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In der Presse gefunden
Februar 2008
Presse-März 2008


29.2.08
www.baden-online.de
Stadtbahnunfall in Baden-Baden im Januar mit 5 Verletzten
Schuld trägt der Fahrer
29.02.2008 - Die Schuld an dem Stadtbahn-Unglück in Baden-Baden vergangenen Januar trägt der Fahrer. Das ist das Ergebnis der Ermittlungen des Eisenbahnbundesamtes. Demnach hatte er ein rotes Signal übersehen und die Notbremseeinrichung ausgeschaltet. Die Albtalverkehrsgesellschaft hat den Mann entlassen. Bei dem Unfall im Bahnhof Baden-Baden waren fünf Menschen leicht verletzt worden.
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12-Jähriger aus Rheinau-Freistett morgen abend bei „Wetten Dass...“
Nikolai kann hören auch wenn es nichts zu hören gibt
29.02.2008 - Der 12-jährige Nikolai aus Rheinau-Freistett tritt morgen abend in der ZDF-Sendung „Wetten Dass...“ als Wettkandidat auf. Die Wette hält das ZDF bislang noch geheim. Nur soviel wurde verraten: Nikolai kann hören, auch wenn es nichts zu hören gibt. Die bekannteste deutsche Fernsehshow „Wetten Dass...“ kommt morgen aus Halle und wird ab 20 Uhr 15 live im Zweiten Deutschen Fernsehen übertragen. Mit dabei sind die Stargäste Lenny Kravitz, Leona Lewis, Heiner Lauterbach und die Prinzen.
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Glück im Unglück in Achern
12-jähriger Radfahrer kollidiert mit Auto, wird nur leicht verletzt
29.02.2008 - Glück im Unglück in Achern: Ein 12-jähriger Radfahrer ist gestern morgen mit einem Auto zusammengestoßen. Das teilte die Polizei erst heute mit. Eine PKW-Fahrerin hatte den Radfahrer an einer Einmündung übersehen. Der Junge wurde bei dem Zusammenstoß nur leicht verletzt. Er trug einen Fahrradhelm, dadurch konnten möglicherweise schwerere Verletzungen verhindert werden.
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Massenkarambolage auf der A5 bei Rastatt
8 Autos und 2 Lastwagen zusammengestoßen
29.02.2008 - Nach der Massenkarambolage auf der A5 bei Rastatt sind die Unfallstellen inzwischen geräumt. Der Stau in Richtung Norden hat sich bereits aufgelöst. Am Mittag waren zwei Lastwagen und acht Autos zusammengestoßen. Dabei wurden drei Menschen leicht verletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 80.000 Euro.
Die Autos seien bei strömendem Regen zu schnell gefahren und hätten zu wenig Abstand gelassen, hieß es. Als Folge der ersten Unfälle seien bei einem weiteren Auffahrunfall ein Lkw und ein Auto zusammengestoßen. Auch auf der Gegenfahrbahn krachte es, als Neugierige mit ihren Wagen zusammenstießen.
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Unlauterer Wettbewerb am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Billigflieger Ryan Air soll zu hohe Gebühren erhoben haben
29.02.2008 - Der irische Billigflieger Ryanair mit Standorten unter anderem am Baden Airport in Karlsruhe ist wegen zu hoher Gebühren abgemahnt worden. Das teilt die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Deutschland mit. Demnach seien die von der Fluggesellschaft erhobenen Gebühren nicht vom Gesetzt gedeckt gewesen. Ryan Air soll am Baden Airport rund einen Euro Luftsicherheitsgebühr pro Passagier zu viel berechnet haben. Auf sogenannten 1-Cent-Flügen sollen es mehr als 5 Euro gewesen sein.
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swr
Freiburg
Orkanwarnung der Behörden
Das Regierungspräsidium warnt vor orkanartigen Böen der Stärke 11 bis 12, die es von heute nacht an geben kann. Besonders gefährdet sind vor allem die Hochlagen des Schwarzwaldes. Es sei mit heftigen Niederschlägen, herumfliegenden Dachziegeln, und umstürzenden Bäumen zu rechnen. Forstpräsident Meinrad Joos warnt vor Waldspaziergängen am Wochenende.
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Stuttgart/Mainz
Orkan "Emma" kommt herangebraust
Schon heute Nacht wird es in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ungemütlich: Mit Windgeschwindigkeiten bis 120 Stundenkilometer soll Sturm "Emma" über die Mittelgebirge fegen. Das Auswärtsspiel des VfB Stuttgart bei Energie Cottbus wurde abgesagt.

Erst im Laufe des Nachmittags werde sich der Orkan allmählich abschwächen und zur Ostsee weiterziehen. Im Bergland ist nach Auskunft der Meteorologen mit schweren Sturmböen zu rechnen, die vereinzelt auch 120 Stundenkilometer überschreiten können. Im Flachland betragen die Windgeschwindigkeiten zwischen 80 und 100 Stundenkilometer. Nach Auskunft von SWR3-Meteorologe Gernot Schütz werden ab etwa 3.00 Uhr in der Frühe die Regionen Hunsrück, Eifel und Westerwald sowie in Baden-Württemberg die Hohenloher Ebene, Ostalb und Schwarzwald am stärksten betroffen sein.

Cottbus sagt Spiel ab
Als Folge der Sturmwarnung wurde bereits die erste Bundesligapartie zwischen Energie Cottbus und dem VfB Stuttgart abgesagt. Die Stadt Cottbus untersagte am Nachmittag aus Sicherheitsgründen den Spielbetrieb. Stuttgarts Manager Horst Heldt hatte bereits im Vorfeld Verständnis für die Überlegungen geäußert: "Bei solchen Windgeschwindigkeiten ist es überhaupt fraglich, ob ein regelkonformes Spiel möglich ist."

Die Katamaran-Bodenseefähren werden wegen der Sturmwarnung morgen im Hafen bleiben, teilte die Reederei mit. Bis heute Abend sollen die Fähren aber fahrplanmäßig verkehren. Für die Bodenseeregion werden heftige Böen erwartet.

Sturm mit starkem Regen und Schnee
Bereits heute Abend soll der Sturm den Nordwesten Deutschlands erreichen. Teilweise muss mit schauerartigen, gebietsweise heftigen Regenfällen gerechnet werden. In den Gipfellagen der höheren Mittelgebirge sowie in den Alpen kann es auch starke Schneefälle und Schneeverwehungen geben. Am Samstagabend besteht an der gesamten deutschen Nordseeküste sowie in Bremen und Hamburg die Gefahr einer Sturmflut. Am Sonntag beruhigt sich die Wetterlage.

Die Meteorologen gehen davon aus, dass "Emma" nicht so heftig wüten wird wie Orkan "Kyrill" vor gut einem Jahr. Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 140 Stundenkilometern hatte "Kyrill" am 18. Januar 2007 schwere Schäden angerichtet. Mehrere Menschen kamen ums Leben.
 



28.2.08
www.baden-online.de
Automobilzulieferer PWO investiert in den Standort Oberkirch
35 Millionen für Sanierung und Ausbau der Fabriken
28.02.2008 - Der Automobilzulieferer PWO will in den kommenden drei Jahren über 35 Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau seiner Fabriken in Oberkirch investieren. Das Geld fließe in die Verbesserung der Infrastruktur sowie in neue Maschinen und Anlagen, teilt das Unternehmen mit. Vorgesehen sei unter anderem der Bau einer neuen zentralen Logistik- und Versandhalle.
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Mangel an Lkw-Stellplätzen entlang den Autobahnen in der Region
ADAC fordert schnellstmöglichen Ausbau
28.02.2008 - Der Mangel an Lkw-Stellplätzen auf den Rastanlagen entlang der Autobahnen in der Region nimmt immer dramatischere Züge an. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC. Nach einer neuen Studie fehlen vor allem entlang der hochfrequentierten Autobahnen wie A5, A8 und A81 hunderte von Stellplätzen. Dies sorgt nicht nur für Unmut bei den Brummifahrern, sondern birgt vor allem auch für die Autofahrer große Gefahren. So kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, weil Autos auf der Zufahrt zu völlig überfüllten Rastanlagen mit falsch abgestellten Lastwagen zusammenstoßen. Der ADAC fordert deshalb mehr Geld in den Ausbau von Rastanlagen zu investieren.
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swr
Karlsruhe
Früherer Baubeginn des Kohlekraftwerks
Der Stromkonzern EnBW darf mit den Vorarbeiten für sein umstrittenes Kohlekraftwerk im Karlsruher Rheinhafen früher als geplant beginnen. Das Regierungspräsidium hat seinem Antrag vom vergangenen Freitag zugestimmt. Das Genehmigungsverfahren sei inzwischen soweit fortgeschritten, dass ein vorzeitiger Baubeginn vertretbar sei. Die EnBW hatte in diesem Zusammenhang zugesagt, die gesetzlichen Schadstoff-Grenzen noch weiter als schon vereinbart zu unterschreiten. Umweltverbände, Bürgerinitiativen und ein Zusammenschluß aus rund 70 Karlsruher Kinderärzten versuchen das Kohlekraftwerk zu verhindern.
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Karlsruhe
Kein Anspruch auf Dienstzimmer für Lehrer
Lehrer haben keinen Anspruch auf ein eigenes Arbeitszimmer in der Schule. Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat die Klage eines Realschullehrers abgewiesen. Er hatte vom Land Baden- Württemberg Gleichbehandlung mit anderen Beamten und ein Dienstzimmer samt Büroeinrichtung und Internetzugang gefordert. Nach den Worten des Karlsruher Gerichts müssen Lehrer nicht immer in der Schule sein und können, anders als andere Beamte, teilweise auch zu Hause arbeiteten. Außerdem könnten sie die Räumlichkeiten der Schule auch zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts nutzen.
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Fahrerflucht
Lkw-Fahrer wirft Ampel zu Boden
Karlsruhe - Im Rahmen der Fahndung nach einer Unfallflucht hat die Polizei am Mittwochabend einen 54 Jahre alten slowenischen Lkw-Fahrer festgestellt, der kurz zuvor in der Linkenheimer Landstraße eine Ampelanlage beschädigt hatte und danach geflüchtet war. Eine Zeugin hatte beobachtet, wie der für eine italienische Spedition fahrende Mann beim Rückwärtsfahren die Ampel derart heftig streifte, dass sie zu Boden fiel. Nachdem der Fahrer ausgestiegen und die Trümmer zu Seite geräumt hatte, setzte er seine Fahrt unbeeindruckt fort.

Meldung vom Donnerstag, 28. Februar 2008  © ka-news 2008
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Ein Jahr Ladenöffnungsgesetz
IHK ziehen überwiegend positive Bilanz
Karlsruhe - Einkaufen bis 22 Uhr, in einigen Geschäften sogar noch länger, auch samstags: Für manche erfüllte sich dadurch ein großer Wunsch, für andere sind lange Öffnungszeiten ein Alptraum. Vor einem Jahr (ka-news berichtete) wurde das neue Ladenöffnungsgesetz in Baden-Württemberg eingeführt, die Industrie- und Handelskammern (IHK) des Landes bewerten das liberale Gesetz heute überwiegend positiv. Denn die Unternehmen im Handel hätten durch das neue Gesetz mehr Flexibilität bekommen, die sie im rauen Einzelhandelsklima auch dringend benötigten, so die IHK. Jeder Kaufmann könne seinen Laden grundsätzlich dann öffnen, wenn seine Kunden es von ihm erwarten.

Meldung vom Donnerstag, 28. Februar 2008  © ka-news 2008



27.2.08
www.baden-online.de
Zahl der Alkohol- und Drogenunfälle um bis zu 50 Prozent gestiegen
Ortenauer Polizei kündigt Sofortmaßnahmen an
27.02.2008 - In der Ortenau gibt es immer mehr Verkehrsunfälle wegen betrunkenen oder unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrern. Laut Polizei stieg die Zahl der Alkoholunfälle im letzten Jahr um elf, die der Drogenunfälle sogar um 50 Prozent. Demnach ist Alkohol die vierthäufigste Unfallursache in der Region. Ein Rückschlag für die Polizei. In den 7 Jahren zuvor war die Zahl der Unfälle mit betrunkenen Autofahrern stetig zurückgegangen. Als Sofortmaßnahmen kündigte Polizeidirektor Reinhard Renter intensive Überwachungs- und Präventionsarbeit auf den Straßen in der Region an. Auch soll die Zusammenarbeit über die Grenze hinweg mit der Polizei im Elsass intensiviert werden.
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Gemeinderat stimmt Bau von Edeka-Fleischwerk in Rheinstetten zu
600 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden
27.02.2008 - 70 Millionen Euro-Projekt auf den Weg gebracht. Der Gemeinderat von Rheinstetten hat mit großer Mehrheit dem Bau für das geplante Edeka-Fleischwerk zugestimmt. Edeka-Südwest mit Sitz in Offenburg plant in Rheinstetten eine Fabrik, in der täglich rund 400 Tonnen Fleisch zu Wurstwaren verarbeitet werden sollen.
Dafür sollen rund 600 Arbeitsplätze geschaffen werden. Allerdings wird dafür das bisherige Fleischwerk in Offenburg geschlossen. Den Arbeitern dort wurde angeboten, mit nach Rheinstetten umzuziehen.
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Umstrittenes Fabrikverkaufszentrum im elsässischen Roppenheim
Bau beginnt in wenigen Wochen
27.02.2008 - Der endgültige Verkaufsvertrag zwischen dem Gemeindeverband und der britischen Freeport-Gruppe wurde jetzt unterschrieben. Das Markendorf mit 23.000 Quadratmetern Verkaufsfläche nördlich von Straßburg soll 2009 eröffnet werden. Mehr als 50 Millionen Euro kostet das Projekt, 600 Menschen sollen dort Arbeit finden. Vor allem auf badischer Seite gibt es viele Gegner des Projekts. Sie befürchten massive Umsatzeinbrüche im regionalen Einzelhandel.
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Polizei fahndet in Oberkirch nach zwei Sexualtätern
Männer sollen 19-Jährige festgehalten und begrapscht haben
27.02.2008 - Die Polizei fahndet nach zwei Sexualtätern in Oberkirch: Eine 19-Jährige wurde am Sonntagnachmittag auf einem Spielplatz beim Inselbad sexuell belästigt. Zwei Männer sollen der jungen Frau hinterhergepfiffen, sie festgehalten und begrapscht haben. Die junge Frau konnte sich schlußendlich losreißen und flüchten. Die Kripo Offenburg sucht nun nach Zeugen. Die beiden verdächtigten Männer sind zwischen 25 und 30 Jahre alt und haben beide dunkle Haare.
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swr
Karlsruhe
Weniger Straftaten - mehr Gewalt
Die Zahl der Straftaten ist im Regierungsbezirk Karlsruhe im vergangenen Jahr entgegen dem Landestrend um 3,7 Prozent gesunken. 57 Prozent aller Fälle konnten aufgeklärt werden. Das gab die Landespolizeidirektion Karlsruhe heute bekannt. Vor allem die Zahl der Vermögens- und Fälschungsdelikte sowie die der Diebstähle ging zurück. Besonderes im KFZ-Bereich gab es dank besserer Sicherungstechnik und internationaler Zusammenarbeit der Polizei eine erfreuliche Entwicklung. Gestiegen ist dagegen die Zahl der Wohnungseinbrüche - vor allem im Landkreis Karlsruhe sowie in Baden-Baden. Hier wurden wieder verstärkt mobile Kinderbanden aus dem Nord-Elsass aktiv. Besorgniserregend ist die Entwicklung auch bei den Gewaltdelikten, die um knapp 7 Prozent auf knapp 5.700 im gesamten Regierungsbezirk Karlsruhe zunahmen. Kinder und Jugendliche machen einen überproportional hohen Anteil an allen Tatverdächtigen aus - er liegt bei knapp 29 Prozent. Dabei fallen vor allem Diebstahl, Sachbeschädigung und Körperverletzung ins Gewicht. Senioren werden immer häufiger Opfer von Betrugsmaschen.
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Achern
Teurer Unfall
Auf der A 5 zwischen den Anschlussstellen Bühl und Achern ist es am Vormittag zu einem Auffahrunfall mit 3 Lkw gekommen. Ein Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Es entstand ein Schaden in Höhe von 250 000 Euro.
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Ganz Baden-Baden unter Schutz
Im Stadtkern muss jede Satellitenschüssel genehmigt werden

In Baden-Baden stehen jetzt das Neue Schloss sowie der Stadtkern mit den Kuranlagen unter Gesamtanlagenschutz. Die Bäderstadt reiht sich damit in die Liste von über 60 geschützten Orten ein.

PETRA WALHEIM
 Durch Baden-Baden zu flanieren, ist ein Genuss. Dabei lohnt es sich unbedingt, nicht nur die Schaufenster mit den teuren Auslagen zu beachten, sondern den Blick zu heben und an den vielen historischen Gebäuden entlang gleiten zu lassen. Damit auch die nachfolgenden Generationen dabei das selbe sehen wie die derzeitigen Besucher, stehen das Neue Schloss, der Stadtkern mit den Kuranlagen und der Lichtentaler Allee sowie die Vorstädte seit diesem Monat unter Gesamtanlagenschutz.

Sie seien wichtige Träger der lokalen und regionalen Identität Baden-Badens, heißt es in der Begründung. Um dieses "unverwechselbare Bild der Kur- und Bäderstadt mit seinen Park- und Grünanlagen sowie der historischen Bebauung zu bewahren", seien sie unter Schutz gestellt worden.

Das freut die Besucher. Für die Besitzer der unter Schutz gestellten Gebäude, Plätze, Straßen und Grünanlagen kann es allerdings anstrengend werden, weil jede Veränderung am "überlieferten Erscheinungsbild der Gesamtanlage" genehmigungspflichtig ist. "Wenn jemand eine Satellitenschüssel oder Werbeanlage aufstellen, eine Markise oder neue Außenbeleuchtung anbringen möchte, muss er sich das genehmigen lassen", sagt Hans Ullrich, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen im Baden-Badener Rathaus. "Das Verfahren ist schnell, unbürokratisch und bürgernah", heißt es dazu im Internet. Und es sei kostenlos. Bei Zuwiderhandlungen werde eine Geldbuße erhoben, informiert Ullrich.

Einzelne Gebäude und Badeanlagen stehen in Baden-Baden schon lange unter Denkmalschutz. Dabei sind die Auflagen strenger, weil bei Kulturdenkmalen nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch das Innere geschützt ist.

Baden-Baden ist reich an Geschichte. 987 erstmals urkundlich erwähnt, war es von Beginn des 12. Jahrhunderts an jahrhundertelang der Stammsitz der Markgrafen von Baden. Die Bäderkultur geht bis in die Römerzeit zurück. 1689 wurden die mittelalterliche Stadtanlage mit ihren Fachwerkhäusern und das Neue Schloss von französischen Truppen niedergebrannt. Viele der heute das Stadtbild Baden-Badens bestimmenden öffentlichen Bauten und Bürgerhäuser wurden auf dem weitgehend unverändert beibehaltenen mittelalterlichen Stadtgrundriss errichtet. Solch ein geschlossenes Stadtbild ist nur ein Kriterium für den Gesamtanlagenschutz.

Auch über 60 weitere historische Altstädte im Land können dies bieten und sind unter Schutz gestellt, sagt eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. Beispiele sind die historische Altstadt und der Innenstadtbereich von Freiburg, Rottweil und der Stadtbezirk Villingen der Doppelstadt Villingen-Schwenningen.
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Erscheinungsdatum: Mittwoch 27.02.2008- http://www.suedwest-aktiv.de



26.2.08
www.baden-online.de
Verhandlung im Amtsgericht Achern gewaltsam eskaliert
Angeklagter zückt Messer und droht sich selbst zu verletzen
26.02.2008 - Im Amtsgericht Achern ist heute morgen eine Verhandlung gewaltsam eskaliert: Verhandelt werden sollte der sogenannte „Sturm auf das Acherner Polizeirevier“ im Sommer 2007, bei dem eine Personengruppe am Randes des Stadtfestes einen Festgenommenen befreien wollte. Einer der Angeklagten erschien allerdings nicht, deshalb wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen. Als der 28-jährige Algerier verspätet im Gerichtssaal eintraf und festgenommen werden sollte, zog er ein Messer und drohte sich selbst damit zu verletzen. In einem anschließenden Gerangel wurden zwei Polizeibeamte und der Angeklagte verletzt.
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Unbekannte schlagen älteren Mann in Sasbachwalden krankenhausreif
59-Jähriger wurde offenbar von drei Personen verfolgt
26.02.2008 - In Sasbachwalden haben Unbekannte vergangene Nacht einen älteren Mann krankenhausreif geschlagen. Wie die Polizei mitteilt, hatte der stark betrunkene 59-Jährige zuvor eine Gaststätte in der Talstraße verlassen und war dann nach etwa 300 Metern gestürzt. Gegenüber der Polizei gab der Mann an, von drei Personen verfolgt und zusammengeschlagen worden zu sein. Er wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus Achern eingeliefert. Das Polizeirevier Achern bittet um Hinweise.
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Immer mehr Elsässer kommen zum Einkaufen auf die badische Rheinseite
Gestiegene Lebensmittelpreise in Frankreich
26.02.2008 - Immer mehr Elsässer kommen zum Einkaufen auf die badische Rheinseite. Grund: Die stark gestiegenen Lebensmittelpreise in Frankreich. Nach Angaben einer französischen Verbraucherzeitschrift sind die Preise von Teigwaren und Schinken in den vergangenen Monaten sprunghaft um bis zu 45 Prozent gestiegen. Bei Getreide und Milchprodukte sogar um 50 Prozent. Vor allem an Samstagen wird ein deutlicher Anstieg elsässischer Kunden in den Supermärkten der Region registriert.
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Steueraffäre Zumwinkel
Jetzt auch in Baden Selbstanzeigen bei den Finanzämtern
26.02.2008 - Die Steueraffäre Zumwinkel zieht auch in der Region ihre Kreise. Nach Angaben von Finanzämtern hat es jetzt auch in Baden erste Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung in Liechtenstein gegeben. In Erwartung der Steuerfahndung haben auch viele Steuerschuldner Blitzüberweisungen an die Finanzämter geschickt. Nach der Aufdeckung der millionenschweren Steuerhinterziehung durch den ehemaligen Post-Chef Klaus Zumwinkel laufen in ganz Deutschland intensive Steuerfahndungen an.
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www.badisches-tagblatt.de
Bühlertal
Nächste Bürgermeisterwahl am 18. Mai
Von Gerold Hammes
Bühlertal - In der Talgemeinde herrscht nach dem Rücktritt von Michael Stockenberger  als Bürgermeister Erleichterung ob des Endes einer für alle Beteiligten belastenden und nervtötenden Hängepartie. Im Rathaus sind derweil die Vorbereitungen für eine Neuwahl bereits in vollem Gange. Und auch einen Termin gibt es bereits: Am 18. Mai werden die Bühlertäler Wahlbürger über die Nachfolge Stockenbergers entscheiden. Sollte es beim ersten Anlauf keine Entscheidung geben, gibt es eine Stichwahl am 1. Juni.

Der Wahlkampf wird also eine zeitlich kompakte Angelegenheit, und potenzielle Bewerber müssen sich sputen. Die Gemeindeordnung will es so, weil sie - wie im vorliegenden Fall - als Zeitkorridor zwischen einer Entlassungsverfügung durch das Landratsamt und Neuwahlen lediglich eine Drei-Monatsfrist vorsieht. Stockenberger hatte am 22. Februar seine Demission bekannt gegeben, ergo müsste spätestens am 22. Mai gewählt werden. Dieses Datum fällt auf einen Donnerstag (Fronleichnam), also gilt der 18. Mai als spätester Termin für einen Urnengang.

An jenem Sonntag feiert aber auch der Männergesangverein "Sängerbund" sein Mai-Fest: bei gutem Wetter auf dem Brunnenplatz, bei unsicheren Prognosen im Haus des Gastes. Dieses wird an diesem Tag aber als eines von drei Wahllokalen und als zentrales "Rechenzentrum" benötigt, in dem die Ergebnisse der Stimmbezirke zudem auf eine Großleinwand projiziert werden. Gibt es gleich beim ersten Anlauf einen Sieger, steigt im Kulturtempel zugleich die obligatorische Wahlparty.

Heute Vormittag wird deshalb "Sängerbund"-Vorsitzender Horst Schug im Rathaus mit Johann Horeth die Terminüberschneidung erörtern, nachdem sich die Vorstandschaft bereits gestern Abend mit diesem Thema beschäftigte. Schug, zugleich zweiter ehrenamtlicher Bürgermeister-Stellvertreter, geht von einer einvernehmlichen Lösung aus - und von schönem Wetter sowieso. Dann nämlich werde ohnehin vor dem Haus des Gastes gefestelt.

Und wenn nicht? Dann könnte man immer noch in den Sitzungssaal und das obere Foyer ausweichen, was Schug mit festem Blick auf die Vereinskasse so ungelegen gar nicht käme: "Zunächst gehen die Leute wählen und danach kommen sie zu uns zum Essen und Trinken."

Die endgültige Entscheidung fällt der Gemeinderat in seiner Sitzung am 11. März.

Hintergrund
Johann Horeth ("Die Leute sind erleichtert, weil sie wissen: Jetzt geht es weiter") sieht in dem Last-Minute-Wahlkampf keine organisatorisch unüberwindbaren Hürden. Ein Vorziehen der Wahl um eine Woche erlaubt der Gesetzgeber nicht: Der 11. Mai fällt auf Pfingst-Sonntag. Und zum Heiligen Geist gibt es nun mal keine (andere) Wahl.

Johann Horeth erweckt den Eindruck, dass im Bühlertäler Rathaus - ungeachtet der jüngsten Entwicklung - das ganz normale Tagesgeschäft abgewickelt wird. Zur Sache selbst lässt er sich nicht ein, weil er die Gefahr sieht, "dass etwas missverständlich interpretiert werden könnte". Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Haushaltskonsolidierung. Und diese werde noch "harte Debatten" im Gemeinderat auslösen. Praktisch über Nacht sei der Haushalt 2008 zu Makulatur geworden, weil die Gemeinde einen hohen sechsstelligen Betrag aus der Gewerbesteuer zurückzahlen müsse. Aus diesem Grund müssen 209400 Euro aus dem Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt gepumpt und den Rücklagen 721 500 Euro entnommen werden (wir berichteten). Die finanzielle Schieflage sei derart gravierend, dass die Kommunalaufsicht den Etat möglicherweise sogar als nicht gesetzeskonform einstufe.

Horeth weist aber auch den Weg aus der Schuldenfalle: "Wir müssen weg aus der babylonischen Gefangenschaft der Gewerbsteuer mit all ihren Pendelschlägen". Freiwilligkeitsleistungen müssten vom Wünschenswerten auf das Notwendige abgespeckt werden. Im Klartext: Verzicht auf sämtliche Theateraufführungen im Haus des Gastes. Einen solchen Einschnitt hält Horeth für verschmerzbar: "In Bühl, Baden-Baden oder Karlsruhe haben wir Kulturangebote ohne Ende." Alles müsse auf den Prüfstand. Und: "Es darf kein Tabuthema geben". Dazu zählt er auch das Bühlotbad, für das möglicherweise zeitgemäße Strukturen gefunden werden müssten, weil: "Die Energiekosten fressen uns auf!"

Der 56-jährige Horeth genießt derweil noch seine zeitlich überschaubare "verdammt schöne Aufgabe" in einer "phantastischen Gemeinde". Er erwartet, dass der/die neue Bürgermeister(in) am 1. oder spätestens 15. Juli die Arbeit im Rathaus aufnimmt. Danach werde er ein klärendes Gespräch mit Michael Stockenberger suchen. Dabei wolle er ihm darlegen, "dass ich mich nicht um den Posten als Amtsverweser bemüht habe", sondern er von einem ehemaligen Kollegen darum gebeten worden sei. Zuvor aber werde er Stockenberger noch einen Karton mit dessen persönlichen Utensilien aus seiner Bühlertäler Amtszeit per Amtsboten zukommen lassen.

Mit dem Rücktritt Stockenbergers als Bürgermeister endet auch sein Beamtenverhältnis. Gegenüber dem Land kann er keine Versorgungsansprüche geltend machen, weder als früherer Ortsvorsteher des Baden-Badener Reblands noch in seiner jüngsten Funktion. Über die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte werde er wohl eine Nachversicherung beantragen, meint sein Karlsruher Anwalt Stefan Wahlen, "schließlich hat er ein Leben lang gearbeitet".

Und mit welchen Erwartungen möchte Horeth seine nun doch absehbare halbjährige Amtsverwesertätigkeit beenden? "Ich möchte aufrechten Ganges durch Bühlertal gehen können!"
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Pütsch bei Amtseinführung
Vorsichtiges Bekenntnis zu Ikea
Rastatt - In einer Rede aus Anlass seiner offiziellen Amtseinführung am gestrigen Montag (ka-news berichtete) hat der neue Rastatter Oberbürgermeister Hans-Jürgen Pütsch (CDU) auch die ins Stocken geratenen Ansiedlungspläne des schwedischen Möbelkonzerns Ikea (ka-news berichtete) angesprochen. Wie Pütsch sagte, müsse die Frage, ob und in welchem Ausmaß sich Ikea in Rastatt ansiedeln dürfe, mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe geklärt werden. "Diese Prüfung ist wichtig und richtig, notfalls auch gerichtlich."

Meldung vom Dienstag, 26. Februar 2008  © ka-news 2008



25.2.08
www.baden-online.de
Umweltaktivisten blockieren Zufahrt zum Kohlekraftwerk in Karlsruhe
Protest gegen die Pläne des Betreibers EnBW, die Leistung des Kraftwerks zu verdoppeln
25.02.2008 - Aktivisten der Umweltorganisation Robin Wood blockieren seit heute morgen die Zufahrt zum Kohlekraftwerk Rheinhafen in Karlsruhe. Auf der Straße wurden Gerüststangen aufgebaut, auf denen sich Kletterer postiert haben. Robin Wood will mit der Aktion gegen die Pläne des Betreibers EnBW protestieren, nach denen die Leistung des Kraftwerks verdoppelt werden soll. Der Ausbau des Kraftwerks heize auf unverantwortliche Weise den Klimawandel an, so ein Sprecher der Aktivisten. Wie lange die Blockade heute vor dem Kraftwerk noch andauern wird, ist unklar.
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Negative Unfallbilanz 2007 der Ortenauer Polizei
Zahl der Verkehrsunfälle steigt um 10,4 Prozent
25.02.2008 - Dem Bericht zufolge ist die Zahl der Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr um 726 auf 7739 angestiegen. Trotz dieser auf den ersten Blick erschreckenden Zunahme um 10,4 Prozent sei dies kein Indiz für eine schlechtere Verkehrssicherheitslage, so Emil Roth, Pressesprecher der Polizeidirektion Offenburg. Neuerdings werden auch die Wildunfälle in der Statistik erfasst. Insgesamt wurde im vergangenen Jahr mit 30 Verkehrstoten der fünftniedrigste Wert in der Geschichte des Ortenaukreises verzeichnet.
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Drastischer Anstieg von Norovirus-Erkrankungen in der Region
Experten sprechen von einer Epidemie
25.02.2008 - Baden-Württemberg weit sind laut Landesgesundheitsamt seit Jahresbeginn fast 10.000 Fälle der Magen-Darm-Erkrankung gemeldet worden.
Experten sprechen von einer Epidemie. In den vergangenen fünf Jahren stieg die Zahl der an dem Virus erkrankten Menschen stetig an. So waren es noch 2003 nur 4.000 registrierte Fälle. Todesopfer hat die Krankheit in der Region noch nicht gefordert. Symptome sind Bauchkrämpfe, Durchfall, Erbrechen begleitet von Fieber und Kopfweh. Nach etwa 2-3 Tagen klingt die Krankheit dann meist wieder ab.
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Schwerlastkran in Baden-Baden umgestürzt
Sachschaden von 220 000 Euro
24.02.2008 - Weil sich der Asphalt plötzlich absenkte, ist am Samstag bei Baumfällarbeiten in Baden-Baden ein Schwerlastkran umgestürzt und auf ein Gartenhaus gefallen.
Nach ersten Ermittlungen brach der Asphalt ein, weil sich unter der Stütze des Krans eine Abwasserleitung befand. Diese hielt dem Gewicht der Maschine nicht stand. Der Kranführer wurde bei dem Sturz leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von 220.000 Euro.



24.2.08
www.baden-online.de
Stromausfall in Betriebshof
Zahlreiche Karlsruher Straßenbahnzüge mussten gestern Vormittag im Depot bleiben
24.02.2008 - In Karlsruhe ist es gestern Vormittag zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenbahnverkehr gekommen. Wie die Karlsruher Verkehrsbetriebe mitteilen, kam es in einem Betriebshof zu einem einstündigen Stromausfall. Deshalb blieben rund ein Dutzend Straßenbahnzüge im Depot. Am Nachmittag hatte sich die Lage auf dem Streckennetz wieder normalisiert. Die Ursache des Stromausfalls ist noch unklar.
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Fußgängerin in Niederbühl von Auto erfasst
63-Jährige wird 15 Meter durch die Luft geschleudert
23.02.2008 - Bei einem Verkehrsunfall in Rastatt-Niederbühl ist eine Fußgängerin von einem Auto frontal erfasst und schwer verletzt worden. Die 63-Jährige war nach Polizeiangaben mit ihrem Hund unterwegs, der plötzlich auf die Straße rannte. Ohne auf den Verkehr zu achten, lief die Frau hinterher und wurde von einem PKW erfasst. Durch den Aufprall wurde sie 15 Meter durch die Luft geschleudert und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Lebensgefahr besteht nicht, so die Polizei.
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Überraschung in Weststadt
Kerze führt zu Hotelzimmerbrand
Karlsruhe - Ein böse Überraschung erlebte am Samstagabend eine 31-jährige Frau aus Spanien , die als Gast in einem Hotel in der Karlsruher Weststadt eingemietet war. Als sie gegen 20.30 Uhr nach dem Duschen in ihr Zimmer kam, brannte es im Bereich des Fernsehers. Der Versuch, das Feuer mit einem Handtuch zu ersticken, misslang aufgrund der starken Rauchentwicklung. In der Folge verständigte sie den Angestellten der Rezeption, der umgehend Polizei und Feuerwehr alarmierte, heißt es in einem Polizeibericht.

Meldung vom Sonntag, 24. Februar 2008  © ka-news 2008
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Bühlertaler Kinderpornos Bürgermeister vom Amt zurück getreten

Bühlertal/Karlsruhe - In Deutschland leben laut Schätzungen 50.000 bis 200.000 Pädophile, wobei eine landesweite Steigerungsrate im Bereich der Kinderpornografie festzustellen ist. Maßgeblich ist dabei die zunehmende Verbreitung des Internets, der bewusste oder vermeintlich eher zufällige Aufruf bestimmter Seiten. Jetzt hat dies auch in der Region erste Konsequenzen: Am Freitag gab der Bühlertaler Bürgermeister Michael Stockenberger den Rücktritt von seinem Amt bekannt. Schon vor einem halben Jahr war er vom Landratsamt Rastatt vom Amt suspendiert worden.

Bühlertal - das ist eine Gemeinde zwischen Wald und Reben. Heute zählt die Gemeinde 8474 Einwohner und verfügt über 1767 Hektar Gemarkungsfläche, davon 950 Hektar Gebirgs- und 40 Hektar Auenwald. Der Luftkurort südlich von Baden-Baden, dessen Aushängeschild der Spätburgunder mit dem schillernden Namen "Affentaler" ist, zog während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Massen von Journalisten an. Hier absolvierte die englische Fußballnationalmannschaft, die das Mannschaftsquartier im Hotelkomplex Bühlerhöhe bezogen hatte, mit Kapitän David Beckham ihre Trainingsrunden. Vor einem halben Jahr machte Bühlertal erneut Schlagzeilen. Zu diesem Zeitpunkt wurde bekannt, dass Bürgermeister Michael Stockenberger im Jahr 2005 kinderpornographisches Material auf seinem Computer gespeichert hatte. Kurze Zeit später wurde er von seinem Amt suspendiert (ka-news berichtete).

Strafbefehl des Amtsgerichts Baden-Baden in Höhe von 10.000 Euro

Nach monatelangem Rechtsstreit ist der Rathauschef am Freitag mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten, wie jetzt das Badische Tagblatt berichtete. Der 46-Jährige war seit einem halben Jahr vorläufig suspendiert. Das Landratsamt Rastatt hatte gegen den Bühlertäler Rathauschef am 24. August ein Disziplinarverfahren eingeleitet und die vorläufige Dienstenthebung angeordnet. Vorausgegangen war ein Strafbefehl des Amtsgerichts Baden-Baden in Höhe von 10.000 Euro wegen der Verbreitung kinderpornografischer Schriften. Stockenberger hatte den Strafbefehl akzeptiert, die ihm zur Last gelegten Vorwürfe aber stets bestritten. Stockenburger hatte Beschwerde beim Regierungspräsidium Karlsruhe eingelegt, eine Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe wurde abgelehnt - zuletzt war auch noch ein Verfahren beim Verwaltungsgericht Mannheim (ka-news berichtete) anhängig.

All dies ist nun hinfällig: Wie sein Anwalt gestern mitteilte, lassen die im Rahmen des Verfahrens in Auftrag gegebenen Sachverständigengutachten "mit hinreichender Aussicht auf Erfolg eine Entkräftung des dem Strafbefehl zugrundeliegenden Tatvorwurfs nicht zu". Um weiteren Schaden vom Amt und der Gemeinde abzuwenden, übernehme Stockenberger die Verantwortung für die ihm vorgeworfene Tat und trete zurück, heißt es weiter in dem BT-Bericht. Auch seine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim wurde zurückgenommen.

Tatvorwurf gegen Stockenberger wurde bestätigt

Dem Landratsamt lägen seit einer Woche zwei Gutachten vor, die den Tatvorwurf gegen Stockenberger bestätigen würden, heißt es. "Der Rücktritt ist die logische Konsequenz", sagte eine Sprecherin. Zum einen handle es sich um "ein medizinisches Gutachten, zur Bestimmung des Alters von Personen im Internet". Das zweite Gutachten sei von "einem Sachverständigen für Technik, Systeme und Informationsverarbeitung sowie Computer-Forensik" erstellt worden, so die Medienberichte. Stockenberger war von einer Karlsruher Kanzlei vertreten worden. "Aufgrund der Indizienlage sehen wir keine Möglichkeit, den Vorwurf zu entkräften. Alles andere entzieht sich meiner Einschätzung", sagte ein Sprecher gegenüber der Tageszeitung, bezüglich einer Einschätzung, ob die Übernahme der Verantwortung nun einem Schuldeingeständnis gleichkomme.

Zuletzt Weihnachten vergangenen Jahres schockten Medienberichte über einen großen Kinderporno-Skandal in Deutschland. Rund 12.000 Internet-Nutzer, darunter 120 Personen im Raum Karlsruhe, standen im Verdacht, sich kinderpornografische Bilder und Filme heruntergeladen zu haben (ka-news berichtete). Gegen 100 von ihnen wird weiter ermittelt. Die Ermittlungen und daraus folgende Durchsuchungen sowie Beschlagnahmungen wurden in ganz Deutschland unter dem Namen "Operation Himmel" durchgeführt. Als dann kurze Zeit später ebenfalls im "Spiegel" von einem Fehlschlag der Aktion gesprochen wurde, taten einige Ermittler ihrem Unmut über die Lage kund: Zahlreiche Verdächtige sollen nur zufällig auf diese Kinderporno-Seiten geraten sein, womit die Ermittlungen für sie folgenlos bleiben. So soll in mehreren Bundesländern daher von ein paar hundert Verdachtsfällen nur in einer Hand voll weiter ermittelt worden sein.

Operation "Himmel" mit rund 100 Verdächtigen kein Fehlschlag

Dagegen keinesfalls von einem Schlag ins Wasser möchte Rainer Bogs, Sprecher der Staatsanwaltschaft Karlsruhe sprechen. Gegenüber ka-news erläuterte er den derzeitigen Stand der Ermittlungen. Im Karlsruher Raum wurden auf Hinweis der Staatsanwaltschaft Berlin, von der die "Operation Himmel" bundesweit angestoßen worden war, seit September vergangenen Jahres bis Januar 2008 die Ermittlungen geführt. Lediglich 20 der 120 Verfahren mussten in der Zwischenzeit aufgrund mangelnden Tatverdachts eingestellt werden. Auf keinen Fall sehe er einen Fehlschlag der Operation, so Bogs.

Auch die CDU-Landtagsabgeordnete Katrin Schütz sieht großen Handlungsbedarf im Bereich der Pädophilie. Die Bekämpfung der Internetkriminalität und der Kinderpornografie müsse den höchsten Stellenwert haben. Gerade in der Internethochburg Karlsruhe müsse zwingend auch an die Schattenseiten des Mediums gedacht werden und der Kinderschutz vorangetrieben werden, so die Landtagsabgeordnete. Erfreulich sei zwar, dass die Missbrauchsfälle laut Aussage des Ministeriums in Baden-Württemberg rückläufig seien, aber erschreckend sei die Entwicklung der Kinderpornografie. Schütz hatte im Januar eine kleine Anfrage an das Sozialministerium gestellt. (smj)
 

Meldung vom Samstag, 23. Februar 2008  © ka-news 2008



23.2.08
www.badisches-tagblatt.de
"Der Rücktritt ist die logische Konsequenz"
  Von Edith Fischer
und Holger Siebnich
Bühlertal - Nach monatelangem Rechtsstreit ist Bürgermeister Michael Stockenberger gestern mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Der 46-Jährige ist seit einem halben Jahr vorläufig suspendiert. Das Landratsamt Rastatt hatte gegen den Bühlertäler Rathauschef am 24. August ein Disziplinarverfahren eingeleitet und die vorläufige Dienstenthebung angeordnet. Vorausgegangen war ein Strafbefehl des Amtsgerichts Baden-Baden in Höhe von 10000 Euro wegen der Verbreitung kinderpornografischer Schriften. Stockenberger hatte den Strafbefehl akzeptiert, die ihm zur Last gelegten Vorwürfe aber stets bestritten.

Wie sein Anwalt Stefan Wahlen gestern mitteilte, lassen die im Rahmen des Verfahrens in Auftrag gegebenen Sachverständigengutachten "mit hinreichender Aussicht auf Erfolg eine Entkräftung des dem Strafbefehl zugrundeliegenden Tatvorwurfs nicht zu". Um weiteren Schaden vom Amt und der Gemeinde abzuwenden, übernehme Stockenberger die Verantwortung für die ihm vorgeworfene Tat und trete zurück. Auch seine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim wurde zurückgenommen.
"Wir haben seinem Antrag auf Entlassung mit sofortiger Wirkung zugestimmt", erklärte Gisela Merklinger, Pressesprecherin des Landratsamts. Die Behörde sei durch das Rücktrittsgesuch von Stockenberger in ihrem Vorgehen bestätigt worden. Mit der Entlassung des ehemaligen Bürgermeisters sei nun auch das Disziplinarverfahren eingestellt. Wie Merklinger erklärte, sei der Schritt von Stockenberger nicht überraschend gekommen. Dem Landratsamt lägen seit einer Woche zwei Gutachten vor, die den Tatvorwurf gegen Stockenberger bestätigen würden. "Der Rücktritt ist die logische Konsequenz", sagte sie. Zum einen handle es sich um "ein medizinisches Gutachten, zur Bestimmung des Alters von Personen im Internet", wie Merklinger erklärte. Das zweite Gutachten sei von "einem Sachverständigen für Technik, Systeme und Informationsverarbeitung sowie Computer-Forensik" erstellt worden.

Amtsverweser Johann Horeth war vom Landratsamt vorab informiert worden. "Es haben sich in den vergangenen Tagen gewisse Tendenzen abgezeichnet", erklärte der im Dezember zum Rathaus-Interimschef gewählte ehemalige Bürgermeister von Lauf. Innerhalb von drei Monaten sehe die Gemeindeordnung nun Neuwahlen vor. Diese relativ kurze Frist sei machbar, "und das ohne Hektik", ist der 56-Jährige optimistisch. Horeth, der gestern Morgen die Fraktionssprecher über die Neuigkeit in Kenntnis gesetzt hatte, wollte sich einer persönlichen Einschätzung weitgehend enthalten. Bei den Bediensteten im Rathaus sei die Entscheidung mit "Betroffenheit" aufgenommen worden.
"Die Entscheidung verdient Respekt"
In der nächsten Gemeinderatssitzung am 11. März sollen nun die für Neuwahlen notwendigen Regularien behandelt werden. "Auf zu neuen Ufern", gibt Horeth das Signal zum Neuanfang. Er selbst stehe für das Amt des Bürgermeisters "definitiv" nicht zur Verfügung.

Überrascht reagierte Horst Schug auf den Rücktritt Stockenbergers. "Andererseits herrscht jetzt Klarheit und wir können wieder aktiv werden", erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende. Einen Kandidaten aus den Reihen der Sozialdemokraten schloss er gestern aus. "Die Entscheidung verdient Respekt", urteilte Clemens Fritz, komme gleichzeitig aber überraschend, weil die juristische Auseinandersetzung dann keinen Sinn mache, bewertet der CDU-Fraktionschef die Situation. "Uns stehen spannende Wochen und Monaten bevor", sagte er mit Blick auf die Neuwahlen, die voraussichtlich im Mai vor der Tür stehen. Seine Partei werde keine aktive Rolle bei der Suche nach einem Bewerber spielen, glaubt er.
Thomas Zink von der FBV hofft auf viele interessante Kandidaten für das Amt des Rathauschefs. Er empfindet Verständnis für die Vorgehensweise Stockenbergers, "aber ich gehe davon aus, dass das Verfahren nicht positiv für ihn ausgefallen wäre", erklärte Zink. "Die Zeit der Ungewissheit ist vorbei. Das Kapitel Stockenberger ist abgeschlossen und wir starten einen Neuanfang." Endlich habe der Schwebezustand ein Ende, der für viel Unruhe in der Gemeinde gesorgt habe, meint Franz Tilgner (ULB). Bürgermeister-Stellvertreter Karl Bihl, der vier Monate interimsweise die Rathausgeschäfte geführt hatte, sprach von einem "schwarzen Freitag", weil es Stockenberger nicht gelungen sei, seine Unschuld zu beweisen. Sein Rücktritt mache jetzt den Weg frei für Neuwahlen: "Die Zukunft Bühlertals ist nicht mehr länger blockiert."
Michael Stockenberger selbst war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Sein Anwalt Stefan Wahlen von der Karlsruher Kanzlei Nonnenmacher hält sich mit einem Urteil darüber zurück, ob die Übernahme der Verantwortung für die Tat einem Schuldeingeständnis gleichkommt. "Aufgrund der Indizienlage sehen wir keine Möglichkeit, den Vorwurf zu entkräften. Alles andere entzieht sich meiner Einschätzung", sagte er gestern.

Die Entscheidung zum Rücktritt sei im Dialog zwischen dem Anwalt und seinem Mandanten gefallen. Wahlen betonte, dass Stockenberger mit dieser Entscheidung weiteren Schaden von seiner Familie, aber auch von der Gemeinde Bühlertal abwenden wolle. "Er hätte sich auch noch zwei Jahre lang durch zwei Instanzen klagen können, bis ein rechtskräftiges Urteil vorgelegen hätte. In dieser Zeit hätte er weiterhin seine Bezüge erhalten", erklärte der Anwalt. Über die Zukunftsplanung seines Mandanten wisse er nichts.
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www.baden-online.de
Gespanntes Warten auf das Tennis-Traumpaar
Steffi Graf und Andre Agassi bekommen morgen in Baden-Baden den Deutschen Medienpreis verliehen
23.02.2008 - Gespanntes Warten auf das Tennis-Traumpaar Steffi Graf und Andre Agassi. Die beiden bekommen morgen Abend bei einer Gala in Baden-Baden den diesjährigen Deutschen Medienpreis verliehen. Nach Ansicht der Jury setzten sich Graf und Agassi nach Ende ihrer Profikarriere in vorbildlicher Zurückhaltung und ohne Show-Effekte für Tausende von benachteiligten Kindern in aller Welt ein. Auch die Zeller Abtsberg Winzer eG aus Zell-Weierbach ist an der Medienpreis-Verleihung beteiligt: Die Stars werden vor Ort als einzigen deutschen Wein einen 2007er Grauburgunder Kabinett trocken genießen können.
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Geplanter Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks im Karlsruher Rheinhafen
EnBW will beim Schadstoffausstoß 50 Prozent unter den derzeit geltenden Grenzwerten liegen
23.02.2008 - Der Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks im Karlsruher Rheinhafen rückt näher.
So hat der Energiekonzern EnBW beim zuständigen Regierungspräsidium beantragt, noch vor Genehmigung der Anlage mit dem Erdaushub für das Fundament beginnen zu können. Zeitgleich kündigte die EnBW an, den Schadstoffausstoß des neuen Kraftwerks weiter reduzieren zu wollen. Mittels modernster Technik sollen die Emissionen um 50 Prozent unter den Grenzwerten liegen.
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Bewerbung um Landesgartenschau ab 2017
Stadt Offenburg will es in diesem Jahr erneut versuchen
23.02.2008 - Nach dem Scheitern im Jahr 2002 will sich die Stadt Offenburg in diesem Jahr offenbar erneut um die Ausrichtung einer Landesgartenschau bewerben. Ein Freiburger Landschaftsarchitektenbüro wurde bereits mit ersten Planungen beauftragt. Als Gelände wird das Areal um den Gifiz-See vorgeschlagen. Bei der Bewerbung geht es allerdings um die Termine ab 2017, da bis dorthin alle Gartenschauen vergeben seien. Die Kosten werden bis zu 50 Prozent vom Land bezuschusst. Am Beispiel Kehl trage eine Landesgartenschau auch erheblich zur Stadtentwicklung bei, hieß es.
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Sattelschlepper landet in Renchen-Ulm im Graben
Polizei bittet um Zeugenhinweise
22.02.2008 - In Renchen-Ulm ist ein Sattelschlepper von der Fahrbahn abgerutscht und im Grünstreifen bis auf die Vorderachse versunken. Wie die Polizei mitteilt befuhr der LKW die Landstraße von Mösbach in Richtung Ulm, als ihm mehrere Fahrzeuge entgegenkamen. Durch das Ausweichen landete der Brummi im Graben. Die Straße musste zur Bergung mehrere Stunden gesperrt werden. Die Polizei sucht nach Zeugen.
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Spritklau in großen Stil in Iffezheim
1.000 Liter Diesel in Kanister abgefüllt
22.02.2008 - Spritklau in großem Stil in Rastatt. Auf einem Firmengelände in Iffezheim haben Unbekannte aus einer mobilen Kraftstoffanlage und zwei Baufahrzeugen rund 1.000 Liter Kraftstoff abgezapft. Offenbar wurde der Diesel in mitgebrachte Kanister abgefüllt, zwei Kanister wurden am Tatort zurückgelassen. Das Polizeirevier Rastatt bittet um Hinweise.
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swr
Baden-Baden
Messe mit Erzbischof Robert Zollitsch
Morgen findet der diesjährige "Theologisch-politische Dialog in der Autobahnkirche" Baden-Baden statt. Die Heilige Messe mit Erzbischof Robert Zollitsch beginnt um 9 Uhr 30. Um 11 Uhr spricht Minister Willi Stächele zum Thema "Wertegemeinschaft Europa - Illusion oder Wirklichkeit". Der einmal jährlich stattfindende "Theologisch-politische Dialog" ist eine gemeinsame Veranstaltung des Katholischen Akademikerverbands, der Region Mittlerer Oberrhein/Pforzheim und des Bildungszentrums Karlsruhe.
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Freiburg
Milde Temperaturen begünstigen Pollenflug
Für Allergiker können die kommenden Tage zu einer Qual werden. Wegen des milden Wetters werde der Pollenflug wieder aufleben, meint der Medizin-Meteorologe Klaus Bucher vom Deutschen Wetterdienst in Freiburg. Seit Mitte Januar seien vor allem Erlenpollen unterwegs. Auf die Erle folge die Birke, sagte Bucher. Birken blühten derzeit zwar noch nicht, allerdings könnten die milden Temperaturen in den kommenden Tage ihr Wachstum beschleunigen. .



22.2.08
Stuttgarter - Nachrichten
Kinderpornografie-Vorwurf
Bühlertaler Bürgermeister tritt zurück
Der Mann soll 2005 eine kinderpornografische Bilddatei versandt haben - er hatte den Vorwurf stets bestritten

Bühlertal - Nach monatelangem Rechtsstreit wirft der Bühlertaler Bürgermeister Michael Stockenberger wegen der anhaltenden Vorwürfe der Kinderpornografie das Handtuch und tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Seine Anwälte begründeten dies am Freitag mit den nun vorliegenden Gutachten von Sachverständigen. „Diese lassen mit hinreichender Aussicht auf Erfolg eine Entkräftung des zugrunde liegenden Tatvorwurfs nicht zu“, heißt es in einer Mitteilung der Juristen. Auch die Beschwerde Stockenbergers beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg gegen seine vorläufige Dienstenthebung wurde zurückgenommen. Der Bürgermeister soll im Sommer 2005 eine kinderpornografische Bilddatei versandt haben.

Damit setzt Stockenberger den vorläufigen Schlusspunkt unter eine Affäre, die die 8200-Einwohner-Gemeinde in der Nähe von Baden-Baden landesweit in die Schlagzeilen gebracht hatte: Das Landratsamt Rastatt hatte Ende August vergangenen Jahres ein Disziplinarverfahren gegen Stockenberger eingeleitet und die vorläufige Dienstenthebung angeordnet. Zuvor hatte Stockenberger einen Strafbefehl des Amtsgerichtes Baden-Baden über 10.000 Euro akzeptiert - obwohl er die Vorwürfe stets bestritten hat. Die von der Polizei entdeckte Datei auf seinem Rechner sei von ihm sofort nach Erhalt gelöscht und nicht wissentlich weitergeleitet worden.

Nachdem Stockenbergers Antrag auf Aufheben der Suspendierung Ende November vom Verwaltungsgericht in Karlsruhe abgelehnt worden war, legte der bisherige Bürgermeister Beschwerde vor dem VGH ein. Die Leitung des Rathauses hatte in der Zwischenzeit Amtsverweser Johann Horeth inne.

Bühlertal war zuletzt als Gastgeber für die englische Nationalmannschaft während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bekannt geworden. Während die Kicker um David Beckham im benachbarten Luxushotel residiert hatten, war der Bühlertaler Sportplatz für das Training genutzt worden.

dpa/lsw

22.02.2008 - aktualisiert: 22.02.2008 13:17 Uhr
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swr
BÜHLERTAL
Bürgermeister tritt wegen Kinderpornos zurück
Der wegen des Vorwurfs der Verbreitung von kinderpornographischen Schriften vom Dienst suspendierte Bühlertaler Bürgermeister Michael Stockenberger tritt mit sofortiger Wirkung vom Amt zurück. Dies teilten seine Anwälte mit.
Stockenberger begründete seinen Rücktritt damit, dass die zwischenzeitlich eingeholten Sachverständigengutachten eindeutig seien. Eine Aussicht auf Entkräftung des Strafbefehls sehe er nicht mehr. Außerdem wolle er weiteren Schaden von der Gemeinde fernhalten, hieß es weiter.

Stockenberger soll im Jahre 2005 Dateien mit kinderpornographischen Inhalten von seinem Privat-Computer aus an eine andere Person weitergeleitet haben. Die Polizei war ihm durch eine Rückverfolgung der gesendeten Mails auf die Spur gekommen. Stockenberger hatte den Strafbefehl in Höhe von 10.000 Euro damals zunächst akzeptiert und auch bezahlt, später dann aber seine Unschuld beteuert. Stockenberger wurde daraufhin vom Landratsamt suspendiert. Die Beschwerde gegen diese Entscheidung, die bis zum Verwaltungsgerichtshof ging, hat Stockenberger mittlerweile zurückgezogen.
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www.baden-online.de
Bühlertals Bürgermeister tritt mit sofortiger Wirkung zurück
Michael Stockenberger zieht Konsequenz aus Kinderporno-Skandal
22.02.2008 - Der Bühlertaler Bürgermeister Michael Stockenberger tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Er zieht damit die Konsequenz aus den monatelangen Vorwürfen der Kinderpornografie. Das teilten seine Anwälte am Vormittag mit. Sie begründeten den Schritt mit den nun vorliegenden Gutachten eines Sachverständigen. Auch die Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg gegen seine vorläufige Dienstenthebung wurde zurückgenommen. Der Bürgermeister soll im Sommer 2005 eine kinderpornografische Bilddatei versandt haben.
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Nach zwei Überfällen auf Lebensmittelmärkte in Lahr
Drei 18- bis 27-Jährige in Haft, fünf weitere Mittäter angezeigt
22.02.2008 - Nach zwei Überfällen auf Lebensmittelmärkte in Lahr sitzen drei 18- bis 27-Jährige in Haft. Fünf weitere Personen erwartet eine Anzeige als Mittäter. Sie sollen während der Taten Schmiere gestanden haben. Ein Großteil der Beute wie auch die Tatwaffen wurden beschlagnahmt. Vier der Verdächtigen hatten im November mit einer Pistole einen Markt in Mietersheim überfallen. Bereits wenige Wochen zuvor hatte einer der Beteiligten mit einem weiteren Mann einen Markt in der Lahrer Altstadt überfallen.
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Flugbetrieb in Lahr auch 2008 nur mäßiger Erfolg
Bislang nur neun Europa-Park-Flüge aus Wien unter Dach und Fach
22.02.2008 - Der Flugbetrieb auf dem Black Forest Airport Lahr wird auch in diesem Jahr voraussichtlich nur mäßig laufen. Nach den bisher vorliegenden Abschlüssen werden nur wenige Europa-Park-Passagierflüge ab Wien stattfinden. Nach Angaben von DER-Tour gibt es im März, Juli und Oktober insgesamt neun Flugverbindungen nach Lahr. Laut Flughafen laufen derzeit noch Verhandlungen mit den britischen Reiseveranstaltern. Bis Ostern sollen hier die wichtigen Verträge abgeschlossen sein.
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ADAC-Benzinpreis-Umfrage
Kraftstoffe wieder deutlich teurer
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am heutigen Freitag ermittelte, folgen die Spritpreise in der Region dem steigenden Ölpreis, wodurch Tanken wieder deutlich teurer wurde. Im Vergleich zu Freitag der Vorwoche stieg der Preis für Benzin an den meisten Tankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden vier, in Pforzheim zwei Cent. Dieselkraftstoff wurde in Karlsruhe meist vier, in Pforzheim bis zu vier und in Baden-Baden fünf Cent teurer.

Meldung vom Freitag, 22. Februar 2008  © ka-news 2008



21.2.08
www.baden-online.de

Auf der B3 und der B3neu herrschte Stop and Go !

Neue Informationen zum LKW-Unfall auf der A5 bei Bühl
150.000 Euro Sachschaden, beide Spuren sollen gegen 17 Uhr wieder frei sein
21.02.2008 - Neue Informationen zum LKW-Unfall auf der A5 bei Bühl: Wie die Polizei mitteilt, ist bei dem Unfall ein Sachschaden von 150.000 Euro entstanden, der Fahrer konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Sein mit einem Bagger beladener Tieflader war in Schleudern geraten und hatte sich überschlagen. Auf der A5 Richtung Norden entstand daraufhin ein Verkehrschaos mit bis zu 16 Kilometern Staulänge, auch die Umleitungsstrecken waren überlastet. Gegen 16 Uhr soll der Verkehr wieder auf beiden Fahrstreifen rollen können, hieß es.

LKW-Unfall sorgt auf der A5 für Verkehrschaos
Fahrbahn zwischen Achern und Baden-Baden komplett gesperrt
21.02.2008 - Ein LKW-Unfall sorgt zur Stunde zwischen Achern und Baden-Baden für ein Verkehrschaos auf der A5. Gegen 11.20 Uhr stürzte der Laster, beladen mit einem Baustellenbagger, kurz vor Bühl aus bislang unbekannter Ursache um. Die gesamte Fahrbahn ist blockiert und dementsprechend die A5 in Richtung Norden voll gesperrt. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Wie lange die Bergungsmaßnahmen dauern werden, steht derzeit noch nicht fest.
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Kampf dem "Vorglühen"
Achern plant nächtliches Alkoholverbot in der Fautenbacher Straße
21.02.2008 - In Achern gibt es möglicherweise bald ein nächtliches Alkoholverbot in der Fautenbacher Straße. Der Gemeinderat lässt die Einführung jetzt prüfen. Grund sind zahlreiche alkoholbedingte Zwischenfälle im Umfeld einer Discothek. Achern wäre die erste Kommune in der Ortenau mit einem Alkoholverbot, wie es bereits in der Freiburger Innenstadt verhängt wurde. Die Stadt will damit vor allem gegen das sogenannte Vorglühen vorgehen. Schon vor dem Discobesuch trinken sich die Jugendlichen auf der Straße in Stimmung.
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swr
Karlsruhe
FIDUCIA startet neues Rechenzentrum
Die FIDUCIA IT AG hat heute ihr neues Rechenzentrum in Betrieb genommen. Nach Angaben der Gesellschaft hat das Rechenzentrum, einer der zehn größten IT-Dienstleister Deutschlands, die Sicherheitsfreigabe erhalten. Das neue Rechenzentrum wird gemeinsam mit einem weiteren Rechenzentrum den gesamten Datenverkehr von über 850 Banken verarbeiten.
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Kundgebung auf Marktplatz
Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Karlsruhe/Baden-Baden - Am heutigen Donnerstag sind in Karlsruhe knapp 400 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in den Warnstreik getreten. Die Kundgebung fand auf dem Marktplatz statt. Zum Streik aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi Mitarbeiter der Sozial- und Jugendbehörde, des Gartenbauamts sowie des Tiefbauamts. Außerdem hatte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die städtischen Kindertageseinrichtungen zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. .

Meldung vom Donnerstag, 21. Februar 2008  © ka-news 2008



20.2.08
www.feuerwehrbuehl.de
Überlandhilfe in Bühlertal - Wohnungsbrand
Bühl, 20.02.2008 - Am Mittwochmorgen wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr erneut alarmiert. Im Rahmen der Überlandhilfe wurde die Drehleiter aus Bühl angefordert. In Bühlertal war ein Wohnungsbrand in der Matthäuserstraße gemeldet worden. Als die Bühler Kameraden an der Einsatzstelle eintrafen, war klar, dass die Drehleiter nicht benötigt wird. Lediglich der Überdrucklüfter wurde in Stellung gebracht und betrieben. Nach wenigen Minuten war der Einsatz für die Bühler Wehr beendet. Gegen 7:10 Uhr waren die Einsatzkräfte wieder im Bühler Gerätehaus.
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www.baden-online.de
Mehr Sicherheit für die Autobahnausfahrt Bühl gefordert
Junge Bürger sammeln 1.500 Unterschriften
20.02.2008 - 6 Jugendliche setzen sich in Bühl für eine Entschärfung der Autobahnausfahrt ein. Zu diesem Zweck haben sie 1.500 Unterschriften gesammelt. Anlass für das Engagement ist der tödliche Unfall von zwei Bekannten an der Anschlussstelle im August vergangenen Jahres. Der Ausbau der A5 zwischen Baden-Baden und Offenburg soll bis 2009 erfolgen. Geplant ist dann den Autobahnverkehr über einen Kreisel zu leiten, was zwangsläufig geschwindigkeitsmindernd und sicherer sei, so Bühls Oberbürgermeister Hans Striebel.
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Reaktorblock des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim abgeschaltet
Keine Gefahr für Umwelt
20.02.2008 - Der Reaktorblock 2 des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim ist wegen eines Lecks in einem Generator für zwei Wochen abgeschaltet worden. Der Vorfall im Primärkreislauf habe keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlage oder die Umwelt, sagte ein Sprecher des Kraftwerks. Der Block sei bereits am Montag abgeschaltet worden. Im vergangenen Jahr wurden in dem dienstältesten französischen Atomkraftwerk, das seit 1977 in Betrieb ist, mehr als 40 Pannen registriert.
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swr
Karlsruhe
Korruptionsverdacht im Forschungszentrum Karlsruhe
Wegen Korruptionsverdachts hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe Räume des Forschungszentrums Karlsruhe durchsucht. Es geht um den Verdacht der Bestechung und Bestechlichkeit . Nach Informationen des SWR Studios Karlsruhe sind zwei leitende Mitarbeiter des Forschungszentrums vorläufig suspendiert worden. Die Durchsuchung fand bereits in der vergangenen Woche statt. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat auch Räume außerhalb des Forschungszentrums durchsucht. Eine anonyme Anzeige hat den Geschäftsbereich "Stilllegung" ins Visier der Ermittler gebracht. Dieser leitet unter anderem den Abriss der Wiederaufarbeitungsanlage (WAK) und des Schnellen Brüters. Dort hat es Kostensteigerungen in Milliardenhöhe gegeben. Im Forschungszentrum habe man vor der Durchsuchung keinerlei Verdacht gehegt, so der zuständige Vorstand Peter Fritz gegenüber dem SWR Studio Karlsruhe. Man wisse nicht, um welchen Zeitraum und um wie viel Geld es bei den Ermittlungen geht. Zwei leitende Mitarbeiter seien vorläufig suspendiert und kommissarische Leiter an ihrer Stelle eingesetzt worden. Dies sei keine Schuldanerkenntnis, aber in einem sensiblen, dem Atomrecht unterstehenden Bereich unumgänglich. Der Rückbau der stillgelegten Atomanlagen gehe nach Rücksprache mit der Aufsichtsbehörde im Umweltministerium reibungslos weiter.
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Karlsruhe
Ursache für Stromausfall möglicherweise Materialfehler
Drei Wochen nach dem Stromausfall in Karlsruhe ist die genaue Ursache weiter unklar. Im Moment gehen die Stadtwerke von einem Materialfehler an einem Teil innerhalb des Trafos aus, der in Brand geraten war. Klar ist, ein technischer Defekt in einem Trafo im Umspannwerk am Rheinhafen führte zu der Explosion und dem anschließenden Brand. Das defekte Teil war ein 110-Kilovolt-Meßwandler. Ob er aber tatsächlich einen Materialfehler hatte, lässt sich möglicherweise nicht mehr eindeutig klären. Denn er wurde durch die Flammen völlig zerstört, sagte ein Sprecher der Stadtwerke Karlsruhe heute dem SWR. Parallel beschäftigen sich Experten mit der Frage, wie sie künftig vermeiden können, dass alle drei Trafos vorsichtshalber automatisch abschalten und damit die komplette Stromversorgung in Karlsruhe zusammenbricht. Nach heutigem Kenntnisstand wäre das nicht nötig gewesen. Die Aufgabe von Experten sei es jetzt neue differenziertere Lösungen zu entwickeln ohne dabei die hohen Sicherheitsstandards aufzugeben, so der Stadtwerkesprecher. Von dem Stromausfall vor drei Wochen waren rund 140.000 Haushalte in Karlsruhe bis zu anderthalb Stunden betroffen.
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Ein Heim für Meise und Co.
NABU gibt Tipps zum Nistkastenbau

Karlsruhe - Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen - und unsere Singvögel beginnen, ihre Brutreviere zu besetzen. Schon in wenigen Wochen suchen sie sich geeignete Brutplätze für das diesjährige Frühjahr aus. "Jetzt wird es allerhöchste Zeit, für neue Nistkästen zu sorgen, die den höhlenbrütenden Vogelarten einen geeigneten Platz bieten können, um dem gefiederten Nachwuchs groß zu ziehen”, meint Carsten Weber von der NABU-Gruppe Karlsruhe.

Mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man neben den bekannten Nistkästen für Kohlmeisen, Blaumeisen und Stare auch spezielle bauen, zum Beispiel für Baumläufer, Grauschnäpper, Mauersegler oder Bachstelzen. Gleiches gilt natürlich auch für Hornissen, Hummeln, Wildbienen und Fledermäuse, denen das Leben durch entsprechende Kästen erleichtert werden kann. "Es ist möglich, auch mit einfachen Mitteln seltener werdenden Tieren zu helfen”, so Carsten Weber. "Aber natürlich ist es auch wichtig, den Lebensraum der Tiere und Pflanzen zu erhalten oder wieder herzustellen.”

Jeder Nistkasten ist von Nutzen
"Grundsätzlich ist jeder Nistkasten von Nutzen”, erläutert der Artenschutzexperte des NABU Karlsruhe. Nistkästen erfordern zwar eine minimale Betreuung, etwa durch die alljährliche Reinigung im Oktober sowie eventuelle Reparaturen, zahlen sich jedoch "durch viele glückliche Momente und Erfolge aus. Weber: "In manchen Bereichen werden Nistkästen zu mehr als 90 Prozent angenommen.”

Die NABU-Bauplansammlung "Wohnen nach Maß” mit Vorlagen für Nistkästen und Wohnhöhlen für Vögel, Insekten und Kleinsäuger gibt es gegen sieben Briefmarken á 55 Cent beim NABU Baden-Württemberg, Tübinger Straße 15, 70178 Stuttgart. Unter Telefon 0711/96672-12 oder per Mail an Service@NABU-BW.de kann man sich dort auch noch näher informieren. (ps)
 

Meldung vom Mittwoch, 20. Februar 2008  © ka-news 2008
 



19.2.08
www.baden-online.de
Nach Raubüberfall in Rastatt im Januar
Kripo ermittelt zwei 16- und 19-jährige Azubis als Tatverdächtige
19.02.2008 - Nach einem Raubüberfall im Januar in Rastatt hat die Kripo jetzt zwei Tatverdächtige ermittelt. Es handelt sich um zwei Auszubildende im Alter von 16 und 19 Jahren. Die beiden Jugendlichen haben die Tat gestanden. Sie werden jetzt wegen Raubes angezeigt. Sie hatten einen 17-Jährigen grundlos zu Boden geschubst, geschlagen und verletzt. Anschließend raubten sie einen Geldbeutel und ein Handy.
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Freude am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
30 Millionster Ryanair-Fluggast im deutschen Markt wird morgen begrüßt
19.02.2008 - Der 30 Millionste Fluggast der Billigfluglinie Ryanair im deutschen Markt wird morgen mittag am Flughafen Karlsruhe-Baden/Baden begrüßt. Laut einer Mitteilung ist der Flughafen mit seinen sieben Ryanair-Linienzielen ein wichtiger und erfolgreicher Partner für die irische Airline geworden. 1999 hatte Ryanair Deutschland mit in das Streckennetz aufgenommen, seit September 2003 wird Karlsruhe/Baden-Baden angeflogen.
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Seit heute Hundepension am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Zweiter Flughafen in Deutschland mit diesem Service
18.02.2008 - Als erst zweiter Flughafen in ganz Deutschland bietet der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen seit heute eine Hundepension an. Aus Einzimmerappartements, in denen früher Offiziere der kanadischen Luftwaffe wohnten, wurden sieben Tierzimmer, zwischen 21 und 37 Quadratmeter groß. Alle sind beheizbar und hundegerecht ausgestattet. Zwei Freilaufflächen haben eine Größe von über 300 Quadratmetern. Für 18 Euro pro Tag mit Übernachtung werden die Tiere professionell betreut und notfalls auch tierärztlich versorgt. 24 Pensions- und bis zu 10 Tagesgäste auf vier Beinen finden in der neuen Hundepension Platz.
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swr
Karlsruhe
EnBW erzielt erneut Rekordgewinn
Der Energiekonzern Energie Baden-Württemberg hat erneut einen Rekordgewinn erzielt. Der drittgrößte deutsche Stromversorger hat auf der Bilanzpressekonferenz in Karlsruhe mitgeteilt, dass der Umsatz im Jahr 2007 um über 14 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro gestiegen ist. Den Gewinn vor Steuern konnte das Unternehmen von 1,1 auf 1,4 Milliarden Euro steigern. EnBW-Chef Hans-Peter Villis kündigte hohe Investitionen an, vor allem im Gasgeschäft.
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Oberkirch
PWO steigert Umsatz
Der Autozulieferer Progress-Werk Oberkirch PWO hat den Umsatz und den operativen Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert und seine Planungen damit übertroffen. Der Umsatz stieg nach Unternehmensangaben um 15 Prozent auf fast 260 Millionen Euro. Die auf Autoelektronik, Karosserieteile und Fahrwerke spezialisierte Firma hatte im November ihre Ziele auf 255 Millionen Euro Umsatz angehoben. Höhere Steuern und Zinszahlungen drückten jedoch auf den Nettogewinn, der um eine Million auf 7,8 Millionen Euro sank. Für 2008 rechnet PWO mit einem Umsatzanstieg um einen hohen einstelligen Prozentsatz.
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Schutzimpfung empfohlen
Im Landkreis sind die Masern ausgebrochen
Karlsruhe/Stuttgart - Die baden-württembergische Arbeits- und Sozialministerin Dr. Monika Stolz hat heute in Stuttgart alle Eltern dazu aufgefordert, zu überprüfen, ob ihre Kinder gegen Masern geimpft sind. Grund dafür ist das Auftreten von Masernerkrankungen in den Landkreisen Karlsruhe und Breisgau-Hochschwarzwald seit Beginn des Jahres. "Masern sind eine hoch ansteckende Viruserkrankung. Wer nicht geimpft ist, kann lebenslang daran erkranken, auch noch als Erwachsener. Deshalb wird allen Eltern und Jugendlichen dringend empfohlen, den Impfschutz zu überprüfen", so Stolz.

Meldung vom Dienstag, 19. Februar 2008  © ka-news 2008



18.2.08
www.baden-online.de
Autohändler gerät ins Visier von Steuerfahndern
Ortenauer soll Steuern in Höhe von mehreren hunderttausend Euro hinterzogen haben
18.02.2008 - Nach dem Kauf von mehr als 250 hochwertigen amerikanischen Oldtimerfahrzeugen in der Schweiz ist ein Autohändler aus dem Ortenaukreis ins Visier von Staatsanwälten und Steuerfahndern geraten. Der Mann habe in den vergangenen drei Jahren Steuern und Abgaben in sechsstelliger Höhe hinterzogen, teilten die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Zollfahndungsamt Stuttgart heute mit. Der Gebrauchtwagenhändler habe die Autos in der Schweiz gekauft und dann nach Deutschland gebracht, ohne dafür Steuern zu bezahlen. Zudem habe er Rechnungen gefälscht.
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Einbruch in Wohnhaus in Baden-Baden
Unbekannte Täter stehlen Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro
17.02.2008 - Unbekannte Täter sind gestern zwischen 16 und 23 Uhr in ein Anwesen in der Winzerstraße in Baden-Baden eingebrochen. Nach Polizeiangaben drangen die Einbrecher über die Terrassentür im 1. Obergeschoss in die Wohnung ein. Dort durchsuchten die Täter alle Räume und das Mobiliar. Als Beute nahmen sie Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro mit. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden in Verbindung zu setzen.
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Brand eines Wohnhauses in Bietigheim
Zwei Verletzte und 150.000 Euro Sachschaden
17.02.2008 - Beim Brand eines Wohnhauses in Bietigheim ist gestern abend ein Sachschaden von rund 150.000 Euro entstanden. Zwei Personen erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der Polizei wurde der Brand vermutlich durch ein unbeaufsichtigt brennendes Windlicht ausgelöst. Die Eigentümer des Wohnhauses versuchten zunächst vergeblich den Brand selbst zu löschen. Die anschließend verständigte Feuerwehr Rastatt, die mit 35 Mann im Einsatz war, konnte das Feuer dann jedoch relativ schnell unter Kontrolle bringen.
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swr
Karlsruhe
Städtetag fordert Regelung für Entsorgung
Im Streit um die "blaue Tonne" fordert der Städtetag Baden-Württemberg gesetzliche Regelungen, um die Konkurrenz für die Kommunen durch private Müllentsorger einzuschränken. Die Stadt Karlsruhe hatte zuletzt erfolglos gegen eine private Entsorgungsfirma geklagt. Das Unternehmen darf laut Urteil des Mannheimer Verwaltungsgerichtshofs "blaue Tonnen" aufstellen und damit Papier und Pappe aus Privathaushalten einsammeln. Laut einem Sprecher des Städtetags berührt das Urteil die Interessen aller Kommunen. Wenn sich Unternehmen die lukrativen Entsorgungsfelder herauspicken, entgingen den Kommunen bedeutende Einnahmen.
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3,16 Promille
51-Jähriger baut zwei Verkehrsunfälle
Karlsruhe - Mit mehr als drei Promille hat ein 51-jähriger Autofahrer am Sonntagabend in Hagsfeld gleich zwei Unfälle verursacht und dabei Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro angerichtet. Der Autofahrer war gegen 19.30 Uhr auf der Brückenstraße unterwegs und prallte infolge der starken Alkoholisierung auf einen geparkten Pkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser Wagen auf einen weiteren geparkten Pkw geschoben.

Meldung vom Montag, 18. Februar 2008  © ka-news 2008



17.2.08
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Tennislegenden in Baden-Baden
Das Tennispaar Graf/Agassi kommt in die Region
17.02.2008 - Baden-Baden erwartet am kommenden Sonntag hohen Promibesuch. Das Tennis-Traumpaar Steffi Graf und Andre Agassi wird dabei sein, wenn dort der Deutsche Medienpreis 2007 verliehen wird. Die undotierte Ehrung wird an die beiden Tennis–Legenden vergeben, weil sie sich nach Ansicht der Jury nach Ende ihrer Profikarriere in vorbildlicher Zurückhaltung und ohne Show-Effekte für benachteiligte Kinder engagiert haben. Mit dem Medienpreis werden seit 1992 Persönlichkeiten geehrt, die die Gesellschaft oder die Politik wesentlich geprägt haben. Zu den Preisträgern gehörten unter anderem der Rocksänger und Afrika–Aktivist Bono, Ex–Bundeskanzler Kohl oder auch die Ex–Präsidenten Clinton und Jelzin.
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Unfall mit einem Verletzten
Beim Abbiegen PKW übersehen
17.02.2008 - Kopf-, Wirbelverletzungen und vermutlich mehrere Knochenbrüche zog sich ein PKW–Fahrer aus Ettlingen bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall zu. Der Unfallverursacher aus Achern hatte am Abend beim Abbiegen den Wagen übersehen. Beim Zusammenprall wurde der 52-jährige Autofahrer schwer verletzt – er war nicht angegurtet. Experten schätzen den Sachschaden auf mehr als 30.000 Euro.
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Streit in Diskotheken
In Achern wurde in der Nacht kräftig geprügelt
17.02.2008 - Nach Streitereien in Diskotheken kam es in Achern in der Nacht mehrfach zu Prügeleien. In der Illenau in Achern gerieten zwei 20 und 21–jährige Männer aneinander, der Ältere der beiden wurde verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Staatsanwaltschaft kümmert sich nun um den Vorfall.
Gewalttätige Übergriffe gab es auch in der Fautenbacher Straße – dort konnte ein handgreiflicher Streit zwischen mehreren Diskothekenbesuchern nur durch starke Polizeipräsenz beendet werden. Die Ermittlungen der Polizei laufen.



16.2.08
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Leichtes Erdbeben erschüttert Raum Rastatt
Bislang keine Schäden bekannt
16.02.2008 - Ein leichtes Erdbeben der Stärke 2,7 hat heute vormittag die Ortschaft Steinmauern im Landkreis Rastatt erschüttert. Wie die Polizei mitteilte, seien bis jetzt noch keine Schäden bekannt. Ein Beben dieser Stärke äußere sich lediglich in kleinen Erschütterungen und werde von vielen Menschen gar nicht bemerkt. Vereinzelte Anrufer hätten der Polizei von leichten Erschütterungen berichtet. Der Landeserdbebendienst in Freiburg habe das Beben um kurz vor 11 Uhr aufgezeichnet.
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Einbruchserie in der Ortenau reisst nicht ab
Polizei meldet Einbrüche in Lahr, Allmannsweier, Nonnenweier und Rheinau-Freistett
15.02.2008 - Die Einbruchserie in der Ortenau reisst nicht ab: In Lahr brachen Unbekannte in eine Villa ein, schweißten im Keller sogar einen Tresor auf und ließen mehrere tausend Euro mitgehen. Die Eigentümer waren im Urlaub. In Allmansweier raubte ein Unbekannter Bargeld aus einer Wohnung, in Nonnenweier wurde eine Wohnung durchsucht; Gegenstände und Geld geraubt. In Rheinau-Freistett wurde zum zweiten Mal in dieser Woche in eine Schule und einen Kindergarten eingebrochen. Dabei entstand insgesamt ein Schaden von 15.000 Euro.
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swr
Lahr
Stadt Lahr kehrt Rothaus-Regiotour den Rücken
Nach zehn Jahren als Austragungsort der Rothaus Regiotour wird die Stadt Lahr nicht mehr als Etappenziel für die Radsport-Veranstaltung zur Verfügung stehen. Begründet wird dies mit den Dopingfällen der jüngsten Vergangenheit . Dadurch seien die einstigen sportlichen Ziele in den Hintergrund gerückt, heißt es in einer Presseerklärung.
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100.000 Euro Schaden
Feuer zerstört Zimmer und Dachstuhl
Marxzell - In einem Einfamilienhaus in Marxzell-Schielberg brach heute in den frühen Morgenstunden ein Brand aus. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war die Ursache des Feuers eine warm gewordene Nachtischlampe, die einen Vorhang zunächst anschmorte und schließlich in Brand setzte.

In der Folge wurde ein Zimmer des Einfamilienhauses vollständig zerstört sowie der Dachstuhl des Anwesens ebenfalls erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Schaden wird auf zirka 80.000 bis 100.000 Euro geschätzt. (pol/dab)

Meldung vom Samstag, 16. Februar 2008  © ka-news 2008



14.2.08
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Unfallserie in der Ortenau reißt nicht ab
Am Mittag erneut ein Verletzter bei Oberkirch
14.02.2008 - Die Unfallserie in der Ortenau der letzten 24 Stunden reißt nicht ab. Nach den drei Zusammenstößen zwischen Ichenheim und Niederschopfheim und einem schweren Unfall auf der A5 bei Appenweier krachte es heute Mittag erneut. Diesmal geriet zwischen Oberkirch und Renchen ein PKW-Fahrer mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn. Grund war zu schnelles Fahren. Der Renault hob ab und flog über einen Weg hinweg gegen zwei Bäume. Der Wagen erlitt Totalschaden, der Fahrer hatte Glück und wurde nur leicht verletzt.
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Erste Warnstreikwelle von ver.di betrifft ab morgen die Ortenau
Warnstreiks auch im Pflege- und Betreuungsheim Gengenbach
14.02.2008 - Mit einer ersten Warnstreikwelle in Südbaden reagieren jetzt die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes auf das mangelhafte Angebot der Arbeitgeber. Nach Angaben von ver.di Südbaden finden morgen Mittag Warnstreiks am Kreiskrankenhaus Emmendingen sowie im Pflege- und Betreuungsheim Ortenau in Gengenbach statt. Teilnehmen werden Pflege- und Servicekräfte sowie Hauswirtschaftsmitarbeiter, Handwerker, Verwaltungsangestellte und Medizinische Fachkräfte. Durch einen Notdienst soll die Patientenversorgung aber weiterhin gewährleistet werden. Heute Mittag finden bereits Warnstreiks in Krankenhäusern in Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden statt. Weitere Aktionen nächste Woche sollen folgen.
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Unfall mit einer Pferdekutsche in Rheinmünster
16-jährige Jugendliche schwer verletzt
14.02.2008 - Bei einem Unfall mit einer Pferdekutsche gestern nachmittag in Rheinmünster ist eine 16-jährige Jugendliche schwer verletzt worden. Laut Polizei, verlor ein 61-jähriger Kutschenfahrer die Kontrolle über sein scheuendes Pferd. Erst nach 300 Metern verhakte sich die Kutsche an einem Baum und das Gespann kam zum Stillstand. Die 16-Jährige musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Kutscher selbst erlitt leichte Verletzungen.
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swr
Gaggenau
König-Metall expandiert in die USA
Der Automobil-Zulieferer König Metall aus Gaggenau erwägt in den USA ein weiteres Werk bauen. Als Standort ist die US-amerikanische Großstadt Phoenix im Gespräch. König Metall beschäftigt in Gaggenau über 500 Menschen. Langfristig könnten in Gaggenau einige Arbeitsplätze verloren gehen, so die Geschäftsleitung.
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Umbaupläne Karlsruher Zoo
Seelöwen, Pinguine und Co. ziehen um
Karlsruhe - Am heutigen Mittwoch haben die Baumaßnahmen für die "Abschnitte 2 und 3 des 'Lebensraums Wasser'" begonnen. Am Mittag fand unter Beisein des Ersten Bürgermeisters Siegfried König der erste Spatenstich bei der historischen Robbenanlage statt. Das soll das künftige Domizil der Seelöwen werden. Während der Bauzeit haben sie eine vorübergehende Bleibe in der Mutter- und Kindanlage der Eisbären gefunden, wo Besucher sie am Wochenende sehen können.

Meldung vom Donnerstag, 14. Februar 2008  © ka-news 2008



13.2.08
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Mutmaßlicher Brandstifter von Baden-Baden hinter Gittern
Tatmotiv noch unklar
13.02.2008 - Der mutmaßliche Brandstifter von Baden-Baden sitzt hinter Gittern. Der Haftrichter hat heute Haftbefehl erlassen und der Mann kam sofort ins Gefängnis. Bei ihm handelt es sich um einen 55-jährigen Franzosen. Er war kurz nach dem Brand der Fahrzeughalle eines Bauernhofs festgenommen worden. Dort hatte er das Feuer gestern am frühen Morgen gelegt. Das Tatmotiv ist noch unklar.
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Fastfood-Kette Burger King plant offenbar Filiale in Bühl
Entsprechende Bauvoranfrage beim Rathaus eingegangen
13.02.2008 - Die Fastfood-Kette Burger King plant offensichtlich den Bau einer Filiale in Bühl. Nach Presseberichten ist als Standort angeblich das 8800 Quadratmeter große Kuhn-Areal zwischen der neuen B3 und der Fridolin-Stiegler-Straße südlich des Schlachthofs im Gespräch. Eine entsprechende Bauvoranfrage sei im Rathaus bereits eingereicht worden. Burger King Franchise-Nehmer für Bühl soll ein Karlsruher Gastronom sein, der per Stellenanzeige wohl auch schon einen Restaurantmanager sucht. In Bühl wäre das die erste Burger King Filiale. Die Münchner Deutschland-Zentrale von Burger King wollte zum derzeit laufenden Prüfungsverfahren in Bühl vorerst noch keine Angaben machen.
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Deutschlands erster Luchs-Erlebnispfad entsteht bei Baden-Baden
110.000-Euro-Projekt soll 2009 fertiggestellt sein
12.02.2008 - Bei Baden-Baden wird der erste Luchs-Erlebnispfad Deutschlands entstehen. 110.000 Euro wird er kosten. 70 Prozent davon übernimmt der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, den Rest die Stadt Baden-Baden und der Naturschutzbund. Der Luchs-Erlebnispfad soll vier Kilometer lang und 2009 eröffnet werden. Die Besucher werden dort auf unterhaltsame Weise den Lebensraum des Luchses kennenlernen. Das Tier gilt bei uns seit 200 Jahren als ausgestorben. Allerdings sollen zwischenzeitlich wieder mehrere Luchse in der Region gesehen worden sein.
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Airbag-Klau im großen Stil
22 Fahrzeuge aufgebrochen

Sinzheim - Airbags im Wert von ca. 13.000 Euro wurden in der Nacht auf den heutigen Mittwoch aus 22 BMW, die auf dem Gelände eines Autohauses in der Industriestraße abgestellt waren, ausgebaut und entwendet. In allen Fällen schlugen der oder die Täter an den 5er BMW eine Scheibe ein und bauten anschließend die Airbags aus.
Der angerichtete Sachschaden beträgt ebenfalls mehrere tausend Euro. Hinweise an den Polizeiposten Baden-Baden-Oos, Telefon: 07221/62505. (pol)

Meldung vom Mittwoch, 13. Februar 2008  © ka-news 2008



12.2.08
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Einsätze der Bergwacht im Schwarzwald stark angestiegen
Ursache für mehr Unfälle ist u.a. höhere Geschwindigkeit auf Skipisten
12.02.2008 - Die ehrenamtlichen Helfer der Bergwacht Schwarzwald müssen immer öfter ausrücken. Die Zahl der Notfalleinsätze habe sich in den vergangenen 17 Jahren versechsfacht, so ein Sprecher der Organisation. 2007 seien rund 1500 Einsätze gezählt worden. 1990 waren lediglich 250 Einsätze zu verzeichnen. Ein Grund für den hohen Anstieg sei der rasanter werdende Freizeitsport. Trendsportarten und eine ausgefeiltere Technik würden dafür sorgen, dass man auf den Skipisten ein immer höheres Tempo fahren kann und das bringe immer mehr Unfälle mit sich.
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Badenova erhöht zum April die Gaspreise
Südbadischer Energieversorger muss höhere Kosten an Kunden weitergeben
12.02.2008 - Der südbadische Energieversorger Badenova erhöht zum 1. April seine Gaspreise um knapp 7 Prozent. Wie das Unternehmen in Freiburg mitteilte, seien die Ölpreise an den Weltmärkten und infolge auch die Erdgasbezugspreise gestiegen. Badenova müsse diese zusätzlichen Kosten auch an die Kunden weitergeben, hieß es. Zuletzt wurden die Gaspreise Ende 2006 erhöht, im vergangenen Jahr konnten hingegen zwei Preissenkungen umgesetzt werden.
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swr
Karlsruhe
Weniger Einsätze für Gelbe Engel
Beim ADAC Nordbaden sind vergangenes Jahr rund zwei Prozent weniger Notrufe eingegangen als 2006. Insgesamt rückten die Pannenhelfer knapp 120.000 mal aus. Im Schnitt gab es für die Gelben Engel in Nordbaden täglich rund 360 Einsätze. Auslöser waren bei über einem Drittel entladene oder defekte Batterien. Pannenhilfe musste aber auch wegen Reifenschäden, defekten Lichtmaschinen oder leerem Tank geleistet werden.
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Baden-Baden
Offenbar Brandstiftung in Fahrzeughalle
Ein Feuer hat am frühen Morgen die Fahrzeughalle des Landseehofes im Baden-Badener Stadtteil Haueneberstein zerstört. Polizeiangaben zufolge handelte es sich vermutlich um Brandstiftung. Ein Verdächtiger wurde bereits gefasst.
Um wen es sich bei dem mutmaßlichen Brandstifter handelt, ist nicht bekannt. In der Zwischenzeit hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Die Höhe des Sachschadens betrage mehrere 100.000 Euro, hieß es weiter. Menschen wurden nicht verletzt.

Die Eigentümer des Bauernhofes hatten den Brand, der gegen 3.20 Uhr ausgebrochen war, gemeldet und alle Fahrzeuge bis auf zwei in Sicherheit gebracht. Als die Feuerwehr eintraf, stand das gesamte Gebäude bereits in Flammen.

Die Löscharbeiten hatten sich zunächst verzögert, weil der Landseehof nicht über eine ausreichende Wasserversorgung verfügt. Das Löschwasser musste aus einem nahe liegenden Bach gepumpt und mit Tankwagen zum Einsatzort transportiert werden. Die Feuerwehr war mit 24 Fahrzeugen und etwa 150 Mann im Einsatz und konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern. Inzwischen ist der Brand gelöscht.



11.2.08
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Karlsruher Fall bei "Aktenzeichen: XY ... ungelöst"
Serien-Trickbetrügerin soll mit Hilfe des Fernsehens endlich geschnappt werden
11.02.2008 - Die nächste Sendung von „Aktenzeichen: XY ... ungelöst“ beschäftigt sich mit einem Fall aus Karlsruhe. Wegen rund 70 Diebstahls- und insbesondere Trickbetrugsdelikten sucht die Kripo eine Frau, die seit Jahren ältere Menschen um ihr Geld bringt. Ihre Gesamtbeute dürfte mittlerweile bei 660.000 Euro liegen. Zunächst war sie im fränkischen Raum aktiv, seit 2003 in der Region. Zuletzt hatte sie im Kreis Karlsruhe im August 2007 in Ettlingen einen 86 Jahre alten Mann um 39.000 Euro betrogen. Die Sendung beginnt am Mittwoch nächster Woche um 20.15 Uhr im ZDF.
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Gute Zwischenbilanz für Bau der "Parkresidenz Illenau"
Fast alle der Acherner Wohnungen sind verkauft
11.02.2008 - Gute Zwischenbilanz für die derzeit entstehende „Parkresidenz Illenau“ in Achern. Falk-Immobilien aus Offenburg baut auf dem Gelände derzeit 55 Wohnungen. 54 sind nach eigenen Angaben bereits verkauft. Im April werden die ersten Bewohner einziehen. Falk-Immobilien ist derzeit auch in den Bau des Zwei-Länder-Tors in Kehl und die Sanierung des großen Kasernenareals in Lahr involviert.
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swr
Ettlingen
Mann bei schwerem Betriebsunfall verletzt
Bei einem Unfall auf dem Gelände eines Papier verarbeitenden Betriebes hat ein Lagerarbeiter schwerste Kopfverletzungen erlitten. Der 39-Jährige schwebt noch in akuter Lebensgefahr. Wie erst heute bekannt wurde haben Kollegen den Mann in der Nacht zum Sonntag bewusstlos auf dem Boden gefunden und den Notarzt alarmiert. Wie der Mann verletzt wurde, ist noch unklar. Inzwischen wurde auch das Gewerbeaufsichtsamt in die Ermittlungen eingeschaltet. Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden hätten sich aber bisher nicht ergeben.
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"Inventa" und "Giardina"
Lifestyle-Messen zu Wohnen und Garten
Karlsruhe - Gleich zwei Messen rund um die Themen Haus und Garten erwarten vom 14. bis zum 17. Februar in Karlsruhe rund 40.000 Besucher. Die "Inventa - Art Of Living" zeigt "innovative Konzepte und kreative Ideen" für Bauen und exklusive Wohnkultur. Sie hat den Anspruch, "Wohlfühl(t)räume für gehobene Ansprüche", vom exklusiven Möbelstück bis hin zum passenden Accessoire, zu präsentieren. Die "Giardina" will mit Beispielen für Gartendesign Akzente setzen für das "Grüne Wohnzimmer".

Meldung vom Montag, 11. Februar 2008  © ka-news 2008



10.2.08
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48-jähriger Mann in Karlsruhe Opfer eines Raubüberfalls
Maskierte Täter entkommen mit mehreren Tausend Euro Beute
10.02.2008 - In Karlsruhe ist ein Mann Opfer eines Raubüberfalls geworden. Dabei erbeuteten die Täter mehrere tausend Euro. Nach Polizeiangaben wollte der 48-Jährige gerade mit seinem Auto losfahren, als er feststellte, daß seine Reifen platt waren. Als der Mann ausstieg wurde er von Maskierten mit Pfefferspray attackiert und zusammengeschlagen. In seinen Taschen fanden die Täter das Bargeld und flüchteten. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.
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Größere Suchaktion bei Hofstetten
Polizei findet 87-Jährigen Rentner mit starken Unterkühlungen in einem Waldgebiet
10.02.2008 - Ein vermisster Renter war Auslöser einer größeren Suchaktion von Polizei und weiteren Rettungskräften am Abend bei Hofstetten. Nachdem der 87-Jährige von einem Nachmittagsspaziergang nicht zurückgekehrt war, hatten Angehörige nach erfolgloser eigener Suche die Polizei verständigt. Diese war mit 20 Beamten und 11 Suchhunden im Einsatz. Zur Unterstützung wurde auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert. Kurz nach Mitternacht konnte der Mann schließlich in einem Waldgebiet unweit seiner Wohnung aufgefunden werden. Der Renter wurde mit starken Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht.
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Majolika mit Herz
Schmuckkollektion mit Symbolik

Karlsruhe - Am kommenden Donnerstag, 14. Februar, ist Valentinstag. Der Tag, der seit dem Mittelalter ein Fest der Liebe und Freundschaft ist, steht wieder vor der Tür. Vermutlich geht der Brauch auf die Römerzeit zurück, bei dem junge Männer den Namen des Mädchens auslosten, mit dem sie danach ein rauschendes Frühlingsfest feierten.
Geblieben ist der Brauch, den Valentinstag als einen Tag der Liebe und Freundschaft zu feiern, an dem man einen Menschen, den man liebt oder schätzt, beschenkt. Das Symbol des Tages ist das Herz. Die Majolika Künstlerin, Maria Figiel, hat eigens für den Valentinstag eine spezielle Schmuckkollektion entworfen. Neben den tiefroten "herzförmigen" Unikaten gibt es leuchtend rote Teller, die die Herzsymbolik auf dem Tellerrand tragen sowie weitere Objekte mit Herzmotiven.
In Leidenschaft entworfen, mit Leidenschaft gebrannt und aus Leidenschaft getragen ist das Motto der Künstlerin Maria Figiel. Weitere große und kleine Geschenkideen laden ein, dem oder der Auserwählten einen liebevollen Frühlingsgruß zu schicken - passend zu den ersten warmen und duftenden Tagen dieses Jahres. Am Valentinstag sind alle Besucher der Majolika Manufaktur zu einem Gläschen Prosecco eingeladen und danach können sie die aktuelle Ausstellung Joachim Czichon, Rolf Behm, Heiko Herrmann in der Majolika Galerie besuchen. (ps/mia)

Meldung vom Sonntag, 10. Februar 2008  © ka-news 2008
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Baden-Baden attraktiv
Wachstum vor allem durch Zuwanderung
Stuttgart - In den letzten zehn Jahren sind in Baden-Württemberg 293.000 Personen mehr eingewandert als das Land verlassen haben. Gleichzeitig sind in diesem Zeitraum 72.000 Menschen mehr geboren worden als gestorben sind. Damit lag der sogenannte Wanderungsgewinn nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund viel mal so hoch wie der Geburtenüberschuss in diesen zehn Jahren. Land- und Stadtkreis Karlsruhe liegen mit 4,7 und 4,6 Prozent Wanderungsgewinn auf den Plätzen acht und neun.
Absolut betrachtet waren die Wanderungsgewinne in den bevölkerungsstarken Landkreisen Karlsruhe, Rhein-Neckar-Kreis, Heilbronn und Ludwigsburg mit jeweils über 15.000 Personen am höchsten. Von den neun Stadtkreisen des Landes hat Freiburg im Breisgau absolut mit 15.200 das größte Plus erzielen können. Rechnerisch ein geringes Minus hatten in diesen zehn Jahren die drei dünner besiedelten Landkreise Sigmaringen, Main-Tauber- und Zollernalbkreis. Der Landkreis Heidenheim hat landesweit mit einem Minus von 2,3 Prozent als einziger Kreis einen merklichen Wanderungsverlust.

Bezogen auf die Einwohnerzahl belegt Baden-Baden, der kleinste Kreis des Landes, bei den Wanderungsgewinnen den Spitzenplatz: Seit 1997 nahm die Bevölkerungszahl durch Wanderungen um gut 9 Prozent oder 4.900 Personen zu. Landesweit waren es "nur" knapp 3 Prozent. Die nächstplatzierten - Freiburg im Breisgau (7,3 Prozent) sowie die Landkreise Konstanz (5,8 Prozent) und Breisgau-Hochschwarzwald (5,5 Prozent) - belegten auch beim absoluten Wanderungsgewinn vordere Plätze.

"Renaissance der Großstädte" durch Arbeitsplatzzuwachs
Die Wanderungsverhältnisse in der Mehrzahl der Stadt- und Landkreise waren und sind im Zeitablauf von starken Schwankungen geprägt. Besonders auffällig ist, dass die Stadtkreise in den letzten Jahren deutlich attraktiver geworden sind. Dies gilt insbesondere für Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Heilbronn und Pforzheim, die ihre Position innerhalb des Landes im Zeitraum 2002 bis 2006 gegenüber den Jahren 1997 bis 2001 erheblich verbessern konnten: Die Wanderungsgewinne lagen hier zuletzt jeweils um mindestens 2.000 Personen höher als im Zeitraum 1997 bis 2001, obwohl in diesem Zeitraum der Wanderungssaldo landesweit um ein Fünftel zurückgegangen ist. Diese Entwicklung könnte somit als ein weiteres Indiz für eine "Renaissance der Großstädte" angesehen werden, nachdem sich lange Jahre die ländlichen Kreise dynamischer als die Zentren entwickelt hatten.

Die Ursachen für diese regionalen Entwicklungsunterschiede sind vielschichtig. Neben der Ausbildungs-, der Familien-, der Wohnungsmarkt- sowie der Alterswanderung dürfte hierfür nicht zuletzt die Entwicklung des regionalen Arbeitsplatzangebots sein. Tatsächlich zeigt sich ein Zusammenhang zwischen der Beschäftigungsentwicklung und dem Niveau der Zuwanderung. So belegte beispielsweise der Landkreis Heilbronn sowohl bei der relativen Beschäftigtenentwicklung als auch beim Wanderungsgewinn bezogen auf die Einwohnerzahl im Zeitraum 1997 bis 2001 den Spitzenplatz. Im Zeitraum 2002 bis 2006 war dort der Anstieg der Beschäftigtenzahl allerdings "nur" noch der siebthöchste, die relativen Wanderungsgewinne lagen sogar lediglich knapp über dem Durchschnitt (Rang 15 unter den 44 Stadt- und Landkreisen).

"Altersruhesitzwanderung" von zunehmender Bedeutung
Besonders schwierig war die Entwicklung im Landkreis Heidenheim: Von 1997 bis 2001 stagnierte die Beschäftigtenzahl (Rang 37), die Wanderungsverluste bezogen auf die Einwohnerzahl waren die zweithöchsten im Land. Im Zeitraum 2002 bis 2006 war sowohl die Zuzugs-/Wegzugsrelation als auch die Beschäftigungsentwicklung im Landkreis Heidenheim die ungünstigste aller Stadt- und Landkreise.

Allerdings gibt es auch Kreise in Baden-Württemberg, für welche der Zusammenhang zwischen Arbeitsplatzentwicklung und Wanderungsintensität erheblich schwächer ausgeprägt ist. So haben insbesondere die Landkreise Emmendingen und Konstanz weit überdurchschnittliche Wanderungsgewinne erzielt, während die Beschäftigungsentwicklung lediglich geringfügig überdurchschnittlich (Landkreis Konstanz) oder sogar schwächer als landesweit war (Landkreis Emmendingen).

Das bedeutet, dass das Wanderungsmotiv "Arbeitsplatzangebot" von anderen bereits genannten Motiven überlagert wurde. Eine wesentliche Rolle dürfte hierbei - insbesondere für die "Altersruhesitzwanderung" - der Attraktivität der Landschaft und der allgemeinen Lebensqualität eines Raumes zukommen. Vor allem der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Bodenseekreis sowie der Stadtkreis Baden-Baden dürften von diesen "weichen Standortfaktoren" profitieren: Denn die Übernachtungszahlen im Beherbergungsgewerbe - sicherlich ein starkes Indiz für eine hohe landschaftliche und/oder kulturelle Attraktivität - sind in den genannten Kreisen weit überdurchschnittlich. (ps/mme)
 Meldung vom Sonntag, 10. Februar 2008  © ka-news 2008



9.2.08
www.baden-online.de
Bühler Computer-Experte erhält Technik-Oscar
Stephan Trojansky nimmt Auszeichnung in L.A. entgegen
09.02.2008 - Stephan Trojansky, ein Computer-Experte aus Bühl erhält den sogenannten Technik-Oscar. Der 33-jährige Gründer und Chef des Münchner Unternehmens „Flowline“ nimmt die Auszeichnung heute in der amerikanischen Filmmetropole Los Angeles entgegen. Den Preis erhält er zusammen mit zwei Mitarbeitern für ein spezielles Simulationsprogramm für die Filmindustrie. Dieses Programm kann digital Wasser, Wind und Feuer auf die Kinoleinwand zaubern. Die Academy of Motion Picture Arts and Science verleiht den „Technik-Oscar“ seit Jahren für bahnbrechende, technische Entwicklungen der Filmindustrie
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Umsatzplus für Gengenbacher Pappenfabrik Köhler
Zeitgleich höhere Energie- und Rohstoffpreise
09.02.2008 - Die Pappenfabrik Köhler in Gengenbach hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um rund 10 Prozent auf 18 Millionen Euro gesteigert. Mit einem Großteil des Gewinns mussten jedoch deutlich erhöhte Energiekosten und Rohstoffpreise kompensiert werden. Wegen der weiterhin großen Nachfrage benötigt das Unternehmen mittlerweile zusätzliche Lagerkapazität. Deshalb wurde der Pachtvertrag mit Nordrachs Sägewerk Echtle aufgelöst. Damit stehen Köhler jetzt zusätzliche 11.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Die Pappenfabrik Köhler ist nach Hukla der zweitgrößte Arbeitgeber in Gengenbach.
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Neue Saison im Science House im Europa-Park Rust
Interaktive Wissenschafts-Ausstellung ab heute geöffnet
09.02.2008 - Das „Science House“ beim Europa-Park Rust startet heute in die Saison 2008. Auf einer Gesamtfläche von 1.000 Quadratmetern gibt es wieder 80 interaktive Ausstellungsstücke für wissbegierige Besucher. Im Mittelpunkt stehen die Themengebiete „Mensch“, „Natur“ sowie „Entdecken und Erfinden“. Heute dreht sich beim „Familien-Erfinder-Wochenende“ alles um das Austüfteln verrückter Konstruktionen und Maschinen. Ende Februar beginnt dann die „Woche der Bionik“ für alle wissenschaftlich interessierten Schüler.
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Polizei Achern/Oberkirch setzt Kontrollen auch nach Fasent fort
Zwei Autofahrer saßen betrunken bzw. unter Drogeneinfluss am Steuer, darüberhinaus Sicherstellung von Rauschgift
08.02.2008 - Die Polizei Achern/Oberkirch setzt ihre Verkehrs- und Jugendschutzkontrollen auch nach Fastnacht fort. Gegen Mitternacht ist den Beamten ein PKW-Fahrer in Achern aufgefallen. Wie sich herausstellte, hatte er 1,4 Promille Alkohol im Blut. Seinen Führerschein konnte er aber nicht abgeben, den hatte er bereits seit zwei Jahren nicht mehr. Auf einem Parkplatz wurden zwei junge Männer kontrolliert, nachdem einer der beiden eine Tüte mit pulvrigem Inhalt hatte fallen lassen. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei ihm tatsächlich um Rauschgift. Ein 22-Jähriger, der unter Drogen am Steuer saß, wurde ebenfalls geschnappt.
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Betrunkener LKW-Fahrer verursacht viel Arbeit für viele
Zug- und Schiffsverkehr in Kehl lahmgelegt
08.02.2008 -
Viel Arbeit für viele hat ein betrunkener LKW-Fahrer in der Kehler Hafenstraße verursacht. Der 46-Jährige kam mit seinem Laster von der Fahrbahn ab, durchbrach die Schutzplanke und fuhr auf die Eisenbahnschienen. Dort kippte der Truck um und blieb liegen. Aus dem Tank liefen etwa 800 Liter Diesel ins Kehler Hafenbecken. Sowohl Zug- als auch Schiffsverkehr wurden lahmgelegt. Der Fahrer hatte 2,3 Promille Alkohol im Blut, er wurde bei dem Unfall im Gesicht verletzt. Allein am Laster entstanden 150.000 Euro Sachschaden.
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Ausbau der Rheintalbahn
Legt die Bahn eine Investitionspause ein?
Karlsruhe/Stuttgart/Freiburg - Im Beisein von Innenminister Heribert Rech (CDU) wurde am gestrigen Freitag das Gutachten über die Anzahl der Züge, die im Jahr 2025 zwischen Karlsruhe und Basel verkehren sollen, in Freiburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Der ursprünglich nur bis 2015 reichende Prognosezeitraum wurde auf Wunsch der Kommunen verlängert. Doch selbst das könnte zu knapp bemessen sein, wenn sich Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" ("STN") bestätigen: dass nämlich die Bahn erst 2021 wieder umfänglich in die Strecke investieren will und somit der Ausbau ins Stocken gerät.

Meldung vom Samstag, 9. Februar 2008  © ka-news 2008



8.2.08
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Brand in Rastatter Lagerhalle am Morgen
Ursache war offenbar technischer Defekt in Heizungsanlage
08.02.2008 - Brand in Rastatter Lagerhalle am Morgen. Erste Ermittlungen ergaben, dass das Feuer vermutlich durch einen technischen Defekt der Heizungsanlage ausbrach. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 50.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
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Homöopathie, Yoga und gesunde Ernährung
Heute beginnen die "Deutschen Wellness-Tage" im Baden-Badener Kongresshaus
08.02.2008 - Heute um 10 Uhr beginnen im Kongresshaus Baden-Baden die sogenannten „Deutschen Wellness-Tage“. Mehr als 120 Aussteller haben sich angekündigt, um über neuste Trends im Wellness-Bereich zu infomieren. Bestimmende Themen sind unter anderem Homoöpathie, Ayurverda oder gesunde Ernährung. Die Messe bietet auch ein vielfältiges Rahmenprogramm mir prominenten Rednern: So sind unter anderem die bekannte Gesundheitsberaterin Barbara Rütting und Yoga-Expertin Michaela May vor Ort.
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Erdbeerlaster kippt zwischen Appenweier und Achern um
Eine Viertel Million Euro Sachschaden und ein leichtverletzter Beifahrer
08.02.2008 - Auf der A5 zwischen Appenweier und Achern ist heute am frühen Morgen ein Erdbeerlaster umgekippt. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von einer Viertelmillion Euro, der Beifahrer wurde leicht verletzt. Nach Polizeiangaben war der 38-jährige portugiesische Fahrer zuerst auf einen vor ihm fahrenden Laster aufgefahren, hatte dann die Mittelleitplanke durchbrochen und war anschließend umgekippt. Zwei weitere LKW wurden durch Trümmerteile beschädigt. Die Bergung des Fahrzeugs und der Ladung wird voraussichtlich noch bis 9 Uhr andauern; eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
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Rangelei im Zug zwischen Rastatt und Baden-Baden
31-Jähriger versucht anderem Mann Bierflasche über Kopf zu ziehen
08.02.2008 - Zwischen Rastatt und Baden-Baden ist es zu einer Rangelei in einem Zug gekommen. Das teilt die Bundespolizei mit. Demnach hatte ein 31-Jähriger versucht, einem anderen Mann eine Bierflasche auf den Kopf zu schlagen. Anwesende Zeugen konnten dies jedoch verhindern und den Angreifer festhalten. Der Angreifer holte sich eine blutige Nase. Die insgesamt fünf Personen aus dem Raum Rastatt/Bühl wurden von der Polizei vernommen, weitere Ermittlungen sind im Gange.
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swr
Baden-Baden
Ermittlungen gegen ehemaligen Kunsthallenchef
Gegen den früheren Chef der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden wird wegen Betrugs ermittelt. Das bestätigte die Baden-Badener Staatsanwaltschaft gegenüber dem SWR. Bei den Ermittlungen geht es um angebliche überhöhte Reisekostenabrechnungen, sowie die private Nutzung eines Diensthandys. Außerdem soll der Mann, der inzwischen als Professor in Saarbrücken tätig ist, sein volles Gehalt trotz einer Nebentätigkeit bezogen haben. Die Ermittlungen beziehen sich auf den Zeitraum zwischen 2002 und 2005. Im Zusammenhang mit den Vorwürfen habe es polizeiliche Durchsuchungen sowohl in der Kunsthalle als auch in der privaten Wohnung des beschuldigten Kunsthistorikers gegeben. Auslöser der Ermittlungen sollen Beanstandungen des Landesrechnungshofes gewesen sein. Um welche Summen es bei dem angeblichen Betrug geht, wurde bisher nicht bekannt.
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Kinderpornografie
100 Verdächtige im Raum Karlsruhe
Karlsruhe - In Deutschland leben laut Schätzungen 50.000 bis 200.000 Pädophile, wobei eine landesweite Steigerungsrate im Bereich der Kinderpornographie festzustellen ist. Weihnachten vergangenen Jahres schockten Medienberichte über einen großen Kinderporno-Skandal in Deutschland. Rund 12.000 Internet-Nutzer, darunter 120 Personen im Raum Karlsruhe, standen im Verdacht, sich kinderpornografische Bilder und Filme heruntergeladen zu haben. Gegen 100 von ihnen wird weiter ermittelt.
Meldung vom Freitag, 8. Februar 2008  © ka-news 2008
 
 



7.2.08
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Erfolgloser Geldautomaten-Aufbruch mit dem Bagger
Unbekannte beschädigen bei Haguenau Bankgebäude
07.02.2008 - Mit einem Bagger haben Unbekannte in der Nähe von Haguenau im Elsass versucht, einen Geldautomaten aufzubrechen. Dabei kam es zwar zu erheblichen Schäden an der Fassade und am Dach des Bankgebäudes, an die Geldscheine gelangten die Täter jedoch nicht. Der Bagger gehörte einem Bauunternehmen, das gerade in einer nahe gelegenen Wohnsiedlung tätig war. Ihn zündeten die Unbekannten nach der Tat an. Die Polizei konnte den ausgebrannten Bagger sicherstellen, von den Tätern fehlt noch jede Spur.
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swr
Karlsruhe
Ausbau der Rheintalbahn läuft planmäßig
Der Viergleisige Ausbau der Rheintalstrecke zwischen Karlsruhe und Basel läuft planmäßig. Das teilte die Deutsche Bahn AG mit. Sie dementiert damit Medienberichte, wonach sich der Ausbau verzögere. Der Ausbau habe bei Planung und Realisierung höchste Priorität, heißt es in der Pressemitteilung der Bahn. Die Strecke zwischen Karlsruhe und Basel soll bis 2020 ausgebaut sein.
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Karlsruhe
Regionale Wirtschaftslage ist gut
Das Geschäftsklima in der Technologieregion Karlsruhe ist gut. Das ergibt die aktuelle Konjunkturumfrage der Industrie und Handelskammer Karlsruhe. 46 Prozent der Unternehmen beschreiben ihre derzeitige Lage als gut. Vor allem im Dienstleistungsbereich und in der Industrie läuft der Konjunkturmotor. Hier ist die Bereitschaft auch neue Mitarbeiter einzustellen überdurchschnittlich hoch. Zu kämpfen hat der regionalen Einzelhandel. Die Mehrheit der Unternehmen geht hier von stagnierenden oder sogar rückläufigen Umsätzen aus. Schuld ist die Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln, Strom und Gas.
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Brauerei Rothaus beklagt sinkende Umsätze
Die landeseigene Brauerei Rothaus hat im vergangenen Geschäftsjahr den sinkenden Bierkonsum zu spüren bekommen. Umsatz und Produktionsmenge seien 2007 gesunken, sagte Vorstand Thomas Schäuble in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Rothaus sei vom Abwärtstrend jedoch weniger hart getroffen worden als der Rest der Branche. Die Dividende, die das Unternehmen an das Land zahle, werde voraussichtlich 17 Millionen Euro betragen und damit auf dem Niveau der Vorjahre liegen. Das Land ist alleiniger Eigentümer der Brauerei, die knapp 240 Mitarbeiter zählt.
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Mann überquert Schienen
Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
Karlsruhe/Rastatt - Am gestrigen Mittwoch gegen 13.15 Uhr kam es im Bahnhof Rastatt zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Ein bislang unbekannter Mann, der sein Fahrrad auf der Schulter trug, überquerte von der Rauentaler Straße kommend sämtliche Betriebsgleise des Bahnhofes in Rastatt.

Um den Mann nicht zu erfassen, musste der ICE 105 von Amsterdam nach Basel eine Schnellbremsung einleiten. Nach derzeitigem Sachstand wurde im Zug niemand verletzt, allerdings erhielten fünf Züge insgesamt 68 Minuten Verspätung. Der Unbekannte flüchtete nach dem Vorfall. Hierbei verlor er seinen rechten Turnschuh.

Die Bundespolizei bittet um Hinweise, wer den Mann, der in Rastatt mit einem Fahrrad und nur einem Turnschuh unterwegs war, gesehen hat. Wer nähere Angaben zu dieser Person machen kann, sollte sich bei der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe unter Telefon 0721/9337100 melden. (pol/mia)

Meldung vom Donnerstag, 7. Februar 2008  © ka-news 2008



6.2.08
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Unfall mit fünf Fahrzeugen im Baden-Badener Michaelstunnel
Nur eine Leichtverletzte, aber 140.000 Euro Sachschaden
06.02.2008 - Unfall mit fünf Fahrzeugen im Baden-Badener Michaelstunnel. Eine 79-jährige Frau kam am Mittag mit ihrem PKW vermutlich wegen der beschlagenen Frontscheibe auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit vier weiteren Fahrzeugen. Der Tunnel war fast zwei Stunden gesperrt. Der Unfall lief dabei glimpflich ab: lediglich die 79-Jährige wurde leicht verletzt. Der Sachschaden ist dagegen sehr hoch und beläuft sich auf 140.000 Euro.
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Ortenauer Narrenbund zieht positive Bilanz für die Fasent 2008
Höhepunkt waren Ortenauer Narrentage mit über 50.000 Zuschauer
06.02.2008 - Der Ortenauer Narrenbund zieht eine positive Bilanz für die Fasent 2008. Besonders stolz ist Präsident Rainer Domfeld, dass es im Gebiet des Narrenbundes mit über 50 Zünften zu keinerlei nennenswerten Gewalttaten gekommen ist. Im Gebiet hätte es 8 Großveranstaltungen gegeben, unter anderem den größten mittelbadischen Umzug in Achern. Höhepunkt waren die Ortenauer Narrentage im Januar mit mehr als 50.000 Zuschauern. Nach dem heutigen Ende der Fasentsaison laufen aber schon die Vorbereitungen für 2009, so Domfeld gegenüber HITRADIO OHR: Es stehe etwas ganz Großes und Einmaliges an, wofür man schon seit 3 Jahren arbeite: Ein kulturelles Länder-Narrentreffen am 14. und 15. Februar 2009 in Kehl mit dem Schweizer Narrensymposium.
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Mega-Schwarzwälder Kirschtorte jetzt offiziell Guiness-Weltrekord
Im Juli 2006 für Erlebnistag im Europa Park Rust hergestellt
06.02.2008 - Die riesige Schwarzwälder Kirschtorte eines Bäckers aus Neuenburg hat es ins „Guinness-Buch der Rekorde“ geschafft. Wie berichtet war das im Juli 2006 fabrizierte Mega-Backwerk damals speziell für den „Schwarzwald Erlebnistag“ im Europa Park Rust hergestellt worden. Wie der Bäckermeister mitteilte, ist die drei-Tonnen-Torte jetzt offiziell kulinarischer Weltrekord. Die Nascherei entstand in der Eishalle des Parks, hatte zehn Meter Durchmesser, und bestand aus 700 Litern Sahne, über 5.600 Eiern, 110 Litern Kirschwasser und 800 Kilogramm Kirschen. Am Ende hatten die Parkbesucher rund 16.000 Stück Schwarzwälder Riesentorte verdrückt.
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Touristen aus aller Welt zu Weinproben anlocken
Elsass will mit badischen Winzern kooperieren
06.02.2008 - Touristen aus aller Welt will das Elsass gemeinsam mit Baden-Württemberg zu Weinproben anlocken. Geplant seien in den kommenden Monaten Aktionen mit badischen Winzern, die vor allem auf den amerikanischen und britischen Markt abzielten, sagte der Vorsitzende des elsässischen Fremdenverkehrsverbandes Jacques Dreyfuss in Straßburg bei der Vorstellung der touristischen Jahresbilanz 2007 der Region. Die badische Weinstraße sei ebenso verlockend wie die elsässische Weinstraße und die Zusammenarbeit biete sich an, sagte Dreyfuss.
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Neue Wanzenart in Oberkirch aufgetaucht
Ortenau und Breisgau bislang bundesweit einzige Fundorte
06.02.2008 - Eine neue Insektenart ist in der Ortenau aufgetaucht: Die sogenannte südeuropäische Lindenwanze. In Oberkirch sind mehrere Hundert Exemplare des knapp fünf Millimeter großen Pflanzensaugers aufgetaucht. Experten geben aber Entwarnung: Befallene Bäume werden zwar geschwächt, für Menschen sind die Wanzen aber ungefährlich. Vor zwei Wochen waren zehntausende Lindenwanzen auf einem Freiburger Schulhof aufgetaucht. Die Funde aus dem Breisgau und der Ortenau gelten als die bislang einzig bekannten Vorkommen der Lindenwanze in Deutschland.
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Bühlertal
Die Gitarre muss ein Jahr warten
Johann Horeth, der sich schon auf den Ruhestand eingestellt hatte, macht die Arbeit in Bühlertal Spaß
05.02.2008 - Eigentlich wollte sich der ehemalige Bürgermeister Laufs der Gesundheit wegen ins Privatleben zurückziehen, doch daraus wurde nichts. Johann Horeth wurde in Bühlertal Amtsverweser, der dortige Bürgermeister war zuvor wegen Verbreitung kinderpornografischer Schriften vorläufig vom Dienst suspendiert worden. Mittlerweile gefällt Horeth die Arbeit wieder ziemlich gut.
ARZ: Wie haben Sie sich in Bühlertal eingefunden?
Johann Horeth: Das ging ganz schnell. Ich bin ja kein Neuling in der Verwaltung und in Bühlertal gibt es mit Lauf vergleichbare Grundzüge. In den vier Wochen, in denen ich hier arbeite, habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich bei der Bevölkerung ganz gut gelitten bin. Jetzt, während der Fasnacht, erlebe ich die Narrenvielfalt in Bühlertal, das ja von der Einwohnerzahl doppelt so groß ist wie Lauf.
ARZ: Welche Unterschiede haben Sie zu Ihrer früheren Arbeit in Lauf festgestellt?
Horeth: Die Unterscheide liegen in vielen kleinen Dingen. Wir haben hier die Eigenbetriebe Seniorenzentrum und Wasserversorgung sowie die Zuständigkeit als Baurechtsbehörde. Außerdem gibt es ein imposantes Haus des Gastes mit vielen Veranstaltungen. Früher war ich gewohnt, jeden Mitarbeiter persönlich zu kennen, das geht heute schon wegen der schieren Zahl von sicher 140 Menschen nicht – und natürlich wegen der kurzen Zeit, die ich hier bin.
ARZ: Nach der vorläufigen Suspendierung des Bühlertäler Bürgermeisters sind Sie ja als Amtsverweser ins Rathaus eingezogen. Wie war die Stimmung im Hause?
Horeth: Zu den Vorgängen, die Sie ansprechen, will ich nichts sagen. Allerdings habe ich einen offenen und sachkundigen Gemeinderat und eine gut strukturierte Verwaltung vorgefunden mit motivierten Mitarbeitern, die doch froh sind, glaube ich, dass jemand zumindest mittelfristig Verantwortung übernimmt.
ARZ: Was gefällt Ihnen an Bühlertal besonders?
Horeth: Schlicht der ganze Ort mit seinen erstaunlichen Einrichtungen, die mir eine vielfältige Arbeit bescheren. Außerdem habe ich hier eine sehr lebendige Vereinslandschaft vorgefunden. Ich glaube, die Menschen sind sehr mit ihren Vereinen verwachsen.
ARZ: Das hört sich ja so an, als ob Sie am liebsten wieder kandidieren wollen.
Horeth: Nein, nein, ich habe gesagt ein Jahr und nicht länger, dabei bleibt es. Es stimmt schon, dass mir der Abschied als Bürgermeister von Lauf nicht leicht gefallen ist, aber meine Gesundheit ließ eine weitere Kandidatur nicht zu. Daran hat sich auch in Bühlertal nichts geändert.
ARZ: Sie sind ja immer mit ihrem Golf GTI unterwegs, wie schnell schaffen Sie es denn nach Bühlertal?
Horeth: Jetzt muss ich aufpassen, was ich sage, wir haben in Bühlertal ja auch einen Polizeiposten. Ich versuche es mal so: Auf die unterschiedlichen Zeiterfordernisse kann ich mit meinem R 32 sehr flexibel reagieren. Aufpassen muss man beim Altschweirer Kreisel, der ist schon enger als der in Bühl. Und in Bühlertal darf ich ohnehin nur 30 fahren, das gilt für den ganzen Ort.
ARZ: Die Laufer Frauengemeinschaft hat bei der Fasnacht Ihren Nachfolger Oliver Rastetter zum schönsten Bürgermeister des Landes gekürt. Das muss Ihnen doch weh tun.
Horeth: Diesen Erfolg gönne ich Oliver Rastetter, er ist ja noch jung und sieht ohne Zweifel gut aus. Aber so sehr ich die Frauengemeinschaft auch schätze, sie hätten schon mal schauen sollen, wer in Bühlertal und Umgebung im Rathaus so sitzt.
ARZ: Spaß beiseite, schauen wir in die Zukunft. Auf höchstens ein Jahr haben Sie Ihre Verweser-Tätigkeit beschränkt. Was machen Sie danach?
Horeth: Das, was ich in den 15 Monaten seit meiner Pensionierung auch getan habe. Ich habe mich für das Pflegeheim Erlenbad engagiert und kümmere mich um die Senioren im Dorf, die wirklich von Einsamkeit bedroht sind. Außerdem war ich im Förderverein für das Pflegeheim tätig, habe meine Aktivität beim Fußballverein als Spielberichterstatter wieder aufgenommen und Gitarre gelernt. Wie ein Beamter bin ich akribisch vorgegangen, aber mit ein bisschen Musikalität habe ich schon »Walk the Line« von Johnny Cash und andere
Songs ordentlich drauf.
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swr
Straßburg
In AKW Fessenheim werden 100 Mio. Euro investiert
Das mit über 30 Jahren dienstälteste französische Atomkraftwerk Fessenheim im Elsass wird für die anstehende Zehnjahresinspektion fit gemacht. Die Kontroll- und Instandhaltungsarbeiten für diese große technische Inspektion 2009/2010 kosteten bis zu 100 Millionen Euro, sagte eine Sprecherin des Kernkraftwerks in Fessenheim. Dabei werde auch die Erdbebensicherheit der Anlage verbessert. Anschließend will die französische Atomkraftbehörde ASN über eine Verlängerung der Betriebsgenehmigung um weitere zehn Jahre entscheiden.Das Kernkraftwerk hat im vergangenen Jahr 9,5 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom produziert, was etwa 70 Prozent des Bedarfs der Region Elsass entspricht. 2007 wurden zahlreiche Instandhaltungsarbeiten im Kraftwerk durchgeführt. In den Blöcken 1 und 2 sei jeweils ein Drittel der Brennstäbe erneuert worden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 39 Pannen ohne Überschreitung von Sicherheitsgrenzwerten (Stufe 0) und sieben Zwischenfälle der Stufe eins auf der internationalen Störfallskala INES der internationalen Atomenergie Agentur IAEA verzeichnet. Die sieben Stufen dieser Skala reichen von Anomalien ohne direkte Sicherheitsbedeutung (1) bis zur Tschernobyl-Katastrophe (7) mit Verstrahlung der Umwelt.
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Moderne Technik in Dänemark
Ein Kohlekraftwerk ohne CO2-Ausstoß
Karlsruhe - Der FDP/Aufbruch-Stadtrat Tom Hoyem hat sich in die Debatte um das in Karlsruhe geplante Kohlekraftwerk eingeschaltet. Vielleicht sei es interessant zu wissen, dass Vattenfall in Dänemark jetzt ein sehr modernes Kohlekraftwerk baue, so der aus Dänemark stammende Kommunalpolitiker. Das CO2 werde vom Rauch entfernt und zwei Kilometer tief unterirdisch gelagert, behauptet er in einer Mitteilung. Ein Kohlekraftwerk ohne CO2-Ausstoß also.

Tom Hoyem bezieht sich auf dänische Medienberichte, nach denen dieses Kraftwerk 2013 schon in Betrieb gehen soll. Die Mehrkosten würden sich auf 250 Millionen Euro belaufen. Das System heiße "Post-combustion".

Der dänische Energiegigant DONG würde zudem ein supermodernes Kohlekraftwerk im Hafen Kopenhagens bauen, so Hoyem. Statt mit traditioneller Architektur werde es mit Phantasie und Kreativität sowie Mehrkosten von vier Millionen Euro gebaut. Es sei ein wenig ein Wahrzeichen von Kopenhagen. Menschen aus der ganzen Welt würden es bewundern und die unkonventionelle Architektur bestaunen. Hoyem regt ein Gespräch der EnBW mit den dänischen Kollegen an und bietet sich dabei auch als Vermittler bei der Kontaktaufnahme an. (ps/ros)

Meldung vom Mittwoch, 6. Februar 2008  © ka-news 2008



5.2.08
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23-Jähriger in Rheinstetten mit Messer schwer verletzt
18-Jähriger in Haft
05.02.2008 - Ein 23-jähriger Mann ist in Rheinstetten durch Messerstiche schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben wurde ein 18-jähriger Tatverdächtiger in einer Stadtbahn gefasst. Gegen ihn erging Haftbefehl. Bei der Durchsuchung der Bahn stellten Beamte das Messer sicher. Mutmaßlicher Täter und Opfer waren aus bisher unbekannten Gründen in Streit geraten. Der 23-Jährige soll dem Jüngeren zuerst eine Ohrfeige gegeben haben. Der 18-Jährige sei in der Vergangenheit mehrfach unter anderem wegen Körperverletzungsdelikten angezeigt worden, berichtete die Polizei ferner.
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Mit 1 Kilogramm Haschisch im Gepäck im Linienbus
Bundespolizei schnappt 25-jährigen Acherner an der Europabrücke in Kehl
05.02.2008 - Die Bundespolizei hat einen 25-jährigen Mann aus Achern mit einem Kilogramm Haschisch geschnappt. Der Mann war mit dem Linienbus von Straßburg nach Kehl unterwegs, als er an der Europabrücke in eine Kontrolle geriet. Da er sich verdächtig verhielt, nahmen die Beamten ihn mit in das Dienstgebäude in Kehl. Bei einer Durchsuchung fanden sie zehn Haschischplatten mit einem Gesamtgewicht von einem Kilogramm. Bei einer sofort eingeleiteten Hausdurchsuchung wurden weitere Drogen gefunden. Nach Abschluss der ersten Ermittlungen wurde der Acherner wieder auf freien Fuß gesetzt.
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Polizei ermittelt in Rastatt zwei jugendliche Gewalttäter
Im Januar im Schlosspark mehrere Personen attackiert
05.02.2008 - Die Polizei in Rastatt hat zwei jugendliche Gewalttäter ermittelt. Sie hatten im Januar im Schlosspark eine Personengruppe zuerst um Geld gebeten und dann attackiert. Einem davon brachen die Angreifer die Nase. Durch aufwändige Recherchen und Vernehmungen kam die Polizei ihnen nun auf die Schliche. Die beiden 14-und 15-Jährigen haben die Tat gestanden. Sie waren bislang noch nie durch Gewaltdelikte aufgefallen.
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Hunderttausende Schaulustige zu Fasnachtsumzügen erwartet
In Karlsruhe verteilen 2.500 Teilnehmer elf Tonnen Süßigkeiten
05.02.2008 - Hunderttausende Schaulustige werden heute zu den größten Fastnachtsumzügen im Südwesten erwartet. Mit bis zu 250.000 Narren rechnen die Organisatoren in Karlsruhe. Hier besteht der „närrische Lindwurm“ in diesem Jahr aus rund 90 geschmückten Wagen und 2.500 Aktiven. Elf Tonnen Süßigkeiten sollen in die schunkelnde Menge geworfen werden. Gestern waren rund 50.000 Zuschauer in die Freiburger Innenstadt zum traditionellen Umzug der Breisgauer Narrenzunft gekommen. In Bühlertal zählte man etwa 20.000 Besucher.
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Trotz milden Winters: Landwirte erwarten keine größere Ernte
Wahrscheinlichkeit von Pilzbefall der Winterkulturen gestiegen
04.02.2008 - Trotz milden Winters keine besseren Ernteerwartungen bei Landwirten in der Region: Das bestätigte Markus Müller vom Badisch-Landwirtschaftlichen Hauptverband in Achern gegenüber HITRADIO OHR. Ein für die Ernte optimaler Winter beinhalte lange Frostperioden, in denen der Boden vollständig durchgefriere und damit die Erde aufgelockert werde. Im Winter 2007/2008 waren diese Perioden allerdings zu kurz, sodass die Wahrscheinlichkeit für Pilzerkrankungen gestiegen ist, so Markus Müller. Genaue Vorhersagen könne man allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht machen, so Müller weiter.
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swr
Karlsruhe
Navigationsgerät leitet Lkw-Fahrer in die Irre
Weil er sich zu sehr auf sein Navigationssystem verlassen hatte, ist heute früh ein Sattelschlepper in Karlsruhe stecken geblieben. Wie die Polizei berichtet hatte der Fahrer eine Abkürzung durch den Wald gesucht, um schnell auf die Autobahn zu gelangen. Weil sein Navigationssystem aber nicht die Größe seines Lastwagens berücksichtigte, blieb er vor einer Unterführung stecken. Der Lkw-Fahrer hatte nach Polizeiangeben "erst zwei Tage Erfahrung" mit Sattelschleppern. Ein zu Hilfe gerufener Fahrer eines Abschleppunternehmens konnte den Lkw freirangieren. Eine Straße und ein Bahngleis für Güterverkehr waren eine Stunde lang gesperrt.



4.2.08
www.baden-online.de
Glatteis sorgt bei Rastatt für bislang neun Verkehrsunfälle
Polizei bittet Verkehrsteilnehmer um vorsichtige Fahrweise
04.02.2008 - Glatteis und überfrierender Regen haben in der Nähe von Rastatt bislang zu insgesamt neun Verkehrsunfällen geführt, wobei ausschließlich Blechschaden entstanden ist. Ein Schwerpunkt bestehe laut Polizei im Moment im Stadtkreis Baden-Baden und in Sinzheim. Betroffen sei auch die Autobahn 5. Die Streudienste sind im Einsatz. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer um vorsichtige und angepasste Fahrweise.
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Nach närrischem Wochenende in der Ortenau
Polizei zeigt sich im Vergleich zu den Vorjahren sehr zufrieden
04.02.2008 - Nach dem närrischen Wochenende in der Ortenau meldet die Polizei keine nennenswerten Vorkommnisse. Man sei sehr zufrieden. Das Wochenende sei im Vergleich zu den Vorjahren relativ ruhig verlaufen, so Pressesprecher Gerold Müller von der Polizeidirektion Offenburg im HITRADIO OHR Interview. Die Konzepte wie eine starke Security-Präsenz, und eine geringe Toleranz beim Einschreiten hätten offenbar Wirkung gezeigt. Der Umgang mit Alkohol am Steuer sei ebenfalls weitgehend vernünftig gewesen.
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swr
Karlsruhe/Rastatt
Unfälle durch gefrierenden Regen
Gefrierender Regen hat am Vormittag zu zahlreichen Unfällen in der Region geführt. Betroffen waren vor allem die Landkreise Karlsruhe, Rastatt und Germersheim. Schwerpunkte lagen in Ettlingen, Bruchsal, Baden-Baden und Sinzheim. Streckenweise war auch die A 5 betroffen. Nach Polizeiangaben blieb es bei Blechschäden. Die Streudienste sind unterwegs.
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Baden-Baden
Genießerland Baden-Württemberg
Brenners Parkhotel in Baden-Baden gehört zu den besten Hotels in Deutschland. In der neuen Hornstein-Liste belegt es in der Kategorie "Bestes Wellness-Hotel" Platz zwei hinter der Traube Tonbach in Baiersbronn. In der Kategorie "Grandhotels" ist Brenner´s sogar die Nummer eins. Bei den Landeshotels rangiert das Schlosshotel Bühlerhöhe an zweiter Stelle. Die Köche Christian Scharrer von der Bühlerhöhe und Andreas Krolik von Brenners gehören nach der Hornstein-Liste zu den besten 50 Köchen deutscher Restaurants.



3.2.08
swr
Bühl/Gaggenau
Närrische Aktivitäten am Rosenmontag
Bei strahlendem Sonnenschein säumten heute zahlreiche Schaulustige die Straßen in den Narrenhochburgen. Alleine im Karlsruher Ortsteil Durlach sind nach Schätzung der Polizei 120 000 Menschen zum Umzug gekommen. Auch am morgigen Rosenmontag finden zahlreiche Umzüge statt. Als echter Geheimtipp gilt der Umzug in Bühlertal. An der Grenze zur Ortenau gelegen, kommt dort auch die Schwäbisch-Alemannische Fastnacht zum Tragen. Der Umzug startet um 13.31 Uhr. Drei Kanonenschüsse aus der historischen Kanone der Bürgerwehr geben den Startschuss für den Umzug in Ettlingen. Ab 14.01 Uhr ziehen 60 Gruppen vom Stadtgarten zum Marktplatz. Für gute Stimmung garantiert auch der Rosenmontagsumzug im Rheinstettener Stadtteil Neuburgweier. Auch im nördlichen Sendegebiet von Badenradio wird kräftig gefeiert. Die Rosenmontags-Umzüge in Rheinsheim und Neudorf beginnen zeitgleich um 14.11 Uhr.
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Hügelsheim
Zwei schwer Verletzte bei Küchenbrand
Bei einem Küchenbrand sind in der vergangenen Nacht zwei Frauen schwer verletzt worden. Die von einem Passanten alarmierte Feuerwehr musste die beiden Frauen mit schweren Rauchvergiftungen aus der Wohnung bergen. In der Küche fanden die Feuerwehrleute mehrere verschmorte Elektrogeräte, die scheinbar von einer der Frauen im letzten Moment gelöscht worden waren. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.
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Baden-Baden
Tony Marshall feiert 70. Geburtstag
Mit rund 400 Gästen hat Tony Marshall gestern Abend in seiner Heimatstadt Baden-Baden in seinen 70. Geburtstag hineingefeiert. Zu den Gästen gehörten neben Marshalls Familie auch viele Bekannte und Freunde wie TV-Moderator Dieter-Thomas Heck und der Chef der Fischer-Chöre, Gotthilf Fischer. Marshall, der mit bürgerlichem Namen Herbert Anton Hilger heißt, ist gelernter Großhandelskaufmann. 1971 gelang ihm mit "Schöne Maid" der Durchbruch als Musiker.
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www.baden-online.de
Betrunkener Autofahrer bei Bühl aus Verkehr gezogen
Ohne Führerschein und unter Drogen am Steuer
03.02.2008 - Die Polizei hat am Samstag auf der A5 in Höhe von Bühl einen betrunkenen, unter Drogen stehenden und führerscheinlosen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden–Baden heute mitteilte, wurden bei der Durchsuchung des PKW außerdem größere Mengen Amphetamine, Ecstasy-Tabletten, Kokain, Haschisch und Marihuana beschlagnahmt.
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Hans Clauser ist "Badener des Jahres"
Auszeichnung im Frühjahr
03.02.2008 - Der frühere Lehrer und ausgewiesene Kenner der Revolutionsgeschichte, Hans Clauser, ist vom Karlsruher Verein „Bund Freiheit statt Baden-Württemberg“ einstimmig zum „Badener des Jahres" gewählt worden. Clauser, der auch an der Gründung der „Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegung in der deutschen Geschichte" in Rastatt beteiligt war, soll die Ehrung im Frühjahr erhalten. Bisherige Preisträger sind unter anderem Fußballtrainer Winnie Schäfer und Edmund Becker, sowie Boxweltmeisterin Regina Halmich.
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Mit Blasrohr und Betäubungsmitteln außer Gefecht gesetzt
Herrenloser Kampfhund sorgt in Karlsruhe für Aufregung
03.02.2008 - Für reichlich Aufregung sorgte am frühen Morgen ein freilaufender Kampfhund in der Karlsruher Südstadt. Wie die Polizei mitteilt, gab es zahlreiche besorgte Anrufer. Eintreffende Polizeibeamte versuchten den Pitbull-Terrier zunächst mit einer speziellen Stange einzufangen. Der Hund reagierte jedoch äußerst aggressiv, sodass nach dem weiteren erfolglosem Einsatz einer Hundestaffel ein Tierarzt hinzugezogen wurde. Dieser setzte das aufgebrachte Tier mit einem Blasrohr und Betäubungsmitteln außer Gefecht. Die Ermittlungen ergaben, dass das Herrchen des Kampfhundes in der Nacht zuvor in volltrunkenem Zustand von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde. Seitdem irrte der Pitbull alleine umher.
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Startschuss für Feuchtgebiete-Projekt am Oberrhein
Rückzugsraum für geschützte Vogelarten
02.02.2008 - Anlässlich des Internationalen Welttags der Feuchtgebiete ist heute in Straßburg der Startschuss für das größte anerkannte Feuchtgebiet Deutschlands gefallen. Wie das Landwirtschaftsministerium in Stuttgart mitteilte, ist die Fläche, die bereits zum Natur- und Vogelschutzgebiet erklärt wurde, auf deutscher Seite 25.000 Hektar groß, auf französischer Seite 22.400 Hektar. Feuchtgebiete wie Moore und Auenwälder sind vor allem im Hinblick auf künftige Klimaveränderungen wichtige Rückzugsräume für viele geschützte Vogelarten.



2.2.08
www.baden-online.de
Schiff mit Rohbenzin auf Rhein festgefahren
Keine Umweltgefahr
02.02.2008 - Auf dem Rhein bei Karlsruhe ist am Freitagabend ein Schiff mit 1300 Tonnen Rohbenzin an Bord festgefahren und leckgeschlagen. Nach Angaben der Wasserschutzpolizei bestand keine Gefahr für die Umwelt. Wegen eines Schadens an der Steuerung sei das Schiff auf eine Buhne aufgefahren; das Rohbenzin wurde am Samstag in ein anderes Schiff gepumpt.
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Wintersport im Nordschwarzwald wieder möglich
Liftbetrieb nach Neuschnee
02.02.2008 - Die Wintersportfreunde in der Region kommen ab sofort wieder auf ihre Kosten. Wie am Mittag bekannt wurde haben die jüngsten Schneefälle jetzt auch in einigen Bereichen der Schwarzwaldhochstraße für die Inbetriebnahme der Skilifte gesorgt. Dabei handelt es sich um die Lifte in Unterstmatt, am Ruhestein und am Mehliskopf. Auch auf dem Kaltenbronn bei Gernsbach im Kreis Rastatt fahren die Lifte, zudem wurden einige Langlaufloipen gespurt.
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Zwischenbilanz der Winterdienste in der Region
Deutlich weniger Salzverbrauch bei Autobahnmeisterei Offenburg
01.02.2008 - Die Winterdienste im Regierungsbezirk Freiburg haben jetzt eine Zwischenbilanz gezogen. Demnach hat die Autobahnmeisterei Offenburg bislang rund 150 Tonnen Salz verbraucht. Das ist noch deutlich weniger als im ebenfalls milden Winter 2006/2007, in dem im gleichen Zeitraum rund 235 Tonnen Salz gestreut wurden. In der vergangenen Saison gab es einige wenige, aber dafür heftige Schneefälle zu verzeichnen. In der aktuellen Saison waren es bislang überwiegend Glatteis-Einsätze. Dank des bislang milden Winters konnten die Einsatzkräfte andere wichtige Arbeiten, wie den Baum- und Strauchschnitt erledigen und Fahrbahnschäden beheben.
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swr
Glottertal
Tödlicher Unfall bei Nachtumzug
Ein 46 Jahre alter Mann ist gestern Abend im Aufstellraum eines Nachtumzugs von einem Umzugswagen erfasst und getötet worden. Der Mann war als Sicherungsposten für das Fahrzeug eingeteilt und neben diesem hergelaufen, als es beim Aufstellen der Wagenkolonne zu dem Unfall kam. Laut Polizei ist der 46Jährige zwischen Zugmaschine und Anhänger gestürzt und vom linken Vorderrad des Anhängers überrollt worden. Der Umzug konnte nicht mehr von Beginn an gestoppt werden, weil die Umzugsleitung zu spät von dem Unglück erfahren hatte.



1.2.08
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Positives Jahresergebnis für Baden-Badener IT-Vermieter
Grenkeleasing hat bei Gewinn und Neugeschäft zugelegt
01.02.2008 - Der Baden-Badener IT-Vermieter Grenkeleasing hat 2007 bei Gewinn und Neugeschäft zugelegt. Wie das im SDAX notierte Unternehmen heute in Frankfurt mitteilte, verbuchte es einen Konzerngewinn in Höhe von rund 32 Millionen Euro. Dies entspreche einem Anstieg um fünf Prozent gegenüber 2006. Das Konzernergebnis sei aber unter dem vom Vorjahr geblieben. Das Neugeschäft, also die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände, stieg um etwa 11 Prozent auf 509 Millionen Euro.
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Nach massivem Stromausfall in Karlsruhe
Derzeit wird über Haftungsfrage verhandelt
01.02.2008 - Nach dem massiven Stromausfall vorgestern in Karlsruhe, von dem rund 140.000 Haushalte betroffen waren, wird derzeit über die Haftungsfrage verhandelt. Das Umspannwerk, in dem der technische Defekt aufgetreten ist, betreiben die Stadtwerke und Energie Baden-Württemberg gemeinsam. Privatkunden sollen entstandene Schäden formlos den Stadtwerken per Post zuschicken. Wie berichtet, hatte alleine der Brand einen Schaden am Trafogebäude von 250.000 Euro verursacht. Die Höhe des Gesamtschadens wurde noch nicht beziffert. Ob überhaupt jemand haftet, soll sich in den nächsten Tagen entscheiden
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Technischer Defekt als Ursache für Stromausfall in Karlsruhe
Allein Brandschaden am Trafogebäude auf 250.000 Euro beziffert
01.02.2008 - Die Ursache für den großflächigen Stromausfall in Karlsruhe ist offensichtlich geklärt. Nach Angaben der Stadtwerke war ein sogenannter Messwandler im Umspannwerk im Karlsruher Rheinhafen defekt und geriet in Brand. Das führte zu einem Kurzschluss, der automatisch ein Abschalten der Transformatoren im Osten und Westen der Stadt zur Folge hatte. Damit fiel in rund 140.000 Haushalten in Karlsruhe der Strom aus. Durch ausgefallene Pumpen platze ein Fernwärmerohr und eine Kleingartenanlage wurde mit warmem Wasser überschwemmt. Der Brandschaden allein wird auf 250.000 Euro geschätzt.
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Viel Mühe für Einbrecher in Rastatt
Unbekannte wollten 300 Kilo schweren Zigarettenautomat in Kofferraum verfrachten
01.02.2008 - Viel Mühe haben sich bislang unbekannte Einbrecher gemacht, die in eine Gaststätte in der Rastatter Bleichstraße eingestiegen sind. Nach dem Aufhebeln der Eingangstür wollten sie gestern einen 300 Kilogramm schweren Zigarettenautomat in ein vor der Wirtschaft abgestelltes Fahrzeug verfrachten. Der Kofferraum des Autos war jedoch viel zu klein. Zwischenzeitlich war der Wirt durch die Geräusche geweckt worden, die Täter konnten jedoch flüchten. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Wagen, ein Hyundai, in Elchesheim-Illingen gestohlen worden war. Bei dem Einbruch entstand hoher Sachschaden und die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
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Zusammenstoß zwischen Auto und Motorrad in Gaggenau
20-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt
31.01.2008 - Bei einem Verkehrsunfall in Gaggenau ist ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben missachtete eine 31-jährige Autofahrerin gestern abend beim Abbiegen die Vorfahrt eines Motorradfahrers. Bei dem Zusammenstoß zog sich der 20-jährige Motorradfahrer schwere Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
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Sattelschlepper verliert bei Rastatt tonnenschwere Stahlplatten
Rund 10.000 Euro Schaden an Fahrbahndecke der B462
31.01.2008 - Ein Sattelschlepper mit 27 Tonnen Stahlplatten hat heute mittag auf der B462 bei Rastatt einen Großteil seiner Ladung verloren. Dabei entstanden rund 10.000 Euro Sachschaden an der Fahrbahndecke. Nach Angaben der Polizei waren die vermutlich mangelhaft gesicherten Stahlplatten beim Abbiegen des LKW verrutscht und fielen durch die Plane von der Ladefläche. Für die aufwendigen Bergungsarbeiten durch Einsatzkräfte des THW musste die Bundesstraße mehrere Stunden gesperrt werden.
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Werkstattbrand in Malsch bei Rastatt
Ein Verletzter und rund 11.000 Euro Sachschaden
31.01.2008 - Ein Verletzter und rund geschätzte 11.000 Euro Sachschaden: das ist die Bilanz eines Werkstattbrandes heute am frühen Morgen in Malsch bei Rastatt. Ein 58-jähriger Mann musste mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt. Am Brandort waren rund 40 Feuerwehrleute, sowie fünf Rettungswagen und Polizeistreifen im Einsatz. 13 vorsorglich evakuierte Anwohner konnten nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.



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