In den Jahren 1997 bis 2007 sei die Bevölkerungszahl der Region Mittlerer Oberrhein um rund 40.600 gestiegen. Dieses Wachstum beruhe laut Regionalverband im Wesentlichen auf dem Zuzug aus Nord- und Ostdeutschland. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes liegen die Stadtkreise Karlsruhe und Baden-Baden und die Landkreise Karlsruhe und Rastatt bei den Wanderungsgewinnen im Vergleich zu den anderen Kreisen innerhalb Baden-Württembergs weit vorn.

Region soll bis 2020 weiter wachsen

"Die exzellenten Möglichkeiten der Ausbildung, des Studiums und der Forschung, das Arbeitsplatzangebot, aber auch der hohe Freizeitwert sorgen stets für neue Gesichter. Nicht zu vergessen die Stadt Baden-Baden, die zu den begehrtesten Wohnsitzen in der Region zählt", so Gerd Hager. Allein der Landkreis Karlsruhe habe rund 20.000 Menschen angezogen, das entspricht einem Wachstum von 4,7 Prozent. Zudem konnten dort deutlich mehr Geburten als Sterbefälle verzeichnet werden. In den anderen Gebieten der Region hat der Nachwuchs nicht ausgereicht, um die Bevölkerungszahl zu erhöhen. Sie sind auf Wanderungsgewinne angewiesen.

 
 Nach einer Vorausberechnung des Statistischen Landesamtes wird die Bevölkerung am Mittleren Oberrhein noch bis zum Jahr 2020 wachsen. Danach soll die Zahl bis zum Jahr 2025 nahezu stabil bleiben und erst dann dem landesweiten Trend folgen. Die Verteilung und Altersstruktur der Bevölkerung haben für die Region Mittlerer Oberrhein und deren langfristige Planungen für Siedlungsentwicklung, Infrastruktur und Versorgung eine hohe Bedeutung.

Potenziale für die Innenentwicklung der Siedlungen

Im Rahmen des Projektes "Raum-plus" erkundet der Regionalverband derzeit zusammen mit den Gemeinden die Potenziale für die Innenentwicklung der Siedlungen. "Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen zeigt der Blick nach Innen nicht nur Siedlungspotenziale auf, sondern auch erhebliche Einsparmöglichkeiten bei der Infrastruktur", wirbt Gerd Hager für das Projekt. (ps/de)
 

Meldung vom Sonntag, 30. März 2008  © ka-news 2008

Der Südwesten Deutschlands gehört zu den abwechslungsreichsten Landschaften der Erde. Kaum eine andere Region bietet auf so kleiner Fläche eine vergleichbare Vielfalt an Naturräumen: Bereiche, die vom Grundgebirge geprägt sind, die aus Schulzeiten bekannten Schichtstufenlandschaften, die gewaltige und immer noch aktive Bruchzone des Oberrheingrabens und alpine Hochgebirgsregionen sind ebenso zu finden wie von Vulkanismus, Gletschern und Meteoriteneinschlägen geprägte Landschaften.

Die Vielfalt der Landschaftsformen ist aber nicht nur das Ergebnis geologischer Ereignisse, sondern erklärt sich auch aus einer vielfältigen Klimageschichte. So erlebte Süddeutschland tropische, halbwüstenartige, arktische und gemäßigte Epochen, deren Spuren vereinzelt noch heute in der Natur zu finden sind.

Im Vortrag begeben sich die Teilnehmer auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Phasen der Landschaftsentwicklung, die letztlich in der Gegenwart mit den Eingriffen des Menschen endet. Der Entstehung und Entwicklung des Nordschwarzwaldes wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Der rund eineinhalbstündige Vortrag "Südwestdeutschland - eine geografische Zeitreise" im Naturpark-Haus am Ruhestein beginnt ab 19 Uhr und ist für alle Interessierte ab 15 Jahre geeignet.

Ein Unkostenbeitrag von fünf Euro wird erhoben. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung im Naturschutzzentrum unter der Telefonnummer 07449/9 10 20 erforderlich.
http://www.sw-online.de

Bis zu 90 Prozent der Verluste durch die Milbe
Die Varroa, eine aus Asien eingeschleppte Milbe, ist seit zwei Jahrzehnten in Baden-Württemberg flächendeckend verbreitet. Seit dem ersten Auftreten der Milbe im Jahr 1978 kam es nach Auskunft von Experten immer wieder zum Massensterben in den Schwärmen - vor allem im Zeitraum von 1984 bis 1990. "In diesem Jahr sind 80 bis 90 Prozent der Verluste der Varroa-Milbe geschuldet", sagte Rosenkranz.

Eine Untersuchung der vielfältigen anderen möglichen Gründe für Bienensterben sei in diesem Jahr nicht sinnvoll. Allerdings seien die Imker "nachlässig" geworden. Eine unzureichende Pflege und Fütterung der Völker im Spätsommer würden jetzt bestraft.

Zahl der Imker sinkt stetig
Der 1,6 Millimeter kleine Varroa-Parasit saugt die Bienen aus und vermehrt sich auf der Brut. Über die Bisswunden, die die Milben den Bienen zufügen, können dann Viren eindringen. Die Milbe wieder loszuwerden, hält Rosenkranz aufgrund deren Anpassung für illusorisch.

Die Zahl der Imker in Baden-Württemberg ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Waren 1994 noch rund 18.400 Imker registriert, sind es derzeit noch knapp 16.000. Auch die Zahl der Bienenvölker sank in dieser Zeit von 230.000 auf jetzt noch etwas mehr als 150.000. Jedem Volk gehören mehr als 10.000 Tiere an.
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Zoo Karlsruhe
Längere Öffnungs- und neue Fütterungszeiten
Karlsruhe - Mit der Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit verlängert der Zoologische Stadtgarten ab Dienstag, 1. April, seine Öffnungszeiten. Im April sind die Kassen am Eingang Süd beim Hauptbahnhof und am Eingang Nord beim Festplatz von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet, die Kasse Ost an der Augartenstraße ist von 10 bis 17.30 Uhr passierbar.

Meldung vom Samstag, 29. März 2008  © ka-news 2008

So wird dieser Bericht des ABB an anderer Stelle (leider!!) "umgesetzt" !!
www.baden-online.de
Nach Kinderporno-Skandal in Bühlertal
Gemeinde wartet weiterhin auf ersten Kandidaten für Bürgermeisterwahl
28.03.2008 - Bühlertal wartet weiterhin auf den ersten Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 18. Mai. Seit dem 18. März kann man sich für die Wahl bewerben. Im Moment werden zudem 36 Wahlhelfer gesucht. Der ehemalige Bühlertaler Bürgermeister Michael Stockenberger war im Februar überraschend zurückgetreten und hatte damit die Konsequenz aus den monatelangen Vorwürfen der Kinderpornografie gezogen. Der Skandal hatte landesweit für Schlagzeilen gesorgt.
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www.baden-online.de
Sasbachwalden will „Dorf der Zukunft“ werden
Beteiligung an Landeswettbewerb
28.03.2008 - Sasbachwalden möchte „Dorf der Zukunft“ werden und wird deshalb an einem entsprechenden Landeswettbewerb teilnehmen. Das hat der Gemeinderat einstimmig entschieden. Bürgermeister Valentin Doll hofft auf ein Weiterkommen bis zur Bundesebene im Jahr 2010. Zunächst werde jetzt ein Leitbild für das Dorf erstellt. Wichtige Kriterien sind Schönheit, Nachhaltigkeit und die Zusammenarbeit der Bürger. Mit der Teilnahme möchte Sasbachwalden ins Licht der Öffentlichkeit rücken.

"Melli", das den Baden-Württembergern die ersten weißen Ostern seit sieben Jahren bescherte, wird das Land laut Wetteramt Stuttgart noch eine Weile beschäftigen. "Es gibt kein Pardon, es bleibt winterlich", sagte ein Sprecher. Es werde in den kommenden Tagen eher noch kälter, die Temperaturen könnten nachts bis auf minus 5 Grad sinken. Weiterhin sei mit Schneefällen und Straßenglätte zu rechnen. Erst Anfang der folgenden Woche werde es voraussichtlich wieder etwas wärmer.

Skilifte laufen, Loipen sind gespurt
In Freudenstadt seien in der Nacht zum Sonntag fünf Zentimeter Neuschnee vom Himmel gekommen, sagte der Sprecher weiter. Mittlerweile türme sich die weiße Pracht dort auf 48 Zentimeter, am Feldberg auf 36. An beiden Orten seien die Ski-Lifte an, teilten die Betreiber mit. Die Tourist Information in Freudenstadt sprach außerdem von 83 Kilometern gespurter Loipe. Auch auf der Alb hat es laut Wetteramt teilweise kräftig geschneit. 10 bis 15 Zentimeter Schnee wurden hier gemessen. Und selbst in Stuttgart und im Rheintal habe es weiße Flecken gegeben. Nur im südöstlichen Zipfel des Landes, zwischen Ulm und dem Bodensee, sei Schnee eher selten gewesen.

Der Schnee führte allerdings auch zu einigen Schnee- und Glatteisunfällen. Zwei Menschen im Alter von 21 und 22 Jahren wurden auf der Autobahn 7 im Ostalbkreis schwer verletzt, als sie nach Polizeiangaben mit ihrem Auto liegen blieben und ein anderer Fahrer in das Auto rutschte. Nicht nur auf der Alb, auch im Nordosten und im Schwarzwald krachte es auf den rutschigen Straßen. Die meisten Unfälle seien jedoch glimpflich ausgegangen, teilte die Polizei am Sonntag mit.
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Pünktlich zu Ostern
Landesamt stellt "Eierbilanz" vor
Stuttgart - Zu Ostern hat das Statistische Landesamt die "Eierbilanz" veröffentlicht. Die Legehennen in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund 713 Millionen Eier produziert. Dabei haben allein die Geflügelhaltungsbetriebe bei einem Gesamtbestand von 1,63 Millionen Legehennen 2007 rund 435 Mill. Eier erzeugt.

Dies sind nur 140 Betriebe, die auf die Haltung von Legehennen spezialisiert sind und jeweils mehr als 3.000 Hennenhaltungsplätzen unterhalten. Statistisch betrachtet legt eine Henne damit 268 Eier im Jahr; dies entspricht einer durchschnittlichen monatlichen Legeleistung von 22,3 Eiern.

Eierproduktion nach Tiefststand wieder angestiegen

Der Legehennenbestand und in der Folge auch die Eierproduktion sind nach dem Tiefststand im Jahre 2004 zum dritten Male wieder angestiegen. Möglicherweise eröffnen die neuen Haltungsbestimmungen verbunden mit der größeren Verbrauchernähe den heimischen Erzeugern auch weitere Marktchancen.

Weiter wurden in den landwirtschaftlichen Betrieben mit kleineren Beständen (weniger als 3.000 Haltungsplätze) von mehr als einer Million Legehennen im letzten Jahr rund 278 Millionen Eier produziert. Damit deckt die heimische Markterzeugung von insgesamt 713 Millionen Eiern jedoch nur knapp ein Drittel des Gesamtbedarfs an Eiern im Land.

Kleinere Geflügelhaltungen nicht berücksichtigt
Nur noch knapp die Hälfte der im Dezember 2007 vorhandenen Hennenhaltungsplätze in den baden-württembergischen Spezialbetrieben (mit mehr als 3.000 Haltungsplätze) entfielen auf die Aufstallung in Käfigen beziehungsweise Legebatterien. Auf der anderen Seite beziffert sich der Anteil der Produktionskapazitäten in Boden-, Auslauf- und Freilandhaltungen entsprechend auf mittlerweile knapp 50 Prozent.

Die Tendenz ist weiter steigend, nachdem 1990 deren Anteil lediglich bei vier Prozent gelegen hatte. Bei den kleineren Geflügelhaltungen, die bei der Geflügelstatistik nicht erfasst werden, dürfte der Anteil letztgenannter Haltungsformen sogar noch höher sein. Gut zwei Prozent der Hennenhaltungsplätze sind der ökologischen Erzeugung vorbehalten. (ps/tho)

Meldung vom Montag, 24. März 2008  © ka-news 2008
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Faszination Rheinauen
Moderierte Gewässerführung
Karlsruhe - Im Rahmen der Ausstellung "Fischerei am Oberrhein gestern, heute und morgen" führt der Anglerverein Daxlanden am Samstag, 29. März, ab 14 Uhr eine moderierte Gewässerführung an seinen Altrheingewässern durch. Schon an den ersten Frühlingstagen werden die Auenwälder aus ihrer trostlosen Winterstarre geweckt. Ein farbenprächtiges und eindrucksvolles Naturerlebnis, dem sich niemand entziehen kann.

Meldung vom Montag, 24. März 2008  © ka-news 2008

Winterssport an der Schwarzwaldhochstraße

Webcams Schwarzwaldhochstraße
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www.baden-online.de
Busfahrer auf A5 Höhe Rastatt eingeschlafen
keine Verletzten
23.03.2008 - 49 Personen eines Reisebusses sind auf der A5 nur knapp einer Katastrophe entgangen. Wie die Polizei mitteilte, schlief der Busfahrer Höhe Rastatt offensichtlich ein; das Fahrzeug überquerte 2 Fahrbahnen, streifte die Mittelleitplanke und kam erst nach über 100 Meter zum Stehen. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10 000 Euro.
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Unfall mit einer schwerverletzten Person auf A5
Autofahrerin kommt ins Schleudern
23.03.2008 - Eine schwerverletzte Person und knapp 60 000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A5 in Höhe von Offenburg. Wie die Polizei mitteilte, kam eine Autofahrerin auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte auf einen vorrausfahrenden PKW. Dieser prallte auf die Mittelleitplanke und kam erst auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Dabei wurde die Beifahrerin schwer verletzt und musste ins Krankenhaus Offenburg eingeliefert werden.
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Familiendrama in Rheinstetten-Mörsch
Mann schiesst Schwiegertochter in den Kopf
23.03.2008 - Bei einem Familiendrama in Rheinstetten-Mörsch hat ein 79 Jahre alter Mann seiner Schwiegertochter in den Kopf geschossen. Die 41-Jährige schwebt nach einer Notoperation noch immer in akuter Lebensgefahr. Wie die Polizei mitteilte, wollte die von ihrem Ehemann getrennt lebende Frau persönliche Gegenstände aus der ehemals gemeinsamen Wohnung holen, als sie auf ihren Schwiegervater traf, mit dem sie in Streit geriet. Dabei zog der Mann eine Waffe und schoss. Der 79-Jährige wurde noch am Tatort von der Polizei festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden zahlreiche Schusswaffen und eine Handgranate gefunden.
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Fünf Verletzte bei Unfall auf A5 bei Rastatt
Betrunkener Autofahrer kommt ins Schleudern
22.03.2008 - Fünf schwerverletzte Personen und Sachschaden in Höhe von 16.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A5 in Richtung Basel. Wie die Polizei mitteilte, kamen in Höhe von Rastatt zwei Fahrzeuge ins Schleudern, nachdem ein 28-jähriger Autofahrer aufgrund seines Alkoholkonsums und zu hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden PKW aufgefahren war. Der Unfallverursacher überschlug sich in seinem Wagen mehrfach und blieb nach einigen hundert Metern auf dem Dach liegen. Ein Insasse des anderen PKW, der in die Leitplanken krachte, musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Ein Alcomat-Test beim Unfallverursacher ergab 1,6 Promille.

Nach reiflicher Bedenkzeit, so heißt es in einer Mitteilung der Polizei, verdrängte er alle Scham, verließ das stehende Fahrzeug und urinierte innerhalb der Mittelleitplanke an den dortigen Brückenpfeiler. Just in dem Moment, als er eine tiefe Erleichterung verspürte, kam der Verkehr wieder ins Rollen.

Da sein Fahrer vermutlich nur noch das Osterwochenende im Sinn hatte, fuhr dieser mit der nun in Bewegung geratenen Masse Richtung Norden davon und ward nicht mehr gesehen. Aufgrund der hohen Dichte des inzwischen in beiden Richtungen mit normaler Geschwindigkeit fließenden Verkehrs, war es dem jungen Mann nun nicht mehr möglich, sein "Stilles Örtchen" zu verlassen, was eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern veranlasste, diesen Umstand der Polizei zu melden. Der verständigten Autobahnpolizei aus Karlsruhe gelang es, den Verkehr an besagter Stelle zu verlangsamen, so dass der in der Mittelleitplanke "gefangene" Fußgänger über alle Fahrstreifen hinweg in Richtung sichere Grünfläche gelangen konnte. Erleichtert und auf "sicherem" Boden angelangt, wurde ihm dann von der Polizei eine gebührenpflichtige Verwarnung ausgesprochen. Da kannten die Ordnungshüter dann wiederrum kein Erbarmen! (pol/smj)

Meldung vom Freitag, 21. März 2008  © ka-news 2008
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75-jähriger vermutlich Opfer
Unfallflucht mit unbekannten Beteiligten
Durmersheim - Bereits am vergangenen Mittwochabend, gegen 19.10 Uhr, beobachtete eine Zeugin einen Verkehrsunfall in der Speyerer Straße in Durmersheim bei Rastatt, dessen Beteiligte bislang bei der Polizei nicht bekannt sind. Zwei etwa 75 Jahre alte Männer überquerten zu Fuß die Fahrbahn in Höhe des dortigen Rathauses, als aus Richtung Karlsruhe ein Fahrzeug angefahren kam und einen der Männer erfasste.

Der Geschädigte wurde dabei auf die Straße geschleudert und erlitt möglicherweise leichte Verletzungen. Die Fahrerin, eine rund 35-jährige Frau mit - so die Zeugenaussage - blonden Haaren, stieg daraufhin aus ihrem Fahrzeug aus und schrie die beiden Fußgänger an. Anschließend setzte sie sich in ihr Fahrzeug und fuhr wieder davon. Bei dem Pkw soll es sich um einen weißen oder beigen Kleinwagen mit der Buchstabenkombination „DS“ oder „RS“ und den Zahlen 2029 handeln.

Weder von der Autofahrerin, noch von den beiden Fußgängern sind die Personalien bekannt. Die Polizei bittet deshalb die Unfallbeteiligten und mögliche weitere Zeugen des Vorfalles, sich beim Polizeirevier Rastatt unter der Telefonnummer 07222/761-0 zu melden. (pol/smj)

Meldung vom Freitag, 21. März 2008  © ka-news 2008

Die Warnung gilt für Baden-Württemberg und sechs weitere Bundesländer. Es sei damit zu rechnen, dass Straßen und Schienenwege teils unpassierbar sein werden. Bäume könnten unter der Schneelast zusammenbrechen. Der DWD sprach von einem massiven Wintereinbruch, den man im ganzen Winter 2007/2008 noch nicht erlebt habe. Örtlich können mehr als 20 Zentimeter Neuschnee fallen.

Weiße Ostern statt Weiße Weihnacht
Die Meteorologen halten es auch für möglich, dass in diesem Jahr die Ostereier im Schnee gesucht werden müssen.

"Wir haben alle Zutaten, dass das Osterfest in weiten Teilen des Landes weiß werden könnte, oder es zumindest Schneeregen gibt", sagte die Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes, Sabine Dielefeld. Am Samstag und am Ostersonntag soll die Schneefallgrenze sogar auf Höhen von 100 bis 200 Meter absinken. Nur in tiefen Lagen entlang des Rheins könne es bei Regen oder Schneeregen bleiben. Mit Temperaturen zwischen -1 und +6 Grad am Samstag und -2 bis +5 Grad am Montag dürften die kommenden Oster-Feiertage zu den kältesten der vergangenen Jahre zählen.

Schnee an Ostern zuletzt vor sieben Jahren
Nach Dielefelds Angaben gab es zuletzt im Jahr 2001 Schnee an Ostern. Damals habe am 13. April (Karfreitag) und am 14. April eine dünne Schneedecke von ein bis zwei Zentimetern das Land bedeckt. "Wer trotz der widrigen Witterung seine Ostereier in der freien Natur verstecken möchte, sollte zumindest keine weißen Eier nehmen", sagte die Meteorologin.

Apfelblüte wird keinen Schaden nehmen
Die Obstbauern in Baden und am Bodensee müssen sich aber offenbar keine Sorgen um die Apfelblüte machen. "Die Vegetation war in diesem Jahr einige Wochen voraus, aber mit jedem kühlen Tag herrscht wieder Stillstand, so dass sich die Entwicklung normalisiert", erklärte ein Fachmann vom Landwirtschaftsamt des Bodenseekreises in Friedrichshafen. Ähnlich wie im vergangenen Jahr sei Mitte April mit der Apfelblüte zu rechnen. Durch die über Ostern zu erwartenden Minustemperaturen von drei bis vier Grad bei Plusgraden am Tag würden keine Schäden angerichtet. Genauso sieht das der Geschäftsführer des Marktkontors Obst und Gemüse Baden, Günther Junker: "Die Obst-Vegetation ist noch nicht soweit, dass Fröste mit Minustemperaturen von 3 bis 4 Grad etwas ausmachen würden."
Frohe Gesichter gibt es hinsichtlich der weißen Pracht in vielen Wintersportorten des Landes. Die angekündigten bis zu 40 Zentimeter Neuschnee über die Osterfeiertage sind ein tolles "Überraschungsei". So will der Liftverbund Feldberg die Saison im Schwarzwald bis zum 13. April 2008 verlängern. Aktuell sind in dem Skigebiet fünf Lifte in Betrieb und drei Loipen gespurt. Bei weiter anhaltenden Schneefällen sollen weitere Liftanlagen in Betrieb genommen werden.
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Baden-Baden
"Blaue Tonne" für Altpapier wird verteilt
Die Stadt hat angefangen in Baden-Baden "Blaue Tonnen" für Altpapier zu verteilen. Entgegen ersten Planungen wird die Tonne aber nicht flächendeckend im gesamten Stadtgebiet, sondern nur auf Bestellung verteilt. Die Stadt will so verhindern, dass eine private Firma aus Karlsruhe auf den lukrativen Altpapier-Markt drängt. Heute werden die Tonnen in Haueneberstein und Sandweier geliefert. Bis Mitte April will die Stadt Baden-Baden die blauen Tonnen in allen Stadtteilen verteilt haben.
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Pistenbericht Unterstmatt:
Skizirkus Unterstmatt präsentiert Ihnen:

Zustand 20.03.2008.  09.30 Uhr.

Zurzeit haben wir leichten Schneefall laut Wettervorhersage sollen in den Mittelgebirgen bis zu 40 cm Neuschnee geben. Sollte dies der Fall sein werden wir die Lifte wieder in Betrieb nehmen.Ob dies der Fall wahr erfahren Sie morgen ab 07.00 Uhr auf unserem Anrufbeantworter.

Webcam-Bild von heute 14.15 Uhr:

Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) hatte befürchtet, dass die Wahlbeteiligung unter der bisherigen Ferienplanung leiden könnte, und die Prüfung einer Verschiebung veranlasst. Laut Rau sind keine Regressansprüche aus der Tourismusbranche zu erwarten.
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Appell an Hundebesitzer
Kostenlose Tüten für Hinterlassenschaften
Karlsruhe - Damit Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner bequem entsorgen können, stellt das Gartenbauamt ab sofort kostenfreie Tüten zusätzlich in Tierarztpraxen, Zoohandlungen und allen Schlecker-Märkten zur Verfügung. Neben den Tüten wird zudem das Faltblatt "Verantwortungsbewusste Hundehaltung in unserer Stadt" ausgelegt.

Meldung vom Dienstag, 18. März 2008  © ka-news 2008
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Autokauf im Internet
Schutz gegen Online-Betrüger
Karlsruhe - Die Initiative "Sicherer Autokauf im Internet" erhält Unterstützung von behördlicher Seite. Ab sofort engagiert sich die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes als neuer Partner der Gründungsmitglieder ADAC, AutoScout24 und mobile.de für mehr Sicherheit beim Autokauf im Netz. Durch sicherheitsbewusstes Verhalten beim Online-Kauf von Kraftfahrzeugen könne Betrügern das Handwerk gelegt und viel Schaden verhindert werden. Höchste Vorsicht beim Autokauf im Netz ist vor allem bei Vorkasse geboten. Dies teilt die Abteilung Pärvention im Polizeipräsidium Karlsruhe mit.

Meldung vom Dienstag, 18. März 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Montag, 17. März 2008  © ka-news 2008
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Bärlauch und Co.
NABU warnt vor Verwechslungsgefahr
Karlsruhe - Der Naturschutzbund (NABU) warnt davor, den in der Frühjahrsküche beliebt gewordenen Bärlauch mit seinen Doppelgängern zu verwechseln, dem Maiglöckchen und der Herbstzeitlosen. Diese beiden Pflanzen sind giftig und dürfen auf keinen Fall gegessen werden.

Der Bärlauch wächst in Wäldern an schattigen Standorten, doch auch Maiglöckchen und Herbstzeitlose können dort wachsen. Sie ähneln sich sehr und unterscheiden sich nur im Geruch: Die Blätter des Bärlauchs riechen beim Zerreiben intensiv nach Knoblauch, während die Blätter der beiden anderen Pflanzen geruchlos sind. Daher gilt: Nur wer Bärlauch sicher erkennen und unterscheiden kann, sollte ihn sammeln. Neben dem Schutz der eigenen Gesundheit sollte beim Bärlauch-Sammeln auch auf den Schutz der Natur geachtet werden. "Sammeln Sie nicht in Naturschutzgebieten und nehmen Sie nur so viel mit, wie Sie auch essen möchten", so Albert Kraft von der NABU- Gruppe Karlsruhe. (ps/tbd)

Meldung vom Montag, 17. März 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Sonntag, 16. März 2008  © ka-news 2008
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Vor Baden-Badener Disko
Jugendlicher bewusstlos geschlagen
Baden-Baden - Glück im Unglück hatte ein 17-Jähriger in Haueneberstein. Passanten fanden ihn bewusstlos vor einer Diskothek. Wie die Polizei mitteilte, wurde er von einem Unbekannten niedergeschlagen. Er hatte noch Glück, denn er wurde nur leicht verletzt.

Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Ermittler am späten Freitag Abend. Der 17-Jährige geriet in eine Auseinandersetzung vor einer Diskothek in der Robert-Bosch-Straße. Dann kam es zu den Schlägen durch einen noch Unbekannten. Der Jugendliche verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Er wurde von weiteren Diskobesuchern aufgefunden, die den Rettungsdienst verständigten. Der Verletzte musste im Krankenhaus Baden-Baden ambulant behandelt werden. (pol)

Meldung vom Samstag, 15. März 2008  © ka-news 2008
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Baden-Badener Buchhandlung „Mäx und Moritz“ ausgezeichnet
Für seine originellen Themenpräsentationen wurde der Buchladen bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet.
© Die Berliner Literaturkritik, 13.03.08
LEIPZIG (BLK) – Die kreativsten Kinderbuchhändler arbeiten bei „Mäx und Moritz“ in Baden-Baden. Für seine originellen Themenpräsentationen wurde der Buchladen am Donnerstag (13. März 2008) auf der Leipziger Buchmesse bereits zum zweiten Mal mit dem Kinderbuchhandlungspreis der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet. Der zweite Platz ging in diesem Jahr an den „Bücherwurm“ in Braunschweig, der dritte an die „Schatzinsel“ in Münster. Über die Preisträger abgestimmt haben die Außendienstmitarbeiter der avj-Mitgliedsverlage. (dpa/tan)

Letztes Jahr stieg die Zahl der getöteten Motorradfahrer bundesweit laut Statistik um 18 Prozent auf 111 Personen an. Aber auch in Stadt- und Landkreis Karlsruhe starben mehr Zweiradfahrer bei Unfällen . Besonders gefährdet sind Motorradfahrer auf den Bundesstraßen B462 von Gernsbach bis Freudenstadt und auf der B500 von Baden-Baden bis Alexanderschanze sowie die Landesstraße zwischen Gutach und Landwassereck, die B28 im hinteren Renchtal, die Kreisstraße im Lierbachtal oder die Schwarzwaldhochstraße.

"Damit Motorradfahrer das Biken auch unbeschwert und unbeschadet genießen können, sollten sie schon vor dem ersten Start nicht nur ihre Maschine, sondern auch sich selbst saisontauglich machen", rät Jürgen Schmelzer vom BGV. Das heißt: Das Motorrad muss vor dem Start gründlich durchgecheckt werden. Reifendruck, Ölstand, aber auch Bremse, Lenkung sowie Motor sollten überprüft werden. Ist das Zweirad fit, geht es an die eigene Fitness. Wer lange pausiert hat, sollte sich ganz behutsam wieder mit der Maschine vertraut machen, zum Beispiel mit leichten Bremsübungen oder Kurvenfahren auf einem Parkplatz oder Übungsgelände. "Zu Anfang der Saison die eigene Kondition nicht überschätzen und lieber mit kurzen Ausfahrten auf bekannten Strecken beginnen", so Schmelzer. (ps/tbd)

Meldung vom Samstag, 15. März 2008  © ka-news 2008

Nach den Vorhersagen der Wetterexperten beginnt der morgige Samstag in Rheinland-Pfalz zunächst mit vielen Wolken und örtlich auch etwas Regen. Die Wolken sollen sich jedoch rasch auflockern. Die längste Sonnenscheindauer wird vom Saarland bis zur Vorderpfalz erwartet, während sich in der Eifel und im rechtsrheinischen Gebiet dichtere Wolken halten sollen. Den Angaben zufolge zieht es anschließend von Westen her wieder zu und in der Nacht auf Sonntag beginnt es zu regnen.

Auch in Baden-Württemberg fängt der Tag den Prognosen nach trüb an. Dort wird es zwischen Kraichgau und Hohenlohe zunächst etwas Niederschlag geben. Im Laufe des Tages soll jedoch die Sonne mehr und mehr aus den Wolken kommen. Es werden Temperaturen von 13 bis 19 Grad erwartet.

Aussichten für Ostern trübe
Am Sonntag soll schon wieder Schluss mit dem schönen Wetter sein. Die Meteorologen rechnen in weiten Teilen Deutschlands erneut mit Regenfällen. Im Südwesten soll sich zudem in Böen teils kräftiger Südwestwind bemerkbar machen. Die Tageshöchstwerte liegen bei sechs bis zwölf Grad, entlang des Rheins werden 13 oder 14 Grad erreicht.

Die kommende Woche beginnt dann vielerorts bewölkt mit etwas Regen. Im Tagesverlauf lockert es dann auf und die Sonne zeigt sich zeitweise, mit Schauern muss jedoch weiterhin gerechnet werden. Bis zum Abend sind dann sogar bis in die Niederungen Schneeschauer möglich. Es kommt kräftiger Wind aus West bis Nordwest auf. Die Tageshöchstwerte erreichen vier bis neun Grad. Und auch zu Ostern soll es nach jetzigem Kenntnisstand nicht besser werden. Die Wetterexperten prognostizieren "nasskaltes Schauerwetter" für die Feiertage.
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32. Internationales Oldtimer-Meeting Baden-Baden
Folgen Sie dem Stern – zum 32. Internationalen Oldtimer-Meeting nach Baden-Baden
Im Juli 2008 ist es wieder soweit: Das Internationale Oldtimer-Meeting in Baden-Baden findet dieses Jahr zum 32. Mal statt. 350 Oldtimer aus ganz Europa werden in den Parkanlagen vor dem Kurhaus erwartet.
Liebhaber des ältesten Automobilherstellers der Welt, Mercedes-Benz, können sich dieses Jahr besonders freuen: Die Traditionsmarke ist Ehrengastmarke 2008.

Die Veranstalter des Internationalen Oldtimermeetings haben gemeinsam mit Mercedes-Benz Classic und der Mercedes-Benz Niederlassung Baden-Baden ein Programm zusammengestellt, das die Herzen von Automobilliebhabern höher schlagen lässt. Zum Auftakt werden am Donnerstag, den 10. Juli 2008, rund 60 Oldtimern zu einer Ausfahrt über die Schwarzwaldhochstraße in den Europapark Rust aufbrechen; am Freitag, den 11. Juli, führt die Ausfahrt durch die malerischen Dörfer des benachbarten Elsass.

Die Eröffnungsfeier des Oldtimer-Meetings im Kurpark Baden-Baden am Freitagabend steht ganz unter dem guten Stern seiner Ehrengastmarke: Bei der großen „Mercedes-Benz Nacht“ wird die Fahrzeugpalette von Gründerjahren an bis zum aktuellen Neuwagenprogramm präsentiert. Licht- und Laserilluminationen setzen Kurgarten sowie Fahrzeuge in Szene und machen den Abend zu einem Fest der Sinne. Heißluftballonglühen, Jazz-Konzerte sowie Modenschauen lassen Teilnehmer und Besucher am Freitag wie auch am Samstag eine große, nostalgische Gartenparty feiern.

Die Präsenz der Ehrengastmarke Mercedes-Benz zeigt sich auch in der Gästeliste: Von den 350 Oldtimern aller Marken, die in Baden-Baden erwartet werden, tragen 70 Fahrzeuge den Stern. Der 300 SL aus den 50er Jahren mit seinen charakteristischen Flügeltüren wird dieses Jahr ebenso erwartet wie der 540 K Kompressor Roadster aus dem Jahr 1936. Ein weiterer Höhepunkt ist mit Sicherheit der Mercedes-Benz 300 Adenauer, in dem einst die Queen bei ihrem ersten Deutschlandbesuch nach dem Krieg chauffiert wurde.
Das 32. Internationale Oldtimer-Meeting Baden-Baden ist ein Concours international d'élégance automobile. Die schönsten und aufregendsten Oldtimer werden dabei mit 120 Pokalen prämiert.
http://www.offenes-presseportal.de/

Auf der Autobahn 8 zwischen Pforzheim-Ost und dem Dreieck Leonberg wurde am Morgen eine Baustelle ausgespült. Es bildete sich ein Stau von bis zu 15 Kilometern Länge. Die Fahrbahn wurde überschwemmt und verunreinigt.

Die B 294 musste am Morgen zwischen Freudenstadt-Wittlensweiler und der Abfahrt Baiersbronn für mehrere Stunden komplett gesperrt werden, weil durch einen Sturm mehrere Bäume umgestürzt waren. Im Landkreis Freudenstadt sind auch aufgrund des starken Sturmes mehrere Landes-, Kreis und Verbindungsstraßen wegen Gefahr durch umgestürzte Bäume zur Zeit nicht befahrbar.

Auf den Schwarzwaldgipfeln wurden zeitweise Windeschwindigkeiten von mehr als 120 Stundenkilometern gemessen, auf dem Feldberg sogar mehr als 160. Laut Wetteramt Stuttgart ist noch bis zum Nachmittag mit Regen und zum Teil starkem Wind zu rechnen. Wegen Sturmböen und Aquaplaning muss auch weiterhin mit gefährlichen Situationen auf den Straßen gerechnet werden.

Im Landkreis Esslingen musste die Feuerwehr Wasser aus einem Tunnel der Bundesstraße 312 bei Bernhausen pumpen. Am Stuttgarter Flughafen wurde ein parkender Regional-Jet von einer Windböe erfasst und gegen ein Stromversorgungsfahrzeug gedrückt. Dabei entstand ein Schaden von etwa 20.000 Euro.

Katamaran-Fährverkehr eingestellt
Wegen des starken Sturms haben die Katamaran-Fähren auf dem Bodensee ihren Verkehr eingestellt. Die Doppelrumpfboote verkehren normalerweise im Stundentakt zwischen Konstanz und Friedrichshafen. Der Deutsche Wetterdienst hatte am Morgen wegen des Tiefs "Kirsten" eine Sturmwarnung für den Bodensee herausgegeben. Am ersten Märzwochenende mussten die Personenfähren bereits wegen des Tiefs "Emma" in den Häfen bleiben.

Karlsruhe/Offenburg - Unfälle mit Zweiradfahrern bereiten der Polizei sowohl im Stadt- und Landkreis Karlsruhe als auch in der Ortenau Kopfzerbrechen. Bei den motorisierten Zweiradfahrern nahmen die Unfälle in der Ortenau um 9,1 Prozent auf 455 zu. Neun Fahrer, und das waren drei mehr als im Jahr 2006, verunglückten tödlich. Um fast ein Drittel stieg auch die Zahl der Schwerverletzten von 105 auf nunmehr 138, während die der Leichtverletzten von 276 auf 259 zurückging.

In der Stadt Karlsruhe stieg die Anzahl der Unfälle mit motorisierten Zweiräder von 202 im Jahr 2006 auf 217 im Jahr 2007. 176 Personen verunglückten als Fahrer beziehungsweise Mitfahrer von Mofas, Kleinkrafträdern, Motorrollern und schweren Motorrädern. Ein Mofafahrer verunglückte tödlich. Die Anzahl der Verletzten stieg um sechs Prozent auf 176 und die Zahl der Schwerverletzten stieg um 2,8 Prozent auf 36. Erst vergangenes Wochenende wurden ein Motorradfahrer bei einem Unfall schwer verletzt.

Landkreis Karlsruhe: Anstieg der Unfälle um 18,4 Prozent
Im Landkreis Karlsruhe erhöhte sich die Anzahl verletzter Verkehrsteilnehmer auf motorisierten Zweirädern um 18,4 Prozent auf 289. Auch die Anzahl der Getöteten stieg hier von einem im Jahr 2006 auf vier im vergangenen Jahr.
Bereits jetzt kündigt die Polizei für die kommende Motorradsaison auf den bei Bikern besonders beliebten und auch entsprechend unfallbelasteten Strecken Überwachungsmaßnahmen an. Das betrifft insbesondere Schwarzwaldstrecken. So beispielsweise die Landesstraße zwischen Gutach und Landwassereck, die B28 im hinteren Renchtal, die Kreisstraße im Lierbachtal und natürlich die Schwarzwaldhochstraße.

"Oft sind technische Veränderungen feststellbar"
Bei Kontrollen von Rollern, insbesondere bei jungen Leuten beliebt, hat die Polizei oft technische Veränderungen feststellen müssen. Für höhere Geschwindigkeiten seien Roller aber nun mal nicht ausgelegt, auch die Bremsen reichten hierfür nicht mehr aus. Unfälle seien so scheinbar vorhersehbar, so die Polizei. Ein teurer Spaß für die Besitzer, weil die Polizei die Fahrzeuge aus dem Verkehr zieht und die Verantwortlichen anzeigt.

Doch die Polizei kann dieses Phänomen nicht allein in den Griff bekommen. Der Ortenauer Polizeichef Reinhard Renter appelliert deshalb besonders an die Eltern: "Wir tun alles für die Sicherheit und werden auch die Kontrollen intensiv fortsetzen. Ich bitte aber auch Eltern und Erzieher eindringlich, auf unsere Jugendlichen zu achten. Und auch mal auf den vorschriftsgemäßen Zustand ihrer Gefährte zu schauen. Halten Sie die Jungs und Mädchen, die unsere Zukunft sind, zu einer verantwortungsvollen und vorsichtigen Fahrweise an." (ps/tho)

Meldung vom Dienstag, 11. März 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Montag, 10. März 2008  © ka-news 2008

Nachts wird das Riesenei von innen beleuchtet. Es übertrifft nach Angaben des Gewerbevereins, der die Aktion geplant hat, mit einem Durchmesser von fünf Metern die bisherige Bestmarke um einen Meter. Die hält ein Jumbo-Osterei mit einer Höhe von 8,5 Metern und einem Durchmesser von 4 Metern, das im vergangenen April vor dem Berliner Hauptbahnhof aufgestellt worden war.

Meldung vom Dienstag, 4. März 2008  © ka-news 2008

Ein anwesender Bruder der Geschädigten mischte sich in die tätliche Auseinandersetzung ein und schlug mit einer Flasche auf den Ehemann seiner Schwester ein. Dieser wurde dabei erheblich im Gesicht verletzt. Nach der Erstversorgung durch Notarzt und DRK wurde dieser zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. (pol/mia)

Meldung vom Montag, 3. März 2008  © ka-news 2008
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Vorsätzliche Brandstiftung
Feuer in der Landesaufnahmestelle
Karlsruhe - Vier Personen erlitten Rauchgasvergiftungen bei einem Brand in der Landesaufnahmestelle. Das Feuer war in den frühen Morgenstunden des gestrigen Sonntag im Flur eines Gebäudeteils im 2. Obergeschoss der Einrichtung ausgebrochen. Die in diesem Bereich untergebrachten Verletzten flüchteten sich auf ein Vordach und wurden dort von der Feuerwehr mit einer Leiter gerettet.

Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden in dem Flur gelagerte Matratzen und Bettgestelle vorsätzlich angezündet. Nach den derzeitigen Ermittlungen kann ein fremdenfeindlicher Hintergrund von außerhalb der Einrichtung ausgeschlossen werden, da der Zugang zu den Gebäuden nicht uneingeschränkt möglich ist, sondern durch einen Pförtnerdienst rund um die Uhr überwacht wird. Durch das Feuer, das auf den Flur begrenzt blieb, entstand ein Schaden in Höhe von zirka 32.000 Euro. (pol)

Meldung vom Montag, 3. März 2008  © ka-news 2008

Nach Angaben der Stadt ermöglichen die angenehme Wassertemperatur und das teilüberdachte Becken angenehmes Open-Air-Baden bei jeder Witterung. Außerdem gebe es beheizte Umkleideräume und einen Dachsaunagarten. Das Freibad ist bis zum 1. Advent geöffnet.