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat heute das neue Naturschutzgebiet
"Silberweidenwald Steinmauern" im Landkreis Rastatt ausgewiesen. Damit
werde eine Kette mit wertvollen Auenwäldern entlang des Rheins von
Karlsruhe nach Rastatt geschlossen.
Das Gebiet umfasst die Auenwälder südlich des Goldkanals
und hat eine Größe von 69 Hektar Land- und Wasserfläche.
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ka-news.de
Grüne fordern Aufklärung
Wurde auf Amoklauf-Drohung falsch reagiert?
Karlsruhe/Stuttgart - Die umstrittene Entscheidung von Baden-Württembergs
Kultusminister Helmut Rau, alle Schulen im Land wegen des angedrohten Amoklaufs
in Alarm zu versetzen, wird ein Nachspiel im Landtag haben. Mit einem parlamentarischen
Antrag fordert die Grünen-Fraktion von der Landesregierung Aufklärung
über ihre Informationspolitik nach der Amoklauf-Drohung. Für
sein Vorgehen erntete Kultusminister Rau zum Teil heftige Kritik von mehren
Seiten, unter anderem von der Gewerkschaft der Polizei.
11.12.06
www.baden-online.de
Nach Rückzieher des Bundes beim
Rauchverbot
Gastättenbetreiber in der Region
erleichtert
11.12.2006 - Nach dem Rückzieher des Bundes beim Rauchverbot sind
die regionalen Gastättenbetreiber erleichtert. Viele fürchteten
Umsatzeinbußen. Laut Aussagen der zuständigen Verbände
seien strickte Gesetze unter Androhung von Bußgeldern der falsche
Weg. Zudem sei der Unterschied zwischen Kneipen, in denen geraucht würde
und Restaurants, die rauchfrei bleiben sollten nicht klar abzugrenzen.
Vielmehr setze man beim Nichtraucherschutz in der Gastronomie auf freiwillige
Lösungen durch den Wirt, hieß es in einer Pressemitteilung.
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Erster Schnee sorgte für manche
Rutschpartie
Verkehrsbehinderungen im Hochschwarzwald
11.12.2006 - Zahlreiche Autofahrer wurden am Wochenende im Schwarzwald
erstmals in diesem Winter eiskalt erwischt. Erste Schneefälle sorgten
für so manche Rutschpartie. Verkehrsbehinderungen gab es vor allem
auf den höher gelegenen Strecken im Landkreis Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald.
Nach Polizeiangaben ereigneten sich mehrere Unfälle. Es blieb aber
in der Regel bei Blechschäden. Auf dem Feldberg liegen seit diesem
Wochenende 10 Zentimeter Neuschnee.
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Polizei bleibt an Ortenauer Schulen
weiter präsent
Nach Amoklauf-Drohung im Internet ist
der tatsächliche Verfasser immer noch nicht gefunden
11.12.2006 - Die Polizei wird auch in dieser Woche die Schulen in der
Ortenau und darüber hinaus im Auge behalten. Nach dem tatsächlichen
Verfasser der Amoklauf-Drohung im Internet werde unterdessen weiter gesucht,
teilt das Innenministerium in Stuttgart mit. Trittbrettfahrer müssen
mit harten Strafen rechnen. Mehrere Jugendliche aus der Region sind nach
falschen Drohungen bereits im Schnellverfahren verurteilt worden.
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swr
Villingen-Schwenningen
Volle Züge der Schwarzwaldbahn
am "Schnuppertag"
Großer Andrang hat gestern zwischen Karlsruhe und Konstanz an
der Strecke der modernisierten Schwarzwaldbahn geherrscht. Der Grund: Viele
Fahrgäste nutzten das "Schnupperangebot", um die neue Bahn zum Start
zu testen.
Das Projekt, das nach dreijähriger Planungszeit zum Fahrplanwechsel
der Bahn gestartet ist, hat 80 Millionen Euro gekostet. Die 250 Kilometer
lange Zugstrecke, die knapp 600 Höhenmeter überwindet, war eine
Festmeile: An allen Bahnhöfen gab es zahlreiche Aktionen. Zum Schnupperpreis
von drei Euro konnten Interessierte die durch zahlreiche Tunnel führende
Gebirgsbahn dann testen. Von dem "Schnupper-Erlebnis-Ticket" gehen zwei
Euro an die Aktion Herzenssache für Kinder in Not.
Ziel ist es, mit stündlich verkehrenden modernen Doppelstock-Reisezugwagen
mehr Fahrgäste auf die Schwarzwaldbahn zu bringen. Erhofft wird eine
Steigerung von zehn auf 12 Millionen Fahrgäste. Jeweils im Zweistundentakt
fahren künftig abwechselnd Interregio-Express (IRE) und Regional-Express
(RE) zwischen Karlsruhe und Konstanz, einige auch bis ins schweizerische
Kreuzlingen.
"Wir bieten mit der Schwarzwaldbahn sowohl Berufspendlern als auch Urlaubern
und Tagesausflüglern ein neues Angebot mit fernverkehrsartigem Reisekomfort",
erklärte der Leiter Regionalverkehr Südbaden, Michael Vulpius.
Die Deutsche Bahn hat bei der Modernisierung elf fabrikneue Elektroloks
mit jeweils 7.600 PS sowie 36 luftgefederte Doppelstockwagen mit Panoramaausblick
angeschafft. Künftig ist ein gemeinsames Marketing mit Städten,
Gemeinden, Tourismusverbänden und Freizeiteinrichtungen geplant. So
sollen etwa "Schwarzwald-Erlebnisgutscheine" zu Tagestouren für die
ganze Familie einladen. Zu den Reisezielen gehören der Karlsruher
Zoo, die Wasserfälle in Triberg im Schwarzwald und das SeaLife in
Konstanz.
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Heuschnupfen im Dezember
Das untypisch warme Wetter führt dazu, dass erstmals in Deutschland
im Dezember Pollen von Haselnuss, Birke und Erle gemessen werden. Der Polleninformationsdienst
in Berlin hat bestätigt, dass Freiburg zu den Gebieten zählt,
wo Heuschnupfen-Allergiker über Beschwerden klagen. "Die Pflanzen
summieren die Temperaturen von Tag zu Tag auf", so der Berliner Arzt Karl-Christian
Bergmann vom Allergie-Centrum der Berliner Charité, "und wenn ein
bestimmtes Maß erreicht ist, setzen sie Pollen frei".
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Jahresbericht der Prüfer
Keine Strahlenbelastung durch Kernanlagen
Karlsruhe - Keine unzulässige Strahlenbelastung in Baden-Württemberg,
meldet der aktuell veröffentlichte Jahresbericht 2005 der Landesanstalt
für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW). Hunderte von Messungen
hatten im ganzen Bundesland eine "allgemein niedrige künstliche Radioaktivität"
ergeben, auch für das Forschungszentrum Karlsruhe.
Zwar konnten in einigen Fällen künstlich erzeugte Radionuklide
nachgewiesen werden, diese Spuren stammten allerdings überwiegend
noch aus dem Reaktorunfall von Tschernobyl sowie von früheren oberirdischen
Kernwaffenversuchen. Vor allem das beim Reaktorunfall in Tschernobyl 1986
freigesetzte Cäsium-137 sei noch immer nachweisbar. Bei den überwachten
Anlagen selbst habe es keine Strahlung in ungenehmigter Höhe gegeben.
LUBW schließt unzulässige Strahlenbelastung aus
Eine Abgabe von radioaktiven Stoffen vollständig zu vermeiden sei
bei Kernanlagen technisch unmöglich. Die festgestellten Befunde allgemein
niedriger künstlicher Radioaktivitätskonzentrationen in den Umweltproben
belegen nach Angaben der LUBW, dass es "bei den überwachten kerntechnischen
Anlagen keine Ableitungen in ungenehmigter Höhe gegeben hat. Die LUBW
schließt ihren Bericht daher mit der Feststellung, dass "eine unzulässige
Strahlenbelastung der Bevölkerung in Baden-Württemberg durch
den Betrieb der überwachten Anlagen [...] daher mit Sicherheit ausgeschlossen
werden" könne.
Atomkraftgegner hatten zuletzt anlässlich des Tags der offenen
Tür beim Forschungszentrum Karlsruhe (ka-news berichtete) darauf hingewiesen,
dass insbesondere die dortige Verglasungsanlage bundesweit die höchsten
radioaktiven Emissionen aufweise. Zwar könne der Betreiber mit Recht
in Anspruch nehmen, keine Grenzwerte zu überschreiten. Dies beruht
nach Einschätzung der Atomkraftgegner aber vor allem darauf, dass
Grenzwerte nach Zwischenfällen immer wieder von der Öffentlichkeit
weitgehend unbemerkt erhöht würden. In der Einrichtung im Hardtwald
sollen ab 2007 die hochaktiven Abfälle der Wiederaufarbeitungsanlage
Karlsruhe in einen endlagergerechten Zustand gebracht werden.
Die LUBW mit Sitz in Karlsruhe überwacht nach bundeseinheitlichen
Vorschriften die Radioaktivität in der Umgebung kerntechnischer Anlagen.
In Baden-Württemberg sind dies die Kernkraftwerke Obrigheim, Neckarwestheim
und Philippsburg, die kerntechnischen Forschungseinrichtungen Karlsruhe
und Heidelberg sowie die Nachbargebiete der Kernkraftwerke im elsässischen
Fessenheim und Leibstadt in der nördlichen Schweiz. Neben etwa 200
Ortsdosismessungen nimmt die LUBW jährlich über 900 Wasser-,
Luft- und Bodenproben in der Umgebung der Anlagen. Auch pflanzliche und
tierische Nahrungsmittel werden untersucht. (ps/pbv)
Meldung vom Montag, 11. Dezember 2006 © ka-news 2006
10.12.06
www.baden-online.de
LkW-Anhänger auf der A5 bei Rastatt
ausgebrannt
Ursache war vermutlich ein Reifenschaden
10.12.2006 - Wegen eines Reifenschadens ist auf der A5 bei Rastatt
ein Sattelzug in Brand geraten. Nach Polizeiangaben wurde niemand verletzt.
Als der Fahrer das Feuer bemerkte, hielt er auf dem Seitenstreifen an und
koppelte die Zugmaschine ab. Der mit Kunststoffgranulat beladene Anhänger
brannte dagegen vollständig aus.
Dabei entstand Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro. Während
der Lösch- und Bergungsarbeiten mußte die A5 in Richtung Karlsruhe
komplett gesperrt werden.
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swr
Villingen-Schwenningen
Modernisierte Schwarzwaldbahn zum "Schnupperpreis"
Fahrgäste können heute die neue Schwarzwaldbahn testen. Das
Projekt, das nach dreijähriger Planungszeit zum heutigen Fahrplanwechsel
der Bahn startet, hat 80 Millionen Euro gekostet.
Die 250 Kilometer lange Zugstrecke zwischen Karlsruhe und Konstanz
wird heute zur Festmeile: An allen Bahnhöfen sind zahlreiche Aktionen
geplant. Zum Schnupperpreis von drei Euro kann man die durch zahlreiche
Tunnel führende Gebirgsbahn dann testen. Von dem "Schnupper-Erlebnis-Ticket"
gehen zwei Euro an die Aktion Herzenssache für Kinder in Not.
Ziel ist es, mit stündlich verkehrenden modernen Doppelstock-Reisezugwagen
mehr Fahrgäste auf die Schwarzwaldbahn zu bringen. Jeweils im Zweistundentakt
fahren künftig abwechselnd Interregio-Express (IRE) und Regional-Express
(RE) zwischen Karlsruhe und Konstanz, einige auch bis ins schweizerische
Kreuzlingen.
Zum Start der neuen Schwarzwaldbahn gab es im Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis
einen offizielle Festakt. Gestern Vormittag starteten von Karlsruhe und
Konstanz je ein Sonderzug, die beide zeitgleich am Bahnhof in Villingen
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Basel
Ermittlungen wegen Erdbeben durch Erdwärmeprojekt
Nach dem Erdbeben am Freitag in der Region um Basel ermittelt die Staatsanwaltschaft
gegen die Verantwortlichen des Erdwärmeprojekts, das das Beben auslöste.
Die Erdstöße bis zu einer Stärke von 3,6 auf der Richterskala
waren auch in Baden-Württemberg zu spüren. Vereinzelt gab es
Risse in Hauswänden.
Hunderte besorgte Bürger hatten bei den Behörden angerufen.
Nach Angaben des Freiburger Regierungspräsidiums war das Beben im
Dreiländereck deutlich zu spüren. Auf deutscher Seite seien Hinweise
darauf aus Weil am Rhein, Lörrach, Müllheim, Rheinfelden und
Bad Säckingen gekommen. Allein in Lörrach riefen nach Polizeiangaben
65 besorgte Bürger bei der Polizei an. Schäden habe es dort aber
nicht gegeben.
Seit Anfang Dezember wurde im Rahmen des Basler Erdwärmeprojekts
Wasser durch eine fünf Kilometer tiefe Bohrung in das Gestein gepumpt,
um die Durchlässigkeit des Gesteins zu erhöhen. Konkret sei das
"Einpressen des Wassers" Ursache für das Beben gewesen, erklärten
die Behörden. Diese waren nach eigenen Angaben vor den Folgen gewarnt
und hatten mit kleinen Erdbeben gerechnet. Über die Stärke dieses
Erdstoßes seien jedoch auch die Projekt-Verantwortlichen überrascht
gewesen. Es gab leichte Sachschäden, verletzt wurde jedoch niemand.
Die Arbeiten wurden eingestellt.
9.12.06
www.baden-online.de
18-Jähriger »saß«
auf gepacktem Diebesgut
Waren im Wert von 1300 Euro von Polizei
sichergestellt
09.12.2006 - Achern (red). Die Polizei in Achern hat einen 18-Jährigen
festgenommen. Er wird verdächtigt, über Wochen Diebesgut in seiner
Wohnung gesammelt zu haben. Die Waren hatten einen Wert von mindestens
1300 Euro, teilte die Polizei mit.
Nachdem der Tatverdächtige im November bei einem Ladendiebstahl
in einem Acherner Geschäft erwischt worden war, hatten die Beamten
zunächst an seinem Körper versteckte Drogerieartikel im Wert
von 250 Euro entdeckt. Der junge Mann stand bereits seit längerer
Zeit im Visier der Polizei.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung »saß« der 18-Jährige
nach Polizeiangaben bereits auf mehreren zur Abreise gepackten Koffern
und Taschen. Sie waren mit Diebesgut wie Bekleidungsstücke, Schuhe
und kosmetische Produkte gefüllt, die er in mehreren Geschäften
entwendet hatte.
Im Laufe der Ermittlungen konnten ein räuberischer Diebstahl,
ein schwerer Fall von Diebstahl und Hehlerei aufgeklärt werden, die
auf das Konto des Manng gingen.
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Ortenau in Weihnachtsstimmung
Weihnachtsmärkte öffnen ihre
Pforten
09.12.2006 - Heute eröffnen wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte
in der Region.
Unter anderem laden die Städte und Gemeinden Hausach, Hornberg
und Münchweier zum Weihnachtsbummel ein.
In Triberg beginnt der Triberger Weihnachtszauber. Bis zum 30. Dezember
gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Attraktionen wie Feuershows und
Live-Musik.
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swr
Karlsruhe
Gammelfleisch bei Händler entdeckt
Städtische Kontrolleure haben gestern bei einem Großhändler
in Karlsruhe acht Tonnen Gammelfleisch entdeckt. Die zur Entsorgung bestimmten
Fleisch- und Geflügelprodukte waren zusammen mit regulärer Ware
in einem nicht angemeldeten Tiefkühlraum zwischengelagert. Die gesamte
Ware wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen ergaben, dass von dem Gammelfleisch
nichts in den Handel gelangte und für die Verbraucher somit kein Risiko
bestand. Das Regierungspräsidium wurde über den Vorfall informiert.
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Karlsruhe
EnBW baut neues Kraftwerk
Der Stromkonzern EnBW baut in Karlsruhe ein neues Steinkohlekraftwerk.
Der Aufsichtsrat hat gestern der rund eine Milliarde Euro teuren Investition
zugestimmt. Das hochmoderne Kraftwerk soll ab 2008 auf dem Gelände
des Karlsruher Rheinhafendampfkraftwerks entstehen. EnBW-Chef Utz Claasen
sprach von der erfreulichsten Wachstumsentscheidung seit Jahren. Sie sei
ein klares Bekenntnis zum Standort Karlsruhe und Baden-Württemberg.
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Das Wetter
Wolken und etwas Sonne
Heute ist es zunächst bedeckt.
Gelegentlich fällt etwas Regen, oberhalb von 600 Meter auch Schneeregen
oder Schnee.
Im Lauf des Tages lockern die Wolken vor allem Richtung Richtung Pfalz
ab und zu auf, so dass sich kurzzeitig die Sonne zeigt.
Es ist kälter als zuletzt: die Höchstwerte liegen nur noch
zwischen 2 Grad an der oberen Enz und 8 Grad am Rhein.
Die weiteren Aussichten:
Morgen meist trocken, ab und zu Sonne. Am Montag nach Frost und Nebel
recht freundlich.
8.12.06
www.baden-online.de
Harte Zeiten für angeblich zahlungsunfähige
Parksünder
In Baden-Baden sollen künftig
"Parkkrallen" eingesetzt werden
08.12.2006 - Ab sofort setzen die Amtsvollzieher der Stadtkasse Baden-Baden
bei hartnäckigen Parksündern auch sogenannte Parkkrallen ein.
Mit diesen Wegfahrsperren hätten andere Städte bereits gute Erfahrungen
gemacht, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Baden-Baden
verzeichne eine Zunahme von offenen, nicht bezahlten Rechnungen. Und die
Schuldner würden immer einfallsreicher, wenn es darum geht, Vermögensverhältnisse
zu verschleiern oder Vollstreckungsbeamte an ihrer Pflicht zu hindern.
Um hier Abhilfe zu schaffen, sollen nun künftig in schwerwiegenden
Fällen Wegfahrsperren eingesetzt werden, um die entsprechenden Kraftfahrzeuge
zu pfänden.
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AMOKLAUF-VERDACHT: NEUE ENTWICKLUNGEN
19-jähriger Trittbrettfahrer in
Schnellverfahren verurteilt
08.12.2006 - Der Trittbrettfahrer, der gestern einen weiteren Großeinsatz
der Polizei in Achern ausgelöst hatte, ist gestern Nachmittag in einem
Schnellverfahren vom Amtsgericht Rastatt zu vier Wochen Dauerarrest verurteilt
worden. Wie berichtet hatte der 19-Jährige am Mittwochabend der Polizei
eine E-Mail geschrieben, in der er ein Attentat auf die Berufliche Schule
in Achern angekündigt hatte. Wie sich herausstellte, hatte sich ein
19-Jähriger aus dem Achertal damit einen üblen Spaß erlaubt,
um seiner Freundin zu imponieren und ihr einen schulfreien Tag zu verschaffen.
Unterdessen hat sich herausgestellt, dass der 18-jährige Johannes
F., der sich in der Nacht zum Mittwoch bei Meißenheim selbst erschossen
hat, offensichtlich nicht der gesuchte potentielle Amokläufer war.
Das haben die Auswertungen seines PCs ergeben, so die Polizei. Damit geht
die Suche nach dem Verfasser der Amoklauf-Warnung in dem Onlinespiel Counter-Strike
weiter. Die Polizei bleibt auch in der Ortenau in Alarmbereitschaft.
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swr
Achern
44-Jähriger bei Raub verletzt
In der Nacht ist ein 44 Jahre alter Mann überfallen und beraubt
worden. Er war zu Fuß unterwegs, als er von hinten angegriffen und
zu Boden gerissen wurde. Bei dem Handgemenge verletzte der Angreifer sein
Opfer mit einem Schlag an den Kopf. Der Täter konnte seinem Opfer
trotz heftiger Gegenwehr die Geldbörse entreißen und flüchten.
Der Täter ist 35-45 Jahre alt, schlank mit dunklen Haaren und sprach
mit ausländischem Akzent.
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Edeka Südwest übernimmt Schwarzwald
Sprudel (mp 06.12.2006)
Füllmengen in Wildberg sollen ausgebaut werden
Offenburg. Josef Huber, Geschäftsführer und Inhaber der Schwarzwald
Sprudel GmbH & Co. KG, und die Geschäftsführung der Edeka
Handelsgesellschaft Südwest mbH haben die Übernahme sämtlicher
Anteile an der Schwarzwald Sprudel zum 01.01.2007 durch Edeka Südwest
vereinbart.
Schwarzwald Sprudel wurde 1950 gegründet und verfügt heute
in Bad Peterstal-Griesbach und Wildberg im Nördlichen Schwarzwald
über eigene Mineralquellen und Produktionsbetriebe. Mit zwei Abfüllbetrieben
zählt Schwarzwaldsprudel zu den führenden Brunnen im Premium-
und Preiseinstiegssegment in der Region. In Griesbach beschäftigt
Schwarzwald Sprudel rund 50 Mitarbeiter in Produktion, Vertrieb, Logistik
und Verwaltung. Hier werden jährlich rund 80 Mio. Flaschen abgefüllt
und in Wildberg werden jährlich rund 120 Mio. Flaschen abgefüllt.
„Mit der Übernahme sichern wir langfristig den Erhalt der beiden Produktionsbetriebe“,
so Direktor Harald Rissel, Sprecher der Geschäftsführung der
Edeka Südwest.
Edeka Südwest hat seit vielen Jahren eigene Produktionsbetriebe
im Bereich Fleisch-, Wurst- und Backwaren und betreibt in Offenburg eine
eigene Weinkellerei. Über Details zu dem Vertrag und über den
Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.
http://www.gvnet-infodienst.de
7.12.06
www.baden-online.de
Vogtsbauernhof in Gutach geht in seine
erste Wintersaison
Startschuss fällt am 16. Dezember
/ Ferienprogramm, Eislaufen und Weihnachtsmarkt geplant
Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach erobert
eine neue Jahreszeit: Zum ersten Mal in seiner Geschichte geht das Museum
in eine Wintersaison. Vom 16. Dezember 2006 bis zum 7. Januar 2007 ist
das Museumsgelände geöffnet.
07.12.2006 - Gutach. Auftakt der Winteröffnung bildet am Donnerstag,
14. Dezember, um 20 Uhr der Vortragsabend von Werner Mezger mit dem Titel
»Bräuche von Martini bis Weihnachten«. Im Empfangsgebäude
erwartet die Besucher nach Angaben des Vogtsbauernhofs »ein kulturgeschichtlicher
und reich bebilderter Vortrag«. Der unter anderem aus zahlreichen
Fernsehsendungen bekannte Volkskundler aus Freiburg wird an diesem Abend
über die vielfältigen Bräuche zwischen Martini und Dreikönig
berichten.
Im Anschluss an den Vortrag wird die Winterausstellung »Wenn’s
Winter war« erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, teilt
die Sprecherin des Freilichtmuseums mit. Die Ausstellung gewähre den
Besuchern Einblicke in das Leben der Schwarzwälder Bauern zur früheren,
harten Winterzeit.
Am Samstag, 16. Dezember, fällt um 10 Uhr der Startschuss zur
ersten Wintersaison des Vogtsbauernhofs. Bis Sonntag, 7. Januar, erwartet
die Museumsbesucher Glühwein in der schwarzen Rauchküche und
ein tägliches Ferienprogramm für Familien mit verschiedenen Aktionen
wie Bleigießen oder Plätzchen backen. Wer möchte, kann
sich auch aufs Glatteis wagen: Als Gemeinschaftsprojekt des Freilichtmuseums,
der Gemeinde Gutach und der Firma Dieterle-Touristik wird auf dem Museumsgelände
eine 450 Quadratmeter große Eisbahn installiert, die zum Eislaufen
einlädt.
Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Dezember, wird nach Angaben des
Vogtsbauernhofs ein Weihnachtsmarkt auf dem Museumsgelände veranstaltet.
Vor der Kulisse der Schwarzwälder Bauernhöfe bieten rund 40 Aussteller
aus der Region traditionelles Handwerk und regionale Spezialitäten
an. Der Eintritt in das Museum ist an diesem Wochenende frei.
Winter-Öffnungszeiten
Der Eintritt für den Vortragsabend mit Werner Mezger kostet sechs
Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Namentliche Kartenreservierungen können
unter
? 0 78 31 / 9 35 60 entgegengenommen werden. Die Öffnungszeiten
in der Wintersaison: 16. Dezember bis 7. Januar. Am 16. und 17. Dezember:
Weihnachtsmarkt von 10 bis 19 Uhr geöffnet. 18. Dezember bis 7. Januar:
Öffnung täglich 10.00 bis 17.00 Uhr (letzter Einlass 16.00 Uhr).
Öffnungszeiten Eislaufbahn: Vom 16. Dezember bis 7. Januar von
10 bis 21 Uhr, Silvester, 31. Dezember, 10 bis 17 Uhr. 8. Januar bis 28.
Januar, werktags von 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 21 Uhr.
Am 24. Dezember, Heiligabend, ist das Museum geschlossen. Unter www.vogtsbauernhof.org
gibt es weitere Informationen.
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AMOKLAUF-VERDACHT: NEUE ENTWICKLUNGEN
Der tote 18-Jährige wahrscheinlich
nicht der potentielle Amokläufer
07.12.2006 - Die polizeiliche Ermittlungsgruppe in Offenburg hat keine
weiteren Hinweise dafür gefunden, dass es sich bei dem 18-Jährigen
Verdächtigen aus Meißenheim um den gesuchten potentiellen Amokläufer
handelt. Wie berichtet, war die Leiche des jungen Mannes gestern mittag
in einem Waldstück nicht weit von seinem Elternhaus gefunden worden.
Der 18-Jährige hatte sich selbst erschossen. Die Obduktion der Leiche
ist mittlerweile abgeschlossen. Demnach hat sich der 18-Jährige offensichtlich
schon in der Nacht zum Mittwoch getötet. Der PC des jungen Mannes
ist ausgewertet. Laut Polizei gibt es keine Hinweise dafür, dass der
18-Jährige der Verfasser der anonymen Amok-Warnung in dem Onlinespiel
"Counter Strike" war. Somit geht die Suche nach dem Verfasser der Amoklauf-Warnung
weiter. Die Polizei bleibt auch in der Ortenau in Alarmbereitschaft und
fährt weiter verstärkt Streife vor den Schulen im Landkreis.
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AMOKLAUF-VERDACHT: NEUE ENTWICKLUNGEN
19-jähriger Trittbrettfahrer wollte
Freundin imponieren
07.12.2006 - Nach dem Großeinsatz wegen des Amoklauf-Verdachts
gestern in der Ortenau, hat die Polizei heute Vormittag kurzzeitig drei
mutmaßliche Trittbrettfahrer verhaftet. Es handelt sich um drei 19,
23 und 35 Jahre alte Männer. Wie berichtet, war gestern abend bei
der Polizei eine E-Mail eingegangen, die Bezug auf den gestrigen Selbstmord
des verdächtigen 18-Jährigen aus Meißenheim genommen hatte.
In der Mail wurde für heute ein Attentat auf die Berufliche Schule
in Achern angekündigt. Der 19-Jährige von den drei festgenommenen
Personen hat gestanden, die E-Mail verfasst zu haben. Als Motiv gab er
an, dass er seiner Freundin damit imponieren und ihr einen schulfreien
Tag verschaffen wollte. Die beiden anderen Verdächtigen wurden auf
freien Fuß gesetzt. Den 19-Jährigen erwartet jetzt ein Verfahren
wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von
Straftaten“ mit einer Höchststrafe von bis zu drei Jahren Gefängnis.
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Körperverletzung in Baden-Baden
Zwei 13- und 14-jährige Mädchen
von drei unbekannten Mädchen zusammengeschlagen
07.12.2006 - Zwei 13- und 14-jährige Mädchen sind in Baden-Baden
von drei anderen Mädchen brutal zusammengeschlagen worden.
Die Täterinnen hatten sich aus einer Gruppe von ca. 15 Personen
gelöst, ihre Opfer angesprochen und in eine Nebenstraße abgedrängt.
In einer Hofeinfahrt schlugen sie die Mädchen mit den Fäusten
und traten dann, als die Opfer auf dem Boden lagen, noch mit den Füßen
auf sie ein.
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Fahrt zu Badens unbekannter Kolonie
Historischer Verein Achern beleuchtet
in seinem neuen Programm die Entstehung des Großherzogtums
Die Geschichte Badens steht beim Historischen Verein Achern in kommenden
Jahr im Mittelpunkt. Fünf Vorträge und zwei Fahrten gehen der
Frage nach, wie das Großherzogtum entstanden ist.
06.12.2006 - Achern. Beim Historischen Verein Achern ist in diesem
Jahr die Gründung des Großherzogtums Baden vor 200 Jahren im
Mittelpunkt gestanden. In ihrem neuen Jahresprogramm 2007 mit dem Titel
»Baden – von den Anfängen bis zum Großherzogtum«
beleuchten die Historiker die Jahre vor der badischen Staatsgründung.
Näher wird auch die Konstituierung des Großherzogtums betrachtet.
Johannes Mühlan, Vorsitzender der Acherner Mitgliedsgruppe des Historischen
Vereins Mittelbaden kündigt fünf Vorträge und zwei Exkursionen
an.
Seine Mitgliederversammlung am Mittwoch, 31. Januar, verbindet der
Historische Verein mit einem Vortrag über das Thema »Glanz und
Niedergang der Grafen von Eberstein«, den Kurt Andermann aus Stutensee
halten wird. Am 22. März spricht Klaus Föhr aus Bühl über
»Aufstieg und Machtentfaltung der Markgrafen von Baden im Mittelalter
im Spiegel ihrer Siegelbilder«.
Zu einer Halbtagsexkursion wird am 9. Mai eingeladen. Sie führt
zu den Wirkungsorten der Markgrafen von Baden. Unter sachkundiger Führung
werden die Hochburg bei Emmendingen, das ehemalige Kloster Tennenbach und
das Markgrafenschloss Emmendingen erkundet.
Rundgang durch Achern
Am 21. Juni lädt der Verein zum Vortrag »Die Markgrafschaft
Baden und die Residenzbauten in Baden-Baden und Rastatt« ein. Dabei
wird die Entwicklung der badischen Linie der Markgrafschaft vom Mittelalter
bis in die Neuzeit dargestellt. Eine ganztägige Studienfahrt führt
am 19. Juli in den Hunsrück. Die Exkursion steht unter dem Titel »Unbekannte
badische Kolonie«.
Besucht wird die Grafschaft Sponheim. Während dieser Fahrt werden
herausragende Zeugnisse der Baukunst besichtigt wie die Stiftskirche der
Augustiner-Chorherren in Pfaffen-Schwabenheim, die romanische Klosterkirche
Sponheim, die Ruine Burgsponheim und die klassizistische Kirche im Amtsort
Winterburg.
Nach der Sommerpause führt Gerhard Lötsch seinen historischen
Stadtrundgang fort und berichtet über Häuser und Menschen in
Achern. Der zweite Teil des Stadtrundgangs heißt »Rund um den
Adlerplatz«. Das Jahr 2007 beschließen wird Barbara Memheld
aus Straßburg mit einem Vortrag über Pierre Michel D’Ixnard,
den Baumeister des Frühklassizismus am Oberrhein. Zu den von ihm geprägten
Bauwerken gehören unter anderen die Abteikirche St. Blasien, die Kirchen
in Buchau und Hechingen sowie das Palais Sickingen in Freiburg.
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swr
Karlsruhe
Telefonzelle gesprengt - Täter
flüchtig
Die Karlsruher Polizei hat noch keine heiße Spur von drei Männern,
die eine Telefonzelle in die Luft gesprengt haben sollen. Zeugen hatten
am späten Mittwochabend beobachtet, wie die etwa 18- bis 20-Jährigen
unmittelbar nach der Explosion wegrannten.
Die Telefonzelle war durch die Aktion völlig zerstört worden.
Menschen wurden nicht verletzt. Umherfliegende Teile beschädigten
in der Nähe geparkte Autos sowie umliegende Häuser. Es entstand
ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Auch das Motiv für die Tat liegt noch im Dunkeln. Spezialisten
des Landeskriminalamtes war es den Angaben zufolge noch nicht gelungen,
die Art des Sprengstoffs zu ermitteln.
6.12.06
www.baden-online.de
AMOKLAUF-VERDACHT IN DER ORTENAU (Stand:
16.00 Uhr)
Gesuchter 18-Jähriger ist tot
bei Meißenheim aufgefunden worden
06.12.2006 - Nach dem Großeinsatz der Polizei wegen des Amoklauf-Verdachts
in der Ortenau ist der verdächtige 18-jährige Schüler tot
aufgefunden worden.
Die Sondereinsatzkommandos der Polizei fanden die Leiche von Johannes
F. gegen 14 Uhr in einem Waldstück bei Meißenheim, nur wenige
Kilometer von seinem Elternhaus entfernt.
Nach neuesten Erkenntnissen hat sich der Schüler mit der Waffe
seines Großvaters selbst erschossen.
Diese war gestern mit ihm aus dem Elternhaus verschwunden.
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich zur Stunde vor allem
um die Frage, ob es sich bei dem toten 18-Jährigen tatsächlich
um den Unbekannten handelt, der gestern beim Onlinespiel „Counter Strike“
im Internet zwei anderen Spielern einen Amoklauf an seiner Schule in Baden-Württemberg
angekündigt hatte.
Laut Reinhard Renter, dem Offenburger Polizeidirektor, gibt es erste
Indizien: Johannes F. hatte die notwendige Software zur Einwahl in das
Internetspiel auf seinem Rechner installiert.
Handfeste Beweise liegen aber noch nicht vor.
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ka-news.de
Angedrohter Amoklauf
Offenburger Schüler im Besitz
einer Waffe?
Karlsruhe/Stuttgart/Offenburg - Innenminister Heribert Rech hat am
Mittwochvormittag an Eltern, Lehrer und Schüler appelliert, trotz
des Hinweises auf einen Amoklauf an einer Schule des Landes Ruhe zu bewahren
und auf die Maßnahmen der Behörden zu vertrauen. "Die Polizei
tut alles Menschenmögliche, um es nicht zur angekündigten Tat
kommen zu lassen", sagte Rech in Stuttgart. Unterdessen bestätigte
die Polizei in Offenburg Gerüchte, dass der dort gesuchte 18-Jährige
(ka-news berichtete) im Besitz einer Faustfeuerwaffe sein könnte.
Eine Pistole aus dem Familienbesitz werde derzeit vermisst.
Laut Innenminister Rech kläre die Polizei derzeit einen Hinweis
nach einem 18-jährigen Schüler aus dem Raum Offenburg ab, der
am Montag von seinen Eltern als vermisst gemeldet wurde. Laut einer Pressemitteilung
der Polizeidirektion Offenburg sei der Junge "nach den bisherigen Erkenntnissen
ein Anhänger von Computerspielen, wie beispielsweise Counter Strike".
Polizei verstärkt Präsenz vor Schulen
Die Polizei habe daher die Schutzmaßnahmen an den örtlichen
Schulen intensiviert. Gleichzeitig werde mit starken Kräften nach
dem Schüler gefahndet, die Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Die
Polizei teilte mit, dass aufgrund der aktuellen Situation die Haupt- und
Realschule in Ichenheim die Schüler nach Hause entlassen habe. Im
Technischen Gymnasium finde der Unterricht dagegen statt.
Nach den Hinweisen auf einen möglichen Amoklauf eines Schülers
aus Baden-Württemberg habe die Polizei des Landes sofort die Ermittlungen
aufgenommen und alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, so Rech. Bereits
am gestrigen Dienstag seien die Dienststellen der Polizei beauftragt worden,
sich mit den Verantwortlichen von Haupt- und weiterführenden Schulen
auf örtlicher Ebene in Verbindung zu setzen und die gegenseitige Erreichbarkeit
sicherzustellen. Die Polizei betreibe intensive Aufklärung im Umfeld
der Schulen und sei durch Streifen sichtbar präsent. Auch in Karlsruhe
hat die Polizei ihre Streifentätigkeit intensiviert, auch wenn es
nach wie vor keine Erkenntnisse gebe, die den Verdacht, der Raum Karlsruhe
sei besonders gefährdet, stützten.
Polizei Karlsruhe: "Sind sensibilisiert"
"Wir wollen damit den berechtigten Sorgen der Eltern und Schülern
begegnen und zeigen 'Wir sind da'", erklärt Polizeisprecher Fritz
Bachholz gegenüber ka-news. Die Krisenteams, die speziell für
solche Fälle an den Schulen zusammengestellt werden, hätten sich
nach seiner Einschätzung bewährt. Am gestrigen Dienstag war auch
das Kultusministerium über die Lage informiert worden. Dieses hatte
daraufhin die Schulbehörden informiert. (de)
Meldung vom Mittwoch, 6. Dezember 2006 © ka-news 2006
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swr
Stuttgart
Oettinger will "Killerspiele" verbieten
Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther
Oettinger hat sich unter dem Eindruck der Ereignisse in Offenburg für
ein striktes Verbot aller Killerspiele auf Computern ausgesprochen. Er
halte dies für notwendig, soweit dies durchsetzbar sei.
Stuttgart
Oettinger will "Killerspiele" verbieten
Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther
Oettinger hat sich unter dem Eindruck der Ereignisse in Offenburg für
ein striktes Verbot aller Killerspiele auf Computern ausgesprochen. Er
halte dies für notwendig, soweit dies durchsetzbar sei.
Das sagte der CDU-Politiker am Rande einer Landtagssitzung in Stuttgart.
Ähnlich äußerte sich auch der baden-württembergische
Kultusminister Helmut Rau (CDU). "Das braucht die Menschheit nicht, und
damit dürfen auch keine Geschäfte gemacht werden", sagte er.
Ihm sei bei der Betrachtung solcher Spiele regelrecht schlecht geworden,
fügte der CDU-Politiker hinzu.
Gefängnisstrafe für Hersteller, Händler, Käufer?
Allerdings warnte Rau davor, ein solches Verbot als Symbolhandlung
misszuverstehen. Die baden-württembergische CDU schloss sich damit
im Grundsatz der Haltung Bayerns an, das am Vortag einen Gesetzentwurf
gegen Gewalt verherrlichende Computerspiele angekündigt hatte. Nach
Darstellung des bayerischen Innenministeriums sollen im Falle der Zuwiderhandlung
gegen das geplante Verbot Hersteller, Händler und Käufer von
Killerspielen mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden können.
Das sagte der CDU-Politiker am Rande einer Landtagssitzung in Stuttgart.
Ähnlich äußerte sich auch der baden-württembergische
Kultusminister Helmut Rau (CDU). "Das braucht die Menschheit nicht, und
damit dürfen auch keine Geschäfte gemacht werden", sagte er.
Ihm sei bei der Betrachtung solcher Spiele regelrecht schlecht geworden,
fügte der CDU-Politiker hinzu.
Gefängnisstrafe für Hersteller, Händler, Käufer?
Allerdings warnte Rau davor, ein solches Verbot als Symbolhandlung
misszuverstehen. Die baden-württembergische CDU schloss sich damit
im Grundsatz der Haltung Bayerns an, das am Vortag einen Gesetzentwurf
gegen Gewalt verherrlichende Computerspiele angekündigt hatte. Nach
Darstellung des bayerischen Innenministeriums sollen im Falle der Zuwiderhandlung
gegen das geplante Verbot Hersteller, Händler und Käufer von
Killerspielen mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden können.
5.12.06
www.baden-online.de
Mit dem Doppelstockzug geht’s ins Simplicissimus-Haus
Renchen beteiligt sich am Erlebnistag der Schwarzwaldbahn / Am Sonntag
Gratis-Eintritt und Glühwein im Museum
05.12.2006 - Renchen (pbb). Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 10.
Dezember, nimmt die Schwarzwaldbahn mit neuen Doppelstockzügen den
Betrieb zwischen Karlsruhe und Konstanz auf. Die Bahn und über 20
Städte und Gemeinden entlang der 250 Kilometer langen Strecke feiern
das Ereignis. In den Zügen und Bahnhöfen werden die Gäste
mit kleinen Geschenken und Aktionen überrascht. Die »neue«
Schwarzwaldbahn hält auch in der Grimmelshausenstadt. Am Erlebnistag
stellt die Stadt Renchen das Simplicissimus-Haus von 11 bis 18 Uhr mit
freiem Eintritt für Erlebnis-Ticket-Inhaber vor. Gäste werden
mit einem Glas Glühwein begrüßt.
Mit dem »Schwarzwaldbahn-Erlebnis-Ticket« für drei
Euro können Festgäste und Bahnfans am 10. Dezember den ganzen
Tag auf der gesamten Strecke mit den neuen Doppelstockwagen der Schwarzwaldbahn
zu den einzelnen Veranstaltungsorten reisen. Das Ticket gilt auch in den
Zügen von AVG, OSB, seehas, Ringzug auf der Schwarzwaldbahnstrecke
und vielen Buslinien. Das Ticket ist an allen DB-Nahverkehrsautomaten (Taste
Sonderticket), Verkaufsstellen und DB-Reisebüros erhältlich.
Von jedem verkauften »Schwarzwaldbahn-Erlebnis-Ticket«
spendet die Bahn zwei Euro an die Aktion »Herzenssache – hilft Kindern
in Not«. Das umfangreiche kostenlose Programmheft liegt bei allen
DB-Verkaufsstellen und Tourist-Infobüros aus.
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swr
Das Wetter
Wechselhaft aber mild, ab morgen kälter
Im Lauf des Tages wird es etwas freundlicher und gelegentlich scheint
die Sonne. Es ist weiter mild. Die Temperaturen steigen an der oberen Enz
auf 12, am Rhein sowie im Pfinzgau auf 17 Grad. Dabei weht ein kräftiger
Wind. Kommende Nacht fällt öfter Regen bei Tiefstwerten zwischen
12 und 8 Grad.
Morgen hält das unbeständige Wetter an, dabei wird es auch
etwas kälter
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Neues Ladenschlussgesetz spätestens
zum 1. April
Das neue Ladenschlussgesetz in Baden-Württemberg tritt möglicherweise
zum 1. März, spätestens zum 1. April 2007 in Kraft. Ministerpräsident
Günther Oettinger (CDU) sagte nach einer Kabinettssitzung in Calw,
der Landtag werde den Entwurf der CDU/FDP-Koalition voraussichtlich im
Februar verabschieden.
Danach wird der Ladenschluss unter der Woche völlig aufgehoben.
Im Gegenzug werden aber nur noch höchstens drei statt bisher vier
verkaufsoffene Sonntage im ganzen Jahr zugelassen. CDU-Fraktion und Junge
Union hatten einen Sonntagsverkauf im Advent generell abgelehnt und sich
gegen Oettinger durchgesetzt, der diese Möglichkeit in Absprache mit
der FDP angestrebt hatte. Künftig sollen die Geschäfte zudem
am Ostersonntag und am Pfingstsonntag generell geschlossen bleiben. In
Folge der Föderalismusreform können die Länder die Ladenöffnungszeiten
in eigener Regie festlegen.
Den vereinbarten Kompromiss zu den Ladenöffnungszeiten wertete
der Regierungschef nicht als Niederlage, obwohl sein Vorschlag eines Sonntagsverkaufs
an einem der ersten beiden Adventssonntage an der CDU-Fraktion gescheitert
war. "Etwas Pulverdampf schadet nicht, wenn die Kanone nicht explodiert",
sagte Oettinger.
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www.guter-rat.de
Preise: Nikolaus muss tiefer in die
Tasche greifen
Die typischen Leckereien zum Nikolaus (6. Dezember) sind in diesem
Jahr rund 20 Prozent teurer als vor sechs Jahren. Wer in diesem Jahr Schuhe
und Strümpfe mit Schokolade, Pralinen, Bonbons, Orangen, Äpfeln
und Nüssen befüllt, muss daher tiefer in die Tasche greifen.
So konnte der Nikolaus vor sechs Jahren mit dem gleichen Geld rund zehn
Prozent mehr Bonbons und sieben Prozent mehr Nüsse kaufen als 2006.
Die größten Preissteigerungen gab es in den vergangenen sechs
Jahren bei Äpfeln (plus 38,4 Prozent), Schokoladentafeln (29,4 Prozent)
und Schokoriegeln (21,2 Prozent).
Auch die Preise für die zu befüllenden Schuhe stiegen laut
Statistik innerhalb der vergangenen sechs Jahre um 2,4 Prozent. Der Kauf
von Herrensocken verteuerte sich sogar um 4,8 Prozent. Einzig Strümpfe
und Socken für Kinder wurden fast ein Prozent günstiger.
Im Vergleich zu den Preisen vor einem Jahr wurde das Befüllen der
Stiefel gut drei Prozent teurer. Deshalb empfahlen die Statistiker statt
Äpfel, die neun Prozent teurer geworden seien, in diesem Jahr Orangen
als gesunde Gabe. Sie sanken im gleichen Zeitraum um fast zwei Prozent
im Preis.
Erstellt /zuletzt aktualisiert: 05.12.2006
4.12.06
www.baden-online.de
Volltreffer für Team Spritze der
Ortenauer Polizei
Vier Wohnungsdurchsuchungen und zwei
Festnahmen
04.12.2006 - Volltreffer für das Team Spritze der Ortenauer Polizei.
Langwierige Ermittlungen endeten jetzt mit der Festnahme zweier Asylbewerber
und der Durchsuchung von vier Wohnungen in Offenburg, Achern, Sasbach am
Kaiserstuhl und Karlsruhe.
Dabei fanden die Ermittler Diebesgut im Wert von fast 5.000 Euro.
Auf die Spur der fünfköpfigen Gruppe kam die Polizei bereits
im Februar nach der Verhaftung zweier Acherner Asylbewerber.
Damals wurde bekannt, dass diese ein weit verzweigtes Vertriebsnetz
zu Landsleuten aufgebaut hatten.
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Einzelhändler mit erstem Adventswochenende
zufrieden
Winterkleidung derzeit weniger begehrt
als in den Vorjahren
04.12.2006 - Der Einzelhandelsverband Südbaden ist mit dem ersten
Adventswochenende zufrieden.
Allerdings zeigen die derzeit hohen Temperaturen ihre Wirkung:
Winterkleidung ist im Vergleich zu den Vorjahren lange nicht so begehrt.
Eine Besonderheit ist in diesem Jahr die Verkürzung der Adventszeit,
da der 4. Advent bereits auf den Heiligabend fällt.
Der Einzelhandelsverband erwartet dadurch aber keine Einbußen,
sondern stärkere Verkaufszahlen an den restlichen Tagen kurz vor Weihnachten.
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Nach Toilettenbrand in der Grundschule
Baden-Baden-Lichtental
Schule heute und morgen geschlossen
04.12.2006 - Nach einem Toilettenbrand gestern Abend ist die Grundschule
Baden-Baden-Lichtental heute und morgen geschlossen.
Laut Stadtverwaltung brannte im 2. Obergeschoss ein Putzmittelwagen.
Da eine Lehrerin das Feuer schnell entdeckte, gibt es nur leichte Brandschäden.
Stadt und Schulleitung lassen jedoch vorsorglich alle Räume reinigen,
um jegliche Gefährdung für Schüler und Lehrer auszuschließen.
In einem Nebengebäude gibt es heute und morgen eine Notbetreuung.
Warum der Putzmittelwagen in Brand geriet, ist noch unklar.
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WG Durbach liefert Wein nach China
Spätburgunder und Klingelberger
werden verschifft
04.12.2006 - Durbach. Mit 14000 Flaschen hat die Durbacher Winzergenossenschaft
ihren ersten ganz großen Export-Auftrag nach China unter Dach und
Fach gebracht. »Wir haben lange auf diese Geschäftsbeziehung
hingearbeitet«, freute sich Direktor Konrad Geppert vor Medienvertretern.
Der Schiffscontainer via Antwerpen wird derzeit noch bestückt. Hinzu
kommen noch 1500 Flaschen Destillate der Kappelrodecker Brennerei Scheibel.
12000 Flaschen sind sortiert mit 2005er Durbacher Kochberg Spätburgunder
Rotwein, Qualitätswein trocken, und 2005er Durbacher Plauelrain Klingelberger
Riesling Qualitätswein trocken. Dazu kommen noch 600 Flaschen Riesecco
und die Restlieferung besteht aus »Dursecco« Rose. Laut Geppert
ist dies der erste große Wein-Auftrag in ganz Baden, der nach China
ausgeliefert wird. Auch Vorstandsvorsitzender Georg Gmeiner ist sichtlich
Stolz auf die neuen Geschäftsbeziehungen nach China. »Dieser
Auftrag ist enorm, wenn man bedenkt, dass in Baden nicht mal ein Prozent
der Weine exportiert wird.«
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swr
Karlsruhe
Schwacher Ärzteprotest gegen Gesundheitsreform
Die Beteiligung von Ärzten und Apothekern am heutigen Protesttag
gegen die Gesundheitsreform ist geringer als erwartet. Etwa die Hälfte
der niedergelassenen Ärzte sei dem Aufruf unter dem Slogan "Patient
in Not" gefolgt, so ein Sprecher des Ärzteverbandes "Medi" in Karlsruhe.
Bei den Apothekern seien es lediglich 10 Prozent. Der Präsident des
Landesapothekerverbandes, Fritz Becker, aus Pforzheim kritisierte, der
Protesttag sei schlecht organisiert und zu kurzfristig angekündigt.
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Seebach
Motorradfahrer ums Leben gekommen
Ein 38-jähriger Motorradfahrer ist gestern bei einem Unfall ums
Leben gekommen. Der Zweiradfahrer aus Ottenhöfen befuhr die Landesstraße
von Seebach in Richtung B 500. In einer Linkskurve kam er von der Fahrbahn
ab und prallte gegen einen Baum. Es handelt sich um den 22 Verkehrstoten
im Ortenaukreis in diesem Jahr.
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Freiburg
15.000 Karten für Baden-Derby
schon verkauft
Für das Baden-Derby in der Zweiten Fußball-Bundesliga am
kommenden Montag sind bereits 15.000 Karten verkauft worden. Dies hat der
Sport-Club Freiburg auf seiner Internetseite veröffentlicht. Die Verantwortlichen
des SC gehen davon aus, dass das Badenova-Stadion so gut wie schon lange
nicht mehr gefüllt sein wird. Karten sind noch in sämtlichen
Kategorien an allen Vorverkaufsstellen des Sport-Club erhältlich.
Die Begegnung SC Freiburg gegen den Karlsruher SC wird am kommenden Montag
um 20 Uhr 15 angepfiffen.
3.12.06
www.baden-online.de
Rekord im Europa-Park
10.128 Weihnachtsmänner eröffnen
Wintersaison
02.12.2006 - Mit einem Weihnachtsmanntreffen hat der Europa-Park Rust
heute seine sechste Wintersaison eröffnet.
Besucher, die als Weihnachtsmann verkleidet erschienen, erhielten freien
Eintritt. Nach Angaben einer Parksprecherin wurden 10.128 Weihnachtsmänner
gezählt, mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr und damit
ein neuer Rekord.
Die Wintersaison in Deutschlands größten Freizeitpark dauert
bis zum 7. Januar - erwartet werden rund 400.000 Besucher.
1./2.12.06
www.baden-online.de
"Schwarzwaldbahn-Erlebnis-Ticket"
erhältlich
Für 3 Euro den ganzen Tag am 10.
Dezember unterwegs sein
01.12.2006 - Ab heute ist das „Schwarzwaldbahn-Erlebnis-Ticket“ an
allen Nahverkehrsautomaten der Deutschen Bahn erhältlich.
Das Ticket gilt einen Tag lang zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember,
wenn auf der Schwarzwaldbahnstrecke neue komfortable Züge ihren Betrieb
aufnehmen.
Das Ticket kostet 3 Euro: mit ihm kann den ganzen 10. Dezember auf
der Strecke gefahren werden.
2/3 des 3-Euro-Tickets kommen der Aktion „Herzenssache“ zugute.
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Mit 5 Promille gegen die Mauer
Polizei zieht im Elsass völlig
betrunkenen deutschen Autofahrer aus dem Verkehr
01.12.2006 - Die Polizei hat im elsässischen Leutenheim einen
deutschen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der sich nahe dem Alkoholkoma
befand.
Der 68 Jahre alte Mann war mit seinem Wagen gegen eine Mauer gefahren.
Als die Rettungskräfte eintrafen, wurde bei ihm ein Alkoholpegel
von 5,01 Promille gemessen.
Nachdem er seinen Alkoholrausch im Krankenhaus ausgeschlafen hatte,
bekam er vom Straßburger Strafgericht eine Vorladung.
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Warzenschwein am Krippelein
Ausstellung »Krippen aus aller
Welt« in Unterharmersbach zu sehen / Josef als Jäger mit Speer
Sie sind noch nicht in Weihnachtsstimmung? Das wird sich nach einem
Besuch des Fürstenberger Hofes in Unterharmersbach ändern: Über
300 Krippen und Weihnachtsbäume aus aller Welt sind dort von heute
bis 7. Januar zu bestaunen. Je nach Land und Kulturkreis können da
schon mal Büffel und Nilpferd statt Ochs und Esel am Krippelein stehen,
und in Afrika wird Josef eben nicht als Zimmermann, sondern als Jäger
mit Speer dargestellt.
02.12.2006 - Zell-Unterharmersbach. 10 000 Figuren aufstellen – das
kann einen schon mal um den Schlaf bringen. »Nachts wache ich oft
auf und dann habe ich wieder eine Idee «, lacht Margarete Keller,
die auch an diesem Tag wieder mit ihrem Mann Paul im Fürstenberger
Hof in Unterharmersbach Figur für Figur ins rechte Licht rückt.
Über 300 Krippen aus aller Welt haben die Kellers und viele andere
Helfer in den vergangenen Wochen auf den über 800 Quadratmetern im
Fürstenberger Hof aufgebaut. Und der Aufwand hat sich gelohnt: »Die
Gegenüberstellung der frohen Botschaft in der jeweiligen Ausdrucksform
der einzelnen Völker nur wenige Meter voneinander entfernt zu sehen,
ist faszinierend«, meint der renommierte Volkskundler Wolfram Metzger,
der die Ausstellung schon vorab begutachtet hat. Der Leiter des Musikautomatenmuseums
Bruchsal schätzt, dass es europaweit keine umfassendere und bedeutendere
Sammlung dieser Art gibt.
Die Krippen-Schau knüpft damit nahtlos an die historische Christbaumschmuck-Ausstellung
an, mit der das Heimatmuseum vor zwei Jahren landesweit von sich reden
machte. An die 20 000 Menschen wollten damals die hochkarätige Ausstellung
im Fürstenberger Hof sehen, der seither den stolzen Beinamen »Weihnachtshof«
trägt.
Um diesem Namen weiter gerecht zu werden, hat Ortsvorsteher Hans-Peter
Wagner frühzeitig mit der bekannten Hamburger Volkskundlerin Maud
Pohlmeyer Kontakt aufgenommen und sie überzeugt, ihre Krippensammlung
erstmals im Schwarzwald zu zeigen. Seit 1980 trägt die Hamburgerin
mit großer Leidenschaft im Auftrag des Museums für Völkerkunde
Hamburg »Krippen aus aller Welt« zusammen. »Viele Besucher
werden zweimal kommen, es gibt so viele wunderbare Details zu entdecken«,
ist Wagner überzeugt. In der Tat wartet die Ausstellung mit vielen
Besonderheiten auf: So zeigt eine Krippe aus Peru Maria als hochschwangere
Frau (siehe Bild links), in einer Krippe aus Uruguay ist die Heilige Familie
kunstvolle in eine ausgehöhlte Kalabasse (Kürbisfrucht) eingearbeitet
(siehe Bild oben). In einer syrischen Messingkrippe nähert sich eine
Kamel-Karawane der Heiligen Familie, in einer Darstellung aus Tschechien
ist ein Paar in landestypischer Tracht zu sehen, das fröhlich einen
Volkstanz aufführt. Regionale Besonderheiten sind auch bei den Tieren
zu beobachten: So werden bei der Tonkrippe aus Argentinien Ochs und Esel
durch Hunde, Lamas und Gürteltiere ersetzt, in Kenia stehen Hahn,
Löwe und Warzenschwein bei der Krippe, bei der finnischen Variante
darf das Rentier nicht fehlen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch 20 verschiedene Christbaumdarstellungen
aus aller Welt. So hängt am Berchtesgadener Christbaum ein Schlitten,
während der japanische Christbaum mit weißen Papiervögeln
bestückt ist, die sich gegenseitig die Friedensbotschaft zuzwitschern.
»Krippen aus aller Welt«, Fürstenberger Hof in Zell-Unterharmersbach,
2. Dezember bis 7. Januar, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 14
bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertage, 11 bis 17 Uhr. Eintritt: drei Euro. Weitere
Infos unter ? 0 78 35 / 53 58 oder 10 48,
E-Mail: hans-peter-wagner@gmx.de
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swr
Tourismus profitiert von Fußball-WM
Mit starkem Rückenwind durch die Fußball-Weltmeisterschaft
wird der Tourismus in Baden-Württemberg das Jahr 2006 mit einem Besucherplus
abschließen. Die positive Entwicklung sei vor allem durch die ausländischen
Gäste erreicht worden, sagte Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FPD).
Die bis September vorliegenden Zahlen deuteten darauf hin, dass die
Zahl von 40 Millionen Übernachtungen im Vorjahr übertroffen werde,
so Pfister, der auch Präsident des Tourismusverbandes ist. Dabei habe
der "Sondereffekt Fußball-Weltmeisterschaft" eine wichtige Rolle
gespielt.
Bislang habe das Besucherplus der ausländischen Gäste zehn
Prozent im Vergleich zum Vorjahr betragen. Dazu beigetragen hätten
vor allem die Touristen aus Großbritannien (plus 25 Prozent), Spanien
(plus 11) sowie der Schweiz und den Niederlanden (jeweils plus 9).
Pfister kündigte für 2007 eine neue Dachmarke "Genießerland
Baden-Württemberg" an. Mit dem Slogan soll Baden-Württemberg
in seiner Gesamtheit präsentiert werden: Von den landwirtschaftlichen
Produkten über den Weinbau, die Gastronomie bis zu den touristischen
Attraktionen.
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http://www.krankenkassenratgeber.de/news
Protesttag von Apothekern in Baden-Württemberg
Am 4. Dezember machen Apotheker, Ärzte und andere Gesundheitsberufe
unter dem Motto "Patient in Not; diese Reform schadet allen!" gemeinsam
mobil gegen die geplante Gesundheitsreform. Am Aktionstag bieten Apotheken
in weiten Teilen Baden-Württembergs keine Normalversorgung an. "Die
Politik kann von uns nicht erwarten, dass wir gute Miene dazu machen, wenn
unser Heilberuf aufs Spiel gesetzt wird", sagte Dr. Günther Hanke,
Präsident der Landesapothekerkammer. Die Engpässe in der Versorgung
werden für die Patienten spürbar sein, die Notfallversorgung
bleibt aber unberührt.
Tritt die Gesundheitsreform wie geplant in Kraft, müssen die Apotheken
Zwangsrabatte an die Krankenkassen zahlen. Damit sollen sie einspringen,
wenn Arzneimittelhersteller und Kassen keine Rabatte miteinander aushandeln
können oder wollen. Auch die bisher bei verschreibungspflichtigen
Arzneimitteln einheitlichen Apothekenpreise sollen in Zukunft anders kalkuliert
werden. Die Folgen sind Personalabbau und dadurch schlechtere Qualität
der Versorgung. In Wohngebieten und auf dem Land werden Apotheken schließen
müssen. "Damit geben die Apotheken am Aktionstag einen Vorgeschmack
darauf, was bald die Regel sein könnte, wenn die Gesundheitsreform
unverändert in Kraft tritt", so Hanke. Die Apotheker informieren ihre
Kunden gerne auch im direkten Gespräch über die Folgen der Gesundheitsreform.
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