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In der Presse gefunden
Januar 2009


31.1.2009
swr
Rastatt
Notfallhilfe aus einer Hand
Ab Mitternacht steuert die neu errichtete Leitstelle Mittelbaden im Rastatter Landratsamt zentral alle Einsätze von Feuerwehren und Rettungsdiensten im Landkreis Rastatt und der nördlichen Ortenau. Die Integrierte Leitstelle wird von Mitarbeitern von Feuerwehr und Rotem Kreuz gemeinsam betrieben. Die über 400.000 Euro teure hochmoderne Leitstelle erreicht der Bürger aus dem Landkreis Rastatt über die kostenfreie Notrufnummer 112, die bisher der Feuerwehr vorbehalten war. Sie bietet Notfall-Hilfe aus einer Hand, weil der Einsatz von Feuerwehr, Notärzten und Krankenwagen zentral gesteuert wird. Die Krankenkassen als Kostenträger erhoffen sich dadurch Einsparungen.
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Karlsruhe
Anschlag auf CDU-Büro verübt
Auf die Kreisgeschäftsstelle der CDU ist ein Anschlag verübt worden. Wie die Polizei bestätigte, haben Unbekannte eine Scheibe eingeworfen und die Hauswand beschmiert. Die Staatsschutzabteilung der Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Bereits Anfang des Monats war in Rastatt ein Anschlag auf das Bürgerbüro des CDU-Landtagsabgeordneten Karl-Wolfgang Jägel verübt worden. Unbekannte hatten dort ebenfalls die Scheiben mit Steinen eingeworfen und ein Hinweisschild der Partei aus der Verankerung gerissen. Ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Taten gibt ist noch ungeklärt.

Bei dem Anschlag in Rastatt hatte eine linke Gruppierung, die "Antifaschistische Aktion", in einem Bekennerschreiben die Verantwortung für die Tat übernommen. Nach Angaben der Polizei hat es darüber hinaus in den vergangenen Wochen mehrere kleinere Delikte in der Umgebung gegeben, die dem "linken Spektrum zugerechnet" würden. Ob die Taten in einem Zusammenhang stehen, konnte bisher nicht ermittelt werden.
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Folgen der Wirtschaftskrise
Auch für Mitarbeiter der Firma Bosch in Bühl und Bühlertal gilt ab morgen Kurzarbeit
31.01.2009 - Für Beschäftigte der Firma Bosch in Bühl und Bühlertal ist ab morgen Kurzarbeit angesagt. Damit reagiert das Unternehmen auf Umsatzeinbrüche im Zuge der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise. Für die Mitarbeiter bedeutet dies im Klartext: Bis zu 5 Wochenstunden weniger Arbeitszeit und fünf Tage Zwangsurlaub ohne Lohnausgleich.
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Gewerbsmäßige Untreue in Karlsruher Pflegeeinrichtung
Karlsruhe (ps) - Eine 46 Jahre alte Frau muss sich am Mittwoch, 4. Februar, wegen 118 Fällen der gewerbsmäßigen Untreue vor dem Amtsgericht Karlsruhe verantworten.

Zwischen Januar 2007 und Juni 2008 habe sie ihre berufliche Stellung als Assistenz der Geschäftsleitung einer Pflegeeinrichtung in Karlsruhe dazu missbraucht, Gelder auf ein eigenes Konto zu übertragen. In 118 Fällen haben sie eingehende Rechnungen ordnungsgemäß bezahlt, einen Betrag in gleicher Höhe aber zusätzlich auf ein eigenes Konto überwiesen. Insgesamt sei der Pflegeeinrichtung so ein Schaden von über 145.000 Euro entstanden.

Die öffentliche Verhandlung findet am Mittwoch, 4. Februar, um 13.30 Uhr im Saal VII des Amtsgerichts Karlsruhe am Schlossplatz 23 statt.



30.1.2009
swr
Rastatt/Karlsruhe
Polizeikontrollen zur Faschingszeit
Die Polizei verschärft ihre Kontrollen in der Region. Anlass ist der Beginn der Faschingszeit. Die Polizei will in den nächsten Tagen schon in den frühen Abendstunden mehr Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen. Sie setzt auf eine präventive Wirkung und hofft, dass sich durch die starke Polizeipräsenz niemand betrunken ans Steuer setzt.
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Gaggenau / Baden-Baden
30.01.2009
Alkohol- und Drogenkontrollen
 In der Nacht von Donnerstag/Freitag, zwischen 21.00 Uhr und 02.00 Uhr, fand in der Hauptstraße in Gaggenau und in Kuppenheim jeweils eine Kontrolle statt. Insgesamt wurden 135 Fahrzeuge und 155 Personen kontrolliert. Insgesamt wurden 17 Fahrzeuglenker zu einem Alkomattest gebeten. Es mussten jedoch keine führerscheinrechtlichen Maßnahmen getroffen werden. Zwischen 23.15 Uhr und 00.45 Uhr wurde in der Lange Straße in Baden-Baden eine Kontrolle durchgeführt. Hier wurden 58 Fahrzeuge und 72 Personen überprüft. Es mussten vier Mängelberichte ausgestellt werden. Sechs Personen wurden zu einem Alkomattest, drei Personen zu einem Drogentest gebeten. Auch hier mussten keine führerscheinrechtlichen Maßnahmen ergriffen werden.
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Streifenwagen überholt und Verkehrsunfall verursacht
Totalschaden in Höhe von 35.000 Euro am fast neuen Polizeiauto entstanden
30.01.2009 - Streifenwagen überholt und Verkehrsunfall verursacht.
Der Fahrer eines Klein-LKW hat heute Morgen ein Polizeiauto auf der A5 zwischen Offenburg und Lahr überholt. Dabei scherte er so knapp vor einem nachfolgenden Auto ein, dass der PKW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto geriet ins Schleudern und stieß mit dem Streifenwagen zusammen. Beide Fahrzeuge prallten in die Leitplanken und wurden von dort wieder auf die Fahrbahn geschleudert. Verletzt wurde niemand, doch es entstand Schaden an dem fast neuen Streifenwagen in Höhe von 35.000 Euro.
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Rund 3,5 Millionen Liter Wein verkauft
Oberkircher Winzergenossenschaft ist weiter im Aufwind
30.01.2009 - Rund 3,5 Millionen Liter Wein verkauft.
Oberkircher Winzergenossenschaft ist weiter im Aufwind.
Durch beste „Qualität und neue Vertriebsstruktur sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. So werden im Geschäftsjahr 2007/2008 mehr als 10 Millionen Euro verzeichnet.
Noch nie hätten die Oberkircher Weine so erfolgreich bei Prämierungen abgeschlossen wie im vergangenen Jahr, resümierte Geschäftsführer Markus Ell. Als große Herausforderungen in diesem Jahr stehen der Um- und Neubau sowie Kauf einer neuen Abfüllanlage für 3,5 Millionen Euro
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ADAC-Benzinpreisumfrage: Kraftstoffpreise in Karlsruhe und Pforzheim leicht gestiegen
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden Benzin und Dieselkraftstoff gegenüber Freitag der Vorwoche in Karlsruhe und Pforzheim bis zwei Cent teurer. In Baden-Baden blieben die Kraftstoffpreise an allen befragten Tankstellen unverändert.

Danach tankten die Autofahrer in der Kurstadt etwas günstiger als an den meisten Markentankstellen der beiden anderen Städte. Der Liter Super bleifrei kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,199, in Pforzheim im Schnitt 1,204 und in Baden-Baden überall 1,189 Euro.

Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Pforzheim 1,089, in Baden-Baden 1,069 Euro. Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten in allen drei befragten Städten zwei Cent sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,179 bis 1,209, in Baden-Baden für 1,169 bis 1,189, in Pforzheim für 1,189 bis 1,209 Euro angeboten.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,239 bis 1,359, in Baden-Baden für 1,249 bis 1,339, in Pforzheim für 1,249 bis 1,359 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,069 bis 1,089, in Baden-Baden 1,049 bis 1,069, in Pforzheim 1,069 bis 1,089 Euro.



29.1.2009
swr
Rastatt
80-jährige wohlbehalten gefunden
Eine vermisste 80-jährige Frau aus Rastatt ist wohlbehalten gefunden worden. Anwohner hatten der Polizei gemeldet, dass eine ältere Dame an eine Bushaltestelle stehen würde. Es war die vermisste 80-jährige. Eine Polizeistreife brachte daraufhin die altersdemente Frau wieder zu ihrem Ehemann zurück.
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Bühl
Vier bewaffnete Raubüberfälle an einem Abend
Ein 27-jähriger Mann aus Bühl (Kreis Rastatt) hat gestern Abend vier bewaffnete Raubüberfälle begangen und dabei auch geschossen. Getroffen wurde niemand. Eine Spezialeinheit der Polizei konnte den Mann schließlich festnehmen.
Der 27-Jährige war zunächst in einen Einkaufsmarkt in Bühl gestürmt und hatte die Kassiererin mit einer Schusswaffe gezwungen, Geld herauszugeben. Eine halbe Stunde später überfiel er einen weiteren Einkaufsmarkt. Eine weitere Stunde später ging er zu einer Tankstelle und erbeutete auch dort Bargeld. Kurz darauf betrat er eine weitere Tankstelle, die sich in der Nähe befand und wollte auch diese überfallen. Weil dort seine Forderungen nicht erfüllt wurden, schoss der Mann auf ein Regal.
Auf dem Parkplatz vor der Tankstelle bedrohte er dann einen Kunden, der im Auto saß. Dieser startete seinen Wagen, fuhr den Täter an und verletzte ihn. Der Räuber verlor das erbeutete Geld und seine Waffe und flüchtete. Durch die Verletzungen bei dem Unfall hinterließ er eine Blutspur, die die Polizei bis zu seinem Versteck zurückverfolgen konnte. Eine Spezialeinheit nahm den Mann fest.
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Bühl
 28.01.2009
Handtaschenräuber festgenommen
 Einen schnellen Fahndungserfolg kann die Kriminalpolizei Rastatt verzeichnen. Wie bereits berichtet, wurde diesen Montag eine 84-jährige Frau das Opfer eines Handtaschenräubers. Bei der Straftat kam die Seniorin zu Fall und wurde dabei schwer verletzt. Wegen ihrer dabei erlittenen schweren Handverletzung muss sie sich einer Operation unterziehen. Die intensiven, sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen und Recherchen führten die ermittelnden Beamten bereits kurz darauf zu einem drogensüchtigen 18-jährigen Tatverdächtigen aus Rastatt, der am Mittwoch in Bühl-Vimbuch bei einer Bekannten festgenommen werden konnte. Der Mann ist bereits einschlägig wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt. Er räumte die Tat ein. Die geraubte Handtasche konnte der Geschädigten bereits wieder ausgehändigt werden. Das Bargeld fehlte allerdings. Der Beschuldigte wurde am Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
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Arbeitslosigkeit im Ortenaukreis steigt an
10.121 Personen ohne Arbeit
29.01.2009 - Die Arbeitslosigkeit im Ortenaukreis ist erneut angestiegen. Derzeit sind 10.121 Frauen und Männer ohne Arbeit. Damit ist die Arbeitslosenquote im Januar um 0,7 auf 4,5 Prozent gestiegen. Das sind 1.595 Personen mehr als im Dezember. Nach wie vor ist neben der konjunkturellen Krise langfristig der demografische Wandel die größte Herausforderung, so Bärbel Höltzen-Schoh, Vorsitzende der Geschäftsleitung der Agenturen für Arbeit Offenburg und Freiburg.



28.1.2009
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"Die Rockwelle" startet im April
Karlsruhe/Stuttgart (ps) - Der Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) hat in seiner Sitzung am Montag mit „Die Rockwelle“ ein neues baden-württembergisches Radioprogramm zugelassen.
Das Vollprogramm, das am 1. April starten soll, wird veranstaltet von der Radio Karlsruhe GmbH & Co. KG, die bereits das Lokalprogramm „Die neue Welle“ verantwortet. „Die Rockwelle“ soll zuerst via Livestream im Internet als reines Webradio verbreitet werden.

Das eingereichte Konzept sieht vor, dass die redaktionellen Inhalte der „Rockwelle“ zunächst vollautomatisch aus dem Programm der „neuen Welle“ übernommen werden sollen, ergänzt durch eigenproduzierte Specials und Bandvorstellungen. Mit der Zielgruppe 30plus und dem Rockformat mit Titeln aus vier Jahrzehnten sollen nach Angaben des Senders zusätzliche lokale Hörergruppen erreicht werden, die bisher mit dem bestehenden Lokalprogramm „Die neue Welle“ nicht angesprochen würden. Die Zulassung für „Die Rockwelle“ gilt für acht Jahre.
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Weinmesse in Straßburg startet am 13. Februar
50.000 Besucher werden erwartet
28.01.2009 - 50.000 Besucher werden ab dem 13. Februar wieder zur Weinmesse in Straßburg erwartet. 530 Winzer werden über zweieinhalbtausend Weine aus ganz Frankreich präsentieren. Jeder Besucher erhält ein Probierglas, mit dem er von Stand zu Stand gehen und die Weine kosten kann. Eröffnet wird die „Vignerons Indépendants“ am 13. Februar um 15 Uhr, die folgenden drei Tage hat sie dann jeweils ab 10 Uhr geöffnet.



27.1.2009
swr
Ettlingen
Molex macht dicht
Der Autozulieferer Molex Elektronik in Ettlingen wird zum Jahresende geschlossen. Das wurde dem SWR Studio Karlsruhe aus Mitarbeiterkreisen bestätigt. Rund 220 Mitarbeiter sind am Standort Ettlingen beschäftigt. Gestern informierte Personalchef Bernhard Schorner die Belegschaft über die Schließungspläne des amerikanischen Molex-Mutterkonzerns. Molex wolle sich nach massiven Umsatzeinbrüchen vom europäischen Markt zurückziehen, hieß es aus Insiderkreisen. Auch in Frankreich und der Slowakei stünden Schließungen bevor. Noch Mitte letzten Jahres liefen die Geschäfte bei Molex in Ettlingen glänzend, doch mit der Wirtschaftskrise kam der Einbruch. Bereits im Dezember musste ein Sozialplan für 30 Mitarbeiter ausgearbeitet werden, deren Abteilung aus Ettlingen abgezogen wurde. Das waren offenbar die ersten Vorboten. Die gestrige Botschaft über die Firmenschließung zum Jahresende kam dennoch überraschend - auch für die Gewerkschaft IG Metall. Die Geschäftsleitung von Molex Ettlingen befindet sich zur Zeit im Ausland und ist für Presseanfragen nicht erreichbar.
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www.polizei-rastatt.de
Rastatt
 27.01.2009
Exhibitionist
 Das Opfer eines Exhibitionisten wurde am Dienstagmorgen um 08.00 Uhr zwei 13-jährige Mädchen im Schlossgarten. Der noch unbekannte Mann zeigte sich den beiden Schülerinnen in eindeutiger Art und Weise. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Die Kriminalpolizei Rastatt hat die Ermittlungen übernommen. Bei dem Täter handelte es sich um einen 20 ? 30 Jahre alten, ca. 170 cm großen Mann mit normaler Figur und einem 3-Tage-Bart. Er trug eine schwarze Wollmütze, eine hüftlange, dunkle Jacke, dunkle Hosen und dunkle Schuhe. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Rastatt, Tel. 07222/761-300, entgegen.
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Bühl
 26.01.2009
Handtasche geraubt
 Das Opfer eines Handtaschenraubes wurde eine 84-jährige Frau am 26.01.09, gegen 14.45 Uhr. Die Frau war auf der Kappelwindeckstraße zu Fuß unterwegs, als ihr plötzlich ein Unbekannter die Handtasche entriss und flüchtete. Die 84-Jährige stürzte und verletzte sich schwer. Sie musste in eine Klinik eingeliefert werden. In der Handtasche befand sich Bargeld und persönliche Papiere. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 16 ? 17 Jahre alt und ca. 160 ? 170 cm groß. Er trug eine schwarze Lederjacke und blaue Jeans. Hinweise erbittet die Kriminalpolizei, Tel.: 07222/761300.
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 A 5: Autofahrer bei Achern schwer verletzt
27.1.09.Achern (red/rr). Ein 45-jähriger Porschefahrer wurde gestern bei einem Unfall auf der Autobahn A 5 schwer verletzt. Nach Polizeiangaben befand sich der Mann gegen 14.40 Uhr in Höhe von Achern und war in Richtung Karlsruhe unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache kam er rechts von der Fahrbahn ab. Nachdem der Wagen mehrere Büsche und kleinere Bäume überrollt hatte, blieb er im Böschungsbereich auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.



26.1.2009
swr
Karlsruhe
Knapp 190 Millionen für Straßenbau
Im Regierungsbezirk Karlsruhe sind im vergangenen Jahr knapp 190 Millionen Euro in den Bau und Erhalt von Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen geflossen. Das hat das Regierungspräsidium heute mitgeteilt. Der Löwenanteil mit 128 Millionen kam vom Bund. Mit den Bundesmitteln wurde unter anderem der sechsstreifige Ausbau der A 8 und A 6 finanziert, der zusammen rund 115 Millionen kostete.
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Baden-Baden
Fast jeder Fünfte zu schnell
Bei einer großangelegten Geschwindigkeitskontrolle auf der A 5 ist fast jeder fünfte Autofahrer zu schnell unterwegs gewesen. Insgesamt wurden gestern auf der Autobahn bei Baden-Baden in Richtung Süden rund 3400 Fahrzeuge kontrolliert. Der Spitzenreiter brachte es auf Tempo 225 statt der erlaubten 120 Stundenkilometer. Gleich zweimal geblitzt wurde ein französischer Autofahrer. Er war zuerst auf der A 8 von der Polizei angehalten worden, bevor erneut auf der A 5 in die Geschwindigkeitskontrolle geriet.
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Polizei greift Mann in Kehl auf
Afghane wurde mit Haftbefehlen gesucht
26.01.2009 - Die Polizei hat in Kehl einen Mann aufgegriffen, der mit mehreren Haftbefehlen gesucht wurde. Um sich in Deutschland mit Zigaretten zu versorgen, wollte der Straßburger mit dem Bus nach Kehl fahren. Bei einer Kontrolle stellte die Polizei fest, dass der Mann mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Außerdem bestand gegen den 32-jährigen ein Einreiseverbot. Nachdem er eine Strafe von 570 Euro bezahlt hatte, wurde er wieder nach Straßburg ausgewiesen.
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»Masken und Häs im Renchtal« werden ausgestellt
Im Heimat- und Grimmelshausenmuseum Oberkirch lebt fünfte Jahreszeit auf / Eröffnung am Freitag
26.01.2009 - Oberkirch (red/RK). Die Fasent im Renchtal hat eine lange Tradition. Sie gehört mit zu den kulturellen Höhepunkten eines jeden Jahres in den einzelnen Städten und Gemeinden. Während dieser Zeit gibt es ein buntes Miteinander zwischen Jung und Alt, ein schönes Beispiel dafür, dass sich im Brauchtum alle Altersgruppen begegnen und eine gemeinsame Sprache sprechen.
Mit einer Ausstellung im Oberkircher Heimat- und Grimmelshausenmuseum soll ein Spiegelbild des närrischen Brauchtums im Renchtal gezeigt werden. Zahlreiche Masken und Häs stellen die ganze Vielfalt dieses schönen Brauchtums vor. Alle Narrenvereine von Bad Peterstal-Griesbach bis Appenweier-Urloffen haben mit ihren Leihgaben zu einer Gesamtschau des Renchtals beigetragen, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
Die Sonderausstellung ist vom 30. Januar bis 19. März zu den üblichen Öffnungszeiten zu besichtigen: Dienstags und donnerstags von 15 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 12.30 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr.
Besuchszeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten sind auch nach Vereinbarung unter   07802/82 246 oder 82 109 möglich.



25.1.2009
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50 000 Euro Sachschaden bei Wohnungsbrand in Baden-Baden
Feuerwehr mit 30 Mann im Einsatz
25.01.2009 - Bei einem Wohnungsbrand in Baden-Baden ist am Samstagabend ein Sachschaden von rund 55000 Euro entstanden. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich die Bewohnerin seit längerem im Urlaub befindet und der Brand vermutlich durch einen technischen Defekt eines Elektrogerätes ausgebrochen war. Die Feuerwehr war mit 30 Mann vor Ort und hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Dennoch wurde die gesamte Wohnung durch Ruß und Rauch komplett geschädigt.
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www.ka-news.de
Leichenfund in Achern geklärt: Unfallverursacher nimmt sich das Leben
Achern (pol) - Die Unfallflucht, bei der in der Nacht zum 16. Januar bei Achern-Gamshurst ein 59 Jahre alter Fußgänger ums Leben kam, ist geklärt. Verursacher war ein 43 Jahre alter Lkw-Fahrer aus dem Kreis Rottweil.

Er täuschte später seinem Arbeitgeber gegenüber einen Wildunfall vor. Doch richtig freuen kann man sich bei der Ermittlungsgruppe der Acherner Polizei über diesen Erfolg nicht. Denn der Mann hat sich am frühen Samstagmorgen selbst das Leben genommen. In einem Abschiedsbrief räumte er den Unfall ein.

Er habe ihn aber nicht verhindern können. Am 16. Januar war zur Mittagszeit neben der Kreisstraße zwischen Achern-Gamshurst und Ottersweier-Unzhurst etwa 80 Meter vor Michelbuch ein Toter gefunden worden. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass er in der Nacht zuvor von einem Fahrzeug angefahren worden war. Er hätte, so der Gerichtsmediziner, den Unfall wahrscheinlich überlebt, wenn er rechtszeitig Hilfe bekommen hätte. Doch der Verursacher war geflüchtet. Die Polizei richtete beim Polizeirevier Achern eine 15-köpfige Ermittlungsgruppe ein.

Es liefen auch Untersuchungen der Kriminaltechniker aus der Ortenau und der Sachverständigen beim Landeskriminalamt. Es ging zum einen um winzige Farbsplitter, die in der Opferkleidung gefunden wurden, aber auch um kleine Fahrzeugteile, die man bei einer akribischen Suche an der Unfallstelle entdeckt hat. Daraus ergaben sich erste Hinweise, dass es sich beim Fahrzeug des Verursachers um einen Mercedes-Lkw handeln könnte. Mit Unterstützung des Herstellers konnte man am Freitag eindeutig den Fahrzeugtyp festlegen: ein Lkw Actros MP2 aus der Baujahrsreihe 2003 bis 2008. In der Farbe „maisgelb“, die die Sacherverständigen aus den Lacksplittern identifiziert hatten, sind in Deutschland derzeit 80 zugelassen, 24 davon in Baden-Württemberg.

Eine Firma aus dem Kreis Rottweil hat mehrere dieser Fahrzeuge in Betrieb. Wie auch bei den anderen Besitzern wollte die Polizei am Wochenende die Laster überprüfen, bevor sie am Montag wieder auf Tour gehen. Die Firmenleitung hat deshalb ihre Fahrer gebeten, die Fahrtunterlagen und auch die Lkw für die Polizei bereit zustellen. Unter den betroffenen Fahrern war auch der 43-Jährige. Der, so weiß man inzwischen, war mit seinem Laster am Nachmittag des 16. Januar in Achern und sollte am nächsten Morgen bei einem Unternehmen in Karlsruhe erscheinen. Es sei ihm ein Reh das Fahrzeug gelaufen, erklärte er später seiner Firma gegenüber den Schaden an der rechten Seite seines Lasters. Tatsächlich hatte er aber auf der Kreisstraße bei Michelbuch den 59-Jährigen angefahren. Die an der Unfallstelle gefundenen Teile passen haargenau zu den Unfallschäden, die noch nicht repariert sind. Warum der 43-Jährige nach dem Unfall geflüchtet ist, wird wohl nicht mehr zu klären sein.
 



24.1.2009
swr
Offenburg
35 Keilbach-Filialen schließen
Die insolvente Modekette Keilbach schließt 35 ihrer 85 Filialen. Das meldet die Badische Zeitung. Die 60 festangestellten Mitarbeiter in der Offenburger Zentrale verlieren demnach ihren Arbeitsplatz. Der Düsseldorfer Unternehmensberater Gunter Hofmann übernehme zusammen mit neuen Investoren das insolvente Unternehmen. Was mit den Beschäftigten in den 35 Keilbach-Filialen geschehe, die nicht weitergeführt werden sollen, sei offen.
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www.baden-online.de
Auch Tesa AG von Wirtschaftskrise betroffen
Rund 420 Beschäftigten im Werk Offenburg droht vorrübergehende Kurzarbeit
24.01.2009 - Die allgemeine Finanz- und Wirtschaftskrise macht auch vor der Branche für Klebebandtechnik nicht Halt.
So hat auch Tesa vorrübergehend Kurzarbeit angekündigt. Im Werk Offenburg sind rund 420 Mitarbeiter beschäftigt. Das Beiersdorf-Tochterunternehmen hatte in den vergangenen Jahren stetig Umsatzzuwächse verzeichnet und seine marktführende Position weiter ausgebaut. Um die Krise zu überstehen, sei Tesa allerdings gut gewappnet, hieß es aus Vorstandskreisen. Man rechne damit, die angekündigte Kurzarbeit auch bald wieder beeenden zu können.
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Panne beim Finanzamt
Rund 100.000 Steuerzahler haben heute eine unberechtigte Zwangsgeldandrohung im Briefkasten
24.01.2009 - Nach einer organisatorischen Panne beim Finanzamt landen laut Medienberichten heute bei landesweit rund 100.000 Steuerzahlern unberechtigte Zwangsgeldandrohungen im Briefkasten. Sie beziehen sich nach Aussage der Oberfinanzdirektion Karlsruhe auf die Steuererklärung für das Jahr 2007. Die Mahnungen seien als gegenstandslos zu betrachten. Die Panne ist angeblich aufgrund einer Fehldatierung im System passiert.
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Mühsame Spurensuche bei Nacht
Polizei befragte Autofahrer, um den Tod des 59-jährigen Fußgängers bei Michelbuch aufzuklären
Bei einer Großaktion sammelte die Polizei weitere Hinweise, um den flüchtigen Unfallfahrer, der in der vergangenen Woche einen 59-Jähren bei Michelbuch (Achern) totgefahren hatte, zu finden. In der Nacht zum gestrigen Freitag befragte die Polizei 359 Autofahrer beim Unfallort.


23.1.2009
swr
Bühl
Rekordverdächtiger Rollerfahrer
Ein 15-jähriger Rollerfahrer hat sich gestern eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Eine Streife wollte den Jugendlichen im Ortsteil Vimbuch anhalten, weil sein Versicherungskennzeichen hochgebogen war. Der Rollerfahrer flüchtete daraufhin auf einem Gehweg. Die Beamten konnten ihn schließlich in einer Hofeinfahrt stellen. Wie sich herausstellte, war sein Motorroller auf über 100 Stundenkilometer frisiert. Den 15-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen der technischen Veränderungen und wegen Fahrens ohne Führerschein.
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Schlettstatt
Erdbeben der Stärke drei im Elsass
Im elsässischen Schlettstatt hat es heute nacht um 2 Uhr ein Erdbeben der Stärke drei gegeben. Das meldet die Polizei. Schäden wurden nicht verursacht.
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Baden-Baden
Nato-Gipfel - Planungen laufen auf Hochtouren
Etwas mehr als zwei Monate vor dem Nato-Gipfel in Baden-Baden nimmt das Polizei-Konzept zur Organisation des Jubiläumsgipfels nur langsam Formen an. Noch ist unklar, wie stark das Leben in der Kurstadt am 3. und 4. April eingeschränkt sein wird.
Die Polizei sei in ihren Planungen abhängig von den Veranstaltern des Gipfeltreffens, erklärte Kurt Wintermantel, Leiter der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden. Derzeit stünde noch nicht im Detail fest, welche Gipfel-Teilnehmer zu welchem Zeitpunkt in der Kurstadt einträfen, sagte er in Baden-Baden. Daher könne die Polizei noch keine Angaben darüber machen, in welchem Ausmaß Bürgerinnen und Bürger in Baden-Baden durch den Nato-Gipfel beeinträchtigt werden. Weitgehend sicher sei, dass auch der neue US-Präsident Barack Obama am Gipfel teilnehmen werde.

Nadelöhr A 5
Es sei allerdings mit einem "absehbaren Verkehrsproblem" sowohl in der Stadt, als auch in der Umgebung zu rechnen. Wer etwa am 3. April auf seinen Pkw verzichten könne, sei sicherlich gut beraten, so Wintermantel. Wer an diesem Tag jedoch einen wichtigen Arztbesuch habe, werde diesen auch wahrnehmen können. Der öffentliche Nahverkehr solle in seinen Grundzügen aufrechterhalten werden.

Als Nadelöhr werde sich die Autobahn Karlsruhe-Basel erweisen, sagte Kriminaloberrat Matthias Zeiser. Eine Sperrung der viel befahrenen Autobahn könne nicht ausgeschlossen werden. "Wir raten dazu, das Gebiet rund um die beiden Gipfelstandorte am ersten April-Wochenende weiträumig zu umfahren." Auch der Bahn- und Flugverkehr könne behindert werden. Zudem werde es Verkehrs- und Personenkontrollen geben.

Sicherheitskonzept soll bis Ende Februar stehen
Kernaufgabe der Polizei sei es, für den Schutz und die Sicherheit der beteiligten Spitzenpolitiker- und Beamten aus insgesamt 35 Staaten zu sorgen. Dafür sehe das Konzept "BAO Atlantik" (Besondere Aufbau-Organisation Atlantik), das die Polizei erarbeitet, derzeit ein abgestuftes Absperrkonzept vor. Es werde eine Art "Schutzglocke über die Kernstadt Baden-Badens" gestülpt, so Wintermantel. Die Bereiche, in denen sich die Gipfelteilnehmer aufhielten, würden durch mehrere Sicherheitszonen abgeschirmt.

In einem derzeit noch nicht festgelegten Bereich werden sich lediglich akkreditierte Personen aufhalten dürfen. Diese Einschränkung werde auch Bewohner betreffen. Sobald nähere Informationen vorliegen, werde die Polizei auf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zugehen und weitere Auskünfte erteilen. Die Polizei geht davon aus, das dies bis Mitte Februar der Fall sein wird. Darüber hinaus soll es dann auch eine Internetseite geben, auf der sich alle Bürger über die polizeilichen Maßnahmen informieren können.

Auf verschiedene Szenarien vorbereiten
Die Polizei müsse sich auf verschiedene Szenarien am Wochenende des Gipfeltreffens einstellen, sagte Wintermantel. Dazu zählten auch Gefahren von islamistischen Terrorgruppen. "Wir bauen keine festen Mauern, keine Zäune um Baden-Baden. Wir sind nicht Heiligendamm", betonte der Kriminaldirektor. Es seien jedoch Sicherheitsmaßnahmen nötig, die zu deutlichen Beeinträchtigungen des Alltagsleben führen würden.

Fakten zum Nato-Gipfel
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Militärbündnisses treffen sich am 3. und 4. April Spitzenpolitiker- und Beamte aus insgesamt 35 Staaten, darunter 26 offizielle Delegationen. Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech (CDU) spricht vom größten Polizeieinsatz in der Geschichte des Landes. Es werden rund 14.000 Einsatzkräfte aus ganz Deutschland zum Einsatz kommen.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden-Oos
23.01.2009
Betrüger unterwegs
Kurzbeschreibung: Schon zum zweiten Mal war eine männliche Person in Baden-Baden-Oos unterwegs, die sich als Mitarbeiter einer Dachdecker-Firma ausgibt. Der Mann weist Hausbesitzer auf angebliche Schäden der Dächer hin und biete sogleich die Reparatur an. Zur Vorbereitung der Reparatur verlange der Mann einen Vorschuss in Höhe von mehreren Hundert Euro. Zum Vereinbarten Termin erscheint dieser dann jedoch nicht. Der Unbekannte ist ca. 30 ? 40 Jahre alt, 170 ? 175 cm groß, schlank und hat kurze, schwarze gekräuselte Haare. Er ist vermutlich mit einem dunklen Kastenwagen mit einem mit Leitern beladenem Anhänger unterwegs. Hinweise werden an den Polizeiposten BAD-Oos, Tel.: 07221/62505, erbeten.
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Schlägerei in Acherner Diskothek am Morgen
4 Personen verletzt
23.01.2009 - Am frühen Morgen ist es in einer Diskothek in Achern zu einer Schlägerei gekommen, bei der vier Personen verletzt wurden. Sie mussten ärztlich versorgt werden. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei war es zuvor zu einem Streit zwischen einem Gast aus dem Landkreis Rastatt und weiteren Gästen gekommen. Dabei wurden auch unbeteiligte Personen verletzt. Die Polizei ermittelt noch.
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ADAC-Preisumfrage:
Benzinpreis wenig verändert, Dieselkraftstoff günstiger
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden die Benzinpreise gegenüber Freitag der Vorwoche nur geringfügig korrigiert, der Preis für Dieselkraftstoff fiel dagegen in allen drei befragten Städten bis fünf Cent.

Der Benzinpreis unterlag in Karlsruhe an den Markentankstellen Korrekturen von plus ein bis minus ein Cent, an den Freien Tankstellen blieb er unverändert. In Pforzheim blieb der Preis für Benzin ebenfalls mehrheitlich unverändert, in Baden-Baden wurde er überall einen Cent gesenkt.

Danach herrschte in allen drei befragten Städten ein sehr einheitliches Preisniveau. Der Liter Super bleifrei kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,189, in Pforzheim im Schnitt 1,192 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,069, in Pforzheim im Durchschnitt 1,072 Euro. Auch Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent sparen. Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.

Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,169 bis 1,199, in Baden-Baden für 1,169 bis 1,189, in Pforzheim für 1,179 bis 1,199 Euro angeboten.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,229 bis 1,339, in Baden-Baden für 1,249 bis 1,339, in Pforzheim für 1,239 bis 1,339 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,049 bis 1,079, in Baden-Baden 1,049 bis 1,069, in Pforzheim 1,059 bis 1,079 Euro.

Biodiesel wird an der Tankstelle am Hit-Markt, Eichelbergstr. 34, derzeit nicht angeboten.



22.1.2009
swr
Karlsruhe
Radfahrer berauben ältere Frauen
In der Rheinstrandsiedlung sind gestern Abend zwei ältere Frauen von einem Duo auf Fahrrädern überfallen und beraubt worden. Nach Polizeiangaben hatte sich zunächst einer der jugendlichen Radfahrer von hinten einer 76jährigen Fußgängerin genähert und ihr dann eine Einkaufstasche entrissen, in der sich die Geldbörse der Frau befand. Der zweite Radfahrer sicherte offenbar die Umgebung ab. Kurze Zeit später schlugen vermutlich die selben Täter an einer anderen Stelle der Karlsruher Rheinstrandsiedlung zu. Diesmal entrissen sie einer 67jährigen einen Stoffbeutel, in dem sich die Handtasche der Frau mit Bargeld befand. Bei dem Angriff stürzte die Frau und verletzte sich leicht an der Hand.
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Sinzheim
 21.01.2009
Sachbeschädigungen durch Graffiti in Sinzheim von der Halloween Nacht aufgeklärt
 In der Halloween Nacht am 31.10.2008 wurden in der Litzlunger Straße insgesamt 8 Gebäude mit schwarzer Farbe besprüht. Der dabei angerichtete Sachschaden betrug mehrere tausend Euro. Die Polizei konnte nun die Täter ermitteln. Es handelt sich um 3 Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren aus dem südlichen Landkreis. Sie sind um Schadenswiedergutmachung bemüht.
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Nato-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg
Detailiertes Konzept der Polizei steht immer noch nicht fest
22.01.2009 - Knapp zwei Monate vor dem Nato-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg ist bei der Polizei noch einiges im Unklaren. Das detaillierte Konzept für das Gipfeltreffen am 3. und 4. April werde noch ausgearbeitet, teilte der Planungsstab heute in Baden-Baden mit. Weder seien die Ausmaße des Sperrbezirks bekannt noch die Zahl der Gäste in der Kurstadt. Auch Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner betonte, das Konzept müsse erst mit den Wünschen der 26 beteiligten NATO-Bündnispartner abgestimmt werden.



21.1.2009
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Ottersweier
Einbruch in Drogeriemarkt
 21.01.2009 Zigaretten, Rasierklingen und Süßigkeiten im Wert von ca. 1500 Euro entwendeten bislang unbekannte Täter nach einem Einbruch in einen Drogeriemarkt in der Eisenbahnstraße in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. In das Geschäft gelangten der oder die Einbrecher nach dem gewaltsamen Öffnen der Eingangstür. Eine Nachbarschaftsbefragung der ermittelnden Beamten ergab, dass am Mittwoch morgen gegen 03.00 Uhr Geräusche vernommen worden waren. Eventuell war zu dieser Zeit der Einbruch. Der Sachschaden beträgt ca. 250 Euro. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Progress-Werk bereitet die Kurzarbeit vor
30-Stunden-Woche möglich
21.01.2009 - Oberkirch (rüd). Im Progress-Werk Oberkirch (PWO) ist eine Entscheidung über Kurzarbeit noch nicht gefallen. »Die K-Frage wird aber intensiv geprüft«, gibt Bernd Bartmann zu. Bis Anfang Februar soll nach Auskunft des PWO-Finanz-Vorstands ein Ergebnis vorliegen. »Wir bereiten alles vor«, sagt Bartmann. Eine Genehmigung für die Kurzarbeit habe man bereits.
Alternativ zu diesem Arbeitsmarktinstrument könne aber auch die Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden reduziert werden. Verbunden mit einer Kürzung der Löhne und Gehälter. »Das lässt der Tarifvertrag zu und wäre keine Kurzarbeit«, erläutert Bartmann. An diesem und am Freitag kommender Woche wird die Arbeit bei PWO bis auf eine Notbesetzung ruhen – ähnlich wie im Spätjahr 2008. Um Weihnachten und Neujahr hatte sich das Progress-Werk mangels Auslastung zudem eine vierwöchige Betriebsruhe verordnet.
Keine Auskunft von Ernst
Die Firma Ernst Umformtechnik, drittgrößter Arbeitgeber in Oberkirch, wollte zum aktuellen Stand in Sachen Kurzarbeit keine Auskunft geben. Mitte Dezember hatte Matthias Ernst bestätigt, das Unternehmen habe sich über das Thema informiert. »Dieses Instrument werden wir nutzen, wenn es notwendig ist«, hatte der kaufmännische Geschäftsführer damals erklärt. Kurzarbeit wäre ein Novum in der Unternehmensgeschichte.
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Der Bergahorn zum Baum des gekürt
Karlsruhe (ps) - Der Bergahorn ist Baum des Jahres 2009. Sein Blatt ziert das kanadische Wappen, seine Blüten sind auffällig gelb, und Kinder lieben seine propellerartigen Früchte.
Diese kleben auf der Nase oder schweben hubschrauberartig zu Boden und eignen sich damit hervorragend zum Spielen. An den „Nasenzwickern“ hängt der Samen, der durch den Wind und mit Hilfe des biologischen Hubschraubers bis zu 100 Meter weit vom Mutterbaum weg verfrachtet werden kann. Ein einziger Ahornbaum kann somit den Nachwuchs für eine Fläche in der Größe eines Fußballfeldes sicherstellen.

„Mit dem Bergahorn wurde ein bekannter und in den Wäldern des Landkreises Karlsruhe häufig anzutreffender Waldbaum zum Baum des Jahres 2009 gekürt“, erklärte Dr. Bernhard Peichl, Leiter des Forstamts im Landratsamt Karlsruhe. Der Bergahorn bevorzugt eigentlich die feuchten, kühlen Höhen. Er ist aber auch auf den gut mit Wasser und Nährstoffen versorgten Waldböden der Rheinaue zu finden. Allerdings verträgt der Baum keine Überflutungen, so dass er nur hinter den schützenden Dämmen vorkommt.

Der Bergahorn kann bis zu 30 Meter hoch und bis zu 600 Jahre alt werden. In den heimischen Wirtschaftswäldern erreichen die Bäume mit 80 bis 120 Jahren beachtliche Stammdurchmesser, die eine Produktion von Wertholz erlauben. Sein helles Holz gehört zu den so genannten Edellaubhölzern und wird außer zur Herstellung von Möbeln zum Bau von hochwertigen Musikinstrumenten wie Streichinstrumenten oder auch Fagott genutzt. Besonders wertvoll sind Stämme mit welligem Faserverlauf, so genannte Riegelahorne oder mit vogelaugenähnlichen Holzstrukturen, so genannte Vogelaugenahorne. Diese seltenen Bäume sind als Furnierholz begehrt, ein solcher Stamm kann mehrere Tausend Euro erlösen.



20.1.2009
swr
Kuppenheim
Daimler baut neues Presswerk
Der Daimler-Konzern baut für über 70 Millionen Euro ein neues Presswerk in Kuppenheim bauen. Das teilt das Unternehmen heute mit. Ab 2010 sollen in Kuppenheim erst rund 130 Mitarbeiter Blechkarosserieteile und -komponenten für die Pkw- und Lkw-Werke Rastatt und Wörth herstellen. Die werden im Moment noch im benachbarten Werk Gaggenau gefertigt. Betriebsräte des Gaggenauer Mercedes-Werks begrüßten die Investitionsentscheidung des Konzerns gegenüber dem SWR wörtlich als "phantastisches Zeichen in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld" und eine der wichtigsten Industrieansiedlungen in der Region. Kuppenheim stellt Daimler für den Neubau rund 16 Hektar zur Verfügung.
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Sasbachwalden
Umgekippter Sattelzug verursacht 450.000 Euro Schaden
Ein umgekippter Lkw hat in der Ortsdurchfahrt einen Sachschaden von rund 450-tausend Euro verursacht. Ursache des Unfalls gestern Abend war vermutlich ein Ausfall des Bremssystems. Der mit frischem Schnittholz beladene Sattelzug kam auf der L86 von der Schwarzwaldhochstraße. Die Steilstrecke hat ein durchschnittliches Gefälle von zehn Prozent. Die Polizei geht davon aus, dass die Bremsen heiß liefen und versagten, der Sattelzug infolge dessen beschleunigte, ein Reifen platzte, der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und talwärts schleuderte. In einer Linkskurve kippte der Lkw auf ein angrenzendes Grundstück. Der schwer verletzte Fahrer musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Feuerwehr war im Einsatz, weil sich an dem glühenden Bremssystem ein Reifen entzündet hatte. Außerdem waren 200 Liter Diesel und 30 Liter Kühlflüssigkeit ausgelaufen. Der Lkw wurde sichergestellt, er war möglicherweise um mehr als zehn Prozent überladen.
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Bericht zu Bienensterben am Oberrhein fertig
Falsche Saat-Beizung vergiftete Bienen
20.01.2009 - Nun ist es amtlich: Falsch gebeiztes Saatgut und eine bestimmte Aussaattechnik haben das Bienensterben am Oberrhein im vergangenen Jahr verursacht. Das ist das offizielle Ergebnis eines Untersuchungsberichtes, den der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk heute in Stuttgart vorlegte. Es gebe allerdings nicht genug Hinweise, um etwa einen einzelnen Saatguthersteller gerichtlich zu belangen, sagte eine Sprecherin. Dazu sei das Problem zu komplex.
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Tötungsdelikt? – Polizei ermittelt
Unfallopfer starb bei Michelbuch, weil ihm nicht rechtzeitig geholfen wurde / Vertrauliches Telefon
Noch immer gibt es keine heiße Spur bei der Fahndung nach dem flüchtigen Autofahrer, der den später bei Michelbuch gestorbenen 59-jährigen Mann angefahren hatte. Die Polizei ermittelt jetzt auch wegen Verdachts eines Tötungsdelikts und hat ein vertrauliches Telefon geschaltet.
20.01.2009 - Achern. Die Umstände um den Tod eines 59-jährigen Fußgängers in der Nacht zum Freitag geben der Polizei nach wie vor Rätsel auf. Der Mann war am Freitagmittag rund 50 Meter vor der Ortschaft Michelbuch neben der Kreisstraße 5315 an einer Böschung gefunden worden. Der Mann, der von einem Autofahrer gerammt worden war, starb letztlich an den Unfallverletzungen, weil ihm nicht rechtzeitig geholfen wurde, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und der Polizeidirektion Offenburg.
Pendler nutzen Straße
Jetzt wird nicht nur wegen Unfallflucht, sondern auch wegen Verdachts eines Tötungsdelikts ermittelt. Die 15-köpfige Ermittlungsgruppe ist dringend auf Zeugenhinweise angewiesen. Die Unfallstelle liegt an der Kreisstraße 5315, die von Achern-Gamshurst anch Ottersweier-Unzhurst im Landkreis Rastatt führt. Dieser Verkehrsweg wird nicht nur von Einheimischen genutzt. Er ist auch bei Pendlern beliebt, die von der L 87 her in den Raum Bühl fahren wollen. Die L 87 führt von Achern zum Grenzübergang Rheinau.
Die Stelle, an der der Tote gefunden wurde, ist von der Straße aus nur schwer einsahbar, so dass der 59-Jährige erst am Freitagmittag entdeckt wurde, obwohl er schon Stunden dort gelegen haben musste.
Der Mann, der am Samstag identifiziert werden konnte, lebte zuletzt allein in einer Wohnung in Bühl
Am Donnerstagnachmittag wurde er von mehreren Zeugen zu Fuß im Bereich Unzhurst, Sasbachried und Gamshurst gesehen. Gegen 17.40 Uhr ging er auf der K 5315 in Höhe der Abfahrt zum dortigen Hundeplatz in Richtung Michelbuch.
Ein weiterer Zeuge sah gegen 22 Uhr wenige hundert Meter von der Fundstelle entfernt ebenfalls einen dunkel gekleideten Mann in Richtung Michelbuch gehen. Bei ihm dürfte es sich nach Einschätzung der Polizei gleichfalls um den 59-Jährigen gehandelt haben. Warum er dort noch bei Nacht und Nebel unterwegs war und wo er sich seit 17.40 Uhr aufgehalten hat, war gestern noch unklar.
Die Polizei geht davon aus, dass der Mann kurz nach der letzten Beobachtung von einem Fahrzeug, das aus Richtung Gamshurst kam, von hinten angefahren wurde und über die Straßenböschung hinunter geworfen wurde. Das Unfallfahrzeug müsste vorne rechts zumindest im Bereich des Kotflügels beziehungsweise der Stoßstange – eventuell sogar bis zur Windschutzscheibe – beschädigt sein.
Intensive Befragungen
Neben der akribischen Suche nach Spuren im Bereich der möglichen Unfallstelle und deren Auswertungen stehen Befragungen der Anwohner, aber auch Umfragen bei Vereinen, Gaststätten, Werkstätten und Firmen bis in den Raum Bühl hinein für die Ermittler auf dem Programm.
Außerdem hoffen die Ermittler auf die Mithilfe der Bürger. Zum einen will die Polizei herausfinden, wo im weiteren Bereich von Gamshurst/Unzhurst am vergangenen Donnerstag, insbesondere in der Zeit nach 17.40 Uhr, eine dunkel gekleidete Person aufgefallen ist. Zum anderen hofft man auf Hinweise auf ein Fahrzeug, welches vorne rechts beschädigt ist. Möglicherweise hat der Unfallfahrer behauptet, dass ihm ein Tier in das Fahrzeug gelaufen sei.
Mitteilungen nehmen das Polizeirevier Achern, ?  07841/70660, und jede andere Dienststelle entgegen. Daneben hat man unter der Rufnummer  0781/216666 ein vertrauliches Telefon geschaltet, bei dem man rund um die Uhr seine Mitteilung auch anonym auf Band sprechen kann.
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swr
Achern/Bühl
Erste Spur nach tödlicher Fahrerflucht
Nach dem Tod eines 59-jährigen Fußgängers aus Bühl auf einer Landstraße in Achern hat die Polizei eine erste Spur. An der Kleidung des Unfallopfers sicherten Sachverständige gelbe Lacksplitter. Sie stammen offenbar von dem gesuchten Auto. Der Fußgänger war in der Nacht zum Freitag vom Wagen eines Unbekannten erfasst und eine Böschung hinunter geschleudert worden. Der Unglücksfahrer ließ den Mann hilflos liegen. Der 59-Jährige starb Stunden später am Unfallort. Zur Suche nach dem Fahrerflüchtigen richtete die Polizei eine Sonderkommission mit 15 Beamten ein.
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www.ka-news.de
Deutschland im Grippe-Fieber - 77 Fälle im Südwesten
Stuttgart/Berlin (Nils Köhler) - Das Grippe-Virus vom Typ „Brisbane“ ist im Süden der Republik angekommen. Von einer Grippe-Welle wollen die Behörden im Südwesten jedoch nicht sprechen.
Zu den „weithin unterschätzten Erkrankungen“ zählt das Robert-Koch-Institut in Berlin die jährlich aufkeimende Grippe, lateinisch influenza. Bei „gewöhnlichen“ Grippe-Wellen würden in Deutschland bis zu 8000 Menschen sterben. Bei heftigem Verlauf müsse man mit bis zu 30 000 Todesfällen rechnen, schreibt das Institut im Vorwort zu einem Krisenplan, den die Experten im Falle einer Influenza-Pandemie, einer kontinentübergreifenden Krankheit, aufgestellt hat.
So weit ist es diesmal freilich nicht einmal im Ansatz. Dennoch zeichnet sich eine heftige Fieberkurve bei der Zahl der Grippeerkrankungen in Deutschland ab. „Die Werte befinden sich insgesamt auf einem stark erhöhten Niveau, mit einem Schwerpunkt im Nordwesten Deutschlands,“ schreibt die „Arbeitsgemeinschaft Influenza“ auf ihrer Homepage und verweist auf mehrere tiefrote Bereiche.

  Das war vor einer guten Woche. Inzwischen spricht auch Bayern von einer heftigen Grippe-Welle, die den Freistaat erfasst habe und in den nächsten Wochen noch heftig wüten werde. Auch den Nachbarn Österreich hat die Influenza bereits fest im Griff. Glaubt man einzelnen Medien, so werden dort bereits die Impf-Seren knapp. In Baden-Württemberg ist nach Angaben des Stuttgarter Sozialministeriums das hochansteckende Virus indes nur zögerlich auf dem Vormarsch. Gerade einmal 77 Fälle dieser meldepflichtigen Krankheit wurden registriert – 20 weniger als 2008.
Doch während die Landesregierung zur Grippe-Impfung aufruft, gibt es auch Kritik daran. So spricht Hans Tolzin in seinem Internet-Impf-Report von geschönten Zahlen in der amtlichen Todesstatistik. Gerade einmal 20 laborbestätigte Influenza-Todesfälle würden tatsächlich erfasst.



19.1.2009
swr
Eislaufflächen gesperrt
Angesichts der steigenden Temperaturen wächst die Gefahr auf Eisflächen in der Rheinebene. Die Eislauffläche in der Karlsruher Günther-Klotz-Anlage wurde am Morgen gesperrt. Obwohl noch eine Eisschicht vorhanden ist, ist das Betreten ab sofort verboten, so das Gartenbauamt. Angesichts der Wetteraussichten mit Temperaturen, die tagsüber über Null Grad liegen, ist im Lauf der Woche nicht mit einer erneuten Freigabe zu rechen.
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Christbaumkerze löst Brand in Ettlingen aus
72-jähriges Rentnerehepaar verletzt
19.01.2009 - Ein 72 Jahre altes Rentnerehepaar ist gestern Abend bei einem Brand in Ettlingen verletzt worden. Eine Kerze hatte den Christbaum im Wohnzimmer des Einfamilienhauses in Brand gesetzt. Dem Ehepaar gelang es, das Feuer selbst zu löschen. Dabei zogen sich die beiden Rentner jedoch Rauchgasvergiftungen zu, der Mann erlitt außerdem Verbrennungen im Gesicht. Es entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro.
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Wegen des kalten Wetters in der Region
Schafe geraten zunehmend in Lebensgefahr
19.01.2009 - Das kalte Wetter in der Region bringt Schafe zunehmend in Lebensgefahr. Davor warnt der Landestierschutzverband. Einige Tiere seien bereits verhungert. Besonders gefährdet seien junge Lämmer, die jetzt geboren werden. Der Verband bittet darum, hilfsbedürftige Tiere der Polizei oder dem Tierschutzverein zu melden.



18.1.2009
www.baden-online.de
Kein gewöhnlicher Feuerwehr- und Polizeieinsatz
Strohballen gefährden Verkehr auf der B36 bei Rheinau-Linx
18.01.2009 - Zu einem Einsatz der ganz besonderen Art sind am Abend Polizei und Feuerwehr nach Rheinau-Linx gerufen worden. Gegen halb acht gestern Abend meldete ein Autofahrer mehrere quaderförmige Strohballen mitten auf der B36 bei Linx. Erst vor Ort wurde das gesamte Ausmaß deutlich – in einem Kurvenbereich lagen zwei riesige Strohballen auf der Fahrbahn. Diese waren durch den Verkehr bereits auf eine länge von rund 300 Metern verteilt. Für die Aufräumarbeiten musste die B36 für etwa eine Stunde teilweise voll gesperrt werden.
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Ein Verletzter nach Auffahrunfall
Stehenden PKW an einer Kreuzung übersehen und in den Wagen geprallt
18.01.2009 - Bei einem Verkehrsunfall in Rastatt ist eine Person verletzt worden. Ein 37-jähriger Autofahrer wollte gestern Nachmittag in der Murgtalstraße nach links abbiegen. Er stand bereits einige Sekunden lang an der Kreuzung, als ein nachfolgender 66-jähriger Mann mit seinem PKW mit voller Wucht in das Heck prallte. Durch den starken Aufprall wurde der Fahrer im stehenden Wagen verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Schaden liegt bei 12 000 Euro.
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www.ka-news.de
Betrunkener zerstört elterliches Auto und Garage
Baden-Baden (pol) - Ein Betrunkener hat offenbar Samstagmorgen nicht mehr die Ausfahrt aus der Garage seines Vaters geschafft. Glück für alle Autofahrer, die im Straßenverkehr vor diesem Mann verschont blieben, Pech für den Vater.
Obwohl er stark alkoholisiert war und auch keine Fahrerlaubnis besitzt, setzte sich der 29-jährige aus Baden-Baden, gegen 9.30 Uhr, am Samstag in der Breslauer Straße in den Pkw seines Vaters und fuhr mehrfach vor und zurück. Folge hiervon waren schließlich zwei beschädigte Garagentore und ein demoliertes Fahrzeug. Den Gesamtschaden bezifferte die Polizei mit rund 4.000 Euro. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.



17.1.2009
swr
Karlsruhe
Zu wenig Helme für die Polizei?
Vor dem Nato-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg macht sich die Polizei Sorgen um die Sicherheit ihre Beamten. Stein des Anstoßes ist die Entscheidung des Innenministeriums, nicht mehr alle Polizisten mit einem Schutzhelm auszustatten. Vielmehr sollen sogenannte Hygienehäubchen unter den Helmen getragen werden, damit diese untereinander getauscht werden können. Die Gewerkschaft der Polizei bezeichnete diese Entscheidung des Innenministeriums als unverständlich. Innenminister Heribert Rech nannte die Sorge dagegen «unbegründet».
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Karlsruhe
Greenpeace protestiert gegen Mercedes Benz
Mit einer Aktion gegen die ihrer Meinung nach klimafeindliche Politik der Daimler Benz AG haben am Vormittag in Karlsruhe und 25 weiteren deutschen Städten Greenpeace Aktivisten vor Niederlassungen des Unternehmens demonstriert. Dabei wurden Pokale mit Abbildungen von sogenannten Klimaschweinen an die Niederlassungsleiter übergeben. Greenpeace kritisiert vor allem die Geländewagen von Mercedes Benz als unzeitgemäße Spritfresser. Nur vier Modelle von Mercedes liegen nach Greenpeace Angaben derzeit unter den Kohlendioxid Grenzwerten, zu denen sich die Automobilindustrie vor zehn Jahren bereits selbst verpflichtet hatte.
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www.baden-online.de
FSME-Erkrankungen nahmen wieder zu
In 2008 sind in Südbaden 58 Personen an der gefährlichen Hirnhautentzündung nach einem Zeckenbiss erkrankt.
17.01.2009 - Im vergangenen Jahr sind in der Region wieder mehr Menschen an der gefährlichen Hirnhautentzündung FSME erkrankt. Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes wurden in Südbaden mit 56 von bundesweit 283 Fällen die meisten Erkrankungen verzeichnet. Die lebensbedrohliche und nur schwer heilbare Frühsommer-Meningoenzephalitis wird durch infizierte Zecken übertragen. Teile der Ortenau gelten als Hochrisikogebiet. Eine vorsorgliche Impfung wird von den Kassen übernommen.
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4,5 Milliarden Euro Umsatz gemacht
Rekordgeschäftsjahr für Deutschlands größte Erdöl-Raffinerie MiRO in Karlsruhe
17.01.2009 - Das Jahr 2008 war für die Karlsruher Ölraffinerie MiRO das erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte. Laut Medienberichten wurden in Deutschlands größter Raffinerie im Karlsruher Rheinhafen mehr als 16 Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet. Damit hat MiRO rund 4,5 Millionen Euro Umsatz gemacht. 4,3 Milliarden flossen dabei als Energiesteuer an den Staat. Das Unternehmen will den Standort Karlsruhe mit seinen rund 1000 Mitarbeitern in diesem Jahr weiter ausbauen und rund 160 Millionen Euro investieren.
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Leiche aus dem Straßengraben obduziert
Toter Mann, der zwischen Gamshurst und Michelbuch gefunden wurde, war vermutlich angefahren und liegengelassen worden
17.01.2009 - Im Fall des mysteriösen Leichenfundes an der Kreisstraße zwischen Gamshurst und Michelbuch wurde der Tote jetzt obduziert. Wie die Polizei mitteilt, war der etwa 60-65 Jahre alte Mann vermutlich bei einem Verkehrsunfall angefahren und verletzt liegengelassen worden. Die Identität des Mannes und die näheren Umstände seines Todes sind bislang noch nicht geklärt. Die Leiche war gestern Mittag von einem Passanten im Straßengraben entdeckt worden. Der Mann verstarb wahrscheinlich schon in der Nacht.
Auch der Suche nach dem Unfallverursacher bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
 



16.1.2009
swr
Karlsruhe
Mehr Knochenbrüche auf glatten Wegen und Straßen
Die Notaufnahme des Karlsruher Städtischen Klinikums hat im Januar bisher 10 Prozent mehr Patienten mit Knochenbrüchen behandelt als im Vorjahreszeitraum. Grund ist unter anderem das kalte Winterwetter. Nach Angaben der zudständigen Ärzte sei die Zahl der schweren Verletzungen zurück gegangen, weil sich die Verkehrsteilnehmer auf schwierige Straßenverhältnisse eingestellt haben. Gleichzeitig sei die Zahl der Verletzungen wie Bein - oder Armbrüche aber gestiegen.
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www.feuerwehrbuehl.de
Wasserrohrbruch in Wohnhaus
Bühl, 15.01.2009 - Die eisigen Temperaturen der letzten Tage sind auch in Bühl nicht ohne Folgen geblieben. So war im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses im Schuchsfeld eine Wasserleitung geplatzt. Da der Schaden nicht sofort bemerkt
wurde, konnte sich das Wasser über alle Etagen des Gebäudes verteilen, ehe die Feuerwehr am Donnerstag um 8:27 Uhr alarmiert wurde.

Gleich nach dem Eintreffen stellte der Kommandant der Bühler Feuerwehr die Wasserzuleitung zu dem Gebäude ab. Zudem wurden die Stadtwerke verständigt, um den Strom des Gebäudes abzustellen.

Mit Wassersaugern machte sich die Feuerwehr daran, das Wasser aus den Räumen aufzunehmen. Im Keller, wo sich mehr Wasser angesammelt hatte, wurde zudem eine Tauchpumpe eingesetzt. Insgesamt war die Feuerwehr fast zwei Stunden
beschäftigt, ehe die Kameraden die Einsatzstelle wieder verlassen konnte.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
Handtaschenraub
16.1.09 Das Opfer eines Handtaschenräubers wurde am Donnerstag um 15.30 Uhr eine 38-jährige Frau. Die Geschädigte war auf der Vimbucher Straße in Richtung des Einkaufsmarktes real unterwegs, als ihr der Räuber von hinten kommend die Umhängetasche von der Schulter riss. Dabei kam die 38-Jährige zu Fall und erlitt Schürfwunden. Aufgrund des Sturzes kann von dem Täter nur eine vage Personenbeschreibung gegeben werden. Es handelt sich um eine ca. 170 ? 180 cm große, schlanke Person. Nach der Tat wurde die Polizei von der nahe gelegenen Tankstelle informiert. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang erfolglos
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www.baden-online.de
Drei Hunde im Schnee
 Schwarzwaldhochstraße/B 500 - Mit einem nicht alltäglichen Fall mussten sich Polizeibeamte des Acherener Reviers und der Polizeihundestaffel Offenburg am Donnerstagnachmittag befassen. Drei Hunde hatten sich verlaufen und irrten ausgehungert entlang der B 500. Sie einzufangen erwies sich als nicht ganz einfach.
Kurz vor 13:00h wurde die Polizei verständigt, dass in der Nähe des Naturschutzzentrums Ruhestein drei herrenlose Hunde streunen würden. Gemeinsam mit Bediensteten der Gemeinde Seebach versuchten Polizeibeamte den Husky, einen Wolfspitz und den Mischlingshund einzufangen. Die veränstigten und geschwächten Tiere waren jedoch nicht so ohne weiteres bereit, ihre frisch gewonnene Freiheit aufzugeben. Die ausgehungerten Tiere nahmen zwar gierig das angebotenen Futter an, sobald jedoch eine Leine zu sehen war bissen sie um sich und rissen sie aus. Da deren Freiheitsdrang noch größer als ihr Hunger war, bedurfte es einer List, um die Hunde einzufangen. Ein Tierarzt wurde zu Rate gezogen. Er verordnete ein Medikament mit dessen Hilfe es gelingen sollte, der Überzeugungskraft der Einsatzkräfte etwas nachzuhelfen. Das Medikament wurde mit extra beschafftem Hundefutter reichlich in einem Freßnapf garniert und den drei Streunern vorgestellt, die sich sogleich über das Menü hermachten. Nun galt es abzuwarten, bis das Mittel seine Wirkung zeigte. Kurz nach 16:00 Uhr war es dann soweit. Seelig schlafend wurden die Ausreißer schließlich ins Tierheim nach Ottersweier gefahren
Anhand der Transpondernummer wurde dort dann festgestellt, dass sie aus dem Raum Freudenstadt ausgerissen waren. Sie hatten schon einen weiten Weg durch den verschneiten Schwarzwald hinter sich. Für die Besitzerin wird die Schneewanderung ihrer Vierbeiner nicht ganz billig. Sie erwartet eine Rechnung über die entstandenen Einsatzkosten.



15.1.2009
swr
Gernsbach
Brandleiche identifiziert
Die Identität eines bei Gernsbach in einem Auto verbrannten Mannes ist geklärt. Wie die Polizei heute mitgeteilt hat, ergab ein DNA-Abgleich, dass es sich wie vermutet um einen 32-Jährigen aus Pforzheim handelt. Seine Leiche war vor gut einer Woche in einem ausgebrannten Auto unterhalb des Kaltenbronn entdeckt worden. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt. Allerdings steht noch das Ergebnis eines Gutachtens aus.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
Glatteisunfälle
15.1.09: Am Donnerstagmorgen um 00.15 Uhr kam ein 46-jähriger Mercedes-Lenker auf der Sophienstraße, kurz vor dem Leopoldplatz, ins Rutschen. In der Folge kollidierte er mit seinem Fahrzeug mit einem Blumenkübel, der durch den Aufprall gegen die Scheibe des dortigen Kiosks gedrückt wurde. Dabei ging diese zu Bruch. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die verständigte Feuerwehr kümmerte sich um die vorläufige Reparatur bzw. Absicherung des Kiosks. Auf der winterglatten Fahrbahn kam am Mittwoch um 19.20 Uhr eine 22-jährige VW-Lenkerin in der Werderstraße nach einem Bremsmanöver ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge stieß sie mit einer Sandsteinsäule am Fahrbahnrand zusammen. Dabei wurden drei Mitfahrer im Pkw leicht verletzt. Aufgrund der Unfallbeschädigung musste der Pkw abgeschleppt werden, an dem ein Sachschaden von ca. 4000 Euro entstanden war. Um 18.30 Uhr hatte bereits ein 29-jähriger Opel-Lenker in einer Rechtskurve in der Geroldsauer Straße in Höhe des Anwesens Nr. 76 auf der schneeglatten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war frontal mit einem entgegen kommenden 50-jährigen Golf-Lenker zusammen gestoßen. Dabei wurde dieser leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 6000 Euro.
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SWEG setzt 24 neue Busse ein
Knapp 6 Millionen Euro in Neufahrzeuge investiert
15.01.2009 - Das Nahverkehrsunternehmen hat für die Neuanschaffungen rund 6 Millionen Euro investiert. In der Region werden einige der Fahrzeuge in Lahr, Schutterwald, Kehl und Rheinmünster eingesetzt. Die umweltfreundlichen Dieselmotoren werden bei der SWEG mit schwefelfreiem Diesel betankt. Laut Pressemitteilung sorgen in den Bussen auch Klimaanlagen für eine angenehme Temperatur in den Fahrzeugen.
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www.ka-news.de
Ausgebohrt - Fensterbohrer muss hinter Gitter
Karlsruhe (ps/tan) - Im sogenannten „Fensterbohrer Fall“ wurde heute, 15. Januar, vom Landgericht Karlsruhe ein Urteil gefällt.

Der 30 Jahre alte albanische Staatsangehörige wurde wegen 48 vollendeten und 71 versuchten Wohnungseinbruchsdiebstählen sowie drei weiteren Diebstählen, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz zu einer Gesamtfreiheitsstrafe in Höhe von sechs Jahren und neun Monaten verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von neun Jahren und drei Monaten gefordert. Der Angeklagte zeigte bei der Urteilsverkündung keinerlei Reaktionen, wie der Vorsitzende Richter am Landgericht Thomas Kleinheinz gegenüber ka-news berichtete.

Der Angeklagte, der in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, allerdings unter verschiedenen Alias Personalien aufgetreten ist, hatte sich vor der Strafkammer 3 des Landgerichts wegen des Vorwurfs zu verantworten, in der Zeit zwischen Mitte März und Anfang Juni vergangenen Jahres in insgesamt 120 Wohnungen und Wohnhäuser eingebrochen zu sein beziehungsweise dies versucht zu haben. In drei Fällen hatte es sich um Geschäftsräume gehandelt. Die Tatobjekte lagen unter anderem im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, im Enzkreis, in Pforzheim, im Raum Baden-Baden/Rastatt und in der Südpfalz.

In den meisten Fällen hatte er Löcher in Terrassentüren und Fensterrahmen gebohrt und auf diese Weise mit einer eigens gefertigten Drahtkonstruktion die Verriegelungen geöffnet. Entwendet wurden in erster Linie Bargeld und Wertsachen. In einem Fall konnte er von einem zufällig anwesenden Wohnungsinhaber fotografiert werden. Seit dem 4. Juni 2008 befindet er sich in Untersuchungshaft. Der Gesamtwert des Diebesgutes beläuft sich auf etwa 50.000 Euro, davon 20.000 Euro Bargeld. Darüber hinaus wurde ein Sachschaden in etwa gleicher Höhe angerichtet, weshalb er in der überwiegenden Anzahl der Einbruchsfälle tateinheitlich auch wegen Sachbeschädigung verurteilt wurde.

Der Angeklagte war weitgehend geständig und hat auch in einem Teil der Fälle die Polizei zu Tatorten geführt und ein Versteck preisgegeben, in dem sich ein Teil der Beute (Wertsachen im Gesamtwert von etwa 12.000 Euro) befunden hatte. Der Verbleib des Bargeldes ist ungeklärt, teilweise wurde es vom Angeklagten selbst verbraucht. In einem Fall konnte ihm allerdings die Tatbegehung nicht nachgewiesen werden, weshalb das Landgericht ihn insoweit freisprach.

Da der Angeklagte außerdem illegal eingereist war und gefälschte Ausweispapiere verwendet hatte, wurde er wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und Urkundenfälschung verurteilt. Bei der Festlegung des Strafmaßes durch die Strafkammer wurde einerseits das Geständnis des Angeklagten berücksichtigt, andererseits aber auch, dass die Taten zu einer erheblichen Beunruhigung in der Bevölkerung geführt hatten und die Geschädigten teilweise noch unter der Verletzung des intimen Lebensbereichs leiden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.



14.1.2009
swr
Karlsruhe
Hohe Feinstaubbelastung durch Inversions-Wetter
An den Messstellen in der Region ist in den vergangenen Tagen eine sehr hohe Feinstaubbelastung gemessen worden. Dabei wurde der Grenzwert deutlich überschritten. Für die Luftverschmutzung sorgt der hohe Energiebedarf bei großer Kälte gemeinsam in einer sogenannten Inversionswetterlage, bei der die Luft nicht ausreichend durchmischt wird. Die höchste Feinstaubbelastung gab es am Montag in Karlsruhe mit 140 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, der Grenzwert von 50 Mikrogramm wurde in Karlsruhe bereits an neun Tagen in diesem Jahr überschritten. Wegen der Feinstaubbelastung gilt im nördlichen Elsass seit Montag ein Aktionsplan, der die Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen auf 70 Stundenkilometer reduziert und von übertriebener sportlicher Betätigung abrät. In Baden-Württemberg gibt es Sofortmaßnahmen nur bei extremer Ozonbelastung, nicht jedoch bei hohen Feinstaubkonzentrationen. Durch die Wetteränderung wird in den kommenden Tagen mit einer Normalisierung der Werte gerechnet.
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Feldberg
Schneelage ist sehr gut
Die Skiliftbetreiber rund um den Feldberg sind mit dem bisherigen Verlauf des Winters sehr zufrieden. Ganz oben auf den Gipfeln liegt fast 1 Meter Schnee, 24 Lifte vom Liftverbund Feldberg sind derzeit in Betrieb Beispiele: Im Skigebiet Todtnauberg hat es derzeit 70 bis 100 cm Schnee, schönes Wetter, die Pistenverhältnisse sind nach Aussage der Liftbetreiber Tip-Top. Auch hier wird auf eine Saison bis mindestens Ende März gehofft. In Muggenbrunn sind die Lifte am Franzosenberg sowie die Winkel- und Wasenlifte in Betrieb. Bei 0 Grad ist es bewölkt und schneit sogar schon leicht. Die Schneehöhe ist nicht ganz so überzeugend wie auf dem Feldberg, aber absolut ausreichend: Es liegen 35 bis 60 cm. Aber auch am Schauinsland heißt es Ski und Rodel gut: Knapp unter null Grad, 50 bis 60 cm Schnee - und meist nicht so viel Betrieb wie auf dem Feldberg. Zum Wochenende ist übrigens wieder leichter Schneefall angekündigt, die Wintersportbedingungen in Südbaden bleiben also gut
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Rheinmünster
Baden-Airport fährt 2008 Passagierrekord ein
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden hat das Jahr 2008 mit einem Passagierrekord abgeschlossen. Zugpferd sei vor allem der Linienverkehr gewesen, so das Unternehmen. Auch für das laufende Jahr rechne man trotz der Konjunkturflaute mit einem "befriedigenden Ergebnis".
Den Angaben zufolge stieg die Zahl der Passagiere in Rheinmünster (Kreis Rastatt) im Vergleich zum Vorjahr um 17,6 Prozent auf 1,151 Millionen. Wichtigstes Standbein sei mit rund 848.000 Fluggästen oder einem Anteil von 74 Prozent der Linienverkehr gewesen, teilte der Baden-Airpark gestern mit. Gefragt waren vor allem die Verbindungen nach Berlin, Hamburg, London, Stockholm, Alicante und Rom.
Auch der Pauschalreiseverkehr konnte um zehn Prozent auf 278.000 Passagiere zulegen. "Die Rennstrecken waren hier die Türkei, die Kanarischen Inseln, Mallorca und Ägypten", sagte ein Flughafensprecher.
Grund für Optimismus
Der Konzern blicke optimistisch in das laufende Jahr, so ein Sprecher. Grund dafür seien unter anderem die steigenden Zahlen der Frequenzen und der neuen Reiseziele. Zudem will die Billigairline Ryanair Ende März ihr Engagement am Baden-Airport mit dem neuen Linienziel Cagliari auf Sardinien erweitern.
Der Regionalflughafen liegt auf einem ehemaligen kanadischen Luftwaffenstützpunkt. Er wurde Mitte der 90er Jahre mit einem angrenzenden Gewerbepark gebaut und ist seit 1997 in Betrieb.
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A5/Rastatt
Mehrere Unfälle im Baustellenbereich
14.1.09  Nach mehreren Unfällen auf der A5 in Höhe Rastatt kam es am Dienstag, ab 14.00 Uhr, zu Verkehrsbehinderungen bzw. Staus von ca. 3 km Länge bis nach 16.00 Uhr. Um 13.50 Uhr war ein 30-jähriger tschechischer Sattelzuglenker auf den Anhänger mit Warntafel der Straßenmeisterei aufgefahren, der auf die Sperrung des rechten Fahrstreifens hinwies. Dabei wurde das komplette Sicherungsgespann zerstört. Am Lkw entstand erheblicher Frontschaden. Des Weiteren wurde der Straßenbelag in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Bis zur Bergung des Lkws musste der rechte Fahrstreifen komplett gesperrt werden. Zwanzig Minuten später kam es in diesem Bereich zu einem Auffahrunfall zweier Lkws. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Der Verursacher musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro hinterlegen. Der letzte Unfall in diesem Bereich ereignete sich um 14.45 Uhr. Hierbei waren insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt, die zum Teil aufeinander geschoben wurden. Bis um 17.30 Uhr mussten deshalb zwei weitere Fahrstreifen zwecks Bergung und Fahrbahnreinigung gesperrt werden. Nun wurde der Verkehr über den rechten und den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei geführt.



13.1.2009
swr
Ötigheim
Neuer Geschäftsstellen-Leiter bei Volksschauspielen
Die Volksschauspiele Ötigheim haben einen neuen Geschäftsstellenleiter. Der 31-jährige Industrie-Kaufmann Marc Moll aus Pforzheim ist Nachfolger von Harald Essig. Von ihm hatten sich die Volksschauspiele Ötigheim nach Ablauf der Theatersaison 2008 überraschend getrennt. Über die Gründe vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Mit Harald Eßig erzielten die Volksschauspiele Ötigheim eine außergerichtliche Einigung.
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Rheinmünster
Tödlicher Verkehrsunfall
 Tödliche Verletzungen erlitt ein 21-jähriger Audi-Lenker, der am Montag gegen 12.30 Uhr aus noch ungeklärter Ursache auf der Kreisstraße 3758 (Rheinuferstraße) von der Fahrbahn abkam und frontal mit einem Baum kollidierte. Nach bisherigem Sachstand war der junge Mann von Greffern in Richtung Stollhofen unterwegs und kam ca. 300 Meter vor dem Kriegersee nach rechts von der Fahrbahn ab. Er war nicht angeschnallt und wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die verständigte Feuerwehr aus Rheinmünster musste ihn aus dem völlig zerstörten Pkw befreien. Es erfolgte in diesem Bereich eine Sperrung bis 14.00 Uhr. Die Straße war zum Unfallzeitpunkt schnee- und eisfrei.
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Kieshäfen am Rhein produzieren nicht wegen Kälte
Schifffahrt ist nicht eingeschränkt
13.01.2009 - Lediglich in den Altrheinarmen am Oberrhein gebe es geschlossene Eisdecken mit einer Stärke von bis zu 15 cm. Probleme gibt es laut Mittelbadischer Presse aber bei den kleineren Kieshäfen am Rhein. In Meißenheim, Rheinau-Freistett und Rheinau-Honau ruht derzeit die Produktion. Der nasse Kies würde für vereiste Transportbänder sorgen und somit zu Schäden führen.
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Kehler Hafen eiskalt erwischt
Eisbrecher in drei Becken im Einsatz
Aufgrund der langen Frostperiode waren gestern alle drei Hafenbecken in Kehl zugefroren. Ein Spezialfahrzeug musste freie Bahn schaffen. Auf dem Rhein selbst hingegen war nach Angaben der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Südwest die Schifffahrt gestern nicht behindert.
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Dicke Eisschollen auch im Rheinhafen
Karlsruhe (sir) - Die klirrende Kälte setzt den Binnenschiffern immer mehr zu. Der Rhein gilt zwar durch Industrieansiedlungen als wärmeres Gewässer, doch auch im Karlsruher Rheinhafen müssen jetzt zweimal täglich Eisbrecher die Fahrrinnen freihalten.

„Seit letzter Woche ist der Hafen jeden Morgen zugefroren“, berichtet Bernd Ertel, Hafenmeister der Anlage. Deshalb fahre man jeweils morgens und nachmittags mit dem Eisbrecher, um einen weitgehend reibungslosen Ablauf des Hafenbetriebs zu gewährleisten. Es stehe dafür ein eigenes Schiff im Hafen zur Verfügung. „Wir fahren so lange es nötig ist“, sagt Ertel. „Ohne den Einsatz des Eisbrechers würde die Schifffahrt zum Erliegen kommen.“

Auswirkung auf den Güterumschlag habe die extreme Kälte aber noch nicht. Aufgrund seiner großen Fließgeschwindigkeit ist der Rhein selbst eisfrei, und der Hafen bleibt durch die Eisbrecher für die Schiffe nutzbar. Im vergangenen Jahr wurden im Karlsruher Rheinhafen von Januar bis November 2.721.618 Tonnen Güter umgeschlagen. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum konnte der Umschlag des 300 Hektar großen Hafens sogar um fast 400.000 Tonnen gesteigert werden.

Auf anderen deutschen Flüssen gibt es für die Binnenschifffahrt größere Probleme. Inzwischen ist der gesamte deutsche Abschnitt der Mosel wegen einer bis zu 15 Zentimeter dicken Eisschicht für die Schifffahrt gesperrt. Auch der Main ist auf einer Länge von 300 Kilometern zwischen dem Hafen Aschaffenburgs und der Schleuse Viereth nicht befahrbar. Vor den Schleusen wächst das Eis bis auf Meterdicke an. Selbst der Neckar, einer der wärmsten Flüsse Deutschlands, ist an einigen Stellen von Ufer zu Ufer zugefroren.

Auch im Rheinhafen sei die derzeitige Situation extrem, berichtet Bernd Ertel. Im vergangenen Jahr habe es überhaupt keine Probleme mit Eis gegeben, der letzte ähnlich schwierige Winter liege mehr als zehn Jahre zurück. „Aber in den kommenden Tagen soll es tauen, dann entspannt sich die Lage hoffentlich“, bleibt der Hafenmeister optimistisch.



12.1.2009
swr
Karlsruhe
Temperaturen lassen Leitungen platzen
Die extrem tiefen Temperaturen der vergangenen Nächte haben am Wochenende in Karlsruhe zu einer ganzen Reihe von Rohrbrüchen geführt. Neben zahlreichen Privaten Haushalten sind auch die großen Leitungen der Stadtwerke betroffen. Allein im Stadtgebiet brachen sechs Hauptleitungen, sagte Markus Schneider von den Karlsruher Stadtwerken.
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Karlsruhe
IHK fordert Mehrwertsteuersenkung
Der Präsident der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammer Bernd Bechtold fordert, dass die Mehrwertsteuer wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise kurzfristig gesenkt wird. Das sagte Bechtold, beim Neujahrsempfang der IHK in Karlsruhe vor 1200 geladenen Gästen. Demnach könne der Rückgang der Nachfrage aus dem Ausland durch eine erhöhte Binnennachfrage ausgeglichen werden. Die wiederum ließe sich - so Bechtold - am wirksamsten durch eine auf ein Jahr befristete Reduzierung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent ankurbeln. Den Gastvortrag beim Neujahrsempfang hat Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen gehalten. Sie besucht außerdem am Nachmittag das Mehrgenerationenhaus in Rastatt.
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Baden-Baden
Michaelstunnel bleibt vorerst gesperrt
Der Michaelstunnel wird mindestens noch bis morgen gesperrt bleiben. Der Grund für die Sperrung sind Reparaturarbeiten an der Lüftungstechnik. Bereits am vergangenen Donnerstag war der Tunnel wegen eines Defekts an der Elektrik für mehrere Stunden geschlossen worden. Jetzt sind erneut Probleme an der Lüftungstechnik aufgetreten. Nach Mitteilung der Stadt Baden-Baden ist derzeit eine Fachfirma beauftragt, die Fehlerquelle zu suchen. Unklar ist, in welchem Umfang Ersatzteile angefordert werden müssen. Die Schließung des Tunnels führt vor allem während der Stoßzeiten zu Verkehrsbehinderungen in Baden-Baden. Der Verkehr wird über den Waldsee, bzw. die Schlossbergtangente umgeleitet.
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100.000 Euro Schaden bei Wohungsbrand in Achern
Ursache vermutlich technischer Defekt
12.01.2009 - 100.000 Euro Schaden bei Wohnungsbrand in der Omerskopfstraße in Achern.
Gestern Abend hat die Bewohnerin in ihrem Wohnzimmer festgestellt, dass ihr Fernseher Feuer gefangen hatte und die Flammen rasch auf die Schrankwand übergriffen. Durch die starke Rauchentwicklung wurde die komplette Wohnung dermaßen in Mitleidenschaft gezogen, dass sie unbewohnbar wurde.
Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
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Straßburg leidet unter hoher Luftverschmutzung
Auf der Stadtautobahn ist derzeit nur eine Geschwindigkeit von 70km/h erlaubt
12.01.2009 - Auf Straßburgs Stadtautobahnen ist derzeit nur eine Geschwindigkeit von 70 Stundenkilometern erlaubt. Wegen der hohen Luftverschmutzung ist bis auf weiteres die Höchstgeschwindigkeit beschränkt. Die Präfektur bittet alle Autofahrer die Benutzung ihrer Fahrzeuge so weit wie möglich einzuschränken. Durch die anhaltende Kälte in der Rheinebene und die relativ milden Temperaturen in den Bergen können die Abgase und schädlichen Staubpartikel nicht abziehen.



11.1.2009
www.baden-online.de
Immer mehr Wildschweine in Wald und Flur
Freiburgs Forstpräsident Meinrad Joos fordert intensivere Bejagung
11.01.2009 - Jägern in der Region laufen immer mehr Wildschweine vor die Flinte. Laut Freiburgs Forstpräsident Meinrad Joos sei habe sich die Zahl der Schwarzkittel in den letzten zwei Jahrzehnten verfünffacht. Inzwischen werden jährlich in ganz Baden-Württemberg zwischen 30- und 40.000 Wildschweine geschossen. Die Rede sei von einer regelrechten Wildschweinplage. Nötig sei deshalb eine intensivere Bejagung der Tiere.
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Betrunkener französischer Autofahrer verursacht Unfall in Kehl
Bei Rot über die Ampel gefahren und mit Streifenwagen kollidiert
11.01.2009 - Ausgerechnet mit einem Streifenwagen ist ein 34-jähriger Autofahrer auf einer Kreuzung in Kehl kollidiert. Der Franzose war schlichtweg über "Rot" gefahren und hatte das heranfahrende Polizeiauto offenbar nicht bemerkt. Die Ursache für die Unaufmerksamkeit des französischen Autofahrers war schnell ausgemacht. Er hatte 1,6 Promille Alkohol im Blut.
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swr
Stuttgart/Baden
Kurzarbeit in Pkw-Werken von Daimler
Der Stuttgarter Autokonzern Daimler reagiert ab morgen auf die Absatzrückgänge in den Pkw-Werken mit Kurzarbeit. Der Nutzfahrzeugbereich ist von dieser Regelung nicht betroffen. Neben dem Pkw-Werk in Sindelfingen wird auch in Rastatt kurzgearbeitet. Wie die Konzernsprecherin Nicole Kicherer gegenüber dem SWR mitteilte, soll die Kurzarbeitsphase für die rund 6 100 Mitarbeiter in Rastatt bis Ende Februar andauern. Geplant seien je nach Produktionsbereich 4-, bzw. 3-Tage-Wochen. In den Nutzfahrzeugwerken Wörth und Gaggenau will man hingegen ohne Kurzarbeit auskommen. Mit Hilfe von Zeitkonten, auf denen die Mitarbeiter Überstunden angespart haben, soll der Engpass überbrückt werden. Infolge der Finanzkrise ist die Nachfrage auch bei Lkws deutlich zurückgegangen. Bei den Pkws gab es Absatzeinbrüche von etwa 25 Prozent.
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Karlsruhe
Betrunkener Autofahrer festgenommen
Zeugen haben gestern Abend die Polizei verständigt, dass ein BMW mit Waiblinger Kennzeichen auf der Südtangente immer wieder durch Querstellen seines Autos die Fahrbahn blockiert. Bereits zuvor hatten Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass der BMW auf der A5 zwischen Rastatt und Karlsruhe durch starke Schlangenlinien und abruptes Bremsen bis zum Stillstand den Verkehr gefährdet. Die Polizei konnte den Autofahrer auf der Südtangente stoppen und festnehmen. Er hatte über 2 Promille Alkohol im Blut.
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Rastatt
Radfahrer schwer verletzt
Ein 72jähriger Radfahrer ist gestern Nachmittag bei einem Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der Radfahrer nach links abgebogen, ohne das entgegenkommende Fahrzeug zu beachten. Der 72jährige wurde ins Krankenhaus eingeliefert.



10.1.2009
swr
Unterstmatt
Wintersportmöglichkeiten an der Schwarzwaldhochstraße
Die Wintersportmöglichkeiten im Badischen sind derzeit vor allem entlang der Schwarzwaldhochstraße gut. Im Enzkreis sind die Skilifte aufgrund von Schneemangel nicht in Betrieb. Auf den Pisten in Unterstmatt, am Ruhestein und am Mehliskopf herrschen sehr gute Wintersportbedingungen. Auch Seibelseckle und Kaltenbronn sind in Betrieb. Die meisten Lifte sind bis 22.00 Uhr geöffnet. Dank künstlicher Beschneiung und der derzeitig anhaltenden Minus-Temperaturen liegen dort zwischen 10 und 20cm Schnee. Die Langläufer finden am Langlaufcenter in Herrenwies gute Bedingungen. Vier Loipen sind gespurt und gut befahrbar. Die Kunsteisbahn am Wiedenfelsen bei Sand ist ebenfalls in Betrieb.
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Kehl
Mann gesteht Mord am Nachbarn
Ein Mann hat gestern Abend gestanden, den 58jährigen Frührentner Viktor Berg in den frühen Morgenstunden des Neujahrstags erstochen zu haben. Als Motiv nannte er eine momentane Wut. Opfer und Täter kannten sich seit längerem und wohnten direkt neben einander. Die Silvester hatten die beiden zunächst mit weiteren Bekannten verbracht. Dabei soll auch reichlich Alkohol geflossen sein. Während des Silvesterfeuerwerks soll das spätere Opfer dann gestürzt sein, weshalb ihn sein späterer Mörder auch nach Hause brachte. Der Täter feierte danach in der Nachbarschaft weiter. Später fand er den Frührentner schlafend auf seinem Bett. In diesem Moment - so gab er an - sei ihn ihm eine Wut hochgekommen, die er schon lange gegen das Opfer hegte. Mit einem spitzen Metallstück aus seiner Wohnung stach er mehrfach auf den Schlafenden ein. Den leblosen Körper schleppte er in sein Auto und fuhr über den Rhein ins Elsaß. Die Leiche warf er schließlich in einen Seitenarm der Ill, wo sie am Neujahrstag gefunden wurde. Nach dem unfangreichen Geständnis ordnete der Richter Untersuchungshaft an.



9.1.2009
swr
Titisee zum Eislaufen
Ein Teil des Titisees ist von sofort an zum Eislaufen frei gegeben. Am Vormittag wurde eine Eisstärke von mehr als 18 cm Dicke gemessen.
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Kehl
Festnahme im Fall des erstochenen Rentners
Im Fall des am Wochenende im Elsass erstochen aufgefundenen Mannes hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dabei handelt es sich um einen Bekannten des Opfers. Die Staatsanwaltschaft prüft einen Antrag auf Haftbefehl.
Es bestehe dringender Tatverdacht. Die Polizei geht davon aus, dass der Festgenommene den Frührentner mit mehreren Messerstichen getötet hat. Über einen Haftbefehl wird am Freitag entschieden. Bis dahin wird der Mann verhört.

Ein Passant hatte die Leiche am Rechen eines kleinen Kraftwerks an der Ill bei Eschau gefunden. Bei einer Obduktion stellten französische Gerichtsmediziner fest, dass der Frührentner durch fünf Stiche getötet worden war.

Am vergangenen Wochenende war der allein lebende Mann bei der Polizei in Kehl vermisst gemeldet worden. Der deutschen Polizei zufolge hatte der Mann, der aus Kasachstan stammte und seit zehn Jahren in Kehl lebte, am Silvesterabend mit Freunden gefeiert und offenbar auch ausgiebig getrunken. Nach einem Sturz wurde er demnach von einem Bekannten nach Hause gebracht. Die Kriminalpolizei richtete in Kehl eine 15-köpfige Sonderkommission ein.



8.1.2009
swr
Karlsruhe
Gewerkschaft fordert Kälteschutz für Bauarbeiter
Die IG Bau fordert Kälteschutz für Bauarbeiter in der Region. Die Winterbaustellen im Raum Karlsruhe gehörten zu den kältesten Arbeitsplätzen. Die Arbeiter müssten mit warmer Schutzkleidung und beheizten Aufwärmräumen vor Eis und Schnee geschützt werden. Außerdem müssten die Baustellen wintersicher gemacht werden. Bei rutschigen Wegen und vereisten Maschinen seien Unfälle vorprogrammiert. Dass sei kein Geschenk der Arbeitgeber, sondern das Recht der Bauarbeiter, sagte ein Vorsitzende der Gewerkschaft Nordbaden Wolfgang Kreis. Die IG Bau will in diesem Jahr verstärkt im Raum Karlsruhe für den Arbeitsschutz auf Winterbaustellen kämpfen.
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Iffezheim
Galopprennen notfalls ohne Internationalen Club
Auf der Rennbahn soll es trotz der finanziellen Schieflage des Internationalen Clubs auch in Zukunft Galopprennen geben. Notfalls könnten die Rennen mit einem anderen Veranstalter ausgetragen werden, so Bürgermeister Peter Werler gegenüber dem SWR. Wie berichtet, kann der Internationale Club, der die Galopprennen bisher ausrichtet, seine Schulden von 10 Millionen Euro nicht mehr abtragen. Die namhafte Acherner Kanzlei Schultze und Braun erarbeitet ein Sanierungskonzept und geht davon aus, dass eine Insolvenz des Clubs damit abzuwenden ist. Voraussetzung ist allerdings, dass Banken, private Gläubiger und auch die Gemeinde Iffezheim auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichten.
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www.baden-online.de
Wolfgang Schäuble gestern Abend zu Gast bei Neujahrsempfang in Kehl
OB Petry äußerte ausdrücklich Wunsch nach Tramverbindung nach Straßburg
08.01.2009 - Am Neujahrsempfang der Stadt Kehl hat gestern Abend auch Innenminister Wolfgang Schäuble teilgenommen. Straßburgs Oberbürgermeister Roland Ries und der Kehler OB Günther Petry betonten in ihren Ansprachen nochmals den Wunsch nach einer Tramverbindung zwischen den beiden Städten. Petry äußerte auch den Wunsch, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter auszubauen. Sein Höhepunkt 2008 war die positive finanzielle Situation der Stadt Kehl:
Grund für den überraschenden Geldsegen war eine nicht erwartete Gewerbesteuereinnahme von 40 Millionen Euro.
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 Vandalismus: Bienenvölker in Sasbach erfroren
08.01.2009 -Sasbach (red/tom). Ein trauriges Bild bot sich einem Imker in Sasbach. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden im Gewann Fuchsgraben vier Bienenkästen umgeworfen. Die gingen zu Bruch und die Bienenvölker erfroren, teilte die Polizei Achern mit. Der Sachschaden liegt bei etwa 1000 Euro. Im Bereich der Kästen fanden die Beamten Reste von Feuerwerkskörpern. Eventuell handelt es sich bei den Tätern um Jugendliche, die Feuerwerkskörper zündeten
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
Handtaschendiebstahl
8.1.09
Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Mittwoch um 15.30 Uhr in der Straße Im Grün einer 81-jährigen Seniorin die Handtasche. Die Geschädigte wollte in Höhe des Anwesens Nr. 2 die Straße mit ihrem Rollator überqueren, als der Täter von hinten kam und die in der Ablage des Rollators liegende Handtasche nahm und flüchtete. Von ihm liegt folgende Beschreibung vor: 15 ? 16 Jahre alt, etwa 160 / 165 cm groß, kräftige Statur, dunkle, kurze Haare. Er war bekleidet mit einem hellen Anorak und einer dunklen Hose. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Bühl
Skulptur beschädigt
8.1.09
Eine an der Carl-Netter-Realschule aufgestellte Edelstahlskulptur wurde in der Zeit zwischen Montag und Mittwoch beschädigt. An dem Modell wurde die Sonne vom Standfuß gewaltsam abgerissen. Der dabei angerichtete Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.


7.1.2009
swr
Rastatt/Pforzheim
Arbeitslosenquote im Dezember gestiegen
Die Zahl der Arbeitlosen ist im Dezember überall in der Region gestiegen. Die Quoten liegen zwischen 3,9 Prozent im Raum Rastatt und 4,8 Prozent in Pforzheim und dem Enzkreis. Schaut man auf den Dezember des Vorjahres 2007, ist die Arbeitslosenquote aber nur in Pforzheim und dem Enzkreis jetzt höher. Im Raum Karlsruhe ging die Zahl der Arbeitlosen 2008 so stark zurück, wie nirgendwo sonst in Baden-Württemberg. Alle Arbeitsagenturen verzeichnen aber weniger offene Stellen. In der in Pforzheim melden vor allem Automobilzulieferer, Maschinenbauer und Leiharbeitfirmen weniger Bedarf an Mitarbeitern. Die Chefs der Arbeitsagenturen in der Region sind sich einig: Kurzarbeit ist das bessere Mittel, um auf die Wirtschaftskrise zu regieren. So könnten Fachkräfte gehalten werden.
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Karlsruhe
Fensterbohrerprozess fortgesetzt
Der Prozess gegen den sogenannten Fensterbohrer ist heute am Landgerichte Karlsruhe mit den ersten Zeugenaussagen fortgeführt worden. Unter anderem wurde der Zeuge angehört, der den Täter bei einem Einbruchsversuch fotografiert hatte. Dieses Foto hatte maßgeblich zur Festnahme des Verdächtigen geführt. Der Angeklagte entschuldigte sich im Gerichtssaal bei den Zeugen, die Opfer seiner Einbruchsversuche waren. Dem 30-jährige Angeklagte werden rund 120 Einbrüche in Häuser und Wohnungen in der Region vorgeworfen.
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Rastatt
Ermittlungsgruppe eingerichtet
Nach dem Anschlag auf das CDU-Büro in Rastatt am vergangenen Wochenende hat die Polizei eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Beamte der Kriminal- und der Schutzpolizei sollen zusammen mit dem Staatsschutz die Hintergründe der Tat ermitteln. Unbekannte hatten am Wochenende die Scheiben des Rastatter CDU-Büros mit Steinen eingeworfen. Eine linke Gruppierung hatte in einem Bekennerschreiben die Verantwortung für die Tat übernommen. In den vergangenen Wochen hatte es mehrere kleinere Delikte gegeben, die linken Gruppierungen zugeordnet werden.
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www.baden-online.de
58-jähriger Kehler ermordet
Leiche wurde im Elsass entdeckt
07.01.2009 - Ein 58-jähriger Mann aus Kehl ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Er war zuletzt in der Silvesternacht gegen 2 Uhr lebend vor seiner Wohnung gesehen worden. Am vergangenen Wochenende wurde der Mann vermisst gemeldet. Die Leiche des Mannes wurde nach Informationen der Polizeidirektion Offenburg bereits am Neujahrstag im Elsass entdeckt. Er wurde durch mehrere Stiche getötet. Gestern Abend konnte der Mann von einem Bekannten identifiziert werden. Die Kriminalpolizei richtete eine 15-köpfige Sonderkommission ein. Bislang sei noch absolut unklar, wo die Tat stattgefunden hat und welche Hintergründe es geben kann. Am Nachmittag wollen Staatsanwaltschaft und Polizei weitere Details bekannt geben.
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NATO-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg
Finanzminister Willi Stächele will Geld vom Bund
07.01.2009 - Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele fordert für die Kosten des NATO-Gipfels Geld vom Bund. Der Polizeieinsatz mit rund 14.000 Polizisten wird voraussichtlich 50 Millionen Euro kosten. Nach Auffassung des Finanzministers könne mit diesen Kosten nicht ausschließlich der Landeshaushalt belastet werden. Das Treffen zum 60-jährigen Bestehen der Nato findet Anfang April in Baden-Baden und Straßburg statt.
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 Vermisster wurde in Schutzhütte gefunden
07.01.2009 -
Offenburg/Gengenbach (red/rr). Einen 69-jährigen Mann aus Offenburg, der seit Samstagvormittag vermisst wurde, hat gestern ein Wanderer schlafend in einer offenen Schutzhütte bei Gengenbach gefunden. Das teilte die Polizeidirektion Offenburg mit. Man hatte zuvor eine Vermisstenfahndung nach dem Mann, der wohl die Orientierung verloren hatte, eingeleitet.


6.1.2009
swr
Karlsruhe
Deutsche Bahn investiert in Streckennetz
5.1.08 Die Deutsche Bahn will in diesem Jahr rund 865 Millionen Euro ausgeben, um das Bahnnetz im Südwesten zu modernisieren. Die Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Offenburg soll teilweise komplett erneuert werden. Weil die Strecke dafür immer wieder gesperrt werden muss, wird es von Ende März bis Anfang Dezember zu Fahrplanverschiebungen kommen. Diese Fahrplanänderungen sind bereits im Informations- und Verkaufssystem der Bahn enthalten und werden bei Auskünften und Buchungen berücksichtigt. Im Nahverkehr sollen Busse die ausfallenden Stadtbahnen und Regionalzüge ersetzen
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Start der "Fünften Jahreszeit " im Südwesten
Kostüme und Masken werden abgestaubt
06.01.2009 - Für die meisten Narren im Südwesten beginnt heute die „ Fünfte Jahreszeit „. Traditionell werden am Dreikönigstag die Kostüme und Masken abgestaubt und die schwäbisch-alemannische Fastnacht eröffnet. Die meisten Narrenzünfte feiern den 6.Januar mit Saalveranstaltungen, in einigen Orten wird aber auch schon auf den Straßen lautstark Stimmung gemacht. Der Höhepunkt in den Fastnachtshochburgen ist der „ Schmotzige Dunschdig „, der in diesem Jahr auf den 19.Februar fällt.



5.1.2009
swr
Rastatt
Staatsschutz ermittelt gegen Steinwerfer
Nach dem Anschlag auf das CDU-Büro in Rastatt ermittelt der Staatsschutz jetzt vor allem im antifaschistischen Milieu. Eine linke Gruppierung hatte in einem Bekennerschreiben die Verantwortung für die Tat übernommen. Unbekannte hatten am Wochenende die Scheiben des Rastatter CDU-Büros mit Steinen eingeworfen und ein Hinweisschild der Partei aus der Verankerung gerissen. Bereits an Silvester hatte es einen ähnlichen Angriff auf eine Rechtsanwaltskanzlei in Rastatt gegeben. Der Anwalt soll angeblich Mitglieder der rechten Szene vor Gericht vertreten. Außerdem war auch die Glastür des Rastatter Amtsgerichts beschädigt worden.
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Baden-Baden/Karlsruhe
Leasingfirma mit sattem Plus
Der Baden-Badener Computervermieter Grenkeleasing hat nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2008 von der weltweiten Finanzkrise profitiert. Das Volumen der neuen Leasing-Gegenstände und Forderungen wuchs um 18 Prozent auf über 600 Millionen Euro. Den größten Zuwachs verzeichnete das Unternehmen im Auslandsgeschäft. Nach Angaben von Grenkeleasing kommen Unternehmen durch die Finanzkrise schwerer an Kredite und nutzen deshalb verstärkt andere Finanzierungsformen wie das Leasing. Regional tätige Firmen im Raum Karlsruhe sind laut IHK von der Kreditzurückhaltung der Banken und Sparkassen nicht betroffen.
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Immobilienkrise trifft Ortenauer Waldbauern
Holzerzeuger schlagen nur die Hälfte der üblichen Holzmenge ein
05.01.2009 - Laut Presseberichten müssen die Holzerzeuger in der Region in diesem Winter mit sinkenden Einnahmen rechnen. Besonders die Immobilienkrise in den USA sorgt für weniger Geld in den Kassen. Hier wird derzeit viel weniger Bauholz benötigt. Besonders betroffen ist auch die Säge-Industrie im Ortenaukreis. Ewald Elsässer, der Leiter des Amts für Waldwirtschaft im Landratsamt rechnet damit, dass die Bauern nur die Hälfte der üblichen Menge Holz einschlagen werden. Der Ortenaukreis ist der waldreichste Kreis im Südwesten Deutschlands.
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Einbruch in Autowerkstatt in Achern
Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro
04.01.2009 - Wie die Polizei heute mitteilt, sind unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag in eine Autowerkstatt im Industriegebiet Heid in Achern eingebrochen. Die Täter durchsuchten alle Räume und Schränke und stahlen mehrere elektrische Geräte, Bargeld und Fahrzeugzubehör. Der Diebstahlschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Achern entgegen.
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Ein Schwerverletzter und rund 10.000 Euro Sachschaden
69-jähriger Autofahrer prallt bei Bietigheim gegen Baum
04.01.2009 - Ein Schwerverletzter und rund 10.000 Euro Sachschaden: Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls gestern Mittag auf der B3 bei Bietigheim. Nach Polizeiangaben, war ein Autofahrer aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem Fahrzeug frontal gegen einen Baum geprallt. Der 69-jährige, schwer verletzte Fahrer musste von der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die B3 war über zwei Stunden voll gesperrt.



4.1.2009
www.baden-online.de
Kontrolle der Bundespolizei an der Europabrücke
29-jähriger betrunken am Steuer erwischt
04.01.2009 - Eine Personen- und Fahrzeugkontrolle der Bundespolizei Kehl an der Europabrücke am Abend hat für einen Autofahrer aus Frankreich nachhaltige Folgen. Die Beamten stoppten den 29-jährigen und stellten starken Atemalkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab den Wert von knapp 1,8 Promille – ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Mann muss nun erstmal auf seinen Führerschein verzichten.
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1000 Menschen demonstrieren in Karlsruhe gegen Angriffe auf Gaza
Kundgebung mit vielen Studenten
03.01.2009 - Mit Sprechchören und Transparenten haben Hunderte von Menschen am Samstagnachmittag in Karlsruhe für eine Beendigung der israelischen Angriffe auf den Gaza-Streifen demonstriert. Dem Aufruf von Palästinensern und Libanesen waren nach Angaben eines Polizeisprechers rund 1000 Menschen gefolgt; darunter viele Studenten,aber auch Familien. Sie zogen friedlich durch die Stadt und trafen sich anschließend zu einer Abschluss-Kundgebung.
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Binnenschifffahrt wird immer wichtiger
Karlsruhe/Stuttgart (ps/kpl) - "Straße und Schiene alleine sind dem stark zunehmenden Güteraufkommen in absehbarer Zeit nicht gewachsen. Die Binnenschifffahrt wird angesichts eindeutiger Verkehrsprognosen immer wichtiger", so Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle am Freitag, 2. Januar, in Stuttgart.

Das gelte auch, wenn der Bund seinen Ausbaupflichten für Straße und Schiene voll nachkommen würde. Von 2004 bis 2025 rechne man mit einer Steigerung des Transportaufkommens im Güterfernverkehr von 48 Prozent, wie aus einer im Auftrag des Bundes erstellten Prognose hervorgehe. Das Transportaufkommen für Binnenschiffe werde allein beim Seehafenhinterlandverkehr, bei dem Güter auf Straße, Schiene oder Binnenschiff vom Inland zu den Seehäfen und umgekehrt transportiert würden, eine Steigerung von 35 Prozent erfahren.

Im Containerverkehr würde es sich sogar um 196 steigern. "Diese Steigerung des Transportaufkommens in der Binnenschifffahrt erfordert von den Hafenstandorten und den Hafenbetreibern eine vorausschauende und vorsorgende Entwicklung ihrer Häfen, wenn der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg nicht mittelfristig Schaden nehmen soll", so Köberle. Für die baden-württembergischen Häfen an Rhein, Neckar und Main, wie zum Beispiel Mannheim, Karlsruhe und Kehl, bedeute dies, dass mehr Flächen für den zunehmenden Umschlag und die Zwischenlagerung der Güter benötigt würden.

Gleichzeitig würden Logistikunternehmen immer stärker Flächen in unmittelbarer Nähe zum Umschlagort nachfragen, um dort Zusatzdienstleistungen anbieten zu können. Durch die historisch bedingte Lage der Häfen in der Innenstadt würden geeignete Flächen oft von den Kommunen für andere Zwecke wie unter anderem "Wohnen im Hafen" verplant.

Dies ginge regelmäßig zu Lasten der schon lange ansässigen Häfen und hafennahen Unternehmen mit entsprechenden Folgen für die regionale Wirtschaft. "Eine zukunftsorientierte, hafenfreundliche Städtebaupolitik fördert nicht nur den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg, sondern ist auch notwendig, um den Güterverkehr von der Straße auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschiff zu verlagern", betonte Köberle.
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3.1.2009
swr
Iffezheim
Unfall nach Wendemanöver
Die B 500 ist heute morgen zwischen Iffezheim-Nord und der Autobahnschlussstelle Baden-Baden wegen eines Unfalls gut eine Stunde lang voll gesperrt gewesen. Laut Polizei wollte ein LKW auf der Bundesstraße wenden. Ein nachfolgender PKW konnte nicht mehr ausweichen und prallte in den Lastwagen. Der PKW-Fahrer wurde leicht verletzt.
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Baden-Baden
Ski und Rodel eher mäßig
Trotz eisiger Temperaturen sind die Wintersportmöglichkeiten im Nordschwarzwald derzeit nur durchschnittlich. Auf der Piste in Unterstmatt und am Ruhestein liegen dank künstlicher Beschneiung derzeit etwa 30 cm Schnee. Alle Lifte sind dort offen. Auch am Seibelseckle und am Mehliskopf sind die Lifte bei einer Schneehöhe von etwa 20cm in Betrieb. Hundseck hingegen ist geschlossen. In Enzklösterle reicht der Schnee ebenfalls nicht aus.
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Oberkirch-Bottenau
Heustall abgebrannt
Beim Brand eines Heustalls ist am Freitag Vormittag ein Schaden von rund 300.000 Euro entstanden. Menschen wurden nicht verletzt. Die Kühe konnten rechtzeitig aus dem Stall geholt werden. Zur Klärung der Brandursache wird ein Sachverständiger hinzugezogen.



2.1.2009
swr
Karlsruhe/Pforzheim
Noch viele Autofahrer ohne Umweltplakette
Jeder vierte Autofahrer in Karlsruhe hat noch keine Feinstaubplakette. In Pforzheim fährt jeder fünfte ohne und in Mühlacker jeder 10. Das ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Stichprobe der Umwelthilfe. Die Umwelthilfe kritisiert, die Umweltzone in Pforzheim sei schlecht ausgeschildert. Die ersten Schilder seien erst kurz vor Beginn der Zone in der Innenstadt angebracht. Nach Angaben der Stadt gibt es noch eine Schonfrist. Bußgelder soll es demnach erst nach dem 6. Januar geben. In Pforzheim und im Enzkreis wurden bislang rund 100.000 Plaketten verkauft.
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Baden-Baden
Nato-Gipfel kostet zwischen 40 und 50 Millionen
Der Polizeieinsatz beim NATO-Gipfel in Baden-Baden im April wird voraussichtlich zwischen 40 und 50 Millionen Euro kosten. Das gab Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech (CDU) in Stuttgart bekannt.

Rech hofft, dass sich der Bund an den Kosten beteiligt. Das Innenministerium geht davon aus, dass während des Gipfels bis zu 14.000 Polizisten im Einsatz sein werden. Mit Blick auf den Sicherheitszaun, der beim G8-Gipfel in Heiligendamm die Gipfel-Teilnehmer vor möglichen Ausschreitungen geschützt hatte, sagte Rech, man werde keinen Zaun um Baden-Baden ziehen.
Der Gipfel zum 60-Jährigen Bestehen der NATO findet am 3. und am 4. April in Baden-Baden, Kehl und Straßburg statt.
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Krise der Automobilindustrie trifft auch die Ortenau
Bis zu 11.000 Kurzarbeiter in den kommenden Monaten befürchtet
02.01.2009 - Die Krise der Automobilindustrie trifft auch die Ortenau. Laut Presseberichten wird die Zahl der Kurzarbeiter auf bis zu 11.000 ansteigen. Bereits jetzt hätten über 100 Betriebe mit rund 3.130 Mitarbeitern Kurzarbeit angemeldet. Weitere 78 Unternehmen hätten bereits um Beratungsgespräche gebeten, so Bärbel Höltzen-Schoh, Leiterin der Arbeitsagenturen in Offenburg und Freiburg. Im Automobilbereich und bei den Transportunternehmen brechen die Aufträge seit Wochen weg.
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ADAC-Benzinpreisumfrage
Benzin- und Dieselpreise weiter gefallen
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Der rückläufige Trend bei den Kraftstoffpreisen setzte sich auch zum Jahreswechsel fort. In Karlsruhe wurden der Preis für einen Liter Benzin, verglichen mit Dienstag der Vorwoche, um drei bis fünf Cent gesenkt.

Demnach war Super bleifrei an den Markentankstellen mehrheitlich für 1,099 Euro zu haben. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen weiter ermittelte, fielen die Preise in Baden-Baden um sieben Cent, in Pforzheim um ein bis neun Cent. In beiden Städten kostete ein Liter Super bleifrei damit 1,069 Euro.

Der Preis für Dieselkraftstoff wurde in Karlsruhe um drei bis fünf Cent, in Baden-Baden durchweg um sechs Cent und in Pforzheim um sechs bis acht Cent gesenkt. Der Liter Super bleifrei war danach an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe für 1,039 Euro, in Baden-Baden und Pforzheim für 1,009 Euro zu haben.

Autofahrer sollten die günstigen Preise jetzt nutzen und ihre Tanks füllen, da die Rückreisewelle nach den Feiertagen zu Preiserhöhungen führen könnte. Wer vor dem Tanken die Preise verglich und den günstigsten Anbieter auswählte, konnte in Pforzheim gegenüber der teuersten Station bei Benzin und Diesel drei Cent je Liter sparen.

In Baden-Baden und Karlsruhe betrug die Differenz zwei Cent je Liter. Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal und Super bleifrei wurde in Karlsruhe für 1,079 bis 1,099, in Baden-Baden für 1,049 bis 1,069, in Pforzheim für 1,039 bis 1,069 Euro angeboten.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,139 bis 1,239, in Baden-Baden für 1,119 bis 1,209, in Pforzheim für 1,099 bis 1,129 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,019 bis 1,139, in Baden-Baden 0,989 bis 1,009, in Pforzheim 0,979 bis 1,009 Euro.
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1.1.2009
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Silvesternacht in Karlsruhe ohne größere Einsätze
Polizei mit 130 Beamten im Einsatz
01.01.2009 - Insgesamt ruhig ist der Jahreswechsel im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe verlaufen. Abgesehen von kleineren Blechschäden bei Verkehrsunfällen nach dem einsetzenden Eisregen, gab es eine Vielzahl von kleineren Streitigkeiten, Ruhestörungen und sonstigen Beschwerden. Die Silvesterknallerei verursachte 18 kleinere Brände, die ohne großen Sachschaden gelöscht werden konnten. Insgesamt 400 Notrufe sind in der Silvesternacht beim Polizeipräsidium Karlsruhe eingegangen; 130 Beamte sorgten für Sicherheit und Ordnung, so auch auf dem Schlossvorplatz, wo rund 7000 Menschen das neue Jahr begrüßten.
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50 Autos im Elsass in Brand gesteckt
17 Menschen vorläufig festgenommen
01.01.2009 - In der Silvesternacht sind im Elsass nach einer vorläufigen Bilanz etwa 50 Autos in Brand gesteckt worden. Wie die Präfektur in Straßburg heute mitteilte, seien 17 Menschen vorläufig festgenommen worden. Insgesamt sei die Lage aber ruhig geblieben. Gewaltausbrüche und Zusammenstöße zwischen Jugendbanden und Polizisten wurden nicht bekannt. Besonders in und um Straßburg war die Polizei in der Silvesternacht verstärkt worden, um die seit Jahren andauernden Brandstiftungen in den Randvierteln unter Kontrolle zu bringen.
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19-Jähriger in Karlsruhe von Straßenbahn erfasst
Mann verstirbt im Krankenhaus
01.01.2009 - In Karlsruhe ist ein junger Mann nach einem Zusammenprall mit einer Straßenbahn im Krankenhaus verstorben. Wie die Polizei mitteilte, überquerte der 19-Jährige trotz Rotlicht der Fußgängerampel einen Überweg und wurde von einer herannahenden Straßenbahn erfasst und mehrere Meter weit weg geschleudert. Durch den Zusammenprall erlitt der junge Mann schwerste Kopfverletzungen, welchen er wenige Stunden später im Krankenhaus erlag.



31.12.08
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Schäden durch Weihnachtssturm doch größer als angenommen
Besonders bestroffen sind Kappelrodeck und Waldgenossenschaft Waldulm
31.12.2008 - Die Schäden durch den Sturm am zweiten Weihnachtsfeiertag sind nun doch größer als angenommen. Einzelne Waldbauern berichten sogar von schlimmeren Schäden als nach dem Sturm „Lothar“. Besonders betroffen sind die Gemeinde Kappelrodeck und die Waldgenossenschaft Ottenhöfen. Der Sturm habe die Bäume nicht flächenmäßig geworfen, sondern eher in kleinen Einzelwürfen oder so genannten Nestern. Insgesamt hat der Weihnachtssturm im Ortenaukreis rund 100.000 Festmeter Holz geworfen.
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Warnung vor Blitzeis auf den Straßen
 31.12.2008 - Ortenau (red/tom). Sebastian Glink, Wetterexperte aus Offenburg, warnt: »Es besteht erhebliche Gefahr von Glatteisregen!« Ein sogenannter Kaltlufttropfen befinde sich direkt zwischen den Vogesen und dem Schwarzwald. Da der Oberrhein mit kalter Luft geflutet ist, bestehe insbesondere heute, Mittwochvormittag, die Gefahr von Glatteis und kurzzeitigem, kräftigem Schneefall. Danach werde die Luft wieder milder. »Am Freitag beruhigt sich das Wetter wieder, und es wird kühler«, teilte Sebastian Glink mit
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Versöhnlicher Jahresabschluss bei den Benzinpreisen
Karlsruhe (ps) - Wie der ADAC in seinem aktuellen Infogramm zu den Benzinpreisen in Deutschland vermeldet, setzt sich der rückläufige Trend bei den Kraftstoffpreisen auch zum Jahresende fort.

So hat sich Superbenzin gegenüber der Vorwoche um 3,8 Cent verbilligt und liegt nun im bundesweiten Durchschnitt bei 1,051 Euro je Liter. Der Dieselpreis ist um 4,2 Cent gefallen und kostet im Schnitt 0,987 Euro.

Autofahrer sollten diese Angebote jetzt nutzen und ihre Tanks voll machen, bevor die Rückreisewelle nach den Feiertagen zu Preiserhöhungen führt. Marktinformationen über günstige Tankstellen gibt es im Internet
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