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In der Presse gefunden
Februar 2009


28.2.09
swr
Karlsruhe
Startschuss für Freibadsaison
Im Sonnenbad ist heute offiziell die Freiluftbadesaison gestartet. Das Karlsruher Freibad öffnet traditionell als erstes in Baden-Württemberg. Zur Eröffnung zeigten unter anderem Synchronschwimmerinnen im teilüberdachten Becken ihre Künste. Das frühere Rheinhafenbad ist bis November geöffnet.
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Tausende Fragebögen verschickt
Stromkonzern EdF testet grenzüberschreitend das Image des AKW Fessenheim
28.02.2009 - Wie groß ist die Akzeptanz des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim in der Bevölkerung?
Dieser Frage geht derzeit eine Studie des Stromkonzerns EdF nach. Auf französischer Seite wurden tausende von Fragebögen an Haushalte verschickt. Aber auch in Südbaden sollen in den kommenden Wochen Menschen auf der Straße befragt werden. Seit mehreren Jahren gibt es Proteste gegen das Kraftwerk. Ein grenzüberschreitendes Anti-Atomkraft-Bündnis fordert wegen akuter Sicherheitsbedenken gar die sofortige Abschaltung des ältesten französischen Atommeilers.
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Abwärtstrend auf dem Flughafen Straßburg-Entzheim hält an
Über 20 Prozent der Fluggäste an den TGV verloren
28.02.2009 - Der Straßburger Flughafen Entzheim ist auf dem besten Wege nur noch die "Nummer Drei" am Oberrhein zu sein. Mit 1,3 Millionen Passagieren befand sich der einst größte Flughafen am Oberrhein im vergangenen Jahr weiter im Abwind und schreibt inzwischen "Rote Zahlen". Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und der Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg verbuchten dagegen stetige Zuwächse. Bislang fliegen insbesondere Billigfluglinien aufgrund hoher Start- und Landegebühren einen großen Bogen um Entzheim, klagt die Flughafenleitung und macht die Regierung in Paris für das Dilemma verantwortlich. Ein weiterer Grund für den Abwärtstrend sei der TGV. Laut einer Studie steigen über 20 Prozent der bisherigen Fluggäste auf die Schiene um.
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Mann geht in Zell a. H. mit Beil auf Polizisten los
Keine Verletzten aber mehrere zertrümmerte Autos
28.02.2009 - Ein offensichtlich geistig verwirrter Mann ist am späten Abend in Zell am Harmersbach mit einem Hackebeil auf Polizisten losgegangen und hat einige Autos zertrümmert. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Besorgte Autofahrer hatten zuvor den Notruf gewählt, weil sie sich bedroht fühlten. Als die Beamten eintrafen, hatte der 50-Jährige mit dem Beil bereits wahllos auf geparkte Autos eingeschlagen. Als der Mann wütend auf die Streifenwagenbesatzung loslief, gab einer der Beamten einen Warnschuss ab. Offenbar geschockt konnte der Mann daraufhin überwältigt und festgenommen werden. Eine anschließende Blutprobe ergab einen Alkoholwert von etwas mehr als einem Promille.
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Schulträger sollen 245 Euro pro Kind bekommen
 28.02.2009 - Ortenau (red/tom). Landesfinanzminister Willi Stächele hat gestern weitere Details zum Konjunkturpaket II veröffentlicht. Der Bund gibt 1,237 Milliarden Euro nach Baden-Württemberg, die zu 70 Prozent an die Städte und Gemeinden fließen. Jede Kommune bekomme etwa 245 Euro pro Kind in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten, um diese Einrichtungen, insbesondere energetisch, zu sanieren oder um neue Maschinen und Geräte für Berufsschulen anzuschaffen. Insgesamt erhalten die Städte und Gemeinden dafür 499 Millionen Euro.
Zehn Euro pro Einwohner fließen pauschal an die Städte und Gemeinden, um die Infrastruktur zu verbessern (wir berichteten). Für den Ortenaukreis bedeutet das rund 4,2 Millionen Euro. Insgesamt fließen 110 Millionen im Land.
Den Kommunen werden bald die zur Verfügung stehenden Budgets mitgeteilt. Projektanträge müssen beim Regierungspräsdium beantragt und zu 25 Prozent selbst finanziert werden. Anmeldung würden nur auf Plausibilität geprüft.
Dritte Säule ist, dass Fördertöpfe aufgestockt werden, um den Antragsstau abzubauen, etwa im Krankenhauswesen. Erhöht wird auch der Ausgleichsstock von 40 auf 60 Millionen Euro, um finanzschwachen Gemeinden zu helfen, Investitionen vorzuziehen.
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Yes we can": Benz-Verein lädt Obama nach Nordbaden ein
Ladenburg/Karlsruhe (smj/dpa) - Nachdem US-Präsident Barack Obama in seiner Rede zur Lage der Nation die Erfindung des Automobils in die USA verlegt hat, wollen ihm Auto-Fans aus der Kurpfalz Nachhilfe geben.
"Yes we can": das Automobilmuseum Ladenburg will 300 Plakate aufhängen
Die Vereine Bertha Benz Memorial Route und Bertha Benz Memorial Club wollen Obama bei seinem nächsten Deutschlandbesuch nach Nordbaden locken. «Wir möchten ihn einladen, den Ort kennenzulernen, wo dies wirklich geschah, nämlich in Mannheim in Nordbaden», hieß es am Freitag in einer Mitteilung der Vereine aus Dossenheim bei Heidelberg. Sie führten das Missgeschick des Präsidenten auch darauf zurück, dass die Geschichte in Deutschland selbst nicht deutlich genug hervorgehoben wird.
Carl Friedrich Benz hatte am 29. Januar 1886 das Patent für ein benzingetriebenes Kraftfahrzeug mit Viertaktmotor angemeldet. Dieses Datum gilt als das Geburtsstunde des modernen Pkw. Nicht nur deutsche Automobil-Historiker betrachten den Zeitpunkt als das Geburtsjahr des verkehrsfähigen modernen Personenkraftwagens. Zur ersten Fernfahrt mit dem Fahrzeug startete die Frau des Erfinders, Bertha Benz, ohne dessen Wissen am 5. August 1888 in Mannheim. An diese Fahrt erinnert seit 1978 jährlich eine Sternfahrt.

In Ladenburg nimmt man den Fehler des US-Präsidenten „nicht bitterernst. Aber die Geschichte der Mobilität sollte schon in der richtigen Reihenfolge dargestellt werden“, sagte der Inhaber des Automuseums Dr. Carl Benz, Winfried A. Seidel, nach Medienberichten. Deshalb habe er einen Brief an Obama verfasst, in dem er ihm zwar zu seiner Rede gratuliert, ihn aber auf seinen Fehler hinweist. Auch würde sich Seidel freuen, den Präsidenten in Ladenburg willkommen zu heißen. In den nächsten Tagen sollen in der Rhein-Neckar-Region rund 300 Plakate aufgehängt werden mit dem Slogan: „Yes we can“, mit dem auf das Automobilmuseum in Ladenburg aufmerksam gemacht wird. Erfinder Carl Friedrich Benz hatte Werkstätten in Ladenburg und in Mannheim.



27.2.09
swr
Karlsruhe
Schieben erlaubt
Ein Verbotschild für Krafträder gilt nicht, wenn Mofa - oder Motorradfahrer ihr Gefährt schieben. Das hat das Oberlandesgericht Karlsruhe entschieden. Es gab einem Kläger recht, der sein Kraftrad zu einem Abstellplatz an einem Badesee bei Karlsruhe geschoben hatte. Weil der Weg dorthin für Krafträder gesperrt war, war der Mann vom Amtsgericht zu einer Geldbuße von 15 Euro verurteilt worden. Mit der Begründung das Verbotszeichen erfasse nicht den ruhenden Verkehr, wurde das Urteil vom Oberlandesgericht aufgehoben.
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Baden-Baden
NATO-Gipfel beschert Verkehrsprobleme
Die Sicherheitsmaßnahmen für Veranstaltungen des NATO-Gipfels in Baden-Baden werden etliche Verkehrs-Einschränkungen mit sich bringen. Der Planungsstab der Polizei stellte gestern auch die Sicherheitszonen für Baden-Baden vor.
"Wir werden ein Verkehrsproblem haben, versuchen aber es so gut wie möglich zu minimieren" fasste Kurt Wintermantel vom Polizeiplanungsstab BAO Atlantik diverse geplante Maßnahmen zusammen. Man wolle jetzt schon betroffenen Bürgern klar machen, dass sie nach Möglichkeit den Raum Baden-Baden an den Gipfeltagen meiden oder das Auto stehen lassen sollten. Die Polizei möchte den Individualverkehr so stark wie möglich ausdünnen. Gleichzeitig sollen Arbeitnehmer die Möglichkeit bekommen an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Ein schwieriges Unterfangen – auf der Pressekonferenz zum Sicherheitskonzept gelang es auch nicht alle Fragen abschließend zu beantworten. Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner (CDU) machte klar: "Wir wollen keine Stadt, die kollabiert", verdeutlichte aber, dass die Sicherheit Vorrang habe.

Bundesstraße 500 mehr als 20 Stunden gesperrt
Die B 500, eine der "Hauptschlagadern" nach Baden-Baden soll am 3. April nach jetzigem Planungsstand von 12.00 Uhr bis Samstag etwa 10.00 Uhr gesperrt werden – bis alle Gipfel-Delegationen aus Baden-Baden wieder abgereist sind. Die B 500 könne an festgelegten Querungsstellen befahren werden, nur wenn gerade kein "prominenter Reiseverkehr" läuft. Es soll großräumige Umleitungen geben.

Für die A 5 ist die Planungslage noch unklar, auch hier sind Sperrrungen möglich. Wegen der beginnenden Osterferien in mehreren Bundesländern, darunter Rheinland-Pfalz, wird am ersten April-Wochenende starker Reiseverkehr erwartet. Der Baden-Airport in Rheinmünster-Söllingen werde uneingeschränkt seinen Betrieb fortführen, doch sollten sich Fluggäste auf eine längere Anfahrt einrichten. Eine Busverbindung vom Baden-Badener Bahnhof zum Flughafen gibt es auch am Freitag und Samstag.

Derzeit werde ein überregionales Verkehrslenkungskonzept erarbeitet, das "zeitnah" veröffentlicht werden soll, hieß es.

ÖPNV soll weitgehend normal laufen
Die Stadt Baden-Baden will versuchen, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weitgehend aufrecht zu erhalten. Dafür werden die Buslinien separiert in Außenlinien und Innenlinien, d.h. die Insassen müssen häufiger umsteigen als bisher. In Baden-Baden fallen teilweise öffentliche Parkplätze weg, es gibt Straßensperrungen und manche Einbahnstraße könnte geändert werden.

Fünf Sicherheitszonen in Baden-Baden

Sicherheitszonen in Baden-Baden
Wegen der prominenten Gipfel-Teilnehmer und der hohen Sicherheitsanforderungen wird es in Baden-Baden fünf Sicherheitszonen geben. Zone 1 und 2 (Rot), in denen die höchste Sicherheit herrschen muss, sind zum einen die Räumlichkeiten im Kurhaus, wo sich die Staatsgäste am Freitagabend (3. April) zu einem Bankett treffen. Zum anderen das Hotel "Dorint" nebenan. Zone 3 (Rot) ist ein enger, nicht bewohnter Raum im Umfeld von Kurhaus und Hotel. Hier ist absoluter Sperrbezirk: Nur namentlich festgelegte Privatpersonen oder Firmenmitarbeiter dürfen den Bereich nach Kontrolle und in Polizeibegleitung betreten.

Zone 4 (Gelb), die am 2. April ab morgens eingerichtet werden soll, betrifft laut Polizei-Planungsstab rund 240 Bürger und 100 Gewerbebetriebe. Wer sich in dieser Zone bewegen will, wird von Polizisten begleitet. Wer raus oder rein will, muss dies rechtzeitig bei bestimmten Ansprechpartnern der Polizei anmelden. Am 27. Februar beginnt die Polizei damit, die Bürger darüber direkt mit Handzetteln zu informieren. Zone 5 (Blau) hat einen Radius von rund 400 Metern um die zentralen "Gefährdungsstellen". Hier müssen Passanten mit Kontrollen rechnen.
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Willstätt
Rückrufaktion für Gorgonzola-Käse
Die Carl Fr. Scheer GmbH in Willstätt (Ortenaukreis) hat vor dem Verzehr eines Gorgonzola-Käses aus ihrem Hause gewarnt. Der Käse könne mit Listerien belastet sein. Diese Bakterien könnten zu schweren Infektionskrankheiten führen.

Betroffen von der Rückrufaktion ist die "Gorgonzola Gallo d'Oro" 150-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27. Februar und 6. März sowie der 500 Gramm-Käse mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5., 7., 12. und 14. März, teilte die Firma am Donnerstag mit.

Hergestellt wurde der verunreinigte Gorgonzola-Käse demnach von der italienischen Firma Caseificio Defendi in Caravaggio. Der in den meisten Lebensmittelgeschäften erhältliche Käse sollte zurückgegeben oder gleich vernichtet werden, hieß es.
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Pressekonferenz nach Insolvenz der Firma ALBEA in Seelbach
Geschäftsbetrieb bis Ende Mai gesichert
27.02.2009 - Die IG Metall Offenburg und der Betriebsrat haben am Vormittag über die aktuelle Situation bei der insolventen Firma ALBEA in Seelbach informiert. Die Firma sei durch zahlreiche Umstrukturierungsmaßnahmen in den letzten Jahren und Liquiditätsprobleme in die Insolvenz geraten. Positiv bewerten die Vertreter vor allem die frühzeitige Information durch die derzeitige Geschäftsführung. Bis Ende Mai ist der Geschäftsbetrieb gesichert.
Ahmet Karademir von der IG Metall Offenburg blickt recht zuversichtlich in die Zukunft:
Derzeit arbeiten noch rund 140 Mitarbeiter bei ALBEA in Seelbach.
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Billiganbieter übernimmt Keilbach-Filiale
Nur für einen Renchtal-Standort gibt es eine Nachfolgelösung: Discounter zieht in Laden in der Oberkircher Hauptstraße ein
Trauer und Hoffnung bei den Mitarbeitern des Modehauses Keilbach: In Oppenau gibt es keinen Interessenten für die Filiale des insolventen Unternehmens. In Oberkirch wird die Filiale in der Hauptstraße 67 geschlossen. Das größere Geschäft in der Hauptstraße 36 übernimmt der niederländische Billiganbieter Zeeman.
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ADAC-Benzinpreisumfrage
Wenig Änderung an den Zapfsäulen
Karlsruhe (ps/mst) - Ein einheitliches Bild gaben die Zapfsäulen in Karlsruhe, Baden-Baden und Pforzheim am heutigen Freitagmorgen ab. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Kraftstoffpreisumfrage feststellte, kostete ein Liter Super bleifrei an den meisten Markentankstellen der drei Städte 1,209 Euro, Diesel war am Freitagmorgen für 1,049 Euro je Liter zu haben.

Im Vergleich zur Vorwoche waren dazu die Preise für Benzin und Diesel in Karlsruhe um ein bis zwei Cent je Liter angestiegen. In Pforzheim und Baden-Baden waren geringfügige Korrekturen von minus ein bis plus ein Euro vorgenommen worden. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in allen drei Städten bei den Benzinsorten zwei Cent sparen. Dieselfahrer tankten in Pforzheim einen Cent je Liter günstiger, in Karlsruhe und Baden-Baden konnten gegenüber der teuersten Staiton zwei Cent je Liter gespart werden.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die, wie viele andere Themen, auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.



26.2.09
swr
Karlsruhe
Kurzarbeit stabilisiert Arbeitsmarkt
Die Arbeitslosigkeit in der Region ist im Februar weniger stark gestiegen als befürchtet. Im Raum Karlsruhe ist die Zahl der Erwerbslosen sogar leicht gesunken. Rund 18.200 Menschen sind derzeit im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ohne Arbeit, gut 200 weniger als im Januar. Die Arbeitslosenquote sank somit auf 4,9 Prozent. Laut Arbeitsagentur Karlsruhe hat vor allem die verstärkte Einführung von Kurzarbeit die Folgen der Wirtschaftskrise bislang abgefedert. Das gilt ebenso für Rastatt, wo die Quote unverändert bei 4,7 Prozent liegt. Stärkere Wirkung zeigt die Krise in Pforzheim und im Enzkreis: Hier gab es einen leichten Anstieg der Erwerbslosenquote auf 5,8 Prozent. Auch in der Südpfalz nahm die Arbeitslosigkeit mit aktuell 5,4 Prozent leicht zu.
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Rastatt
Überfall auf Supermarkt
Unbekannte haben gestern Abend in Rastatt einen Supermarkt überfallen. Wie die Polizei mitteilt, bedrohten zwei maskierte Täter zwei Angestellte beim Verlassen des Marktes mit einer Pistole und einem Stahlrohr. Sie forderten die 35- und 59-jährigen Frauen auf, wieder zurück in das Geschäft zu gehen. Dort stießen sie die beiden zu Boden. Sie flüchteten mit einem geringen Geldbetrag. Zuvor bedrohten sie vor dem Supermarkt auch noch den Ehemann einer der Verkäuferinnen, der seine Frau abholen wollte. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg.



25.2.09
swr
Baden-Baden/Kehl
Bürgerbüros zum Nato-Gipfel
Heute haben in Baden-Baden und Kehl eigene Bürgerbüros zum NATO-Gipfel eröffnet. Dort sollen Polizisten und Beamte Fragen von verunsicherten Bürgern beantworten. Außerdem ist für den 2. März ein Abend für die Bürger in Baden-Baden geplant. Der Nato-Gipfel findet Anfang April unter enormen Sicherheitsvorkehrungen und Einschränkungen für die Bewohner in Baden-Baden und Kehl statt.
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Karlsruhe
"Fastenticket" des KVV ab heute
Unter dem Motto «Weniger ist mehr» haben Kirchen, Umweltverbände und der Karlsruher Verkehrsverbund, KVV, zum «Autofasten» aufgerufen. Die Aktion solle Menschen ermuntern, mehr für Klimaschutz, körperliche Bewegung und eine bessere Lebensqualität zu tun, teilte der KVV mit. Die Aktion dauert von heute bis 19. April und wurde vom ökumenischen Ausschuss der evangelischen und katholischen Kirche in Karlsruhe sowie örtlichen Umweltverbänden initiiert. In dieser Zeit bietet der KVV eine «Fastenticket»-Netzkarte für 26 Euro pro Woche an. Voraussetzung für den Erwerb ist eine schriftliche Verpflichtung, das eigene Mobilitätsverhalten zu überprüfen und über die zurückgelegten Strecken Buch zu führen.
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Baden-Baden
 25.02.2009
Überfall
Das Opfer eines noch unbekannten Räubers wurde am Mittwochmorgen um 04.15 Uhr eine 25-jährige Frau. Die Geschädigte wurde beim Verlassen einer Spielhalle in der Sinzheimer Straße von dem maskierten Täter mit einem Messer bedroht. Er forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem er die Einnahmen von der Angestellten erhalten hatte, flüchtete er zu Fuß in unbekannte Richtung. Von dem Täter liegt folgende Beschreibung vor: Ca. 180 ? 190 cm groß, schlank. Er war bekleidet mit einer dunkelgrünen, hüftlangen Jacke. Bei dem Maskierungsmittel handelte es sich um eine Unterziehhaube. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die Kriminalpolizei Rastatt hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 07222/761-300 entgegen genommen.
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Landkreis Rastatt/Stadtkreis Baden-Baden
 24.02.2009
Bilanz der Gurtkontrollwoche im Bereich der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden
 Die Anschnallpflicht wurde in der letzten Woche verstärkt von der Polizei überprüft. 34 Gurtkontrollen fanden in der 8. Kalenderwoche im Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden statt. 232 Fahrzeuginsassen mussten wegen nicht angelegtem Gurt verwarnt werden. 4 Fahrzeugführer wurden angezeigt, da sie Kinder ohne die entsprechenden Sicherungen transportierten. Des Weiteren wurden 35 Fahrzeuglenker beanstandet. Die während der Fahrt telefonierten. 34 Mängelberichte, hauptsächlich wegen defekter Beleuchtung wurden ausgestellt.



24.2.09
swr
Karlsruhe
Polizei verhindert offenbar Brandanschlag
Die Polizei sucht weiter nach zwei Unbekannten, die in der Nacht zum Samstag wahrscheinlich einen Brandanschlag in Karlsruhe geplant hatten. Ziel sollte vermutlich das Bundeswehrdepot sein. Die Polizei konnte die Tat allerdings verhindern. Einer Zivilstreife waren zwei schwarz gekleidete und vermummte Männer auf Fahrrädern in der Karlsruher Weststadt aufgefallen. Als sie bemerkten, daß sie verfolgt wurden, flüchteten sie. Dabei warfen die Unbekannten unter anderem vier Plastikfalschen weg, die mit Benzin gefüllt und zusammengeklebt waren. Eine Fahndung nach den Unbekannten auch mit einem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera blieb erfolglos.
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Baden-Baden
Tödlicher Unfall auf A5
Auf der A 5 ist vergangene Nacht ein Mensch in seinem Auto verbrannt. Er war zwischen der Anschlussstelle Rastatt und der Rastanlage Baden-Baden auf einen LKW aufgefahren, warum ist noch nicht klar. Der Wagen mit Rastatter Kennzeichen fing sofort Feuer. Wer der Tote ist, ist noch nicht klar. Die Autobahn war Richtung Süden für die Bergung teilweise gesperrt.
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www.baden-online.de
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
„Ortenauer Immobilientage“ am Wochenende in Kehl
24.02.2009 - Die Vorbereitungen für die „Ortenauer Immobilientage“ am Wochenende in Kehl laufen auf Hochtouren. Die zweitägige Messe beginnt am Samstag um 10 Uhr in der Stadthalle. Angesprochen seien alle Immobilien- und Bauinteressierten Ortenauer. 55 Aussteller werden erwartet. Geplant sind auch die Sonderschau „Wohnen und Lifestyle“, eine Azubi- und Jobbörse sowie Fachvorträge.
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Wildtiere haben im Winter ihre Not: Energiereserven nahe null
Naturschutzzentrum Ruhestein appelliert dringend: Markierte Wege und Pisten nicht verlassen

Endlich gibt es mal wieder einen richtigen Winter im Schwarzwald. Doch nicht zu unterschätzen sind Schneeverwehungen und Schneebretter. Zudem muss auf Wildtiere Rücksicht
genommen werden, teilt das Naturschutzzentrum Ruhestein mit.
24.02.2009 - Seebach. Das Naturschutzzentrum Ruhestein appelliert angesichts von Schneehöhen von bis zu 70 Zentimetern an Ausflügler, Wintersportbegeisterte sowie Naturliebhaber, Wege und Pisten nicht zu verlassen und Rücksicht zu nehmen auf die winterliche Flora und Fauna. Auch auf den Wegen lasse sich die malerische in Weiß getauchte Landschaft genießen.
Insbesondere die heimischen Tiere haben mit dem Wetter ihre Not. Zwar sind sie angepasst an extreme Wetterbedingungen, reagieren aber auf jegliche Störung äußerst empfindlich. »Schon geringfügiges Verlassen von den ausgezeichneten Pisten und Wegen kann ihr Todesurteil bedeuten, da ihre knappen Energiereserven sehr begrenzt sind«, teilt das Naturschutzzentrum weiter mit. Auch Einstände unmittelbar an die begeh- und befahrbaren Bereiche werden von den Tieren aufgesucht. Deshalb sollten Besucher unbedingt auf den Wegen bleiben und ab der Dämmerung den Wald denen überlassen, die hier überleben müssen.
Das Schneeschuhwandern erfreut sich immer größerer Beliebtheit, erfüllt es einen doch mit großer Freude durch jungfräuliche Schneefelder zu gehen. Aber gerade hier sei die Gefahr für Auerhuhn, Hirsch und andere Wildtiere immens. Am vergangenen Wochenende waren viele Schneeschuhgeher auf den Schwarzwaldhöhen unterwegs, leider auch oft abseits der Wege

Viele haben so, meistens unwissentlich, zur großen Beunruhigung und Gefährdung der Tiere beigetragen, mahnt das Naturschutzzentrum Ruhestein zur Umsicht.
Geführte Touren
Um den Besuchern das richtige Verhalten im Winterwald zu vermitteln, bietet die Seebacher Einrichtigung deshalb über die Fastnachtsferien und an den nächsten Wochenenden geführte und vielfältige Schneeschuhtouren an.
Dabei erfahren die Teilnehmer viel Interessantes über die Strategien der Wildtiere, die Winterzeit unbeschadet zu überstehen. An diesen Touren können Jugendliche und Erwachsene (ab Schuhgröße 35) teilnehmen. Schneeschuhe können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden. Anmeldungen im Naturschutzzentrum Ruhestein sind erforderlich unter   0 74 49 / 9 10 20.
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Ötigheim
 23.02.2009
Einbruch in Firma - Tresor aufgeflext
 In eine Firma in der Industriestraße brachen Unbekannte zwischen Samstag, 16.00 Uhr und Montag, 09.00 Uhr ein. Der oder die Täter drangen über ein eingeschlagenes Fenster in die Räume ein. Ein vorgefundener Tresor wurde aufgeflext und das darin befindliche Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro gestohlen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Die Täter machten sich scheinbar keine Sorgen gesehen zu werden, sie brachen ein Fenster direkt beim Parkplatz des Schuhhauses, der von der Straße gut einsehbar ist, auf. Hinweise erbittet der Polizeiposten Durmersheim, Tel.: 07245/5090.



23.2.09
swr
Ettlingen/Bühlertal
Närrische Umzüge am Rosenmontag
Trotz eisiger Temperaturen säumten am Wochenende wieder Zehntausend Schaulustige die Straßen in den Narrenhochburgen. Allein nach Durlach kamen gestern Nachmittag rund 90 000 Narren. Und auch heute am Rosenmontag finden wieder zahlreiche Umzüge statt. Um 14.30 Uhr startet der Umzug in Rheinstetten-Neuburgweier. Bereits ab 13.00 Uhr überträgt Baden Radio von der Umzugsstrecke aus die Wunschmelodie. Die Umzüge in Neudorf, Rheinsheim und Odenheim beginnen zeitgleich um 14.11 Uhr. In Marxzell-Pfaffenrot ziehen die Narren ab 13.01 Uhr durch die Straßen, im Kirschendorf Bischweier ab 14.00 Uhr. Eine Minute später, um 14.01 Uhr, macht sich der närrische Lindwurm in Ettlingen auf.
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Karlsruhe
Markus Brock ist Badener des Jahres
Der SWR Fernsehmoderator Markus Brock ist jetzt mit dem Titel "Badener des Jahres" ausgezeichnet worden. Der Ehrentitel wird vom Badenerbund einmal im Jahr an eine Persönlichkeit vergeben, die sich um den badischen Landesteil verdient gemacht hat. Brock wird unter anderem für seine nach Ansicht des Badenerbundes ausgewogene Themenauswahl in der Sendereihe "Museums- Check" geehrt, bei der badische und württembergische Museen präsentiert wurden. Als Badener des Jahres waren in der Vergangenheit neben anderen bereits Regina Halmich, Ede Becker und sein Vorgänger Winnie Schäfer ausgezeichnet worden.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
 21.02.2009
Vandalismus
 Durch einen Fußtritt wurde am Samstag, um 01.30 Uhr, die Schaufensterscheibe eines Imbissrestaurants in der Bühlertalstraße beschädigt. Durch die massive Erschütterung fiel im Restaurant noch eine hinter der Scheibe stehende Vase um und ging zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden von ca. 600 Euro. Das Polizeirevier Bühl bittet Zeugen sich, unter Tel. 07223 / 990970, zu melden.



22.2.09
swr
Straßburg
NATO-Doppelgipfel legt Stadt lahm
Wie die Bewohner von Baden-Baden und Kehl werden auch die Straßburger mit starken Einschränkungen während des NATO-Doppelgipfels Anfang April konfrontiert. Schulen bleiben geschlossen, ebenso U-Bahnstationen und Parkhäuser, Fußballspiele werden verschoben.

Am 4. April darf sich nur in der Altstadt aufhalten, wer dort wohnt und einen entsprechenden Ausweis besitzt. Im Stadtzentrum werden alle Sehenswürdigkeiten geschlossen. Weder die Kathedrale noch die Museen werden geöffnet sein, Märkte fallen aus, sagte Robert Herrmann, der stellvertretende Bürgermeister von Straßburg.

Einschränkungen auch im Nahverkehr
Außerdem werden alle öffentlichen Parkhäuser geschlossen. Von den Parkplatzproblemen sind rund 10.000 Haushalte betroffen. Um das erwartete Verkehrschaos gering zu halten, werden 110 Kindergärten, Grundschulen und Ganztagesstätten geschlossen. Einschränkungen wird es für die etwa 273.000 Einwohner Straßburgs auch im Nahverkehr geben. Die Metro-Stationen in den Sicherheitszonen werden geschlossen, der Busverkehr zum Teil umgestellt. Der Zugverkehr zwischen der badischen Grenzstadt Kehl und Straßburg von Freitagabend (3. April) bis Samstagmorgen (4. April) eingestellt.

Hausdurchsuchungen nicht ausgeschlossen
"Ein solch außergewöhnlicher Gipfel erfordert auch außergewöhnliche Sicherheitsvorkehrungen", erklärte Herrmann die Maßnahmen. Er schloss auch Hausdurchsuchungen in der Altstadt nicht aus. Touristen sollten am Wochenende des NATO-Gipfels zu Hause bleiben oder sich andere Städte anzuschauen, riet Herrmann: "Das Elsass ist auch anderswo sehr schön."

Auswirkungen bis Kehl und Baden-Baden
Auch in Kehl, wo die Politiker am Samstagmorgen zu einem Fototermin zusammenkommen, müssen die Menschen in bestimmten Zonen mit Einschränkungen rechnen. Ein ähnliches Konzept ist auch für Baden-Baden geplant, wo zum Auftakt am Freitagabend ein Bankett der NATO-Regierungschefs geplant ist. Insgesamt sollen 14.200 Polizisten den zweitägigen Gipfel auf deutscher Seite absichern.
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Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden:
Umfrage zum Standortfaktor
Karlsruhe (ps/mme) - Die TechnologieRegion Karlsruhe unterstützt eine Umfrage, mit der ermittelt werden soll, welchen Einfluss der Flughafen Karlsruhe/Baden- Baden (FKB) auf die Region nimmt und ob der FKB für Unternehmen eine Rolle spielt.
Welchen Einfluss hat der FKB als Standortfaktor für die Region?
Die Umfrage soll Aufschluss darüber geben, welchen Einfluss der FKB auf die Standortqualität der TechnologieRegion Karlsruhe hat und inwieweit er überhaupt als Standortfaktor in der TechnologieRegion Karlsruhe wahrgenommen wird. Zudem soll ermittelt werden, welche Kriterien für die Unternehmen ausschlaggebend für die Wahl des Flughafens sind und welche Auswirkungen der FKB auf die Handlungsweise und Geschäftsreisetätigkeit der Unternehmen hat.

Die Teilnahme an der Umfrage ist möglich im Internet unter www.standortfaktor-flughafen.de.



21.2.09
www.polizei-rastatt.de
Bühlertal
 20.02.2009
Von der Straße abgekommen und in Schuppen gerast
 Glück hatte ein 24-jähriger BMW-Lenker der am Freitagmorgen gegen 04.00 Uhr auf der L 83, nach einer Kollision mit dem Bordstein und anschließendem Abkommen von der Fahrbahn mit seinem Pkw verunglückte. Sein Fahrzeug durchbrach in Höhe der Bühlertalstraße ein Eisengitter und war zwei Meter tief im Hinterhof eines Hauses in der Bühlertalstraße in den dortigen Schopf geprallt. Glücklicher Weise war in diesem Gebäude eine Vielzahl von Reifen gelagert, die die Kollision abmilderten. Dem Eigentümer des Schopfes übergaben der 24-Jährige und sein 23-jähriger Beifahrer als Pfand ihre Ausweise. Den Unfall hatten sie unbeschadet überstanden. Den Schaden wollte der Verursacher später regulieren. In einer Wohnung in Bühlertal konnte er von der Polizei angetroffen werden. Nachdem die Beamten feststellten, dass er unter Alkoholeinwirkung stand, wurde sein Führerschein in Verwahrung genommen. Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
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Landkreis Rastatt/Stadtkreis Baden-Baden
20.02.2009
Ereignisse im Bereich der Polizeidirektion Rastatt / Baden-Baden im Zusammenhang mit dem Schmutzigen Donnerstag
 Auseinandersetzungen, alkoholisierte Personen, Kontrollen
Schwerpunktmäßig wurden am Schmutzigen Donnerstag von der Polizei die im Stadtkreis Baden-Baden und Landkreis Rastatt durchgeführten Faschingsveranstaltungen überwacht. Es waren mehrere Fahndungsstreifen von der Kriminalpolizei und Jugendsachbearbeitern in Ötigheim, Hörden, Sandweier, Haueneberstein, Bühlertal, Vimbuch und Weitenung unterwegs. Insbesondere die Außenbereiche der Veranstaltungen wurden bestreift. Dort hielten sich zahlreiche Personen und viele Jugendliche auf, die mitgebrachten Alkohol konsumierten. Es wurden insgesamt 82 Jugendliche/Heranwachsende kontrolliert.

Zu einem massiven Polizeieinsatz kam es am Donnerstagabend nach 23.00 Uhr  in der Flößerhalle in Hörden. Vor der Halle befanden sich ca. 150 Personen. Aus unbekannter Ursache war es dort zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen die auch in Handgreiflichkeiten ausarteten. Nachdem mehrere Streifenwagen vor Ort eintrafen, verdünnisierten sich die Streithähne.

Auch in Haueneberstein war es gegen 23.45 Uhr zwischen einer Personengruppe zu Streitigkeiten gekommen. Dabei wurde ein 27-Jähriger durch einen Faustschlag ins Gesicht verletzt. Die verständigten Beamten konnten kurz darauf einen Tatverdächtigen in der Nähe der Eberbachhalle vorläufig festnehmen. Entsprechende Ermittlungen sind noch im Gange.

Auch bei der Faschingsveranstaltung in Bühlertal war es am Freitagmorgen gegen 03.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 19 und 20-Jährigen gekommen. Dabei wurde der 19-Jährige durch ein Glas erheblich im Gesicht verletzt und musste trotz heftiger Gegenwehr im Krankenhaus ärztlich behandelt werden. Der Polizeiposten Bühlertal hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Nicht nur Schlägereien beschäftigten die Beamten. In Scheuern griffen die Ordnungshüter gegen 23.00 Uhr einen  alkoholisierten verwirrten 16-Jährigen auf. Er wurde in die Obhut eines Erziehungsberechtigten überstellt. 20 Minuten zuvor hatte eine Polizeistreife in der Landstraße eine erhebliche alkoholisierte 17-Jährige auf einem Parkplatz angetroffen. Aufgrund ihres Zustandes wurde sie vom verständigten DRK ins Krankenhaus verbracht.

Bereits um 21.20 Uhr wurde dem Polizeirevier Rastatt über Notruf mitgeteilt, dass in der Durmersheimstraße in Elchesheim-Illingen eine leblose Person liegen würde.

Wie sich herausstellte, war der 71-jährige Mann aufgrund seines Alkoholkonsums gestürzt und hatte sich dabei eine Platzwunde zugezogen. Dieser wurde vom verständigten DRK vor Ort versorgt. Der 71-Jährige wurde anschließend ins Krankenhaus transportiert.

Bereits am Donnerstagabend um 20.50 Uhr wurde die Polizei zu einer schreienden Person in die Gartenstraße nach Hügelsheim gerufen. Ein 16-Jähriger hatte bei einer Faschingsveranstaltung übermäßig dem Alkohol zugesprochen. Auf dem Nachhauseweg fing er plötzlich in der Gartenstraße an zu schreien, woraufhin die Anwohner die Polizei verständigten. Die Beamten übergaben den 16-Jährigen in die Hände seiner Mutter.

Auch in Bühl wurde ein am Donnerstagabend ein 16-Jähriger zu seinem eigenen Schutz aufgrund seiner starken Alkoholisierung seinen Eltern überstellt.

Mit Einverständnis von Jugendlichen wurden einige Flaschen hochprozentiger Alkoholikas im Umfeld von Veranstaltungen vernichtet.
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A5 von Verkehrschaos verschont geblieben
Lange Staus auf A8 durch Skiurlauber
21.02.2009 - Fasnacht, Ferienbeginn und gute Wintersportverhältnisse haben am Samstag zu verstopften Autobahnen im Südwesten geführt. Während die Verkehrslage auf der A5 Karlsruhe in Richtung Basel relativ ruhig blieb, mussten sich die Autofahrer vor allem auf der A8 in Geduld üben. Streckenweise gab es Staus auf einer Länge von über 25 Kilometern. Zudem werden feiernde Narren an diesem Wochenende die Ortschaften blockieren; betroffen davon sind unter anderem die Durchfahrten von Rastatt und Triberg.
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Handy gestohlen, verfolgt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt
21-Jähriger nach Rangelei in Gernsbach festgenommen
21.02.2009 - Handy gestohlen, verfolgt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt.
Ein 17-jähriger ist in Gernsbach von einem Fremden nach der Uhrzeit gefragt worden. Als der Jugendliche sein Handy aus der Tasche zog, entriss ihm der Fremde das Telefon.
Der Täter flüchtete. Bei der Verfolgung kam es schließlich zu einer Rangelei, bei der der 17-Jährige von dem Handydieb fast bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt wurde.
Die Polizei konnte den 21-jährigen betrunkenen Täter kurze Zeit später aufgreifen und festnehmen.



20.2.09
swr
Karlsruhe
Erfreuliche Stiftungsbilanz im Regierungsbezirk
Im Regierungsbezirk Karlsruhe gibt es immer mehr Stiftungen. 2008 kamen 40 neue Stiftungen mit einem Stiftungsvolumen von 32 Millionen Euro an hinzu. Sechs neue Stiftungen gibt es allein in der Stadt Karlsruhe. Mit dem Geld werden laut Regierungspräsidium Bildung und Wissenschaft, Forschung und Lehre, Kunst und Kultur aber auch Entwicklungshilfe und Völkerverständigung gefördert. Insgesamt gibt es im Regierungsbezirk Karlsruhe jetzt 570 Stiftungen.
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Karlsruhe
Reger Reiseverkehr an Fasching in Richtung Süden
Am Faschingswochenende erwarten Verkehrsexperten einen regen Reiseverkehr in Richtung Süden. Der ADAC rechnet mit Behinderungen auf der A 5 Karlsruhe in Richtung Basel und auf der A 8 Karlsruhe in Richtung München. Vor allem vor den Fahrbahnverengungen von drei auf zwei Spuren auf der A 5 zwischen Baden-Baden und Bühl und auf der A 8 zwischen Pforzheim und Heimsheim kann es zu Rückstaus kommen. Bis Dienstag sind Nachmittag immer wieder Schneefälle vorhergesagt, was an Steigungsstrecken wie etwa dem Albaufstieg Probleme machen könnte. Der ADAC rät vollgetankt in den Urlaub zu fahren und Decken und warme Getränke mit zuführen, um bei diesen Temperaturen auch längere Wartezeiten im Stau gut zu überstehen
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Gemarkung Bühl
 19.02.2009
Nach Unfall mit Rettungshubschrauber abtransportiert
 Aus noch ungeklärter Ursache kam am Donnerstag, gegen 16.00 Uhr ein 52jähriger Mercedes-Lenker der auf der Kreisstraße 3749 von Balzhofen in Richtung Bühl-Oberweier fuhr, etwa auf halber Strecke zunächst nach rechts ins Bankett. In der Folge schleuderte der Pkw über die Fahrbahn und kam nach links von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum. Dabei wurde der Fahrer schwer verletzt. Er wurde von den Rettungskräften geborgen und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert.
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Sinzheim/Sandweier/Wintersdorf
19.02.2009
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen mit
Durch DNA-Spuren 4 Straftaten geklärt
Durch Auswertung von DNA-Spuren konnte die Polizei nun vier Einbrüche aus dem Jahr 2005 aufklären. Im Januar 2005 war ein zunächst unbekannter Täter in die Hauptschule in Sandweier gewaltsam eingedrungen.

Bei dem Täter handelt es sich um einen nun 21-Jährigen aus Rastatt. Als Täter eines Einbruchs in die Lothar-von-Kübel-Schule vom Mai 2005 konnte nun aufgrund der Spuren ein nun 19-Jähriger aus Bühl ermittelt werden.

Auch ein Pkw-Aufbruch vom August 2005 konnte mit Hilfe der Spurenauswertung aufgeklärt werden. In der Nacht vom 12./13.08.2005 wurde ein auf dem Pendlerparkplatz der S-Bahn-Haltestelle in Sinzheim abgestellter VW Beatle aufgebrochen und aus dem Innern das Autoradio entwendet. Bei der Straftat hatte sich der Täter verletzt. Die von den Beamten gesicherten Blutspuren führten nun zu einem jetzt 21-Jährigen aus Rastatt. Eine DNA-Spur dieses Mannes wurde auch nach einem Einbruch in die Wintersdorfer Schule am 18/21.11.2005 gesichert.
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Bühl
19.02.2009
Versuchter Überfall auf Spielhalle
 Eine resolute Angestellte verhinderte am Donnerstagmorgen gegen 00.20 Uhr einen Überfall auf eine Spielhalle in der Mühlenstraße. Die Geschädigte wollte das Haus gerade verlassen, als ein maskierter Täter sie von der Tür wieder ins Gebäudeinnere drücken wollte. Davon unbeeindruckt hielt die Angestellte dagegen. Sie konnte den Täter wieder aus dem Türbereich drücken. Vermutlich aufgrund der unerwarteten Gegenwehr und des lauten Schreiens der Geschädigten, ließ der Täter schließlich ab und flüchtete über die Mühlenstraße in Richtung Blumenstraße. Bei dem Tat erlitt die Angestellte leichte Gesichtsverletzungen. Von dem Täter liegt folgende Beschreibung vor: Ca. 170 ? 175 cm groß, schmächtige bis normale Figur. Er war bekleidet mit einer grauen Hose und einer grauen Sweatjacke. Bei der Maske handelte es sich um eine graue Wollmütze mit Sehschlitzen. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Hinweise an die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden oder das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Bühl
 19.02.2009
Vermeintliche Ruhestörung
 Am Donnerstagmorgen, kurz vor 06.00 Uhr wurde die Polizei telefonisch verständigt, dass mehrere Fahrzeuge laut hupend im Bereich der Kappler Kirche unterwegs seien. Wie es sich herausstellte, handelte es sich um das traditionelle "Fasnachtswecken" der örtlichen Narrengesellschaft. Die Anrufer wurden bezüglich der Gebräuche am Schmutzigen Donnerstag aufgeklärt.
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www.baden-online.de
Landes-Musik-Festival 2009" in Bühl
Anmeldefrist bis 15. März verlängert
20.02.2009 - Chöre und Orchester aus ganz Baden-Württemberg können sich noch bis zum 15. März für das „Landes-Musik-Festival 2009“ in Bühl anmelden. Die Anmeldefrist wurde jetzt verlängert. Insgesamt werden am 20. Juni mehrere Tausend Musiker in Bühl erwartet. Sie werden auf insgesamt sieben Bühnen sowie in Kirchen und öffentlichen Gebäude auftreten.
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Liftbetreiber in der Region zufrieden
Kürzliche Schneefälle retteten die Saison
20.02.2009 - Die meisten Liftbetreiber in der Region sind zufrieden. Die vielen Schneefälle der vergangenen zwei Wochen hätten die Saison gerettet. Im Schwarzwald sorgte das schneereiche und sonnige Wetter der vergangenen Tage für besonders viele Anfragen und Buchungen. Rund um den Feldberg seien alle Lifte in Betrieb. Zum Wochenende sei mit einem Touristenansturm zu rechnen, so eine Sprecherin.



19.2.09
swr
Karlsruhe
Stadt erhält Lehman-Millionen zurück
Die Stadt Karlsruhe kann seit heute wieder über ihr beim Kreditinstitut Lehman Brothers angelegte Festgeld verfügen. Wie Finanzbürgermeisterin Magret Mergen mitteilt, wurde aus Einlagensicherungsfonds der Bank ein Betrag in Höhe von rund 10 Millionen Euro zurück überwiesen. Darin enthalten ist auch die Verzinsung des 2008 angelegten Geldes. Lehman Brothers hatte im vergangenen September Insolvenz angemeldet. Zahlreiche Kommunen hatten daraufhin um ihre Gelder gebangt, die sie bei der Pleitebank angelegt hatten.
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Baden-Baden
Streit um Logo für NATO-Gipfel
Um das Logo für den Nato-Gipfel im April ist ein Streit entbrannt. Baden-Badens Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner kritisiert, dass seine Stadt als Veranstaltungsort nicht im Logo auftaucht. Stattdessen seien nur Straßburg und Kehl erwähnt. Wie Gerstner mitteilt, habe er Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Brief auf das Problem aufmerksam gemacht und eine schriftliche Begründung gefordert. Diese liege jedoch noch nicht vor. Derzeit sei unklar, ob die Logo -Entscheidung von der Bundesregierung beeinflusst werden könne oder allein von der Nato getroffen werde, so Baden-Badens OB.
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Rastatt
Naturschutzgebiet feiert Geburtstag
Das Naturschutzgebiet Rastatter Rheinaue feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag. Das heute vorgestellte Jubiläumsprogramm sieht Vorträge, Exkursionen und Mitmachaktionen vor. Die Rheinauen wurden vor 25 Jahren unter der Schirmherrschaft des damaligen WWF Vorsitzenden Prinz Philipp von England zum Naturschutzgebiet erklärt. Heute zählt das Gebiet zwischen Wintersdorf und Steinmauern zu den wichtigsten Landschaftsschutzgebieten in ganz Baden-Württemberg. Es umfasst eine Fläche von rund 850 Hektar. In dem Gebiet nisten unter anderem Schwarzmilane, Krickenten, Teichrohrsänger und Eisvögel
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www.baden-online.de
Notlandung von Kleinflugzeug beim Offenburger Flugplatz
Pilot bemerkte Motorprobleme
19.02.2009 - Ein Kleinflugzeug hat gestern auf einem Acker in Hildboltsweier eine Notlandung hingelegt. Kurz nach dem Start bemerkte der Pilot Motorprobleme und entschloss sich für die Notlandung. Das Vorderrad an der Maschine brach dabei ab. Verletzt wurde offenbar niemand. Mit zwei Fahrzeugen musste das Flugzeug abgeschleppt werden.


18.2.09
swr
Elchesheim-Illingen
Überfall auf Raiffeisenbank
Ein Unbekannter hat heute morgen eine Filiale der Raiffeisenbank in Elchesheim-Illingen überfallen. Ein mit einer Sonnenbrille maskierter Mann bedrohte kurz vor 9 Uhr eine Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchtete er mit Beute in unbekannter Höhe in einem goldfarbenen Opel Corsa. Ein Zeuge beobachtete, wie der Täter kurz danach in einen dunkelblauen Pkw mit Karlsruher Kennzeichen umstieg. Das Auto wurde später am Karlsruher Hauptbahnhof von der Polizei entdeckt. Von dem Bankräuber fehlt bislang noch jede Spur.
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Karlsruhe/Pforzheim
Verhaltener Optimismus im Handwerk
Die rund 18.000 Betriebe im Handwerkskammerbezirk Karlsruhe blicken verhalten optimistisch in die Zukunft. Allerdings erwartet Handwerkskammerpräsident Joachim Wohlfeil für die kommenden Monate zunächst eine eher gebremste Entwicklung. Die Betriebe mit insgesamt 120.000 Mitarbeitern in den Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw und dem Enzkreis sowie in den Städten Pforzheim, Karlsruhe und Baden-Baden rechnen vor allem im ersten Quartal des laufenden Jahres mit einem Umsatz-Rückgang. Allerdings setzt die Handwerkskammer auf das Konjunkturpaket zwei der Bundesregierung, das in der zweiten Jahreshälfte die Auftragslage verbessern soll.
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Baden-Baden
 18.02.2009
Reifendiebstahl
18 Lkw-Kompletträder im Wert von ca. 10.000 Euro wurden in der Nacht von Montag/Dienstag von auf einem Gelände in der Römerstraße in Sandweier abgestellten Lkws abmontiert und entwendet. Zum Abtransport muss ein Lkw oder großer Anhänger benutzt worden sein. Hinweise an den Polizeiposten Baden-Baden-Oos, Tel. 07221/62505.
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www.baden-online.de
Neuer Leiter für das Weingut Schloss Ortenberg gesucht
Bewerbungen bis 17. April beim Landratsamt Ortenaukreis möglich
18.02.2009 - Für das kommunale Weingut Schloss Ortenberg wird zum 1. Januar 2010 ein neuer Leiter gesucht. Der derzeitige Leiter Winfried Köninger wird in diesem Jahr 63 Jahre alt und werde in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen. Bewerbungen sind bis zum 17. April beim Landratsamt möglich.
Das Weingut Schloss Ortenberg ist mit über 46 Hektar Ertragsfläche das größte Weingut Deutschlands und wird als Zweckverband der Stadt Offenburg und des Ortenaukreises geführt.
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„Korken für Kork“
Diakonie weist zur Fasnacht auf bundesweite Sammelaktion hin
18.02.2009 - „Korken für Kork“. Zum Endspurt der Fasent weist die Diakonie Kehl-Kork auf ihre bundesweite Sammelaktion hin. Anstatt in den Müll zu wandern, sollten Korken von Sekt- und Weinflaschen bei den Sammelstellen der Diakonie abgegeben werden. In den Hanauerlandwerkstätten werde aus den Flaschenverschlüssen ein hochwertiges Dämmstoffgranulat hergestellt. Dadurch würden zehn Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen gesichert.



17.2.09
swr
Karlsruhe
Zahlreiche Unfälle durch Schneefall
Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe haben sich in der Nacht und am frühen Morgen neun witterungsbedingte Unfälle ereignet. Dabei wurden nach Polizeiangaben elf Menschen verletzt, zwei davon schwer. Auf der B10 ereignete zwischen den Abfahrten Raffinerie und Knielingen ein Auffahrunfall. Als die beiden Autofahrerinnen zur Begutachtung des Schadens zwischen ihren Fahrzeugen standen, fuhr ein weiteres Auto auf die Unfallfahrzeuge auf und klemmte die Frauen zwischen den Fahrzeugen ein. Sie mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Auf der B 36 bei Waghäusel hatte sich ein Lkw quer gestellt. Aus dem Tank des Lkw liefen rund 150 Liter Kraftstoff aus.
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Rastatt
Zukunft von Straßentheaterfestival gesichert
Die Zukunft des Straßentheaterfestivals tête à tête ist gesichert. Der Rastatter Gemeinderat hat entschieden, dass die Großveranstaltung weiterhin alle zwei Jahre stattfinden wird. Für das nächste Straßentheaterfestival im Frühsommer 2010 will die Stadt 150.000 Euro bereitstellen. Der Gemeinderat beschloss außerdem, dass verstärkt um Sponsoren geworben werden soll. Im Herbst soll es drei Veranstaltungen geben, bei denen etwaige Geldgeber von der künstlerischen Qualität des Festivals überzeugt werden sollen. Im vergangenen Jahr kamen mehr als 150.000 Besucher zum tête à tête -Festival nach Rastatt.
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Landkreis Rastatt/Stadtkreis Baden-Baden
17.02.2009
Ab 400 Höhenmeter schneebedeckte Fahrbahnen
 Ab 400 Höhenmeter sind die Straßen im Bereich der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden schneebedeckt. Die Räumdienste sind unterwegs. Winterausrüstung ist erforderlich. Bis 13.30 Uhr kam es zu drei witterungsbedingten Unfällen bei denen eine Person leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 10 000 Euro entstand.
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Sinzheim
 17.02.2009
Flucht vor Alkoholkontrolle
 Am Dienstagmorgen, zwischen 00.30 Uhr und 01.00 Uhr, fand auf der Landseestraße in Höhe eines Einkaufsmarktes eine Alkoholkontrolle der Polizei statt. Kurz vor 01.00 Uhr bog ein zunächst unbekannter Pkw-Lenker kurz vor der Kontrollestelle in eine Seitenstraße ein. Ein Streifenfahrzeug folgte dem Fahrzeug. Der Lenker ignorierte sämtliche Anhalteversuche der Beamten. Erst nachdem er in einen Hof gefahren war, konnte er kontrolliert werden. Ein Alkomattest bei dem 65-Jährigen ergab 1,1 Promille. Daraufhin wurden die üblichen polizeilichen Maßnahmen getroffen.
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Baden-Baden/Bühlertal
 17.02.2009
Fahrzeuge machten sich selbstständig
 Am Montag um 18.45 Uhr parkte ein 30-Jähriger seinen Pkw vor einem Geschäft in der Haabergstraße. Offensichtlich hatte er sein Fahrzeug nicht ordnungsgemäß gesichert. Dieses machte sich selbstständig, rollte die abfallende Straße hinunter, durchfuhr eine Linkskurve und bog nach 20 Metern in die dortige Jahnstraße ab. Dort prallte der führerlose Wagen gegen einen in einer Hoffahrt geparkten Pkw. Dieser wurde durch den Aufprall noch auf ein Garagentor gedrückt. Der führerlose Pkw kam schließlich an einer Gartenmauer zum Stillstand. Letztendlich entstand dabei ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro. Am Dienstagmorgen um 08.30 Uhr stellte ein 50-jähriger Pkw-Lenker seinen Pkw auf der schneeglatten Fahrbahn des Beutigwegs ab, um etwas auszuladen. Während er noch mit dem Abladevorgang beschäftigt war, rutschte sein Pkw gegen ein davor stehendes Baustellenfahrzeug, das noch auf einen weiteren Lkw geschoben wurde. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.
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Neues Jahresprogramm des Naturschutzzentrums Ruhestein
Weit über 150 Veranstaltungen enthalten
17.02.2009 - Es gibt ein neues Jahresprogramm des Naturschutzzentrums Ruhestein. Ab sofort liegt es in den umliegenden Touristinformationen der Gemeinden aus und kann im Internet angeschaut werden. Geboten werden weit über 150 Veranstaltungen. Neben den bewährten Führungen gebe es in diesem Jahr noch mehr Angebote für Kinder und Familien. Das Naturerlebnis stehe dabei im Vordergrund.
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NATO-Gipfel am Oberrhein im April
Deutsche Sicherheitskonzepte in trockenen Tüchern
17.02.2009 - Die deutschen Sicherheitskonzepte für den NATO-Gipfel Anfang April sind in trockenen Tüchern. Man werde in den kommenden Tagen die betroffenen Bürger, die Hotellerie und die Gewerbetreibenden informieren, sagte ein Sprecher der Polizei Rastatt/Baden-Baden. Erst dann werde man mit Details zu Sicherheitszonen und Auflagen an die Öffentlichkeit gehen. In der Zwischenzeit werden Polizisten alle unmittelbar Betroffenen persönlich aufsuchen und die Maßnahmen rund um den Gipfel am 3. und 4. April erläutern, meldete das Tourismusbüro Baden-Baden.



16.2.09
swr
Triberg, Schwarzwald-Baar-Kreis
Forschungsprojekt zu Zwangsarbeit
Im Rahmen eines zweistaatlichen Forschungsprojekts zur Zwangsarbeit im Nazi-Deutschland ist eine Delegation aus Polen zur Zeit in Triberg zu Gast. Das dortige Schwarzwald-Gymnasium hat im Dezember damit begonnen, mit seinen Schülern zur Situation polnischer Zwangsarbeiter auf den Bauernhöfen der Gegend zu forschen, in Polen stellen Studierende der Universität Lodz Recherchen zum gleichen Thema an. Das Schwarzwaldgymnasium erhält von der Europäischen Union 20.000 Euro für das Projekt. Bei ihrem Besuch in Triberg wollen die Polen Zwischenergebnisse ihrer Arbeit vorstellen.
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NATO-Gegner geben Pläne für Camp in Kehl auf
Im Streit um die Errichtung von Protest-Camps beim NATO-Gipfel Anfang April haben sich die Gipfelgegner gegen ein Camp in Kehl (Ortenaukreis) entschieden. Es soll stattdessen ein zentrales, internationales Protest-Camp in Straßburg geben.

Das teilte die Anti-NATO-Bewegung "Résistance des deux rives" gestern mit. Die Gipfelgegner konnten sich mit den Behörden nicht einigen. Das zunächst von der Stadt Kehl angebotene Gelände sei zu weit vom Bahnhof entfernt gewesen, so die Gipfelgegner. Beim zweiten Vorschlag seien völlig überzogene finanzielle Forderungen gestellt worden, hieß es weiter. Dies sei jedoch nicht der ausschlaggebende Grund für die Entscheidung gegen ein Kehler Camp gewesen. Mit einem Camp in Straßburg solle der internationale Charakter der Aktion unterstrichen werden

Linke Gruppen aus Deutschland, Frankreich und Europa trafen sich am Wochenende in Straßburg, um Aktionen gegen den NATO-Gipfel vorzubereiten. Es soll Aktionen in Baden-Baden und eine Großdemonstration am 4. April in Straßburg geben. Die französischen Behörden wollen nur eine Demonstration am Stadtrand zulassen. NATO-Gegner wollen aber auf jeden Fall in die Innenstadt.

Zum 60-jährigen Bestehen der NATO treffen sich Spitzenpolitiker aus 35 Staaten am 3. und 4. April in Baden-Baden, Kehl und Straßburg. Gegen das Gipfeltreffen formiert sich Widerstand. Die Anti-NATO-Bewegung rechnet mit bis zu 20.000 Gipfelgegnern. Viele von ihnen wollen in einem Protest-Camp übernachten.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
 15.02.2009
Alkoholkontrolle in der Faschingszeit
 Am Samstagabend zwischen 20.00 Uhr und 23.00 Uhr wurden in Bühl und Steinbach Alkoholkontrollen durchgeführt. Bei den Kontrollen durch Beamte des Polizeireviers Bühl, konnten insgesamt 246 Personen und 207 Fahrzeuge überprüft werden. Neben einer Autofahrerin mit knapp 2 Promille Alkohol, mussten mehrere Fahrzeugführer wegen technischer Mängel an ihrem Fahrzeug beanstandet werden. Es wurden zehn Mängelberichte ausgestellt.



15.2.09
swr
Rust
"Miss Germany 2009" kommt aus Karlsruhe
Die Studentin Doris Schmidts aus Karlsruhe ist gestern Nacht zur "Miss Germany 2009" gekürt worden. Die 20-Jährige setzte sich bei der Wahl im Europa-Park in Rust gegen 22 Konkurrentinnen aus ganz Deutschland durch.

"Ich werde Deutschland mit Charme und Fleiß vertreten", sagte die frisch gewählte Schönheitskönigin. "Ich bin überglücklich, dass ich die Wahl gewonnen habe." Für die auf ein Jahr begrenzte Tätigkeit werde sie ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung unterbrechen.

Die junge Frau mit den braunen Augen und den braunen Haaren hatte sich bereits 2008 den Titel "Miss Baden-Württemberg" geholt. Für ihren Sieg bei der Wahl zur "Miss Germany" erhielt sie unter anderem eine Krone, einen Kleinwagen für ein Jahr und Reisen nach Puerto Rico, Paris und auf die Nordseeinsel Borkum.

Kampf um den Titel
Die 23 Finalistinnen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren hatten sich zunächst in Hot Pants, später im Abendkleid sowie im Badeanzug präsentiert. Vize-Königin wurde die 20 Jahre alte Studentin Maria Ishutova aus Düsseldorf, der dritte Platz ging an die 25-jährige Gästebetreuerin Kristiana Rohder aus München.

Gewählt wurden die Schönheitsköniginnen von einer Prominenten-Jury. Ihr gehörten unter anderem die Musiker Marc Terenzi und Ross Antony, Box-Weltmeisterin Regina Halmich, Schauspieler Christian Wolff, Schönheitschirurg Werner Mang sowie Leichtathletik-Olympiasiegerin Heike Drechsler an.

Höchste Bewerberzahl seit Start des Wettbewerbs
Das Interesse an dem Schönheitswettbewerb war in diesem Jahr so groß wie nie zuvor, sagte Organisator Horst Klemmer. Um eine Startnummer bewarben sich mehr als 7.500 junge Frauen aus ganz Deutschland. Insgesamt gingen damit 1.500 Bewerberinnen mehr als vor einem Jahr an den Start. Seit dem Beginn der Wahlen zur "Miss Germany" im Jahr 1927 habe es noch nie einen so starken Zuspruch gegeben, so Klemmer.
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Schwer Verletzter nach Unfall auf der A5
Der Mann kam ins Schleudern und prallte gegen einen Baum
15.02.2009 - Bei einem Unfall auf der A5 ist gestern Abend ein Mann schwer verletzt worden. Der 21-jährige aus Frankfurt war in Richtung Basel unterwegs, als er kurz nach der Anschlussstelle Offenburg aus unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Er schleuderte über die gesamte Fahrbahn, überschlug sich und prallte nach ca 100 Metern mit seinem Fahrzeugboden gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann eingeklemmt. 19 Feuerwehrmänner waren vor Ort, um den 21-jährigen aus dem Fahrzeug zu bergen. Der Verletzte wurde ins Offenburger Klinikum gebracht, er ist außer Lebensgefahr.
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Ortenau trifft Schweiz - friedliches Fest in Kehl
Die Polizei meldet eine ruhige Nacht
15.02.2009 - Beim landesweit größten Narrentreffen in Kehl gestern – Ortenau trifft Schweiz – blieben größere Einsätze aus. Wie die Polizei heute meldet, war es eine ruhige Nacht für die zahlreichen Kehler Polizeikräfte, die durch Beamte aus Lahr unterstützt wurden. Es kam lediglich zu kleineren Streitigkeiten, einmal musste ein angetrunkener, junger Mann in Polizeigewahrsam genommen werden, die Eltern holten ihn auf dem Revier in Kehl ab.
Zu der Veranstaltung waren 1200 Hästräger angereist.



14.2.09
swr
Bühl/Bad Krozingen
Partnerschaft von Herz-Kreislauf-Kliniken
Die private Max Grundig Klinik auf der Bühlerhöhe bei Bühl und das private Herz-Zentrum in Bad Krozingen wollen zusammenarbeiten. In der strategischen Partnerschaft geht es vor allem um Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen. In Bühl sollen sich Mediziner auf die internistische Erstversorgung, eine mögliche Anschlussheilbehandlung und die Gesundheitsvorsorge konzentrieren. In Bad Krozingen sollen sie Patienten kardiologisch weiter untersuchen und versorgen. Im Herz-Zentrum dort gehe es vor allem darum die Diagnose oder Therapie zu vertiefen. Beide Kliniken liegen etwa 120 Kilometer auseinandern.
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Baden-Baden
"Anti-Nazi-Demo" sorgt für Behinderungen
Die Linksjugend Mittelbaden hat für heute zu einer "Anti-Nazi-Demonstration" in der Baden-Badener Innenstadt aufgerufen. Sie soll sich gegen ihrer Ansicht nach immer mehr Nazis in der Region wehren. Außerdem wollen die Organisatoren verhindern, dass rechtsgerichtete Jugendzentren Netzwerke aufbauen. Gleichzeitig kündigten sie an, bei der Demonstration zu zeigen, dass sie den NATO-Gipfel Anfang April in Baden-Baden ablehnen. Der Protestzug zieht von 14 bis 20 Uhr vom Bahnhof in Baden-Baden-Oos durch die Fußgängerzone bis zur Abschlusskundgebung auf der Fieserbrücke. Nach Angaben der Stadt wird dadurch der Busverkehr in der Innenstadt beeinträchtigt.
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www.baden-online.de
Gas wird günstiger
Südbadischer Energieversorger Badenova senkt Preise um bis zu 13 Prozent.
14.02.2009 - Gaskunden in der Ortenau dürfen zum 1. April mit Preisnachlässen rechnen. Laut Medienberichten wird der südbadische Energieversorger Badenova seine Gaspreise um einen Cent pro Kilowattstunde senken. Je nach Tarif wird Gas demnach zwischen 11 und 13 Prozent billiger. Grund ist die Koppelung des Gaspreises an den Ölpreis. Nachdem die Rohlölpreise in den vergangenen Monaten drastisch gesunken sind, können nun auch die Gasversorger ihre Preise senken.
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Drei Hauptschulen sollen kooperieren
Für Lauf, Sasbach und Ottersweier ist ein neues Modell ab dem Schuljahr 2010/11 geplant
Angesichts sinkender Schülerzahlen hat sich die Gemeinde Lauf zur Standortsicherung der Laufer Hauptschule, in der derzeit noch 79 Schüler unterrichtet werden, Gedanken gemacht.
13.02.2009 - Lauf (dhi). Die sukzessive Sanierung der Neuwindeckschule, die Einrichtung eines Bistros, die Betreuung im Rahmen der »verlässlichen Grundschule« und die Betreuung durch eine Sozialarbeiterin sollen die Schule in Lauf auch weiterhin attraktiv halten. »Schön wäre zwar die Erweiterung der Einrichtung mit einer Werkrealschule. Allein können wir das aber nicht schultern und vom Land wird vorgeschrieben, dass nur zweizügige Hauptschulen eine Ganztagsschule beziehungsweise Werkrealschule einrichten dürfen«, informierte Bürgermeister Oliver Rastetter den Gemeinderat und sprach deswegen eine Schulkooperation mit Ottersweier und Sasbach an.
»Mit diesem Modell würden alle drei Schulen den jeweiligen Hauptschulstandort stärken«, betonte Oliver Rastetter. Rektor Bernd Weber von der Neuwindeckschule Lauf begrüßte das Modell. Bereits in den Klassen fünf und sechs gibt es für die Schüler die Orientierung in Richtung zehnte Klasse. In der siebten Klasse fällt schließlich die Entscheidung und in den Klassen acht und neun werden die Schüler durch Zusatzunterricht für die zehnte Klasse und die Mittlere Reife vorbereitet. Rektor Bernd Weber erhofft sich durch die Kooperation eine Stärkung der Hauptschule am Ort und dass sich der ein oder andere Schüler entschließt, die Mittlere Reife heimatnah anzustreben
Auch der Gemeinderat freute sich über die Idee und gab grünes Licht für die Verhandlungen mit dem Regierungspräsidium und dem Kultusministerium Baden-Württemberg. Gemeinsam soll ein Kooperationsvertrag ausgehandelt werden. Mit dem neuen Schulmodell Werkrealschule soll dann im Schuljahr 2010/2011 begonnen werden.
»Wir hätten die räumlichen Kapazitäten, neben unseren Schülern auch die Zehntklässler aus Lauf und Sasbach unterbringen zu können«, erklärte dazu Jürgen Pfetzer, Bürgermeister von Ottersweier.
Kooperation
Das Kooperationsmodell zwischen den Hauptschulen Lauf, Sasbach und Ottersweier sieht vor, dass zunächst die Schüler bis zur neunten Klasse in ihren Wohngemeinden zur Schule gehen. Eine gemeinsame Werkrealschulklasse für Sasbach, Lauf und Ottersweier soll es dann in der Maria-Victoria-Schule Ottersweier geben. Der Bildungsplan und der Förderunterricht für die Werkrealschüler wird, so Bürgermeister Rastetter, von den drei Schulen untereinander abgestimmt.
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Mann bei Holzfällerarbeiten von Baum erschlagen
Kappelrodeck (pol) - Bei einem tragischen Unfall kam am Freitag, 13. Februar, ein 68 Jahre alter Mann aus Kappelrodeck-Waldulm ums Leben.
An der Ecke Schwender Straße/Zinselstraße sollten Bäume umgesägt werden. Dafür hatte sich der 68-Jährige die Hilfe zweier fachkundiger Männer gesichert. Diese befestigten ein Drahtseil an den Bäumen und zogen sie beim Sägen in die gewünschte Fallrichtung.

Die Männer hatten schon mehrere Bäume gefällt, als es gegen 10.20 Uhr zu dem tragischen Unfall kam. Ein Baum drehte sich beim Fall seitwärts weg. Dabei traf er den 68-Jährigen, der sich versehentlich im Sturzraum befand, so unglücklich, dass dieser noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag.



13.2.09
swr
Karlsruhe
Dreister Autodieb gefasst
Die Polizei hat einen Autodiebstahl in Karlsruhe-Durlach schnell aufgeklärt - nicht zuletzt, weil der Dieb dabei selbst mithalf. Eine Frau hatte ihren Wagen gestern Abend geparkt, um in eine Gaststätte zu gehen. Als sie wieder rauskam, war das Auto weg und der Schlüssel dazu auch. Während sie bei der Polizei Anzeige erstattete, entdeckte eine Streife das Auto schon unverschlossen am Durlacher Bahnhof und lies es abschleppen. Kurz darauf tauchte bei dem Abschleppdienst ein Franzose auf, der den Wagen angeblich mit Erlaubnis der Polizei abholen wollte. Der Mitarbeiter rief allerdings die Polizei an, die den Dieb schließlich festnahm.
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Benzin teurer, Dieselkraftstoff uneinheitlich
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurde Benzin gegenüber Freitag der Vorwoche in den drei befragten Städten der Region teurer. In Karlsruhe stieg der Benzinpreis bis vier, in Pforzheim bis drei und in Baden-Baden meist zwei Cent.

Der Preis für Dieselkraftstoff unterlag in Karlsruhe und Pforzheim Korrekturen von plus ein bis minus ein Cent, in Baden-Baden blieb er an den meisten Tankstellen unverändert. Danach herrschte in allen drei Städten ein sehr einheitliches Kraftstoffpreisniveau. Der Liter Super bleifrei kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,239, in Pforzheim im Schnitt 1,237 und in Baden-Baden überall 1,239 Euro.

Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim drei Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,089, in Pforzheim im Schnitt 1,087 und in Baden-Baden überall 1,089 Euro. Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten in Karlsruhe vier, in Pforzheim drei und in Baden-Baden zwei Cent sparen. Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal und Super bleifrei wurde in Karlsruhe für 1,219 bis 1,239, in Baden-Baden für 1,219 bis 1,239, in Pforzheim für 1,219 bis 1,249 Euro angeboten.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,279 bis 1,399, in Baden-Baden für 1,299 bis 1,389, in Pforzheim für 1,279 bis 1,389 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,059 bis 1,099, in Baden-Baden 1,069 bis 1,089, in Pforzheim 1,069 bis 1,099 Euro.
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www.baden-online.de
Prozess gegen Rheinauer Panzerknacker
Angeklagte streiten Vorwürfe weitgehend ab
13.02.2009 - Beim gestrigen Prozessauftakt haben die sogenannten Panzerknacker von Rheinau die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft weitgehend bestritten. Den drei französischen Angeklagten wird vorgeworfen, im vergangenen Sommer einen spektakulären Bankeinbruch begangen zu haben. Dabei sollen sie mit einem gestohlenen Bagger die Eingangshalle einer Bank zerstört und einen Bankautomaten gestohlen haben. 3 weitere Verhandlungstage sind angesetzt. Am Mittwoch wird der Prozess fortgesetzt
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Bienengift Clothianidin bleibt verboten
 13.02.2009 - Berlin/Stuttgart (dpa/lsw). Mehrere Monate nach dem Bienensterben am Oberrhein bleiben Pflanzenschutzmittel mit Wirkstoffen wie etwa Clothianidin verboten. Die Zulassung werde weiterhin ausgesetzt, teilte das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Berlin mit. Bisher habe nicht ausreichend geklärt werden können, in welchem Maß und auf welchen Wegen die Bienen mit den Wirkstoffen in Berührung kommen können. So sei unklar, ob von den Pflanzen abgegebene Tröpfchen den Bienen schaden könnten. Die Verwendung eines anderen Pflanzenschutzmittels mit dem Nervengift Methiocarb erlaubte die Behörde hingegen unter Auflagen wieder.
»Nun herrscht endlich Klarheit für die Imker«, sagte Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU). Sicherheit müsse beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Vorrang haben. Auch der Naturschutzbund
NABU, der BUND und die Grünen-Landtagsfraktion begrüßten die Entscheidung des Bundesamtes. Allerdings dürfe das »eine Gift nicht durch ein anderes ersetzt werden«, betonte der NABU. Die Grünen-Landtagsfraktion nannte die Zulassung von Methiocarb eine Vetreibung des »Teufels mit dem Belzebuben«. Der BUND forderte ein Verbot von Clothianidin und verwandten Wirkstoffen nicht nur für die Beize von Maissaatgut und nicht nur für 2009, sondern unbefristet für alle Anwendungen



12.2.09
swr
Karlsruhe
Konjunkturumfrage der IHK
Dreiviertel der Unternehmen in der Technologieregion Karlsruhe bewerten ihre Situation trotz Wirtschaftskrise noch als gut oder zufriedenstellend. Das ist das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Allerdings steigt die Zahl der Unternehmen, die mit Sorge in die Zukunft blicken. 50 Prozent der Betriebe rechnen damit, dass 2009 schlechter wird als 2008. So pessimistisch waren die Unternehmen seit 13 Jahren nicht mehr. Diese düsteren Absatzaussichten bremsen auch die Investitionspläne. Knapp die Hälfte der Betriebe will weniger oder gar nicht investieren.
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Baden-Baden
Gästestatistik Baden-Baden veröffentlicht
Die Kurstadt ist im vergangenen Jahr von knapp 300.000 Gästen besucht worden. Wie die Baden-Baden-Marketing heute mitteilte, blieben die Urlauber im Schnitt etwa drei Nächte. Wie aus der gerade veröffentlichten Gästestatistik weiter hervorgeht, kommt ein Drittel aller Baden-Baden-Reisenden aus dem Ausland. Die meisten Gäste kommen aus Russland, Frankreich, Italien und den Niederlanden. Mit 50.000 Übernachtungen in der Stadt belegen die Russen einen Spitzenplatz. Dies wird im allgemeinen auf erleichterte Reisebedingungen im Bezug auf Visa-Vergaben zurückgeführt. Die Gästezahlen liegen in Baden-Baden deutlich über dem Landes-Schnitt. Hierfür macht die Baden-Baden Marketing vor allem das gut gebuchte Kongresshaus, sowie die Programme des Festspielhauses verantwortlich. Ein Viertel aller Übernachtungen in der Kurstadt sind Klinik und Sanatorien-Aufenthalte.
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Baden-Baden rüstet sich für den NATO-Gipfel
Die Vorbereitungen für den NATO-Gipfel im April in Baden-Baden laufen auf Hochtouren. Straßen werden noch kurz vor dem Gipfel saniert, in Infoveranstaltungen sollen die Bürger über Einschränkungen informiert werden und die Schüler erhalten während des Gipfels schulfrei.
Baden-Baden mit seinen gut 54.000 Einwohnern wird am Gipfeltag in eine Festung verwandelt. Es gibt keinen Zaun wie beim G-8-Gipfel in Heiligendamm, aber ein "zeitlich und räumlich abgestuftes Sperrkonzept" rund um das Kurhaus, wie ein Sprecher der Einsatzleitung der Polizei erläuterte. Insgesamt seien fünf unterschiedliche Sicherheitszonen vorgesehen.

Mit Bürgerversammlungen und einem Infotelefon wollen Polizei und Stadtverwaltung die betroffenen Bürger über die Einschränkungen informieren. Rund um das Kurhaus wohnen mehrere hundert Menschen. Sie müssen sich spezielle Ausweise ausstellen lassen, um in ihre Wohnungen kommen zu können. Für die meisten Schüler fällt der Unterricht aus, nur die Abiturienten müssen zu ihrer Reifeprüfung antreten. Falls ihre Schule in der Innenstadt liegt, findet die Prüfung in einem anderen Gebäude statt. Betroffen sind rund 100 Abiturienten.

In der Kurstadt werden außerdem in den nächsten Wochen verstärkt Bauarbeiter ausrücken, um Straßenschäden auszubessern. Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner (CDU) sagte: "Wir wollen ein positives Bild nach außen abgeben."

In Baden-Baden treffen sich die Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten am 3. April anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Militärbündnisses zu einem Abendessen. Einen Tag später gehen die Beratungen im französischen Straßburg weiter.
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www.baden-online.de
Kundgebung für "Schaeffler" morgen in Bühl
Auch OB und Bürgermeister aus der Region nehmen teil
12.02.2009 - Solidaritätskundgebung für die “Schaeffler“-Gruppe morgen in Bühl. Neben der Belegschaft der Firma „LuK“ haben nun auch der OB von Bühl und die Bürgermeister von Kappelrodeck und Sasbach ihre Teilnahme zugesagt. Wer innerhalb von 43 Jahren 4.000 Arbeitsplätze in der Region geschaffen habe, habe diese Solidarität verdient, so der OB von Bühl Hans Striebel. Die Kundgebung beginnt um 15 Uhr auf dem Europaplatz.
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Vier Meter tiefen Abhang hinuntergestürzt
95-jähriger Rollstuhlfahrer kommt in Baden-Baden mit leichten Verletzungen davon
12.02.2009 - Ein 95-jähriger Rollstuhlfahrer ist in Baden-Baden einen 4 Meter tiefen Abhang hinuntergestürzt und dabei nur leicht verletzt worden. Der Rollstuhl musste mit einem Krank geborgen werden. Der 95-Jährige wurde vorsorglich in eine Klinik eingeliefert.
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Grundlos Brand über Notruf gemeldet
Unbekannter erlaubt sich in Achern schlechten Scherz
12.02.2009 - Ein unbekannter Täter hat sich gestern Abend in Achern einen schlechten Scherz erlaubt. Der Mann meldete aus einer öffentlichen Telefonzelle über Notruf den Brand eines Hotels. Die Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen und 21 Mann an, nur um festzustellen, dass es überhaupt keinen Brand gab. Die Polizei ermittelt.
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Wieder gute Bedingungen für Wintersportler
Karlsruhe (tan) - Der neuerliche Wintereinbruch beschert den Wintersportlern in der Region gute Verhältnisse. Die Schneehöhen im Schwarzwald und besonders auf dem Feldberg locken zum Wochenende auf Piste oder Loipe.

Seit den Schneefällen in der Nacht auf Donnerstag sind wieder mehr Lifte in Baden-Württembergs Skiregionen in Betrieb. Laut dem aktuellen Wintersportbericht des ADAC läuft beispielsweise im Schwarzwald der Mehliskopf-Lift in Sand, der Unterstmatt in Sasbach sowie der Zuflucht-Lift in Freudenstadt. Noch keinen Betrieb melden dagegen die Skilifte in Dobel, Bad Herrenalb, Neusatz und Simmersfeld.

Am Mehliskopf und am Zuflucht-Lift wurden heute Morgen 30 Zentimeter Schnee gemessen, am Unterstmatt betrug die Schneehöhe 35 Zentimeter. Alle Lifte im Schwarzwald, die heute in Betrieb sind, haben bis 22 Uhr geöffnet. Skifans, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten das Feldberggebiet anfahren. Hier liegen aktuell 1,60 Meter Schnee und fast alle Lifte sind in Betrieb, wenn auch nur bis 16.30 Uhr.

Weniger gut sieht es im Moment für Langläufer aus: Im gesamten Gebiet der Schwarzwaldhochstraße sind noch keine Loipen gespurt. In Freudenstadt sind lediglich die Kniebisspur Nummer 6 und die Nachtloipe, mit Flutlicht bis 22 Uhr, gespurt. Allerdings sollen die Loipen bis zum Wochenende präpariert werden, wie der ADAC-Wintersportdienst mitteilt. Auch die Langlaufloipen in Bad Wildbad und dem Nördlichen Schwarzwald, beispielsweise in Dobel, sind überwiegend nicht gespurt. Im Feldberggebiet dagegen sind alle Loipen präpariert.

Auf den Straßen hat der Schnee heute teilweise zu Behinderungen geführt. So wurden einige Straßen in Baden-Württemberg wegen Schneeglätte und quer stehender Fahrzeuge gesperrt. In den Höhenlagen des Schwarzwalds brauchen Lkw Schneeketten. Aufgrund der andauernden Schneefälle warnt die Bergwacht vor einer erhöhten Lawinengefahr auf den Bergen im Schwarzwald. Skifahrern und Snowboardfahrern rät sie dringend, die sicheren, präparierten Pisten nicht zu verlassen.



11.2.09
swr
Rastatt/Gaggenau
Geldstrafen im Altenheimprozess
Das Amtsgericht Rastatt hat eine Heimleiterin und einen Pfleger zu Geldstrafen von 5400 und 4500 Euro verurteilt. Die Heimleiterin eines Altenpflegeheims in Gaggenau hatte zugegeben, eine Patientin ohne richterlichen Beschluss vier Wochen in einer geschlossenen Abteilung untergebracht zu haben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautete auf Freiheitsberaubung. Die ehemalige Heimleiterin und der Betreuer hatten die Entscheidung damit gerechtfertigt, dass die Patientin, die seit Jahren schwer alkoholkrank sei, mehrfach auf der Straße liegend aufgegriffen wurde. Man habe befürchtet, sie könnte draußen erfrieren und habe sie deswegen eingeschlossen.
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Karlsruhe/Pforzheim
Bilanz nach Quinten
Nach dem Sturm "Quinten" haben die Behörden in Karlsruhe und Pforzheim heute offiziell Bilanz gezogen. Nach Angaben des Landratsamtes Karlsruhe hat das Sturmtief keine gravierenden Schäden angerichtet. Im Landkreis rückte die Feuerwehr 30 mal aus im Stadtgebiet 50 Mal. In der Hauptsache handelte es sich um umgestürzte Bäume, beschädigte Verkehrszeichen und lose Bauteile. In Pforzheim wurden vier Autos beschädigt. In Feldrennach wurde eine Stromleitung durch einen umgestürzten Baum beschädigt - in Marxzell eine Telefonleitung. In Mühlacker wurde ein Auto durch einen herabfallenden Dachziegel beschädigt, ein Auto wurde durch einen vom Wind erfassten Fahrzeuganhänger beschädigt. In den Wäldern in der Region gab es nur wenig Sturmschäden. Trotzdem rät das Landratsamt auch in den folgenden Tagen beim Waldspaziergang vorsichtig zu sein.
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www.baden-online.de
Muggensturmer Etikettenproduzent "Bischoff" insolvent
Jertzt werden Sanierungsmöglichkeiten geprüft
11.02.2009 - Der Ettikettenproduzent „Bischoff“ mit Sitz in Muggensturm hat einen Insolvenzantrag gestellt. Der zuständige Insolvenzverwalter wird jetzt prüfen, welche Sanierungsmöglichkeiten es für das angeschlagene Unternehmen gibt. Die „Bischoff International AG“ produziert seit über 30 Jahren Etiketten, hauptsächlich für Automobilzulieferer und beschäftigt insgesamt 88 Mitarbeiter.
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Bäume und Sträucher jetzt prüfen
 09.02.2009 - Ortenau (red/rr). Gartenbesitzer und Grundstückseigentümer sollten jetzt ihre Bäume und Sträucher auf Standfestigkeit überprüfen, um Pflegeschnitte oder Rodungen im gesetzlich zugelassenen Zeitraum vornehmen zu können. Das Landratsamt Ortenaukreis weist darauf hin, dass das nur bis zum 28. Februar zulässig ist. Ab dem 1. März bis zum 30. September dürfen Hecken, lebende Zäune, Bäume, Gebüsche und Röhrichtbestände nicht gerodet, abgeschnitten oder auf andere Weise zerstört werden.
Dennoch beantragen manche, ihnen im Verbotszeitraum eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen. Abgesehen davon, dass eine solche Ausnahmegenehmigung gebührenpflichtig ist, kann die Naturschutzbehörde den Anträgen nicht immer entsprechen. Für gesetzlich geschützte Biotope gelten besondere Vorschriften. Hier sind ganzjährig alle Handlungen, die zu einer Zerstörung oder nachhaltigen Beeinträchtigung der Biotope führen können, unzulässig.
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www.polizei-rastatt.de
Rastatt/Bühl
11.02.2009
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen mit
Heroin, Ecstasy und Kokain sichergestellt
Rastatt/Bühl – Umfangreiche Ermittlungen der Drogenfahnder der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden wurden am Dienstag mit vier Wohnungsdurchsuchungen in Rastatt beendet. Seit Oktober letzten Jahres hatten die Beamten ihr Augenmerk auf mehrere Rauschgiftkonsumenten im Dienstbezirk gerichtet. Im Zuge der Recherchen fanden auch verdeckte Rauschgiftaufkäufe statt, um an die Hintermänner zu gelangen. Dadurch gelangte eine 20-Jährige in den Fokus der Fahnder. Diese führte sie schließlich zu einem 25-jährigen Dealer aus Bühl. Ende Januar konnte dieser bei einem Drogenverkauf von 50 Gramm Heroin in Bühl festgenommen werden. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. In seiner Wohnung wurden noch weitere 100 Gramm Heroin, 800 Ecstasy-Tabletten und zehn Gramm Kokain sichergestellt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse führten noch zu weiteren Abnehmern im Alter von 18 – 22 Jahren in der Barockstadt. Am Mittwochmorgen wurden deren Wohnungen bzw. Zimmer durchsucht. Allerdings wurde kein Rauschgift aufgefunden. Ein 22-Jähriger kam wegen eines Vorführbefehls in einer anderen Sache in Haft, ein 20-Jähriger musste aufgrund seines labilen Zustandes in eine Fachklinik eingeliefert werden.


10.2.09
swr
Karlsruhe
EnBW mit neuer Rekordbilanz
Die Energie Baden-Württemberg hat das vergangene Jahr mit einem deutlichen Umsatzzuwachs abgeschlossen. Der Konzernüberschuss sank allerdings um 36 Prozent auf knapp 872 Mio Euro. Die Absenkung der Netznutzungsentgelte durch die Bundesnetzagentur und Verluste aus Finanzanlagen haben beim Energiekonzern EnBW den Gewinn einbrechen lassen, wie der drittgrößte deutsche Energiekonzern am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Begründet wurde dies unter anderem mit außerplanmäßigen Abschreibungen bei den Strom- und Gasnetzen infolge der Netzregulierung. Der Umsatz stieg 2008 um knapp elf Prozent auf 16,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.
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Baden-Baden/ Karlsruhe/Bruchsal
Sturm verursacht Schäden und Behinderungen
Der Sturm führt in der Region zu Verkehrsbehinderungen durch blockierte Straßen. Außerdem sind zahlreiche Schäden entstanden. Bisher wurde offenbar noch niemand verletzt. Umgestürzte Bäume blockieren Straßen vor allem im Raum Bruchsal, Baden-Baden und im Albtal.
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Karlsruhe
Privater Ausbau der A 5 startet im April
Der geplante sechsspurige Ausbau der A 5 zwischen Baden-Baden und Offenburg kann im April beginnen. Nach Angaben aus dem Stuttgarter Innenministerium hat sich das Regierungspräsidium für einen Konzessionsnehmer entschieden. Für geschätzte 250 Mio. Euro soll das rund 41 Kilometer lange Teilstück der Rheintalautobahn von dem bislang nicht genannten, privaten Investor ausgebaut werden. Der Betreiber erhält eine Anschubfinanzierung und bekommt in den nächsten 30 Jahren die Mauteinnahmen aus diesem Streckenabschnitt. Dafür muss er die Instandhaltung der A5 gewährleisten.
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Rastatt
Kreistag berät Haushalt
Der Kreistag des Landkreises Rastatt berät heute über den Haushalt 2009. Im Entwurf ist ein Gesamtvolumen von rund 201 Millionen Euro vorgesehen. Davon entfallen 186 Millionen auf den Verwaltungshaushalt und rund 15 Millionen auf den Vermögenshaushalt. Außerdem soll der Kreistag den Hebesatz der Kreisumlage von 32 Prozentpunkten auf 31 Prozentpunkte senken.
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Südbaden
Sturmchaos in Südbaden, umgestürzte Bäume...etc
Das Unwetter am Vormittag hat in weiten Teilen Südbadens zu Schäden geführt. Das Ausmaß kann bislang noch nicht beziffert werden. Polizei und Feuerwehr waren wegen umgestürzter Bäume, abgedeckter Dächer und umgeknickter Strommasten im Einsatz. In Freiburg sorgten, wie in Teilen des Rheintals auch, seit dem frühen Morgen die Ausläufer des Sturmtiefs "Quinten" für peitschenden Regen, begleitet von Blitz und Donner. Auf der B31 bei Freiburg-Munzingen kam der Anhänger eines Lkw, aufgrund von Windböen ins Schleudern, kippt auf die Seite und blockierte für knapp eine Stunde die Straße. Während im Südschwarzwald, im Schwarzwald-Baar-Kreis sowie in der Ortenau Polizei und Feuerwehr nur kleinere Einsätze verzeichneten mussten in einigen anderen Landkreisen Straßen gesperrt werden. Im Kreis Emmendingen und im Raum Titisee-Neustadt-Lenzkirch gab es Windbruch. Hier blockierten Bäum und Äste die Fahrbahnen. Die Bahn AG hat vorsorglich den Zugverkehr zwischen Titisee und Schluchsee eingestellt. Auch bei Freiburg gab es kurzzeitig Behinderungen. Im Feldberggebiet wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 166 Kilometern pro Stunde gemessen. Auch im weiteren Tagesverlauf soll es kräftig regnen, im Bergland oberhalb 400 Meter gibt's Schnee.
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Rastatt/Kuppenheim
Pläne für Daimler-Presswerk genehmigt
Das Landratsamt Rastatt hat grünes Licht für die Planungen des Daimler-Presswerks in Kuppenheim gegeben. Damit ist die Ansiedlung des neuen Daimler-Werkes in Kuppenheim möglich. Bis Ostern will das Landratsamt auch die Baugenehmigung erteilen. In dem neuen Presswerk sollen rund 130 neue Arbeitsplätze entstehen.
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www.baden-online.de
Erste Sturmbilanz (13 Uhr) für die Ortenau
Keine Verletzten, mehrere zehntausend Euro Schaden
10.02.2009 - Erste Sturmbilanz für die Ortenau.
Laut Polizeidirektion Offenburg gab es keine Verletzten. Der reine Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Mehr als ein Dutzend Mal mussten die Einsatzkräfte wegen umgestürzter Bäume und blockierter Straßen ausrücken. In Oberkirch und Gutach wurden jeweils ein Haus, sowie in Offenburg und in Haslach jeweils ein Auto durch umstürzende Bäume beschädigt. Glück hatte auf der A5 zwischen Herbolzheim und Riegel ein Autofahrer. Von einem vorausfahrenden LKW war durch den Sturm eine 13 Meter lange Alu-Abdeckung heruntergerissen und gegen den PKW geschleudert worden. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon.
Die Liste aller Einsätze in der Ortenau
(Quelle: Polizeidirektion Offenburg)
- Haslach, K5358, Baum quer über Fahrbahn.
- Haslach, K5360, mehrere Bäume, Fahrbahn komplett zu. Baum fiel auf einen PKW, keine Verletzten.
- Gutach, Hauptstraße, Baum quer über Fahrbahn, Durchfahrt versperrt.
- Gutach, Ziegel von Dach geweht.
- Mühlenbach, Wellblechdach von Firma Streif geweht.
- Gutach, Baum auf Gebäudedach gefallen.
- Lahr, Kanadaring, Baum drohte auf Straße zu fallen.
- B3, Sulzer Kreuz, Dach von einer Gartenhütte (Erdbeerverkaufsstand) auf die B3 geflogen.
- B36, Lahr, Wind wehte Anhänger um, Fahrbahn blockiert, keine Verletzten
- B415, Schönberg von Lahr Richtung Biberach Baum umgeknickt, ragte in die Fahrbahn.
- Friesenheim-Oberweier, Oberweierer Hauptstraße, Baum quer über Fahrbahn
- Ohlsbach, Fastnachtsfähnchen wurden abgerissen. Seile hingen auf der Fahrbahn.
- Offenburg, Gustav-Heinemann-Straße. Baum quer über der Fahrbahn.
- Offenburg, Kirchhofweg, Baum umgefallen, PKW beschädigt.
- Offenburg, K5369 Richtung Rammersweier, Baustellenabsicherung umgeweht.
- Oppenau B28 Höhe Ramsbach, Baum quer über Fahrbahn.
- Oberkirch, Wolfhag, Ziegel drohten vom Dach zu fallen.
- Oberkirch, Lohstraße, Baum lag quer über Fahrbahn.
- Oberkirch, Gaisbach, mehrere Bäume auf das Gebäude gefallen, niemand verletzt.
- Achern, Blechabdeckung von Gebäude drohte auf die Hauptstraße zu fallen.
- Achern, Holzstraße, Baum drohte umzustürzen
- Kappelrodeck, L86a, Baum quer über Fahrbahn
- Oberkirch, Gaisbach, Ziegel vom Dach geweht
- A5, LKW-Dach auf Fahrbahn geweht, gegen PKW geprallt
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www.polizei-rastatt.de
 Landkreis Rastatt/Stradtkreis Baden-Baden
 10.02.2009
Sturmschäden im Bereich der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden, Schwerpunkt war Baden-Baden und z. T. Gaggenau
 Im gesamten Bereich der Polizeidirektion kam es aufgrund orkanartiger Böen zu mehreren beschädigten Kraftfahrzeugen durch umgestürzte Bäume bzw. herabgefallener Äste und Ziegel. Außerdem wurden mehrere Baustellenabsperrungen und Verkehrseinrichtungen umgeweht oder verdreht. Mülltonnen und andere Gegenstände blockierten zum Teil die Fahrbahnen. Der Schwerpunkt lag im Raum Baden-Baden und z. T. in Gaggenau. Aufgrund umgefallener Bäume musste in Baden-Baden die Umleitungsstrecke U1 über den Waldseeplatz sowie die L 78, zwischen Baden-Baden, Fischkultur und Gernsbach, gesperrt werden. Aus diesem Grund kam es im Stadtgebiet Baden-Baden zu Verkehrsbehinderungen. In Gaggenau in der Amalienstraße stürzte am Dienstagmorgen um 08.40 Uhr eine ca. 8 Meter hohe Edeltanne auf einen geparkten Opel und verursachte einen Schaden von ca. 3500 Euro.Kurz nach 13.00 Uhr löste sich durch den Sturm eine großflächige Dachabdeckung einer Firma am westlichen Ortseingang von Gernsbach. Das Dachteil drohte auf die B 462 zu stürzen. Verkehrsteilnehmer hatten die Polizei von dem Sachverhalt informiert. Die verständigte Feuerwehr konnte die Gefahrenstelle beseitigen. Bis 13.45 Uhr war die B 462 in diesem Bereich gesperrt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.



9.2.09
swr
Karlsruhe
Kurzarbeit steigt stark an
Die Zahl der Kurzarbeiter hat in der Region in der vergangenen Wochen teils dramatisch zugenommen. Vor allem bei Automobilzulieferern müssen Beschäftige kurz arbeiten. Besonders schwer ist der Raum Pforzheim betroffenen, rund 120 Betriebe haben dort Kurzarbeit angemeldet, rund 4000 Beschäftige arbeiten kurz. Den stärksten Anstieg gab es von Dezember auf Januar, genau wie in Karlsruhe. Dort ist die Zahl der Kurzarbeiter von rund 3500 auf 5000 gestiegen. Ähnlich ist der Trend im Bereich der Arbeitsagentur Rastatt.
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Karlsruhe
Gartenhütte als Räucherofen
Eine als Räucherofen genutzte Gartenhütte ist gestern Abend in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei berichtet, waren die Fenster abgedichtet, um in der Hütte Fleisch räuchern zu können. Vermutlich sei durch starke Rauch- und Hitzeentwicklung der Dachstuhl der Hütte in Brand geraten. Außerdem wurden die Räucherwaren - 16 Schweinehälften, 240 Ringe Fleischwurst sowie Eisbein - durch giftige Branddämpfe ungenießbar. Der Schaden beträgt laut Polizei mindestens 3000 Euro.
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www.baden-online.de
Baden-Baden bereitet sich auf Besuch des Dalai Lama vor
Morgen Verleihung des Deutschen Medienpreises
09.02.2009 - Baden-Baden bereitet sich auf den Besuch des Dalai Lama vor. Das geistliche und politische Oberhaupt der Tibeter erhält morgen den Deutschen Medienpreis.
Die Laudatio wird der hessische Ministerpräsident Roland Koch halten. Mit dem undotierten Preis des Unternehmens Media Control werden seit 17 Jahren Persönlichkeiten geehrt, die Gesellschaft oder Politik wesentlich geprägt haben. Die Schriften des Dalai Lama, der sich stets friedlich für die Belange seiner von den Chinesen besetzten Heimat eingesetzt hat, „erreichen Millionen und haben das Leben von Menschen in den unterschiedlichsten Teilen der Erde beeinflusst“, so die Media-Control-Jury. Der Friedensnobelpreisträger von 1989 sei „eine herausragende Persönlichkeit der Zeitgeschichte“.
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www.polizei-rastatt.de
Gernsbach
 09.02.2009
Hilfeschreie lösten Suchaktion aus
: Von mehreren Personen wurden am Sonntagabend, kurz nach 22.00 Uhr, auf dem Parkplatz bei der Nachtigall Hilfeschreie aus dem angrenzenden Wald gehört. Von den verständigten Beamten wurde daraufhin eine Suchaktion im Waldgebiet "Hummelsberg" durchgeführt, bei der neben dem Polizeihubschrauber auch die Rettungshundestaffeln Bühl/Achern und Offenburg sowie die örtlichen Feuerwehren eingesetzt waren. Die Suche wurde nach Mitternacht erfolglos abgebrochen.
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www.ka-news.de
KVV: „Aktion Sicherheit“ im Murgtal
Karlsruhe/Freudenstadt (ps/fee) - Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) führte in der Nacht von Freitag auf Samstag, 7. Februar, zum wiederholten Mal die "Aktion Sicherheit" durch, nun in Bahnen der S41 im Murgtal. Die Aktionen sollen die Sicherheit der Fahrgäste besonders nachts erhöhen.

Um gezielt gegen sich anbahnende Gewalt einzuschreiten, sind Polizeibeamte entweder gemeinsam mit den Fahrkartenkontrolleuren des KVV oder auch in Eigenregie in den Bahnen und Bussen unterwegs. Seit einem Jahr finden solche Aktionen im ganzen Netz des KVV statt, um den Fahrgästen ein subjektiv höheres Sicherheitsgefühl zu vermitteln. "Dazu sind Aktionen wie in dieser Nacht gut geeignet, weil eine solche Präsenz von den Fahrgästen positiv wahrgenommen wird", sagt Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer des KVV.

Bei der Aktion in den Bahnen der S41 zwischen Rastatt und Freudenstadt waren die ganze Nacht über zwei gemeinsame Teams aus jeweils vier Fahrscheinkontrolleuren und zwei Beamten der Bundespolizei aus Offenburg unterwegs. Sie achteten besonders auf Verstöße gegen das seit April 2008 geltende Verbot des offenen Alkoholkonsums. Abgesehen von neun Fällen nicht vorhandener oder ungültiger Fahrausweise sowie einer Anzeige gegen einen Randalierer gab es in dieser Nacht keine Auffälligkeiten.

Für die Sicherheit der Fahrgäste sorgen weitere Maßnahmen: Von den insgesamt 250 Bahnen sind inzwischen die Hälfte mit mobilen Videoschutzanlagen ausgerüstet, die den Innenraum der Fahrzeuge überwachen. Die von den Kameras aufgezeichneten Bilder stehen für 48 Stunden befristet im Ringspeicher zur Verfügung. Drei Videoschutzanlagen wurden zudem an den Haltestellen Kuppenheim, Karlsruhe Europahalle und Bretten-Stadtmitte eingerichtet.

Die Mitarbeiter des Fahr- und Kontrollpersonals sind zur Bewältigung problematischer Situationen geschult. Fahrgäste, die sich nicht sicher fühlen, sollten sich in den vorderen Teil des Wagens begeben (bei Doppelzügen in den ersten Wagen). Von dort ist eine problemlose Information des Fahrzeugführers möglich, der über eine direkte Verbindung zur Leitstelle verfügt.



8.2.09
swr
Rheinstetten
Einwendungen gegegn EDEKA Fleischwerk
Über 100 Einwendungen von Bürgern gegen das geplante EDEKA Fleischwerk in Rheinstetten werden morgen vom Regierungspräsidium Karlsruhe in der Neuen Messe öffentlich erörtert. Das Regierungspräsidium ist im Genehmigungsverfahren für die Prüfung bestimmter Umweltfragen zuständig. Laut Konrad Weber vom Regierungspräsidium stehen im Vordergrund Lärmfragen sowie Fragen nach Geruchsbelästigungen und Auswirkungen auf die Umwelt.
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Gaggenau
Frau bei Sturz lebensgefährlich verletzt
Eine 51jährige Frau ist gestern Abend bei einem Unglücksfall lebensgefährlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben war sie bei Aufräumarbeiten im Michelbacher Farrnstall, einem Lagerplatz, aus einer Höhe von rund zwei Meter fünfzig auf die Straße gestürzt. Die Verunglückte wurde notärztlich behandelt und in ein Krankenhaus gebracht.
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www.baden-online.de
Betrunkener 18-Jähriger in Achern aus Verkehr gezogen
Mann versucht bei Kontrolle zu flüchten
08.02.2009 - Beamte des Polizeireviers Achern haben am frühen Sonntagmorgen einen 18-jährigen Kleinkraftrad-Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Der junge Mann, der versucht hatte bei einer routinemäßigen Kontrolle zu flüchten, war mit einem frisierten Fahrzeug unterwegs, dessen Kennzeichen gefälscht waren. Darüber hinaus war der 18-Jährige betrunken und besaß keinen Führerschein. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und eine Blutentnahme angeordnet.



7.2.09
swr
Rastatt
Stadt setzt sich für barrierefreien Bahnhof ein
In einem Brief an Bahnchef Hartmut Mehdorn fordert die Stadt, dass der Bahnhof barrierefrei also behindertengerecht ausgebaut wird. Die Stadt regt in dem Schreiben an, den Umbau über das Konjunkturprogramm der Bundesregierung fördern zu lassen. Bereits vor drei Jahren habe Mehdorn den Handlungsbedarf in Rastatt bestätigt. Vor einem Jahr hatte die Bahn eine Prioritätenliste der Umbaumaßnahmen in Aussicht gestellt, auf der dann auch der Rastatter Bahnhof vermerkt werde. Diese Liste habe die Stadtverwaltung trotz Nachfragen niemals bekommen.
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Rastatt
Gemeinsam aus der Wirtschaftskrise
Zahlreiche Vertreter von Wirtschaft und öffentlichem Leben haben gestern eine Initiative unterzeichnet. Die so genannte "Rastatter Erklärung" soll regionale Wege aus der Wirtschaftskrise öffnen. Die Unterzeichner verpflichten sich, Arbeitsplätze zu erhalten, alle Möglichkeiten zur Qualifizierung von Kurzarbeitern umfassend zu nutzen und trotz der Krise weiterhin auszubilden. Landkreis und Kommunen bemühen sich um eine verbesserte Wirtschaftsstruktur, öffentliche Aufträge sollen soweit möglich an örtliche Unternehmen vergeben werden. Zu den Unterzeichnern gehören neben Gewerkschaftern und Betriebsräten vor allem der Arbeitgeberverband Südwestmetall und einzelne Arbeitgeber aus dem Landkreis Rastatt, aber auch die Agentur für Arbeit, Bürgermeister und Landrat, Sozialversicherungsträger und Banken.
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Fessenheim
AKW Fessenheim vor 10 Jahresinspektion
Das elsässische Kernkraftwerk bereitet sich mit Hochdruck auf die Zehnjahresinspektion vor, die über die weitere Betriebsgenehmigung entscheidet. Von Herbst an müssen dafür nacheinander beide Reaktoren abgestellt werden. 80 Millionen Euro investiert die Betreiberin EDF in dieses Generalüberholung, die nur alle zehn Jahre stattfindet. Schon jetzt wird vieles vorbereitet, wenn von Oktober an der erste Reaktor still steht, werden unter anderem der radioaktive Primärkreislauf, das Reaktordruckgefäss und die Beton-Ummantelung geprüft und gegebenenfalls repariert. Auch bessere Brandschutz- und Erdbebenmaßnahmen stehen auf dem Plan. Für diese umfangreichen Arbeiten werden 1000 zusätzliche Handwerker und Ingenieure auf das Kraftwerksgelände am Rhein kommen. Die nationale Atomaufsichtsbehörde wird dann über eine weitere Laufzeit von 10 Jahren entscheiden. Das Fessenheimer AKW produziert seit 30 Jahren Strom und gehört zu der ältesten Generation in Frankreich. Im zurückliegenden Jahr wurden 10,3 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert. Eine Menge, die 70% des elsässischen Stromverbrauches entspricht.
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www.baden-online.de
Randalierender Mann in Baden-Baden in Spezialklinik eingewiesen
Autos und Verkehrszeichen beschädigt
07.02.2009 - Randalierender Mann in Spezialklinik eingewiesen. Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden heute mitteilt, ist in Bühl am späten Donnerstagabend ein äußerst aggressiver Mann festgenommen worden. Zeugen hätten berichtet, dass der Mann auf Autos einschlagen und Verkehrszeichen umreißen würde. Laut Polizeiangaben kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann auch unter Drogeneinfluss stand.
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Fehlalarm bei Bank
Elektrisches System lahmgelegt
07.02.2009 - Ottenhöfen (red/rr). Der Anruf eines Mitarbeiters in Ottenhöfen sorgte gestern Vormittag für einen größeren Polizeieinsatz bei einer Bank in Ottenhöfen. Es handelte sich allerdings um einen Fehlalarm.
Der Bankangestellte teilte nach Polizeiangaben kurz vor 11 Uhr mit, dass vor kurzem zwei angebliche Servicetechniker einer Telekommunikationsfirma das Bankgebäude betreten hätten. Sie gaben vor, im Keller Wartungsarbeiten vornehmen zu müssen. Jetzt sei die Elektik lahmgelegt und die Männer seien verschwunden, so der Angestellte.
Es stellte sich jedoch heraus, dass alles seine Ordnung hatte. Tatsächlich hatten sich die Techniker bei der Zentrale der Bank angemeldet. Bei den Arbeiten kam es wohl zu einer Panne, wodurch die Elektrik lahmgelegt wurde.
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Max Früh GmbH mag’s schwierig
Baugeschäft hat in seiner 100-jährigen Geschichte einmalige Projekte verwirklicht / 160 Mitarbeiter
Schwarzenbachtalsperre und Westwallbunker, Schwarzwaldhochstraße und Acherner Rathaus - immer wieder hat die Firma Max Früh Großes geleistet. Jetzt ist das Acherner Bauunternehmen schon 100 Jahre alt.
07.02.2009 -
Achern. »Wir sind dankbar dafür, dass wir den vielen Rückschlägen, den dramatischen geschichtlichen Ereignissen und auch den wirtschaftlichen Höhenflügen dank unserer Mitarbeiter immer mit Aufbauarbeit und Innovationskraft begegnen konnten«, so Hanspeter und Madeleine Früh zum Firmenjubiläum. Sie führen die für ihre innovativen Techniken über die Region hinaus bekannte Firma in dritter und vierter Generation.
Max Früh war Jahrgang 1881 und wurde Maurer bei Ingenieur Severin in Achern. Mit ihm brach er 1905 nach Chile auf, baute dort eine Glashütte und ein Brauerei. Voller Unternehmergeist kehrte er 1908 zurück und gründete mit seinem Bruder Otto das Baugeschäft Gebrüder Früh. Die Acherner Glasfabrik und Privatleute sorgten für die ersten Aufträge. Doch kaum sechs Jahre später brach der Erste Weltkrieg aus und die Aktivitäten des jungen Unternehmers kamen zum Erliegen.
Nach dem Krieg reichte der Verdienst gerade zum Leben. Der Bau der Schwarzenbachtalsperre ab 1922 war der erste Lichtblick in der regionalen Bauwirtschaft. Tiefbauarbeiten für die Reichsbahn und Bunker für den Westwall folgten Ende der 1930er Jahre. Damals verdiente ein Maurer 76 Pfennig in der Stunde, der Lehrling gab sich mit 15 Pfennig zufrieden. Bis zu 300 Männer waren bei Früh beschäftigt. Sie wurden beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges fast alle zur Wehrmacht eingezogen
Während des Krieges wurde Früh zum Bunkerbau am Atlantik verpflichtet, später zu Militärbauten auf der Hornisgrinde. Nach Kriegsende wurde die Illenau zur Kaserne umgebaut und das Acherner Rathaus entstand.
Stahl gerade geklopft
Im Brückenbau benötigter Bewehrungsstahl war Mangelware. Er wurde aus Bunkern ausgebaut, nach Achern geholt und für die Wiederverwendung gerade geklopft. In den 60er Jahren hatte Früh Aufträge von Mannheim bis zum Bodensee und betrieb ein im Umkreis einmaliges Transportbetonwerk. Bis in die 70er Jahre wurden die Männer vom Bau bar bezahlt. Ihre Frauen standen am Monatsletzten Spalier vor der Firma, um die Lohntüten gleich in Empfang zu nehmen. 1971 hatte Früh 360 Mitarbeiter. Firmengründer Max Früh verstarb 1974 im Alter von 93 Jahren. Sein Sohn Emil Früh engagierte sich als Stadtrat und Vorsitzender des Acherner Turnvereins. Mit seinem Sohn Hanspeter lenkte er das Unternehmen bis zu seinem Tod 1986 im Alter von 74 Jahren. Früh packte er immer größere Projekte an und bildete dazu Arbeitsgemeinschaften mit Bilfinger-Berger und anderen Partnern. Zahlreiche Infrastrukturprojekte im Osten wurden von Achern aus abgewickelt.
Bauwerke unter befahrenen Eisenbahnstrecken und Straßen durchzupressen ist ein gefragtes Verfahren und eine Früh-Spezialität, ebenso das Verschieben von Brücken. Heute hat das Acherner Bauunternehmen rund 160 Mitarbeiter und arbeitet an zahlreichen Projekten in Deutschland und Frankreich.



6.2.09
swr
Badenova senkt Gaspreise
Der regionale Energieversorger Badenova senkt zum 1. April dieses Jahres seinen Gaspreis. Das kündigte Vorstandssprecher Thosten Radensleben gestern Abend an. Die Senkung der Gaspreise soll im zweistelligen Bereich liegen. Genauere Angaben wurden aus Wettbewerbsgründen nicht gemacht. Im Oktober 2008 hatte das Unternehmen den Gaspreis noch um 16 Prozent angehoben. Aus Sicht der Badenova war die damalige Erhöhung zu spät erfolgt. Die Entwicklung des Gaspreises im Jahr 2008 hätte eine frühere Preisanhebung erfordert. Darauf hatte die Badenova aber verzichtet, um keine Kunden an günstigere Anbieter zu verlieren.
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www.polzei-rastatt.de
Rastatt
 06.02.2009
Exhibitionist
 Das Opfer eines Exhibitionisten wurde am Freitagmorgen, kurz vor 07.00 Uhr, eine 24-Jährige in der Bahnhofsanlage. Die Geschädigte war auf dem Weg vom Stadtfriedhof in Richtung Bahnhofsunterführung, als ihr der Unbekannte in eindeutiger Art und Weise gegenüber trat. Er wird wie folgt beschrieben: Zwischen 35 und 45 Jahre alt, ca. 175 ? 180 cm groß, schlank, kurze, dunkle Haare, bekleidet mit einer dunkelgrauen Jacke. Hinweise an die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden, Tel. 07222/761-300.
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Bühl
 06.02.2009
Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall
 Zwei Verletzte und ca. 9000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag, kurz nach 17.30 Uhr, auf der verlängerten Hauptstraße in Höhe der Auffahrt zur L 85 ereignete. Eine von Bühl kommende 25-jährige Golf-Lenkerin wollte nach links auf die L 85 abbiegen und missachtete dabei den Vorrang eines entgegenkommenden 46-jährigen Opel-Lenkers. Bei der Kollision wurden beide Fahrzeuglenker verletzt. Sie konnten aber nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.
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Bühl
 06.02.2009
Widerstand nach Sachbeschädigung
 Am Donnerstagabend um 22.15 Uhr wurde der Polizei telefonisch mitgeteilt, dass ein Mann diverse Sachbeschädigungen im Bereich des DRK-Zentrums begehen würde. Er würde auf Fahrzeuge schlagen und Verkehrszeichen umreißen. Im Rahmen der Fahndung konnte der Mann kurz darauf in der Güterstraße angetroffen werden. Gegenüber den Beamten verhielt er sich äußerst aggressiv. Er musste geschlossen zum Polizeirevier transportiert werden. Aufgrund seines Zustandes, es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er nicht nur unter Alkohol- sondern auch unter Drogeneinfluss stand, wurde er von einem Arzt in eine Spezialklinik eingewiesen.
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www.baden-online.de
Anti-Nazi-Demonstration in Baden-Baden angekündigt
Morgen von 14 bis 20 Uhr im Stadtteil Oos
06.02.2009 - Für morgen ist bei der Stadtverwaltung Baden-Baden eine Anti-Nazi-Demonstration angekündigt worden. Unter dem Motto „Naziaktivitäten den Garaus machen“ versammeln sich die Teilnehmer zunächst in der Ooser Friedrichsstraße. Von dort aus geht es unter anderem über den Ebertplatz bis zur Fieserbrücke. Die Versammlung beginnt um 14 und endet um 20 Uhr. Drei Kundgebungen finden statt. Im Verkehr muss mit Behinderungen gerechnet werden.
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Deutsche Wellnesstage in Baden-Baden von Freitag bis Sonntag
Zentrales Thema ist Wellfood
06.02.2009 - Von heute bis Sonntag starten die Deutschen Wellnesstage im Kurhaus in Baden-Baden. Auf die Besucher warten über 150 Aussteller, die ihre Produkte rund um Wohlfühlen, Entspannung und Beauty präsentieren. Zentrales Thema der Deutschen Wellnesstage ist Wellfood, der Trend zur gesunden Ernährung. Außerdem finden zahlreiche Fachvorträge und Workshops statt.
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www.ka-news.de
Straßenbahn am Europaplatz entgleist
Karlsruhe (tan) - Heute Mittag ist am Europaplatz eine Straßenbahn der Linie 3 in Richtung Hauptbahnhof entgleist. Bis zum Nachmittag sollen alle Störungen behoben werden, wie der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) gegenüber ka-news bestätigte.

Nach Aussagen des KVV hat es keine Verletzten gegeben. Die Ursache der Entgleisung ist bisher ungeklärt. Die derzeitigen Störungen im Straßenbahnverkehr betreffen den abbiegenden Verkehr aus der Karlstraße in die Kaiserstraße sowie vom Mühlburger Tor kommend.

Innerhalb der nächsten Stunde soll die Bahn wieder in die Gleise gesetzt werden, so dass spätestens um 16 Uhr der Verkehr wieder planmäßig laufen könne. Aktuell bestehen Umleitungen über den Hauptbahnhof, so dass der Großteil des Linienverkehrs aufrecht erhalten werden konnte



5.2.09
swr
Baden Baden/Stuttgart
NS-Arzt Heim ist tot
Der meistgesuchte NS-Verbrecher Aribert Heim ist vermutlich tot. Das Landeskriminalamt bestätigte ernstzunehmende Informationen, wonach Heim vor 17 Jahren in Kairo gestorben ist. Danach soll sich der frühere KZ-Arzt seit 1963 in Ägypten aufgehalten haben. Nach Presseberichten starb Heim am 10. August 1992 im Alter von 78 Jahren in Kairo. Dort soll er auch beerdigt sein. Heim wurde aufgrund eines Haftbefehls des Landgerichts Baden Baden international gesucht. Der 1914 geborene Österreicher praktizierte dort nach dem Krieg als Frauenarzt und ist seit 1962 auf der Flucht.
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Baden-Baden
Ladendieb mit Schnapsflaschen geschnappt
Ein versuchter Ladendiebstahl gestern in Baden Baden hat für einen 18-Jährigen unangenehme Folgen. Der junge Mann wollte laut Polizei acht Flaschen Champagner und zwei Flaschen Wodka im Wert von über 300 Euro in einem Supermarkt mitnehmen. An der Kasse bezahlen wollte er aber nur zwei Chipstüten. Die Flaschen versteckte der 18- jährige zwischen Körper und Gürtel. In seiner Wohnung entdeckten die Beamten eine geringe Menge Rauschgift. Weitere Ermittlungen sind im Gange.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
05.02.2009
Einmietebetrüger festgenommen
 Aufgrund eines Hinweises wurde am Mittwochabend um 19.00 Uhr in einem Hotel in Baden-Baden ein 46-jähriger Einmietebetrüger festgenommen. Der Mann war bereits mehrfach wegen dieser Delikte aufgefallen und hatte sich am 03.02. in einem Hotel in der Lichtentaler Allee eingecheckt. Seine neue Adresse ist nun eine Vollzugsanstalt.
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Elchesheim-Illingen
 05.02.2009
Betrüger unterwegs
 Das Opfer eines Betrügers wurde am Mittwoch eine 86-jährige Seniorin. Ein unbekannter Täter hatte sich unter dem Vorwand den Stromzähler abzulesen das Vertrauen der Frau erschlichen. In der Folge teilte er der Geschädigten mit, dass der Zähler defekt wäre und ausgetauscht werden müsse. Aus diesem Grund würde eine Anzahlung fällig. Nachdem der Mann das Geld erhalten hatte, verabschiedete er sich mit der Bemerkung, dass er in einer Stunde etwa mit einem neuen Zähler zurückkäme, was allerdings nicht geschah. Von dem Betrüger liegt folgende Beschreibung vor: Ca. 25 ? 30 Jahre alt, blonde, kurze Haare, bekleidet mit einem bunten Pullover und einer grauen Hose mit auffälligen Farbflecken. Hinweise an den Polizeiposten Durmersheim, Tel. 07245/5090.
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www.baden-online.de
Jugendschutz im Mittelpunkt
Sicherheitskonzept für Narrentag "Ortenau trifft Schweiz" in Kehl steht
05.02.2009 - Jugendschutz im Mittelpunkt.
Das Sicherheitskonzept für den Narrentag „Ortenau trifft Schweiz“ am 14. Februar in Kehl steht. Wenn 1.200 Hästräger durch die Stadt ziehen und Tausende Schaulustige die Innenstadt belagern, stellt das die Polizei vor eine große Herausforderung. Es sollen viele zivile Jugendschutzstreifen im Einsatz sein. Außerdem wird die Präventionsbeauftragte der Drogenberatung vor Ort sein. Außerdem wird es an keinem Stand Alcopops zu kaufen geben.
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www.ka-news.de
Kollision mit Rettungswagen
Karlsruhe (ps) - Ein Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht kollidierte heute am Mühlburger Tor mit einem Pkw.
Zwei leichtverletzte Rettungsassistenten und ein Gesamtschaden von über 11.000 Euro waren am Donnerstagmorgen das Resultat des Unfalls.
Der 28-jährige Fahrer eines Rettungswagens und sein 40-jähriger Kollege waren gegen 8 Uhr mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn auf der Kaiserallee in Richtung Innenstadt unterwegs. Bei der Kreuzung Lessingstraße fuhren sie einsatzbedingt bei Rotlicht in die Kreuzung ein. Dort kollidierten sie mit einem von links kommenden Pkw-Fahrer, der seinerseits bei Grünlicht aus Richtung Hildapromenade kommend die Kreuzung überqueren wollte.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Durch die Sperrung eines Fahrstreifens während der Unfallaufnahme kam es zu Behinderungen im Berufsverkehr.



4.2.09
swr
Karlsruhe
KSC kündigt Kauf von Drpic an
Der Fußball-Bundesligist Karlsruher SC will seinen neuen Spieler Dino Drpic am Ende der Saison auf jeden Fall kaufen. Das kündigte KSC-Präsident Rolf Dohmen heute bei der offiziellen Vorstellung des kroatischen Innenverteidigers an. Bis jetzt ist Drpic von Dynamo Zagreb nur ausgeliehen, allerdings mit einer Kaufoption zum Ende der Saison. Drpic selbst erklärte, als kroatischer Meister habe er eine Siegermentalität, die er hoffentlich an seine neuen Mannschaftskollegen weitergeben könne. Seinen ersten Einsatz für den KSC hatte der 27-jährige Innenverteidiger am vergangenen Sonntag bei der 0:2-Niederlage beim VfL Bochum.
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Freiburg
Milch nicht so gesund wie gedacht
Der Gesundheitswert von Kuhmilch wird nach Ansicht der Krebsexpertin Karin Michels vom Universitätsklinikum Freiburg weit überschätzt. Da die gemolkenen Kühe aus Effizienzgründen fast immer schwanger seien, gelangten Hormone wie Östrogen und Progesteron in größeren Mengen in die Milch, so die Forscherin. Diese Hormone begünstigten die Entstehung vieler Krebsarten. Das in der Milch vorhandene Kalzium kann nach Ansicht von Michels auch über andere Nahrungsmittel aufgenommen werden. Wenn überhaupt, dann solle Kuhmilch «nur in reduzierten Maßen genossen werden», empfiehlt die Krebsforscherin.
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Offenburg
Kirchenräuber Prozess hat begonnen
Vor dem Amtsgericht hat der Prozess gegen zwei Kirchenräuber begonnen. Das Pärchen aus dem Raum Freiburg soll rund 12.000 Opferstöcke ausgeraubt und dabei rund 250. 000 Euro erbeutet haben.
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Märklin meldet Insolvenz an
Der Modelleisenbahn-Hersteller Märklin hat Insolvenz angemeldet. Das teilte das Unternehmen am Vormittag in Göppingen mit. Die Gespräche mit den Banken über die Verlängerung eines 50-Millionen-Euro-Kredits seien ergebnislos verlaufen.

Der Geschäftsbetrieb solle aber zunächst ohne Einschränkungen weiterlaufen. Das Unternehmen strebe nun eine Sanierung während des Insolvenzverfahrens an. Der Göppinger Spielwarenhersteller verhandelte seit Tagen mit der Kreissparkasse und der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) über die Verlängerung des 50-Millionen-Euro-Kredits.
Kritik an Geschäftspolitik?
Nach Zeitungsberichten soll die Kreissparkasse Göppingen mit der Geschäftspolitik der Finanzinvestoren Kingsbridge und Goldman Sachs nicht einverstanden sein. Sie hatten Märklin vor gut drei Jahren gekauft. Das berichtete die "Südwest Presse" (Mittwochsausgabe) und bezieht sich dabei auf Finanzkreise. Die Bank moniere vor allem die häufigen Geschäftsführerwechsel und die teuren Beratungsgesellschaften. Dem Bericht zufolge verbuchte die Kreissparkasse 2008 wegen Märklin rund 4,5 Millionen Euro an Wertberichtigungen.
Bislang kein Januargehalt für Mitarbeiter
Die rund 700 Märklin-Mitarbeiter in Deutschland haben im Januar kein Gehalt bekommen und bangen um ihre Arbeitsplätze. Die Beschäftigten seien in einem Aushang informiert worden, dass ihnen bis zum Ende der Woche mitgeteilt werde, wie es mit dem Zahltag aussehe, sagte Renate Gmoser von der IG Metall Göppingen/Geislingen gegenüber dem SWR. "Sollte diese Woche keine Erklärung kommen oder das Geld bis Montag nicht auf dem Konto sein, haben wir Aktionen geplant."
Restrukturierungsprozess ohne gewünschte Wirkung
Das einstige Familienunternehmen ist seit 2006 im Besitz der Beteiligungsgesellschaften Kingsbridge Capital und Goldman Sachs. In den vergangenen Jahren wurde versucht, dass Unternehmen zu sanieren. Die Maßnahmen, die in einem intensiven Restrukturierungsprozess umgesetzt wurden, hätten sich nicht in dem ursprünglich geplanten Kosten- und Zeitrahmen ausgewirkt, erklärte Geschäftsführer Dietmar Mundil. Märklin habe in seinem Kerngeschäft zuletzt erfolgreich gewirtschaftet: Der Umsatz sei im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz schwieriger Wirtschaftssituation leicht gesteigert worden. Die Erlöse betrugen demnach rund 128 Millionen Euro. Im Jahr 2007 betrugen die Erlöse früheren Angaben zufolge 126 Millionen Euro.

Märklin mit Sitz im schwäbischen Göppingen stellt seit 150 Jahren Modelleisenbahnen her. Neben der Produktionsstätte am Stammsitz unterhält das Unternehmen auch Produktionsanlagen in Ungarn.
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www.baden-online.de
Auch Ortenauer Milchviehhalter fürchten um ihre Existenz.
Aktueller Milchpreis von 30 Cent auf historischem Tief
04.02.2009 - Auch Ortenauer Milchviehhalter fürchten wegen des aktuellen Milchpreises von 30 Cent um ihre Existenz.
Gegenüber dem Herbst 2007 sei dies ein Preisverfall von 50 Prozent. Die Bundesregierung müsse jetzt handeln und zusammen mit der EU die Milchproduktion senken.
An einen neuen Milchstreik wie 2008 denken die Milchbauern aber nicht, heißt es



3.2.2009
swr
Bühl/Pforzheim
Weitere Firmen drosseln Produktion
Auf Grund der Krise vor allem in der Automobilbranche müssen weitere Firmen in der Region die Produktion drosseln. Die Pforzheimer Werkzeugbaufirma KaBu hat sogar Insolvenz angemeldet. KaBu beliefert vor allem Kunden aus der Automobilbranche. Die schlechte Auftragslage macht auch LuK in Bühl zu schaffen. Geschäftsleitung und Betriebsrat planen eine Kürzung der Arbeitszeit um 4,5 Prozent für alle 4000 Mitarbeiter am Standort. Zusätzlich sollen über Fasnacht die Bänder drei Tage still stehen. LuK gehört zur Schaeffler Gruppe, die an fast allen deutschen Standorten Kurzarbeit anmelden will. Dies sei in Bühl derzeit nicht geplant.
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Rastatt
Hoher Sachschaden bei LKW-Unfall
Bei dem Unfall heute am frühen Morgen auf der A 5 bei Rastatt ist ein Schaden von über 200.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Ein LKW aus Freiburg war gegen einen anderen Laster geschleudert. Dabei kippte der Anhänger des einen um und blockierte zwei Fahrstreifen Richtung Norden. Da sich die Bergung über Stunden zog, bildete sich im Berufsverkehr ein Kilometer langer Stau.
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www.baden-online.de
Weitere Neuveranstaltung bei der Messe Offenburg Ortenau
„Balance – die Messe für Gesundheit und Lebensqualität“ am 21. und 22. März
03.02.2009 - Weitere Neuveranstaltung bei der Messe Offenburg Ortenau. Am 21. und 22. März findet „Balance – die Messe für Gesundheit und Lebensqualität“ statt. Den Besuchern der Gesundheitsmesse wird ein breites Spektrum von Angeboten zu Wellness, Entspannung bis hin zu Ökologie geboten. Rund 40 Aussteller haben sich angekündigt. Darunter zum Beispiel Kliniken oder auch Krankenkassen. Kooperationspartner der Messe ist die reiff Medien Gruppe.
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www.ka-news.de
Hupender Hund sorgt für Anwohnerprotest
Baden-Baden (pol) - Ein ungewöhnliches Hupkonzert hat die Ordnungshüter in der Kurstadt Baden-Baden jetzt beschäftigt. Anwohner fühlten sich in der sonst so lieb gewonnenen Ruhe gestört.
Am Dienstagmorgen um 10.30 Uhr wurde der Polizei von einem Anwohner in der Balzenbergstraße telefonisch mitgeteilt, dass vor dem Anwesen ein Fahrzeug steht, bei dem in unregelmäßigen Abständen die Hupe betätigt wird. Nach kurzer Recherche stellten die Beamten fest, ein kleiner Hund war der Übeltäter. Unruhig über den Fortgang seines "Frauchens" hatte er immer wieder die Hupe betätigt. Die ermittelte Fahrzeugführerin machte dem Treiben ein Ende und stellte die Kurstadtruhe wieder her.



2.2.2009
swr
Bühlertal
Zwei Schwerverletzte nach Unfall
Bei einem Verkehrsunfall gestern Abend auf der Landesstraße bei Bühlertal sind zwei Menschen schwer und eine Person leicht verletzt worden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Wie die Polizei mitteilt, kam ein 18-jähriger Autofahrer aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Beide Fahrer wurden schwer, ein Beifahrer leicht verletzt.
siehe unten
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Rastatt/Gaggenau
Ehemalige Altenheimleiterin wegen Freiheitsentzug vor Gericht
Vor dem Rastatter Amtsgericht hat heute die ehemalige Leiterin eines Altenpflegeheims in Gaggenau zugegeben, eine Patientin ohne richterlichen Beschluss vier Wochen in einer geschlossenen Abteilung untergebracht zu haben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet auf Freiheitsberaubung. Die ehemalige Heimleiterin und ein externer Betreuer, der seit heute ebenfalls in Rastatt vor Gericht steht, haben diese Entscheidung nach eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen getroffen. Die Patientin, die seit Jahren schwer alkoholkrank sei, sei mehrfach auf der Straße liegend aufgegriffen worden, hieß es. Man haben befürchtet, sie könnte draußen erfrieren und habe sie deswegen eingeschlossen. Das Urteil wird für kommenden Montag erwartet.
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www.baden-online.de
Bundesweit niedrigste Ausländerarbeitslosenquote 2008 im Südwesten
Ortenau mit 12 Prozent etwas über landesweitem Durchschnitt von 10,3 Prozent
02.02.2009 - Der Südwesten hatte im vergangenen Jahr die bundesweit niedrigste Ausländerarbeitslosenquote. Das hat die Bundesagentur für Arbeit mitgeteilt.
Die Quoten reichten von 6,8 Prozent im Bodenseekreis und 18,5 Prozent im Stadtkreis Baden-Baden. In der Ortenau betrug die Ausländerarbeitslosenquote 12 Prozent. Insgesamt blieben mehr als die Hälfte der Stadt- und Landkreise im Südwesten unter dem landesweiten Durchschnitt von 10,3 Prozent.
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www.polizei-rastatt.de
Sinzheim
 02.02.2009
Alkoholkontrolle in der Faschingszeit/Fzg-Lenker hatte 2,5 Promille
 Am Montagmorgen, zwischen 00.00 Uhr und 01.00 Uhr, fand auf der Landstraße in Sinzheim eine Alkoholkontrolle statt. Es wurden insgesamt 15 Fahrzeuge angehalten und 20 Personen überprüft. Um 00.45 Uhr hielten die Beamten einen erheblich alkoholisierten 58-jährigen Pkw-Lenker an. Ein Alkomattest ergab 2,5 Promille. Ihm wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde einbehalten.
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Bühlertal
 02.02.2009
Zwei Personen bei Verkehrsunfall schwer verletzt
 Zwei Schwerverletzte, ein Leichtverletzter und ca. 10.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr auf der L 83 ereignete. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein 18-jähriger Mazda-Lenker ca. 200 Meter nach der Firma Bosch bergwärts fahrend auf die Gegenfahrbahn. Er stieß frontal mit einer entgegenkommenden 65-jährigen Mercedes-Lenkerin zusammen. Dabei wurden die beiden Fahrzeuglenker schwer, ein 70-jähriger Mitfahrer leicht verletzt. Die verständigte Feuerwehr reinigte die Fahrbahn und beseitigte auslaufende Betriebsstoffe. Die L 83 war in diesem Bereich bis 22.15 Uhr voll gesperrt. Eine Alkoholüberprüfung bei beiden Fahrzeuglenkern verlief negativ.
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Rheinmünster
01.02.2009
Fußgängerin angefahren
 Mit 1,4 Promille war am Samstag, um 18.55 Uhr, ein 56-jähriger Mofafahrer auf dem Wirtschaftsweg, von Söllingen nach Stollhofen, unterwegs. Auf halber Strecke übersah er dabei, infolge seiner Alkoholisierung, eine 63-jährige Fußgängerin. Durch den Zusammenstoß kamen die Frau und der Mofafahrer zu Fall, wobei sich die Frau derart schwer verletzte, dass sie stationär im Krankenhaus aufgenommen werden musste.


1.2.2009
www.baden-online.de
Verletzte nach Zusammenprall mit einem Mofa in Rheinmünster
Betrunkener Mofafahrer übersah Fußgängerin
01.02.2009 - Am Abend ist in Rheinmünster eine Fußgängerin nach einem Zusammenprall mit einem Mofa schwer verletzt worden. Ein 56-Jähriger Zweiradfahrer war betrunken mit seinem Mofa auf einem Wirtschaftsweg von Söllingen nach Stollhofen unterwegs. Auf halber Strecke übersah er die 63-Jährige Fußgängerin, stieß mit ihr zusammen und stürzte. Bei dem Zusammenprall wurde die Frau so schwer verletzt, dass sie jetzt im Krankenhaus behandelt wird.
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Nach Streit in Niederbühl Kreis Rastatt drohte ein Jugendlicher mit einer W
19-Jähriges Opfer konnte unverletzt flüchten
01.02.2009 - Bei einer Fastnachtsveranstaltung in der Sporthalle einer Schule in Niederbühl Kreis Rastatt kam es zu einem Streit mit anschließender Waffengewalt. Samstagabend waren mehrere Gäste in Streit geraten, als ein 19-Jähriger diesen schlichten wollte. Ein Jugendlicher zog daraufhin eine silberne Pistole aus dem Hosenbund, lud sie durch, richtete sie gegen den Kopf des Mannes und drohte ihm, sich nicht einzumischen. Dieser verließ sofort unverletzt die Veranstaltung. Der 17-Jährige Täter konnte noch vor Ort von der Polizei festgenommen werden.
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www.ka-news.de
Missstände bei Discountern: "Tatort" heute aus Karlsruhe
Baden-Baden/Karlsruhe (ps/de) - Wenn Ludwigshafen aussieht wie Karlsruhe, dann wurde der SWR-"Tatort" mit Ulrike Folkerts und Andreas Hoppe mal wieder in der Fächerstadt gedreht. So geschehen im April letzten Jahres in der Waldstadt. Am Sonntagabend wird "Kassensturz", einst unter dem Arbeitstitel "Nullkasse" gedreht", um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Die gesellschaftspolitische Aktualität und Brisanz des Themas sorgen schon im Vorfeld für Aufmerksamkeit. So begrüßt es die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, dass mit diesem Film eine Sensibilisierung für die im Discounter-Umfeld herrschenden Missstände erreicht wird.

Im "Tatort - Kassensturz" müssen Lena Odenthal und Mario Kopper den Mörder eines Discountermitarbeiters aufspüren. Dabei tauchen sie tief ein in eine für sie völlig fremde Welt, in der sie mit den Arbeitsbedingungen und Geschäftsabläufen des Discountbereichs konfrontiert werden. Eine Welt, in der ein Klima der Angst herrscht, geprägt von den Schikanen gegen die Mitarbeiter, Bespitzelungen, Repressalien und systematischem Mobbing - und offenbar nah an der Realität.

"Dieser spannende Tatort zeigt auf brillant erschreckende Weise die Arbeitsbedingungen, unter denen Beschäftigte von Billigdiscounterketten oft arbeiten müssen. Dabei setzt sich der Film mit umfassenden Missständen des Konzepts 'Billig auf Kosten der Beschäftigten' auseinander und zeigt dabei nicht nur die einzeln bekannten Spitzen des Eisbergs. Ein 'Tatort' am Puls der Zeit, der hoffentlich ein breites Bewusstsein erreicht und vielen Betroffenen ein Forum bietet", so Ulrich Dalibor, Verdi-Bundesvorstand und Bundesfachgruppenleiter Einzelhandel.

Die Aktualität des Themas zeigte sich schon zu Beginn der Dreharbeiten im Frühjahr letzten Jahres, als die Fiktion von der Realität durch die Aufdeckung des Bespitzelungsskandals bei Lidl eingeholt wurde. Dabei ist das Thema der Mitarbeiterbespitzelung weiterhin aktuell. Doch aus Sicht des Berufsverbandes der Datenschutzbeauftragten (BvD) fällt die Bilanz zum Arbeitnehmerdatenschutz ein knappes Jahr nach den Vorfällen bei Lidl & Co. ernüchternd aus. "Nachdem sich die erste mediale Aufmerksamkeit gelegt hatte, war das Thema auch bei der Bundesregierung schnell an den unteren Rand der Agenda gerutscht, ohne die dringend notwendigen gesetzlichen Regelungen zu verabschieden.

Nach wie vor blenden die aktuellen Gesetzesvorhaben trotz öffentlicher Skandale den Datenschutz im Arbeitsverhältnis weitgehend aus. Es gibt dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Personaldaten", meint Dieter Ehrenschwender, Vorstandsmitglied im Berufsverband der Datenschutzbeauftragten. "Der 'Tatort' holt die Mitarbeiterüberwachung aus dem Wühltisch der aussortierten Datenschutzthemen heraus. Wir hoffen, dass die Botschaft bei den Parteien und ihren Wahlkampfmanagern ankommt."

"Natürlich ändert ein Film nicht das System, und viele Leute sind aus Kostengründen darauf angewiesen, im Discounter einzukaufen " sagt Regisseur Lars Montag. " Aber der 'Tatort' wird doch von ein paar Millionen Zuschauern gesehen und führt das System Discounter, noch mal plastischer vor Augen als zum Beispiel eine gedruckte Reportage. Und ich würde mich freuen, wenn sich die Zuschauer selber Gedanken über das Thema machen und feststellen, dass man Farbe bekennen muss."



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