In der Presse gefunden
Januar 2009
31.1.2009
swr
Rastatt
Notfallhilfe aus einer Hand
Ab Mitternacht steuert die neu errichtete Leitstelle Mittelbaden im
Rastatter Landratsamt zentral alle Einsätze von Feuerwehren und Rettungsdiensten
im Landkreis Rastatt und der nördlichen Ortenau. Die Integrierte Leitstelle
wird von Mitarbeitern von Feuerwehr und Rotem Kreuz gemeinsam betrieben.
Die über 400.000 Euro teure hochmoderne Leitstelle erreicht der Bürger
aus dem Landkreis Rastatt über die kostenfreie Notrufnummer 112, die
bisher der Feuerwehr vorbehalten war. Sie bietet Notfall-Hilfe aus einer
Hand, weil der Einsatz von Feuerwehr, Notärzten und Krankenwagen zentral
gesteuert wird. Die Krankenkassen als Kostenträger erhoffen sich dadurch
Einsparungen.
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Karlsruhe
Anschlag auf CDU-Büro verübt
Auf die Kreisgeschäftsstelle der CDU ist ein Anschlag verübt
worden. Wie die Polizei bestätigte, haben Unbekannte eine Scheibe
eingeworfen und die Hauswand beschmiert. Die Staatsschutzabteilung der
Polizei hat die Ermittlungen übernommen.
Bereits Anfang des Monats war in Rastatt ein Anschlag auf das Bürgerbüro
des CDU-Landtagsabgeordneten Karl-Wolfgang Jägel verübt worden.
Unbekannte hatten dort ebenfalls die Scheiben mit Steinen eingeworfen und
ein Hinweisschild der Partei aus der Verankerung gerissen. Ob es einen
Zusammenhang zwischen beiden Taten gibt ist noch ungeklärt.
Bei dem Anschlag in Rastatt hatte eine linke Gruppierung, die "Antifaschistische
Aktion", in einem Bekennerschreiben die Verantwortung für die Tat
übernommen. Nach Angaben der Polizei hat es darüber hinaus in
den vergangenen Wochen mehrere kleinere Delikte in der Umgebung gegeben,
die dem "linken Spektrum zugerechnet" würden. Ob die Taten in einem
Zusammenhang stehen, konnte bisher nicht ermittelt werden.
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Folgen der Wirtschaftskrise
Auch für Mitarbeiter der Firma
Bosch in Bühl und Bühlertal gilt ab morgen Kurzarbeit
31.01.2009 - Für Beschäftigte der Firma Bosch in Bühl
und Bühlertal ist ab morgen Kurzarbeit angesagt. Damit reagiert das
Unternehmen auf Umsatzeinbrüche im Zuge der allgemeinen Wirtschafts-
und Finanzkrise. Für die Mitarbeiter bedeutet dies im Klartext: Bis
zu 5 Wochenstunden weniger Arbeitszeit und fünf Tage Zwangsurlaub
ohne Lohnausgleich.
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www.ka-news.de
Gewerbsmäßige Untreue in
Karlsruher Pflegeeinrichtung
Karlsruhe (ps) - Eine 46 Jahre alte Frau muss sich am Mittwoch, 4.
Februar, wegen 118 Fällen der gewerbsmäßigen Untreue vor
dem Amtsgericht Karlsruhe verantworten.
Zwischen Januar 2007 und Juni 2008 habe sie ihre berufliche Stellung
als Assistenz der Geschäftsleitung einer Pflegeeinrichtung in Karlsruhe
dazu missbraucht, Gelder auf ein eigenes Konto zu übertragen. In 118
Fällen haben sie eingehende Rechnungen ordnungsgemäß bezahlt,
einen Betrag in gleicher Höhe aber zusätzlich auf ein eigenes
Konto überwiesen. Insgesamt sei der Pflegeeinrichtung so ein Schaden
von über 145.000 Euro entstanden.
Die öffentliche Verhandlung findet am Mittwoch, 4. Februar, um
13.30 Uhr im Saal VII des Amtsgerichts Karlsruhe am Schlossplatz 23 statt.
30.1.2009
swr
Rastatt/Karlsruhe
Polizeikontrollen zur Faschingszeit
Die Polizei verschärft ihre Kontrollen in der Region. Anlass ist
der Beginn der Faschingszeit. Die Polizei will in den nächsten Tagen
schon in den frühen Abendstunden mehr Alkohol- und Drogenkontrollen
durchführen. Sie setzt auf eine präventive Wirkung und hofft,
dass sich durch die starke Polizeipräsenz niemand betrunken ans Steuer
setzt.
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Gaggenau / Baden-Baden
30.01.2009
Alkohol- und Drogenkontrollen
In der Nacht von Donnerstag/Freitag, zwischen 21.00 Uhr und 02.00
Uhr, fand in der Hauptstraße in Gaggenau und in Kuppenheim jeweils
eine Kontrolle statt. Insgesamt wurden 135 Fahrzeuge und 155 Personen kontrolliert.
Insgesamt wurden 17 Fahrzeuglenker zu einem Alkomattest gebeten. Es mussten
jedoch keine führerscheinrechtlichen Maßnahmen getroffen werden.
Zwischen 23.15 Uhr und 00.45 Uhr wurde in der Lange Straße in Baden-Baden
eine Kontrolle durchgeführt. Hier wurden 58 Fahrzeuge und 72 Personen
überprüft. Es mussten vier Mängelberichte ausgestellt werden.
Sechs Personen wurden zu einem Alkomattest, drei Personen zu einem Drogentest
gebeten. Auch hier mussten keine führerscheinrechtlichen Maßnahmen
ergriffen werden.
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Streifenwagen überholt und Verkehrsunfall
verursacht
Totalschaden in Höhe von 35.000
Euro am fast neuen Polizeiauto entstanden
30.01.2009 - Streifenwagen überholt
und Verkehrsunfall verursacht.
Der Fahrer eines Klein-LKW hat heute Morgen ein Polizeiauto auf der
A5 zwischen Offenburg und Lahr überholt. Dabei scherte er so knapp
vor einem nachfolgenden Auto ein, dass der PKW-Fahrer die Kontrolle über
sein Fahrzeug verlor. Das Auto geriet ins Schleudern und stieß mit
dem Streifenwagen zusammen. Beide Fahrzeuge prallten in die Leitplanken
und wurden von dort wieder auf die Fahrbahn geschleudert. Verletzt wurde
niemand, doch es entstand Schaden an dem fast neuen Streifenwagen in Höhe
von 35.000 Euro.
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Rund 3,5 Millionen Liter Wein verkauft
Oberkircher Winzergenossenschaft ist
weiter im Aufwind
30.01.2009 - Rund 3,5 Millionen Liter
Wein verkauft.
Oberkircher Winzergenossenschaft ist weiter im Aufwind.
Durch beste „Qualität und neue Vertriebsstruktur sei der Umsatz
im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. So werden im Geschäftsjahr 2007/2008
mehr als 10 Millionen Euro verzeichnet.
Noch nie hätten die Oberkircher Weine so erfolgreich bei Prämierungen
abgeschlossen wie im vergangenen Jahr, resümierte Geschäftsführer
Markus Ell. Als große Herausforderungen in diesem Jahr stehen der
Um- und Neubau sowie Kauf einer neuen Abfüllanlage für 3,5 Millionen
Euro
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ADAC-Benzinpreisumfrage: Kraftstoffpreise
in Karlsruhe und Pforzheim leicht gestiegen
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Wie der ADAC Nordbaden im
Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden
Benzin und Dieselkraftstoff gegenüber Freitag der Vorwoche in Karlsruhe
und Pforzheim bis zwei Cent teurer. In Baden-Baden blieben die Kraftstoffpreise
an allen befragten Tankstellen unverändert.
Danach tankten die Autofahrer in der Kurstadt etwas günstiger als
an den meisten Markentankstellen der beiden anderen Städte. Der Liter
Super bleifrei kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt
1,199, in Pforzheim im Schnitt 1,204 und in Baden-Baden überall 1,189
Euro.
Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an
der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten
Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter
Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen
in Karlsruhe und Pforzheim 1,089, in Baden-Baden 1,069 Euro. Dieselfahrer,
die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten in allen drei
befragten Städten zwei Cent sparen.
Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über
Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber
hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die
wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken-
und Freien Tankstellen):
Normal wurde in Karlsruhe für 1,179 bis 1,209, in Baden-Baden für
1,169 bis 1,189, in Pforzheim für 1,189 bis 1,209 Euro angeboten.
Super Plus war in Karlsruhe für 1,239 bis 1,359, in Baden-Baden
für 1,249 bis 1,339, in Pforzheim für 1,249 bis 1,359 Euro zu
tanken.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,069 bis 1,089, in Baden-Baden 1,049 bis
1,069, in Pforzheim 1,069 bis 1,089 Euro.
29.1.2009
swr
Rastatt
80-jährige wohlbehalten gefunden
Eine vermisste 80-jährige Frau aus Rastatt ist wohlbehalten gefunden
worden. Anwohner hatten der Polizei gemeldet, dass eine ältere Dame
an eine Bushaltestelle stehen würde. Es war die vermisste 80-jährige.
Eine Polizeistreife brachte daraufhin die altersdemente Frau wieder zu
ihrem Ehemann zurück.
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Bühl
Vier bewaffnete Raubüberfälle
an einem Abend
Ein 27-jähriger Mann aus Bühl (Kreis Rastatt) hat gestern
Abend vier bewaffnete Raubüberfälle begangen und dabei auch geschossen.
Getroffen wurde niemand. Eine Spezialeinheit der Polizei konnte den Mann
schließlich festnehmen.
Der 27-Jährige war zunächst in einen Einkaufsmarkt in Bühl
gestürmt und hatte die Kassiererin mit einer Schusswaffe gezwungen,
Geld herauszugeben. Eine halbe Stunde später überfiel er einen
weiteren Einkaufsmarkt. Eine weitere Stunde später ging er zu einer
Tankstelle und erbeutete auch dort Bargeld. Kurz darauf betrat er eine
weitere Tankstelle, die sich in der Nähe befand und wollte auch diese
überfallen. Weil dort seine Forderungen nicht erfüllt wurden,
schoss der Mann auf ein Regal.
Auf dem Parkplatz vor der Tankstelle bedrohte er dann einen Kunden,
der im Auto saß. Dieser startete seinen Wagen, fuhr den Täter
an und verletzte ihn. Der Räuber verlor das erbeutete Geld und seine
Waffe und flüchtete. Durch die Verletzungen bei dem Unfall hinterließ
er eine Blutspur, die die Polizei bis zu seinem Versteck zurückverfolgen
konnte. Eine Spezialeinheit nahm den Mann fest.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
28.01.2009
Handtaschenräuber festgenommen
Einen schnellen Fahndungserfolg kann die Kriminalpolizei Rastatt
verzeichnen. Wie bereits berichtet, wurde diesen Montag eine 84-jährige
Frau das Opfer eines Handtaschenräubers. Bei der Straftat kam die
Seniorin zu Fall und wurde dabei schwer verletzt. Wegen ihrer dabei erlittenen
schweren Handverletzung muss sie sich einer Operation unterziehen. Die
intensiven, sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen und Recherchen
führten die ermittelnden Beamten bereits kurz darauf zu einem drogensüchtigen
18-jährigen Tatverdächtigen aus Rastatt, der am Mittwoch in Bühl-Vimbuch
bei einer Bekannten festgenommen werden konnte. Der Mann ist bereits einschlägig
wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt. Er räumte die Tat ein.
Die geraubte Handtasche konnte der Geschädigten bereits wieder ausgehändigt
werden. Das Bargeld fehlte allerdings. Der Beschuldigte wurde am Nachmittag
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden dem Haftrichter vorgeführt,
der Haftbefehl erließ.
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www.baden-online.de
Arbeitslosigkeit im Ortenaukreis steigt
an
10.121 Personen ohne Arbeit
29.01.2009 - Die Arbeitslosigkeit im Ortenaukreis ist erneut angestiegen.
Derzeit sind 10.121 Frauen und Männer ohne Arbeit. Damit ist die Arbeitslosenquote
im Januar um 0,7 auf 4,5 Prozent gestiegen. Das sind 1.595 Personen mehr
als im Dezember. Nach wie vor ist neben der konjunkturellen Krise langfristig
der demografische Wandel die größte Herausforderung, so Bärbel
Höltzen-Schoh, Vorsitzende der Geschäftsleitung der Agenturen
für Arbeit Offenburg und Freiburg.
28.1.2009
www.ka-news.de
"Die Rockwelle" startet im April
Karlsruhe/Stuttgart (ps) - Der Vorstand der Landesanstalt für
Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) hat in seiner Sitzung am Montag
mit „Die Rockwelle“ ein neues baden-württembergisches Radioprogramm
zugelassen.
Das Vollprogramm, das am 1. April starten soll, wird veranstaltet von
der Radio Karlsruhe GmbH & Co. KG, die bereits das Lokalprogramm „Die
neue Welle“ verantwortet. „Die Rockwelle“ soll zuerst via Livestream im
Internet als reines Webradio verbreitet werden.
Das eingereichte Konzept sieht vor, dass die redaktionellen Inhalte
der „Rockwelle“ zunächst vollautomatisch aus dem Programm der „neuen
Welle“ übernommen werden sollen, ergänzt durch eigenproduzierte
Specials und Bandvorstellungen. Mit der Zielgruppe 30plus und dem Rockformat
mit Titeln aus vier Jahrzehnten sollen nach Angaben des Senders zusätzliche
lokale Hörergruppen erreicht werden, die bisher mit dem bestehenden
Lokalprogramm „Die neue Welle“ nicht angesprochen würden. Die Zulassung
für „Die Rockwelle“ gilt für acht Jahre.
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www.baden-online.de
Weinmesse in Straßburg startet
am 13. Februar
50.000 Besucher werden erwartet
28.01.2009 - 50.000 Besucher werden ab dem 13. Februar wieder zur Weinmesse
in Straßburg erwartet. 530 Winzer werden über zweieinhalbtausend
Weine aus ganz Frankreich präsentieren. Jeder Besucher erhält
ein Probierglas, mit dem er von Stand zu Stand gehen und die Weine kosten
kann. Eröffnet wird die „Vignerons Indépendants“ am 13. Februar
um 15 Uhr, die folgenden drei Tage hat sie dann jeweils ab 10 Uhr geöffnet.
27.1.2009
swr
Ettlingen
Molex macht dicht
Der Autozulieferer Molex Elektronik in Ettlingen wird zum Jahresende
geschlossen. Das wurde dem SWR Studio Karlsruhe aus Mitarbeiterkreisen
bestätigt. Rund 220 Mitarbeiter sind am Standort Ettlingen beschäftigt.
Gestern informierte Personalchef Bernhard Schorner die Belegschaft über
die Schließungspläne des amerikanischen Molex-Mutterkonzerns.
Molex wolle sich nach massiven Umsatzeinbrüchen vom europäischen
Markt zurückziehen, hieß es aus Insiderkreisen. Auch in Frankreich
und der Slowakei stünden Schließungen bevor. Noch Mitte letzten
Jahres liefen die Geschäfte bei Molex in Ettlingen glänzend,
doch mit der Wirtschaftskrise kam der Einbruch. Bereits im Dezember musste
ein Sozialplan für 30 Mitarbeiter ausgearbeitet werden, deren Abteilung
aus Ettlingen abgezogen wurde. Das waren offenbar die ersten Vorboten.
Die gestrige Botschaft über die Firmenschließung zum Jahresende
kam dennoch überraschend - auch für die Gewerkschaft IG Metall.
Die Geschäftsleitung von Molex Ettlingen befindet sich zur Zeit im
Ausland und ist für Presseanfragen nicht erreichbar.
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www.polizei-rastatt.de
Rastatt
27.01.2009
Exhibitionist
Das Opfer eines Exhibitionisten wurde am Dienstagmorgen um 08.00
Uhr zwei 13-jährige Mädchen im Schlossgarten. Der noch unbekannte
Mann zeigte sich den beiden Schülerinnen in eindeutiger Art und Weise.
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Die Kriminalpolizei
Rastatt hat die Ermittlungen übernommen. Bei dem Täter handelte
es sich um einen 20 ? 30 Jahre alten, ca. 170 cm großen Mann mit
normaler Figur und einem 3-Tage-Bart. Er trug eine schwarze Wollmütze,
eine hüftlange, dunkle Jacke, dunkle Hosen und dunkle Schuhe. Hinweise
nimmt die Kriminalpolizei Rastatt, Tel. 07222/761-300, entgegen.
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Bühl
26.01.2009
Handtasche geraubt
Das Opfer eines Handtaschenraubes wurde eine 84-jährige
Frau am 26.01.09, gegen 14.45 Uhr. Die Frau war auf der Kappelwindeckstraße
zu Fuß unterwegs, als ihr plötzlich ein Unbekannter die Handtasche
entriss und flüchtete. Die 84-Jährige stürzte und verletzte
sich schwer. Sie musste in eine Klinik eingeliefert werden. In der Handtasche
befand sich Bargeld und persönliche Papiere. Der Täter wird wie
folgt beschrieben: Ca. 16 ? 17 Jahre alt und ca. 160 ? 170 cm groß.
Er trug eine schwarze Lederjacke und blaue Jeans. Hinweise erbittet die
Kriminalpolizei, Tel.: 07222/761300.
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A 5: Autofahrer bei Achern schwer
verletzt
27.1.09.Achern (red/rr). Ein 45-jähriger Porschefahrer wurde gestern
bei einem Unfall auf der Autobahn A 5 schwer verletzt. Nach Polizeiangaben
befand sich der Mann gegen 14.40 Uhr in Höhe von Achern und war in
Richtung Karlsruhe unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache kam er rechts
von der Fahrbahn ab. Nachdem der Wagen mehrere Büsche und kleinere
Bäume überrollt hatte, blieb er im Böschungsbereich auf
dem Dach liegen. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.
26.1.2009
swr
Karlsruhe
Knapp 190 Millionen für Straßenbau
Im Regierungsbezirk Karlsruhe sind im vergangenen Jahr knapp 190 Millionen
Euro in den Bau und Erhalt von Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen
geflossen. Das hat das Regierungspräsidium heute mitgeteilt. Der Löwenanteil
mit 128 Millionen kam vom Bund. Mit den Bundesmitteln wurde unter anderem
der sechsstreifige Ausbau der A 8 und A 6 finanziert, der zusammen rund
115 Millionen kostete.
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Baden-Baden
Fast jeder Fünfte zu schnell
Bei einer großangelegten Geschwindigkeitskontrolle auf der A
5 ist fast jeder fünfte Autofahrer zu schnell unterwegs gewesen. Insgesamt
wurden gestern auf der Autobahn bei Baden-Baden in Richtung Süden
rund 3400 Fahrzeuge kontrolliert. Der Spitzenreiter brachte es auf Tempo
225 statt der erlaubten 120 Stundenkilometer. Gleich zweimal geblitzt wurde
ein französischer Autofahrer. Er war zuerst auf der A 8 von der Polizei
angehalten worden, bevor erneut auf der A 5 in die Geschwindigkeitskontrolle
geriet.
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www.baden-online.de
Polizei greift Mann in Kehl auf
Afghane wurde mit Haftbefehlen gesucht
26.01.2009 - Die Polizei hat in Kehl einen Mann aufgegriffen, der mit
mehreren Haftbefehlen gesucht wurde. Um sich in Deutschland mit Zigaretten
zu versorgen, wollte der Straßburger mit dem Bus nach Kehl fahren.
Bei einer Kontrolle stellte die Polizei fest, dass der Mann mit zwei Haftbefehlen
gesucht wurde. Außerdem bestand gegen den 32-jährigen ein Einreiseverbot.
Nachdem er eine Strafe von 570 Euro bezahlt hatte, wurde er wieder nach
Straßburg ausgewiesen.
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»Masken und Häs im Renchtal«
werden ausgestellt
Im Heimat- und Grimmelshausenmuseum
Oberkirch lebt fünfte Jahreszeit auf / Eröffnung am Freitag
26.01.2009 - Oberkirch (red/RK). Die Fasent im Renchtal hat eine lange
Tradition. Sie gehört mit zu den kulturellen Höhepunkten eines
jeden Jahres in den einzelnen Städten und Gemeinden. Während
dieser Zeit gibt es ein buntes Miteinander zwischen Jung und Alt, ein schönes
Beispiel dafür, dass sich im Brauchtum alle Altersgruppen begegnen
und eine gemeinsame Sprache sprechen.
Mit einer Ausstellung im Oberkircher Heimat- und Grimmelshausenmuseum
soll ein Spiegelbild des närrischen Brauchtums im Renchtal gezeigt
werden. Zahlreiche Masken und Häs stellen die ganze Vielfalt dieses
schönen Brauchtums vor. Alle Narrenvereine von Bad Peterstal-Griesbach
bis Appenweier-Urloffen haben mit ihren Leihgaben zu einer Gesamtschau
des Renchtals beigetragen, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
Die Sonderausstellung ist vom 30. Januar bis 19. März zu den üblichen
Öffnungszeiten zu besichtigen: Dienstags und donnerstags von 15 bis
19 Uhr und sonntags von 10 bis 12.30 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr.
Besuchszeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten
sind auch nach Vereinbarung unter 07802/82 246 oder 82 109
möglich.
25.1.2009
www.baden-online.de
50 000 Euro Sachschaden bei Wohnungsbrand
in Baden-Baden
Feuerwehr mit 30 Mann im Einsatz
25.01.2009 - Bei einem Wohnungsbrand in Baden-Baden ist am Samstagabend
ein Sachschaden von rund 55000 Euro entstanden. Die bisherigen Ermittlungen
ergaben, dass sich die Bewohnerin seit längerem im Urlaub befindet
und der Brand vermutlich durch einen technischen Defekt eines Elektrogerätes
ausgebrochen war. Die Feuerwehr war mit 30 Mann vor Ort und hatte das Feuer
schnell unter Kontrolle. Dennoch wurde die gesamte Wohnung durch Ruß
und Rauch komplett geschädigt.
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www.ka-news.de
Leichenfund in Achern geklärt:
Unfallverursacher nimmt sich das Leben
Achern (pol) - Die Unfallflucht, bei der in der Nacht zum 16. Januar
bei Achern-Gamshurst ein 59 Jahre alter Fußgänger ums Leben
kam, ist geklärt. Verursacher war ein 43 Jahre alter Lkw-Fahrer aus
dem Kreis Rottweil.
Er täuschte später seinem Arbeitgeber gegenüber einen
Wildunfall vor. Doch richtig freuen kann man sich bei der Ermittlungsgruppe
der Acherner Polizei über diesen Erfolg nicht. Denn der Mann hat sich
am frühen Samstagmorgen selbst das Leben genommen. In einem Abschiedsbrief
räumte er den Unfall ein.
Er habe ihn aber nicht verhindern können. Am 16. Januar war zur
Mittagszeit neben der Kreisstraße zwischen Achern-Gamshurst und Ottersweier-Unzhurst
etwa 80 Meter vor Michelbuch ein Toter gefunden worden. Bei der Obduktion
stellte sich heraus, dass er in der Nacht zuvor von einem Fahrzeug angefahren
worden war. Er hätte, so der Gerichtsmediziner, den Unfall wahrscheinlich
überlebt, wenn er rechtszeitig Hilfe bekommen hätte. Doch der
Verursacher war geflüchtet. Die Polizei richtete beim Polizeirevier
Achern eine 15-köpfige Ermittlungsgruppe ein.
Es liefen auch Untersuchungen der Kriminaltechniker aus der Ortenau
und der Sachverständigen beim Landeskriminalamt. Es ging zum einen
um winzige Farbsplitter, die in der Opferkleidung gefunden wurden, aber
auch um kleine Fahrzeugteile, die man bei einer akribischen Suche an der
Unfallstelle entdeckt hat. Daraus ergaben sich erste Hinweise, dass es
sich beim Fahrzeug des Verursachers um einen Mercedes-Lkw handeln könnte.
Mit Unterstützung des Herstellers konnte man am Freitag eindeutig
den Fahrzeugtyp festlegen: ein Lkw Actros MP2 aus der Baujahrsreihe 2003
bis 2008. In der Farbe „maisgelb“, die die Sacherverständigen aus
den Lacksplittern identifiziert hatten, sind in Deutschland derzeit 80
zugelassen, 24 davon in Baden-Württemberg.
Eine Firma aus dem Kreis Rottweil hat mehrere dieser Fahrzeuge in Betrieb.
Wie auch bei den anderen Besitzern wollte die Polizei am Wochenende die
Laster überprüfen, bevor sie am Montag wieder auf Tour gehen.
Die Firmenleitung hat deshalb ihre Fahrer gebeten, die Fahrtunterlagen
und auch die Lkw für die Polizei bereit zustellen. Unter den betroffenen
Fahrern war auch der 43-Jährige. Der, so weiß man inzwischen,
war mit seinem Laster am Nachmittag des 16. Januar in Achern und sollte
am nächsten Morgen bei einem Unternehmen in Karlsruhe erscheinen.
Es sei ihm ein Reh das Fahrzeug gelaufen, erklärte er später
seiner Firma gegenüber den Schaden an der rechten Seite seines Lasters.
Tatsächlich hatte er aber auf der Kreisstraße bei Michelbuch
den 59-Jährigen angefahren. Die an der Unfallstelle gefundenen Teile
passen haargenau zu den Unfallschäden, die noch nicht repariert sind.
Warum der 43-Jährige nach dem Unfall geflüchtet ist, wird wohl
nicht mehr zu klären sein.
24.1.2009
swr
Offenburg
35 Keilbach-Filialen schließen
Die insolvente Modekette Keilbach schließt 35 ihrer 85 Filialen.
Das meldet die Badische Zeitung. Die 60 festangestellten Mitarbeiter in
der Offenburger Zentrale verlieren demnach ihren Arbeitsplatz. Der Düsseldorfer
Unternehmensberater Gunter Hofmann übernehme zusammen mit neuen Investoren
das insolvente Unternehmen. Was mit den Beschäftigten in den 35 Keilbach-Filialen
geschehe, die nicht weitergeführt werden sollen, sei offen.
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www.baden-online.de
Auch Tesa AG von Wirtschaftskrise betroffen
Rund 420 Beschäftigten im Werk
Offenburg droht vorrübergehende Kurzarbeit
24.01.2009 - Die allgemeine Finanz- und Wirtschaftskrise macht auch
vor der Branche für Klebebandtechnik nicht Halt.
So hat auch Tesa vorrübergehend Kurzarbeit angekündigt. Im
Werk Offenburg sind rund 420 Mitarbeiter beschäftigt. Das Beiersdorf-Tochterunternehmen
hatte in den vergangenen Jahren stetig Umsatzzuwächse verzeichnet
und seine marktführende Position weiter ausgebaut. Um die Krise zu
überstehen, sei Tesa allerdings gut gewappnet, hieß es aus Vorstandskreisen.
Man rechne damit, die angekündigte Kurzarbeit auch bald wieder beeenden
zu können.
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Panne beim Finanzamt
Rund 100.000 Steuerzahler haben heute
eine unberechtigte Zwangsgeldandrohung im Briefkasten
24.01.2009 - Nach einer organisatorischen Panne beim Finanzamt landen
laut Medienberichten heute bei landesweit rund 100.000 Steuerzahlern unberechtigte
Zwangsgeldandrohungen im Briefkasten. Sie beziehen sich nach Aussage der
Oberfinanzdirektion Karlsruhe auf die Steuererklärung für das
Jahr 2007. Die Mahnungen seien als gegenstandslos zu betrachten. Die Panne
ist angeblich aufgrund einer Fehldatierung im System passiert.
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Mühsame Spurensuche bei Nacht
Polizei befragte Autofahrer, um den
Tod des 59-jährigen Fußgängers bei Michelbuch aufzuklären
Bei einer Großaktion sammelte die Polizei weitere Hinweise, um
den flüchtigen Unfallfahrer, der in der vergangenen Woche einen 59-Jähren
bei Michelbuch (Achern) totgefahren hatte, zu finden. In der Nacht zum
gestrigen Freitag befragte die Polizei 359 Autofahrer beim Unfallort.
23.1.2009
swr
Bühl
Rekordverdächtiger Rollerfahrer
Ein 15-jähriger Rollerfahrer hat sich gestern eine Verfolgungsjagd
mit der Polizei geliefert. Eine Streife wollte den Jugendlichen im Ortsteil
Vimbuch anhalten, weil sein Versicherungskennzeichen hochgebogen war. Der
Rollerfahrer flüchtete daraufhin auf einem Gehweg. Die Beamten konnten
ihn schließlich in einer Hofeinfahrt stellen. Wie sich herausstellte,
war sein Motorroller auf über 100 Stundenkilometer frisiert. Den 15-Jährigen
erwartet nun eine Strafanzeige wegen der technischen Veränderungen
und wegen Fahrens ohne Führerschein.
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Schlettstatt
Erdbeben der Stärke drei im Elsass
Im elsässischen Schlettstatt hat es heute nacht um 2 Uhr ein Erdbeben
der Stärke drei gegeben. Das meldet die Polizei. Schäden wurden
nicht verursacht.
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Baden-Baden
Nato-Gipfel - Planungen laufen auf
Hochtouren
Etwas mehr als zwei Monate vor dem Nato-Gipfel in Baden-Baden nimmt
das Polizei-Konzept zur Organisation des Jubiläumsgipfels nur langsam
Formen an. Noch ist unklar, wie stark das Leben in der Kurstadt am 3. und
4. April eingeschränkt sein wird.
Die Polizei sei in ihren Planungen abhängig von den Veranstaltern
des Gipfeltreffens, erklärte Kurt Wintermantel, Leiter der Polizeidirektion
Rastatt/Baden-Baden. Derzeit stünde noch nicht im Detail fest, welche
Gipfel-Teilnehmer zu welchem Zeitpunkt in der Kurstadt einträfen,
sagte er in Baden-Baden. Daher könne die Polizei noch keine Angaben
darüber machen, in welchem Ausmaß Bürgerinnen und Bürger
in Baden-Baden durch den Nato-Gipfel beeinträchtigt werden. Weitgehend
sicher sei, dass auch der neue US-Präsident Barack Obama am Gipfel
teilnehmen werde.
Nadelöhr A 5
Es sei allerdings mit einem "absehbaren Verkehrsproblem" sowohl in
der Stadt, als auch in der Umgebung zu rechnen. Wer etwa am 3. April auf
seinen Pkw verzichten könne, sei sicherlich gut beraten, so Wintermantel.
Wer an diesem Tag jedoch einen wichtigen Arztbesuch habe, werde diesen
auch wahrnehmen können. Der öffentliche Nahverkehr solle in seinen
Grundzügen aufrechterhalten werden.
Als Nadelöhr werde sich die Autobahn Karlsruhe-Basel erweisen,
sagte Kriminaloberrat Matthias Zeiser. Eine Sperrung der viel befahrenen
Autobahn könne nicht ausgeschlossen werden. "Wir raten dazu, das Gebiet
rund um die beiden Gipfelstandorte am ersten April-Wochenende weiträumig
zu umfahren." Auch der Bahn- und Flugverkehr könne behindert werden.
Zudem werde es Verkehrs- und Personenkontrollen geben.
Sicherheitskonzept soll bis Ende Februar stehen
Kernaufgabe der Polizei sei es, für den Schutz und die Sicherheit
der beteiligten Spitzenpolitiker- und Beamten aus insgesamt 35 Staaten
zu sorgen. Dafür sehe das Konzept "BAO Atlantik" (Besondere Aufbau-Organisation
Atlantik), das die Polizei erarbeitet, derzeit ein abgestuftes Absperrkonzept
vor. Es werde eine Art "Schutzglocke über die Kernstadt Baden-Badens"
gestülpt, so Wintermantel. Die Bereiche, in denen sich die Gipfelteilnehmer
aufhielten, würden durch mehrere Sicherheitszonen abgeschirmt.
In einem derzeit noch nicht festgelegten Bereich werden sich lediglich
akkreditierte Personen aufhalten dürfen. Diese Einschränkung
werde auch Bewohner betreffen. Sobald nähere Informationen vorliegen,
werde die Polizei auf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger
zugehen und weitere Auskünfte erteilen. Die Polizei geht davon aus,
das dies bis Mitte Februar der Fall sein wird. Darüber hinaus soll
es dann auch eine Internetseite geben, auf der sich alle Bürger über
die polizeilichen Maßnahmen informieren können.
Auf verschiedene Szenarien vorbereiten
Die Polizei müsse sich auf verschiedene Szenarien am Wochenende
des Gipfeltreffens einstellen, sagte Wintermantel. Dazu zählten auch
Gefahren von islamistischen Terrorgruppen. "Wir bauen keine festen Mauern,
keine Zäune um Baden-Baden. Wir sind nicht Heiligendamm", betonte
der Kriminaldirektor. Es seien jedoch Sicherheitsmaßnahmen nötig,
die zu deutlichen Beeinträchtigungen des Alltagsleben führen
würden.
Fakten zum Nato-Gipfel
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Militärbündnisses
treffen sich am 3. und 4. April Spitzenpolitiker- und Beamte aus insgesamt
35 Staaten, darunter 26 offizielle Delegationen. Baden-Württembergs
Innenminister Heribert Rech (CDU) spricht vom größten Polizeieinsatz
in der Geschichte des Landes. Es werden rund 14.000 Einsatzkräfte
aus ganz Deutschland zum Einsatz kommen.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden-Oos
23.01.2009
Betrüger unterwegs
Kurzbeschreibung: Schon zum zweiten Mal war eine männliche Person
in Baden-Baden-Oos unterwegs, die sich als Mitarbeiter einer Dachdecker-Firma
ausgibt. Der Mann weist Hausbesitzer auf angebliche Schäden der Dächer
hin und biete sogleich die Reparatur an. Zur Vorbereitung der Reparatur
verlange der Mann einen Vorschuss in Höhe von mehreren Hundert Euro.
Zum Vereinbarten Termin erscheint dieser dann jedoch nicht. Der Unbekannte
ist ca. 30 ? 40 Jahre alt, 170 ? 175 cm groß, schlank und hat kurze,
schwarze gekräuselte Haare. Er ist vermutlich mit einem dunklen Kastenwagen
mit einem mit Leitern beladenem Anhänger unterwegs. Hinweise werden
an den Polizeiposten BAD-Oos, Tel.: 07221/62505, erbeten.
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Schlägerei in Acherner Diskothek
am Morgen
4 Personen verletzt
23.01.2009 - Am frühen Morgen ist es in einer Diskothek in Achern
zu einer Schlägerei gekommen, bei der vier Personen verletzt wurden.
Sie mussten ärztlich versorgt werden. Nach bisherigen Ermittlungen
der Polizei war es zuvor zu einem Streit zwischen einem Gast aus dem Landkreis
Rastatt und weiteren Gästen gekommen. Dabei wurden auch unbeteiligte
Personen verletzt. Die Polizei ermittelt noch.
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www.ka-news.de
ADAC-Preisumfrage:
Benzinpreis wenig verändert, Dieselkraftstoff
günstiger
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Wie der ADAC Nordbaden im
Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden
die Benzinpreise gegenüber Freitag der Vorwoche nur geringfügig
korrigiert, der Preis für Dieselkraftstoff fiel dagegen in allen drei
befragten Städten bis fünf Cent.
Der Benzinpreis unterlag in Karlsruhe an den Markentankstellen Korrekturen
von plus ein bis minus ein Cent, an den Freien Tankstellen blieb er unverändert.
In Pforzheim blieb der Preis für Benzin ebenfalls mehrheitlich unverändert,
in Baden-Baden wurde er überall einen Cent gesenkt.
Danach herrschte in allen drei befragten Städten ein sehr einheitliches
Preisniveau. Der Liter Super bleifrei kostete an den meisten Markentankstellen
in Karlsruhe und Baden-Baden 1,189, in Pforzheim im Schnitt 1,192 Euro.
Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der
günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter
in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin
sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen
in Karlsruhe und Baden-Baden 1,069, in Pforzheim im Durchschnitt 1,072
Euro. Auch Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten,
konnten in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent sparen.
Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über
Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club
darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht,
die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich
sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken-
und Freien Tankstellen):
Normal wurde in Karlsruhe für 1,169 bis 1,199, in Baden-Baden für
1,169 bis 1,189, in Pforzheim für 1,179 bis 1,199 Euro angeboten.
Super Plus war in Karlsruhe für 1,229 bis 1,339, in Baden-Baden
für 1,249 bis 1,339, in Pforzheim für 1,239 bis 1,339 Euro zu
tanken.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,049 bis 1,079, in Baden-Baden 1,049 bis
1,069, in Pforzheim 1,059 bis 1,079 Euro.
Biodiesel wird an der Tankstelle am Hit-Markt, Eichelbergstr. 34, derzeit
nicht angeboten.
22.1.2009
swr
Karlsruhe
Radfahrer berauben ältere Frauen
In der Rheinstrandsiedlung sind gestern Abend zwei ältere Frauen
von einem Duo auf Fahrrädern überfallen und beraubt worden. Nach
Polizeiangaben hatte sich zunächst einer der jugendlichen Radfahrer
von hinten einer 76jährigen Fußgängerin genähert und
ihr dann eine Einkaufstasche entrissen, in der sich die Geldbörse
der Frau befand. Der zweite Radfahrer sicherte offenbar die Umgebung ab.
Kurze Zeit später schlugen vermutlich die selben Täter an einer
anderen Stelle der Karlsruher Rheinstrandsiedlung zu. Diesmal entrissen
sie einer 67jährigen einen Stoffbeutel, in dem sich die Handtasche
der Frau mit Bargeld befand. Bei dem Angriff stürzte die Frau und
verletzte sich leicht an der Hand.
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www.polizei-rastatt.de
Sinzheim
21.01.2009
Sachbeschädigungen durch Graffiti
in Sinzheim von der Halloween Nacht aufgeklärt
In der Halloween Nacht am 31.10.2008 wurden in der Litzlunger
Straße insgesamt 8 Gebäude mit schwarzer Farbe besprüht.
Der dabei angerichtete Sachschaden betrug mehrere tausend Euro. Die Polizei
konnte nun die Täter ermitteln. Es handelt sich um 3 Kinder im Alter
von 12 und 13 Jahren aus dem südlichen Landkreis. Sie sind um Schadenswiedergutmachung
bemüht.
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www.baden-online.de
Nato-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg
Detailiertes Konzept der Polizei steht
immer noch nicht fest
22.01.2009 - Knapp zwei Monate vor dem Nato-Gipfel in Baden-Baden und
Straßburg ist bei der Polizei noch einiges im Unklaren. Das detaillierte
Konzept für das Gipfeltreffen am 3. und 4. April werde noch ausgearbeitet,
teilte der Planungsstab heute in Baden-Baden mit. Weder seien die Ausmaße
des Sperrbezirks bekannt noch die Zahl der Gäste in der Kurstadt.
Auch Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner betonte, das Konzept müsse
erst mit den Wünschen der 26 beteiligten NATO-Bündnispartner
abgestimmt werden.
21.1.2009
www.polizei-rastatt.de
Ottersweier
Einbruch in Drogeriemarkt
21.01.2009 Zigaretten, Rasierklingen und Süßigkeiten
im Wert von ca. 1500 Euro entwendeten bislang unbekannte Täter nach
einem Einbruch in einen Drogeriemarkt in der Eisenbahnstraße in der
Nacht von Dienstag auf Mittwoch. In das Geschäft gelangten der oder
die Einbrecher nach dem gewaltsamen Öffnen der Eingangstür. Eine
Nachbarschaftsbefragung der ermittelnden Beamten ergab, dass am Mittwoch
morgen gegen 03.00 Uhr Geräusche vernommen worden waren. Eventuell
war zu dieser Zeit der Einbruch. Der Sachschaden beträgt ca. 250 Euro.
Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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www.baden-online.de
Progress-Werk bereitet die Kurzarbeit
vor
30-Stunden-Woche möglich
21.01.2009 - Oberkirch (rüd).
Im Progress-Werk Oberkirch (PWO) ist eine Entscheidung über Kurzarbeit
noch nicht gefallen. »Die K-Frage wird aber intensiv geprüft«,
gibt Bernd Bartmann zu. Bis Anfang Februar soll nach Auskunft des PWO-Finanz-Vorstands
ein Ergebnis vorliegen. »Wir bereiten alles vor«, sagt Bartmann.
Eine Genehmigung für die Kurzarbeit habe man bereits.
Alternativ zu diesem Arbeitsmarktinstrument könne aber auch die
Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden reduziert werden. Verbunden mit einer
Kürzung der Löhne und Gehälter. »Das lässt der
Tarifvertrag zu und wäre keine Kurzarbeit«, erläutert Bartmann.
An diesem und am Freitag kommender Woche wird die Arbeit bei PWO bis auf
eine Notbesetzung ruhen – ähnlich wie im Spätjahr 2008. Um Weihnachten
und Neujahr hatte sich das Progress-Werk mangels Auslastung zudem eine
vierwöchige Betriebsruhe verordnet.
Keine Auskunft von Ernst
Die Firma Ernst Umformtechnik, drittgrößter Arbeitgeber
in Oberkirch, wollte zum aktuellen Stand in Sachen Kurzarbeit keine Auskunft
geben. Mitte Dezember hatte Matthias Ernst bestätigt, das Unternehmen
habe sich über das Thema informiert. »Dieses Instrument werden
wir nutzen, wenn es notwendig ist«, hatte der kaufmännische
Geschäftsführer damals erklärt. Kurzarbeit wäre ein
Novum in der Unternehmensgeschichte.
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www.ka-news.de
Der Bergahorn zum Baum des gekürt
Karlsruhe (ps) - Der Bergahorn ist Baum des Jahres 2009. Sein Blatt
ziert das kanadische Wappen, seine Blüten sind auffällig gelb,
und Kinder lieben seine propellerartigen Früchte.
Diese kleben auf der Nase oder schweben hubschrauberartig zu Boden
und eignen sich damit hervorragend zum Spielen. An den „Nasenzwickern“
hängt der Samen, der durch den Wind und mit Hilfe des biologischen
Hubschraubers bis zu 100 Meter weit vom Mutterbaum weg verfrachtet werden
kann. Ein einziger Ahornbaum kann somit den Nachwuchs für eine Fläche
in der Größe eines Fußballfeldes sicherstellen.
„Mit dem Bergahorn wurde ein bekannter und in den Wäldern des Landkreises
Karlsruhe häufig anzutreffender Waldbaum zum Baum des Jahres 2009
gekürt“, erklärte Dr. Bernhard Peichl, Leiter des Forstamts im
Landratsamt Karlsruhe. Der Bergahorn bevorzugt eigentlich die feuchten,
kühlen Höhen. Er ist aber auch auf den gut mit Wasser und Nährstoffen
versorgten Waldböden der Rheinaue zu finden. Allerdings verträgt
der Baum keine Überflutungen, so dass er nur hinter den schützenden
Dämmen vorkommt.
Der Bergahorn kann bis zu 30 Meter hoch und bis zu 600 Jahre alt werden.
In den heimischen Wirtschaftswäldern erreichen die Bäume mit
80 bis 120 Jahren beachtliche Stammdurchmesser, die eine Produktion von
Wertholz erlauben. Sein helles Holz gehört zu den so genannten Edellaubhölzern
und wird außer zur Herstellung von Möbeln zum Bau von hochwertigen
Musikinstrumenten wie Streichinstrumenten oder auch Fagott genutzt. Besonders
wertvoll sind Stämme mit welligem Faserverlauf, so genannte Riegelahorne
oder mit vogelaugenähnlichen Holzstrukturen, so genannte Vogelaugenahorne.
Diese seltenen Bäume sind als Furnierholz begehrt, ein solcher Stamm
kann mehrere Tausend Euro erlösen.
20.1.2009
swr
Kuppenheim
Daimler baut neues Presswerk
Der Daimler-Konzern baut für über 70 Millionen Euro ein neues
Presswerk in Kuppenheim bauen. Das teilt das Unternehmen heute mit. Ab
2010 sollen in Kuppenheim erst rund 130 Mitarbeiter Blechkarosserieteile
und -komponenten für die Pkw- und Lkw-Werke Rastatt und Wörth
herstellen. Die werden im Moment noch im benachbarten Werk Gaggenau gefertigt.
Betriebsräte des Gaggenauer Mercedes-Werks begrüßten die
Investitionsentscheidung des Konzerns gegenüber dem SWR wörtlich
als "phantastisches Zeichen in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld"
und eine der wichtigsten Industrieansiedlungen in der Region. Kuppenheim
stellt Daimler für den Neubau rund 16 Hektar zur Verfügung.
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Sasbachwalden
Umgekippter Sattelzug verursacht 450.000
Euro Schaden
Ein umgekippter Lkw hat in der Ortsdurchfahrt einen Sachschaden von
rund 450-tausend Euro verursacht. Ursache des Unfalls gestern Abend war
vermutlich ein Ausfall des Bremssystems. Der mit frischem Schnittholz beladene
Sattelzug kam auf der L86 von der Schwarzwaldhochstraße. Die Steilstrecke
hat ein durchschnittliches Gefälle von zehn Prozent. Die Polizei geht
davon aus, dass die Bremsen heiß liefen und versagten, der Sattelzug
infolge dessen beschleunigte, ein Reifen platzte, der Fahrer die Kontrolle
über das Fahrzeug verlor und talwärts schleuderte. In einer Linkskurve
kippte der Lkw auf ein angrenzendes Grundstück. Der schwer verletzte
Fahrer musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die
Feuerwehr war im Einsatz, weil sich an dem glühenden Bremssystem ein
Reifen entzündet hatte. Außerdem waren 200 Liter Diesel und
30 Liter Kühlflüssigkeit ausgelaufen. Der Lkw wurde sichergestellt,
er war möglicherweise um mehr als zehn Prozent überladen.
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www.baden-online.de
Bericht zu Bienensterben am Oberrhein
fertig
Falsche Saat-Beizung vergiftete Bienen
20.01.2009 - Nun ist es amtlich: Falsch gebeiztes Saatgut und eine
bestimmte Aussaattechnik haben das Bienensterben am Oberrhein im vergangenen
Jahr verursacht. Das ist das offizielle Ergebnis eines Untersuchungsberichtes,
den der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk
heute in Stuttgart vorlegte. Es gebe allerdings nicht genug Hinweise, um
etwa einen einzelnen Saatguthersteller gerichtlich zu belangen, sagte eine
Sprecherin. Dazu sei das Problem zu komplex.
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Tötungsdelikt? – Polizei ermittelt
Unfallopfer starb bei Michelbuch, weil
ihm nicht rechtzeitig geholfen wurde / Vertrauliches Telefon
Noch immer gibt es keine heiße Spur bei der Fahndung nach dem
flüchtigen Autofahrer, der den später bei Michelbuch gestorbenen
59-jährigen Mann angefahren hatte. Die Polizei ermittelt jetzt auch
wegen Verdachts eines Tötungsdelikts und hat ein vertrauliches Telefon
geschaltet.
20.01.2009 - Achern. Die Umstände um den Tod eines 59-jährigen
Fußgängers in der Nacht zum Freitag geben der Polizei nach wie
vor Rätsel auf. Der Mann war am Freitagmittag rund 50 Meter vor der
Ortschaft Michelbuch neben der Kreisstraße 5315 an einer Böschung
gefunden worden. Der Mann, der von einem Autofahrer gerammt worden war,
starb letztlich an den Unfallverletzungen, weil ihm nicht rechtzeitig geholfen
wurde, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Baden-Baden und der Polizeidirektion Offenburg.
Pendler nutzen Straße
Jetzt wird nicht nur wegen Unfallflucht, sondern auch wegen Verdachts
eines Tötungsdelikts ermittelt. Die 15-köpfige Ermittlungsgruppe
ist dringend auf Zeugenhinweise angewiesen. Die Unfallstelle liegt an der
Kreisstraße 5315, die von Achern-Gamshurst anch Ottersweier-Unzhurst
im Landkreis Rastatt führt. Dieser Verkehrsweg wird nicht nur von
Einheimischen genutzt. Er ist auch bei Pendlern beliebt, die von der L
87 her in den Raum Bühl fahren wollen. Die L 87 führt von Achern
zum Grenzübergang Rheinau.
Die Stelle, an der der Tote gefunden wurde, ist von der Straße
aus nur schwer einsahbar, so dass der 59-Jährige erst am Freitagmittag
entdeckt wurde, obwohl er schon Stunden dort gelegen haben musste.
Der Mann, der am Samstag identifiziert werden konnte, lebte zuletzt
allein in einer Wohnung in Bühl
Am Donnerstagnachmittag wurde er von mehreren Zeugen zu Fuß im
Bereich Unzhurst, Sasbachried und Gamshurst gesehen. Gegen 17.40 Uhr ging
er auf der K 5315 in Höhe der Abfahrt zum dortigen Hundeplatz in Richtung
Michelbuch.
Ein weiterer Zeuge sah gegen 22 Uhr wenige hundert Meter von der Fundstelle
entfernt ebenfalls einen dunkel gekleideten Mann in Richtung Michelbuch
gehen. Bei ihm dürfte es sich nach Einschätzung der Polizei gleichfalls
um den 59-Jährigen gehandelt haben. Warum er dort noch bei Nacht und
Nebel unterwegs war und wo er sich seit 17.40 Uhr aufgehalten hat, war
gestern noch unklar.
Die Polizei geht davon aus, dass der Mann kurz nach der letzten Beobachtung
von einem Fahrzeug, das aus Richtung Gamshurst kam, von hinten angefahren
wurde und über die Straßenböschung hinunter geworfen wurde.
Das Unfallfahrzeug müsste vorne rechts zumindest im Bereich des Kotflügels
beziehungsweise der Stoßstange – eventuell sogar bis zur Windschutzscheibe
– beschädigt sein.
Intensive Befragungen
Neben der akribischen Suche nach Spuren im Bereich der möglichen
Unfallstelle und deren Auswertungen stehen Befragungen der Anwohner, aber
auch Umfragen bei Vereinen, Gaststätten, Werkstätten und Firmen
bis in den Raum Bühl hinein für die Ermittler auf dem Programm.
Außerdem hoffen die Ermittler auf die Mithilfe der Bürger.
Zum einen will die Polizei herausfinden, wo im weiteren Bereich von Gamshurst/Unzhurst
am vergangenen Donnerstag, insbesondere in der Zeit nach 17.40 Uhr, eine
dunkel gekleidete Person aufgefallen ist. Zum anderen hofft man auf Hinweise
auf ein Fahrzeug, welches vorne rechts beschädigt ist. Möglicherweise
hat der Unfallfahrer behauptet, dass ihm ein Tier in das Fahrzeug gelaufen
sei.
Mitteilungen nehmen das Polizeirevier Achern, ? 07841/70660,
und jede andere Dienststelle entgegen. Daneben hat man unter der Rufnummer
0781/216666 ein vertrauliches Telefon geschaltet, bei dem man rund um die
Uhr seine Mitteilung auch anonym auf Band sprechen kann.
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swr
Achern/Bühl
Erste Spur nach tödlicher Fahrerflucht
Nach dem Tod eines 59-jährigen Fußgängers aus Bühl
auf einer Landstraße in Achern hat die Polizei eine erste Spur. An
der Kleidung des Unfallopfers sicherten Sachverständige gelbe Lacksplitter.
Sie stammen offenbar von dem gesuchten Auto. Der Fußgänger war
in der Nacht zum Freitag vom Wagen eines Unbekannten erfasst und eine Böschung
hinunter geschleudert worden. Der Unglücksfahrer ließ den Mann
hilflos liegen. Der 59-Jährige starb Stunden später am Unfallort.
Zur Suche nach dem Fahrerflüchtigen richtete die Polizei eine Sonderkommission
mit 15 Beamten ein.
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www.ka-news.de
Deutschland im Grippe-Fieber - 77 Fälle
im Südwesten
Stuttgart/Berlin (Nils Köhler) - Das Grippe-Virus vom Typ „Brisbane“
ist im Süden der Republik angekommen. Von einer Grippe-Welle wollen
die Behörden im Südwesten jedoch nicht sprechen.
Zu den „weithin unterschätzten Erkrankungen“ zählt das Robert-Koch-Institut
in Berlin die jährlich aufkeimende Grippe, lateinisch influenza. Bei
„gewöhnlichen“ Grippe-Wellen würden in Deutschland bis zu 8000
Menschen sterben. Bei heftigem Verlauf müsse man mit bis zu 30 000
Todesfällen rechnen, schreibt das Institut im Vorwort zu einem Krisenplan,
den die Experten im Falle einer Influenza-Pandemie, einer kontinentübergreifenden
Krankheit, aufgestellt hat.
So weit ist es diesmal freilich nicht einmal im Ansatz. Dennoch zeichnet
sich eine heftige Fieberkurve bei der Zahl der Grippeerkrankungen in Deutschland
ab. „Die Werte befinden sich insgesamt auf einem stark erhöhten Niveau,
mit einem Schwerpunkt im Nordwesten Deutschlands,“ schreibt die „Arbeitsgemeinschaft
Influenza“ auf ihrer Homepage und verweist auf mehrere tiefrote Bereiche.
Das war vor einer guten Woche. Inzwischen spricht auch Bayern
von einer heftigen Grippe-Welle, die den Freistaat erfasst habe und in
den nächsten Wochen noch heftig wüten werde. Auch den Nachbarn
Österreich hat die Influenza bereits fest im Griff. Glaubt man einzelnen
Medien, so werden dort bereits die Impf-Seren knapp. In Baden-Württemberg
ist nach Angaben des Stuttgarter Sozialministeriums das hochansteckende
Virus indes nur zögerlich auf dem Vormarsch. Gerade einmal 77 Fälle
dieser meldepflichtigen Krankheit wurden registriert – 20 weniger als 2008.
Doch während die Landesregierung zur Grippe-Impfung aufruft, gibt
es auch Kritik daran. So spricht Hans Tolzin in seinem Internet-Impf-Report
von geschönten Zahlen in der amtlichen Todesstatistik. Gerade einmal
20 laborbestätigte Influenza-Todesfälle würden tatsächlich
erfasst.
19.1.2009
swr
Eislaufflächen gesperrt
Angesichts der steigenden Temperaturen wächst die Gefahr auf Eisflächen
in der Rheinebene. Die Eislauffläche in der Karlsruher Günther-Klotz-Anlage
wurde am Morgen gesperrt. Obwohl noch eine Eisschicht vorhanden ist, ist
das Betreten ab sofort verboten, so das Gartenbauamt. Angesichts der Wetteraussichten
mit Temperaturen, die tagsüber über Null Grad liegen, ist im
Lauf der Woche nicht mit einer erneuten Freigabe zu rechen.
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www.baden-online.de
Christbaumkerze löst Brand in
Ettlingen aus
72-jähriges Rentnerehepaar verletzt
19.01.2009 - Ein 72 Jahre altes Rentnerehepaar ist gestern Abend bei
einem Brand in Ettlingen verletzt worden. Eine Kerze hatte den Christbaum
im Wohnzimmer des Einfamilienhauses in Brand gesetzt. Dem Ehepaar gelang
es, das Feuer selbst zu löschen. Dabei zogen sich die beiden Rentner
jedoch Rauchgasvergiftungen zu, der Mann erlitt außerdem Verbrennungen
im Gesicht. Es entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro.
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Wegen des kalten Wetters in der Region
Schafe geraten zunehmend in Lebensgefahr
19.01.2009 - Das kalte Wetter in der Region bringt Schafe zunehmend
in Lebensgefahr. Davor warnt der Landestierschutzverband. Einige Tiere
seien bereits verhungert. Besonders gefährdet seien junge Lämmer,
die jetzt geboren werden. Der Verband bittet darum, hilfsbedürftige
Tiere der Polizei oder dem Tierschutzverein zu melden.
18.1.2009
www.baden-online.de
Kein gewöhnlicher Feuerwehr- und
Polizeieinsatz
Strohballen gefährden Verkehr
auf der B36 bei Rheinau-Linx
18.01.2009 - Zu einem Einsatz der ganz besonderen Art sind am Abend
Polizei und Feuerwehr nach Rheinau-Linx gerufen worden. Gegen halb acht
gestern Abend meldete ein Autofahrer mehrere quaderförmige Strohballen
mitten auf der B36 bei Linx. Erst vor Ort wurde das gesamte Ausmaß
deutlich – in einem Kurvenbereich lagen zwei riesige Strohballen auf der
Fahrbahn. Diese waren durch den Verkehr bereits auf eine länge von
rund 300 Metern verteilt. Für die Aufräumarbeiten musste die
B36 für etwa eine Stunde teilweise voll gesperrt werden.
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Ein Verletzter nach Auffahrunfall
Stehenden PKW an einer Kreuzung übersehen
und in den Wagen geprallt
18.01.2009 - Bei einem Verkehrsunfall in Rastatt ist eine Person verletzt
worden. Ein 37-jähriger Autofahrer wollte gestern Nachmittag in der
Murgtalstraße nach links abbiegen. Er stand bereits einige Sekunden
lang an der Kreuzung, als ein nachfolgender 66-jähriger Mann mit seinem
PKW mit voller Wucht in das Heck prallte. Durch den starken Aufprall wurde
der Fahrer im stehenden Wagen verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der entstandene Schaden liegt bei 12 000 Euro.
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www.ka-news.de
Betrunkener zerstört elterliches
Auto und Garage
Baden-Baden (pol) - Ein Betrunkener hat offenbar Samstagmorgen nicht
mehr die Ausfahrt aus der Garage seines Vaters geschafft. Glück für
alle Autofahrer, die im Straßenverkehr vor diesem Mann verschont
blieben, Pech für den Vater.
Obwohl er stark alkoholisiert war und auch keine Fahrerlaubnis besitzt,
setzte sich der 29-jährige aus Baden-Baden, gegen 9.30 Uhr, am Samstag
in der Breslauer Straße in den Pkw seines Vaters und fuhr mehrfach
vor und zurück. Folge hiervon waren schließlich zwei beschädigte
Garagentore und ein demoliertes Fahrzeug. Den Gesamtschaden bezifferte
die Polizei mit rund 4.000 Euro. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.
17.1.2009
swr
Karlsruhe
Zu wenig Helme für die Polizei?
Vor dem Nato-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg macht sich die
Polizei Sorgen um die Sicherheit ihre Beamten. Stein des Anstoßes
ist die Entscheidung des Innenministeriums, nicht mehr alle Polizisten
mit einem Schutzhelm auszustatten. Vielmehr sollen sogenannte Hygienehäubchen
unter den Helmen getragen werden, damit diese untereinander getauscht werden
können. Die Gewerkschaft der Polizei bezeichnete diese Entscheidung
des Innenministeriums als unverständlich. Innenminister Heribert Rech
nannte die Sorge dagegen «unbegründet».
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Karlsruhe
Greenpeace protestiert gegen Mercedes
Benz
Mit einer Aktion gegen die ihrer Meinung nach klimafeindliche Politik
der Daimler Benz AG haben am Vormittag in Karlsruhe und 25 weiteren deutschen
Städten Greenpeace Aktivisten vor Niederlassungen des Unternehmens
demonstriert. Dabei wurden Pokale mit Abbildungen von sogenannten Klimaschweinen
an die Niederlassungsleiter übergeben. Greenpeace kritisiert vor allem
die Geländewagen von Mercedes Benz als unzeitgemäße Spritfresser.
Nur vier Modelle von Mercedes liegen nach Greenpeace Angaben derzeit unter
den Kohlendioxid Grenzwerten, zu denen sich die Automobilindustrie vor
zehn Jahren bereits selbst verpflichtet hatte.
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www.baden-online.de
FSME-Erkrankungen nahmen wieder zu
In 2008 sind in Südbaden 58 Personen
an der gefährlichen Hirnhautentzündung nach einem Zeckenbiss
erkrankt.
17.01.2009 - Im vergangenen Jahr sind in der Region wieder mehr Menschen
an der gefährlichen Hirnhautentzündung FSME erkrankt. Nach Angaben
des Robert-Koch-Institutes wurden in Südbaden mit 56 von bundesweit
283 Fällen die meisten Erkrankungen verzeichnet. Die lebensbedrohliche
und nur schwer heilbare Frühsommer-Meningoenzephalitis wird durch
infizierte Zecken übertragen. Teile der Ortenau gelten als Hochrisikogebiet.
Eine vorsorgliche Impfung wird von den Kassen übernommen.
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4,5 Milliarden Euro Umsatz gemacht
Rekordgeschäftsjahr für Deutschlands
größte Erdöl-Raffinerie MiRO in Karlsruhe
17.01.2009 - Das Jahr 2008 war für die Karlsruher Ölraffinerie
MiRO das erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte. Laut Medienberichten
wurden in Deutschlands größter Raffinerie im Karlsruher Rheinhafen
mehr als 16 Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet. Damit hat MiRO rund
4,5 Millionen Euro Umsatz gemacht. 4,3 Milliarden flossen dabei als Energiesteuer
an den Staat. Das Unternehmen will den Standort Karlsruhe mit seinen rund
1000 Mitarbeitern in diesem Jahr weiter ausbauen und rund 160 Millionen
Euro investieren.
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Leiche aus dem Straßengraben
obduziert
Toter Mann, der zwischen Gamshurst
und Michelbuch gefunden wurde, war vermutlich angefahren und liegengelassen
worden
17.01.2009 - Im Fall des mysteriösen Leichenfundes an der Kreisstraße
zwischen Gamshurst und Michelbuch wurde der Tote jetzt obduziert. Wie die
Polizei mitteilt, war der etwa 60-65 Jahre alte Mann vermutlich bei einem
Verkehrsunfall angefahren und verletzt liegengelassen worden. Die Identität
des Mannes und die näheren Umstände seines Todes sind bislang
noch nicht geklärt. Die Leiche war gestern Mittag von einem Passanten
im Straßengraben entdeckt worden. Der Mann verstarb wahrscheinlich
schon in der Nacht.
Auch der Suche nach dem Unfallverursacher bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
16.1.2009
swr
Karlsruhe
Mehr Knochenbrüche auf glatten
Wegen und Straßen
Die Notaufnahme des Karlsruher Städtischen Klinikums hat im Januar
bisher 10 Prozent mehr Patienten mit Knochenbrüchen behandelt als
im Vorjahreszeitraum. Grund ist unter anderem das kalte Winterwetter. Nach
Angaben der zudständigen Ärzte sei die Zahl der schweren Verletzungen
zurück gegangen, weil sich die Verkehrsteilnehmer auf schwierige Straßenverhältnisse
eingestellt haben. Gleichzeitig sei die Zahl der Verletzungen wie Bein
- oder Armbrüche aber gestiegen.
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www.feuerwehrbuehl.de
Wasserrohrbruch in Wohnhaus
Bühl, 15.01.2009 - Die eisigen Temperaturen der letzten Tage sind
auch in Bühl nicht ohne Folgen geblieben. So war im Dachgeschoss eines
Einfamilienhauses im Schuchsfeld eine Wasserleitung geplatzt. Da der Schaden
nicht sofort bemerkt
wurde, konnte sich das Wasser über alle Etagen des Gebäudes
verteilen, ehe die Feuerwehr am Donnerstag um 8:27 Uhr alarmiert wurde.
Gleich nach dem Eintreffen stellte der Kommandant der Bühler Feuerwehr
die Wasserzuleitung zu dem Gebäude ab. Zudem wurden die Stadtwerke
verständigt, um den Strom des Gebäudes abzustellen.
Mit Wassersaugern machte sich die Feuerwehr daran, das Wasser aus den
Räumen aufzunehmen. Im Keller, wo sich mehr Wasser angesammelt hatte,
wurde zudem eine Tauchpumpe eingesetzt. Insgesamt war die Feuerwehr fast
zwei Stunden
beschäftigt, ehe die Kameraden die Einsatzstelle wieder verlassen
konnte.
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
Handtaschenraub
16.1.09 Das Opfer eines Handtaschenräubers wurde am Donnerstag
um 15.30 Uhr eine 38-jährige Frau. Die Geschädigte war auf der
Vimbucher Straße in Richtung des Einkaufsmarktes real unterwegs,
als ihr der Räuber von hinten kommend die Umhängetasche von der
Schulter riss. Dabei kam die 38-Jährige zu Fall und erlitt Schürfwunden.
Aufgrund des Sturzes kann von dem Täter nur eine vage Personenbeschreibung
gegeben werden. Es handelt sich um eine ca. 170 ? 180 cm große, schlanke
Person. Nach der Tat wurde die Polizei von der nahe gelegenen Tankstelle
informiert. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang erfolglos
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www.baden-online.de
Drei Hunde im Schnee
Schwarzwaldhochstraße/B 500 - Mit einem nicht alltäglichen
Fall mussten sich Polizeibeamte des Acherener Reviers und der Polizeihundestaffel
Offenburg am Donnerstagnachmittag befassen. Drei Hunde hatten sich verlaufen
und irrten ausgehungert entlang der B 500. Sie einzufangen erwies sich
als nicht ganz einfach.
Kurz vor 13:00h wurde die Polizei verständigt, dass in der Nähe
des Naturschutzzentrums Ruhestein drei herrenlose Hunde streunen würden.
Gemeinsam mit Bediensteten der Gemeinde Seebach versuchten Polizeibeamte
den Husky, einen Wolfspitz und den Mischlingshund einzufangen. Die veränstigten
und geschwächten Tiere waren jedoch nicht so ohne weiteres bereit,
ihre frisch gewonnene Freiheit aufzugeben. Die ausgehungerten Tiere nahmen
zwar gierig das angebotenen Futter an, sobald jedoch eine Leine zu sehen
war bissen sie um sich und rissen sie aus. Da deren Freiheitsdrang noch
größer als ihr Hunger war, bedurfte es einer List, um die Hunde
einzufangen. Ein Tierarzt wurde zu Rate gezogen. Er verordnete ein Medikament
mit dessen Hilfe es gelingen sollte, der Überzeugungskraft der Einsatzkräfte
etwas nachzuhelfen. Das Medikament wurde mit extra beschafftem Hundefutter
reichlich in einem Freßnapf garniert und den drei Streunern vorgestellt,
die sich sogleich über das Menü hermachten. Nun galt es abzuwarten,
bis das Mittel seine Wirkung zeigte. Kurz nach 16:00 Uhr war es dann soweit.
Seelig schlafend wurden die Ausreißer schließlich ins Tierheim
nach Ottersweier gefahren
Anhand der Transpondernummer wurde dort dann festgestellt, dass sie
aus dem Raum Freudenstadt ausgerissen waren. Sie hatten schon einen weiten
Weg durch den verschneiten Schwarzwald hinter sich. Für die Besitzerin
wird die Schneewanderung ihrer Vierbeiner nicht ganz billig. Sie erwartet
eine Rechnung über die entstandenen Einsatzkosten.
15.1.2009
swr
Gernsbach
Brandleiche identifiziert
Die Identität eines bei Gernsbach in einem Auto verbrannten Mannes
ist geklärt. Wie die Polizei heute mitgeteilt hat, ergab ein DNA-Abgleich,
dass es sich wie vermutet um einen 32-Jährigen aus Pforzheim handelt.
Seine Leiche war vor gut einer Woche in einem ausgebrannten Auto unterhalb
des Kaltenbronn entdeckt worden. Brandursache war vermutlich ein technischer
Defekt. Allerdings steht noch das Ergebnis eines Gutachtens aus.
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www.polizei-rastatt.de
Baden-Baden
Glatteisunfälle
15.1.09: Am Donnerstagmorgen um 00.15 Uhr kam ein 46-jähriger
Mercedes-Lenker auf der Sophienstraße, kurz vor dem Leopoldplatz,
ins Rutschen. In der Folge kollidierte er mit seinem Fahrzeug mit einem
Blumenkübel, der durch den Aufprall gegen die Scheibe des dortigen
Kiosks gedrückt wurde. Dabei ging diese zu Bruch. Der Sachschaden
wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die verständigte Feuerwehr
kümmerte sich um die vorläufige Reparatur bzw. Absicherung des
Kiosks. Auf der winterglatten Fahrbahn kam am Mittwoch um 19.20 Uhr eine
22-jährige VW-Lenkerin in der Werderstraße nach einem Bremsmanöver
ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab.
In der Folge stieß sie mit einer Sandsteinsäule am Fahrbahnrand
zusammen. Dabei wurden drei Mitfahrer im Pkw leicht verletzt. Aufgrund
der Unfallbeschädigung musste der Pkw abgeschleppt werden, an dem
ein Sachschaden von ca. 4000 Euro entstanden war. Um 18.30 Uhr hatte bereits
ein 29-jähriger Opel-Lenker in einer Rechtskurve in der Geroldsauer
Straße in Höhe des Anwesens Nr. 76 auf der schneeglatten Fahrbahn
die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war frontal mit einem
entgegen kommenden 50-jährigen Golf-Lenker zusammen gestoßen.
Dabei wurde dieser leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden
von ca. 6000 Euro.
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www.baden-online.de
SWEG setzt 24 neue Busse ein
Knapp 6 Millionen Euro in Neufahrzeuge investiert
15.01.2009 - Das Nahverkehrsunternehmen hat für die Neuanschaffungen
rund 6 Millionen Euro investiert. In der Region werden einige der Fahrzeuge
in Lahr, Schutterwald, Kehl und Rheinmünster eingesetzt. Die umweltfreundlichen
Dieselmotoren werden bei der SWEG mit schwefelfreiem Diesel betankt. Laut
Pressemitteilung sorgen in den Bussen auch Klimaanlagen für eine angenehme
Temperatur in den Fahrzeugen.
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www.ka-news.de
Ausgebohrt - Fensterbohrer muss hinter
Gitter
Karlsruhe (ps/tan) - Im sogenannten „Fensterbohrer Fall“ wurde heute,
15. Januar, vom Landgericht Karlsruhe ein Urteil gefällt.
Der 30 Jahre alte albanische Staatsangehörige wurde wegen 48 vollendeten
und 71 versuchten Wohnungseinbruchsdiebstählen sowie drei weiteren
Diebstählen, Urkundenfälschung und Verstößen gegen
das Aufenthaltsgesetz zu einer Gesamtfreiheitsstrafe in Höhe von sechs
Jahren und neun Monaten verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe
von neun Jahren und drei Monaten gefordert. Der Angeklagte zeigte bei der
Urteilsverkündung keinerlei Reaktionen, wie der Vorsitzende Richter
am Landgericht Thomas Kleinheinz gegenüber ka-news berichtete.
Der Angeklagte, der in Deutschland über keinen festen Wohnsitz
verfügt, allerdings unter verschiedenen Alias Personalien aufgetreten
ist, hatte sich vor der Strafkammer 3 des Landgerichts wegen des Vorwurfs
zu verantworten, in der Zeit zwischen Mitte März und Anfang Juni vergangenen
Jahres in insgesamt 120 Wohnungen und Wohnhäuser eingebrochen zu sein
beziehungsweise dies versucht zu haben. In drei Fällen hatte es sich
um Geschäftsräume gehandelt. Die Tatobjekte lagen unter anderem
im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, im Enzkreis, in Pforzheim, im Raum Baden-Baden/Rastatt
und in der Südpfalz.
In den meisten Fällen hatte er Löcher in Terrassentüren
und Fensterrahmen gebohrt und auf diese Weise mit einer eigens gefertigten
Drahtkonstruktion die Verriegelungen geöffnet. Entwendet wurden in
erster Linie Bargeld und Wertsachen. In einem Fall konnte er von einem
zufällig anwesenden Wohnungsinhaber fotografiert werden. Seit dem
4. Juni 2008 befindet er sich in Untersuchungshaft. Der Gesamtwert des
Diebesgutes beläuft sich auf etwa 50.000 Euro, davon 20.000 Euro Bargeld.
Darüber hinaus wurde ein Sachschaden in etwa gleicher Höhe angerichtet,
weshalb er in der überwiegenden Anzahl der Einbruchsfälle tateinheitlich
auch wegen Sachbeschädigung verurteilt wurde.
Der Angeklagte war weitgehend geständig und hat auch in einem Teil
der Fälle die Polizei zu Tatorten geführt und ein Versteck preisgegeben,
in dem sich ein Teil der Beute (Wertsachen im Gesamtwert von etwa 12.000
Euro) befunden hatte. Der Verbleib des Bargeldes ist ungeklärt, teilweise
wurde es vom Angeklagten selbst verbraucht. In einem Fall konnte ihm allerdings
die Tatbegehung nicht nachgewiesen werden, weshalb das Landgericht ihn
insoweit freisprach.
Da der Angeklagte außerdem illegal eingereist war und gefälschte
Ausweispapiere verwendet hatte, wurde er wegen Verstößen gegen
das Aufenthaltsgesetz und Urkundenfälschung verurteilt. Bei der Festlegung
des Strafmaßes durch die Strafkammer wurde einerseits das Geständnis
des Angeklagten berücksichtigt, andererseits aber auch, dass die Taten
zu einer erheblichen Beunruhigung in der Bevölkerung geführt
hatten und die Geschädigten teilweise noch unter der Verletzung des
intimen Lebensbereichs leiden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
14.1.2009
swr
Karlsruhe
Hohe Feinstaubbelastung durch Inversions-Wetter
An den Messstellen in der Region ist in den vergangenen Tagen eine
sehr hohe Feinstaubbelastung gemessen worden. Dabei wurde der Grenzwert
deutlich überschritten. Für die Luftverschmutzung sorgt der hohe
Energiebedarf bei großer Kälte gemeinsam in einer sogenannten
Inversionswetterlage, bei der die Luft nicht ausreichend durchmischt wird.
Die höchste Feinstaubbelastung gab es am Montag in Karlsruhe mit 140
Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, der Grenzwert von 50 Mikrogramm wurde in
Karlsruhe bereits an neun Tagen in diesem Jahr überschritten. Wegen
der Feinstaubbelastung gilt im nördlichen Elsass seit Montag ein Aktionsplan,
der die Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen auf 70 Stundenkilometer
reduziert und von übertriebener sportlicher Betätigung abrät.
In Baden-Württemberg gibt es Sofortmaßnahmen nur bei extremer
Ozonbelastung, nicht jedoch bei hohen Feinstaubkonzentrationen. Durch die
Wetteränderung wird in den kommenden Tagen mit einer Normalisierung
der Werte gerechnet.
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Feldberg
Schneelage ist sehr gut
Die Skiliftbetreiber rund um den Feldberg sind mit dem bisherigen Verlauf
des Winters sehr zufrieden. Ganz oben auf den Gipfeln liegt fast 1 Meter
Schnee, 24 Lifte vom Liftverbund Feldberg sind derzeit in Betrieb Beispiele:
Im Skigebiet Todtnauberg hat es derzeit 70 bis 100 cm Schnee, schönes
Wetter, die Pistenverhältnisse sind nach Aussage der Liftbetreiber
Tip-Top. Auch hier wird auf eine Saison bis mindestens Ende März gehofft.
In Muggenbrunn sind die Lifte am Franzosenberg sowie die Winkel- und Wasenlifte
in Betrieb. Bei 0 Grad ist es bewölkt und schneit sogar schon leicht.
Die Schneehöhe ist nicht ganz so überzeugend wie auf dem Feldberg,
aber absolut ausreichend: Es liegen 35 bis 60 cm. Aber auch am Schauinsland
heißt es Ski und Rodel gut: Knapp unter null Grad, 50 bis 60 cm Schnee
- und meist nicht so viel Betrieb wie auf dem Feldberg. Zum Wochenende
ist übrigens wieder leichter Schneefall angekündigt, die Wintersportbedingungen
in Südbaden bleiben also gut
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Rheinmünster
Baden-Airport fährt 2008 Passagierrekord
ein
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden hat das Jahr 2008 mit einem Passagierrekord
abgeschlossen. Zugpferd sei vor allem der Linienverkehr gewesen, so das
Unternehmen. Auch für das laufende Jahr rechne man trotz der Konjunkturflaute
mit einem "befriedigenden Ergebnis".
Den Angaben zufolge stieg die Zahl der Passagiere in Rheinmünster
(Kreis Rastatt) im Vergleich zum Vorjahr um 17,6 Prozent auf 1,151 Millionen.
Wichtigstes Standbein sei mit rund 848.000 Fluggästen oder einem Anteil
von 74 Prozent der Linienverkehr gewesen, teilte der Baden-Airpark gestern
mit. Gefragt waren vor allem die Verbindungen nach Berlin, Hamburg, London,
Stockholm, Alicante und Rom.
Auch der Pauschalreiseverkehr konnte um zehn Prozent auf 278.000 Passagiere
zulegen. "Die Rennstrecken waren hier die Türkei, die Kanarischen
Inseln, Mallorca und Ägypten", sagte ein Flughafensprecher.
Grund für Optimismus
Der Konzern blicke optimistisch in das laufende Jahr, so ein Sprecher.
Grund dafür seien unter anderem die steigenden Zahlen der Frequenzen
und der neuen Reiseziele. Zudem will die Billigairline Ryanair Ende März
ihr Engagement am Baden-Airport mit dem neuen Linienziel Cagliari auf Sardinien
erweitern.
Der Regionalflughafen liegt auf einem ehemaligen kanadischen Luftwaffenstützpunkt.
Er wurde Mitte der 90er Jahre mit einem angrenzenden Gewerbepark gebaut
und ist seit 1997 in Betrieb.
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www.polizei-rastatt.de
A5/Rastatt
Mehrere Unfälle im Baustellenbereich
14.1.09 Nach mehreren Unfällen auf der A5 in Höhe Rastatt
kam es am Dienstag, ab 14.00 Uhr, zu Verkehrsbehinderungen bzw. Staus von
ca. 3 km Länge bis nach 16.00 Uhr. Um 13.50 Uhr war ein 30-jähriger
tschechischer Sattelzuglenker auf den Anhänger mit Warntafel der Straßenmeisterei
aufgefahren, der auf die Sperrung des rechten Fahrstreifens hinwies. Dabei
wurde das komplette Sicherungsgespann zerstört. Am Lkw entstand erheblicher
Frontschaden. Des Weiteren wurde der Straßenbelag in Mitleidenschaft
gezogen. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Bis zur
Bergung des Lkws musste der rechte Fahrstreifen komplett gesperrt werden.
Zwanzig Minuten später kam es in diesem Bereich zu einem Auffahrunfall
zweier Lkws. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend
Euro. Der Verursacher musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von
100 Euro hinterlegen. Der letzte Unfall in diesem Bereich ereignete sich
um 14.45 Uhr. Hierbei waren insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt, die
zum Teil aufeinander geschoben wurden. Bis um 17.30 Uhr mussten deshalb
zwei weitere Fahrstreifen zwecks Bergung und Fahrbahnreinigung gesperrt
werden. Nun wurde der Verkehr über den rechten und den Standstreifen
an der Unfallstelle vorbei geführt.
13.1.2009
swr
Ötigheim
Neuer Geschäftsstellen-Leiter
bei Volksschauspielen
Die Volksschauspiele Ötigheim haben einen neuen Geschäftsstellenleiter.
Der 31-jährige Industrie-Kaufmann Marc Moll aus Pforzheim ist Nachfolger
von Harald Essig. Von ihm hatten sich die Volksschauspiele Ötigheim
nach Ablauf der Theatersaison 2008 überraschend getrennt. Über
die Gründe vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Mit Harald Eßig
erzielten die Volksschauspiele Ötigheim eine außergerichtliche
Einigung.
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www.polizei-rastatt.de
Rheinmünster
Tödlicher Verkehrsunfall
Tödliche Verletzungen erlitt ein 21-jähriger Audi-Lenker,
der am Montag gegen 12.30 Uhr aus noch ungeklärter Ursache auf der
Kreisstraße 3758 (Rheinuferstraße) von der Fahrbahn abkam und
frontal mit einem Baum kollidierte. Nach bisherigem Sachstand war der junge
Mann von Greffern in Richtung Stollhofen unterwegs und kam ca. 300 Meter
vor dem Kriegersee nach rechts von der Fahrbahn ab. Er war nicht angeschnallt
und wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Die verständigte Feuerwehr aus Rheinmünster musste ihn aus dem
völlig zerstörten Pkw befreien. Es erfolgte in diesem Bereich
eine Sperrung bis 14.00 Uhr. Die Straße war zum Unfallzeitpunkt schnee-
und eisfrei.
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www.baden-online.de
Kieshäfen am Rhein produzieren
nicht wegen Kälte
Schifffahrt ist nicht eingeschränkt
13.01.2009 - Lediglich in den Altrheinarmen am Oberrhein gebe es geschlossene
Eisdecken mit einer Stärke von bis zu 15 cm. Probleme gibt es laut
Mittelbadischer Presse aber bei den kleineren Kieshäfen am Rhein.
In Meißenheim, Rheinau-Freistett und Rheinau-Honau ruht derzeit die
Produktion. Der nasse Kies würde für vereiste Transportbänder
sorgen und somit zu Schäden führen.
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Kehler Hafen eiskalt erwischt
Eisbrecher in drei Becken im Einsatz
Aufgrund der langen Frostperiode waren gestern alle drei Hafenbecken
in Kehl zugefroren. Ein Spezialfahrzeug musste freie Bahn schaffen. Auf
dem Rhein selbst hingegen war nach Angaben der Wasser- und Schiffahrtsdirektion
Südwest die Schifffahrt gestern nicht behindert.
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www.ka-news.de
Dicke Eisschollen auch im Rheinhafen
Karlsruhe (sir) - Die klirrende Kälte setzt den Binnenschiffern
immer mehr zu. Der Rhein gilt zwar durch Industrieansiedlungen als wärmeres
Gewässer, doch auch im Karlsruher Rheinhafen müssen jetzt zweimal
täglich Eisbrecher die Fahrrinnen freihalten.
„Seit letzter Woche ist der Hafen jeden Morgen zugefroren“, berichtet
Bernd Ertel, Hafenmeister der Anlage. Deshalb fahre man jeweils morgens
und nachmittags mit dem Eisbrecher, um einen weitgehend reibungslosen Ablauf
des Hafenbetriebs zu gewährleisten. Es stehe dafür ein eigenes
Schiff im Hafen zur Verfügung. „Wir fahren so lange es nötig
ist“, sagt Ertel. „Ohne den Einsatz des Eisbrechers würde die Schifffahrt
zum Erliegen kommen.“
Auswirkung auf den Güterumschlag habe die extreme Kälte aber
noch nicht. Aufgrund seiner großen Fließgeschwindigkeit ist
der Rhein selbst eisfrei, und der Hafen bleibt durch die Eisbrecher für
die Schiffe nutzbar. Im vergangenen Jahr wurden im Karlsruher Rheinhafen
von Januar bis November 2.721.618 Tonnen Güter umgeschlagen. Gegenüber
dem gleichen Vorjahreszeitraum konnte der Umschlag des 300 Hektar großen
Hafens sogar um fast 400.000 Tonnen gesteigert werden.
Auf anderen deutschen Flüssen gibt es für die Binnenschifffahrt
größere Probleme. Inzwischen ist der gesamte deutsche Abschnitt
der Mosel wegen einer bis zu 15 Zentimeter dicken Eisschicht für die
Schifffahrt gesperrt. Auch der Main ist auf einer Länge von 300 Kilometern
zwischen dem Hafen Aschaffenburgs und der Schleuse Viereth nicht befahrbar.
Vor den Schleusen wächst das Eis bis auf Meterdicke an. Selbst der
Neckar, einer der wärmsten Flüsse Deutschlands, ist an einigen
Stellen von Ufer zu Ufer zugefroren.
Auch im Rheinhafen sei die derzeitige Situation extrem, berichtet Bernd
Ertel. Im vergangenen Jahr habe es überhaupt keine Probleme mit Eis
gegeben, der letzte ähnlich schwierige Winter liege mehr als zehn
Jahre zurück. „Aber in den kommenden Tagen soll es tauen, dann entspannt
sich die Lage hoffentlich“, bleibt der Hafenmeister optimistisch.
12.1.2009
swr
Karlsruhe
Temperaturen lassen Leitungen platzen
Die extrem tiefen Temperaturen der vergangenen Nächte haben am
Wochenende in Karlsruhe zu einer ganzen Reihe von Rohrbrüchen geführt.
Neben zahlreichen Privaten Haushalten sind auch die großen Leitungen
der Stadtwerke betroffen. Allein im Stadtgebiet brachen sechs Hauptleitungen,
sagte Markus Schneider von den Karlsruher Stadtwerken.
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Karlsruhe
IHK fordert Mehrwertsteuersenkung
Der Präsident der baden-württembergischen Industrie- und
Handelskammer Bernd Bechtold fordert, dass die Mehrwertsteuer wegen der
Finanz- und Wirtschaftskrise kurzfristig gesenkt wird. Das sagte Bechtold,
beim Neujahrsempfang der IHK in Karlsruhe vor 1200 geladenen Gästen.
Demnach könne der Rückgang der Nachfrage aus dem Ausland durch
eine erhöhte Binnennachfrage ausgeglichen werden. Die wiederum ließe
sich - so Bechtold - am wirksamsten durch eine auf ein Jahr befristete
Reduzierung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent ankurbeln. Den Gastvortrag
beim Neujahrsempfang hat Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen
gehalten. Sie besucht außerdem am Nachmittag das Mehrgenerationenhaus
in Rastatt.
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Baden-Baden
Michaelstunnel bleibt vorerst gesperrt
Der Michaelstunnel wird mindestens noch bis morgen gesperrt bleiben.
Der Grund für die Sperrung sind Reparaturarbeiten an der Lüftungstechnik.
Bereits am vergangenen Donnerstag war der Tunnel wegen eines Defekts an
der Elektrik für mehrere Stunden geschlossen worden. Jetzt sind erneut
Probleme an der Lüftungstechnik aufgetreten. Nach Mitteilung der Stadt
Baden-Baden ist derzeit eine Fachfirma beauftragt, die Fehlerquelle zu
suchen. Unklar ist, in welchem Umfang Ersatzteile angefordert werden müssen.
Die Schließung des Tunnels führt vor allem während der
Stoßzeiten zu Verkehrsbehinderungen in Baden-Baden. Der Verkehr wird
über den Waldsee, bzw. die Schlossbergtangente umgeleitet.
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www.baden-online.de
100.000 Euro Schaden bei Wohungsbrand
in Achern
Ursache vermutlich technischer Defekt
12.01.2009 - 100.000 Euro Schaden bei Wohnungsbrand in der Omerskopfstraße
in Achern.
Gestern Abend hat die Bewohnerin in ihrem Wohnzimmer festgestellt,
dass ihr Fernseher Feuer gefangen hatte und die Flammen rasch auf die Schrankwand
übergriffen. Durch die starke Rauchentwicklung wurde die komplette
Wohnung dermaßen in Mitleidenschaft gezogen, dass sie unbewohnbar
wurde.
Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
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Straßburg leidet unter hoher
Luftverschmutzung
Auf der Stadtautobahn ist derzeit nur
eine Geschwindigkeit von 70km/h erlaubt
12.01.2009 - Auf Straßburgs Stadtautobahnen ist derzeit nur eine
Geschwindigkeit von 70 Stundenkilometern erlaubt. Wegen der hohen Luftverschmutzung
ist bis auf weiteres die Höchstgeschwindigkeit beschränkt. Die
Präfektur bittet alle Autofahrer die Benutzung ihrer Fahrzeuge so
weit wie möglich einzuschränken. Durch die anhaltende Kälte
in der Rheinebene und die relativ milden Temperaturen in den Bergen können
die Abgase und schädlichen Staubpartikel nicht abziehen.
11.1.2009
www.baden-online.de
Immer mehr Wildschweine in Wald und
Flur
Freiburgs Forstpräsident Meinrad
Joos fordert intensivere Bejagung
11.01.2009 - Jägern in der Region laufen immer mehr Wildschweine
vor die Flinte. Laut Freiburgs Forstpräsident Meinrad Joos sei habe
sich die Zahl der Schwarzkittel in den letzten zwei Jahrzehnten verfünffacht.
Inzwischen werden jährlich in ganz Baden-Württemberg zwischen
30- und 40.000 Wildschweine geschossen. Die Rede sei von einer regelrechten
Wildschweinplage. Nötig sei deshalb eine intensivere Bejagung der
Tiere.
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Betrunkener französischer Autofahrer
verursacht Unfall in Kehl
Bei Rot über die Ampel gefahren
und mit Streifenwagen kollidiert
11.01.2009 - Ausgerechnet mit einem Streifenwagen ist ein 34-jähriger
Autofahrer auf einer Kreuzung in Kehl kollidiert. Der Franzose war schlichtweg
über "Rot" gefahren und hatte das heranfahrende Polizeiauto offenbar
nicht bemerkt. Die Ursache für die Unaufmerksamkeit des französischen
Autofahrers war schnell ausgemacht. Er hatte 1,6 Promille Alkohol im Blut.
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swr
Stuttgart/Baden
Kurzarbeit in Pkw-Werken von Daimler
Der Stuttgarter Autokonzern Daimler reagiert ab morgen auf die Absatzrückgänge
in den Pkw-Werken mit Kurzarbeit. Der Nutzfahrzeugbereich ist von dieser
Regelung nicht betroffen. Neben dem Pkw-Werk in Sindelfingen wird auch
in Rastatt kurzgearbeitet. Wie die Konzernsprecherin Nicole Kicherer gegenüber
dem SWR mitteilte, soll die Kurzarbeitsphase für die rund 6 100 Mitarbeiter
in Rastatt bis Ende Februar andauern. Geplant seien je nach Produktionsbereich
4-, bzw. 3-Tage-Wochen. In den Nutzfahrzeugwerken Wörth und Gaggenau
will man hingegen ohne Kurzarbeit auskommen. Mit Hilfe von Zeitkonten,
auf denen die Mitarbeiter Überstunden angespart haben, soll der Engpass
überbrückt werden. Infolge der Finanzkrise ist die Nachfrage
auch bei Lkws deutlich zurückgegangen. Bei den Pkws gab es Absatzeinbrüche
von etwa 25 Prozent.
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Karlsruhe
Betrunkener Autofahrer festgenommen
Zeugen haben gestern Abend die Polizei verständigt, dass ein BMW
mit Waiblinger Kennzeichen auf der Südtangente immer wieder durch
Querstellen seines Autos die Fahrbahn blockiert. Bereits zuvor hatten Verkehrsteilnehmer
gemeldet, dass der BMW auf der A5 zwischen Rastatt und Karlsruhe durch
starke Schlangenlinien und abruptes Bremsen bis zum Stillstand den Verkehr
gefährdet. Die Polizei konnte den Autofahrer auf der Südtangente
stoppen und festnehmen. Er hatte über 2 Promille Alkohol im Blut.
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Rastatt
Radfahrer schwer verletzt
Ein 72jähriger Radfahrer ist gestern Nachmittag bei einem Zusammenstoß
mit einem Auto schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der
Radfahrer nach links abgebogen, ohne das entgegenkommende Fahrzeug zu beachten.
Der 72jährige wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
10.1.2009
swr
Unterstmatt
Wintersportmöglichkeiten an der
Schwarzwaldhochstraße
Die Wintersportmöglichkeiten im Badischen sind derzeit vor allem
entlang der Schwarzwaldhochstraße gut. Im Enzkreis sind die Skilifte
aufgrund von Schneemangel nicht in Betrieb. Auf den Pisten in Unterstmatt,
am Ruhestein und am Mehliskopf herrschen sehr gute Wintersportbedingungen.
Auch Seibelseckle und Kaltenbronn sind in Betrieb. Die meisten Lifte sind
bis 22.00 Uhr geöffnet. Dank künstlicher Beschneiung und der
derzeitig anhaltenden Minus-Temperaturen liegen dort zwischen 10 und 20cm
Schnee. Die Langläufer finden am Langlaufcenter in Herrenwies gute
Bedingungen. Vier Loipen sind gespurt und gut befahrbar. Die Kunsteisbahn
am Wiedenfelsen bei Sand ist ebenfalls in Betrieb.
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Kehl
Mann gesteht Mord am Nachbarn
Ein Mann hat gestern Abend gestanden, den 58jährigen Frührentner
Viktor Berg in den frühen Morgenstunden des Neujahrstags erstochen
zu haben. Als Motiv nannte er eine momentane Wut. Opfer und Täter
kannten sich seit längerem und wohnten direkt neben einander. Die
Silvester hatten die beiden zunächst mit weiteren Bekannten verbracht.
Dabei soll auch reichlich Alkohol geflossen sein. Während des Silvesterfeuerwerks
soll das spätere Opfer dann gestürzt sein, weshalb ihn sein späterer
Mörder auch nach Hause brachte. Der Täter feierte danach in der
Nachbarschaft weiter. Später fand er den Frührentner schlafend
auf seinem Bett. In diesem Moment - so gab er an - sei ihn ihm eine Wut
hochgekommen, die er schon lange gegen das Opfer hegte. Mit einem spitzen
Metallstück aus seiner Wohnung stach er mehrfach auf den Schlafenden
ein. Den leblosen Körper schleppte er in sein Auto und fuhr über
den Rhein ins Elsaß. Die Leiche warf er schließlich in einen
Seitenarm der Ill, wo sie am Neujahrstag gefunden wurde. Nach dem unfangreichen
Geständnis ordnete der Richter Untersuchungshaft an.
9.1.2009
swr
Titisee zum Eislaufen
Ein Teil des Titisees ist von sofort an zum Eislaufen frei gegeben.
Am Vormittag wurde eine Eisstärke von mehr als 18 cm Dicke gemessen.
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Kehl
Festnahme im Fall des erstochenen Rentners
Im Fall des am Wochenende im Elsass erstochen aufgefundenen Mannes
hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dabei handelt
es sich um einen Bekannten des Opfers. Die Staatsanwaltschaft prüft
einen Antrag auf Haftbefehl.
Es bestehe dringender Tatverdacht. Die Polizei geht davon aus, dass
der Festgenommene den Frührentner mit mehreren Messerstichen getötet
hat. Über einen Haftbefehl wird am Freitag entschieden. Bis dahin
wird der Mann verhört.
Ein Passant hatte die Leiche am Rechen eines kleinen Kraftwerks an der
Ill bei Eschau gefunden. Bei einer Obduktion stellten französische
Gerichtsmediziner fest, dass der Frührentner durch fünf Stiche
getötet worden war.
Am vergangenen Wochenende war der allein lebende Mann bei der Polizei
in Kehl vermisst gemeldet worden. Der deutschen Polizei zufolge hatte der
Mann, der aus Kasachstan stammte und seit zehn Jahren in Kehl lebte, am
Silvesterabend mit Freunden gefeiert und offenbar auch ausgiebig getrunken.
Nach einem Sturz wurde er demnach von einem Bekannten nach Hause gebracht.
Die Kriminalpolizei richtete in Kehl eine 15-köpfige Sonderkommission
ein.
8.1.2009
swr
Karlsruhe
Gewerkschaft fordert Kälteschutz
für Bauarbeiter
Die IG Bau fordert Kälteschutz für Bauarbeiter in der Region.
Die Winterbaustellen im Raum Karlsruhe gehörten zu den kältesten
Arbeitsplätzen. Die Arbeiter müssten mit warmer Schutzkleidung
und beheizten Aufwärmräumen vor Eis und Schnee geschützt
werden. Außerdem müssten die Baustellen wintersicher gemacht
werden. Bei rutschigen Wegen und vereisten Maschinen seien Unfälle
vorprogrammiert. Dass sei kein Geschenk der Arbeitgeber, sondern das Recht
der Bauarbeiter, sagte ein Vorsitzende der Gewerkschaft Nordbaden Wolfgang
Kreis. Die IG Bau will in diesem Jahr verstärkt im Raum Karlsruhe
für den Arbeitsschutz auf Winterbaustellen kämpfen.
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Iffezheim
Galopprennen notfalls ohne Internationalen
Club
Auf der Rennbahn soll es trotz der finanziellen Schieflage des Internationalen
Clubs auch in Zukunft Galopprennen geben. Notfalls könnten die Rennen
mit einem anderen Veranstalter ausgetragen werden, so Bürgermeister
Peter Werler gegenüber dem SWR. Wie berichtet, kann der Internationale
Club, der die Galopprennen bisher ausrichtet, seine Schulden von 10 Millionen
Euro nicht mehr abtragen. Die namhafte Acherner Kanzlei Schultze und Braun
erarbeitet ein Sanierungskonzept und geht davon aus, dass eine Insolvenz
des Clubs damit abzuwenden ist. Voraussetzung ist allerdings, dass Banken,
private Gläubiger und auch die Gemeinde Iffezheim auf einen Großteil
ihrer Forderungen verzichten.
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www.baden-online.de
Wolfgang Schäuble gestern Abend
zu Gast bei Neujahrsempfang in Kehl
OB Petry äußerte ausdrücklich
Wunsch nach Tramverbindung nach Straßburg
08.01.2009 - Am Neujahrsempfang der Stadt Kehl hat gestern Abend auch
Innenminister Wolfgang Schäuble teilgenommen. Straßburgs Oberbürgermeister
Roland Ries und der Kehler OB Günther Petry betonten in ihren Ansprachen
nochmals den Wunsch nach einer Tramverbindung zwischen den beiden Städten.
Petry äußerte auch den Wunsch, die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit weiter auszubauen. Sein Höhepunkt 2008 war die positive
finanzielle Situation der Stadt Kehl:
Grund für den überraschenden Geldsegen war eine nicht erwartete
Gewerbesteuereinnahme von 40 Millionen Euro.
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Vandalismus: Bienenvölker
in Sasbach erfroren
08.01.2009 -Sasbach (red/tom). Ein trauriges Bild bot sich einem Imker
in Sasbach. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden im Gewann Fuchsgraben
vier Bienenkästen umgeworfen. Die gingen zu Bruch und die Bienenvölker
erfroren, teilte die Polizei Achern mit. Der Sachschaden liegt bei etwa
1000 Euro. Im Bereich der Kästen fanden die Beamten Reste von Feuerwerkskörpern.
Eventuell handelt es sich bei den Tätern um Jugendliche, die Feuerwerkskörper
zündeten
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www.polizei-rastatt.de
Bühl
Handtaschendiebstahl
8.1.09
Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Mittwoch um 15.30
Uhr in der Straße Im Grün einer 81-jährigen Seniorin die
Handtasche. Die Geschädigte wollte in Höhe des Anwesens Nr. 2
die Straße mit ihrem Rollator überqueren, als der Täter
von hinten kam und die in der Ablage des Rollators liegende Handtasche
nahm und flüchtete. Von ihm liegt folgende Beschreibung vor: 15 ?
16 Jahre alt, etwa 160 / 165 cm groß, kräftige Statur, dunkle,
kurze Haare. Er war bekleidet mit einem hellen Anorak und einer dunklen
Hose. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Hinweise an das
Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Bühl
Skulptur beschädigt
8.1.09
Eine an der Carl-Netter-Realschule aufgestellte Edelstahlskulptur wurde
in der Zeit zwischen Montag und Mittwoch beschädigt. An dem Modell
wurde die Sonne vom Standfuß gewaltsam abgerissen. Der dabei angerichtete
Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Hinweise an das Polizeirevier
Bühl, Tel. 07223/99097-0.
7.1.2009
swr
Rastatt/Pforzheim
Arbeitslosenquote im Dezember gestiegen
Die Zahl der Arbeitlosen ist im Dezember überall in der Region
gestiegen. Die Quoten liegen zwischen 3,9 Prozent im Raum Rastatt und 4,8
Prozent in Pforzheim und dem Enzkreis. Schaut man auf den Dezember des
Vorjahres 2007, ist die Arbeitslosenquote aber nur in Pforzheim und dem
Enzkreis jetzt höher. Im Raum Karlsruhe ging die Zahl der Arbeitlosen
2008 so stark zurück, wie nirgendwo sonst in Baden-Württemberg.
Alle Arbeitsagenturen verzeichnen aber weniger offene Stellen. In der in
Pforzheim melden vor allem Automobilzulieferer, Maschinenbauer und Leiharbeitfirmen
weniger Bedarf an Mitarbeitern. Die Chefs der Arbeitsagenturen in der Region
sind sich einig: Kurzarbeit ist das bessere Mittel, um auf die Wirtschaftskrise
zu regieren. So könnten Fachkräfte gehalten werden.
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Karlsruhe
Fensterbohrerprozess fortgesetzt
Der Prozess gegen den sogenannten Fensterbohrer ist heute am Landgerichte
Karlsruhe mit den ersten Zeugenaussagen fortgeführt worden. Unter
anderem wurde der Zeuge angehört, der den Täter bei einem Einbruchsversuch
fotografiert hatte. Dieses Foto hatte maßgeblich zur Festnahme des
Verdächtigen geführt. Der Angeklagte entschuldigte sich im Gerichtssaal
bei den Zeugen, die Opfer seiner Einbruchsversuche waren. Dem 30-jährige
Angeklagte werden rund 120 Einbrüche in Häuser und Wohnungen
in der Region vorgeworfen.
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Rastatt
Ermittlungsgruppe eingerichtet
Nach dem Anschlag auf das CDU-Büro in Rastatt am vergangenen Wochenende
hat die Polizei eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Beamte der Kriminal-
und der Schutzpolizei sollen zusammen mit dem Staatsschutz die Hintergründe
der Tat ermitteln. Unbekannte hatten am Wochenende die Scheiben des Rastatter
CDU-Büros mit Steinen eingeworfen. Eine linke Gruppierung hatte in
einem Bekennerschreiben die Verantwortung für die Tat übernommen.
In den vergangenen Wochen hatte es mehrere kleinere Delikte gegeben, die
linken Gruppierungen zugeordnet werden.
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www.baden-online.de
58-jähriger Kehler ermordet
Leiche wurde im Elsass entdeckt
07.01.2009 - Ein 58-jähriger Mann aus Kehl ist Opfer eines Gewaltverbrechens
geworden. Er war zuletzt in der Silvesternacht gegen 2 Uhr lebend vor seiner
Wohnung gesehen worden. Am vergangenen Wochenende wurde der Mann vermisst
gemeldet. Die Leiche des Mannes wurde nach Informationen der Polizeidirektion
Offenburg bereits am Neujahrstag im Elsass entdeckt. Er wurde durch mehrere
Stiche getötet. Gestern Abend konnte der Mann von einem Bekannten
identifiziert werden. Die Kriminalpolizei richtete eine 15-köpfige
Sonderkommission ein. Bislang sei noch absolut unklar, wo die Tat stattgefunden
hat und welche Hintergründe es geben kann. Am Nachmittag wollen Staatsanwaltschaft
und Polizei weitere Details bekannt geben.
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NATO-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg
Finanzminister Willi Stächele
will Geld vom Bund
07.01.2009 - Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele
fordert für die Kosten des NATO-Gipfels Geld vom Bund. Der Polizeieinsatz
mit rund 14.000 Polizisten wird voraussichtlich 50 Millionen Euro kosten.
Nach Auffassung des Finanzministers könne mit diesen Kosten nicht
ausschließlich der Landeshaushalt belastet werden. Das Treffen zum
60-jährigen Bestehen der Nato findet Anfang April in Baden-Baden und
Straßburg statt.
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Vermisster wurde in Schutzhütte
gefunden
07.01.2009 -
Offenburg/Gengenbach (red/rr). Einen 69-jährigen Mann aus Offenburg,
der seit Samstagvormittag vermisst wurde, hat gestern ein Wanderer schlafend
in einer offenen Schutzhütte bei Gengenbach gefunden. Das teilte die
Polizeidirektion Offenburg mit. Man hatte zuvor eine Vermisstenfahndung
nach dem Mann, der wohl die Orientierung verloren hatte, eingeleitet.
6.1.2009
swr
Karlsruhe
Deutsche Bahn investiert in Streckennetz
5.1.08 Die Deutsche Bahn will in diesem Jahr rund 865 Millionen Euro
ausgeben, um das Bahnnetz im Südwesten zu modernisieren. Die Bahnstrecke
zwischen Karlsruhe und Offenburg soll teilweise komplett erneuert werden.
Weil die Strecke dafür immer wieder gesperrt werden muss, wird es
von Ende März bis Anfang Dezember zu Fahrplanverschiebungen kommen.
Diese Fahrplanänderungen sind bereits im Informations- und Verkaufssystem
der Bahn enthalten und werden bei Auskünften und Buchungen berücksichtigt.
Im Nahverkehr sollen Busse die ausfallenden Stadtbahnen und Regionalzüge
ersetzen
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www.baden-online.de
Start der "Fünften Jahreszeit
" im Südwesten
Kostüme und Masken werden abgestaubt
06.01.2009 - Für die meisten Narren im Südwesten beginnt
heute die „ Fünfte Jahreszeit „. Traditionell werden am Dreikönigstag
die Kostüme und Masken abgestaubt und die schwäbisch-alemannische
Fastnacht eröffnet. Die meisten Narrenzünfte feiern den 6.Januar
mit Saalveranstaltungen, in einigen Orten wird aber auch schon auf den
Straßen lautstark Stimmung gemacht. Der Höhepunkt in den Fastnachtshochburgen
ist der „ Schmotzige Dunschdig „, der in diesem Jahr auf den 19.Februar
fällt.
5.1.2009
swr
Rastatt
Staatsschutz ermittelt gegen Steinwerfer
Nach dem Anschlag auf das CDU-Büro in Rastatt ermittelt der Staatsschutz
jetzt vor allem im antifaschistischen Milieu. Eine linke Gruppierung hatte
in einem Bekennerschreiben die Verantwortung für die Tat übernommen.
Unbekannte hatten am Wochenende die Scheiben des Rastatter CDU-Büros
mit Steinen eingeworfen und ein Hinweisschild der Partei aus der Verankerung
gerissen. Bereits an Silvester hatte es einen ähnlichen Angriff auf
eine Rechtsanwaltskanzlei in Rastatt gegeben. Der Anwalt soll angeblich
Mitglieder der rechten Szene vor Gericht vertreten. Außerdem war
auch die Glastür des Rastatter Amtsgerichts beschädigt worden.
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Baden-Baden/Karlsruhe
Leasingfirma mit sattem Plus
Der Baden-Badener Computervermieter Grenkeleasing hat nach eigenen
Angaben im Geschäftsjahr 2008 von der weltweiten Finanzkrise profitiert.
Das Volumen der neuen Leasing-Gegenstände und Forderungen wuchs um
18 Prozent auf über 600 Millionen Euro. Den größten Zuwachs
verzeichnete das Unternehmen im Auslandsgeschäft. Nach Angaben von
Grenkeleasing kommen Unternehmen durch die Finanzkrise schwerer an Kredite
und nutzen deshalb verstärkt andere Finanzierungsformen wie das Leasing.
Regional tätige Firmen im Raum Karlsruhe sind laut IHK von der Kreditzurückhaltung
der Banken und Sparkassen nicht betroffen.
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www.baden-online.de
Immobilienkrise trifft Ortenauer Waldbauern
Holzerzeuger schlagen nur die Hälfte
der üblichen Holzmenge ein
05.01.2009 - Laut Presseberichten müssen die Holzerzeuger in der
Region in diesem Winter mit sinkenden Einnahmen rechnen. Besonders die
Immobilienkrise in den USA sorgt für weniger Geld in den Kassen. Hier
wird derzeit viel weniger Bauholz benötigt. Besonders betroffen ist
auch die Säge-Industrie im Ortenaukreis. Ewald Elsässer, der
Leiter des Amts für Waldwirtschaft im Landratsamt rechnet damit, dass
die Bauern nur die Hälfte der üblichen Menge Holz einschlagen
werden. Der Ortenaukreis ist der waldreichste Kreis im Südwesten Deutschlands.
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Einbruch in Autowerkstatt in Achern
Diebstahlschaden beläuft sich
auf mehrere tausend Euro
04.01.2009 - Wie die Polizei heute mitteilt, sind unbekannte Täter
in der Nacht von Freitag auf Samstag in eine Autowerkstatt im Industriegebiet
Heid in Achern eingebrochen. Die Täter durchsuchten alle Räume
und Schränke und stahlen mehrere elektrische Geräte, Bargeld
und Fahrzeugzubehör. Der Diebstahlschaden wird auf mehrere tausend
Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Achern entgegen.
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Ein Schwerverletzter und rund 10.000
Euro Sachschaden
69-jähriger Autofahrer prallt
bei Bietigheim gegen Baum
04.01.2009 - Ein Schwerverletzter und rund 10.000 Euro Sachschaden:
Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls gestern Mittag auf der B3 bei
Bietigheim. Nach Polizeiangaben, war ein Autofahrer aus noch ungeklärter
Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem Fahrzeug frontal gegen
einen Baum geprallt. Der 69-jährige, schwer verletzte Fahrer musste
von der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit und mit dem Rettungshubschrauber
in eine Klinik geflogen werden. Die B3 war über zwei Stunden voll
gesperrt.
4.1.2009
www.baden-online.de
Kontrolle der Bundespolizei an der
Europabrücke
29-jähriger betrunken am Steuer
erwischt
04.01.2009 - Eine Personen- und Fahrzeugkontrolle der Bundespolizei
Kehl an der Europabrücke am Abend hat für einen Autofahrer aus
Frankreich nachhaltige Folgen. Die Beamten stoppten den 29-jährigen
und stellten starken Atemalkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab den
Wert von knapp 1,8 Promille – ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Mann
muss nun erstmal auf seinen Führerschein verzichten.
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1000 Menschen demonstrieren in Karlsruhe
gegen Angriffe auf Gaza
Kundgebung mit vielen Studenten
03.01.2009 - Mit Sprechchören und Transparenten haben Hunderte
von Menschen am Samstagnachmittag in Karlsruhe für eine Beendigung
der israelischen Angriffe auf den Gaza-Streifen demonstriert. Dem Aufruf
von Palästinensern und Libanesen waren nach Angaben eines Polizeisprechers
rund 1000 Menschen gefolgt; darunter viele Studenten,aber auch Familien.
Sie zogen friedlich durch die Stadt und trafen sich anschließend
zu einer Abschluss-Kundgebung.
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Binnenschifffahrt wird immer wichtiger
Karlsruhe/Stuttgart (ps/kpl) - "Straße und Schiene alleine sind
dem stark zunehmenden Güteraufkommen in absehbarer Zeit nicht gewachsen.
Die Binnenschifffahrt wird angesichts eindeutiger Verkehrsprognosen immer
wichtiger", so Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle am Freitag,
2. Januar, in Stuttgart.
Das gelte auch, wenn der Bund seinen Ausbaupflichten für Straße
und Schiene voll nachkommen würde. Von 2004 bis 2025 rechne man mit
einer Steigerung des Transportaufkommens im Güterfernverkehr von 48
Prozent, wie aus einer im Auftrag des Bundes erstellten Prognose hervorgehe.
Das Transportaufkommen für Binnenschiffe werde allein beim Seehafenhinterlandverkehr,
bei dem Güter auf Straße, Schiene oder Binnenschiff vom Inland
zu den Seehäfen und umgekehrt transportiert würden, eine Steigerung
von 35 Prozent erfahren.
Im Containerverkehr würde es sich sogar um 196 steigern. "Diese
Steigerung des Transportaufkommens in der Binnenschifffahrt erfordert von
den Hafenstandorten und den Hafenbetreibern eine vorausschauende und vorsorgende
Entwicklung ihrer Häfen, wenn der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg
nicht mittelfristig Schaden nehmen soll", so Köberle. Für die
baden-württembergischen Häfen an Rhein, Neckar und Main, wie
zum Beispiel Mannheim, Karlsruhe und Kehl, bedeute dies, dass mehr Flächen
für den zunehmenden Umschlag und die Zwischenlagerung der Güter
benötigt würden.
Gleichzeitig würden Logistikunternehmen immer stärker Flächen
in unmittelbarer Nähe zum Umschlagort nachfragen, um dort Zusatzdienstleistungen
anbieten zu können. Durch die historisch bedingte Lage der Häfen
in der Innenstadt würden geeignete Flächen oft von den Kommunen
für andere Zwecke wie unter anderem "Wohnen im Hafen" verplant.
Dies ginge regelmäßig zu Lasten der schon lange ansässigen
Häfen und hafennahen Unternehmen mit entsprechenden Folgen für
die regionale Wirtschaft. "Eine zukunftsorientierte, hafenfreundliche Städtebaupolitik
fördert nicht nur den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg,
sondern ist auch notwendig, um den Güterverkehr von der Straße
auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschiff zu verlagern",
betonte Köberle.
www.ka-news.de
3.1.2009
swr
Iffezheim
Unfall nach Wendemanöver
Die B 500 ist heute morgen zwischen Iffezheim-Nord und der Autobahnschlussstelle
Baden-Baden wegen eines Unfalls gut eine Stunde lang voll gesperrt gewesen.
Laut Polizei wollte ein LKW auf der Bundesstraße wenden. Ein nachfolgender
PKW konnte nicht mehr ausweichen und prallte in den Lastwagen. Der PKW-Fahrer
wurde leicht verletzt.
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Baden-Baden
Ski und Rodel eher mäßig
Trotz eisiger Temperaturen sind die Wintersportmöglichkeiten im
Nordschwarzwald derzeit nur durchschnittlich. Auf der Piste in Unterstmatt
und am Ruhestein liegen dank künstlicher Beschneiung derzeit etwa
30 cm Schnee. Alle Lifte sind dort offen. Auch am Seibelseckle und am Mehliskopf
sind die Lifte bei einer Schneehöhe von etwa 20cm in Betrieb. Hundseck
hingegen ist geschlossen. In Enzklösterle reicht der Schnee ebenfalls
nicht aus.
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www.baden-online.de
Oberkirch-Bottenau
Heustall abgebrannt
Beim Brand eines Heustalls ist am Freitag Vormittag ein Schaden von
rund 300.000 Euro entstanden. Menschen wurden nicht verletzt. Die Kühe
konnten rechtzeitig aus dem Stall geholt werden. Zur Klärung der Brandursache
wird ein Sachverständiger hinzugezogen.
2.1.2009
swr
Karlsruhe/Pforzheim
Noch viele Autofahrer ohne Umweltplakette
Jeder vierte Autofahrer in Karlsruhe hat noch keine Feinstaubplakette.
In Pforzheim fährt jeder fünfte ohne und in Mühlacker jeder
10. Das ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Stichprobe der
Umwelthilfe. Die Umwelthilfe kritisiert, die Umweltzone in Pforzheim sei
schlecht ausgeschildert. Die ersten Schilder seien erst kurz vor Beginn
der Zone in der Innenstadt angebracht. Nach Angaben der Stadt gibt es noch
eine Schonfrist. Bußgelder soll es demnach erst nach dem 6. Januar
geben. In Pforzheim und im Enzkreis wurden bislang rund 100.000 Plaketten
verkauft.
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Baden-Baden
Nato-Gipfel kostet zwischen 40 und
50 Millionen
Der Polizeieinsatz beim NATO-Gipfel in Baden-Baden im April wird voraussichtlich
zwischen 40 und 50 Millionen Euro kosten. Das gab Baden-Württembergs
Innenminister Heribert Rech (CDU) in Stuttgart bekannt.
Rech hofft, dass sich der Bund an den Kosten beteiligt. Das Innenministerium
geht davon aus, dass während des Gipfels bis zu 14.000 Polizisten
im Einsatz sein werden. Mit Blick auf den Sicherheitszaun, der beim G8-Gipfel
in Heiligendamm die Gipfel-Teilnehmer vor möglichen Ausschreitungen
geschützt hatte, sagte Rech, man werde keinen Zaun um Baden-Baden
ziehen.
Der Gipfel zum 60-Jährigen Bestehen der NATO findet am 3. und
am 4. April in Baden-Baden, Kehl und Straßburg statt.
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www.baden-online.de
Krise der Automobilindustrie trifft
auch die Ortenau
Bis zu 11.000 Kurzarbeiter in den kommenden
Monaten befürchtet
02.01.2009 - Die Krise der Automobilindustrie trifft auch die Ortenau.
Laut Presseberichten wird die Zahl der Kurzarbeiter auf bis zu 11.000 ansteigen.
Bereits jetzt hätten über 100 Betriebe mit rund 3.130 Mitarbeitern
Kurzarbeit angemeldet. Weitere 78 Unternehmen hätten bereits um Beratungsgespräche
gebeten, so Bärbel Höltzen-Schoh, Leiterin der Arbeitsagenturen
in Offenburg und Freiburg. Im Automobilbereich und bei den Transportunternehmen
brechen die Aufträge seit Wochen weg.
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ADAC-Benzinpreisumfrage
Benzin- und Dieselpreise weiter gefallen
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (ps/mia) - Der rückläufige
Trend bei den Kraftstoffpreisen setzte sich auch zum Jahreswechsel fort.
In Karlsruhe wurden der Preis für einen Liter Benzin, verglichen mit
Dienstag der Vorwoche, um drei bis fünf Cent gesenkt.
Demnach war Super bleifrei an den Markentankstellen mehrheitlich für
1,099 Euro zu haben. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen
Umfrage am Freitagmorgen weiter ermittelte, fielen die Preise in Baden-Baden
um sieben Cent, in Pforzheim um ein bis neun Cent. In beiden Städten
kostete ein Liter Super bleifrei damit 1,069 Euro.
Der Preis für Dieselkraftstoff wurde in Karlsruhe um drei bis fünf
Cent, in Baden-Baden durchweg um sechs Cent und in Pforzheim um sechs bis
acht Cent gesenkt. Der Liter Super bleifrei war danach an den meisten Markentankstellen
in Karlsruhe für 1,039 Euro, in Baden-Baden und Pforzheim für
1,009 Euro zu haben.
Autofahrer sollten die günstigen Preise jetzt nutzen und ihre Tanks
füllen, da die Rückreisewelle nach den Feiertagen zu Preiserhöhungen
führen könnte. Wer vor dem Tanken die Preise verglich und den
günstigsten Anbieter auswählte, konnte in Pforzheim gegenüber
der teuersten Station bei Benzin und Diesel drei Cent je Liter sparen.
In Baden-Baden und Karlsruhe betrug die Differenz zwei Cent je Liter.
Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über
Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber
hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die
wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken-
und Freien Tankstellen):
Normal und Super bleifrei wurde in Karlsruhe für 1,079 bis 1,099,
in Baden-Baden für 1,049 bis 1,069, in Pforzheim für 1,039 bis
1,069 Euro angeboten.
Super Plus war in Karlsruhe für 1,139 bis 1,239, in Baden-Baden
für 1,119 bis 1,209, in Pforzheim für 1,099 bis 1,129 Euro zu
tanken.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,019 bis 1,139, in Baden-Baden 0,989 bis
1,009, in Pforzheim 0,979 bis 1,009 Euro.
www.ka-news.de
1.1.2009
www.baden-online.de
Silvesternacht in Karlsruhe ohne größere
Einsätze
Polizei mit 130 Beamten im Einsatz
01.01.2009 - Insgesamt ruhig ist der Jahreswechsel im Zuständigkeitsbereich
des Polizeipräsidiums Karlsruhe verlaufen. Abgesehen von kleineren
Blechschäden bei Verkehrsunfällen nach dem einsetzenden Eisregen,
gab es eine Vielzahl von kleineren Streitigkeiten, Ruhestörungen und
sonstigen Beschwerden. Die Silvesterknallerei verursachte 18 kleinere Brände,
die ohne großen Sachschaden gelöscht werden konnten. Insgesamt
400 Notrufe sind in der Silvesternacht beim Polizeipräsidium Karlsruhe
eingegangen; 130 Beamte sorgten für Sicherheit und Ordnung, so auch
auf dem Schlossvorplatz, wo rund 7000 Menschen das neue Jahr begrüßten.
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50 Autos im Elsass in Brand gesteckt
17 Menschen vorläufig festgenommen
01.01.2009 - In der Silvesternacht sind im Elsass nach einer vorläufigen
Bilanz etwa 50 Autos in Brand gesteckt worden. Wie die Präfektur in
Straßburg heute mitteilte, seien 17 Menschen vorläufig festgenommen
worden. Insgesamt sei die Lage aber ruhig geblieben. Gewaltausbrüche
und Zusammenstöße zwischen Jugendbanden und Polizisten wurden
nicht bekannt. Besonders in und um Straßburg war die Polizei in der
Silvesternacht verstärkt worden, um die seit Jahren andauernden Brandstiftungen
in den Randvierteln unter Kontrolle zu bringen.
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19-Jähriger in Karlsruhe von Straßenbahn
erfasst
Mann verstirbt im Krankenhaus
01.01.2009 - In Karlsruhe ist ein junger Mann nach einem Zusammenprall
mit einer Straßenbahn im Krankenhaus verstorben. Wie die Polizei
mitteilte, überquerte der 19-Jährige trotz Rotlicht der Fußgängerampel
einen Überweg und wurde von einer herannahenden Straßenbahn
erfasst und mehrere Meter weit weg geschleudert. Durch den Zusammenprall
erlitt der junge Mann schwerste Kopfverletzungen, welchen er wenige Stunden
später im Krankenhaus erlag.
31.12.08
www.baden-online.de
Schäden durch Weihnachtssturm
doch größer als angenommen
Besonders bestroffen sind Kappelrodeck
und Waldgenossenschaft Waldulm
31.12.2008 - Die Schäden durch den Sturm am zweiten Weihnachtsfeiertag
sind nun doch größer als angenommen. Einzelne Waldbauern berichten
sogar von schlimmeren Schäden als nach dem Sturm „Lothar“. Besonders
betroffen sind die Gemeinde Kappelrodeck und die Waldgenossenschaft Ottenhöfen.
Der Sturm habe die Bäume nicht flächenmäßig geworfen,
sondern eher in kleinen Einzelwürfen oder so genannten Nestern. Insgesamt
hat der Weihnachtssturm im Ortenaukreis rund 100.000 Festmeter Holz geworfen.
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Warnung vor Blitzeis auf den Straßen
31.12.2008 - Ortenau (red/tom). Sebastian Glink, Wetterexperte
aus Offenburg, warnt: »Es besteht erhebliche Gefahr von Glatteisregen!«
Ein sogenannter Kaltlufttropfen befinde sich direkt zwischen den Vogesen
und dem Schwarzwald. Da der Oberrhein mit kalter Luft geflutet ist, bestehe
insbesondere heute, Mittwochvormittag, die Gefahr von Glatteis und kurzzeitigem,
kräftigem Schneefall. Danach werde die Luft wieder milder. »Am
Freitag beruhigt sich das Wetter wieder, und es wird kühler«,
teilte Sebastian Glink mit
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Versöhnlicher Jahresabschluss
bei den Benzinpreisen
Karlsruhe (ps) - Wie der ADAC in seinem aktuellen Infogramm zu den
Benzinpreisen in Deutschland vermeldet, setzt sich der rückläufige
Trend bei den Kraftstoffpreisen auch zum Jahresende fort.
So hat sich Superbenzin gegenüber der Vorwoche um 3,8 Cent verbilligt
und liegt nun im bundesweiten Durchschnitt bei 1,051 Euro je Liter. Der
Dieselpreis ist um 4,2 Cent gefallen und kostet im Schnitt 0,987 Euro.
Autofahrer sollten diese Angebote jetzt nutzen und ihre Tanks voll machen,
bevor die Rückreisewelle nach den Feiertagen zu Preiserhöhungen
führt. Marktinformationen über günstige Tankstellen gibt
es im Internet
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