www.eichwaelder.de



In der Presse gefunden
Januar 2011



31.1.11
www.baden-online.de
50.000 Euro Schaden bei Wohnungsbrand in Baden-Baden
31.01.2011 - Das Feuer war am vormittag in einem zweigeschossigen Wohnhaus ausgebrochen und hatte bei Eintreffen der Feuerwehr bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. 30 Feuerwehrleute konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand. Möglicherweise hat ein Defekt an einem Elektrogerät das Feuer ausgelöst. (as)
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 Neuzugang beim KSC
31.01.2011 - Der KSC hat Innenverteidiger Martin Hudec bis zum Ende der laufenden Saison verpflichtet. Der 28-jährige Tscheche spielte zuletzt bei Sigma Olmütz und kostet keine Ablöse, teilt der Verein mit. Hudec soll im Kampf gegen den Abstieg helfen und wird morgen erstmals mit der Mannschaft trainieren. Hudec hatte zuvor schon beim TuS Koblenz unter Trainer Uwe Rapolder gespielt. (as)
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swr
Karlsruhe
Weniger Container - Umsatz im Rheinhafen
Der vor drei Wochen auf dem Rhein verunglückte Schwefelsäuretanker behindert zunehmend auch die Arbeit im Karlsruher Rheinhafen. So sind die Umschlagzahlen im Containerhafen deutlich zurückgegangen. Lediglich 700 Container wurden im Januar auf Schiffe umgeladen, das sind über 50 Prozent weniger als vor dem Unglück. Die Speditionen weichen auf LKW und Bahn aus und versuchen mit einem kombinierten Verkehr den Engpass zu umgehen. So fahren sie von Norden kommend mit dem Schiff bis Neuss und von dort mit der Bahn weiter nach Karlsruhe.
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http://news-aus-baden.de
Berauschte Verkehrsunfälle
Achern/Renchen (mr) Obwohl im Vorfeld der diesjährigen Fasnachtskampagne verstärkte Verkehrskontrollen der Polizei angedroht waren, mussten in der Nacht von Freitag auf Samstag im Stadtgebiet Achern drei Verkehrsteilnehmer wegen alkoholbedingter Verkehrsverstöße beanstandet werden. Ein Pkw-Lenker musste seinen Führerschein gleich für längere Zeit zu den Akten geben, die beiden anderen erwartet ein Fahrverbot und eine saftige Geldbuße. Während die Fahrten Freitagnacht glücklicherweise ohne Schadenseintritt blieben, ereigneten sich in der Nacht auf Sonntag gleich drei Verkehrsunfälle bei denen die Alkoholbeeinflussung der Fahrzeugführer ursächlich war. Der erste alkoholbedingte Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht in der Säbelstraße in Renchen-Ulm als eine Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw gegen ein Baustellenfahrzeug geriet und Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro verursachte. Gegen 01.00 Uhr streifte ein ausländischer Pkw-Lenker in der Eisenbahnstraße in Renchen den Außenspiegel eines geparkten Fahrzeugs und verursachte Schaden in Höhe von ca. 400 Euro. Obwohl der Mann sein Glück in der Flucht suchte konnte er kurze Zeit später unweit der Unfallstelle ermittelt werden. Ein weiterer alkoholbedingter Verkehrsunfall, mit weit über 20 000 Euro Sachschaden, ereignete sich dann gegen 05.30 Uhr in der Önsbacher Straße in Achern-Mösbach als ein junger Pkw-Lenker in einer Rechtskurve nach links gegen eine Hauswand geriet. Sämtliche Unfallverursacher mussten ihre Führerscheine zu den Akten geben, ein Strafverfahren wurde durch die Polizei eingeleitet. "Glücklicherweise" war bei all diesen Verstößen kein Personenschaden zu beklagen.
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Polizeimeldungen




 
 

30.1.11
www.baden-online.de
Zwei Jugendliche aus Oberkirch mit Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus
30.01.2011 - Das Thema „Komasaufen“ unter Jugendlichen beschäftigt auch im Ortenaukreis Polizei und Rettungsdienste fast an jedem Wochenende. Gestern Abend wurden in Oberkirch gleich zwei junge Menschen mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Eine besorgte Anwohnerin beobachtete zunächst einen 19-Jährigen der sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Unweit wurde auch ein stark alkoholisiertes Mädchen gefunden. Die 14-Jährige musste ebenfalls stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Ob sich beide Personen kannten oder Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz vorlagen, wird von der Polizei noch ermittelt. (vf)
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www.ka-news.de
Hinterhältiger Überfall: Niedergeschlagen und ausgeraubt
Rastatt (pol/bar) - Ein 52-jähriger Mann war am Freitag, um 20.23 Uhr, zu Fuß von der Rauentaler Straße auf dem Verbindungsweg zur Steinmetzstraße unterwegs, um mit dem Zug nach Hause zu fahren. Auf dem nahezu unbeleuchteten Weg erhielt er plötzlich einen Schlag auf den Kopf, worauf er zu Boden ging.
Benommen auf dem Boden liegend bemerkte er, wie ihm seine Geldbörse aus der hinteren Hosentasche entwendet wurde. Durch den Schlag auf den Kopf erlitt er eine stark blutende Kopfplatzwunde, die im Krankenhaus genäht werden musste. Aufgrund der Dunkelheit und des plötzlichen Überfalls konnte er bislang keine konkreten Täterhinweise geben, weshalb Zeugen gebeten werden sich an die Kriminalpolizei Rastatt, Telefon: 07222/7610, zu wenden.
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Volleyball Bundesliga: RWE Volleys gewinnen 3:2 beim TV Bühl
Einen wahren Krimierfolg heimsten die RWE Volleys am Samstagabend beim TV Bühl ein. In einem extrem spannenden und packenden Spiel gewann der Bottroper Volleyball Bundesligist mit 3:2. Die Truppe von Teun Buijs stand nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen ein wenig unter Druck. Die Konkurrenz hatte den Rückstand auf den Tabellenfünften verkürzen können. Durch den neunten Saisonsieg bauten Joram Maan und Co ihren Vorsprung auf die Play-Down-Plätze wieder auf acht Punkte aus.
Die Partie in der Schwarzwaldhalle begann mit einem offenen Schlagabtausch. Die RWE Volleys versuchten sich früh abzusetzen, doch der TV Bühl war von Anfang an motiviert bis in die Haarspitzen. Die Gastgeber hielten gut dagegen und hielten das Spiel offen. Abschnitt eins musste in die Satzverlängerung. Bottrop ging durch ein hart erkämpftes 31:29 mit 1:0 in Führung.

Angefeuert von den lautstarken Fans steckte Bühl jedoch nicht auf und startete gut in Durchgang zwei (5:8). Doch die Gäste aus dem Ruhrpott blieben dran und gestalteten auch den zweiten Satz spannend bis zum Schluss. Es reichten erneut 25 Punkte nicht zur Entscheidung. Doch dieses Mal hatte der TV Bühl das glücklichere Ende und siegte mit 26:28.

"Wir konnten im dritten Satz unser Spiel durch die Mitte gut durchbringen und haben insgesamt sehr dominant gespielt.", meinte RWE Volleys Co-Trainer Marco Donat. Von Beginn an zeigten die Bottroper, warum sie momentan auf dem fünften Tabellenrang stehen. Der Elfte aus dem Schwarzwald konnte nur bedingt mithalten. Über 8:6, 16:11 und
21:16 zog die Buijs-Sechs davon. Letztlich klar, mit 25:18, ging der Satz an die Gäste.

Doch Bühl hatte sich noch nicht aufgegeben und kämpfte weiter. Es entwickelte sich wieder ein spannendes Match. Bottrop lag bis zur zweiten technischen Auszeit aussichtsreich in Front (16:13). Bühl stemmte sich gegen die drohende Niederlage und drehte das Spiel. Durch ein 23:25 erzwangen die Schwarzwälder den Tie-Break.

Im entscheidenden fünften Satz kämpften beide Teams mit allen Kräften um den Sieg. "Besonders unser Side-Out und die Defensive waren im Tie-Break stark.", lobte Marco Donat. Die RWE Volleys führten, doch Bühl ließ nicht nach. Mit 16:14 gingen dann letzten Endes Satz und Spiel an die Bottroper.

"Es war ein sehr knappes Spiel in diesem Hexenkessel. Bühl war sehr motiviert. Manche Punkte haben wir ein wenig unglücklich liegen lassen. Insgesamt sind wir aber hoch zufrieden.", freute sich Marco Donat über den neunten Saisonsieg. MVP (wertvollster Spieler) der Bottroper wurde der niederländische Mittelblocker Bas van Bemmelen.

Am kommenden Samstag kommt es für die RWE Volleys zum NRW-Derby gegen den Moerser SC. Ab 14 Uhr steht in der Bottroper Dieter-Renz-Halle somit auch ein Nachbarschaftsduell in der Tabelle an. Moers rangiert auf Platz vier, Bottrop ist Fünfter. Tickets sind im Online-Shop unter www.rwe-volleys.de erhältlich.

Es spielten: van Jaarsveld (Stein), Costa, Maan (Sigoli), L.Kampa, Elsner, van Bemmelen, D.Kampa

Ergebnis: TV Bühl - RWE Volleys Bottrop 2:3 (29:31; 28:26; 18:25; 25:23; 14:16)
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Polizeimeldungen
Unfallflucht
Ottersweier – Am Samstag, um 00.20 Uhr, wurde auf der K 3750 ein 29-jähriger Pkw-Fahrer kontrolliert, der mit eingeschalteter Warnblinklichtanlage unterwegs war. Hierbei wurde festgestellt, dass die gesamte Beifahrerseite unfallbeschädigt und der rechte Vorderreifen platt und die Felge erheblich beschädigt war. Auf Befragung gab der Fahrer an, dass er auf seiner Fahrt einen Bordstein überfahren habe und mit einer Leitplanke kollidiert sei, sich aber nicht mehr genau erinnern könne wo die Unfallstelle war. Die anschließende Überprüfung des Fahrers ergab eine alkoholische Beeinflussung von über 1,4 Promille, weshalb er seinen Führerschein und eine Blutprobe abgeben musste.



29.1.11
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Arbeitsmaschinen bei Achern gestohlen
29.01.2011 - Unbekannte ließen elf Maschinen aus einem LKW mitgehen, der im Baustellenbereich auf der A5 abgestellt war. Die Täter brachen mehrere Ladekoffer des Fahrzeugs auf, schlugen die Scheibe ein und stahlen auch noch ein Handy und das Autoradio. Höhe des Schadens: mehrere tausend Euro. Die Tatzeit war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. (sst)
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TV Bühl am Abend gegen Bottrop
29.01.2011 - Spielbeginn für die Volleyball-Bundesligisten ist um 20 Uhr in der Schwarzwaldhalle. Bei den Teams handelt es sich um die beiden letztjährigen Aufsteiger. Zuletzt hat der TV Bühl diese Woche gegen Rottenburg verloren. Mit einem Sieg heute Abend würden die Bühler den Anschluss ans Tabellenmittelfeld halten. (sst)
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swr
Karlsruhe
KSC verpflichtet U20-Nationalspieler
Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat zwei neue Spieler verpflichtet. Mit Marco Terrazzino und Pascal Groß wechseln zwei aktuelle deutsche U20-Nationalspieler von 1899 Hoffenheim zum KSC. Die beiden 19jährigen haben gestern Verträge bis zum 30. Juni 2013 unterschrieben.
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Bühlertal
Skilifte sind weiterhin in Betrieb
Die Skilifte im Nordschwarzwald und an der Schwarzwaldhochstraße melden weiterhin sehr gute Wintersportbedingungen. Seibelseckle, Ruhestein, Darmstädter Hütte, Vogelskopf und Unterstmatt sind in Betrieb bei Schneehöhen zwischen 60 Zentimetern und einem Meter. Simmersfeld und Kaltenbronn melden 25 und 35 Zentimeter Schnee und gespurte Loipen. An der Schwarzwaldhochstraße sind ebenfalls sämtliche Loipen gespurt, teilt das Langlaufcenter Herrenwies mit.
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Straßburg
Historische Filmkulisse am Münster
220 Schauspieler und Techniker, 250 Statisten und viele Pferde werden in der kommenden Woche den Münsterplatz bevölkern. Gedreht wird von Mittwoch bis Freitag Teil Zwei des Blockbusters "Sherlock Holmes" von Madonnas Ex-Ehemann, dem britischen Regisseur Guy Ritchie. Seit Tagen werden die Geschäfts-Fassaden "geschminkt" und mit Holz verkleidet, um das 19. Jahrhundert heraufzubeschwören. An den Häuserfronten hängen stilechte deutsche Schilder, 1890 gehörte das Elsass zum Deutschen Reich. Viel Aufwand für ein paar Film-Minuten, die etwa eine Million Euro kosten. Das Werk über den Meisterdetektiv des Autors Arthur Conan Doyle mit Robert Downey Jr. und Jude Law in den Hauptrollen soll Ende 2011 in die Kinos kommen.


28.1.11
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Offenburger "Geotherm" Europas größte Plattform für Geothermie
28.01.2011 - Die Fachmesse wird bereits zum fünften Mal in Offenburg durchgeführt - der Oberrheingraben mit seinen geologischen Voraussetzungen sorge für internationale Anziehungskraft, so die Messe Offenburg-Ortenau. Angemeldet haben sich Aussteller aus acht Nationen. Über 30 Kongress-Vorträge werden angeboten. Die Fachmesse mit zwei parallel laufenden Kongressen ist am 24. und 25. Februar in der Messe Offenburg-Ortenau. (as)
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Festnahmen nach Überfallserie in Rastatt, Baden-Baden und Sinzheim
28.01.2011 - Die sechs Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 19 und 24 Jahren sollen mindestens neun Mal Geschäfte, Casinos und Tankstellen überfallen haben. Bereits im August hatten die Ermittler einen 23-Jährigen festgenommen, damals gingen sie aber von einem Einzeltäter aus. Erst nach weiteren Überfällen kamen die Beamten auf die Spur der anderen Verdächtigen. Ein Bandenmitglied ist noch auf der Flucht. Die Polizei geht davon aus, dass die Räuber sich durch die Überfälle Geld für Drogen beschaffen wollten. (as)
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Kind läuft in Achern in Auto
28.01.2011 - Kind läuft in Achern in Auto. Eine 9-Jährige war gestern Nachmittag auf die Straße gelaufen, ohne auf den Verkehr zu achten. Eine Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste das Kind. Das Mädchen musste in die Offenburger Kinderklinik eingeliefert werden. (as)
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7000 Hästräger kommen
Internationales Narrentreffen Anfang Februar in Bühl
28.01.2011 - Ortenau (tam). Der Pressetermin, zu dem der Präsident des Ortenauer Narrenbundes Rainer Domfeld gestern in die Winzergenossenschaft Gengenbach eingeladen hatte, stand ganz im Zeichen des großen internationalen Narrentreffens, das der Narrenbund in Kooperation mit den Heimattagen Baden-Württemberg von Freitag, 4 Februar, bis Sonntag, 6. Februar, in Bühl veranstalten wird.
Laut Domfeld waren 240 Personen zwei Jahre lang mit der Planung der Großveranstaltung beschäftigt. 110 Gruppen werden an dem Narrentreffen teilnehmen. Der Narrenbund erwartet rund 7000 Hästräger, 2000 Musiker und zwischen 60 000 und 70 000 Besucher. Eingeladen sind auch Zünfte aus Slowenien, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Belgien und den Niederlanden.
Zu den Höhepunkten des Narrentreffens werden ein internationaler Nachtumzug am Samstag, 5. Februar, ab 17 Uhr, und der große internationale Umzug mit dem Motto »Bühl begrüßt die schwäbisch-alemannische und europäische Fastnacht« am danach folgenden Sonntag ab 13.30 Uhr sein. Drei Stunden sind für den Umzug, den das SWR-Fernsehen »live« übertragen wird, vorgesehen. Eine Freinacht wird es nicht geben.
Weitere Infos und das ausführliche Programm gibt’s im Internet unter www.heimattage-buehl.de
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Alde Gott-Familie mit Gesamtumsatzrekord
Sparte Edelbrände zog Jahresbilanz / 346 Mitglieder
28.01.2011 - Sasbachwalden (red/kb). Im Rahmen ihrer Generalversammlung zog die Alde Gott Edelbrände in Sasbachwalden Bilanz für 2009/2010. Geschäftsführer Günter Leh­mann notierte in seinem Geschäftsbericht eine Umsatzsteigerung um elf Prozent auf 3,7 Millionen Euro Damit konnte der Umsatz in den vergangenen fünf Jahren insgesamt um 65 Prozent gesteigert werden, wie die Genossenschaft in einer Pressemitteilung schreibt.
Der Alde Gott Edelbrände gehören 346 Mitglieder an. Der Hauptanteil der verkauften 144 600 Liter Alkohol an Edelbränden entfällt auf Kirschwasser. Weiter trugen Williams-Christ, Zwetschgen- und Mirabellenwasser sowie Obstbrand zum Gesamtumsatz bei. Spezialitäten wie Zibärtle, Sauerkirsch und der im Holzfass gelagerte Williams runden das Sortiment ab, heißt es weiter. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde mit 12,3 Millionen Euro Gesamtumsatz der höchste Umsatz in der Geschichte der Alde Gott-Familie erreicht.
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Michael Bohnert berichtete über die Tätigkeit des Aufsichtsrates. Nach der einstimmigen Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sprach Sasbachwaldens Bürgermeister Valentin Doll der Zusammenarbeit von Gemeinde und den Alde Gott-Unternehmen ein Lob aus. Bei den Wahlen wurden Vorstandsvorsitzender Erwin Decker ebenso wie die Aufsichtsräte Michael Bohnert und Karl-Heinz Kohler einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Zehn Jahre Treue
Im Rahmen der Generalversammlung wurde der geschäftsführende Vorstand Günter Lehmann für zehn Jahre Geschäftsführung der beiden Unternehmen Alde Gott Winzer eG und Alde Gott Edelbrände eG von den Vorstandsvorsitzenden Peter Ringwald und Erwin Decker geehrt

Bernhard Ritter, Abteilungsleiter Beratung Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes, überreichte Lehmann außerdem die Ehrenurkunde des Verbandes.
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swr
Karlsruhe
Kleinaktionäre wollen EnBW-Aktien verkaufen
Nach dem Einstieg von Baden-Württemberg beim Energieversorger EnBW wollen bisherige Kleinaktionäre rund 500 000 ihrer Aktien an das Land verkaufen. Dies entspricht einem Anteil von rund 0,2 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der EnBW AG. Das geht aus einer Bekanntmachung der landeseigenen Beteiligungsgesellschaft Neckarpri hervor. Damit muss das Land für den Ankauf rund 21 Millionen Euro zahlen. Das Land ist aus aktienrechtlichen Gründen zur Übernahme verpflichtet. Es zahlt 41 Euro 50 pro Anteilsschein. Bis 18. März haben die EnBW-Aktionäre noch Zeit, ihre Wertpapiere dem Land anzubieten.
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Karlsruhe
Nachwuchsforscher entwickeln neue Messmethoden
Eine Nachwuchsforschergruppe am Karlsruher Institut für Klimaforschung, KIT, entwickelt neuartige Methoden, um die Konzentration von Kohlendioxid und Methan in der Erdatmosphäre zu messen. Ihre Erkenntnisse sollen dazu beitragen, dem Klimawandel entgegen zu steuern. Das Forschungsprojekt des Physikers Dr. André Butz wird am Institut für Meteorologie und Klimaforschung fünf Jahre lang durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit Personal- und Sachmitteln ausgestattet.
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Polizeibericht


 



27.1.11
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25-Jährige baut betrunken in Kehl Unfall und flüchtet
27.01.2011 - Die Frau hatte am frühen Morgen eine Verkehrsinsel überfahren und hatte dabei einen Felsstein vor einen Supermarkt geschoben. Ohne sich darum zu kümmern, flüchtete sie zunächst unerkannt. Die Polizei fand aber den demolierten Wagen. Darin lagen tief schlafend die Fahrerin und die Beifahrerin. Die 25-Jährige hatte 2 Promille intus. Auf der Wache beleidigte die Frau die Polizisten und wehrte sich mit Tritten gegen eine Blutprobe. Sie bekommt Anzeigen wegen Unfallflucht, Trunkenheit am Steuer, Beamtenbeleidigung und Körperverletzung. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. (as)
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Jugendliche ballern mit Druckluftwaffen
Acherner Clique soll 28 Straftaten begangen haben
27.01.2011 - Achern (red/rr). Neun Jugendliche aus Achern sollen mit Druckluftwaffen herumgeballert und 28 Straftaten in unterschiedlicher Besetzung verübt haben. Das teilte die Polizei mit,.
Ab Mitte Dezember wurden mehrere Sachbeschädigungen angezeigt. Ursache waren Schüsse auf Scheiben von Wohnungen und Fahrzeugen Schon bald fiel der Verdacht auf zwei Jugendliche – ohne dass man auf eine heiße Spur stieß. Es kamen aber Hinweise auf einen dritten Verdächtigen, bei dem zwei Druckluftwaffen beschlagnahmt wurden. Die beiden Geräte, für deren Führen eine Erlaubnis erforderlich ist, waren in einem Waffengeschäft entwendet worden. Nach und nach stießen die Ermittler auf immer mehr Mitglieder der Gruppe. Schließlich konnte auch die schwerste der verübten Straftaten geklärt werden: Beim Bühler Bahnhof wurde auf einen vorbeifahrenden Regionalzug geschossen. Eine Scheibe wurde beschädigt und ein Fahrgast ordentlich erschreckt. Die Liste der Taten reichte von der Sachbeschädigung bis zum gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Die Clique soll einen Sachschaden von etwa 4000 Euro verursacht haben.
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Holocaust-Gedenkfeiern
Der baden-württembergische Landtag erinnert zur Stunde mit einer zentralen Gedenkfeier im Karlsruher Konzerthaus an die Opfer der NS-Diktatur. Unter anderem wird ein Film von Jugendlichen aus dem Raum Karlsruhe gezeigt. Darin geht es um die Deportation badischer Juden in das südfranzösische Internierungslager Gurs. Im Pforzheimer Kulturhaus Osterfeld findet ebenfalls eine Gedenkveranstaltung statt. Seit 15 Jahren wird in Deutschland am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. An diesem Tag haben sowjetische Soldaten im Jahr 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreit.
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Aufschwung gewinnt an Fahrt
Der Aufschwung in der Region kommt schneller als erwartet. Das teilt die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald in ihrem neuen Konjunkturbericht mit. Von knapp 400 befragen Unternehmen bezeichneten etwas weniger als die Hälfte ihre wirtschaftliche Lage als gut. Nur sechs Prozent sprechen von schlecht laufenden Geschäften. Im vergangenen Herbst sah es noch anders aus: Damals gaben nur 37 Prozent der Befragten an, zufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Situation zu sein. Fast die Hälfte der Befragten will im laufenden Jahr im Inland investieren. Außerdem will jeder dritte Unternehmer zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Im Herbst war es nur jeder fünfte.
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Karlsruhe
Polizei nimmt Einbrecherbande fest
Die Polizei in Karlsruhe hat eine Einbrecherbande festgenommen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Karlsruhe heute mit. Die drei Verdächtigen sollen in mehrere Wohnungen im Landkreis Karlsruhe und im Rhein-Neckar-Kreis eingebrochen sein. Die Polizei hatte die beiden Männer und eine Frau am Bahnhof Wiesental aufgespürt. Nachdem sie Fragen nicht beantwortet hatten, wurden die beiden chilenischen Männer in Abschiebehaft genommen. Die Frau durfte nach Hause gehen. Die Polizeibeamten folgten ihr unbemerkt. In ihrer Mannheimer Wohnung fanden sie 8.000 Euro Bargeld und gestohlenen Schmuck im Wert von mehreren 10.000 Euro. Die Frau legte daraufhin ein Teilgeständnis ab. Gegen sie und die beiden Männer wurde Haftbefehl erlassen.
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Karlsruhe
Blood & Honour-Mitglieder angeklagt
Das Landgericht Karlsruhe verhandelt ab kommender Woche gegen zwei Männer, die dem verbotenen rechtsextremistischen Verein Blood & Honour angehört haben sollen. Die beiden 37 und 41 Jahre alten Angeklagten sollen nach dem Verbot der Gruppe vor zehn Jahren weiterhin in der "Sektion Baden" aktiv gewesen sein. Sie sollen Treffen organisiert und Konzerte veranstaltet haben.
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Freiburg/Rheinstetten
Bussarde sind vergiftet worden
Die 28 Bussarde, die im Rheinstettener Ortsteil Mörsch tot auf einem Feld aufgefunden worden sind, wurden vergiftet. Das hat die entsprechende Untersuchung des tierhygienischen Instituts in Freiburg ergeben. Sowohl in den toten Vögeln als auch in den Tierkadavern, die Unbekannte in der Nähe der toten Vögel auf dem Feld abgeladen hatten, wurde Carbuforan nachgewiesen. Carbuforan wurde früher auch in der Landwirtschaft eingesetzt, ist aber seit Ende 2008 verboten. Ob die mutmaßlichen Täter die Tierkadaver absichtlich mit Gift präpariert haben oder ob die Tiere vor ihrem Tod etwas Vergiftetes gefressen haben, ist noch unklar. Die Stadt Rheinstetten rechnet Ende der Woche mit mehr Einzelheiten. Außerdem hat sie Tausend Euro Belohnung für die Aufklärung des Falls ausgesetzt.
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Polizeimeldungen




26.1.11
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Ab Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden zweimal wöchentlich nach Teneriffa
26.01.2011 - Der Billigflieger Ryanair steuert ab 14. April immer donnerstags und sonntags die größte der Kanaren-Inseln an. Damit bedient die Fluglinie inzwischen zwölf Strecken ab dem FKB, unter anderem nach Alicante, Barcelona-Girona, London-Stansted, Stockholm-Skavsta, Porto, Rom, Bari, Cagliari und Trapani. Im Dezember hatte Ryanair auch Lanzarote und Gran Canaria in den Flugplan aufgenommen. (as)
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Gefährlicher Unsinn mit Druckluftwaffen in Achern
26.01.2011 - Die Polizei hat nach umfangreichen Ermittlungen neun Jugendliche geschnappt. Ihnen werden insgesamt 28 Straftaten zur Last gelegt. Seit Mitte Dezember sollen sie in wechselnder Besetzung immer wieder auf Fensterscheiben von Wohnungen und auf Autos geschossen haben. Die schwerste Straftat waren laut Polizei Schüsse auf einen fahrenden Zug am Bahnhof Bühl, die die Scheibe beschädigten und einen Fahrgast gewaltig erschreckten. Die beiden Druckluftwaffen stammten aus einem Diebstahl in einem Waffengeschäft. Die Jugendlichen wurden angezeigt. (sst)
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Mutter und Kind bei Unfall in Lahr schwer verletzt
26.01.2011 - Die 24-jährige Radfahrerin hatte ihre 3-jährige Tochter im Kindersitz dabei. Sie überquerte die Tramplerstraße an einer Fußgängerampel. Ein Autofahrer übersah jedoch, dass er Rot hatte und prallte mit dem Rad zusammen. Der Schutzhelm, den das Kind trug, verhinderte, dass es schwer am Kopf verletzt wurde. Während der Unfallaufnahme war die Tramplerstraße eine Stunde lang gesperrt. Es gab Behinderungen im Berufsverkehr. (sst)
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swr
Bischweier
Sozialplan für Kronospan-Beschäftigte unterschrieben
Das Spanplattenwerk Kronospan in Bischweier schließt zum ersten März. 190 Mitarbeiter verlieren dadurch ihre Arbeitsstelle. Für sie ist jetzt der Sozialplan unterschrieben worden. Die 190 Mitarbeiter können ab dem ersten März in eine Karlsruher Beschäftigungsgesellschaft wechseln. Dort erhalten sie 85 Prozent des Durchschnittseinkommens der vergangenen Monate. Für unbefristete Mitarbeiter gilt diese Regelung für acht, für befristet Beschäftigte für vier Monate. Außerdem erhalten die Beschäftigten Zuschläge für jedes Kind. Kronospan hatte erst vor zwei Jahren rund 160 Millionen Euro in das Werk in Bischweier investiert. Im November hatte die Geschäftsleitung angekündigt, das Werk aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen.
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Karlsruhe
Bildungsdemo in Karlsruhe
Schüler, Studenten und Auszubildende protestieren heute in Karlsruhe gegen Bildungsgebühren. Die Teilnehmer wollen nicht nur gegen die Studiengebühren demonstrieren, sondern auch gegen Verwaltungsabgaben und Büchergeld. Um 13 Uhr trafen sich die Demonstranten am Hauptbahnhof zu einer ersten Kundgebung. Nach einem Zug durch die Stadt soll es am späten Nachmittag eine Abschlusskundgebung am Marktplatz geben. Der Unabhängige Studierendenausschuss, Usta, und das bundesweite "Aktionsbündnis gegen Studiengebühren" haben die Demonstration organisiert. Die Aktion in Karlsruhe ist eine von vielen Protestveranstaltungen, die in ganz Baden-Württemberg die ganze Woche über stattfinden.
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Karlsruhe
Bewaffneter Raubüberfall
Ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Mann hat am Morgen einen Supermarkt in Karlsruhe-Mühlburg überfallen. Er bedrohte die Kassiererin mit der Pistole und erbeutete einen geringen Geldbetrag. Dann flüchtete er zu Fuß. Die Polizei hofft, den Täter mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung zu finden. Der junge Mann trug eine auffällige schwarze Hose und einen schwarzen Kapuzenpulli mit Aufschrift.
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Polizeimeldungen



25.1.11
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Bühls Oberbürgermeister Hans Striebel nimmt vorzeitig seinen Hut
25.01.2011 - Nach 19 Jahren Amtszeit als erster Beigeordneter und Oberbürgermeister in Bühl will Striebel am Ende des Jahres vorzeitig aus dem Amt scheiden – seine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister würde in zwei Jahren enden. Den Rückzug hat er auf der offiziellen Feier zu seinem 65. Geburtstag verkündet. Der Grund für seine Entscheidung ist der Wunsch nach mehr Zeit für seine Familie. Voraussichtlich im Oktober sollen Neuwahlen in Bühl sein. (as)
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Dunkle Wolken am Himmel
Weinbauverband: Schlechte Ertragslage für die Winzer / Mit höheren Preisen ist zu rechnen
Beim badischen Wein ist mit höheren Preisen zu rechnen. Aufgrund dermengenmäßig geringen, aber qualitativ guten Ernte von 100 Millionen Litern müssten sich Preiserhöhungen durchsetzen lassen, so Kilian Schneider, Präsident des Badischen Weinbauverbandes.
25.01.2011 - Freiburg/Ortenau. Das abgelaufene Weinjahr hat den Winzern einen kleinen, aber qualitativ guten Jahrgang mit 100 Millionen Litern beschert. Aufgrund der schlechten Ertragslage und der sich weiter verschlechternden Erlössituation ziehen allerdings dunkle Wolken über Badens Winzern auf Zudem hängt das für 2015 beschlossene Ende des Anbaustopps wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Weinproduzenten.
»Menge unbefriedigend«
Die badischen Weine aus dem Jahrgang 2010 sind in der »Qualität gut, aber in der Menge unbefriedigend«, sagte der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes, Peter Wohlfarth, gestern bei der Neujahrspressekonferenz seiner Organisation in Freiburg.
Die Lese in Baden erbrachte insgesamt 100 Millionen Liter Wein und damit etwas weniger als erwartet. Die Winzer ernteten im Durchschnitt nur 64,5 Hektoliter je Hektar. Das entsprach einem Rückgang von 12,7 Prozent gegenüber 2009 und von 24,0 im Vergleich zu 2008. »Im Jahr 2010 hatten wir den schlechtesten Durchschnittsertrag seit 1997 (60,2 Hektoliter pro Hektor«, betonte Wohlfahrth.
Die geringe Erntemenge eröffne der Weinwirtschaft endlich die Chance auf eine überfällige Preiserhöhung. »Unsere Winzer sind am unteren Ende der Einkommensskala angekommen«, unterstrich der neue Verbandspräsident Kilian Schneider aus Vogtsburg-Schelingen. Nach Auffassung des Verbandes müssten sich nach der mengenmäßig knappen, aber qualitativ guten Ernte des Jahrgangs 2010 »Preiserhöhungen auf breiter Front« durchsetzen lassen.
Kosten decken
Allerdings würde nach Expertenmeinung eine Anpassung von 15 bis 20 Cent pro Flasche gerade ausreichen, um die gestiegenen Kosten der teuren und arbeitsintensiven Produktion zu decken

Im Geldbeutel des Winzers kämen solche Mehreinnahmen nicht an, betonte Schneider.
Hinzu kommen die unsicheren Zukunftsaussichten durch den schon beschlossenen Wegfall des Anbaustopps für Rebflächen ab 2015. Nach den Beobachtungen des Verbandes werden notwendige Investitionen und vor allem langfristige Pachtverträge daher eher auf die lange Bank geschoben, bevor nicht eine ausreichende Planungssicherheit besteht. »Auch aus diesem Grund wollen wir noch einmal versuchen, den Fuß in die EU-Tür zu bekommen und das Gesetz zumindest aufzuschieben«, versprach Schneider.
Auf lange Sicht sei der Wegfall des Anbaustopps juristisch wohl nicht zu verhindern, sodass man sich möglichst rasch über einen Plan B Gedanken machen wolle, fügte der Präsident hinzu. In der Vergangenheit gab es bereits Anfragen eines australischen Investors, der in der Rheinebene ab 2015 eine industrielle Weinproduktion aufbauen möchte. „Dann würde der badische Wein seine Seele verlieren und zu einem einfachen alkoholischen Getränk verkommen“, so Schneider.
Geringere Erntemenge
Unter der geringeren Erntemenge verkleinerte sich die Summe der Prädikatsweine drastisch (Spätlese -34,2 Millionen Liter, Auslese -3,98 Millionen Liter, Beerenauslese -17 659 Liter, Trockenbeerenauslese -8671 Liter, Eiswein -2876 Liter). Ein Plus von knapp zwei Millionen Litern konnte lediglich die Qualitätsstufe Kabinett verzeichnen. Der Anteil von Prädikatswein sank von 63,0 auf 34,0 Prozent.
Erntemengen
Die Erntemengen, die in den einzelnen Bereichen des Badischen Weinbauverbandes im vergangenen Jahr erzielt wurden: Am Bodensee wurden 66,2 hl/ha (Hektoliter pro Hektar), im Markgräflerland 76,8 hl/ha, am Tuniberg 69,6 hl/ha, am Kaiserstuhl 66,7 hl/ha, im Breisgau 57,9 hl/ha, in der Ortenau 59,5 hl/ha, im Kraichgau 48,4 hl/ha, an der Bergstraße 47,1 hl/ha und in Tauberfranken 58,1 hl/ha geerntet.
Der Badische Weinbauverband
Der in Freiburg ansässige Badische Weinbauverband versteht sich als politische Interessenvertretung der Winzer und der Weinbaubetriebe, kümmert sich aber auch um Prämierungen und andere Aktivitäten. Er wird vom Präsidenten Kilian Schneider aus Vogtsburg-Schelingen geleitet.
Nach eigenen Angaben gehören dem Verband 462 Mitglieder wie Winzergenossenschaften, Weingüter und fördernde Mitglieder an. Ferner zählen mehr als 20 400 Einzelmitglieder, also Winzer, dazu. In dem Bereich Ortenau gibt es mehr als 60 Mitgliedsbetriebe, wobei auch Baden-Baden, Sinzheim und Bühl dazugehören.
Das Zuständigkeitsgebiet des Weinbauverbandes reicht vom Hochrhein bis nördlich von Mannheim und Tauberbischofsheim. Es wird in neun Weinbaubereiche unterteilt. Neben der Ortenau sind dies: Badische Bergstraße, Kraichgau, Tauberfranken, Kaiserstuhl, Tuniberg, Breisgau, Markgräflerland, Bodensee.
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swr
Baden-Baden
Oberbürgermeister stellt Haushalt vor
Der Oberbürgermeister von Baden-Baden, Wolfgang Gerstner, stellt am Nachmittag im Gemeinderat den Haushalt vor. Er hatte bereits angekündigt, dass die Stadt im laufenden Jahr rund 2,8 Millionen Euro neue Schulden aufnehmen muss. Außerdem müssen aus der Rücklage acht Millionen Euro entnommen werden, um den Haushalt auszugleichen. Die Finanzlücke resultiert nach Angaben der Stadt aus einer hohen Gewerbesteuer-Nachzahlung im Jahr 2009. Durch diese Zahlung senke sich die Steuerzuweisung für das laufende Jahr deutlich ab. Ende Februar will der Baden-Badener Gemeinderat den Haushalt verabschieden.
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Polizeimeldungen



 



24.1.11
www.baden-online.de
Zwei Raser auf der A 5-Baustelle bei Bühl-Ottersweier erwischt
24.01.2011 - Ein 46-Jähriger Autofahrer aus Frankreich war am frühen Morgen mit Tempo 100 in der 60-er Zone Richtung Karlsruhe unterwegs. Bevor er weiter fahren konnte, musste er 180 Euro Sicherheitsleistung hinterlegen. Auch ein 47-Jähriger Kölner hatte an der Stelle über 100 Stundenkilometer auf dem Tacho. Er bekommt eine Geldbuße von 160 Euro. (as)
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KSC-Profi Marco Engelhardt an Tuberkulose erkrankt
24.01.2011 - Er fällt mindestens zwei Monate aus. Der 30-jährige Mittelfeldspieler hat sich laut Verein einen bakteriellen Lungeninfekt zugezogen und wird in den kommenden Wochen mit Antibiotika behandelt. Eine relevante Ansteckungsgefahr bestehe nicht. (sst)
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Bis 2013 bleibt’s wohl beim Alten
Ab dann sollen grenzüberschreitende Verkehrsdelikte EU-weit geahndet werden / Austausch von Kfz-Daten

Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung sollen künftig EU-weit intensiver verfolgt werden. Die Verkehrsminister der Mitgliedsstaaten haben sich jetzt auf entsprechende Initiativen geeinigt. Das dürfte besonders Grenzgebiete wie den zwischen Straßburg und der Ortenau betreffen.
 24.01.2011 - Ortenau. Wer bisher im EU-Ausland falsch parkte oder zu schnell fuhr, musste sich wegen des Knöllchens meist keine Sorgen machen Denn der zur Vollstreckung notwendige Bußgeldbescheid wurde von der zuständigen Stelle oft gar nicht erst verschickt, weil die Adresse des ausländischen Fahrzeughalters nicht bekannt war. Bis 2013 soll es nun EU-weit möglich werden, Daten von Kfz-Haltern auszutauschen und damit Verkehrsdelikte grenzenlos zu ahnden.
»Bußgeldbescheide können nur in den Fällen verschickt werden, in denen die Halterdaten bekannt sind«, sagt Melanie Jakob, Leiterin des Ordnungsamts im Ortenauer Landratsamt: »Dort, wo kein bilateraler Austausch von Halterdaten vereinbart ist, wie bislang zum Beispiel zwischen Deutschland und Frankreich, wird nicht vollstreckt; d.h. der Verkehrssünder kommt ungeschoren davon.« Seit Oktober 2010 ist es zudem generell möglich, ausländische Geldstrafen (strafrechtliche Sanktion nach Verurteilung) und Geldbußen (verwaltungsrechtliche Sanktion bei Ordnungswidrigkeiten) aus anderen EU-Staaten in Deutschland zu vollstrecken. Vollstreckungschancen gibt es aber derzeit nur, wenn die Daten bekannt sind.
Bereits seit 1990 können österreichische Behörden nicht bezahlte Bußgelder in Deutschland vollstrecken – und umgekehrt. »Wenn gegen eine in Österreich lebende Person ein Bußgeldbescheid erlassen wurde, dieser rechtskräftig ist und noch nicht bezahlt wurde, beantragt die Stadtkasse Kehl über das Regierungspräsidium Freiburg bei den österreichischen Behörden die Vollstreckung der Buße«, erklärt Annette Lipowsky von der Stadt Kehl das Vorgehen der örtlichen Bußgeldstelle
 

Zustimmung fehlt noch
Frankreich ratifizierte nun ein Gesetz, das den Halterdaten-Austausch zwischen französischen und deutschen Behörden erlaubt – allerdings fehlt dazu noch die deutsche Zustimmung. »Grund dafür ist in erster Linie, dass derzeit über die neue EU-Richtlinie zum grenzenlosen Austausch von Informationen verhandelt wird«, heißt es vom Bundesverkehrsministeriums. Michael Nissen, Auslandsjurist des ADAC, ergänzt: »Deutschland hat sich bisher auch auf europäischer Ebene gegen den Austausch von Halterdaten gewehrt, weil in Deutschland im Gegensatz zu anderen Länder stets der verantwortliche Fahrer als Schuldiger ermittelt werden muss.« In Frankreich, haftet der Fahrzeughalter und es sei den ermittelnden Behörden recht gleichgültig, wer denn nun tatsächlich das Verkehrsdelikt begangen hat.
Ende 2010 haben sich die EU-Verkehrsminister nun aber doch auf die Richtlinie zum grenzüberschreitenden Halterdatenaustausch geeinigt. »Deutschland hat unter der Voraussetzung zugestimmt, dass Halterdaten nur zur Ermittlung der verantwortlichen Person herausgegeben werden«, so der ADAC-Experte. Allerdings sei nach deutschem Recht eben der Fahrer, nach französischem Recht der Halter verantwortlich. Wie die neue Regelung sich in der Praxis auswirke, sei also ungewiss.
Zunächst bleibt erst einmal alles beim Alten. »Erwischen wir einen ausländischen Fahrer bei einem Verkehrsdelikt, zahlt er entweder direkt bar oder per EC-Karte – was die Regel ist – oder wir geben den Fall an die örtliche Bußgeldstelle«, erklärt Gerold Müller von der Polizeidirektion Offenburg. Und dort geschehe so lange nichts, bis sich die Informationen zum Fahrzeughalter ohne großen formalen Aufwand ermitteln lassen – wahrscheinlich also bis 2013. »Doch auch dann wird in Deutschland nicht automatisch jedes im EU-Ausland erwirkte Bußgeld vollstreckt werden«, prognostiziert Michael Nissen.
»Wenn der Halter nachweisen kann, dass er nicht gefahren ist, gilt er in Deutschland als unschuldig.« Das zuständige Bundesamt für Justiz werde in diesem Fall – den (erfolglosen) Einspruch des Halters bei der ausländischen Bußgeldstelle gegen den Bescheid vorausgesetzt – das ausländische Bußgeld nicht vollstrecken. Gleiches gelte übrigens, wenn der Fahrzeughalter nachweisen kann, dass ihm der Bescheid in einer für ihn unverständlichen Sprache zugestellt wurde. Aufgrund der unterschiedlichen Regelungen wird derzeit in den EU-Gremien noch diskutiert, inwiefern die grenzenlose Verfolgung von Verkehrssünden, z. B. mittels einer europäischen Fahrzeughalterdatenbank, rechtlich zulässig und praktisch umzusetzen ist.

Infokasten
EU-Richtlinie
Ein Vorschlag für eine EU-Richtlinie zum grenzenlosen Austausch von Informationen zur Fahrzeughalter-Ermittlung, wonach Verkehrsdelikte auch grenzüberschreitend geahndet werden können, liegt bereits seit 2008 vor. Das Europäische Parlament hat darüber im Dezember 2008 abgestimmt. Eine Einigung des Rats, d.h. der Mitgliedsstaaten, ist allerdings erst Ende 2010 erzielt worden. Für Juni 2011 ist die Lesung und endgültige Abstimmung geplant. Die Richtlinie könnte somit noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Dann jedoch dauert es noch circa zwei Jahre, bis sie in allen 27 Mitgliedsstaaten umgesetzt wird. Ab voraussichtlich 2013 wird der Autofahrer demnach von der neuen Regelung betroffen sein. Alle einschlägigen bilateralen Abkommen zwischen den EU-Staaten werden dann obsolet.
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swr
Karlsruhe
Mehr Webcams zur Verkehrsüberwachung
Das Kameranetz zur Verkehrsüberwachung wird weiter ausgebaut: In den vergangenen Wochen sind entlang der A5, der A8 und der B 10 die letzten von insgesamt 19 Überwachungskameras zwischen Bruchsal, Rastatt und Pforzheim aufgestellt worden. Sie liefern jede Minute ein aktuelles Bild von der Verkehrslage. Diese Daten werden per Funk nach Stuttgart an die Straßenverkehrszentrale übertragen. Der neue Bilderdienst wird von den Straßenmeistereien und von der Autobahnpolizei genutzt. Internetnutzer können die Daten ebenfalls abrufen unter www.svz-bw.de. Nach Behördenangaben haben an Spitzentagen bereits bis zu 20.000 Nutzer darauf zugegriffen.
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Baden-Baden
Bénazetsaal wird saniert
Der Bénazetsaal im Baden-Badener Kurhaus wird ab heute saniert. Der Saal bleibt deshalb für die kommenden acht Monate geschlossen. Nach Angaben der Bäder- und Kurverwaltung Baden-Baden wird der Innenraum komplett neu gestaltet und die Technik auf den aktuellen Stand gebracht. Dafür investiert die BKV mehr als sechs Millionen Euro. Nach den Plänen soll die Sanierung des Bénazetsaals im September abgeschlossen sein und im Rahmen des Grand-Prix-Balls wieder eröffnet werden.
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Karlsruhe
Metalldiebe auf frischer Tat ertappt
Aufmerksame Arbeiter einer Baufirma haben gestern Abend im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld drei Metalldiebe gestellt. Die Arbeiter überraschten die drei Männer beim Beladen eines Kleintransporters. Zwei der Männer flohen. Den dritten Tatverdächtigen konnten die Arbeiter festhalten und der Polizei übergeben. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb bislang erfolglos.
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Polizeimeldungen



 



23.1.11
http://news-aus-baden.de/
23.01.2011 09:15
Handtasche geraubt
Oberkirch (mr) Einer Frau wurde am Samstag, gegen 20.30 Uhr, in Oberkirch in Höhe der Realschule Opfer eines Handtaschenraubes. Die Frau befand sich auf dem Nachhauseweg und kam einer einer Gruppe Jugendlicher vorbei, von denen plötzlich einer hinter ihr herrannte und die Handtasche entriss. Unter den Anfeuerungsrufen der Gruppe flüchtete der Jugendliche. Auch die Gruppe entfernte sich. In der schwarzen Handtasche befanden sich jedoch lediglich zwei Brillen.
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23.01.2011 00:16
Handtasche geraubt
Karlsruhe (mr) Eine 58-jährige Frau wurde am Samstagabend Opfer eines Handtaschenraubes in der Karlsruher Nordweststadt. Die Dame war kurz vor 21.00 Uhr zu Fuß unterwegs von der Haltestelle "Kurz-Schumacher-Straße" in Richtung Josef-Schofer-Straße. Beim dortigen "Penny-Markt" näherte sich ein unbekannter Mann von hinten und entriss ihr die Handtasche, die sie in der linken Hand trug. Obwohl sie die Tasche nach Bemerken des Täters mit beiden Händen festhielt, gelang es ihm mit hohem Kraftaufwand in deren Besitz zu kommen. Anschließend rannte er in Richtung Josef-Schofer-Straße und verschwand zwischen den Häusern. In der Tasche befanden sich ein Handy, sowie persönliche Papiere. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben bislang ohne Erfolg. Der Täter wurde als ziemlich jung beschrieben und soll ca. 180 cm groß gewesen sein. Er war dunkel gekleidet und trug eine schwarze Wollmütze.
Für sachdienliche Hinweise steht der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 zur Verfügung.
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swr
Wetter
Zunächst wechseln sich Sonne und Wolken ab, teils ist es freundlich. Im Laufe des Tages ziehen von Norden her dichtere Wolken auf, die gegen Abend vereinzelt leichte Regen- oder Schneefälle bringen. Meist bleibt es aber trocken. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 Grad im Nordschwarzwald und plus 2 Grad im Kraichgau. Es weht schwacher Nordostwind. Nachts bleibt es bewölkt und es schneit gelegentlich leicht. Die Tiefstwerte: plus Ein bis minus 5 Grad.
Zu Wochenbeginn Wolken, am Montag nur wenig, am Dienstag etwas verstärkt Regen und Schnee. Höchstwerte morgen minus Ein bis plus 4 Grad.
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www.baden-online.de
Herber Dämpfer für den TV Bühl
23.01.2011 - Im Kampf um die Play-off Plätze der 1.Volleyball Bundesliga musste sich die Mannschaft von Trainer Lukas Mark gestern Abend den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen geschlagen geben. Bühl verlor mit 1:3 und bleibt Tabellenelfter. Am Mittwoch geht es nun zum Auswärtsspiel nach Rottenburg; am kommenden Samstag, zum Abschluss der englischen Woche, zuhause gegen Bottrop. Spielbeginn ist jeweils um 20 Uhr. (sl)
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Verleihung "Deutscher Medienpreis" in Baden-Baden
23.01.2011 - Morgen wird der britische Unternehmer, Milliardär und Abenteurer Richard Branson ausgezeichnet. Die Laudatio soll Bundesaußenminister Guido Westerwelle halten. Mit Branson werde ein global agierender Unternehmer geehrt, »der wirtschaftliche Kreativität und Innovation zu einer Kraft des Guten für internationale Verständigung, menschliche Entwicklung und die Bewahrung der Umwelt gemacht hat«, so das Marktforschungsunternehmen Media Control. (sl)
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Vandalismus und Schlägereien im Kinzigtal
23.01.2011 - In Haslach hat ein bislang unbekannter Täter in der Nacht auf Samstag die Scheiben einer Gaststätte und einer Telefonzelle am Schwimmbadparkplatz eingeschlagen. Darüber hinaus beschädigte er mehrere Autos. Der Sachschaden wird auf rund 3000 € geschätzt. In Steinach kam es vergangene Nacht auf einem Narrentreffen zu mehreren Streitigkeiten und Körperverletzungen. Darüber hinaus mussten mehrere betrunkene Personen, darunter überwiegend Jugendliche, mussten vom DRK versorgt werden. (sl)


22.1.11
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Schlägerei beim Jugendzentrum „KOMM“ in Bühl
22.01.2011 - Am frühen Morgen hat eine 15-köpfige Gruppe zwei Jugendliche provoziert, ins Gesicht geschlagen und getreten. Mehrere Jugendliche aus der Gruppe trugen schwarze Bomberjacken. Der Haupttäter soll klein und schwarzhaarig gewesen sein. Als das Sicherheitspersonal einschritt, flüchteten die Täter. (fa)
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Stadt Bühl rüstet sich für Internationales Narrentreffen
22.01.2011 - Das Narrentreffen ist ein erstes Highlight der Heimattage 2011. 7.000 Narren aus ganz Europa werden erwartet. In der Innenstadt wird eigens ein großes Narrendorf aufgebaut. Fastnächtliches Brauchtum sei für Bühl Herzenssache, so Oberbürgermeister Hans Striebel.
Das Internationale Narrentreffen in Bühl steigt von 4. bis 6. Februar. (fa)
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swr
Ettlingen
Deutsche Judo-Meisterschaften beginnen
An diesem Wochenende kämpft die Deutsche Judo-Elite um nationale Titel in der Ettlinger Albgauhalle. Für die deutschen Einzelmeisterschaften sind rund 200 Teilnehmer gemeldet. Der Judo-Club Ettlingen, der den Wettkampf ausrichtet, erwartet zwei- bis dreitausend Besucher. Die Judo-Bundesliga-Mannschaft von Ettlingen gehört zu den Top-Mannschaften in Deutschland. Fünf Kämpfer aus Ettlingen haben sich für die Deutschen Einzelmeisterschaften qualifiziert. Die Wettkämpfe haben heute um 10 Uhr begonnen.
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Offenburg
Land stellt Finanzierung bei Rheintalbahn in Frage
Beim Ausbau der Rheintalbahn stellt Baden-Württemberg seine Mitfinanzierung des umstrittenen Tunnels in Offenburg auf den Prüfstand. Verkehrsministerin Tanja Gönner sagte, dass das Land sich nicht an den Mehrkosten beteiligen werde, wenn die Bahn gesetzlich verpflichtet sei, einen Tunnel in Offenburg zu bauen. Dann wären Bund und Bahn am Zug, sagte Gönners Sprecher Karl Franz. Bislang hatte die Landesregierung zugesagt, 50 Prozent der Mehrkosten zu übernehmen - beim Offenburger Tunnel geht es für das Land um rund 200 Millionen Euro.
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Bildungsoffener Sonntag
Rastatt (mr) Das Landkreis Rastatt präsentiert am 23. Januar von 11 bis 17 Uhr seine Bildungseinrichtungen. Die Kreisschulen stellen ihre vielfältigen Profile vor und die Volkshochschule lädt zu Schnupperkursen ein. Zudem gibt die Landkreisverwaltung Einblick in ihre fachlichen Weiterbildungsangebote. Auch die Pforten der neuen Energieagentur Mittelbaden stehen für interessierte Besucher offen.

Nach der Eröffnung um 11 Uhr durch Landrat Jürgen Bäuerle führt Thomas Klug, cogitamus consulting, mit einem Impulsreferat zum Thema „Lebenslanges Lernen“ in den „Bildungssonntag“ ein. Für musikalischen Schwung sorgen verschiedene Schülerbands. Das Bistro im Landratsamt hat ganztägig geöffnet.
Weitere Informationen unter www.landkreis-rastatt.de.



21.1.11
www.baden-online.de
Offenburg feiert Etappensieg beim Bahnausbau
21.01.2011 - OB Edith Schreiner hatte zu einem Umtrunk unter den Pagoden eingeladen – 100 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt. OB Edith Schreiner war bestens gelaunt.
Dass das Regierungspräsidium die Bahnpläne zurückgewiesen hat, sei aber nur ein Etappensieg gewesen, so Schreiner weiter.
Es müsse weiter für einen menschen- und umweltgerechten Ausbau gekämpft werden. (fa)
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Volleyball satt am Wochenende in der Schwarzwaldhalle in Bühl
21.01.2011 - Highlight ist das Spiel der Bundesligamannschaft des TV Bühls gegen die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen/Bestensee am Samstag. Die Mannschaft aus Brandenburg liegt in der Tabelle nur zwei Punkte vor dem TV Bühl. Insgesamt gibt es am Samstag und Sonntag noch fünf weitere Spiele in der Schwarzwaldhalle. (fa)
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Gesuchter Räuber an der Raststätte Bühl festgenommen
21.01.2011 - Die Bundespolizei hat den Mann am Morgen schlafend in seinem englischen Fahrzeug gefunden. Der 33-Jährige Pole war aber gleich hellwach, als er festgenommen wurde. Gegen ihn lag ein Haftbefehl aus Krefeld vor, weil er 15 Monate Haft verbüßen muss. Er wurde direkt ins Bühler Gefängnis eingeliefert.(as)
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 Viele Ideen, klamme Kassen
Region Hornisgrinde soll aufgewertet werden / Wird Breitenbrunnen zum Tourismuszentrum?
Ist die neue Konzeption für die Tourismusregion Hornisgrinde ein wertvoller Ideenpool oder nur viel Papier für teures Geld? Das muss sich noch erweisen.
 21.01.2011 - Sasbachwalden. In dem 158 Seiten starken Katalog, den die Gemeinden Lauf, Sasbach, Sasbachwalden und Seebach 2008 in Auftrag gegeben haben, finden sich Hinweise auf Entwicklungsmöglichkeiten rund um den höchsten Gipfel des Nordschwarzwalds Die Bestandsaufnahme, Besucherbefragung und Ideensammlung gab es für netto 65 000 Euro, zu 55 Prozent bezahlt von der EU (siehe Stichwort Leader). Jetzt ist die Frage, wer was umsetzen kann und will. Der Liftbetreiber an der Unterstmatt hat Interesse, eine rund 800 Meter lange neue Abfahrt mit modernem Lift in Richtung Hundsbach zu bauen, war zu hören.
»Anträge auf Zuschüsse – auch von privater Seite – können bis 2013 gestellt werden, für die Umsetzung ist dann Zeit bis 2015«, sagte Seebachs Bürgermeister Reinhard Schmälzle bei der Vorstellung der Konzeption am Donnerstag im Sasbachwaldener Ratssaal. Im Konzept finde sich vieles, das viel Geld koste, aber alle genannten Dingen seien grundsätzlich möglich, so der Bürgermeister von Sasbachwalden, Valentin Doll.
Vieles ist nicht machbar
Begeisterung angesichts der Möglichkeiten kommt in Zeiten klammer Kassen bei den vier beteiligten Gemeinden noch nicht auf. »Das Konzept beinhaltet Ideen, die den Rahmen sprengen und nicht machbar sind«, schränkte Bürgermeister Oliver Rastetter aus Lauf ein. Beispiel dafür ist ein automatisches Transportsystem (»Coaster«) auf Schienen, das pro Kilometer rund zwei Millionen Euro kosten würde.
Ausgearbeitet wurde die Bestandsaufnahme samt Zukunftsvisionen von einem Tourismusberatungsbüro in Emmerting (Bayern) in Zusammenarbeit mit Charly Ebel aus Bühl-Neusatz, der für das Naturschutzzentrum Ruhestein tätig ist
Eine Befragung von 100 Besuchern der Hornisgrinde ergab, dass 73 Prozent wegen des Naturerlebnisses den Berg besuchen. Ruhe und Einsamkeit wurden von 56 Prozent gesucht. 72 Prozent hatten keine speziellen Wünsche zu weiteren Angeboten. Die beste Zustimmung fanden diese Vorschläge: Themenpfade, Wanderhütten zur Übernachtung, barrierefreie Wege, Führungen durch Ranger, ein Wildniscamp und Tierfreigelände.
Zum Ausdruck kam der deutliche Wunsch der Besucher nach einem sanften Tourismus rund um die Hornisgrinde.
Große Freigehege
Um Begegnungen der Touristen mit Tieren zu ermöglichen, hält Valentin Doll die Einrichtung von großen Freigehegen für eine gute Sache. »Der Breitenbrunnen wäre als Zentrum sehr gut vorstellbar«, meinte er im Hinblick auf die dort leer stehenden Gebäude. Hektarweise könnte man dafür Gebiete einzäunen und dort Luchse, Wölfe, Auerochsen, Wildpferde oder auch Nutztiere ansiedeln. Als erste Ziele der Kommunen nannten die Bürgermeister die Ausweisung neuer Wohnmobil-Stellplätze am Seibelseckle oder am Mummelsee, Verbesserungen im Schilder- und Infosystem und die Vermietung von Leihfahrrädern, Skiausrüstung und Schneeschuhen.
Es besteht aber auch der Wunsch nach mehr bewirtschafteten Hütten neben dem Ochsenstall und der Darmstädter Hütte sowie nach einem Gasthaus und einer Rangerstation auf der Hornisgrinde. Derlei Vorhaben müssten von Investoren angepackt werden. »Das können die Gemeinden nicht leisten, da sind andere gefragt«, so Valentin Doll.
Die jetzt vorliegende Konzeption eröffnet Möglichkeiten, die ohne Leader nicht denkbar wären, vor allem was das Bauen im Außenbereich angehe, so sein Seebacher Kollege.

STICHWORT
Leader-Projekte
»Leader« bedeutet »Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft« und leitet sich aus dem Französischen ab (liaison entre actions de développement de l’économie rurale).
Mit dem Förderprogramm wollen die Europäische Union (EU) und das Land Baden-Württemberg bis 2013 innovative Projekte unterstützen, die die Struktur verbessern und die regionale Identität stärken.
Von der Hornisgrinde-Konzeption versprechen sich die Gemeinden Seebach, Sasbachwalden, Lauf und Sasbach eine bessere Koordinierung bei der Planung neuer Angebote, eine Vernetzung der vorhandenen Angebote und eine Steigerung der Attraktivität im Hornisgrindegebiet.
Koordiniert werden die Projekte im Fördergebiet Mittlerer Schwarzwald von der Leader-Geschäftsstelle in Schiltach.
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swr
Karlsruhe
Bürgerforum zum Metropolregion am Oberrhein
Über 200 Bürger werden sich morgen in Karlsruhe zu einem grenzüberschreitenden Bürgerforum treffen. Dabei geht es um die Metropolregion am Oberrhein zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Sie soll schlagkräftiger vor allem im Bezug auf Wirtschaft, Politik und Bildung in der Grenzregion werden. Uwe Hempelmann, Organisators des Bürgerforums in Karlsruhe will dabei mehr die Bürger einbinden. Denn bisher trugen vor allem die jeweiligen Verwaltungen die Zusammenarbeit.
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Titisee-Neustadt
Skispringen an der Hochfirstschanze
Am Mittag beginnt das Training für das COC-Skispringen an der Hochfirstschanze. Bis Sonntag bestreiten verschiedene Nachwuchs-Nationalmannschaften diesen Wettbewerb. In der Regel treten die Nationen mit ihren B-Kadern an. Pünktlich zu dieser Skisprung-Veranstaltung hat die Neustädter Schanze für weitere fünf Jahre das FIS-Zertifikat erhalten.
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Karlsruhe
Physiker wollen Atommüll ungefährlicher machen
Hochradioaktiver Atommüll könnte durch Neutronenbeschuss erheblich an Gefährlichkeit verlieren. Davon sind Physiker vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) überzeugt. Weiterer positiver Effekt dieses Prozesses: Wärme wird frei, nutzbar zur Stromerzeugung.
Durch die so genannte Transmutation sei es möglich, hochradioaktive Stoffe in Substanzen mit wesentlich geringerer Halbwertszeit umzuwandeln. Das berichtet das Hamburger Magazin "Geo" in seiner Februar-Ausgabe.

Plutonium-239 mit einer Halbwertzeit von 24.000 Jahren zerteile sich unter Neutronenbeschuss in Caesium-134 (Halbwertzeit zwei Jahre) und nicht-radioaktives Ruthenium-104, so das Magazin weiter. Außerdem werde dabei jede Menge Wärme frei, die zur Stromerzeugung genutzt werden könnte.

Das Verfahren an sich sei schon lange bekannt, habe aber bislang als viel zu teuer gegolten. Inzwischen seien die Physiker zuversichtlich, dass die Transmutation auch wirtschaftlich arbeiten würde.

Demonstrieren wollen sie dies laut "Geo" in einer Pilotanlage im belgischen Mol, die aber erst noch errichtet werden müsste. Bauzeit: zehn Jahre, geschätzte Kosten: rund eine Milliarde Euro.
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Polizeimeldung:



20.1.11
www.baden-online.de
Kilometerlanger Stau auf der A5 zwischen Bühl und Karlsruhe-Süd
20.01.2011 - Zwei Lastwagen sind bei Rastatt aufeinander gefahren, offenbar wurde eine Person leicht verletzt. Die Bergungsarbeiten dauern im Moment noch an, so ein Sprecher der Autobahnpolizei Karlsruhe auf Funkhaus Ortenau-Anfrage. (fa)
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Neuer Name für Oberkircher Winzergenossenschaft
20.01.2011 - Sie heisst ab sofort nur noch "Oberkircher Winzer eG". Mit der neuen Namensgebung möchten die beteiligten Winzer auch weiter an ihrem Image feilen. Trotz des neuen Namens wolle man sich in Oberkirch aber zum Genossenschaftsprinzip bekennen. (as
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Offenburgs OB will Etappensieg beim Rheintalbahnausbau feiern
20.01.2011 - Für alle, die gegen die A3-Trasse gearbeitet und gekämpft haben, gibt es morgen um 13 Uhr vor dem historischen Rathaus einem Umtrunk. Die OB möchte mit engagierten Bürgern, den Vertretern der BI Bahntrasse, Stadträten sowie den beteiligten der Stadtverwaltung anstoßen, hieß es in einer Pressemitteilung der Stadt. Der Erfolg sei durch eine intensive Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Gemeinderat, Bürgerinitiative, Bürgern und den örtlichen Medien möglich geworden, freut sich Schreiner. (as)
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Gesuchte Elsässerin am Bahnhof Kehl festgenommen
20.01.2011 - Die 41-Jährige war von der Bundespolizei kontrolliert worden. Dabei stellten die Beamten fest, dass die Frau von der Offenburger Staatsanwaltschaft wegen Trunkenheit am Steuer gesucht wurde. Laut Haftbefehl sollte sie 40 Tage Haft verbüßen. Die 41-Jährige wurde ins Bühler Gefängnis eingeliefert. (as)
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swr
Karlsruhe
Knapp 1600 Einsätze des Rettungshubschrauber Christoph 43
Der Rettungshubschrauber Christoph 43 war im vergangenen Jahr fast 1.600-mal im Einsatz. Der Hubschrauber, der am Karlsruher Vincentius-Krankenhaus stationiert ist, wurde vor allem zu Notfällen gerufen. In knapp 130 Fällen sind mit ihm Intensivpatienten in andere Kliniken verlegt worden. Vor allem im Frühjahr kam der Rettungshubschrauber bei Motorradunfällen zum Einsatz. Ungewöhnlichster Einsatz im vergangenen Jahr war die Rettung eines Jägers bei Bruchsal. Ein Kollege hatte ihn versehentlich bei der Jagd angeschossen.
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Freiburg
Erfinder sind Popstars
300 Aussteller zeigen ab heute in den Freiburger Messehallen bei einer Industrie- und Elektronikmesse ihre Produkte. Die Messe wird vom Wirtschaftsverband der Industrielen Unternehmen in Baden, kurz WVIB; organisiert. Bei der Eröffnung sprach Hansjörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Forschungsgesellschaften.
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Polizeimeldungen



19.1.11
www.baden-online.de
Über 200 Damen bei Wohltätigkeitsveranstaltung im Europa-Park
19.01.2011 - Kinder in der Ortenau sollen frei von Gewalt und Armut aufwachsen können. Dafür setzt sich der Kinderschutzbund, Kreisverband Ortenau schon seit vielen Jahren ein. Bereits zum vierten Mal lädt Ehrenmitglied Mauritia Mack deshalb auch zum Charity-Mittagessen in den Europa-Park ein. Über 200 engagierte Damen aus der Region treffen sich zur Stunde im Hotel Santa Isabel, um für den guten Zweck Geld zu sammeln. Mit dabei auch Speerwerferin Christina Obergföll:
In den vergangenen Jahren kamen über 70.000 Euro für Kinder in der Ortenau zusammen.(fa)
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Winterreifen knapp und teuer
Händler klagen über hohe Einkaufspreise / Experten raten zu ausführlichem Vergleich vor dem Kauf

Auch anderthalb Monate nach Einführung der Winterreifenpflicht hat sich die Lage in den Werkstätten kaum entspannt. Engpässe treiben nach wie vor die Preise in die Höhe, manche Modelle sind gar nicht lieferbar. Experten raten zu genauen Vergleichen vor dem Kauf.
19.01.2011 - Oberkirch. Mehr als das Dreifache als sonst kosten Winterreifen dieser Tage. Verärgerte Autofahrer fragen sich, warum auch anderthalb Monate nach Konkretisierung der Winterreifenpflicht die Preise nicht sinken Manche Händler vermuten Preistreiberei, einige machen den Rohstoff-Hunger Chinas für die Engpässe verantwortlich. Wieder andere glauben, das Problem sei hausgemacht.
»Es ist ein klassischer Fall von Angebot und Nachfrage«, meint Markus Kimmig von der Oberkircher Vergölst-Werkstatt. »Die Industrie produziert inzwischen schon längst Sommerreifen, weshalb kaum etwas nachkommt. Wir müssen die Restbestände teuer auf dem freien Markt einkaufen.« Besonders gefragt seien Größen, mit denen Transporter unterwegs sind, etwa 225/70 R15 C. »Da kann es sein, dass wir im Moment gar nichts bekommen«, so Kimmig. Gängige Größen wie 195/65 R15 seien dagegen wieder lieferbar – aber immer noch teilweise mit 50 Prozent Preisaufschlag.
Reifenhändler Friedrich Lutter kämpft mit dem gleichen Problem: »Alle gängigen Modelle sind weg, schon seit November wurde es knapp.« Ab Dezember seien die Preise vollends explodiert. »Ein Reifen, den ich sonst für 60 bis 70 Euro verkaufe, kostet jetzt 200 Euro«, klagt Lutter, der inzwischen gar keine Neureifen mehr verkauft. Als Alternative bietet er gebrauchte Modelle an – ein Service, der allenfalls als Notlösung dient.
Ein ähnliches Bild im Autohaus Huber in Oberkirch: Auch hier gibt es fast keine Reifen für »Sprinter« mehr, alle anderen Modelle sind nach wie vor teuer. »Auch Ganzjahresreifen sind nicht billig«, sagt Kfz-Mechatroniker Aleksej Kister, der sich um das Aufziehen der Reifen im Autohaus kümmert
Gefahr aus Asien
Unterdessen warnt der ADAC eindringlich, der Versuchung nach dem Kauf billiger Modelle aus China nachzugeben: »Sie fielen in unserem Test glatt durch«, sagt Pressesprecher Christian Buric. Manche hätten einen 22 Meter längeren Bremsweg gehabt als die Marken-Konkurrenz.
Auch der Versuch, auf Risiko zu spielen und weiterhin mit Sommerreifen zu fahren – ein Verstoß kostet bis zu 80 Euro und einen Punkt in der Verkehrsdatei – sei gefährlich: »Selbst bei niedrigen Plusgraden verhärten diese Gummimischungen, die auf den Winter einfach nicht ausgelegt sind. Bei Eis und Schnee ist die Haftung noch viel schlechter.« Bei einer Profiltiefe von weniger als vier Millimetern leide ebenfalls die Sicherheit.
Dass es seit der neuen Verordnung tatsächlich sicherer auf den Straßen der Region zugeht, vermag jedoch auch die Polizei nicht zu sagen. »Wir führen keine konkrete Statistik darüber, ob Unfälle durch Sommerreifen zustande kommen«, erklärt Wolfgang Becker vom Polizeirevier Achern/Oberkirch. Auch gebe es keine speziellen Kontrollen, bei denen unerlaubte Sommerreifen ins Visier genommen werden. Komme es aber zu einem Unfall oder einer regulären Kontrolle, habe man automatisch ein Auge darauf.
Wann man Winterreifen konkret aufziehen muss, definiert die neue Verordnung: Eis und Schneematsch gelten als »Winter« und verlangen nach entsprechender Ausrüstung am Auto. Auch erlaubt sind Ganzjahresreifen mit dem Logo M+S (Matsch und Schnee). Sie werden von Verkehrsexperten aber eher nicht empfohlen.
Preissuche im Internet
Dass sich der Preisvergleich im Internet durchaus lohnen kann, zeigt unser Beispiel. So kostete der ADAC-Testsieger »Dunlop SP Winter Sport 3D MO« in der Ausführung 185/65 R15 88T bei Redaktionsschluss rund 68 Euro beim günstigsten Händler. Viele Angebote lagen bei knapp unter hundert Euro.

STICHWORT
Kauf-Beratung
Welches Modell? Für alle Größen gibt es unzählige Modelle. Der ADAC empfiehlt Markenprodukte und warnt vor Billigmodellen aus China. Der komplette ADAC-Test ist im Internet abrufbar: www.adac.de
Wann kaufen? »Antizyklisch« kaufen kann sich lohnen: Sommerreifen sind meist billiger, wenn man sie bis April kauft, Winterreifen werden ab Oktober teuer.
Wo kaufen? Ob beim Fachhändler oder im Internet – ein ausführlicher Modell- und Preisvergleich im Voraus ist Pflicht. Anhaltspunkte geben Internet-Vergleichsportale wie www.reifensuchmaschine.de oder www.idealo.de
Alte Winterreifen im Sommer »abfahren«? Der ADAC warnt eindringlich davor. Es bestehe Gefahr durch längere Bremswege.
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swr
Karlsruhe
EnBW stellt wegen Rheinsperrung Kohleversorgung um
Weil der Rhein immer noch für den Schiffsverkehr gesperrt ist, hat die EnBW die Versorgung für das Karlsruher Kohlekraftwerk umgestellt. Seit heute komme die Kohle mit der Bahn und nicht mehr mit dem Schiff, so eine Sprecherin der EnBW-Kraftwerke. Ein Lieferengpass bestehe aber noch nicht. Im Karlsruher Rheinhafen sitzen zur Zeit 12 Schiffe fest. Die Ungeduld nehme zu, es gebe aber keine nennenswerten Probleme, so der Hafenmeister. Nach der Havarie eines Säure-Tankers bei St. Goarshausen bleibt der Rhein voraussichtlich noch mehrere Tage gesperrt.
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Rastatt
Fahrerflüchtiger Autofahrer ermittelt
Die Polizei hat einen 50-jährigen Autofahrer ermittelt, der vergangenen Mittwoch in Rastatt Fahrerflucht begangen hatte. Bei dem Unfall war einen 20-jährige Fußgängerin verletzt worden. Der Fahrer eines silbernen Mercedes hatte zwar angehalten und sich auch kurz entschuldigt, war dann aber weitergefahren. Die Polizei überwachte die Unfallstelle daraufhin und machte den Fahrerflüchtigen so ausfindig.
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Karlsruhe
Wasserstoff Tankstelle im KIT
Auf dem Geländes des KIT in Karlsruhe soll für rund 3,2 Millionen Euro die zweite Wasserstoff-Tankstelle in Baden-Württemberg gebaut werden. Das Land will damit eine Infrastruktur für die neue Energieform schaffen. Neben Karlsruhe und Stuttgart soll eine dritte Wasserstoff-Tankstelle in Freiburg entstehen. Die Karlsruher Wasserstofftankstelle soll die Shuttlebusse zwischen dem Campus Nord in Eggenstein-Leopoldshafen, und dem Campus Süd, der früheren Universität Karlsruhe versorgen. Die neuartigen Brennstoffzellenbusse werden mit Wasserstoff betrieben, der regenerativ aus Biomasse erzeugt wird.
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Polizeimeldungen



18.1.11
www.baden-online.de
Bahn ist mit ihren Ausbauplänen für Offenburg gescheitert
18.01.2011 - Jetzt ist es offiziell: Zwei zusätzliche Gleise sollten durch die Stadt führen - diese Pläne des Konzerns sind laut Regierungspräsident Würtenberger nicht genehmigungsfähig. Er kritisiert, dass die Interessen der Anwohner zu wenig berücksichtigt werden und die Pläne unvollständig und inhaltlich falsch sind. Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner hat Grund zum Feiern.
Jetzt ist die von Politik und Bürgern geforderte Tunnel-Variante in greifbare Nähe gerückt. (as)
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swr
Karlsruhe
Grundsatzreden zum kommenden Doppelhaushalt
Die Fraktionen werden am Nachmittag im Gemeinderat ihre Investitionswünsche und Sparpläne für die kommenden beiden Jahre vorstellen. Der Etatentwurf der Stadtverwaltung sieht für die Jahre 2011 und 2012 ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro vor. Die Stadt gibt derzeit mehr Geld aus, als sie einnimmt. Darin sind sich alle Fraktionen des Gemeinderats einig. Dennoch werden sich die Haushalsreden schwerpunkmäßig mit dem befassen, was erhalten oder gefördert werden soll. CDU und FDP wollen Maßnahmen zur Wirtschaftsstärkung fordern, da sie sich davon Mehreinahmen über die Gewerbesteuer erwarten. So wird die CDU beantragen, dass zwei neue Personalstellen für die Wirtschaftsförderung geschaffen werden. Sparpotenzial sehne FDP und CDU vor allem bei den freiwilligen Leistungen. Hier müsse alles auf den Prüfstand. Die Schwerpunkte der GRÜNEN lauten "Nachhaltigkeit - sozialer Ausgleich - Gerechtigkeit". Gemeint sind damit unter anderem gleiche Bildungs-Chancen. Sie fordern mehr Schulsozialarbeiter. Eine Forderung, die sich auch in den Konzepten von SPD und CDU findet.
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Karlsruhe/Pforzheim
Bildungsstreik auch in der Region
Nächste Woche wird es auch in der Region Aktionen im Rahmen des Bildungsstreiks geben. Dabei machen unter anderem Schüler, Studenten, Auszubildende und Gewerkschaftler mobil gegen die schwarz-gelbe Bildungspolitik in Baden-Württemberg. Am Mittwoch, den 26. Januar gibt es mittags um 13 Uhr auf dem Vorplatz des Karlsruher Hauptbahnhofs sogar den bundesweiten Auftakt von Demonstrationen gegen Bildungsgebühren. Am späten Nachmittag ist dann noch eine Mahnwache vor dem Karlsruher Schloss geplant. Zwei Tage später, am 28. Januar rufen die Aktivisten zu einer Kundgebung beim Schulbus-Bahnhof in Pforzheim auf.
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Karlsruhe
Stadtwerke Karlsruhe bauen Fernwärmenetz aus
Die Stadtwerke Karlsruhe bauen ihr Fernwärmeangebot aus. Ab diesem Jahr wird Prozesswärme der Erdölraffinerie Miro in das Karlsruher Fernwärmenetz eingespeist, das spart rund 65 000 Tonnen CO2 im Jahr und ist damit deutlich umweltfreundlicher als fossile Heizungen. Die Stadtwerke wollen bis zum Jahr 2020 insgesamt 30 000 Wohnungen an das Fernwärmenetz in Karlsruhe anschließen. Dazu wird ab dem nächsten Jahr eine neue Hauptleitung durch die südlichen Stadtteile vom Rheinhafen bis zum Hauptbahnhof gebaut. Um weitere Kunden für diese umweltfreundliche Heizung zu gewinnen, bieten die Stadtwerke Karlsruhe den Fernwärmeanschluss bis Ende 2012 zum halben Preis an.
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Polizeinachrichten



17.1.11
swr
Karlsruhe
Stadt wird künftig mehr Streusalz lagern
Die Stadt will die Lager für Streusalz vergrößern. Der zuständige Bürgermeister Klaus Stapf sagte am Vormittag, der frühe und heftige Wintereinbruch habe die Stadt Karlsruhe vor Probleme gestellt. Vor allem die Nachlieferung von Streusalz sei schwierig. Konsequenzen für Stapf: Die Salzlager sollen ausgebaut werden, der Streusalzeinsatz über neue Technik an den Lastwagen effizienter werden und Einkaufgemeinschaften für Streusalz mit anderen Kommunen gebildet werden. Außerdem sagte Stapf, im Laufe des Jahres würden die durch Frost ramponierten Straßen im Stadtgebiet saniert, drei Millionen Euro wolle die Stadt dafür investieren.
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Kehl / Karlsruhe
Gesuchter Mann bei Verkehrskontrolle aufgegriffen
Die Bundespolizei hat in Kehl einen Franzosen festgenommen, der von der Staatsanwaltschaft in Karlsruhe gesucht wurde. Der 27-Jährige muss wegen eines Drogendelikts einen Monat ins Gefängnis. Er trat seine Strafe aber nicht an und verschwand stattdessen. In Kehl wurde der Mann am frühen Morgen bei einer Verkehrskontrolle aufgegriffen.
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Total betrunken Verkehrsschild in Offenburg-Waltersweier gerammt
17.01.2011 - Ein Opel-Fahrer war gestern Nachmittag beim Abbiegen über eine Verkehrsinsel gefahren. Dass er dabei das Schild gestreift hatte, schien ihn nicht zu beeindrucken, er fuhr einfach weiter. Ein Zeuge meldete das Kennzeichen des Opels der Polizei. Die konnte den Mann später stoppen. Der Fahrer hatte eine starke Alkoholfahne, der Alkomattest ergab 2 Promille. Der Führerschein wurde einbehalten, der Mann musste zur Blutprobe. Die Polizei Offenburg sucht eventuelle Geschädigte.(as)
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Bagger rücken Brücke zu Leibe
Acherner Autobahnbauwerk gehört der Vergangenheit an / Sperrung früher als geplant aufgehoben

Abbruch nach Maß: Ohne größere Komplikationen und Beeinträchtigung des Autobahnverkehrs wurde auch der östliche Teil des Brückenbauwerks am Autobahnzubringer beseitigt.
 17.01.2011 - Achern. »Lustig« fand die 12-jährige Lea aus Mösbach den Brückenabriss an der L 87, den sie mit ihrem Vater live beobachtete, während der sechs Jahre alte David auf dem Rücken seines Vaters Frank
Phliehinger den knappen Kommentar »gut« abgab Mit einer Handvoll weiterer Interessierter sahen die beiden Väter mit ihren Kindern zu, wie die 1959 gebaute, 16 Meter breite und 18 Meter lange Autobahnbrücke in einer Nachtaktion mit schweren Gerätschaften und viel Routine abgerissen wurde.
»Es sind ja immerhin 64 Brücken in diesem Bauabschnitt«, erläuterte Andreas Bürge von der Bauüberwachung des Konzessionsnehmers »Via Solutions«, unter dessen Leitung 30 Arbeiter, drei große Bagger und ein Radlader eingesetzt waren. Punkt 16 Uhr am Samstagnachmittag war die Landstraße zwischen Achern und Freistett gesperrt, auch das ein Vorgang, der mit viel Routine und Ruhe absolviert wurde. Geärgert wird sich gleichwohl der eine oder andere Autofahrer haben, dass nicht an etwas früherer Stelle auf die Umleitung hingewiesen wurde und somit viele unmittelbar vor der Baustelle wenden mussten.
Bis 18 Uhr hatten die Bagger am Samstag das sogenannte Fallbett aus Kies gelegt, um einer möglichen Beschädigung der Fahrbahn durch herabfallende Brocken entgegenzuwirken. Ein Spritzschutz zur neuen Autobahntrasse schützte die dort vorbeifahrenden Fahrzeuge. »Spätestens um 16 Uhr müssen wir am Sonntag die Straße wieder offen haben. Unser Ziel ist es jedoch, ein, zwei Stunden eher fertig zu sein«, erläuterte Andreas Bürge.
Starke Belastung
Unproblematisch zeigte sich zu Beginn die Entfernung einzelner Leitplanken und der verbliebenen Stromleitungen, ehe gegen 20 Uhr die »Brocken« zu fallen begannen

Alle drei Bagger wurden eingesetzt, um die Überbrückung der Landstraße und danach die beiden Widerlager zu entfernen. Dass die Maschinen heftig gefordert waren, zeigte sich nicht zuletzt darin, dass der Werkstattservice mehrfach in Anspruch genommen werden musste. Zusätzliche Vorsorge für den Fall der Fälle hatte die Baufirma mit einem Ersatzbagger getroffen.
Neben dem Abriss galt es für die Bagger, die insgesamt immerhin mehr als 720 Kubikmeter Abbruchmasse auf der Seite zu lagern, so dass das Material der Wiederverwertung am Neubau der Autobahn zugeführt werden kann.
Gute Bedingungen hatte das Wetter gebracht. Einer klaren Nacht folgte ein sonniger Tag ohne Niederschläge. Schichtweise wurde bis Sonntagmittag gearbeitet. Punkt 13.30 Uhr, also zweieinhalb Stunden früher als geplant, konnten die ersten Spazierfahrer aus dem Elsass wieder den gewohntem Weg in den Schwarzwald nehmen.
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Polizeimeldungen



16.1.11
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16.01.2011 09:08
Schläge
Lauf (mr) Am frühen Sonntagmorgen gegen 03:30 Uhr wurde ein junger Mann auf dem Heimweg einer Fastnachtveranstaltung bei Lauf von zwei bislang noch unbekannten Tätern zunächst angepöbelt und anschließend mit einem Gegenstand zu Boden geschlagen. Tatverdächtig sind zwei junge Männer, welche in einem schwarzen Pkw flüchteten. Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Achern/Oberkirch, Tel. 07841/70660.
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16.01.2011 09:31
Schläge nach Diebstahl
Karlsruhe (mr) Opfer eines räuberischen Diebstahls wurde ein 44-jähriger Mann aus München am 16.01.2011, gegen 02.52 Uhr, in Karlsruhe, Kaiserallee, Straßenbahnhaltestelle "Händelstraße". Der Mann saß in einer Straßenbahn Fahrtrichtung Entenfang und hatte seinen Rucksack neben sich abgestellt. An der Haltestelle "Handelstraße" gingen zwei Männer an seinem Sitzplatz vorbei, nahmen seinen Rucksack mit und stiegen aus. Als der Mann dies bemerkte folgte er den Beiden. Diese waren bereits dabei seinen Rucksack zu durchsuchen, als er sie ansprach. Beide schlugen und traten sodann auf den Mann ein. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Zuvor hatten sie aus dem Rucksack den Geldbeutel des Mannes entwendet. Der Geschädigte musste ins Krankenhaus verbracht werden.
Täterbeschreibung:
1. Täter: 25-30 Jahre, ca. 180 cm, sehr kräftig, muskulös, blonde nach oben gegeelte Haare, trug Jeans und grau-olive Bomberjacke, evtl. Russlanddeutscher
2. Täter: 20-25 Jahre, ca. 190-195 cm, schwarze Haare, trug Jeans und dunkle Jacke.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst 0721/939-5555 zu melden.
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15.01.2011 20:38
Fahrzeuge beschädigt
Baden-Baden (mr) Am Samstagmorgen, gegen 03.00 Uhr, trat ein 31-jähriger Mann aus Baden-Baden gegen mehrere in der Hauptstraße abgestellte Fahrzeuge. Aufgrund eines Zeugenhinweises konnte dieser zusammen mit seiner Begleiterin im Anschluss von der Polizei in der Nähe festgestellt werden.

Bei der Festnahme zeigte sich der 31-jährige nicht sehr kooperativ und beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten auf das Übelste.

Nachdem der Randalierer schließlich überwältigt werden konnte, musste er im Anschluss die Nacht in der Gewahrsamszelle verbringen.

Dies hielt ihn jedoch nicht von weiteren Beleidigungen und Beschädigungen an der Gewahrsamszelle ab, weshalb er jetzt sowohl für die Reparatur der beschädigten Fahrzeuge als auch für die Schäden im Polizeirevier aufkommen muss.
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Rollerfahrer vor der Polizei getürmt
16.01.2011 - In einem Acker in Sasbach endete die Verfolgungsfahrt eines Rollerfahrers mit der Polizei.
Der Fahrer flüchtete vor einer Polizeikontrolle.
Der Grund: statt der erlaubten 25 km/h war der Roller auf 100 km/h frisiert.
Außerdem bestand kein Versicherungsschutz. (uc)
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Baum fällt auf Wohnhaus
16.01.2011 - In Sasbach ist ein 20 Meter hoher Baum auf ein Hausdach gestürzt und hat großen Schaden angerichtet.
Baum und Haus stehen an einem Hang und der Boden war wegen des Tauwetters so sehr aufgeweicht, dass die Esche umgekippt ist.
Ein Dutzend Feuerwehrmänner hatten Mühe den Baum wieder weg zu stämmen.
Am Haus entstanden 4000 Euro Schaden. (uc)
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Bild aus Büro verschwunden
16.01.2011 - Ein Kunstdiebstahl beschäftigt die Kehler Polizei.
Aus einer Firma am Hafen wurde ein mehrere tausend Euro teures Bild gestohlen.
Das Gemälde von David Gerstein ist über 1,80 Meter hoch, dreidimensional und zeigt ein Rennrad.
Die Polizei hofft auf Zeugen, die etwas beobachtet haben, da das Gemälde sehr groß und sperrig ist. (uc
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Autofahrer übersieht Roller
16.01.2011 - Bei einem Verkehrsunfall in Achern wurden gestern Nachmittag zwei Rollerfahrer schwer verletzt.
Ein Autofahrer hat die Vorfahrt eines Rollerfahrers übersehen und prallte mit ihm zusammen.
Der junge Rollerfahrer und seine 15jährige Sozia wurden vom Roller geschleudert.
Beide wurden schwer verletzt und sind seither im Krankenhaus. (uc)
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Feuerwehr konnte größeren Brand verhindern
16.01.2011 - Ein brennender Kochtopf war der Grund für einen Feuerwehreinsatz gestern mittag in Renchen.
Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses roch den Qualm und rief die Feuerwehr.
Das Haus mit seinen zwölf Wohnpartien wurde evakuiert.
Schlimmeres konnte verhindert werden, ein Mieter hatte einen Kochtopf auf dem Herd vergessen. (uc)



15.1.11
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Umzug der Stadtverwaltung Achern in die Illenau nimmt Formen an
15.01.2011 - Die Umbauarbeiten am Südwestflügel dauern noch an. Ab Oktober 2011 sollen dann die ersten Mitarbeiter der Stadtverwaltung in die ehemalige Heilanstalt einziehen. Insgesamt ziehen 70 Mitarbeiter um, das ist die komplette Stadtverwaltung. Nur der Bürgerservice bleibt in der Innenstadt. Bis Ende 2013 soll der Umzug abgeschlossen sein. Im Jahr 2012 soll es außerdem zum ersten Mal die „Illenau-Freilichtspiele“ geben. (fa)
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Rauschgiftschmuggel: Zwei Männer in Haft
 15.01.2011 - Bei der Kontrolle eines Lieferwagens entdeckte am Montag die Offenburger Kripo insgesamt rund 500 Gramm Heroin und Streckmittel sowie Kokain. Wie die Polizei mitteilte, hat das Rauschgift einen Schwarzmarktwert von rund 50 000 Euro
Der Wagen war den Polizisten in der Nacht zum montag beim Grenzübergang an der Pierre-Pflimlin-Brücke aufgefallen. Das Fahrzeug war mit drei Männern im Alter von 34, 35 und 43 Jahren besetzt, die der Ermittlern bekannt waren. Deswegen verfolgte die Kripo den weißen Lieferwagen und kontrollierte diesen dann in Offenburg. Dabei stieß sie auf die Drogen. Diese waren in einem ausgehöhlten und wieder verschraubten Kantholz versteckt. Der 34-Jährige hatte auch Rauschgift in seiner Jacke versteckt.
Das Trio war auf dem Rückweg von einer Beschaffungsfahrt aus Rotterdam. Den 43-Jährigen hatten die beiden Jüngeren als Fahrer engagiert. Dessen Haftbefehl setzte der Haftrichter außer Vollzug, die beiden anderen sitzen wegen der illegalen Einfuhr von Heroin in Untersuchungshaft.
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swr
Baden-Baden
Geburtstagfeier für CDU Landesverband
Die CDU Baden-Württemberg feiert heute im Kurhaus Baden-Baden die Gründung ihres Landesverbands vor 40 Jahren. An gleicher Stelle hatten am 15. Januar 1971 die vier selbstständigen Landesverbände entschieden sich zusammenzuschließen. Der Beschluss zum Zusammengehen der CDU Landesverbände von Nordbaden, Südbaden, Nordwürttemberg und Württemberg-Hohenzollern kam spät, 20 Jahre nach der Volksabstimmung für den Südweststaat. Anders als SPD und FDP, die mit der Gründung von Baden-Württemberg einheitliche Landesverbände bildeten, blieb die Frage in der CDU lange Zeit strittig. Grund waren unter Anderem Spannungen zwischen badischen und württembergischen CDU Politikern. Erste Fusions-Anläufe der beiden badischen Landesverbände scheiterten am Widerstand der württembergischen Seite. Zum Festakt an historischer Stätte sind rund 450 Gäste geladen. Neben Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus nehmen daran auch seine drei Vorgänger Lothar Späth, Erwin Teufel und Günther Oettinger teil.
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Karlsruhe
Attac-Kongreß zu Kinderarmut
Heute Nachmittag beginnt im Tollhaus in Karlsruhe ein Kongress der Organisation Attac zur Kinderarmut. Unter dem Motto "Es reicht" Für alle!" wollen die Organisatoren Wege aus Armut und Ungerechtigkeit zeigen. Sie fordern die Kinderarmut bis 2015 zu halbieren und allen einen gerechten Zugang zu Bildung und Gesundheit zu ermöglichen.
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15.01.2011 08:08
Tödliche Fahrt mit Motorroller
Kehl (mr) Der 24-jähriger Fahrer eines Audi war am Freitag Abend auf der L 90 von Kehl-Kork nach Kehl-Bodersweier unterwegs. Vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit kam er auf die linke Fahrbahnseite und prallte frontal in einen entgegenkommenden Motorroller. Der 20-jährige Rollerfahrer wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Audi-Fahrer wurde nur leicht verletzt.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 14.000 Euro. Neben einem Rettungswagen und einem Notarzt waren auch die Feuerwehren Kehl und Willstätt im Einsatz, da sich ausgelaufenes Benzin entzündete. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die Betreuung der Unfallzeugen. Zur Unfallrekonstruktion wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.



14.1.11
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Drei Männer nach Rauschgiftschmuggel in Offenburg festgenommen
14.01.2011 - Die Kripo kontrollierte ihren Lieferwagen und entdeckte Heroin, Kokain und Streckmittel im Schwarzmarktwert von 50.000 Euro. Der Großteil des Rauschgifts war raffiniert in einem ausgehöhlten und wieder verschraubten Kantholz versteckt, das zwischen Baumaterialien und Werkzeugen gelegen hatte. Wie die Ermittlungen ergaben, war das Trio auf dem Rückweg von einer Beschaffungsfahrt aus Rotterdam. Der Haftbefehl des Fahrers wurde wieder außer Vollzug gesetzt, die anderen beiden sitzen in Untersuchungshaft. (sst)
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Immer mehr Sonnenkollektoren im Elsass
14.01.2011 - Sie werden auch zunehmend auf Kirchen und denkmalgeschützten Gebäuden errichtet. Von den bisherigen 15.000 Anträgen hat das regionale Amt für Denkmalschutz bis jetzt etwa 30 Prozent genehmigt. So wird beispielsweise auf dem Dach der Kirche von Manspach im südlichen Elsass mit Sonnenkollektoren auf 350 Quadratmetern Strom produziert, ebenso wie am Turm des Schlosses von Andlau. Dort wird die Elektrizität dazu genutzt, das beliebte Ausflugsziel effektvoll zu beleuchten. (sst)
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Serie von Rollerdiebstählen in Rastatt aufgeklärt
14.01.2011 - Die Polizei hat 23 Tatverdächtige im Alter zwischen 13 und 27 Jahren ermittelt. Sie sind neben den 22 Rollerdiebstählen auch für rund 50 weitere Straftaten wie Hehlerei, Strafvereitelung und Unterschlagung verantwortlich. Ein Großteil der gestohlenen und wieder aufgefundenen Roller konnte inzwischen wieder an die Besitzer übergeben werden. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt rund 20.000 Euro. Die 23 Tatverdächtigen haben die Vorwürfe weitgehend gestanden. (sst)
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Gemeinsame Werbung fördern
Kilian Schneider, Präsident des Badischen Weinbauverbands, mahnt Zusammenhalt an
Für eine einheitliche Weinwerbung in Baden sprach sich gestern Kilian Schneider, Präsident des Badischen Weinbauverbands, bei der Ortenauer Bereichsversammlung der Organisation in Kappelrodeck aus.
14.01.2011 - Kappelrodeck. Rund 200 Winzer, Vertreter von Behörden, befreundeter Verbände und Firmen waren gestern der Einladung des Badischen Weinbauverbands gefolgt und in die Achertalhalle zur Ortenauer Bereichsversammlung nach Kappelrodeck gekommen Bereichsvorsitzender Franz Benz aus Oberkirch-Bottenau ließ in seiner Begrüßungsrede das Jahr 2010 Revue passieren. Zum einen habe man im Landratsamt in Offenburg gemeinsam mit Jägern die Schäden durch Wildschweine in den Reben erörtert. »Es wurde klar, dass eine Problematik besteht«, erklärte Benz. Als Tipp gab er den Winzern mit auf den Weg, künftig »frühzeitig Gespräche mit den Jägern zu suchen.« Benz streifte den neu gegründeten »Landschaftserhaltungsverband«, der durch den von Landrat Frank Scherer ins Leben gerufenen Unterauschuss ländlicher Raum gegründet worden war. Benz: Kommunen sollten auch Mitglied werden, dann habe es Sinn, dass die Winzer sich ebenfalls einbrächten.
Der Bereichsvorsitzende forderte in seiner Rede zudem dazu auf, »regionale Produkte zueinanderzuführen.« Das klassische Thema müsse in der Region etwa unter dem Ansatz »Käse und Wein« belebt werden, so Benz.
Eindringliche Worte und Mahnungen wählte Weinbauverbands-Präsident Kilian Schneider aus Vogtsburg-Schelingenin seinem Referat »Aktuelle Situation im Anbau und in der Vermarktung.« Eine bittere Erkenntnis gelte es klar auszusprechen, so Schneider: »Die Erlössituation der Winzer wird sich weiter verschlechtern.« Während in der Landwirtschaft die Erlöse stiegen, rutschten Badens Genossenschaftswinzer an das untere Ende der Einkommensskala. »Und dies in einer Zeit, in der unsere Produkte Wein und Sekt immer mehr Anerkennung genießen«, sagte Schneider
Klagen helfe jedoch nicht, es gelte, die Schwachstellen auszumachen und zu handeln, mahnte der Weinbauverbands-Chef: »Wir haben die teuerste Produktion auf der ganzen Welt.« Sein Rezept: »Wir müssen rationalisieren und die Strukturen verbessern.« Als »wichtigsten Punkt« wertete Schneider jedoch, dass die Qualität des badischen Weins sowie der Wert der Weinkulturlandschaft nach außen dargestellt werden müssten. »Jeder für sich oder gegenein­ander« könne das allerdings nicht funktionieren.
Schneiders Appell: Eine schlagkräftige badische Weinwerbung sei nötig. »Begreifen wir Baden als unsere Marke, füllen wir sie mit regionaltypischen Qualitäten«, forderte Schneider.
Jahr der Entscheidung
Man müsse ebenfalls in der Bundesliga des guten Geschmacks mitspielen. Regionen plus Produkte wie Lübecker Marzipan, Dresdner Christstollen, Thüringer Bratwürste oder Schwarzwälder Weidemilch würden es vormachen: »Genau in diese Liga gehört der badische Wein«, sagte Schneider. Sein Ausblick: »Das Jahr 2011 wird die Entscheidung in Sachen Weinbauwerbung bringen.«
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swr
Karlsruhe
Diakonie Chef Stockmeier für gerechte Entlohnung
Johannes Stockmeier, der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werkes in Baden, hat sich für eine gerechte Entlohnung bei den sozialen Diensten ausgesprochen. Das Magazin "Stern" hatte berichtet, dass verschiedene diakonische Einrichtungen in Deutschland die Löhne Zehntausender Beschäftigter drückten. Stockmeier hat heute seinen letzten Arbeitstag als Chef der Diakonie in Baden. Er wechselt als Präsident des Diakonischen Werkes nach Berlin und wird damit für die rund 440.000 Mitarbeiter in stationären und ambulanten Einrichtungen der Diakonie in ganz Deutschland zuständig.
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14.01.2011 12:26
Kraftstoffpreise im Überblick
Baden-Baden/Karlsruhe/Pforzheim (mr) Die drastische Verteuerung von Rohöl und der schwächelnde Euro wirken sich immer stärker auf die Kraftstoffpreise aus. Zwar sind die Höchstpreise vom Sommer 2008 noch nicht erreicht, dennoch müssen die Autofahrer beim Tanken spürbar tiefer in die Taschen greifen. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage an den Tankstellen der Region am Freitagmorgen ermittelte, wurden Benzin und Dieselkraftstoff gegenüber Freitag der Vorwoche deutlich teurer. Der Benzinpreis kletterte in Karlsruhe bis sechs, in Pforzheim bis vier und in Baden-Baden bis zu sieben Cent. Der Preis für Dieselkraftstoff stieg in Karlsruhe bis sieben, in Pforzheim bis vier und in Baden-Baden bis sechs Cent. Eine einzige Tankstelle in Pforzheim hatte die Preise gesenkt.

Der Liter Super bleifrei kostete danach an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,529, in Pforzheim im Schnitt 1,509 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim sechs Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,363, in Pforzheim 1,344 und in Baden-Baden überall 1,379 Euro. Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe sechs, in Pforzheim acht und in Baden-Baden zwei Cent je Liter Kraftstoff sparen.
Unter der Telefonnummer 0721 81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Unter www.adac.de/tanken, Stichwort "Tanken auf Reisen" hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind. Die aktuellen, meist günstigeren Kraftstoffpreise der Alpenländer finden Urlauber unter "Tanken im Ausland". Speziell für Österreich wird hier eine Liste mit rund 100 Tankstellen veröffentlicht, die wöchentlich neu über die aktuellen Preise von Benzin und Diesel in Österreich informiert.
Hier die am Freitagmorgen ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen) für die meistgetankten Kraftstoffarten, Super bleifrei und Dieselkraftstoff:
Super bleifrei wurde in Karlsruhe und Baden-Baden für 1,509 bis 1,529, in Pforzheim für 1,469 bis 1,529 Euro angeboten.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,319 bis 1,379, in Baden-Baden 1,359 bis 1,379, in Pforzheim 1,299 bis 1,379 Euro.
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Polizeimeldungen

 



13.1.11
www.baden-online.de
Mann bei Baumfällarbeiten in Achern-Gamshurst getötet
13.01.2011 - Der 55-Jährige war gestern Nachmittag mit Kollegen im Maiwald beschäftigt. Ein 27 Meter hoher Baum fiel nicht in die geplante Richtung und traf den 55-Jährigen. Trotz Schutzhelm und entsprechender Arbeitskleidung kam für ihn jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Ein Sachverständiger untersucht den Unfallhergang. (sst)
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Burda bringt „Playboy“ ab sofort mit zwei verschiedenen Titelbildern heraus
13.01.2011 - Wie der Verlag mit Sitz in Offenburg und München mitteilt, wird das eine Cover das bisherige sein. Für die Ausgabe am Kiosk werden auf dem Titel wie bisher die wichtigsten Themen des Playboy vorgestellt. Für die Abonnenten aber gibt es jeden Monat ein exklusives Star-Cover: Lediglich das Motiv der Titelprominenten mit dem Playboy-Schriftzug und einem Autogramm sind darauf zu sehen. Das exklusive Star-Cover ist laut Burda im deutschen Printmarkt ein einzigartiges Angebot. (sst)
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LKW-Bergung auf der A5 bei Lahr sorgt für Behinderungen
13.01.2011 - Der 40-Tonner war bereits gegen 3 Uhr von der Fahrbahn abgekommen und in einem angrenzenden Wiesengelände auf dem Dach liegen geblieben. Der Fahrer wurde verletzt. Laut Polizei wollte der LKW-Fahrer an der Ausfahrt Lahr einem einfahrenden Auto das Einfädeln ermöglich und wechselte auf die linke Spur. Dort fuhr er auf ein Auto auf, das unbeleuchtet auf der Fahrbahn stand, und der LKW kam von der A5 ab. Warum der Wagen dort stand, ist derzeit noch unklar. Dessen Fahrer wurde leicht verletzt. Die Bergung des mit 17 Tonnen Stahl beladenen LKW wird noch bis in den Mittag andauern. (sst)
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swr
Malsch
Hohes Tempo Ursache für tödlichen Unfall
Zu hohes Tempo ist nach Ansicht der Polizei Ursache für den tödlichen Unfall auf der A 5 am frühen Morgen gewesen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 51-Jährige aus dem Kreis Rastatt mit seinem Sportwagen so schnell unterwegs, dass sein Wagen bei der Kollision mit dem Lastwagen unter den LKW gedrückt wurde. Dort fing der Wagen Feuer, der Mann starb in seinem Auto. Auch der LKW, der Papier geladen hatte, brannte aus, der Fahrer blieb unverletzt. Auf der A 5 ist zwischen Rastatt-Nord und Karlsruhe-Süd nach wie vor nur eine Spur befahrbar. Vor der Unfallstelle ist der Stau zurzeit etwa zehn Kilometer lang.
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Karlsruhe
Wildernde Hunde reißen Rehe
In den Wäldern bei Knielingen und Maxau haben Jagdpächter in den vergangenen Wochen vermehrt tote oder schwer verletzt Rehe entdeckt. Die Polizei vermutet, dass die Tiere von Hunden angefallen und teils so schwer verletzt wurden, dass sie starben oder erschossen werden mussten. Zehn solcher Fälle seien bisher bekannt geworden. Zeugen werden gebeten, sich direkt bei der Hundeführerstaffel der Polizei in Karlsruhe zu melden. Die Polizei weist darauf hin, dass insbesondere Hunde mit starkem Jagdtrieb auch im Wald angeleint werden müssen.
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Polizeimeldungen


 



12.1.11
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Stadt Bühl ist auf die Heimattage Baden-Württemberg bestens vorbereitet
12.01.2011 - Das bestätigte Oberbürgermeister Hans Striebel heute bei der Vorstellung des Programms. Das Motto: „Zwischen Zwetschgen und Zukunft“. Die Finanzierung der Veranstaltungen teilen sich Sponsoren, das Land und die Stadt. Für Bühl eine lohnende Investition, betont Striebel.
Erstmals wird Fasching ins Programm mit einbezogen. Rund 140 Gruppen aus Deutschland, Frankreich, Slowenien, Schweiz, Liechtenstein und Niederlande haben sich dazu angemeldet. Zum Narrenumzug werden mehrere zehntausend Besucher erwartet. Auch zum Baden-Württemberg-Tag vom 6. bis 8. Mai rechnet Bühl mit rund 20 000 Gästen. Außerdem ist im Juli das »Bühler Zwetschgen-Spektakulum« und schließlich die Landesfesttage im September, die mit dem 64. Bühler Zwetschgenfest zusammenfallen. (as)
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Geständnis nach Brandstiftung an Baden-Badener Nachtclub
12.01.2011 - Der Verdächtige, ein 34-jähriger Portugiese, gab an, dass ihm in dem Club ein großer Geldbetrag abhanden gekommen sei. Aus Wut habe er später am Eingang Feuer gelegt. Das Lokal war ausgebrannt, acht Bewohner des Hauses mussten gerettet werden, einer erlitt eine Rauchvergiftung. (as)
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swr
Karlsruhe
Bei Kellerbrand leicht verletzt
Mit einer leichten Rauchvergiftung kam eine 48jährige Frau am Morgen ins Krankenhaus, nachdem im Keller ihres Hauses in Karlsruhe-Daxlanden Feuer ausgebrochen war. Eine im Keller gelagerte Batterie war in Brand geraten, wobei starker Rauch entstand. Die Polizei schätzt den Schaden auf 60.000 Euro.
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Baden-Baden
Stadtwerke beraten Linienkürzungen
Die Stadtwerke wollen am Nachmittag in ihrer Betriebsausschuss-Sitzung über die geplanten Streichungen einzelner Stadtbusse beraten. Vorgesehen sind moderate Ausdünnungen bei den Linien von Haueneberstein ins Rebland und bei der sogenannten Panoramalinie. In wenig frequentierten Zeiten sollen die Busse statt im Halbstundentakt künftig nur noch im Stundentakt fahren. Hintergrund der geplanten Streichungen sind notwendige Sparmaßnahmen. Die Zuweisungen des Karlsruher Verkehrsverbundes an die Baden-Baden-Linie werden künftig um rund eine Million Euro pro Jahr gekürzt.
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Rastatt
Stadtbibliothek zieht positive Bilanz
Die Stadtbibliothek hat im letzten Jahr über 320.000 Ausleihen gezählt. Damit blieb das Ergebnis zwar um etwa 3 Prozent gegenüber 2009 zurück, es lag aber dennoch über dem der vergangenen Jahre. Im Durchschnitt besuchten 555 Personen täglich die Rastatter Stadtbibliothek. Mit 110.000 Titeln war die Ausleihe von elektronischen Medien, wie CDs, Filme oder Hörbücher, ungebrochen hoch, teilt die Stadt Rastatt mit. Die Neuanschaffungen im Buchbereich konzentrierten sich auf Kinder- und Jugendliteratur sowie Bücher für den Schulbedarf. Aber auch 800 Neuerscheinungen und Bestseller aus dem Bereich Belletristik wurden angeschafft. Auch die PC-Ausstattung der Stadtbibliothek wurde ausgebaut.
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Polizeimeldungen




11.1.11
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Junge erleidet Stromschlag in Friesenheim
11.01.2011 - Unbekannte hatten außen an der Sporthalle ein Stromkabel aus einer Verteilerdose gerissen und den spannungsführenden Draht mit einer Metalltür verbunden. Der 11-Jährige kam innen mit der Metalltür in Berührung und erlitt dadurch den Stromschlag. Er musste ins Krankenhaus, behält aber keine bleibenden Schäden zurück. Die Polizei Lahr bittet um Hinweise auf die Unbekannten, die den Unfall verursacht haben. (Tel. 07821/2770). (sst)
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Eier aus der Region bevorzugt
Ortenauer Lebensmittelhändler sehen trotz Dioxin-Meldungen keinen Abwärtstrend
Trotz des Dioxin-Skandals kaufen die Ortenauer offenbar nicht weniger Eier als vorher. Das betonten die Chefs Ortenauer Einkaufsmärkte bei einer Umfrage der Mittelbadischen Presse. Allerdings seien die Kunden vorsichtiger geworden und bevorzugten eindeutig Eier aus der Region, hieß es.
11.01.2011 - Ortenau. In ganz Europa wird darüber diskutiert, wie das krebserregende Dioxin ins Tierfutter kam. Die erschreckenden Veröffentlichungen haben bei den Ortenauer Verbrauchern jedoch augenscheinlich zu keinem Einbruch beim Kauf von Eiern geführt
Trend zu Bio-Produkten
»Wir haben nicht festgestellt, dass unsere Kunden weniger Eier kaufen«, betont Mirko Waldmann, Marktleiter bei Edeka Kohler im Lahrer Einkaufszentrum »Arena«, gegenüber unserer Zeitung. Es gebe allerdings einen spürbaren Trend zum Kauf von Bio-Eiern, die man schon länger im Sortiment habe.
Ähnlich äußerte sich Jens Decker, Mitglied der Geschäftsleitung von »Deckers Frische-Center« mit Märkten in Oberkirch, Oppenau und Appenweier. »Der Absatz bei den Eiern ist relativ stabil«, betont das Mitglied der Inhaber-Familie. Es mache sich jetzt bezahlt, dass man fast ausschließlich Eier aus dem Ortenaukreis anbiete. »Unsere Kunden haben zu diesen regionalen Produkten Vertrauen«, fügt Decker hinzu. In seinen Geschäften werde extra auf diese Erzeugnisse verwiesen. Allerdings hat er beobachtet, dass die Käufer nun oft sehr viel mehr als bisher da­rauf achten, dass es sich um Produkte aus dem Umland handle.
Ähnliches trifft für den »Allshop« in Kehl-Goldscheuer zu, wie dessen Besitzer Helmut Kopf sagt: »Wir bekommen unsere Eier von einem Ortenauer Biohof, diese werden auch entsprechend beschildert.« Man habe sich schon vor längerem entschlossen, den Anteil von Eiern, die nicht aus der Region kommen, im Angebot deutlich zu verringern.
Das bestätigt Wunnibald Lehmann, Inhaber eines Edeka-Aktiv-Marktes in Haslach, der nach eigenen Angaben nur Eier aus der Region, dem Kinzigtal, anbietet
Allerdings hält es Lehmann nicht für ausgeschlossen, dass in den kommenden Tagen mancherorts auch Ortenauer Verbraucher wegen des Dioxin-Skandals beim Eierkauf kürzer treten.
Kritik von Landfrauen
Heftige Kritik an den »kriminellen Machenschaften« beim Dioxin-Skandal übt Rosa Karcher aus Achern-Ober-achern, Präsidentin des Landfrauenverbandes Südbaden. Sie glaubt allerdings, dass die Verbraucher nach wie vor Produkte, die aus der Region kommen, trotz der Dioxin-Meldungen erwerben werden.
Der Landwirt Jochen Adam aus Neuried-Altenheim, der Bio-Eier vertreibt, ist sich hingegen nicht sicher, ob es tatsächlich wegen des Dioxin-Alarms zum »Bio-Boom« kommen wird. Er hält kurzfristig eine sinkende Tendenz beim Kauf von Eiern für denkbar. Langfristig, davon ist der Halter von 6000 »Bio-Legehennen« jedoch überzeugt, würden sich aber ökologisch erzeugte Produkte einer steigenden Beliebtheit erfreuen. Jochen Adam weist darauf hin, dass die Bio-Legehennen ausschließlich mit Produkten aus der Region wie Weizen und Mais gefüttert werden.
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swr
Karlsruhe
Heroin Abmulanz erhält reguläre Genehmigung
Die Heroin Ambulanz der Arbeiterwohlfahrt in Karlsruhe hat mit dem neuen Jahr vom Regierungspräsidium eine Dauergenehmigung für die Substitution von schwerstabhängigen Patienten erhalten. Grundlage ist ein Bundesgesetz, das im vergangenen Jahr verabschiedet wurde und das die Abgabe von künstlichem Heroin an Abhängige aus therapeutischen Gründen erlaubt. Derzeit werden in Karlsruhe 15 schwer Heroinabhängige behandelt, darunter auch drei Frauen.
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Karlsruhe
EnBW Chef Villis kündigt saftige Preissteigerungen an
Stromkunden müssen sich nach Einschätzung des Karlsruher Energieversorgers EnBW in den kommenden Jahren auf saftige Preiserhöhungen einstellen. In den nächsten Jahren würden die Preise «in der Größenordnung von sieben bis acht Prozent» steigen, sagte EnBW-Chef Hans-Peter Villis in einem Zeitungsinterview. Über die Energieversorger ziehe der Staat Stromsteuer, Umsatzsteuer und die Kosten des Erneuerbare Energien Gesetzes vom Kunden ein. Der Strom könnte teurer werden, weil die Umlage für regenerative Energien steigt.
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Rastatt
Feierstunde für die Canrobert Konversion
Der Abschluss der 35 Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten auf dem ehemaligen Kasernengelände "Canrobert" ist heute in Rastatt im Rahmen einer offiziellen Feierstunde gewürdigt worden. Der baden-württembergische Wirtschaftsminister Ernst Pfister würdigte das Projekt als gutes Beispiel für nachhaltige Städteplanung. Auf dem ehemaligen französischen Militärgelände stehen heute das neue Landratsamt, die sanierte historische Reithalle, und Wohngebäude. Wirtschaftsminister Ernst Pfister:
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Freiburg
Zunehmende Wirtschaftlichkeit
Erneuerbare Energien kommen der Wirtschaftlichkeitsgrenze immer näher. Das belegt eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme. Laut Analyse der Freiburger Forscher sinken die Kosten vor allem bei Strom von großen Photovoltaik-Anlagen immer weiter. Bei der Windenergie sieht es der Studie zufolge noch besser aus. Strom aus Wind sei zum Teil bereits günstiger als Strom, der aus Kernenergie oder Kohle erzeugt wird.
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Kehl
Drogen sichergestellt
Die Polizei hat gestern Abend einen Mann gestoppt, der versuchte, Drogen zu schmuggeln. Die Beamten entdeckten das Heroin in einer speziellen Plombe, die der Mann in seinem Nasenloch versteckt hatte. Die Drogen wurden sichergestellt, der Mann wird wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
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Polizeimeldungen


 



10.1.11
www.baden-online.de
54-jährige Vermisste aus Baden-Baden wohlbehalten wieder aufgetaucht
10.01.2011 - Seit Samstag Nachmittag war nach der Frau gesucht worden. Sie hatte nachmittags ihre Wohnung in der Pulversteinstraße verlassen und war mit einem Taxi in die Stadt gefahren, um eine neue Brille abzuholen. Seitdem fehlte jede Spur. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Frau in einer hilflosen Lage war, wurde die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten. Im Zuge der Ermittlungen wurde die Frau wieder gefunden. (as)

10.01.2011 - Seit Samstag Nachmittag wird nach Elke Wachter gesucht. Sie hatte gegen 15:30 Uhr ihre Wohnung in der Pulversteinstraße verlassen und war mit einem Taxi in die Stadt gefahren, um eine neue Brille abzuholen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Frau in einer hilflosen Lage befindet. Sie hat lockige blonde Haare und ist vermutlich schwarz gekleidet. Dazu trägt die Frau auffällige, violette Winterstiefel mit Fell. Hinweise an jede Polizeidienststelle. (as)
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swr
Rastatt
Fünf Jugendliche wegen Raubes festgenommen
Die Polizei hat fünf Jugendliche im Alter zwischen 13 und 16 Jahren aus Rastatt wegen Raubes vorläufig festgenommen. Wie sie heute bekannt gab, sollen die Jungen schon am Samstag insgesamt dreimal andere Jugendliche in Rastatt bedroht und ausgeraubt haben. Dabei sollen sie ein Messer eingesetzt und einen 14-jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die Polizei übergab die fünf Jugendlichen den Erziehungsberechtigten. Es folgen Strafanzeigen.
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Karlsruhe
Optimismus beim IHK-Neujahrsempfang
Beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer IHK Karlsruhe heute ist der Fachkräftemangel in der Region und der Ausbau der Verkehrswege im Mittelpunkt gestanden. Gastredner im Kongresszentrum war Ministerpräsident Stefan Mappus. Der Ministerpräsident würdigte das Engagement der IHK für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schulen, Unternehmen, die wie hier mit Schulen kooperieren, haben weniger Nachwuchssorgen, Stefan Mappus sprach von einem herausragenden Konzept, das vor Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Und er kündigte weitere Ausgaben und Initiativen für den Ausbau der Bildung im Land an, unter anderem für den Erhalt kleiner Grundschulen auf dem Land. Bildungspolitik und Infrastruktur sind die Kernthemen der Zukunft, so Mappus. Einigkeit mit IHK-Präsident Bernd Bechthold besteht darin, dass neben Stuttgart 21 auch der Ausbau der Rheintalbahnstrecke intensiv vorangetrieben werden soll.
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Karlsruhe/Pforzheim
Bahnhof wird stufenfrei
Der Bahnhof Karlsruhe wird behindertengerecht ausgebaut. Die Deutsche Bahn investiert dazu rund 1,8 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm. Drei neue Aufzüge erhält der Bahnhof Karlsruhe. Die Bauarbeiten sollen noch in dieser Woche beginnen. Einschränkungen für die Reisenden durch die Bauarbeiten seien jedoch nicht zu erwarten, so die Deutsche Bahn. Das Unternehmen investiert landesweit rund 35 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm 2009. Zehn Bahnhöfe sollen stufenfrei ausgebaut werden, neben Karlsruhe auch der Bahnhof Pforzheim. Baubeginn hier: in den kommenden Wochen, so eine Sprecherin der Deutschen Bahn.
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Willstätt
86-Jähriger stirbt bei Wohnungsbrand
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Willstätt (Ortenaukreis) sind am Sonntag ein Mensch getötet und zwei weitere verletzt worden. Das Feuer war am frühen Abend vermutlich in der Dachgeschosswohnung eines 86-jährigen, pflegebedürftigen Hausbewohners ausgebrochen.
Da die Flucht aus dem brennenden Gebäude über den Hausflur nicht mehr möglich war, retteten sich mehrere Bewohner auf die Balkone, teilte die Polizei am Sonntag mit. Von dort konnte die Feuerwehr sie mit der Drehleiter in Sicherheit bringen.

In dem Haus wohnten elf Menschen zwischen acht und 86 Jahren
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Polizeimeldungen




9.1.11
www.baden-online.de
Hohe Rechnung falsch interpretiert
09.01.2011 - Ein teures und eingeschränktes Vergnügen erlebte ein 41jähriger Elsässer.
Er trank den ganzen Abend in einem Offenburger Saunaclub und hatte morgens einen vierstelligen Betrag auf der Rechnung stehen.
Er ging davon aus, dass die Barkeeperin im Preis inbegriffen war.
Als ihm deutlich gemacht wurde, dass er lediglich für die Getränke bezahlt hatte, begann er zu randalieren.
Er ging hinter die Theke und zertrümmerte mit einer Schampusflasche die Musik- und Videoanlage.
Schaden: 6000 Euro. Die Polizei nahm ihn mit. (uc)
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swr
Wetter
 Heute ist der Himmel über der Region meist bewölkt. Im Tagesverlauf fängt es von der Pfalz her an zu regnen. Der Regen ist am Nachmittag zum Teil länger anhaltend und ergiebig. Die Temperaturen liegen dabei zwischen 6 Grad im oberen Enztal und 10 Grad am Rhein, anfangs zum Teil noch etwas darüber. Der Wind weht schwach bis mäßig, teils böig aus Südwest, zum Abend auf Nordwest drehend. Auch in der kommenden Nacht fällt zunächst Regen, oberhalb von rund 500 Metern zunehmend Schnee. Nach Mitternacht lassen Regen- und Schneefälle von Nordwesten her nach und örtlich bildet sich Nebel. Bei plus ein bis minus 2 Grad besteht Glättegefahr.

Morgen nach Frühnebel häufig Sonne. Nur noch maximal ein bis 6 Grad. Im Laufe des Dienstag von Westen her wieder Regen, im Bergland Schneefall.
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http://news-aus-baden.de/
08.01.2011 19:05
In die Murg gefahren und verletzt
Forbach (mr) Am Samstag gegen 08.00 Uhr kam ein 28-jähriger Mann aus unbekanntem Grund mit seinem Pkw auf der B 462 von der Fahrbahn ab und stürzte mit seinem Pkw über eine Schneeanhäufung und die Leitplanken hinweg in die Murg. Der Fahrer konnte sich aus dem Fahrzeug befreien und an das Ufer retten, sein Mitfahrer kletterte auf das Autodach und wurde dort von einem Feuerwehrmann geborgen. Die beiden Insassen und der Feuerwehrmann kamen mit Unterkühlungen in umliegende Krankenhäuser. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab den Wert von 0,44 Promille. An dem Einsatz war eine Vielzahl von Rettungskräften beteiligt. Zur Bergung des Pkw musste die Bundesstraße bei Forbach kurzfristig voll gesperrt werden.
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09.01.2011 07:56
Berauschter Ärger
Kehl (mr) Am frühen Sonntag Morgen bat eine Frau die Polizei um Hilfe, da ihr Ex-Mann, welcher noch im selben Haus wohnt, gerade die Wohnung "zerlegen" würde. Vor Ort in Kehl konnte der stark alkoholisierte 38-Jährige angetroffen werden. Die Lage vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten zunächst beruhigt werden. Der Mann sagte zu, sich schlafen zu legen. Da er sich jedoch bereits 15 Minuten später nicht mehr an die Abmachung hielt und die Ex-Frau die Polizei erneut um Hilfe bat, musste der 38-Jährige seinen Rausch daraufhin in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers ausschlafen.
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08.01.2011 21:55
Lösungsmittel in Gymnasium ausgelaufen
Baden-Baden (mr) Am Samstag gegen 12.00 Uhr ist im Richard-Wagner-Gymnasium Baden-Baden eine Flasche mit Lösungsmittel zerbrochen. Die Feuerwehr hat die Flüssigkeit gebunden, es wurde niemand verletzt.



8.1.11
www.baden-online.de
Doppel-Weltcup in Schonach von tragischem Todesfall überschattet
08.01.2011 - Im Vorfeld des Frauenskispringens ist eine junge italienische Skispringerin am Donnerstagabend bewusstlos in ihrem Hotelzimmer aufgefunden worden. Kurze Zeit später fiel die 17-Jährige Simona Senoner aus dem Grödner Tal ins Koma, berichten südtiroler Medien. Sie wurde sofort in die Freiburger Uniklinik gebracht. Die Ärzte konnten der jungen Sportlerin jedoch nicht mehr helfen. Die 17-Jährige verstarb gestern. Die genaue Todesursache soll nun eine Obduktion klären.
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Schwimmen für Guten Zweck in der World of Living in Rheinau-Linx
08.01.2011 - Mutige treffen sich an diesem Wochenende wieder zum traditionellen Neujahrsschwimmen. Morgen ab 14.30 Uhr stürzen sich wieder hunderte Begeisterte in die Fluten des Erlenparksees und schwimmen gemeinsam ins neue Jahr. Anmelden kann man sich vor Ort ab 10 Uhr. Der Erlös geht an die "Leser helfen"-Aktion der Mittelbadischen Presse
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swr
Pforzheim/ Maxau
Hochwasser bereitet Region keine Probleme
Tauwetter und Regen lassen die Fluss-Pegel immer noch ansteigen. In der Region gibt es aber nach Angaben von Polizei und Hochwasser-Beobachtern keinen Anlass zur Sorge. Weil es hier voraussichtlich nur noch mäßig regnen wird, gibt es voraussichtlich auch nur geringe Hochwasserstände. Wie die Hochwasservorhersage-Zentrale dem SWR Studio Karlsruhe mitgeteilt hat, sollten sich Anwohner trotzdem stellenweise auf Straßenüberflutungen einstellen. Größere Schäden würden diese aber nicht anrichten.
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Karlsruhe
Muslime setzen Zeichen für koptische Christen
Muslime aus der Region haben sich am Vormittag zu einer Kundgebung auf dem Karlsruher Marktplatz versammelt. Sie wollten damit ein Zeichen setzen und sich nach dem Terroranschlag auf koptische Christen in Ägypten vor einer Woche ha mit den Angehörigen solidarisch zeigen. Der Dachverband Islamischer Vereine in Karlsruhe. teilte mit, man wolle den christlich-muslimischen Austausch voranbringen und ihn nicht durch Gewalttaten zerstören lassen. Bei dem Anschlag in der Neujahrsnacht waren im ägyptischen Alexandria 23 Kopten durch Islamisten getötet worden.
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Gaggenau
Sperrungen der B 462
Die Bundesstraße 462 bei Gaggenau wird heute noch bis zum Nachmittag mehrmals kurz gesperrt. Grund sind Baumfällarbeiten, die wegen der Umgestaltung des Rotherma-Knotens erforderlich sind. Autofahrer müssen sich deshalb auf bis zu fünf Minuten lange Sperrungen einstellen. Die Arbeiten sollen gegen 16 Uhr abgeschlossen sein.
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Offenburg
Neue Betrugsmasche mit vermeintlichem Lotto-Gewinn
Eine neue Betrugsmasche zum Thema Lotto-Gewinn beschäftigt seit einiger Zeit die Polizei. Bundesweit sollen bereits viele Menschen den Betrügern aufgesessen sein. Der Betrug beginnt mit einem Anruf, in dem mitgeteilt wird, der Angerufene habe im Lotto etwas mehr als 2000 Euro gewonnen. Der Scheck - so wird angekündigt - käme per Post. Und tatsächlich fand der Angerufene wenige Tage danach eine Benachrichtigung in seinem Briefkasten, wonach auf dem Postamt für ihn ein Einschreiben hinterlegt sei. Bei Abholung dieses Einschreibens musste unser vermeintlicher Gewinner erst einmal 69 Euro Nachnahmegebühr entrichten und in dem Brief war kein Scheck, sondern lediglich ein Schreiben der Firma EB-Marketing. In diesem Schreiben wurde versprochen, dass nun nach Bezahlen der Nachnahmegebühr die Super-Gewinnchance warte. Allerdings müsse sich der Glückliche erst noch telefonisch in eine Gewinnstraße einwählen, natürlich über eine kostenpflichtige 0900-er Nummer. Die Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass der Sitz der Betrugsfirma in Dortmund ist, bei der dortigen Kripo seien bereits wachkörbeweise Strafanzeigen eingegangen.
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07.01.2011 15:47
Fahrraddieb erwischt
Achern/Bühl (mr) In der Hauptstraße wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 02:00 Uhr ein Fahrradfahrer kontrolliert, weil er ohne Beleuchtung unterwegs war. Wie die Überprüfung dann ergab, hatte der 25-Jährige das Fahrrad in Bühl am Bahnhof entwendet und war damit nach Achern gefahren. Das Fahrrad wurde bei der Polizei Achern in Verwahrung genommen, es handelt sich um ein rotes Damenfahrrad der Marke Tecnology. Das Fehlen des Fahrrades wurde anscheinend noch nicht bemerkt, ein Eigentümer hat sich bisher weder in Bühl noch in Achern bei der Polizei gemeldet.


7.1.11
www.baden-online.de
Schlechte Bilanz für den Straßburger Weihnachtsmarkt
07.01.2011 - Im Schnitt kamen im Dezember 15% weniger Touristen nach Strassburg als im Vorjahr, so der Fremdenverkehrsverein. Dabei ging die Zahl der ausländischen Touristen stark zurück. Weiße Weihnachten hatte zwar viel Atmosphäre, aber auch viele Reisestornierungen beschert, hieß es. Außerdem sorgen die Weihnachtsmärkte in elsässischen Dörfern für immer mehr Konkurrenz. Die Weihnachtssaison in Strassburg dauert traditionell bis zum 31.12. und wird jährlich von 2 Millionen Touristen besucht. (as)
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Besucherrekord im Europa-Park Rust
07.01.2011 - Seine 35. Saison wird Deutschlands größter Freizeitpark mit deutlich mehr als vier Millionen Besuchern abschließen. Damit konnten die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gesteigert werden. Die 10. Winteröffnung ist nach Überzeugung von Parkchef Roland Mack eine eigene Erfolgsstory. An Spitzentagen zählte der Park auch in diesem Winter mehr als 20.000 Gäste. Vor allem sei der Anteil an Erstbesuchern deutlich höher als im Sommer. Der Park öffnet am kommenden Sonntag ein letztes Mal und bleibt dann bis zum 8. April geschlossen. Hotels und Gastronomie außerhalb des Parks bleiben weiter geöffnet. (vf)
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swr
Ettlingen
Verfahren gegen Bürgermeister Fedrow eingestellt
Die Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen den vom Dienst suspendierten Ettlinger Bürgermeister Thomas Fedrow eingestellt. Laut Anklagebehörde hat der Bürgermeister seiner Vorgesetzten im Rahmen einer verbalen Auseinandersetzung tatsächlich auf die Schulter geklopft. Dies sei aber lediglich als fahrlässige Körperverletzung zu werten. Fedrows Anwälte sehen ihren Mandanten durch die Einstellung des Verfahrens voll rehabilitiert. Die Anwältin von Gabriela Büssemaker sieht die Erklärung der Staatsanwaltschaft dagegen als Beleg dafür, dass Fedrow sich gegenüber der Oberbürgermeisterin falsch verhalten und seine Kompetenzen überschritten habe.
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Polizeimeldungen




6.1.11
www.baden-online.de
Eisplatte verletzt zwei Personen auf der A5
06.01.2011 - Diese löste sich vom Fahrzeugdach eines LKW der zwischen Lahr und Ettenheim unterwegs war. Die Eisplatte prallte mit voller Wucht gegen die Windschutzscheibe eines PKW. Die Beifahrerin und ihr neunjähriger Sohn wurden durch unzählige Glassplitter am Kopf getroffen. Die Verletzten kamen zunächst ins Krankenhaus Ettenheim. Der Junge musste zusätzlich in der Augenklinik in Offenburg behandelt werden. (sl)
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Autobahnraser auf der A5 bei Achern erwischt
05.01.2011 - Bei einer Tempokontrolle mit einem Videofahrzeug im Baustellenbereich waren gestern Nachmittag vier Autofahrer deutlich zu schnell in der 80er-Zone unterwegs. Der Spitzenreiter hatte rund 140 Stundenkilometer auf dem Tacho. Der fuhr anschließend in der 120er-Zone mit 180 bis 190 Stundenkilometern. Am Offenburger Ei wurde er gestoppt. Der Mann bekommt mindestens zwei Monate Fahrverbot. (as)
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swr
Ettlingen
Neue Vorwürfe im Rathausstreit
Der wegen eines tätlichen Angriffs vom Dienst suspendierte Bürgermeister Thomas Fedrow hat neue Vorwürfe gegen die Ettlinger Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker erhoben. Demnach soll sie einen Tatzeugen zu einer Aussage überredet haben. Glaubt man der Oberbürgermeisterin, dann hat sich ihr Beigeordneter über Monate hinweg völlig unmöglich verhalten, hat Weisungen missachtet, seine Chefin angelogen und sie schließlich, in einem unbeobachteten Moment, sogar geschlagen. Bürgermeister Thomas Fedrow hingegen sieht das völlig anders. Opfer einer Intrige der OB sei er geworden - sie habe den Vorwurf Tätlichkeit inszeniert, um ihn loszuwerden. Zu allem Überfluss sei sogar ein verdienter Altstadtrat mit einer untergeschobenen Zeugenaussage noch über den Tisch gezogen worden. Die Staatsanwaltschaft will am Freitag das Ergebnis ihrer Ermittlungen präsentieren. Und für kommende Woche hat der Karlsruher Regierungspräsident Rudolf Kühner persönlich zu einem Schlichtungsgespräch geladen.
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Karlsruhe
Hoher Sachschaden bei Unfall zwischen Bahn und Auto
Gestern Nachmittag sind in der Karlsruher Innenstadt eine Straßenbahn und ein Auto zusammengeprallt. Dabei entstand ein Sachschaden von über 40.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei wollte eine Autofahrerin nach links abbiegen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt der in gleicher Richtung fahrenden Bahn. Deren Fahrer konnte nicht mehr bremsen und erfasste den Wagen. Wegen des Unfalls musste der Straßenbahnverkehr der Linie 5 in Richtung Rheinhafen für etwa eine halbe Stunde umgeleitet werden.
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Pforzheim/ Karlsruhe
Straßenschäden durch kaltes Wetter
Das kalte Wetter hat die Straßen in der Region zum Teil stark beschädigt. Die Straßenmeistereien sind dabei, die gröbsten Löcher notdürftig zu flicken. Besonders schlimm hat das Wetter den Straßen im Enzkreis zugesetzt. Betroffen sind hier vor allem die Landesstraßen. Der Leiter des Verkehrsamtes im Landratsamt, Oliver Müller, sagte, die Straßenmeisterei flicke die Straßen mit so genanntem Kaltmischgut. Das halte aber nicht lange. Ein komplett neuen Belag sei aus finanziellen Gründen und wegen des Wetters zur Zeit nicht möglich. In der Stadt Karlsruhe sind große Straßen wie die Kriegsstraße besonders von Straßenschäden betroffen. Auch hier wird nur notdürftig geflickt. Die Straßen rund um Rastatt und Baden-Baden leiden ebenfalls unter dem kalten Winter. Die Autobahnen 5 und 8 bereiten nach Angaben des Karlsruher Regierungspräsidiums keine Probleme.
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Karlsruhe
Tag der offenen Tür am ZKM
Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie, ZKM, zeigt sich morgen beim Tag der offenen Tür von seiner musikalischen Seite. Von 10 bis 18 Uhr gibt es bei freiem Eintritt beispielsweise zwei Kinderkonzerte, offene Workshops zum Thema Trickfilm oder musikalische Aktionen. Außerdem werden morgen den ganzen Tag über Führungen durch das ZKM angeboten.
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Kehl
Stadt plant Schritte gegen Verkehrslärm
Die Stadtverwaltung hat angekündigt, dass für die Abschnitte der Bundesstraßen 28 und 36 im Stadtgebiet und für die Ortsdurchfahrten Bodersweier, Marlen und Goldscheuer Lärmaktionspläne aufgestellt werden sollen. Im Rahmen solcher Pläne werden oftmals Geschwindigkeitsbegrenzungen festgeschrieben, die zu einer Verringerung des Lärms beitragen sollen. Außerdem ist die Verhängung eines Nachtfahrverbots für Lastkraftwagen möglich. Am 18. Januar wird die Stadtverwaltung im Rahmen eines Bürgerabends erstmals über die Pläne informieren.
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Stuttgart
Witterungsumschwung bringt Hochwasser mit sich
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die kommenden Tage Tauwetter und Regen voraus. Daher ist in Teilen Baden-Württembergs mit Hochwasser zu rechnen. Die Pegel werden laut Vorhersage ab heute Abend deutlich steigen.
Nach Einschätzung der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale vom Mittwoch werden vor allem an Neckar, Tauber und Donau die Meldewerte im Laufe von Freitag und Samstag überschritten. Nach aktuellen Modellrechnungen soll der Scheitel an den Oberläufen von Neckar und Tauber in der Nacht zum Samstag erreicht werden.

Dann sei mit einem ähnlichen Ausmaß wie vor vier Wochen zu rechnen. Damals waren der Schiffsverkehr auf dem Neckar eingestellt und mehrere Uferstraßen gesperrt worden. In Freiburg hatte das Hochwasser auch ein Todesopfer gefordert. Ein Radfahrer war auf einem gesperrten Weg vom Wasser mitgerissen worden. Am Hoch- und Oberrhein erwarten die Experten dagegen nur ein kleineres Hochwasser.

Regen und milde Temperaturen lassen Schnee schmelzenIn Südbaden wird es heute durch warme Luftströme aus Westen bereits Plustemperaturen geben. In den anderen Landesteilen Baden-Württembergs werden die Temperaturen um Null Grad liegen. In den östlichen Landesteilen wird es noch Minusgrade geben. Regen mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter und warme Winde - morgen bis zu zehn Grad warm - verstärken das Abschmelzen der Schneedecken.



5.1.11
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Bislang kein Dioxin-Alarm im Ortenaukreis
05.01.2011 - Die Überprüfung von Futtermittellieferungen hätten bislang keine Hinweise auf belastetes Material ergeben.
So Christian Eggersglüß, Sprecher am Landratsamt Ortenaukreis:
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Liftbetreiber im Nordschwarzwald rechnen mit Rekordsaison
05.01.2011 - Sollte die Schneepracht auch die nächsten Wochen erhalten bleiben, wird mit soviel Wintersportlern gerechnet, wie seit 10 Jahren nicht mehr. Schon am 25. November gingen die ersten Lifte an der Schwarzwaldhochstraße in Betrieb. Auch das angekündigte Tauwetter bereitet den Liftbetreibern keine Sorge. Bei bis zu 110 Zentimeter Schnee und notfalls dem Einsatz von Schneekanonen seien genügend Reserven bis zum nächsten Kaltlufteinbruch vorhanden.
Ähnlich zufrieden äußerten sich auch die Liftbetreiber im südlichen Schwarzwald und im Feldberggebiet. (vf
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Ein Drogentoter weniger als im Jahr zuvor
05.01.2011 - Laut neuester Statistik des Innenministeriums starben im Ortenaukreis im vergangenen Jahr fünf Menschen an den Folgen ihrer Sucht. Landesweit hat die Zahl der Drogenopfer dagegen deutlich zugenommen. So kamen 2010 in Baden-Württemberg 168 Menschen durch ihren Drogenkonsum ums Leben. Im Jahr zuvor war mit 133 Opfern noch der niedrigste Stand seit 20 Jahren verzeichnet worden. (vf)
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swr
Pforzheim/ Karlsruhe
Straßenschäden in der Region
Das kalte Wetter hat die Straßen in der Region zum Teil stark beschädigt. Die Straßenmeistereien sind dabei, die gröbsten Löcher notdürftig zu flicken. Besonders schlimm hat das Wetter den Straßen im Enzkreis zugesetzt. Betroffen sind hier vor allem die Landesstraßen, zum Beispiel die L338 bei Neuenbürg oder die L570 bei Bilfingen. Der Leiter des Verkehrsamtes im Landratsamt, Oliver Müller, sagte, die Straßenmeisterei flicke die Straßen mit so genanntem Kaltmischgut. Das halte aber nicht lange. Eigentlich müssten die Straßen einen komplett neuen Belag bekommen. Das sei finanziell und wegen des Wetters zur Zeit nicht möglich. In der Stadt Karlsruhe sind große Straßen wie die Durlacher Allee oder die Kriegsstraße besonders von Straßenschäden betroffen. Auch hier wird nur notdürftig geflickt. Die Straßen rund um Rastatt und Baden-Baden leiden ebenfalls unter dem kalten Winter. Auch hier kommt Kaltasphalt zum Einsatz. Die Autobahnen A 5 und A 8 bereiten nach Angaben des Karlsruher Regierungspräsidiums keine Probleme, lediglich die Zu- und Abfahrten haben zum Teil kleinere Schäden. Diese werden, wo nötig, ausgebessert. Auf der A 65 und der Bundestraße B 9 in der Südpfalz dürfen Autofahrer wegen großer Schlaglöcher streckenweise nur mit 80 km/h fahren.
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Stuttgart/Koblenz
Witterungsumschwung bringt Hochwasser mit sich
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht für die kommende Nacht von einsetzendem Tauwetter aus. Daher ist sowohl in Rheinland-Pfalz als auch in Baden-Württemberg mit Hochwasser zu rechnen. Die Pegel werden laut Vorhersage im Laufe des morgigen Abends zu steigen beginnen.
In Südbaden wird es morgen früh durch warme Luftströme aus Westen bereits Plustemperaturen geben. In den anderen Landesteilen Baden-Württembergs werden die Temperaturen um Null Grad liegen. In den östlichen Landesteilen wird es noch Minusgrade geben. Regen mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter und warme Winde - am Freitag bis zu 10 Grad warm - verstärken das Abschmelzen der Schneedecken.

Deshalb werden etwa ab morgen Abend die Flusspegel in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ansteigen. Das Hochwassermeldezentrum Koblenz rechnet damit, dass im Laufe des Dreikönigstages für Nahe, Glan und Sieg die Meldehöhen überschritten sein werden. In Baden-Württemberg ist vor allem an Jagst und Tauber sowie am Unterlauf des Neckar mit steigenden Pegeln zu rechnen. Und im Laufe der Nacht zum Freitag soll das Hochwasser weiter ansteigen.

Auch das Hochwassermeldezentrum Mosel hat für das Wochenende vor einem neuen Hochwasser gewarnt. Wegen Schneeschmelze und Regenfällen sei ab morgen mit steigenden Pegelständen an Mosel, Saar und Sauer zu rechnen, teilte das Zentrum schon am Dienstag mit. Es könne sein, dass das Hochwasser die Pegelstände von Weihnachten 2010 überschreiten werde. Am Pegel Trier hatte dieser bei 8,30 Metern gelegen - rund fünf Meter über dem normalen Stand.
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Polizeimeldungen



4.1.11
www.baden-online.de
Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Verletzte auf den Straßen der Region
04.01.2011 - Von Januar bis Ende Oktober 2010 ereigneten sich landesweit rund 221.000 Unfälle, das sind fast 3 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 415 Menschen verloren dabei ihr Leben. Im Vorjahr waren es noch 437. Die Zahl der Schwerverletzten sank um über 8 Prozent auf 7280. Hauptunfallursache war Raserei. Deutlich abgenommen haben alkoholbedingte Unfälle auf Baden-Württembergs Straßen. (vf)
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Hintergründe von Familiendrama in Karlsruhe geklärt
04.01.2011 - Die bevorstehende Trennung von seiner Frau war offenbar der Auslöser, weshalb ein Vater zunächst seinen sechsjährigen Sohn erschlug und sich schließlich vom Balkon der Wohnung stürzte. Zuvor hatte der aus Südostasien stammende Mann noch versucht, sich die Pulsadern aufzuschneiden, was aber misslang. Bei seinem Sprung in die Tiefe wurde der Mann lebensgefährlich verletzt. (vf)
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Auf der A5 bei Baden-Baden erst gegen LKW, dann in Leitplanken gekracht
04.01.2011 - Eine 51-jährige Autofahrerin war am Morgen auf der Strecke Richtung Karlsruhe nach einem Fahrfehler ins Schleudern gekommen. Nach der Kollision mit dem LKW und den rechten Leitplanken war ihr Wagen quer über die Fahrbahn gerast und in den Mittelleitplanken zum Stehen gekommen. Die linke Spur musste rund eine Stunde lang gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf 18.000 Euro geschätzt. (as)
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Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden weiter im Aufwind
04.01.2011 - Mit fast 1,2 Millionen Fluggästen gelang es dem Flughafen im vergangenen Jahr der Passagierrekord aus Jahr 2008 noch zu überflügeln. Dieses Ergebnis sei umso bemerkenswerter, da der Airport vielfältigen wachstumshemmenden Faktoren, wie der isländischen Vulkan-Aschewolke im April oder den Flugstreichungen im aktuellen Winterflugplan ausgesetzt war, hieß es. Im kommenden Jahr rechnen die Betreiber mit ähnlich guten Zahlen. (vf)
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Arbeitslosenzahlen im Ortenaukreis zum Jahreswechsel stabil
04.01.2011 - Bei der Offenburger Arbeitsagentur waren im Dezember 8.748 Frauen und Männer ohne Job gemeldet. Dies sind noch einmal 215 weniger als im November. Die Arbeitslosenquote im Ortenaukreis bleibt mit 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat unverändert. Einen deutlichen Rückgang gab es bei den Langzeitarbeitslosen, meldet die kommunale Arbeitsförderung am Landratsamt. Der Anteil von sogenannten Hartz IV-Empfängern ging im Dezember um 2,1 Prozent zurück. (vf)
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Fluorn-Winzeln
Jetzt steht wieder das Larvenabstauben an
Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 03.01.2011 um 20:39 UhrVon Emil Moosmann
Fluorn-Winzeln. Die "Brandhexen" Winzeln und die Narrenzunft Winzeln laden am morgigen Mittwoch, 5. Januar ab 19.31 Uhr in die Festhalle Winzeln zum Larvenabstauben ein.
Die "Erzhexen" Fluorn, die "Kohlwaldaweible" Balgheim, die Guggemusik "Sälle 15" aus Hardt, die "Hohlerwalddämonen" aus Schwarzach, die "Blutwurzeltrolle" aus Bühlertal, die Garde Waldmössingen, die "Laufer Rebdeifl", die "Gertelbach Dämonen" aus Bühlertal, die "Schlossberg-Hexen" aus Vöhringen, die "Felsenteufel" aus Bühlertal, die "Teenie-Garde" aus Beffendorf, die "Reblandhexen" aus Varnhalt, die "Hohwalddeufel" und "Wälderschenpf" aus St. Georgen und die "Mauerberghexen" aus Neuweier werden nach dem Larvenabstauben und Erwecken der Winzelner Narrenkleider ein abwechslungsreiches Programm bieten. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Band "Hoppla".
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swr
Karlsruhe
Straßenbahnfahrer muß Geldstrafe bezahlen
Wegen fahrlässiger Körperverletzung hat das Amtsgericht Karlsruhe jetzt einen Straßenbahnfahrer zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro verurteilt. Bei der Vollbremsung einer Straßenbahn der Linie S5 war eine Frau gestürzt und schwer verletzt worden. Am Rosenmontag voriges Jahr soll der Fahrer eine Zwangsbremsung eingelegt haben, bei dem ein Fahrgast zu Boden ging. Die betroffene Frau erlitt bei dem Vorfall mehrere Knochenbrüche. Sie erstattete Anzeige aber nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung. Nach ihrer Überzeugung soll der Fahrer mit der Vollbremsung versucht haben, die zum Teil angetrunkenen Fahrgäste zu Raison zu bringen. Dies sei aber laut Ermittlungsbehörde nicht nachzuweisen gewesen. Deshalb wurde nur eine Geldstrafe verhängt.
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Baden-Baden
Revision der Merkur-Bergbahn
Die Bergbahn in Baden-Baden ist zu einer Sonderinspektion in die Schweiz gebracht worden. Dort werden das Fahrwerk, die Zugbremsen und der Motor der zwei Bergbahnwagen überprüft. Laut Projektleiter Michael Schindler handelt es sich um eine vorbeugende Instandhaltung der Bahn. Seit 1979 befördert sie jährlich etwa 180.000 Menschen auf den Baden-Badener Hausberg Merkur. Bis März soll die aufwändig vorbreitete Inspektion abgeschlossen und die Bergbahn wieder in Betrieb sein.
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Kehl-Leutesheim
Vermisster tot aufgefunden
Ein 20 Jahre alter Mann, der seit Silvester vermisst worden war, ist gestern Abend tot aufgefunden worden. Ein Suchhund fand den Vermissten in einem Wassergraben am Ortsrand von Leutesheim. Die Kehler Kriminalpolizei geht von einem Unglücksfall aus. Vermutet wird, dass der 20-Jährige in der Silvesternacht in dichtem Nebel die Orientierung verloren hat und dabei in den Wassergraben gestürzt ist.
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Karlsruhe/Pforzheim
Zahl der Arbeitslosen fast überall konstant
Trotz des frühen und heftigen Wintereinbruchs ist die Zahl der Arbeitslosen in der Region weitgehend gleich geblieben. Drei der vier Arbeitsagenturen in der Region melden im Dezember die gleiche Quote wie im Vormonat. Der Leiter der Karlsruher Arbeitsagentur, Ingo Zenkner, nennt das Ergebnis zum Jahreswechsel positiv. Auch Rastatt spricht von einer positiven Entwicklung. In Karlsruhe hatten im Dezember 4,4 Prozent der Menschen keinen Job. In Rastatt sind es 4 Prozent, in Landau 4,7. Auffällig ist in Karlsruhe vor allem der starke Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit. Ungünstiger ist die Entwicklung im Bereich der Arbeitsagentur Pforzheim. Hier ist die Quote leicht auf 5,1 Prozent gestiegen. Die Stadt Pforzheim hat nach wie vor die höchste Arbeitslosenquote im Land. Dort, wie auch sonst in der Region, ist die Zahl der Männer ohne Job stärker gestiegen als der der Frauen. Das liegt unter anderem an Kündigungen in Außenberufen aufgrund des starken Wintereinbruchs.
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Polizeimeldungen





3.1.11
www.baden-online.de
Erneut Silvester-Krawalle in Straßburg
03.01.2011 - Elsässische Medien berichten von mehr als 60 Autos, die in der Silvesternacht angezündet wurden. Im Vergleich zu früheren Jahren hat sich die Situation in den Vororten allerdings entspannt. Vor einem Jahr waren noch über 80 Autos in Flammen aufgegangen. Mehrere Dutzend meist jugendliche Randalierer wurden damals festgenommen. Auch in diesem Jahr setzte die Polizei zusätzliche Kräfte ein und arbeitete mit Hilfsorganisationen und örtlichen Vereinen zusammen, um die Gewaltbereitschaft einzudämmen. (vf)
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Brände, viel Gewalt und gesprengtes WC
Silvesterbilanz der Polizei im Landkreis
Die Polizeireviere im Ortenaukreis hatten über Silvester einiges zu tun. Im Raum Lahr gab es nach Schlägereien Verletzte, in Offenburg und Rheinau standen Gebäude in Flammen, in Oppenau wurde eine WC-Schüssel mit Feuerwerkskörpern zertrümmert.
03.01.2011 - Ortenau. In Lahr gab es mehrere Verletzte nach Schlägereien in der Innenstadt und einer Diskothek im Industriegebiet West. An den Schlägereien waren rund 30 Menschen beteiligt. Gegen 3 Uhr wurde eine Prügelei in Friesenheim-Schuttern gemeldet. Sämtliche Beteiligten waren alkoholisiert Bei einer Party in Schuttertal schlugen sich mehrere alkoholisierte Personen. Zwei mussten ins Krankenhaus.
Nur zehn Minuten nach Mitternacht meldeten Anrufer einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in Offenburg-Bohlsbach. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt 100 000 Euro. Brandursache könnte ein Feuerwerkskörper sein, der eine Matratze auf dem Balkon in Brand setzte.
In Offenburg umarmte eine 21-Jährige einen Mann, der eine Schreckschusswaffe trug. Dabei löste sich ein Schuss. Wegen einer blutenden Wunde musste die Frau behandelt werden. In Gengenbach setzte vermutlich ein Feuerwerkskörper am Rathaus eine Mülltonne in Brand. Die Flammen zerstörten einen Verteilerkasten. Sämtliche Abteilungen der Stadtverwaltung und Teile der Innenstadt sind bis zur Reparatur per Telefon oder Internet nicht erreichbar.
In einer Oppenauer Gaststätte wurde durch Feuerwerkskörper eine Toilettenschüssel gesprengt. Kurz nach 1 Uhr sprühte in Rust ein Mann mit Pfefferspray. Drei Menschen erlitten Augenreizungen. Gegen 4 Uhr wurde in Kappel-Grafenhausen eine betrunkene Frau auf dem Weg gefunden.
Am Neujahrsmorgen kam ein 29-jähriger Franzose auf der A 5 bei Achern-Gamshurst von der Fahrbahn ab. Er war mit 1,0 Promille am Steuer eingeschlafen. Schaden: tausende Euro.
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swr
Rheinstetten
Ermittlungen nach tödlichem Wohnungsbrand
Nach dem tödlichen Wohnungsbrand an Silvester in Rheinstetten sind jetzt Brandsachverständige vor Ort. Sie hoffen, klären zu können, warum das Feuer in der Wohnung ausbrach. Bei dem Brand war ein 59 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Die Wohnungsinhaberin schwebt noch immer in Lebensgefahr. Die 86 Jahre alte Frau erlitt großflächige Verbrennungen.
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Karlsruhe
Stadt bietet keine Pommerenke-Führungen an
Das Tourismus-Büro der Stadt Karlsruhe wird keine Führungen auf den Spuren des Serienmörders Pommerenke anbieten. Die Idee hatte in den vergangenen Tagen in der Presse für Aufregung gesorgt. Mitarbeiter des Tourismus-Büros hatten kurz vor Weihnachten einen internen Rundgang unter Leitung des Karlsruher Pommerenke-Buchautors Thomas Staisch gemacht. Heute verwarf die Tourismus-Chefin von Karlsruhe, Monika Storck, die Idee gegenüber dem SWR-Studio Karlsruhe.
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Straßburg
Parken in Straßburg teurer
Mit dem neuen Jahr ist das Parken in Straßburg deutlich teurer geworden. Die Stadt möchte, dass die Park & Ride-Anlagen besser benutzt werden. Wer unbedingt in der Innenstadt einen Parkplatz haben möchte, bezahlt dafür künftig 1,90 Euro in der Stunde. Im Parkhaus kostet es 1,70 Euro. Auch in den Gebieten am Rande der Altstadt ist das Abstellen des PKW teurer geworden. Die Straßburger Stadtverwaltung will mit der Preiserhöhung, die Autofahrer auf die Park & Ride-Plätze locken. Dort kann man das Auto den ganzen Tag über für 2,90 Euro stehen lassen und bekommt dafür noch eine Straßenbahnkarte in die Altstadt.
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Polizeimeldungen



2.1.11
www.baden-online.de
Zu Fuß ins neue Jahr
02.01.2011 - Eine Stunde vor dem Jahreswechsel verlor eine 34jährige aus Willstätt noch ihren Führerschein.
Zwischen Legelshurst und Urloffen kam sie von der glatten Straße ab und schleuderte in den Acker.
Die Polizei stellte bei ihr fast 2 Promille fest und nahm ihr den Führerschein ab. (uc)
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Verletzte bei Schießerei im Elsass
02.01.2011 - Im elsässischen Lampertheim wurden in der Silvesternacht vier Menschen in einem Restaurant von Gewehrschüssen getroffen.
Die Umstände der Schießerei sind noch nicht bekannt.
Die Frau und die drei Männer wurden zum Teil schwer verletzt und mussten in die Straßburger Uniklinik.
Außerdem ermittelt die Straßburger Polizei in einem Scheunenbrand.
Hier haben drei Jugendliche noch vor dem Jahreswechsel Raketen ausprobiert und damit eine Scheune abgefackelt.
(uc)
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Schwimmen für den Guten Zweck in der World of Living
02.01.2011 - Trotz der eisigen Temperaturen treffen sich Mutige wieder zum traditionellen Neujahrsschwimmen in Rheinau-Linx.
Am kommenden Sonntag ab 14 Uhr 30 stürzen sich wieder hunderte Begeisterte in die Fluten des Erlenparksees und schwimmen gemeinsam ins neue Jahr.
Anmelden kann man sich vor Ort ab 10 Uhr.
Der Erlös geht zu Gunsten hilfsbedürftiger Menschen der "Leser-helfen"-Aktion der Mittelbadischen Presse.
(uc)
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 http://news-aus-baden.de
 01.01.2011 21:47
Wohnung nach Feuer unbewohnbar
Karlsruhe (mr) Schaden in Höhe von ca. 30 000 Euro wurde in der Silvesternacht sehr wahrscheinlich durch einen verirrten Feuerwerkskörper verursacht, der gegen 02.20 Uhr am heutigen Samstagmorgen auf einem Balkon in der Danziger Straße in Karlsruhe zunächst dort abgestellte Möbelstücke in Brand setzte. Über die Markise breitete sich der Brand auf den darüber liegenden Balkon aus und entfachte dort ebenfalls Möbel und Kartonagen. Eine Wohnung wurde wegen des durch eine geborstene Fensterscheibe eindringenden Qualms zunächst unbewohnbar, Personenschäden waren jedoch glücklicherweise nicht zu beklagen.
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01.01.2011 21:49
Umarmung mit Folgen
Offenburg (mr) Vermutlich durch die unsachgemäße Handhabung einer Schreckschußpistole wurde am Neujahrsmorgen eine 21-jährige Offenburgerin in ihrer Wohnung verletzt. Während den Feierlichkeiten umarmte sie den Waffenträger, welcher die Waffe in seiner Hand hielt. Hierbei löste sich aufgrund noch unbekannten Umständen ein Schuß, welcher die junge Frau in der Leistengegend traf; hierdurch zog diese sich eine blutende Wunde zu, welche folglich im Klinikum behandelt werden musste. Die Ermittlungen seitens der Polizei hinsichtlich des etwaigen Fehlverhaltens und somit strafbarer Handlungen durch den Waffenträger dauern noch an.
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swr
Karlsruhe
Tatmotiv im Familiendrama weiter unklar
Nach dem mutmaßlichen Mord eines 42-jährigen Vaters an seinem sechsjährigen Sohn ist das Tatmotiv weiter unklar. Der Mann hatte den Jungen an Silvester getötet und anschließend versucht, sich selbst umzubringen.
"Es gibt keine neuen Erkenntnisse", sagte ein Polizeisprecher am Samstag. An der Tatversion haben die Ermittler und die Staatsanwaltschaft nach den bisherigen Erkenntnissen keine Zweifel. Als Hintergrund für die Tat vermuten sie ein Beziehungsdrama - genauere Angaben machten sie nicht.

Die Polizei war an Silvester kurz vor 14.00 Uhr alarmiert worden, dass ein Mensch in Karlsruhe-Rüppurr von einem Balkon gesprungen sei. Ersten Ermittlungen zufolge war der 42-Jährige vom Balkon seiner neu bezogenen Wohnung im zweiten Stock gesprungen. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Sein Zustand ist immer noch unverändert.

Anschließend fanden die Polizisten in der Wohnung den sechsjährigen Sohn tot auf einem Bett. Er hatte Verletzungen am Kopf. Angaben zur Art der Verletzungen und wie sie entstanden sind, machte die Polizei nicht.



1.1.11
http://news-aus-baden.de
01.01.2011 10:58
Tödliches Feuer
Rheinstetten (mr) Ein tragisches Ende nahm ein Wohnungsbrand in Rheinstetten-Forchheim, Gottesauer Straße, am 31.12.2010, gegen 19.35 Uhr. Aus bislang noch unbekannter Ursache brach in einer im 3. OG gelegenen Wohnung ein Brand aus. Die unter Atemschutz vorgehende Feuerwehr Rheinstetten musste sich gewaltsam Zutritt zu der betreffenden Wohnung verschaffen. Dort fanden sie zunächst einen 59-jährigen Mann im Flur liegen. Die 86-jährige Wohnungsinhaberin wurde am Übergang vom Flur ins Wohnzimmer aufgefunden. Nach der Bergung der beiden Personen konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Frau wurde mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus verbracht. Bei ihr besteht akute Lebensgefahr.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Hinsichtlich der Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.
Der entstandene Gesamtschaden dürfte nach heutiger Mitteilung bei rund 50.000 Euro liegen.
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01.01.2011 10:21
Hoher Schaden bei Feuer
Oberkirch/Offenburg/Oppenau/Rheinau (mr) Nur zehn Minuten nach Mitternacht meldeten am Samstag zahlreiche Anrufer einen Brand in einem Mehrfamilienhaus. Bei Eintreffen der Streife hatte der Dachstuhl bereits Feuer gefangen. Die Bewohner konnten sich ins Freie retten. Da mehrere Wohnungen vorerst unbewohnbar wurden, mussten sechs Personen von der Ortsverwaltung Bohlsbach vorübergehend untergebracht werden. Weitere Bewohner kamen bei Nachbarn unter. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 EUR. Ursache könnte nach ersten Ermittlungen ein Feuerwerkskörper gewesen sein, der eine auf einem Balkon liegende Matratze in Brand setzte. Zeugen werden gebeten sich an das Polizeirevier Offenburg unter 0781/ 21-2200 zu wenden.

Ökonomiegebäude brennt

Am Freitag, 21.25 Uhr, wurde der Feuerwehr ein Brand am Ortstrand von Freistett gemeldet. Ein leerstehendes Ökonomiegebäude sowie ein angrenzender Holzschopf brannten vollständig aus. Der Brand ist mittlerweile gelöscht, ein Übergreifen auf ein Wohnhaus konnte verhindert werden. Für das Ökonomiegebäude besteht derzeit Einsturzgefahr. Der Schaden wird derzeit auf 100.000 EUR geschätzt.

Das Polizeirevier Kehl hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen und hierfür den Brandort beschlagnahmt. Zeugen der Brandentstehung werden gebeten sich an die 07851/ 893-0 zu wenden.

Toilettenschlüssel durch Feuerwerkskörper gesprengt

In der Silvesternacht wurde in einer Gaststätte in der Oppenauer Innenstadt vermutlich durch Feuerwerkskörper eine Toilettenschüssel, komplett auseinander gesprengt. Durch diesen üblen Scherz entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro.

Brand im Briefkasten

Am Neujahrstag musste die freiwillige Feuerwehr Oberkirch bereits in den frühen Morgenstunden mit insgesamt zehn Mann ausrücken. Durch Feuerwerkskörper entstand eine erhebliche Flammenbildung in einem Postbriefkasten in der Straßburger Straße. Hierbei verbrannte die darin befindliche Korrespondenz. Der Schaden in Oberkirch wird mit mehreren hundert Euro beziffert.

Durch Feuerwerksrakete verletzt

Kurz nach Mitternacht wurde am Neujahrstag in Oberkirch eine junge Frau durch einen Feuerwerkskörper leicht verletzt. Eine abgeschossene Rakete prallte zunächst an einem Hausdach in der Hauptstraße ab und traf anschließend die junge Frau am Kopf. Wer die Rakete abfeuerte ist noch unklar. Die junge Frau begab sich selbstständig ins Krankenhaus, wo sie medizinisch versorgt wurde.
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31.12.2010 20:49
Frau bei Raub verletzt
Rastatt (mr) Am Freitag, um 01.25 Uhr, schlug ein unbekannter Mann einer Frau auf der Karlsruher Straße mit der Faust ins Gesicht und entriss ihr einen Geldbeutel, den sie in ihrer Hand hielt. Der Mann flüchtete sofort zu Fuß in Richtung Bahnhof. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen in Rastatt blieben erfolglos.

Täterbeschreibung: 180-185 cm groß, 35-40 Jahre alt, schwarze kurze Haare.

Er war mit einer schwarzen Winterjacke bekleidet.

Die Frau wurde durch den Faustschlag an der Lippe verletzt. Es wurden ungefähr 350 Euro Bargeld geraubt.
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swr
Karlsruhe
Beziehungsdrama - Sohn tot, Vater schwer verletzt
Ein Vater hat in Karlsruhe offenbar seinen sechs Jahre alten Sohn getötet. Anschließend habe der Mann versucht, sich selbst umzubringen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitagabend in Karlsruhe mit. Die Behörden vermuten ein Beziehungsdrama.
Die Polizei sei an Silvester kurz vor 14.00 Uhr alarmiert worden, dass in Karlsruhe-Rüppurr ein Mensch vom Balkon gesprungen sei. Ersten Ermittlungen zufolge war der 42 Jahre alte Mann vom Balkon seiner Wohnung im zweiten Stock gesprungen. Er kam mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Anschließend fanden die Polizisten in der Wohnung den sechsjährigen Sohn tot auf einem Bett. Der Junge wies Verletzungen am Kopf auf. Obwohl sofort ein Notarzt zur Stelle war, kam für den Jungen jede Hilfe zu spät.

Nach Angaben der Behörden bestehen keine Zweifel daran, dass der Vater seinen Sohn getötet hat und sich anschließend selbst umbringen wollte. Die Ermittlungen zum Motiv dauern an.



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