Die Schülerin wurde dabei nach Mitteilung der Polizei erheblich verletzt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie vom Roten Kreuz in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei bittet unter Telefon 07223/99097-0 um Hinweise zum Unfallgeschehen. (pol)

Meldung vom Dienstag, 30. September 2008  © ka-news 2008
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www.baden-online.de
Tunnelsperrung in Baden-Baden durch mitgeschleiften Stein
Lastwagen hatte Verkehrsinsel überfahren
30.09.2008 - Tunnelsperrung in Baden-Baden durch mitgeschleiften Stein. Ein Laster hatte zuvor eine Verkehrsinsel am Verfassungsplatz überfahren, so ein Polizeisprecher. Ein größerer Stein blieb dabei an einem Reifen hängen. Die Stadtwerke mussten den Stein entfernen. Dazu wurde der Tunnel kurzfristig gesperrt. Am Lastwagen entstand nur geringer Schaden.
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Zehnjährige äußerst brutal gezüchtigt
Schwerer Fall von Kindesmisshandlung vor dem Acherner Amtsgericht
30.09.2008 - Zehnjähriges Mädchen äußerst brutal gezüchtigt.
Vor dem Acherner Amtsgericht muss sich in diesen Minuten ein 38-Jähriger wegen schwerer Kindesmisshandlung in sieben Fällen verantworten. Vor drei und vier Jahren soll er die Tochter seiner damaligen Lebensgefährtin mehrfach brutal geschlagen und getreten haben. Anscheinend habe der Angeklagte zu brutalen Erziehungsmethoden gegriffen. So musste das Mädchen den Großteil der anfallenden Hausarbeit übernehmen. Außerdem wurde sie aus nichtigen Gründen mit Fäusten oder einem Gürtel geschlagen.
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Weiterer Schritt für EDEKA-Fleischfabrik Rheinstetten
Grünes Licht für Genehmigungsverfahren
30.09.2008 - Weiterer Schritt für umstrittene EDEKA-Fleischfabrik in Rheinstetten. Der Nachbarschaftsverband Karlsruhe hat grünes Licht für ein Genehmigungsverfahren gegeben. Die Stadt Karlsruhe steht dem Fleischwerk neben der Messe skeptisch gegenüber und hatte das Verfahren im Sommer vertagt. Zuerst sollten weitere Gutachten über die Auswirkungen des Projekts vorliegen. Die Interessensgemeinschaft Rheinstetten plant derzeit eine weitere Aktion gegen das EDEKA-Werk. Sie will heute Abend dem Gemeinderat Unterschriften für einen Bürgerentscheid übergeben.
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swr
Rastatt
Stadt kauft Gelände für Daimler
Im Wettbewerb um das geplante neue Presswerk des Daimler-Konzerns hat die Stadt Rastatt jetzt wesentliche Fortschritte gemacht: Der Gemeinderat hat gestern den Kauf zusätzlicher Grundstücke westlich der Autobahn genehmigt, so dass Rastatt nunmehr 16 Hektar zusammenhängendes Gelände anbieten kann. In aller Stille hat sich die Stadt mit den vierzehn Grundstückseigentümern geeinigt, gestern hat der Gemeinderat den Kauf abgesegnet. Zum Preis gab es heute keine offiziellen Angaben - aber der Bodenrichtwert in dem ausgewiesenen Gewerbegebiet Rotacker liegt bei 35 Euro pro Quadratmeter, so die Stadt. Im Rennen um das Daimler-Presswerk mit bis zu 600 Arbeitsplätzen konkurriert Rastatt jetzt mit der Nachbargemeinde Kuppenheim, deren Gelände nur wenige Kilometer entfernt liegt. Dem Vernehmen nach will sich Daimler bis Ende Oktober entscheiden. Sollte Rastatt leer ausgehen, so Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, biete das voll erschlossene Rotacker-Gelände eine attraktive Erweiterungsmöglichkeit für Rastatter Betriebe und die Chance, neue Unternehmen nach Rastatt zu holen
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Rastatt
Schöner Bauen in Rastatt und Baden-Baden
Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat heute dreizehn Bauprojekte im Landkreis Rastatt und dem Stadtkreis Baden-Baden ausgezeichnet. Die Objekte erhielten die Preise für besonders beispielhafte Bauweise. Aus 58 eingereichten Projekten hat die siebenköpfige Jury die eindrucksvollsten Objekte ausgewählt. Bewertet wurden unter anderem äußere und innere Gestaltung, Baukosten und Umweltverträglichkeit. Ausgezeichnet wurden neben privaten Wohnhäusern auch öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel das neue Landratsamt in Rastatt inklusive der sanierten Reithalle, die Mediathek, sowie die Carl-Netter-Realschule in Bühl. Weitere Preise erhielten die Grund- und Hauptschule Kuppenheim und das Bürgerhaus in Bietigheim. Auch der neu gestaltete Bahnhof in Baden-Oos wurde prämiert. Die Bauobjekte werden in den nächsten Tagen mit Plaketten gewürdigt.

Wie wirkt sich der Klimawandel auf lokaler oder regionaler Ebene aus? Könnten nicht gerade die Menschen im höchsten Mittelgebirge Deutschlands ganz froh sein, wenn das raue Schwarzwaldklima ein bisschen milder würde? Aber was wird andererseits aus dem Wintersport, der ja schon in den vergangenen Jahren oftmals - zumindest in tieferen Lagen - kaum noch möglich war? Vielleicht ist gerade die "subalpine Insel" Feldberg einer der Grenzstandorte, die tatsächlich unmittelbar betroffen ist.

Aktuelle Forschungsergebnisse zum Schwarzwald

Das Naturschutzzentrum Südschwarzwald und der Naturpark Südschwarzwald laden zu dieser Thematik am 14. Oktober zu einer Tagung auf den Feldberg ein. Dabei werde nicht nur über den Feldberg gesprochen, sondern über die Situation im gesamten Schwarzwald. Im Rahmen der Tagung werden Referenten Fragestellungen konkret auf den Schwarzwald bezogen aus unterschiedlichster Richtung betrachten und versuchen, Antworten zu geben. Die Experten berichten dabei über den neuesten Stand der Forschung.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Oktober, statt und beginnt um 10 Uhr im Haus der Natur auf dem Feldberg. Die Tagungsgebühr ist mit 25 Euro festgesetzt. Für weitere neun Euro besteht die Möglichkeit, an der Mittagsverpflegung teilzuhaben. Die Anmeldung wird per Fax unter der Nummer 07676/9336-33 oder per E-Mail entgegengenommen. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Nummer 07676/9336-30 oder auf den Internetseiten des Naturpark Südschwarzwald und der Naturschutzzentren. (ps)
 

Meldung vom Sonntag, 28. September 2008  © ka-news 2008
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Falsch verstandene Tierliebe
Nicht jeder Igel braucht Hilfe

Karlsruhe - Der kommende Winter deutet sich schon im September mit kühlen Temperaturen an. Viele Menschen bauen sich deshalb ein Nest aus Decken, drehen die Heizung hoch und trinken wärmende Getränke. Im Umkehrschluss scheint jeder auf dem Herbstspaziergang entdeckte Igel auch in Obhut genommen werden zu müssen. Aber eine Hausüberwinterung von gesunden Igeln sollte unbedingt vermieden werden.

Ralph James, Leiter der Naturschutznotrufbergung Karlsruhe (NNB), formuliert seine Forderung deutlich: "Nicht offensichtlich verletzte oder kranke Igel sollten endlich in Ruhe gelassen werden und nicht zur Hausüberwinterung mitgenommen werden." Die "Bambi-Mentalität" vermeintlicher Igel-Freunde, welche die Tiere nur aufgrund von Mitgefühl und "süßem" Aussehen einsammeln, könne den Tieren erheblich schaden.

Wenn das Herz blutet, sollte man wenigstens für artgerechte Haltung sorgen

Zum einen wären Igel, welche die kalte Jahreszeit von Menschen behütet verbracht haben, schlechter für den darauf folgenden Winter gewappnet und würden die kalten Monate des nächsten Jahres oft nicht überleben. Ausgesetzte Igel müssten sich im Frühjahr auch vielfach nach einem neuen Revier umschauen, da ihr angestammtes Gebiet von einem Artgenossen eingenommen wurde. Häufig würden zudem Igel vom Halter komplett von Parasiten befreit. Wieder in Freiheit erhöhe dies wiederum ihre Anfälligkeit für genau dieses Ungeziefer und die Igel gingen jämmerlich zugrunde, gab James gegenüber ka-news zu bedenken.

Volker Hahn vom Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe bekräftigt die Aussage, dass eine Hausüberwinterung, beispielsweise im Keller, nicht gut für die Tiere sei. Zum jetzigen Zeitpunkt solle man kleine und scheinbar ausgehungerte "Igel-Kinder" keinesfalls mit nach Hause nehmen, denn sie hätten noch genügend Zeit, ihren Winterspeck anzufressen. Aber Hahn kennt seine Pappenheimer und weiß genau, dass das "Herz eines jeden Bürger blutet", wenn ein kleiner Igel gefunden wird. Wenn die Leute schon das Bedürfnis hätten, einen Igel aufzunehmen, legt er ihnen wenigstens eine artgerechte Haltung ans Herz.

Reisig und Laub machen den Igel schon glücklich

Man könne dem kleinen Tier dann einen Bungalow im Garten bauen, ihn ein wenig mit Katzenfutter oder Speck versorgen, aber dann den Winter über in Ruhe lassen. Außerdem müssen Igel unbedingt einzeln gehalten werden. Die magische 500-Gramm-Grenze, unterhalb der ein Igel als potentiell krank gilt, lässt Hahn auch nur eingeschränkt gelten. Wenn diese Marke zumindest im Oktober oder November immer noch nicht überschritten sei, könne man über eine "Adoption" nachdenken.
James hält die 500 Gramm-Mindestgrenze für völlig hinfällig, da auch schon viele Exemplare weit unterhalb dieses Gewichtes überlebt hätten. Viel wichtiger findet er, im Garten Laub- und Reisighaufen aufzuschütten, um den Igeln ein gutes Versteck zum Überwintern zu bieten. Wirklich kranke oder verletzte Tiere sollten zu Wildtierstationen gebracht und nicht in Tierheimen abgegeben werden.

Die Naturschutznotrufbergung Karlsruhe leitet Notrufe zur Tierrettung an andere Behörden weiter. Rund um die Uhr werden unter 0176/51644879 Notfälle weitergeleitet und Fragen zu Naturschutz und Wildtieren beantwortet. Informationen zum Überwintern von Igeln und Tipps kann man bei der Stadt unter 0721/133-1002 erfragen.

Immer brutaler setzt auch die Natur den Igeln zu
Annette Koop von der Tierhilfe Forst, selbst seit rund 20 Jahren im Dienste der Igel unterwegs, hat jedoch keinerlei Bedenken bezüglich einer übereifrigen Hilfeleistung seitens der Bürger. Nur ein sehr geringer Teil der Tiere werde gesund abgegeben und benötige keine Hilfe, teilte sie ka-news mit. Sie wünscht sich jedoch eine bessere Aufklärung, die meisten Menschen hätten kein fundiertes Wissen über die Igel und ihren natürlichen Lebensraum. "Von Jahr zu Jahr wird es brutaler, was die Verletzungen und Krankheiten der Igel anbetrifft", klagt Koop. Sie schreibt dies auch teilweise dem gewandelten Klima zu, das für Jungtiere nicht wirklich ideal sei.

Die Tierhilfe Forst nimmt auch Igel aus dem Stadtgebiet Karlsruhe auf. Das Einzugsgebiet reicht generell von Ettlingen über Heidelberg bis Landau. In Bretten sei noch eine kleine Auffangstation vorhanden, die allerdings von einem älteren Ehepaar geführt werde und deshalb in der Kapazität eingeschränkt sei. Rund 25 Tiere können dort aufgenommen werden. In Forst kümmert man sich aktuell um etwa 90 Igel. Die Tierhilfe Forst ist unter 07255/7689940 oder der Notrufnummer 0173-8167050 erreichbar.

Einige hilfreiche Tipps, wie kranken und verletzten Tieren begegnet werden kann, erörtert die Tierhilfe folgendermaßen:
Besonderes Alarmzeichen: Igel dürfen nie am Tag laufen. Als nachtaktives Tier erkennt er zum Beispiel die Gefahren, die von Schmeißfliegen kommen, nicht. Schmeißfliegen legen ihre Eier auf den Igel und sobald die Maden schlüpfen, suchen diese die nächste Körperöffnung oder feuchte Stelle und fressen den Igel bei lebendigem Leib auf. Diese Gefahr besteht für alle Igel, die tagsüber laufen, egal ob Jungtier oder hungriges wohlernährtes Alttier.
Für Laien schwer zu erkennen sei, ob der 400 Gramm wiegende Igel ein wohlernährter Jungigel oder ein untergewichtiges Alttier ist.
Igel bekommen nur einmal im Jahr Nachwuchs: Während dem Winterschlaf verlieren die Igel bis zu einem Drittel und mehr ihres Gewichts, bevor es zur Paarung kommt bauen sie zunächst ihren Köper wieder auf. Durch den Klimawandel und die immer schlechteren Wetterbedingungen im Frühjahr und Sommer kommen die Jungen immer später im Jahr zur Welt.
Der Igel ist ein Kulturfolger, was bedeutet dass sein Lebensraum nicht der Wald sondern in Menschen nähe ist, etwa im Ort, am Ortsrand, an Pferdekoppeln. Es ist wichtig, dass ein Igel nie eingesammelt und im Wald ausgesetzt wird, zumal es sich um ein Muttertier handeln kann, dessen Jungen vergeblich im Nest auf Nahrung warten und dadurch verhungern müssen.
Todesfallen: Igel können nur kurze Strecken schwimmen. Bei Swimmingpools, Teichen und offenen Wasserstellen sollte immer ein Steg vorhanden sein, den die Igel benutzten können um sich retten zu können. Kellerschächte und Gruben sollten abgedeckt oder eine Aufsteighilfe haben, der Sturz wird durch das Stachelkleid abgedämpft. Meist verhungern die Igel in solchen Schächten, da sie zu spät gefunden werden. Vogelnetze gespannt über Teichanlagen oder Salatbeeten sind heimtückische Fallen: abgebundene Gliedmaßen und ein schmerzhafter elender Tod können die Folge sein.
Reisighaufen sollten von Hand umgesetzt werden, damit die Igel nicht mit der Gabel aufgespiesst werden.
Ernährung: Milchprodukte (Kuhmilch, Katzenmilch) sind für Igel tabu, da sie Durchfall bekommen, an dessen Ursache sie verenden. Angeboten werden kann: Katzentrockenfutter, Katzendosenfutter, gebratenes Rinderhackfleisch, manchmal gekochte Eier (und vieles mehr). Ein erwachsener Igel nimmt bis zu 400g Ersatzfutter pro Nacht auf.
Schwache, unterernährte Igel sollten nie sofort mit "Gift" wie Entwurmungsmittel, Floh- und Zeckenmittel behandelt werden. Viel zu viele Igel sterben parasitenfrei. Nur ein "stabiler" Körper kann das Gift oder Spritzen verarbeiten.
Igelsäuglinge gehören in erfahrene Hände: Viel zu oft bekommen Tierhilfen im sterben liegende Igelsäuglinge, weil die Finder die Aufzucht selbst ausprobieren wollten. Erst nach Tagen, wenn die Tiere im Sterben liegen, wird der Rat einer Igelstation gesucht.
Die oben genannten Punkte sind nur Anhaltspunkte, wer einen untergewichtigen, unterkühlten, torkelnden oder bei Tage laufenden Igel findet, sollte Rat bei einer Igelstation suchen. (pbm)
 

Meldung vom Sonntag, 28. September 2008  © ka-news 2008

Laut Zeugenaussagen handelt es sich bei einem der Täter um einen etwa 16 bis 18-jährigen blonden jungen Mann. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen die Hinweise auf die Tatverdächtigen beziehungsweise das Fahrzeug geben können werden gebeten, sich mit der Bundespolizeiinspektion Offenburg unter Telefon 0781/91900 in Verbindung zu setzen. (pol/wai)

Meldung vom Samstag, 27. September 2008  © ka-news 2008
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Kollision mit Pkw
Zwei 15-Jährige schwer verletzt
Durmersheim - Bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Freitagnachmittag gegen 13.25 Uhr wurden ein 15-jähriger Rollerfahrer und eine 15-jährige Sozia schwer verletzt. Eine Pkw-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen, der entstandene Sachschaden beträgt rund 8.000 Euro. Der Rollerfahrer und seine Mitfahrerin fuhren verbotswidrig zu zweit auf einem 25 Kubikzentimeter-Roller (Mofa) auf der Weißenburgerstraße in Richtung Würmersheimerstraße und wollten diese überqueren.

Dabei missachtete der Zweiradfahrer die Vorfahrt eines dort aus Richtung Würmersheim kommenden Pkw, so dass es im Kreuzungsbereich zur Kollision kam. Dabei erlitten die beiden Jugendlichen schwere Verletzungen und mussten nach der Erstversorgung vor Ort durch Notärzte und DRK mit einem Rettungshubschrauber und einem Rettungswagen in Kliniken nach Karlsruhe verbracht werden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war für etwa eineinhalb Stunden weiträumig gesperrt, eine örtliche Umleitung erfolgte durch die Polizei. (pol/wai)

Meldung vom Samstag, 27. September 2008  © ka-news 2008
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 Durstige Diebe
Fünf Kartons mit Rotwein gestohlen

Oberkirch - In der Nacht zum vergangenen Donnerstag, vermutlich in den frühen Morgenstunden, drangen bislang unbekannte Täter in den Lagerraum einer Gaststätte in der Bahnhofstraße ein und machten sich mit fünf Kartons Rotwein der Sorte "Montepulciano d’Abruzzo" aus dem Staub. Der Gesamtschaden wird mit rund 350 Euro beziffert. (pol)
 

Meldung vom Samstag, 27. September 2008  © ka-news 2008

Viele Bürger waren auch gekommen, um der Verabschiedung des seit Jahresanfang als Amtsverweser wirkenden langjährigen früheren Laufer Bürgermeisters Johann Horeth durch den zweiten Bürgermeister-Stellvertreter Horst Schug beizuwohnen. "Sie waren für Bühlertal ein Glücksfall mit ruhiger Hand, großer Erfahrung und Sachverstand. Mit viel Geschick und Gespür für die schwierige Situation haben Sie das Ruder übernommen", bedankte sich Jürgen Bäuerle für die "hervorragende Bilanz" der vergangenen acht Monate. Mit viel Applaus quittierten die Zuhörer im großen Saal des Haus des Gastes die Festrede des Landrats, die mit "Liebeserklärungen" an seine Heimat- und Wohngemeinde ("Eine der schönsten und interessantesten im Landkreis") nicht sparte. Bäuerle, 13 Jahre lang Bürgermeister der Talgemeinde, erinnerte auch an die Ereignisse, die zum Rücktritt seines Amtsnachfolgers Michael Stockenberger geführt hatten. "Heute schlagen wir nun mit Erleichterung und Zuversicht ein neues Kapitel in der Bühlertäler Verwaltungsgeschichte auf. Der Mann unseres Vertrauens, Hans-Peter Braun, übernimmt das Steuer, und wir dürfen gewiss sein, dass er volle Fahrt voraus mit Kraft und Freude in eine gute Zukunft steuert", erklärte Bäuerle.

Seine Wahl am 1. Juni bezeichnete der neue Verwaltungschef als "große Verpflichtung und gleichzeitig einen Vertrauensvorschuss, dem ich in den nächsten Jahren gerecht werden will - und werden muss", versprach Braun. Nach rund vier Wochen im Amt stelle er fest, dass er sich auf die Mitarbeiter in Rathaus, Schulen, Bauhof, Forst und Seniorenzentrum verlassen kann: "Ich bin auf eine Verwaltung gestoßen, die gut funktioniert", attestierte der 50-jährige Bühlertäler.

In einem Ausblick nannte Braun einige Arbeitsschwerpunkte der nächsten Jahre: Verbesserung der Infrastruktur, Unterstützung von Gewerbe und Gastronomie, Förderung des Fremdenverkehrs und der Vereine, Weiterentwicklung des Landschaftspflegeprojekts Engelsberg sowie die Einrichtung des Jugendtreffs im ehemaligen Postgebäude. "Großer Nachholbedarf"" bestehe bei der Sanierung von Kanälen und Straßen.

Angesichts der finanziellen Schieflage müsse es Ziel sein, den Haushalt so zu gestalten dass der Schuldenstand nicht weiter anwachse, betonte Braun. "Alle zusammen, auch wenn sicherlich die eine oder andere Entscheidung schmerzlich sein wird, müssen wir an einem Strang in die richtige Richtung ziehen", warb er um Unterstützung, "um das Beste für Bühlertal zu erreichen".

Er kündigte an, ab Oktober jeden dritten Mittwoch im Monat eine Bürgermeister-Sprechstunde einzurichten. "Nutzen Sie die Gelegenheit, mit mir über ihre Anliegen zu sprechen und Vorschläge zum Wohl unserer Gemeinde zu unterbreiten", forderte Braun die Bühlertäler auf.

Im Namen der Kollegen der "Südschiene", des Kreisverbandes des Gemeindetages und der Bürgermeistervereinigung des Kreises gab das Bühler Stadtoberhaupt dem Bürgermeister-Neuling einige Tipps mit auf den Weg: "Es gibt keine Patentrezepte, aber Lösungsstrategien". Außerdem empfahl Hans Striebel: "Es bringt mehr, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, als die gesamte Kraft an Nebensächlichkeiten zu verschwenden".

Die Pfarrer Sebastian Marcolini und Stefan Kammerer sowie die beiden Rektoren Manfred Dörner (Franziska-Höll-Schule) und Walter Meer (Dr.-Josef-Schofer-Schule) äußerten ihre Freude über ein "gutes Miteinander". Glückwünsche seines ehemaligen Arbeitgebers überbrachte der Vorstandsvorsitzende des Badischen Gemeindeversicherungsverbandes, Heinz Ohnmacht.

Wie seine Vorredner wünschte auch Egon Koch, Vorsitzender des Sportausschusses, als Vertreter der rund 50 Vereine dem neuen Rathauschef ein glückliches Händchen. Zur Schar der zahlreichen Gratulanten gehörte auch eine Delegation aus der Partnerstadt Faverges, angeführt vom neuen Bürgermeister Jean-Claude Tissot-Rosset. Klangvoll umrahmt wurde die feierliche Gemeinderatssitzung von den Bühlertäler Musikanten und den vereinten Männerchören "Eintracht-Gertelbach" und "Sängerbund".
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www.baden-online.de
Neuer B3-Anschluss bei Baden-Baden wird heute eröffnet
Haueneberstein und Sandweier werden angebunden
26.09.2008 - Der neue B3-Anschluss bei Baden-Baden wird heute für den Verkehr freigegeben. Zur Stunde laufen dort noch Markierungsarbeiten. Die Straße wird die Ortsteile Haueneberstein und Sandweier an die Bundesstraße anbinden. Sie ist zwar schon seit längerem fast fertiggestellt, konnte aber zunächst aus formalen Gründen nicht eröffnet werden.
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Nach Unfall im Reservekraftwerk vor eineinhalb Wochen
Papierfabrik Koehler produziert in Oberkirch wieder ab kommendem Dienstag
26.09.2008 - Die Papierfabrik Koehler produziert in Oberkirch wieder ab dem kommenden Dienstag. Nach dem Unfall im Reservekraftwerk vor eineinhalb Wochen werden heute zwei mobile Dampfkessel eingebaut. Bereits am Montag werden sie laut Mittelbadischer Presse in einen Probelauf gehen. Lieferungsprobleme gab es seit dem Unfall keine. Dekorpapiere seien noch auf Lager gewesen, Selbstdurchschreibepapier wurde in Kehl produziert, so die Firmenleitung.
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Zwei Einbrüche in Bühl-Ottersweier
Polizei auf Zeugenhinweise angewiesen
25.09.2008 - Die Polizei in Bühl sucht Zeugen für zwei Einbrüche in der vergangenen Nacht. Unbekannte Täter sind zwischen 19.30 Uhr und 7 Uhr morgens in einen Einkaufsmarkt in der Hägenichstraße in Ottersweier sowie in ein daneben befindliches Blumengeschäft eingebrochen. Mit einer ausziehbaren Leiter gelangten die Einbrecher auf das Dach des Einkaufsmarktes, von wo sie über ein Oberlicht einstiegen. Aus einem Tresor wurden mehrere hundert Euro Bargeld gestohlen. Aus dem Thekenbereich des Blumengeschäfts wurde ebenfalls Bargeld gestohlen. Hinweise nehmen die Kripo Rastatt/Baden-Baden oder das Polizeirevier Bühl entgegen.
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swr
Karlsruhe
Bahn muss Millionen an Ettlinger Baufirma zahlen
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit muss die Bahn AG 4,6 Millionen Euro an einen Bauunternehmer aus Ettlingen bei Karlsruhe zahlen. In dem Fall geht es um den Abtrag von teerverseuchten Kiessanden an der Neubaustrecke Karlsruhe-Basel.

Der Unternehmer hatte im Auftrag der Bahn an der Strecke Karlsruhe-Basel etwa 70.000 Kubikmeter Kiessand abgetragen. Entgegen den Angaben der Bahn war der Kies aber stark mit Teer belastet. Für die dadurch entstandenen Mehrkosten wollte die Bahn nicht aufkommen und verweigerte die Zahlung. Schon das Landgericht und das Oberlandesgericht Karlsruhe hatten den Klagen der Baufirma gegen die Bahn AG stattgegeben und eine Revision nicht zugelassen. Der Bundesgerichtshof (BGH) wies nun in letzter Instanz die Nichtzulassungsbeschwerde der Bahn AG zurück.

Die Bahn muss nun den Millionenbetrag an das Unternehmen zahlen. Versuche den Streit zwischen dem Bauunternehmer und der Bahn mit einem außergerichtlichen Vergleich zu beenden, waren in der Vergangenheit am Widerstand des Bahn-Vorstands in Berlin gescheitert.
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Regionaltag in Rastatt
Mit der Bimmel-Bahn in die Reithalle
Rastatt - Der diesjährige Regionaltag mit dem Schwerpunkt Energie ruft und die Große Kreisstadt Rastatt beteiligt sich mit zahlreichen Aktivitäten. Rund um die sanierte Reithalle und das neue Landratsamt, das sich mit einem "Tag der offenen Tür" präsentiert, soll das Leben pulsieren. Beide Einrichtungen, die klimafreundlich durch Erdwärme geheizt und gekühlt werden, können am Sonntag, 28. September, besichtigt werden, teilt die Stadt Rastatt mit. Neben allen Veranstaltungen rundet der verkaufsoffene Sonntag diesen erlebnisreichen Tag ab.

Meldung vom Freitag, 26. September 2008  © ka-news 2008

Karlsruhe - Einige Sorten Alkohol sind krebserregender als andere. Das haben Experten des Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamtes (CVUA) in Karlsruhe nach Medienberichten herausgefunden. Grund: Der Bestandteil Acetaldehyd kommt in unterschiedlicher Konzentration vor.

Besonders hochkonzentriert fanden ihn die Chemiker in Sherry, Portwein sowie Obst- und Traubenbränden. Entwarnung dabei für alle Biertrinker: Der Gerstensaft rangiert ganz hinten in der Liste, ist also, was diesen krebserregenden Stoff angeht, recht unbedenklich. Die Karlsruher Chemiker vertreten die Position, dass sich Acetaldehyd bei der Herstellung von alkoholischen Getränken durchaus noch reduzieren lässt. Ganz weglassen könne man ihn aber nicht. (ros)
 

Meldung vom Donnerstag, 25. September 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Montag, 22. September 2008  © ka-news 2008

Die „National Classic Tour 2008“ lässt im Schwarzwald bei Oldtimer-Fans die Herzen höher schlagen. Die legendäre Oldtimer-Ralley-Tour führt in diesem Jahr von Knokke an der Nordsee nach Evian-les-Bains.

Mit der „National Classic Tour 2008“ rollt eine weitere große Automobil-Veranstaltung mit sehenswerten Autos durch die Kurstadt Baden-Baden im Schwarzwald.

Am Montag, 22. September, fährt der Tour-Tross mit etwa 75 teilnehmenden Oldtimern von Reims kommend gegen 17 Uhr an der deutsch-französischen Grenze auf der B 500 in Richtung Baden-Baden.

Die Fahrzeuge erreichen um etwa 17.30 Uhr am Theater ihr Ziel. Sie parken dann in der Lichtentaler Allee und können dort bis zum nächsten Morgen (23. September) begutachtet werden. Dann nämlich – um 9 Uhr – geht die National Classic Tour wieder in Richtung Frankreichn nach Dijon.

Oldtimer-Freunde und Liebhaber sehenswerter alter Autos sind herzlich eingeladen, die Teilnehmer an diesen beiden Tagen in der Kurstadt Baden-Baden herzlich zu empfangen.
http://www.schwarzwald-netz.com

Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Pforzheim 1,489, in Baden-Baden 1,499 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim einen Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe meist 1,389, in Pforzheim im Durchschnitt 1,389 und in Baden-Baden überall 1,399 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in allen drei Städten zwei Cent je Liter sparen.

Unter Telefon 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter , Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club darüber hinaus im Internet Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise:

Normal wurde in Karlsruhe für 1,469 bis 1,489, in Baden-Baden für 1,479 bis 1,499, in Pforzheim für 1,479 bis 1,489 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,469 bis 1,489, in Baden-Baden 1,479 bis 1,499, in Pforzheim 1,479 bis 1,489 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,529 bis 1,629, in Baden-Baden für 1,559 bis 1,699, in Pforzheim für 1,539 bis 1,619 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,369 bis 1,389, in Baden-Baden 1,379 bis 1,399, in Pforzheim 1,379 bis 1,399 Euro. Biodiesel kostete in Karlsruhe 1,359 Euro.

Meldung vom Freitag, 12. September 2008  © ka-news 2008

Karlsruhe - Ausgerechnet den Autobahnrastplatz "Schleifweg" bei Malsch hat sich ein cleverer Jungstorch in den letzten Wochen offenbar als besonders geeigneten Platz für eine schnelle und erfolgreiche Futtersuche herausgesucht. Dort hatten laut Polizeibericht rastende Autofahrer auf der Durchreise dem jungen Storch, der auf einem von der Gemeinde Malsch angelegten Storchenhorst beheimatet ist, immer wieder Futter verabreicht.

Dies veranlasste das Tier, regelmäßig zu seinem Nahrungsplatz zurückzukehren und den Rastplatz immer wieder, trotz des nahen Autobahnverkehrs, anzufliegen. Mehrere Versuche eines Vogelkundlers, das Tier wegen der dadurch drohenden Gefahren für den Schnellverkehr einzufangen, schlugen bislang fehl. Nicht so am gestrigen Dienstagnachmittag, als "Meister Adebar" auf Futtersuche wieder einmal die auf dem Autobahnrastplatz geparkten Autos abschritt. Wiederum sorgten sich mehrere Autofahrer um das Wohl des gefiederten Zweibeiners und verständigten die Polizei. Mit einer toten Maus gelang es dem abermals verständigten Vogelkundler schließlich, den Storch einzufangen und ihn in Sicherheit zu bringen. Eine Lösung, wie der konditionierte Jungstorch künftig daran gehindert werden kann, zum Rastplatz zurückzukehren, hatte der Vogelexperte jedoch auch noch nicht parat. Ob das regelmäßige Erscheinen des Storches Auswirkungen auf die Geburtenrate bei den Parkplatzbesuchern haben wird, wird wohl ein Geheimnis bleiben. (pol)

Meldung vom Mittwoch, 10. September 2008  © ka-news 2008
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Eltern sind gefragt
Unterrichtsausfälle künftig online melden
Stuttgart - Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) bittet Eltern, Lehrer und Schüler in ganz Baden-Württemberg, Unterrichtsausfälle auf der unten stehenden Webseite der GEW zu melden. Die Ergebnisse sollen an Medien und Politiker weitergereicht werden. So erhofft man sich zu erreichen, dass langfristig mehr Lehrer eingestellt werden.

Für das Schuljahr 2008/09 rechnet die Bildungsgewerkschaft mit ähnlich hohen Unterrichtsausfällen wie in den vergangenen Jahren. Nach einer Stichprobe des Kultusministeriums fanden im Schnitt über drei Prozent des geplanten Schulunterrichts nicht statt.

In den meisten Schularten herrsche ein Mangel an Lehrkräften, so die GEW. Lediglich durch den Rückgang der Schülerzahlen an Grund- und Hauptschulen werden einige Lehrerstellen frei, die an andere Schulen verlagert würden. (ps/pmj)
 

Meldung vom Mittwoch, 10. September 2008  © ka-news 2008

   MEHR ZUM THEMA
 Website der GEW Baden-Württemberg

Meldung vom Montag, 8. September 2008  © ka-news 2008

Während die Varroa-Milbe in diesem Jahr kaum für Schäden sorgte, macht den Imkern mehr und mehr der Einsatz von Pestiziden und genveränderten Saatguts in der Landwirtschaft zu schaffen. Gegen Milben könnten sich die Imker selbst schützen, gegen Pestizide und Genpflanzen nicht, hieß es.

In diesem Frühjahr hatte am Oberrhein der Einsatz des umstrittenen Pflanzenwirkstoffs Clothianidin rund 11.500 Bienenvölker schwer geschädigt. Neben aus Sicht der Imker zu geringen Ausgleichszahlungen des Pestizid-Herstellers kritisieren sie auch die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft. Bienensterben könne es immer mal wieder geben, aber die Abstände zwischen solchen großen Ereignissen wie in Süddeutschland seien immer kürzer geworden.
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www.baden-online.de
Mit Haschisch am Bahnhof von Rastatt
Polizei ertappt zwei Jugendliche
07.09.2008 - Bei Kontrollen der Bundespolizei im Bahnhof von Rastatt sind zwei Personen mit Haschisch angetroffen worden. Bei einem 18-Jährigen wurden ca. 3 Gramm der Droge in der rechten Socke gefunden während ein 15-jähriger Junge aus Kuppenheim seine Drogen während der Kontrolle wegwarf. Die Polizei stellte die Betäubungsmittel sicher und stellte Strafanzeigen.
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Letzter Tag bei der Großen Woche in Iffezheim
Sechs Pferde gehen beim 136. Großen Preis von Baden an den Start
07.09.2008 - Letzter Tag bei der Großen Woche in Iffezheim. Heute wird das 150-jährige Bestehen der Rennbahn mit einem Festakt gefeiert. Es gibt zehn Rennen, darunter der 136. Große Preis von Baden, der mit einer Viertelmillion Euro dotiert ist. Sechs Pferde gehen an den Start. Der Mercedes Benz Große Preis von Baden gehört zu den bedeutendsten Galopprennen weltweit.
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Mit abgebrochenen Dachlatten bewaffnet
Schlägerei während der Kilwi in Oberharmersbach
07.09.2008 - Schlägerei währender der Kilwi in Oberharmersbach: Zuvor hatte sich eine einheimische Gruppe mit mehreren Personen aus dem Raum Tuttlingen gestritten. Vor dem Festzelt bewaffneten sich die Tuttlinger mit abgebrochenen Dachlatten. Sicherheitspersonal konnte die Schlägerei beenden. Zwei Personen wurden leicht verletzt und vom Roten Kreuz versorgt. Laut Polizei gab es während der Kilwi auch noch Sachbeschädigungen. Unter anderem wurden Parkverbotsschilder umgeschmissen.

Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden 1,489 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim einen und in Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in den drei befragten Städten 1,389 Euro. Auch Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim einen und in Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter unten stehender Website, Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind. Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,469 bis 1,509, in Baden-Baden für 1,469 bis 1,489, in Pforzheim für 1,479 bis 1,489 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,469 bis 1,509, in Baden-Baden 1,469 bis 1,489, in Pforzheim 1,479 bis 1,489 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,529 bis 1,649, in Baden-Baden für 1,549 bis 1,629, in Pforzheim für 1,539 bis 1,619 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,369 bis 1,409, in Baden-Baden 1,369 bis 1,389, in Pforzheim 1,379 bis 1,389 Euro.

Biodiesel kostete in Karlsruhe 1,359 Euro.

Meldung vom Freitag, 5. September 2008  © ka-news 2008

Weitere Fälle befürchtet
Die Veterinäre und der Landesschafzuchtverband befürchten, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist. Man rechnet in den kommenden Wochen mit weiteren Fällen der gefährlichen Krankheit. Noch rätseln die Experten, warum die Tierseuche trotz der flächendeckenden Impfaktion erneut ausbrechen konnte. Die Krankheit trat 2006 erstmals in Deutschland auf. Für den Menschen ist sie nicht gefährlich.

So schlugen der oder die Täter sowohl vormittags als auch in den frühen Abendstunden zu. Auch bei den Tatörtlichkeiten sind nach Auswertung der Anzeigen keine Schwerpunkte zu erkennen, sondern die Tathandlungen sind über den gesamten Innenstadtbereich verteilt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand richtet sich der Tatverdacht gegen ein junges Pärchen, das von Zeugen stets zu einzelnen relevanten Tatzeiten in unmittelbarer nähe zu den geschädigten Personen festgestellt worden war. Die männliche Person ist zirka 22 Jahre alt, 1,65 Meter groß, hat blonde gewellte Haare, eine normale Figur und ein osteuropäisches Erscheinungsbild. Die Frau wird auf Anfang 20 geschätzt, ist zirka 1,60 Meter groß, ist ebenfalls blond, schlank und hat ein osteuropäisches Erscheinungsbild.

Sachdienliche Hinweise in obiger Sache nimmt der Polizeiposten Baden-Baden-Mitte, Telefon 07221/32172 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (pol/mia)

Meldung vom Mittwoch, 3. September 2008  © ka-news 2008