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In der Presse gefunden
Dezember 2010



31.12.10
www.baden-online.de
Winterwetter und Kälte machen Offenburger Weihnachtszirkus zu schaffen
31.12.2010 - Die bisherigen Besucherzahlen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr deswegen leicht zurück gegangen. Der Offenburger Weihnachtszirkus gastiert noch bis zum 6. Dezember mit seinen Artisten und Attraktionen am Messplatz, Tickets für die zwei Vorstellungen täglich gibt es an der Zirkuskasse oder telefonisch unter Offenburg 63 93 404. (as)
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swr
Karlsruhe
Zukunft der Kreiswehrersatzämter ungewiss
Die Bundeswehrreform mit der Aussetzung der Wehrpflicht von kommendem Jahr an stellt auch den Fortbestand der Kreiswehrersatzämter in Frage. In unserer Region ist das Kreiswehrersatzamt in Karlsruhe betroffen. Dort sind derzeit rund 130 Mitarbeiter beschäftigt. In den Kreiswehrersatzämtern wurden bisher die Wehrpflichtigen gemustert. Was aus der Einrichtung wird entscheidet sich voraussichtlich erst Mitte 2011.
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Bühl
Sperrung der L 85
Ab dem 3. Januar bis voraussichtlich zum 31. August 2011 wird die Landstraße 85 zwischen den Bühler Stadtteilen Oberbruch und Vimbuch halbseitig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten an einer neuen Brücke. Die Fahrspur von Vimbuch Richtung Oberbruch bleibt befahrbar, wer jedoch von Oberbruch Richtung Bühl fahren möchte, muss einen Umweg über Bühl-Moos bzw. Bühl-Balzhofen nehmen. Die Autobahn-Anschlussstelle Bühl ist von den Brückenarbeiten nicht
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Freiburg
Geburtenrekord
Kurz vor Jahresende ist an der Uniklinik Freiburg das 1.500. Kind geboren worden. So viele Kinder hat es am Universitätsklinikum seit 29 Jahren nicht mehr gegeben. 2009 wurden 1.396 Kinder in der Uni-Frauenklinik geboren.
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Villingen-Schwenningen
Verhaltenstipps fürs Silvester-Feuerwerk
Die Polizei rät zu einem sorgsamen Umgang mit Feuerwerksartikeln. Schon beim Einkauf sollte auf das BAM-Siegel geachtet werden, das Zeichen der Bundesanstalt für Materialprüfung. Grau- und Billigimporte übers Internet entsprechen laut Polizei oft nicht den deutschen Vorschriften. Im Grenzbereich zur Schweiz werden die Zöllner ein Auge auf die Einkäufe haben, sagt Robert Helfrich vom Hauptzollamt in Singen, denn die Einfuhr von Feuerwerk aus der Schweiz ist nicht erlaubt. Ebenso wenig wie das Abfeuern vor Silvester und nach dem Neujahrstag. Wer dann noch nach dem Zünden in Sicherheit geht und die Raketen in den Himmel richtet und nicht auf Hunde oder Menschen, dem kann eigentlich nichts passieren. In einigen Kommunen, etwa Villingen, Rottweil, Schwenningen, Schiltach aber auch Königsfeld, gelten in den historischen Ortskernen allerdings generelle Feuerwerksverbote. In Villingen-Schwenningen wird das auch kontrolliert; letztes Jahr wurden in neun Fällen satte Bußgelder verhängt, weil Personen das Verbot missachtet hatten.
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30.12.2010 22:48
Berauschter Verkehrsunfall
Achern (mr) Vermutlich nicht durch die leicht winterglatte Fahrbahn sondern eher im zuvor konsumierten Alkohol war die Ursache für einen Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen in der Sasbacher Straße zu suchen. Kurz nach ein Uhr kam eine Pkw-Lenkerin nach links von der Fahrbahn in Achern ab und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu und es entstand am Fahrzeug wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 3000 Euro. Da sich auf dem Beifahrersitz eine leere Kiste Bier befand wurde sie auf Alkoholbeeinflussung überprüft. Dabei wurde ein deutlicher Wert festgestellt, der eine Blutentnahme und die Wegnahme des Führerscheines nach sich zog.
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30.12.2010 22:24
Verkehrsunfall mit Omnibus
Gaggenau (mr) Vermutlich aus Unachtsamkeit fuhr am Donnerstagvormittag gegen 09.30 Uhr ein Busfahrer in der August-Schneider-Straße auf einen Pkw auf, dessen Lenkerin nach links in den Rommelweg abbiegen wollte. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge in Gaggenau wurde zudem eine im dortigen Einmündungsbereich stehende Laterne erheblich beschädigt. Diese musste vom verständigten Mitarbeiter der Stadtwerke demontiert werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
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Bühl
Leider verloren
Donnerstag, den 30. Dezember 2010 um 22:25 Uhr
Der TV Bühl verliert gegen den Moerser SC mit 1:3. (23:25, 27:25, 18:25, 19:25)
Vor ausverkaufter Halle musste der TV Bühl eine bittere Niederlage zum Jahresende einstecken.
 

30.12.10
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Stadt Achern sucht Interviewer für Volkszählung
30.12.2010 - Der sogenannte Zensus startet am 9. Mai und dauert bis in den Sommer. 43 Helfer werden in Achern noch benötigt, wie die Stadt auf HITRADIO OHR-Anfrage bestätigte. Interessierte können sich bis zum 14. Januar direkt bei der Abteilung Bürgerservice im Rathaus melden. Eine entsprechende Schulung für die Interviewer wird es geben. Mit dem Zensus wird über 20 Jahre nach der bislang letzten Volkszählung ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. (sst)
Die Kontaktdaten: Telefon: 07841 / 642-1231, E-Mail: buergerservice@achern.de
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Leises Silvester-Krachen im Elsass
30.12.2010 - Zu Beginn des Feuerwerksverkaufs in Deutschland sind bei den deutsch-französischen Grenzkontrollen bereits mehrere Tausend Böller und Raketen an der Kehler Europabrücke beschlagnahmt worden. Im Département Bas-Rhin gilt ein Einfuhrverbot für Silvesterknaller der Kategorie 2. Im Département Bas-Rhin sind nur kleinere Artikel erlaubt, die auch nur am 31. Dezember verkauft werden. Seit gestern sind auch wieder die deutsch-französischen Polizeistreifen in Kehl unterwegs, um die Einkäufer aus dem Elsass über das Verbot zu informieren. (sst)
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Letztes Spiel des Jahres für TV Bühl
30.12.2010 - Die Volleyballer treffen in der Bundesliga heute Abend auf den Moerser SC. Trainer Lukas Mark glaubt an einen Sieg gegen den Tabellenfünften. Es gehe darum, nach einigen unnötig verlorenen Spielen wieder Boden gut zu machen. Spielbeginn in der Schwarzwaldhalle Bühl ist um 20 Uhr. (sst)
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Tausende Sternsinger in der Region unterwegs
Überall in der Region bereiten sich tausende Sternsinger darauf vor, ab Neujahr von Haus zu Haus zu ziehen. Der katholische Bischof Gebhard Fürst wird heute Nachmittag in Rottenburg mit einem Gottesdienst die Sammelaktion für 2011offiziell eröffnen. Allein im katholischen Dekanat Pforzheim machen sich in diesem Jahr wieder mindestens vier- bis fünfhundert Kinder und Jugendliche auf den Weg - landesweit werden es rund 50 000 sein. In den Rollen von der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ziehen sie in den Städten und Dörfern zwischen Bruchsal und Rastatt, zwischen Baden-Baden und Mühlacker singend von Tür zu Tür und bitten um eine Spende. Unter Motto "Kinder zeigen Stärke" stehen dieses Jahr Kinder mit Behinderung im Mittelpunkt der Aktion. Mit den Spenden soll den Kindern der Zugang zu Spezialkliniken erleichtert werden. Die Pforzheimer Sternsinger haben im vergangenen Jahr fast 95 000 Euro gesammelt. Der Haupt-Sammeltag ist der Dreikönigstag, an dem die jungen Spendensammler von de Kirchengemeinden offiziell ausgesandt werden. Am Tag zuvor werden sie auch in vielen Rathäusern der Region empfangen.
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Baden-Baden/Karlsruhe
Dieselpreis auf dem Jahreshöchststand
Der Dieselpreis hat einen neuen Jahreshöchststand erreicht. Das ergab die wöchentliche Umfrage des ADAC in Baden-Baden, Pforzheim und Karlsruhe. An fast allen Markentankstellen in Baden-Baden kostet der Liter 1,359 Euro. Damit wurde er im Lauf einer Woche um zwei bis sechs Cent teurer. Die Preisunterschiede für einen Liter Diesel lagen bei bis zu 7 Cent, wie beispielsweise in Karlsruhe. Der Preis für Super bleifrei veränderte sich im Schnitt dagegen nicht. Er lag bei 1,499 Euro.
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29.12.10
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Sternsinger im Europa-Park Rust
29.12.2010 - Am 9. Januar kommen rund 50 Sternsinger aus Ubstadt-Weiher und Tiefenbronn zum Dreikönigsempfang. Sie werden gemeinsam für die Besucher singen und dabei Spenden für benachteiligte Kinder und Jugendliche sammeln, teilt der Park mit. Ab ca. 11 Uhr werden die Sternsinger auf der Bühne in der Deutschen Allee stehen. (sst)
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»Wir sind das nicht mehr gewohnt!«
Angesäuerte Autofahrer machen dem Ärger Luft
29.12.2010 - Achern/Seebach (aci). Die Schneefälle über Weihnachten und ihre Folgen für den Straßenverkehr haben auch im Raum Achern für manchen Ärger gesorgt. Beim Straßenbauamt, aber auch bei der Stadt Achern kann man davon ein Lied singen Verärgerte Autofahrer oder Anwohner beschwerten sich über ihrer Meinung nach unzureichende Räumung.
»Wir sind das nicht mehr gewohnt«, verweist Dietmar Stiefel darauf, dass derartige Schneemengen wie über Weihnachten schon lange nicht mehr in Achern zu registrieren waren. Hinzu kommt, so der Acherner Bürgermeister, dass das Verkehrsaufkommen gegenüber früher stärker geworden ist. Und es gebe Autofahrer, die auch im Winter im gewohnten Tempo durch die Straßen fahren wollen statt sich dem Wetter anzupassen.
13 Räumfahrzeuge waren in Achern über die Feiertage über 20 Stunden im Einsatz. »Vor drei Jahren hatten wir acht Einsatzstunden im ganzen Winter«, merkt Dietmar Stiefel an. Das Personal und das Material seien an die Grenzen gestoßen. Die Leute hätten den Eindruck, die Stadt könnte mehr machen. »Aber auch wir haben unsere Grenzen«, so der Acherner Bürgermeister. Ärgerlich ist es natürlich, wenn jemand gerade seine Einfahrt freigeräumt hat und dann ein Räumfahrzeug den Schnee von der Fahrbahn wieder vor die Einfahrt schiebt. So etwas sei leider nicht zu vermeiden, fügt Dietmar Stiefel an. Und es sei auch unvermeidbar, dass beim Räumen Schneemassen gegen das eine oder andere parkende Auto geschoben werden.
Dietmar Stiefel verdeutlicht das Dilemma, in dem die Winterdienste stecken: Werden die Straßen vollends geräumt, besteht bei Frost die Gefahr, dass die Straßen in der Nacht gefrieren und spiegelglatt werden
Bleibt die Schneedecke liegen, kann sich durch das Auftauen am Tag aber ebenfalls Eis bilden, was gerade an Anstiegen gefährlich ist. Deshalb konzentriert sich der Winterdienst auf Schwerpunkte wie Anstiege und Kreisverkehre.
Dass auch die Bundesstraßen teils nur schlecht geräumt sind, führt man beim zuständigen Straßenbauamt in Achern auf den Ausfall eines Fahrzeugs gerade an den Weihnachtsfeiertagen zurück. Dadurch konnten nicht alle Straßen entsprechend geräumt werden. Es bildete sich eine Schneedecke und bald darunter auch Eis, so beispielsweise zwischen Zimmern und Renchen oder auch zwischen Sasbach und Achern.
Vorab Salz gestreut
Die Erfahrung mit dem Schneeräumen kam über die Feiertage den Höhenorten zugute, so auch Seebach. Bürgermeister Reinhard Schmälzle ist mit dem Einsatz der Fahrzeuge sehr zufrieden. Man habe bereits vor dem angekündigten Schneefall vorab Salz gestreut, damit sich kein Eis bildet. zusätzlich zu zwei Unimogs für die rund 45 Kilometer Gemeinde- und Gemeindeverbindungsstraßen habe man Schneefräsen für die Gehwege einsetzt. Am ersten Weihnachtsfeiertag seien die Straßen gut geräumt gewesen, Beschwerden habe es nicht gegeben. Wald- und Wanderwege werden indes nur teilweise geräumt. »Unser Winterdienst hat einen tollen Job gemacht«, so Reinhard Schmälzle.
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swr
Karlsruhe / Pforzheim
Trotz Schneematsch und Eis ruhige Verkehrslage
Trotz schneebedeckter und teils vereister Straßen gibt es in der Region zurzeit kaum Verkehrsunfälle. Laut Polizei haben sich die Autofahrer inzwischen an die Straßenverhältnisse gewöhnt. Außerdem sei im Moment das Verkehrsaufkommen wegen der Ferien geringer. Allerdings nehmen Fälle von Unfallflucht zu, berichtet die Polizei. In engen Straßen und auf Parkplätzen beschädigen rutschende Autos immer wieder andere Fahrzeuge oder Gartenzäune. Oft würden die Autofahrer davon fahren, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
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Köln
Ex-KSC-Profi Eichner wechselt Verein
Der ehemalige KSC-Profi Christian Eichner wechselt zur Rückrunde der Fußball-Bundesliga zum abstiegsbedrohten 1. FC Köln. Der 28 Jahre alte Linksverteidiger hat einen Vertrag bis Juni 2011 unterschrieben. Eichner hatte 13 Jahre lang für den KSC gespielt. Nach dessen Abstieg in die 2. Bundesliga wechselte er zur TSG Hoffenheim. Dort konnte er sich offenbar nicht so durchsetzen wie gewünscht.
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Offenburg
Geringster Heizölverbrauch
Die Stadt verbraucht nach einer Studie des Energiedienstleisters Techem am wenigsten Heizöl. Mit 11,1 Liter pro Quadratmeter jährlich liegt die Stadt deutlich unter dem errechneten Durchschnitt von 14,65 Litern. Techem hatte den Heizölverbrauch von 107 deutschen Städten in den alten Bundesländern untersucht.
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Rheinmünster
Baden-Airpark befürchtet Passagierabwanderung
Der Baden-Airpark rechnet wegen der Einführung der Luftverkehrsabgabe zum 1. Januar mit einer Abwanderung von Passagieren ins Ausland. Gerade Reisende aus Offenburg oder Freiburg, die ohnehin eine Fahrtstrecke bis zu einem Flughafen auf sich nehmen müssten, könnten sich wegen der Steuer eher ins Ausland orientieren, sagte der Geschäftsführer des Baden-Airparks, Manfred Jung. Nach Straßburg seien es rund 40 Kilometer, nach Basel fahre man rund 170 Kilometer. Gerade der Flughafen von Basel, der jährlich vier Millionen Passagiere abfertigt, sei bei den Zielen und Frequenzen noch etwas besser aufgestellt als der Baden-Airpark, sagte Jung. Straßburg hingegen sei eher auf Frankreich ausgerichtet, biete im Ferienflugverkehr allerdings auch ein konkurrenzfähiges Angebot.
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28.12.10
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Polizei in Kehl übel beschimpft und beleidigt
28.12.2010 - In der Nacht waren zwei Beamte zu einer Ruhestörung gerufen worden. Eine 30-jährige Verursacherin des Lärms zeigte sich den Polizisten gegenüber sehr aggressiv. Außerdem verweigerte sie erst die Angaben der Personalien und versuchte dann, einen falschen Namen anzugeben. Die Frau muss sich jetzt nicht nur wegen Ruhestörung, sondern auch wegen Beamtenbeleidigung verantworten. (as)
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Immer noch Sammelbetrüger in Offenburg unterwegs
28.12.2010 - Ein 15-Jähriger aus Rumänien wurde erwischt, als er immer wieder Passanten ansprach. Er hatte eine selbst kopierte Liste eines nicht existierenden Verbandes dabei und täuschte eine offizielle, genehmigte Sammelaktion vor. Das gesammelte Geld wurde dem Jungen abgenommen und er erhielt einen Platzverweis. (sst)
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swr
Pforzheim/Rastatt
Behinderungen bei der Müllabfuhr
Schnee und Eis behindern in Höhenlagen und auf Nebenstraßen die Müllabfuhr. Die Regelungen für die Bürger sind je nach Landkreis unterschiedlich. Seitenstraßen mit festgefahrener Schnee- oder gar Eisdecke seien für die schweren Müllfahrzeuge nicht befahrbar, teilt zum Beispiel das Landratsamt des Enzkreises mit. Es komme zu Verzögerungen bei der Abfuhr von ein bis zwei Tagen. Die Bürger sollten die Tonnen einfach stehen lassen, bis sie geleert sind. Anders dagegen die Regelung im Landkreis Rastatt. Auch dort gibt es im Murgtal Straßen, auf denen die Müllabfuhr derzeit nicht fahren kann. Nicht geleerte Tonnen sollten dort aber wieder hereingeholt werden, so ein Sprecher des Landratsamts. Sie würden beim nächsten regulären Termin geleert. Dann sei es auch erlaubt, Säcke oder Kartons mit Papier zusätzlich an die Straße zu stellen. Im Kreis Südliche Weinstraße können Bürger die Tonnen auch an die nächste befahrbare Straße rollen.
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Bühlertal / Gernsbach
Perfekte Verhältnisse für Wintersport
Im Nordschwarzwald herrschen weiterhin perfekte Verhältnisse für Wintersport. Überall sind Loipen, Pisten und Rodelbahnen nach Mitteilung der Betreiber in bestem Zustand. Nur in Unterstmatt an der Schwarzwaldhochstraße ist zurzeit der Lift einer Abfahrtsstrecke wegen eines technischen Defekts außer Betrieb. Sonst sind die Lifte meist bis 22 Uhr geöffnet. Am Mehliskopf, in Dobel und Bad Wildbad liegen etwa 50 Zentimeter Schnee, in Simmersfeld 70 Zentimeter, auf dem Kaltenbronn und in Hundseck etwa 90 Zentimeter, am Seibelseckle und in Unterstmatt bis zu 1,20 Meter.
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Karlsruhe
Schnee und Eis stören Stadtbahnverkehr
Der Straßen- und Stadtbahnverkehr im Raum Karlsruhe läuft nach Angaben der Albtal Verkehrsgesellschaft AVG heute weitgehend störungsfrei. Gestern gab es vor allem in der Karlsruher Innenstadt erhebliche Behinderungen, weil Weichen wegen Eis und Schnee teilweise nicht funktionierten. Heute müssten die Fahrgäste nur noch kleinere Verspätungen von einigen Minuten einkalkulieren, so die AVG. Nach wie vor müssten die Weichen genau beobachtet werden, die Bahnen seien stellenweise langsamer unterwegs.
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27.12.10
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Beste Wintersportbedingungen im Schwarzwald
27.12.2010 - Beste Wintersportbedingungen im Schwarzwald. Auf dem Kaltenbronn sind 90 Zentimeter Schnee gefallen, an der Schwarzwaldhochstraße vielfach mehr als ein Meter. In Unterstmatt liegt nach den Schneefällen von gestern jetzt 1 Meter 20. Auf dem Feldberg beträgt die Schneehöhe 1 Meter 10, alle Lifte sind geöffnet, die Pisten in gutem Zustand und reichlich Loipen gespurt. Die Anlagen am Kaltenbronn und an der Schwarzwaldhochstraße sind heute Abend bis 22 Uhr geöffnet. (as)
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Mit 3,0 Promille durch Bühl gekurvt
27.12.2010 - Der 50-Jährige Autofahrer war gestern Nachmittag in einem Schneehaufen stecken geblieben. Bei der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass der Mann stark betrunken war. Nach einem Alkomattest musste der 50-Jährige zur Blutprobe, sein Führerschein wurde einbehalten. (as)
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swr
Karlsruhe
Streusalz wird knapp
Die städtischen Winterdienste in der Region wollen bei anhaltender Schnee- und Eisglätte mit möglichst wenig Streusalz auskommen. Grund: die Lager sind schon ziemlich leer. In Karlsruhe sind seit Heilig Abend mehr als 500 Beschäftigte des Winterdienstes im Einsatz. Karlsruher Bürger beschweren sich über nicht geräumte Straßen und Gehwege. Zuletzt kam heute Vormittag eine neue Salzlieferung an, die Stadt will jedoch sparsam damit umgehen. In Pforzheim gibt es nur noch 150 Tonnen Streusalz, eine weitere Lieferung soll heute kommen. Trotzdem soll nur an den Hauptachsen und Gefahrenstellen wie Steigungen und Kreuzungen gestreut werden. Auch in Rastatt wird wegen Salzmangel nur an besonders gefährlichen Stellen gestreut. Die Stadt Baden-Baden meldet keinen Engpass. Weil restzeitig bestellt wurde, verfügt die Stadt aktuell über 400 Tonnen Salz und 100.000 Liter Salzlösung.
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Rastatt
Hinweise zu Silvesterböllern
Das Landratsamt Rastatt warnt vor unsachgemäßer Benutzung von Feuerwerkskörpern an Silvester. Das Amt weist darauf hin, dass Silvesterböller nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Altersheimen und Fachwerkhäusern abgeschossen werden dürfen. Außerdem dürfen die Böller nicht auf Balkonen und ausschließlich im Freien gezündet werden. Geschossen werden darf nur am 31. Dezember und am 1. Januar. Ab übermorgen kann man die Silvesterböller kaufen.
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Kehl
Fahrzeug ausgebrannt
Am Morgen brannte auf dem Rastplatz bei Kork ein Schwerlastkran. Die Feuerwehr hatte das Feuer rasch unter Kontrolle. Aufgrund mehrerer hundert Liter Diesel und Hydraulik-Öl wurde das Umweltamt der Stadt Kehl hinzugezogen. Aufgrund der Rettungsarbeiten mussten die Fahrspuren der B28 Richtung Appenweier voll gesperrt werden. Der Fahrer des Lkw war zur Überprüfung einer Batteriewarnlampe auf den Rastplatz gefahren. Als er ausstieg begann das Fahrzeug zu brennen. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.
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26.12.10
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25. Dezember 2010 | 11:45 Uhr
In Gegenverkehr gerutscht
Bühlertal – Auf schneeglatter Fahrbahn kam am Freitag, um 14.50 Uhr, ein 31-jähriger Pkw-Fahrer in der Kurve in Höhe des Haus des Gastes, infolge nicht angepasster Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei streifte er zunächst das angrenzende Gebüsch ohne Schaden anzurichten. Vom Bordstein wurde der Pkw dann wieder zurück in Richtung Fahrbahnmitte abgewiesen, wo er mit einem entgegenkommenden Pkw kollidierte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
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25.12.2010 21:36
Kein Glück mit Einbruch
Baden-Baden (mr) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in die Geschäftsräume einer Firma in der Lange Straße eingebrochen. Von dort aus wurde versucht in die Wohnung des Inhabers einzubrechen. Die Einbrecher scheiterten jedoch an der Sicherheitstür und verließen das Anwesen in Baden-Baden wieder ohne Beute. Es entstand erheblicher Sachschaden.



25.12.10
http://news-aus-baden.de
25.12.2010 11:42
Einbruch in Schmuckgeschäft
Baden-Baden (mr) Durch einen Kurzschluss wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag das Rollgitter eines Schmuckgeschäftes in der Kurhauskolonnade Baden-Baden überwunden. Anschließend wurde die Holztür zu den Geschäftsräumen aufgehebelt. Aus der Auslage und den Vitrinen wurden Schmuck und Uhren in erheblichem Wert entwendet.
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24.12.2010 23:10
Wirt mit Messer bedroht
Achern (mr) In Achern wurde der 81-jährige Wirt einer Gaststätte am Nachmittag des 24. Dezember mit einem Messer bedroht. Der 36-jährige Mann hatte gegen 14.30 Uhr sein Messer gezückt, nachdem er an einem Spielautomat eine größere Summe Geld verloren hatte. Damit bedrohte er den Wirt und forderte das Geld zurück. Dem Wirt zu Hilfe kam die Wirtin, die den Täter entwaffnete, dabei allerdings leicht verletzt wurde. Der Mann wurde von anderen Gästen anschließend kurzerhand vor die Tür gesetzt. Zwischenzeitlich ermittelt die Polizei gegen den 36-jährigen.
 



24.12.10
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Zollitsch erinnert an ursprüngliche Botschaft des Weihnachtsfestes
24.12.2010 - Zollitsch erinnert an ursprüngliche Botschaft des Weihnachtsfestes. In einem Internet-Video weist der Freiburger Erzbischof darauf hin, dass es bei Weihnachten um mehr gehe, als um ein Fest mit Tannenbaum und Geschenketausch. Zollitsch fordert in seiner Rede die Gläubigen seiner Diözese auf, vielmehr ihre Kraft, das Leben und die Liebe mit anderen zu teilen und zu verschenken. Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum Freiburg zu den größten der 27 Diözesen in Deutschland.(vf)
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Winterdienste auf angekündigte „weiße Weihnacht“ vorbereitet
24.12.2010 - Die Straßen- und Autobahnmeistereien in der Region sind auch über die Feiertage einsatzbereit. Für die Besatzungen der Räumfahrzeuge auf der A5 gibt es tags wie nachts eine Rufbereitschaft. Im Gegensatz zu zahlreichen Kommunen sind die Streusalzlager der Autobahnmeistereien noch gut gefüllt. Auch die Polizei wird die Lage im Auge behalten, rechnet aber mit keinen größeren Behinderungen, da der Verkehr erfahrungsgemäß an Heiligabend ab den Nachmittagsstunden abnimmt. Über die Feiertage sind auch kaum LKW unterwegs. (vf)
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Mehr Winterreifen gekauft
Polizei und Händler stellen fest: Autofahrer sind wegen der gesetzlichen Pflicht sensibler geworden
Viele Fragen, teilweise Unsicherheit bei den Kunden und noch mehr verkaufte Winterreifen verzeichnen die Reifenhändler, seit Anfang des Monats die Winterreifenpflicht gilt. Die Autofahrer sind sensibler geworden, beobachtet die Verkehrspolizei, die bisher auf gezielte Kon-
trollen verzichtet hat.
24.12.2010 - Ortenau. Anfang des Monats wurde überall darüber berichtet: Ab sofort gebe es Winterreifen-Pflicht, hieß es Die Mittelbadische Presse ging den Fragen nach, was sich denn nun genau geändert hat, ob die Polizei mehr beziehungsweise Extra-Kontrollen durchführt, und wollte von Reifenhändlern wissen, wie die Verbraucher auf die Gesetzesänderung reagierten.
»Generell hat sich nichts geändert«, sagt Gerd Jund vom Führungs- und Einsatzstab der Verkehrspolizei in Offenburg. Eine Winterreifenpflicht habe es im Grunde bereits vor der Änderung gegeben. Man habe versucht, die gesetzliche Vorgabe zu präzisieren, meint er: Bei der Definition, wann Winterreifen aufgezogen sein müssten, sei das Wort »Wetterverhältnisse« durch »Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte« ersetzt worden, so Jund.
Es bleibe letztlich dabei, dass »die Kollegen auf der Straße« entscheiden müssten, wie sie vorgehen, erklärt Jund. Wenn ein Verstoß eindeutig sei, gelte: »Die Polizisten sind an den Bußgeld-Katalog gebunden.« Und in diesem gab’s übrigens zeitgleich ebenfalls eine Änderung.
Es wird nämlich teurer: Bei einem Verstoß gegen die Winterreifenpflicht droht ein Bußgeld von 40 Euro – bis Ende November waren’s 20 Euro – und ein Punkt in Flensburg. Behindert ein Auto wegen falscher Bereifung den Verkehr, gibt’s ebenfalls einen Punkt, und 80 Euro sind fällig. Da war’s bisher ebenfalls die Hälfte gewesen.
Und liefen bereits gezielt Kontrollen oder sind solche geplant? »Nein«, meint Jund, aber die Streifen würden wie sonst auch »bei Tag und Nacht« allgemeine Verkehrskontrollen durchführen. Da werde natürlich auch auf die Reifen geschaut. »Wir schreiten ein, wenn es erforderlich ist«, sagt Jund
Er ist jedoch überzeugt davon, dass alleine schon die Diskussion über die Winterreifenpflicht, die vor wenigen Wochen begonnen hatte, gefruchtet hat: »Viele sind sensibler geworden«, hat die Polizei beobachtet.
Dass die Leute sensibler geworden sind, konnten auch die Reifenhändler beobachten. Zumindest wurden offenbar mehr Winterreifen verkauft. »Wir haben einen deutlichen Schub gemerkt«, sagt Reifenhändler Rainer Amann aus Lahr: »Wir haben festgestellt, dass Leute umgerüstet haben, die wir sonst nicht gesehen haben.« Er meint damit Autofahrer, die ihr Fahrzeug eher selten oder nur für den Stadtverkehr nutzten und bisher mitunter auf Winterreifen verzichtet hätten. Der Andrang sei sogar so groß gewesen, dass man vor zwei Wochen auch bei den Herstellern »nur noch ganz wenige Reifen zur Verfügung hatte«, verrät Amann.
Nicht nur, dass er viele Winterreifen verkauft hat. Es gab auch viele Fragen an ihn, erzählt er: »Die Verunsicherung ist groß.« Wie müsse ein Winterreifen ausgezeichnet sein, eine häufige Frage. »M+S-Kennzeichnung ist auf jeden Fall Pflicht«, klärt Amann auf. Die Premium-Hersteller hätten ihre Winterreifen zudem mit einem Schneesymbol ausgezeichnet.
Doch Vorsicht: Der Begriff »M+S«, was so viel wie »Matsch und Schnee« heißt, sei kein geschützter Begriff, warnt der Reifenhändler. Daran müsse »noch gearbeitet« werden. Er rät ab von Billigware oder dem Schnäppchen aus dem Internet. Sein Tipp: »Einen Fachhändler fragen.« Da sei man dann auf der sicheren Seite.
Mehr Kunden wegen der Winterreifenpflicht, vermeldet auch Christian Dinser, der neben zwei Werkstätten in Offenburg auch eine in Kehl und in Haslach unterhält. »Eine gewisse Unsicherheit ist da bei den Leuten«, bestätigt er.
Die Autofahrer seien bewusster geworden, »weil sie’s müssen«, meint Dinser: »Viele wurden durch das Gesetz aufgeschreckt.« Er beruhige die Leute dann jedoch und sage ihnen: »Es geht nicht um das Gesetz, es geht um die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer.« Das leuchte den Kunden ein, hat der Reifenhändler erfahren.
Von einem »Riesenschub«, könne man nicht sprechen, heißt es bei Vergölst in Offenburg. Doch durch den frühen Wintereinbruch hätten viele umgerüstet. Und sicher ist man sich bei Vergölst: »Das Wintergeschäft geht noch kontinuierlich weiter.«

Hintergrund
Winterreifen von »O bis O«

Die Konkretisierung der Winterreifenverordnung sorge endlich für Klarheit, begrüßt man beim ADAC Südbaden die neue Gesetzesänderung. Wie vom ADAC gefordert, verzichte der Gesetzgeber auf eine generelle, zeitlich begrenzte Winterreifenpflicht ohne witterungsbedingten Anlass, heißt es. Zudem empfiehlt der ADAC statt der vorgeschriebenen Profiltiefe von 1,6 Millimetern ein Mindestprofil von vier Millimetern.
ADAC-Verkehrsexperte Carl Heinz Schneider meint: »Ansonsten kann der ADAC Südbaden immer nur an seinen Leitsatz appellieren: Winterreifen von O bis O – von Oktober bis Ostern!«tam
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Winterdienste in EinsatzbereitschaftDie Winterdienste in der Region sind auf starken Schneefall nach eigener Einschätzung gut vorbereitet. Die Besatzungen der Räumfahrzeuge befinden sich während der Weihnachtsfeiertage überall in erhöhter Einsatzbereitschaft. Auch die Polizei will die Witterungslage aufmerksam beobachten. Sie erwartet aber keine größeren Probleme auf den Straßen, weil der Verkehr erfahrungsgemäß an Heiligabend ab dem Nachmittag deutlich abnimmt. Besonders in der Südpfalz gab es am Vormittag aber zahlreiche Unfälle auf eisglatten Straßen, es blieb bisher bei Blechschäden. Die Wetterdienste erwarten heute und morgen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee.
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Straßburg
Weniger Besucher auf dem Weihnachtsmarkt
Den europaweit bekannten Weihnachtsmarkt in Straßburg haben bisher deutlich weniger Menschen besucht als üblich. Die Straßburger Touristenbehörde spricht von etwa zwei Millionen Besuchern, erwartet waren etwa eine halbe Million mehr. Vor allem aus Deutschland seien wegen der starken Schneefälle viele Bustouristen nicht gekommen. Auch in der Region waren die Budenbesitzer auf den Weihnachtsmärkten in Karlsruhe, Rastatt oder Pforzheim mit dem Geschäft nur teilweise zufrieden. Anfangs sei es zu kalt gewesen, später hätten Regen und Schneematsch Besucher gekostet.
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Freiburg
Trend hin zur Qualität statt nur Preis
Nach einer Umfrage im Einzelhandel schauen Kunden nicht mehr nur nach dem Preis sondern auch nach Qualität. Das sagte der Geschäftsführer des südbadischen Einzelhandelsverbandes, Manfred Noppel gegenüber SWR 4 Südbaden. Danach seien Kunden durchaus bereit, für qualitativ hochwertigere Produkte auch einige Euro mehr zu bezahlen.
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http://news-aus-baden.de
23.12.2010 16:39
Öl im Gewässer
Baden-Baden (mr) Am Donnerstagmorgen gegen 08.45 Uhr entdeckte ein Fußgänger Ölschlieren auf dem Ooser Landgraben in Höhe des Pumpwerks Sandweier. Von der verständigte Feuerwehr, dem Umweltamt und Polizeibeamten wurde die Verunreinigung über 500 Meter bis zu einem Kanalrohr im Kreithgraben verfolgt. Die Feuerwehr legte eine Ölsperre, der gesamte Kanalverlauf der Römerstraße bis zum Kreithgraben wurde gereinigt und das verunreinigte Wasser wurde abgesaugt. Bezüglich des Verursachers sind die Ermittlungen der Beamten der Gewerbe- und Umweltabteilung der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden im Gange.
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24.12.2010 08:22
Versuchter Totschlag in der Rheinstrandsiedlung offenbar weitgehend geklärt
Karlsruhe (mr) Mit der am Mittwochnachmittag in der Nähe von Mainz erfolgten Festnahme eines 16 Jahre alten Tatverdächtigen sind die Karlsruher Ermittlungsbehörden bei der Klärung eines am frühen Sonntagabend in der Rheinstrandsiedlung verübten folgenschweren Messerangriffes den wohl entscheidenden Schritt vorangekommen. Wie berichtet, war ein 17-Jähriger auf der Höhe der Sporthalle der Adam-Remmele-Schule unvermittelt von einem Unbekannten an der Schulter gepackt und mit einem Messerstich in den Bauch lebensgefährlich verletzt worden.

Zu einer eventuellen Vorgeschichte und möglichen Hintergründen der Tat machten allerdings weder der Begleiter des 17-Jährigen noch der sich nach einer Operation inzwischen glücklicherweise außer Lebensgefahr befindliche Verletzte zunächst Angaben. Im Rahmen der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen kam aber schließlich zutage, dass es zwischen Opfer und Täter eine Vorbeziehung gegeben hatte. Offenbar war es unter den beiden bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Jugendlichen zu einem Streit gekommen, in dessen Folge der jüngere den um ein Jahr älteren letztlich die schwere Stichverletzung beibrachte. Nach dem Geschehen flüchtete der Täter zwar in zunächst unbekannte Richtung. Doch kamen die Kriminalbeamten bereits in einem frühen Stadium ihrer Ermittlungen über weitere Jugendliche und mit Hilfe kriminalpolizeilicher Methoden auf die Spur des 16-Jährigen. Dabei waren die Verdachtsmomente gegen den jungen Mann derart belastend, dass der zuständige Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen ihn Haftbefehl erließ.

Zur Wochenmitte hin verdichteten sich die Hinweise, dass sich der Verdächtige in Richtung der rheinland-pfälzischen Hauptstadt abgesetzt hatte. Unterstützt von ihren Kollegen des Fahndungsdezernates und der örtlich zuständigen Polizei konnten die Karlsruher Kriminalbeamten den dort bei einem Freund untergetauchten Verdächtigen schließlich dingfest machen.

Dem Beschuldigten, der sich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen bislang nicht äußert, wurde der Haftbefehl eröffnet; inzwischen erfolgte seine Einlieferung in eine Jugend-Justizvollzugsanstalt.

Bei den derzeit noch andauernden Ermittlungen sollen die genauen Tathintergründe wie auch der exakte Tatablauf weiter geklärt werden.



23.12.10
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Europa-Park Rust erneut „Bester Freizeitpark Europas“
23.12.2010 - Er wurde zum wiederholten Mal mit dem Parksmania Award ausgezeichnet. Gewürdigt wurden insbesondere die innovativen Ideen und Weiterentwicklungen, die es den Besuchern ermöglichen, jedes Jahr etwas Neues zu entdecken. Außerdem wurde der hohe Qualitätsstandard des Europa-Parks von der Jury gelobt. (vf)
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Weihnachts-Staugefahr auf der A5
23.12.2010 - ADAC und Umwelt- und Verkehrsministerium in Stuttgart warnen Autofahrer schon jetzt vor Behinderungen über die Feiertage. Besonders in den Baustellenbereichen zwischen Baden-Baden und Offenburg dürften die Winterurlauber im Stau stehen. Die A5 gilt als Hauptreiseroute in Richtung Schweizer Alpen. Zudem rechnen die Wetterdienste mit Schnee und frostigen Temperaturen am ersten Weihnachtsfeiertag, was die Situation noch verschärfen könnte. (vf)
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Hohe Kraftstoffpreise vor Weihnachten
Kurz vor Weihnachten sind an vielen Tankstellen in der Region die Benzinpreise gestiegen. Nach Angaben des ADAC Nordbaden ist der Preis für Super Bleifrei in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden um einen Cent pro Liter höher als letzte Woche. Der Preis lag dabei im Schnitt bei 1,499 Euro pro Liter. Auch Diesel wurde rund um Karlsruhe und in Baden-Baden um einen Cent teurer, nur in Pforzheim blieben die Dieselpreise fast überall auf dem Niveau der Vorwoche.
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Stuttgart
Gute Aussichten auf "Weiße Weihnachten"
Mit etwas Glück gibt es dieses Jahr Weiße Weihnachten in Baden-Württemberg. Die Chancen dafür stehen laut den Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes in Stuttgart gut. Das Tauwetter soll rechtzeitig zum Heiligen Abend dem Frost weichen.
Zwar wird es heute mild mit Temperaturen bis zu sieben Grad. Doch das Thermometer soll am 24. Dezember in den Frostbereich sinken. Mit Schnee ist vor allem in der Nacht zum 25. Dezember zu rechnen, hieß es am Mittwoch. Bei Temperaturen bis minus sieben Grad soll es fast überall im Land schneien. In Tieflagen wird bis zu fünf Zentimeter Neuschnee erwartet, in Hochlagen bis zu 15 Zentimeter.

Bis zu minus 15 GradIm Tagesverlauf des ersten Weihnachtsfeiertages sollen die Schneefälle zurückgehen. Gleichzeitig soll es kälter und bei klarem Himmel auch sonniger werden. Tagsüber werden Temperaturen bis minus sechs Grad erwartet, nachts können sie in Höhenlagen bis auf minus 15 Grad sinken.

Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag bleiben die Temperaturen weiterhin frostig. Der Schnee bleibt liegen, stellenweise soll es weiter schneien. Nach den Feiertagen sollen die Temperaturen weiter sinken.
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22.12.10
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Keine Streusalz-Engpässe bei den Autobahnmeistereien in Südbaden
22.12.2010 - Wegen des frühen Winterbeginns haben die Meistereien Offenburg, Freiburg, Efringen-Kirchen, Engen und Rottweil bislang rund die Hälfte ihrer Vorräte verbraucht. Allerdings sind laut Regierungspräsidium Freiburg die Lieferanten vertraglich verpflichtet, die Salzlager der Autobahnmeistereien binnen 48 Stunden aufzufüllen. Zum Start jeder Wintersaison haben die fünf Autobahnmeistereien zusammen rund 8.700 Tonnen Streusalz. Der Verbrauch pro Winter schwankt zwischen 5.000 und 16.000 Tonnen. (sst)
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Heute Premiere für Offenburger Weihnachtscircus 2010
22.12.2010 - Zum 15-jährigen Jubiläum gibt es wieder ein komplett neues Programm. Die Premiere heute Abend ist ausverkauft. Danach wird es jeden Tag wieder zwei Vorstellungen geben, außer an Heiligabend. An diesem Tag gibt es nur um 14 Uhr eine Vorstellung. Der Offenburger Weihnachtscircus wird wieder präsentiert vom FUNKHAUS ORTENAU. (sst)
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Öffnungszeiten der Skilifte
 22.12.2010 - Die meisten der Skilifte haben täglich von 9 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Sobald’s dunkel wird, gehört Flutlicht heute zum Standard. An Heiligabend schließen die Lifte in der Regel bereits um 16 Uhr, genauso zu Silvester. Einige bleiben am 31. Dezember jedoch geöffnet
Weitere Infos zu den Skiliften an der Schwarzwaldhochstraße, über Abfahrtsski, Rodeln, Langlauf oder Schneeschuhwanderungen gibt’s auch im Internet. Hier eine Auswahl: www.skilift-seibelseckle.de ; www.skizirkus-unterstmatt.de ; www.vogelskopf.de ; www.skilift-ruhestein.de ; www.darm-staedter-huette.de ; www.langlauf-center.de
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»Pistenverhältnisse sind super«
Gute Zeiten für die Skiliftbetreiber an der Schwarzwaldhochstraße / Keine Angst vor Tauwetter

Die Skiliftbetreiber an der Schwarzwaldhochstraße sind begeistert: Bis jetzt lief die Saison super, vermelden sie unisono. Die zwei bis drei Tage Tauwetter bereiten ihnen keine Sorge. Ein Meter Schnee liegt derzeit und für Heiligabend rechnen alle fest damit, dass es wieder schneit.
22.12.2010 - »Wenn’s so weiterläuft, wird’s ein Jahrhundertwinter«: Heiko Fahrner, Betreiber des Skiliftbetriebs Unterstmatt, ist begeistert. »Der Saisonstart war sehr, sehr gut«, bilanziert er. Vor knapp vier Wochen wurden die Skilifte an der Schwarzwaldhochstraße in Betrieb gesetzt Optimismus herrscht überall bei den Skiliftbetreibern, wie die Mittelbadische Presse bei einer Umfrage herausfand.
Ein Meter Schnee liegt
Das Tauwetter, das jetzt einsetzte und zwei bis drei Tage anhalten soll, macht übrigens keinen der befragten Skiliftbetreiber nervös. »Die Tage werden wir durchstehen«, so Fahrner gelassen. Immerhin gebe es derzeit etwa einen Meter Schnee entlang der Schwarzwaldhochstraße.
Außerdem ist man beim Skiliftbetrieb Unterstmatt, der vier Skilifte plus einen sogenannten »Baby«-Lift für Kinder und Anfänger hat, gerüstet: Drei Kunstschneekanonen hat der Betrieb. Aber die sind bei dem Skiliftbetrieb, zu dem seit der letzten Saison auch ein »Funpark« mit Schanzen für Snowboardfahrer gehört, derzeit nicht im Einsatz.
Was bisher besser ist als in der letzten Saison: Die Liftbetriebe profitieren vor allem dann, wenn an den besucherstarken Wochenenden auch das Wetter mitspielt. Zwar war der letzte Winter von der Länge, von den Temperaturen und vom Schnee her gesehen ganz gut, aber: »In der vergangenen Saison haben wir an den Wochenenden öfter Pech gehabt«, meint Fahrner. Von den vergangenen vier Wochenenden seien jedoch »drei ordentlich« gewesen, so Fahrner. Nur einmal habe es Nebel und damit zu schlechte Sicht gegeben.
»Drei von vier waren sehr gut«, bestätigt Sepp Trayer vom Ski- und Ausflugszentrum Ruhestein, dass man bei den letzten Wochenenden richtig Glück gehabt hat
Sein Fazit zum Saisonauftakt: »Die Resonanz ist sehr gut, wir können nicht klagen, sind gut dabei.« Zwei Schlepplifte gibt’s laut Trayer am Ruhestein. An einer »Ski-Bar« hätten die Skifahrer die Möglichkeit, direkt an der Piste einen Imbiss oder etwas zu trinken zu bekommen. An der Talstation könnten Besucher zudem eine Skiausrüstung ausleihen.
Am Ruhestein gibt’s keine Kunstschneekanonen. »Es ist aber genug Naturschnee da«, unterstreicht Sepp Trayer: »Das Tauwetter wird keinen Schaden anrichten.« Zudem solle ja an Heiligabend wieder der Schnee einsetzen. Und wie die Wetterprognosen sind, »passt das schon«, findet Trayer.
Nebel stört selten
»Rund einen Meter Schnee, Pistenverhältnisse super«, vermeldet Bernd Maier, der beim Skilift am Seibelseckle arbeitet: »Bis jetzt lief alles hervorragend«, blickt er auf die ersten Wochen der Saison zurück. Nur manchmal habe das Wetter mit Nebel und einmal mit Eisregen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die vier Beschneiungsanlagen, dazu der Wechsel von Pulver- und Pappschnee, hätten für gute Bedingungen gesorgt, sagt Maier: »Da konnten wir eine gute Unterlage machen«, erklärt er: »Das taut auch nicht so schnell weg.« Einen Lift und eine Rodelbahn gibt’s am Seibelseckle übrigens.
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Weihnachtsgeschenke auf der A 5
Breitere Fahrspuren auf den neuen Abschnitten bringen Entlastung / Viele neue Lkw-Parkplätze
Der erste von vier Bauabschnitten für den sechsspurigen Ausbau der A 5 ist beinahe fertig.
22.12.2010 - Was doch 85 Zentimeter nicht alles ausmachen. Welche Auswirkungen sie haben, können alle Autofahrer zur Zeit auf der Autobahn A 5 zwischen Offenburg und Baden-Baden in den Baustellen erleben Seit der Umlegung des Verkehrs in der Baustelle bei Offenburg, bei der Raststätte Renchtal und bei Achern stehen in jeder Fahrtrichtung auf den zwei Spuren genau diese 85 Zentimeter mehr zur Verfügung – und das erlaubt ein viel entspannteres Fahren als bisher, inklusive Überholen von Lkw und ohne Schlaglöcher. Ende Januar werden dann auch die Baustelle und Anschlussstelle Bühl fertig sein, für Mitte Januar ist der Abschluss der Arbeiten an der Anschlussstelle Achern West geplant.
So erfreut dieses »Weihnachtsgeschenk« des Autobahn-Konzessionärs Via Solutions Südwest, wie es dessen Prokurist Matthias Schmidt gestern auf einer Pressekonfernz nannte, nicht nur den Schwerlastverkehr, sondern alle Verkehrsteilnehmer auf dieser Strecke.
»Wir sind trotz verspäteten Baubeginns und der schlechten Witterungsbedingungen zu 100 Prozent im Terminplan«, lobte Schmidt die beteiligten Baufirmen.
Insgesamt vier »Geschenke« hat Via Solutions speziell für den Schwerlastverkehr (der dank der Maut Geld in die Kasse des Konzessionärs fährt), aber nicht nur den:
Die Umfahrungen über
B 3 und B 36 sind nicht mehr nötig – dadurch werden die betroffenen Gemeinden und die Umwelt entlastet.
Auf den neuen Autobahnkilometern sind jetzt durchgehend 80 Stundenkilometer erlaubt – bei einer Fahrbahnbreite von 3,50 und drei Metern statt bisher 3,25 und 2,50 Metern.
Mehr Komfort und Sicherheit auf den neuen Fahrbahnen werden zu weniger Staus und Verkehrsbeeinträchtigungen führen
Auf dem neuen PWC (Parkplatz und WC) bei Achern, der an Silvester in Betrieb gehen soll, entstehen viele neue Abstellplätze: 56 für Pkw, 39 für Lkw und zehn für Busse. Ende Januar wird der PWC bei Bühl-Weitenung fertig sein, dann verdoppeln sich diese Zahlen.
Generalsanierung
Die A 5 verglich Schmidt mit einem Marathonläufer Jahrgang 1958, der in die Jahre gekommen ist und jetzt so in Form gebracht werden muss, dass er einen Ironman-Lauf unserer Zeit meistern kann. Ein Beispiel dafür: Die letzte Generalsanierung wurde 1992 bis 1994 durchgeführt – mit dem Ausblick auf einen Ausbau ab dem Jahr 2000.
»Wir haben die Autobahn im Laufe des Jahres in einem schlimmeren Zustand als erwartet angetroffen«, so der Technische Geschäftsführer Jürgen Driebe – daher auch die immer wieder auftretenden Probleme mit den Schlaglöchern. Um mit diesem Problem im Jahr 2012 nicht wieder konfrontiert zu werden, wenn die Baustellen in die heutigen Beruhigungsabschnitte wandern, soll der Fahrbahnbelag dort im nächsten Jahr prophylaktisch saniert werden.
Nach der Winterpause werden die jeweils 5,5 Kilometer langen Baustellen ab dem 10. Januar auf die Gegenfahrbahnen wandern, »wir spiegeln sie an den Mittelleitplanken«. Die Arbeiten werden dann ähnlich wie in diesem Jahr vorangehen, »natürlich mit den Sy-
niergieeffekten, die wir aus den bisherigen Erfahrungen ziehen konnten«, so Schmidt. Da in dieser Bauphase keine Überführungsbauwerke gesprengt werden müssen, werden auf die Autofahrer weniger Sperrungen zukommen.
Fünf Jahre Zeit
Insgesamt fünf Jahre Zeit hat Via Solutions, um den 41,5 Kilometer langen Autobahnabschnitt sechsspurig auszubauen, bis Ende 2013 – also nach vier Jahren – wollen die Verantwortlichen ihre Aufgabe erledigt haben. Die neun Monate für die jetzt fertiggestellten Abschnitte sollen dabei Vorbild sein. Dann könnte der Verkehr wirklich ab Ende 2013 in jeder Richtung auf jeweils drei Spuren mit einer Breite von einmal 3,75 und zweimal 3,50 Metern plus Standstreifen rollen.
A-5-Baustelle in Zahlen
Als »eines der spannendsten Autobahnprojekte in Deutschland« bezeichnete Via-Solutions-Pressesprecher Steffen Schütz den sechsspurigen Ausbau der A 5. Der Leiter der Bauabteilung, Matthias Schmidt, untermauerte diese Aussage mit einigen Zahlen:
In den derzeit vier 5,5 Kilometer langen Baustellen auf der insgesamt 41,5 Kilometer langen Ausbaustrecke wurden bisher
16,5 Kilometer der dreispurigen Fahrbahn in dreischichtiger Betonbauweise gebaut. Die Fahrbahn besteht aus einer 23 Zentimeter dicken Frostschicht, darauf folgt eine 20 Zentimeter dicke Tragschicht, den Abschluss bildet die 27 Zentimeter hohe Schicht aus Waschbeton, der nicht nur hell, sondern auch lärmdämmend ist,
15 Kilometer Betonschutzwände auf dem Mittelstreifen gegossen,
25 alte Brücken (sowohl Überführungsbrücken als auch Brücken in der Autobahn) abgebrochen und 29 neue erbaut,
5,3 Kilometer Schallschutzwände und Schallschutzwälle errichtet,
14 Verkehrszeichenbrücken aufgestellt,
zwei Autobahnanschlussstellen in Achern und Bühl umgebaut.
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swr
Ettlingen
Fedrow stellt Antrag auf Eilrechtsschutz
Der suspendierte Ettlinger Bürgermeister Thomas Fedrow hat beim Verwaltungsgericht Karlsruhe einen Antrag auf Eilrechtsschutz gestellt. Das teilt das Gericht mit. Mit dem Eilantrag will Fedrow die Wiederaufnahme seiner Dienstgeschäfte erreichen, bevor ein Hauptverfahren abgeschlossen ist. Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker hatte Fedrow nach einem angeblichen tätlichen Übergriff mit sofortiger Wirkung vom Dienst frei gestellt. Außerdem erteilte sie ihm Hausverbot im Ettlinger Rathaus.
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Karlsruhe
4000 Weihnachtstüten gefüllt
Über 4.000 Weihnachtüten sind bei der Aktion "Freude schenken" von Diakonie, Caritas und Stadt in Karlsruhe in diesem Jahr zusammen gekommen. Sie gehen an arme und vereinsamte Menschen. Die Organisatoren hatten die roten Taschen in Geschäften und Kirchengemeinden ausgegeben. Bürger, Schülern und Firmen hatten sie dann mit Kleinigkeiten gefüllt. Diakonie, Caritas und Stadt verschenken sie jetzt in Obdachlosenheimen, im Zentrum für seelische Gesundheit, im Ökumenischen Migrationszentrum, in Frauenhäusern, in der Bahnhofsmission, bei der Beiertheimer Tafel und in verschiedenen Beratungsstellen.
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21.12.10
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Mann in Baden-Baden an Rauchvergiftung gestorben
21.12.2010 - Angehörige hatten den 49-Jährigen gestern Nachmittag tot in seiner Wohnung gefunden. Offenbar hatte der Mann im Wohnzimmer bei geschlossenen Fenstern und Türen mit Holzkohle gegrillt und eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten. Die Kripo ermittelt. (as)
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Umsatz liegt über acht Millionen Euro
Die Alde Gott Winzer e G in Sasbachwalden zieht Bilanz / Rund 1,6 Millionen Liter Wein produziert
21.12.2010 - Sasbachwalden (red/aci). Im Rahmen ihrer Generalversammlung zog die Alde Gott Winzer e G in Sasbachwalden Bilanz für das Geschäftsjahr 2009/2010. Vorstandsvorsitzender Peter Ringwald begrüßte neben den Winzerinnen und Winzern auch die Vertreter der Weinbaugemeinden Er ging in seinem Jahresrückblick auf die Vegetation und den Herbst 2010 ein, heißt es in einem Pressetext. Insgesamt bescherte der Jahrgang den Winzern rund 1,6 Millionen Liter Wein.
Einen Umsatz von 8,642 Millionen Euro verbuchte die Genossenschaft laut Geschäftsführer Günter Lehmann.
Die Qualität der Alde Gott-Weine wurde auch 2010 durch Erfolge bei vielen Prämierungen dokumentiert. So konnten bei der Landesweinprämierung 35 Gold- und neun Silbermedaillen erzielt werden. Außerdem platzierten sich über 2009/10 die Alde Gott Winzer bei den »Top Ten Weißwein trocken«. Bei der DLG Bundesweinprämierung wurden sieben Gold-, 16 Silber- und zwei Bronzemedaille errungen. Geschäftsführer Günter Lehmann dankte Kellermeister Michael Huber, seinen Mitarbeitern und allen Winzern für diese Spitzenergebnisse.
Nach dem Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrats durch dessen Vorsitzenden Hans-Peter Huber nahm Bürgermeister Valentin Doll die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat vor, die jeweils einstimmig erfolgte. Der Bürgermeister lobte in seinem Grußwort die Zusammenarbeit von Gemeinde und Winzergenossenschaft.
Das Aufsichtsratsmitglied Markus Lang wurde einstimmig wiedergewählt. Und für 40-jährige Betriebszugehörigkeit wurde Helga Fischer geehrt.
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Vom Grundsatz her positiv«
Verschiedene Stimmen zum Projekt »Illenau Freilichtspiele Achern« von Skepsis bis zu Begeisterung

Von Skepsis bis zu offener Zustimmung reichen die Reaktionen auf die Pläne von Olaf Fütterer, die »Illenau Freilichtspiele Achern« ins Leben zu rufen.
 21.12.2010 - Achern. Für die Acher-Rench-Zeitung legten Olaf Fütterer und Walter Nöhren die Pläne für die Freilichtspiele vor (siehe Samstagsausgabe). Einem Teil des Gemeinderats wurden die Pläne bereits nicht öffentlich vorgestellt Wie kommt das private Projekt in Achern an?
»Alles, was die Illenau belebt, wird positiv gesehen«, meint Siegfried Stinus, Vorsitzender des Förderkreises Forum Illenau. Ein Kulturprojekt wie die Freilichtspiele müsse mit dem Kulturbeauftragten Jochen Lemme abgesprochen werden. Das Thema werde er erst einmal mit dem Vorstand besprechen, bevor er dies genauer bewerte, betonte Siegfried Stinus.
»Vom Grundsatz her positiv« sieht laut Sonja Schuchter die CDU die Freilichtspiele. Das Projekt sei mit »enormen Kosten verbunden« und müsse rechtzeitig mit der Stadt abgestimmt werden. Die CDU freue sich immer über derartige Initiativen. Von der Präsentation des Projekts vor der Fraktion seien die CDU-Stadträte begeistert gewesen.
»Wir sind sehr offen«, betont Stadtrat Gebhard Glaser (Freie Wähler). »Wir sind sehr angetan von der Idee«. Die Freilichtspiele würden eine enorme Aufwertung des Areals in der Illenau bedeuten.
»Ideell unterstützen«
Die Freien Wähler wollen das Projekt »ideell stark unterstützen«, zumal es »außerhalb des Haushalts« finanziert werden soll. »Wenn das klappt, wäre es toll« freut sich Gebhard Glaser über das Engagement von Olaf Fütterer.
Skeptisch und zurückhaltend sieht indes Jutta Römer von der Acherner Bürgerliste (ABL) das Vorhaben von Olaf Fütterer. Man müsse das Ganze »mal hinterfragen, die Sache prüfen.« So könne sie sich nicht vorstellen, dass Freilichtspiele in Achern funktionieren. Das sei doch »sehr hoch gegriffen«
»Etablierte Gemeinden haben damit zu kämpfen«, verweist Jutta Römer auf ähnliche Projekte in anderen Kommunen. Andererseits seien natürlich »neue Ideen immer gut«. »So etwas ist längst mein Wunsch«, lobt indes Stadtrat Roland Kist (Bürgerforum Achern) die Initiative von Olaf Fütterer und Walter Nöhren. »Solche Initiativen« müsse man »positiv begleiten.« Kulturelle Veranstaltungen müssten auf Grund ihrer Kosten vermehrt von der Stadt abgenabelt werden. Natürlich müsse man das Projekt noch im Detail prüfen, so Roland Kist.
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swr
Bühl
Beschäftigungssicherung bei LuK
Geschäftsführung und Betriebsrat des Autozulieferers LuK haben eine Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung unterzeichnet. Das Unternehmen verzichtet darin bis Ende 2015 auf betriebsbedingte Kündigungen für alle unbefristet beschäftigten Arbeitnehmer. Im Gegenzug behält sich LuK vor, bei schwacher Auftragslage die Arbeitszeit zu verkürzen oder Mitarbeiter in anderen Produktionsbereichen zu beschäftigen. Flexible Arbeitszeitmodelle hätten sich in der Wirtschaftskrise bewährt, hieß es heute von LuK. Das Unternehmen beschäftigt rund 3600 Mitarbeiter an den Standorten Bühl, Sasbach und Kappelrodeck.
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Bischweier
Aus für Kronospan offenbar besiegelt
Die geplante Schließung des Spanplattenwerks Kronospan in Bischweier ist offenbar nicht mehr abzuwenden. Das hat die IG Metall Gaggenau mitgeteilt. Bislang hatte die Gewerkschaft versucht, das Aus noch abzuwenden. Ein von Betriebsrat und Gewerkschaft in Auftrag gegebenes Gutachten kommt jedoch zu dem Schluss, dass das Spanplattenwerk in Bischweier nicht mehr konkurrenzfähig ist. Die Geschäftsleitung hatte im November angekündigt, das Werk aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen. Bei Kronospan sind 190 Mitarbeiter beschäftigt.
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Offenburg
Kellerbrand rasch gelöscht
Die Kripo Offenburg ermittelt gegen unbekannte Täter wegen Brandstiftung im Keller eines Mehrfamilienhauses. Dort hatte am späten gestrigen Abend eine Matratze gebrannt, die von einem Anwohner gelöscht werden konnte. Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. Der Schaden im Keller wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Wer das Feuer in dem Haus, in dem 40 Menschen wohnen, gelegt hat ist noch unklar.
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20.12.10
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17-Jähriger in Karlsruhe von Unbekanntem lebensgefährlich verletzt
20.12.2010 - Der Täter hatte ein Opfer gestern Abend unvermittelt an der Schulter gepackt und hatte ihm ein Messer in den Bauch gerammt. Der stark blutende Schüler brach zusammen und musste notoperiert werden. Die Hintergründe der Tat sind völlig unklar. Die Polizei sucht jetzt nach einem Mann mit Drei-Tage-Bart um die 20, er trug eine schwarzer Bomberjacke mit Kapuze, dunkle Jogginghosen und eine blaue Wollmütze. (as)
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OGM erlebte Berg- und Talfahrt
Obstgroßmarkt Mittelbaden blickt bei einem Umsatz von 36,5 Millionen Euro auf ein Rekordjahr
Als ein außergewöhnliches Jahr wird 2010 in die Geschichte des Obstgroßmarktes (OGM) Mittelbaden eingehen. Noch nie habe er ein so turbulentes Jahr, solch »ein Wechselbad der Gefühle« erlebt, resümierte Vorstandsvorsitzender Wendelin Obrecht.
 20.12.2010 - Oberkirch. Dass ausgerechnet das desaströs begonnene Jahr ein Rekordjahr werden sollte, hätte er nie gedacht, erklärte Vorstandsvorsitzender Wendelin Obrecht im Rahmen einer Mitarbeiterfeier am Freitagabend. Die OGM rechne nun mit einem Jahresumsatz von gut 36,5 Millionen Euro Die Umsätze der Vorjahre lagen im Schnitt zwischen 30 und 32 Millionen Euro. »Das ist ein guter Start für 2011«, bilanzierte Obrecht das wirtschaftliche Ergebnis der OGM, das vor allem den Erzeugern und den Mitarbeitern zu verdanken sei.
Bedingt durch die leicht verderbliche Ware herrsche vor allem zu Erntezeiten Stress. Nach einem langen Winter habe die Vegetation recht spät eingesetzt, der schließlich das wärmere Klima im April zu Gute kam. Im Frühjahr habe sich dann in allen Kulturen eine ordentliche Ernte abgezeichnet.
Es herrschte vorsichtiger Optimismus – bis zum 11. Mai. Der dann einsetzende Hagelschlag sei für ihn der »emotionale Tiefpunkt« gewesen, gestand Obrecht. Zufällig sei man an jenem Mittag zu einer Erntebesprechung auf einem Erdbeerfeld gestanden. »Es traf uns alle – Erzeuger wie Verantwortliche der OGM. Viele gestandene Männer hatten Tränen in den Augen«, berichtete Obrecht.
Von Zukunfts- und Existenzsorgen sprach auch Geschäftsführer Raphael Sackmann. Die Geschäftsführung sei gefordert gewesen, Maßnahmen zu entwickeln und Möglichkeiten auszuloten, wie die Lage in den Griff zu bekommen sei. Die anschließend gute Witterung sorgte für die Wende. Die Erzeuger stellten die Rettung ihrer Kulturen in den Vordergrund. Und wider Erwarten konnte der höchste Umsatz der Geschichte bei der Erdbeerernte verzeichnet werden
»Wir hatten eine durchschnittliche Erntemenge, aber das große Glück, dass wir lange Zeit bestimmender Anbieter auf dem Erdbeermarkt waren«, meinte Sackmann. Die Mittelbadener stießen in die Lücke zwischen spanischer und norddeutscher Ware.
Zweiter Hagel
Auf das große Aufatmen folgte eine erneute Ernüchterung mit weiterem Hagelschlag im Juli, der nochmals zu einer ordentlichen Reduktion bei der Apfel- und Zwetschgenernte geführt habe. Am Jahresende konnten Obrecht nun zufrieden feststellen, dass auch die Apfelvermarktung bestens lief und sich der Einsatz für alle gelohnt habe. Insgesamt habe man dieses Jahr auf dem Markt eine Ausnahmesituation erlebt. Der gute Umsatz sei der guten Nachfrage und einem knappen Angebot zu verdanken gewesen. »Nur durch Tatkraft, Flexibilität, Durchhaltevermögen und viel Engagement aller ist das Jahr, das einer Achterbahnfahrt glich, zu bewältigen gewesen«, resümierte Sackmann.....
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swr
Karlsruhe
Viele Unfälle auf schneeglatten Strassen
Die starken Schneefälle haben am Vormittag zu zahlreichen Unfällen in Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie in Pforzheim und dem Enzkreis geführt. Offenbar wurden viele Autofahrer von den winterlichen Bedingungen überrascht, so ein Polizeisprecher gegenüber dem SWR-Studio Karlsruhe. Allein im Stadt- und Landkreis Karlsruhe kam es am Vormittag zu rund 80 Verkehrsunfällen mit mehreren leicht verletzten Personen. Viele Autofahrer kamen mit den an einigen Stellen glatten Straßenverhältnissen nicht zu Recht, rutschten auf den Vordermann oder in den Straßengraben. Dabei waren nicht nur die höher gelegenen Gebiete betroffen, auch in der Rheinebene kam es zu zahlreichen Unfällen. So waren die Zufahrten zur B 36 in Höhe Linkenheim zeitweise wegen querstehender LKW nicht befahrbar. Bei Dettenheim verursachte überfrierende Nässe Probleme. Und auch in Karlsruhe stauen sich die Fahrzeuge auf den Hauptverkehrsachsen. Im Landkreis Rastatt waren die Autofahrer offenbar vorsichtiger, hier verzeichnete die Polizei nur 5 schneebedingte Unfälle. 6 waren es in Pforzheim und 13 im Enzkreis, dort wurden 2 Personen leicht verletzt. Weitgehend reibungslos läuft der Verkehr dagegen auf den Autobahnen, lediglich auf der A 8 kam ein LKW ins Rutschen.
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Karlsruhe
Vorbereitungen für nächsten Castor
Der nächste Atommülltransport könnte nach Einschätzung der Energiewerke Nord im Februar ins Zwischenlager Nord bei Lubmin rollen. Derzeit werde der letzte von fünf Castoren in der stillgelegten Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, WAK, beladen, sagte heute EWN-Sprecher. Letztlich müssten sich die Innenminister der beteiligten Bundesländer auf einen Transporttermin einigen. Das Bundesamt für Strahlenschutz hatte die bis zum 13. Dezember befristete Transportgenehmigung für Castoren aus der WAK bis April 2012 verlängert.
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19.12.10
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Männerleiche in Straßburger Wohnung
18.12.2010 - Der Tote wurde von einem Passanten entdeckt. Über die Identität des Mannes sowie über die Todesursache ist derzeit noch nichts bekannt. Seine Leiche wurde am Mittag in das Institut für Gerichtsmedizin eingeliefert. Nachbarn sagten laut Polizeiangaben aus, dass die baufällige Wohnung in der Nähe des Haguenau-Platzes nachts regelmäßig von Obdachlosen benutzt wird. (sl)
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Auch in Kehl wird das Streusalz knapp
19.12.2010 - Laut Medienberichten hat die Stadt nur noch eine Notreserve auf Lager. Der frühe Wintereinbruch habe schon viele Winterdiensteinsätze notwendig gemacht. Zuvor hatte bereits die Stadt Lahr gemeldet, dass ihre Vorräte zur Neige gehen. So werden dort die meisten Bereiche nur noch mit Split abgestreut. Derzeit könnten auch die Salzlieferanten nicht liefern, da sich die Situation deutschlandweit ähnlich gestaltet.
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 18.12.2010 14:14
Einbruch in Bäckereifilialen
Rastatt/Gaggenau/Kuppenheim (mr) Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag, teilweise durch brachiale Gewalt, die Eingangstüren mehrerer Bäckereifilialen in Rastatt, Gaggenau und Kuppenheim auf, um so in das Innere der Ladengeschäfte zu gelangen. Anschließend wurden sämtliche auffindbaren Behältnisse und Schubladen geöffnet und hierbei Wechselgeld in geringen Umfang entwendet.
Die jeweils entstandenen Sachschäden an den Eingangstüren, bzw. Einrichtungsgegenständen übersteigt den Diebstahlschaden um ein Vielfaches.
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19.12.2010 08:07
Kein Glück mit Raub
Karlsruhe (mr) Drei unbekannte Männer versuchten am Samstagnachmittag in der Karlsruher Oststadt einem 29-Jährigen das Handy und Bargeld zu erpressen. Als der Mann gegen 17.00 Uhr zu Fuß in der Essenweinstraße unterwegs war, wurde er von drei unbekannten Männern, die ihm offensichtlich gefolgt waren, um eine Zigarette gebeten. Als er der Bitte nicht nachkam, wurde er aufgefordert sein Handy und Bargeld herauszugeben. Diese Forderung wurde untermauert, in dem versucht wurde den Geschädigten an der Jacke zu packen. Als es ihm gelang weg zu rennen, wurde er von den Tätern verfolgt, erhielt dabei einen Tritt in die Kniekehle und wurde mit einem Schlagstock bedroht. Erst als er durch eine offen stehende Eingangstür in ein Wohnanwesen flüchten konnte, ließen die Täter von ihm ab.
Bei den Tätern handelte es sich um Männer im Alter zwischen 26 und 30 Jahre, darunter ein Südländer. Er war ca. 170 groß, hatte dunkle Haare und war mit einer braunen Jacke bekleidet. Der zweite war ca. 190 cm groß und trug eine dunkle Jacke, eine helle Hose und eine schwarze Baumwollmütze. Der dritte Täter war ca. 180 groß und mit einer hellen Hose, einer schwarzen Lederjacke und schwarzer Wollmütze bekleidet.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.


18.12.10
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Heute Nacht wieder A5-Sperrung Richtung Basel
18.12.2010 - Von 22 bis 6 Uhr ist der Abschnitt Bühl – Achern nicht befahrbar. Die Fahrbahn wird saniert. Die Umleitung erfolgt über Lichtenau und Rheinau-Freistett. (sst)
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Neu erschienen: Der »Gastro-Guide«
Schwarzwaldverlag bringt zehnte Auflage heraus
17.12.2010 - Ortenau (red). In keiner Region Deutschlands gibt es eine solche gastronomische Vielfalt wie in Baden. Ohne Hilfe hat es sowohl der Gast als auch der Einheimischenicht leicht, sich zurechtzufinden, geschweige denn sich einen aussagekräftigen Überblick über das Angebot zu verschaffen Seit 1997 sorgt hier der »Gastro-Guide« aus dem Schwarzwaldverlag für Abhilfe. Mit rund 600 Adressen aus etwa 270 Orten rechts und links des Oberrheins ist der druckfrische Gastro-Guide 2011 ein vielseitigster Führer durch die regionale Küchenszene.
Gutes Essen und Trinken
Das Buch erscheint in diesem Jahr in seiner zehnten Ausgabe. Seit der ersten Auflage versteht sich dabei der Führer als Hilfe auf der Suche nach gutem Essen und Trinken. Dabei stehen wichtige Informationen wie Adresse, Ruhetage und Spezialitäten auf der Speisekarte im Vordergrund. Die wertende Beurteilung der Kochkunst, wie in vielen Publikationen üblich, ist nicht zu finden. »Wir maßen uns nicht an, durch einen oder mehrere Besuche die Arbeit der Küche wertend einzustufen. Statt dessen soll hier wiedergegeben werden, wie sich die einzelnen Gastronomen selbst sehen«, erklärt Hans Roschach, Autor des Führers und Leiter des Reiff Schwarzwaldverlags.
So stellt die Einstufung mit schwarzen und roten Mützen die Ausrichtung der einzelnen Häuser dar. Die goldenen Kochmützen hingegen spiegeln in etwa die Wertung des Branchenführers Michelin wider. Straußwirtschaften, Landgasthäuser, Wein- und Vesperstuben sind im Gastro-Guide ebenso zu finden wie Restaurants mit bodenständiger Küche und Gourmetrestaurants. Ebenfalls zu entdecken: empfehlenswerte Häuser mit italienischer, chinesischer und thailändischer Küche
Bereits zum vierten Mal ist ein kleiner Rezeptteil integriert. Rezeptvorschläge vom eingemachten Kalbfleisch bis zum herbstlichen Rehragout, jeweils präsentiert durch bekannte Köche aus der Region, lassen einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen.
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Info: Gastro-Guide 2011 Baden-Elsass, Reiff Schwarzwaldverlag, Offenburg, Preis: 10 Euro. Von heute an in allen Geschäftsstellen der Mittelbadischen Presse und im Buchhandel erhältlich.
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18.12.2010 09:52
Teure Ungeduld
Karlsruhe (mr) Mit mittelschweren Verletzungen musste ein 60-Jähriger nach einem Vorfall, der sich am späten Freitagabend im Karlsruher Stadtteil Knielingen ereignete, ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Mann war um 22.20 Uhr in der Westlichen Rheinbrückenstraße damit beschäftigt zusammen mit einem Bekannten Sachen aus seinem Pkw umzuladen, weshalb ein 57-jähriger Pkw-Fahrer, der die genannte Örtlichkeit passieren wollte, warten musste. Obwohl im signalisiert wurde, dass der Umladevorgang gleich abgeschlossen sei, fuhr der Mann plötzlich mit seinem Fahrzeug los, klemmte den 60-Jährigen zwischen beiden Fahrzeugen ein und schob ihn noch mehrere Meter vor sich her, bis dessen Pkw ein weiteres unbeteiligtes Fahrzeug touchierte. Anschließend flüchtete er mit seinem Fahrzeug. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten zunächst zum Auffinden des verlassen abgestellten Fahrzeuges im Bereich der Sängerhalle. Kurze Zeit später konnte der Fahrer in der Nähe seiner Wohnadresse zu Fuß angetroffen werden. Er stand deutlich unter Alkoholeinfluss, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten wurde.

Angeblich dauerte ihm der Umladevorgang zu lange, weshalb er rückwärts wegfahren wollte und dabei den Gang seines Automatikfahrzeuges verwechselt hat.

Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrerflucht eingeleitet.
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swr
Bühlertal/ Dobel
Ideale Bedingungen für Wintersportler
An diesem Wochenende herrschen für Wintersportler ideale Bedingungen. Im Nordschwarzwald liegt der Schnee bis zu einem Meter hoch. Entlang der Schwarzwaldhochstraße oberhalb von Bühlertal laufen vom Mehliskopf bis zum Kniebis alle Lifte bei Flutlicht bis 22.00 Uhr, in Unterstmatt sogar bis 23 Uhr. Auch die Eisbahn am Wiedenfelsen ist bis zum späten Abend in Betrieb. Die Skilifte von Simmersfeld, Enzklösterle und Bad Wildbad laufen heute und morgen schon ab dem Vormittag. Dasselbe gilt für die Lifte in Dobel und auf dem Kaltenbronn, oberhalb von Gernsbach. Auch alle Langlaufloipen sind gespurt. Die Anfahrtswege zu allen Wintersportorten sind geräumt, Winterausrüstung ist aber dennoch erforderlich.
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Karlsruhe
Wasserkraftwerk mit Innovationspreis ausgezeichnet
Der für Energie zuständige EU-Kommissar Günther Oettinger hat am Freitagabend den Innovationspreis der Technologieregion Karlsruhe verliehen. Der Preis ist mit 20.000 Euro verbunden und in diesem Jahr dem Thema Energie gewidmet. Unter den rund 30 Bewerbern hat sich die Jury für das Karlsruher Ingenieurbüro "Hydro-Energie Roth" entschieden. Es hat ein neuartiges bewegliches Flusskraftwerk entwickelt, das besonders umweltverträglich ist und zugleich eine hohe Energieausbeute erzielt. Ein Kraftwerk dieses Typs ist unter anderem an der Murg in Gaggenau-Hörden geplant.
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Baden-Baden
Wahl zum "Sportler des Jahres" im Kurhaus
Im Baden-Badener Kurhaus werden morgen die "Sportler des Jahres" 2010 gekürt. Rund 1.500 Sportjournalisten entscheiden darüber, wer die Auszeichnung bekommt. Auf der Vorschlagsliste bei den Frauen stehen unter anderem Schwimmerin Silke Lippok aus Pforzheim, Verena Bentele, Magdalena Neuner und Maria Riesch. Bei den Herren sind Paul Biedermann, Matthias Steiner und Sebastian Vettel nominiert. Dem bislang jüngsten Formel 1-Gewinner aus Heppenheim werden die größten Chancen zugerechnet. Bei den Frauen gilt Alpin-Star und Olympiasiegerin Maria Riesch als Favorit.
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Karlsruhe
Entscheidung über KSC-Spielabsage vertagt
Weiter ist unklar, ob am Montag die Fußball-Zweitliga-Partie zwischen dem Karlsruher SC und Union Berlin stattfindet. Die Entscheidung, die eigentlich heute Vormittag fallen sollte, ist auf Morgen vertagt worden. Wie KSC-Sportmanager Arnold Trentl dem SWR-Studio Karlsruhe mitgeteilt hat, ist der Rasen in Berlin zwar bespielbar. Bislang seien aber die Anfahrtswege zum Stadion verschneit. Mit der Absage des Spiels wäre die Hinrunde der Saison für den KSC vorzeitig beendet. Die Karlsruher haben bisher 16 Punkte geholt und werden in der Rückrunde gegen den Abstieg kämpfen.
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Kehl
Streusalz wird knapp
Die Stadt hat nur noch eine Notreserve an Streusalz in ihrem Lager. Ebenso wie in den anderen großen Städten des Ortenaukreises gehen die Räum- und Streudienste derzeit nur noch sparsam mit Salz um. Statt Salz wird häufig Splitt verwendet. Zu sehr vereiste Nebenstraßen sollen bei Bedarf gesperrt werden.



17.12.10
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Auswärtsspiel des KSC gegen Union Berlin steht vor Absage
17.12.2010 - Die Berliner Platzkommission soll morgen Vormittag entscheiden, ob am Montag Abend gespielt werden kann. Nach den kräftigen Schneefällen in Berlin ist das »Stadion an der alten Försterei« eingeschneit. Vor allem der Schnee auf den Traversen und auf den Zufahrtswegen bereitet Probleme, hieß es.
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Trotz morgendlichem Verkehrschaos in der Ortenau nur wenig Fahrzeugschäden
17.12.2010 - Bislang wurden der Polizei lediglich fünf witterungsbedingte Unfälle gemeldet, zwei davon an den Anschlussstellen Offenburg und Lahr. Ein Unfallverursacher war mit Sommerreifen unterwegs. Verletzt wurde niemand, den Sachschaden schätzt die Polizei auf knapp 50.000 €uro. Inzwischen sind alle gesperrten Strecken wieder frei, ebenso wie der Grenzübergang nach Goldscheuer, der wegen LKW-Rückstau dicht war.(as)
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»Sportler des Jahres« werden Sonntag Abend im Baden-Baden Kurhaus gekürt
17.12.2010 - Dabei trifft sich die deutsche Prominenz aus Sommer- und Wintersport sowie Fußball. Auch Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat sich angesagt, ebenso wie Bundestrainer Joachim Löw und die Olympia-Heldinnen Maria Riesch und Magdalena Neuner. 750 Gäste sind zur 64. Gala geladen. Unter den 1.500 Sportjournalisten gilt Sebastian Vettel als Favorit für den Titel. Bei der »Mannschaft des Jahres« sehen Insider die besten Chancen für das Fußball- Nationalteam, zum neunten Mal gewählt zu werden. (as
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Schneetief „Petra“ hat für morgendliches Verkehrschaos gesorgt
17.12.2010 - Nachdem die Nacht in der Ortenau unerwartet ruhig verlaufen war, sorgten heftige Schneefälle pünktlich zum Berufsverkehr für Verkehrsbehinderungen und in den Höhenlagen auch für Straßensperrungen. Auf der B294 bei Haslach blockierten querstehende LKW die Fahrbahn, so dass es auch für die Fahrzeuge der Straßenmeisterei zeitweise kein Weiterkommen gab. Auch die B415 zwischen Lahr und Biberach war längere Zeit gesperrt. Die Streu- und Räumdienste mussten erst querstehende Fahrzeuge frei bekommen, bevor die Fahrbahn geräumt werden konnte. Es kam zu einigen Unfällen, die aber allesamt glimpflich verlaufen sind. Wie die Polizeidirektion Offenburg auf Schwarzwaldradio-Anfrage mitteilte, gab es keine Verletzten. (sst)
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Neue Diskothek macht guten Eindruck
Eröffnung von »Codex« am Mittwoch in Achern / Gleich euphorische Reaktionen im Internet
Die Codex-Nachterlebniswelt in der Karl-Bold-Straße 17 feierte am Mittwoch ein rauschendes Eröffnungsfest. Neben der Verwaltungsspitze folgten viele Gemeinde- und Ortschaftsräte, Unternehmer und Gastronomen der Einladung zu einer Vorabbesichtigung.
 17.12.2010 - Achern (wowi). OB Klaus Muttach und Bürgermeister Dietmar Stiefel ließen sich am frühen Mittwochabend von Clubmanager Christian Pichler, dem Acherner Investor Wolfgang Papst und Architekt Albrecht Seebacher herumführen. Wo immer die Codex-Macher auftauchten, wurden Hände geschüttelt und Gratulationen ausgesprochen
Die jüngeren Besucher platzierten schon die ersten Fotos und enthusiastisch klingende Kommentare in den sozialen Netzwerken des Internets. »Megageil«, supermodern, sieht Klasse aus«, hieß es hier. Auch Klaus Muttach zeigte sich von der Atmosphäre der Disko beeindruckt. Er rekapitulierte nicht ohne Stolz, dass nach der ersten Ankündigung des Investors am 22. Januar der Gemeinderat am 1. Februar zustimmte und die baurechtliche Genehmigung des »Millionenprojekts« bereits am 1. Juli vorlag.
Bei Parkplatz nachbessern
»Dabei wurde auch den Bedürfnissen der Nachbarschaft Rechnung getragen und die Einhaltung des Schallschutzes durch einen Gutachter geprüft«, betonte Muttach. Allein die Parkplatzsituation wird zur Zeit noch als Schwachpunkt gesehen, werden doch die 108 angebotenen Parkplätze nicht ausreichen. »Hier wird, sobald der Gemeinderat zustimmt und es die Witterung zulässt, nachgebessert«, erklärte Papst.
Das dafür vorgesehene Nachbargrundstück soll von der Stadt zur Verfügung gestellt werden und Platz für 140 Fahrzeuge bieten.
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swr
Karlsruhe
Autoknacker-Duo überführt
Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen gegen ein Autoknacker-Duo abgeschlossen. Die beiden sollen in der Stadt und im Kreis Karlsruhe mindestens 160 Autos aufgebrochen haben. Navigationsgeräte, Radios, Handys, Bargeld und umfangreiches Aufbruchwerkzeug hatte die Polizei im Versteck der beiden Männer in Stutensee-Büchig gefunden. Dort hatten die 29 und 42 Jahre alten Polen ihre Beute offensichtlich zwischengelagert, bevor sie die teuren Geräte in Frischhaltefolie verpackt in ihre Heimat transportierten. Seit Mitte des Jahres hatte die Polizei rund 500 Autoaufbrüche in Karlsruhe und in Gemeinden im nördlichen Landkreis registriert, 160 davon konnten im Lauf der Ermittlungen zugeordnet und das Diebesgut an die Besitzer zurückgegeben werden, der Gesamtschaden liegt bei rund 200000 Euro. Die mutmaßlichen Täter waren Mitte Oktober auf frischer Tat ertappt worden, die Staatsanwaltschaft will demnächst Klage gegen die beiden Männer erheben.
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Karlsruhe
Kombiticket für KVV und Zoo
Der Karlsruher Verkehrsverbund KVV und der Zoo kooperieren. Wer ein KVV-Jahresabonnement abschließt, bekommt kostenlos eine Jahreskarte für den Karlsruher Zoo dazu. Das Angebot soll vor allem dem KVV noch mehr neue Kunden bringen. Im Moment haben fast 127.000 Menschen ein Jahresabonnement. Vor zwei Jahren waren es noch 116.000. Das Kompiangebot von KVV und Zoo bezieht sich auf Jahreskarten, deren Laufzeit zwischen Februar und April beginnt.

IffezheimVollsperrung der StaustufeDie B 500 wird heute Abend um 18 Uhr im Bereich der Staustufe Iffezheim voll gesperrt. Grund sind Bauarbeiten. Ab Sonntag 14 Uhr soll die Bundesstraße nach Angaben des Landratsamtes Rastatt wieder frei sein.
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16.12.10
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Neues Messeformat in Offenburg
16.12.2010 - „Gartenzeit“ wird erstmals vom 18. bis 20. März 2011 von der Messe Offenburg/Ortenau durchgeführt. Auf über 4.300 Quadratmetern werden Blumenkreationen und Pflanzen, Saunen, Pools, Teiche, Wasserspiele und Outdoormöbel gezeigt. Zeitgleich läuft auch die Messe „Bauen und Wohnen“, die ihre Fläche vergrößert und in die benachbarte Baden-Arena umzieht. (as)
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Deutscher Wetterdienst erwartet Winterchaos auch für die Ortenau
16.12.2010 - Im Rheintal rechnen die Experten mit bis zu 15 cm Neuschnee und Windstärken bis 60 Stundenkilometern. Im Schwarzwald werden bis 30 cm Neuschnee und Windgeschwindigkeiten bis 70 Stundenkilometer rund um Freudenstadt, auf der Hornisgrinde bis 100 km/h erwartet. Dadurch drohen starke Schneeverwehungen. Die ersten Ausläufer sollen die Ortenau gegen 18 Uhr erreichen. (as)
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Auto-Aufbrecher in Baden-Baden auf frischer Tat ertappt
16.12.2010 - Ein Zeuge hatte in der vergangenen Nacht der Polizei einen Verdächtigen gemeldet, der sich an einem geparkten Wagen zu schaffen machte. Vor Eintreffen der Beamten flüchtete der Unbekannte, konnte aber anhand der Fußspuren im Schnee verfolgt und in einem anderen Auto überrascht werden. Der Dieb wollte gerade das Autoradio ausbauen. Bei der Durchsuchung des 37-jährigen Franzosen kam ein gestohlenes Navi zum Vorschein. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. (as)
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swr
 Leipzig/Rastatt
Bundesverwaltungsgericht verhandelt IKEA-Ansiedlung
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute über die geplante Ansiedlung eines Ikea-Marktes in Rastatt verhandelt. Die Stadt will in letzter Instanz doch noch die Weichen für den schwedischen Möbelkonzern in Rastatt stellen. Ikea unterstützt die Klage. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte dem Vorhaben an der A 5 eine Absage erteilt. Es sei zu groß und füge sich nicht in den Landesentwicklungsplan ein. Die Klage der Stadt war in zwei Vorinstanzen abgewiesen worden. Das Bundesverwaltungsgericht will sein Urteil im Laufe des Tages verkünden.
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Glatteis und Schnee sorgen für viele Unfälle im Land
Nach heftigen Schneefällen und Minusgraden ist es in Baden-Württemberg in der Nacht auf Donnerstag erneut zu zahlreichen Glätteunfällen gekommen. Dabei wurden mindestens neun Menschen zum Teil schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Für den Nachmittag ist erneut mit Schnee zu rechnen.
Allein im Kreis Böblingen ereigneten sich von Mittwoch auf Donnerstag zwölf witterungsbedingte Unfälle. Dabei wurden drei Menschen leicht verletzt. Es entstand ein Schaden in Höhe von 50.000 Euro.

Die Polizeidirektion Künzelsau verzeichnete insgesamt zehn witterungsbedingte Unfälle mit zwei Verletzten. Im Landkreis Heilbronn ereigneten sich wegen starker Schneefälle zehn Unfälle. Dabei blieb es bei Blechschäden in Höhe von rund 21.000 Euro. Neun witterungsbedingte Unfälle meldete die Polizei in Schwäbisch Hall. Dabei wurde eine Autofahrerin schwer verletzt und es entstand ein Schaden von rund 27.000 Euro
.Es ist weiter mit Schnee zu rechnenIn der Nacht auf Donnerstag waren nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes bis zu 13 Zentimeter Neuschnee gefallen. Diese Spitzenwerte wurden unter anderem auf der Schwäbischen Alb, in Esslingen am Neckar sowie in Schwäbisch-Gmünd im Ostalbkreis gemessen. Sonst lagen die Neuschneemengen zwischen einem und sieben Zentimetern.

Am späten Donnerstagnachmittag ist dem Deutschen Wetterdienst zufolge erneut mit starken Schneefällen zu rechnen. Ab 17.00 Uhr gelte eine Unwetterwarnung für ganz Baden-Württemberg. Es könnten zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee fallen. In der Nacht auf Freitag und im morgendlichen Berufsverkehr könne es zu erheblichen Behinderungen kommen. Die Temperaturen sollen noch bis Samstag unter dem Gefrierpunkt liegen.
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15.12.10
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Staustufe Iffezheim wird ab kommenden Freitag voll gesperrt
15.12.2010 - An der B 500 müssen Beton- und Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Die Sperrung beginnt am Freitag um 18 Uhr und dauert bis Sonntag 14 Uhr. Eine Umleitung wird ausgeschildert. (as)
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swr
Karlsruhe
Bundesgerichtshof verwirft Revision im Fall Wörz
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat die Revision zum Freispruch für Harry Wörz verworfen. Damit ist der 44jährige Birkenfelder nun endgültig frei. Bereits am Vormittag hatte die Bundesanwaltschaft beantragt, den Freispruch zu bestätigen. Wörz stand bereits dreimal wegen versuchten Totschlags an seiner Ehefrau vor Gericht. Im ersten Prozess war er verurteilt, in zwei Folgeprozessen frei gesprochen worden. Dagegen hatten Staatsanwaltschaft und Nebenklage Revision beantragt. Wörz wurde vorgeworfen, seine von ihm getrennt lebende Ehefrau im Frühjahr 1997 mit einem Schal bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Sie ist seitdem schwerstbehindert.
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Karlsruhe/Wörth
Castor fährt über Saarbrücken und Neustadt
Der Zug mit Karlsruher Atommüll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage Cadarache hat bei Saarbrücken die deutsche Grenze passiert. Das haben Atomgegner und Bundespolizei unabhängig voneinander bestätigt. Ursprünglich waren die Castor Gegner davon ausgegangen, dass der Zug mit dem hochradioaktiven Atommüll über die Südpfalz und Karlsruhe weiter nach Lubmin rollte könnte. Entlang der Strecke hatten die Gegner deshalb am Vormittag unter anderem in Wörth und Hagenbach zu Mahnwachen aufgerufen. Mehrere duzend Castorgegner haben sich trotz Schnee und Kälte an der Strecke eingefunden. Aber bereits am Vormittag zog die Polizei dann ihre Kräfte aus der Südpfalz ab. Nach den von Castorgegnern veröffentlichten Streckenplänen könnte der Zug nun über Saarbrücken Homburg, Kaiserslautern und Neustadt an der Weinstraße nach Mannheim rollen. Von dort gibt es wieder mehrere Streckenvarianten. Die vier Castorbehälter werden morgen im Zwischenlager Lubmin bei Greifswald erwartet.
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Karlsruhe
Bank muss keinen Schadenersatz zahlen
Ein Fonds-Anlageopfer aus Karlsruhe ist mit seiner Klage gegen die Spar- und Kreditbank Karlsruhe gescheitert. Das Landgericht hat entschieden, dass die Bank keinen Schadenersatz zahlen muss. Für das Gericht stand am Ende fest, dass die Schadenersatzansprüche verjährt sind. Die Klägerin wollte Schadenersatz, weil ihr Mann ihrer Meinung nach bei Fonds-Geschäften von der Bank nicht richtig über Rückvergütungen der Bank beraten wurde. Dadurch sei ihrem Mann ein Schaden von fast 85.000 Euro entstanden. Er hatte die Papiere in den Jahren 1992 und 1993 gezeichnet. Im Jahr darauf zeichnete der Mann einen weiteren Fonds und zumindest bei diesem wurde er nach Ansicht des Gerichts über Provisionen informiert. Insofern hätte er Rückschlüsse auf die beiden anderen Fonds ziehen und gegebenenfalls nachfragen müssen, so das Gericht. Es kam hinzu, dass er als Bankmitarbeiter für die Zeichnung selbst einen Teil der Provisionen erhalten hatte. Das Gericht ging deshalb davon aus, dass er schon 1994 über maßgebliche Details informiert und die Klage so im Jahr 2009 verjährt war. In den 90er Jahren hatten tausende Anleger hohe Beträge mit Fonds-Geschäften verloren. Die Papiere wurden über auch Genossenschaftsbanken vertrieben.
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Offenburg
16-jähriger Schüler vermisst
Seit der vergangenen Nacht wird ein 16 Jahre alter Schüler aus Offenburg vermisst. Er ist auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen. Die Polizei befürchtet, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet. Der Jugendliche wirkt älter als 16 Jahre, er ist etwa 190 Zentimeter groß und schlank. Er trägt eine dunkelblonde Stachelfrisur. Bekleidet ist er vermutlich mit einem schwarzen T-Shirt, einer dunkelgrauen Jeanshose und Wanderstiefel.
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14.12.10
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Feuer in der Achertalbahn
14.12.2010 - Ein technischer Defekt hatte den Brand in der Bahn zwischen Achern und Ottenhöfen ausgelöst. Durch eine undichte Stelle in der Kraftstoffleitung war Diesel auf den heißen Motor getropft und hatte sich entzündet. Der Zug wurde sofort angehalten und die drei Fahrgäste in Sicherheit gebracht. Mit einem Feuerlöscher konnte das Zugpersonal die Flammen löschen. Ein 17-Jähriger kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. (as)
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Entscheidung über IKEA-Ansiedlung in Rastatt am Donnerstag
14.12.2010 - Das Vorhaben wird jetzt vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte dem Plan eine Absage erteilt. Die Stadt Rastatt hat dagegen geklagt und ist nach zwei gerichtlichen Niederlagen in Karlsruhe und Mannheim nun in der letzten Instanz angekommen. IKEA unterstützt die Klage. Aus Sicht des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim ist das Projekt eindeutig zu groß für das sogenannte Mittelzentrum Rastatt. Der städtische Einzelhandel werde gefährdet - deshalb sei der Bau nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg nicht zulässig, hieß es in Mannheim. (sst)
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swr
Karlsruhe/Stuttgart
EnBW Rückkauf kostet wesentlich mehr
Der überraschenden Rückkauf der Landesanteile am Karlsruher Energieversorger EnBW kostet weit mehr als zunächst bekannt. Ministerpräsident Stefan Mappus bestätigte heute nach einer Sitzung des Finanzausschusses im Landtag, dass der Aktiendeal 5,9 Milliarden Euro und nicht - wie zunächst von ihm erklärt - 4,7 Milliarden Euro kostet. Der Regierungschef hatte zuvor die Ausschussmitglieder in nicht- öffentlicher Sitzung über Einzelheiten des Geschäfts informiert. Mappus betonte, es habe stets Transparenz dabei geherrscht. Das Land hatte vergangene Woche die Anteile des französischen Energiekonzerns EdF an der EnBW übernommen. Vor zehn Jahren hatte Baden-Württemberg seine EnBW-Aktien an die EdF verkauft.
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Rastatt
Rastatt: Besucherzuwachs für Rastatter Schlösser
Mit knapp 74.000 Besuchern kamen 2010 rund 20 Prozent mehr Besucher ins Schloss Favorite als im letzten Jahr. Die Staatlichen Schlösser und Gärten schauen in Rastatt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums hat das Lustschloss Favorite vor den Toren von Rastatt einige Änderungen erfahren. Neben der Sanierung des Eingangsbereichs wurde das Programm durch neue Führungen ergänzt. Trotz umfangreicher Fassaden-Arbeiten verzeichnet auch das Barockschloss Rastatt einen Besucherzuwachs. Wann die Schlosskirche für die Öffentlichkeit wieder zugänglich sein wird, ist noch ungewiss. Die Sanierungsarbeiten an den Textilien gestalten sich sehr aufwändig. Um Nachfragen aus der Bevölkerung zu befriedigen, steht im Ehrenhof des Schlosses ein überdachter Info-Würfel, der in Bild und Text Auskunft gibt über die umfangreichen Bautätigkeiten.
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Karlsruhe
D N A Ergebnisse sollen noch heute präsentiert werden
Die Karlsruher Staatsanwaltschaft will noch am Nachmittag die D N A Ergebnisse von den getöteten Bankräubern bekannt geben. Damit soll geklärt werden, ob es sich bei dem getöteten Mann und der Frau tatsächlich um die sogenannten "Gentleman Räuber" handelt. Die Obduktion der Leichen ergab, dass sich die Frau selbst erschossen hat. Die Kriminalpolizei konzentriert sich nun auf weitere Ermittlungen in Tschechien.
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Karlsruhe
A 5 nach Glätteunfällen teilweise gesperrt
Neuschnee und Glätte haben am Morgen auf den Straßen in Baden-Württemberg den Verkehr behindert. Allein auf der A 5 zwischen Bruchsal und Karlsruhe ereigneten sich fünf Unfälle. Dabei wurde ein Mensch leicht verletzt. Es bildete sich ein 15 Kilometer langer Stau.
In Höhe der Ausfahrt Bruchsal in Fahrtrichtung Karlsruhe waren zwei Lkw ins Rutschen gekommen und hatten anschließend die Fahrbahn blockiert. Kurz darauf verunglückte noch ein dritter Lastwagen. Kraftstoff lief aus und zwei Fahrstreifen der Autobahn mussten für mehrere Stunden gesperrt werden. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 120.000 Euro.

Auch auf der Gegenseite in Fahrtrichtung Norden kam es zu zwei Unfällen wegen Blitzeis. Die Fahrbahn musste für eine halbe Stunde voll gesperrt werden, es bildete sich ein Stau von acht Kilometern.

In den anderen Landesteilen blieben die Behinderungen am Morgen durch Schnee und Glätte eher gering. In Stuttgart und Heilbronn muss auf Nebenstraßen mit Glätte gerechnet werden. Auch in Heidelberg sind die Straßen leicht schneebedeckt.

Eingeklemmtes Unfallopfer ruft Hilfe per Handy Einen Schwerverletzten gab es am späten Montagabend bei einem Unfall auf der B 10 bei Pforzheim. Ein 38-Jähriger hatte auf der glatten Straße in einem Waldstück die Kontrolle über sein Auto verloren. Er rutschte mit seinem Wagen einen Hang hinunter und prallte gegen einen Baum. Der Mann wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Mit seinem Handy konnte er aber noch selbst Hilfe rufen.
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13.12.10
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Radioaktiver Strahler sorgt für ABC-Einsatz
Unfall auf Autobahnbaustelle / Keine Kontamination
13.12.2010 - Achern (red/djb). Sechs Stunden dauerte am Samstag ein ABC-Einsatz der Acherner Feuerwehr auf der Autobahnbaustelle. Dort wurde gegen 15.30 Uhr eine Asphalt-Sonde durch eine Straßenwalze in den frischen Asphalt eingedrückt Dabei wurde das mit radioaktivem Cäsium 137 betriebene Messgerät, welches zur Kontrolle der Verdichtung des Asphalts dient, mechanisch zerstört.
Um eine Kontamination der Umgebung mit radioaktiven Teilchen auszuschließen, wurde die Unfallstelle mit einem Prüfgerät des ABC-Zuges ausgemessen. Sie ergab, dass der radioaktive Strahler bei dem Unfall unversehrt geblieben war. Für die Entsorgung des zerstörten Gerätes in einem Spezialbehälter wurde eine Fachfirma aus Karlsruhe beauftragt.
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Polizei beendet Spritztour in Oberkirch
13.12.2010 - Gestern Abend wurde ein 20-jähriger Autofahrer kontrolliert, da er ohne Licht gefahren war. Dabei stellte sich heraus, dass das Auto der Mutter des 15-jährigen Beifahrers gehört und die beiden den Wagen ohne deren Wissen genommen hatten. Die Fahrt war damit beendet, die strafrechtlichen Konsequenzen werden die beiden laut Polizei aber noch länger beschäftigen. (sst)
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swr
Landau
Erneutes Erbeben
Nach einem schwachen Erdbeben gestern Morgen gibt es offenbar noch keine Erkenntnisse zur Ursache. Nach Angaben des Landesamtes für Geologie hatte das Erdbeben die Stärke 2 auf der Richter-Skala. Es habe sich in einer Tiefe von drei Kilometern ereignet. Ein vergangene Woche vom Umweltministerium veröffentlichtes Gutachten hatte ergeben, dass es sehr wahrscheinlich einen Zusammenhang zwischen dem Landauer Geothermiekraftwerk und Erdbeben in der Stadt gibt. Am Nachmittag will sich die rheinland-pfälzische Landesregierung zu möglichen politischen Konsequenzen äußern.
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Karlsruhe
Weitere Erklärung nach Bankraub erwartet
Polizei und Staatsanwaltschaft wollen am Nachmittag weitere Details zum Banküberfall am Freitag in der Karlsruher Innenstadt bekannt geben. Erwartet wird eine DNA-Analyse, die letzte Zweifel über die Identität der Täter klärt. Nach Medienberichten haben der 40 Jahre alte Mann und die 38-jährige Frau ihre Überfälle von einem Pforzheimer Hotel aus geplant. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Pärchen um die seit 15 Jahren gesuchten sogenannten Gentlemen-Räuber handelt.
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12.12.10
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Steinewerfer am Zubringer in Offenburg
12.12.2010 - Am Wochenende ist in Offenburg ein Autofahrer Opfer eines Steinewerfers geworden. Er war in Richtung Innenstadt unterwegs, als er am Offenburger Ei plötzlich einen Steinschlag auf seiner Windschutzscheibe bemerkte. Möglicherweise hatte ein Unbekannter den Stein auf den vorbeifahrenden PKW geworfen. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen. (rva)
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http://news-aus-baden.de
 11.12.2010 16:19
Autofahrt endet am Obstbaum
Kuppenheim (mr) Schwere Verletzungen zog sich ein PKW-Fahrer aus Gaggenau zu, der am frühen Samstagmorgen die L 67 von Kuppenheim in Richtung Muggensturm befuhr. Ausgangs einer Rechtskurve geriet er ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Obstbaum. Der stark beschädigte PKW kam dann auf der Fahrbahn zur Unfallendstellung. Nach Erstversorgung durch einen Notarzt, wurde der Fahrer in eine Klinik verbracht. Sein PKW musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf 2.000 Euro.
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www.ka-news.de
 Beim Schneeschippen angefahren und schwer verletzt
Forbach (pol/dac) - Am Samstagmorgen wurde ein Mann in der Forbacher Hundseckstraße bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt.
Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden berichtet, räumte der Geschädigte gegen 5.45 Uhr vor seinem Haus Schnee, als er von einem vorbeifahrenden Pkw erfasst wurde. Er musste mit einem Krankenwagen in Krankenhaus Forbach eingeliefert werden. Der verantwortliche Autofahrer entfernte sich, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.



11.12.10
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Neuer Bus für Ortenauer Nachtschwärmer
11.12.2010 - Wie der Regionalbusbetreiber DB Südwestbus mitteilt, nimmt er zum Fahrplanwechsel morgen eine neue Verbindung auf. Probeweise fährt künftig immer freitagabends ein Nachtbus von Offenburg über Ortenberg und Ohlsbach nach Gengenbach und Berghaupten und zurück. Der Bus startet immer am Bahnhof Offenburg um 24 Uhr. Den Expressbus Alpirsbach – Offenburg, der direkt das Gewerbegebiet Elgersweier anfährt, wird es auch weiterhin geben. (sst)
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Schwarzwald-Guides erhalten Zertifikat
11.12.2010 - Die Ausbildung der Erlebnisführer im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ist jetzt auch bundesweit anerkannt. Über 150 Schwarzwald-Guides haben in den vergangenen drei Jahren eine Qualifizierung nach BANU-Vorgaben absolviert und dürfen sich nun „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“ nennen. Seit 2005 bieten die Guides Führungen mit besonderem Erlebnischarakter im Naturpark an. Allein in diesem Jahr nahmen 5.000 Gäste teil. (sst)
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Heute Eisweinlauf von Offenburg nach Baden-Baden
11.12.2010 - Um 8 Uhr sind rund 100 Teilnehmer gestartet. Der 65 Kilometer lange Weg führt vom Offenburger Bahnhof den Ortenauer Weinpfad entlang zum Christkindelsmarkt nach Baden-Baden. Unterwegs können Etappenläufer und Nordic Walker auch noch dazustoßen. Der Reinerlös des Eisweinlaufs kommt muskelerkrankten Kindern zugute. Die Eisweinläufer werden voraussichtlich um 18 Uhr in Baden-Baden ankommen. Dort werden sie auf dem Christkindelsmarkt von OB Wolfgang Gerstner begrüßt. (sst)
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swr
Karlsruhe
Bankräuber-Paar wurde seit längerem gesucht
Bei den beiden Räubern, die am Freitagnachmittag nach einem Banküberfall auf offener Straße in Karlsruhe durch Schüsse getötet wurden, handelt es sich vermutlich um die seit 15 Jahren gesuchten "Gentlemen-Räuber". Sie hatten bei ihren Raubzügen insgesamt etwa zwei Millionen Euro erbeutet
Ob es sich wirklich um die lange Gesuchten handelt, können die Ermittler erst nach der Auswertung der DNA-Untersuchung sagen. Klar ist nur, dass es sich bei dem Duo um ein tschechisches Ehepaar handelt. Der 40 Jahre alte Mann und seine zwei Jahre jüngere Frau hatten sich in einem Hotel in der Nähe eingemietet. Sie hatten bei ihrem gescheiterten Raubzug ihre Ausweise dabei.
Die "Gentleman-Räuber" hatten innerhalb der vergangenen 15 Jahre etwa 20 Banken in der Region Nordbaden und in der Südpfalz überfallen. Den Spitznamen erhielten sie, weil sie bei ihren Überfällen vergleichsweise höflich waren; so entschuldigten sie sich nach einem der ersten Überfälle oder gaben einmal einem Überfallopfer einen Schlüssel zurück.
Täterin beging möglicherweise Selbstmord
Die Ermittler halten es für möglich, dass sich die Täterin selbst erschossen hat. "Die Kugel ist wohl durch den Mund eingedrungen", sagte ein Beamter am Freitagabend bei der Pressekonferenz im Polizeipräsidium. Die Polizei geht deswegen von einem Selbstmord aus. Die Frau sei sofort tot gewesen. Ihr Komplize sei an einem Schuss in die Brust gestorben.

Angeschossener Polizistin geht es besser
Nach Angaben der Polizei hatte das bewaffnete Paar gegen 16.00 Uhr die Bank in der Karlsruher Innenstadt überfallen. Als eine alarmierte Streife bei der Bank eintraf, stürmten Täterin und Täter aus dem Gebäude und eröffneten sofort das Feuer auf die Beamten, so die Polizei. Bei dem folgenden Schusswechsel wurde der Räuber von einem Polizisten erschossen.

Eine Polizistin erlitt einen Oberschenkeldurchschuss. Sie wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer Operation befindet sich die Beamtin auf dem Weg der Besserung. Ein Sprecher der Karlsruher Polizei sagte dem SWR, es gebe begründete Hoffnung, dass die 28-Jährige keine bleibenden Schäden zurückbehalten werde.
Beamte handelten in NotwehrNach Einschätzung eines Polizeiexperten müssen die beiden Streifenpolizisten nicht mit einem Ermittlungsverfahren rechnen. Sie hätten in klassischer Notwehr gehandelt, sagte der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft, Joachim Lautensack. Der Fall werde routinemäßig von der Staatsanwaltschaft untersucht. In so einer akuten Situation könnten die Beamten nicht gezielt auf Arme und Beine von Tätern schießen, weil sie das Umfeld im Blick haben müssten, damit Unbeteiligte nicht zu Schaden kommen, so Lautensack weiter.
Der Tatort in der Karlsruher Innenstadt war weiträumig abgesperrt worden. Passanten, die sich während des Schusswechsels in unmittelbarer Nähe des Tatorts aufhielten, wurden nicht verletzt. Allerdings mussten mehrere Personen, die einen Schock erlitten, von Rettungsdiensten versorgt werden, hieß es. Die drei Bankmitarbeiter, die sich während des Überfalls in der Bank aufhielten, blieben unverletzt.
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Karlsruhe
Fahrplanwechsel bei den Verkehrsbetrieben
Ab morgen gelten beim Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und bei den Verkehrsbetrieben Pforzheim/Enzkreis (VPE) neue Fahrpläne. Außerdem gibt es einige neue Linien, andere wurden gestrichen. Zum ersten Mal fährt die Stadtbahn S51/S52 regulär auf der neuen Stadtbahn-Strecke zwischen Wörth und Germersheim. Deshalb werden auch die Buslinien im Landkreis Germersheim neu geordnet. Die Eilzüge der S1/S11 von Ettlingen nach Hochstetten am Nachmittag entfallen. Dafür fahren die Bahnen zwischen 15.30 und 18 Uhr im 10-Minuten-Takt. Der S4-Eilzug wird aufgetrennt. Der Zug von Achern fährt bis zur Tullastraße. Eine andere Bahn startet vom Albtalbahnhof nach Heilbronn. So soll verhindert werden, dass sich Verspätungen immer weiter aufbauen. Bei den rund 200 Buslinien im Landkreis gibt es die meisten Änderungen.

Karlsruhe
Über eine halbe Million Spenden für den Zoo
Vier Wochen nach dem Brand im Karlsruher Zoo sind 530.000 Euro an Spenden eingegangen. Und es sind noch nicht alle Erlöse von Aktionen auf dem Konto gutgeschrieben, sagte der Verein der Zoofreunde. Dazu zählen auch die Spenden der Benefizrevue heute Abend, die SWR 4 Baden-Württemberg mit dem Kammertheater Karlsruhe organisiert hat. Insgesamt gab es bis jetzt fast 4000 Einzelspenden, darunter kleine Beträge von Kindern, die ihr Sparschwein geschlachtet haben, aber auch Großspenden von Banken und Unternehmen. Bei dem Brand am 13. November wurde der Karlsruher Streichelzoo komplett zerstört.
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Bühlertal/Dobel
Überwiegend gute Bedingungen für Wintersport im Norschwarzwald
Pünktlich zum Wochenende melden Liftbetreiber und Langlaufzentren wieder überwiegend gute Wintersportbedingungen im Nordschwarzwald. Es liegen zwischen 25 und 80 Zentimeter Schnee. Nur am Dobel bleibt der Lift wegen nassen Schnees und einer Unwetterwarnung geschlossen. An der Schwarzwaldhochstraße oberhalb von Bühlertal laufen fast alle Skilifte, ausgenommen der am Hundseck und der Hochkopflift. Bei Flutlicht geht der Betrieb bis 22 Uhr. Dazu sind die meisten Langlaufloipen gespurt. Auch die Kunsteisbahn Wiedenfelsen hat von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Ähnlich gut sieht es am Kaltenbronn oberhalb von Gernsbach für Skifahrer und Langläufer aus. Hier ist auch der Skifernwanderweg zum Dobel gespurt. In Auch in Schömberg, Enzkösterle, Simmersfeld und Bad Wildbad ist Skifahren bei Flutlicht teilweise sogar bis 22 Uhr möglich.



10.12.10
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Neue Eisenbahnbrücke bei Kehl in Betrieb genommen
10.12.2010 - Bahn und Politiker weihten die Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich offiziell ein. Zur Feier des Tages trafen sich ICE und TGV mitten auf der Brücke und wurden mit einem Feuerwerk begrüßt. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer betonte beim Festakt, dass die beiden Länder durch die neue Brücke noch enger zusammenrücken. In den Bau der Eisenbahnbrücke wurden rund 63 Millionen Euro investiert. (sst)
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 Brand in Oberkircher Industriebetrieb
10.12.2010 - Gestern Abend verursachte offenbar ein technischer Defekt das Feuer in der Filteranlage eines Schweißroboters. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 42 Mann im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Schaden: rund 20.000 Euro. (sst)
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Neue Disko öffnet am Mittwoch
»Codex« in der Karl-Bold-Straße in Achern soll ein Tanztempel für mehrere Altersgruppen werden
In fünf Tagen, am Mittwoch, 15. Dezember, öffnet um 21 Uhr die neue Acherner Diskothek Codex in der Karl-Bold-Straße 17 ihre Pforten. Clubmanager Christian Pichler freut sich, endlich wieder sein Stammpublikum begrüßen zu können und erwartet einen Riesenansturm.
10.12.2010 - Achern. Zehn Wochen dauerte der Innenausbau der neuen Diskothek, der im gestecktem Zeitrahmen beendet werden konnte. Zu den letzten Arbeiten gehörte die Möblierung und der Anschluss technischer Geräte. Am schwersten muss zur Zeit der Putztrupp schuften Eine Betriebsfläche von 12 000 Quadratmetern gilt es in Windeseile auf Hochglanz zu polieren.
In den nächsten Tagen steht außerdem die Einweisung des Personals auf dem Programm. Die Premiere wird darüber hinaus von Mitarbeitern der Geschäftspartner unterstützt. Die Charly 2000 GmbH der Betreiberfamilie Pichler macht ihrem Namen alle Ehre, sollen doch maximal 2000 Gäste im neuen Acherner Tanztempel Platz finden. Wie viele neue Arbeitsplätze am Ende entstehen, muss sich in der Praxis zeigen.
Ausgefeilte Lichttechnik
Die Konzeption steht seit Monaten. Besonders stolz ist Christian Pichler auf die ausgefeilte Lichttechnik. 300 000 Leuchtdioden wurden installiert, 225 000 allein rund um die Tanzfläche, die in alle Farben des Regenbogens getaucht werden kann. Mit den 172 montierten Strahlern verfügt der Licht-DJ über eine Gesamtleistung von 115 000 Watt.
Die gewaltige Abwärme musste genau berechnet werden, um die Lüftungsanlage entsprechend auszurichten. »Über zehn Kilometer Kabel haben die Elektriker für Licht und Ton verlegt«, berichtet Lichtdesigner Patrick Weber. Auch an die Tonqualität wurden höchste Ansprüche gestellt. Angeschlossen wurde ein Dynacord Alpha System mit dem neun von zehn WM-Stadien ausgerüstet waren.
Sechs weitere gastronomische Abteilungen sind fix und fertig. Im Eingangsbereich lockt ein mit Polstermöbeln ausgestattetes Café zum Verweilen
Im ersten, »Black Forest« genannten Hauptraum wurden alte Balken und Dachschindeln zu Sitzkojen verbaut, die das Ambiente des Münchner Oktoberfestes nach Achern transportieren sollen. Dekoriert wurde mit antiquierten Ledersätteln, Wagenrädern, Backformen und so aufschlussreichen »Straßenschildern« wie Jodelecke, Flegelplatz und Saufgasse.
Aber auch eine Tanzfläche steht hier zur Verfügung, um sich zwischendurch etwas Bewegung zu verschaffen. Neben dem zentralen Dancefloor findet sich eine Cocktail-Lounge, in einem weiteren Raum sollen die Spielefans auf ihre Kosten kommen. Im oberen Stockwerk befindet sich die geräumige Raucherlounge. Hier bieten die riesigen Fensterfronten einen Blick auf die Tanzflächen.
Musikalisch soll an den vier Öffnungstagen der Woche für jeden etwas dabei sein. Rock, Pop, Deutsch, 80er, 90er, Fox, Hip-Hop, House, Elektro oder Urban gehören zum Repertoire der DJs.
Auch für ältere Semester
Als Zielgruppe wird die Ü-30 Generation ganz besonders hofiert. Ab dem 21. Dezember müssen Besucher dieses Alters nur noch ihren Ausweis an der Kasse vorzeigen, um freien Eintritt zu bekommen.
Für die Sicherheit ist ebenfalls gesorgt. 46 Videokameras sind installiert, zwölf Notausgänge vorhanden. Am Dienstag und Donnerstag steht die Disko für Jugendliche unter 18, die ein »Obhutsformular« vorweisen können, offen. Am Freitag und Samstag haben nur die über 18-Jährigen Zutritt.
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swr
Baden-Baden
Insolvenzverfahren für Galoppclub abgeschlossen
Der Internationale Club Baden-Baden, der bis vor einem Jahr die Iffezheimer Galopprennen ausgerichtet hatte, ist jetzt wieder schuldenfrei. Nach Angaben der Acherner Kanzlei Schulze und Braun, die das Insolvenzverfahren begleitet hatte, werden den Gläubigern bis Monatsende die letzten noch ausstehenden Zahlungen überwiesen. Der Club will sich künftig nur noch als Förderverein des Galoppsports betätigen, die Rennbahn hat bereits der neue Betreiber Baden-Racing übernommen.
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Rastatt
Umweltministerin Gönner eröffnet Energieagentur
Umweltministerin Tanja Gönner hat die Energieagentur Mittelbaden in Rastatt eröffnet. Die Gründung der Energieagentur wurde mit 100 000 Euro vom Land unterstützt. Die Rastatter Agentur ist landesweit die 30. Einrichtung dieser Art, in der alle Fragen rund um das Thema Energie gebündelt werden, so Gönner. Inzwischen sind 84 Prozent der Stadt- und Landkreise mit Energieagenturen versorgt.
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9.12.10
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Berufstaucher an der Staustufe Iffezheim ohnmächtig geworden
09.12.2010 - Der 36-Jährige erlitt eine Sauerstoffvergiftung und kam erst nach einigen Minuten wieder zu sich. Er wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Taucher war an einer Turbine in etwa 24 Meter Wassertiefe beschäftigt. Nach einem Fehler in der Sauerstoffversorgung sei dem Mann plötzlich reiner Sauerstoff, statt das übliche Gemisch zugeführt worden. Dann sei ihm übel geworden. (vf)
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Autofahrer gewöhnen sich an den Winter
09.12.2010 - Wie die Polizei in Offenburg mitteilt, ereigneten sich bis gegen 8 Uhr im morgendlichen Berufsverkehr ortenauweit lediglich drei Verkehrsunfälle. Diese Zahlen entsprechen angeblich einem regulären Werktag, an dem die Straßen normal befahrbar sind. (vf)
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Schlag gegen Rauschgift-Szene im Elsass
09.12.2010 - Die französische Polizei hat in Mulhouse einen Drogentransport gestoppt. Insgesamt stießen die Rauschgiftfahnder laut elsässischer Medienberichte auf eine halbe Tonne Haschisch. Dabei handelt es sich angeblich um den seither größten Drogenfund im südlichen Elsass. Fünf Personen wurden festgenommen. Sie standen bereits seit längerer Zeit unter Beobachtung der Polizei, bis die Falle jetzt zuschnappte. (vf)
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swr
Karlsruhe
Überfall auf Taxifahrer aufgeklärt
Die Kriminalpolizei hat einen 22-jährigen Mann festgenommen, der zusammen mit einem Komplizen einen Taxifahrer überfallen haben soll. Der Mann legte ein Geständnis ab. Er gab zu, im Oktober in der Karlsruher Oststadt zusammen mit einem 19-jährigen einen Taxifahrer mit einer Pistole bedroht und Geld gefordert zu haben. Anschließend flüchteten die beiden mit mehreren Hundert Euro. Der Polizei gelang es damals nicht, die beiden Täter zu fassen. Nach knapp zweimonatigen Ermittlungen erhärtete sich jetzt aber der Verdacht gegen den 22-jährigen. Sein mutmaßlicher Komplize bestreitet bislang, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.
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Offenburg
Oberrhein wird Metropolregion
Der Oberrhein wird heute offiziell zur dritten Europäischen Metropolregion in Baden-Württemberg. Ministerpräsident Stefan Mappus und Europaminister Wolfgang Reinhart unterschreiben heute die Gründungsurkunde in Offenburg. Der Zusammenschluss zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz soll die wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit fördern. Zwei europäische Metropolregionen gibt es in Baden-Württemberg schon: den Raum Stuttgart und das Rhein-Neckargebiet.
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Ettlingen / Gaggenau
Haftbefehl gegen vier Drogensüchtige
Die Staatsanwaltschaft hat gegen vier Drogenabhängige aus dem Raum Ettlingen Haftbefehl erlassen. Sie wurden vor drei Tagen auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Bad Rotenfels festgenommen. Sie sollen monatelang in Baumärkten, Möbelhandlungen und anderen Geschäften gestohlen oder eingebrochen haben. Außerdem wird den zwei Frauen und zwei Männern Drogenhandel vorgeworfen.
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Karlsruhe
Bechtholds Zeit als IHK-Landeschef vorbei
Der Industrie- und Handelskammertag Baden-Württemberg wählt in Karlsruhe einen neuen Präsidenten. Aussichtsreichster Kandidat ist der Ulmer IHK-Präsident Peter Kulitz. Mit der Neuwahl geht die Amtszeit des Karlsruher IHK-Chefs Bernd Bechthold zu Ende. Der 63-jährige Bechthold stand vier Jahre lang an der Spitze des baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertages.
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Karlsruhe / Ettlingen
Hochwasserlage wieder entspannt
Die Hochwasserlage an den Flüssen in der Region hat sich wieder entspannt. Der Rhein ist nicht so stark angestiegen wie erwartet. In Maxau steht der Pegel bei etwas mehr als sieben Metern. Die Schiffe können weiter fahren. An den meisten kleineren Flüssen wie der Alb, der Pfinz oder der Murg sind die Wasserstände wieder gesunken.
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8.12.10
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Fußballbezirk Offenburg verabschiedet sich vorzeitig in Winterpause
08.12.2010 - Alle Spiele bis Jahresende sind abgesagt worden. Der Terminplan für 2011 soll in Kürze festgelegt werden. (sst)
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 Polderflutung bei Rheinmünster
08.12.2010 - Erstmals nach seiner Fertigstellung vor fünf Jahren wird der Polder Söllingen-Greffern geflutet. Diese Entscheidung hat das Regierungspräsidum Karlsruhe getroffen. Die 580 Hektar große Fläche war als Hochwasser-Rückhalteraum noch nie getestet worden, weil der Rhein nie genügend Wasser für eine vollständige Flutung führte. Während der Polderflutung, müssen mehrere Straßen im Raum Lichtenau, Rheinmünster, Hügelsheim und Iffezhiem gesperrt werden. (vf)
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Ärger mit Bund Deutscher Karneval
Ortenauer Narrenbund tritt aus / Er spricht von nicht gerechtfertigten, schädlichen Eingriffen des BDK
08.12.2010 - Ortenau (tom). Der Ortenauer Narrenbund ist aus dem Bund Deutscher Karneval ausgetreten. Das teilte der ONB gestern mit. Als ausschlaggebend wird ein Brief des BDK-Präsidiums an das Präsidium des ONB und dessen Mitgliedszünfte angegeben In einer außergewöhnlichen Mitgliederversammlung wurde der Beschluss gefasst, den BDK zu verlassen.
ONB-Präsident Rainer Domfeld hielt sich gestern auf Anfrage der Mittelbadischen Presse bedeckt. »Es rumort ja schon seit einem dreiviertel Jahr, die alemannische Fasent hat im BDK keine Bedeutung«, sagte er. Den Brief habe er selbst gar nicht bekommen, sagte Domfeld. Er und seine Arbeit seien darin aber schlecht dargestellt worden, erklärte Domfeld weiter. »Denn ich hatte dem BDK-Präsidium als Regionalpräsident auch gesagt, was dort nicht so rundläuft.«
Weitere Inhalte zu diesem Brief mochte Domfeld nicht mitteilen: »Für uns ist der Fall erledigt, wir machen unsere Arbeit, und der BDK soll halt seine machen.«,
Die Mittelbadische Presse hat gestern BDK-Präsident Volker Wagner aus Waldfischbach erreicht. Viel sagen wollte auch er nicht, nur so viel: »Die Sache geht ja schon viel länger. Das, was jetzt herausgekommen ist, liegt in Rainer Domfeld begründet.« Wagner stehe aber gerne nach der BDK-Präsidiumssitzung am 18. Dezember für ein Gespräch zur Verfügung. Unterdessen strebt der ONB jetzt die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft der Schwäbisch Alemannischen Narrenvereinigungen an, erklärte Domfeld.
Die Unterschiede zwischen dem rheinischen Karneval und der auf viel Brauchtum basierenden Fasent seien zu groß. »Bei uns arbeiten die Zünfte aus allen Verbänden bereits seit Jahren zusammen
Und mir ist wichtiger, was in Offenburg-Windschläg passiert als in Bonn oder Köln«, sagte Domfeld.
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 swr
Karlsruhe/Ettlingen
Nach Dauerregen keine HochwassergefahrDie Pegel der Flüsse in der Region sind nach den Regenfällen weiter gestiegen. Am Pegel Maxau hat der Rhein inzwischen die 7-Meter-Marke überschritten. Auch kleinere Flüsse wie die Alb, die Murg oder die Pfinz führen deutlich mehr Wasser als üblich. Die Hochwasser-Vorhersagezentrale in Karlsruhe erwartet jedoch keine kritischen Wasserstände in der Region. Die Hochwasserspitze am Rhein wird morgen Abend beim Pegel Maxau mit rund 7,90 Meter erwartet.
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Baden-Baden
Prozess um versuchten Millionenbetrug
In einem Prozess um versuchten Millionenbetrug und Urkundenfälschung haben die beiden Angeklagten heute vor dem Baden-Badener Landgericht alle Vorwürfe zurückgewiesen. Ein 44jähriger Deutscher und seine 42jährige russische Ehefrau werden beschuldigt, versucht zu haben, den früheren Lebensgefährten der Russin, einen wohlhabenden Geschäftsmann, um fünf Millionen US-Dollar zu betrügen. Die Russin sagte heute aus, ihr früherer Lebensgefährte habe ihr das Geld aus Dankbarkeit über die Geburt der gemeinsamen Tochter schenken wollen. Die Staatsanwaltschaft hält die in der Gerichtsverhandlung vorgelegten Dokumente für gefälscht. Das Urteil wird Ende Dezember erwartet.
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Rastatt
Rathaus-Evakuierung nach Brandalarm
Wegen eines Brandalarms ist am Vormittag in Rastatt das neue Rathaus in der Herrenstraße geräumt worden. Rund 100 Mitarbeiter der Stadtverwaltung mussten ihre Arbeitsplätze verlassen. Sie wurden vorübergehend im Ratssaal des historischen Rathauses untergebracht. Wie sich herausstellte, war der Transformator einer Deckenlampe durchgeschmort. Dadurch hatte sich stechender Brandgeruch im gesamten Gebäude verbreitet. Die Mitarbeiter sind inzwischen wieder ins Rastatter Rathaus zurückgekehrt.
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7.12.10
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Ausbau der Tank- und Rastanlage Baden-Baden beginnt am Freitag
07.12.2010 - Verkehrsministerin Tanja Gönner wird beim Spatenstich dabei sein. Die geplanten Maßnahmen werden die Verkehrssicherheit erhöhen, so Gönner. Es werden mehr LKW- und PKW-Parkplätze geschaffen. Landesweit werde beobachtet, dass Lastwagenfahrer ihre Fahrzeuge wegen fehlender Parkplätze an Rastanlagen teilweise auf den Standstreifen der Autobahnen und Zufahrtsbereichen parken und so zur Unfallgefahr werden. In Baden-Württemberg fehlen derzeit über 1.700 LKW-Parkplätze an den Autobahnrastanlagen. (sst)
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Bestnoten für die Tourismusregion Ortenau
07.12.2010 - 45 deutsche und französische Studenten haben den Landkreis getestet. Sie betrachteten die Angebote aus der Sicht verschiedener Zielgruppen wie Familien, Singles, Kulturtouristen oder Kulinariker. Laut Landratsamt kommen sie zu dem Ergebnis, dass die Ortenau über vielfältige touristische Angebote verfügt, die gut erreichbar sind und ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Die Straßenbeschilderung zu touristischen Einrichtungen könnte zum Beispiel aber verbessert werden. Die Ergebnisse werden nun in die Tourismuskonzeption des Ortenaukreises einfließen, die derzeit erarbeitet wird. (sst)
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Schwerer LKW-Unfall auf der A5 bei Appenweier
07.12.2010 - Nach ersten Erkenntnissen der Polizei sind in den Unfall mindestens sechs Lastwagen verwickelt. Ein Mensch kam offenbar ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Die Fahrbahn in Richtung Karlsruhe ist derzeit komplett gesperrt. Die Unfallstelle befindet sich laut Polizei nicht im Bereich einer Baustelle. (sst)
Details zum tödlichen LKW-Unfall auf der A5 bei Appenweier
07.12.2010 - In einer LKW-Kolonne musste der erste Fahrer wegen eines Pannenfahrzeuges abbremsen. Der Fahrer des letzten LKW der Kolonne erkannte das zu spät und fuhr auf. Das Führerhaus wurde völlig demoliert, der 48-jährige Fahrer kam ums Leben. Insgesamt waren fünf LKW an dem Unfall beteiligt – durch den Aufprall wurden die vier vorausfahrenden Lastwagen ineinandergeschoben.
Hier wurden zwei weitere Fahrer verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf eine halbe Million Euro. Die A5 ist Richtung Karlsruhe ab Offenburg derzeit komplett gesperrt. Die Folge ist ein Verkehrschaos auf der Umleitungsstrecke und mehrere Kilometer Stau auf der A5 vor der Ausfahrt Offenburg. (sst
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swr
Karlsruhe
Mappus besucht EnBW-Zentrale
Ministerpräsident Stefan Mappus hat am Vormittag bei der EnBW über Kauf von Aktien des Energiekonzerns durch das Land informiert. Baden-Württemberg übernimmt den 45-prozentigen Anteil des Französischen Versorgers EDF. Man habe mit dem Schritt sicherstellen wollen, dass die EnBW auch ein eigenständiges Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg bleibe. Dem Land sei es auch darum gegangen, die Versorgungssicherheit der Bevölkerung zu erhalten, so Mappus. Die Übernahme der Aktien sei nur übergangsweise. An der Informationsveranstaltung in der Karlsruher Konzernzentrale nahmen rund 1500 Mitarbeiter teil. Die Veranstaltung wurde zeitgleich an anderen EnBW-Standorten übertragen.
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Baden-Baden
Johan Holten wird neuer Leiter der Kunsthalle
Johan Holten wird neuer Leiter der Staatlichen Kunsthalle. Der 34 jährige Däne leitet seit vier Jahren den Heidelberger Kunstverein. Der studierte Kunsthistoriker hat in Heidelberg ein viel beachtetes Ausstellungsprogramm erarbeitet und wurde dafür im letzten Jahr mit dem Preis der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine ausgezeichnet. Holten tritt an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden die Nachfolge von Karola Kraus an, die bereits im Oktober als neue Direktorin des Museums Moderner Kunst nach Wien gegangen ist.
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6.12.10
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Extreme Gefahr durch Schneebruch in den Wäldern
 06.12.2010 - Betroffen seien vor allem die höheren Schwarzwaldregionen. Überall, wo Nass-Schnee auf den Ästen lastet, herrsche derzeit große Gefahr, so Baden-Württembergs Forstminister Rudolf Köberle in einer Pressemitteilung. Wo Tauwetter herrscht, seien zudem die Böden extrem aufgeweicht. Von Spaziergängen im Wald wird dringend abgeraten. Selbst Forstarbeiter haben derzeit in den meisten Gebieten Arbeitsverbot. (vf)
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 41 Einkaufswagen auf der Straße
06.12.2010 -Achern (red/rr). Unbekannte erlaubten sich am Samstag einen »Scherz«, der zu einem schweren Unfall hätte führen können. Der Polizei wurde gegen 21. 20 Uhr mitgeteilt, dass in der Güterhallenstraße beim Aldi-Parkplatz Einkaufswagen auf der Straße standen Die Beamten fanden nicht weniger als 41 Wagen, die kurz vor der Einfahrt auf die B 3 quer über die Fahrbahn verteilt waren. Ein Ausweichen wäre nicht möglich gewesen, so die Polizei. Zu einem Unfall kam es nicht. Zeugenaussagen nimmt die Polizei unter •  07841/70660 entgegen.
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Blutiger Streit in Kehler Café
27-Jähriger lebensgefährlich verletzt / Beteiligte flüchten nach Straßburg
06.12.2010 - Kehl/Straßburg (red/rr). Ein 27-jähriger Mann wurde in der Nacht zum Sonntag bei einem Streit in Kehl lebensgefährlich verletzt und offenbar von einigen Kumpanen in eine Straßburger Klinik gebracht Das wurde gestern in einer gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Offenburg und der Polizeidirektion mitgeteilt.
Die Polizeibeamten wurden Sonntagfrüh gegen 3 Uhr alarmiert. Es war, wie es hieß, zu einer Auseinandersetzung in einem Café in der Oberländer Straße in Kehl gekommen, die sich später nach draußen verlagerte. Als die Polizisten dort eintrafen, war der Streit schon beendet. Ein Zeuge gab an, dass einige der beteiligten Männer in einem Auto mit einem französischen Kennzeichen weggefahren seien. Eine verletzte Person sei ebenfalls abtransportiert worden.
Ermittlungen der Polizei ergaben bislang, dass in ein Straßburger Krankenhaus der 27-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen eingeliefert wurde. Wie eine Polizeisprecherin gestern der Mittelbadischen Presse sagte, habe man diesen wegen seines kritischen Zustands noch nicht befragen können. Derzeit werden verschiedene andere Vernehmungen ausgewertet, um den genauen Ablauf des Streits zu rekonstruieren. Auch die französische Polizei ist im Einsatz, die Ermittlungen nach dem Täter oder der Tätergruppe lief gestern auf beiden Seiten des Rheins auf Hochtouren.
Auf der Grundlage des sognannten Schengener Abkommens hatten die Leitung der Offenburger Staatsanwaltschaft und der Untersuchungsrichter, der die Ermittlungen in Straßburg leitet, schon gestern Morgen einen unmittelbaren Informationstransfer vereinbart. Dabei soll eine optimale Koordination der länder­übergreifenden Ermittlungen gewährleistet werden
Informationstransfer
Gestern fuhren auch schon zwei deutsche Kriminalbeamte nach Straßburg, um die ständig hinzukommenden Ermittlungsergebnisse mit den französischen Kollegen abzugleichen. Das Gemeinsame Zentrum der deutsch-französischen Polizei- und Zollzusammenarbeit in Kehl koordiniert diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit
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swr
Karlsruhe
EDF steigt bei EnBW aus
Der französische Energiekonzern EDF will nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa bei der Energie Baden-Württemberg AG aussteigen. Den Aktienanteil von 45 Prozent will das Land Baden-Württemberg übergangsweise übernehmen, erfuhr die dpa aus Koalitionskreisen. Das Karlsruher Unternehmen EnBW wollte sich zunächst nicht dazu äußern. Ein Sprecher kündigte für den Nachmittag eine Stellungnahme an.
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Baden-Baden
Reformwarengroßhändler verklagt Stadtverwaltung
Die Reformwarengroßhandlung Claus bereitet eine Klage gegen die Stadt Baden-Baden vor. Hintergrund ist der Streit um den Einsatz von 7000 Liter giftigem Lösch-Schaum beim Großbrand der Firma am 9.Februar. In dem Streit geht es um Kosten in Höhe von rund einer Million Euro. Die Feuerwehr setzte bei den Löscharbeiten im Februar giftigen Lösch-Schaum ein, der den Boden und das Grundwasser verunreinigte. Inzwischen sind die Firmengebäude im Baden-Badener Stadtteil Sandweier weitgehend wieder aufgebaut. Die Kosten für die Bodensanierung hat die Firma vorgestreckt. Wie Firmenchefin Ulrike Claus gegenüber dem SWR Studio Karlsruhe mitteilte, sieht sich das Unternehmen aber nicht in der Verantwortung, für die Umweltschäden finanziell aufzukommen.
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Ettlingen
Gesuchte Einbrecherin festgenommen
Eine mit Haftbefehl gesuchte Frau ist gestern Abend auf dem Pendlerparkplatz bei der Autobahnausfahrt Karlsruhe-Süd festgenommen worden. Bei einer Routinekontrolle stellten Beamte des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe fest, dass die Beifahrerin des Autos wegen Einbruchsdiebstahls zur Festnahme ausgeschrieben war. Die 27-jährige, in den Niederlanden wohnhafte Frau, wurde festgenommen. Sie wird heute zur Eröffnung des Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.
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5.12.10
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04.12.2010 18:07
Feuer in Wohnhaus
Offenburg (mr) Drei Bewohner kamen am Samstag beim Brand eines Hauses in der Schwarzwaldstraße mit leichten Verletzungen davon. Gegen 14.30 Uhr wurde die Offenburger Feuerwehr alarmiert. Gemeldet war der Brand im Keller eines Wohnhauses. Als die Rettungskräfte wenig später am Brandort in Offenburg eintrafen, hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen. Flammen schlugen aus den Fenstern des Kellers. Die Offenburger Feuerwehr mit 40 Einsatzkräften hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Trotzdem wurde der Keller selbst durch das Feuer stark beschädigt, die darüber liegenden Wohnräume sind vorläufig nicht bewohnbar. Die fünfköpfige Familie mit drei Kindern im Alter von 3 bis 18 Jahren kommt fürs Erste bei Bekannten unter.
Der Sachschaden beträgt nach einer ersten Einschätzung etwa 70.000 Euro. Die Polizei ermittelt noch zur Brandursache. Das Feuer war im Bereich eines Sauna-Ofens im Keller ausgebrochen.
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04.12.2010 14:55
Festnahme nach Raub
Rastatt (mr) Am Samstag, um 06.45 Uhr, bedrohte ein 19-jähriger Mann einen 56-jährigen Mann, der auf der Kehler Straße zu Fuß in Richtung Badener Brücke ging, mit einer Waffe. Der junge Mann forderte diesen auf, ihm sein mitgeführtes Geld zu übergeben. Er zwang den Mann auch die Kehler Straße zu überqueren. An der Einmündung zur Bertholdstraße kam es zu einem Gerangel zwischen beiden Männern, bei der der 56-Jährige eine Nasenbeinfraktur und Prellungen im Gesicht erlitt.
Der Vorfall wurde von aufmerksamen Zeugen der Polizei gemeldet. Der Täter konnte im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen noch in der Bertholdstraße von Beamten des Polizeireviers Rastatt festgenommen werden.
Er stand zur Tatzeit in Rastatt unter erheblicher Alkoholeinwirkung. Die weitere Sachbearbeitung hat die Kriminalpolizei übernommen.
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05.12.2010 10:11
Fahrt mit dem Taxi nicht bezahlt
Oberkirch (mr) Zwei bislang unbekannte Männer stiegen am Sonntag in der Frühe in Baden-Baden in ein Taxi und ließen sich nach Oberkirch fahren. In Oberkirch im Bereich Hungerbergweg stiegen sie aus und rannten davon. Die Schuld beträgt knapp € 100. Zeugen, die Hinweise auf die Personen geben können werden gebeten sich bei der Polizei in Oberkirch, 07802 70260, zu melden.
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swr-Wetter
Heute dichte Wolken, nachmittags Schnee und Regen, örtlich mit Glatteis. Heute früh und Vormittag ist es zunächst trocken mit Wolken und zwischendurch etwas Sonne. In den Mittagsstunden setzt im Rheintal Niederschlag ein, der nachmittags langsam nach Südosten vorankommet und unterhalb von 400 bis 600 m als Regen, darüber als Schneeregen und Schnee fällt. Bei den Frostböden muss mit gefährlichem Glatteis gerechnet werden. Bis zum Abend erreicht der Niederschlag dann den Bodensee. Oberhalb etwa 1000m Höhe kann es durch kräftigen Südwind zu Schneeverwehungen kommen. Die Temperatur steigt auf 0 bis +5 Grad. In der Nacht zum Montag fallen landesweit zum Teil ergiebige Niederschläge, im Norden und im Bergland meist als Schnee, sonst als Schneeregen oder Regen. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -3 Grad gibt es Glätte durch den Schnee, teils durch Überfrieren.

Am Montag regnet es gebietsweise reichlich und länger anhaltend, im Norden des Landes sowie im Bergland fällt eher Schnee, Schneeregen, vereinzelt auch gefrierender Regen. Dort kommt dann neue Glättegefahr auf, vor allem im Hochschwarzwald sowie in höheren Lagen nahe dem Odenwald. In der Frühe kann es auf Frostböden besonders auf Nebenstraßen auch sonst noch recht glatt sein. Bei schwachem bis mäßigem Wind werden 0 bis +5 Grad erreicht. Auch in der Nacht zum Dienstag fällt verbreitet Niederschlag. Bei Abkühlung auf +2 bis -1 Grad, im Bergland bis -3 Grad kann er auch als Schneeregen oder Schnee fallen mit erhöhter Glättegefahr.

Der Dienstag bringt bei bedecktem Himmel weiteren Regen, der teils schauerartig verstärkt ist. Im Norden des Landes sowie im Bergland fällt auch Schneeregen oder Schnee mit Glättegefahr. Am Nachmittag liegt die Temperatur zwischen 0 und +5 Grad. Der Wind aus unterschiedlichen Richtungen weht schwach bis mäßig. In der Nacht zu Mittwoch fallen weitere Niederschläge fast überall als Regen, nur im Norden vielleicht auch mit Schnee vermischt. Die Luft kühlt nur auf +4 bis -1 Grad ab.
 



4.12.10
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Fluglotsenstreik in Spanien beeinträchtigt Flugverkehr in der Region
04.12.2010 - Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden wurde ein morgendlicher Flug nach Teneriffa auf den Abend verschoben. Am Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg sind gleich mehrere Flüge gestrichen worden, oder sie verspäten sich teilweise erheblich. Europaweit sind um die 2000 Flüge von und nach Spanien gestrichen worden. Über 300.000 Reisende sitzen fest. (vf)
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 Volleyball-Bundesligist TV Bühl trifft morgen auf Tabellenführer Berlin
04.12.2010 - Nach dem 3:1-Sieg zuhause gegen Wuppertal hofft Trainer Lukas Mark auf das neu gewonnene Selbstbewusstsein seiner Mannschaft. Eigene Fehler müssten weiter reduziert, die Stärken besser eingesetzt werden, dann könne Bühl bei den Hauptstädtern für ein spannendes Spiel sorgen, so der Trainer. Der SSC Berlin ist klarer Favorit und hat in der laufenden Saison kein einziges Spiel verloren. (vf)
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Neue Rheinbrücke geht kommende Woche offiziell in Betrieb
04.12.2010 - Die zweigleisige Eisenbahnbrücke zwischen Kehl und Straßburg ist ein wichtiger Meilenstein bei der Realisierung der Schnellbahnverbindung Paris-Stuttgart. Baubeginn war im Frühjahr 2008. die neue 238 Meter lange und 3000 Tonnen schwere Brücke ersetzt die alte eingleisige Brücke aus dem Jahr 1954. Über die neue Brücke können Züge mit Tempo 160 fahren. Allein auf Deutscher Seite wurden rund 63 Millionen Euro investiert.
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04.12.2010 08:54
Verkehrsunfall mit Feuerwehrauto
Karlsruhe (mr) Sachschaden in Höhe von ca. 10 000 Euro entstand bei einem Unfall am Freitagabend gegen 21.15 Uhr auf der Kreuzung "Mendelssohnplatz" zwischen einem Pkw und einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, das unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten unterwegs zu einer hilflosen Person war. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen der Verkehrsunfallaufnahme fuhr der 33-jährige Lenker des Einsatzfahrzeuges unter Beachtung der für geltenden Verhaltensvorschriften und auch mit der entsprechend langsamen Geschwindigkeit bei auf Grünlicht umschaltender Ampel in den Kreuzungsbereich ein. Nachdem er bereits über die Kreuzungsmitte gelangt war, kollidierte er mit dem von rechts auf der Rüppurrer Straße herannahenden Pkw eines 37 Karlsruhers. In der Folge des Zusammenstoßes wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt, Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Die Verkehrsunfallaufnahme der Polizei Karlsruhe sucht nun unter der Telefonnummer 0721 / 939-4744 Zeugen zu dem Unfallgeschehen, die insbesondere zur für den Pkw geltenden Ampelschaltung Angaben machen können.
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03.12.2010 17:39
Neue Betriebsvereinbarung sichert Arbeitsplätze
Gaggenau (mr) Der Daimler Vorstand, die Werkleitung und der Betriebsrat des Mercedes-Benz Werks Gaggenau haben gemeinsam eine Betriebsvereinbarung zur Weiterentwicklung des Standortes Gaggenau zum Kompetenzzentrum für mechanische und automatisierte Schaltgetriebe im Konzern vereinbart. Die neue Betriebsvereinbarung gilt ab sofort.

Holger Steindorf betont: "Die heute verkündete Betriebsvereinbarung ist ein guter Schritt für das Werk Gaggenau und die hier beschäftigten Mitarbeiter. Wir sichern damit die langfristige Weiterentwicklung des Werkes und die Arbeitsplätze am Standort."

"Es hat sich gelohnt für den Standort Gaggenau zu kämpfen", so Michael Brecht, Betriebsratsvorsitzender in Gaggenau. "Die mit dem Vorstand und der Werkleitung getroffene Vereinbarung gibt den Menschen hier wieder Sicherheit und spielt eine zentrale Rolle für die Sicherung und Zukunftsfähigkeit des Standortes."

Weiter ist in dieser Betriebsvereinbarung geregelt, dass das Mercedes-Benz Werk Gaggenau die Zusage für die Fertigung und Montage einzelner Komponenten für Hybridtechnologie in Nutzfahrzeugen erhält. Zudem wird der Standort Gaggenau aufgrund der zukünftig verstärkten internationalen Ausrichtung der Getriebe-produktion für Brasilien, Japan und Indien zum Kompetenzzentrum und als weltweites Anlauf- und Vorbereitungszentrum ausgerichtet. Auf Personalseite wurde die Übernahme von 31 Jungfacharbeitern der Ausbildungsjahrgänge 2009, 2010 und 2011 in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis geregelt, die bisher einen befristeten Vertrag erhalten haben. Zudem wird 22 Zeitarbeitnehmern ein unbefristetes Arbeisverhältnis angeboten, deren Einsatz während der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 beendet wurde.

Wie bereits am 23. November 2010 bekannt wurde, hat sich der Pkw-Bereich dazu entschieden, ab dem Jahr 2014 Getriebe eines externen Herstellers für Fahrzeuge mit Heckantrieb einzusetzen. Diese Getriebe ersetzen ein Getriebe, das derzeit in Gaggenau produziert und in Fahrzeugen der C- und E-Klasse verbaut wird. Dieser Entschluss führte zu Kritik und Missstimmung beim Betriebsrat und in der Belegschaft. Die Vergabe dieser Getriebe an einen externen Lieferanten hat jedoch für den Standort Gaggenau hinsichtlich der Beschäftigung keine Auswirkung. Die rund 50 betroffenen Arbeitsplätze werden in Gaggenau im Rahmen der Gesamtbeschäftigung auch durch die neue Betriebsvereinbarung kompensiert. Zudem befindet sich das neue Presswerk in Kuppenheim in der Anlaufphase, das ab 2011 rund 130 neue Arbeitsplätze am Standort Gaggenau sichern wird.
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swr
Bühlertal/Bad Herrenalb
Ski und Rodel gut
Im Nordschwarzwald herrschen beste Bedingungen für Wintersportler. Langlaufloipen sind gespurt, Skipisten präpariert. Ski und Rodel gut, heißt es bei Schneehöhen ab 55 cm aufwärts. Die Skilifte in Simmersfeld, am Kaltenbronn und in Unterstmatt sind bis auf wenige Ausnahmen geöffnet. Beste Bedingungen gibt es auch für Skilangläufer. Rund um die Schwarzwaldhochstraße, am Dobel und bei Freudenstadt sind die Loipen frisch gespurt. Flutlichtfahren ist bis mindestens 21 Uhr möglich, teilweise länger. Das Langlaufcenter Herrenwies ist bis 22 Uhr geöffnet. Neu ausgewiesen wurden in diesem Winter Strecken für Schneeschuhwanderer. Schneeschuhwandern ist ein Trend, der seit einigen Jahren immer mehr Anhänger findet.
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Karlsruhe
Ingenieurstitel soll erhalten bleiben
Der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie, Horst Hippler, hat gefordert, den Universitätstitel «Ingenieur» zu erhalten. Hippler erklärte am Morgen im Deutschlandradio Kultur, die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen sei zwar richtig, der Ingenieurstitel, der bei den neuen Studiengängen künftig nicht mehr verliehen wird, sei aber durchaus mit den Bachelor- und Master-Programmen vereinbar. Hippler sieht aktuell nicht die Möglichkeit, den von der Wirtschaft beklagten Ingenieursmangel allein durch Ausbildung in Deutschland zu beheben. «Wir brauchen auch Ingenieure aus anderen Ländern", sagte er.



3.12.10
www.baden-online.de
Neuer Eiswein aus der Region
03.12.2010 - In der Ortenau und am Kaiserstuhl wurden vielerorts heute noch gefrorene Trauben gelesen, so auch am Rittergut Durbach in der Durbacher Steillage „Kochberg“ und am Weingut Schloss Ortenberg. In Durbach wurden ca. 150 Liter mit 195 Grad Öchsle gelesen, in Ortenberg mehr als 100 Liter Klingelberger Riesling mit 174 Grad. Auch bei der Gengenbacher Winzergenossenschaft wurde erstmals seit 11 Jahren 800 Kilogramm Spätburgunder Eiswein mit einem Mostgewicht von 193 Grad Oechsel gelesen. (as)
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Dem Tourismus mehr Gewicht verleihen
Landrat hat wichtigen Wirtschaftsfaktor gestärkt
03.12.2010 - Bad Peterstal-Griesbach (rüd). »Wir müssen den Schwarzwald als Ganzes vermarkten«, gab Landrat Frank Scherer als Zielsetzung bei einem Treffen mit Gemeindevertretern in Bad Peterstal-Griesbach aus Unter dem Schwarzwald-Dach könnten sich auch eigene Marken, so zum Beispiel Bad Peterstal-Griesbach oder das Renchtal präsentieren. Auf das einzige Heilbad im Kreis sei er natürlich stolz. Seit seinem Amtsantritt habe er dem Tourismus im Landratsamt mehr Gewicht verliehen. Vorher habe sich in der Kreisbehörde niemand konzeptionell damit beschäftigt. »Das hat sich mit einer neuen Fachkraft geändert.« Außerdem hat Scherer einen Sitz im Vorstand der Schwarzwald-Touristik übernommen, um die Interessen des Kreises besser zu vertreten. Die Ortenau meldet nach dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald die meisten Übernachtungen im Schwarzwald.
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swr
Baden-Baden
Brandstifter in Haft
Nach der Brandstiftung in einem Nachtlokal in Baden-Baden ist der mutmaßliche Täter in Haft. Das teilt die Polizei mit. Der 34-jährige Portugiese soll gestern nach einem Streit mit einer Bardame das Nachtlokal mit Benzin angezündet haben. Den Kanister soll er kurz zuvor an einer Tankstelle gekauft haben. Bei dem Feuer hatten mehrere Personen Rauchgasvergiftungen erlitten. Der Sachschaden liegt bei rund 150.000 Euro. Ein Taxifahrer hatte dabei geholfen, den mutmaßlichen Täter festzunehmen. Weil er stark nach Benzin roch, hatte er seinen Fahrgast nicht wie verabredet zum Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden gebracht, sondern direkt zur Polizei.
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Karlsruhe
Großes Interesse an NUFAM
Die Nutzfahrzeugmesse NUFAM, die im April 2011 stattfindet, ist zu zwei Dritteln ausgebucht. Wie die Karlsruher Messe- und Kongressgesellschaft KMK heute mitgeteilt hat, haben sich schon über 130 Aussteller angemeldet. Das große Interesse an der alle zwei Jahre stattfindenden Nutzfahrzeugmesse spiegelt den Aufwind wieder, in dem sich die Branche befindet. Kamen 2009 , dem Jahr der Wirtschaftskrise, zu ersten NUFAM etwa 190 Aussteller, so rechnen die Messeveranstalter bei der zweiten Auflage mit über 250. Von 14. bis 17. April, einen Tag länger als beim ersten Mal, zeigen Hersteller und Händler die neusten LKW-Modelle, Anhänger und Aufbauten sowie Zubehör und Dienstleistungen. Parallel dazu findet eine Jobmesse statt. Insgesamt erwarten die Veranstalter rund 20.000 Besucher auf der NUFAM in Karlsruhe.
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Karlsruhe
Neues Phantombild zu Gentlemen-Räuber
Die Karlsruher Polizei hat ein neues Phantombild zu einem der Gentlemen-Räuber veröffentlicht. Es entstand nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Uni Freiburg. Das Phantombild zeigt einen der Räuber, der mit wechselnden Komplizen seit 1995 20 Banken im Raum Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg und in der Südpfalz überfallen hat. Die Polizei geht davon aus, daß die Bande aus der Region kommt. Für Hinweise, die zu den Gentlemen-Räubern führen, gibt es eine Belohnung von insgesamt 50.000 Euro.
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Stuttgart
Kälteste Nacht im Land seit Winterbeginn
In der vergangenen Nacht sind in Baden-Württemberg die tiefsten Temperaturen seit Beginn des Winters gemessen worden. In Pfullendorf und Altheim (Landkreis Sigmaringen) war es mit gemessenen minus 16 Grad am kältesten.
Im Schwarzwald hatte es Tiefsttemperaturen von minus neun Grad gegeben. Schnee sei in der Nacht zum Freitag aber nicht gefallen, sagte Christina Speicher vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

In den kommenden Nächten soll es etwas milder werden. Die Temperaturen bleiben nach Angaben der Sprecherin im mäßigen Frostbereich von minus fünf bis minus zehn Grad. Tagsüber seien Tiefstwerte von minus sechs Grad zu erwarten. Bis zum Sonntag steigen die Temperaturen auf bis zu zwei Grad über null.
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www.polizei-rastatt.de



2.12.10
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Erneut Auszeichnung für Offenburger Schluckspecht
02.12.2010 - Wissenschaftsminister Peter Frankenberg hat den Landeslehrpreis für das Projekt der Hochschule Offenburg vergeben. Der ist mit 50.000 Euro dotiert. Der Schluckspecht ist ein straßentaugliches Fahrzeug, das mit 0,2 Litern Benzin 100 Kilometer weit kommt. (as)
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Winterwetter bringt Fahrpläne durcheinander
02.12.2010 - Im Fernverkehr muss von Seiten der Bahn heute immer wieder mit Verspätungen gerechnet werden. Auch im Elsass rollen die TGV-Züge aus Sicherheitsgründen langsamer zwischen Straßburg und Paris.
Schnee und Eis sorgen aber auch im Flugverkehr europaweit für Behinderungen. Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden sind zwar Starts- und Landungen kein Problem, doch kommen die Maschinen aus Regionen in denen der Winter noch viel heftiger zugeschlagen hat. Bislang wurden aber noch keine Flüge abgesagt. (vf)
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Brand am Morgen in Nachtlokal in Baden-Badener Innenstadt
02.12.2010 - Drei Bewohner aus dem mehrstöckigen Gebäude konnten über eine Treppe in Sicherheit gebracht werden. Eine Frau samt ihren vier Kindern wurde von der Feuerwehr mit der Drehleiter gerettet. Eine Person kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Offenbar kam es in dem Nachtlokal im Erdgeschoss mit Gästen zum Streit. Ein Portugiese soll nach seinem Rauswurf mit einem Benzinkanister vor die Tür zurückgekehrt sein. Später fuhr er mit einem Taxi davon. Der Taxifahrer übergab ihn allerdings direkt der Polizei, da er nicht nur angetrunken war, sondern auch auffällig nach Benzin roch.
Diese nahm den Mann vorläufig fest. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. (vf)
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swr
Karlsruhe
Leitlinien zur Bekämpfung von Kinderarmut
Der Gemeinderat soll am 14. Dezember "Leitlinien zur Bekämpfung von Kinderarmut in der Stadt" verabschieden. Die Fraktionen haben in der gestrigen nichtöffentlichen Vorberatung im Sozialausschuss eine entsprechende Empfehlung beschlossen. Das bestätigte Sozialbürgermeister Martin Lenz dem SWR Studio Karlsruhe. Die Leitlinien sehen unter anderem vor, die materielle Versorgung armer Kinder zu sichern. Karlsruhe nehme damit eine Vorreiterrolle unter den Kommunen ein, sagte Lenz.
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Baden-Baden
Brandstiftung in Nachtbar - Verdächtiger festgenommen
Bei einem Brand in einer Nachtbar in Baden-Baden wurden am frühen Morgen mehrere Personen leicht verletzt. Das Feuer war nach Erkenntnissen der Polizei gelegt worden. Wie die Baden-Badener Staatsanwaltschaft mitteilt, wurde in der Zwischenzeit ein 34jähriger Portugiese festgenommen. Der Verdächtige war mit zwei weiteren Männern Gast im Lokal und soll mit einer Animierdame in Streit geraten sein.
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1.12.10
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Eisbrocken in Windschutzscheibe gekracht
01.12.2010 - Der Unfall ereignete sich gestern Nachmittag in der Nähe der Maiwaldkreuzung zwischen Achern und Freistett. Ein LKW-Fahrer war in Richtung Achern unterwegs, als im aus der Gegenrichtung ein anderer Lastzug entgegenkam. Von dessen Plane fielen mehrere Eisbrocken, die gegen die Frontscheibe des Kollegen schlugen. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf rund 1500 Euro geschätzt. (vf)
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 Schussfahrt in 80 Zentimeter Neuschnee
Auftakt der Skisaison bei schönstem Wetter / Liftbetreiber erwarten Besucheransturm am Wochenende
01.12.2010 - Seebach (prz). Gestern Vormittag im Wintersportgebiet Seibelseckle: Die Sonne steht hoch oben am strahlend blauen Himmel, vereinzelt wirbeln Skifahrer den frisch gefallenen Pulverschnee auf. »Das ist eine gute Alternative zu den großen Skigebieten«, meint Manuel Scheck, der gleich um die Ecke in Bühlertal wohnt Der 28-jährige Rettungssanitäter nutzt seinen freien Tag, um den Start der Wintersaison einzuleiten: »Mit dem Auto sind es von mir zu Hause nur zehn Minuten. Da kann man es sich leisten, öfters mal vorbeizuschauen.«
700 Skifahrer am Tag
Während unter der Woche nur wenig auf der Piste los ist, kamen vergangenes Wochenende Hunderte Skifahrer zum Seibelseckle – leider vergebens. Durch einen Getriebeschaden war der Schlepplift bis Sonntagabend lahmgelegt. Finanziell sieht sich das Wintersportgebiet dank seiner neuen Schneekanone dennoch gut aufgestellt in der aktuellen Saison (siehe oben). »An einem guten Wochenendtag kommen 500 bis 700 Personen«, sagt Markus Huber, einer der Skiliftbetreiber am Seibelseckle. Eine Tageskarte kostet aktuell 16 Euro, für zwei Stunden zahlt man acht Euro.
Unten, in der Après-Ski-Hütte, bestellt sich Corena Ihli eine Gulaschsuppe, um wieder warm zu werden. »Die Gegend ist wie eine Traumwelt«, sagt die Krankenschwester, die nach der Alpinfahrt zur Entspannung eine Langlauf-Tour einlegt. Die gut präparierte Piste ist für sie der Hauptgrund, hier Ski zu laufen.
Ähnlich positiv beurteilt Jürgen Finkbeiner vom benachbarten Skilift Ruhestein, der seit einer Woche in Betrieb ist, die Lage: »Es ist ungewöhnlich, dass so früh im Jahr schon so viel los ist.« Wie am Seibelseckle hat der Lift bis 22 Uhr geöffnet
Der Lift an der Darmstädter Hütte hat dagegen nur am Wochenende zwischen 9 und 16.30 Uhr geöffnet.
Aktuelle Infos: •  078 42/ 996 762 (Seibelseckle), •  074 49/ 910 54 (Ruhestein), •  078 42/ 2247 (Darmstädter Hütte).
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Mummelsee sorgt für Skispaß
Behörden genehmigen am Seibelseckle vier Schneekanonen, die mit Mummelseewasser gespeist werden
400 000 Euro investiert die Waldgenossenschaft Seebach in den Betrieb von vier Schneekanonen am Skihang am Seibelseckle. Die Beschneiung ist nun offiziell genehmigt worden. Skifahrer sollen sich darauf verlassen können, dass es sich dort im Winter gut wedeln lässt.
 01.12.2010 - Seebach. 20 Zentimeter Naturschnee und darüber Kunstschnee aus der Kanone. Das ist für Markus Huber das Nonplusultra. Er muss es wissen. Er ist Chef des Skiclubs Seebach und stellvertretender Geschäftsführer der Waldgenossenschaft Seebach, die den Skihang am Seibelseckle betreibt Auch war er die vier Jahre des Probebetriebs mit Schneekanonen an vorderster Front dabei, hat die dafür nötigen Leitungen mitverlegt und fährt schon mal nachts von 22 bis 1 Uhr mit der Pistenraupe, um die Piste für den nächsten Tag zu präparieren.
»Wenn das obligatorische Nikolaus-Tauwetter kommt, ist der Naturschnee schnell weg, er enthält viel Luft. Der Kunstschnee ist viel schwerer und bleibt länger liegen«, erklärt Huber. Daher wird derzeit beschneit, was das Zeug hält, vor allem nachts – noch im Teilbetrieb. Auch nachts muss jemand da sein. Wenn der Wind dreht, muss die Kanone umgestellt werden. Die Schneegischt ist am wirksamsten, wenn sie weit streut. Voraussetzung ist eine Temperatur von höchstens minus 2 Grad, ideal sind vier bis fünf Grad minus. Es werden sogar Schneevorräte angelegt. Denn zwischen Weihnachten und Dreikönig macht der Skilift seinen halben Jahresumsatz.
Ausgleich schaffen
Wie Huber gestern mit dem Vorsitzenden der Waldgenossenschaft, Rupert Rösch, und Seebachs Bürgermeister Reinhard Schmälzle vor Ort verkündete, dürfen nun offiziell vier Schneekanonen in Betrieb gehen. Die Behörden (siehe Stichwort) genehmigten, dass die Strom-, Daten- und Wasserleitungen am Westhang im Waldrandbereich gezogen werden dürfen, wo Orkan Lothar sowieso seine Spuren hinterlassen hat
Als Ausgleich legen die Waldgenossen oben am Hang, der als Biotop ausgewiesen ist, 1600 Quadratmeter Borstgrasrasen an und pflegen das Gehölz am Ecklebach.
Viele Vorarbeiten sind schon geleistet, um das Biotop zu schützen, mussten am Fuß des Hangs die Leitungen umständlich um den Parkplatz gezogen werden. Das Wasser zur Beschneiung stammt aus dem Mummelsee, es wird über die Wasserkraftanlage und die neue Pumpanlage am Skilift transportiert und erwärmt sich dabei geringfügig. Laut Schmälzle ist das Wasser völlig unbelastet und kalklos. Ein Kubikmeter Wasser ergibt 2,2 Kubikmeter Schnee. Komplett fertig gebaut wird die Anlage nach dieser Wintersaison.
400 000 Euro, ohne Fördermittel und per Darlehen finanziert, investiert die Waldgenossenschaft in die Beschneiung, die in Zukunft für schwarze Zahlen sorgen soll, noch ist der Skilift ein Zuschussbetrieb. Personal, TÜV oder auch die Pacht für den Hang, der dem Land gehört, schlagen teuer zu Buche. Rund 1500 ehrenamtliche Stunden stecken in der Vorbereitung. Laut Schmälzle sei der 1967 gebaute Skilift, den viele Skiclubs nutzen, mit dem großen zusammenhängenden Langlaufgebiet sehr wichtig für den Tourismus.

STICHWORT
Einen langen Weg beschritten
Rupert Rösch, Vorsitzender der Waldgenossenschaft Seebach, hatte schon vor 20 Jahren die Idee, den Hang am Seibelseckle künstlich zu beschneien, um grüne Flecken zu bedecken und durchgängig Skisport zu ermöglichen. Doch damals schien das technisch nicht machbar.
2005 wurden die Planungen konkreter, 2006 stellte der Skiclub Seebach einen Antrag, in den folgenden vier Wintern wurden im Probebetrieb die geeignetsten Schneekanonen ermittelt.
Da mitten durch den Hang die Grenze zwischen Baden und Württemberg verläuft, mussten Abstimmungen mit den Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe, den Landkreisen Offenburg und Freudenstadt sowie den Gemeinden Seebach und Baiersbronn insbesondere in Sachen Forst und Naturschutz getroffen werden. Nun ist die Genehmigung da, im kommenden Sommer beginnen die letzten Arbeiten.
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swr
Stuttgart/Karlsruhe
Geburtstagsfeier für das Auto
Wirtschaftsminister Ernst Pfister hat heute das Programm für den Automobilsommer 2011 vorgestellt. Mit mehr als 250 Veranstaltungen im ganzen Land - darunter auch in Karlsruhe und Pforzheim - soll im nächsten Jahr der 125. Geburtstag des Automobils gefeiert werden. Unter dem Motto "Karlsruhe nimmt Fahrt auf" beteiligt sich die Stadt am Automobilsommer, der von Mai bis September landesweit 125 Tage lang gefeiert wird. In Karlsruhe wird eine Ausstellung im Stadtmuseum an Carl Benz erinnern. Das ZKM in Karlsruhe richtet mit der Ausstellung Car Culture einen Blick in die Zukunft. Im Juni soll sich zudem beim Stadtgeburtstag alles ums Auto drehen. Auch Pforzheim feiert im Juni ein 3-tägiges Fest: Motorissimo. Ausstellungen, Lightshows und Filme sind geplant. Außerdem sollen rund 200 Oldtimer bei der Bertha-Benz-Gedächtnis-Fahrt Station in Pforzheim machen - der Geburtsstadt der ersten Autofahrerin der Welt.
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Baden-Baden
Sportlerwahl im Kurhaus
Am 19. Dezember findet im Baden-Badener Kurhaus die Wahl zum "Sportler des Jahres" statt. Auch in diesem Jahr entscheiden rund 1500 Sportjournalisten entscheiden, wer den Preis erhält. Bei den Damen finden sich unter anderem Verena Bentele, Silke Lippok, Magdalena Neuner und Linda Stahl auf der Vorschlagsliste. Bei den Herren sind Paul Biedermann, Matthias Steiner und natürlich Sebastian Vettel nominiert. Auch in der Rubrik Mannschaft des Jahres wird eine Sportlergruppe ausgezeichnet. Moderiert wird die Gala, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, von Rudi Cerne und Kathrin Müller-Hohenstein. Das ZDF überträgt die Wahl zum Sportler des Jahres am 19.Dezember ab 21.45 Uhr.
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Karlsruhe
KSC setzt weiter auf Trentl
Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC setzt weiter auf seinen sportlichen Leiter Arnold Trentl. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs, das das KSC Präsidium und Trentl heute Vormittag geführt haben. Beide Seiten wollen den zum Jahresende auslaufenden Vertrag bis Mitte nächste Jahres verlängern. Dazu seien nur noch Details zu klären, hieß es vom Verein.
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Karlsruhe
Fast eine halbe Million Euro Spenden für den Zoo
Nach dem Brand im Karlsruher Zoo sind bei den Zoofreunden Karlsruhe Spenden in Höhe von fast 500.000 Euro eingegangen. Das Geld für einen neuen Streichelzoo und ein Elefantenhaus kam von Banken, Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen.
Außerdem stehen weitere Spenden von Aktionen und Benefizveranstaltungen aus. Beispielsweise hat das SWR-Studio Karlsruhe zusammen mit dem Kammertheater und den Zoofreunden eine Benefizrevue für den 11. Dezember organsiert. Sie war bereits nach wenigen Tagen ausverkauft.

Den bei dem Brand verletzten vier Elefantendamen Rani, Shanti, Ilona und Jenny geht es unterdessen besser. Die vollständige Heilung werde aber noch Monate dauern, erklärte Zoodirektorin Gisela von Hegel auf Anfrage.

Wahrscheinlich ist das Feuer im Karlsruher Zoo auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Das ist nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft das Ergebnis eines Brandgutachtens. Bei dem Unglück am 13. November waren 26 Tiere im Streichelgehege gestorben. Zwei Flusspferde und 70 Flamingos konnten unverletzt gerettet werden.

Der Brandsachverständige nannte in seinem Gutachten keine Hinweise auf Brandstiftung. Die Polizei vermutet, dass das Feuer in einer Elektroinstallation an einer zentralen Stelle des Stalls des Streichelzoos ausgebrochen sein könnte. Da sich die Flammen auf Grund des dort gelagerten Heus sehr schnell ausgebreitet haben und sehr große Hitze entstand, sei die Zerstörung am Brandort sehr groß gewesen und die Spurensuche schwierig.

Gänzlich ausschließen könnten die Ermittler eine Brandstiftung allerdings nicht, hieß es. Ein Zusammenhang mit dem Brand zweier Mülltonnen nur wenige hundert Meter vom Zoo entfernt am selben Morgen sei bislang nicht gefunden worden.
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