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In der Presse gefunden
März 2009


31.3.09
swr
Karlsruhe/Pforzheim
Krise zeigt Wirkung auf Arbeitsmarkt
Die übliche Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt ist im März ausgeblieben. Anders als in den Jahren zuvor stieg die Zahl der Arbeitslosen überall in der Region an. Die meisten Arbeitslosen gibt es nach wie vor im Stadtkreis Pforzheim. Mit Quote von 9,8 Prozent hat die Stadt landesweit die höchste Arbeitslosigkeit. Im Bereich Rastatt und Karlsruhe stiegen die Quoten auf jeweils fünf Prozent, in Landau auf 5,5 Prozent. Die Arbeitsmarktschwäche trifft vor allem Männer, die in krisengeschüttelten Branchen beschäftigt sind.
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Karlsruhe
Kernspintomograph für Kinder
Das Städtische Klinikum Karlsruhe bekommt einen speziellen Kernspintomographen für Kinder. Das Geld für das rund eine Million Euro teure Gerät stammt aus privaten Spenden, die der Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe seit 2002 gesammelt hat. Das neue Untersuchungsgerät soll Ende des Jahres in Betrieb gehen. Es ist mit einer breiteren Röhre ausgestattet als üblich, sodass Eltern künftig während der Untersuchung bei ihren Kindern bleiben können. Bisher müssen Kinder während einer Kernspintomographie in Narkose versetzt werden, damit sie ruhig halten.
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Offenburg
Brand in Studentenwohnheim
Beim Brand in einem Studentenwohnheim ist am Morgen Sachschaden in Höhe von 80.000 Euro entstanden. 76 Bewohner mussten evakuiert werden, verletzt wurde niemand. Sieben Wohnungen in dem dreistöckigen Gebäude sind unbewohnbar. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Ursache für das Feuer war eine brennende Mülltonne.
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Vier Anti-NATO-Demonstrationen in Kehl angekündigt
Die größte Aktion voraussichtlich Ostermarsch am Samstag
31.03.2009 - Im Zusammenhang mit dem NATO-Gipfel sind in Kehl bislang vier Demonstrationen angemeldet worden. Das teilt die Stadt Kehl mit. Die größte wird voraussichtlich der vorgezogene Ostermarsch sein, der am Samstag um 11 Uhr auf dem Läger-Parkplatz beginnt. Bereits am Freitag wird ein Pilgermarsch stattfinden. Samstagabend sowie Sonntag könnte es zu Demonstrationen für die Befreiung inhaftierter NATO-Gegner kommen, heißt es. Die deutsche Friedensgesellschaft wird morgen einen Infostand auf dem Ortenauplatz in Kehl einrichten.
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Ortenauer Arbeitslosenquote über landesweitem Durchschnitt
Situation am Ausbildungsmarkt stabil
31.03.2009 - Die Arbeitslosenquote in der Ortenau ist im März um 0,4 auf 5,1 Prozent gestiegen. Demnach sind mehr als 11. 500 Menschen ohne Arbeit. Damit liegt die Ortenau über dem landesweiten Durchschnitt von genau 5 Prozent. Gleichzeitig sei die Zahl der Stellenangebote zurückgegangen. Begründet wird dies durch die Wirtschaftskrise. Da mehr und mehr Betriebe auf Kurzarbeit setzen, konnte einem noch größeren Anstieg der Arbeitslosenquote allerdings entgegen gewirkt werden. Auf dem Ausbildungsmarkt hingegen blieb die Situation trotz Krise stabil.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
31.03.2009
Schwein hatte Heimweh
Am Montagabend um 21.15 Uhr teilten mehrere Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, dass ein Schwein in der Erwinstraße unterwegs sei. Wie sich herausstellte, war das Hausschwein aus einem außerorts gelegenen Bauernhof oberhalb der Bernharduskirche ausgebüchst, um zu seiner alten Wohnadresse in der Erwinstraße zurückzukehren. Die Beamten konnten die ehemalige Besitzerin ausfindig machen, die sich des Tieres annahm.
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A5/Gemarkung Renchen
 31.03.2009
Geplatzter Reifen beschädigte mehrere Fahrzeuge
: Am Dienstagmorgen um 01.45 Uhr platzte ein Reifen eines Autokrans, der in Richtung Basel unterwegs war. Ein nachfolgender Pkw überfuhr Teile des Reifens. Der abgelöste Reifen, mit einem Durchmesser von ca. 150 cm, sprang in der Folge über die Mittelleitplanken und kam auf dem linken Fahrstreifen der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Zwei Fahrzeuglenker überfuhren das Hindernis. Ihre Fahrzeuge wurden dabei zum Teil erheblich beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.



30.3.09
swr
Rastatt/Kuppenheim
Landratsamt erteilt Baugenehmigung für Daimler Presswerk
Das Landratsamt Rastatt hat heute die Baugenehmigung für das geplante Presswerk der Daimler AG in Kuppenheim erteilt. Das teilte die Behörde gegenüber dem SWR mit. Die Daimler AG hatte Anfang des Jahres bekannt gegeben, dass sie rund 70 Millionen Euro in den Bau eines neuen Presswerks investieren werde. Ein zunächst in Rastatt vorgesehener Standort konnte nicht realisiert werden. Nun entsteht das Werk im Industriegebiet von Kuppenheim. In dem Werk sollen Außenhaut-Teile für Mercedes Lastwagen, sowie die neue A- und B-Pkw-Klasse gepresst werden. Am Standort sollen rund 130 Arbeitsplätze entstehen, die zum Teil bereits durch im Unternehmen beschäftigte Mitarbeiter besetzt werden. Nach Angaben der Daimler AG war für die Auswahl des Standortes die Nähe zu den Produktionsanlagen in Rastatt, Wörth und Gaggenau entscheidend. Das Presswerk soll nach Mitteilung des Rastatter Landratsamtes im Herbst kommenden Jahres eröffnet werden.
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Karlsruhe
Gleisbauarbeiten behindern Bahnverkehr
Für Straßenbahnfahrer und Pendler auf der viel befahrenen Strecke von Karlsruhe nach Rastatt wird es eng: Dort halten wegen Bauarbeiten an den Gleisen keine Stadtbahnen mehr. Die Arbeiten dauern nach Angaben der Deutschen Bahn bis Mitte Dezember.

Wegen der Bauarbeiten muss bis zum 27. Juli die Strecke über Durmersheim komplett gesperrt werden, vom 28. Juli bis 12. Dezember dann die Strecke über Ettlingen. Die Züge werden laut Bahn jeweils über den nicht gesperrten Abschnitt umgeleitet. Für die zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof und Rastatt ausfallenden Verkehrshalte wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Allerdings benötigen die eingesetzten Ersatzbusse doppelt so lang für die Fahrt: Sie sind alle mindestens 30 Minuten unterwegs. In den Stoßzeiten sollen jedoch zusätzliche Busse für Schüler und Pendler zur Verfügung stehen. Außerdem werden nicht alle Regionalexpress-Züge fahren, hieß es von Seiten der Deutschen Bahn AG weiter. Fernzüge fahren dagegen weiterhin wie geplant.

Bahn: unangenehm - aber planbar
"Für die Anwohner ist das keine angenehme Situation; aber sie ist planbar", erklärte ein Bahn-Sprecher. Die Busfahrpläne seien so ausgerichtet, dass die meisten Anschlusszüge erreicht würden. Andernfalls seien die Nahverkehrstickets auch in bestimmten Fernzügen gültig.

Die Bahn investiert nach eigenen Angaben rund 50 Millionen Euro in Schienen, Lärmschutz und Bahnübergänge der Strecke. Durch die Teilung der Arbeiten in zwei Abschnitte, habe man die Bauzeit extrem verkürzen können, erläuterte der Bahn-Sprecher weiter. Wenn nur nachts gebaut worden wäre, hätten die Arbeiten sich über mehr als drei Jahre erstreckt.
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Baden-Baden ist bereit
NATO-Gipfel am Wochenende ist eines der größten Ereignisse der Stadtgeschichte.
30.03.2009 - Vier Tage vor dem NATO-Gipfel hat sich die Stadt Baden-Baden als Gastgeber und auch Festung herausgeputzt. Die Bäume sind gestutzt, zum Teil sogar ausgerissen und Blumen wurden gepflanzt. Die Wege und Brunnen wurden sauber gemacht. Erste Zäune stehen bereit, Hubschrauber testen die Landewiesen und Soldaten räumen Möbel aus dem Kurhaus sowie dem Casino. Außerdem wurden Überwachungskameras installiert und Fahnenmasten gesetzt.
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Auch 2009 Sonderschau bei der Messe Offenburg-Ortenau
Im Rahmen der Oberrheinmesse erfahren Besucher bei Mythos Wild West alles über Indianer und Cowboys
30.03.2009 - Bei der Oberrheinmesse im Herbst in Offenburg wird es wieder eine Sonderschau geben. Vom 26. September bis 4. Oktober können die Besucher „Mythos Wild West“ besichtigen. Die Sonderausstellung befasst sich mit Indianern, Cowboys, Glücksrittern, Desperados und zeigt die Sammlung Bründl. Aufgrund der Einmaligkeit sind sich die Veranstalter sicher, dass die Sonderschau ein Besuchermagnet werden wird.
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Sinzheim
 29.03.2009
Verkehrsunfallflucht
 Am Freitag gg. 16.45 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Supermarktes zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Der Unfallverursacher fuhr frontal in die Fahrerseite eines einparkenden Pkw. Die Beifahrerin in diesem Fahrzeug zog sich hierbei leichte Kopfverletzungen zu. Der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeuges, ein 60 jähriger Mann aus Ettlingen übergab dem anderen Fahrzeugführer zunächst seine Papiere, forderte aber diese wieder zurück, nachdem der Geschädigte auf einen polizeiliche Unfallaufnahme bestand und flüchtete in einem unbeobachteten Moment. Der Schaden beträgt ca. 7500 Euro..
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Sinzheim
 30.03.2009
Kindergarteneinbruch
 In der Nacht von Samstag/Sonntag wurde in den Kindergarten in der Kirchstraße eingebrochen. Mit einem Stein hatten der oder die Täter ein Fenster an der Rückfront des Anwesens eingeworfen und waren anschließend in den Kindergarten eingedrungen. Das Büro wurde durchwühlt und durchsucht, Behältnisse und Schränke geöffnet und deren Inhalt zum Teil auf den Boden geworfen. Ob etwas entwendet wurde konnte bislang noch nicht festgestellt werden. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro.



29.3.09
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Psychologen und Seelsorger beim NATO - Gipfel
Sie kümmern sich um traumatisierte Polizisten
29.03.2009 - Der Countdown läuft - In fünf Tagen trifft man sich in der Region zum NATO-Gipfel. Sollten die Proteste am kommenden Freitag und Samstag in Baden-Baden, Kehl und Straßburg in Gewalt umschlagen, stehen für mögliche verletzte und traumatisierte Polizisten mehr als 30 Ärzte, Sanitäter, aber auch Psychologen und Seelsorger bereit. Sie kommen aus ganz Deutschland. Mehr als 20 unter Polizeiregie stehende Rettungs- und Arzteinsatzfahrzeuge sind unterwegs. „Ein Ereignis in dieser Größenordnung, wie jetzt der NATO-Gipfel, haben wir alle noch nicht erlebt, betonte jetzt der Leitende Polizeiarzt in Baden-Württemberg Eberhard Bürger.
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Europapark Rust profitiert von Wirtschaftskrise
Kein Abwärtstrend erwartet
29.03.2009 - Der Europapark in Rust rechnet trotz der Wirtschaftskrise nicht mit einem Abwärtstrend. Das teilte jetzt Parkchef Roland Mack mit. „Der Trend geht zum Kurzurlaub im eigenen Land“, so Mack in einem Gespräch mit der dpa. Reiseziele im Inland könnten sogar profitieren. Eine Trendwende sei nicht in Sicht – „die Menschen gönnen sich etwas, weil sie sich von den Alltagssorgen zumindest für eine gewisse Zeit befreien wollen“, das betonte der Parkchef. Am kommenden Samstag startet der Europapark nach der größten Erweiterung seit Bestehen des Parks in die 35. Saison.
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Ein Schwerverletzter nach Überschlagen bei Achern
26-jähriger kam von Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum
29.03.2009 - Bei einem Verkehrsunfall zwischen Unzhurst und Achern ist ein Mann schwer verletzt worden. Am Freitagmittag war der 26-jährige BMW – Fahrer in Richtung Achern unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und gegen einen Baum prallte. Weitere Verkehrsteilnehmer, die zu dem Unfallort kamen, befreiten den Schwerverletzten aus seinem Wagen, er wurde umgehend ins Ortenauklinikum eingeliefert. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10 000 Euro.
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Erste Demos gegen NATO-Gipfel in Freiburg
Protestkundgebung am Montag mit bis zu 3000 Teilnehmern
28.03.2009 - Wenige Tage vor dem NATO-Gipfel in Baden-Baden, Kehl und Straßburg kommen die Gegner des Gipfels zu den ersten Demonstrationen zusammen. In der Innenstadt von Freiburg sind für Montagabend mehrere Protestaktionen angekündigt. Eine Demonstration, die geplant aber bei den Behörden nicht angemeldet ist, wird nach Polizeiangaben unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Die Behörden rechnen damit, dass Gewalttäter zu der Demo anreisen werden. Mehrere Einzelhändler in der Innenstadt haben angekündigt, ihre Geschäfte aus Angst vor Krawallen früher als sonst zu schließen. Die Polizei rechnet mit 2.500 bis 3.000 Demonstrationsteilnehmern.



28.3.09
swr
Gernsbach
Puppentheater-Woche beginnt
In der Stadthalle beginnt heute Abend die diesjährige Puppentheaterwoche. Bis zum 4. April finden mehr als 20 Veranstaltungen in Gernsbach statt. Es sind renommierte Puppenbühnen aus ganz Deutschland, die eine Woche lang Jung und Alt verzaubern. Heute Abend wird die Theaterwoche mit einer Marionettengala eröffnet. Zwei Bühnen präsentieren gemeinsam Mozarts Singspiel "Bastien et Bastienne". Morgen steht mit dem "Gestiefelten Kater" eine Co-Produktion zweier Bühnen aus den Neuen Bundesländern auf dem Programm, bevor am Abend "Momo" von Michael Ende gespielt wird. Das ist eine Veranstaltung für Klein und Groß. Einige, aber bei weitem nicht alle agierenden Puppenbühnen sind dem Stammpublikum bekannt.
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Karlsruhe
NUFAM mit maßigen Besucherzahlen
Auch die Nutzfahrzeugbranche bekommt die Wirtschaftskrise zu spüren. Das wird auf der noch bis morgen dauernden Nutzfahrzeugmesse, NUFAM, in der Messe Karlsruhe deutlich. Dennoch sind die Aussteller froh, dass die NUFAM zum ersten Mal hier in Karlsruhe stattfindet, wie Uwe Pfaff, der Repräsentant der Nutzfahrzeugsparte von Daimler in Karlsruhe, sagte. Er hoffe, die Messe könne sich auf Dauer in Karlsruhe etablieren.
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Baden-Baden/Mainz
Computer-Wurm Conficker wird aggressiver
Experten haben eine neue Version des Computer-Wurms Conficker entdeckt. Ab 1. April soll der Wurm durch neue Befehle seiner Macher noch aggressiver werden. Conficker hat sich bereits jetzt auf Millionen von Computern weltweit eingeschlichen.

Obwohl es auf den Seiten des Softwareherstellers Microsoft seit Monaten ein kostenloses Sicherheitspaket gibt, hat sich der Wurm Conficker in wenigen Wochen so weit ausgebreitet, wie schon lange kein Schädling mehr: Bei der Bundeswehr waren hunderte Rechner verseucht, bei der französischen Luftwaffe mussten manche System tagelang stillgelegt und gesäubert werden.

Der Wurm hat gleich mehrere böse Eigenschaften: Er verbreitet sich über das Internet, aber auch über Datenträger wie USB-Sticks.

Conficker könnte großen Schaden anrichten
Ist der Conficker-Wurm einmal im System, könnte die Bande, die hinter ihm steckt, diesen Computer theoretisch fernsteuern oder Passwörter stehlen - praktisch tut sie das aber nicht. Das macht die Computerexperten stutzig.

Der Finne Mikko Hypponen analysiert seit 20 Jahren alles, was Computern schädlich werden kann. Sein Verdacht: Die Bande will betrügen, indem sie wertlose Anti-Virus-Software verkauft. "Die Leute hinter Conficker könnten auf den befallenen Rechnern Programme installieren, die den Benutzer vor Viren warnen. Dann wird eine Lösung dafür angeboten: Der Benutzer soll zum Beispiel für 50 Dollar ein Anti-Virus-Programm kaufen. Das wird natürlich völlig nutzlos sein, denn eigentlich hat der Benutzer ja kein Problem", sagt Hypponen.

Nur Microsoft-Betriebsysteme sind betroffen
Experten in der ganzen Welt arbeiten an Lösungen, vor allem aber Microsoft. Denn nur Microsoft-Betriebssysteme sind betroffen. Um herauszufinden, ob der eigene Computer mit dem Conficker-Wurm befallen ist, gibt es einen einfachen Test. "Sie machen Ihren Internet-Browser auf und versuchen, auf die Seite von Microsoft zu gehen. Wenn das funktioniert, ist Ihr Rechner sauber. Wenn nicht, haben Sie ein Problem, denn der Conficker-Wurm verhindert, dass Sie die Seiten von Microsoft aufrufen", sagt Hypponen.
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www.baden-online.de
Aufpassen im Wald!
Erhöhte Gefährdung durch Schneebruchschäden
28.03.2009 - Ortenau (red/rr). Schneebruchschäden gefährden auch weiterhin Wanderer im Schwarzwald. Wie das Amt für Waldwirtschaft beim Landratsamt erklärte, sind viele Fahr- und Wanderwege im Wald wegen abgebrochener Baum- und Kronenteile oder umgestürzter Bäume unpassierbar. Ein Gang durch den Wald sei auch nach dem Abtauen des Schnees auf den Bäumen schwierig oder gar gefährlich, weil der Boden durch das Schmelzwasser und die Regenfälle stark aufgeweicht sei. Dadurch könnten weitere Bäume oder Äste abbrechen. Die Aufräumarbeiten können sich länger hinziehen



27.3.09
swr
Freudenstadt
FKK-Hotel eröffnet im Schwarzwald
Mitten im Schwarzwald, im Freudenstädter Stadtteil Zwieselberg, soll aus einem Wanderhotel ein FKK-Hotel werden. Jeder Gast ist dort laut Hausordnung "zur Nacktheit verpflichtet". Wann das Nackt-Hotel genau eröffnet ist noch nicht bekannt.

"Es ist ein völlig ungewöhnliches Konzept", sagte der Tourismus-Direktor von Freudenstadt, Michael Krause. Ihm wäre ein anderes Hotel lieber gewesen, doch das Naturisten-Hotel dürfe nicht in die zwielichtige Ecke gerückt werden. Schließlich schreibt die Hausordnung zum Beispiel vor, dass jeder Gast sich so verhalten muss, "dass niemand sexuell belästigt wird". Außerdem sind sexuelle Handlungen "in den von allen Gästen erreichbaren Räumen strikt untersagt."

Der Inhaber des neuen Schwarzwald-Hotels ist selbst seit über 25 Jahren Anhänger der FKK-Kultur. Er sieht "Naturismus als Lebensinhalt", wie er auf der Seite des Hotels im Internet schreibt. Deshalb ist der Zutritt auch ausschließlich Anhängern der Naturisten- und  Freikörperkulturbewegung gestattet. Tourismuschef-Krause hofft durch diese neuen Zielgruppe auf ein Übernachtungsplus, auch wenn bisherige Gäste und Einheimische das ehemalige Wanderhotel künftig möglicherweise meiden könnten.
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Mainz/Stuttgart
Nächste Woche kommt der Frühling
Die Hoffnung auf Frühling in Deutschland darf aufkeimen. Anfang der kommenden Woche werden erst einmal mildere Temperaturen Einzug halten. Ab der Wochenmitte springt das Thermometer auf bis zu 18 Grad, sagen die Meteorologen.

Allerdings halte sich der Tiefdruckeinfluss noch bis zum Ende dieser Woche und sorge für nasskaltes Schmuddelwetter, in den Alpen könne sogar erneut Schnee fallen, berichten verschiedene Wetterdienste übereinstimmend.

Der Montag startet nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes noch kühl mit Nachtfrostgefahr aber schon bei mehr Sonnenstunden. Zur Wochenmitte hin sei es dann im gesamten mehrheitlich sonnig und die Temperaturen pendelten sich auf etwa 13 bis 19 Grad ein. Ab Donnerstag sind im Rheintal auch gelegentlich 20 Grad möglich.

Hochdruckkeil sorgt für Wetterumschwung
Ursache für den Wetterumschwung könnte ab Montag ein Hochdruckkeil sein, der für frühlingshaftere Temperaturen sorgt.

Tagsüber soll es nicht nur wärmer, sondern auch trocken werden. Die Wolkendecke reißt durch den Hochdruckeinfluss langsam auf. In den meist klaren Nächten jedoch kann es mit Temperaturen um null Grad oder auch darunter noch sehr kalt werden.
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www.polizei-rastatt.de
A5 / Rastanlage Baden-Baden
 27.03.2009
Wechselfallenschwindel
 Das Opfer zweier noch unbekannten Wechselfallenschwindler wurde am Donnerstagabend kurz nach 19:00 Uhr eine 39-jährige Angestellte des Rasthauses an der Autobahn. Die beiden Männer verwickelten die Angestellte in ein Gespräch und wollten ausländisches Geld in Euro umtauschen. Nach einigem Hin und Her kam es zu dem Geldwechsel. Kurz darauf verließen die beiden Männer das Anwesen, um angeblich ihr Gepäck zu holen. Nach einiger Zeit stellte die Geschädigte fest, dass im Zuge des Geldwechsels die beiden Täter 800 Euro erschwindelt hatten. Die beiden Männer waren zwischen 40 und 50 Jahre alt und sprachen gebrochen Englisch. Hinweise nimmt das Autobahnpolizeirevier Bühl, Tel.: 07223-808470 entgegen.
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A5 Bühl
 27.03.2009
Marihuana sichergestellt
 2,5 Gramm Marihuana stellte die Polizei am Donnerstag gegen 15:30 Uhr bei einem 37-jährigen Fahrzeuglenker sicher. Dieser war in Höhe Bühl in Fahrtrichtung Karlsruhe angehalten und überprüft worden. Dabei wurde festgestellt, dass er auch noch unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Bei der anschließenden Kontrolle wurde das Rauschgift entdeckt. Ein weiterer unter Drogeneinfluss stehender Pkw-Lenker wurde am Freitagmorgen in Höhe Bühl aus dem Verkehr gezogen. Kurz nach 07:00 Uhr stoppten die Beamten den 23-jährigen Schweitzer in Fahrtrichtung Karlsruhe. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen.
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www.baden-online.de
Obama trifft bei NATO-Gipfel Straßburger Bürger
Gratisbenutzung von Bussen, Bahnen und 2.600 Parkplätzen
27.03.2009 - US-Präsident Barack Obama soll am kommenden Freitag am Rande des NATO-Gipfels mit Straßburger Bürgern zusammentreffen. Ausgewählt werden soll eine Gruppe junger und älterer Menschen, die dem sozialen Profil Frankreichs entspricht, gab der Straßburger Präfekt Jean-Marc Rebière bekannt. Zuvor spricht Obama gegen 11 Uhr mit dem französischen Präsidenten Sarkozy. Das am Samstag geplante Mittagessen der Staats- und Regierungschefs im Rohan-Schloss ist nach Angaben Rebières gestrichen. Die Bewohner Straßburgs dürfen als Entschädigung für die zahlreichen Unannehmlichkeiten Busse und Bahnen am Gipfel-Wochenende gratis benutzen, ebenso etwa 2.600 Parkplätze im Stadtgebiet
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www.ka-news.de
Freilichtmuseum erinnert an Nazidiktatur
Gutach (dpa/lsw) - Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach (Ortenaukreis) widmet sich dem Leben auf dem Land im Zweiten Weltkrieg. Die Saison 2009 stehe wie bei allen sieben Freilichtmuseen in Baden-Württemberg unter das Motto «Dorf unterm Hakenkreuz», teilte das Museum am Freitag mit.
Erinnert werde damit an die Nazi-Diktatur und den Beginn den Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Die Saison beginnt an diesem Sonntag (29. März) und dauert bis zum 1. November. Der Vogtsbauernhof ist nach eigenen Angaben das älteste und eines der größten Freilichtmuseen im Land. Mit jährlich 230 000 Gästen ist es zudem eines der besucherstärksten Freilichtmuseen in Deutschland.
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Trittbrettfahrer: Polizei stellt 6.912 Euro für Amok-Drohung in Rechnung
Offenburg (pol) - Zwei Gebührenbescheide über insgesamt 6.912 Euro hat die Polizeidirektion Offenburg zwei jungen Männern zugestellt, die im Anschluss an den Amoklauf von Winnenden in Kippenheim beziehungsweise Achern ebenfalls mit Anschlägen gedroht und damit einen Polizeieinsatz ausgelöst hatten.

Doch diese „Vortäuschung einer Gefahrenlage“, wie es im Amtsdeutsch heißt, kostet richtig Geld, wenn die Polizei ausrücken muss. 48 Euro pro Beamter und angefangene Stunde beträgt der Gebührensatz. Allein 5.280 Euro wurden einem 17-jährigen Trittbrettfahrer aus Kippenheim in Rechnung gestellt. Der hatte am 12. März im Internet einen Amoklauf auf die heimische Schule angekündigt. Zum Schutz der Schüler und Lehrer hatte die Polizei 26 Beamte aufbieten müssen, die insgesamt 110 Einsatzstunden leisteten.

In einem Schnellverfahren war der Jugendliche schon kurz nach der Tat unter Einbeziehung weiterer Straftaten zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Anklage ist bereits auch gegen einen 19-Jährigen aus dem Achertal erhoben worden. Auch ihm hat die Polizei jetzt Einsatzkosten in Höhe von 1.632 Euro in Rechnung gestellt. Der Heranwachsende hatte gedroht, am 13. März an einer Acherner Schule in der großen Pause Schüler umzubringen. 34 Polizisten waren zum Schutz der Schule im Einsatz. Sie konnten nach knapp einer Stunde wieder abberufen werden, nachdem der Verdächtige festgenommen worden war.



26.3.09
swr
Baden-Baden
Obama zu Gast im Rathaus
Seinen ersten öffentlichen Auftritt auf deutschem Boden als US-Präsident wird Barack Obama voraussichtlich in Baden-Baden absolvieren. Obama wird wahrscheinlich im Rahmen des NATO-Gipfels ins Baden-Badener Rathaus kommen und auch mit Bürgern zusammentreffen.

Danach will sich Obama unmittelbar vor Beginn des NATO-Gipfels ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Das hat der SWR aus Regierungskreisen erfahren. Möglicherweise findet im Rathaus dann auch das geplante Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) statt. Offiziell bestätigt wurde der Termin bisher allerdings nicht.

Die amerikanische Seite überprüfe derzeit das Rathaus und die Umgebung auf mögliche Gefahren für die Sicherheit des US-Präsidenten, hieß es. Aus verlässlicher Quelle war außerdem zu hören, dass es auch eine Begegnung von Barack Obama mit Baden-Badener Bürgern geben soll. Eventuell wird es auf dem Marktplatz vor dem Rathaus auch ein militärisches Zeremoniell geben. Die Bundesregierung will nähere Einzelheiten Ende dieser Woche mitteilen.

Am Abend ist dann das Arbeitsessen der Staats- und Regierungschefs sowie der Außen- und Verteidigungsminister der NATO-Mitgliedsstaaten im Baden-Badener Kurhaus und in einem angrenzenden Hotel vorgesehen.
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NATO-Gipfel lässt die Roulette-Kugeln ruhen
Casino Baden-Baden sieben Tage am Stück geschlossen
26.03.2009 - Erstmals seit der Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg hat das Casino Baden-Baden sieben Tage am Stück geschlossen. Vom 29. März bis 4. April gibt es keinen Spielbetrieb. Es sei eine große Ehre, dass die Staatsgäste auch im Kurhaus tagen, deshalb stelle man das Casino mit seinen Räumen gerne zur Verfügung, so Geschäftsführer Otto Wulferding. Das Automatenspiel im Kurhaus-Souterrain ist vom 1. bis 4. April geschlossen, die drei Tage zuvor ist es nur über die Tiefgarage oder den Kurgarten zu erreichen.
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Als erste medizinische Einrichtung in Baden-Württemberg
Herzzentrum Lahr nimmt im April sogenannten Hybrid-Operationssaal in Betrieb
26.03.2009 - Am Herzzentrum Lahr wird im April ein neuer sogenannter Hybrid-Operationssaal in Betrieb genommen. Wie der Betreiber MediClin mitteilt, verfügt die Klinik damit als erste medizinische Einrichtung in Baden-Württemberg über einen solchen OP. Ein Hybrid-OP integriert eine Röntgenanlage in den Operationssaal. Damit erhalten künftig auch schwerstkranke Herz- und Gefäßpatienten eine neue Chance, die in anderen Spezialkliniken abgelehnt werden oder denen ein weiterer Transport nicht zugemutet werden kann. Der neue OP wird am 2. April vorgestellt.
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Unterstützung für 67 Schwarzwald-Projekte
Aber Fördermittel des Naturparks werden gekürzt
25.03.2009 - Ortenau (red/rr). Gedämpfter Optimismus bei den Verantwortlichen des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord: Wie gestern in der Mitgliederversammlung in Alpirsbach bekannt gegeben wurde, werden die Fördermittel nicht – wie vorher befürchtet – um die Hälfte gekürzt. Allerdings muss man eine Verringerung der Gelder um 30 Prozent hinnehmen. Gleichwohl stehen für dieses Jahr rund 700 000 Euro zur Verfügung, um Projekte zur fördern.
»Nie hatten wir eine derartig hohe Nachfrage nach Naturpark-Fördermitteln und gleichzeitig so viele gute und innovative Projekte«, betonte Naturpark-Vorsitzender Peter Dombrowsky, Landrat von Freudenstadt. Insgesamt wurde 96 Projektanträge mit einem Volumen von 1,7 Millionen Euro eingereicht.
Vom Luchspfad in Baden-Baden bis zur bäuerlichen Direktvermarktung: Völlig unterschiedliche Vorhaben werden in diesem Jahr unterstützt. Ein Schwerpunkt ist die Naturpädagogik, wobei Geld für Projekte im Naturschutzzentrum Ruhestein und beim Infozentrum Kaltenbronn bewilligt wurde. Das betrifft auch ein Schulprojekt zu Streuobstwiesen im Achertal und ein Ernährungsprojekt des Landschaftsentwicklungsverbandes Mittlerer Schwarzwald. Gefördert werden auch die Neugestaltung des Enztal-Radwegs und der »Glatttal-Erlebnis-Radweg«. Insgesamt gibt es eine Unterstützung für 67 Projekte.
Mehrheitlich stimmten die Mitglieder einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um 35 Prozent zu
Dieses Geld ist aber nicht für Fördermittel bestimmt, sondern wird für die Geschäftsstelle beim Naturschutzzentrum Ruhestein benötigt.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
 26.03.2009
Bei Einbruch Tresor entwendet
 Bislang unbekannte Täter waren am Donnerstagmorgen zwischen 01.00 und 02.00 Uhr in eine Firma im Industriegebiet Bußmatten gewaltsam eingedrungen. Nach dem Aufbrechen des das Gelände umgebenden Eingangstores hebelten die Einbrecher eine Tür auf. Aus dem Bürotrakt transportierten sie mit einem Hubwagen der Firma einen Tresor aus dem Areal. Durch den dadurch verursachten Lärm wurden Anwohner aufmerksam und verständigten die Polizei. Die Zeugen sahen noch, wie drei Täter mit dem Diebesgut auf dem Verbindungsweg zwischen dem Sportplatz Eisental und dem Aussiedlerhof ?Eichenhof? unterwegs waren. Als die Beamten vor Ort eintrafen, entdeckten sie den Tresor im Hof des Aussiedlerhofes; von den Tätern fehlte jede Spur. Weitere Ermittlungen hat das Polizeirevier Bühl übernommen.
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Baden-Baden
 26.03.2009
Gewaltandrohung an Baden-Badener Schule
 Über das Wochenende wurde an einer Wand an einer Grundschule in Baden-Baden eine Gewaltandrohung für diesen Mittwoch angebracht. Aus diesem Grund wurden seitens der Polizei geeignete Maßnahmen ergriffen. Es kam zu keinem schädigenden Ereignis. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden bezüglich des Verursachers sind im Gange.
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Bühl
 26.03.2009
Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt
 Schwer verletzt wurde eine 54-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmorgen um 05.40 Uhr in der Bühlertalstraße ereignete. Die dunkel gekleidete Frau wollte die Bühlertalstraße am Fußgängerüberweg bei der Herrmannstraße überqueren. Ein von Altschweier kommender 33-jähriger Golf-Lenker erkannte die Frau auf dem unbeleuchteten Fußgängerüberweg zu spät und erfasste diese. Dabei wurde die Frau schwer verletzt.



25.3.09
swr
Freudenstadt
Unfälle durch Schnee und Eisglätte
Neuschnee und Glätte haben in den frühen Morgenstunden zu Unfällen im Schwarzwald geführt. Bei Freudenstadt wurde ein Autofahrer schwer verletzt. Im Kreis Tuttlingen kam es zu mehreren Unfällen mit Blechschäden.
Der Autofahrer bei Freudenstadt war zu schnell unterwegs und geriet auf eisglatter Fahrbahn ins Schlittern. Sein Wagen prallte gegen einen Baum. Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Ein anderer Autofahrer überstand bei Freudenstadt einen Überschlag mit seinem Fahrzeug leicht verletzt.

Auch im Odenwald haben Schnee und Eis erneut für Unfälle und Behinderungen gesorgt. Wegen des erneuten Wintereinbruchs habe es vor allem in der Höhe Probleme gegeben, teilte die Polizei in Heidelberg mit. Auf dem Katzenbuckel und dem Königsstuhl lag eine geschlossene Schneedecke. Bei Reichartshausen (Rhein-Neckar-Kreis) gab es laut Polizei innerhalb von 30 Minuten drei Unfälle. Dabei wurde eine 19-jährige Frau leicht verletzt. Weniger Glück hatte eine Autofahrerin im Neckar-Odenwald-Kreis: Sie geriet bei Walldürn auf eisglatter Straße ins Schleudern. Ihr Wagen prallte gegen einen Baum, sie wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen.

Inzwischen sind die meisten Bundes- und Landesstraßen von Schnee und Eis befreit und für den Verkehr frei. Dazu gehören auch die Albaufstiege in den Kreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalb. Auf der Schwarzwaldhochstraße dagegen sind für Lastwagen Schneeketten vorgeschrieben.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
25.03.2009
Eine Schwer- und eine Leichtverletzter bei Verkehrsunfall
 Auf der L 85 in Höhe der Autobahn ereignete sich am Mittwochmorgen um 06.40 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein Beteiligter schwer, einer leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro entstand. Eine 54-jährige Audi-Lenkerin wollte von Vimbuch kommend nach links auf die Autobahn in Richtung Basel einfahren. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden 30-jährigen, aus Richtung Oberbruch kommenden, VW-Lenker, der bei dem Unfall schwer verletzt wurde. Aufgrund der Unfallbeschädigungen mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Bis 07.40 Uhr erfolgten in diesem Bereich verkehrsregelnde Maßnahmen durch Polizeibeamte.
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Gaggenau
25.03.2009
Schüler-Drohung löste Polizeieinsatz aus
Gaggenau –  Eine Drohung in einem Chatroom vom Dienstagnachmittag gegen eine Gaggenauer Schule löste am Mittwochmorgen einen Polizeieinsatz aus. Mit starken Kräften wurde der äußere und innere Bereich der Schule am Mittwoch überwacht. Des Weiteren wurden selektive Zutrittskontrollen durchgeführt.
Durch die enge Kooperation zwischen der Schule und der Polizei konnten die erforderlichen Maßnahmen an der Schule  reibungslos durchgeführt werden. Dank des disziplinierten und besonnenen Verhaltens der Schüler und Lehrer fand der Schulbetrieb ungestört statt, was auch den polizeilichen Einsatz in dieser Situation erleichterte.
Noch am Mittwochmorgen konnte der Verfasser der Drohung von der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden intensiven Recherchen ermittelt werden. Es handelt sich um einen 12-jährigen Jungen der Schule. Durch den Polizeieinsatz entstanden erhebliche Kosten, die in Rechnung gestellt werden.
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Wegen Sperrungen durch NATO-Gipfel
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden empfiehlt, eine Stunde mehr Zeit einzukalkulieren
25.03.2009 - Passagiere des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden müssen während des NATO-Gipfels viel Zeit einkalkulieren. Pressesprecher Wolf-Dieter Ebersbach empfiehlt, rund eine Stunde früher Richtung Söllingen loszufahren. Neben der zeitweiligen Vollsperrung von B36 und B500 ist die direkte Zufahrtstraße zum Baden-Airpark aus Sicherheitsgründen vom 3. April, 6 Uhr, an gesperrt. Die Fluggäste müssen das Gelände daher über andere Wege erreichen, so Ebersbach:



24.3.09
swr
Bühl
Keine NATO-Gäste im Luxushotel Bühlerhöhe
Während des NATO-Gipfels in Baden-Baden wird aus Sicherheitsbedenken kein Staatsgast im Luxushotel Bühlerhöhe (Kreis Rastatt) übernachten. Ursprünglich sollte die italienische Delegation unter Leitung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi dort unterkommen.

Das Bundeskriminalamt habe Bedenken geäußert, erklärte Hoteldirektor Heinz Imhof, ohne weitere Details zu nennen. Daher müssten die Veranstalter des NATO-Gipfels nun versuchen, ein neues Quartier für die italienische Delegation mit rund 70 Mitgliedern zu finden oder sie auf mehrere Standorte aufzuteilen.

Nach der Absage Berlusconis sucht das Luxushotel mit seinen 77 Zimmern und 13 Suiten händeringend nach neuen Gästen. "Das Haus ist schon vor langer Zeit geblockt worden, wir haben viel Zeit und Mittel in die Vorbereitung für die Gipfel-Gäste investiert, kritisierte Imhof die kurzfristige Entscheidung des Bundeskriminalamtes. Die Frage nach Schadenersatz muss nach Angaben Imhofs noch geklärt werden. "Man hat etwas in Aussicht gestellt", sagte er.

Zum NATO-Gipfel am 3. und 4. April werden Delegationen aus 26 NATO-Mitgliedsstaaten erwartet. Baden-Baden ist nach bisherigem Stand Gastgeber für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie wird wahrscheinlich im Brenners Parkhotel übernachten.
Nach Angaben des Innenministeriums in Stuttgart wird Baden-Baden neben den deutschen Gipfelteilnehmern auch die Delegationen aus Bulgarien, Tschechien, Estland, Ungarn, Niederlande, Italien, Litauen, Polen, Slowenien, Türkei, Rumänien und Kroatien beherbergen, bestätigte das Ministerium. Die Liste könne sich allerdings noch ändern, sagte eine Sprecherin.
US-Präsident Obama übernachtet in Straßburg
Auf französischer Seite übernachten den Angaben zufolge die Delegationen aus Belgien, Kanada, Dänemark, Griechenland, Island, Lettland, Luxemburg, Norwegen, Portugal, Slowakei, Spanien und England. Für US-Präsident Barack Obama und seine Mitarbeiter wird ein Hotel in Straßburg reserviert.
100.000 zusätzliche Übernachtungen
Für die Hotelbranche bedeutet der Gipfel vor allem eins: volle Betten. Am Oberrhein sind mehrere hundert Hotels, Pensionen und Gasthäuser ausgebucht, so Klaus Althoff, Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Anfang März in Freiburg. Der Gipfel bringe der Branche allein auf deutscher Seite deutlich mehr als 100.000 zusätzliche Übernachtungen.
Die ganze Region profitiere vom politischen Großereignis: Hotels zwischen Mannheim und südlich von Freiburg sind voll belegt. Neben den Spitzenpolitikern müssen Polizisten, andere Sicherheitskräfte, die Delegationen der am Gipfel teilnehmenden Länder sowie Medienvertreter und Mitarbeiter rund um die Tagungsorte untergebracht werden.
Polizisten brauchen 14.000 Hotelbetten
Allein die Polizei hat rund 300 Hotels rund um Baden-Baden und Kehl gebucht. "Wir benötigen mehr als 14.000 Betten", so Lothar Weber, der Verwaltungschef der Lahrer Bereitschaftspolizei ist. Kasernen oder andere staatliche Einrichtungen, die Übernachtungsmöglichkeiten bieten, gibt es am Oberrhein nicht.
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Newport setzt auf neues Stadion
Karlsruhe Der Projektentwickler Newport sieht gute Chancen, ein privat finanziertes Karlsruher Fußballstadion in Autobahnnähe zu bauen. Das Hamburger Unternehmen hat heute detaillierte Pläne für einen Neubau vorgelegt. Danach soll ein rund 115 Millionen Euro teures Stadion neben der Autobahnausfahrt Durlach entstehen. Zusätzlich entstünden 50 Millionen Euro Kosten für Infrastrukturmaßnahmen. Das Stadion könnte im Jahr 2013 fertiggestellt sein.
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Offenburg
Dealerring aufgeflogen
Polizei und Zoll haben im Ortenaukreis sowie im Großraum Straßburg fünf Drogenhändler festgenommen und 15 Kilogramm Heroin sowie fünf Kilogramm Marihuana beschlagnahmt. Seit Herbst hatten mehr als 200 Beamte von Polizei und Zoll aus Tschechien, Frankreich und Deutschland gegen den internationalen Rauschgiftring verdeckt ermittelt. 5 Mitglieder der Gruppe wurden nun von den Spezialeinheiten der Behörden festgenommen. Anschließend kam es zu Durchsuchungen von Wohnungen, Firmen sowie einer Gaststätte. Und zwar im Ortenaukreis und im Großraum Straßburg. Dabei wurden große Mengen Heroin und Marihuana sowie eine kleinere Menge Kokain sichergestellt. Nach Angaben von Zoll und Polizei wird weiterhin gegen zahlreiche Verdächtige in den verschiedenen Ländern ermittelt.
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Titisee-Neustadt
Winter kehrt zurück - Unfälle im Schwarzwald
Im Südschwarzwald hat es auf verschneiten Straßen mehrere Unfälle gegeben. Verletzt wurde niemand, es blieb bei Blechschäden. Die B 317 in Höhe Titisee musste kurzzeitig gesperrt werden, weil ein Schulbus bei Schneeglätte auf einen Vorausfahrenden aufgefahren war. Kurz darauf rutschte ein Auto beim Vorbeifahren an der Unfallstelle in den Gegenverkehr. Zwischen Eisenbach und Friedenweiler kollidierte ebenfalls ein Auto mit einem entgegenkommenden Wagen. Im Löffeltal bei Hinterzarten rutschte ein Lieferwagen in einen Bach.
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IG BAU Südbaden fordert mehr Personal für Zollfahnder in der Region
Zuständige Finanzkontrolle muss genügend Zeit für Bekämpfung der Schwarzarbeit haben
24.03.2009 - Mehr Aufgaben – zu wenig Personal.
Die IG BAU Südbaden fordert eine deutliche Aufstockung der Zollfahnder in der Region. Ansonsten drohe bei der bislang erfolgreichen Bekämpfung der Schwarzarbeit ein Rückschlag. Die zuständige Finanzkontrolle in Lörrach habe in letzter Zeit immer mehr Aufgaben bekommen. Dazu gehöre die Kontrolle von Mindestlöhnen. Das schreie nach mehr Personal, so der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbandes, Armin Hänßel.
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Tourismusverein feiert Beginn der Saison
Neue Attraktionen an der Fischtreppe vorgestellt
24.03.2009 - Rheinau-Freistett (job). Ein erweitertes Angebot an Information, wechselnde Sonderausstellungen und kulturelle Events erwartet ab dieser Saison die Besucher am größten Fischpass in Europa, an der Staustufe Rheinau/Gambsheim. Bei einer kleinen Feierstunde wurde die Saison im Besucherzentrum der Fischtreppe mit dem Beginn der Fischwanderungen offiziell eröffnet und das erweiterte Programm vorgestellt.
Rheinaus Bürgermeister Michael Welsche und sein Gambsheimer Amtskollege Hubert Hoffmann unterstrichen die Bedeutung der Fischtreppe für die touristische Erschließung des gesamten Areals rund um den Rheinübergang. Dazu wurde auch schon ein grenzüberschreitender Tourismusverein gegründet, der für die gesamte Organisation zuständig ist. Beide sprachen dabei von einer bisher erfolgreichen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit.
Umfassende Infos
Für die Zukunft gelte es, die Attraktivität des Angebotes rund um die Fischtreppe weiter zu steigern und den Besuchern nicht nur umfassende Informationen, sondern auch ein interessantes Rahmenprogramm zu bieten. Dazu erläuterten Carolin Bohrer und Christine Bohy vom Tourismusverein das neu konzipierte Programm und die zusätzlichen Infoangebote. Bislang von Außenstehenden noch nie gesehene Aufnahmen aus der Video-Station am Ausgang der Fischtreppe, die für Besucher nicht zugänglich ist, geben einen interessanten Einblick in die Unterwasserwelt

Dabei werden Videoaufzeichnungen von den durchziehenden Fischen am Ausstieg in das Oberwasser der Staustufe gezeigt.
Tolle Einblicke
Vorgestellt wird zusätzlich der Ablauf beim Heben der großen Kontrollreuse an der Fischtreppe mit der Entnahme und Registrierung der Fische für wissenschaftliche Zwecke. Weitere Aufschlüsse über das europaweite Lachsprojekt gibt ein Videofilm über die Abfischung von Lachsen im elsässischen Fluss »Bruche«.
Den Auftakt im Bereich der begleitenden Sonderausstellungen im Besucherzentrum macht das Schiffahrtsmuseum aus Offendorf/Elsass mit einer Wechselausstellung von historischen Schiffsmodellen aus der Rheinschiffahrt. Zu sehen ist sie noch bis 11. Mai.
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Bühl
 24.03.2009
Unter Drogeneinfluss stehende Pkw-Lenkerin aus dem Verkehr gezogen
Eine unter Drogeneinfluss stehende 25-jährige Pkw-Lenkerin wurde am Montag um 15.30 Uhr in der Vogesenstraße aus dem Verkehr gezogen. Bei der Überprüfung ihres 22-jährigen Beifahrers wurde festgestellt, dass gegen diesen Vorführungsbefehle vorlagen. Er wurde in eine Vollzugsanstalt verbracht.



23.3.09
swr
Karlsruhe
Über 13 Mio. Euro Städtebaufördermittel für die Region
Das Wirtschaftsministerium hat heute seine Mittel für die Städtebauförderung bekannt gegeben. Demnach fließen an Städte und Gemeinden in der Region mehr als 13 Mio. Euro an Fördermitteln. Größte Einzelfördermaßnahmen sind 1,7 Mio. Euro für die Stadt Pforzheim und für Niefern Öschelbronn. Rastatt erhält 850 000 Euro für Erneuerungsmaßnahmen an der Canrobert Kaserne. Für die Ortskernsanierung des Östringer Ortsteils Odenheim wurden 350 000 Euro Landesfinanzhilfen bewilligt.
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Karlsruhe
A5 bleibt Spitzenreiter im Verkehrswarnfunk
Die A5 zwischen Karlsruhe und Basel bleibt nach einer Statistik des Verkehrswarnfunks die stauträchtigste Autobahn im Südwesten. So gab es im vergangenen Jahr allein von der A5 knapp 5600 Verkehrswarnmeldungen. Die Zahl der Stau und Warnmeldungen auf der A 8 ist im vergangenen Jahr leicht zurück gegangen und lag bei rund 5100 Meldungen. Der längste Stau wurde im vergangenen Jahr mit 40 Kilometern ebenfalls von der A8 zwischen Aichelberg und Ulm gemeldet.
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Baden-Baden
 23.03.2009
Sechs Pkw-Aufbrüche
In der Eberbachstraße wurden in der Nacht von Samstag/Sonntag ein schwarzer Mercedes, ein Landrover und ein roter Peugeot aufgebrochen. In der Straße Am Mühlwäldele war ein Nissan das Ziel von Pkw-Aufbrechern, in der Vogt-Jung-Straße ein VW und in der Kreuzäckerstraße ein Skoda. Zum Teil wurden an den Fahrzeugen Seitenscheiben eingeschlagen oder die Fahrzeugtüren mit brachialer Gewalt geöffnet. Entwendet wurden Handtaschen, Handys, ein MP3-Player, ein Navigationsgerät und Geldbörsen. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.
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Prozess gegen Mann aus Sasbach wegen sexuellen Missbrauchs
Staatsanwaltschaft fordert 9 Jahre Haft
23.03.2009 - Neun Jahre Gefängnis hat die Staatsanwaltschaft für einen 52-Jährigen aus Sasbach gefordert. Dieser muss sich heute vor dem Landgericht Baden-Baden wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. Die Verteidigung rügte dagegen Verfahrensfehler und unpräzise Aussagen. Sie forderte Freispruch für ihren Mandanten. Am Nachmittag sollte ein Urteil verkündet werden. Der Mann soll Klassenkameraden seines elf Jahre alten Sohnes zu Campingfreizeiten ins Elsass eingeladen und sie dort missbraucht haben.
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Tragischer Vorfall in Lahr
Dreijähriger schluckt Drogenersatzmittel und stirbt
23.03.2009 - Ein Dreijähriger ist unter tragischen Umständen in Lahr ums Leben gekommen. Das teilt die Polizei mit. Bereits vergangene Woche hatte er unbemerkt die Tagesration eines Drogenersatzmittels geschluckt und war daran verstorben.
Die Eltern des Jungen nehmen an einem Drogenersatzprogramm teil und hatten eine Wochenration des Mittels im Kühlschrank gelagert. Am Donnerstagvormittag bemerkte die Mutter plötzlich, dass der Junge leblos mit blauen Lippen auf dem Boden lag. Der Vater begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, der Junge wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo nur noch der Tod des Kindes festgestellt werden konnte.
Sven Steiner, Nachrichtenredaktion
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich jetzt darauf, wie der Junge an das Fläschchen mit dem Drogenersatzmittel kommen konnte.
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NATO-Gipfel: Unerwarteter Tapetenwechsel für Rastatter Knackis
Rastatt/Karlsruhe (ps/tan) - Für die Häftlinge des Gefängnisses in Rastatt hat der NATO-Gipfel zu einem unerwarteten Umzug geführt. Um festgenommene Randalierer während der erwarteten Demonstrationen unterzubringen, wurde die Außenstelle der Justizvollzugsanstalt (JVA) Karlsruhe geräumt - hier stehen nun bis zu 62 Plätze zur Verfügung.
Der Chef der JVA, Thomas Weber, erklärt gegenüber ka-news, dass die Häftlinge aus Rastatt in umliegende JVA verlegt wurden, beispielsweise nach Mannheim und Pforzheim. Das Gebäude würde jetzt für die Polizei freigehalten. "Das ist auch Neuland für uns", so Weber, Erfahrungswerte darüber, wieviele Haftplätze benötigt werden, gebe es daher nicht. Aufgrund des dreistöckigen Aufbaus des Gefängnisses wäre aber eine getrennte Unterbringung von Männern und Frauen möglich - normalerweise sind nur männliche Häfltinge in Rastatt untergebracht.



22.3.09
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Dominik Büchele weiter auf Kurs Richtung "Superstar"-Finale
Kappel-Grafenhausener zieht in vierte Mottoshow ein
22.03.2009 - Dominik Büchele aus Kappel-Grafenhausen singt sich weiter in Richtung Finale bei "Deutschland sucht den Superstar". Der 18-Jährige wurde am Abend in die vierte Mottoshow gewählt. Zuvor hatte er unter dem Motto "Die größten Partyhits aller Zeiten" die Ballade "Reality" von Richard Sanderson präsentiert. Eine erste große Überraschung gab es bei der Verkündung der Zuschauerentscheidung: Marc Jentzen erhielt die wenigsten Anrufe und musste die Show verlassen. Die Show pausiert nun eine Woche. Diese verbringen die Kandidaten zuhause.
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Kritik von Kirchenverbänden
Geplante Neustrukturierung der Seelsorgeeinheiten in der Diskussion
Auf harte Kritik stößt die geplante Neustrukturierung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg bei den katholischen Landverbänden.
21.03.2009 - Ortenau/Freiburg. »Betroffenheit und Widerstand« hätten die Pläne zur Neuordnung bei den Seelsorgeeinheiten ausgelöst, heißt es in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung, die von Vertretern der Katholischen Landvolkbewegung, der Landfrauenbewebung und der Landjugendbewegung unterzeichnet wurde. Gerade in ländlichen Gemeinden bestehe oft eine hohe Identifikation mit der eigenen Pfarrgemeinde. Diese dürfe nicht leichtfertig und ohne Not abgebaut werden, heißt es in dem Papier der Kritiker weiter.
Besonders die geplante Reduzierung der Zahl von Pfarrgemeinderäten werde vielerorts abgelehnt, schreiben die Vertreter der katholischen Landverbände. Die jetzt gewählten Mitglieder dieser Gremien seien von der Pfarrgemeinde bauftragt und akzeptiert. Für sie sei es nicht nachvollziehbar, warum die Zahl derer verringert werden soll, die durch demokratische Wahl legitimiert, in besonderer Weise für das kirchliche Leben vor Ort Verantwortung übernehmen.
Zwar werde als ein Ziel der Neustrukturierung die »Nähe der Kirche zu den Menschen« angeführt. Dem werde aber in der Wahrnehmung der Mitglieder der Verbände geradezu entgegengewirkt, »wenn konkrete Erfahrungsräume anonymer werden und weniger Ansprechpartner zur Verfügung stehen«, wird in der Presseverlautbarung moniert

Gar nicht absehbar seien die Schwierigkeiten, die mit der Aufhebung der örtlichen Stiftungsräte und der Neuordnung des Pfarreivermögens auf die Gemeinden zukommen. Vielerorts hätten Menschen für »ihre« Kirche in »ihrer« Gemeinde gespendet. Eine wie auch immer geplante Umverteilung würden große Irritation und Unfrieden mit sich bringen.
Als »willkürlich und unbegründet« empfinde man auch den Zeitpunkt der geplanten Veränderung. Vor allem in gegenwärtig lebendigen und aktiven Gemeinden werde das geplanten Vorgehen der Bistumsleitung als »besonders verletzend« empfunden.
Nach Mitteilung der Erzdiözese Freiburg sollen die Seelsorgeeinheiten als untere pastorale Ebene gestärkt werden. Nach einem Vorschlag der Bistumsleitung soll aus den bislang selbstständigen Kirchengemeinden einer Seelsorgeeinheit eine gemeinsame Gemeinde werden, die den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts hätte. Im Gespräch ist eine Frist bis 2015. In der Erzdiözese gibt es rund 330 Seelsorgeeinheiten, die aus 1075 Pfarreien bestehen.
Nach dem Vorschlag der Bistumsleitung soll es für die gesamte Seelsorgeeinheit nur noch einen Pfarrgemeinderat, einen Stiftungsrat für die Vermögensverwaltung und einen Haushalt geben. Genau das wird von den Landverbänden besonders kritisiert.
Wie Generalvikar Fridolin Keck erklärte, brauche man neue Strukturen für die Pastoral. Eine zurückgehende Zahl von Gemeindemitgliedern, geringer werdende finanzielle Mittel und sinkende Priesterzahlen blieben nicht ohne Folgen.



21.3.09
swr
Karlsruhe
Hoher Schaden nach Brand in Bürogebäude
Ein Feuer in einem Bürogebäude hat gestern am späten Abend einen Schaden von ca. 100.000 Euro verursacht. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein technischer Defekt an einem Kühlschrank den Brand im dritten Stock des Gebäudes ausgelöst. Die Küche wurde durch das Feuer zerstört. Auch benachbarte Büroräume wurden durch den Ruß beschädigt. Die Mitarbeiter waren zum Zeitpunkt des Brandes bereits im Feierabend.
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Karlsruhe
Fahrradmesse beginnt
Heute startet in der Gartenhalle des Kongreßzentrums Karlsruhe zum 6. Mal der"fahrrad.markt.zukunft". Auf der Fahrradmesse präsentieren rund 80 Aussteller die neusten Fahrradtrends. Die Messe ist heute und morgen jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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Lörrach
Sparkassenpräsident warnt vor Wettbewerbsverzerrungen
Der baden-württembergische Sparkassenpräsident Peter Schneider hat wegen der Finanzspritze für gefährdete Banken von unerträglicher Wettbewerbsverzerrung gesprochen. Schneider äußerte seine Kritik gestern beim Sparkassenjubiläum in Lörrach und nannte ein konkretes Beispiel: Eine Bank habe 18 Milliarden Euro Staatsgeld bekommen und werbe nun neue Kunden mit 75 Euro Begrüßungsgeld. Außerdem biete diese Bank ihren Kunden Einlagezinsen, die einen Prozentpunkt über dem Marktzins lägen. Der baden-württembergische Verbandspräsident sagte, er habe gegen diese Praxis in einem Brief an die Abgeordneten des Bundestages protestiert. Sparkassenpräsident Peter Schneider ist CDU-Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg.
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Weil am Rhein / Straßburg
Lieber mit Ausweis an die Grenze
An den Grenzen zu Frankreich, aber auch zur Schweiz müssen Reisende wegen des anstehenden NATO-Gipfels mit Ausweiskontrollen rechnen. Derzeit beschränkt sich dies noch auf Stichproben. Die Polizei will potentielle Störer des Gipfeltreffens frühzeitig erkennen.
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Frau aus Bühlertal bei Verkehrsunfall schwer verletzt
39-Jährige kollidiert mit Baum
21.03.2009 - Bei einem Verkehrsunfall auf der B3 ist gestern Nachmittag eine Frau aus Bühlertal schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam die 39-Jährige zwischen Steinbach und Sinzheim in Höhe des Sportplatzes von der Fahrbahn ab und prallte auf einen Baum. Die Frau musste von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug geborgen werden und wurde ins Krankenhaus nach Baden-Baden gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund
10 000 Euro.
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Ausbau der Rheintalbahn sorgt weiterhin für Gesprächsstoff
Bürgerinitiative aus Kürzell und Schutterzell unterzeichnet Erklärung gegen die autobahnparallele Trasse
21.03.2009 - Die Gegner der autobahnparallelen Trasse für das dritte und vierte Gleis der Rheintalbahn haben einen weiteren Mitstreiter. Laut Mittelbadischer Presse hat nun auch die Bürgerinitiative aus Kürzell und Schutterzell die sogenannte „Grafenhausener Erklärung“ unterschrieben. Darin sprechen sich elf Städte und Gemeinden, darunter auch Ettenheim und Rust, gegen das von vielen favorisierte Baden-21-Konzept aus.
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An diesem Wochenende neue Gesundheitsmesse "Balance" in Offenburg
Lebensqualität und Wellness stehen im Mittelpunkt
21.03.2009 - Heute beginnt die 1. Messe für Gesundheit und Lebensqualität „Balance“ in Offenburg. Über 60 Aussteller präsentieren sich mit Messeständen und Vorträgen zu den Themen Gesundheit, Wellness und Lebensqualität. In der Oberreinhalle ist auch das Schlaflabor des Ortenauklinikums Offenburg vertreten.
Die Messe „Balance“ ist heute und morgen von 10 bis 18 Uhr geöffnet



20.3.09
swr
Rastatt/Bühlertal
Schneebruch führt zu Borkenkäfergefahr
Das Landratsamt Rastatt fürchtet, dass sich der Borkenkäfer wieder ausbreitet. Weil Anfang März sehr viel Nassschnee gefallen war, gab es in den mittleren Lagen des Bühler- und Neusätzer Tales Schneebruch. Dadurch wurden viele Bäume umgedrückt. Baumkronen brachen ab. Insbesondere die Fichte könne vom Borkenkäfer jetzt befallen werden. Das Landratsamt ruft deshalb vor allem Besitzer von Privatwald dazu auf geschädigte Bäume schnell wegzuräumen.

Baden-Baden
Schlägerbande festgenommen
Die Polizei hat sieben Männer wegen schwerer räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Drogenhandels festgenommen. Die Verdächtigen im Alter zwischen 17 und 22 Jahren sollen unter anderem einen 22-jährigen zusammengeschlagen und beraubt haben. Alle haben die Taten gestanden.
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Rust
Sommeröffnung Europapark kollidiert mit NATO-Gipfel
Der NATO-Gipfel Anfang April am Oberrhein bringt den Saisonstart des größten deutschen Freizeitparks durcheinander. Die Eröffnung der diesjährigen Saison des Europa-Parks in Rust am 4. April kollidiert mit dem zeitgleichen Treffen der Staats- und Regierungschefs im nur 50 Kilometer entfernten Straßburg, sagte Parkchef Roland Mack. Wegen Verkehrsbehinderungen durch den Gipfel rechnet Mack am Eröffnungstag mit deutlich weniger Besuchern als in den Vorjahren.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
 20.03.2009
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen mit
 22-Jähriger beraubt - Sieben Tatverdächtige ermittelt
Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden
und der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden
Baden-Baden: Insgesamt sieben Beschuldigte im Alter zwischen 17 und 22 Jahren konnte die Kriminalpolizei ermitteln und vorläufig festnehmen. Ihnen werden schwerer Raub/räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.

Im Zusammenhang mit einem anderen Ermittlungsverfahren teilte ein 22-Jähriger der Polizei mit, dass er bereits Anfang Dezember 2008 von mehreren Personen zusammengeschlagen und beraubt worden sei.
Er habe einem 22-Jährigen vor seinem Haus eine kleinere Menge Haschisch verkaufen wollen. Im Rahmen dieses „Geschäftes“ sei er plötzlich angegriffen und von mehreren Personen zusammengeschlagen worden. In einem Lieferwagen sei er dann zu einem Parkplatz gefahren worden. Hier habe man ihn weiter geschlagen. Anschließend seien die Täter zu ihm nach Hause gefahren und hätten dort weiteres Haschisch, ein Mobiltelefon und einen MP4-Player mitgenommen.

Am 12.03, bzw. 13.03. wurden die Beschuldigten vorläufig festgenommen und ihre Wohnungen durchsucht. Die Täter legten alle ein Geständnis bei der Polizei ab.
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Bühl
20.03.2009
Pkw-Aufbrecher in Bühler Ortsteilen unterwegs
 Pkw-Aufbrecher waren in der Nacht von Donnerstag/Freitag in Waldmatt, Neusatz und Rittersbach unterwegs. In der Hospital-Picaud-Straße, der Ralschbachstraße und Obere Windeckstraße wurden fünf abgestellte Fahrzeuge aufgebrochen. In allen Fällen schlugen der oder die Täter Seitenscheiben ein und durchwühlten und durchsuchten anschließend die Fahrzeuge nach Wertgegenständen. Entwendet wurden mehrere Geldbörsen. Der angerichtete Sachschaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt.
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Baden-Baden-Haueneberstein
19.03.2009
Schulleiterin erhielt Drohanruf
 Am späten Nachmittag des 18.03.09 erhielt die Leiterin einer Schule in Haueneberstein einen Drohanruf. Der bislang unbekannte männliche Anrufer sagte: "Du wirst alles bereuen, Morgen in der Schule, wir knallen euch nieder". Noch in der Nacht wurden von der Polizei geeignete Maßnahmen im Bereich der Schule durchgeführt. Nach einer Bedrohungsanalyse, die zusammen mit der Schulleitung durchgeführt wurde, entschied man sich den Unterricht  durchzuführen. Das Schulpersonal wurde durch geschulte Polizeibeamte betreut. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Anrufer dauern derzeit noch an.
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www.baden-online.de
"Schwarzwald Tourismus" und "Peterstaler" werben gemein
Neues Mineralwasser "Schwarzwaldperle" vorgestellt
20.03.2009 - In einer einzigartigen Partnerschaft werben die „Schwarzwald Tourismus GmbH“ und „Peterstaler Mineralquellen“ ab sofort gemeinsam für den Schwarzwald. Dazu wird das neue Mineralwasser „Schwarzwaldperle“ vermarktet. Auf dem Rückenettikett werde es Werbung für Schwarzwald-Erlebnisse geben. Zusätzlich planen die Werbepartner Genießer-Gutscheine, gemeinsame Messeauftritte und gezielte Werbung im Getränkehandel.
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Zwei Wochen vor Beginn des NATO-Gipfels am Oberrhein
Linksextremisten im Blickfeld der Sicherheitsbehörden
20.03.2009 - Zwei Wochen vor Beginn des NATO-Gipfels am Oberrhein geraten vor allem Linksextremisten ins Blickfeld der Sicherheitsbehörden. Sie seien die treibende Kraft der Protestmobilisierung, hieß es aus Sicherheitskreisen. Zur internationalen Demonstration am 4. April in Straßburg werde eine hohe Teilnehmerzahl erwartet. Diese erreiche aber nicht die Dimension der Kundgebungen zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007.



19.3.09
swr
Freiburg/Baden-Baden
Von morgen an wieder Grenzkontrollen
Ab morgen gibt es am Oberrhein zwischen Deutschland und Frankreich wegen des Nato-Gipfels in Baden-Baden, Kehl und Straßburg wieder Grenzkontrollen. Das haben die deutschen und französischen Behörden bestätigt. Auf deutscher Seite wird die für die Grenzkontrollen zuständige Bundespolizei durch mehrere hundert Beamte aus Nord- und Ostdeutschland verstärkt. Für die Grenzkontrollen werden an den größeren Übergängen Container als Grenzstationen aufgebaut. Zunächst wird es nur sporadisch Ausweiskontrollen geben, je näher der Gipfel rückt, desto intensiver wird die Überprüfung. Ziel ist es, schon im Vorfeld des Gipfels potentiellen Störern des Treffens die Einreise nach Frankreich beziehungsweise nach Deutschland zu verwehren, teilte die französische Seite mit. Das baden-württembergische Innenministerium will erst morgen offiziell über die Grenzkontrollen auf deutscher Seite informieren.
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www.baden-online.de
Beim Scheitern eines Protestcamps
NATO-Gegner drohen mit Hausbesetzungen in Strassburg
19.03.2009 - Gegner des NATO-Gipfels Anfang April wollen notfalls Häuser in Straßburg besetzen, sollten die Gespräche über ein Protestcamp in der elsässischen Metropole erfolglos bleiben. Es gäbe genügend leerstehende Häuser, um 8000 Menschen zu beherbergen, sagte ein Sprecher der Widerstandsgruppe „Résistance des deux Rives“. Irgendwo müssen die Leute untergebracht werden, sagte auch Monty Schädel von der Deutschen Friedensgesellschaft. Wenn die Verwaltung Probleme bereite, müsse auf Wiesen oder auf Hauptstraßen ausgewichen werden.
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Vorsicht Wild
Ortenauer Autofahrer sollten jetzt wieder besonders an Waldrändern vorsichtig sein
19.03.2009 - Vorsicht Wild heisst es ab jetzt wieder für Ortenauer Autofahrer. Hirsche und Rehe werden nach dem langen Winter vom ersten frischen Grün an die Straßenränder gelockt. Durch die anstehende Zeitumstellung fällt die Futtersuche mit dem morgendlichen Berufsverkehr zusammen. Autofahrer sollten vor allem an Waldrändern besonders vorsichtig sein. Im vergangenen Jagdjahr gab es im Ortenaukreis rund 1.500 Wildunfälle.
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Kampagne zum Schutz des Schwarzwälder Schinkens
Gewerkschaft kritisiert Arbeits- und Lohnbedingungen in der Branche
19.03.2009 - Zum Schutz des Schwarzwälder Schinkens startet die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten eine neue Kampagne, die nächste Woche vorgestellt wird. In der Schwarzwälder Schinkenbranche herrschten teilweise äußerst bedenkliche Arbeits- und Entlohnungsbedingungen, heisst es von Seiten der Gewerkschaft. Verschärft werde die Situation durch den vermehrten Einsatz von Leiharbeitern. Dadurch werde das europaweit anerkannte und geschützte Produkt Schwarzwälder Schinken gefährdet.
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www.polizei-rastatt.de
A5/Baden-Baden
 19.03.2009
Sicherheitsleistung nach Geschwindigkeitsüberschreitung
 Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 260 Euro musste ein 27-jähriger niederländischer Pkw-Lenker hinterlegen. Er war am Mittwoch gegen 11.30 Uhr in Höhe Baden-Baden anstelle der erlaubten 120 km/h mit 180 km/h gemessen worden.
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www.ka-news.de
Betrunkener 18-Jähriger beim Sprayen erwischt
Karlsruhe (pol) - Ein mit 1,64 Promille alkoholisierter 18-Jähriger aus Karlsruhe wurde in der Nacht zum heutigen Donnerstag in der Karlstraße durch einen Zeugen beim Besprühen mehrerer Fassaden beobachtet.

Der Sprüher konnte noch am Tatort durch hinzugerufene Streifenbeamte des Polizeireviers Marktplatz gegen 1.20 Uhr festgenommen werden. Der Tatverdächtige hatte bereits drei Fassaden mit undefinierbaren Graffiti besprüht; betroffen waren auch eine Apotheke und ein Modehaus.

Der Sachschaden liegt bei geschätzten 10.000 Euro. Die Spraydose mit roter Farbe hat der Tatverdächtige nach eigenen Angaben beim Europaplatz gefunden. Wesentlich höher als das zu erwartende Strafmaß wegen Sachbeschädigung dürften die Schadenersatzforderungen der Gebäudeinhaber ausfallen.
 



18.3.09
swr
Karlsruhe
EnBW hat leitende Mitarbeiter kontrolliert
Die Energie Baden-Württemberg EnBW hat Ende 2005 dienstliche Telefon- und email-Daten leitender Mitarbeiter überprüft, um möglichen Indiskretionen aus Führungsgremien des Konzerns auf die Spur zu kommen. Ein Unternehmenssprecher betonte gegenüber dem SWR, die Überprüfung sei entsprechend aller datenschutzrechtlichen Vorgaben erfolgt. Presseberichte über vertrauliche Vorgänge aus einer Aufsichtsratssitzung hätten den damaligen Konzernchef Utz Claassen zu der Überprüfung veranlasst. Aufgrund eines konkreten Verdachts sei ein eng begrenzter Personenkreis überprüft worden, Arbeitnehmervertretung und Datenschutzbeauftragter seien beteiligt gewesen. Man habe die Betroffenen anschließend über die Maßnahme infomiert und die Daten gelöscht, so der EnBW-Sprecher. Wenn all diese Bedingungen zutreffen, hieß es dazu bei der Rechtsabteilung der Gewerkschaft verdi, sei der Vorgang wohl nicht zu beanstanden - allerdings sei der Datenschutz für Beschäftigte nach wie vor eine rechtliche Grauzone. Das Innenministerium als zuständige Behörde will ihn jetzt seinerseits auf seine Rechtmäßigkeit prüfen.
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Rastatt
Zigarettendealer festgenommen
Einen mutmaßlichen Betrüger hat die Polizei in Rastatt festgenommen. Gemeinsam mit zwei weiteren Tatverdächtigen wurde der 37jährige, der Freigänger in der JVA Bruchsal war, bei der Übergabe von über 5 Millionen unversteuerter Zigaretten dingfest gemacht. Das Trio wird beschuldigt, durch die Einfuhr der unversteuerten Ware rund 900.000 Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Die Drei sitzen bereits in Untersuchungshaft, wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mitteilt. Der Festnahme vorangegangen waren monatelange Ermittlungen der Polizei.
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www.polizei-rastatt.de
A5/Gemarkung Baden-Baden
18.03.2009
Kinder auf der Fahrbahn
 Am Dienstag um 16.10 Uhr bemerkte eine Polizeistreife zwei Kinder auf dem Standstreifen in Höhe Baden-Baden. Eine Überprüfung der beiden Jungs im Alter von 10 und 13 Jahren ergab, dass sie kurz zuvor aus einem Kinder- und Jugendheim in der Kurstadt ausgebüchst waren. Sie wurden wieder in das Heim zurückgebracht, nachdem mit ihnen zuvor noch ein belehrendes Gespräch geführt worden war.
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Bühl
18.03.2009
Rauschgift sichergestellt
 Am Dienstag, kurz nach 15.00 Uhr, hielt die Polizei in der Sandbachstraße ein Fahrzeug, besetzt mit zwei Personen, an. Als die Beamten zum Fahrzeug gingen, bemerkten sie, wie der 27-jährige Beifahrer etwas zu Boden fallen ließ. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass es sich um Heroin handelte. Rauschgiftvortests bei dem 27-Jährigen und dem 23-jährigen Pkw-Lenker verliefen positiv. Daraufhin wurde dem Fahrer durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde für 24 Stunden untersagt.
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Erschreckende Ergebnisse bei nächtlicher Radarkontrolle
Über 120 Autos auf der B28 zwischen Appenweier und Oberkirch zu schnell unterwegs
18.03.2009 - Eine nächtliche Radarkontrolle vergangenes Wochenende auf der B28 zwischen Appenweier und Oberkirch hat laut Landratsamt erschreckende Ergebnisse gebracht. Ein Autofahrer war mit rund 170 Stundenkilometern und damit 100 km/h zu schnell unterwegs. Von 400 gemessenen Autos fuhren über 120 schneller als erlaubt. Das Landratsamt will wegen dieser Ergebnisse in Zukunft regelmäßig an Wochenenden nächtliche Radarkontrollen durchführen.
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Richtfest im neuen Themenbereich Island im Europa-Park Rust
Eröffnung am 4. April
18.03.2009 - Im neuen Themenbereich Island im Europa-Park Rust ist jetzt Richtfest gefeiert worden. Bis zum Beginn der Sommersaison und der Eröffnung des Themenbereiches am 4. April laufen die Bauarbeiten in dem 2 Hektar großen Gelände weiter auf Hochtouren. Bereits seit Juni vergangenen Jahres arbeiten dort täglich bis zu 230 Arbeiter, um einen neuen sogenannten Megacoaster, Vulkane, schroffe Felsformationen und ein typisch buntes Fischerdorf zu bauen.



17.3.09
swr
Baden-Baden
Landespolizeipräsident zur Nato-Visite
Zwei Wochen vor dem NATO-Gipfel besucht der baden- württembergische Landespolizeipräsident Erwin Hetger heute erneut Baden-Baden. Er will sich über den Stand der Sicherheitsvorkehrungen informieren. Bei einem Gespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner sollen auch die Belastungen der Baden-Badener durch den Gipfel zur Sprache kommen. Während des Treffens der NATO-Regierungschefs am 3. und 4. April werden Teile der Stadt für die Öffentlichkeit gesperrt sein. Für den Gipfel werden rund 14.600 Polizisten eingesetzt, darunter 6.600 aus Baden-Württemberg.
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Rheinstetten
Gemeinderat diskutiert über EDEKA
Das Genehmigungsverfahren für das geplante EDEKA-Fleischwerk in Rheinstetten geht in die entscheidende Phase. Der Gemeinderat befasst sich am Abend mit Hunderten von Einwänden und Anregungen, die Bürger von Rheinstetten und Karlsruhe zu dem umstrittenen Projekt vorgebracht haben. Kritiker fürchten LKW-Lärm, Beeinträchtigungen eines Naherholungsgebiets und Schäden für Klima und Natur. Die Entscheidung über das Projekt wird Rheinstettens Gemeinderat in einer Sondersitzung in den nächsten Wochen fällen.
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Straßburg
Schüler sticht auf Schuldirektor ein
Ein 16-jähriger Schüler hat nach einer Ermahnung seinen Schuldirektor in Schiltigheim bei Straßburg mit einem Taschenmesser in den Rücken gestochen. Der Mann wurde nach Angaben des regionalen französischen Rundfunks von Dienstag mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm den Täter und zwei 15 Jahre alte Freunde vorläufig fest. Die Tat war von einer Video-Kamera aufgezeichnet worden.
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Rheinmünster
 17.03.2009
Vergessener Koffer löste Evakuierung des Flughafen-Terminals aus
 Der vergessene Koffer einer Frau aus Mannheim löste am Montagabend, kurz nach 19.30 Uhr, eine Evakuierung des Flughafenterminals aus. Der herrenlose Koffer wurde im Bereich des Bistros entdeckt. Eine Befragung und Lautsprecherdurchsagen führten nicht zum Besitzer. Daraufhin wurde das Terminal geräumt. Kurz nach 21.00 Uhr meldete sich die Besitzerin aus Mannheim, die ihren Koffer vergessen hatte. Um 21.25 konnte das Terminal wieder freigegeben werden und die Passagiere nach London konnten verspätet ihre Reise antreten.
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Land fördert Krankenhausprojekte mit 175 Millionen Euro
Zuschüsse auch für Ortenaukliniken in Achern und Kehl
17.03.2009 - Das Land stellt in diesem Jahr 175 Millionen Euro zusätzlich für die Krankenhausversorgung zur Verfügung. Das hat Arbeits- und Sozialministerin Monika Stolz heute bekannt gegeben. Insgesamt werden 25 Krankenhausprojekte landesweit gefördert. Auch Ortenauer Kliniken profitieren: So soll das Ortenauklinikum in Achern bei Neu- und Umbauten im Operationsbereich und in der Notaufnahme finanziell unterstützt werden. Das Ortenauklinikum Kehl bekommt Zuschüsse für den Neubau des Westflügels.
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Nach Amoklauf in Winnenden wieder Trittbrettfahrer im Kreis
Polizeidirektion Offenburg hat mittlerweile sechs Fälle zu bearbeiten / Alle Jugendlichen ermittelt
Der Amoklauf von Winnenden hat zwei neue Trittbrettfahrer in der Ortenau auf den Plan
gerufen. Zwei Jugendliche wurden ermittelt, Gefahr für Schulen
bestand nicht.
17.03.2009 - Ortenau. Seit dem Amoklauf in Winnenden am Mittwoch hatte die Ortenauer Polizei sechs Einsätze zu bewältigen, bei denen es um die Androhung von Anschlägen ging. Wie sie weiß, handelt es sich in allen Fällen um sogenannte Trittbrettfahrer, die mit den Ängsten ihrer Mitschüler oder der Teilnehmer in Internetchats spielten oder sich einfach nur wichtig machen wollten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern gemeinsam mit.
Am Sonntagabend erfuhr die Polizei von dem Rektor der Willstätter Schule, dass ein Jugendlicher am Freitag erzählt habe, er fände es gut, was in Winnenden passiert sei. Und er werde am Montag mit einem Samuraischwert in der Schule das Gleiche tun. In der Wohnung des Jungen fand die Polizei aber weder Waffen noch Hinweise darauf, dass es der Bub ernst gemeint haben könne. Er durfte daheim bleiben und ging gestern zur Schule. Er wird aber angeklagt.
Um 21.20 Uhr gab es am Sonntag in Renchen den nächsten Einsatz. Eine Schülerin informierte einen ihr bekannten Polizisten, dass sie im Schüler-Internetportal ICQ von einem Amoklauf an ihrer Schule gelesen hat. Die Polizei kam auf die Spur eines Jugendlichen, der vor wenigen Wochen von der Schule verwiesen worden war. Er wurde noch in der Nacht zum Montag vorläufig in Gewahrsam genommen.
Beziehung kaputt
Doch bei ihm fand man weder Waffen noch sonst bedrohliches Material
Vielmehr, so die Ermittlungen, soll er am Freitagabend einer Bekannten gegenüber von Amok gesprochen haben. Weil das Mädchen das ihren Freundinnen erzählt hatte, tauchten Meldungen über einen Amoklauf im Internet auf. Doch zum Zeitpunkt des »Amokgeschwätzes« war gerade die Beziehung des Jugendlichen in die Brüche gegangen. Und außerdem hatte er ganz offensichtlich zuviel Alkohol getrunken. Weil aber niemand mehr genau sagen konnte, was der Jugendliche angekündigt hatte, wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt.
Bereits am Freitag hatte die Polizei einen 16-jährigen Schüler festgenommen, der im Internet einen Amoklauf in Kippenheim angedroht hatte. Die Staatsanwaltschaft erwirkte einen Haftbefehl und hat Anklage erhoben. Die Verhandlung soll bald stattfinden. Ebenfalls festgenommen wurde am Freitag ein 19-Jähriger, der gedroht hatte, an der Grund-, Haupt- und Werkrealschule in Achern Amok zu laufen.
Zwei weitere Einsätze gab es am Freitag in Sasbach und im Harmersbachtal, weil auch dort Schüler von Amoktaten gesprochen hatten. In beiden Fällen hat die Polizei die Jugendlichen ermittelt. Auch hier waren keine Gefährdungslagen erkennbar, teilte die Polizeidirektion Offenburg weiter mit.
Der Schüler aus Sasbach besaß eine Schreckschusspistole, die die Polizei mit seinem Einverständnis einbehielt. Im Harmersbachtal wurden keine Waffen gefunden. Der Vater möchte aber für seinen Sohn ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Polizei und Justiz nehmen Amok-Drohungen keineswegs auf die leichte Schulter, sondern verfolgen sie mit aller Konsequenz. Dabei sorgt man nicht nur durch erhöhte Präsenz für Sicherheit in den Schulen. Vielmehr werden die Täter schnell zur Rechenschaft gezogen.
Rückblick auf 2006
Erinnert sei hier an den 6. Dezember 2006, als die Polizei in Offenburg und Neuried ebenfalls mit einer Amoklage konfrontiert war, die sich später als unbegründet herausstellte. Ausgelöst durch die breite Medienberichterstattung kündigte ein Heranwachsender einen Amoklauf an einer Acherner Schule an. Die Polizei konnte ihn noch am Vormittag festnehmen. Bereits am Nachmittag wurde er in einem beschleunigten Verfahren zu einer Haft von vier Wochen verurteilt.
Die Polizei hat ihm zudem Einsatzkosten in Höhe von 50 304 Euro in Rechnung gestellt, die er bezahlen muss, sobald er über ein eigenes Einkommen verfügt. Auch bei den jüngsten Fällen wird geprüft, den Jugendlichen die Kosten aufzuerlegen. Sie sind geschäftsfähig und müssen zahlen, wenn sie eigene Einkommen haben.


16.3.09
swr
Senkung der Mehrwertsteuer für Hotels und Gaststättengewerbe?
Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele will die Mehrwertsteuer für das Hotel- und Gaststättengewerbe senken. Für eine Reduzierung des Steuersatzes von 19 auf 7 Prozent gebe es nach einer Einigung der europäischen Finanzminister nun erstmals eine gesicherte Grundlage, sagte Stächele. Ziel sei eine steuerliche Entlastung der Branche. Damit könnten bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue Stellen geschaffen werden. Werde der Plan umgesetzt, müsse das Land jedoch mit Steuerausfällen von jährlich 171 Millionen Euro rechnen.
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Regenerative Energie statt Öl
Gemeinde Durbach installiert Holzfernwärme-Heizung
16.03.2009 - Durbach wird aktiv beim Klimaschutz.
Bis spätestens kommendes Jahr werden 6 Gebäude der Gemeinde statt mit Öl mit regenerativer Energie beheizt. Dazu wird jetzt eine Holzfernwärme-Heizung eingebaut. Auch Privatpersonen können ihre Häuser an das Netz anschließen lassen. Zurzeit zahlt Durbach jährlich rund 35.000 Euro für Heizkosten.
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»Gustls Märzen Spezial« kommt
Belegschaft von Bauhöfer braute zum 70. Geburtstag dem Chef ein spezielles Bier
16.03.2009 - Renchen-Ulm (red). Mit einem eigenen Bier hat die Belegschaft der Familienbrauerei Bauhöfer in Ulm ihren Chef und Diplom-Braumeister Gustav »Gustl« Bauhöfer anlässlich seines 70. Geburtstags geehrt. »Gustls Märzen Spezial ist quirlig und temperamentvoll wie sein Namensgeber«, steht auf dem Rückenetikett.
Unter größter Geheimhaltung eingebraut, reifte es in den Kellern zu einem besonderen Gerstensaft heran. Geschäftsführer Siegbert Meier überreichte dem Jubilar neben den 600 Flaschen auch noch Plakate, Aufsteller und Flyer, falls er mit seinem Geschenk in die Vermarktung gehen wolle.
Doch da wehrte »Gustl« Bauhöfer jedoch ab. Er sei ein Braumeister, aber kein Verkäufer. Vielmehr lud er seine Gäste ein, sich ein paar Fläschchen zu genehmigen und ffür einen guten Zweck zu spenden. Gustav Bauhöfer will mit dem Erlös zwei bedürftige Familien unterstützen.
Sichtlich gerührt hatte der Jubilar zusammen mit Ehefrau Dietlinde zuvor das Geburtstagslied seiner Belegschaft entgegengenommen. Tochter Elisabeth Bauhöfer hatte alles für das Fest arrangiert. Der Chef hatte tagelang »Betretungsverbot« des Unternehmens, betonte Siegbert Meier die großen Anstrengungen, um das Festbier auch einbrauen zu können. In Handarbeit seien die 600 Flaschen gefüllt und etikettiert worden
»143 Flaschen in der Stunde befüllt und 163 Flaschen pro Stunde mit Etiketten bestückt, das war Erinnerung an alte Zeiten, als vieles noch händisch gemacht wurde.«
Gustav Bauhöfer wurde in herzlicher Weise von seinen Sangesbrüdern, Gymnastikkollegen, Schulfreunden und dem Musikverein geehrt. Freunde, Bekannte und Familie beglückwünschten ihn und überreich
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Zollamt Karlsruhe: 4,3 Millarden Euro Energiesteuer eingenommen
Karlsruhe (ps/lh) - Der Kampf gegen Schmuggler, Betrüger und Schwarzarbeiter hatte auch 2008 oberste Priorität. Das Hauptzollamt Karlsruhe legte seine Jahresbilanz vor und warnt vor der Bestellung von Medikamenten aus Drittländern und vermeintlichen "Internetschnäppchen".

Das Hauptzollamt Karlsruhe hat im vergangenen Jahr mit seinen rund 620 Beschäftigten über 5,9 Milliarden Euro an Zöllen und Steuern eingenommen. Davon entfielen 4,3 Milliarden Euro auf die Energiesteuer, was elf Prozent der gesamten Bundeseinnahmen dieser Verbrauchsteuer entspricht.

"Als Partner und Dienstleister der Wirtschaft hat das Hauptzollamt Karlsruhe auch 2008 dafür gesorgt, dass Zölle, Einfuhrumsatzsteuer, Verbrauchsteuern und diverse Sozialabgaben korrekt bezahlt wurden", so Regierungsdirektor Heinrich Hautzel, Vorsteher des Hauptzollamts Karlsruhe.

Verstärkte Kontrollen im Binnenland

Die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts führten im vergangenen Jahr zahlreiche Kontrollen durch, wobei die Zöllner eine Schadenssumme in Höhe von 19,2 Millionen Euro ermittelten. Die Summe der verhängten Straf- und Bußgelder gegen Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhöhten sich um 33 Prozent auf 2,4 Millionen Euro. Die Gerichte verhängten aufgrund der Ermittlungen 61 Jahre an Freiheitsstrafen, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

Grenzen zu Nicht-EU-Staaten, zu so genannten Drittländern, hat das Hauptzollamt Karlsruhe mit Ausnahme des Baden-Airport nicht zu betreuen. Umso mehr finden Kontrollen im Binnenland statt. "Jede 20. Kontrolle führte zu Beanstandungen", so Wolfgang Rußweiler, Leiter der Mobilen Kontrollgruppe des Hauptzollamts Karlsruhe. 75 Straf- und Bußgeldverfahren wurden eingeleitet, fast 800 Kontrollmitteilungen an andere Behörden gefertigt.

"Internetschnäppchen" können sehr schnell teurer werden als gedacht

Die Abfertigungsstelle Baden-Airport vermeldete in vergangenem Jahr 17,6 Prozent mehr Passagiere, wobei der Zoll hauptsächlich Flüge aus der Türkei, Ägypten, Tunesien oder den Kanarischen Inseln ins Visier nahm. Hoch im Kurs beim Einfuhrschmuggel standen immer noch Medikamente. Der Zoll weist immer wieder darauf hin, dass die Einfuhr von Medikamenten aus Drittländern laut Arzneimittelgesetz nicht zulässig ist. Dennoch werden bei der Nachschau in den eingehenden Päckchen und Paketen immer wieder zahlreiche Medikamente entdeckt, die dann der Vernichtung zugeführt werden müssen.

Deutlich spürbar ist bei den Zollämtern, dass der private Internethandel durch Privatpersonen zunimmt. Im Internet wird oft das vermeintliche Schnäppchen bestellt oder ersteigert, ohne zu wissen, dass die Sendung gegebenfalls aus einem Nicht-EU-Land kommt und somit den Zoll- und Einfuhrumsatzsteuergesetzen unterliegt. So kann das Internetschnäppchen ganz schnell sehr teuer werden. Hier empfehlen die Zollämter, das Kleingedruckte auf den Verkaufsseiten der Anbieter genauer zu lesen, damit die Überraschung beim Zoll ausbleibt.
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www.feuerwehrbuehl.de
Rauchentwicklung in Hotel im Bühler Höhengebiet
Bühl, 15.03.2009 - Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Bühler Feuerwehr am Sonntagabend um 17:46 Uhr alarmiert. Nur wenige Minuten später rückten die Bühler Kameraden bereits mit Kommandowagen, Löschgruppenfahrzeug und Drehleiter zu dem Objekt im Bühler Höhengebiet aus. Aufgrund des kürzeren Anfahrtsweges fuhr zudem ein Tanklöschfahrzeug aus Bühlertal mit an.
Ausgelöst hatte ein Melder im Dachgeschoss, im Bereich der technischen Lüftung. Dieser Bereich war leicht verraucht, ansonsten konnten jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Mit Hilfe der Wärmebildkamera führte ein Trupp unter Atemschutz die Erkundung durch.
Nach genauer Betrachtung wurde rekonstruiert, dass der Rauch von einem Holzfeuer stammt und über den Kamin abgezogen war. Durch eine Putzöffnung im oberen Teil des Kamins war vermutlich ein Teil des Rauchs ins Dachgeschoss ausgetreten und hatte den Rauchmelder ausgelöst. Damit war der Einsatz für die beiden Feuerwehren kurz nach 19 Uhr beendet.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden-Steinbach
 16.03.2009
Wohnhausbrand
 Auf momentan ca. 250.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der beim Brand eines Einfamilienhauses in der Straße Zielsteinacker im Baden-Badener Ortsteil Steinbach am Montagmorgen entstand. Das Feuer war aus noch bislang ungeklärter Ursache kurz vor 11.00 Uhr ausgebrochen. Die Feuerwehren aus Baden-Baden und den Ortsteilen (16 Fahrzeuge und 53 Wehrmänner) waren einige Zeit mit den Löscharbeiten beschäftigt. Außerdem mussten sie gelagerte Gasflaschen kühlen und in Sicherheit bringen. Das Gebäude wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen, der Dachstuhl fast vollständig zerstört. Bezüglich der Brandursache hat ein Brandsachbearbeiter des Polizeireviers Bühl bereits die Ermittlungen übernommen. Es werden noch weitere Sachverständige zur Klärung hinzugezogen.



15.3.09
swr
Bühl
Verkehrsbehinderungen in der Ortsdurchfahrt
Ab morgen bis voraussichtlich Ende Oktober wird die Ortsdurchfahrt Bühl wegen Umbauarbeiten gesperrt. Im Berufsverkehr ist morgen daher mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten auf die B 3 als Ortsumgehung auszuweichen.
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Karlsruhe/Bonn
Forschungspreis für Karlsruher Maschinenbauerin
Zum ersten Mal in der Geschichte der Auszeichnung geht der Nachwuchspreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft mehrheitlich an Frauen. Vier junge Wissenschaftlerinnen und zwei Nachwuchsforscher erhalten die diesjährigen Heinz Maier-Leibnitz-Preise, wie die Forschungsgemeinschaft in Bonn mitteilte. Zu ihnen gehört auch die Maschinenbauerin Gisela Lanza von der Universität Karlsruhe. Die Auszeichnung wird seit 1977 vergeben und ist aktuell mit jeweils 16 000 Euro pro Preisträger dotiert. Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Ehrungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
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www.baden-online.de
Messerstecherei in Kehl
35-jähriger Mann aus Offenburg schwer verletzt
15.03.2009 - Bei einer Auseinandersetzung zwischen türkischen Landsleuten in Kehl ist heute früh ein 35-jähriger Mann aus Offenburg durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Laut einer gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Offenburg, befindet sich das Opfer außer Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter, ein 45-jähriger Bekannter des Opfers, wurde heute Mittag festgenommen. Die Vernehmungen dauern an. Danach will die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob gegen den Verdächtigen Haftbefehl erlassen wird. Über das Tatmotiv gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse.
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Brand in Wohnhaus in Offenburg
Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen
15.03.2009 - In der Nacht musste die Feuerwehr in Offenburg ausrücken. Kurz nach Mitternacht hatten die Eigentümer eines Wohnhauses einen Brand im Zimmer ihres Sohnes bemerkt. Dieser hielt sich zu dem Zeitpunkt nicht in dem Raum auf. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, konnten die Bewohner das Feuer unter Kontrolle bringen und selbst löschen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei – Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Personen wurden nicht verletzt. Experten schätzen den Sachschaden auf rund 8000 Euro.
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Auf ein Neues am nächsten Samstag!
Dominik Büchele zieht souverän in dritte DSDS-Mottoshow ein
15.03.2009 - Dominik Büchele steht in der dritten Mottoshow bei "Deutschland sucht den Superstar". Was einige Kandidaten der RTL-Castingshow am Abend vor hörbare Probleme stellte, schaffte der 18-Jährige aus Kappel-Grafenhausen souverän: Er lieferte unter dem Motto "Geschlechtertausch" mit einem Frauentitel, "First Day Of My Life" von Melanie C, eine überzeugende Leistung ab. Während der Liveshow standen der Ortenauer und die weiteren acht Kandidaten darüberhinaus mit Popstar Seal gemeinsam auf der Bühne und sangen den Ben-E.-King-Klassiker "Stand By Me". Trotz guter Leistung erhielt Cornelia Patzlsperger die wenigsten Telefonanrufe. Sie musste die Show verlassen.
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Rauchentwicklung in Bühlertal – Überlandhilfe
Bühl, 14.03.2009 - Im Rahmen der Überlandhilfe wurden am Samstag die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bühl um 16:37 Uhr alarmiert. In der Hindenburgstraße in Bühlertal war eine Rauchentwicklung bei einem Gebäude gemeldet worden. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten könnten. Kurz bevor die Drehleiter aus Bühl ausrücken konnte, kam bereits die Rückmeldung von Bühlertal, dass es sich bei dem gemeldeten Brand um ein Lagerfeuer hinter dem Gebäude handelte und keine weiteren Einsatzkräfte benötigt werden.



14.3.09
swr
Ettlingen
Badische Künstlertage zum 21. Mal
Zum 21. Mal finden an diesem Wochenende die Badischen Künstlertage statt. Die Ausstellung in der Schlossgartenhalle Ettlingen beginnt um 14.00 Uhr. "Schmückende Kostbarkeiten" - das ist der Überbegriff, unter dem die diesjährigen Künstlertage stehen. Dabei sind Kunstwerke aus den unterschiedlichsten Materialien zu sehen. Holz-, Stein- und Metallobjekte werden ebenso präsentiert wie chinesische Kalligraphie und Malerei. Auch alte Handwerkskünste wie etwa das Klöppeln oder Patchwork werden vorgestellt. Besonders stark vertreten ist der Schmuckbereich. Ringe, Ketten, Bänder aus Leder, Edelmetall, Perlen oder Glas können da bewundert und erworben werden. Textilkünstler bieten außerdem eine breite Palette Designermode.. Neben den regionalen Künstlern kommen auch Aussteller aus Berlin, München, Stuttgart oder Freiburg.
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Väterchen Frost hinterließ seine Spuren
Erhöhte Schlaglochgefahr auf Ortenauer Straßen
14.03.2009 - Väterchen Frost hat in diesem Winter auf den Straßen in der Ortenau seine Spuren hinterlassen. Nach Angaben des Landratsamtes seien von Frostschäden zum einen die B33 zwischen Offenburg und Steinach sowie die B3 zwischen Lahr und Oberschopfheim betroffen. Die Fahrbahnen sollen in diesem Jahr aber sowieso erneuert werden. Ab April sollen zahlreiche Landesstraßen notdürftig geflickt werden. So habe der Asphalt insbesondere auf der L87 bei Ottenhöfen, der L86 bei Sasbachwalden und der L106 am Streitberg unter der feuchtkalten Witterung gelitten. Jedes Jahr stehen dem Kreis zur Beseitigung von Frostschäden 650.000 Euro zur Verfügung.
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Fastnacht mit reichlich Verspätung
In der Straßburger City sind morgen die Narren los
14.03.2009 - In Straßburg sind erst morgen die Narren los. Beim traditionellen Fastnachtsumzug bewegen sich ab 14.11 Uhr dutzende Gruppen und geschmückte Festwagen rund zwei Kilometer durch die Altstadt. Die Umzugsstrecke endet am Place Kleber. Dort spielen im Anschluss zahlreiche "Guggemusiken". Autofahrer müssen bereits ab heute Abend in der Straßburger Innenstadt mit Sperrungen und Verkehrsbehinderungen rechnen.


13.3.09
swr
Karlsruhe
Marihuanaplantage in Schlafzimmer beschlagnahmt
Kriminalbeamte haben im Schlafzimmer eines 28-jährigen in Karlsruhe eine Marihuanaplantage beschlagnahmt. Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamte gestern in einem abgetrennten Bereich des Schlafzimmers eine komplett installierte, professionell betriebene Aufzuchtsanlage für Marihuanapflanzen mit UV-Beleuchtung und Abluftanlage. Insgesamt wurden 86 halbmeterhohe Marihuanapflanzen und 59 Setzlinge sichergestellt. Außerdem fanden die Beamten 118 Pillen, bei denen es sich vermutlich um Ecstasy handelt. Gegen den Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen.
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Karlsruhe
Pläne für Stadion-Neubau werden konkreter
Der geplante Neubau des Karlsruher Wildparkstadions scheint Formen anzunehmen. Vertreter mehrerer Karlsruher Unternehmen haben ihre Unterstützung zugesagt. Auch der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich will das Projekt jetzt zügig voranbringen.
Nach einem "Runden Tisch" im Karlsruher Rathaus sagte Oberbürgermeister Heinz Fenrich: "Das Treffen hat uns auf dem Weg zu einer neuen, modernen Fußballarena im Wildpark ein gutes Stück voran gebracht".

"Wir waren uns alle einig: Die Diskussion um ein neues Fußballstadion kann den Menschen in Stadt und Region nicht noch monatelang zugemutet werden", so Fenrich weiter.

Diskussionen um den Standort
Nach Mitteilung der Stadtverwaltung sagte der Oberbürgermeister den Vertretern der Wirtschaft zu, eine Grundlage für eine vertragliche Vereinbarung zwischen Kommune und KSC für einen optimierten Stadionneubau auszuarbeiten. Basis soll das Gutachten des Frankfurter Planungsbüros Albert Speer & Partner sein.

Während der KSC sich für einen alternativen Standort stark macht, bezieht sich diese Studie auf den traditionellen Standort im Wildpark, auf den auch die Stadt setzt.

Höhere Kosten
Die Planer rechnen mit Investitionen in Höhe von etwa 107 Millionen Euro. Die Mehrkosten im Vergleich zum bisher vom
Gemeinderat gebilligten Kostenrahmen sollen nicht von der Stadt getragen werden.

Die Differenz soll durch zusätzliche Einnahmen dank der höheren Zuschauerkapazität und durch den Wegfall der bislang vom KSC geforderten Mietobergrenze aufgebracht werden.

"Auf dieser Grundlage wäre der KSC in der Lage, ein Business-Modell für das neue Stadion zu erstellen und den Unternehmen konkrete Beteiligungsangebote bei entsprechenden Gegenleistungen zu unterbreiten", beschrieb Fenrich das verabredete Vorgehen.
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Bühl
13.03.2009
Einbrecher überrascht
 Am Donnerstagabend um 23.00 Uhr wollte ein bislang unbekannter Täter in eine Firma in der Bachstraße einbrechen. Mit einer Leiter war er zu einem ca. 3 Meter hoch gelegenen Fenster der Fabrikationshalle geklettert und hatte dieses aufgebrochen. Der Firmeninhaber hörte Geräusche. Als er zum Nachschauen das Licht einschaltete, flüchtete der Einbrecher in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung im näheren Bereich verlief erfolglos. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Bühl
13.03.2009
Wohnungseinbruch
In eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinstraße wurde am Donnerstag, zwischen 07.00 Uhr und 23.30 Uhr, eingebrochen. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Wohnungstür wurde aus dem Wohnzimmer eine Nintendo-Spielkonsole mit Zubehör entwendet. Der angerichtete Sachschaden beträgt ca. 200 Euro. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Straßburger Schokoladen-Ausstellung "Choco'Croc" beginnt heu
Vor zwei Jahren großer Erfolg mit 26.000 Besuchern
13.03.2009 - In Straßburg startet heute Nachmittag die Schokoladen-Ausstellung „Choco’Croc“. Bis Sonntag verführen fantasiereiche Schokoladen-Kuchen, Figuren und Skulpturen zum Naschen. 40 Aussteller und Chocolatiers zeigen auf 3.000 Quadratmetern ihre Produkte, geben Einblicke in ihr Handwerk und veranstalten kulinarische Kurse für Kinder. Auf Konferenzen geht es um Themen wie „Schokolade und Gesundheit" und den Kakao-Handel. Die letzte Straßburger Schoko-Ausstellung vor zwei Jahren haben mehr als 26.000 Menschen besucht.
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Im Rollstuhl durch die Wälder
Schwarzwaldvereine und Naturpark arbeiten an barrierefreien Wanderwegen / Problem der Zukunft
Die Schönheit der Region auch mit dem Rollstuhl entdecken – das ist ein Wandertrend der Zukunft. Der Naturpark arbeitet an der ersten Broschüre speziell für Behinderte.
13.03.2009 - Achern. »Es ist generell nicht einfach, aber das Gespür dafür wächst«, weiß Charly Ebel, stellvertretender Leiter des Naturschutzzentrums am Ruhestein. Er hat mit einem Rollstuhlfahrer Wanderstrecken ausfindig gemacht, die auch im Rolli nutzbar sind und zu interessanten Plätzen in Schwarzwald führen. Im Mai soll die Zusammenstellung vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord präsentiert werden.
Auch Margot Laufer aus Freudenstadt hat sich des Themas angenommen. Als geschulter Schwarzwald-Guide bietet sie geführte Touren an, die auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. »Oft sind Naturerlebnisse für diese Menschen gar nicht möglich«, weiß sie und schafft Abhilfe. Die Ausschilderung von geeigneten Wegen sei nur Wunschtraum und in der Praxis noch nirgendwo üblich.
Bisher nicht thematisiert
»Bei der Neubeschilderung von 23 000 Kilometern Wanderwegen im Schwarzwald wurde dieser Aspekt nicht berücksichtigt«, muss Patrick Schenk vom Wegereferat des Schwarzwaldvereins in Freiburg zugeben. In der Hauptgeschäftsstelle habe man diese Frage noch gar nicht diskutiert. Ein Konzept für künftige Themenwege sei jedoch vorhanden. Als solche könnten auch einzelne barrierefreie Wanderwege ausgewiesen werden – wenn Gemeinden und Tourismusbüros dies wünschen und mit anpacken

»Zur Zeit es das bei uns noch kein Thema, aber das wird es in der Zukunft«, so sieht es Klaus Mohr, Vorsitzender des Bezirks Hornisgrinde im Schwarzwaldverein. Er will vorschlagen, darüber auf der Frühjahrstagung im März zu diskutieren.
Dass man sich um geeignete Wege für Menschen mit Behinderung kümmern sollte, sei nicht von der Hand zu weisen, meint auch Hans Eichholz, Vorsitzender der Ortsgruppe Achern im Schwarzwaldverein. Er stellt sich vor, dass dazu Kriterien von den Spitzenverbänden erarbeitet werden und die Wegewarte ihre Wegenetze dann darauf abklopfen.
»Es gibt Strecken, die geeignet wären«, so die Einschätzung von Bernd Bäuerle, Vorsitzender der Ortsgruppe Ottenhöfen/Seebach. Sie ausfindig zu machen, daran könnte auch sein Verein mitarbeiten.
Baulich etwas tun
Ganz leicht wird das allerdings nicht, weiß Charly Ebel aus Erfahrung. »Der Schwarzwald bleibt ein Gebirge«, deutet er die Problematik an. Steigungen stellen ein Haupthindernis für Rollstuhlfahrer dar. Er hat festgestellt, dass derzeit eigentlich kein Weg in seinem Bereich völlig barrierefrei ist. Für die erste Broschüre, an der im Moment gearbeitet wird, müssen einige bauliche Veränderungen umgesetzt werden.
Dazu gehört der Austausch von Schotter auf einigen Abschnitten und das Absichern von Bohlenwegen. »Wir müssen verbessern, was da ist und dann alles gut beschreiben«, erklärt er. Jeder Rollstuhlfahrer müsse dann selbst entscheiden, was er bewältigen kann und was nicht.
Wichtig seien nicht nur breite und ebene Wege, sondern auch geeignete Parkplätze und behindertengerechte Toiletten im Umfeld. Von einem klaren Gesamtkonzept für barrierefreies Wandern im Schwarzwald sei man noch weit entfernt, so Charly Ebel.
In den Veranstaltungsprogrammen der Schwarzwaldverein-Ortsgruppen sucht man barrierefreie Touren in die Natur noch vergebens. Margot Laufer gehört zu den wenigen, die schon heute integrative geführte Touren und spezielle für Behindertengruppen anbietet und ist überzeugt: »Es wäre gut, wenn mehr getan würde.«
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www.schwarzwald-netz.com
Wein im Bühlertal: Kulinarische Weinmesse
Badischer Wein wird auf der kulinarischen Weinmesse in Bühlertal präsentiert.
Am 21.03.09 und 22.03.09 freuen sich Urlauber, Gäste und die Einwohner in der Ferienregion Schwarzwald auf die Kulinarische Weinmesse im Haus des Gastes in Bühlertal.
Unterkunft zur Kulinarischen Weinmesse in Bühlertal online buchen: Ferienhaus Hotels in Bühlertal
Mehr als 50 Wein- und Sektspezialitäten des Badischen Weinlandes werden von der Baden-Badener Winzergenossenschaft vorgestellt. Dazu passende kulinarische Gaumenfreuden werden von der Bühlertaler Gastronomie durch das Hotel-Restaurant Bergfriedel, Hotel Restaurant Grüner Baum und die Bühlot Bäckerei angeboten.
Eröffnet wird die 14. Kulinarische Weinmesse in Bühltertal am Samstag, 21.03.2009 durch den Geschäftsführer der Baden-Badener Winzergenossenschaft, Thomas Goth.
Musikalischer Höhepunkt der Weinmesse 2009 bildet „2for1“ mit Band mit Lounge Music der besonderen Art.
An beiden Messetagen werden Weinproben zum Thema „Schokolade und Wein“ sowie „Käse und Wein“ durchgeführt. Für diese Veranstaltungen wird um Anmeldung gebeten.
Auf der Kulinarischen Weinmesse werden auch Schwarzwälder Honigweine und Imkereiprodukte, handgeschliffenes Bleikristall aus Bühl und Spirituosen mit Likör- und Schnapsprobe präsentiert.
Gleichzeitig zur Kulinarischen Weinmesse in Bühlertal findet der 7. verkaufsoffene Sonntag in Bühltertal unter dem Motto „Gläsernes Schaufenster“ von 13.00 bis 17.00 Uhr statt.
Ein kostenloser Shuttle wird für die 14. Kulinarische Weinmesse in Bühlertal zur Verfügung gestellt. Der Shuttle fährt am Samstag in der Zeit zwischen 16.10 bis 22.00 Uhr und am Sonntag in der Zeit zwischen 11.10 und 19.00 Uhr auf der Route: Bahnhof Bühl – Rebland – Haus des Gastes.

Weitere Informationen zur Kulinarischen Weinmesse in Bühlertal: www.baden-badener-wg.de



12.3.09
swr
Karlsruhe
Stadtwerke beraten über Zukunft
Rund 300 Vertreter aus Wirtschaft und Politik haben heute auf einem Kongress in Karlsruhe über die Zukunft kommunaler Energieversorger beraten. Baden-Württembergs Städtetagspräsident Ivo Gönner verurteilte dabei die Privatisierungstendenzen der vergangenen Jahre. Stadtwerke seien der lokalen Bevölkerung verpflichtet. Ganz im Gegensatz zu den großen Energiekonzernen, die in erster Linie die Aktionäre bedienten. Veranstalter des Stadtwerke- Zukunftskongresses waren der Städtetag Baden-Württemberg und der Verband kommunaler Unternehmen.
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Kappelrodeck
Tanklaster umgekippt - Diesel ausgelaufen
Auf der L 87 kurz vor Kappelrodeck ist am Vormittag ein Tanklaster umgestürzt. Dabei liefen etwa 100 Liter Diesel aus. Das Fahrzeug war von der Fahrbahn ab - und an der Böschung zum Liegen gekommen. Verletzt wurde niemand. Es ist mit Behinderungen des Verkehrs und mit einer Vollsperrung zur Bergung zu rechnen.
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www.baden-online.de
NATO-Bürgerbüro in Kehl wird gut angenommen
Viele kommen und stellen ihre Fragen
12.03.2009 - Am NATO-Bürgerbüro in Kehl besteht immer größeres Interesse. Die Informationsstelle zum bevorstehenden Gipfel hat seit knapp zwei Wochen geöffnet und wird gut angenommen, freut sich OB Günther Petry.
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Rentnerin in Freudenstadt gerettet
77-Jährige hatte 11 Tage lang hilflos
12.03.2009 - Eine 77-jährige Frau aus Freudenstadt hat 11 Tage lang hilflos in ihrer Wohnung vor dem Herd gelegen. Als die Polizei sie fand, war sie noch ansprechbar. Der Herd war noch eingeschaltet. Die Rentnerin kam sofort ins Krankenhaus. Nachbarn hatten die Beamten verständigt, weil seit 10 Tagen keine Zeitungen aus dem Briefkasten der Frau geholt wurden.
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www.ka-news.de
Weniger Unfälle, aber mehr Verkehrstote in Karlsruhe
Karlsruhe (sir) - Die Zahl der Verkehrsunfälle im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ging im vergangenen Jahr leicht zurück. Auf den Straßen der Stadt Karlsruhe kamen aber mehr Personen bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Dies ergibt sich aus der Verkehrsunfallstatistik, die die Polizei aktuell veröffentlichte.

Insgesamt ereigneten sich im Stadtbereich Karlsruhe etwas mehr als 9.000 Verkehrsunfälle. Bei über der Hälfte aller Unfälle entstanden dabei lediglich Bagatellschäden. Wie die Gesamtzahl der Unfälle war auch die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden rückläufig. Mit 225 Personen stieg die Zahl der Schwerverletzten allerdings um 14 an. Acht Personen verunglückten im vergangenen Jahr tödlich, darunter sechs Senioren. Damit waren zwei Verkehrstote mehr als 2007 zu beklagen.

Die Unfälle mit Radfahrerbeteiligung gingen zurück, dennoch war jeder Dritte, der bei einem Unfall zu Schaden kam, Radfahrer. Mit 12,3 Prozent auf 137 Unfälle stark gestiegen ist die Zahl der Unfälle mit Straßenbahnbeteiligung. Dabei wurden 110 Menschen verletzt und zwei getötet. Als erfreulich bezeichnet die Polizei dagegen den Rückgang bei den verunglückten Kindern. Im vergangen Jahr kamen auf Karlsruhes Straßen 95 Kinder zu Schaden, was einem Rückgang von mehr als einem Fünftel entspricht.

Bei den Unfallursachen rangieren Fahren unter Alkoholeinfluss und das Übertreten der Geschwindigkeit weiterhin an der Spitze. Während sich die Zahl der unter Alkoholeinfluss verursachten Unfälle leicht auf 202 erhöhte, verringerten sich die durch überhöhte Geschwindigkeit hervorgerufenen Unfälle um elf Prozent auf 225. Unfallbrennpunkte waren laut Polizei insbesondere der Bereich Ludwig-Erhard-Allee/Wolfartsweierer Straße mit 25 Unfällen, der Mendelssohnplatz, an dem es 18 Mal krachte und die Ecke Erzbergerstraße/Michiganstraße, an der sich 13 Unfälle ereigneten. Nach wie vor flüchtet mindestens jeder Fünfte Unfallverursacher unerlaubt vom Ort des Geschehens, im vergangenen Jahr waren es 1.992 Fahrer. Die Aufklärungsquote lag bei 37 Prozent, bei Unfällen mit Personenschaden bei 56,6 Prozent.

Weniger Unfälle auf den Autobahnen um Karlsruhe
Auch im Landkreis Karlsruhe verringerte sich die Zahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zu 2007. Die Polizei registrierte hier 8.220 Verkehrsunfälle, ein Rückgang von knapp 500 Unfällen. Wie im Vorjahr kamen dabei 22 Menschen ums Leben, während sich die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um gut 14 Prozent reduzierte. Auch bei den verunglückten Kindern ist der Rückgang erheblich, mit 97 Kindern verunglückten 50 weniger als im Jahr 2007. Wie im Stadtbereich entfernte sich etwa jeder fünfte Unfallverursacher unerlaubt vom Ort des Geschehens. Unfallbrennpunkte waren in erster Linie in Ettlingen im Bereich Rheinstraße/Wasenstraße mit elf Unfällen und in Bretten an der Ecke Melanchthonstraße/Silcherweg, an der es ebenfalls elfmal krachte, zu verzeichnen.

Die Entwicklung der Unfallzahlen auf den vom Polizeipräsidium Karlsruhe kontrollierten Autobahnabschnitten bezeichnet die Polizei als "sehr erfreulich". Bei diesen Abschnitten handelt es sich um die A5 von der Anschlussstelle Rastatt bis zum Rasthof Bruchsal, sowie um die A8 zwischen dem Dreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsbad. Der Rückgang der Verkehrsunfälle um 123 auf 1.182 Unfälle sei bemerkenswert, gehörten die kontrollierten Autobahnabschnitte doch zu den bundesweit am stärksten befahrenen Straßen. Nach aktuellen Zählungen fahren allein auf Höhe Karlsruhe täglich mehr als 140.000 Autos. Auf dieser Strecke geschehen also durchschnittlich drei Unfälle am Tag.

Dabei verringerte sich sowohl die Zahl der Unfälle mit Personenschaden als auch die Unfälle, die aufgrund von Alkohol- oder Drogeneinfluss oder überhöhter Geschwindigkeit verursacht wurden. Gestiegen ist dagegen die Zahl der Unfälle mit Lkw-Beteiligung. Die Zahl stieg von 198 auf 201. Die Polizei will die Brummifahrer deshalb verstärkt auf ihre Fahrtüchtigkeit und das Einhalten eines ausreichenden Abstands zum Vordermann überprüfen.
 



11.3.09
swr
Stuttgart/Karlsruhe
Aktionstag der Ärzte
Der Ärzteverbund Medi hat für heute zu einem landesweiten Protesttag nach Stuttgart eingeladen. Dadurch bleiben auch viele Arztpraxen in der Region geschlossen. Nervenärzte, Neurologen und Psychiater im Stadt- und Landkreis Karlsruhe haben diese Woche nach eigenen Angaben komplett zu. Jetzt kommen auch Ärzte aus anderen Bereichen dazu. Ein Sprecher von Medi schätzt, dass auf dem Land rund 80 Prozent aller Praxen geschlossen bleiben. In der Stadt dürften es etwas weniger sein. Eine Notfallversorgung sei allerdings gewährleistet, so der Sprecher. Geplant ist, dass alle Teilnehmer am Ende einer Veranstaltung eine Resolution unterschreiben. Sie soll sich gegen die Honorarreform richten, die Anfang des Jahres in Kraft getreten war. Nach Angaben der Ärzte bekommen sie dadurch noch weniger Geld für ihre Leistung.
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Kein Alkohol und keine Zigaretten mehr für Elsässer unter 18
Französische Nationalversammlung beschloss neues Gesetz
11.03.2009 - Jugendliche unter 18 dürfen im Elsass künftig keine Zigaretten und keinen Alkohol mehr kaufen. Das hat die Nationalversammlung für ganz Frankreich beschlossen. Bislang durften junge Männer und Frauen wie in Deutschland schon ab 16 Tabakwaren und Getränke mit niedrigem Alkoholgehalt kaufen. Jetzt muss noch der Senat dem Gesetz zustimmen. Das gilt jedoch wegen der dortigen Mehrheitsverhältnisse als sicher. Darüberhinaus wird es auch Einschränkungen für Tankstellenbetreiber im Elsass geben. Sie dürfen Alkohol künftig nur noch zwischen 8 und 18 Uhr verkaufen. Gekühltes Bier und Schnaps sollen ganz tabu sein. Hintergrund des Vorstoßes: Auch in Frankreich hatte sich das sogenannte Komasaufen immer weiter ausgebreitet.



10.3.09
www.baden-online.de
Ortenau ist sicherer geworden
Zahl der Straftaten 2008 um sechs Prozent gesunken
10.03.2009 - Die Ortenau ist sicherer geworden. Die Zahl der Straftaten ist zurück gegangen. Die Polizei zählte im vergangenen Jahr rund 27.000 Fälle und somit sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Der Rückgang der Straftaten ist damit doppelt so hoch wie der im Landesdurchschnitt. Die meisten Straftaten wurden in Kehl, Offenburg, Mahlberg und Appenweier registriert.
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www.ka-news.de
Autobahnpolizisten ziehen "fahrende Zeitbombe" aus dem Verkehr
Bruchsal (pol) - Erhebliche Mängel wies ein am gestrigen Montagmittag durch Beamte der Kontrollgruppe des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe auf der Tank- und Rastanlage Bruchsal-West kontrollierter polnischer Sattelzug auf.
Schon bei der Inaugenscheinnahme des mit 24 Tonnen Zitrusfrüchten beladenen Fahrzeuges stellten die Polizisten fest, dass ein defekter Bremszylinder an der Zugmaschine innerhalb kürzester Zeit den Bremsdruck verlor und sich am Auflieger ein Rad ohne die Bremstrommel drehte. Haarsträubend war dann das Ergebnis auf dem Bremsenprüfstand: nur an einer der fünf Achsen wurde eine ausreichende Bremsfunktion erreicht. An zwei Achsen waren die Bremsen ganz ohne Wirkung.

Insgesamt hielt der Gutachter in seinem Bericht 31 Mängel fest, die zur Verkehrsunsicherheit und damit vorübergehenden Stilllegung des Sattelzuges führten. An eine Weiterfahrt ist erst nach einer gründlichen Reparatur zu denken. Neben sicher erheblichen Werkstattkosten wurde für den Fahrer beziehungsweise den Spediteur auch eine Sicherheitsleistung von satten 1.200 Euro fällig.
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Telefonhotline für Schüler, Eltern und Lehrer
Karlsruhe (ps/lh) - Das Kultusministerium schaltet am Mittwoch, 11. März, von 13.30 bis 17 Uhr eine Hotline zur schulpsychologischen Beratung. Betroffene können sich so direkt vom Experten Rat holen, wie man beispielsweise mit schulischem Stress und Konfliktsituationen umgehen kann.

Die Experten der schulpsychologischen Beratungsstellen stehen den Lehrkräften, Eltern, Schülern unter der Telefonnummer 0711/279-2470 Rede und Antwort. So wird den Anrufenden weitergeholfen, wenn sie Fragen zu der schulischen Laufbahnwahl, zu Lernstrategien oder zur Bewältigung von schulischen Stress- und Konfliktsituationen haben.

Zur gleichen Zeit wird auch direkt an den schulpsychologischen Beratungsstellen in den Stadt- und Landkreisen eine telefonische Beratung angeboten. Die jeweiligen Durchwahlnummern sind:

Karlsruhe 0721/936 8242 oder 0721/133 4188
Rastatt 07222/916 9130.
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Bei langsamen DSL Tempo-Messer im Netz verwenden
München (dpa/tmn) - Wenn der DSL-Anschluss dem Anschein nach lahmt, lohnt sich ein Blick auf Tempo-Messdienste im Internet. Solche Geschwindigkeits-Checker gibt es kostenlos im Internet.

Sie zeigen, wie stark die Übertragungsgeschwindigkeit des DSL-Anschlusses von dem jeweils maximal Möglichen abweicht, so die Zeitschrift «PC-Welt». Treten zwischen dem vom Anbieter in Aussicht gestellten DSL-Tempo und der tatsächlich erreichten Übertragungsrate dauerhaft große Unterschiede auf, ist ein Anruf beim Provider fällig. Dieser sollte nach den Gründen forschen.

Oft liege die Ursache für lähmend langsames Surfen auch beim Nutzer beziehungsweise bei der von ihm verwendeten Technik. So unterstützen alte Router und DSL-Modems oft nur den ADSL-Standard, der in der Regel nur Übertragungsraten von bis zu 6 Megabit pro Sekunde (MBit/s) ermöglicht. Liefert der Provider mehr Tempo über den ADSL2+-Standard, muss dieser auch vom Modem oder Router unterstützt werden. Empfehlenswert ist außerdem ein regelmäßiges Update der Firmware, jener Software, die auf dem Router oder Modem installiert ist.

Aber auch der PC selbst kann den Angaben zufolge die Datenübertragung bei DSL ausbremsen. Möglich ist es zum Beispiel, das die Einstellungen des für die Internetnutzung notwendigen TCP/IP- Protokolls nicht optimal sind. Hier helfen unter Umständen kostenlose Programme wie «I-Net Doc» für Windows 2000 und XP weiter. Ist das Internet immer nur für kurze Phasen ausgebremst, könnte die Ursache in anderen Programmen liegen, die vom Nutzer unbemerkt im Hintergrund ablaufen - das Windows Update zum Beispiel.

DSL-Test von PC-Welt: www.pcwelt.de/computerundtechnik/dsl-speedtest



9.3.09
swr
Ettlingen
Stadtrat Winnie Schäfer tritt nicht mehr an
Fußballtrainer Winnie Schäfer kandidiert nicht mehr für den Ettlinger Gemeinderat. Das teilte er der Wählervereinigung Für Ettlingen FE mit, die heute Abend ihre Kandidatenliste für die nächste Kommunalwahl aufstellen will. Schäfer begründete seine Entscheidung mit seiner Aufgabe als Trainer in Dubai. Bei der letzten Wahl holte Schäfer über 13.000 Stimmen für die FE. Bei den Ettlinger Gemeinderatssitzungen fehlte er allerdings meistens. Im letzten Jahr war er genau zweimal anwesend.
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Straßburg
Oberbürgermeister befürchtet Krawalle
Oberbürgermeister Roland Ries befürchtet Ausschreitungen während des Nato-Gipfels Anfang April. Das Risiko, dass es bei Demonstrationen gegen den Gipfel zu Krawallen komme, sei sehr groß. Neben den friedlichen Demonstranten werde es auch Randalierer geben. Ries rechtfertigte nachdrücklich die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen. Der Nato-Gipfel findet am 3. und 4. April grenzüberschreitend in Baden-Baden, Kehl und Straßburg statt.
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www.baden-online.de
NATO-Gegner haben erstmals Protestcamp vorgestellt
Standort ist 18 Hektar großes Gelände bei Neudorf
09.03.2009 - Die NATO-Gegner haben am Vormittag erstmals ihr Protestcamp in Straßburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird auf einem rund 18 Hektar großen Gelände bei einem Bauernhof in Neuhof aufgebaut – rund 6 Kilometer von der Stadtmitte entfernt. Bis zu 8.000 Menschen werden erwartet.
Im Camp soll es auch Konzerte und politische Debatten geben. Erstmals wird es am 1. April seine Pforten öffnen. Zunächst müssen jetzt Wasser- und Stromleitungen verlegt werden.
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Situation der Gemeinderäte in Baden-Württemberg
Ergebnis von groß angelegter Studie der Hochschule Kehl wird kommende Woche vorgestellt
09.03.2009 - Das Ergebnis einer groß anlegten Studie der Hochschule Kehl liegt jetzt vor. Diese wurde im Vorfeld der Kommunalwahlen am 7. Juni durchgeführt. Landesweit wurde die Situation der Gemeinderäte untersucht. Fragen nach dem Frauenanteil in den Gremien, den Hauptproblemen oder dem Durchschnittsalter wurden beantwortet. Die Ergebnisse dieser bundesweit wohl einmaligen Studie werden kommende Woche in Kehl vorgestellt.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
 08.03.2009
Auf Brunnen gefahren
 Unkenntnis führt zum Unfall. Eine 21 Jahre alte Fahrzeugführerin war am Samstag gegen 08.40 Uhr in der Innenstadt unterwegs. Bei der Suche nach einer unbekannten Adresse übersah die Verursacherin den Brunnen am Leopoldplatz. Sie prallte gegen einen Eckausläufer, beschädigte die Ölwanne, saß mit dem Frontbereich auf dem Brunnen auf, die Vorderreifen hingen in der Luft. Zur Bergung des Fahrzeugs wurde ein Abschleppwagen benötigt, das ausgetretene Öl musste von der Feuerwehr gebunden werden. Der Sachschaden beträgt ca. 6000,--Euro
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Bühl-Eisental
 08.03.2009
Gartenhüttenbrand
 Sachschaden in unbekannter Höhe entstand bei einer Brandstiftung im Gewann Schützenberg. Gegen 03.50 Uhr wurde dort der Brand einer Gartenhütte festgestellt. Die Holzhütte, 3x3 m, stand beim Eintreffen der Feuerwehr komplett in Flammen und konnte nicht mehr gerettet werden. Hinweise an die Polizei Bühl,.
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www.ka-news.de
Jugendlicher von Straßenbahn erfasst
Karlsruhe (pol) - Leichte Verletzungen hat ein 17-jähriger Fußgänger am Montagmorgen bei einem Unfall mit einer Straßenbahn am Europaplatz erlitten.
/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Strassenbahnunfall-Polizei;art86,162736,B?bn=198400

Eine Tram der Linie 4 war gerade an der Haltestelle in der Karlstraße losgefahren und wollte nach rechts in die Kaiserstraße abbiegen. Trotz Klingelzeichens der Straßenbahn überquerte der Fußgänger, der einen MP3-Spieler mit Ohrstöpseln trug, die Kaiserstraße und wurde von der nahenden Straßenbahn erfasst und umgestoßen. Der Jugendliche musste zur ambulanten Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Straßenbahnverkehr war für etwa 20 Minuten behindert.



7./8.3.09
swr
Karlsruhe
Festakt 200 Jahre jüdische Religionsgemeinschaft
Mit einem Festakt im Karlsruher Rathaus feiert die jüdische Religionsgemeinschaft Baden morgen ihr 200jähriges Bestehen. Eingeladen sind rund 400 Gäste, darunter Ministerpräsident Günter Oettinger und die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch. Vor 200 Jahren erkannte Großherzog Karl Friedrich von Baden die Juden als Religionsgemeinschaft an. Danach folgte der Rückschlag durch das Terrorregime der Nazis. Tausende badische Juden wurden ins französische Lager Gurs verschleppt - viele starben dort. Waren es vor dem 2. Weltkrieg rund 25.000 Juden, die in 140 jüdischen Gemeinden in Baden lebten, sind es heute gerade mal 5000 in 10 Gemeinden.
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Oppenau
Schneebruch und eingeschlossene Autofahrer
Die Rückkehr des Winters hat in Teilen Baden-Württembergs zu erheblichen Verkehrsproblemen geführt. Im Ortenaukreis wurden in der Nacht zum Samstag mehrere Autofahrer vom Schnee eingeschlossen. Sie wurden von Rettungskräften befreit.
Zudem ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle, nachdem 20 Zentimeter Neuschnee gefallen waren. Am stärksten betroffen waren laut Polizei das Achertal und das Renchtal (Ortenaukreis). Die Bundesstraße 28 zwischen Lauterbach und Oppenau musste komplett gesperrt werden. Eingeschlossene Autofahrer wurden zeitweise in einer Schule untergebracht und dort mit warmen Getränken versorgt. Eine mögliche Umleitungsstrecke war wegen Schneebruch-Gefahr nicht befahrbar.

In den Höhenlagen von Alb und Nordschwarzwald mussten wegen starken Schneefalls Straßen gesperrt werden. Die B 523 wurde zwischen Tuttlingen und Seitingen wegen quer stehender Lastwagen gesperrt. Bereits in der Nacht hatten Lastwagen mehrere Stunden lang die B 311 zwischen Tuttlingen und Neuhausen blockiert. Auch die Landesstraße zwischen Albstadt-Pfeffingen und Balingen-Zillhausen war nicht mehr befahrbar.

Schneetreiben - Auto fährt in Gruppe Jugendlicher
Im dichten Schneetreiben fuhr in der Nacht zum Samstag im Alb-Donau-Kreis ein Auto in eine Gruppe Jugendlicher. Ein 17-Jähriger wurde schwer verletzt. Nach Polizeiangaben waren drei Jugendliche zu Fuß auf der Straße zwischen Justingen und Ingstetten unterwegs. Ein 39-jähriger Autofahrer erkannte die Jugendlichen zu spät, streifte zunächst mit dem Fahrzeug einen 20-Jährigen und fuhr dann den 17-Jährigen um.

Unfälle auf Autobahnen 7 und 8

Auf den Autobahnen 7 und 8 ereigneten sich mehrere Unfälle. Autos schleuderten und kamen von der Fahrbahn ab. Bei Neresheim (Ostalbkreis) überschlug sich ein Auto auf der mit Schneematsch bedeckten Autobahn. Die 19 Jahre alte Fahrerin blieb unverletzt.

Bei Ebnat (Ostalbkreis) musste die Autobahn Richtung Kempten für eineinhalb Stunden gesperrt werden. Ein Auto war auf der mit Schnee bedeckten Autobahn ins Schleudern geraten und auf der rechten Fahrbahn stehen geblieben. Ein dahinter fahrender Lastwagen kollidierte mit dem Wagen und kippte um. Der Lkw-Fahrer sowie ein Autofahrer wurden schwer verletzt. Für die Bergung des Lastwagen musste die Autobahn gesperrt werden.

In mehreren Schwarzwald-Gemeinden kam es zudem zu Stromausfällen. Hier war nasser Schnee auf die Oberleitungen gefallen und hatte diese beschädigt.
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www.baden-online.de
Dominik Büchele bei "Deutschland sucht den Superstar" weiter
Kappel-Grafenhausener schafft Einzug in zweite Mottoshow
08.03.2009 - Dominik Büchele aus Kappel-Grafenhausen ist bei der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" erneut eine Runde weiter. Der 18-Jährige überzeugte die TV-Zuschauer mit seiner Interpretation von John Lennons "Imagine". Auch von der Jury gab es viel Lob für Dominiks Auftritt, Dieter Bohlen bezeichnete seinen Auftritt als "superstarmäßig". Der Ortenauer steht nächsten Samstag somit in der zweiten Mottoshow. Noch neun Kandidaten sind im Rennen.



4.3.-7.3.09 - wurde www.eichwaelder. de nicht aktualisiert


3.3.09
swr
Gaggenau
Kurzarbeit bei Mercedes
Seit Anfang des Monats wird auch im Gaggenauer Mercedes-Benzwerk kurz gearbeitet. Nach Angaben der IG Metall sind davon erst mal 700 Mitarbeiter der Transporter- und Autosparte betroffen. Bis nach Ostern sollen alle 6800 Beschäftigten im Werk Gaggenau kurz arbeiten. Demnach wurde Kurzarbeit bis August beantragt. Auch im Mercedes Benz Werk in Rastatt wird möglicherweise länger kurz gearbeitet, als geplant. Seit Januar gilt für die rund 5600 Beschäftigten in der Produktion der A- und B-Klasse die drei Tage Woche. Anfang des Monats sei die Kurzarbeit allerdings um einen Tag pro Woche reduziert worden.
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Karlsruhe
Weniger Straftaten im Regierungsbezirk
Die Straftaten im Regierungsbezirk Karlsruhe sind 2008 um insgesamt vier Prozent zurückgegangen. Das sagte Regierungspräsident Rudolf Kühner heute zur aktuellen Kriminalitätsstatistik der Polizei. Mit gut 5700 Straftaten auf 100.000 Einwohner gehört der Regierungsbezirk Karlsruhe damit zu einem der sichersten Regionen Baden-Württembergs. Sorge bereitet den Beamten allerdings, dass die Internet- und auch die Wirtschafts-Kriminalität zugenommen haben.
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Feldberg
Mehr als eine halbe Million Wintersportler am Feldberg
So früh wie nie in der Saison hat die Gemeinde Feldberg gestern Vormittag den 500.000sten Besucher geehrt. Die Frau wurde an der Liftanlage Grafenmatt mit einem Blumenstrauß empfangen und erhielt eine Liftkarte für die kommende Saison. Die Wintersportlerin aus Belgien war das erste mal am Feldberg.
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www.polizei-rastatt.de
Sinzheim
03.03.2009
Dreister Pkw-Diebstahl
 Ein dreister Pkw-Diebstahl ereignete sich am Dienstag gegen 13.00 Uhr in Sinzheim. Zwei bislang unbekannte Männer hatten den Fahrzeugschlüssel eines schwarzen VW-Passat, unbemerkt von einem Tisch in einem Autohauses in der Landstraße entwendet. Mit dem schwarzen, 2 Jahre alten VW-Passat mit dem amtl. Kennzeichen KA-IC 63, fuhren sie vom Hof. Ein Verkäufer bemerkte den Diebstahl und rannte hinterher. Als die Diebe an einer dortigen roten Ampel stoppten, versuchte der Verkäufer das Fahrzeug anzuhalten, dabei fuhren ihm die Diebe über den Fuß und flüchteten nach bisherigem Sachstand über die Autobahn in Richtung Karlsruhe. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen seitens der Polizei wurden eingeleitet.
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www.ka-news.de
Blumen aus aller Welt: 6. große Orchideenschau in Karlsruhe
Karlsruhe (ps/daj) - Erneut werden in der Badnerlandhalle in Neureut Orchideen aus aller Welt ausgestellt. Alle zwei Jahre hat es sich die Gruppe Karlsruhe und Umgebung der Deutschen Orchideen-Gesellschaft zur Aufgabe gemacht, eine Ausstellung rund um die Orchidee zu veranstalten.

Für alle Interessierten öffnen sich am Freitag, 6. März, um 11 Uhr die Türen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 18 Uhr.
Die Aussteller präsentieren nicht nur Exponate aus allen Klimazonen der Erde, sondern auch dazu gehörigen Bedarf und Fachliteratur.

Insgesamt kann man sich an 30 Präsentations- und Verkaufsständen informieren und nach Belieben stöbern. Zur Beantwortung von Fragen stehen vor Ort Züchter und Mitglieder der Deutschen Orchideen-Gesellschaft zur Verfügung.



2.3.09
swr
Karlsruhe
50 Mio. Euro für Sanierung der Rheintalstrecke
Für rund 50 Mio. Euro soll in diesem Jahr der Abschnitt der Rheintalstrecke zwischen Karlsruhe und Rastatt saniert werden. Die Bahn will dafür zwei Streckenabschnitte für jeweils vier Monate komplett sperren. Der Streckenabschnitt zwischen Karlsruhe und Rastatt gehört zu den am meisten befahrenen Bahntrassen in Deutschland überhaupt. Jetzt soll der rund 35 Kilometer lange Abschnitt generalsaniert werden. Die Bahn will mit der Vollsperrung vor allem die Bauzeiten reduzieren. Würde nur in der Nacht und am Wochenende gebaut, dauerte die Sanierung rund drei Jahre - mit den beiden Vollsperrungen kann die reine Bauzeit auf acht Monate verkürzt werden. Während der überregionale Reiseverkehr und auch der Güterverkehr kaum betroffen sein werden, müssen vor allem Pendler und Ausflügler im Regionalverkehr mit Einschränkungen und Behinderungen rechnen. Pro Tag werden auf der Strecke 70 Stadtbahnverbindungen gestrichen. Dafür sollen Ersatzbusse eingesetzt werden.
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www.baden-online.de
Ausverkauf in Brennholzlagern
Reserven vieler Waldbesitzer leer gefegt / Große Nachfrage durch kalten Winter / Nadelholz noch übrig
Der Brennholzmarkt boomt.Viele Privatwaldbesitzer im vorderen Renchtal melden Ausverkauf, auch im Oberkircher Kommunalwald geht der Vorrat aus. Der Handel läuft so gut wie nach der Ölpreisexplosion vor
02.03.2009 - Renchtal. Brennholz war selten so begehrt wie jetzt. Bereits im Herbst war die Nachfrage im Renchtal hoch. Der kalte Winter hat dem Markt einen weiteren Schub beschert. »Es gibt im Januar wieder einige Anfragen«, erzählte Michael Sauter, Revierleiter des Stadtwalds Oberkirch und Lautenbach. Doch: Das Brennholz ist ausverkauft. Auch der Privatwald südlich der Rench ist leer gefegt. »Wir erleben einen reißenden Absatz«, freut sich Revierleiter Christian Huber. Die Privatwaldbesitzer, die er betreut, sind in einer besonders elitären Lage. Als Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Vorderes Renchtal haben sie zwei große Abnehmer: Ödsbach mit seiner Hackschnitzelanlage in der Mooswaldhalle und »German Pellets« in Ettenheim. In Kürze möchte sogar Europas größter Spanplattenhersteller, »Kronospan« in Bischweier, der FBG große Mengen minderwertiges Holz abkaufen. »Da bleibt nicht mehr viel übrig«, sagt Huber.
Seit der Ölpreisexplosion erfährt der Brennholzmarkt einen Nachfrageschub. »In den vergangenen drei Jahren haben die Verbraucher verstärkt auf Brennstoffheizungen gesetzt«, erläuterte Bernhard Mettendorf, Leiter des Forstbezirks Oberkirch. Die Angst vor weiter steigenden Öl- und Gaspreisen bereitete den Weg für Feuerungsanlagen mit Hackschnitzeln, Pellets oder Stückholz. Mit der Nachfrage stieg auch der Holzpreis – bis zum Rekordjahr 2006/2007. Seitdem ist er stabil
Schnell vergriffen
Gerade im Rheintal und in den vorderen Tallagen herrsche Brennholzmangel, so Mettendorf. Günstige Flächenlose und Polterholz seien am schnellsten vergriffen. Auch das Hauptsortiment mit Buchenholz, das den höchsten Brennwert aufweist, ist nicht mehr zu haben. Erschwerend kommt hinzu, dass in diesem Winter nur wenig Buchenholz zur Verfügung stand. Aufgrund der Wirtschaftskrise. »Der Stammholzmarkt für Buche läuft nicht gut«, erläutert Revierleiter Sauter. Daher werde derzeit kaum eingeschlagen. Da das Buchenbrennholz ein Koppelprodukt der Stammholzverwertung ist, fiel in diesem Winter wenig davon an.
Frieren müssen die Renchtäler jedoch nicht in ihren Stuben, nur besonders wählerisch dürfen sie nicht sein. Trockenes Sterholz ist privat noch überall im Renchtal zu haben. Daneben verfügen Oppenau und Bad Peterstal-Griesbach über große Vorräte an Brennholz. Der Nachteil: »Wir haben überwiegend Nadelholz«, informiert Hubert Fischer, Leiter des Oppenauer Stadtwalds. Das gilt auch für die Kurgemeinde. Hier ist der Brennholzboom noch nicht angekommen. »Die Waldbesitzer haben einen festen Kundenstamm«, weiß Reinhard Braun, Revierleiter des Privatwalds, »derzeit nimmt alles seinen geregelten Gang.«

PREISVERGLEICH
Wie viel kostet Heizenergie?
Holz 20 bis 25 Euro/MWh (Megawattstunde)
Heizöl 48 Euro/MWh
Erdgas 60 bis 80 Euro/MWh
Strom 147 Euro/MWh (Speicherheizungungstarif)
Stand 27. Februar; Durchschnittspreise für Oberkircher Einfamilienhaus)

IN KÜRZE
Eckdaten zum Brennstoff Holz
+ Fünf Liter festes Scheitholz geben im Durchschnitt genauso viel Energie wie ein Liter Heizöl und 1000 Liter Erdgas.
+ Die meisten Laubhölzer haben einen höheren Brennwert als Nadelholz.
+ Unter dem Laubholz hat die Buche den größten Brennwert mit rund 1900 kWh pro Raummeter. Die Pappel speichert mit 1200 kWh die geringste Energie.
+ Je feuchter das Holz, desto geringer der Brennwert, da die Verdunstung Energie verbraucht.

Eigenleistung zahlt sich aus
Preise für Brennholz variieren stark / Flächenlose sind am günstigen
Renchtal (ske). Die preiswerteste Art, die gute Stube zu heizen, ist mit Holz aus dem Flächenlos. Das heißt: Der Renchtäler beschafft sich das Brennholz in einem ihm zugewiesenen Waldstück selbst. Er arbeitet die Bäume auf, zieht das Holz aus dem Wald und transportiert es ab. Pro Raummeter zahlt er derzeit fünf bis 15 Euro. Nicht nur für den Kunden, auch für Waldbesucher ist die Arbeit risikoreich. Daher vergeben die Revierleiter sogenannte »Flächenlose« nur an Kunden, die Erfahrungen in der Waldarbeit mitbringen. Mit 15 bis 20 Euro pro Schüttmeter sind auch Hackschnitzel über die Forstbetriebsgemeinschaft günstig zu haben.
Mit 42 bis 45 Euro pro Festmeter wird Polterholz, auch »Brennholz lang«, vom Rervierleiter ausgegeben. Die Stämme sind entastet und liegen am Wegesrand bereit. Mit der Motorsäge muss der Selbstwerber dennoch umgehen können, denn die Stämme sind in ihrer Länge nicht transportfähig.
Brennschichtholz in Ster kostet 50 bis 55 Euro pro Raummeter. Es ist ein Meter lang und gespalten und wird wie das ofenfertige Scheitholz überwiegend von privaten Waldbesitzern und Forstunternehmern angeboten. Für das Scheitholz muss der Kunde tiefer in die Tasche greifen. Es kostet 70 bis 75 Euro pro Raummeter und wird getrocknet sowie geschnitten ins Haus geliefert. Die aktuellen Angebote sind auf der Seite http://holzverkauf.ortenaukreis.de aufgelistet.

GRÖSSEN
Festmeter (FM): Kubikmeter lückenloses Holz
Raummeter (rm): Kubikmeter aufgeschichtetes Holz; entspricht etwa
0,7 FM
Schüttmeter (sm): Kubikmeter aufgeschüttetes Holz; entspricht 0,4 FM
Klafter: Zwei Raummeter, übliche Verkaufseinheit für Brennholz
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www.polizei-rastatt.de
A5/Bühl
02.03.2009
Bekifft und ohne Fahrerlaubnis unterwegs
 Am Sonntagmittag gegen 16.40 Uhr wollte ein unter Drogeneinfluss stehender 23-Jähriger seinen 21-jährigen Freund auf dem Autobahnpolizeirevier abholen. Dieser war kurz zuvor in Höhe Baden-Baden von der Polizei angehalten worden. Dabei hatten die Beamten festgestellt, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ihm wurde durch einen Arzt auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Danach hatte er seinen Freund angerufen, der ihn abholen sollte. Dieser stand nicht nur ebenfalls unter Drogenbeeinflussung, sondern er war auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Nachdem bei ihm dieselben polizeilichen Maßnahmen durchgeführt wurden, verließen beide zu Fuß die Dienststelle.



1.3.09
www.baden-online.de
Dominik Büchele hat es geschafft
18-Jähriger aus Kappel-Grafenhausen steht bei "Deutschland sucht den Superstar" in den Mottoshows
01.03.2009 - Dominik Büchele aus Kappel-Grafenhausen hat es geschafft. Der 18-Jährige steht bei der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" in den Mottoshows. Hier treten am kommenden Samstag die besten 10 aus fast 32.000 Kandidaten auf. Der Ortenauer legte gestern Abend bei der "Top-15-Show" einen überzeugenden Auftritt mit dem Song "Same Mistake" von James Blunt hin und war einer der fünf Kandidaten, die von den Zuschauern die meisten Anrufe bekommen hatten. Über die Plätze 6 bis 10 entschied anschließend die Jury um Dieter Bohlen.
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Missbrauch von Knaben: Ortenauer vor Gericht
Baden-Badener Anklage listet 124 Straftaten auf
28.02.2009 - Baden-Baden (red/tom). Die dritte Große Jugendkammer des Landgerichtes Baden-Baden verhandelt am Mittwoch, 4. März, ab 9 Uhr gegen einen Ortenauer. Dem 52-Jährigen wird nach einer Pressemitteilung des Landgerichts Baden-Baden sexueller Missbrauch von Kindern in 20 Fällen und der Besitz kinderpornographischer Schriften in 104 Fällen zur Last gelegt.
Die Anklage geht davon aus, dass der Mann zu Klassenkameraden und Jungen aus dem Umfeld seines zur Tatzeit 11-jährigen Sohnes Kontakt gesucht und die Kinder dann an Wochenenden in verschiedener Zusammensetzung auf ein Campinggrundstück im Elsass eingeladen zu haben. Er habe den Kindern, um sie an sich zu binden, Handys geschenkt, ihnen den Konsum alkoholischer Getränke und das Spielen fragwürdiger Computerspiele gestattet.
Anlässlich dieser Wochenenden sei es zwischen 2005 und 2008 zu Sexualstraftaten zum Nachteil der Jungen gekommen, in einem dieser Fälle soll der Angeklagte einen Jungen mit einem Elektroschocker bedroht haben. Auf seinem Computer soll der Ortenauer im Jahr 2007 zudem 104 Bilddateien mit kinderpornographischem Inhalt gespeichert haben. Der Angeklagte befindet sich seit September 2008 in U-Haft.
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www.ka-news.de
Dümmer als die Polizei erlaubt
Rastatt (pol) - Dümmer als die Polizei erlaubt hat sich ein sturzbetrunkener Mann aus Rastatt verhalten - und so seinen Führerschein eingebüßt.
Weil er wegen eines Ermittlungsverfahrens bei der Polizei vorstellig werden musste, fuhr der 25-jährige Mann aus Rastatt am Samstagmittag, gegen 11.30 Uhr mit seinem Motorroller zum Polizeirevier. Im Gespräch mit dem ermittelnden Polizeibeamten, konnte von diesem deutlicher Alkoholgeruch bei dem Rollerfahrer festgestellt werden. Eine Alkoholüberprüfung ergab über 1,6 Promille, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde.



28.2.09
swr
Karlsruhe
Startschuss für Freibadsaison
Im Sonnenbad ist heute offiziell die Freiluftbadesaison gestartet. Das Karlsruher Freibad öffnet traditionell als erstes in Baden-Württemberg. Zur Eröffnung zeigten unter anderem Synchronschwimmerinnen im teilüberdachten Becken ihre Künste. Das frühere Rheinhafenbad ist bis November geöffnet.
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www.baden-online.de
Tausende Fragebögen verschickt
Stromkonzern EdF testet grenzüberschreitend das Image des AKW Fessenheim
28.02.2009 - Wie groß ist die Akzeptanz des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim in der Bevölkerung?
Dieser Frage geht derzeit eine Studie des Stromkonzerns EdF nach. Auf französischer Seite wurden tausende von Fragebögen an Haushalte verschickt. Aber auch in Südbaden sollen in den kommenden Wochen Menschen auf der Straße befragt werden. Seit mehreren Jahren gibt es Proteste gegen das Kraftwerk. Ein grenzüberschreitendes Anti-Atomkraft-Bündnis fordert wegen akuter Sicherheitsbedenken gar die sofortige Abschaltung des ältesten französischen Atommeilers.
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Abwärtstrend auf dem Flughafen Straßburg-Entzheim hält an
Über 20 Prozent der Fluggäste an den TGV verloren
28.02.2009 - Der Straßburger Flughafen Entzheim ist auf dem besten Wege nur noch die "Nummer Drei" am Oberrhein zu sein. Mit 1,3 Millionen Passagieren befand sich der einst größte Flughafen am Oberrhein im vergangenen Jahr weiter im Abwind und schreibt inzwischen "Rote Zahlen". Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und der Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg verbuchten dagegen stetige Zuwächse. Bislang fliegen insbesondere Billigfluglinien aufgrund hoher Start- und Landegebühren einen großen Bogen um Entzheim, klagt die Flughafenleitung und macht die Regierung in Paris für das Dilemma verantwortlich. Ein weiterer Grund für den Abwärtstrend sei der TGV. Laut einer Studie steigen über 20 Prozent der bisherigen Fluggäste auf die Schiene um.
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Mann geht in Zell a. H. mit Beil auf Polizisten los
Keine Verletzten aber mehrere zertrümmerte Autos
28.02.2009 - Ein offensichtlich geistig verwirrter Mann ist am späten Abend in Zell am Harmersbach mit einem Hackebeil auf Polizisten losgegangen und hat einige Autos zertrümmert. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Besorgte Autofahrer hatten zuvor den Notruf gewählt, weil sie sich bedroht fühlten. Als die Beamten eintrafen, hatte der 50-Jährige mit dem Beil bereits wahllos auf geparkte Autos eingeschlagen. Als der Mann wütend auf die Streifenwagenbesatzung loslief, gab einer der Beamten einen Warnschuss ab. Offenbar geschockt konnte der Mann daraufhin überwältigt und festgenommen werden. Eine anschließende Blutprobe ergab einen Alkoholwert von etwas mehr als einem Promille.
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Schulträger sollen 245 Euro pro Kind bekommen
 28.02.2009 - Ortenau (red/tom). Landesfinanzminister Willi Stächele hat gestern weitere Details zum Konjunkturpaket II veröffentlicht. Der Bund gibt 1,237 Milliarden Euro nach Baden-Württemberg, die zu 70 Prozent an die Städte und Gemeinden fließen. Jede Kommune bekomme etwa 245 Euro pro Kind in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten, um diese Einrichtungen, insbesondere energetisch, zu sanieren oder um neue Maschinen und Geräte für Berufsschulen anzuschaffen. Insgesamt erhalten die Städte und Gemeinden dafür 499 Millionen Euro.
Zehn Euro pro Einwohner fließen pauschal an die Städte und Gemeinden, um die Infrastruktur zu verbessern (wir berichteten). Für den Ortenaukreis bedeutet das rund 4,2 Millionen Euro. Insgesamt fließen 110 Millionen im Land.
Den Kommunen werden bald die zur Verfügung stehenden Budgets mitgeteilt. Projektanträge müssen beim Regierungspräsdium beantragt und zu 25 Prozent selbst finanziert werden. Anmeldung würden nur auf Plausibilität geprüft.
Dritte Säule ist, dass Fördertöpfe aufgestockt werden, um den Antragsstau abzubauen, etwa im Krankenhauswesen. Erhöht wird auch der Ausgleichsstock von 40 auf 60 Millionen Euro, um finanzschwachen Gemeinden zu helfen, Investitionen vorzuziehen.
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Yes we can": Benz-Verein lädt Obama nach Nordbaden ein
Ladenburg/Karlsruhe (smj/dpa) - Nachdem US-Präsident Barack Obama in seiner Rede zur Lage der Nation die Erfindung des Automobils in die USA verlegt hat, wollen ihm Auto-Fans aus der Kurpfalz Nachhilfe geben.
"Yes we can": das Automobilmuseum Ladenburg will 300 Plakate aufhängen
Die Vereine Bertha Benz Memorial Route und Bertha Benz Memorial Club wollen Obama bei seinem nächsten Deutschlandbesuch nach Nordbaden locken. «Wir möchten ihn einladen, den Ort kennenzulernen, wo dies wirklich geschah, nämlich in Mannheim in Nordbaden», hieß es am Freitag in einer Mitteilung der Vereine aus Dossenheim bei Heidelberg. Sie führten das Missgeschick des Präsidenten auch darauf zurück, dass die Geschichte in Deutschland selbst nicht deutlich genug hervorgehoben wird.
Carl Friedrich Benz hatte am 29. Januar 1886 das Patent für ein benzingetriebenes Kraftfahrzeug mit Viertaktmotor angemeldet. Dieses Datum gilt als das Geburtsstunde des modernen Pkw. Nicht nur deutsche Automobil-Historiker betrachten den Zeitpunkt als das Geburtsjahr des verkehrsfähigen modernen Personenkraftwagens. Zur ersten Fernfahrt mit dem Fahrzeug startete die Frau des Erfinders, Bertha Benz, ohne dessen Wissen am 5. August 1888 in Mannheim. An diese Fahrt erinnert seit 1978 jährlich eine Sternfahrt.

In Ladenburg nimmt man den Fehler des US-Präsidenten „nicht bitterernst. Aber die Geschichte der Mobilität sollte schon in der richtigen Reihenfolge dargestellt werden“, sagte der Inhaber des Automuseums Dr. Carl Benz, Winfried A. Seidel, nach Medienberichten. Deshalb habe er einen Brief an Obama verfasst, in dem er ihm zwar zu seiner Rede gratuliert, ihn aber auf seinen Fehler hinweist. Auch würde sich Seidel freuen, den Präsidenten in Ladenburg willkommen zu heißen. In den nächsten Tagen sollen in der Rhein-Neckar-Region rund 300 Plakate aufgehängt werden mit dem Slogan: „Yes we can“, mit dem auf das Automobilmuseum in Ladenburg aufmerksam gemacht wird. Erfinder Carl Friedrich Benz hatte Werkstätten in Ladenburg und in Mannheim.



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