Rauchverbot auch bei Privatveranstaltungen in städtischen Hallen
Ein generelles striktes Rauchverbot herrscht ab morgen auch in allen Rathäusern, Einrichtungen und Gebäuden der Stadt Karlsruhe. Sinn des Gesetzes, so der stellvertretende Leiter der Dienststelle Bürgerservice und Sicherheit (BuS), Günter Cranz, ist der Schutz der Bevölkerung vor den Gefahren des Passivrauchens. Daher ist es dann auch nicht mehr erlaubt, in Jugendhäusern oder ähnlichen Einrichtungen wie auch Schulen zu rauchen. Dort konnte bisher in Ausnahmefällen und an abgegrenzten und besonders gekennzeichneten Stellen geraucht werden. Dies ist ab Mittwoch nicht mehr möglich.

Das Rauchverbot gilt auch für die stadteigenen Hallen und andere Gebäude im Eigentum der Kommune oder des Landes. Auch wenn die städtischen Einrichtungen und Gebäude zu privaten Zwecken und geschlossenen Veranstaltungen angemietet werden, darf man sich keine Zigarette oder Zigarre anzünden. "Denn", so Cranz, "der kalte Rauch steht ja dann am nächsten Tag doch noch in dem Raum." (ps/de)
Meldung vom Dienstag, 31. Juli 2007  © ka-news 2007

Freiwilliger Sommerschlussverkauf läuft gut
Einzelhändler in der Region bislang zufrieden
30.07.2007 - Die Einzelhändler in der Region zeigen sich mit dem bisherigen Verlauf des freiwilligen Sommerschlussverkaufs zufrieden. Auch im sechsten Jahr nach dem Fall des Rabattgesetzes hat ein Großteil gleichzeitig die Preise gesenkt, um die Lager zu räumen. Mehrere Geschäfte in Offenburg melden, dass auf jeden Fall das Vorjahresniveau erreicht werde. Die Schnäppchenjagd dauert noch bis zum kommenden Samstag. Währenddessen hat ein Teil der großen Geschäfte in Offenburg seine Öffnungszeiten ausgedehnt: Die Modehäuser Boschert und C&A haben samstags bis 20, Karstadt bis 19 Uhr geöffnet.
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Wenn bei Vollmond Bier gebraut wird
Seit zehn Jahren Vollmondbier aus der Familienbrauerei Bauhöfer in Renchen-Ulm
Sie ist längst legendär, die Ulmer Vollmond-Party im Brauereihof der Familienbrauerei Bauhöfer. Wenn sich heute, Montag, 30. Juli, ab 19 Uhr, die festliche Plattform öffnet, wird im Hause Bauhöfer seit zehn Jahren das Vollmondbier gebraut. Erstmals hat Diplom-Braumeister Gustav Bauhöfer in der Nacht vom 22. auf den 23. April 1997 das dunkle Bier hergestellt.
30.07.2007 - Renchen-Ulm. Tausende von Gästen werden erwartet, wenn das dunkle Bier nach Münchener Brauart in der Vollmondnacht gebraut wird. Assistiert von Tochter Elisabeth Bauhöfer, Bierbrauerin, wird der Braumeister selbst ans Werk gehen, »denn in den ersten acht Stunden wird der spätere Charakter des Bieres festgelegt«. Zirka sechs Wochen liegt das Produkt in den Lagertanks bis es seine endgültige Reife erlangt hat. Dann wird es in Fässer und Flaschen gefüllt und geht in den Vertrieb an Gastronomie und Handel beziehungsweise Endverbraucher.
Tausende Besucher
»Angefangen haben wir mit 120 Besuchern, heute kommen zwischen 2000 und 3000 Besucher in unseren Brauereihof«, berichtet Geschäftsführer Siegbert Meier. Konnte die Bewirtung am Anfang von der Brauerei noch problemlos bewältigt werden, hat sich die Vollmond Party mittlerweile zu einem Ulmer Volksfest ausgeweitet. Die örtlichen Vereine sind mit eingebunden, um das Catering für die vielen Gäste zu gewährleisten. Auch dieses Mal gibt es Musik mit Blue Note aus Renchen. Der Eintritt ist frei. »Die Vollmondparty haben wir begonnen, um den Wirten Ideen an die Hand zu geben, wie sie neue Kunden gewinnen können«, betont Gustav Bauhöfer.
Wie Meier berichtet, gibt es in Deutschland nur vier Brauereien, die das Recht haben, ihren Gerstensaft als Vollmondbier zu titulieren. Neben der Familienbrauerei sind dies die Privat-Brauerei Zötler in Rettenberg im Allgäu, die Bad Schussenrieder Brauerei und die Wolfshöher Brauerei bei Nürnberg.
Magische Spezialität
Das Malz fürs Vollmondbier stammt aus der Region. Das Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen der Familienbrauerei. Wenn Diplom-Braumeister Gustav Bauhöfer in fast jeder Vollmondnacht diese magische Bier-Spezialität aus dunklem Malz und Tettnanger Aromahopfen herstellt, so steht der Mond am weitesten entfernt von der Sonne. Kenner sagen, dass dann die ganze Kraft und Magie des Mondes ins Produkt mündet. Das Vollmondbier gilt als appetitanregend und passt sehr gut zu Braten, Kartoffelgerichten, Salaten und Käse aller Art. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2 Prozent. Gebraut wird das Ulmer Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot. Dieses wurde am 23. April 1516 – noch heute der Tag des Bieres – von Herzog Wilhelm IV von Bayern erlassen. Und sichert bis heute die hohe Qualität deutscher Braukunst. Dass die Qualität stimmt, dafür sorgt Bierbrauerin Elisabeth Bauhöfer. Sie ist im Familienunternehmen zuständig für Qualitätsmanagement und Labor.
Glück mit dem Wetter
Die Vollmondpartys werden im Mai, Juni, Juli und August gefeiert. Eine weitere Vollmond- Party findet am Donnerstag, 30. August, 19 Uhr statt. »Meistens haben wir Glück mit dem Wetter«, hebt Siegbert Meier auf die besondere Wetterbeständigkeit in den Vollmondnächten ab.
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swr
Rastatt
Polizei sucht Exhibitionisten
Die Autobahnpolizei Rastatt fahndet nacht einem Exhibitionisten. Der Mann war von Autofahrern gesehen worden, wie er sich in der Nähe der Autobahnrastätte Baden-Baden am Fahrbahnrand zeigte. Nach Angaben von Zeugen handelt es sich um einen 1,80 großen dunkelhäutigen Mann mit schwarzen Haaren. Die Polizei bittet um Hinweise.

Bärenalarm im Schwarzwald
Aufregung in Titisee-Neustadt
29.07.2007 - Nachdem ein Passant gestern der Polizei glaubhaft versichert hatte, einen Schwarzbären gesichtet zu haben, nahmen die Beamten die Ermittlungen auf. Bei den Überprüfungen konnte tatsächlich ein lebensgroßer Bär gesichtet werden. Es handelte sich allerdings um eine realitätsnahe Nachbildung, die der Bogenschützenclub als Attrappe aufgestellt hatte, um auf ein Jagdschießen hinzuweisen. Die entsprechenden behördlichen Genehmigungen lagen vor.
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SCHILTACH
Sinnes-Erlebnistour im Schwarzwald
Schiltach. Mit einem neuen Konzept beschreiten drei bekannte touristische Ziele im Schwarzwald nun einen gemeinsamen Weg.
Unter dem Motto "Bier - Wasser - Glas: Sinnsation x 3" haben die Alpirsbacher Brauwelt, die Dorotheenhütte, Glashütte Wolfach und die Hansgrohe Aquademie mit ihrem Museum "Wasser - Bad - Design" eine Erlebnis-Tour für Gruppen und Einzelreisende durch das Kinzigtal entworfen.

So könnte ein Tagesausflug mit einer Brauereibesichtigung in Alpirsbach, einer Bierprobe und einem rustikalen Mittagessen beginnen. Zweite Station wäre das Hansgrohe-Museum "Wasser - Bad - Design", in dem die Besucher eine Zeitreise durch 700 Jahre mitteleuropäische Badkultur antreten, aber auch Baddesign von heute und morgen im "Expo"-Bereich entdecken können.

Die Kunst der Glasbläserei, mehr als 2000 Jahre Glasgeschichte und ein gemütlicher Abschluss in der "Hüttenklause" stünden dann in der Dorotheenhütte in Wolfach als dritte Erlebnisstation auf dem Programm. Bei der Hauptversammlung der Schwarzwald Tourismus GmbH und dem anschließenden Trinationalen Informationstag im Europapark Rust am Anfang Juli hatten die Beteiligten das neue Konzept vorgestellt. Es markiert den Anfang einer längerfristigen Kooperation: "Unser Ziel ist es", so Hansgrohe-Aquademieleiter Andreas Riese, "gemeinsame Projekte auf den Weg zu bringen. Warum sollten wir als attraktive Ausflugsziele nicht voneinander profitieren? So können wir ein qualitativ hochwertiges Freizeitangebot über die Kreisgrenzen hinweg anbieten, das auch Gäste aus unseren Nachbarregionen neugierig macht." Alle drei Stationen sind mit der Kinzigtalbahn im Stundentakt gut erreichbar und liegen in Bahnhofsnähe. Das ist besonders für Inhaber der Konus-Gästekarte interessant, die den Nahverkehr kostenlos nutzen können.
www.schwarzwaelder-bote.de, 28.7.07
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Baden-Baden
Latin/Karibik-Festival Open Air - 10.08. - 12.08
In Baden-Baden kommen drei Tage lang Urlaubsgefühle auf. Live-Bands aus Mittel- und Südamerika, Salsa- und Sambashows sowie Kunsthandwerk vermitteln Impressionen aus fernen Ländern.
Am Freitag spielen 15 Uhr Frutos Tropicals und um 20 Uhr Abba Brasil, Samstag 12 Uhr Macumbache, 16 Uhr Latin Americo und 20 Uhr La Ley del Sol, Sonntag 12 Uhr Karibikband, 16 Uhr peruanischer Afro-Jazz und 20 Uhr Uama azul Salsa.

10.-12.8. 11-24 Uhr am Kurhaus-Casino Baden-Baden
http://www.ka-city.de, 29.7.07
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Vom Sackhüpfen bis zum Trachtentanz
 Ferienprogramm beim Vogtsbauernhof
  Gutach (red/rr). Mit Beginn der Ferienzeit in Baden-Württemberg startet das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach sein Sommerferienprogramm. Während der sechs Ferienwochen von  Freitag 27.7. bis zum 9. September gibt es neben den üblichen Aktionen und Vorführungen ein Angebot, das sich speziell an Familien und Kinder richtet. Stetig wechselnde Angebote garantieren den jungen Besuchern, dass für sie jeden Tag etwas Neues zum Mitmachen, Ausprobieren oder Erleben geboten wird, so das Museum.
In der Museumswerkstatt leitet der Kuckuckspfeifenbauer an zahlreichen Tagen außer zum Bau von Kuckuckspfeifen auch zur Fertigung von Wasserrädern und Laubholzkörben an. An speziellen Handarbeitstagen wird das Spinnen, Bandweben, Stricken oder Filzen gezeigt. Neben den Handwerkern lädt auch das museumspädagogische Team des Museums dazu ein, bei verschiedensten Aktionen natürliche Materialien und traditionelle Techniken kennen zu lernen: Es werden Kerzen gedreht, Stoffgespenster genäht, Flattersäcke gebunden, Holunderflöten geschnitzt und Papier geschöpft. Auch das Herstellen von Butter und Senf steht auf dem Programm. Bei der Fertigung von Kreiseln, Jojos und Holzrollenstelzen bekommen die Kids von heute einen schönen Einblick in die Spielzeugwelt ihrer Urgroßeltern.
Besonders lebhaft dürfte es am 13. und 14. August – den beiden großen Spiel-Tagen des Freilichtmuseums – zugehen, wenn viele alte Kinderspiele ausprobiert werden können. Der große Sacktag am 15. August wartet mit einer Sackhüpfmeisterschaft auf. Eine rundum saubere Sache sind die beiden Waschtage am 16. und 17. August, wo sich jeder an der großen Wäsche mit Heizkessel, Zuber, Schaumschläger und Waschbrett beteiligen kann.
Höhepunkt des Sommerferienprogramms ist das Wochenende 25./26. August, wenn es beim Kinder- und Familienfest neben zahlreichen Mitmachaktionen auch Kindertrachtentanz und Drehorgelspiel sowie frisch gebackenen Datschkuchen und Kuhkutschenfahrten gibt.
Zu den einzelnen Aktionen werden neben dem Museumseintritt keine Teilnahmegebühren, lediglich Materialkosten erhoben. Weitere Infos unter   07831/935630 oder im Internet unter www.vogtsbauernhof.org .
 www.baden-online.de

Der "stolze" Opa Martin Weck aus Bühlertal schickt als einer der Ersten ein Ferienfoto zur BT-Aktion: Der Schnappschuss zeigt Leni auf der Suche nach "Nemo". (Foto: pr)

Baden-Baden (mb) - "Wenn der Juli sich von seiner schönen Seite zeigt, dann kann man ihn auch im Garten genießen", schreibt Martin Weck aus Bühlertal zu seinem Schnappschuss, mit dem er sich an der BT-Aktion "Ferienfoto" beteiligt. Zu sehen ist seine am 23. Dezember 2006 geborene Enkelin Leni, wie sie im Plantschbecken nach "Nemo" sucht. Die E-Mail des "stolzen Opas" war eine der ersten im Rahmen der Aktion, die am vergangenen Donnerstag begonnen hat und bis Montag, 10. September, läuft.
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www.baden-online.de
Dubiose Teppichhändler in der Ortenau unterwegs
Rentner aus Achern wird um 75.000 Euro geprellt
28.07.2007 - Dubiose Teppichverkäufer treiben derzeit in der Ortenau ihr Unwesen.
Ein Rentner aus Achern hat den kriminellen Händlern bei einem Haustürgeschäft mehr als 75.000 Euro gegeben. Für sein Geld erhielt der Mann drei weitgehend wertlose Teppiche. Die Chancen, das Geld wieder zu bekommen, seien laut Polizei, gering.
Die beiden Täter, die sich als Vater und Sohn ausgaben, hatten behauptet, sie bräuchten Geld für eine Geschäftseröffnung.
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Traditioneller Straßenausverkauf in Straßburger Innenstadt
Bis zu 150.000 Schnäppchenjäger erwartet
28.07.2007 - Bis zu 150.000 Schnäppchenjäger werden heute zum 49. traditionellen Strassenausverkauf in der Straßburger Innenstadt erwartet. Bis 19.30 Uhr wird alles, was im Sommerschlussverkauf keinen Abnehmer fand, zu Schleuderpreisen angeboten. Hinzu kommen 600 bis 700
fliegende Händler, die in der gesamten Innenstadt für Stimmung sorgen.
In diesem Zeitraum ist das Stadtzentrum für den Verkehr gesperrt. Es wird empfohlen die Park und Ride Möglichkeiten der Stadt Strassburg in Anspruch zu nehmen.
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Volle Flieger und Staus auf den Autobahnen wegen Ferienbeginn
Baden-Airport Söllingen ausgelastet
27.07.2007 - Der Ferienbeginn in Baden-Württemberg hat für volle Flieger und Staus auf den Autobahnen gesorgt. Fast alle Maschinen des Baden-Airports Söllingen seien bis auf den letzten Platz besetzt, so Elke Fleig, Sprecherin des Flughafens. Insgesamt 18 Ankünfte und Abflüge standen heute auf dem Programm. Mit Spannung wird nun das Jahresende erwartet, an dem feststeht, ob die Eine-Million-Passagiergrenze überschritten wird.
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swr
Baden-Baden
Seniorin noch immer vermisst
Die Polizei hat noch immer keine Spur von der vermissten Seniorin. Die 79 Jahre alte Christine Ortmann war am Donnerstag Abend aus der Baden-Badener Stadtklinik verschwunden. Die Polizei vermutet sie zwischen Baden-Baden ihrem Wohnort Bühlertal. Frau Ortmann benötigt wahrscheinlich Hilfe. Sie ist 1,60 Meter groß, hat braune glatte Haare, und trägt eine helle Hose sowie einen beigen Blouson. Die Polizei bitte um Hinweise aus der Bevölkerung.
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Baden-Baden / Freudenstadt
Schwarzwaldhochstraße feiert Geburtstag
Die Eröffnung der Schwarzwaldhochstraße vor 75 Jahren wird am Sonntag mit einem Aktionstag gefeiert. Für Besucher werden zahlreiche Aktionen angeboten. Zwischen Ruhestein und Zuflucht bleibt die B 500 für den Autoverkehr gesperr
(siehe Artikel vom 23.7.07 im Archiv)
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Polizei auf Drogenrazzia
Verhaltensauffällig auf der Autobahn A 5
Bühl/Rastatt - Beamte des Autobahnpolizeireviers Bühl konnten am Freitag und am Samstag gleich vier Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel antreffen, das teilte jetzt das Polizeipräsidium in Rastatt mit. Bei Kontrollen an den Tank- und Rastanlagen Bühl und Renchtal, sowie Kontrollmaßnahmen des durchfahrenden Verkehrs, wurden bei den Fahrzeugführern Verhaltensauffälligkeiten festgestellt.

Die im Anschluss durchgeführten Überprüfungen bestätigten den zuvor erhobenen Verdacht, da die Drogentests in allen Fällen positive Ergebnisse anzeigten. Von allen Fahrzeugführern wurden Blutproben entnommen und die Weiterfahrt für die Dauer von 24 Stunden untersagt. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Fahrzeuge konnten zudem Betäubungsmittel und Utensilien zu deren Gebrauch aufgefunden werden. Da diese auch zwei Beifahrern zugeordnet werden konnten, gelangen auch sie wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige. (pol/smj)
 Meldung vom Samstag, 28. Juli 2007  © ka-news 2007

Da aus bestimmten Gebieten immer wieder belastete Paprika festgestellt werden, haben die zuständigen Überwachungsbehörden reagiert. So müssen beispielsweise Importeure türkischer Paprika ihr Gemüse der zuständigen Überwachungsbehörde vorführen, bevor es verkauft werden darf. Die aktuellen Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass diese Vorführpflicht häufig nicht eingehalten wird. Das Landwirtschaftsministerium hat nun verstärkte Kontrollen und Strafen angekündigt.
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Auf Abwegen im Hauptbahnhof
Mit Auto in Fahrradabstellanlage gefahren

Karlsruhe - Nur von ihrer Erinnerung leiten ließ sich offenbar eine 82-jährige Frau heute Morgen im Karlsruher Hauptbahnhof. Sie fuhr mit ihrem Pkw in die Fahrradabstellanlage des Osttunnels - und ließ sich auch nicht davon irritieren, dass ihr Weg sie über Treppen führte.

Bis zu seinem Umbau vor wenigen Wochen war der Osttunnel noch die Zufahrt zur Tiefgarage. Die Frau lenkte ihren Pkw den Treppenabgang zur Tiefgarage hinab und kam zwischen dem Treppenabgang und einem folgenden Treppenaufgang zu den Gleisen 13 und 14 zum Stehen.

Es entstand kein Personenschaden, jedoch Sachschaden am Pkw und an einem Gepäckbügel. Dieser wurde deformiert und aus der Verankerung gerissen. Der Pkw wurde in einer nicht alltäglichen Bergung von einem Karlsruher Abschleppunternehmen in der Zeit von 7.35 Uhr bis 10 Uhr aus der Unterführung geborgen. Zugverkehr und Reisende wurden von der Aktion nicht beeinträchtigt. (pol/mme)

Meldung vom Dienstag, 24. Juli 2007  © ka-news 2007

Doch einige Mythen geistern noch immer durch die Köpfe. Der alte Spruch „Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen“ reimt sich zwar wunderbar, er ist und bleibt aber lebensgefährlich. Denn dem Blitz ist es herzlich egal, welche Holzart er zu Kleinholz macht oder abbrennen lässt. Wie konnten unsere Vorfahren, die mit cleveren Bauernregeln wie der zum Siebenschläfer gute Langfristprognosen erstellten, in diesem alltäglichen, lebenswichtigen Punkt so sehr einem Aberglauben verfallen?

Sie taten es nicht! Im Altdeutschen hieß es nämlich „Eichen sollst du weichen, Bucken sollst du suchen.“ Das kleine K macht den großen Unterschied: Als Bucken bezeichnete man kleine Hecken, eine Art „Gebüsch“. Und so macht die Regel auch wieder Sinn: Bei Gewitter nicht unter die großen Bäume stellen, die als hohe Punkte den Blitz zum Einschlagen „verleiten“. Besser auf freiem Feld schön klein machen. So dumm waren unsere Vorfahren also gar nicht. Nur ihre Nachfolger beim Übersetzen.
 Michael Klein, www.donnerwetter.de

"Treffpunkt Wald" heißt es am Sonntag, 22. Juli, auf der Schwarzwaldhochstraße am Hundseck. An diesem Tag steigt der traditionelle Hornisgrinde-Marathon. Außerdem wird an der Hundseck der "Naturathlon 2007" gestartet. Rund um diese Veranstaltungen organisiert die Gemeinde Bühlertal ein buntes Familienfest.

Da die Parkplatzkapazitäten an der Hundseck begrenzt sind, verstärkt der Karlsruher Verkehrsverbund auf der Buslinie 263 zwischen Bühl und Sand sowie auf der Buslinie 245 zwischen Sand Kapelle und Unterstmatt den Fahrplan. Auf der Linie 263 fahren die ersten beiden Busse um 8.26 Uhr und 9.26 Uhr ab Bühl Bahnhof. Anschließend gibt es bis 15.46 Uhr zwei Abfahrten pro Stunde ab Bühl. Die Abfahrtszeit ist immer zur Minute 26 und 46, so dass zu allen Zügen der Linien R4 und S4 in Bühl Anschluss an die Busse zum Sand besteht. Von der Haltestelle Sand Kapelle geht es dann weiter mit direktem Anschluss an die Linie 245. Einzelne Busse fahren auch direkt zur Hundseck und zur Unterstmatt.
 
 

In der Gegenrichtung gibt es jede Stunde zwischen 13.30 und 17.30 Uhr eine durchgehende Fahrmöglichkeit von der Unterstmatt nach Bühl. Darüber hinaus kann man auch zur Minute 50 von 12.50 bis 17.50 Uhr ab Unterstmatt bis Sand Kapelle fahren und dort in den direkten Anschluss nach Bühl umsteigen. Alle Fahrten zwischen Unterstmatt bzw. Sand und Bühl haben in Bühl Anschluss an die Züge der R4 und der S4.

Auf der Buslinie 245 wird zwischen Unterstmatt und Sand Kapelle der Fahrplan auf einen 20-Minuten-Takt verdichtet. Dieser gilt von 9.20 bis 16.20 Uhr ab Sand Kapelle und von 9.50 bis 17.50 Uhr ab Unterstmatt. An der Hundseck fahren die Busse Richtung Sand jeweils zur Minute 55, 15 und 35.

Den Sonderfahrplan für die Strecke Bühl – Sand – Unterstmatt gibt es hier zum kostenlosen Download
http://www.ka-city.de

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ADAC-Benzinpreisumfrage
Kraftstoffpreise unterschiedlich korrigiert
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurden die Kraftstoffpreise in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden gegenüber Freitag der Vorwoche unterschiedlich korrigiert. In Karlsruhe blieben die Preise bei vereinzelten Korrekturen von plus ein bis minus zwei Cent mehrheitlich unverändert, in Pforzheim wurde Kraftstoff bis drei Cent günstiger, und in Baden-Baden blieben die Preise an fast allen befragten Tankstellen unverändert.

Danach tankten die Autofahrer in der Kurstadt erneut am günstigsten im Vergleich der drei befragten Städte.

Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Pforzheim 1,399, in Baden-Baden 1,379 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Pforzheim drei, in Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Pforzheim 1,179, in Baden-Baden 1,159 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Pforzheim drei, in Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen. .......
Meldung vom Freitag, 20. Juli 2007  © ka-news 2007
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Sonntag, 22.7.07 -11.30 Uhr - im Deutschlandfunk:
Treffpunkt Wald
Moderation: Daniela Wiesler und Andreas Stopp
Diese Ausgabe der Reisenotizen kommt live aus Hundseck-Bühlertal im Schwarzwald. Dort startet diesen Sonntag der "Naturathlon", ein sportliches Natur-Abenteuer, in dem 32 Sportler bis 4. August Deutschland mit dem Fahrrad durchqueren. Auf der Strecke bis Berlin besuchen sie ausgewählte Wälder, die in ihrer Art besonders typisch für die biologische Vielfalt des deutschen Waldes sind.

Die Initiatoren des Naturathlons rund um das Bundesamt für Naturschutz (BfN) wollen damit auf das besondere Naturgut Wald aufmerksam machen und dessen Schutzwürdigkeit hervorheben.

Vor diesem Hintergrund zeichnen Gesprächsgäste aus der Region des mittleren und nördlichen Schwarzwaldes ein Bild der Natur und Kultur ihrer Heimat. Touristisch erschlossen ist die Gegend durch die "Schwarzwaldhochstrasse", die ihren 75. Geburtstag feiert. Sie gehört zu den ältesten deutschen Ferienstrassen und windet sich über 60 Kilometer kurvenreich als Teil der B 500 von Freudenstadt nach Baden-Baden.

In Hundseck-Bühlertal erwarten die Moderatoren Daniela Wiesler und Andreas Stopp Sportler und Förster, Handwerker und Künstler, Wildökologen und Naturbegeisterte verschiedenster Ausprägung auf der Bühne mitten im Ort.

Für die musikalische Umrahmung sorgen Alphorn- und Jagdhornbläser aus dem Schwarzwald.
http://www.dradio.de/

Der Südwestdeutsche Rundfunk ist mit seinem Radiosender SWR3 der große Gewinner dieser Analyse. Laut dezent-rotem Dankeschön-Banner auf der Sendereigenen Homepage ist SWR3 "Deutschlands Radio Nr.1", mit einer Gesamthörerzahl von 3,24 Millionen und einer Zuwachsrate von 250.000 neuen Hörerinnen und Hörern. Tatsächlich hat der Sender im Vergleich zur Media Analyse Radio vom März 2007 im Durchschnitt 81.000 mehr Hörer (ein Plus von 9,3 Prozent), damit kommt SWR3 auf rund 949.000 Hörer pro Stunde im Durchschnitt.

Senderfreud und Senderleid
Ein weiterer, großer Gewinner ist der Karlsruher Sender "die neue Welle". Er darf große Zuwächse bei Reichweite und Quote verbuchen. Insgesamt hören inzwischen 261.000 Menschen in der Region Karlsruhe, Pforzheim, und Baden-Baden das "neue Welle"-Programm. In Zahlen sind das 25.000 mehr als im Vergangenen Jahr (ein Plus von 42,4 Prozent), pro Tag sind es in etwa 84.000 Hörer, in der Stunde ist die Zahl von 11.000 auf 26.000 gestiegen (ein Plus von 136,4 Prozent). Der Karlsruher Sender hat dank der konsequenten Leitung der neuen Geschäftsführerin Andrea-Alexa Kuszák und ihrer Neuausrichtung des Programms etwas zu feiern. Die "neue Welle" gibt ihre Zahlen für den Zeitraum von Montag bis Freitag, 6 bis 18 Uhr an.

Radio RPR1 ist mit hohen Zuwächsen "wieder auf Platz eins in Rheinland-Pfalz" und das zum 15. Mal in Folge. Mit 1,8 Mio. Hörern pro Tag und rund 317.000 Hörern in der Stunde (ein Plus von 13,4 Prozent) dürfte beim Sender durchaus Analyse-Lust herrschen. Eher Analyse-Frust wird sich wahrscheinlich bei Radio Regenbogen eingestellt haben. Der Mannheimer Sender hat nämlich ein Minus bei den Höhrerzahlen zu verdauen. Waren es im März diesen Jahres noch etwa durchschnittlich 220.000 Hörer in der Stunde, so sind es nach aktuellen Analyse-Ergebnissen nur noch 205.000, ein Minus von 6,5 Prozent. Ob die jetzt vielleicht auf der "neuen Welle" mitsurfen, dem Elch huldigen, oder plötzlich ihre Liebe zur Pfalz entdeckt haben, dass kann uns die Analyse leider nicht verraten. (ps/tcm)
Meldung vom Donnerstag, 19. Juli 2007  © ka-news 2007
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OB-Wahlkampf in Rastatt
Toni Huber zieht Kandidatur zurück
Rastatt - Überraschung in Rastatt. Toni Huber, OB-Kandidat der CDU in der Barockstadt, zieht seine Kandidatur zurück. Huber erklärte, dies geschehe aus gesundheitlichen Gründen. Durch eine schwere Magen-Darm-Infektion habe Huber in den vergangenen Tagen 14 Kilo an Gewicht verloren. Die Magen-Darm-Erkrankung habe eine schwere Entzündung der Gelenke nach sich gezogen, so Huber. Somit ist Rastatts derzeitiger OB, Klaus-Eckhard Walker, wieder ohne Herausforderer. Er strebt die dritte Amtszeit an. Die Rastatter CDU wie auch die Bürgerinitiative Zukunft Rastatt suchen nun beide nach neuen Gegenkandidaten. (hok)
Meldung vom Donnerstag, 19. Juli 2007  © ka-news 2007

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swr
Karlsruhe
Gemeinderat berät über umstrittenes Kraftwerk
Der Gemeinderat berät am Nachmittag über den umstrittenen Bau eines Kohlekraftwerks im Rheinhafen. Der Energiekonzern EnBW hatte einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Entwurf sieht den Bau eines mit Steinkohle befeuerten Kraftwerkblocks neben dem bereits bestehenden Rheinhafen-Dampfkraftwerk vor. Umstritten sind vor allem die Co2-Emissionen. Ab 15 Uhr wollen mehrere Bürgervereine mit einer Demonstration auf dem Markplatz auf ihre Bedenken aufmerksam machen.
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Breisgaumilch-Gruppe im Aufwind
Die Breisgaumilch-Gruppe hat im laufenden Geschäftsjahr 2007 ihre Ertragslage wesentlich verbessern können. Bei der Breisgaumilch selbst stieg der Umsatz um mehr als 1 Prozent, bei der Schwarzwaldmilch um fast 5 Prozent. Das Unternehmen profitiert von der gestiegenen Nachfrage nach Milch auf dem Weltmarkt. Die Preise für Markenprodukte der Breisgaumilch sind Anfang Juli erhöht worden. Die Preiserhöhungen sollen an die Milcherzeuger weitergegeben werden. Mit den Erhöhungen sollen Mehrkosten bei der Milchproduktion abgedeckt werden.
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Baden-Württemberg setzt auf «Electronic-Cash»
Als erstes Bundesland führt Baden-Württemberg ab September flächendeckend den bargeldlosen Zahlungsverkehr in der Justiz ein. «Electronic-Cash» bei Gerichten, Staatsanwaltschaften und Justizbehörden bedeute «weniger Bürokratie, mehr Sicherheit und geringere Kosten», sagte Justizminister Ulrich Goll (FDP) am Montag in Stuttgart. Bargeld werde nur noch in wenigen «besonders eiligen Ausnahmefällen» wie etwa in der Zwangsvollstreckung angenommen. Baden-Württemberg sei bei dieser Umstellung bundesweit «Vorreiter».
Stuttgart (ddp). Als erstes Bundesland führt Baden-Württemberg ab September flächendeckend den bargeldlosen Zahlungsverkehr in der Justiz ein. «Electronic-Cash» bei Gerichten, Staatsanwaltschaften und Justizbehörden bedeute «weniger Bürokratie, mehr Sicherheit und geringere Kosten», sagte Justizminister Ulrich Goll (FDP) am Montag in Stuttgart. Bargeld werde nur noch in wenigen «besonders eiligen Ausnahmefällen» wie etwa in der Zwangsvollstreckung angenommen. Baden-Württemberg sei bei dieser Umstellung bundesweit «Vorreiter». ddp/dmu/kos
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Ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Hotel im Bühler Höhengebiet
Bühl, 16.07.2007 - Um 0:05 Uhr am Montagmorgen wurden die Kameraden der Bühler Feuerwehr alarmiert. Die Brandmeldeanlage eines Hotels im Bühler Höhengebiet hatte ausgelöst. Neben dem Kommandowagen, dem Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter der Bühler Feuerwehr rückte auch das Tanklöschfahrzeug aus Bühlertal mit aus. Ein Auslösegrund konnte bei der Erkundung nicht festgestellt werden. Ein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht nötig, somit konnten die Fahrzeuge die Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Gerätehäuser zurückkehren.
Gegen 0:50 Uhr war der Einsatz beendet.
http://www.feuerwehrbuehl.de/
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Badisches-Tagblatt
Das 60. Bühler Zwetschgenfest setzt mit Programmvielfalt Maßstäbe / Zwetschgenrezepte von Spitzenköchen aus der Region
"Meister" Guildo und Johann Lafer erwartet

Bühl (gero) - Die Zwetschge spielt für die Wirtschaftskraft und damit für den Wohlstand Bühls längst keine Rolle mehr, für das größte europäische Kulturfest (6. bis 10. September) zwischen Karlsruhe und Freiburg reicht die Tradition allemal. Und zu feiern gibt es immer was, speziell bei der 60. Auflage; beispielsweise das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Villefranche, was nach Jahren der Ab-stinenz mal wieder eine sonntägliche Matinee mit Philippe Richert, Generalratspräsident für das Unterelsass, beschert.

Hochgenüsse gibt es für Augen, Ohren und erstmals ganz speziell auch für den Gaumen - mit renommierten Kochlöffelartisten. Tilmann Krieg, Fotograf und Designer aus Kehl, hat ein Zwetschgenkochbuch herausgebracht und hat die Besten der Zunft mit den Rezepturen beauftragt: Christian Scharrer ("Imperial" Bühlerhöhe), Pavel Pospisil ("Krone" Oberbruch), Ludwig Bechter ("Lamm" Kappelwindeck), Peter Günthner ("Grüne Bettlad") und Andreas Schäuble ("Bergfriedel" Bühlertal). Show-cooking mit Kostproben ist am Freitag, 7. September, ab 16 Uhr in der Schwanenstraße angesagt. Möglicherweise wird das Quintett sogar mit Johann Lafer gemeinsam brutzeln, der am Samstag ab 11 Uhr anlässlich des Firmenjubiläums von Bessey & Flammer drei Kochshows gibt.

Das Jubiläumsfest nutzt auch Heinz Wendling für eine künstlerische Würdigung der Blauen Frucht in Form eines Jahreskalenders 2008. Der in Ottersweier lebende selbstständige Grafik-Designer und Illustrator will sein Werk als "Hommage" an das "Kulturgut Zwetschge" verstanden wissen, die für originelle Darstellungen in Wort und Bild "höchste Faszination" auslöse. Zum gleichen Thema wird im neuen Stadtmuseum (es wird am Zwetschgenfest-Sonntag um 10 Uhr eröffnet) die Ausstellung "Blaues Wunder" mit Werken von Heinz Wendling zu sehen sein.

Aller Voraussicht nach wird daran auch Dr. Ehud Loeb teilnehmen. Als junger Bub jüdischer Abstammung, der damals noch Odenheimer hieß, wurde er im Oktober 1940 zusammen mit weiteren 25 Bühler Juden ins Konzentrationslager ins südfranzösische Gurs deportiert. Als einer von wenigen überlebte er. Bei einem Konzertbesuch von Schülern der Heimschule Lender in Israel machte der Bühler CDU-Fraktionsvorsitzende Willi Hörth Bekanntschaft mit dem heute in Tel Aviv lebenden Loeb. Nun kehrt er anlässlich des Zwetschgenfests erstmals wieder in seine Geburtsstadt zurück.

Die Lebenshilfe Bühl/Baden-Baden, im vergangenen Jahr 40 Jahre alt geworden, nutzt das Zwetschgenfest als Bühne, um für die Kampagne "Unsere Gesellschaft für alle - eine Region verbindet" zu werben. Dazu zählen eine Festivaleröffnung am Freitag um 19.30 Uhr im Bürgerhaus, Workshops und Auftritte in der Innenstadt. Mit von der Partie wird auch Guildo Horn sein. Der Diplom-Pädagoge und Sänger ("Piep,piep,piep - Guildo hat euch lieb!") hatte zuletzt mit seiner Talkshow mit Behinderten im Südwestfernsehen aufgrund seines mal "erfrischend respektlosen", mal "behutsam-einfühlsamen" Umgangs mit Behinderten aufmerksam gemacht.

Neues vermeldet auch Festwirt Jürgen Kohler, der bereits am Donnerstagabend zu "Gaudi, Stimmung und Spaß" mit dem Alpenland-Sepp sein Zelt öffnet. Es wird im Übrigen die einzige eintrittspflichtige Veranstaltung sein.

Ansonsten gilt: Bewährtes willkommen. So wie das Programm im (wieder runden) Kulturzelt, das heuer in der Eisenbahnstraße im Bereich des Kiosks aufgeschlagen wird und laut Musikschulleiter Bernd Kölmel "auch die leisen Töne hörbar werden lässt".

Hightech dominiert den Vergnügungspark, auch wenn Traditionsgeschäfte ebenfalls ihren Platz haben werden. Die weiteste Anreise hat ein Schausteller aus Magdeburg mit seinem "Sky Trip". Erster Rummeltag ist in Anlehnung an den Festbetrieb im Zelt bereits am Donnerstag.

Schließlich geht auch ein Wunsch des OB in Erfüllung: Am Sonntag, 9. September, wird ab 21 Uhr im Stadtgarten ein Feuerwerk gezündet. Die Sicherheitsbedenken kann Striebel, gerade aus Mattsee mit einem Feuerzauber-Erlebnis zurückgekehrt, nicht mehr hören: "Was andernorts geht, muss auch in Bühl möglich sein."

Meldung vom Montag, 16. Juli 2007  © ka-news 2007
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Bühlertal
Heckenfest am 17. Juli findet statt
Bei hochsommerlichen Temperaturen findet am Dienstag, 17.07.2007 das Heckenfest
des Musikvereins auf dem Parkplatz hinter der Tourist-Information satt.
Beginn: 20.00 Uhr. Höhepunkt des Abends: Die Gruppe “Fantazztico” aus Costa Rica.

Download-Bildkatalog (Motivauswahl): http://www.naturfoto-schwanau.de/do....wanau_Bildkatalog2007.pdf
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15.07.2007
 Verrückter Sommer?
Das Wetter spielt verrückt! Dieser Sommer ist doch nicht normal! So ist es zumindest wieder einmal überall zu lesen und zu hören. Aber was wäre denn „normal“? Wie sollte sich ein Sommer denn verhalten, was kennen wir denn?

Unser Gedächtnis ist eine miserable Wetterstation. Was wissen Sie zum Beispiel noch vom letzten Sommer? Wahrscheinlich sehen Sie jetzt die Bilder, wie wir alle wochenlang bis spät in die Nacht im T-Shirt mit Deutschlandfahne und Grillwürstchen im Biergarten, auf der Terrasse oder beim „Public Viewing“ saßen. Die Hitzeperiode zur Fußball-WM hat sich uns Deutschen kollektiv ins Gedächtnis gebrannt. Aber dass dann anschließend der August nass, grau und kühl verlief, wird den meisten sicherlich entfallen sein. Es sei denn, sie feierten zu dieser Zeit Geburtstag oder ärgerten sich über einen verregneten Urlaub.

Dass der Sommer schon in früheren Zeiten häufig wechselhaft verlief, beweist auch eine unserer besten Bauernregeln. „Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag.“ Wäre der Sommer üblicherweise wochenlang sonnig und warm gewesen, wäre die Regel schlicht und einfach verschwendete Tinte!
www.donnerwetter.de
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swr
Landwirte starten zur "Turbo-Ernte"
Viele Landwirte müssen an diesem Wochenende ein gewaltiges Arbeitspensum bewältigten. Wegen des trockenen Wetters wollen sie in einer "Rund-um-die-Uhr-Ernte" ihr reifes Getreide einbringen.
Nach den vergangenen Wochen mit viel Regen müssen sich die Bauern nun beeilen. Wintergerste und Raps sind überreif. Teilweise sind die Schoten beim Raps bereits ausgeplatzt, die ölhaltigen Samenkörner sind verloren gegangen. Schwierigkeiten bereitet den Landwirten auch der böige Wind. Das Getreide wurde dadurch niedergedrückt und begann zu faulen.
Am Wochenende soll nun gerettet werden, was noch zu retten ist. Die Fachleute rechnen nur noch mit einer durchschnittlichen Ernte. Bis Montag werden die Fahrzeuge rund um die Uhr im Einsatz sein. Der Bauernverband geht davon aus, dass auch bereits der erste Weizen eingebracht wird. Wegen des verstärkten Einsatzes von Erntefahrzeugen bittet die Landwirtschaftskammer die Verkehrsteilnehmer um Vorsicht.

Der "Naturathlon" ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Bundesamtes für Naturschutz, Forst- und Umweltverbänden. Die Tour steht in diesem Jahr unter dem Thema "Treffpunkt Wald". Sie führt in Etappen von Bühlertal nach Berlin, wo die acht Teams mit den 32 Naturathleten am 4. August erwartet werden.

Das hiesige Organisations-Team rechnet bei gutem Wetter mit bis zu 3 000 Besuchern. Der Turnverein will seine Bewirtung für zirka 2 500 Gäste ausrichten. Die umliegenden Gastronomiebetriebe stehen ebenfalls parat. Auf dem Hundseck-Parkplatz wird ein Zelt für bis zu 800 Personen errichtet.

Im Rahmen eines Pressegesprächs betonte Bürgermeister Michael Stockenberger, dass das Ereignis eine Gemeinschaftsaktion vieler Vereine sowie der Gemeinden Bühlertal und Ottersweier sei. Auf der Bühne findet den ganzen Tag über ein Unterhaltungsprogramm mit Musik, Showeinlagen und Interviews statt. Mit der Staatssekretärin im Ministerium für ländlichen Raum, dem Vize-Präsidenten des Bundesamtes für Naturschutz und dem Präsidenten des deutschen Forstvereins wird sich dort Prominenz zu einem "Presse Talk" einfinden.

Die "Naturathlon"-Organisatoren rollen mit einem Bühnen-Truck und einer eigenen Musikkapelle an. Der Deutschlandfunk wird live vom Geschehen berichten. Dazu wird eine Funkantenne errichtet, um Telefon- und Internetnutzung zu ermöglichen. Dies kommt dem Vorsitzenden des TV Bühlertal, Karl-Heinrich Preis, für die Abwicklung des Sportereignisses sehr gelegen. "Auf Hundseck gibt es keinen Handy-Empfang. Wir bemühen uns schon seit einiger Zeit um eine Funkantenne dort", erläutert Preis.

Publikumswirksam dürfte der Wettkampf rund ums Thema Holzgewinnung werden, den der Hornschlittenclub für die 32 Naturathleten ausrichtet. Moderiert von Erwin Kohla (SWR) haben die Teams die Aufgabe, einen Hornschlitten den 250 Meter langen Skihang hinaufzutragen, die dort bereit liegenden Holzstämme mit der Handsäge zu zerkleinern und den vollen Schlitten anschließend wieder hinunter zu bringen. Auch der Musikverein Bühlertal, die Bühler Jagdhornbläser, die Bühlertäler Alphornbläser, die Feuerwehr und das DRK unterstützen die Veranstaltung. Der Radsportverein Falkenfels bietet am Nachmittag eine Mountainbike-Tour über die Marathonstrecke an und geht dem TV Bühlertal bei der Organisation zur Hand.

Unter Regie von Forstdirektor Kay Karius wurde ein abwechslungsreiches Spiele- und Aktionsprogramm in Form einer Waldrallye erarbeitet. Zentrum ist dabei die Walderlebnisstation mit dem angrenzenden Natur- und Pirschpfad, wo Förster und Naturpädagoginnen auf die Kinder warten.

Das Wochenende wird auch in sportlicher Hinsicht Höhepunkte setzen. Der TV Bühlertal rechnet insgesamt mit bis zu 1 000 Teilnehmern bei den Läufen. Am 21. Juli starten die Läufer um 15 Uhr, der Halbmarathon beginnt um 17 Uhr. Am Sonntag gibt dann Bürgermeister Michael Stockenberger um 8 Uhr den Startschuss für die Teilnehmer des Zehn-Kilometer-Laufs, bei dem sich auch die Naturathleten für ihre Punktwertung ins Zeug legen werden. Eine Viertelstunde später fällt dann der Startschuss für die Marathonläufer. Unter anderem wird Tobias Sauter vom TSV Eltingen als einer der Favoriten antreten. Vorgesehen ist auch ein Schülerlauf über 1000 Meter.

Der Leiter der Bühlertäler Tourist-Information, Tino Rettig, weist darauf hin, dass die sonntäglichen Busverbindungen nahezu verdoppelt worden seien, so dass stündlich zwei Busse fahren. Die Querverbindungen im Höhengebiet würden fast im 20-Minuten-Takt verkehren. Rettig empfiehlt das Umsteigen.

Drei Personen bei Unfall auf B462 lebensgefährlich verletzt
Zwei Kinder bleiben unverletzt
07.07.2007 - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B462 sind zwischen Forbach und Raumünzach drei Personen lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mitteilte, kam ein 70-jähriger Autofahrer aus bislang unerklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal auf einen entgegenkommenden PKW. Der Unfallverursacher, seine Beifahrerin und ein 40-jähriger Autofahrer aus Baden-Baden mussten mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Uniklinik Tübingen sowie ins Klinikum Karlsruhe geflogen werden. Wie durch ein Wunder blieben zwei Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren im entgegenkommenden Fahrzeug unverletzt.
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Fußgänger in Lichtenau lebensgefährlich verletzt
Von Auto erfasst
07.07.2007 - Bei einem Verkehrsunfall in Lichtenau ist vergangene Nacht ein Fußgänger lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, bog ein 28-jähriger Autofahrer aus Baden-Baden nach links ab und erfasste einen auf der linken Fahrbahnseite laufenden Fußgänger. Dieser prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und musste ins Klinikum Offenburg eingeliefert werden. Warum der Fußgänger auf der Straße lief, sollen die weiteren Ermittlungen zeigen
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Neuer Dino ist da!
Zuwachs im Naturkundemuseum
Karlsruhe - Seit vergangenen Freitag ist das Staatliche Museum für Naturkunde in Besitz eines neuen, bisher einzigartigen Ausstellungsstückes - einem Dinogorgon. Der Vorläufer der Säugetiere mit seinen säbelzahnartigen Eckzähnen hat vor rund 250 Millionen Jahren gelebt, ist vier Meter lang und wurde dem Museum von der Firma Clostermann Design aus Ettlingen gespendet. (pjk)
Meldung vom Sonntag, 8. Juli 2007  © ka-news 2007
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Baden-Württemberg: DVB-T teilweise ohne Privatfernsehen
Ab dem 10. Juli wird umgestellt
Das digitale Antennenfernsehen, kurz DVB-T, kommt nun auch im Südwesten Baden-Württembergs an. Am Montag, 10. Juli 2007 wird die analoge auf die digitale Verbreitung umgeschaltet. Die Kerngegend umfasst Teilgebiete entlang des Hochrheins, der oberrheinischen Tiefebene (einschließlich Freiburg) und des mittleren Schwarzwalds.

Über DVB-T werden dann in dieser Region elf statt wie bisher drei öffentlich-rechtliche Fernsehprogramme angeboten: Das Erste, ZDF, Phoenix, ARTE, 3sat, EinsPlus, SWR Fernsehen, HR-Fernsehen, Bayerisches Fernsehen und WDR Fernsehen sowie im zeitlichen Wechsel KI.KA und ZDFdokukanal. Privatsender beteiligen sich in dieser Region nicht an DVB-T und alle Radiosender werden weiterhin ausschließlich analog ausgestrahlt.

Aufgrund der Topografie wird es im Südwesten Baden-Württembergs einige Gebiete geben, in denen keine ausreichende digitale Versorgung mit DVB-T gewährleistet werden kann, teilten die Sendeanstalten mit. (z.B. Bühlertal !!)

Bis Jahresende 2008 sollen nach den Vorstellungen von ARD und ZDF etwa 90 Prozent der Haushalte in Deutschland über den Dachantennenempfang mit DVB-T versorgt sein. Damit würde der vom Gesetzgeber vorgeschriebene Endzeitpunkt für die Digitalisierung des Rundfunks im Jahr 2010 früher als erwartet erreicht. (ad)

Die deutsche und die gemeine Wespe können lästig werden, sind in der Regel aber nicht gefährlich, so das Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz weiter. Problematisch kann es aber für Menschen sein, die allergisch auf einen Wespenstich reagieren. Auch ein Stich in den Mund- oder Rachenraum kann wirklich gefährlich werden. Deshalb sollten Kinder Getränke mit einem schmalen Trinkhalm zu sich nehmen. Sonst besteht die Gefahr, dass eine in eine Limonadenflasche oder in ein Glas gefallene Wespe in den Mund gelangt.

Eingriffe in Nester nur mit behördlicher Genehmigung Hornissen und andere Wespenarten tragen als Insektenjäger zur Ausgewogenheit des Naturhaushalts bei, betont das Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz, und sind sehr nützliche Tiere. Ein Hornissenvolk jagt täglich bis zu 500 Gramm kleinere Insekten, darunter auch Schädlinge, die sie zur Aufzucht ihrer Brut benötigen. Vor Hornissen haben viele Menschen eine noch größere Angst als vor Wespen oder Bienen. Das Märchen "Sieben Hornissen töten ein Pferd, drei einen Menschen" ist leider immer noch im Umlauf. Dabei sind Hornissen friedliche Tiere. Sie reagieren nur dann aggressiv, wenn sie ihr Nest bedroht sehen oder wenn man wild nach ihnen schlägt. Wegen ihrer Gefährdung und ökologischen Bedeutung sind Hornissen naturschutzrechtlich besonders geschützt. Eingriffe in Hornissennester dürfen nur in Ausnahmefällen mit behördlicher Genehmigung erfolgen. Solche Fälle können vorliegen, wenn eine Gefahrenlage für Personen besteht, etwa beim Vorliegen spezieller Allergien oder etwa im Umfeld von Kindergärten. Dann kann eine Entfernung oder Umsiedlung in Erwägung gezogen werden.

Hornissen: gefürchtet und - gefährdet!

Wenn es möglich ist, mehrere Meter Abstand zum Nest einzuhalten, sollte man die Tiere in Frieden lassen, rät das Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz. Auch ein Fliegengitter vor dem Fenster kann in manchen Fällen helfen. Das Ziel sollte sein, sich so mit den Tieren zu arrangieren, dass diese ihre Entwicklung abschließen können. Im Herbst sterben die Staaten dieser Insekten sowieso ab. Hornissen sind mittlerweile durch Bekämpfungsmaßnahmen und den Mangel an Lebensraum gefährdet. Da ihre natürlichen Nisthöhlen - abgestorbene Bäume - immer seltener werden, weichen Hornissen auf Dachstühle und Rollladenkästen aus. Hornissen sind tagaktiv, gehen aber auch noch bei fast völliger Dunkelheit auf Insektenjagd. Sie fliegen dabei ähnlich wie Nachtfalter dem Licht entgegen und landen dabei häufig in Wohn- oder Schlafzimmern. Wenn man das Licht löscht, so der abschließende Hinweis des Amtes für Umwelt- und Arbeitsschutz, findet die Hornisse den Weg nach draußen. (ps)
Meldung vom Samstag, 7. Juli 2007  © ka-news 2007

Im Rahmen des landesweiten Nutzgeflügel- und Wildvogelmonitorings wurde das gefährliche H5N1-Influenza-A-Virus in Baden-Württemberg bisher weder bei lebenden Wildvögeln noch bei Nutzgeflügel nachgewiesen. Auch die Untersuchungen von mehr als 250 tot aufgefundenen Wildvögeln verlief ohne Nachweis.

Bisherige Untersuchungen erbrachten nur negative Ergebnisse

Wie das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen im Landratsamt Karlsruhe mitteilt, ist damit auch der Landkreis Karlsruhe aktuell vogelgrippenfrei. Trotzdem empfiehlt der Leiter des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Dr. Klaus Joachim Thierer, den Geflügelhaltern im Landkreis, die erlassenen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Hierzu gehöre neben der Registrierungspflicht von Geflügelhaltungen das Verbot des Fütterns von Nutzgeflügel im Freien. Die Nutzung von Obeflächenwasser in einer Freilandhaltung von Geflügel sei nur dann zulässig, wenn jeglicher Kontakt mit Wildvögeln sicher ausgeschlossen werden kann.

Bisherige Untersuchungen im Landkreis an zahlreichen Wildenten, Graureihern, Schwänen, Wanderfalken sowie im Freien gehaltenen Hühner- und Putenbeständen ergaben ausschließlich negative Ergebnisse. Das Vorkommen der Vogelgrippe in Bayern und Sachsen macht allerdings deutlich, dass die Vogelgrippe bei Wildvögeln und Nutzgeflügel weiterhin auftreten kann. "An eine Verschärfung hinsichtlich des Aufstallungsgebotes von Freilandhaltungen im Landkreis Karlsruhe wird derzeit nicht gedacht", so Thierer. Sollten jedoch weitere Vogelgrippe-Fälle in Deutschland auftreten, seien jederzeit Änderungen möglich.

Kontakt mit toten Vögeln sicherheitshalber meiden

Wer mehrere tote Wildvögel findet, soll dies der Polizei oder dem Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen unter Telefon 0721/936-6860 melden. Ein direkter Kontakt mit toten Vögeln ist aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. (ps/de)
Meldung vom Donnerstag, 5. Juli 2007  © ka-news 2007

Bei der groß angelegten Polizeiaktion, der monatelange umfangreiche Ermittlungen vorausgegangen waren, wurden insgesamt 13 Wohnungen durchsucht. Bereits im Vorfeld des Zugriffs waren in den vergangenen Wochen neun Tatverdächtige in den Niederlanden und Baden gefasst und in Untersuchungshaft genommen worden.

Äußerst brutal vorgegangen
Zwei mutmaßliche Drogenkuriere sollen seit 2003 bei 21 Schmuggelfahrten insgesamt über 20 Kilo Kokain, 1 Kilo Amphetamine, 470 Gramm Cannabis und 60.000 Ecstasy-Tabletten aus den Niederlanden nach Mittelbaden gebracht haben. Die Beschuldigten sollen laut Staatsanwaltschaft bei ihren Geschäften äußerst brutal vorgegangen sein und Drogengelder mit Schlägen und Waffengewalt von Zwischenhändlern eingetrieben haben.
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Trauer im Karlsruher Zoo
Giraffe "Bara" gestorben
Karlsruhe - Der städtische Zoo trauert um einen seiner Publikumslieblinge. Am Wochenende verstarb die sechseinhalbjährige Giraffenmutter "Bara". Die Netzgiraffe war 2003 im Rahmen eines Ringtausches im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm aus einem tschechischen Zoo in der Fächerstadt angekommen.
Meldung vom Mittwoch, 4. Juli 2007  © ka-news 2007
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Fahren die Bahnen ab 2016 unterirdisch?
Karlsruhe - Die Finanzierungszusage des Landes - 100 Millionen Euro ab 2010 in zwölf Jahresraten - für die Karlsruher Kombilösung  stellt nach Ansicht der Stadt die erforderliche Sicherheit dar, um mit den Ausschreibungsplanungen zu beginnen. Vorausgesetzt, die Zuwendungen des Bundes fließen ebenfalls zeitnah zum Bau des Vorhabens, könnte mit dem Bau in etwa zwei Jahren begonnen werden, verkündete Karlsruhes OB Heinz Fenrich am gestrigen Dienstag auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Voraussichtlich ab 2016 könnten dann bereits die Bahnen durch den Stadtbahntunnel fahren.
Meldung vom Mittwoch, 4. Juli 2007  © ka-news 2007

   Appelle an die gesellschaftliche Vernunft und umweltbewusstes
Verhalten sind gut und können nicht kräftig genug herausgeschrieen
werden. Genauso wichtig aber ist der individuelle Umgang mit sich
selbst. Daher begrüße ich besonders, dass mit Aktionen wie zum
Beispiel dem 'Naturathlon' des Bundesamtes für Naturschutz auch jenen
auf die Beine geholfen werden soll, die sonst lieber vor der Glotze
hocken. Bewegung ist durch keine Pille zu ersetzen.

   Mein Anliegen ist es, vor allem die Kinder wieder zu mehr
körperlicher Aktivität in der Natur zu motivieren, statt sie in einer
Cyberwelt veröden zu lassen. Vielleicht wächst dann auch das
Bewusstsein, dass der Mensch nur überlebt, solange die Natur eine
Chance hat," so die Sportlerin Astrid Benöhr.

   Hintergrund: NATURATHLON - Treffpunkt Wald 2007: Der
NATURATHLON-Treffpunkt Wald ist ein "sportliches Natur-Abenteuer" und
findet als größtes Natursportereignis vom 22. Juli bis 04. August
2007 in Deutschland statt. Die Strecke führt vom Schwarzwald bis nach
Berlin (ca. 1.800 km). In acht Teams durchqueren 32 Sportler mit dem
Fahrrad Deutschland. Dabei besuchen sie ausgewählte Wälder, die in
ihrer Art besonders typisch für die biologische Vielfalt der
deutschen Wälder sind. Neben sportlicher Fitness wird von den
Sportlern auch Wissen über die Natur der Wälder erwartet. An
Aktionspunkten müssen die Naturathleten sportliche und spannende
Aufgaben lösen, die im Zusammenhang mit dem Thema Wald und
Naturschutz stehen.

   Der Naturathlon - Treffpunkt Wald 2007 wird vom
Bundesumweltministerium gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz
(BfN) gemeinsam mit der Initiative Treffpunkt Wald, dem Deutschen
Forstverein und dem NABU veranstaltet. Informationen unter
www.naturathlon.de oder www.treffpunktwald.de

   Der Bundesregierung ist es ein besonderes Anliegen, die
biologische Vielfalt zu erhalten. Deshalb führt das
Bundesumweltministerium (BMU) im Vorfeld der UN-Naturschutzkonferenz
im Mai 2008 eine Kampagne zur biologischen Vielfalt durch. Damit soll
die Öffentlichkeit stärker auf den Wert und den Nutzen der
biologischen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. Weitere
Informationen unter www.naturallianz.de .

   In diesem Sinne  bietet die Initiative Treffpunkt Wald
Naturerleben für Jedermann überall in Deutschland und während des
ganzen Jahres an. Alle Aktionen und Termine unter
www.treffpunktwald.de .