Laut Besucherbefragungen eines Marktforschungsinstituts sind 95 Prozent der Besucher sehr zufrieden mit der Verbrauchermesse und rund 90 Prozent beabsichtigen auch im nächsten Jahr wiederzukommen. Die Altersgruppen verteilen sich sehr gleichmäßig auf der "Offerta". Kinder und Senioren finden im gleichen Maße gefallen an dem vielseitigen Angebot und Unterhaltungsprogramm der Messe.

Bleibt abzuwarten, ob die starken Besucherzahlen bis zum Sonntag aufrechterhalten werden können und ob vielleicht sogar ein neuer Besucherrekord aufgestellt werden kann. (ps)

Meldung vom Freitag, 31. Oktober 2008  © ka-news 2008
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74-Jährige bestohlen
BMX-Diebe entreißen Handtasche
Baden-Baden - Nach einem Handtaschenraub am Mittwochabend gegen 18.15 Uhr in der Eisenbahnstraße, flohen die zwei jugendliche Täter im Alter von etwa 15 bis 17 Jahren mit ihren BMX-Rädern. Die 74-jährige Geschädigte war dort zu Fuß unterwegs, als die beiden plötzlich auftauchten und der Frau die mitgeführte Handtasche mit persönlichen Gegenständen entrissen.

Diese stürzte dabei zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Frau musste vom DRK zur weiteren Behandlung in die Stadtklinik verbracht werden. Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen bisher ohne Ergebnis. Der Polizei liegen Erkenntnisse vor, dass sich zum Tatzeitpunkt eine Person im Tatortbereich aufgehalten hat, die dort von einem Fahrzeug aufgenommen wurde. Diese Person und weitere Zeugen werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei unter Telefon 07222/761-300 zu melden. (pol)

Meldung vom Donnerstag, 30. Oktober 2008  © ka-news 2008
 

Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Die Preise für Benzin und Diesel fallen weiter. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Donnerstagmorgen ermittelte, sank der Benzinpreis gegenüber Freitag der Vorwoche an den Markenstationen und Freien Tankstellen in Karlsruhe um drei Cent, in Baden-Baden und Pforzheim um zwei Cent. Die meisten Markenstationen in Karlsruhe verlangten demnach für einen Liter Super bleifrei 1,269 Euro. In Baden-Baden und Pforzheim wurde 1,279 Euro verlangt.

Dieselkraftstoff war in Karlsruhe drei Cent günstiger als in der vorigen Woche zu haben. In Baden-Baden und Pforzheim wurde der Preis für einen Liter Dieselkraftstoff um nur einen Cent gesenkt. Während in Karlsruhe ein Liter Diesel für 1,239 Euro getankt werden konnte, musste in Baden-Baden und Pforzheim 1,259 Euro bezahlt werden.

Damit verringerte sich die Preisdifferenz zum Benzin auf nur noch zwei Cent, obwohl die Steuern auf Diesel um 22 Cent niedriger als auf Benzin sind! Der ADAC rät daher Dieselfahrern, teure Tankstellen wenn möglich zu meiden und nur bei den günstigen Anbietern einen Tankstopp einzulegen. Bis zu drei Cent je Liter konnte dabei am Donnerstagmorgen in allen drei Städten gespart werden.

Unter der Telefon 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Im Internet sind unter dem Stichwort "Tanken auf Reisen" darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Hier die ermittelten Höchst- und Tiefstpreise:

Normal wurde in Karlsruhe für 1,249 bis 1,279, in Baden-Baden für 1,259 bis 1,279, in Pforzheim für 1,259 bis 1,279 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,249 bis 1,279, in Baden-Baden 1,259 bis 1,279, in Pforzheim 1,259 bis 1,279 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,319 bis 1,419, in Baden-Baden für 1,299 bis 1,419, in Pforzheim für 1,319 bis 1,459 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,219 bis 1,249, in Baden-Baden 1,239 bis 1,269, in Pforzheim 1,229 bis 1,259 Euro. Biodiesel kostete in Karlsruhe 1,259 Euro.

Meldung vom Donnerstag, 30. Oktober 2008  © ka-news 2008

Auch nahmen die Hasendiebe von dort eine große blaue Tonne, befüllt mit etwa 20 Kilo Kaninchenfutter, mit. Vermutlich benutzten die Täter zum Abtransport der Tiere und der Futtertonne einen Handkarren oder ein Fahrzeug. Zeugen, die hierzu Beobachtungen machen konnten, oder Hinweise zum Verbleib der Stallhasen geben können, mögen sich bitte mit dem Polizeirevier Kehl unter Telefon 07851/893-0 in Verbindung setzen. (pol/wai)

Meldung vom Mittwoch, 29. Oktober 2008  © ka-news 2008
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Wohnungseinbrüche
Erneut "Fensterbohrer" in der Region
Bühl/Sinzheim - Einbrecher waren am frühen Dienstagmorgen in Weitenung und Leiberstung unterwegs. In der Bühler Yburgstraße drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus und durchwühlten und durchsuchten das Innere. Nach bisherigem Sachstand wurde nichts entwendet. Vermutlich dieselben Täter bohrten zwischen 2 Uhr und 5.40 Uhr ein Loch in den Rahmen der Terrassentür eines Hauses in der Elzhofener Straße und entriegelten diese.

Aus dem Innern wurden eine Handtasche und eine Aktentasche mit einem Laptop entwendet. Die Handtasche, aus der das Bargeld und die Aktentasche, aus der das Laptop entwendet worden waren, wurden von den Tätern auf der Terrasse zurückgelassen.

Im Sinzheimer Ortsteil Leiberstung in der Schwarzwaldstraße waren der oder die "Fensterbohrer" ebenfalls tätig. Aus dem Inneren wurden mehrere Taschen entwendet. Diese wurden im Freien durchsucht und zurückgelassen, nachdem nichts Wertvolles gefunden worden war. Sachdienliche Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden unter Telefon 07222/761-300 entgegen. Bereits im Juni hatte ein "Fensterbohrer" die Karlsruher in Atem gehalten (ka-news berichtete). Dieser wurde sogar von der Luft aus gejagt. (pol/wai)
 

Meldung vom Dienstag, 28. Oktober 2008  © ka-news 2008
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Von klein «kariert« bis groß «strukturiert«
Stuttgart - Beträchtliche Spannweiten bei den landwirtschaftlichen Betriebsgrößen in Baden-Württemberg
Die durchschnittliche landwirtschaftliche Betriebsgröße beträgt in Baden-Württemberg nach Angaben des Statistischen Landesamtes 25,2 Hektar. Damit hat das Land die im Durchschnitt kleinsten Betriebe in Deutschland. Innerhalb des Landes zeigen sich nach einer aktuellen Sonderauswertung des Statistischen Landesamtes dagegen große Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinden. In den Gemeinden mit den durchschnittlich größten Betrieben sind diese nahezu 100-mal größer als in den Gemeinden mit den kleinsten Betrieben.

In den Gemeinden mit den kleinsten landwirtschaftlichen Betriebsstrukturen Baden-Württembergs bestimmen wertschöpfungsintensive Sonderkulturen - vor allem der Weinbau - das landwirtschaftliche Bild.

Die im Schnitt kleinsten Betriebe mit 1,9 Hektar1) (ha) hat Pfaffenweiler im badischen Landesteil aufzuweisen. Hier ist der Weinbau dominant, fast drei Viertel der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) sind mit Reben bestockt. An zweiter Stelle unter den landwirtschaftlich »klein strukturierten« Kommunen im Land steht allerdings die Reichenau. Ein intensiver Gemüseanbau auf der klimatisch begünstigten Insel führte zu einer durchschnittlichen Betriebsfläche von 2,1 ha. An Nummer drei steht die Gemeinde Rohrdorf im Kreis Calw (2,5 ha), die sich dadurch auszeichnet, dass nur wenige kleine örtliche Betriebe vorhanden sind und die Fläche im Wesentlichen durch auswärtige Betriebe bewirtschaftet wird. Auf Position vier und fünf folgen wiederum Weinbaugemeinden: Bühlertal im Landkreis Rastatt mit 2,6 ha und das südbadische Ebringen mit 2,7 ha.

In ganz anderen Dimensionen bewegen sich dagegen die landwirtschaftlichen Betriebe in den fünf Gemeinden mit den durchschnittlich größten Betrieben im Land. An der Spitze steht Kirchentellinsfurt im Landkreis Tübingen, gefolgt von Iffezheim (Landkreis Rastatt) und Philippsburg (Landkreis Karlsruhe). In diesen Gemeinden sind jedoch nicht zwangsläufig alle Betriebe groß, vielfach gibt eine Mischung aus kleinen, mittleren und besonders großen Betrieben. Die für baden-württembergische Verhältnisse ungewöhnlich großen Betriebsflächen von durchschnittlich über 100 ha werden hier zu über 80 % von Ackerflächen bestimmt, auf denen vorwiegend Getreide, Körnermais und andere Feldfrüchte angebaut werden, die sich für eine hoch mechanisierte und arbeitsextensive Bewirtschaftung anbieten. (PD)
Quelle: proplanta - Agrarnachrichten

Zwischen Freitag und Sonntag, 24. bis 26. Oktober, hat ein Unbekannter sieben Kartons Schokolade im Wert von über 400 Euro aus einem in der Straße Am Froschbächle abgestellten Lkw-Auflieger aus der Schweiz entwendet. Hinweise erbittet das Polizeirevier Bühl unter Telefon 07223/99097-0. (pol/mia)

Meldung vom Dienstag, 28. Oktober 2008  © ka-news 2008

Die Bahnhofstraße befuhren sie mit einer Geschwindigkeit von zirka 95 km/h, der nötige Sicherheitsabstand wurde nicht eingehalten. Die Polizei konnte das illegale Rennen dann in Höhe einer Tankstelle in der Karlsruher Straße einstellen. Gegen die Fahrzeugführer werden entsprechende Anzeigen und Meldungen an die Führerscheinstellen vorgelegt. (pol/wai)

Meldung vom Montag, 27. Oktober 2008  © ka-news 2008

Die eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen blieben am Donnerstagabend erfolglos. Das Gesundheitsamt Germersheim habe im dortigen Umfeld die notwendigen, vorsorglichen Behandlungen der Kontaktpersonen übernommen. Eine Ansteckungsgefahr für Patienten des Städtischen Klinikums Karlsruhe bestehe nicht, hieß es.
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Dosenbier und Eintopf
Blechdosenmuseum Karlsruhe

Karlsruhe - Kennen Sie das erste deutsche Blechdosenmuseum "Alles Kiste" in der Karlsruher Südstadt? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit diese Bildungslücke möglichst bald zu schließen. Zum Beispiel am 15. November, an dem Paul Blau und Herr Kruscht zu einem "Rundgang der Möglichkeiten" laden.

Mit bürgerlichem Namen heißen Herr Kruscht und Paul Blau Michael Böhm und Martin Schmitt und zusammen haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Karlsruher Südstadt zu der Kulturhochburg zu machen, die sie eigentlich sein sollte. Der Startschuss fiel vor mittlerweile neun Jahren, als der gelernte Schlosser, leidenschaftliche Sammler und Trödler Michael Böhm den eigenen Trödelladen "alles-Kruscht" eröffnete. Um das Geschäft entsprechend auszuweiten wurde kurz darauf die eigene Entrümplungsfirma "alles-komplett" gegründet. Denn Haushaltsauflösungen und Entrümplungen sind eine wahre Schatztruhe für den geneigten Sammler.

Glücksspiel in der "Halle des Ambientes"

Der Weg zum Blechdosenmuseum war lang. Angefangen hat alles mit einer einzigen Dose, die Herr Kruscht im Jahr 2000 auf dem Sperrmüll gefunden hat. Innerhalb von zwei Jahren hatten sich über 3.000 Dosen angesammelt, die aufgrund des akuten Platzmangels im Keller untergebracht werden mussten, bis mit einem Ortswechsel zur heutigen Adresse im Jahr 2003 endlich genug Platz gefunden war, den blechernen Schätzen eine angemessene Unterkunft zu bieten. Und was wäre das für eine Art gewesen diese Sammlung vor der Öffentlichkeit zu verstecken? So wurde kurzerhand das erste deutsche Blechdosenmuseum gegründet.

Natürlich handelt es sich nicht um ein konventionelles Museum: "In unserem Museum darf man alles anfassen, anschauen, öffnen, über den Inhalt staunen, sich seine Gedanken machen, darüber sprechen und sich ganz allgemein wohlfühlen.", erklärt Herr Kruscht. Gerne werden auch Dosen aufgekauft oder getauscht - Angesichts der aktuellen Finanzkrise könnte man hier fast auf die Idee kommen, sein Gespartes in Blechdosen zu investieren.

Mit dem "Rundgang der Möglichkeiten" soll nun die aktuellste Errungenschaft vorgestellt werden: Die neu gestaltete Flohmarkthalle "Halle des Ambientes", in der neben Blechdosen auch jede Menge anderer "Kruscht" erworben werden kann. Und weil das Flohmarkt-Feilschen auch nicht mehr ist, was es einmal war haben sich Paul Blau und Herr Kruscht etwas ganz besonderes einfallen lassen: Glücksspiel. An diesem Abend werden Würfelzahlen über den Preis bestimmen und Verhandlungen über ein Kartenspiel ausgetragen.

Daneben hat Paul Blau eine Lesung mit selbst geschriebenen Texten, die auf einer gemeinsamen Reise nach Wien entstanden sind, vorbereitet. Ehrengast ist ein gewisser "Fifi aus Freiburg", über den die Veranstalter noch nichts genaueres verraten wollen. Man kann mit Sicherheit eine Überraschung der ganz besonderen Art erwarten. Natürlich wird es auch eine Möglichkeit bieten einen Blick in das Blechdosenmuseum zu werfen. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt - selbstverständlich in Form von Dosenbier und Erbseneintopf.

Der "Rundgang der Möglichkeiten" findet am 15. November ab 20 Uhr in der Schützenstraße 37 statt. Der Eintritt ist frei. (ps/tll)

Meldung vom Samstag, 25. Oktober 2008  © ka-news 2008
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Polizei tappt im Dunkeln
Einbruchserie in der Ortenau

Offenburg - Eine Serie nächtlicher Wohnungseinbrüche erschüttert Südbaden. Nach einem Einbruch in Ottenheim, bei dem Einbrecher sich Zugang zu einem Einfamilienhaus verschafft, und mit dem dort gefundenen Fahrzeugschlüssel ein Auto der Marke Alfa-Romeo stehlen konnten, wurde vergangenen Freitag in einer Nacht gleich drei Einbrüche in Offenburg-Waltersweier gemeldet.

In allen drei Fällen sind die Einbrecher durch ein Kellerfenster in die Wohnhäuser in der Gottswaldstraße am Stadtrand von Waltersweier eingedrungen. In einem Fall wurde es ihnen besonders leicht gemacht, da das Kellerfenster offen stand. Zwei der Wohnungen wurden durchsucht, gestohlen wurde allerdings nichts. In der dritten Wohnung fanden die dreisten Diebe die Schlüssel für einen grauen Mercedes 220 CDI - Das Fahrzeug verschwand zusammen mit den Einbrechern.

Die Offenburger Kriminalpolizei ermittelt in den Fällen, kann bisher aber keine Ergebnisse vorweisen. Anwohner werden dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, und sich, sollten Einbrecher im Haus festgestellt werden, keinesfalls auf eine Konfrontation einzulassen. Verdächtige Personen oder Fahrzeuge, sowie sachdienliche Hinweise über den Verbleib der beiden gestohlenen Autos, sollen umgehend per Notruf gemeldet werden. (pol/tll)
 

Meldung vom Samstag, 25. Oktober 2008  © ka-news 2008

ADAC-Benzinpreisumfrage
Kraftstoffpreis sinkt weiter
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, sind die Benzinpreise in den drei befragten Städten der Region gegenüber Freitag der Vorwoche leicht gefallen, Dieselkraftstoff wurde in Karlsruhe und Pforzheim teurer. So wurde Benzin am letzten Schultag vor den baden-württembergischen Herbstferien an den Freien Tankstellen in Karlsruhe einen Cent günstiger, an den Markenstationen blieb es mehrheitlich unverändert.

In Pforzheim und Baden-Baden fiel der Benzinpreis bis zwei Cent. Der Preis für Dieselkraftstoff stieg in Karlsruhe um zwei, in Pforzheim bis drei Cent und in Baden-Baden blieb er unverändert. Danach herrschte in allen drei Städten ein sehr einheitliches Kraftstoffpreisniveau.

Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden 1,299. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim einen Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen der drei befragten Städte 1,269 Euro. Auch Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim einen Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Im Internet unter dem Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Die Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,279 bis 1,299, in Baden-Baden für 1,279 bis 1,299, in Pforzheim für 1,289 bis 1,299 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,279 bis 1,299, in Baden-Baden 1,279 bis 1,299, in Pforzheim 1,289 bis 1,299 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,339 bis 1,449, in Baden-Baden für 1,359 bis 1,449, in Pforzheim für 1,349 bis 1,449 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,249 bis 1,269, in Baden-Baden 1,249 bis 1,269, in Pforzheim 1,259 bis 1,269 Euro. Biodiesel kostete in Karlsruhe 1,259 Euro.
Meldung vom Freitag, 24. Oktober 2008  © ka-news 2008
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TechnologieRegion Karlsruhe
Auf der "Offerta" unterhaltsam präsentiert
Karlsruhe - Im Rahmen der "Offerta", der größten Verbrauchermesse in Karlsruhe (ka-news berichtete), präsentiert sich die TechnologieRegion Karlsruhe am 25. Oktober als Technologie- und Kultur-Schwungrad mit einem ebenso vielfältigen wie bunten Erlebnis- und Unterhaltungsprogramm. Die Ausstellungen der inzwischen attraktivsten Publikumsmesse in Baden-Württemberg decken alle denkbaren Themenbereiche ab: von Bauen, Energiesparen und Wohntrends über Neue Medien, kulinarische Genüsse, Lebensart und Mode bis hin zu Hobby, Freizeit, Naherholung, Sport, Wellness, Gesundheit und Prävention.

Spektakuläre Auftritte am Eröffnungstag

Den Eröffnungstag am 25. Oktober gestaltet die Technologie-Region Karlsruhe gemeinsam mit dem Medienpartner SWR4 Baden-Württemberg: Moderatoren von SWR4 Baden Radio interviewen am Vormittag den IHK-Vizepräsidenten Detlef Wilser, Christoph Hinte, Chef der Hinte GmbH und "Offerta- Macher", sowie dem Vorsitzenden der TechnologieRegion und Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich, der in Begleitung seines Amtskollegen Vladimir Evlanov aus der russischen Partnerstadt Krasnodar erwartet wird. Gemeinsam eröffnen sie die "Offerta" gegen 11 Uhr - mit einem Überraschungseffekt.

Auf der zentralen Bühne in der Aktionshalle der Messe Karlsruhe erleben die Besucher zwischen 10 und 17 Uhr Atemberaubendes aus der Welt der Wissenschaft, Neues aus bekannten Unternehmen und Beeindruckendes aus dem Kulturleben.

Weitere Informationen zum Tag der TechologieRegion und zum gesamten Programm der "Offerta" unter den unten genannten Links. (ps/mme)

Meldung vom Freitag, 24. Oktober 2008  © ka-news 2008

Aufgrund der daraufhin durchgeführten Recherchen und langwierigen Ermittlungen konnten die Beamten schließlich den Fahrer, einen 21-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Rastatt, ermitteln. Es wurde festgestellt, dass der junge Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Des Weiteren hatte er sein Zweirad erheblich frisiert. Entsprechende Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kfz-Steuergesetz sind die Folge. Die Beiträge im Internet wurden zwischenzeitlich von dem 21-Jährigen entfernt. Allerdings besitzt die Polizei diese noch auf CD. (pol)
 

Meldung vom Donnerstag, 23. Oktober 2008  © ka-news 2008

Erst kürzlich konnte der Baden-Airpark Erfolge beim Wachstum der Fluggastzahlen feiern. Der Flughafen zeigt sich optimistisch, in diesem Jahr erstmals die Grenze von einer Million Fluggäste durchbrechen zu können (ka-news berichtete). Mit dem Bau einer neuen Start- und Landebahn, die ab Oktober 2009 in Betrieb genommen werden soll, sowie der geplanten Straßenbahn-Anbindung durch die Karlsruher Verkehrsbetriebe (ka-news berichtete), wird der Baden-Airpark wohl eine zunehmende Rolle im internationalen Flugverkehr spielen.

Die neuen Linienflüge nach Mallorca und Djerba können ab dem 29. Oktober dieses Jahres gebucht werden. (ps/tll)
 

Meldung vom Mittwoch, 22. Oktober 2008  © ka-news 2008

Zur Bergung das Lastwagens musste die rechte Fahrspur der Autobahn 5 fast vier Stunden lang gesperrt werden
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Fahndungserfolg
Überregional agierende Betrüger in Haft
Rastatt/Baden-Baden - Einen Erfolg konnten Beamte des Fahndungsdezernates der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden Anfang Oktober mit der vorläufigen Festnahme zweier überregional agierender Betrüger im Alter von 24 und 27 Jahren vermelden. Beide Festgenommenen befinden sich inzwischen in Haft.

Nach einem Hinweis von Kollegen des Polizeipräsidiums Karlsruhe konnte zunächst der Aufenthalt der Männer, beide ohne festen Wohnsitz, auf einem Campingplatz im südlichen Landkreis Rastatt ermittelt und diese dort schließlich vorläufig festgenommen werden.

Die beiden Festgenommenen sind dringend verdächtig, in den letzten sechs Monaten in mehreren Fällen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ältere gebrauchte Fahrzeuge mit ungedeckten Schecks erworben und wenige Stunden oder Tage später an Händler veräußert zu haben. So wurde in einem Fall ein Auto für 2.000 Euro per Scheck gekauft und anschließend für 400 Euro wieder verkauft. Mit dem erlangten Bargeld dürften die Männer ihren Lebensunterhalt bestritten haben.

Wohnmobil und Smart sichergestellt
Bei der Festnahmeaktion konnten ein Wohnmobil und ein Smart sichergestellt und an die Eigentümer zurückgegeben werden, die mit ungedeckten Schecks gekauft worden waren. Zudem konnten zwei Laptops, ein Navigationsgerät, eine SAT-Schüssel, ein Drucker und ein Mountainbike aufgefunden werden, die vermutlich aus Straftaten stammen. Hierzu dauern die Ermittlungen an.

Gegen den 27-jährigen Tatverdächtigen bestand bereits ein Haftbefehl einer Justizbehörde. Gegen den 24-jährigen Mittäter wurde ein Haftbefehl beantragt, der vom zuständigen Haftrichter erlassen wurde. (pol)

Meldung vom Sonntag, 19. Oktober 2008  © ka-news 2008
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www.baden-online.de
Auf den Spuren der Flößer
Vom Schwarzwald bis nach Amsterdam: Eine dreiwöchige Dichterrreise des Autors José F. A. Oliver
18.10.2008 - Drei Wochen lang war der Hausacher Autor José F. A. Oliver im September unterwegs auf den alten Holzwegen vom Schwarzwald bis nach Amsterdam. »Anstrengend, schön und zeitintensiv«, fasst der Dichter seine Reise im Gespräch mit der Mittelbadischen Presse zusammen. Zu Fuß, mit dem Auto, mit dem Schiff und der Bahn ist er den Spuren der Flößer entlang der Flüsse Nagold, Enz, Neckar und Rhein gefolgt. Begleitet wurde er von Youcef Djaariri, einem Freund aus Algerien. Eine Reise, auf die sich der Dichter im Rahmen der Baden-Württembergischen Literaturtage 2008 begeben hat. Diese stehen unter dem Motto »Holzwege« und wurden gestern von dem Dichter Oliver zusammen mit dem niederländischen Autor Otto de Kat in Nagold eröffnet.
Tatsächlich liegt Nagold an einem früheren »Holzweg«. Denn die Flößer aus dem Schwarzwald nutzten Mitte des 18. und 19. Jahrhunderts den gleichnamigen Fluss Nagold für ihren Holztransport in die Niederlande, erklärt Oliver. Ausgrabungsarbeiten hätten gezeigt, dass bereits 100 n. Chr. die Römer diese Holzwege genutzt hätten. »An jeder Flussmündung kamen neue Baumstämme hinzu, hierfür wurden die Flöße abgebunden und wieder neu zusammengebunden.« Zum Schluss konnte ein solches Floß eine Länge von bis zu 400 Metern, 40 Meter Breite und zwei Meter Tiefe erreichen. Zwischen 400 und 500 Menschen – sogenannte Floßknechte – arbeiteten auf den Flößen, so Oliver
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www.welt.de
Exotik im Schwarzwald
Lahr/Chrysanthema - Sie ist die Symbolblume des japanischen Kaiserhauses und in China wird sie schon in den Schriften des Konfuzius erwähnt - die Chrysantheme. Lahr widmet der Blume ein ganzes Fest: Drei Wochen lang steht sie im Zeichen der bunten Blüten. Gäste aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz reisen zu Hunderttausenden in den Ort im Schwarzwald, um bei dem beliebten Open-Air-Blütenfestival im Spätherbst dabei zu sein. Doch es sind nicht nur die Blütenskulpturen, der aufwendige Fassadenschmuck oder die kunstvollen Blumenteppiche, die die Besucher begeistern - auch kulinarisch steht die Chrysantheme im Mittelpunkt. Wie wäre es mit einem geschäumten Chrysanthemensüppchen? Und dazu ein kaltes Chrysantus-Bier? Später am Abend, wird dann Chrylonge serviert - der Longdrink des Festivals.

www.chrysanthema.de, www.lahr.de

Karlsruhe - Wie kam es zu dem schweren Verkehrsunfall am späten Donnerstagabend, an dem zwei Straßenbahnen am Karlsruher Albtalbahnhof kollidierten und 17 Menschen teilweise schwer verletzt wurden? Diese Frage stellt sich neben den Verantwortlichen bei den Karlsruher Verkehrsbetrieben (VBK) und der Polizei auch ein externer Sachbearbeiter, der von der VBK beauftragt wurde nach Unfallursachen zu suchen.

Menschliches Fehlverhalten oder Fremdeinwirkung wurden bisher ausgeschlossen. Man vermutet, dass ein technischer Fehler für die Fehlstellung der Weiche verantwortlich war, die zum Zusammenstoß der Bahnen geführt hat. Solange die Unfallursache nicht eindeutig geklärt ist, werden die Weichen an der Kreuzung Ebertstraße/Schwarzwaldstraße per Hand bedient und dürfen nur mit einer maximalen Geschwindigkeit von zehn Stundenkilometern befahren werden.

Normalerweise wird die Weichenstellung nach Angaben von VBK-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza von dem jeweiligen Fahrzeug, welches die Kreuzung befährt, gesteuert. Dazu weist der Fahrer der Straßenbahn jeweils eine Linienkennung zu. Entsprechende Sende- und Empfangsspulen in den Gleisen, sorgen dann dafür, dass die Weichen während der Fahrt umgestellt werden. Dies passiert automatisiert von jeder einzelnen Straßenbahn aus. Eine Schaltzentrale für das ganze Netz, wie es zum Beispiel beim Zugverkehr der Deutschen Bahn üblich ist, gibt es nicht. Sollte eine falsche Weichenstellung festgestellt werden, wird normalerweise sofort eine, ebenfalls automatische, Notbremsung durchgeführt.

Um festzustellen wieso sowohl die Weichenstellung, als auch die Zwangsbremsung nicht funktioniert haben, werden jetzt die Unfalldatenspeicher ausgewertet. Diese zeichnen, ähnlich wie eine "Black-Box" im Flugverkehr, physikalische Daten wie Geschwindigkeit und Weg auf. Die Untersuchung der Unfallursache wird vermutlich noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. (tll)

Meldung vom Samstag, 18. Oktober 2008  © ka-news 2008

Die Ermittlungen, wie es zu diesem technischen Fehler kommen konnte, laufen auf Hochtouren, sagte der Chef der Albtal-Verkehrsgesellschaft, Walter Casazza, gegenüber dem SWR. Der Unfalldatenspeicher der Straßenbahnen und die Zustandsaufzeichnung der Weichen werden derzeit ausgewertet. Wann der Vorgang lückenlos aufgeklärt sein wird, sei noch nicht klar.

Der Unfall hatte sich in der Nähe des Hauptbahnhofes am späten gestrigen Abend ereignet. Die beiden Straßenbahnen der Linien 3 und 4 waren gegen 21.45 Uhr auf einer Kreuzung am Albtalbahnhof aufeinander geprallt, beide Züge entgleisten. Offenbar hatte eine Weiche im Kreuzungsbereich versagt. Die Bahn, die eigentlich geradeaus fahren sollte, war plötzlich nach links abgebogen. Auch eine weitere Sicherung, die ein Zwangsbremsen hätte veranlassen müssen, war ausgefallen.

Einer der beiden Fahrer wurde in der Bahn eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden, der zweite Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden außerdem 13 Fahrgäste verletzt, einige von ihnen schwer.
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www.baden-online.de
Neues Pumpwerk zur Wasserversorgung für das Achertal
Bau in Oberachern wird rund 2 Mio. Euro kosten
17.10.2008 - In Oberachern wird im kommenden Jahr ein neues Pumpwerk zur Grundwasserversorgung des Achertals und Mösbachs errichtet. Das bisherige Pumpwerk stößt nach 50 Jahren an seine Kapazitätsgrenzen. Die Investitionskosten für das neue Werk belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Achern, Kappelrodeck und Ottenhöfen übernehmen die Kosten gemeinsam. Vor über 50 Jahren, als im Achertal Wasserknappheit herrschte, gründeten Kappelrodeck und Ottenhöfen mit Achern einen Zweckverband für die Wasserversorgung. Neuer Vorsitzender des Zweckverbands ist seit der gestrigen Verbandssitzung Acherns Oberbürgermeister Klaus Muttach.
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Verlegung des NATO-Gipfels von Kehl nach Baden-Baden
Kehls Oberbürgermeister überrascht aber auch verärgert
17.10.2008 - Der NATO-Gipfel am 3. und 4. April 2009 wird von Kehl nach Baden-Baden verlegt. Die Entscheidung sei Oberbürgermeister Günther Petry von Vertretern des Auswärtigen Amts mitgeteilt worden. Das Bundesinnenministerium hat die Verlegung mittlerweile offiziell bestätigt. Für die Kehler Bürger bringe die Verlegung des NATO-Gipfels mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine erhebliche Entspannung mit sich. Schließlich hätten die polizeilichen Schutzmaßnahmen Kehl zwangsläufig lahmgelegt, so Petry in einer Pressemitteilung. Dennoch sei zu befürchten, dass Kehl mit der Europabrücke Schauplatz zahlreicher Demonstrationen sein könnte. Die Verlegung der Arbeitsessen der Regierungschefs und Minister bedeute keine generelle Entwarnung für Kehl, denn zweiter Gastgeber des NATO-Gipfels wird weiterhin Straßburg sein. Auf die Aktivitäten der Gipfelgegner habe die Stadt ebenso wenig Einfluss wie auf die Organisation des NATO-Gipfels selbst. Petry wörtlich: „Wir wurden nie gefragt, weder als beschlossen wurde, er solle zum Teil in Kehl stattfinden, noch als er nun nach Baden-Baden verlegt wurde.“ Von Seiten des Bundespresseamtes ließ man verlauten, dass der genaue Ablauf der NATO-Gipfelveranstaltungen noch in Planung sei. Trotz Verlegung einiger Programmpunkte nach Baden-Baden, solle die Stadt Kehl "angemessen" berücksichtigt werden, heißt es aus Berlin. Baden-Badens Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner fühlt sich geehrt durch den Ortswechsel der Mächtigen. Er freue sich auf das politische Großereignis, wolle jedoch erst die weiteren Planungen abwarten, so Gerstner gegenüber HITRADIO OHR.
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Preisverfall von Metall macht Schrotthändlern im Kinzigtal zu schaffen
Kunden müssen bei Verschrottung ihres Autos draufzahlen
17.10.2008 - Der Preisverfall beim Metall macht Schrotthändlern im Kinzigtal zu schaffen. Das Geschäft mit Schrottautos sei schwierig geworden, so Berthold Rogg, Betriebsleiter der Hausacher Niederlassung der ARV Winkler GmbH heute in der Mittelbadischen Presse. Jeder bastle an seinem alten Auto noch so lange wie möglich herum, um nicht sofort ein neues Fahrzeug kaufen zu müssen. Außerdem seien durch den Abschwung der Wirtschaft auch die Rohstoffpreise in den Keller gefallen. Deshalb könne die Firma Schrottautos nicht mehr gratis annehmen. Wer sich von einem alten Auto trennen will, muss noch 50 Euro bezahlen. Morgen können sich Interessierte bei ARV Winkler von 13 bis 17 Uhr bei einem Tag der offenen Tür über Metall-Recycling informieren.
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Einbruch in Firma im Gewerbegebiet Achern-Fautenbach
Unbekannte stehlen 1600 Edelstahlrohre im Wert von 12.000 Euro
17.10.2008 - Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch vom Außengelände einer Firma in Achern-Fautenbach rund 1600 Edelstahlrohre gestohlen. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 12.000 Euro. Nach Angaben der Polizei, waren die Diebe hierzu auf das Gelände eines benachbarten Betriebs gefahren, schnitten dort den Zaun auf und luden die Rohre mit einem Gesamtgewicht von 2,5 Tonnen auf einen LKW. Zeugen, die in dem Gewerbegebiet zwischen 22Uhr abends und 5 Uhr früh verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Achern/Oberkirch zu melden.

Vermieter müssten ihr Wohneigentum zwar in einem sicheren Zustand erhalten und gefährliche Defekte beseitigen, sobald sie davon erfahren. Eine regelmäßige Generalinspektion sei aber nicht notwendig, urteilten die Richter (Az: VIII ZR 321/07 vom 15. Oktober 2008). Damit wies das Gericht die Klage eines Mieters auf rund 2.600 Euro Schadenersatz ab, dessen Wohnung durch einen Brand im Nachbar-Appartement beschädigt worden war. Auslöser war möglicherweise ein Kurzschluss in einer defekten Dunstabzugshaube.

Pflicht zur Elektro-Inspektion nur in Einzelfällen
Der Zivilsenat des Bundesgerichtshofs erklärte, dass eine Pflicht zur Inspektion der gesamten Elektroinstallation allenfalls in besonderen Einzelfällen bestehe - etwa, wenn es zu wiederholten Störungen gekommen sei. Ohne konkreten Anlass sei der Vermieter dazu jedoch nicht verpflichtet. Der Anwalt des Vermieters hatte in der Verhandlung vor dem erheblichen organisatorischen Aufwand einer solchen Pflicht gewarnt, "der in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen steht."
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BT
Gemeinsames Ziel: Weiches Wasser
 Bühl - Die Kalkausfällung in Leitungen, Maschinen und Automaten soll spätestens im Jahr 2011 ein Ende finden. Die Gemeinden Bühl, Bühlertal und Ottersweier streben eine einheitliche Wasserqualität mit zehn Grad deutscher Härte an. Rüdiger Höche, Technischer Leiter des künftigen Zweckverbands "Wasserversorgung Bühl und Umgebung", will die Installation einer ersten zentralen Enthärtungsanlage schon kurzfristig realisieren. "Ich sag' mal 2009", ließ er am Montagabend im Bühler Friedrichsbau konkret wissen.

Die Zahl der Stadt- und Gemeinderäte, die sich am Montagabend im Ratssaal versammelte, hätte durchaus einer Landeshauptstadt zur Ehre gereicht. Erstmals tagten die Ratsmitglieder von Bühl, Bühlertal und Ottersweier unter Leitung von Oberbürgermeister Hans Striebel gemeinsam. Einziges Thema: die zukünftige Wasserversorgung.

Eine Abstimmung gab es nicht, denn die Grundsatzbeschlüsse waren bereits gefasst. Demnach dockt die Gemeinde Ottersweier mit ihrem bisher in Eigenregie geführten Versorgungsnetz zum 1. Januar 2009 an den bisherigen "Zweckverband Gruppenwasserversorgung Bühler Tal" an, der einen neuen Namen erhalten wird

Die Trinkwasserversorgung verbleibt somit in der öffentlichen Hand, was der Ottersweierer Bürgermeister Jürgen Pfetzer als "einen ganz wichtigen Punkt" herausstellte. Ein anderer ist die von Bürgern massiv geforderte Enthärtung, die im neuen Verband gemeinsam bewerkstelligt wird.

Rüdiger Höche, im Hauptberuf Chef der Stadtwerke Bühl, stellte drei verschiedene Techniken vor, die das Wasser weich machen: die Schnellcarbonisierung mit Natriumlauge, das Carix-Ionenaustauschverfahren und die Membran-Filtration. Seine Empfehlung galt letzterer Variante, auch Nano-Filtration genannt. "Das ist ein fast rein physikalisches Verfahren." Im Membran bleibe nicht nur der lästige Kalk hängen, sondern auch Salze und "Pflanzenbehandlungsstoffe", sprich Umweltgifte. Höche: "Das kann man sich vorstellen wie bei einem Kaffeefilter."

Das System sei seit rund fünf Jahren auf dem Markt. "Es hat sich sehr gut entwickelt und ist Stand der Technik." Ein kleines Problem sei allenfalls, dass der Membran "verblocken" (zusetzen) könne. In diesem Fall lasse sich die Anlage jedoch problemlos runter und nach der Reinigung wieder hoch fahren - dank einer laut Höche "sehr hohen hydraulischen Flexibilität".

Wirtschaftlich und technisch beste Lösung
Für das System spreche auch ein nur geringer Personalaufwand und ebenfalls geringer Platzbedarf. Die Folgekosten seien deutlich niedriger als bei Anwendung der beiden anderen Methoden. Höche unterstrich: "Das ist die wirtschaftlich und technisch beste Lösung."

Die erste von zwei Anlagen soll im kommenden Jahr im Wasserwerk Balzhofen installiert werden. "Die kriegen wir ins bestehende Gebäude rein." Die zweite Anlage ist für das Pumpwerk Landmatt zwischen Bühl und Ottersweier 2010 oder 2011 vorgesehen, in diesem Fall sei ein kleiner Anbau erforderlich, führte Rüdiger Höche aus.

Karl Ehinger (FWG Bühl) fragte, was mit dem stark kalkhaltigen Filtrat geschehe. "Dieses Wasser hat noch immer Trinkwasserqualität", versicherte Höche. Er werde mit den Behörden klären, "wo wir es einleiten". Brigitte Reith (FWG Bühl) erinnerte an eine Besichtigungsfahrt zu einer Anlage dieses Typs: "Der Bach sah schlimm aus." Oswald Grißtede (SPD Bühl) fragte nach den Kosten. In die Modernisierung der Wasserversorgung müsse der Verband 2,3 Millionen Euro investieren, führte Höche aus. In dieser Summe sei der Bau einer Druckerhöhungsanlage, um Ottersweier anzuschließen, bereits enthalten.

Einen einheitlichen Wasserpreis wird es auch zukünftig nicht geben, sondern dieser innerhalb der Versorgungsgebiete differieren, beantwortete Johanna Balaskas, die die Verbandsgeschäfte führt, eine Frage von Wolfgang Regenold (FWG Bühl). Willi Hörth (CDU Bühl) sah im Projekt Wasserversorgung den "Beginn für eine weitere Zusammenarbeit". Helmut Kopf (CDU Ottersweier ) zeigte sich nicht abgeneigt: "Mein Eindruck ist, dass wir fair behandelt worden sind."
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Kindgerechter Rundgang
Lichterzauber im Schwarzwald

Alpirsbach/Maulbronn - Auf eine Zeitreise zurück ins Mittelalter begeben sich Kinder ab fünf Jahren am Sonntag, 19. Oktober, im Schwarzwaldkloster Alpirsbach. In dem Rundgang ab 14.30 Uhr erfahren sie mehr aus dem Leben der Benediktinermönche und lernen dabei einen Teil der Klosteranlage kennen. Danach geht es in die Kreativwerkstatt des Klosters.

Hier basteln die kleinen Klosterbesucher, inspiriert von dem Rundgang, Laternen, Lampions oder Windlichter und verzieren sie mit Motiven aus dem Kloster. Die fertigen Lichter können die Kinder mit nach Hause nehmen - und vielleicht gleich beim nächsten Martinsumzug tragen!

Für die Führung ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich: Klosterkasse, Telefon 07444/51061. Wer am 19. Oktober keine Zeit hat: Die Sonderführung findet erneut am 16. November statt! (ps/mia)
 

Meldung vom Mittwoch, 15. Oktober 2008  © ka-news 2008

Bislang konnte der Getötete noch nicht identifiziert werden. Ebenso ist bislang nicht geklärt, warum der Mann die Autobahn überqueren wollte und wie er dort hin kam. Der Autofahrer, der den Fußgänger zuerst erfasste, musste mit Verletzungen und einem Schock in ein Krankenhaus gebracht werden. (pol/wai)

Meldung vom Montag, 13. Oktober 2008  © ka-news 2008
 

Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, sind die Kraftstoffpreise in den drei befragten Städten der Region gegenüber Freitag der Vorwoche deutlich gesunken und folgten damit dem fallenden Ölpreis. Benzin wurde in Karlsruhe meist neun, in Pforzheim meist elf und in Baden-Baden zehn Cent günstiger. Der Preis für Dieselkraftstoff fiel in Karlsruhe und Baden-Baden meist sieben, in Pforzheim bis neun Cent.

Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe 1,389, in Pforzheim und Baden-Baden 1,379 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen der drei befragten Städte mehrheitlich 1,319 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Pforzheim zwei, in Baden-Baden drei Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter unten stehender Website, Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,359 bis 1,389, in Baden-Baden für 1,359 bis 1,379, in Pforzheim für 1,359 bis 1,379 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,359 bis 1,389, in Baden-Baden 1,359 bis 1,379, in Pforzheim 1,359 bis 1,379 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,419 bis 1,539, in Baden-Baden für 1,439 bis 1,529, in Pforzheim für 1,419 bis 1,529 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,299 bis 1,319, in Baden-Baden 1,299 bis 1,329, in Pforzheim 1,299 bis 1,319 Euro.
 

Biodiesel kostete in Karlsruhe 1,259 Euro.

Meldung vom Freitag, 10. Oktober 2008  © ka-news 2008

Hauk will Mischwälder ausbauen
Bauern, Forstwirtschaft und Naturschützer müssten nach Ansicht von Minister Hauk gemeinsam versuchen, Ökosysteme anpassungsfähig zu machen und auf lange Sicht zu erhalten. Dazu müsse das Konzept einer naturnahen Waldwirtschaft fortgesetzt werden. Mischwälder müssten entwickelt und der Anteil an Laubbäumen ausgebaut werden. "Hier ist die Forstwissenschaft gefordert", sagte Hauk. Dies sei "eine Herkulesaufgabe", der sich alle forstwissenschaftlichen Einrichtungen Deutschlands und 20 Partner europaweit aus 14 Ländern angenommen hätten. Dieser Forschungsverbund wird von der Forstlichen Versuchsanstalt in Freiburg koordiniert.

Zudem müssten Gefährdungsanalysen eine Vorstellung darüber vermitteln, wo und bei welchen klimatischen Szenarien Wälder kurz-, mittel- und langfristig vom Klima angegriffen würden, forderte der Politiker.

Gönner will Augenmerk auf Klimaschutz richten
Umweltministerin Gönner nannte in Stuttgart die Anpassung an höhere Temperaturen und Wetterextreme unvermeidlich. "Das Augenmerk muss aber weiterhin auch darauf liegen, den Ausstoß der klimaschädlichen Treibhausgase zu verringern." Der Wald spiele dabei als Lieferant für klimafreundliche Bioenergien eine besondere Rolle. Der Anteil der Bioenergien am Wärmeenergieverbrauch sei im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg von fünf auf rund sieben Prozent gestiegen.

Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums sind rund 230.000 Waldbesitzer in Baden-Württemberg ebenso von den Auswirkungen des Klimawandels im Wald betroffen wie die gesamte Holzindustrie. Rund 130.000 Arbeitsplätze sind laut Hauk von der Produktion, Ernte und Verarbeitung von Holz und Holzprodukten abhängig. Der jährliche Umsatz der gesamten Branche liegt bei rund 20 Milliarden Euro. Mit einem Vorrat von 3,4 Milliarden Kubikmetern steht in Deutschlands Wäldern soviel Holz wie sonst nirgends in Europa.

In Baden-Württemberg werde jährlich rund zehn Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen, so Hauk. Die Waldfläche beträgt rund 1,4 Millionen Hektar. Davon besitzen Privatpersonen und Kommunen jeweils rund 38 Prozent, 24 Prozent sind im Besitz des Landes.
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Neue Touristenattraktion im Schwarzwald
Renchtäler Schwarzwald-Kulturhaus wird am Samstag eingeweiht
09.10.2008 - Das Renchtäler Schwarzwald-Kulturhaus wird am Samstag in Bad Peterstal-Griesbach eröffnet. Mit dabei sind der Rottweiler Landrat Michel und die Erste Landesbeamtin des Ortenaukreises Götz. Im Kulturhaus untergebracht ist ein Museum. Dieses zeigt die Geschichte der Schnapsbrennerei und die Vergangenheit der Kurorte Bad Peterstal und Bad Griesbach. Finanziert wird das Kulturhaus von der EU. Sie fördert mit dem LEADER-Programm den Tourismus im Schwarzwald.
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Morgen Wahl der Deutschen Weinkönigin in Neustadt an der Weinstrasse
Andrea Köninger aus Sasbachwalden tritt an
09.10.2008 - Sechs junge Damen, darunter auch Andrea Köninger aus Sasbachwalden, haben morgen in Neustadt an der Weinstraße ein Ziel: Sie wollen die 60. Deutsche Weinkönigin werden. Wer dem deutschen Wein ein Jahr lang als prominente Botschafterin sein Gesicht leihen darf, wird eine Jury entscheiden. Zuvor müssen die Bewerberinnen in Befragungen Fachwissen, Schlagfertigkeit und Charme unter Beweis stellen. Bei einem Vorentscheid hatten sich am vergangenen Wochenende sechs der insgesamt 13 Bewerberinnen aus den deutschen Anbaugebieten fürs Finale qualifiziert.

Der Busfahrer, ein ruhig und besonnen wirkender Mann, bestätigt jedoch, dass das nicht immer so war. Drängeln und Schubsen sei schließlich nichts ganz ungewöhnliches für Kinder. "Den Fahrer trifft sicher keine Schuld", betont Jürgen Faller, Geschäftsführer des Unternehmens Faller-Reisen, das diese Linie bedient und im Auftrag von Südwest-Bus fährt. "Er ist bereits mehrere Jahre bei uns, gilt als sehr zuverlässig. Er ist immer bemüht, alles hundertprozentig zu erledigen", berichtet der Busunternehmer.

Dem Vorwurf einer Mutter in einem Leserbrief, sein Unternehmen biete aus wirtschaftlichen Interessen zu wenig Sitzplätze in den Bussen an, widerspricht er: "Wir werden nach Strecke und Bussen bezahlt, es bringt uns also keinen Vorteil möglichst viele Kinder in einem Bus zu transportieren."

Dass es unbedingt daran läge, dass die Kinder deswegen so drängelten, um einen Sitzplatz zu ergattern und nicht stehen zu müssen, bezweifelt auch Klaus Brenner, der den Arbeitskreis "Gib acht im Verkehr" der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden, des Landratsamts und der Städte Bühl, Baden-Baden, Rastatt und Gaggenau koordiniert: "Natürlich kann es sein, dass dadurch noch etwas mehr gedrängelt wird", sagt Brenner. Der Unfall hätte jedoch auch bei einem nicht voll ausgelasteten Bus passieren können. "Wobei Schulbus-Unfälle in unserem Bereich recht selten sind." In den vergangenen fünf Jahren habe es lediglich einen vergleichbaren Fall in Schwarzach gegeben.

Natürlich überlege man sich nach solch einem Unglück immer, welche Präventionsmaßnahmen man starten könne. Bauliche Maßnahmen hätten aber auch Nachteile. "Wenn wir etwa Gitter an einer Haltestelle anbringen, fangen die Kinder an, daran rumzuturnen. Das birgt wieder Verletzungsgefahren. Erst recht, sollte ein Schüler zwischen Gitter und Bus geraten", erläutert Brenner. Wichtig sei deshalb die Thematisierung solcher Unfälle und die Verkehrserziehung der Schüler. Dies fange bereits bei den Eltern an, wie er herausstellt. Sie seien auch in der Pflicht, den Schulweg zu üben und gegenseitige Rücksichtnahme als Wert zu vermitteln, ergänzt Fritz Weßbecher von der Verkehrspolizei.

Zusätzlich ist in Kürze ein gemeinsamer Termin zwischen Landratsamt, Polizeidirektion und Südwest-Bus vorgesehen. Dabei soll die Verkehrserziehung im Vordergrund stehen, wie Philippe Düsel, Betriebsleiter bei Südwest-Bus, berichtet. Mit Schülern will man reelle Verkehrssituationen trainieren. Faller-Reisen und Südwest-Bus werden dafür Busse zur Verfügung stellen.

Alle Gefahrenquellen können solche Maßnahmen jedoch nicht eliminieren. Während der Recherche an der Bushaltestelle ließen mehrere Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zum Schindelpeter brachten, die Sprösslinge auf der gegenüberliegenden Straßenseite aus dem Pkw. Dort rennen sie - für Autofahrer bei schlechten Sichtverhältnissen kaum erkennbar - unvermittelt auf die Fahrbahn, um zur Haltestelle zu gelangen. Das scheint nicht weniger gefährlich als das Drängeln am Bus.
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swr
Karlsruhe
EnBW bringt intelligenten Stromzähler auf den Markt
Als bundesweit erster Energieversorger bietet die Energie Baden-Württemberg EnBW jetzt den intelligenten Stromzähler an. Damit können Privatkunden ihren Energieverbrauch selbst steuern und analysieren und so besser Strom sparen. Über das Internet wird der Stromzähler mit dem eigenen PC verbunden. Der neue Zähler misst detailliert, wann wie viele Kilowattstunden verbraucht wurden. Mit einer speziellen Software wird die Leistung sämtlicher elektrischer Geräte im Haushalt sekundengenau gemessen.
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Regio-Tour der Radprofis durch Südbaden und das Elsass droht das Aus
Nach dem Dopingskandal um Rad-Profi Stefan Schumacher droht der traditionsreichen Regiotour das Ende. «Man verliert den Mut zum Radsport und muss sich überlegen, ob es bei solchen Negativnachrichten noch Sinn macht", so Veranstalter Rudi Renz. Er stehe unter Schock, erklärte der 65-Jährige, der ausgerechnet vor dem 25-Jahr-Jubiläum um den weiteren Bestand der Regio-Tour fürchtet. Bereits vor einiger Zeit hatte Hauptsponsor Rothaus bereits den Ausstieg aus dem skandalträchtigen Radsport erklärt
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Marienkäferplage im Elsass
Menschen sollen sich mit Staubsaugern zur Wehr setzen
08.10.2008 - Marienkäferplage im Elsass
Nach Ansicht der Feuerwehr können sich die Menschen in der Region mit Staubsaugern gegen die massenhaft auftretenden Insekten wehren. Die orangefarbenen Käfer mit schwarzen Punkten, eine asiatische Variante des roten „Glücksbringers“, sammeln sich vor Wintereinbruch in Trauben an Fenstern und Hauswänden.
Neben einigen Ortschaften im Oberelsass haben Hunderte der Käfer auch einige Stadtbezirke Straßburgs heimgesucht. Bereits im vergangenen Jahr hatten Bewohner einen Marienkäfer-Einfall beobachtet. Da die Tiere nicht gesundheitsschädlich sind, greift die Feuerwehr nicht ein. Diese wurde wegen der Marienkäfer-Invasion zur Hilfe gerufen.
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„Jazztival“ in Bühl beginnt
Über 3.000 Besucher erwartet
08.10.2008 - Über 3.000 Besucher werden zum heute beginnenden „Jazztival“ in Bühl erwartet. 8 Konzerte werden geboten. Der Auftakt ist heute Abend im Bürgerhaus Neuer Markt. Um 20 Uhr beginnt das Konzert von Nils Landgren und der NDR Big Band. Das „Jazztival“ habe sich in den vergangenen 10 Jahren zu einem der bedeutendsten Jazz-Festivals in der Region entwickelt. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf skandinavischem Jazz. Am Sonntag endet die Konzertreihe.
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Illenau in Achern wird umgebaut
Arbeiten für das Kulturforum haben begonnen
08.10.2008 - Die Illenau in Achern wird umgebaut. Die Arbeiten für das Kulturforum haben begonnen. Investiert werden 6,7 Millionen Euro. Der erste Bauabschnitt soll im Spätsommer 2009 abgeschlossen sein. Im Kulturforum stattfinden werden Theater, Konzerte, Vorträge und Ausstellungen.

Drei Referenten hatten gestern im Haus des Gastes vor etwa 100 Zuhörern versucht, sich in unterschiedlichen Betrachtungsweisen dem Thema der immer größer werdenden Wildschweinpopulationen zu nähern. Karl-Heinz Weck, Leiter einer Jagdschule in Offenburg, sprach aus Sicht der Jäger und konnte mit vielen Details aufwarten. "Etwa 30 Mal muss ein Jäger ansitzen, um eine Wildsau zu erlegen", erklärte Weck. Trotzdem seien die Abschussraten in den vergangen 50 Jahren verzehnfacht worden. Die Gründe der enormen Vermehrung seien also nicht nur bei den Jägern zu suchen, die zu wenig Tiere erlegten.

"Der Starke Maisanbau - und damit eine optimale Nahrungsgrundlage - ist ein Hauptgrund für die enorme Vermehrung", betonte Weck. Auch das Liegenlassen von Fallobst oder von abgemähtem Gras auf Wiesen würden diesen Effekt verstärken. Zudem gäbe es kaum noch kalte Winter.

Weck sprach sich für Abschussprämien für Frischlinge aus. Zudem müsse man "die richtigen Bachen zur richtigen Zeit" erlegen. Neben revierübergreifenden Jagden brauche man auch ein gutes Vermarktungskonzept für das Fleisch.

Wildschadenschätzer Dr. Martin Rometsch gab in seinem Vortrag Einblicke in die rechtlichen Grundlagen der Entschädigung für Grundstücksbesitzer und Landwirte nach Schwarzwildschäden. "Sie müssen die Grundstücke regelmäßig kontrollieren und innerhalb einer Woche Schäden melden", sagte Rometsch. "In Bühlertal läuft der Ausgleich meistens recht gut, Streitfälle sind selten", lobte Josef Blum, ehrenamtlicher Wildschadenschätzer in Bühlertal. Kleine Schäden würden häufig ohne Meldung von den Grundstücksbesitzern selbst beseitigt. Konflikte, die trotzdem immer wieder auftreten würden, müssten sachlich und vernünftig von beiden Seiten gelöst werden, forderte Blum.

Karlsruhe - Die Mitmachausstellung "Experimenta" des exploratorium Kindermuseums Stuttgart  kehrt nach Karlsruhe zurück. Die Ausstellung hatten in den vergangenen zwei Jahren jeweils 20.000 Besucher gesehen. Das große Interesse an der Schau ist nun Anlass für ein Comeback der "Experimenta" vom 14. November bis 20. Dezember in der Nancyhalle. Allerdings kehrt die Veranstaltung nicht mit "bereits Gesehenem", sondern mit Neuigkeiten im Gepäck in die Fächerstadt zurück.

Neu ist nicht nur der Ausstellungs­ort, auch das Themengebiet wurde ergänzt sowie weitere Kooperationspartner und Veranstalter gefunden. Außer dem exploratorium Kindermuseum beteiligt sich diesmal auch das Schülerlabor Mathematik der Universität Karlsruhe. Veranstalter sind das Städtische Kulturamt, das ZKM und die Hochschule für Gestaltung.

Mittelfristige Planungen sehen vor, die Nancyhalle unter Federführung des Kulturamtes zu einem Ort des Experimentierens, der Kooperationen und Vernetzungen sowie zu einem Diskussionsforum für aktuelle gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Die Veranstaltung will den Entdeckungseifer bei Kindern und Jugendlichen aufgreifen und Interesse für Wissenschaften wecken. Besuchern soll die Welt der Physik und Mathematik auf spielerische Art erschlossen werden. (ps)

Meldung vom Sonntag, 5. Oktober 2008  © ka-news 2008
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Beratung und Ausstellung
Pilzsaison im Naturkundemuseum
Karlsruhe - Das Naturkundemuseum Karlsruhe veranstaltet in Kooperation mit der AG Pilze eine Pilzausstellung. Am Wochenende 11. und 12. Oktober, von 10 bis 18 Uhr, werden dieses Jahr alte Pilzmodelle aus der Sammlung des Museums gezeigt. Anhand eines Steinpilzes demonstrieren die Mitarbeiter des Museums, wie Modelle hergestellt werden. Den Besuchern stehen ein Verkaufsstand mit Pilzbüchern sowie Berater für die Bestimmung mitgebrachter Pilze zur Verfügung.

Meldung vom Samstag, 4. Oktober 2008  © ka-news 2008

Schaut euch das Modell an, es lohnt sich wirklich !!!

Kurt Nesselhauf  heute bei seinem Meisterwerk
 Viele Bilder von der Bahn bei www.eichwaelder.de

Handelsverbot für Stuttgarter Großmarkt
Mindestens 3,8 Tonnen belastete Birnen seien aus dem Handel genommen und zum Teil vernichtet worden. Außerdem leiteten die Behörden Ordnungswidrigskeitsverfahren ein. Ferner erteilten sie Auflagen und ermittelten die Lieferwege. Für den Großmarkt in Stuttgart wurde ein Handelsverbot für türkische Birnen erlassen.

Hauk forderte die Bundesregierung auf, sich für EU-weite Einfuhrbeschränkungen für türkische Birnen einzusetzen. Der aktuelle Fall zeige, dass Eigenkontrollen offenbar nicht ausreichend seien. Auffälligkeiten bei türkischen Birnen habe es bereits im vergangenen Jahr gegeben.

Amitraz, das Landwirte gegen Insekten und Spinnentiere einsetzen, ist in Deutschland seit einigen Jahren nicht mehr zugelassen. In der EU ist der Wirkstoff seit Anfang 2008 verboten.
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Karlsruhe
Neue Video-Technik für Jagd auf Raser
Im Regierungsbezirk Karlsruhe will die Polizei Rasern mit neuer Videotechnik, Handlaser-Geräten und Radar zu Leibe rücken. Regierungspräsident Rudolf Kühner übergab den Ordnungshütern zwei Video-Autos und ein Motorrad mit Kamera.

"Zu schnelles Fahren ist die Ursache für jeden zweiten tödlichen Verkehrsunfall im Regierungsbezirk Karlsruhe", sagte Kühner. Gegen Raser auf den Straßen müsse offensiv vorgegangen werden.

Die Video-Wagen sollen zum Fuhrpark des Polizeipräsidiums Karlsruhe und der Polizeidirektion Heidelberg gehören. Das neue Motorrad steht künftig in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis). "Es soll in und um Karlsruhe sowie im Odenwald Raser auf zwei Rädern aufspüren", erklärte der Regierungspräsident. Ein weiteres Motorrad ist bereits seit drei Jahren im Nordschwarzwald im Einsatz.

Acht Video-Fahrzeuge stehen zur Verfügung
In die technische Umrüstung investieren das Land und der Regierungsbezirk gemeinsam rund 200.000 Euro. Die Zahl der Video-Fahrzeuge wurde in den vergangenen vier Jahren von zwei auf acht aufgestockt. Die sechs Autos und zwei Motorräder können von den Polizeidienststellen angefordert werden.

Nach Polizeiangaben ist jeder vierte Verkehrsunfall mit Verletzten oder Toten auf nicht angepasste Geschwindigkeit oder einen zu geringen Abstand zwischen den Fahrzeugen zurückzuführen.
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www.baden-online.de
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden weiter im Steigflug
14 Prozent mehr Passagiere im September
01.10.2008 - Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden weiter im Steigflug. Im September konnten 114.000 Passagiere abgefertigt werden. Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Schwelle von einer Million Fluggäste in diesem Jahr könnte somit bereits Anfang November erreicht werden. Im Inland waren Flüge nach Hamburg und Berlin besonders gefragt, ins Ausland London und Dublin.
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Mit fremdem Geld eigene Schulden beglichen
Rastatter Anwalt soll 170.000 Euro veruntreut haben
01.10.2008 - Ein Rastatter Anwalt soll rund 170.000 Euro veruntreut haben. Das hat die Baden-Badener Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Der Angeklagte hatte sich seit knapp 9 Jahren um das Vermögen einer betagten Frau aus Rastatt gekümmert. Vor sechs Jahren habe er begonnen, das Geld seiner Klientin für eigene Zwecke auszugeben. In mehr als 50 Einzelfällen habe er mit dem Geld private Schulden beglichen. Die 82-jährige Klientin war bereits im Jahr 2003 gestorben. Die Baden-Badener Staatsanwalt hat Anzeige erstattet. Wann der Strafprozess gegen den Anwalt beginnen wird, ist noch nicht bekannt
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"Wetten dass...?"-Außenwette in Rheinau-Linx
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
30.09.2008 - Die Vorbereitungen für die „Wetten dass…?“-Außenwette in Rheinau-Linx am Samstag laufen auf Hochtouren. 30 ZDF-Mitarbeiter werden ab Freitag im Einsatz sein, einen 40 Meter hohen Sendemast und 5 Kamera-Standorte am 120 Meter langen Set aufbauen, so der Center-Manager der „World of Living“, Hardy Rose. Details über die Wette konnte Rose noch nicht verraten. Sie sei aber spannend und herausfordernd. Auf dem 70.000 Quadratmeter großen Gelände der „World of Living“ gibt es eine große Wettparty, zu der über 1.000 Besucher erwartet werden. „Wetten dass…?“ beginnt am Samstag um 20.15 Uhr im ZDF.
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Faszinierender Park
Schloss Favorite im Blickpunkt

Rastatt - Die Ausstellung "Ein märchenhaft Gebilde, Dornröschens Zauber gleich" - Die bemerkenswerte Rezeption von Schloss Favorite geht am kommenden Sonntag, 5. Oktober, im Stadtmuseum Rastatt zu Ende. "Mit über 1.800 Besuchern und 20 Schulklassen- und Kindergartenbesuchen war die Ausstellung im Jubiläumsjahr der Markgräfin Sibylla Augusta sehr erfolgreich und wurde von vielen Besuchern sehr geschätzt", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Besonders die ausführliche Darstellung des romantischen Gartens im 19. Jahrhundert interessierte das Publikum, so die Stadtverwaltung. Der Wandel des barocken Gartens in einen Englischen Landschaftspark des Schlosses bei Rastatt-Förch wird auch das Thema des letzten Vortrages von Hubert Wertz am heutigen Mittwoch, 1. Oktober, um 19 Uhr im Stadtmuseum sein.

Am Sonntag, 5. Oktober, um 15 Uhr findet nochmals eine einstündige Führung durch die Ausstellung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung und auch der Vortrag sind kostenfrei. Die Ausstellung ist noch von Freitag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, geöffnet. (ps)
 

Meldung vom Mittwoch, 1. Oktober 2008  © ka-news 2008
 
 

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