Zu den höchsten April-Temperaturen seit 120 Jahren kamen Sonnenschein-Rekorde im Norden und Osten. An einigen Wetterstationen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, wie Grünow in der Uckermark und Grambow-Schwennenz westlich von Schwerin registrierten die Meteorologen 340 Stunden Sonnenschein. Im Schnitt gab es in Deutschland 246 Stunden Sonnenschein, 62 Prozent über dem langjährigen Mittelwert. Bundesweit war das allerdings nur Platz zwei, denn 2007 hatte es 289 Stunden Sonne gegeben.

Die Durchschnittstemperatur lag nach DWD-Angaben um 4,5 Grad über dem Normalwert, damit wurde der April 2007 mit einer Abweichung von 4,2 Grad noch übertroffen. Am geringsten war die Differenz zum Normalwert mit 3,8 Grad im Saarland und Baden-Württemberg, am höchsten in Hamburg mit 5,2 Grad.

Die Natur holte ihren Rückstand nach dem kalten Winter in rasender Geschwindigkeit auf: So blühten gleichzeitig alle Obstbäume von der Aprikose bis zum Apfel. Anfang April hatte die Vegetationsentwicklung noch ziemlich genau im Zeitplan gelegen, in der Natur zeigte sich erst wenig Grün. Aber dann kam eine Wärmephase mit Höchsttemperaturen von mehr als 25 Grad, und die Pflanzen wuchsen und blühten explosionsartig. Die Ostertage vom 10. bis zum 13. April gehören laut DWD zu den wärmsten seit dem Beginn der Aufzeichnungen 1891.

Wärme und Sonnenschein waren im Nordosten von extremer Trockenheit begleitet. Im Schnitt fielen in Deutschland 33 Liter Regen pro Quadratmeter, gut die Hälfte des langjährigen Mittels. Allerdings bekamen von den Niederschlägen, die Tief «Quirin» am 17. und 18. brachte, praktisch nur der Süden und die Mitte etwas ab. An einigen Stationen in Franken und im Rheinland regnete es innerhalb von 48 Stunden soviel wie sonst im ganzen Monat. Der Norden und Osten gingen leer aus. In Berlin-Buch fiel weniger als ein Liter Regen pro Quadratmeter. Als Folge stieg die Waldbrandgefahr im östlichen Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg bis zur Lausitz.

Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim drei und in Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe 1,069, in Pforzheim 1,079 oder 1,089 und in Baden-Baden überall 1,059 Euro. Auch Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim drei und in Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter www.adac.de/tanken, Stichwort „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind.
Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal und Super bleifrei wurde in Karlsruhe für 1,239 bis 1,279, in Baden-Baden für 1,239 bis 1,259, in Pforzheim für 1,259 bis 1,289 Euro angeboten.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,319 bis 1,429, in Baden-Baden für 1,319 bis 1,409, in Pforzheim für 1,319 bis 1,439 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,039 bis 1,079, in Baden-Baden 1,039 bis 1,059, in Pforzheim 1,059 bis 1,089 Euro.

Wie der ADAC Nordbaden in seiner Umfrage in der Region feststellte, war Kraftstoff am Freitagmorgen damit zwar noch günstiger als am Mittwoch der Vorwoche, gemessen am Ölpreis war das Preisniveau aber dennoch deutlich zu hoch.
In Karlsruhe kostete Benzin im Vergleich zur Vorwoche bei einzelnen Anbietern je Liter um ein bis zwei Cent weniger, andernorts war es unverändert teuer. Die Anbieter in Baden-Baden und Pforzheim hatten die Preise seit der letzten Umfrage am Mittwoch vor Ostern um ein bis drei Cent gesenkt. Diesel war in allen drei Städten je Liter um ein bis drei Cent günstiger. Der Liter Super bleifrei kostete danach an den Markentankstellen in Karlsruhe 1,279 oder 1,299 Euro. Wer in Baden-Baden den Tank mit Super bleifrei füllte, musste pro Liter 1,279 Euro bezahlen, in Pforzheim mehrheitlich 1,289 Euro. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in den befragten Städten meist 1,089 Euro.

Auch bei den geringen Unterschieden rät der Club genau auf die Preise zu achten und die günstigste Gelegenheit zum Tanken zu nutzen. Damit kann ein intensiver Wettbewerb zwischen den Anbietern gefördert werden. In Karlsruhe und Baden-Baden sparten Autofahrer am Freitagmorgen an den günstigsten Stationen bis zu vier Cent je Liter Diesel und Benzin - verglichen mit dem teuersten Anbieter. In Pforzheim betrug die Differenz drei Cent beim Benzin, ein Cent beim Dieselkraftstoff.

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Besuchsprogramm des Bundespräsidenten gerät durcheinander
Wanderung an der Kinzig aufgrund schlechten Wetters gestrichen
17.04.2009 - Schlechtes Wetter bringt den Plan der heutigen Schwarzwald-Tour von Bundespräsident Horst Köhler durcheinander. Die Wanderung auf dem Flößerpfad entlang der Kinzig wurde aufgrund des Regens vom Plan gestrichen, teilt das Staatsminiterium mit. So besucht der Bundespräsident bereits zur Stunde das ehemalige Benediktinerkloster in Alpirsbach. Am Nachmittag trifft Köhler dann in Freudenstadt auf Ministerpräsident Günther Oettinger, um sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen.
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Bundespolizei stoppt in Kehl fünf junge Franzosen im Auto
Drogen in der Unterhose versteckt
17.04.2009 - Die Bundespolizei hat in Kehl ein Auto mit fünf Franzosen kontrolliert. Da den Beamten sofort ein strenger Haschisch-Geruch aus dem Wageninneren entgegenströmte, entschloss man sich den Wagen genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Bundespolizisten wurden schließlich bei einer Leibesvisitation fündig. Einer der Autoinsassen, ein 19-jähriger Straßburger musste sprichwörtlich die Unterhosen runterlassen. Dabei trat ein Tütchen Marihuana zu Tage.
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Dieses Jahr wohl keine Maikäferplage
Karlsruhe (ps/wai) - In diesem Frühjahr sei kein oder nur geringer Maikäferflug in den Wäldern des Rheintals zu erwarten, teilt das Landratsamt Karlsruhe mit. „Die Chance überhaupt einen Waldmaikäfer Ende April Anfang Mai im Landkreis Karlsruhe beobachten zu können ist in den Gemeindewäldern von Graben-Neudorf und Rheinstetten sowie im Staatswald bei Stutensee noch am höchsten,“ berichtet Dr. Bernhard Peichl, Leiter des Forstamtes im Landratsamt Karlsruhe.

In allen anderen Gebieten des Landkreises wurden bei den Probegrabungen im Herbst 2008 nahezu keine Käfer im Waldboden gefunden, so dass diese Prognose abgegeben werden kann.
Die Auswertungen der im vergangenen Herbst vorgenommenen Untersuchungen liegen jetzt in Karten- und Tabellenform vor. Die Probegrabungen wurden von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg angeleitet und die Ergebnisse von den dortigen Spezialisten ausgewertet und dokumentiert. Grundlage der Analyse sind 1.463 Stichprobenpunkte über den Bereich von Waghäusel bis Rheinstetten verteilt. Im Raster von 300 Meter auf 300 Meter wurde der gesamte Wald auf der Hochterrasse, übrigens auch in den angrenzenden Landkreisen Rhein-Neckar und Rastatt, beprobt.

Die Forstexperten aus Freiburg weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Erfolg des Hubschraubereinsatzes vor einem Jahr noch nicht beurteilt werden kann. Der Grund ist darin zu suchen, dass die einjährigen Larven nur 0,5 bis 1,0 Zentimeter groß sind und deshalb bei den Probegrabungen leicht übersehen werden. Eine sichere Beurteilung sei daher erst bei nachfolgenden Erhebungen möglich. Die in geringer Zahl gefundenen Käfer in Hardtbereich und in Rheinstetten entstammen einem sogenannten Nebenflugstamm mit wahrscheinlich auf drei Jahre verkürzter Entwicklungszeit. Der Vertreter der Freiburger Versuchsanstalt vermutet einen Zusammenhang mit der auch bei uns bereits nachweisbaren Erwärmung des Klimas. Geschlossen wird dies aus alten Literaturberichten, die übereinstimmend den stabilen vierjährigen Entwicklungszyklus des Waldmaikäfers betonen.
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 Gernsbach/Kuppenheim/Bühl
 17.04.2009
Drei alkoholisierte Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen
 Zwei alkoholisierte Pkw-Lenker wurden von der Gaggenauer Polizei in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus dem Verkehr gezogen. In der Murgtalstraße in Kuppenheim stoppten die Beamten einen 40-jährigen Pkw-Lenker, der nach Alkomattest 1,0 Promille hatte. Sogar 1,8 Promille hatte ein 46-jähriger Pkw-Lenker, der am Freitagmorgen um 01.20 Uhr in der Obertsroter Straße in Gernsbach angehalten worden war. Überzogener TÜV wurde einem 49-jährigen Pkw-Lenker am Freitagmorgen in Bühl zum Verhängnis. Wegen der seit August 2008 fälligen Hauptuntersuchung wurde er in der Rheinstraße mit seinem Pkw angehalten. Dabei wurde festgestellt, dass er unter Alkoholbeeinflussung stand. Ein Test ergab 1,3 Promille. Bei allen wurden die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen getroffen.
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Gemarkung Forbach
17.04.2009
Geschwindigkeitskontrolle/345 Euro Sicherheitsleistung
 Auf der B 462 in Höhe des Bahnhofes Raumünzach in Fahrtrichtung Freudenstadt fand am Donnerstag zwischen 15.30 und 16.30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle statt. Dabei wurde ein 51-jähriger Schweizer Pkw-Lenker bei erlaubten 70 km/h mit 121 km/h gemessen. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 345 Euro hinterlegen. Vier weitere Fahrzeuglenker überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um ca. 30 km/h. Auch sie gelangten zur Anzeige.

Der Rückgang sei auch im Vorfeld des Gipfels zu spüren gewesen, hieß es. Ein verkaufsoffener Sonntag soll am 5. Juli helfen, Verluste aus dem Vor-Ostern-Geschäft auszugleichen. Nach einer städtischen Umfrage beklagten die Einzelhändler vor allem die ausbleibende Kundschaft aus Frankreich, die unter anderem wegen der Grenzkontrollen nicht zum Shoppen über den Rhein kam.

Es sei katastrophal gewesen, zitiert die Stadt in einer Mitteilung einen Kaufhaus-Geschäftsführer. Er habe am Samstag 14 Verkäuferinnen eingesetzt, die jedoch wenig beschäftigt gewesen seien, da kaum ein Kunde den Weg ins Kaufhaus am Marktplatz gefunden habe. Der Unternehmer schloss sein Geschäft bereits am frühen Nachmittag. Viele hätten erst beschlossen, ihre Geschäfte zu schließen, als die Krawalle auf der französischen Seite der Europabrücke bekannt geworden seien. "Die Stimmung war schon die ganze Woche gedrückt, aber als die Demonstration am Samstag vor der Europabrücke angehalten wurde, haben wir schon etwas Angst bekommen", sagte die Mitarbeiterin einer Buchhandlung.
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Schwarzwälder Milchbauern gehen auf die Straße
Protest gegen historisch niedrige Milchpreise heute Abend in Freiburg
16.04.2009 - Milchbauern aus dem Schwarzwald wollen gegen den Milchpreisverfall erneut auf die Straße gehen. Geplant sei am heutigen bundesweiten "Molkerei-Aktionstag" ein abendlicher Demonstrationszug durch die Freiburger Innenstadt. Vor der Breisgau-Milch-Zentrale ist dann eine Kundgebung geplant. Die Milcherzeuger im Bundesverband Deutscher Milchviehhalter würden nicht länger zusehen, wie ihre Betriebe durch die niedrigen Milchpreise langsam zu Grunde gehen, heißt es in einer Pressemitteilung
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Schwerer Unfall auf der B3 bei Baden-Baden
Zwei Schwerverletzte und rund 100.000 Euro Schaden
16.04.2009 - Bei einem Verkehrsunfall am Morgen auf der B3 zwischen Sinzheim und Steinbach sind zwei Personen schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, geriet ein 70-jähriger BMW-Fahrer plötzlich auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte mit drei entgegenkommenden Fahrzeugen. Der Unfallverursacher wurde eingeklemmt. Die Bundesstraße musste voll gesperrt werden.
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Baden-Baden
 15.04.2009
Zigaretten im Wert von 77 000 Euro entwendet
 Zigaretten im Wert von 77 000 Euro wurden über die Osterfeiertage aus einer Firma in der Flugstraße in Baden-Oos entwendet. Der oder die Täter gelangten auf noch unbekannte Art und Weise in das Gebäude und transportierten die auf 3 Paletten gelagerten Zigaretten der Marken Giant und Skavenbeck aus dem Anwesen. Der Abtransport muss mit einem größeren Transportfahrzeug oder Anhänger erfolgt sein. Hinweise an das Polizeirevier Baden-Baden, Tel. 07221/680-0.
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Gemarkung Baden-Baden
15.04.2009
Motorradfahrer nach Unfall mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert
 Mit dem Rettungshubschrauber wurde am Mittwoch kurz nach 15.00 Uhr ein Motorradfahrer aufgrund seiner bei einer Kollision mit einem Pkw erlittenen schweren Verletzungen abtransportiert. Nach bisherigem Sachstand war ein 30jähriger Motorradfahrer gegen 14.45 Uhr in Richtung Plättig gefahren. In Höhe Schwanenwasen fuhr ein 49jähriger mit seinem Pkw mit einem mit Holz beladenem Anhänger aus Sicht des Motorradfahrers von rechts aus einem Waldweg auf die Schwarzwaldhochstraße. Der BMW-Lenker kollidierte mit dem Fahrzeug und wurde dabei schwer verletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Während der Unfallaufnahme erfolgten in diesem Bereich verkehrsregelende Maßnahmen durch Polizeibeamte.
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Baden-Baden
16.04.2009
Aggressive Bettlerin vorläufig festgenommen
Wie bereits berichtet wurden letzten Donnerstag zwei 10-jährige Mädchen im Bereich der Luisenstraße von einer Bettlerin angesprochen. Als eins der Kinder die Geldbörse öffnete, entnahm die Bettlerin einen 20-Euro-Schein und gab dem Mädchen 7 Euro zurück. Von dem zweiten Mädchen hatte sie 5 Euro gefordert und schließlich 2 Euro erhalten. Aufgrund des Presseaufrufes teilte ein aufmerksamer Bürger der Polizei mit, dass eine Bettlerin, auf die die Personenbeschreibung passt, im Bereich des Augusta-/Leopoldplatzes unterwegs sei. Im Rahmen der Fahndung konnte sie in diesem Bereich von der Polizei vorläufig festgenommen werden. Die 18-jährige Frau, ohne festen Wohnsitz, ist bereits einschlägig aufgefallen. Das Geld, das die Frau den Kindern abgenommen hatte, wurde einbehalten und wird den Kindern wieder ausgehändigt. Nach den durchgeführten, erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau wieder auf freien Fuß gesetzt.

Wie die Polizei mitteilte, versuchte er sein Auto mitten auf der Straße zu wenden, als ein zweites Auto in die linke Seite des Wagens fuhr. Bei dem Zusammenstoß wurde der 67-Jährige lebensgefährlich verletzt. Die 73-jährige Beifahrerin des anderen Autos erlitt leichte Verletzungen. Die Bundesstraße 10 musste vorübergehend gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro.

Motorradfahrer erliegt schweren Verletzungen
Bei dem Unfall bei Seebach hatte der Motorradfahrer in einer Kurve die Kontrolle über seine Maschine verloren und war gestürzt. Er rutschte anschließend auf die Gegenfahrbahn und prallte dort auf ein entgegenkommendes Auto. Dabei wurde der Mann so schwer verletzt, dass er starb. Die Freundin des Motorradfahrers, die hinter ihm herfuhr, erlitt einen Schock. Der 44-jährige Autofahrer verletzte sich durch seinen ausgelösten Airbag leicht. Die Straße musste für rund zwei Stunden voll gesperrt werden.
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Schlägerei bei einer Party am Wörtsee bei Hügelsheim
Drei Personen wurden verletzt
12.04.2009 - Bei einer Schlägerei bei einer Party am Wörtsee in Hügelsheim am Samstagabend sind drei Personen verletzt worden. Nach Ermittlungen der Polizei, war gegen Mitternacht eine Gruppe betrunkener Jugendlicher aufgetaucht, die die Veranstaltung störten. Im verlauf einer handgreiflichen Auseinandersetzung wurden drei Partybesucher durch Schläge ins Gesicht und Tritte verletzt. Bei Eintreffen der Polizei versuchten die Täter zu flüchten. Sie konnten jedoch alle ermittelt und festgenommen werden. Nach Aufnahme der Aussagen und Personalien wurden sie ihren Eltern übergeben.

Dort überschlug sich das Fahrzeug und kam zum Stillstand. Die im Fahrzeug befindlichen drei Insassen waren nicht angeschnallt. Der Fahrzeugführer konnte sich selbständig aus dem demolierten Fahrzeug befreien. Er zog die lebensgefährlich verletzte Beifahrerin aus dem Pkw und leistete erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der 22 Jahre alte Mitfahrer im Fond wurde durch die Heckscheibe aus dem Fahrzeug geschleudert und überrollt. Er erlitt hierbei tödliche Verletzungen.

Zur genauen Unfallrekonstruktion ordnete die Staatsanwaltschaft Baden-Baden ein Unfallgutachten an. Zur Betreuung der Angehörigen wurde das Notfallkrisenteam angefordert.

Auslöser für die Besorgnis waren zwei kleine Bodenfeuer am ersten Frühlingswochenende im Hardtwald. Brandursache seien wahrscheinlich achtlos weggeworfene Zigarettenstummel gewesen. Um der Unachtsamkeit ein Ende zu setzen weisen Förster jetzt auf das von März bis Oktober bestehende Rauchverbot in den Wäldern hin. Ebenso wichtig sei die Einhaltung der Grundregeln beim Grillen.

Dazu gehöre nicht nur, dass ausschließlich die markierten Grillplätze zum Grillen genutzt werden. Auch sollte eine Feuerstelle beim Grillen niemals unbeobachtet gelassen werden. Die vollständige Löschung nach Beendigung der Grillaktivität sei ebenso selbstverständlich wie die Tatsache, dass auf eigenes Grillgerät verzichtet werden müsse.

Nach Aussagen der Förster könne es sehr teuer werden, sein Schicksal herauszufordern und  durch nicht angemessenes Verhalten einen Waldbrand auszulösen. Weiterhin bitten die Förster um sofortige Meldung im Falle eines Feuers im Wald, damit die Feuerwehr Schlimmeres verhindern könne.
 

Das Museum sei in seiner Konzeption einzigartig, hieß es in einer Mitteilung. In Deutschland gebe es kein anderes Haus, das sich in dieser Weise auf die Verbindung von Kunst und Technik konzentriere. Der Schwerpunkt liegt auf dem 19. Jahrhundert, in dem die Industrialisierung ihren Anfang nahm.

Das neue Museum ist Teil des so genannten Kulturhauses LA8, ein Komplex historischer und für rund 16 Millionen Euro restaurierter Gebäude, in dessen Innenhof das Museum hineingebaut wurde. Der Name LA8 steht für die Adresse Lichtentaler Allee 8. Träger des Museums ist die Grenke-Stiftung des gleichnamigen Unternehmers. Geführt wird es von Direktor Matthias Winzen, der in Saarbrücken einen Lehrstuhl an der Hochschule für Künste innehat.

Zeitreise ins 19. Jahrhundert
Die Eröffnungsschau zum Thema "Reisen. Ein Jahrhundert in Bewegung" soll die Besucher auf eine Zeitreise mitnehmen, auf der sie die "Sichtweisen des 19. Jahrhunderts" und die Entwicklung von Mobilität kennenlernen, hieß es. Zu sehen sind Werke berühmter Maler jener Zeit, etwa von Carl Blechen, Johann Wilhelm Schirmer, Carl Friedrich Lessing, Andreas Achenbach und Carl Spitzweg. Außerdem werden Fotografien, Karten, Reiseführer und Pläne gezeigt. Dem Besucher erschließe sich "eine Welt des Reisens mit Hilfe von Kutsche, Dampfschiff und Eisenbahn, Fahrrad, Motorrad und Automobil", hieß es weiter. Eines der Ausstellungsstücke ist ein NSU-Einzylinder-Motorrad von 1909/1910, ebenso ein Automobil aus den Bergmannwerken in Gaggenau, Kameras und ein Phonograph von Edison.

Das Museum wird pro Jahr zwei verschiedene Ausstellungen präsentieren.
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags geöffnet von 11.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
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 Baden-Baden
 09.04.2009
Unter Alkoholeinwirkung von der Fahrbahn abgekommen
Am Donnerstagmorgen um 01.45 Uhr kam ein alkoholisierter 17-jähriger Zweiradfahrer, der noch zwei weitere Personen dabei hatte, ausgangs einer leichten Linkskurve auf der alten Landstraße in Fahrtrichtung Bühl nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim anschließenden Sturz wurden die beiden 16- und 17 Jahre alten Mitfahrer leicht verletzt. Sie konnten nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen werden. Ein Alkomattest beim Fahrer ergab 1,7 Promille. Der Führerschein wurde in Verwahrung genommen. An dem Kleinkraftrad entstand ein Schaden von ca. 1000 Euro.
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Neuer Service für frischgebackene Eltern in Seelbach
Gemeinde schenkt zur Geburt Willkommenspaket mit Einkaufsgutschein und Seelbach-Badetuch
09.04.2009 - In Seelbach erhalten Eltern zur Geburt ihres Kindes ab sofort ein Willkommensgeschenk der Gemeinde für den Nachwuchs. Im Rathaus gibt es ein Paket, unter anderem mit einem Einkaufsgutschein und einem Kapuzenbadetuch mit Seelbach-Logo in den Gemeindefarben gelb-rot. Dies sei als kleine Aufmerksamkeit der Gemeinde für die neuen Eltern und als erster Schritt der Verbundenheit der Kleinen zu Seelbach gedacht, so Bürgermeister Thomas Schäfer. Im Paket befinden sich darüber hinaus der STÄRKE-Gutschein des Landes Baden-Württemberg, Anträge auf Kindergeld und Elterngeld sowie weitere Informationen rund um die Themen Geburt und Erziehung.
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Gerichtsprozess um Amok-Drohung
Acherner steht in Rastatt vor Gericht
09.04.2009 - Achern/Rastatt (mo). Weil er am 13. März zwei Schülern gegenüber mit einem Amoklauf an der Grund-, Haupt- und Werkschule Achern gedroht haben soll, hat sich seit Dienstag vor dem Rastatter Jugendschöffengericht ein 19-jähriger Auszubildender aus Achern zu verantworten. Das Urteil wird am Mittwoch, 22. April, erwartet.
Unter dem Eindruck der schrecklichen Ereignisse in Winnenden, die gerade einmal zwei Tage zuvor allgemeines Entsetzen und tiefe Trauer ausgelöst hatten, stößt der Fall auf ein besonders großes Interesse. Ungewöhnlich rasch wurde bereits am 18. März Anklage erhoben. Sie lautet auf Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten in Tateinheit mit Bedrohung.
Der junge Mann traf kurz nach 8 Uhr mit den beiden Schülern (13 und 14 Jahre alt) vor dem Schulgelände zusammen. Zunächst habe er sich nur nach seinem Cousin, der die Schule besucht, erkundigt. Doch sein Verhalten änderte sich abrupt. Dreimal habe er die makabren Amok-Drohungen von sich gegeben und von »umbringen« gesprochen.
Die beiden Schüler informierten sofort die Lehrer. Der 19-Jährige wurde am Betreten der Schule gehindert und zweimal vom Gelände verwiesen. Vierzig Polizeibeamte sicherten daraufhin die Schule ab. Nach dem jungen Mann wurde intensiv gefahndet. Im Stadtgebiet von Achern konnte man ihn schließlich noch am Vormittag festnehmen. Er war nicht im Besitz von Waffen

Da der 19-Jährige wegen einer gewichtigen Jugendstrafe unter Bewährung steht, wurde Untersuchungshaft angeordnet.
Vorwurf bestritten
Der Angeklagte bestreitet vehement den Vorwurf. Er habe sich nur »ganz normal« nach seinem Cousin erkundigt und gefragt, wann die Pause sei. Das Wort Amok sei nie aus seinem Mund gekommen. Die beiden Schüler indes blieben dabei, dass dreimal mit einem Amoklauf gedroht wurde.
Bei beiden stellten sich zwar Zweifel ein, ob dies denn alles auch wirklich ernst gemeint war, aber dennoch hätten sie es mit der Angst zu tun bekommen. Schließlich lag das Blutbad von Winnenden erst zwei Tage zurück. Die 13-jährige Schülerin wurde von Zeugen als sehr »aufgelöst und mitgenommen« geschildert. Lehrkräfte der Schule und Polizeibeamte sagten am Dienstag vor Gericht aus, dass die beiden Belastungszeugen als durchaus glaubwürdig eingestuft werden. Die Hauptverhandlung wird am Mittwoch, 22. April, fortgesetzt.

Inzwischen steht fest, dass die 54-Jährige regelmäßig an Wochenenden auf Flohmärkten Schmucksachen verkauft hat. Bislang hat sich die Frau zum Tatvorwurf nicht geäußert. Sie soll im Laufe des Tages dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden. Derweil dauern die Ermittlungen noch an.

Doch nicht nur die Heck-Artikel fanden reißenden Ab-satz. Das Team des Kindergarten St. Anna hatte eine reich bestückte Kuchentheke hergerichtet, deren Produkte reißenden Absatz fanden. Zur Halbzeit schätzte Bürgermeister Oliver Rastetter der neben Dieter Thomas Heck von den Medien belagert wurde, bereits einen Umsatz aus den Heck-Artikeln von 3000 Euro. »Bis zu Basarschluss gegen 20 Uhr könnte es durchaus mehr als das Doppelte werden«, freute er sich.
Und er sollte Recht behalten: 6700 Euro kamen nach Angaben der Gemeinde von gestern für den Kindergarten St. Anna zusammen.

Laut Polizei demonstrierten auf französischer Seite etwa 10.000 Menschen friedlich gegen die NATO. Der Protestzug im badischen Kehl wollte ursprünglich zur zentralen Kundgebung in der elsässischen Metropole marschieren. Nach den Ausschreitungen an der Europabrücke zwischen Straßburg und Kehl mit brennenden Barrikaden stoppte die deutsche Polizei allerdings die deutschen Demonstranten vor der Brücke und sperrte das Gelände an der Grenze ab. Eine schwarze Rauchwolke zog hunderte Meter hoch in den Himmel über der Europabrücke.

Inzwischen hat sich die Situation am Grenzübergang Kehl/Straßburg wieder normalisiert und die Europabrücke ist wieder befahrbar, sagte die Einsatzzentrale der baden-württembergischen Polizei in Freiburg gegenüber SWR.de.

In der Mitte der benachbarten Fußgängerbrücke über den Rhein hatten die 28 Staats- und Regierungschefs der NATO-Länder am Samstagvormittag mit einem feierlichen Handschlag die Rückkehr Frankreichs in die militärische Kommandostruktur des Bündnisses gefeiert.

Mehrere Gebäude nahe der Europabrücke brannten

In Straßburg steckten vermummte NATO-Gegner ein fünfstöckiges, aber geräumtes Hotel in Brand. Auch ein Tourismusbüro, eine Tankstelle, ein Supermarkt und eine Apotheke fielen den Flammen zum Opfer. Ebenso wurden Brandsätze in ein altes Zollhaus an der Europabrücke, das ohnehin in Kürze eingerissen werden sollte, geworfen. Nachdem weder die französische Polizei noch die Feuerwehr reagierten, schickte die deutsche Polizei erst Wasserwerfer und dann Feuerwehrfahrzeuge zum Löschen auf die französische Seite. Vor den Attacken militanter Gegner mussten sich Straßburger Feuerwehrleute sogar vorübergehend ins deutsche Kehl retten. Weil sie von gewalttätigen Demonstranten angegriffen wurden, ergriffen sie mit 25 Feuerwehrwagen die Flucht über die Europabrücke und suchten den Schutz der deutschen Polizei.

Kritik an französischer Polizei

Später wurde aus deutschen Sicherheitskreisen Kritik am Verhalten der französischen Einsatzkräfte laut. Diese seien auf die möglichen Randale bei der Europabrücke nicht vorbereitet gewesen, hieß es. In Straßburg ging der zweitägige NATO-Gipfel gestern Nachmittag zu Ende. Rund um die Gipfelorte in Straßburg, Kehl und Baden-Baden waren rund 15.000 deutsche sowie 9.000 französische Sicherheitskräften im Einsatz.

Die Krawalle in Straßburg hatten schon am Samstagmorgen begonnen. Die Polizei ging mit Tränengas, Wasserwerfern, Gummigeschossen und so genannten Schock-Granaten, die sehr laut knallen, gegen die Randalierer vor. Die militanten Protestler, die in die Innenstadt ziehen wollten, warfen unter anderem Steine und attackierten die Polizei mit Holzpflöcken. Zudem errichteten sie Barrikaden aus Matratzen und Straßenschildern. Die Polizei stellte auch Schusswaffen sicher, erfuhr dpa aus französischen Sicherheitskreisen.
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Bilanz nach NATO-Gipfel
Taktik der deutschen Polizei ist aufgegangen
05.04.2009 - Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen beim NATO-Gipfel in Straßburg sieht sich die deutsche Polizei in ihrer Taktik bestätigt. So habe sich gezeigt, dass die starke Polizeipräsenz, das entschiedene Vorgehen und die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen berechtigt waren, so ein Sprecher. Insgesamt waren auf deutscher Seite fast 15.000 Polizisten im Einsatz, darunter auch sogenannte Antikonflikt-Teams, die den permanenten Kontakt zu den Demonstranten hielten. In Kehl und Baden-Baden war es im Gegensatz zu Straßburg weitgehend friedlich geblieben.
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Lage in Straßburg hat sich in der Nacht beruhigt
Kravalle im Rahmen des NATO-Gipfels hinterließen tiefe Spuren
05.04.2009 - Nach den schweren Krawallen im Rahmen des NATO-Gipfels hat sich die Lage auch in Straßburg in der Nacht beruhigt. Dort hatten gewalttätige Demonstranten unter anderem eine alte Zollstation, eine Apotheke und ein Hotel in Brand gesteckt. Es kam zu schweren Zusammenstößen mit der französischen Polizei. Diese spricht von etwa 1000 gewalttätigen Mitgliedern des sogenannten "Schwarzen Blocks". Zahlreiche Personen wurden verletzt, auch Schusswaffen wurden sichergestellt. In Kehl war es weitgehend friedlich geblieben.
Bereits kurz nach Ende des Gipfels waren die Sperrzonen aufgehoben und die ersten Absperrzäune eingesammelt worden.
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Von der Jury heftig kritisiert, von den Zuschauern geliebt
Dominik Büchele souverän in die fünfte DSDS-Mottoshow gewählt
04.04.2009 - Dominik Büchele aus Kappel-Grafenhausen hat sich bei "Deutschland sucht den Superstar" wieder eine Runde weiter gesungen. Unter dem Motto "Sexy Hits" interpretierte der 18-Jährige diesmal "Sunday Morning" von Maroon 5. Von der Jury gab es dafür heftige Kritik. Jurorin Nina Eichinger glaubte sogar, dass Dominik diesmal nach Hause fahren müsse. Weit gefehlt: der Ortenauer erhielt mit die meisten Stimmen und wurde neben Sarah Kreuz und Daniel Schuhmacher souverän weitergewählt.
Einen herben Schlag gab es letztlich für Dieter Bohlen: Sein erklärter Liebling Holger Göpfert wurde rausgewählt.

Berlusconi verpasst Fototermin
Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi verpasste wegen eines Telefongesprächs den Fototermin auf der Brücke. Acht französische Alpha-Jets, deren Kondensstreifen in den Farben der NATO gefärbt waren, überflogen den Rhein.
Mit der Zeremonie soll die Rückkehr Frankreichs in die militärischen Strukturen des Bündnisses nach mehr als 40 Jahren Abwesenheit gewürdigt werden. Auf französischer Seite gedachten die Politiker der gefallenen und verwundeten Soldaten des Militärbündnisses. Allein seit Beginn des NATO-Einsatzes in Afghanistan 2001 sind rund 1.000 internationale Soldaten getötet worden.

Suche nach NATO-Generalsekretär
Anschließend reisten die Politiker weiter nach Straßburg, um im Kongresszentrum ihre Gipfelberatungen zu beginnen. Neben Afghanistan ist die Suche nach einem neuen NATO-Generalsekretär ein wichtiges Thema. Der Jubiläumsgipfel soll am frühen Nachmittag zu Ende gehen.

Kurz vor dem Brückenschlag hat die Polizei 13 mutmaßliche NATO-Gegner rund 1,5 Kilometer von der "Passerelle" aus dem Rhein gefischt. Sie seien in Gewahrsam genommen worden. Das Baden im Rhein war während der Zeremonie verboten.

"Alles nach Plan" verlaufen
Die in Kehl und Baden-Baden geltenden Sicherheitszonen sowie mehrere Straßensperren wurden aufgehoben. Der Gipfel sei ohne Störungen verlaufen, sagte ein Sprecher der Polizei-Einsatzleitung in Freiburg. Die Demonstrationen seien auf deutscher Seite friedlich geblieben. "Es lief alles nach Plan". Für das NATO-Treffen sei nun die französische Polizei verantwortlich.

Die NATO-Gegner haben für heute ihre Hauptdemonstration angekündigt. Sie soll am frühen Nachmittag in Straßburg stattfinden. Bereits heute morgen hat es dort erneute gewalttätige Auseinandersetzungen gegeben.

A 5 Sperrung wieder aufgehoben
Die teilweise Sperrung der Autobahn A 5 zwischen Baden-Baden und Appenweier, um die Abreise der NATO-Delegierten aus Baden-Baden reibungslos zu ermöglichen, wurde nach 40 Minuten wieder aufgehoben. Durch die Sperre bildete sich südlich von Baden-Baden ein Stau auf fünf Kilometern Länge, sagte ein Sprecher der Polizei-Einsatzzentrale in Freiburg. Auch am Autobahndreieck Karlsruhe staute sich der Verkehr.
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Baden-Baden/Kehl
Aufhebung der Sicherheitszonen in Baden-Baden und Kehl
Die Sicherheitszonen in Baden-Baden wurden nach der Abfahrt der Delegationen wieder aufgehoben. Die Bürger können sich wieder frei bewegen. Auch die Straßen sind wieder freigegeben. Dies gilt auch für die Stadt Kehl.
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Straßburg
Schwere Krawalle in Straßburg
In der Stadt fliegen die Steine. Anti-NATO-Demonstranten liefern sich mit der Polizei eine Straßenschlacht. Tränengas, Gummigeschosse und Wasserwerfer werden eingesetzt. 25 militante Demonstranten sind festgenommen worden. In Straßburg sind auch deutsche Polizisten und Wasserwerfer aus Deutschland im Einsatz.
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Kehl
Heißluftballon-Protest gescheitert
Ein Heißluftballon von Greenpeace-Aktivisten war am Morgen südlich von Kehl aufgestiegen. Die Umweltaktivisten wollten mit einem Transparent für den Klimaschutz werben. Nach SWR Informationen wurde der Ballon allerdings abgetrieben und ist inzwischen wieder gelandet.
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Turnier der Holzfäller
Messe Forst live am Wochenende in Offenburg
04.04.2009 - Offenburg (red/rr). 250 Aussteller aus zehn Ländern sind nach Angaben der Veranstalter auf der Messe »Forstlive« zu sehen, die bis einschließlich morgen, Sonntag, auf dem Offenburger Messegelände zu sehen sind. Zahlreiche Produkte rund um Wald- und Forstwirtschaft werden präsentiert. Dazu zählen Wandthermen für Pelletöfen, Holzbündler, Spaltsägen und Windensysteme. Für die Messe werden 20 000 Quadratmeter im Außengelände und 6500 Quadratmeter in der Baden-Arena belegt.
Morgen, 11 Uhr, findet im Rahmen der »Forst live« auch der Saisonauftakt für die Timbersport Series der Sportholzfäller statt. Die Teilnehmer tretten in drei Axt- und drei Sägedisziplinen gegeneinander an. Beim Qualitätswettbewerb wird das Teilnehmerfeld für den deutschen Titelkampf ermittelt.
Die Messe ist täglich zwischen 9 und 17.30 Uhr geöffnet. Karten gibt es für 13 Euro (ermäßigt 10 Euro). Kinder im Alter von bis zu 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
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 Kraftstoffpreise nur geringfügig korrigiert
Karlsruhe (ps) - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden die Kraftstoffpreise gegenüber Freitag der Vorwoche in den drei befragten Städten der Region leicht gesenkt oder blieben unverändert.
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Benzin wurde in Karlsruhe nur von einigen Markenanbietern bis drei Cent gesenkt, an den Freien Tankstellen blieb der Benzinpreis unverändert. Auch in Pforzheim gab es beim Benzinpreis mehrheitlich keine Korrekturen, in Baden-Baden fiel er bis zwei Cent. Der Preis für Dieselkraftstoff blieb in Pforzheim meist unverändert, in Karlsruhe fiel er mehrheitlich einen, in Baden-Baden überall um zwei Cent.
 

Der Liter Super bleifrei kostete danach an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden 1,249 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe zwei, in Pforzheim einen und in Baden-Baden drei Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in den drei befragten Städten 1,079 Euro. Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim einen Cent je Liter sparen.

Außerdem starten heute zehn Bundesländer in die Osterferien. Wenn die Reisewelle ab dem Mittag rollt, könnte es vor allem auf der A 5 zu langen Staus kommen. Die Polizei rät Reisenden in Richtung Süden, den Bereich weiträumig zu umfahren.
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Gaggenau
03.04.2009
Unglücksfall - 60-Jähriger ertrunken
 Am Donnerstagabend, kurz nach 20.00 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass bereits seit längerer Zeit auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Kanalstraße ein Fahrzeug mit offener Heckklappe stehen würde. Die verständigten Beamten suchten daraufhin die nähere Umgebung, insbesondere den Bereich des dortigen Gewerbekanals, erfolglos ab. Die zwischenzeitlich durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass ein 60-Jähriger aus Gaggenau mit dem Fahrzeug unterwegs war, der im Kanal Frösche aussetzen wollte. Da sich nun der Verdacht auf einen Unglücksfall ergab, wurden zusammen mit der verständigten Feuerwehr, dem DRK und dem DLRG das Ufergelände des Kanals und die weiterführende Murg auf Booten nach dem Mann abgesucht. Um 23.45 Uhr entdeckte ein Wehrmann ca. 50 Meter flussabwärts nach der Lindenbrücke in Ottenau den Vermissten. Nach bisherigem Sachstand ist er ertrunken. Bezüglich der genauen Umstände hat die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden noch in der Nacht die weiteren Ermittlungen übernommen. Momentan geht man von einem Unglücksfall aus.
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Bühlertal
 03.04.2009
Staatsanwaltschaft und Polizei teilen mit
 Betrüger festgenommen
Bühlertal – Am Donnerstag nahm die Polizei einen 32-jährigen Mann fest, der in den zurückliegenden zwei Jahren mehrere Polizeidienststellen beschäftigt hat. Er hatt über ebay verschiedene Waren, die er nicht besaß, angeboten und dafür das Geld in Empfang genommen. Des Weiteren mietete er Fahrzeuge an, mit denen er an verschiedenen Tankstellen im Landkreis Rastatt tankte, ohne zu bezahlen. Bereits im Jahr 2008 hatte er einen Offenbarungseid geleistet. Zuletzt war er als Tankbetrüger Mitte März diesen Jahres in Rastatt aufgefallen. Dem Zugriff der Polizei entzog er sich immer wieder durch häufigen Wohnungswechsel. Für verschiedene Straftaten war er bereits zu einer Geldstrafe in Höhe von 2950 Euro verurteilt worden, die er auch nicht beglich. Aus diesem Grund lag gegen ihn ein Vorführungsbefehl der Staatsanwaltschaft Baden-Baden vor. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen konnte er nun in Bühlertal ermittelt werden. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er zur Verbüßung von 90 Tagen in eine Vollzugsanstalt eingeliefert.

Für heute Abend hat das lokale Anti-NATO-Bündnis zu einer ersten Demonstration in der Kurstadt vor dem Festspielhaus aufgerufen. Eingeladen sind neben dem US-amerikanischen Friedens- und Bürgerrechtsaktivisten Joseph Gerson auch die Sängerin Marianne Hangstörfer.

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Baden-Baden/Karlsruhe
Klage der Friedensgesellschaft abgewiesen
Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat eine Klage von NATO-Gegnern gegen Beschränkungen bei ihren Demonstrationen abgewiesen. Die Demonstranten gegen den NATO-Gipfel müssen sich bei einem für morgen geplanten Protestzug durch Baden-Baden an strenge Auflagen halten - keine Kundgebung im Zentrum, keine Masken, keine Schminke. Ohne diese Vorgaben würden "Leib und Leben insbesondere der Gipfelteilnehmer" sowie der Ablauf des Treffens "unmittelbar gefährdet", urteilte das Verwaltungsgericht. Es bestätigte damit die Auflagen des Regierungspräsidiums Karlsruhe.
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Karlsruhe
Gesundheitsamt empfiehlt Impfung gegen FSME
Das Gesundheitsamt des Landkreises Karlsruhe empfiehlt jetzt wieder eine Impfung gegen FSME. Mit dem Frühling steigt die Gefahr, Zecken aufzusammeln. Diese können die so genannte Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, kurz FSME, übertragen. Dagegen hilft die vorbeugende FSME-Schutzimpfung. Sie sollte alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Der Landkreis Karlsruhe ist - ebenso wie Nachbarlandkreise - als Hochrisikogebiet für Zecken eingestuft.
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Bühlertal
01.04.2009
Räuber schnell gefasst
Bühlertal – Einen schnellen Fahndungserfolg verzeichnete die Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden am Mittwoch. Um 10.20 Uhr hatte ein zunächst unbekannter Täter einen Drogeriemarkt in der Hauptstraße in Bühlertal überfallen. Der Räuber begab sich als angeblicher Kunde in das Geschäft. Nachdem er als Einziger noch im Geschäft war ging er zur Kasse, um eine Kleinigkeit zu bezaheln. Als die Verkäuferin die Kasse geöffnet hatte, drückte der Täter die Frau heftig zur Seite, griff in die offen stehende Lade und entnahm die Tageseinnahmen. Anschließend flüchtete er zu Fuß aus dem Haus. Die 51-jährige Verkäuferin erlitt einen Schock und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Aufgrund eines Zeugenhinweises und im Zuge der nun durchgeführten Recherchen, konnte der Tatverdächtige, ein 17-Jähriger aus dem südlichen Landkreis, kurz darauf festgenommen werden. Weitere Ermittlungen sind zur Zeit noch im Gange.
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Baden-Baden
2.4.09
Alkoholisierter Ladendieb in Gewahrsam genommen
 Nach einem Ladendiebstahl in Baden-Baden wurde am Mittwochabend um 18.30 Uhr ein erheblich alkoholisierter 42-Jähriger in Gewahrsam genommen. Ein Alkomattest hatte 3,2 Promille angezeigt. Trotz seiner Alkoholisierung wollte er noch in einem Einkaufsmarkt in der Ooser Bahnhofstraße eine Flasche Wodka entwenden. Der 42-Jährige war bereits um 16.15 Uhr aufgefallen, als er zusammen mit einem 53-jährigen Saufkumpan alkoholisiert an der Bushaltestelle in der Schwarzwaldstraße saß. Aufgrund ihres Zustandes waren sie an ihre Wohnanschriften gefahren worden.
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Bühl
 02.04.2009
Angeblicher Randalierer und Ruhestörung
 Zu einer Ruhestörung wurde die Polizei am Mittwochabend, kurz vor 24.00 Uhr, in die Steinstraße gerufen. Vor dem Haus randalierte ein erheblich alkoholisierter 26-jähriger Mann. Aufgrund seines Verhaltens musste er zunächst geschlossen werden. Wie sich nach einiger Zeit herausstellte, hatte er mit einem 30-jährigen Angehörigen, der kurz darauf vor Ort kam, erheblich dem Alkohol zugesprochen. Alkomattests bei den beiden ergaben Werte von 1,9 und 3,1 Promille. Der 26-Jährige hatte nicht randaliert, sondern wollte eigentlich nur in seine Wohnung. Nach Klärung des Sachverhalts wurden sie in die Obhut von Angehörigen überstellt.
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www.baden-online.de
Blockaden angekündgt
Vereinigung Block NATO will Gipfelgeschehen in Baden-Baden, Kehl und Straßburg durcheinanderbringen
02.04.2009 - Vor dem NATO-Gipfel in Baden-Baden und Straßburg haben NATO-Gegner erneut mit Blockaden gedroht. Ein Erfolg wäre es laut eines Sprechers der Vereinigung „Block NATO“, wenn die Aktionen des zivilen Ungehorsams das Programm des Gipfels durcheinanderbringen, verkürzen oder erhebliche Verspätungen verursachen. Morgen konzentrieren die Demonstranten ihre Aktionen zunächst auf Baden-Baden, am Samstag wollen sie die Zufahrten zum Tagungszentrum in Straßburg blockieren. Im Rheinhafen an der Europabrücke Kehl ist auch die Hauptkundgebung am Samstag geplant.
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Dieter Thomas Heck soll Lauf als Ehrenbürger verlassen
Gemeinderat ist einstimmig dafür, den scheidenden Promi auszuzeichnen
»Er war einer von uns«, bescheinigte Gemeinderat Siegfried Postler (SPD) dem prominenten Bürger Dieter Thomas Heck. Zum Wegzug aus Lauf nach 23 Jahren soll dem bekannten Showmaster die Ehrenbürgerwürde verliehen werden. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig in seiner Sitzung am Dienstag.
02.04.2009 - Lauf (mg).
Heck sei seiner Wohngemeinde heimatlich verbunden und habe sich stark in Lauf engagiert, beispielsweise für den Leonhardusritt und die Feuerwehr, begründete Bürgermeister Oliver Rastetter den Schritt. Er habe sich integriert und so wohlgefühlt, dass er viele Gelegenheiten nutzte, in den Medien auf seinen Wohnort hinzuweisen. Dadurch habe sich Laufs Bekanntheitsgrad erhöht.
Postler scherzte noch, dass der Prominente bei Spielen des Karlsruher SC gegen den HSV immer für die »Falschen« gejubelt habe. Das jedoch ist sicher verzeihlich, denn Dieter Thomas Heck wuchs in Hamburg auf und bleibt auch dieser Stadt sicherlich ewig verbunden.
Laufer Ehrenbürger
Ehrenbürger Laufs sind:
Eduard Fettig (Lehrer und Organist)
Gustav Adolph von Neufville (adliger Schlossbesitzer)
Otto Jaeger (Industrieller und Gemeinderat)
Eugen Braun (Pfarrer)
Josef Fischer (Pfarrer)
Karl Braxmeier (Bürgermeister).
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www.ka-news.de
Zuschauer bei Anfahrt von Obama zugelassen
Baden-Baden (ps) - Während der Anfahrt zum Baden-Badener Rathaus am Freitagnachmittag haben interessierte Bürger im Bereich des Leopoldsplatzes und der Sophienstraße die Möglichkeit, den Konvoi mit dem amerikanischen Präsidenten zu sehen.

Allerdings können die Zuschauer nur nach Kontrollen und Durchsuchung der mitgeführten Sachen in den hierfür zugelassenen Bereich gelangen. Wer Präsident Obama aus der Nähe sehen möchte, sollte sich aufgrund der nur begrenzt möglichen Zuschauerzahlen frühzeitig auf den Weg machen.

Die insgesamt drei Durchlassstellen sind am Leopoldsplatz/Luisenstraße, Richtung Lichtentaler Straße, in der Gernsbacher Straße und am Sonnenplatz/Stefanienstraße. Die Polizei bittet für ihre unabdingbar notwendigen Maßnahmen um Verständnis.

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