www.eichwaelder.de



In der Presse gefunden
Mai 2007



Die letzten Pressemeldungen vor der Pause bis Mitte Juni 2007:
22.5.07
www.baden-online.de
IHK fordert, Pflichtfranzösisch nochmals zu überdenken
Französisch-Zwang sei Bremse für die Wirtschaft
22.05.2007 - Die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein fordert den baden-württembergischen Landtag auf, die Entscheidung für Französisch als Pflichtssprache entlang der Rheinschiene zu korrigieren. Der Französisch-Zwang sei eine Mobilitätsbremse für die Wirtschaft, da Fachkräfte mit Kindern am Überlegen seien, die Region deshalb zu verlassen oder gar nicht erst hierher zu ziehen.
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Haft nach Krankenhausdiebstählen in Offenburg, Bühl und Karlsruhe
26-Jährige aus Raum Offenburg wurde überführt
22.05.2007 - In diesen Tagen konnte die Polizei eine Tatverdächtige zu Krankenhausdiebstählen in Offenburg, Bühl und in Karlsruhe ermitteln. Die drogenabhängige 26-Jährige aus dem Raum Offenburg war schon seit Längerem im Visier der Beamten gewesen. Aufgrund neuester Erkenntnisse hatte die Staatsanwaltschaft Baden-Baden einen Haft- und Durchsuchungsbefehlt erwirkt. In der Wohnung der Frau fanden die Beamten eine Vielzahl leerer Geldbörsen sowie 19 Gramm Heroin. Darüberhinaus soll die junge Frau in Karlsruhe nach Diebstählen mit gestohlenen Bankkarten 4.000 Euro von Konten von Geschädigten abgehoben haben. Die Frau befindet sich zwischenzeitlich in einer Vollzugsanstalt.
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Windharfe auf dem alten Schloss in Baden-Baden neu installiert
4,10 Meter hohes Instrument gilt als größtes seiner Art in Europa
22.05.2007 - Nach einer längeren Winterpause und umfangreichen Instantsetzungsarbeiten wurde die Windharfe im alten Schloss in Baden-Baden installiert. Das 120-saitige Instrumente hat eine Höhe von 4 Meter 10 und gilt als größte Windharfe Europas. Sie verwandelt Wind in Klänge und erzeugt auf diese Weise eine besondere Stimmung. Das Instrument ist täglich in Baden-Baden zu besichtigen und zu hören
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Baden-Baden goes UNESCO
Kur- und Festspielstadt bewirbt sich um Weltkulturerbe
22.05.2007 - Die Stadt Baden-Baden will sich um eine Anerkennung als Weltkulturerbe auf der UNESCO-Liste bewerben. Das hat gestern Abend der Gemeinderat mit grosser Mehrheit bestimmt. Baden-Baden will sich als die "Bäderstadt des 19. Jahrhunderts" präsentieren. Bei der Bewerbung soll vor allem ihre Bedeutung als ehemalige "Sommerhauptstadt Europas" hervorgehoben werden. In der heutigen Kur- und Festspielstadt stehen rund 1100 Gebäude unter Denkmalschutz.
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swr
Rastatt/Söllingen
Kreistag beschließt Finanzausstattung des Airpark
Der Kreistag berät derzeit in Rastatt und will darüber entscheiden, mit wie viel Geld sich der Landkreis Rastatt künftig an der Betreibergesellschaft des Baden-Airparks beteiligt. So wie es aussieht, wird der Landkreis bei der Finanz-Ausstattung der Baden-Airpark-Beteiligungsgesellschaft BTG in die Bresche springen müssen. Sollte sich die Gemeinde Iffezheim, wie bereits in den Planungen von 2003 vorgesehen, aus der Gesellschaft zurückziehen und die Stadt Bühl ihre Beiträge reduzieren, wird dem Kreis wohl keine andere Möglichkeit bleiben. Das bedeutet, der Landkreis müsste bis zum Jahr 2015 etwa 4,6 Millionen Euro in die BTG stecken, das wäre etwa eine halbe Million mehr, als unter den jetzigen Bedingungen. Die Industrie- und Handelskammer IHK und die Karlsruher Handwerkskammer hatten seinerzeit Investitionsbereitschaft angekündigt, diese aber wegen der Erfolgsbilanz des Regionalflughafens wieder zurückgezogen. In der Kreistagssitzung soll es außerdem um die Finanzierung des geplanten Autobahnanschlusses für den Baden-Airpark gehen. Experten rechnen mit einer Verkehrsfreigabe für das Jahr 2012.
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Wetter
Vorhersage
Schwül mit Sonne und Gewittern. 21 bis 29 Grad.

Die weiteren Aussichten
Auch morgen Sonne und Wolken, im Lauf des Tages wieder einzelne Schauer und Gewitter. Maximal 22 bis 28 Grad. Am Donnerstag zunächst recht sonnig, später über den Bergen lokale Gewitter. Noch etwas wärmer. [mehr]



21.5.07
www.baden-online.de
Besucherrekord beim Frühjahrsmeeting auf Iffezheimer Galopprennbahn
62.000 Menschen ließen 5 Millionen Euro durch Wettkassen laufen
21.05.2007 - Mehr als 62.000 Menschen haben die sechs Veranstaltungstage des diesjährigen Frühjahrsmeetings auf der Iffezheimer Galopprennbahn besucht. Damit konnte die Besucherzahl vom Vorjahr um 2000 getoppt werden. Trotz des grossen Andrangs wurde mit minus 6% deutlich weniger gewettet - insgesamt flossen knapp 5 Millionen Euro durch die Wettkassen. Vor allem der 3. Renntag, der einzige Werktag der Rennwoche, brachte nach Angaben der Veranstalter die größten Einbußen. Künftig wolle man wieder wie gewohnt am Mittwoch Rennen abhalten.
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15.000 Besucher bei Einweihung neuer Fischtreppe in Gambsheim
Projekt kam auf 10 Millionen Euro
21.05.2007 - Bei einem grenzüberschreitenden Fest ist gestern bei Gambsheim eine der modernsten und größten Fischtreppen Europas für Besucher freigegeben worden. Bei der Eröffnung nahmen über 15 000 Interessierte das Besucherzentrum der Fischtreppe in Augenschein. Die Anlage am Rhein nördlich von Straßburg war bereits im Juni 2006 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht worden. Dabei handelt es sich genau wie die Fischtreppe von Iffezheim um ein deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt und hat etwa 10 Millionen Euro gekostet. Besucher können wie in einem Aquarium durch eine Glasscheibe das Wandern von Fischen im Rhein beobachten.
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  Erneut schwerer Unfall an der B 500
21.05.2007 -Seebach (red/rr). Nach dem tödlichen Motorradunfall am Freitagnachmittag auf der Schwarzwaldhochstraße (wir berichteten) passierte am Samstagnachmittag gegen 13.45 Uhr an diesem Verkehrsweg erneut ein schwerer Unfall. Ein Mercedesfahrer wollte in der Nähe des Mummelsees die Bundesstraße 500 überqueren und übersah dabei zwei herannahende Motorräder, wie die Polizei mitteilte. Der erste Kradfahrer prallte gegen das Auto und zog sich bei einem Sturz Prellungen und Schürfwunden zu. Die mit ihrem Motorrad unmittelbar nachfolgende Ehefrau bremste stark ab und kam zu Fall, ohne jedoch den Pkw zu berühren. Dabei brach sie sich ein Handgelenk.
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swr
Frühe Rebblüte
Im Weinbau in der Region hat bereits die Rebblüte begonnen. Es ist der früheste Blütebeginn in den letzten 20 Jahren. Nach Angaben des Freiburger Weinbauinstituts zieht sich die frühe Rebblüte durch alle heimischen Sorten. Lediglich der Gutedel hat traditionell Verspätung, die Gutedel-Reben blühen in der Regel 10 Tage später. Der früheste Blütebeginn in den letzten 20 Jahren lag um den 25./26. Mai. Der Austrieb der Reben hat bereits Ende März begonnen, nach dem Ende der letzten Schneeperiode. Begünstigt wurde die Blütenentwicklung durch die milden Apriltemperaturen. Sie kam Anfang Mai nochmals zum Stillstand, als die Nächte auf 10 bis 7 Grad abkühlten. Eine Bauernregel besagt, dass rund 100 Tage nach der Rebblüte die Lese beginnt. Das würde bedeuten, dass in diesem Jahr bereits Anfang September reife Trauben eingebracht werden können.
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Wetter:
Vorhersage
Häufig Sonne, später einzelne Gewitter. Schwül-warme 24 bis 30 Grad.

Die weiteren Aussichten
Morgen Sonne, Wolken und im Lauf des Tages erneut ein paar Schauer und Gewitter. Wieder recht schwül bei maximal 21 bis 29 Grad. Auch am Mittwoch schwül-warm, besonders im Süden und Osten gewittrig; Richtung Kurpfalz meist trocken.
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Zecken lechzen nach Blut
Erkrankung nach Biss gilt jetzt als Unfall
Karlsruhe - Zeckenbisse gelten neuerdings als Unfall, wenn der privaten Unfallversicherung die neuesten Bedingungen zugrunde liegen. Die Umstellung alter Verträge erfolgt jedoch nicht automatisch. Man muss sie verlangen, wenn man finanziell besser geschützt sein will. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hin.
Meldung vom Montag, 21. Mai 2007  © ka-news 2007
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Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Bühl, 20.05.2007 - Vermutlich war überhöhte Geschwindigkeit die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall auf der B3 neu in Höhe der Bosch-Kreuzung. Ein PKW-Lenker war, von Richtung Ottersweier kommend, gegen die Ampel gefahren und hatte diese aus der Verankerung gerissen. Erst auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung kam das Fahrzeug schließlich zum Stehen. Der Fahrer des Pkw wurde dabei schwer verletzt.

Da der Verletzte in seinem Fahrzeug eingeklemmt war wurde um 4:50 Uhr die Bühler Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen des Vorausrüstwagens und des Kommandowagens war der Rettungsdienst bereits vor Ort und betreute den Verletzten. Kurze Zeit später trafen auch der Rüstwagen und das Löschgruppenfahrzeug ein. Mit dem hydraulischen Rettungsgerät entfernte die Feuerwehr die Fahrertür. Zudem wurde das Fahrzeug stabilisiert, um den Verletzten dabei möglichst zu schonen. Mit der Schnellangriffsleitung des Löschgruppenfahrzeugs wurde der Brandschutz sichergestellt. Nachdem der Verletzte befreit war konnte er dem Rettungsdienst übergeben werden. Aufgrund seiner schweren Verletzungen musste er mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden.

Für die Feuerwehr war der Einsatz damit jedoch noch nicht beendet. Infolge des Unfalls waren Fahrzeug- und Ampelteile im gesamten Kreuzungsbereich verstreut. Zudem waren Kraft- und Schmierstoffe aus dem beschädigten Fahrzeug ausgetreten, die aufgenommen werden mussten. Nach etwa einer Stunde waren die Aufräumarbeiten beendet, so dass die Polizei die Kreuzung frei geben konnte. Um 6:08 Uhr war der Einsatz für die Bühler Kameraden beendet und alle Fahrzeuge standen wieder Einsatzbereit im Gerätehaus.
http://www.feuerwehrbuehl.de



20.5.07
Wie wird der Sommer?

Steht uns ein Rekord-Hitzesommer bevor? Oder fällt er in diesem Jahr ins Wasser und wird grau, kühl und verregnet? Oder wird er schlicht und einfach „durchwachsen“? Vor allem aber stellen sich viele die Frage: Wenn schon manchmal die Prognose des nächsten Tages schwierig ist, wie soll man dann die nächsten Monate vorhersagen können?

Zunächst muss man wissen, dass man natürlich nicht im Mai das Wetter eines bestimmten Tages im August vorhersehen kann. Aber die größeren Schwankungen des Wetters, die Witterung, erfolgt in Wellen. Nach einer kühleren Phase folgt eine wärmere, nach einer nassen eine trockene. Um diese Wellenbewegungen einzuschätzen, analysieren wir zum Beispiel die großen Strömungen in der Atmosphäre und vergleichen auch mit früheren Wetterentwicklungen. Natürlich unter der Berücksichtigung, dass der Klimawandel für Änderungen sorgt.

Und wie wird nun der Sommer? Wir gehen davon aus, dass der Juni – mit kurzen Unterbrechungen - recht sommerlich wird. Im Juli könnte das Wetter dann eine Achterbahnfahrt machen, warme und kalte, nasse Phasen wechseln schnell ab. Insgesamt dürfte der Sommer 2007 nicht „schlecht“ ausfallen, obwohl auch mal längere wechselhafte Phasen das Sommerwetter unberechenbar erscheinen lassen.
 www.donnerwetter.de, 19.5.07
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Der Energieversorger EnBW will die Erdwärme künftig stärker nutzen

Der Nordschwarzwald sei für Bohrungen gut geeignet, sagte der Leiter der Steuerungsgruppe regenerative Energien, Andreas Renner

Der Energieversorger EnBW will die Erdwärme künftig stärker nutzen. Der Nordschwarzwald sei für Bohrungen gut geeignet, sagte der Leiter der Steuerungsgruppe regenerative Energien, Andreas Renner. Der ehemalige Sozialminister räumt der Erdwärme trotz mehrerer Erdbeben in Folge des Geothermie-Projekts in Basel große Chancen ein: Die Geothermie-Potenzialkarte belege, dass der Nordschwarzwald beste Voraussetzungen für Erdwärmebohrungen habe, so Renner.
Quelle: TV-Südbaden
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Schavan will Kahlschlag bei Lehrberufen
Berlin/Hamburg (dpa) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) will die berufliche Bildung neu ordnen und die Zahl der anerkannten
Lehrberufe um bis zu 300 reduzieren. «350 Ausbildungsberufe sind eindeutig zu viel», sagte Schavan der «Bild am Sonntag».

Sie sei dafür, «einzelne Berufsfelder zu bündeln, um die Zahl der Berufe wieder überschaubar zu machen. Eine vernünftige Größenordnung wären 50 bis maximal 100 Berufsgruppen». Derzeit könnten die Berufsschulen «kein optimales Angebot sicherstellen».

Die neue Ausbildungsordnung soll nach dem Willen Schavans in spätestens zwei Jahren gelten. Welche Berufsbilder abgeschafft werden, will die Ministerin mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften im so genannten Innovationsrat Berufliche Bildung festlegen. Nach ihren Vorstellungen sollen seltene Berufe wie Schirmmacher, Revolverdreher, Schiffszimmerer, Tapetendrucker oder Handschuhmacher komplett wegfallen. Andere Lehrberufe sollen zu gemeinsamen Ausbildungsgängen zusammengelegt werden.
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Wer startet heute im "Preis von Bühlertal" in Iffezheim ?

http://www.baden-galopp.com/



19.5.07
www.baden-online.de
Weinjahrgang 2007 auf bestem Weg Superjahrgang zu werden
Rebenblüte setzt bereits drei Wochen früher ein als im langjährigen Schnitt
19.05.2007 - Der Weinjahrgang 2007 könnte in der Region einer der Besten seit Jahrzehnten werden. Südbadische Winzer sprechen von einem hervorragenden Wachstum der Reben. Erste Blüten seien schon gekommen. Bei der erwarteten warmen Witterung könnte bereits nächste Woche die offizielle Blütezeit beginnen. Damit sind die Reben gut drei Wochen ihrer reglurären Wachstums-Phase vorraus und sogar eine Woche weiter, als im Supersommer 2003.
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Streit um künftige LKW-Maut -Einahmen m Elsass hält an
Einführung frühestens 2008 möglich
19.05.2007 - Die geplante LKW-Maut im Elsass soll frühestens 2008 eingeführt werden. Hintergrund ist ein Streit, wem der Erlös künftig zu Gute kommt. Die Regierung in Paris will die geschätzten 35 Millionen Euro im Jahr größtenteils für sich einstreichen. Regionale Interessenverbände fordern, daß mit den Einnahmen der Ausbau der Infratruktur im Elsass gefördert und elsässische Speditions-Unternehmer entlastet werden. Diese hätten die größten Kosten zu tragen und deutliche Wettbewerbsnachteile gegenüber der Konkurrenz im eigenen Land.
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Grenzüberschreitendes Fest an moderner Fischtreppe von Gambsheim
10-Millionen Euro teures Projekt ist ab heute auch Besuchern zugänglich
19.05.2007 - Bei einem grenzüberschreitenden Fest wird heute bei Gambsheim eine der modernsten und größten Fischtreppen Europas für Besucher freigegeben. Die Anlage am Rhein nördlich von Straßburg war bereits im Juni 2006 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht worden. Dabei handelt es sich genau wie die Fischtreppe von Iffezheim um ein deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt und hat etwa 10 Millionen Euro gekostet. Besucher können wie in einem Aquarium durch eine Glasscheibe das Wandern von Fischen im Rhein beobachten.
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Tragisches Ende einer Schwarzwald-Rundfahrt
Belgischer Motorradfahrer kommt bei Seebach bei Unfall ums Leben, seine Mitfahrerin wird schwer verletzt
19.05.2007 - Tragisches Ende einer Urlaubsfahrt. Auf der Schwarzwaldhochstrasse bei Seebach ist ein 51-Jahre alter Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Seine Frau, die ebenfalls auf dem Motorrad saß, zog sich schwere Verletzungen zu. Nach Polizeiangaben gehörte das Ehepaar zu einer belgischen Motorradgruppe, die eine Tour durch den Schwarzwald unternahm. In einer scharfen Rechtskurve gerieten die beiden mit ihrem Gefährt ins Rutschen und stießen mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Die B500 musste mehrere Stunden lang voll gesperrt werden
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swr
Iffezheim
Endspurt beim Frühjahrsmeeting
Beim Frühjahrsmeeting auf der Iffezheimer Galopprennbahn werden heute und morgen nochmals über 10.000 Besucher erwartet. Heute stehen zehn Rennen auf dem Programm, morgen neun. Sportlicher Höhepunkt der Rennwoche ist morgen der mit 90.000 Euro dotierte "Große-Mercedes-Benz-Preis".
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Rust
Teufel eröffnet Jakobsweg
Der frühere Ministerpräsident Erwin Teufel und der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch eröffnen heute einen neuen Abschnitt des für Pilger angelegten Jakobswegs. Die fünf Kilometer lange Strecke zwischen Kappel-Grafenhausen und Rust ist Bestandteil des Jakobswegs, der von der Europäischen Union als erster Kulturweg Europas bezeichnet wird. Geplant sind heute eine gemeinsame Wanderung und die Enthüllung einer Hinweistafel.
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Karlsruhe
Regen rettet Ernte 2007
Die kräftigen Niederschläge der vergangenen Tage haben die größten Sorgen der Bauern im Land gemindert. Die Ernte dürfte besser ausfallen, als befürchtet.
"Höchste Eisenbahn für den Regen" war es laut Richard Bruskowski vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV). Nach der langen Hitze- und Trockenperiode im Frühjahr haben die Niederschläge der vergangenen Tage der Vegetation endlich den erhofften Schub gebracht. Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) rechnet mit einer allenfalls "mittleren bis unterdurchschnittlichen Ernte".

Weitere Niederschläge erwünscht
Dass die Felder noch mehr Regen brauchen, erklärt Heiner Krehl vom Landesbauernverband in Stuttgart. "Natürlich nicht als Unwetter und auf einen Schlag," so Krehl. Mit günstigem Wetter in den nächsten Wochen könne die Natur vieles aufholen. Vor allem auf den Grünflächen sei an mehreren Stellen bereits pflanzliches Gewebe verbrannt, in vielen Regionen habe nur die Hälfte des Grünlandes als Futter geerntet werden können. Viele Pflanzen haben nach Angaben Krehls im regenlosen April ihr Wachstum auf ein Minimum zurückgefahren. "Wenn sie nun ausreichend Wasser erhalten, können sie einen Schub nach vorne machen", sagt Krehl.

Auch bei der Forstkammer wünschen sich die Verantwortlichen noch mehr Niederschläge. "Wir brauchen den Regen", sagte Geschäftsführer Martin Bentele. Der sonnenreiche und heiße April habe den Waldbesitzern große Sorgen gemacht.

Stillgelegte Flächen sollen genutzt werden
Nach Ansicht von BLHV-Sprecher Bruskowski halten sich die Hitzeschäden in Baden-Württemberg "noch in vertretbarem Maße". In Brandenburg müssten die Landwirte mit erheblich stärkeren Einbußen rechnen. Auch Minister Hauk spricht von "deutlicher Entspannung" auf den Feldern des Landes. Beim Grünland seien allerdings weniger Ertrag und Masse für das Winterfutter zu erwarten, deshalb sollen in den kommenden Tagen ungenutzte Ackerflächen freigegeben werden. Auf diesen ist eine Nutzung nach EU-Recht nur in Ausnahmefällen möglich, um eine Überproduktion zu vermeiden. Landwirte, die von stillgelegten Flächen Futter gewinnen wollen, müssen dazu beim Landratsamt einen Antrag stellen.
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Daimler mit oder ohne Benz?
MdB Jung plädiert für Auto-Erfinder
Karlsruhe - Seit die Trennung der DaimlerChrysler AG von ihrem amerikanischen Firmenteil angekündigt ist, erregt die Frage nach dem künftigen Unternehmensnamen die Gemüter in Baden . Während die Stuttgarter Konzernzentrale sich schlicht Daimler AG nennen möchte, keimen in Baden die Hoffnungen, den aus Anlass der Fusion vor neun Jahren eliminierten Namen des Automobil-Erfinders Carl Benz in der Bezeichnung des Unternehmens wiederzufinden.

Nach entsprechenden Forderungen der Mannheimer und Karlsruher Oberbürgermeister Gerhard Widder und Heinz Fenrich hat sich jetzt auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Jung in die Debatte um den künftigen Namen des Automobilkonzerns eingeschaltet. In einem Brief appelliert Jung am Freitag an den Vorstandsvorsitzenden der DaimlerChrysler AG, Dieter Zetsche, mit der Bezeichnung Daimler-Benz zu den Wurzeln eines traditionsreichen deutschen Automobilunternehmens zurückzukehren. Jung beschwört die badischen Gemeinsamkeiten zwischen Benz und Zetsche. So hätten schließlich beide an der Universität in Karlsruhe studiert. 2001 sei Zetsche zudem dem Hochschulrat der Fridericiana beigetreten.

Jung: mit Benz an erfolgreiche Firmentradition anknüpfen

Jung beteuert, es gehe weder um Nostalgie noch darum, die Leistungen des Schwaben Gottlieb Daimler zu schmälern. Die Leistungen von Carl Benz seien aber schließlich maßgeblich gewesen für die spätere Entwicklung des Daimler-Benz-Konzerns. Jung appelliert an Zetsche: "Lassen Sie uns an die im Bewusstsein der Bevölkerung und der Kunden in aller Welt lebendige Tradition von Daimler-Benz wieder anknüpfen. Ermöglichen Sie die Rückkehr des Badeners Carl Benz [...] in den Firmennamen und damit eine Fortführung der Erfolgsgeschichte!"

Ein weiteres Argument pro Benz bringt Arnt-M. Bokemüller vom Verein "Tribut an Carl Benz" in die Diskussion ein: Er erinnert daran, dass die britischen Geschäftsleute Frederick R. Simms und Harry Lawson bereits im Jahr 1893 von Gottlieb Daimler eine Lizenz zum Bau und Vertrieb von Motorfahrzeugen erwarben - einschließlich des Rechtes, diese Erzeugnisse auch unter eigener Weiterentwicklung unter diesem Namen zu verkaufen. Im Laufe der Jahre sei Daimler zu einer der prominentesten Fahrzeugmarken avanciert. Auf der Internetseite von Daimler wirbt man sogar mit dem Prädikat "Britains Oldest Automobile Marqué". Bedingt durch verschiedene Firmenfusionen werde der Name Daimler heute überdies als Bezeichnung der Luxusmodelle bei Jaguar genutzt.

Tipps vom automobil-historischen Profi

Verwechslungen mit dem deutschen Daimler seien laut Bokemüller in der Vergangenheit bereits an der Tagesordnung gewesen. Künftig werde dies, vor allem auf dem wenig informierten US-amerikanischne Markt, zu weiterer Konfusion führen. Bokemüller kommt zu dem Schluss: "Neben der offensichtlichen Ungerechtigkeit bezüglich der Verdienste von Carl Benz und der damit im Widerspruch stehenden geplanten Namensgebung muss man diesen Umstand in die Waagschale werfen und sich nicht davor scheuen, die Unterstützung von automobil-historischen Profis in Anspruch zu nehmen. Dass es solche Personen gibt und diese auch gerne Hilfe gewähren, sollte sowohl der Rathausspitze in Mannheim wie auch Karlsruhe bekannt sein." (unc)

Meldung vom Samstag, 19. Mai 2007  © ka-news 2007



18.5.07
www.baden-online.de
Bundespräsident Horst Köhler kommt Ende Mai in die Ortenau.
Stippvisiten sind in den Gemeinden Seebach und Ottenhöfen geplant.
18.05.2007 - Bundespräsident Horst Köhler wird am 29. Mai eine Rundreise durch den Schwarzwald unternehmen. Wie das Regierungspräsidium in Freiburg mitteilt wird sich Köhler dabei über die Land- und Forstwirtschaft in der Region, sowie den Tourismus informieren. Stationen seiner Visite im Ortenaukreis sind das Naturschutzzentrum Ruhestein, die Gemeinde Seebach und Ottenhöfen.
Der Schwarzwald-Tag des Bundespräsidenten soll in Baden-Baden beginnen.
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Britische Teerkolonne zockte erneut Anwohner ab
Sechs Männer in Haslach festgenommen
18.05.2007 - Kurz nachdem die Polizei eine Warnung an die Bevölkerung herausgab, daß erneut britische Teerkolonnen die Region unsicher machen würden, kam es jetzt zu ersten Festnahmen. Die Männer hatten am Mittwoch in Haslach fachmännische Teerarbeiten zu scheinbar günstigen Preisen angeboten, und versucht Anwohner über den Tisch zu ziehen. Die Geschädigten, die teilweise ohne Erlaubnis den gesamten Hof geteert bekamen, riefen die Polizei. Sechs englische Bauarbeiter zeigten sich "not really amused" als für sie pünktlich zur „Tee-Time“ die Handschellen klickten. Sie werden vorraussichtlich wegen mehrfachen Betrugs angezeigt.
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swr
Rastatt
Radfahrer nach Unfall gestorben
Zwei Stunden nach einem Verkehrsunfall ist ein 82-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Der Mann war am Vormittag mit seinem Fahrrad in Rastatt unterwegs. An einer Kreuzung hatte er beim Abbiegen die Vorfahrt eines Autofahrer missachtet. Beim Zusammenprall erlitt der 82-Jährige schwere Verletzungen, die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten.
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Karlsruhe
Stadt hat Buga-Bewerbung abgegeben
Die Stadt hat ihre Bewerbung um die Ausrichtung der Bundesgartenschau im Jahr 2015 offiziell abgegeben. Die Bewerbung sei selbstbewusst, aber ehrlich, so Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Karlsruhe plant mit Investitionen in Höhe von 70 bis 100 Millionen Euro. Allerdings bewirbt sich die Stadt mit der Einschränkung, dass die noch offenen Grundstücksfragen im Osten der Stadt nicht zu deutlichen Mehrkosten führen. Beim Erwerb der Flächen muss sich die Stadt vor allem mit der Deutschen Bahn einigen. Die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft will ihre Entscheidung, wer die Bundesgartenschau im Jahre 2015 ausrichtet, in den kommenden zwei Monaten bekannt geben.
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Iffezheim
Vollblut-Auktion auf der Rennbahn
Auf der Frühjahrsauktion an der Iffezheimer Galopprennbahn werden heute rund 150 Vollblüter zum Kauf angeboten. Neben den führenden deutschen Gestüten sind auch Züchter und Käufer aus ganz Europa nach Iffezheim gekommen. Im Vorjahr wechselten bei der Frühjahrsauktion 90 Pferde für über eine Millionen Euro den Besitzer.
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Wetter
Vorhersage
Sonne und Wolken. Höchstwerte 16 bis 24 Grad.

Die weiteren Aussichten
Morgen zunächst Sonne, später einzelne Schauer und Gewitter. Die Höchstwerte: 18 bis 25 Grad. Am Sonntag und zu Wochenbeginn schwül-warm.
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ADAC-Benzinpreisumfrage
Benzinpreis weiter auf hohem Niveau

Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden die Kraftstoffpreise in den drei befragten Städten der Region gegenüber Freitag der Vorwoche unterschiedlich korrigiert, wobei Benzin mehrheitlich teurer wurde. An den Markentankstellen in Karlsruhe blieb der Benzinpreis zwar nahezu unverändert, aber die Freien Anbieter erhöhten ihre Preise meist um fünf Cent.

In Pforzheim wurde Benzin bis einen, in Baden-Baden drei Cent teurer. Der Preis für Dieselkraftstoff unterlag in Karlsruhe Korrekturen von minus ein bis plus fünf Cent - auch hier waren es die Freien Anbieter, die die Preise erhöhten. In Pforzheim unterlag der Dieselpreis Korrekturen von minus ein bis plus ein Cent, und in Baden-Baden wurde er einen Cent erhöht.

Der Liter Super bleifrei kostete danach an den Markentankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden 1,399 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim einen Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe und Pforzheim mehrheitlich 1,149, in Baden-Baden 1,159 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen. Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,359 bis 1,379, in Baden-Baden für 1,359 bis 1,379, in Pforzheim für 1,369 bis 1,379 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,379 bis 1,399, in Baden-Baden 1,379 bis 1,399, in Pforzheim 1,389 bis 1,399 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,439 bis 1,499, in Baden-Baden für 1,459 bis 1,499, in Pforzheim für 1,449 bis 1,499 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,129 bis 1,159, in Baden-Baden 1,139 bis 1,159, in Pforzheim 1,139 bis 1,159 Euro. Bio-Diesel kostete in Karlsruhe 0,979 Euro.

Meldung vom Freitag, 18. Mai 2007  © ka-news 2007
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Zehn Jahre Baden-Airport
Großer Bahnhof für wachsenden Flughafen

Rheinmünster - Den Abzug der Kanadier als Chance genutzt, den Bankrott von Betreiber Manfred Schmider überlebt, der Herausforderung durch den Flughafen Lahr getrotzt und sich zum zweitgrößten Regionalflughafen Deutschlands gemausert: der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, kurz Baden-Airport, hatte zum zehnjährigen Bestehen am vergangenen Mittwoch einiges zu feiern. Wort des Abends war - wenig überraschend - "Steigflug".

Vor etwa 200 geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft verwiesen die Festredner auf den nur kurz - nach dem 11. September - unterbrochenen, seither aber anhaltenden Steigflug des Flughafens sowie dessen Bedeutung für Wirtschaft und Tourismus in der Region. Konkreter wurde IHK-Präsident Bernd Bechtold: Er erneuerte die Forderung nach weiteren Maßnahmen zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, beispielsweise einem Autobahnanschluss für den Flughafen sowie einer zweiten Rheinbrücke für Karlsruhe - schließlich habe die Wirtschaft in der Region im vergangenen Jahr für ein Gewerbesteueraufkommen von 600 Millionen Euro gesorgt.

Rech legt sich fest: Lahr behält Sonderstatus

Manfred Jung, Geschäftsführer der Baden-Airpark GmbH, skizzierte die Entwicklung seit dem 17. Mai 1997, als der erste Ferienflieger gen Mallorca startete. Dabei erinnerte er an den "langen und schmerzhaften Prozess der Erkenntnis" für die Gesellschafter, dass der Regionalflughafen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region zwar notwendig, aber nicht unbedingt profitabel sei - eine Erinnerung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen allmählich verblasst: 2006 erwirtschaftete der Baden-Airport einen operativen Gewinn von rund 2,5 Millionen Euro; 2015 hofft man schuldenfrei zu sein. Rund 836.000 Flugreisende wurden 2006 in Rheinmünster abgefertigt, im kommenden Jahr wird ein Sprung auf 940.000 Passagiere angepeilt.
Innenminister Heribert Rech, seit 2006 Aufsichtsratsvorsitzender der Baden-Airpark GmbH, versicherte, dass aus Sicht der Landespolitik und aller Fachleute neben den Verkehrsflughäfen Karlsruhe/Baden-Baden und dem Euro Airport Basel-Mulhouse kein weiterer Bedarf am Oberrhein bestehe. "Wir werden deshalb in der anstehenden Fortschreibung des Generalverkehrsplans den Flughafen Lahr als Sonderflughafen festschreiben und darauf aufbauend den Landesentwicklungsplan gestalten", so Rech in seiner Festansprache. Nach langwierigen Diskussionen hat das Landeskabinett den Black Forest Airport in Lahr im März als Sonderflughafen für den Passagier-Bedarfsflugverkehr zum Europa-Park Rust im Generalverkehrsplan und im Landesentwicklungsplan festgeschrieben (ka-news berichtete).

Rech: Luftverkehr muss "noch umweltgerechter" werden

Laut Rech strebe die Landesregierung an, den Baden-Airport auch in die anstehende Novellierung des Flughafenkonzepts der Bundesregierung aufnehmen zu lassen. Darin werde das Interesse des Bundes am dezentralen Flughafensystem und an den einzelnen Flughäfen festgeschrieben. Zudem habe das Bundesverkehrsministerium grünes Licht für den vielfach geforderten, von den Grünen und Umweltschutzverbänden aber kritisierten direkten Autobahnanschluss für den Flughafen  gegeben und damit "seine bisherige ablehnende Haltung aufgegeben".

Rech verwies weiterhin auf Prognosen, die eine weitere Steigerung des Luftverkehrs voraussagten. Dieser müsse daher "noch umweltgerechter" erfolgen, beispielsweise mit Motoren, die leiser seien und weniger Schadstoffe produzierten. Dazu gehöre auch eine effektive Flugsicherung und eine optimale Infrastruktur auf dem Boden. Beide Punkte vereine das künftige Projekt am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden. Im Planfeststellungsbeschluss vom Juni 2005 seien die dazu notwendigen Festlegungen für die sichere Abwicklung des Betriebs, den Umweltschutz und die Erweiterung der Kapazität getroffen worden, wobei die Umsetzung dieser wichtigen Maßnahmen bereits begonnen habe. (de)

Meldung vom Freitag, 18. Mai 2007  © ka-news 2007
 



17.5.07
Ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Hotel im Bühler Höhengebiet

Bühl, 17.05.2007 - In der Nacht zum 17. Mai musste die Bühler Feuerwehr aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Hotel im Bühler Höhegebiet ausrücken. Wie sich bei der Erkundung durch den Bühler Kommandanten herausstellte, war die Brandmeldeanlage bei Reinigungsarbeiten im ersten Untergeschoss ausgelöst worden. Da ein Eingreifen seitens der Feuerwehr nicht nötig war konnten die drei übrigen Fahrzeuge der Feuerwehren aus Bühl und Bühlertal die Einsatzfahrt abbrechen. Um 1:07 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehren beendet.
http://www.feuerwehrbuehl.de
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swr
Badenova senkt Erdgaspreise
Der Energieversorger Badenova senkt die Erdgaspreise. Zum 1. Juli wird Erdgas in der sogenannten Grundversorgung demnach um 0,3 Cent je Kilowattstunde weniger kosten als bisher. Das ist eine Preissenkung von 4,5 %. Für ein Einfamilienhaus mit rund 30.000 Kilowattstunden bedeutet das nach Angaben der Badenova eine Ersparnis von 90 Euro im Jahr. Rund 160.000 Kunden würden von der Preissenkung profitieren, so der regionale Energieversorger. Ausgenommen von der Preissenkung sind Festpreisverträge.
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Fessenheim
Erneut Störfälle im AKW Fessenheim
Im elsässischen Kernkraftwerk ist es Anfang der Woche erneut zu zwei Störfällen gekommen. Beim Austausch der Brennstäbe in Block eins floß zuviel Kühlwasser aus dem radioaktiven Reaktordruckbehälter ab. Nach Aussagen der Leitung des Atomkraftwerks Fessenheim konnten Druck, Temperatur und Menge des Rest-Kühlwassers stabilisiert werden. Diese technische Panne wurde als Störfall der Stufe eins auf der siebenstufigen Ines Skala gewertet. Bereits vergangene Woche war es zu zwei technischen Pannen ebenfalls beim Austausch der brennstäbe gekommen. Die Arbeiten dauert noch an. Block eins des ältesten Atomkraftwerks in Frankreich ist immer noch vom Netz.
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Wetter
Vorhersage
Wolken, örtlich noch Regen. Höchstwerte 8 bis 15 Grad.

Die weiteren Aussichten
Morgen oft Sonne und warm. Die Höchstwerte: 16 bis 24 Grad. Am Wochenende vermutlich schwül-warm und gewittrig.



16.5.07
www.baden-online.de
Notbremsung in letzter Sekunde
Jogger rennt bei Karlsruhe Zug entgegen und rettet Frau vor Selbstmord
16.05.2007 - Ein Jogger hat auf einer Bahnstrecke bei Karlsruhe den Selbstmord einer Frau verhindert. Nach Angaben der Bundespolizei hatte der Mann die 66-Jährige auf den Gleisen liegen sehen. Ohne Zögern rannte er einem herannahenden Zug entgegen und gab dem Lokführer Haltezeichen. Dieser leitete eine sofortige Notbremsung ein, sodaß der Zug buchstäblich in letzter Sekunde zum stehen kam. Über die Motive der Verzweiflungstat wurde nichts bekannt. Zuhause hatte die Frau jedoch angeblich einen Abschiedsbrief hinterlassen.
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Eine Million Fluggäste am Baden-Airport angepeilt
Flughafen kündigt zum heutigen 10-jährigen Bestehen Neuinvestitionen von rund 70 Millionen Euro an
16.05.2007 - Der Baden-Airpark in Söllingen will im kommenden Jahr erstmals rund eine Million Fluggäste verbuchen. Zehn Jahre nach dem Start des ersten Ferienfliegers gab der Flughafen Neuinvestitionen von rund 70 Millionen Euro bekannt. So soll unter anderem eine Mittellinienbefeuerung installiert werden, daß Flüge bei jedem Wetter möglich sind. Für den Bau eines eigenen Autobahn-Anschluss habe der Bund inzwischen grundsätzlich "Grünes Licht" gegegeben. Bis zum ersten Spatenstich dürften allerdings noch zwei bis drei Jahre ins Land ziehen, hieß es. Heute findet zum 10-Jährigen Bestehen des Flughafens ein Festakt mit hochrangigen Gästen aus Politik und Wirtschaft statt.
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Erster Bewerber für OB-Wahl in Achern im September steht offenbar fest
Muggensturms Bürgermeister Dietmar Späth will Nachfolger von Reinhart Köstlin werden
16.05.2007 - Der erste Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Achern am 30. September steht offenbar fest. Der 44-Jährige parteilose Dietmar Späth und derzeitige Bürgermeister von Muggensturm im Landkreis Rastatt, will sich laut Medienberichten für das Amt bewerben. Späth stammt aus Fautenbach und war bereits bei der Acherner Stadtverwaltung und beim Ortenauer Landratsamt beschäftigt. Die Bewerbungsfrist beginnt am 26. Juni. Acherns derzeitiger Rathauschef Reinhart Köstlin wird aus Altersgründen nicht mehr für das Amt kandidieren.
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150.000 Euro Sachschaden und kilometerlanger Stau
Umgestürzte Segel-Yacht blockiert A5 bei Rastatt
16.05.2007 - Eine umgestürzte Segelyacht hat gestern Abend einen kilometerlangen Stau auf der A5 bei Rastatt verursacht. Der Anhänger mit dem Boot hatte sich bei der Fahrt in den Süden von einem Kleinlaster gelöst und war quer zur Fahrbahn umgekippt. Zuvor war das Gespann ins Schleudern geraten und mit der Leitplanke kollidiert. Nach Polizeiangaben blieb die 44-Jahre alte Fahrerin unverletzt. Der Sachschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.
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swr
Freiburg
Messe beginnt an Himmelfahrt
Die Frühjahrsmesse beginnt in diesem Jahr einen Tag früher und damit am morgigen Himmelfahrstag. Von 13 Uhr an sind die Vergnügungsbetriebe in Betrieb: die erste halbe Stunde der Messe von 13 Uhr bis 13.30 Uhr bringt freie Fahrt auf allen Fahrgeschäften. Offizieller Fassanstich für die Frühjahrsmesse ist dann morgen um 17 Uhr.
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Baden-Baden
Reifendiebe verurteilt
Das Amtsgericht Baden-Baden hat zwei Reifendiebe aus Litauen verurteilt. Der Haupttäter muss für ein Jahr und sechs Monate ins Gefängnis, sein Komplize bekam neun Monaten auf Bewährung. Die beiden hatten im Januar aus einem Bühler Autohaus 19 Kompletträdersätze im Wert von rund 50.000 Euro gestohlen. Einen Tag später nahm sie die Polizei samt Beute an der deutsch-polnischen Grenze fest.
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Rastatt
Streit um Schulräume kommt vor Gericht
Im Streit um den muttersprachlichen Zusatzunterricht in Rastatt muss nun das Verwaltungsgericht Karlsruhe eintscheiden. Türkische Eltern von insgesamt neun Kindern haben Klage gegen die Stadt eingereicht, die keine Räume mehr für den Unterricht zur Verfügung stellt.
"Die vier Elternpaare fordern die Aufhebung des städtischen Beschlusses", erklärte der Heidelberger Anwalt der Eltern. Mitte Dezember hatte der Rastatter Gemeinderat beschlossen, den Ausländern keine Schulräume mehr für den muttersprachlichen Zusatzunterricht zur Verfügung zu stellen. Stattdessen sollte verstärkt Unterricht in deutscher Sprache angeboten werden, um die Integration zu fördern.

Nach ihrer Entscheidung hatten die Stadt Rastatt und ihr Oberbürgermeister Klaus-Eckhard Walker (parteilos) heftige Kritik vor allem der italienischen und türkischen Behörden einstecken müssen. Auch FDP-Justizminister Ulrich Goll, der für die Entscheidung Rastatts Verständnis gezeigt hatte, war unter Beschuss geraten. Kritische Stimmen kamen vor allem aus den Reihen des Koalitionspartners CDU. Aber auch Golls Parteifreund Michael Theurer hatte von "unsäglichen Vorgängen" in Rastatt gesprochen.

Das Land unterstützt den Zusatzunterricht gemäß einer EU-Richtlinie seit den 70er Jahren durch Zuschüsse an die Konsulate. Ausländische Kinder lernen seit dem Beschluss der Stadt in Rastatter Büros oder der Moschee der Stadt.
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KSC-Feier auf Marktplatz
Public Viewing, Musik und Heldenverehrung
Karlsruhe - Der Karlsruher SC und seine Fans kommen aus dem Feiern nicht mehr heraus. Nach dem Spiel gegen Unterhaching waren spontane Aufstiegsfeierlichkeiten in der Stadt angesagt , am vergangenen Sonntag wurde das letzte Heimspiel in der zweiten Liga und die Meisterfeier begangen und am kommenden Sonntag, 20. Mai, geht es gleich weiter. Dann steht der langersehnte Empfang im Rathaus für die Mannschaft des KSC an.
Ab 12.30 Uhr wird es auf dem Marktplatz schon Programm geben. Die Blau-Weißen haben zusammen mit ihrem Medienpartner Radio Regenbogen, dem Stadtmarketing Karlsruhe und KSC-Hauptsponsor EnBW einiges auf die Beine gestellt. Zunächst wird Regenbogen-Moderator Antti Soramies auf der großen Showbühne für Stimmung sorgen. Ab 13.30 Uhr beginnt dann auf der 25 Quadratmeter großen LED-Wand das große Public Viewing. Gemeinsam mit Pay-TV Sender Arena präsentiert der KSC das letzte Saisonspiel bei der SpVgg Greuther Fürth live auf dem Marktplatz.

Nach der Feier schläft der KSC aus

Im Anschluss an die Liveübertragung spielt ab 17 Uhr die Party-Kultband Knutschfleck auf der KSC-Bühne. Ebenfalls nicht fehlen wird Sabine Wittwer, die mit "KSC ole, ole" und "Für immer, KSC" mit dabei sein wird. Ab 20 Uhr rückt dann zunehmend die Meisterelf in den Mittelpunkt. In einem Autokorso wird die Mannschaft nach ihrer Rückkehr aus Fürth voraussichtlich zwischen 20.30 und 21 Uhr am Marktplatz eintreffen. Der Autokorso führt über die Amalienstraße, Karlstraße, Waldstraße über Ludwigsplatz, Erbprinzenstraße, Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße bis zur Hebelstraße zum Rathaus.

Im Anschluss wird das Team von "Ede" Becker von Oberbürgermeister Heinz Fenrich an der Rathaustreppe empfangen. Dann wird sich die Mannschaft, präsentiert von KSC-Stadionsprecher Martin Wacker, auf dem Rathaus-Balkon ihren Fans zeigen. Im Zuge der Feierlichkeiten öffnet die KSC-Geschäftsstelle am darauffolgenden Montag, 21. Mai, um 13 Uhr. An den Folgetagen gelten dann wieder die gewohnten Öffnungszeiten. (ps/tmr)

Meldung vom Mittwoch, 16. Mai 2007  © ka-news 2007



15.5.07
www.baden-online.de
LKW-Unfall am Morgen auf der A5
Ein eingeklemmter Fahrer und 40.000 Euro Sachschaden
15.05.2007 - Am Morgen hat sich auf der A5 zwischen Baden-Baden und Bühl ein LKW-Unfall ereignet. Nach Informationen der Autobahnpolizei wollte ein Brummi-Fahrer auf einen Rastplatz einfahren, dabei übersah er einen auf der Verzögerungsspur in der Dunkelheit stehenden Sattelzug und fuhr auf. Der Mann wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Auch der Fahrer stehenden LKW zog sich einige Blessuren zu. Warum er bereits 35 Meter vor dem eigentlichen Parkplatz gehalten hatte, ist noch unklar. Von dem stehenden Lastwagen soll nun ein Beleuchtungsgutachten erstellt werden. Der Sachschaden liegt bei rund 40.000 Euro.
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Stadt Baden-Baden und Kuwaitis wieder am Verhandlungstisch
Planungen zur Sanierung des neuen Schlosses kommen wieder in die Gänge
15.05.2007 - Die Zukunft des neuen Schlosses von Baden-Baden ist nach wie vor ungewiss.
Das vom Verfall bedrohte Gebäude soll nun aber möglicherweise doch für rund 60 Millionen Euro saniert werden. Die Stadtverwaltung hatte zunächst andere Vorstellungen vom Umbau, als der Eigentümer, einer reichen Familie aus Kuwait, die das Schloss vor etwa vier Jahren erworben hatte. Danach herrschte Funkstille. Angeblich wurden die Verhandlungen jetzt wieder aufgenommen und die Familie ist von ihren ursprünglichen Plänen abgerückt. Demnach ist zumindest ein von der Stadt abgelehnter quaderförmiger Anbau im Schlosspark vom Tisch.
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swr
Karlsruhe
Seltener Urvogel im Naturkundemuseum
Eines der seltensten Fossilien der Welt wird seit heute im Karlsruher Naturkundemuseum gezeigt. Der versteinerte Urvogel, ein Archeopterix, gehört zu den am besten erhaltenden Funden seiner Art. Er ist rund 145 Millionen Jahre alt, weltweit existieren nur 11 Exemplare. Der in Karlsruhe gezeigte Vogel wird normalerweise in einem Museum in Wyoming in den USA gezeigt. In Karlsruhe ist er noch bis Pfingsten zu sehen.
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Wetter
Bis zum Abend wechseln sich Wolken, Sonne und Regen ab. In der Nacht ist es dann wechselnd bewölkt und meist trocken. Die Temperaturen sinken auf 9 Grad im Pfinzgau und 4 Grad an der oberen Murg. Morgen bekommen wir einen Wechsel aus Wolken und Sonne, am Vormittag bleibt es trocken. Nachmittags kann es regnen. Bei schwachem bis mäßigem Südwestwind erreichen die Werte 10 bis 15 Grad. Donnerstag und Freitag wechselhaft mit örtlichem Regen. Ab Freitag wird es wieder etwas wärmer.
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Artikel vom Dienstag 15.05.2007 aus SÜDWEST AKTIV

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GALOPP / Queen Elizabeth streicht mit "Banknote" 30 000 Euro ein, doch die
Wetteinsätze gehen zurück

Ein Hauch von königlicher Stimmung weht über Iffezheim

Die Wetteinsätze bei Pferderennen in Iffezheim gehen immer weiter zurück.
Aber nicht nur dort. Deshalb planen Deutschlands Rennvereine eine
Strukturreform mit zentraler Vermarktung. Davon könnte sogar die englische
Königin profitieren - als Besitzerin von Rennpferden.

DANIEL DELIUS

IFFEZHEIM

Der englische Galoppertrainer Andre Balding tippte am Sonntag kurz nach 18
Uhr auf der Galopprennbahn in Iffezheim eine Nummer in sein Mobiltelefon
ein. Wo sich die Teilnehmerin aufhielt, die sich am anderen Ende befand,
wissen wir nicht, Balding unterließ auch eine diesbezügliche Frage. Die
Stimmung der Angerufenen konnte er aber präzise beschreiben: "She was
delighted." Seine Gesprächspartnerin war die Königin von England, Balding
hatte positive Kunde nach England durchgegeben. Der von ihr für Queen
Elizabeth trainierte fünf Jahre alte Hengst Banknote hatte vor knapp 11
000 Zuschauern die Badener Meile gewonnen, das Hauptereignis am zweiten
Tag des Frühjahrsmeetings. 30 000 Euro bessern die königliche Kasse auf,
das war das Preisgeld.

Seit Jahrzehnten unterhält Queen Elizabeth eine Zucht von Vollblutpferden
und einen Rennstall, ihre Passion für den Turf ist bekannt. Ihr
wichtigster Programmpunkt beim Staatsbesuch letzte Woche in den USA war
die Visite beim Kentucky Derby. Als sie bei George Bush zum Bankett im
Weißen Haus weilte, ließ sie als persönlichen Gast den siegreichen Jockey
einfliegen.

So war denn ein Hauch von königlicher Stimmung über Iffezheim zu spüren,
spätestens zu dem Zeitpunkt, als zu Ehren des siegreichen Teams "God save
the Queen" vom Band intoniert wurde. Schließlich trägt auch der Hausherr,
Bernard Prinz von Baden, den Titel "Seine Königliche Hoheit." Deshalb
wetten die Menschen, die nach Iffezheim zum Pferderennen kommen, aber auch
nicht mehr als sonst, was nicht nur das Problem des dort veranstaltenden
Internationalen Clubs ist, sondern das aller Rennvereine in Deutschland.
Wetteinsätze sind die Basis zur Finanzierung der Rennen und da sie in den
letzten Jahren rapide in den Keller gegangen sind, schieben alle Vereine
große Schuldenberge vor sich her. Hohe Wetten werden inzwischen im
Internet getätigt, die wirtschaftliche Lage ist ein weiterer Faktor. An
den ersten beiden Tages des Frühjahrsmeetings war erneut ein Rückgang an
den Wettschaltern zu verzeichnen.

Das soll aber im kommenden Jahr anders werden, "Strukturreform" heißt das
Zauberwort. Rennvereine alter Prägung, Klubs, die für sich entscheiden,
wann, wo und wie sie Rennen durchführen, sollen der Vergangenheit
angehören. Der deutsche Rennsport soll zentral gemanagt werden, der Name
"Jockey Club" für einen neuen Verband ist angedacht. "Im Grunde sind alle
Vereine der Meinung, dass der Rennsport nur so überleben kann", sagt der
Prinz von Baden. Auch, auf die Gefahr hin, dass etwa der Internationale
Club bei gewissen Entscheidungen nicht mehr Herr im eigenen Haus ist.
Zentral soll gemanagt, vermarktet werden, der Jockey Club soll
Generalsponsoren heranschaffen. Wie in Frankreich, dem Vorbild für diese
Reform, wo von Paris aus ein prosperierender Rennsport verwaltet wird.
Ohne Buchmacher, ohne Internetwetten, alles fließt direkt in den Toto und
kommt dem Rennsport zugute.

Der Besucher, der nach Iffezheim kommt, wird es nicht merken. Er will
Pferderennen sehen, will seinen Spaß haben, einen Nachmittag lang. Aber
die Kürzung der Preisgelder, die der Internationale Club angeordnet hat,
kann vielleicht gestoppt werden. Die Queen, sollte sie noch einmal ein
Rennen in Baden-Baden gewinnen, wird irgendwann einmal mehr Geld bekommen.
Wenn die Reform greift. Doch ist es bis dahin noch ein langer Weg.



14.5.07
www.baden-online.de
Landratsamt nimmt Obstverkäufer ins Visier
Verkaufsbuden entlang von vielbefahrenen Strecken sind aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht erlaubt
14.05.2007 - Zu Beginn der Erdbeersaison nimmt das Landratsamt Ortenaukreis verstärkt Betreiber von Obstständen ins Visier. Aus Gründen der Verkehrssicherheit sei der Obstverkauf an vielbefahrenen Straßen grundsätzlich nicht erlaubt, heisst es in einer Pressmitteilung. Bei Zuwiderhandlungen drohen Bußgelder. Auch Werbeschilder entlang von Bundestrassen seien ohne Genehmigung unzulässig. Außerdem dürften nur an Ort und Stelle geerntete Waren verkauft werden - eine Ausdehnung des Angebots auf weitere landwirtschaftliche Produkte sei untersagt. Im Zweifel sollten Obstverkäufer in Standortfragen auf alle Fälle Rücksprache mit den Behörden halten.
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Moutainbike: Neue Karte erschienen
600 Kilometer zwischen Offenburg und Oppenau
14.05.2007 - Ortenau (red/tom). Die schönsten Mountainbike-Strecken von Offenburg, Durbach, Oberkirch, Lautenbach, Oppenau und Bad Peterstal-Griesbach sind auf einer neuen Karte zu finden. Darauf weist der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord hin.
In der Karte sind 600 Kilometer ausgeschilderte Wege dargestellt, ergänzt durch 14 Tourenvorschläge, die als separate Tourenkärtchen der Karte in der praktischen Plastikhülle beigefügt sind. Die neue Karte hat die ISBN-Nummer 978-3-939657-25-5 und ist für 6,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord bietet in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden ein flächendeckendes Netz mit über 4000 Kilometern einheitlich ausgeschilderter Mountainbike-Strecken in 51 Gemeinden. Das gelbe Schild mit dem blauen Mountainbiker begleitet die Fahrer auf ihren Touren vom Murgtal bis ins vordere Kinzigtal und von Calw bis nach Offenburg. »Damit sind wir die Mountainbike-Region Nummer eins in Deutschland«, freut sich der Vorsitzende des Naturparks, der Freudenstädter Landrat Peter Dombrowsky.
Im Rahmen der Ausschilderung des Mountainbike-Netzes im Nordschwarzwald wurden im Renchtal sowie auf den Gemarkungen von Offenburg und Durbach rund 600 Kilometer Mountainbike-Wege neu beschildert, darunter auch der Routenverlauf der Worldclass-Mountainbike-Challenge, die jedes Jahr im Mai durchgeführt wird.
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Klage in Mannheim
Eltern nehmen Französischpflicht nicht hin
Karlsruhe/Mannheim - Der Streit um die vom Kultusministerium verordnete Französischpflicht an der Rheinschiene  wird nun vor Gericht weiter ausgetragen. Am heutigen Montag werden betroffene Eltern eine Klage beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim einreichen. Am Freitag vergangener Woche wurde die Sammelaktion zur Finanzierung der Klage beendet. Die Eltern freuten sich über Solidarität von mehreren hundert Einzelspendern.

Meldung vom Montag, 14. Mai 2007  © ka-news 2007
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31. Oldtimer-Meeting Baden-Baden
Alfa Romeo als Ehrengast
Das 31. Internationale Oldtimer-Meeting Baden-Baden findet vom 13. bis 15. Juli 2007 statt und beginnt damit schon einen Tag früher als im letzten Jahr. 350 Oldtimer aller Marken und Typen bis Baujahr 1969 gestalten dabei eines der größten Automobil-Freilichtmuseen Europas im Baden-Badener Kurgarten und in der Kaiserallee. Die automobilen Schönheiten stehen wie bei einem Concours im Wettbewerb um 120 Pokale, die Preisverleihung erfolgt durch eine internationale Jury von Fachleuten.
Ehrengast 2007 ist die Marke Alfa Romeo. Alfa-Brohl Rastatt, unterstützt von Alfa Romeo Deutschland und Italien, wird eine Neuwagen-Präsentation sowie einen historischen Rückblick der Marke vor der Trinkhalle zeigen. Dieses Jahr sollen zudem die Modelle 147, 159, Brera, der neue Spider sowie die „Diva“ 8-Competition die Herzen der Fans höher schlagen lasen. Der Alfaclub Deutschland e.V. und der Alfa Classic Club e.V. werden ebenfalls mit ihren schönsten Oldtimern teilnehmen.
Im Vorfeld des Oldtimer-Meetings im Kurpark nehmen am 12. Juli rund 50 Oldtimer an der Ausfahrt über die Schwarzwaldhochstrasse teil. Kulinarischer Höhepunkt ist die „Mittagsetappe“ im Schlosshotel Bühlerhöhe. Am darauf folgenden Tag sind die Oldtimer im benachbarten Elsass unterwegs mit Niederbronn-les-Bains als Ziel.

Wichtiges Novum in diesem Jahr: Das 31. Internationale Oldtimer-Meeting beginnt bereits am Freitag, den 13. Juli – und damit einen Tag früher als bisher. Ab 17.00 Uhr präsentieren sich die Fahrzeugklassiker aus neun Jahrzehnten im Kurpark. Die beliebte Gartenparty „Oldies by night“ mit Illuminationen dauert Freitag und Samstag jeweils bis 23:00 Uhr. Alle Informationen zum Oldtimer-Meeting Baden-Baden finden Sie unter www.oldtimer-meeting.de.
http://www.classicdriver.com
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Frühjahrstrockenheit verursacht höhere Produktionskosten
Baden-Württemberg:  Freilandgemüsesaison startete gut zwei Wochen früher als sonst

Minister Peter Hauk MdL: "Gemüse mit dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg genießt beim Verbraucher besonderes Vertrauen"
"Kurze Wege – frisch vom Erzeuger – Gemüse aus Baden-Württemberg hat Saison" war der Tenor einer Pressekonferenz, zu der der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (10. Mai) nach Oedheim-Degmarn (Landkreis Heilbronn) eingeladen hatte. Im Gemüsebaubetrieb von Rainer Reuss konnte die Erzeugung und Vermarktung von heimischem Gemüse vor Ort besichtigt werden. "Solche Aktionen sorgen für Transparenz und schaffen Vertrauen in die heimische Lebensmittelerzeugung", lobte Minister Hauk. Ziel sei es, die Verbraucher auf die Vorzüge von Qualitätsgemüse in der Ernährung, insbesondere aus heimischer Erzeugung, aufmerksam zu machen.

"Der milde Winter und das warme Frühjahr bescherten uns einen frühen Saisonbeginn", sagte Minister Hauk. Gut zwei Wochen früher als sonst stehe dieses Jahr das Freilandgemüse zur Ernte an. "Wir sind bereits mitten in der Gemüsesaison 2007, die Ernte von Spargel und Freilandsalaten ist in vollem Gange." Selbstverständlich mache die extreme Trockenheit in den vergangenen Wochen auch den Gemüsekulturen zu schaffen, gab Hauk zu bedenken. Zwar würden viele Gemüseflächen bewässert, jedoch sei Wasser nicht unbegrenzt und überall verfügbar und es verteuere natürlich die Produktion. In einigen Freilandkulturen hätten die geringen Niederschläge in den vergangenen Wochen auch bereits zu Ertragsminderungen geführt. "Bei allen witterungsbedingten Unwägbarkeiten können wir jedoch davon ausgehen, dass auch dieses Jahr wieder die ganze Palette an hochwertigem Qualitätsgemüse aus regionaler Erzeugung in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht. Hoffen wir, dass die aktuellen Niederschläge das Defizit aus dem April zumindest teilweise ausgleichen können", so Minister Hauk.

Das vom Land zur Nutzung angebotene Qualitätszeichen Baden-Württemberg und das Bio-Zeichen Baden-Württemberg stehen auch bei Gemüse für umweltbewusste und fortschrittliche Kulturverfahren, für kurze Transportwege und damit für optimale Frische und erstklassige Qualität der Erzeugnisse. Die Produkte werden zusätzlich kontrolliert und bieten damit mehr Sicherheit. "Für viele Verbraucher sind die beiden Zeichen wichtige Wegweiser zu Qualität und regionaler Herkunft", sagte Minister Hauk. Dies bestätigen auch Ergebnisse einer Befragung von 500 Personen mit eigenem Haushalt im Dezember 2006 durch die Marketinggesellschaft Baden-Württemberg. Für 85 Prozent der Befragten sind demnach regionale Lebensmittel wichtig. Der Bekanntheitsgrad des Qualitätszeichens Baden-Württemberg liegt mittlerweile bei 80 Prozent. Vor allem Milch, Milchprodukten, Apfel- und Fruchtsäften, Obst und Gemüse sowie Brot und Backwaren, die mit dem Zeichen gekennzeichnet sind, vertrauen die Baden-Württemberger besonders. 62 Prozent der Befragten haben innerhalb der letzten vier Wochen Produkte mit dem Qualitätszeichen gekauft, dabei wurde am häufigsten zu Obst und Gemüse gegriffen, gefolgt von Milchprodukten.

Gemüse ist beim Verbraucher rundum positiv besetzt. Es steht für Genuss, Vielfalt und Frische und ist Inbegriff einer gesunden Ernährung. Kein Wunder, dass der Gemüseverzehr in den letzten Jahren kräftig angestiegen ist. Betrug er zu Beginn der 70er Jahre erst 65 kg pro Kopf und Jahr, so liegt er heute bei 95 kg. "Dies ist mit Sicherheit noch ausbaufähig, liegen wir doch beim Gemüseverzehr immer noch etwas unter dem EU-Durchschnitt. Auch gemessen an den an Gesundheitszielen orientierten Ernährungsempfehlungen könnte der Gemüseverzehr durchaus noch weiter gesteigert werden", so Minister Hauk. Jeder von uns könne selbst etwas für seine Gesundheit tun und durch 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag (insgesamt circa 400 Gramm) dazu beitragen, Krebs und Herz- Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Zusatzinformation:

Baden-Württemberg, die südlichste und sonnenreichste Gemüsebauregion in Deutschland, bietet ideale Standortbedingungen für den Gemüsebau und für den Anbau anderer Gartenbauerzeugnisse. Nicht umsonst gilt Baden-Württemberg als klassisches Gartenbauland und als das Land der Sonderkulturen. Mit einem Produktionswert von 646 Millionen Euro (davon Anteil Frischgemüse 159 Millionen Euro; 2005) ist der Gartenbau ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Rund 2.000 Betriebe bauen in Baden-Württemberg Gemüse auf dem Freiland an. Mit dem Unterglasanbau befassen sich rund 800 Betriebe. 2005 betrug die Freilandfläche, auf der Gemüse zum Verkauf erzeugt wurde, 9.077 Hektar. Das sind etwas über acht Prozent der Freilandgemüseanbaufläche in Deutschland (107.771 Hektar). Damit liegt Baden-Württemberg im Freilandgemüsebau an fünfter Stelle unter den Bundesländern. Die größten Flächenanteile beanspruchen Spargel (1.999 Hektar), Salate (1.841 Hektar) und Kohlgemüse (1.488 Hektar). Führend ist Baden-Württemberg im Unterglasanbau. 469 Hektar Gemüse wurden 2005 im Land unter Glas erzeugt, das ist über ein Drittel der Unterglasfläche in Deutschland (1.392 Hektar). Die wichtigsten Kulturen im Unterglasanbau sind Salate (229 Hektar), Tomaten (77 Hektar) und Gurken (60 Hektar). Seit Beginn der 90er Jahre hat die Freilandgemüsefläche in Baden-Württemberg um über 30 Prozent zugenommen.

Auf Grund ihrer südlichen Lage hat die Gemüseregion Baden-Württemberg den Vorteil, meist etwas früher am Markt zu sein als die übrigen deutschen Anbaugebiete. Wenn dies gelingt, kann sich das im Preis bezahlt machen. Viele Betriebe versuchen daher den Preisvorteil einer frühen Ernte noch verstärkt zu nutzen, indem sie Folien und Vliese zur Ernteverfrühung einsetzen.

Quelle: Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg
Veröffentlichungsdatum: 14.05.2007
Copyright © fruchtportal.de



13.5.07
Mauersegler in Wohnungsnot
Auch Sie könnten einen Vogel haben!
Karlsruhe - Altbausanierungen und der Einsatz von Beton und Glas im modernen Städtebau machen dem Mauersegler das Leben schwer. Unnötig schwer, meint der Landestierschutzverband Baden-Württemberg mit Sitz in Karlsruhe. Weil der "Stadtbewohner" immer weniger Nist- und Brutplätze finde, appellieren die Tierschützer an die Bauherren, Nistmöglichkeiten bei der Fassadenrenovierung nicht zu verschließen. Bei Neubauten sollten "künstliche" Nischen und Spalten integriert werden.

Ursprünglich war der Mauersegler in Felswänden beheimatet, doch längst ist er auch ein ausgesprochener Stadtvogel geworden, der in Nischen und Spalten von Gebäuden und Gemäuern nistet. Mit zuverlässiger Pünktlichkeit kehren die Mauersegler, die die Herbst- und Wintermonate im südlichen Afrika verbringen, im Frühjahr in unsere Breiten zurück - und zwar standorttreu jeder in "seine" Stadt, um dort den Nistplatz des Vorjahres aufzusuchen. Umso trauriger, meint der Tierschutzverband, dass dieses Zuhause dann oft wegsaniert worden ist.

Das müsste nicht sein, sagen die Tierschützer: Bei der Sanierung von Altbauten oder auch bei Neubauten, in deren Fassaden vor allem Glas und Beton dominieren, könnten "künstliche" Nischen und Spalten eingebaut werden, die gerne von Mauerseglern als Brut- und Nistplätze angenommen werden. Nach Meinung des Landestierschutzverbandes ist dies sogar eine reizvolle architektonische Herausforderung. Uns Menschen, schließt der Verband seinen Appell, würde etwas sehr Typisches im Stadtbild fehlen, wenn im Frühjahr und Sommer diese faszinierenden Flugakrobaten mit ihrem charakteristischen gegabelten Schwanz und den langen sichelförmigen Schwingen plötzlich nicht mehr zu beobachten wären. (ps/dab)
Meldung vom Sonntag, 13. Mai 2007  © ka-news 2007
 Ergänzung: Im Eichwald gibt es wieder sehr viele Schalben im Augenblick.
Bei uns finden sie problemlos einen Platz !!!
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Wetter in Bühlertal:
 Sonntag, 13.5.2007
   Bis zum Mittag wechseln sich Sonne und Wolken ab, auch zum Nachmittag ist es dann heiter bis wolkig. Maximal 26 Grad. In der Nacht kann es dann bei 13 Grad Gewitter geben.

  Die nächsten Tage
   Am Montag gibt es neben Sonnenlücken auch immer wieder Schauer bei 15 Grad am Tag und 13 Grad in der Nacht. Bei maximal 15 Grad am Dienstag gibt es immer wieder Regen.
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Christian Scharrer
Imperial - Bühlerhöhe
Sternekoch Christian Scharrer ist der erste gibt den badischen Gastronomen im Gourmetrestaurant „Imperial“ auf dem Schlosshotel Bühlerhöhe den Startschuss für die Aktion „Spitzenköche für UNICEF“. Seit dem 13. April wird auf der Speisekarte des Gourmet-Restaurants ein Dessert en minature als UNICEF-Dessert gekennzeichnet. Die Desserts en miniature sind eine Spezialität des Imperial und erfreuen sich größter Beliebtheit. Der gesamte Umsatz der mit diesem Dessert erzielt wird, geht bis zum 1. Dezember 2007 dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen zu.
Mit einer bislang einzigartigen Initiative wollen“ Spitzenköche aus ganz Deutschland Hilfe zur Selbsthilfe für notleidende Kinder der Welt leisten. Im gesamten Jahr 2007 sind Gastronomen in Deutschland dazu aufgefordert, in ihren Restaurants ganz individuelle Aktionen durchzuführen. Mit den Erlösen wird das Kinderhilfswerk UNICEF Bildungsprojekte in Afrika, Bangladesch und Nepal nachhaltig fördern können.

Die Idee zur Aktion „Spitzenköche für UNICEF“, hatte Delikatessen-Spezialist Ralf Bos von Bos Food aus Meerbusch bei Düsseldorf. Schirmherrin ist Madeleine Jakits, Chefredakteurin des bekannten Gourmet-Magazins „Der Feinschmecker“, unterstützt wird die Aktion von UNICEF-Botschafterin Sabine Christiansen.

Das Schlosshotel Bühlerhöhe, eingebettet in einen 18 Hektar großen Schlosspark, ist ein Insel der Erholung im Nördlichen Schwarzwald. Mit seinem Gourmet-Restaurant „Imperial“ gehört mit seiner französischen Küche zu den besten Restaurants Deutschlands und ist mit einem Michelin Stern und 18 von 20 erreichbaren Punkten im Gault Millau ausgezeichnet. Christian Scharrer selbst wurde 2005 vom Gault Millau zum Koch des Jahres gekürt.

Natürlich engagieren sich auch noch viele weitere Spitzenköche Badens bei der Aktion „Spitzenköche für UNICEF“. Mit dabei sind bereits Steffen Disch vom Raben in Horben, Michael Groß vom Walk’schen Haus in Weingarten, Martin Schlegel vom Schlegehof in Kirchzarten im Hochschwarzwald, Gutbert Fallert vom Fallert Hotel Talmühle in Sachbachwalden. Und: „Die Aktion hat gerade erst begonnen. Wir freuen uns schon darauf, welche Ideen noch auf uns zukommen“ so Ralf Bos.

Alle weiteren Informationen zur Aktion, zu den UNICEF-Bildungsprojekten und zu den einzelnen Veranstaltungen (Eventkalender) sind auf der Website der Aktion unter www.skfu.de zu finden.
http://www.gourmet-report.de
13.05.2007



12.5.07
www.baden-online.de
Marketingnetzwerk Fly Baden verbucht Erfolg
Nach zwei Jahren positive Zwischenbilanz des Zusammenschluss des Baden-Airparks mit regionaler Tourismusbranche
12.05.2007 - Das regionale Marketingnetzwerk Fly Baden zieht nach zwei Jahren eine positive Zwischenbilanz.
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss der Baden-Airpark GmbH in Söllingen mit der regionalen Tourismusbranche – in diesem Fall der Stadt Baden-Baden, der Stadt Karlsruhe mit der TechnologieRegion, dem Landkreis Rastatt, dem Europa-Park Rust und der Schwarzwald Tourismus GmbH.
Vor allem in den Gebieten, aus denen die Ryanair-Fluggäste in die Region kommen, wird geworben.

Als weitere wichtige Linienverbindungen sieht das Netzwerk „Fly Baden“ die Flüge zwischen Söllingen und Berlin sowie Hamburg.
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Stadt Freiburg geht gegen "Flatrate-Saufen" vor
30 Gastronomen sollen "freiwillige Selbstverpflichtung" abgeben
12.05.2007 - Als erste Großstadt Baden-Württembergs will die Stadt Freiburg gegen das sogenannte Flatrate-Saufen vorgehen.
Rund 30 Gastronomen wurden jetzt zu einer „freiwilligen Selbstverpflichtung“ aufgefordert.
Lokalen, die sich weigern, droht die Stadt mit einer Einschränkung der Öffnungszeiten.
Die Erklärung umfasst vier Punkte.
Die Gastronomen sollen sich verpflichten, Alkohol nicht mehr zu einem Fixpreis oder im Rahmen von Schleuderpreisaktionen wie 99-Cent-Angeboten auszuschenken.
Und immer müsse ein antialkoholisches Getränk billiger sein als das günstigste alkoholische – so steht es auch in der Gaststättenordnung.
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Brand in Lender-Schulsporthalle in Sasbach glimpflich abgelaufen
80 Kinder unverletzt in Sicherheit gebracht, Sportlehrer erleidet Rauchvergiftung
11.05.2007 - Glimpflich abgelaufen ist ein Brand in der Sporthalle der Sasbacher Heimschule Lender.
Das Feuer brach am Vormittag in einem Umkleideraum aus, als gerade rund 80 Schüler in der Halle turnten.
Die Lehrer evakuierten die Halle, während der Hausmeister, der Technische Leiter und ein 51-jähriger Lehrer den Brand mit Feuerlöschern bekämpften.
Die Feuerwehr löschten ihn dann endgültig.
Von den Kindern wurde keines verletzt, der Sportlehrer erlitt eine leichte Rauchvergiftung.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro.
Offenbar wurden im Umkleideraum Kleider oder Schulutensilien angezündet.
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Gefahr für die Umwelt"
Agrarminister besteht weiterhin auf Genmais
Rheinstetten/Stuttgart - Die Anbauversuche von gentechnisch verändertem Mais an der Landesanstalt für Pflanzenbau in Rheinstetten werden fortgesetzt. Das erklärte das Agrarministerium heute in Stuttgart. Der Bund hat unterdessen die Abgabe des Saatguts des Mais Marke Monsanto 810 für kommerziellen Anbau gestoppt. Es gebe Grund zur Annahme, dass der Anbau eine Gefahr für die Umwelt darstelle. Eine gestern veröffentlichte, von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie unterstreicht diese Aussage mit besorgniserregenden Zahlen.

Der Giftgehalt des Mais Monsanto 810 weise unerwartet hohe Schwankungen auf, erklärt der Greenpeace-Bericht. Es wurden über 600 Blattproben der Maissorte gesammelt. Die Analyse im Labor zeige, dass die Konzentration des von der Pflanze produzierten Insektengifts Bacillus thuringies unterschiedlich hoch war, selbst wenn die Pflanzen auf dem Acker direkt nebeneinander standen.

Ministerium pocht auf Zulassung
Die vom Unternehmen Monsanto angegebenen Werte stimmten nicht mit den tatsächlich auftretenden Werten überein. Die Chemiker stellten Schwankungen fest, die sich teilweise um das Hundertfache voneinander unterschieden. Es zeige sich, so ein Greenpeace-Sprecher, wie unberechenbar die Gen-Technik in Wirklichkeit ist.

Ungeachtet der nun bekannt gewordenen Erkenntnisse forderten die Grünen im Landtag bereits früher den Landesagrarminister Peter Hauk (CDU) dazu auf, die Anbauversuche in Baden-Württemberg einzustellen. Das Saatgut besäße eine wirksame Zulassung, erklärt jedoch das Ministerium. Die Bürger hätten ein Recht auf objektive wissenschaftliche Ergebnisse, lautet die Erklärung dazu aus Stuttgart.

Monsanto muss Plan vorlegen
Unterdessen fordert genau das nun der Bund vom Saatgut-Hersteller Monsanto, der einen Plan über die Umweltauswirkungen des Anbaus vorlegen muss. Das Unternehmen beteuert jedoch, der Mais erfülle alle vorgegebenen Auflagen. (hok)
Meldung vom Samstag, 12. Mai 2007  © ka-news 2007
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25.000 Euro Sturmschäden
30 Einsätze im Stadt- und Landkreis
Karlsruhe - Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h haben am Freitagmorgen und -vormittag im Stadt- und Landkreis Karlsruhe Sachschäden von etwa 25.000 Euro angerichtet. Hauptsächlich wegen abgerissener Äste oder umgestürzter Bäume war die Polizei rund 30 Mal im Einsatz. In Karlsruhe wurde an einem auf der Südtangente im Bereich Zündhütle unterwegs befindlichen Pkw-Gespann der Anhänger durch einen Windstoß regelrecht umgestoßen, was einen Schaden von etwa 5.000 Euro zur Folge hatte.

Den größten Anteil an der Schadenssumme hatte ein am Thomashof von einer Böe erfasster und auf einen Pkw geworfener Baum mit einem Schaden von etwa 8.000 Euro. Der am Steuer des Pkw sitzende Rentner hatte Glück im Unglück - er kam mit einem gehörigen Schrecken davon. (pol)

Meldung vom Freitag, 11. Mai 2007  © ka-news 2007

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Türöffnung - Hilflose Person in Wohnung vermutet
Bühl, 11.05.2007 - Die Bühler Feuerwehr wurde am Freitag um 20:33 Uhr zu einer Türöffnung gerufen. In der Bühlertalstraße in Altschweier versuchte eine Person ihre Verwandte zu erreichen. An der Tür konnte man den Fernseher hören. Außerdem hatten Nachbarn die Person kurz vorher noch gehört. Da nicht klar war, ob sich diese in einer hilflosen Lage befand, und auf das Klingeln und Klopfen nicht reagierte, wurde die Tür mit speziellem Werkzeug geöffnet. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Person, die wohlauf in ihrem Bett lag.
http://www.feuerwehrbuehl.de



11.5.07
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Übler Scherz mit Folgen in Acherner Diskothek
Betrunkener 23-Jähriger löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
11.05.2007 - Ein übler Scherz wird einen 23-jährigen Diskothekenbesucher in Achern wohl teuer zu stehen kommen. Nach Polizeiangaben hatte der Mann in der vergangenen Nacht gegen 3.30 Uhr beim Verlassen der Disco den Brandmeldeknopf betätigt und so einen Großeinsatz der Feuerwehr mit drei Löschzügen und 25 Mann ausgelöst. Wie sich herausstellte, war der 23-Jährige ziemlich betrunken. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen und eine saftige Rechnung der Feuerwehr.
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Erneut schwere Motorradunfälle bei Bühlertal und Herbolzheim
Am Mittwoch zwei Schwerverletzte, gestern ein Toter
(siehe Bild gestern !!!)
11.05.2007 - Erneut schwere Motorradunfälle in der Region.
Wie die Polizei erst jetzt mitteilt, sind am Mittwochnachmittag bei einem Motorradunfall bei Bühlertal zwei Personen schwer verletzt worden. Der 18-jährige Motorradfahrer hatte aus noch ungeklärter Ursache in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und stürzte. Dabei wurde er und seine 26-jährige Sozia schwer verletzt. Beide mussten mit dem Rettungsdienst ins nächste Krankenhaus gebracht werden. Wie berichtet, ist gestern abend bei einem weiteren Motorradunfall bei Herbolzheim ein 32-jähriger Mann ums Leben gekommen.
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Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle in Kuppenheim
Täter mit Beute in unbekannter Höhe noch auf der Flucht
11.05.2007 - Gestern abend gegen 20 Uhr ist auf die Aral-Tankstelle in der Friedrichsstraße in Kuppenheim ein bewaffneter Raubüberfall verübt worden. Nach Polizeiangaben bedrohte ein, mit Sonnenbrille und Schal maskierter Täter, die allein anwesende Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Die Frau gab dem Mann den Kasseninhalt. Der Räuber verstaute die Beute in einer mitgebrachten, weißen Plastiktüte und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Haueneberstein. Der Täter ist ca. 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1Meter75 groß, schlank und war zur Tatzeit mit schwarzer Hose, schwarzem Blouson und schwarzer Strickmütze bekleidet. Eine sofort eingeleitete Ringfahndung der Polizei verlief bislang ergebnislos.



10.5.07

Unfall heute um etwa 16 Uhr am Buchkopf
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Hoher Sachschaden von 160.000 Euro bei Unfall auf A5 bei Bühl
Zusammenstoß zweier Sattelzüge am Stauende
10.05.2007 - Hoher Sachschaden von rund 160.000 Euro ist heute am frühen Nachmitag bei einem Zusammenstoß zwischen zwei LKW auf der A5 bei Bühl entstanden. Der 34-jähriger Fahrer eines Sattelzuges , der Richtung Karlsruhe unterwegs war erkannte ein Stauende zu spät und fuhr auf einen weiteren Sattelzug auf. Anschließend streifte er noch einen PKW auf der linken Spur. Der 34-jährige wurde im Führerhaus seines LKW eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Glücklicherweise erlitt er nur leichte Verletzungen.
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Auto erfasst Fußgängerin in Baden-Baden
11-jährige Schülerin erlitt schwere Kopfverletzungen
10.05.2007 - Bei einem Verkehrsunfall gestern in Baden-Baden ist ein 11-jähriges Mädchen schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben wurde die Schülerin beim Überqueren der Maximilianstraße in Lichtental von einem Auto erfasst. Die 11-Jährige wurde über die Motorhaube gegen die Windschutzscheibe geschleudert und musste mit Kopfverletzungen in die Stadtklinik Baden-Baden gebracht werden.
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Zur Entlastung der beiden bestehenden Zugverbindungen
Deutsche Bahn setzt sonntags und feiertags neues Zugpaar zwischen Offenburg und Karlsruhe ein
10.05.2007 - Die Deutsche Bahn setzt ab kommenden Sonntag ein neues Zugpaar auf der Rheintalbahnstrecke zwischen Offenburg und Karlsruhe ein.
Die Züge fahren bis zum 14. Oktober immer sonntags und feiertags zusätzlich um 15.58 Uhr ab Offenburg und um 17.02 Uhr ab Karlsruhe.
Sie sollen die beiden stark genutzten Interregio-Express-Züge entlasten und sind im gedruckten Kursbuch Sommer 2007 nicht aufgeführt.
In den Online-Medien seien sie jedoch enthalten, teilt die Bahn mit.
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swr
Karlsruhe
Gemeindeversicherer mit positiver Bilanz
Der Badische Gemeinde-Versicherungsverband BGV und seine Tochterunternehmen haben sich im vergangenen Geschäftsjahr außerordentlich gut behauptet. Das teilte das Unternehmen heute bei der Vorlage seiner Bilanz mit. Von den guten Zahlen profitierten auch die beim BGV versicherten Städte und Gemeinden durch Beitragsrückerstattungen. Von der Neuen Messe Karlsruhe bis zur Sprungschanze in Hinterzarten sind Badens Landkreise, Städte, Gemeinden und kommunale Unternehmen allesamt beim BGV versichert. Weil sie im Jahr 2006 von großen Schäden oder Unwetterkatastrophen weitgehend verschont blieben, kann ihre Versicherung nicht nur Beiträge zurückerstatten, sondern auch die Rücklagen für schlechtere Zeiten kräftig aufstocken. Insgesamt hat der BGV mit seinen 630 Mitarbeitern in Karlsruhe und einer Bilanzsumme von 533 Millionen Euro sparsam gewirtschaftet. Der Kostenanteil am Umsatz liege rund 30% unter dem Branchendurchschnitt. Im Lauf dieses Jahres will der BGV sein Vertriebsnetz in ganz Baden neu ausrichten und in den sechs größten Städten mit einem Kundencenter vertreten sein.
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Baden-Baden
Abzocke mit miesen Absteigen für Saisonarbeiter
Die Wirtschaft in Deutschland brummt, und um den Bedarf an Arbeitnehmern zu decken, werden vor allem Arbeitskräfte aus Osteuropa ins Land geholt. Skrupellose Vermieter machen derweil nach SWR-Recherchen mit miserablen Unterkünften für die Arbeiter ein Riesen-Geschäft.
Der SWR wollte mehr über diese Geschäfte wissen und hat eine Annonce geschaltet: Für 15 osteuropäische Arbeiter wurde eine Wohnung für drei Monate gesucht. Zehn Angebote gingen ein, fünf wurden unter die Lupe genommen.

Mehr als 3.000 Euro Miete für 80 Quadratmeter
Das erste Angebot kommt von einem Schwaben aus dem Remstal. Er bietet an, Schlafplätze für 7,50 Euro pro Person und Nacht vermitteln zu können. Der Gesamtpreis für die Unterbringung: 3.375 Euro pro Monat. Er betont aber gleich, er sei nur der Vermittler. Den Vermieter würde man erst dann kennen lernen, wenn sichergestellt sei, dass er eine Provision in Höhe von über 8.000 Euro erhalte. Mit viel Mühe lässt er sich auf gut 6.000 Euro herunterhandeln – dieses Vermittlungs-Honorar verlangt er für Schlafplätze, die nur drei Monate angemietet werden sollen! Er meint aber, dass das Baugeschäft gerade boome und die billigen Schlafplätze doch eventuell länger angemietet werden könnten. Die SWR-Reporterin, die sich nicht zu erkennen gibt, verspricht zum Besichtigungstermin eine Bestätigung mitzubringen, dass er seine Provision erhält. Daraufhin informiert er den Vermieter.

Duschen in der Küche und verdreckte Kochplatten
Der Besichtigungstermin: Die Wohnung liegt im Erdgeschoss eines alten Hauses, das direkt an der lauten sechsspurigen Straße am Pragsattel in Stuttgart steht: Auf 80 Quadratmetern würden die Arbeiter in vier Zimmern wohnen. In den Räumen, die zur Zeit noch renoviert werden, stehen klapprige Doppelstockbetten aus Eisen mit extrem dünnen Matratzen, außerdem Stühle und ein Tisch. Es gibt kein Bad - geduscht wird in der Küche. Dort gibt es drei Duschkabinen und verdreckte Zweier-Kochplatten. Wenn mehr Kochplatten benötigt würden, könne man diese jederzeit besorgen, meint der Wohnungsvermittler später.

In den Zimmern ist es extrem laut, da es dort keine schallisolierten Fenster gibt. Die Arbeiter wären ja eh immer todmüde, erklären Vermittler und Vermieter einstimmig: Denen mache der Lärm doch gar nichts aus. Der Vermieter hält schon den ausgefüllten Mietvertrag in der Hand. Er geht davon aus, dass sofort unterschrieben wird. Da sei er falsch informiert worden, erklärt die SWR-Reporterin. Seine Wohnung ist nicht das einzige Objekt, das sie besichtigt.

Drei Toiletten für 40 Leute
Sie schaut sich Angebot Nummer zwei in Stuttgart-Zuffenhausen an: Das Haus auf einem ehemaligen Industriegelände ist komplett abgewohnt. Die Eingangstür ist eingetreten, im Treppenhaus stinkt es, die Wände sind verdreckt. Im ersten Stockwerk des Hauses werden Schlafplätze angeboten: 40 Arbeiter haben dort Platz – allerdings werden vier bis fünf Arbeiter pro Zimmer untergebracht.
In den Räumen sind die Fensterrahmen verschimmelt und zersplittert. Es gibt zwei Duschen, drei Toiletten und einen Raum zum Kochen. Immerhin: Betten und Matratzen sind neu und alle 14 Tage wird das Bettzeug gewechselt. Der Preis für die Unterbringung: 8,50 Euro pro Kopf. Wenn alle 40 Schlafplätze belegt sind, bekommt der Vermieter für sein Stockwerk 10.200 Euro im Monat.

3.000 Euro Miete für abbruchreifes Haus
Bei Angebot Nummer drei handelt es sich um ein kleines, abbruchreifes Haus in wirklich desolatem Zustand. Es steht im Raum Nürtingen. Komplett verdreckte Kellerräume mit Minifenstern werden als großzügige Aufenthaltsräume präsentiert: Der Putz blättert von den Wänden, der Lehmboden liegt weitgehend offen, nur kleine Flächen sind gekachelt – denn hier soll auch gekocht werden. Dafür werden Tischzeilen zur Verfügung gestellt. Ansonsten muss alles mitgebracht werden.

Die Wände sind feucht und verschmiert, zum Teil auch verschimmelt. Drei bis vier Eisengestell-Betten stehen in kleinen Zimmern, Fenster- und Türrahmen sind zersplittert. Die Terrasse, auf der Müll gelagert wird, darf mitbenutzt werden. Pro Bett verlangt der Vermieter 6,70 Euro. Das bedeutet, wenn 15 Arbeiter in diesem abbruchreifen Haus wohnen würden, springen 3.000 Euro pro Monat für den Vermieter heraus.

Abfällige Bemerkungen über die Arbeiter aus Osteuropa
Fast alle Vermieter sprechen abfällig über die Arbeiter, die in ihren Wohnungen untergebracht werden sollen. Es fallen Sätze wie: "Die Arbeiter kommen ja meist aus Polen, schuften viel mehr als die Deutschen, sind immer total verdreckt und versoffen. So was kann man ja gar nicht in einem Hotel unterbringen." Gefragt wurde auch, ob die Arbeiter am Wochenende ihre Unterkunft renovieren könnten, dadurch würde so mancher Schlafplatz billiger werden.

Nur eine Dame in Stuttgart-Mühlhausen bot eine passable Wohnung an. Auf knapp 60 Quadratmetern könne sie aber nur neun Arbeiter unterbringen, erklärt sie. Die Besichtigung ergibt: Bad, Küche und kleine Zimmer in einem Altbau - alles tadellos sauber. Eine Nacht kostet 10 Euro pro Arbeiter.



9.Mai 2007
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Zigaretten im Wert von 12.000 Euro Gaggenau gestohlen
Täter verschafften sich durch eingeschlagene Glasbausteine Zugang zur Tankstelle
09.05.2007 - Bislang unbekannte Täter haben bei einem Einbruch in eine Tankstelle in Gaggenau Zigaretten im Wert von 12.000 Euro gestohlen. Nach bisherigem Sachstand hatten sich der oder die Einbrecher nach dem Einschlagen mehrerer Glasbausteine auf der Rückseite des Gebäudes Zugang verschafft. Aus dem Verkaufsraum und dem Lager wurden anschließend die Rauchwaren entwendet. Zudem wurden verschlossene Schränke und Schreibtische aufgebrochen. Dabei entstand ein zusätzlicher Sachschaden von 2.000 Euro.
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swr
Karlsruhe
Wasserqualität des Rheins soll verbessert werden
Um den Rhein sauberer zu machen, sollen die Anrainerstaaten ihre Umweltarbeit künftig enger abstimmen. Das forderte Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner heute in Karlsruhe. Zwar sei die Belastung durch Chemikalien in den vergangenen Jahrzehnten stark reduziert worden. Um mehr Tiere und Pflanzen eine Lebensraum zu bieten, müsse die Wasserqualität des Rheins aber weiter verbessert werden
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Anhaltende Regenfälle lassen Bühlotpegel kräftig steigen

Bühl, 09.05.2007 - Wegen der starken anhaltenden Regenfälle stieg der Bühlot-Pegel am Mittwoch sehr schnell an. Bei einem Pegelstand von 110 cm wurde der Kommandant von der Feuerwehrleitstelle Rastatt alarmiert. Eine Besserung war durch weitere kräftige Niederschläge nicht in Sicht. Deshalb wurden die Feuerwehrangehörigen aus dem Rathaus alarmiert, um im Bedarfsfall keine wertvolle Zeit bei den Vorbereitungen zu verlieren. Kurze Zeit später wurden die Niederschläge schwächer und der Pegel der Bühlot fiel wieder. Bei einem Stand von 100 cm wurden die Kameraden zurück an den Arbeitsplatz geschickt, da die Regenfälle aufgehört hatten.
http://www.feuerwehrbuehl.de/



8.Mai 2007
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28-Jähriger stirbt bei Autounfall auf der A5 Höhe Malsch
Fahrzeug prallte in die Leitplanken, kollidierte mit einem Baum und überschlug sich mehrfach
08.05.2007 - Bei einem Autounfall auf der A5 Höhe Malsch bei Rastatt ist heute Morgen der 28-Jährige Fahrer eines Kleintransporters ums Leben gekommen. Laut Polizeiangaben war der Mann nach starkem Regen zu schnell gefahren und von der Straße abgekommen. Der Kleintransporter prallte zunächst gegen die Leitplanken, kollidierte mit einem Baum und überschlug sich mehrfach auf einem Acker. Da der Fahrer vermutlich nicht angeschnallt war, wurde er aus seinem Fahrzeug geschleudert. Er starb wenige Stunden später in einem Krankenhaus.
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Staus an den Grenzen
Heute viel Verkehr wegen des französischen Feiertags
08.05.2007 - Ortenau (rr). Wegen des heute begangenen französischen Feiertags rechnet die Polizei besonders an Grenzübergängen mit großen Staus. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Offenburg erklärte, sei hauptsächlich am Abend auf deutscher Seite vor der Kehler Rheinbrücke mit Behinderungen zu rechnen, da der Verkehr auf Straßburger Seite nur schwer abfließen könne. Auch in Ortenauer Geschäften werden viele Kunden aus Frankreich erwartet.
Erhebliche Probleme erwartet man nach Angaben des Freiburger Regierungspräsidiums auf der A 5 zwischen Freiburg und der Schweizer Grenze. Da an diesem Tag in Frankreich ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen gilt, würden viele Fahrer auf die deutsche Seite ausweichen.
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swr
Freiburg
Milchbauernprotest
An den bundesweiten Aktionen für einen höheren Milchpreis wollen sich morgen auch in Südbaden zahlreiche Landwirte beteiligen.
Um sinnvoll wirtschaften zu können bräuchten die Milchbauern 40 Cent
für jeden Liter Frischmilch. Doch der Preis liegt derzeit lediglich bei rund 27 Cent je Liter. Mit Protestaktionen wollen die Bauern auch Molkereien unter Druck setzen, damit diese beim Handel höhere Preise durchsetzen.
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Neues zum Nachfolger von Outlook Express
Windows Live Mail Desktop heißt fortan Windows Live Mail
Anlässlich des Starts des Webmailers Windows Live Hotmail enthüllte Microsoft, dass der bisher unter dem Namen Windows Live Mail Desktop gehandelte Outlook-Express-Nachfolger fortan die Bezeichnung Windows Live Mail trägt. In Kürze wird eine weitere Vorabversion der Software erwartet.

Im August 2003 hatte Microsoft erklärt, dass ein Nachfolger von Outlook Express erscheinen wird, auch wenn zunächst Gegenteiliges kommuniziert wurde. Dann dauerte es bis zum Sommer 2006, bis eine erste Vorabversion des Outlook-Express-Nachfolgers erschienen ist. Bisher trug dieser die Bezeichnung Windows Live Mail Desktop, soll nun aber unter dem Namen Windows Live Mail angeboten werden.

In Kürze hat Microsoft eine neue Version des Outlook-Express-Nachfolgers mit zahlreichen Neuerungen in Aussicht gestellt. Welche Neuerungen darin genau zu finden sein werden, verriet der Hersteller noch nicht. Fest steht aber, dass eine verbesserte Bedienoberfläche geplant ist und keine Werbung in die Programmoberfläche eingebunden wird. Außerdem soll die Konfiguration von E-Mail-Konten vereinfacht werden und es gibt eine Unterstützung für S/MIME und LDAP. Windows Live Mail wird darüber hinaus eine direkte Anbindung an Windows Live Hotmail bieten und Newsgroups sowie News-Feeds verwalten.

Eigentlich sollte Windows Live Mail Desktop bereits seit Ende 2006 zu haben sein. Wann die Final-Version der nun als Windows Live Mail bezeichneten Software erscheinen wird, ist daher vollkommen unklar. Fest steht nur, dass der E-Mail-Client nur für die Windows-Plattform kommen und kostenlos angeboten wird. (ip)
http://www.golem.de, 8.5.07



7.Mai 2007
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Touristenmagazin "Baden-Baden exclusiv" ab sofort auch auf russis
Auf 70 Seiten werden Top-Adressen zum Essengehen, Einkaufen und Übernachten vorgestellt
07.05.2007 - Auf rund 70 Seiten präsentiert sich das Touristen-Magazin „Baden-Baden exklusiv“ jetzt auch in russischer Sprache. In dem Magazin werden unter anderem die Top-Adressen aufgelistet, wo am besten eingekauft, gegessen und übernachtet werden kann. Die kostenlose Zeitschrift hat eine Auflage von 10.000 Exemplaren und erscheint zwei Mal im Jahr.
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Marseille und Pisa nicht mehr angesteuert
Ryanair streicht Strecken ab Baden-Airport Söllingen
07.05.2007 - Ab heute bietet der Billigflug-Veranstalter Ryanair keine Flüge mehr nach Pisa und Marseille vom Baden-Airport Söllingen an. Laut Ryanair seien diese Strecken nicht mehr wirtschaftlich rentabel. Fluggäste, die bereits Tickets für eine der beiden Strecken gebucht haben, können die Tickets entweder stornieren lassen oder auf den nächstgelegenen Ryanair-Flughafen umbuchen lassen.
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swr
Karlsruhe
EC-Automat manipuliert
Bislang unbekannte Täter haben am Sonntag einen Geldautomaten einer Bank in der Oststadt manipuliert. Sie konnten die Geheimzahl ausspähen und den Magnetstreifen der EC-Karten kopieren, teilte die Polizei mit. Dazu seien am Kartenschlitz und oberhalb der Tastatur zusätzliche Geräte angebracht worden. Weil ein Zeuge die Manipulation aber frühzeitig gemeldet habe, sei schlimmeres verhindert worden, so die Polizei.
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Einsatz biologischer Mittel
Maikäferbekämpfung abgeschlossen
Karlsruhe - Aufatmen nach einer angespannten Woche bei den Forstleuten im Landkreis Karlsruhe: Obwohl aufkommende Thermik und Wind zur Mittagszeit regelmäßig zum Abbruch der Maikäferbekämpfung im Hardtwald führten, konnten die ausgewählten Flächen in der vergangenen Woche fast vollständig mit einem Pflanzenschutzmittel besprüht werden.
Meldung vom Montag, 7. Mai 2007  © ka-news 2007
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Polizei sucht Zeugen
Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet
Baden-Baden - Die Polizei sucht einen dunklen Pkw mit Badener Kennzeichen, der am Sonntagmorgen um 6.50 Uhr in Lichtental einen Verkehrsunfall verursachte und anschließend flüchtete. Der noch unbekannte Fahrzeuglenker bog von der Eckerlestraße nach links in die Maximilianstraße in Richtung Stadtmitte ein und missachtete dabei die Vorfahrt einer 21-jährigen Fiat-Lenkerin, die in Richtung Lichtental fuhr. Nach der Kollision überschlug sich das Fahrzeug der jungen Frau. Dabei wurden sie und eine 20-jährige Mitfahrerin leicht verletzt.

Ein in diesem Bereich stehender Pkw wurde ebenfalls beschädigt. Ohne sich weiter um den Unfall zu kümmern, entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle. Nach den bislang durchgeführten Ermittlungen soll es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen dunklen Pkw Opel Astra oder Ford mit Baden-Badener Kennzeichen handeln. Hinweise an das Polizeirevier Baden-Baden, Telefon Nummer 07221/680-0. (pol)

Meldung vom Montag, 7. Mai 2007  © ka-news 2007



6.Mai 2007
INSOLVENZEN / Mehr Menschen in wirtschaftlicher Not
Pleitegeier über dem Süden Anstieg um über ein Fünftel ist nur "Spitze des Eisbergs"

Immer mehr verschuldete Menschen in Baden-Württemberg ziehen angesichts ihrer finanziellen Probleme die Notbremse und erklären sich für zahlungsunfähig. Im vergangenen Jahr ist ihre Zahl gegenüber 2005 um mehr als ein Fünftel gestiegen, so das Statistische Landesamt.
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden im vergangenen Jahr bei den Amtsgerichten im Südwesten rund 12 600 Insolvenzen von Privatpersonen entschieden, ein Anstieg um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005. Die Zentrale Schuldnerberatung in Stuttgart bezeichnete diese Zahlen als "Spitze des Eisbergs". Allein in Stuttgart gebe es eine Wartezeit von einem Jahr für eine Beratung durch die Experten. Der starke Anstieg lässt sich unter anderem durch neue Chancen bei der Bereinigung der Schulden erklären. "Privatpersonen nutzen verstärkt die vom Staat gebotene Möglichkeit zur Entschuldung", erklärte ein Sprecher des Landesamtes. Mit der Möglichkeit der Stundung der Verfahrenskosten versuchen auch nach den Erfahrungen der Verbraucherzentralen zunehmend mehr Haushalte aus dem Teufelskreis der Verschuldung zu kommen. In einem vereinfachten Verfahren wird die Insolvenz dabei über den Einsatz eines Treuhänders abgewickelt, Gläubiger werden zudem aus dem noch vorhandenen Vermögen bedient. Ziel ist die Restschuldbefreiung. Ein solches Verfahren kostet im Schnitt etwa 2000 EUR. In die Pleite rutschen die meisten durch Schicksalsschläge und Privatprobleme: "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine Verschuldung oft einhergeht mit Schwierigkeiten wie Ehestreit oder Arbeitslosigkeit", sagte Saleth. Die Zahl der verschuldeten Menschen in Baden-Württemberg liegt nach seiner Schätzung bei etwa 5 Prozent. Laut Statistik verschuldeten sich vor allem Verbraucher, also reine Konsumenten (rund 70 Prozent). Dazu kommen die Insolvenzverfahren der früheren Selbstständigen (24 Prozent) und die Konkurse ehemals persönlich haftender Gesellschafter von Personengesellschaften (2 Prozent) sowie Verfahren wegen Nachlässen (4 Prozent). Insgesamt standen die Verschuldeten bei ihren Gläubigern 2006 mit rund 1,6 Mrd. EUR in der Kreide. Im Landesdurchschnitt liegt der Betrag bei 130 000 EUR je Verfahren, im Zollernalbkreis sogar bei 783 000 EUR und in Baden-Baden bei 260 000 Euro. Grund für die enormen Summen vor allem in bestimmten Regionen seien die Insolvenzen der ehemaligen Selbstständigen, sagte ein Sprecher des Landesamtes. Nur wenige Gläubiger mussten ganz auf ihre Forderungen verzichten. Mit den meisten Verfahren waren die Beamten im Landkreis Ludwigsburg (714) beschäftigt, auch in den Landkreisen Rhein-Neckar (632) Rems-Murr (624) wurden zahlreiche Insolvenzen registriert. Dagegen gingen Private in Baden-Baden (77), im Main-Tauber-Kreis (86) und in den Kreisen Freudenstadt (87) und Hohenlohe (96) vergleichsweise selten zum Insolvenzgericht. Zurückgegangen sind dagegen die Unternehmenskonkurse im Land, um rund 16 Prozent auf insgesamt 2425. Die Forderungen aller Gläubiger summierten sich in diesem Bereich im Jahr 2006 auf 1,86 Mrd. EUR, unmittelbar von den Insolvenzanmeldungen betroffen waren 12 435 Beschäftigte.

dpa, 5.5.07
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Schlossherrin aus Kuwait will Baden-Badens Wahrzeichen retten
Das Neue Schloss in Baden-Baden ist in kuwaitischer Hand. Die Geschäftsfrau Fawzia al-Hassawi will aus der alten Residenz ein Luxushotel für Gäste aus dem arabischen Raum machen.

Die Investorin aus dem Golfstaat ist für die Kurstadt am Rande des Schwarzwaldes die letzte Hoffnung, denn das seit langem leer stehende alte Gemäuer beginnt langsam zu bröckeln. Doch die Pläne der neuen Schlossherrin stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Denkmalschützer und traditionsbewusste Bürger fürchten um das historische Stadtbild und auch um die Thermalquellen unterhalb des Schlosses.

Das Trauerspiel um eines der schönsten Schlösser im Badischen begann, als Max Markgraf von Baden sich Mitte der 1990er Jahre außer Stande sah, die aus dem 14. Jahrhundert stammende Anlage weiter zu unterhalten. Auch das Land Baden-Württemberg und die Stadt Baden-Baden winkten wegen eigener Finanznöte ab. In einer spektakulären Versteigerung des Auktionshauses Sotheby's kam daraufhin nahezu das gesamte Inventar des Schlosses unter den Hammer.

Verschiedene potenzielle Investoren gaben angesichts der zweistelligen Millionenkosten für die Sanierung entnervt auf. Die Geschäftsfrau aus Kuwait soll nun den Bau aus dem Dornröschenschlaf wecken. «Das allerwichtigste ist es, das Schloss zu retten», sagt Baden-Badens Oberbürgermeisterin Sigrun Lang. Durch den langen Leerstand war bereits Feuchtigkeit in die Wände gekrochen und an manchem Fenster soll sich sogar schon Efeu seinen Weg ins Innere gebahnt haben.

Rund fünf Millionen Euro hat Fawzia al-Hassawi schon als Soforthilfe in das vom Zerfall bedrohte Schloss gesteckt. Um das alte Gemäuer zum Hotel umzubauen, will sie insgesamt rund 80 Millionen Euro investieren. Damit sich das Projekt rechnet, sollten dazu fünf Luxus-Villen im Schlosspark gebaut werden. Doch die Größenordnung stieß auf Widerstände: Der angestrebte Bebauungsplan von zunächst 32 000 Quadratmetern wurde ebenso abgelehnt wie eine abgespeckte Version mit 15 000 Quadratmetern.

Nachdem die Kuwaiterin zunächst aus Enttäuschung alles hinwerfen wollte, lässt sie jetzt ihre Architekten Pläne für 9000 Quadratmeter entwickeln. Zugleich betont sie ihr Interesse am Erhalt der historischen Parklandschaft: «Wir kommen aus einem wüstenähnlichen Land, da kann es nicht in unserem Sinn sein, Grün zu zerstören», sagte sie bei einem Besuch. Dem früheren Stammsitz des Hauses Baden, der seit Anfang 2004 der kuwaitischen Familie gehört, bringe sie «großen Respekt» entgegen.

Im ehemaligen Kavalierbau mit dem Rittersaal sind inzwischen Büros und ein Appartement für die neue Eigentümerin entstanden. Alle sechs bis acht Wochen ist Fawzia al-Hassawi in der Kurstadt mit ihrem berühmten Spielcasino und den Thermen. Für die Baden-Badener ist die Tochter von Mubarak al-Hassawi noch immer eine große Unbekannte. Hier weiß man nur, dass die Familie weltweit Geschäfte macht, unter anderem mit Immobilien.

Die ehemalige Sommerhauptstadt Europas erhofft sich von der kuwaitischen Geschäftsfrau jedenfalls Zulauf auch durch neue Gäste. Schließlich kann Baden-Baden auf eine stolze Tradition verweisen: Im 19. Jahrhundert zog es gekrönte Häupter, Fürsten und Adelige, Dichter und Denker in den mondänen Kurort. Johannes Brahms, Clara Schumann und Hector Berlioz schrieben hier Musikgeschichte. Der russische Romancier Iwan Turgenjew folgte hierher seiner großen Liebe Pauline Viardot - nur für den Dichter Fjodor Dostojewski war es die «Hölle»: Er verspielte im Casino buchstäblich sein letztes Hemd.
 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH-3.5.07



5.Mai 2007
www.baden-online.de
Zusammenstoß zwischen Moped und Fahrrad bei Ottersweier
84-jähriger Radfahrer erlitt schwerste Kopfverletzungen
05.05.2007 - Bei einem Verkehrsunfall bei Ottersweier / Unzhurst ist ein 84-jähriger Radfahrer schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben, hatte der Radfahrer bei Abbiegen nicht auf den Durchgangsverkehr geachtet und einem Mopedfahrer die Vorfahrt genommen. Der Mopedfahrer konnte nicht mehr ausweichen und prallte frontal mit dem Radfahrer zusammen. Beim Sturz zog sich der 84-Jährige schwerste Kopfverletzungen zu und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Mopedfahrer erlitt leichte Verletzungen.
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5. Bluegrass-Festival in Bühl
Zahlreiche renommierte Bands aus Deutschland, Frankreich u. USA
05.05.2007 - In Bühl findet heute das 5. Bluegrass-Festival. In zwei Veranstaltungsblöcken von 14 bis 17Uhr30 und von 19 bis 24 Uhr treten heute im Bürgerhaus Neuer Markt zahlreiche, renommierte Bands aus Deutschland, Frankreich und den USA auf. Das 5. Bluegrass-Festival wird organiseirt von der Stadt Bühl in Zusammenarbeit mit dem Verein „Kleinkunst im Schütte-Keller“. Die Festival-Karte kostet 25 Euro, die Abendkarte 18 Euro. Weitere Informationen unter www.bluegrass-buehl.de.
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Behinderungen auf der A5 zwischen Bühl und Baden-Baden
Bis 16. Mai eine Spur wegen Sanierungsarbeiten gesperrt
05.05.2007 - Auf der A5 müssen die Autofahrer zwischen Bühl und Baden-Baden ab heute mit Behinderungen rechnen.
Wegen Sanierungsarbeiten ist eine Spur gesperrt.
Laut Regierungspräsidium Karlsruhe werden drei Zentimeter der Fahrbahnoberfläche abgefräst und eine neue Asphaltdecke aufgetragen.
Die Arbeiten sollen bis zum 16. Mai dauern.
Allerdings soll auch danach noch mehrere Wochen lang Tempo 100 auf der rechten Spur gelten, bis der Asphalt griffig genug ist.
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swr
Oberhausen-Rheinhausen
Baubeginn für Solarpark
Auf der Gemarkung Oberhausen-Rheinhausen hat der Bau des größten Solarparks in Baden-Württemberg begonnen. Die Sonnenenergieanlage entsteht auf einem 12,2 Hektar großen Gelände. Die rund 30 000 Solarmodule sollen eine Leistung von 1,9 Megawatt erzeugen, die in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
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Das Wetter
Schauer und Gewitter bei 14 bis 21 Grad
Wolken und Sonne wechseln sich heute ab. Im Laufe des Tages bilden sich Schauer und vereinzelt Gewitter. Die Temperaturen liegen zwischen 14 Grad im Schwarzwald und 21 Grad an der unteren Enz. Nachts hören die Schauer auf. Die Tiefstwerte: 12 bis 7 Grad.

Die weiteren Aussichten:
Morgen langsam freundlicher. Höchstwerte 17 bis 24 Grad. Ab Wochenbeginn überall wechselhafter, langsam kühler und zeitweise windig.
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Karlsruhe im April
Trockenste und sonnenreichste Stadt
Karlsruhe - Nach den ersten Auswertungen der Ergebnisse von 2.200 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland führt Karlsruhe in gleich zwei Kategorien die Wetter-Hitliste an: die Fächerstadt war im April die trockenste und sonnenreichste Stadt Deutschlands. Kein Tropfen Regen fiel im sonst so wechselhaften April auf Karlsruher Gemarkung. Erst mit den leichten Schauern am Freitagabend deutete sich ein Ende der Trockenheit ab.
Meldung vom Samstag, 5. Mai 2007  © ka-news 2007
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April ohne Regen gab’s noch nie
Den Kulturen auf den Feldern macht die Wärme zu schaffen / Regen ist jetzt dringend nötig

Dieser Frühling macht den Bauern in der Ortenau zu schaffen. Wegen der extremen Trockenheit sind Ertragseinbußen bereits unumgänglich. Nur noch Dauerregen kann den Schaden mindern.
05.05.2007 - Kehl/Rheinau. Während die Menschen in der Ortenau jeden Sonnenstrahl genießen, in Sommerkleidung Fahrradtouren unternehmen oder durch Kehls Innenstadt schlendern, können die Landwirte sich über den Frühling, der mit fast sommerlichen Temperaturen daher kommt, nicht freuen. Jeder Tag, an dem die Sonne am hellblauen Himmel weiter strahlt und jede weitere sternklare Nacht bedeutet für die Landwirte in Kehl und Umgebung enorme Ertragseinbußen bei der Ernte.
Zum Beruf des Landwirtes zählt das Wetter als Berufsrisiko dazu. Mit einem April ohne Regen konnte jedoch niemand rechnen. »So etwas gab es in meiner ganzen Zeit als Landwirt noch nie«, erzählt Friedrich Paulus, Landwirt aus Freistett und erster Vorsitzender des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes Kehl.
Der April stellte so einige Rekorde auf: Er war der trockenste, der sonnigste und auch der wärmste seit mindestens dem Beginn der Aufzeichnungen vor über 100 Jahren.
Der 52-jährige Freistetter ist in seinem Beruf wetterbedingte Probleme gewohnt. Doch diese extreme Trockenheit macht den Bauern zu schaffen. Gerade der Raps und das Wintergetreide sind von dieser Dürre besonders betroffen. Diese Nutzpflanzen sind im Stadium der Kornbildung. In dieser Phase benötigen sie viel Wasser, um sich zu entwickeln.
Saaten keimen nicht
Die ersten Schäden der Trockenheit sind auf den Feldern schon sichtbar. Der Mais kann bei solch einem trockenen Boden nicht richtig sprießen. Die frisch eingebrachten Saaten liegen im Boden und keimen nicht. Dazu kommt der böige Wind, der die Pflanzen zusätzlich austrocknet. Nur wenige Sprösslinge sind auf dem Feld zu sehen.
Der Winterweizen, der um diese Jahreszeit sein Streckungswachstum hat, ist dieses Jahr an manchen Stellen nur halb so hoch, wie er sein sollte. Einige Pflanzen färben sich vor Trockenheit gelb und die Blätter rollen sich zusammen, um sich vor der Sonne zu schützen. Ertragseinbußen für die Bauern sind die Folge.
Ob das Wetter mit dem Klimawandel zusammenhängt, und ob das die ersten Folgen einer globalen Erderwärmung sind? Paulus sagt: »Ich bin kein Experte. Fakt ist aber, dass das Klima sich verändert und somit auch das Wetter. Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen und von Hungersnot reden. Sollte sich das Wetter in den nächsten Jahren nicht normalisieren, kann es gerade beim Getreide ziemlich eng werden«, meint er und fügt hinzu: »Mit Preissteigerungen muss gerechnet werden.«
Zustand wird kritisch
Die nächsten 14 Tage sind für die Bauern entscheidend. Wird das Wetter sich in dieser Zeit nicht ändern, ist der Zustand laut Paulus als »kritisch« zu bezeichnen. »Wir hoffen und bangen«, so der Freistetter.
Ein Regenschauer von wenigen Minuten kann jetzt nicht mehr helfen. Die Erde saugt das wenige Wasser sofort auf und lässt es gar nicht erst an die Körner ran. Mindestens zehn Liter pro Quadratmeter sollte es in den nächsten Tagen regnen. Dann wäre für die Bauern das Schlimmste überstanden. Laut Wetterbericht soll es am Wochenende und Anfang der kommenden Woche einige Gewitter in der Region geben. Ob das reicht, um die diesjährige Ernte noch zu retten, bleibt abzuwarten.
Kehler Zeitung, 5.5.07



4.Mai 2007
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Wolfach ist der beliebteste Ferienort in Baden-Württemberg
Bundesweit Platz 7
03.05.2007 - Wolfach ist der beliebteste Urlaubsort in Baden-Württemberg.
Das ist das Ergebnis des Bundeswettbewerbs „Die Liga der deutschen Urlaubsorte“.
Das Internetvoting hatte im November begonnen – nach und nach ist Wolfach dabei von Platz 12 an die Spitze geklettert.
Der baden-württembergische Landesmeister liegt in der deutschlandweiten Bilanz auf Platz 7, nur 14 Punkte hinter dem Sieger Brotterode in Thüringen.
Insgesamt sind in der Statistik 467 Urlaubsorte gelistet.
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Klimaforscher: Keine Opfer aber anderer Lebensstil
04.05.2007 - Bangkok (dpa) - Der Klimawandel kann nach Überzeugung der namhaftesten Wissenschaftler der Welt ohne Einbußen in der Lebensqualität gestoppt werden. Das betonte Ogunlade Davidson, der Ko-Vorsitzende der Klima-Arbeitsgruppe, die am Freitag in Bangkok ihren Bericht vorlegte.
«Es geht hier nicht um Opfer, die die Menschen bringen müssen, sondern um Änderungen des Lebensstils», sagte er nach Vorlage des 3. Teils des Weltklimaberichts. «Wenn wir so weitermachen wie bisher, kommen wir in Teufels Küche». Im Hinblick auf die Entwicklungsländer meinte Davidson: «Man kann die Einkommen der Menschen steigern und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen reduzieren.»

Zu den Änderungen des Lebensstils schlagen die Wissenschaftler zum Beispiel vor, mehr Rad zu fahren und zu laufen, statt das Auto zu benutzen. «Wir haben in unserer Sitzung hier irgendwann die Temperatur der Klimaanlage heraufgesetzt, weil es uns zu kalt war», sagte der zweite Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Bert Metz. «Damit haben wir einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet und es angenehmer gehabt.»

Nach der Analyse der Wissenschaftler sind die Kosten, um den Klimawandel aufzuhalten, überschaubar. «Im ehrgeizigsten Szenario würden das Weltwirtschaftswachstum bis 2030 im Jahr höchstens 0,12 Prozentpunkte niedriger liegen», sagte Metz. Es gebe weitere Vorteile ambitionierter Klimaschutzziele: weniger Krankheiten auf Grund geringerer Luftverschmutzung und höhere Energiesicherheit, wenn die Länder unabhängiger von Importen wie Öl oder Kohle seien.

Um die Erderwärmung im beherrschbaren Bereich von 2 bis 2,4 Grad Celsius zu halten, muss die Treibhausgaskonzentration nach den Berechnungen der Wissenschaftler auf 445 bis 490 ppm (Teile pro Millione Teile) begrenzt werden. Dazu muss eine Stabilisierung des Ausstoßes schon 2015 erreicht werden. Bis 2050 müsste der Ausstoß im Vergleich zu heute um 50 bis 80 Prozent gesenkt werden. «Um das zu erreichen, ist eine riesige Anstrengung erforderlich», sage Metz.

Die Wissenschaftler betonten mehrfach, dass die Arbeitsgruppe keine Empfehlungen abgibt und die Klimaschutz-Optionen in dem Bericht nicht danach bewertet sind, welche besonders wünschenswert sind. So sei die Atomenergie erwähnt, weil sie als Alternative zur Produktion von Strom aus Kohle keine Treibhausgase produziere. Jede Regierung müsse entscheiden, ob sie die Option wählen wolle oder nicht. In dem 35-seitigen Dokument, das am Freitag veröffentlicht wurde, wird auch ganz kurz auf die Sicherheitsrisiken hingewiesen.

Die Wissenschaftler haben für den Klimabericht unter anderem das wirtschaftliche Potenzial von verschiedenen Klimarichtlinien untersucht. «Wenn eine Tonne Treibhausgas zwischen 20 und 50 Dollar (15 bis 37 Euro) kosten würde, werden viele Investitionen (in Technologien mit weniger Treibhausgasausstoß) bereits attraktiv», sagte Metz. Der Preis richtet sich nach dem Markt. Je ambitionierter die Politikvorgaben sind und je höher die Auflagen zur Reduzierung der Treibhausgase, desto höher der Preis.

Im europäischen Handel mit CO2-Zertifikaten liegt der Preis nach Angaben der Umweltstiftung WWF zur Zeit bei rund einem Euro pro Tonne. Untern anderem seien der Industrie zu viele Zertifikate zugeteilt worden, sagte Klimaexperte Stephan Singer. Ab Anfang nächsten Jahres soll der Preis mit den neuen Zertifikaten auf etwa 20 Euro steigen. «Ohne Marktkräfte, die den Treibhausgaspreis bestimmen, wird man die erwünschte Reduktion im Treibhausgasausstoß kaum erreichen», sagte der Vorsitzende des Weltklimarates, Rajendra Pachauri.
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swr
Karlsruhe
73 witterungsbedingte Brände im April
Die andauernde Trockenheit hat im April im Stadt- und Landkreis Karlsruhe zu zahlreichen Flächen- beziehungsweise Waldbränden geführt. Nach Angaben der Feuerwehrleitstelle kam es im Landkreis zu insgesamt 54 Feuerwehreinsätzen. Größere Brände gab es dabei in Ettlingen, Waldbronn, Linkenheim-Hochstetten und Kraichtal. Im Stadtgebiet von Karlsruhe musste die Feuerwehr 19 Mal wegen witterungsbedingter Brände ausrücken.
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Das Wetter
Am Nachmittag Schauer und Gewitter
Heute wechseln Sonne und Wolkenfelder. Vor allem am Nachmittag bilden sich einige Schauer oder Gewitter. Die Temperaturen liegen zwischen 15 Grad rund um den Mehliskopf und 23 Grad im Kraichgau. Nachts sind noch einzelne Schauer möglich, oft bleibt es aber auch trocken bei 13 bis 6 Grad.

Die weiteren Aussichten
Morgen gibt es mehr Wolken als Sonne und teilweise Regen oder Schauer bei 14 bis 21 Grad. Der Sonntag wird ein bisschen freundlicher.



3.Mai 2007
www.baden-online.de
Vogtsbauernhof lädt zum Trachtenumzug
Das Freilichtmuseum macht die traditionelle Festtagskleidung zum Motto eines Wochenendes im Juni
03.05.2007 - Gutach (red/mb). Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof hat dieses Jahr ganz unter das Thema »Schwarzwaldmädelmädel« gestellt. In der Sonderausstellung »Schwarzwaldmädel – Ansichten einer Bilderbuchschönheit« gibt es mit Postkarten, Film- und Werbeplakaten, sowie Kunstwerken und modernen Portraits allerlei Informationen über das Mädchen mit dem Bollenhut. Der Höhepunkt des Themenjahrs ist ein Trachtenwochenende am 16./17. Juni. Zwei Tage lang widmet sich das Freilichtmuseum ganz der traditionellen Festtagskleidung. Am Samstag, 16. Juni, zeigen am traditionellen Trachtenhandwerkertag Gollerstickerin, Bollenhutmacherin und viele mehr ihr Können. Darüber hinaus wird eine Trachtenmodenschau zu bestaunen sein, bei der sich Trachtenträger aus unterschiedlichen Regionen des Schwarzwalds im Freilichtmuseum versammeln. Zur traditionellen Gemeindepräsentation mit Trachtenumzug lädt der Vogtsbauernhof für den darauffolgenden Sonntag, 17. Juni, ein. Die Gemeinde St. Peter, 1950 Drehort für das »Schwarzwaldmädel«, sorgt mit zahlreichen Teilnehmern für ein buntes und prächtiges Spektakel. Höhepunkt des Tages ist der große Hochzeits- und Trachtenumzug um 14 Uhr, mit dem sich St. Peter mit seinen feierlichen Trachten präsentiert.
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Rotwangen-Schmuckschildkröte gefährdet seltene Wasservögel
Die Tiere aus Nordamerika wurden in der Ortenau ausgesetzt / Die Anzahl nimmt stetig zu
Eine neue Schildkrötenart breitet sich in der Ortenau aus. Mittlerweile kommt die Rotwangen-Schmuckschildkröte in mehreren Baggerseen und Gewässern öffentlicher Grünanlagen vor – Tendenz steigend. Auf der Suche nach geeigneten Sonnenplätzen stören die gepanzerten Kriechtiere mitunter Wasservögel bei deren Brut.
03.05.2007 - schildkröten sind im Landkreis keine Seltenheit mehr - allerdings handelt es sich nicht um die heimische Sumpfschildkröte, die am Oberrhein bereits vor etwa 200 Jahren ausgerottet wurde, sondern um einen »Neubürger« aus Nordamerika. »Wir haben einige Dutzend dieser Tiere am Weiher im Kleinfeld bei den Hochhäusern an der Römerstraße«, schildert Richard Sottru, Abteilungsleiter für öffentliches Grün und Umwelt, die Situation in Lahr. Aber auch in den anderen Großen Kreisstädten ist die fremdländische Wasserschildkröte verbreitet.
Schildkröten ausgesetzt
In Kehl kann man sie beim Sonnenbaden auf Baumstämmen im Altrhein beobachten, in Oberachern wurde sie bereits in den 1990er Jahren an einem See gesichtet, und auch in Oberkirch findet man diese Art vereinzelt.
Aus dem Offenburger Stadtgebiet liegen noch keine Beobachtungen vor, wohl aber aus Baggerseen der Umgebung, zum Beispiel bei Waltersweier und Bühl. »Wer sich ein solches Tier für zu Hause zulegt, dem sollte bewusst sein, dass er jetzt für die nächsten 40 bis 60 Jahre einen Mitbewohner hat«, gibt der Offenburger Schildkrötenfachmann Hubert Laufer zu bedenken. Oftmals lasse das Interesse an den gekauften oder geschenkten Tieren jedoch nach kurzer Zeit nach; viele Schildkröten würden dann ausgesetzt.
Die Zunahme in den letzten Jahren sei in der Region vorwiegend auf solche Freilassungen aus Gefangenschaft zurückzuführen: »Für Fortpflanzungen sind die Sommer bei uns in der Regel zu sonnenarm«, erklärt der Landschaftsökologe: Damit sich aus den zumeist im Ufernähe abgelegten Eiern junge Schildkröten entwickeln können, seien hohe Temperaturen und viel Sonne nötig. »Aus Kehl liegt jedoch ein Hinweis aus dem Jahrhundertsommer 2003 für eine erfolgreiche Fortpflanzung vor«, so Laufer – damals habe man ein Jungtier mit einem noch vorhandenen Eizahn gefunden.
Der Experte weist darauf hin, dass man den Tieren nichts Gutes tut, wenn man sie freilässt: »Die Rotwangen-Schmuckschildkröte kann die kalte Jahreszeit bei uns zwar überstehen«, meint Laufer. Da die Winter hierzulande jedoch länger seien als in ihrer nordamerikanischen Heimat, fände man oftmals kranke und erschöpfte Tiere.
In der Regel werden die ausgesetzten Schildkröten in den Gewässern belassen: Wie alle Wirbeltiere genießen Schildkröten einen besonderen Schutz, so dass man sie nicht einfach einsammeln und abtöten kann. Ein Abfischen ist daher nur in Einzelfällen möglich, wenn eine artgerechte Weiterbehandlung der Tiere sichergestellt ist.
Da jedoch ständig neue Tiere ausgesetzt werden, nimmt die Zahl der langlebigen Wasserschildkröten immer weiter zu – zum Nachteil mancher Vögel. Bei der Suche nach geeigneten Sonnenplätzen klettern die Rotwangen-Schmuckschildkröten auf die Nester von Wasservögeln und stören diese so bei ihrer Brut.
»Vor allem bei seltenen Vögeln, etwa Zwergtauchern, ist dies besonders tragisch«, meint Laufer – wenn die Vögel ihre Nester aufgrund der Schildkröten zu oft verlassen, komme aus den Eiern nichts heraus. Um weitere Probleme zu vermeiden, appellieren Fachleute eindrücklich, keine Tiere mehr auszusetzen und sich nur dann welche zuzulegen, wenn man sich über deren Langlebigkeit im Klaren ist.

Hintergrund: Die Rotwangen-Schmuckschildkröte (wissenschaftlich: Trachemys scripta elegans) stammt aus Nordamerika. Bei einer Größe von rund 30 Zentimetern kann diese Wasserschildkröte mit dem auffälligen roten Schläfenstreifen bis zu 60 Jahre alt werden. Als begehrte Schildkröte für Terrarien gelangte sie in alle Welt; mittlerweile besteht ein Importverbot für den Handel. Die Tiere ernähren sich vorwiegend räuberisch. In der Ortenau wurden erstmals in den 1990er-Jahren ausgesetzte Tiere beobachtet; wegen der langen Lebensdauer und ständig neu freigelassener Tieren haben die Bestände im Landkreis an manchen Stellen stark zugenommen.
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swr
Bruchsal
Niedrige Spargelpreise
Der Erzeugergroßmarkt OGA Bruchsal vermarktet mit täglich 50 bis 60 Tonnen Spargel zur Zeit große Mengen. Dadurch ist das Kilo Spitzenspargel schon für 6 bis 8 Euro zu haben. Dazu bieten der Handel und die Erzeuger Sonderangebote für Großabnehmer an. Schon in der nächsten Woche rechnet die OGA in Bruchsal mit geringeren Ernteerträgen und damit wieder mit steigenden Preisen.
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Das Wetter
Wechselhafter und kühler
Bis heute Abend wechseln Sonne und Wolken. Stellenweise sind kurze Schauer und Gewitter möglich. Nachts kann es noch einzelne Schauer geben. Zwischendurch ist es klar bei 11 Grad rund um Karlsruhe und 6 Grad im Schwarzwald. Morgen wird es wieder wechselhaft mit Sonne und Wolken und am Nachmittag teilweise mit kräftigen Schauern und Gewittern. Die Temperaturen erreichen 16 bis 22 Grad.
Die weiteren Aussichten
Am Wochenende ist es unbeständig mit Schauern und Gewittern, und es wird ein bißchen kühler.



2.Mai 2007
http://www.feuerwehrbuehl.de
Flächenbrand bei der Auffahrt zu L85
Bühl, 02.05.2007 - Während das Tanklöschfahrzeug zu dem Waldbrand unterwegs war, wurde ein weiterer Einsatz für die Bühler Feuerwehr gemeldet. Bei der Auffahrt von der B3 auf den Autobahnzubringer brannte ein etwa 3 Quadratmeter großes Stück des Seitenstreifens. Die Kameraden rückten mit dem Löschgruppenfahrzeug aus. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte der Passant, der die Feuerwehr alarmiert hatte, den Brand mit einem Feuerlöscher gelöscht. Die Feuerwehr musste den Bereich lediglich noch mit der Schnellangriffsleitung wässern. Bereits kurze Zeit später konnten die Kameraden wieder ins Gerätehaus zurückkehren.
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Waldbrand zwischen Bühlertal und Baden-Baden
Bühl, 02.05.2007 - Bereits um 14:08 folgte der nächste Einsatz für die Bühler Kameraden. An der K9610, zwischen Bühlertal und Baden-Baden, war ein Waldbrand gemeldet worden. Betroffen war eine etwa 100 auf 100 Meter große Fläche die mit Bäumen und Gestrüb bewachsen war. Da es sich nicht um eine Bühler Gemarkung handelte, rückte von Bühl nur das Tanklöschfahrzeug aus, um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle aufrecht zu erhalten. Daneben waren Fahrzeuge der Feuerwehren Bühlertal, Baden-Baden, Neuweier und Ottersweier im Einsatz. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten bis etwa 15:15 Uhr an.
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Flächenbrand an der L85
Bühl, 02.05.2007 - Am Mittwoch gegen 11:50 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle Rastatt durch die Polizei ein Flächenbrand an der L85 zwischen Bühl und Altschweier gemeldet. Im Bereich der Eisenbahnüberführung hatte sich der Grünstreifen durch eine weggeworfene Zigarettenkippe entzündet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer schon von selbst erloschen. Der Bereich wurde mit der Schnellangriffsleitung reichlich gewässert um eine Wiederentzündung zu verhindern. Nach einer viertel Stunde war der Einsatz für die Bühler Kameraden beendet.
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www.baden-online.de
Baden-Airport hat neue Flugverbindung nach Hamburg eröffnet
Über Drehkreuz Berlin können auch noch weitere neue Ziele angeflogen werden
02.05.2007 - Der Baden-Airport hat eine neue Flugverbindung nach Hamburg eröffnet.
Mit 86 Passagieren an Bord landete heute Morgen die erste „Air Berlin“-Maschine in Söllingen.
Ein lange gehegter Wunsch der regionalen Wirtschaft sei damit in Erfüllung gegangen, teilt der Flughafen mit.
Täglich von Montag bis Freitag gibt es zwei Tagesrand-, am Samstag eine Mittags- und am Sonntag eine Abendverbindung.
Seit heute kann man über das Drehkreuz Berlin auch von Söllingen nach Helsinki, Kopenhagen, Moskau oder Wien fliegen.
Dementsprechend war laut Baden-Airport die heutige Frühmaschine nach Berlin auch fast ausgebucht.
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Offenbar freiwillig in den Tod gerast
Ehepaar auf Motorrad fährt in Au am Rhein bei Rastatt frontal gegen Hauswand
02.05.2007 - In Au am Rhein bei Rastatt sind zwei Personen bei einem Motorradunfall getötet worden. Nach Angaben der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden war ein 48-jähriger Motorradfahrer und seine Mitfahrerin mit stark überhöhter Geschwindigkeit innerorts nahezu ungebremst auf eine Hauswand geprallt. Für ihn und seine 42-jährige Frau kam jede Hilfe zu spät. Wie sich im Rahmen der späteren Ermittlungen herausstellte, muß das Ehepaar offenbar freiwillig in den Tod gerast sein.
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Zweiter Metaller-Warnstreik heute in der Region
Kundgebung bei Bosch in Bühl
02.05.2007 - Die landesweiten Warnstreiks in der Metallindustrie betreffen zum zweiten Mal in diesen Minuten auch die Region.
Nachdem am Vormittag bereits die Mitarbeiter der Firma Grohe in Lahr ihre Arbeit niedergelegt hatten, findet zur Stunde ein Warnstreik vor dem Werkstor der Firma Bosch in Bühl statt.
In den kommenden Tagen sollen in der Ortenau noch weitere Streikaktionen und Kundgebungen stattfinden, teilt die IG Metall in Offenburg mit.
Morgen startet die möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde zwischen den Tarifparteien.
Die IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die Beschäftigten. Die Arbeitgeber bieten bislang nur 2,5 Prozent.
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swr
Rastatt/Pforzheim.
Ältere Arbeitslose mit wenig Chancen
Vom Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt haben vor allem jüngere Menschen profitiert. Für gering qualifizierte und ältere Arbeitslose dagegen haben sich die Chancen auf einen Job kaum verbessert. Das geht aus den neuen Arbeitsmarktzahlen der Region hervor. Die Arbeitsagentur in Rastatt meldet eine Arbeitslosenquote 4,7 Prozent, das ist ein Drittel weniger als im Jahr zuvor. Auch im Raum Pforzheim hat sich der positive Trend bei der Beschäftigung fortgesetzt. Dort lag die Arbeitslosenquote bei 5,8 Prozent.
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StuttgartZahl der Pflegebedürftigen nimmt zu
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Baden-Württemberg wird laut Statistischem Landesamt bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf 348.000 steigen. Derzeit sind rund 225.000 Menschen pflegebedürftig. Grund ist die steigende Lebenserwartung der Menschen.
So rechnen die Statistiker damit, dass die Menschen bis zum Jahr 2050 sechs Jahre länger leben werden als heute. Etwas weniger als die Hälfte der Pflegebedürftigen bezieht derzeit Pflegegeld von der Pflegeversicherung, ein knappes Viertel wird ambulant versorgt, die übrigen leben in einem Heim. In den hochbetagten Altersgruppen über 80 sind mehr Frauen unter den Pflegebedürftigen. Nach Erkentnissen der Statistiker sind Frauen oft nach dem Tod des meist älteren Ehepartners allein, während Männer eher von jüngeren Ehefrauen gepflegt werden. Im allgemeinen werden immer weniger Menschen in der Familie gepflegt - die traditionell pflegenden Töchter und Schwiegertöchter wohnen oft an einem anderen Ort oder sind berufstätig.

Der Staatssekretär im Sozialministerium, Dieter Hillebrand (CDU), erklärte: "Unser Ziel ist es, dass Menschen mit Pflegebedarf möglichst lange zu Hause bleiben dürfen". "Pflege nach Maß und ambulant vor stationär" seien die Antworten auf den demografischen Wandel und das Altern in der Gesellschaft.

Landesregierung will gegen Schwarzarbeit vorgehen
Die ausufernde Schwarzarbeit in der Pflege will die Landesregierung mit einer Weiterentwicklung ambulanter Versorgungsangebote eindämmen. Außerdem soll stärker über die legalen Pflegedienste informiert werden. Allein in Baden-Württemberg werden 10.000 illegale Arbeitskräfte in der häuslichen Pflege vermutet.
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1.Mai 2007
Dämpfer für Rostock
Der KSC ist Zweitliga-Meister

Karlsruhe - Den Aufstieg kann dem Karlsruher SC seit Sonntag niemand mehr nehmen. Doch nun ist auch der Titel des Zweitliga-Meisters fest in Karlsruher Hand. Weil Hansa Rostock gestern Abend nur Unentschieden gegen gegen Abstiegskandidat Rot-Weiss Essen spielte, gibt es für die KSC-Fans einen weiteren Grund zum Feiern: die Blau-Weißen werden die Saison auf Platz eins beenden.

Der schon sicher geglaubte Aufstieg in die Fußball-Bundesliga gerät für Hansa Rostock damit zunehmend in Gefahr. Mit dem Dämpfer in Essen wird der Kampf um die beiden verbleibenden Aufstiegsränge wieder spannend. Dem KSC kann’s egal sein: Die Aufstiegsmannschaft von "Ede" Becker wird als Meister der zweiten Liga ins Fußball-Oberhaus aufsteigen.

Für den Verein ist das sportlich wie finanziell interessant. Als Erstplatzierter nimmt der KSC am Ligapokal vor dem Saisonstart teil. Dort misst er sich mit den Spitzenteams der Bundesliga, außerdem kommen zusätzliche 300.000 Euro in die Vereinskasse - ein finanzielles Zubrot, "das wir gern mitnehmen würden", wie Manager Rolf Dohmen betonte. Das "würden" darf man nun getrost streichen. (ps/dab)

Meldung vom Dienstag, 1. Mai 2007  © ka-news 2007
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Taxifahrer ausgeraubt
Täter flüchten mit mehreren hundert Euro

Karlsruhe/Sulzfeld - Eineinhalb Wochen nach dem Raubmord an dem 58-jährigen Gabor R. muss sich die Kripo Karlsruhe mit einem weiteren Überfall auf einen Taxifahrer befassen. In der Nacht zum 1. Mai wurde ein 41-jähriger Taxifahrer auf der K3509 zwischen Sulzfeld im Kreis Karlsruhe und der Gemeinde Ochsenburg im Kreis Heilbronn Opfer eines Überfalls, bei dem ihm von zwei Männern mit osteuropäischem Akzent mehrere hundert Euro Bargeld abgenommen wurde.

Meldung vom Dienstag, 1. Mai 2007  © ka-news 2007
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www.baden-online.de
"Randale " in den Mai
20 Einsätze im Bereich Achern/Oberkirch
01.05.2007 - Im Revierbereich der Polizei Achern/ Oberkirch ist es in berüchtigten Mainacht zu rund 20 Einsätzen gekommen. Dabei wurde zahlreichen „ Scherze „ von Jugendlichen gemeldet aber auch Straftaten begangen. So kam es durch herausgerissene Gullideckel zur ernsthaften Gefährdung des Straßenverkehrs. Außerdem waren zahlreiche Ruhestörungen und Sachbeschädigungen zu beklagen
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Nur wenige Minuten nach Überfall bei Ottersweier
Täter festgenommen
30.04.2007 - Nur wenige Minuten nach einem bewaffneten Überfall auf zwei junge Frauen zwischen Sasbachried und Ottersweier hat die Polizei den Täter festgenommen.
Der Mann aus dem Kreis Rastatt gestand den Überfall und hatte das geraubte Geld und eine Maske laut Staatsanwaltschaft noch bei sich.
Der Beschuldigte hatte die beiden 19 Jahre alten Frauen mit einem Messer bedroht.
Ein Autofahrer alarmierte die Polizei, die den 41-Jährigen später auf der Straße stellen konnte.
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swr
Karlsruhe/Stuttgart
Höchste Warnstufe wegen Waldbrandgefahr
30.4.07 -Überall im Land herrscht zur Zeit große Waldbrandgefahr. Im Raum Karlsruhe gilt laut Deutschem Wetterdienst seit heute sogar in die höchste Warnstufe (Stufe 5). Das Innenministerium hat inzwischen die Luftüberwachung der Wälder angeordnet. Die Flugzeuge der baden-württembergischen Feuerwehr-Luftbeobachtung fliegen heute Nachmittag und morgen über den Wäldern des Landes, um eventuelle Rauch-Entwicklungen möglichst schnell zu entdecken. Gestern bereits wurde ein Feuer in einem Wald bei Ettlingen erkannt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, die Ursache ist noch unbekannt. Wegen der Trockenheit und der Waldbrandgefahr haben einige Kommunen im Land inzwischen das Grillen auf öffentlichen Grillplätzen verboten.



30.4.07
Flächenbrand zwischen Bühl und Vimbuch

Bühl, 30.04.2007 - Am Montag in der Mittagszeit musste die Freiwillige Feuerwehr Bühl erneut ausrücken. An der L85, zwischen Bühl und Vimbuch, war ein Flächenbrand gemeldet worden.
Als die Kameraden an der Einsatzstelle eintrafen war eine etwa fünf auf sechs Meter große Fläche betroffen, die mit der Schnellangriffsleitung rasch gelöscht war. Anschließend wurde der gesamte Bereich ausgiebig gewässert. Vermutlich war auch dieses mal eine weggeworfene Zigarette der Auslösegrund für das Feuer.

Nach ca. 20 Minuten konnten die Kameraden, die mit dem Kommandowagen und dem Löschgruppenfahrzeug ausgerückt waren, ins Gerätehaus zurückkehren.
http://www.feuerwehrbuehl.de
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www.baden-online.de
Ferrari ausgebremst und geflohen
Unfall auf der A5 bei Baden-Baden mit hohem Sachschaden
30.04.2007 - Ein zerbeulter Ferrari und ein wütender Fahrer sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A5 bei Baden-Baden. Der 35-jährige war mit seinem Sportwagen mit Tempo 240 auf der linken Spur unterwegs, als plötzlich ein vorrausfahrendes deutlich langsameres Fahrzeug zum Überholen ausscherte. Der Ferrari mußte scharf abbremsen, geriet ins Schleudern und krachte in die Leitplanke. Der Unfallverursacher fuhr davon. Der Schaden beläuft sich minimum auf 20.000 Euro.
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swr
Forbach
Schwerverletzt nach Unfall
Bei einem Unfall auf der B 462 bei Kirschbaumwasen ist eine Autofahrer schwer verletzt worden. Nach ersten Polizeiangaben war der Mann mit seinem Pkw aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Felsen geprallt. Er musste mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht werden. Zur Bergung war die B 462 kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt.
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DRF steigt um
Neuer Rettungshubschrauber für Karlsruhe

Karlsruhe - Seit Anfang vergangener Woche fliegt die Besatzung von "Christoph 43", dem in Karlsruhe stationierten Rettungshubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF), statt mit einer BO 105 mit einer Maschine des Typs EC 135 zu ihren Einsätzen. Nach europäischer Luftfahrtgesetzgebung müssen bis 2009 alle Hubschrauber des Typs BO 105 gegen Maschinen einer höheren Leistungsklasse ausgetauscht werden. Die EC 135 gilt als modernster Hubschraubertyp für Luftrettungseinsätze. Vor der Überstellung der neuen Maschine nach Karlsruhe absolvierten die Piloten eine spezielle Schulung.

Die EC 135 sei durch ihre Bauweise und ihre leistungsstarken und leisen Triebwerke optimal für Rettungseinsätze geeignet, so die DRF in einer Pressemitteilung. Die Maschine verfüge über ein Satelliten-Navigationssystem mit elektronischer Kartendarstellung, das schnelles und punktgenaues Auffinden von Einsatzorten gewährleiste. Eine Besonderheit sei weiterhin, dass die Patiententrage nicht nur durch die Heck-, sondern auch durch die Seitentür geladen werden könne. (ps/de)
Meldung vom Montag, 30. April 2007  © ka-news 2007
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30.04.2007 14:18:00
Baden-Württemberg/Jahresteuerung steigt im April auf 2,1%
STUTTGART (Dow Jones)--Die Jahresteuerung in Baden-Württemberg hat sich im April weiter beschleunigt. Wie das Statistische Landesamt am Montag berichtete, kletterten die Verbraucherpreise binnen Jahresfrist um 2,1%. Damit hat sich das Tempo des Preisanstiegs seit Jahresbeginn kontinuierlich beschleunigt (März: plus 2,0%, Februar: plus 1,9%, Januar: plus 1,7%). Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise im April um 0,4%.
   Als dämpfend erwies sich im Jahresvergleich die Preisentwicklung bei den Mineralölprodukten: Der Kraftstoffpreis für Privatfahrzeuge stieg um lediglich 0,1% und der Heizölpreis ging deutlich um 7,3% zurück. Dagegen legte der Strompreis um 6,1% zu, auch für Gas (plus 5,7%) musste tiefer in die Tasche gegriffen werden.

   Wegen der Trockenheit wurden saisonabhängige Nahrungsmittel um 7,6% teurer. Wegen der Einführung von Studiengebühren erhöhten sich die Preise im Bildungswesen überaus stark (plus 41,9% im Monats- und plus 43,3% im Jahresvergleich).

   Im Vergleich zum Vormonat März haben sich insbesondere die Preise für Heizöl (plus 6,5%) und für Kraftstoff (plus 3,9%) erhöht. Saisonabhängige Nahrungsmittel verteuerten sich um 3,8%. Demgegenüber verbilligten sich Pauschalreisen um 8,8%.

   April 30, 2007 08:15 ET (12:15 GMT)

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