In der Presse gefunden
Februar 2009
28.2.09
swr
Karlsruhe
Startschuss für Freibadsaison
Im Sonnenbad ist heute offiziell die Freiluftbadesaison gestartet.
Das Karlsruher Freibad öffnet traditionell als erstes in Baden-Württemberg.
Zur Eröffnung zeigten unter anderem Synchronschwimmerinnen im teilüberdachten
Becken ihre Künste. Das frühere Rheinhafenbad ist bis November
geöffnet.
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www.baden-online.de
Tausende Fragebögen verschickt
Stromkonzern EdF testet grenzüberschreitend
das Image des AKW Fessenheim
28.02.2009 - Wie groß ist die Akzeptanz des elsässischen
Atomkraftwerks Fessenheim in der Bevölkerung?
Dieser Frage geht derzeit eine Studie des Stromkonzerns EdF nach. Auf
französischer Seite wurden tausende von Fragebögen an Haushalte
verschickt. Aber auch in Südbaden sollen in den kommenden Wochen Menschen
auf der Straße befragt werden. Seit mehreren Jahren gibt es Proteste
gegen das Kraftwerk. Ein grenzüberschreitendes Anti-Atomkraft-Bündnis
fordert wegen akuter Sicherheitsbedenken gar die sofortige Abschaltung
des ältesten französischen Atommeilers.
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Abwärtstrend auf dem Flughafen
Straßburg-Entzheim hält an
Über 20 Prozent der Fluggäste
an den TGV verloren
28.02.2009 - Der Straßburger Flughafen Entzheim ist auf dem besten
Wege nur noch die "Nummer Drei" am Oberrhein zu sein. Mit 1,3 Millionen
Passagieren befand sich der einst größte Flughafen am Oberrhein
im vergangenen Jahr weiter im Abwind und schreibt inzwischen "Rote Zahlen".
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und der Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg
verbuchten dagegen stetige Zuwächse. Bislang fliegen insbesondere
Billigfluglinien aufgrund hoher Start- und Landegebühren einen großen
Bogen um Entzheim, klagt die Flughafenleitung und macht die Regierung in
Paris für das Dilemma verantwortlich. Ein weiterer Grund für
den Abwärtstrend sei der TGV. Laut einer Studie steigen über
20 Prozent der bisherigen Fluggäste auf die Schiene um.
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Mann geht in Zell a. H. mit Beil auf
Polizisten los
Keine Verletzten aber mehrere zertrümmerte
Autos
28.02.2009 - Ein offensichtlich geistig verwirrter Mann ist am späten
Abend in Zell am Harmersbach mit einem Hackebeil auf Polizisten losgegangen
und hat einige Autos zertrümmert. Glücklicherweise wurde niemand
verletzt. Besorgte Autofahrer hatten zuvor den Notruf gewählt, weil
sie sich bedroht fühlten. Als die Beamten eintrafen, hatte der 50-Jährige
mit dem Beil bereits wahllos auf geparkte Autos eingeschlagen. Als der
Mann wütend auf die Streifenwagenbesatzung loslief, gab einer der
Beamten einen Warnschuss ab. Offenbar geschockt konnte der Mann daraufhin
überwältigt und festgenommen werden. Eine anschließende
Blutprobe ergab einen Alkoholwert von etwas mehr als einem Promille.
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Schulträger sollen 245 Euro pro
Kind bekommen
28.02.2009 - Ortenau (red/tom). Landesfinanzminister Willi Stächele
hat gestern weitere Details zum Konjunkturpaket II veröffentlicht.
Der Bund gibt 1,237 Milliarden Euro nach Baden-Württemberg, die zu
70 Prozent an die Städte und Gemeinden fließen. Jede Kommune
bekomme etwa 245 Euro pro Kind in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten,
um diese Einrichtungen, insbesondere energetisch, zu sanieren oder um neue
Maschinen und Geräte für Berufsschulen anzuschaffen. Insgesamt
erhalten die Städte und Gemeinden dafür 499 Millionen Euro.
Zehn Euro pro Einwohner fließen pauschal an die Städte und
Gemeinden, um die Infrastruktur zu verbessern (wir berichteten). Für
den Ortenaukreis bedeutet das rund 4,2 Millionen Euro. Insgesamt fließen
110 Millionen im Land.
Den Kommunen werden bald die zur Verfügung stehenden Budgets mitgeteilt.
Projektanträge müssen beim Regierungspräsdium beantragt
und zu 25 Prozent selbst finanziert werden. Anmeldung würden nur auf
Plausibilität geprüft.
Dritte Säule ist, dass Fördertöpfe aufgestockt werden,
um den Antragsstau abzubauen, etwa im Krankenhauswesen. Erhöht wird
auch der Ausgleichsstock von 40 auf 60 Millionen Euro, um finanzschwachen
Gemeinden zu helfen, Investitionen vorzuziehen.
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www.ka-news.de
Yes we can": Benz-Verein lädt
Obama nach Nordbaden ein
Ladenburg/Karlsruhe (smj/dpa) - Nachdem US-Präsident Barack Obama
in seiner Rede zur Lage der Nation die Erfindung des Automobils in die
USA verlegt hat, wollen ihm Auto-Fans aus der Kurpfalz Nachhilfe geben.
"Yes we can": das Automobilmuseum Ladenburg will 300 Plakate aufhängen
Die Vereine Bertha Benz Memorial Route und Bertha Benz Memorial Club
wollen Obama bei seinem nächsten Deutschlandbesuch nach Nordbaden
locken. «Wir möchten ihn einladen, den Ort kennenzulernen, wo
dies wirklich geschah, nämlich in Mannheim in Nordbaden», hieß
es am Freitag in einer Mitteilung der Vereine aus Dossenheim bei Heidelberg.
Sie führten das Missgeschick des Präsidenten auch darauf zurück,
dass die Geschichte in Deutschland selbst nicht deutlich genug hervorgehoben
wird.
Carl Friedrich Benz hatte am 29. Januar 1886 das Patent für ein
benzingetriebenes Kraftfahrzeug mit Viertaktmotor angemeldet. Dieses Datum
gilt als das Geburtsstunde des modernen Pkw. Nicht nur deutsche Automobil-Historiker
betrachten den Zeitpunkt als das Geburtsjahr des verkehrsfähigen modernen
Personenkraftwagens. Zur ersten Fernfahrt mit dem Fahrzeug startete die
Frau des Erfinders, Bertha Benz, ohne dessen Wissen am 5. August 1888 in
Mannheim. An diese Fahrt erinnert seit 1978 jährlich eine Sternfahrt.
In Ladenburg nimmt man den Fehler des US-Präsidenten „nicht bitterernst.
Aber die Geschichte der Mobilität sollte schon in der richtigen Reihenfolge
dargestellt werden“, sagte der Inhaber des Automuseums Dr. Carl Benz, Winfried
A. Seidel, nach Medienberichten. Deshalb habe er einen Brief an Obama verfasst,
in dem er ihm zwar zu seiner Rede gratuliert, ihn aber auf seinen Fehler
hinweist. Auch würde sich Seidel freuen, den Präsidenten in Ladenburg
willkommen zu heißen. In den nächsten Tagen sollen in der Rhein-Neckar-Region
rund 300 Plakate aufgehängt werden mit dem Slogan: „Yes we can“, mit
dem auf das Automobilmuseum in Ladenburg aufmerksam gemacht wird. Erfinder
Carl Friedrich Benz hatte Werkstätten in Ladenburg und in Mannheim.
27.2.09
swr
Karlsruhe
Schieben erlaubt
Ein Verbotschild für Krafträder gilt nicht, wenn Mofa - oder
Motorradfahrer ihr Gefährt schieben. Das hat das Oberlandesgericht
Karlsruhe entschieden. Es gab einem Kläger recht, der sein Kraftrad
zu einem Abstellplatz an einem Badesee bei Karlsruhe geschoben hatte. Weil
der Weg dorthin für Krafträder gesperrt war, war der Mann vom
Amtsgericht zu einer Geldbuße von 15 Euro verurteilt worden. Mit
der Begründung das Verbotszeichen erfasse nicht den ruhenden Verkehr,
wurde das Urteil vom Oberlandesgericht aufgehoben.
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Baden-Baden
NATO-Gipfel beschert Verkehrsprobleme
Die Sicherheitsmaßnahmen für Veranstaltungen des NATO-Gipfels
in Baden-Baden werden etliche Verkehrs-Einschränkungen mit sich bringen.
Der Planungsstab der Polizei stellte gestern auch die Sicherheitszonen
für Baden-Baden vor.
"Wir werden ein Verkehrsproblem haben, versuchen aber es so gut wie
möglich zu minimieren" fasste Kurt Wintermantel vom Polizeiplanungsstab
BAO Atlantik diverse geplante Maßnahmen zusammen. Man wolle jetzt
schon betroffenen Bürgern klar machen, dass sie nach Möglichkeit
den Raum Baden-Baden an den Gipfeltagen meiden oder das Auto stehen lassen
sollten. Die Polizei möchte den Individualverkehr so stark wie möglich
ausdünnen. Gleichzeitig sollen Arbeitnehmer die Möglichkeit bekommen
an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Ein schwieriges Unterfangen – auf der
Pressekonferenz zum Sicherheitskonzept gelang es auch nicht alle Fragen
abschließend zu beantworten. Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner
(CDU) machte klar: "Wir wollen keine Stadt, die kollabiert", verdeutlichte
aber, dass die Sicherheit Vorrang habe.
Bundesstraße 500 mehr als 20 Stunden gesperrt
Die B 500, eine der "Hauptschlagadern" nach Baden-Baden soll am 3.
April nach jetzigem Planungsstand von 12.00 Uhr bis Samstag etwa 10.00
Uhr gesperrt werden – bis alle Gipfel-Delegationen aus Baden-Baden wieder
abgereist sind. Die B 500 könne an festgelegten Querungsstellen befahren
werden, nur wenn gerade kein "prominenter Reiseverkehr" läuft. Es
soll großräumige Umleitungen geben.
Für die A 5 ist die Planungslage noch unklar, auch hier sind Sperrrungen
möglich. Wegen der beginnenden Osterferien in mehreren Bundesländern,
darunter Rheinland-Pfalz, wird am ersten April-Wochenende starker Reiseverkehr
erwartet. Der Baden-Airport in Rheinmünster-Söllingen werde uneingeschränkt
seinen Betrieb fortführen, doch sollten sich Fluggäste auf eine
längere Anfahrt einrichten. Eine Busverbindung vom Baden-Badener Bahnhof
zum Flughafen gibt es auch am Freitag und Samstag.
Derzeit werde ein überregionales Verkehrslenkungskonzept erarbeitet,
das "zeitnah" veröffentlicht werden soll, hieß es.
ÖPNV soll weitgehend normal laufen
Die Stadt Baden-Baden will versuchen, den öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) weitgehend aufrecht zu erhalten. Dafür werden die Buslinien
separiert in Außenlinien und Innenlinien, d.h. die Insassen müssen
häufiger umsteigen als bisher. In Baden-Baden fallen teilweise öffentliche
Parkplätze weg, es gibt Straßensperrungen und manche Einbahnstraße
könnte geändert werden.
Fünf Sicherheitszonen in Baden-Baden
Sicherheitszonen in Baden-Baden
Wegen der prominenten Gipfel-Teilnehmer und der hohen Sicherheitsanforderungen
wird es in Baden-Baden fünf Sicherheitszonen geben. Zone 1 und 2 (Rot),
in denen die höchste Sicherheit herrschen muss, sind zum einen die
Räumlichkeiten im Kurhaus, wo sich die Staatsgäste am Freitagabend
(3. April) zu einem Bankett treffen. Zum anderen das Hotel "Dorint" nebenan.
Zone 3 (Rot) ist ein enger, nicht bewohnter Raum im Umfeld von Kurhaus
und Hotel. Hier ist absoluter Sperrbezirk: Nur namentlich festgelegte Privatpersonen
oder Firmenmitarbeiter dürfen den Bereich nach Kontrolle und in Polizeibegleitung
betreten.
Zone 4 (Gelb), die am 2. April ab morgens eingerichtet werden soll,
betrifft laut Polizei-Planungsstab rund 240 Bürger und 100 Gewerbebetriebe.
Wer sich in dieser Zone bewegen will, wird von Polizisten begleitet. Wer
raus oder rein will, muss dies rechtzeitig bei bestimmten Ansprechpartnern
der Polizei anmelden. Am 27. Februar beginnt die Polizei damit, die Bürger
darüber direkt mit Handzetteln zu informieren. Zone 5 (Blau) hat einen
Radius von rund 400 Metern um die zentralen "Gefährdungsstellen".
Hier müssen Passanten mit Kontrollen rechnen.
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Willstätt
Rückrufaktion für Gorgonzola-Käse
Die Carl Fr. Scheer GmbH in Willstätt (Ortenaukreis) hat vor dem
Verzehr eines Gorgonzola-Käses aus ihrem Hause gewarnt. Der Käse
könne mit Listerien belastet sein. Diese Bakterien könnten zu
schweren Infektionskrankheiten führen.
Betroffen von der Rückrufaktion ist die "Gorgonzola Gallo d'Oro"
150-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27. Februar und 6. März
sowie der 500 Gramm-Käse mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5., 7.,
12. und 14. März, teilte die Firma am Donnerstag mit.
Hergestellt wurde der verunreinigte Gorgonzola-Käse demnach von
der italienischen Firma Caseificio Defendi in Caravaggio. Der in den meisten
Lebensmittelgeschäften erhältliche Käse sollte zurückgegeben
oder gleich vernichtet werden, hieß es.
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www.baden-online.de
Pressekonferenz nach Insolvenz der
Firma ALBEA in Seelbach
Geschäftsbetrieb bis Ende Mai
gesichert
27.02.2009 - Die IG Metall Offenburg und der Betriebsrat haben am Vormittag
über die aktuelle Situation bei der insolventen Firma ALBEA in Seelbach
informiert. Die Firma sei durch zahlreiche Umstrukturierungsmaßnahmen
in den letzten Jahren und Liquiditätsprobleme in die Insolvenz geraten.
Positiv bewerten die Vertreter vor allem die frühzeitige Information
durch die derzeitige Geschäftsführung. Bis Ende Mai ist der Geschäftsbetrieb
gesichert.
Ahmet Karademir von der IG Metall Offenburg blickt recht zuversichtlich
in die Zukunft:
Derzeit arbeiten noch rund 140 Mitarbeiter bei ALBEA in Seelbach.
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Billiganbieter übernimmt Keilbach-Filiale
Nur für einen Renchtal-Standort
gibt es eine Nachfolgelösung: Discounter zieht in Laden in der Oberkircher
Hauptstraße ein
Trauer und Hoffnung bei den Mitarbeitern des Modehauses Keilbach: In
Oppenau gibt es keinen Interessenten für die Filiale des insolventen
Unternehmens. In Oberkirch wird die Filiale in der Hauptstraße 67
geschlossen. Das größere Geschäft in der Hauptstraße
36 übernimmt der niederländische Billiganbieter Zeeman.
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www.ka-news.de
ADAC-Benzinpreisumfrage
Wenig Änderung an den Zapfsäulen
Karlsruhe (ps/mst) - Ein einheitliches Bild gaben die Zapfsäulen
in Karlsruhe, Baden-Baden und Pforzheim am heutigen Freitagmorgen ab. Wie
der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Kraftstoffpreisumfrage
feststellte, kostete ein Liter Super bleifrei an den meisten Markentankstellen
der drei Städte 1,209 Euro, Diesel war am Freitagmorgen für 1,049
Euro je Liter zu haben.
Im Vergleich zur Vorwoche waren dazu die Preise für Benzin und
Diesel in Karlsruhe um ein bis zwei Cent je Liter angestiegen. In Pforzheim
und Baden-Baden waren geringfügige Korrekturen von minus ein bis plus
ein Euro vorgenommen worden. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim
ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber
dem teuersten Anbieter in allen drei Städten bei den Benzinsorten
zwei Cent sparen. Dieselfahrer tankten in Pforzheim einen Cent je Liter
günstiger, in Karlsruhe und Baden-Baden konnten gegenüber der
teuersten Staiton zwei Cent je Liter gespart werden.
Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über
Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber
hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die,
wie viele andere Themen, auch für Nichtmitglieder zugänglich
sind.
26.2.09
swr
Karlsruhe
Kurzarbeit stabilisiert Arbeitsmarkt
Die Arbeitslosigkeit in der Region ist im Februar weniger stark gestiegen
als befürchtet. Im Raum Karlsruhe ist die Zahl der Erwerbslosen sogar
leicht gesunken. Rund 18.200 Menschen sind derzeit im Stadt- und Landkreis
Karlsruhe ohne Arbeit, gut 200 weniger als im Januar. Die Arbeitslosenquote
sank somit auf 4,9 Prozent. Laut Arbeitsagentur Karlsruhe hat vor allem
die verstärkte Einführung von Kurzarbeit die Folgen der Wirtschaftskrise
bislang abgefedert. Das gilt ebenso für Rastatt, wo die Quote unverändert
bei 4,7 Prozent liegt. Stärkere Wirkung zeigt die Krise in Pforzheim
und im Enzkreis: Hier gab es einen leichten Anstieg der Erwerbslosenquote
auf 5,8 Prozent. Auch in der Südpfalz nahm die Arbeitslosigkeit mit
aktuell 5,4 Prozent leicht zu.
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Rastatt
Überfall auf Supermarkt
Unbekannte haben gestern Abend in Rastatt einen Supermarkt überfallen.
Wie die Polizei mitteilt, bedrohten zwei maskierte Täter zwei Angestellte
beim Verlassen des Marktes mit einer Pistole und einem Stahlrohr. Sie forderten
die 35- und 59-jährigen Frauen auf, wieder zurück in das Geschäft
zu gehen. Dort stießen sie die beiden zu Boden. Sie flüchteten
mit einem geringen Geldbetrag. Zuvor bedrohten sie vor dem Supermarkt auch
noch den Ehemann einer der Verkäuferinnen, der seine Frau abholen
wollte. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg.
25.2.09
swr
Baden-Baden/Kehl
Bürgerbüros zum Nato-Gipfel
Heute haben in Baden-Baden und Kehl eigene Bürgerbüros zum
NATO-Gipfel eröffnet. Dort sollen Polizisten und Beamte Fragen von
verunsicherten Bürgern beantworten. Außerdem ist für den
2. März ein Abend für die Bürger in Baden-Baden geplant.
Der Nato-Gipfel findet Anfang April unter enormen Sicherheitsvorkehrungen
und Einschränkungen für die Bewohner in Baden-Baden und Kehl
statt.
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Karlsruhe
"Fastenticket" des KVV ab heute
Unter dem Motto «Weniger ist mehr» haben Kirchen, Umweltverbände
und der Karlsruher Verkehrsverbund, KVV, zum «Autofasten» aufgerufen.
Die Aktion solle Menschen ermuntern, mehr für Klimaschutz, körperliche
Bewegung und eine bessere Lebensqualität zu tun, teilte der KVV mit.
Die Aktion dauert von heute bis 19. April und wurde vom ökumenischen
Ausschuss der evangelischen und katholischen Kirche in Karlsruhe sowie
örtlichen Umweltverbänden initiiert. In dieser Zeit bietet der
KVV eine «Fastenticket»-Netzkarte für 26 Euro pro Woche
an. Voraussetzung für den Erwerb ist eine schriftliche Verpflichtung,
das eigene Mobilitätsverhalten zu überprüfen und über
die zurückgelegten Strecken Buch zu führen.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
25.02.2009
Überfall
Das Opfer eines noch unbekannten Räubers wurde am Mittwochmorgen
um 04.15 Uhr eine 25-jährige Frau. Die Geschädigte wurde beim
Verlassen einer Spielhalle in der Sinzheimer Straße von dem maskierten
Täter mit einem Messer bedroht. Er forderte die Herausgabe von Bargeld.
Nachdem er die Einnahmen von der Angestellten erhalten hatte, flüchtete
er zu Fuß in unbekannte Richtung. Von dem Täter liegt folgende
Beschreibung vor: Ca. 180 ? 190 cm groß, schlank. Er war bekleidet
mit einer dunkelgrünen, hüftlangen Jacke. Bei dem Maskierungsmittel
handelte es sich um eine Unterziehhaube. Eine sofort eingeleitete Fahndung
verlief erfolglos. Die Kriminalpolizei Rastatt hat die weiteren Ermittlungen
übernommen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer
07222/761-300 entgegen genommen.
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Landkreis Rastatt/Stadtkreis Baden-Baden
24.02.2009
Bilanz der Gurtkontrollwoche im Bereich
der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden
Die Anschnallpflicht wurde in der letzten Woche verstärkt
von der Polizei überprüft. 34 Gurtkontrollen fanden in der 8.
Kalenderwoche im Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden statt. 232
Fahrzeuginsassen mussten wegen nicht angelegtem Gurt verwarnt werden. 4
Fahrzeugführer wurden angezeigt, da sie Kinder ohne die entsprechenden
Sicherungen transportierten. Des Weiteren wurden 35 Fahrzeuglenker beanstandet.
Die während der Fahrt telefonierten. 34 Mängelberichte, hauptsächlich
wegen defekter Beleuchtung wurden ausgestellt.
24.2.09
swr
Karlsruhe
Polizei verhindert offenbar Brandanschlag
Die Polizei sucht weiter nach zwei Unbekannten, die in der Nacht zum
Samstag wahrscheinlich einen Brandanschlag in Karlsruhe geplant hatten.
Ziel sollte vermutlich das Bundeswehrdepot sein. Die Polizei konnte die
Tat allerdings verhindern. Einer Zivilstreife waren zwei schwarz gekleidete
und vermummte Männer auf Fahrrädern in der Karlsruher Weststadt
aufgefallen. Als sie bemerkten, daß sie verfolgt wurden, flüchteten
sie. Dabei warfen die Unbekannten unter anderem vier Plastikfalschen weg,
die mit Benzin gefüllt und zusammengeklebt waren. Eine Fahndung nach
den Unbekannten auch mit einem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera
blieb erfolglos.
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Baden-Baden
Tödlicher Unfall auf A5
Auf der A 5 ist vergangene Nacht ein Mensch in seinem Auto verbrannt.
Er war zwischen der Anschlussstelle Rastatt und der Rastanlage Baden-Baden
auf einen LKW aufgefahren, warum ist noch nicht klar. Der Wagen mit Rastatter
Kennzeichen fing sofort Feuer. Wer der Tote ist, ist noch nicht klar. Die
Autobahn war Richtung Süden für die Bergung teilweise gesperrt.
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www.baden-online.de
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
„Ortenauer Immobilientage“ am Wochenende
in Kehl
24.02.2009 - Die Vorbereitungen für die „Ortenauer Immobilientage“
am Wochenende in Kehl laufen auf Hochtouren. Die zweitägige Messe
beginnt am Samstag um 10 Uhr in der Stadthalle. Angesprochen seien alle
Immobilien- und Bauinteressierten Ortenauer. 55 Aussteller werden erwartet.
Geplant sind auch die Sonderschau „Wohnen und Lifestyle“, eine Azubi- und
Jobbörse sowie Fachvorträge.
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Wildtiere haben im Winter ihre Not:
Energiereserven nahe null
Naturschutzzentrum Ruhestein appelliert
dringend: Markierte Wege und Pisten nicht verlassen
Endlich gibt es mal wieder einen richtigen Winter im Schwarzwald. Doch
nicht zu unterschätzen sind Schneeverwehungen und Schneebretter. Zudem
muss auf Wildtiere Rücksicht
genommen werden, teilt das Naturschutzzentrum Ruhestein mit.
24.02.2009 - Seebach. Das Naturschutzzentrum Ruhestein appelliert angesichts
von Schneehöhen von bis zu 70 Zentimetern an Ausflügler, Wintersportbegeisterte
sowie Naturliebhaber, Wege und Pisten nicht zu verlassen und Rücksicht
zu nehmen auf die winterliche Flora und Fauna. Auch auf den Wegen lasse
sich die malerische in Weiß getauchte Landschaft genießen.
Insbesondere die heimischen Tiere haben mit dem Wetter ihre Not. Zwar
sind sie angepasst an extreme Wetterbedingungen, reagieren aber auf jegliche
Störung äußerst empfindlich. »Schon geringfügiges
Verlassen von den ausgezeichneten Pisten und Wegen kann ihr Todesurteil
bedeuten, da ihre knappen Energiereserven sehr begrenzt sind«, teilt
das Naturschutzzentrum weiter mit. Auch Einstände unmittelbar an die
begeh- und befahrbaren Bereiche werden von den Tieren aufgesucht. Deshalb
sollten Besucher unbedingt auf den Wegen bleiben und ab der Dämmerung
den Wald denen überlassen, die hier überleben müssen.
Das Schneeschuhwandern erfreut sich immer größerer Beliebtheit,
erfüllt es einen doch mit großer Freude durch jungfräuliche
Schneefelder zu gehen. Aber gerade hier sei die Gefahr für Auerhuhn,
Hirsch und andere Wildtiere immens. Am vergangenen Wochenende waren viele
Schneeschuhgeher auf den Schwarzwaldhöhen unterwegs, leider auch oft
abseits der Wege
Viele haben so, meistens unwissentlich, zur großen Beunruhigung
und Gefährdung der Tiere beigetragen, mahnt das Naturschutzzentrum
Ruhestein zur Umsicht.
Geführte Touren
Um den Besuchern das richtige Verhalten im Winterwald zu vermitteln,
bietet die Seebacher Einrichtigung deshalb über die Fastnachtsferien
und an den nächsten Wochenenden geführte und vielfältige
Schneeschuhtouren an.
Dabei erfahren die Teilnehmer viel Interessantes über die Strategien
der Wildtiere, die Winterzeit unbeschadet zu überstehen. An diesen
Touren können Jugendliche und Erwachsene (ab Schuhgröße
35) teilnehmen. Schneeschuhe können gegen eine Gebühr ausgeliehen
werden. Anmeldungen im Naturschutzzentrum Ruhestein sind erforderlich unter
0 74 49 / 9 10 20.
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www.polizei-rastatt.de
Ötigheim
23.02.2009
Einbruch in Firma - Tresor aufgeflext
In eine Firma in der Industriestraße brachen Unbekannte
zwischen Samstag, 16.00 Uhr und Montag, 09.00 Uhr ein. Der oder die Täter
drangen über ein eingeschlagenes Fenster in die Räume ein. Ein
vorgefundener Tresor wurde aufgeflext und das darin befindliche Bargeld
in Höhe von mehreren hundert Euro gestohlen. Der angerichtete Sachschaden
beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Die Täter machten sich scheinbar
keine Sorgen gesehen zu werden, sie brachen ein Fenster direkt beim Parkplatz
des Schuhhauses, der von der Straße gut einsehbar ist, auf. Hinweise
erbittet der Polizeiposten Durmersheim, Tel.: 07245/5090.
23.2.09
swr
Ettlingen/Bühlertal
Närrische Umzüge am Rosenmontag
Trotz eisiger Temperaturen säumten am Wochenende wieder Zehntausend
Schaulustige die Straßen in den Narrenhochburgen. Allein nach Durlach
kamen gestern Nachmittag rund 90 000 Narren. Und auch heute am Rosenmontag
finden wieder zahlreiche Umzüge statt. Um 14.30 Uhr startet der Umzug
in Rheinstetten-Neuburgweier. Bereits ab 13.00 Uhr überträgt
Baden Radio von der Umzugsstrecke aus die Wunschmelodie. Die Umzüge
in Neudorf, Rheinsheim und Odenheim beginnen zeitgleich um 14.11 Uhr. In
Marxzell-Pfaffenrot ziehen die Narren ab 13.01 Uhr durch die Straßen,
im Kirschendorf Bischweier ab 14.00 Uhr. Eine Minute später, um 14.01
Uhr, macht sich der närrische Lindwurm in Ettlingen auf.
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Karlsruhe
Markus Brock ist Badener des Jahres
Der SWR Fernsehmoderator Markus Brock ist jetzt mit dem Titel "Badener
des Jahres" ausgezeichnet worden. Der Ehrentitel wird vom Badenerbund einmal
im Jahr an eine Persönlichkeit vergeben, die sich um den badischen
Landesteil verdient gemacht hat. Brock wird unter anderem für seine
nach Ansicht des Badenerbundes ausgewogene Themenauswahl in der Sendereihe
"Museums- Check" geehrt, bei der badische und württembergische Museen
präsentiert wurden. Als Badener des Jahres waren in der Vergangenheit
neben anderen bereits Regina Halmich, Ede Becker und sein Vorgänger
Winnie Schäfer ausgezeichnet worden.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
21.02.2009
Vandalismus
Durch einen Fußtritt wurde am Samstag, um 01.30 Uhr, die
Schaufensterscheibe eines Imbissrestaurants in der Bühlertalstraße
beschädigt. Durch die massive Erschütterung fiel im Restaurant
noch eine hinter der Scheibe stehende Vase um und ging zu Bruch. Es entstand
ein Sachschaden von ca. 600 Euro. Das Polizeirevier Bühl bittet Zeugen
sich, unter Tel. 07223 / 990970, zu melden.
22.2.09
swr
Straßburg
NATO-Doppelgipfel legt Stadt lahm
Wie die Bewohner von Baden-Baden und Kehl werden auch die Straßburger
mit starken Einschränkungen während des NATO-Doppelgipfels Anfang
April konfrontiert. Schulen bleiben geschlossen, ebenso U-Bahnstationen
und Parkhäuser, Fußballspiele werden verschoben.
Am 4. April darf sich nur in der Altstadt aufhalten, wer dort wohnt
und einen entsprechenden Ausweis besitzt. Im Stadtzentrum werden alle Sehenswürdigkeiten
geschlossen. Weder die Kathedrale noch die Museen werden geöffnet
sein, Märkte fallen aus, sagte Robert Herrmann, der stellvertretende
Bürgermeister von Straßburg.
Einschränkungen auch im Nahverkehr
Außerdem werden alle öffentlichen Parkhäuser geschlossen.
Von den Parkplatzproblemen sind rund 10.000 Haushalte betroffen. Um das
erwartete Verkehrschaos gering zu halten, werden 110 Kindergärten,
Grundschulen und Ganztagesstätten geschlossen. Einschränkungen
wird es für die etwa 273.000 Einwohner Straßburgs auch im Nahverkehr
geben. Die Metro-Stationen in den Sicherheitszonen werden geschlossen,
der Busverkehr zum Teil umgestellt. Der Zugverkehr zwischen der badischen
Grenzstadt Kehl und Straßburg von Freitagabend (3. April) bis Samstagmorgen
(4. April) eingestellt.
Hausdurchsuchungen nicht ausgeschlossen
"Ein solch außergewöhnlicher Gipfel erfordert auch außergewöhnliche
Sicherheitsvorkehrungen", erklärte Herrmann die Maßnahmen. Er
schloss auch Hausdurchsuchungen in der Altstadt nicht aus. Touristen sollten
am Wochenende des NATO-Gipfels zu Hause bleiben oder sich andere Städte
anzuschauen, riet Herrmann: "Das Elsass ist auch anderswo sehr schön."
Auswirkungen bis Kehl und Baden-Baden
Auch in Kehl, wo die Politiker am Samstagmorgen zu einem Fototermin
zusammenkommen, müssen die Menschen in bestimmten Zonen mit Einschränkungen
rechnen. Ein ähnliches Konzept ist auch für Baden-Baden geplant,
wo zum Auftakt am Freitagabend ein Bankett der NATO-Regierungschefs geplant
ist. Insgesamt sollen 14.200 Polizisten den zweitägigen Gipfel auf
deutscher Seite absichern.
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www.ka-news.de
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden:
Umfrage zum Standortfaktor
Karlsruhe (ps/mme) - Die TechnologieRegion Karlsruhe unterstützt
eine Umfrage, mit der ermittelt werden soll, welchen Einfluss der Flughafen
Karlsruhe/Baden- Baden (FKB) auf die Region nimmt und ob der FKB für
Unternehmen eine Rolle spielt.
Welchen Einfluss hat der FKB als Standortfaktor für die Region?
Die Umfrage soll Aufschluss darüber geben, welchen Einfluss der
FKB auf die Standortqualität der TechnologieRegion Karlsruhe hat und
inwieweit er überhaupt als Standortfaktor in der TechnologieRegion
Karlsruhe wahrgenommen wird. Zudem soll ermittelt werden, welche Kriterien
für die Unternehmen ausschlaggebend für die Wahl des Flughafens
sind und welche Auswirkungen der FKB auf die Handlungsweise und Geschäftsreisetätigkeit
der Unternehmen hat.
Die Teilnahme an der Umfrage ist möglich im Internet unter www.standortfaktor-flughafen.de.
21.2.09
www.polizei-rastatt.de
Bühlertal
20.02.2009
Von der Straße abgekommen und
in Schuppen gerast
Glück hatte ein
24-jähriger BMW-Lenker der am Freitagmorgen gegen 04.00 Uhr auf der
L 83, nach einer Kollision mit dem Bordstein und anschließendem Abkommen
von der Fahrbahn mit seinem Pkw verunglückte. Sein Fahrzeug durchbrach
in Höhe der Bühlertalstraße ein Eisengitter und war zwei
Meter tief im Hinterhof eines Hauses in der Bühlertalstraße
in den dortigen Schopf geprallt. Glücklicher Weise war in diesem Gebäude
eine Vielzahl von Reifen gelagert, die die Kollision abmilderten. Dem Eigentümer
des Schopfes übergaben der 24-Jährige und sein 23-jähriger
Beifahrer als Pfand ihre Ausweise. Den Unfall hatten sie unbeschadet überstanden.
Den Schaden wollte der Verursacher später regulieren. In einer Wohnung
in Bühlertal konnte er von der Polizei angetroffen werden. Nachdem
die Beamten feststellten, dass er unter Alkoholeinwirkung stand, wurde
sein Führerschein in Verwahrung genommen. Der Sachschaden wird auf
ca. 20.000 Euro geschätzt.
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Landkreis Rastatt/Stadtkreis Baden-Baden
20.02.2009
Ereignisse im Bereich der Polizeidirektion
Rastatt / Baden-Baden im Zusammenhang mit dem Schmutzigen Donnerstag
Auseinandersetzungen, alkoholisierte
Personen, Kontrollen
Schwerpunktmäßig wurden am Schmutzigen Donnerstag von der
Polizei die im Stadtkreis Baden-Baden und Landkreis Rastatt durchgeführten
Faschingsveranstaltungen überwacht. Es waren mehrere Fahndungsstreifen
von der Kriminalpolizei und Jugendsachbearbeitern in Ötigheim, Hörden,
Sandweier, Haueneberstein, Bühlertal, Vimbuch und Weitenung unterwegs.
Insbesondere die Außenbereiche der Veranstaltungen wurden bestreift.
Dort hielten sich zahlreiche Personen und viele Jugendliche auf, die mitgebrachten
Alkohol konsumierten. Es wurden insgesamt 82 Jugendliche/Heranwachsende
kontrolliert.
Zu einem massiven Polizeieinsatz kam es am Donnerstagabend nach 23.00
Uhr in der Flößerhalle in Hörden. Vor der Halle befanden
sich ca. 150 Personen. Aus unbekannter Ursache war es dort zu einer verbalen
Auseinandersetzung gekommen die auch in Handgreiflichkeiten ausarteten.
Nachdem mehrere Streifenwagen vor Ort eintrafen, verdünnisierten sich
die Streithähne.
Auch in Haueneberstein war es gegen 23.45 Uhr zwischen einer Personengruppe
zu Streitigkeiten gekommen. Dabei wurde ein 27-Jähriger durch einen
Faustschlag ins Gesicht verletzt. Die verständigten Beamten konnten
kurz darauf einen Tatverdächtigen in der Nähe der Eberbachhalle
vorläufig festnehmen. Entsprechende Ermittlungen sind noch im Gange.
Auch bei der Faschingsveranstaltung in Bühlertal war es am Freitagmorgen
gegen 03.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 19 und 20-Jährigen
gekommen. Dabei wurde der 19-Jährige durch ein Glas erheblich im Gesicht
verletzt und musste trotz heftiger Gegenwehr im Krankenhaus ärztlich
behandelt werden. Der Polizeiposten Bühlertal hat die weiteren Ermittlungen
übernommen.
Nicht nur Schlägereien beschäftigten die Beamten. In Scheuern
griffen die Ordnungshüter gegen 23.00 Uhr einen alkoholisierten
verwirrten 16-Jährigen auf. Er wurde in die Obhut eines Erziehungsberechtigten
überstellt. 20 Minuten zuvor hatte eine Polizeistreife in der Landstraße
eine erhebliche alkoholisierte 17-Jährige auf einem Parkplatz angetroffen.
Aufgrund ihres Zustandes wurde sie vom verständigten DRK ins Krankenhaus
verbracht.
Bereits um 21.20 Uhr wurde dem Polizeirevier Rastatt über Notruf
mitgeteilt, dass in der Durmersheimstraße in Elchesheim-Illingen
eine leblose Person liegen würde.
Wie sich herausstellte, war der 71-jährige Mann aufgrund seines
Alkoholkonsums gestürzt und hatte sich dabei eine Platzwunde zugezogen.
Dieser wurde vom verständigten DRK vor Ort versorgt. Der 71-Jährige
wurde anschließend ins Krankenhaus transportiert.
Bereits am Donnerstagabend um 20.50 Uhr wurde die Polizei zu einer schreienden
Person in die Gartenstraße nach Hügelsheim gerufen. Ein 16-Jähriger
hatte bei einer Faschingsveranstaltung übermäßig dem Alkohol
zugesprochen. Auf dem Nachhauseweg fing er plötzlich in der Gartenstraße
an zu schreien, woraufhin die Anwohner die Polizei verständigten.
Die Beamten übergaben den 16-Jährigen in die Hände seiner
Mutter.
Auch in Bühl wurde ein am Donnerstagabend ein 16-Jähriger
zu seinem eigenen Schutz aufgrund seiner starken Alkoholisierung seinen
Eltern überstellt.
Mit Einverständnis von Jugendlichen wurden einige Flaschen hochprozentiger
Alkoholikas im Umfeld von Veranstaltungen vernichtet.
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www.baden-online.de
A5 von Verkehrschaos verschont geblieben
Lange Staus auf A8 durch Skiurlauber
21.02.2009 - Fasnacht, Ferienbeginn und gute Wintersportverhältnisse
haben am Samstag zu verstopften Autobahnen im Südwesten geführt.
Während die Verkehrslage auf der A5 Karlsruhe in Richtung Basel relativ
ruhig blieb, mussten sich die Autofahrer vor allem auf der A8 in Geduld
üben. Streckenweise gab es Staus auf einer Länge von über
25 Kilometern. Zudem werden feiernde Narren an diesem Wochenende die Ortschaften
blockieren; betroffen davon sind unter anderem die Durchfahrten von Rastatt
und Triberg.
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Handy gestohlen, verfolgt und bis zur
Bewusstlosigkeit gewürgt
21-Jähriger nach Rangelei in Gernsbach
festgenommen
21.02.2009 - Handy gestohlen, verfolgt
und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt.
Ein 17-jähriger ist in Gernsbach von einem Fremden nach der Uhrzeit
gefragt worden. Als der Jugendliche sein Handy aus der Tasche zog, entriss
ihm der Fremde das Telefon.
Der Täter flüchtete. Bei der Verfolgung kam es schließlich
zu einer Rangelei, bei der der 17-Jährige von dem Handydieb fast bis
zur Bewusstlosigkeit gewürgt wurde.
Die Polizei konnte den 21-jährigen betrunkenen Täter kurze
Zeit später aufgreifen und festnehmen.
20.2.09
swr
Karlsruhe
Erfreuliche Stiftungsbilanz im Regierungsbezirk
Im Regierungsbezirk Karlsruhe gibt es immer mehr Stiftungen. 2008 kamen
40 neue Stiftungen mit einem Stiftungsvolumen von 32 Millionen Euro an
hinzu. Sechs neue Stiftungen gibt es allein in der Stadt Karlsruhe. Mit
dem Geld werden laut Regierungspräsidium Bildung und Wissenschaft,
Forschung und Lehre, Kunst und Kultur aber auch Entwicklungshilfe und Völkerverständigung
gefördert. Insgesamt gibt es im Regierungsbezirk Karlsruhe jetzt 570
Stiftungen.
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Karlsruhe
Reger Reiseverkehr an Fasching in Richtung
Süden
Am Faschingswochenende erwarten Verkehrsexperten einen regen Reiseverkehr
in Richtung Süden. Der ADAC rechnet mit Behinderungen auf der A 5
Karlsruhe in Richtung Basel und auf der A 8 Karlsruhe in Richtung München.
Vor allem vor den Fahrbahnverengungen von drei auf zwei Spuren auf der
A 5 zwischen Baden-Baden und Bühl und auf der A 8 zwischen Pforzheim
und Heimsheim kann es zu Rückstaus kommen. Bis Dienstag sind Nachmittag
immer wieder Schneefälle vorhergesagt, was an Steigungsstrecken wie
etwa dem Albaufstieg Probleme machen könnte. Der ADAC rät vollgetankt
in den Urlaub zu fahren und Decken und warme Getränke mit zuführen,
um bei diesen Temperaturen auch längere Wartezeiten im Stau gut zu
überstehen
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www.polizei-rastatt.de
Gemarkung Bühl
19.02.2009
Nach Unfall mit Rettungshubschrauber
abtransportiert
Aus noch ungeklärter Ursache kam am Donnerstag, gegen 16.00
Uhr ein 52jähriger Mercedes-Lenker der auf der Kreisstraße 3749
von Balzhofen in Richtung Bühl-Oberweier fuhr, etwa auf halber Strecke
zunächst nach rechts ins Bankett. In der Folge schleuderte der Pkw
über die Fahrbahn und kam nach links von der Straße ab und kollidierte
mit einem Baum. Dabei wurde der Fahrer schwer verletzt. Er wurde von den
Rettungskräften geborgen und anschließend mit dem Rettungshubschrauber
in eine Klinik transportiert.
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Sinzheim/Sandweier/Wintersdorf
19.02.2009
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen
mit
Durch DNA-Spuren 4 Straftaten geklärt
Durch Auswertung von DNA-Spuren konnte die Polizei nun vier Einbrüche
aus dem Jahr 2005 aufklären. Im Januar 2005 war ein zunächst
unbekannter Täter in die Hauptschule in Sandweier gewaltsam eingedrungen.
Bei dem Täter handelt es sich um einen nun 21-Jährigen aus
Rastatt. Als Täter eines Einbruchs in die Lothar-von-Kübel-Schule
vom Mai 2005 konnte nun aufgrund der Spuren ein nun 19-Jähriger aus
Bühl ermittelt werden.
Auch ein Pkw-Aufbruch vom August 2005 konnte mit Hilfe der Spurenauswertung
aufgeklärt werden. In der Nacht vom 12./13.08.2005 wurde ein auf dem
Pendlerparkplatz der S-Bahn-Haltestelle in Sinzheim abgestellter VW Beatle
aufgebrochen und aus dem Innern das Autoradio entwendet. Bei der Straftat
hatte sich der Täter verletzt. Die von den Beamten gesicherten Blutspuren
führten nun zu einem jetzt 21-Jährigen aus Rastatt. Eine DNA-Spur
dieses Mannes wurde auch nach einem Einbruch in die Wintersdorfer Schule
am 18/21.11.2005 gesichert.
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Bühl
19.02.2009
Versuchter Überfall auf Spielhalle
Eine resolute Angestellte verhinderte am Donnerstagmorgen gegen
00.20 Uhr einen Überfall auf eine Spielhalle in der Mühlenstraße.
Die Geschädigte wollte das Haus gerade verlassen, als ein maskierter
Täter sie von der Tür wieder ins Gebäudeinnere drücken
wollte. Davon unbeeindruckt hielt die Angestellte dagegen. Sie konnte den
Täter wieder aus dem Türbereich drücken. Vermutlich aufgrund
der unerwarteten Gegenwehr und des lauten Schreiens der Geschädigten,
ließ der Täter schließlich ab und flüchtete über
die Mühlenstraße in Richtung Blumenstraße. Bei dem Tat
erlitt die Angestellte leichte Gesichtsverletzungen. Von dem Täter
liegt folgende Beschreibung vor: Ca. 170 ? 175 cm groß, schmächtige
bis normale Figur. Er war bekleidet mit einer grauen Hose und einer grauen
Sweatjacke. Bei der Maske handelte es sich um eine graue Wollmütze
mit Sehschlitzen. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.
Hinweise an die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden oder das Polizeirevier
Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Bühl
19.02.2009
Vermeintliche Ruhestörung
Am Donnerstagmorgen, kurz vor 06.00 Uhr wurde die Polizei
telefonisch verständigt, dass mehrere Fahrzeuge laut hupend im Bereich
der Kappler Kirche unterwegs seien. Wie es sich herausstellte, handelte
es sich um das traditionelle "Fasnachtswecken" der örtlichen Narrengesellschaft.
Die Anrufer wurden bezüglich der Gebräuche am Schmutzigen Donnerstag
aufgeklärt.
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www.baden-online.de
Landes-Musik-Festival 2009" in Bühl
Anmeldefrist bis 15. März verlängert
20.02.2009 - Chöre und Orchester aus ganz Baden-Württemberg
können sich noch bis zum 15. März für das „Landes-Musik-Festival
2009“ in Bühl anmelden. Die Anmeldefrist wurde jetzt verlängert.
Insgesamt werden am 20. Juni mehrere Tausend Musiker in Bühl erwartet.
Sie werden auf insgesamt sieben Bühnen sowie in Kirchen und öffentlichen
Gebäude auftreten.
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Liftbetreiber in der Region zufrieden
Kürzliche Schneefälle retteten
die Saison
20.02.2009 - Die meisten Liftbetreiber in der Region sind zufrieden.
Die vielen Schneefälle der vergangenen zwei Wochen hätten die
Saison gerettet. Im Schwarzwald sorgte das schneereiche und sonnige Wetter
der vergangenen Tage für besonders viele Anfragen und Buchungen. Rund
um den Feldberg seien alle Lifte in Betrieb. Zum Wochenende sei mit einem
Touristenansturm zu rechnen, so eine Sprecherin.
19.2.09
swr
Karlsruhe
Stadt erhält Lehman-Millionen
zurück
Die Stadt Karlsruhe kann seit heute wieder über ihr beim Kreditinstitut
Lehman Brothers angelegte Festgeld verfügen. Wie Finanzbürgermeisterin
Magret Mergen mitteilt, wurde aus Einlagensicherungsfonds der Bank ein
Betrag in Höhe von rund 10 Millionen Euro zurück überwiesen.
Darin enthalten ist auch die Verzinsung des 2008 angelegten Geldes. Lehman
Brothers hatte im vergangenen September Insolvenz angemeldet. Zahlreiche
Kommunen hatten daraufhin um ihre Gelder gebangt, die sie bei der Pleitebank
angelegt hatten.
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Baden-Baden
Streit um Logo für NATO-Gipfel
Um das Logo für den Nato-Gipfel im April ist ein Streit entbrannt.
Baden-Badens Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner kritisiert, dass
seine Stadt als Veranstaltungsort nicht im Logo auftaucht. Stattdessen
seien nur Straßburg und Kehl erwähnt. Wie Gerstner mitteilt,
habe er Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Brief auf das Problem aufmerksam
gemacht und eine schriftliche Begründung gefordert. Diese liege jedoch
noch nicht vor. Derzeit sei unklar, ob die Logo -Entscheidung von der Bundesregierung
beeinflusst werden könne oder allein von der Nato getroffen werde,
so Baden-Badens OB.
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Rastatt
Naturschutzgebiet feiert Geburtstag
Das Naturschutzgebiet Rastatter Rheinaue feiert in diesem Jahr seinen
25. Geburtstag. Das heute vorgestellte Jubiläumsprogramm sieht Vorträge,
Exkursionen und Mitmachaktionen vor. Die Rheinauen wurden vor 25 Jahren
unter der Schirmherrschaft des damaligen WWF Vorsitzenden Prinz Philipp
von England zum Naturschutzgebiet erklärt. Heute zählt das Gebiet
zwischen Wintersdorf und Steinmauern zu den wichtigsten Landschaftsschutzgebieten
in ganz Baden-Württemberg. Es umfasst eine Fläche von rund 850
Hektar. In dem Gebiet nisten unter anderem Schwarzmilane, Krickenten, Teichrohrsänger
und Eisvögel
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www.baden-online.de
Notlandung von Kleinflugzeug beim Offenburger
Flugplatz
Pilot bemerkte Motorprobleme
19.02.2009 - Ein Kleinflugzeug hat gestern auf einem Acker in Hildboltsweier
eine Notlandung hingelegt. Kurz nach dem Start bemerkte der Pilot Motorprobleme
und entschloss sich für die Notlandung. Das Vorderrad an der Maschine
brach dabei ab. Verletzt wurde offenbar niemand. Mit zwei Fahrzeugen musste
das Flugzeug abgeschleppt werden.
18.2.09
swr
Elchesheim-Illingen
Überfall auf Raiffeisenbank
Ein Unbekannter hat heute morgen eine Filiale der Raiffeisenbank in
Elchesheim-Illingen überfallen. Ein mit einer Sonnenbrille maskierter
Mann bedrohte kurz vor 9 Uhr eine Angestellte mit einer Schusswaffe und
forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchtete
er mit Beute in unbekannter Höhe in einem goldfarbenen Opel Corsa.
Ein Zeuge beobachtete, wie der Täter kurz danach in einen dunkelblauen
Pkw mit Karlsruher Kennzeichen umstieg. Das Auto wurde später am Karlsruher
Hauptbahnhof von der Polizei entdeckt. Von dem Bankräuber fehlt bislang
noch jede Spur.
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Karlsruhe/Pforzheim
Verhaltener Optimismus im Handwerk
Die rund 18.000 Betriebe im Handwerkskammerbezirk Karlsruhe blicken
verhalten optimistisch in die Zukunft. Allerdings erwartet Handwerkskammerpräsident
Joachim Wohlfeil für die kommenden Monate zunächst eine eher
gebremste Entwicklung. Die Betriebe mit insgesamt 120.000 Mitarbeitern
in den Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw und dem Enzkreis sowie in den
Städten Pforzheim, Karlsruhe und Baden-Baden rechnen vor allem im
ersten Quartal des laufenden Jahres mit einem Umsatz-Rückgang. Allerdings
setzt die Handwerkskammer auf das Konjunkturpaket zwei der Bundesregierung,
das in der zweiten Jahreshälfte die Auftragslage verbessern soll.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
18.02.2009
Reifendiebstahl
18 Lkw-Kompletträder im Wert von ca. 10.000 Euro wurden in der
Nacht von Montag/Dienstag von auf einem Gelände in der Römerstraße
in Sandweier abgestellten Lkws abmontiert und entwendet. Zum Abtransport
muss ein Lkw oder großer Anhänger benutzt worden sein. Hinweise
an den Polizeiposten Baden-Baden-Oos, Tel. 07221/62505.
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www.baden-online.de
Neuer Leiter für das Weingut Schloss
Ortenberg gesucht
Bewerbungen bis 17. April beim Landratsamt
Ortenaukreis möglich
18.02.2009 - Für das kommunale Weingut Schloss Ortenberg wird
zum 1. Januar 2010 ein neuer Leiter gesucht. Der derzeitige Leiter Winfried
Köninger wird in diesem Jahr 63 Jahre alt und werde in absehbarer
Zeit in den Ruhestand gehen. Bewerbungen sind bis zum 17. April beim Landratsamt
möglich.
Das Weingut Schloss Ortenberg ist mit über 46 Hektar Ertragsfläche
das größte Weingut Deutschlands und wird als Zweckverband der
Stadt Offenburg und des Ortenaukreises geführt.
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„Korken für Kork“
Diakonie weist zur Fasnacht auf bundesweite
Sammelaktion hin
18.02.2009 - „Korken für Kork“. Zum Endspurt der Fasent weist
die Diakonie Kehl-Kork auf ihre bundesweite Sammelaktion hin. Anstatt in
den Müll zu wandern, sollten Korken von Sekt- und Weinflaschen bei
den Sammelstellen der Diakonie abgegeben werden. In den Hanauerlandwerkstätten
werde aus den Flaschenverschlüssen ein hochwertiges Dämmstoffgranulat
hergestellt. Dadurch würden zehn Arbeitsplätze für Menschen
mit Behinderungen gesichert.
17.2.09
swr
Karlsruhe
Zahlreiche Unfälle durch Schneefall
Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe haben sich in der Nacht und am frühen
Morgen neun witterungsbedingte Unfälle ereignet. Dabei wurden nach
Polizeiangaben elf Menschen verletzt, zwei davon schwer. Auf der B10 ereignete
zwischen den Abfahrten Raffinerie und Knielingen ein Auffahrunfall. Als
die beiden Autofahrerinnen zur Begutachtung des Schadens zwischen ihren
Fahrzeugen standen, fuhr ein weiteres Auto auf die Unfallfahrzeuge auf
und klemmte die Frauen zwischen den Fahrzeugen ein. Sie mussten mit schweren
Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Auf der B 36 bei
Waghäusel hatte sich ein Lkw quer gestellt. Aus dem Tank des Lkw liefen
rund 150 Liter Kraftstoff aus.
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Rastatt
Zukunft von Straßentheaterfestival
gesichert
Die Zukunft des Straßentheaterfestivals tête à tête
ist gesichert. Der Rastatter Gemeinderat hat entschieden, dass die Großveranstaltung
weiterhin alle zwei Jahre stattfinden wird. Für das nächste Straßentheaterfestival
im Frühsommer 2010 will die Stadt 150.000 Euro bereitstellen. Der
Gemeinderat beschloss außerdem, dass verstärkt um Sponsoren
geworben werden soll. Im Herbst soll es drei Veranstaltungen geben, bei
denen etwaige Geldgeber von der künstlerischen Qualität des Festivals
überzeugt werden sollen. Im vergangenen Jahr kamen mehr als 150.000
Besucher zum tête à tête -Festival nach Rastatt.
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www.polizei-rastatt.de
Landkreis Rastatt/Stadtkreis Baden-Baden
17.02.2009
Ab 400 Höhenmeter schneebedeckte
Fahrbahnen
Ab 400 Höhenmeter sind die Straßen im Bereich der
Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden schneebedeckt. Die Räumdienste
sind unterwegs. Winterausrüstung ist erforderlich. Bis 13.30 Uhr kam
es zu drei witterungsbedingten Unfällen bei denen eine Person leicht
verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 10 000 Euro entstand.
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Sinzheim
17.02.2009
Flucht vor Alkoholkontrolle
Am Dienstagmorgen, zwischen 00.30 Uhr und 01.00 Uhr, fand auf
der Landseestraße in Höhe eines Einkaufsmarktes eine Alkoholkontrolle
der Polizei statt. Kurz vor 01.00 Uhr bog ein zunächst unbekannter
Pkw-Lenker kurz vor der Kontrollestelle in eine Seitenstraße ein.
Ein Streifenfahrzeug folgte dem Fahrzeug. Der Lenker ignorierte sämtliche
Anhalteversuche der Beamten. Erst nachdem er in einen Hof gefahren war,
konnte er kontrolliert werden. Ein Alkomattest bei dem 65-Jährigen
ergab 1,1 Promille. Daraufhin wurden die üblichen polizeilichen Maßnahmen
getroffen.
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Baden-Baden/Bühlertal
17.02.2009
Fahrzeuge machten sich selbstständig
Am Montag um 18.45 Uhr parkte ein 30-Jähriger seinen Pkw
vor einem Geschäft in der Haabergstraße. Offensichtlich hatte
er sein Fahrzeug nicht ordnungsgemäß gesichert. Dieses machte
sich selbstständig, rollte die abfallende Straße hinunter, durchfuhr
eine Linkskurve und bog nach 20 Metern in die dortige Jahnstraße
ab. Dort prallte der führerlose Wagen gegen einen in einer Hoffahrt
geparkten Pkw. Dieser wurde durch den Aufprall noch auf ein Garagentor
gedrückt. Der führerlose Pkw kam schließlich an einer Gartenmauer
zum Stillstand. Letztendlich entstand dabei ein Sachschaden von ca. 16.000
Euro. Am Dienstagmorgen um 08.30 Uhr stellte ein 50-jähriger Pkw-Lenker
seinen Pkw auf der schneeglatten Fahrbahn des Beutigwegs ab, um etwas auszuladen.
Während er noch mit dem Abladevorgang beschäftigt war, rutschte
sein Pkw gegen ein davor stehendes Baustellenfahrzeug, das noch auf einen
weiteren Lkw geschoben wurde. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend
Euro.
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www.baden-online.de
Neues Jahresprogramm des Naturschutzzentrums
Ruhestein
Weit über 150 Veranstaltungen
enthalten
17.02.2009 - Es gibt ein neues Jahresprogramm des Naturschutzzentrums
Ruhestein. Ab sofort liegt es in den umliegenden Touristinformationen der
Gemeinden aus und kann im Internet angeschaut werden. Geboten werden weit
über 150 Veranstaltungen. Neben den bewährten Führungen
gebe es in diesem Jahr noch mehr Angebote für Kinder und Familien.
Das Naturerlebnis stehe dabei im Vordergrund.
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NATO-Gipfel am Oberrhein im April
Deutsche Sicherheitskonzepte in trockenen
Tüchern
17.02.2009 - Die deutschen Sicherheitskonzepte für den NATO-Gipfel
Anfang April sind in trockenen Tüchern. Man werde in den kommenden
Tagen die betroffenen Bürger, die Hotellerie und die Gewerbetreibenden
informieren, sagte ein Sprecher der Polizei Rastatt/Baden-Baden. Erst dann
werde man mit Details zu Sicherheitszonen und Auflagen an die Öffentlichkeit
gehen. In der Zwischenzeit werden Polizisten alle unmittelbar Betroffenen
persönlich aufsuchen und die Maßnahmen rund um den Gipfel am
3. und 4. April erläutern, meldete das Tourismusbüro Baden-Baden.
16.2.09
swr
Triberg, Schwarzwald-Baar-Kreis
Forschungsprojekt zu Zwangsarbeit
Im Rahmen eines zweistaatlichen Forschungsprojekts zur Zwangsarbeit
im Nazi-Deutschland ist eine Delegation aus Polen zur Zeit in Triberg zu
Gast. Das dortige Schwarzwald-Gymnasium hat im Dezember damit begonnen,
mit seinen Schülern zur Situation polnischer Zwangsarbeiter auf den
Bauernhöfen der Gegend zu forschen, in Polen stellen Studierende der
Universität Lodz Recherchen zum gleichen Thema an. Das Schwarzwaldgymnasium
erhält von der Europäischen Union 20.000 Euro für das Projekt.
Bei ihrem Besuch in Triberg wollen die Polen Zwischenergebnisse ihrer Arbeit
vorstellen.
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NATO-Gegner geben Pläne für
Camp in Kehl auf
Im Streit um die Errichtung von Protest-Camps beim NATO-Gipfel Anfang
April haben sich die Gipfelgegner gegen ein Camp in Kehl (Ortenaukreis)
entschieden. Es soll stattdessen ein zentrales, internationales Protest-Camp
in Straßburg geben.
Das teilte die Anti-NATO-Bewegung "Résistance des deux rives"
gestern mit. Die Gipfelgegner konnten sich mit den Behörden nicht
einigen. Das zunächst von der Stadt Kehl angebotene Gelände sei
zu weit vom Bahnhof entfernt gewesen, so die Gipfelgegner. Beim zweiten
Vorschlag seien völlig überzogene finanzielle Forderungen gestellt
worden, hieß es weiter. Dies sei jedoch nicht der ausschlaggebende
Grund für die Entscheidung gegen ein Kehler Camp gewesen. Mit einem
Camp in Straßburg solle der internationale Charakter der Aktion unterstrichen
werden
Linke Gruppen aus Deutschland, Frankreich und Europa trafen sich am
Wochenende in Straßburg, um Aktionen gegen den NATO-Gipfel vorzubereiten.
Es soll Aktionen in Baden-Baden und eine Großdemonstration am 4.
April in Straßburg geben. Die französischen Behörden wollen
nur eine Demonstration am Stadtrand zulassen. NATO-Gegner wollen aber auf
jeden Fall in die Innenstadt.
Zum 60-jährigen Bestehen der NATO treffen sich Spitzenpolitiker
aus 35 Staaten am 3. und 4. April in Baden-Baden, Kehl und Straßburg.
Gegen das Gipfeltreffen formiert sich Widerstand. Die Anti-NATO-Bewegung
rechnet mit bis zu 20.000 Gipfelgegnern. Viele von ihnen wollen in einem
Protest-Camp übernachten.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
15.02.2009
Alkoholkontrolle in der Faschingszeit
Am Samstagabend zwischen 20.00 Uhr und 23.00 Uhr wurden in Bühl
und Steinbach Alkoholkontrollen durchgeführt. Bei den Kontrollen durch
Beamte des Polizeireviers Bühl, konnten insgesamt 246 Personen und
207 Fahrzeuge überprüft werden. Neben einer Autofahrerin mit
knapp 2 Promille Alkohol, mussten mehrere Fahrzeugführer wegen technischer
Mängel an ihrem Fahrzeug beanstandet werden. Es wurden zehn Mängelberichte
ausgestellt.
15.2.09
swr
Rust
"Miss Germany 2009" kommt aus Karlsruhe
Die Studentin Doris Schmidts aus Karlsruhe ist gestern Nacht zur "Miss
Germany 2009" gekürt worden. Die 20-Jährige setzte sich bei der
Wahl im Europa-Park in Rust gegen 22 Konkurrentinnen aus ganz Deutschland
durch.
"Ich werde Deutschland mit Charme und Fleiß vertreten", sagte
die frisch gewählte Schönheitskönigin. "Ich bin überglücklich,
dass ich die Wahl gewonnen habe." Für die auf ein Jahr begrenzte Tätigkeit
werde sie ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung
unterbrechen.
Die junge Frau mit den braunen Augen und den braunen Haaren hatte sich
bereits 2008 den Titel "Miss Baden-Württemberg" geholt. Für ihren
Sieg bei der Wahl zur "Miss Germany" erhielt sie unter anderem eine Krone,
einen Kleinwagen für ein Jahr und Reisen nach Puerto Rico, Paris und
auf die Nordseeinsel Borkum.
Kampf um den Titel
Die 23 Finalistinnen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren hatten sich
zunächst in Hot Pants, später im Abendkleid sowie im Badeanzug
präsentiert. Vize-Königin wurde die 20 Jahre alte Studentin Maria
Ishutova aus Düsseldorf, der dritte Platz ging an die 25-jährige
Gästebetreuerin Kristiana Rohder aus München.
Gewählt wurden die Schönheitsköniginnen von einer Prominenten-Jury.
Ihr gehörten unter anderem die Musiker Marc Terenzi und Ross Antony,
Box-Weltmeisterin Regina Halmich, Schauspieler Christian Wolff, Schönheitschirurg
Werner Mang sowie Leichtathletik-Olympiasiegerin Heike Drechsler an.
Höchste Bewerberzahl seit Start des Wettbewerbs
Das Interesse an dem Schönheitswettbewerb war in diesem Jahr so
groß wie nie zuvor, sagte Organisator Horst Klemmer. Um eine Startnummer
bewarben sich mehr als 7.500 junge Frauen aus ganz Deutschland. Insgesamt
gingen damit 1.500 Bewerberinnen mehr als vor einem Jahr an den Start.
Seit dem Beginn der Wahlen zur "Miss Germany" im Jahr 1927 habe es noch
nie einen so starken Zuspruch gegeben, so Klemmer.
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www.baden-online.de
Schwer Verletzter nach Unfall auf der
A5
Der Mann kam ins Schleudern und prallte
gegen einen Baum
15.02.2009 - Bei einem Unfall auf der A5 ist gestern Abend ein Mann
schwer verletzt worden. Der 21-jährige aus Frankfurt war in Richtung
Basel unterwegs, als er kurz nach der Anschlussstelle Offenburg aus unbekannter
Ursache die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Er schleuderte über
die gesamte Fahrbahn, überschlug sich und prallte nach ca 100 Metern
mit seinem Fahrzeugboden gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls
wurde der Mann eingeklemmt. 19 Feuerwehrmänner waren vor Ort, um den
21-jährigen aus dem Fahrzeug zu bergen. Der Verletzte wurde ins Offenburger
Klinikum gebracht, er ist außer Lebensgefahr.
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Ortenau trifft Schweiz - friedliches
Fest in Kehl
Die Polizei meldet eine ruhige Nacht
15.02.2009 - Beim landesweit größten Narrentreffen in Kehl
gestern – Ortenau trifft Schweiz – blieben größere Einsätze
aus. Wie die Polizei heute meldet, war es eine ruhige Nacht für die
zahlreichen Kehler Polizeikräfte, die durch Beamte aus Lahr unterstützt
wurden. Es kam lediglich zu kleineren Streitigkeiten, einmal musste ein
angetrunkener, junger Mann in Polizeigewahrsam genommen werden, die Eltern
holten ihn auf dem Revier in Kehl ab.
Zu der Veranstaltung waren 1200 Hästräger angereist.
14.2.09
swr
Bühl/Bad Krozingen
Partnerschaft von Herz-Kreislauf-Kliniken
Die private Max Grundig Klinik auf der Bühlerhöhe bei Bühl
und das private Herz-Zentrum in Bad Krozingen wollen zusammenarbeiten.
In der strategischen Partnerschaft geht es vor allem um Menschen mit Herz-
und Kreislaufproblemen. In Bühl sollen sich Mediziner auf die internistische
Erstversorgung, eine mögliche Anschlussheilbehandlung und die Gesundheitsvorsorge
konzentrieren. In Bad Krozingen sollen sie Patienten kardiologisch weiter
untersuchen und versorgen. Im Herz-Zentrum dort gehe es vor allem darum
die Diagnose oder Therapie zu vertiefen. Beide Kliniken liegen etwa 120
Kilometer auseinandern.
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Baden-Baden
"Anti-Nazi-Demo" sorgt für Behinderungen
Die Linksjugend Mittelbaden hat für heute zu einer "Anti-Nazi-Demonstration"
in der Baden-Badener Innenstadt aufgerufen. Sie soll sich gegen ihrer Ansicht
nach immer mehr Nazis in der Region wehren. Außerdem wollen die Organisatoren
verhindern, dass rechtsgerichtete Jugendzentren Netzwerke aufbauen. Gleichzeitig
kündigten sie an, bei der Demonstration zu zeigen, dass sie den NATO-Gipfel
Anfang April in Baden-Baden ablehnen. Der Protestzug zieht von 14 bis 20
Uhr vom Bahnhof in Baden-Baden-Oos durch die Fußgängerzone bis
zur Abschlusskundgebung auf der Fieserbrücke. Nach Angaben der Stadt
wird dadurch der Busverkehr in der Innenstadt beeinträchtigt.
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www.baden-online.de
Gas wird günstiger
Südbadischer Energieversorger
Badenova senkt Preise um bis zu 13 Prozent.
14.02.2009 - Gaskunden in der Ortenau dürfen zum 1. April mit
Preisnachlässen rechnen. Laut Medienberichten wird der südbadische
Energieversorger Badenova seine Gaspreise um einen Cent pro Kilowattstunde
senken. Je nach Tarif wird Gas demnach zwischen 11 und 13 Prozent billiger.
Grund ist die Koppelung des Gaspreises an den Ölpreis. Nachdem die
Rohlölpreise in den vergangenen Monaten drastisch gesunken sind, können
nun auch die Gasversorger ihre Preise senken.
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Drei Hauptschulen sollen kooperieren
Für Lauf, Sasbach und Ottersweier
ist ein neues Modell ab dem Schuljahr 2010/11 geplant
Angesichts sinkender Schülerzahlen hat sich die Gemeinde Lauf
zur Standortsicherung der Laufer Hauptschule, in der derzeit noch 79 Schüler
unterrichtet werden, Gedanken gemacht.
13.02.2009 - Lauf (dhi). Die sukzessive Sanierung der Neuwindeckschule,
die Einrichtung eines Bistros, die Betreuung im Rahmen der »verlässlichen
Grundschule« und die Betreuung durch eine Sozialarbeiterin sollen
die Schule in Lauf auch weiterhin attraktiv halten. »Schön wäre
zwar die Erweiterung der Einrichtung mit einer Werkrealschule. Allein können
wir das aber nicht schultern und vom Land wird vorgeschrieben, dass nur
zweizügige Hauptschulen eine Ganztagsschule beziehungsweise Werkrealschule
einrichten dürfen«, informierte Bürgermeister Oliver Rastetter
den Gemeinderat und sprach deswegen eine Schulkooperation mit Ottersweier
und Sasbach an.
»Mit diesem Modell würden alle drei Schulen den jeweiligen
Hauptschulstandort stärken«, betonte Oliver Rastetter. Rektor
Bernd Weber von der Neuwindeckschule Lauf begrüßte das Modell.
Bereits in den Klassen fünf und sechs gibt es für die Schüler
die Orientierung in Richtung zehnte Klasse. In der siebten Klasse fällt
schließlich die Entscheidung und in den Klassen acht und neun werden
die Schüler durch Zusatzunterricht für die zehnte Klasse und
die Mittlere Reife vorbereitet. Rektor Bernd Weber erhofft sich durch die
Kooperation eine Stärkung der Hauptschule am Ort und dass sich der
ein oder andere Schüler entschließt, die Mittlere Reife heimatnah
anzustreben
Auch der Gemeinderat freute sich über die Idee und gab grünes
Licht für die Verhandlungen mit dem Regierungspräsidium und dem
Kultusministerium Baden-Württemberg. Gemeinsam soll ein Kooperationsvertrag
ausgehandelt werden. Mit dem neuen Schulmodell Werkrealschule soll dann
im Schuljahr 2010/2011 begonnen werden.
»Wir hätten die räumlichen Kapazitäten, neben
unseren Schülern auch die Zehntklässler aus Lauf und Sasbach
unterbringen zu können«, erklärte dazu Jürgen Pfetzer,
Bürgermeister von Ottersweier.
Kooperation
Das Kooperationsmodell zwischen den Hauptschulen Lauf, Sasbach und
Ottersweier sieht vor, dass zunächst die Schüler bis zur neunten
Klasse in ihren Wohngemeinden zur Schule gehen. Eine gemeinsame Werkrealschulklasse
für Sasbach, Lauf und Ottersweier soll es dann in der Maria-Victoria-Schule
Ottersweier geben. Der Bildungsplan und der Förderunterricht für
die Werkrealschüler wird, so Bürgermeister Rastetter, von den
drei Schulen untereinander abgestimmt.
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Mann bei Holzfällerarbeiten von
Baum erschlagen
Kappelrodeck (pol) - Bei einem tragischen Unfall kam am Freitag, 13.
Februar, ein 68 Jahre alter Mann aus Kappelrodeck-Waldulm ums Leben.
An der Ecke Schwender Straße/Zinselstraße sollten Bäume
umgesägt werden. Dafür hatte sich der 68-Jährige die Hilfe
zweier fachkundiger Männer gesichert. Diese befestigten ein Drahtseil
an den Bäumen und zogen sie beim Sägen in die gewünschte
Fallrichtung.
Die Männer hatten schon mehrere Bäume gefällt, als es
gegen 10.20 Uhr zu dem tragischen Unfall kam. Ein Baum drehte sich beim
Fall seitwärts weg. Dabei traf er den 68-Jährigen, der sich versehentlich
im Sturzraum befand, so unglücklich, dass dieser noch an der Unfallstelle
seinen schweren Verletzungen erlag.
13.2.09
swr
Karlsruhe
Dreister Autodieb gefasst
Die Polizei hat einen Autodiebstahl in Karlsruhe-Durlach schnell aufgeklärt
- nicht zuletzt, weil der Dieb dabei selbst mithalf. Eine Frau hatte ihren
Wagen gestern Abend geparkt, um in eine Gaststätte zu gehen. Als sie
wieder rauskam, war das Auto weg und der Schlüssel dazu auch. Während
sie bei der Polizei Anzeige erstattete, entdeckte eine Streife das Auto
schon unverschlossen am Durlacher Bahnhof und lies es abschleppen. Kurz
darauf tauchte bei dem Abschleppdienst ein Franzose auf, der den Wagen
angeblich mit Erlaubnis der Polizei abholen wollte. Der Mitarbeiter rief
allerdings die Polizei an, die den Dieb schließlich festnahm.
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www.ka-news.de
Benzin teurer, Dieselkraftstoff uneinheitlich
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Wie der ADAC Nordbaden im
Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurde
Benzin gegenüber Freitag der Vorwoche in den drei befragten Städten
der Region teurer. In Karlsruhe stieg der Benzinpreis bis vier, in Pforzheim
bis drei und in Baden-Baden meist zwei Cent.
Der Preis für Dieselkraftstoff unterlag in Karlsruhe und Pforzheim
Korrekturen von plus ein bis minus ein Cent, in Baden-Baden blieb er an
den meisten Tankstellen unverändert. Danach herrschte in allen drei
Städten ein sehr einheitliches Kraftstoffpreisniveau. Der Liter Super
bleifrei kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,239,
in Pforzheim im Schnitt 1,237 und in Baden-Baden überall 1,239 Euro.
Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an
der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten
Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim drei Cent je Liter
Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen
in Karlsruhe mehrheitlich 1,089, in Pforzheim im Schnitt 1,087 und in Baden-Baden
überall 1,089 Euro. Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten
Station tankten, konnten in Karlsruhe vier, in Pforzheim drei und in Baden-Baden
zwei Cent sparen. Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC
Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe,
Pforzheim und Baden-Baden. Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken
auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen
veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder
zugänglich sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken-
und Freien Tankstellen):
Normal und Super bleifrei wurde in Karlsruhe für 1,219 bis 1,239,
in Baden-Baden für 1,219 bis 1,239, in Pforzheim für 1,219 bis
1,249 Euro angeboten.
Super Plus war in Karlsruhe für 1,279 bis 1,399, in Baden-Baden
für 1,299 bis 1,389, in Pforzheim für 1,279 bis 1,389 Euro zu
tanken.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,059 bis 1,099, in Baden-Baden 1,069 bis
1,089, in Pforzheim 1,069 bis 1,099 Euro.
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www.baden-online.de
Prozess gegen Rheinauer Panzerknacker
Angeklagte streiten Vorwürfe weitgehend
ab
13.02.2009 - Beim gestrigen Prozessauftakt haben die sogenannten Panzerknacker
von Rheinau die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft weitgehend bestritten.
Den drei französischen Angeklagten wird vorgeworfen, im vergangenen
Sommer einen spektakulären Bankeinbruch begangen zu haben. Dabei sollen
sie mit einem gestohlenen Bagger die Eingangshalle einer Bank zerstört
und einen Bankautomaten gestohlen haben. 3 weitere Verhandlungstage sind
angesetzt. Am Mittwoch wird der Prozess fortgesetzt
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Bienengift Clothianidin bleibt verboten
13.02.2009 - Berlin/Stuttgart
(dpa/lsw). Mehrere Monate nach dem Bienensterben am Oberrhein bleiben Pflanzenschutzmittel
mit Wirkstoffen wie etwa Clothianidin verboten. Die Zulassung werde weiterhin
ausgesetzt, teilte das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit in Berlin mit. Bisher habe nicht ausreichend
geklärt werden können, in welchem Maß und auf welchen Wegen
die Bienen mit den Wirkstoffen in Berührung kommen können. So
sei unklar, ob von den Pflanzen abgegebene Tröpfchen den Bienen schaden
könnten. Die Verwendung eines anderen Pflanzenschutzmittels mit dem
Nervengift Methiocarb erlaubte die Behörde hingegen unter Auflagen
wieder.
»Nun herrscht endlich Klarheit für die Imker«, sagte
Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU). Sicherheit müsse beim Einsatz
von Pflanzenschutzmitteln Vorrang haben. Auch der Naturschutzbund
NABU, der BUND und die Grünen-Landtagsfraktion begrüßten
die Entscheidung des Bundesamtes. Allerdings dürfe das »eine
Gift nicht durch ein anderes ersetzt werden«, betonte der NABU. Die
Grünen-Landtagsfraktion nannte die Zulassung von Methiocarb eine Vetreibung
des »Teufels mit dem Belzebuben«. Der BUND forderte ein Verbot
von Clothianidin und verwandten Wirkstoffen nicht nur für die Beize
von Maissaatgut und nicht nur für 2009, sondern unbefristet für
alle Anwendungen
12.2.09
swr
Karlsruhe
Konjunkturumfrage der IHK
Dreiviertel der Unternehmen in der Technologieregion Karlsruhe bewerten
ihre Situation trotz Wirtschaftskrise noch als gut oder zufriedenstellend.
Das ist das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und
Handelskammer Karlsruhe. Allerdings steigt die Zahl der Unternehmen, die
mit Sorge in die Zukunft blicken. 50 Prozent der Betriebe rechnen damit,
dass 2009 schlechter wird als 2008. So pessimistisch waren die Unternehmen
seit 13 Jahren nicht mehr. Diese düsteren Absatzaussichten bremsen
auch die Investitionspläne. Knapp die Hälfte der Betriebe will
weniger oder gar nicht investieren.
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Baden-Baden
Gästestatistik Baden-Baden veröffentlicht
Die Kurstadt ist im vergangenen Jahr von knapp 300.000 Gästen
besucht worden. Wie die Baden-Baden-Marketing heute mitteilte, blieben
die Urlauber im Schnitt etwa drei Nächte. Wie aus der gerade veröffentlichten
Gästestatistik weiter hervorgeht, kommt ein Drittel aller Baden-Baden-Reisenden
aus dem Ausland. Die meisten Gäste kommen aus Russland, Frankreich,
Italien und den Niederlanden. Mit 50.000 Übernachtungen in der Stadt
belegen die Russen einen Spitzenplatz. Dies wird im allgemeinen auf erleichterte
Reisebedingungen im Bezug auf Visa-Vergaben zurückgeführt. Die
Gästezahlen liegen in Baden-Baden deutlich über dem Landes-Schnitt.
Hierfür macht die Baden-Baden Marketing vor allem das gut gebuchte
Kongresshaus, sowie die Programme des Festspielhauses verantwortlich. Ein
Viertel aller Übernachtungen in der Kurstadt sind Klinik und Sanatorien-Aufenthalte.
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Baden-Baden rüstet sich für
den NATO-Gipfel
Die Vorbereitungen für den NATO-Gipfel im April in Baden-Baden
laufen auf Hochtouren. Straßen werden noch kurz vor dem Gipfel saniert,
in Infoveranstaltungen sollen die Bürger über Einschränkungen
informiert werden und die Schüler erhalten während des Gipfels
schulfrei.
Baden-Baden mit seinen gut 54.000 Einwohnern wird am Gipfeltag in eine
Festung verwandelt. Es gibt keinen Zaun wie beim G-8-Gipfel in Heiligendamm,
aber ein "zeitlich und räumlich abgestuftes Sperrkonzept" rund um
das Kurhaus, wie ein Sprecher der Einsatzleitung der Polizei erläuterte.
Insgesamt seien fünf unterschiedliche Sicherheitszonen vorgesehen.
Mit Bürgerversammlungen und einem Infotelefon wollen Polizei und
Stadtverwaltung die betroffenen Bürger über die Einschränkungen
informieren. Rund um das Kurhaus wohnen mehrere hundert Menschen. Sie müssen
sich spezielle Ausweise ausstellen lassen, um in ihre Wohnungen kommen
zu können. Für die meisten Schüler fällt der Unterricht
aus, nur die Abiturienten müssen zu ihrer Reifeprüfung antreten.
Falls ihre Schule in der Innenstadt liegt, findet die Prüfung in einem
anderen Gebäude statt. Betroffen sind rund 100 Abiturienten.
In der Kurstadt werden außerdem in den nächsten Wochen verstärkt
Bauarbeiter ausrücken, um Straßenschäden auszubessern.
Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner (CDU) sagte: "Wir wollen ein positives
Bild nach außen abgeben."
In Baden-Baden treffen sich die Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten
am 3. April anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Militärbündnisses
zu einem Abendessen. Einen Tag später gehen die Beratungen im französischen
Straßburg weiter.
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www.baden-online.de
Kundgebung für "Schaeffler" morgen
in Bühl
Auch OB und Bürgermeister aus
der Region nehmen teil
12.02.2009 - Solidaritätskundgebung für die “Schaeffler“-Gruppe
morgen in Bühl. Neben der Belegschaft der Firma „LuK“ haben nun auch
der OB von Bühl und die Bürgermeister von Kappelrodeck und Sasbach
ihre Teilnahme zugesagt. Wer innerhalb von 43 Jahren 4.000 Arbeitsplätze
in der Region geschaffen habe, habe diese Solidarität verdient, so
der OB von Bühl Hans Striebel. Die Kundgebung beginnt um 15 Uhr auf
dem Europaplatz.
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Vier Meter tiefen Abhang hinuntergestürzt
95-jähriger Rollstuhlfahrer kommt
in Baden-Baden mit leichten Verletzungen davon
12.02.2009 - Ein 95-jähriger Rollstuhlfahrer ist in Baden-Baden
einen 4 Meter tiefen Abhang hinuntergestürzt und dabei nur leicht
verletzt worden. Der Rollstuhl musste mit einem Krank geborgen werden.
Der 95-Jährige wurde vorsorglich in eine Klinik eingeliefert.
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Grundlos Brand über Notruf gemeldet
Unbekannter erlaubt sich in Achern
schlechten Scherz
12.02.2009 - Ein unbekannter Täter hat sich gestern Abend in Achern
einen schlechten Scherz erlaubt. Der Mann meldete aus einer öffentlichen
Telefonzelle über Notruf den Brand eines Hotels. Die Feuerwehr rückte
mit vier Fahrzeugen und 21 Mann an, nur um festzustellen, dass es überhaupt
keinen Brand gab. Die Polizei ermittelt.
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www.ka-news.de
Wieder gute Bedingungen für Wintersportler
Karlsruhe (tan) - Der neuerliche Wintereinbruch beschert den Wintersportlern
in der Region gute Verhältnisse. Die Schneehöhen im Schwarzwald
und besonders auf dem Feldberg locken zum Wochenende auf Piste oder Loipe.
Seit den Schneefällen in der Nacht auf Donnerstag sind wieder mehr
Lifte in Baden-Württembergs Skiregionen in Betrieb. Laut dem aktuellen
Wintersportbericht des ADAC läuft beispielsweise im Schwarzwald der
Mehliskopf-Lift in Sand, der Unterstmatt in Sasbach sowie der Zuflucht-Lift
in Freudenstadt. Noch keinen Betrieb melden dagegen die Skilifte in Dobel,
Bad Herrenalb, Neusatz und Simmersfeld.
Am Mehliskopf und am Zuflucht-Lift wurden heute Morgen 30 Zentimeter
Schnee gemessen, am Unterstmatt betrug die Schneehöhe 35 Zentimeter.
Alle Lifte im Schwarzwald, die heute in Betrieb sind, haben bis 22 Uhr
geöffnet. Skifans, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten das
Feldberggebiet anfahren. Hier liegen aktuell 1,60 Meter Schnee und fast
alle Lifte sind in Betrieb, wenn auch nur bis 16.30 Uhr.
Weniger gut sieht es im Moment für Langläufer aus: Im gesamten
Gebiet der Schwarzwaldhochstraße sind noch keine Loipen gespurt.
In Freudenstadt sind lediglich die Kniebisspur Nummer 6 und die Nachtloipe,
mit Flutlicht bis 22 Uhr, gespurt. Allerdings sollen die Loipen bis zum
Wochenende präpariert werden, wie der ADAC-Wintersportdienst mitteilt.
Auch die Langlaufloipen in Bad Wildbad und dem Nördlichen Schwarzwald,
beispielsweise in Dobel, sind überwiegend nicht gespurt. Im Feldberggebiet
dagegen sind alle Loipen präpariert.
Auf den Straßen hat der Schnee heute teilweise zu Behinderungen
geführt. So wurden einige Straßen in Baden-Württemberg
wegen Schneeglätte und quer stehender Fahrzeuge gesperrt. In den Höhenlagen
des Schwarzwalds brauchen Lkw Schneeketten. Aufgrund der andauernden Schneefälle
warnt die Bergwacht vor einer erhöhten Lawinengefahr auf den Bergen
im Schwarzwald. Skifahrern und Snowboardfahrern rät sie dringend,
die sicheren, präparierten Pisten nicht zu verlassen.
11.2.09
swr
Rastatt/Gaggenau
Geldstrafen im Altenheimprozess
Das Amtsgericht Rastatt hat eine Heimleiterin und einen Pfleger zu
Geldstrafen von 5400 und 4500 Euro verurteilt. Die Heimleiterin eines Altenpflegeheims
in Gaggenau hatte zugegeben, eine Patientin ohne richterlichen Beschluss
vier Wochen in einer geschlossenen Abteilung untergebracht zu haben. Der
Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautete auf Freiheitsberaubung. Die ehemalige
Heimleiterin und der Betreuer hatten die Entscheidung damit gerechtfertigt,
dass die Patientin, die seit Jahren schwer alkoholkrank sei, mehrfach auf
der Straße liegend aufgegriffen wurde. Man habe befürchtet,
sie könnte draußen erfrieren und habe sie deswegen eingeschlossen.
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Karlsruhe/Pforzheim
Bilanz nach Quinten
Nach dem Sturm "Quinten" haben die Behörden in Karlsruhe und Pforzheim
heute offiziell Bilanz gezogen. Nach Angaben des Landratsamtes Karlsruhe
hat das Sturmtief keine gravierenden Schäden angerichtet. Im Landkreis
rückte die Feuerwehr 30 mal aus im Stadtgebiet 50 Mal. In der Hauptsache
handelte es sich um umgestürzte Bäume, beschädigte Verkehrszeichen
und lose Bauteile. In Pforzheim wurden vier Autos beschädigt. In Feldrennach
wurde eine Stromleitung durch einen umgestürzten Baum beschädigt
- in Marxzell eine Telefonleitung. In Mühlacker wurde ein Auto durch
einen herabfallenden Dachziegel beschädigt, ein Auto wurde durch einen
vom Wind erfassten Fahrzeuganhänger beschädigt. In den Wäldern
in der Region gab es nur wenig Sturmschäden. Trotzdem rät das
Landratsamt auch in den folgenden Tagen beim Waldspaziergang vorsichtig
zu sein.
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www.baden-online.de
Muggensturmer Etikettenproduzent "Bischoff"
insolvent
Jertzt werden Sanierungsmöglichkeiten
geprüft
11.02.2009 - Der Ettikettenproduzent „Bischoff“ mit Sitz in Muggensturm
hat einen Insolvenzantrag gestellt. Der zuständige Insolvenzverwalter
wird jetzt prüfen, welche Sanierungsmöglichkeiten es für
das angeschlagene Unternehmen gibt. Die „Bischoff International AG“ produziert
seit über 30 Jahren Etiketten, hauptsächlich für Automobilzulieferer
und beschäftigt insgesamt 88 Mitarbeiter.
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Bäume und Sträucher jetzt
prüfen
09.02.2009 - Ortenau (red/rr). Gartenbesitzer und Grundstückseigentümer
sollten jetzt ihre Bäume und Sträucher auf Standfestigkeit überprüfen,
um Pflegeschnitte oder Rodungen im gesetzlich zugelassenen Zeitraum vornehmen
zu können. Das Landratsamt Ortenaukreis weist darauf hin, dass das
nur bis zum 28. Februar zulässig ist. Ab dem 1. März bis zum
30. September dürfen Hecken, lebende Zäune, Bäume, Gebüsche
und Röhrichtbestände nicht gerodet, abgeschnitten oder auf andere
Weise zerstört werden.
Dennoch beantragen manche, ihnen im Verbotszeitraum eine Ausnahmegenehmigung
zu erteilen. Abgesehen davon, dass eine solche Ausnahmegenehmigung gebührenpflichtig
ist, kann die Naturschutzbehörde den Anträgen nicht immer entsprechen.
Für gesetzlich geschützte Biotope gelten besondere Vorschriften.
Hier sind ganzjährig alle Handlungen, die zu einer Zerstörung
oder nachhaltigen Beeinträchtigung der Biotope führen können,
unzulässig.
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www.polizei-rastatt.de
Rastatt/Bühl
11.02.2009
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen
mit
Heroin, Ecstasy und Kokain sichergestellt
Rastatt/Bühl – Umfangreiche Ermittlungen der Drogenfahnder der
Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden wurden am Dienstag mit vier Wohnungsdurchsuchungen
in Rastatt beendet. Seit Oktober letzten Jahres hatten die Beamten ihr
Augenmerk auf mehrere Rauschgiftkonsumenten im Dienstbezirk gerichtet.
Im Zuge der Recherchen fanden auch verdeckte Rauschgiftaufkäufe statt,
um an die Hintermänner zu gelangen. Dadurch gelangte eine 20-Jährige
in den Fokus der Fahnder. Diese führte sie schließlich zu einem
25-jährigen Dealer aus Bühl. Ende Januar konnte dieser bei einem
Drogenverkauf von 50 Gramm Heroin in Bühl festgenommen werden. Er
wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden dem Haftrichter vorgeführt,
der Haftbefehl erließ. In seiner Wohnung wurden noch weitere 100
Gramm Heroin, 800 Ecstasy-Tabletten und zehn Gramm Kokain sichergestellt.
Die dabei gewonnenen Erkenntnisse führten noch zu weiteren Abnehmern
im Alter von 18 – 22 Jahren in der Barockstadt. Am Mittwochmorgen wurden
deren Wohnungen bzw. Zimmer durchsucht. Allerdings wurde kein Rauschgift
aufgefunden. Ein 22-Jähriger kam wegen eines Vorführbefehls in
einer anderen Sache in Haft, ein 20-Jähriger musste aufgrund seines
labilen Zustandes in eine Fachklinik eingeliefert werden.
10.2.09
swr
Karlsruhe
EnBW mit neuer Rekordbilanz
Die Energie Baden-Württemberg hat das vergangene Jahr mit einem
deutlichen Umsatzzuwachs abgeschlossen. Der Konzernüberschuss sank
allerdings um 36 Prozent auf knapp 872 Mio Euro. Die Absenkung der Netznutzungsentgelte
durch die Bundesnetzagentur und Verluste aus Finanzanlagen haben beim Energiekonzern
EnBW den Gewinn einbrechen lassen, wie der drittgrößte deutsche
Energiekonzern am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Begründet wurde
dies unter anderem mit außerplanmäßigen Abschreibungen
bei den Strom- und Gasnetzen infolge der Netzregulierung. Der Umsatz stieg
2008 um knapp elf Prozent auf 16,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis
verbesserte sich um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.
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Baden-Baden/ Karlsruhe/Bruchsal
Sturm verursacht Schäden und Behinderungen
Der Sturm führt in der Region zu Verkehrsbehinderungen durch blockierte
Straßen. Außerdem sind zahlreiche Schäden entstanden.
Bisher wurde offenbar noch niemand verletzt. Umgestürzte Bäume
blockieren Straßen vor allem im Raum Bruchsal, Baden-Baden und im
Albtal.
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Karlsruhe
Privater Ausbau der A 5 startet im
April
Der geplante sechsspurige Ausbau der A 5 zwischen Baden-Baden und Offenburg
kann im April beginnen. Nach Angaben aus dem Stuttgarter Innenministerium
hat sich das Regierungspräsidium für einen Konzessionsnehmer
entschieden. Für geschätzte 250 Mio. Euro soll das rund 41 Kilometer
lange Teilstück der Rheintalautobahn von dem bislang nicht genannten,
privaten Investor ausgebaut werden. Der Betreiber erhält eine Anschubfinanzierung
und bekommt in den nächsten 30 Jahren die Mauteinnahmen aus diesem
Streckenabschnitt. Dafür muss er die Instandhaltung der A5 gewährleisten.
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Rastatt
Kreistag berät Haushalt
Der Kreistag des Landkreises Rastatt berät heute über den
Haushalt 2009. Im Entwurf ist ein Gesamtvolumen von rund 201 Millionen
Euro vorgesehen. Davon entfallen 186 Millionen auf den Verwaltungshaushalt
und rund 15 Millionen auf den Vermögenshaushalt. Außerdem soll
der Kreistag den Hebesatz der Kreisumlage von 32 Prozentpunkten auf 31
Prozentpunkte senken.
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Südbaden
Sturmchaos in Südbaden, umgestürzte
Bäume...etc
Das Unwetter am Vormittag hat in weiten Teilen Südbadens zu Schäden
geführt. Das Ausmaß kann bislang noch nicht beziffert werden.
Polizei und Feuerwehr waren wegen umgestürzter Bäume, abgedeckter
Dächer und umgeknickter Strommasten im Einsatz. In Freiburg sorgten,
wie in Teilen des Rheintals auch, seit dem frühen Morgen die Ausläufer
des Sturmtiefs "Quinten" für peitschenden Regen, begleitet von Blitz
und Donner. Auf der B31 bei Freiburg-Munzingen kam der Anhänger eines
Lkw, aufgrund von Windböen ins Schleudern, kippt auf die Seite und
blockierte für knapp eine Stunde die Straße. Während im
Südschwarzwald, im Schwarzwald-Baar-Kreis sowie in der Ortenau Polizei
und Feuerwehr nur kleinere Einsätze verzeichneten mussten in einigen
anderen Landkreisen Straßen gesperrt werden. Im Kreis Emmendingen
und im Raum Titisee-Neustadt-Lenzkirch gab es Windbruch. Hier blockierten
Bäum und Äste die Fahrbahnen. Die Bahn AG hat vorsorglich den
Zugverkehr zwischen Titisee und Schluchsee eingestellt. Auch bei Freiburg
gab es kurzzeitig Behinderungen. Im Feldberggebiet wurden Windgeschwindigkeiten
von bis zu 166 Kilometern pro Stunde gemessen. Auch im weiteren Tagesverlauf
soll es kräftig regnen, im Bergland oberhalb 400 Meter gibt's Schnee.
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Rastatt/Kuppenheim
Pläne für Daimler-Presswerk
genehmigt
Das Landratsamt Rastatt hat grünes Licht für die Planungen
des Daimler-Presswerks in Kuppenheim gegeben. Damit ist die Ansiedlung
des neuen Daimler-Werkes in Kuppenheim möglich. Bis Ostern will das
Landratsamt auch die Baugenehmigung erteilen. In dem neuen Presswerk sollen
rund 130 neue Arbeitsplätze entstehen.
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www.baden-online.de
Erste Sturmbilanz (13 Uhr) für
die Ortenau
Keine Verletzten, mehrere zehntausend
Euro Schaden
10.02.2009 - Erste Sturmbilanz für die Ortenau.
Laut Polizeidirektion Offenburg gab es keine Verletzten. Der reine
Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Mehr als ein
Dutzend Mal mussten die Einsatzkräfte wegen umgestürzter Bäume
und blockierter Straßen ausrücken. In Oberkirch und Gutach wurden
jeweils ein Haus, sowie in Offenburg und in Haslach jeweils ein Auto durch
umstürzende Bäume beschädigt. Glück hatte auf der A5
zwischen Herbolzheim und Riegel ein Autofahrer. Von einem vorausfahrenden
LKW war durch den Sturm eine 13 Meter lange Alu-Abdeckung heruntergerissen
und gegen den PKW geschleudert worden. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken
davon.
Die Liste aller Einsätze in der
Ortenau
(Quelle: Polizeidirektion Offenburg)
- Haslach, K5358, Baum quer über Fahrbahn.
- Haslach, K5360, mehrere Bäume, Fahrbahn komplett zu. Baum fiel
auf einen PKW, keine Verletzten.
- Gutach, Hauptstraße, Baum quer über Fahrbahn, Durchfahrt
versperrt.
- Gutach, Ziegel von Dach geweht.
- Mühlenbach, Wellblechdach von Firma Streif geweht.
- Gutach, Baum auf Gebäudedach gefallen.
- Lahr, Kanadaring, Baum drohte auf Straße zu fallen.
- B3, Sulzer Kreuz, Dach von einer Gartenhütte (Erdbeerverkaufsstand)
auf die B3 geflogen.
- B36, Lahr, Wind wehte Anhänger um, Fahrbahn blockiert, keine
Verletzten
- B415, Schönberg von Lahr Richtung Biberach Baum umgeknickt,
ragte in die Fahrbahn.
- Friesenheim-Oberweier, Oberweierer Hauptstraße, Baum quer über
Fahrbahn
- Ohlsbach, Fastnachtsfähnchen wurden abgerissen. Seile hingen
auf der Fahrbahn.
- Offenburg, Gustav-Heinemann-Straße. Baum quer über der
Fahrbahn.
- Offenburg, Kirchhofweg, Baum umgefallen, PKW beschädigt.
- Offenburg, K5369 Richtung Rammersweier, Baustellenabsicherung umgeweht.
- Oppenau B28 Höhe Ramsbach, Baum quer über Fahrbahn.
- Oberkirch, Wolfhag, Ziegel drohten vom Dach zu fallen.
- Oberkirch, Lohstraße, Baum lag quer über Fahrbahn.
- Oberkirch, Gaisbach, mehrere Bäume auf das Gebäude gefallen,
niemand verletzt.
- Achern, Blechabdeckung von Gebäude drohte auf die Hauptstraße
zu fallen.
- Achern, Holzstraße, Baum drohte umzustürzen
- Kappelrodeck, L86a, Baum quer über Fahrbahn
- Oberkirch, Gaisbach, Ziegel vom Dach geweht
- A5, LKW-Dach auf Fahrbahn geweht, gegen PKW geprallt
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www.polizei-rastatt.de
Landkreis Rastatt/Stradtkreis
Baden-Baden
10.02.2009
Sturmschäden im Bereich der Polizeidirektion
Rastatt/Baden-Baden, Schwerpunkt war Baden-Baden und z. T. Gaggenau
Im gesamten Bereich der Polizeidirektion kam es aufgrund orkanartiger
Böen zu mehreren beschädigten Kraftfahrzeugen durch umgestürzte
Bäume bzw. herabgefallener Äste und Ziegel. Außerdem wurden
mehrere Baustellenabsperrungen und Verkehrseinrichtungen umgeweht oder
verdreht. Mülltonnen und andere Gegenstände blockierten zum Teil
die Fahrbahnen. Der Schwerpunkt lag im Raum Baden-Baden und z. T. in Gaggenau.
Aufgrund umgefallener Bäume musste in Baden-Baden die Umleitungsstrecke
U1 über den Waldseeplatz sowie die L 78, zwischen Baden-Baden, Fischkultur
und Gernsbach, gesperrt werden. Aus diesem Grund kam es im Stadtgebiet
Baden-Baden zu Verkehrsbehinderungen. In Gaggenau in der Amalienstraße
stürzte am Dienstagmorgen um 08.40 Uhr eine ca. 8 Meter hohe Edeltanne
auf einen geparkten Opel und verursachte einen Schaden von ca. 3500 Euro.Kurz
nach 13.00 Uhr löste sich durch den Sturm eine großflächige
Dachabdeckung einer Firma am westlichen Ortseingang von Gernsbach. Das
Dachteil drohte auf die B 462 zu stürzen. Verkehrsteilnehmer hatten
die Polizei von dem Sachverhalt informiert. Die verständigte Feuerwehr
konnte die Gefahrenstelle beseitigen. Bis 13.45 Uhr war die B 462 in diesem
Bereich gesperrt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.
9.2.09
swr
Karlsruhe
Kurzarbeit steigt stark an
Die Zahl der Kurzarbeiter hat in der Region in der vergangenen Wochen
teils dramatisch zugenommen. Vor allem bei Automobilzulieferern müssen
Beschäftige kurz arbeiten. Besonders schwer ist der Raum Pforzheim
betroffenen, rund 120 Betriebe haben dort Kurzarbeit angemeldet, rund 4000
Beschäftige arbeiten kurz. Den stärksten Anstieg gab es von Dezember
auf Januar, genau wie in Karlsruhe. Dort ist die Zahl der Kurzarbeiter
von rund 3500 auf 5000 gestiegen. Ähnlich ist der Trend im Bereich
der Arbeitsagentur Rastatt.
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Karlsruhe
Gartenhütte als Räucherofen
Eine als Räucherofen genutzte Gartenhütte ist gestern Abend
in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei berichtet, waren die Fenster abgedichtet,
um in der Hütte Fleisch räuchern zu können. Vermutlich sei
durch starke Rauch- und Hitzeentwicklung der Dachstuhl der Hütte in
Brand geraten. Außerdem wurden die Räucherwaren - 16 Schweinehälften,
240 Ringe Fleischwurst sowie Eisbein - durch giftige Branddämpfe ungenießbar.
Der Schaden beträgt laut Polizei mindestens 3000 Euro.
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www.baden-online.de
Baden-Baden bereitet sich auf Besuch
des Dalai Lama vor
Morgen Verleihung des Deutschen Medienpreises
09.02.2009 - Baden-Baden bereitet sich auf den Besuch des Dalai Lama
vor. Das geistliche und politische Oberhaupt der Tibeter erhält morgen
den Deutschen Medienpreis.
Die Laudatio wird der hessische Ministerpräsident Roland Koch
halten.
Mit dem undotierten Preis des Unternehmens Media Control werden seit 17
Jahren Persönlichkeiten geehrt, die Gesellschaft oder Politik wesentlich
geprägt haben. Die Schriften des Dalai Lama, der sich stets friedlich
für die Belange seiner von den Chinesen besetzten Heimat eingesetzt
hat, „erreichen Millionen und haben das Leben von Menschen in den unterschiedlichsten
Teilen der Erde beeinflusst“, so die Media-Control-Jury. Der Friedensnobelpreisträger
von 1989 sei „eine herausragende Persönlichkeit der Zeitgeschichte“.
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www.polizei-rastatt.de
Gernsbach
09.02.2009
Hilfeschreie lösten Suchaktion
aus
: Von mehreren Personen wurden am Sonntagabend, kurz nach 22.00 Uhr,
auf dem Parkplatz bei der Nachtigall Hilfeschreie aus dem angrenzenden
Wald gehört. Von den verständigten Beamten wurde daraufhin eine
Suchaktion im Waldgebiet "Hummelsberg" durchgeführt, bei der neben
dem Polizeihubschrauber auch die Rettungshundestaffeln Bühl/Achern
und Offenburg sowie die örtlichen Feuerwehren eingesetzt waren. Die
Suche wurde nach Mitternacht erfolglos abgebrochen.
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www.ka-news.de
KVV: „Aktion Sicherheit“ im Murgtal
Karlsruhe/Freudenstadt (ps/fee) - Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV)
führte in der Nacht von Freitag auf Samstag, 7. Februar, zum wiederholten
Mal die "Aktion Sicherheit" durch, nun in Bahnen der S41 im Murgtal. Die
Aktionen sollen die Sicherheit der Fahrgäste besonders nachts erhöhen.
Um gezielt gegen sich anbahnende Gewalt einzuschreiten, sind Polizeibeamte
entweder gemeinsam mit den Fahrkartenkontrolleuren des KVV oder auch in
Eigenregie in den Bahnen und Bussen unterwegs. Seit einem Jahr finden solche
Aktionen im ganzen Netz des KVV statt, um den Fahrgästen ein subjektiv
höheres Sicherheitsgefühl zu vermitteln. "Dazu sind Aktionen
wie in dieser Nacht gut geeignet, weil eine solche Präsenz von den
Fahrgästen positiv wahrgenommen wird", sagt Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer
des KVV.
Bei der Aktion in den Bahnen der S41 zwischen Rastatt und Freudenstadt
waren die ganze Nacht über zwei gemeinsame Teams aus jeweils vier
Fahrscheinkontrolleuren und zwei Beamten der Bundespolizei aus Offenburg
unterwegs. Sie achteten besonders auf Verstöße gegen das seit
April 2008 geltende Verbot des offenen Alkoholkonsums. Abgesehen von neun
Fällen nicht vorhandener oder ungültiger Fahrausweise sowie einer
Anzeige gegen einen Randalierer gab es in dieser Nacht keine Auffälligkeiten.
Für die Sicherheit der Fahrgäste sorgen weitere Maßnahmen:
Von den insgesamt 250 Bahnen sind inzwischen die Hälfte mit mobilen
Videoschutzanlagen ausgerüstet, die den Innenraum der Fahrzeuge überwachen.
Die von den Kameras aufgezeichneten Bilder stehen für 48 Stunden befristet
im Ringspeicher zur Verfügung. Drei Videoschutzanlagen wurden zudem
an den Haltestellen Kuppenheim, Karlsruhe Europahalle und Bretten-Stadtmitte
eingerichtet.
Die Mitarbeiter des Fahr- und Kontrollpersonals sind zur Bewältigung
problematischer Situationen geschult. Fahrgäste, die sich nicht sicher
fühlen, sollten sich in den vorderen Teil des Wagens begeben (bei
Doppelzügen in den ersten Wagen). Von dort ist eine problemlose Information
des Fahrzeugführers möglich, der über eine direkte Verbindung
zur Leitstelle verfügt.
8.2.09
swr
Rheinstetten
Einwendungen gegegn EDEKA Fleischwerk
Über 100 Einwendungen von Bürgern gegen das geplante EDEKA
Fleischwerk in Rheinstetten werden morgen vom Regierungspräsidium
Karlsruhe in der Neuen Messe öffentlich erörtert. Das Regierungspräsidium
ist im Genehmigungsverfahren für die Prüfung bestimmter Umweltfragen
zuständig. Laut Konrad Weber vom Regierungspräsidium stehen im
Vordergrund Lärmfragen sowie Fragen nach Geruchsbelästigungen
und Auswirkungen auf die Umwelt.
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Gaggenau
Frau bei Sturz lebensgefährlich
verletzt
Eine 51jährige Frau ist gestern Abend bei einem Unglücksfall
lebensgefährlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben war sie bei
Aufräumarbeiten im Michelbacher Farrnstall, einem Lagerplatz, aus
einer Höhe von rund zwei Meter fünfzig auf die Straße gestürzt.
Die Verunglückte wurde notärztlich behandelt und in ein Krankenhaus
gebracht.
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www.baden-online.de
Betrunkener 18-Jähriger in Achern
aus Verkehr gezogen
Mann versucht bei Kontrolle zu flüchten
08.02.2009 - Beamte des Polizeireviers Achern haben am frühen
Sonntagmorgen einen 18-jährigen Kleinkraftrad-Fahrer aus dem Verkehr
gezogen. Der junge Mann, der versucht hatte bei einer routinemäßigen
Kontrolle zu flüchten, war mit einem frisierten Fahrzeug unterwegs,
dessen Kennzeichen gefälscht waren. Darüber hinaus war der 18-Jährige
betrunken und besaß keinen Führerschein. Das Fahrzeug wurde
sichergestellt und eine Blutentnahme angeordnet.
7.2.09
swr
Rastatt
Stadt setzt sich für barrierefreien
Bahnhof ein
In einem Brief an Bahnchef Hartmut Mehdorn fordert die Stadt, dass
der Bahnhof barrierefrei also behindertengerecht ausgebaut wird. Die Stadt
regt in dem Schreiben an, den Umbau über das Konjunkturprogramm der
Bundesregierung fördern zu lassen. Bereits vor drei Jahren habe Mehdorn
den Handlungsbedarf in Rastatt bestätigt. Vor einem Jahr hatte die
Bahn eine Prioritätenliste der Umbaumaßnahmen in Aussicht gestellt,
auf der dann auch der Rastatter Bahnhof vermerkt werde. Diese Liste habe
die Stadtverwaltung trotz Nachfragen niemals bekommen.
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Rastatt
Gemeinsam aus der Wirtschaftskrise
Zahlreiche Vertreter von Wirtschaft und öffentlichem Leben haben
gestern eine Initiative unterzeichnet. Die so genannte "Rastatter Erklärung"
soll regionale Wege aus der Wirtschaftskrise öffnen. Die Unterzeichner
verpflichten sich, Arbeitsplätze zu erhalten, alle Möglichkeiten
zur Qualifizierung von Kurzarbeitern umfassend zu nutzen und trotz der
Krise weiterhin auszubilden. Landkreis und Kommunen bemühen sich um
eine verbesserte Wirtschaftsstruktur, öffentliche Aufträge sollen
soweit möglich an örtliche Unternehmen vergeben werden. Zu den
Unterzeichnern gehören neben Gewerkschaftern und Betriebsräten
vor allem der Arbeitgeberverband Südwestmetall und einzelne Arbeitgeber
aus dem Landkreis Rastatt, aber auch die Agentur für Arbeit, Bürgermeister
und Landrat, Sozialversicherungsträger und Banken.
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Fessenheim
AKW Fessenheim vor 10 Jahresinspektion
Das elsässische Kernkraftwerk bereitet sich mit Hochdruck auf
die Zehnjahresinspektion vor, die über die weitere Betriebsgenehmigung
entscheidet. Von Herbst an müssen dafür nacheinander beide Reaktoren
abgestellt werden. 80 Millionen Euro investiert die Betreiberin EDF in
dieses Generalüberholung, die nur alle zehn Jahre stattfindet. Schon
jetzt wird vieles vorbereitet, wenn von Oktober an der erste Reaktor still
steht, werden unter anderem der radioaktive Primärkreislauf, das Reaktordruckgefäss
und die Beton-Ummantelung geprüft und gegebenenfalls repariert. Auch
bessere Brandschutz- und Erdbebenmaßnahmen stehen auf dem Plan. Für
diese umfangreichen Arbeiten werden 1000 zusätzliche Handwerker und
Ingenieure auf das Kraftwerksgelände am Rhein kommen. Die nationale
Atomaufsichtsbehörde wird dann über eine weitere Laufzeit von
10 Jahren entscheiden. Das Fessenheimer AKW produziert seit 30 Jahren Strom
und gehört zu der ältesten Generation in Frankreich. Im zurückliegenden
Jahr wurden 10,3 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert. Eine Menge,
die 70% des elsässischen Stromverbrauches entspricht.
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www.baden-online.de
Randalierender Mann in Baden-Baden
in Spezialklinik eingewiesen
Autos und Verkehrszeichen beschädigt
07.02.2009 - Randalierender Mann in Spezialklinik eingewiesen. Wie
die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden heute mitteilt, ist in Bühl
am späten Donnerstagabend ein äußerst aggressiver Mann
festgenommen worden. Zeugen hätten berichtet, dass der Mann auf Autos
einschlagen und Verkehrszeichen umreißen würde. Laut Polizeiangaben
kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann auch unter Drogeneinfluss
stand.
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Fehlalarm bei Bank
Elektrisches System lahmgelegt
07.02.2009 - Ottenhöfen (red/rr). Der Anruf eines Mitarbeiters
in Ottenhöfen sorgte gestern Vormittag für einen größeren
Polizeieinsatz bei einer Bank in Ottenhöfen. Es handelte sich allerdings
um einen Fehlalarm.
Der Bankangestellte teilte nach Polizeiangaben kurz vor 11 Uhr mit,
dass vor kurzem zwei angebliche Servicetechniker einer Telekommunikationsfirma
das Bankgebäude betreten hätten. Sie gaben vor, im Keller Wartungsarbeiten
vornehmen zu müssen. Jetzt sei die Elektik lahmgelegt und die Männer
seien verschwunden, so der Angestellte.
Es stellte sich jedoch heraus, dass alles seine Ordnung hatte. Tatsächlich
hatten sich die Techniker bei der Zentrale der Bank angemeldet. Bei den
Arbeiten kam es wohl zu einer Panne, wodurch die Elektrik lahmgelegt wurde.
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Max Früh GmbH mag’s schwierig
Baugeschäft hat in seiner 100-jährigen
Geschichte einmalige Projekte verwirklicht / 160 Mitarbeiter
Schwarzenbachtalsperre und Westwallbunker, Schwarzwaldhochstraße
und Acherner Rathaus - immer wieder hat die Firma Max Früh Großes
geleistet. Jetzt ist das Acherner Bauunternehmen schon 100 Jahre alt.
07.02.2009 -
Achern. »Wir sind dankbar dafür, dass wir den vielen Rückschlägen,
den dramatischen geschichtlichen Ereignissen und auch den wirtschaftlichen
Höhenflügen dank unserer Mitarbeiter immer mit Aufbauarbeit und
Innovationskraft begegnen konnten«, so Hanspeter und Madeleine Früh
zum Firmenjubiläum. Sie führen die für ihre innovativen
Techniken über die Region hinaus bekannte Firma in dritter und vierter
Generation.
Max Früh war Jahrgang 1881 und wurde Maurer bei Ingenieur Severin
in Achern. Mit ihm brach er 1905 nach Chile auf, baute dort eine Glashütte
und ein Brauerei. Voller Unternehmergeist kehrte er 1908 zurück und
gründete mit seinem Bruder Otto das Baugeschäft Gebrüder
Früh. Die Acherner Glasfabrik und Privatleute sorgten für die
ersten Aufträge. Doch kaum sechs Jahre später brach der Erste
Weltkrieg aus und die Aktivitäten des jungen Unternehmers kamen zum
Erliegen.
Nach dem Krieg reichte der Verdienst gerade zum Leben. Der Bau der
Schwarzenbachtalsperre ab 1922 war der erste Lichtblick in der regionalen
Bauwirtschaft. Tiefbauarbeiten für die Reichsbahn und Bunker für
den Westwall folgten Ende der 1930er Jahre. Damals verdiente ein Maurer
76 Pfennig in der Stunde, der Lehrling gab sich mit 15 Pfennig zufrieden.
Bis zu 300 Männer waren bei Früh beschäftigt. Sie wurden
beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges fast alle zur Wehrmacht eingezogen
Während des Krieges wurde Früh zum Bunkerbau am Atlantik
verpflichtet, später zu Militärbauten auf der Hornisgrinde. Nach
Kriegsende wurde die Illenau zur Kaserne umgebaut und das Acherner Rathaus
entstand.
Stahl gerade geklopft
Im Brückenbau benötigter Bewehrungsstahl war Mangelware.
Er wurde aus Bunkern ausgebaut, nach Achern geholt und für die Wiederverwendung
gerade geklopft. In den 60er Jahren hatte Früh Aufträge von Mannheim
bis zum Bodensee und betrieb ein im Umkreis einmaliges Transportbetonwerk.
Bis in die 70er Jahre wurden die Männer vom Bau bar bezahlt. Ihre
Frauen standen am Monatsletzten Spalier vor der Firma, um die Lohntüten
gleich in Empfang zu nehmen. 1971 hatte Früh 360 Mitarbeiter. Firmengründer
Max Früh verstarb 1974 im Alter von 93 Jahren. Sein Sohn Emil Früh
engagierte sich als Stadtrat und Vorsitzender des Acherner Turnvereins.
Mit seinem Sohn Hanspeter lenkte er das Unternehmen bis zu seinem Tod 1986
im Alter von 74 Jahren. Früh packte er immer größere Projekte
an und bildete dazu Arbeitsgemeinschaften mit Bilfinger-Berger und anderen
Partnern. Zahlreiche Infrastrukturprojekte im Osten wurden von Achern aus
abgewickelt.
Bauwerke unter befahrenen Eisenbahnstrecken und Straßen durchzupressen
ist ein gefragtes Verfahren und eine Früh-Spezialität, ebenso
das Verschieben von Brücken. Heute hat das Acherner Bauunternehmen
rund 160 Mitarbeiter und arbeitet an zahlreichen Projekten in Deutschland
und Frankreich.
6.2.09
swr
Badenova senkt Gaspreise
Der regionale Energieversorger Badenova senkt zum 1. April dieses Jahres
seinen Gaspreis. Das kündigte Vorstandssprecher Thosten Radensleben
gestern Abend an. Die Senkung der Gaspreise soll im zweistelligen Bereich
liegen. Genauere Angaben wurden aus Wettbewerbsgründen nicht gemacht.
Im Oktober 2008 hatte das Unternehmen den Gaspreis noch um 16 Prozent angehoben.
Aus Sicht der Badenova war die damalige Erhöhung zu spät erfolgt.
Die Entwicklung des Gaspreises im Jahr 2008 hätte eine frühere
Preisanhebung erfordert. Darauf hatte die Badenova aber verzichtet, um
keine Kunden an günstigere Anbieter zu verlieren.
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www.polzei-rastatt.de
Rastatt
06.02.2009
Exhibitionist
Das Opfer eines Exhibitionisten wurde am Freitagmorgen, kurz
vor 07.00 Uhr, eine 24-Jährige in der Bahnhofsanlage. Die Geschädigte
war auf dem Weg vom Stadtfriedhof in Richtung Bahnhofsunterführung,
als ihr der Unbekannte in eindeutiger Art und Weise gegenüber trat.
Er wird wie folgt beschrieben: Zwischen 35 und 45 Jahre alt, ca. 175 ?
180 cm groß, schlank, kurze, dunkle Haare, bekleidet mit einer dunkelgrauen
Jacke. Hinweise an die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden, Tel. 07222/761-300.
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Bühl
06.02.2009
Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall
Zwei Verletzte und ca. 9000 Euro Sachschaden sind die Bilanz
eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag, kurz nach 17.30 Uhr, auf
der verlängerten Hauptstraße in Höhe der Auffahrt zur L
85 ereignete. Eine von Bühl kommende 25-jährige Golf-Lenkerin
wollte nach links auf die L 85 abbiegen und missachtete dabei den Vorrang
eines entgegenkommenden 46-jährigen Opel-Lenkers. Bei der Kollision
wurden beide Fahrzeuglenker verletzt. Sie konnten aber nach ambulanter
Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.
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Bühl
06.02.2009
Widerstand nach Sachbeschädigung
Am Donnerstagabend um 22.15 Uhr wurde der Polizei telefonisch
mitgeteilt, dass ein Mann diverse Sachbeschädigungen im Bereich des
DRK-Zentrums begehen würde. Er würde auf Fahrzeuge schlagen und
Verkehrszeichen umreißen. Im Rahmen der Fahndung konnte der Mann
kurz darauf in der Güterstraße angetroffen werden. Gegenüber
den Beamten verhielt er sich äußerst aggressiv. Er musste geschlossen
zum Polizeirevier transportiert werden. Aufgrund seines Zustandes, es kann
nicht ausgeschlossen werden, dass er nicht nur unter Alkohol- sondern auch
unter Drogeneinfluss stand, wurde er von einem Arzt in eine Spezialklinik
eingewiesen.
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www.baden-online.de
Anti-Nazi-Demonstration in Baden-Baden
angekündigt
Morgen von 14 bis 20 Uhr im Stadtteil
Oos
06.02.2009 - Für morgen ist bei der Stadtverwaltung Baden-Baden
eine Anti-Nazi-Demonstration angekündigt worden. Unter dem Motto „Naziaktivitäten
den Garaus machen“ versammeln sich die Teilnehmer zunächst in der
Ooser Friedrichsstraße. Von dort aus geht es unter anderem über
den Ebertplatz bis zur Fieserbrücke. Die Versammlung beginnt um 14
und endet um 20 Uhr. Drei Kundgebungen finden statt. Im Verkehr muss mit
Behinderungen gerechnet werden.
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Deutsche Wellnesstage in Baden-Baden
von Freitag bis Sonntag
Zentrales Thema ist Wellfood
06.02.2009 - Von heute bis Sonntag starten die Deutschen Wellnesstage
im Kurhaus in Baden-Baden. Auf die Besucher warten über 150 Aussteller,
die ihre Produkte rund um Wohlfühlen, Entspannung und Beauty präsentieren.
Zentrales Thema der Deutschen Wellnesstage ist Wellfood, der Trend zur
gesunden Ernährung. Außerdem finden zahlreiche Fachvorträge
und Workshops statt.
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www.ka-news.de
Straßenbahn am Europaplatz entgleist
Karlsruhe (tan) - Heute Mittag ist am Europaplatz eine Straßenbahn
der Linie 3 in Richtung Hauptbahnhof entgleist. Bis zum Nachmittag sollen
alle Störungen behoben werden, wie der Karlsruher Verkehrsverbund
(KVV) gegenüber ka-news bestätigte.
Nach Aussagen des KVV hat es keine Verletzten gegeben. Die Ursache der
Entgleisung ist bisher ungeklärt. Die derzeitigen Störungen im
Straßenbahnverkehr betreffen den abbiegenden Verkehr aus der Karlstraße
in die Kaiserstraße sowie vom Mühlburger Tor kommend.
Innerhalb der nächsten Stunde soll die Bahn wieder in die Gleise
gesetzt werden, so dass spätestens um 16 Uhr der Verkehr wieder planmäßig
laufen könne. Aktuell bestehen Umleitungen über den Hauptbahnhof,
so dass der Großteil des Linienverkehrs aufrecht erhalten werden
konnte
5.2.09
swr
Baden Baden/Stuttgart
NS-Arzt Heim ist tot
Der meistgesuchte NS-Verbrecher Aribert Heim ist vermutlich tot. Das
Landeskriminalamt bestätigte ernstzunehmende Informationen, wonach
Heim vor 17 Jahren in Kairo gestorben ist. Danach soll sich der frühere
KZ-Arzt seit 1963 in Ägypten aufgehalten haben. Nach Presseberichten
starb Heim am 10. August 1992 im Alter von 78 Jahren in Kairo. Dort soll
er auch beerdigt sein. Heim wurde aufgrund eines Haftbefehls des Landgerichts
Baden Baden international gesucht. Der 1914 geborene Österreicher
praktizierte dort nach dem Krieg als Frauenarzt und ist seit 1962 auf der
Flucht.
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Baden-Baden
Ladendieb mit Schnapsflaschen geschnappt
Ein versuchter Ladendiebstahl gestern in Baden Baden hat für einen
18-Jährigen unangenehme Folgen. Der junge Mann wollte laut Polizei
acht Flaschen Champagner und zwei Flaschen Wodka im Wert von über
300 Euro in einem Supermarkt mitnehmen. An der Kasse bezahlen wollte er
aber nur zwei Chipstüten. Die Flaschen versteckte der 18- jährige
zwischen Körper und Gürtel. In seiner Wohnung entdeckten die
Beamten eine geringe Menge Rauschgift. Weitere Ermittlungen sind im Gange.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
05.02.2009
Einmietebetrüger festgenommen
Aufgrund eines Hinweises wurde am Mittwochabend um 19.00 Uhr
in einem Hotel in Baden-Baden ein 46-jähriger Einmietebetrüger
festgenommen. Der Mann war bereits mehrfach wegen dieser Delikte aufgefallen
und hatte sich am 03.02. in einem Hotel in der Lichtentaler Allee eingecheckt.
Seine neue Adresse ist nun eine Vollzugsanstalt.
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Elchesheim-Illingen
05.02.2009
Betrüger unterwegs
Das Opfer eines Betrügers wurde am Mittwoch eine 86-jährige
Seniorin. Ein unbekannter Täter hatte sich unter dem Vorwand den Stromzähler
abzulesen das Vertrauen der Frau erschlichen. In der Folge teilte er der
Geschädigten mit, dass der Zähler defekt wäre und ausgetauscht
werden müsse. Aus diesem Grund würde eine Anzahlung fällig.
Nachdem der Mann das Geld erhalten hatte, verabschiedete er sich mit der
Bemerkung, dass er in einer Stunde etwa mit einem neuen Zähler zurückkäme,
was allerdings nicht geschah. Von dem Betrüger liegt folgende Beschreibung
vor: Ca. 25 ? 30 Jahre alt, blonde, kurze Haare, bekleidet mit einem bunten
Pullover und einer grauen Hose mit auffälligen Farbflecken. Hinweise
an den Polizeiposten Durmersheim, Tel. 07245/5090.
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www.baden-online.de
Jugendschutz im Mittelpunkt
Sicherheitskonzept für Narrentag
"Ortenau trifft Schweiz" in Kehl steht
05.02.2009 - Jugendschutz im Mittelpunkt.
Das Sicherheitskonzept für den Narrentag „Ortenau trifft Schweiz“
am 14. Februar in Kehl steht. Wenn 1.200 Hästräger durch die
Stadt ziehen und Tausende Schaulustige die Innenstadt belagern, stellt
das die Polizei vor eine große Herausforderung. Es sollen viele zivile
Jugendschutzstreifen im Einsatz sein. Außerdem wird die Präventionsbeauftragte
der Drogenberatung vor Ort sein. Außerdem wird es an keinem Stand
Alcopops zu kaufen geben.
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www.ka-news.de
Kollision mit Rettungswagen
Karlsruhe (ps) - Ein Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht kollidierte
heute am Mühlburger Tor mit einem Pkw.
Zwei leichtverletzte Rettungsassistenten und ein Gesamtschaden von
über 11.000 Euro waren am Donnerstagmorgen das Resultat des Unfalls.
Der 28-jährige Fahrer eines Rettungswagens und sein 40-jähriger
Kollege waren gegen 8 Uhr mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn
auf der Kaiserallee in Richtung Innenstadt unterwegs. Bei der Kreuzung
Lessingstraße fuhren sie einsatzbedingt bei Rotlicht in die Kreuzung
ein. Dort kollidierten sie mit einem von links kommenden Pkw-Fahrer, der
seinerseits bei Grünlicht aus Richtung Hildapromenade kommend die
Kreuzung überqueren wollte.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Durch die Sperrung eines
Fahrstreifens während der Unfallaufnahme kam es zu Behinderungen im
Berufsverkehr.
4.2.09
swr
Karlsruhe
KSC kündigt Kauf von Drpic an
Der Fußball-Bundesligist Karlsruher SC will seinen neuen Spieler
Dino Drpic am Ende der Saison auf jeden Fall kaufen. Das kündigte
KSC-Präsident Rolf Dohmen heute bei der offiziellen Vorstellung des
kroatischen Innenverteidigers an. Bis jetzt ist Drpic von Dynamo Zagreb
nur ausgeliehen, allerdings mit einer Kaufoption zum Ende der Saison. Drpic
selbst erklärte, als kroatischer Meister habe er eine Siegermentalität,
die er hoffentlich an seine neuen Mannschaftskollegen weitergeben könne.
Seinen ersten Einsatz für den KSC hatte der 27-jährige Innenverteidiger
am vergangenen Sonntag bei der 0:2-Niederlage beim VfL Bochum.
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Freiburg
Milch nicht so gesund wie gedacht
Der Gesundheitswert von Kuhmilch wird nach Ansicht der Krebsexpertin
Karin Michels vom Universitätsklinikum Freiburg weit überschätzt.
Da die gemolkenen Kühe aus Effizienzgründen fast immer schwanger
seien, gelangten Hormone wie Östrogen und Progesteron in größeren
Mengen in die Milch, so die Forscherin. Diese Hormone begünstigten
die Entstehung vieler Krebsarten. Das in der Milch vorhandene Kalzium kann
nach Ansicht von Michels auch über andere Nahrungsmittel aufgenommen
werden. Wenn überhaupt, dann solle Kuhmilch «nur in reduzierten
Maßen genossen werden», empfiehlt die Krebsforscherin.
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Offenburg
Kirchenräuber Prozess hat begonnen
Vor dem Amtsgericht hat der Prozess gegen zwei Kirchenräuber begonnen.
Das Pärchen aus dem Raum Freiburg soll rund 12.000 Opferstöcke
ausgeraubt und dabei rund 250. 000 Euro erbeutet haben.
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Märklin meldet Insolvenz an
Der Modelleisenbahn-Hersteller Märklin hat Insolvenz angemeldet.
Das teilte das Unternehmen am Vormittag in Göppingen mit. Die Gespräche
mit den Banken über die Verlängerung eines 50-Millionen-Euro-Kredits
seien ergebnislos verlaufen.
Der Geschäftsbetrieb solle aber zunächst ohne Einschränkungen
weiterlaufen. Das Unternehmen strebe nun eine Sanierung während des
Insolvenzverfahrens an. Der Göppinger Spielwarenhersteller verhandelte
seit Tagen mit der Kreissparkasse und der Landesbank Baden-Württemberg
(LBBW) über die Verlängerung des 50-Millionen-Euro-Kredits.
Kritik an Geschäftspolitik?
Nach Zeitungsberichten soll die Kreissparkasse Göppingen mit der
Geschäftspolitik
der Finanzinvestoren Kingsbridge und Goldman Sachs nicht einverstanden
sein. Sie hatten Märklin vor gut drei Jahren gekauft. Das berichtete
die "Südwest Presse" (Mittwochsausgabe) und bezieht sich dabei auf
Finanzkreise. Die Bank moniere vor allem die häufigen Geschäftsführerwechsel
und die teuren Beratungsgesellschaften. Dem Bericht zufolge verbuchte die
Kreissparkasse 2008 wegen Märklin rund 4,5 Millionen Euro an Wertberichtigungen.
Bislang kein Januargehalt für Mitarbeiter
Die rund 700 Märklin-Mitarbeiter in Deutschland haben im Januar
kein Gehalt bekommen und bangen um ihre Arbeitsplätze. Die Beschäftigten
seien in einem Aushang informiert worden, dass ihnen bis zum Ende der Woche
mitgeteilt werde, wie es mit dem Zahltag aussehe, sagte Renate Gmoser von
der IG Metall Göppingen/Geislingen gegenüber dem SWR. "Sollte
diese Woche keine Erklärung kommen oder das Geld bis Montag nicht
auf dem Konto sein, haben wir Aktionen geplant."
Restrukturierungsprozess ohne gewünschte Wirkung
Das einstige Familienunternehmen ist seit 2006 im Besitz der Beteiligungsgesellschaften
Kingsbridge Capital und Goldman Sachs. In den vergangenen Jahren wurde
versucht, dass Unternehmen zu sanieren. Die Maßnahmen, die in einem
intensiven Restrukturierungsprozess umgesetzt wurden, hätten sich
nicht in dem ursprünglich geplanten Kosten- und Zeitrahmen ausgewirkt,
erklärte Geschäftsführer Dietmar Mundil. Märklin habe
in seinem Kerngeschäft zuletzt erfolgreich gewirtschaftet: Der Umsatz
sei im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz schwieriger Wirtschaftssituation
leicht gesteigert worden. Die Erlöse betrugen demnach rund 128 Millionen
Euro. Im Jahr 2007 betrugen die Erlöse früheren Angaben zufolge
126 Millionen Euro.
Märklin mit Sitz im schwäbischen Göppingen stellt seit
150 Jahren Modelleisenbahnen her. Neben der Produktionsstätte am Stammsitz
unterhält das Unternehmen auch Produktionsanlagen in Ungarn.
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www.baden-online.de
Auch Ortenauer Milchviehhalter fürchten
um ihre Existenz.
Aktueller Milchpreis von 30 Cent auf
historischem Tief
04.02.2009 - Auch Ortenauer Milchviehhalter fürchten wegen des
aktuellen Milchpreises von 30 Cent um ihre Existenz.
Gegenüber dem Herbst 2007 sei dies ein Preisverfall von 50 Prozent.
Die Bundesregierung müsse jetzt handeln und zusammen mit der EU die
Milchproduktion senken.
An einen neuen Milchstreik wie 2008 denken die Milchbauern aber nicht,
heißt es
3.2.2009
swr
Bühl/Pforzheim
Weitere Firmen drosseln Produktion
Auf Grund der Krise vor allem in der Automobilbranche müssen weitere
Firmen in der Region die Produktion drosseln. Die Pforzheimer Werkzeugbaufirma
KaBu hat sogar Insolvenz angemeldet. KaBu beliefert vor allem Kunden aus
der Automobilbranche. Die schlechte Auftragslage macht auch LuK in Bühl
zu schaffen. Geschäftsleitung und Betriebsrat planen eine Kürzung
der Arbeitszeit um 4,5 Prozent für alle 4000 Mitarbeiter am Standort.
Zusätzlich sollen über Fasnacht die Bänder drei Tage still
stehen. LuK gehört zur Schaeffler Gruppe, die an fast allen deutschen
Standorten Kurzarbeit anmelden will. Dies sei in Bühl derzeit nicht
geplant.
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Rastatt
Hoher Sachschaden bei LKW-Unfall
Bei dem Unfall heute am frühen Morgen auf der A 5 bei Rastatt
ist ein Schaden von über 200.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand.
Ein LKW aus Freiburg war gegen einen anderen Laster geschleudert. Dabei
kippte der Anhänger des einen um und blockierte zwei Fahrstreifen
Richtung Norden. Da sich die Bergung über Stunden zog, bildete sich
im Berufsverkehr ein Kilometer langer Stau.
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www.baden-online.de
Weitere Neuveranstaltung bei der Messe
Offenburg Ortenau
„Balance – die Messe für Gesundheit
und Lebensqualität“ am 21. und 22. März
03.02.2009 - Weitere Neuveranstaltung bei der Messe Offenburg Ortenau.
Am 21. und 22. März findet „Balance – die Messe für Gesundheit
und Lebensqualität“ statt. Den Besuchern der Gesundheitsmesse wird
ein breites Spektrum von Angeboten zu Wellness, Entspannung bis hin zu
Ökologie geboten. Rund 40 Aussteller haben sich angekündigt.
Darunter zum Beispiel Kliniken oder auch Krankenkassen. Kooperationspartner
der Messe ist die reiff Medien Gruppe.
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www.ka-news.de
Hupender Hund sorgt für Anwohnerprotest
Baden-Baden (pol) - Ein ungewöhnliches Hupkonzert hat die Ordnungshüter
in der Kurstadt Baden-Baden jetzt beschäftigt. Anwohner fühlten
sich in der sonst so lieb gewonnenen Ruhe gestört.
Am Dienstagmorgen um 10.30 Uhr wurde der Polizei von einem Anwohner
in der Balzenbergstraße telefonisch mitgeteilt, dass vor dem Anwesen
ein Fahrzeug steht, bei dem in unregelmäßigen Abständen
die Hupe betätigt wird. Nach kurzer Recherche stellten die Beamten
fest, ein kleiner Hund war der Übeltäter. Unruhig über den
Fortgang seines "Frauchens" hatte er immer wieder die Hupe betätigt.
Die ermittelte Fahrzeugführerin machte dem Treiben ein Ende und stellte
die Kurstadtruhe wieder her.
2.2.2009
swr
Bühlertal
Zwei Schwerverletzte nach Unfall
Bei einem Verkehrsunfall gestern Abend auf der Landesstraße bei
Bühlertal sind zwei Menschen schwer und eine Person leicht verletzt
worden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Wie die
Polizei mitteilt, kam ein 18-jähriger Autofahrer aus ungeklärter
Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden
Auto zusammen. Beide Fahrer wurden schwer, ein Beifahrer leicht verletzt.
siehe unten
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Rastatt/Gaggenau
Ehemalige Altenheimleiterin wegen Freiheitsentzug
vor Gericht
Vor dem Rastatter Amtsgericht hat heute die ehemalige Leiterin eines
Altenpflegeheims in Gaggenau zugegeben, eine Patientin ohne richterlichen
Beschluss vier Wochen in einer geschlossenen Abteilung untergebracht zu
haben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet auf Freiheitsberaubung.
Die ehemalige Heimleiterin und ein externer Betreuer, der seit heute ebenfalls
in Rastatt vor Gericht steht, haben diese Entscheidung nach eigenen Angaben
aus Sicherheitsgründen getroffen. Die Patientin, die seit Jahren schwer
alkoholkrank sei, sei mehrfach auf der Straße liegend aufgegriffen
worden, hieß es. Man haben befürchtet, sie könnte draußen
erfrieren und habe sie deswegen eingeschlossen. Das Urteil wird für
kommenden Montag erwartet.
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www.baden-online.de
Bundesweit niedrigste Ausländerarbeitslosenquote
2008 im Südwesten
Ortenau mit 12 Prozent etwas über
landesweitem Durchschnitt von 10,3 Prozent
02.02.2009 - Der Südwesten hatte im vergangenen Jahr die bundesweit
niedrigste Ausländerarbeitslosenquote. Das hat die Bundesagentur für
Arbeit mitgeteilt.
Die Quoten reichten von 6,8 Prozent im Bodenseekreis und 18,5 Prozent
im Stadtkreis Baden-Baden. In der Ortenau betrug die Ausländerarbeitslosenquote
12 Prozent. Insgesamt blieben mehr als die Hälfte der Stadt- und Landkreise
im Südwesten unter dem landesweiten Durchschnitt von 10,3 Prozent.
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www.polizei-rastatt.de
Sinzheim
02.02.2009
Alkoholkontrolle in der Faschingszeit/Fzg-Lenker
hatte 2,5 Promille
Am Montagmorgen, zwischen 00.00 Uhr und 01.00 Uhr, fand auf der
Landstraße in Sinzheim eine Alkoholkontrolle statt. Es wurden insgesamt
15 Fahrzeuge angehalten und 20 Personen überprüft. Um 00.45 Uhr
hielten die Beamten einen erheblich alkoholisierten 58-jährigen Pkw-Lenker
an. Ein Alkomattest ergab 2,5 Promille. Ihm wurde durch einen Arzt eine
Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde einbehalten.
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Bühlertal
02.02.2009
Zwei Personen bei Verkehrsunfall schwer
verletzt
Zwei Schwerverletzte, ein Leichtverletzter und ca. 10.000 Euro
Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagabend
gegen 20.30 Uhr auf der L 83 ereignete. Aus noch ungeklärter Ursache
kam ein 18-jähriger Mazda-Lenker ca. 200 Meter nach der Firma Bosch
bergwärts fahrend auf die Gegenfahrbahn. Er stieß frontal mit
einer entgegenkommenden 65-jährigen Mercedes-Lenkerin zusammen. Dabei
wurden die beiden Fahrzeuglenker schwer, ein 70-jähriger Mitfahrer
leicht verletzt. Die verständigte Feuerwehr reinigte die Fahrbahn
und beseitigte auslaufende Betriebsstoffe. Die L 83 war in diesem Bereich
bis 22.15 Uhr voll gesperrt. Eine Alkoholüberprüfung bei beiden
Fahrzeuglenkern verlief negativ.
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Rheinmünster
01.02.2009
Fußgängerin angefahren
Mit 1,4 Promille war am Samstag, um 18.55 Uhr, ein 56-jähriger
Mofafahrer auf dem Wirtschaftsweg, von Söllingen nach Stollhofen,
unterwegs. Auf halber Strecke übersah er dabei, infolge seiner Alkoholisierung,
eine 63-jährige Fußgängerin. Durch den Zusammenstoß
kamen die Frau und der Mofafahrer zu Fall, wobei sich die Frau derart schwer
verletzte, dass sie stationär im Krankenhaus aufgenommen werden musste.
1.2.2009
www.baden-online.de
Verletzte nach Zusammenprall mit einem
Mofa in Rheinmünster
Betrunkener Mofafahrer übersah
Fußgängerin
01.02.2009 - Am Abend ist in Rheinmünster eine Fußgängerin
nach einem Zusammenprall mit einem Mofa schwer verletzt worden. Ein 56-Jähriger
Zweiradfahrer war betrunken mit seinem Mofa auf einem Wirtschaftsweg von
Söllingen nach Stollhofen unterwegs. Auf halber Strecke übersah
er die 63-Jährige Fußgängerin, stieß mit ihr zusammen
und stürzte. Bei dem Zusammenprall wurde die Frau so schwer verletzt,
dass sie jetzt im Krankenhaus behandelt wird.
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Nach Streit in Niederbühl Kreis
Rastatt drohte ein Jugendlicher mit einer W
19-Jähriges Opfer konnte unverletzt
flüchten
01.02.2009 - Bei einer Fastnachtsveranstaltung in der Sporthalle einer
Schule in Niederbühl Kreis Rastatt kam es zu einem Streit mit anschließender
Waffengewalt. Samstagabend waren mehrere Gäste in Streit geraten,
als ein 19-Jähriger diesen schlichten wollte. Ein Jugendlicher zog
daraufhin eine silberne Pistole aus dem Hosenbund, lud sie durch, richtete
sie gegen den Kopf des Mannes und drohte ihm, sich nicht einzumischen.
Dieser verließ sofort unverletzt die Veranstaltung. Der 17-Jährige
Täter konnte noch vor Ort von der Polizei festgenommen werden.
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www.ka-news.de
Missstände bei Discountern: "Tatort"
heute aus Karlsruhe
Baden-Baden/Karlsruhe (ps/de) - Wenn Ludwigshafen aussieht wie Karlsruhe,
dann wurde der SWR-"Tatort" mit Ulrike Folkerts und Andreas Hoppe mal wieder
in der Fächerstadt gedreht. So geschehen im April letzten Jahres in
der Waldstadt. Am Sonntagabend wird "Kassensturz", einst unter dem Arbeitstitel
"Nullkasse" gedreht", um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Die gesellschaftspolitische
Aktualität und Brisanz des Themas sorgen schon im Vorfeld für
Aufmerksamkeit. So begrüßt es die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Verdi, dass mit diesem Film eine Sensibilisierung für die im Discounter-Umfeld
herrschenden Missstände erreicht wird.
Im "Tatort - Kassensturz" müssen Lena Odenthal und Mario Kopper
den Mörder eines Discountermitarbeiters aufspüren. Dabei tauchen
sie tief ein in eine für sie völlig fremde Welt, in der sie mit
den Arbeitsbedingungen und Geschäftsabläufen des Discountbereichs
konfrontiert werden. Eine Welt, in der ein Klima der Angst herrscht, geprägt
von den Schikanen gegen die Mitarbeiter, Bespitzelungen, Repressalien und
systematischem Mobbing - und offenbar nah an der Realität.
"Dieser spannende Tatort zeigt auf brillant erschreckende Weise die
Arbeitsbedingungen, unter denen Beschäftigte von Billigdiscounterketten
oft arbeiten müssen. Dabei setzt sich der Film mit umfassenden Missständen
des Konzepts 'Billig auf Kosten der Beschäftigten' auseinander und
zeigt dabei nicht nur die einzeln bekannten Spitzen des Eisbergs. Ein 'Tatort'
am Puls der Zeit, der hoffentlich ein breites Bewusstsein erreicht und
vielen Betroffenen ein Forum bietet", so Ulrich Dalibor, Verdi-Bundesvorstand
und Bundesfachgruppenleiter Einzelhandel.
Die Aktualität des Themas zeigte sich schon zu Beginn der Dreharbeiten
im Frühjahr letzten Jahres, als die Fiktion von der Realität
durch die Aufdeckung des Bespitzelungsskandals bei Lidl eingeholt wurde.
Dabei ist das Thema der Mitarbeiterbespitzelung weiterhin aktuell. Doch
aus Sicht des Berufsverbandes der Datenschutzbeauftragten (BvD) fällt
die Bilanz zum Arbeitnehmerdatenschutz ein knappes Jahr nach den Vorfällen
bei Lidl & Co. ernüchternd aus. "Nachdem sich die erste mediale
Aufmerksamkeit gelegt hatte, war das Thema auch bei der Bundesregierung
schnell an den unteren Rand der Agenda gerutscht, ohne die dringend notwendigen
gesetzlichen Regelungen zu verabschieden.
Nach wie vor blenden die aktuellen Gesetzesvorhaben trotz öffentlicher
Skandale den Datenschutz im Arbeitsverhältnis weitgehend aus. Es gibt
dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Personaldaten", meint Dieter
Ehrenschwender, Vorstandsmitglied im Berufsverband der Datenschutzbeauftragten.
"Der 'Tatort' holt die Mitarbeiterüberwachung aus dem Wühltisch
der aussortierten Datenschutzthemen heraus. Wir hoffen, dass die Botschaft
bei den Parteien und ihren Wahlkampfmanagern ankommt."
"Natürlich ändert ein Film nicht das System, und viele Leute
sind aus Kostengründen darauf angewiesen, im Discounter einzukaufen
" sagt Regisseur Lars Montag. " Aber der 'Tatort' wird doch von ein paar
Millionen Zuschauern gesehen und führt das System Discounter, noch
mal plastischer vor Augen als zum Beispiel eine gedruckte Reportage. Und
ich würde mich freuen, wenn sich die Zuschauer selber Gedanken über
das Thema machen und feststellen, dass man Farbe bekennen muss."
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