In der Presse gefunden
Januar
2011
31.1.11
www.baden-online.de
50.000 Euro Schaden bei Wohnungsbrand
in Baden-Baden
31.01.2011 - Das Feuer war am vormittag in einem zweigeschossigen Wohnhaus
ausgebrochen und hatte bei Eintreffen der Feuerwehr bereits auf den Dachstuhl
übergegriffen. 30 Feuerwehrleute konnten den Brand unter Kontrolle
bringen. Verletzt wurde niemand. Möglicherweise hat ein Defekt an
einem Elektrogerät das Feuer ausgelöst. (as)
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Neuzugang beim KSC
31.01.2011 - Der KSC hat Innenverteidiger Martin Hudec bis zum Ende
der laufenden Saison verpflichtet. Der 28-jährige Tscheche spielte
zuletzt bei Sigma Olmütz und kostet keine Ablöse, teilt der Verein
mit. Hudec soll im Kampf gegen den Abstieg helfen und wird morgen erstmals
mit der Mannschaft trainieren. Hudec hatte zuvor schon beim TuS Koblenz
unter Trainer Uwe Rapolder gespielt. (as)
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swr
Karlsruhe
Weniger Container - Umsatz im Rheinhafen
Der vor drei Wochen auf dem Rhein verunglückte Schwefelsäuretanker
behindert zunehmend auch die Arbeit im Karlsruher Rheinhafen. So sind die
Umschlagzahlen im Containerhafen deutlich zurückgegangen. Lediglich
700 Container wurden im Januar auf Schiffe umgeladen, das sind über
50 Prozent weniger als vor dem Unglück. Die Speditionen weichen auf
LKW und Bahn aus und versuchen mit einem kombinierten Verkehr den Engpass
zu umgehen. So fahren sie von Norden kommend mit dem Schiff bis Neuss und
von dort mit der Bahn weiter nach Karlsruhe.
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http://news-aus-baden.de
Berauschte Verkehrsunfälle
Achern/Renchen (mr) Obwohl im Vorfeld der diesjährigen Fasnachtskampagne
verstärkte Verkehrskontrollen der Polizei angedroht waren, mussten
in der Nacht von Freitag auf Samstag im Stadtgebiet Achern drei Verkehrsteilnehmer
wegen alkoholbedingter Verkehrsverstöße beanstandet werden.
Ein Pkw-Lenker musste seinen Führerschein gleich für längere
Zeit zu den Akten geben, die beiden anderen erwartet ein Fahrverbot und
eine saftige Geldbuße. Während die Fahrten Freitagnacht glücklicherweise
ohne Schadenseintritt blieben, ereigneten sich in der Nacht auf Sonntag
gleich drei Verkehrsunfälle bei denen die Alkoholbeeinflussung der
Fahrzeugführer ursächlich war. Der erste alkoholbedingte Unfall
ereignete sich kurz nach Mitternacht in der Säbelstraße in Renchen-Ulm
als eine Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw gegen ein Baustellenfahrzeug
geriet und Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro verursachte. Gegen
01.00 Uhr streifte ein ausländischer Pkw-Lenker in der Eisenbahnstraße
in Renchen den Außenspiegel eines geparkten Fahrzeugs und verursachte
Schaden in Höhe von ca. 400 Euro. Obwohl der Mann sein Glück
in der Flucht suchte konnte er kurze Zeit später unweit der Unfallstelle
ermittelt werden. Ein weiterer alkoholbedingter Verkehrsunfall, mit weit
über 20 000 Euro Sachschaden, ereignete sich dann gegen 05.30 Uhr
in der Önsbacher Straße in Achern-Mösbach als ein junger
Pkw-Lenker in einer Rechtskurve nach links gegen eine Hauswand geriet.
Sämtliche Unfallverursacher mussten ihre Führerscheine zu den
Akten geben, ein Strafverfahren wurde durch die Polizei eingeleitet. "Glücklicherweise"
war bei all diesen Verstößen kein Personenschaden zu beklagen.
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Polizeimeldungen
30.1.11
www.baden-online.de
Zwei Jugendliche aus Oberkirch mit
Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus
30.01.2011 - Das Thema „Komasaufen“ unter Jugendlichen beschäftigt
auch im Ortenaukreis Polizei und Rettungsdienste fast an jedem Wochenende.
Gestern Abend wurden in Oberkirch gleich zwei junge Menschen mit einer
Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Eine besorgte Anwohnerin beobachtete
zunächst einen 19-Jährigen der sich nicht mehr auf den Beinen
halten konnte. Unweit wurde auch ein stark alkoholisiertes Mädchen
gefunden. Die 14-Jährige musste ebenfalls stationär in einer
Klinik aufgenommen werden. Ob sich beide Personen kannten oder Verstöße
gegen das Jugendschutzgesetz vorlagen, wird von der Polizei noch ermittelt.
(vf)
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www.ka-news.de
Hinterhältiger Überfall:
Niedergeschlagen und ausgeraubt
Rastatt (pol/bar) - Ein 52-jähriger Mann war am Freitag, um 20.23
Uhr, zu Fuß von der Rauentaler Straße auf dem Verbindungsweg
zur Steinmetzstraße unterwegs, um mit dem Zug nach Hause zu fahren.
Auf dem nahezu unbeleuchteten Weg erhielt er plötzlich einen Schlag
auf den Kopf, worauf er zu Boden ging.
Benommen auf dem Boden liegend bemerkte er, wie ihm seine Geldbörse
aus der hinteren Hosentasche entwendet wurde. Durch den Schlag auf den
Kopf erlitt er eine stark blutende Kopfplatzwunde, die im Krankenhaus genäht
werden musste. Aufgrund der Dunkelheit und des plötzlichen Überfalls
konnte er bislang keine konkreten Täterhinweise geben, weshalb Zeugen
gebeten werden sich an die Kriminalpolizei Rastatt, Telefon: 07222/7610,
zu wenden.
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Volleyball Bundesliga: RWE Volleys
gewinnen 3:2 beim TV Bühl
Einen wahren Krimierfolg heimsten die RWE Volleys am Samstagabend beim
TV Bühl ein. In einem extrem spannenden und packenden Spiel gewann
der Bottroper Volleyball Bundesligist mit 3:2. Die Truppe von Teun Buijs
stand nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen ein wenig unter
Druck. Die Konkurrenz hatte den Rückstand auf den Tabellenfünften
verkürzen können. Durch den neunten Saisonsieg bauten Joram Maan
und Co ihren Vorsprung auf die Play-Down-Plätze wieder auf acht Punkte
aus.
Die Partie in der Schwarzwaldhalle begann mit einem offenen Schlagabtausch.
Die RWE Volleys versuchten sich früh abzusetzen, doch der TV Bühl
war von Anfang an motiviert bis in die Haarspitzen. Die Gastgeber hielten
gut dagegen und hielten das Spiel offen. Abschnitt eins musste in die Satzverlängerung.
Bottrop ging durch ein hart erkämpftes 31:29 mit 1:0 in Führung.
Angefeuert von den lautstarken Fans steckte Bühl jedoch nicht auf
und startete gut in Durchgang zwei (5:8). Doch die Gäste aus dem Ruhrpott
blieben dran und gestalteten auch den zweiten Satz spannend bis zum Schluss.
Es reichten erneut 25 Punkte nicht zur Entscheidung. Doch dieses Mal hatte
der TV Bühl das glücklichere Ende und siegte mit 26:28.
"Wir konnten im dritten Satz unser Spiel durch die Mitte gut durchbringen
und haben insgesamt sehr dominant gespielt.", meinte RWE Volleys Co-Trainer
Marco Donat. Von Beginn an zeigten die Bottroper, warum sie momentan auf
dem fünften Tabellenrang stehen. Der Elfte aus dem Schwarzwald konnte
nur bedingt mithalten. Über 8:6, 16:11 und
21:16 zog die Buijs-Sechs davon. Letztlich klar, mit 25:18, ging der
Satz an die Gäste.
Doch Bühl hatte sich noch nicht aufgegeben und kämpfte weiter.
Es entwickelte sich wieder ein spannendes Match. Bottrop lag bis zur zweiten
technischen Auszeit aussichtsreich in Front (16:13). Bühl stemmte
sich gegen die drohende Niederlage und drehte das Spiel. Durch ein 23:25
erzwangen die Schwarzwälder den Tie-Break.
Im entscheidenden fünften Satz kämpften beide Teams mit allen
Kräften um den Sieg. "Besonders unser Side-Out und die Defensive waren
im Tie-Break stark.", lobte Marco Donat. Die RWE Volleys führten,
doch Bühl ließ nicht nach. Mit 16:14 gingen dann letzten Endes
Satz und Spiel an die Bottroper.
"Es war ein sehr knappes Spiel in diesem Hexenkessel. Bühl war
sehr motiviert. Manche Punkte haben wir ein wenig unglücklich liegen
lassen. Insgesamt sind wir aber hoch zufrieden.", freute sich Marco Donat
über den neunten Saisonsieg. MVP (wertvollster Spieler) der Bottroper
wurde der niederländische Mittelblocker Bas van Bemmelen.
Am kommenden Samstag kommt es für die RWE Volleys zum NRW-Derby
gegen den Moerser SC. Ab 14 Uhr steht in der Bottroper Dieter-Renz-Halle
somit auch ein Nachbarschaftsduell in der Tabelle an. Moers rangiert auf
Platz vier, Bottrop ist Fünfter. Tickets sind im Online-Shop unter
www.rwe-volleys.de erhältlich.
Es spielten: van Jaarsveld (Stein), Costa, Maan (Sigoli), L.Kampa, Elsner,
van Bemmelen, D.Kampa
Ergebnis: TV Bühl - RWE Volleys Bottrop 2:3 (29:31; 28:26; 18:25;
25:23; 14:16)
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Polizeimeldungen
Unfallflucht
Ottersweier – Am Samstag, um 00.20 Uhr, wurde auf der K 3750 ein 29-jähriger
Pkw-Fahrer kontrolliert, der mit eingeschalteter Warnblinklichtanlage unterwegs
war. Hierbei wurde festgestellt, dass die gesamte Beifahrerseite unfallbeschädigt
und der rechte Vorderreifen platt und die Felge erheblich beschädigt
war. Auf Befragung gab der Fahrer an, dass er auf seiner Fahrt einen Bordstein
überfahren habe und mit einer Leitplanke kollidiert sei, sich aber
nicht mehr genau erinnern könne wo die Unfallstelle war. Die anschließende
Überprüfung des Fahrers ergab eine alkoholische Beeinflussung
von über 1,4 Promille, weshalb er seinen Führerschein und eine
Blutprobe abgeben musste.
29.1.11
www.baden-online.de
Arbeitsmaschinen bei Achern gestohlen
29.01.2011 - Unbekannte ließen elf Maschinen aus einem LKW mitgehen,
der im Baustellenbereich auf der A5 abgestellt war. Die Täter brachen
mehrere Ladekoffer des Fahrzeugs auf, schlugen die Scheibe ein und stahlen
auch noch ein Handy und das Autoradio. Höhe des Schadens: mehrere
tausend Euro. Die Tatzeit war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.
(sst)
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TV Bühl am Abend gegen Bottrop
29.01.2011 - Spielbeginn für die Volleyball-Bundesligisten ist
um 20 Uhr in der Schwarzwaldhalle. Bei den Teams handelt es sich um die
beiden letztjährigen Aufsteiger. Zuletzt hat der TV Bühl diese
Woche gegen Rottenburg verloren. Mit einem Sieg heute Abend würden
die Bühler den Anschluss ans Tabellenmittelfeld halten. (sst)
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swr
Karlsruhe
KSC verpflichtet U20-Nationalspieler
Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat zwei neue Spieler verpflichtet.
Mit Marco Terrazzino und Pascal Groß wechseln zwei aktuelle deutsche
U20-Nationalspieler von 1899 Hoffenheim zum KSC. Die beiden 19jährigen
haben gestern Verträge bis zum 30. Juni 2013 unterschrieben.
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Bühlertal
Skilifte sind weiterhin in Betrieb
Die Skilifte im Nordschwarzwald und an der Schwarzwaldhochstraße
melden weiterhin sehr gute Wintersportbedingungen. Seibelseckle, Ruhestein,
Darmstädter Hütte, Vogelskopf und Unterstmatt sind in Betrieb
bei Schneehöhen zwischen 60 Zentimetern und einem Meter. Simmersfeld
und Kaltenbronn melden 25 und 35 Zentimeter Schnee und gespurte Loipen.
An der Schwarzwaldhochstraße sind ebenfalls sämtliche Loipen
gespurt, teilt das Langlaufcenter Herrenwies mit.
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Straßburg
Historische Filmkulisse am Münster
220 Schauspieler und Techniker, 250 Statisten und viele Pferde werden
in der kommenden Woche den Münsterplatz bevölkern. Gedreht wird
von Mittwoch bis Freitag Teil Zwei des Blockbusters "Sherlock Holmes" von
Madonnas Ex-Ehemann, dem britischen Regisseur Guy Ritchie. Seit Tagen werden
die Geschäfts-Fassaden "geschminkt" und mit Holz verkleidet, um das
19. Jahrhundert heraufzubeschwören. An den Häuserfronten hängen
stilechte deutsche Schilder, 1890 gehörte das Elsass zum Deutschen
Reich. Viel Aufwand für ein paar Film-Minuten, die etwa eine Million
Euro kosten. Das Werk über den Meisterdetektiv des Autors Arthur Conan
Doyle mit Robert Downey Jr. und Jude Law in den Hauptrollen soll Ende 2011
in die Kinos kommen.
28.1.11
www.baden-online.de
Offenburger "Geotherm" Europas größte
Plattform für Geothermie
28.01.2011 - Die Fachmesse wird bereits zum fünften Mal in Offenburg
durchgeführt - der Oberrheingraben mit seinen geologischen Voraussetzungen
sorge für internationale Anziehungskraft, so die Messe Offenburg-Ortenau.
Angemeldet haben sich Aussteller aus acht Nationen. Über 30 Kongress-Vorträge
werden angeboten. Die Fachmesse mit zwei parallel laufenden Kongressen
ist am 24. und 25. Februar in der Messe Offenburg-Ortenau. (as)
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Festnahmen nach Überfallserie
in Rastatt, Baden-Baden und Sinzheim
28.01.2011 - Die sechs Männer und zwei Frauen im Alter zwischen
19 und 24 Jahren sollen mindestens neun Mal Geschäfte, Casinos und
Tankstellen überfallen haben. Bereits im August hatten die Ermittler
einen 23-Jährigen festgenommen, damals gingen sie aber von einem Einzeltäter
aus. Erst nach weiteren Überfällen kamen die Beamten auf die
Spur der anderen Verdächtigen. Ein Bandenmitglied ist noch auf der
Flucht. Die Polizei geht davon aus, dass die Räuber sich durch die
Überfälle Geld für Drogen beschaffen wollten. (as)
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Kind läuft in Achern in Auto
28.01.2011 - Kind läuft in Achern in Auto. Eine 9-Jährige
war gestern Nachmittag auf die Straße gelaufen, ohne auf den Verkehr
zu achten. Eine Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und
erfasste das Kind. Das Mädchen musste in die Offenburger Kinderklinik
eingeliefert werden. (as)
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7000 Hästräger kommen
Internationales Narrentreffen Anfang
Februar in Bühl
28.01.2011 - Ortenau (tam). Der Pressetermin, zu dem der Präsident
des Ortenauer Narrenbundes Rainer Domfeld gestern in die Winzergenossenschaft
Gengenbach eingeladen hatte, stand ganz im Zeichen des großen internationalen
Narrentreffens, das der Narrenbund in Kooperation mit den Heimattagen Baden-Württemberg
von Freitag, 4 Februar, bis Sonntag, 6. Februar, in Bühl veranstalten
wird.
Laut Domfeld waren 240 Personen zwei Jahre lang mit der Planung der
Großveranstaltung beschäftigt. 110 Gruppen werden an dem Narrentreffen
teilnehmen. Der Narrenbund erwartet rund 7000 Hästräger, 2000
Musiker und zwischen 60 000 und 70 000 Besucher. Eingeladen sind auch Zünfte
aus Slowenien, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Belgien und den Niederlanden.
Zu den Höhepunkten des Narrentreffens werden ein internationaler
Nachtumzug am Samstag, 5. Februar, ab 17 Uhr, und der große internationale
Umzug mit dem Motto »Bühl begrüßt die schwäbisch-alemannische
und europäische Fastnacht« am danach folgenden Sonntag ab 13.30
Uhr sein. Drei Stunden sind für den Umzug, den das SWR-Fernsehen »live«
übertragen wird, vorgesehen. Eine Freinacht wird es nicht geben.
Weitere Infos und das ausführliche Programm gibt’s im Internet
unter www.heimattage-buehl.de
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Alde Gott-Familie mit Gesamtumsatzrekord
Sparte Edelbrände zog Jahresbilanz
/ 346 Mitglieder
28.01.2011 - Sasbachwalden (red/kb). Im Rahmen ihrer Generalversammlung
zog die Alde Gott Edelbrände in Sasbachwalden Bilanz für 2009/2010.
Geschäftsführer Günter Lehmann notierte in seinem Geschäftsbericht
eine Umsatzsteigerung um elf Prozent auf 3,7 Millionen Euro Damit konnte
der Umsatz in den vergangenen fünf Jahren insgesamt um 65 Prozent
gesteigert werden, wie die Genossenschaft in einer Pressemitteilung schreibt.
Der Alde Gott Edelbrände gehören 346 Mitglieder an. Der Hauptanteil
der verkauften 144 600 Liter Alkohol an Edelbränden entfällt
auf Kirschwasser. Weiter trugen Williams-Christ, Zwetschgen- und Mirabellenwasser
sowie Obstbrand zum Gesamtumsatz bei. Spezialitäten wie Zibärtle,
Sauerkirsch und der im Holzfass gelagerte Williams runden das Sortiment
ab, heißt es weiter. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde mit
12,3 Millionen Euro Gesamtumsatz der höchste Umsatz in der Geschichte
der Alde Gott-Familie erreicht.
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Michael Bohnert berichtete
über die Tätigkeit des Aufsichtsrates. Nach der einstimmigen
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sprach Sasbachwaldens Bürgermeister
Valentin Doll der Zusammenarbeit von Gemeinde und den Alde Gott-Unternehmen
ein Lob aus. Bei den Wahlen wurden Vorstandsvorsitzender Erwin Decker ebenso
wie die Aufsichtsräte Michael Bohnert und Karl-Heinz Kohler einstimmig
in ihren Ämtern bestätigt.
Zehn Jahre Treue
Im Rahmen der Generalversammlung wurde der geschäftsführende
Vorstand Günter Lehmann für zehn Jahre Geschäftsführung
der beiden Unternehmen Alde Gott Winzer eG und Alde Gott Edelbrände
eG von den Vorstandsvorsitzenden Peter Ringwald und Erwin Decker geehrt
Bernhard Ritter, Abteilungsleiter Beratung Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften
des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes, überreichte
Lehmann außerdem die Ehrenurkunde des Verbandes.
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swr
Karlsruhe
Kleinaktionäre wollen EnBW-Aktien
verkaufen
Nach dem Einstieg von Baden-Württemberg beim Energieversorger
EnBW wollen bisherige Kleinaktionäre rund 500 000 ihrer Aktien an
das Land verkaufen. Dies entspricht einem Anteil von rund 0,2 Prozent des
Grundkapitals und der Stimmrechte der EnBW AG. Das geht aus einer Bekanntmachung
der landeseigenen Beteiligungsgesellschaft Neckarpri hervor. Damit muss
das Land für den Ankauf rund 21 Millionen Euro zahlen. Das Land ist
aus aktienrechtlichen Gründen zur Übernahme verpflichtet. Es
zahlt 41 Euro 50 pro Anteilsschein. Bis 18. März haben die EnBW-Aktionäre
noch Zeit, ihre Wertpapiere dem Land anzubieten.
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Karlsruhe
Nachwuchsforscher entwickeln neue Messmethoden
Eine Nachwuchsforschergruppe am Karlsruher Institut für Klimaforschung,
KIT, entwickelt neuartige Methoden, um die Konzentration von Kohlendioxid
und Methan in der Erdatmosphäre zu messen. Ihre Erkenntnisse sollen
dazu beitragen, dem Klimawandel entgegen zu steuern. Das Forschungsprojekt
des Physikers Dr. André Butz wird am Institut für Meteorologie
und Klimaforschung fünf Jahre lang durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
mit Personal- und Sachmitteln ausgestattet.
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Polizeibericht
27.1.11
www.baden-online.de
25-Jährige baut betrunken in Kehl
Unfall und flüchtet
27.01.2011 - Die Frau hatte am frühen Morgen eine Verkehrsinsel
überfahren und hatte dabei einen Felsstein vor einen Supermarkt geschoben.
Ohne sich darum zu kümmern, flüchtete sie zunächst unerkannt.
Die Polizei fand aber den demolierten Wagen. Darin lagen tief schlafend
die Fahrerin und die Beifahrerin. Die 25-Jährige hatte 2 Promille
intus. Auf der Wache beleidigte die Frau die Polizisten und wehrte sich
mit Tritten gegen eine Blutprobe. Sie bekommt Anzeigen wegen Unfallflucht,
Trunkenheit am Steuer, Beamtenbeleidigung und Körperverletzung. Ihr
Führerschein wurde beschlagnahmt. (as)
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Jugendliche ballern mit Druckluftwaffen
Acherner Clique soll 28 Straftaten
begangen haben
27.01.2011 - Achern (red/rr). Neun Jugendliche aus Achern sollen mit
Druckluftwaffen herumgeballert und 28 Straftaten in unterschiedlicher Besetzung
verübt haben. Das teilte die Polizei mit,.
Ab Mitte Dezember wurden mehrere Sachbeschädigungen angezeigt.
Ursache waren Schüsse auf Scheiben von Wohnungen und Fahrzeugen Schon
bald fiel der Verdacht auf zwei Jugendliche – ohne dass man auf eine heiße
Spur stieß. Es kamen aber Hinweise auf einen dritten Verdächtigen,
bei dem zwei Druckluftwaffen beschlagnahmt wurden. Die beiden Geräte,
für deren Führen eine Erlaubnis erforderlich ist, waren in einem
Waffengeschäft entwendet worden. Nach und nach stießen die Ermittler
auf immer mehr Mitglieder der Gruppe. Schließlich konnte auch die
schwerste der verübten Straftaten geklärt werden: Beim Bühler
Bahnhof wurde auf einen vorbeifahrenden Regionalzug geschossen. Eine Scheibe
wurde beschädigt und ein Fahrgast ordentlich erschreckt. Die Liste
der Taten reichte von der Sachbeschädigung bis zum gefährlichen
Eingriff in den Bahnverkehr. Die Clique soll einen Sachschaden von etwa
4000 Euro verursacht haben.
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Holocaust-Gedenkfeiern
Der baden-württembergische Landtag erinnert zur Stunde mit einer
zentralen Gedenkfeier im Karlsruher Konzerthaus an die Opfer der NS-Diktatur.
Unter anderem wird ein Film von Jugendlichen aus dem Raum Karlsruhe gezeigt.
Darin geht es um die Deportation badischer Juden in das südfranzösische
Internierungslager Gurs. Im Pforzheimer Kulturhaus Osterfeld findet ebenfalls
eine Gedenkveranstaltung statt. Seit 15 Jahren wird in Deutschland am 27.
Januar an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. An diesem Tag haben
sowjetische Soldaten im Jahr 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreit.
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Aufschwung gewinnt an Fahrt
Der Aufschwung in der Region kommt schneller als erwartet. Das teilt
die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald in ihrem neuen Konjunkturbericht
mit. Von knapp 400 befragen Unternehmen bezeichneten etwas weniger als
die Hälfte ihre wirtschaftliche Lage als gut. Nur sechs Prozent sprechen
von schlecht laufenden Geschäften. Im vergangenen Herbst sah es noch
anders aus: Damals gaben nur 37 Prozent der Befragten an, zufrieden mit
ihrer wirtschaftlichen Situation zu sein. Fast die Hälfte der Befragten
will im laufenden Jahr im Inland investieren. Außerdem will jeder
dritte Unternehmer zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Im Herbst war
es nur jeder fünfte.
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Karlsruhe
Polizei nimmt Einbrecherbande fest
Die Polizei in Karlsruhe hat eine Einbrecherbande festgenommen. Das
teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Karlsruhe heute mit. Die drei Verdächtigen
sollen in mehrere Wohnungen im Landkreis Karlsruhe und im Rhein-Neckar-Kreis
eingebrochen sein. Die Polizei hatte die beiden Männer und eine Frau
am Bahnhof Wiesental aufgespürt. Nachdem sie Fragen nicht beantwortet
hatten, wurden die beiden chilenischen Männer in Abschiebehaft genommen.
Die Frau durfte nach Hause gehen. Die Polizeibeamten folgten ihr unbemerkt.
In ihrer Mannheimer Wohnung fanden sie 8.000 Euro Bargeld und gestohlenen
Schmuck im Wert von mehreren 10.000 Euro. Die Frau legte daraufhin ein
Teilgeständnis ab. Gegen sie und die beiden Männer wurde Haftbefehl
erlassen.
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Karlsruhe
Blood & Honour-Mitglieder angeklagt
Das Landgericht Karlsruhe verhandelt ab kommender Woche gegen zwei
Männer, die dem verbotenen rechtsextremistischen Verein Blood &
Honour angehört haben sollen. Die beiden 37 und 41 Jahre alten Angeklagten
sollen nach dem Verbot der Gruppe vor zehn Jahren weiterhin in der "Sektion
Baden" aktiv gewesen sein. Sie sollen Treffen organisiert und Konzerte
veranstaltet haben.
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Freiburg/Rheinstetten
Bussarde sind vergiftet worden
Die 28 Bussarde, die im Rheinstettener Ortsteil Mörsch tot auf
einem Feld aufgefunden worden sind, wurden vergiftet. Das hat die entsprechende
Untersuchung des tierhygienischen Instituts in Freiburg ergeben. Sowohl
in den toten Vögeln als auch in den Tierkadavern, die Unbekannte in
der Nähe der toten Vögel auf dem Feld abgeladen hatten, wurde
Carbuforan nachgewiesen. Carbuforan wurde früher auch in der Landwirtschaft
eingesetzt, ist aber seit Ende 2008 verboten. Ob die mutmaßlichen
Täter die Tierkadaver absichtlich mit Gift präpariert haben oder
ob die Tiere vor ihrem Tod etwas Vergiftetes gefressen haben, ist noch
unklar. Die Stadt Rheinstetten rechnet Ende der Woche mit mehr Einzelheiten.
Außerdem hat sie Tausend Euro Belohnung für die Aufklärung
des Falls ausgesetzt.
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Polizeimeldungen
26.1.11
www.baden-online.de
Ab Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
zweimal wöchentlich nach Teneriffa
26.01.2011 - Der Billigflieger Ryanair steuert ab 14. April immer donnerstags
und sonntags die größte der Kanaren-Inseln an. Damit bedient
die Fluglinie inzwischen zwölf Strecken ab dem FKB, unter anderem
nach Alicante, Barcelona-Girona, London-Stansted, Stockholm-Skavsta, Porto,
Rom, Bari, Cagliari und Trapani. Im Dezember hatte Ryanair auch Lanzarote
und Gran Canaria in den Flugplan aufgenommen. (as)
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Gefährlicher Unsinn mit Druckluftwaffen
in Achern
26.01.2011 - Die Polizei hat nach umfangreichen Ermittlungen neun Jugendliche
geschnappt. Ihnen werden insgesamt 28 Straftaten zur Last gelegt. Seit
Mitte Dezember sollen sie in wechselnder Besetzung immer wieder auf Fensterscheiben
von Wohnungen und auf Autos geschossen haben. Die schwerste Straftat waren
laut Polizei Schüsse auf einen fahrenden Zug am Bahnhof Bühl,
die die Scheibe beschädigten und einen Fahrgast gewaltig erschreckten.
Die beiden Druckluftwaffen stammten aus einem Diebstahl in einem Waffengeschäft.
Die Jugendlichen wurden angezeigt. (sst)
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Mutter und Kind bei Unfall in Lahr
schwer verletzt
26.01.2011 - Die 24-jährige Radfahrerin hatte ihre 3-jährige
Tochter im Kindersitz dabei. Sie überquerte die Tramplerstraße
an einer Fußgängerampel. Ein Autofahrer übersah jedoch,
dass er Rot hatte und prallte mit dem Rad zusammen. Der Schutzhelm, den
das Kind trug, verhinderte, dass es schwer am Kopf verletzt wurde. Während
der Unfallaufnahme war die Tramplerstraße eine Stunde lang gesperrt.
Es gab Behinderungen im Berufsverkehr. (sst)
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swr
Bischweier
Sozialplan für Kronospan-Beschäftigte
unterschrieben
Das Spanplattenwerk Kronospan in Bischweier schließt zum ersten
März. 190 Mitarbeiter verlieren dadurch ihre Arbeitsstelle. Für
sie ist jetzt der Sozialplan unterschrieben worden. Die 190 Mitarbeiter
können ab dem ersten März in eine Karlsruher Beschäftigungsgesellschaft
wechseln. Dort erhalten sie 85 Prozent des Durchschnittseinkommens der
vergangenen Monate. Für unbefristete Mitarbeiter gilt diese Regelung
für acht, für befristet Beschäftigte für vier Monate.
Außerdem erhalten die Beschäftigten Zuschläge für
jedes Kind. Kronospan hatte erst vor zwei Jahren rund 160 Millionen Euro
in das Werk in Bischweier investiert. Im November hatte die Geschäftsleitung
angekündigt, das Werk aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen.
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Karlsruhe
Bildungsdemo in Karlsruhe
Schüler, Studenten und Auszubildende protestieren heute in Karlsruhe
gegen Bildungsgebühren. Die Teilnehmer wollen nicht nur gegen die
Studiengebühren demonstrieren, sondern auch gegen Verwaltungsabgaben
und Büchergeld. Um 13 Uhr trafen sich die Demonstranten am Hauptbahnhof
zu einer ersten Kundgebung. Nach einem Zug durch die Stadt soll es am späten
Nachmittag eine Abschlusskundgebung am Marktplatz geben. Der Unabhängige
Studierendenausschuss, Usta, und das bundesweite "Aktionsbündnis gegen
Studiengebühren" haben die Demonstration organisiert. Die Aktion in
Karlsruhe ist eine von vielen Protestveranstaltungen, die in ganz Baden-Württemberg
die ganze Woche über stattfinden.
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Karlsruhe
Bewaffneter Raubüberfall
Ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Mann hat am Morgen
einen Supermarkt in Karlsruhe-Mühlburg überfallen. Er bedrohte
die Kassiererin mit der Pistole und erbeutete einen geringen Geldbetrag.
Dann flüchtete er zu Fuß. Die Polizei hofft, den Täter
mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung zu finden. Der junge Mann
trug eine auffällige schwarze Hose und einen schwarzen Kapuzenpulli
mit Aufschrift.
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Polizeimeldungen
25.1.11
www.baden-online.de
Bühls Oberbürgermeister Hans
Striebel nimmt vorzeitig seinen Hut
25.01.2011 - Nach 19 Jahren Amtszeit als erster Beigeordneter und Oberbürgermeister
in Bühl will Striebel am Ende des Jahres vorzeitig aus dem Amt scheiden
– seine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister würde in zwei Jahren
enden. Den Rückzug hat er auf der offiziellen Feier zu seinem 65.
Geburtstag verkündet. Der Grund für seine Entscheidung ist der
Wunsch nach mehr Zeit für seine Familie. Voraussichtlich im Oktober
sollen Neuwahlen in Bühl sein. (as)
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Dunkle Wolken am Himmel
Weinbauverband: Schlechte Ertragslage
für die Winzer / Mit höheren Preisen ist zu rechnen
Beim badischen Wein ist mit höheren Preisen zu rechnen. Aufgrund
dermengenmäßig geringen, aber qualitativ guten Ernte von 100
Millionen Litern müssten sich Preiserhöhungen durchsetzen lassen,
so Kilian Schneider, Präsident des Badischen Weinbauverbandes.
25.01.2011 - Freiburg/Ortenau. Das abgelaufene Weinjahr hat den Winzern
einen kleinen, aber qualitativ guten Jahrgang mit 100 Millionen Litern
beschert. Aufgrund der schlechten Ertragslage und der sich weiter verschlechternden
Erlössituation ziehen allerdings dunkle Wolken über Badens Winzern
auf Zudem hängt das für 2015 beschlossene Ende des Anbaustopps
wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Weinproduzenten.
»Menge unbefriedigend«
Die badischen Weine aus dem Jahrgang 2010 sind in der »Qualität
gut, aber in der Menge unbefriedigend«, sagte der Geschäftsführer
des Badischen Weinbauverbandes, Peter Wohlfarth, gestern bei der Neujahrspressekonferenz
seiner Organisation in Freiburg.
Die Lese in Baden erbrachte insgesamt 100 Millionen Liter Wein und
damit etwas weniger als erwartet. Die Winzer ernteten im Durchschnitt nur
64,5 Hektoliter je Hektar. Das entsprach einem Rückgang von 12,7 Prozent
gegenüber 2009 und von 24,0 im Vergleich zu 2008. »Im Jahr 2010
hatten wir den schlechtesten Durchschnittsertrag seit 1997 (60,2 Hektoliter
pro Hektor«, betonte Wohlfahrth.
Die geringe Erntemenge eröffne der Weinwirtschaft endlich die
Chance auf eine überfällige Preiserhöhung. »Unsere
Winzer sind am unteren Ende der Einkommensskala angekommen«, unterstrich
der neue Verbandspräsident Kilian Schneider aus Vogtsburg-Schelingen.
Nach Auffassung des Verbandes müssten sich nach der mengenmäßig
knappen, aber qualitativ guten Ernte des Jahrgangs 2010 »Preiserhöhungen
auf breiter Front« durchsetzen lassen.
Kosten decken
Allerdings würde nach Expertenmeinung eine Anpassung von 15 bis
20 Cent pro Flasche gerade ausreichen, um die gestiegenen Kosten der teuren
und arbeitsintensiven Produktion zu decken
Im Geldbeutel des Winzers kämen solche Mehreinnahmen nicht an,
betonte Schneider.
Hinzu kommen die unsicheren Zukunftsaussichten durch den schon beschlossenen
Wegfall des Anbaustopps für Rebflächen ab 2015. Nach den Beobachtungen
des Verbandes werden notwendige Investitionen und vor allem langfristige
Pachtverträge daher eher auf die lange Bank geschoben, bevor nicht
eine ausreichende Planungssicherheit besteht. »Auch aus diesem Grund
wollen wir noch einmal versuchen, den Fuß in die EU-Tür zu bekommen
und das Gesetz zumindest aufzuschieben«, versprach Schneider.
Auf lange Sicht sei der Wegfall des Anbaustopps juristisch wohl nicht
zu verhindern, sodass man sich möglichst rasch über einen Plan
B Gedanken machen wolle, fügte der Präsident hinzu. In der Vergangenheit
gab es bereits Anfragen eines australischen Investors, der in der Rheinebene
ab 2015 eine industrielle Weinproduktion aufbauen möchte. „Dann würde
der badische Wein seine Seele verlieren und zu einem einfachen alkoholischen
Getränk verkommen“, so Schneider.
Geringere Erntemenge
Unter der geringeren Erntemenge verkleinerte sich die Summe der Prädikatsweine
drastisch (Spätlese -34,2 Millionen Liter, Auslese -3,98 Millionen
Liter, Beerenauslese -17 659 Liter, Trockenbeerenauslese -8671 Liter, Eiswein
-2876 Liter). Ein Plus von knapp zwei Millionen Litern konnte lediglich
die Qualitätsstufe Kabinett verzeichnen. Der Anteil von Prädikatswein
sank von 63,0 auf 34,0 Prozent.
Erntemengen
Die Erntemengen, die in den einzelnen Bereichen des Badischen Weinbauverbandes
im vergangenen Jahr erzielt wurden: Am Bodensee wurden 66,2 hl/ha (Hektoliter
pro Hektar), im Markgräflerland 76,8 hl/ha, am Tuniberg 69,6 hl/ha,
am Kaiserstuhl 66,7 hl/ha, im Breisgau 57,9 hl/ha, in der Ortenau 59,5
hl/ha, im Kraichgau 48,4 hl/ha, an der Bergstraße 47,1 hl/ha und
in Tauberfranken 58,1 hl/ha geerntet.
Der Badische Weinbauverband
Der in Freiburg ansässige Badische Weinbauverband versteht sich
als politische Interessenvertretung der Winzer und der Weinbaubetriebe,
kümmert sich aber auch um Prämierungen und andere Aktivitäten.
Er wird vom Präsidenten Kilian Schneider aus Vogtsburg-Schelingen
geleitet.
Nach eigenen Angaben gehören dem Verband 462 Mitglieder wie Winzergenossenschaften,
Weingüter und fördernde Mitglieder an. Ferner zählen mehr
als 20 400 Einzelmitglieder, also Winzer, dazu. In dem Bereich Ortenau
gibt es mehr als 60 Mitgliedsbetriebe, wobei auch Baden-Baden, Sinzheim
und Bühl dazugehören.
Das Zuständigkeitsgebiet des Weinbauverbandes reicht vom Hochrhein
bis nördlich von Mannheim und Tauberbischofsheim. Es wird in neun
Weinbaubereiche unterteilt. Neben der Ortenau sind dies: Badische Bergstraße,
Kraichgau, Tauberfranken, Kaiserstuhl, Tuniberg, Breisgau, Markgräflerland,
Bodensee.
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swr
Baden-Baden
Oberbürgermeister stellt Haushalt
vor
Der Oberbürgermeister von Baden-Baden, Wolfgang Gerstner, stellt
am Nachmittag im Gemeinderat den Haushalt vor. Er hatte bereits angekündigt,
dass die Stadt im laufenden Jahr rund 2,8 Millionen Euro neue Schulden
aufnehmen muss. Außerdem müssen aus der Rücklage acht Millionen
Euro entnommen werden, um den Haushalt auszugleichen. Die Finanzlücke
resultiert nach Angaben der Stadt aus einer hohen Gewerbesteuer-Nachzahlung
im Jahr 2009. Durch diese Zahlung senke sich die Steuerzuweisung für
das laufende Jahr deutlich ab. Ende Februar will der Baden-Badener Gemeinderat
den Haushalt verabschieden.
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Polizeimeldungen
24.1.11
www.baden-online.de
Zwei Raser auf der A 5-Baustelle bei
Bühl-Ottersweier erwischt
24.01.2011 - Ein 46-Jähriger Autofahrer aus Frankreich war am
frühen Morgen mit Tempo 100 in der 60-er Zone Richtung Karlsruhe unterwegs.
Bevor er weiter fahren konnte, musste er 180 Euro Sicherheitsleistung hinterlegen.
Auch ein 47-Jähriger Kölner hatte an der Stelle über 100
Stundenkilometer auf dem Tacho. Er bekommt eine Geldbuße von 160
Euro. (as)
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KSC-Profi Marco Engelhardt an Tuberkulose
erkrankt
24.01.2011 - Er fällt mindestens zwei Monate aus. Der 30-jährige
Mittelfeldspieler hat sich laut Verein einen bakteriellen Lungeninfekt
zugezogen und wird in den kommenden Wochen mit Antibiotika behandelt. Eine
relevante Ansteckungsgefahr bestehe nicht. (sst)
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Bis 2013 bleibt’s wohl beim Alten
Ab dann sollen grenzüberschreitende
Verkehrsdelikte EU-weit geahndet werden / Austausch von Kfz-Daten
Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung sollen künftig
EU-weit intensiver verfolgt werden. Die Verkehrsminister der Mitgliedsstaaten
haben sich jetzt auf entsprechende Initiativen geeinigt. Das dürfte
besonders Grenzgebiete wie den zwischen Straßburg und der Ortenau
betreffen.
24.01.2011 - Ortenau. Wer bisher im EU-Ausland falsch parkte
oder zu schnell fuhr, musste sich wegen des Knöllchens meist keine
Sorgen machen Denn der zur Vollstreckung notwendige Bußgeldbescheid
wurde von der zuständigen Stelle oft gar nicht erst verschickt, weil
die Adresse des ausländischen Fahrzeughalters nicht bekannt war. Bis
2013 soll es nun EU-weit möglich werden, Daten von Kfz-Haltern auszutauschen
und damit Verkehrsdelikte grenzenlos zu ahnden.
»Bußgeldbescheide können nur in den Fällen verschickt
werden, in denen die Halterdaten bekannt sind«, sagt Melanie Jakob,
Leiterin des Ordnungsamts im Ortenauer Landratsamt: »Dort, wo kein
bilateraler Austausch von Halterdaten vereinbart ist, wie bislang zum Beispiel
zwischen Deutschland und Frankreich, wird nicht vollstreckt; d.h. der Verkehrssünder
kommt ungeschoren davon.« Seit Oktober 2010 ist es zudem generell
möglich, ausländische Geldstrafen (strafrechtliche Sanktion nach
Verurteilung) und Geldbußen (verwaltungsrechtliche Sanktion bei Ordnungswidrigkeiten)
aus anderen EU-Staaten in Deutschland zu vollstrecken. Vollstreckungschancen
gibt es aber derzeit nur, wenn die Daten bekannt sind.
Bereits seit 1990 können österreichische Behörden nicht
bezahlte Bußgelder in Deutschland vollstrecken – und umgekehrt. »Wenn
gegen eine in Österreich lebende Person ein Bußgeldbescheid
erlassen wurde, dieser rechtskräftig ist und noch nicht bezahlt wurde,
beantragt die Stadtkasse Kehl über das Regierungspräsidium Freiburg
bei den österreichischen Behörden die Vollstreckung der Buße«,
erklärt Annette Lipowsky von der Stadt Kehl das Vorgehen der örtlichen
Bußgeldstelle
Zustimmung fehlt noch
Frankreich ratifizierte nun ein Gesetz, das den Halterdaten-Austausch
zwischen französischen und deutschen Behörden erlaubt – allerdings
fehlt dazu noch die deutsche Zustimmung. »Grund dafür ist in
erster Linie, dass derzeit über die neue EU-Richtlinie zum grenzenlosen
Austausch von Informationen verhandelt wird«, heißt es vom
Bundesverkehrsministeriums. Michael Nissen, Auslandsjurist des ADAC, ergänzt:
»Deutschland hat sich bisher auch auf europäischer Ebene gegen
den Austausch von Halterdaten gewehrt, weil in Deutschland im Gegensatz
zu anderen Länder stets der verantwortliche Fahrer als Schuldiger
ermittelt werden muss.« In Frankreich, haftet der Fahrzeughalter
und es sei den ermittelnden Behörden recht gleichgültig, wer
denn nun tatsächlich das Verkehrsdelikt begangen hat.
Ende 2010 haben sich die EU-Verkehrsminister nun aber doch auf die
Richtlinie zum grenzüberschreitenden Halterdatenaustausch geeinigt.
»Deutschland hat unter der Voraussetzung zugestimmt, dass Halterdaten
nur zur Ermittlung der verantwortlichen Person herausgegeben werden«,
so der ADAC-Experte. Allerdings sei nach deutschem Recht eben der Fahrer,
nach französischem Recht der Halter verantwortlich. Wie die neue Regelung
sich in der Praxis auswirke, sei also ungewiss.
Zunächst bleibt erst einmal alles beim Alten. »Erwischen
wir einen ausländischen Fahrer bei einem Verkehrsdelikt, zahlt er
entweder direkt bar oder per EC-Karte – was die Regel ist – oder wir geben
den Fall an die örtliche Bußgeldstelle«, erklärt
Gerold Müller von der Polizeidirektion Offenburg. Und dort geschehe
so lange nichts, bis sich die Informationen zum Fahrzeughalter ohne großen
formalen Aufwand ermitteln lassen – wahrscheinlich also bis 2013. »Doch
auch dann wird in Deutschland nicht automatisch jedes im EU-Ausland erwirkte
Bußgeld vollstreckt werden«, prognostiziert Michael Nissen.
»Wenn der Halter nachweisen kann, dass er nicht gefahren ist,
gilt er in Deutschland als unschuldig.« Das zuständige Bundesamt
für Justiz werde in diesem Fall – den (erfolglosen) Einspruch des
Halters bei der ausländischen Bußgeldstelle gegen den Bescheid
vorausgesetzt – das ausländische Bußgeld nicht vollstrecken.
Gleiches gelte übrigens, wenn der Fahrzeughalter nachweisen kann,
dass ihm der Bescheid in einer für ihn unverständlichen Sprache
zugestellt wurde. Aufgrund der unterschiedlichen Regelungen wird derzeit
in den EU-Gremien noch diskutiert, inwiefern die grenzenlose Verfolgung
von Verkehrssünden, z. B. mittels einer europäischen Fahrzeughalterdatenbank,
rechtlich zulässig und praktisch umzusetzen ist.
Infokasten
EU-Richtlinie
Ein Vorschlag für eine EU-Richtlinie zum grenzenlosen Austausch
von Informationen zur Fahrzeughalter-Ermittlung, wonach Verkehrsdelikte
auch grenzüberschreitend geahndet werden können, liegt bereits
seit 2008 vor. Das Europäische Parlament hat darüber im Dezember
2008 abgestimmt. Eine Einigung des Rats, d.h. der Mitgliedsstaaten, ist
allerdings erst Ende 2010 erzielt worden. Für Juni 2011 ist die Lesung
und endgültige Abstimmung geplant. Die Richtlinie könnte somit
noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Dann jedoch dauert es noch
circa zwei Jahre, bis sie in allen 27 Mitgliedsstaaten umgesetzt wird.
Ab voraussichtlich 2013 wird der Autofahrer demnach von der neuen Regelung
betroffen sein. Alle einschlägigen bilateralen Abkommen zwischen den
EU-Staaten werden dann obsolet.
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swr
Karlsruhe
Mehr Webcams zur Verkehrsüberwachung
Das Kameranetz zur Verkehrsüberwachung wird weiter ausgebaut:
In den vergangenen Wochen sind entlang der A5, der A8 und der B 10 die
letzten von insgesamt 19 Überwachungskameras zwischen Bruchsal, Rastatt
und Pforzheim aufgestellt worden. Sie liefern jede Minute ein aktuelles
Bild von der Verkehrslage. Diese Daten werden per Funk nach Stuttgart an
die Straßenverkehrszentrale übertragen. Der neue Bilderdienst
wird von den Straßenmeistereien und von der Autobahnpolizei genutzt.
Internetnutzer können die Daten ebenfalls abrufen unter www.svz-bw.de.
Nach Behördenangaben haben an Spitzentagen bereits bis zu 20.000 Nutzer
darauf zugegriffen.
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Baden-Baden
Bénazetsaal wird saniert
Der Bénazetsaal im Baden-Badener Kurhaus wird ab heute saniert.
Der Saal bleibt deshalb für die kommenden acht Monate geschlossen.
Nach Angaben der Bäder- und Kurverwaltung Baden-Baden wird der Innenraum
komplett neu gestaltet und die Technik auf den aktuellen Stand gebracht.
Dafür investiert die BKV mehr als sechs Millionen Euro. Nach den Plänen
soll die Sanierung des Bénazetsaals im September abgeschlossen sein
und im Rahmen des Grand-Prix-Balls wieder eröffnet werden.
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Karlsruhe
Metalldiebe auf frischer Tat ertappt
Aufmerksame Arbeiter einer Baufirma haben gestern Abend im Karlsruher
Stadtteil Hagsfeld drei Metalldiebe gestellt. Die Arbeiter überraschten
die drei Männer beim Beladen eines Kleintransporters. Zwei der Männer
flohen. Den dritten Tatverdächtigen konnten die Arbeiter festhalten
und der Polizei übergeben. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb
bislang erfolglos.
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Polizeimeldungen
23.1.11
http://news-aus-baden.de/
23.01.2011 09:15
Handtasche geraubt
Oberkirch (mr) Einer Frau wurde am Samstag, gegen 20.30 Uhr, in Oberkirch
in Höhe der Realschule Opfer eines Handtaschenraubes. Die Frau befand
sich auf dem Nachhauseweg und kam einer einer Gruppe Jugendlicher vorbei,
von denen plötzlich einer hinter ihr herrannte und die Handtasche
entriss. Unter den Anfeuerungsrufen der Gruppe flüchtete der Jugendliche.
Auch die Gruppe entfernte sich. In der schwarzen Handtasche befanden sich
jedoch lediglich zwei Brillen.
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23.01.2011 00:16
Handtasche geraubt
Karlsruhe (mr) Eine 58-jährige Frau wurde am Samstagabend Opfer
eines Handtaschenraubes in der Karlsruher Nordweststadt. Die Dame war kurz
vor 21.00 Uhr zu Fuß unterwegs von der Haltestelle "Kurz-Schumacher-Straße"
in Richtung Josef-Schofer-Straße. Beim dortigen "Penny-Markt" näherte
sich ein unbekannter Mann von hinten und entriss ihr die Handtasche, die
sie in der linken Hand trug. Obwohl sie die Tasche nach Bemerken des Täters
mit beiden Händen festhielt, gelang es ihm mit hohem Kraftaufwand
in deren Besitz zu kommen. Anschließend rannte er in Richtung Josef-Schofer-Straße
und verschwand zwischen den Häusern. In der Tasche befanden sich ein
Handy, sowie persönliche Papiere. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen
blieben bislang ohne Erfolg. Der Täter wurde als ziemlich jung beschrieben
und soll ca. 180 cm groß gewesen sein. Er war dunkel gekleidet und
trug eine schwarze Wollmütze.
Für sachdienliche Hinweise steht der Kriminaldauerdienst unter
der Telefonnummer 0721/939-5555 zur Verfügung.
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swr
Wetter
Zunächst wechseln sich Sonne und Wolken ab, teils ist es freundlich.
Im Laufe des Tages ziehen von Norden her dichtere Wolken auf, die gegen
Abend vereinzelt leichte Regen- oder Schneefälle bringen. Meist bleibt
es aber trocken. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 Grad im Nordschwarzwald
und plus 2 Grad im Kraichgau. Es weht schwacher Nordostwind. Nachts bleibt
es bewölkt und es schneit gelegentlich leicht. Die Tiefstwerte: plus
Ein bis minus 5 Grad.
Zu Wochenbeginn Wolken, am Montag nur wenig, am Dienstag etwas verstärkt
Regen und Schnee. Höchstwerte morgen minus Ein bis plus 4 Grad.
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www.baden-online.de
Herber Dämpfer für den TV
Bühl
23.01.2011 - Im Kampf um die Play-off Plätze der 1.Volleyball
Bundesliga musste sich die Mannschaft von Trainer Lukas Mark gestern Abend
den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen geschlagen geben. Bühl
verlor mit 1:3 und bleibt Tabellenelfter. Am Mittwoch geht es nun zum Auswärtsspiel
nach Rottenburg; am kommenden Samstag, zum Abschluss der englischen Woche,
zuhause gegen Bottrop. Spielbeginn ist jeweils um 20 Uhr. (sl)
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Verleihung "Deutscher Medienpreis"
in Baden-Baden
23.01.2011 - Morgen wird der britische Unternehmer, Milliardär
und Abenteurer Richard Branson ausgezeichnet. Die Laudatio soll Bundesaußenminister
Guido Westerwelle halten. Mit Branson werde ein global agierender Unternehmer
geehrt, »der wirtschaftliche Kreativität und Innovation zu einer
Kraft des Guten für internationale Verständigung, menschliche
Entwicklung und die Bewahrung der Umwelt gemacht hat«, so das Marktforschungsunternehmen
Media Control. (sl)
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Vandalismus und Schlägereien im
Kinzigtal
23.01.2011 - In Haslach hat ein bislang unbekannter Täter in der
Nacht auf Samstag die Scheiben einer Gaststätte und einer Telefonzelle
am Schwimmbadparkplatz eingeschlagen. Darüber hinaus beschädigte
er mehrere Autos. Der Sachschaden wird auf rund 3000 € geschätzt.
In Steinach kam es vergangene Nacht auf einem Narrentreffen zu mehreren
Streitigkeiten und Körperverletzungen. Darüber hinaus mussten
mehrere betrunkene Personen, darunter überwiegend Jugendliche, mussten
vom DRK versorgt werden. (sl)
22.1.11
www.baden-online.de
Schlägerei beim Jugendzentrum
„KOMM“ in Bühl
22.01.2011 - Am frühen Morgen hat eine 15-köpfige Gruppe
zwei Jugendliche provoziert, ins Gesicht geschlagen und getreten. Mehrere
Jugendliche aus der Gruppe trugen schwarze Bomberjacken. Der Haupttäter
soll klein und schwarzhaarig gewesen sein. Als das Sicherheitspersonal
einschritt, flüchteten die Täter. (fa)
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Stadt Bühl rüstet sich für
Internationales Narrentreffen
22.01.2011 - Das Narrentreffen ist ein erstes Highlight der Heimattage
2011. 7.000 Narren aus ganz Europa werden erwartet. In der Innenstadt wird
eigens ein großes Narrendorf aufgebaut. Fastnächtliches Brauchtum
sei für Bühl Herzenssache, so Oberbürgermeister Hans Striebel.
Das Internationale Narrentreffen in Bühl steigt von 4. bis 6.
Februar. (fa)
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swr
Ettlingen
Deutsche Judo-Meisterschaften beginnen
An diesem Wochenende kämpft die Deutsche Judo-Elite um nationale
Titel in der Ettlinger Albgauhalle. Für die deutschen Einzelmeisterschaften
sind rund 200 Teilnehmer gemeldet. Der Judo-Club Ettlingen, der den Wettkampf
ausrichtet, erwartet zwei- bis dreitausend Besucher. Die Judo-Bundesliga-Mannschaft
von Ettlingen gehört zu den Top-Mannschaften in Deutschland. Fünf
Kämpfer aus Ettlingen haben sich für die Deutschen Einzelmeisterschaften
qualifiziert. Die Wettkämpfe haben heute um 10 Uhr begonnen.
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Offenburg
Land stellt Finanzierung bei Rheintalbahn
in Frage
Beim Ausbau der Rheintalbahn stellt Baden-Württemberg seine Mitfinanzierung
des umstrittenen Tunnels in Offenburg auf den Prüfstand. Verkehrsministerin
Tanja Gönner sagte, dass das Land sich nicht an den Mehrkosten beteiligen
werde, wenn die Bahn gesetzlich verpflichtet sei, einen Tunnel in Offenburg
zu bauen. Dann wären Bund und Bahn am Zug, sagte Gönners Sprecher
Karl Franz. Bislang hatte die Landesregierung zugesagt, 50 Prozent der
Mehrkosten zu übernehmen - beim Offenburger Tunnel geht es für
das Land um rund 200 Millionen Euro.
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http://news-aus-baden.de/
Bildungsoffener Sonntag
Rastatt (mr) Das Landkreis Rastatt präsentiert am 23. Januar von
11 bis 17 Uhr seine Bildungseinrichtungen. Die Kreisschulen stellen ihre
vielfältigen Profile vor und die Volkshochschule lädt zu Schnupperkursen
ein. Zudem gibt die Landkreisverwaltung Einblick in ihre fachlichen Weiterbildungsangebote.
Auch die Pforten der neuen Energieagentur Mittelbaden stehen für interessierte
Besucher offen.
Nach der Eröffnung um 11 Uhr durch Landrat Jürgen Bäuerle
führt Thomas Klug, cogitamus consulting, mit einem Impulsreferat zum
Thema „Lebenslanges Lernen“ in den „Bildungssonntag“ ein. Für musikalischen
Schwung sorgen verschiedene Schülerbands. Das Bistro im Landratsamt
hat ganztägig geöffnet.
Weitere Informationen unter www.landkreis-rastatt.de.
21.1.11
www.baden-online.de
Offenburg feiert Etappensieg beim Bahnausbau
21.01.2011 - OB Edith Schreiner hatte zu einem Umtrunk unter den Pagoden
eingeladen – 100 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt.
OB Edith Schreiner war bestens gelaunt.
Dass das Regierungspräsidium die Bahnpläne zurückgewiesen
hat, sei aber nur ein Etappensieg gewesen, so Schreiner weiter.
Es müsse weiter für einen menschen- und umweltgerechten Ausbau
gekämpft werden. (fa)
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Volleyball satt am Wochenende in der
Schwarzwaldhalle in Bühl
21.01.2011 - Highlight ist das Spiel der Bundesligamannschaft des TV
Bühls gegen die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen/Bestensee
am Samstag. Die Mannschaft aus Brandenburg liegt in der Tabelle nur zwei
Punkte vor dem TV Bühl. Insgesamt gibt es am Samstag und Sonntag noch
fünf weitere Spiele in der Schwarzwaldhalle. (fa)
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Gesuchter Räuber an der Raststätte
Bühl festgenommen
21.01.2011 - Die Bundespolizei hat den Mann am Morgen schlafend in
seinem englischen Fahrzeug gefunden. Der 33-Jährige Pole war aber
gleich hellwach, als er festgenommen wurde. Gegen ihn lag ein Haftbefehl
aus Krefeld vor, weil er 15 Monate Haft verbüßen muss. Er wurde
direkt ins Bühler Gefängnis eingeliefert.(as)
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Viele Ideen, klamme Kassen
Region Hornisgrinde soll aufgewertet
werden / Wird Breitenbrunnen zum Tourismuszentrum?
Ist die neue Konzeption für die Tourismusregion Hornisgrinde ein
wertvoller Ideenpool oder nur viel Papier für teures Geld? Das muss
sich noch erweisen.
21.01.2011 - Sasbachwalden. In dem 158 Seiten starken Katalog,
den die Gemeinden Lauf, Sasbach, Sasbachwalden und Seebach 2008 in Auftrag
gegeben haben, finden sich Hinweise auf Entwicklungsmöglichkeiten
rund um den höchsten Gipfel des Nordschwarzwalds Die Bestandsaufnahme,
Besucherbefragung und Ideensammlung gab es für netto 65 000 Euro,
zu 55 Prozent bezahlt von der EU (siehe Stichwort Leader). Jetzt ist die
Frage, wer was umsetzen kann und will. Der Liftbetreiber an der Unterstmatt
hat Interesse, eine rund 800 Meter lange neue Abfahrt mit modernem Lift
in Richtung Hundsbach zu bauen, war zu hören.
»Anträge auf Zuschüsse – auch von privater Seite –
können bis 2013 gestellt werden, für die Umsetzung ist dann Zeit
bis 2015«, sagte Seebachs Bürgermeister Reinhard Schmälzle
bei der Vorstellung der Konzeption am Donnerstag im Sasbachwaldener Ratssaal.
Im Konzept finde sich vieles, das viel Geld koste, aber alle genannten
Dingen seien grundsätzlich möglich, so der Bürgermeister
von Sasbachwalden, Valentin Doll.
Vieles ist nicht machbar
Begeisterung angesichts der Möglichkeiten kommt in Zeiten klammer
Kassen bei den vier beteiligten Gemeinden noch nicht auf. »Das Konzept
beinhaltet Ideen, die den Rahmen sprengen und nicht machbar sind«,
schränkte Bürgermeister Oliver Rastetter aus Lauf ein. Beispiel
dafür ist ein automatisches Transportsystem (»Coaster«)
auf Schienen, das pro Kilometer rund zwei Millionen Euro kosten würde.
Ausgearbeitet wurde die Bestandsaufnahme samt Zukunftsvisionen von
einem Tourismusberatungsbüro in Emmerting (Bayern) in Zusammenarbeit
mit Charly Ebel aus Bühl-Neusatz, der für das Naturschutzzentrum
Ruhestein tätig ist
Eine Befragung von 100 Besuchern der Hornisgrinde ergab, dass 73 Prozent
wegen des Naturerlebnisses den Berg besuchen. Ruhe und Einsamkeit wurden
von 56 Prozent gesucht. 72 Prozent hatten keine speziellen Wünsche
zu weiteren Angeboten. Die beste Zustimmung fanden diese Vorschläge:
Themenpfade, Wanderhütten zur Übernachtung, barrierefreie Wege,
Führungen durch Ranger, ein Wildniscamp und Tierfreigelände.
Zum Ausdruck kam der deutliche Wunsch der Besucher nach einem sanften
Tourismus rund um die Hornisgrinde.
Große Freigehege
Um Begegnungen der Touristen mit Tieren zu ermöglichen, hält
Valentin Doll die Einrichtung von großen Freigehegen für eine
gute Sache. »Der Breitenbrunnen wäre als Zentrum sehr gut vorstellbar«,
meinte er im Hinblick auf die dort leer stehenden Gebäude. Hektarweise
könnte man dafür Gebiete einzäunen und dort Luchse, Wölfe,
Auerochsen, Wildpferde oder auch Nutztiere ansiedeln. Als erste Ziele der
Kommunen nannten die Bürgermeister die Ausweisung neuer Wohnmobil-Stellplätze
am Seibelseckle oder am Mummelsee, Verbesserungen im Schilder- und Infosystem
und die Vermietung von Leihfahrrädern, Skiausrüstung und Schneeschuhen.
Es besteht aber auch der Wunsch nach mehr bewirtschafteten Hütten
neben dem Ochsenstall und der Darmstädter Hütte sowie nach einem
Gasthaus und einer Rangerstation auf der Hornisgrinde. Derlei Vorhaben
müssten von Investoren angepackt werden. »Das können die
Gemeinden nicht leisten, da sind andere gefragt«, so Valentin Doll.
Die jetzt vorliegende Konzeption eröffnet Möglichkeiten,
die ohne Leader nicht denkbar wären, vor allem was das Bauen im Außenbereich
angehe, so sein Seebacher Kollege.
STICHWORT
Leader-Projekte
»Leader« bedeutet »Verbindung zwischen Aktionen zur
Entwicklung der ländlichen Wirtschaft« und leitet sich aus dem
Französischen ab (liaison entre actions de développement de
l’économie rurale).
Mit dem Förderprogramm wollen die Europäische Union (EU)
und das Land Baden-Württemberg bis 2013 innovative Projekte unterstützen,
die die Struktur verbessern und die regionale Identität stärken.
Von der Hornisgrinde-Konzeption versprechen sich die Gemeinden Seebach,
Sasbachwalden, Lauf und Sasbach eine bessere Koordinierung bei der Planung
neuer Angebote, eine Vernetzung der vorhandenen Angebote und eine Steigerung
der Attraktivität im Hornisgrindegebiet.
Koordiniert werden die Projekte im Fördergebiet Mittlerer Schwarzwald
von der Leader-Geschäftsstelle in Schiltach.
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swr
Karlsruhe
Bürgerforum zum Metropolregion
am Oberrhein
Über 200 Bürger werden sich morgen in Karlsruhe zu einem
grenzüberschreitenden Bürgerforum treffen. Dabei geht es um die
Metropolregion am Oberrhein zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Sie soll schlagkräftiger vor allem im Bezug auf Wirtschaft, Politik
und Bildung in der Grenzregion werden. Uwe Hempelmann, Organisators des
Bürgerforums in Karlsruhe will dabei mehr die Bürger einbinden.
Denn bisher trugen vor allem die jeweiligen Verwaltungen die Zusammenarbeit.
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Titisee-Neustadt
Skispringen an der Hochfirstschanze
Am Mittag beginnt das Training für das COC-Skispringen an der
Hochfirstschanze. Bis Sonntag bestreiten verschiedene Nachwuchs-Nationalmannschaften
diesen Wettbewerb. In der Regel treten die Nationen mit ihren B-Kadern
an. Pünktlich zu dieser Skisprung-Veranstaltung hat die Neustädter
Schanze für weitere fünf Jahre das FIS-Zertifikat erhalten.
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Karlsruhe
Physiker wollen Atommüll ungefährlicher
machen
Hochradioaktiver Atommüll könnte durch Neutronenbeschuss
erheblich an Gefährlichkeit verlieren. Davon sind Physiker vom Karlsruher
Institut für Technologie (KIT) überzeugt. Weiterer positiver
Effekt dieses Prozesses: Wärme wird frei, nutzbar zur Stromerzeugung.
Durch die so genannte Transmutation sei es möglich, hochradioaktive
Stoffe in Substanzen mit wesentlich geringerer Halbwertszeit umzuwandeln.
Das berichtet das Hamburger Magazin "Geo" in seiner Februar-Ausgabe.
Plutonium-239 mit einer Halbwertzeit von 24.000 Jahren zerteile sich
unter Neutronenbeschuss in Caesium-134 (Halbwertzeit zwei Jahre) und nicht-radioaktives
Ruthenium-104, so das Magazin weiter. Außerdem werde dabei jede Menge
Wärme frei, die zur Stromerzeugung genutzt werden könnte.
Das Verfahren an sich sei schon lange bekannt, habe aber bislang als
viel zu teuer gegolten. Inzwischen seien die Physiker zuversichtlich, dass
die Transmutation auch wirtschaftlich arbeiten würde.
Demonstrieren wollen sie dies laut "Geo" in einer Pilotanlage im belgischen
Mol, die aber erst noch errichtet werden müsste. Bauzeit: zehn Jahre,
geschätzte Kosten: rund eine Milliarde Euro.
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Polizeimeldung:
20.1.11
www.baden-online.de
Kilometerlanger Stau auf der A5 zwischen
Bühl und Karlsruhe-Süd
20.01.2011 - Zwei Lastwagen sind bei Rastatt aufeinander gefahren,
offenbar wurde eine Person leicht verletzt. Die Bergungsarbeiten dauern
im Moment noch an, so ein Sprecher der Autobahnpolizei Karlsruhe auf Funkhaus
Ortenau-Anfrage. (fa)
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Neuer Name für Oberkircher Winzergenossenschaft
20.01.2011 - Sie heisst ab sofort nur noch "Oberkircher Winzer eG".
Mit der neuen Namensgebung möchten die beteiligten Winzer auch weiter
an ihrem Image feilen. Trotz des neuen Namens wolle man sich in Oberkirch
aber zum Genossenschaftsprinzip bekennen. (as
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Offenburgs OB will Etappensieg beim
Rheintalbahnausbau feiern
20.01.2011 - Für alle, die gegen die A3-Trasse gearbeitet und
gekämpft haben, gibt es morgen um 13 Uhr vor dem historischen Rathaus
einem Umtrunk. Die OB möchte mit engagierten Bürgern, den Vertretern
der BI Bahntrasse, Stadträten sowie den beteiligten der Stadtverwaltung
anstoßen, hieß es in einer Pressemitteilung der Stadt. Der
Erfolg sei durch eine intensive Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Gemeinderat,
Bürgerinitiative, Bürgern und den örtlichen Medien möglich
geworden, freut sich Schreiner. (as)
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Gesuchte Elsässerin am Bahnhof
Kehl festgenommen
20.01.2011 - Die 41-Jährige war von der Bundespolizei kontrolliert
worden. Dabei stellten die Beamten fest, dass die Frau von der Offenburger
Staatsanwaltschaft wegen Trunkenheit am Steuer gesucht wurde. Laut Haftbefehl
sollte sie 40 Tage Haft verbüßen. Die 41-Jährige wurde
ins Bühler Gefängnis eingeliefert. (as)
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swr
Karlsruhe
Knapp 1600 Einsätze des Rettungshubschrauber
Christoph 43
Der Rettungshubschrauber Christoph 43 war im vergangenen Jahr fast
1.600-mal im Einsatz. Der Hubschrauber, der am Karlsruher Vincentius-Krankenhaus
stationiert ist, wurde vor allem zu Notfällen gerufen. In knapp 130
Fällen sind mit ihm Intensivpatienten in andere Kliniken verlegt worden.
Vor allem im Frühjahr kam der Rettungshubschrauber bei Motorradunfällen
zum Einsatz. Ungewöhnlichster Einsatz im vergangenen Jahr war die
Rettung eines Jägers bei Bruchsal. Ein Kollege hatte ihn versehentlich
bei der Jagd angeschossen.
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Freiburg
Erfinder sind Popstars
300 Aussteller zeigen ab heute in den Freiburger Messehallen bei einer
Industrie- und Elektronikmesse ihre Produkte. Die Messe wird vom Wirtschaftsverband
der Industrielen Unternehmen in Baden, kurz WVIB; organisiert. Bei der
Eröffnung sprach Hansjörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Forschungsgesellschaften.
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Polizeimeldungen
19.1.11
www.baden-online.de
Über 200 Damen bei Wohltätigkeitsveranstaltung
im Europa-Park
19.01.2011 - Kinder in der Ortenau sollen frei von Gewalt und Armut
aufwachsen können. Dafür setzt sich der Kinderschutzbund, Kreisverband
Ortenau schon seit vielen Jahren ein. Bereits zum vierten Mal lädt
Ehrenmitglied Mauritia Mack deshalb auch zum Charity-Mittagessen in den
Europa-Park ein. Über 200 engagierte Damen aus der Region treffen
sich zur Stunde im Hotel Santa Isabel, um für den guten Zweck Geld
zu sammeln. Mit dabei auch Speerwerferin Christina Obergföll:
In den vergangenen Jahren kamen über 70.000 Euro für Kinder
in der Ortenau zusammen.(fa)
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Winterreifen knapp und teuer
Händler klagen über hohe
Einkaufspreise / Experten raten zu ausführlichem Vergleich vor dem
Kauf
Auch anderthalb Monate nach Einführung der Winterreifenpflicht
hat sich die Lage in den Werkstätten kaum entspannt. Engpässe
treiben nach wie vor die Preise in die Höhe, manche Modelle sind gar
nicht lieferbar. Experten raten zu genauen Vergleichen vor dem Kauf.
19.01.2011 - Oberkirch. Mehr als das Dreifache als sonst kosten Winterreifen
dieser Tage. Verärgerte Autofahrer fragen sich, warum auch anderthalb
Monate nach Konkretisierung der Winterreifenpflicht die Preise nicht sinken
Manche Händler vermuten Preistreiberei, einige machen den Rohstoff-Hunger
Chinas für die Engpässe verantwortlich. Wieder andere glauben,
das Problem sei hausgemacht.
»Es ist ein klassischer Fall von Angebot und Nachfrage«,
meint Markus Kimmig von der Oberkircher Vergölst-Werkstatt. »Die
Industrie produziert inzwischen schon längst Sommerreifen, weshalb
kaum etwas nachkommt. Wir müssen die Restbestände teuer auf dem
freien Markt einkaufen.« Besonders gefragt seien Größen,
mit denen Transporter unterwegs sind, etwa 225/70 R15 C. »Da kann
es sein, dass wir im Moment gar nichts bekommen«, so Kimmig. Gängige
Größen wie 195/65 R15 seien dagegen wieder lieferbar – aber
immer noch teilweise mit 50 Prozent Preisaufschlag.
Reifenhändler Friedrich Lutter kämpft mit dem gleichen Problem:
»Alle gängigen Modelle sind weg, schon seit November wurde es
knapp.« Ab Dezember seien die Preise vollends explodiert. »Ein
Reifen, den ich sonst für 60 bis 70 Euro verkaufe, kostet jetzt 200
Euro«, klagt Lutter, der inzwischen gar keine Neureifen mehr verkauft.
Als Alternative bietet er gebrauchte Modelle an – ein Service, der allenfalls
als Notlösung dient.
Ein ähnliches Bild im Autohaus Huber in Oberkirch: Auch hier gibt
es fast keine Reifen für »Sprinter« mehr, alle anderen
Modelle sind nach wie vor teuer. »Auch Ganzjahresreifen sind nicht
billig«, sagt Kfz-Mechatroniker Aleksej Kister, der sich um das Aufziehen
der Reifen im Autohaus kümmert
Gefahr aus Asien
Unterdessen warnt der ADAC eindringlich, der Versuchung nach dem Kauf
billiger Modelle aus China nachzugeben: »Sie fielen in unserem Test
glatt durch«, sagt Pressesprecher Christian Buric. Manche hätten
einen 22 Meter längeren Bremsweg gehabt als die Marken-Konkurrenz.
Auch der Versuch, auf Risiko zu spielen und weiterhin mit Sommerreifen
zu fahren – ein Verstoß kostet bis zu 80 Euro und einen Punkt in
der Verkehrsdatei – sei gefährlich: »Selbst bei niedrigen Plusgraden
verhärten diese Gummimischungen, die auf den Winter einfach nicht
ausgelegt sind. Bei Eis und Schnee ist die Haftung noch viel schlechter.«
Bei einer Profiltiefe von weniger als vier Millimetern leide ebenfalls
die Sicherheit.
Dass es seit der neuen Verordnung tatsächlich sicherer auf den
Straßen der Region zugeht, vermag jedoch auch die Polizei nicht zu
sagen. »Wir führen keine konkrete Statistik darüber, ob
Unfälle durch Sommerreifen zustande kommen«, erklärt Wolfgang
Becker vom Polizeirevier Achern/Oberkirch. Auch gebe es keine speziellen
Kontrollen, bei denen unerlaubte Sommerreifen ins Visier genommen werden.
Komme es aber zu einem Unfall oder einer regulären Kontrolle, habe
man automatisch ein Auge darauf.
Wann man Winterreifen konkret aufziehen muss, definiert die neue Verordnung:
Eis und Schneematsch gelten als »Winter« und verlangen nach
entsprechender Ausrüstung am Auto. Auch erlaubt sind Ganzjahresreifen
mit dem Logo M+S (Matsch und Schnee). Sie werden von Verkehrsexperten aber
eher nicht empfohlen.
Preissuche im Internet
Dass sich der Preisvergleich im Internet durchaus lohnen kann, zeigt
unser Beispiel. So kostete der ADAC-Testsieger »Dunlop SP Winter
Sport 3D MO« in der Ausführung 185/65 R15 88T bei Redaktionsschluss
rund 68 Euro beim günstigsten Händler. Viele Angebote lagen bei
knapp unter hundert Euro.
STICHWORT
Kauf-Beratung
Welches Modell? Für alle Größen gibt es unzählige
Modelle. Der ADAC empfiehlt Markenprodukte und warnt vor Billigmodellen
aus China. Der komplette ADAC-Test ist im Internet abrufbar: www.adac.de
Wann kaufen? »Antizyklisch« kaufen kann sich lohnen: Sommerreifen
sind meist billiger, wenn man sie bis April kauft, Winterreifen werden
ab Oktober teuer.
Wo kaufen? Ob beim Fachhändler oder im Internet – ein ausführlicher
Modell- und Preisvergleich im Voraus ist Pflicht. Anhaltspunkte geben Internet-Vergleichsportale
wie www.reifensuchmaschine.de oder www.idealo.de
Alte Winterreifen im Sommer »abfahren«? Der ADAC warnt
eindringlich davor. Es bestehe Gefahr durch längere Bremswege.
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swr
Karlsruhe
EnBW stellt wegen Rheinsperrung Kohleversorgung
um
Weil der Rhein immer noch für den Schiffsverkehr gesperrt ist,
hat die EnBW die Versorgung für das Karlsruher Kohlekraftwerk umgestellt.
Seit heute komme die Kohle mit der Bahn und nicht mehr mit dem Schiff,
so eine Sprecherin der EnBW-Kraftwerke. Ein Lieferengpass bestehe aber
noch nicht. Im Karlsruher Rheinhafen sitzen zur Zeit 12 Schiffe fest. Die
Ungeduld nehme zu, es gebe aber keine nennenswerten Probleme, so der Hafenmeister.
Nach der Havarie eines Säure-Tankers bei St. Goarshausen bleibt der
Rhein voraussichtlich noch mehrere Tage gesperrt.
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Rastatt
Fahrerflüchtiger Autofahrer ermittelt
Die Polizei hat einen 50-jährigen Autofahrer ermittelt, der vergangenen
Mittwoch in Rastatt Fahrerflucht begangen hatte. Bei dem Unfall war einen
20-jährige Fußgängerin verletzt worden. Der Fahrer eines
silbernen Mercedes hatte zwar angehalten und sich auch kurz entschuldigt,
war dann aber weitergefahren. Die Polizei überwachte die Unfallstelle
daraufhin und machte den Fahrerflüchtigen so ausfindig.
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Karlsruhe
Wasserstoff Tankstelle im KIT
Auf dem Geländes des KIT in Karlsruhe soll für rund 3,2 Millionen
Euro die zweite Wasserstoff-Tankstelle in Baden-Württemberg gebaut
werden. Das Land will damit eine Infrastruktur für die neue Energieform
schaffen. Neben Karlsruhe und Stuttgart soll eine dritte Wasserstoff-Tankstelle
in Freiburg entstehen. Die Karlsruher Wasserstofftankstelle soll die Shuttlebusse
zwischen dem Campus Nord in Eggenstein-Leopoldshafen, und dem Campus Süd,
der früheren Universität Karlsruhe versorgen. Die neuartigen
Brennstoffzellenbusse werden mit Wasserstoff betrieben, der regenerativ
aus Biomasse erzeugt wird.
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Polizeimeldungen
18.1.11
www.baden-online.de
Bahn ist mit ihren Ausbauplänen
für Offenburg gescheitert
18.01.2011 - Jetzt ist es offiziell: Zwei zusätzliche Gleise sollten
durch die Stadt führen - diese Pläne des Konzerns sind laut Regierungspräsident
Würtenberger nicht genehmigungsfähig. Er kritisiert, dass die
Interessen der Anwohner zu wenig berücksichtigt werden und die Pläne
unvollständig und inhaltlich falsch sind. Offenburgs Oberbürgermeisterin
Edith Schreiner hat Grund zum Feiern.
Jetzt ist die von Politik und Bürgern geforderte Tunnel-Variante
in greifbare Nähe gerückt. (as)
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swr
Karlsruhe
Grundsatzreden zum kommenden Doppelhaushalt
Die Fraktionen werden am Nachmittag im Gemeinderat ihre Investitionswünsche
und Sparpläne für die kommenden beiden Jahre vorstellen. Der
Etatentwurf der Stadtverwaltung sieht für die Jahre 2011 und 2012
ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro vor. Die Stadt gibt derzeit mehr Geld
aus, als sie einnimmt. Darin sind sich alle Fraktionen des Gemeinderats
einig. Dennoch werden sich die Haushalsreden schwerpunkmäßig
mit dem befassen, was erhalten oder gefördert werden soll. CDU und
FDP wollen Maßnahmen zur Wirtschaftsstärkung fordern, da sie
sich davon Mehreinahmen über die Gewerbesteuer erwarten. So wird die
CDU beantragen, dass zwei neue Personalstellen für die Wirtschaftsförderung
geschaffen werden. Sparpotenzial sehne FDP und CDU vor allem bei den freiwilligen
Leistungen. Hier müsse alles auf den Prüfstand. Die Schwerpunkte
der GRÜNEN lauten "Nachhaltigkeit - sozialer Ausgleich - Gerechtigkeit".
Gemeint sind damit unter anderem gleiche Bildungs-Chancen. Sie fordern
mehr Schulsozialarbeiter. Eine Forderung, die sich auch in den Konzepten
von SPD und CDU findet.
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Karlsruhe/Pforzheim
Bildungsstreik auch in der Region
Nächste Woche wird es auch in der Region Aktionen im Rahmen des
Bildungsstreiks geben. Dabei machen unter anderem Schüler, Studenten,
Auszubildende und Gewerkschaftler mobil gegen die schwarz-gelbe Bildungspolitik
in Baden-Württemberg. Am Mittwoch, den 26. Januar gibt es mittags
um 13 Uhr auf dem Vorplatz des Karlsruher Hauptbahnhofs sogar den bundesweiten
Auftakt von Demonstrationen gegen Bildungsgebühren. Am späten
Nachmittag ist dann noch eine Mahnwache vor dem Karlsruher Schloss geplant.
Zwei Tage später, am 28. Januar rufen die Aktivisten zu einer Kundgebung
beim Schulbus-Bahnhof in Pforzheim auf.
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Karlsruhe
Stadtwerke Karlsruhe bauen Fernwärmenetz
aus
Die Stadtwerke Karlsruhe bauen ihr Fernwärmeangebot aus. Ab diesem
Jahr wird Prozesswärme der Erdölraffinerie Miro in das Karlsruher
Fernwärmenetz eingespeist, das spart rund 65 000 Tonnen CO2 im Jahr
und ist damit deutlich umweltfreundlicher als fossile Heizungen. Die Stadtwerke
wollen bis zum Jahr 2020 insgesamt 30 000 Wohnungen an das Fernwärmenetz
in Karlsruhe anschließen. Dazu wird ab dem nächsten Jahr eine
neue Hauptleitung durch die südlichen Stadtteile vom Rheinhafen bis
zum Hauptbahnhof gebaut. Um weitere Kunden für diese umweltfreundliche
Heizung zu gewinnen, bieten die Stadtwerke Karlsruhe den Fernwärmeanschluss
bis Ende 2012 zum halben Preis an.
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Polizeinachrichten
17.1.11
swr
Karlsruhe
Stadt wird künftig mehr Streusalz
lagern
Die Stadt will die Lager für Streusalz vergrößern.
Der zuständige Bürgermeister Klaus Stapf sagte am Vormittag,
der frühe und heftige Wintereinbruch habe die Stadt Karlsruhe vor
Probleme gestellt. Vor allem die Nachlieferung von Streusalz sei schwierig.
Konsequenzen für Stapf: Die Salzlager sollen ausgebaut werden, der
Streusalzeinsatz über neue Technik an den Lastwagen effizienter werden
und Einkaufgemeinschaften für Streusalz mit anderen Kommunen gebildet
werden. Außerdem sagte Stapf, im Laufe des Jahres würden die
durch Frost ramponierten Straßen im Stadtgebiet saniert, drei Millionen
Euro wolle die Stadt dafür investieren.
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Kehl / Karlsruhe
Gesuchter Mann bei Verkehrskontrolle
aufgegriffen
Die Bundespolizei hat in Kehl einen Franzosen festgenommen, der von
der Staatsanwaltschaft in Karlsruhe gesucht wurde. Der 27-Jährige
muss wegen eines Drogendelikts einen Monat ins Gefängnis. Er trat
seine Strafe aber nicht an und verschwand stattdessen. In Kehl wurde der
Mann am frühen Morgen bei einer Verkehrskontrolle aufgegriffen.
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www.baden-online.de
Total betrunken Verkehrsschild in Offenburg-Waltersweier
gerammt
17.01.2011 - Ein Opel-Fahrer war gestern Nachmittag beim Abbiegen über
eine Verkehrsinsel gefahren. Dass er dabei das Schild gestreift hatte,
schien ihn nicht zu beeindrucken, er fuhr einfach weiter. Ein Zeuge meldete
das Kennzeichen des Opels der Polizei. Die konnte den Mann später
stoppen. Der Fahrer hatte eine starke Alkoholfahne, der Alkomattest ergab
2 Promille. Der Führerschein wurde einbehalten, der Mann musste zur
Blutprobe. Die Polizei Offenburg sucht eventuelle Geschädigte.(as)
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Bagger rücken Brücke zu Leibe
Acherner Autobahnbauwerk gehört
der Vergangenheit an / Sperrung früher als geplant aufgehoben
Abbruch nach Maß: Ohne größere Komplikationen und Beeinträchtigung
des Autobahnverkehrs wurde auch der östliche Teil des Brückenbauwerks
am Autobahnzubringer beseitigt.
17.01.2011 - Achern. »Lustig« fand die 12-jährige
Lea aus Mösbach den Brückenabriss an der L 87, den sie mit ihrem
Vater live beobachtete, während der sechs Jahre alte David auf dem
Rücken seines Vaters Frank
Phliehinger den knappen Kommentar »gut« abgab Mit einer
Handvoll weiterer Interessierter sahen die beiden Väter mit ihren
Kindern zu, wie die 1959 gebaute, 16 Meter breite und 18 Meter lange Autobahnbrücke
in einer Nachtaktion mit schweren Gerätschaften und viel Routine abgerissen
wurde.
»Es sind ja immerhin 64 Brücken in diesem Bauabschnitt«,
erläuterte Andreas Bürge von der Bauüberwachung des Konzessionsnehmers
»Via Solutions«, unter dessen Leitung 30 Arbeiter, drei große
Bagger und ein Radlader eingesetzt waren. Punkt 16 Uhr am Samstagnachmittag
war die Landstraße zwischen Achern und Freistett gesperrt, auch das
ein Vorgang, der mit viel Routine und Ruhe absolviert wurde. Geärgert
wird sich gleichwohl der eine oder andere Autofahrer haben, dass nicht
an etwas früherer Stelle auf die Umleitung hingewiesen wurde und somit
viele unmittelbar vor der Baustelle wenden mussten.
Bis 18 Uhr hatten die Bagger am Samstag das sogenannte Fallbett aus
Kies gelegt, um einer möglichen Beschädigung der Fahrbahn durch
herabfallende Brocken entgegenzuwirken. Ein Spritzschutz zur neuen Autobahntrasse
schützte die dort vorbeifahrenden Fahrzeuge. »Spätestens
um 16 Uhr müssen wir am Sonntag die Straße wieder offen haben.
Unser Ziel ist es jedoch, ein, zwei Stunden eher fertig zu sein«,
erläuterte Andreas Bürge.
Starke Belastung
Unproblematisch zeigte sich zu Beginn die Entfernung einzelner Leitplanken
und der verbliebenen Stromleitungen, ehe gegen 20 Uhr die »Brocken«
zu fallen begannen
Alle drei Bagger wurden eingesetzt, um die Überbrückung der
Landstraße und danach die beiden Widerlager zu entfernen. Dass die
Maschinen heftig gefordert waren, zeigte sich nicht zuletzt darin, dass
der Werkstattservice mehrfach in Anspruch genommen werden musste. Zusätzliche
Vorsorge für den Fall der Fälle hatte die Baufirma mit einem
Ersatzbagger getroffen.
Neben dem Abriss galt es für die Bagger, die insgesamt immerhin
mehr als 720 Kubikmeter Abbruchmasse auf der Seite zu lagern, so dass das
Material der Wiederverwertung am Neubau der Autobahn zugeführt werden
kann.
Gute Bedingungen hatte das Wetter gebracht. Einer klaren Nacht folgte
ein sonniger Tag ohne Niederschläge. Schichtweise wurde bis Sonntagmittag
gearbeitet. Punkt 13.30 Uhr, also zweieinhalb Stunden früher als geplant,
konnten die ersten Spazierfahrer aus dem Elsass wieder den gewohntem Weg
in den Schwarzwald nehmen.
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Polizeimeldungen
16.1.11
http://news-aus-baden.de/
16.01.2011 09:08
Schläge
Lauf (mr) Am frühen Sonntagmorgen gegen 03:30 Uhr wurde ein junger
Mann auf dem Heimweg einer Fastnachtveranstaltung bei Lauf von zwei bislang
noch unbekannten Tätern zunächst angepöbelt und anschließend
mit einem Gegenstand zu Boden geschlagen. Tatverdächtig sind zwei
junge Männer, welche in einem schwarzen Pkw flüchteten. Sachdienliche
Hinweise bitte an das Polizeirevier Achern/Oberkirch, Tel. 07841/70660.
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16.01.2011 09:31
Schläge nach Diebstahl
Karlsruhe (mr) Opfer eines räuberischen Diebstahls wurde ein 44-jähriger
Mann aus München am 16.01.2011, gegen 02.52 Uhr, in Karlsruhe, Kaiserallee,
Straßenbahnhaltestelle "Händelstraße". Der Mann saß
in einer Straßenbahn Fahrtrichtung Entenfang und hatte seinen Rucksack
neben sich abgestellt. An der Haltestelle "Handelstraße" gingen zwei
Männer an seinem Sitzplatz vorbei, nahmen seinen Rucksack mit und
stiegen aus. Als der Mann dies bemerkte folgte er den Beiden. Diese waren
bereits dabei seinen Rucksack zu durchsuchen, als er sie ansprach. Beide
schlugen und traten sodann auf den Mann ein. Anschließend flüchteten
sie in unbekannte Richtung. Zuvor hatten sie aus dem Rucksack den Geldbeutel
des Mannes entwendet. Der Geschädigte musste ins Krankenhaus verbracht
werden.
Täterbeschreibung:
1. Täter: 25-30 Jahre, ca. 180 cm, sehr kräftig, muskulös,
blonde nach oben gegeelte Haare, trug Jeans und grau-olive Bomberjacke,
evtl. Russlanddeutscher
2. Täter: 20-25 Jahre, ca. 190-195 cm, schwarze Haare, trug Jeans
und dunkle Jacke.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst 0721/939-5555
zu melden.
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15.01.2011 20:38
Fahrzeuge beschädigt
Baden-Baden (mr) Am Samstagmorgen, gegen 03.00 Uhr, trat ein 31-jähriger
Mann aus Baden-Baden gegen mehrere in der Hauptstraße abgestellte
Fahrzeuge. Aufgrund eines Zeugenhinweises konnte dieser zusammen mit seiner
Begleiterin im Anschluss von der Polizei in der Nähe festgestellt
werden.
Bei der Festnahme zeigte sich der 31-jährige nicht sehr kooperativ
und beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten auf das Übelste.
Nachdem der Randalierer schließlich überwältigt werden
konnte, musste er im Anschluss die Nacht in der Gewahrsamszelle verbringen.
Dies hielt ihn jedoch nicht von weiteren Beleidigungen und Beschädigungen
an der Gewahrsamszelle ab, weshalb er jetzt sowohl für die Reparatur
der beschädigten Fahrzeuge als auch für die Schäden im Polizeirevier
aufkommen muss.
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www.baden-online.de
Rollerfahrer vor der Polizei getürmt
16.01.2011 - In einem Acker in Sasbach endete die Verfolgungsfahrt
eines Rollerfahrers mit der Polizei.
Der Fahrer flüchtete vor einer Polizeikontrolle.
Der Grund: statt der erlaubten 25 km/h war der Roller auf 100 km/h
frisiert.
Außerdem bestand kein Versicherungsschutz. (uc)
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Baum fällt auf Wohnhaus
16.01.2011 - In Sasbach ist ein 20 Meter hoher Baum auf ein Hausdach
gestürzt und hat großen Schaden angerichtet.
Baum und Haus stehen an einem Hang und der Boden war wegen des Tauwetters
so sehr aufgeweicht, dass die Esche umgekippt ist.
Ein Dutzend Feuerwehrmänner hatten Mühe den Baum wieder weg
zu stämmen.
Am Haus entstanden 4000 Euro Schaden. (uc)
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Bild aus Büro verschwunden
16.01.2011 - Ein Kunstdiebstahl beschäftigt die Kehler Polizei.
Aus einer Firma am Hafen wurde ein mehrere tausend Euro teures Bild
gestohlen.
Das Gemälde von David Gerstein ist über 1,80 Meter hoch,
dreidimensional und zeigt ein Rennrad.
Die Polizei hofft auf Zeugen, die etwas beobachtet haben, da das Gemälde
sehr groß und sperrig ist. (uc
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Autofahrer übersieht Roller
16.01.2011 - Bei einem Verkehrsunfall in Achern wurden gestern Nachmittag
zwei Rollerfahrer schwer verletzt.
Ein Autofahrer hat die Vorfahrt eines Rollerfahrers übersehen
und prallte mit ihm zusammen.
Der junge Rollerfahrer und seine 15jährige Sozia wurden vom Roller
geschleudert.
Beide wurden schwer verletzt und sind seither im Krankenhaus. (uc)
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Feuerwehr konnte größeren
Brand verhindern
16.01.2011 - Ein brennender Kochtopf war der Grund für einen Feuerwehreinsatz
gestern mittag in Renchen.
Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses roch den Qualm und rief die Feuerwehr.
Das Haus mit seinen zwölf Wohnpartien wurde evakuiert.
Schlimmeres konnte verhindert werden, ein Mieter hatte einen Kochtopf
auf dem Herd vergessen. (uc)
15.1.11
www.baden-online.de
Umzug der Stadtverwaltung Achern in
die Illenau nimmt Formen an
15.01.2011 - Die Umbauarbeiten am Südwestflügel dauern noch
an. Ab Oktober 2011 sollen dann die ersten Mitarbeiter der Stadtverwaltung
in die ehemalige Heilanstalt einziehen. Insgesamt ziehen 70 Mitarbeiter
um, das ist die komplette Stadtverwaltung. Nur der Bürgerservice bleibt
in der Innenstadt. Bis Ende 2013 soll der Umzug abgeschlossen sein. Im
Jahr
2012 soll es außerdem zum ersten Mal die „Illenau-Freilichtspiele“
geben. (fa)
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Rauschgiftschmuggel: Zwei Männer
in Haft
15.01.2011 - Bei der Kontrolle eines Lieferwagens entdeckte am
Montag die Offenburger Kripo insgesamt rund 500 Gramm Heroin und Streckmittel
sowie Kokain. Wie die Polizei mitteilte, hat das Rauschgift einen Schwarzmarktwert
von rund 50 000 Euro
Der Wagen war den Polizisten in der Nacht zum montag beim Grenzübergang
an der Pierre-Pflimlin-Brücke aufgefallen. Das Fahrzeug war mit drei
Männern im Alter von 34, 35 und 43 Jahren besetzt, die der Ermittlern
bekannt waren. Deswegen verfolgte die Kripo den weißen Lieferwagen
und kontrollierte diesen dann in Offenburg. Dabei stieß sie auf die
Drogen. Diese waren in einem ausgehöhlten und wieder verschraubten
Kantholz versteckt. Der 34-Jährige hatte auch Rauschgift in seiner
Jacke versteckt.
Das Trio war auf dem Rückweg von einer Beschaffungsfahrt aus Rotterdam.
Den 43-Jährigen hatten die beiden Jüngeren als Fahrer engagiert.
Dessen Haftbefehl setzte der Haftrichter außer Vollzug, die beiden
anderen sitzen wegen der illegalen Einfuhr von Heroin in Untersuchungshaft.
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swr
Baden-Baden
Geburtstagfeier für CDU Landesverband
Die CDU Baden-Württemberg feiert heute im Kurhaus Baden-Baden
die Gründung ihres Landesverbands vor 40 Jahren. An gleicher Stelle
hatten am 15. Januar 1971 die vier selbstständigen Landesverbände
entschieden sich zusammenzuschließen. Der Beschluss zum Zusammengehen
der CDU Landesverbände von Nordbaden, Südbaden, Nordwürttemberg
und Württemberg-Hohenzollern kam spät, 20 Jahre nach der Volksabstimmung
für den Südweststaat. Anders als SPD und FDP, die mit der Gründung
von Baden-Württemberg einheitliche Landesverbände bildeten, blieb
die Frage in der CDU lange Zeit strittig. Grund waren unter Anderem Spannungen
zwischen badischen und württembergischen CDU Politikern. Erste Fusions-Anläufe
der beiden badischen Landesverbände scheiterten am Widerstand der
württembergischen Seite. Zum Festakt an historischer Stätte sind
rund 450 Gäste geladen. Neben Baden-Württembergs Ministerpräsident
Stefan Mappus nehmen daran auch seine drei Vorgänger Lothar Späth,
Erwin Teufel und Günther Oettinger teil.
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Karlsruhe
Attac-Kongreß zu Kinderarmut
Heute Nachmittag beginnt im Tollhaus in Karlsruhe ein Kongress der
Organisation Attac zur Kinderarmut. Unter dem Motto "Es reicht" Für
alle!" wollen die Organisatoren Wege aus Armut und Ungerechtigkeit zeigen.
Sie fordern die Kinderarmut bis 2015 zu halbieren und allen einen gerechten
Zugang zu Bildung und Gesundheit zu ermöglichen.
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http://news-aus-baden.de/
15.01.2011 08:08
Tödliche Fahrt mit Motorroller
Kehl (mr) Der 24-jähriger Fahrer eines Audi war am Freitag Abend
auf der L 90 von Kehl-Kork nach Kehl-Bodersweier unterwegs. Vermutlich
infolge nicht angepasster Geschwindigkeit kam er auf die linke Fahrbahnseite
und prallte frontal in einen entgegenkommenden Motorroller. Der 20-jährige
Rollerfahrer wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und verstarb
noch an der Unfallstelle. Der Audi-Fahrer wurde nur leicht verletzt.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 14.000 Euro.
Neben einem Rettungswagen und einem Notarzt waren auch die Feuerwehren
Kehl und Willstätt im Einsatz, da sich ausgelaufenes Benzin entzündete.
Ein
Notfallseelsorger kümmerte sich um die Betreuung der Unfallzeugen.
Zur Unfallrekonstruktion wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
14.1.11
www.baden-online.de
Drei Männer nach Rauschgiftschmuggel
in Offenburg festgenommen
14.01.2011 - Die Kripo kontrollierte ihren Lieferwagen und entdeckte
Heroin, Kokain und Streckmittel im Schwarzmarktwert von 50.000 Euro. Der
Großteil des Rauschgifts war raffiniert in einem ausgehöhlten
und wieder verschraubten Kantholz versteckt, das zwischen Baumaterialien
und Werkzeugen gelegen hatte. Wie die Ermittlungen ergaben, war das Trio
auf dem Rückweg von einer Beschaffungsfahrt aus Rotterdam. Der Haftbefehl
des Fahrers wurde wieder außer Vollzug gesetzt, die anderen beiden
sitzen in Untersuchungshaft. (sst)
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Immer mehr Sonnenkollektoren im Elsass
14.01.2011 - Sie werden auch zunehmend auf Kirchen und denkmalgeschützten
Gebäuden errichtet. Von den bisherigen 15.000 Anträgen hat das
regionale Amt für Denkmalschutz bis jetzt etwa 30 Prozent genehmigt.
So wird beispielsweise auf dem Dach der Kirche von Manspach im südlichen
Elsass mit Sonnenkollektoren auf 350 Quadratmetern Strom produziert, ebenso
wie am Turm des Schlosses von Andlau. Dort wird die Elektrizität dazu
genutzt, das beliebte Ausflugsziel effektvoll zu beleuchten. (sst)
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Serie von Rollerdiebstählen in
Rastatt aufgeklärt
14.01.2011 - Die Polizei hat 23 Tatverdächtige im Alter zwischen
13 und 27 Jahren ermittelt. Sie sind neben den 22 Rollerdiebstählen
auch für rund 50 weitere Straftaten wie Hehlerei, Strafvereitelung
und Unterschlagung verantwortlich. Ein Großteil der gestohlenen und
wieder aufgefundenen Roller konnte inzwischen wieder an die Besitzer übergeben
werden. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt rund 20.000 Euro. Die
23 Tatverdächtigen haben die Vorwürfe weitgehend gestanden. (sst)
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Gemeinsame Werbung fördern
Kilian Schneider, Präsident des
Badischen Weinbauverbands, mahnt Zusammenhalt an
Für eine einheitliche Weinwerbung in Baden sprach sich gestern
Kilian Schneider, Präsident des Badischen Weinbauverbands, bei der
Ortenauer Bereichsversammlung der Organisation in Kappelrodeck aus.
14.01.2011 - Kappelrodeck. Rund 200 Winzer, Vertreter von Behörden,
befreundeter Verbände und Firmen waren gestern der Einladung des Badischen
Weinbauverbands gefolgt und in die Achertalhalle zur Ortenauer Bereichsversammlung
nach Kappelrodeck gekommen Bereichsvorsitzender Franz Benz aus Oberkirch-Bottenau
ließ in seiner Begrüßungsrede das Jahr 2010 Revue passieren.
Zum einen habe man im Landratsamt in Offenburg gemeinsam mit Jägern
die Schäden durch Wildschweine in den Reben erörtert. »Es
wurde klar, dass eine Problematik besteht«, erklärte Benz. Als
Tipp gab er den Winzern mit auf den Weg, künftig »frühzeitig
Gespräche mit den Jägern zu suchen.« Benz streifte den
neu gegründeten »Landschaftserhaltungsverband«, der durch
den von Landrat Frank Scherer ins Leben gerufenen Unterauschuss ländlicher
Raum gegründet worden war. Benz: Kommunen sollten auch Mitglied werden,
dann habe es Sinn, dass die Winzer sich ebenfalls einbrächten.
Der Bereichsvorsitzende forderte in seiner Rede zudem dazu auf, »regionale
Produkte zueinanderzuführen.« Das klassische Thema müsse
in der Region etwa unter dem Ansatz »Käse und Wein« belebt
werden, so Benz.
Eindringliche Worte und Mahnungen wählte Weinbauverbands-Präsident
Kilian Schneider aus Vogtsburg-Schelingenin seinem Referat »Aktuelle
Situation im Anbau und in der Vermarktung.« Eine bittere Erkenntnis
gelte es klar auszusprechen, so Schneider: »Die Erlössituation
der Winzer wird sich weiter verschlechtern.« Während in der
Landwirtschaft die Erlöse stiegen, rutschten Badens Genossenschaftswinzer
an das untere Ende der Einkommensskala. »Und dies in einer Zeit,
in der unsere Produkte Wein und Sekt immer mehr Anerkennung genießen«,
sagte Schneider
Klagen helfe jedoch nicht, es gelte, die Schwachstellen auszumachen
und zu handeln, mahnte der Weinbauverbands-Chef: »Wir haben die teuerste
Produktion auf der ganzen Welt.« Sein Rezept: »Wir müssen
rationalisieren und die Strukturen verbessern.« Als »wichtigsten
Punkt« wertete Schneider jedoch, dass die Qualität des badischen
Weins sowie der Wert der Weinkulturlandschaft nach außen dargestellt
werden müssten. »Jeder für sich oder gegeneinander«
könne das allerdings nicht funktionieren.
Schneiders Appell: Eine schlagkräftige badische Weinwerbung sei
nötig. »Begreifen wir Baden als unsere Marke, füllen wir
sie mit regionaltypischen Qualitäten«, forderte Schneider.
Jahr der Entscheidung
Man müsse ebenfalls in der Bundesliga des guten Geschmacks mitspielen.
Regionen plus Produkte wie Lübecker Marzipan, Dresdner Christstollen,
Thüringer Bratwürste oder Schwarzwälder Weidemilch würden
es vormachen: »Genau in diese Liga gehört der badische Wein«,
sagte Schneider. Sein Ausblick: »Das Jahr 2011 wird die Entscheidung
in Sachen Weinbauwerbung bringen.«
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swr
Karlsruhe
Diakonie Chef Stockmeier für gerechte
Entlohnung
Johannes Stockmeier, der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werkes
in Baden, hat sich für eine gerechte Entlohnung bei den sozialen Diensten
ausgesprochen. Das Magazin "Stern" hatte berichtet, dass verschiedene diakonische
Einrichtungen in Deutschland die Löhne Zehntausender Beschäftigter
drückten. Stockmeier hat heute seinen letzten Arbeitstag als Chef
der Diakonie in Baden. Er wechselt als Präsident des Diakonischen
Werkes nach Berlin und wird damit für die rund 440.000 Mitarbeiter
in stationären und ambulanten Einrichtungen der Diakonie in ganz Deutschland
zuständig.
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http://news-aus-baden.de/
14.01.2011 12:26
Kraftstoffpreise im Überblick
Baden-Baden/Karlsruhe/Pforzheim (mr) Die drastische Verteuerung von
Rohöl und der schwächelnde Euro wirken sich immer stärker
auf die Kraftstoffpreise aus. Zwar sind die Höchstpreise vom Sommer
2008 noch nicht erreicht, dennoch müssen die Autofahrer beim Tanken
spürbar tiefer in die Taschen greifen. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen
seiner wöchentlichen Umfrage an den Tankstellen der Region am Freitagmorgen
ermittelte, wurden Benzin und Dieselkraftstoff gegenüber Freitag der
Vorwoche deutlich teurer. Der Benzinpreis kletterte in Karlsruhe bis sechs,
in Pforzheim bis vier und in Baden-Baden bis zu sieben Cent. Der Preis
für Dieselkraftstoff stieg in Karlsruhe bis sieben, in Pforzheim bis
vier und in Baden-Baden bis sechs Cent. Eine einzige Tankstelle in Pforzheim
hatte die Preise gesenkt.
Der Liter Super bleifrei kostete danach an den meisten Markentankstellen
in Karlsruhe und Baden-Baden 1,529, in Pforzheim im Schnitt 1,509 Euro.
Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der
günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter
in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim sechs Cent je Liter Benzin
sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe
im Schnitt 1,363, in Pforzheim 1,344 und in Baden-Baden überall 1,379
Euro. Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten,
konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe sechs, in Pforzheim
acht und in Baden-Baden zwei Cent je Liter Kraftstoff sparen.
Unter der Telefonnummer 0721 81040 informiert der ADAC Nordbaden über
Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Unter www.adac.de/tanken, Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club
darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht,
die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich
sind. Die aktuellen, meist günstigeren Kraftstoffpreise der Alpenländer
finden Urlauber unter "Tanken im Ausland". Speziell für Österreich
wird hier eine Liste mit rund 100 Tankstellen veröffentlicht, die
wöchentlich neu über die aktuellen Preise von Benzin und Diesel
in Österreich informiert.
Hier die am Freitagmorgen ermittelten Höchst- und Tiefstpreise
(an Marken- und Freien Tankstellen) für die meistgetankten Kraftstoffarten,
Super bleifrei und Dieselkraftstoff:
Super bleifrei wurde in Karlsruhe und Baden-Baden für 1,509 bis
1,529, in Pforzheim für 1,469 bis 1,529 Euro angeboten.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,319 bis 1,379, in Baden-Baden 1,359 bis
1,379, in Pforzheim 1,299 bis 1,379 Euro.
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Polizeimeldungen
13.1.11
www.baden-online.de
Mann bei Baumfällarbeiten in Achern-Gamshurst
getötet
13.01.2011 - Der 55-Jährige war gestern Nachmittag mit Kollegen
im Maiwald beschäftigt. Ein 27 Meter hoher Baum fiel nicht in die
geplante Richtung und traf den 55-Jährigen. Trotz Schutzhelm und entsprechender
Arbeitskleidung kam für ihn jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte
nur noch seinen Tod feststellen. Ein Sachverständiger untersucht den
Unfallhergang. (sst)
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Burda bringt „Playboy“ ab sofort mit
zwei verschiedenen Titelbildern heraus
13.01.2011 - Wie der Verlag mit Sitz in Offenburg und München
mitteilt, wird das eine Cover das bisherige sein. Für die Ausgabe
am Kiosk werden auf dem Titel wie bisher die wichtigsten Themen des Playboy
vorgestellt. Für die Abonnenten aber gibt es jeden Monat ein exklusives
Star-Cover: Lediglich das Motiv der Titelprominenten mit dem Playboy-Schriftzug
und einem Autogramm sind darauf zu sehen. Das exklusive Star-Cover ist
laut Burda im deutschen Printmarkt ein einzigartiges Angebot. (sst)
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LKW-Bergung auf der A5 bei Lahr sorgt
für Behinderungen
13.01.2011 - Der 40-Tonner war bereits gegen 3 Uhr von der Fahrbahn
abgekommen und in einem angrenzenden Wiesengelände auf dem Dach liegen
geblieben. Der Fahrer wurde verletzt. Laut Polizei wollte der LKW-Fahrer
an der Ausfahrt Lahr einem einfahrenden Auto das Einfädeln ermöglich
und wechselte auf die linke Spur. Dort fuhr er auf ein Auto auf, das unbeleuchtet
auf der Fahrbahn stand, und der LKW kam von der A5 ab. Warum der Wagen
dort stand, ist derzeit noch unklar. Dessen Fahrer wurde leicht verletzt.
Die Bergung des mit 17 Tonnen Stahl beladenen LKW wird noch bis in den
Mittag andauern. (sst)
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swr
Malsch
Hohes Tempo Ursache für tödlichen
Unfall
Zu hohes Tempo ist nach Ansicht der Polizei Ursache für den tödlichen
Unfall auf der A 5 am frühen Morgen gewesen. Nach bisherigen Erkenntnissen
war der 51-Jährige aus dem Kreis Rastatt mit seinem Sportwagen so
schnell unterwegs, dass sein Wagen bei der Kollision mit dem Lastwagen
unter den LKW gedrückt wurde. Dort fing der Wagen Feuer, der Mann
starb in seinem Auto. Auch der LKW, der Papier geladen hatte, brannte aus,
der Fahrer blieb unverletzt. Auf der A 5 ist zwischen Rastatt-Nord und
Karlsruhe-Süd nach wie vor nur eine Spur befahrbar. Vor der Unfallstelle
ist der Stau zurzeit etwa zehn Kilometer lang.
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Karlsruhe
Wildernde Hunde reißen Rehe
In den Wäldern bei Knielingen und Maxau haben Jagdpächter
in den vergangenen Wochen vermehrt tote oder schwer verletzt Rehe entdeckt.
Die Polizei vermutet, dass die Tiere von Hunden angefallen und teils so
schwer verletzt wurden, dass sie starben oder erschossen werden mussten.
Zehn solcher Fälle seien bisher bekannt geworden. Zeugen werden gebeten,
sich direkt bei der Hundeführerstaffel der Polizei in Karlsruhe zu
melden. Die Polizei weist darauf hin, dass insbesondere Hunde mit starkem
Jagdtrieb auch im Wald angeleint werden müssen.
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Polizeimeldungen
12.1.11
www.baden-online.de
Stadt Bühl ist auf die Heimattage
Baden-Württemberg bestens vorbereitet
12.01.2011 - Das bestätigte Oberbürgermeister Hans Striebel
heute bei der Vorstellung des Programms. Das Motto: „Zwischen Zwetschgen
und Zukunft“. Die Finanzierung der Veranstaltungen teilen sich Sponsoren,
das Land und die Stadt. Für Bühl eine lohnende Investition, betont
Striebel.
Erstmals wird Fasching ins Programm mit einbezogen. Rund 140 Gruppen
aus Deutschland, Frankreich, Slowenien, Schweiz, Liechtenstein und Niederlande
haben sich dazu angemeldet. Zum Narrenumzug werden mehrere zehntausend
Besucher erwartet. Auch zum Baden-Württemberg-Tag vom 6. bis 8. Mai
rechnet Bühl mit rund 20 000 Gästen. Außerdem ist im Juli
das »Bühler Zwetschgen-Spektakulum« und schließlich
die Landesfesttage im September, die mit dem 64. Bühler Zwetschgenfest
zusammenfallen. (as)
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Geständnis nach Brandstiftung
an Baden-Badener Nachtclub
12.01.2011 - Der Verdächtige, ein 34-jähriger Portugiese,
gab an, dass ihm in dem Club ein großer Geldbetrag abhanden gekommen
sei. Aus Wut habe er später am Eingang Feuer gelegt. Das Lokal war
ausgebrannt, acht Bewohner des Hauses mussten gerettet werden, einer erlitt
eine Rauchvergiftung. (as)
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swr
Karlsruhe
Bei Kellerbrand leicht verletzt
Mit einer leichten Rauchvergiftung kam eine 48jährige Frau am
Morgen ins Krankenhaus, nachdem im Keller ihres Hauses in Karlsruhe-Daxlanden
Feuer ausgebrochen war. Eine im Keller gelagerte Batterie war in Brand
geraten, wobei starker Rauch entstand. Die Polizei schätzt den Schaden
auf 60.000 Euro.
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Baden-Baden
Stadtwerke beraten Linienkürzungen
Die Stadtwerke wollen am Nachmittag in ihrer Betriebsausschuss-Sitzung
über die geplanten Streichungen einzelner Stadtbusse beraten. Vorgesehen
sind moderate Ausdünnungen bei den Linien von Haueneberstein ins Rebland
und bei der sogenannten Panoramalinie. In wenig frequentierten Zeiten sollen
die Busse statt im Halbstundentakt künftig nur noch im Stundentakt
fahren. Hintergrund der geplanten Streichungen sind notwendige Sparmaßnahmen.
Die Zuweisungen des Karlsruher Verkehrsverbundes an die Baden-Baden-Linie
werden künftig um rund eine Million Euro pro Jahr gekürzt.
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Rastatt
Stadtbibliothek zieht positive Bilanz
Die Stadtbibliothek hat im letzten Jahr über 320.000 Ausleihen
gezählt. Damit blieb das Ergebnis zwar um etwa 3 Prozent gegenüber
2009 zurück, es lag aber dennoch über dem der vergangenen Jahre.
Im Durchschnitt besuchten 555 Personen täglich die Rastatter Stadtbibliothek.
Mit 110.000 Titeln war die Ausleihe von elektronischen Medien, wie CDs,
Filme oder Hörbücher, ungebrochen hoch, teilt die Stadt Rastatt
mit. Die Neuanschaffungen im Buchbereich konzentrierten sich auf Kinder-
und Jugendliteratur sowie Bücher für den Schulbedarf. Aber auch
800 Neuerscheinungen und Bestseller aus dem Bereich Belletristik wurden
angeschafft. Auch die PC-Ausstattung der Stadtbibliothek wurde ausgebaut.
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Polizeimeldungen
11.1.11
www.baden-online.de
Junge erleidet Stromschlag in Friesenheim
11.01.2011 - Unbekannte hatten außen an der Sporthalle ein Stromkabel
aus einer Verteilerdose gerissen und den spannungsführenden Draht
mit einer Metalltür verbunden. Der 11-Jährige kam innen mit der
Metalltür in Berührung und erlitt dadurch den Stromschlag. Er
musste ins Krankenhaus, behält aber keine bleibenden Schäden
zurück. Die Polizei Lahr bittet um Hinweise auf die Unbekannten, die
den Unfall verursacht haben. (Tel. 07821/2770). (sst)
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Eier aus der Region bevorzugt
Ortenauer Lebensmittelhändler
sehen trotz Dioxin-Meldungen keinen Abwärtstrend
Trotz des Dioxin-Skandals kaufen die Ortenauer offenbar nicht weniger
Eier als vorher. Das betonten die Chefs Ortenauer Einkaufsmärkte bei
einer Umfrage der Mittelbadischen Presse. Allerdings seien die Kunden vorsichtiger
geworden und bevorzugten eindeutig Eier aus der Region, hieß es.
11.01.2011 - Ortenau. In ganz Europa wird darüber diskutiert,
wie das krebserregende Dioxin ins Tierfutter kam. Die erschreckenden Veröffentlichungen
haben bei den Ortenauer Verbrauchern jedoch augenscheinlich zu keinem Einbruch
beim Kauf von Eiern geführt
Trend zu Bio-Produkten
»Wir haben nicht festgestellt, dass unsere Kunden weniger Eier
kaufen«, betont Mirko Waldmann, Marktleiter bei Edeka Kohler im Lahrer
Einkaufszentrum »Arena«, gegenüber unserer Zeitung. Es
gebe allerdings einen spürbaren Trend zum Kauf von Bio-Eiern, die
man schon länger im Sortiment habe.
Ähnlich äußerte sich Jens Decker, Mitglied der Geschäftsleitung
von »Deckers Frische-Center« mit Märkten in Oberkirch,
Oppenau und Appenweier. »Der Absatz bei den Eiern ist relativ stabil«,
betont das Mitglied der Inhaber-Familie. Es mache sich jetzt bezahlt, dass
man fast ausschließlich Eier aus dem Ortenaukreis anbiete. »Unsere
Kunden haben zu diesen regionalen Produkten Vertrauen«, fügt
Decker hinzu. In seinen Geschäften werde extra auf diese Erzeugnisse
verwiesen. Allerdings hat er beobachtet, dass die Käufer nun oft sehr
viel mehr als bisher darauf achten, dass es sich um Produkte aus dem
Umland handle.
Ähnliches trifft für den »Allshop« in Kehl-Goldscheuer
zu, wie dessen Besitzer Helmut Kopf sagt: »Wir bekommen unsere Eier
von einem Ortenauer Biohof, diese werden auch entsprechend beschildert.«
Man habe sich schon vor längerem entschlossen, den Anteil von Eiern,
die nicht aus der Region kommen, im Angebot deutlich zu verringern.
Das bestätigt Wunnibald Lehmann, Inhaber eines Edeka-Aktiv-Marktes
in Haslach, der nach eigenen Angaben nur Eier aus der Region, dem Kinzigtal,
anbietet
Allerdings hält es Lehmann nicht für ausgeschlossen, dass
in den kommenden Tagen mancherorts auch Ortenauer Verbraucher wegen des
Dioxin-Skandals beim Eierkauf kürzer treten.
Kritik von Landfrauen
Heftige Kritik an den »kriminellen Machenschaften« beim
Dioxin-Skandal übt Rosa Karcher aus Achern-Ober-achern, Präsidentin
des Landfrauenverbandes Südbaden. Sie glaubt allerdings, dass die
Verbraucher nach wie vor Produkte, die aus der Region kommen, trotz der
Dioxin-Meldungen erwerben werden.
Der Landwirt Jochen Adam aus Neuried-Altenheim, der Bio-Eier vertreibt,
ist sich hingegen nicht sicher, ob es tatsächlich wegen des Dioxin-Alarms
zum »Bio-Boom« kommen wird. Er hält kurzfristig eine sinkende
Tendenz beim Kauf von Eiern für denkbar. Langfristig, davon ist der
Halter von 6000 »Bio-Legehennen« jedoch überzeugt, würden
sich aber ökologisch erzeugte Produkte einer steigenden Beliebtheit
erfreuen. Jochen Adam weist darauf hin, dass die Bio-Legehennen ausschließlich
mit Produkten aus der Region wie Weizen und Mais gefüttert werden.
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swr
Karlsruhe
Heroin Abmulanz erhält reguläre
Genehmigung
Die Heroin Ambulanz der Arbeiterwohlfahrt in Karlsruhe hat mit dem
neuen Jahr vom Regierungspräsidium eine Dauergenehmigung für
die Substitution von schwerstabhängigen Patienten erhalten. Grundlage
ist ein Bundesgesetz, das im vergangenen Jahr verabschiedet wurde und das
die Abgabe von künstlichem Heroin an Abhängige aus therapeutischen
Gründen erlaubt. Derzeit werden in Karlsruhe 15 schwer Heroinabhängige
behandelt, darunter auch drei Frauen.
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Karlsruhe
EnBW Chef Villis kündigt saftige
Preissteigerungen an
Stromkunden müssen sich nach Einschätzung des Karlsruher
Energieversorgers EnBW in den kommenden Jahren auf saftige Preiserhöhungen
einstellen. In den nächsten Jahren würden die Preise «in
der Größenordnung von sieben bis acht Prozent» steigen,
sagte EnBW-Chef Hans-Peter Villis in einem Zeitungsinterview. Über
die Energieversorger ziehe der Staat Stromsteuer, Umsatzsteuer und die
Kosten des Erneuerbare Energien Gesetzes vom Kunden ein. Der Strom könnte
teurer werden, weil die Umlage für regenerative Energien steigt.
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Rastatt
Feierstunde für die Canrobert
Konversion
Der Abschluss der 35 Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten auf dem
ehemaligen Kasernengelände "Canrobert" ist heute in Rastatt im Rahmen
einer offiziellen Feierstunde gewürdigt worden. Der baden-württembergische
Wirtschaftsminister Ernst Pfister würdigte das Projekt als gutes Beispiel
für nachhaltige Städteplanung. Auf dem ehemaligen französischen
Militärgelände stehen heute das neue Landratsamt, die sanierte
historische Reithalle, und Wohngebäude. Wirtschaftsminister Ernst
Pfister:
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Freiburg
Zunehmende Wirtschaftlichkeit
Erneuerbare Energien kommen der Wirtschaftlichkeitsgrenze immer näher.
Das belegt eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme.
Laut Analyse der Freiburger Forscher sinken die Kosten vor allem bei Strom
von großen Photovoltaik-Anlagen immer weiter. Bei der Windenergie
sieht es der Studie zufolge noch besser aus. Strom aus Wind sei zum Teil
bereits günstiger als Strom, der aus Kernenergie oder Kohle erzeugt
wird.
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Kehl
Drogen sichergestellt
Die Polizei hat gestern Abend einen Mann gestoppt, der versuchte, Drogen
zu schmuggeln. Die Beamten entdeckten das Heroin in einer speziellen Plombe,
die der Mann in seinem Nasenloch versteckt hatte. Die Drogen wurden sichergestellt,
der Mann wird wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
angezeigt.
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Polizeimeldungen
10.1.11
www.baden-online.de
54-jährige Vermisste aus Baden-Baden
wohlbehalten wieder aufgetaucht
10.01.2011 - Seit Samstag Nachmittag war nach der Frau gesucht worden.
Sie hatte nachmittags ihre Wohnung in der Pulversteinstraße verlassen
und war mit einem Taxi in die Stadt gefahren, um eine neue Brille abzuholen.
Seitdem fehlte jede Spur. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die
Frau in einer hilflosen Lage war, wurde die Öffentlichkeit um Mithilfe
gebeten. Im Zuge der Ermittlungen wurde die Frau wieder gefunden. (as)
10.01.2011 - Seit Samstag Nachmittag wird nach Elke Wachter gesucht.
Sie hatte gegen 15:30 Uhr ihre Wohnung in der Pulversteinstraße verlassen
und war mit einem Taxi in die Stadt gefahren, um eine neue Brille abzuholen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Frau in einer hilflosen
Lage befindet. Sie hat lockige blonde Haare und ist vermutlich schwarz
gekleidet. Dazu trägt die Frau auffällige, violette Winterstiefel
mit Fell. Hinweise an jede Polizeidienststelle. (as)
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swr
Rastatt
Fünf Jugendliche wegen Raubes
festgenommen
Die Polizei hat fünf Jugendliche im Alter zwischen 13 und 16 Jahren
aus Rastatt wegen Raubes vorläufig festgenommen. Wie sie heute bekannt
gab, sollen die Jungen schon am Samstag insgesamt dreimal andere Jugendliche
in Rastatt bedroht und ausgeraubt haben. Dabei sollen sie ein Messer eingesetzt
und einen 14-jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.
Die Polizei übergab die fünf Jugendlichen den Erziehungsberechtigten.
Es folgen Strafanzeigen.
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Karlsruhe
Optimismus beim IHK-Neujahrsempfang
Beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer IHK Karlsruhe
heute ist der Fachkräftemangel in der Region und der Ausbau der Verkehrswege
im Mittelpunkt gestanden. Gastredner im Kongresszentrum war Ministerpräsident
Stefan Mappus. Der Ministerpräsident würdigte das Engagement
der IHK für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schulen, Unternehmen,
die wie hier mit Schulen kooperieren, haben weniger Nachwuchssorgen, Stefan
Mappus sprach von einem herausragenden Konzept, das vor Jahren noch undenkbar
gewesen wäre. Und er kündigte weitere Ausgaben und Initiativen
für den Ausbau der Bildung im Land an, unter anderem für den
Erhalt kleiner Grundschulen auf dem Land. Bildungspolitik und Infrastruktur
sind die Kernthemen der Zukunft, so Mappus. Einigkeit mit IHK-Präsident
Bernd Bechthold besteht darin, dass neben Stuttgart 21 auch der Ausbau
der Rheintalbahnstrecke intensiv vorangetrieben werden soll.
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Karlsruhe/Pforzheim
Bahnhof wird stufenfrei
Der Bahnhof Karlsruhe wird behindertengerecht ausgebaut. Die Deutsche
Bahn investiert dazu rund 1,8 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm.
Drei neue Aufzüge erhält der Bahnhof Karlsruhe. Die Bauarbeiten
sollen noch in dieser Woche beginnen. Einschränkungen für die
Reisenden durch die Bauarbeiten seien jedoch nicht zu erwarten, so die
Deutsche Bahn. Das Unternehmen investiert landesweit rund 35 Millionen
Euro aus dem Konjunkturprogramm 2009. Zehn Bahnhöfe sollen stufenfrei
ausgebaut werden, neben Karlsruhe auch der Bahnhof Pforzheim. Baubeginn
hier: in den kommenden Wochen, so eine Sprecherin der Deutschen Bahn.
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Willstätt
86-Jähriger stirbt bei Wohnungsbrand
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Willstätt (Ortenaukreis)
sind am Sonntag ein Mensch getötet und zwei weitere verletzt worden.
Das Feuer war am frühen Abend vermutlich in der Dachgeschosswohnung
eines 86-jährigen, pflegebedürftigen Hausbewohners ausgebrochen.
Da die Flucht aus dem brennenden Gebäude über den Hausflur
nicht mehr möglich war, retteten sich mehrere Bewohner auf die Balkone,
teilte die Polizei am Sonntag mit. Von dort konnte die Feuerwehr sie mit
der Drehleiter in Sicherheit bringen.
In dem Haus wohnten elf Menschen zwischen acht und 86 Jahren
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Polizeimeldungen
9.1.11
www.baden-online.de
Hohe Rechnung falsch interpretiert
09.01.2011 - Ein teures und eingeschränktes Vergnügen erlebte
ein 41jähriger Elsässer.
Er trank den ganzen Abend in einem Offenburger Saunaclub und hatte
morgens einen vierstelligen Betrag auf der Rechnung stehen.
Er ging davon aus, dass die Barkeeperin im Preis inbegriffen war.
Als ihm deutlich gemacht wurde, dass er lediglich für die Getränke
bezahlt hatte, begann er zu randalieren.
Er ging hinter die Theke und zertrümmerte mit einer Schampusflasche
die Musik- und Videoanlage.
Schaden: 6000 Euro. Die Polizei nahm ihn mit. (uc)
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swr
Wetter
Heute ist der Himmel über der Region meist bewölkt.
Im Tagesverlauf fängt es von der Pfalz her an zu regnen. Der Regen
ist am Nachmittag zum Teil länger anhaltend und ergiebig. Die Temperaturen
liegen dabei zwischen 6 Grad im oberen Enztal und 10 Grad am Rhein, anfangs
zum Teil noch etwas darüber. Der Wind weht schwach bis mäßig,
teils böig aus Südwest, zum Abend auf Nordwest drehend. Auch
in der kommenden Nacht fällt zunächst Regen, oberhalb von rund
500 Metern zunehmend Schnee. Nach Mitternacht lassen Regen- und Schneefälle
von Nordwesten her nach und örtlich bildet sich Nebel. Bei plus ein
bis minus 2 Grad besteht Glättegefahr.
Morgen nach Frühnebel häufig Sonne. Nur noch maximal ein bis
6 Grad. Im Laufe des Dienstag von Westen her wieder Regen, im Bergland
Schneefall.
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http://news-aus-baden.de/
08.01.2011 19:05
In die Murg gefahren und verletzt
Forbach (mr) Am Samstag gegen 08.00 Uhr kam ein 28-jähriger Mann
aus unbekanntem Grund mit seinem Pkw auf der B 462 von der Fahrbahn ab
und stürzte mit seinem Pkw über eine Schneeanhäufung und
die Leitplanken hinweg in die Murg. Der Fahrer konnte sich aus dem Fahrzeug
befreien und an das Ufer retten, sein Mitfahrer kletterte auf das Autodach
und wurde dort von einem Feuerwehrmann geborgen. Die beiden Insassen und
der Feuerwehrmann kamen mit Unterkühlungen in umliegende Krankenhäuser.
Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab den Wert von 0,44 Promille. An
dem Einsatz war eine Vielzahl von Rettungskräften beteiligt. Zur Bergung
des Pkw musste die Bundesstraße bei Forbach kurzfristig voll gesperrt
werden.
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09.01.2011 07:56
Berauschter Ärger
Kehl (mr) Am frühen Sonntag Morgen bat eine Frau die Polizei um
Hilfe, da ihr Ex-Mann, welcher noch im selben Haus wohnt, gerade die Wohnung
"zerlegen" würde. Vor Ort in Kehl konnte der stark alkoholisierte
38-Jährige angetroffen werden. Die Lage vor Ort konnte durch die eingesetzten
Beamten zunächst beruhigt werden. Der Mann sagte zu, sich schlafen
zu legen. Da er sich jedoch bereits 15 Minuten später nicht mehr an
die Abmachung hielt und die Ex-Frau die Polizei erneut um Hilfe bat, musste
der 38-Jährige seinen Rausch daraufhin in der Gewahrsamseinrichtung
des Polizeireviers ausschlafen.
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08.01.2011 21:55
Lösungsmittel in Gymnasium ausgelaufen
Baden-Baden (mr) Am Samstag gegen 12.00 Uhr ist im Richard-Wagner-Gymnasium
Baden-Baden eine Flasche mit Lösungsmittel zerbrochen. Die Feuerwehr
hat die Flüssigkeit gebunden, es wurde niemand verletzt.
8.1.11
www.baden-online.de
Doppel-Weltcup in Schonach von tragischem
Todesfall überschattet
08.01.2011 - Im Vorfeld des Frauenskispringens ist eine junge italienische
Skispringerin am Donnerstagabend bewusstlos in ihrem Hotelzimmer aufgefunden
worden. Kurze Zeit später fiel die 17-Jährige Simona Senoner
aus dem Grödner Tal ins Koma, berichten südtiroler Medien. Sie
wurde sofort in die Freiburger Uniklinik gebracht. Die Ärzte konnten
der jungen Sportlerin jedoch nicht mehr helfen. Die 17-Jährige verstarb
gestern. Die genaue Todesursache soll nun eine Obduktion klären.
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Schwimmen für Guten Zweck in der
World of Living in Rheinau-Linx
08.01.2011 - Mutige treffen sich an diesem Wochenende wieder zum traditionellen
Neujahrsschwimmen. Morgen ab 14.30 Uhr stürzen sich wieder hunderte
Begeisterte in die Fluten des Erlenparksees und schwimmen gemeinsam ins
neue Jahr. Anmelden kann man sich vor Ort ab 10 Uhr. Der Erlös geht
an die "Leser helfen"-Aktion der Mittelbadischen Presse
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swr
Pforzheim/ Maxau
Hochwasser bereitet Region keine Probleme
Tauwetter und Regen lassen die Fluss-Pegel immer noch ansteigen. In
der Region gibt es aber nach Angaben von Polizei und Hochwasser-Beobachtern
keinen Anlass zur Sorge. Weil es hier voraussichtlich nur noch mäßig
regnen wird, gibt es voraussichtlich auch nur geringe Hochwasserstände.
Wie die Hochwasservorhersage-Zentrale dem SWR Studio Karlsruhe mitgeteilt
hat, sollten sich Anwohner trotzdem stellenweise auf Straßenüberflutungen
einstellen. Größere Schäden würden diese aber nicht
anrichten.
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Karlsruhe
Muslime setzen Zeichen für koptische
Christen
Muslime aus der Region haben sich am Vormittag zu einer Kundgebung
auf dem Karlsruher Marktplatz versammelt. Sie wollten damit ein Zeichen
setzen und sich nach dem Terroranschlag auf koptische Christen in Ägypten
vor einer Woche ha mit den Angehörigen solidarisch zeigen. Der Dachverband
Islamischer Vereine in Karlsruhe. teilte mit, man wolle den christlich-muslimischen
Austausch voranbringen und ihn nicht durch Gewalttaten zerstören lassen.
Bei dem Anschlag in der Neujahrsnacht waren im ägyptischen Alexandria
23 Kopten durch Islamisten getötet worden.
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Gaggenau
Sperrungen der B 462
Die Bundesstraße 462 bei Gaggenau wird heute noch bis zum Nachmittag
mehrmals kurz gesperrt. Grund sind Baumfällarbeiten, die wegen der
Umgestaltung des Rotherma-Knotens erforderlich sind. Autofahrer müssen
sich deshalb auf bis zu fünf Minuten lange Sperrungen einstellen.
Die Arbeiten sollen gegen 16 Uhr abgeschlossen sein.
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Offenburg
Neue Betrugsmasche mit vermeintlichem
Lotto-Gewinn
Eine neue Betrugsmasche zum Thema Lotto-Gewinn beschäftigt seit
einiger Zeit die Polizei. Bundesweit sollen bereits viele Menschen den
Betrügern aufgesessen sein. Der Betrug beginnt mit einem Anruf, in
dem mitgeteilt wird, der Angerufene habe im Lotto etwas mehr als 2000 Euro
gewonnen. Der Scheck - so wird angekündigt - käme per Post. Und
tatsächlich fand der Angerufene wenige Tage danach eine Benachrichtigung
in seinem Briefkasten, wonach auf dem Postamt für ihn ein Einschreiben
hinterlegt sei. Bei Abholung dieses Einschreibens musste unser vermeintlicher
Gewinner erst einmal 69 Euro Nachnahmegebühr entrichten und in dem
Brief war kein Scheck, sondern lediglich ein Schreiben der Firma EB-Marketing.
In diesem Schreiben wurde versprochen, dass nun nach Bezahlen der Nachnahmegebühr
die Super-Gewinnchance warte. Allerdings müsse sich der Glückliche
erst noch telefonisch in eine Gewinnstraße einwählen, natürlich
über eine kostenpflichtige 0900-er Nummer. Die Ermittlungen der Polizei
haben ergeben, dass der Sitz der Betrugsfirma in Dortmund ist, bei der
dortigen Kripo seien bereits wachkörbeweise Strafanzeigen eingegangen.
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http://news-aus-baden.de/
07.01.2011 15:47
Fahrraddieb erwischt
Achern/Bühl (mr) In der Hauptstraße wurde in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag gegen 02:00 Uhr ein Fahrradfahrer kontrolliert,
weil er ohne Beleuchtung unterwegs war. Wie die Überprüfung dann
ergab, hatte der 25-Jährige das Fahrrad in Bühl am Bahnhof entwendet
und war damit nach Achern gefahren. Das Fahrrad wurde bei der Polizei Achern
in Verwahrung genommen, es handelt sich um ein rotes Damenfahrrad der Marke
Tecnology. Das Fehlen des Fahrrades wurde anscheinend noch nicht bemerkt,
ein Eigentümer hat sich bisher weder in Bühl noch in Achern bei
der Polizei gemeldet.
7.1.11
www.baden-online.de
Schlechte Bilanz für den Straßburger
Weihnachtsmarkt
07.01.2011 - Im Schnitt kamen im Dezember 15% weniger Touristen nach
Strassburg
als im Vorjahr, so der Fremdenverkehrsverein. Dabei ging die Zahl der ausländischen
Touristen stark zurück. Weiße Weihnachten hatte zwar viel Atmosphäre,
aber auch viele Reisestornierungen beschert, hieß es. Außerdem
sorgen die Weihnachtsmärkte in elsässischen Dörfern für
immer mehr Konkurrenz. Die Weihnachtssaison in Strassburg dauert traditionell
bis zum 31.12. und wird jährlich von 2 Millionen Touristen besucht.
(as)
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Besucherrekord im Europa-Park Rust
07.01.2011 - Seine 35. Saison wird Deutschlands größter
Freizeitpark mit deutlich mehr als vier Millionen Besuchern abschließen.
Damit konnten die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gesteigert
werden. Die 10. Winteröffnung ist nach Überzeugung von Parkchef
Roland Mack eine eigene Erfolgsstory. An Spitzentagen zählte der Park
auch in diesem Winter mehr als 20.000 Gäste. Vor allem sei der Anteil
an Erstbesuchern deutlich höher als im Sommer. Der Park öffnet
am kommenden Sonntag ein letztes Mal und bleibt dann bis zum 8. April geschlossen.
Hotels und Gastronomie außerhalb des Parks bleiben weiter geöffnet.
(vf)
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swr
Ettlingen
Verfahren gegen Bürgermeister
Fedrow eingestellt
Die Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben ein Ermittlungsverfahren
wegen Körperverletzung gegen den vom Dienst suspendierten Ettlinger
Bürgermeister Thomas Fedrow eingestellt. Laut Anklagebehörde
hat der Bürgermeister seiner Vorgesetzten im Rahmen einer verbalen
Auseinandersetzung tatsächlich auf die Schulter geklopft. Dies sei
aber lediglich als fahrlässige Körperverletzung zu werten. Fedrows
Anwälte sehen ihren Mandanten durch die Einstellung des Verfahrens
voll rehabilitiert. Die Anwältin von Gabriela Büssemaker sieht
die Erklärung der Staatsanwaltschaft dagegen als Beleg dafür,
dass Fedrow sich gegenüber der Oberbürgermeisterin falsch verhalten
und seine Kompetenzen überschritten habe.
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Polizeimeldungen
6.1.11
www.baden-online.de
Eisplatte verletzt zwei Personen auf
der A5
06.01.2011 - Diese löste sich vom Fahrzeugdach eines LKW der zwischen
Lahr und Ettenheim unterwegs war. Die Eisplatte prallte mit voller Wucht
gegen die Windschutzscheibe eines PKW. Die Beifahrerin und ihr neunjähriger
Sohn wurden durch unzählige Glassplitter am Kopf getroffen. Die Verletzten
kamen zunächst ins Krankenhaus Ettenheim. Der Junge musste zusätzlich
in der Augenklinik in Offenburg behandelt werden. (sl)
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Autobahnraser auf der A5 bei Achern
erwischt
05.01.2011 - Bei einer Tempokontrolle mit einem Videofahrzeug im Baustellenbereich
waren gestern Nachmittag vier Autofahrer deutlich zu schnell in der 80er-Zone
unterwegs. Der Spitzenreiter hatte rund 140 Stundenkilometer auf dem Tacho.
Der fuhr anschließend in der 120er-Zone mit 180 bis 190 Stundenkilometern.
Am Offenburger Ei wurde er gestoppt. Der Mann bekommt mindestens zwei Monate
Fahrverbot. (as)
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swr
Ettlingen
Neue Vorwürfe im Rathausstreit
Der wegen eines tätlichen Angriffs vom Dienst suspendierte Bürgermeister
Thomas Fedrow hat neue Vorwürfe gegen die Ettlinger Oberbürgermeisterin
Gabriela Büssemaker erhoben. Demnach soll sie einen Tatzeugen zu einer
Aussage überredet haben. Glaubt man der Oberbürgermeisterin,
dann hat sich ihr Beigeordneter über Monate hinweg völlig unmöglich
verhalten, hat Weisungen missachtet, seine Chefin angelogen und sie schließlich,
in einem unbeobachteten Moment, sogar geschlagen. Bürgermeister Thomas
Fedrow hingegen sieht das völlig anders. Opfer einer Intrige der OB
sei er geworden - sie habe den Vorwurf Tätlichkeit inszeniert, um
ihn loszuwerden. Zu allem Überfluss sei sogar ein verdienter Altstadtrat
mit einer untergeschobenen Zeugenaussage noch über den Tisch gezogen
worden. Die Staatsanwaltschaft will am Freitag das Ergebnis ihrer Ermittlungen
präsentieren. Und für kommende Woche hat der Karlsruher Regierungspräsident
Rudolf Kühner persönlich zu einem Schlichtungsgespräch geladen.
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Karlsruhe
Hoher Sachschaden bei Unfall zwischen
Bahn und Auto
Gestern Nachmittag sind in der Karlsruher Innenstadt eine Straßenbahn
und ein Auto zusammengeprallt. Dabei entstand ein Sachschaden von über
40.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei
wollte eine Autofahrerin nach links abbiegen. Dabei missachtete sie die
Vorfahrt der in gleicher Richtung fahrenden Bahn. Deren Fahrer konnte nicht
mehr bremsen und erfasste den Wagen. Wegen des Unfalls musste der Straßenbahnverkehr
der Linie 5 in Richtung Rheinhafen für etwa eine halbe Stunde umgeleitet
werden.
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Pforzheim/ Karlsruhe
Straßenschäden durch kaltes
Wetter
Das kalte Wetter hat die Straßen in der Region zum Teil stark
beschädigt. Die Straßenmeistereien sind dabei, die gröbsten
Löcher notdürftig zu flicken. Besonders schlimm hat das Wetter
den Straßen im Enzkreis zugesetzt. Betroffen sind hier vor allem
die Landesstraßen. Der Leiter des Verkehrsamtes im Landratsamt, Oliver
Müller, sagte, die Straßenmeisterei flicke die Straßen
mit so genanntem Kaltmischgut. Das halte aber nicht lange. Ein komplett
neuen Belag sei aus finanziellen Gründen und wegen des Wetters zur
Zeit nicht möglich. In der Stadt Karlsruhe sind große Straßen
wie die Kriegsstraße besonders von Straßenschäden betroffen.
Auch hier wird nur notdürftig geflickt. Die Straßen rund um
Rastatt und Baden-Baden leiden ebenfalls unter dem kalten Winter. Die Autobahnen
5 und 8 bereiten nach Angaben des Karlsruher Regierungspräsidiums
keine Probleme.
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Karlsruhe
Tag der offenen Tür am ZKM
Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie, ZKM, zeigt sich morgen
beim Tag der offenen Tür von seiner musikalischen Seite. Von 10 bis
18 Uhr gibt es bei freiem Eintritt beispielsweise zwei Kinderkonzerte,
offene Workshops zum Thema Trickfilm oder musikalische Aktionen. Außerdem
werden morgen den ganzen Tag über Führungen durch das ZKM angeboten.
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Kehl
Stadt plant Schritte gegen Verkehrslärm
Die Stadtverwaltung hat angekündigt, dass für die Abschnitte
der Bundesstraßen 28 und 36 im Stadtgebiet und für die Ortsdurchfahrten
Bodersweier, Marlen und Goldscheuer Lärmaktionspläne aufgestellt
werden sollen. Im Rahmen solcher Pläne werden oftmals Geschwindigkeitsbegrenzungen
festgeschrieben, die zu einer Verringerung des Lärms beitragen sollen.
Außerdem ist die Verhängung eines Nachtfahrverbots für
Lastkraftwagen möglich. Am 18. Januar wird die Stadtverwaltung im
Rahmen eines Bürgerabends erstmals über die Pläne informieren.
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Stuttgart
Witterungsumschwung bringt Hochwasser
mit sich
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die kommenden Tage Tauwetter
und Regen voraus. Daher ist in Teilen Baden-Württembergs mit Hochwasser
zu rechnen. Die Pegel werden laut Vorhersage ab heute Abend deutlich steigen.
Nach Einschätzung der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale vom Mittwoch
werden vor allem an Neckar, Tauber und Donau die Meldewerte im Laufe von
Freitag und Samstag überschritten. Nach aktuellen Modellrechnungen
soll der Scheitel an den Oberläufen von Neckar und Tauber in der Nacht
zum Samstag erreicht werden.
Dann sei mit einem ähnlichen Ausmaß wie vor vier Wochen zu
rechnen. Damals waren der Schiffsverkehr auf dem Neckar eingestellt und
mehrere Uferstraßen gesperrt worden. In Freiburg hatte das Hochwasser
auch ein Todesopfer gefordert. Ein Radfahrer war auf einem gesperrten Weg
vom Wasser mitgerissen worden. Am Hoch- und Oberrhein erwarten die Experten
dagegen nur ein kleineres Hochwasser.
Regen und milde Temperaturen lassen Schnee schmelzenIn Südbaden
wird es heute durch warme Luftströme aus Westen bereits Plustemperaturen
geben. In den anderen Landesteilen Baden-Württembergs werden die Temperaturen
um Null Grad liegen. In den östlichen Landesteilen wird es noch Minusgrade
geben. Regen mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter und warme Winde - morgen
bis zu zehn Grad warm - verstärken das Abschmelzen der Schneedecken.
5.1.11
www.baden-online.de
Bislang kein Dioxin-Alarm im Ortenaukreis
05.01.2011 - Die Überprüfung von Futtermittellieferungen
hätten bislang keine Hinweise auf belastetes Material ergeben.
So Christian Eggersglüß, Sprecher am Landratsamt Ortenaukreis:
-----
Liftbetreiber im Nordschwarzwald rechnen
mit Rekordsaison
05.01.2011 - Sollte die Schneepracht auch die nächsten Wochen
erhalten bleiben, wird mit soviel Wintersportlern gerechnet, wie seit 10
Jahren nicht mehr. Schon am 25. November gingen die ersten Lifte an der
Schwarzwaldhochstraße in Betrieb. Auch das angekündigte Tauwetter
bereitet den Liftbetreibern keine Sorge. Bei bis zu 110 Zentimeter Schnee
und notfalls dem Einsatz von Schneekanonen seien genügend Reserven
bis zum nächsten Kaltlufteinbruch vorhanden.
Ähnlich zufrieden äußerten sich auch die Liftbetreiber
im südlichen Schwarzwald und im Feldberggebiet. (vf
-----
Ein Drogentoter weniger als im Jahr
zuvor
05.01.2011 - Laut neuester Statistik des Innenministeriums starben
im Ortenaukreis im vergangenen Jahr fünf Menschen an den Folgen ihrer
Sucht. Landesweit hat die Zahl der Drogenopfer dagegen deutlich zugenommen.
So kamen 2010 in Baden-Württemberg 168 Menschen durch ihren Drogenkonsum
ums Leben. Im Jahr zuvor war mit 133 Opfern noch der niedrigste Stand seit
20 Jahren verzeichnet worden. (vf)
------
swr
Pforzheim/ Karlsruhe
Straßenschäden in der Region
Das kalte Wetter hat die Straßen in der Region zum Teil stark
beschädigt. Die Straßenmeistereien sind dabei, die gröbsten
Löcher notdürftig zu flicken. Besonders schlimm hat das Wetter
den Straßen im Enzkreis zugesetzt. Betroffen sind hier vor allem
die Landesstraßen, zum Beispiel die L338 bei Neuenbürg oder
die L570 bei Bilfingen. Der Leiter des Verkehrsamtes im Landratsamt, Oliver
Müller, sagte, die Straßenmeisterei flicke die Straßen
mit so genanntem Kaltmischgut. Das halte aber nicht lange. Eigentlich müssten
die Straßen einen komplett neuen Belag bekommen. Das sei finanziell
und wegen des Wetters zur Zeit nicht möglich. In der Stadt Karlsruhe
sind große Straßen wie die Durlacher Allee oder die Kriegsstraße
besonders von Straßenschäden betroffen. Auch hier wird nur notdürftig
geflickt. Die Straßen rund um Rastatt und Baden-Baden leiden ebenfalls
unter dem kalten Winter. Auch hier kommt Kaltasphalt zum Einsatz. Die Autobahnen
A 5 und A 8 bereiten nach Angaben des Karlsruher Regierungspräsidiums
keine Probleme, lediglich die Zu- und Abfahrten haben zum Teil kleinere
Schäden. Diese werden, wo nötig, ausgebessert. Auf der A 65 und
der Bundestraße B 9 in der Südpfalz dürfen Autofahrer wegen
großer Schlaglöcher streckenweise nur mit 80 km/h fahren.
------
Stuttgart/Koblenz
Witterungsumschwung bringt Hochwasser
mit sich
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht für die kommende Nacht von
einsetzendem Tauwetter aus. Daher ist sowohl in Rheinland-Pfalz als auch
in Baden-Württemberg mit Hochwasser zu rechnen. Die Pegel werden laut
Vorhersage im Laufe des morgigen Abends zu steigen beginnen.
In Südbaden wird es morgen früh durch warme Luftströme
aus Westen bereits Plustemperaturen geben. In den anderen Landesteilen
Baden-Württembergs werden die Temperaturen um Null Grad liegen. In
den östlichen Landesteilen wird es noch Minusgrade geben. Regen mit
bis zu 50 Litern pro Quadratmeter und warme Winde - am Freitag bis zu 10
Grad warm - verstärken das Abschmelzen der Schneedecken.
Deshalb werden etwa ab morgen Abend die Flusspegel in Baden-Württemberg
und Rheinland-Pfalz ansteigen. Das Hochwassermeldezentrum Koblenz rechnet
damit, dass im Laufe des Dreikönigstages für Nahe, Glan und Sieg
die Meldehöhen überschritten sein werden. In Baden-Württemberg
ist vor allem an Jagst und Tauber sowie am Unterlauf des Neckar mit steigenden
Pegeln zu rechnen. Und im Laufe der Nacht zum Freitag soll das Hochwasser
weiter ansteigen.
Auch das Hochwassermeldezentrum Mosel hat für das Wochenende vor
einem neuen Hochwasser gewarnt. Wegen Schneeschmelze und Regenfällen
sei ab morgen mit steigenden Pegelständen an Mosel, Saar und Sauer
zu rechnen, teilte das Zentrum schon am Dienstag mit. Es könne sein,
dass das Hochwasser die Pegelstände von Weihnachten 2010 überschreiten
werde. Am Pegel Trier hatte dieser bei 8,30 Metern gelegen - rund fünf
Meter über dem normalen Stand.
-----
Polizeimeldungen
4.1.11
www.baden-online.de
Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger
Verletzte auf den Straßen der Region
04.01.2011 - Von Januar bis Ende Oktober 2010 ereigneten sich landesweit
rund 221.000 Unfälle, das sind fast 3 Prozent mehr als im gleichen
Zeitraum des Vorjahres. 415 Menschen verloren dabei ihr Leben. Im Vorjahr
waren es noch 437. Die Zahl der Schwerverletzten sank um über 8 Prozent
auf 7280. Hauptunfallursache war Raserei. Deutlich abgenommen haben alkoholbedingte
Unfälle auf Baden-Württembergs Straßen. (vf)
-----
Hintergründe von Familiendrama
in Karlsruhe geklärt
04.01.2011 - Die bevorstehende Trennung von seiner Frau war offenbar
der Auslöser, weshalb ein Vater zunächst seinen sechsjährigen
Sohn erschlug und sich schließlich vom Balkon der Wohnung stürzte.
Zuvor hatte der aus Südostasien stammende Mann noch versucht, sich
die Pulsadern aufzuschneiden, was aber misslang. Bei seinem Sprung in die
Tiefe wurde der Mann lebensgefährlich verletzt. (vf)
------
Auf der A5 bei Baden-Baden erst gegen
LKW, dann in Leitplanken gekracht
04.01.2011 - Eine 51-jährige Autofahrerin war am Morgen auf der
Strecke Richtung Karlsruhe nach einem Fahrfehler ins Schleudern gekommen.
Nach der Kollision mit dem LKW und den rechten Leitplanken war ihr Wagen
quer über die Fahrbahn gerast und in den Mittelleitplanken zum Stehen
gekommen. Die linke Spur musste rund eine Stunde lang gesperrt werden.
Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf 18.000 Euro geschätzt.
(as)
------
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden weiter
im Aufwind
04.01.2011 - Mit fast 1,2 Millionen Fluggästen gelang es dem Flughafen
im vergangenen Jahr der Passagierrekord aus Jahr 2008 noch zu überflügeln.
Dieses Ergebnis sei umso bemerkenswerter, da der Airport vielfältigen
wachstumshemmenden Faktoren, wie der isländischen Vulkan-Aschewolke
im April oder den Flugstreichungen im aktuellen Winterflugplan ausgesetzt
war, hieß es. Im kommenden Jahr rechnen die Betreiber mit ähnlich
guten Zahlen. (vf)
-----------
Arbeitslosenzahlen im Ortenaukreis
zum Jahreswechsel stabil
04.01.2011 - Bei der Offenburger Arbeitsagentur waren im Dezember 8.748
Frauen und Männer ohne Job gemeldet. Dies sind noch einmal 215 weniger
als im November. Die Arbeitslosenquote im Ortenaukreis bleibt mit 3,9 Prozent
im Vergleich zum Vormonat unverändert. Einen deutlichen Rückgang
gab es bei den Langzeitarbeitslosen, meldet die kommunale Arbeitsförderung
am Landratsamt. Der Anteil von sogenannten Hartz IV-Empfängern ging
im Dezember um 2,1 Prozent zurück. (vf)
----------
Fluorn-Winzeln
Jetzt steht wieder das Larvenabstauben
an
Schwarzwälder-Bote, aktualisiert
am 03.01.2011 um 20:39 UhrVon Emil Moosmann
Fluorn-Winzeln. Die "Brandhexen" Winzeln und die Narrenzunft Winzeln
laden am morgigen Mittwoch, 5. Januar ab 19.31 Uhr in die Festhalle Winzeln
zum Larvenabstauben ein.
Die "Erzhexen" Fluorn, die "Kohlwaldaweible" Balgheim, die Guggemusik
"Sälle 15" aus Hardt, die "Hohlerwalddämonen" aus Schwarzach,
die "Blutwurzeltrolle" aus Bühlertal, die Garde Waldmössingen,
die "Laufer Rebdeifl", die "Gertelbach Dämonen" aus Bühlertal,
die "Schlossberg-Hexen" aus Vöhringen, die "Felsenteufel" aus Bühlertal,
die "Teenie-Garde" aus Beffendorf, die "Reblandhexen" aus Varnhalt, die
"Hohwalddeufel" und "Wälderschenpf" aus St. Georgen und die "Mauerberghexen"
aus Neuweier werden nach dem Larvenabstauben und Erwecken der Winzelner
Narrenkleider ein abwechslungsreiches Programm bieten. Für die musikalische
Unterhaltung sorgt die Band "Hoppla".
------
swr
Karlsruhe
Straßenbahnfahrer muß Geldstrafe
bezahlen
Wegen fahrlässiger Körperverletzung hat das Amtsgericht Karlsruhe
jetzt einen Straßenbahnfahrer zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro
verurteilt. Bei der Vollbremsung einer Straßenbahn der Linie S5 war
eine Frau gestürzt und schwer verletzt worden. Am Rosenmontag voriges
Jahr soll der Fahrer eine Zwangsbremsung eingelegt haben, bei dem ein Fahrgast
zu Boden ging. Die betroffene Frau erlitt bei dem Vorfall mehrere Knochenbrüche.
Sie erstattete Anzeige aber nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Nach ihrer Überzeugung soll der Fahrer mit der Vollbremsung versucht
haben, die zum Teil angetrunkenen Fahrgäste zu Raison zu bringen.
Dies sei aber laut Ermittlungsbehörde nicht nachzuweisen gewesen.
Deshalb wurde nur eine Geldstrafe verhängt.
------
Baden-Baden
Revision der Merkur-Bergbahn
Die Bergbahn in Baden-Baden ist zu einer Sonderinspektion in die Schweiz
gebracht worden. Dort werden das Fahrwerk, die Zugbremsen und der Motor
der zwei Bergbahnwagen überprüft. Laut Projektleiter Michael
Schindler handelt es sich um eine vorbeugende Instandhaltung der Bahn.
Seit 1979 befördert sie jährlich etwa 180.000 Menschen auf den
Baden-Badener Hausberg Merkur. Bis März soll die aufwändig vorbreitete
Inspektion abgeschlossen und die Bergbahn wieder in Betrieb sein.
-----
Kehl-Leutesheim
Vermisster tot aufgefunden
Ein 20 Jahre alter Mann, der seit Silvester vermisst worden war, ist
gestern Abend tot aufgefunden worden. Ein Suchhund fand den Vermissten
in einem Wassergraben am Ortsrand von Leutesheim. Die Kehler Kriminalpolizei
geht von einem Unglücksfall aus. Vermutet wird, dass der 20-Jährige
in der Silvesternacht in dichtem Nebel die Orientierung verloren hat und
dabei in den Wassergraben gestürzt ist.
-----
Karlsruhe/Pforzheim
Zahl der Arbeitslosen fast überall
konstant
Trotz des frühen und heftigen Wintereinbruchs ist die Zahl der
Arbeitslosen in der Region weitgehend gleich geblieben. Drei der vier Arbeitsagenturen
in der Region melden im Dezember die gleiche Quote wie im Vormonat. Der
Leiter der Karlsruher Arbeitsagentur, Ingo Zenkner, nennt das Ergebnis
zum Jahreswechsel positiv. Auch Rastatt spricht von einer positiven Entwicklung.
In Karlsruhe hatten im Dezember 4,4 Prozent der Menschen keinen Job. In
Rastatt sind es 4 Prozent, in Landau 4,7. Auffällig ist in Karlsruhe
vor allem der starke Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit. Ungünstiger
ist die Entwicklung im Bereich der Arbeitsagentur Pforzheim. Hier ist die
Quote leicht auf 5,1 Prozent gestiegen. Die Stadt Pforzheim hat nach wie
vor die höchste Arbeitslosenquote im Land. Dort, wie auch sonst in
der Region, ist die Zahl der Männer ohne Job stärker gestiegen
als der der Frauen. Das liegt unter anderem an Kündigungen in Außenberufen
aufgrund des starken Wintereinbruchs.
------
Polizeimeldungen
3.1.11
www.baden-online.de
Erneut Silvester-Krawalle in Straßburg
03.01.2011 - Elsässische Medien berichten von mehr als 60 Autos,
die in der Silvesternacht angezündet wurden. Im Vergleich zu früheren
Jahren hat sich die Situation in den Vororten allerdings entspannt. Vor
einem Jahr waren noch über 80 Autos in Flammen aufgegangen. Mehrere
Dutzend meist jugendliche Randalierer wurden damals festgenommen. Auch
in diesem Jahr setzte die Polizei zusätzliche Kräfte ein und
arbeitete mit Hilfsorganisationen und örtlichen Vereinen zusammen,
um die Gewaltbereitschaft einzudämmen. (vf)
------
Brände, viel Gewalt und gesprengtes
WC
Silvesterbilanz der Polizei im Landkreis
Die Polizeireviere im Ortenaukreis hatten über Silvester einiges
zu tun. Im Raum Lahr gab es nach Schlägereien Verletzte, in Offenburg
und Rheinau standen Gebäude in Flammen, in Oppenau wurde eine WC-Schüssel
mit Feuerwerkskörpern zertrümmert.
03.01.2011 - Ortenau. In Lahr gab es mehrere Verletzte nach Schlägereien
in der Innenstadt und einer Diskothek im Industriegebiet West. An den Schlägereien
waren rund 30 Menschen beteiligt. Gegen 3 Uhr wurde eine Prügelei
in Friesenheim-Schuttern gemeldet. Sämtliche Beteiligten waren alkoholisiert
Bei einer Party in Schuttertal schlugen sich mehrere alkoholisierte Personen.
Zwei mussten ins Krankenhaus.
Nur zehn Minuten nach Mitternacht meldeten Anrufer einen Brand in einem
Mehrfamilienhaus in Offenburg-Bohlsbach. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden
beträgt 100 000 Euro. Brandursache könnte ein Feuerwerkskörper
sein, der eine Matratze auf dem Balkon in Brand setzte.
In Offenburg umarmte eine 21-Jährige einen Mann, der eine Schreckschusswaffe
trug. Dabei löste sich ein Schuss. Wegen einer blutenden Wunde musste
die Frau behandelt werden. In Gengenbach setzte vermutlich ein Feuerwerkskörper
am Rathaus eine Mülltonne in Brand. Die Flammen zerstörten einen
Verteilerkasten. Sämtliche Abteilungen der Stadtverwaltung und Teile
der Innenstadt sind bis zur Reparatur per Telefon oder Internet nicht erreichbar.
In einer Oppenauer Gaststätte wurde durch Feuerwerkskörper
eine Toilettenschüssel gesprengt. Kurz nach 1 Uhr sprühte in
Rust ein Mann mit Pfefferspray. Drei Menschen erlitten Augenreizungen.
Gegen 4 Uhr wurde in Kappel-Grafenhausen eine betrunkene Frau auf dem Weg
gefunden.
Am Neujahrsmorgen kam ein 29-jähriger Franzose auf der A 5 bei
Achern-Gamshurst von der Fahrbahn ab. Er war mit 1,0 Promille am Steuer
eingeschlafen. Schaden: tausende Euro.
---
swr
Rheinstetten
Ermittlungen nach tödlichem Wohnungsbrand
Nach dem tödlichen Wohnungsbrand an Silvester in Rheinstetten
sind jetzt Brandsachverständige vor Ort. Sie hoffen, klären zu
können, warum das Feuer in der Wohnung ausbrach. Bei dem Brand war
ein 59 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Die Wohnungsinhaberin schwebt
noch immer in Lebensgefahr. Die 86 Jahre alte Frau erlitt großflächige
Verbrennungen.
----
Karlsruhe
Stadt bietet keine Pommerenke-Führungen
an
Das Tourismus-Büro der Stadt Karlsruhe wird keine Führungen
auf den Spuren des Serienmörders Pommerenke anbieten. Die Idee hatte
in den vergangenen Tagen in der Presse für Aufregung gesorgt. Mitarbeiter
des Tourismus-Büros hatten kurz vor Weihnachten einen internen Rundgang
unter Leitung des Karlsruher Pommerenke-Buchautors Thomas Staisch gemacht.
Heute verwarf die Tourismus-Chefin von Karlsruhe, Monika Storck, die Idee
gegenüber dem SWR-Studio Karlsruhe.
-----
Straßburg
Parken in Straßburg teurer
Mit dem neuen Jahr ist das Parken in Straßburg deutlich teurer
geworden. Die Stadt möchte, dass die Park & Ride-Anlagen besser
benutzt werden. Wer unbedingt in der Innenstadt einen Parkplatz haben möchte,
bezahlt dafür künftig 1,90 Euro in der Stunde. Im Parkhaus kostet
es 1,70 Euro. Auch in den Gebieten am Rande der Altstadt ist das Abstellen
des PKW teurer geworden. Die Straßburger Stadtverwaltung will mit
der Preiserhöhung, die Autofahrer auf die Park & Ride-Plätze
locken. Dort kann man das Auto den ganzen Tag über für 2,90 Euro
stehen lassen und bekommt dafür noch eine Straßenbahnkarte in
die Altstadt.
----
Polizeimeldungen
2.1.11
www.baden-online.de
Zu Fuß
ins neue Jahr
02.01.2011 - Eine Stunde vor dem Jahreswechsel
verlor eine 34jährige aus Willstätt noch ihren Führerschein.
Zwischen Legelshurst und Urloffen kam sie von
der glatten Straße ab und schleuderte in den Acker.
Die Polizei stellte bei ihr fast 2 Promille fest
und nahm ihr den Führerschein ab. (uc)
------
Verletzte bei
Schießerei im Elsass
02.01.2011 - Im elsässischen Lampertheim
wurden in der Silvesternacht vier Menschen in einem Restaurant von Gewehrschüssen
getroffen.
Die Umstände der Schießerei sind noch
nicht bekannt.
Die Frau und die drei Männer wurden zum
Teil schwer verletzt und mussten in die Straßburger Uniklinik.
Außerdem ermittelt die Straßburger
Polizei in einem Scheunenbrand.
Hier haben drei Jugendliche noch vor dem Jahreswechsel
Raketen ausprobiert und damit eine Scheune abgefackelt.
(uc)
------
Schwimmen für
den Guten Zweck in der World of Living
02.01.2011 - Trotz der eisigen Temperaturen treffen
sich Mutige wieder zum traditionellen Neujahrsschwimmen in Rheinau-Linx.
Am kommenden Sonntag ab 14 Uhr 30 stürzen
sich wieder hunderte Begeisterte in die Fluten des Erlenparksees und schwimmen
gemeinsam ins neue Jahr.
Anmelden kann man sich vor Ort ab 10 Uhr.
Der Erlös geht zu Gunsten hilfsbedürftiger
Menschen der "Leser-helfen"-Aktion der Mittelbadischen Presse.
(uc)
-----
http://news-aus-baden.de
01.01.2011
21:47
Wohnung nach
Feuer unbewohnbar
Karlsruhe (mr) Schaden in Höhe von ca. 30
000 Euro wurde in der Silvesternacht sehr wahrscheinlich durch einen verirrten
Feuerwerkskörper verursacht, der gegen 02.20 Uhr am heutigen Samstagmorgen
auf einem Balkon in der Danziger Straße in Karlsruhe zunächst
dort abgestellte Möbelstücke in Brand setzte. Über die Markise
breitete sich der Brand auf den darüber liegenden Balkon aus und entfachte
dort ebenfalls Möbel und Kartonagen. Eine Wohnung wurde wegen des
durch eine geborstene Fensterscheibe eindringenden Qualms zunächst
unbewohnbar, Personenschäden waren jedoch glücklicherweise nicht
zu beklagen.
-----
01.01.2011 21:49
Umarmung mit
Folgen
Offenburg (mr) Vermutlich durch die unsachgemäße
Handhabung einer Schreckschußpistole wurde am Neujahrsmorgen eine
21-jährige Offenburgerin in ihrer Wohnung verletzt. Während den
Feierlichkeiten umarmte sie den Waffenträger, welcher die Waffe in
seiner Hand hielt. Hierbei löste sich aufgrund noch unbekannten Umständen
ein Schuß, welcher die junge Frau in der Leistengegend traf; hierdurch
zog diese sich eine blutende Wunde zu, welche folglich im Klinikum behandelt
werden musste. Die Ermittlungen seitens der Polizei hinsichtlich des etwaigen
Fehlverhaltens und somit strafbarer Handlungen durch den Waffenträger
dauern noch an.
------
swr
Karlsruhe
Tatmotiv im Familiendrama
weiter unklar
Nach dem mutmaßlichen Mord eines 42-jährigen
Vaters an seinem sechsjährigen Sohn ist das Tatmotiv weiter unklar.
Der Mann hatte den Jungen an Silvester getötet und anschließend
versucht, sich selbst umzubringen.
"Es gibt keine neuen Erkenntnisse", sagte ein
Polizeisprecher am Samstag. An der Tatversion haben die Ermittler und die
Staatsanwaltschaft nach den bisherigen Erkenntnissen keine Zweifel. Als
Hintergrund für die Tat vermuten sie ein Beziehungsdrama - genauere
Angaben machten sie nicht.
Die Polizei war an Silvester kurz vor 14.00 Uhr
alarmiert worden, dass ein Mensch in Karlsruhe-Rüppurr von einem Balkon
gesprungen sei. Ersten Ermittlungen zufolge war der 42-Jährige vom
Balkon seiner neu bezogenen Wohnung im zweiten Stock gesprungen. Er kam
mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Sein Zustand
ist immer noch unverändert.
Anschließend fanden die Polizisten in der
Wohnung den sechsjährigen Sohn tot auf einem Bett. Er hatte Verletzungen
am Kopf. Angaben zur Art der Verletzungen und wie sie entstanden sind,
machte die Polizei nicht.
1.1.11
http://news-aus-baden.de
01.01.2011 10:58
Tödliches Feuer
Rheinstetten (mr) Ein tragisches Ende nahm ein Wohnungsbrand in Rheinstetten-Forchheim,
Gottesauer Straße, am 31.12.2010, gegen 19.35 Uhr. Aus bislang noch
unbekannter Ursache brach in einer im 3. OG gelegenen Wohnung ein Brand
aus. Die unter Atemschutz vorgehende Feuerwehr Rheinstetten musste sich
gewaltsam Zutritt zu der betreffenden Wohnung verschaffen. Dort fanden
sie zunächst einen 59-jährigen Mann im Flur liegen. Die 86-jährige
Wohnungsinhaberin wurde am Übergang vom Flur ins Wohnzimmer aufgefunden.
Nach der Bergung der beiden Personen konnte der Notarzt nur noch den Tod
des Mannes feststellen. Die Frau wurde mit schwersten Verletzungen ins
Krankenhaus verbracht. Bei ihr besteht akute Lebensgefahr.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Hinsichtlich
der Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen
dauern an.
Der entstandene Gesamtschaden dürfte nach heutiger Mitteilung
bei rund 50.000 Euro liegen.
-----
01.01.2011 10:21
Hoher Schaden bei Feuer
Oberkirch/Offenburg/Oppenau/Rheinau (mr) Nur zehn Minuten nach Mitternacht
meldeten am Samstag zahlreiche Anrufer einen Brand in einem Mehrfamilienhaus.
Bei Eintreffen der Streife hatte der Dachstuhl bereits Feuer gefangen.
Die Bewohner konnten sich ins Freie retten. Da mehrere Wohnungen vorerst
unbewohnbar wurden, mussten sechs Personen von der Ortsverwaltung Bohlsbach
vorübergehend untergebracht werden. Weitere Bewohner kamen bei Nachbarn
unter. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf ca.
100.000 EUR. Ursache könnte nach ersten Ermittlungen ein Feuerwerkskörper
gewesen sein, der eine auf einem Balkon liegende Matratze in Brand setzte.
Zeugen werden gebeten sich an das Polizeirevier Offenburg unter 0781/ 21-2200
zu wenden.
Ökonomiegebäude brennt
Am Freitag, 21.25 Uhr, wurde der Feuerwehr ein Brand am Ortstrand von
Freistett gemeldet. Ein leerstehendes Ökonomiegebäude sowie ein
angrenzender Holzschopf brannten vollständig aus. Der Brand ist mittlerweile
gelöscht, ein Übergreifen auf ein Wohnhaus konnte verhindert
werden. Für das Ökonomiegebäude besteht derzeit Einsturzgefahr.
Der Schaden wird derzeit auf 100.000 EUR geschätzt.
Das Polizeirevier Kehl hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen
und hierfür den Brandort beschlagnahmt. Zeugen der Brandentstehung
werden gebeten sich an die 07851/ 893-0 zu wenden.
Toilettenschlüssel durch Feuerwerkskörper gesprengt
In der Silvesternacht wurde in einer Gaststätte in der Oppenauer
Innenstadt vermutlich durch Feuerwerkskörper eine Toilettenschüssel,
komplett auseinander gesprengt. Durch diesen üblen Scherz entstand
ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro.
Brand im Briefkasten
Am Neujahrstag musste die freiwillige Feuerwehr Oberkirch bereits in
den frühen Morgenstunden mit insgesamt zehn Mann ausrücken. Durch
Feuerwerkskörper entstand eine erhebliche Flammenbildung in einem
Postbriefkasten in der Straßburger Straße. Hierbei verbrannte
die darin befindliche Korrespondenz. Der Schaden in Oberkirch wird mit
mehreren hundert Euro beziffert.
Durch Feuerwerksrakete verletzt
Kurz nach Mitternacht wurde am Neujahrstag in Oberkirch eine junge Frau
durch einen Feuerwerkskörper leicht verletzt. Eine abgeschossene Rakete
prallte zunächst an einem Hausdach in der Hauptstraße ab und
traf anschließend die junge Frau am Kopf. Wer die Rakete abfeuerte
ist noch unklar. Die junge Frau begab sich selbstständig ins Krankenhaus,
wo sie medizinisch versorgt wurde.
----
31.12.2010 20:49
Frau bei Raub verletzt
Rastatt (mr) Am Freitag, um 01.25 Uhr, schlug ein unbekannter Mann
einer Frau auf der Karlsruher Straße mit der Faust ins Gesicht und
entriss ihr einen Geldbeutel, den sie in ihrer Hand hielt. Der Mann flüchtete
sofort zu Fuß in Richtung Bahnhof. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen
in Rastatt blieben erfolglos.
Täterbeschreibung: 180-185 cm groß, 35-40 Jahre alt, schwarze
kurze Haare.
Er war mit einer schwarzen Winterjacke bekleidet.
Die Frau wurde durch den Faustschlag an der Lippe verletzt. Es wurden
ungefähr 350 Euro Bargeld geraubt.
------
swr
Karlsruhe
Beziehungsdrama - Sohn tot, Vater schwer
verletzt
Ein Vater hat in Karlsruhe offenbar seinen sechs Jahre alten Sohn getötet.
Anschließend habe der Mann versucht, sich selbst umzubringen, teilten
Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitagabend in Karlsruhe mit. Die Behörden
vermuten ein Beziehungsdrama.
Die Polizei sei an Silvester kurz vor 14.00 Uhr alarmiert worden, dass
in Karlsruhe-Rüppurr ein Mensch vom Balkon gesprungen sei. Ersten
Ermittlungen zufolge war der 42 Jahre alte Mann vom Balkon seiner Wohnung
im zweiten Stock gesprungen. Er kam mit schwersten Verletzungen in ein
Krankenhaus.
Anschließend fanden die Polizisten in der Wohnung den sechsjährigen
Sohn tot auf einem Bett. Der Junge wies Verletzungen am Kopf auf. Obwohl
sofort ein Notarzt zur Stelle war, kam für den Jungen jede Hilfe zu
spät.
Nach Angaben der Behörden bestehen keine Zweifel daran, dass der
Vater seinen Sohn getötet hat und sich anschließend selbst umbringen
wollte. Die Ermittlungen zum Motiv dauern an.
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