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Schwerverletzter
Unfall mit zwei Lkw auf der A5
Baden-Baden/Rastatt - Zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen
- zwei Lkw, ein Pkw - kam es am heutigen Donnerstagvormittag gegen 10.15
Uhr auf der A5 zwischen Baden-Baden und Rastatt in Fahrtrichtung Norden.
Ein Fahrer eines Lkw wurde dabei schwer verletzt. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern derzeit noch an. Der rechte und der mittlere Fahrstreifen sind blockiert. Der Verkehr wird auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es beseht ein Rückstau von zirka fünf Kilometern Länge. (pol/mia)
Meldung vom Donnerstag, 29. November 2007 © ka-news 2007
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Gasexplosion
Würstchenbude am Europaplatz brennt
ab
Karlsruhe - Seit dem heutigen Donnerstag lädt der Weihnachtsmarkt
wieder zum Verweilen ein. Würstchen, Waffeln und andere Weihnachtsspezialitäten
füllen hungrige Mägen. Ein Würstchenbudenbetreiber auf dem
Weihnachtsmarkt vor der Postgalerie hatte allerdings keinen guten Start.
Seine Würstchenbude brannte vollständig ab.
Der Betreiber der Imbissbude war am Vormittag mit dem Aufbau beschäftigt
und wollte eine Gasflasche an den Grill anschließen. Beim Öffnen
der Gasflasche entwich Gas, das sich an einem danebenstehenden Grill entzündete,
der bereits in Betrieb war. Der Betreiber verschloss die Gasflasche rasch
wieder, doch der Holzstand geriet in Flammen und brannte vollständig
nieder. Eine explodierte Spraydose sorgte für einen lauten Knall.
Ein Übergreifen auf benachbarte Stände konnte durch die Feuerwehr
verhindert werden.
Nur leichte Verletzungen erlitten
Der 58-Jährige wurde nur leicht verletzt. Er soll eine leichte
Rauchgasvergiftung, einen Schock und leichte Versengungen an den Haaren
erlitten haben und kam deshalb ins Krankenhaus. Da die Würstchenbude
noch nicht vollständig verkaufsbereit war, wurden keine Besucher verletzt.
Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf über 10.000
Euro geschätzt. Die Polizei sperrte das Gebiet vor der Postgalerie
für einige Stunden ab. Es bestand Rutschgefahr für Fußgänger,
da sich das Fett der abgebrannten Würstchenbude auf dem Boden verteilte.
Sind Imbissbuden also gefährlich? Polizeihauptkommissar Albert
Stiefel kann beruhigen: "Eine Gasexplosion, wie sie hier heute passiert
ist, kommt äußerst selten vor. Das was heute hier passiert ist,
ist nur auf die Unachtsamkeit des Betreibers zurückzuführen."
Schon am morgigen Freitag soll eine neue Würstchenbude aufgebaut werden.
(ps/ths/pnd)
Meldung vom Donnerstag, 29. November 2007 © ka-news 2007
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Eiszeit
Eröffnung der Märchenhaften
Weihnachtsstadt
Karlsruhe - Bürgermeisterin Mergen eröffnet am heutigen Donnerstag,
29. November, um 18.30 Uhr die Märchenhafte Weihnachtsstadt auf dem
Friedrichsplatz (ka-news berichtete). Auch in diesem Jahr verwandelt sich
Karlsruhe wieder in eine weihnachtliche Märchenwelt.
Auf dem Friedrichsplatz lockt die Stadtwerke Eiszeit zum Schlittschuhlaufen
inmitten einer stimmungsvollen Landschaft mit Tannen und Scherenschnittfiguren.
Auf der Eisbahn zeigen die Kunstläuferinnen des ERC Waldbronn, wie
sie auf Schlittschuhen tanzen können. Clown Schorsch alias Georg Schweitzer
unterhält das Publikum mit einer Live-Performance, und die mit Spannung
erwartete Karlsruher Tierpyramide im Brunnen wird vorgestellt. Anschließend
haben Groß und Klein freie Fahrt auf der Eisbahn. Zum Aufwärmen
gibt es kostenlos Glühwein, solange der Vorrat reicht. (ps/mia)
Meldung vom Donnerstag, 29. November 2007 © ka-news 2007
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swr
Rastatt
OB Walker für Umweltengagement
gelobt
Vertreter der Umweltstiftung Rastatt und des Landesnaturschutzverbandes
haben Oberbürgermeister Klaus-Eckhard Walker für sein Engagement
für den Umwelt- und Naturschutz in den vergangenen 16 Jahren gedankt.
Walker habe sich sorgsam und nachhaltig für die Belange des einzigartigen
Naturerbes der Stadt Rastatt eingesetzt. Rastatt wurde unter anderem im
Wettbewerb "Energiesparkommune" ausgezeichnet und erhielt die Titel "Bundeshauptstadt
im Klimaschutz" sowie "Bundeshauptstadt im Naturschutz".
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www.baden-online.de
900.000ster Fluggast auf dem Baden-Airport
in diesem Jahr abgefertigt
1 Million Passagiere werden im kommenden
Jahr angepeilt
29.11.2007 - Auf dem Baden-Airport in Söllingen ist heute der
900.000ste Fluggast in diesem Jahr abgefertigt worden. Die Jubiläumspassagierin
setzte sich
nach der Begrüssung durch die Flughafen-Leitung in einen Flieger
nach Valencia/Spanien – einer Flugverbindung, die seit einem Monat besteht.
In diesem Jahr wird die Schallmauer von einer Million Passagiere wohl nicht
mehr durchbrochen. Einen großen Anteil an dem diesjährigen deutlich
gestiegenen Passagier-Aufkommen hatten neue Flugziele von Air Berlin und
Ryanair.
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Weißtanne aus dem Schwarzwald
erstrahlt vor dem Kanzleramt
Heute soll der Baum in Anwesenheit
von Bundeskanzlerin Angela Merkel festlich geschmückt werden
29.11.2007 - Eine Weißtanne aus dem Schwarzwald wird ab heute
für vorweihnachtliche Stimmung vor dem Bundeskanzleramt in Berlin
sorgen. Die sogenannte "Kanzlerinnentanne" ist 17 Meter hoch und wurde
vor knapp einer Woche in Loßburg geschlagen. Danach wurde sie per
LKW in die Bundeshauptstadt transportiert. Heute soll der Baum in Anwesenheit
von Kanzlerin Angela Merkel festlich geschmückt werden.
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Digitales Antennenfernsehen in der
Region wird ausgedehnt
Ab kommenden Dienstag wird vom Fremersberg
bei Baden-Baden DVB-T ausgestrahlt
29.11.2007 - Das digitale Antennenfernsehen in der Region wird weiter
ausgedehnt. Ab kommenden Dienstag nimmt der DVB-T Sender Fremersberg bei
Baden-Baden seinen Betrieb auf. Damit können Fernsehzuschauer auch
in diesem Bereich via Antenne und entsprechendem Empfangsgerät künftig
12 statt bisher 3 öffentlich-rechtliche TV-Programme empfangen. Vor
wenigen Monaten war bereits am Kaiserstuhl für Südbaden auf DVB-T
umgestellt worden. Alle Infos gibt es auch im Internet unter www.ueberallfernsehen.de
Bühlertal sucht einen Amtsverweser
Bühlertal - Nach dem Karlsruher Richterspruch, der die vorläufige
Suspendierung von Bürgermeister Michael Stockenberger durch das Landratsamt
Rastatt bestätigt, muss sich nun auch sein ehrenamtliche Stellvertreter
Karl Bihl sputen. Er hat allerdings kein Vierteljahr Zeit wie es sich die
13. Kammer des Verwaltungsgerichts ließ, sondern gerade mal eine
knappe Woche. Kommenden Dienstag, 4. Dezember, muss er sich entschieden
haben, ob er seinen vollen Schuldienst wieder antritt oder sich beurlauben
lässt - dann allerdings ohne Bezüge aus dem Kultusministerium.
Nach der Eilantrag-Entscheidung möchte das Amt für Schule
und Bildung im Landratsamt Rastatt wieder geordnete Verhältnisse an
der Bachschlossschule in Kappelwindeck. Karl Bihl ist dort Fachlehrer und
erhielt aufgrund seiner kommissarischen Tätigkeit als Bürgermeister-Stellvertreter
eine Deputatsverkürzung von 26 auf 16 Stunden bewilligt. "Das kann
aber nicht auf Dauer sein, das war von vornherein klar", betont Schulamtsleiterin
Anja Bauer. "Wir brauchen unsere Lehrer wieder zurück, so kann das
nicht weitergehen." Also muss sich Bihl bis kommenden Dienstag erklären,
ob er bei vollem Deputat wieder an die Grund- und Hauptschule zurückkehrt
oder weiterhin in Bühlertal die Rathausgeschäfte interimsweise
führt. Zweigleisig jedenfalls soll Bihl nicht mehr fahren können.
Sollte er sich für Rathaus statt Schule entscheiden, muss er sich
beurlauben lassen bei vollem Verzicht auf seine Bezüge.
Hintergrund
Im BT-Gespräch versicherte Bihl, für die Rolle eines Amtsverwesers
"mit Sicherheit nicht" zur Verfügung zu stehen. Ein Rathaus benötige
einen "gelernten Bürgermeister, und das bin ich nicht". Für heute
Abend hat er im Rathaus die drei Fraktionsführer im Gemeinderat sowie
die Amtsleiter einbestellt, um die neue Situation zu beraten.
Am Donnerstagabend wird er dann in nichtöffentlicher Sitzung den
Gesamtgemeinderat informieren.
CDU-Fraktionschef Clemens Fritz gibt zu bedenken, dass Michael Stockenberger
kurzfristig wohl nicht ins Rathaus zurückkehren kann, andererseits
sich die Verfahren noch Monate hinziehen könnten: "Für einen
letztinstanzlichen Beschluss gibt es keinen überschaubaren Zeitrahmen."
Ergo werde man wohl noch "sehr lange mit einer Vakanz" leben müssen,
was für einen ehrenamtlichen Stellvertreter "unzumutbar ist". Was
so viel bedeuten dürfte: Man kommt um die Bestellung eines Amtsverwesers
nicht herum.
Horst Schug, SPD-Fraktionschef und zweiter stellvertretender Bürgermeister,
plädiert klipp und klar für solch eine Lösung. Auch er geht
davon aus, dass diese Interimsstelle extern besetzt werde. Kein Verständnis
hat er dafür, dass sich das Verwaltungsgericht ein Vierteljahr Zeit
für den Eilantrag gelassen habe: "Das war eine Sauerei, uns so lange
hängen zu lassen." Bei Ausschöpfung sämtlicher Rechtsmittel
sei zu befürchten, dass eine endgültige Entscheidung erst in
der zweiten Jahreshälfte 2008 fallen könnte.
Für Schug ist es kaum vorstellbar, dass andere Untersuchungen
und Verfahren zu einem anderen Ergebnis führen als jenes des Verwaltungsgerichts
in Karlsruhe.
Thomas Zink, Fraktionsführer der Freien Bürger Vereinigung,
möchte vor einer Wertung des aktuellen Sachstandes zunächst einmal
die Vorstellungen von Karl Bihl hören, um danach "verschiedene Komponenten
zu prüfen". Dazu zähle auch die Kostensituation. Ein Amtsverweser
ist aus der Gemeindekasse zu bezahlen. Er ist in der Besoldungsgruppe A
15 eingestuft, eine Stufe unter einem regulären, vom Volk gewählten
Ortsoberhaupt.
Nicht nachvollziehbar, eher "kurios" findet er es, wenn die Rechtsprechung
von einem Eilantrag spreche, über den erst nach zwölf Wochen
entschieden werde.
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Der Kommentar dazu:
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swr
Bühlertal
Gemeinde sucht Amtsverweser
Die Gemeinde Bühlertal sucht derzeit nach einem Amtsverweser für
den vom Dienst suspendierten Bürgermeister Michael Stockenberger.
Der derzeitige Bürgermeister-Stellvertreter Karl Bihl wird für
das Amt nicht weiter zur Verfügung stehen. Wie Karl Bihl gegenüber
dem SWR mitteilte, möchte er wieder hauptberuflich in den Schuldienst
zurückkehren, von dem er für den Bürgermeisterstellvertreterposten
zeitweise freigestellt worden war. Nach dem Karlsruher Richterspruch, der
die vorläufige Suspendierung des Bühlertäler Bürgermeisters
Michael Stockenberger bestätigte, muss die Gemeinde sich jetzt um
einen neuen Stellvertreter bemühen. Die Fraktionen wollen sich heute
in dieser Sache beraten, um dann morgen in der Gemeinderatssitzung eine
Entscheidung zu fällen. Der 46jährige Bühlertäler Bürgermeister
Michael Stockenberger muss sich derzeit wegen des Verbreitens kinderpornographischer
Schriften verantworten. Eine endgültige juristische Entscheidung über
den Fall kann nach Ansicht von Experten frühestens Mitte 2008 gefällt
werden. Bis dahin kann Stockenberger nicht als Bürgermeister ins Rathaus
zurückkehren.
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Gernsbach
Kindergarten bei Brand zerstört
Ein Feuer hat gestern Abend einen Kindergarten in Gernsbach weitgehend
zerstört. Verletzt wurde niemand, zum Zeitpunkt des Feuers waren keine
Menschen in dem Gebäude. Die Polizei will Brandstiftung nicht ausschließen.
Es enstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro.
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Karlsruhe
Drohung löst Großeinsatz
der Polizei aus
Die Drohung eines Studenten hat einen Großeinsatz der Polizei
an der Pädagogischen Hochschule ausgelöst. Der Student sagte,
wenn er nicht weiterstudieren dürfe, "passiere etwas". Die Polizei
hat daraufhin alle in Karlsruhe verfügbaren Polizeikräfte an
der Hochschule zusammengezogen. Der Student wurde in Gewahrsam genommen,
es wurde niemand verletzt. Wie ernst die Drohung gemeint war, ist noch
unklar.
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Karlsruhe
Hitzige Debatte um Kohlekraftwerk
Mit einer hitzigen Debatte hat der Erörterungstermin zum Neubau
eines EnBW-Steinkohlekraftwerks in Karlsruhe begonnen. Nach dem Antrag
der EnBW soll der Schadstoffausstoß des neuen Kraftwerks deutlich
unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen. Kritiker bezweifeln diese Angaben.
Sie wollen den Bau des Kraftwerks im Karlsruher Rheinhafen verhindern.
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www.baden-online.de
Mutmaßlicher Serienmörder
im Elsass gefasst
68-Jähriger soll mindestens 18
Menschen umgebracht haben
28.11.2007 - Im Elsass ist der Polizei nach jahrelangen Ermittlungen
ein mutmaßlicher Serienmörder ins Netz gegangen. Der 68-Jährige
soll zwischen 1980 und 2002 mindestens 18 Menschen umgebracht haben. Laut
elsässischen Medienberichten waren die meisten Opfer Homosexuelle
oder Prostituierte. Alle waren an den Folgen eines Schlages auf den Kopf
gestorben. Die Leichen wiesen zahlreiche Messerstiche auf und waren teilweise
entkleidet. Damals fehlte jedes Motiv für die Bluttaten. Die Ermittlungen
ausgelöst hatte 1991 der Tod eines 25-Jährigen in Sochaux, dessen
Leiche mit eingeschlagenem Schädel und 50 Messerstichen in seiner
Wohnung gefunden worden war. Der mutmaßliche Täter wurde in
Mulhouse festgenommen. Er soll früher auch als Verwandlungskünstler
auch in Kabaretts in Deutschland aufgetreten sein.
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Vollsperrung wegen Tatort-Dreh
Michaelstunnel in Baden-Baden heute
Abend drei Stunden dicht
28.11.2007 - Wegen Dreharbeiten einer neuen Tatort-Folge wird der Michaelstunnel
in Baden-Baden heute Abend für drei Stunden gesperrt sein. Die Umleitungen
durch das Stadtgebiet sind ausgeschildert. Die Dreharbeiten werden so gestaltet,
daß auf die Anwohner relevanten Lärmbelästigungen zukommen,
teilt die Stadt Baden-Baden mit. Gegen 21.30 Uhr wird die Tunnel-Sperrung
erfolgen.
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Ein Jahr Gefängnis für betrunkenen
Mofa-Fahrer
Der Mann aus Achern stieg trotz Fahrverbots
immer wieder auf sein Gefährt
28.11.2007 - Ein unbelehrbarer Mofa-Fahrer aus Achern muß wegen
vorsätzlicher Trunkenheit jetzt ein Jahr ins Gefängnis. Dreimal
hatte die Polizei den 50-Jährigen teilweise mit über 2 Promille
erwischt. Trotz Fahrverboten stieg der Mann immer wieder auf sein Mofa.
Das letzte Mal wurde er von einer Streife ertappt, als er gerade betrunken
zu seiner Gerichtsverhandlung fuhr.
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Ortenaukreis will Radwegenetz kontinuierlich
ausbauen
In einem Mehrstufenplan sollen in den
nächsten 10 Jahren über 60 Kilometer an Radwegen neu angelegt
werden
28.11.2007 - Der Ortenaukreis will das Radwegenetz in den nächsten
Jahren kontinuierlich ausbauen. Einer entsprechenden Vorlage hat gestern
der Umwelt und Technikausschuß des Kreistages zugestimmt. Derzeit
umfasst das Radwegenetz fast 93 Kilometer entlang der Kreisstrassen. Auf
einer Länge von 200 Kilometern gebe es allerdings noch Handlungsbedarf.
Bis in 10 Jahren sollen demnach über 60 Kilometer an Radwegen in einem
Mehrstufenplan neu angelegt werden und damit wichtige Lücken geschlossen
werden. Nach aktueller Planung sollen pro Jahr rund 1,3 Millionen Euro
an Geldern für den Ausbau zur Verfügung stehen.
Zwar seien die Zahl der geschädigten Bäume gegenüber
dem Vorjahr um knapp fünf Prozentpunkte zurückgegangen, doch
von einer grundsätzlichen Erholung könne keine Rede sein, erklärte
Agrarminister Peter Hauk (CDU) in Stuttgart. Einzelne Baumarten - allen
voran die Eiche - litten noch immer unter den Folgen der Hitzeperiode im
Jahr 2003. Die Schäden sind in den vier Hauptwaldregionen des Landes
im Alpenvorland, im Schwarzwald, im Neckarland und auf der Schwäbischen
Alb ungefähr gleich verteilt.
Etwas erholt haben sich dem Bericht zufolge dagegen die Buchen. Auch
Fichten und Tannen haben zumindest keine weiteren Schäden erlitten.
Nach Erkenntnissen von Experten liegt dies an den günstigen Witterungsbedingungen
im vergangenen Sommer, mit milden Temperaturen und häufigen Niederschlägen.
Hauk sieht durch den Klimawandel weitere Belastungen auf den Wald zukommen.
Waldbesitzer und Forst müssten mit der Förderung von naturnahem
Mischwald darauf reagieren. Klimaforscher rechnen auch in Zukunft mit extremen
Hitze- und Trockenperioden in Baden-Württemberg.
Das Landratsamt Rastatt leitete als Disziplinarbehörde am 24. August
gegen den Bürgermeister ein Disziplinarverfahren ein und ordnete am
gleichen Tag seine vorläufige Dienstenthebung an, nachdem gegen diesen
ein rechtskräftiger Strafbefehl ergangen war. In dem Strafbefehl wurde
dem Beamten vorgeworfen, am 30. Juli 2005 eine kinderpornographische Bilddatei
per E-Mail versandt zu haben.
Keine Anhaltspunkte für Unschuld des Bürgermeisters
Wie das Verwaltungsgericht in den Gründen seines Beschlusses ausführte,
stehe es im Ermessen der Disziplinarbehörde, ob ein Beamter nach Einleitung
eines Disziplinarverfahrens vorläufig seines Dienstes enthoben wird.
Die entsprechende Verfügung des Landratsamtes Rastatt vom 24. August
begegne bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung
keinen durchgreifenden Bedenken. Nach Aktenlage liege derzeit ein hinreichender
Tatverdacht für ein Dienstvergehen vor. Der Beamte habe keinen
Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt. Dies sei ein Indiz dafür,
dass der im Strafbefehl erhobene Vorwurf zutreffe.
Soweit der Beamte vorgetragen habe, er habe den Strafbefehl aus Scheu
vor einer Hauptverhandlung akzeptiert, um Schaden von seinem Amt zu wenden,
überzeuge dies nicht. Dies gelte auch deshalb, weil es dem Beamten
aufgrund seiner Verwaltungserfahrung habe klar sein müssen, dass die
Angelegenheit damit nicht beendet sei, sondern zwangsläufig disziplinarrechtliche
Reaktionen des Dienstherrn mit einer entsprechenden Beeinträchtigung
dienstlicher Belange und aller Voraussicht nach auch Aufsehen in der Öffentlichkeit
nach sich ziehen würde. Auch die Berichte der Kriminalpolizei anlässlich
der Auswertungen des Computers des Beamten bestätigten den dem Strafbefehl
zugrunde liegenden Sachverhalt. Ferner bestünden nach Aktenlage auch
keine greifbaren Anhaltspunkte dafür, dass die Bilddatei möglicherweise
ohne Zutun des Bürgermeisters durch Dritte übermittelt worden
sein könnte.
Anforderungen an Integrität steigen mit Dienstgrad eines Beamten
Bei der dem Beamten zur Last gelegten Straftat handle es sich um ein
schwerwiegendes, in einem förmlichen Disziplinarverfahren zu ahndendes
außerdienstliches Dienstvergehen. Nach Aktenlage sei die Entfernung
des Beamten aus dem Dienst wahrscheinlicher als seine Belassung im Dienst.
Ein Beamter genieße um so mehr Achtung und Vertrauen, je höher
sein Dienstgrad sei. Dies führe auch dazu, dass die Anforderungen
an seine Zuverlässigkeit und Integrität stiegen und Pflichtverletzungen
um so schwer wiegender seien.
An das Pflichtgefühl und das Verantwortungsbewusstsein eines Bürgermeisters
seien aufgrund seiner Aufgaben innerhalb der Gemeinde sehr hohe Anforderungen
zu stellen. Seine Stellung erhalte zudem noch dadurch besonderes Gewicht,
dass er unmittelbar durch die Gemeindebürger gewählt werde und
seine vorzeitige Abwahl nicht möglich sei. Angesichts dieser starken
Rechtsstellung des Bürgermeisters als dem in der Öffentlichkeit
stehenden Repräsentanten der Gemeinde komme ihm eine Vorbildwirkung
nicht nur gegenüber den Gemeindebediensteten zu, sondern auch gegenüber
den Gemeindebürgern und der Öffentlichkeit. Verstoße ein
Bürgermeister gegen Strafvorschriften, die dem sexuellen Selbstbestimmungsrecht
von Kindern dienten, könne er aufgrund des Schadens, den das Amt des
Bürgermeisters dadurch erleide, im Allgemeinen nicht im Dienst
verbleiben. Im vorliegenden Fall könne schließlich derzeit
- auch mit Blick auf die außerordentliche Resonanz des Vorfalls in
der Öffentlichkeit - weder von einem minder schweren Fall oder
noch von sonstigen Milderungsgründen ausgegangen werden. (ps/mme)
Meldung vom Montag, 26. November 2007 © ka-news 2007
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swr
Bühlertal
Suspendierung von Bürgermeister
bestätigt
Nach den Kinderpornografie-Vorwürfen hat das Karlsruher Verwaltungsgericht
die Dienstenthebung gegen den Bürgermeister von Bühlertal, Michael
Stockenberger, bestätigt. Dem 46-Jährigen wird vorgeworfen, kinderpornografische
Bilder verbreitet zu haben.
Nach Aktenlage liege derzeit ein hinreichender Tatverdacht für
ein Dienstvergehen vor, hieß es beim Verwaltungsgericht. Der Beamte
habe keinen Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt. Dies sei ein Indiz
dafür, dass der im Strafbefehl erhobene Vorwurf zutreffe. Stockenberger
hatte einen Strafbefehl des Amtsgerichtes Baden-Baden über 10.000
Euro akzeptiert.
Das Karlsruher Gericht folgte nicht der Argumentation des Bürgermeisters,
wonach er den Strafbefehl nur aus Scheu vor einer Hauptverhandlung akzeptiert
habe, um Schaden von seinem Amt zu wenden. Der Sachverhalt würde auch
durch die Berichte der Kriminalpolizei nach Auswertung des Computers bestätigt.
Es gebe "keine greifbaren Anhaltspunkte dafür, dass die Bilddatei
möglicherweise ohne Zutun des Bürgermeisters durch Dritte übermittelt
worden sein könnte".
Gericht: Bürgermeister hat Vorbildfunktion
Das Gericht verwies auf die besondere Stellung eines Stadtoberhauptes:
Einem Bürgermeister komme eine Vorbildwirkung nicht nur gegenüber
den Gemeindebediensteten zu, sondern auch gegenüber den Bürgern.
Im vorliegenden Fall könne derzeit "weder von einem minder schweren
Fall noch von sonstigen Milderungsgründen ausgegangen werden".
Stockenberger soll im Sommer 2005 eine kinderpornografische Bilddatei
per E-Mail versandt haben. Der Beschuldigte bestreitet die gegen ihn erhobenen
Vorwürfe. Die von der Polizei entdeckte Datei auf seinem Rechner habe
er zwar geöffnet, sie aber sofort nach Erhalt gelöscht und nicht
wissentlich weitergeleitet.
Gesetz sieht Einstellungsstopp vor
Das Regierungspräsidium in Karlsruhe verfügte im August einen
Einstellungsstopp für auszubildende Verwaltungsangestellte in Bühlertal
(Kreis Rastatt). Im Zusammenhang mit bestimmten Straftaten werde grundsätzlich
ein solches Einstellungsverbot verhängt, das normalerweise fünf
Jahre dauert, hatte ein Sprecher die Maßnahme erklärt. Sollten
sich die Vorwürfe gegen Stockenberger als unbegründet erweisen,
könne das Verbot jedoch vorher aufgehoben werden.
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Bühl
Feuer in Gaststätte
Bühl, 26.11.2007 - In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die
Freiwillige Feuerwehr Bühl um 2:25 Uhr alarmiert. Die Bewohner eines
Gebäudes in der Bühlertalstraße hatten Brandgeruch und
Rauch wahrgenommen, nachdem im Thekenbereich der Gaststätte, die sich
unterhalb der Wohnräume befindet, ein Feuer ausgebrochen war.
Nachdem der Kommandant der Bühler Feuerwehr an der Einsatzstelle
eingetroffen war, teilten ihm die Bewohner mit, dass sie das Feuer bereits
gelöscht hatten. Dennoch kontrollierte ein Angriffstrupp unter Atemschutz
den Brandherd und führte Nachlöscharbeiten durch. Als die Polizei
die Brandstelle begutachtet hatte, konnten die Reste des Brandguts aus
dem Gebäude gebracht werden.
Neben der Gaststätte im Erdgeschoss war auch der Wohnbereich im
Obergeschoss des Gebäudes stark verraucht. Ein weiterer Trupp öffnete
unter Atemschutz gezielt Fenster um das Haus mit Überdrucklüftern
von diesem Rauch zu befreien.
Zur Unterstützung der Abteilung Kernstadt, die mit 23 Mann und
fünf Fahrzeugen an der Einsatzstelle war, wurde die Abteilung Altschweier
alarmiert. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz für die
Feuerwehr beendet. Neben Feuerwehr und Polizei war auch der Rettungsdienst
vor Ort.
www.feuerwehr-buehl.de
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Gegenstände auf der Autobahn
Mehrere Verkehrsunfälle in Folge
Baden-Baden - Gegenstände auf der Fahrbahn lösten am gestrigen
Sonntag auf der A5 eine Unfallserie aus. Aufgrund eines auf dem mittleren
Fahrstreifen liegenden Gegenstandes bremste am Sonntagabend, gegen 22.30
Uhr, ein 19-jähriger Toyota-Lenker, der in Richtung Karlsruhe fuhr,
stark ab und kam dabei ins Schleudern. Er prallte in der Folge auf den
Anhänger eines vor ihm fahrenden Gespanns und kollidierte anschließend
mit den Mittelleitplanken. Ein nachfolgender Pkw überfuhr Teile des
verunglückten Pkw.
Meldung vom Montag, 26. November 2007 © ka-news 2007
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Nichts lief mehr
Rund um Karlsruhe Verkehr zusammengebrochen
Karlsruhe - Viel Geduld mussten Berufstätige rund um Karlsruhe
heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit aufbringen. Rund um die Fächerstadt
ist der Autoverkehr nahezu zum Erliegen gekommen. Winterliche Verhältnisse
auf der A8 in Richtung Pforzheim blockierten das Dreieck Karlsruhe. Die
B10, von vielen Autofahrern offensichtlich als Ausweichroute gewählt,
war zwischen Karlsruhe und Pforzheim nahezu auf ganzer Länge verstopft.
Auch auf der Karlsruher Südtangente zwischen Rheinbrücke und
Oststadt ging auf einer Länge von rund zehn Kilometern fast nichts
mehr.
Meldung vom Montag, 26. November 2007 © ka-news 2007
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www.baden-online.de
Letzter Tag der Herbstschau in Iffezheim
Besucherzahlen gelten als enttäuschend
26.11.2007 - Auf dem Iffezheimer Rennplatz geht heute Abend die Herbstschau
zu Ende.
Noch bis 18 Uhr präsentieren 190 Aussteller eine breite Palette
von Haushaltsprodukten bis hin zu kulinarischen Angeboten. Medienberichten
zufolge sorgte die bisherige Resonanz bei den Veranstaltern jedoch für
Enttäuschung, da die Besucherzahlen weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben
seien.
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Möglicherweise neue Benutzungsordnung
für Schulräume
Rastatter Gemeinderat berät heute
26.11.2007 - Der Rastatter Gemeinderat wird in seiner heutigen Sitzung
über eine neue Benutzungsordnung für städtische Schulen
beraten. Demnach könnten Schulräume dann ausdrücklich nur
noch für rein schulische Zwecke genutzt werden. Sollte die neue Ordnung
eingeführt werden, könnte dies für den heftig umstrittenen
muttersprachlichen Unterricht bedeuten, dass er trotz entsprechenden Urteils
des Verwaltungsgerichtshofes in Rastatter Schulen untersagt wird. Kritiker
sehen in dem Vorgang einen letzten Versuch des scheidenden Oberbürgermeisters
Klaus-Eckhard Walker, den seiner Meinung nach für die Integration
hinderlichen Unterricht doch noch zu verhindern. Der Anwalt der türkischen
Gemeinde, Mehmet Kilic, hat inzwischen Strafanzeige gegen Walker erstattet.
Er wirft ihm eine absichtliche Verzögerung bei der Umsetzung des Gerichtsurteils
vor. Walker hat seine Strategie inzwischen in einem siebenseitigen persönlichen
Brief an den Gemeinderat verteidigt.
Die Proben von Clementinen, Satsumas oder Tangerinen (Oberbegriff: Mandarinen) bei den mit "ungenügend" eingestuften Proben seien mit Pestiziden und Schalenbehandlungsmitteln belastet, so "Öko-Test" in der Dezember-Ausgabe. Die beauftragten Labore fanden den Angaben zufolge 19 verschiedene Mittel: bis zu zehn verschiedene in einer Probe. Die anderen getesteten Handelsketten schnitten mit dreimal "befriedigend" und einmal "ausreichend" ab.
"Sehr gut" bewertete Clementinen fanden die Tester in den Bio-Supermärkten
von Alnatura und Basic. An den dort angebotenen Mandarinen aus Spanien,
Italien und Südafrika gab es nichts zu bemängeln.
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Mulhouse
Automobilmuseum mit Blechautos
Das Automobilmuseum zeigt von heute an zusätzlich zu seiner Sammlung
an Nobelkarossen und Rennwagen auch eine französische Kollektion von
160 Kinderautos. Diese Tretautos hat die Spielwarenindustrie vor allem
in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hergestellt. Das weltberühmte
"Schlumpmuseum" hat die Kinderautos einem Pariser Sammler abgekauft.
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Badischer Wein siegt bei "Riesling
Grand Prix"
Ein Wein aus Baden hat beim großen Verkostungswettbewerb "Riesling
Grand Prix" in Trier den ersten Platz belegt: Die 2006er Spätlese
"Durbacher Steinberg Klingelberger" der Durbacher Winzergenossenschaft
konnte die Juroren überzeugen.
Die rund 900 Weintester verkosteten 20 trockene Rieslingweine aus Deutschland
und dem Ausland. Im Gegensatz zu anderen Weinwettbewerben wird beim Riesling
Grand Prix der Siegerwein nicht von Fachleuten, sondern von Verbrauchern
gekürt. Bei der dreistündigen verdeckten Probe wurden die Weine
allerdings parallel auch von einer Fachjury verkostet.
Die Mosel, die in diesem Jahr erstmals nicht den Siegerwein stellt, war mit fünf Weinen ins Rennen gegangen. Die übrigen Tropfen aus dem Jahr 2006 stammten unter anderem aus dem Rheingau, der Pfalz, Rheinhessen, Baden, Franken und Württemberg sowie aus den klassischen europäischen Rieslingregionen Elsass, Luxemburg und Wachau. Zudem waren Rieslinge aus Australien, Kanada und Kroatien im Rennen. Insgesamt hatten sich 15 deutsche und ausländische Weinregionen an dem Grand Prix beteiligt.
Der Riesling Grand Prix fand in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Auslöser
für den Wettbewerb war nach Angaben des veranstaltenden Weinbauverbandes
Mosel-Saar-Ruwer die Tatsache, dass die Mosel zwar weltweit als Anbaugebiet
für hochwertige süße Weinen anerkannt ist, die trockenen
Weine aber kaum gewürdigt würden.
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Die Eiszeit kommt
Wintervergnügen auf dem Friedrichsplatz
Karlsruhe - Von Donnerstag, 29. November, bis Sonntag, 6. Januar 2008,
können große und kleine Schlittschuhfahrer auf dem Karlsruher
Friedrichsplatz durch eine stimmungsvolle Märchenlandschaft kurven.
Denn in dieser Zeit gastiert die "Stadtwerke-Eiszeit" auf einem der schönsten
Plätze in der Innenstadt. Auf einer 650 Quadratmeter großen
Eisfläche können Kufenstars und alle, die es werden wollen, Runden
laufen oder kunstvolle Pirouetten drehen.
Meldung vom Sonntag, 25. November 2007 © ka-news 2007
Größtes Sorgenkind ist die Eiche, der vor allem blattfressende Raupen zusetzen. In einigen Gebieten gelten über 70 Prozent des Bestands als krank. Der Zustand der Fichten hat sich gegenüber 2006 kaum verbessert. In Oberschwaben, wo über 45 Prozent deutlich geschädigt sind, gilt die Lage als "besonders kritisch". Dagegen haben sich Buchen und Kiefern infolge der häufigen Niederschläge und milden Sommertemperaturen 2007 erholt. Als "äußerst stabil" gelte der Zustand der Tanne, die aufgrund ihrer tief greifenden Wurzeln widerstandsfähiger gegen Witterungsextreme sei.
Aufgrund der hohen Schadstoffeinträge, heißt es im Bericht,
würden die Wälder an "chronischer Destabilisierung" leiden. Das
erhöhe die Anfälligkeit bei Extremwetterlagen, mit denen infolge
des Klimawandels vermehrt zu rechnen sei. Zudem verbessere der Temperaturanstieg
die Lebensbedingungen vieler Schädlinge. Daher sei es "zwingend notwendig",
die Widerstandsfähigkeit des Waldes zu stärken. Der Bericht mahnt
ein langfristiges Programm für Waldkalkungen zur Stabilisierung der
Böden an - "unabhängig von den Schwankungen in der Verfügbarkeit"
von Etatmitteln.
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http://www.suedwest-aktiv.de
Erscheinungsdatum: Samstag 24.11.2007
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www.baden-online.de
Bei Ausreise nach Frankreich geschnappt
Afrikaner hatten mehrere hunderttausend
Euro dubioser Herkunft bei sich
23.11.2007 - In Rastatt hat die Polizei eine Gruppe Afrikaner festgenommen.
Die drei Männer wollten nach Frankreich ausreisen, als die Beamten
bei ihrer Kontrolle ein Paket sicherstellten. Der Inhalt: Zahlreiche Geldbündel
im Wert von mehreren hunderttausend Euro. Anhand der Fingerabdrücke
konnte die Identität der Männer im Alter zwischen 23 und 31 Jahren
geklärt werden. Die Polizei geht davon aus, dass das Geld aus einem
sogenannten "Wash-Wash-Betrug" stammt. Dabei versichern die Täter
potentiellen „Kunden“, sie könnten durch Einfärben, Pressen oder
Kühlen Kopien von Geldscheinen herstellen.
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Angela Merkels Weihnachtsbaum kommt
wieder aus Schwarzwald
"Kanzlerinnentanne" wurde heute im
Kreis Freudenstadt geschlagen
23.11.2007 - Angela Merkel wird auch in diesem Jahr ihren Weihnachtsbaum
vor dem Bundeskanzleramt aus dem Schwarzwald erhalten. Die Weißtanne
stammt aus Loßburg im Kreis Freudenstadt und wurde heute geschlagen.
Die sogenannte Kanzlerinnentanne ist 17 Meter hoch und wird nach Angaben
der Forstkammer mit einem Lastwagen nach Berlin transportiert. Der Baum
wird dann im Garten des Kanzleramtes aufgestellt und am kommenden Donnerstag
im Beisein der Regierungschefin festlich geschmückt.
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Oberkircher Wirt schließt nach
Schießerei Diskothek
27-Jähriger zog Waffe und zielte
auf Betreiber
23.11.2007 - Ein Oberkircher Diskothekenbetreiber hat nach einer Schießerei
sein Gewerbe abgemeldet.
Mitte September hatte 27-Jähriger in der Diskothek eine Waffe
gezogen und auf den Wirt gezielt. Ein Türsteher konnte rechtzeitig
einschreiten und den Arm des Schützen nach oben drücken, so dass
der Schuss in die Luft ging. Der 27-Jährige ist mittlerweile wieder
auf freiem Fuss, die Ermittlungen gegen ihn laufen weiter. Da der Wirt
die Schießerei nicht gemeldet hatte, war von der Stadt Oberkirch
geprüft worden, ob ihm Konsequenzen für seine Gaststättenkonzession
drohen könnten. Dies habe sich laut Ordnungsamtsleiter Christoph Lipps
erledigt, da der Wirt sein Gewerbe bereits abgemeldet habe.
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Das beste Pils kommt aus Ulm
European Beer Star Award: Bauhöfer
erhält als einzige Privatbrauerei Deutschlands die Goldmedaille
Die Ulmer Braukunst wurde jetzt in Nürnberg mit Gold gekrönt:
Bei dem European Beer Star Award 2007 wurde das Ulmer Pilsener hochdekoriert.
23.11.2007 - Renchen-Ulm. Mit Gold für das Ulmer Pilsner beim
European Beer Star Award hat sich die Familienbrauerei Bauhöfer in
der dominierenden Kategorie Pils als einzige Privatbrauerei Deutschlands
durchgesetzt. Im Wettbewerb waren 575 Biere in 40 verschiedenen Kategorien
aus 28 Ländern der Welt angestellt. Für den Ulmer Maibock gab
es Bronze.
»Das ist eine echte Sensation«, freut sich Geschäftsführer
Siegbert Meier über diese hohe Auszeichnung. Bierspezialitäten
aus aller Welt waren für den Award eingereicht worden. Umso mehr freuen
sich die Ulmer Braukünstler, dass sie von 23 Goldmedaillen, die nach
Deutschland gingen, die für das Pils mit in die Ortenau nehmen konnten.
»Für uns ist dieser Sieg ein wichtiger Meilenstein in unserer
Vermarktungsstrategie«, betont Meier......
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swr
Straßburg/Karlsruhe
Christkindelsmarkt hofft auf Besucherrekord
Der Straßburger Christkindelsmarkt hofft auf einen TGV-Effekt
und damit auf Besucherrekorde. Der Weihnachtsmarkt im Elsaß eröffnet
heute. Das Fremdenverkehrsamt setzt dabei vor allem auf Tagesbesucher.
Seit dem Sommer fährt der französische Hochgeschwindigkeitszug
von Karlsruhe über Straßburg nach Paris in 3 Stunden und 39
Minuten. Nach Straßburg braucht der TGV eine knappe dreiviertel Stunde.
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Karlsruhe
Falscher Bombenalarm an Schulen
An zwei beruflichen Schulen in Karlsruhe, die nebeneinander liegen,
hat es heute Vormittag einen Bombenalarm gegeben. Ein unbekannter Anrufer
drohte in einer Stunde eine Bombe zu zünden. Die Polizei räumte
daraufhin die Gebäude und suchte mit Spürhunden danach, fand
aber nichts. Schließlich ging der Unterricht kurz darauf weiter.
Die Karlsruher Polizei ermittelt jetzt gegen Unbekannt wegen Störung
des öffentlichen Friedens durch Androhen einer Straftat.
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Ötigheim
Unfallflucht auf der A 5
Die Polizei fahndet nach einer Unfallflucht gestern Abend auf der A
5 bei Ötigheim nach einem Auto mit Kasseler Kennzeichen. Der Fahrer
hatte eine 23-jährige zwischen Rastatt und Karlsruhe auf der linken
Spur mit Lichthupe bedrängt und war auf die aufgefahren. Die junge
Frau wich nach rechts aus, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Dabei verlor
sie die Kontrolle und prallte erst gegen einen LKW und anschließend
gegen die Mittelleitplanke. Sie erlitt leichte Verletzungen, an ihrem Auto
entstand Totalschaden. Der Unfallverursacher fuhr weiter.
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Karlsruhe
Messe "ab Hof" eröffnet
Zum zweiten Mal findet in der Messe Karlsruhe eine Spezialmesse für
bäuerliche Direktvermarkter statt. Die Messe "ab Hof" ist an die europäische
Spargel- und Erdbeermesse angegliedert, die heute Vormittag begann. Als
einzige Spezialmesse für Landwirtschaftliche Betriebe mit Hofladen
in ganz Deutschland bietet die "ab Hof" das gesamte Sortiment für
Direktvermarkter von der Nudelmaschine und dem kleinen Braukessel bis hin
zu Zusatzsortimenten, wie Wein, Käse oder Schafwollprodukte. Am Sonntag
ist auf der Messe Verbrauchertag, das heißt auch Nicht-Fach-Publikum
ist willkommen. Die europäische Spargel- und Erdbeerbörse in
der Halle nebenan wendet sich dagegen als internationaler Treffpunkt von
Ausstellern, Anbauern und Vermarktern nur an Fachpublikum.
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ADAC-Benzinpreis-Umfrage
Dieselkraftstoff mehrheitlich teurer
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden die Benzinpreise in den drei befragten Städten der Region gegenüber Freitag der Vorwoche unterschiedlich korrigiert. Dieselkraftstoff wurde in allen drei Städten teurer. In Karlsruhe unterlag der Benzinpreis Korrekturen von plus drei bis minus drei, in Baden-Baden von plus drei bis minus zwei Cent und in Pforzheim blieb er mehrheitlich unverändert.
Der Preis für Dieselkraftstoff unterlag in Karlsruhe Korrekturen von minus ein bis plus drei Cent, in Pforzheim und Baden-Baden stieg er bis drei Cent. Der Liter Super bleifrei kostete danach an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,414 Euro, in Pforzheim meist 1,409 und in Baden-Baden im Schnitt 1,432 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe fünf, in Pforzheim einen und in Baden-Baden sieben Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,332, in Pforzheim 1,331 und in Baden-Baden 1,352 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe sieben, in Pforzheim zwei und in Baden-Baden fünf Cent je Liter sparen.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):
Normal wurde in Karlsruhe für 1,379 bis 1,429 Euro, in Baden-Baden für 1,379 bis 1,449 Euro und in Pforzheim für 1,389 bis 1,399 Euro angeboten.
Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,389 bis 1,439 Euro, in Baden-Baden 1,389 bis 1,459 Euro und in Pforzheim 1,399 bis 1,409 Euro.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,299 bis 1,369 Euro, in Baden-Baden 1,319
bis 1,369 Euro und in Pforzheim 1,319 bis 1,339 Euro. Bio-Diesel kostete
in Karlsruhe 1,149 Euro.
Meldung vom Freitag, 23. November 2007 © ka-news 2007
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Walker lässt nicht locker
Streit um muttersprachlichen Unterricht
Rastatt - Der scheidende Rastatter Oberbürgermeister Klaus-Eckhard Walker will keinen muttersprachlichen Zusatzunterricht für Ausländer an den örtlichen Schulen, weil dieser aus seiner Sicht eine erfolgreiche Integration verhindert. Er lässt nicht locker, obwohl sein Vorhaben durch ein Urteil des Verwaltungsgerichtshof (VHG) Baden-Württemberg in Mannheim verhindert wurde (ka-news berichtete). Der Rastatter Gemeinderat wird sich in seiner nächsten Sitzung am kommenden Montag mit dem Thema befassen.
Konkret behandelt der Gemeinderat eine neue Benutzungsordnung für städtische Schulen. Demnach könnten Schulräume nur noch für rein schulische Zwecke genutzt werden. Das hätte auch Folgen für den muttersprachlichen Zusatzunterricht, der dann möglicherweise trotz der Entscheidung des VGH in Rastatter Schulen untersagt werden könnte. Der Anwalt der türkischen Gemeinde, Mehmet Kilic, hat Medienberichten zufolge derweil Strafanzeige gegen Walker erstattet. Er wirft ihm eine absichtliche Verzögerung bei der Umsetzung des Gerichtsurteils vor.
Substantielle Änderungen beinhalte die vorgesehene neue Benutzungsordnung
für die Schulen nicht, meint Walker. Sie schreibe fest, was das Gesetz
ohnehin vorsehe, nämlich dass Schulen grundsätzlich schulischen
Zwecken vorbehalten sein sollen. Die neue Benutzungsordnung stelle indes
einmal mehr klar, dass eine unentgeltliche Nutzung von Klassen- und Fachräumen
durch Dritte grundsätzlich nicht in Frage komme. So stehe es bereits
heute in der geltenden Benutzungsordnung, argumentiert Walker. (ps/phf)
Meldung vom Freitag, 23. November 2007 ©
ka-news 2007
Nachdem bis gegen 13.30 Uhr eine Ernsthaftigkeit der Drohung trotz intensiver
Ermittlungs- und Durchsuchungsmaßnahmen der Polizei in enger Abstimmung
mit der Firmenleitung nicht ausgeräumt werden konnte, entschloss man
sich die Arbeit einzustellen und zur Sicherheit der Beschäftigen die
Gebäude zu räumen. Da nach Ablauf des Ultimatums kein schädigendes
Ereignis eingetreten war, konnten alle Mitarbeiter - die sich auf einem
nahe gelegenen Parkplatz aufgehalten hatten - die Betriebsräume wieder
betreten und gegen 16 Uhr die Arbeit aufnehmen. Die Kriminalpolizei führt
die weiteren Ermittlungen. (pol/mia)
Meldung vom Donnerstag, 22. November 2007 © ka-news 2007
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swr
Baden-Baden
48-Jähriger nach Messerattacke
in Haft
Auf der Tank- und Rastanlage an der A5 ist es gestern Abend zu einer
Messerstecherei gekommen. Ein 48-Jähriger aus Baden-Baden zerrte seine
geschiedene Ehefrau in einen Umkleideraum, schloss ab und stach mit einem
Messer auf sie ein. Zeugen traten die Tür ein. Daraufhin bedrohte
der Mann die Zeugen, konnte aber von den zwischenzeitlich eingetroffenen
Polizisten überwältigt werden. Das Opfer erlitt lebensgefährliche
Verletzungen. Offenbar ging es bei der Messerattacke um einen schwelenden
Sorgerechtsstreit. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen.
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www.baden-online.de
2007 wohl neues Rekordjahr für
Schwarzwald-Tourismus
Zahl der Gästeankünfte steigt
um fast fünf Prozent
22.11.2007 - In den Schwarzwald kommen wieder mehr Urlauber. Die Schwarzwald
Tourismus GmbH rechnet für 2007 mit einem neuen Rekordjahr. Laut Geschäftsführer
Christopher Krull stieg die Zahl der Gästeankünfte bis September
um fast fünf Prozent auf 4,9 Millionen - die Zahl der Übernachtungen
um 2,4 Prozent auf 14,7 Millionen.
Gestiegen ist vor allem die Nachfrage aus den Nachbarländern.
Jeder fünfte Schwarzwald-Urlauber kommt aus dem Ausland. Zum wichtigen
Werbe-Argument hat sich die Konus-Gästekarte entwickelt. In den teilnehmenden
Ferienorten haben die Urlauber freie Fahrt im öffentlichen Personennahverkehr.
Die Karte soll ab 2008 für den gesamten Schwarzwald gelten
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Tarifanpassung
KVV-Preiserhöhung und Fahrplanwechsel
Karlsruhe - Am Sonntag, 9. Dezember, tritt der neue Jahresfahrplan
des Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) in Kraft. Ab dem nächsten Jahr
wird auch eine Fahrpreiserhöhung durchgeführt. "Dieser Fahrplan
steht ganz im Zeichen der Kontinuität auf hohem Niveau", erläutert
KVV-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza. "Zwar kommen dieses Mal
keine neuen Strecken hinzu, doch dafür wurden die bestehenden Verbindungen
weiter ausgebaut, sowie Anschlüsse und Fahrzeugumläufe optimiert",
so Casazza weiter.
Meldung vom Donnerstag, 22. November 2007 © ka-news 2007
Insgesamt beherbergt das Museum in der Karlsruher Südstadt rund 400 betagte Automobile. Drei Oldtimer müssten aus dem Museum weichen, um die Finanzierungslücke zu decken, darunter zwei Modelle von Mercedes-Benz. Um den Verkauf zu verhindern, hält die Verkehrswacht derzeit nach Sponsoren Ausschau, entweder für die Oldtimer oder den Verkehrsübungsplatz. Für die Oldtimer konnte inzwischen ein Interessent aus Japan gefunden werden. Das Geldproblem kam wegen der hohen Versicherungskosten der alten Fahrzeuge über die Verkehrswacht.
Schätze aus der Verkehrsentwicklung Deutschlands
Das ehrenamtlich betriebene Museum beherbergt Ausstellungsstücke
von der Draisine bis zu modernen Fahrrädern, Motorrädern, einem
Schienenzeppelin und Automobilen. Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf
Kleinwagen aus der Wirtschaftswunderzeit. Informationen zur Kfz-Technik
und Erinnerungen an den badischen Erfinder Felix Wankel (1902 bis 1988)
ergänzen den Rundgang. Der Autodidakt hat mit dem nach ihm benannten
Antrieb für Kraftfahrzeuge die bisher einzig existierende Alternative
zum Hubkolbenmotor entwickelt.
Zudem bietet das Museum eine der größten Modelleisenbahnanlagen
Deutschlands mit Zügen aller Epochen, eine Märklin Spur-1-Blech-Eisenbahn
aus den Jahren 1895 bis 1935 und Modelle badischer Lokomotiven im Maßstab
1:10. Das Museum in der Werderstraße 63 in Karlsruhe ist sonntags
von 10 bis 13 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet für Erwachsene
zwei Euro, für Kinder ab sechs Jahren, Schüler, Studenten und
Wehrpflichtige einen Euro. Die Verkehrswacht Karlsruhe ist die einzige
in Deutschland, die zusätzlich zu ihrer Hauptaufgabe, der Verkehrserziehung
von Schülern, ein Museum betreibt.
Das Verkehrsmuseum Karlsruhe ist in einer ehemaligen Hinterhof-Fabrik untergebracht, die sich heute im Besitz der Stadt befindet. Eigentlich sollte es einer Kommune wie Karlsruhe, die für die Geschichte des modernen Verkehrs nicht ganz ohne Bedeutung war - immerhin erfand hier Carl Friedrich Freiherr von Drais mit seiner Draisine den Vorläufer des Fahrrads, und mit Carl Benz wurde der Erfinder des Autos in der Fächerstadt geboren - doch möglich sein, ein Verkehrsmuseum angemessen zu unterhalten. Und wenn die Öffnungszeiten dank finanzieller Unterstützung ausgedehnt werden könnten, bliebe wohl auch ein stärkerer Zuspruch des Publikums nicht aus. (ps/phf/mme)
Meldung vom Mittwoch, 21. November 2007 © ka-news 2007
Laut "Focus" wies ein Sprecher des Pflegekonzerns die Vorwürfe der Personaltrickserei in dem Heim zurück. Inzwischen seien fünf neue Mitarbeiter in Gaggenau eingestellt worden.
14-seitiger Mängelbericht
Die Heimaufsicht des Landkreises Rastatt hatte nach Beschwerden von
Angehörigen und Mitarbeitern über hygienische Mängel im
Juli eine unangekündigte Sonderkontrolle des Heims vorgenommen und
danach einen 14-seitigen Mängelbericht erstellt. Darin wurden vor
allem Defizite in der Pflege, der personellen Versorgung und der Hygiene
im Haus aufgezeigt. Danach schaltete die Heimaufsicht im August die Staatsanwaltschaft
ein. Anfang Oktober hatte die Behörde bekannt gegeben, dass neun ungeklärte
Todesfälle geprüft werden.
Die Bürger wollten endlich erfahren, wie es weitergeht. Aber auch der Gemeinderat wüsste zu gerne, ob es eine Rückkehr des Bürgermeisters gibt, ein Amtsverweser eingesetzt werden soll oder gar Neuwahlen vorbereitet werden müssen. "Unverständnis macht sich breit", gibt Bihl das Meinungsbild wieder, "ich höre das immer wieder"; schließlich gehe es um die Führung einer Gemeinde mit über 8 000 Bürgern.
Hintergrund
Betroffen sind aber auch die Schüler und Lehrer in Bühl und
Bühlertal. Weil das Schulamt Karl Bihl - er ist Fachlehrer an der
Kappelwindecker Bachschlossschule - aufgrund seiner Funktion als Interims-Rathauschef
eine Deputats-Verkürzung von 16 auf zehn Wochenstunden genehmigte,
wurde eine Lehrerin der Bühlertäler Schofer-Schule nach Bühl
abkommandiert. Dort hat sie bis zum Ende des Schuljahres eine erste Klasse
übernommen, für die ursprünglich Karl Bihl als Klassenlehrer
vorgesehen war.
Am 24. November sind es immerhin drei Monate her, dass Bihl nach der vorläufigen Amtsenthebung die Verwaltungsgeschäfte übernommen hat. Am 28. August hatte Stefan Wahlen, der Karlsruher Anwalt Stockenbergers, den Eilantrag gestellt. Für seinen Mandanten sei die aktuelle Situation unbefriedigend. Wahlen will erfahren haben, dass "die Entscheidung vorbereitet wird" und geht davon aus, dass diese noch im November verkündet wird. Der Fachanwalt für Verwaltungs- und Arbeitsrecht ist überzeugt, dass die Dienstsuspendierung "nicht gerechtfertigt ist".
Die Pressesprecherin des Verwaltungsgerichts Karlsruhe kann ebenfalls nichts Erhellendes beitragen: "Das Verfahren wird bearbeitet", meint sie vielsagend. Obwohl bei Eilverfahren nach Aktenlage entschieden wird und keine Betroffenen oder Zeugen gehört werden, gebe es keine verbindlichen Fristen. Immerhin ist sie guten Mutes, "dass noch indiesem Jahr eine Entscheidung getroffen wird". Außerdem gelte es zu berücksichtigen, dass die Disziplinarkammer "erheblich belastet ist". Besagte 13. Kammer setzt sich aus zwei Berufsrichtern und einem Beamtenbeisitzer zusammen.
Parallel zu dem Eilantrag läuft beim Regierungspräsidium Karlsruhe
das förmliche Disziplinarverfahren gegen Stockenberger wegen des Vorwurfs
der Verbreitung kinderpornografischer Bilder. Nach BT-Informationen soll
ein Sachverständigengutachten eingeholt werden, um zu klären,
ob die Bilddatei auch ohne Stockenbergers Zutun - wie von ihm behauptet
- auf den Computer eines einschlägig bekannten Verbreiters von Kinderporno-Bildern
in Gotha gelangt sein könnte. Wie es heißt, soll die "schwierige
und delikate Sache sehr gründlich aufgeklärt werden". Was bedeuten
könnte, dass ein Ergebnis erst im neuen Jahr vorliegt.
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swr
Baden-Baden
Welttanzgala im SWR - Fernsehen
Sechs amtierende Weltmeisterpaare sind heute Abend zu Gast bei der
Welttanz-Gala im Baden-Badener Kurhaus. Die Gala ist bereits zum 13. Mal
in der Kurstadt zu Gast. Angeführt wird das Tänzerfeld von den
beiden dominierenden Weltmeisterpaaren Latein und Standard. Die neunfachen
Latein-Weltmeister Brian Watson und Carmen aus Deutschland, sowie die zweifachen
Weltmeister Standard William Pino und Alessandra Bucciarelli aus Italien
werden auf der Gala ihr Können präsentieren. Darüber hinaus
gibt es Auftritte von Tanzformationen aus Belgien, der Schweiz und Russland.
Die Welttanzgala wird am Abend ab 20.15 Uhr live im SWR - Fernsehen übertragen.
Moderiert wird die Veranstaltung von Markus Brock.
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Forbach/Dobel
Start in Wintersportsaison
An der Schwarzwaldhochstraße steht das erste Wintersportwochenende
an. Aber auch Dobel, Kaltenbronn und Simmersfeld starten in die Saison.
An der Schwarzwaldhochstraße liegen rund 30 Zentimeter Schnee. Das
bedeutet zum einen, dass den Langläufern seit gestern Nachmittag 120
Kilometer an gespurten Loipen zwischen Herrenwies und Ruhestein zur Verfügung
stehen. Zum anderen laufen Skilifte am Mehliskopf, Seibelseckle, Unterstmatt,
Hundseck und Ruhestein, heute und morgen zwischen 9 und 22 Uhr, nur am
Hundseck ist morgen schon um 18 Uhr Schluß. Diese Betriebszeit gilt
genau so für die Lifte am Kaltenbronn, wo auch Langläufer gute
Bedingungen finden. In Dobel läuft einer der beiden Skilifte jeweils
von 10 bis 17 Uhr. Langlaufen ist ebenfalls möglich. Der Liftbetreiber
in Simmersfeld geht davon aus, dass bei ihm der Betrieb von 9 bis 22 Uhr
an beiden Tagen läuft. Allerdings reicht der Schnee nicht zum Langlaufen.
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www.baden-online.de
Hotels in Straßburg zur Vorweihnachtszeit
ausgebucht
20 Prozent mehr Besucher zum Weihnachtsmarkt
erwartet
17.11.2007 - Früher als in den vergangenen Jahren sind die Straßburger
Hotels bereits jetzt für die Weihnachtsmarktzeit fast komplett ausgebucht.
An den vier Adventswochenenden ist jetzt noch kaum eines der 6800 Hotelbetten
frei. Die Tourismusbranche macht dafür offensichtlich den sogenannten
TGV-Effekt verantwortlich. Unterdessen sorgen sich manche Hotel- und Restaurantbetreiber
allerdings schon darüber, ob sie einen noch weiter wachsenden Touristenansturm
vor Weihnachten überhaupt bewältigen können. Die Stadt Straßburg
rechnet in diesem Jahr mit 20 Prozent mehr Besuchern zum traditionellen
Weihnachtsmarkt. 2006 tummelten sich dort bereits rund 2 Millionen Touristen.
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Polizei schnappt Kabeldieb in Renchen
Zwei Komplizen entkommen
16.11.2007 - Die Polizei hat in Renchen einen Kabeldieb geschnappt.
Zwei Komplizen entkamen. Drei Männer hatten in der Nacht auf einem
Firmenhof sieben Kabelrollen im Wert von rund 10.000 Euro in einen Transporter
geladen. Ein Zeuge alarmierte die Polizei, eine Streife konnte den Transporter
auf der Flucht stellen. Zwei der Männer sprangen aus dem Wagen und
entkamen in der Dunkelheit. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen
34-jährigen Offenburger, gegen den bereits in über 70 verschiedenen
Fällen ermittelt wurde.
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Um Fahrt gebracht
Taxifahrer verprügelt Kollegen
Rastatt - Weil ein Taxifahrer einen Fahrauftrag an ein Drittunternehmen
vermittelt hat, kam es am Donnerstag gegen 18.40 Uhr am Bahnhof in Rastatt
zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Taxifahrern. Der geschädigte
44-jährige Taxifahrer hatte seinen Kollegen auf dessen Fehlverhalten
hingewiesen, weshalb ihn dieser mehrfach ins Gesicht geschlagen und mit
den Füßen auf ihn eingetreten hatte.
Hierbei sollen auch beleidigende Worte sowie Bedrohungen ausgesprochen worden sein. Erst als weitere Taxifahrer zur Hilfe kamen, war der Schläger zu beruhigen. (pol)
Meldung vom Samstag, 17. November 2007 © ka-news 2007
Ein Hinweis führte die Polizei auf die Spur des 37-Jährigen. Bei Observationen bestätigte sich der Verdacht, weshalb Beamte des Rauschgiftdezernates der Kripo Rastatt/Baden-Baden am Dienstagnachmittag die Wohnung des Mannes im Raum Bühl durchsuchten. Es wurden insgesamt 550 Gramm Haschisch, zirka 40 Gramm Marihuana, zirka 70 Gramm Amphetamin und Psylocibin-Pilze aufgefunden und sichergestellt.
Während der Durchsuchung kamen mehrere Personen in die Wohnung, um Rauschgift zu kaufen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden erließ der zuständige Haftrichter am 14. November Haftbefehl gegen den Beschuldigten. (pol/mme)
Meldung vom Freitag, 16. November 2007 © ka-news 2007
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Verräterische Sichttrübung
Fahrer fiel durch zu viel Licht auf
Rastatt - Einen alkoholisierten 20-jährigen Pkw-Lenker konnte
die Polizei am frühen Morgen des heutigen Freitag kurz vor 2 Uhr in
der Rastatter Bahnhofstraße aus dem Verkehr ziehen. Der 20-Jährige
fiel der Polizei auf, da er seine Nebelscheinwerfer, trotz guter Sicht,
eingeschaltet hatte. Bei der Kontrolle wurde dann die Alkoholbeeinflussung
des Mannes festgestellt. Nach einer Blutentnahme wurde sein Führerschein
in Verwahrung genommen. (pol)
Meldung vom Freitag, 16. November 2007 © ka-news 2007
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Mordfall Pagenhardt bei "Aktenzeichen:
XY ... ungelöst"
Bislang nur wenige Hinweise nach der
TV-Ausstrahlung
16.11.2007 - Nur wenige Hinweise zum Baden-Badener Mordfall Pagenhardt
nach der TV-Ausstrahlung. Der Fall war gestern erneut Thema in der ZDF-Sendung
„Aktenzeichen: XY ... ungelöst“. Die Ermittler werten die Hinweise
derzeit aus. Elf Jahre nach der Gewalttat war Anfang Oktober ein 40-jähriger
Mann aus Südbaden zwar verhaftet worden. Der Polizei fehlen noch wichtige
Informationen zum Motiv und der Art der Beziehung des Festgenommenen zur
Kunstmäzenin Gerty Freifrau von Pagenhardt.
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Polizei zeigt sich vor den Kundgebungen
in Rheinau gut gerüstet
Ausschreitungen werden bei NPD-Aufmarsch
und Gegenkundgebung aber nicht ausgeschlossen
16.11.2007 - Die Polizei zeigt sich vor den Kundgebungen in Rheinau
am Volkstrauertag gut gerüstet. Ausschreitungen seien kommenden Sonntag
nicht auszuschließen, sagte ein Polizeisprecher auf HITRADIO OHR-Anfrage.
Die Einsatzkräfte der Polizeidirektion Offenburg werden von der Bundespolizei
unterstützt. Am kommenden Sonntag wird die NPD am Panzergraben in
Rheinau ein sogenanntes „Heldengedenken“ abhalten, zu dem rund 300 Neonazis
erwartet werden. Das Rheinauer Bündnis hat zu einer Gegenkundgebung
auf dem Rathausplatz in Freistett aufgerufen. Diese soll für Friede,
Toleranz und Völkerverständigung werben.
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Ab Januar höhere Gaspreise für
EnBW-Kunden
Familie zahlt im Durchschnitt 5,65
Euro pro Monat mehr
15.11.2007 - Ab Januar höhere Gaspreise für die Kunden der
EnBW. Der Energieversorger verlangt pro Kilowattstunde 0,48 Cent mehr.
Dies entspricht einer Steigerung um 6,9 Prozent. Eine Familie mit einem
durchschnittlichen Jahresverbrauch muss mit Mehrkosten von etwa 5,65 Euro
pro Monat rechnen. Zur Begründung heißt es, die Weltmarktpreise
seien in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Schon seit Oktober
zahle die EnBW Gas GmbH deutlich mehr für Erdgas. Die Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg protestierte in einer ersten Reaktion energisch
gegen die Erhöhung.
www.baden-online.de
Mordfall Pagenhardt erneut bei "Aktenzeichen:
XY"
Zeugenhinweise sollen Verbindungen
des Tatverdächtigen nach Baden-Baden herstellen
13.11.2007 - Der Baden-Badener Mordfall Pagenhardt ist am Donnerstag
nochmals Thema in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen: XY ... ungelöst“.
Der Mord war nach fast elf Jahren vor kurzem durch DNA-Spuren aufgeklärt
und ein 40-jähriger Mann aus Südbaden verhaftet worden. Jetzt
geht es darum, Verbindungen des Tatverdächtigen nach Baden-Baden herzustellen
sowie Aufenthaltsorte und Begleitpersonen ausfindig zu machen. Die Ermittlungen
zum Tatmotiv gestalten sich laut Polizei nach wie vor schwierig, bislang
gibt es nur wenige Hinweise. Der 40-Jährige soll die Kunstmäzenin
Gerty Freifrau von Pagenhardt 1996 in ihrer Baden-Badener Wohnung umgebracht
worden.
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Fußgänger erleidet bei Muggensturm
tödliche Verletzungen
52-Jähriger beim Überqueren
einer Landstraße von Auto erfasst
13.11.2007 - In Muggensturm ist ein Fußgänger tödlich
verletzt worden. Der dunkel gekleidete 52-Jährige überquerte
an einer unbeleuchteten Stelle eine Landstraße, als er von einem
Auto erfasst wurde. Der Mann wurde auf die Straße geschleudert und
erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 71-jährige Autofahrer
war nach Zeugenangaben mit vorgeschrieber Geschwindigkeit unterwegs und
stand nicht unter Alkoholeinfluss.
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Lebensmittel im Gepäck
110 kg Fleisch und Milchprodukte vernichtet
Karlsruhe/Rheinmünster - Immer wieder komme es vor, dass Reisende
- insbesondere aus der Türkei -, die am Baden-Airport landen, auch
Lebensmittel im Gepäck hätten, berichtet jetzt das Hauptzollamt
Karlsruhe in einer Pressemitteilung. Handelt es sich um Fleisch- und Milchprodukte,
so wird der Zoll im Auftrag der Veterinärbehörde tätig:
Meist müssten die Urlaubsmitbringsel der Vernichtung zugeführt
werden, heißt es weiter.
Im vergangenen Monat wurden nach Angaben des Hauptzollamts Karlsruhe erneut 110 Kilogramm Fleisch, Wurst und Milchprodukte dem Veterinäramt zur Vernichtung übergeben. "Die vom Veterinäramt bereitgestellte Kühltruhe am Baden-Airport füllt sich innerhalb kürzester Zeit", berichtet Harald Meßmer, Leiter der Abfertigungsstelle am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden. "Bis zum Jahresende werden es wieder über 400 Kilogramm Lebensmittel sein, die wir zum Schutz der Verbraucher zurückgewiesen haben."
Trotz zahlreicher Informationen zu den Einfuhrbestimmungen wüssten viele Reisende nicht, so das Hauptzollamt Karlsruhe weiter, dass das Mitbringen bestimmter Lebensmittel nach Deutschland aufgrund spezieller Regelungen beschränkt oder gar verboten ist. Aus Gebieten, in denen bestimmte Tierseuchen - beispielsweise die Mau- und Klauenseuche, die Schweinepest oder die Vogelgrippe - aufgetreten sind, und hierzu gehöre die Türkei, dürften keine Erzeugnisse tierischer Herkunft (also Fleisch, Milch und daraus hergestellte Erzeugnisse) eingeführt werden. (ps/dab)
Meldung vom Dienstag, 13. November 2007 © ka-news 2007
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"Zug der Erinnerung"
Erinnerung an Massendeportation von
Kindern
Karlsruhe - Am vergangenen Donnerstag startete der "Zug der Erinnerung"
in Frankfurt am Main zur Fahrt durch die Bundesrepublik. Der Zug besteht
aus einer Dampflok und einem Ausstellungswagen und verkehrt auf der Strecke
der früheren Deportationen der Reichsbahn. Dort steuert er Heimatstädte
der über 12.000 Kinder an, die zwischen 1940 und 1944 in die Vernichtungslager
verschleppt wurden. Nach Frankfurt fährt der Zug über Mannheim
am Sonntag, 18. November, im Hauptbahnhof Karlsruhe ein.
An den früheren Deportationsorten bemühen sich Bürger
um Spurensuche nach den deportierten Kindern und Jugendlichen. Die Opfer
stammen aus jüdischen Familien, aus Familien der Sinti und Roma oder
sind Kinder von Nazi-Gegnern. Ihre Lebenszeugnisse, Fotos, Archivbelege
und mündlichen Berichte wird der Zug am Ende der mehrmonatigen Reise
zur Gedenkstätte Auschwitz (Oswiecim) bringen. Mit dem "Zug der Erinnerung"
soll insbesondere der Leiden der jugendlichen Opfer gedacht werden.
1.008 Karlsruher Juden ermordet
In Karlsruhe hat das Institut für Stadtgeschichte 88 deportierte
und ermordete Kinder und Jugendliche recherchiert und das Gedenkbuch für
die Karlsruher Juden aufgelegt. 1933 lebten 3.358 Juden in Karlsruhe. 1.008
wurden zwischen 1933 und 1945 ermordet. An sie erinnert das Gedenkbuch.
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Karlsruhe, Junge und Alte, Schülerinnen
und Schüler, Rentner und Berufstätige recherchieren nach dem
Leben der ermordeten Menschen und verfassen eine Biographie, etwa zwei
bis vier Seiten. Jede fertig gestellte Biographie wird mit dem Namen der
Verfasserin und des Verfassers dem Gedenkbuch eingefügt, das als Datenbank
und auch als materielles Einlege-Buch vorliegt.
Patenschaften übernehmen
Das Gedenkbuch für die Karlsruher Juden ist während der Haltezeit
des "Zuges der Erinnerung" im Zug installiert. Beteiligen kann man sich
über die Haltezeit in Karlsruhe hinaus über das Institut für
Stadtgeschichte und somit Rechercheergebnisse nachliefern. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger können eine "Patenschaft" für
einen oder mehrere der ermordeten Juden aus Karlsruhe übernehmen.
In Gruppen oder einzeln suchen sie nach Spuren eines der Opfer und verfassen
daraus eine Biographie, die dem Gedenkbuch eingefügt wird.
Die feierliche Begrüßung des "Zuges der Erinnerung" im Karlsruher Hauptbahnhof (und die Eröffnung der Ausstellung) findet am Sonntag, 18. November, gegen 13.45 Uhr statt. Am Montag, 19. November, kann die Ausstellung im Zug zwischen 8 und 19 Uhr besucht werden, am Dienstag, 20. November, zwischen 8 und 17 Uhr. Anschließend fährt die rollende Ausstellung weiter nach Ettlingen, wo der Zug am Mittwoch, 21. November, gegen 9.30 Uhr im Stadtbahnhof feierlich begrüßt wird. Dort ist die Ausstellung an diesem Tag bis 18 Uhr zu sehen. (ps/mia)
Meldung vom Dienstag, 13. November 2007 © ka-news 2007
Die Autobahn war nach dem Unfall mehrere Stunden lang in Richtung Karlsruhe
wegen Bergungs- und Reinigungarbeiten gesperrt. Nach vier Stunden war die
A 5 wieder voll befahrbar. Es bildeten sich kilometerlange Staus.
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Offenburg
Kugel fliegt durchs Fenster
Eine Kugel hat gestern morgen das Schlafzimmerfenster einer Frau in
Uffhofen durchschlagen. Das Luftgewehrprojektil lag auf dem Boden, verletzt
wurde niemand. Laut Polizei hatte ein bislang Unbekannter offenbar auf
der Straße auf Krähen geschossen, sein Ziel aber verfehlt. Die
Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und wegen Verstößen
gegen das Waffen- sowie das Tierschutzgesetz.
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Betrunkener verusacht in Rastatt Unfall
Ein Schwer- und drei Leichtverletzte
sowie Sachschaden in Höhe von rund 14.000 Euro
12.11.2007 - In Rastatt hat ein Betrunkener einen Verkehrsunfall mit
einem Schwer- und drei Leichtverletzten verursacht. Außerdem entstand
Sachschaden in Höhe von rund 14.000 Euro. Der 28-jährige Unfallverursacher
rammte mit seinem Wagen auf einer Kreuzung ein anderen PKW. Sein Auto kam
schließlich in einem Garten zum Stehen, nachdem es den Zaun durchbrochen
hatte.
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www.baden-online.de
Gestern um 11.11 Uhr Fasentsauftakt
in der Ortenau gefeiert
Schmutziger Donnerstag 2008 schon am
31. Januar
12.11.2007 - In der Ortenau ist gestern um 11 Uhr 11 Fasentsauftakt
gefeiert worden. Die Fasent wird 2008 besonders früh beginnen und
dadurch besonders kurz sein. Am 31. Januar ist schon Schmutziger Donnerstag.
Auch die Offenburger Hexenzunft feierte den Beginn der Fasent in Offenburg
mit einer zweistündigen Veranstaltung, bei der das Bühnenprogramm
für nächstes Jahr vorgestellt wurde. Offenburg ist nächstes
Jahr von 11. bis 13. Januar zudem Austragungsort des großen Narrentreffens
des Ortenauer Narrenbundes. Höhepunkt ist der große Umzug am
Sonntag, zu dem mehr als 5.000 Hästräger erwartet werden.
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Viele bilden erstmals aus
Ausbildungsrekord der Südwest-Wirtschaft
Karlsruhe - Die Unternehmen aus Industrie, Handel und der Dienstleistungsbranche
im Südwesten haben im Herbst so viele Ausbildungsverträge abgeschlossen
wie seit 16 Jahren nicht mehr. Ende September hätten 45.115 Jugendliche
einen neuen Lehrlingsvertrag in der Tasche gehabt, sagte der Präsident
des IHK-Tages Baden-Württemberg und Präsident der IHK Karlsruhe,
Bernd Bechtold.
Meldung vom Montag, 12. November 2007 © ka-news 2007
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Nachrüstung ab Mai 2008
Tunnel Rastatt fünf Monate voll
gesperrt
Karlsruhe/Rastatt - Im Tunnel Rastatt (L77a) sollen ab Mai 2008 Tunneltechnik
und Sicherheitseinrichtungen nachgerüstet werden. Darauf weist das
Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) jetzt hin. Wegen dieser Nachrüstungsarbeiten
muss der Tunnel ab Mai für zirka fünf Monate voll gesperrt werden.
Laut RP wird der Verkehr während der Zeit der Vollsperrung im Wesentlichen
innerörtlich durch Rastatt umgeleitet.
Meldung vom Montag, 12. November 2007 © ka-news 2007
In der vergangenen Nacht hat es rund um den 1.493 Meter hohen Gipfel erneut geschneit. Nach Informationen des SWR ist heute der Resi-Tellerlift auf dem Seebuck in Betrieb. Sollte der starke Wind vom Vormittag im Laufe des Tages noch nachlassen, werde auch der 2er Sessellift eingesetzt.
Die Region rund um den Feldberg ist das bedeutendste Wintersportgebiet
in Baden-Württemberg.
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Wie sieht es bei uns
aus ??
Webcam Unterstmatt -
heute um 13.00 Uhr
Ruhestein:
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Land will Mittel kürzen
"Naturparke ziehen an einem Strang"
Freudenstadt - Die Großschutzgebiete Baden-Württembergs, die sieben Naturparke des Landes, haben ungeachtet der Sparbeschlüsse der Landesregierung ehrgeizige Ziele. "Wir wollen öffentlichkeitswirksame Aktionen starten. Die Leute sollen sehen, was wir Naturparke für den Ausgleich zwischen Naturschutz und Erholung aber auch für die Entwicklung unserer ländlichen Räume tun", sagte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft (AG) der baden-württembergischen Naturparke, der Freudenstädter Landrat Peter Dombrowsky.
"Viel zu lange haben wir zu sehr im Verborgenen gearbeitet", fasste Dombrowsky, der auch Vorsitzender des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord ist, die Stimmung auf der diesjährigen Sitzung der Naturparke am vergangenen Freitag in Freudenstadt zusammen. Die Vertreter der Naturparke seien zufrieden mit den Ergebnissen ihrer Besprechung, heißt es weiter. Wermutstropfen sei allein die Finanzausstattung: Noch steht der Beschluss des Landes, nach den 20 Prozent in 2007 im Jahr 2008 weitere zehn Prozent der Finanzmittel für die Naturparke zu kürzen. Für 2009 steht der Halbierungsbeschluss der Mittel.
Gemeinsame landesweite Aktion: "Brunch auf dem Bauernhof"
"Wenn es bei den Beschlüssen, insbesondere bei der Halbierung
bleibt, ist das das Todesurteil für viele gute Initiativen und Projekte",
ist sich Dombrowsky mit den Vertretern aus den anderen Naturparken einig.
"Wir sind im Gespräch mit der Politik. Ich habe den Eindruck, dass
unsere Argumente in Stuttgart Gehör finden", so der AG-Sprecher vorsichtig
optimistisch. "Auf jeden Fall dürfen wir nicht aufhören, um eine
adäquate Mittelausstattung zu kämpfen", forderte er seine Mitstreiter
auf.
Im kommenden Jahr soll die Vermarktung regionaler Produkte im Vordergrund
stehen. So veranstalten alle Naturparke gemeinsam am 3. August 2008 einen
"Brunch auf dem Bauernhof" mit insgesamt 80 bis 100 teilnehmenden Betrieben.
"Ein tolles Projekt", freut sich Dombrowsky über diese erste gemeinsame
landesweite Aktion. Erfahrung mit dem "Brunch auf dem Bauernhof" haben
bereits die Naturparke Südschwarzwald und Schwäbisch-Fränkischer
Wald gesammelt. 2007 nahmen mehrere tausend Gäste daran teil. Die
Vorbereitungen und erste Gespräche mit interessierten Landwirten sollen
bereits Anfang 2008 beginnen.
"Austausch unter den Naturparken funktioniert"
Auch Gastronomieprojekte mit regionalem Bezug seien im Kommen, so Dombrowsky
weiter. So werden bald auch im Naturpark Neckartal-Odenwald Naturpark-Wirte
regionale Spezialitäten anbieten. In den Schwarzwald-Naturparken und
im Naturpark Obere Donau gibt es sie bereits. Naturpark-Bauernmärkte,
ein "Kind" des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord, soll es 2008 auch im
Naturpark Südschwarzwald und im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer
Wald geben.
"Der Austausch unter den Naturparken funktioniert. Es ist gewollt, dass
wir uns gegenseitig bei guten Projekten unterstützen", stellt Dombrowsky
fest. Weitere Projekte wie ein gemeinsamer Fotowettbewerb oder die gemeinsame
Präsentation auf der Urlaubsmesse CMT 2008 in Stuttgart und ein Aktionstag
der Naturparke Baden-Württembergs auf der Landesgartenschau in Bad
Rappenau werden ebenfalls umgesetzt. (ps/dab)
Meldung vom Sonntag, 11. November 2007 © ka-news 2007
Meldung vom Freitag, 9. November 2007 © ka-news 2007
Terrestrisches digitales TV-Zeitalter
hält im Elsass Einzug
Ab sofort auch Tagesprogramm von ARTE
empfangbar
08.11.2007 - Fünf Jahre nach der ersten Ausstrahlung von digitalem
Antennenfernsehen in Deutschland hat jetzt auch im Elsass das terrestrische,
digitale TV-Zeitalter begonnen. Jetzt können die Fernsehzuschauer
der Region auch das Tagesprogramm von ARTE empfangen, freute sich heute
ARTE-Präsident Gottfried Langenstein in Straßburg. Hauptsorge
in der Grenzregion war vor der Umstellung zum 1. November die Unterbrechung
des Empfangs der deutschen TV-Sender sowie des deutsch-französischen
Kulturkanals ARTE. In Frankreich haben sich seit der Einführung des
Digitalfernsehens 2005 knapp 30 Prozent der Haushalte mit den erforderlichen
Zusatzgeräten ausgerüstet.
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Beteiligung an Staatsbädern aufgeben
Baden-Badens Oberbürgermeister
lehnt Rechnungshof-Forderung ab
08.11.2007 - Der Landesrechnungshof hat das Land Baden-Württemberg
aufgefordert, seine Beteiligung an den Staatsbädern aufzugeben. Der
Betrieb der Heilbäder sei keine Aufgabe des Landes, heißt es
in einer dem Landtag vorgelegten Empfehlung. Die Bäder- und Kurverwaltung
Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Baden habe keine Existenzberechtigung
mehr. Die zum Teil chronisch defizitären Heilbäder in Bad Wildbad,
Badenweiler, Bad Mergentheim belasten den Landeshaushalt jährlich
mit durchschnittlich zehn Millionen Euro. Weitere zehn Millionen Euro Unterhalts-
und Investitionsunterstüzung fließen nach Baden-Baden. Baden-Badens
Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner reagierte mit Unverständnis
auf die Sparpläne des Rechnungshofs. Die Bezuschussung der Heilbäder
durch das Land sei von existenzieller Bedeutung, so Gerstner.
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Carlos Santana kommt im Juli 2008 in
die Region
Superstar gibt im Rahmen seiner Europatour
Konzert in Iffezheim
08.11.2007 - Superstar Carlos Santana kommt in die Region. Auf der
Galopprennbahn in Iffezheim wird er am 6. Juli 2008 im Rahmen seiner „Live
Your Light“-Europatour Station machen. Insgesamt gibt die Latino-Rocklegende
sechs Konzerte im deutschsprachigen Raum. Der Vorverkauf beginnt morgen.
In diesem Jahr waren Open-Air-Konzerte von Weltstars wie Bryan Adams und
Lionel Richie in Iffezheim geplant gewesen, aber kurzfristig in die Europahalle
nach Karlsruhe verlegt worden.
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swr
Karlsruhe
Kinderärzte gegen Kohlekraftwerk
Karlsruher Kinderärzte haben vor dem Bau eines neuen Kohlekraftwerks
im Karlsruher Rheinhafen gewarnt. Die Energie Baden-Württemberg will
im kommenden Frühjahr mit dem Bau der rund eine Milliarde Euro teuren
Anlage beginnen. In einer Resolution übt die Arbeitsgemeinschaft der
Karlsruher Kinderärzte scharfe Kritik an den Plänen. Neue Kohlekraftwerke
stellten eine nicht zu vertretende Gesundheitsbelastung dar, besonders
Kinder und Jugendliche seien gefährdet. Die Feinstaubemissionen würden
zu einer spürbaren Zunahme von Asthma-Erkrankungen in der sowieso
stark belasteten Region Karlsruhe führen, so die rund 70 Mediziner.
Man nehme die Kritik ernst, sagte ein Sprecher der EnBW. Nach den neuesten
Plänen würden die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstwerte
des neuen Kraftwerks um die Hälfte unterschritten; man sehe deswegen
keinen Grund zur Besorgnis. Umweltverbände und Bürgervereine
kämpfen schon lange gegen das im Karlsruher Rheinhafen geplante Kohlekraftwerk.
Gemeinsam mit den Kinderärzten fordern sie die Umwandlung in eine
gasbetriebene Anlage.
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www.badisches-tagblatt.de
"Kein weiteres Öl ins Feuer gießen"
Von Gerold Hammes
Bühl - Die Produktion von Sekundenklebern erfolgt nach Ansicht
der UHU-Geschäftsleitung absolut emissionsfrei. Damit möchte
das Unternehmen Ängste der Anwohner im Hänferdorf und auf der
Honau entkräften, wonach giftige Gase die Umwelt belasten und damit
die Gesundheit der Bürger gefährden könnten. Die Firma beabsichtigt,
die Produktion von Sekundenklebern von Wolfen nach Bühl zurückzuholen
(wir berichteten).
"Bei den heutigen strengen Emissionswerten wäre dies gar nicht zulässig", zerstreut Hans-Jürgen Schmeitz, Leiter der Unternehmenskommunikation, derlei Befürchtungen. Außerdem seien die Anlagen "komplett geschlossen" und auf dem neuesten Stand der Technik. Anders könnte der Kleber technisch auch gar nicht entstehen.
Eine neue Betriebsgenehmigung sei über die bestehende aus dem Jahr 1991 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nicht erforderlich; schließlich sei nach der Produktionsverlagerung nach Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) im Jahr 1992 auch in Bühl die Forschung und Entwicklung weitergeführt und in kleinen Umfängen auch Sekundenkleber hergestellt worden. Bei einer Informationsveranstaltung, die auf Wunsch der "Interessengemeinschaft Gesundheit und Wohnqualität rund ums Uhu-Werk" auf den 19. Dezember, 17 Uhr, verschoben wurde, werde man dokumentieren, "dass von der neuen Anlage keine Gefahr ausgeht".
Eine Auslagerung der Sekundenkleber-Produktion ins Industriegebiet ist deshalb für das Unternehmen kein Thema. UHU-Mitarbeiter fürchten stattdessen, dass die Eigentümerin, die niederländische Bolton Group, die Kleber-Fertigung ihrer anderen Tochter Bison im holländischen Goes überträgt. Mittelfristig, heißt es in Mitarbeiterkreisen, könnte dies die komplette Verlagerung des Bühler UHU-Betriebs und damit den Verlust von derzeit 340 Mitarbeitern bedeuten.
Oberbürgermeister Hans Striebel rät zur Versachlichung des emotionalen Themas. Die Stadt, sagte er im BT-Gespräch, stehe bei der Vermittlung eines alternativen Produktionsstandorts für den Sekundenkleber "Gewehr bei Fuß". In den zahlreichen Bühler Gewerbe- und Industriegebieten verfüge die Kommune über ausreichend Gelände. Der OB machte aber auch klar: "Eine Verschlechterung der Wohnqualität für die Bürger im Hänferdorf darf es nicht geben!"
Dort wohnt Manfred Schofer. Er ist zweiter Vorsitzender der Interessengemeinschaft, die 1991 mit Erfolg eine Unterschriftensammlung gegen die Ausweitung der Sekundenkleber-Abfüllung organisierte, worauf das Unternehmen diese Produktlinie nach Wolfen auslagerte. Dass er aus dem BT über die Rückholaktion erfahren musste, hat ihn nicht sonderlich entzückt.
Andererseits solle man im Vorfeld der Informationsveranstaltung "nichts aus dem hohlen Bauch sagen oder jemanden vorverurteilen". Zunächst einmal sieht er die Geschäftsleitung in der Pflicht: "Die sollen sagen, was Sache ist. Dann sehen wir weiter, ob für beide Seiten eine vernünftige Lösung gefunden werden kann."
Nicht ganz nachvollziehen kann er, weshalb in Wolfen die Produktion unwirtschaftlich sein soll, in Bühl hingegen nicht. UHU-Geschäftsführer Werner Panter wird in einer Pressemitteilung wie folgt zitiert: "Wir müssen den Tatsachen in die Augen sehen. Der Standort Wolfen ist zu klein, um ihn auf Dauer wirtschaftlich betreiben zu können. Dazu kommt, dass wir in Wolfen Produkte hergestellt haben, die dem weltweiten Wettbewerb nicht mehr standhalten können." Deshalb solle Bühl wieder "der einzige eigene Produktionsstandort für Klebstoffe" sein. Werner Panter erwartet mit dieser Restrukturierungsmaßnahme "signifikante Kosteneinsparungen und deutliche Produktionsverbesserungen durch Synergien".
Manfred Schofer macht hinter solchen Zahlenspielen ein dickes Fragezeichen.
Er erwartet, dass auch die Stadt und der Gemeinderat eingebunden werden.
Den Beteiligten, auch seinen Vorstands- und Vereinsmitgliedern, schreibt
er vorsorglich schon mal ins Stammbuch: "Ich kann allen nur raten, kein
Öl ins Feuer zu gießen."
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http://www.tv-suedbaden.de/
Donnerstag, 8. November 2007 10:21
Lokale in Baden-Württemberg dürfen
künftig länger offen bleiben
Für Baden-Württemberrgs Wirtschaftsminsiter Pfister sei die
Verkürzung der Sperrzeiten in der Koalition eine beschlossene Sache
Die Gastwirte in Baden-Württemberg dürfen ihre Lokale künftig
unter der Woche um eine Stunde und am Wochenende um zwei Stunden länger
offen halten. Das gab der baden-württembergische Wirtschaftsminister
Ernst Pfister bekannt. Bisher müssen die Wirte ihre Räume unter
der Woche von 2 bis 6 Uhr schließen. Am Wochenende dauert die Sperrzeit
für Gastronomiebetriebe derzeit von 3 bis 6 Uhr. Pfister sagte, die
Verkürzung der Sperrzeiten sei in der Koalition eine beschlossene
Sache. Nach Meinung des Ministers handelt es sich um eine Entscheidung
für weniger Bürokratie.
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Unter einem Gewächshaus hatte er sich eine Pflanzstation mit Wärmelampen und Pflanzkübeln eingerichtet, in denen er die Pflanzen fachgerecht hegte. Bei der Durchsuchung wurden auch Waagen und fertig verpackte Portionen mit Marihuana aufgefunden, was ein Indiz dafür ist, dass er mit der Droge auch Handel treibt. Die Pflanzen und die Utensilien wurden beschlagnahmt, gegen den Mann wird Anzeige erstattet. (pol/mme)
Meldung vom Dienstag, 6. November 2007 © ka-news 2007
Meldung vom Donnerstag, 1. November 2007 © ka-news 2007
Meldung vom Mittwoch, 31. Oktober 2007 © ka-news 2007
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Räuber um Beute gebracht
Handtasche von Unbekanntem zurückerobert
Karlsruhe - Dank des beherzten Eingreifens eines unbekannten Radfahrers
erhielt am Dienstag eine 66-jährige Rentnerin ihre Handtasche samt
mehreren hundert Euro Bargeld zurück, die ihr ein Räuber kurz
zuvor in der Innenstadt entwendet hatte. Die Fußgängerin befand
sich gegen 14.45 Uhr unter den Arkaden am Friedrichsplatz, als plötzlich
von hinten ein unbekannter Mann herantrat und ihr die Handtasche entreißen
wollte.
Meldung vom Mittwoch, 31. Oktober 2007 © ka-news 2007