www.eichwaelder.de |
Appelle an die gesellschaftliche Vernunft und umweltbewusstes
Verhalten sind gut und können nicht kräftig genug herausgeschrieen
werden. Genauso wichtig aber ist der individuelle Umgang mit sich
selbst. Daher begrüße ich besonders, dass mit Aktionen wie
zum
Beispiel dem 'Naturathlon' des Bundesamtes für Naturschutz auch
jenen
auf die Beine geholfen werden soll, die sonst lieber vor der Glotze
hocken. Bewegung ist durch keine Pille zu ersetzen.
Mein Anliegen ist es, vor allem die Kinder wieder zu mehr
körperlicher Aktivität in der Natur zu motivieren, statt
sie in einer
Cyberwelt veröden zu lassen. Vielleicht wächst dann auch
das
Bewusstsein, dass der Mensch nur überlebt, solange die Natur eine
Chance hat," so die Sportlerin Astrid Benöhr.
Hintergrund: NATURATHLON - Treffpunkt Wald 2007: Der
NATURATHLON-Treffpunkt Wald ist ein "sportliches Natur-Abenteuer" und
findet als größtes Natursportereignis vom 22. Juli bis 04.
August
2007 in Deutschland statt. Die Strecke führt vom Schwarzwald bis
nach
Berlin (ca. 1.800 km). In acht Teams durchqueren 32 Sportler mit dem
Fahrrad Deutschland. Dabei besuchen sie ausgewählte Wälder,
die in
ihrer Art besonders typisch für die biologische Vielfalt der
deutschen Wälder sind. Neben sportlicher Fitness wird von den
Sportlern auch Wissen über die Natur der Wälder erwartet.
An
Aktionspunkten müssen die Naturathleten sportliche und spannende
Aufgaben lösen, die im Zusammenhang mit dem Thema Wald und
Naturschutz stehen.
Der Naturathlon - Treffpunkt Wald 2007 wird vom
Bundesumweltministerium gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz
(BfN) gemeinsam mit der Initiative Treffpunkt Wald, dem Deutschen
Forstverein und dem NABU veranstaltet. Informationen unter
www.naturathlon.de oder www.treffpunktwald.de
Der Bundesregierung ist es ein besonderes Anliegen, die
biologische Vielfalt zu erhalten. Deshalb führt das
Bundesumweltministerium (BMU) im Vorfeld der UN-Naturschutzkonferenz
im Mai 2008 eine Kampagne zur biologischen Vielfalt durch. Damit soll
die Öffentlichkeit stärker auf den Wert und den Nutzen der
biologischen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. Weitere
Informationen unter www.naturallianz.de .
In diesem Sinne bietet die Initiative Treffpunkt
Wald
Naturerleben für Jedermann überall in Deutschland und während
des
ganzen Jahres an. Alle Aktionen und Termine unter
www.treffpunktwald.de .
30.6.07
www.baden-online.de
Krischernte in der Region läuft
auf Hochtouren
Obstgroßmarkt Oberkirch erwartet
in diesem Jahr eine Vollernte
30.06.2007 - Nachdem die Erdbeerernte in der Ortenau abgeschlossen
ist, läuft derzeit die Kirschernte auf Hochtouren. Der Obstgroßmarkt
Oberkirch, OGM, rechnet in diesem Jahr mit einer Vollernte, vorausgesetzt,
das Wetter spielt mit. Um die Kirschen vor allzu wechselhafter Witterung
zu schützen, sind viele Ortenauer Obstbauern dazu übergegangen,
ihre Süßkirschenanbauflächen zu überdachen. Zuletzt
konnte in der Region vor sieben Jahren eine Kirschernte ohne Ausfälle
eingebracht werden. Bis in zwei Wochen soll ein Großteil der Kirschen
geerntet sein.
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Diamanten-Bande wollte Anwalt als Partner
Fortsetzung im Prozess wegen illegaler
Diamanten-Geschäfte / Nur noch ein Angeklagter vor Gericht
30.06.2007 - Baden-Baden/Offenburg (don). Seit gut einem Monat verhandelt
das Landgericht Baden-Baden gegen vier Mitglieder eines betrügerischen
Diamanten-Handelsbüros in Sinzheim, Kreis Rastatt. Drei wegen banden-
und gewerbsmäßigen Betrugs Angeklagte, darunter ein 50-jähriger
Offenburger Telefonverkäufer, waren bereits – wie berichtet – zu mehrjährigen
Freiheitsstrafen verurteilt worden. Der vierte Angeklagte, ein jetzt als
Taxifahrer tätiger 67-jähriger Handelvertreter aus Baden-Baden,
hat sich nicht – wie die anderen drei – darauf eingelassen, gegen die Zusicherung
einer vom Gericht nicht zu überschreitenden Höchststrafe ein
Geständnis abzulegen und damit eine langwierige Beweisaufnahme zu
ersparen. Gegen ihn wird deshalb weiter verhandelt.
Mittlerweile sind bereits rund zwei Dutzend Zeugen vernommen worden,
darunter auch das Hauptopfer der Diamanten-Bande, ein heute 70-jähriger
Dachdeckermeister. Ihm hatten die Telefonverkäufer unter frei erfundenen
Wertsteigerungs-Versprechungen und zu weit überzogenen Preisen farbige
Diamanten für rund 250 000 Euro verkauft. Er habe geglaubt, sagte
er vor Gericht, seinen Kindern damit ein sicheres und gewinnbringendes
Vermögen zu hinterlassen.
Mit einer überraschenden Aussage verblüffte der Angeklagte
das Gericht: Ein Rechtsanwalt sollte als Teilhaber eingebunden werden.
Mit dem Juristen wollten die betrügerischen Diamantenhändler
wohl den verkaufsfördernden Eindruck der Seriosität betonen.
»Andere nehmen Adelige oder Promis in die Gesellschaft auf«,
verteidigte der Angeklagte das Vorhaben. Der Anwalt lehnte das Angebot
allerdings ab, nachdem ihm seine Standesorganisation davon abgeraten hatte.
Dennoch geriet er vorübergehend in Verdacht, Beihilfe geleistet zu
haben.
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swr
Schwerer Unfall auf A5
Der in der Nacht bei einem Unfall auf der A5 schwer verletzte Autofahrer
ist tot. Er erlag seinen Verletzungen. Nach Angaben der Polizei wurde der
Wagen des Mannes von einem Auto getroffen, das ihn mit hoher Geschwindigkeit
überholen wollte. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Mann aus
seinem Auto geschleudert. Ein nachfolgender Wagen fuhr in die Fahrzeugtrümmer.
Die A 5 war in Fahrtrichtung Süden zwei Stunden voll gesperrt. Der
Sachschaden beläuft sich auf über 17.000 Euro.
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Raubüberfall in Ettlingen
Unbekannte schlagen Passanten nieder
Ettlingen - Drei unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht
in Ettlingen einen Passanten überfallen und ausgeraubt. Der 40-jährige
Mann wurde kurz vor Mitternacht im Bereich der Schillerstraße von
einem Fußgänger angesprochen: Der unbekannte Mann fragte nach
der Möglichkeit Geld gewechselt zu bekommen. Als der 40-jährige
Passant daraufhin einige lose Scheine aus der Gesäßtasche zog,
verpasste ihm ein zweiter Täter, der sich unbemerkt genähert
hatte, zwei Schläge.
Meldung vom Samstag, 30. Juni 2007 © ka-news 2007
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31. Internationales Oldtimer-Meeting
Baden-Baden
Vom 13. bis 15. Juli 2007 ist es wieder soweit. Mit dem Internationalen
Oldtimer-Meeting Baden-Baden findet eines der großen Highlights der
automobilen Klassiker-Szene 2007 statt.
Seit 1976 ist Baden-Baden Treffpunkt von Oldtimer-Freunden und Automobilbegeisterten
aus ganz Europa. Zur Jubiläumsveranstaltung werden 350 Fahrzeuge aus
9 Jahrzehnten in der Kurstadt erwartet. An den ausgestellten Klassikern
werden sich erwartungsgemäß rund 20.000 Besucher begeistern.
Fahrzeugklassiker verwandeln den Kurgarten mit seinen Alleen in ein
Freilichtmuseum der Automobilgeschichte.
Vom kleinen Schnauferl bis zum wuchtigen Straßenkreuzer sind
automobilgeschichtliche Größen aus allen Epochen, in der Kaiserallee
vor dem Kurhaus zu bewundern. So ist beispielsweise der Mercedes-Benz 300
Adenauer zu sehen, in dem einst die Queen bei ihrem ersten Deutschlandbesuch
nach dem Krieg chauffiert wurde.
Ehrengastmarke ist dieses Jahr Alfa Romeo. Alfa Romeo Deutschland und
das Autohaus Brohl Rastatt präsentieren die aktuelle Neuwagenpalette
der Mailänder Automarke. Der geheimnisvolle Nimbus der italienischen
Sportwagenschmiede und die zeitlose Eleganz des Karosseriedesigns werden
die Besucher begeistern.
Der traditionelle Autokorso durch Baden-Baden mit anschließender
Siegerehrung markiert den Abschluss des Meetings. Dieser Concours d´élégance
automobile prämiert die schönsten und seltensten Fahrzeuge.
Die zentralen Bewertungskriterien der Fachjury sind der Seltenheitswert
sowie Zustand der Fahrzeuge. Aber auch Details wie eine hübsche Blumendekoration
oder "Costumes d´époque" werden bei der Vergabe der 120 Pokale
berücksichtigt.
Weitere Informationen sowie Bildmaterial erhalten Sie unter: www.oldtimer-meeting.de
http://www.firmenpresse.de/pressinfo31723.html
Wie berichtet, hat die Reuttener Polizei die Bremsen des Lastzugs beanstandet. Einsatzleiter Robert Specht erklärte gestern auf BT-Nachfrage, das die Bremsanlage des Anhängers "sehr schwere Mängel" aufwies. Damit nicht genug: Der Fahrer war auf der bergab führenden Strecke vermutlich auch mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.
"Die Tachoscheibe wird derzeit noch ausgewertet", sagte Specht. Zum Zeitpunkt des Unfalls weise diese 80 Stundenkilometer aus. "Diese Geschwindigkeit ist für einen vollbeladenen Schwerlastzug bei regennasser Fahrbahn zu hoch", sagte der Einsatzleiter. Erlaubt seien auf dem abschüssigen Streckenabschnitt ohnedies maximal 70. Die Situation hätte jedoch erfordert, "eine merklich geringere Geschwindigkeit zu wählen". Dieser Sachverhalt werde von einem Gutachter näher untersucht.
Geladen hatte der Lastzug, der in einer Rechtskurve ausbrach und den Bühler Bus von der Straße drängte, Schrott in Form von Metallspänen. Und davon offensichtlich mehr als zulässig. Statt der erlaubten 40 Tonnen kamen laut Ermittlungen exakt 41700 Kilogramm zusammen. "Ob das unfallrelevant war, muss der Sachverständige entscheiden", merkte Specht an. Die weiteren Erhebungen nimmt die Staatsanwaltschaft Innsbruck vor.
Der beschlagnahmte Mercedes-Lastzug ist inzwischen gerichtlich freigegeben worden und befindet sich derzeit in Füssen zur Reparatur. Er gehört zum Fuhrpark einer größeren Spedition aus dem Allgäu, die nach Spechts Informationen die Fernpassstraße B179 regelmäßig befährt.
Das Unglück ereignete sich im Bereich des Katzenbergs. Der Bus
rutschte nach der Kollision auf einer steilen Böschung in die Tiefe
und kam seitlich auf einer Wiese zum Liegen. 50 Personen wurden nach offiziellen
Angaben verletzt, sechs davon schwer. Der Reiseleiter der Seniorengruppe
starb am Unfallort.
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Wanderausstellung zur Schwarzwaldhochstraße ist bis Ende Juli
in der Geiserschmiede zu sehen / Schau durch Exponate aus Bühlertal
ergänzt
Sprenggerät und Signalhorn
Bühlertal (eh) - Um mehrere Details und Themenvarianten bereichert,
wurde am Mittwochabend die Wanderausstellung "Geschichte(n) der Schwarzwaldhochstraße"
im Museum Geiserschmiede eröffnet. Die Ausstellung war anlässlich
des 75-jährigen Bestehens der Straße unter Federführung
des Naturschutzzentrums Ruhestein konzipiert worden. In Bühlertal
ist sie bis Ende Juli zu sehen.
Toni Huber (CDU) wird am 16. September bei der Rastatter OB-Wahl seinen Hut in den Ring werfen. Der 42-jährige Bürgermeister von Weisenbach kündigte nach einem Bericht des Badischen Tagblatts gestern seine Kandidatur gegen Amtsinhaber Klaus-Eckhard Walker an. "Ich bin offen für alle, die mich auf dem Weg zu einem Wechsel im Rastatter Rathaus unterstützen wollen", will Huber als "unabhängiger Kandidat" ins Rennen gehen. Der gelernte Diplom-Verwaltungswirt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen, so heißt es in Medienberichten, lenkt seit 1993 die Geschicke der Murgtal-Gemeinde. Nach Studium und Wehrdienst arbeitete der gebürtige Karlsruher zunächst als Personalamtsleiter der Gemeinde Ubstadt-Weiher und anschließend als Hauptamtsleiter in Forst, ehe er 1993 in Weisenbach zum Bürgermeister gewählt und 2001 mit 97,2 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt wurde.
Seit 2005 ist Huber auch Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Eine
Kandidatur in Rastatt scheint der Karriere nicht zu schaden: die Gegenkandidatin
von 1999, Margret Mergen, wurde im Jahr 2000 Erste Bürgermeisterin
der Stadt Heilbronn, und amtiert seit März 2007 als Wirtschaftsdezernentin
im Karlsruher Rathaus. (smj)
Meldung vom Donnerstag, 28. Juni 2007 © ka-news 2007
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Im öffentlichen Nahverkehr setzt sich der Rußfilter dank
der Euronorm durch / Flotte der Bühler Citybusse bald komplett "sauber"
"Die alten Busse kommen Zug um Zug
weg"
Von Joachim Eiermann
Bühl - Wer umsteigt, schont die Umwelt. Slogans wie diese werben
für den Nahverkehr als umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto.
Doch wie umweltfreundlich sind die Busmotoren? Die Linienbetreiber verweisen
in einer BT-Umfrage darauf, dass alle Neuanschaffungen der jüngeren
Zeit über Rußfilter verfügen
In der Oberweierer Straße in Bühl reklamieren indes 23 Bürger eine Gefährdung durch krebserregenden Ruß und Feinstaub, seit die Linienbusse durch ihre Wohnstraße umgeleitet werden (siehe Ausgabe vom 26. Juni). Verursacht werden die Emissionen durch ältere Modelle, die noch nicht den heutigen strengeren Abgasnormen entsprechen. Stefan Troendle, ein Anwohner mit Balkon im zweiten Stock, der derzeit nicht nutzbar sei, behauptet: "Da sind noch viele ,alte Hündchen' unterwegs." Nicht die blauen City-Stadtbusse seien das Problem, sondern die auswärtigen Linien- und Schulbusse.
So zwängen sich durch die Oberweierer Straße - seit der baubedingten Sperrung der Eisenbahnstraße - derzeit auch die großen, zumeist roten Busse der RVS Regionalbusverkehr Südwest GmbH. Deren Offenburger Zweigstelle hat 44 dieselbetriebene Fahrzeuge im Einsatz. "Unsere Busse sind im Regelfall im Jahr 2002 oder später angeschafft und erfüllen die hochwertigen Euro-Normen", erklärte Betriebsleiter Philippe Düsel. Sieben Fahrzeuge neueren Datums verfügten inzwischen über schadstoffmindernde CRT-Rußfilter nach der Euronorm 4 für die Serienproduktion. Fast alle anderen Busse entsprächen der Euronorm 3, die im Jahr 2000 eingeführt wurde. Der Laie könne den Altersunterschied an der Leuchtschrift der Zielanzeige erkennen. "Diese ist bei den neuen Bussen orange", so Düsel.
Die Motoren der nächsten Fahrzeuggeneration, die die RVS beschaffen werden, seien in der Lage, einen Kraftstoffzusatz zu verarbeiten. Dabei handele es sich um eine Harnstofflösung, die zur Nachbehandlung von Abgasen im Katalysator benutzt werde - entsprechend der Euronorm 4.
"Im Regelfall sind unsere Busse zwölf Jahre im Einsatz", ließ Düsel wissen. Das heißt, es verkehren auch noch Modelle des Baujahrs 1995 - aus einer Zeit, als gerade die erste Euronorm mit noch weniger strikten Abgaswerten eingeführt worden war. Die betagteren Gefährte dienten aber vorwiegend als Ersatzbusse, bemerkte Düsel. Die RVS beauftrage darüber hinaus Subunternehmer, die "unterschiedlich alte Busse fahren".
Zwei Generationen hat auch Norbert Zeller im Einsatz. Noch. In diesem Fall handelt es sich um Kleinbusse für die Citylinien, welche die Stadtteile andienen. Die vier neuen, blauen Modelle seien alle mit Rußfiltern ausgestattet. Lediglich die beiden weißen Citybusse der Startgeneration von 1997 seien noch auf früherem Stand der Technik, eines diene als Ersatz. "Im August kommen zwei neue Fahrzeuge", kündigt der Privatunternehmer an. Dann verkehre seine gesamte Citybus-Flotte mit Rußfiltern. Zeller hat auch schon mit Erdgas betriebenen Fahrzeugen geliebäugelt, diese hätten sich jedoch bei näherer Prüfung für den Citylinien-Verkehr als nicht leistungsstark genug herausgestellt.
Die Route der SWEG-Busse führt nicht durch die Oberweierer Straße. Die Konzessionen der Süddeutschen Verkehrs-Aktiengesellschaft erstrecken sich auf überörtliche Linienverbindungen westlich der Zwetschgenstadt. Auch die SWEG modernisiert ihren Fuhrpark. "Die alten Busse kommen Zug um Zug weg", sagt Friedrich Hetz von der Schwarzacher Busleitstelle. Die neuen Kontingente werden von der Lahrer Hauptstelle zugeteilt. Hier hat man bereits Erfahrung mit dem Kraftstoffzusatz, der neben dem Diesel gesondert getankt wird. Das Additiv zur Rußminderung, sagt Hetz, sei völlig geruchsfrei.
Bei der Baden-Baden-Linie (BBL) verlässt kein Bus ohne Rußfilter
das Depot. Ältere Fahrzeuge seien nachgerüstet worden, lässt
Betriebsingenieur Michael Schindler wissen. Künftige Anschaffungen
orientierten sich an der kommenden Euronorm 5. Von der sauberen kurstädtischen
Flotte profitiert auch die Zwetschgenstadt, betreibt die BBL doch seit
Jahren eine Schnellbuslinie, die Baden-Baden mit Bühl und Gaggenau
verbindet.
Badisches -Tagblatt.de
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Agrarministerium in Stuttgart arbeitet an dritter Reform der Forstverwaltung
in neun Jahren / Unruhe bei den Mitarbeitern
Landrat gegen Pläne für "Staatsforstbetrieb"
Murgtal (vn) - Im Agrarministerium in Stuttgart wird an einem Konzept
gearbeitet, das die Einrichtung eines "Staatsforstbetriebs" in Baden-Württemberg
vorsieht. Diese Reform der Forstverwaltung wäre die dritte in neun
Jahren - und stößt nicht nur bei den betroffenen Mitarbeitern
auf Widerstand. Landrat Jürgen Bäuerle (CDU) sprach sich bei
einer Waldbegehung von Mitgliedern des Kreistags auf dem Kaltenbronn gegen
den Plan aus.
"Man darf die Forstverwaltung nicht nur unter monetären Gesichtspunkten sehen. Neben der Waldbewirtschaftung müssen die touristischen Aspekte berücksichtigt werden, die immer mehr an Bedeutung gewinnen", so Bäuerle. Den Kaltenbronn mit 300000 Besuchern jährlich und vielen Angeboten für Spaziergänger, Wanderer, Radfahrer, Nordic-Walker und Skilangläufer nannte er als Paradebeispiel für den engagierten Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forsts.
Der Landrat erinnerte an die jüngste Reform, die gerade einmal zweieinhalb Jahre her sei. Anfang 2005 wurden die Forstämter in die Landratsämter eingegliedert, was mit erheblichen Veränderungen verbunden gewesen sei. "Diese Reform haben wir gut umgesetzt", lobte der Landrat, "die Mitarbeiter haben einen guten Job gemacht und fühlen sich in der Kreisverwaltung gut aufgehoben".
Auch die vom Land geforderte Effizienzrendite sei erwirtschaftet worden. Nach Bäuerles Angaben konnte das Betriebsergebnis zwischen 2004 und 2006 um eine Million Euro verbessert werden: "Die Holzerlöse wurden um 15 Prozent gesteigert, die Kosten je geschlagenen Festmeter sanken um 23 Prozent." Sicher sei der Optimierungsprozess nach zweieinhalb Jahren nicht abgeschlossen, sollte aber auf Basis der bestehenden Organisation fortgeführt werden.
Mit seinem "Staatsforstbetrieb" springe Agrarminister Peter Hauk (CDU) zu kurz, kritisiert der Landrat. Das dürfe nicht "mit Dollarzeichen in den Augen" auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden.
Kreisforstamtsleiter Thomas Nissen bezeichnete den "Staatsforstbetrieb" als "heftigen Eingriff". Die seit 2005 geltende Organisation funktioniere.
Markus Krebs als Vertreter des Betriebsrats bezeichnete die Arbeitsbedingungen in der Kreisverwaltung als "sehr gut". Es herrsche ein "guter Geist". Für die Stuttgarter Pläne habe man kein Verständnis. Genauso wie das Ökosystem Wald müsse man die Forstverwaltung langfristig sehen und sichern.
Neben dem Landkreis Rastatt hat sich unter anderen auch der Ortenaukreis gegen das Projekt "Staatsforstbetrieb" ausgesprochen, ebenso der Landkreistag, der Verband der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg und die der CDU nahe stehende Kommunalpolitische Vereinigung Südbaden.
Auf Anfrage bestätigte gestern der stellvertretende Pressesprecher Thomas Deines die Überlegungen im Ministerium. Hintergrund sei das Bestreben, "die optimale Bewirtschaftung sicherzustellen". Unter anderem gehe es auch darum, "die Erlössituation zu verbessern".
Derzeit befinde man sich in der Bewertungsphase, so Deines weiter. Ende
Juli/Anfang August erwarte man zwei bestellte Gutachten. Kabinett und Landtag
werden im Herbst diskutieren.
Badisches - Tagblatt.de
Erneuter Metalldiebstahl in der Region
10 Tonnen verschwanden dieses Mal von
einem Werksgelände in Rastatt
27.06.2007 - Wieder haben es in der Region unbekannte Diebe gezielt
auf Metall abgesehen. Ingesamt 10 Tonnen im Wert von mehreren Tausend Euro
sind jetzt von einem Werksgelände in Rastatt verschwunden. Die Vorgehensweise
war nach Angaben der Polizei vermutlich wiedrum die gleiche. Die Täter
verschafften sich Zugang, nutzten vor Ort befindliche Gabelstabler und
luden das Metall auf einen mitgebrachten LKW.
Danach macht sich die Bande aus dem Staub.
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Wein-Vegetation ihrer Zeit drei Wochen
voraus
Winzer in der Region rechnen mit Erntebeginn
bereits Anfang September
27.06.2007 - Der ungewöhnlich milde Winter und die hohen Temperaturen
im Frühjahr haben das Wachstum der Weinreben in Region beschleunigt
wie noch nie. Gegenüber Normaljahren seien die Trauben ihrer Zeit
über drei Wochen voraus, heißt es aus Winzerkreisen. Die Weinlese
dürfte demnach schon Anfang September beginnen. Von einem neuem Superjahrgang
2007 zu sprechen, sei allerdings verfrüht. Sollte es im besonders
im August zu starken Regenfällen kommen, könnte die Weinernte
durch Fäulnis erheblich beinträchtigt werden.
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Zwei LKW krachen an Stauende auf der
A5 bei Achern zusammen
Zwei Verletzte, 150.000 Euro Schaden
und große Verkehrsbehinderungen
26.06.2007 - Zwei Verletzte und 150.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz
eines LKW-Unfalls am Mittag auf der A5 in Höhe Achern. Ein spanischer
Lastwagen fuhr an einem Stauende auf einen anderen auf und wurde von der
Fahrbahn geschleudert. Die beiden Insassen des unfallverursachenden LKW
wurden dabei verletzt. Während der stundenlangen Bergung kam es auf
der A5 und den Umfahrungsstrecken zu kilometerlangen Staus.
Die Wetterexperten warnen vor Gefahr durch umherfliegende Gegenstände
und umstürzende Bäume. Zudem müsse mit erheblichen Verkehrsbehinderungen
gerechnet werden.
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FREUDENSTADT
Abenteuer oder Entspannung
Die Schwarzwald-Guides bieten mehrere Touren im Kreis Freudenstadt
an. Die Auswahl reicht vom Abendspaziergang bis zur Nordic-Walking-Tour.
Unter dem Motto "Ein Lächeln für die Seele" führt Schwarzwald-Guide
Dieter Axt am Freitag, 29. Juni, um 18 Uhr eine Wohl-fühl-Tour in
den Wellnesswald in Waldachtal-Lützenhardt. Auf dem Weg des Waldes
zur Gesundheit geht es um Wahrnehmen. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Parkplatz
Waldsee in Lützenhardt. Die Tour dauert zirka zweieinhalb Stunden.
Weitere Informationen gibt Dieter Axt unter der Rufnummer 07443/75 75.
Der Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord lädt am Samstag, 30. Juni, von 21 bis 23 Uhr zur geführten Nachtwalking-Tour mit dem Schwarzwald-Guide Elisabeth Rothfuß ein. Man erlebt die Sankenbach-Wasserfälle bei Nacht, walkt über den "Karriegel" und genießt den nächtlichen Ausblick auf Baiersbronn. Treffpunkt ist um 21 Uhr am Parkplatz Sesselbahn in Sankenbach. Eine Stirnlampe sollte mitgebracht werden. Weitere Informationen gibt Elisabeth Rothfuß unter der Rufnummer 07442/5 08 25.
Wald erleben in seinen Farben, seiner Stille, seinem Duft und mit den Stimmen der Vögel, dem Körper Bewegung verschaffen aber auch Ruhepausen gönnen - darum geht es bei Schwarzwald-Guide Olfert Dorka. Seine Tour führt auch zum fallenden Wasser des Burgbaches. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Kurhaus Freudenstadt, die Tour dauert bis zirka 19 Uhr. Weitere Informationen gibt Olfert Dorka unter der Rufnummer 07441/14 28. Ein meditativer Abendspaziergang ist am Samstag, 30 Juni, in Loßburg mit Schwarzwald-Guide Dietmar Kilgus angesagt. Abschalten vom Alltag, Natur, Entspannung und Bewegung sowie Gedankenanstöße tragen dazu bei, den Kopf frei zu machen für die Schönheiten der Landschaft. Treffpunkt ist um 20 Uhr am Parkplatz des Schwimmbads in Loßburg. Die Tour dauert ungefähr eineinhalb Stunden. Weitere Informationen gibt Dietmar Kilgus unter der Rufnummer 07446/91 61 25.
Harzer, Köhler und Wagentreiber verrichteten ihr Tagewerk auf dem Kniebis. Schwarzwald-Guide Günter Schulze entführt am Samstag, 30. Juni, auf den erlebnisreichen Grenzpfad und wandert zu Schauplätzen, wo einst unsere Vorfahren gearbeitet und gelebt haben. Kohlplatten und Gleisspuren der Ochsenkarren im Buntsandstein erzählen Geschichten der früheren badisch-württembergischen Grenze. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Kurhaus Kniebis. Die Tour dauert zirka dreieinhalb Stunden. Weitere Informationen gibt Günter Schulze unter der Rufnummer 07221/8 33 22.
Bei der Abenteuerwanderung mit Schwarzwald-Guide Karin Bosch in Seewald Besenfeld erlebt man am Sonntag, 1. Juli, die urige und wilde Seite des Schwarzwaldes. Auch heute noch gibt es Tiere und Pflanzen, die seit Jahrtausenden hier heimisch sind. Abgelegene, urwüchsige, einsame Plätze vermitteln ein stimmungsvolles Bild. Treffpunkt ist am Parkplatz Lerch. Die Tour dauert zwei bis drei Stunden. Gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und ein Sitzkissen sollten mitgebracht werden. Weitere Informationen gibt Karin Bosch unter der Rufnummer 07447/29 11 92.
Auf den Spuren des Märchens "Das kalte Herz" in der Zeit von Kohlemunk-Peter
und dem Hollän-der-Michel in Schönmünzach wandelt Schwarzwald-Guide
Martina Scherer jeweils montags am 2. Juli, 9. Juli, 16.Juli, und 25. Juli.
Treffpunkt ist immer um 14 Uhr am Kurhaus in Schönmünzach. Die
Touren dauert jeweils drei Stunden. Weitere Informationen gibt Martina
Scherer unter der Rufnummer 07447/2256.
25.06.2007 - aktualisiert am 25.06.2007 14:33
schwarzwaelder-bote.de
Durch das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten
konnte verhindert werden, dass mehrere in dem Anbau gelagerte Fässer
und Plastikflaschen mit chemischen Stoffen in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Größerer Schaden entstand somit nicht. Die genaue Höhe
des Schadens ist noch nicht bekannt. Das Wohngebäude wurde evakuiert,
eine 84-jährige Bewohnerin erlitt einen Schock und wurde ins Krankenhaus
eingeliefert. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. (pol)
Meldung vom Sonntag, 24. Juni 2007 © ka-news 2007
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Umweltaktivisten schlagen zu
Genmais-Versuchsfeld in Forchheim zerstört
Rheinstetten - Unbekannte haben in der Nacht von Freitag auf Samstag
in Rheinstetten-Forchheim ein Anbaufeld für genetisch veränderten
Mais zerstört. Wie die Polizei Karlsruhe mitteilt, haben Verantwortliche
des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg am gestrigen
Samstag festgestellt, dass unbekannte Täter einen Teil des Versuchsfelds
zertrampelt haben. Über den durch die Zerstörung entstandenen
Schaden können laut Polizei noch keine konkreten Aussagen gemacht
werden. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen.
Meldung vom Sonntag, 24. Juni 2007 © ka-news 2007
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Landschaft erleben
Führungen des Naturschutzzentrums
Ruhestein
23.06.2007 - Seebach (red/rr). Das Naturschutzzentum Ruhestein an der
Schwarzwaldhochstraße bietet für die kommende Woche mehrere
Führungen an. Am Donnerstag, 28. Juni, 10.15 Uhr, gibt es eine Veranstaltung
unter dem Motto »Hornisgrinde – höchstes Moor im Nordschwarzwald«.
Die Führung dauert drei Stunden. Man trifft sich sich auf dem Parkplatz
am Mummelsee.
Eine Führung über den Lotharpfad für für Sonntag,
1. Juni, 10.15 Uhr, angeboten. Die Veranstaltung ist geeignet für
Teilnehmer im Alter ab 10 Jahren, wobei man sich direkt am Lotharpfad trifft.
Dauer: eineinhalb Stunden.
Am 1. Juli, 14 Uhr, kann man die Natur auf eine besondere Weise erfahren.
Der Titel der vierstündigen Führung lautet »Gegenwart und
Achtsamkeit«. Man wird das Interesse der Teilnehmer (ab acht Jahre)
auf den Augenblick lenken, es geht um das unmittelbare Erfahren der Landschaft.
Anmeldungen für alle Veranstaltungen unter 07449/91020.
www.baden-online.de
Landestypisch
Der Alleskleber, der einen Vogel hat
August Fischer hat im badischen Bühl Uhu erfunden, dessen Mixtur bis heute geheim ist
Baden-Württemberg gilt als das Land der Tüftler und
Denker. Sogar einen Erfinder-Papst gibt es: Artur Fischer, der sich diesen
Titel mit Entwicklungen wie dem
Fotoblitzer verdient hat. Den Namen Fischer hat er dann mit seinem
Dübel, den er 1958 schuf, weltweit bekannt gemacht. Dass es ein Namensvetter
war, der mehr
als ein Vierteljahrhundert zuvor eine revolutionäre
Idee hatte, ist dagegen in Vergessenheit geraten: Dem mit Artur weder verwandten
noch verschwägerten
Apotheker August Fischer fällt 1932 auf, dass Polyvinylacetat
gut klebt. So entwickelt er den ersten Kunstharzstoff der Welt und packt
ihn in eine gelbe Tube -
der Uhu-Alleskleber ist erfunden.
Fischer ist ein kreativer Kopf, der nebenbei auch Duschdas ersonnen
hat. Anfang des 20. Jahrhunderts kommt er aus dem Schwäbischen ins
badische Bühl und
kauft dort eine kleine Chemiefabrik für Tinten
und Tuschen. Vor allem dem Alleskleber hat es das Unternehmen zu verdanken,
dass es heute in 125 Ländern
vertreten ist. Im Werk Bühl arbeiten etwa 300 der
insgesamt 560 Beschäftigten. In der Produktion riecht es nach heißem
Kunststoff, nicht nach Klebstoff. Die
dickflüssige Masse kommt nämlich nur Bruchteile von
Sekunden mit der Luft in Berührung, wenn eine Maschine sie von oben
in 200 Aluminiumtuben pro Minute
füllt. Die Verpackung ist vorne zugeschraubt und hat die
Form eines Zylinders. Sobald sie 35 Gramm Kleber enthält, wird sie
mit einer so genannten Tastmarke
automatisch in die richtige Position gedreht und hinten zugedrückt.
Die Tube wird dreimal gefalzt und in einen Karton geschoben.
Die Mixtur des Allesklebers ist ein gut gehütetes Geheimnis.
Auf die Frage nach den Inhaltsstoffen druckst Produktionsleiter Rüdiger
Drescher herum, "drei, vier"
seien es. Nur so viel verrät er: Die
Flüssigrohstoffe werden in Tanklastern geliefert. Sie sind so leicht
entzündlich, dass Uhu eine Werkfeuerwehr hat. Die
Komponenten werden in einem großen Rührkessel gemischt. Aus
dem Kessel geht es über Rohrleitungen in die Produktion.
70 Millionen Klebstofftuben und 100 Millionen Klebestifte verlassen
jedes Jahr das Bühler Werk. Uhu ist in vielen Ländern ein Synonym
für Klebstoff. Doch woher
stammt der Name? In diesem Geschäftsbereich war es
zu Fischers Zeit üblich, Produkte nach Vögeln zu benennen. Und
so wählte er den Uhu, der damals im
Schwarzwald heimisch war. Unter den 6- bis 13-jährigen Deutschen
ist die Marke heute bekannter als Coca-Cola. Im Jahr 2004 verwendete mehr
als jeder zweite
Schüler Klebstoff aus Bühl. Viele kennen
die charakteristischen gelben Tuben schon vom Basteln aus dem Kindergarten.
Um Kunden von klein auf für seine
Produkte zu gewinnen, verteilte bereits Fischer
kostenlos Klebstoff an Schulen und Kindergärten. Noch heute startet
das Unternehmen, das nicht mehr in
Familienhand ist, sondern einem niederländischen Mischkonzern gehört,
zu Beginn jedes Schuljahrs seine größte Werbeoffensive.
Den Alleskleber gibt es inzwischen auch aus der Flasche oder
ohne Lösungsmittel. Der Slogan "Im Falle eines Falles klebt Uhu wirklich
alles" gilt für ihn allerdings
nicht mehr: Auf neuartigen Kunststoffen haftet er nicht. Aber
auch für diese findet sich im Sortiment, das vom Sekunden- und Zweikomponentenkleber
bis hin zu
Klebstoffpistolen reicht, der passende Haft-Befehl.
Auf den Alleskleber ist Verlass - selbst wenn er, wie früher
häufig üblich, als Pflaster verwendet wird. Auch ein Botschafter
schwört der Firma zufolge auf Fischers
Erfindung: Als sich seine Frau vor einem wichtigen
Empfang den Zahn ausschlug, klebte ihn der Botschafter angeblich mit Uhu
wieder an. Am nächsten Tag
kommentierte ein Zahnarzt das Ergebnis: "Besser hätte ich es auch
nicht hinbekommen."
Tino Andresen, aus den Stuttgarter Nachrichten-18.03.2006 - aktualisiert:
21.06.2007, 14:09 Uhr
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ADAC-Benzinpreis-Umfrage
Kraftstoffpreise mehrheitlich gestiegen
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen
seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, sind die
Kraftstoffpreise an den meisten Stationen in den drei befragten Städten
der Region gegenüber Freitag der Vorwoche gestiegen, nur in Karlsruhe
gab es genau so viele Preissenkungen wie Preissteigerungen. Benzin unterlag
in Karlsruhe Preiskorrekturen von minus ein bis plus drei Cent, in Pforzheim
wurde es bis zwei und in Baden-Baden mehrheitlich vier Cent teurer.
Der Preis für Dieselkraftstoff unterlag in Karlsruhe Preiskorrekturen von minus ein bis plus zwei Cent, in Pforzheim wurde er bis vier, in Baden-Baden fast überall vier Cent teurer. Der Liter Super bleifrei kostete danach an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe 1,389, in Pforzheim 1,399 und in Baden-Baden 1,409 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe fünf, in Pforzheim drei und in Baden-Baden vier Cent je Liter Benzin sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe meist 1,159 oder 1,169, in Pforzheim mehrheitlich 1,179 und in Baden-Baden überall 1,179 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden vier, in Pforzheim drei Cent je Liter sparen.
Normal wurde in Karlsruhe für 1,349 bis 1,399 Euro, in Baden-Baden für 1,349 bis 1,389 Euro und in Pforzheim für 1,359 bis 1,389 Euro angeboten.
Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,369 bis 1,419 Euro, in Baden-Baden 1,369 bis 1,409 Euro und in Pforzheim 1,379 bis 1,409 Euro.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,149 bis 1,189 Euro, in Baden-Baden 1,139
bis 1,179 Euro und in Pforzheim 1,159 bis 1,189 Euro. Bio-Diesel kostete
in Karlsruhe 0,979 Euro.
Meldung vom Freitag, 22. Juni 2007 © ka-news 2007
Die kurvenreiche Fernpassbundesstraße wurde vorübergehend
für den gesamten Verkehr gesperrt. Bei dem Reisebus handelt es sich
um ein Fahrzeug des Unternehmens Faller-Reisen aus Bühl.
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Rastatt
Tatverdächtige Schläger festgenommen
Die Polizei hat zwei Männer im Alter von 19 und 21 Jahren festgenommen,
die im dringenden Tatverdacht stehen, am Faschingssonntag einen 27jährigen
in der Altrheinhalle in Rastatt zusammengeschlagen zu haben. Das Opfer
war nach der Attacke bewusstlos und musste in einem Krankenhaus behandelt
werden. Im Zuge einer Vielzahl von Vernehmungen und Recherchen konnten
die beiden Tatverdächtigen nun ermittelt werden.
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http://www.tages-anzeiger.ch
20.6.07
Schwarzwald
Ein Wald, der fast kein Ende hat
Die bekannteste Wanderroute im Schwarzwald ist der Westweg. Er führt,
trotz seines Namens, von Nord nach Süd, von Pforzheim nach Basel.
Wir haben Teile davon ausprobiert.
Von Marlies Strech
Es geht steil abwärts im Wald, über Wurzeln und Stolpersteine. Da ist eine Hütte am Wegrand. Eine 70-jährige Frau steht davor. Dreimal pro Woche schenkt sie Tee und Kaffee aus. Das Wasser holt sie von der nahen Quelle. Wer vorbeikommt, kann hier etwas trinken und vom eigenen Essvorrat zehren. Nur muss man die Abfälle wieder mitnehmen. Sonst nimmt die Frau Rache. Wie damals, als sie einer Österreicher Gruppe die liegen gelassenen leeren Flaschen in einem Paket nach Hause schickte. Unfrankiert. Man ist ordentlich im Schwarzwald.
Fronarbeit für riesiges Wandernetz
Die Frau macht ihre Arbeit seit Jahrzehnten – ehrenamtlich wie viele andere der 90 000 Personen, die dem Schwarzwaldverband angehören. Der Verband hat zusammen mit engagierten Gemeinden dafür gesorgt, dass seit kurzem der ganze Schwarzwald mit seinen 23 000 Kilometern Wanderstrecke einheitlich übersichtlich markiert ist. An jeder Kreuzung stehen Schilderbäume mit Merkzeichen. Den Westweg, den wir erkunden, erkennt man am Signet mit der roten Raute.
Warum heisst er denn Westweg, wo er doch von Norden nach Süden führt, nämlich von Pforzheim nach Basel (oder natürlich umgekehrt)? Es verhält sich so, weil er neben dem Ost- und dem Mittelweg die westlichste von drei parallelen Wanderstrecken durch den Schwarzwald ist. Der Westweg ist der abwechslungsreichste. Seit diesem Frühling trägt er das Zertifikat «Qualitätsweg Wanderbares Deutschland». Nur zehn Routen landesweit dürfen sich mit dem Titel schmücken. Um ihn zu gewinnen, muss ein Weg zahlreiche Kriterien erfüllen. Naturbelassene und naturnahe Strecken müssen weit in der Überzahl sein, Teer-, Beton- oder Pflasterbeläge dürfen höchstens 20 Prozent ausmachen. Pluspunkte gibt es für spektakuläre Aussichten, gastliche Unterkünfte oder besonders attraktive Naturlandschaften.
Dazu zählen am Westweg sieben Gipfel über 1000 Meter, im Schwarzwald «Berge» genannt: darunter Hornisgrinde und Schliffkopf im Norden, Feldberg (mit 1493 Metern der höchste) und Belchen im Süden. Überall trifft man auf Flussläufe, Flüsse in Schluchten, auf Wasserfälle und Seen wie den stattlichen Titisee oder die vielen kleinen Karseen (sie entstanden beim Abschmelzen der Gletscher) weiter nördlich.
Den hübschen Glaswaldsee bewundern wir von oben. Er liegt wie ein blaues Auge in der dunklen Tiefe des Waldes und verändert seinen Spiegel kaleidoskopartig unter den ziehenden Wolken. Ähnlich wie beim nahe gelegenen, touristisch berühmteren Mummelsee ranken sich Sagen um den Glaswaldsee – wenn auch dessen armes buckliges Seemännle weniger bekannt ist als die «Geister am Mummelsee», die Eduard Mörike besungen hat. Dafür bleibt der Glassee wunderbar einsam – nichts vom berüchtigten Rummel am Mummelsee.
Lothar schuf einen Urwald
Es geht Hunderte von Höhenmetern rauf und runter, runter und rauf
auf dem Westweg. Neben dem Blau des Wassers und dem Grau der Felsen dominiert
die Farbe Grün auf den Wiesen und im Wald.
Dabei ist Wald nicht gleich Wald. Es gibt privaten oder öffentlichen, verwilderten oder genutzten, alten oder jungen Wald. Reiner Nadelwald wechselt ab mit dem gesünderen, allerdings weniger romantischen Mischwald, der neben Tannen und Fichten hauptsächlich Buchen, aber auch Ahorn, Eichen oder Kastanien beherbergt. Einige Abschnitte wirken geheimnisvoll wie in Grimms Märchen – man könnte hier Rotkäppchen und dem Wolf oder dem Hexenhäuschen von Hänsel und Gretel begegnen. Andere Stellen sehen aus wie nach einem Bombardement: Nach dem Orkan Lothar (1999) und seinen kleineren Geschwistern Vivian und Wiebke (1990) wurde der zerstörte Wald teils wieder aufgeforstet, teils aber auch einfach seinem Schicksal überlassen. Die gute Seite daran: Die Lücken geben zusätzliche Aussichten frei, bis weit hinein ins Elsass, in die Vogesen oder auch die Schweiz.
In der Nähe von Baden-Baden, etwas abseits vom Westweg, hat man auf einem früheren Forst von 40 Hektaren einen eigentlichen Urwald wuchern lassen. Wir bewältigen einen vier Kilometer langen Abenteuerpfad, über Felsen und unter Baumstämmen hindurch. Zwei bis drei Stunden muss man schon rechnen für die Durchquerung. Man bleibt an Dornen hängen, verwickelt sich in Schlinggewächsen, klettert über eine Hängebrücke auf eine Aussichtsplattform mitten in einem Baum. Ganz ungefährlich ist dieser Wildpfad nicht. Manchmal bricht sich schon einer das Bein. Oder eine Frau – leider ich selbst – übersieht einen hinter dem ersten versteckten zweiten Stamm. Der Kopf stösst hart dagegen. Er brummt noch lange.
Auf dem Westweg treffen wir häufig auf Wandernde mit Nordic-Walking-Stöcken. Diese Marschtechnik, die die Muskeln am ganzen Körper stärkt und die Gelenke schont, kann man in Kursen überall im Schwarzwald erlernen. Im Kurort Bad Peterstal-Griesbach testen wir einen Vier-Kilometer-Parcours, der Nordic Walking mit einer kleinen Kneipp-Kur verbindet. Trainerin Manuela Marsching geht voraus, demonstriert den Laufstil, macht uns mit Stretch- und Kräftigungsübungen bekannt. Zwischendurch baden wir die Arme in einem Brunnen oder waten durch ein Wasserbecken. Jetzt sind jene Gruppenmitglieder im Vorteil, die von ihren Mehrzweckjeans einzelne Hosenbeinteile per Reissverschluss entfernen können. Allerdings: Abgetrennt ist leichter als wieder angesetzt, wie es die Verrenkungen der Trägerinnen und Träger nach dem Bad zeigen.
Wandern ohne Gepäck oder Männer
Unsere Wandergruppe ist sehr gemischt. Es sind Frauen und Männer
zwischen 26 und 69. Wir tragen leichte Rucksäcke, denn wir profitieren
von einem der vielen Angebote für «Wandern ohne Gepäck».
Wen treffen wir neben ähnlichen Gruppen sonst noch auf dem Westweg?
Beispielsweise eine fünfköpfige Familie, ein Liebespaar, einen
einsamen Wanderer mit Rauschebart. Oder drei Frauen aus der Umgebung von
Hamburg, die im Lauf der Jahre nicht nur den West-, sondern einen ganzen
europäischen Fernwanderweg bewältigen wollen. Sie waren auch
schon zu fünft unterwegs, nehmen aber nie Männer mit. «Weil,
wir brauchen keine Männer. Wir geniessen es ohne Männer.»
Sagt die Älteste der drei. Sie heisst Alice. Aber nicht Alice Schwarzer.
Bei einem schweren Unglück mit einem deutschen Reisebus ist am
Donnerstag auf der B 179 im Bereich Katzenberg bei Reutte in Tirol ein
Mensch ums Leben gekommen. Fünf weitere wurden schwer verletzt, wie
die Polizei auf ddp-Anfrage mitteilte. Der Bus, in dem sich 51 Insassen
befanden, stammte aus dem baden-württembergischen Bühl im Kreis
Rastatt, wie das Unternehmen Faller-Reisen auf Anfrage bestätigte.
Reutte (ddp-bay). Bei einem schweren Unglück mit einem deutschen
Reisebus ist am Donnerstag auf der B 179 im Bereich Katzenberg bei Reutte
in Tirol ein Mensch ums Leben gekommen. Fünf weitere wurden schwer
verletzt, wie die Polizei auf ddp-Anfrage mitteilte. Der Bus, in dem sich
51 Insassen befanden, stammte aus dem baden-württembergischen Bühl
im Kreis Rastatt, wie das Unternehmen Faller-Reisen auf Anfrage bestätigte.
Nach ersten Erkenntnissen stürzte der Bus etwa 50 Meter über
eine steile Böschung hinab, nachdem er von einem entgegen kommenden
Lastwagen, der ins Schleudern geraten war, abgedrängt wurde. Die Verletzten
wurden ins Bezirkskrankenhaus Reutte gebracht. ddp/mag/muc
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www.baden-online.de
Gewitter verursachen nur wenig Schäden
in der Ortenau
Lediglich im Kinzigtal kleinere Überflutungen
21.06.2007 - Die starken Gewitter der vergangenen Nacht haben in der
Ortenau nahezu keine Schäden angerichtet. Nach ersten Informationen
der Feuerwehr kam es lediglich im Kinzigtal zu kleineren Überflutungen.
Die B294 musste kurzzeitig gesperrt werden. Insgesamt wurden sieben Keller
überflutet. Schlimmer erwischte es Südbaden: Polizei und Feuerwehr
mussten im Kreis Rottweil mehrere hundert Mal wegen vollgelaufener Keller
und Häuserbränden durch Blitzschläge ausrücken. Am
Kaiserstuhl sind die Landstraße zwischen Sasbach und Sasbach-Jechtingen
und die Schienen der Kaiserstuhlbahn nach einem Erdrutsch verschüttet.
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Gastronomie für Hornisgrinde bleibt
vorerst frommer Wunsch
Trotz positiver Bauvoranfrage: Bau
eines Hornisgrinde-Gasthauses nur schwer realisierbar
Gerne würde die Waldgenossenschaft Seebach das alte Rasthaus mit
Pension auf der Hornisgrinde wieder aktivieren. Doch eine Realisierung
dieses Projekt ist aus mehreren Gründen derzeit in weiter Ferne.
21.06.2007 - Seebach. Ein Haus an der Hornisgrinde, in dem die Wanderer
sich stärken und wo sie auch übernachten können – das gab
es einmal vor dem Zweiten Weltkrieg und soll es auch wieder geben, wenn
es nach dem Willen von Seebachs Bürgermeister Reinhard Schmälzle
und von Rupert Rösch, dem Vorsitzenden der Waldgenossenschaft Seebach
geht. Doch noch stehen dem Projekt zu viele Hürden im Weg.
Wann das ehemalige Gasthaus, das unter den Franzosen umgebaut und verkleinert
wurde und dessen Schwarzwalddach einem schmucklosen Dach weichen musste,
wieder als solches zur Verfügung stehen kann, ist unklar. Denn die
Waldgenossenschaft Seebach hat zunächst einmal in die Infrastruktur
(Wasser und Abwasser) investiert und in den Eingangsbereich des Mummelseehotels.
Zudem wird Geld für die Beschneiung am Seibelseckle und für einen
neuen Parkplatz am Mummelsee ausgeben, so Rupert Rösch. Mit dem Bau
des Parkplatzes kann möglicherweise schon im Herbst begonnen werden.
Zudem soll die beschrankte Zufahrt zur Hornisgrinde nicht mehr am Mummelseehotel
vorbeiführen.
Bei derartigen Investitionen bleibt derzeit kein Geld für das
ehemalige Gasthaus. Um dort nur das Minimum in Sachen Gastronomie und Sanitäranlagen
(noch ohne Übernachtungsmöglichkeiten) bieten zu können,
müssen mindestens 500 000 Euro ausgegeben werden – ein riesiger Brocken
für die Waldgenossenschaft. »Vorerst passiert da oben nichts«,
meint Rupert Rösch. Wunsch ist, das Gebäude wieder zweigeschossig
plus Dachgeschoss aufzubauen. Zudem soll es ein echtes Schwarzwalddach
erhalten.
Ein großer Nachteil für die Waldgenossenschaft und die Gemeinde
sind zudem die restriktiven Bestimmungen für das Gelände an der
Hornisgrinde. 18 Gebäude, darunter auch Munitionslager und Bunker,
wurden in den vergangenen Jahren an der Hornisgrinde entfernt, die Renaturierung
der Hochmoorlandschaft forciert. Wie viel der noch oben stehenden Gebäude
bleiben, wie viel noch abgerissen werden, muss noch verhandelt werden.
Da das Gelände baurechtlich als Außenbereich eingestuft ist,
können keine neuen Gebäude entstehen, sondern höchstens
alte umgenutzt werden. Die frühere Segelflughalle wird als Schafstall
verwendet, der frühere Hundestall wird Vodafone zur Verfügung
gestellt.
So wünschenswert eine Gastronomie für die Hornisgrinde aus
Sicht der Waldgenossenschaft und der Gemeinde Seebach wäre, so schwierig
wäre es, einigermaßen kostendeckend zu arbeiten. Weil die Zufahrt
zur Hornisgrinde mit einer Schranke abgesperrt ist, kommen nur Wanderer
oder ab und zu Busse an den höchsten Berg des Nordschwarzwalds. Rupert
Rösch kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass am Mummelsee für
teures Geld neue Parkplätze gebaut werden müssen, während
an der Hornisgrinde genug Platz vorhanden wäre. Die Interessen von
Tourismus und Naturschutz sind auch in Zeiten des sanften Tourismus nicht
immer in Einklang zu bringen.
Zweiter Bauabschnitt
Nachdem am 29. Mai 2005 der Hornisgrindeturm wieder eröffnet wurde
und in diesen ersten Bauabschnitt schon 500 000 Euro investiert wurden,
steht nun der zweite Bauabschnitt am Hornisgrindeturm an, der 350 000 Euro
kostet und zu einer besseren Nutzung der Räumlichkeiten führen
soll. Zudem ein großes Problem ist die Feuchtigkeit, die durch den
Buntsandstein ins Innere eindringt.
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swr
Waldsee / Karlsruhe
Kampf gegen Schnaken
Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage,
kurz "KABS", versucht derzeit einer Schnakenplage vorzubeugen. Besonders
betroffen sind die Ortschaften entlang des Rheins in den Landkreisen Rastatt
und Karlsruhe. 250 Mitarbeiter der Kabs und zwei Hubschrauber sind derzeit
täglich im Kampf gegen die Schnakenplage im Einsatz. Grund sind die
regelmäßigen starken Regenfälle der vergangenen Tage. Immer
wenn der Rheinpegel ansteigt und die Auen überschwemmt werden, schlüpft
eine neue Schnakengeneration aus Larven.
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Unwetterwarnung für einige Teile
des Landes
Von Südwesten her breitet sich ergiebiger Dauerregen mit 40 bis
60 Litern pro Quadratmeter aus. Bis heute Abend können Gewitter vorübergehend
zu besonders heftigen Regenfällen führen. Es kann zu lokalen
Erdrutschen oder Überschwemmungen kommen. Außerdem kann es Hagel
und schwere Sturmböen geben. Es besteht erhöhte Unfallgefahr.
Betroffen sind folgende Gebiete: südlicher und nördlicher Oberrhein,
Südschwarzwald, Nordschwarzwald, Hohenloher Ebene, Kraichgau-Neckartal
und die Neckar-Tauber-Ebene.
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Privater Organisator für Jahrmarkt
Die Stadt Achern vergibt die Ausrichtung
der zwei Märkte vorerst befristet für ein Jahr an die ARGE
Die beiden Jahrmärkte, die nach Pfingsten und im Herbst in Achern
stattfinden, werden künftig nicht mehr von der Stadtverwaltung organisiert.
Die Stadt hat die Firma ARGE mit der Ausrichtung beauftragt.
20.06.2007 - Achern. »Formal bleibt alles bei der Stadt«,
erklärte Bürgermeister Arno Haiss vor dem Verwaltungs-, Kultur-
und Sozialausschuss, die Acherner Jahrmärkte betreffend. Die Stadt
könnte weiterhin eingreifen, wenn etwas nicht wie gewünscht läuft,
aber die Organisation der Jahrmärkte werde vorerst mal für ein
Jahr an die Firma ARGE vergeben. Ansprechpartner sei hier Reiner Wäldele,
die als langjähriger Teilnehmer am Acherner Jahrmarkt mit den Örtlichkeiten
bestens vertraut sei. Zudem vertrete er ARGE auch bei Jahrmärkten
der Region wie in Oberkirch, Renchen, Rheinau und Kappelrodeck.
Höhere Gebühren
Auf Grund der organisatorischen Veränderungen müsse die Standgebühr
erhöht werden. Sie lag bislang bei zwei Euro pro laufendem Meter,
werde künftig vier Euro betragen. Allerdings sei in diesem Beitrag
die Strompauschale schon vorhanden. »Wir liegen damit immer noch
unter anderen Gemeinden der Region«, kommentierte Arno Haiss die
erste Gebührenerhöhung seit 1985. Karl Früh (CDU) fragte
nach, warum der Preis nicht höher und anderen Gemeinden angepasst
ist. »Der Preis ist angemessen«, betonte Arno Haiss. Er entspreche
den Bedingungen in Achern. Dazu gehört, dass die Jahrmärkte schon
seit Jahren nicht mehr in der Hauptstraße stattfinden. »Die
Kaiser-Wilhelm-Straße ist keine gute Lage. Das ist sehr abseits«,
meinte Gabriele Hoggenmüller (ABL). Das gelte besonders für die
auch jetzt wegfallende Jahnstraße. Auf der Hauptstraße störe
der Jahrmarkt einfach zu sehr, entgegnete OB Reinhart Köstlin. An
Jahrmarkttagen hätten die Einzelhändler über starke Einbußen
geklagt.
Thomas Kohler (FW) meinte, dass die Märkte der Region zunehmend
eintönig werden, wenn landauf, landab die gleichen Organisatoren am
Werk seien. »Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden,
wir bekommen einen ganz besonderen Markt«, meinte Peter Huber (ABL).
Es komme auf die richtige Mischung an.
Thomas Kohler wollte von Arno Haiss wissen, worin denn der Vorteil
der Umstrukturierung liege. Es würden bei der Stadt Personalkosten
eingespart, so Haiss. Außerdem kenne sich Reiner Wäldele in
der Jahrmarktszene bestens aus und wisse, die Marktbeschicker zu bewerten.
Stephan Lang (CDU) wollte sichergestellt wissen, dass die Stadt notfalls
eingreifen könne, wenn ein Bewerber von ARGE abgelehnt wird.
ARGE soll nun die beiden nächsten Märkte organisieren. Dann
wird der Gemeinderat eine Jahresbilanz ziehen und neu entscheiden.
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Behinderungen auf Rheintalbahn wegen
Blitzeinschlags
Züge aus der Schweiz Richtung
Ortenau fahren nicht
20.06.2007 - Ein Blitzschlag sorgt seit dem Morgen auf der Rheintalbahn
bei Freiburg für Behinderungen. Der Blitz schlug um kurz nach 6 Uhr
in die Oberleitung am Bahnhof Schliengen ein und beschädigte das Halteseil.
Das Seil fiel auf einen zufällig vorbeifahrenden leeren ICE. Dieser
wurde aber nicht beschädigt. Das Gleis zwischen Basel und Freiburg
ist zur Stunde im Bahnhof Schliegen noch gesperrt. Züge in Richtung
Freiburg und Ortenau fahren nicht. Es gibt einen Schienenersatzverkehr.
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Zum Tod von Klausjürgen Wussow
Als Kitsch noch schön war
VON CHRISTIAN SIEBEN
Düsseldorf (RPO). Geschichten aus dem Showgeschäft kommen
selten ohne das Wort "eigentlich" aus. Denn eigentlich hätte Armin
Müller-Stahl die Rolle des Professor Brinkmann in der "Schwarzwaldklinik"
übernehmen sollen. Weil sich der spätere Hollywood-Star aber
nicht an eine Serie binden wollte, übernahm Klausjürgen Wussow
den Part des Lieblingsarztes der Nation. Und schrieb TV-Geschichte.
Zwischen 1985 und 1989 tobte regelmäßig Fernsehstreit in deutschen Wohnzimmern. Mutter wollte die "Schwarzwaldklinik" sehen. Reifere Damen schätzten den vertrauenswürdigen Professor Brinkmann. Jüngere Semester hielten es mit Sascha Hehn, dem cabriofahrenden Serien-Sohn Udo. Die braune Matte stets geföhnt, der Pollunder locker über die breiten Schultern drapiert. Väter rebellierten. Kitschig fanden sie die Weißkittel-Schmonzetten aus dem Glottertal. Und überhaupt: Krankenhäuser sind schon schlimm genug, muss man sich dies auch noch im Fernsehen antun? Kinder wurden damals selten gefragt. Andere Zeiten.
Am Ende setzte sich meist Mutter durch. Einschaltquoten untermauern subjektive Erinnerung. Bis zu 30 Millionen Zuschauer schalteten zu besten Zeiten ein. Dies entsprach einem Marktanteil von 80 Prozent. Heutige Fernsehmacher steigen bei diesen Zahlen Tränen in die Augen.
Gute Serien leben von glaubwürdigen Konflikten der Hauptpersonen, schrieb Drehbuch-Guru Syd Field vor vielen Jahren. Und Konflikte gab es auch in der "Schwarzwald"-Klinik reichlich.
Professor Brinkmann, der sich für die Sorgen und Nöte
seiner Patienten aufreibt, die eigene Gesundheit dabei vergisst. Der Professor
kann sich das Rauchen abgewöhnen, wie menschlich. Erst ein Herzinfarkt
(erlitten natürlich im OP-Saal) lässt ihn umdenken. Die Liebe
zu Schwester Christa (Paraderolle für Gaby Dohm) macht ihn endlich
glücklich.
Auch Sohn Udo lebt, liebt und heilt. Schmachtende Zuschauerinnen sind
sicher: Udo bricht nur deshalb rücksichtslos die Herzen der Krankenschwestern,
weil er so verzweifelt nach Liebe sucht. Der Schwerenöter als eigentliches
Opfer. Auch unter seinem dominanten Vater leidet der Nachwuchs-Chirug.
Udo ist ein Hitzkopf, Streit gibt es oft. Am Ende auch hier, natürlich:
Versöhnung.
Neben diesen großen Themen wird in den 45 Minuten natürlich
geheilt, gestorben, gelacht, geweint, geliebt, gehasst und gelebt. Alles
im malerischen Glottertal. Und ganz Deutschland schaute zu. Mitten drin
Klausjürgen Wussow. Wer heute den Namen "Schwarzwaldklinik" hört,
denkt zuerst an Professor Brinkmann, dann an die Streicher aus der Anfangsmusik.
Kitsch, keine Frage. Aber schöner Kitsch, zumindest damals. Und
die Serie, die Klausjürgen Wussow unsterblich macht.
http://www.rp-online.de/
Bühl, Bühlertal und Ottersweier feiern am kommenden Sonntag
Schwarzwaldhochstraßen-Jubiläum
Geburtstagsfest auf Hundseck
Schwarzwaldhochstraße (efi/red) - Mit einer Reihe von Ausstellungen
und Veranstaltungen feiert die Region das 75-jährige Bestehen der
Schwarzwaldhochstraße. Mit einem Jubiläumsfest auf Hundseck
würdigen Bühl und Bühlertal gemeinsam mit der Gemeinde Ottersweier
den Geburtstag der ältesten und zugleich bekanntesten Ferien- und
Panoramastraße Deutschlands. Mit Unterstützung zahlreicher Vereine
präsentieren die drei Kommunen am kommenden Sonntag ein abwechslungsreiches
Programm.
Unter der Leitung der Polizeidirektion Offenburg wird am Sonntag, auf
dem Parkplatz um das Berghotel Mummelse ein deutsch-französischer
Verkehrssicherheitstag veranstaltet. Es geht dabei speziell um Zweiräder.
Durch zahlreiche Stände, und Aktionen sollen die Fahrer lernen, Unfälle
zu vermeiden.
16.06.2007 - Ortenau. Es hat in diesem Jahr bisher sechs tödliche
Zweiradunfälle in der Ortenau gegeben, das sind bereits dreimal so
viele wie im vergangenen Jahr um diese Zeit. »Gerade das erste April-Wochenende
hat gezeigt, dass meine Initiative eines Zweirad-Sicherheitstages goldrichtig
war«, so Reinhard Rentner, Leiter der Polizeidirektion Offenburg.
Die Vorbereitungen für die Aktion am Sonntag hätten allerdings
bereits im vergangenen Jahr begonnen. Der Verkehrssicherheitstag sei also
keine direkte Reaktion auf die Unfälle.
Gendarmerie als Partner
Besondere Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit hätten
in der Ortenau bereits eine lange Tradition, so Renter. Bereits seit 1997
gebe es eine spezielle Arbeitgruppe, die das Verkehrsgeschehen in der Ortenau
jährlich neu evaluiert. Durch das Analysieren von Unfällen werde
versucht, bereits im Vorfeld zu verhindern, dass etwas passiert. »Die
Prävention, das Bewusstmachen von falschem Verhalten, damit verbunden
das Erkennen, wie Schlimmes vermieden werden kann, ist ganz klar unser
Hauptanliegen«, betonte Renter.
Eine lange Tradition habe auch die Zusammenarbeit mit der französischen
Gendarmerie. Renter wies darauf hin, dass gezielte deutsch-französische
Kontrollen und Streifen seit dem Beginn der Präventionsaktionen vor
zehn Jahren, an der Tagesordnung seien. Der deutsch-französische Verkehrssicherheitstag
am Sonntag sei nur eine von zahlreichen Maßnahmen rund um die Verkehrssicherheit.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden fördern sei das erklärte
Ziel aller Beteiligten, so Renter. So präsentieren die Partner von
»Gib acht im Verkehr« unterstützt vom Deutschen Roten
Kreuz, Bergwacht, dem Landratsamt, der Gemeinde Seebach, mit den Polizeien
beider Länder die »Zweirad-Verkehrssicherheit ohne Grenzen«.
Besonders erfreulich sei, dass sich an der Aktion auch Partner beteiligen,
die mit Verkehrsprävention sonst nichts zu tun haben. Das Naturschutzzentrum
Ruhestein möchte beispielsweise unter dem Motto »Naturschutz
für Mensch und Natur« die Besucher der Schwarzwaldhochstraße
mit einbeziehen.
Wie die Polizei mitteilte, können Zweiradfahrer und -interessierte
auf über 600 Quadratmetern Ausstellungs- und Erlebnisfläche erfahren,
was es heißt, mit den Gefahren und Problemen im Verkehr und umzugehen.
Das Angebot umfasst 21 Stände, Geräte, aber auch jede Menge Aktionen
und Möglichkeiten zum „Selber-Ausprobieren«. Schon für
die Kleinsten gibt es einen Geschicklichkeitsparcours, der mit dem Lauf-
oder Fahrrad bewältigt werden kann.
Außerdem gibt es zahlreiche Informationen zum Thema »Alkohol
und Drogen im Straßenverkehr«. Für Zweiradfahrer werden
geführte Ausfahrten der Police Nationale, der Gendarmerie Nationale,
der Bundespolizei und der Polizeidirektion Offenburg angeboten.
Der grenzüberschreitende Verkehrssicherheitstag findet in
der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr auf dem Parkplatz rund um das Berghotel
Mummelsee an der Schwarzwaldhochstraße statt.
Mögliche Verkehrsbehinderungen
D urch den Verkehrssicherheitstag am Sonntag, 17. Juni, kann
es nach Angaben der Polizei zeitweise zu einspurigem und stockendem Verkehr
auf der Bundesstraße 500 am Mummelsee kommen. Die Polizei empfiehlt
Durchreisenden, die aus Richtung Norden kommen, den Mummelsee von der B
500 über Raumünzach nach Freudenstadt zu umfahren. Reisende von
Süden nehmen am besten die Route von der B 500 nach dem Ruhestein
über die L 87 Richtung Seebach, Achern nach Baden-Baden. Die Südwestbus
bietet für einen Euro für Erwachsene, kostenlos für Kinder
bis 14 Jahren, einen ständigen Pendelverkehr zur Veranstaltung. Pendler-Parkplätze
sind an folgenden Orten: Ruhestein, Kaltenbrunnen, Unterstmatt, Marktwaldhütte
und Seibelseckle. Zweiradfahrer können direkt bis an den Mummelsee
heranfahren.
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61 Pferde genannt
"Großer Preis von Baden" kündigt
sich an
Iffezheim - Für das Hauptereignis der Internationalen Galopprennen
Baden-Baden, dem "135. Großen Preis von Baden", sind 61 Pferde genannt
worden. Das Gruppe I-Rennen über die Derby-Distanz von 2.400 Metern
wird am 2. September auf dem Rennplatz Iffezheim gelaufen - zum Abschluss
der sechs Renntage umfassenden "Großen Woche" vom 25. August bis
2. September.
Die hohe internationale Reputation des Badner Grand Prix unterstreicht die Tatsache, dass aus England, Irland, Frankreich und Tschechien 35 Pferde genannt wurden. Darunter ist auch der "Ascot Gold Cup"-Sieger Yeats, der frische "Coronation Stakes"-Gewinner aus Epsom, Scorpion, sowie Youmzain, der im Vorjahr in Köln im "Preis von Europa" triumphierte. Insgesamt zehn Gruppe I-Sieger aus dem In- und Ausland wurden genannt.
Aus deutscher Sicht besonders interessant ist die Nennung von Quijano, der Anfang des Jahres drei hoch dotierte Rennen in Dubai gewann. Aus dem Stall von Championtrainer Peter Schiergen kommen auch der frische "Union"-Sieger und Derbymitfavorit Axxos und der Derbysieger von 2006, Schiaparelli. Die Erstplatzierten aus dem "Deutschen Derby" am 1. Juli in Hamburg können tags darauf für den "Großen Preis" nachgenannt werden. Am 2. Juli ist der erste Streichungstermin, das endgültige Starterfeld wird sich nach dem dritten Streichungstermin am Montag, 27. August, abzeichnen.
Geschäftsführer Wolfgang Stüber ist zufrieden
Überraschender Weise nicht genannt wurde Vorjahressieger Prince Flori (ka-news berichtete), der beim "Frühjahrs-Meeting" im "Großen Mercedes-Benz-Preis" seine Vorliebe für das Iffezheimer Geläuf bewies (ka-news berichtete). Gegenüber dem Fachdienst Galopp-Online sagte sein Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek: "Ganz abgeneigt sind wir dem 'Großen Preis' nicht, aber es gibt eine Option in England." Das Hauptziel bleibe der "Prix de l’Arc de Triomphe" in Paris. Dass Baden-Baden die richtige Vorbereitung für das wichtigste Rennen in Europa sein kann, bewies 2002 Marienbard, der erst in Iffezheim und dann in Longchamp gewann.
"Wir sind mit Nennungsergebnis sehr zufrieden, das nur um vier Pferde
unter dem Vorjahresergebnis liegt", sagt Wolfgang Stüber, Geschäftsführer
des Internationalen Clubs. 2006 betrug die Gesamtdotierung des "Großen
Preises" noch 750.000 Euro. Das war die Mindestsumme, um an der World Racing
Championship teilzunehmen. Diese globale Rennserie ist mittlerweile eingestellt
und das Preisgeld wurde in diesem Jahr auf 250.000 Euro, davon 150.000
Euro allein für den Sieger, an die Zeit vor der Weltserie angepasst.
1999 ging es um 500.000 Mark und damals wurden 51 Pferde für den "Großen
Preis" genannt. (ps/tmr)
Meldung vom Freitag, 15. Juni 2007 © ka-news 2007
Der Liter Super bleifrei kostete danach an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,399, in Pforzheim 1,389 und in Baden-Baden überall 1,369 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe fünf, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe meist 1,179, in Pforzheim mehrheitlich 1,159 und in Baden-Baden überall 1,139 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Pforzheim vier und in Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen.
Meldung vom Freitag, 15. Juni 2007 © ka-news 2007
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Heckenfest in Bühlertal für
heute abgesagt!!
Da die Wettervorhersage für heute
nicht gerade heckenfestfreundlich ist, wird es
um eine Woche auf Freitag, 22.06.2007,
20.00 Uhr verschoben.
Termine 2007
15.06.2007 Musikverein - verschoben
auf 22.6.2007
29.06.2007 Musikverein
24.07.2007 Verkehrsverein
07.08.2007 Verkehrsverein
Bühl, 11.06.2007 - Um 13:58 Uhr wurde die Bühler Feuerwehr
alarmiert. Die Brandmeldeanlage eines Hotels im Bühler Höhengebiet
hatte einen Alarm ausgelöst.
Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass es bei Bodenverlegearbeiten
zu einer Staubentwicklung gekommen war und dabei ein Rauchmelder im ersten
Obergeschoss ausgelöst hatte. Die Einsatzkräfte aus Bühl
und Bühlertal wurden daraufhin nicht mehr benötigt und konnten
die Einsatzfahrt abbrechen.
http://www.feuerwehrbuehl.de
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Protest weitet sich aus
Eilantrag gegen Französischzwang
eingereicht
Karlsruhe/Freiburg - Der Elternprotest gegen Französisch als verpflichtende
erste Fremdsprache an den Gymnasien entlang der Rheinschiene weitet sich
aus: Etwa 90 Prozent der Grundschuleltern in Freiburg seien für den
Erhalt der bisherigen Sprachwahl, teilt die Arbeitsgemeinschaft gymnasialer
Eltern (ARGE) im Regierungsbezirk Karlsruhe aktuell mit. Das hätte
eine Umfrage des Freiburger Gesamtelternbeirates an 26 Grundschulen der
Region ergeben. Unterdessen wurde der von der ARGE eingereichten Klage
gegen den Französischzwang ein Eilantrag nachgereicht.
Meldung vom Dienstag, 12. Juni 2007 © ka-news 2007
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Heute in ABB und BT
das Pfarrfest im Eichwald:
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www.baden-online.de
Auch Gaggenau fordert Firmennamen "Daimler-Benz
AG" zurück
Postkartenaktion soll Daimler-Chrysler-Vorstand
zum Umdenken bewegen
12.06.2007 - Auch Gaggenau fordert als Daimler-Chrysler-Standort die
Rückkehr zum Firmennamen Daimler-Benz. Eine entsprechende Resolution
hat der Gemeinderat am Abend beschlossen. Außerdem soll eine Postkartenaktion
in der Stadt gestartet werden, um den Vorstand des schwäbischen Autobauers
noch zu überzeugen. Nach dem Verkauf der Chrysler-Tochter soll der
Konzern künftig nur noch Daimler AG heissen. Auch die Stadt Karlsruhe
kämpft darum, daß Benz wieder in den Firmennamen aufgenommen
wird. Carl Benz wurde 1844 in Karlsruhe geboren und baute das erste Auto
der Welt. In Gaggenau steht das älteste Automobilwerk überhaupt.
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Polizei stoppt Radfahrer in Baden-Baden
Mit Joint im Mundwinkel an Streife
vorbeigefahren.
12.06.2007 - Zu sehr gelassen radelte in Baden-Baden ein 30-jähriger
Mann an einer Polizeistreife vorbei. Dabei hinterließ er zudem Rauchzeichen,
was die Beamten veranlasste den Radfahrer genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das was der Radler während seiner Fahrt im Mundwinkel stecken hatte,
war keine Zigarette sondern ein Joint. Bei einer anschließenden Durchsuchung
wurden auch geringe Mengen Marihuana gefunden und beschlagnahmt. Eine entsprechende
Anzeige wird dem Radfahrer in den kommenden Tagen zugestellt.
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Bewaffneter Überfall
Täter flüchten mit Fahrrädern
Rastatt - Zwei bewaffnete und mit beigen Sturmhauben maskierte Täter
haben am Dienstagmittag gegen 12.15 Uhr einen Einkaufsmarkt in der Markgrafenstraße
in Rastatt überfallen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe und eines Schraubendrehers
wurde eine Angestellte des Geschäftes bedroht und gezwungen die Kasse
zu öffnen. Die Täter entwendeten mehrere hundert Euro. Anschließend
flüchteten die beiden Räuber vom Tatort - mit Fahrrädern.
Kurz darauf fielen die Flüchtenden einer Zeugin in der Lützower
Straße auf. Einer der beiden fuhr langsam mit dem Rad, der zweite
schob sein Rad. Von der Zeugin konnten anschließend auf dem Parkplatz
bei der Eislaufhalle und dem dortigen Kindergarten die beiden Räder
festgestellt werden. Von dort hatten die beiden Gesuchten ihren Weg vermutlich
zu Fuß fortgesetzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei
blieb ergebnislos. (pol/de)
Meldung vom Dienstag, 12. Juni 2007 © ka-news 2007