In der Presse gefunden
März 2009
31.3.09
swr
Karlsruhe/Pforzheim
Krise zeigt Wirkung auf Arbeitsmarkt
Die übliche Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt ist im März
ausgeblieben. Anders als in den Jahren zuvor stieg die Zahl der Arbeitslosen
überall in der Region an. Die meisten Arbeitslosen gibt es nach wie
vor im Stadtkreis Pforzheim. Mit Quote von 9,8 Prozent hat die Stadt landesweit
die höchste Arbeitslosigkeit. Im Bereich Rastatt und Karlsruhe stiegen
die Quoten auf jeweils fünf Prozent, in Landau auf 5,5 Prozent. Die
Arbeitsmarktschwäche trifft vor allem Männer, die in krisengeschüttelten
Branchen beschäftigt sind.
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Karlsruhe
Kernspintomograph für Kinder
Das Städtische Klinikum Karlsruhe bekommt einen speziellen Kernspintomographen
für Kinder. Das Geld für das rund eine Million Euro teure Gerät
stammt aus privaten Spenden, die der Förderverein zur Unterstützung
der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe seit 2002 gesammelt
hat. Das neue Untersuchungsgerät soll Ende des Jahres in Betrieb gehen.
Es ist mit einer breiteren Röhre ausgestattet als üblich, sodass
Eltern künftig während der Untersuchung bei ihren Kindern bleiben
können. Bisher müssen Kinder während einer Kernspintomographie
in Narkose versetzt werden, damit sie ruhig halten.
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Offenburg
Brand in Studentenwohnheim
Beim Brand in einem Studentenwohnheim ist am Morgen Sachschaden in
Höhe von 80.000 Euro entstanden. 76 Bewohner mussten evakuiert werden,
verletzt wurde niemand. Sieben Wohnungen in dem dreistöckigen Gebäude
sind unbewohnbar. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Ursache für
das Feuer war eine brennende Mülltonne.
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www.baden-online.de
Vier Anti-NATO-Demonstrationen in Kehl
angekündigt
Die größte Aktion voraussichtlich
Ostermarsch am Samstag
31.03.2009 - Im Zusammenhang mit dem NATO-Gipfel sind in Kehl bislang
vier Demonstrationen angemeldet worden. Das teilt die Stadt Kehl mit. Die
größte wird voraussichtlich der vorgezogene Ostermarsch sein,
der am Samstag um 11 Uhr auf dem Läger-Parkplatz beginnt. Bereits
am Freitag wird ein Pilgermarsch stattfinden. Samstagabend sowie Sonntag
könnte es zu Demonstrationen für die Befreiung inhaftierter NATO-Gegner
kommen, heißt es. Die deutsche Friedensgesellschaft wird morgen einen
Infostand auf dem Ortenauplatz in Kehl einrichten.
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Ortenauer Arbeitslosenquote über
landesweitem Durchschnitt
Situation am Ausbildungsmarkt stabil
31.03.2009 - Die Arbeitslosenquote in der Ortenau ist im März
um 0,4 auf 5,1 Prozent gestiegen. Demnach sind mehr als 11. 500 Menschen
ohne Arbeit. Damit liegt die Ortenau über dem landesweiten Durchschnitt
von genau 5 Prozent. Gleichzeitig sei die Zahl der Stellenangebote zurückgegangen.
Begründet wird dies durch die Wirtschaftskrise. Da mehr und mehr Betriebe
auf Kurzarbeit setzen, konnte einem noch größeren Anstieg der
Arbeitslosenquote allerdings entgegen gewirkt werden. Auf dem Ausbildungsmarkt
hingegen blieb die Situation trotz Krise stabil.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
31.03.2009
Schwein hatte Heimweh
Am Montagabend um 21.15 Uhr teilten mehrere Verkehrsteilnehmer der
Polizei mit, dass ein Schwein in der Erwinstraße unterwegs sei. Wie
sich herausstellte, war das Hausschwein aus einem außerorts gelegenen
Bauernhof oberhalb der Bernharduskirche ausgebüchst, um zu seiner
alten Wohnadresse in der Erwinstraße zurückzukehren. Die Beamten
konnten die ehemalige Besitzerin ausfindig machen, die sich des Tieres
annahm.
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A5/Gemarkung Renchen
31.03.2009
Geplatzter Reifen beschädigte
mehrere Fahrzeuge
: Am Dienstagmorgen um 01.45 Uhr platzte ein Reifen eines Autokrans,
der in Richtung Basel unterwegs war. Ein nachfolgender Pkw überfuhr
Teile des Reifens. Der abgelöste Reifen, mit einem Durchmesser von
ca. 150 cm, sprang in der Folge über die Mittelleitplanken und kam
auf dem linken Fahrstreifen der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Zwei Fahrzeuglenker
überfuhren das Hindernis. Ihre Fahrzeuge wurden dabei zum Teil erheblich
beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.
30.3.09
swr
Rastatt/Kuppenheim
Landratsamt erteilt Baugenehmigung
für Daimler Presswerk
Das Landratsamt Rastatt hat heute die Baugenehmigung für das geplante
Presswerk der Daimler AG in Kuppenheim erteilt. Das teilte die Behörde
gegenüber dem SWR mit. Die Daimler AG hatte Anfang des Jahres bekannt
gegeben, dass sie rund 70 Millionen Euro in den Bau eines neuen Presswerks
investieren werde. Ein zunächst in Rastatt vorgesehener Standort konnte
nicht realisiert werden. Nun entsteht das Werk im Industriegebiet von Kuppenheim.
In dem Werk sollen Außenhaut-Teile für Mercedes Lastwagen, sowie
die neue A- und B-Pkw-Klasse gepresst werden. Am Standort sollen rund 130
Arbeitsplätze entstehen, die zum Teil bereits durch im Unternehmen
beschäftigte Mitarbeiter besetzt werden. Nach Angaben der Daimler
AG war für die Auswahl des Standortes die Nähe zu den Produktionsanlagen
in Rastatt, Wörth und Gaggenau entscheidend. Das Presswerk soll nach
Mitteilung des Rastatter Landratsamtes im Herbst kommenden Jahres eröffnet
werden.
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Karlsruhe
Gleisbauarbeiten behindern Bahnverkehr
Für Straßenbahnfahrer und Pendler auf der viel befahrenen
Strecke von Karlsruhe nach Rastatt wird es eng: Dort halten wegen Bauarbeiten
an den Gleisen keine Stadtbahnen mehr. Die Arbeiten dauern nach Angaben
der Deutschen Bahn bis Mitte Dezember.
Wegen der Bauarbeiten muss bis zum 27. Juli die Strecke über Durmersheim
komplett gesperrt werden, vom 28. Juli bis 12. Dezember dann die Strecke
über Ettlingen. Die Züge werden laut Bahn jeweils über den
nicht gesperrten Abschnitt umgeleitet. Für die zwischen Karlsruhe
Hauptbahnhof und Rastatt ausfallenden Verkehrshalte wurde ein Schienenersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet.
Allerdings benötigen die eingesetzten Ersatzbusse doppelt so lang
für die Fahrt: Sie sind alle mindestens 30 Minuten unterwegs. In den
Stoßzeiten sollen jedoch zusätzliche Busse für Schüler
und Pendler zur Verfügung stehen. Außerdem werden nicht alle
Regionalexpress-Züge fahren, hieß es von Seiten der Deutschen
Bahn AG weiter. Fernzüge fahren dagegen weiterhin wie geplant.
Bahn: unangenehm - aber planbar
"Für die Anwohner ist das keine angenehme Situation; aber sie
ist planbar", erklärte ein Bahn-Sprecher. Die Busfahrpläne seien
so ausgerichtet, dass die meisten Anschlusszüge erreicht würden.
Andernfalls seien die Nahverkehrstickets auch in bestimmten Fernzügen
gültig.
Die Bahn investiert nach eigenen Angaben rund 50 Millionen Euro in Schienen,
Lärmschutz und Bahnübergänge der Strecke. Durch die Teilung
der Arbeiten in zwei Abschnitte, habe man die Bauzeit extrem verkürzen
können, erläuterte der Bahn-Sprecher weiter. Wenn nur nachts
gebaut worden wäre, hätten die Arbeiten sich über mehr als
drei Jahre erstreckt.
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www.baden-online.de
Baden-Baden ist bereit
NATO-Gipfel am Wochenende ist eines
der größten Ereignisse der Stadtgeschichte.
30.03.2009 - Vier Tage vor dem NATO-Gipfel hat sich die Stadt Baden-Baden
als Gastgeber und auch Festung herausgeputzt. Die Bäume sind gestutzt,
zum Teil sogar ausgerissen und Blumen wurden gepflanzt. Die Wege und Brunnen
wurden sauber gemacht. Erste Zäune stehen bereit, Hubschrauber testen
die Landewiesen und Soldaten räumen Möbel aus dem Kurhaus sowie
dem Casino. Außerdem wurden Überwachungskameras installiert
und Fahnenmasten gesetzt.
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Auch 2009 Sonderschau bei der Messe
Offenburg-Ortenau
Im Rahmen der Oberrheinmesse erfahren
Besucher bei Mythos Wild West alles über Indianer und Cowboys
30.03.2009 - Bei der Oberrheinmesse im Herbst in Offenburg wird es
wieder eine Sonderschau geben. Vom 26. September bis 4. Oktober können
die Besucher „Mythos Wild West“ besichtigen. Die Sonderausstellung befasst
sich mit Indianern, Cowboys, Glücksrittern, Desperados und zeigt die
Sammlung Bründl. Aufgrund der Einmaligkeit sind sich die Veranstalter
sicher, dass die Sonderschau ein Besuchermagnet werden wird.
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www.polizei-rastatt.de
Sinzheim
29.03.2009
Verkehrsunfallflucht
Am Freitag gg. 16.45 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Supermarktes
zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Der Unfallverursacher
fuhr frontal in die Fahrerseite eines einparkenden Pkw. Die Beifahrerin
in diesem Fahrzeug zog sich hierbei leichte Kopfverletzungen zu. Der Fahrer
des unfallverursachenden Fahrzeuges, ein 60 jähriger Mann aus Ettlingen
übergab dem anderen Fahrzeugführer zunächst seine Papiere,
forderte aber diese wieder zurück, nachdem der Geschädigte auf
einen polizeiliche Unfallaufnahme bestand und flüchtete in einem unbeobachteten
Moment. Der Schaden beträgt ca. 7500 Euro..
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Sinzheim
30.03.2009
Kindergarteneinbruch
In der Nacht von Samstag/Sonntag wurde in den Kindergarten in
der Kirchstraße eingebrochen. Mit einem Stein hatten der oder die
Täter ein Fenster an der Rückfront des Anwesens eingeworfen und
waren anschließend in den Kindergarten eingedrungen. Das Büro
wurde durchwühlt und durchsucht, Behältnisse und Schränke
geöffnet und deren Inhalt zum Teil auf den Boden geworfen. Ob etwas
entwendet wurde konnte bislang noch nicht festgestellt werden. Der angerichtete
Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro.
29.3.09
www.baden-online.de
Psychologen und Seelsorger beim NATO
- Gipfel
Sie kümmern sich um traumatisierte
Polizisten
29.03.2009 - Der Countdown läuft - In fünf Tagen trifft man
sich in der Region zum NATO-Gipfel. Sollten die Proteste am kommenden Freitag
und Samstag in Baden-Baden, Kehl und Straßburg in Gewalt umschlagen,
stehen für mögliche verletzte und traumatisierte Polizisten mehr
als 30 Ärzte, Sanitäter, aber auch Psychologen und Seelsorger
bereit. Sie kommen aus ganz Deutschland. Mehr als 20 unter Polizeiregie
stehende Rettungs- und Arzteinsatzfahrzeuge sind unterwegs. „Ein Ereignis
in dieser Größenordnung, wie jetzt der NATO-Gipfel, haben wir
alle noch nicht erlebt, betonte jetzt der Leitende Polizeiarzt in Baden-Württemberg
Eberhard Bürger.
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Europapark Rust profitiert von Wirtschaftskrise
Kein Abwärtstrend erwartet
29.03.2009 - Der Europapark in Rust rechnet trotz der Wirtschaftskrise
nicht mit einem Abwärtstrend. Das teilte jetzt Parkchef Roland Mack
mit. „Der Trend geht zum Kurzurlaub im eigenen Land“, so Mack in einem
Gespräch mit der dpa. Reiseziele im Inland könnten sogar profitieren.
Eine Trendwende sei nicht in Sicht – „die Menschen gönnen sich etwas,
weil sie sich von den Alltagssorgen zumindest für eine gewisse Zeit
befreien wollen“, das betonte der Parkchef. Am kommenden Samstag startet
der Europapark nach der größten Erweiterung seit Bestehen des
Parks in die 35. Saison.
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Ein Schwerverletzter nach Überschlagen
bei Achern
26-jähriger kam von Fahrbahn ab
und prallte gegen einen Baum
29.03.2009 - Bei einem Verkehrsunfall zwischen Unzhurst und Achern
ist ein Mann schwer verletzt worden. Am Freitagmittag war der 26-jährige
BMW – Fahrer in Richtung Achern unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam,
sich überschlug und gegen einen Baum prallte. Weitere Verkehrsteilnehmer,
die zu dem Unfallort kamen, befreiten den Schwerverletzten aus seinem Wagen,
er wurde umgehend ins Ortenauklinikum eingeliefert. Der Sachschaden beläuft
sich auf etwa 10 000 Euro.
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Erste Demos gegen NATO-Gipfel in Freiburg
Protestkundgebung am Montag mit bis
zu 3000 Teilnehmern
28.03.2009 - Wenige Tage vor dem NATO-Gipfel in Baden-Baden, Kehl und
Straßburg kommen die Gegner des Gipfels zu den ersten Demonstrationen
zusammen. In der Innenstadt von Freiburg sind für Montagabend mehrere
Protestaktionen angekündigt. Eine Demonstration, die geplant aber
bei den Behörden nicht angemeldet ist, wird nach Polizeiangaben unter
verschärften Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Die Behörden
rechnen damit, dass Gewalttäter zu der Demo anreisen werden. Mehrere
Einzelhändler in der Innenstadt haben angekündigt, ihre Geschäfte
aus Angst vor Krawallen früher als sonst zu schließen. Die Polizei
rechnet mit 2.500 bis 3.000 Demonstrationsteilnehmern.
28.3.09
swr
Gernsbach
Puppentheater-Woche beginnt
In der Stadthalle beginnt heute Abend die diesjährige Puppentheaterwoche.
Bis zum 4. April finden mehr als 20 Veranstaltungen in Gernsbach statt.
Es sind renommierte Puppenbühnen aus ganz Deutschland, die eine Woche
lang Jung und Alt verzaubern. Heute Abend wird die Theaterwoche mit einer
Marionettengala eröffnet. Zwei Bühnen präsentieren gemeinsam
Mozarts Singspiel "Bastien et Bastienne". Morgen steht mit dem "Gestiefelten
Kater" eine Co-Produktion zweier Bühnen aus den Neuen Bundesländern
auf dem Programm, bevor am Abend "Momo" von Michael Ende gespielt wird.
Das ist eine Veranstaltung für Klein und Groß. Einige, aber
bei weitem nicht alle agierenden Puppenbühnen sind dem Stammpublikum
bekannt.
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Karlsruhe
NUFAM mit maßigen Besucherzahlen
Auch die Nutzfahrzeugbranche bekommt die Wirtschaftskrise zu spüren.
Das wird auf der noch bis morgen dauernden Nutzfahrzeugmesse, NUFAM, in
der Messe Karlsruhe deutlich. Dennoch sind die Aussteller froh, dass die
NUFAM zum ersten Mal hier in Karlsruhe stattfindet, wie Uwe Pfaff, der
Repräsentant der Nutzfahrzeugsparte von Daimler in Karlsruhe, sagte.
Er hoffe, die Messe könne sich auf Dauer in Karlsruhe etablieren.
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Baden-Baden/Mainz
Computer-Wurm Conficker wird aggressiver
Experten haben eine neue Version des Computer-Wurms Conficker entdeckt.
Ab 1. April soll der Wurm durch neue Befehle seiner Macher noch aggressiver
werden. Conficker hat sich bereits jetzt auf Millionen von Computern weltweit
eingeschlichen.
Obwohl es auf den Seiten des Softwareherstellers Microsoft seit Monaten
ein kostenloses Sicherheitspaket gibt, hat sich der Wurm Conficker in wenigen
Wochen so weit ausgebreitet, wie schon lange kein Schädling mehr:
Bei der Bundeswehr waren hunderte Rechner verseucht, bei der französischen
Luftwaffe mussten manche System tagelang stillgelegt und gesäubert
werden.
Der Wurm hat gleich mehrere böse Eigenschaften: Er verbreitet sich
über das Internet, aber auch über Datenträger wie USB-Sticks.
Conficker könnte großen Schaden anrichten
Ist der Conficker-Wurm einmal im System, könnte die Bande, die
hinter ihm steckt, diesen Computer theoretisch fernsteuern oder Passwörter
stehlen - praktisch tut sie das aber nicht. Das macht die Computerexperten
stutzig.
Der Finne Mikko Hypponen analysiert seit 20 Jahren alles, was Computern
schädlich werden kann. Sein Verdacht: Die Bande will betrügen,
indem sie wertlose Anti-Virus-Software verkauft. "Die Leute hinter Conficker
könnten auf den befallenen Rechnern Programme installieren, die den
Benutzer vor Viren warnen. Dann wird eine Lösung dafür angeboten:
Der Benutzer soll zum Beispiel für 50 Dollar ein Anti-Virus-Programm
kaufen. Das wird natürlich völlig nutzlos sein, denn eigentlich
hat der Benutzer ja kein Problem", sagt Hypponen.
Nur Microsoft-Betriebsysteme sind betroffen
Experten in der ganzen Welt arbeiten an Lösungen, vor allem aber
Microsoft. Denn nur Microsoft-Betriebssysteme sind betroffen. Um herauszufinden,
ob der eigene Computer mit dem Conficker-Wurm befallen ist, gibt es einen
einfachen Test. "Sie machen Ihren Internet-Browser auf und versuchen, auf
die Seite von Microsoft zu gehen. Wenn das funktioniert, ist Ihr Rechner
sauber. Wenn nicht, haben Sie ein Problem, denn der Conficker-Wurm verhindert,
dass Sie die Seiten von Microsoft aufrufen", sagt Hypponen.
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www.baden-online.de
Aufpassen im Wald!
Erhöhte Gefährdung durch
Schneebruchschäden
28.03.2009 - Ortenau (red/rr). Schneebruchschäden gefährden
auch weiterhin Wanderer im Schwarzwald. Wie das Amt für Waldwirtschaft
beim Landratsamt erklärte, sind viele Fahr- und Wanderwege im Wald
wegen abgebrochener Baum- und Kronenteile oder umgestürzter Bäume
unpassierbar. Ein Gang durch den Wald sei auch nach dem Abtauen des Schnees
auf den Bäumen schwierig oder gar gefährlich, weil der Boden
durch das Schmelzwasser und die Regenfälle stark aufgeweicht sei.
Dadurch könnten weitere Bäume oder Äste abbrechen. Die Aufräumarbeiten
können sich länger hinziehen
27.3.09
swr
Freudenstadt
FKK-Hotel eröffnet im Schwarzwald
Mitten im Schwarzwald, im Freudenstädter Stadtteil Zwieselberg,
soll aus einem Wanderhotel ein FKK-Hotel werden. Jeder Gast ist dort laut
Hausordnung "zur Nacktheit verpflichtet". Wann das Nackt-Hotel genau eröffnet
ist noch nicht bekannt.
"Es ist ein völlig ungewöhnliches Konzept", sagte der Tourismus-Direktor
von Freudenstadt, Michael Krause. Ihm wäre ein anderes Hotel lieber
gewesen, doch das Naturisten-Hotel dürfe nicht in die zwielichtige
Ecke gerückt werden. Schließlich schreibt die Hausordnung zum
Beispiel vor, dass jeder Gast sich so verhalten muss, "dass niemand sexuell
belästigt wird". Außerdem sind sexuelle Handlungen "in den von
allen Gästen erreichbaren Räumen strikt untersagt."
Der Inhaber des neuen Schwarzwald-Hotels ist selbst seit über 25
Jahren Anhänger der FKK-Kultur. Er sieht "Naturismus als Lebensinhalt",
wie er auf der Seite des Hotels im Internet schreibt. Deshalb ist der Zutritt
auch ausschließlich Anhängern der Naturisten- und Freikörperkulturbewegung
gestattet. Tourismuschef-Krause hofft durch diese neuen Zielgruppe auf
ein Übernachtungsplus, auch wenn bisherige Gäste und Einheimische
das ehemalige Wanderhotel künftig möglicherweise meiden könnten.
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Mainz/Stuttgart
Nächste Woche kommt der Frühling
Die Hoffnung auf Frühling in Deutschland darf aufkeimen. Anfang
der kommenden Woche werden erst einmal mildere Temperaturen Einzug halten.
Ab der Wochenmitte springt das Thermometer auf bis zu 18 Grad, sagen die
Meteorologen.
Allerdings halte sich der Tiefdruckeinfluss noch bis zum Ende dieser
Woche und sorge für nasskaltes Schmuddelwetter, in den Alpen könne
sogar erneut Schnee fallen, berichten verschiedene Wetterdienste übereinstimmend.
Der Montag startet nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes noch kühl
mit Nachtfrostgefahr aber schon bei mehr Sonnenstunden. Zur Wochenmitte
hin sei es dann im gesamten mehrheitlich sonnig und die Temperaturen pendelten
sich auf etwa 13 bis 19 Grad ein. Ab Donnerstag sind im Rheintal auch gelegentlich
20 Grad möglich.
Hochdruckkeil sorgt für Wetterumschwung
Ursache für den Wetterumschwung könnte ab Montag ein Hochdruckkeil
sein, der für frühlingshaftere Temperaturen sorgt.
Tagsüber soll es nicht nur wärmer, sondern auch trocken werden.
Die Wolkendecke reißt durch den Hochdruckeinfluss langsam auf. In
den meist klaren Nächten jedoch kann es mit Temperaturen um null Grad
oder auch darunter noch sehr kalt werden.
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www.polizei-rastatt.de
A5 / Rastanlage Baden-Baden
27.03.2009
Wechselfallenschwindel
Das Opfer zweier noch unbekannten Wechselfallenschwindler wurde
am Donnerstagabend kurz nach 19:00 Uhr eine 39-jährige Angestellte
des Rasthauses an der Autobahn. Die beiden Männer verwickelten die
Angestellte in ein Gespräch und wollten ausländisches Geld in
Euro umtauschen. Nach einigem Hin und Her kam es zu dem Geldwechsel. Kurz
darauf verließen die beiden Männer das Anwesen, um angeblich
ihr Gepäck zu holen. Nach einiger Zeit stellte die Geschädigte
fest, dass im Zuge des Geldwechsels die beiden Täter 800 Euro erschwindelt
hatten. Die beiden Männer waren zwischen 40 und 50 Jahre alt und sprachen
gebrochen Englisch. Hinweise nimmt das Autobahnpolizeirevier Bühl,
Tel.: 07223-808470 entgegen.
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A5 Bühl
27.03.2009
Marihuana sichergestellt
2,5 Gramm Marihuana stellte die Polizei am Donnerstag gegen 15:30
Uhr bei einem 37-jährigen Fahrzeuglenker sicher. Dieser war in Höhe
Bühl in Fahrtrichtung Karlsruhe angehalten und überprüft
worden. Dabei wurde festgestellt, dass er auch noch unter dem Einfluss
berauschender Mittel stand. Bei der anschließenden Kontrolle wurde
das Rauschgift entdeckt. Ein weiterer unter Drogeneinfluss stehender Pkw-Lenker
wurde am Freitagmorgen in Höhe Bühl aus dem Verkehr gezogen.
Kurz nach 07:00 Uhr stoppten die Beamten den 23-jährigen Schweitzer
in Fahrtrichtung Karlsruhe. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe
von 500 Euro hinterlegen.
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www.baden-online.de
Obama trifft bei NATO-Gipfel Straßburger
Bürger
Gratisbenutzung von Bussen, Bahnen
und 2.600 Parkplätzen
27.03.2009 - US-Präsident Barack Obama soll am kommenden Freitag
am Rande des NATO-Gipfels mit Straßburger Bürgern zusammentreffen.
Ausgewählt werden soll eine Gruppe junger und älterer Menschen,
die dem sozialen Profil Frankreichs entspricht, gab der Straßburger
Präfekt Jean-Marc Rebière bekannt. Zuvor spricht Obama gegen
11 Uhr mit dem französischen Präsidenten Sarkozy. Das am Samstag
geplante Mittagessen der Staats- und Regierungschefs im Rohan-Schloss ist
nach Angaben Rebières gestrichen. Die Bewohner Straßburgs
dürfen als Entschädigung für die zahlreichen Unannehmlichkeiten
Busse und Bahnen am Gipfel-Wochenende gratis benutzen, ebenso etwa 2.600
Parkplätze im Stadtgebiet
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www.ka-news.de
Freilichtmuseum erinnert an Nazidiktatur
Gutach (dpa/lsw) - Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
in Gutach (Ortenaukreis) widmet sich dem Leben auf dem Land im Zweiten
Weltkrieg. Die Saison 2009 stehe wie bei allen sieben Freilichtmuseen in
Baden-Württemberg unter das Motto «Dorf unterm Hakenkreuz»,
teilte das Museum am Freitag mit.
Erinnert werde damit an die Nazi-Diktatur und den Beginn den Zweiten
Weltkrieges vor 70 Jahren. Die Saison beginnt an diesem Sonntag (29. März)
und dauert bis zum 1. November. Der Vogtsbauernhof ist nach eigenen Angaben
das älteste und eines der größten Freilichtmuseen im Land.
Mit jährlich 230 000 Gästen ist es zudem eines der besucherstärksten
Freilichtmuseen in Deutschland.
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Trittbrettfahrer: Polizei stellt 6.912
Euro für Amok-Drohung in Rechnung
Offenburg (pol) - Zwei Gebührenbescheide über insgesamt 6.912
Euro hat die Polizeidirektion Offenburg zwei jungen Männern zugestellt,
die im Anschluss an den Amoklauf von Winnenden in Kippenheim beziehungsweise
Achern ebenfalls mit Anschlägen gedroht und damit einen Polizeieinsatz
ausgelöst hatten.
Doch diese „Vortäuschung einer Gefahrenlage“, wie es im Amtsdeutsch
heißt, kostet richtig Geld, wenn die Polizei ausrücken muss.
48 Euro pro Beamter und angefangene Stunde beträgt der Gebührensatz.
Allein 5.280 Euro wurden einem 17-jährigen Trittbrettfahrer aus Kippenheim
in Rechnung gestellt. Der hatte am 12. März im Internet einen Amoklauf
auf die heimische Schule angekündigt. Zum Schutz der Schüler
und Lehrer hatte die Polizei 26 Beamte aufbieten müssen, die insgesamt
110 Einsatzstunden leisteten.
In einem Schnellverfahren war der Jugendliche schon kurz nach der Tat
unter Einbeziehung weiterer Straftaten zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe
auf Bewährung verurteilt worden. Anklage ist bereits auch gegen einen
19-Jährigen aus dem Achertal erhoben worden. Auch ihm hat die Polizei
jetzt Einsatzkosten in Höhe von 1.632 Euro in Rechnung gestellt. Der
Heranwachsende hatte gedroht, am 13. März an einer Acherner Schule
in der großen Pause Schüler umzubringen. 34 Polizisten waren
zum Schutz der Schule im Einsatz. Sie konnten nach knapp einer Stunde wieder
abberufen werden, nachdem der Verdächtige festgenommen worden war.
26.3.09
swr
Baden-Baden
Obama zu Gast im Rathaus
Seinen ersten öffentlichen Auftritt auf deutschem Boden als US-Präsident
wird Barack Obama voraussichtlich in Baden-Baden absolvieren. Obama wird
wahrscheinlich im Rahmen des NATO-Gipfels ins Baden-Badener Rathaus kommen
und auch mit Bürgern zusammentreffen.
Danach will sich Obama unmittelbar vor Beginn des NATO-Gipfels ins Goldene
Buch der Stadt eintragen. Das hat der SWR aus Regierungskreisen erfahren.
Möglicherweise findet im Rathaus dann auch das geplante Treffen mit
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) statt. Offiziell bestätigt wurde
der Termin bisher allerdings nicht.
Die amerikanische Seite überprüfe derzeit das Rathaus und
die Umgebung auf mögliche Gefahren für die Sicherheit des US-Präsidenten,
hieß es. Aus verlässlicher Quelle war außerdem zu hören,
dass es auch eine Begegnung von Barack Obama mit Baden-Badener Bürgern
geben soll. Eventuell wird es auf dem Marktplatz vor dem Rathaus auch ein
militärisches Zeremoniell geben. Die Bundesregierung will nähere
Einzelheiten Ende dieser Woche mitteilen.
Am Abend ist dann das Arbeitsessen der Staats- und Regierungschefs sowie
der Außen- und Verteidigungsminister der NATO-Mitgliedsstaaten im
Baden-Badener Kurhaus und in einem angrenzenden Hotel vorgesehen.
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www.baden-online.de
NATO-Gipfel lässt die Roulette-Kugeln
ruhen
Casino Baden-Baden sieben Tage am Stück
geschlossen
26.03.2009 - Erstmals seit der Wiedereröffnung nach dem Zweiten
Weltkrieg hat das Casino Baden-Baden sieben Tage am Stück geschlossen.
Vom 29. März bis 4. April gibt es keinen Spielbetrieb. Es sei eine
große Ehre, dass die Staatsgäste auch im Kurhaus tagen, deshalb
stelle man das Casino mit seinen Räumen gerne zur Verfügung,
so Geschäftsführer Otto Wulferding. Das Automatenspiel im Kurhaus-Souterrain
ist vom 1. bis 4. April geschlossen, die drei Tage zuvor ist es nur über
die Tiefgarage oder den Kurgarten zu erreichen.
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Als erste medizinische Einrichtung
in Baden-Württemberg
Herzzentrum Lahr nimmt im April sogenannten
Hybrid-Operationssaal in Betrieb
26.03.2009 - Am Herzzentrum Lahr wird im April ein neuer sogenannter
Hybrid-Operationssaal in Betrieb genommen. Wie der Betreiber MediClin mitteilt,
verfügt die Klinik damit als erste medizinische Einrichtung in Baden-Württemberg
über einen solchen OP. Ein Hybrid-OP integriert eine Röntgenanlage
in den Operationssaal. Damit erhalten künftig auch schwerstkranke
Herz- und Gefäßpatienten eine neue Chance, die in anderen Spezialkliniken
abgelehnt werden oder denen ein weiterer Transport nicht zugemutet werden
kann. Der neue OP wird am 2. April vorgestellt.
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Unterstützung für 67 Schwarzwald-Projekte
Aber Fördermittel des Naturparks
werden gekürzt
25.03.2009 - Ortenau (red/rr). Gedämpfter Optimismus bei den Verantwortlichen
des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord: Wie gestern in der Mitgliederversammlung
in Alpirsbach bekannt gegeben wurde, werden die Fördermittel nicht
– wie vorher befürchtet – um die Hälfte gekürzt. Allerdings
muss man eine Verringerung der Gelder um 30 Prozent hinnehmen. Gleichwohl
stehen für dieses Jahr rund 700 000 Euro zur Verfügung, um Projekte
zur fördern.
»Nie hatten wir eine derartig hohe Nachfrage nach Naturpark-Fördermitteln
und gleichzeitig so viele gute und innovative Projekte«, betonte
Naturpark-Vorsitzender Peter Dombrowsky, Landrat von Freudenstadt. Insgesamt
wurde 96 Projektanträge mit einem Volumen von 1,7 Millionen Euro eingereicht.
Vom Luchspfad in Baden-Baden bis zur bäuerlichen Direktvermarktung:
Völlig unterschiedliche Vorhaben werden in diesem Jahr unterstützt.
Ein Schwerpunkt ist die Naturpädagogik, wobei Geld für Projekte
im Naturschutzzentrum Ruhestein und beim Infozentrum Kaltenbronn bewilligt
wurde. Das betrifft auch ein Schulprojekt zu Streuobstwiesen im Achertal
und ein Ernährungsprojekt des Landschaftsentwicklungsverbandes Mittlerer
Schwarzwald. Gefördert werden auch die Neugestaltung des Enztal-Radwegs
und der »Glatttal-Erlebnis-Radweg«. Insgesamt gibt es eine
Unterstützung für 67 Projekte.
Mehrheitlich stimmten die Mitglieder einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge
um 35 Prozent zu
Dieses Geld ist aber nicht für Fördermittel bestimmt, sondern
wird für die Geschäftsstelle beim Naturschutzzentrum Ruhestein
benötigt.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
26.03.2009
Bei Einbruch Tresor entwendet
Bislang unbekannte Täter waren am Donnerstagmorgen zwischen
01.00 und 02.00 Uhr in eine Firma im Industriegebiet Bußmatten gewaltsam
eingedrungen. Nach dem Aufbrechen des das Gelände umgebenden Eingangstores
hebelten die Einbrecher eine Tür auf. Aus dem Bürotrakt transportierten
sie mit einem Hubwagen der Firma einen Tresor aus dem Areal. Durch den
dadurch verursachten Lärm wurden Anwohner aufmerksam und verständigten
die Polizei. Die Zeugen sahen noch, wie drei Täter mit dem Diebesgut
auf dem Verbindungsweg zwischen dem Sportplatz Eisental und dem Aussiedlerhof
?Eichenhof? unterwegs waren. Als die Beamten vor Ort eintrafen, entdeckten
sie den Tresor im Hof des Aussiedlerhofes; von den Tätern fehlte jede
Spur. Weitere Ermittlungen hat das Polizeirevier Bühl übernommen.
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Baden-Baden
26.03.2009
Gewaltandrohung an Baden-Badener Schule
Über das Wochenende wurde an einer Wand an einer Grundschule
in Baden-Baden eine Gewaltandrohung für diesen Mittwoch angebracht.
Aus diesem Grund wurden seitens der Polizei geeignete Maßnahmen ergriffen.
Es kam zu keinem schädigenden Ereignis. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei
Rastatt/Baden-Baden bezüglich des Verursachers sind im Gange.
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Bühl
26.03.2009
Fußgängerin bei Verkehrsunfall
schwer verletzt
Schwer verletzt wurde eine 54-jährige Fußgängerin
bei einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmorgen um 05.40 Uhr in
der Bühlertalstraße ereignete. Die dunkel gekleidete Frau wollte
die Bühlertalstraße am Fußgängerüberweg bei
der Herrmannstraße überqueren. Ein von Altschweier kommender
33-jähriger Golf-Lenker erkannte die Frau auf dem unbeleuchteten Fußgängerüberweg
zu spät und erfasste diese. Dabei wurde die Frau schwer verletzt.
25.3.09
swr
Freudenstadt
Unfälle durch Schnee und Eisglätte
Neuschnee und Glätte haben in den frühen Morgenstunden zu
Unfällen im Schwarzwald geführt. Bei Freudenstadt wurde ein Autofahrer
schwer verletzt. Im Kreis Tuttlingen kam es zu mehreren Unfällen mit
Blechschäden.
Der Autofahrer bei Freudenstadt war zu schnell unterwegs und geriet
auf eisglatter Fahrbahn ins Schlittern. Sein Wagen prallte gegen einen
Baum. Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus
gebracht. Ein anderer Autofahrer überstand bei Freudenstadt einen
Überschlag mit seinem Fahrzeug leicht verletzt.
Auch im Odenwald haben Schnee und Eis erneut für Unfälle und
Behinderungen gesorgt. Wegen des erneuten Wintereinbruchs habe es vor allem
in der Höhe Probleme gegeben, teilte die Polizei in Heidelberg mit.
Auf dem Katzenbuckel und dem Königsstuhl lag eine geschlossene Schneedecke.
Bei Reichartshausen (Rhein-Neckar-Kreis) gab es laut Polizei innerhalb
von 30 Minuten drei Unfälle. Dabei wurde eine 19-jährige Frau
leicht verletzt. Weniger Glück hatte eine Autofahrerin im Neckar-Odenwald-Kreis:
Sie geriet bei Walldürn auf eisglatter Straße ins Schleudern.
Ihr Wagen prallte gegen einen Baum, sie wurde im Fahrzeug eingeklemmt und
erlitt schwere Verletzungen.
Inzwischen sind die meisten Bundes- und Landesstraßen von Schnee
und Eis befreit und für den Verkehr frei. Dazu gehören auch die
Albaufstiege in den Kreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalb. Auf
der Schwarzwaldhochstraße dagegen sind für Lastwagen Schneeketten
vorgeschrieben.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
25.03.2009
Eine Schwer- und eine Leichtverletzter
bei Verkehrsunfall
Auf der L 85 in Höhe der Autobahn ereignete sich am Mittwochmorgen
um 06.40 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein Beteiligter schwer, einer
leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro entstand.
Eine 54-jährige Audi-Lenkerin wollte von Vimbuch kommend nach links
auf die Autobahn in Richtung Basel einfahren. Dabei kollidierte er mit
einem entgegenkommenden 30-jährigen, aus Richtung Oberbruch kommenden,
VW-Lenker, der bei dem Unfall schwer verletzt wurde. Aufgrund der Unfallbeschädigungen
mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Bis 07.40 Uhr erfolgten in
diesem Bereich verkehrsregelnde Maßnahmen durch Polizeibeamte.
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Gaggenau
25.03.2009
Schüler-Drohung löste Polizeieinsatz
aus
Gaggenau – Eine Drohung in einem Chatroom vom Dienstagnachmittag
gegen eine Gaggenauer Schule löste am Mittwochmorgen einen Polizeieinsatz
aus. Mit starken Kräften wurde der äußere und innere Bereich
der Schule am Mittwoch überwacht. Des Weiteren wurden selektive Zutrittskontrollen
durchgeführt.
Durch die enge Kooperation zwischen der Schule und der Polizei konnten
die erforderlichen Maßnahmen an der Schule reibungslos durchgeführt
werden. Dank des disziplinierten und besonnenen Verhaltens der Schüler
und Lehrer fand der Schulbetrieb ungestört statt, was auch den polizeilichen
Einsatz in dieser Situation erleichterte.
Noch am Mittwochmorgen konnte der Verfasser der Drohung von der Kriminalpolizei
Rastatt/Baden-Baden intensiven Recherchen ermittelt werden. Es handelt
sich um einen 12-jährigen Jungen der Schule. Durch den Polizeieinsatz
entstanden erhebliche Kosten, die in Rechnung gestellt werden.
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www.baden-online.de
Wegen Sperrungen durch NATO-Gipfel
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden empfiehlt, eine Stunde mehr Zeit einzukalkulieren
25.03.2009 - Passagiere des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden müssen
während des NATO-Gipfels viel Zeit einkalkulieren. Pressesprecher
Wolf-Dieter Ebersbach empfiehlt, rund eine Stunde früher Richtung
Söllingen loszufahren. Neben der zeitweiligen Vollsperrung von B36
und B500 ist die direkte Zufahrtstraße zum Baden-Airpark aus Sicherheitsgründen
vom 3. April, 6 Uhr, an gesperrt. Die Fluggäste müssen das Gelände
daher über andere Wege erreichen, so Ebersbach:
24.3.09
swr
Bühl
Keine NATO-Gäste im Luxushotel
Bühlerhöhe
Während des NATO-Gipfels in Baden-Baden wird aus Sicherheitsbedenken
kein Staatsgast im Luxushotel Bühlerhöhe (Kreis Rastatt) übernachten.
Ursprünglich sollte die italienische Delegation unter Leitung von
Ministerpräsident Silvio Berlusconi dort unterkommen.
Das Bundeskriminalamt habe Bedenken geäußert, erklärte
Hoteldirektor Heinz Imhof, ohne weitere Details zu nennen. Daher müssten
die Veranstalter des NATO-Gipfels nun versuchen, ein neues Quartier für
die italienische Delegation mit rund 70 Mitgliedern zu finden oder sie
auf mehrere Standorte aufzuteilen.
Nach der Absage Berlusconis sucht das Luxushotel mit seinen 77 Zimmern
und 13 Suiten händeringend nach neuen Gästen. "Das Haus ist schon
vor langer Zeit geblockt worden, wir haben viel Zeit und Mittel in die
Vorbereitung für die Gipfel-Gäste investiert, kritisierte Imhof
die kurzfristige Entscheidung des Bundeskriminalamtes. Die Frage nach Schadenersatz
muss nach Angaben Imhofs noch geklärt werden. "Man hat etwas in Aussicht
gestellt", sagte er.
Zum NATO-Gipfel am 3. und 4. April werden Delegationen aus 26 NATO-Mitgliedsstaaten
erwartet. Baden-Baden ist nach bisherigem Stand Gastgeber für Bundeskanzlerin
Angela Merkel. Sie wird wahrscheinlich im Brenners Parkhotel übernachten.
Nach Angaben des Innenministeriums in Stuttgart wird Baden-Baden neben
den deutschen Gipfelteilnehmern auch die Delegationen aus Bulgarien, Tschechien,
Estland, Ungarn, Niederlande, Italien, Litauen, Polen, Slowenien, Türkei,
Rumänien und Kroatien beherbergen, bestätigte das Ministerium.
Die Liste könne sich allerdings noch ändern, sagte eine Sprecherin.
US-Präsident Obama übernachtet in Straßburg
Auf französischer Seite übernachten den Angaben zufolge die
Delegationen aus Belgien, Kanada, Dänemark, Griechenland, Island,
Lettland, Luxemburg, Norwegen, Portugal, Slowakei, Spanien und England.
Für US-Präsident Barack Obama und seine Mitarbeiter wird ein
Hotel in Straßburg reserviert.
100.000 zusätzliche Übernachtungen
Für die Hotelbranche bedeutet der Gipfel vor allem eins: volle
Betten. Am Oberrhein sind mehrere hundert Hotels, Pensionen und Gasthäuser
ausgebucht, so Klaus Althoff, Geschäftsführer des Deutschen Hotel-
und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Anfang März in Freiburg. Der
Gipfel bringe der Branche allein auf deutscher Seite deutlich mehr als
100.000 zusätzliche Übernachtungen.
Die ganze Region profitiere vom politischen Großereignis: Hotels
zwischen Mannheim und südlich von Freiburg sind voll belegt. Neben
den Spitzenpolitikern müssen Polizisten, andere Sicherheitskräfte,
die Delegationen der am Gipfel teilnehmenden Länder sowie Medienvertreter
und Mitarbeiter rund um die Tagungsorte untergebracht werden.
Polizisten brauchen 14.000 Hotelbetten
Allein die Polizei hat rund 300 Hotels rund um Baden-Baden und Kehl
gebucht. "Wir benötigen mehr als 14.000 Betten", so Lothar Weber,
der Verwaltungschef der Lahrer Bereitschaftspolizei ist. Kasernen oder
andere staatliche Einrichtungen, die Übernachtungsmöglichkeiten
bieten, gibt es am Oberrhein nicht.
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Newport setzt auf neues Stadion
Karlsruhe Der Projektentwickler Newport sieht gute Chancen, ein privat
finanziertes Karlsruher Fußballstadion in Autobahnnähe zu bauen.
Das Hamburger Unternehmen hat heute detaillierte Pläne für einen
Neubau vorgelegt. Danach soll ein rund 115 Millionen Euro teures Stadion
neben der Autobahnausfahrt Durlach entstehen. Zusätzlich entstünden
50 Millionen Euro Kosten für Infrastrukturmaßnahmen. Das Stadion
könnte im Jahr 2013 fertiggestellt sein.
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Offenburg
Dealerring aufgeflogen
Polizei und Zoll haben im Ortenaukreis sowie im Großraum Straßburg
fünf Drogenhändler festgenommen und 15 Kilogramm Heroin sowie
fünf Kilogramm Marihuana beschlagnahmt. Seit Herbst hatten mehr als
200 Beamte von Polizei und Zoll aus Tschechien, Frankreich und Deutschland
gegen den internationalen Rauschgiftring verdeckt ermittelt. 5 Mitglieder
der Gruppe wurden nun von den Spezialeinheiten der Behörden festgenommen.
Anschließend kam es zu Durchsuchungen von Wohnungen, Firmen sowie
einer Gaststätte. Und zwar im Ortenaukreis und im Großraum Straßburg.
Dabei wurden große Mengen Heroin und Marihuana sowie eine kleinere
Menge Kokain sichergestellt. Nach Angaben von Zoll und Polizei wird weiterhin
gegen zahlreiche Verdächtige in den verschiedenen Ländern ermittelt.
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Titisee-Neustadt
Winter kehrt zurück - Unfälle
im Schwarzwald
Im Südschwarzwald hat es auf verschneiten Straßen mehrere
Unfälle gegeben. Verletzt wurde niemand, es blieb bei Blechschäden.
Die B 317 in Höhe Titisee musste kurzzeitig gesperrt werden, weil
ein Schulbus bei Schneeglätte auf einen Vorausfahrenden aufgefahren
war. Kurz darauf rutschte ein Auto beim Vorbeifahren an der Unfallstelle
in den Gegenverkehr. Zwischen Eisenbach und Friedenweiler kollidierte ebenfalls
ein Auto mit einem entgegenkommenden Wagen. Im Löffeltal bei Hinterzarten
rutschte ein Lieferwagen in einen Bach.
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www.baden-online.de
IG BAU Südbaden fordert mehr Personal
für Zollfahnder in der Region
Zuständige Finanzkontrolle muss
genügend Zeit für Bekämpfung der Schwarzarbeit haben
24.03.2009 - Mehr Aufgaben – zu wenig Personal.
Die IG BAU Südbaden fordert eine deutliche Aufstockung der Zollfahnder
in der Region. Ansonsten drohe bei der bislang erfolgreichen Bekämpfung
der Schwarzarbeit ein Rückschlag. Die zuständige Finanzkontrolle
in Lörrach habe in letzter Zeit immer mehr Aufgaben bekommen. Dazu
gehöre die Kontrolle von Mindestlöhnen. Das schreie nach mehr
Personal, so der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbandes, Armin Hänßel.
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Tourismusverein feiert Beginn der Saison
Neue Attraktionen an der Fischtreppe
vorgestellt
24.03.2009 - Rheinau-Freistett (job). Ein erweitertes Angebot an Information,
wechselnde Sonderausstellungen und kulturelle Events erwartet ab dieser
Saison die Besucher am größten Fischpass in Europa, an der Staustufe
Rheinau/Gambsheim. Bei einer kleinen Feierstunde wurde die Saison im Besucherzentrum
der Fischtreppe mit dem Beginn der Fischwanderungen offiziell eröffnet
und das erweiterte Programm vorgestellt.
Rheinaus Bürgermeister Michael Welsche und sein Gambsheimer Amtskollege
Hubert Hoffmann unterstrichen die Bedeutung der Fischtreppe für die
touristische Erschließung des gesamten Areals rund um den Rheinübergang.
Dazu wurde auch schon ein grenzüberschreitender Tourismusverein gegründet,
der für die gesamte Organisation zuständig ist. Beide sprachen
dabei von einer bisher erfolgreichen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit.
Umfassende Infos
Für die Zukunft gelte es, die Attraktivität des Angebotes
rund um die Fischtreppe weiter zu steigern und den Besuchern nicht nur
umfassende Informationen, sondern auch ein interessantes Rahmenprogramm
zu bieten. Dazu erläuterten Carolin Bohrer und Christine Bohy vom
Tourismusverein das neu konzipierte Programm und die zusätzlichen
Infoangebote. Bislang von Außenstehenden noch nie gesehene Aufnahmen
aus der Video-Station am Ausgang der Fischtreppe, die für Besucher
nicht zugänglich ist, geben einen interessanten Einblick in die Unterwasserwelt
Dabei werden Videoaufzeichnungen von den durchziehenden Fischen am Ausstieg
in das Oberwasser der Staustufe gezeigt.
Tolle Einblicke
Vorgestellt wird zusätzlich der Ablauf beim Heben der großen
Kontrollreuse an der Fischtreppe mit der Entnahme und Registrierung der
Fische für wissenschaftliche Zwecke. Weitere Aufschlüsse über
das europaweite Lachsprojekt gibt ein Videofilm über die Abfischung
von Lachsen im elsässischen Fluss »Bruche«.
Den Auftakt im Bereich der begleitenden Sonderausstellungen im Besucherzentrum
macht das Schiffahrtsmuseum aus Offendorf/Elsass mit einer Wechselausstellung
von historischen Schiffsmodellen aus der Rheinschiffahrt. Zu sehen ist
sie noch bis 11. Mai.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
24.03.2009
Unter Drogeneinfluss stehende Pkw-Lenkerin
aus dem Verkehr gezogen
Eine unter Drogeneinfluss stehende 25-jährige Pkw-Lenkerin wurde
am Montag um 15.30 Uhr in der Vogesenstraße aus dem Verkehr gezogen.
Bei der Überprüfung ihres 22-jährigen Beifahrers wurde festgestellt,
dass gegen diesen Vorführungsbefehle vorlagen. Er wurde in eine Vollzugsanstalt
verbracht.
23.3.09
swr
Karlsruhe
Über 13 Mio. Euro Städtebaufördermittel
für die Region
Das Wirtschaftsministerium hat heute seine Mittel für die Städtebauförderung
bekannt gegeben. Demnach fließen an Städte und Gemeinden in
der Region mehr als 13 Mio. Euro an Fördermitteln. Größte
Einzelfördermaßnahmen sind 1,7 Mio. Euro für die Stadt
Pforzheim und für Niefern Öschelbronn. Rastatt erhält 850
000 Euro für Erneuerungsmaßnahmen an der Canrobert Kaserne.
Für die Ortskernsanierung des Östringer Ortsteils Odenheim wurden
350 000 Euro Landesfinanzhilfen bewilligt.
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Karlsruhe
A5 bleibt Spitzenreiter im Verkehrswarnfunk
Die A5 zwischen Karlsruhe und Basel bleibt nach einer Statistik des
Verkehrswarnfunks die stauträchtigste Autobahn im Südwesten.
So gab es im vergangenen Jahr allein von der A5 knapp 5600 Verkehrswarnmeldungen.
Die Zahl der Stau und Warnmeldungen auf der A 8 ist im vergangenen Jahr
leicht zurück gegangen und lag bei rund 5100 Meldungen. Der längste
Stau wurde im vergangenen Jahr mit 40 Kilometern ebenfalls von der A8 zwischen
Aichelberg und Ulm gemeldet.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
23.03.2009
Sechs Pkw-Aufbrüche
In der Eberbachstraße wurden in der Nacht von Samstag/Sonntag
ein schwarzer Mercedes, ein Landrover und ein roter Peugeot aufgebrochen.
In der Straße Am Mühlwäldele war ein Nissan das Ziel von
Pkw-Aufbrechern, in der Vogt-Jung-Straße ein VW und in der Kreuzäckerstraße
ein Skoda. Zum Teil wurden an den Fahrzeugen Seitenscheiben eingeschlagen
oder die Fahrzeugtüren mit brachialer Gewalt geöffnet. Entwendet
wurden Handtaschen, Handys, ein MP3-Player, ein Navigationsgerät und
Geldbörsen. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere tausend
Euro.
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www.baden-online.de
Prozess gegen Mann aus Sasbach wegen
sexuellen Missbrauchs
Staatsanwaltschaft fordert 9 Jahre
Haft
23.03.2009 - Neun Jahre Gefängnis hat die Staatsanwaltschaft für
einen 52-Jährigen aus Sasbach gefordert. Dieser muss sich heute vor
dem Landgericht Baden-Baden wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten.
Die Verteidigung rügte dagegen Verfahrensfehler und unpräzise
Aussagen. Sie forderte Freispruch für ihren Mandanten. Am Nachmittag
sollte ein Urteil verkündet werden. Der Mann soll Klassenkameraden
seines elf Jahre alten Sohnes zu Campingfreizeiten ins Elsass eingeladen
und sie dort missbraucht haben.
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Tragischer Vorfall in Lahr
Dreijähriger schluckt Drogenersatzmittel
und stirbt
23.03.2009 - Ein Dreijähriger ist unter tragischen Umständen
in Lahr ums Leben gekommen. Das teilt die Polizei mit. Bereits vergangene
Woche hatte er unbemerkt die Tagesration eines Drogenersatzmittels geschluckt
und war daran verstorben.
Die Eltern des Jungen nehmen an einem Drogenersatzprogramm teil und
hatten eine Wochenration des Mittels im Kühlschrank gelagert. Am Donnerstagvormittag
bemerkte die Mutter plötzlich, dass der Junge leblos mit blauen Lippen
auf dem Boden lag. Der Vater begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen,
der Junge wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo nur noch der Tod des Kindes
festgestellt werden konnte.
Sven Steiner, Nachrichtenredaktion
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich jetzt darauf, wie der
Junge an das Fläschchen mit dem Drogenersatzmittel kommen konnte.
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www.baden-online.de
NATO-Gipfel: Unerwarteter Tapetenwechsel
für Rastatter Knackis
Rastatt/Karlsruhe (ps/tan) - Für die Häftlinge des Gefängnisses
in Rastatt hat der NATO-Gipfel zu einem unerwarteten Umzug geführt.
Um festgenommene Randalierer während der erwarteten Demonstrationen
unterzubringen, wurde die Außenstelle der Justizvollzugsanstalt (JVA)
Karlsruhe geräumt - hier stehen nun bis zu 62 Plätze zur Verfügung.
Der Chef der JVA, Thomas Weber, erklärt gegenüber ka-news,
dass die Häftlinge aus Rastatt in umliegende JVA verlegt wurden, beispielsweise
nach Mannheim und Pforzheim. Das Gebäude würde jetzt für
die Polizei freigehalten. "Das ist auch Neuland für uns", so Weber,
Erfahrungswerte darüber, wieviele Haftplätze benötigt werden,
gebe es daher nicht. Aufgrund des dreistöckigen Aufbaus des Gefängnisses
wäre aber eine getrennte Unterbringung von Männern und Frauen
möglich - normalerweise sind nur männliche Häfltinge in
Rastatt untergebracht.
22.3.09
www.baden-online.de
Dominik Büchele weiter auf Kurs
Richtung "Superstar"-Finale
Kappel-Grafenhausener zieht in vierte
Mottoshow ein
22.03.2009 - Dominik Büchele aus Kappel-Grafenhausen singt sich
weiter in Richtung Finale bei "Deutschland sucht den Superstar". Der 18-Jährige
wurde am Abend in die vierte Mottoshow gewählt. Zuvor hatte er unter
dem Motto "Die größten Partyhits aller Zeiten" die Ballade "Reality"
von Richard Sanderson präsentiert. Eine erste große Überraschung
gab es bei der Verkündung der Zuschauerentscheidung: Marc Jentzen
erhielt die wenigsten Anrufe und musste die Show verlassen. Die Show pausiert
nun eine Woche. Diese verbringen die Kandidaten zuhause.
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Kritik von Kirchenverbänden
Geplante Neustrukturierung der Seelsorgeeinheiten
in der Diskussion
Auf harte Kritik stößt die
geplante Neustrukturierung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese
Freiburg bei den katholischen Landverbänden.
21.03.2009 - Ortenau/Freiburg. »Betroffenheit und Widerstand«
hätten die Pläne zur Neuordnung bei den Seelsorgeeinheiten ausgelöst,
heißt es in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung,
die von Vertretern der Katholischen Landvolkbewegung, der Landfrauenbewebung
und der Landjugendbewegung unterzeichnet wurde. Gerade in ländlichen
Gemeinden bestehe oft eine hohe Identifikation mit der eigenen Pfarrgemeinde.
Diese dürfe nicht leichtfertig und ohne Not abgebaut werden, heißt
es in dem Papier der Kritiker weiter.
Besonders die geplante Reduzierung der Zahl von Pfarrgemeinderäten
werde vielerorts abgelehnt, schreiben die Vertreter der katholischen Landverbände.
Die jetzt gewählten Mitglieder dieser Gremien seien von der Pfarrgemeinde
bauftragt und akzeptiert. Für sie sei es nicht nachvollziehbar, warum
die Zahl derer verringert werden soll, die durch demokratische Wahl legitimiert,
in besonderer Weise für das kirchliche Leben vor Ort Verantwortung
übernehmen.
Zwar werde als ein Ziel der Neustrukturierung die »Nähe
der Kirche zu den Menschen« angeführt. Dem werde aber in der
Wahrnehmung der Mitglieder der Verbände geradezu entgegengewirkt,
»wenn konkrete Erfahrungsräume anonymer werden und weniger Ansprechpartner
zur Verfügung stehen«, wird in der Presseverlautbarung moniert
Gar nicht absehbar seien die Schwierigkeiten, die mit der Aufhebung
der örtlichen Stiftungsräte und der Neuordnung des Pfarreivermögens
auf die Gemeinden zukommen. Vielerorts hätten Menschen für »ihre«
Kirche in »ihrer« Gemeinde gespendet. Eine wie auch immer geplante
Umverteilung würden große Irritation und Unfrieden mit sich
bringen.
Als »willkürlich und unbegründet« empfinde man
auch den Zeitpunkt der geplanten Veränderung. Vor allem in gegenwärtig
lebendigen und aktiven Gemeinden werde das geplanten Vorgehen der Bistumsleitung
als »besonders verletzend« empfunden.
Nach Mitteilung der Erzdiözese Freiburg sollen die Seelsorgeeinheiten
als untere pastorale Ebene gestärkt werden. Nach einem Vorschlag der
Bistumsleitung soll aus den bislang selbstständigen Kirchengemeinden
einer Seelsorgeeinheit eine gemeinsame Gemeinde werden, die den Status
einer Körperschaft öffentlichen Rechts hätte. Im Gespräch
ist eine Frist bis 2015. In der Erzdiözese gibt es rund 330 Seelsorgeeinheiten,
die aus 1075 Pfarreien bestehen.
Nach dem Vorschlag der Bistumsleitung soll es für die gesamte
Seelsorgeeinheit nur noch einen Pfarrgemeinderat, einen Stiftungsrat für
die Vermögensverwaltung und einen Haushalt geben. Genau das wird von
den Landverbänden besonders kritisiert.
Wie Generalvikar Fridolin Keck erklärte, brauche man neue Strukturen
für die Pastoral. Eine zurückgehende Zahl von Gemeindemitgliedern,
geringer werdende finanzielle Mittel und sinkende Priesterzahlen blieben
nicht ohne Folgen.
21.3.09
swr
Karlsruhe
Hoher Schaden nach Brand in Bürogebäude
Ein Feuer in einem Bürogebäude hat gestern am späten
Abend einen Schaden von ca. 100.000 Euro verursacht. Wie die Polizei mitteilte,
hatte ein technischer Defekt an einem Kühlschrank den Brand im dritten
Stock des Gebäudes ausgelöst. Die Küche wurde durch das
Feuer zerstört. Auch benachbarte Büroräume wurden durch
den Ruß beschädigt. Die Mitarbeiter waren zum Zeitpunkt des
Brandes bereits im Feierabend.
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Karlsruhe
Fahrradmesse beginnt
Heute startet in der Gartenhalle des Kongreßzentrums Karlsruhe
zum 6. Mal der"fahrrad.markt.zukunft". Auf der Fahrradmesse präsentieren
rund 80 Aussteller die neusten Fahrradtrends. Die Messe ist heute und morgen
jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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Lörrach
Sparkassenpräsident warnt vor
Wettbewerbsverzerrungen
Der baden-württembergische Sparkassenpräsident Peter Schneider
hat wegen der Finanzspritze für gefährdete Banken von unerträglicher
Wettbewerbsverzerrung gesprochen. Schneider äußerte seine Kritik
gestern beim Sparkassenjubiläum in Lörrach und nannte ein konkretes
Beispiel: Eine Bank habe 18 Milliarden Euro Staatsgeld bekommen und werbe
nun neue Kunden mit 75 Euro Begrüßungsgeld. Außerdem biete
diese Bank ihren Kunden Einlagezinsen, die einen Prozentpunkt über
dem Marktzins lägen. Der baden-württembergische Verbandspräsident
sagte, er habe gegen diese Praxis in einem Brief an die Abgeordneten des
Bundestages protestiert. Sparkassenpräsident Peter Schneider ist CDU-Abgeordneter
im Landtag von Baden-Württemberg.
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Weil am Rhein / Straßburg
Lieber mit Ausweis an die Grenze
An den Grenzen zu Frankreich, aber auch zur Schweiz müssen Reisende
wegen des anstehenden NATO-Gipfels mit Ausweiskontrollen rechnen. Derzeit
beschränkt sich dies noch auf Stichproben. Die Polizei will potentielle
Störer des Gipfeltreffens frühzeitig erkennen.
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www.baden-online.de
Frau aus Bühlertal bei Verkehrsunfall
schwer verletzt
39-Jährige kollidiert mit Baum
21.03.2009 - Bei einem Verkehrsunfall auf der B3 ist gestern Nachmittag
eine Frau aus Bühlertal schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte,
kam die 39-Jährige zwischen Steinbach und Sinzheim in Höhe des
Sportplatzes von der Fahrbahn ab und prallte auf einen Baum. Die Frau musste
von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug geborgen werden und wurde ins Krankenhaus
nach Baden-Baden gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft
sich auf rund
10 000 Euro.
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Ausbau der Rheintalbahn sorgt weiterhin
für Gesprächsstoff
Bürgerinitiative aus Kürzell
und Schutterzell unterzeichnet Erklärung gegen die autobahnparallele
Trasse
21.03.2009 - Die Gegner der autobahnparallelen Trasse für das
dritte und vierte Gleis der Rheintalbahn haben einen weiteren Mitstreiter.
Laut Mittelbadischer Presse hat nun auch die Bürgerinitiative aus
Kürzell und Schutterzell die sogenannte „Grafenhausener Erklärung“
unterschrieben. Darin sprechen sich elf Städte und Gemeinden, darunter
auch Ettenheim und Rust, gegen das von vielen favorisierte Baden-21-Konzept
aus.
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An diesem Wochenende neue Gesundheitsmesse
"Balance" in Offenburg
Lebensqualität und Wellness stehen
im Mittelpunkt
21.03.2009 - Heute beginnt die 1. Messe für Gesundheit und Lebensqualität
„Balance“ in Offenburg. Über 60 Aussteller präsentieren sich
mit Messeständen und Vorträgen zu den Themen Gesundheit, Wellness
und Lebensqualität. In der Oberreinhalle ist auch das Schlaflabor
des Ortenauklinikums Offenburg vertreten.
Die Messe „Balance“ ist heute und morgen von 10 bis 18 Uhr geöffnet
20.3.09
swr
Rastatt/Bühlertal
Schneebruch führt zu Borkenkäfergefahr
Das Landratsamt Rastatt fürchtet, dass sich der Borkenkäfer
wieder ausbreitet. Weil Anfang März sehr viel Nassschnee gefallen
war, gab es in den mittleren Lagen des Bühler- und Neusätzer
Tales Schneebruch. Dadurch wurden viele Bäume umgedrückt. Baumkronen
brachen ab. Insbesondere die Fichte könne vom Borkenkäfer jetzt
befallen werden. Das Landratsamt ruft deshalb vor allem Besitzer von Privatwald
dazu auf geschädigte Bäume schnell wegzuräumen.
Baden-Baden
Schlägerbande festgenommen
Die Polizei hat sieben Männer wegen schwerer räuberischer
Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung
und Drogenhandels festgenommen. Die Verdächtigen im Alter zwischen
17 und 22 Jahren sollen unter anderem einen 22-jährigen zusammengeschlagen
und beraubt haben. Alle haben die Taten gestanden.
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Rust
Sommeröffnung Europapark kollidiert
mit NATO-Gipfel
Der NATO-Gipfel Anfang April am Oberrhein bringt den Saisonstart des
größten deutschen Freizeitparks durcheinander. Die Eröffnung
der diesjährigen Saison des Europa-Parks in Rust am 4. April kollidiert
mit dem zeitgleichen Treffen der Staats- und Regierungschefs im nur 50
Kilometer entfernten Straßburg, sagte Parkchef Roland Mack. Wegen
Verkehrsbehinderungen durch den Gipfel rechnet Mack am Eröffnungstag
mit deutlich weniger Besuchern als in den Vorjahren.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
20.03.2009
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen
mit
22-Jähriger beraubt - Sieben
Tatverdächtige ermittelt
Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden
und der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden
Baden-Baden: Insgesamt sieben Beschuldigte im Alter zwischen 17 und
22 Jahren konnte die Kriminalpolizei ermitteln und vorläufig festnehmen.
Ihnen werden schwerer Raub/räuberische Erpressung, gefährliche
Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.
Im Zusammenhang mit einem anderen Ermittlungsverfahren teilte ein 22-Jähriger
der Polizei mit, dass er bereits Anfang Dezember 2008 von mehreren Personen
zusammengeschlagen und beraubt worden sei.
Er habe einem 22-Jährigen vor seinem Haus eine kleinere Menge
Haschisch verkaufen wollen. Im Rahmen dieses „Geschäftes“ sei er plötzlich
angegriffen und von mehreren Personen zusammengeschlagen worden. In einem
Lieferwagen sei er dann zu einem Parkplatz gefahren worden. Hier habe man
ihn weiter geschlagen. Anschließend seien die Täter zu ihm nach
Hause gefahren und hätten dort weiteres Haschisch, ein Mobiltelefon
und einen MP4-Player mitgenommen.
Am 12.03, bzw. 13.03. wurden die Beschuldigten vorläufig festgenommen
und ihre Wohnungen durchsucht. Die Täter legten alle ein Geständnis
bei der Polizei ab.
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Bühl
20.03.2009
Pkw-Aufbrecher in Bühler Ortsteilen
unterwegs
Pkw-Aufbrecher waren in der Nacht von Donnerstag/Freitag in Waldmatt,
Neusatz und Rittersbach unterwegs. In der Hospital-Picaud-Straße,
der Ralschbachstraße und Obere Windeckstraße wurden fünf
abgestellte Fahrzeuge aufgebrochen. In allen Fällen schlugen der oder
die Täter Seitenscheiben ein und durchwühlten und durchsuchten
anschließend die Fahrzeuge nach Wertgegenständen. Entwendet
wurden mehrere Geldbörsen. Der angerichtete Sachschaden wird auf ca.
2000 Euro geschätzt.
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Baden-Baden-Haueneberstein
19.03.2009
Schulleiterin erhielt Drohanruf
Am späten Nachmittag des 18.03.09 erhielt die Leiterin einer
Schule in Haueneberstein einen Drohanruf. Der bislang unbekannte männliche
Anrufer sagte: "Du wirst alles bereuen, Morgen in der Schule, wir knallen
euch nieder". Noch in der Nacht wurden von der Polizei geeignete Maßnahmen
im Bereich der Schule durchgeführt. Nach einer Bedrohungsanalyse,
die zusammen mit der Schulleitung durchgeführt wurde, entschied man
sich den Unterricht durchzuführen. Das Schulpersonal wurde durch
geschulte Polizeibeamte betreut. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum
Anrufer dauern derzeit noch an.
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www.baden-online.de
"Schwarzwald Tourismus" und "Peterstaler"
werben gemein
Neues Mineralwasser "Schwarzwaldperle"
vorgestellt
20.03.2009 - In einer einzigartigen Partnerschaft werben die „Schwarzwald
Tourismus GmbH“ und „Peterstaler Mineralquellen“ ab sofort gemeinsam für
den Schwarzwald. Dazu wird das neue Mineralwasser „Schwarzwaldperle“ vermarktet.
Auf dem Rückenettikett werde es Werbung für Schwarzwald-Erlebnisse
geben. Zusätzlich planen die Werbepartner Genießer-Gutscheine,
gemeinsame Messeauftritte und gezielte Werbung im Getränkehandel.
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Zwei Wochen vor Beginn des NATO-Gipfels
am Oberrhein
Linksextremisten im Blickfeld der Sicherheitsbehörden
20.03.2009 - Zwei Wochen vor Beginn des NATO-Gipfels am Oberrhein geraten
vor allem Linksextremisten ins Blickfeld der Sicherheitsbehörden.
Sie seien die treibende Kraft der Protestmobilisierung, hieß es aus
Sicherheitskreisen. Zur internationalen Demonstration am 4. April in Straßburg
werde eine hohe Teilnehmerzahl erwartet. Diese erreiche aber nicht die
Dimension der Kundgebungen zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007.
19.3.09
swr
Freiburg/Baden-Baden
Von morgen an wieder Grenzkontrollen
Ab morgen gibt es am Oberrhein zwischen Deutschland und Frankreich
wegen des Nato-Gipfels in Baden-Baden, Kehl und Straßburg wieder
Grenzkontrollen. Das haben die deutschen und französischen Behörden
bestätigt. Auf deutscher Seite wird die für die Grenzkontrollen
zuständige Bundespolizei durch mehrere hundert Beamte aus Nord- und
Ostdeutschland verstärkt. Für die Grenzkontrollen werden an den
größeren Übergängen Container als Grenzstationen aufgebaut.
Zunächst wird es nur sporadisch Ausweiskontrollen geben, je näher
der Gipfel rückt, desto intensiver wird die Überprüfung.
Ziel ist es, schon im Vorfeld des Gipfels potentiellen Störern des
Treffens die Einreise nach Frankreich beziehungsweise nach Deutschland
zu verwehren, teilte die französische Seite mit. Das baden-württembergische
Innenministerium will erst morgen offiziell über die Grenzkontrollen
auf deutscher Seite informieren.
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www.baden-online.de
Beim Scheitern eines Protestcamps
NATO-Gegner drohen mit Hausbesetzungen
in Strassburg
19.03.2009 - Gegner des NATO-Gipfels Anfang April wollen notfalls Häuser
in Straßburg besetzen, sollten die Gespräche über ein Protestcamp
in der elsässischen Metropole erfolglos bleiben. Es gäbe genügend
leerstehende Häuser, um 8000 Menschen zu beherbergen, sagte ein Sprecher
der Widerstandsgruppe „Résistance des deux Rives“. Irgendwo müssen
die Leute untergebracht werden, sagte auch Monty Schädel von der Deutschen
Friedensgesellschaft. Wenn die Verwaltung Probleme bereite, müsse
auf Wiesen oder auf Hauptstraßen ausgewichen werden.
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Vorsicht Wild
Ortenauer Autofahrer sollten jetzt
wieder besonders an Waldrändern vorsichtig sein
19.03.2009 - Vorsicht Wild heisst es ab jetzt wieder für Ortenauer
Autofahrer. Hirsche und Rehe werden nach dem langen Winter vom ersten frischen
Grün an die Straßenränder gelockt. Durch die anstehende
Zeitumstellung fällt die Futtersuche mit dem morgendlichen Berufsverkehr
zusammen. Autofahrer sollten vor allem an Waldrändern besonders vorsichtig
sein. Im vergangenen Jagdjahr gab es im Ortenaukreis rund 1.500 Wildunfälle.
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Kampagne zum Schutz des Schwarzwälder
Schinkens
Gewerkschaft kritisiert Arbeits- und
Lohnbedingungen in der Branche
19.03.2009 - Zum Schutz des Schwarzwälder Schinkens startet die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten eine neue Kampagne, die nächste
Woche vorgestellt wird. In der Schwarzwälder Schinkenbranche herrschten
teilweise äußerst bedenkliche Arbeits- und Entlohnungsbedingungen,
heisst es von Seiten der Gewerkschaft. Verschärft werde die Situation
durch den vermehrten Einsatz von Leiharbeitern. Dadurch werde das europaweit
anerkannte und geschützte Produkt Schwarzwälder Schinken gefährdet.
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www.polizei-rastatt.de
A5/Baden-Baden
19.03.2009
Sicherheitsleistung nach Geschwindigkeitsüberschreitung
Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 260 Euro musste ein
27-jähriger niederländischer Pkw-Lenker hinterlegen. Er war am
Mittwoch gegen 11.30 Uhr in Höhe Baden-Baden anstelle der erlaubten
120 km/h mit 180 km/h gemessen worden.
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www.ka-news.de
Betrunkener 18-Jähriger beim Sprayen
erwischt
Karlsruhe (pol) - Ein mit 1,64 Promille alkoholisierter 18-Jähriger
aus Karlsruhe wurde in der Nacht zum heutigen Donnerstag in der Karlstraße
durch einen Zeugen beim Besprühen mehrerer Fassaden beobachtet.
Der Sprüher konnte noch am Tatort durch hinzugerufene Streifenbeamte
des Polizeireviers Marktplatz gegen 1.20 Uhr festgenommen werden. Der Tatverdächtige
hatte bereits drei Fassaden mit undefinierbaren Graffiti besprüht;
betroffen waren auch eine Apotheke und ein Modehaus.
Der Sachschaden liegt bei geschätzten 10.000 Euro. Die Spraydose
mit roter Farbe hat der Tatverdächtige nach eigenen Angaben beim Europaplatz
gefunden. Wesentlich höher als das zu erwartende Strafmaß wegen
Sachbeschädigung dürften die Schadenersatzforderungen der Gebäudeinhaber
ausfallen.
18.3.09
swr
Karlsruhe
EnBW hat leitende Mitarbeiter kontrolliert
Die Energie Baden-Württemberg EnBW hat Ende 2005 dienstliche Telefon-
und email-Daten leitender Mitarbeiter überprüft, um möglichen
Indiskretionen aus Führungsgremien des Konzerns auf die Spur zu kommen.
Ein Unternehmenssprecher betonte gegenüber dem SWR, die Überprüfung
sei entsprechend aller datenschutzrechtlichen Vorgaben erfolgt. Presseberichte
über vertrauliche Vorgänge aus einer Aufsichtsratssitzung hätten
den damaligen Konzernchef Utz Claassen zu der Überprüfung veranlasst.
Aufgrund eines konkreten Verdachts sei ein eng begrenzter Personenkreis
überprüft worden, Arbeitnehmervertretung und Datenschutzbeauftragter
seien beteiligt gewesen. Man habe die Betroffenen anschließend über
die Maßnahme infomiert und die Daten gelöscht, so der EnBW-Sprecher.
Wenn all diese Bedingungen zutreffen, hieß es dazu bei der Rechtsabteilung
der Gewerkschaft verdi, sei der Vorgang wohl nicht zu beanstanden - allerdings
sei der Datenschutz für Beschäftigte nach wie vor eine rechtliche
Grauzone. Das Innenministerium als zuständige Behörde will ihn
jetzt seinerseits auf seine Rechtmäßigkeit prüfen.
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Rastatt
Zigarettendealer festgenommen
Einen mutmaßlichen Betrüger hat die Polizei in Rastatt festgenommen.
Gemeinsam mit zwei weiteren Tatverdächtigen wurde der 37jährige,
der Freigänger in der JVA Bruchsal war, bei der Übergabe von
über 5 Millionen unversteuerter Zigaretten dingfest gemacht. Das Trio
wird beschuldigt, durch die Einfuhr der unversteuerten Ware rund 900.000
Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Die Drei sitzen bereits in Untersuchungshaft,
wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mitteilt. Der Festnahme vorangegangen
waren monatelange Ermittlungen der Polizei.
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www.polizei-rastatt.de
A5/Gemarkung Baden-Baden
18.03.2009
Kinder auf der Fahrbahn
Am Dienstag um 16.10 Uhr bemerkte eine Polizeistreife zwei Kinder
auf dem Standstreifen in Höhe Baden-Baden. Eine Überprüfung
der beiden Jungs im Alter von 10 und 13 Jahren ergab, dass sie kurz zuvor
aus einem Kinder- und Jugendheim in der Kurstadt ausgebüchst waren.
Sie wurden wieder in das Heim zurückgebracht, nachdem mit ihnen zuvor
noch ein belehrendes Gespräch geführt worden war.
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Bühl
18.03.2009
Rauschgift sichergestellt
Am Dienstag, kurz nach 15.00 Uhr, hielt die Polizei in der Sandbachstraße
ein Fahrzeug, besetzt mit zwei Personen, an. Als die Beamten zum Fahrzeug
gingen, bemerkten sie, wie der 27-jährige Beifahrer etwas zu Boden
fallen ließ. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass
es sich um Heroin handelte. Rauschgiftvortests bei dem 27-Jährigen
und dem 23-jährigen Pkw-Lenker verliefen positiv. Daraufhin wurde
dem Fahrer durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde
für 24 Stunden untersagt.
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www.baden-online.de
Erschreckende Ergebnisse bei nächtlicher
Radarkontrolle
Über 120 Autos auf der B28 zwischen
Appenweier und Oberkirch zu schnell unterwegs
18.03.2009 - Eine nächtliche Radarkontrolle vergangenes Wochenende
auf der B28 zwischen Appenweier und Oberkirch hat laut Landratsamt erschreckende
Ergebnisse gebracht. Ein Autofahrer war mit rund 170 Stundenkilometern
und damit 100 km/h zu schnell unterwegs. Von 400 gemessenen Autos fuhren
über 120 schneller als erlaubt. Das Landratsamt will wegen dieser
Ergebnisse in Zukunft regelmäßig an Wochenenden nächtliche
Radarkontrollen durchführen.
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Richtfest im neuen Themenbereich Island
im Europa-Park Rust
Eröffnung am 4. April
18.03.2009 - Im neuen Themenbereich Island im Europa-Park Rust ist
jetzt Richtfest gefeiert worden. Bis zum Beginn der Sommersaison und der
Eröffnung des Themenbereiches am 4. April laufen die Bauarbeiten in
dem 2 Hektar großen Gelände weiter auf Hochtouren. Bereits seit
Juni vergangenen Jahres arbeiten dort täglich bis zu 230 Arbeiter,
um einen neuen sogenannten Megacoaster, Vulkane, schroffe Felsformationen
und ein typisch buntes Fischerdorf zu bauen.
17.3.09
swr
Baden-Baden
Landespolizeipräsident zur Nato-Visite
Zwei Wochen vor dem NATO-Gipfel besucht der baden- württembergische
Landespolizeipräsident Erwin Hetger heute erneut Baden-Baden. Er will
sich über den Stand der Sicherheitsvorkehrungen informieren. Bei einem
Gespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner sollen auch
die Belastungen der Baden-Badener durch den Gipfel zur Sprache kommen.
Während des Treffens der NATO-Regierungschefs am 3. und 4. April werden
Teile der Stadt für die Öffentlichkeit gesperrt sein. Für
den Gipfel werden rund 14.600 Polizisten eingesetzt, darunter 6.600 aus
Baden-Württemberg.
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Rheinstetten
Gemeinderat diskutiert über EDEKA
Das Genehmigungsverfahren für das geplante EDEKA-Fleischwerk in
Rheinstetten geht in die entscheidende Phase. Der Gemeinderat befasst sich
am Abend mit Hunderten von Einwänden und Anregungen, die Bürger
von Rheinstetten und Karlsruhe zu dem umstrittenen Projekt vorgebracht
haben. Kritiker fürchten LKW-Lärm, Beeinträchtigungen eines
Naherholungsgebiets und Schäden für Klima und Natur. Die Entscheidung
über das Projekt wird Rheinstettens Gemeinderat in einer Sondersitzung
in den nächsten Wochen fällen.
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Straßburg
Schüler sticht auf Schuldirektor
ein
Ein 16-jähriger Schüler hat nach einer Ermahnung seinen Schuldirektor
in Schiltigheim bei Straßburg mit einem Taschenmesser in den Rücken
gestochen. Der Mann wurde nach Angaben des regionalen französischen
Rundfunks von Dienstag mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei nahm den Täter und zwei 15 Jahre alte Freunde vorläufig
fest. Die Tat war von einer Video-Kamera aufgezeichnet worden.
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www.polizei-rastatt.de
Rheinmünster
17.03.2009
Vergessener Koffer löste Evakuierung
des Flughafen-Terminals aus
Der vergessene Koffer einer Frau aus Mannheim löste am Montagabend,
kurz nach 19.30 Uhr, eine Evakuierung des Flughafenterminals aus. Der herrenlose
Koffer wurde im Bereich des Bistros entdeckt. Eine Befragung und Lautsprecherdurchsagen
führten nicht zum Besitzer. Daraufhin wurde das Terminal geräumt.
Kurz nach 21.00 Uhr meldete sich die Besitzerin aus Mannheim, die ihren
Koffer vergessen hatte. Um 21.25 konnte das Terminal wieder freigegeben
werden und die Passagiere nach London konnten verspätet ihre Reise
antreten.
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www.baden-online.de
Land fördert Krankenhausprojekte
mit 175 Millionen Euro
Zuschüsse auch für Ortenaukliniken
in Achern und Kehl
17.03.2009 - Das Land stellt in diesem Jahr 175 Millionen Euro zusätzlich
für die Krankenhausversorgung zur Verfügung. Das hat Arbeits-
und Sozialministerin Monika Stolz heute bekannt gegeben. Insgesamt werden
25 Krankenhausprojekte landesweit gefördert. Auch Ortenauer Kliniken
profitieren: So soll das Ortenauklinikum in Achern bei Neu- und Umbauten
im Operationsbereich und in der Notaufnahme finanziell unterstützt
werden. Das Ortenauklinikum Kehl bekommt Zuschüsse für den Neubau
des Westflügels.
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Nach Amoklauf in Winnenden wieder Trittbrettfahrer
im Kreis
Polizeidirektion Offenburg hat mittlerweile
sechs Fälle zu bearbeiten / Alle Jugendlichen ermittelt
Der Amoklauf von Winnenden hat zwei neue Trittbrettfahrer in der
Ortenau auf den Plan
gerufen. Zwei Jugendliche wurden ermittelt, Gefahr für Schulen
bestand nicht.
17.03.2009 - Ortenau. Seit dem Amoklauf in Winnenden am Mittwoch hatte
die Ortenauer Polizei sechs Einsätze zu bewältigen, bei denen
es um die Androhung von Anschlägen ging. Wie sie weiß, handelt
es sich in allen Fällen um sogenannte Trittbrettfahrer, die mit den
Ängsten ihrer Mitschüler oder der Teilnehmer in Internetchats
spielten oder sich einfach nur wichtig machen wollten, teilten Polizei
und Staatsanwaltschaft gestern gemeinsam mit.
Am Sonntagabend erfuhr die Polizei von dem Rektor der Willstätter
Schule, dass ein Jugendlicher am Freitag erzählt habe, er fände
es gut, was in Winnenden passiert sei. Und er werde am Montag mit einem
Samuraischwert in der Schule das Gleiche tun. In der Wohnung des Jungen
fand die Polizei aber weder Waffen noch Hinweise darauf, dass es der Bub
ernst gemeint haben könne. Er durfte daheim bleiben und ging gestern
zur Schule. Er wird aber angeklagt.
Um 21.20 Uhr gab es am Sonntag in Renchen den nächsten Einsatz.
Eine Schülerin informierte einen ihr bekannten Polizisten, dass sie
im Schüler-Internetportal ICQ von einem Amoklauf an ihrer Schule gelesen
hat. Die Polizei kam auf die Spur eines Jugendlichen, der vor wenigen Wochen
von der Schule verwiesen worden war. Er wurde noch in der Nacht zum Montag
vorläufig in Gewahrsam genommen.
Beziehung kaputt
Doch bei ihm fand man weder Waffen noch sonst bedrohliches Material
Vielmehr, so die Ermittlungen, soll er am Freitagabend einer Bekannten
gegenüber von Amok gesprochen haben. Weil das Mädchen das ihren
Freundinnen erzählt hatte, tauchten Meldungen über einen Amoklauf
im Internet auf. Doch zum Zeitpunkt des »Amokgeschwätzes«
war gerade die Beziehung des Jugendlichen in die Brüche gegangen.
Und außerdem hatte er ganz offensichtlich zuviel Alkohol getrunken.
Weil aber niemand mehr genau sagen konnte, was der Jugendliche angekündigt
hatte, wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt.
Bereits am Freitag hatte die Polizei einen 16-jährigen Schüler
festgenommen, der im Internet einen Amoklauf in Kippenheim angedroht hatte.
Die Staatsanwaltschaft erwirkte einen Haftbefehl und hat Anklage erhoben.
Die Verhandlung soll bald stattfinden. Ebenfalls festgenommen wurde am
Freitag ein 19-Jähriger, der gedroht hatte, an der Grund-, Haupt-
und Werkrealschule in Achern Amok zu laufen.
Zwei weitere Einsätze gab es am Freitag in Sasbach und im Harmersbachtal,
weil auch dort Schüler von Amoktaten gesprochen hatten. In beiden
Fällen hat die Polizei die Jugendlichen ermittelt. Auch hier waren
keine Gefährdungslagen erkennbar, teilte die Polizeidirektion Offenburg
weiter mit.
Der Schüler aus Sasbach besaß eine Schreckschusspistole,
die die Polizei mit seinem Einverständnis einbehielt. Im Harmersbachtal
wurden keine Waffen gefunden. Der Vater möchte aber für seinen
Sohn ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Polizei und Justiz nehmen Amok-Drohungen keineswegs auf die leichte
Schulter, sondern verfolgen sie mit aller Konsequenz. Dabei sorgt man nicht
nur durch erhöhte Präsenz für Sicherheit in den Schulen.
Vielmehr werden die Täter schnell zur Rechenschaft gezogen.
Rückblick auf 2006
Erinnert sei hier an den 6. Dezember 2006, als die Polizei in Offenburg
und Neuried ebenfalls mit einer Amoklage konfrontiert war, die sich später
als unbegründet herausstellte. Ausgelöst durch die breite Medienberichterstattung
kündigte ein Heranwachsender einen Amoklauf an einer Acherner Schule
an. Die Polizei konnte ihn noch am Vormittag festnehmen. Bereits am Nachmittag
wurde er in einem beschleunigten Verfahren zu einer Haft von vier Wochen
verurteilt.
Die Polizei hat ihm zudem Einsatzkosten in Höhe von 50 304 Euro
in Rechnung gestellt, die er bezahlen muss, sobald er über ein eigenes
Einkommen verfügt. Auch bei den jüngsten Fällen wird geprüft,
den Jugendlichen die Kosten aufzuerlegen. Sie sind geschäftsfähig
und müssen zahlen, wenn sie eigene Einkommen haben.
16.3.09
swr
Senkung der Mehrwertsteuer für
Hotels und Gaststättengewerbe?
Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele will die
Mehrwertsteuer für das Hotel- und Gaststättengewerbe senken.
Für eine Reduzierung des Steuersatzes von 19 auf 7 Prozent gebe es
nach einer Einigung der europäischen Finanzminister nun erstmals eine
gesicherte Grundlage, sagte Stächele. Ziel sei eine steuerliche Entlastung
der Branche. Damit könnten bestehende Arbeitsplätze gesichert
und neue Stellen geschaffen werden. Werde der Plan umgesetzt, müsse
das Land jedoch mit Steuerausfällen von jährlich 171 Millionen
Euro rechnen.
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www.baden-online.de
Regenerative Energie statt Öl
Gemeinde Durbach installiert Holzfernwärme-Heizung
16.03.2009 - Durbach wird aktiv beim Klimaschutz.
Bis spätestens kommendes Jahr werden 6 Gebäude der Gemeinde
statt mit Öl mit regenerativer Energie beheizt. Dazu wird jetzt eine
Holzfernwärme-Heizung eingebaut. Auch Privatpersonen können ihre
Häuser an das Netz anschließen lassen. Zurzeit zahlt Durbach
jährlich rund 35.000 Euro für Heizkosten.
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»Gustls Märzen Spezial«
kommt
Belegschaft von Bauhöfer braute
zum 70. Geburtstag dem Chef ein spezielles Bier
16.03.2009 - Renchen-Ulm (red). Mit einem eigenen Bier hat die Belegschaft
der Familienbrauerei Bauhöfer in Ulm ihren Chef und Diplom-Braumeister
Gustav »Gustl« Bauhöfer anlässlich seines 70. Geburtstags
geehrt. »Gustls Märzen Spezial ist quirlig und temperamentvoll
wie sein Namensgeber«, steht auf dem Rückenetikett.
Unter größter Geheimhaltung eingebraut, reifte es in den
Kellern zu einem besonderen Gerstensaft heran. Geschäftsführer
Siegbert Meier überreichte dem Jubilar neben den 600 Flaschen auch
noch Plakate, Aufsteller und Flyer, falls er mit seinem Geschenk in die
Vermarktung gehen wolle.
Doch da wehrte »Gustl« Bauhöfer jedoch ab. Er sei
ein Braumeister, aber kein Verkäufer. Vielmehr lud er seine Gäste
ein, sich ein paar Fläschchen zu genehmigen und ffür einen guten
Zweck zu spenden. Gustav Bauhöfer will mit dem Erlös zwei bedürftige
Familien unterstützen.
Sichtlich gerührt hatte der Jubilar zusammen mit Ehefrau Dietlinde
zuvor das Geburtstagslied seiner Belegschaft entgegengenommen. Tochter
Elisabeth Bauhöfer hatte alles für das Fest arrangiert. Der Chef
hatte tagelang »Betretungsverbot« des Unternehmens, betonte
Siegbert Meier die großen Anstrengungen, um das Festbier auch einbrauen
zu können. In Handarbeit seien die 600 Flaschen gefüllt und etikettiert
worden
»143 Flaschen in der Stunde befüllt und 163 Flaschen pro
Stunde mit Etiketten bestückt, das war Erinnerung an alte Zeiten,
als vieles noch händisch gemacht wurde.«
Gustav Bauhöfer wurde in herzlicher Weise von seinen Sangesbrüdern,
Gymnastikkollegen, Schulfreunden und dem Musikverein geehrt. Freunde, Bekannte
und Familie beglückwünschten ihn und überreich
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www.ka-news.de
Zollamt Karlsruhe: 4,3 Millarden Euro
Energiesteuer eingenommen
Karlsruhe (ps/lh) - Der Kampf gegen Schmuggler, Betrüger und Schwarzarbeiter
hatte auch 2008 oberste Priorität. Das Hauptzollamt Karlsruhe legte
seine Jahresbilanz vor und warnt vor der Bestellung von Medikamenten aus
Drittländern und vermeintlichen "Internetschnäppchen".
Das Hauptzollamt Karlsruhe hat im vergangenen Jahr mit seinen rund 620
Beschäftigten über 5,9 Milliarden Euro an Zöllen und Steuern
eingenommen. Davon entfielen 4,3 Milliarden Euro auf die Energiesteuer,
was elf Prozent der gesamten Bundeseinnahmen dieser Verbrauchsteuer entspricht.
"Als Partner und Dienstleister der Wirtschaft hat das Hauptzollamt Karlsruhe
auch 2008 dafür gesorgt, dass Zölle, Einfuhrumsatzsteuer, Verbrauchsteuern
und diverse Sozialabgaben korrekt bezahlt wurden", so Regierungsdirektor
Heinrich Hautzel, Vorsteher des Hauptzollamts Karlsruhe.
Verstärkte Kontrollen im Binnenland
Die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts
führten im vergangenen Jahr zahlreiche Kontrollen durch, wobei die
Zöllner eine Schadenssumme in Höhe von 19,2 Millionen Euro ermittelten.
Die Summe der verhängten Straf- und Bußgelder gegen Arbeitgeber
und Arbeitnehmer erhöhten sich um 33 Prozent auf 2,4 Millionen Euro.
Die Gerichte verhängten aufgrund der Ermittlungen 61 Jahre an Freiheitsstrafen,
mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.
Grenzen zu Nicht-EU-Staaten, zu so genannten Drittländern, hat
das Hauptzollamt Karlsruhe mit Ausnahme des Baden-Airport nicht zu betreuen.
Umso mehr finden Kontrollen im Binnenland statt. "Jede 20. Kontrolle führte
zu Beanstandungen", so Wolfgang Rußweiler, Leiter der Mobilen Kontrollgruppe
des Hauptzollamts Karlsruhe. 75 Straf- und Bußgeldverfahren wurden
eingeleitet, fast 800 Kontrollmitteilungen an andere Behörden gefertigt.
"Internetschnäppchen" können sehr schnell teurer werden als
gedacht
Die Abfertigungsstelle Baden-Airport vermeldete in vergangenem Jahr
17,6 Prozent mehr Passagiere, wobei der Zoll hauptsächlich Flüge
aus der Türkei, Ägypten, Tunesien oder den Kanarischen Inseln
ins Visier nahm. Hoch im Kurs beim Einfuhrschmuggel standen immer noch
Medikamente. Der Zoll weist immer wieder darauf hin, dass die Einfuhr von
Medikamenten aus Drittländern laut Arzneimittelgesetz nicht zulässig
ist. Dennoch werden bei der Nachschau in den eingehenden Päckchen
und Paketen immer wieder zahlreiche Medikamente entdeckt, die dann der
Vernichtung zugeführt werden müssen.
Deutlich spürbar ist bei den Zollämtern, dass der private
Internethandel durch Privatpersonen zunimmt. Im Internet wird oft das vermeintliche
Schnäppchen bestellt oder ersteigert, ohne zu wissen, dass die Sendung
gegebenfalls aus einem Nicht-EU-Land kommt und somit den Zoll- und Einfuhrumsatzsteuergesetzen
unterliegt. So kann das Internetschnäppchen ganz schnell sehr teuer
werden. Hier empfehlen die Zollämter, das Kleingedruckte auf den Verkaufsseiten
der Anbieter genauer zu lesen, damit die Überraschung beim Zoll ausbleibt.
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www.feuerwehrbuehl.de
Rauchentwicklung in Hotel im Bühler
Höhengebiet
Bühl, 15.03.2009 - Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage
wurde die Bühler Feuerwehr am Sonntagabend um 17:46 Uhr alarmiert.
Nur wenige Minuten später rückten die Bühler Kameraden bereits
mit Kommandowagen, Löschgruppenfahrzeug und Drehleiter zu dem Objekt
im Bühler Höhengebiet aus. Aufgrund des kürzeren Anfahrtsweges
fuhr zudem ein Tanklöschfahrzeug aus Bühlertal mit an.
Ausgelöst hatte ein Melder im Dachgeschoss, im Bereich der technischen
Lüftung. Dieser Bereich war leicht verraucht, ansonsten konnten jedoch
keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Mit Hilfe der Wärmebildkamera
führte ein Trupp unter Atemschutz die Erkundung durch.
Nach genauer Betrachtung wurde rekonstruiert, dass der Rauch von einem
Holzfeuer stammt und über den Kamin abgezogen war. Durch eine Putzöffnung
im oberen Teil des Kamins war vermutlich ein Teil des Rauchs ins Dachgeschoss
ausgetreten und hatte den Rauchmelder ausgelöst. Damit war der Einsatz
für die beiden Feuerwehren kurz nach 19 Uhr beendet.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden-Steinbach
16.03.2009
Wohnhausbrand
Auf momentan ca. 250.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt,
der beim Brand eines Einfamilienhauses in der Straße Zielsteinacker
im Baden-Badener Ortsteil Steinbach am Montagmorgen entstand. Das Feuer
war aus noch bislang ungeklärter Ursache kurz vor 11.00 Uhr ausgebrochen.
Die Feuerwehren aus Baden-Baden und den Ortsteilen (16 Fahrzeuge und 53
Wehrmänner) waren einige Zeit mit den Löscharbeiten beschäftigt.
Außerdem mussten sie gelagerte Gasflaschen kühlen und in Sicherheit
bringen. Das Gebäude wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen, der
Dachstuhl fast vollständig zerstört. Bezüglich der Brandursache
hat ein Brandsachbearbeiter des Polizeireviers Bühl bereits die Ermittlungen
übernommen. Es werden noch weitere Sachverständige zur Klärung
hinzugezogen.
15.3.09
swr
Bühl
Verkehrsbehinderungen in der Ortsdurchfahrt
Ab morgen bis voraussichtlich Ende Oktober wird die Ortsdurchfahrt
Bühl wegen Umbauarbeiten gesperrt. Im Berufsverkehr ist morgen daher
mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten
auf die B 3 als Ortsumgehung auszuweichen.
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Karlsruhe/Bonn
Forschungspreis für Karlsruher
Maschinenbauerin
Zum ersten Mal in der Geschichte der Auszeichnung geht der Nachwuchspreis
der Deutschen Forschungsgemeinschaft mehrheitlich an Frauen. Vier junge
Wissenschaftlerinnen und zwei Nachwuchsforscher erhalten die diesjährigen
Heinz Maier-Leibnitz-Preise, wie die Forschungsgemeinschaft in Bonn mitteilte.
Zu ihnen gehört auch die Maschinenbauerin Gisela Lanza von der Universität
Karlsruhe. Die Auszeichnung wird seit 1977 vergeben und ist aktuell mit
jeweils 16 000 Euro pro Preisträger dotiert. Sie gilt als eine der
wichtigsten deutschen Ehrungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
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www.baden-online.de
Messerstecherei in Kehl
35-jähriger Mann aus Offenburg
schwer verletzt
15.03.2009 - Bei einer Auseinandersetzung zwischen türkischen
Landsleuten in Kehl ist heute früh ein 35-jähriger Mann aus Offenburg
durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Laut einer gemeinsamen
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Offenburg,
befindet sich das Opfer außer Lebensgefahr. Der mutmaßliche
Täter, ein 45-jähriger Bekannter des Opfers, wurde heute Mittag
festgenommen. Die Vernehmungen dauern an. Danach will die Staatsanwaltschaft
entscheiden, ob gegen den Verdächtigen Haftbefehl erlassen wird. Über
das Tatmotiv gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse.
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Brand in Wohnhaus in Offenburg
Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen
15.03.2009 - In der Nacht musste die Feuerwehr in Offenburg ausrücken.
Kurz nach Mitternacht hatten die Eigentümer eines Wohnhauses einen
Brand im Zimmer ihres Sohnes bemerkt. Dieser hielt sich zu dem Zeitpunkt
nicht in dem Raum auf. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, konnten die Bewohner
das Feuer unter Kontrolle bringen und selbst löschen. Nun ermittelt
die Kriminalpolizei – Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Personen
wurden nicht verletzt. Experten schätzen den Sachschaden auf rund
8000 Euro.
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Auf ein Neues am nächsten Samstag!
Dominik Büchele zieht souverän
in dritte DSDS-Mottoshow ein
15.03.2009 - Dominik Büchele steht in der dritten Mottoshow bei
"Deutschland sucht den Superstar". Was einige Kandidaten der RTL-Castingshow
am Abend vor hörbare Probleme stellte, schaffte der 18-Jährige
aus Kappel-Grafenhausen souverän: Er lieferte unter dem Motto "Geschlechtertausch"
mit einem Frauentitel, "First Day Of My Life" von Melanie C, eine überzeugende
Leistung ab. Während der Liveshow standen der Ortenauer und die weiteren
acht Kandidaten darüberhinaus mit Popstar Seal gemeinsam auf der Bühne
und sangen den Ben-E.-King-Klassiker "Stand By Me". Trotz guter Leistung
erhielt Cornelia Patzlsperger die wenigsten Telefonanrufe. Sie musste die
Show verlassen.
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www.feuerwehrbuehl.de
Rauchentwicklung in Bühlertal
– Überlandhilfe
Bühl, 14.03.2009 - Im Rahmen der Überlandhilfe wurden am
Samstag die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bühl um 16:37 Uhr
alarmiert. In der Hindenburgstraße in Bühlertal war eine Rauchentwicklung
bei einem Gebäude gemeldet worden. Es konnte nicht ausgeschlossen
werden, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten könnten.
Kurz bevor die Drehleiter aus Bühl ausrücken konnte, kam bereits
die Rückmeldung von Bühlertal, dass es sich bei dem gemeldeten
Brand um ein Lagerfeuer hinter dem Gebäude handelte und keine weiteren
Einsatzkräfte benötigt werden.
14.3.09
swr
Ettlingen
Badische Künstlertage zum 21.
Mal
Zum 21. Mal finden an diesem Wochenende die Badischen Künstlertage
statt. Die Ausstellung in der Schlossgartenhalle Ettlingen beginnt um 14.00
Uhr. "Schmückende Kostbarkeiten" - das ist der Überbegriff, unter
dem die diesjährigen Künstlertage stehen. Dabei sind Kunstwerke
aus den unterschiedlichsten Materialien zu sehen. Holz-, Stein- und Metallobjekte
werden ebenso präsentiert wie chinesische Kalligraphie und Malerei.
Auch alte Handwerkskünste wie etwa das Klöppeln oder Patchwork
werden vorgestellt. Besonders stark vertreten ist der Schmuckbereich. Ringe,
Ketten, Bänder aus Leder, Edelmetall, Perlen oder Glas können
da bewundert und erworben werden. Textilkünstler bieten außerdem
eine breite Palette Designermode.. Neben den regionalen Künstlern
kommen auch Aussteller aus Berlin, München, Stuttgart oder Freiburg.
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www.baden-online.de
Väterchen Frost hinterließ
seine Spuren
Erhöhte Schlaglochgefahr auf Ortenauer
Straßen
14.03.2009 - Väterchen Frost hat in diesem Winter auf den Straßen
in der Ortenau seine Spuren hinterlassen. Nach Angaben des Landratsamtes
seien von Frostschäden zum einen die B33 zwischen Offenburg und Steinach
sowie die B3 zwischen Lahr und Oberschopfheim betroffen. Die Fahrbahnen
sollen in diesem Jahr aber sowieso erneuert werden. Ab April sollen zahlreiche
Landesstraßen notdürftig geflickt werden. So habe der Asphalt
insbesondere auf der L87 bei Ottenhöfen, der L86 bei Sasbachwalden
und der L106 am Streitberg unter der feuchtkalten Witterung gelitten. Jedes
Jahr stehen dem Kreis zur Beseitigung von Frostschäden 650.000 Euro
zur Verfügung.
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Fastnacht mit reichlich Verspätung
In der Straßburger City sind
morgen die Narren los
14.03.2009 - In Straßburg sind erst morgen die Narren los. Beim
traditionellen Fastnachtsumzug bewegen sich ab 14.11 Uhr dutzende Gruppen
und geschmückte Festwagen rund zwei Kilometer durch die Altstadt.
Die Umzugsstrecke endet am Place Kleber. Dort spielen im Anschluss zahlreiche
"Guggemusiken". Autofahrer müssen bereits ab heute Abend in der Straßburger
Innenstadt mit Sperrungen und Verkehrsbehinderungen rechnen.
13.3.09
swr
Karlsruhe
Marihuanaplantage in Schlafzimmer beschlagnahmt
Kriminalbeamte haben im Schlafzimmer eines 28-jährigen in Karlsruhe
eine Marihuanaplantage beschlagnahmt. Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden
die Beamte gestern in einem abgetrennten Bereich des Schlafzimmers eine
komplett installierte, professionell betriebene Aufzuchtsanlage für
Marihuanapflanzen mit UV-Beleuchtung und Abluftanlage. Insgesamt wurden
86 halbmeterhohe Marihuanapflanzen und 59 Setzlinge sichergestellt. Außerdem
fanden die Beamten 118 Pillen, bei denen es sich vermutlich um Ecstasy
handelt. Gegen den Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen.
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Karlsruhe
Pläne für Stadion-Neubau
werden konkreter
Der geplante Neubau des Karlsruher Wildparkstadions scheint Formen
anzunehmen. Vertreter mehrerer Karlsruher Unternehmen haben ihre Unterstützung
zugesagt. Auch der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich will
das Projekt jetzt zügig voranbringen.
Nach einem "Runden Tisch" im Karlsruher Rathaus sagte Oberbürgermeister
Heinz Fenrich: "Das Treffen hat uns auf dem Weg zu einer neuen, modernen
Fußballarena im Wildpark ein gutes Stück voran gebracht".
"Wir waren uns alle einig: Die Diskussion um ein neues Fußballstadion
kann den Menschen in Stadt und Region nicht noch monatelang zugemutet werden",
so Fenrich weiter.
Diskussionen um den Standort
Nach Mitteilung der Stadtverwaltung sagte der Oberbürgermeister
den Vertretern der Wirtschaft zu, eine Grundlage für eine vertragliche
Vereinbarung zwischen Kommune und KSC für einen optimierten Stadionneubau
auszuarbeiten. Basis soll das Gutachten des Frankfurter Planungsbüros
Albert Speer & Partner sein.
Während der KSC sich für einen alternativen Standort stark
macht, bezieht sich diese Studie auf den traditionellen Standort im Wildpark,
auf den auch die Stadt setzt.
Höhere Kosten
Die Planer rechnen mit Investitionen in Höhe von etwa 107 Millionen
Euro. Die Mehrkosten im Vergleich zum bisher vom
Gemeinderat gebilligten Kostenrahmen sollen nicht von der Stadt getragen
werden.
Die Differenz soll durch zusätzliche Einnahmen dank der höheren
Zuschauerkapazität und durch den Wegfall der bislang vom KSC geforderten
Mietobergrenze aufgebracht werden.
"Auf dieser Grundlage wäre der KSC in der Lage, ein Business-Modell
für das neue Stadion zu erstellen und den Unternehmen konkrete Beteiligungsangebote
bei entsprechenden Gegenleistungen zu unterbreiten", beschrieb Fenrich
das verabredete Vorgehen.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
13.03.2009
Einbrecher überrascht
Am Donnerstagabend um 23.00 Uhr wollte ein bislang unbekannter
Täter in eine Firma in der Bachstraße einbrechen. Mit einer
Leiter war er zu einem ca. 3 Meter hoch gelegenen Fenster der Fabrikationshalle
geklettert und hatte dieses aufgebrochen. Der Firmeninhaber hörte
Geräusche. Als er zum Nachschauen das Licht einschaltete, flüchtete
der Einbrecher in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung
im näheren Bereich verlief erfolglos. Hinweise an das Polizeirevier
Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Bühl
13.03.2009
Wohnungseinbruch
In eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinstraße
wurde am Donnerstag, zwischen 07.00 Uhr und 23.30 Uhr, eingebrochen. Nach
dem gewaltsamen Öffnen der Wohnungstür wurde aus dem Wohnzimmer
eine Nintendo-Spielkonsole mit Zubehör entwendet. Der angerichtete
Sachschaden beträgt ca. 200 Euro. Hinweise an das Polizeirevier Bühl,
Tel. 07223/99097-0.
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www.baden-online.de
Straßburger Schokoladen-Ausstellung
"Choco'Croc" beginnt heu
Vor zwei Jahren großer Erfolg
mit 26.000 Besuchern
13.03.2009 - In Straßburg startet heute Nachmittag die Schokoladen-Ausstellung
„Choco’Croc“. Bis Sonntag verführen fantasiereiche Schokoladen-Kuchen,
Figuren und Skulpturen zum Naschen. 40 Aussteller und Chocolatiers zeigen
auf 3.000 Quadratmetern ihre Produkte, geben Einblicke in ihr Handwerk
und veranstalten kulinarische Kurse für Kinder. Auf Konferenzen geht
es um Themen wie „Schokolade und Gesundheit" und den Kakao-Handel. Die
letzte Straßburger Schoko-Ausstellung vor zwei Jahren haben mehr
als 26.000 Menschen besucht.
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Im Rollstuhl durch die Wälder
Schwarzwaldvereine und Naturpark arbeiten
an barrierefreien Wanderwegen / Problem der Zukunft
Die Schönheit der Region auch mit dem Rollstuhl entdecken – das
ist ein Wandertrend der Zukunft. Der Naturpark arbeitet an der ersten Broschüre
speziell für Behinderte.
13.03.2009 - Achern. »Es ist generell nicht einfach, aber das
Gespür dafür wächst«, weiß Charly Ebel, stellvertretender
Leiter des Naturschutzzentrums am Ruhestein. Er hat mit einem Rollstuhlfahrer
Wanderstrecken ausfindig gemacht, die auch im Rolli nutzbar sind und zu
interessanten Plätzen in Schwarzwald führen. Im Mai soll die
Zusammenstellung vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord präsentiert
werden.
Auch Margot Laufer aus Freudenstadt hat sich des Themas angenommen.
Als geschulter Schwarzwald-Guide bietet sie geführte Touren an, die
auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. »Oft sind Naturerlebnisse
für diese Menschen gar nicht möglich«, weiß sie und
schafft Abhilfe. Die Ausschilderung von geeigneten Wegen sei nur Wunschtraum
und in der Praxis noch nirgendwo üblich.
Bisher nicht thematisiert
»Bei der Neubeschilderung von 23 000 Kilometern Wanderwegen im
Schwarzwald wurde dieser Aspekt nicht berücksichtigt«, muss
Patrick Schenk vom Wegereferat des Schwarzwaldvereins in Freiburg zugeben.
In der Hauptgeschäftsstelle habe man diese Frage noch gar nicht diskutiert.
Ein Konzept für künftige Themenwege sei jedoch vorhanden. Als
solche könnten auch einzelne barrierefreie Wanderwege ausgewiesen
werden – wenn Gemeinden und Tourismusbüros dies wünschen und
mit anpacken
»Zur Zeit es das bei uns noch kein Thema, aber das wird es in
der Zukunft«, so sieht es Klaus Mohr, Vorsitzender des Bezirks Hornisgrinde
im Schwarzwaldverein. Er will vorschlagen, darüber auf der Frühjahrstagung
im März zu diskutieren.
Dass man sich um geeignete Wege für Menschen mit Behinderung kümmern
sollte, sei nicht von der Hand zu weisen, meint auch Hans Eichholz, Vorsitzender
der Ortsgruppe Achern im Schwarzwaldverein. Er stellt sich vor, dass dazu
Kriterien von den Spitzenverbänden erarbeitet werden und die Wegewarte
ihre Wegenetze dann darauf abklopfen.
»Es gibt Strecken, die geeignet wären«, so die Einschätzung
von Bernd Bäuerle, Vorsitzender der Ortsgruppe Ottenhöfen/Seebach.
Sie ausfindig zu machen, daran könnte auch sein Verein mitarbeiten.
Baulich etwas tun
Ganz leicht wird das allerdings nicht, weiß Charly Ebel aus Erfahrung.
»Der Schwarzwald bleibt ein Gebirge«, deutet er die Problematik
an. Steigungen stellen ein Haupthindernis für Rollstuhlfahrer dar.
Er hat festgestellt, dass derzeit eigentlich kein Weg in seinem Bereich
völlig barrierefrei ist. Für die erste Broschüre, an der
im Moment gearbeitet wird, müssen einige bauliche Veränderungen
umgesetzt werden.
Dazu gehört der Austausch von Schotter auf einigen Abschnitten
und das Absichern von Bohlenwegen. »Wir müssen verbessern, was
da ist und dann alles gut beschreiben«, erklärt er. Jeder Rollstuhlfahrer
müsse dann selbst entscheiden, was er bewältigen kann und was
nicht.
Wichtig seien nicht nur breite und ebene Wege, sondern auch geeignete
Parkplätze und behindertengerechte Toiletten im Umfeld. Von einem
klaren Gesamtkonzept für barrierefreies Wandern im Schwarzwald sei
man noch weit entfernt, so Charly Ebel.
In den Veranstaltungsprogrammen der Schwarzwaldverein-Ortsgruppen sucht
man barrierefreie Touren in die Natur noch vergebens. Margot Laufer gehört
zu den wenigen, die schon heute integrative geführte Touren und spezielle
für Behindertengruppen anbietet und ist überzeugt: »Es
wäre gut, wenn mehr getan würde.«
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www.schwarzwald-netz.com
Wein im Bühlertal: Kulinarische
Weinmesse
Badischer Wein wird auf der kulinarischen
Weinmesse in Bühlertal präsentiert.
Am 21.03.09 und 22.03.09 freuen sich Urlauber, Gäste und die Einwohner
in der Ferienregion Schwarzwald auf die Kulinarische Weinmesse im Haus
des Gastes in Bühlertal.
Unterkunft zur Kulinarischen Weinmesse in Bühlertal online buchen:
Ferienhaus Hotels in Bühlertal
Mehr als 50 Wein- und Sektspezialitäten des Badischen Weinlandes
werden von der Baden-Badener Winzergenossenschaft vorgestellt. Dazu passende
kulinarische Gaumenfreuden werden von der Bühlertaler Gastronomie
durch das Hotel-Restaurant Bergfriedel, Hotel Restaurant Grüner Baum
und die Bühlot Bäckerei angeboten.
Eröffnet wird die 14. Kulinarische Weinmesse in Bühltertal
am Samstag, 21.03.2009 durch den Geschäftsführer der Baden-Badener
Winzergenossenschaft, Thomas Goth.
Musikalischer Höhepunkt der Weinmesse 2009 bildet „2for1“ mit
Band mit Lounge Music der besonderen Art.
An beiden Messetagen werden Weinproben zum Thema „Schokolade und Wein“
sowie „Käse und Wein“ durchgeführt. Für diese Veranstaltungen
wird um Anmeldung gebeten.
Auf der Kulinarischen Weinmesse werden auch Schwarzwälder Honigweine
und Imkereiprodukte, handgeschliffenes Bleikristall aus Bühl und Spirituosen
mit Likör- und Schnapsprobe präsentiert.
Gleichzeitig zur Kulinarischen Weinmesse in Bühlertal findet der
7. verkaufsoffene Sonntag in Bühltertal unter dem Motto „Gläsernes
Schaufenster“ von 13.00 bis 17.00 Uhr statt.
Ein kostenloser Shuttle wird für die 14. Kulinarische Weinmesse
in Bühlertal zur Verfügung gestellt. Der Shuttle fährt am
Samstag in der Zeit zwischen 16.10 bis 22.00 Uhr und am Sonntag in der
Zeit zwischen 11.10 und 19.00 Uhr auf der Route: Bahnhof Bühl – Rebland
– Haus des Gastes.
Weitere Informationen zur Kulinarischen Weinmesse in Bühlertal:
www.baden-badener-wg.de
12.3.09
swr
Karlsruhe
Stadtwerke beraten über Zukunft
Rund 300 Vertreter aus Wirtschaft und Politik haben heute auf einem
Kongress in Karlsruhe über die Zukunft kommunaler Energieversorger
beraten. Baden-Württembergs Städtetagspräsident Ivo Gönner
verurteilte dabei die Privatisierungstendenzen der vergangenen Jahre. Stadtwerke
seien der lokalen Bevölkerung verpflichtet. Ganz im Gegensatz zu den
großen Energiekonzernen, die in erster Linie die Aktionäre bedienten.
Veranstalter des Stadtwerke- Zukunftskongresses waren der Städtetag
Baden-Württemberg und der Verband kommunaler Unternehmen.
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Kappelrodeck
Tanklaster umgekippt - Diesel ausgelaufen
Auf der L 87 kurz vor Kappelrodeck ist am Vormittag ein Tanklaster
umgestürzt. Dabei liefen etwa 100 Liter Diesel aus. Das Fahrzeug war
von der Fahrbahn ab - und an der Böschung zum Liegen gekommen. Verletzt
wurde niemand. Es ist mit Behinderungen des Verkehrs und mit einer Vollsperrung
zur Bergung zu rechnen.
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www.baden-online.de
NATO-Bürgerbüro in Kehl wird
gut angenommen
Viele kommen und stellen ihre Fragen
12.03.2009 - Am NATO-Bürgerbüro in Kehl besteht immer größeres
Interesse. Die Informationsstelle zum bevorstehenden Gipfel hat seit knapp
zwei Wochen geöffnet und wird gut angenommen, freut sich OB Günther
Petry.
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Rentnerin in Freudenstadt gerettet
77-Jährige hatte 11 Tage lang
hilflos
12.03.2009 - Eine 77-jährige Frau aus Freudenstadt hat 11 Tage
lang hilflos in ihrer Wohnung vor dem Herd gelegen. Als die Polizei sie
fand, war sie noch ansprechbar. Der Herd war noch eingeschaltet. Die Rentnerin
kam sofort ins Krankenhaus. Nachbarn hatten die Beamten verständigt,
weil seit 10 Tagen keine Zeitungen aus dem Briefkasten der Frau geholt
wurden.
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www.ka-news.de
Weniger Unfälle, aber mehr Verkehrstote
in Karlsruhe
Karlsruhe (sir) - Die Zahl der Verkehrsunfälle im Stadt- und Landkreis
Karlsruhe ging im vergangenen Jahr leicht zurück. Auf den Straßen
der Stadt Karlsruhe kamen aber mehr Personen bei einem Verkehrsunfall ums
Leben. Dies ergibt sich aus der Verkehrsunfallstatistik, die die Polizei
aktuell veröffentlichte.
Insgesamt ereigneten sich im Stadtbereich Karlsruhe etwas mehr als 9.000
Verkehrsunfälle. Bei über der Hälfte aller Unfälle
entstanden dabei lediglich Bagatellschäden. Wie die Gesamtzahl der
Unfälle war auch die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden rückläufig.
Mit 225 Personen stieg die Zahl der Schwerverletzten allerdings um 14 an.
Acht Personen verunglückten im vergangenen Jahr tödlich, darunter
sechs Senioren. Damit waren zwei Verkehrstote mehr als 2007 zu beklagen.
Die Unfälle mit Radfahrerbeteiligung gingen zurück, dennoch
war jeder Dritte, der bei einem Unfall zu Schaden kam, Radfahrer. Mit 12,3
Prozent auf 137 Unfälle stark gestiegen ist die Zahl der Unfälle
mit Straßenbahnbeteiligung. Dabei wurden 110 Menschen verletzt und
zwei getötet. Als erfreulich bezeichnet die Polizei dagegen den Rückgang
bei den verunglückten Kindern. Im vergangen Jahr kamen auf Karlsruhes
Straßen 95 Kinder zu Schaden, was einem Rückgang von mehr als
einem Fünftel entspricht.
Bei den Unfallursachen rangieren Fahren unter Alkoholeinfluss und das
Übertreten der Geschwindigkeit weiterhin an der Spitze. Während
sich die Zahl der unter Alkoholeinfluss verursachten Unfälle leicht
auf 202 erhöhte, verringerten sich die durch überhöhte Geschwindigkeit
hervorgerufenen Unfälle um elf Prozent auf 225. Unfallbrennpunkte
waren laut Polizei insbesondere der Bereich Ludwig-Erhard-Allee/Wolfartsweierer
Straße mit 25 Unfällen, der Mendelssohnplatz, an dem es 18 Mal
krachte und die Ecke Erzbergerstraße/Michiganstraße, an der
sich 13 Unfälle ereigneten. Nach wie vor flüchtet mindestens
jeder Fünfte Unfallverursacher unerlaubt vom Ort des Geschehens, im
vergangenen Jahr waren es 1.992 Fahrer. Die Aufklärungsquote lag bei
37 Prozent, bei Unfällen mit Personenschaden bei 56,6 Prozent.
Weniger Unfälle auf den Autobahnen um Karlsruhe
Auch im Landkreis Karlsruhe verringerte sich die Zahl der Verkehrsunfälle
im Vergleich zu 2007. Die Polizei registrierte hier 8.220 Verkehrsunfälle,
ein Rückgang von knapp 500 Unfällen. Wie im Vorjahr kamen dabei
22 Menschen ums Leben, während sich die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden um gut 14 Prozent reduzierte. Auch bei den verunglückten
Kindern ist der Rückgang erheblich, mit 97 Kindern verunglückten
50 weniger als im Jahr 2007. Wie im Stadtbereich entfernte sich etwa jeder
fünfte Unfallverursacher unerlaubt vom Ort des Geschehens. Unfallbrennpunkte
waren in erster Linie in Ettlingen im Bereich Rheinstraße/Wasenstraße
mit elf Unfällen und in Bretten an der Ecke Melanchthonstraße/Silcherweg,
an der es ebenfalls elfmal krachte, zu verzeichnen.
Die Entwicklung der Unfallzahlen auf den vom Polizeipräsidium Karlsruhe
kontrollierten Autobahnabschnitten bezeichnet die Polizei als "sehr erfreulich".
Bei diesen Abschnitten handelt es sich um die A5 von der Anschlussstelle
Rastatt bis zum Rasthof Bruchsal, sowie um die A8 zwischen dem Dreieck
Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsbad. Der Rückgang der Verkehrsunfälle
um 123 auf 1.182 Unfälle sei bemerkenswert, gehörten die kontrollierten
Autobahnabschnitte doch zu den bundesweit am stärksten befahrenen
Straßen. Nach aktuellen Zählungen fahren allein auf Höhe
Karlsruhe täglich mehr als 140.000 Autos. Auf dieser Strecke geschehen
also durchschnittlich drei Unfälle am Tag.
Dabei verringerte sich sowohl die Zahl der Unfälle mit Personenschaden
als auch die Unfälle, die aufgrund von Alkohol- oder Drogeneinfluss
oder überhöhter Geschwindigkeit verursacht wurden. Gestiegen
ist dagegen die Zahl der Unfälle mit Lkw-Beteiligung. Die Zahl stieg
von 198 auf 201. Die Polizei will die Brummifahrer deshalb verstärkt
auf ihre Fahrtüchtigkeit und das Einhalten eines ausreichenden Abstands
zum Vordermann überprüfen.
11.3.09
swr
Stuttgart/Karlsruhe
Aktionstag der Ärzte
Der Ärzteverbund Medi hat für heute zu einem landesweiten
Protesttag nach Stuttgart eingeladen. Dadurch bleiben auch viele Arztpraxen
in der Region geschlossen. Nervenärzte, Neurologen und Psychiater
im Stadt- und Landkreis Karlsruhe haben diese Woche nach eigenen Angaben
komplett zu. Jetzt kommen auch Ärzte aus anderen Bereichen dazu. Ein
Sprecher von Medi schätzt, dass auf dem Land rund 80 Prozent aller
Praxen geschlossen bleiben. In der Stadt dürften es etwas weniger
sein. Eine Notfallversorgung sei allerdings gewährleistet, so der
Sprecher. Geplant ist, dass alle Teilnehmer am Ende einer Veranstaltung
eine Resolution unterschreiben. Sie soll sich gegen die Honorarreform richten,
die Anfang des Jahres in Kraft getreten war. Nach Angaben der Ärzte
bekommen sie dadurch noch weniger Geld für ihre Leistung.
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Kein Alkohol und keine Zigaretten mehr
für Elsässer unter 18
Französische Nationalversammlung
beschloss neues Gesetz
11.03.2009 - Jugendliche unter 18 dürfen im Elsass künftig
keine Zigaretten und keinen Alkohol mehr kaufen. Das hat die Nationalversammlung
für ganz Frankreich beschlossen. Bislang durften junge Männer
und Frauen wie in Deutschland schon ab 16 Tabakwaren und Getränke
mit niedrigem Alkoholgehalt kaufen. Jetzt muss noch der Senat dem Gesetz
zustimmen. Das gilt jedoch wegen der dortigen Mehrheitsverhältnisse
als sicher. Darüberhinaus wird es auch Einschränkungen für
Tankstellenbetreiber im Elsass geben. Sie dürfen Alkohol künftig
nur noch zwischen 8 und 18 Uhr verkaufen. Gekühltes Bier und Schnaps
sollen ganz tabu sein. Hintergrund des Vorstoßes: Auch in Frankreich
hatte sich das sogenannte Komasaufen immer weiter ausgebreitet.
10.3.09
www.baden-online.de
Ortenau ist sicherer geworden
Zahl der Straftaten 2008 um sechs Prozent gesunken
10.03.2009 - Die Ortenau ist sicherer geworden. Die Zahl der Straftaten
ist zurück gegangen. Die Polizei zählte im vergangenen Jahr rund
27.000 Fälle und somit sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Der Rückgang
der Straftaten ist damit doppelt so hoch wie der im Landesdurchschnitt.
Die meisten Straftaten wurden in Kehl, Offenburg, Mahlberg und Appenweier
registriert.
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www.ka-news.de
Autobahnpolizisten ziehen "fahrende
Zeitbombe" aus dem Verkehr
Bruchsal (pol) - Erhebliche Mängel wies ein am gestrigen Montagmittag
durch Beamte der Kontrollgruppe des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe auf
der Tank- und Rastanlage Bruchsal-West kontrollierter polnischer Sattelzug
auf.
Schon bei der Inaugenscheinnahme des mit 24 Tonnen Zitrusfrüchten
beladenen Fahrzeuges stellten die Polizisten fest, dass ein defekter Bremszylinder
an der Zugmaschine innerhalb kürzester Zeit den Bremsdruck verlor
und sich am Auflieger ein Rad ohne die Bremstrommel drehte. Haarsträubend
war dann das Ergebnis auf dem Bremsenprüfstand: nur an einer der fünf
Achsen wurde eine ausreichende Bremsfunktion erreicht. An zwei Achsen waren
die Bremsen ganz ohne Wirkung.
Insgesamt hielt der Gutachter in seinem Bericht 31 Mängel fest,
die zur Verkehrsunsicherheit und damit vorübergehenden Stilllegung
des Sattelzuges führten. An eine Weiterfahrt ist erst nach einer gründlichen
Reparatur zu denken. Neben sicher erheblichen Werkstattkosten wurde für
den Fahrer beziehungsweise den Spediteur auch eine Sicherheitsleistung
von satten 1.200 Euro fällig.
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Telefonhotline für Schüler,
Eltern und Lehrer
Karlsruhe (ps/lh) - Das Kultusministerium schaltet am Mittwoch, 11.
März, von 13.30 bis 17 Uhr eine Hotline zur schulpsychologischen Beratung.
Betroffene können sich so direkt vom Experten Rat holen, wie man beispielsweise
mit schulischem Stress und Konfliktsituationen umgehen kann.
Die Experten der schulpsychologischen Beratungsstellen stehen den Lehrkräften,
Eltern, Schülern unter der Telefonnummer 0711/279-2470 Rede und Antwort.
So wird den Anrufenden weitergeholfen, wenn sie Fragen zu der schulischen
Laufbahnwahl, zu Lernstrategien oder zur Bewältigung von schulischen
Stress- und Konfliktsituationen haben.
Zur gleichen Zeit wird auch direkt an den schulpsychologischen Beratungsstellen
in den Stadt- und Landkreisen eine telefonische Beratung angeboten. Die
jeweiligen Durchwahlnummern sind:
Karlsruhe 0721/936 8242 oder 0721/133 4188
Rastatt 07222/916 9130.
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Bei langsamen DSL Tempo-Messer im Netz
verwenden
München (dpa/tmn) - Wenn der DSL-Anschluss dem Anschein nach lahmt,
lohnt sich ein Blick auf Tempo-Messdienste im Internet. Solche Geschwindigkeits-Checker
gibt es kostenlos im Internet.
Sie zeigen, wie stark die Übertragungsgeschwindigkeit des DSL-Anschlusses
von dem jeweils maximal Möglichen abweicht, so die Zeitschrift «PC-Welt».
Treten zwischen dem vom Anbieter in Aussicht gestellten DSL-Tempo und der
tatsächlich erreichten Übertragungsrate dauerhaft große
Unterschiede auf, ist ein Anruf beim Provider fällig. Dieser sollte
nach den Gründen forschen.
Oft liege die Ursache für lähmend langsames Surfen auch beim
Nutzer beziehungsweise bei der von ihm verwendeten Technik. So unterstützen
alte Router und DSL-Modems oft nur den ADSL-Standard, der in der Regel
nur Übertragungsraten von bis zu 6 Megabit pro Sekunde (MBit/s) ermöglicht.
Liefert der Provider mehr Tempo über den ADSL2+-Standard, muss dieser
auch vom Modem oder Router unterstützt werden. Empfehlenswert ist
außerdem ein regelmäßiges Update der Firmware, jener Software,
die auf dem Router oder Modem installiert ist.
Aber auch der PC selbst kann den Angaben zufolge die Datenübertragung
bei DSL ausbremsen. Möglich ist es zum Beispiel, das die Einstellungen
des für die Internetnutzung notwendigen TCP/IP- Protokolls nicht optimal
sind. Hier helfen unter Umständen kostenlose Programme wie «I-Net
Doc» für Windows 2000 und XP weiter. Ist das Internet immer
nur für kurze Phasen ausgebremst, könnte die Ursache in anderen
Programmen liegen, die vom Nutzer unbemerkt im Hintergrund ablaufen - das
Windows Update zum Beispiel.
DSL-Test von PC-Welt: www.pcwelt.de/computerundtechnik/dsl-speedtest
9.3.09
swr
Ettlingen
Stadtrat Winnie Schäfer tritt
nicht mehr an
Fußballtrainer Winnie Schäfer kandidiert nicht mehr für
den Ettlinger Gemeinderat. Das teilte er der Wählervereinigung Für
Ettlingen FE mit, die heute Abend ihre Kandidatenliste für die nächste
Kommunalwahl aufstellen will. Schäfer begründete seine Entscheidung
mit seiner Aufgabe als Trainer in Dubai. Bei der letzten Wahl holte Schäfer
über 13.000 Stimmen für die FE. Bei den Ettlinger Gemeinderatssitzungen
fehlte er allerdings meistens. Im letzten Jahr war er genau zweimal anwesend.
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Straßburg
Oberbürgermeister befürchtet
Krawalle
Oberbürgermeister Roland Ries befürchtet Ausschreitungen
während des Nato-Gipfels Anfang April. Das Risiko, dass es bei Demonstrationen
gegen den Gipfel zu Krawallen komme, sei sehr groß. Neben den friedlichen
Demonstranten werde es auch Randalierer geben. Ries rechtfertigte nachdrücklich
die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen. Der Nato-Gipfel findet am 3.
und 4. April grenzüberschreitend in Baden-Baden, Kehl und Straßburg
statt.
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www.baden-online.de
NATO-Gegner haben erstmals Protestcamp
vorgestellt
Standort ist 18 Hektar großes
Gelände bei Neudorf
09.03.2009 - Die NATO-Gegner haben am Vormittag erstmals ihr Protestcamp
in Straßburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird auf einem
rund 18 Hektar großen Gelände bei einem Bauernhof in Neuhof
aufgebaut – rund 6 Kilometer von der Stadtmitte entfernt. Bis zu 8.000
Menschen werden erwartet.
Im Camp soll es auch Konzerte und politische Debatten geben. Erstmals
wird es am 1. April seine Pforten öffnen. Zunächst müssen
jetzt Wasser- und Stromleitungen verlegt werden.
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Situation der Gemeinderäte in
Baden-Württemberg
Ergebnis von groß angelegter
Studie der Hochschule Kehl wird kommende Woche vorgestellt
09.03.2009 - Das Ergebnis einer groß anlegten Studie der Hochschule
Kehl liegt jetzt vor. Diese wurde im Vorfeld der Kommunalwahlen am 7. Juni
durchgeführt. Landesweit wurde die Situation der Gemeinderäte
untersucht. Fragen nach dem Frauenanteil in den Gremien, den Hauptproblemen
oder dem Durchschnittsalter wurden beantwortet. Die Ergebnisse dieser bundesweit
wohl einmaligen Studie werden kommende Woche in Kehl vorgestellt.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
08.03.2009
Auf Brunnen gefahren
Unkenntnis führt zum Unfall. Eine 21 Jahre alte Fahrzeugführerin
war am Samstag gegen 08.40 Uhr in der Innenstadt unterwegs. Bei der Suche
nach einer unbekannten Adresse übersah die Verursacherin den Brunnen
am Leopoldplatz. Sie prallte gegen einen Eckausläufer, beschädigte
die Ölwanne, saß mit dem Frontbereich auf dem Brunnen auf, die
Vorderreifen hingen in der Luft. Zur Bergung des Fahrzeugs wurde ein Abschleppwagen
benötigt, das ausgetretene Öl musste von der Feuerwehr gebunden
werden. Der Sachschaden beträgt ca. 6000,--Euro
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Bühl-Eisental
08.03.2009
Gartenhüttenbrand
Sachschaden in unbekannter Höhe entstand bei einer Brandstiftung
im Gewann Schützenberg. Gegen 03.50 Uhr wurde dort der Brand einer
Gartenhütte festgestellt. Die Holzhütte, 3x3 m, stand beim Eintreffen
der Feuerwehr komplett in Flammen und konnte nicht mehr gerettet werden.
Hinweise an die Polizei Bühl,.
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www.ka-news.de
Jugendlicher von Straßenbahn
erfasst
Karlsruhe (pol) - Leichte Verletzungen hat ein 17-jähriger Fußgänger
am Montagmorgen bei einem Unfall mit einer Straßenbahn am Europaplatz
erlitten.
/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Strassenbahnunfall-Polizei;art86,162736,B?bn=198400
Eine Tram der Linie 4 war gerade an der Haltestelle in der Karlstraße
losgefahren und wollte nach rechts in die Kaiserstraße abbiegen.
Trotz Klingelzeichens der Straßenbahn überquerte der Fußgänger,
der einen MP3-Spieler mit Ohrstöpseln trug, die Kaiserstraße
und wurde von der nahenden Straßenbahn erfasst und umgestoßen.
Der Jugendliche musste zur ambulanten Behandlung vom Rettungsdienst in
ein Krankenhaus gebracht werden. Der Straßenbahnverkehr war für
etwa 20 Minuten behindert.
7./8.3.09
swr
Karlsruhe
Festakt 200 Jahre jüdische Religionsgemeinschaft
Mit einem Festakt im Karlsruher Rathaus feiert die jüdische Religionsgemeinschaft
Baden morgen ihr 200jähriges Bestehen. Eingeladen sind rund 400 Gäste,
darunter Ministerpräsident Günter Oettinger und die Präsidentin
des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch. Vor 200 Jahren erkannte
Großherzog Karl Friedrich von Baden die Juden als Religionsgemeinschaft
an. Danach folgte der Rückschlag durch das Terrorregime der Nazis.
Tausende badische Juden wurden ins französische Lager Gurs verschleppt
- viele starben dort. Waren es vor dem 2. Weltkrieg rund 25.000 Juden,
die in 140 jüdischen Gemeinden in Baden lebten, sind es heute gerade
mal 5000 in 10 Gemeinden.
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Oppenau
Schneebruch und eingeschlossene Autofahrer
Die Rückkehr des Winters hat in Teilen Baden-Württembergs
zu erheblichen Verkehrsproblemen geführt. Im Ortenaukreis wurden in
der Nacht zum Samstag mehrere Autofahrer vom Schnee eingeschlossen. Sie
wurden von Rettungskräften befreit.
Zudem ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle, nachdem 20 Zentimeter
Neuschnee gefallen waren. Am stärksten betroffen waren laut Polizei
das Achertal und das Renchtal (Ortenaukreis). Die Bundesstraße 28
zwischen Lauterbach und Oppenau musste komplett gesperrt werden. Eingeschlossene
Autofahrer wurden zeitweise in einer Schule untergebracht und dort mit
warmen Getränken versorgt. Eine mögliche Umleitungsstrecke war
wegen Schneebruch-Gefahr nicht befahrbar.
In den Höhenlagen von Alb und Nordschwarzwald mussten wegen starken
Schneefalls Straßen gesperrt werden. Die B 523 wurde zwischen Tuttlingen
und Seitingen wegen quer stehender Lastwagen gesperrt. Bereits in der Nacht
hatten Lastwagen mehrere Stunden lang die B 311 zwischen Tuttlingen und
Neuhausen blockiert. Auch die Landesstraße zwischen Albstadt-Pfeffingen
und Balingen-Zillhausen war nicht mehr befahrbar.
Schneetreiben - Auto fährt in Gruppe Jugendlicher
Im dichten Schneetreiben fuhr in der Nacht zum Samstag im Alb-Donau-Kreis
ein Auto in eine Gruppe Jugendlicher. Ein 17-Jähriger wurde schwer
verletzt. Nach Polizeiangaben waren drei Jugendliche zu Fuß auf der
Straße zwischen Justingen und Ingstetten unterwegs. Ein 39-jähriger
Autofahrer erkannte die Jugendlichen zu spät, streifte zunächst
mit dem Fahrzeug einen 20-Jährigen und fuhr dann den 17-Jährigen
um.
Unfälle auf Autobahnen 7 und 8
Auf den Autobahnen 7 und 8 ereigneten sich mehrere Unfälle. Autos
schleuderten und kamen von der Fahrbahn ab. Bei Neresheim (Ostalbkreis)
überschlug sich ein Auto auf der mit Schneematsch bedeckten Autobahn.
Die 19 Jahre alte Fahrerin blieb unverletzt.
Bei Ebnat (Ostalbkreis) musste die Autobahn Richtung Kempten für
eineinhalb Stunden gesperrt werden. Ein Auto war auf der mit Schnee bedeckten
Autobahn ins Schleudern geraten und auf der rechten Fahrbahn stehen geblieben.
Ein dahinter fahrender Lastwagen kollidierte mit dem Wagen und kippte um.
Der Lkw-Fahrer sowie ein Autofahrer wurden schwer verletzt. Für die
Bergung des Lastwagen musste die Autobahn gesperrt werden.
In mehreren Schwarzwald-Gemeinden kam es zudem zu Stromausfällen.
Hier war nasser Schnee auf die Oberleitungen gefallen und hatte diese beschädigt.
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www.baden-online.de
Dominik Büchele bei "Deutschland
sucht den Superstar" weiter
Kappel-Grafenhausener schafft Einzug
in zweite Mottoshow
08.03.2009 - Dominik Büchele aus Kappel-Grafenhausen ist bei der
RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" erneut eine Runde weiter.
Der 18-Jährige überzeugte die TV-Zuschauer mit seiner Interpretation
von John Lennons "Imagine". Auch von der Jury gab es viel Lob für
Dominiks Auftritt, Dieter Bohlen bezeichnete seinen Auftritt als "superstarmäßig".
Der Ortenauer steht nächsten Samstag somit in der zweiten Mottoshow.
Noch neun Kandidaten sind im Rennen.
4.3.-7.3.09 - wurde www.eichwaelder. de
nicht aktualisiert
3.3.09
swr
Gaggenau
Kurzarbeit bei Mercedes
Seit Anfang des Monats wird auch im Gaggenauer Mercedes-Benzwerk kurz
gearbeitet. Nach Angaben der IG Metall sind davon erst mal 700 Mitarbeiter
der Transporter- und Autosparte betroffen. Bis nach Ostern sollen alle
6800 Beschäftigten im Werk Gaggenau kurz arbeiten. Demnach wurde Kurzarbeit
bis August beantragt. Auch im Mercedes Benz Werk in Rastatt wird möglicherweise
länger kurz gearbeitet, als geplant. Seit Januar gilt für die
rund 5600 Beschäftigten in der Produktion der A- und B-Klasse die
drei Tage Woche. Anfang des Monats sei die Kurzarbeit allerdings um einen
Tag pro Woche reduziert worden.
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Karlsruhe
Weniger Straftaten im Regierungsbezirk
Die Straftaten im Regierungsbezirk Karlsruhe sind 2008 um insgesamt
vier Prozent zurückgegangen. Das sagte Regierungspräsident Rudolf
Kühner heute zur aktuellen Kriminalitätsstatistik der Polizei.
Mit gut 5700 Straftaten auf 100.000 Einwohner gehört der Regierungsbezirk
Karlsruhe damit zu einem der sichersten Regionen Baden-Württembergs.
Sorge bereitet den Beamten allerdings, dass die Internet- und auch die
Wirtschafts-Kriminalität zugenommen haben.
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Feldberg
Mehr als eine halbe Million Wintersportler
am Feldberg
So früh wie nie in der Saison hat die Gemeinde Feldberg gestern
Vormittag den 500.000sten Besucher geehrt. Die Frau wurde an der Liftanlage
Grafenmatt mit einem Blumenstrauß empfangen und erhielt eine Liftkarte
für die kommende Saison. Die Wintersportlerin aus Belgien war das
erste mal am Feldberg.
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www.polizei-rastatt.de
Sinzheim
03.03.2009
Dreister Pkw-Diebstahl
Ein dreister Pkw-Diebstahl ereignete sich am Dienstag gegen 13.00
Uhr in Sinzheim. Zwei bislang unbekannte Männer hatten den Fahrzeugschlüssel
eines schwarzen VW-Passat, unbemerkt von einem Tisch in einem Autohauses
in der Landstraße entwendet. Mit dem schwarzen, 2 Jahre alten VW-Passat
mit dem amtl. Kennzeichen KA-IC 63, fuhren sie vom Hof. Ein Verkäufer
bemerkte den Diebstahl und rannte hinterher. Als die Diebe an einer dortigen
roten Ampel stoppten, versuchte der Verkäufer das Fahrzeug anzuhalten,
dabei fuhren ihm die Diebe über den Fuß und flüchteten
nach bisherigem Sachstand über die Autobahn in Richtung Karlsruhe.
Entsprechende Fahndungsmaßnahmen seitens der Polizei wurden eingeleitet.
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www.ka-news.de
Blumen aus aller Welt: 6. große
Orchideenschau in Karlsruhe
Karlsruhe (ps/daj) - Erneut werden in der Badnerlandhalle in Neureut
Orchideen aus aller Welt ausgestellt. Alle zwei Jahre hat es sich die Gruppe
Karlsruhe und Umgebung der Deutschen Orchideen-Gesellschaft zur Aufgabe
gemacht, eine Ausstellung rund um die Orchidee zu veranstalten.
Für alle Interessierten öffnen sich am Freitag, 6. März,
um 11 Uhr die Türen. Die Öffnungszeiten sind täglich von
10 bis 18 Uhr.
Die Aussteller präsentieren nicht nur Exponate aus allen Klimazonen
der Erde, sondern auch dazu gehörigen Bedarf und Fachliteratur.
Insgesamt kann man sich an 30 Präsentations- und Verkaufsständen
informieren und nach Belieben stöbern. Zur Beantwortung von Fragen
stehen vor Ort Züchter und Mitglieder der Deutschen Orchideen-Gesellschaft
zur Verfügung.
2.3.09
swr
Karlsruhe
50 Mio. Euro für Sanierung der
Rheintalstrecke
Für rund 50 Mio. Euro soll in diesem Jahr der Abschnitt der Rheintalstrecke
zwischen Karlsruhe und Rastatt saniert werden. Die Bahn will dafür
zwei Streckenabschnitte für jeweils vier Monate komplett sperren.
Der Streckenabschnitt zwischen Karlsruhe und Rastatt gehört zu den
am meisten befahrenen Bahntrassen in Deutschland überhaupt. Jetzt
soll der rund 35 Kilometer lange Abschnitt generalsaniert werden. Die Bahn
will mit der Vollsperrung vor allem die Bauzeiten reduzieren. Würde
nur in der Nacht und am Wochenende gebaut, dauerte die Sanierung rund drei
Jahre - mit den beiden Vollsperrungen kann die reine Bauzeit auf acht Monate
verkürzt werden. Während der überregionale Reiseverkehr
und auch der Güterverkehr kaum betroffen sein werden, müssen
vor allem Pendler und Ausflügler im Regionalverkehr mit Einschränkungen
und Behinderungen rechnen. Pro Tag werden auf der Strecke 70 Stadtbahnverbindungen
gestrichen. Dafür sollen Ersatzbusse eingesetzt werden.
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www.baden-online.de
Ausverkauf in Brennholzlagern
Reserven vieler Waldbesitzer leer gefegt
/ Große Nachfrage durch kalten Winter / Nadelholz noch übrig
Der Brennholzmarkt boomt.Viele Privatwaldbesitzer im vorderen Renchtal
melden Ausverkauf, auch im Oberkircher Kommunalwald geht der Vorrat aus.
Der Handel läuft so gut wie nach der Ölpreisexplosion vor
02.03.2009 - Renchtal. Brennholz war selten so begehrt wie jetzt. Bereits
im Herbst war die Nachfrage im Renchtal hoch. Der kalte Winter hat dem
Markt einen weiteren Schub beschert. »Es gibt im Januar wieder einige
Anfragen«, erzählte Michael Sauter, Revierleiter des Stadtwalds
Oberkirch und Lautenbach. Doch: Das Brennholz ist ausverkauft. Auch der
Privatwald südlich der Rench ist leer gefegt. »Wir erleben einen
reißenden Absatz«, freut sich Revierleiter Christian Huber.
Die Privatwaldbesitzer, die er betreut, sind in einer besonders elitären
Lage. Als Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Vorderes Renchtal haben sie zwei
große Abnehmer: Ödsbach mit seiner Hackschnitzelanlage in der
Mooswaldhalle und »German Pellets« in Ettenheim. In Kürze
möchte sogar Europas größter Spanplattenhersteller, »Kronospan«
in Bischweier, der FBG große Mengen minderwertiges Holz abkaufen.
»Da bleibt nicht mehr viel übrig«, sagt Huber.
Seit der Ölpreisexplosion erfährt der Brennholzmarkt einen
Nachfrageschub. »In den vergangenen drei Jahren haben die Verbraucher
verstärkt auf Brennstoffheizungen gesetzt«, erläuterte
Bernhard Mettendorf, Leiter des Forstbezirks Oberkirch. Die Angst vor weiter
steigenden Öl- und Gaspreisen bereitete den Weg für Feuerungsanlagen
mit Hackschnitzeln, Pellets oder Stückholz. Mit der Nachfrage stieg
auch der Holzpreis – bis zum Rekordjahr 2006/2007. Seitdem ist er stabil
Schnell vergriffen
Gerade im Rheintal und in den vorderen Tallagen herrsche Brennholzmangel,
so Mettendorf. Günstige Flächenlose und Polterholz seien am schnellsten
vergriffen. Auch das Hauptsortiment mit Buchenholz, das den höchsten
Brennwert aufweist, ist nicht mehr zu haben. Erschwerend kommt hinzu, dass
in diesem Winter nur wenig Buchenholz zur Verfügung stand. Aufgrund
der Wirtschaftskrise. »Der Stammholzmarkt für Buche läuft
nicht gut«, erläutert Revierleiter Sauter. Daher werde derzeit
kaum eingeschlagen. Da das Buchenbrennholz ein Koppelprodukt der Stammholzverwertung
ist, fiel in diesem Winter wenig davon an.
Frieren müssen die Renchtäler jedoch nicht in ihren Stuben,
nur besonders wählerisch dürfen sie nicht sein. Trockenes Sterholz
ist privat noch überall im Renchtal zu haben. Daneben verfügen
Oppenau und Bad Peterstal-Griesbach über große Vorräte
an Brennholz. Der Nachteil: »Wir haben überwiegend Nadelholz«,
informiert Hubert Fischer, Leiter des Oppenauer Stadtwalds. Das gilt auch
für die Kurgemeinde. Hier ist der Brennholzboom noch nicht angekommen.
»Die Waldbesitzer haben einen festen Kundenstamm«, weiß
Reinhard Braun, Revierleiter des Privatwalds, »derzeit nimmt alles
seinen geregelten Gang.«
PREISVERGLEICH
Wie viel kostet Heizenergie?
Holz 20 bis 25 Euro/MWh (Megawattstunde)
Heizöl 48 Euro/MWh
Erdgas 60 bis 80 Euro/MWh
Strom 147 Euro/MWh (Speicherheizungungstarif)
Stand 27. Februar; Durchschnittspreise für Oberkircher Einfamilienhaus)
IN KÜRZE
Eckdaten zum Brennstoff Holz
+ Fünf Liter festes Scheitholz geben im Durchschnitt genauso viel
Energie wie ein Liter Heizöl und 1000 Liter Erdgas.
+ Die meisten Laubhölzer haben einen höheren Brennwert als
Nadelholz.
+ Unter dem Laubholz hat die Buche den größten Brennwert
mit rund 1900 kWh pro Raummeter. Die Pappel speichert mit 1200 kWh die
geringste Energie.
+ Je feuchter das Holz, desto geringer der Brennwert, da die Verdunstung
Energie verbraucht.
Eigenleistung zahlt sich aus
Preise für Brennholz variieren stark / Flächenlose sind am
günstigen
Renchtal (ske). Die preiswerteste Art, die gute Stube zu heizen, ist
mit Holz aus dem Flächenlos. Das heißt: Der Renchtäler
beschafft sich das Brennholz in einem ihm zugewiesenen Waldstück selbst.
Er arbeitet die Bäume auf, zieht das Holz aus dem Wald und transportiert
es ab. Pro Raummeter zahlt er derzeit fünf bis 15 Euro. Nicht nur
für den Kunden, auch für Waldbesucher ist die Arbeit risikoreich.
Daher vergeben die Revierleiter sogenannte »Flächenlose«
nur an Kunden, die Erfahrungen in der Waldarbeit mitbringen. Mit 15 bis
20 Euro pro Schüttmeter sind auch Hackschnitzel über die Forstbetriebsgemeinschaft
günstig zu haben.
Mit 42 bis 45 Euro pro Festmeter wird Polterholz, auch »Brennholz
lang«, vom Rervierleiter ausgegeben. Die Stämme sind entastet
und liegen am Wegesrand bereit. Mit der Motorsäge muss der Selbstwerber
dennoch umgehen können, denn die Stämme sind in ihrer Länge
nicht transportfähig.
Brennschichtholz in Ster kostet 50 bis 55 Euro pro Raummeter. Es ist
ein Meter lang und gespalten und wird wie das ofenfertige Scheitholz überwiegend
von privaten Waldbesitzern und Forstunternehmern angeboten. Für das
Scheitholz muss der Kunde tiefer in die Tasche greifen. Es kostet 70 bis
75 Euro pro Raummeter und wird getrocknet sowie geschnitten ins Haus geliefert.
Die aktuellen Angebote sind auf der Seite http://holzverkauf.ortenaukreis.de
aufgelistet.
GRÖSSEN
Festmeter (FM): Kubikmeter lückenloses Holz
Raummeter (rm): Kubikmeter aufgeschichtetes Holz; entspricht etwa
0,7 FM
Schüttmeter (sm): Kubikmeter aufgeschüttetes Holz; entspricht
0,4 FM
Klafter: Zwei Raummeter, übliche Verkaufseinheit für Brennholz
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www.polizei-rastatt.de
A5/Bühl
02.03.2009
Bekifft und ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Am Sonntagmittag gegen 16.40 Uhr wollte ein unter Drogeneinfluss
stehender 23-Jähriger seinen 21-jährigen Freund auf dem Autobahnpolizeirevier
abholen. Dieser war kurz zuvor in Höhe Baden-Baden von der Polizei
angehalten worden. Dabei hatten die Beamten festgestellt, dass er unter
dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ihm wurde durch einen Arzt auf
dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Danach hatte er seinen Freund
angerufen, der ihn abholen sollte. Dieser stand nicht nur ebenfalls unter
Drogenbeeinflussung, sondern er war auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Nachdem bei ihm dieselben polizeilichen Maßnahmen durchgeführt
wurden, verließen beide zu Fuß die Dienststelle.
1.3.09
www.baden-online.de
Dominik Büchele hat es geschafft
18-Jähriger aus Kappel-Grafenhausen
steht bei "Deutschland sucht den Superstar" in den Mottoshows
01.03.2009 - Dominik Büchele aus Kappel-Grafenhausen hat es geschafft.
Der 18-Jährige steht bei der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den
Superstar" in den Mottoshows. Hier treten am kommenden Samstag die besten
10 aus fast 32.000 Kandidaten auf. Der Ortenauer legte gestern Abend bei
der "Top-15-Show" einen überzeugenden Auftritt mit dem Song "Same
Mistake" von James Blunt hin und war einer der fünf Kandidaten, die
von den Zuschauern die meisten Anrufe bekommen hatten. Über die Plätze
6 bis 10 entschied anschließend die Jury um Dieter Bohlen.
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Missbrauch von Knaben: Ortenauer vor
Gericht
Baden-Badener Anklage listet 124 Straftaten
auf
28.02.2009 - Baden-Baden (red/tom). Die dritte Große Jugendkammer
des Landgerichtes Baden-Baden verhandelt am Mittwoch, 4. März, ab
9 Uhr gegen einen Ortenauer. Dem 52-Jährigen wird nach einer Pressemitteilung
des Landgerichts Baden-Baden sexueller Missbrauch von Kindern in 20 Fällen
und der Besitz kinderpornographischer Schriften in 104 Fällen zur
Last gelegt.
Die Anklage geht davon aus, dass der Mann zu Klassenkameraden und Jungen
aus dem Umfeld seines zur Tatzeit 11-jährigen Sohnes Kontakt gesucht
und die Kinder dann an Wochenenden in verschiedener Zusammensetzung auf
ein Campinggrundstück im Elsass eingeladen zu haben. Er habe den Kindern,
um sie an sich zu binden, Handys geschenkt, ihnen den Konsum alkoholischer
Getränke und das Spielen fragwürdiger Computerspiele gestattet.
Anlässlich dieser Wochenenden sei es zwischen 2005 und 2008 zu
Sexualstraftaten zum Nachteil der Jungen gekommen, in einem dieser Fälle
soll der Angeklagte einen Jungen mit einem Elektroschocker bedroht haben.
Auf seinem Computer soll der Ortenauer im Jahr 2007 zudem 104 Bilddateien
mit kinderpornographischem Inhalt gespeichert haben. Der Angeklagte befindet
sich seit September 2008 in U-Haft.
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www.ka-news.de
Dümmer als die Polizei erlaubt
Rastatt (pol) - Dümmer als die Polizei erlaubt hat sich ein sturzbetrunkener
Mann aus Rastatt verhalten - und so seinen Führerschein eingebüßt.
Weil er wegen eines Ermittlungsverfahrens bei der Polizei vorstellig
werden musste, fuhr der 25-jährige Mann aus Rastatt am Samstagmittag,
gegen 11.30 Uhr mit seinem Motorroller zum Polizeirevier. Im Gespräch
mit dem ermittelnden Polizeibeamten, konnte von diesem deutlicher Alkoholgeruch
bei dem Rollerfahrer festgestellt werden. Eine Alkoholüberprüfung
ergab über 1,6 Promille, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde.
28.2.09
swr
Karlsruhe
Startschuss für Freibadsaison
Im Sonnenbad ist heute offiziell die Freiluftbadesaison gestartet.
Das Karlsruher Freibad öffnet traditionell als erstes in Baden-Württemberg.
Zur Eröffnung zeigten unter anderem Synchronschwimmerinnen im teilüberdachten
Becken ihre Künste. Das frühere Rheinhafenbad ist bis November
geöffnet.
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www.baden-online.de
Tausende Fragebögen verschickt
Stromkonzern EdF testet grenzüberschreitend
das Image des AKW Fessenheim
28.02.2009 - Wie groß ist die Akzeptanz des elsässischen
Atomkraftwerks Fessenheim in der Bevölkerung?
Dieser Frage geht derzeit eine Studie des Stromkonzerns EdF nach. Auf
französischer Seite wurden tausende von Fragebögen an Haushalte
verschickt. Aber auch in Südbaden sollen in den kommenden Wochen Menschen
auf der Straße befragt werden. Seit mehreren Jahren gibt es Proteste
gegen das Kraftwerk. Ein grenzüberschreitendes Anti-Atomkraft-Bündnis
fordert wegen akuter Sicherheitsbedenken gar die sofortige Abschaltung
des ältesten französischen Atommeilers.
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Abwärtstrend auf dem Flughafen
Straßburg-Entzheim hält an
Über 20 Prozent der Fluggäste
an den TGV verloren
28.02.2009 - Der Straßburger Flughafen Entzheim ist auf dem besten
Wege nur noch die "Nummer Drei" am Oberrhein zu sein. Mit 1,3 Millionen
Passagieren befand sich der einst größte Flughafen am Oberrhein
im vergangenen Jahr weiter im Abwind und schreibt inzwischen "Rote Zahlen".
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und der Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg
verbuchten dagegen stetige Zuwächse. Bislang fliegen insbesondere
Billigfluglinien aufgrund hoher Start- und Landegebühren einen großen
Bogen um Entzheim, klagt die Flughafenleitung und macht die Regierung in
Paris für das Dilemma verantwortlich. Ein weiterer Grund für
den Abwärtstrend sei der TGV. Laut einer Studie steigen über
20 Prozent der bisherigen Fluggäste auf die Schiene um.
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Mann geht in Zell a. H. mit Beil auf
Polizisten los
Keine Verletzten aber mehrere zertrümmerte
Autos
28.02.2009 - Ein offensichtlich geistig verwirrter Mann ist am späten
Abend in Zell am Harmersbach mit einem Hackebeil auf Polizisten losgegangen
und hat einige Autos zertrümmert. Glücklicherweise wurde niemand
verletzt. Besorgte Autofahrer hatten zuvor den Notruf gewählt, weil
sie sich bedroht fühlten. Als die Beamten eintrafen, hatte der 50-Jährige
mit dem Beil bereits wahllos auf geparkte Autos eingeschlagen. Als der
Mann wütend auf die Streifenwagenbesatzung loslief, gab einer der
Beamten einen Warnschuss ab. Offenbar geschockt konnte der Mann daraufhin
überwältigt und festgenommen werden. Eine anschließende
Blutprobe ergab einen Alkoholwert von etwas mehr als einem Promille.
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Schulträger sollen 245 Euro pro
Kind bekommen
28.02.2009 - Ortenau (red/tom). Landesfinanzminister Willi Stächele
hat gestern weitere Details zum Konjunkturpaket II veröffentlicht.
Der Bund gibt 1,237 Milliarden Euro nach Baden-Württemberg, die zu
70 Prozent an die Städte und Gemeinden fließen. Jede Kommune
bekomme etwa 245 Euro pro Kind in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten,
um diese Einrichtungen, insbesondere energetisch, zu sanieren oder um neue
Maschinen und Geräte für Berufsschulen anzuschaffen. Insgesamt
erhalten die Städte und Gemeinden dafür 499 Millionen Euro.
Zehn Euro pro Einwohner fließen pauschal an die Städte und
Gemeinden, um die Infrastruktur zu verbessern (wir berichteten). Für
den Ortenaukreis bedeutet das rund 4,2 Millionen Euro. Insgesamt fließen
110 Millionen im Land.
Den Kommunen werden bald die zur Verfügung stehenden Budgets mitgeteilt.
Projektanträge müssen beim Regierungspräsdium beantragt
und zu 25 Prozent selbst finanziert werden. Anmeldung würden nur auf
Plausibilität geprüft.
Dritte Säule ist, dass Fördertöpfe aufgestockt werden,
um den Antragsstau abzubauen, etwa im Krankenhauswesen. Erhöht wird
auch der Ausgleichsstock von 40 auf 60 Millionen Euro, um finanzschwachen
Gemeinden zu helfen, Investitionen vorzuziehen.
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www.ka-news.de
Yes we can": Benz-Verein lädt
Obama nach Nordbaden ein
Ladenburg/Karlsruhe (smj/dpa) - Nachdem US-Präsident Barack Obama
in seiner Rede zur Lage der Nation die Erfindung des Automobils in die
USA verlegt hat, wollen ihm Auto-Fans aus der Kurpfalz Nachhilfe geben.
"Yes we can": das Automobilmuseum Ladenburg will 300 Plakate aufhängen
Die Vereine Bertha Benz Memorial Route und Bertha Benz Memorial Club
wollen Obama bei seinem nächsten Deutschlandbesuch nach Nordbaden
locken. «Wir möchten ihn einladen, den Ort kennenzulernen, wo
dies wirklich geschah, nämlich in Mannheim in Nordbaden», hieß
es am Freitag in einer Mitteilung der Vereine aus Dossenheim bei Heidelberg.
Sie führten das Missgeschick des Präsidenten auch darauf zurück,
dass die Geschichte in Deutschland selbst nicht deutlich genug hervorgehoben
wird.
Carl Friedrich Benz hatte am 29. Januar 1886 das Patent für ein
benzingetriebenes Kraftfahrzeug mit Viertaktmotor angemeldet. Dieses Datum
gilt als das Geburtsstunde des modernen Pkw. Nicht nur deutsche Automobil-Historiker
betrachten den Zeitpunkt als das Geburtsjahr des verkehrsfähigen modernen
Personenkraftwagens. Zur ersten Fernfahrt mit dem Fahrzeug startete die
Frau des Erfinders, Bertha Benz, ohne dessen Wissen am 5. August 1888 in
Mannheim. An diese Fahrt erinnert seit 1978 jährlich eine Sternfahrt.
In Ladenburg nimmt man den Fehler des US-Präsidenten „nicht bitterernst.
Aber die Geschichte der Mobilität sollte schon in der richtigen Reihenfolge
dargestellt werden“, sagte der Inhaber des Automuseums Dr. Carl Benz, Winfried
A. Seidel, nach Medienberichten. Deshalb habe er einen Brief an Obama verfasst,
in dem er ihm zwar zu seiner Rede gratuliert, ihn aber auf seinen Fehler
hinweist. Auch würde sich Seidel freuen, den Präsidenten in Ladenburg
willkommen zu heißen. In den nächsten Tagen sollen in der Rhein-Neckar-Region
rund 300 Plakate aufgehängt werden mit dem Slogan: „Yes we can“, mit
dem auf das Automobilmuseum in Ladenburg aufmerksam gemacht wird. Erfinder
Carl Friedrich Benz hatte Werkstätten in Ladenburg und in Mannheim.
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