In der Presse gefunden
Dezember 2008
31.12.08
www.baden-online.de
Schäden durch Weihnachtssturm
doch größer als angenommen
Besonders bestroffen sind Kappelrodeck
und Waldgenossenschaft Waldulm
31.12.2008 - Die Schäden durch den Sturm am zweiten Weihnachtsfeiertag
sind nun doch größer als angenommen. Einzelne Waldbauern berichten
sogar von schlimmeren Schäden als nach dem Sturm „Lothar“. Besonders
betroffen sind die Gemeinde Kappelrodeck und die Waldgenossenschaft Ottenhöfen.
Der Sturm habe die Bäume nicht flächenmäßig geworfen,
sondern eher in kleinen Einzelwürfen oder so genannten Nestern. Insgesamt
hat der Weihnachtssturm im Ortenaukreis rund 100.000 Festmeter Holz geworfen.
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Warnung vor Blitzeis auf den Straßen
31.12.2008 - Ortenau (red/tom). Sebastian Glink, Wetterexperte
aus Offenburg, warnt: »Es besteht erhebliche Gefahr von Glatteisregen!«
Ein sogenannter Kaltlufttropfen befinde sich direkt zwischen den Vogesen
und dem Schwarzwald. Da der Oberrhein mit kalter Luft geflutet ist, bestehe
insbesondere heute, Mittwochvormittag, die Gefahr von Glatteis und kurzzeitigem,
kräftigem Schneefall. Danach werde die Luft wieder milder. »Am
Freitag beruhigt sich das Wetter wieder, und es wird kühler«,
teilte Sebastian Glink mit
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Versöhnlicher Jahresabschluss
bei den Benzinpreisen
Karlsruhe (ps) - Wie der ADAC in seinem aktuellen Infogramm zu den
Benzinpreisen in Deutschland vermeldet, setzt sich der rückläufige
Trend bei den Kraftstoffpreisen auch zum Jahresende fort.
So hat sich Superbenzin gegenüber der Vorwoche um 3,8 Cent verbilligt
und liegt nun im bundesweiten Durchschnitt bei 1,051 Euro je Liter. Der
Dieselpreis ist um 4,2 Cent gefallen und kostet im Schnitt 0,987 Euro.
Autofahrer sollten diese Angebote jetzt nutzen und ihre Tanks voll machen,
bevor die Rückreisewelle nach den Feiertagen zu Preiserhöhungen
führt. Marktinformationen über günstige Tankstellen gibt
es im Internet
www.ka-news.de
30.12.08
www.polizei-rastatt.de
Gernsbach
30.12.2008
Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Kurzbeschreibung: Schwere Verletzungen erlitt ein 5-Jähriger bei
einem Verkehrsunfall am 29.12.08 gegen 14.45 Uhr auf der Waldbachstraße.
Ein 38-Jähriger fuhr mit seinem Pkw auf der Waldbachstraße in
Richtung Nachtigall als plötzlich von links der 5-Jährige auf
die Fahrbahn lief und gegen den Kotflügel des Pkws prallte. Der 5-Jährige
fiel zu Boden und dessen rechter Unterschenkel wurde vom Vorderreifen des
Pkw überrollt. Der Junge wurde vor Ort zunächst von Notarzt und
DRK erstversorgt und anschließend in eine Klinik verbracht.
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www.baden-online.de
Winzerkeller Kappelrodeck hat Eiswein
eingefahren
700 Liter Spätburgunder werden
jetzt gekeltert
30.12.2008 - Kappelrodeck (red/tom). Mit einem Spätburgunder Eiswein
krönt die Winzerkeller Hex vom Dasenstein den Jahrgang 2008. Rund
700 Liter Eiswein ernteten die Winzer Thomas Zink und Karl-Heinz Kohler
unter Leitung von Kellermeister Marco Köninger in der Nacht zum Montag.
Die Lese begann um 4 Uhr bei minus acht Grad.
Bislang liegen keine weiteren Eiswein-Meldungen aus der Ortenau vor.
Dagegen ist in einen Gebieten Südbadens Eiswein gelesen worden, meldete
gestern die Deutsche Presseagentur. Eiswein wird wegen seiner extremen
Süße besonders als Wein für Desserts genutzt.
Wirtschaftlich spielen Eisweine für die Winzer allerdings keine
Rolle. Dafür ist die Erntemenge zu gering. Zudem ist die Ernte unsicher,
da für die Eisweinlese mindestens minus sieben Grad nötig sind.
Die Weintrauben werden in gefrorenem Zustand – sie sind dann hart wie Glasmurmeln
– gepresst, so dass nur wenig nicht kristallisiertes Wasser mit gelöstem
Zucker und den Fruchtsäuren austritt.
29.12.08
swr
Karlsruhe
Polizeikontrollen Feuerwerkskörper
Die Beamten des Hauptzollamtes Karlsruhe und der Polizei Landau Kontrollieren
ab heute verstärkt Fahrzeuge, um die Einfuhr illegaler Feuerwerkskörper
zu verhindern. Die Kontrollen konzentrieren sich auf die Grenze zu Frankreich.
Im Ausland angebotene Feuerwerkskörper sind in Deutschland häufig
nicht zugelassen. Legal sind hierzulande nur Produkte, die eine Zulassung
der "Bundesanstalt für Materialprüfung" erhalten haben und daher
ein Prüfsiegel mit dem Aufdruck "BAM" tragen, teilte die Polizei im
Vorfeld der Kontrollen mit. Wer illegale Feuerwerkskörper nach Deutschland
schmuggle, dem drohe eine Strafanzeige - und im schlimmsten Fall bis zu
5 Jahre Haft. Tatsächlich, so die Polizei weiter, habe die Zahl der
Verstöße und folgenden Gerichtsverfahren in den letzten Jahren
deutlich zugenommen.
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Karlsruhe/ Pforzheim
Innenstädte werden Umweltzonen
Bis Mittwoch haben Autofahrer noch Zeit, sich für ihren Wagen
eine so genannte Feinstaub-Plakette zu besorgen. Ab 1. Januar werden auch
die Innenstädte von Karlsruhe, Pforzheim und Mühlacker zu Umweltzonen,
in denen man nur noch mit Plakette fahren darf. Diese gibt es in den Bürgerbüros
der Stadt, beim TÜV, den Zulassungsstellen oder auch in Autowerkstätten.
Wer nach dem 1. Januar ohne Plakette oder Ausnahmegenehmigung unterwegs
ist, muss mit einem Bußgeld von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg
rechnen. Die Umweltzonen werden eingerichtet, um die Feinstaubbelastung
in den Innenstädten zu reduzieren.
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Feuerwerkskörper im Verkauf
Von sofort an dürfen wieder Silvester - Feuerwerkskörper
verkauft werden. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf Gefahren
im Umgang mit den Böllern hin. Beim Kauf von Raketen und Knallern
sollte man darauf achten, dass es sich um zugelassene Ware handelt. Das
erkennt man an einem Prüfstempel mit der Aufschrift B A M. Die Feuerwerkskörper
dürfen nur an über 18-Jährige verkauft werden. Abgebrannt
werden dürfen sie nur an Silvester und am 1. Januar - und auch das
nur von volljährigen Personen. In der unmittelbaren Nähe von
Kirchen, Krankenhäusern, Kinder - sowie Altenheimen ist das Abbrennen
generell verboten. Überhaupt dürfen die Böller nur im Freien
gezündet werden. Ein Sicherheitsabstand sollte immer eingehalten werden.
Wenn ein Böller nicht zündet, sollte man nicht versuchen, ihn
erneut zu aktivieren, denn eine kürzere Zündschnur bedeutet auch
eine kürzere Abbrennzeit. Desgleichen darf man Feuerwerkskörper
nicht auf Personen, Tiere, Gebäude oder Fahrzeuge richten.
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Eisweinlese hat begonnen
Bei klirrender Kälte von minus 9 Grad ist am Morgen in Südbaden
der erste Eiswein gelesen worden. Kurz vor Sonnenaufgang war die Eisweinlese
bereits wieder zu Ende. Nach Angaben von Winzern wurde eine Tonne Trauben
mit einem Zuckergehalt von 133 Grad Oechsle gelesen.
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www.baden-online.de
Ab Januar ist Energieausweis bei Mietverträgen
Pflicht
IG BAU Südbaden empfiehlt jetzt
Sanierung von Wohnhäusern in der Ortenau
29.12.2008 - Kein Mietvertrag ohne Energieausweis.
Dieser wird zum 1. Januar Pflicht.
Hausbesitzer, die ohne gültigen Gebäude-Energieausweis eine
Wohnung vermieten, müssen dann mit empfindlichen Strafen von bis zu
15.000 Euro rechnen, warnt die IG BAU Südbaden. Bislang galt diese
Regelung nur für Altbauten. Ähnlich wie die Energieklassen für
Kühlschränke gibt der Gebäudepass einen Hinweis auf die
Höhe der Heiz- und Stromkosten, die auf den künftigen Mieter
zukommen. Die IG BAU Südbaden empfiehlt den Ortenauer Immobilienbesitzern,
jetzt das Gebäude hochwertig zu sanieren. Die Wertsteigerung bekomme
man dann schwarz auf weiß.
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Navigationsgeräte aus Autos gestohlen
Unbekannte verursachen in Achern 30.000
Euro Schaden
29.12.2008 - Unbekannte haben aus mehreren PKW in Achern Navigationsgeräte
gestohlen. Die Diebe schlugen auf dem Betriebsgelände eines Autohandels
die Seitenscheiben der Wagen ein. Neben den Navis stahlen sie auch noch
CD-Wechsler. Der Schaden beläuft sich auf 30.000 Euro. Die Polizei
Achern/Oberkirch sucht Zeugen der Tat.
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Neue Homepage für Oberkirch
Vorstellung des neuen Erscheinungsbildes
morgen auf Pressekonferenz
29.12.2008 - Die Stadt Oberkirch geht am 1. Januar mit einer neuen
Website an den Start. Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum
sei die Homepage überarbeitet worden, kündigt OB Matthias Braun
an. Er wird das neue Erscheinungsbild morgen auf einer Pressekonferenz
erstmals vorstellen. Die derzeitige Website ging am 18. Dezember 1998 online.
28.12.08
www.baden-online.de
Einbrecher in Gengenbach dingfest gemacht
Dank aufmerksamer Bürger konnte
der Mann auf frischer Tat ertappt werden
28.12.2008 - Dem Eingreifen von vier Gengenbacher Bürgern ist
es zu verdanken, dass am Samstagabend ein Einbrecher festgenommen werden
konnte. Der 37-jährige Täter war mit über drei Promille
Alkohol im Blut in ein Reinigungsgeschäft in der Leutkirchstraße
eingestiegen. Er hatte sich für einen besseren Überblick im Verkaufsraum
alle Lichter angemacht – so konnte er von Passanten beobachtet werden.
Diese riefen weitere Nachbarn zur Hilfe. Als der Einbrecher bemerkte, dass
er beim Verstauen seiner Beute beobachtet wurde, wollte er flüchten.
Das ging schief, denn einer der Gengenbacher stellte dem flüchtenden
Einbrecher das Bein, sie hielten den gestürzten Täter fest, bis
ihn die Polizei festnehmen konnte.
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Zwei Kinder bei Wohnungsbrand in Gaggenau
leicht verletzt
Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen
im Einsatz
27.12.2008 - Bei einem Küchenbrand in Gaggenau sind am Samstagmorgen
zwei Kinder leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fing vermutlich
ein überhitzter Topf Feuer, welches auf die Dunstabzugshaube übergriff.
Durch eine heftige Rauentwicklung wurden zwei in der Wohnung befindliche
Kinder leicht verletzt. Sie wurden in die Stadtklinik Baden-Baden verbracht.
Weiterhin wurde Wohnungsinventar durch Verrußung beschädigt.
Der Schaden wird auf ca. 30 000 Euro geschätzt. Neben dem DRK und
einer Notärztin war die Feuerwehr mit rund 21 Mann und fünf Fahrzeugen
im Einsatz.
27.12.08
swr
Karlsruhe / Baden-Baden
ADAC erwartet heute Hauptreisewelle
Ab heute erwartet der ADAC dichten Reiseverkehr auf den Autobahnen
der Region. Vor allem Skifahrer starten in den Winterurlaub. Auf dem Weg
in die Alpen sorgen sie vor allem auf der A 8 Richtung München und
der A 5 Richtung Basel für starkes Verkehrsaufkommen. Viele Baustellen
behindern den Reiseverkehr diesmal nicht. Zwischen Karlsruhe und München
gibt es zur Zeit nur vier Baustellen, im Sommer waren es noch 14.
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Bietigheim
Mann nach Schlägerei im Krankenhaus
Bei einer Schlägerei in einem Gasthaus in Bietigheim im Kreis
Rastatt ist ein 32-jähriger Mann so schwer im Gesicht verletzt worden,
dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Mann hatte zuvor einen
15-Jährigen geschlagen. Dieser holte daraufhin seinen Vater, der ins
Gasthaus kam und sofort auf den 32-Jährigen einschlug. Warum es zum
Streit kam, ist noch nicht genau bekannt.
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Triberg
Triberger Weihnachtszauber
An Deutschlands höchsten Wasserfällen hat der 5. Triberger
Weihnachtszauber begonnen. 500.000 Glühbirnen erleuchten das Areal
sowie den benachbarten Naturerlebnisplatz. Handwerker aus dem Schwarzwald
zeigen ihr traditionelles Können, täglich treten verschiedene
Künstler auf. Der Triberger Weihnachtszauber endet am kommenden Dienstag.
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www.baden-online.de
15.000 Euro Schaden in Baden-Baden
Defekter Kühlschrank setzt Küche
in Brand
27.12.2008 - Noch glimpflich ist ein Wohnungsbrand in Baden-Baden ausgegangen.
Dabei enstand Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Nach Polizeiangaben
setzte offenbar ein defekter Kühlschrank die gesamte Küche in
Brand. Sowohl die Bewohnerin als auch ihr Sohn konnten die Wohnung dank
eines Rauchmelders rechtzeitig verlassen. Sie blieben unverletzt.
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www.ka-news.de
Stadtbahn nach Freudenstadt:
Unbekannte verschmieren Triebwagen
der Verkehrsbetriebe
Forbach/Karlsruhe (pol/smj) - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag
wurde in Forbach ein Triebwagen der Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG) von
bislang unbekannten Tätern verschmiert. Gegen 03.30 Uhr besprühte
eine unbekannte Gruppe von fünf Personen, darunter vermutlich eine
weibliche Person, in der Murgtalstraße einen Triebwagen der AVG Ettlingen.
An der Stirnseite wurden die Buchstaben ‚SK’ aufgesprüht, eine
komplette Seite des Triebwagens wurde mit silberner, schwarzer und lila
Farbe mit einem Graffiti versehen, heißt es in einem Bericht der
Polizeidirektion Rastatt. Auch die Scheiben wurden "lackiert". Die Gruppe
versteckte sich dann kurz hinter einer Hecke und ging anschließend
in Richtung Forbach Zentrum flüchtig. Die Schadenhöhe soll sich
auf etwa 500 Euro belaufen. Die Ermittlungen laufen.
26.12.08
swr
Stuttgart/Offenburg
Sturm sorgt für Behinderungen
Ein Sturm hat in der Nacht im Schwarzwald und im Bodenseekreis Bäume
umstürzen lassen. Mehrere Straßen wurden gesperrt. Nach Angaben
der Polizei in Offenburg fiel in der Ortenau in einigen Gemeinden der Strom
für mehrere Stunden aus.
Wie das Lagezentrum in Stuttgart mitteilte, sind einige Landstraßen
und die Bundesstraße 32 zwischen Wangen und Ravensburg noch nicht
wieder befahrbar. Die Feuerwehren, Straßenmeistereien und Forstverwaltungen
konnten erst in den Morgenstunden mit den Aufräumarbeiten beginnen,
da die Gefahr bestand, dass bei Windböen von 50 bis 60 Stundenkilometern
noch weitere Bäume umstürzen. Die Beseitigung der Schäden
wird noch den ganzen Tag andauern. Verletzt wurde niemand
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Lahr
Tresor mit Kollekte aus Kirche gestohlen
Dreiste Diebe haben an Heiligabend aus der evangelischen Kirche in
Lahr (Ortenaukreis) einen Tresor entwendet. Darin befand sich neben einigen
sakralen Gegenständen die Kollekte des Heiligabend-Gottesdienstes.
Nach Angaben der Polizei in Offenburg brachen die unbekannten Täter
im Schutz der Dunkelheit in die Sakristei des Gotteshauses ein. Dort entdeckten
sie in einem Schrank einen Tresor, den sie herausrissen und mitgehen ließen.
Die Kollekte, die sich darin befand, war vorgesehen für die evangelische
Hilfsaktion "Brot für die Welt".
Den Gesamtschaden konnte die Polizei zunächst nicht beziffern.
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www.baden-online.de
Raubüberfall auf Taxifahrer in
Allmannsweier
Täter flüchten mit mehreren
Hundert Euro
26.12.2008 - Zwei bewaffnete, maskierte Männer haben am frühen
Freitagmorgen in Schwanau einen Taxifahrer ausgeraubt und mehrere Hundert
Euro erbeutet. Nach Angaben der Offenburger Polizei war das Taxi in den
Ortsteil Allmannsweier bestellt worden. Am Zielort angekommen, wurden die
Autotüren von den Tätern aufgerissen. Die Räuber bedrohten
den Taxifahrer mit einer Schusswaffe und flüchteten anschließend
mit ihrer Beute zu Fuß in Richtung Ortsmitte.
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Sturmschäden in der Ortenau
Gesperrte Straßen und Stromausfälle
26.12.2008 - Zahlreiche umgestürzte Bäume, blockierte Straßen
und Stromausfälle sind die Bilanz der vergangenen Sturmnacht in der
Ortenau. Wie die Polizei mitteilte, mussten vor allem in den Höhenlagen
viele Straßen gesperrt werden. Betroffen davon sind unter anderem
die L86 zwischen Sasbachwalden und der Schwarzwaldhochstraße, die
Landstraße 103 zwischen Schuttertal-Schweighausen und Streitberg
und die Kreisstraße zwischen Nordrach und Löcherberg. Die örtlichen
Feuerwehren, Straßenmeistereien und Forstverwaltungen werden den
ganzen Tag mit der Beseitigung der Sturmschäden beschäftigt sein.
Im Zusammenhang mit den Sturm kam es am frühen Morgen im Kinzigtal
und in den Reblandgemeinden bei Offenburg zu Stromausfällen. Die Energieversorger
arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung des Stromnetzes. Die Höhe
des Schadens kann noch nicht beziffert werden. Menschen wurden bisher glücklicherweise
nicht verletzt.
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www.ka-news.de
Karlsruhe
Vergessene Kerze löste Zimmerbrand
aus: 50.000 Euro Schaden
Karlsruhe (pol/smj) - Eine nicht gelöschte Kerze verursachte am
Nachmittag des 1. Weihnachtsfeiertages einen Zimmerbrand in der Karlsruher
Nordstadt. Kurz nach 14 Uhr kam der 47-jährige Wohnungsinhaber von
einem Besuch bei einem Nachbarn zurück und bemerkte bereits im Treppenhaus
eine starke Rauchentwicklung.
Nachdem die alarmierte Karlsruher Berufsfeuerwehr in der Erzbergerstraße
eingetroffen war und das Feuer gelöscht hatte, untersuchten Polizeibeamte
des Polizeireviers Marktplatz und des Kriminaldauerdienstes den Brandort,
heißt es in einer Mitteilung. Als Ursache erkannten die Beamten schnell,
dass eine auf einem Holztisch und mit Tannenreisig umgebene Kerze den Brand
ausgelöst hatte. Nachdem die Kerze heruntergebrannt war, entzündete
sie das Reisig. Das Feuer griff daraufhin auf den Holztisch und die Wohnzimmereinrichtung
über
und richtete einen Sachschaden von etwa 50 000 Euro an. Verletzt wurde
niemand.
24.12.08
swr
Landau / Karlsruhe
Zoll-Kontrollen nach Feuerwerkskörpern
Der Zoll wird in den kommenden Tagen im Grenzgebiet zu Frankreich verstärkt
kontrollieren, um die Einfuhr von illegalen Feuerwerkskörpern zu verhindern.
Seit Jahren nehme die Einfuhr zum Beispiel von Starenschreck-Munition wieder
zu, so die Polizei Landau in einer Mitteilung. Dazu brauche man einen Munitionserwerbsschein,
sonst mache man sich strafbar. Viele der in Frankreich billig verkauften
Feuerwerkskörper entsprechen nicht den deutschen Sicherheitsvorschriften
und sind daher bei uns nicht zugelassen.
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Karlsruhe / Ettlingen
Anzeige gegen Bahn-Chef Mehdorn
Der Prozess um die Entsorgung von verunreinigtem Erdreich zwischen
der Deutschen Bahn und einem Ettlinger Bau-Unternehmer hat vermutlich noch
ein Nachspiel. Bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe ist gegen Vorstände
der Bahn Anzeige erstattet worden wegen Prozessbetrugs. Namentlich angezeigt
wurde auch Bahn-Chef Hartmut Mehdorn. Die Anzeige stammt von der Foris
AG, einem Unternehmen aus Bonn, das sich mit Prozesskosten-Finanzierung
beschäftigt. Diese Firma hatte den Ettlinger Unternehmer bei dessen
Erfolg vor Gericht unterstützt. Das Oberlandesgericht Karlsruhe hatte
dem Mann 4,6 Millionen Euro Schadenersatz zugesprochen. Die Bahn hatte
den Ettlinger Unternehmer 1997 beauftragt, Erdreich abzugraben, das sich
später als mit Teer verunreinigt erwies. Die Bahn hatte sich danach
jahrelang geweigert, die Entsorgung zu bezahlen.
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Durbach
Weihnachtsgeschäfte im Weinhandel
Die Ortenauer Weinbaubetriebe sind mit dem Verlauf des Weihnachtsgeschäfts
allgemein zufrieden. Die Umsätze bewegen sich trotz Finanzkrise in
den Größenordnungen der Vorjahre. Gegenüber SWR4 Südbaden
erklärte der Direktor der Winzergenossenschaft Durbach Konrad Geppert
allerdings, dass das Firmenkundengeschäft in diesem Jahr schwieriger
geworden sei. Industrie- und Bankkunden seien mit dem Verschenken von Wein-
oder Sektpräsenten zurückhaltender geworden. Dies sei klar feststellbar.
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www.polizei-rastatt.de
Ottersweier
23.12.2008
Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer
verletzt
Kurzbeschreibung: Auf der Kreuzung Lindenstraße/Römerstraße
ereignete sich am Montag um 15.30 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein 44-jähriger
Radfahrer schwer verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 2000 Euro entstand.
Eine 52-jährige Ford-Lenkerin fuhr auf der Hubstraße in Richtung
Neusatz und kollidierte auf der Kreuzung zur Linden-/Römerstraße
mit dem Radfahrer, der von der Lindenstraße kommend nach links auf
die Hubstraße abbog. Beide Beteiligte gaben an zum Unfallzeitpunkt
bei grün in die Kreuzung eingefahren zu sein. Aus diesem Grund sucht
das Polizeirevier Bühl Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können.
Tel. 07223/99097-0.
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www.baden-online.de
Neue Verbindung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Mit "airberlin" ab 23. Mai 2009 nach
Rimini
24.12.2008 - Die Fluggesellschaft „airberlin“ bietet am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
ab dem 23. Mai 2009 wieder eine Verbindung nach Rimini an der italienischen
Adriaküste an. Abflug ist immer samstags um 16 Uhr ab Söllingen
und Rückflug um 18.15 Uhr ab Rimini.
Die zahlreichen Städtepartnerschaften zwischen der Region und
den Ferienorten in der Emilia Romagna werden von der Flugverbindung besonders
profitieren, heißt es.
23.12.08
swr
Karlsruhe/Baden-Baden
Unternehmer Hugo Mann gestorben
Der Karlsruher Unternehmer Hugo Mann ist am vergangenen Samstag im
Alter von 95 Jahren in Baden-Baden gestorben. Das teilte ein Sprecher der
Mann-Gruppe mit. 1958 hatte Mann mit Wertkauf das erste Selbstbedienungswarenhaus
mit Vollsortiment in Deutschland eröffnet. 12 Jahre später wurde
dann das erste Mann-Mobiliageschäft in Karlsruhe eröffnet. Der
Familienkonzern wurde nach dem Ausstieg Hugo Manns seit Ende der 1980er
Jahre von seinem Sohn Johannes geleitet. Die Mann Gruppe konzentriert ihr
Geschäft heute auf den Immobiliensektor in Deutschland und den USA.
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Karlsruhe/Pforzheim
Bilanz Einzelhandel
Die Einzelhändler in der Region sind zufrieden mit dem bisherigen
Weihnachtsgeschäft. Im Vergleich zum Vorjahr sei es deutlich besser
gelaufen. Trotz der weltweiten Finanzkrise gäbe es keinen Grund zum
Klagen, sagte der Präsident des Einzelhandelsverbands Baden-Württemberg,
Horst Lenk. Und auch für das Jahr 2009 sei man verhalten optimistisch.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
22.12.2008
Treibstoffdiebstahl
Kurzbeschreibung: Ca. 700 Liter Diesel im Wert von über 700 Euro
wurden über das Wochenende aus dem Tank eines in der Siemensstraße
abgestellten Lkws entwendet. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel.
07223/99097-0.
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Baden-Baden
22.12.2008
Verwirrte Personen bedrohte Tankstellenangestellten
mit Messer
Kurzbeschreibung: Mit einem Messer bedrohte ein offensichtlich verwirrter
21-Jähriger am Sonntagabend gegen 23.15 Uhr den Angestellten einer
Tankstelle in der Lange Straße. Nachdem der zunächst unbekannte
Täter den Angestellten mit dem Messer bedroht hatte und auch Geld
gefordert hatte, verließ er plötzlich das Tankstellengelände.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte er kurz darauf vorläufig
festgenommen werden. Wie es sich herausstellte, war er in einer Fachklinik
untergebracht, die er kurz zuvor unerlaubt verlassen hatte. Die Kriminalpolizei
Rastatt/Baden-Baden hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Bühl/Baden-Baden
22.12.2008
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen
mit
Kriminalpolizei konnte Einbruchserie
und Raubüberfälle klären Drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Drei Männer im Alter zwischen 21 und 31 Jahren konnte die Kriminalpolizei
am 16.12.2008, gegen 23.30 Uhr auf frischer Tat festnehmen. Sie waren gerade
dabei in eine Tankstelle in Bühl-Vimbuch einzubrechen, als die Handschellen
klickten. Die drei Beschuldigten waren durch die Ermittler über mehrere
Stunden observiert worden, nachdem bekannt war, dass sie an diesem Abend
erneut auf Einbruchstour gehen wollten.
Gegen einen 29-Jährigen, der versucht hatte die Türe der
Tankstelle aufzuhebeln, während die beiden anderen "Schmiere standen",
wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden durch den zuständigen
Haftrichter Haftbefehl erlassen.
Bei den anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen
konnte umfangreiches Beweismaterial aufgefunden werden.
Die drei Beschuldigten sind teilweise geständig.
Seit im September in vier Einkaufsmärkte in Bühl, Ettenheim
und Sinzheim eingebrochen wurde, ermittelten Beamte des Dezernats für
Bandendelikte und Organisierte Kriminalität gegen eine vorwiegend
aus Kosovo-Albanern bestehende Einbrecherbande. Die Täter waren jeweils
durch das Dach in die Märkte eingedrungen und hatten es auf Zigaretten
und Bargeld abgesehen.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergaben sich konkrete Verdachtsmomente
gegen zwei weitere 28 und 21 Jahre alte Albaner aus Frankfurt und
Bühl, die zwei Raubüberfälle auf Tankstellen in Ottersweier
und Baden-Baden im Juli und November 2006 begangen haben sollen. Die beiden
konnten festgenommen werden. Auch gegen diese beiden wurde am 19.12.08
Haftbefehl erlassen. Einer der Beschuldigten hat in seiner Vernehmung bei
der Kripo die Taten eingeräumt.
Die Ermittlungen zu weiteren Taten und Bandenmitgliedern dauern an.
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www.ka-news.de
Einbrüche in Serie: "Fensterbohrer"
steht vor Gericht
Karlsruhe (ps/phf) - Der sogenannte "Fensterbohrer" hielt in diesem
Jahr mit zahlreichen versuchten und vollendeten Einbruchsdiebstählen
die Bevölkerung in Atem. Der mutmaßliche Täter, ein 30
Jahre alter albanischer Staatsangehöriger, muss sich ab Dienstag,
30. Dezember, um 9 Uhr vor dem Landgericht Karlsruhe verantworten.
Der Angeklagte, in Deutschland ohne festen Wohnsitz, hier allerdings
bereits unter drei Alias-Personalien aufgetreten, steht in dem dringenden
Verdacht, zwischen Mitte März und Anfang Juni in insgesamt 120 Wohnungen
und Häuser eingebrochen zu sein oder dies versucht zu haben. Daneben
werden ihm drei Einbrüche in Geschäftsräume zur Last gelegt.
Auf frischer Tat fotografiert
Auf der Suche nach geeigneten Tatobjekten sei er unter anderem im Stadt-
und Landkreis Karlsruhe, im Enzkreis, in Pforzheim, Rheinland-Pfalz und
angrenzenden Regionen unterwegs gewesen. In den meisten Fällen habe
er Löcher in Türen oder Fenster gebohrt und durch diese Löcher
mit einer eigens gefertigten Drahtkonstruktion die Verriegelungen geöffnet.
In den Gebäuden habe er es in erster Linie auf Geld und sonstige Wertsachen
abgesehen.
Im Zuge der Ermittlungen konnte der Angeklagte Anfang Juni festgenommen
werden, er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Zur Festnahme des
Mannes hatte auch der Umstand beigetragen, dass er in Grünwettersbach
zu nächtlicher Stunde bei einem versuchten Einbruch vom Wohnungseigentümer
auf frischer Tat fotografiert werden konnte. Nach Auslösen des Blitzes
flüchtete der "Fensterbohrer". Für die weiteren Ermittlungen
stand damit ein scharfes Lichtbild des zunächst unbekannten Täters
zu Verfügung.
Nach umfangreichen Observationsmaßnahmen wurde der 30-jährige
albanische Staatsangehörige, der sich illegal in Deutschland aufhielt
und mit komplett gefälschten Ausweispapieren ausgestattet war, im
Bereich des Rüppurrer Schlosses festgenommen. Bei der anschließenden
richterlich angeordneten Durchsuchung des mitgeführten Pkw sowie des
Unterschlupfes in der Karlsruher Südstadt konnten die Beamten umfangreiche
Beweismittel, darunter Diebesgut, Tatbekleidung und Tatwerkzeuge, sicherstellen.
22.12.08
swr
Karlsruhe/Rastatt
Immer mehr Kurzarbeit
Immer mehr Betriebe in der Region melden bei den Arbeitsagenturen Kurzarbeit
an. Betroffen ist vor allem die Auto- und die Autozuliefererindustrie.
Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe wollen zur Zeit 100 Betriebe mit rund
2.600 Beschäftigten kurz arbeiten. Nur ein geringer Teil, nämlich
etwa 20 Betriebe mit 400 Beschäftigten haben saisonbedingte Kurzarbeit
angemeldet - der weitaus größere Teil geht auf das Konto der
aktuellen Wirtschaftskrise. Auch im Arbeitsagenturbezirk Rastatt steigt
die Zahl der Kurzarbeiter rasant an. Waren es im September noch 214 Kurzarbeiter,
so sind es aktuell etwa 1300 Menschen, für die es Kurzarbeit geben
könnte. Auch in Pforzheim und im Enzkreis haben 70 Betriebe für
800 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt.
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Ötigheim
Vorverkauf für Volksschauspiele
hat begonnen
Bei den Volksschauspielen Ötigheim hat der Vorverkauf für
die Freilichtsaison 2009 begonnen. Der Theatersommer startet am 23. Mai
mit einem Internationalen Chorfestival. Am 21. Juni ist dann Premiere für
die Operette "Im Weißen Rössl". Und am 10. Juli beginnt das
Kinderstück "Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren. Daneben
stehen noch ein Entertainment-Abend, das Festliche Konzert und Gastspiele
auf dem Programm.
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www.baden-online.de
100 Tage vor dem NATO-Gipfel in Baden-Baden
und Straßburg
Viele organisatorische Fragen noch
nicht geklärt
22.12.2008 - 100 Tage vor dem NATO-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg
sind viele organisatorische Fragen noch nicht geklärt.
Über das Programm für die Gipfelteilnehmer sei zum Beispiel
noch nichts bekannt, so Matthias Zeiser, Sprecher des polizeilichen Planungsstabs
in Freiburg. Nicht einmal die Zahl der Gipfelteilnehmer kann genau beziffert
werden.
Fest steht bisher nur ein Verkehrsproblem. Da ein Großteil der
Delegationen in Baden-Baden wohnt und für die Tagung nach Straßburg
fahren muss, wird es Straßensperrungen geben. Ende Februar oder Anfang
März will die Polizei konkrete Pläne vorstellen.
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So kaufen Sie sicher im Internet
eCommerce-Verbindungsstelle in Kehl
gibt Auskunft zu Umtausch, Reklamation und Garantie
Der Kauf von Waren im Internet wird immer beliebter. Doch was passiert,
wenn die Enttäuschung groß ist und eine Ware umgetauscht werden
muss? Die eCommerce-Verbindungsstelle des Kehler »Vereins Euro-Info-Verbraucher«
gibt Tipps.
22.12.2008 - Ortenau. Der Kauf von Geschenken oder ganz normalen Waren
im Internet ist in vieler Hinsicht verlockend. Der Verbraucher kann überfüllten
Geschäften aus dem Weg gehen und zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas
bestellen, ist also nicht mehr auf Ladenöffnungszeiten angewiesen.
»Damit es beim Online-Einkauf keine bösen Überraschungen
gibt, sollten Verbraucher wichtige Grundregeln kennen«, teilt Felix
Braun, Projektleiter der eCommerce-Verbindungsstelle,mit. Sie ist ansässig
bei dem Verein »Euro-Info-Verbraucher« in Kehl.
- Beispiel Umtausch: Der Neffe hat sich einen MP3-Player mit bestimmten
Funktionen gewünscht. Doch unter dem Weihnachtsbaum ist die Enttäuschung
groß, weil der Onkel beim Kauf im Internet das falsche Gerät
gekauft hat.
Vielleicht kann man es ja umtauschen. Einen Anspruch darauf gibt es
wie in anderen Geschäften nicht. Bei Bestellungen im Internet steht
den Verbrauchern aber meistens ein 14-tägiges Widerrufsrecht zu«,
erklärt Felix Braun. Der Verkäufer muss dann auch den gezahlten
Betrag binnen 30 Tagen zurückerstatten. Verbraucher sollten sich daher
nicht mit einem Gutschein zufrieden- geben.
Ein Widerruf kann übrigens ohne Angabe von Gründen erfolgen,
entweder durch Rücksendung der Waren oder durch Erklärung des
Widerrufs, wenn die Ware noch nicht geliefert ist
- Ausnahmen: Bei manchen Geschäften macht aber ein Widerrufsrecht
keinen Sinn oder ist sogar ausgeschlossen. Das gilt unter anderem für
Verträge über Lebensmittel. »Würden Sie auf die Idee
kommen, Ihre online bestellte Pizza zurückzuschicken oder die Tageszeitung
der vergangenen Woche?«, stellt Braun eine rhetorische Frage.
Ausgeschlossen ist auch der Umtausch/Widerruf von Datenträgern
wie CDs, Videokassetten, DVDs und anderer Software, wenn die Verpackungen
entsiegelt wurden. Darüber hinaus ist der Verbraucher, der eine Ware
bereits in Gebrauch genommen hat, verpflichtet, dem Verkäufer für
die Wertminderung Ersatz zu leisten.
- Gewährleistung: Falls ein online bestelltes Produkt Mängel
aufweist, gelten die gleichen Regeln wie sonst auch. Um ein weit verbreitetes
Missverständnis auszuräumen: Eine zweijährige Gewährleistung
gibt es nicht, lediglich eine Verjährungsfrist von zwei Jahren, in
denen Ansprüche auf Gewährleistung geltend gemacht werden können.
Diese Ansprüche setzen voraus, dass Mängel bereits bei der
Lieferung vorlagen. Tritt ein Mangel innerhalb der ersten sechs Monate
auf, geht der Gesetzgeber davon aus, dass der Mangel schon von Anfang an
bestand. In dieser Zeit muss der Unternehmer beweisen, dass die Ware einwandfrei
war, ansonsten treffen ihn Gewährleistungsansprüche. Nach sechs
Monaten muss nicht mehr der Unternehmer, sondern der
Verbraucher beweisen, dass der Mangel von Anfang bestand. Und das kann
sehr schwer sein.
- Garantie: Wurde eine Ware mit einer Garantie verkauft, muss ein Mangel
nur innerhalb eines bestimmten Zeitpunktes auftreten und behoben werden.
Aber Achtung: Es kann sein, dass der Garantiegeber bestimmte Bedingungen
aufstellt oder ab einer gewissen Zeit eine Beteiligung an den Reparaturkosten
verlangt.
- Allgemeine Geschäftsbedingungen: Vor jeder Online-Bestellung
sollten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, kurz AGB genannt, sorgfältig
gelesen werden.
SERVICE
Broschüre zum Herunterladen
Die eCommerce-Verbindungsstelle (Euro-Info-Verbraucher, Kehl) hat im
Internet die Broschüre »Shopping Online« zum Herunterladen
bereitgestellt. Auf dieser Startseite gibt es jedoch viele Tipps. Die Mittelbadische
Presse stellt einige Punkte vor:
- Die sechs wichtigsten Faustregeln beim Kauf im Internet.
- Sicher bezahlen: Die sieben wichtigsten Fragen und Antworten.
- Sicherheit im Internet, Datenschutz, elektronische Signatur und Gütesiegel.
- Was im Impressum eines Online-Anbieters alles stehen muss.
- In eine Abo-Falle getappt? So können Sie sich wehren.
- Kontakt: eCommerce-Verbindungsstelle, Euro-Info-Verbraucher Kehl,
Rehfusplatz 11, - 0 78 51 / 9 91 48-0, info@euroinfo-kehl.de per E-Mail
( www. ecom-stelle.de ) Internet.
21.12.08
swr
Baden-Baden
Sportler des Jahres
Olympiasieger sind die Favoriten in
Baden-Baden
Die Olympiasieger von Peking gehen am Abend als große Favoriten
in die 62. Wahl "Sportler des Jahres" in Baden-Baden. Im vergangenen Jahr
waren Biathlon-Königin Magdalena Neuner, Reck-Weltmeister Fabian Hambüchen
sowie die deutsche Handball-Auswahl ausgezeichnet worden.
Die Kurstadt am Rande des Schwarzwalds ist bereits zum 39. Mal Gastgeber.
Eingeladen wurden Medaillengewinner der Olympischen Spiele in Peking, unzählige
Welt- und Europa-Meister, Stars aus dem Wintersport, Fußball und
der Formel Eins. Rund 3.000 Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten
hatten in den letzten Wochen Leistungen, Haltung, Fairplay und Rekorde
der Sportler zu bewerten. Erst am Gala-Abend wird das Ergebnis veröffentlicht
- auch die eingeladenen Sportler werden nicht vorab informiert.
In diesem Jahr zählen Schwimmerin Britta Steffen, Fechterin Britta
Heidemann, Mountainbikerin Sabine Spitz sowie Gewichtheber Matthias Steiner
und Triathlet Jan Frodeno zu den aussichtsreichen Kandidaten für die
Titel bei den Frauen und Männern. Sabine Spitz (Murg-Niederhof) nannte
Schwimmerin Steffen als größte Anwärterin auf die Auszeichnung.
"Mein Sport steht leider nicht so im Fokus, ich hoffe aber doch, unter
die Top 10 zu kommen", sagte Spitz. Gute Chancen auf den Mannschaftstitel
werden den erfolgsverwöhnten Biathletinnen, den Hockey-Männern
und Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim eingeräumt.
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www.baden-online.de
Einbrecher auf frischer Tat ertappt
Wohnungsinhaber überraschte die
Täter in seinem Haus, die Einbrecher konnten fliehen
21.12.2008 - In Ottenhöfen sind in der Nacht Diebe bei einem Wohnungseinbruch
auf frischer Tat überrascht worden. In der Straße Forstmatt
wollten sie gerade mit dem gestohlenen Bargeld flüchten, als die drei
Männer vom heimkehrenden Wohnungsinhaber gestört wurden. Auf
einer Treppe kam es dann zwischen einem der Täter und dem Inhaber
zu einem Gerangel. Die Einbrecher konnten flüchten. Bei dem Gerangel
wurde keiner verletzt. Die Beute: 250 Euro Bargeld. Die Fahndung nach den
Tätern läuft.
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Betrunken am Steuer und "Grün"
bei der Ampel verschlafen
19-jähriger in Karlsruhe mit 1.4
Promille unterwegs
21.12.2008 - Völlig betrunken ist in den frühen Morgenstunden
ein 19-jähriger in Karlsruhe hinter dem Steuer seines PKWs eingeschlafen.
Kurz vor 4 Uhr stand der junge Mann mit seinem Wagen an einer roten Ampel.
Als diese auf „Grün“ umschaltete, bemerkte der Autofahrer dies nicht
– er war während der Wartezeit eingeschlafen. Andere Verkehrsteilnehmer
verständigten die Polizei, die den 19-jährigen aus dem „Reich
der Träume“ zurückholten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von
mehr als 1,4 Promille Alkohol im Blut. Es wurde eine Blutprobe entnommen.
Seinen Führerschein ist der junge Mann jetzt erstmal los.
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www.ka-news.de
Rastatt
Mann von Jugendlichen zusammengeschlagen
Rastatt (pol) - Am Samstag, gegen 21.30 Uhr, schlugen und traten auf
dem Schulhof der Handelslehranstalt mehrere Jugendliche auf einen 18-jährigen
Mann ein.
Hierdurch erlitt der Geschädigte eine Nasenbeinfraktur sowie mehrere
Prellungen. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 15-jähriger Täter
identifiziert und auch im Rahmen der Fahndung in der Schlossstraße
angetroffen werden. Die genaueren Tatumstände sind bislang noch nicht
geklärt. Weitere Ermittlungen werden durch den Jugendsachbearbeiter
des Polizeireviers Rastatt durchgeführt.
20.12.08
swr
Karlsruhe
Gute Weihnachtsumsätze in der
Gastronomie
Gastwirte in der Region sind vor Weihnachten mit den Umsätzen
zufrieden. Sie liegen in vielen Betrieben über denen des Vorjahres,
so Waldemar Fretz vom Hotel- und Gaststättenverband in Karlsruhe.
Vor allem vor Weihnachten laufe das Geschäft in der traditionellen
Gastronomie gut, auch die Spitzengastronomie verzeichne gute Umsätze.
Probleme gibt es dagegen in kleinen Kneipen, die nach wie vor mit den Folgen
des Nichtraucherschutzgesetzes zu kämpfen haben. Angesichts guter
Buchungszahlen auch für das kommende Jahr zeichne sich eine Krisenstimmung
in der Gastronomie nicht ab, so der Verband.
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Bruchsal/Baden-Baden
Endspurt für die Weihnachtsmärkte
Viele Weihnachtsmärkte in der Region haben an diesem Wochenende
noch geöffnet. Auch die Weihnachts-Wunschmelodie von Baden Radio ist
wieder unterwegs. Heute macht die Weihnachts-Wunschmelodie Station in Pforzheim.
Zwischen 13.00 und 14.00 Uhr werden Grüße entgegen- genommen
und live übertragen. Morgen zur gleichen Zeit steht der Übertragungswagen
von SWR 4-Baden Radio auf dem Weihnachtsmarkt in Karlsruhe-Durlach. Für
die Märkte in Bretten, Bruchsal und Rastatt ist es das letzte Wochenende.
Der Weihnachtsmarkt Karlsruhe hat bis zum 23.12. geöffnet. Der Baden-Badener
und der Ettlinger Weihnachtsmarkt bieten Glühwein, Lebkuchen und Kunsthandwerk
noch bis zum 28. Dezember. Zu den beiden Weihnachts-Wunschmelodien in Pforzheim
und Karlsruhe- Durlach ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.
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www.baden-online.de
Steigenberger trennt sich vom Europäischen
Hof
Wer die Baden-Badener Nobelherberge
nach 2009 weiterführen wird ist noch unbekannt
20.12.2008 - Die renommierte Hotelkette Steigenberger will in Baden-Baden
das Hotel Europäischer Hof abgeben. Laut Zeitungsberichten soll der
Management-Vertrag, der bis Ende 2009 läuft, nicht verlängert
werden. Wer die Nobelherberge danach übernehmen wird, ist noch nicht
bekannt.
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Gengenbacher Adventskalender war wieder
Publikumsmagnet
Rund 100.000 Besucher unter anderem
auch Reisegruppen aus den USA und Japan kamen bislang in die vorweihnachtlich
geschmückte Altstadt.
20.12.2008 - Der berühmte Gengenbacher Adventskalender war auch
in diesem Jahr wieder vorweihnachtlicher Anziehungspunkt für rund
100.000 Besucher. Damit zieht die Gengenbach Kultur- und Tourismus GmbH
eine äußerst positive Vorab-Bilanz. Neben zahlreichen Gästen
aus der Region hätten in diesem Jahr auffallend viele fremdsprachige
Gäste den weltgrößten Hausadventskalender sehen wollen.
Neben Franzosen und Italienern waren auch mehrere Reisegruppen aus den
USA und Japan angereist. Die Umsätze der Marktbeschicker lagen leicht
über denen des Vorjahres. Der Gengenbacher Adventsmarkt endet am Dienstag.
Der Kalender ist noch bis zum Dreikönigstag zu bestaunen.
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www.ka-news.de
"Das Beste" raus holen nach einem Unfall
für die Werkstatt und den Kunden
Karlsruhe (ps/pdr) - Seit einer rechtlichen Neuregelung kann die Werkstatt
das Finanzielle nach einem Unfall komplett regeln. "Wer seine Werkstatt
zu seinem Unfallmanager macht, kann sicher sein, dass die für ihn
das Optimale herausholt", ist sich Uwe Koch, Pressesprecher der Kraftfahrzeug-Innung,
sicher.
Sachbearbeiter der Versicherungen hingegen möchten möglichst
viel für ihren Arbeitgeber herausholen, so die Innung weiter. Der
Grund sein Vertrauen einer Vertragswerkstatt zu schenken sei einfach: "Die
Interessen von Autofahrer und Werkstatt sind bei einem Unfall gleich, die
von Versicherung und Autofahrer nicht", so Uwe Koch. Die Werkstatt verdiene
daran, dass sie ordentlich arbeite, Originalteile verwende und einen Unfallwagen
"wieder zu einem vollwertigen Fahrzeug macht, das sie auch als Gebrauchten
guten Gewissens wieder verkaufen könnte." Hingegen hinge bei der Versicherung
Gewinn und Dividende vereinfacht gesagt davon ab, dass sie von den Versicherten
möglichst viel einnehme, für Versicherungsschäden aber möglichst
wenig ausgäbe.
19.12.08
swr
Ettlingen
Straßenbahnopfer stand unter
Alkoholeinwirkungen
Der in der vergangene Nacht von einer Straßenbahn überfahrene
Mann stand offenbar unter Alkoholeinwirkungen. Das haben die Ermittlungen
der Polizei ergeben. Die Identität des tödlich verunglückten
Mannes ist jedoch nach wie vor unklar. Laut Polizei war der Mann dunkel
gekleidet und für den Bahnführer auf Grund der Dunkelheit möglicherweise
nicht zu erkennen. Der Unfall ereignete sich gegen drei Uhr in der Nähe
der Haltestelle Albgaubad. Die Straßenbahn war mit langsamer Fahrt
auf dem Weg in das Straßenbahndepot, als sie den Fußgänger
erfasste. Der Mann lag auf den Gleisen. Der Unbekannte erlitt so schwere
Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Auch der Fahrer der
S Bahn erlitt einen Schock.
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www.baden-online.de
Plötzlich mit Auto in Gegenverkehr
geraten
86-Jährige Frau stirbt bei Verkehrsunfall
zwischen Bühl und Lichtenau
19.12.2008 - Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos bei Bühl
ist eine 86-jährige Frau getötet worden.
Eine 29-jährige Autofahrerin geriet aus bislang unbekannter Ursache
auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß sie mit ihrem Wagen frontal gegen
ein anderes Auto.
In diesem Fahrzeug erlitt die 86-jährige Beifahrerin so schwere
Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer und
die Unfallverursacherin wurden schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.
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Dank Zivilcourage von Verkäuferin
und Passanten
Ladendieb in Achern gefasst
19.12.2008 - Der Zivilcourage von Personal und Passanten ist es zu
verdanken, dass ein Ladendieb in Achern gefasst worden ist.
Der 39-Jährige Mann hatte in einem Geschäft einen 10 Kilogramm
schweren Beutel Katenfutter gestohlen und war geflüchtet. Die Verkäuferin
nahm die Verfolgung auf. Der Dieb rannte über den parkplatz bei der
B3. Andere Autofahrer erkannten die Situation und kamen der dem 39-jährigen
nacheilenden Verkäuferin zu Hilfe.
18.12.08
swr
Baden-Baden
Busfahrer verprügelt
Ein renitenter und gewalttätiger Fahrgast hat in den frühen
Morgenstunden einen Busfahrer verprügelt. Er stieg gegen halb zwei
am Morgen in einen Bus der Linie 201 und reagierte aggressiv, als er nach
einer Fahrkarte gefragt wurde. Danach forderte er den Fahrer auf, schneller
zu fahren und nicht weiter anzuhalten. Als der Busfahrer bei der nächsten
Haltestelle trotzdem hielt, schlug der ungefähr 20 Jahre alte Mann
auf ihn ein und trat ihm gegen das Schienbein. Der gewalttätige Fahrgast
konnte durch zusteigende Fahrgäste aus dem Bus gedrängt werden.
Die Polizei sucht Zeugen.
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Rastatt
Kontrollen gegen wildernde Hunde
Die Stadt will verschärft Hundehalter im Stadtwald kontrollieren.
Hintergrund sind Berichte über wildernde Hunde, die in jüngster
Zeit im allein Ötigheimer Wald drei Rehe gerissen haben sollen. Die
Verwaltung weist darauf hin, das Hunde in Naturschutzgebieten generell
an der Leine geführt werden müssen. Leinenzwang gilt immer dann,
wenn sich ein Hund nicht durch Zuruf des Halters beeinflussen lässt.
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Karlsruhe/Stuttgart
Karlsruher Museen werden Landesbetriebe
Das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe und die Staatliche
Kunsthalle Karlsruhe werden ab Januar in sogenannte Landesbetriebe umgewandelt
und erhalten damit mehr finanzielle Eigenständigkeit. Das gab heute
das Kunstministerium in Stuttgart bekannt. Das Land erwartet davon mehr
Transparenz in Finanzangelegenheiten und eine Effizienzsteigerung. Vorreiter
war das Badische Landesmuseum, das seit 2003 ein Landesbetrieb ist.
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Baden-Baden
Kaum noch Hotelzimmer zum NATO-Gipfel
Für den Zeitraum des Nato-Gipfels Anfang April nächsten Jahres
sind freie Zimmer in der Stadt bereits Mangelware. Das gab die Tourismusbehörde
der Stadt bekannt. Zum Gipfel werden 3.500 Politiker und ebenso viele Journalisten
in der Kurstadt erwartet.
Rund 12.000 Polizeibeamte sollen den Gipfel absichern. Inwieweit die
Bürger der Stadt durch den Gipfel in ihrer Bewegungsfreiheit beeinträchtigt
sein werden, wurde bislang nicht bekannt. Die Hauptveranstaltungen des
Gipfels werden im Kurhaus und im Kongresshaus stattfinden. Ende Januar
soll es nähere Informationen geben, hieß es weiter.
Die Landespolizeidirektion hat für Anfragen aller Art bezüglich
des Nato-Gipfels schon jetzt ein Bürgertelefon eingerichtet. Die Telefonnummer
lautet 01805-628608.
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www.baden-online.de
Vorhang auf für Offenburger Weihnachtscircus
2008
Große Gala-Premiere heute Abend
18.12.2008 - Vorhang auf für den Offenburger Weihnachtscircus.
Am Abend steigt die große Gala-Premiere zur 13. Auflage. Höhepunkte
im diesjährigen Programm sind unter anderem ein rechnender Elefant
oder auch die besten Handstand-Equilibristen der Welt. Bis zum 6. Januar
gibt es ab morgen dann täglich um 15.30 und 19.30 Uhr zwei Vorstellungen.
Ausnahme ist der Heiligabend mit einer Vorstellung um 14 Uhr.
17.12.08
swr
Iffezheim
Dritter Toter nach Unfall
Nach dem schweren Unfall auf der B 36 bei Iffezheim am Wochenende ist
ein dritter Autoinsasse gestorben, wie die Polizei mitteilt. Der mit 5
jungen Leuten besetzte Wagen war nach einem Überholmanöver von
der Fahrbahn abgekommen und an mehrere Bäume geprallt. 3 Mitfahrer
wurden aus dem Fahrzeug geschleudert, 2 davon starben bereits am Unfallort.
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Karlsruhe/Gaggenau
Urteile im Korruptionsprozess gefallen
Im Korruptionsprozess um den ehemaligen Stadtbaudirektor von Gaggenau
sind heute vor dem Karlsruher Landgericht die Urteile gefallen. Der Hauptangeklagte
erhielt wegen Vorteilsannahme eine Bewährungsstrafe von 11 Monaten.
Der Ex-Stadtbauchef hatte nach Ansicht des Gerichts in den Jahren 1997
bis 2001 Bauaufträge der Stadt Gaggenau der Firma seines Sohnes in
Leipzig zugeschanzt. Um dies zu verschleiern hatte er ein Acherner Ingenieurbüro
zwischengeschaltet. Die beiden Mitangeklagten dieses Büros erhielten
heute Bewährungsstrafen zu je neun Monaten. Alle drei Verurteilten
müssen zusätzlich jeweils 15.000 Euro Geldstrafe bezahlen. Bei
den gemauschelten Bauaufträgen ging es um ein Gesamtvolumen von damals
etwa einer Million Mark. In der ersten Verhandlung vor dem Landgericht
Baden-Baden waren die Angeklagten zunächst von den Vorwürfen
freigesprochen worden. Der Bundesgerichtshof hatte das Urteil dann aber
kassiert. Das Verfahren dauerte insgesamt etwa acht Jahre.
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www.polizei-rastatt.de
A5/Gemarkung Baden-Baden
17.12.2008
Geld aufgesammelt
Kurzbeschreibung: Am Dienstagmittag teilte ein holländischer Verkehrsteilnehmer
einer Polizeistreife mit, dass er nach dem Tanken an der Rastanlage seine
Geldbörse mit Papieren und 300 Euro Bargeld auf dem Dach seines Pkws
vergessen hatte und nach kurzer Fahrt den Verlust bemerkte. Die Beamten
konnten zunächst die leere Geldbörse ca. 1 km von der Raststätte
entfernt auffinden. Entlang des Grünstreifens wurden auch fast alle
Papiere und über 200 Euro des Bargelds wieder aufgefunden und dem
Verlierer übergeben.
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Rheinmünster-Schwarzach
17.12.2008
6-Jähriger bei Verkehrsunfall
schwer verletzt
Kurzbeschreibung: Ein 6-jähriger Junge wurde am 17.12.08 gegen
11.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Junge war in einer
Schülergruppe auf dem rechten Gehweg der Bahnhofstraße in Richtung
Lichtenau-Ulm unterwegs. Plötzlich rannte er auf die Straße
und wurde dort von dem Pkw einer 60-Jährigen erfasst. Vom Notarzt
und einer Rettungswagenbesatzung wurde der Junge vor Ort erstversorgt.
Anschließend wurde er in eine Klinik verbracht.
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www.baden-online.de
Bürgertelefon zum NATO-Gipfel
für Baden-Badener eingerichtet
Ab Ende Januar genauere Informationen
zu Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen
17.12.2008 - Die Landespolizeidirektion hat für alle Baden-Badener
ein Bürgertelefon zum NATO-Gipfel 2009 eingerichtet. Darüberhinaus
werde in den kommenden Wochen eine spezielle Informationsstelle für
die Bürger eingerichtet, teilt die Stadt mit. Ende Januar gebe es
dann nähere Informationen zu den Verkehrsbehinderungen und möglichen
Einschränken für die Bevölkerung. 3.500 Teilnehmer werden
zum Treffen der Spitzenpolitiker erwartet, der Großteil der Delegationen
wird in Baden-Badener Hotels wohnen. Tourismus-Chefin Brigitte Goertz-Meisser
lobte die Beherbungsbetriebee. Sie würden wie immer äußerst
professionell und kooperativ sein und aktuell alle noch verfügbaren
Zimmer für den 3. und 4. April melden. Diese könne die Stadt
so zentral weitervermitteln.
***Die Nummer des Bürgertelefons:*** 01805-628608 (gebührenpflichtig)
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Gäste der „Sportler des Jahres“-Wahl
trinken Weine aus der Ortenau
Zeller Abtsberg Winzer eG und Kappelrodecker
Winzerkeller "Hex vom Dasenstein" reichen die besten Tropfen
17.12.2008 - Die Gäste der „Sportler des Jahres“-Gala am kommenden
Sonntag in Baden-Baden werden Weine aus Zell-Weierbach und Kappelrodeck
trinken. Die Zeller Abtsberg Winzer eG teilt mit, dass sie die besten Tropfen
zum Empfang im Bénazetsaal, zum Essen und auch bei der After-Show-Party
reichen wird. Insgesamt sind drei Weine und ein Sekt aus Zell-Weierbach
vertreten. Die Zeller Abtsberg Winzer eG und der Winzerkeller "Hex vom
Dasenstein" aus Kappelrodeck wurden von der Weinwerbezentrale badischer
Winzergenossenschaften ausgesucht.
16.12.08
swr
Karlsruhe
Kind von S-Bahn angefahren
Ein neunjähriger Junge ist gestern Abend bei einem Zusammenstoß
mit einer S-Bahn leicht verletzt worden. Wie die Polizei heute Mittag mitteilte
hatte der Jungen mit seinem Fahrrad die Gleise überquert und dabei
die heranfahrende Straßenbahn übersehen. Das Kind stieß
mit dem Kopf gegen die Frontscheibe der Bahn. Da der Junge einen Helm trug
erlitt er lediglich eine leichte Gehirnerschütterung.
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Karlsruhe
EnBW baut Gasgeschäft aus
Die Energie Baden-Württemberg EnBW baut ihr Geschäftsfeld
Gas aus und hat hierzu die EnBW Gas Midstream GmbH gegründet. Die
neue Gesellschaft soll den direkten Zugang zum Beschaffungsmarkt, zur Speicherung
und zum Handel von Gas ermöglichen. Mit der strategischen Weiterentwicklung
ihres Geschäfts will die EnBW unabhängiger von Vorlieferanten
werden. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ist EnBW-Vorstand
Michael Baumgärtner.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
16.12.2008
Unter Alkoholeinwirkung auf geparkten
Lkw-Anhänger geprallt
Kurzbeschreibung: Am Montag gegen 17.30 Uhr fuhr ein 70-jähriger
Audi-Lenker ungebremst auf einen in Höhe des THWs in der Friedolin-Stiegler-Straße
abgestellten Lkw-Anhänger. Dabei wurde der Lenker leicht verletzt.
Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Bei der Unfallaufnahme
wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkoholeinwirkung stand, ein
Test ergab 1,0 Promille. Daraufhin wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe
entnommen, der Führerschein wurde einbehalten.
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Baden-Baden
16.12.2008
Exhibitionist in Baden-Baden
Kurzbeschreibung: Die falsche Person hatte sich am Montagabend um 20.45
Uhr ein Exhibitionist gesucht. Der noch unbekannte Mann zeigte sich an
der Haltestelle in der Wörthstraße einem 14-Jährigem in
eindeutiger Art und Weise. Der Geschädigte griff den Täter sofort
verbal an, woraufhin dieser durch die Unterführung der "Tausendfüßlerbrücke"
in Richtung Schwarzwaldstraße flüchtete. Von ihm liegt folgende
Beschreibung vor: Über 18 Jahre alt, normale Figur, bekleidet mit
einer schwarzen Stoffhose mit weißen Streifen und einer schwarzen
Jacke. Hinweise an das Polizeirevier Baden-Baden, Tel. 07221/680-0.
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Durmersheim
16.12.2008
Mann angefahren und anschließend
geflüchtet
Kurzbeschreibung: Am Montag gegen 18.20 Uhr wurde ein 74-Jähriger
beim Überqueren der Hauptstraße in Höhe Nr. 119 von einem
Pkw erfasst und dabei schwer verletzt. Ohne sich um den Verletzten zu kümmern,
entfernte sich der Verursacher unerlaubt. Da bei dem Unfall das vordere
Kennzeichen des Fahrzeugs abgerissen worden war, hatte die Polizei gute
Ermittlungsansätze. Im Rahmen der durchgeführten Fahndung konnte
der 40-jährige Lenker gegen 21.30 Uhr ermittelt werden. Er stand unter
dem Einfluss alkoholischer Getränke. Ihm wurden durch einen Arzt zwei
Blutproben entnommen, da er nach dem Unfall auch noch Alkohol zu sich genommen
haben soll. Der Führerschein wurde einbehalten.
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www.baden-online.de
Ärger zwischen Kehler Tierschutzverein
und Stadt
Verein fordert jährlich 30.000
Euro ansonsten werde er alle Fundtiere im Rathaus abliefern
16.12.2008 - Zwischen dem Kehler Tierschutzverein und der Stadt Kehl
gibt es Ärger. Der Verein fordert jährlich 30.000 Euro für
die Betreuung von Fundtieren. Sollte die Stadt nicht zahlen, haben die
Tierschützer gedroht, alle Fundtiere im Rathaus abzugeben. Verwaltung
und Gemeinderäte fühlen sich vom Kehler Verein erpresst und reagierten
in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsausschusses verärgert.
Einen Vorschlag der Stadt, jährlich statt fast 9.000, 15.000 Euro
zu überweisen, hatte der Verein ausgeschlagen.
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Weihnachtsshoppen - Produkttester warnen
vor Billigware
Karlsruhe (dpa) Von Martin Oversohl, dpa - «Alle Jahre wieder»,
kann unterm Weihnachtsbaum auch das Risiko im Geschenkpapier eingewickelt
sein. Was Beschenkte erfreut, kann Armin Mahl und seinen Kollegen tiefe
Sorgenfalten ins Gesicht treiben.
Denn Mahl und sein Team setzen in der Karlsruher Geräteuntersuchungsstelle
der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) tagein
tagaus Haartrockner in Brand, sie bringen Bollerwagen zum Bersten und schmeißen
Kettensägen an. Und in vielen Fällen schlagen sie nach den Tests
Alarm: «Jedes dritte Produkt fällt wegen Sicherheitsmängeln
durch», warnt Mahl.
In ihrer zehnjährigen Geschichte nahm die Behörde rund 1200
verdächtige Stücke eingehend unter die Lupe. Im vergangenen Jahr
wurden 163 von 198 überprüften Produkten beanstandet, 63 davon
wegen schwerer Sicherheitsmängel, darunter Toaster, die in Flammen
aufgingen, Mehrfachsteckdosen mit Kurzschluss und Himmelslaternen, die
zu schnell Feuer fingen. Mal sind die Produkte auch falsch gekennzeichnet,
mal lösen sich kleine Teile, die von Kinder verschluckt werden können,
oder es besteht die Gefahr, dass sich die Kleinen an zu langen Seilen und
Schnüren strangulieren können.
Geben Mahl und sein Team Alarm, so können die zuständigen
vier Regierungspräsidien den Verkauf der angekreideten Produkte stoppen.
Sie können aber auch einen Rückruf starten oder sogar die Vernichtung
der mangelhaften Ware anordnen. Neben dem Imageschaden entstehen den betroffenen
Unternehmen dadurch hohe Folgekosten, die bis in den Millionen-Euro-Bereich
gehen könnten. Meistens allerdings sei der Hersteller selbst an den
Ergebnissen interessiert und nehme die Produkte vom Markt, bevor die Behörde
tätig wird, meint Margaretha Barth, Präsidentin der LUBW.
Natürlich steigt nach Ansicht der Tester die Zahl der Mangelwaren
mit der Produktflut aus den Ländern wie China, die die deutschen Sicherheitsstandards
nicht besitzen. «Je billiger das Gerät, desto größer
die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein gefährliches Produkt kaufen»,
warnt LUBW-Sprecher Jürgen Höß. Dennoch könne auch
nicht generell gesagt werden, dass die billigen Sachen schlecht sind und
die teureren gut. «Man darf sich also auch nicht der Illusion hergeben,
dass Markenprodukte immer sicher sind», sagt Barth.
Der Rat der Experten: Verbraucher sollten das Produkt vor dem Gang zur
Kasse immer auspacken. «Das ist erlaubt und die Möglichkeit
sollte auch wahrgenommen werden», meint Barth. Vor allem beim Dauerbrenner
der Tests von Armin Mahl und seinen Kollegen, den Mehrfachsteckdosen, raten
die Prüfer zum Do-it-Yourself-Check:: «Wenn sich die Steckdose
zum Beispiel von Hand öffnen lässt, sollte man besser die Finger
von ihr lassen», meint Mahl, nachdem er das Plastikgehäuse mit
den bloßen Fingern in Sekunden auseinandergerissen hat.
Auf dem Tisch seines Kollegen steht bereits eine Armada von bunten Spielzeugautos,
auf kleinen Videofilmchen zeigt Mahn, wie in den Tests der Prüfstelle
Föngeräte in Sekundenschnelle verkohlen, wie 30 Zentimeter hohe
Stichflammen aus Plastik-Feuerzeugen zündeln oder ein Lichtschlauch
vor den Augen der Experten auf sich 170 Grad Celsius erhitzt und in Brand
gerät.
Der wohl spektakulärste technische Mangel seiner LUBW-Karriere?
«Wir hatten mal einen kompakten Satelliten-Receiver», erinnert
sich Mahl. «Auf den ersten Blick funktionierte der ganz normal, aber
wenn man den Stecker rauszog, umdrehte und wieder in die Steckdose steckte,
stand das ganze Gehäuse unter Strom.»
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz: www.lubw.baden-wuerttemberg.de
www.ka-news.de
15.12.08
swr
Karlsruhe
KVV garantiert Mobilität
Der Karlsruher Verkehrsverbund gibt ab dem kommenden Jahr eine freiwillige
Mobilitätsgarantie für seine Stadtbahnen. Bei Verspätungen
über 20 Minuten will der KVV Fahrgästen auf Linien im Stadtgebiet
fünf Euro erstatten. Wenn der letzte Anschluss verpasst wird, weil
die Bahn zu spät kommt, übernimmt der Verbund auch Taxikosten
bis zu einer Höhe von 25 Euro. Zunächst soll das Mobilitätsversprechen
im Stadtgebiet getestet werden. Später will der KVV den Versuch auf
das gesamte Verbundgebiet ausweiten.
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Baden-Baden
Toter bei Brand
Nach dem Brand der Baden-Badener Innenstadt haben die Aufräumarbeiten
begonnen. Bei dem Feuer war heute Morgen ein Mensch ums Leben gekommen.
Der Brand war am gegen 8 Uhr im Dachgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses
ausgebrochen. In einer ausgebrannten Wohnung entdeckte die Feuerwehr einen
bisher nicht identifizierten Toten. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt,
wegen Einsturzgefahr kann das Dachgeschoss von den Brandermittlern derzeit
nicht betreten werden. Der Sachschaden beläuft sich vermutlich auf
mehrere hunderttausend Euro.
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www.baden-online.de
Vor der Disko flogen Glasflaschen
15.12.2008 - Achern (red/rr). Ein 24-jähriger Mann erhielt
am frühen Samstagmorgen bei einer handfestigen Auseinandersetzung
vor einer Diskothek in der Fautenbacher Straße in Achern eine Platzwunde
am Kopf. Wie die Polizei mitteilte, kam es zum Streit zwischen zwei Besuchergruppen,
bei dem mehrere Glasflaschen geworfen wurden. Das Acherner Polizeirevier
war mit mehreren Streifen im Einsatz. Die Täter müssen mit einer
Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.
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Atrazin: Höhere Belastung im Elsass
Folgen für deutsche Seite?
15.12.2008 - Ortenau/Straßburg (rr). Die Belastung des Grundwassers
durch Pflanzenschutzmittel ist auf der französischen Seite am Oberrhein
deutlich höher als in Deutschland. Das erklärten jetzt Experten
vor der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz. Wie
Michael Frey vom im Kehl ansässigen Gemeinsamen Sekretariat der Einrichtung
betonte, könnte das aber auch für ein Problem für das deutsche
Grenzgebiet werden, da die Schadstoffe von Frankreich aus nach Osten gespült
werden könnten.
Lange Nachwirkung
Die Belastung im Elsass wird besonders auf die Existenz von Atrazin
und dessen Derivaten zurückgeführt. Während dieser Wirkstoff
in Deutschland bereits 1991 verboten wurde, entschloss sich Frankreich
erst im Jahr 2003 zu diesem Schritt. Das Problem: Atrazin kann im Grundwasser
noch Jahre nachwirken. Der Wirkstoff wurde im Maisanbau in der elsässischen
Rheinebene eingesetzt.
In Frankreich wurden bereits Maßnahmen eingeleitet, um die Konzentration
dieser Stoffe im Grundwasser zu verringern. So wurden nicht nur Wassereinzugsgebiete
festgelegt, die Teil von verpflichtenden Umweltschutz-Aktionen werden könnten.
Gleichzeitig haben Experten einen Plan zur Verringerung des Gebrauchs von
Pflanzenschutzmitteln entwickelt. Ziel ist das kurzfristige Verbot der
Verwendung von 50 gefährlichen Substanzen und die Reduzierung anderer
Produkte um die Hälfte des derzeitigen Gebrauchs.
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Experte warnt vor Duftstoffen in der
Weihnachtszeit
Göttingen (dpa) - Vor einem Bestäuben öffentlicher Räume
mit Düften in der Vorweihnachtszeit hat der Allergie-Spezialist Professor
Thomas Fuchs von der Universitätsmedizin Göttingen gewarnt.
«Mehrere Millionen Bundesbürger leiden an Kontaktallergien»,
sagte Fuchs. Und Duftstoffe seien nach Nickel die zweithäufigste Ursache.
Kaufhäuser und Geschäfte versuchten mit sogenannten Geruchsverbesserern
eine weihnachtliche Stimmung zu erzeugen. Bei vielen Allergiepatienten
oder Menschen mit Atemwegsbeschwerden führe dies jedoch zu Atemnot,
Hautekzem, Hustenanfällen, laufenden Nasen oder Augenreizungen, sagte
der Mitbegründer des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken
(IVDK), in Göttingen.
«Auslöser der allergischen Reaktionen sind zumeist die in
Raumdeos, Duftkerzen oder Duftölen enthaltenen ätherischen Öle»,
sagte Fuchs, der auch Vorstandsmitglied des Ärzteverbandes deutscher
Allergologen ist. Sehr häufig seien Duftstoffallergien gegen Zimtöl,
Nelkenöl oder Eichenmoos. Diese Duftstoffe seien auch in vielen Parfüms,
Kosmetika, Deodorants und Reinigungsmitteln enthalten. Zahlreiche Allergie-Patienten
klagten nicht erst bei Hautkontakt mit diesen Stoffen, sondern bereits
bei starken Geruchseindrücken über Beschwerden, sage der Allergologe.
Und vor Weihnachten sei das Risiko für viele Patienten besonders
hoch. Denn die «Beduftung» von Geschäften mit maschinellen
Beduftern sei in dieser Zeit heftig und häufig. «Dabei spielt
es für die Auslösung allergischer Reaktionen keine Rolle, ob
es sich bei dem Duft um ein natürlich oder ein künstlich hergestelltes
Aroma handelt».
Seit Gründung des Informationsverbundes der Hautkliniken vor 20
Jahren sei insgesamt eine Zunahme der Kontaktallergien zu verzeichnen,
sagte Fuchs. Am IVDK sind Kliniken aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz beteiligt. Ziel des Verbundes ist die epidemiologische Erforschung
von Kontaktallergien. Die Kliniken melden die bei der Diagnostik anfallenden
Daten an die IVDK-Zentrale in Göttingen, wo sie seit 1989 zentral
gespeichert werden. Der Verbund verfügt inzwischen über eine
der weltweit größten Datensammlungen zu Kontaktallergien. Für
Patienten gebe es nach allen bisherigen Erkenntnissen nur eine sichere
Möglichkeit, um einer allergischen Reaktion auf Duftstoffe vorzubeugen,
sagte Fuchs: «Keine Räume aufsuchen, in denen es duftet».
Informationsverbund Dermatologischer Kliniken: www.ivdk.gwdg.de
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14.12.08
www.baden-online.de
Spritklau auf A5 bei Achern und Appenweier
Täter zapfen Lastwagen an
13.12.2008 - Bei zwei Kraftstoffdiebstählen auf der A5 sind an
zwei Lastwagen mehrere hundert Liter Diesel abgezapft worden. Wie die Polizei
mitteilte, wurden in der Nacht auf Freitag auf einem Parkplatz in Höhe
von Achern 600 Liter gestohlen, während der Fahrer in der Fahrerkabine
seine Ruhezeit einhielt. Ein weiterer Diebstahl von rund 500 Litern ereignete
sich in der vergangenen Nacht auf einem Parkplatz in Höhe von Appenweier.
Als der LKW-Fahrer aufwachte und zwei verdächtige Personen bemerkte,
sprach er sie an, worauf diese sofort flüchteten. Von den Männern
fehlt bislang jede Spur.
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www.polizei-rastatt.de
Iffezheim/Landkreis Rastatt
14.12.2008
2 Tote nach Verkehrsunfall
Kurzbeschreibung: 2 Tote, einen lebensgefährlich Verletzten und
zwei weitere Verletzte gab es am Sonntagmorgen kurz vor 06.00 Uhr auf der
B 36 zwischen Hügelsheim und Iffezheim. Nach bisherigem Sachstand
hatte eine BMW mit OG-Kennzeichen, besetzt mit 2 jungen Frauen und drei
jungen Männern auf der Bundesstraße kurz vor der Kreuzung B
36/B 500 mit hoher Geschwindigkeit einen Pkw in Fahrtrichtung Rastatt überholt.
Der noch unbekannte Lenker des BMWs kam anschließend ins Schleudern
und nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge kollidierte er mit mehreren
Bäumen und kam schließlich wieder auf der Straße zum Stillstand.
Dabei wurden 3 Personen aus dem Fahrzeug geschleudert. Eine 22Jährige
aus Kehl wurde dabei sofort getötet, eine weitere junge Frau, deren
Personalien noch nicht bekannt sind, verstarb im Krankenhaus, der aus dem
Fahrzeug geschleuderte 24jährige Mann wurde lebensgefährlich
verletzt. Ein gleichaltriger Mann aus Rastatt wurde schwer verletzt. Die
Personalien von 2 Fahrzeuginsassen sowie wer der Fahrer war, steht bislang
noch nicht fest. Diesbezüglich hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen
übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden wurde
ein Unfallablaufgutachten erstellt. Die B 36 war bis 09.30 Uhr voll gesperrt.
Im Einsatz waren auch DRK und die Iffezheimer Feuerwehr, die die Unfallstelle
ausleuchtete. Auch das Notfallkrisenteam wurde verständigt.
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Karlsruher Christkindlesmarkt im Fernsehen
Karlsruhe (ps/pdr) - Zur Primetime um 20.15 Uhr ist die SWR "Sonntagstour"
heute zu Gast auf dem Karlsruher Christkindlesmarkt.
Gedreht wurde die einstündige Sendung in den ersten Dezembertagen.
Moderatorin Sonja Schrecklein zeigt die schönsten Buden rund ums Rathaus,
präsentiert weihnachtliche Lieder und stellt mit Sternekoch Jürgen
Lawerenz von den Oberländer Weinstuben das Drei-Gänge-Menü
"Karlsruher Christkindlesmarkt" vor.
Auch mit von der Partie bei den Aufzeichnungen waren Oberbürgermeister
Hein Fenrich, Tenor Volker Bengl, der Kinderchor des Badischen Konservatoriums
"Die Tönespucker", das Polizeimusikkorps Karlsruhe, die Sängerin
Carin Posch, die Volksmusikgruppe "Die Schäfer" und Bracuhtumsexperte
Werner Mezger.
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13.12.08
swr
Karlsruhe/Bruchsal
Zusätzliche Verbindungen im Regionalverkehr
Der Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn morgen bringt der Region mehrere
zusätzliche Verbindungen im Nah- und Regionalverkehr. Beispielweise
gibt es im Berufsverkehr am Morgen einen neuen Intercity von Karlsruhe
über Bruchsal nach Stuttgart und mehr Platz in der Verbindungen zwischen
Karlsruhe und Stuttgart. Auch im S-Bahnverkehr zwischen Bruchsal und Karlsruhe
kommt morgens und abends eine Verbindung dazu. Allerdings steigen parallel
auch die Fahrpreise um durchschnittlich 3,9 Prozent.
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Hügelsheim
12.12.2008
Frau aus Fahrzeug geschleudert/schwer
verletzt
Kurzbeschreibung: Am Freitag, kurz nach 15.15 Uhr kam eine Fiat-Lenkerin,
die auf der Kreisstraße 3731 von Hügelsheim in Richtung Kartung
unterwegs war, kurz vor der Autobahnbrücke ins Schleudern. Dabei wurde
die Fahrerin aus dem Fahrzeug katapultiert und erlitt schwere Verletzungen.
Der Pkw kam im angrenzenden Wald zu Stillstand, die mitfahrende Tochter
wurde leicht verletzt. Beide wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen.
Der Sachschaden beträgt mehrer tausend Euro. Die Kreisstraße
war bis zur Bergung des Pkws gesperrt, es erfolgte eine örtliche Umleitung
durch Polizeibeamte.
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Öffentlicher Schienennahverkehr
im Elsass boomt
Folge: Ab morgen deutlich mehr Züge
unterwegs
13.12.2008 - Der öffentliche Zug-Nahverkehr
im Elsass boomt.
2008 wurden 14 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr verzeichnet.
Damit fällt die Steigerung doppelt so hoch aus wie erwartet. Die Folge:
Ab dem Fahrplanwechsel morgen fahren erheblich mehr Züge im Elsass.
Von Straßburg Richtung Molsheim sind künftig 69 statt 48 Zugpaare
unterwegs. Die französische Eisenbahn SNCF will für fast den
ganzen Tag einen Viertelstundentakt einführen. Neuerdings kann auch
mit dem Zug zum Flughafen Straßburg-Entzheim gefahren werden.
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Motoryacht sank im Hafen Maxau
Karlsruhe (pol) - Eine acht Meter lange Yacht ist am Freitagmorgen
im Hafen Maxau aus bislang unbekannter Ursache gesunken. Die Wasserschutzpolizei
wurde vom Vorstand des Motorboot-Clubs Karlsruhe alarmiert, dass das nicht
besetzte Boot an der Anlegestelle über die Steuerbordseite gekentert
war.
Da die Beamten vor Ort bereits leichte Ölschlieren auf dem Wasser
feststellten, wurde die Berufsfeuerwehr hinzugerufen, die eine Ölsperre
um den Havarist legte. In der Folge wurde die Yacht vom Hafenschlepper
mit einem Kran aufgerichtet und mit Pumpen der Feuerwehr leergepumpt. Ein
Kranwagen einer Abschleppfirma konnte das Schiff danach anheben und an
Land setzen. Den an der Motoryacht entstandenen Sachschaden schätzen
die Beamten der Wasserschutzpolizei auf rund 40.000 Euro. Zur Ursache der
Havarie sind weitere Ermittlungen erforderlich.
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Umweltzone rückt näher
Karlsruhe (tan) - Die Schilder, die die bevorstehende Umweltzone im
Karlsruher Stadtgebiet kennzeichnen werden, sind inzwischen an den wichtigen
Stellen mit Zugang zur Innenstadt aufgestellt. Doch nicht jede Straße,
die in die Zone hineinführt, hat ein Schild bekommen.
alle Bilder (6 Bilder) »Die im Moment noch unter Klebeband verborgenen
Schilder werden ab 1. Januar 2009 darüber entscheiden, welche Pkw
in die Innenstadt einfahren dürfen und welche nicht. Nach den Plänen
des Landes, die im Luftreinhalte- und Aktionsplan des Regierungspräsidiums
festgelegt sind, dürfen in Karlsruhe dann nur noch Kraftfahrzeuge
der Schadstoffgruppen zwei, drei und vier mit entsprechenden Plaketten
in der städtischen Umweltzone fahren. Fahrzeuge der Schadstoffgruppe
eins erhalten keine Plakette. Sie dürfen die Karlsruher Umweltzone
ab Inkrafttreten der Fahrverbote am 1. Januar 2009 nicht mehr befahren.
Erst ab 2012 sind Fahrverbote auch für die Schadstoffgruppe 2 vorgesehen.
Die Umweltzone wird sich innerhalb des Bereichs von Adenauerring, Stuttgarter
Straße, Südtangente, Neureuter Straße, Siemensallee und
Moltkestraße befinden. Überall im dazwischen befindlichen Stadtgebiet
herrscht Plakettenpflicht, wer "ohne" erwischt wird, muss mit einem Bußgeld
in Höhe von 63,50 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Zu Verwirrungen könnte zumindest zu Beginn die unzureichende Beschilderung
von Durchfahrtsstraßen führen, die nicht durch ein entsprechendes
Schild markiert sind. Informationen zu dem Problem der Reichweite der Umweltzone
erhalten Sie in den Bürgerbüros der Stadtverwaltung - hier können
auch Plaketten erworben werden. Letztere können auch direkt im Internet
bestellt werden.
Am 31. Oktober 2007 einigten sich Umweltministerin Tanja Gönner,
die Präsidenten der vier Regierungspräsidien Baden-Württembergs
sowie die Vertreter der kommunalen Spitzenverbände in einem Gespräch
auf den 1. März 2008 für die Einführung der ersten Fahrverbote
für Fahrzeuge mit veralteter Abgastechnik: In den Umweltzonen der
Städte Stuttgart, Mannheim, Schwäbisch Gmünd, Leonberg,
Ludwigsburg, Ilsfeld, Tübingen und Reutlingen dürfen ab diesem
Zeitpunkt grundsätzlich nur noch Fahrzeuge mit einer Umweltplakette
fahren. Die Umweltzone gilt in Pforzheim ebenfalls ab 2009. In Heidelberg
ist der Stichtag für Abgassünder der 1. Januar 2010.
12.12.08
swr
Karlsruhe/Bühl
Unfälle auf glatten Straßen
In der Region hat es heute Morgen zahlreiche Unfälle auf glatten
Straßen gegeben. Allein im Stadt- und Landkreis Karlsruhe waren es
über 20. Schwerpunkt der Unfälle war der nördliche Landkreis
Karlsruhe, besonders die B 35 und 36 im Bereich zwischen Bruchsal und Philippsburg.
Bis auf einen leicht Verletzten bei einem Auffahrunfall bei Huttenheim
blieb es bei Sachschäden. Im Bereich der Polizei Rastatt/Baden-Baden
krachte es drei mal. Aber auch bei den Unfällen in Bühl, Durmersheim
und Baden-Baden wurde niemand verletzt.
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Schneebedingungen auf dem Feldberg
Die Schneefälle der vergangenen Tage sorgen für perfekte
Wintersportbedingungen in den Hochlagen des Schwarzwaldes. Die Lifte sind
in Betrieb, die Loipen sind gespurt.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
12.12.2008
Gefahrgutunfall
Kurzbeschreibung: Aus noch unbekannter Ursache lief am Freitagmorgen,
kurz vor 09.00 Uhr, über 1 Kubik Ethanol bei Umfüllarbeiten in
einer Firma im Ooser Industriegebiet aus. Die Feuerwehr wurde durch einen
Warnmelder alarmiert. Aufgrund der Explosionsgefahr wurden sofort entsprechende
Einsatz- und Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Im Einsatz waren
Feuerwehr, die Firma DOW mit ihrer Messtechnik und vorsorglich auch das
DRK.
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www.baden-online.de
»Gastro-Guide« für
Baden und Elsass
12.12.2008 - Offenburg (red). Der neue »Gastro-Guide 2009«
für Baden und das Elsass von Hans Roschach ist jetzt im Buchhandel
erhältlich. Aufgeführt werden in der im Reiff Schwarzwaldverlag
erschienenen Broschüre 620 Restaurants und Landgasthäuser in
265 Orten – von Basel bis Karlsruhe und von St. Louis im Südelsass
bis
Wissembourg.
Kriterien für die Aufnahme sind das Wohlbefinden der Gäste,
die Kompetenz der Köche und das Engagement der Wirtsleute. Auch in
diesem Gastro-Guide sind wieder Rezepte von Köchen aus der Region
aufgeführt. Das 144 Seiten zählende Band ist für zehn Euro
erhältlich
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www.ka-news.de
Kraftstoffpreise fallen weiter
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Wie der ADAC Nordbaden im
Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden
die Kraftstoffpreise in den drei befragten Städten der Region gegenüber
Freitag der Vorwoche erneut überall gesenkt.
Benzin wurde in Karlsruhe bis vier, in Pforzheim bis sechs und in Baden-Baden
drei Cent günstiger. Der Preis für Dieselkraftstoff fiel in Karlsruhe
bis sechs, in Pforzheim bis sieben und in Baden-Baden überall vier
Cent. Der Liter Super bleifrei kostete danach an den meisten Markentankstellen
in Karlsruhe und Pforzheim 1,129, in Baden-Baden überall 1,139 Euro.
Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an
der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten
Anbieter in Karlsruhe drei und in Pforzheim zwei Cent je Liter Benzin sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe
im Schnitt 1,085, in Pforzheim meist 1,079 und in Baden-Baden an allen
befragten Stationen 1,089 Euro.
Unter der Telefonnummer 0721 / 81040 informiert der ADAC Nordbaden über
Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Unter dem Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club darüber hinaus
im Internet Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht,
die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich
sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken-
und Freien Tankstellen):
Normal wurde in Karlsruhe für 1,109 bis 1,139, in Baden-Baden
für 1,139, in Pforzheim für 1,119 bis 1,139 Euro angeboten.
Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,109 bis 1,139, in Baden-Baden
1,139, in Pforzheim 1,119 bis 1,139 Euro.
Super Plus war in Karlsruhe für 1,169 bis 1,279, in Baden-Baden
für 1,199 bis 1,289, in Pforzheim für 1,179 bis 1,279 Euro zu
tanken.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,059 bis 1,099, in Baden-Baden 1,089,
in Pforzheim 1,069 bis 1,089 Euro.
11.12.08
swr
Rastatt
Wasserenthärtungsanlage geplant
Die Stadt Rastatt plant eine zentrale Wasserenthärtungsanlage.
Die Bürger sollen dadurch ab dem Jahr 2010 deutlich weicheres und
kalkarmes Wasser erhalten. Wie Rudolf Straub von den star Energiewerken
Rastatt heute dem SWR mitteilte, kostet die Entkalkungsanlage rund 3,1
Millionen Euro. Der Wasserpreis wird in Rastatt ab dem Jahr 2010 pro Kubikmeter
um 17 Cent steigen. Pro Bürger und Jahr sind das im Schnitt etwa 9
Euro.
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www.polizei-rastatt.de
Gemeinsame Presserklärung der
Staatsanwaltschaft Baden-Baden
und der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden
Kriminalpolizei ermittelt
gegen Gruppe von EC-Karten-Trickdieben
In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Baden-Baden gelang
es nach umfangreichen, langwierigen und zum Teil verdeckt geführten
Ermittlungen der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden, eine bundesweit agierende
Gruppierung von Trickdieben aus dem Raum Paris zu ermitteln und deren mutmaßliche
Haupttäter festzunehmen.
Anfang Februar 2008 wurden vermehrt Diebstähle von EC-Karten an
Geldautomaten bei der Polizei angezeigt. Schwerpunkt der Kartendiebstähle
war das Stadtgebiet Baden-Baden.
Nach Bekanntwerden der Sachverhalte und Analyse der Einzeltaten wurden
die Ermittlungen durch das Dezernat Organisierte Kriminalität/Bandendelikte
der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden übernommen. Im Zuge der Ermittlungen
wurden Zusammenhänge im gesamten Bundesgebiet und Bezüge in das
benachbarte Frankreich festgestellt. Durch intensive und aufwendige
Ermittlungsarbeit konnten die Beamten des Dezernats B/OK schließlich
ca. 220 Einzelstraftaten mit einem Gesamtschaden von ca. 64.000 Euro der
Tätergruppierung zuordnen.
Durch die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden veranlasste und gesteuerte
Fahndungsmaßnahmen konnten schließlich im August zwei Personen
in Berlin festgenommen werden, nachdem diese dort erneut gleichartige Straftaten
begangen hatten.
Bei der Durchführung der Trickdiebstähle gingen die Täter
dreist vor. Schon die Anreise aus dem Ausland mittels Flugzeug und die
Nutzung und der permanente Tausch komfortabler Mietfahrzeuge, lässt
die professionelle Vorgehensweise der Täter erkennen.
Die Täter suchten sich meist lebensältere oder ausländische
Personen als Opfer aus und nutzte deren Unsicherheit im Umgang mit Geldautomaten
aus.
Bevorzugte Tatzeiten waren Wochenenden, an denen die Täter davon
ausgehen konnten, dass Bankschalter nicht besetzt sind und eine Sperrung
der entwendeten Karte möglicherweise nicht sofort erfolgen würde.
Am Geldautomat wurden die Opfer durch einen der Täter oft in englischer
Sprache angesprochen. Ihnen wurde dabei signalisiert, dass der Geldautomat
defekt sei. In anderen Fällen wurde dem Opfer Hilfe bei der Abwicklung
am Geldautomat angeboten.
Ziel der Täter war es immer, die Eingabe der PIN zu beobachten
oder das Opfer zur wiederholten Eingabe der PIN aufzufordern. Unter Anwendung
verschiedener Trickvarianten, meist durch Ablenken mittels Geldscheinen,
Geldbörsen, Dokumenten oder der Vorgabe, die eigene Karte sei auch
schon eingezogen worden, wurde durch die Täter in den Bedienvorgang
eingegriffen und unbemerkt die EC-Karte des Kunden entwendet.
Im Anschluss wurde durch Komplizen das Konto des Opfers restlos geplündert,
teilweise sogar am benachbarten Geldautomaten während der Geschädigte
selbst noch mit dem Verlust seiner Karte beschäftigt war. Bis zur
Öffnung der Bank am Wochenanfang war das Kundenkonto meist um viele
Tausend Euro erleichtert.
Nach Festnahme von zwei Personen der wohl aus einer größeren
Gruppierung bestehenden Täter wurden bislang keine weiteren Fälle
mit der gleichen Vorgehensweise in Baden-Württemberg festgestellt.
Dennoch muss davon ausgegangen werden, dass noch weitere Täter dieser
Gruppierung unterwegs sind oder andere Kriminelle in ähnlicher Weise
versuchen zu Geld zu kommen.
Aus diesem Grund gilt es bei der Abwicklung von Bankgeschäften
an Geldautomaten folgende Ratschläge zu beherzigen:
- Seien Sie äußerst
wachsam bei der bei Durchführung von EC-Karteneinsätzen an Geldautomaten
- Verdecken Sie
die Tastatur mit der Hand oder mittels Gegenständen bei der PIN-Eingabe!
- Vertrauen Sie
keinen ihnen unbekannten Personen, auch nicht, wenn während der Bedienung
des Geldautomaten Probleme auftauchen und diese in freundlicher Art und
Weise ihre Hilfe anbieten wollen!
- Kommen Sie
auch der Aufforderung von unbekannten Personen nicht nach, die PIN-Nummer
erneut einzugeben!
- Seien Sie resolut
gegenüber Personen, die ihnen ihre Hilfe aufdrängen wollen!
- Bei Unklarheiten
oder Problemen brechen Sie lieber den Vorgang ab und wenden sich zu den
Geschäftszeiten an ihren vertrauten Bankmitarbeiter!
- Falls Sie die
Abläufe am Geldautomaten vor große Probleme stellen, nehmen
Sie zur Sicherheit ihnen vertraute Personen aus dem Familien- oder Bekanntenkreis
mit zur Bank.
– Zu zweit wird man nicht so leicht Opfer einer Straftat!
- Falls die EC-Karte
aus unerklärlichen Gründen verschwindet, ist die sofortige Kartensperrung
über die bekannten Notfallnummern ratsam!
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www.baden-online.de
Neuer Festsaal im Europa-Park Rust
Glamouröses Ambiente für Tagungen oder Abendveranstaltungen
Im Europa-Park in Rust gibt es jetzt einen neuen Festsaal in der Deutschen
Allee. Der rund 1.000 Quadratmeter große Saal ist in den vergangenen
Monaten komplett umgebaut worden. Das Ambiente in dem prunkvoll in Rot
und Gold gehaltenen Raum sei glamourös, heisst es von Seiten des Europa-Parks.
Der Saal kann zum Beispiel für Tagungen oder Abendveranstaltungen
mit Showprogramm gemietet werden.
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18-Jähriger stirbt bei Unfall
bei Freudenstadt
Mit Auto gegen Baum gerutscht
In der Nähe von Freudenstadt ist ein 18-Jähriger bei einem
Unfall getötet worden. Der junge Mann war bei Schopfloch auf einer
Kreisstraße unterwegs. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit
kam er auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und rutschte mit seinem
Auto gegen einen Baum. Bei dem Aufprall wurde der 18-Jährige getötet.
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Viel Überzeugungsarbeit nötig
2010 entscheidet EU über Brandweinmonopol
/ Drobinski-Weiß: »Kleinbrenner darauf angewiesen«
Die EU vom Deutschen Branntweinmonopol zu überzeugen – dieses
Ziel haben sich die badischen Klein- und Obstbrenner bei ihrer Jahreshauptversammlung
gesteckt.
11.12.2008 - Ortenberg. Baden ist der Obstgarten Deutschlands schlechthin.
Mit 8000 Brennrechten zwischen Mosbach und Friedrichshafen spielt der Verband
Badischer Klein- und Obstbrenner ganz oben in der Deutschen Bundesliga
der Klein- und Obstbrenner mit. Kein Wunder dass der 1. Vorsitzende des
Verbandes, Siegfried Hornung, und Geschäftsführer Klaus Lindenmann
bei der Jahreshauptversammlung die wichtigsten Interessensvertreter der
deutschen Obstbrenner begrüßen konnten.
Die Politik der vergangenen Monate hat die Klein- und Obstbrenner ein
ganzes Stück nach vorne gebracht. Durch den Erhalt des Brandweinmonopols
bis ins Jahr 2017 konnte die Existenz vieler Kleinbrenner im Land finanziell
gesichert werden. Mit Ausnahme der FDP-Fraktion, votierten nach Informationen
der SPD Bundestagsabgeordneten Elvira Dobrinski-Weiß sämtliche
Parteien in Berlin für den Erhalt des Monopols. Die Bundestagsabgeordnete
betonte: »Ein großer Teil unserer Kleinbrenner ist darauf angewiesen,
darüber hinaus leisten unsere Obstbauern und Abfindungsbrennereibesitzer
durch ihre Streuobstwiesen einen unverzichtbaren Beitrag zur Landschaftspflege.«
Übernahmepreise von 15,2 Millionen Euro hat die Bundesmonopolverwaltung
in Offenbach im vergangenen Geschäftsjahr ausbezahlt, berichtete Eberhard
Haake, der die Behörde seit 100 Tagen leitet
Abnahmepreis erhöht
Der Abnahmepreis für Brände habe sich seit Oktober dieses
Jahres von 3,36 Euro auf 3,53 Euro pro Liter erhöht. Rund 50000 Hektoliter
Alkohol nimmt die Bundesmonopolverwaltung in Offenbach im Jahresschnitt
an. Dies sind rund 60 Prozent der Gesamtproduktion der 30 000 Deutschen
Abfindungsbrennereien.
»Nächstes Ziel muss es aber sein, auch die EU vom Deutschen
Brandweinmonopol zu überzeugen«, ergänzte Norbert Schindler
die Ausführungen von Haake. Schindler, selbst Landwirt und im Präsidium
des Deutschen Bauernverbandes sitzt seit 1994 im Bundestag für die
CDU-Fraktion. Im Jahr 2010 steht die Entscheidung der EU-Kommission über
den Erhalt des Deutschen Brandweinmonopols an. »Da müssen noch
intensiv Überzeugungsarbeit leisten«, sagte Schindler.
Gute Zeiten stellte der Vorsitzende des Verbandes Badischer Klein-
und Obstbrenner in Hinblick auf den Nachwuchs in Aussicht. Wie Siegfried
Hornung mitteilte, haben innerhalb der vergangenen fünf Jahre 106
Absolventen der Brennereischule in Offenburg das Diplom zur Fachkraft für
das Brennereiwesen erhalten. Der Andrang sei nach wie vor groß.
Als eine seiner letzten Amtshandlungen hat der ehemalige Landwirtschaftsminister
Horst Seehofer die Meisterprüfung zum Brennmeister abgesegnet. Auch
hier herrscht schon Nachfrage: 35 Anmeldungen zur Meisterprüfung liegen
bundesweit vor, 16 davon aus Baden.
Hintergrund:
Das Deutsche Brandweinmonopol
Das Deutsche Brandweinmonopol stammt aus dem jahr 1919 und wurde wegen
der Verknappung von Branntwein im Ersten Weltkrieg geschaffen. Das Gesetz
von 1922 regelt den staatlichen An- und Verkauf von Ethylalkohol.
Seit 1976 gibt es – streng genommen – gar kein Monopol mehr. Es wurde
damals durch einen Beschluss des Europäischen Gerichtshofes aufgehoben.
Seit dieser Zeit können Anbieter aus den EU-Ländern ebenfalls
unverarbeiteten Alkohol in Deutschland absetzen.
Die Bundesregierung entschied sich aber, das nur noch dem Namen nach
bestehende Monopol auch weiter aufrecht zu erhalten. Grund war, die Erzeuger
zu schützen, insbesondere Produzenten in kleineren landwirtschaftlichen
Betrieben.
Noch immer ist das Branntweinmonopol Gegenstand von Diskussionen aufeuropäischer
Ebene. Im Jahr 2010 soll neu darüber verhandelt werden.
Übernahmepreis
Brennereien liefern ihren Alkohol an die Bundesmonopolverwaltung für
Branntwein mit Sitz in Offenbach. Diese verarbeitet den Rohalkohol zu hochwertigem
Neutralalkohol und wasserfreiem Alkohol und verkauft ihn. Daraus können
Lebensmittel, Spirituosen oder Arzneimittel hergestellt werden.
Die Bundesmonopolverwaltung übernimmt die Brände zu einem
jährlich festgesetzten Übernahmepreis. Der Preis orientiert sich
an den Selbstkosten der Produzenten.
10.12.08
swr
Baden-Baden
Deutscher Medienpreis geht an Dalai
Lama
Der Deutsche Medienpreis geht in diesem Jahr an den Dalai Lama. Die
Auszeichnung für das geistliche Oberhaupt der Tibeter werde zum Gedenken
an den 50. Jahrestag seiner Vertreibung aus Tibet verliehen, teilte das
Medienunternehmen Media Control in Baden-Baden mit. Die Preisverleihung
ist am 10. Feburar. Die Laudatio hält der hessische Ministerpräsident
Roland Koch. Mit dem Deutschen Medienpreis werden seit 1992 Persönlichkeiten
geehrt, die Gesellschaft oder Politik wesentlich geprägt haben.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
10.12.2008
Sitze aus Fahrzeug ausgebaut und entwendet
Auf dem Parkplatz an der Richard-Haniel-Straße in Höhe
Sandweier wurde am Dienstag, zwischen 06.45 Uhr und 17.45 Uhr, ein silberfarbener
BMW aufgebrochen. Nach dem gewaltsamen Öffnen einer Fahrzeugtür
bauten der oder die Täter die Vordersitze, die Rückbank und das
Radio im Wert von mehreren tausend Euro aus dem Pkw und entwendeten die
Gegenstände.
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Rastatt
10.12.2008
Versuchter Trickdiebstahl
Nicht mit der guten Reaktion einer 85-jährigen Seniorin
hatte ein noch unbekannter Täter gerechnet, der am Dienstag um 12.50
Uhr unter dem Vorwand telefonieren zu wollen, in deren Wohnung im Brunnenhaus
gelangen wollte. Die Frau hatte aufgrund eines Vorfalls, bei dem in der
letzten Woche ein Mann Opfer eines Trickdiebstahls im dem Haus geworden
war, sofort eine Person ihres Vertrauens gerufen. Gemeinsam mit einer weiteren
Person wollten sie den Mann bis zum Eintreffen der verständigten Polizei
festhalten. Dieser konnte jedoch flüchten. Nach der Personenbeschreibung
handelt es sich um denselben Täter, der bereits letzte Woche in dem
Anwesen einen Trickdiebstahl begangen hatte. Er ist ca. 1,85 m groß,
hat einen Zweitagebart, kurze, schwarze Haare, dunkelhäutiger Typ.
Auffällig ist eine lange Narbe am Hinterkopf. Eine sofort eingeleitete
Fahndung verlief erfolglos. Hinweise an das Polizeirevier Rastatt, Tel.
07222/761-0.
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Schulkunstausstellung "Erde" im Regierungspräsidium am Rondellplatz
Karlsruhe (ps/kpl) - Im Regierungspräsidium am Rondellplatz gibt
es vom 12. Dezember bis 11. Januar die Schulkunstausstellung zum Thema
"Erde" zu sehen. Ausgestellt sind Werke von Schülern aller Altersstufen
verschiedener Schularten. Über 50 Schulen nehmen daran teil. Veranstalter
sind die Staatlichen Schulämter für die Stadt und den Landkreis
Karlsruhe, die Stadt Baden-Baden und den Landkreis Rastatt sowie das Regierungspräsidium
Karlsruhe.
Seit mehr als zwanzig Jahren ist das Förderprogramm "Schulkunst"
fester Bestandteil der kulturellen Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg.
In verschiedenen Gestaltungstechniken setzten sich die Schülerinnen
und Schüler dieses Jahr mit dem Thema "Erde" auseinander. Dabei wurde
Erde selbst als Arbeitsmaterial verwendet, aber auch in Malerei und Grafik
sowie in Film- und Foto-Dokumentationen thematisiert. Handwerkliches Können,
aber auch die Lust am Experimentieren mit gestalterischen Techniken und
elementaren Werkstoffen kommen darin zum Ausdruck. Kreativität und
kulturelle Kompetenz, Ziele der neuen Bildungspläne, wurden gestärkt
und gefördert.
Am Freitag, 12. Dezember um 11 Uhr wird Regierungsvizepräsident
Klaus Michael Rückert die Ausstellung eröffnen. Untermalt wird
die Eröffnung durch musikalische Beiträge von Studierenden des
Fachseminars Karlsruhe und Schülerperformances.
Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport unterstreicht mit
dieser regionalen Schulkunstausstellung die Bedeutung kreativen Schaffens
im schulischen Bereich. Dabei kann sich die Öffentlichkeit von dem
Leistungsniveau an den Schulen und der vielfältigen Schulkultur überzeugen.
Daneben soll diese Regionalausstellung auch Anregung und Motivation für
Schüler sowie deren Kunsterzieher sein.
Geöffnet ist die Ausstellung vom 12. Dezember bis 11. Januar täglich
außer montags von 11 bis 18 Uhr (geschlossen vom 24.-28.12. und 31.12.-6.1.09)
im Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße
17, 76133 Karlsruhe. Der Eintritt ist frei.
www.ka-news.de
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www.baden-online.de
Brutaler Handtaschenraub in Gengenbach
Unbekannter bedroht 20-Jährige
mit Messer
Brutaler Handtaschenraub in Gengenbach gestern Abend. Eine 20-jährige
Frau war zu Fuß unterwegs nach Hause, als ihr ein Unbekannter in
der Nähe der Evangelischen Stadtkirche den Mund zuhielt und sie mit
einem Messer bedrohte. Die Frau stürzte, der Räuber konnte ihr
die Handtasche entreißen und flüchten. Der Mann soll etwa 20
bis 25 Jahre alt und 1,65 Meter groß gewesen sein und dunkle Kleidung
getragen haben.
Die Kripo Offenburg nimmt Hinweise entgegen.
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Tag des Krippenspiels im Europa-Park
Dome in Rust
10 verschiedene Gruppen aus dem ganzen
Land dabei
Am Sonntag ist Tag des Krippenspiels im Europa-Park Dome in Rust. 10
verschiedene Gruppen aus ganz Baden-Württemberg zeigen unterschiedliche
Aufführungen. Ausklang ist gegen 18 Uhr mit einem Festgottesdienst
und der Aufführung der Weihnachtsgeschichte. Der Eintritt ist frei.
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B28 bei Bad Griesbach eine Stunde lang
voll gesperrt
LKW-Anhänger bei Schneeglätte
abgerutscht
Die B28 zwischen Bad Griesbach und Kniebis-Alexanderschanze ist am
Morgen eine Stunde lang voll gesperrt gewesen. Grund war die Bergung eines
abgerutschten LKW-Anhängers wegen Schneeglätte. Der Fahrer wurde
bei dem Unfall nicht verletzt. An einer Leitplanke entstand Schaden in
Höhe von rund 3.000 Euro. Es habe kaum Verkehrsbehinderungen gegeben,
so ein Polizeisprecher.
9.12.08
swr
Baden-Baden/Bühl
Ehemaliger Arzt zu Geldstrafe verurteilt
Ein wegen Erpressung seiner Patienten angeklagter ehemaliger Arzt des
Kreiskrankenhauses Bühl ist zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Das Landgericht Baden-Baden befand den 68-Jährigen der fahrlässigen
Körperverletzung und des Betrug für schuldig.
Der 68 Jahre alte Mediziner muss insgesamt 12.000 Euro bezahlen. Der
Neurochirurg aus dem Kreiskrankenhaus Bühl (Kreis Rastatt) behauptete
gegenüber Patienten, die Kosten für die Implantate würden
nicht von den Kassen bezahlt. In zwei Fällen hatte der Arzt zudem
Patienten an der Wirbelsäule operiert, obwohl die Diagnose nur unklar
gestellt worden war.
Vor Gericht hatte der Mann die gegen ihn gerichteten Beschuldigungen
zurückgewiesen. Er bezeichnete das Eintreiben von Spenden für
teure Operationen als "völlig normal". Derartige Spenden an ein Krankenhaus
bei besonders teuren Operationen seien in den USA, wo er eine Zeit lang
gearbeitet habe, "gang und gäbe". Er habe auf diese Weise der Klinik
in Bühl in finanzieller Hinsicht helfen wollen.
Laut Anklage hat der Angeklagte von 2004 bis 2005 Spenden in Höhe
von 3.000 bis 5.000 Euro von Patienten mit schmerzhaften Wirbelsäulenerkrankungen
eingefordert. Der Mediziner begründete seine Geldforderungen mit angeblich
besonders teuren Implantaten, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden.
Zudem soll der Arzt gedroht haben, Operationen zu verschieben oder an andere
Häuser zu verweisen. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft liegt Erpressung
vor, da die Kosten für die nötigen Implantate von den Fallpauschalen
der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen in jedem Fall abgedeckt
gewesen wären. Die Anklage geht von mindestens acht Fällen aus.
Ex-Verwaltungschefin der Mittäterschaft beschuldigt
Der Beschuldigte sagte vor Gericht aus, die mitangeklagte ehemalige
Verwaltungschefin der Klinik habe den Vorschlag gemacht, die Spenden einzufordern.
Dieser Aussage widersprach die 39-Jährige vehement: es habe "keine
Absprachen und keinen Tatplan" gegeben. Sie habe dem Arzt vielmehr untersagt,
weiterhin Spenden zu verlangen, als sie von Patienten-Beschwerden wegen
der Spenden erfahren habe. Sie räumte zwar ein, Spendenquittungen
unterschrieben zu haben, sei jedoch "immer von zufriedenen und reichen
Patienten ausgegangen, die dem Krankenhaus etwas Gutes tun wollten", sagte
die 39-Jährige.
Kunstfehler ebenfalls Thema vor Gericht
Die Anklage wirft dem Arzt neben Erpressung zudem noch drei Kunstfehler
vor, die bereits Thema mehrerer Zivilprozesse in Baden-Baden waren. Außerdem
soll der Neurochirurg Leistungen und Implantate doppelt abgerechnet haben.
Der Arzt hatte von 2002 und 2007 an der Bühler Klinik gearbeitet.
Danach wechselte er für kurze Zeit an eine Klinik in Oberschwaben.
Wegen umstrittener Operationsmethoden wurde er später in den Medien
als "Schrauber von Schwaben" bekannt. Der Angeklagte - ein ehemals anerkannter
Spezialist für Wirbelsäulenerkrankungen - ist heute nicht mehr
als Arzt tätig.
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Karlsruhe
Land fördert Stilllegungsbereich
des Forschungszentrums mit 5,8 Millionen
Das Wirtschaftsministerium fördert den Stilllegungsbereich des
Forschungszentrums Karlsruhe in diesem Jahr mit 5,8 Millionen Euro. Das
hat Wirtschaftsminister Ernst Pfister heute mitgeteilt. Das Geld fließt
in den Bereich zur Stilllegung und zum Rückbau kerntechnischer Alt-Anlagen
sowie zur Behandlung radioaktiver Abfälle. Die Förderung von
5,8 Millionen Euro entspreche dem Anteil Baden-Württembergs an der
Finanzierung. Auf das Land entfallen aufgrund einer Vereinbarung mit dem
Bund zehn Prozent der jährlichen Grundfinanzierung.
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Kehl
NATO-Gipfel engt die Kehler ein
Aus Anlass des NATO-Gipfels in Straßburg/Kehl im kommenden April
wird es zum größten Polizeieinsatz in der Geschichte von Baden-Württemberg
kommen. Erwartet werden 26 Staats - und Regierungschefs mit einem Tross
von ca. 2000 Mitarbeitern. Nach SWR-Informationen wird alleine der neue
US-Präsident Obama mit 900 Mann Sicherheitspersonal und einem eigenen
Fahrzeugtross von 80 bis 100 Fahrzeugen anreisen. In Kehl wird das gesamte
Rheinvorland zum Sperrbereich, zwar ohne Zäune, aber mit massiver
Bewachung. Der angrenzende Stadtteil "Insel" wird zum Kontrollbereich,
rein und raus kommt man nur nach strenger Kontrolle. Der größte
Teil der Innenstadt soll für mögliche Demonstrationen tabu sein.
Für die viele Tausend Mann Sicherheitspersonal und ihre Geräte
soll das Hafengebiet reserviert werden. Personen und Fahrzeuge haben dort
nur nach strenger Kontrolle Zutritt. Die Polizei hat die Hafenfirmen aufgefordert,
in der Zeit ihren Betrieb einzuschränken. Und schließlich soll
die Rheinschifffahrt ab Gambsheim für 3 bis 4 Tage voll gesperrt werden.
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Warnung vor Holzspielzeug
Zwei Wochen vor Weihnachten hat das Umweltministerium vor Holzspielzeug
gewarnt, bei dem sich Kleinteile loslösen können. Diese Teile
könnten vor allem von Kleinkindern verschluckt werden und im schlimmsten
Fall zur Erstickung führen, erklärte Ministerin Tanja Gönner
(CDU).
Bei einer Überprüfung von insgesamt 34 Produkten seien bei
jedem dritten Sicherheitsmängel beanstandet worden, so Gönner.
Die zuständigen Regierungspräsidien würden nun mit den Herstellern
oder Importeuren der Spielwaren in Kontakt treten, um entweder Nachbesserungen
der Produkte zu veranlassen oder das Spielzeug ganz aus dem Handel zu nehmen.
In 14 Holzspielzeugen sei in den Untersuchungen zudem Formaldehyd gefunden
worden, teilte Gönner weiter mit. Die derzeit für die Chemikalie
geltenden Grenzwerte in Spielwaren seien zwar eingehalten, das Spielzeug
würde aber weiter untersucht, um den möglichen Ursachen für
die Belastung auf die Spur zu kommen: "Es ist noch unklar, woher das Formaldehyd
kommt", so Gönner in Stuttgart. In einem Fall wurden nach Angaben
der Ministerin außerdem zu hohe Schwermetallwerte festgestellt, die
auf einen auf das Holz aufgetragenen Lack zurückzuführen waren.
Die Grenzwerte für Chemikalien in Spielzeug sollen bereits ab kommendem
Jahr verschärft werden. Dann dürften die jetzt überprüften
und mit Formaldehyd belasteten Spielzeuge nicht mehr in den Handel gebracht
werden.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
09.12.2008
Durch Navi fehlgeleitet
Kurzbeschreibung: Am Montagabend, kurz nach 23.30 Uhr, wurde eine 46-jährige
BMW-Lenkerin, die auf dem Heimweg von Bühl in Richtung Bühlertal
zu ihrem Hotel war, von ihrem Navigationsgerät am Ortsende von Bühl-Altschweier
fehlgeleitet. Der elektronische Helfer lotste sie über die Bühlertalstraße
in einen Feldweg im Bereich Kosenrain. Nachdem sie feststellte, dass dies
bestimmt nicht der Weg zu ihrem Hotel ist, wollte sie wenden und blieb
dabei mit ihrem Fahrzeug im Gelände stecken. Daraufhin bat sie die
Polizei um Hilfe. Die Beamten konnten die Dame kurz darauf aufnehmen. Es
gelang ihnen den Pkw wieder flott zu machen und sie wurde durch das Polizeifahrzeug
zu ihrem Hotel gelotst.
8.12.08
swr
Rastatt
Verhandlungen über Kurzarbeit
Betriebsrat und Geschäftsleitung im Mercedes Benz Werk Rastatt
verhandeln zur Stunde über weitere Maßnahmen zur Reduzierung
der Arbeitszeit für die rund 6200 Beschäftigten. Ein Sprecher
der IG Metall bestätigte, dass im Werk Rastatt im kommenden Jahr kurz
gearbeitet werden soll. Von der Kurzarbeit im ersten Quartal 2009 wären
auch die rund 1000 Beschäftigten betroffen, die bei Zulieferfirmen
auf dem Mercedes Werksgelände angesiedelt sind. Morgen findet auch
bei Mercedes in Wörth eine Betriebsversammlung für die rund 15
000 Mitarbeiter statt. Auch dort wird es um Maßnahmen zur Reduzierung
der Arbeitszeit im kommenden Jahr gehen. Allerdings sei für Wörth
und das Ersatzteillager in Germersheim ausdrücklich keine Kurzarbeit
im Gespräch, hieß es.
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Rheinstetten
62jähriger im Streit erstochen
Der Streit zwischen zwei Brüdern in Rheinstetten-Forchheim endete
gestern Abend für einen 62jährigen tödlich. Nach Angaben
der Polizei hatte der jüngere Bruder auf den 62jährigen eingestochen
und ihm dabei die tödlichen Verletzungen zugefügt. Anschließend
habe er selbst die Polizei gerufen und sich gestellt. Die näheren
Umstände der Tat seien noch nicht bekannt. Der Täter wurde festgenommen.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
08.12.2008
Unter Alkoholeinwirkung von der Fahrbahn
abgekommen
Kurzbeschreibung: Vermutlich in Folge Alkoholeinwirkung kam am Sonntagabend,
kurz nach 22.00 Uhr, eine 48-jährige Pkw-Lenkerin, die auf der Hauptstraße
in Richtung Ottersweier fuhr, in Höhe des Kreisverkehrs bei der Eisenbahnstraße
nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf kollidierte sie mit
einer Straßenlaterne. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt,
dass sie unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Alkomattest war aufgrund ihres
Zustandes nicht möglich. Ihr wurde durch einen Arzt eine Blutprobe
entnommen. Der Führerschein wurde einbehalten.
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Bühlertal
07.12.2008
Brand in einer Garage
Kurzbeschreibung: Am Sonntag Morgen gegen 08.30 Uhr musste die Feuerwehr
Bühlertal in den Längenbergweg ausrücken. Nachbarn hatten
gesehen wie Rauch aus einer Garage dringt. Wie festgestellt wurde, entzündeten
sich Äste und Laub die sich in einer Kunststofftonne befanden durch
Asche, die vermutlich noch nicht vollkommen erkaltet war. Durch den Brand
wurde noch die Elektroinstallation der Garage und ein darin befindlicher
Pkw in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden beläuft sich auf rund
10 000 Euro. Die Feuerwehr war mit rund 20 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz.
Der Rettungsdienst war vorsorglich ebenfalls im Einsatz.
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Ottersweier
7.12.08
Einbruch in Wohnung
07.12.2008 Einbruch in Wohnung Überrascht wurden am Samstag Abend
zwei Einbrecher von den zurückkehrenden Wohnungseigentümern.
Die Täter hebelten, nachdem sie einen Rollladen hochgeschoben hatten,
ein Fenster auf und steigen ins Wohnungsinnere ein. Dort durchsuchten sie
verschiedene Schränke und legten Diebesgut bereit, welches sie entwenden
wollten. Da sie jedoch bei der Tatausführung gestört wurden flüchteten
sie über das aufgehebelte Fenster, mussten aber ihre Beute zurücklassen.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.
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Landkreis Rastatt/Stadtkreis Baden-Baden
08.12.2008
Kontrollen der Polizei bezüglich
freier Sicht
Kurzbeschreibung: Mit Beginn der ersten kräftigen Nachtfröste,
müssen die Fahrzeugführer wieder mit Sichtbeeinträchtigungen
durch Schnee oder Eis rechnen. Speziell in den frühen Morgenstunden,
wo es im Winter noch lange Zeit dunkel ist, ist eine gute Sicht für
jeden Fahrzeugführer besonders wichtig. Fußgänger und andere
Gefahrenquellen können nur dann rechtzeitig wahrgenommen werden, wenn
die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet ist und gleichzeitig durch Freikratzen
der Scheiben für ausreichend gute Sicht gesorgt wurde. Bloßes
Einschalten des Gebläses reicht nicht aus um eine Fahrzeugscheibe
von Eis oder Schnee zu befreien! Wer mit vereister Scheibe losfährt
und meint, dass das Gebläse die Scheibe während der Fahrt schon
enteisen werde, handelt grob fahrlässig. Mit speziellen Kontrollen
wird die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Rastatt / Baden-Baden wieder
verstärkt in Baden-Baden sowie im Stadt- und Landkreis Rastatt auf
diese Problematik achten. Insbesondere in den frühen Morgenstunden
werden Fahrzeuge angehalten, an denen die Fahrzeugführer es zuvor
versäumt haben durch Freikratzen der Fahrzeugscheiben für ausreichend
freie Sicht zu sorgen. Werden Verstöße festgestellt, müssen
die betroffenen Fahrzeug-Führer noch vor Ort die Scheiben von Eis
und/oder Schnee befreien. Zudem wir ein Verwarnungsgeld von mindestens
10,- Euro fällig, bei gravierenden Verstößen bis zu 50,-
Euro. Sollte sich aufgrund der unzureichenden Sicht durch die nicht frei
gekratzten Scheiben ein Verkehrsunfall ereignen, wird wegen groben Verstoßes
gegen die Pflichten eines Fahrzeug-Führers gegen diesen Anzeige bei
der Bußgeldstelle vorgelegt; bei Personenschaden Anzeige bei der
zuständigen Staatsanwaltschaft. Bereits bei der ersten Kontrolle am
Montagmorgen, zwischen 07.15 Uhr und 18.15 Uhr auf der Ooser Bahnhofstraße,
mussten acht Fahrzeuglenker wegen vereister Scheiben beanstandet werden
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www.baden-online.de
Bevölkerung im Ortenaukreis wächst
Wachstum von 2,5 Prozent bis 2025
Die Bevölkerung im Ortenaukreis wird in den kommenden Jahren wachsen.
Bis zum Jahr 2025 prognostiziert die Gütersloher Bertelsmann-Stiftung
in einer neuen Studie ein Wachstum von 2,5 Prozent. In Offenburg soll die
Einwohnerzahl bis 2025 um 3,7 Prozent wachsen. In der Vergangenheit habe
es Zuwächse vor allem durch zuziehende Familien gegeben. Bei der Altersgruppe
der 18 bis 24-Jährigen habe es leichte Verluste aus Bildungsgründen
gegeben.
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Wilde Verfolgungsjagd durch nördliche
Ortenau
Autofahrer erst nach über einer
Stunde gestoppt
08.12.2008 - Kehl/Renchen (red/rr). Erst nach einer mehr als einstündigen
Verfolgungsjagd konnte am frühen Sonntagmorgen ein 20-jähriger
Autofahrer in Renchen-Ulm von der Polizei gestoppt werden. Der Mann startete
mit einem Wagen in Kehl-Leutesheim nach einem Streit. Da jedoch der Verdacht
bestand, dass der junge Mann alkoholisiert war, wurde nach Mitteilung der
Polizei eine Funkfahndung ausgestrahlt.
Als der Fahrer von einer Streife gesichtet wurde, versuchten die Beamten,
diesen zu stoppen. Der 20-Jährige flüchtete jedoch. Mehrere Versuche,
den Autofahrer anzuhalten, scheiterten. Es kam zur Verfolgungsjagd durch
die nördliche Ortenau. Mehrere Streifenwagen waren beteiligt, drei
dieser Fahrzeuge und der Wagen des Flüchtigen wurden beschädigt.
Nachdem man den Mann gefasst hatte, stellten die Beamten fest, dass
dieser keinen Führerschein hat und alkoholisiert war. Er kam in den
Notarrest. Personen, die gefährdet oder geschädigt wurden, sollten
sich bei der Polizei unter 07851/893-0 melden.
7.12.08
swr
Karlsruhe
Einzelhändler zufrieden mit zweitem
Adventswochenende
Die Einzelhändler sind mit dem Umsatz am zweiten Adventswochenende
insgesamt zufrieden, wie ein Sprecher des Einzelhandels-Hauptverbandes
sagte. Laut der Trendumfrage des Verbandes erfüllt das Weihnachtsgeschäft
bislang die Erwartungen der Händler. Das Geschäft sei deutlich
besser gelaufen als vor einer Woche, erklärten Händler in Karlsruhe.
Zum Teil sei der Umsatz im Vergleich zum Samstag vor einer Woche sogar
um 50 Prozent angestiegen.
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Ötigheim
Junger Mann brutal zusammengeschlagen
Ein 19Jähriger ist heute am frühen Morgen von zwei Angreifern
brutal geschlagen und getreten worden. Laut Zeugenaussagen wurde der junge
Mann auch mit einem Messer bedroht. Er konnte zunächst bis zu seiner
Wohnung flüchten, wurde dann aber von den Tätern eingeholt und
erneut geschlagen. Nachdem der Vater des Opfers auf den Angriff aufmerksam
wurde, ließen die Schläger von dem jungen Mann ab und flüchteten.
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Karlsruhe
Rund 62 500 Besucher bei Bücherschau
Rund 62 500 Besucher zählten die Veranstalter bei der Karlsruher
Bücherschau, die heute Abend zu Ende geht. Das ist ein geringfügiger
Zuwachs im Vergleich zum letzten Jahr. Gastland bei der Bücherschau
war die Republik Irland. Mehrere hundert der gezeigten englischsprachigen
Bücher gingen als Spende an die Amerikanische Bibliothek in Karlsruhe.
Im nächsten Jahr findet die Karlsruher Bücherschau vom 13. November
bis 6. Dezember statt.
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www.badisches-tagblatt.de
Kurstadt gut mit Ärzten ausgestattet
Von Henning Zorn
5.12.08 Baden-Baden - Über den Umfang der medizinischen Versorgung
an der Oos können die Kurstädter eigentlich nicht klagen: Baden-Baden
verfügt nach den Stadtkreisen Heidelberg und Freiburg über die
höchste Dichte an niedergelassenen Ärzten in Baden-Württemberg.
Auch die Apothekenversorgung liegt weit über dem Durchschnitt.
Das Statistische Landesamt weiß es ganz genau: Von insgesamt
40651 Ärzten waren im vergangenen Jahr im Land 16645 in freier Praxis
tätig. Diese niedergelassenen Ärzte aller Fachrichtungen waren
durchschnittlich für die Versorgung von 646 Baden-Württembergern
zuständig.
Tatsächlich allerdings gibt es in den einzelnen Kreisen erhebliche
Abweichungen von diesem Mittelwert. Vor allem die Stadtkreise stellen Zentren
der ambulanten medizinischen Versorgung dar. Daher wundert es nicht, dass
Heidelberg mit 272 Einwohnern je Arzt und Tübingen (285) hier an der
Spitze liegen. Beide Städte verfügen schließlich auch über
große Universitätskliniken, ebenso wie Ulm auf Platz vier.
Dazwischen rangiert die vergleichsweise kleine Kurstadt mit ihrem vielgestaltigen
medizinischen Angebot: Auf einen Arzt kommen hier 356 Einwohner. Städte
mit sehr hoher Versorgungsdichte, so stellt das Statistische Landesamt
fest, hätten auch eine Versorgungsfunktion für die umliegenden
Landkreise. Diese gelte im Falle Baden-Badens für den Landkreis Rastatt.
Dies wird auch durch die Daten unterstrichen, denn der Kreis Rastatt
zählt in Sachen Ärztedichte zu den drei Schlusslichtern in Baden-Württemberg
(ein niedergelassener Mediziner muss sich hier statistisch um 850 Einwohner
kümmern). Daher geht das Landesamt davon aus, dass etliche Landkreisbewohner
auch Ärzte in der Kurstadt konsultieren.
Laut einer Bestandsaufnahme der Statistiker aus dem Jahr 2006 gab es
damals an der Oos 37 Internisten, 50 Allgemein-, neun Frauen-, fünf
Kinder- und 48 Zahnärzte. Dies heißt zum Beispiel, dass für
1092 Einwohner ein praktischer Arzt zur Verfügung stand. Zum Vergleich:
Im Landesdurchschnitt lag das Verhältnis in jenem Jahr bei knapp 1700
Menschen je Allgemeinmediziner.
Auch bei den Internisten, deren Zahl an der Oos zwischen 2003 und 2006
angewachsen ist, zeigte sich 2006 eine deutliche Diskrepanz: 1475 Einwohner
je Arzt im Vergleich zu 4353 im ganzen Land und 5857 im Landkreis Rastatt.
Für die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg,
die ein strenges Auge auf die Zulassung von Praxen in den Städten
und Landkreisen hat und jährlich mehrfach ihre Bedarfsplanung aktualisiert,
gibt es in der Kurstadt nicht zu viele niedergelassene Ärzte. Man
verweist auf die Versorgungsaufgabe der Stadt an der Oos für den umgebenden
Landkreis.
"Für uns sind Baden-Baden und der Landkreis Rastatt daher ein
gemeinsamer Planungsbereich", betont Ernst-Otto Weber, Leiter des Sachgebiets
Versorgungsplanung, im Gespräch mit dem BT. Allerdings seien hier
inzwischen alle medizinischen Fachgebiete von Zulassungsbeschränkungen
betroffen.
Zu den niedergelassenen Medizinern kamen im Jahr 2006 auch noch 206
Krankenhausärzte in der Kurstadt.
In Baden-Baden fehlt es auch nicht an Möglichkeiten, sich verschriebene
Medikamente zu besorgen. Für jeweils 2385 Einwohner steht hier zurzeit
eine Apotheke zur Verfügung - an diesem Verhältnis hat sich seit
Beginn der 90er Jahre nichts geändert. Im Landesdurchschnitt hingegen
muss eine Apotheke jetzt 3875 Menschen versorgen.
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Bundesarchiv spendet Wikipedia 100
000 Fotos
Berlin (dpa) - Das Bundesarchiv stellt der Online-Enzyklopädie
Wikipedia rund 100 000 historische Fotos zur freien Verfügung. Seit
Donnerstag lade man die Bilder in die Mediendatenbank, erklärte der
Verein Wikimedia Deutschland, der das Internet-Lexikon fördert.
Im Rahmen der Vereinbarung ist zudem geplant, eine Personenliste des
Archivs mit Artikeln des Online-Lexikons sowie mit Einträgen in die
Personennamendatei der Deutschen Nationalbibliothek zu verknüpfen.
Das soll Recherchen über eine Person erleichtern.
Die Bilder stammen aus verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte,
von der Kolonialzeit über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis
heute. Das Bundesarchiv stellt die Aufnahmen mit einer Standard-Lizenz
der Organisation Creative Commons namens CC-BY-SA zur Verfügung. Sie
dürfen damit kostenlos verwendet und weiterverbreitet werden - auch
kommerziell. Jeder habe das Recht auf die Nutzung des Bundesarchivs, sagte
Vizepräsidentin Angelika Menne-Haritz in Berlin. Die Kooperation mit
Wikipedia erleichtere den Zugriff.
Die Zusammenarbeit mit einer Bundesbehörde sei eine Bestätigung
für die Arbeit der ehrenamtlichen Wikipedia-Macher, sagte Sprecherin
Catrin Schoneville. Bei den Fotos handle es sich um teils «einmaliges
historisches Material», mit dem die Autoren des Online-Lexikons nun
die Artikel anreichern könnten.
Das Bundesarchiv ist eine Bundesbehörde und hat die Aufgabe, die
Unterlagen von anderen Behörden auf ihren «bleibenden Wert für
die Erforschung der deutschen Geschichte» zu prüfen und zu archivieren.
Es verwahrt nach eigenen Angaben rund elf Millionen Fotos, Plakate und
Luftbilder. 2007 hatte die Einrichtung bereits 60 000 Aufnahmen in einem
eigenen Archiv unter der URL www.bild.bundesarchiv.de verfügbar gemacht.
Wikimedia Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein, der «das
Wissen der Menschheit» zugänglich machen will und vor allem
Wikipedia fördert. Die Organisation finanziert sich über Spenden.
Fotos des Bundesarchivs bei Wikipedia: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Images_from_the_German_Federal_Archive
Digitales Bildarchiv des Bundesarchivs: www.bild.bundesarchiv.de
© sueddeutsche.de - erschienen am 05.12.2008 um 10:44 Uhr
6.12.08
swr
Karlsruhe
Kundgebung für Väterrechte
Mit einer Kundgebung will der Verein "Väteraufbruch für Kinder"
morgen Nachmittag auf Menschenrechtsverletzungen in der deutschen Familienrechtssprechung
aufmerksam machen. Anlass ist der Tag der Menschenrechte am kommenden Mittwoch.
"Väteraufbruch für Kinder" setzt sich für eine Gleichbehandlung
von Müttern und Vätern im Trennungsfall vor Gericht ein. Der
Verein unterstützt Väter, aber auch Mütter, denen der Umgang
mit ihren Kindern vom getrennt lebenden Partner verweigert wird. Die Kundgebung
findet morgen von 14 bis 16 Uhr auf dem Platz der Grundrechte in der Nähe
des Karlsruher Schlosses statt.
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www.baden-online.de
Lahrer Einzelhandel macht heute mobil
gegen Bahnpläne im Rheintalbahnausbau
Unterschriftensammlung und Abgabe von
Einwendungen in der Innenstadt
Der Lahrer Einzelhandel macht heute mobil gegen die Bahnpläne
im Rheintalbahnausbau. In der Innenstadt werden Unterschriften gesammelt.
In den Geschäften liegen seit mehreren Tagen Listen aus. Die Werbegemeinschaft
befürchtet durch die Bahnpläne eine Standortschwächung für
ganz Lahr, die auch der Einzelhandel durch Umsatzeinbußen zu spüren
bekäme. Das dritte und vierte Gleis dürften daher nicht durch
die Stadt führen, sondern müssten autobahnparallel geführt
werden. Von 11 bis 18 Uhr können heute am Schlossplatz dem Nikolaus
persönlich Einwendungen übergeben werden. Aktuell liegen schon
über 6.000 Widersprüche gegen die Bahnpläne vor.
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Unfallserie auf der A 5
Acht Verletzte/Langer Stau
06.12.2008 - Renchen (red/rr). Acht Personen wurden bei einer Unfallserie,
die gestern gegen 13.30 Uhr auf der Autobahn A 5 in Fahrtrichtung Norden
kurz nach der Raststätte Renchtal passierte, leicht verletzt. Insgesamt
gab es acht Verkehrsunfälle. Wie die Polizei mitteilte, fuhr die überwiegende
Anzahl der Unfallbeteiligten aufgrund des stockenden Verkehrs auf vorausfahrende
Autos auf. Bis zur Bergung der Fahrzeuge bildete sich ein Stau von 13 Kilometern
Länge. Neben dem Rettungsdienst waren das THW Offenburg sowie Kräfte
der Polizeidirektionen Offenburg und Rastatt/Baden-Baden im Einsatz. Der
Sachschaden wird auf insgesamt 107 000 Euro geschätzt.
5.12.08
Schulden in Millionenhöhe: Kommt
die Galopprennbahn Iffezheim über die Runden? [0]
Karlsruhe/Iffezheim (ps/phf) - Die Galopprennbahn Iffezheim steckt
in der Krise. Weil der zuständige Internationale Club von Schulden
geplagt wird, sollen seine Gläubiger auf Verbindlichkeiten in Millionenhöhe
verzichten. Außerdem ist eine neue Finanzstruktur geplant.
Die Schulden des Clubs sollen sich auf rund zehn Millionen Euro belaufen.
Die Geldsorgen kamen durch Investitionen in der Vergangenheit zustande,
insbesondere dem Bau der neuen Tribüne. Darüber hinaus bleibt
Iffezheim von der Krise im gesamten deutschen Rennsport nicht verschont,
was zur Folge hat, dass die Wetteinnahmen einbrechen. Der Club könne
zwar die Ausgaben für den laufenden Betrieb aufbringen, die Bedienung
der offenen Kredite sei aber nicht zu finanzieren, erklärte der Vorstand
des Clubs bei einer Aussprache den Gläubigern. Diesen gehören
neben Banken auch Privatpersonen an.
Gläubiger müssten auf einen siebenstelligen Betrag verzichten
"Wir suchen gemeinsam mit unseren Partnern nach einem Weg, der sicherstellt,
dass die Rennen 2009 wie geplant stattfinden können", sagt der Geschäftsführer
des Clubs, Wolfgang Stüber. Die Gespräche hätten in einer
"sachlichen und konstruktiven" Atmosphäre stattgefunden und würden
in den nächsten Tagen intensiv fortgesetzt. Der Betreiber der Galopprennbahn
strebt laut Medienberichten eine tragfähige Vereinbahrung noch vor
dem Jahresende an.
Die Gläubiger müssten auf einen siebenstelligen Betrag verzichten,
heißt es. Das hört sich zunächst nicht sonderlich verlockend
an, allerdings könnten sie unter Umständen viel mehr Geld verlieren,
wenn der Fortbestand des Clubs und der Rennen nicht gesichert wird. Ohne
Rennen und andere Veranstaltungen würde die Anlage massiv an Wert
verlieren und die Gläubiger folglich bei einer Veräußerung
deutlich weniger Erlöse einfahren. Der Rennsport stellt zudem einen
wichtigen Wirtschaftsfaktor für die ganze Region dar.
Der Internationale Club möchte nun auch seine Finanzstruktur grundlegend
ändern. Er will in Zukunft als Verein nur noch für den Rennbetrieb
verantwortlich sein, während das operative Geschäft eine GmbH
übernimmt. Diese Gesellschaft existiert schon, die in diesem Jahr
erstmals im gastronomischen Bereich aktive Tochter Iffezheimer Rennbahn
Gesellschaft (IRS) könnte ihren Tätigkeitsbereich ausweiten.
Der Club sieht auch Handlungsbedarf hinsichtlich des Verhältnisses
zum deutschen Dachverband des Rennsports, an den er pro Jahr mehrere tausend
Euro zahlen muss. Die Höhe der Abgabe ist umstritten, vor allem weil
der Dachverband eine immer wieder angekündigte Strukturreform im Turf
bis heute nicht umsetzte, wodurch der Club sich massiv benachteiligt fühlt.
www.ka-news.de
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ADAC Benzinpreisumfrage: Tanken bleibt
günstig
Karlsruhe (ps/wai) - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen
Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden die Kraftstoffpreise in den
drei befragten Städten der Region gegenüber Freitag der Vorwoche
fast überall gesenkt. Benzin wurde in Karlsruhe bis fünf, in
Pforzheim bis drei und in Baden-Baden bis vier Cent günstiger. Der
Preis für Dieselkraftstoff fiel in Karlsruhe bis sieben, in Pforzheim
bis sechs und in Baden-Baden überall sechs Cent.
Der Liter Super bleifrei kostete danach an den Markentankstellen in
Karlsruhe im Schnitt 1,163, in Pforzheim durchschnittlich 1,177 und in
Baden-Baden überall 1,169 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage
beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte
gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier und in Pforzheim
fünf Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete
an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,128, in Pforzheim durchschnittlich
1,135 und in Baden-Baden an allen befragten Stationen 1,129 Euro. Wer nach
einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten
Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe
vier und in Pforzheim sechs Cent je Liter Benzin sparen.
Unter der Telefonnummer 0721 / 81040 informiert der ADAC Nordbaden über
Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Darüber hinaus hat der Club auch im Internet weitere Informationen
rund ums Thema "Tanken" zusammengestellt, die wie viele andere Themen auch
für Nichtmitglieder zugänglich sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken-
und Freien Tankstellen):
Normal wurde in Karlsruhe für 1,139 bis 1,179, in Baden-Baden für
1,169, in Pforzheim für 1,149 bis 1,199 Euro angeboten. Super bleifrei
kostete in Karlsruhe 1,139 bis 1,179, in Baden-Baden 1,169, in Pforzheim
1,149 bis 1,199 Euro. Super Plus war in Karlsruhe für 1,199 bis 1,319,
in Baden-Baden für 1,229 bis 1,319, in Pforzheim für 1,209 bis
1,339 Euro zu tanken. Diesel kostete in Karlsruhe 1,099 bis 1,139, in Baden-Baden
1,129, in Pforzheim 1,099 bis 1,159 Euro. Biodiesel wird an der Tankstelle
am Hit-Markt, Eichelbergstr. 34, aus Rentabilitätsgründen den
Winter über nicht mehr angeboten.
www.ka-news.de
4.12.08
swr
Karlsruhe
Verkehrsunfall mit 1,6 Promille
1,6 Promille hatte der Verursacher eines schweren Verkehrsunfalls in
der vergangenen Nacht in der Karlsruher Oststadt. Dabei waren drei Menschen
schwer und zwei weitere leicht verletzt worden. Der 32 jährige fuhr
nahezu ungebremst an einer Ampel auf ein stehendes Fahrzeug auf.
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Offenburg
Jugendliche Kleindealerbande ermittelt
Die Polizei hat eine Jugendbande ermittelt, die mit Haschisch und Mariuhana
gehandelt haben soll. Gegen 17 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren
wird Anzeige erstattet. Als einen der Haupttäter ermittelte die Polizei
einen 16-jährigen Schüler, der mit dem Haschischhandel seinen
Eigenkonsum finanziert hat. Er soll an mindestens zwölf weitere Jugendliche
1 bis 4 Gramm verkauft haben. Auch den Händler des 16-jährigen
und weitere Lieferanten konnte die Polizei ausfindig machen. Einer der
Hauptbeteiligten hatte bereits mit elf Jahren Haschisch konsumiert. In
allen Fällen nahmen die Ermittler Kontakt zu den Eltern der Jugendlichen
auf. Die Polizei hatte die Clique nach einer schweren Körperverletzung
im April ins Visier genommen. Ein Jugendlicher hatte damals erhebliche
Stichverletzungen davon getragen. Aus der Bevölkerung gab es Klagen
über das aggressive Verhalten und den Alkoholkonsum der jungen Leuten.
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www.polizei-rastatt.de
Iffezheim
Unbelehrbarer ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Unbelehrbar zeigte sich ein 44-jähriger Man aus Hügelsheim.
Er hatte am 02.12.2008 seine Fahrerlaubnis in Bretten abgegeben, da ihm
wegen einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung neben einem
Bußgeld auch ein 4-wöchiges Fahrverbot verhängt wurde.
Bereits in Bretten zeigte er sich äußerst uneinsichtig und kündigte
an, dass er auch ohne Fahrerlaubnis fahren werde. Die Strafe folgte schneller
als er dachte. Am Mittwoch, gegen 11.40 Uhr, hielt ihn die Verkehrspolizei
in Iffezheim an, da er während der Fahrt telefonierte. Bei der anschließenden
Überprüfung wurde die Fahrerlaubnissperre festgestellt. Die 4-wöchige
Frist wird sich nun erheblich verlängern. Sollte er sich weiterhin
uneinsichtig zeigen, muss er sogar mit der Einziehung seines Fahrzeugs
rechnen.
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Bühl
Spielautomatenaufbrüche
Am Mittwoch zwischen 02.00 und 17.00 Uhr drangen bislang unbekannte
Täter auf noch ungeklärte Art und Weise in eine Gaststätte
in der Bühlertal- straße ein. Mit brachialer Gewalt wurde ein
Geldautomat aufgebrochen und das darin befindliche Bargeld entwendet. An
einem weiteren Geldautomaten scheiterten der oder die Täter. Der angerichtete
Sachschaden beträgt ca. 2.000 Euro. Hinweise an das Polizeirevier
Bühl, Tel. 07223/99097-0
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Bühlertal
Radfahrer leicht verletzt
Beim Einfahren von einem Grundstück auf die Hauptstraße
kollidierte am Donnerstagmorgen um 07.15 Uhr ein 15-jähriger Radfahrer
mit einem von links kommenden 23-jährigen Audi-Lenker. Der Jugendliche
wurde über die Motorhaube und die Windschutzscheibe des Fahrzeugs
geschleudert, die dabei splitterte. Glücklicherweise wurde der Jugendliche
nur leicht verletzt. Er wurde im Bühler Krankenhaus ambulant behandelt.
Der Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt
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www.baden-online.de
Es weihnachtet in Ottersweier
Morgen und am Samstag Nikolausmarkt
In Ottersweier ist morgen und am Samstag Nikolausmarkt. Der Markt
findet mittlerweile zum 5. Mal statt und wird von der Lebenshilfe Bühl
und der Gemeinde Ottersweier veranstaltet. Geboten wird ein umfangreiches
Rahmenprogramm auf einer Bühne. Der Nikolaus kommt vorbei und verteilt
eine Kleinigkeit an jedes Kind. Am Samstagabend spielt die Band „September“.
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Lebensgefahr nach Arbeitsunfall
in Kehl
Kehl (red/tom). Mit schwersten Kopfverletzungen musste ein 40 Jahre
alter Vorarbeiter gestern mitdem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen
werden. Der Mann war nach Polizeiangaben gegen 12 Uhr aus dem zweiten Stock
sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Mit der Fernbedienung hatte er
zuvor auf der Baustelle in der Kehler Straße den Kran gesteuert.
Der Mann wollte sich offensichtlich noch mit dem Betonlasterfahrer absprechen
und lehnte dabei an das Gerüst. Doch unvermittelt löste sich
ein Brett, der 40-Jährige stürzte ab. Die Kripo prüft, wie
es zu dem Unfall kommen konnte und ob alle Sicherheitsvorschriften eingehalten
wurden.
Fernsehgeräte aus Sattelzug entwendet
Achern (red/tom). Die Polizei sucht Zeugen eines Diebstahls, der sich
auf dem Parkplatz des Europarasthofes in Achern
ereignet hat. Am Montag wurden von einem Sattelzug zwischen 15 und
23.30 Uhr sieben Plasma-Fernsehgeräte der Marke Samsung entwendet.
Der Sachschaden beträgt mehr als 10000 Euro. Das Diebesgut muss mit
einem größeren Fahrzeug abtransportiert worden sein. Hinweise
werden unter ? 0 78 41 / 70 66-0 erbeten.
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Tödlich verletzter Lkw-Fahrer
war offenbar am Steuer eingeschlafen
Offenburg (pol/mia) - Bei dem tödlichen Verkehrsunfall, der sich
am heutigen Donnerstagmorgen auf der A5 in Höhe Friesenheim ereignete,
geht die Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass der
Lkw-Fahrer am Steuer eingeschlafen war.
Der für eine Spedition aus Bad Hersfeld fahrende 21-jährige
Lkw-Fahrer fuhr mit seinem Sattelzug in Richtung Süden. Der Lkw kam
zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke,
dort versuchte der Fahrer offensichtlich das Fahrzeug wieder in den Griff
zu bekommen, übersteuert und gerät hierbei gegen die Mittelleitplanke.
Von dort aus schleudert der Sattelzug quer über die Fahrbahn und
kippt im Bereich des Standstreifens um. Der nicht angegurtete Fahrer wird
aus dem Führerhaus geschleudert und unter seinem Lkw begraben. Für
ihn kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nach der Bergung nur
noch den Tod des erst 21 Jahre alten Mannes feststellen.
Während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste die
Südfahrbahn zeitweise vollständig gesperrt werden, wobei es zu
einem bis zu sechs Kilometer langen Rückstau kam. Kurz vor 12 Uhr
war der Sattelzug geborgen, so dass die Fahrbahn wieder frei gegeben werden
konnte. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 100.000 Euro.
www.ka-news.de
3.12.08
swr
Karlsruhe
Keine Schließungswelle bei Autohäusern
Die Autohändler in der Region haben im vergangenen Monat einen
zum Teil deutlichen Umsatzrückgang registriert. Eine Schließungswelle,
wie bundesweit befürchtet, wird jedoch nicht erwartet. Bundesweit
ist der Automarkt im November mit einem Minus von 18 Prozent eingebrochen,
die Zahlen in Karlsruhe, Pforzheim oder Baden-Baden sind im Schnitt weniger
dramatisch. Trotz Rückgang der Verkaufszahlen könne von einer
echten Krise keine Rede sein, so die KFZ-Innung Karlsruhe. Bei der Innung
in Bruchsal ist sogar von einer Belebung im Servicebereich die Rede. Der
Verkauf aber stagniere. Die Käufer sind verunsichert, bestätigt
ein Händler in Pforzheim. Entscheidend sei das erste Halbjahr 2009
- dann werde sich zeigen, ob die Talsohle erreicht ist oder ob die Krise
noch bevor steht und tatsächlich Autohäuser schließen müssen.
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Straßburg
Kaum noch Preisunterschiede
Die Lebensmittelpreise rechts und links des Rheins haben sich weitgehend
angeglichen. Das ist das Ergebnis der neuesten Preisvergleichs-Studie.
Im Auftrag von Euro-Info Verbraucher e.V. und des Verbraucherministeriums
Baden-Württemberg wurden 380 Markenprodukte aus 19 badischen und elsässischen
Städten verglichen.
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www.polizei-rastatt.de
Elchesheim-Illingen
03.12.2008
Bei Unfall schwer verletzt
Kurzbeschreibung: Am Dienstagabend um 22.20 Uhr kam eine 19-jährige
Renault-Lenkerin von der Ortsmitte kommend in der lang gezogenen Linkskurve
in Höhe der Einmündung K 3737 auf den dortigen Linksabbiegerstreifen
und kollidiert mit einer dort kommenden 24-jährigen Opel-Lenkerin.
Bei der Kollision wurde diese schwer verletzt und stationär ins Krankenhaus
aufgenommen. Die Renault-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen.
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A 5 / Gemarkung Sinzheim
03.12.2008
Geschwindigkeitskontrolle
Kurzbeschreibung: Eine erhebliche Beanstandungsquote gab es bei einer
Geschwindigkeitskontrolle am Dienstag zwischen 08.00 und 13.00 Uhr auf
der Autobahn kurz nach der Einfahrt Baden-Baden in Fahrtrichtung Basel.
In diesem Bereich sind 120 km/h erlaubt, bei Nässe nur 80 km/h. 7059
Fahrzeuge passierten das Messgerät, davon waren 1561 = 22 % zu schnell.
Der Spitzenreiter fuhr bei Regen bei erlaubten 80 km/h mit 189 km/h. Ihn
erwarten drei Monate Fahrverbot, vier Punkte und 375 Euro Geldbuße.
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www.baden-online.de
Opfer waren allesamt nicht angeschnallt
Ermittlungen nach Unfall bei Appenweier
mit einem Toten und einer Schwerverletzten
Die Opfer bei dem schweren Unfall in Appenweier gestern Abend sind
allesamt nicht angeschnallt gewesen. Das ergaben die Ermittlungen der Polizei.
Wie berichtet, waren dabei ein 18-Jähriger getötet und eine 16-Jährige
schwer verletzt worden. Wegen überhöhter Geschwindigkeit war
der Mercedes auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem Audi kollidiert.
Der Audi-Fahrer blieb dank Airbag unverletzt. Der Mercedes-Fahrer wurde
eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geborgen werden.
Er starb kurz darauf in der Uniklinik Freiburg. Die 16-Jährige hatte
unangeschnallt in der Mitte des Rücksitzes gesessen und war zwischen
den Sitzen hindurch an die Frontscheibe geschleudert worden. Die Polizei
weist in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin, unbedingt den Sicherheitsgurt
im Auto anzulegen.
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30.000 Euro bei Dachstuhlbrand in Karlsruhe
Ursache vermutlich technischer Defekt
Ein Dachstuhlbrand hat in der vergangenen Nacht in einem Stadtteil
von Karlsruhe 30.000 Euro Schaden verursacht. Das Feuer brach nach ersten
Erkenntnissen wegen eines technischen Defekts aus. Vor dem Brand hatte
es in dem Gebäude einen Stromausfall gegeben. Der Hauseigentümer
hatte danach die Flammen im Dachstuhl entdeckt und die Feuerwehr alarmiert.
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Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche
Landau (pol) - Die Polizei Landau warnt vor einer neuen Masche beim
Online-Banking-Betrug "Phishing". Auf die neuen Sicherheitsvorkehrungen
der südpfälzischen Banken haben sich die Computerkriminellen
offenbar jetzt eingestellt, da sich in letzter Zeit die Anzeigen wegen
sogenanntem „Phishing“ wieder häufen.
/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Onlinebanking-Phishing;art86,112210,B?bn=58601
Die Polizei mahnt zur Vorsicht beim Online-Banking
Bereits Ende letzten Jahres hatten alle örtlichen Bankinstitute
auf das sogenannte i-TAN Verfahren umgestellt. Hierbei wird dem Nutzer
für die Abwicklung einer Online-Überweisung automatisch eine
bestimmte Transaktionsnummer zugeteilt, welche nur für diese eine
Transaktion gültig ist. Wird diese TAN nicht genutzt, verfällt
sie nach kurzer Zeit. In der Folge fielen die Fallzahlen in diesem Deliktsbereich
im Bereich der Polizeidirektion Landau stark ab. Jetzt werden arglose Kunden,
durch zuvor auf den benutzten Computer installierten Trojanern, auf Bankseiten,
die den Originalbankseiten täuschend echt nachempfunden sind, geleitet.
Dort werden sie dann meistens unter Vorgabe einer Sicherheitsüberprüfung
aufgefordert, mehrere TAN einzugeben. Die so erlangten TAN werden dann
durch die Täter mittels Zufallsgenerator benutzt um eine getätigte
Online-Überweisung fehlzuleiten, so die Polizei. Deshalb raten die
Experten der Kripo: Halten Sie Ihr Antiviren Programm durch automatische
Updates immer auf dem Laufenden. Seien Sie misstrauisch beim Öffnen
von Mails, wenn sie den Absender nicht kennen. Lassen Sie den Viren-Scanner
ihres Antivirusprogramms nochmals über ihre Festplatte laufen, bevor
sie Online-Banking betreiben. Denken Sie daran, Sie werden von ihrer Bank
niemals aufgefordert, mehrere TANs auf einmal einzugeben.
www.ka-news.de
2.12.08
swr
Baden-Baden
BGH verwirft Revision im Fall Pagenhardt
Das Urteil gegen einen 41-jährigen Mann wegen Mordes an der Baden-Badener
Witwe Gerty Freifrau von Pagenhardt ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof
in Karlsruhe hatte die Revision des Angeklagten als unbegründet verworfen.
Das Landgericht hatte den Mann im Juni zwölf Jahre nach dem Verbrechen
zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Der 41-Jährige war
vom Gericht für schuldig befunden worden, die 78-jährige im November
1996 in ihrem Anwesen in Baden-Baden erschlagen zu haben. Damit wollte
er laut Urteil einen Einbruch verdecken.
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Straßburg/Kehl
Einkaufen im Nachbarland eher unrentabel
Ein Einkauf jenseits der Grenze lohnt sich für die Menschen in
Baden oder dem Elsass immer seltener. Die Preise beim Einkauf im deutsch-französischen
Grenzgebiet haben sich nach einer neuen Studie angeglichen. Besonders Lebensmittel,
die bislang in Deutschland zum Teil wesentlich günstiger waren, sind
nach dem neuesten Preisvergleich der Verbraucherzentrale Euro-Info in Kehl
auf elsässischer Seite nun günstiger zu kaufen. Verglichen wurden
380 Markenprodukte aus 19 badischen und elsässischen Städten.
---
Lifte in Betrieb
Simmersfeld. Mit einer Schneehöhe von 15 Zentimeter ist der Lift
I in Simmersfeld am Nachmittag in Betrieb. Auch in Unterstmatt sind in
der vergangenen Nacht rund acht Zentimeter Neuschnee gefallen. Dort laufen
die Skilifte bei Flutlicht bis 22 Uhr. In Kaltenbronn liegen derzeit rund
20 Zentimeter Schnee, die Loipen sind teilweise gespurt und die Lifte laufen
ab Morgen Mittag wieder.
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www.polizei-rastatt.de
Durmersheim
02.12.2008
Verkehrsunfall
Kurzbeschreibung: Über 20.000 Euro Sachschaden entstand bei einem
Verkehrsunfall der sich am Montag, kurz vor 17.00 Uhr, in Durmersheim ereignete.
Ein 36-jähriger Peugeot-Lenker fuhr die Abfahrt der B 36 in Richtung
Durmersheim und wollte an der Kreuzung zur Malscher Straße nach links
in Richtung Neumalsch abbiegen. Dabei kollidierte er mit einem von links
kommenden 59-jährigen Mercedes-Lenker. Aufgrund der Unfallbeschädigungen
mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden.
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Iffezheim
02.12.2008
Roller-Lenker bei Unfall verletzt
Schwer verletzt wurde ein 31-jähriger Rollerfahrer bei einem Unfall
am Dienstagmorgen gegen 07.15 Uhr bei Iffezheim. Ein 47-jähriger Opel-Lenker
wollte von der Hügelsheimer Straße nach links in die B 36 einfahren
und missachtete dabei die Vorfahrt des von Richtung Rastatt kommenden Zweiradlenkers.
Dieser kam bei der Kollision zu Fall und musste aufgrund seiner Verletzungen
in ein Krankenhaus transportiert werden. An den Fahrzeugen entstand ein
Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Es erfolgte eine halbseitige Sperrung bis
gegen 08.30 Uhr. Es kam deshalb zu Verkehrsbehinderungen.
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www.baden-online.de
Noch gibt es zu wenig Fleisch
»Echt Schwarzwald« beliefert
erste Metzgereien / Viele Landwirte noch in der Umstellungsphase
Nach einem Jahr Vorbereitung und Planung gibt es nun in den ersten
Metzgereien Rindfleisch unter dem Namen »Echt Schwarzwald«
zu kaufen. Die regionalen Erzeuger wollen damit ihre Position am Markt
stärken.
02.12.2008 - Seebach (red/mb). Ein Jahr nach seiner Gründung beliefert
der Erzeugerzusammenschluss »Echt Schwarzwald« die ersten Metzgereien.
»Bei unserer Gründungsveranstaltung dachten wir, in drei Monaten
geht's los!« sagte Eugen Göppert, doch die Vorbereitungen seien
aufwändiger gewesen als gedacht.
Klaus Binder, Geschäftsführer von »Echt Schwarzwald«,
vermittelt schlachtreife Tiere zwischen Landwirten und Metzgern. Wie es
in einer Pressemitteilung heißt, habe er zwar täglich Anfragen
von interessierten Landwirten, aber immer noch zu wenig Fleisch für
alle Metzger. »Unsere Rinder stehen zwei Sommer lang auf der Weide.
Und sie müssen bereits im Schwarzwald geboren sein. Für viele
Betriebe gibt es deshalb eine Umstellungsphase«, nannte der die Gründe.
Viele Auflagen
Um ihr Fleisch unter dem Namen »Echt Schwarzwald« anbieten
zu können, müssen die Landwirte Auflagen wie Weidehaltung und
gentechnikfreie Fütterung erfüllen. Zudem dürfen sie keine
Produkte zukaufen, die außerhalb der beiden Naturparke im Schwarzwald
erzeugt werden. Alle Mitgliedsbetriebe, Landwirte und Metzger lassen sich
nach Angaben des Erzeugerzusammenschlusses von unabhängigen Kontrollstellen
überprüfen.
Mit der Rindfleischvermarktung unterstütze echt Schwarzwald die
Offenhaltung der Landschaft im Schwarzwald
Die Mehrerlöse aus der Rinderhaltung, die die Landwirte dank »Echt
Schwarzwald« erzielen können, seien ein wichtiger Beitrag zum
Erhalt der Bewirtschaftung der Steillagen im Schwarzwald. »Echt Schwarzwald
ist ein Angebot für unsere Landwirte« erläuterte Karl-Heinz
Dunker, Geschäftsführer des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord,
der das Projekt von Anfang an intensiv unterstützt hat. Der Zusammenschluss
biete lohnende Vermarktungsangebote für landwirtschaftliche Betriebe
im Schwarzwald. Die Landwirte und Metzger werden dabei neben dem Naturpark
von Gemeinden und Landkreisen unterstützt. Die Verantwortlichen planen,
»Echt Schwarzwald« künftig auch auf andere Produkte auszuweiten.
»Es gibt jetzt schon echt Schwarzwald-Edelbrände aus Streuobst.
Für Honig, Lamm- und Ziegenfleisch entwickeln wir gerade Richtlinien
mit interessierten Erzeugern«, erzählte Klaus Binder. Weitere
Infos unter www.echt-schwarzwald.de im Internet.
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SWR-Sonntagstour zeigt Musik und Bräuche
vom Karlsruher Christkindlesmarkt
Karlsruhe (ps/kpl) - In der Fernsehreihe "Sonntagstour" werden am Sonntag,
14. Dezember, ab 20.15 Uhr auf SWR eine Stunde lang Musik und Bräuche
der Weihnachtszeit gezeigt. Drehort dafür ist in den nächsten
Tagen der Karlsruher Christkindlesmarkt, wo Moderatorin Sonja Schrecklein
dem Publikum die schönsten Stände vorstellt und Lieder und traditionelle
Feste in der Weihnachtszeit präsentiert.
Die Dreharbeiten dauern noch bis zum kommenden Freitag an. Die Besucher
können die Proben und Aufzeichnungen am SWR-Stand neben der Rathaustreppe
mitverfolgen. Am heutigen Dienstag bereitet Sternekoch Jörg Lawerenz
von den Oberländer Weinstuben mit Sonja Schrecklein von 16.30 bis
18.30 Uhr kulinarische Köstlichkeiten zu. Von 19.30 bis 21 Uhr ist
Tenor Volker Bengl zu Gast. Am Mittwoch haben von 16.30 bis 18.30 Uhr der
Kinderchor "Die Tönespucker" und von 19.30 bis 21 Uhr das Polizeimusikkorps
Karlsruhe ihren Auftritt. Am Donnerstag steht ab 17 Uhr der Brauchtumsexperte
Werner Mezger zum Thema die schönsten Sitten und Bräuche Europas
in der Zeit von Martini bis Dreikönig Rede und Antwort vor der Kamera.
Danach wird geprobt, und die Schlagersängerin Carin Posch tritt auf.
Mit Rundgängen und Gesprächen auf dem Christkindlesmarkt finden
die Aufnahmen am Freitag um 22 Uhr ihren Ausklang.
www.ka-news.de
1.12.08
swr
Karlsruhe
Fußgänger erliegt Verletzungen
Ein 78-jähriger Fußgänger, der Ende November bei einem
Unfall schwer verletzt wurde, ist am Wochenende im Krankenhaus gestorben.
Ein Transporter, der wenden wollte, hatte den Mann in Karlsruhe-Daxlanden
angefahren. Der 78-jährige erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
01.12.2008
Marihuana sichergestellt
Kurzbeschreibung: 1,4 Gramm Marihuana stellte die Polizei am Sonntagabend
um 23.00 Uhr bei einem 24jährigen aus der Kurstadt sicher. In der
Sinzheimer Straße war der Mann kontrolliert worden. Dabei entdeckten
die Beamten das Rauschgift, das sichergestellt wurde. Eine entsprechende
Anzeige wird gefertigt.
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Bühl-
01.12.2008
Nach Einbruch Tresor entwendet
Kurzbeschreibung: Einen Tresor, in dem sich Bargeld befand, entwendeten
bislang unbekannte Täter aus einer Bäckerei in einem Baumarkt
in der Robert-Bosch-Straße zwischen Samstagabend und Montagmorgen.
Nach dem gewaltsamen Öffnen der gläsernen Eingangstür gelangten
der oder die Einbrecher ins Innere und entwendeten den ca. 150 kg schweren
Tresor. Der angerichtete Schaden beträgt mehrere hundert Euro. Hinweise
an das Polizeireiver Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Rastatt
01.12.2008
Alkoholkontrollen des Polizeireviers
Rastatt in der Vorweihnachtszeit
Kurzbeschreibung: In der Vorweihnachtszeit zahlreiche Advents-, Betriebs-,
Firmen-, Jahresabschlussfeiern und Adventsmärkte statt, bei denen
nicht nur Kakao und Kaffee sondern auch alkoholhaltige Getränke konsumiert
werden. Sehr oft hat das fatale Folgen für die Betroffenen. Nicht
nur dass der Verlust des Führerscheines droht, sondern auch die zu
erwartende Strafe und ggf. zu leistender Schadenersatz, können empfindlich
in der eigenen Geldbörse zu spüren sein. Im Dezember 2007 ereigneten
sich im Bereich des Polizeireviers Rastatt 8 Unfälle unter Alkoholeinwirkung
mit 2 Schwer- und 5 Leichtverletzten. Deshalb wird die Polizei in der Vorweihnachtszeit
wieder verstärkt Alkoholkontrollen durchführen. Für die
Zeit der Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte gibt die Polizei deshalb
folgende Ratschläge: - Auch schon der vermeintliche "harmlose" Glühwein
kann zur Beeinträchtigung des Reaktionsvermögen führen.
- Demjenigen, der sich "nur" mit 0,3 Promille ans Steuer setzt und einen
Unfall verursacht oder Fahrunsicherheiten zeigt, drohen empfindliche Strafen
und Fahrerlaubnisentzug. - Alkohol in Verbindung mit dem im Winter häufig
schlechten Witterungsbedingungen sind unfallfördernd. - Überlegen
und planen Sie frühzeitig, wie sie von Feierlichkeiten nach Hause
kommen wollen. -Bilden sie Fahrgemeinschaften oder nutzen Sie öffentliche
Verkehrsmittel, damit es für alle eine fröhliche Weihnachtszeit
bleibt, die nicht durch einen Unfall oder den Verlust des Führerscheins
getrübt wird.
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