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In der Presse gefunden
Oktober 2006
 zur Novemberpresse 06


31.10.06/1.11.06
Ameropa: Silvesterreisen – Fackelwanderungen inklusive
Hier wird nach Herzenslust gefackelt
Fackelwanderungen sind für viele Zeitgenossen der Inbegriff von Romantik und einer Hommage an vergangene Zeiten. Am meisten Spaß macht es, selbst die Flamme hoch zu halten und Teil des Fackelzugs zu werden. Bessere Gelegenheiten als Silvester gibt es kaum, wenn die Nächte lang und kalt sind, der Schnee glitzert, die Sterne funkeln und der Wunsch, Licht ins Dunkel zu bringen, groß ist. Bei Ameropa sind Fackelzüge mit Gästen häufiger Bestandteil von Silvesterreisen.
Bühlertal, 28. Dezember 2006  – 2. Januar 2007

Die Fackelwanderung in Bühlertal am Rande des Nordschwarzwalds ist der Abschluss eines ereignisreichen Tags mit Wanderung zum Schützenhaus mit buntem Unterhaltungsprogramm und Schießwettbewerb. An den übrigen Tagen der Silvesterreise nach Bühlertal stehen eine Tagesfahrt ins Elsass mit Stadtrundfahrt in Straßburg, Silvesterball und eine Neujahrswanderung auf dem Programm (5 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel-Restaurant Grüner Baum im Doppelzimmer/ Frühstücksbuffet und 4 Abendessen inklusive Programm pro Person 500 Euro).
http://www.touristikpresse.net/news/2951/Ameropa-Silvesterreisen-Fackelwanderungen-inklusive.html
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www.baden-online.de
Brand in Lahr
Historisches Gebäude beschädigt
01.11.2006 - In Lahr ist am frühen Morgen ein historisches Gebäude bei einem Brand beschädigt worden.
Eine Bewohnerin habe sich mit ihren drei Kindern rechtzeitig ins Freie retten können, teilte die Polizei mit.
Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert, weil aus einem Schaufenster des 100 Jahre alten Wohn -und Geschäftshauses Flamen schlugen.
Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
 

www.baden-online.de
Bankraub in Rastatt gescheitert
Kunde überwältigt 19-jährigen Täter
31.10.2006 - Bankraub in Rastatt gescheitert.
Ein 19-Jähriger hatte am Vormittag eine Sparkassenfiliale maskiert betreten und die Angestellten mit einer Waffe bedroht.
Als er mit dem erbeuteten Bargeld flüchten wollte, wurde der Täter von einem beherzten Kunden überwältigt.
Gemeinsam mit den Angestellten konnte dieser den Räuber festhalten, bis die Polizei eintraf.
Als Tatmotiv gab der 19-Jährige Geldnot an.
Wie sich herausstellte, war die Pistole nur eine Attrappe.
 
 

200-Euro-Blüten in der Region unterwegs
Fälschungen sind sehr gut und können durch UV-Lichttest nicht erkannt werden
31.10.2006 - Die Polizei warnt vor falschen 200-Euro-Scheinen, die derzeit in der Region unterwegs sind.
Insbesondere im Bereich Freiburg sind diese in den vergangenen Tagen immer wieder aufgetaucht.
Die Fälschungen sind offenbar sehr gut, da sie die durch einen UV-Lichttest nicht erkannt werden können.
Außerdem enthalten die Scheine auch ein sehr gutes Hologramm.
Allerdings ist das Papier glatter als normalerweise und beim Kippen des Scheins kommt es zu einer unechten Farbveränderung.
 

Erneute Attacke auf Jugendlichen in Karlsruhe
Unbekannte sticht grundlos mit Messer zu
31.10.2006 - Erneut ist in Karlsruhe ein Jugendlicher mit einem Messer attackiert und verletzt worden. Der 16-jährige war mit Freunden durch die Stadt unterwegs und plötzlich und ohne Grund von einem Unbekannten angegriffen worden. Danach ergriff der Täter die Flucht. Von ihm fehlt bislang jede Spur. Erst vor kurzem ereigneten sich ähnliche Vorfälle. Vor zwei Wochen wurde ein 14-Jähriger in Karlsruhe an einer Straßenbahnhaltestelle grundlos mit Baseballschlägern niedergeprügelt und schwer verletzt.
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Handelsblatt.de
Spitzenweine werden teurer
Auf höhere Preise müssen sich die Liebhaber deutscher Spitzenweine einstellen. Eine kleinere Ernte in diesem Jahr wirkt sich aus.

HB BADEN-BADEN. Nach der sehr kleinen Ernte in diesem Jahr mit bis zu 40 Prozent geringeren Erträgen in dieser Klasse stehe dem Markt die notwendige Menge an erstklassigen Weinen nicht zur Verfügung, sagte Steffen Christmann vom Präsidium des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) am Montag in Baden-Baden. Wegen der Wetterkapriolen seien nur die besten Trauben gelesen worden - und diese meist von Hand. Die Qualität des 2006er sei aber extrem gut, hieß es.

Vor allem beim Riesling, mit dem die deutschen Winzer inzwischen wieder weltweit punkten, seien die Erträge extrem reduziert. In manchen Anbaugebieten, wie der Pfalz, in Baden sowie an Mosel-Saar- Ruwer, seien Durchschnittserträge von nur 35 bis 45 Hektoliter pro Hektar keine Seltenheit. Übliche Erträge sind um die 65 Hektoliter je Hektar. Christmann zufolge spürt man die Ausfälle sogar beim Fasswein. „Normal ist er für 70 bis 80 Cent pro Liter zu haben, in diesem Jahr kostet er bereits 1,50 Euro je Liter mit steigender Tendenz.“

In den badischen Betrieben schrumpften wegen des Wetters die Erträge teils bis auf 20 Hektoliter. „Hier wird man Rieslinge mit der Lupe suchen müssen. Weißer Burgunder und Gutedel zeigten sich nur wenig robuster“, berichtete der VDP. Auch die Rotweine seien „kompromisslos selektiert“ worden. Württemberg wurde dagegen von schlechtem Wetter weitgehend verschont. „Fruchtbetonte, cremige Weißweine, farbkräftige, dichte Rotweine sind die Regel“, lautet die VDP-Einschätzung.

„Wir werden aber die Lage nicht ausnutzen und nicht versuchen, den gesamten Mengenverlust durch höhere Preise auszugleichen“, erklärte VDP-Präsident Michael Prinz zu Salm-Salm. Die rund 200 Verbandsbetriebe ernten nur zwei Prozent des deutschen Weines, erzielen aber zehn Prozent des gesamten Weinumsatzes.
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www.badisches-tagblatt.de
 Die Hub hat eine 36 Grad warme Quelle mit Heilwasser-Qualität, doch alle Überlegungen einer Nutzung führten bislang zu nichts
Investor gesucht für Thermalquelle
Von Joachim Eiermann
Ottersweier - Lange ist es her, da war die Hub ein Modebad für bessere Kreise. Die Markgrafen und anderer Adel sowie Geistliche und Bürger, die es sich leisten konnten, kurten in Ottersweier. Sie badeten in Thermalwasser, das aus 44 Meter Tiefe an die Erdoberfläche drang. Diese Quelle sprudelt auch heute noch: angenehme 36 Grad Celsius warm. Doch das heilsame Wasser fließt ungenutzt über die Regenwasser-Kanalisation in den Bach.

In jeder Sekunde spuckt die Quelle einen Liter aus. Seit 1873, als das Hubbad für immer geschlossen wurde, wird von dem medizinisch wertvollen Wasser so gut wie kein Gebrauch mehr gemacht. Überlegungen, diesen unbefriedigenden Zustand zu ändern, gab es schon viele. Allein in den vergangenen drei Jahrzehnten hat die Verwaltung des Kreispflegeheims mehrere Geologen, Hydrologen und Chemiker zu Rate gezogen, ohne in der Sache etwas ändern zu können.

In einem kleinen gemauerten Rundbogen-Pavillon, der im Schatten des mächtigen Weinbrennerbaus steht, ergießt sich ein Teil des Heilwassers aus zwei metallenen Schnäbeln in eine Brunnenschale. Ein mit dem Charme der Nachkriegszeit gestaltetes Schild preist die heilende Wirkung des Wassers auf die inneren Organe. Ein zweites warnt vor dessen Anwendung ohne ärztliche Anordnung über längere Zeit. "Mehr wie zwei Liter täglich soll man davon nicht trinken", erklärt Herbert Rapp, Verwaltungsleiter der Hub.

Vor wenigen Jahren kam die Idee auf, das Heilwasser in Flaschen abzufüllen und zu verkaufen. 1999 prüfte ein Fachbüro aus Bad Driburg die Voraussetzungen. Aus einem nur geringen Tritiumgehalt leitete der Gutachter ab, dass kein Oberflächenwasser das Reservoir der Hub-Quelle beeinträchtige. Das 1933 errichtete Brunnenbauwerk und die Quellfassung seien in dichtem Zustand, stellte er fest. Es handle sich somit um ein "sicheres und geschütztes unterirdisches Wasservorkommen". Ergo: Das Huber Heilwasser sei gemäß des Arzneimittelgesetzes für die Abfüllung in Flaschen als Fertigarzneimittel geeignet. Als natürliches Mineralwasser entspreche es zudem den EU-Richtlinien.

Für Ernüchterung sorgte indessen die Kostenseite. Ein Betrag im sechsstelligen Bereich wurde für ein verwaltungsrechtliche Genehmigungsverfahren, einen Antrag auf Heilwasseranerkennung, ein noch erforderliches Gutachten und die Investition einer maschinelle Abfüllanlage veranschlagt.

Als Alternative schwebt Herbert Rapp vor, den Abfüllprozess als arbeitstherapeutische Beschäftigungsmöglichkeit für Behinderte zu nutzen und das Quellwasser ohne heilmedizinischen Anspruch lediglich als Mineralwasser zu etikettieren.

Als Erkenntnis aus allen bisherigen Untersuchungen schlussfolgert Jürgen Jung, Geschäftsführer des Klinikums Mittelbaden: "Wenn man dieses Thema angehen will, muss man es im großen Stil angehen." Das Klinikum selbst könne keinesfalls einen Mineralbrunnen betreiben. "Unser Geschäft ist die Pflege, Betreuung und medizinische Versorgung." Ein Partner aus der Mineralwasserbranche, der die Sache in die Hand nehmen könnte, habe bislang aber nicht angeklopft.

Das Problem brennt Jung nicht unter den Nägeln. Vorrang habe, der Hub einen neuen Zuschnitt zu geben, um so dem Kreispflegeheim eine stabile Zukunft zu ermöglichen. Bis diese Phase des Umbaus (Weinbrennerbau und Haus am Park) abgeschlossen sei, müsse die Suche nach einer Lösung für die Quelle zurückstehen. Eine andere Situation sei gegeben, wenn ein finanziell potenter Investor auf den Plan trete, der Interesse am Nutzungsrecht bekunde.

Als weitere Alternative komme eine physikalische Energie- und Wärmegewinnung in Betracht, sagt Rapp. Ein kleines Thermalbad kann sich der Verwaltungsleiter ebenfalls vorstellen. Mit geringerem Aufwand ließe sich im Park zudem eine Kneipp-Anlage mit Warm- und Kaltwasser-Becken einrichten.
 



 

30.10.06
swr
Baden-Baden
Publikumsrekord bei Chagall
Mit einem Rekord von mehr als 190 000 Besuchern ist gestern im Museum Frieder Burda in Baden-Baden die große Ausstellung mit Werken des Malers Marc Chagall zu Ende gegangen. In der zweijährigen Geschichte des Museums war dies mit Abstand die höchste Besucherzahl. Im August hatte das Museum sogar zeitweilig seine Türen wegen des starken Besucherandrangs schließen müssen.

www.baden-online.de
Monat Oktober war in der Region zu mild
Lufttemperatur-Monatsmittel lag fast 4 Grad über dem langjährigen Durchschnittswert
30.10.2006 - Der Oktober war in der Region zu mild.
Die Rekordtemperatur des Monats war am Donnerstag vergangener Woche mit 28,6 Grad in Emmendingen-Mundingen erreicht.
Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag in der Region um 3 bis 4 Grad über dem langjährigen Durchschnittswert, teilt der Wetterdienst Meteomedia mit.
Die höchste Windgeschwindigkeit wurde am 3. Oktober auf dem Feldberg mit 161 Kilometern pro Stunde gemessen.
 

Der »Kiku«-Apfel wird immer stärker gefragt
Obstgroßmarkt will ihn bundesweit anbieten
30.10.2006 - Oberkirch (red/tom). Der Obstgroßmarkt Mittelbaden (OGM) plant, den Apfel »Kiku« aus der diesjährigen Ernte bundesweit anzubieten. Das teilte das Oberkircher Untenehmen mit. Nicht nur durch seinen festen und saftigen Geschmack zeichne sich dieser Apfel aus, sondern auch durch seine Lagerfähigkeit, die viele andere Sorten weit übertreffe.
Erst 1990 begann die Geschichte dieses Apfels. Von einer Japanreise brachte der Südtiroler Obstbauer Luis Braun einen Zweig mit nach Hause, aus dem er den Kiku züchtete. Seit etwa sechs Jahren wird die Sorte auch in Mittelbaden angebaut und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die erste nennenswerte Ernte gab es 2003. Dieses Jahr erwartet Raphael Sackmann, Geschäftsführer des OGM, 1400 Tonnen: »Wir hoffen, dass die Äpfel bis in den April reichen.«
Denn im Frühjahr, wenn andere Äpfel schon abbauen, zeige der Kiku-Apfel erst richtig seine Überlegenheit. Denn er behalte gut die Festigkeit und nehme durch die Lagerung an Aromen und Geschmack eher noch zu. Außer am Bodensee wachsen in Deutschland nur in Mittelbaden Kiku-Äpfel.
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www.ka-news.de
Heute ist Weltspartag
Sparen ins Bewusstsein rücken und halten
Karlsruhe - Alle Jahre wieder ist an einem Tag in der letzten Oktoberwoche - in diesem Jahr am heutigen Montag - Weltspartag. Dann rechnen Banken mit einem Ansturm besonders ihrer jüngsten Kunden. Dabei ging und geht es keineswegs ausschließlich darum, Kinder mit kleinen Geschenken zum Schlachten ihres Sparschweins zu bewegen.
Der Weltspartag hat eine lange Tradition: Bereits im Jahre 1924 wurde auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress beschlossen, auf diese Weise den Gedanken des Sparens weltweit ins Bewusstsein zu rücken und dort zu halten. Heute ist sich jeder über Möglichkeit und Sinn des Sparens im Klaren und doch ist der Weltspartag immernoch von Bedeutung. Die Aktivitäten der Banken haben teilweise auch die Schaffung einer gewissen Finanzkompetenz bei Kindern und Jugendlichen als Ziel - zum anderen spielt die frühe Kundenbindung und -gewinnung auch eine Rolle.

Armut Vertuschen kann teuer werden
Aktionen zum Weltspartag sind jedoch kein Monopol der Banken. So nutzt beispielsweise auch die Schuldnerberatung vom Caritasverband Karlsruhe den Tag um auf ihre Anliegen hinzuweisen. Vor diesem Hintergrund stellt der Karlsruher Sozialwissenschaftler Gunter Zimmermann in einer Pressemitteilung des Caritasverbandes unter anderem fest, dass Kinder und Jugendliche über die enorme Kaufkraft von etwa 20 Milliarden Euro verfügen. Der überwiegende Teil der Jugendlichen arbeitet in seiner Freizeit und ganze 85 Prozent sparen.

Trotz dieser Zahlen sehen weder Zimmermann noch die Schuldnerberatung ohne Bedenken auf die Finanzen der Jugend. Zimmermann betont die steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen, die in Deutschland in Armut leben. Die Mitarbeiter der Schuldnerberatung machen vermehrt die Erfahrung, dass gerade finanziell schwächer gestellte Haushalte versuchen, durch den Erwerb von Statussymbolen Armut zu vertuschen und sich dabei finanziell übernehmen. Weiter würden auch Kinder und Jugendliche teilweise heftigen Druck auf ihre Eltern ausüben und so deren Konsumverhalten beeinflussen.

Die Schuldnerberatung fordert Maßnahmen zur Stärkung der Finanzkompetenz bei Kindern und Jugendlichen. So soll das Thema tiefer in die schulischen Lehrpläne eingebunden werden. Weiter setzt man sich für eine Stärkung der Eltern ein, da diese heute vielfach nicht mehr die Möglichkeit hätten, ihre Erziehungsverantwortung und Vorbildfunktion wahrzunehmen. (unu)
 

Meldung vom Montag, 30. Oktober 2006  © ka-news 2006
 



28.10.06
www.baden-online.de
Verkehrsunfall in Baden-Baden
PKW-Fahrer schwer verletzt
28.10.2006 - Eine schwerverletzte Person und ein Sachschaden von 20 000 Euro sind
die Bilanz eines Verkehrsunfalls in Baden-Baden.
Nach Polizeiangaben verlor ein PKW-Fahrer die Kontrolle über sein
Fahrzeug, als beim Abbiegen in einer Ausfahrtsschleife die linken Räder
auf ein Wiesengelände kamen. Da sich der PKW weder abbremsen noch
lenken ließ, durchfuhr der Mann den Kurvenbereich geradaus und
kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden PKW.
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Mindestens neun PKW-Aufbrüche in Sasbach
Täter machen Beute im Wert von über 10.000 Euro
27.10.2006 - In einem Wohngebiet in Sasbach haben unbekannte Täter in der vergangenen Nacht mindestens neun Autos aufgebrochen. Sie entwendeten in erster Linie Navigationsgeräte und Autoradios, aber auch andere wertvolle Gegenstände, die sie in den Autos fanden, wie einen Laptop und einen Beamer. Den Schaden schätzt die Polizei auf weit über 10.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Achern/Oberkirch zu melden.
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swr
Freier Ladenschluss noch nicht im Advent
  Shoppingfreunde wird es nicht freuen: Die Reform des Ladenschlusses in Baden-Württemberg kommt entgegen früherer Ankündigungen nicht zum Jahreswechsel, sondern erst im Februar oder März. Eine Sprecherin des Sozialministeriums bestätigte entsprechende Zeitungsberichte.
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Erste Passagiermaschine gelandet
  Der umstrittene und umkämpfte Flugbetrieb mit Passagiermaschinen am Regionalflughafen in Lahr (Ortenaukreis) ist aufgenommen worden. Das erste Flugzeug mit Gästen des benachbarten Europa-Parks in Rust ist am Morgen auf dem Black Forest Airport gelandet.
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Museum erinnert an 100 Jahre Dauerwelle
  Genau 100 Jahre nach der Erfindung der Dauerwelle hat die Schwarzwald-Gemeinde Todtnau (Kreis Lörrach) ein Museum zu Ehren des Friseurmeisters Karl Nessler eröffnet. Der dort geborene Nessler hat den ersten Dauerwellenapparat konstruiert, den er 1906 in London der Öffentlichkeit präsentierte.



27.10.06
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Vom Baden-Airport nach Hamburg
Neues tägliches Flugziel mit Air Berlin und dba ab Mai 2007
27.10.2006 - Der Baden-Airport in Söllingen wird ab dem kommenden Frühjahr die Destination Hamburg in den Flugplan aufnehmen. Die beiden Fluggesellschaften Air Berlin und dba werden ab 2. Mai 2007 täglich von Montag bis Sonntag in die Hansestadt fliegen. Die im April 2005 aufgenommene Verbindung nach Berlin-Tegel ist seither ein voller Erfolg, so die Flughafenleitung. Rund 130.000 Fluggäste wurden auf der Strecke inzwischen gezählt.
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Landwirte mit Maisernte in der Region unzufrieden.
Schlechtes Wetter sorgt für Ernteausfälle von bis zu 60 Prozent
27.10.2006 - Mit erheblichen Einbußen rechnen Landwirte in der Region bei der diesjährige Maisernte. Wie der Badisch Landwirtschaftliche Hauptverband in Freiburg mitteilt, liegen die bisherigen Erträge weit unter den Erwartungen. Manche Bauern rechnen mit Ernteausfällen von bis zu 60 Prozent. Als Grund wird der verregnete August genannt, viele Maiskolben seien schlichtweg verfault. Die Maisernte steht auch in der Ortenau kurz vor ihrem Abschluß.
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Landesregierung fordert generelles Autobahn-Überholverbot für LKW
ADAC befürchtet Verkehrs-Chaos auf vierspurigen Strecken wie der A5 zwischen Baden-Baden und Basel
27.10.2006 - Das von der Landesregierung geforderte generelle Überholverbot von Lastwagen auf den Autobahnen im Land stößt auf immer mehr Kritik. Nach Ansicht des ADAC dürfte der Verkehr auf noch nicht sechspurig ausgebauten Autobahnstrecken wie der A5 zwischen Baden-Baden und Basel völlig zum Erliegen kommen, weil das langsamste Fahrzeug immer das Tempo angebe. Die Folgen wären chaotisch, so der Automobil-Club. In diesem Bereich gilt das LKW-Überholverbot bereits zwischen 6 und 19 Uhr.
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swr
Karlsruhe
250ste Herbstmess' beginnt
Auf dem Messplatz an der Durlacher Allee beginnt heute Abend die 250-ste "Karlsruher Herbstmess". Um 18 Uhr 30 ist Fassanstich, um 20 Uhr gibt es ein großes Feuerwerk. Die Buden und Fahrbetriebe sind dann bis zum sechsten November jeweils am Nachmittag geöffnet. Seit dem Jahr 1805 gibt es die "Mess" unter diesem Namen jedes Jahr im Herbst.
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www.ka-news.de
Almosen für Kunstschätze
Oettingers Spendenaufruf fruchtet
Karlsruhe - Günther Oettingers Spendenaufruf für den Erhalt der badischen Kunstschätze trägt erste Früchte. Von den angestrebten 30 Millionen Euro, die dem Haus Baden für die Sanierung von Schloss Salem und der Begleichung von Schulden zugute kommen sollten, sind nun mehrere Millionen zusammengekommen.
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www.heise.de
Bundesnetzagentur bekämpft Rufnummern-Spam
Wenn das Telefon nur einmal klingelt und eine Rufnummer mit der Vorwahl +49137 oder +49900 erscheint, handelt es sich um so genanntes Rufnummern-Spamming. Eine andere Form sind Gewinnanrufe, bei denen ein angeblicher Gewinn versprochen wird, zu dessen Auszahlung man einen Anruf tätigen müsse, natürlich zu einer teuren Rufnummer. Die so generierten Anrufe dienen nur einem Zweck: Die Kasse des Betreibers klingeln zu lassen.

Mit dieser Masche soll nun Schluss sein, die Bundesnetzagentur geht mit einem ganzen Maßnahmenbündel gegen die lästigen Spammer vor. Insgesamt 80 Netzbetreibern und Serviceprovidern hat die Bundesnetzagentur nun Inkasso und Rechnungslegung für solcherart missbrauchte Rufnummern untersagt. Seit Mai sind insgesamt 237 Rufnummern per Anordnung der Bundesnetzagentur abgeschaltet worden.

"Spamming ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine rechtswidrige Belästigung, die große ökonomische Schäden verursacht", stellt der Behördenchef Matthias Kurth dazu fest. Man wolle den Spam durch Unterbrechnung des Geldflusses eindämmen. Meldungen über Rufnummernspam können auch per E-Mail an die Bundesnetzagentur erfolgen. Man sollte bei einer Beschwerde neben einer Beschreibung des Vorfalls und der betroffenen Rufnummer auch den eigenen Namen, die vollständige Adresse und eine Rückrufnummer angeben. (uma/c't)
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Kultur-TV für Baden-Württemberg gestartet
Mit KulturBW-TV ist ein weiterer Sender in den ausgebauten Netzen des Kabelbetreibers KabelBW gestartet. Der Sender bereitet kulturelle Themen aller Art in TV-Beiträgen auf – sofern sie einen Bezug zu Baden-Württemberg haben. Die einzelnen Beiträge seien auch auf der Website on demand abrufbar, teilt der Veranstalter mit.

KulturBW-TV ist ein junges Projekt engagierter Medienschaffender, die dieses Programm laut Senderangaben "mit viel Elan und Aufopferung" betreiben. Der Sender ist hervorgegangen aus 2010.tv, einem TV-Programm, dass die Bewerbung der Stadt Karlsruhe zur Kulturhauptstadt Europas 2010 begleitet hat. Technischer Dienstleister ist das Unternehmen Maxx Media, das in dieser Woche auch den Messesender "KMK-Messe-TV" startete. www.kulturbw.de / www.maxx-media.com
www.satnews.de

Do, 26. Okt 2006 17:50:58



26.10.06
swr
Freiburg/Mainz
Rekordtemperaturen und Sommerstimmung im Oktober

Der "Goldene Oktober" stürzt nun auch die Temperaturrekorde. In Freiburg und Heitersheim kletterte das Thermometer auf 27,6 Grad, der höchste je Ende Oktober gemessene Wert. Auch in Rheinland-Pfalz wurde die 25-Grad-Marke mehrmals "geknackt". Davon profitierten vor allem die Straßencafés und die noch geöffneten Bäder.
Nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia ist der in Freiburg und in Heitersheim (Breisgau-Hochschwarzwald) gemessene Wert von 27,6 Grad die höchste je nach dem 20. Oktober in Deutschland gemessene Temperatur. Der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 1989 in Stuttgart sei um ein halbes Grad übertroffen worden. An den Wetterstationen in Mühlacker (Enzkreis) und Bretten (Karlsruhe) wurden Werte von mehr als 26 Grad Celsius gemessen. In Rheinland-Pfalz wurde es vor allem in den Tälern von Rhein und Mosel ungewöhnlich warm. Und an der Weinstraße blühten erneut die Forsythien. "Die denken, es sei Frühling", sagte ein Agrarfachmann.

Über das "Sommerwetter" freuten sich die Betreiber der noch geöffneten Bäder mit Außenbecken, etwa die drei Mineralbäder in Stuttgart und das Sonnenbad in Karlsruhe. Vor allem ältere Menschen würden das Angebot zusätzlicher Liegen für ein Sonnenbad nutzen, sagte ein Bademeister. Im pfälzischen Enkenbach-Alsenborn ist schon seit vergangenem Samstag das beheizte Freibad wieder geöffnet. Bis Sonntag bleibt das Bad in jedem Fall noch geöffnet - bei freiem Eintritt. Grund dafür ist allerdings der kürzliche Umbau des Bades.

Eisdielen und Restaurants freuten sich über volle Terrassen. Der Inhaber eines Eiscafés in Trier bestätigte: "Wir haben erheblich mehr Umsatz." Er schätzte, er werde am Donnerstagabend etwa 20 Prozent mehr Geld in der Kasse haben als an kühlen Tagen.

Zootiere schieben Winterruhe auf

Das ungewöhnlich warme Oktoberwetter brachte auch den Ablauf im Stuttgarter Zoo, der "Wilhelma", durcheinander. Ungewöhnlich aktiv seien die Schildkröten, die zu dieser Jahreszeit sonst bereits mit der Winterruhe begonnen hätten. Bäume, die normalerweise schon ihre Blätter verlieren, stünden noch voll im Laub, hieß es im zoologisch-botanischen Garten. Der Zoo Neuwied verschob den Umzug seiner Flamingos und Pelikane ins Winterquartier.

Am Bodensee haben zahlreiche Segler das warme Oktoberwetter für einen letzten Törn genutzt. Allerdings hätten die meisten Eigner ihre Boote bereits zum offiziellen Saisonende am 15. Oktober ausgewassert. Nur der harte Kern warte damit bis nach dem 2. Dezember, dem Tag der traditionellen Winterregatta auf dem Bodensee, erläuterte der Konstanzer Hafenmeister.

Am Wochenende wird es unbeständig

Am Wochenende geht das sonnige Oktoberwetter langsam zu Ende. Von West nach Ost zieht allmählich Regen auf. Es bleibt aber nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes weiterhin mild mit Höchstwerten um 20 Grad. Bei Föhn im Südosten kann es auch wärmer sein. Sonst ist es wechselhaft mit zeitweiligem Regen und nur selten Sonne.


25.10.06
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Verbraucherpreise in der Region um 1,2 Prozent gestiegen
Vor allem Gemüse betroffen
25.10.2006 - Nach Angaben des statistischen Landesamtes legten die Preise im Oktober gegenüber dem Vormonat deutlich zu.
Vor allem Gemüse war davon betroffen.
Kartoffeln beispielsweise waren im September im Durchschnitt noch knapp 8 Prozent billiger.
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Experten warnen
In den nächsten 50 Jahren deutlich mehr Hochwasser in der Region
25.10.2006 - Auf die Menschen in der Region kommen nach Expertenschätzungen in Zukunft deutlich stärkere und mehr Hochwassser zu als bisher.
Naue Ergebnisse zeigten, dass bis zum Jahr 2050 die statistisch berechnete Jahrhundertflut 25 Prozent mehr Wasser mit sich bringen würde, so die Experten.
Zudem werde es künftig in 100 Jahren zwei große Hochwasser geben.
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Die Kuckucksuhr aus dem Schwarzwald jetzt auch offiziell einzigartig
Schwarzwälder Kuckucksuhr als Markennahme eingetragen
25.10.2006 - Die Kuckucksuhr aus dem Schwarzwald ist es jetzt auch offiziell einzigartig.
Der jahrzehntelange Streit um die Marke und damit den Begriff „Schwarzwälder Kuckucksuhr“ ist beendet und zugunsten der Gemeinde Schonach ausgegangen.
Ein dort ansässiger Verein darf als einziger Hersteller Uhren unter dem Begriff „Schwarzwälder Kuckucksuhr“ vertreiben.
Das hat jetzt das deutsche Patentamt bekanntgegeben.
Plagiate, die in anderen Regionen oder Ländern hergestellt werden, dürfen demnach unter diesen Uhrennamen nicht mehr verkauft werden.
Mit dem nun bestehenden Markenschutz stehen die Schwarzwälder Kuckucksuhren auf einer rechtlichen Stufe wie beispielsweise der „Schwarzwälder Schinken“ oder die „Nürnberger Bratwurst“.



24.10.06
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Stabbombenfund zwischen Baden-Baden und Selbach
Bombe wurde von Experten geborgen und entsorgt
24.10.2006 - Pilzsammler haben in einem Waldgebiet zwischen Baden-Baden und Selbach eine sogenannte Stabbrandbombe entdeckt. Die Brandbombe wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst in Stuttagrt begutachtet und als ungefährlich eingestuft. Ein Expertenteam hat die Bombe inzwischen geborgen und entsprechend entsorgt.
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Schweres Straßenbahnunglück in Karlsruhe
7 Personen verletzt
24.10.2006 - Nach ersten Angaben der Polizei sind am Morgen beim Zusammenstoß zweier Straßenbahnen sieben Menschen verletzt worden.
Eine Tram war auf dem Weg aus der Stadt auf einen weiteren Zug aufgefahren.
Die Ursache für den Zusammenstoß ist noch völlig unklar.
Der Nahverkehr musste im Bereich der Unfallstelle komplett eingestellt werden.

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Vorbereitungen für die geplante IKEA-Filiale in Rastatt
Stadt informiert über Planungsstand
24.10.2006 - Der Gemeinderat hatte im Sommer verschiedene Bebauungspläne zur Verkehrserschließung für das Gelände abgesegnet.
Als Favorit gilt der Bau einer zusätzlichen Autobahnausfahrt Rastatt-Mitte.
Allerdings ist noch unklar, ob der Bund diese Maßnahme finanziell unterstützen würde - daher liegt auch noch eine Alternativlösung in der Schublade.

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swr
Philippsburg
Zwischenlager am Atomkraftwerk
Der Karlsruher Energiekonzern EnBW will heute das atomare Zwischenlager im Kernkraftwerk Philippsburg seiner Bestimmung übergeben. In der Halle können rund 150 Behälter mit abgebrannten Brennstäben gelagert werden. Der radioaktive Müll soll solange in Philippsburg bleiben, bis eine bundesweite Lösung für ein Atomendlager gefunden ist. Die Betriebsgenehmigung für das 30-Millionen-Euro-Projekt gilt maximal vierzig Jahre. Vergangene Woche hatte die EnBW das Zwischenlager im Kernkraft Neckarwestheim eingeweiht.
2008 soll ein drittes im stillgelegten Atommeiler Obrigheim in Betrieb gehen.
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Baden-Württemberg strebt Lkw-Überholverbot an
  Die baden-württembergische Landesregierung befürwortet ein generelles Überholverbot für Lastwagen auf Autobahnen. Die Maßnahme soll den Verkehrsfluss und die Sicherheit verbessern. Baden-Württemberg schließt sich damit der Forderung Nordrhein-Westfalens an


23.10.06
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Vermeintlicher Leichenfund im Rhein bei Lichtenau
In Wahrheit war die Tote eine aufblasbare Puppe
23.10.2006 - Der Polizei in Rastatt ist am Sonntag nachmittag telefonisch ein Leichenfund gemeldet worden. Die vermeintliche Leiche sollte angeblich im Rheinhafenbecken eines Kieswerks bei Lichtenau treiben. Wie sich beim Einsatz der Feuerwehr Lichtenau vor Ort herausstellte, handelte es sich bei dem im Wasser schwimmenden Körper in Wahrheit um eine aufblasbare Puppe des Modells „Janine“, so die Polizei.
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Deutsch im Elsass auf dem Rückzug
Vereinigung für Zweisprachigkeit zieht ernüchternde Bilanz
23.10.2006 - Deutsch im Elsass ist auf dem Rückzug. 15 Jahre nach der Einführung eines zweisprachigen Unterrichts in Kindergärten und Grundschulen im Elsass zieht die Vereinigung für Zweisprachigkeit in Straßburg eine ernüchternde Bilanz. Statt der angestrebten 20 Prozent würde zur Zeit nur in Sieben Prozent elsässischer Kindergärten und Grundschulklassen ein deutsch-französischer Unterricht angeboten. So seien u.a. geeignete Lehrkräfte schwer zu finden. Zur Zeit beraten der französische Staat, die Region Elsass und die Schulbehörden uber das Zweisprachigkeitsprogramm 2007 bis 2012.
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Mehr Besucher und mehr Wettumsatz
Sales & Racing Festival auf der Galopprennbahn in Iffezheim erfolgreich zu Ende gegangen
23.10.2006 - Das Sales and Racing Festival auf der Galopprennbahn in Iffezheim hat am Wochenende deutlich mehr Besucher angezogen als vor einem Jahr.
Nach Angaben des Internationalen Clubs Baden-Baden konnten zwischen sechs und acht Prozent mehr Eintrittskarten verkauft werden.
Höhepunkt des dreitägigen Meetings war der Preis der Winterkönigin, den die Stute Shane gewann. Das Rennen war mit über 100.000 Euro dotiert.

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Raubüberfall beim Mummelsee-Hotel
Die beiden Täter konnten unerkannt flüchten

 23.10.2006 - Ortenau (jo). Auf das Mummelsee-Hotel an der Schwarzwald-Hochstraße wurde in der Nacht zum Sonntag ein Raubüberfall verübt. Die Täter flüchteten unerkannt.
Als zwei Angestellte gegen 1 Uhr nach Feierabend im Begriff waren, das Hotel zu verlassen, lauerten ihnen zwei junge Männer auf. Diese bedrohten die beiden Personen mit einer Pistole und einem Messer. Damit zwangen sie das Personal, den Hoteltresor zu öffnen.
Die Täter erbeuteten nach Darstellung der Polizeidirektion Offenburg mehrere Tausend Euro. Anschließend flüchteten sie in einem dunklen Pkw mit viereckigen Scheinwerfen auf der Schwarzwaldhochstraße in Richtung Seibelseckle.
Die Ortenauer Polizei löste eine Ringfahndung aus, in die auch Beamte der benachbarten Polizeidirektionen Rastatt und Freudenstadt einbezogen waren. Außerdem überflog ein Polizei-Hubschrauber die möglichen Fluchtwege.
Der Fahndungserfolg blieb jedoch aus. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Anfang 20 Jahre, etwa 1,70 Meter groß und auffallend schlank. Sie sprachen Deutsch mit einem ausländischen Akzent.
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Trockenbeerenauslese mit 219 Grad Oechsle
Oberkircher Winzergenossenschaft erntet 130 Liter des kostbaren Weins
23.10.2006 - Die Oberkircher Winzergenossenschaft hat eine Trockenbeerenauslese mit 219 Grad Oechsle geerntet.
Das höchste Mostgewicht des Jahrgangs 2006.
Insgesamt 130 Liter Wein konnten erzeugt werden.
Drei Tage lang mussten dafür die Beeren einzeln gepflückt werden.



22.10.06
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Schwerer Unfall auf der A5 zwischen Malsch und Rastatt
21-jähriger Fußgänger von PKW erfasst und getötet
22.10.2006 - Bei einem schweren Unfall heute früh auf der A5 zwischen Malsch und Rastatt ist ein 21-jähriger Mann ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben, war der Mann gegen 7Uhr30 zu Fuß entlang der Autobahn unterwegs. Dabei wurde er von einem PKW erfasst und anschließend von weiteren nachfolgenden Fahrzeugen mehrmals überrollt. Die Hintergründe, warum der Mann zu Fuß auf der Autobahn unterwegs war, sind noch unklar. Die Autobahn war nach dem Unfall in Richtung Süden zweieinhalb Stunden voll gesperrt.
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Drei Verkehrsunfälle am Wochenende in der Region
Fünf Personen wurden zum Teil schwer verletzt
22.10.2006 - Bei drei Verkehrsunfällen in Bühl-Vimbuch, Baden-Baden und Loffenau sind am Wochenende fünf Personen zum Teil schwer verletzt worden. In Baden-Baden wurde ein 11-jähriger Junge auf einem Fußgängerüberweg von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen bei Bühl-Vimbuch wurden eine Person schwer und zwei weitere Beteiligte leicht verletzt. In Loffenau prallte ein Motorradfahrer mit einem PKW zusammen und zog sich schwere Verletzungen zu. Der Sachschaden wird insgesamt auf rund 20.000 Euro geschätzt.
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Mehrere Tausend Euro Beute bei Raubüberfall am Mummelsee
Hotelangestellte mit Pistole und Messer zum Öffnen des Tresors gezwungen
22.10.2006 - Zwei bewaffnete Männer haben Angestellte des Mummelsee-Hotels an der Schwarzwaldhochstrasse überfallen und den Hoteltresor leergeräumt. Die Unbekannten erbeuteten mehrere tausend Euro, wie die Polizei mitteilte. Sie hatten den beiden Mitarbeitern gestern Abend aufgelauert und sie mit einem Messer und einer Pistole bedroht. Die Männer zwangen ihre Opfer, den Tresor zu öffnen. Anschließend flüchteten sie mit einem Auto in Richtung Freudenstadt.


21.10.06
swr
Baden-Baden
Fahrradfahrer von Bus überrollt
Ein 27 Jahre alter Fahrradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus in Baden-Baden ums Leben gekommen. Als der Linienbus den Mann überholte geriet der Fahrradfahrer laut Polizei in eine Senke am Bordstein, verlor das Gleichgewicht und schrammte den vorbeifahrenden Bus. Anschließend stürzte er und wurde er von den hinteren Reifen des Busses überrollt. Die Polizei vermutet, dass der Fahrradfahrer alkoholisiert war. Der Linienbus habe den 27-Jähriger mit ausreichendem Abstand überholt.
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Frontalzusammenstoß auf B3
Autofahrer schwer verletzt
21.10.2006 - Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B3 ist am Nachmittag ein 40-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden.
Nach bisherigen Ermittlungen geriet der Mann aus bislang unbekannten Gründen mit seinem Wagen nach dem Ortseingang Sinzheim auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit einem entgegenkommenden LKW zusammen. Der PKW-Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt und mußte durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.


20.10.06
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Spätburgundertrauben litten unter Feuchtigkeit
Winzer erwarten beim Jahrgang 2006 Umsatzeinbußen von bis zu 25 Prozent
20.10.2006 - Die Winzer in der Region müssen mit massiven Ertragseinbußen rechnen. Nach dem die Weinernte größtenteils abgeschlossen ist wird deutlich, daß viele Späterburgundertrauben unter der feuchten Witterung im August gelitten haben. Teilweise fehlt die nötige Farbe, um sie später zu Spätburger-Weinen heranreifen zu lassen. Damit sind Mindereinnahmen von bis zu 25 Prozent zu erwarten.
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Einführung des Tabakwerbeverbots auch in Deutschland
Unverständnis bei Offenburger FDP-Bundestagsabgeordneter Laurischk
19.10.2006 - Die Pläne der Bundesregierung, ein Tabakwerbeverbot einzuführen, stoßen bei den ersten Ortenauer Politikern auf Unverständnis.
Die Offenburger FDP-Bundestagsabgeordnete Sybille Laurischk warnt davor, Tabakwerbung isoliert zu verbieten.
Man dürfe nicht anfangen, Werbung für Genußmittel zu verbieten.
Der Tabakanbau sei ebenso wie der Weinanbau die Erwerbsgrundlage vieler Familien in der Region, so Laurischk.
In Berlin war gestern entschieden worden, das EU-Tabakwerbeverbot mit etwas Verzögerung nun auch in Deutschland einzuführen.

19.10.06
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Aus Unachtsamkeit Geldbombe losgeworden
Autofahrer lässt seinen Firmenwagen in Ottenhöfen kurze Zeit unbeaufsichtigt
19.10.2006 - Aus Unachtsamkeit ist der Fahrer eines Firmenwagens einen größeren Geldbetrag wohl für immer losgeworden. Der Mann hatte in Öttenhöfen kurz sein Fahrzeug unbeaufsichtigt gelassen, weil er etwas einladen wollte. Auf der Lauer lag bedauerlicherweise schon ein Dieb, der seine Gelegenheit nutzte und unbeobachtet eine Geldbombe aus dem Innenraum entwendete. Von Täter und Bargeld fehlt jede Spur.
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Navigationsgerät falsch interpretiert
Autofahrer aus Karlsruhe landet unsanft im Gleisbett der Stadtbahn
19.10.2006 - Ein Autofahrer ist in Karlsruhe mit seinem Fahrzeug unsanft im Gleisbett der Stadtbahn gelandet. Der 64-jährige hatte laut Polizeiangaben aber weder die Kontrolle über seinen Wagen verloren, noch zu tief ins Glas geschaut. Der Mann hatte sich lediglich auf seinen Navi an Bord verlassen. Dieser lotste ihn von einer Straße kommend zunächst über einen gepflasterten Schienenbereich direkt in den Schotter. Nach 15 Metern blieb das Auto stecken. Zur Bergung des Fahrzeugs mußte ein Spezialkran anrücken.
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Kernkraftwerksbetreiber von Fessenheim gehen auf Schmusekurs
Südbadische Bürgermeister dürfen an Sitzungen der französischen Überwachungskomission teilnehmen
19.10.2006 - Nachdem immer mehr Städte, Gemeinden und Bürgerinitiativen in Südbaden eine sofortige Stilllegung des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim fordern, gehen die Kraftwerksbetreiber jetzt auf Schmusekurs. Ab sofort sind Vertreter der Kommunen zu Sitzungen der französischen Überwachungskommision eingeladen. Das Gremium tritt für die Sicherheit des Kraftwerks ein. Ferner sollen die Rathäuser im Landkreis Breigau-Hochschwarzwald bei künftigen Störfälle und über Maßnahmen sofort und direkt unterrichtet werden.
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Modernste Ampel der Ortenau seit dem Nachmittag in Achern
Ausgestattet mit Videokamera- und LED-Technik
18.10.2006 - In Achern ist am Nachmittag die modernste Ampelanlage der Ortenau in Betrieb genommen worden.
Sie soll die bislang recht gefährliche Kreuzung zwischen Bert-Brecht- und Straßburger Straße entschärfen.

Das Besondere an ihr: Sie wird nicht mehr über Kontaktschleifen im Boden geregelt, sondern per Videoüberwachung.
Außerdem ist sie blinden- und sehbehindertengerecht und mit LED-Leuchten statt kleinen Glühbirnen ausgestattet.

Kostenpunkt: rund 50.000 Euro.



18.10.06
swr
Rastatt
Schwerer Unfall mit Fahrerflucht
Bei einem Unfall beim Ratsatter Ortsteil Niederbühl ist eine Frau schwer und ein 12-jähriges Mädchen leicht verletzt worden. Ein LKW hatte das Auto der beiden an einer Tagesbaustelle gestreift. Daraufhin prallten sie gegen die Mittelleitplanke. Der LKW-Fahrer kümmerte sich nicht um die beiden, sondern beging Fahrerflucht.
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Stuttgart
Landesregierung kann nicht mehr ersteigert werden
Auf nicht ganz ernst zu nehmende Weise wollten die baden-württembergischen Jungsozialisten (Jusos) ihren Unmut über einen möglichen Verkauf badischer Handschriften Luft machen und die komplette Landesregierung bei einer Online-Aktion versteigern. Doch eBay verstand keinen Spaß.
Unter dem Motto "Wir können alles. Außer Hochkultur", hatten die Jusos ihre Aktion gestern gestartet. Bis zum "Tag der Bibliotheken" am 24. Oktober sollte auf Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und sein CDU/FDP-Kabinett geboten werden können. Die eBay AG brach die Versteigerung noch am selben Abend von sich aus ab, weil sie gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoße.

Die Jusos mussten sich geschlagen geben, wollten aber nicht ganz auf eine Auktion verzichten. Nun bieten Sie eine Autogrammkarte und ein Buch des Ministerpräsidenten an. Das Geld der Versteigerung wollen sie stellvertretend der Badischen Bibliotheksgesellschaft spenden.

Während für die Regierung bis zum gestrigen Nachmittag bereits 16 Interessierte an der Versteigerung zeigten und das Höchstgebot um 17.00 Uhr bei 24,95 Euro lag, lief die Autogrammkarten-Auktion eher schleppend an. Heute um 14.30 Uhr waren es gerade einmal zwei Interessenten, die magere 1,50 Euro aufzubringen hatten.
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Rheinau
Deichsanierung beginnt
Heute wird mit der Deichsanierung am Renchflutkanal begonnen. Auf einer Länge von 16 Kilometer sollen die Deiche erhöht werden. Der Kanal soll auf diese Weise mehr Wasser aufnehmen können und so ein hundertjähriges Hochwasser an Acher und Rench verhindern. Das Land Baden-Württemberg gibt für den verbesserten Hochwasserschutz 8,5 Millionen Euro aus.
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www.baden-online.de
Stark gestiegene Metallpreise führen zu Friedhofsdiebstählen
Unbekannte stehlen im Elsass 20 Figuren und Kreuze von Gräbern
18.10.2006 - Auch die Friedhöfe in der Region sind wegen der stark gestiegenen Metallpreise vor Diebstählen nicht mehr sicher.
Unbekannte haben jetzt in Wittelsheim im Oberelsass Figuren und Kreuze aus Bronze und andere Materialien gestohlen.
Betroffen sind laut Polizei 20 Gräber.
Diese seien nicht geschändet worden, es handle sich nur um den Metall-Diebstahl.
Zuvor waren bereits auf einem Friedhof bei Mulhouse 35 Kupferplatten gestohlen worden
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www.ka-news.de
Zum Baden in die Türkei
Vom Airpark durchgängig nach Anatalya
Karlsruhe/Baden-Baden - Der Anteil der Linienflüge am Gesamtaufkommen des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) wird sich ab dem 9. November durch die neue Strecke nach Marseille weiter erhöhen. Zuvor rechnet die Flughafenleitung damit, dass auch die Strecke nach Antalya in der Türkei - die erstmals ab dem 29. Oktober im Winter durchgängig geflogen wird - zum weiteren Quotenbringer für den Baden-Airpark wird.



 

17.10.06
www.baden-online.de
Rücksichtlose Radfahrer sollen per Video überführt werden
Erstes Videofahrrad der Polizei im Land kommt in Freiburg zum Einsatz
17.10.2006 - Die Freiburger Polizei überwacht radelnde Verkehrsrowdys künftig mit einem Videofahrrad. Dies ist das erste Einsatzfahrrad seiner Art im Land.
Besonders geschulte Polizisten sollen damit rücksichtslose Radler aufspüren und filmen. Immer wieder würden gravierende Verstöße von Rotlicht- oder Geisterfahrern auf Radwegen zu schweren Unfällen führen, erklärte die Polizei.
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»Jahrgang wird ordentlich«
WG-Qualitätsmanager Frank Männle einigermaßen zuversichtlich
17.10.2006 - Trotz der Probleme im Weinberg halten sich die Schwierigkeiten mit dem Jahrgang 2006 für die Oberkircher Winzergenossenschaft in Grenzen. Wir sprachen über das Thema mit dem Qualitätsmanager der Winzergenossenschaft, Frank Männle.
- Fäulnis-Probleme in den Reben: Wie stark ist der Jahrgang beeinträchtigt?
Frank Männle: Der Oktober wird sicherlich noch einiges rausreißen, aber die Schäden sind teilweise bei einzelnen Winzern beträchtlich. Je früher die Lage war, desto größer die Schäden, beispielsweise in Tiergarten.
- Wo gab’s die größten Verluste?
Männle: Die größten Mengenverluste gab es wohl beim Riesling. Aber auch der Weißherbst und Ruländer sind ziemlich betroffen. Ursprünglich hatten wir wieder mit einer guten Menge und Qualität gerechnet, weil die Reben sehr früh dran waren. Das war allerdings letzten Endes dann auch das Problem im September.
- Was heißt das hinsichtlich Menge und Güte im Vergleich zu anderen Jahren?
Männle: Der Ertrag wird sich wohl um die 70 Liter pro Ar bewegen. Normalerweise sind es zwischen 80 und 90. Qualitativ können wir zwar nicht ganz an die Vorjahre anknüpfen, aber es wird einen ordentlichen Jahrgang geben.
- Gibt es einen Ausgleich für besonders stark betroffene Winzer?
Männle: Das ist leider nicht möglich. Dieses Risiko trägt der Landwirt komplett selbst.
- Wie schlägt sich die geringere Menge auf den Bestand nieder?
Männle: Wir haben momentan keine größeren Bestände. Von daher ist das nicht so schön. Aber wir werden die Nachfrage am Markt befriedigen können.
- Wird der 2006-er Wein wegen der kleineren Menge teurer?
Männle: Da kann ich die Weinfreunde beruhigen. An der Preisschraube können wir nicht drehen. Wir müssen uns auf dem Weltmarkt behaupten, und das macht Preiserhöhungen absolut unmöglich.



16.10.06
swr
Rastatt
LKW-Unfall führt zu langem Stau
Ein LKW-Unfall auf der A5 in Richtung Süden führt zur Stunde zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr.
Kurz nach 5 Uhr war ein LKW-Fahrer aus unbekannter Ursache auf einen vorausfahrenden Lastwagen aufgefahren. Anschließend krachte der Unfallverursacher laut Polizei mit seinem LKW in die Mittelleitplanke.
Der Fahrer wurde eingeklemmt und leicht verletzt.
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Stuttgart
Rechnungshof hält Behördenreform für Fehlschlag
Der Landesrechnungshof hält die flächendeckende Einführung betriebswirtschaftlicher Methoden in den Landesbehörden für gescheitert. Die Reform, die vor sieben Jahren von Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) eingeführt worden war, habe noch keines ihrer Ziele erreicht.
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www.baden-online.de
Die Tage der Oberrheinhalle sind gezählt
Heute rollen die Abriss-Bagger an.
16.10.2006 - In Offenburg laufen ab heute die Vorbereitungen für den Bau der neuen Stadthalle. Um das Großprojekt verwirklichen zu können, müssen aber zunächst die Abbruchspezialisten ran. Von heute an werden die Bagger anrollen, um die Oberrheinhalle abzureissen. Die Arbeiten dauern bis Februar 2007. Der erste Spatenstich zum Bau der neuen Halle erfolgt aber bereits übermorgen auf dem Areal. Die Baukosten für die neue Offenburger Stadthalle belaufen sich auf über 25 Millionen Euro. Diese soll bis Mitte 2008 fertiggestellt sein
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www.ka-news.de
(SED-)"Justiz zum Fürchten"
Wanderausstellung in Baden-Baden zu sehen
Baden-Baden - Die thematisch hochinteressante Wanderausstellung "Im Namen des Volkes? Über die Justiz im Staat der SED" haben bisher bundesweit mehr als 250.000 Menschen besucht; jetzt ist diese Präsentation des Bundesministeriums der Justiz im Foyer sowie im ersten Obergeschoss des Baden-Badener Landgerichts zu sehen - noch bis 20. November.


14.10.06
swr
Eliteuni weckt Hoffnungen
Die Wahl der Universität Karlsruhe zu einer der drei deutschen Elite-Universitäten wird sich weit über den rein universitären Bereich auswirken. Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe zum Beispiel hofft auf Firmenausgründungen und -ansiedlungen. Der Karlsruher Bundestagsabgeordnete und bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Jörg Tauss erwartet eine Aufwertung der gesamten Region.
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Offenburg
Protestaktion gegen Bahnstreckenausbau
Etwa 3.500 Menschen haben in Offenburg (Ortenaukreis) gegen den geplanten Ausbau der Bahnstrecke Karlsruhe-Basel demonstriert. Sie befürchten unter anderem höhere Lärmbelastungen und fordern eine Tunnellösung für Offenburg
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ka-news
Transportbeschränkungen wegen Tierseuche
Karlsruhe - Nachdem in Rheinland-Pfalz die Tierseuche Blauzungenkrankheit festgestellt wurde, wird der Bund das Beobachtungsgebiet in einem Radius von 150 Kilometer nach Süden erweitern. Darauf weist das im Landratsamt Karlsruhe für Tierseuchen zuständige Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen aktuell hin. So werden erstmals Teile des Landkreises Karlsruhe in die ausgewiesenen Restriktionszonen fallen. ...
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dpa
Märklin will laut „Handelsblatt” Unterhaltungspark bauen
Düsseldorf - Der Modelleisenbahnhersteller Märklin prüft offenbar den Einstieg ins Unterhaltungsgeschäft. Das „Handelsblatt” schreibt unter Berufung auf Unternehmenskreise, die schwäbische Traditionsfirma erwäge den Bau eines Spieleparks am Unternehmenssitz in Göppingen. Hintergrund sei der Gedanke, mit dem Markennamen Märklin neue Einnahmequellen zu erschließen. Außerdem solle der Unterhaltungspark auch wieder bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an der Traditionsmarke wecken.


13.10.06
www.baden-online.de
Heckenwuchs jetzt prüfen
 13.10.2006 - Ortenau (red/fi). Zum allgemeinen Schutz von Pflanzen und Tieren verbietet das Naturschutzgesetz von Baden-Württemberg in der Zeit vom 1. März bis 30. September Hecken, Bäume und Gebüsche zu roden, abzuschneiden oder auf andere Weise zu zerstören. Das Landratsamt Ortenaukreis empfiehlt deshalb allen Grundstückseigentümern, ihre Bäume und Hecken jetzt auf Standsicherheit zuprüfen. Für gesetzlich geschützte Biotope gelten besondere Vorschriften. Beratung bei der Naturschutzbehörde unter -  07 81/8 05 12 22.
Landkreis Rastatt: 0 72 22/3 81-40 51
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swr
Rastatt / Karlsruhe
Vogelgrippe-Schutzmaßnahmen ausgeweitet
Zum Schutz vor der Vogelgrippe hat das Landwirtschaftsministerium das sogenannte Aufstallungsgebiet erweitert. In einem Streifen von Eintausend Metern entlang von Flüssen und Feuchtgebieten muss Nutzgeflügel nun in den Ställen bleiben - bisher galten 500 Meter. Die Nutztiere sollen so vor infizierten Zugvögeln besser geschützt werden. Die Geltungssauer wurde von Ende Februar auf Ende April 2007 ausgeweitet. Betroffen sind auch Betriebe am Rhein, von Weil bis Mannheim.
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Turmfalke Vogel des Jahres 2007
Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat den Turmfalken zum Vogel des Jahres 2007 gekürt. Er ist so groß wie eine Taube und der häufigste Greifvogel in Rheinland-Pfalz. Zunehmend bedroht ist er durch Gifte, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden.

Der Turmfalke benötigt freie Fläche zur Jagd. Deshalb sollte hohe Vegetation, aber auch intensive Landwirtschaft vermieden werden, sagte der Landesvorsitzende des rheinland-pfälzischen Nabu, Siegfried Schuch. Die Bestände nähmen stetig ab, da es dem Vogel an Nistplätzen und Nahrungsangeboten fehle.

Probleme bereite dem "Falco Tinnunculus" vor allem die zunehmende Versiegelung freier Flächen an den Stadt- und Dorfrändern durch Straßen und Neubauten. Häufig würden Nistmöglichkeiten bei Sanierungen verschlossen und Kirchtürme von außen unzugänglich gemacht, so der Nabu. Zudem seien die Greifvögel durch den Einsatz von Pflanzen- und Insektenschutzmitteln bedroht. In Baden-Württemberg ist die Zahl der Brutpaare um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Die Zahl der Paare in Deutschland wird auf 50.000 geschätzt.

Wühlmäuse stehen ganz oben auf der Speisekarte
Der Greifvogel mit dem rostfarbenen Federkleid bevorzugt Wühlmäuse als Jagdobjekte. Auf der Speisekarte stehen sonst noch Eidechsen und Insekten. Er wird rund 35 Zentimeter groß und kommt auf eine Flügelspannweite von 75 Zentimetern. Turmfalken-Männchen haben einen hellgrauen Kopf und einen rotbraunen Rücken mit kleinen dunklen Flecken sowie einen hellblaugrauen Schwanz mit einer schwarzen Endbinde. Beim Weibchen dagegen sind Kopf, Rücken und Schwanz rostbraun gefärbt mit dichter dunkler Fleckung und Querbänderung.
Im April und Mai brütet der Greifvogel in Bäumen, Felsen, Kirchtürmen oder Nischen von Hauswänden. Erkennbar ist der Turmfalke an dem Rüttelflug, wenn er auf Nahrungssuche mit den Flügeln schlagend scheinbar unbeweglich in der Luft steht. Der Name des Turmfalken geht auf seine Vorliebe für hoch gelegene Brutplätze zurück.


12.10.06
swr
Iffezheim
Große Woche noch nicht bezahlt
Knapp sechs Wochen nach der Großen Woche auf der Iffezheimer Galopprennbahn sind offenbar die Rennpreise noch nicht ausbezahlt worden. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung gehe es dabei um eine Summe von insgesamt etwa 900.000 Euro. Betroffen seien Pferdebesitzer, Jockeys und Trainer. Angeblich würden aber auch Catering-, Reinigungs- und Sicherheitsfirmen auf ihr Geld warten. Die Galopp-Rennordnung sieht Prämien-Auszahlung binnen zehn Tagen vor. Der Geschäftsführer des Internationalen Clubs, Wolfgang Stüber, war bisher für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
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Karlsruhe
Land will Wildpark-Neubau bezuschussen
Das Land Baden Württemberg wird sich an einem Stadionneubau mit bis zu 10 Millionen Euro beteiligen. Das hat Ministerpräsident Günther Oettinger dem Karlsruher Sportbürgermeister Harald Denecken zugesichert. Für jeden Euro den die Stadt investiert komme ein Euro vom Land, maximal aber 10 Millionen.
Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an einem Finanzierungskonzept für den Stadionneubau, noch vor Weihnachten soll das Konzept stehen. Im Frühjahr könnte dann der Gemeinderat über das 55-Millionen-Euro-Projekt abstimmen.
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Steigende Strompreise wegen Mehrwertsteuer
  Auf viele Kunden des Karlsruher Energieversorgers EnBW kommen zum Jahreswechsel höhere Kosten zu. Die um drei Prozentpunkte erhöhte Mehrwertsteuer werde weiter gegeben, teilte das Unternehmen mit. Der Netto-Preis für Strom bleibe bis Ende März 2008 stabil.
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Rentner springt auf Autobahn
Hubschrauber bringt Schwerverletzten in Klinik
12.10.2006 - Ein Rentner ist heute Morgen von der Autobahnbrücke an der Anschlussstelle Rastatt auf die A 5 gesprungen.
Trotz starken Verkehrs wurde der lebensgefährlich verletzte 71jährige nicht auch noch überfahren. Die Autobahn war in Richtung Süden bis 9 Uhr voll gesperrt. Ein Rettungsghubschrauber brachte den Schwerstverletzten in eine Klinik. Der Mann war mit Tochter und Ehefrau mit dem Auto unterwegs. Als sie an der Ampel auf der Brücke anhalten mussten, stieg er aus, rannte zum Brückengeländer und sprang in die Tiefe. Die näheren Umstände sind noch unklar.
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Seltsamer Pilz erregt in der Ortenau Aufsehen
Der australische »Tintenfisch« fühlt sich hier ziemlich heimisch

Wer derzeit aufmerksam durch die Wälder der Ortenau streift, entdeckt mancherorts einen Pilz, der wegen seiner krakenähnlichen Form und rötlichen Färbung besonders auffällt – den so genannten »Tintenfischpilz« (wissenschaftlich: Clathrus archeri).
12.10.2006 - Tintenfischpilze wachsen als unterirdisches Pilzgeflecht und bilden zu bestimmten Zeiten einen oberirdischen Fruchtkörper aus. Beim Tintenfischpilz erscheint dabei zunächst ein weißlichgraues, kugel- bis birnenförmiges Gebilde, das als »Hexenei« bezeichnet wird. Es ähnelt dem Hexenei der nah verwandten, essbaren Stinkmorchel; allerdings ist es ungenießbar – sein Verzehr kann zu heftigen Magen- und Darmbeschwerden führen.
Bei Reife platzt die Oberhaut des Hexeneis am Scheitel auf, und in kurzer Zeit schiebt sich ein bananenförmiger, blassroter Fruchtkörper nach oben, der sich in vier bis sechs rötliche Arme teilt. Diese krümmen sich nach außen, so dass ein tintenfischähnliches Gebilde mit einem Durchmesser von etwa 20 Zentimetern entsteht.
Die »Fangarme« sind stellenweise von einer dunklen Masse bedeckt, welche die Sporen enthält und in ausgereiftem Zustand unerträglich nach Aas stinkt. Der Tintenfischpilz ahmt somit in Farbe, Struktur und Geruch verderbendes Fleisch nach, wodurch Fliegen angelockt werden. Diese nehmen die Sporen auf und verbreiten so den Tintenfischpilz.
Erstfund in den Vogesen
Er sieht nicht nur exotisch aus, er kommt auch aus einem fernen Land: Seine Heimat ist Australien, von wo aus er – vermutlich mit Wolltransporten – zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Europa verschleppt worden ist. Einer der Erstfunde wurde 1914 in den Vogesen gemacht. Von dort aus hat sich dieser Pilz nach Norden und Osten ausgebreitet. Inzwischen ist er an einigen Stellen in Mitteleuropa anzutreffen.
Seit Mitte der 70er Jahre findet man den Tintenfischpilz auch in der Ortenau. Als so genannter »Streuzersetzer« wächst er vor allem in nährstoffreichen Laub- und Mischwäldern, insbesondere wenn Streu und vermoderndes Holz vorhanden sind. »Zwischen Zell am Harmersbach und Ettenheim sowie von der Kehler Hartholzaue bis hinauf nach Hornberg wachsen derzeit mehrere hundert Tintenfische«, sagt der Hornberger Pilzexperte Walter Pätzold.
Nicht immer werden so viele Fruchtkörper ausgebildet wie in diesem Jahr. Welche Faktoren dafür verantwortlich sind, sei weitgehend unerforscht. »Auch sieht man diesen Pilz im Waldgebiet zwischen Zunsweier und Diersburg«, ergänzt die Pilzberaterin und Försterin Heike Gotter aus Gengenbach.
Derzeit findet man noch Hexeneier und ausgereifte Fruchtkörper nebeneinander. Diese Pilzpracht dürfte bis zum Einsetzen der nächsten längeren und kälteren Regenperiode anhalten – ein Anblick, den man nicht versäumen sollte.
? Weitere Informationen und Veranstaltungen rund um einheimische Pilze gibt es bei der Schwarzwälder Pilzlehrschau in Hornberg, ?  0 78 33 / 63 00, und unter www. pilzzentrum.de im Internet.


Der Tintenfischpilz.
© Andreas Braun



11.10.06
swr
Karlsruhe
Diebesbande gefasst
Fünf Männer aus dem Raum Karlsruhe stehen im Verdacht im großen Stil Buntmetall gestohlen zu haben.
Gegen die beiden Hauptverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen. Die Polizei kam den fünf Männern aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe nach einem Diebstahl in Ettlingen auf die Spur. Dort verschwanden in der Nacht zum Montag 460 Meter Kabel mit einem Gewicht von zwei Tonnen. Zuvor war die Bande bereits in den Blickpunkt der Ermittler geraten, nachdem sich Buntmetall-Diebstähle im Großraum Karlsruhe gehäuft hatten.
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Vorbereitungen für Sales&Racing Festival in Iffezheim
Veranstalter erwartet 20.000 Besucher auf der Galopprennbahn
11.10.2006 - Derzeit laufen die Vorbereitungen für das Sales and Racing Festival auf der Galopprennbahn Iffezheim vom 20. Bis 22. Oktober. Die Veranstalter rechnen je nach Wetterlage mit rund 20.000 Besuchern. Insgesamt werden in voraussichtlich 25 Rennen mit rund 300 Pferden eine halbe Million Euro Preisgeld ausgeschüttet. Höhepunkte sind das Ferdinand-Leisten-Memorial Rennen am Freitag mit 150.000 Euro und die Neuauflage des Preises der Winterkönigin, der mit105.000 Euro dotiert ist.
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LKW-Maut auch im Elsass
Frankreich prüft Testmöglichkeit
11.10.2006 - Die Lastwagen-Maut auf elsässischen Strassen könnte kommen.
Das französische Verkehrsministerium überlegt, ab Januar eine regional und zeitlich begrenzte Testphase zu starten.
Grund sei die wachsende Zahl deutscher Brummis auf den Strassen im Elsass.
Hiervon besonders betroffen ist auch die A 35 südlich und nördlich von Strassburg.



10.10.06
Auf gute Nachbarschaft !
Baden-Airpark hat keine Angst vor Lahr

Der Baden-Airpark hofft trotz der Konkurrenz aus Lahr auf noch mehr Fluggäste

Lahr/Rheinmünster - Nachdem der ehemalige Verkehrslandeplatz Lahr im vergangenen Juni die Erlaubnis zum Betrieb eines "Sonderflughafen für Passagier-Bedarfsflugverkehr" erhalten hatte, wird der Flugbetrieb noch im Oktober aufgenommen. Im nur 60 Kilometer entfernten Baden-Airpark in Rheinmünster sieht man der Betriebsaufnahme gelassen entgegen.

"Wir können nur gratulieren und wünschen den Kollegen viel Erfolg. Auf gute Nachbarschaft", erklärt Airpark-Pressesprecher Wolf-Dieter Ebersbach gegenüber ka-news. Da das Konzept offensichtlich genau auf den Europapark zugeschnitten sei, könne man Lahr nicht als Konkurrenz empfinden. Man wolle vielmehr das eigene Profil stärken, sowohl im Bereich der Pauschalangebote als auch bei den Linienflügen.

Noch dieses Jahr kommt in Rheinmünster mit der Mittelmeermetropole Marseille eine attraktive französische Destination hinzu, die ab dem 9. November dreimal wöchentlich von der Fluggesellschaft RyanAir bedient wird, so Ebersbach. Nicht zuletzt dank des neuen Terminals  und des weiteren Ausbaus des Flugnetzes will die Betreibergesellschaft im kommenden Jahr die Fluggastzahlen auf über 900.000 steigern, um im Jahr 2008 dann die Millionenmarke zu knacken.

"Mitten in die verplante Saison geplatzt"

In Lahr müssen zunächst kleinere Brötchen gebacken werden. Nachdem am 6. Oktober die Frist für Einsprüche gegen den Flugbetrieb im Verwaltungsgericht Mannheim abgelaufen war, werden am 28. Oktober die ersten Fluggäste aus Berlin erwartet, die nach dem Besuch des Freizeitparks am Tag darauf wieder zurückfliegen. Am 4. November und 16. Dezember sollen weitere Flüge und Gäste aus Berlin und Wien folgen, um das Halloween- und Weihnachtsprogramm im Europapark zu besuchen.

"Leider sind wir mit der Genehmigung mitten in die bereits weitgehend verplante Saison der Reiseveranstalter geplatzt", erklärte Axel Großmann, Leiter des Flughafens Lahr, gegenüber der "Badischen Zeitung". Gegenüber ka-news war man seitens der Geschäftsleitung zur Stunde zu keiner Stellungnahme bereit. Mit einem streng auf den Europapark konzentrierten Flugverkehr in Lahr, scheint sich jedoch so manche anfängliche Aufregung im Flughafenstreit abzukühlen. (wph)
 

Meldung vom Dienstag, 10. Oktober 2006  © ka-news 2006
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swr - 10.10.06
Baden-Baden
Altersarmut in der Kurstadt
Die Kurstadt hat die höchste Quote an älteren Sozialhilfeempfängern in Baden-Württemberg. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes leben pro tausend Einwohner dreizehn von Sozialhilfe. Die alarmierenden Zahlen, so Frank Führle, vom Amt für Familien, Soziales und Jugend, erklärten sich vor allem aus der Bevölkerungszusammensetzung. Der Anteil der Senioren in der Kurstadt liege bei etwa 25 Prozent, so gebe es auch entsprechend mehr bedürftige Rentner.



9.10.06
swr
Rheinmünster-Söllingen
Kleinflugzeug macht Bruchlandung
Auf dem Baden-Airpark ist gestern Abend ein Kleinflugzeug bei der Landung verunglückt. Die drei Passagiere blieben unverletzt. Nach Polizeiangaben kam die Maschine nach der Landung aus noch ungeklärter Ursache von der Piste ab und prallte in einen Sicherheitszaun. An dem neuwertigen Flugzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 350 000 Euro.
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Rastatt
B 36 Neu wird freigegeben
Nach fünfjähriger Bauzeit wird heute die Ortsumgehung der B 36 für Durmersheim, Bietigheim und Ötigheim dem Verkehr übergeben. Die Planungen für die B36 neu hatten bereits in den 70er Jahren begonnen. Die knapp 10 Kilometer lange Strecke
war mit Baukosten von rund 40 Millionen Euro über drei Millionen Euro billiger als geplant
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www.baden-online.de
Polizei stoppt auf der A5 bei Bühl niederländisches Fahrzeug
Vollgepackt mit Drogen
09.10.2006 - Die Polizei hat auf der A5 bei Bühl einen niederländischen Pkw vollgepackt mit Drogen aus dem Verkehr gezogen.
Die Polizei stellte mehrere hundert Gramm Haschisch und Amphetamine sicher.
Auch die Fahrzeuginsassen standen erheblich unter Drogeneinfluss.
Der 24-Jährige Fahrer, sowie zwei seiner Kollegen wurden sofort festgenommen.
Einzig die 19-jährige Beifahrerin hatte nichts genommen.

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Bundesweite Lizenz für Hitradio MS One
Die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg hat in ihrer letzten Vorstandsitzung beschlossen, Hitradio MS One die Zulassung für ein bundesweites Hörfunkvollprogramm für die Dauer von acht Jahren zu erteilen. Das berichtet die Radiowoche. Angestrebt werden UKW-Kabelfrequenzen zunächst in Baden-Württemberg und später auch in Nordrhein-Westfalen. Das Programm richtet sich an die Kernzielgruppe der 14- bis 39-jährigen. Musikalisch dominiert ein Hot AC Programmformat mit Hits aus den aktuellen Charts sowie aus den 80er und 90er Jahren. Abgerundet wird das Programm durch Nachrichten, Wetter und Beiträge. www.lfk.de
Mo, 09. Okt 2006 07:26:17
 



8.10.06
www.stern.de
Zugvögel

Schwerverkehr in der Luft

Mehrere Millionen Zugvögel werden nach Angaben eines Vogelschutzexperten an diesem Wochenende in Deutschland zu beobachten sein. Mit ihnen kann allerdings auch wieder das H5N1-Virus kommen.

"Besonders gut sind Kraniche, Gänse und Enten zu sehen", sagte der Vogelschutzexperte des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu), Markus Nipkow, am Donnerstag in Bonn. Die Zugvögel legten auf ihrer Reise in wärmere Regionen im Süden zwischen 1000 und 3000 Kilometer zurück. Deutschland sei dabei für viele ein Rastplatz. "Von den 180 Millionen Brutvögeln in Deutschland verlassen uns rund 50 Millionen im Winter."

Viele Zugvögel bleiben auf der Strecke
Die ersten Zugvögel wie Mauersegler seien bereits im August in Richtung Süden aufgebrochen. "Der Vogelzug endet Ende Oktober, Anfang November", sagte Nipkow. "Überall dort, wo Wasser ist, kann man eine Menge sehen." An Flüssen, Seen und der Küste hielten sich jetzt Vogelarten auf, die nicht zu jeder Jahreszeit zu beobachten seien. Die Vögel befänden sich teilweise auf ihrer Reise von Skandinavien und dem Baltikum zum Mittelmeer, an die Atlantikküste oder nach Afrika. "Einige Vögel wie der Weißstorch ziehen über die Sahara", sagte der Experte."Dabei fliegen sie lieber über Land als über Wasser", sagte er. "Das ist energiesparender."

Auf dem Weg ins Winterquartier lauerten viele Gefahren, sagte Nipkow. "Viele Weißstörche kommen an Stromleitungen um", sagte er. "Das ist ihre Todesursache Nummer eins." Einige Zugvögel nähmen in ihren Rast- und Winterquartieren in hohem Maße Pestizide auf. "In Afrika werden Mittel gegen die Heuschreckenplage eingesetzt, die bei uns verboten sind." Die Jagd auf Vögel sei in Ländern wie Italien, Frankreich und Spanien lange Tradition. "Einige Millionen landen in Netzen oder werden geschossen - teils legal, teils illegal." Auf Malta würden jährlich fast eine Million Vögel getötet.
"Es verlassen uns mehr Vögel, als zurückkommen", sagte Nipkow. Die Sterblichkeit sei insbesondere unter den Jungvögeln hoch. Etwa 60 Prozent der Jungvögel würden mit der Brut beginnen. Die ersten Zugvögel wie Feldlerchen und Stare kehrten ab Mitte Februar zurück. "Spätestens Anfang Mai kommen die letzten." Einige Vögel überwinterten auch am Rhein. "An großen Flüssen, die überwiegend eisfrei bleiben, finden sie Nahrung." Auf der Durchreise rasteten in der Vorpommerschen Boddenlandschaft 15.000 bis 18.000 Kraniche.

Die Vogelgrippe-Gefahr durch Zugvogel hält der Experte für unbegründet. "Ich will nicht leugnen, dass Wildvögel der Vogelgrippe zum Opfer fallen", sagte er. Zugvögel transportierten das Virus aber nicht über große Distanzen. "Der Weg des H5N1-Virus von Asien nach Europa stimmt nicht mit den Zugwegen überein." Bisher habe es keinen einzigen Fall gegeben, in dem ein Mensch von einem Wildvogel angesteckt worden sei.
 



7.10.06
Badisches-Tagblatt


Heute um 12 Uhr im Untertal



www.sport1.de- 6.10.06
Paarzeitfahren vor dem Aus
Der Radsport hat offensichtlich durch die Doping-Skandale viel an Attraktivität für Sponsoren eingebüßt. Nun zog sich auch der Hauptsponsor des Paarzeitfahrens in Bühl zurück.
Damit droht der Veranstaltung, die nach dem internationalen UCI-Kalender am 3. August 2007 stattfinden soll, das Aus.
Aufgeben wollen die Organisatoren jedoch noch nicht. Eugen Rösinger teilte in einer Presseerklärung mit, man habe sich bereits auf die Suche nach Möglichkeiten gemacht, die Veranstaltung zu retten.

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80 Prozent aller E-Mails in Deutschland unerwünscht
 Großansicht
Berlin (dpa) - Vier von fünf E-Mails an Empfänger in Deutschland sind nach Branchenangaben unerwünscht. Die Zahl dieser so genannten Spam-Mails steige weiterhin, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) am Freitag in Berlin mit.

Ein Großteil der störenden elektronischen Post komme aus den USA und China. Häufig werde darin für Medikamente oder Finanzprodukte geworben. BITKOM empfiehlt als Gegenmaßnahme die Auswahl einer ungewöhnlichen E-Mail-Adresse, weil die Absender ihre Post oft nach dem Zufallsprinzip verschicken.

Spam-Mails sollten niemals beantwortet werden. Antworten bestätigen die Gültigkeit von E-Mail-Adressen - die Folge sind noch mehr unerwünschte Mails.

erschienen am 06.10.2006 um 12:05 Uhr
© Welt

Dem kann ich nur zustimmen, trotz Spam-Filter hat mir diese Homepage eine tägliche Flut von unerwünschten Mails gebracht !
 



5.10.06
swr
Baden-Baden
Neue Möglichkeiten in der Zahnmedizin
Bis Samstag treffen sich in Baden-Baden rund 400 Zahnärzte aus aller Welt zum 3. Internationalen Jahreskongress. Schwerpunkt sind neue
Möglichkeiten bei Zahnimplantaten als Ersatz für fehlende Zähne. Dabei geht es unter anderem um schmerzfreie Operationsmethoden.
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Bayern und Baden-Württemberg haben stärkste Wirtschaft
Köln (dpa) - In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg ist die Wirtschaft laut einer Vergleichsstudie am stärksten. Das teilte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft in Köln mit. Sachsen und Thüringen schneiden unter den ostdeutschen Länder am besten ab. Die Nase vorn bei der Frage nach der dynamischsten Wirtschaft habe das Saarland, so die Studie. Für diese Angaben seien Wirtschaftsdaten zwischen 2003 und 2005 untersucht worden. Auf den Plätzen zwei und drei landen demnach Bayern und Thüringen.
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Preise für Telekommunikationsdienste fallen weiter
Mobilfunk fast 10 Prozent billiger als vor einem Jahr
Die Preise für das Mobiltelefonieren lagen im September 9,9% unter dem Niveau des Vorjahres. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise um 0,1%. Das geht aus einer heute in Wiesbaden vorgestellten Erhebung des Statistischen Bundesamtes hervor. Die Internet-Nutzung wurde im Jahresvergleich um 4,4% billiger. Gegenüber dem Vormonat gingen die Preise um 0,2% zurück.

Der Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt (Festnetz, Mobilfunk und Internet) lag aus Sicht der privaten Haushalte im September um 2,9% niedriger. Im Monatsvergleich stieg der Gesamtindex um 0,3%.

Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz fiel um 0,4%. Während sich die Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze (- 1,2%), Inlandsferngespräche (- 0,9%) sowie Auslandsgespräche (- 0,6%) verbilligten, blieben die Preise für Ortgespräche und die Anschluss- und Grundgebühren unverändert.



swr
4.10.06
Freiburg
Unwetter richtet schwere Schäden an

Ein heftiger Sturm hat gestern Abend in Südbaden große Schäden angerichtet. In den Städten Freiburg, Offenburg und Lörrach stürzten zahlreiche Bäume um und beschädigten Häuser und Autos, teilte die Polizei mit. Drei Menschen wurden leicht verletzt.

Der Sturm erreichte Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern. Bei der Freiburger Polizei gingen zwischen 20.00 und 22.00 Uhr rund 400 Notrufe ein. Zahlreiche umgestürzte Bäume fielen auf Häuser und Autos. Mehrere Straßen konnten nicht mehr passiert werden. Als bei Freiburg ein Baum auf ein fahrendes Auto stürzte, erlitten eine Frau und ihr Kind leichte Verletzungen.

Nach Angaben der Feuerwehr hatte starker Regen tagsüber die Böden so sehr aufgeweicht, dass die Wurzeln der Bäume den orkanartigen Windböen vielfach keinen Widerstand leisteten. Besonderes Ärgernis sei eine Vielzahl von Schaulustigen gewesen, die die Arbeit der Einsatzkräfte zunächst behinderten, sagte ein Sprecher.

Strommast knickte um
Vor einem Elektro-Markt in Freiburg fiel ein großes Baugerüst um. Polizei und Feuerwehr waren im Dauereinsatz. In nahen Wittnau knickte ein Strommast um. Durch den Funkenschlag gerieten Bäume in Brand. Der Strom in der Region musste für kurze Zeit abgestellt werden.

Bahnstrecke gesperrt
Die Bahnstrecke zwischen Himmelreich und Neustadt sowie zwischen Himmelreich und Seebruck im Schwarzwald musste wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden. Die Bahn hat einen Busverkehr eingerichtet. Mit Verspätungen ist zu rechnen.

Verkehrsbehinderungen auf Rheintalautobahn
Auch auf der Rheintalautobahn behinderten umgestürzte Bäume den Verkehr. Die Autobahn 8 Stuttgart-Ulm musste am Drackensteiner Hang in der Nacht gesperrt werden, damit abgeknickte Baumkronen beseitigt werden konnten. Im Bereich Lörrach kam es zu Überschwemmungen von Straßen. Es war auch die Bundesstraße 317 im Wiesental betroffen, die vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden musste.

In Eislingen (Kreis Göppingen) wurde eine 65-jährige Frau von einem Ast getroffen, als sie ihr Auto vor dem Sturm in Sicherheit bringen wollte. Sie wurde leicht verletzt.

Boot riss sich los und kenterte
Auch im Kreis Konstanz richtete der Sturm Schäden an. So stürzte ein Baum auf das Dach eines Wohnhauses. Vor Hemmenhofen riss sich ein Boot los und kenterte.
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ARD
4.10.06
Unwetterversicherungen

Sturm und Co. – wer zahlt den Schaden?
Frank van der Velden

Herbststürme, Gewitter und Hochwasser verursachten in den vergangenen Jahren Millionenschäden. Doch welche Versicherung kommt eigentlich für die Kosten auf?

 Registrierten die Meterelogen früher alle paar Jahre einen Orkan, so vergeht inzwischen kaum noch ein Jahr ohne eine folgenschwere Wetterkapriole. Immer wichtiger wird darum die richtige Versicherung. Doch wer kommt eigentlich für Schäden auf, wenn die Natur zuschlägt?

Hat sich der Sturm wieder gelegt, kann es kompliziert werden. Es gibt keine Versicherung, die für alle Schäden einspringt. Wer zahlt, das hängt vom Einzelfall und von der Ursache ab. So greift entweder die Wohngebäude-, die Kasko-, die Haftpflicht- oder die Hausratversicherung. Und genau diese vier Versicherungen sollte man auch haben. Das gilt vor allem für Hausbesitzer.

Sturmrisiko mitversichern
Die Wohngebäudeversicherung kommt für Schäden am Haus auf, etwa durch umgeknickte Bäume, abgedeckte Dächer und abgefallene Schornsteine. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Sturmrisiko ausdrücklich mit versichert wurde. Dies trifft in Deutschland jedoch nur auf jeden zweiten Wohngebäude-Versicherungsvertrag zu. Auch Folgeschäden sind dann kein Problem - zum Beispiel wenn es durch das abgedeckte Dach hereinregnet.

Sturmschäden an der Wohnungseinrichtung sind durch die Hausratversicherung abdeckt. Wer allerdings Fenster oder Türen offen lässt, handelt fahrlässig und geht leer aus. Auch Schäden durch Blitzschlag werden ersetzt. Dazu muss der Blitz jedoch direkt ins Haus oder die Wohnung einschlagen. Gegen Schäden durch Überspannungen bei Blitzeinschlag, die elektrische Geräte in Mitleidenschaft ziehen können, benötigen Sie eine Zusatzversicherung.

Fällt ein morscher Baum auf Nachbars Grundstück, greift die private Haftpflichtversicherung des Eigentümers. Die zahlt auch, wenn herab fallende Ziegel Passanten verletzen. Fällt ein solcher Ziegel, ein Ast oder Baum jedoch auf ein parkendes Auto, muss die Kaskoversicherung des Halters zahlen. Dies gilt auch für Schäden durch Hagelkörner. Eine Zurückstufung in der Schadenfreiheitsklasse erfolgt dabei nicht.

Problem: Elementarschäden
Kritisch wird es, wenn der Keller oder der Garten überflutet werden. Denn Verwüstungen durch Oberflächenwasser gelten als Elementarschäden und versicherungstechnisch damit als Hochwasser. Hier zahlt eine Gebäudeversicherung nur, wenn Sie eine zusätzliche Elementarschadensversicherung beinhaltet. Als Elementarschäden gelten Überschwemmung, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck oder Lawinen. Problem: Den Elementarschutz gibt es nur im Paket. Küstenbewohner müssen sich also auch gegen Lawinen versichern. In typischen Hochwassergebieten werden Elementarschadensversicherungen erst gar nicht angeboten.

Auch Schnee und Glätte haben für Hauseigentümer und Mieter ihre Tücken. Es gilt: Geräumt und gestreut werden muss für die Zeit des Berufsverkehrs, zwischen sieben und 20 Uhr. Am Wochenende gilt neun Uhr als Richtwert. Stürzt ein Passant also in der Nacht auf dem glatten Gehweg, kann er den Eigentümer oder Mieter nicht verantwortlich machen. Der Gehsteig sollte so weit frei gemacht werden, dass zwei Fußgänger aneinander vorbeikommen. Auch der Eingangsbereich und der Weg zu den Mülltonnen müssen geräumt werden. Wer in Urlaub fährt, muss sich um eine Vertretung kümmern.

Fazit
Es gibt keine Versicherung, die alle wetterbedingten Risiken absichert. Deshalb ist eine Kombination aus mehreren Policen sinnvoll. Für Eigentümer ist eine Wohngebäudeversicherung von großer Bedeutung. Sie ersetzt alle Schäden am Haus. Verwüstet ein Unwetter zudem die Wohnungseinrichtung, zahlt die Hausratversicherung. Autobesitzer sollten eine Kaskoversicherung abschließen. Die zahlt zum Beispiel für Schäden durch umherwehende Ziegel. Fällt ein Baum aus dem eigenen Garten auf das Haus oder Auto des Nachbarn, greift die Haftpflichtversicherung. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich gegen Elementarschäden wie Hochwasser und Erdrutsch versichern.

Übrigens: Auch wer umfassend versichert ist, kann nach einem Sturm auf seinem Schaden sitzen bleiben. Versicherungen zahlen erst ab Windstärke acht. Der Wind muss also mit mehr als 62 km/h blasen.
Wichtig: Informieren Sie so schnell wie möglich Ihren Versicherungsvertreter, damit der den Schaden aufnehmen und die Regulierung einleiten kann. Wer den den Schaden zu spät meldet, riskiert seinen Versicherungsschutz. Machen Sie Fotos, bevor Sie mit den Aufräumarbeiten beginnen. Verändern Sie nichts, was die Feststellung des Schadens erschweren könnte. Nur Gefahrenquellen dürfen beseitigt werden. Erstellen Sie eine Schadensliste.
 



www.baden-online.de
3.10.06
Schäläpfel schließen die Lücke zum Mostobst
OGM setzt 500 bis 800 Tonnen pro Jahr um / Industrielle Verarbeitung zu mundgerechten Produkten

 03.10.2006 - Oberkirch (rüd). In einigen Supermärkten findet man sie bereits: Geschälte und geschnittene Äpfel ergänzen die Reihe so genannter »Convenience-Produkte«, mundgerecht zubereitete Ware, die dem Konsumenten weniger Arbeit bescheren soll. Für die im Kühlregal angebotenen Apfelschnitze werden Schäläpfel verwendet, wie sie derzeit auch der Obstgroßmarkt Mittelbaden vertreibt.
Im Obstgroßmarkt nehmen die Schäläpfel allerdings nur eine kleine Position ein – etwa 500 bis 800 Tonnen pro Jahr, berichtet OGM-Verkaufsleiter Eberhard Hofer. Im Vergleich zu den Tafeläpfeln (rund 12 000 Tonnen pro Jahr) also nicht sehr viel. Schäläpfel werden in großen Industriebetrieben gewaschen, geschält und für die Weiterverarbeitung geschnitten, beispielsweise in Würfelform.
Höhere Erlöse
Mit den Schäläpfeln können die Landwirte deutlich höhere Erlöse erzielen, als für ihr Mostobst (3000 bis 4000 Tonnen pro Jahr), das zu Apfelsaft gepresst wird. Bekommt man fürs Mostobst derzeit noch neun bis zehn Cent pro Kilo, lagen die Preise für Schäläpfel zu Beginn der Ernte bei 50 bis 60 Cent pro Kilo.
Wann wird ein Apfel überhaupt zum Schälapfel? Wenn er aufgrund von Druckstellen oder sonstiger optischer Fehlern an der Schale nicht mehr als Tafelapfel vermarktet werden kann, erklärt Hofer. Im Tafelbereich werden nur Äpfel der Handelsklasse I vermarktet.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der A5 bei Bühl
Unter Alkoholeinfluß in den Wald gerast
03.10.2006 - Bei einem Verkehrsunfall auf der A5 bei Bühl ist ein Autofahrer am frühen Morgen schwer verletzt worden. Der Mann hatte unter Alkoholeinfluß bei starkem Regen offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war in ein Waldstück gerast. Das Auto kollidierte mit einem Baum. Ein Beifahrer wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 40.000 Euro. Die Polizei stellte einen Alkoholwert von 2 Promille im Blut des Unfallverursachers fest.
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swr
Warnung vor ergiebigem Dauerregen
3.10.06
  Vor ergiebigem Dauerregen in Teilen Baden-Württembergs warnt der Deutsche Wetterdienst. Betroffen sind Hochrhein-Bodensee, Oberrhein, Nord- und Südschwarzwald, Kraichgau, Neckar-Tauber- und Hohenloher-Ebene. Örtlich werden 30 bis 50 Liter je Quadratmeter erwartet. Mit steigenden Flusspegeln und nachfolgenden Überschwemmungen muss gerechnet werden.
  siehe Hochwasserstände Bühlot
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Offenburg, 3.10.06
Tabakpflanzer müssen modernisieren oder umstellen
Die Tabakpflanzer in Baden-Württemberg müssen sich auf modernere Erntemethoden oder neue Produkte umstellen, glaubt Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU). Dies sei aufgrund sinkender Prämien durch die Agrarreform der Europäischen Union nötig.
Die Tabakpflanzer müssten sich mehr mit der Wirtschaftlichkeit ihrer Produktion auseinandersetzen, erklärte der Minister auf der Jahresversammlung der baden-württembergischen Tabakpflanzer in Offenburg (Ortenaukreis). Die Ernte von Hand verschlinge die Hälfte der gesamten Kosten; daher müssten dafür Maschinen eingesetzt werden. Die Tabakkonzerne sollten außerdem davon überzeugt werden, höhere Preise für den erzeugten Tabak zu bezahlen.

Umstellung auf Obst- oder Gemüseanbau prüfen
Hauk nannte auch alternative Verdienstmöglichkeiten zum Tabakanbau wie den Obst- und Gemüseanbau. Jeder Betrieb habe jedoch andere Voraussetzungen und Möglichkeiten und müsse sich danach richten. Nach Aussage des Landesverbandes der Tabakpflanzer könnten mehr als 90 Prozent der Vollerwerbsbetriebe nicht auf andere Produktionszweige umstellen. Zwei Gutachten hätten gezeigt, dass es in Baden-Württemberg kaum Alternativen gebe.

Der Landesvorsitzende der Tabakbauern, Alexander Kopf, forderte die Hilfe der Politik ein, denn durch das Bewirtschaften eines Hektars Tabakanbaufläche nehme der Staat etwa 280.000 Euro Tabaksteuer ein. Allein in Baden-Württemberg summiere sich das auf etwa 500 Millionen Euro. Davon benötigten die Tabakbauern nur etwa drei Prozent zum Überleben. In Baden-Württemberg bewirtschaften etwa 380 Vollerwerbsbetriebe rund 1.700 Hektar Tabakfläche. Mit der diesjährigen Ernte seien die Tabakbauern insgesamt zufrieden.



2.10.06
www.baden-online.de
Polizisten auf unfreiwilliger Großsafari
Ausgebüchstes Känguru "Snoopie" wurde erfolgreich und unversehrt wieder eingefangen
02.10.2006 - Eine nicht alltägliche Festnahme musste heute die Polizei in Kenzingen machen.
Die Beamten fingen ein Känguru ein, das aus seinem Gehege ausgebrochen war.
„Snoopie“ war zwar zunächst recht schnell aufgespürt worden, aber dennoch erfolgreich weiter davongehüpft.
Erst durch eine anschließende „Großsafari“ mit mehreren Polizisten und Jagdhund „Dino“ sei der Ausreißer unversehrt wieder ins Gehege gebracht worden, so ein Polizeisprecher.
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swr
Wenig Gedenkveranstaltungen morgen
17 Jahre nach der Wiedervereinigung feiern nur noch wenige Städte in der Region den Tag der deutschen Einheit mit offiziellen Veranstaltungen. Der Evangelische Kirchebezirk Karlsruhe und Durlach begeht den Nationalfeiertag mit einem ökumenischen Gottesdienst. In Ettlingen laden vier Parteien erstmals zu einer gemeinsamen Feierstunde ein. Die Stadt Baden-Baden hat den Festakt angesichts dramatischer Besucherrückgänge schon vor 12 Jahren durch einen Jugendaustausch mit der sächsischen Partnergemeinde Freital ersetzt, bei dem in diesem Jahr 20 Schüler und Lehrer drei Tage lang an die Oos kommen. Die Stadt Rastatt widmet ihren Festakt dem Thema "Junge Männer - Problemkinder der Nation", über das ein prominenter Kriminologe referieren wird.
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Regenrisch und ab Mittwoch kühl
Heute bringen dichte Wolken immer wieder Regen. Zwischendurch ist es auch mal länger trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 Grad rund um Bad Herrenalb und 22 Grad um Bruchsal. Nachts regnet es stellenweise weiter bei 14 bis 11 Grad.
Die weiteren Aussichten
Und auch morgen gibt es starken Regen und heftigen Wind bei 13 bis 18 Grad. Ab Mittwoch ist es wechselhaft und kühl.



Letzter Bericht vom September:
30.9.06
ABB - Teil Achern


Die beschriebenen Probleme bestehen natürlich in allen Weinbaugebieten in unserer Region.
Im Augenblick herrscht sehr viel Unmut bei den Winzern.
 



  ältere Pressemeldungen - September 06