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"Wir sind sehr zufrieden, das war ein schöner und gelungener Auftakt für das Weihnachtsgeschäft", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Einzelhandelsverbandes Baden-Württemberg, Sabine Hagmann. "Die Städte waren sehr voll und das sonnige Wetter ideal."
Besonders gut hätten sich wieder Textilien verkauft, weil die Lager voll seien. "Auch Spielzeug ist zur Weihnachtszeit immer der Renner. Bei Kindern wird eben nicht gespart", sagte sie. Sehr gut seien die Geschäfte vor allem dort gelaufen, wo die Städte Weihnachtsmärkte angeboten hätten. "Da, wo diese Märkte schön waren wie in Karlsruhe und Stuttgart, war auch die Stimmung besonders gut."
Hagmann sprach von einem "guten Auftaktspiel" für die kommenden
Einkaufswochen. "Es wurde nicht nur geguckt, sondern auch gekauft." Grund
könnten die niedrigen Heizöl- und Benzinpreise sein, schätzte
Hagmann.
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www.baden-online.de
Deutschlands erste fahrbare Orgel
Am Vormittag Einweihung in Alpirsbach
Deutschlands erste fahrbare Orgel wird am Vormittag in Alpirsbach mit
einem Festgottesdienst eingeweiht. Das fast 17 Tonnen schwere Instrument
schwebt mit Hilfe eines Luftkissens aus dem Querschiff mitten in die Klosterkirche
- nach Angeben der Kirche ein Novum in Deutschland. Zu besonderen Anlässen
wie Konzerten soll die Orgel verschoben werden, um den wechselnden akustischen
Anforderungen zu genügen. Mit der Technik wolle man unterschiedlichen
Gottesdienst- und Konzertsituationen gerecht werden, erklärte die
Kirchenleitung.
Ähnliche Luftkissen-Orgeln gibt es in Australien, der Schweiz
und Syrien.
Die Gesamtkosten für das Projekt in Höhe von 850.000 Euro
wurden fast vollständig von der Kirchengemeinde aufgebracht.
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Fahranfänger kommt von Fahrbahn
ab und prallt frontal gegen Gartenmauer
Drei Personen in Malsch schwer verletzt
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Malsch sind gestern Abend ein
18 Jahre alter Autofahrer und seine beiden 17 Jahre alten Begleiter schwer
verletzt worden. Wie die Polizeo mitteilte, war der Fahranfänger von
der Straße abgekommen und frontal gegen eine Gartenmauer geprallt.
Bei dem Unfall verletzten sich alle Insassen des Autos schwer. Laut Polizeiangaben
war der 18-Jährige zu schnell gefahren.
Das Projekt FLIWAS soll nach Angaben des Umweltministeriums den Gemeinden und Landratsämtern die Möglichkeit bieten, frühzeitig und gezielt Schutzmaßnahmen vorbereiten zu können. Das System führt Daten zum Beispiel der Wasserwirtschaft und der Meteorologie sowie die lokalen Alarm- und Einsatzpläne zusammen. Damit werde die "sektorale Aufteilung" im Hochwasserschutz überwunden, betonte Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) am Mittwoch. Sie zeigte sich davon überzeugt, dass das System den Hochwasserschutz verbessern könne.
Die Kosten für das Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Landesinnenministerium,
der Stadt Köln und niederländischen Behörden in vierjähriger
Vorbereitungszeit entstand, bezifferte sie auf 1,8 Millionen Euro.
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http://www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
Lkw blieb in der Wolfsschlucht liegen
Kurzbeschreibung: Am Donnerstagmorgen um 08.40 Uhr blieb ein 40-Tonner-Tank-Lkw
auf der L 79a in Fahrtrichtung Selbach, ca. 300 Meter vor der Kuppe, liegen.
Grund war, dass die Ladung, die aus flüssigem Leim bestand, beim Anstieg
nach hinten lief und die Antriebsachse des Zugfahrzeugs dadurch entlastet
wurde. Ein verständigter Abschleppdienst zog den Lkw über den
Berg. Es kam bis kurz vor 10.00 Uhr in diesem Bereich zu Behinderungen,
es erfolgte eine örtliche Verkehrsregelung.
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Rastatt-Wintersdorf
Unfallflüchtiger verlor Kennzeichen
Kurzbeschreibung: Am Donnerstagmorgen um 00.15 Uhr wurde der Polizei
mitgeteilt, dass ein bislang unbekannter Pkw-Lenker über den Kreisel
bei Rastatt-Wintersdorf gefahren war und dabei zwei Verkehrszeichen beschädigt
hatte. Nach bisherigem Sachstand war ein unbekannter Pkw-Lenker auf der
L 78b in Fahrtrichtung Grenze vermutlich in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit
gerade über den Kreisel gefahren. Ohne sich um den angerichteten Schaden
von mehreren hundert Euro zu kümmern, entfernte sich der Verursacher
unerlaubt. Allerdings hatte er auf dem Kreisel sein vorderes Kennzeichen
verloren, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Verursacher ermittelt
wird.
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www.baden-online.de
Weniger Fleischer in der Ortenau
Kleine Familienbetriebe haben zunehmend
Probleme / Immer größerer Verwaltungsaufwand
Die Zahl der kleineren Metzgereien in der Ortenau hat sich in den vergangenen
zehn Jahren drastisch verringert. Sorgen, dass die Wurst knapp wird, müssen
sich Verbraucher aber nicht machen. Denn die Anzahl der neu eröffneten
Filialen hat zugenommen.
27.11.2008 - Ortenau. Noch vor zehn Jahren gab es in der Ortenau 226
Metzgereien. Heute sind es nach Angaben der Handwerkskammer Freiburg nur
169. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig. »Wenn
die Verbraucher immer mehr in den Discountern einkaufen, wirkt sich das
natürlich auf die Betriebslandschaft aus«, so Martin Gorenflo,
Obermeister der Fleischerinnung Ortenau.
»Im Jahr 2000 sind die Discounter massiv ins Frischfleisch-Geschäft
eingestiegen«, führt Gorenflo aus. Das bekämen die traditionellen
Fleischereibetriebe zunehmend zu spüren. Dabei punkten die regionalen
Betriebe in Sachen Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. »Wir stehen
nach wie vor dafür und schlagen uns wacker gegen die Industrie«,
betont der Innungsobermeister.
Ausweg Partyservice?
Auf Tagesessen oder Partyservice zu setzen, wie es einige seiner Kollegen
tun, davon hält er wenig: »Einen Partyservice haben viele schon
seit Jahren im Repertoire, aber es ist kein Allheilmittel«, sagt
Gorenflo. Es sei ein unstetes Geschäft, deshalb sei es schwierig,
damit zu kalkulieren.
Dass die Zahl der Fachgeschäfte dennoch zurückgeht, führt
er auch auf allgemeine wirtschaftliche Entwicklungen zurück: »Es
ist ja ein allgemeines Phänomen, dass es immer mehr große und
immer weniger kleine Betriebe gibt.« Allerdings weist Gorenflo darauf
hin, dass die Zahl der Verkaufsstellen ansteige. »Viele Fleischereien
eröffnen Filialen«, erklärt er
Diese neuen Filialen hätten den Rückgang der Betriebe in
den vergangenen Jahren weitgehend ausgeglichen.
Bei vielen Metzgereien handle es sich aber noch um kleine Familienbetriebe,
und diese hätten zunehmend Probleme, Nachfolger zu finden. Das spiegeln
die Ausbildungszahlen der Handwerkskammer wider: Waren vor zehn Jahren
noch 51 Fleischerlehrlinge in der Ortenau registriert, sind es heute gerade
einmal 30.
Überall weniger Azubis
Dieses Problem sei allerdings nicht branchenspezifisch, sondern trete
auch bei anderen traditionellen Handwerksberufen wie Bäckern auf,
sagt Martin Gorenflo. Teilweise sei der Nachwuchsmangel auch auf den Rückgang
der landwirtschaftlichen Betriebe zurückzuführen. »Viele
unserer Lehrlinge kommen aus der Landwirtschaft«, erklärt der
Fleischer: »Da es immer weniger Landwirte gibt, ist uns da ein wichtiger
Teil weggebrochen.«
Weiter mache der zunehmende Verwaltungsaufwand vielen Fleischern das
Leben schwer. »Die Freude am Beruf wird dadurch schon getrübt«,
bedauert der Innungs-Obermeister. Das Protokollieren und Dokumentieren
von Produktionsabläufen mache gut einen halben Arbeitstag in der Woche
aus, und da seien die betriebswirtschaftlichen Arbeiten noch gar nicht
mit eingerechnet.
Skandale wirken sich aus
Diese Entwicklung habe zwar schon vor den Fleischskandalen der vergangenen
Jahre begonnen, doch die Negativschlagzeilen hätten sie noch verschärft.
»Wir hatten schon immer strenge Lebensmittelkontrollen, aber neu
ist, dass alles dokumentiert werden muss«, erklärt Martin Gorenflo.
Für große Industriebetriebe sei der Verwaltungsaufwand vergleichsweise
niedriger, weil sie wesentlich größere Mengen produzieren.
Trotz aller Schwierigkeiten betont Gorenflo jedoch: »Die Freude
am Beruf ist nach wie vor ungetrübt.« Er schätzt besonders,
dass er als Fleischer die Entstehung eines Produktes vom Anfang bis zum
Ende miterlebt. »Außerdem bekommen wir direkt die Rückmeldung
von den Kunden, wenn es ihnen schmeckt.«
Fleischerhandwerk
Das deutsche Fleischerhandwerk zählte Ende des vergangenen Jahres
27 559 Verkaufsstellen, darunter waren 16 763 eigenständige Meisterbetriebe
und 10 796 Filialen.
Der Appetit auf Fleisch und Wurst nimmt bei den Deutschen weder großartig
zu noch ab. Jedes Jahr isst ein Mensch in Deutschland im Durchschnitt etwa
60 Kilogramm Fleisch, davon knapp 39 Kilo Schweinefleisch, etwa 10 Kilo
Geflügel und 8,3 Kilo Rind- und Kalbfleisch.
Vom Umsatz des Fleischerhandwerks entfielen 13,8 Milliarden Euro auf
den Verkauf von Fleisch und selbst produzierten Fleischerzeugnissen sowie
2,3 Milliarden Euro auf den Verkauf von Handelswaren. Der Anteil des Fleischerhandwerks
am Gesamtmarkt lag einschließlich der neben dem Thekenverkauf erzielten
Umsätze bei etwa 43 Prozent.
Baden-Württemberg - Pfullendorf erhöht massiv
In Baden-Württemberg haben einige Versorger laut Verivox ihre
Preise um mehr als 14 Prozent erhöht. So verlangen die Stadtwerke
Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) ab 1. Januar für einen Musterhaushalt
1.002 Euro im Jahr. Das sind 126 Euro mehr (+ 14,4 Prozent ) im Jahr. Ebenfalls
kräftig zur Kasse bitten die Gemeindewerke Schutterwald (Ortenaukreis),
die die Strompreise um 14,2 Prozent erhöhen, ein Plus von 115 Euro
gegenüber dem Vorjahr. Geradezu bescheiden zeigen sich die Stadtwerke
Sigmaringen, die den Tarif um gerade mal acht Euro im Jahr von 891 auf
899 Euro anheben (+ 0,9 Prozent).
Einen Überblick über die Preiserhöhungen in Baden-Württemberg hat SWR.de für Sie in der Strompreistabelle Baden-Württemberg zusammengestellt.
Rheinland-Pfalz - Wattenheim bittet zur Kasse
In Rheinland-Pfalz drehen die Elektrizitätswerke Wattenheim (Kreis
Bad Dürkheim) am kräftigsten an der Preisschraube und erhöhen
den Tarif um 119 Euro (+ 13,5 Prozent) auf 996 Euro jährlich für
einen Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden. An zweiter Stelle folgt
ebenfalls ein pfälzischer Versorger, die Verbandsgemeindewerke Hochspeyer,
mit einer Erhöhung um 100 Euro auf 968 Euro jährlich (+ 11,5
Prozent). Günstigster Anbieter im Land ist trotz einer Tariferhöhung
um zehn Prozent (+ 83 Euro) die Elektrizitätsversorgung Rheinzabern,
die 913 Euro jährlich für einen Vier-Personen-Haushalt verlangt.
Einen Überblick über die Preiserhöhungen in Rheinland-Pfalz hat SWR.de für Sie in der Strompreistabelle Rheinland-Pfalz zusammengestellt.
Zehn Milliarden Euro Einsparmöglichkeit
Nach Berechnungen von Verivox könnten private und gewerbliche
Kunden im Jahr etwa 10 Milliarden Euro sparen, wenn sie den günstigsten
Stromtarif wählen würden. Bei den privaten Haushalten bringe
ein Wechsel zum billigsten Anbieter Einsparungen von acht Milliarden Euro
jährlich. Allerdings seien erst 17 Prozent der Kunden zu einem anderen
Anbieter gewechselt, obwohl der Strommarkt seit mehr als einem Jahrzehnt
liberalisiert sei, teilte Verivox mit.
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www.baden-online.de
23-Jähriger erstickt beim Reinigen
eines Silos im Mais
Tragischer Arbeitsunfall in Ettenheimmünster
26.11.2008 - Bei einem tragischen Arbeitsunfall in Ettenheimmünster
ist ein 23-Jähriger erstickt. Das hat die Polizei heute mitgeteilt.
Der Mann hatte gestern Vormittag die Innenwände eines Maissilos gemeinsam
mit zwei Kollegen gereinigt und wurde dazu mit einer Seilwinde in den Silo
herabgelassen.
Ein hinzugerufener Notarzt konnte nach der Bergung nur noch den Tod
des 23-Jährigen feststellen. Die Kripo Lahr und die Berufsgenossenschaft
forschen jetzt nach der Unfallursache.
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Frontalzusammenstoß fordert zwei
Schwerverletzte
Baden-Baden (pol) - Am gestrigen Dienstagmittag gegen 14.15 Uhr geriet
ein 52-jähriger Jaguar-Fahrer auf der L84a zwischen Baden-Baden und
Steinbach in einer leichten Rechtskurve nach Links in den Gegenverkehr
und prallte dort mit seinem Fahrzeug mit dem Polo einer 56-Jährigen
frontal zusammen. Beide Fahrzeuginsassen wurden schwer verletzt.
Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Jaguar-Fahrer unter
Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab 1,3 Promille. Beide Personen wurden
vom DRK versorgt und in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden beläuft
sich nach Angaben der Polizei auf 40.000 Euro. Zur Reinigung der mit Betriebsstoffen
verschmutzten Fahrbahn wurde ein Fachfirma angefordert
Als Präsident sei Notheis für die Erledigung der Aufgaben
der Gemeindeprüfungsanstalt, unter anderem die Prüfung der Haushalts-
und Wirtschaftsführung aller Kommunen, insbesondere der kommunalen
Eigenbetriebe eigenverantwortlich zuständig und Dienstvorgesetzter
von 155 Beschäftigten.
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In dem Camp finden die Natur-Urlauber unter anderem eine Feuerstelle, einen Brunnen, ein Wald-WC und eine Kochhütte vor. In dem «Erlebnis-Rucksack» des Naturschutzzentrums nehmen sie zudem Utensilien wie Kochgeschirr, Klappspaten, Säge und Messer mit. Wenn sie sich dann noch mit dicker Winterkleidung und einem warmen Schlafsack ausrüsten, sollte einer Nacht unterm Sternenhimmel nichts mehr im Wege stehen.
Weitere Informationen gibt es beim Naturschutzzentrum Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße 2, 77889 Seebach, Tel.: 07449/91020, Internet: naturschutzzentren-bw.de
ddp/asc/kat
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swr
Feldberg
Wintermärchen im Hochschwarzwald
Der Wintereinbruch hat zahlreiche Skifahrer und Rodler auf die Pisten
gelockt. Bei 25 Zentimeter Neuschnee auf dem Feldberg liefen heute zwei
Lifte. Auch auf den Rodelpisten im gesamten Hochschwarzwald tummelten sich
viele Wintersportler, Spaziergänger freuten sich an der Schneelandschaft.
Auf den Seiten privater Kleinanzeigen der regionalen Presse wird wegen eines angeblichen Todesfalles ein Gebrauchtwagen zu einem unglaublich günstigen Preis angeboten. Der Preis ist so interessant, dass wegen des vermeintlichen Schnäppchens viele Interessenten bei der angegebenen Handynummer anrufen. Dort meldet sich aber kein Verkäufer sondern eine freundliche, männliche Tonbandstimme, die auf eine andere Telefonnummer verweist.
Unter dieser soll der mutmaßliche Autoverkäufer dann angeblich erreichbar sein. Bei dieser Telefonnummer handelt es sich jedoch um eine kostenpflichtige Servicenummer und mit jedem vergeblichen Anruf klingelt es in der Kasse des Betrügers. Den Zeitungsredaktionen ist es im Vorfeld nicht möglich, solche betrügerischen Kleinanzeigen zu erkennen. Sie unterscheiden sich, mit Ausnahme des auffallend günstigen Kaufpreises, nicht von reellen Pkw-Annoncen.
Nicht nur die Kaufinteressenten werden Opfer der betrügerischen
Masche. Die Kontonummer die zur Abbuchung der Anzeigenkosten angeben wurde
ist falsch, so dass die Verlage auch ihren Forderungen sitzen bleiben.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Betrugsverdacht und rät zur Vorsicht
bei solchen supergünstigen Autoangeboten. Spätestens beim Hinweis
eine weitere Telefonnummer anzurufen, sollte aufgelegt werden. Das vermeintliche
Schnäppchen könnte andernfalls ziemlich teuer kommen.
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Karlsruhe
78jähriger Fußgänger
schwer verletzt
Ein 78jähriger Fußgänger ist gestern Abend von einem
Kleinlaster angefahren und schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben
hatte der Fahrer den Rentner beim Wenden übersehen. Der Fußgänger
erlitt schwere Kopfverletzungen sowie einen Schienbeinbruch. Die Polizei
sucht noch Zeugen zu dem Unfall.
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Kappelrodeck
Papierfabrik Lenk gerettet
Die Papierfabrik Lenk mit ihren 100 Mitarbeitern ist gerettet. Es wurde
eine neue Aktiengesellschaft gegründet, die die bisherige GmbH übernommen
hat. Alle Mitarbeiter werden weiterbeschäftigt. Die Papierfabrik Lenk
hatte im Dezember 2007 Insolvenzantrag gestellt. Der Grund waren die gestiegenen
Energiepreise.
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Stuttgart
Winter hält Einzug in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg steht der Winter vor der Tür: Meteorologen
rechnen im Lauf des Tages mit Temperaturstürzen bis zu zehn Grad.
Spätestens am Abend soll der Regen in Schnee übergehen. Zudem
werden kräftige Windböen erwartet, teilweise auch Orkanböen
wie etwa im Nordschwarzwald.
Nach Vorhersage der Wetterexperten ist es in Baden-Württemberg heute zunächst meist bedeckt und regnerisch. Im Bergland regnet es anhaltend und vor allem Richtung Allgäu ist teilweises mit ergiebigen Niederschlägen zu rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Abends bis ins Flachland. In höheren Lagen muss mit teils beachtlichen Neuschneemengen gerechnet werden. Autofahrer sollten sich und ihre Fahrzeuge entsprechend vorbereiten.
Am Wochenende Schnee bis in tiefe Lagen
Bei teils stürmischem Westwind erreichen die Temperaturen 4 bis
9 Grad. Den Wetterprognosen zufolge fällt in der Nacht zum Samstag
besonders im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb sowie in Richtung
Allgäu teils anhaltend Schnee, doch auch sonst gehen einige Schneeschauer
nieder. Die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefe Lagen. Es bleibt ausgesprochen
windig, die Temperaturen sinken auf 1 bis minus 4 Grad. Verbreitet muss
mit teils erheblichen Neuschneemengen, Schneeverwehungen und Glätte
gerechnet werden.
Die winterlichen Verhältnisse werden nach Aussagen der Wetterdienste
voraussichtlich bis in die kommende Woche hinein anhalten. Stellenweise
soll es starke Nachtfröste bis minus zehn Grad geben.
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www.baden-online.de
Urteil im Prozess um Tod von Astrid
Vollmer aus Achern
Angeklagter muss 10 Jahre ins Gefängnis
21.11.2008 - Urteil im Prozess um Tod von Astrid Vollmer aus Achern.
Das Landgericht Baden-Baden hat den 30-jährigen Angeklagten zu 10
Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Der Vorwurf des Mordes konnte
nicht aufrechterhalten werden. Der Staatsanwalt hatte im Plädoyer
14 Jahre Haft gefordert. Nach einem Streit hatten sich der Angeklagte und
Astrid Vollmer geprügelt. Dabei hatte das Opfer die tödlichen
Verletzungen erlitten.
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Crémant d'Alsace aus dem Elsass
wird immer beliebter
250.000 Hektoliter dieses Jahr zusätzlich
geernet
21.11.2008 - Der Schaumwein Crémant d’Alsace aus dem Elsass
wird immer beliebter. Das hat der Winzerverband der elsässischen Schaumweine
bekannt gegeben. Demnach gingen im vergangenen Jahr 30 Millionen Flaschen
Crémant d’Alsace über den Tresen. In diesem Jahr wurden zusätzlich
rund 250.000 Hektoliter geernet. Knapp 20 Prozent des elsässischen
Schaumweins sind für den Export bestimmt. Zu den grössten Abnehmern
gehören Belgien und Deutschland.
In Rheinland-Pfalz wird es morgen bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad zunächst noch kräftig oder schauerartig regnen. Ab der Mittagszeit wird auch dort die einströmende arktische Kaltluft für einen Temperatursturz mit Schneeregen, Graupel und Sturmböen sorgen.
Das neue Winterwetter wird in beiden Bundesländern voraussichtlich
das ganze Wochenende anhalten.
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"Weihnachten anno dazumal"
Weihnachtsschmuck-Ausstellung heute in Offenburger Ritterhausmuseum
vorgestellt
20.11.2008 - Weihnachten anno dazumal – das ist der Titel einer neuen
Ausstellung im Offenburger Ritterhausmuseum. Sie beginnt am kommenden Samstag.
250 Kostbarkeiten rund um das Fest der Feste gibt es zu sehen. Die Ausstellungsstücke
stammen aus der Sammlung des Kölners Ansgar Fütterer. Er hat
sie liebevoll zusammengetragen und zeigt sie zum ersten Mal öffentlich.
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Finanzmarktkrise wirkt sich nicht auf
kommunale Wohnungsunternehmen aus
Zweitägiges Treffen ging heute
in Lahr zu Ende
20.11.2008 - Die kommunalen Wohnungsunternehmen der Städte und
Gemeinden in Baden-Württemberg sehen sich durch die Finanzmarktkrise
nicht in Gefahr. Das gab die zuständige Vereinigung heute in Lahr
bekannt. Über 40 Kollegen trafen sich zwei Tage lang auf Einladung
der Städtischen Wohnungsbau Lahr. Ihr wirtschaftlich konservatives
Vorgehen mache die Unternehmen unabhängig. Die Unternehmen seien finanziell
gut aufgestellt. Sie könnten bei Investitionen auf eigenes Vermögen
zurückgreifen. Zudem arbeiteten sie mit lokalen Banken zusammen. Von
der internationalen Banken- und Finanzmarktkrise seien sie daher nicht
betroffen, hieß es heute.
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Autobahnmeistereien in höchster
Alarmbereitschaft
Vorbereitungen auf vorhergesagten Wintereinbruch
20.11.2008 - Höchste Alarmbereitschaft bei den Autobahnmeistereien
in der Region. Die Mitarbeiter bereiten sich auf den angekündigten
massiven Wintereinbruch vor. Die Temperaturen sollen innerhalb kurzer Zeit
von zweistelligen Werten auf den Gefrierpunkt abstürzen. Vor allem
auf den Straßen des Schwarzwaldes drohen gravierende Auswirkungen.
Die Autobahnmeistereien bitten alle Autofahrer, sich auf die möglichen
Schneefälle vorzubereiten. Die rund 300 Kilometer Autobahnen im Regierungsbezirk
Freiburg sollen möglichst gut befahrbar gehalten werden, heißt
es.
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Erst Vorfahrt missachtet, dann Ohrfeige
ausgeteilt
47-Jähriger muss in Oberkirch
mit Anzeige wegen Körperverletzung rechnen
20.11.2008 - Erst Vorfahrt missachtet, dann Ohrfeige ausgeteilt. Ein
47-jähriger Autofahrer in Oberkirch muss jetzt mit einer Anzeige wegen
Körperverletzung rechnen. Der Mann hatte zuvor die Vorfahrt eines
anderen Autofahrers missachtet. Als dieser hupte, hielt der 47-Jährige
sein Auto an, begann zuerst einen Streit mit dem Kontrahenten und ohrfeigte
ihn anschließend.
Auch bei späteren Erhöhungen muss ein Anbieter seine Kalkulation nicht offenlegen. Das Unternehmen habe ein ''verfassungsrechtlich geschütztes Geheimhaltungsinteresse an Geschäftsdaten'', befand der BGH. ''Die Billigkeit einer Tariferhöhung ist schlüssig vorgetragen, wenn der Versorger darlegt, dass sich seine Bezugskosten entsprechend erhöht haben und nicht durch einen Rückgang sonstiger Kosten der Gasversorgung ganz oder teilweise ausgeglichen worden sind'', erklärte der BGH weiter: ''Dabei muss er nicht notwendig die absolute Höhe seiner Bezugspreise angeben und die Bezugsverträge mit seinen Lieferanten vorlegen.'' In strittigen Fällen sei eine nicht-öffentliche Überprüfung durch einen Sachverständigen möglich, erläuterte ARD-Rechtsexperte Karl-Dieter Möller.
Damit scheiterte ein Gaskunde mit seiner Musterklage. Nachdem die Stadtwerke Dinslaken ihre Gaspreise zwischen 2005 und 2006 dreimal um insgesamt 30 Prozent erhöht hatten, verweigerte der Kunde die Nachzahlung. Er verlangte eine genaue Begründung, der Verweis auf die Preise anderer Anbieter genügte ihm nicht. Auf dem Gasmarkt herrsche kein Wettbewerb, argumentierte der Verbraucher. Das Landgericht Duisburg gab dem Kunden Recht und wollte deshalb die Stadtwerke zur Vorlage ihrer Bezugsverträge verpflichten. Nun muss sich das Gericht erneut mit der Angelegenheit befassen.
Laut ARD-Rechtsexperte Möller liegt das Urteil des BGH auf der Linie der Bundesregierung, die die Überprüfung von Energiepreisen durch das Bundeskartellamt gegenüber Verbraucherklagen bevorzuge.
(Aktenzeichen Bundesgerichtshof VIII ZR 138/07)
Quelle: tagesschau.de
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www.baden-online.de
Rasante Verfolgungsjagd mit der Polizei
Autofahrer gibt bei Kontrolle bei Haslach
einfach Gas
19.11.2008 - Ein Autofahrer hat sich auf der B33 bei Haslach eine rasante
Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Gestern Abend hatte eine Streife
den Mann kontrollieren wollte, da seine Rücklichter nicht brannten.
Der Autofahrer flüchtet mit hoher Geschwindigkeit Richtung Hausach.
Erst durch eine Straßensperre konnte das Auto gestoppt werden. Die
Polizisten mussten den Flüchtigen nach heftiger Gegenwehr aus dem
Wagen ziehen. Ein Polizist wurde dabei verletzt. Der Autofahrer besaß
keinen gültigen Führerschein.
Immerhin ein Viertel des baden-württembergischen Waldes sei kerngesund und weise keinerlei erkennbare Schäden auf. Allerdings sei noch immer ein Drittel der Waldfläche deutlich geschädigt. Bemerkenswert sei, dass sich die Lage auf der Schwäbischen Alb und im Alpenvorland deutlich verbessert habe, kaum aber im Schwarzwald und im Neckarland. Fichte, Tanne, Kiefer und Buche hätten sich leicht erholt, beziehungsweise ihr Zustand sei in etwa stabil geblieben, heißt es.
Sorgenkind bleibt dem Bericht zufolge die Eiche, der es nur wenig besser gehe als in den vergangenen Jahren. Nach Ansicht der Forstexperten hat der Wald das extreme Trockenjahr 2003 inzwischen verkraftet. Landwirtschaftsminister Peter Hauk macht in seinem Vorwort zu dem Bericht günstige Wetterbedingungen und feucht-warme Sommer dafür verantwortlich.
Das Ergebnis ist nach Hauk erfreulich, auch wenn es nach wie vor hohe
Schäden gebe. Die "Widerstandskraft unserer Wälder" müsse
weiter gestärkt werden – gerade wegen der sich immer mehr abzeichnenden
Klimaveränderung, so der baden-württembergische Landwirtschaftsminister.
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Badenova erhöht Strompreise zum
neuen Jahr
Bis zu 14 Prozent mehr ab 1. Januar
18.11.2008 - Badenova erhöht seine Strompreise zum neuen Jahr.
Kunden müssen sich ab 1. Januar auf Preissteigerungen zwischen 9,5
und 14 Prozent einstellen. Grund seien die Strombezugskosten, die in den
vergangenen zwei Jahren drastisch gestiegen seien. Für die neuen Angebote
gebe es eine Preisgarantie bis Ende 2009. Badenova schreibt in den kommenden
Tagen alle Stromkunden individuell an, um sie über die neuen Preise
zu informieren.
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78-jährige Radfahrerin schwer
verletzt
In Oberachern mit PKW zusammengestoßen
18.11.2008 - Bei einem Unfall in Oberachern ist eine 78-jährige
Radfahrerin schwer verletzt worden. Die Frau übersah beim Einfahren
in die Straße einen PKW und stieß mit ihm zusammen. Die Rentnerin
stürzte auf die Motorhaube und wurde auf die Fahrbahn geschleudert.
Sie wurde stationär im Klinikum Achern aufgenommen.
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Anonyme Strafanzeige gegen Lahrs OB
Müller
Vorwurf der Untreue wegen Informationsreise
nach Japan
18.11.2008 - Gegen Lahrs Oberbürgermeister Wolfgang Müller
ist eine anonyme Strafanzeige gestellt worden. Das bestätigte die
Staatsanwaltschaft Offenburg auf Anfrage. Dem OB und seiner Beigeordneten
Brigitte Kaufmann wird Untreue zum Nachteil der Stadt Lahr vorgeworfen.
Anlass ist der Besuch des OB vor wenigen Tagen in Japan, um sich Anregungen
und Informationen für die nächste Chrysanthema in Lahr zu holen.
Kaufmann habe die Reise als Leiterin des Rechts- und Ordnungsamts unterstützt,
indem sie sie offenbar als strafrechtlich unbedenklich erklärt hat.
OB Müller selbst hat von der Anzeige nach eigenen Angaben nur
über die Presse erfahren.
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Weihnachtsmärkte: Adventsstimmung
in der Region
Karlsruhe ps/spr - In Karlsruhe und Umgebung werden bald wieder festlich
geschmückte Weihnachtsmärkte für besinnliche Stimmung sorgen.
Dazu hat der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) eine Übersicht über
alle Weihnachtsmärkte im KVV-Netz und im RegionX-Bereich zusammengestellt.
Erste Märkte öffnen bereits dieses Wochenende.
Die Saison der Weihnachtsmärkte eröffnet dieses Jahr der
Kleintierpark in Bad Schönborn mit seinem Weihnachtsmarkt am Sonntag,
16. November.
Die großen Weihnachtsmärkte wie der Karlsruher Christkindlesmarkt
oder der Goldene Pforzheimer Weihnachtsmarkt öffnen zum ersten Adventswochenende
am 27. Dezember.
Die Weihnachtsmarkt-Übersicht des KVV ist mit genauen Anfahrtbeschreibungen
für Bus und Bahn versehen. Ab 1. Dezember erscheint sie im Kundenmagazin
des KVV, dass in den Bahnen und in Kundenzentren ausliegt und ist ab sofort
auf der Internetseite des KVV abrufbar.
http://www.ka-news.de
Laut Anklage hat der Angeklagte von 2004 bis 2005 Spenden in Höhe von 3.000 bis 5.000 Euro von Patienten mit schmerzhaften Wirbelsäulenerkrankungen eingefordert. Der Mediziner begründete seine Geldforderungen mit angeblich besonders teuren Implantaten, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Zudem soll der Arzt gedroht haben, Operationen zu verschieben oder an andere Häuser zu verweisen. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft liegt Erpressung vor, da die Kosten für die nötigen Implantate von den Fallpauschalen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen in jedem Fall abgedeckt gewesen wären. Die Anklage geht von mindestens acht Fällen aus.
Ex-Verwaltungschefin der Mittäterschaft beschuldigt
Der Beschuldigte sagte vor Gericht aus, die mitangeklagte ehemalige
Verwaltungschefin der Klinik habe den Vorschlag gemacht, die Spenden einzuverlangen.
Dieser Aussage widersprach die 39-Jährige vehement: es habe "keine
Absprachen und keinen Tatplan" gegeben. Sie habe dem Arzt vielmehr untersagt,
weiterhin Spenden einzufordern, als sie von Patienten-Beschwerden wegen
der Spenden erfahren habe. Sie räumte zwar ein, Spendenquittungen
unterschrieben zu haben, sei jedoch "immer von zufriedenen und reichen
Patienten ausgegangen, die dem Krankenhaus etwas Gutes tun wollten", sagte
die 39-Jährige.
Kunstfehler ebenfalls Thema vor Gericht
Die Anklage wirft dem Arzt neben Erpressung zudem noch drei Kunstfehler
vor, die bereits Thema mehrere Zivilprozesse in Baden-Baden waren. Außerdem
soll der Neurochirurg Leistungen und Implantate doppelt abgerechnet haben.
Der Arzt hatte von 2002 und 2007 an der Bühler Klinik gearbeitet.
Danach wechselte er für kurze Zeit an eine Klinik in Oberschwaben.
Wegen umstrittener Operationsmethoden wurde er später in den Medien
als "Schrauber von Schwaben" bekannt. Der Angeklagte - ein ehemals anerkannter
Spezialist für Wirbelsäulenerkrankungen - ist heute nicht mehr
als Arzt tätig.
Das Urteil wird am 9. Dezember erwartet.
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Rastatt
Prozess gegen Rechtsanwalt verschoben
Der für heute geplante Untreue-Prozess gegen einen Rechtsanwalt
am Rastatter Schöffengericht musste verschoben werden. Grund ist,
dass sich der Angeklagte krank meldete. Der Prozess soll jetzt am 8. Dezember
nachgeholt werden. Der 59 Jahre alte Rechtsanwalt muss sich wegen Untreue
in 52 Fällen verantworten. Er soll aus dem Vermögen einer betagten
Mandantin, für das er eine Vollmacht hatte, rund 170.000 Euro für
sich abgezweigt haben. Als die Frau gestorben war, soll er als Nachlassverwalter
außerdem Geld auf eigene Konten umgeleitet haben.
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Karlsruhe
KVV erhöht die Preise
Der Karlsruher Verkehrsverbund KVV erhöht zum 1. Januar seine
Preise. Im Schnitt werden die Fahrkarten um 3,7 Prozent teurer. Der KVV
begründet die Preiserhöhung mit den stark gestiegenen Energiepreisen
und Personalkostensteigerungen. Ein Einzel-Ticket für Kinder kostet
ab Januar nicht mehr 1 Euro, sondern 1,10 Euro, also zehn Prozent mehr.
Dagegen bleiben die Preise für die neu eingeführte KombiCard
unverändert. Für die Karte ab 60 müssen Fahrgäste künftig
31,50 Euro bezahlen, einen Euro mehr als bisher. Der KVV rechnet durch
die Preiserhöhungen mit vier Millionen Euro Mehreinnahmen im Jahr.
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www.hitradioohr.de
Lücke im Bühler Einzelhandelsangebot
wird geschlossen
Bau für neuen Elektrofachmarkt
"Octomedia" kann beginnen
Eine Lücke im Bühler Einzelhandelsangebot wird jetzt geschlossen.
Der Technische Ausschuss hat dem Bau des Elektrofachmarkts „Octomedia“
auf dem ehemaligen Badenova-Gelände zugestimmt. Bereits im Dezember
sollen die Bagger anrücken. Neben dem rund 2.200 Quadratmeter großen
Elektrohandel sollen auch eine Filiale des Drogeriemarktes „dm“ sowie ein
Schuh-und Textilmarkt in das neue Gebäude einziehen.
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Zwischenfall bei NPD-Kundgebung in
Rheinau
Polizei nimmt mehrere Neonazis vorübergehend
fest
Bei einer Veranstaltung der NPD am Ehrenmal „Panzergraben“ in Rheinau
mit über 100 Rechtsradikalen ist es gestern zu einem Zwischenfall
gekommen. Die Polizei hat mehrere Personen vorübergehend festgenommen.
Mehrere Neonazis hatten einen Info-Stand des Bündnisses „Bunt statt
Braun“ attackiert und Plakate beschädigt. Bei einer Gegen-Kundgebung
des Bündnisses am Nachmittag forderten Redner zum Widerstand gegen
nationalsozialistisches Gedankengut auf. Die Ortenauer Polizei war mit
95 Mann im Einsatz.
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Einbruch" in Zoohandlung
Graupapagei mündlich verwarnt
Bruchsal - Polizeibeamte des örtlichen Reviers konnten am vergangenen
Sonntag nach einem vermeintlichen Einbruch in eine Zoohandlung in der Bruchsaler
Molzaustraße rasch Entwarnung geben. Nach Feststellung der Ordnungshüter
hatte sich ein Graupapagei selbständig gemacht und beim freien Flug
durch den Verkaufsraum Alarm ausgelöst.
Der vom Geschäftsinhaber wieder eingefangene und im angestammten Käfig untergebrachte Ausreißer wurde von den Beamten mündlich verwarnt; nach ihrem Vorkommnisbericht soll sich sich der Vogel dabei einsichtig gezeigt haben. (pol/wai)
Meldung vom Montag, 17. November 2008 © ka-news 2008
Die Abrissarbeiten sind beendet.
Im Frühjahr sollen die Arbeiten beginnen. Eröffnet wird das neue Hotel laut Schmälzle frühestens Ende nächsten Jahres. Geplant sei ein Hotel mit 60 Betten. Verantwortlich für den Bau ist die kommunal getragene Waldgenossenschaft Seebach.
Die 1893 erbaute Touristenherberge an der Schwarzwaldhochstraße
war Anfang Mai durch ein Feuer völlig zerstört worden. Der auf
1.036 Metern Höhe gelegene Mummelsee und das Hotel direkt am Ufer
waren bislang bekannte Ausflugsziele. Bei dem Feuer war ein Schaden von
sechs Millionen Euro entstanden. Drei Mitarbeiter des Hotels waren verletzt
worden.
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Interaktive Karten für BaWü
Schwerpunkte für Wein, Obst und
Gemüse
Stuttgart - Die landwirtschaftliche Bodennutzung in Baden-Württemberg wird stark von den jeweils vorherrschenden naturräumlichen und klimatischen Gegebenheiten bestimmt. Vor allem wertschöpfungsintensive Sonderkulturen wie Wein oder Obst, aber auch Gemüse bedürfen für ihr Wachstum eines klimatisch begünstigten Standorts. Nach einer Sonderauswertung des Statistischen Landesamts zeigen sich große regionale Unterschiede in Bezug auf die angebauten Kulturen sowie den Umfang des Anbaus bestimmter Sonderkulturen im Südwesten. Ein interaktives Kartenverzeichnis des Statistischen Landesamtes macht diese Besonderheiten nun erfahrbar.
Die wichtigste Sonderkultur in Baden-Württemberg ist der Weinanbau. Es zeigt sich, dass die fünf Gemeinden, in denen im Jahr 2007 mehr als die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) für den Anbau von Wein genutzt wurde, allesamt im badischen Landesteil liegen. Die vier Gemeinden mit dem durchschnittlich höchsten Anteil an Rebland an der landwirtschaftlich genutzten Fläche liegen in der Region Südlicher Oberrhein. Den mit annähernd drei Viertel (74,2 Prozent) größten Rebflächenanteil an der gesamten LF weist die Gemeinde Pfaffenweiler auf, gefolgt von der Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl mit 73,4 Prozent, der Gemeinde Merzhausen mit 65,4 Prozent und der Stadt Sulzburg mit 61,7 Prozent. An fünfter Stelle rangiert die Gemeinde Malsch in der Region Rhein-Neckar-Odenwald mit 55,4 Prozent Rebflächenanteil an der LF. Erst danach folgt die Stadt Weinsberg im württembergischen Landesteil, die einen Rebflächenanteil von knapp der Hälfte (49,3 Prozent) der landwirtschaftlich genutzten Fläche aufweist.
Beim Anbau von Obst im Südwesten ist eine ähnlich starke Dominanz nur im Bodenseeraum zu erkennen, genauer gesagt im von mildem und ausgeglichenem Klima geprägten Bodenseekreis. Spitzenreiter beim Obstanbau in Baden-Württemberg ist die Gemeinde Langenargen. Über drei Viertel der gesamten LF dieser Gemeinde (75,3 Prozent) waren 2007 mit Obstanlagen bepflanzt. Es folgen die Gemeinden Immenstaad am Bodensee sowie Hagnau am Bodensee mit 66,6 Prozent und 55,4 Prozent. Weitere Gemeinden, in denen ein gehäuftes Auftreten von Obstanlagen nachgewiesen werden kann, liegen ebenfalls im Bodenseeraum oder, etwas weniger stark ausgeprägt, im Ortenaukreis. Hier werden jedoch lediglich Anteile von unter 50 Prozent Obstanbauflächean der gesamten LF erreicht.
Die regionalen Schwerpunkte des Gemüseanbaus sind weniger deutlich ausgeprägt. So lässt sich nur eine einzige Gemeinde in Baden-Württemberg nachweisen, in der auf über der Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche Gemüse angebaut wird. In der Gemeinde Reichenau in der Region Hochrhein-Bodensee werden 53,8 Prozent der LF für den Gemüseanbau genutzt. Dies brachte der Reichenau auch den Namen "Gemüseinsel" ein. Bereits mit deutlichem Abstand folgen die für das Filderkraut bekannte Gemeinde Filderstadt im Landkreis Esslingen und die Gemeinde Bad Krozingen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Hier wird nur mehr auf etwas über einem Viertel der gesamten LF (jeweils 26,5 Prozent) Gemüseanbau betrieben. (ps)
Meldung vom Sonntag, 16. November 2008 © ka-news 2008
Auch Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung Kurzarbeit in seinem Konzern nicht mehr ausgeschlossen. Auf die Frage nach möglichen Stellenstreichungen sagte Zetsche: "Wir wissen nicht, wie hart uns die Krise noch erfasst. Deshalb kann ich dazu derzeit keine Prognose abgeben." Bislang ist geplant, die Weihnachtspause zu verlängern. Nach Angaben der IG Metall trennt sich Daimler zudem von zahlreichen Beschäftigten mit Zeitverträgen. Allein bei Mercedes in Wörth sollen demnach alle 880 Verträge mit Leiharbeitern nicht verlängert werden, in Gaggenau (Kreis Rastatt) und Rastatt weitere 500.
Zwangspause und Kurzarbeit
Zulieferer wie König Metall in Gaggenau und die Gießerei
MWK in Maulbronn (Enzkreis) schicken derzeit ihre Leiharbeiter nach Hause.
Eine vierwöchige Zwangspause über Weihnachten wird es beim Stuttgarter
Kolbenhersteller Mahle geben. Das Unternehmen macht vom 15. Dezember bis
12. Januar Weihnachtsferien.
Beim Kühlerhersteller Behr in Stuttgart-Feuerbach gibt es schon
eine Woche vor Weihnachten sowie eine Woche nach Neujahr eine so genannte
eingeschränkte Betriebsruhe, das heißt, es wird nur bei Bedarf
produziert. Der Standheizungs-Hersteller Eberspächer in Esslingen
verhandelt SWR-Informationen zufolge derzeit noch mit dem Betriebsrat über
längere Weihnachtsferien, auch Allgaier in Uhingen (Kreis Göppingen)
denkt darüber nach, bis zum 12. Januar eine Produktionspause einzulegen.
Der Zündkerzenspezialist Beru in Ludwigsburg will darüber hinaus
ab Januar die Wochenarbeitszeiten für alle Mitarbeiter reduzieren.
Für die Stammbelegschaften in den Unternehmen besteht nach übereinstimmender
Einschätzung von Arbeitgebern und Gewerkschaft derzeit aber keine
Entlassungsgefahr, denn in den meisten Betrieben gibt es Vereinbarungen
zur Beschäftigungssicherung, die erst in zwei oder vier Jahren auslaufen.
Gimotive/Stankiewicz-Insolvenz vorerst abgewendet
Die Krise des Autozulieferers Gimotive/Stankiewicz mit einem Werk in
Bad Friedrichshall ist dagegen vorerst abgewendet. Die Banken setzen die
Kreditkündigungsrechte bis Ende nächster Woche aus. Die Zeit
solle genutzt werden, um mit allen Beteiligten eine langfristige Lösung
zu finden, teilte das Unternehmen mit. Hintergrund der Krise war ein Produktionsrückgang,
weil Hauptkunden wie BMW, Daimler in und Audi mit Sitz in Neckarsulm weniger
Teile abgenommen hatten.
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www.baden-online.de
21.000 Euro Schaden bei Unfall auf
der A5 bei Renchen
Zwei LKW prallten aufeinander
15.11.2008 - Hoher Sachschaden bei Unfall auf der A5 bei Renchen. Wie
die Polizei erst jetzt mitteilte, prallten am Donnerstagmittag zwei LKW
aufeinander. Der eine Fahrer hatte übersehen, dass sein Vordermann
abbremsen musste. Der Aufbau am Verursacher-Fahrzeug wurde total beschädigt,
ein Teil der Ladung fiel auf die A5. Es handelte sich dabei um Isoliermaterial.
Sachschaden: fast 21.000 Euro.
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Heute glanzvoller Schlusspunkt von
"Ortenau Select"
"Mode und Wein" in der Offenburger
Oberrheinhalle
15.11.2008 - Mit „Mode und Wein“ setzt der Verein Weinparadies Ortenau
den glanzvollen Schlusspunkt unter seine Veranstaltungsreihe „Ortenau Select“.
Neben Weinen gibt es heute Abend in der Offenburger Oberrheinhalle eine
Modenschau mit professionellen Models aus aller Welt. Gezeigt werden dann
die aktuelle Herbst-/Winterkollektion und schon ein Ausblick auf die neue
Frühjahrsmode 2009. Ein 6-Gänge-Menü rundet heute Abend
das Programm ab.
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Im Auto versteckt
Über 600 Gramm Marihuana sichergestellt
A5/Bühl - Über 600 Gramm Marihuana stellte die Polizei bei
einem 47-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der in Frankreich
wohnt, sicher. Der Mann war am Donnerstag um 11 Uhr an der Tank- und Rastanlage
Bühl angehalten und kontrolliert worden. Dabei wurde festgestellt,
dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand.
Bei einer ersten Durchsuchung seines Fahrzeugs wurden zunächst 13 Gramm Marihuana sichergestellt. Eine gründliche Durchsuchung des Fahrzeugs förderte einige Zeit später noch weitere 600 Gramm Marihuana zu Tage. Neben dem Rauschgift wurde auch noch ein vierstelliger Bargeldbetrag sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. (pol/wai)
Meldung vom Samstag, 15. November 2008 © ka-news 2008
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ADAC-Benzinpreisumfrage
Kraftstoffpreise deutlich gefallen
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen
seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, sind die
Kraftstoffpreise in den drei befragten Städten der Region gegenüber
Freitag der Vorwoche deutlich gefallen. Benzin wurde in Karlsruhe bis vier,
in Pforzheim bis fünf und in Baden-Baden fast überall fünf
Cent günstiger. Der Preis für Dieselkraftstoff fiel in Karlsruhe
und Baden-Baden meist fünf, in Pforzheim bis sieben Cent.
Der Liter Super bleifrei kostete danach an den Markentankstellen in Karlsruhe im Durchschnitt 1,220, in Pforzheim und Baden-Baden mehrheitlich 1,219 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim einen und in Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,210, in Pforzheim meist 1,199 und in Baden-Baden entweder 1,199 oder 1,209 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim einen und in Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen.
Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Im Internet unter dem Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise: Normal wurde in Karlsruhe für 1,199 bis 1,229, in Baden-Baden für 1,199 bis 1,219, in Pforzheim für 1,209 bis 1,219 Euro angeboten.
Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,199 bis 1,229, in Baden-Baden 1,199 bis 1,219, in Pforzheim 1,209 bis 1,219 Euro.
Super Plus war in Karlsruhe für 1,259 bis 1,369, in Baden-Baden für 1,279 bis 1,369, in Pforzheim für 1,269 bis 1,369 Euro zu tanken.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,189 bis 1,219, in Baden-Baden 1,189 bis
1,209, in Pforzheim 1,189 bis 1,199 Euro. Biodiesel kostete in Karlsruhe
1,259 Euro.
(ps/wai)© ka-news 2008
Auf anderen Verkehrswegen gilt eine Freimenge von 300 Euro. Bisher war ein einheitlicher Betrag von 175 Euro festgelegt. Für die unter 15-Jährigen ändert sich jedoch nichts: Für sie bleibt die Grenze von 175 Euro bestehen. Unter anderem beinhalten die neuen Regelungen die Einfuhr von zum Beispiel 200 Zigaretten, 16 Liter Bier und zehn Liter Kraftstoff sowie Arzneimittel, die dem persönlichen Bedarf des Reisenden entsprechen. Ausgenommen von diesen Regelungen sind Pendler, Bewohner grenznaher Gemeinden oder Berufskraftfahrer.
Auch die Höchstgrenze für zollfreie Kleinsendungen wird am 1. Dezember von 22 Euro je Sendung auf 150 Euro erhöht. Die Einfuhrumsatzsteuer bleibt jedoch bei ihrer bisherigen Wertgrenze von 22 Euro. Das heißt, dass nur Postsendungen bis 22 Euro von den Einfuhrabgaben befreit sind. Weitere Informationen zu den höheren Freigrenzen und der zollfreien Einfuhr von Kleinsendungen finden sie auf der Website des deutschen Zolls. (ps/pnm)
Meldung vom Freitag, 14. November 2008 ©
ka-news 2008
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50.000 Euro Schaden
Lkw verkeilen sich bei Unfall auf der
A5
Bühl - Gegen 15.40 Uhr, ereignete sich am heutigen Donnerstag auf der BAB 5, ein Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw, bei dem ein Lkw Fahrer leicht verletzt wurde. Aufgrund Unachtsamkeit fuhr hierbei ein Lkw-Fahrer auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf, wodurch sich beide Lkw leicht ineinander verkeilten.
Hierdurch entstand Sachschaden in Höhe von zirka 50.000 Euro. Für die aktuell andauernden Bergungsmaßnahmen musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Momentan besteht ein Rückstau auf bis zu zwölf Kilometern Länge, so der Polizeibericht. (pol/mia)
Meldung vom Donnerstag, 13. November 2008 © ka-news 2008
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13.11.2008
Narrenvolk stand Pate beim Hexen Sud
Familienbrauerei Bauhöfer lud
am 11.11. um 11.11 Uhr zum Einbrauen ins Sudhaus
(mer) Vor schaurig-schöner Kulisse wurde gestern pünktlich
um 11.11 Uhr der Ulmer Hexen Sud der Familienbrauerei Bauhöfer eingebraut.
Die Märchwaldhexen aus Erlach und die Galgenberghexen aus Renchen
standen Pate, als Hexenbraumeister Gustav Bauhöfer das Kommando gab.
200 närrische Gäste aus 91 Zünften und Vereinigungen zwischen
Donaueschingen und Remstal, zwischen Rastatt und Schutterwald waren gekommen,
um den Hexen Sud für die fünfte Jahreszeit auf den Weg zu bringen.
Da diese in der kommenden Saison wieder etwas länger ausfällt,
werden rund 100 000 Flaschen mit Hexen Sud gefüllt. Am 9. Januar 2009
werden die urigen Geister das Gebräu lautstark aus dem Keller zerren.
Denn dann strebt die Fastnacht ihrem Höhepunkt entgegen. Hexen-Sudmeister
Siegbert Meier lud schon gestern alle Narren zu diesem Spektaktel in die
Brauerei Bauhöfer nach Renchen-Ulm ein.
Die Houmuck aus Wagshurst, die Raschdadder Nachtgrabbe, die Elend’s
Hexen aus Bühlertal, die Oostalfetzer aus Baden-Baden und die
Etjer Mühlenjockel aus Ötigheim gaben sich ein buntes Stelldichein
in geselliger Runde bei der Brauerei Bauhöfer. In seiner Begrüßung
warb Hexen-Sudmeister Meier für www.fasnachtskalender.de, gestaltet
von Hexenwebmeister Michael Ziegler. Schon jetzt befinden sich auf der
Internet-Seite über 400 eingetragene Termine, so viele wie noch nie
um diese Jahreszeit. Die Narrenvereine können hier ihre Veranstaltungen
selbst einpflegen und zwar kostenlos. An Spitzentagen hat die Seite bis
zu 1000 Zugriffe.
Gustav Bauhöfer warb für das heimische Produkt und appellierte
an die närrischen Verbraucher, sich auf die guten Erzeugnisse aus
der Region zu besinnen. Der Braumeister dankte seinem Team und gab im Sudhaus
Bierbrauer Markus Buchta das Signal zum Einmaischen.
Neu wurde in diesem Jahr der Hexensud-Ehrenorden vergeben. 22 Orden
wurden gestern an treue Begleiter des Hexen Sudbrauens verliehen, darunter
Seniorchef Eugen Bauhöfer, Hexensudbraumeister Gustav Bauhöfer,
Bürgermeister Siefermann, ONB-Präsident Domfeld sowie der Landschaftsvertreter
der schwäbisch-alemannischen Narrenzünfte, Ewald Kromer, ferner
Manfred Hauss von der Rotkäppchen-Band, Alexander Weber von den Gutenberg-Hexen,
Charly Hurward von den Schellenberghexen Donaueschingen, Jürgen Ockenga
von der „Sonne“ in Oberkirch und Narrenreporter Matthias Drescher.
Quelle: Familienbrauerei Bauhöfer GmbH & Co. KG -
http://www.mercurio-drinks.de
Der Jugendliche ist mit seinem Mountainbike zum Teil mehrfach an den Opfern vorbeigefahren und hat sie unsittlich angesprochen. In einigen Fällen hat er sie am Gesäß berührt. Sobald der Täter mit den Opfern unbeobachtet war, hat er sich entblößt und sich im Genitalbereich stimuliert.
Der junge Mann war schon polizeilich in Erscheinung getreten und der Kripo bekannt. Er ist etwa 1,75 Meter groß, hat mittel-blonde, kurze Haare. Die Kripo Kehl hat den Verdacht, dass es im Stadtgebiet von Kehl seit 2007 zu weiteren Vorfällen dieser Art kam, die noch nicht angezeigt wurden. Zeugen und Opfer werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Kehl unter der Tel. 07851/893-0 zu melden. (pol/mia)
Meldung vom Donnerstag, 13. November 2008 © ka-news 2008
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Stadionstreit
IHK bemängelt fehlendes Verständnis
Karlsruhe - Im nicht enden wollenden Stadionstreit in Karlsruhe hat der Präsident der städtischen Industrie- und Handelskammer (IHK), Bernd Bechtold, den Stadtverantwortlichen eine falsche Einschätzung der Fakten vorgeworfen.
"Man muss unterstellen, dass die Stadt den wirtschaftlichen Zusammenhang noch nicht so erkannt hat wie es alle anderen erkannt haben und dass sie noch etwas Zeit braucht, um zur gleichen Erkenntnis zu kommen", sagte Bechtold der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Während der Fußball-Bundesligist Karlsruher SC wie die IHK den Bau einer neuen Arena fordert, hält der Gemeinderat an einem Umbau des Wildparkstadions fest. (dpa/lsw)
Meldung vom Donnerstag, 13. November 2008 © ka-news 2008
Mit Ironie und klammheimlicher Freude lüpft eine Gruppe von Journalisten die Teppiche der Macht in Politik und Wirtschaft und kehrt zusammen ein gutes Dutzend Skandale für ein unterhaltsames Sittengemälde über Spätzle-Mafiosi, skrupellose Raffkes und kriminelle Trickser aus beiden Landesteilen. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine Fiktion, sondern um eine Aufarbeitung von Fakten. Allen voran marschiert "Big Manni" Schmieder mit seinem gigantischen Betrug der Flowtex-Scheingeschäfte. "Ein gelungenes Stück gesellschaftskritischer Analyse: spannend, farbig, ironisch und anekdotenreich zu Papier gebracht", lobte gar das Berliner Bundestags-Organ "Das Parlament" den 240 Seiten starken Report.
Drei der sechs Autoren - Herausgeber Josef-Otto Freudenreich, Meinrad Heck und Wolfgang Messner - werden einzelne Kapitel am Freitag, 21. November, um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Ullmann in Bühl vorstellen. Aus einem Buch, das auf dem Tübinger Marktplatz ausgeheckt wurde, als Klöpfer und Freudenreich badischem Grauburgunder frönten. "Josef, was machen wir als nächstes?", soll der Kleinverleger gegrübelt haben. "Etwas aus der Politik", erhielt er zur Antwort.
In der Folge rief Josef-Otto Freudenreich, Chefreporter der Stuttgarter Zeitung, gleichgesinnte Kollegen zusammen, die über die eine oder andere Machenschaft bereits berichtet hatten. Die wahren Geschichten wurden literarisch veredelt und, wenn es das Thema erlaubte, süffisant zu Papier gebracht. Ein Rechtsanwalt prüfte die Filz-, Korruption- und Kumpanei-Schilderungen auf etwaige justitiable Fallgruben. Das hochbrisante Buch erschien Anfang April, die leicht ergraute Journalisten-Boygroup und ihr badisch-schwäbischer Verleger harrten der Dinge.
Die Erstauflage wurde den Buchhändlern im Land fast aus den Händen gerissen. Aber auch die erste (und bislang einzige) juristische Anfeindung ließ nicht lange auf sich warten. Eine schwäbische Zeitung, der im Umgang mit ihren Redakteuren "Mobbing der übelsten Sorte" nachgesagt wurde, ließ die Anwälte aufmarschieren - ohne allerdings viel bewirken zu können. Lediglich drei kurze Passagen, so Klöpfer, habe der Verlag ab der folgenden Auflage leicht modifizieren müssen. "Das war ein Vergleich allererster Ordnung", rieb er sich nach der Verhandlung die Hände, war damit doch gleichzeitig eine kostenlose bundesweite Publicity in fast allen Medien losgetreten. Der Richter habe gar geäußert: "Solche Bücher möchten wir öfter lesen."
Angesichts des nicht unerheblichen finanziellen Risikos eines verlorenen Prozesses bedeutete dieser Richterspruch auch Balsam für die geschundene Kleinverlegerseele. Mit einer Mini-Mannschaft von ein paar festen Angestellten und frei beschäftigen Fachkräften stemmt sich Klöpfer gegen die "große, übermächtige Konzernverlags-Konkurrenz" der Giganten Holtzbrinck und Bertelsmann. Die Kleinen seien gemeinhin die "eigentlichen Entdeckungs- und Experimentierverlage", sieht er seine Aufgabe in einer Art "Bibliotops"-Pflege des vom Aussterben bedrohten "Überzeugungsbuchs".
Nicht nur die politische, sondern alle literarischen Gattungen finden sich im Katalog von Klöpfer & Meyer, vornehmlich von baden-württembergischen Autoren. Der Bühler, den das Studium 1974 nach Tübingen verschlagen hatte, vergleicht seine Rolle im "Haifischbecken" Literaturbetrieb gerne mit der eines eigenständigen Winzers und dessen Sinnsuche abseits der "Massenburgunder und Massenbordeaux". Er sympathisiert mit jenen "Weinkunstwerkern", die ihre Erzeugnisse "mit Fantasie vom Anfang bis zum Ende selber ausbauen" und vorbei am großen Markt absetzen. Die Begriffe "Weinlese" und "Lesung" sind vermutlich nicht umsonst artverwandt.
Die meisten der bisherigen Autoren-Veranstaltungen von Freudenreich
und Co. im Musterländle waren gut bis sehr gut besucht. Nach bislang
mehr als 15000 im Handel abgesetzten "Korrup tions"-Büchern gilt es
jetzt auch in Bühl, ein wenig Ernte einzufahren. Wird der viel beschäftige
Hubert Klöpfer diese Gelegenheit am 21. November nutzen, um seiner
Heimatstadt einen Besuch abzustatten? Er trägt dem Verfasser dieser
Zeilen auf: "Vielleicht schreiben Sie, ,womöglich ist auch der Verleger
da', aber richtig versprechen kann ich's nicht."
"Wir haben für diese Vermutung keinerlei Anlass", betonte dagegen eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums. Im ganzen Bundesgebiet habe es wegen zu kühler und feuchter Witterung deutlich weniger Insekten gegeben als im vergangenen Jahr. "Es wäre nicht sinnvoll, den Grund für jegliches Leid in der Tierwelt in Clothianidin zu suchen", sagte sie. Es gebe immer Schwankungen in den Beständen von Tieren.
Lachenmaier forderte, im kommenden Jahr auf Clothianidin zu verzichten.
Möglich wäre zum Beispiel, Mais nicht in jedem Jahr, sondern
abwechselnd mit anderen Pflanzen anzubauen. Auf Fasanenjagden werde in
diesem Jahr in den betroffenen Regionen verzichtet. Auch aus Bayern und
Nordrhein-Westfalen gebe es Meldungen über einen Rückgang des
Fasanenbestandes. Pro Jahr werden in Baden-Württemberg durchschnittlich
4.000 bis 4.500 Fasane erlegt.
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www.baden-online.de
Konzepte gegen die sinkenden Holzpreise
Amt für Forst- und Waldwirtschaft
informiert Waldeigentümer in einer neuen Broschüre
10.11.2008 - Ortenau (red/tom). Das Amt für Waldwirtschaft des
Landratsamts Ortenaukreis hat die Broschüre »Privatwaldinfo
2009« herausgebracht. Darin gibt das Amt den Waldbesitzern Tipps
und Anregungen für die bevorstehende Einschlagsaison
und das kommende Forstwirtschaftsjahr.
Schwerpunkt ist in diesem Jahr die Situation am Holzmarkt. Die Sägeindustrie
hat mit Absatzrückgängen und damit verbundenen finanziellen Problemen
zu kämpfen. Das spüren auch die Privatwaldbesitzer.
Als wichtigste Gegenstrategie sieht das Amt die Steigerung der Holzverwendung
in der Region. So gebe es viele Möglichkeiten, Holz stärker im
Wohnungsbau, in allen anderen Bereichen der Bauwirtschaft und als Energieträger
einzusetzen. Vor allem die Kommunen seien als Vorbilder und Werbeträger
gefordert. Neben den Auskünften rund um den Holzmarkt gibt die Broschüre
auch Informationen zum Schutz vor Wildschäden, Gesundheitsschutz in
der Forstwirtschaft und zur Bedeutung des Waldes für den Arten- und
Biotopschutz. Sie enthält auch einen Überblick über Fortbildungsangebote
für Waldbesitzer.
Rastatt/Stuttgart - Die rasant zunehmenden Verwüstungen von landwirtschaftlich genutzten Flächen, aber auch privaten Gärten und Wiesen sowie die gestiegene Zahl von Verkehrsunfällen nahm der Rastatter SPD-Landtagsabgeordnete Gunter Kaufmann in der Sitzung des baden-württembergischen Landtags am gestrigen Donnerstag zum Anlass einer Anfrage an die Landesregierung.
Zahlreiche Bürger, vor allem aus dem Murgtal, hätten sich in den letzten Wochen ihm gegenüber über die zunehmenden Schäden durch Wildschweine beschwert und von der Landesregierung entsprechende Gegenmaßnahmen gefordert. Dass insbesondere Mittelbaden unter der starken Schwarzwildpopulation zu leiden habe, musste auch die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlicher Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch, in ihrer Antwort einräumen. So seien im vergangenen Jagdjahr im Landkreis Rastatt und im Stadtkreis Baden-Baden überdurchschnittlich viele Unfälle mit Schwarzwild zu verzeichnen gewesen, so Kaufmann.
Schutz durch Novollierung des Landesjagdgesetzes gefordert
Waren es im Landesdurchschnitt neun überfahrene Wildtiere, so
sind im Landkreis Rastatt zwölf und im Stadtkreis Baden-Baden sogar
22 Tiere zu beklagen. Aber auch die Gefahr für Menschen durch Verkehrsunfälle
mit Wildschweinen sei nicht zu unterschätzen, betonte der SPD-Palamentarier.
Auf die Frage, mit welchen Maßnahmen nach Auffassung der Landesregierung
der stark wachsenden Wildschweinpopulation wirksam begegnet werden könne,
habe die Staatssekretärin allerdings nur ausweichend geantwortet,
stellte Kaufmann fest. Allerdings sei auch die Landesregierung der Meinung,
dass durch revierübergreifende und effizientere Jagdmethoden, wie
beispielsweise Drückjagden, der Schwarzwildbestand begrenzt werden
müsse.
Möglichkeiten, die Bürger vor Wildschweinschäden zu schützen, gäbe es nach Ansicht des SPD-Parlamentariers auch durch eine Novollierung des Landesjagdgesetzes, wie es andere Bundesländer, wie Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bereits getan hätten. Hierzu gehöre ein generelles Verbot der Fütterung und eine zeitliche Begrenzung der Kraftfutter-Fütterung auf wenige Monate. Wie die Landesregierung möchte auch der SPD-Landtagsabgeordnete die Jäger in die Pflicht nehmen. So wünsche er sich von diesen einen vermehrten Jagdeinsatz, um bei der Wildschweinpolulation ein natürliches Gleichgewicht zu erreichen. Er sähe sich dabei auch einig mit Forderungen des Naturschutzbundes (NABU) und des Ökologischen Jagdvereins (ÖJV) Baden-Württemberg. Auch die Staatssekretärin habe dies so gesehen, wie Kaufmann sagt.
"Vermehrte Wildschweinpopulation hat erhebliche Auswirkungen"
Es könne aber auch nicht sein, dass die Landesregierung auf die
Verantwortung der Jäger verweise und die mittelbadischen Bürger
mit den Zerstörungen in den Vorgärten und den landeswirtschaftlichen
Flächen allein lasse, machte er deutlich. So habe die Staatssekretärin
eingestehen müssen, dass im Landkreis Rastatt insbesondere Grünflächen
in Bühl, Bühlertal, Gaggenau, Gernsbach und Muggensturm von Wildschäden
betroffen seien. Die vermehrte Wildschweinpopulation habe zudem aber auch
erhebliche Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht und die
Naturschutzflächen in Mittelbaden. So würden vielfach schützenswerte
Flächen, wie zum Beispiel FFH-Gebiete wie das Krebsbachtal bei Kuppenheim,
durch Schwarzwild verwüstet. (ps/tho)
Meldung vom Freitag, 7. November 2008 © ka-news 2008
Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg, Manfred Lüttke, wurde am gestrigen Donnerstag unter anderem vom Landesumweltministerium scharf kritisiert. «Die Äußerung ist völlig inakzeptabel», sagte ein Sprecher. Das Ministerium habe daher wie Vertreter von Parteien die Teilnahme an der Hauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft am Freitag in Bad Liebenzell (Kreis Calw) aus Protest abgesagt. (dpa/de)
Meldung vom Freitag, 7. November 2008 © ka-news 2008
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ADAC-Benzinpreisumfrage
Tanken macht fast wieder Spaß
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden die Benzinpreise in den drei befragten Städten der Region gegenüber Freitag der Vorwoche unterschiedlich korrigiert. Benzin wurde in Karlsruhe meist drei, in Pforzheim bis drei und in Baden-Baden bis zwei Cent günstiger. Der Preis für Dieselkraftstoff wurde in Karlsruhe meist zwei Cent teurer, in Pforzheim unterlag er Korrekturen von minus ein bis plus zwei Cent und in Baden-Baden fiel er bis zwei Cent.
Danach war der Preis für Dieselkraftstoff an den meisten Tankstellen in Karlsruhe und an einigen Freien Tankstellen in Pforzheim höher als der Preise für Normal- und Superbenzin. Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe, 1,239, in Pforzheim im Schnitt 1,251 und in Baden-Baden 1,259 oder 1,269 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Pforzheim vier, in Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,259, in Pforzheim im Schnitt 1,251 und in Baden-Baden meist 1,249 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim vier Cent je Liter sparen.
Unter Telefon 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Im Internet, unter dem Stichwort "Tanken auf Reisen", hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.
Hier ermittelten Höchst- und Tiefstpreise:
Normal wurde in Karlsruhe für 1,219 bis 1,259, in Baden-Baden für 1,249 bis 1,269, in Pforzheim für 1,229 bis 1,269 Euro angeboten.
Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,219 bis 1,259, in Baden-Baden 1,249 bis 1,269, in Pforzheim 1,229 bis 1,269 Euro.
Super Plus war in Karlsruhe für 1,279 bis 1,389, in Baden-Baden für 1,259 bis 1,319, in Pforzheim für 1,259 bis 1,409 Euro zu tanken.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,239 bis 1,259, in Baden-Baden 1,239 bis 1,259, in Pforzheim 1,229 bis 1,269 Euro. Biodiesel kostete in Karlsruhe 1,259 Euro.
Meldung vom Freitag, 7. November 2008 © ka-news 2008
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Uneheliche Kinder
Badener nehmen es nicht so genau
Karlsruhe/Stuttgart - Eine jetzt vom Statistischen Landesamt veröffentlichte Statistik zeigt es eindeutig: Badener nehmen es im Gegensatz zu den Württembergern nicht so genau, wenn es um die Zeugung von Kindern erst nach der Eheschließung geht. Auch Karlsruhe liegt in der Statistik vorne mit dabei. Im hinteren Bereich liegen fast nur württembergische Gebiete.
Im Jahr 2007 kamen in Baden-Württemberg knapp 93.000 Kinder zu Welt. Unter diesen Neugeborenen waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes annähernd 19.000 Kinder, deren Eltern zum Zeitpunkt ihrer Geburt nicht miteinander verheiratet waren. Damit lag der Anteil von nichtehelichen Neugeborenen im Jahr 2007 in Baden-Württemberg bei 20,4 Prozent. Beim Blick auf die Statistik fällt auf, dass auf den ersten zehn Plätzen fast nur badische Regionen liegen, angefangen mit Freiburg. Hier liegt der Anteil der nichtehelich Geborenen im Jahr 2007 bei 30,7 Prozent.
1990 war Wert noch nicht einmal halb so hoch
Die Plätze zwei und drei belegen Konstanz und Heidelberg mit 29,1
beziehungsweise 27 Prozent. Gleich danach folgt bereits Karlsruhe mit 26,5
Prozent. Auch Baden-Baden auf Platz sechs mit 26 Prozent und der Ortenaukreis
auf Platz sieben mit 25,2 Prozent liegen vorne mit dabei. Als erste württembergische
Stadt liegt Stuttgart auf dem elften Platz mit 21,9 Prozent. Rastatt landet
auf Platz 20 mit 20,1 Prozent. Im Landkreis Karlsruhe ist man dagegen konservativer:
18,3 Prozent bedeutet Platz 25. Auffallend ist auch, dass auf den letzten
17 Plätzen allein 15 Gebiete in Württemberg liegen.
Der Anteil nichtehelicher Geburten ist nach Angaben des Statistischen Landesamtes in den letzten Jahren stetig gestiegen. Im vergangenen Jahr erreichte dieser mit 20,4 Prozent seinen bisher höchsten Wert. Noch 1990 lag dieser mit 8,7 Prozent nicht einmal halb so hoch. Verglichen mit anderen Bundesländern hat Baden-Württemberg allerdings weiterhin den niedrigsten Anteil von Kindern, deren Eltern nicht verheiratet waren. Zum Vergleich: Die höchsten Anteile an nichtehelichen Geburten verzeichnen Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, in denen jeweils annähernd zwei von drei Kindern außerhalb einer Ehe geboren werden.
Andere Lebensformen gewinnen stetig an Bedeutung
Die Entwicklung hin zu einer immer größeren Nichtehelichenquote
dürfte auf die Pluralisierung der Lebensformen zurückzuführen
sein. Das heißt, dass neben der Ehe auch andere Lebensformen stetig
an Bedeutung gewinnen. Wichtige Voraussetzung hierfür war und ist
die zunehmende Erwerbsbeteiligung und Qualifizierung der Frauen sowie die
hierdurch erreichte ökonomische Unabhängigkeit. Die Akzeptanz
nichtehelicher Lebensgemeinschaften und Kinder dürfte deshalb in Kreisen
mit Hochschulstandorten und/oder einer hohen Erwerbsbeteiligung der Frauen
eine Rolle spielen. Daneben könnten aber auch die Konfession der Bevölkerung
sowie - damit verbunden - der Anteil und die Struktur der ausländischen
Bevölkerung nach deren Staatsangehörigkeit einen gewissen Einfluss
auf die regionalen Unterschiede haben. (ps/tho)
Meldung vom Freitag, 7. November 2008 © ka-news 2008
Der entstandene Schaden beträgt nach erster Einschätzung rund
40.000 Euro.
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Badische Landwirte fürchten um
ihre Existenz
Verband fordert finanzielle Unterstützung
von Bundesregierung
05.11.2008 - Die badischen Bauern wollen in das Milliarden-Konjunkturpaket
der Bundesregierung aufgenommen werden.
Die internationale Krise der Finanzmärkte gefährde die Landwirte
in ihrer Existenz, sagte der Präsident des Badischen Landwirtschaftlichen
Hauptverbandes, Werner Räpple heute in Freiburg. Die Agrarexporte
seien eingebrochen. Hinzu komme, dass die Kauflust der Verbraucher zurückgegangen
sei. Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte wie Getreide
und Ölsaaten sowie Milch- und Fleischprodukte seien dramatisch auf
einen historischen Tiefstand gesunken.
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Wegen rücksichtsloser Fahrweise
einer Autofahrerin
15-jährige Schülerin in Oberkirch
schwer verletzt
05.11.2008 - Durch die rücksichtslose Fahrweise einer Autofahrerin
ist in Oberkirch eine 15-Jährige Schülerin schwer verletzt worden.
Das Mädchen war zusammen mit einer 12-Jährigen auf dem Fahrrad
unterwegs, als plötzlich eine entgegenkommende Autofahrerin mit ihrem
Wagen vor ihnen auf einen Parkplatz einbog.
Die Mädchen mussten mit ihren Rädern stark bremsen, wobei
die 15-Jährige stürzte und benommen liegen blieb. Ohne sich um
die am Boden liegende Schülerin zu kümmern, setzte die Autofahrerin
ihre Fahrt fort. Die Polizei sucht Zeugen. Es handelt sich angeblich um
einen mittelgroßen Wagen mit Variant, bzw. Caravan-Karosserieform.
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50 Euro im Jahr pro Familie weniger
für Gas
EnBW Karlsruhe senkt Gaspreise zum
1. Januar 2009
05.11.2008 - 50 Euro pro Familie im Jahr weniger für Gas.
Der Energiekonzern EnBW in Karlsruhe senkt seinen Gaspreis zum 1. Januar
2009.
Der Tarif "Grundversorgung Erdgas Plus" werde um durchschnittlich vier
Prozent billiger, so das Unternehmen.
Für das Frühjahr 2009 hat die EnBW in Aussieht gestellt den
Gaspreis weiter zu senken
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Badisches-Tagblatt
In den Seitentälern den Bock zum
Gärtner machen
Bühl (jo) - "Der Einsatz der Burenziegen hat sich bewährt."
Beate Link, Biologin in städtischen Diensten, zog in der jüngsten
Sitzung des Wald-, Landwirtschafts- und Umweltausschusses ein positives
Fazit über den seit vier Sommern praktizierten Modellversuch zur Freihaltung
eines Seitentals in Neusatz. "Man könnte sagen: Wir machen den Bock
zum Gärtner!", witzelte sie.
Seit 2005 sorgen ein Ziegenbock, vier Muttertiere und deren Nachwuchs dafür, dass auf einer 1,2 Hektar großen Fläche nahe des Grillplatzes Mätti Grünland und Feuchtwiese nicht verbuschen. Brombeeren, Wildrosen, Eschen und wild aufgekommene Obstbaumschösslinge werden so dezimiert. Außerdem verursachten die Tiere keine Trittschäden.
Im Gegensatz zu größer angelegten ähnlichen Projekten in Bühlertal oder Forbach möchte die Stadt Bühl mit ihrem Modell ein Vorbild für andere Grundstückseigentümer geben. Die extensive Beweidung sei kostengünstiger als die Offenhaltung mit Maschinen oder gar in Handarbeit, legte Beate Link dar. Die Tierhaltung, die auch im Hobby- oder Nebenerwerb möglich sei, habe zudem ökologische Vorteile - im Gegensatz zur Aufforstung der Grundstücke oder der Nichtbewirtschaftung als Brache. Link erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Seitentäler früher reich an Orchideen gewesen seien. "Mehr als 50 Prozent der floristischen und Rote-Liste-Arten kommen in extensivem Grünland vor", erläuterte die Biologin.
Die Ziegen des Tierhalters Werner Kohler grasen in Neusatz an exponierter Stelle auf der "Sommerseite" - in einem Bereich von vier zusammenhängenden Grundstücken. Das Gelände ist mit einem festen Zaun eingefasst worden, die Katholische Jugend St. Peter und Paul hatte die Abgrenzung im Rahmen der "72-Stunden-Aktion" vor vier Jahren errichtet. Künftig wird ein derartiger Material- und Kraftaufwand nicht mehr erforderlich sein. Beate Link erklärte, dass mit einem Elektrozaun (fünf Litzen, Höhe 1,10 Meter) sehr gute Erfahrungen gemacht worden seien. Die Ziegen büxten nicht aus, ein solcher Zaun sei tier- und landschaftsverträglicher.
Vorgesehen ist ab nächstem Jahr, weitere ein bis 1,5 Hektar am bei Spaziergängern und Naturliebhabern beliebten Alban-Stolz-Weg auf diese Weise zu beweiden - auf einer Fläche, die sich vom historischen Fußweg in Richtung Sportplatz erstreckt. Die Stadt führe derzeit Gespräche mit den Grundeigentümern, so Link. Das Gelände ist steil; imposant sind die dortigen hohen Trockenmauern, die bei bürgerschaftlichen Aktionen in der jüngeren Vergangenheit instand gesetzt und gepflegt wurden.
Finanziert wird die Beweidung bislang aus Naturschutz-Ausgleichsmitteln.
Ortsvorsteher Werner Braun beschied: "Das ist gut angelegtes Geld."
Die Polizei geht von mehreren Tätern aus, denen im Raum Ettlingen insgesamt 44 Pkw-Aufbrüche zuzurechnen sein dürften, die auf ähnliche Art und Weise und immer mit der gleichen Zielrichtung begangen wurden. In der Regel öffnen die Täter gewaltsam die Fahrertüren, überwiegend von Fahrzeugen der Marken Audi, Mercedes-Benz und VW, mittels speziellem Werkzeug. In der Folge wurden die fest eingebauten Navigationsgeräte, aber auch Radiogeräte ausgebaut und entwendet. In einigen Fällen wurden die Scheiben der hinteren Beifahrertüren eingeschlagen. Der Tatzeitraum bewegt sich in allen Fällen zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden bis etwa 4.30 Uhr.
Ermittler bitten Bevölkerung um Mithilfe
Im Zuge der örtlichen Presseveröffentlichungen gingen Zeugenhinweise
ein, und zwar auf einen weißen Kastenwagen, Ford Transit mit Hochdach
und gelbem Kennzeichen, beginnend mit den Ziffern zehn. Am Heck des Transit
habe ein Nationalitätenkennzeichen mit den Buchstaben "PL" für
Polen geklebt. Mit diesem Fahrzeug seien drei Männer mit folgender
vager Beschreibung unterwegs: Zirka 20 bis 35 Jahre, etwa 1,70 bis 1,80
Meter groß, dunkle Bekleidung, Baseball-Mütze.
Zwischenzeitlich hat das Polizeipräsidium Karlsruhe eine gemeinsame
Ermittlungsgruppe der Schutz- und Kriminalpolizei in Ettlingen eingerichtet.
Die Ermittler bitten nun alle Bürger, besonders wachsam zu sein und
verdächtige Wahrnehmungen, insbesondere auch bezüglich des beschriebenen
Ford Transit, sofort der Polizei über Telefon 110 zu melden. Hinweise
nimmt auch der Kriminaldauerdienst rund um die Uhr unter Telefon 0721/9395555
entgegen. (pol/phf)
Meldung vom Samstag, 1. November 2008 © ka-news 2008
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Handtaschenraub aufgeklärt
Zwei 14-jährige Schüler als
Täter ermittelt
Baden-Baden - Eine rasche Aufklärung des Handtaschenraubs vom
Mittwochabend (ka-news berichtete) in der Eisenbahnstraße können
die Kriminalpolizei und Jugendsachbearbeiter beim Polizeirevier Baden-Baden
vermelden. Zwei jugendliche Täter hatten dort einer 74-Jährigen
die Handtasche entrissen und waren anschließend geflüchtet.
Die Frau selbst wurde bei dem Überfall so erheblich verletzt, dass
sie sich seither zur stationären Behandlung in einer Klinik befindet.
Mit einer geraubten EC-Karte wurde darauf an verschiedenen Geldautomaten im Stadtgebiet Baden-Baden Bargeldbeträge abgehoben. Ein Abhebevorgang war in einer Bank entsprechend dokumentiert worden, woraufhin von den Jugendsachbearbeitern beim Polizeirevier Baden-Baden ein Tatverdächtiger identifiziert werden konnte. Dieser konnte am gestrigen Donnerstagabend ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Über den vorläufig Festgenommenen konnte auch der Mittäter, beide wohnhaft in Baden-Baden, festgestellt und identifiziert werden, so eine gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und der Polizeidirektion.
Die beiden 14-jährigen Schüler räumten ein, den Überfall begangen, Geld abgehoben und von geraubtem Bargeld auch Gegenstände gekauft zu haben. Nicht brauchbare Sachen aus der geraubten Handtasche hatten die beiden weggeworfen. Nach den Vernehmungen zeigte man der Polizei die Ablagestelle, wo Ausweispapiere und Unterlagen der Geschädigten aufgefunden werden konnten. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Baden-Baden wurden beide auf freien Fuß gesetzt und den Erziehungsberechtigten überstellt. (pol/mia)
Meldung vom Freitag, 31. Oktober 2008 © ka-news 2008
Laut Besucherbefragungen eines Marktforschungsinstituts sind 95 Prozent der Besucher sehr zufrieden mit der Verbrauchermesse und rund 90 Prozent beabsichtigen auch im nächsten Jahr wiederzukommen. Die Altersgruppen verteilen sich sehr gleichmäßig auf der "Offerta". Kinder und Senioren finden im gleichen Maße gefallen an dem vielseitigen Angebot und Unterhaltungsprogramm der Messe.
Bleibt abzuwarten, ob die starken Besucherzahlen bis zum Sonntag aufrechterhalten werden können und ob vielleicht sogar ein neuer Besucherrekord aufgestellt werden kann. (ps)
Meldung vom Freitag, 31. Oktober 2008 © ka-news 2008
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74-Jährige bestohlen
BMX-Diebe entreißen Handtasche
Baden-Baden - Nach einem Handtaschenraub am Mittwochabend gegen 18.15
Uhr in der Eisenbahnstraße, flohen die zwei jugendliche Täter
im Alter von etwa 15 bis 17 Jahren mit ihren BMX-Rädern. Die 74-jährige
Geschädigte war dort zu Fuß unterwegs, als die beiden plötzlich
auftauchten und der Frau die mitgeführte Handtasche mit persönlichen
Gegenständen entrissen.
Diese stürzte dabei zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Frau musste vom DRK zur weiteren Behandlung in die Stadtklinik verbracht werden. Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen bisher ohne Ergebnis. Der Polizei liegen Erkenntnisse vor, dass sich zum Tatzeitpunkt eine Person im Tatortbereich aufgehalten hat, die dort von einem Fahrzeug aufgenommen wurde. Diese Person und weitere Zeugen werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei unter Telefon 07222/761-300 zu melden. (pol)
Meldung vom Donnerstag, 30. Oktober 2008
© ka-news 2008