In der Presse gefunden
Dezember
2010
31.12.10
www.baden-online.de
Winterwetter und Kälte machen
Offenburger Weihnachtszirkus zu schaffen
31.12.2010 - Die bisherigen Besucherzahlen sind im Vergleich zum vergangenen
Jahr deswegen leicht zurück gegangen. Der Offenburger Weihnachtszirkus
gastiert noch bis zum 6. Dezember mit seinen Artisten und Attraktionen
am Messplatz, Tickets für die zwei Vorstellungen täglich gibt
es an der Zirkuskasse oder telefonisch unter Offenburg 63 93 404. (as)
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swr
Karlsruhe
Zukunft der Kreiswehrersatzämter
ungewiss
Die Bundeswehrreform mit der Aussetzung der Wehrpflicht von kommendem
Jahr an stellt auch den Fortbestand der Kreiswehrersatzämter in Frage.
In unserer Region ist das Kreiswehrersatzamt in Karlsruhe betroffen. Dort
sind derzeit rund 130 Mitarbeiter beschäftigt. In den Kreiswehrersatzämtern
wurden bisher die Wehrpflichtigen gemustert. Was aus der Einrichtung wird
entscheidet sich voraussichtlich erst Mitte 2011.
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Bühl
Sperrung der L 85
Ab dem 3. Januar bis voraussichtlich zum 31. August 2011 wird die Landstraße
85 zwischen den Bühler Stadtteilen Oberbruch und Vimbuch halbseitig
gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten an einer neuen Brücke.
Die Fahrspur von Vimbuch Richtung Oberbruch bleibt befahrbar, wer jedoch
von Oberbruch Richtung Bühl fahren möchte, muss einen Umweg über
Bühl-Moos bzw. Bühl-Balzhofen nehmen. Die Autobahn-Anschlussstelle
Bühl ist von den Brückenarbeiten nicht
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Freiburg
Geburtenrekord
Kurz vor Jahresende ist an der Uniklinik Freiburg das 1.500. Kind geboren
worden. So viele Kinder hat es am Universitätsklinikum seit 29 Jahren
nicht mehr gegeben. 2009 wurden 1.396 Kinder in der Uni-Frauenklinik geboren.
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Villingen-Schwenningen
Verhaltenstipps fürs Silvester-Feuerwerk
Die Polizei rät zu einem sorgsamen Umgang mit Feuerwerksartikeln.
Schon beim Einkauf sollte auf das BAM-Siegel geachtet werden, das Zeichen
der Bundesanstalt für Materialprüfung. Grau- und Billigimporte
übers Internet entsprechen laut Polizei oft nicht den deutschen Vorschriften.
Im Grenzbereich zur Schweiz werden die Zöllner ein Auge auf die Einkäufe
haben, sagt Robert Helfrich vom Hauptzollamt in Singen, denn die Einfuhr
von Feuerwerk aus der Schweiz ist nicht erlaubt. Ebenso wenig wie das Abfeuern
vor Silvester und nach dem Neujahrstag. Wer dann noch nach dem Zünden
in Sicherheit geht und die Raketen in den Himmel richtet und nicht auf
Hunde oder Menschen, dem kann eigentlich nichts passieren. In einigen Kommunen,
etwa Villingen, Rottweil, Schwenningen, Schiltach aber auch Königsfeld,
gelten in den historischen Ortskernen allerdings generelle Feuerwerksverbote.
In Villingen-Schwenningen wird das auch kontrolliert; letztes Jahr wurden
in neun Fällen satte Bußgelder verhängt, weil Personen
das Verbot missachtet hatten.
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http://news-aus-baden.de
30.12.2010 22:48
Berauschter Verkehrsunfall
Achern (mr) Vermutlich nicht durch die leicht winterglatte Fahrbahn
sondern eher im zuvor konsumierten Alkohol war die Ursache für einen
Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen in der Sasbacher Straße
zu suchen. Kurz nach ein Uhr kam eine Pkw-Lenkerin nach links von der Fahrbahn
in Achern ab und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei zog sie sich leichte
Verletzungen zu und es entstand am Fahrzeug wirtschaftlicher Totalschaden
in Höhe von 3000 Euro. Da sich auf dem Beifahrersitz eine leere Kiste
Bier befand wurde sie auf Alkoholbeeinflussung überprüft. Dabei
wurde ein deutlicher Wert festgestellt, der eine Blutentnahme und die Wegnahme
des Führerscheines nach sich zog.
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30.12.2010 22:24
Verkehrsunfall mit Omnibus
Gaggenau (mr) Vermutlich aus Unachtsamkeit fuhr am Donnerstagvormittag
gegen 09.30 Uhr ein Busfahrer in der August-Schneider-Straße auf
einen Pkw auf, dessen Lenkerin nach links in den Rommelweg abbiegen wollte.
Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge in Gaggenau wurde zudem eine im
dortigen Einmündungsbereich stehende Laterne erheblich beschädigt.
Diese musste vom verständigten Mitarbeiter der Stadtwerke demontiert
werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
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Bühl
Leider verloren
Donnerstag, den 30. Dezember 2010 um
22:25 Uhr
Der TV Bühl verliert gegen den Moerser SC mit 1:3. (23:25, 27:25,
18:25, 19:25)
Vor ausverkaufter Halle musste der TV Bühl eine bittere Niederlage
zum Jahresende einstecken.
30.12.10
www.baden-online.de
Stadt Achern sucht Interviewer für
Volkszählung
30.12.2010 - Der sogenannte Zensus startet am 9. Mai und dauert bis
in den Sommer. 43 Helfer werden in Achern noch benötigt, wie die Stadt
auf HITRADIO OHR-Anfrage bestätigte. Interessierte können sich
bis zum 14. Januar direkt bei der Abteilung Bürgerservice im Rathaus
melden. Eine entsprechende Schulung für die Interviewer wird es geben.
Mit dem Zensus wird über 20 Jahre nach der bislang letzten Volkszählung
ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und
arbeiten. (sst)
Die Kontaktdaten: Telefon: 07841 / 642-1231, E-Mail: buergerservice@achern.de
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Leises Silvester-Krachen im Elsass
30.12.2010 - Zu Beginn des Feuerwerksverkaufs in Deutschland sind bei
den deutsch-französischen Grenzkontrollen bereits mehrere Tausend
Böller und Raketen an der Kehler Europabrücke beschlagnahmt worden.
Im Département Bas-Rhin gilt ein Einfuhrverbot für Silvesterknaller
der Kategorie 2. Im Département Bas-Rhin sind nur kleinere Artikel
erlaubt, die auch nur am 31. Dezember verkauft werden. Seit gestern sind
auch wieder die deutsch-französischen Polizeistreifen in Kehl unterwegs,
um die Einkäufer aus dem Elsass über das Verbot zu informieren.
(sst)
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Letztes Spiel des Jahres für TV
Bühl
30.12.2010 - Die Volleyballer treffen in der Bundesliga heute Abend
auf den Moerser SC. Trainer Lukas Mark glaubt an einen Sieg gegen den Tabellenfünften.
Es gehe darum, nach einigen unnötig verlorenen Spielen wieder Boden
gut zu machen. Spielbeginn in der Schwarzwaldhalle Bühl ist um 20
Uhr. (sst)
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Tausende Sternsinger in der Region
unterwegs
Überall in der Region bereiten sich tausende Sternsinger darauf
vor, ab Neujahr von Haus zu Haus zu ziehen. Der katholische Bischof Gebhard
Fürst wird heute Nachmittag in Rottenburg mit einem Gottesdienst die
Sammelaktion für 2011offiziell eröffnen. Allein im katholischen
Dekanat Pforzheim machen sich in diesem Jahr wieder mindestens vier- bis
fünfhundert Kinder und Jugendliche auf den Weg - landesweit werden
es rund 50 000 sein. In den Rollen von der Heiligen Drei Könige Caspar,
Melchior und Balthasar ziehen sie in den Städten und Dörfern
zwischen Bruchsal und Rastatt, zwischen Baden-Baden und Mühlacker
singend von Tür zu Tür und bitten um eine Spende. Unter Motto
"Kinder zeigen Stärke" stehen dieses Jahr Kinder mit Behinderung im
Mittelpunkt der Aktion. Mit den Spenden soll den Kindern der Zugang zu
Spezialkliniken erleichtert werden. Die Pforzheimer Sternsinger haben im
vergangenen Jahr fast 95 000 Euro gesammelt. Der Haupt-Sammeltag ist der
Dreikönigstag, an dem die jungen Spendensammler von de Kirchengemeinden
offiziell ausgesandt werden. Am Tag zuvor werden sie auch in vielen Rathäusern
der Region empfangen.
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Baden-Baden/Karlsruhe
Dieselpreis auf dem Jahreshöchststand
Der Dieselpreis hat einen neuen Jahreshöchststand erreicht. Das
ergab die wöchentliche Umfrage des ADAC in Baden-Baden, Pforzheim
und Karlsruhe. An fast allen Markentankstellen in Baden-Baden kostet der
Liter 1,359 Euro. Damit wurde er im Lauf einer Woche um zwei bis sechs
Cent teurer. Die Preisunterschiede für einen Liter Diesel lagen bei
bis zu 7 Cent, wie beispielsweise in Karlsruhe. Der Preis für Super
bleifrei veränderte sich im Schnitt dagegen nicht. Er lag bei 1,499
Euro.
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www.polizei-rastatt.de
29.12.10
www.baden-online.de
Sternsinger im Europa-Park Rust
29.12.2010 - Am 9. Januar kommen rund 50 Sternsinger aus Ubstadt-Weiher
und Tiefenbronn zum Dreikönigsempfang. Sie werden gemeinsam für
die Besucher singen und dabei Spenden für benachteiligte Kinder und
Jugendliche sammeln, teilt der Park mit. Ab ca. 11 Uhr werden die Sternsinger
auf der Bühne in der Deutschen Allee stehen. (sst)
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»Wir sind das nicht mehr gewohnt!«
Angesäuerte Autofahrer machen
dem Ärger Luft
29.12.2010 - Achern/Seebach (aci). Die Schneefälle über Weihnachten
und ihre Folgen für den Straßenverkehr haben auch im Raum Achern
für manchen Ärger gesorgt. Beim Straßenbauamt, aber auch
bei der Stadt Achern kann man davon ein Lied singen Verärgerte Autofahrer
oder Anwohner beschwerten sich über ihrer Meinung nach unzureichende
Räumung.
»Wir sind das nicht mehr gewohnt«, verweist Dietmar Stiefel
darauf, dass derartige Schneemengen wie über Weihnachten schon lange
nicht mehr in Achern zu registrieren waren. Hinzu kommt, so der Acherner
Bürgermeister, dass das Verkehrsaufkommen gegenüber früher
stärker geworden ist. Und es gebe Autofahrer, die auch im Winter im
gewohnten Tempo durch die Straßen fahren wollen statt sich dem Wetter
anzupassen.
13 Räumfahrzeuge waren in Achern über die Feiertage über
20 Stunden im Einsatz. »Vor drei Jahren hatten wir acht Einsatzstunden
im ganzen Winter«, merkt Dietmar Stiefel an. Das Personal und das
Material seien an die Grenzen gestoßen. Die Leute hätten den
Eindruck, die Stadt könnte mehr machen. »Aber auch wir haben
unsere Grenzen«, so der Acherner Bürgermeister. Ärgerlich
ist es natürlich, wenn jemand gerade seine Einfahrt freigeräumt
hat und dann ein Räumfahrzeug den Schnee von der Fahrbahn wieder vor
die Einfahrt schiebt. So etwas sei leider nicht zu vermeiden, fügt
Dietmar Stiefel an. Und es sei auch unvermeidbar, dass beim Räumen
Schneemassen gegen das eine oder andere parkende Auto geschoben werden.
Dietmar Stiefel verdeutlicht das Dilemma, in dem die Winterdienste
stecken: Werden die Straßen vollends geräumt, besteht bei Frost
die Gefahr, dass die Straßen in der Nacht gefrieren und spiegelglatt
werden
Bleibt die Schneedecke liegen, kann sich durch das Auftauen am Tag
aber ebenfalls Eis bilden, was gerade an Anstiegen gefährlich ist.
Deshalb konzentriert sich der Winterdienst auf Schwerpunkte wie Anstiege
und Kreisverkehre.
Dass auch die Bundesstraßen teils nur schlecht geräumt sind,
führt man beim zuständigen Straßenbauamt in Achern auf
den Ausfall eines Fahrzeugs gerade an den Weihnachtsfeiertagen zurück.
Dadurch konnten nicht alle Straßen entsprechend geräumt werden.
Es bildete sich eine Schneedecke und bald darunter auch Eis, so beispielsweise
zwischen Zimmern und Renchen oder auch zwischen Sasbach und Achern.
Vorab Salz gestreut
Die Erfahrung mit dem Schneeräumen kam über die Feiertage
den Höhenorten zugute, so auch Seebach. Bürgermeister Reinhard
Schmälzle ist mit dem Einsatz der Fahrzeuge sehr zufrieden. Man habe
bereits vor dem angekündigten Schneefall vorab Salz gestreut, damit
sich kein Eis bildet. zusätzlich zu zwei Unimogs für die rund
45 Kilometer Gemeinde- und Gemeindeverbindungsstraßen habe man Schneefräsen
für die Gehwege einsetzt. Am ersten Weihnachtsfeiertag seien die Straßen
gut geräumt gewesen, Beschwerden habe es nicht gegeben. Wald- und
Wanderwege werden indes nur teilweise geräumt. »Unser Winterdienst
hat einen tollen Job gemacht«, so Reinhard Schmälzle.
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swr
Karlsruhe / Pforzheim
Trotz Schneematsch und Eis ruhige Verkehrslage
Trotz schneebedeckter und teils vereister Straßen gibt es in
der Region zurzeit kaum Verkehrsunfälle. Laut Polizei haben sich die
Autofahrer inzwischen an die Straßenverhältnisse gewöhnt.
Außerdem sei im Moment das Verkehrsaufkommen wegen der Ferien geringer.
Allerdings nehmen Fälle von Unfallflucht zu, berichtet die Polizei.
In engen Straßen und auf Parkplätzen beschädigen rutschende
Autos immer wieder andere Fahrzeuge oder Gartenzäune. Oft würden
die Autofahrer davon fahren, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
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Köln
Ex-KSC-Profi Eichner wechselt Verein
Der ehemalige KSC-Profi Christian Eichner wechselt zur Rückrunde
der Fußball-Bundesliga zum abstiegsbedrohten 1. FC Köln. Der
28 Jahre alte Linksverteidiger hat einen Vertrag bis Juni 2011 unterschrieben.
Eichner hatte 13 Jahre lang für den KSC gespielt. Nach dessen Abstieg
in die 2. Bundesliga wechselte er zur TSG Hoffenheim. Dort konnte er sich
offenbar nicht so durchsetzen wie gewünscht.
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Offenburg
Geringster Heizölverbrauch
Die Stadt verbraucht nach einer Studie des Energiedienstleisters Techem
am wenigsten Heizöl. Mit 11,1 Liter pro Quadratmeter jährlich
liegt die Stadt deutlich unter dem errechneten Durchschnitt von 14,65 Litern.
Techem hatte den Heizölverbrauch von 107 deutschen Städten in
den alten Bundesländern untersucht.
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Rheinmünster
Baden-Airpark befürchtet Passagierabwanderung
Der Baden-Airpark rechnet wegen der Einführung der Luftverkehrsabgabe
zum 1. Januar mit einer Abwanderung von Passagieren ins Ausland. Gerade
Reisende aus Offenburg oder Freiburg, die ohnehin eine Fahrtstrecke bis
zu einem Flughafen auf sich nehmen müssten, könnten sich wegen
der Steuer eher ins Ausland orientieren, sagte der Geschäftsführer
des Baden-Airparks, Manfred Jung. Nach Straßburg seien es rund 40
Kilometer, nach Basel fahre man rund 170 Kilometer. Gerade der Flughafen
von Basel, der jährlich vier Millionen Passagiere abfertigt, sei bei
den Zielen und Frequenzen noch etwas besser aufgestellt als der Baden-Airpark,
sagte Jung. Straßburg hingegen sei eher auf Frankreich ausgerichtet,
biete im Ferienflugverkehr allerdings auch ein konkurrenzfähiges Angebot.
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www.polizei-rastatt.de
28.12.10
www.baden-online.de
Polizei in Kehl übel beschimpft
und beleidigt
28.12.2010 - In der Nacht waren zwei Beamte zu einer Ruhestörung
gerufen worden. Eine 30-jährige Verursacherin des Lärms zeigte
sich den Polizisten gegenüber sehr aggressiv. Außerdem verweigerte
sie erst die Angaben der Personalien und versuchte dann, einen falschen
Namen anzugeben. Die Frau muss sich jetzt nicht nur wegen Ruhestörung,
sondern auch wegen Beamtenbeleidigung verantworten. (as)
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Immer noch Sammelbetrüger in Offenburg
unterwegs
28.12.2010 - Ein 15-Jähriger aus Rumänien wurde erwischt,
als er immer wieder Passanten ansprach. Er hatte eine selbst kopierte Liste
eines nicht existierenden Verbandes dabei und täuschte eine offizielle,
genehmigte Sammelaktion vor. Das gesammelte Geld wurde dem Jungen abgenommen
und er erhielt einen Platzverweis. (sst)
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swr
Pforzheim/Rastatt
Behinderungen bei der Müllabfuhr
Schnee und Eis behindern in Höhenlagen und auf Nebenstraßen
die Müllabfuhr. Die Regelungen für die Bürger sind je nach
Landkreis unterschiedlich. Seitenstraßen mit festgefahrener Schnee-
oder gar Eisdecke seien für die schweren Müllfahrzeuge nicht
befahrbar, teilt zum Beispiel das Landratsamt des Enzkreises mit. Es komme
zu Verzögerungen bei der Abfuhr von ein bis zwei Tagen. Die Bürger
sollten die Tonnen einfach stehen lassen, bis sie geleert sind. Anders
dagegen die Regelung im Landkreis Rastatt. Auch dort gibt es im Murgtal
Straßen, auf denen die Müllabfuhr derzeit nicht fahren kann.
Nicht geleerte Tonnen sollten dort aber wieder hereingeholt werden, so
ein Sprecher des Landratsamts. Sie würden beim nächsten regulären
Termin geleert. Dann sei es auch erlaubt, Säcke oder Kartons mit Papier
zusätzlich an die Straße zu stellen. Im Kreis Südliche
Weinstraße können Bürger die Tonnen auch an die nächste
befahrbare Straße rollen.
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Bühlertal / Gernsbach
Perfekte Verhältnisse für
Wintersport
Im Nordschwarzwald herrschen weiterhin perfekte Verhältnisse für
Wintersport. Überall sind Loipen, Pisten und Rodelbahnen nach Mitteilung
der Betreiber in bestem Zustand. Nur in Unterstmatt an der Schwarzwaldhochstraße
ist zurzeit der Lift einer Abfahrtsstrecke wegen eines technischen Defekts
außer Betrieb. Sonst sind die Lifte meist bis 22 Uhr geöffnet.
Am Mehliskopf, in Dobel und Bad Wildbad liegen etwa 50 Zentimeter Schnee,
in Simmersfeld 70 Zentimeter, auf dem Kaltenbronn und in Hundseck etwa
90 Zentimeter, am Seibelseckle und in Unterstmatt bis zu 1,20 Meter.
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Karlsruhe
Schnee und Eis stören Stadtbahnverkehr
Der Straßen- und Stadtbahnverkehr im Raum Karlsruhe läuft
nach Angaben der Albtal Verkehrsgesellschaft AVG heute weitgehend störungsfrei.
Gestern gab es vor allem in der Karlsruher Innenstadt erhebliche Behinderungen,
weil Weichen wegen Eis und Schnee teilweise nicht funktionierten. Heute
müssten die Fahrgäste nur noch kleinere Verspätungen von
einigen Minuten einkalkulieren, so die AVG. Nach wie vor müssten die
Weichen genau beobachtet werden, die Bahnen seien stellenweise langsamer
unterwegs.
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www.polizei-rastatt.de
27.12.10
www.baden-online.de
Beste Wintersportbedingungen im Schwarzwald
27.12.2010 - Beste Wintersportbedingungen im Schwarzwald. Auf dem Kaltenbronn
sind 90 Zentimeter Schnee gefallen, an der Schwarzwaldhochstraße
vielfach mehr als ein Meter. In Unterstmatt liegt nach den Schneefällen
von gestern jetzt 1 Meter 20. Auf dem Feldberg beträgt die Schneehöhe
1 Meter 10, alle Lifte sind geöffnet, die Pisten in gutem Zustand
und reichlich Loipen gespurt. Die Anlagen am Kaltenbronn und an der Schwarzwaldhochstraße
sind heute Abend bis 22 Uhr geöffnet. (as)
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Mit 3,0 Promille durch Bühl gekurvt
27.12.2010 - Der 50-Jährige Autofahrer war gestern Nachmittag
in einem Schneehaufen stecken geblieben. Bei der Kontrolle fiel den Beamten
auf, dass der Mann stark betrunken war. Nach einem Alkomattest musste der
50-Jährige zur Blutprobe, sein Führerschein wurde einbehalten.
(as)
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swr
Karlsruhe
Streusalz wird knapp
Die städtischen Winterdienste in der Region wollen bei anhaltender
Schnee- und Eisglätte mit möglichst wenig Streusalz auskommen.
Grund: die Lager sind schon ziemlich leer. In Karlsruhe sind seit Heilig
Abend mehr als 500 Beschäftigte des Winterdienstes im Einsatz. Karlsruher
Bürger beschweren sich über nicht geräumte Straßen
und Gehwege. Zuletzt kam heute Vormittag eine neue Salzlieferung an, die
Stadt will jedoch sparsam damit umgehen. In Pforzheim gibt es nur noch
150 Tonnen Streusalz, eine weitere Lieferung soll heute kommen. Trotzdem
soll nur an den Hauptachsen und Gefahrenstellen wie Steigungen und Kreuzungen
gestreut werden. Auch in Rastatt wird wegen Salzmangel nur an besonders
gefährlichen Stellen gestreut. Die Stadt Baden-Baden meldet keinen
Engpass. Weil restzeitig bestellt wurde, verfügt die Stadt aktuell
über 400 Tonnen Salz und 100.000 Liter Salzlösung.
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Rastatt
Hinweise zu Silvesterböllern
Das Landratsamt Rastatt warnt vor unsachgemäßer Benutzung
von Feuerwerkskörpern an Silvester. Das Amt weist darauf hin, dass
Silvesterböller nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern,
Altersheimen und Fachwerkhäusern abgeschossen werden dürfen.
Außerdem dürfen die Böller nicht auf Balkonen und ausschließlich
im Freien gezündet werden. Geschossen werden darf nur am 31. Dezember
und am 1. Januar. Ab übermorgen kann man die Silvesterböller
kaufen.
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Kehl
Fahrzeug ausgebrannt
Am Morgen brannte auf dem Rastplatz bei Kork ein Schwerlastkran. Die
Feuerwehr hatte das Feuer rasch unter Kontrolle. Aufgrund mehrerer hundert
Liter Diesel und Hydraulik-Öl wurde das Umweltamt der Stadt Kehl hinzugezogen.
Aufgrund der Rettungsarbeiten mussten die Fahrspuren der B28 Richtung Appenweier
voll gesperrt werden. Der Fahrer des Lkw war zur Überprüfung
einer Batteriewarnlampe auf den Rastplatz gefahren. Als er ausstieg begann
das Fahrzeug zu brennen. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.
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www.polizei-rastatt.de
26.12.10
http://news-aus-baden.de
25. Dezember 2010 | 11:45 Uhr
In Gegenverkehr gerutscht
Bühlertal – Auf schneeglatter Fahrbahn kam am Freitag, um 14.50
Uhr, ein 31-jähriger Pkw-Fahrer in der Kurve in Höhe des Haus
des Gastes, infolge nicht angepasster Geschwindigkeit, nach links von der
Fahrbahn ab. Hierbei streifte er zunächst das angrenzende Gebüsch
ohne Schaden anzurichten. Vom Bordstein wurde der Pkw dann wieder zurück
in Richtung Fahrbahnmitte abgewiesen, wo er mit einem entgegenkommenden
Pkw kollidierte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000
Euro.
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25.12.2010 21:36
Kein Glück mit Einbruch
Baden-Baden (mr) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in die
Geschäftsräume einer Firma in der Lange Straße eingebrochen.
Von dort aus wurde versucht in die Wohnung des Inhabers einzubrechen. Die
Einbrecher scheiterten jedoch an der Sicherheitstür und verließen
das Anwesen in Baden-Baden wieder ohne Beute. Es entstand erheblicher Sachschaden.
25.12.10
http://news-aus-baden.de
25.12.2010 11:42
Einbruch in Schmuckgeschäft
Baden-Baden (mr) Durch einen Kurzschluss wurde in der Nacht von Freitag
auf Samstag das Rollgitter eines Schmuckgeschäftes in der Kurhauskolonnade
Baden-Baden überwunden. Anschließend wurde die Holztür
zu den Geschäftsräumen aufgehebelt. Aus der Auslage und den Vitrinen
wurden Schmuck und Uhren in erheblichem Wert entwendet.
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24.12.2010 23:10
Wirt mit Messer bedroht
Achern (mr) In Achern wurde der 81-jährige Wirt einer Gaststätte
am Nachmittag des 24. Dezember mit einem Messer bedroht. Der 36-jährige
Mann hatte gegen 14.30 Uhr sein Messer gezückt, nachdem er an einem
Spielautomat eine größere Summe Geld verloren hatte. Damit bedrohte
er den Wirt und forderte das Geld zurück. Dem Wirt zu Hilfe kam die
Wirtin, die den Täter entwaffnete, dabei allerdings leicht verletzt
wurde. Der Mann wurde von anderen Gästen anschließend kurzerhand
vor die Tür gesetzt. Zwischenzeitlich ermittelt die Polizei gegen
den 36-jährigen.
24.12.10
www.baden-online.de
Zollitsch erinnert an ursprüngliche
Botschaft des Weihnachtsfestes
24.12.2010 - Zollitsch erinnert an ursprüngliche Botschaft des
Weihnachtsfestes. In einem Internet-Video weist der Freiburger Erzbischof
darauf hin, dass es bei Weihnachten um mehr gehe, als um ein Fest mit Tannenbaum
und Geschenketausch. Zollitsch fordert in seiner Rede die Gläubigen
seiner Diözese auf, vielmehr ihre Kraft, das Leben und die Liebe mit
anderen zu teilen und zu verschenken. Mit rund zwei Millionen Katholiken
gehört das Erzbistum Freiburg zu den größten der 27 Diözesen
in Deutschland.(vf)
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Winterdienste auf angekündigte
„weiße Weihnacht“ vorbereitet
24.12.2010 - Die Straßen- und Autobahnmeistereien in der Region
sind auch über die Feiertage einsatzbereit. Für die Besatzungen
der Räumfahrzeuge auf der A5 gibt es tags wie nachts eine Rufbereitschaft.
Im Gegensatz zu zahlreichen Kommunen sind die Streusalzlager der Autobahnmeistereien
noch gut gefüllt. Auch die Polizei wird die Lage im Auge behalten,
rechnet aber mit keinen größeren Behinderungen, da der Verkehr
erfahrungsgemäß an Heiligabend ab den Nachmittagsstunden abnimmt.
Über die Feiertage sind auch kaum LKW unterwegs. (vf)
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Mehr Winterreifen gekauft
Polizei und Händler stellen fest:
Autofahrer sind wegen der gesetzlichen Pflicht sensibler geworden
Viele Fragen, teilweise Unsicherheit bei den Kunden und noch mehr verkaufte
Winterreifen verzeichnen die Reifenhändler, seit Anfang des Monats
die Winterreifenpflicht gilt. Die Autofahrer sind sensibler geworden, beobachtet
die Verkehrspolizei, die bisher auf gezielte Kon-
trollen verzichtet hat.
24.12.2010 - Ortenau. Anfang des Monats wurde überall darüber
berichtet: Ab sofort gebe es Winterreifen-Pflicht, hieß es Die Mittelbadische
Presse ging den Fragen nach, was sich denn nun genau geändert hat,
ob die Polizei mehr beziehungsweise Extra-Kontrollen durchführt, und
wollte von Reifenhändlern wissen, wie die Verbraucher auf die Gesetzesänderung
reagierten.
»Generell hat sich nichts geändert«, sagt Gerd Jund
vom Führungs- und Einsatzstab der Verkehrspolizei in Offenburg. Eine
Winterreifenpflicht habe es im Grunde bereits vor der Änderung gegeben.
Man habe versucht, die gesetzliche Vorgabe zu präzisieren, meint er:
Bei der Definition, wann Winterreifen aufgezogen sein müssten, sei
das Wort »Wetterverhältnisse« durch »Glatteis, Schneeglätte,
Schneematsch, Eis- oder Reifglätte« ersetzt worden, so Jund.
Es bleibe letztlich dabei, dass »die Kollegen auf der Straße«
entscheiden müssten, wie sie vorgehen, erklärt Jund. Wenn ein
Verstoß eindeutig sei, gelte: »Die Polizisten sind an den Bußgeld-Katalog
gebunden.« Und in diesem gab’s übrigens zeitgleich ebenfalls
eine Änderung.
Es wird nämlich teurer: Bei einem Verstoß gegen die Winterreifenpflicht
droht ein Bußgeld von 40 Euro – bis Ende November waren’s 20 Euro
– und ein Punkt in Flensburg. Behindert ein Auto wegen falscher Bereifung
den Verkehr, gibt’s ebenfalls einen Punkt, und 80 Euro sind fällig.
Da war’s bisher ebenfalls die Hälfte gewesen.
Und liefen bereits gezielt Kontrollen oder sind solche geplant? »Nein«,
meint Jund, aber die Streifen würden wie sonst auch »bei Tag
und Nacht« allgemeine Verkehrskontrollen durchführen. Da werde
natürlich auch auf die Reifen geschaut. »Wir schreiten ein,
wenn es erforderlich ist«, sagt Jund
Er ist jedoch überzeugt davon, dass alleine schon die Diskussion
über die Winterreifenpflicht, die vor wenigen Wochen begonnen hatte,
gefruchtet hat: »Viele sind sensibler geworden«, hat die Polizei
beobachtet.
Dass die Leute sensibler geworden sind, konnten auch die Reifenhändler
beobachten. Zumindest wurden offenbar mehr Winterreifen verkauft. »Wir
haben einen deutlichen Schub gemerkt«, sagt Reifenhändler Rainer
Amann aus Lahr: »Wir haben festgestellt, dass Leute umgerüstet
haben, die wir sonst nicht gesehen haben.« Er meint damit Autofahrer,
die ihr Fahrzeug eher selten oder nur für den Stadtverkehr nutzten
und bisher mitunter auf Winterreifen verzichtet hätten. Der Andrang
sei sogar so groß gewesen, dass man vor zwei Wochen auch bei den
Herstellern »nur noch ganz wenige Reifen zur Verfügung hatte«,
verrät Amann.
Nicht nur, dass er viele Winterreifen verkauft hat. Es gab auch viele
Fragen an ihn, erzählt er: »Die Verunsicherung ist groß.«
Wie müsse ein Winterreifen ausgezeichnet sein, eine häufige Frage.
»M+S-Kennzeichnung ist auf jeden Fall Pflicht«, klärt
Amann auf. Die Premium-Hersteller hätten ihre Winterreifen zudem mit
einem Schneesymbol ausgezeichnet.
Doch Vorsicht: Der Begriff »M+S«, was so viel wie »Matsch
und Schnee« heißt, sei kein geschützter Begriff, warnt
der Reifenhändler. Daran müsse »noch gearbeitet«
werden. Er rät ab von Billigware oder dem Schnäppchen aus dem
Internet. Sein Tipp: »Einen Fachhändler fragen.« Da sei
man dann auf der sicheren Seite.
Mehr Kunden wegen der Winterreifenpflicht, vermeldet auch Christian
Dinser, der neben zwei Werkstätten in Offenburg auch eine in Kehl
und in Haslach unterhält. »Eine gewisse Unsicherheit ist da
bei den Leuten«, bestätigt er.
Die Autofahrer seien bewusster geworden, »weil sie’s müssen«,
meint Dinser: »Viele wurden durch das Gesetz aufgeschreckt.«
Er beruhige die Leute dann jedoch und sage ihnen: »Es geht nicht
um das Gesetz, es geht um die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer.«
Das leuchte den Kunden ein, hat der Reifenhändler erfahren.
Von einem »Riesenschub«, könne man nicht sprechen,
heißt es bei Vergölst in Offenburg. Doch durch den frühen
Wintereinbruch hätten viele umgerüstet. Und sicher ist man sich
bei Vergölst: »Das Wintergeschäft geht noch kontinuierlich
weiter.«
Hintergrund
Winterreifen von »O bis O«
Die Konkretisierung der Winterreifenverordnung sorge endlich für
Klarheit, begrüßt man beim ADAC Südbaden die neue Gesetzesänderung.
Wie vom ADAC gefordert, verzichte der Gesetzgeber auf eine generelle, zeitlich
begrenzte Winterreifenpflicht ohne witterungsbedingten Anlass, heißt
es. Zudem empfiehlt der ADAC statt der vorgeschriebenen Profiltiefe von
1,6 Millimetern ein Mindestprofil von vier Millimetern.
ADAC-Verkehrsexperte Carl Heinz Schneider meint: »Ansonsten kann
der ADAC Südbaden immer nur an seinen Leitsatz appellieren: Winterreifen
von O bis O – von Oktober bis Ostern!«tam
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Winterdienste in EinsatzbereitschaftDie Winterdienste in der Region
sind auf starken Schneefall nach eigener Einschätzung gut vorbereitet.
Die Besatzungen der Räumfahrzeuge befinden sich während der Weihnachtsfeiertage
überall in erhöhter Einsatzbereitschaft. Auch die Polizei will
die Witterungslage aufmerksam beobachten. Sie erwartet aber keine größeren
Probleme auf den Straßen, weil der Verkehr erfahrungsgemäß
an Heiligabend ab dem Nachmittag deutlich abnimmt. Besonders in der Südpfalz
gab es am Vormittag aber zahlreiche Unfälle auf eisglatten Straßen,
es blieb bisher bei Blechschäden. Die Wetterdienste erwarten heute
und morgen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee.
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Straßburg
Weniger Besucher auf dem Weihnachtsmarkt
Den europaweit bekannten Weihnachtsmarkt in Straßburg haben bisher
deutlich weniger Menschen besucht als üblich. Die Straßburger
Touristenbehörde spricht von etwa zwei Millionen Besuchern, erwartet
waren etwa eine halbe Million mehr. Vor allem aus Deutschland seien wegen
der starken Schneefälle viele Bustouristen nicht gekommen. Auch in
der Region waren die Budenbesitzer auf den Weihnachtsmärkten in Karlsruhe,
Rastatt oder Pforzheim mit dem Geschäft nur teilweise zufrieden. Anfangs
sei es zu kalt gewesen, später hätten Regen und Schneematsch
Besucher gekostet.
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Freiburg
Trend hin zur Qualität statt nur
Preis
Nach einer Umfrage im Einzelhandel schauen Kunden nicht mehr nur nach
dem Preis sondern auch nach Qualität. Das sagte der Geschäftsführer
des südbadischen Einzelhandelsverbandes, Manfred Noppel gegenüber
SWR 4 Südbaden. Danach seien Kunden durchaus bereit, für qualitativ
hochwertigere Produkte auch einige Euro mehr zu bezahlen.
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http://news-aus-baden.de
23.12.2010 16:39
Öl im Gewässer
Baden-Baden (mr) Am Donnerstagmorgen gegen 08.45 Uhr entdeckte ein
Fußgänger Ölschlieren auf dem Ooser Landgraben in Höhe
des Pumpwerks Sandweier. Von der verständigte Feuerwehr, dem Umweltamt
und Polizeibeamten wurde die Verunreinigung über 500 Meter bis zu
einem Kanalrohr im Kreithgraben verfolgt. Die Feuerwehr legte eine Ölsperre,
der gesamte Kanalverlauf der Römerstraße bis zum Kreithgraben
wurde gereinigt und das verunreinigte Wasser wurde abgesaugt. Bezüglich
des Verursachers sind die Ermittlungen der Beamten der Gewerbe- und Umweltabteilung
der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden im Gange.
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24.12.2010 08:22
Versuchter Totschlag in der Rheinstrandsiedlung
offenbar weitgehend geklärt
Karlsruhe (mr) Mit der am Mittwochnachmittag in der Nähe von Mainz
erfolgten Festnahme eines 16 Jahre alten Tatverdächtigen sind die
Karlsruher Ermittlungsbehörden bei der Klärung eines am frühen
Sonntagabend in der Rheinstrandsiedlung verübten folgenschweren Messerangriffes
den wohl entscheidenden Schritt vorangekommen. Wie berichtet, war ein 17-Jähriger
auf der Höhe der Sporthalle der Adam-Remmele-Schule unvermittelt von
einem Unbekannten an der Schulter gepackt und mit einem Messerstich in
den Bauch lebensgefährlich verletzt worden.
Zu einer eventuellen Vorgeschichte und möglichen Hintergründen
der Tat machten allerdings weder der Begleiter des 17-Jährigen noch
der sich nach einer Operation inzwischen glücklicherweise außer
Lebensgefahr befindliche Verletzte zunächst Angaben. Im Rahmen der
weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen kam aber schließlich
zutage, dass es zwischen Opfer und Täter eine Vorbeziehung gegeben
hatte. Offenbar war es unter den beiden bereits polizeilich in Erscheinung
getretenen Jugendlichen zu einem Streit gekommen, in dessen Folge der jüngere
den um ein Jahr älteren letztlich die schwere Stichverletzung beibrachte.
Nach dem Geschehen flüchtete der Täter zwar in zunächst
unbekannte Richtung. Doch kamen die Kriminalbeamten bereits in einem frühen
Stadium ihrer Ermittlungen über weitere Jugendliche und mit Hilfe
kriminalpolizeilicher Methoden auf die Spur des 16-Jährigen. Dabei
waren die Verdachtsmomente gegen den jungen Mann derart belastend, dass
der zuständige Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
gegen ihn Haftbefehl erließ.
Zur Wochenmitte hin verdichteten sich die Hinweise, dass sich der Verdächtige
in Richtung der rheinland-pfälzischen Hauptstadt abgesetzt hatte.
Unterstützt von ihren Kollegen des Fahndungsdezernates und der örtlich
zuständigen Polizei konnten die Karlsruher Kriminalbeamten den dort
bei einem Freund untergetauchten Verdächtigen schließlich dingfest
machen.
Dem Beschuldigten, der sich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen
bislang nicht äußert, wurde der Haftbefehl eröffnet; inzwischen
erfolgte seine Einlieferung in eine Jugend-Justizvollzugsanstalt.
Bei den derzeit noch andauernden Ermittlungen sollen die genauen Tathintergründe
wie auch der exakte Tatablauf weiter geklärt werden.
23.12.10
www.baden-online.de
Europa-Park Rust erneut „Bester Freizeitpark
Europas“
23.12.2010 - Er wurde zum wiederholten Mal mit dem Parksmania Award
ausgezeichnet. Gewürdigt wurden insbesondere die innovativen Ideen
und Weiterentwicklungen, die es den Besuchern ermöglichen, jedes Jahr
etwas Neues zu entdecken. Außerdem wurde der hohe Qualitätsstandard
des Europa-Parks von der Jury gelobt. (vf)
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Weihnachts-Staugefahr auf der A5
23.12.2010 - ADAC und Umwelt- und Verkehrsministerium in Stuttgart
warnen Autofahrer schon jetzt vor Behinderungen über die Feiertage.
Besonders in den Baustellenbereichen zwischen Baden-Baden und Offenburg
dürften die Winterurlauber im Stau stehen. Die A5 gilt als Hauptreiseroute
in Richtung Schweizer Alpen. Zudem rechnen die Wetterdienste mit Schnee
und frostigen Temperaturen am ersten Weihnachtsfeiertag, was die Situation
noch verschärfen könnte. (vf)
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Hohe Kraftstoffpreise vor Weihnachten
Kurz vor Weihnachten sind an vielen Tankstellen in der Region die Benzinpreise
gestiegen. Nach Angaben des ADAC Nordbaden ist der Preis für Super
Bleifrei in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden um einen Cent pro Liter
höher als letzte Woche. Der Preis lag dabei im Schnitt bei 1,499 Euro
pro Liter. Auch Diesel wurde rund um Karlsruhe und in Baden-Baden um einen
Cent teurer, nur in Pforzheim blieben die Dieselpreise fast überall
auf dem Niveau der Vorwoche.
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Stuttgart
Gute Aussichten auf "Weiße Weihnachten"
Mit etwas Glück gibt es dieses Jahr Weiße Weihnachten in
Baden-Württemberg. Die Chancen dafür stehen laut den Meteorologen
des Deutschen Wetterdienstes in Stuttgart gut. Das Tauwetter soll rechtzeitig
zum Heiligen Abend dem Frost weichen.
Zwar wird es heute mild mit Temperaturen bis zu sieben Grad. Doch das
Thermometer soll am 24. Dezember in den Frostbereich sinken. Mit Schnee
ist vor allem in der Nacht zum 25. Dezember zu rechnen, hieß es am
Mittwoch. Bei Temperaturen bis minus sieben Grad soll es fast überall
im Land schneien. In Tieflagen wird bis zu fünf Zentimeter Neuschnee
erwartet, in Hochlagen bis zu 15 Zentimeter.
Bis zu minus 15 GradIm Tagesverlauf des ersten Weihnachtsfeiertages
sollen die Schneefälle zurückgehen. Gleichzeitig soll es kälter
und bei klarem Himmel auch sonniger werden. Tagsüber werden Temperaturen
bis minus sechs Grad erwartet, nachts können sie in Höhenlagen
bis auf minus 15 Grad sinken.
Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag bleiben die Temperaturen weiterhin
frostig. Der Schnee bleibt liegen, stellenweise soll es weiter schneien.
Nach den Feiertagen sollen die Temperaturen weiter sinken.
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www.polizei-rastatt.de
22.12.10
www.baden-online.de
Keine Streusalz-Engpässe bei den
Autobahnmeistereien in Südbaden
22.12.2010 - Wegen des frühen Winterbeginns haben die Meistereien
Offenburg, Freiburg, Efringen-Kirchen, Engen und Rottweil bislang rund
die Hälfte ihrer Vorräte verbraucht. Allerdings sind laut Regierungspräsidium
Freiburg die Lieferanten vertraglich verpflichtet, die Salzlager der Autobahnmeistereien
binnen 48 Stunden aufzufüllen. Zum Start jeder Wintersaison haben
die fünf Autobahnmeistereien zusammen rund 8.700 Tonnen Streusalz.
Der Verbrauch pro Winter schwankt zwischen 5.000 und 16.000 Tonnen. (sst)
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Heute Premiere für Offenburger
Weihnachtscircus 2010
22.12.2010 - Zum 15-jährigen Jubiläum gibt es wieder ein
komplett neues Programm. Die Premiere heute Abend ist ausverkauft. Danach
wird es jeden Tag wieder zwei Vorstellungen geben, außer an Heiligabend.
An diesem Tag gibt es nur um 14 Uhr eine Vorstellung. Der Offenburger Weihnachtscircus
wird wieder präsentiert vom FUNKHAUS ORTENAU. (sst)
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Öffnungszeiten der Skilifte
22.12.2010 - Die meisten der Skilifte haben täglich von
9 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Sobald’s dunkel wird, gehört Flutlicht
heute zum Standard. An Heiligabend schließen die Lifte in der Regel
bereits um 16 Uhr, genauso zu Silvester. Einige bleiben am 31. Dezember
jedoch geöffnet
Weitere Infos zu den Skiliften an der Schwarzwaldhochstraße,
über Abfahrtsski, Rodeln, Langlauf oder Schneeschuhwanderungen gibt’s
auch im Internet. Hier eine Auswahl: www.skilift-seibelseckle.de ; www.skizirkus-unterstmatt.de
; www.vogelskopf.de ; www.skilift-ruhestein.de ; www.darm-staedter-huette.de
; www.langlauf-center.de
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»Pistenverhältnisse sind
super«
Gute Zeiten für die Skiliftbetreiber
an der Schwarzwaldhochstraße / Keine Angst vor Tauwetter
Die Skiliftbetreiber an der Schwarzwaldhochstraße sind begeistert:
Bis jetzt lief die Saison super, vermelden sie unisono. Die zwei bis drei
Tage Tauwetter bereiten ihnen keine Sorge. Ein Meter Schnee liegt derzeit
und für Heiligabend rechnen alle fest damit, dass es wieder schneit.
22.12.2010 - »Wenn’s so weiterläuft, wird’s ein Jahrhundertwinter«:
Heiko Fahrner, Betreiber des Skiliftbetriebs Unterstmatt, ist begeistert.
»Der Saisonstart war sehr, sehr gut«, bilanziert er. Vor knapp
vier Wochen wurden die Skilifte an der Schwarzwaldhochstraße in Betrieb
gesetzt Optimismus herrscht überall bei den Skiliftbetreibern, wie
die Mittelbadische Presse bei einer Umfrage herausfand.
Ein Meter Schnee liegt
Das Tauwetter, das jetzt einsetzte und zwei bis drei Tage anhalten
soll, macht übrigens keinen der befragten Skiliftbetreiber nervös.
»Die Tage werden wir durchstehen«, so Fahrner gelassen. Immerhin
gebe es derzeit etwa einen Meter Schnee entlang der Schwarzwaldhochstraße.
Außerdem ist man beim Skiliftbetrieb Unterstmatt, der vier Skilifte
plus einen sogenannten »Baby«-Lift für Kinder und Anfänger
hat, gerüstet: Drei Kunstschneekanonen hat der Betrieb. Aber die sind
bei dem Skiliftbetrieb, zu dem seit der letzten Saison auch ein »Funpark«
mit Schanzen für Snowboardfahrer gehört, derzeit nicht im Einsatz.
Was bisher besser ist als in der letzten Saison: Die Liftbetriebe profitieren
vor allem dann, wenn an den besucherstarken Wochenenden auch das Wetter
mitspielt. Zwar war der letzte Winter von der Länge, von den Temperaturen
und vom Schnee her gesehen ganz gut, aber: »In der vergangenen Saison
haben wir an den Wochenenden öfter Pech gehabt«, meint Fahrner.
Von den vergangenen vier Wochenenden seien jedoch »drei ordentlich«
gewesen, so Fahrner. Nur einmal habe es Nebel und damit zu schlechte Sicht
gegeben.
»Drei von vier waren sehr gut«, bestätigt Sepp Trayer
vom Ski- und Ausflugszentrum Ruhestein, dass man bei den letzten Wochenenden
richtig Glück gehabt hat
Sein Fazit zum Saisonauftakt: »Die Resonanz ist sehr gut, wir
können nicht klagen, sind gut dabei.« Zwei Schlepplifte gibt’s
laut Trayer am Ruhestein. An einer »Ski-Bar« hätten die
Skifahrer die Möglichkeit, direkt an der Piste einen Imbiss oder etwas
zu trinken zu bekommen. An der Talstation könnten Besucher zudem eine
Skiausrüstung ausleihen.
Am Ruhestein gibt’s keine Kunstschneekanonen. »Es ist aber genug
Naturschnee da«, unterstreicht Sepp Trayer: »Das Tauwetter
wird keinen Schaden anrichten.« Zudem solle ja an Heiligabend wieder
der Schnee einsetzen. Und wie die Wetterprognosen sind, »passt das
schon«, findet Trayer.
Nebel stört selten
»Rund einen Meter Schnee, Pistenverhältnisse super«,
vermeldet Bernd Maier, der beim Skilift am Seibelseckle arbeitet: »Bis
jetzt lief alles hervorragend«, blickt er auf die ersten Wochen der
Saison zurück. Nur manchmal habe das Wetter mit Nebel und einmal mit
Eisregen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die vier Beschneiungsanlagen, dazu der Wechsel von Pulver- und Pappschnee,
hätten für gute Bedingungen gesorgt, sagt Maier: »Da konnten
wir eine gute Unterlage machen«, erklärt er: »Das taut
auch nicht so schnell weg.« Einen Lift und eine Rodelbahn gibt’s
am Seibelseckle übrigens.
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Weihnachtsgeschenke auf der A 5
Breitere Fahrspuren auf den neuen Abschnitten
bringen Entlastung / Viele neue Lkw-Parkplätze
Der erste von vier Bauabschnitten für den sechsspurigen Ausbau
der A 5 ist beinahe fertig.
22.12.2010 - Was doch 85 Zentimeter nicht alles ausmachen. Welche Auswirkungen
sie haben, können alle Autofahrer zur Zeit auf der Autobahn A 5 zwischen
Offenburg und Baden-Baden in den Baustellen erleben Seit der Umlegung des
Verkehrs in der Baustelle bei Offenburg, bei der Raststätte Renchtal
und bei Achern stehen in jeder Fahrtrichtung auf den zwei Spuren genau
diese 85 Zentimeter mehr zur Verfügung – und das erlaubt ein viel
entspannteres Fahren als bisher, inklusive Überholen von Lkw und ohne
Schlaglöcher. Ende Januar werden dann auch die Baustelle und Anschlussstelle
Bühl fertig sein, für Mitte Januar ist der Abschluss der Arbeiten
an der Anschlussstelle Achern West geplant.
So erfreut dieses »Weihnachtsgeschenk« des Autobahn-Konzessionärs
Via Solutions Südwest, wie es dessen Prokurist Matthias Schmidt gestern
auf einer Pressekonfernz nannte, nicht nur den Schwerlastverkehr, sondern
alle Verkehrsteilnehmer auf dieser Strecke.
»Wir sind trotz verspäteten Baubeginns und der schlechten
Witterungsbedingungen zu 100 Prozent im Terminplan«, lobte Schmidt
die beteiligten Baufirmen.
Insgesamt vier »Geschenke« hat Via Solutions speziell für
den Schwerlastverkehr (der dank der Maut Geld in die Kasse des Konzessionärs
fährt), aber nicht nur den:
Die Umfahrungen über
B 3 und B 36 sind nicht mehr nötig – dadurch werden die betroffenen
Gemeinden und die Umwelt entlastet.
Auf den neuen Autobahnkilometern sind jetzt durchgehend 80 Stundenkilometer
erlaubt – bei einer Fahrbahnbreite von 3,50 und drei Metern statt bisher
3,25 und 2,50 Metern.
Mehr Komfort und Sicherheit auf den neuen Fahrbahnen werden zu weniger
Staus und Verkehrsbeeinträchtigungen führen
Auf dem neuen PWC (Parkplatz und WC) bei Achern, der an Silvester in
Betrieb gehen soll, entstehen viele neue Abstellplätze: 56 für
Pkw, 39 für Lkw und zehn für Busse. Ende Januar wird der PWC
bei Bühl-Weitenung fertig sein, dann verdoppeln sich diese Zahlen.
Generalsanierung
Die A 5 verglich Schmidt mit einem Marathonläufer Jahrgang 1958,
der in die Jahre gekommen ist und jetzt so in Form gebracht werden muss,
dass er einen Ironman-Lauf unserer Zeit meistern kann. Ein Beispiel dafür:
Die letzte Generalsanierung wurde 1992 bis 1994 durchgeführt – mit
dem Ausblick auf einen Ausbau ab dem Jahr 2000.
»Wir haben die Autobahn im Laufe des Jahres in einem schlimmeren
Zustand als erwartet angetroffen«, so der Technische Geschäftsführer
Jürgen Driebe – daher auch die immer wieder auftretenden Probleme
mit den Schlaglöchern. Um mit diesem Problem im Jahr 2012 nicht wieder
konfrontiert zu werden, wenn die Baustellen in die heutigen Beruhigungsabschnitte
wandern, soll der Fahrbahnbelag dort im nächsten Jahr prophylaktisch
saniert werden.
Nach der Winterpause werden die jeweils 5,5 Kilometer langen Baustellen
ab dem 10. Januar auf die Gegenfahrbahnen wandern, »wir spiegeln
sie an den Mittelleitplanken«. Die Arbeiten werden dann ähnlich
wie in diesem Jahr vorangehen, »natürlich mit den Sy-
niergieeffekten, die wir aus den bisherigen Erfahrungen ziehen konnten«,
so Schmidt. Da in dieser Bauphase keine Überführungsbauwerke
gesprengt werden müssen, werden auf die Autofahrer weniger Sperrungen
zukommen.
Fünf Jahre Zeit
Insgesamt fünf Jahre Zeit hat Via Solutions, um den 41,5 Kilometer
langen Autobahnabschnitt sechsspurig auszubauen, bis Ende 2013 – also nach
vier Jahren – wollen die Verantwortlichen ihre Aufgabe erledigt haben.
Die neun Monate für die jetzt fertiggestellten Abschnitte sollen dabei
Vorbild sein. Dann könnte der Verkehr wirklich ab Ende 2013 in jeder
Richtung auf jeweils drei Spuren mit einer Breite von einmal 3,75 und zweimal
3,50 Metern plus Standstreifen rollen.
A-5-Baustelle in Zahlen
Als »eines der spannendsten Autobahnprojekte in Deutschland«
bezeichnete Via-Solutions-Pressesprecher Steffen Schütz den sechsspurigen
Ausbau der A 5. Der Leiter der Bauabteilung, Matthias Schmidt, untermauerte
diese Aussage mit einigen Zahlen:
In den derzeit vier 5,5 Kilometer langen Baustellen auf der insgesamt
41,5 Kilometer langen Ausbaustrecke wurden bisher
16,5 Kilometer der dreispurigen Fahrbahn in dreischichtiger Betonbauweise
gebaut. Die Fahrbahn besteht aus einer 23 Zentimeter dicken Frostschicht,
darauf folgt eine 20 Zentimeter dicke Tragschicht, den Abschluss bildet
die 27 Zentimeter hohe Schicht aus Waschbeton, der nicht nur hell, sondern
auch lärmdämmend ist,
15 Kilometer Betonschutzwände auf dem Mittelstreifen gegossen,
25 alte Brücken (sowohl Überführungsbrücken als
auch Brücken in der Autobahn) abgebrochen und 29 neue erbaut,
5,3 Kilometer Schallschutzwände und Schallschutzwälle errichtet,
14 Verkehrszeichenbrücken aufgestellt,
zwei Autobahnanschlussstellen in Achern und Bühl umgebaut.
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swr
Ettlingen
Fedrow stellt Antrag auf Eilrechtsschutz
Der suspendierte Ettlinger Bürgermeister Thomas Fedrow hat beim
Verwaltungsgericht Karlsruhe einen Antrag auf Eilrechtsschutz gestellt.
Das teilt das Gericht mit. Mit dem Eilantrag will Fedrow die Wiederaufnahme
seiner Dienstgeschäfte erreichen, bevor ein Hauptverfahren abgeschlossen
ist. Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker hatte Fedrow nach
einem angeblichen tätlichen Übergriff mit sofortiger Wirkung
vom Dienst frei gestellt. Außerdem erteilte sie ihm Hausverbot im
Ettlinger Rathaus.
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Karlsruhe
4000 Weihnachtstüten gefüllt
Über 4.000 Weihnachtüten sind bei der Aktion "Freude schenken"
von Diakonie, Caritas und Stadt in Karlsruhe in diesem Jahr zusammen gekommen.
Sie gehen an arme und vereinsamte Menschen. Die Organisatoren hatten die
roten Taschen in Geschäften und Kirchengemeinden ausgegeben. Bürger,
Schülern und Firmen hatten sie dann mit Kleinigkeiten gefüllt.
Diakonie, Caritas und Stadt verschenken sie jetzt in Obdachlosenheimen,
im Zentrum für seelische Gesundheit, im Ökumenischen Migrationszentrum,
in Frauenhäusern, in der Bahnhofsmission, bei der Beiertheimer Tafel
und in verschiedenen Beratungsstellen.
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www.polizei-rastatt.de
21.12.10
www.baden-online.de
Mann in Baden-Baden an Rauchvergiftung
gestorben
21.12.2010 - Angehörige hatten den 49-Jährigen gestern Nachmittag
tot in seiner Wohnung gefunden. Offenbar hatte der Mann im Wohnzimmer bei
geschlossenen Fenstern und Türen mit Holzkohle gegrillt und eine Kohlenmonoxidvergiftung
erlitten. Die Kripo ermittelt. (as)
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Umsatz liegt über acht Millionen
Euro
Die Alde Gott Winzer e G in Sasbachwalden
zieht Bilanz / Rund 1,6 Millionen Liter Wein produziert
21.12.2010 - Sasbachwalden (red/aci). Im Rahmen ihrer Generalversammlung
zog die Alde Gott Winzer e G in Sasbachwalden Bilanz für das Geschäftsjahr
2009/2010. Vorstandsvorsitzender Peter Ringwald begrüßte neben
den Winzerinnen und Winzern auch die Vertreter der Weinbaugemeinden Er
ging in seinem Jahresrückblick auf die Vegetation und den Herbst 2010
ein, heißt es in einem Pressetext. Insgesamt bescherte der Jahrgang
den Winzern rund 1,6 Millionen Liter Wein.
Einen Umsatz von 8,642 Millionen Euro verbuchte die Genossenschaft
laut Geschäftsführer Günter Lehmann.
Die Qualität der Alde Gott-Weine wurde auch 2010 durch Erfolge
bei vielen Prämierungen dokumentiert. So konnten bei der Landesweinprämierung
35 Gold- und neun Silbermedaillen erzielt werden. Außerdem platzierten
sich über 2009/10 die Alde Gott Winzer bei den »Top Ten Weißwein
trocken«. Bei der DLG Bundesweinprämierung wurden sieben Gold-,
16 Silber- und zwei Bronzemedaille errungen. Geschäftsführer
Günter Lehmann dankte Kellermeister Michael Huber, seinen Mitarbeitern
und allen Winzern für diese Spitzenergebnisse.
Nach dem Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrats durch dessen Vorsitzenden
Hans-Peter Huber nahm Bürgermeister Valentin Doll die Entlastung von
Vorstand und Aufsichtsrat vor, die jeweils einstimmig erfolgte. Der Bürgermeister
lobte in seinem Grußwort die Zusammenarbeit von Gemeinde und Winzergenossenschaft.
Das Aufsichtsratsmitglied Markus Lang wurde einstimmig wiedergewählt.
Und für 40-jährige Betriebszugehörigkeit wurde Helga Fischer
geehrt.
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Vom Grundsatz her positiv«
Verschiedene Stimmen zum Projekt »Illenau
Freilichtspiele Achern« von Skepsis bis zu Begeisterung
Von Skepsis bis zu offener Zustimmung reichen die Reaktionen auf die
Pläne von Olaf Fütterer, die »Illenau Freilichtspiele Achern«
ins Leben zu rufen.
21.12.2010 - Achern. Für die Acher-Rench-Zeitung legten
Olaf Fütterer und Walter Nöhren die Pläne für die Freilichtspiele
vor (siehe Samstagsausgabe). Einem Teil des Gemeinderats wurden die Pläne
bereits nicht öffentlich vorgestellt Wie kommt das private Projekt
in Achern an?
»Alles, was die Illenau belebt, wird positiv gesehen«,
meint Siegfried Stinus, Vorsitzender des Förderkreises Forum Illenau.
Ein Kulturprojekt wie die Freilichtspiele müsse mit dem Kulturbeauftragten
Jochen Lemme abgesprochen werden. Das Thema werde er erst einmal mit dem
Vorstand besprechen, bevor er dies genauer bewerte, betonte Siegfried Stinus.
»Vom Grundsatz her positiv« sieht laut Sonja Schuchter
die CDU die Freilichtspiele. Das Projekt sei mit »enormen Kosten
verbunden« und müsse rechtzeitig mit der Stadt abgestimmt werden.
Die CDU freue sich immer über derartige Initiativen. Von der Präsentation
des Projekts vor der Fraktion seien die CDU-Stadträte begeistert gewesen.
»Wir sind sehr offen«, betont Stadtrat Gebhard Glaser (Freie
Wähler). »Wir sind sehr angetan von der Idee«. Die Freilichtspiele
würden eine enorme Aufwertung des Areals in der Illenau bedeuten.
»Ideell unterstützen«
Die Freien Wähler wollen das Projekt »ideell stark unterstützen«,
zumal es »außerhalb des Haushalts« finanziert werden
soll. »Wenn das klappt, wäre es toll« freut sich Gebhard
Glaser über das Engagement von Olaf Fütterer.
Skeptisch und zurückhaltend sieht indes Jutta Römer von der
Acherner Bürgerliste (ABL) das Vorhaben von Olaf Fütterer. Man
müsse das Ganze »mal hinterfragen, die Sache prüfen.«
So könne sie sich nicht vorstellen, dass Freilichtspiele in Achern
funktionieren. Das sei doch »sehr hoch gegriffen«
»Etablierte Gemeinden haben damit zu kämpfen«, verweist
Jutta Römer auf ähnliche Projekte in anderen Kommunen. Andererseits
seien natürlich »neue Ideen immer gut«. »So etwas
ist längst mein Wunsch«, lobt indes Stadtrat Roland Kist (Bürgerforum
Achern) die Initiative von Olaf Fütterer und Walter Nöhren. »Solche
Initiativen« müsse man »positiv begleiten.« Kulturelle
Veranstaltungen müssten auf Grund ihrer Kosten vermehrt von der Stadt
abgenabelt werden. Natürlich müsse man das Projekt noch im Detail
prüfen, so Roland Kist.
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swr
Bühl
Beschäftigungssicherung bei LuK
Geschäftsführung und Betriebsrat des Autozulieferers LuK
haben eine Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung unterzeichnet.
Das Unternehmen verzichtet darin bis Ende 2015 auf betriebsbedingte Kündigungen
für alle unbefristet beschäftigten Arbeitnehmer. Im Gegenzug
behält sich LuK vor, bei schwacher Auftragslage die Arbeitszeit zu
verkürzen oder Mitarbeiter in anderen Produktionsbereichen zu beschäftigen.
Flexible Arbeitszeitmodelle hätten sich in der Wirtschaftskrise bewährt,
hieß es heute von LuK. Das Unternehmen beschäftigt rund 3600
Mitarbeiter an den Standorten Bühl, Sasbach und Kappelrodeck.
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Bischweier
Aus für Kronospan offenbar besiegelt
Die geplante Schließung des Spanplattenwerks Kronospan in Bischweier
ist offenbar nicht mehr abzuwenden. Das hat die IG Metall Gaggenau mitgeteilt.
Bislang hatte die Gewerkschaft versucht, das Aus noch abzuwenden. Ein von
Betriebsrat und Gewerkschaft in Auftrag gegebenes Gutachten kommt jedoch
zu dem Schluss, dass das Spanplattenwerk in Bischweier nicht mehr konkurrenzfähig
ist. Die Geschäftsleitung hatte im November angekündigt, das
Werk aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen. Bei Kronospan
sind 190 Mitarbeiter beschäftigt.
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Offenburg
Kellerbrand rasch gelöscht
Die Kripo Offenburg ermittelt gegen unbekannte Täter wegen Brandstiftung
im Keller eines Mehrfamilienhauses. Dort hatte am späten gestrigen
Abend eine Matratze gebrannt, die von einem Anwohner gelöscht werden
konnte. Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. Der Schaden im Keller wird
auf rund 10.000 Euro geschätzt. Wer das Feuer in dem Haus, in dem
40 Menschen wohnen, gelegt hat ist noch unklar.
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www.polizei-rastatt.de
20.12.10
www.baden-online.de
17-Jähriger in Karlsruhe von Unbekanntem
lebensgefährlich verletzt
20.12.2010 - Der Täter hatte ein Opfer gestern Abend unvermittelt
an der Schulter gepackt und hatte ihm ein Messer in den Bauch gerammt.
Der stark blutende Schüler brach zusammen und musste notoperiert werden.
Die Hintergründe der Tat sind völlig unklar. Die Polizei sucht
jetzt nach einem Mann mit Drei-Tage-Bart um die 20, er trug eine schwarzer
Bomberjacke mit Kapuze, dunkle Jogginghosen und eine blaue Wollmütze.
(as)
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OGM erlebte Berg- und Talfahrt
Obstgroßmarkt Mittelbaden blickt
bei einem Umsatz von 36,5 Millionen Euro auf ein Rekordjahr
Als ein außergewöhnliches Jahr wird 2010 in die Geschichte
des Obstgroßmarktes (OGM) Mittelbaden eingehen. Noch nie habe er
ein so turbulentes Jahr, solch »ein Wechselbad der Gefühle«
erlebt, resümierte Vorstandsvorsitzender Wendelin Obrecht.
20.12.2010 - Oberkirch. Dass ausgerechnet das desaströs
begonnene Jahr ein Rekordjahr werden sollte, hätte er nie gedacht,
erklärte Vorstandsvorsitzender Wendelin Obrecht im Rahmen einer Mitarbeiterfeier
am Freitagabend. Die OGM rechne nun mit einem Jahresumsatz von gut 36,5
Millionen Euro Die Umsätze der Vorjahre lagen im Schnitt zwischen
30 und 32 Millionen Euro. »Das ist ein guter Start für 2011«,
bilanzierte Obrecht das wirtschaftliche Ergebnis der OGM, das vor allem
den Erzeugern und den Mitarbeitern zu verdanken sei.
Bedingt durch die leicht verderbliche Ware herrsche vor allem zu Erntezeiten
Stress. Nach einem langen Winter habe die Vegetation recht spät eingesetzt,
der schließlich das wärmere Klima im April zu Gute kam. Im Frühjahr
habe sich dann in allen Kulturen eine ordentliche Ernte abgezeichnet.
Es herrschte vorsichtiger Optimismus – bis zum 11. Mai. Der dann einsetzende
Hagelschlag sei für ihn der »emotionale Tiefpunkt« gewesen,
gestand Obrecht. Zufällig sei man an jenem Mittag zu einer Erntebesprechung
auf einem Erdbeerfeld gestanden. »Es traf uns alle – Erzeuger wie
Verantwortliche der OGM. Viele gestandene Männer hatten Tränen
in den Augen«, berichtete Obrecht.
Von Zukunfts- und Existenzsorgen sprach auch Geschäftsführer
Raphael Sackmann. Die Geschäftsführung sei gefordert gewesen,
Maßnahmen zu entwickeln und Möglichkeiten auszuloten, wie die
Lage in den Griff zu bekommen sei. Die anschließend gute Witterung
sorgte für die Wende. Die Erzeuger stellten die Rettung ihrer Kulturen
in den Vordergrund. Und wider Erwarten konnte der höchste Umsatz der
Geschichte bei der Erdbeerernte verzeichnet werden
»Wir hatten eine durchschnittliche Erntemenge, aber das große
Glück, dass wir lange Zeit bestimmender Anbieter auf dem Erdbeermarkt
waren«, meinte Sackmann. Die Mittelbadener stießen in die Lücke
zwischen spanischer und norddeutscher Ware.
Zweiter Hagel
Auf das große Aufatmen folgte eine erneute Ernüchterung
mit weiterem Hagelschlag im Juli, der nochmals zu einer ordentlichen Reduktion
bei der Apfel- und Zwetschgenernte geführt habe. Am Jahresende konnten
Obrecht nun zufrieden feststellen, dass auch die Apfelvermarktung bestens
lief und sich der Einsatz für alle gelohnt habe. Insgesamt habe man
dieses Jahr auf dem Markt eine Ausnahmesituation erlebt. Der gute Umsatz
sei der guten Nachfrage und einem knappen Angebot zu verdanken gewesen.
»Nur durch Tatkraft, Flexibilität, Durchhaltevermögen und
viel Engagement aller ist das Jahr, das einer Achterbahnfahrt glich, zu
bewältigen gewesen«, resümierte Sackmann.....
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swr
Karlsruhe
Viele Unfälle auf schneeglatten
Strassen
Die starken Schneefälle haben am Vormittag zu zahlreichen Unfällen
in Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie in Pforzheim und dem Enzkreis geführt.
Offenbar wurden viele Autofahrer von den winterlichen Bedingungen überrascht,
so ein Polizeisprecher gegenüber dem SWR-Studio Karlsruhe. Allein
im Stadt- und Landkreis Karlsruhe kam es am Vormittag zu rund 80 Verkehrsunfällen
mit mehreren leicht verletzten Personen. Viele Autofahrer kamen mit den
an einigen Stellen glatten Straßenverhältnissen nicht zu Recht,
rutschten auf den Vordermann oder in den Straßengraben. Dabei waren
nicht nur die höher gelegenen Gebiete betroffen, auch in der Rheinebene
kam es zu zahlreichen Unfällen. So waren die Zufahrten zur B 36 in
Höhe Linkenheim zeitweise wegen querstehender LKW nicht befahrbar.
Bei Dettenheim verursachte überfrierende Nässe Probleme. Und
auch in Karlsruhe stauen sich die Fahrzeuge auf den Hauptverkehrsachsen.
Im Landkreis Rastatt waren die Autofahrer offenbar vorsichtiger, hier verzeichnete
die Polizei nur 5 schneebedingte Unfälle. 6 waren es in Pforzheim
und 13 im Enzkreis, dort wurden 2 Personen leicht verletzt. Weitgehend
reibungslos läuft der Verkehr dagegen auf den Autobahnen, lediglich
auf der A 8 kam ein LKW ins Rutschen.
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Karlsruhe
Vorbereitungen für nächsten
Castor
Der nächste Atommülltransport könnte nach Einschätzung
der Energiewerke Nord im Februar ins Zwischenlager Nord bei Lubmin rollen.
Derzeit werde der letzte von fünf Castoren in der stillgelegten Wiederaufarbeitungsanlage
Karlsruhe, WAK, beladen, sagte heute EWN-Sprecher. Letztlich müssten
sich die Innenminister der beteiligten Bundesländer auf einen Transporttermin
einigen. Das Bundesamt für Strahlenschutz hatte die bis zum 13. Dezember
befristete Transportgenehmigung für Castoren aus der WAK bis April
2012 verlängert.
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www.polizei-rastatt.de
19.12.10
www.baden-online.de
Männerleiche in Straßburger
Wohnung
18.12.2010 - Der Tote wurde von einem Passanten entdeckt. Über
die Identität des Mannes sowie über die Todesursache ist derzeit
noch nichts bekannt. Seine Leiche wurde am Mittag in das Institut für
Gerichtsmedizin eingeliefert. Nachbarn sagten laut Polizeiangaben aus,
dass die baufällige Wohnung in der Nähe des Haguenau-Platzes
nachts regelmäßig von Obdachlosen benutzt wird. (sl)
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Auch in Kehl wird das Streusalz knapp
19.12.2010 - Laut Medienberichten hat die Stadt nur noch eine Notreserve
auf Lager. Der frühe Wintereinbruch habe schon viele Winterdiensteinsätze
notwendig gemacht. Zuvor hatte bereits die Stadt Lahr gemeldet, dass ihre
Vorräte zur Neige gehen. So werden dort die meisten Bereiche nur noch
mit Split abgestreut. Derzeit könnten auch die Salzlieferanten nicht
liefern, da sich die Situation deutschlandweit ähnlich gestaltet.
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http://news-aus-baden.de
18.12.2010 14:14
Einbruch in Bäckereifilialen
Rastatt/Gaggenau/Kuppenheim (mr) Bislang unbekannte Täter brachen
in der Nacht zum Samstag, teilweise durch brachiale Gewalt, die Eingangstüren
mehrerer Bäckereifilialen in Rastatt, Gaggenau und Kuppenheim auf,
um so in das Innere der Ladengeschäfte zu gelangen. Anschließend
wurden sämtliche auffindbaren Behältnisse und Schubladen geöffnet
und hierbei Wechselgeld in geringen Umfang entwendet.
Die jeweils entstandenen Sachschäden an den Eingangstüren,
bzw. Einrichtungsgegenständen übersteigt den Diebstahlschaden
um ein Vielfaches.
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19.12.2010 08:07
Kein Glück mit Raub
Karlsruhe (mr) Drei unbekannte Männer versuchten am Samstagnachmittag
in der Karlsruher Oststadt einem 29-Jährigen das Handy und Bargeld
zu erpressen. Als der Mann gegen 17.00 Uhr zu Fuß in der Essenweinstraße
unterwegs war, wurde er von drei unbekannten Männern, die ihm offensichtlich
gefolgt waren, um eine Zigarette gebeten. Als er der Bitte nicht nachkam,
wurde er aufgefordert sein Handy und Bargeld herauszugeben. Diese Forderung
wurde untermauert, in dem versucht wurde den Geschädigten an der Jacke
zu packen. Als es ihm gelang weg zu rennen, wurde er von den Tätern
verfolgt, erhielt dabei einen Tritt in die Kniekehle und wurde mit einem
Schlagstock bedroht. Erst als er durch eine offen stehende Eingangstür
in ein Wohnanwesen flüchten konnte, ließen die Täter von
ihm ab.
Bei den Tätern handelte es sich um Männer im Alter zwischen
26 und 30 Jahre, darunter ein Südländer. Er war ca. 170 groß,
hatte dunkle Haare und war mit einer braunen Jacke bekleidet. Der zweite
war ca. 190 cm groß und trug eine dunkle Jacke, eine helle Hose und
eine schwarze Baumwollmütze. Der dritte Täter war ca. 180 groß
und mit einer hellen Hose, einer schwarzen Lederjacke und schwarzer Wollmütze
bekleidet.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer
0721/939-5555 entgegen.
18.12.10
www.baden-online.de
Heute Nacht wieder A5-Sperrung Richtung
Basel
18.12.2010 - Von 22 bis 6 Uhr ist der Abschnitt Bühl – Achern
nicht befahrbar. Die Fahrbahn wird saniert. Die Umleitung erfolgt über
Lichtenau und Rheinau-Freistett. (sst)
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Neu erschienen: Der »Gastro-Guide«
Schwarzwaldverlag bringt zehnte Auflage
heraus
17.12.2010 - Ortenau (red). In keiner Region Deutschlands gibt es eine
solche gastronomische Vielfalt wie in Baden. Ohne Hilfe hat es sowohl der
Gast als auch der Einheimischenicht leicht, sich zurechtzufinden, geschweige
denn sich einen aussagekräftigen Überblick über das Angebot
zu verschaffen Seit 1997 sorgt hier der »Gastro-Guide« aus
dem Schwarzwaldverlag für Abhilfe. Mit rund 600 Adressen aus etwa
270 Orten rechts und links des Oberrheins ist der druckfrische Gastro-Guide
2011 ein vielseitigster Führer durch die regionale Küchenszene.
Gutes Essen und Trinken
Das Buch erscheint in diesem Jahr in seiner zehnten Ausgabe. Seit der
ersten Auflage versteht sich dabei der Führer als Hilfe auf der Suche
nach gutem Essen und Trinken. Dabei stehen wichtige Informationen wie Adresse,
Ruhetage und Spezialitäten auf der Speisekarte im Vordergrund. Die
wertende Beurteilung der Kochkunst, wie in vielen Publikationen üblich,
ist nicht zu finden. »Wir maßen uns nicht an, durch einen oder
mehrere Besuche die Arbeit der Küche wertend einzustufen. Statt dessen
soll hier wiedergegeben werden, wie sich die einzelnen Gastronomen selbst
sehen«, erklärt Hans Roschach, Autor des Führers und Leiter
des Reiff Schwarzwaldverlags.
So stellt die Einstufung mit schwarzen und roten Mützen die Ausrichtung
der einzelnen Häuser dar. Die goldenen Kochmützen hingegen spiegeln
in etwa die Wertung des Branchenführers Michelin wider. Straußwirtschaften,
Landgasthäuser, Wein- und Vesperstuben sind im Gastro-Guide ebenso
zu finden wie Restaurants mit bodenständiger Küche und Gourmetrestaurants.
Ebenfalls zu entdecken: empfehlenswerte Häuser mit italienischer,
chinesischer und thailändischer Küche
Bereits zum vierten Mal ist ein kleiner Rezeptteil integriert. Rezeptvorschläge
vom eingemachten Kalbfleisch bis zum herbstlichen Rehragout, jeweils präsentiert
durch bekannte Köche aus der Region, lassen einem schon beim Lesen
das Wasser im Mund zusammenlaufen.
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Info: Gastro-Guide 2011 Baden-Elsass, Reiff Schwarzwaldverlag, Offenburg,
Preis: 10 Euro. Von heute an in allen Geschäftsstellen der Mittelbadischen
Presse und im Buchhandel erhältlich.
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http://news-aus-baden.de
18.12.2010 09:52
Teure Ungeduld
Karlsruhe (mr) Mit mittelschweren Verletzungen musste ein 60-Jähriger
nach einem Vorfall, der sich am späten Freitagabend im Karlsruher
Stadtteil Knielingen ereignete, ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Mann war um 22.20 Uhr in der Westlichen Rheinbrückenstraße
damit beschäftigt zusammen mit einem Bekannten Sachen aus seinem Pkw
umzuladen, weshalb ein 57-jähriger Pkw-Fahrer, der die genannte Örtlichkeit
passieren wollte, warten musste. Obwohl im signalisiert wurde, dass der
Umladevorgang gleich abgeschlossen sei, fuhr der Mann plötzlich mit
seinem Fahrzeug los, klemmte den 60-Jährigen zwischen beiden Fahrzeugen
ein und schob ihn noch mehrere Meter vor sich her, bis dessen Pkw ein weiteres
unbeteiligtes Fahrzeug touchierte. Anschließend flüchtete er
mit seinem Fahrzeug. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten
zunächst zum Auffinden des verlassen abgestellten Fahrzeuges im Bereich
der Sängerhalle. Kurze Zeit später konnte der Fahrer in der Nähe
seiner Wohnadresse zu Fuß angetroffen werden. Er stand deutlich unter
Alkoholeinfluss, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein
einbehalten wurde.
Angeblich dauerte ihm der Umladevorgang zu lange, weshalb er rückwärts
wegfahren wollte und dabei den Gang seines Automatikfahrzeuges verwechselt
hat.
Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung
und Fahrerflucht eingeleitet.
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swr
Bühlertal/ Dobel
Ideale Bedingungen für Wintersportler
An diesem Wochenende herrschen für Wintersportler ideale Bedingungen.
Im Nordschwarzwald liegt der Schnee bis zu einem Meter hoch. Entlang der
Schwarzwaldhochstraße oberhalb von Bühlertal laufen vom Mehliskopf
bis zum Kniebis alle Lifte bei Flutlicht bis 22.00 Uhr, in Unterstmatt
sogar bis 23 Uhr. Auch die Eisbahn am Wiedenfelsen ist bis zum späten
Abend in Betrieb. Die Skilifte von Simmersfeld, Enzklösterle und Bad
Wildbad laufen heute und morgen schon ab dem Vormittag. Dasselbe gilt für
die Lifte in Dobel und auf dem Kaltenbronn, oberhalb von Gernsbach. Auch
alle Langlaufloipen sind gespurt. Die Anfahrtswege zu allen Wintersportorten
sind geräumt, Winterausrüstung ist aber dennoch erforderlich.
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Karlsruhe
Wasserkraftwerk mit Innovationspreis
ausgezeichnet
Der für Energie zuständige EU-Kommissar Günther Oettinger
hat am Freitagabend den Innovationspreis der Technologieregion Karlsruhe
verliehen. Der Preis ist mit 20.000 Euro verbunden und in diesem Jahr dem
Thema Energie gewidmet. Unter den rund 30 Bewerbern hat sich die Jury für
das Karlsruher Ingenieurbüro "Hydro-Energie Roth" entschieden. Es
hat ein neuartiges bewegliches Flusskraftwerk entwickelt, das besonders
umweltverträglich ist und zugleich eine hohe Energieausbeute erzielt.
Ein Kraftwerk dieses Typs ist unter anderem an der Murg in Gaggenau-Hörden
geplant.
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Baden-Baden
Wahl zum "Sportler des Jahres" im Kurhaus
Im Baden-Badener Kurhaus werden morgen die "Sportler des Jahres" 2010
gekürt. Rund 1.500 Sportjournalisten entscheiden darüber, wer
die Auszeichnung bekommt. Auf der Vorschlagsliste bei den Frauen stehen
unter anderem Schwimmerin Silke Lippok aus Pforzheim, Verena Bentele, Magdalena
Neuner und Maria Riesch. Bei den Herren sind Paul Biedermann, Matthias
Steiner und Sebastian Vettel nominiert. Dem bislang jüngsten Formel
1-Gewinner aus Heppenheim werden die größten Chancen zugerechnet.
Bei den Frauen gilt Alpin-Star und Olympiasiegerin Maria Riesch als Favorit.
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Karlsruhe
Entscheidung über KSC-Spielabsage
vertagt
Weiter ist unklar, ob am Montag die Fußball-Zweitliga-Partie
zwischen dem Karlsruher SC und Union Berlin stattfindet. Die Entscheidung,
die eigentlich heute Vormittag fallen sollte, ist auf Morgen vertagt worden.
Wie KSC-Sportmanager Arnold Trentl dem SWR-Studio Karlsruhe mitgeteilt
hat, ist der Rasen in Berlin zwar bespielbar. Bislang seien aber die Anfahrtswege
zum Stadion verschneit. Mit der Absage des Spiels wäre die Hinrunde
der Saison für den KSC vorzeitig beendet. Die Karlsruher haben bisher
16 Punkte geholt und werden in der Rückrunde gegen den Abstieg kämpfen.
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Kehl
Streusalz wird knapp
Die Stadt hat nur noch eine Notreserve an Streusalz in ihrem Lager.
Ebenso wie in den anderen großen Städten des Ortenaukreises
gehen die Räum- und Streudienste derzeit nur noch sparsam mit Salz
um. Statt Salz wird häufig Splitt verwendet. Zu sehr vereiste Nebenstraßen
sollen bei Bedarf gesperrt werden.
17.12.10
www.baden-online.de
Auswärtsspiel des KSC gegen Union
Berlin steht vor Absage
17.12.2010 - Die Berliner Platzkommission soll morgen Vormittag entscheiden,
ob am Montag Abend gespielt werden kann. Nach den kräftigen Schneefällen
in Berlin ist das »Stadion an der alten Försterei« eingeschneit.
Vor allem der Schnee auf den Traversen und auf den Zufahrtswegen bereitet
Probleme, hieß es.
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Trotz morgendlichem Verkehrschaos in
der Ortenau nur wenig Fahrzeugschäden
17.12.2010 - Bislang wurden der Polizei lediglich fünf witterungsbedingte
Unfälle gemeldet, zwei davon an den Anschlussstellen Offenburg und
Lahr. Ein Unfallverursacher war mit Sommerreifen unterwegs. Verletzt wurde
niemand, den Sachschaden schätzt die Polizei auf knapp 50.000 €uro.
Inzwischen sind alle gesperrten Strecken wieder frei, ebenso wie der Grenzübergang
nach Goldscheuer, der wegen LKW-Rückstau dicht war.(as)
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»Sportler des Jahres« werden
Sonntag Abend im Baden-Baden Kurhaus gekürt
17.12.2010 - Dabei trifft sich die deutsche Prominenz aus Sommer- und
Wintersport sowie Fußball. Auch Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel
hat sich angesagt, ebenso wie Bundestrainer Joachim Löw und die Olympia-Heldinnen
Maria Riesch und Magdalena Neuner. 750 Gäste sind zur 64. Gala geladen.
Unter den 1.500 Sportjournalisten gilt Sebastian Vettel als Favorit für
den Titel. Bei der »Mannschaft des Jahres« sehen Insider die
besten Chancen für das Fußball- Nationalteam, zum neunten Mal
gewählt zu werden. (as
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Schneetief „Petra“ hat für morgendliches
Verkehrschaos gesorgt
17.12.2010 - Nachdem die Nacht in der Ortenau unerwartet ruhig verlaufen
war, sorgten heftige Schneefälle pünktlich zum Berufsverkehr
für Verkehrsbehinderungen und in den Höhenlagen auch für
Straßensperrungen. Auf der B294 bei Haslach blockierten querstehende
LKW die Fahrbahn, so dass es auch für die Fahrzeuge der Straßenmeisterei
zeitweise kein Weiterkommen gab. Auch die B415 zwischen Lahr und Biberach
war längere Zeit gesperrt. Die Streu- und Räumdienste mussten
erst querstehende Fahrzeuge frei bekommen, bevor die Fahrbahn geräumt
werden konnte. Es kam zu einigen Unfällen, die aber allesamt glimpflich
verlaufen sind. Wie die Polizeidirektion Offenburg auf Schwarzwaldradio-Anfrage
mitteilte, gab es keine Verletzten. (sst)
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Neue Diskothek macht guten Eindruck
Eröffnung von »Codex«
am Mittwoch in Achern / Gleich euphorische Reaktionen im Internet
Die Codex-Nachterlebniswelt in der Karl-Bold-Straße 17 feierte
am Mittwoch ein rauschendes Eröffnungsfest. Neben der Verwaltungsspitze
folgten viele Gemeinde- und Ortschaftsräte, Unternehmer und Gastronomen
der Einladung zu einer Vorabbesichtigung.
17.12.2010 - Achern (wowi). OB Klaus Muttach und Bürgermeister
Dietmar Stiefel ließen sich am frühen Mittwochabend von Clubmanager
Christian Pichler, dem Acherner Investor Wolfgang Papst und Architekt Albrecht
Seebacher herumführen. Wo immer die Codex-Macher auftauchten, wurden
Hände geschüttelt und Gratulationen ausgesprochen
Die jüngeren Besucher platzierten schon die ersten Fotos und enthusiastisch
klingende Kommentare in den sozialen Netzwerken des Internets. »Megageil«,
supermodern, sieht Klasse aus«, hieß es hier. Auch Klaus Muttach
zeigte sich von der Atmosphäre der Disko beeindruckt. Er rekapitulierte
nicht ohne Stolz, dass nach der ersten Ankündigung des Investors am
22. Januar der Gemeinderat am 1. Februar zustimmte und die baurechtliche
Genehmigung des »Millionenprojekts« bereits am 1. Juli vorlag.
Bei Parkplatz nachbessern
»Dabei wurde auch den Bedürfnissen der Nachbarschaft Rechnung
getragen und die Einhaltung des Schallschutzes durch einen Gutachter geprüft«,
betonte Muttach. Allein die Parkplatzsituation wird zur Zeit noch als Schwachpunkt
gesehen, werden doch die 108 angebotenen Parkplätze nicht ausreichen.
»Hier wird, sobald der Gemeinderat zustimmt und es die Witterung
zulässt, nachgebessert«, erklärte Papst.
Das dafür vorgesehene Nachbargrundstück soll von der Stadt
zur Verfügung gestellt werden und Platz für 140 Fahrzeuge bieten.
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swr
Karlsruhe
Autoknacker-Duo überführt
Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen gegen ein Autoknacker-Duo
abgeschlossen. Die beiden sollen in der Stadt und im Kreis Karlsruhe mindestens
160 Autos aufgebrochen haben. Navigationsgeräte, Radios, Handys, Bargeld
und umfangreiches Aufbruchwerkzeug hatte die Polizei im Versteck der beiden
Männer in Stutensee-Büchig gefunden. Dort hatten die 29 und 42
Jahre alten Polen ihre Beute offensichtlich zwischengelagert, bevor sie
die teuren Geräte in Frischhaltefolie verpackt in ihre Heimat transportierten.
Seit Mitte des Jahres hatte die Polizei rund 500 Autoaufbrüche in
Karlsruhe und in Gemeinden im nördlichen Landkreis registriert, 160
davon konnten im Lauf der Ermittlungen zugeordnet und das Diebesgut an
die Besitzer zurückgegeben werden, der Gesamtschaden liegt bei rund
200000 Euro. Die mutmaßlichen Täter waren Mitte Oktober auf
frischer Tat ertappt worden, die Staatsanwaltschaft will demnächst
Klage gegen die beiden Männer erheben.
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Karlsruhe
Kombiticket für KVV und Zoo
Der Karlsruher Verkehrsverbund KVV und der Zoo kooperieren. Wer ein
KVV-Jahresabonnement abschließt, bekommt kostenlos eine Jahreskarte
für den Karlsruher Zoo dazu. Das Angebot soll vor allem dem KVV noch
mehr neue Kunden bringen. Im Moment haben fast 127.000 Menschen ein Jahresabonnement.
Vor zwei Jahren waren es noch 116.000. Das Kompiangebot von KVV und Zoo
bezieht sich auf Jahreskarten, deren Laufzeit zwischen Februar und April
beginnt.
IffezheimVollsperrung der StaustufeDie B 500 wird heute Abend um 18
Uhr im Bereich der Staustufe Iffezheim voll gesperrt. Grund sind Bauarbeiten.
Ab Sonntag 14 Uhr soll die Bundesstraße nach Angaben des Landratsamtes
Rastatt wieder frei sein.
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www.polizei-rastatt.de
16.12.10
www.baden-online.de
Neues Messeformat in Offenburg
16.12.2010 - „Gartenzeit“ wird erstmals vom 18. bis 20. März 2011
von der Messe Offenburg/Ortenau durchgeführt. Auf über 4.300
Quadratmetern werden Blumenkreationen und Pflanzen, Saunen, Pools, Teiche,
Wasserspiele und Outdoormöbel gezeigt. Zeitgleich läuft auch
die Messe „Bauen und Wohnen“, die ihre Fläche vergrößert
und in die benachbarte Baden-Arena umzieht. (as)
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Deutscher Wetterdienst erwartet Winterchaos
auch für die Ortenau
16.12.2010 - Im Rheintal rechnen die Experten mit bis zu 15 cm Neuschnee
und Windstärken bis 60 Stundenkilometern. Im Schwarzwald werden bis
30 cm Neuschnee und Windgeschwindigkeiten bis 70 Stundenkilometer rund
um Freudenstadt, auf der Hornisgrinde bis 100 km/h erwartet. Dadurch drohen
starke Schneeverwehungen. Die ersten Ausläufer sollen die Ortenau
gegen 18 Uhr erreichen. (as)
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Auto-Aufbrecher in Baden-Baden auf
frischer Tat ertappt
16.12.2010 - Ein Zeuge hatte in der vergangenen Nacht der Polizei einen
Verdächtigen gemeldet, der sich an einem geparkten Wagen zu schaffen
machte. Vor Eintreffen der Beamten flüchtete der Unbekannte, konnte
aber anhand der Fußspuren im Schnee verfolgt und in einem anderen
Auto überrascht werden. Der Dieb wollte gerade das Autoradio ausbauen.
Bei der Durchsuchung des 37-jährigen Franzosen kam ein gestohlenes
Navi zum Vorschein. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. (as)
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swr
Leipzig/Rastatt
Bundesverwaltungsgericht verhandelt
IKEA-Ansiedlung
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute über die geplante
Ansiedlung eines Ikea-Marktes in Rastatt verhandelt. Die Stadt will in
letzter Instanz doch noch die Weichen für den schwedischen Möbelkonzern
in Rastatt stellen. Ikea unterstützt die Klage. Das Regierungspräsidium
Karlsruhe hatte dem Vorhaben an der A 5 eine Absage erteilt. Es sei zu
groß und füge sich nicht in den Landesentwicklungsplan ein.
Die Klage der Stadt war in zwei Vorinstanzen abgewiesen worden. Das Bundesverwaltungsgericht
will sein Urteil im Laufe des Tages verkünden.
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Glatteis und Schnee sorgen für
viele Unfälle im Land
Nach heftigen Schneefällen und Minusgraden ist es in Baden-Württemberg
in der Nacht auf Donnerstag erneut zu zahlreichen Glätteunfällen
gekommen. Dabei wurden mindestens neun Menschen zum Teil schwer verletzt,
wie die Polizei mitteilte. Für den Nachmittag ist erneut mit Schnee
zu rechnen.
Allein im Kreis Böblingen ereigneten sich von Mittwoch auf Donnerstag
zwölf witterungsbedingte Unfälle. Dabei wurden drei Menschen
leicht verletzt. Es entstand ein Schaden in Höhe von 50.000 Euro.
Die Polizeidirektion Künzelsau verzeichnete insgesamt zehn witterungsbedingte
Unfälle mit zwei Verletzten. Im Landkreis Heilbronn ereigneten sich
wegen starker Schneefälle zehn Unfälle. Dabei blieb es bei Blechschäden
in Höhe von rund 21.000 Euro. Neun witterungsbedingte Unfälle
meldete die Polizei in Schwäbisch Hall. Dabei wurde eine Autofahrerin
schwer verletzt und es entstand ein Schaden von rund 27.000 Euro
.Es ist weiter mit Schnee zu rechnenIn der Nacht auf Donnerstag waren
nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes bis zu 13 Zentimeter Neuschnee
gefallen. Diese Spitzenwerte wurden unter anderem auf der Schwäbischen
Alb, in Esslingen am Neckar sowie in Schwäbisch-Gmünd im Ostalbkreis
gemessen. Sonst lagen die Neuschneemengen zwischen einem und sieben Zentimetern.
Am späten Donnerstagnachmittag ist dem Deutschen Wetterdienst zufolge
erneut mit starken Schneefällen zu rechnen. Ab 17.00 Uhr gelte eine
Unwetterwarnung für ganz Baden-Württemberg. Es könnten zehn
bis 15 Zentimeter Neuschnee fallen. In der Nacht auf Freitag und im morgendlichen
Berufsverkehr könne es zu erheblichen Behinderungen kommen. Die Temperaturen
sollen noch bis Samstag unter dem Gefrierpunkt liegen.
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www.polizei-rastatt.de
15.12.10
www.baden-online.de
Staustufe Iffezheim wird ab kommenden
Freitag voll gesperrt
15.12.2010 - An der B 500 müssen Beton- und Sanierungsarbeiten
durchgeführt werden. Die Sperrung beginnt am Freitag um 18 Uhr und
dauert bis Sonntag 14 Uhr. Eine Umleitung wird ausgeschildert. (as)
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swr
Karlsruhe
Bundesgerichtshof verwirft Revision
im Fall Wörz
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat die Revision zum Freispruch
für Harry Wörz verworfen. Damit ist der 44jährige Birkenfelder
nun endgültig frei. Bereits am Vormittag hatte die Bundesanwaltschaft
beantragt, den Freispruch zu bestätigen. Wörz stand bereits dreimal
wegen versuchten Totschlags an seiner Ehefrau vor Gericht. Im ersten Prozess
war er verurteilt, in zwei Folgeprozessen frei gesprochen worden. Dagegen
hatten Staatsanwaltschaft und Nebenklage Revision beantragt. Wörz
wurde vorgeworfen, seine von ihm getrennt lebende Ehefrau im Frühjahr
1997 mit einem Schal bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Sie
ist seitdem schwerstbehindert.
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Karlsruhe/Wörth
Castor fährt über Saarbrücken
und Neustadt
Der Zug mit Karlsruher Atommüll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage
Cadarache hat bei Saarbrücken die deutsche Grenze passiert. Das haben
Atomgegner und Bundespolizei unabhängig voneinander bestätigt.
Ursprünglich waren die Castor Gegner davon ausgegangen, dass der Zug
mit dem hochradioaktiven Atommüll über die Südpfalz und
Karlsruhe weiter nach Lubmin rollte könnte. Entlang der Strecke hatten
die Gegner deshalb am Vormittag unter anderem in Wörth und Hagenbach
zu Mahnwachen aufgerufen. Mehrere duzend Castorgegner haben sich trotz
Schnee und Kälte an der Strecke eingefunden. Aber bereits am Vormittag
zog die Polizei dann ihre Kräfte aus der Südpfalz ab. Nach den
von Castorgegnern veröffentlichten Streckenplänen könnte
der Zug nun über Saarbrücken Homburg, Kaiserslautern und Neustadt
an der Weinstraße nach Mannheim rollen. Von dort gibt es wieder mehrere
Streckenvarianten. Die vier Castorbehälter werden morgen im Zwischenlager
Lubmin bei Greifswald erwartet.
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Karlsruhe
Bank muss keinen Schadenersatz zahlen
Ein Fonds-Anlageopfer aus Karlsruhe ist mit seiner Klage gegen die
Spar- und Kreditbank Karlsruhe gescheitert. Das Landgericht hat entschieden,
dass die Bank keinen Schadenersatz zahlen muss. Für das Gericht stand
am Ende fest, dass die Schadenersatzansprüche verjährt sind.
Die Klägerin wollte Schadenersatz, weil ihr Mann ihrer Meinung nach
bei Fonds-Geschäften von der Bank nicht richtig über Rückvergütungen
der Bank beraten wurde. Dadurch sei ihrem Mann ein Schaden von fast 85.000
Euro entstanden. Er hatte die Papiere in den Jahren 1992 und 1993 gezeichnet.
Im Jahr darauf zeichnete der Mann einen weiteren Fonds und zumindest bei
diesem wurde er nach Ansicht des Gerichts über Provisionen informiert.
Insofern hätte er Rückschlüsse auf die beiden anderen Fonds
ziehen und gegebenenfalls nachfragen müssen, so das Gericht. Es kam
hinzu, dass er als Bankmitarbeiter für die Zeichnung selbst einen
Teil der Provisionen erhalten hatte. Das Gericht ging deshalb davon aus,
dass er schon 1994 über maßgebliche Details informiert und die
Klage so im Jahr 2009 verjährt war. In den 90er Jahren hatten tausende
Anleger hohe Beträge mit Fonds-Geschäften verloren. Die Papiere
wurden über auch Genossenschaftsbanken vertrieben.
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Offenburg
16-jähriger Schüler vermisst
Seit der vergangenen Nacht wird ein 16 Jahre alter Schüler aus
Offenburg vermisst. Er ist auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen.
Die Polizei befürchtet, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet.
Der Jugendliche wirkt älter als 16 Jahre, er ist etwa 190 Zentimeter
groß und schlank. Er trägt eine dunkelblonde Stachelfrisur.
Bekleidet ist er vermutlich mit einem schwarzen T-Shirt, einer dunkelgrauen
Jeanshose und Wanderstiefel.
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www.polizei-rastatt.de
14.12.10
www.baden-online.de
Feuer in der Achertalbahn
14.12.2010 - Ein technischer Defekt hatte den Brand in der Bahn zwischen
Achern und Ottenhöfen ausgelöst. Durch eine undichte Stelle in
der Kraftstoffleitung war Diesel auf den heißen Motor getropft und
hatte sich entzündet. Der Zug wurde sofort angehalten und die drei
Fahrgäste in Sicherheit gebracht. Mit einem Feuerlöscher konnte
das Zugpersonal die Flammen löschen. Ein 17-Jähriger kam mit
Verdacht auf Rauchvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. (as)
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Entscheidung über IKEA-Ansiedlung
in Rastatt am Donnerstag
14.12.2010 - Das Vorhaben wird jetzt vor dem Bundesverwaltungsgericht
in Leipzig verhandelt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte dem
Plan eine Absage erteilt. Die Stadt Rastatt hat dagegen geklagt und ist
nach zwei gerichtlichen Niederlagen in Karlsruhe und Mannheim nun in der
letzten Instanz angekommen. IKEA unterstützt die Klage. Aus Sicht
des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim ist das Projekt eindeutig zu groß
für das sogenannte Mittelzentrum Rastatt. Der städtische Einzelhandel
werde gefährdet - deshalb sei der Bau nach dem Landesentwicklungsplan
Baden-Württemberg nicht zulässig, hieß es in Mannheim.
(sst)
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swr
Karlsruhe/Stuttgart
EnBW Rückkauf kostet wesentlich
mehr
Der überraschenden Rückkauf der Landesanteile am Karlsruher
Energieversorger EnBW kostet weit mehr als zunächst bekannt. Ministerpräsident
Stefan Mappus bestätigte heute nach einer Sitzung des Finanzausschusses
im Landtag, dass der Aktiendeal 5,9 Milliarden Euro und nicht - wie zunächst
von ihm erklärt - 4,7 Milliarden Euro kostet. Der Regierungschef hatte
zuvor die Ausschussmitglieder in nicht- öffentlicher Sitzung über
Einzelheiten des Geschäfts informiert. Mappus betonte, es habe stets
Transparenz dabei geherrscht. Das Land hatte vergangene Woche die Anteile
des französischen Energiekonzerns EdF an der EnBW übernommen.
Vor zehn Jahren hatte Baden-Württemberg seine EnBW-Aktien an die EdF
verkauft.
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Rastatt
Rastatt: Besucherzuwachs für Rastatter
Schlösser
Mit knapp 74.000 Besuchern kamen 2010 rund 20 Prozent mehr Besucher
ins Schloss Favorite als im letzten Jahr. Die Staatlichen Schlösser
und Gärten schauen in Rastatt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums hat das Lustschloss
Favorite vor den Toren von Rastatt einige Änderungen erfahren. Neben
der Sanierung des Eingangsbereichs wurde das Programm durch neue Führungen
ergänzt. Trotz umfangreicher Fassaden-Arbeiten verzeichnet auch das
Barockschloss Rastatt einen Besucherzuwachs. Wann die Schlosskirche für
die Öffentlichkeit wieder zugänglich sein wird, ist noch ungewiss.
Die Sanierungsarbeiten an den Textilien gestalten sich sehr aufwändig.
Um Nachfragen aus der Bevölkerung zu befriedigen, steht im Ehrenhof
des Schlosses ein überdachter Info-Würfel, der in Bild und Text
Auskunft gibt über die umfangreichen Bautätigkeiten.
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Karlsruhe
D N A Ergebnisse sollen noch heute
präsentiert werden
Die Karlsruher Staatsanwaltschaft will noch am Nachmittag die D N A
Ergebnisse von den getöteten Bankräubern bekannt geben. Damit
soll geklärt werden, ob es sich bei dem getöteten Mann und der
Frau tatsächlich um die sogenannten "Gentleman Räuber" handelt.
Die Obduktion der Leichen ergab, dass sich die Frau selbst erschossen hat.
Die Kriminalpolizei konzentriert sich nun auf weitere Ermittlungen in Tschechien.
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Karlsruhe
A 5 nach Glätteunfällen teilweise
gesperrt
Neuschnee und Glätte haben am Morgen auf den Straßen in
Baden-Württemberg den Verkehr behindert. Allein auf der A 5 zwischen
Bruchsal und Karlsruhe ereigneten sich fünf Unfälle. Dabei wurde
ein Mensch leicht verletzt. Es bildete sich ein 15 Kilometer langer Stau.
In Höhe der Ausfahrt Bruchsal in Fahrtrichtung Karlsruhe waren
zwei Lkw ins Rutschen gekommen und hatten anschließend die Fahrbahn
blockiert. Kurz darauf verunglückte noch ein dritter Lastwagen. Kraftstoff
lief aus und zwei Fahrstreifen der Autobahn mussten für mehrere Stunden
gesperrt werden. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 120.000
Euro.
Auch auf der Gegenseite in Fahrtrichtung Norden kam es zu zwei Unfällen
wegen Blitzeis. Die Fahrbahn musste für eine halbe Stunde voll gesperrt
werden, es bildete sich ein Stau von acht Kilometern.
In den anderen Landesteilen blieben die Behinderungen am Morgen durch
Schnee und Glätte eher gering. In Stuttgart und Heilbronn muss auf
Nebenstraßen mit Glätte gerechnet werden. Auch in Heidelberg
sind die Straßen leicht schneebedeckt.
Eingeklemmtes Unfallopfer ruft Hilfe per Handy Einen Schwerverletzten
gab es am späten Montagabend bei einem Unfall auf der B 10 bei Pforzheim.
Ein 38-Jähriger hatte auf der glatten Straße in einem Waldstück
die Kontrolle über sein Auto verloren. Er rutschte mit seinem Wagen
einen Hang hinunter und prallte gegen einen Baum. Der Mann wurde eingeklemmt
und schwer verletzt. Mit seinem Handy konnte er aber noch selbst Hilfe
rufen.
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www.polizei-rastatt.de
13.12.10
www.baden-online.de
Radioaktiver Strahler sorgt für
ABC-Einsatz
Unfall auf Autobahnbaustelle / Keine
Kontamination
13.12.2010 - Achern (red/djb). Sechs Stunden dauerte am Samstag ein
ABC-Einsatz der Acherner Feuerwehr auf der Autobahnbaustelle. Dort wurde
gegen 15.30 Uhr eine Asphalt-Sonde durch eine Straßenwalze in den
frischen Asphalt eingedrückt Dabei wurde das mit radioaktivem Cäsium
137 betriebene Messgerät, welches zur Kontrolle der Verdichtung des
Asphalts dient, mechanisch zerstört.
Um eine Kontamination der Umgebung mit radioaktiven Teilchen auszuschließen,
wurde die Unfallstelle mit einem Prüfgerät des ABC-Zuges ausgemessen.
Sie ergab, dass der radioaktive Strahler bei dem Unfall unversehrt geblieben
war. Für die Entsorgung des zerstörten Gerätes in einem
Spezialbehälter wurde eine Fachfirma aus Karlsruhe beauftragt.
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Polizei beendet Spritztour in Oberkirch
13.12.2010 - Gestern Abend wurde ein 20-jähriger Autofahrer kontrolliert,
da er ohne Licht gefahren war. Dabei stellte sich heraus, dass das Auto
der Mutter des 15-jährigen Beifahrers gehört und die beiden den
Wagen ohne deren Wissen genommen hatten. Die Fahrt war damit beendet, die
strafrechtlichen Konsequenzen werden die beiden laut Polizei aber noch
länger beschäftigen. (sst)
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swr
Landau
Erneutes Erbeben
Nach einem schwachen Erdbeben gestern Morgen gibt es offenbar noch
keine Erkenntnisse zur Ursache. Nach Angaben des Landesamtes für Geologie
hatte das Erdbeben die Stärke 2 auf der Richter-Skala. Es habe sich
in einer Tiefe von drei Kilometern ereignet. Ein vergangene Woche vom Umweltministerium
veröffentlichtes Gutachten hatte ergeben, dass es sehr wahrscheinlich
einen Zusammenhang zwischen dem Landauer Geothermiekraftwerk und Erdbeben
in der Stadt gibt. Am Nachmittag will sich die rheinland-pfälzische
Landesregierung zu möglichen politischen Konsequenzen äußern.
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Karlsruhe
Weitere Erklärung nach Bankraub
erwartet
Polizei und Staatsanwaltschaft wollen am Nachmittag weitere Details
zum Banküberfall am Freitag in der Karlsruher Innenstadt bekannt geben.
Erwartet wird eine DNA-Analyse, die letzte Zweifel über die Identität
der Täter klärt. Nach Medienberichten haben der 40 Jahre alte
Mann und die 38-jährige Frau ihre Überfälle von einem Pforzheimer
Hotel aus geplant. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Pärchen
um die seit 15 Jahren gesuchten sogenannten Gentlemen-Räuber handelt.
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www.polizei-rastatt.de
12.12.10
www.baden-online.de
Steinewerfer am Zubringer in Offenburg
12.12.2010 - Am Wochenende ist in Offenburg ein Autofahrer Opfer eines
Steinewerfers geworden. Er war in Richtung Innenstadt unterwegs, als er
am Offenburger Ei plötzlich einen Steinschlag auf seiner Windschutzscheibe
bemerkte. Möglicherweise hatte ein Unbekannter den Stein auf den vorbeifahrenden
PKW geworfen. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen. (rva)
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http://news-aus-baden.de
11.12.2010 16:19
Autofahrt endet am Obstbaum
Kuppenheim (mr) Schwere Verletzungen zog sich ein PKW-Fahrer aus Gaggenau
zu, der am frühen Samstagmorgen die L 67 von Kuppenheim in Richtung
Muggensturm befuhr. Ausgangs einer Rechtskurve geriet er ins Schleudern,
kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Obstbaum.
Der stark beschädigte PKW kam dann auf der Fahrbahn zur Unfallendstellung.
Nach Erstversorgung durch einen Notarzt, wurde der Fahrer in eine Klinik
verbracht. Sein PKW musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Fahrzeug
beläuft sich auf 2.000 Euro.
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www.ka-news.de
Beim Schneeschippen angefahren
und schwer verletzt
Forbach (pol/dac) - Am Samstagmorgen wurde ein Mann in der Forbacher
Hundseckstraße bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt.
Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden berichtet, räumte
der Geschädigte gegen 5.45 Uhr vor seinem Haus Schnee, als er von
einem vorbeifahrenden Pkw erfasst wurde. Er musste mit einem Krankenwagen
in Krankenhaus Forbach eingeliefert werden. Der verantwortliche Autofahrer
entfernte sich, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.
11.12.10
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Neuer Bus für Ortenauer Nachtschwärmer
11.12.2010 - Wie der Regionalbusbetreiber DB Südwestbus mitteilt,
nimmt er zum Fahrplanwechsel morgen eine neue Verbindung auf. Probeweise
fährt künftig immer freitagabends ein Nachtbus von Offenburg
über Ortenberg und Ohlsbach nach Gengenbach und Berghaupten und zurück.
Der Bus startet immer am Bahnhof Offenburg um 24 Uhr. Den Expressbus Alpirsbach
– Offenburg, der direkt das Gewerbegebiet Elgersweier anfährt, wird
es auch weiterhin geben. (sst)
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Schwarzwald-Guides erhalten Zertifikat
11.12.2010 - Die Ausbildung der Erlebnisführer im Naturpark Schwarzwald
Mitte/Nord ist jetzt auch bundesweit anerkannt. Über 150 Schwarzwald-Guides
haben in den vergangenen drei Jahren eine Qualifizierung nach BANU-Vorgaben
absolviert und dürfen sich nun „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“
nennen. Seit 2005 bieten die Guides Führungen mit besonderem Erlebnischarakter
im Naturpark an. Allein in diesem Jahr nahmen 5.000 Gäste teil. (sst)
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Heute Eisweinlauf von Offenburg nach
Baden-Baden
11.12.2010 - Um 8 Uhr sind rund 100 Teilnehmer gestartet. Der 65 Kilometer
lange Weg führt vom Offenburger Bahnhof den Ortenauer Weinpfad entlang
zum Christkindelsmarkt nach Baden-Baden. Unterwegs können Etappenläufer
und Nordic Walker auch noch dazustoßen. Der Reinerlös des Eisweinlaufs
kommt muskelerkrankten Kindern zugute. Die Eisweinläufer werden voraussichtlich
um 18 Uhr in Baden-Baden ankommen. Dort werden sie auf dem Christkindelsmarkt
von OB Wolfgang Gerstner begrüßt. (sst)
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swr
Karlsruhe
Bankräuber-Paar wurde seit längerem
gesucht
Bei den beiden Räubern, die am Freitagnachmittag nach einem Banküberfall
auf offener Straße in Karlsruhe durch Schüsse getötet wurden,
handelt es sich vermutlich um die seit 15 Jahren gesuchten "Gentlemen-Räuber".
Sie hatten bei ihren Raubzügen insgesamt etwa zwei Millionen Euro
erbeutet
Ob es sich wirklich um die lange Gesuchten handelt, können die
Ermittler erst nach der Auswertung der DNA-Untersuchung sagen. Klar ist
nur, dass es sich bei dem Duo um ein tschechisches Ehepaar handelt. Der
40 Jahre alte Mann und seine zwei Jahre jüngere Frau hatten sich in
einem Hotel in der Nähe eingemietet. Sie hatten bei ihrem gescheiterten
Raubzug ihre Ausweise dabei.
Die "Gentleman-Räuber" hatten innerhalb der vergangenen 15 Jahre
etwa 20 Banken in der Region Nordbaden und in der Südpfalz überfallen.
Den Spitznamen erhielten sie, weil sie bei ihren Überfällen vergleichsweise
höflich waren; so entschuldigten sie sich nach einem der ersten Überfälle
oder gaben einmal einem Überfallopfer einen Schlüssel zurück.
Täterin beging möglicherweise Selbstmord
Die Ermittler halten es für möglich, dass sich die Täterin
selbst erschossen hat. "Die Kugel ist wohl durch den Mund eingedrungen",
sagte ein Beamter am Freitagabend bei der Pressekonferenz im Polizeipräsidium.
Die Polizei geht deswegen von einem Selbstmord aus. Die Frau sei sofort
tot gewesen. Ihr Komplize sei an einem Schuss in die Brust gestorben.
Angeschossener Polizistin geht es besser
Nach Angaben der Polizei hatte das bewaffnete Paar gegen 16.00 Uhr
die Bank in der Karlsruher Innenstadt überfallen. Als eine alarmierte
Streife bei der Bank eintraf, stürmten Täterin und Täter
aus dem Gebäude und eröffneten sofort das Feuer auf die Beamten,
so die Polizei. Bei dem folgenden Schusswechsel wurde der Räuber von
einem Polizisten erschossen.
Eine Polizistin erlitt einen Oberschenkeldurchschuss. Sie wurde schwer
verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer Operation befindet sich
die Beamtin auf dem Weg der Besserung. Ein Sprecher der Karlsruher Polizei
sagte dem SWR, es gebe begründete Hoffnung, dass die 28-Jährige
keine bleibenden Schäden zurückbehalten werde.
Beamte handelten in NotwehrNach Einschätzung eines Polizeiexperten
müssen die beiden Streifenpolizisten nicht mit einem Ermittlungsverfahren
rechnen. Sie hätten in klassischer Notwehr gehandelt, sagte der Landesvorsitzende
der Polizeigewerkschaft, Joachim Lautensack. Der Fall werde routinemäßig
von der Staatsanwaltschaft untersucht. In so einer akuten Situation könnten
die Beamten nicht gezielt auf Arme und Beine von Tätern schießen,
weil sie das Umfeld im Blick haben müssten, damit Unbeteiligte nicht
zu Schaden kommen, so Lautensack weiter.
Der Tatort in der Karlsruher Innenstadt war weiträumig abgesperrt
worden. Passanten, die sich während des Schusswechsels in unmittelbarer
Nähe des Tatorts aufhielten, wurden nicht verletzt. Allerdings mussten
mehrere Personen, die einen Schock erlitten, von Rettungsdiensten versorgt
werden, hieß es. Die drei Bankmitarbeiter, die sich während
des Überfalls in der Bank aufhielten, blieben unverletzt.
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Karlsruhe
Fahrplanwechsel bei den Verkehrsbetrieben
Ab morgen gelten beim Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und bei den
Verkehrsbetrieben Pforzheim/Enzkreis (VPE) neue Fahrpläne. Außerdem
gibt es einige neue Linien, andere wurden gestrichen. Zum ersten Mal fährt
die Stadtbahn S51/S52 regulär auf der neuen Stadtbahn-Strecke zwischen
Wörth und Germersheim. Deshalb werden auch die Buslinien im Landkreis
Germersheim neu geordnet. Die Eilzüge der S1/S11 von Ettlingen nach
Hochstetten am Nachmittag entfallen. Dafür fahren die Bahnen zwischen
15.30 und 18 Uhr im 10-Minuten-Takt. Der S4-Eilzug wird aufgetrennt. Der
Zug von Achern fährt bis zur Tullastraße. Eine andere Bahn startet
vom Albtalbahnhof nach Heilbronn. So soll verhindert werden, dass sich
Verspätungen immer weiter aufbauen. Bei den rund 200 Buslinien im
Landkreis gibt es die meisten Änderungen.
Karlsruhe
Über eine halbe Million Spenden
für den Zoo
Vier Wochen nach dem Brand im Karlsruher Zoo sind 530.000 Euro an Spenden
eingegangen. Und es sind noch nicht alle Erlöse von Aktionen auf dem
Konto gutgeschrieben, sagte der Verein der Zoofreunde. Dazu zählen
auch die Spenden der Benefizrevue heute Abend, die SWR 4 Baden-Württemberg
mit dem Kammertheater Karlsruhe organisiert hat. Insgesamt gab es bis jetzt
fast 4000 Einzelspenden, darunter kleine Beträge von Kindern, die
ihr Sparschwein geschlachtet haben, aber auch Großspenden von Banken
und Unternehmen. Bei dem Brand am 13. November wurde der Karlsruher Streichelzoo
komplett zerstört.
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Bühlertal/Dobel
Überwiegend gute Bedingungen für
Wintersport im Norschwarzwald
Pünktlich zum Wochenende melden Liftbetreiber und Langlaufzentren
wieder überwiegend gute Wintersportbedingungen im Nordschwarzwald.
Es liegen zwischen 25 und 80 Zentimeter Schnee. Nur am Dobel bleibt der
Lift wegen nassen Schnees und einer Unwetterwarnung geschlossen. An der
Schwarzwaldhochstraße oberhalb von Bühlertal laufen fast alle
Skilifte, ausgenommen der am Hundseck und der Hochkopflift. Bei Flutlicht
geht der Betrieb bis 22 Uhr. Dazu sind die meisten Langlaufloipen gespurt.
Auch die Kunsteisbahn Wiedenfelsen hat von 10 bis 22 Uhr geöffnet.
Ähnlich gut sieht es am Kaltenbronn oberhalb von Gernsbach für
Skifahrer und Langläufer aus. Hier ist auch der Skifernwanderweg zum
Dobel gespurt. In Auch in Schömberg, Enzkösterle, Simmersfeld
und Bad Wildbad ist Skifahren bei Flutlicht teilweise sogar bis 22 Uhr
möglich.
10.12.10
www.baden-online.de
Neue Eisenbahnbrücke bei Kehl
in Betrieb genommen
10.12.2010 - Bahn und Politiker weihten die Verbindung zwischen Deutschland
und Frankreich offiziell ein. Zur Feier des Tages trafen sich ICE und TGV
mitten auf der Brücke und wurden mit einem Feuerwerk begrüßt.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer betonte beim Festakt, dass die beiden
Länder durch die neue Brücke noch enger zusammenrücken.
In den Bau der Eisenbahnbrücke wurden rund 63 Millionen Euro investiert.
(sst)
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Brand in Oberkircher Industriebetrieb
10.12.2010 - Gestern Abend verursachte offenbar ein technischer Defekt
das Feuer in der Filteranlage eines Schweißroboters. Die Feuerwehr
war mit sieben Fahrzeugen und 42 Mann im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Schaden: rund 20.000 Euro. (sst)
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Neue Disko öffnet am Mittwoch
»Codex« in der Karl-Bold-Straße
in Achern soll ein Tanztempel für mehrere Altersgruppen werden
In fünf Tagen, am Mittwoch, 15. Dezember, öffnet um 21 Uhr
die neue Acherner Diskothek Codex in der Karl-Bold-Straße 17 ihre
Pforten. Clubmanager Christian Pichler freut sich, endlich wieder sein
Stammpublikum begrüßen zu können und erwartet einen Riesenansturm.
10.12.2010 - Achern. Zehn Wochen dauerte der Innenausbau der neuen
Diskothek, der im gestecktem Zeitrahmen beendet werden konnte. Zu den letzten
Arbeiten gehörte die Möblierung und der Anschluss technischer
Geräte. Am schwersten muss zur Zeit der Putztrupp schuften Eine Betriebsfläche
von 12 000 Quadratmetern gilt es in Windeseile auf Hochglanz zu polieren.
In den nächsten Tagen steht außerdem die Einweisung des
Personals auf dem Programm. Die Premiere wird darüber hinaus von Mitarbeitern
der Geschäftspartner unterstützt. Die Charly 2000 GmbH der Betreiberfamilie
Pichler macht ihrem Namen alle Ehre, sollen doch maximal 2000 Gäste
im neuen Acherner Tanztempel Platz finden. Wie viele neue Arbeitsplätze
am Ende entstehen, muss sich in der Praxis zeigen.
Ausgefeilte Lichttechnik
Die Konzeption steht seit Monaten. Besonders stolz ist Christian Pichler
auf die ausgefeilte Lichttechnik. 300 000 Leuchtdioden wurden installiert,
225 000 allein rund um die Tanzfläche, die in alle Farben des Regenbogens
getaucht werden kann. Mit den 172 montierten Strahlern verfügt der
Licht-DJ über eine Gesamtleistung von 115 000 Watt.
Die gewaltige Abwärme musste genau berechnet werden, um die Lüftungsanlage
entsprechend auszurichten. Ȇber zehn Kilometer Kabel haben
die Elektriker für Licht und Ton verlegt«, berichtet Lichtdesigner
Patrick Weber. Auch an die Tonqualität wurden höchste Ansprüche
gestellt. Angeschlossen wurde ein Dynacord Alpha System mit dem neun von
zehn WM-Stadien ausgerüstet waren.
Sechs weitere gastronomische Abteilungen sind fix und fertig. Im Eingangsbereich
lockt ein mit Polstermöbeln ausgestattetes Café zum Verweilen
Im ersten, »Black Forest« genannten Hauptraum wurden alte
Balken und Dachschindeln zu Sitzkojen verbaut, die das Ambiente des Münchner
Oktoberfestes nach Achern transportieren sollen. Dekoriert wurde mit antiquierten
Ledersätteln, Wagenrädern, Backformen und so aufschlussreichen
»Straßenschildern« wie Jodelecke, Flegelplatz und Saufgasse.
Aber auch eine Tanzfläche steht hier zur Verfügung, um sich
zwischendurch etwas Bewegung zu verschaffen. Neben dem zentralen Dancefloor
findet sich eine Cocktail-Lounge, in einem weiteren Raum sollen die Spielefans
auf ihre Kosten kommen. Im oberen Stockwerk befindet sich die geräumige
Raucherlounge. Hier bieten die riesigen Fensterfronten einen Blick auf
die Tanzflächen.
Musikalisch soll an den vier Öffnungstagen der Woche für
jeden etwas dabei sein. Rock, Pop, Deutsch, 80er, 90er, Fox, Hip-Hop, House,
Elektro oder Urban gehören zum Repertoire der DJs.
Auch für ältere Semester
Als Zielgruppe wird die Ü-30 Generation ganz besonders hofiert.
Ab dem 21. Dezember müssen Besucher dieses Alters nur noch ihren Ausweis
an der Kasse vorzeigen, um freien Eintritt zu bekommen.
Für die Sicherheit ist ebenfalls gesorgt. 46 Videokameras sind
installiert, zwölf Notausgänge vorhanden. Am Dienstag und Donnerstag
steht die Disko für Jugendliche unter 18, die ein »Obhutsformular«
vorweisen können, offen. Am Freitag und Samstag haben nur die über
18-Jährigen Zutritt.
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swr
Baden-Baden
Insolvenzverfahren für Galoppclub
abgeschlossen
Der Internationale Club Baden-Baden, der bis vor einem Jahr die Iffezheimer
Galopprennen ausgerichtet hatte, ist jetzt wieder schuldenfrei. Nach Angaben
der Acherner Kanzlei Schulze und Braun, die das Insolvenzverfahren begleitet
hatte, werden den Gläubigern bis Monatsende die letzten noch ausstehenden
Zahlungen überwiesen. Der Club will sich künftig nur noch als
Förderverein des Galoppsports betätigen, die Rennbahn hat bereits
der neue Betreiber Baden-Racing übernommen.
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Rastatt
Umweltministerin Gönner eröffnet
Energieagentur
Umweltministerin Tanja Gönner hat die Energieagentur Mittelbaden
in Rastatt eröffnet. Die Gründung der Energieagentur wurde mit
100 000 Euro vom Land unterstützt. Die Rastatter Agentur ist landesweit
die 30. Einrichtung dieser Art, in der alle Fragen rund um das Thema Energie
gebündelt werden, so Gönner. Inzwischen sind 84 Prozent der Stadt-
und Landkreise mit Energieagenturen versorgt.
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www.polizei-rastatt.de
9.12.10
www.baden-online.de
Berufstaucher an der Staustufe Iffezheim
ohnmächtig geworden
09.12.2010 - Der 36-Jährige erlitt eine Sauerstoffvergiftung und
kam erst nach einigen Minuten wieder zu sich. Er wurde zur Beobachtung
in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Taucher war an einer Turbine in etwa
24 Meter Wassertiefe beschäftigt. Nach einem Fehler in der Sauerstoffversorgung
sei dem Mann plötzlich reiner Sauerstoff, statt das übliche Gemisch
zugeführt worden. Dann sei ihm übel geworden. (vf)
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Autofahrer gewöhnen sich an den
Winter
09.12.2010 - Wie die Polizei in Offenburg mitteilt, ereigneten sich
bis gegen 8 Uhr im morgendlichen Berufsverkehr ortenauweit lediglich drei
Verkehrsunfälle. Diese Zahlen entsprechen angeblich einem regulären
Werktag, an dem die Straßen normal befahrbar sind. (vf)
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Schlag gegen Rauschgift-Szene im Elsass
09.12.2010 - Die französische Polizei hat in Mulhouse einen Drogentransport
gestoppt. Insgesamt stießen die Rauschgiftfahnder laut elsässischer
Medienberichte auf eine halbe Tonne Haschisch. Dabei handelt es sich angeblich
um den seither größten Drogenfund im südlichen Elsass.
Fünf Personen wurden festgenommen. Sie standen bereits seit längerer
Zeit unter Beobachtung der Polizei, bis die Falle jetzt zuschnappte. (vf)
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swr
Karlsruhe
Überfall auf Taxifahrer aufgeklärt
Die Kriminalpolizei hat einen 22-jährigen Mann festgenommen, der
zusammen mit einem Komplizen einen Taxifahrer überfallen haben soll.
Der Mann legte ein Geständnis ab. Er gab zu, im Oktober in der Karlsruher
Oststadt zusammen mit einem 19-jährigen einen Taxifahrer mit einer
Pistole bedroht und Geld gefordert zu haben. Anschließend flüchteten
die beiden mit mehreren Hundert Euro. Der Polizei gelang es damals nicht,
die beiden Täter zu fassen. Nach knapp zweimonatigen Ermittlungen
erhärtete sich jetzt aber der Verdacht gegen den 22-jährigen.
Sein mutmaßlicher Komplize bestreitet bislang, an der Tat beteiligt
gewesen zu sein.
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Offenburg
Oberrhein wird Metropolregion
Der Oberrhein wird heute offiziell zur dritten Europäischen Metropolregion
in Baden-Württemberg. Ministerpräsident Stefan Mappus und Europaminister
Wolfgang Reinhart unterschreiben heute die Gründungsurkunde in Offenburg.
Der Zusammenschluss zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz soll
die wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit fördern.
Zwei europäische Metropolregionen gibt es in Baden-Württemberg
schon: den Raum Stuttgart und das Rhein-Neckargebiet.
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Ettlingen / Gaggenau
Haftbefehl gegen vier Drogensüchtige
Die Staatsanwaltschaft hat gegen vier Drogenabhängige aus dem
Raum Ettlingen Haftbefehl erlassen. Sie wurden vor drei Tagen auf dem Parkplatz
eines Baumarktes in Bad Rotenfels festgenommen. Sie sollen monatelang in
Baumärkten, Möbelhandlungen und anderen Geschäften gestohlen
oder eingebrochen haben. Außerdem wird den zwei Frauen und zwei Männern
Drogenhandel vorgeworfen.
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Karlsruhe
Bechtholds Zeit als IHK-Landeschef
vorbei
Der Industrie- und Handelskammertag Baden-Württemberg wählt
in Karlsruhe einen neuen Präsidenten. Aussichtsreichster Kandidat
ist der Ulmer IHK-Präsident Peter Kulitz. Mit der Neuwahl geht die
Amtszeit des Karlsruher IHK-Chefs Bernd Bechthold zu Ende. Der 63-jährige
Bechthold stand vier Jahre lang an der Spitze des baden-württembergischen
Industrie- und Handelskammertages.
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Karlsruhe / Ettlingen
Hochwasserlage wieder entspannt
Die Hochwasserlage an den Flüssen in der Region hat sich wieder
entspannt. Der Rhein ist nicht so stark angestiegen wie erwartet. In Maxau
steht der Pegel bei etwas mehr als sieben Metern. Die Schiffe können
weiter fahren. An den meisten kleineren Flüssen wie der Alb, der Pfinz
oder der Murg sind die Wasserstände wieder gesunken.
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www.polizei-rastatt.de
8.12.10
www.baden-online.de
Fußballbezirk Offenburg verabschiedet
sich vorzeitig in Winterpause
08.12.2010 - Alle Spiele bis Jahresende sind abgesagt worden. Der Terminplan
für 2011 soll in Kürze festgelegt werden. (sst)
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Polderflutung bei Rheinmünster
08.12.2010 - Erstmals nach seiner Fertigstellung vor fünf Jahren
wird der Polder Söllingen-Greffern geflutet. Diese Entscheidung hat
das Regierungspräsidum Karlsruhe getroffen. Die 580 Hektar große
Fläche war als Hochwasser-Rückhalteraum noch nie getestet worden,
weil der Rhein nie genügend Wasser für eine vollständige
Flutung führte. Während der Polderflutung, müssen mehrere
Straßen im Raum Lichtenau, Rheinmünster, Hügelsheim und
Iffezhiem gesperrt werden. (vf)
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Ärger mit Bund Deutscher Karneval
Ortenauer Narrenbund tritt aus / Er
spricht von nicht gerechtfertigten, schädlichen Eingriffen des BDK
08.12.2010 - Ortenau (tom). Der Ortenauer Narrenbund ist aus dem Bund
Deutscher Karneval ausgetreten. Das teilte der ONB gestern mit. Als ausschlaggebend
wird ein Brief des BDK-Präsidiums an das Präsidium des ONB und
dessen Mitgliedszünfte angegeben In einer außergewöhnlichen
Mitgliederversammlung wurde der Beschluss gefasst, den BDK zu verlassen.
ONB-Präsident Rainer Domfeld hielt sich gestern auf Anfrage der
Mittelbadischen Presse bedeckt. »Es rumort ja schon seit einem dreiviertel
Jahr, die alemannische Fasent hat im BDK keine Bedeutung«, sagte
er. Den Brief habe er selbst gar nicht bekommen, sagte Domfeld. Er und
seine Arbeit seien darin aber schlecht dargestellt worden, erklärte
Domfeld weiter. »Denn ich hatte dem BDK-Präsidium als Regionalpräsident
auch gesagt, was dort nicht so rundläuft.«
Weitere Inhalte zu diesem Brief mochte Domfeld nicht mitteilen: »Für
uns ist der Fall erledigt, wir machen unsere Arbeit, und der BDK soll halt
seine machen.«,
Die Mittelbadische Presse hat gestern BDK-Präsident Volker Wagner
aus Waldfischbach erreicht. Viel sagen wollte auch er nicht, nur so viel:
»Die Sache geht ja schon viel länger. Das, was jetzt herausgekommen
ist, liegt in Rainer Domfeld begründet.« Wagner stehe aber gerne
nach der BDK-Präsidiumssitzung am 18. Dezember für ein Gespräch
zur Verfügung. Unterdessen strebt der ONB jetzt die Aufnahme in die
Arbeitsgemeinschaft der Schwäbisch Alemannischen Narrenvereinigungen
an, erklärte Domfeld.
Die Unterschiede zwischen dem rheinischen Karneval und der auf viel
Brauchtum basierenden Fasent seien zu groß. »Bei uns arbeiten
die Zünfte aus allen Verbänden bereits seit Jahren zusammen
Und mir ist wichtiger, was in Offenburg-Windschläg passiert als
in Bonn oder Köln«, sagte Domfeld.
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swr
Karlsruhe/Ettlingen
Nach Dauerregen keine HochwassergefahrDie Pegel der Flüsse in
der Region sind nach den Regenfällen weiter gestiegen. Am Pegel Maxau
hat der Rhein inzwischen die 7-Meter-Marke überschritten. Auch kleinere
Flüsse wie die Alb, die Murg oder die Pfinz führen deutlich mehr
Wasser als üblich. Die Hochwasser-Vorhersagezentrale in Karlsruhe
erwartet jedoch keine kritischen Wasserstände in der Region. Die Hochwasserspitze
am Rhein wird morgen Abend beim Pegel Maxau mit rund 7,90 Meter erwartet.
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Baden-Baden
Prozess um versuchten Millionenbetrug
In einem Prozess um versuchten Millionenbetrug und Urkundenfälschung
haben die beiden Angeklagten heute vor dem Baden-Badener Landgericht alle
Vorwürfe zurückgewiesen. Ein 44jähriger Deutscher und seine
42jährige russische Ehefrau werden beschuldigt, versucht zu haben,
den früheren Lebensgefährten der Russin, einen wohlhabenden Geschäftsmann,
um fünf Millionen US-Dollar zu betrügen. Die Russin sagte heute
aus, ihr früherer Lebensgefährte habe ihr das Geld aus Dankbarkeit
über die Geburt der gemeinsamen Tochter schenken wollen. Die Staatsanwaltschaft
hält die in der Gerichtsverhandlung vorgelegten Dokumente für
gefälscht. Das Urteil wird Ende Dezember erwartet.
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Rastatt
Rathaus-Evakuierung nach Brandalarm
Wegen eines Brandalarms ist am Vormittag in Rastatt das neue Rathaus
in der Herrenstraße geräumt worden. Rund 100 Mitarbeiter der
Stadtverwaltung mussten ihre Arbeitsplätze verlassen. Sie wurden vorübergehend
im Ratssaal des historischen Rathauses untergebracht. Wie sich herausstellte,
war der Transformator einer Deckenlampe durchgeschmort. Dadurch hatte sich
stechender Brandgeruch im gesamten Gebäude verbreitet. Die Mitarbeiter
sind inzwischen wieder ins Rastatter Rathaus zurückgekehrt.
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www.polizei-rastatt.de
7.12.10
www.baden-online.de
Ausbau der Tank- und Rastanlage Baden-Baden beginnt am Freitag
07.12.2010 - Verkehrsministerin Tanja Gönner wird beim Spatenstich
dabei sein. Die geplanten Maßnahmen werden die Verkehrssicherheit
erhöhen, so Gönner. Es werden mehr LKW- und PKW-Parkplätze
geschaffen. Landesweit werde beobachtet, dass Lastwagenfahrer ihre Fahrzeuge
wegen fehlender Parkplätze an Rastanlagen teilweise auf den Standstreifen
der Autobahnen und Zufahrtsbereichen parken und so zur Unfallgefahr werden.
In Baden-Württemberg fehlen derzeit über 1.700 LKW-Parkplätze
an den Autobahnrastanlagen. (sst)
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Bestnoten für die Tourismusregion
Ortenau
07.12.2010 - 45 deutsche und französische Studenten haben den
Landkreis getestet. Sie betrachteten die Angebote aus der Sicht verschiedener
Zielgruppen wie Familien, Singles, Kulturtouristen oder Kulinariker. Laut
Landratsamt kommen sie zu dem Ergebnis, dass die Ortenau über vielfältige
touristische Angebote verfügt, die gut erreichbar sind und ein ausgewogenes
Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Die Straßenbeschilderung
zu touristischen Einrichtungen könnte zum Beispiel aber verbessert
werden. Die Ergebnisse werden nun in die Tourismuskonzeption des Ortenaukreises
einfließen, die derzeit erarbeitet wird. (sst)
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Schwerer LKW-Unfall auf der A5 bei
Appenweier
07.12.2010 - Nach ersten Erkenntnissen der Polizei sind in den Unfall
mindestens sechs Lastwagen verwickelt. Ein Mensch kam offenbar ums Leben,
zwei weitere wurden verletzt. Die Fahrbahn in Richtung Karlsruhe ist derzeit
komplett gesperrt. Die Unfallstelle befindet sich laut Polizei nicht im
Bereich einer Baustelle. (sst)
Details zum tödlichen LKW-Unfall auf der A5 bei Appenweier
07.12.2010 - In einer LKW-Kolonne musste der erste Fahrer wegen eines
Pannenfahrzeuges abbremsen. Der Fahrer des letzten LKW der Kolonne erkannte
das zu spät und fuhr auf. Das Führerhaus wurde völlig demoliert,
der 48-jährige Fahrer kam ums Leben. Insgesamt waren fünf LKW
an dem Unfall beteiligt – durch den Aufprall wurden die vier vorausfahrenden
Lastwagen ineinandergeschoben.
Hier wurden zwei weitere Fahrer verletzt. Der Gesamtschaden beläuft
sich auf eine halbe Million Euro. Die A5 ist Richtung Karlsruhe ab Offenburg
derzeit komplett gesperrt. Die Folge ist ein Verkehrschaos auf der Umleitungsstrecke
und mehrere Kilometer Stau auf der A5 vor der Ausfahrt Offenburg. (sst
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swr
Karlsruhe
Mappus besucht EnBW-Zentrale
Ministerpräsident Stefan Mappus hat am Vormittag bei der EnBW
über Kauf von Aktien des Energiekonzerns durch das Land informiert.
Baden-Württemberg übernimmt den 45-prozentigen Anteil des Französischen
Versorgers EDF. Man habe mit dem Schritt sicherstellen wollen, dass die
EnBW auch ein eigenständiges Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg
bleibe. Dem Land sei es auch darum gegangen, die Versorgungssicherheit
der Bevölkerung zu erhalten, so Mappus. Die Übernahme der Aktien
sei nur übergangsweise. An der Informationsveranstaltung in der Karlsruher
Konzernzentrale nahmen rund 1500 Mitarbeiter teil. Die Veranstaltung wurde
zeitgleich an anderen EnBW-Standorten übertragen.
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Baden-Baden
Johan Holten wird neuer Leiter der
Kunsthalle
Johan Holten wird neuer Leiter der Staatlichen Kunsthalle. Der 34 jährige
Däne leitet seit vier Jahren den Heidelberger Kunstverein. Der studierte
Kunsthistoriker hat in Heidelberg ein viel beachtetes Ausstellungsprogramm
erarbeitet und wurde dafür im letzten Jahr mit dem Preis der Arbeitsgemeinschaft
Deutscher Kunstvereine ausgezeichnet. Holten tritt an der Staatlichen Kunsthalle
Baden-Baden die Nachfolge von Karola Kraus an, die bereits im Oktober als
neue Direktorin des Museums Moderner Kunst nach Wien gegangen ist.
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www.polizei-rastatt.de
6.12.10
www.baden-online.de
Extreme Gefahr durch Schneebruch in
den Wäldern
06.12.2010 - Betroffen seien vor allem die höheren Schwarzwaldregionen.
Überall, wo Nass-Schnee auf den Ästen lastet, herrsche derzeit
große Gefahr, so Baden-Württembergs Forstminister Rudolf Köberle
in einer Pressemitteilung. Wo Tauwetter herrscht, seien zudem die Böden
extrem aufgeweicht. Von Spaziergängen im Wald wird dringend abgeraten.
Selbst Forstarbeiter haben derzeit in den meisten Gebieten Arbeitsverbot.
(vf)
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41 Einkaufswagen auf der Straße
06.12.2010 -Achern (red/rr). Unbekannte erlaubten sich am Samstag einen
»Scherz«, der zu einem schweren Unfall hätte führen
können. Der Polizei wurde gegen 21. 20 Uhr mitgeteilt, dass in der
Güterhallenstraße beim Aldi-Parkplatz Einkaufswagen auf der
Straße standen Die Beamten fanden nicht weniger als 41 Wagen, die
kurz vor der Einfahrt auf die B 3 quer über die Fahrbahn verteilt
waren. Ein Ausweichen wäre nicht möglich gewesen, so die Polizei.
Zu einem Unfall kam es nicht. Zeugenaussagen nimmt die Polizei unter •
07841/70660 entgegen.
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Blutiger Streit in Kehler Café
27-Jähriger lebensgefährlich
verletzt / Beteiligte flüchten nach Straßburg
06.12.2010 - Kehl/Straßburg (red/rr). Ein 27-jähriger Mann
wurde in der Nacht zum Sonntag bei einem Streit in Kehl lebensgefährlich
verletzt und offenbar von einigen Kumpanen in eine Straßburger Klinik
gebracht Das wurde gestern in einer gemeinsamen Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Offenburg und der Polizeidirektion mitgeteilt.
Die Polizeibeamten wurden Sonntagfrüh gegen 3 Uhr alarmiert. Es
war, wie es hieß, zu einer Auseinandersetzung in einem Café
in der Oberländer Straße in Kehl gekommen, die sich später
nach draußen verlagerte. Als die Polizisten dort eintrafen, war der
Streit schon beendet. Ein Zeuge gab an, dass einige der beteiligten Männer
in einem Auto mit einem französischen Kennzeichen weggefahren seien.
Eine verletzte Person sei ebenfalls abtransportiert worden.
Ermittlungen der Polizei ergaben bislang, dass in ein Straßburger
Krankenhaus der 27-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen
eingeliefert wurde. Wie eine Polizeisprecherin gestern der Mittelbadischen
Presse sagte, habe man diesen wegen seines kritischen Zustands noch nicht
befragen können. Derzeit werden verschiedene andere Vernehmungen ausgewertet,
um den genauen Ablauf des Streits zu rekonstruieren. Auch die französische
Polizei ist im Einsatz, die Ermittlungen nach dem Täter oder der Tätergruppe
lief gestern auf beiden Seiten des Rheins auf Hochtouren.
Auf der Grundlage des sognannten Schengener Abkommens hatten die Leitung
der Offenburger Staatsanwaltschaft und der Untersuchungsrichter, der die
Ermittlungen in Straßburg leitet, schon gestern Morgen einen unmittelbaren
Informationstransfer vereinbart. Dabei soll eine optimale Koordination
der länderübergreifenden Ermittlungen gewährleistet
werden
Informationstransfer
Gestern fuhren auch schon zwei deutsche Kriminalbeamte nach Straßburg,
um die ständig hinzukommenden Ermittlungsergebnisse mit den französischen
Kollegen abzugleichen. Das Gemeinsame Zentrum der deutsch-französischen
Polizei- und Zollzusammenarbeit in Kehl koordiniert diese grenzüberschreitende
Zusammenarbeit
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swr
Karlsruhe
EDF steigt bei EnBW aus
Der französische Energiekonzern EDF will nach Informationen der
Nachrichtenagentur dpa bei der Energie Baden-Württemberg AG aussteigen.
Den Aktienanteil von 45 Prozent will das Land Baden-Württemberg übergangsweise
übernehmen, erfuhr die dpa aus Koalitionskreisen. Das Karlsruher Unternehmen
EnBW wollte sich zunächst nicht dazu äußern. Ein Sprecher
kündigte für den Nachmittag eine Stellungnahme an.
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Baden-Baden
Reformwarengroßhändler verklagt
Stadtverwaltung
Die Reformwarengroßhandlung Claus bereitet eine Klage gegen die
Stadt Baden-Baden vor. Hintergrund ist der Streit um den Einsatz von 7000
Liter giftigem Lösch-Schaum beim Großbrand der Firma am 9.Februar.
In dem Streit geht es um Kosten in Höhe von rund einer Million Euro.
Die Feuerwehr setzte bei den Löscharbeiten im Februar giftigen Lösch-Schaum
ein, der den Boden und das Grundwasser verunreinigte. Inzwischen sind die
Firmengebäude im Baden-Badener Stadtteil Sandweier weitgehend wieder
aufgebaut. Die Kosten für die Bodensanierung hat die Firma vorgestreckt.
Wie Firmenchefin Ulrike Claus gegenüber dem SWR Studio Karlsruhe mitteilte,
sieht sich das Unternehmen aber nicht in der Verantwortung, für die
Umweltschäden finanziell aufzukommen.
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Ettlingen
Gesuchte Einbrecherin festgenommen
Eine mit Haftbefehl gesuchte Frau ist gestern Abend auf dem Pendlerparkplatz
bei der Autobahnausfahrt Karlsruhe-Süd festgenommen worden. Bei einer
Routinekontrolle stellten Beamte des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe fest,
dass die Beifahrerin des Autos wegen Einbruchsdiebstahls zur Festnahme
ausgeschrieben war. Die 27-jährige, in den Niederlanden wohnhafte
Frau, wurde festgenommen. Sie wird heute zur Eröffnung des Haftbefehls
dem zuständigen Richter vorgeführt.
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www.polizei-rastatt.de
5.12.10
http://news-aus-baden.de
04.12.2010 18:07
Feuer in Wohnhaus
Offenburg (mr) Drei Bewohner kamen am Samstag beim Brand eines Hauses
in der Schwarzwaldstraße mit leichten Verletzungen davon. Gegen 14.30
Uhr wurde die Offenburger Feuerwehr alarmiert. Gemeldet war der Brand im
Keller eines Wohnhauses. Als die Rettungskräfte wenig später
am Brandort in Offenburg eintrafen, hatten die Bewohner das Haus bereits
verlassen. Flammen schlugen aus den Fenstern des Kellers. Die Offenburger
Feuerwehr mit 40 Einsatzkräften hatte den Brand rasch unter Kontrolle.
Trotzdem wurde der Keller selbst durch das Feuer stark beschädigt,
die darüber liegenden Wohnräume sind vorläufig nicht bewohnbar.
Die fünfköpfige Familie mit drei Kindern im Alter von 3 bis 18
Jahren kommt fürs Erste bei Bekannten unter.
Der Sachschaden beträgt nach einer ersten Einschätzung etwa
70.000 Euro. Die Polizei ermittelt noch zur Brandursache. Das Feuer war
im Bereich eines Sauna-Ofens im Keller ausgebrochen.
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04.12.2010 14:55
Festnahme nach Raub
Rastatt (mr) Am Samstag, um 06.45 Uhr, bedrohte ein 19-jähriger
Mann einen 56-jährigen Mann, der auf der Kehler Straße zu Fuß
in Richtung Badener Brücke ging, mit einer Waffe. Der junge Mann forderte
diesen auf, ihm sein mitgeführtes Geld zu übergeben. Er zwang
den Mann auch die Kehler Straße zu überqueren. An der Einmündung
zur Bertholdstraße kam es zu einem Gerangel zwischen beiden Männern,
bei der der 56-Jährige eine Nasenbeinfraktur und Prellungen im Gesicht
erlitt.
Der Vorfall wurde von aufmerksamen Zeugen der Polizei gemeldet. Der
Täter konnte im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen
noch in der Bertholdstraße von Beamten des Polizeireviers Rastatt
festgenommen werden.
Er stand zur Tatzeit in Rastatt unter erheblicher Alkoholeinwirkung.
Die weitere Sachbearbeitung hat die Kriminalpolizei übernommen.
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05.12.2010 10:11
Fahrt mit dem Taxi nicht bezahlt
Oberkirch (mr) Zwei bislang unbekannte Männer stiegen am Sonntag
in der Frühe in Baden-Baden in ein Taxi und ließen sich nach
Oberkirch fahren. In Oberkirch im Bereich Hungerbergweg stiegen sie aus
und rannten davon. Die Schuld beträgt knapp € 100. Zeugen, die
Hinweise auf die Personen geben können werden gebeten sich bei der
Polizei in Oberkirch, 07802 70260, zu melden.
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swr-Wetter
Heute dichte Wolken, nachmittags Schnee und Regen, örtlich mit
Glatteis. Heute früh und Vormittag ist es zunächst trocken mit
Wolken und zwischendurch etwas Sonne. In den Mittagsstunden setzt im Rheintal
Niederschlag ein, der nachmittags langsam nach Südosten vorankommet
und unterhalb von 400 bis 600 m als Regen, darüber als Schneeregen
und Schnee fällt. Bei den Frostböden muss mit gefährlichem
Glatteis gerechnet werden. Bis zum Abend erreicht der Niederschlag dann
den Bodensee. Oberhalb etwa 1000m Höhe kann es durch kräftigen
Südwind zu Schneeverwehungen kommen. Die Temperatur steigt auf 0 bis
+5 Grad. In der Nacht zum Montag fallen landesweit zum Teil ergiebige Niederschläge,
im Norden und im Bergland meist als Schnee, sonst als Schneeregen oder
Regen. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -3 Grad gibt es Glätte durch
den Schnee, teils durch Überfrieren.
Am Montag regnet es gebietsweise reichlich und länger anhaltend,
im Norden des Landes sowie im Bergland fällt eher Schnee, Schneeregen,
vereinzelt auch gefrierender Regen. Dort kommt dann neue Glättegefahr
auf, vor allem im Hochschwarzwald sowie in höheren Lagen nahe dem
Odenwald. In der Frühe kann es auf Frostböden besonders auf Nebenstraßen
auch sonst noch recht glatt sein. Bei schwachem bis mäßigem
Wind werden 0 bis +5 Grad erreicht. Auch in der Nacht zum Dienstag fällt
verbreitet Niederschlag. Bei Abkühlung auf +2 bis -1 Grad, im Bergland
bis -3 Grad kann er auch als Schneeregen oder Schnee fallen mit erhöhter
Glättegefahr.
Der Dienstag bringt bei bedecktem Himmel weiteren Regen, der teils schauerartig
verstärkt ist. Im Norden des Landes sowie im Bergland fällt auch
Schneeregen oder Schnee mit Glättegefahr. Am Nachmittag liegt die
Temperatur zwischen 0 und +5 Grad. Der Wind aus unterschiedlichen Richtungen
weht schwach bis mäßig. In der Nacht zu Mittwoch fallen weitere
Niederschläge fast überall als Regen, nur im Norden vielleicht
auch mit Schnee vermischt. Die Luft kühlt nur auf +4 bis -1 Grad ab.
4.12.10
www.baden-online.de
Fluglotsenstreik in Spanien beeinträchtigt
Flugverkehr in der Region
04.12.2010 - Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden wurde ein morgendlicher
Flug nach Teneriffa auf den Abend verschoben. Am Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg
sind gleich mehrere Flüge gestrichen worden, oder sie verspäten
sich teilweise erheblich. Europaweit sind um die 2000 Flüge von und
nach Spanien gestrichen worden. Über 300.000 Reisende sitzen fest.
(vf)
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Volleyball-Bundesligist TV Bühl
trifft morgen auf Tabellenführer Berlin
04.12.2010 - Nach dem 3:1-Sieg zuhause gegen Wuppertal hofft Trainer
Lukas Mark auf das neu gewonnene Selbstbewusstsein seiner Mannschaft. Eigene
Fehler müssten weiter reduziert, die Stärken besser eingesetzt
werden, dann könne Bühl bei den Hauptstädtern für ein
spannendes Spiel sorgen, so der Trainer. Der SSC Berlin ist klarer Favorit
und hat in der laufenden Saison kein einziges Spiel verloren. (vf)
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Neue Rheinbrücke geht kommende
Woche offiziell in Betrieb
04.12.2010 - Die zweigleisige Eisenbahnbrücke zwischen Kehl und
Straßburg ist ein wichtiger Meilenstein bei der Realisierung der
Schnellbahnverbindung Paris-Stuttgart. Baubeginn war im Frühjahr 2008.
die neue 238 Meter lange und 3000 Tonnen schwere Brücke ersetzt die
alte eingleisige Brücke aus dem Jahr 1954. Über die neue Brücke
können Züge mit Tempo 160 fahren. Allein auf Deutscher Seite
wurden rund 63 Millionen Euro investiert.
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http://news-aus-baden.de
04.12.2010 08:54
Verkehrsunfall mit Feuerwehrauto
Karlsruhe (mr) Sachschaden in Höhe von ca. 10 000 Euro entstand
bei einem Unfall am Freitagabend gegen 21.15 Uhr auf der Kreuzung "Mendelssohnplatz"
zwischen einem Pkw und einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, das
unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten unterwegs zu einer hilflosen
Person war. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen der Verkehrsunfallaufnahme
fuhr der 33-jährige Lenker des Einsatzfahrzeuges unter Beachtung der
für geltenden Verhaltensvorschriften und auch mit der entsprechend
langsamen Geschwindigkeit bei auf Grünlicht umschaltender Ampel in
den Kreuzungsbereich ein. Nachdem er bereits über die Kreuzungsmitte
gelangt war, kollidierte er mit dem von rechts auf der Rüppurrer Straße
herannahenden Pkw eines 37 Karlsruhers. In der Folge des Zusammenstoßes
wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt, Personen wurden glücklicherweise
nicht verletzt.
Die Verkehrsunfallaufnahme der Polizei Karlsruhe sucht nun unter der
Telefonnummer 0721 / 939-4744 Zeugen zu dem Unfallgeschehen, die insbesondere
zur für den Pkw geltenden Ampelschaltung Angaben machen können.
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03.12.2010 17:39
Neue Betriebsvereinbarung sichert Arbeitsplätze
Gaggenau (mr) Der Daimler Vorstand, die Werkleitung und der Betriebsrat
des Mercedes-Benz Werks Gaggenau haben gemeinsam eine Betriebsvereinbarung
zur Weiterentwicklung des Standortes Gaggenau zum Kompetenzzentrum für
mechanische und automatisierte Schaltgetriebe im Konzern vereinbart. Die
neue Betriebsvereinbarung gilt ab sofort.
Holger Steindorf betont: "Die heute verkündete Betriebsvereinbarung
ist ein guter Schritt für das Werk Gaggenau und die hier beschäftigten
Mitarbeiter. Wir sichern damit die langfristige Weiterentwicklung des Werkes
und die Arbeitsplätze am Standort."
"Es hat sich gelohnt für den Standort Gaggenau zu kämpfen",
so Michael Brecht, Betriebsratsvorsitzender in Gaggenau. "Die mit dem Vorstand
und der Werkleitung getroffene Vereinbarung gibt den Menschen hier wieder
Sicherheit und spielt eine zentrale Rolle für die Sicherung und Zukunftsfähigkeit
des Standortes."
Weiter ist in dieser Betriebsvereinbarung geregelt, dass das Mercedes-Benz
Werk Gaggenau die Zusage für die Fertigung und Montage einzelner Komponenten
für Hybridtechnologie in Nutzfahrzeugen erhält. Zudem wird der
Standort Gaggenau aufgrund der zukünftig verstärkten internationalen
Ausrichtung der Getriebe-produktion für Brasilien, Japan und Indien
zum Kompetenzzentrum und als weltweites Anlauf- und Vorbereitungszentrum
ausgerichtet. Auf Personalseite wurde die Übernahme von 31 Jungfacharbeitern
der Ausbildungsjahrgänge 2009, 2010 und 2011 in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis geregelt, die bisher einen befristeten Vertrag erhalten
haben. Zudem wird 22 Zeitarbeitnehmern ein unbefristetes Arbeisverhältnis
angeboten, deren Einsatz während der Wirtschaftskrise im Jahr 2009
beendet wurde.
Wie bereits am 23. November 2010 bekannt wurde, hat sich der Pkw-Bereich
dazu entschieden, ab dem Jahr 2014 Getriebe eines externen Herstellers
für Fahrzeuge mit Heckantrieb einzusetzen. Diese Getriebe ersetzen
ein Getriebe, das derzeit in Gaggenau produziert und in Fahrzeugen der
C- und E-Klasse verbaut wird. Dieser Entschluss führte zu Kritik und
Missstimmung beim Betriebsrat und in der Belegschaft. Die Vergabe dieser
Getriebe an einen externen Lieferanten hat jedoch für den Standort
Gaggenau hinsichtlich der Beschäftigung keine Auswirkung. Die rund
50 betroffenen Arbeitsplätze werden in Gaggenau im Rahmen der Gesamtbeschäftigung
auch durch die neue Betriebsvereinbarung kompensiert. Zudem befindet sich
das neue Presswerk in Kuppenheim in der Anlaufphase, das ab 2011 rund 130
neue Arbeitsplätze am Standort Gaggenau sichern wird.
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swr
Bühlertal/Bad Herrenalb
Ski und Rodel gut
Im Nordschwarzwald herrschen beste Bedingungen für Wintersportler.
Langlaufloipen sind gespurt, Skipisten präpariert. Ski und Rodel gut,
heißt es bei Schneehöhen ab 55 cm aufwärts. Die Skilifte
in Simmersfeld, am Kaltenbronn und in Unterstmatt sind bis auf wenige Ausnahmen
geöffnet. Beste Bedingungen gibt es auch für Skilangläufer.
Rund um die Schwarzwaldhochstraße, am Dobel und bei Freudenstadt
sind die Loipen frisch gespurt. Flutlichtfahren ist bis mindestens 21 Uhr
möglich, teilweise länger. Das Langlaufcenter Herrenwies ist
bis 22 Uhr geöffnet. Neu ausgewiesen wurden in diesem Winter Strecken
für Schneeschuhwanderer. Schneeschuhwandern ist ein Trend, der seit
einigen Jahren immer mehr Anhänger findet.
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Karlsruhe
Ingenieurstitel soll erhalten bleiben
Der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie, Horst
Hippler, hat gefordert, den Universitätstitel «Ingenieur»
zu erhalten. Hippler erklärte am Morgen im Deutschlandradio Kultur,
die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen sei zwar
richtig, der Ingenieurstitel, der bei den neuen Studiengängen künftig
nicht mehr verliehen wird, sei aber durchaus mit den Bachelor- und Master-Programmen
vereinbar. Hippler sieht aktuell nicht die Möglichkeit, den von der
Wirtschaft beklagten Ingenieursmangel allein durch Ausbildung in Deutschland
zu beheben. «Wir brauchen auch Ingenieure aus anderen Ländern",
sagte er.
3.12.10
www.baden-online.de
Neuer Eiswein aus der Region
03.12.2010 - In der Ortenau und am Kaiserstuhl wurden vielerorts heute
noch gefrorene Trauben gelesen, so auch am Rittergut Durbach in der Durbacher
Steillage „Kochberg“ und am Weingut Schloss Ortenberg. In Durbach wurden
ca. 150 Liter mit 195 Grad Öchsle gelesen, in Ortenberg mehr als 100
Liter Klingelberger Riesling mit 174 Grad. Auch bei der Gengenbacher Winzergenossenschaft
wurde erstmals seit 11 Jahren 800 Kilogramm Spätburgunder Eiswein
mit einem Mostgewicht von 193 Grad Oechsel gelesen. (as)
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Dem Tourismus mehr Gewicht verleihen
Landrat hat wichtigen Wirtschaftsfaktor
gestärkt
03.12.2010 - Bad Peterstal-Griesbach (rüd). »Wir müssen
den Schwarzwald als Ganzes vermarkten«, gab Landrat Frank Scherer
als Zielsetzung bei einem Treffen mit Gemeindevertretern in Bad Peterstal-Griesbach
aus Unter dem Schwarzwald-Dach könnten sich auch eigene Marken, so
zum Beispiel Bad Peterstal-Griesbach oder das Renchtal präsentieren.
Auf das einzige Heilbad im Kreis sei er natürlich stolz. Seit seinem
Amtsantritt habe er dem Tourismus im Landratsamt mehr Gewicht verliehen.
Vorher habe sich in der Kreisbehörde niemand konzeptionell damit beschäftigt.
»Das hat sich mit einer neuen Fachkraft geändert.« Außerdem
hat Scherer einen Sitz im Vorstand der Schwarzwald-Touristik übernommen,
um die Interessen des Kreises besser zu vertreten. Die Ortenau meldet nach
dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald die meisten Übernachtungen im Schwarzwald.
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swr
Baden-Baden
Brandstifter in Haft
Nach der Brandstiftung in einem Nachtlokal in Baden-Baden ist der mutmaßliche
Täter in Haft. Das teilt die Polizei mit. Der 34-jährige Portugiese
soll gestern nach einem Streit mit einer Bardame das Nachtlokal mit Benzin
angezündet haben. Den Kanister soll er kurz zuvor an einer Tankstelle
gekauft haben. Bei dem Feuer hatten mehrere Personen Rauchgasvergiftungen
erlitten. Der Sachschaden liegt bei rund 150.000 Euro. Ein Taxifahrer hatte
dabei geholfen, den mutmaßlichen Täter festzunehmen. Weil er
stark nach Benzin roch, hatte er seinen Fahrgast nicht wie verabredet zum
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden gebracht, sondern direkt zur Polizei.
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Karlsruhe
Großes Interesse an NUFAM
Die Nutzfahrzeugmesse NUFAM, die im April 2011 stattfindet, ist zu
zwei Dritteln ausgebucht. Wie die Karlsruher Messe- und Kongressgesellschaft
KMK heute mitgeteilt hat, haben sich schon über 130 Aussteller angemeldet.
Das große Interesse an der alle zwei Jahre stattfindenden Nutzfahrzeugmesse
spiegelt den Aufwind wieder, in dem sich die Branche befindet. Kamen 2009
, dem Jahr der Wirtschaftskrise, zu ersten NUFAM etwa 190 Aussteller, so
rechnen die Messeveranstalter bei der zweiten Auflage mit über 250.
Von 14. bis 17. April, einen Tag länger als beim ersten Mal, zeigen
Hersteller und Händler die neusten LKW-Modelle, Anhänger und
Aufbauten sowie Zubehör und Dienstleistungen. Parallel dazu findet
eine Jobmesse statt. Insgesamt erwarten die Veranstalter rund 20.000 Besucher
auf der NUFAM in Karlsruhe.
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Karlsruhe
Neues Phantombild zu Gentlemen-Räuber
Die Karlsruher Polizei hat ein neues Phantombild zu einem der Gentlemen-Räuber
veröffentlicht. Es entstand nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
der Uni Freiburg. Das Phantombild zeigt einen der Räuber, der mit
wechselnden Komplizen seit 1995 20 Banken im Raum Karlsruhe, Mannheim,
Heidelberg und in der Südpfalz überfallen hat. Die Polizei geht
davon aus, daß die Bande aus der Region kommt. Für Hinweise,
die zu den Gentlemen-Räubern führen, gibt es eine Belohnung von
insgesamt 50.000 Euro.
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Stuttgart
Kälteste Nacht im Land seit Winterbeginn
In der vergangenen Nacht sind in Baden-Württemberg die tiefsten
Temperaturen seit Beginn des Winters gemessen worden. In Pfullendorf und
Altheim (Landkreis Sigmaringen) war es mit gemessenen minus 16 Grad am
kältesten.
Im Schwarzwald hatte es Tiefsttemperaturen von minus neun Grad gegeben.
Schnee sei in der Nacht zum Freitag aber nicht gefallen, sagte Christina
Speicher vom Deutschen Wetterdienst (DWD).
In den kommenden Nächten soll es etwas milder werden. Die Temperaturen
bleiben nach Angaben der Sprecherin im mäßigen Frostbereich
von minus fünf bis minus zehn Grad. Tagsüber seien Tiefstwerte
von minus sechs Grad zu erwarten. Bis zum Sonntag steigen die Temperaturen
auf bis zu zwei Grad über null.
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www.polizei-rastatt.de
2.12.10
www.baden-online.de
Erneut Auszeichnung für Offenburger
Schluckspecht
02.12.2010 - Wissenschaftsminister Peter Frankenberg hat den Landeslehrpreis
für das Projekt der Hochschule Offenburg vergeben. Der ist mit 50.000
Euro dotiert. Der Schluckspecht ist ein straßentaugliches Fahrzeug,
das mit 0,2 Litern Benzin 100 Kilometer weit kommt. (as)
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Winterwetter bringt Fahrpläne
durcheinander
02.12.2010 - Im Fernverkehr muss von Seiten der Bahn heute immer wieder
mit Verspätungen gerechnet werden. Auch im Elsass rollen die TGV-Züge
aus Sicherheitsgründen langsamer zwischen Straßburg und Paris.
Schnee und Eis sorgen aber auch im Flugverkehr europaweit für
Behinderungen. Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden sind zwar Starts- und
Landungen kein Problem, doch kommen die Maschinen aus Regionen in denen
der Winter noch viel heftiger zugeschlagen hat. Bislang wurden aber noch
keine Flüge abgesagt. (vf)
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Brand am Morgen in Nachtlokal in Baden-Badener
Innenstadt
02.12.2010 - Drei Bewohner aus dem mehrstöckigen Gebäude
konnten über eine Treppe in Sicherheit gebracht werden. Eine Frau
samt ihren vier Kindern wurde von der Feuerwehr mit der Drehleiter gerettet.
Eine Person kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Die Polizei
geht von Brandstiftung aus. Offenbar kam es in dem Nachtlokal im Erdgeschoss
mit Gästen zum Streit. Ein Portugiese soll nach seinem Rauswurf mit
einem Benzinkanister vor die Tür zurückgekehrt sein. Später
fuhr er mit einem Taxi davon. Der Taxifahrer übergab ihn allerdings
direkt der Polizei, da er nicht nur angetrunken war, sondern auch auffällig
nach Benzin roch.
Diese nahm den Mann vorläufig fest. Die Schadenshöhe ist
noch unbekannt. (vf)
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swr
Karlsruhe
Leitlinien zur Bekämpfung von
Kinderarmut
Der Gemeinderat soll am 14. Dezember "Leitlinien zur Bekämpfung
von Kinderarmut in der Stadt" verabschieden. Die Fraktionen haben in der
gestrigen nichtöffentlichen Vorberatung im Sozialausschuss eine entsprechende
Empfehlung beschlossen. Das bestätigte Sozialbürgermeister Martin
Lenz dem SWR Studio Karlsruhe. Die Leitlinien sehen unter anderem vor,
die materielle Versorgung armer Kinder zu sichern. Karlsruhe nehme damit
eine Vorreiterrolle unter den Kommunen ein, sagte Lenz.
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Baden-Baden
Brandstiftung in Nachtbar - Verdächtiger
festgenommen
Bei einem Brand in einer Nachtbar in Baden-Baden wurden am frühen
Morgen mehrere Personen leicht verletzt. Das Feuer war nach Erkenntnissen
der Polizei gelegt worden. Wie die Baden-Badener Staatsanwaltschaft mitteilt,
wurde in der Zwischenzeit ein 34jähriger Portugiese festgenommen.
Der Verdächtige war mit zwei weiteren Männern Gast im Lokal und
soll mit einer Animierdame in Streit geraten sein.
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www.polizei-rastatt.de
1.12.10
www.baden-online.de
Eisbrocken in Windschutzscheibe gekracht
01.12.2010 - Der Unfall ereignete sich gestern Nachmittag in der Nähe
der Maiwaldkreuzung zwischen Achern und Freistett. Ein LKW-Fahrer war in
Richtung Achern unterwegs, als im aus der Gegenrichtung ein anderer Lastzug
entgegenkam. Von dessen Plane fielen mehrere Eisbrocken, die gegen die
Frontscheibe des Kollegen schlugen. Verletzt wurde niemand. Der Schaden
wird auf rund 1500 Euro geschätzt. (vf)
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Schussfahrt in 80 Zentimeter
Neuschnee
Auftakt der Skisaison bei schönstem
Wetter / Liftbetreiber erwarten Besucheransturm am Wochenende
01.12.2010 - Seebach (prz). Gestern Vormittag im Wintersportgebiet
Seibelseckle: Die Sonne steht hoch oben am strahlend blauen Himmel, vereinzelt
wirbeln Skifahrer den frisch gefallenen Pulverschnee auf. »Das ist
eine gute Alternative zu den großen Skigebieten«, meint Manuel
Scheck, der gleich um die Ecke in Bühlertal wohnt Der 28-jährige
Rettungssanitäter nutzt seinen freien Tag, um den Start der Wintersaison
einzuleiten: »Mit dem Auto sind es von mir zu Hause nur zehn Minuten.
Da kann man es sich leisten, öfters mal vorbeizuschauen.«
700 Skifahrer am Tag
Während unter der Woche nur wenig auf der Piste los ist, kamen
vergangenes Wochenende Hunderte Skifahrer zum Seibelseckle – leider vergebens.
Durch einen Getriebeschaden war der Schlepplift bis Sonntagabend lahmgelegt.
Finanziell sieht sich das Wintersportgebiet dank seiner neuen Schneekanone
dennoch gut aufgestellt in der aktuellen Saison (siehe oben). »An
einem guten Wochenendtag kommen 500 bis 700 Personen«, sagt Markus
Huber, einer der Skiliftbetreiber am Seibelseckle. Eine Tageskarte kostet
aktuell 16 Euro, für zwei Stunden zahlt man acht Euro.
Unten, in der Après-Ski-Hütte, bestellt sich Corena Ihli
eine Gulaschsuppe, um wieder warm zu werden. »Die Gegend ist wie
eine Traumwelt«, sagt die Krankenschwester, die nach der Alpinfahrt
zur Entspannung eine Langlauf-Tour einlegt. Die gut präparierte Piste
ist
für sie der Hauptgrund, hier Ski zu laufen.
Ähnlich positiv beurteilt Jürgen Finkbeiner vom benachbarten
Skilift Ruhestein, der seit einer Woche in Betrieb ist, die Lage: »Es
ist ungewöhnlich, dass so früh im Jahr schon so viel los ist.«
Wie am Seibelseckle hat der Lift bis 22 Uhr geöffnet
Der Lift an der Darmstädter Hütte hat dagegen nur am Wochenende
zwischen 9 und 16.30 Uhr geöffnet.
Aktuelle Infos: • 078 42/ 996 762 (Seibelseckle), • 074
49/ 910 54 (Ruhestein), • 078 42/ 2247 (Darmstädter Hütte).
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Mummelsee sorgt für Skispaß
Behörden genehmigen am Seibelseckle
vier Schneekanonen, die mit Mummelseewasser gespeist werden
400 000 Euro investiert die Waldgenossenschaft Seebach in den Betrieb
von vier Schneekanonen am Skihang am Seibelseckle. Die Beschneiung ist
nun offiziell genehmigt worden. Skifahrer sollen sich darauf verlassen
können, dass es sich dort im Winter gut wedeln lässt.
01.12.2010 - Seebach. 20 Zentimeter Naturschnee und darüber
Kunstschnee aus der Kanone. Das ist für Markus Huber das Nonplusultra.
Er muss es wissen. Er ist Chef des Skiclubs Seebach und stellvertretender
Geschäftsführer der Waldgenossenschaft Seebach, die den Skihang
am Seibelseckle betreibt Auch war er die vier Jahre des Probebetriebs mit
Schneekanonen an vorderster Front dabei, hat die dafür nötigen
Leitungen mitverlegt und fährt schon mal nachts von 22 bis 1 Uhr mit
der Pistenraupe, um die Piste für den nächsten Tag zu präparieren.
»Wenn das obligatorische Nikolaus-Tauwetter kommt, ist der Naturschnee
schnell weg, er enthält viel Luft. Der Kunstschnee ist viel schwerer
und bleibt länger liegen«, erklärt Huber. Daher wird derzeit
beschneit, was das Zeug hält, vor allem nachts – noch im Teilbetrieb.
Auch nachts muss jemand da sein. Wenn der Wind dreht, muss die Kanone umgestellt
werden. Die Schneegischt ist am wirksamsten, wenn sie weit streut. Voraussetzung
ist eine Temperatur von höchstens minus 2 Grad, ideal sind vier bis
fünf Grad minus. Es werden sogar Schneevorräte angelegt. Denn
zwischen Weihnachten und Dreikönig macht der Skilift seinen halben
Jahresumsatz.
Ausgleich schaffen
Wie Huber gestern mit dem Vorsitzenden der Waldgenossenschaft, Rupert
Rösch, und Seebachs Bürgermeister Reinhard Schmälzle vor
Ort verkündete, dürfen nun offiziell vier Schneekanonen in Betrieb
gehen. Die Behörden (siehe Stichwort) genehmigten, dass die Strom-,
Daten- und Wasserleitungen am Westhang im Waldrandbereich gezogen werden
dürfen, wo Orkan Lothar sowieso seine Spuren hinterlassen hat
Als Ausgleich legen die Waldgenossen oben am Hang, der als Biotop ausgewiesen
ist, 1600 Quadratmeter Borstgrasrasen an und pflegen das Gehölz am
Ecklebach.
Viele Vorarbeiten sind schon geleistet, um das Biotop zu schützen,
mussten am Fuß des Hangs die Leitungen umständlich um den Parkplatz
gezogen werden. Das Wasser zur Beschneiung stammt aus dem Mummelsee, es
wird über die Wasserkraftanlage und die neue Pumpanlage am Skilift
transportiert und erwärmt sich dabei geringfügig. Laut Schmälzle
ist das Wasser völlig unbelastet und kalklos. Ein Kubikmeter Wasser
ergibt 2,2 Kubikmeter Schnee. Komplett fertig gebaut wird die Anlage nach
dieser Wintersaison.
400 000 Euro, ohne Fördermittel und per Darlehen finanziert, investiert
die Waldgenossenschaft in die Beschneiung, die in Zukunft für schwarze
Zahlen sorgen soll, noch ist der Skilift ein Zuschussbetrieb. Personal,
TÜV oder auch die Pacht für den Hang, der dem Land gehört,
schlagen teuer zu Buche. Rund 1500 ehrenamtliche Stunden stecken in der
Vorbereitung. Laut Schmälzle sei der 1967 gebaute Skilift, den viele
Skiclubs nutzen, mit dem großen zusammenhängenden Langlaufgebiet
sehr wichtig für den Tourismus.
STICHWORT
Einen langen Weg beschritten
Rupert Rösch, Vorsitzender der Waldgenossenschaft Seebach, hatte
schon vor 20 Jahren die Idee, den Hang am Seibelseckle künstlich zu
beschneien, um grüne Flecken zu bedecken und durchgängig Skisport
zu ermöglichen. Doch damals schien das technisch nicht machbar.
2005 wurden die Planungen konkreter, 2006 stellte der Skiclub Seebach
einen Antrag, in den folgenden vier Wintern wurden im Probebetrieb die
geeignetsten Schneekanonen ermittelt.
Da mitten durch den Hang die Grenze zwischen Baden und Württemberg
verläuft, mussten Abstimmungen mit den Regierungspräsidien Freiburg
und Karlsruhe, den Landkreisen Offenburg und Freudenstadt sowie den Gemeinden
Seebach und Baiersbronn insbesondere in Sachen Forst und Naturschutz getroffen
werden. Nun ist die Genehmigung da, im kommenden Sommer beginnen die letzten
Arbeiten.
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swr
Stuttgart/Karlsruhe
Geburtstagsfeier für das Auto
Wirtschaftsminister Ernst Pfister hat heute das Programm für den
Automobilsommer 2011 vorgestellt. Mit mehr als 250 Veranstaltungen im ganzen
Land - darunter auch in Karlsruhe und Pforzheim - soll im nächsten
Jahr der 125. Geburtstag des Automobils gefeiert werden. Unter dem Motto
"Karlsruhe nimmt Fahrt auf" beteiligt sich die Stadt am Automobilsommer,
der von Mai bis September landesweit 125 Tage lang gefeiert wird. In Karlsruhe
wird eine Ausstellung im Stadtmuseum an Carl Benz erinnern. Das ZKM in
Karlsruhe richtet mit der Ausstellung Car Culture einen Blick in die Zukunft.
Im Juni soll sich zudem beim Stadtgeburtstag alles ums Auto drehen. Auch
Pforzheim feiert im Juni ein 3-tägiges Fest: Motorissimo. Ausstellungen,
Lightshows und Filme sind geplant. Außerdem sollen rund 200 Oldtimer
bei der Bertha-Benz-Gedächtnis-Fahrt Station in Pforzheim machen -
der Geburtsstadt der ersten Autofahrerin der Welt.
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Baden-Baden
Sportlerwahl im Kurhaus
Am 19. Dezember findet im Baden-Badener Kurhaus die Wahl zum "Sportler
des Jahres" statt. Auch in diesem Jahr entscheiden rund 1500 Sportjournalisten
entscheiden, wer den Preis erhält. Bei den Damen finden sich unter
anderem Verena Bentele, Silke Lippok, Magdalena Neuner und Linda Stahl
auf der Vorschlagsliste. Bei den Herren sind Paul Biedermann, Matthias
Steiner und natürlich Sebastian Vettel nominiert. Auch in der Rubrik
Mannschaft des Jahres wird eine Sportlergruppe ausgezeichnet. Moderiert
wird die Gala, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet,
von Rudi Cerne und Kathrin Müller-Hohenstein. Das ZDF überträgt
die Wahl zum Sportler des Jahres am 19.Dezember ab 21.45 Uhr.
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Karlsruhe
KSC setzt weiter auf Trentl
Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC setzt weiter auf seinen
sportlichen Leiter Arnold Trentl. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs,
das das KSC Präsidium und Trentl heute Vormittag geführt haben.
Beide Seiten wollen den zum Jahresende auslaufenden Vertrag bis Mitte nächste
Jahres verlängern. Dazu seien nur noch Details zu klären, hieß
es vom Verein.
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Karlsruhe
Fast eine halbe Million Euro Spenden für den Zoo
Nach dem Brand im Karlsruher Zoo sind bei den Zoofreunden Karlsruhe
Spenden in Höhe von fast 500.000 Euro eingegangen. Das Geld für
einen neuen Streichelzoo und ein Elefantenhaus kam von Banken, Unternehmen,
Vereinen und Privatpersonen.
Außerdem stehen weitere Spenden von Aktionen und Benefizveranstaltungen
aus.
Beispielsweise hat das SWR-Studio Karlsruhe zusammen mit dem Kammertheater
und den Zoofreunden eine Benefizrevue für den 11. Dezember organsiert.
Sie war bereits nach wenigen Tagen ausverkauft.
Den bei dem Brand verletzten vier Elefantendamen Rani, Shanti, Ilona
und Jenny geht es unterdessen besser. Die vollständige Heilung werde
aber noch Monate dauern, erklärte Zoodirektorin Gisela von Hegel auf
Anfrage.
Wahrscheinlich ist das Feuer im Karlsruher Zoo auf einen technischen
Defekt zurückzuführen. Das ist nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft
das Ergebnis eines Brandgutachtens. Bei dem Unglück am 13. November
waren 26 Tiere im Streichelgehege gestorben. Zwei Flusspferde und 70 Flamingos
konnten unverletzt gerettet werden.
Der Brandsachverständige nannte in seinem Gutachten keine Hinweise
auf Brandstiftung. Die Polizei vermutet, dass das Feuer in einer Elektroinstallation
an einer zentralen Stelle des Stalls des Streichelzoos ausgebrochen sein
könnte. Da sich die Flammen auf Grund des dort gelagerten Heus sehr
schnell ausgebreitet haben und sehr große Hitze entstand, sei die
Zerstörung am Brandort sehr groß gewesen und die Spurensuche
schwierig.
Gänzlich ausschließen könnten die Ermittler eine Brandstiftung
allerdings nicht, hieß es. Ein Zusammenhang mit dem Brand zweier
Mülltonnen nur wenige hundert Meter vom Zoo entfernt am selben Morgen
sei bislang nicht gefunden worden.
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www.polizei-rastatt.de
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- Oktober 2010
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