In der Presse gefunden
Januar
2010
31.1.10
www.baden-online.de
Glatteisunfall mit acht Leichtverletzten
in Baden-Baden
Autofahrerin gerät in Gegenverkehr
30.01.2010 - Bei einem Glatteisunfall in Baden-Baden sind in der vergangenen
Nacht (Freitag auf Samstag) acht Personen leicht verletzt worden. Wie die
Polizei mitteilte, kam eine 20-jährige Autofahrerin in einer Kurve
auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem PKW und anschließend
mit einem Taxi zusammen. Die Unfallverursacherin musste von der Feuerwehr
Baden-Baden geborgen werden; die Landesstraße von Haueneberstein
musste für rund drei Stunden gesperrt werden.
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TV Bühl bleibt auf Erfolgsspur
Volleyball-Bundesligist gewinnt bei
Titans Wuppertal
31.01.2010 - Volleyball-Bundesligist TV Bühl bleibt auf der Erfolgsspur!
Nach einer zweiwöchigen Spielpause gewann der Aufsteiger gestern Abend
auswärts bei den Titans Wuppertal mit 3:2 und konnte damit an die
guten Leistungen beim letzten Heimsieg gegen EnBW Rottenburg anknüpfen.
In der Tabelle belegen die Bühler jetzt den sechsten Tabellenplatz;
das nächste Spiel bestreitet die Mannschaft von Trainer Mathias Eichinger
am kommenden Samstag zu Hause gegen RWE Rhein Ruhr Volleys.
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swr
Dörlinbach/Offenburg
Ein Toter durch Glätteunfall
Schneefall und glatte Straßen haben in der Nacht zum Sonntag
wieder zu Verkehrsunfällen geführt. Ein junger Mann kam bei einem
Unfall in Dörlinbach (Ortenaukreis) ums Leben. Er war Beifahrer in
einem Pkw, der auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern geraten war.
Wie die Polizei Offenburg mitteilte, war die 19-jährige Fahrerin
des Wagens dann gegen einen Reisebus geprallt, in dem keine Mitreisende
saßen. Bei dem Aufprall wurde jedoch der Beifahrer im Pkw eingeklemmt.
Er starb noch an der Unfallstelle. Die Fahrerin kam mit schweren Verletzungen
ins Krankenhaus, der Busfahrer blieb unverletzt. Während der Bergungsarbeiten
musste die Straße für rund zwei Stunden voll gesperrt bleiben.
30.1.10
www.baden-online.de
21-Jähriger bei Unfall zweier
Radfahrer in Offenburg-Bühl schwer verletzt
Zweiter Unfallbeteiligter ließ
demoliertes Rad zurück und verschwand
30.01.2010 - Ein Zusammenstoß zweier Radfahrer gestern Abend
in Offenburg-Bühl gibt der Polizei Rätsel auf. Ein 21-Jähriger
wurde dabei verletzt und nur zufällig gefunden. Ein Freund hatte ihn
angerufen und am Telefon gemerkt, dass er offensichtlich verwirrt war und
etwas passiert sein musste. Nachdem der Freund den Unfallort gefunden hatte,
brachte er den Radfahrer mit einer schweren Gehirnerschütterung ins
Krankenhaus. Neben dem Verletzten lag ein zweites demoliertes Rad. Es handelt
sich um ein blaues Damenrad Falter Premium Comfort (City Cruiser). Hinweise
nimmt die Polizei in Offenburg entgegen.
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Dreimillionster Fahrgast auf den grenzüberschreitenden
TGV-Strecken
Verbindung Stuttgart - Paris mit Stopp
in Straßburg hat inzwischen mehr Passagiere als das Flugzeug
30.01.2010 - Die Deutsche Bahn kann den dreimillionsten Fahrgast im
grenzüberschreitenden TGV-Verkehr verzeichnen. Neben Frankfurt und
Paris wird auch die Verbindung Stuttgart - Paris hervorragend angenommen,
meldet die Bahn. Stopps sind hier auch Karlsruhe und Straßburg.
Diese Verbindung hat sogar bereits die Marktführerschaft gegenüber
dem Flugzeug errungen. Der TGV fährt bis für vier Mal täglich
von Stuttgart über Karlsruhe und Straßburg nach Paris. Die Fahrt
dauert nur drei Stunden und 40 Minuten.
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Tödlicher Unfall bei Oppenauer
Steighöfen
Winterdienst: Räumfahrzeug stürzt
Abhang hinunter
30.01.2010 - Oppenau (red/tom). Ein 74 Jahre alter Schneepflugfahrer
kam gestern Vormittag ums Leben. Er war bei Räumarbeiten mit
seinem Unimog abgerutscht und in steilem Gelände rund 100 Meter in
die Tiefe gestürzt, teilte die Polizeidirektion Offenburg mit Rund
um die Unfallstelle war es derart glatt, dass Rettungskräfte und Polizei
nur mit Mühe dorthin gelangen konnten.
Der 74-jährige Landwirt aus Oppenau-Ibach räumte im Auftrag
der Stadt Oppenau mit seinem zum Schneepflug umgerüsteten Unimog Straßen
zu entlegenen Schwarzwaldhöfen. Gestern Vormittag wollte er nördlich
der L 92 zwischen Oppenau und der Schwarzwaldhochstraße im Gewann
»Kleine Steige« die Wege frei machen. Gegen 9.50 Uhr kam der
Mann bei den sogenannten »Steighöfen« am Anwesen Nummer
5 vorbei. Rund 100 Meter weiter setzte er seinen Unimog zurück. Dabei
geriet er offensichtlich zu weit nach rechts an den Fahrbahnrand.
Auf Glätte abgerutscht
Der Schneepflug rutschte von der glatten Straße ab und stürzte
rund 100 Meter eine steile Streuobstwiese hinunter. Der 74-Jährige
wurde aus dem sich überschlagenden Fahrzeug geschleudert und zog sich
dabei tödliche Verletzungen zu. Er konnte nur mit Hilfe der Bergwacht
aus dem Steilhang geborgen werden.
Der Unimog blieb wenige Meter von einem Bach entfernt in den Bäumen
hängen.
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swr
Iffezheim
Zwei Kandidaten bei Bürgermeisterwahl
Morgen sind die 3700 Wahlberechtigten von Iffezheim aufgerufen einen
Bürgermeister zu wählen. Es gibt zwei Kandidaten. Bürgermeister
Peter Werler von der CDU bewirbt sich um eine zweite Amtsperiode. Der 56-jährige
hatte die Wahl vor acht Jahren mit 32 Stimmen Vorsprung gewonnen. Gegen
ihn tritt die 51-jährige Pfarramtssekretärin Andrea Winkler an.
Sie ist 2. Bürgermeister-Stellvertreterin und Gemeinderätin der
Freien Wähler in Iffezheim.
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Karlsruhe
BW-Bank-Meeting fast ausverkauft
Ein Teil der Leichtathletik-Weltelite ist morgen beim 26. Karlsruher
Hallen- Meeting am Start. Die Veranstalter rechnen in der Europahalle mit
4500 Zuschauer. Hochsprung-Europameisterin Ariane Friedrich aus Frankfurt
und Weitsprung Weltmeister Dwight Philips aus den USA sind die herausragenden
Teilnehmer beim BW-Bank-Meeting. Als weiterer Höhepunkt des Meetings
gilt der Stabhochsprung der Männer mit den besten deutschen Stabhochspringern,
darunter Danny Ecker und Tim Lobinger. Über 60 Meter Hürden geht
Olympiasieger und Weltmeister Allen Johnson an den Start. Im Vorverkauf
und an der Tageskasse gibt nur noch rund 200 Karten. Von jeder Eintrittskarte
geht ein Euro an die Erdbebenopfer in Haiti.
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Verletzte bei Unfällen durch Schnee
und Eisglätte
Starker Schneefall und spiegelglatte Straßen haben in der Nacht
zu vielen Verkehrsunfällen geführt. Mehrere Menschen wurden zum
Teil schwer verletzt, in den meisten Fällen blieb es jedoch bei Blechschäden.
Vor allem im Schwarzwald und im Zollernalbkreis halten die Schneefälle
an.
Am frühen Morgen wurden in Stutensee (Landkreis Karlsruhe) sieben
Menschen verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich. Nach Polizeiangaben
war ein 19 Jahre alter Autofahrer für die Witterungsverhältnisse
zu schnell gefahren. Er kam von der Straße ab, der Wagen drehte sich
und prallte mit dem Heck gegen einen Baum. Dabei blieb der Fahrer selbst
unverletzt. Mitfahrende im Alter zwischen 17 und 19 Jahren kamen nicht
so glimpflich davon: drei von ihnen wurden schwer, vier leicht verletzt.
Die Straße musste für rund eine Stunde voll gesperrt werden.
29.1.10
www.baden-online.de
Bestes Ergebnis in der Geschichte der
WG Oberkirch
Geschäftsjahr 2008/2009 brachte
Umsatz von rund 10,5 Millionen Euro
29.01.2010 - Die Winzergenossenschaft Oberkirch hat das Geschäftsjahr
2008/2009 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Sie verzeichnete in der Wirtschaftskrise
rund 10,5 Millionen Euro Umsatz, das entspricht einer Steigerung von 2,5
Prozent und dem besten Ergebnis in der Geschichte der WG. In das Geschäftsjahr
fällt auch die Investition von dreieinhalb Millionen Euro in die moderne
Abfüllanlage und den Umbau des ältesten Gebäudeteils.
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swr
Gute Wintersportbedingungen
Nach den Schneefällen der letzten Tage haben sich die Wintersportbedingungen
in der Region deutlich verbessert. Fast alle Lifte an der Schwarzwaldhochstraße
und im nördlichen Schwarzwald sind an diesem Wochenende in Betrieb.
Lediglich die Anlagen in Bad Herrenalb und in Neusatz laufen nicht. Sogar
auf dem Dobel reichen die 10 cm für den Liftbetrieb zumindest morgen
und am Sonntag. Ansonsten liegen die Schneehöhen zwischen 25 und knapp
40 cm. Auch die Langläufer haben an diesem Wochenende die freie Auswahl,
an der Schwarzwaldhochstraße werden spätestens morgen früh
die meisten Loipen, z.B. die Mummelseeloipe, gespurt sein. Anlagen und
Loipen im Nordschwarzwald, in Simmersfeld und auf dem Kaltenbronn , sind
ebenfalls in Betrieb
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Oppenau
Schwerer Unfall Schneeräumfahrzeug
Auf einer Steilstrecke im Waldgebiet von Oppenau ist ein Landwirt mit
seinem Schneeräumfahrzeug den Berg hinabgestürzt. Der Fahrer
hat auf spiegelglatter Straße offenbar die Kontrolle über sein
Fahrzeug verloren. Der Mann wurde aus dem Unimog geschleudert und starb
noch an der Unglücksstelle. Die Rettungskräfte hatten wegen der
schwierigen Witterungsverhältnisse Probleme zur Unfallstelle zu kommen.
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Karlsruhe
Expertenkommission prüft Straßenbahn-System
Die Suche nach der Ursache der zweiten Straßenbahn-Kollision
innerhalb von zwei Wochen in Karlsruhe läuft auf Hochtouren. Die Expertenkommission,
die den ersten Unfall untersucht, soll das gesamte System der Karlsruher
Straßen- und Stadtbahnen überprüfen.
Diese Untersuchung soll dazu beitragen, mögliche Schwachstellen
aufzudecken. Zwischen beiden Unfällen sind nach Angaben des Verkehrsverbund
Karlsruhe (VBK) keine Zusammenhänge erkennbar. VBK-Chef Walter Casazza
geht von einer zufälligen Unfall-Häufung aus. Statistisch seien
die Unfallzahlen im vergangenen Jahr sogar zurückgegangen, sagte Casazza
am Donnerstag gegenüber dem SWR.
Der Unfallhergang kurz vor der Haltestelle Europahalle ist noch nicht
geklärt. Die Fahrerin der mit geringer Geschwindigkeit auffahrenden
Tram könnte von der Sonne geblendet worden sein. Auch ein längerer
Bremsweg auf den vereisten Schienen wird nicht ausgeschlossen, sagte Betriebsleiter
Siegfried Lorenz. 25 Menschen waren bei dem Auffahrunfall leicht verletzt
worden, darunter sechs Kinder.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
28.1.10
www.baden-online.de
Arbeitslosenquote in der Ortenau steigt
um 0,6 auf 5,5 Prozent
Rund 12.500 Frauen und Männer
im Januar ohne Job
28.01.2010 - Mehr Arbeitslose in der Ortenau. Die Quote ist im Januar
um 0,6 auf 5,5 Prozent gestiegen. Insgesamt waren rund 12.500 Ortenauer
ohne Job. Vor einem Jahr waren über 2.000 Menschen weniger arbeitslos,
die Quote lag im Januar 2009 bei 4,5 Prozent. Der Anstieg sei vor allem
bedingt durch die üblichen Kündigungen zum Quartalsende und das
Auslaufen befristeter Verträge. Saisonalbedingt sei hier das Gaststätten-
und Freizeitgewerbe besonders betroffen.
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Glimpflicher Verlauf des Wintereinbruchs
auf den Ortenauer Straßen
Acht kleinere Unfälle, keine größeren
Behinderungen
28.01.2010 - Die Rückkehr des Winters hat in der Ortenau bislang
keine schwerwiegenden Folgen gehabt. Laut Polizeisprecher Gerold Müller
kam es heute Morgen zu acht kleineren Unfällen. Die Höhe des
Sachschadens liegt noch nicht vor. Auch zu größeren Behinderungen
kam es nicht.
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Mehr Arbeitslose auch in der Region
Auch im Januar haben der anhaltende Winter und die Wirtschaftskrise
ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Die Zahl der Arbeitslosen
ist in der Region deutlich gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit
fällt aber nicht höher aus als vor einem Jahr" - das ist das
Fazit der Agenturen für Arbeit. Trauriger Spitzenreiter bleibt Pforzheim.
In der Stadt hatten 10,3 Prozent der Bürger im Januar keinen Job.
Im Enzkreis dagegen nur 4,6 Prozent - damit liegt der Enzkreis sogar unter
dem Landesschnitt. Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe und in Landau liegt
die Arbeitslosenquote mit 5,6 Prozent genau im Landesschnitt. Im Bereich
der Agentur für Arbeit Rastatt liegt die Quote bei 5,5 Prozent.
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Karlsruhe
Pfennigbasar eröffnet
Am Vormittag wurde in der Schwarzwaldhalle Karlsruhe der 43. Pfennigbasar
eröffnet. Angeboten werden Sachspenden aus der Bevölkerung. Der
Erlös kommt karitativen Einrichtungen zugute. Veranstalter ist der
Deutsch-Amerikanische Club, der Basar gilt in seiner Art als einzigartig
und ist heute und morgen bis 18.00 Uhr geöffnet, am Samstag bis 14.00
Uhr.
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Karlsruhe
Die Narrenkarte des KVV
Mit einer besonders günstigen Narrenkarte will der Karlsruher
Verkehrsverbund in der Faschingszeit Autofahrer zum Umsteigen bewegen.
Die Karte gilt vom schmutzigen Donnerstag bis einschließlich Aschermittwoch
jeweils von 11:11 Uhr bis morgens um 6 Uhr. Bis zu fünf Erwachsene
können mit der Narrenkarte an den sieben Tage für 19 Euro unterwegs
sein.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
27.1.10
www.baden-online.de
Wegen Betruges in 228 Fällen und
Erpressung
Selbsternannte Magierin und Schamanin
aus Rastatt steht ab 3. Februar vor dem Landgericht Baden-Baden
27.01.2010 - Wegen Betruges in 228 Fällen und Erpressung steht
ab dem 3. Februar eine 49-Jährige aus Rastatt vor dem Baden-Badener
Landgericht. Die Frau soll Menschen in Lebenskrisen oder mit psychischen
Problemen vorgespiegelt haben, die Probleme mit Magie oder Zauberei zu
beseitigen. Die Opfer glaubten der Frau und zahlten ihr insgesamt über
630.000 Euro, im Einzelfall bis zu 80.000 Euro. Außerdem kassierte
die selbsternannte Magierin und Schamanin über 30.000 Euro unberechtigt
Hartz IV-Gelder. Laut Staatsanwaltschaft lässt sich die Angeklagte
von mehreren Spitzenanwälten vertreten. Vier Verhandlungstage sind
angesetzt.
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Badischer Weinfestkalender 2010 ist
da
Alle Weinfest-Termine kompakt zusammengefasst
27.01.2010 - Der neue Badische Weinfestkalender 2010 ist ab sofort
erhältlich. Auf 50 Seiten finden sich die Termine der Weinfeste in
der Region, von kultigen Winzerhof-Events und kulinarischen Weinwanderungen.
Darüberhinaus werden die neun badischen Weinregionen beschrieben.
Eine Adressliste mit den besten badischen Winzern und Winzergenossenschaften
rundet die Broschüre ab, teilt die Badischer Wein GmbH mit.
Den Weinfestkalender erhalten Sie per Mail unter info@badischerwein.de.
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swr
Karlsruhe
Erneuter Straßenbahnunfall in
KA
Erneut sind in der Karlsruher Innenstadt zwei Straßenbahnen zusammen
gestoßen. Dabei wurden 21 Menschen leicht verletzt. Der Unfall ereignete
sich nach Polizeiangaben um kurz nach 12 Uhr zwischen dem Weinbrennerplatz
und der Europahalle. Zwei Straßenbahnen waren aufeinandergefahren.
Dabei wurden 15 Erwachsene und sechs Kinder leicht verletzt, die zur Untersuchung
in die Krankenhäuser eingeliefert wurden. Die Ursache für den
Auffahrunfall ist noch unbekannt. Derzeit werden die Bahnen auseinandergezogen,
die Strecke in den Stadtteil Oberreut ist deshalb noch rund 2 Stunden lang
gesperrt . Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Über die Ursache
ist bislang nichts bekannt. Erst Mitte Januar waren in der Innenstadt zwei
Straßenbahnen zusammen gestoßen. Dabei hatten über 30
Menschen zum Teil schwere Verletzungen erlitten.
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Karlsruhe
KSC muss Kölmel 1,5 Millionen
Euro zahlen
Der Karlsruher SC muss dem Rechtehändler Michael Kölmel 1,5
Millionen Euro zahlen. Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat mit seinem Urteil
heute die Auffassung des Landgerichts bestätigt. In dem Prozess ging
es um Fernsehvermarktungseinnahmen aus den Jahren 2000 bis 2006. Ob der
Vertrag zwischen dem KSC und Kölmel insgesamt rechtens ist, soll in
einem weiteren Prozess geklärt werden. KSC-Präsident Paul Metzger
will diesen Prozess aber vermeiden und bevorzugt eine außergerichtliche
Einigung. Michael Kölmel hatte im Jahr 2000 dem KSC umgerechnet 7,5
Millionen Euro zur Verfügung gestellt und sich dafür 15 Prozent
der TV-Vermarktungseinnahmen auf unbestimmte Zeit zusichern lassen.
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Baden-Württemberg
Kälteste Nacht des Jahres
Die vergangene Nacht ist im Nordosten von Baden-Württemberg mit
minus 16,8 Grad die bislang kälteste dieses Jahres gewesen. Ein Ende
der Kälte ist nach Ansicht der Meteorologen nicht in Sicht. Jetzt
kommt Schnee, von dem Rheinland-Pfalz aber kaum betroffen ist.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurden die minus 16,8 Grad
in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) gemessen. In den übrigen Teilen
des Landes seien die Temperaturen nicht ganz so tief gefallen, sagte der
Meteorologe Rolf Siegle. Allerdings wurden in diesem Winter schon einmal
so frostige Werte erreicht: Am 19. Dezember waren in Öhringen (Hohenlohekreis)
minus 17 Grad gemessen worden.
Das Wetter auch soll in den nächsten Tagen winterlich bleiben.
Auch wenn im Südwesten nicht ganz die eisigen Temperaturen erreicht
werden wie in Norddeutschland, warnt auch hier der der Deutsche Wetterdienst
(DWD) für die kommenden Tage vor gefährlichen Straßenverhältnissen.
Ausläufer des Tiefs "Jennifer" überziehen heute von Norden
her das Bundesgebiet und erreichen bis zum Abend die Mittelgebirge, wie
der DWD mitteilte. Ab den Abendstunden und in der Nacht breitet sich der
Schneefall rasch nach Süden aus. Leichter Wind in den Niederungen
und stärkere Böen in Höhenlagen könnten zusätzlich
Schneeverwehungen bringen. Vielfach werden 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee
erwartet, in Rheinland-Pfalz sollen die Schneemengen aber eher gering bleiben.
Den Rest der Woche sei nahezu flächendeckend mit Schneeglätte
auf den Fahrbahnen zu rechnen.
Während es in Baden-Württemberg auch morgen und am Freitag
weiter schneien soll, ist in Rheinland-Pfalz laut DWD erst am Freitag mit
neuen Niederschlägen zu rechnen, die zum Abend hin Schnee, in der
Eifel und der Südpfalz auch Schneeregen bringen können. Für
die kommenden Wochen erwartet der DWD Dauerfrost.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
26.1.10
www.baden-online.de
A5: Verkehr wird mehrfach gestoppt
Von Samstag auf Sonntag stehen Brückenarbeiten
an
26.01.2010 - Achern (red/aci). Im Zuge des Fahrbahnausbaus der Bundesautobahn
5 (A5) ist am Samstag, 30. Januar, von 20 Uhr bis Sonntag, 31 Januar, um
8 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bühl und Achern, in beiden Fahrtrichtungen,
mit allgemeinen Verkehrseinschränkungen zu rechnen, heißt es
in einer Pressemitteilung von Via Solutions.
In diesem Abschnitt wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen aufgrund
von Brückenneubauarbeiten (Überführung Gemeindeverbindungsstraße
zwischen Gamshurst und Großweier) mehrfach kurzzeitig angehalten.
Hintergrund ist der Einbau von sechs Brückenfertigteilen an diesem
Bauwerk. Der Verkehr wird in beiden Fahrtrichtungen sechsmal, für
jeweils rund 30 Minuten, für die erforderlichen Montagearbeiten angehalten.
Nach erfolgter Montage wird der Verkehr dann wieder freigegeben.
Nach Abfluss der entstandenen Staulängen wird der Verkehr erneut
für die Montage des nächsten Fertigteiles angehalten, heißt
es in dem Pressetext.
Besonders ratsam sei es, so Via Solutions, den Abschnitt zwischen Bühl
und Achern möglichst großräumig zu umfahren.
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Diamanten-Prozes: Hohe Haftstrafen
Verteidiger künden in Baden-Baden Revision an
26.01.2010 - Baden-Baden/Offenburg (don). Mit hohen Haftstrafen wegen
betrügerischen Diamantenhandels ist gestern der seit zehn Monaten
andauernde Prozess gegen zwei Diamantenverkäufer vor dem Landgericht
Baden-Baden zuende gegangen Sieben Jahre und sechs Monate soll der angeklagte
42-jährige Geschäftsmann aus Sinzheim ins Gefängnis, sieben
Jahre und drei Monate verhängte die Strafkammer gegen seine 39-jährige
Geschäftspartnerin aus Baden-Baden. Die Angeklagten dürfen drei
Jahre lang keine Diamanten verkaufen oder solche Geschäfte vermitteln.
Beide hatten zeitweilig ein Geschäft in der Offenburger Innenstadt
betrieben
Das Urteil entspricht im wesentlichen den Anträgen der Staatsanwaltschaft.
Die Angeklagten nahmen das von ihnen offenbar auch in dieser Höhe
erwartete Urteil mit Gelassenheit zur Kenntnis und lächelten mehrfach
während der rund einstündigen Urteilsbegründung des Kammer-Vorsitzenden
Hans-Richard Neerforth. Die Verteidiger n kündigten bereits an, dass
sie gegen das Urteil Revision einlegen werden.
38 Verhandlungstage
Nach 38 Verhandlungstagen, an denen die Kammer 70 Zeugen gehört
und 140 Diamanten in Augenschein genommen hatte, mussten die Richter über
insgesamt 156 Fälle des betrügerischen Diamantenverkaufs entscheiden,
weitere ursprünglich angeklagte Fälle waren abgetrennt oder eingestellt
worden. In einigen Fällen wurden die Angeklagten auch freigesprochen.
Verurteilt wurde der 42-Jährige wegen 56 Fällen des gewerbsmäßigen
und bandenmäßigen Betrugs, wegen 81 Fällen des einfachen
und 25 Fällen des versuchten Betrugs, außerdem in drei Fällen
wegen Beihilfe zum Betrug
Seine Partnerin wegen 56 Fällen des gewerbs- und bandenmäßigen
Betrugs, 78 Fällen des einfachen und zwei Fällen des versuchten
Betrugs verurteilt. Jeweils ein Jahr ihrer Strafe gilt wegen der von ihnen
nicht verschuldeten überlangen Dauer des Ermittlungsverfahrens und
des verzögerten Beginns des Verfahrens als verbüßt.
Der bestehende Haftbefehl wurde vom Gerichts trotz der hohen Haftstrafe
aufgehoben. Die Kammer habe keinen Anlass gesehen, die Verurteilten in
Haft zu nehmen, weil sie sich dem Verfahren freiwillig gestellt hätten.
Freispruch beantragt
Nach Einschätzung hatten die nun Verurteilten den Betrugstatbestand
dadurch verwirklicht, dass sie farbige Diamanten wider besseres Wissen
zum Vielfachen des Einkaufspreises als Anlageobjekte mit Wertzuwachserwartungen
und Wiederverkaufsmöglichkeit verkauft hätten. Den Argumenten
der Verteidiger, die für beide Angeklagten Freispruch beantragt hatte,
folgte die Kammer nicht. Die Anwälte hatten die Auffassung vertreten,
die mit Anlegern in der Schweiz getätigten Geschäfte seien nach
dortigem recht nicht strafbar gewesen, außerdem hatten sie die von
einem Sachverständigen des Gerichts festgestellten Schadenshöhen
angezweifelt. Die Staatsanwaltschaft war von einem Gesamtschaden in Millionenhöhe
ausgegangen.
Der jetzt zuende gegangene Prozess ist vorerst der letzte von rund
einem Dutzend Verfahren gegen Beteiligte einer Diamantenszene in Mittelbaden,
die seit den Neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Millionengewinne
durch den Telefonverkauf von farbigen Diamanten an Geldanleger gemacht
hatte.
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swr
Baden-Baden
Beratungen über Iffezheimer Rennbahn
Die Gläubiger des Internationalen Clubs beraten heute über
die Zukunft der Iffezheimer Galopprennen. Ende Januar laufen die Arbeitsverträge
der Rennbahnmitarbeiter aus, bis dahin soll eine Lösung gefunden sein.
Als künftiger Betreiber der Rennbahn ist der Schweizer Sportrechte-Vermarkter
Infront im Gespräch. Offenbar ist auch die Stadt Baden-Baden bereit,
sich an der Rettung der Rennen zu beteiligen: Im Haushaltsentwurf 2010
ist eine halbe Million Euro für eine gemeinsame Grundstücksgesellschaft
mit der Gemeinde Iffezheim eingeplant.
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Baden-Baden
Neue Richtlinien für Innenstadt-Gestaltung
Die Stadt lässt den Ladenbesitzern und Gastronomen in Baden-Baden
bei der Außengestaltung ihrer Geschäfte jetzt doch mehr Spielraum
als bisher vorgesehen. Die umstrittenen neuen Gestaltungsrichtlinien für
die Innenstadt sind vom Gemeinderat in abgeschwächter Fassung beschlossen
worden. Gewerbetreibende hatten dagegen protestiert, dass die Stadt ihnen
zum Beispiel die Farben von Hausfassaden und Außenmöbeln vorschreibt.
Dennoch will die Stadt künftig genauer hinsehen, ob Verkaufsstände
oder Straßencafes auf städtischen Flächen zum Stadtbild
passen.
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www.ka-news.de
Eischaos: Über 30 Verkehrsunfälle
in Stadt- und Landkreis Karlsruhe
Karlsruhe (pol) - Laut Informationen der Karlsruher Polizei kam es
heute in der Zeit zwischen 6 Uhr morgens und 10 Uhr witterungsbedingt zu
insgesamt 36 Verkehrsunfällen im Landkreis Karlsruhe. Insgesamt sechs
Personen erlitten dabei leichte Verletzungen.
Der Gesamtschaden wird mit rund 118.000 Euro beziffert. Fünf
Verkehrsunfälle ereigneten sich auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich
des Polizeipräsidiums Karlsruhe mit einem Schaden in Höhe von
15.000 Euro. Bei einem dieser Verkehrsunfälle wurden drei Personen
leicht verletzt.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
25.1.10
www.baden-online.de
Gute Bilanz der Schwarzwald Tourismus
GmbH
Großes Interesse auf Stuttgarter
Fachmesse an den neuen Qualitätsoffensiven
25.01.2010 - Die Schwarzwald Tourismus GmbH zieht nach der Tourismus-Messe
CMT in Stuttgart eine gute Bilanz. Der Auftritt auf der Messe sei ein voller
Erfolg gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung. Man sei vom regen
Zuspruch der Besucher aufs Angenehmste überrascht. Zwei neue Qualitätsoffensiven
im Schwarzwald-Tourismus wurden vorgestellt: Die Marke „Echte Gastlichkeit“
wird künftig Hotels und Gasthäuser kennzeichnen, die in besonderer
Weise für die Schwarzwälder Gastlichkeit stehen. „Schwarzwald
Balance“ setzt unter anderem auf Wellness-Angebote mit heimischen Produkten.
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swr
Karlsruhe
Caritasberatung gefragt wie nie
Das Beratungsangebot der Caritas Karlsruhe war im vergangenen Jahr
so gefragt wie nie zuvor. Vor allem zur Schuldnerberatung kommen immer
mehr Menschen, so der Caritasverband heute bei der Vorstellung seines Geschäftsberichts
2009. Über 700 mehr Personen zählte der Sozialverbandes in seinen
Beratungsstellen. Finanzielle Schwierigkeiten, aber auch Sorgen um den
Arbeitsplatz sowie Fragen zur Gesundheit standen im Mittelpunkt.. Stark
nachgefragt war 2009 außerdem die Nachbarschaftshilfe, auch das neu
eingeführte Online-Beratungsangebot sei gut angenommen worden.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
24.1.10
www.baden-online.de
Weitere Autos in Zell a.H. in Brand
Polizei schließt Brandstiftung
nicht aus
24.01.2010 - Nachdem in Zell am Harmersbach in der Vergangenheit bereits
mehrere Fahrzeuge gebrannt haben, stand am Samstag früh erneut ein
PKW in Flammen. Ein in der Klosterstraße abgestelltes Auto brannte
fast vollständig aus. Die Feuerwehren aus Zell und Unterharmersbach
waren im Einsatz. Der Sachschaden wird auf ca 8000 Euro geschätzt.
Auch in diesem Fall geht die Polizei von Brandstiftung aus.
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Schlägereien unter Narren
Polizei musste mehrfach eingreifen
24.01.2010 - Im Rahmen von Fasnachtsveranstaltungen in der Region musste
die Polizei bei mehreren Schlägereien eingreifen. In Haslach waren
mehrfach meist betrunkene Personen im Streit aneinander geraten, zu größeren
Verletzungen kam es glücklicherweise nicht. Auch in Hornberg wurden
die Polizeibeamten in der Festhalle zweimal tätig und schlichteten
Streitigkeiten. Hier wurden die Beteiligten Personen teils leicht verletzt.
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swr
Offenburg
Behinderungen wegen Brückenbauarbeiten
Auf der A5 zwischen Offenburg und Appenweier müssen Autofahrer
morgen in beiden Richtungen mit Behinderungen rechnen. Zwischen 8 und 16
Uhr wird der Verkehr wegen Brückenarbeiten bei Hesselhurst immer wieder
kurz angehalten.
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www.ka-news.de
Feuerwehrwache steht nach Vandalismus
unter Wasser
Malsch (dpa/lsw) - Land unter auf der Feuerwache in Malsch. Einbrecher
fluteten in der Nacht zum Samstag das Gerätehaus. Nachdem die Eindringlinge
die Tür aufgebrochen hatten, öffneten sie sämtliche Wasserzuläufe
in dem Gebäude, teilte die Polizei am Samstag mit.
In ihrer Zerstörungswut rissen die Vandalen die Funkhörer
aus den Einsatzfahrzeugen und warfen einen Großteil der Einsatzausrüstung
ins Wasser.
Insgesamt entstand der Feuerwehr den Angaben zufolge ein Schaden von
100.000 Euro. Die Spurensicherung untersuchte am Spätmorgen den Tatort
und geht aufgrund des Spurenbilds von mehreren Tätern aus.
23.1.10
www.baden-online.de
Weber Haus in Rheinau-Linx trotz Wirtschaftskrise
weiter gewachsen
In diesem Jahr 50-jähriges Firmenjubiläum
23.01.2010 - Der Fertighausbauer Weber Haus in Rheinau-Linx ist trotz
Wirtschaftskrise
weiter gewachsen. So konnte das Unternehmen nicht nur das gesteckte
Umsatzziel erreichen, sondern nach eigenen Angaben auch einen Überschuss
erwirtschaften. Der Anteil des Exportgeschäftes liege inzwischen bei
rund 15 Prozent. In diesem Jahr feiert die Firma Weber Haus ihr 50-jähriges
Firmenjubiläum
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Rekordbesucherzahlen bei Straßburger
Weihnachtsmärkten
2,2 Millionen Menschen tummelten sich
in der Innenstadt
23.01.2010 - Rund 2,2 Millionen Menschen haben laut Schätzungen
des Straßburger Tourismus Büros die Weihnachtsmärkte in
der Innenstadt besucht. Das sind etwa 10 Prozent mehr als noch 2008. Fast
doppelt so viele Gäste als noch im Jahr zuvor reisten mit dem TGV
an. Über 4800 Reisebusse steuerten in der Weihnachtszeit die Europastadt
an. Rund um Straßburg waren die meisten Hotels ausgebucht. Die Zahl
der Übernachtungen lag bei rund 600.000.
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Erster Spatenstich für Feldberg-Parkhaus
bereits im April
Einweihung des 10 Millionen Euro teuren
Projekts bereits zur neuen Skisaison geplant.
23.01.2010 - Trotz Protesten unter anderem von Umweltschutzverbänden
soll der Bau des neuen 10 Millionen Euro teuren Parkhauses auf dem Feldberg
schon bald realisiert werden. Nachdem die Fördergelder des Landes
bewilligt wurden, wird mit dem ersten Spatenstich bereits im April gerechnet.
Das Parkhaus am Seebuck mit 1275 Stellplätzen soll eine deutliche
Entspannung der Parkplatzsituation am höchsten Schwarzwaldgipfel bringen.
Noch vor Beginn der neuen Skisaison soll das Parkhaus eröffnet werden
können. Entworfen wurde das Rund-Parkhaus von dem Offenburger Architekten
Ludwig-Rico Fischer.
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www.ka-news.de
Großkontrolle bei
Tank- und Rastanlage Baden-Baden
Baden-Baden/Offenburg (pol) - Am Donnerstagabend, zwischen 20 Uhr und
24 Uhr, fand an der Tank- und Rastanlage Baden-Baden eine gemeinsame Großkontrolle
der Landes- und Bundespolizei, hier die Bundespolizeiinspektion Offenburg,
mit Schwerpunkt auf der Autobahn statt.
Im Einsatz an der A5 waren insgesamt 29 Beamte, wie die Bundespolizeiinspektion
Offenburg mitteilt. Die Ausleuchtung und das benötigte Sicherungsmaterial
wurde von der Bundespolizei bereitgestellt. Neben zahlreichen Verkehrsverstößen,
wie defekte Beleuchtungseinrichtungen und nicht angelegten Sicherheitsgurten,
wurden auch Verstöße gegen das Waffengesetz und das Arzneimittelgesetz
festgestellt.
In einem Fahrzeug aus Diepholz wurden bei den drei Insassen im Alter
zwischen 23 und 27 Jahren zwei Schlagringe entdeckt. Die beiden Mitfahrer
werden wegen Verstoß gegen das Waffengesetz angezeigt. In einem Kleinbus
aus Rumänien entdeckten die Beamten einen in Betrieb befindlichen
Radarwarner. Der Fahrer musste deshalb eine Sicherheitsleistung in Höhe
von 100 Euro hinterlegen.
Die Bundespolizei musste mehrere Ordnungswidrigkeiten im Bereich des
Aufenthalt- und Freizügigkeitsgesetzes ahnden. Insgesamt 65 Fahrzeuge
wurden angehalten und 135 Personen überprüft.
22.1.10
www.baden-online.de
Teilsperren am Sonntag auf der A5 in
beiden Richtungen
Zwischen Appenweier und Offenburg werden
Brückenzeile eingebaut
22.01.2010 - Am Sonntag kommt es auf der A5 zwischen den Anschlussstellen
Appenweier und Offenburg in beiden Richtungen zu Behinderungen. Von 8 bis
16 Uhr wird der Verkehr aufgrund von Bauarbeiten insgesamt sechs mal für
30 Minuten angehalten. Hintergrund ist der Einbau von 6 Brückenfertigteilen.
Alle Autofahrer werden gebeten, den Abschnitt zwischen Appenweier und Offenburg
auf der A5 großräumig zu umfahren.
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Das Elsass ist Urlaubsziel Nummer 1
in Australien
Die Region steht noch vor der Insel
Bali und dem Baikal-See
22.01.2010 - Das Elsass steht beim australischen Reiseführer „Lonely
Planet“ an erster Stelle bei den Urlaubszielen 2010. Damit kommt das Elsass
in Australien noch vor der Insel Bali und dem Baikal-See. Kriterien waren
Originalität, Echtheit und der grenzüberschreitende Lebensstil
der Regionen. Die Tourismus-Experten in Straßburg wollen die Auszeichnung
für ihre internationale Werbekampagne nutzen.
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swr
Baden-Baden
Deutscher Medienpreis für Kanzlerin
Der Deutsche Medienpreis geht in diesem Jahr an Bundeskanzlerin Angela
Merkel. Die CDU-Bundesvorsitzende bekomme ihn für ihre Berechenbarkeit
und Verlässlichkeit, so die Begründung der Jury in Baden-Baden.
Merkel stelle in der Außenpolitik die Partnerschaft in der Vordergrund
und setze sich konsequent für die Menschenrechte ein. Die Laudatio
bei der Preisverleihung am 9. Februar hält der russische Opernstar
Anna Netrebko. Im Jahr zuvor hatte der Dalai Lama die undotierte Auszeichnung
erhalten. Der Preis wird seit 1992 vom Baden-Badener Unternehmen Media
Control vergeben.
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Baden-Baden
Gewalttäter muss in Psychiatrie
Das Landgericht Baden-Baden hat einen 36-jährigen Mann aus Rastatt
wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe
von zweieinhalb Jahren verurteilt. Außerdem muß er in eine
psychiatrische Klinik. Unter anderem hatte er einen Polizeibeamten durch
einen Schlag mit einer Fahrradkette verletzt. Der Mann war auch schon früher
immer wieder aufgefallen, weil er auch bei kleinen Konflikten zur Gewalttätigkeit
neigt. Ein Gutachter bestätigte dem Mann eine psychische Erkrankung,
die sich in einer hohen Aggressionsbereitschaft äußert.
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Karlsruhe
Umzug der Bußgeldstelle abgeschlossen
Der Umzug der zentralen Bußgeldstelle der Regierungspräsidiums
von Bretten nach Karlsruhe ist abgeschlossen. Die rund 80 Bediensteten
bezogen diese Woche ihre Büros in einem Gebäude, in dem auch
die Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge des Regierungspräsidiums
ist. Nach Angaben des Karlsruher Regierungspräsident Rudolf Kühner
ergeben sich durch den Umzug Vorteile für die Organisation der Dienststelle.
Außerdem würden Kosten gespart. Die zentrale Bußgeldstelle
der Regierungspräsidium Karlsruhe ist unter anderem zuständig
für alle Verkehrsvergehen auf baden-württembergischen Autobahnen.
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Karlsruhe
Proteste bei Spatenstich für "Kombilösung"
Mit einem symbolischen Spatenstich haben Ministerpräsident Günther
Oettinger und der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich (beide
CDU) das umstrittene Tunnelprojekt in der Karlsruher Innenstadt begonnen.
Der Baustart wurde von heftigen Protesten begleitet.
Mit Trillerpfeifen, Transparenten und falschen 500-Euro-Scheinen machten
die Gegner des Baus am Donnerstagnachmittag ihrem Ärger beim Spatenstich
lautstark Luft. Bis zuletzt hatte unter anderem das Bündnis "Stoppt
das Millionengrab" vor Gericht versucht, das Projekt zu verhindern.
Die Kosten für das als "Kombilösung" bekannt gewordene umstrittene
Projekt werden auf rund 590 Millionen Euro geschätzt. Vor mehr als
1.000 Menschen sprach Oberbürgermeister Fenrich vom Beginn einer neuen
Zeitrechnung für Karlsruhe. Er schließt aber ebenso wie das
Land und die Verkehrsbetriebe (VBK) zusätzliche Kosten für die
beiden großen Tunnel-Projekte in der Stadt nicht aus. Dennoch sprach
Fenrich von einer soliden Kostenschätzung.
60 Prozent der Finanzierung übernimmt der Bund, weitere 20 das
Land Baden-Württemberg. Das Land sei nicht an eine feste Förderungssumme
gebunden und bei steigenden Kosten zu Gesprächen bereit, sagte Ministerpräsident
Oettinger. "Wer baut, kennt die Baukosten am Anfang noch nicht". Der Regierungschef
sprach von einer "historischen Entscheidung" für Karlsruhe. Die Reden
der CDU-Politiker wurden durch lautstarkes Pfeifen massiv gestört.
21.1.10
www.baden-online.de
Sterngucker zu Gast im Naturschutztentrum
Vorträge, Demos und Computersimulationen
21.01.2010 - Seebach (red/vh). Die Bühler Sterngucker sind morgen,
Freitag, 19.30 Uhr, zu Gast im Naturschutzzentrum Ruhestein, um alle Sternenbegeisterten
auf eine Reise durchs Weltall mitzunehmen Wir sehen die Sterne und Planeten
fast täglich, aber was wissen wir schon über diese kleinen Lichtpunkte
am Himmel? Wie heißen sie? Wie weit sind sie entfernt? Wie groß
sind sie? Woran erkennt man den Unterschied zwischen Sternen und Planeten?
Die Bühler Sterngucker präsentieren im Naturparkhaus am Ruhestein
zwei Vorträge zur »Lokalen Gruppe mit Milchstraße, Andromeda
und Dreiecksnebel« und über »Deep-Sky-Objekte im Orion,
Großen Bär und Schwan«. Außerdem gibt es verschiedene
Beamer-Demos mit Astrophotographien und eine Computersimulation unseres
Sonnensystems.
Sofern es das Wetter zulässt, erklären sie an diesem Abend
den Sternenhimmel und die Planeten auch im Freien. Besonders günstig
ist der Zeitpunkt für die Beobachtung der Venus, dem hellsten aller
Planeten, und des Mars, der sich durch seine rote Farbe von den anderen
Planeten abhebt.
Teilnehmer werden gebeten, warme Kleidung, eine Sitzgelegenheit (Isomatte)
und, falls vorhanden, Ferngläser mitbringen. Die rund dreistündige
Veranstaltung ist für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren geeignet.
Eintritt ist frei. Anmeldung unter • 0 74 49 / 9 10 20.
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Vorbereitungen für Miss Germany
Wahl im Europa-Park laufen
In der VIP-Jury wieder zahlreiche bekannte
Gesichter vertreten
21.01.2010 - Erneut viele bekannte Gesichter bei der diesjährigen
Miss Germany Wahl im Europa-Park Rust. Wie der Park mitteilt, werden in
der Jury in diesem Jahr unter anderem die Fußball-Legenden Rudi Assauer
und Giovane Elber, US-Popstar Marc Terenzi, der britische Musiker Ross
Antony, TV-Anwalt Ingo Lenßen, Model und Fernsehmoderatorin Gundis
Zambo und Ex-CDU Generalsekretär Laurenz Mayer Platz nehmen. Die Miss
Germany Wahl findet am 13. Februar statt.
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Wieder mehr FSME-Erkrankungen
durch Zeckenbisse in der Region
Der Ortenaukreis bleibt dabei Hochrisikogebiet
21.01.2010 - In der Region sind im vergangenen Jahr wieder mehr Menschen
an der durch Zecken hervorgerufenen Hirnhautentzündung FSME erkrankt.
Dabei gelten insbesondere weite Teile der Ortenau als Hochrisikogebiet.
Mit insgesamt 144 Patienten wurden landesweit 14 Betroffene mehr gezählt,
als noch ein Jahr zuvor. Mit 62 Fällen gilt Südbaden als bundesweit
die Region mit den meisten Erkrankungen. Dies geht aus Zahlen des Robert-Koch-Instituts
hervor.
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swr
Karlsruhe
Stadtjugendausschuss stellt Weichen
für "Das Fest"
Der Stadtjugendausschuss Karlsruhe stellt heute die Weichen für
die Gründung einer neuen Veranstaltungsgesellschaft für "Das
Fest". Der Karlsruher Gemeinderat hatte im Dezember beschlossen, dass eine
GmbH das Musikfestival weiterführen soll. Der Stadtjugendausschuss
hatte das von rund 200.000 Menschen besuchte Musikfestival bisher in Eigenregie
veranstaltet. Kosten, Aufwand und Sicherheitsprobleme waren aber zu groß
geworden. Auf einer Sondervollversammlung werden die 41 im Ausschuss organisierten
Jugend- und Kultureinrichtungen heute die Auflösung der alten Fest-Gesellschaft
beschließen. Außerdem werden die Markenrechte für "Das
Fest" an die neue GmbH übertragen. Die Karlsruher Messe- und Kongressgesellschaft
beteiligt sich daran mit 26 Prozent. 25 Prozent hält der Stadtjugendausschuss.
Den Rest private Partner wie der Musikveranstalter "Rockshop" und das Sicherheitsunternehmen
B.I.G.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
20.1.10
www.baden-online.de
Baden-Badener Kurhausmitarbeiter fristlos
entlassen
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen
angeblicher Schmiergeldzahlungen
20.01.2010 - Wegen einer angeblichen Schmiergeldzahlung wird gegen
einen ehemaligen Abteilungsleiter des Baden-Badener Kurhauses ermittelt.
Konkret soll dieser für die Vergabe eines Auftrags an einen Sicherheitsfirma
Geld gefordert haben. Ob weitere Bestechlichkeitsdelikte vorliegen werde
noch überprüft, so die Staatsanwaltschaft. Inzwischen wurden
das Büro des Mannes und seine Privatwohnung nach Beweisen durchsucht.
Angeblich ist er von der Kur- und Bäderverwaltung bereits fristlos
entlassen worden.
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swr
Karlsruhe
Ermittlungsverfahren gegen Stadtbahnfahrer
eingeleitet
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat im Zusammenhang mit dem schweren
Stadtbahnunfall vergangene Woche gegen einen der Fahrer ein Ermittlungsverfahren
eingeleitet. Dabei geht es um den Anfangsverdacht der mehrfachen fahrlässigen
Körperverletzung. Es werde aber auch in andere Richtungen ermittelt,
sagte ein Sprecher dem SWR-Studio Karlsruhe. Nach Informationen der Karlsruher
Verkehrbetriebe VBK hatte es weder an den Bahnen noch an der Strecke technische
Probleme gegeben. Die VBK hatte schon kurz nach dem Frontalzusammenstoß
in der Innenstadt menschliches Versagen bei einem der beiden Fahrer vermutet.
Die Polizei hat den Mann inzwischen über die Vorwürfe informiert.
Bei dem Unfall waren 33 Menschen zum Teil schwer verletzt worden.
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Karlsruhe
KIT-Zentrum Klima und Umwelt eingeweiht
Das Karlsruher Institut für Technologie KIT weiht heute sein neues
Zentrum für Klima und Umwelt ein. Über 500 Wissenschaftler an
30 Instituten erforschen künftig in diesem Zentrum die Entwicklung
von Klima und Umwelt auf der Erde und ihre Auswirkungen auf die Lebensbedingungen
der Menschheit. Klima und Umwelt haben sich in den vergangenen Jahrzehnten
dramatisch schnell verändert mit konkreten Auswirkungen auf die Verfügbarkeit
und Qualität von Wasser, Luft und Nahrung. Man muss nicht nur die
Ursachen dieser Umweltprobleme beseitigen, sondern sich zunehmend auch
um die Anpassung von Mensch und Tier an die veränderten Umweltbedingungen
kümmern. Das neue KIT-Zentrum Klima und Umwelt bündelt deshalb
die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen. Es kümmert
sich um die Atmosphäre, um Wasser und Erdbeben, um urbane Systeme,
Stoffströme, Risikomanagement und natürlich um den Klimawandel.
Die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner betonte
in der Auftaktveranstaltung die Bedeutung des neuen KIT-Zentrums und berichtete
über konkrete Auswirkungen des Klimawandels im Land.
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19.1.10
www.baden-online.de
Schwarzwild im Visier der Jäger
Die Wildschweine vermehren sich explosionsartig
/ Verwüstung von Wiesen und Maisfeldern
Die Jäger sitzen, entsprechend vor der Kälte geschützt,
gerade im Winter auf einem der hölzernen Hochsitze und haben ein ganz
bestimmtes Tier im Visier, das gilt, im Zaum gehalten zu werden. Die Rede
ist vom »gemeinen Wildschwein, dem Sus scrofa«.
19.01.2010 - Achern. »In der Tat hat sich der Wildschweinbestand
in den letzten Jahren stark ausgeweitet«, so der Bürgermeister
von Sasbachwalden, Valentin Doll, der gleichzeitig das Amt des Kreisjägermeisters
inne hat »Die milden Winter und das damit verbundene reichhaltige
Nahrungsangebot hat nicht zuletzt dazu beigetragen, dass die Tiere sich
enorm vermehrt haben.« Genauer liege die Vermehrungsrate bei 400
Prozent pro Jahr.
Die Ursachen sind in der Umwelt zu suchen. Durch die wärmeren
Winter und trockenen Sommer geraten einerseits die Bäume unter Stress
und produzieren mehr an Eicheln, Bucheckern und Kastanien, um ihr eigenes
Überleben zu sichern. Den Wildschweinen, aufgrund ihres Haarkleides
auch Schwarzwild genannt, breitet sich so ein gut gefüllter Tisch
aus, eine Tafel, die sich in den groß angelegten und meist auch nahe
am Waldrand angebauten Maisfeldern fortsetzt und bei den Streuobstwiesen
endet.
Bache setzt Fett an
Die Bache kann sich regelrecht mästen, Fett ansetzen und für
ordentliche Minustemperaturen wäre sie dementspre-
chend gerüstet. Diese bleiben in der Regel jedoch aus, Ausnahmen
bestätigen die Regel, schaut man auf die vergangenen frostigen Wintertage.
Doch ums Überleben geht es
lange nicht mehr. Die angesetzten Fettreserven werden für die
Frischlinge genutzt. Das Muttertier wirft entsprechend mehr der kleinen
gestreiften Frischlinge.
Gute Verstecke
»Bei uns kommt noch hinzu, dass die Wildschweine, dank ›Lothar‹,
gute Versteckmöglichkeiten finden. Die Tiere sind intelligent und
halten nichts von Standorttreue«. In den heimischen Wäldern
ist man bemüht, die Futterquellen nicht noch mehr auszuweiten, eher,
sie hier im Zaum zu behalten
»Im Wald selber sind die Schäden nicht mal so groß«,
so Valentin Doll. Hier sorgen ihre Wühlattacken für die Lockerung
des Bodens und die Vermehrung des Baumbestandes.
Schwierig würde es allerdings, wenn sie den Wald verließen.
Straßenzüge, Friedhöfe und Parkanlagen, wie sie in den
großen Städten wie Berlin vom Borstenvieh aufgesucht werden,
bleiben bei uns natürlich unbe-
rührt. Doch einmal einer Rotte Wildschweine eine Wiese überlassend,
ist diese nicht mehr zu gebrauchen. Zumindest kann kein Gras mehr abgeerntet
werden. »Wenn die Tiere durch die Früchte im Wald viel Eiweiß
aufgenommen haben, brauchen sie auch Würmer und deshalb brechen sie
die Wiesen um!« So fallen manche Wintersaaten den Tieren zum Opfer,
Schäden in Obstanlagen und Weinbergen sind zu verbuchen.
»Es muss ein regelrechtes Jagdmanagement her«, meint Wolfgang
Schlund vom Naturschutzzentrum Ruhestein. Und er glaubt, dass die Jäger
sich darüber viele Gedanken machen. »Wir tun alles, um der Population
der Wildschweine Einhalt zu gebieten«, so Kreisjägermeister
Doll, nicht zuletzt, weil die Jagdpächter für Schäden haftbar
gemacht werden können.
Verschiedene Jagdarten
Es gibt verschiedene Jagdarten. Bei der Druckjagd, einer Art von Treibjagd,
kann die Adrenalinausschüttung die Fleischqualität des Tieres
beeinträchtigen. Gemächlicher scheint die Ansitzjagd. »Von
den Hochsitzen aus darf auch nachts geschossen werden«, so Doll.
Mit dem Auslegen von Futter, den sogenannten »Kirrungen«, locke
man die Tiere an und habe so die Gewähr, das Tier nicht nur zu verletzen,
sondern tatsächlich zu erledigen.
Fest steht, die Tiefkühltruhen der umliegenden Jagdgenossen, aber
auch der Gastronomiebetriebe sind sicherlich gut gefüllt. Ob Braten,
Keule, Rücken oder Gulasch, Wildschwein aus der heimischen Region
dürfte bei uns auf keiner Speisekarte fehlen.
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swr
Baden-Baden
Freisprüche im Diamantenprozeß
gefordert
Im Diamantenprozess vor dem Landgericht Baden-Baden haben die Verteidiger
der beiden Angeklagten auf Freispruch plädiert. Die Staatsanwaltschaft
fordert Haftstrafen von jeweils weit über sieben Jahren. Acht Monate
zieht sich der Prozess um eine 39-jährige Frau aus Baden-Baden und
einen 42-jährigen Mann aus Sinzheim jetzt schon. Die beiden werden
beschuldigt, in den Jahren 2000 bis 2007 gewerbsmäßigen Betrug
mit Diamanten betrieben zu haben. Der Schaden beläuft sich nach Angaben
der Baden-Badener Staatsanwaltschaft auf mehrere Millionen Euro. Die Verteidiger
sind der Ansicht, dass die Beweisaufnahme keine Grundlage für ein
Urteil ergeben habe. Das Urteil gegen die Angeklagten wird nach Auskunft
des Baden-Badener Landgerichts am 25. Januar gesprochen.
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Karlsruhe
Hochkonjunktur bei der Bußgeldstelle
Auf Baden-Württembergs Autobahnen wurden im vergangenen Jahr deutlich
mehr Raser, Drängler und Handynutzer zur Kasse gebeten als ein Jahr
zuvor. Die Zentrale Bußgeldstelle (ZBS) hat 75 Prozent mehr Verkehrsverstöße
als in 2008 festgestellt.
Zu schnelles Fahren machte davon mehr als 90 Prozent aus. Das teilte
das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe am Montag mit. Es seien rund
517.000 Verstöße und damit 222.000 Fälle mehr als 2008
bearbeitet worden. Als Gründe für den enormen Anstieg nannte
die Behörde neue, moderne Messgeräte der Autobahnpolizei sowie
die "konsequente Praxis", bereits Geschwindigkeitsüberschreitungen
ab sechs Kilometer pro Stunde über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit
zu ahnden.
Zu schnelles Fahren rangiere unangefochten auf Platz eins der häufigsten
Ursachen für Verkehrsunfälle, sagte Behördenchef Rudolf
Kühner. "Fast jeder zweite Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
ist auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen." Als weitere
Verkehrsverstöße nannte das Regierungspräsidium zu dichtes
Auffahren, Handy-Telefonate am Steuer oder Drogeneinfluss. Insgesamt seien
2009 knapp 14.000 Führerscheine entzogen worden.
Mit der Zahl der Anzeigen stiegen auch die Einnahmen aus Bußgeldern
und Verwarnungen: Im Jahr 2009 berappten Verkehrssünder rund 18,8
Millionen Euro und damit 6,3 Millionen mehr als im Jahr davor (12,5 Millionen).
Für die Mehreinnahmen seien auch die im Februar 2009 erhöhten
Bußgeldsätze verantwortlich, hieß es.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
18.1.10
www.baden-online.de
70.000-Euro-Mercedes vor Sporthalle
gestohlen
Unbekannter ließ Schlüssel
aus Umkleidekabine mitgehen
18.01.2010 - In Kork ist vor der Sporthalle ein 15 Jahre alter und
rund 70.000 Euro teurer Mercedes gestohlen worden.
Wie die Kripo Kehl mitteilt, hat sich die Tat bereits vergangenen Mittwoch
ereignet. Ein Unbekannter hat in der Sporthalle zwischen 20:30 Uhr und
21:30 Uhr die Damen- und Herren-Umkleidekabinen durchwühlt. Beute
waren ein Handy, ein MP3-Player und zwei Schlüsselbunde. An einem
befanden sich die Schlüssel für den silberfarbenen Mercedes S350.
Das Auto hat das amtliche Kennzeichen OG–RA 350. Die Kripo Kehl bittet
um Zeugenhinweise.
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Prozesse wegen sexuellen Missbrauchs
in Baden-Baden und Rastatt
Ein 42-jähriger Italiener muss
sich ab heute wegen Vergewaltigung einer 17-Jährigen verantworten
18.01.2010 - In Rastatt und Baden-Baden werden diese Woche drei Fälle
von sexuellem Missbrauch verhandelt.
Vor dem Amtsgericht in Rastatt muss sich ab heute ein 42-jähriger
Italiener verantworten, der im April 2009 die 17-jährige Schwester
seiner Lebensgefährtin vergewaltigt haben soll.
In Baden-Baden steht ab Mittwoch ein 49-Jjähriger aus dem Raum
Achern vor dem Amtsgericht. Er soll zwischen 1999 und 2002 seine damals
erst 6 Jahre alte Tochter sexuell missbraucht haben.
Außerdem wird einem 47-Jährigen aus Baden-Baden mehrfacher
schwerer sexueller Missbrauch von Kindern zur Last gelegt. Er soll sich
zwischen 2001 und 2007 an seiner 11-jährigen Stieftochter vergangen
haben. Dieser Prozess beginnt ebenfalls am Mittwoch vor dem Landgericht.
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Karlsruher Tunnelbau-Gegner geben nicht
auf
Auch nach Spatenstich soll weiter protestiert
werden
18.01.2010 - Die Karlsruher Tunnelbau-Gegner wollen auch zum Spatenstich
jetzt am Donnerstag gegen das Mammutprojekt protestieren.
Außerdem werden Anwohner, Umweltschützer und kommunale Politiker
das Tunnel Projekt in der Karlsruher Innenstadt auch in Zukunft kritisch
begleiten erklärte Hartmut Weinrebe vom Bund für Umwelt und Naturschutz.
Die Gegner glauben nicht, dass der Stadtbahn- und Autotunnel die gewünschte
Entlastung für die Karlsruher Einkaufsstraße bringen wird.
Besonders kritisiert das Aktionsbündnis die hohen Kosten von rund
587 Millionen Euro für den Tunnelbau.
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swr
Rastatt
Autotunnel halbseitig gesperrt
Der Autotunnel der Landstraße 77 in Rastatt ist von heute ab
für vier Wochen lang halbseitig gesperrt. Laut Regierungspräsidium
wird das neue Fluchttreppenhaus in den kommenden Tagen mit Tunnel verbunden.
In vier Wochen wird der Tunnel dann zehn Tage lang komplett gesperrt, weil
weitere Sicherheitseinrichtungen erneuert werden. Nach den Arbeiten entspreche
der Tunnel in Rastatt dann den neusten Sicherheitsstandards, so die Behörde.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
17.1.10
www.baden-online.de
Handtaschendieb nach Beutetour in Kehl
in Klinik eingeliefert
Mann erlitt bei späterer Auseinandersetzung
mit den Geschädigten schwere Stichverletzungen
17.01.2010 - Mit schweren Stichverletzungen ist ein Dieb nach seiner
Beutetour gestern früh in Kehl in die Klinik eingeliefert worden.
Der aus Straßburg stammende Mann hatte sich offenbar zuvor in einer
Kehler Gaststätte an abgelegten Jacken zu schaffen gemacht und mehrere
Gegenstände, darunter eine Damenhandtasche gestohlen. Als der Dieb
später in der Innenstadt zufällig den Bestohlenen begegnete,
kam es zu einem Streit, in dessen Folge sich der Dieb schwere Stichverletzungen
am Bauch zuzog. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
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www.ka-news.de
Gewalttätiger Ehestreit:
Frau mit Messer bedroht
Rastatt (pol) - Mit einem Messer bedrohte am Samstagmorgen ein Ehemann
seine Frau in der der Plittersdorfer Straße. Durch das Eingreifen
einer Nachbarin konnte ihm das Messer aus der Hand geschlagen werden.
Die Aggression war damit jedoch nicht beendet, nachdem das Messer nicht
mehr habhaft war, schlug er mit der Faust zu. Durch die Schläge wurde
die Frau im Gesicht verletzt.
Der betrunkene Täter wurde von der Polizei festgenommen, auf Anordnung
der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss wurde
der Schläger zur Ausnüchterung in die Arrestzelle eingeliefert,
so der Polizeibericht.
16.1.10
www.baden-online.de
16. Ortenauer Narrentage an diesem
Wochenende in Kehl
Höhepunkt ist morgen der Umzug
mit knapp 6000 Hästrägern
16.01.2010 - Die 16. Ortenauer Narrentage und das Freundschaftstreffen
„Bund Deutscher Karneval“ versetzen den Raum Kehl heute und morgen in einen
Ausnahmezustand. Einer der Höhepunkte ist heute Abend das Narrengericht
unter dem Motto „Ist die Bank blank?“. Zum großen Fastnachtsumzug
morgen werden über 5000 Hästräger des ONB und rund 600 vom
Bund Deutscher Karneval sowie 40.000 Zuschauer erwartet. An diesem Wochenende
feiert zudem eine der traditionsreichsten Zünfte in Kehl Jubiläum.
Die Sundheimer Hexen werden 55 Jahre alt.
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Restaurierung des Küchentraktes
der Illenau-Arkaden in Achern
Hier soll eine museale Begegnungsstätte
mit Gastronomie entstehen
16.01.2010 - Der „Förderkreis Forum Illenau“ möchte sein
erwirtschaftetes Spendenkonto mit über 140.000 Euro für die Restaurierung
des einstigen Küchentrakts in den Illenau-Arkaden zur Verfügung
stellen. Laut Acher-Rench-Zeitung soll hier bis 2012 eine museale Begegnungsstätte
mit Gastronomie entstehen. Im „Grünen Gewölbe“ des Ehrenhofs
könnte die wechselvolle Geschichte der Illenau dokumentiert werden,
im Rahmen einer Dauerausstellung mit dem Haus der Geschichte in Stuttgart
und dem Museumsverein Achern.
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swr
Karlsruhe
Mineralölraffinerie MIRO gut im
Geschäft
Die Produktion der Mineralölraffinerie Oberrhein MIRO blieb im
vergangenen Jahr nahezu konstant und das obwohl der Verbrauch von Benzin
und Heizöl in den letzten zehn Jahren bundesweit zurückgegangen
ist. Dies wurde beim Neujahrsempfang der MIRO in Karlsruhe bekannt. Unterm
Strich werden in Deutschland gut 15 Prozent weniger Treibstoff verbraucht
als vor zehn Jahren, so MIRO-Geschäftsführer Hans-Gerd Löhr.
Weil zugleich der Export nach USA stark gesunken ist, setzt der Überlebenskampf
unter den Raffinerien wieder ein. Die Karlsruher MIRO und ihre 1000 Mitarbeiter
sind davon weniger betroffen als Andere: MIRO hat vergangenes Jahr kaum
weniger produziert als im Spitzenjahr 2008 - über neun Millionen Tonnen
Treibstoff und knapp drei Millionen Tonnen leichtes Heizöl. Ihr Marktanteil
ist größer denn je: Vor zehn Jahren kam jeder sechste Liter
Benzin in Deutschland aus Karlsruhe, jetzt schon jeder vierte.
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Offenburg
Leichtes Beben in der Ortenau
Ein Erdbeben der Stärke 3,1 hat in den frühen Morgenstunden
den Oberrheingraben erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der
Polizei in Kippenheim. Der Erdstoß sei um 3.23 Uhr registriert worden,
sagte eine Polizeisprecherin. Mehrere Bewohner seien aufgeschreckt worden
und hätten bei der Polizei angerufen. Schäden seien bislang nicht
gemeldet worden, hieß es.
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Freiburg
Narrenpreis der BNZ an Erzbischof Zollitsch
Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch ist neuer Narrenpreisträger
der Breisgauer Narrenzunft, BNZ. Dies teilte die BNZ mit. Der Freiburger
Erzbischof habe auf die Anfrage der Breisgauer Narren mit einem spontanen
Ja reagiert, sagte der Sprecher der Narren, Oberzunftmeister Verliehen
wird der Preis am Fasnetsmontag bei der Freiburger Ratssuppe. Zollitsch
habe schon bei anderen närrischen Gelegenheiten seinen Humor und seine
Schlagfertigkeit unter Beweis stellen können. Der Preisträger
des vergangenen Jahres, der Chef der Sparkasse Freiburg, Horst Kary, wird
die Laudatio auf den Freiburger Erzbischof halten. Mit Erzbischof Zollitsch
wird in diesem Jahr der zweite Priester mit einem Narrenpreis ausgezeichnet,
denn die Freiburger Traditionszunft "Fasnetrufer" verleiht ihre Ehrenmütze
heute Abend dem Freiburger Münsterpfarrer Claudius Stoffel.
15.1.10
www.baden-online.de
Nach dem schweren Straßenbahnunfall
in Karlsruhe mit 35 Verletzten
Die zwei Fahrer schweben weiter in
Lebensgefahr; Schaden wird auf eine halbe Million Euro geschätzt
15.01.2010 - Einen Tag nach dem schweren Straßenbahnunfall in
Karlsruhe schweben die beiden Fahrer immer noch in Lebensgefahr. Bei dem
Unglück sind gestern 35 Menschen verletzt worden, sechs von ihnen
schwer. Wie berichtet, war ein Eilzug der Stadtbahn frontal in einen Niederflurwagen
der Straßenbahn gekracht. Bei der Unfallursache verdichten sich die
Anzeichen auf menschliches Versagen. Der entstandene Schaden wird auf eine
halbe Million Euro geschätzt.
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Publikumsauszeichnung für Achterbahn
im Europa Park Rust
"Blue Fire Megacoaster" zur besten
Katapult-Achterbahn der Welt gewählt
15.01.2010 - Die neue Achterbahn im Europa Park Rust, der „Blue Fire
Megacoaster“ ist zur besten Katapult-Achterbahn der Welt gewählt worden.
In der Gesamtwertung der Stahl-Achterbahnen landete die Anlage aus dem
Hause „Mack Rides“ auf Rang 12, heißt es in einer Pressemitteilung
des Europa Parks. Über 400 Achterbahnen, verteilt über den gesamten
Globus, standen zur Wahl. Freizeitparkfans aus der ganzen Welt verleihen
seit 1994 den internationalen Publikumsaward für ihre Lieblings-Achterbahnen.
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Abbruch zweier Brücken auf der
A5
Am Wochenende Vollsperrung zwischen
Achern und Appenweier
15.01.2010 - Wegen des Abbruchs zweier Brücken wird die A5 am
Wochenende zwischen Achern und Appenweier voll gesperrt. Die Sperrung dauert
von Samstagabend 21 Uhr bis Sonntag 16 Uhr. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die
Brücken sind zu kurz und müssen im Zuge des sechsspurigen Ausbaus
der A5 abgerissen werden. Sie werden durch neue Brücken ersetzt, die
den modernen, europäischen Sicherheitsstandards entsprechen.
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swr
Karlsruhe
Prozess wegen gröster Cannabis-Anlage
Vor dem Karlsruher Landgericht hat der Prozess wegen der bislang größten
entdeckten Cannabis-Plantage des Landes begonnen. Insgesamt müssen
sich fünf Angeklagte - zwei Männer und drei Frauen - wegen Anbau
und Vertrieb von Marihuana verantworten. Sie sollen im Karlsruher Stadtteil
Grötzingen in einem mehrere hundert Quadratmeter großen Keller
jahrelang professionell Cannabispflanzen aufgezogen haben. Die Anlage habe
hauptsächlich der Zucht von Setzlingen gedient, die weiterverkauft
wurden, sagte der Hauptangeklagte heute zu Prozessbeginn. Es habe weniger
als 10 Ernten gegeben. Die Staatsanwaltschaft geht von mehr als 40 Ernten
aus. Initiatoren der Zuchtanlage waren offenbar die beiden selbst drogenabhängigen
Männer, von denen sich der eine nicht zur Sache äußern
wollte. Die drei Frauen, alle aus dem Rotlichtmilieu, waren wohl eher Handlangerinnen.
14.1.10
www.baden-online.de
Baubeginn an A5-Anschlussstelle Achern
wird verschoben
Grund sind schlechte Witterungsbedingungen
und der Brückenabriss jetzt am Wochenende
14.01.2010 - Der Beginn der Bauarbeiten an der Autobahnanschlussstelle
Achern im Rahmen des sechsspurigen Ausbaus der A5 wird weiter verschoben.
Grund sind die schlechten Witterungsbedingungen derzeit sowie der Brückenabriss
jetzt am Wochenende. Denn die Anschlussstelle Achern werde für die
Vollsperrung der A5 zwischen Appenweier und Achern benötigt, teilt
der Autobahnbetreiber Via Solutions Südwest mit. Die Umbauarbeiten
an der westlichen Autobahnauf- und abfahrt Achern sollen Anfang Februar
beginnen. Neben einer Geh- und Radwegunterführung entsteht hier auch
ein Kreisverkehr. Im Jahr 2011 folgt der Umbau der östlichen Anschlussstelle.
Die komplette Fertigstellung ist für Ende 2011 anvisiert
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Zahlreiche Glatteisunfälle gestern
und heute früh in der Ortenau
Bilanz: 14 Verletzte und knapp 100.000
Euro Schaden
14.01.2010 - Gestern und heute früh haben sich zahlreiche Glatteisunfälle
in der Ortenau ereignet. Der schwerste Unfall war ein Zusammenstoß
zwischen einem Auto und einem Bus bei Wolfach. Hier wurden der Autofahrer
schwer und zehn Insassen des Busses leicht verletzt. Der Schaden: über
30.000 Euro. In Offenburg stürzte eine Radfahrerin auf glatter Straße
und verletzte sich. Im Raum Achern und Sasbach ereigneten sich vier größere
Unfälle mit zwei Leichtverletzten und insgesamt knapp 40.000 Euro
Schaden. Heute früh kam es zudem auf der B36 bei Dundenheim zu seinem
Serienunfall mit fünf Autos und einem LKW. Verletzt wurde niemand.
Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
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swr
Karlsruhe
Schwerer Straßenbahnunfall beim
Kongresszentrum
Zwei Straßenbahnen sind am Vormittag in der Innenstadt in der
Nähe des Kongress-Zentrums zusammen gestoßen. Dabei wurden 27
Personen verletzt, sechs von ihnen schwer, zwei Straßenbahnfahrer
wurden eingeklemmt. Jürgen Essig: Die beiden entgegen kommenden Straßenbahnen
fuhren im Kreuzungsbereich aus bisher noch ungeklärter Ursache ineinander.
Die beiden Fahrer wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr und
den Rettungskräften schwer verletzt geborgen werden. Weitere fünf
Passagiere erlitten schwere 20 leichtere Verletzungen beim Zusammenstoß
der beiden Bahnen. Die Unfallstelle ist derzeit weiträumig abgesperrt.
Notärzte, Sanitäter, Feuerwehr und Polizei kümmern sich
um die Verletzten und deren Angehörige. Die Karlsruher Verkehrsbetriebe
haben ein Info-Tellefon eingerichtet. Unter der Karlsruher Nummer 61075885
können besorgte Angehörige nähere Einzelheiten zum Umfall
erfragen.
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Karlsruhe
Dachlawinengefahr durch Tauwetter
Durch das einsetzende Tauwetter besteht derzeit in Karlsruhe die Gefahr
von Dachlawinen. Nach Polizeiangaben ist die Feuerwehr an mehreren Stellen
im Stadtgebiet im Einsatz, um Dächer von ihrer Schnee- und Eislast
zu befreien. Betroffen sind vor allem die Karlsruher Süd- und Südweststadt.
Wegen der engen Bebauung sind dort Fußgänger durch Dachlawinen
besonders gefährdet. Bislang kam jedoch niemand zu Schaden.
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Karlsruhe
Imagekampagne des Handwerks
Die Handwerkskammern starten mit einer groß angelegten Werbekampagne
ins Neue Jahr. In Karlsruhe wurde das bundesweite Projekt heute vorgestellt.
Weg vom verstaubten, lärmenden Handwerker hin zum modernen Wirtschaftsfaktor.
Das ist das Bild, das die Handwerkskammer mit ihrem 50 Millionen Euro teuren
Projekt vom Handwerker der Zukunft vermitteln will. Das ist viel Geld,
das in den nächsten fünf Jahren in einen Werbefilm, Kinospots,
in PKW-Aufkleber oder Plakatwände fließen soll. Allein im Bezirk
der Handwerkskammer Karlsruhe wird der Imagefilm in 13 Kinos zu sehen sein,
auf 171 Plakatwänden der Handwerksberuf aufpoliert. Denn das Handwerk
sorgt sich um seinen Nachwuchs.
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13.1.10
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Karlsruhe ist ab heute UNICEF-Kinderstadt
2010
Leipzig hat den Titel heute offiziell abgegeben
13.01.2010 - Die UNICEF-Partnerstadt Leipzig gibt heute den Titel UNICEF-Kinderstadt
an Karlsruhe weiter. Seit 1991 ist im jährlichen Wechsel eine andere
deutsche Stadt Partner des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen. In
Karlsruhe sind dazu zahlreiche Aktionen geplant, die auf die Projekte von
UNICEF aufmerksam zu machen und viele Spenden einbringen sollen. In Leipzig
kamen im vergangenen Jahr bei 140 Veranstaltungen etwa 350.000 Euro an
Spenden zusammen.
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Touristenbootflotte in Straßburg
erneut mit Rekordbilanz
2009 wurden über 759.300 Fahrgäste
gezählt, 2,3 Prozent mehr als 2008
13.01.2010 - Die Touristenbootflotte Batorama im Straßburger
Hafen zieht eine sehr gute Bilanz für das Jahr 2009. Mit der Rekord-Passagierzahl
von über 759.300 Fahrgästen verzeichnete das Unternehmen gegenüber
dem Jahr 2008 nochmals eine Steigerung um 2,3 Prozent. Ende Dezember mussten
die Panoramaboote sogar einige Tage aussetzen. Wegen Hochwassers auf de
Ill konnten die Boote die Brücken nicht passieren. Bis zum 5. Februar
bleiben die Touristenboote jetzt noch im Hafen, wegen Instandhaltungsarbeiten
an zwei Schleusen sowie an der drehbaren Brücke im Stadtteil La Petite
France.
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swr
Rastatt
Neuer Wegweiser für Ältere
Das Landratsamt Rastatt hat einen neuen Wegweiser für Seniorinnen
und Senioren herausgegeben. Die kostenlose Broschüre beantwortet viele
Fragen zu einer aktiven und selbstbestimmten Lebensführung. Das Thema
Wohnen im Alter stehe dabei im Mittelpunkt, hieß es weiter. Der Leitfaden
liegt in den Rathäusern der kreisangehörigen Städte und
Gemeinden aus und ist auch direkt beim Landratsamt in Rastatt erhältlich.
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12.1.10
www.baden-online.de
Weiße Pracht für Wintersportler
Großer Andrang: Bei den Skiliftbetreibern
an der Schwarzwaldhochstraße herrscht Zufriedenheit
Die Skiliftbetreiber entlang der Schwarzwaldhochstraße sind mit
der Saison bisher sehr zufrieden. Mit dem Schnee, den Sturmtief »Daisy«
brachte, hat das jedoch wenig zu tun, so die Betreiber. Die kalten Temperaturen
bieten ideale Bedingungen für Kunstschnee, der fast überall eingesetzt
wird.
12.01.2010 - Ortenau. Wenn’s nach Heiko Fahrner ginge, könnte
es im Winter immer bis in die tiefsten Lagen der Rheinebene schneien Der
Betreiber der Skiliftbetriebe Unterstmatt ist zwar weniger auf die Wetterlage
in den Niederungen angewiesen, aber wenn die Leute den Schnee vor der Haustür
haben, dann kommen sie eher auf die Idee, Wintersport zu treiben, weiß
Fahrner.
Das dürfte am vergangenen Wochenende mit ein Grund gewesen sein,
weshalb ziemlich viel Betrieb bei den Wintersportanlagen rund um die Schwarzwaldhochstraße
gewesen ist. Denn das Wetter selbst und die Sichtverhältnisse auf
den Pisten hätten noch besser sein können, verrät Fahrner,
der vier Liftanlagen betreibt.
»Mit dem Betrieb über die Weihnachtsferien waren wir sehr
zufrieden«, sagt Fahrner. Dass die Skipisten derzeit gut besucht
sind, hat aber ansonsten nichts mit dem Sturmtief »Daisy« zu
tun, das überall für weiße Landschaften gesorgt hat. »Daisy
hat uns maximal zehn Zentimeter Schnee gebracht«, meint Fahrner:
»Ohne künstliche Beschneiung läuft heute im Grunde nichts
mehr.«
»Bedingungen sind top«
Markus Huber, verantwortlich für die Liftanlage am Seibelseckle
bestätigt das. An fast allen Anlagen entlang der B 500 wird künstlicher
Schnee verteilt, meint er. »Wir haben gut 40 Zentimeter Schnee, die
Bedingungen sind top«, so Huber. Die 40 Zentimeter am Seibelseckle
stammen übrigens ebenfalls größtenteils aus den zwei Schneekanonen,
die laut Huber seit 1. Januar am Seibelseckle täglich laufen. Sein
Urteil über die vergangenen Wochen: »Wir sind mit der Saison
dieses Jahr sehr zufrieden.«
Viele passionierte Wintersportler aus der Region fahren in der Regel
gleich nach Österreich oder in die Schweiz
Wo kommen die Hobby-Wintersportler her, die es in den Schwarzwald zieht?
»Die Leute kommen von überall her – wir sind international«,
erklärt der Pächter der Darmstätter Hütte, Karl Schneider.
Auch er ist mit der Saison bisher sehr zufrieden.
Großes Einzugsgebiet
Fahrner und Huber schätzen das Einzugsgebiet ihrer Gäste
auf »rund 60 Kilometer Luftlinie«. Angefangen bei Achern, über
Karlsruhe, Heidelberg bis zur Pfalz, zählen sie auf. Es kommen aber
auch immer mehr Franzosen zum Wintersport in den Schwarzwald. Für
Fahrner naheliegend: »Vom Elsass her haben viele kürzere Anfahrtswege
als in die eigenen Skigebiete.« Dass viele aus der Region zum Skifahren
in die Alpen fahren, beschert dem Wintersportbetrieb im Schwarzwald nicht
weniger Leute, ist sich Fahrner sicher: Wenn es früh – Ende November,
Anfang Dezember – kalt werde, würden sich einige schon einmal im Schwarzwald
»einfahren«, bevor’s in den Skiurlaub geht.
»Wenn der Schnee dagegen erst Ende Februar kommt, haben sich
die meisten schon ausgetobt«, konnte er früher beobachten. Aber
im Großen und Ganzen verliefen auch die Winter der vergangenen Jahre
aus Skiliftbetreiber-Sicht zufriedenstellend, sind sich Fahrner und Huber
einig.
Ob am Mehliskopf, Hundseck, Unterstmatt, Seibelseckle, Zuflucht, Vogelskopf
Kniebis oder am Ruhestein – neben der großen Auswahl an Wintersportanlagen,
sind auch die Möglichkeiten breit gefächert: Abfahrt- und Langlaufski,
Snowboarden, Rodeln oder Schneeschuhwanderungen – es ist für jeden
etwas dabei.
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Zug erfasst Auto auf Bahnübergang
bei Rastatt-Niederbühl
Autofahrer wurde getötet; Rheintalbahnstrecke
war drei Stunden komplett gesperrt
12.01.2010 - Nach dem tödlichen Unfall auf der Bahnstrecke bei
Rastatt heute früh geht die Polizei bei ihren Ermittlungen inzwischen
von Selbstmord aus. Wie berichtet, hatte ein Güterzug ein Auto auf
dem Bahnübergang Rastatt-Niederbühl erfasst. Das Auto stand offenbar
mitten auf den Schienen des halbbeschrankten Bahnübergangs und wurde
ca. 500 Meter von dem Zug mitgeschleift. Der 63-jährige Autofahrer
aus Baden-Baden wurde dabei getötet. Der Mann saß allein im
Fahrzeug. Die Rheintalbahnstrecke war nach dem Unfall für mehrere
Stunden gesperrt. Mittlerweile ist sie wieder befahrbar. Jedoch kann es
im Regionalverkehr ca. noch eine Stunde und im Fernverkehr noch etwas länger
zu Verspätungen kommen, so Martin Schmolke, Pressesprecher der Deutschen
Bahn gegenüber unserem Sender.
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swr
Bischweier
Lärmbelastung nach Defekt bei
Kronospan
Ein technisches Problem beim Spanplatten-Hersteller Kronospan hat am
Vormittag Bewohner im benachbarten Bischweier aufgeschreckt. Nach Angaben
des Regierungspräsidiums Karlsruhe gingen Beschwerden aus der Bevölkerung
ein. Ursache war ein technischer Defekt an einem Förderband, der Lärm
war zwei Stunden lang über mehrere Kilometer Entfernung zu hören.
Gegen Mittag war der Fehler behoben.
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Rastatt
Wohnungseinbrüche ohne Beute
Innerhalb von zwei Stunden haben Unbekannte in Rastatt drei Wohnungen
aufgebrochen. Betroffen waren jeweils Wohnungen in Mehrfamilienhäusern
in der Innenstadt. Jedes Mal wurden Türen aufgehebelt und die Räume
durchwühlt. Gestohlen wurde nach bisherigen Erkenntnissen nichts.
Die Polizei geht davon aus, dass alle drei Einbrüche auf das Konto
der oder des gleichen Täters gehen.
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Baden-Baden
Burda-Museum zeigt Joan Miró
Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden zeigt in diesem Jahr Werke
des spanischen Künstlers Joan Miró. Die Ausstellung heißt
"Miró. Die Farben der Poesie" und läuft vom 2. Juli bis Mitte
November. Miró gilt als einer der großen Künstler der
Moderne. Das Museum Frieder Burda zeigt 100 Werke von Miró, darunter
Gemälde, Papierarbeiten und Skulpturen.
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Freudenstadt
Drei Tote bei Glatteisunfall
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 294 zwischen Freudenstadt und
Loßburg hat drei Todesopfer gefordert. Polizeiangaben zufolge wurde
bei dem Glatteisunfall außerdem eine Person lebensgefährlich
verletzt.
Eine 57 Jahre alte Autofahrerin war am späten Vormittag mit ihrem
Kleinwagen ins Schleudern geraten und auf der Gegenfahrbahn mit einem anderen
Auto sowie einem Lastwagen zusammengeprallt. Die Frau und ihr jüngerer
Mitfahrer starben.
Ein weiterer Pkw fuhr in die Unfallstelle hinein und wurde zwischen
dem Lastwagen und dessen Anhänger eingeklemmt. Die Fahrerin dieses
Autos wurde ebenfalls tödlich verletzt. Ihre 21-jährige Mitfahrerin
schwebt noch in Lebensgefahr. Die Bundesstraße war wegen der Bergungsarbeiten
vorübergehend voll gesperrt.
Schnee und Glatteis sorgten in vielen Teilen des Landes für weitere
Unfälle. Bei Überlingen (Bodenseekreis) kam ein 29-jähriger
Autofahrer mit seinem Wagen ins Schleudern und rutschte rund zehn Meter
eine Böschung hinunter. In Rosengarten (Kreis Schwäbisch Hall)
schlitterte ein Linienbus gegen ein Schneeräumfahrzeug, es entstand
ein Sachschaden von gut 15.000 Euro. In Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis)
kollidierte ein Auto mit der Schaufel eines Räumfahrzeugs und wurde
leicht verletzt. Bei Neufels (Hohenlohekreis) bleib ein Kurierfahrer im
Schnee stecken, als er seinem Navigationsgerät blind vertraute und
sich in eine ungeräumte Nebenstraße leiten ließ.
Eine 22 Jahre alte Autofahrerin wurde gestern Abend auf der Autobahn
5 bei Hirschberg (Rhein-Neckar-
Kreis) schwer verletzt, nachdem sie auf ein vermutlich nicht optimal
beleuchtetes Streufahrzeug aufgefahren war.
Verspätungen im Bahnverkehr
Im Bahnverkehr kam es zu Verspätungen. Fahrgäste der Rhein-Neckar-Verkehrsbetriebe
mussten sich heute Morgen in Geduld üben. Nach Angaben eines Sprechers
hatte zunächst ein ins Gleisbett verirrtes Auto auf der Mannheimer
Kurpfalzbrücke für Verspätungen gesorgt; in Weinheim kam
der Bahnverkehr zeitweise völlig zum Erliegen. In Bad Cannstatt legte
eine Weichenstörung vorübergehend den S-Bahn-Verkehr lahm.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
11.1.10
www.baden-online.de
Festnahme am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Ein 31-jähriger Mann wurde von
der Staatsanwaltschaft Offenburg wegen Diebstahls gesucht
11.01.2010 - Die Bundespolizei hat am Wochenende am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
einen 31-jährigen Armenier festgenommen. Der in Frankreich wohnende
Mann war bei der Einreiskontrolle eines Fluges aus Moskau aufgefallen.
Von der Staatsanwaltschaft Offenburg lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls
vor. Der Mann hätte noch eine einmonatige Haftstrafe verbüßen
müssen. Dem Gefängnis konnte der 31-Jährige jedoch entgehen,
weil eine entsprechende Geldstrafe bezahlen konnte.
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Polizei kündigt Kontrollen an
Fasnacht: Gerade Jugendliche sind gefährdet
11.01.2010 - Ortenau (red/rr). Die Polizeidirektion Offenburg wird
in der Fasnachtszeit verstärkt Alkohol und Drogenkontrollen durchführen
Denn die Erfahrung zeige, dass trotz aller Warnungen immer ein paar Unbelehrbare
betrunken in ihrem Auto unterwegs sind oder sich unter Drogeneinfluss ans
Steuer setzen, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
Besonders in der Fasnachtszeit müsse man mit Schlägereien
und Ordnungsstörungen von Jugendlichen rechnen. Zunehmend Sorge bereite
die Tatsache, dass viele junge Leute und sogar Kinder die »närrischen
Tage« dazu missbrauchen, ungehemmt Alkohol in großen Mengen
zu konsumieren, so die Polizeidirektion. Die Zahl der sogenannten Komapatienten,
die besinnungslos in Kliniken eingeliefert werden, steige kontinuierlich.
Jugendschutzgesetz
Insbesondere die Veranstalter müssten ein besonderes Augenmerk
darauf richten und die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes einhalten.
Werde dies nicht getan, könne der Veranstalter für mögliche
Folgen haftbar gemacht werden. Aber auch Festbesucher sollten Kinder und
Jugendliche auf ihr Trinkverhalten ansprechen und gegebenenfalls den Veranstalter,
die Ordnungskräfte und die Polizei informieren, heißt es in
der Presseerklärung weiter.
Allerdings fange die Sensibilisierung schon im Elternhaus an. Eltern
sollten mit ihren Kindern über die Risiken eines übermäßigen
Alkoholkonsums sprechen und natürlich mit gutem Beispiel vorangehen.
Die Polizei meldet regelmäßig Jugendliche, die gewalttätig
sind oder wegen ihres Alkoholkonsums auffallen, an die zuständigen
Behörden, damit von dort aus weitere Maßnahmen ergriffen werden
können
Dies kann in Einzelfällen auch dazu führen, dass ein alkoholauffälliger
oder aggressiver Jugendlicher den Führerschein gar nicht oder erst
nach Erfüllung bestimmter Auflagen machen kann.
Viele gehen zu Fuß
Trotz zunehmender Alkoholexzesse bei Jugendlichen beobachtet die Polizei
generell in der Fasnachtszeit ein Umdenken bezüglich des Themas »Alkohol
und Verkehr«. Denn viele wüssten, dass man mit dem Führerschein
oft auch seinen Arbeitsplatz verlieren könne. Deshalb nutzen die Narren
nach Einschätzung der Polizei zunehmend Fahrgemeinschaften und Fahrservices
oder gehen zu Fuß zu Fasnachtsveranstaltungen. Wie in den Vorjahren
gibt die Polizei Veranstaltern Tipps, wie diese für einen gewaltfreien
und geordneten Verlauf ihrer Veranstaltungen sorgen können. Ratschläge
für Veranstalter und Eltern finden sich im Internet (»www.polizei-ortenau.de«).
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Umbau der Anschlussstelle
Heute beginnen die Arbeiten an der
A 5 bei Achern
11.01.2010 - Achern (red/rr). Ab heute, Montag, wird die Verkehrsführung
an der Autobahnanschlussstelle Achern auf der Westseite geändert Im
Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A 5 wird nach Angaben des zuständigen
Unternehmens Via Solutions Südwest eine provisorische Rampe für
den Verkehr dort angelegt, die voraussichtlich bis zum November genutzt
wird. Dabei kann es kurzzeitig zu Behinderungen kommen. Außerdem
ist die Park-und-Ride-Anlage in diesem Bereich nur eingeschränkt nutzbar.
Der Grund für diese Maßnahmen ist der Neubau der westlichen
Anschlussstelle Achern. Dabei wird man eine Geh- und Radwegunterführung
sowie einen neuen Kreisverkehr bauen. Die Inbetriebnahme der neuen Anschlussstelle
ist für November vorgesehen, für einen etwas späteren Zeitpunkt
ist die Übergabe des Kreisverkehrs geplant. Im kommenden Jahr wird
der östliche Teil der Anschlussstelle erneuert. Ende 2011 will man
mit den Arbeiten an der Acherner Anschlussstelle ganz fertig sein.
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10.1.10
www.baden-online.de
Nicht alltäglicher Unfall in Ortenberg
Polizei greift 35-Jährigen betrunken
und schlafend im LKW auf
10.01.2010 - Am Samstag kam es in Ortenberg zu einem nicht alltäglichen
Verkehrsunfall. Ein 35-Jähriger fuhr mit seinem LKW in den Hofraum
beim Raiffeisenmarkt. Dort rangierte er mehrfach hin und her, dann durchfuhr
er einen Vorgarten und stieß schließlich rückwärts
gegen den Trägerbalken eines Balkons. Hierbei entstand erheblicher
Sachschaden. Die Polizeibeamten fanden den LKW Fahrer vor Ort schlafend
mit mehr als zwei Promille Alkohol im Blut in der Fahrerkabine. Seinen
Führerschein ist der 35-Jährige erstmal los.
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Betrunken am Steuer
Bei Achern zwei Verletzte
10.01.2010 - Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ist in der
vergangenen Nacht ein Autofahrer auf spiegelglatter Fahrbahn auf der Fautenbacher
Straße in Achern ins Schleudern gekommen. Dabei geriet er auf die
Gegenfahrbahn und prallte mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Beide
Fahrer wurden dabei verletzt. Bei der Überprüfung der Polizei
war schnell klar – beide Fahrer hatten Alkohol getrunken. Nun wird sich
die Staatsanwaltschaft dieser Sache annehmen.
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Vollsperrung der A5 zwischen Appenweier
und Achern
Vogelschutz an Strommasten hatte Feuer
gefangen
10.01.2010 - Der brennende Vogelschutz an einem Strommasten neben der
A5 war der Grund für eine Vollsperrung der Autobahn heute Morgen zwischen
den Anschlussstellen Appenweier und Achern. Ein Verkehrsteilnehmer hatte
gegen halb acht heute früh kurz nach der Rastanlage Renchtal die brennende
Stromleitung gemeldet, die über die Autobahn führt. Da zunächst
die Gefahr bestand, die Leitung würde auf die Fahrbahn stürzen,
entschied sich die Polizei für eine Vollsperrung. Zu Stromausfällen
kam es nicht. Wieso der Vogelschutz in Brand geriet, ist noch nicht geklärt.
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swr
Karlsruhe
Serienunfall auf schneeglatter A 8
Bei einem Serienunfall mit fünf Fahrzeugen ist in der Nacht auf
der schneeglatten Autobahn 8 bei Karlsruhe ein 59-jähriger Fahrer
lebensgefährlich und ein weiterer schwer verletzt worden. Auch gestern
kam es zu witterungsbedingten Unfällen.
Wie die Polizei heute mitteilte, war ein 29-Jähriger in der Nacht
mit seinem Schwerlastzug auf einer rutschigen Gefällestrecke ins Schleudern
gekommen und vor eine Lärmschutzwand geprallt. Dadurch löste
sich die Kabine vom restlichen Fahrzeug und schleuderte 60 Meter nach vorn.
Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt.
Weil sie nicht rechtzeitig bremsen oder ausweichen konnten, wurden
vier weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Der 59-Jährige erlitt
lebensgefährliche Verletzungen, als ein Laster in sein Fahrzeug rutschte.
Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden, es entstand
ein Sachschaden von rund 200.000 Euro.
Lkw stauten sich gestern auf der A 5
Probleme gab es gestern vor allem auf der A 5 im südbadischen
Neuenburg. Dort standen bis zu 500 Wagen im Stau, da die Grenze nach Frankreich
für Lkw zeitweise geschlossen war. Nach starken Schneefällen
am Freitagnachmittag in Frankreich hatte die elsässische Präfektur
die Autobahn 35 für den Lkw-Verkehr gesperrt.
Etwa 400 Brummi-Fahrer mussten fast die ganze Nacht bei eisiger Kälte
in ihren Fahrzeugen verbringen und wurden teilweise vom Deutschen Roten
Kreuz mit Decken und heißen Getränken versorgt. Gestern Mittag
löste sich der Stau dann auf, nachdem die französische Behörde
die Autobahn wieder freigegeben hatte.
Unfälle mit Blechschäden
Auch im restlichen Baden-Württemberg kam es gestern immer wieder
zu wetterbedingten Unfällen auf eisglatten Straßen. Landesweit
verzeichnete die Polizei über 300 Unfälle. Dabei waren vier Menschen
schwer verletzt worden, 37 hatten leichtere Verletzungen erlitten. Die
meisten Unfälle verliefen aber glimpflich.
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Karlsruhe
Iglu bietet Obdachlosen Zuflucht
Jugendliche und Erwachsene in Not können während der kalten
Wintertage in Karlsruhe Zuflucht und Hilfe suchen bei der Obdachlosenhilfe
Iglu. Dort können sie sich aufwärmen, duschen oder Tischfußball
spielen.
Der Bedarf an der sozialen Einrichtung mitten in der Innenstadt ist
groß. Während der derzeitigen klirrenden Kälte kommen täglich
zwischen 25 und 40 Hilfesuchende zu Iglu. Zwei Sozialarbeiter hören
den jungen Menschen zu, geben ihnen rechtliche Tipps oder legen ihnen ein
Postfach an.
Während 2005 nur 17 Jugendliche ein Postfach bei Iglu hatten, seien
es inzwischen 80.
Die meisten Obdachlosen leben nicht freiwillig auf der Straße,
so Sozialarbeiter Stefan Kreß. Vielmehr sei es für sie die einzige
Chance, sich selbst zu schützen. Scheidungen, Gewalt oder Sucht in
der Familie seien häufig Gründe, warum junge Menschen das Leben
auf der Straße suchten.
9.1.10
www.baden-online.de
Lage auf der A5 hat sich nach "Winter-Chaos"
entspannt
Festsitzende LKW-Fahrer durften am
Vormittag nach Fahrverbot Grenze nach Frankreich wieder passieren
09.01.2010 - Auf der A5 hat sich die Lage nach der Sperrung der Grenzen
nach Frankreich und der Schweiz entspannt. Hunderte LKW-Fahrer mussten
wegen eines Fahrverbots die ganze Nacht auf der Autobahn im Stau ausharren.
Wegen der Schneefälle waren auf französischen Autobahnen und
der Gotthard-Route LKW-Fahrverbote verhängt wurden. Am Vormittag ließen
die französischen Behörden Lastwagen in Blöcken wieder die
Grenze passieren. Das Rote Kreuz kümmerte sich in der Nacht mit warmen
Getränken und Decken um die Festsitzenden.
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Ski und Rodel gut im Nordschwarzwald
Auch an der Schwarzwaldhochstraße
herrschen jetzt beste Pistenbedingungen mit Schneehöhen von bis zu
40 Zentimetern
09.01.2010 - Ski- und Rodel gut. Auch im Nordschwarzwald haben sich
die Pistenverhältnisse durch Schneetief „Daisy“ deutlich verbessert.
In den Skigebieten Ruhestein und Unterstmatt liegen auf den Pisten inzwischen
bis zu 40 Zentimeter Schnee. Meist handele es sich um Altschnee mit 10
Zentimeter Pulverauflage und damit um ideale Bedingungen, so die Liftbetreiber.
Auf die künstliche Beschneiung könne mittlerweile verzichtet
werden. Auch Langlauffans kommen auf ihre Kosten. Die Loipen sind gespurt.
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"Cremant D'Alsace" profitiert von Champagner-Krise
Elsässische Winzer freuen sich
über Rekordabsatz
09.01.2010 - Der bekannte Schaumwein „Cremant D’Alsace“ hat elsässischen
Winzern im vergangenen Jahr Rekordumsätze einbracht. Mehr als 32 Millionen
Flaschen wurden in alle Welt verkauft, teilt der elsässiche Weinbauverband
in Colmar mit. Damit profitierte der „Cremant d’Alsace“ offenbar von der
derzeitigen Absatzkrise beim Champagner. Der Cremant sei vermutlich eine
günstigere Alternative zum oft überteuerten Champagner, hieß
es. Fast die Hälfte der elsässischen Weintrauben landen inzwischen
als Schaumwein in der Cremant-Flasche.
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swr
Karlsruhe / Pforzheim
Verkehrslage entspannt sich
Nach heftigen Schneefällen in der Nacht hat sich die Verkehrssituation
am Vormittag entspannt. Seit gestern Abend kam es im Großraum Karlsruhe,
Pforzheim und Rastatt zu über 100 witterungsbedingten Verkehrsunfällen.
Bei Weingarten wurden zwei Autofahrer schwer verletzt. Sonst blieb es meist
bei Blechschäden. Auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden kommt es
derzeit noch zu witterungsbedingten Verspätungen bei den Starts und
Landungen.
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Karlsruhe
Schwarzwald zufrieden mit Weihnachtsgeschäft
Die Hotels und Gaststätten im Schwarzwald sind zufrieden mit dem
Geschäft an Weihnachten und Neujahr. Wie es von der Schwarzwald Tourismus
GmbH heißt, waren sowohl Wintersport- als auch Verwöhnangebote
bei den Gästen gefragt. Hotelbetreiber und Vermieter von Ferienwohnungen
melden gute Buchungszahlen. Wegen immer besserer Schneeverhältnisse
erwarten die Tourismus-Manager auch in den kommenden Tagen und Wochen gute
Geschäfte. Mit rund 29 Millionen Übernachtungen jährlich
zählt der Schwarzwald zu Deutschlands bedeutendsten Urlaubsgebieten.
8.1.10
www.baden-online.de
Caracalla-Therme feiert 14 Millionsten
Badegast
Hohe Investitionen der vergangenen
Jahre zahlen sich aus
08.01.2010 - Die Caracalla-Therme in Baden-Baden feiert heute den 14
Millionsten Badegast ihrer langjährigen Geschichte. Am frühen
Nachmittag soll es soweit sein. Neben dem 14 Millionsten Badegast werden
auch der vorherige und nachfolgende Badengast mit Gutscheinen belohnt.
Die Caracalla-Therme in wurde Anfang der 80er Jahre eröffnet. Bis
zuletzt wurden Millionen in die Modernisierung des Wellness-Tempels investiert.
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Neujahrsschwimmen in Rheinau-Linx am
Sonntag
Auch Kamerateams von RTL und SWR haben sich zu der von HITRADIO OHR
präsentierten Veranstaltung in der World Of Living angekündigt
08.01.2010 - Beim Neujahrschwimmen am kommenden Sonntag in Rheinau-Linx
präsentiert von HITRADIO OHR ist auch das Fernsehen dabei. So haben
sich Kamerateams von RTL und SWR angekündigt um das eisige Vergnügen
in der World of Living festzuhalten. Alle Einnahmen gehen an die Aktion
„Leser Helfen“ der Mittelbadischen Presse. HITRADIO wird ebenfalls am Sonntag
live vom Erlenparksee berichten
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Umstellung von "Grün" auf "Blau"
Ortenauer Polizisten sollen nach erfolgreicher
Testphase ab dem Spätjahr ihre neuen Uniformen erhalten
08.01.2010 - Im neuen Jahr hält bei den Polizeibeamten in der
Region die Farbe „Blau“ Einzug. Im Bereich der Polizeidirektion Offenburg,
werden die neuen Uniformen ab Herbst ausgeliefert, so ein Sprecher auf
Anfrage. Bislang wurden sie nur testweise getragen und von den Beamten
durchweg positiv bewertet. Zunächst sollen Streifenpolizisten neu
eingekleidet werden. Bei den Polizeifahrzeugen wird inzwischen nur noch
die Farbe blau/silber ausgeliefert. Die Umstellung von Grün auf Blau
kostet das Land Baden-Württemberg nach neuesten Berechnungen angeblich
mehr als 15 Millionen EURO.
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A5-Anschlussstelle Achern wird umgebaut
Nächste Woche beginnen die Bauarbeiten
08.01.2010 - Im Zuge des sechsspurigen A5-Ausbaus wird ab kommenden
Montag die Autobahn-Anschlussstelle Achern neu gestaltet. Geplant ist auf
westlicher Seite eine neue Auf- und Abfahrt, ein Kreisverkehr im Bereich
der L87, sowie eine Fußgänger- und Radwegunterführung.
Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich erst Ende 2011 abgeschlossen
sind wird es vermehrt zu Behinderungen kommen, teilt der Autobahn-Betreiber
„Via Solutions Südwest“ mit. Die nächsten Brückenabbrucharbeiten
finden am übernächsten Wochenende statt. Zwischen Achern und
Appenweier wird die Autobahn voll gesperrt sein.
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swr
Heilbronn
Bislang kein Schneechaos auf den Straßen
Trotz starken Schneefalls und teilweise glatten Straßen ist das
befürchtete Chaos auf den Straßen Baden-Württembergs zunächst
ausgeblieben. Verzögerungen und Flugausfälle gab es allerdings
am Stuttgarter Flughafen.
Dort fiel je ein Flug nach München und aus London aus, weil es
an den dortigen Flughäfen größere Probleme durch den heftigen
Schneefall gegeben habe, sagte eine Flughafensprecherin. Wegen des anhaltenden
Schneefalls kommt es zu vereinzelten Verzögerungen, weil die Start-
und Landebahn zeitweise für die Räumkolonnen des Winterdienstes
gesperrt wird.
Im Lauf des Tages rechnet der Wetterdienst damit, dass der Schneefall
stärker wird und der Flugverkehr zumindest zeitweise eingeschränkt
wird. Fluggäste sollten sich auf der Internet-Seite des Flughafens
informieren, wann die Maschinen starten und laden.
Situation auf den Straßen ruhig
Trotzt jeder Menge Neuschnee habe es keine bemerkenswerten Vorfälle
auf den Straßen gegeben, sagte ein Sprecher des Lagezentrums in Stuttgart.
Dennoch muss vielerorts mit schneebedeckten Fahrbahnen vor allem auf Nebenstrecken
und in den Höhenlagen gerechnet werden. Bei kleineren Unfällen
blieb es nach Polizeiangaben bei Blechschäden. Auf der Bundesstraße
312 bei Ringschneit kommt es infolge des Schneefalls zu ersten Verkehrsbehinderungen.
Auf der Steigung hängen mehrere Lkw fest.
Streudienste sind im Dauereinsatz
Autofahrer und Berufspendler in der Region Stuttgart mussten sich im
morgendlichen Verkehr ebenfalls auf Behinderungen einstellen. Schneeglätte
wurde im Bereich des Stuttgarter Kreuzes auf den Überleitungen gemeldet.
Die Autobahnen in der Region sind jedoch derzeit relativ gut befahrbar.
Probleme gibt es derzeit auch nicht am Aichelberg und Albaufstieg der Autobahn
8, die Fahrbahn sei schnee- und eisfrei, teilt die Autobahnpolizei Mühlhausen
mit. Die Streudienste seien im Einsatz.
Genug Salz für die Straßen
Baden-Württemberg sieht sich gut vorbereitet für den Schneefall.
"Wir haben genug Salz", sagte ein Sprecher der Südwestdeutschen Salzwerke
in Heilbronn. Auch die Städte und Gemeinden hätten sich für
den Räumdienst wohl mit genügend Streusalz eingedeckt. Zumindest
gebe es noch keine verzweifelten Anrufe von Stadtwerken, die dringend ihre
Salzlager auffüllen wollten.
Rückreiseverkehr kann für Behinderungen sorgen
Das Innenministerium warnt derweil davor, dass es aufgrund des Rückreiseverkehrs
aus den Winterferien zu Verkehrsbehinderungen auf den Straßen kommen
kann. Vor allem auf den Autobahnen seien am Wochenende sicherlich deutlich
mehr Fahrzeuge unterwegs als sonst, sagte ein Sprecher. Gerade die Baustellen
im Land könnten zum Nadelöhr werden. Und trotz gut vorbereiterer
Räumdienste sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein.
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www.polizei-rastatt.de
7.1.10
www.baden-online.de
Mit internationalem Haftbefehl in Offenburger
JVA eingeliefert
Dem 46-jährigen türkischstämmigen
Mann wird Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vorgeworfen
07.01.2010 - Die Bundespolizei hat gestern einen 46-jährigen Mann
in die neue Offenburger Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Er soll Steuern
in Höhe von über 2,7 Millionen Euro hinterzogen haben. Gegen
den türkischen Staatsangehörigen lag ein internationaler Haftbefehl
vor. Daraufhin wurde er von der französischen Polizei in Colmar festgenommen
und nach Deutschland ausgeliefert.
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Geiselnahme in elsässischem Gefängnis
bei Mulhouse endet unblutig
Wärter befand sich eine Nacht
in der Gewalt von zwei Häftlingen
07.01.2010 - In einem Gefängnis im elsässischen Ensisheim
bei Mulhouse ist es am Abend zu einer Geiselnahme gekommen. Zwei Häftlinge
überwältigten einen Wärter in einer Zelle und ketteten ihn
mit Handschellen an ein Bettgestell. Bis heute Morgen befand sich der Wärter
in der Gewalt der Häftlinge, die mit Rasierklingen und Gabeln bewaffnet
eine Verlegung in ein anderes Gefängnis forderten. Noch in der Nacht
rückte eine französische Spezialeinheit an, die mit den Geiselnehmern
verhandelten. Am Morgen wurde der Wärter schließlich freigelassen.
Er sei unverletzt und bei guter Gesundheit, hieß es.
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Betrug: Polizei sucht nach Verdächtigem
Mutmaßlicher Täter in ganz
Südbaden unterwegs
07.01.2010 - Ortenau (red/rr). Die Polizei fahndet nach einem Trickbetrüger,
der im südbadischen Raum sein Unwesen getrieben haben soll Der Mann
wird dringend verdächtigt, in den vergangenen Monaten in Geschäften
und an Tankstellen durch geschicktes Überreden die Kassierer fälschlicherweise
davon überzeugt zu haben, dass er 50 Euro Wechselgeld zu wenig erhalten
habe. Die getäuschten Kassierer hätten dem Mann in mehreren Fällen
den beanstandeten Betrag übergeben, teilte die Polizeidirektion Offenburg
mit.
Trick mit den 50 Euro
So zahlte der Mann Anfang November in einem Geschäft in Achern
mit einem 100-Euro-Schein Waren von geringem Wert. Nachdem er das Wechselgeld
erhalten hatte, reklamierte er wieder die angeblich fehlenden 50 Euro.
Erst beim Kassenabschluss bemerkte die Kassiererin den Fehlbetrag in der
Kasse. Offenbar derselbe Täter hatte bereits Anfang Mai vergangenen
Jahres ähnliche Betrügereien in Balingen, Gengenbach und schon
einmal in Achern begangen.
Nach Einschätzung der Polizei ist zu vermuten, dass der unbekannte
– etwa 55 Jahre alte – Brillenträger mit dunklen Haaren gewerbsmäßig
Betrügereien verübt. Hinweise von Zeugen auf den Mann, der mit
schwäbischem Dialekt spricht, nimmt das Polizeirevier Achern, •
07841/70660, entgegen.
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swr
Karlsruhe
Mehrere Verletzte nach Discoschlägerei
In einer Diskothek im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld sind heute Nacht
bei einer Schlägerei mehrere Personen verletzt worden. Ein 19-jähriger
Mann aus Bruchsal hat einem 17-jährigen Bruchsaler eine Bierflasche
ins Gesicht geschlagen. Als dessen 19-jähriger Bruder nach ersten
Erkenntnissen der Polizei schlichtend eingreifen wollte, wurde auch er
verletzt.
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Karlsruhe
Jugendliche Gewalttäter festgenommen
Die Polizei hat vergangene Nacht in Karlsruhe drei Jugendliche wegen
versuchter räuberischer Erpressung festgenommen. Die 15- und 16-jährigen
hatten in der Innenstadt einem Jugendlichen mit Schlägen und Pfefferspray
gedroht. Freunde des Opfers riefen die Polizei. Nach ersten Ermittlungen
kommen die drei Verdächtigen für weitere gefährliche Körperverletzungen
ebenfalls vergangene Nacht in Karlsruhe-Hagsfeld und in der Innenstadt
in Frage.
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www.polizei-rastatt.de
6.1.10
www.baden-online.de
Ungebetene Gäste auf Party in
Oberkirch
15-Jährige kündigt Feier
im Internet an
06.01.2010 - In Oberkirch ist die Party einer 15-Jährigen aus
dem Ruder geraten. Wie die Polizei mitteilte, durfte die Jugendliche mit
Erlaubnis der Eltern feiern und kündigte dies, für den engsten
Freundeskreis, in einem Forum im Internet an. Das führte dazu, dass
im Laufe des Abends immer mehr ungebetene Gäste in der Wohnung auftauchten
und sich nicht nur an der Party beteiligten, sondern auch Gegenstände
im beträchtlichen Wert aus der Wohnung entwendeten.
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Winterschlussverkauf startet im Elsass
Schnäppchenjäger können
mit Preisnachlässen von bis zu 70 Prozent rechnen
06.01.2010 - Im Elsass startet heute der diesjährige Winterschlussverkauf.
Kaufhäuser und Einkaufszentren locken bis kommenden Samstag mit Preisnachlässen
von bis zu 70 Prozent. Besonders Textilien und Wintersportartikel seien
für Schnäppchenjäger interessant. Die meisten Geschäfte
haben bis 20 Uhr geöffnet. Ein großer Besucheransturm wird heute
aufgrund des Feiertags auch aus Deutschland erwartet. In Frankreich ist
hingegen normaler Arbeitstag.
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swr
Achern
Warnung vor Wechselgeldbetrüger
Ein bisher unbekannter Täter soll in den vergangenen Monaten in
Geschäften und an Tankstellen in Südbaden Kassierer fälschlich
davon überzeugt haben, dass er 50 Euro Wechselgeld zu wenig erhalten
hat. In mehreren Fällen hätten die Angestellten dem Wechselgeldbetrüger
den beanstandeten Betrag ausgehändigt. Laut Polizei hat der Mann Anfang
November in einem Geschäft in Achern mit einem 100 Euro-Schein Waren
von geringem Wert bezahlt. Nachdem er das Wechselgeld erhalten hatte, verlangte
er wieder 50 Euro, die angeblich fehlten. Erst beim Kassenabschluss habe
die Kassiererin den Fehlbetrag in der Kasse bemerkt. Der vermutlich gleiche
Täter habe bereits Anfang Mai letzten Jahres unter anderem in Gengenbach
und schon einmal in Achern in gleicher Weise Betrügereien begangen.
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Baden-Baden
Im Süden wird am wenigsten ferngesehen
Nirgendwo in Deutschland schauen die Menschen so wenig Fernsehen wie
im Süden: Bayern und Baden-Württemberger verbringen am wenigsten
Zeit pro Tag vor dem TV-Gerät. Im Osten Deutschlands ist der Fernseh-Konsum
dagegen deutlich höher.
191 Minuten sitzt der durchschnittliche Baden-Württemberger täglich
vor der Glotze, also 3 Stunden und elf Minuten. Nur die Bayern schauen
noch weniger: Sie kommen auf 186 Minuten, wie das Marktforschungsunternehmen
media control in Baden-Baden am Dienstag mitteilte. Für das gesamte
Bundesgebiet ermittelte media control 212 Minuten täglichen Fernsehkonsum
für das Jahr 2009 (Menschen ab drei Jahren) - fünf Minuten mehr
als im Vorjahr.
Die Brandenburger sind die eifrigsten Fernsehgucker der Nation. 262
Minuten pro Tag schauten die Menschen in dem nordöstlichen Bundesland
im vergangenen Jahr im Schnitt fern, auf acht Minuten weniger kamen die
Fernsehzuschauer in Sachsen-Anhalt (254 Minuten), die in der Rangliste
der TV-Vielseher auf Platz zwei nur knapp vor den Thüringern (252
Minuten) liegen.
5.1.10
www.baden-online.de
Bei Sasbachwalden auf schneeglatter
Fahrbahn Hang hinab gestürzt.
Autofahrer blieb wie durch ein Wunder
unverletzt.
05.01.2010 - Glück im Unglück hatte ein Autofahrer der gestern
Abend von der Schwarzwaldhochstraße kommend in Richtung Sasbachwalden
unterwegs war. Auf abschüssiger Strecke kam der Wagen infolge Schneeglätte
und nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Das Auto stürzte
eine Böschung hinab und kam erst an einem Baum zum Stehen. Wie durch
ein Wunder blieb der Autofahrer unverletzt. Am Fahrzeug entstand Schaden
in Höhe von mehreren tausend Euro.
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Keine verschärften Kontrollen
am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Laut Regierungspräsidium Karlsruhe
finden Sicherheitschecks auf gewohnt hohem Niveau statt
05.01.2010 - Auch am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden befindet sich
das Sicherheitspersonal nach dem vereitelten Terroranschlag auf eine US-Passagiermaschine
an Weihnachten in erhöhter Alarmbereitschaft. Zusätzliche Kontrollen
seien aber nicht nötig, sagte ein Sprecher des zuständigen Regierungspräsidiums
in Karlsruhe auf Anfrage. Die Sicherheitschecks würden wie gewohnt
auf hohem Niveau durchgeführt. Außerdem gelten derzeit nur für
USA-Flüge verschärfte Richtlinien.
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Höhere Arbeitslosenzahlen im Ortenaukreis
im Dezember
Die Arbeitslosenquote stieg um 0,4
auf 4,9 Prozent
05.01.2010 - Die Arbeitslosenzahlen sind in der Ortenau im Dezember
gestiegen. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,4 Prozent auf 4,9 Prozent zu.
Demnach waren zum Monatsende 11.064 Menschen ohne Job, teilt die Offenburger
Agentur für Arbeit heute mit. Ein Jahr zuvor lag die Arbeitslosenquote
noch bei 3,8 Prozent. Im Januar wird mit einem weiteren Anstieg der Zahlen
gerechnet. Eine Entspannung sei noch nicht in Sicht.
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Arbeitslosenzahlen fast stabil
Im Raum Karlsruhe ist die Arbeitslosenquote mit 5,1 Prozent im Dezember
entgegen dem Landestrend stabil geblieben. Die anderen Arbeitsagenturen
in der Region melden dagegen saisonbedingt einen leichten Anstieg im Vergleich
zum Vormonat, zum Beispiel im Bezirk Pforzheim. Die Stadt selbst hat mit
9,7 Prozent nach wie vor den höchsten Wert in Baden-Württemberg,
rechnet man den wohlhabenden Enzkreis dazu, liegt die Quote aktuell bei
6,3 Prozent und damit leicht über dem November-Wert. Auch in den Regionen
Rastatt, jetzt 5 Prozent, und Landau, jetzt 5,1 Prozent, sind die Quoten
leicht angestiegen. Die Zahlen seien besser als zum Jahresbeginn befürchtet,
so die Arbeitsagenturen. Das liege vor allem an der staatlich mitfinanzierten
Kurzarbeit. Alleine in den Industrien von Rastatt, Gaggenau und Bühl
arbeiten 5.600 Menschen kurz und hoffen darauf, ihren Arbeitsplatz in den
kommenden Monaten nicht doch noch zu verlieren.
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Karlsruhe
Tag der offenen Tür beim ZKM
Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM und die Städtische
Galerie in Karlsruhe laden morgen zu einem Tag der offenen Tür ein.
Sie bieten bei freiem Eintritt zwischen 10 und 18 Uhr ein buntes Programm
unter anderem mit Kurzführungen und ausführlichen Rundgängen.
In der Städtischen Galerie steht die Ausstellung "Humor und Poesie
im Biedermeier" im Mittelpunkt. Im ZKM beginnt um 17 Uhr eine Podiumsdiskussion
zum Thema "100 Jahre Kunst der Moderne und Kirche".
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Wetter
Viel Schnee im Anmarsch - Kälte
bleibt
Die bisherige Schnee- und Eisglätte ist nichts gegen das, was
noch kommt: Ein Tief, das voraussichtlich "Daisy" heißen wird, bringt
ab Freitag riesige Schneemengen. Zwar wird der Südwesten glimpflich
davon kommen, doch wird es auch hier bis ins Flachland schneeweiß.
Der Osten und Norden Deutschlands werden von den starken Schneefällen
nach der Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am meisten betroffen
sein, aber voraussichtlich verwandelt sich das ganze Bundesgebiet in eine
weiße Winterlandschaft. Bis Montag früh kann die Schneedecke
auch auf dem flachen Land 20 Zentimeter erreichen. Im Norden drohen entsprechende
Behinderungen durch Schneeverwehungen.
Nur leichte Schneefälle
In den nächsten Tagen herrscht laut DWD weiter Dauerfrost. Viel
Schnee ist noch nicht zu erwarten. Wenn es nachts aufklart, gibt es strengen
Frost, dessen Werte in ungünstigen Lagen auch bis nahe minus 20 Grad
sinken können. Am Mittwoch ist es laut DWD im Süden und Osten
meist bedeckt und es schneit zeitweise leicht. In der Nacht zum Donnerstag
soll es besonders im Süden leicht schneien.
Zweite Kältewelle des Winters
Es ist schon die zweite Kältewelle dieses Winters: Wenige Tage
vor Weihnachten hatte schon einmal der Frost ganz Deutschland fest im Griff.
Damals waren die Temperaturen mancherorts auf neue Minus-Rekorde gesunken.
So zeigte das Thermometer am 20. Dezember im rheinland-pfälzischen
Dill/Hunsrück minus 26,1 Grad an, so kalt war es dort noch nie seit
Beginn der Wetteraufzeichnungen. Selbst im milden Freiburg im Breisgau
war es an diesem Tag kälter als je zuvor: minus 22 Grad. In der Nacht
hatte der Wetterdienst Meteomedia im baden-württembergischen Albstadt-Degerfeld
bis zu minus 30,3 Grad gemessen.
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www.polizei-rastatt.de
4.1.10
www.baden-online.de
Wintersportbedingungen im mittleren
u. nördlichen Schwarzwald wieder besser
Einige Lifte am Mehliskopf, Ruhestein
und in Unterstmatt haben geöffnet
04.01.2010 - Im mittleren und nördlichen Schwarzwald hat sich
die Schneesituation nach dem Tauwetter der Weihnachtstage jetzt mit den
erneut kalten Temperaturen wieder deutlich verbessert. So sind mehrere
Lifte am Mehliskopf, am Ruhestein und in Unterstmatt in Betrieb.
Langlaufloipen im Nordschwarzwald sind dagegen nur bedingt befahrbar.
Mit nennenswerten Neuschneefällen wird erst zum Ende dieser Woche
gerechnet.
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A5-Anschlussstelle Achern wird umgebaut
Nächste Woche beginnen die Bauarbeiten
04.01.2010 - Im Zuge des sechsspurigen A5-Ausbaus wird ab kommender
Woche die Autobahn-Anschlussstelle Achern neu gestaltet. Geplant ist auf
westlicher Seite eine neue Auf- und Abfahrt, ein Kreisverkehr im Bereich
der L87, sowie eine Fußgänger- und Radwegunterführung.
Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich erst Ende 2011 abgeschlossen
sind wird es vermehrt zu Behinderungen kommen, teilt der Autobahn-Betreiber
„Via Solutions Südwest“ mit.
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Einbrecher wüten im Bahnhofsgebäude
von Ottenhöfen
Laut Polizei entstand erheblicher Sachschaden
04.01.2010 - Unbekannte Täter sind am Wochenende in das Bahnhofsgebäude
von Ottenhöfen eingedrungen. Dabei richteten sie nach Polizeiangaben
erheblichen Schaden an. Über den Wert des Diebesgutes liegen derzeit
noch keine Erkenntnisse vor. Vermutlich dieselben Einbrecher durchwühlten
im gleichen Tatzeitraum auch das nahegelegene Büro des Bahnhofsbetreibers.
Die Ermittlungen dauern an.
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swr
Baden-Baden
Nachrüstung des Michaelstunnels
verzögert sich
Der ursprünglich für den Frühsommer dieses Jahres geplante
Baubeginn der Rettungsstollen und der technischen Nachrüstung für
den Michaelstunnel verzögert sich. Das teilt das Regierungspräsidium
Karlsruhe mit. Grund für die Verzögerung seien unvorhersehbare
Probleme und ein zusätzlich erforderliches Planfeststellungsverfahren.
Nach heutiger Einschätzung sei der Baubeginn daher frühesten
Ende des Jahres möglich.
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Karlsruhe
Mann ertrinkt offenbar in Wassergraben
Passanten haben gestern Vormittag einen Toten in einem Entwässerungsgraben
in Karlsruhe-Dammerstock entdeckt. Die Polizei geht im Moment davon aus,
daß der junge Mann unter Alkoholeinfluss stand und ertrank.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der 22-jährige sich
bis in die frühen Morgenstunden in einer Diskothek in der Karlsruher
Innenstadt aufgehalten hatte und sich dann offenbar zu Fuß auf den
Heimweg nach Ettlingen machte. Vermutlich stürzte er dann in den Graben,
in dem derzeit das Wasser etwa 30 Zentimeter hoch steht.
An der Leiche wurden keine äußeren Verletzungen festgestellt.
Wie ein Sprecher der Polizei sagte, war der junge Mann viel zu dünn
angezogen für den langen Fußmarsch von Karlsruhe nach Ettlingen.
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www.polizei-rastatt.de
3.1.10
www.baden-online.de
Starkoch Wohlfahrt aus Baiersbronn
verköstigt Astronauten
Feinschmeckermenü aus dem Schwarzwald
soll nach ESA-Angaben künftig fester Bestandteil auf der Speiseplan
der ISS werden
03.01.2010 - Nach seiner Kür zum besten Koch Deutschlands hat
Starkoch Harald Wohlfahrt vom Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn eine
weitere Auszeichnung erhalten. Seine Feinschmeckerküche hat die Reise
ins Weltall bestanden. Die ersten Astronauten der Internationalen Raumstation
ISS probierten ein Drei-Gänge-Menü, das Wohlfahrt in Zusammenarbeit
mit der europäischen Raumfahrtagentur ESA kreierte. Die Kalbsbäckchen
aus dem Schwarzwald, samt Kartoffelsuppe und Bühler Zwetschgen, werden
in Dosen angeliefert und sollen künftig fester Bestandteil auf dem
Speiseplan der Astronauten werden.
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swr
Winterdienste testen vorbeugendes Streuen
Der Winterdienst in Baden-Württemberg wird in diesem Jahr erstmals
das sogenannte vorbeugende Streuen testen. Dabei rücken die Winterdienstfahrzeuge
bereits aus, bevor die Straßen glatt und vereist sind.
Dadurch würden Unfälle und Staus verhindert, erklärte
der Winterdienst-Experte Horst Hanke der Nachrichtenagentur dpa. Zudem
würde die Umwelt geschont, denn es werde weniger Streusalz benötigt.
Auf diese Weise würden auch die Kosten gesenkt.
Das vorbeugende Streuen wurde laut Hanke im vergangenen Winter deutschlandweit
erstmals in Brandenburg erprobt. Jetzt folgten Baden-Württemberg und
Nordrhein-Westfalen. Teststrecke in Baden-Württemberg ist die A 81
Stuttgart - Singen. Versuchsstandort ist die Autobahnmeisterei in Rottweil.
Grundlage für das vorbeugende Streuen seien detaillierte Wetterprognosen
in Verbindung mit Glättemeldeanlagen, sagte Hanke. Beobachtet würden
die Wetterentwicklungen von Experten der Straßenmeistereien. Diese
entscheiden dann auch, wann zum Streuen ausgerückt wird.
2.1.10
www.baden-online.de
Sechste Auflage der Offenburger Hochzeitsmesse
"Ja, ich will"
Rund 50 Aussteller informieren am Dienstag
und Mittwoch in der Oberrheinhalle
02.01.2010 - Rund 50 Aussteller sind kommende Woche bei der Offenburger
Hochzeitsmesse „Ja, ich will“ dabei. Am Dienstag und Mittwoch gibt es alles,
was Heiratswillige über die Hochzeit und die Planungen wissen müssen.
Je drei Mal gibt es an beiden Messetagen eine Modenschau. Im Vorjahr kamen
rund 3.000 Besucher in die Oberrheinhalle.
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Rund 14 Prozent aller Ortenauer Neugeborenen
haben ausländische Mutter
Kreis liegt in Statistik deutlich unter
Landesschnitt
02.01.2010 - 13,8 Prozent aller Kinder, die in der Ortenau geboren
werden, haben eine ausländische Mutter. Das meldet das Statistische
Landesamt. Der Kreis liegt damit erheblich unter dem landesweiten Schnitt
– der liegt bei 21,4 Prozent. Über dem Schnitt Baden-Württembergs
liegen zum Beispiel die Stadtkreise Freiburg und Baden-Baden. Spitzenreiter
in der Statistik ist der Stadtkreis Heilbronn. Hier haben 40 Prozent der
Neugeborenen eine ausländische Mutter.
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swr
Bühlertal/Gernsbach
Skilifte laufen wieder
Nach den Schneefällen der vergangenen Stunden haben einige Skilifte
wieder den Betrieb aufgenommen. An der Schwarzwaldhochstraße oberhalb
von Bühlertal laufen die Lifte beispielsweise am Seibelseckle und
in Unterstmatt jeweils von 9-22 Uhr. Am Mehliskopf ist Skifahren heute
nur auf dem unteren Hang bis 20 Uhr möglich. Morgen sollen dann auch
die großen Lifte laufen. Auch am Kaltenbronn sind die Ski-Lifte heute
von 13-22 und morgen von 9-18 Uhr in Betrieb. Die Skilifte Simmersfeld
laufen von 9 bis 22 Uhr. Langlaufen ist auf der Schwarzwaldhochstraße
bis jetzt noch nicht möglich und am Kaltenbronn nur sehr eingeschränkt.
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www.ka-news.de
Randalierer schlägt auf
Wohnungsinhaber und Polizisten ein
Rastatt (pol) - Am Freitagmorgen, gegen 10.30 Uhr, schlug ein 19-jähriger
Mann aus Rastatt gegen die Fenster beziehungsweise Eingangstür einer
Wohnung in der Augustastraße. Als er vom Wohnungsinhaber darauf angesprochen
wurde, versuchte er diesen mittels Faustschlag zu treffen.
Dem Geschädigten gelang es laut Polizei, den Täter wegzuschubsen
und auf die Straße zu flüchten. Als die Polizei eintraf, konnte
sie den Randalierer im Friedrichring einer Kontrolle unterziehen. Dabei
verhielt sich der amtsbekannte, erheblich alkoholisierte Mann sofort äußerst
aggressiv und beleidigend gegenüber den Beamten. Aufgrund seiner hohen
Alkoholisierung (2,4 Promille) musste er in Gewahrsam genommen werden.
Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, wobei ein Polizeibeamter einen
Faustschlag ins Gesicht bekam. Erst mit Unterstützung einer weiteren
Streifenbesatzung gelang es dann, den Mann zu fixieren und auf das Polizeirevier
zu bringen. Dort wurde ihm dann eine Blutprobe entnommen. Gegen 14 Uhr
erschien der Vater auf dem Polizeirevier und nahm seinen Sohn in Obhut.
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Gefährliche Körperverletzung
bei Streit vor Diskothek
Baden-Baden (ps) - Zu Streitigkeiten zwischen dem Sicherheitspersonal
und drei Besuchern kam es am Freitag gegen 3.20 Uhr vor einer Diskothek
in der Luisenstraße. Den drei Personen wurde aufgrund ihrer Alkoholisierung
der Einlass verweigert.
Damit zeigten sie sich nicht einverstanden und bedrängten einen
31 jährigen Mann. Um sich zu verteidigen nahm der Geschädigte
einen Schlagstock zur Hilfe. Das Schlagwerkzeug wurde ihm aber entrissen
und ein Täter schlug ihm mit dem Stock auf den Hinterkopf.
Danach flüchteten die Täter und kamen wenig später mit
weiteren Personen zurück. Alle waren mit Schlagstöcken bewaffnet.
Um eine Eskalation zu verhindern ging ein Gast als Streitschlichter zwischen
die Parteien. Der 21 jährige Mann erhielt hierbei einen Schlag aus
der Gruppe und ging bewusstlos zu Boden. Anschließend flüchteten
die Täter. Hierbei wurde noch eine Glasscheibe eingeschlagen.
Das Mitglied des Sicherheitspersonals erlitt eine Platzwunde am Kopf,
der zeitweise bewusstlose Streitschlichter wurde stationär in der
Stadtklinik Baden-Baden aufgenommen, so der Polizeibericht. Die Ermittlungen
der Polizei dauern an.
1.1.10
www.baden-online.de
Einbrecher stehlen Schmuck und Bargeld
in Baden-Baden
Langfinger suchen Hotel auf
01.01.2010 - Bislang unbekannte Täter haben in einem Hotel in
Baden-Baden unter anderem Bargeld in Höhe von rund 10 000 Euro, sowie
Schmuck im Wert von ca 25 000 Euro gestohlen. Wie die Polizei mitteilte,
drangen sie in vier Zimmer des Hotels in der Lange Straße ein und
hebelten die Wandtresore auf. Von den Dieben fehlt bislang jede Spur.
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80 Autos im Elsaß in Brand gesteckt
Feuer auch im Nationaltheater TNS in
Straßburg
01.01.2010 - In der Silvesternacht sind im Elsass nach Medienangaben
mehr als 80 Autos in Brand gesteckt worden. In sozialen Problemvierteln
Straßburgs seien bis zu 70 Fahrzeuge abgefackelt worden, etwas weniger
als beim vorherigen Jahreswechsel. Am Stadtrand der Elsaßmetropole
brach zudem aus unbekannter Ursache ein Feuer in einer Lagerhalle des Nationaltheaters
TNS aus.
In Colmar und Mülhausen hatte die Feuerwehr bis 22 Uhr 15 abgebrannte
Autos registriert. Gewaltausbrüche oder Zusammenstöße zwischen
der Polizei und Jugendbanden, wie sie in früheren Jahren Tradition
waren, wurden nicht gemeldet. Die Präfektur in Straßburg will
am Abend eine abschließende Bilanz vorlegen.
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39 Schlägereien in der Silvesternacht
im Ortenaukreis
Jahreswechsel verlief relativ ruhig
01.01.2010 - In der Silvesternacht ist die Polizei im Ortenaukreis
zu 39 Schlägereien und Streitigkeiten ausgerückt. In nahezu allen
Fällen waren die Beteiligten betrunken. Insgesamt gingen im Führungs-
und Lagezentrum der Polizeidirektion Offenburg über 200 Notrufe ein.
Besonders ruhig hat sich der Jahreswechsel unter anderem im Zuständigkeitsbereich
der Polizeireviere Offenburg sowie Achern und im Renchtal vollzogen.
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www.ka-news.de
Erdrutsch in Baden-Baden
Baden-Baden (pol) - Am Mittwoch Abend, um 20 Uhr, stürzte in der
Hardbergstraße eine Gartenmauer auf einer Länge von zirka 15
Metern auf Grund eines Erdrutsches ein.
Der dortige Gehweg und die Hälfte der Fahrbahn wurden durch Mauerteile
und Erdreich blockiert. Die Örtlichkeit wurde großflächig
abgesperrt.
Durch bauliche Maßnahmen der vor Ort anwesenden Einsatzkräfte
des THW konnte ein weiteres Abrutschen des Erdreichs verhindert werden,
so die Polizei in einem Pressebericht.
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