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In der Presse gefunden
Januar 2010


31.1.10
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Glatteisunfall mit acht Leichtverletzten in Baden-Baden
Autofahrerin gerät in Gegenverkehr
30.01.2010 - Bei einem Glatteisunfall in Baden-Baden sind in der vergangenen Nacht (Freitag auf Samstag) acht Personen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam eine 20-jährige Autofahrerin in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem PKW und anschließend mit einem Taxi zusammen. Die Unfallverursacherin musste von der Feuerwehr Baden-Baden geborgen werden; die Landesstraße von Haueneberstein musste für rund drei Stunden gesperrt werden.
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TV Bühl bleibt auf Erfolgsspur
Volleyball-Bundesligist gewinnt bei Titans Wuppertal
31.01.2010 - Volleyball-Bundesligist TV Bühl bleibt auf der Erfolgsspur! Nach einer zweiwöchigen Spielpause gewann der Aufsteiger gestern Abend auswärts bei den Titans Wuppertal mit 3:2 und konnte damit an die guten Leistungen beim letzten Heimsieg gegen EnBW Rottenburg anknüpfen. In der Tabelle belegen die Bühler jetzt den sechsten Tabellenplatz; das nächste Spiel bestreitet die Mannschaft von Trainer Mathias Eichinger am kommenden Samstag zu Hause gegen RWE Rhein Ruhr Volleys.
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swr
Dörlinbach/Offenburg
Ein Toter durch Glätteunfall
Schneefall und glatte Straßen haben in der Nacht zum Sonntag wieder zu Verkehrsunfällen geführt. Ein junger Mann kam bei einem Unfall in Dörlinbach (Ortenaukreis) ums Leben. Er war Beifahrer in einem Pkw, der auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern geraten war.
Wie die Polizei Offenburg mitteilte, war die 19-jährige Fahrerin des Wagens dann gegen einen Reisebus geprallt, in dem keine Mitreisende saßen. Bei dem Aufprall wurde jedoch der Beifahrer im Pkw eingeklemmt. Er starb noch an der Unfallstelle. Die Fahrerin kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, der Busfahrer blieb unverletzt. Während der Bergungsarbeiten musste die Straße für rund zwei Stunden voll gesperrt bleiben.
 



30.1.10
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21-Jähriger bei Unfall zweier Radfahrer in Offenburg-Bühl schwer verletzt
Zweiter Unfallbeteiligter ließ demoliertes Rad zurück und verschwand
30.01.2010 - Ein Zusammenstoß zweier Radfahrer gestern Abend in Offenburg-Bühl gibt der Polizei Rätsel auf. Ein 21-Jähriger wurde dabei verletzt und nur zufällig gefunden. Ein Freund hatte ihn angerufen und am Telefon gemerkt, dass er offensichtlich verwirrt war und etwas passiert sein musste. Nachdem der Freund den Unfallort gefunden hatte, brachte er den Radfahrer mit einer schweren Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Neben dem Verletzten lag ein zweites demoliertes Rad. Es handelt sich um ein blaues Damenrad Falter Premium Comfort (City Cruiser). Hinweise nimmt die Polizei in Offenburg entgegen.
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Dreimillionster Fahrgast auf den grenzüberschreitenden TGV-Strecken
Verbindung Stuttgart - Paris mit Stopp in Straßburg hat inzwischen mehr Passagiere als das Flugzeug
30.01.2010 - Die Deutsche Bahn kann den dreimillionsten Fahrgast im grenzüberschreitenden TGV-Verkehr verzeichnen. Neben Frankfurt und Paris wird auch die Verbindung Stuttgart - Paris hervorragend angenommen, meldet die Bahn. Stopps sind hier auch Karlsruhe und Straßburg.
Diese Verbindung hat sogar bereits die Marktführerschaft gegenüber dem Flugzeug errungen. Der TGV fährt bis für vier Mal täglich von Stuttgart über Karlsruhe und Straßburg nach Paris. Die Fahrt dauert nur drei Stunden und 40 Minuten.
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Tödlicher Unfall bei Oppenauer Steighöfen
Winterdienst: Räumfahrzeug stürzt Abhang hinunter
30.01.2010 - Oppenau (red/tom). Ein 74 Jahre alter Schneepflugfahrer kam gestern Vormittag ums Leben. Er war bei Räum­arbeiten mit seinem Unimog abgerutscht und in steilem Gelände rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt, teilte die Polizeidirektion Offenburg mit Rund um die Unfallstelle war es derart glatt, dass Rettungskräfte und Polizei nur mit Mühe dorthin gelangen konnten.
Der 74-jährige Landwirt aus Oppenau-Ibach räumte im Auftrag der Stadt Oppenau mit seinem zum Schneepflug umgerüsteten Unimog Straßen zu entlegenen Schwarzwaldhöfen. Gestern Vormittag wollte er nördlich der L 92 zwischen Oppenau und der Schwarzwaldhochstraße im Gewann »Kleine Steige« die Wege frei machen. Gegen 9.50 Uhr kam der Mann bei den sogenannten »Steighöfen« am Anwesen Nummer 5 vorbei. Rund 100 Meter weiter setzte er seinen Unimog zurück. Dabei geriet er offensichtlich zu weit nach rechts an den Fahrbahnrand.
Auf Glätte abgerutscht
Der Schneepflug rutschte von der glatten Straße ab und stürzte rund 100 Meter eine steile Streuobstwiese hinunter. Der 74-Jährige wurde aus dem sich überschlagenden Fahrzeug geschleudert und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Er konnte nur mit Hilfe der Bergwacht aus dem Steilhang geborgen werden.
Der Unimog blieb wenige Meter von einem Bach entfernt in den Bäumen hängen.
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swr
Iffezheim
Zwei Kandidaten bei Bürgermeisterwahl
Morgen sind die 3700 Wahlberechtigten von Iffezheim aufgerufen einen Bürgermeister zu wählen. Es gibt zwei Kandidaten. Bürgermeister Peter Werler von der CDU bewirbt sich um eine zweite Amtsperiode. Der 56-jährige hatte die Wahl vor acht Jahren mit 32 Stimmen Vorsprung gewonnen. Gegen ihn tritt die 51-jährige Pfarramtssekretärin Andrea Winkler an. Sie ist 2. Bürgermeister-Stellvertreterin und Gemeinderätin der Freien Wähler in Iffezheim.
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Karlsruhe
BW-Bank-Meeting fast ausverkauft
Ein Teil der Leichtathletik-Weltelite ist morgen beim 26. Karlsruher Hallen- Meeting am Start. Die Veranstalter rechnen in der Europahalle mit 4500 Zuschauer. Hochsprung-Europameisterin Ariane Friedrich aus Frankfurt und Weitsprung Weltmeister Dwight Philips aus den USA sind die herausragenden Teilnehmer beim BW-Bank-Meeting. Als weiterer Höhepunkt des Meetings gilt der Stabhochsprung der Männer mit den besten deutschen Stabhochspringern, darunter Danny Ecker und Tim Lobinger. Über 60 Meter Hürden geht Olympiasieger und Weltmeister Allen Johnson an den Start. Im Vorverkauf und an der Tageskasse gibt nur noch rund 200 Karten. Von jeder Eintrittskarte geht ein Euro an die Erdbebenopfer in Haiti.
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Verletzte bei Unfällen durch Schnee und Eisglätte
Starker Schneefall und spiegelglatte Straßen haben in der Nacht zu vielen Verkehrsunfällen geführt. Mehrere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, in den meisten Fällen blieb es jedoch bei Blechschäden. Vor allem im Schwarzwald und im Zollernalbkreis halten die Schneefälle an.
Am frühen Morgen wurden in Stutensee (Landkreis Karlsruhe) sieben Menschen verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich. Nach Polizeiangaben war ein 19 Jahre alter Autofahrer für die Witterungsverhältnisse zu schnell gefahren. Er kam von der Straße ab, der Wagen drehte sich und prallte mit dem Heck gegen einen Baum. Dabei blieb der Fahrer selbst unverletzt. Mitfahrende im Alter zwischen 17 und 19 Jahren kamen nicht so glimpflich davon: drei von ihnen wurden schwer, vier leicht verletzt. Die Straße musste für rund eine Stunde voll gesperrt werden.



29.1.10
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Bestes Ergebnis in der Geschichte der WG Oberkirch
Geschäftsjahr 2008/2009 brachte Umsatz von rund 10,5 Millionen Euro
29.01.2010 - Die Winzergenossenschaft Oberkirch hat das Geschäftsjahr 2008/2009 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Sie verzeichnete in der Wirtschaftskrise rund 10,5 Millionen Euro Umsatz, das entspricht einer Steigerung von 2,5 Prozent und dem besten Ergebnis in der Geschichte der WG. In das Geschäftsjahr fällt auch die Investition von dreieinhalb Millionen Euro in die moderne Abfüllanlage und den Umbau des ältesten Gebäudeteils.
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swr
Gute Wintersportbedingungen
Nach den Schneefällen der letzten Tage haben sich die Wintersportbedingungen in der Region deutlich verbessert. Fast alle Lifte an der Schwarzwaldhochstraße und im nördlichen Schwarzwald sind an diesem Wochenende in Betrieb. Lediglich die Anlagen in Bad Herrenalb und in Neusatz laufen nicht. Sogar auf dem Dobel reichen die 10 cm für den Liftbetrieb zumindest morgen und am Sonntag. Ansonsten liegen die Schneehöhen zwischen 25 und knapp 40 cm. Auch die Langläufer haben an diesem Wochenende die freie Auswahl, an der Schwarzwaldhochstraße werden spätestens morgen früh die meisten Loipen, z.B. die Mummelseeloipe, gespurt sein. Anlagen und Loipen im Nordschwarzwald, in Simmersfeld und auf dem Kaltenbronn , sind ebenfalls in Betrieb
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Oppenau
Schwerer Unfall Schneeräumfahrzeug
Auf einer Steilstrecke im Waldgebiet von Oppenau ist ein Landwirt mit seinem Schneeräumfahrzeug den Berg hinabgestürzt. Der Fahrer hat auf spiegelglatter Straße offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Mann wurde aus dem Unimog geschleudert und starb noch an der Unglücksstelle. Die Rettungskräfte hatten wegen der schwierigen Witterungsverhältnisse Probleme zur Unfallstelle zu kommen.
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Karlsruhe
Expertenkommission prüft Straßenbahn-System
Die Suche nach der Ursache der zweiten Straßenbahn-Kollision innerhalb von zwei Wochen in Karlsruhe läuft auf Hochtouren. Die Expertenkommission, die den ersten Unfall untersucht, soll das gesamte System der Karlsruher Straßen- und Stadtbahnen überprüfen.
Diese Untersuchung soll dazu beitragen, mögliche Schwachstellen aufzudecken. Zwischen beiden Unfällen sind nach Angaben des Verkehrsverbund Karlsruhe (VBK) keine Zusammenhänge erkennbar. VBK-Chef Walter Casazza geht von einer zufälligen Unfall-Häufung aus. Statistisch seien die Unfallzahlen im vergangenen Jahr sogar zurückgegangen, sagte Casazza am Donnerstag gegenüber dem SWR.

Der Unfallhergang kurz vor der Haltestelle Europahalle ist noch nicht geklärt. Die Fahrerin der mit geringer Geschwindigkeit auffahrenden Tram könnte von der Sonne geblendet worden sein. Auch ein längerer Bremsweg auf den vereisten Schienen wird nicht ausgeschlossen, sagte Betriebsleiter Siegfried Lorenz. 25 Menschen waren bei dem Auffahrunfall leicht verletzt worden, darunter sechs Kinder.
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28.1.10
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Arbeitslosenquote in der Ortenau steigt um 0,6 auf 5,5 Prozent
Rund 12.500 Frauen und Männer im Januar ohne Job
28.01.2010 - Mehr Arbeitslose in der Ortenau. Die Quote ist im Januar um 0,6 auf 5,5 Prozent gestiegen. Insgesamt waren rund 12.500 Ortenauer ohne Job. Vor einem Jahr waren über 2.000 Menschen weniger arbeitslos, die Quote lag im Januar 2009 bei 4,5 Prozent. Der Anstieg sei vor allem bedingt durch die üblichen Kündigungen zum Quartalsende und das Auslaufen befristeter Verträge. Saisonalbedingt sei hier das Gaststätten- und Freizeitgewerbe besonders betroffen.
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Glimpflicher Verlauf des Wintereinbruchs auf den Ortenauer Straßen
Acht kleinere Unfälle, keine größeren Behinderungen
28.01.2010 - Die Rückkehr des Winters hat in der Ortenau bislang keine schwerwiegenden Folgen gehabt. Laut Polizeisprecher Gerold Müller kam es heute Morgen zu acht kleineren Unfällen. Die Höhe des Sachschadens liegt noch nicht vor. Auch zu größeren Behinderungen kam es nicht.
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Mehr Arbeitslose auch in der Region
Auch im Januar haben der anhaltende Winter und die Wirtschaftskrise ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Die Zahl der Arbeitslosen ist in der Region deutlich gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit fällt aber nicht höher aus als vor einem Jahr" - das ist das Fazit der Agenturen für Arbeit. Trauriger Spitzenreiter bleibt Pforzheim. In der Stadt hatten 10,3 Prozent der Bürger im Januar keinen Job. Im Enzkreis dagegen nur 4,6 Prozent - damit liegt der Enzkreis sogar unter dem Landesschnitt. Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe und in Landau liegt die Arbeitslosenquote mit 5,6 Prozent genau im Landesschnitt. Im Bereich der Agentur für Arbeit Rastatt liegt die Quote bei 5,5 Prozent.
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Karlsruhe
Pfennigbasar eröffnet
Am Vormittag wurde in der Schwarzwaldhalle Karlsruhe der 43. Pfennigbasar eröffnet. Angeboten werden Sachspenden aus der Bevölkerung. Der Erlös kommt karitativen Einrichtungen zugute. Veranstalter ist der Deutsch-Amerikanische Club, der Basar gilt in seiner Art als einzigartig und ist heute und morgen bis 18.00 Uhr geöffnet, am Samstag bis 14.00 Uhr.
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Karlsruhe
Die Narrenkarte des KVV
Mit einer besonders günstigen Narrenkarte will der Karlsruher Verkehrsverbund in der Faschingszeit Autofahrer zum Umsteigen bewegen. Die Karte gilt vom schmutzigen Donnerstag bis einschließlich Aschermittwoch jeweils von 11:11 Uhr bis morgens um 6 Uhr. Bis zu fünf Erwachsene können mit der Narrenkarte an den sieben Tage für 19 Euro unterwegs sein.
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27.1.10
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Wegen Betruges in 228 Fällen und Erpressung
Selbsternannte Magierin und Schamanin aus Rastatt steht ab 3. Februar vor dem Landgericht Baden-Baden
27.01.2010 - Wegen Betruges in 228 Fällen und Erpressung steht ab dem 3. Februar eine 49-Jährige aus Rastatt vor dem Baden-Badener Landgericht. Die Frau soll Menschen in Lebenskrisen oder mit psychischen Problemen vorgespiegelt haben, die Probleme mit Magie oder Zauberei zu beseitigen. Die Opfer glaubten der Frau und zahlten ihr insgesamt über 630.000 Euro, im Einzelfall bis zu 80.000 Euro. Außerdem kassierte die selbsternannte Magierin und Schamanin über 30.000 Euro unberechtigt Hartz IV-Gelder. Laut Staatsanwaltschaft lässt sich die Angeklagte von mehreren Spitzenanwälten vertreten. Vier Verhandlungstage sind angesetzt.
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Badischer Weinfestkalender 2010 ist da
Alle Weinfest-Termine kompakt zusammengefasst
27.01.2010 - Der neue Badische Weinfestkalender 2010 ist ab sofort erhältlich. Auf 50 Seiten finden sich die Termine der Weinfeste in der Region, von kultigen Winzerhof-Events und kulinarischen Weinwanderungen. Darüberhinaus werden die neun badischen Weinregionen beschrieben. Eine Adressliste mit den besten badischen Winzern und Winzergenossenschaften rundet die Broschüre ab, teilt die Badischer Wein GmbH mit.
Den Weinfestkalender erhalten Sie per Mail unter info@badischerwein.de.
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swr
Karlsruhe
Erneuter Straßenbahnunfall in KA
Erneut sind in der Karlsruher Innenstadt zwei Straßenbahnen zusammen gestoßen. Dabei wurden 21 Menschen leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben um kurz nach 12 Uhr zwischen dem Weinbrennerplatz und der Europahalle. Zwei Straßenbahnen waren aufeinandergefahren. Dabei wurden 15 Erwachsene und sechs Kinder leicht verletzt, die zur Untersuchung in die Krankenhäuser eingeliefert wurden. Die Ursache für den Auffahrunfall ist noch unbekannt. Derzeit werden die Bahnen auseinandergezogen, die Strecke in den Stadtteil Oberreut ist deshalb noch rund 2 Stunden lang gesperrt . Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Über die Ursache ist bislang nichts bekannt. Erst Mitte Januar waren in der Innenstadt zwei Straßenbahnen zusammen gestoßen. Dabei hatten über 30 Menschen zum Teil schwere Verletzungen erlitten.
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Karlsruhe
KSC muss Kölmel 1,5 Millionen Euro zahlen
Der Karlsruher SC muss dem Rechtehändler Michael Kölmel 1,5 Millionen Euro zahlen. Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat mit seinem Urteil heute die Auffassung des Landgerichts bestätigt. In dem Prozess ging es um Fernsehvermarktungseinnahmen aus den Jahren 2000 bis 2006. Ob der Vertrag zwischen dem KSC und Kölmel insgesamt rechtens ist, soll in einem weiteren Prozess geklärt werden. KSC-Präsident Paul Metzger will diesen Prozess aber vermeiden und bevorzugt eine außergerichtliche Einigung. Michael Kölmel hatte im Jahr 2000 dem KSC umgerechnet 7,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und sich dafür 15 Prozent der TV-Vermarktungseinnahmen auf unbestimmte Zeit zusichern lassen.
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Baden-Württemberg
Kälteste Nacht des Jahres
Die vergangene Nacht ist im Nordosten von Baden-Württemberg mit minus 16,8 Grad die bislang kälteste dieses Jahres gewesen. Ein Ende der Kälte ist nach Ansicht der Meteorologen nicht in Sicht. Jetzt kommt Schnee, von dem Rheinland-Pfalz aber kaum betroffen ist.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurden die minus 16,8 Grad in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) gemessen. In den übrigen Teilen des Landes seien die Temperaturen nicht ganz so tief gefallen, sagte der Meteorologe Rolf Siegle. Allerdings wurden in diesem Winter schon einmal so frostige Werte erreicht: Am 19. Dezember waren in Öhringen (Hohenlohekreis) minus 17 Grad gemessen worden.

Das Wetter auch soll in den nächsten Tagen winterlich bleiben. Auch wenn im Südwesten nicht ganz die eisigen Temperaturen erreicht werden wie in Norddeutschland, warnt auch hier der der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die kommenden Tage vor gefährlichen Straßenverhältnissen.

Ausläufer des Tiefs "Jennifer" überziehen heute von Norden her das Bundesgebiet und erreichen bis zum Abend die Mittelgebirge, wie der DWD mitteilte. Ab den Abendstunden und in der Nacht breitet sich der Schneefall rasch nach Süden aus. Leichter Wind in den Niederungen und stärkere Böen in Höhenlagen könnten zusätzlich Schneeverwehungen bringen. Vielfach werden 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee erwartet, in Rheinland-Pfalz sollen die Schneemengen aber eher gering bleiben. Den Rest der Woche sei nahezu flächendeckend mit Schneeglätte auf den Fahrbahnen zu rechnen.

Während es in Baden-Württemberg auch morgen und am Freitag weiter schneien soll, ist in Rheinland-Pfalz laut DWD erst am Freitag mit neuen Niederschlägen zu rechnen, die zum Abend hin Schnee, in der Eifel und der Südpfalz auch Schneeregen bringen können. Für die kommenden Wochen erwartet der DWD Dauerfrost.
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26.1.10
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A5: Verkehr wird mehrfach gestoppt
Von Samstag auf Sonntag stehen Brückenarbeiten an
26.01.2010 - Achern (red/aci). Im Zuge des Fahrbahnausbaus der Bundesautobahn 5 (A5) ist am Samstag, 30. Januar, von 20 Uhr bis Sonntag, 31 Januar, um 8 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bühl und Achern, in beiden Fahrtrichtungen, mit allgemeinen Verkehrseinschränkungen zu rechnen, heißt es in einer Pressemitteilung von Via Solutions.
In diesem Abschnitt wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen aufgrund von Brückenneubauarbeiten (Überführung Gemeindeverbindungsstraße zwischen Gamshurst und Großweier) mehrfach kurzzeitig ange­halten.
Hintergrund ist der Einbau von sechs Brückenfertigteilen an diesem Bauwerk. Der Verkehr wird in beiden Fahrtrichtungen sechsmal, für jeweils rund 30 Minuten, für die erforderlichen Montagearbeiten angehalten. Nach erfolgter Montage wird der Verkehr dann wieder freigegeben.
Nach Abfluss der entstandenen Staulängen wird der Verkehr erneut für die Montage des nächsten Fertigteiles angehalten, heißt es in dem Pressetext.
Besonders ratsam sei es, so Via Solutions, den Abschnitt zwischen Bühl und Achern möglichst großräumig zu umfahren.
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Diamanten-Prozes: Hohe Haftstrafen
Verteidiger künden in Baden-Baden Revision an
26.01.2010 - Baden-Baden/Offenburg (don). Mit hohen Haftstrafen wegen betrügerischen Diamantenhandels ist gestern der seit zehn Monaten andauernde Prozess gegen zwei Diamantenverkäufer vor dem Landgericht Baden-Baden zuende gegangen Sieben Jahre und sechs Monate soll der angeklagte 42-jährige Geschäftsmann aus Sinzheim ins Gefängnis, sieben Jahre und drei Monate verhängte die Strafkammer gegen seine 39-jährige Geschäftspartnerin aus Baden-Baden. Die Angeklagten dürfen drei Jahre lang keine Diamanten verkaufen oder solche Geschäfte vermitteln. Beide hatten zeitweilig ein Geschäft in der Offenburger Innenstadt betrieben
Das Urteil entspricht im wesentlichen den Anträgen der Staatsanwaltschaft. Die Angeklagten nahmen das von ihnen offenbar auch in dieser Höhe erwartete Urteil mit Gelassenheit zur Kenntnis und lächelten mehrfach während der rund einstündigen Urteilsbegründung des Kammer-Vorsitzenden Hans-Richard Neerforth. Die Verteidiger n kündigten bereits an, dass sie gegen das Urteil Revision einlegen werden.
38 Verhandlungstage
Nach 38 Verhandlungstagen, an denen die Kammer 70 Zeugen gehört und 140 Diamanten in Augenschein genommen hatte, mussten die Richter über insgesamt 156 Fälle des betrügerischen Diamantenverkaufs entscheiden, weitere ursprünglich angeklagte Fälle waren abgetrennt oder eingestellt worden. In einigen Fällen wurden die Angeklagten auch freigesprochen. Verurteilt wurde der 42-Jährige wegen 56 Fällen des gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Betrugs, wegen 81 Fällen des einfachen und 25 Fällen des versuchten Betrugs, außerdem in drei Fällen wegen Beihilfe zum Betrug
Seine Partnerin wegen 56 Fällen des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs, 78 Fällen des einfachen und zwei Fällen des versuchten Betrugs verurteilt. Jeweils ein Jahr ihrer Strafe gilt wegen der von ihnen nicht verschuldeten überlangen Dauer des Ermittlungsverfahrens und des verzögerten Beginns des Verfahrens als verbüßt.
Der bestehende Haftbefehl wurde vom Gerichts trotz der hohen Haftstrafe aufgehoben. Die Kammer habe keinen Anlass gesehen, die Verurteilten in Haft zu nehmen, weil sie sich dem Verfahren freiwillig gestellt hätten.
Freispruch beantragt
Nach Einschätzung hatten die nun Verurteilten den Betrugstatbestand dadurch verwirklicht, dass sie farbige Diamanten wider besseres Wissen zum Vielfachen des Einkaufspreises als Anlageobjekte mit Wertzuwachserwartungen und Wiederverkaufsmöglichkeit verkauft hätten. Den Argumenten der Verteidiger, die für beide Angeklagten Freispruch beantragt hatte, folgte die Kammer nicht. Die Anwälte hatten die Auffassung vertreten, die mit Anlegern in der Schweiz getätigten Geschäfte seien nach dortigem recht nicht strafbar gewesen, außerdem hatten sie die von einem Sachverständigen des Gerichts festgestellten Schadenshöhen angezweifelt. Die Staatsanwaltschaft war von einem Gesamtschaden in Millionenhöhe ausgegangen.
Der jetzt zuende gegangene Prozess ist vorerst der letzte von rund einem Dutzend Verfahren gegen Beteiligte einer Diamantenszene in Mittelbaden, die seit den Neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Millionengewinne durch den Telefonverkauf von farbigen Diamanten an Geldanleger gemacht hatte.
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swr
Baden-Baden
Beratungen über Iffezheimer Rennbahn
Die Gläubiger des Internationalen Clubs beraten heute über die Zukunft der Iffezheimer Galopprennen. Ende Januar laufen die Arbeitsverträge der Rennbahnmitarbeiter aus, bis dahin soll eine Lösung gefunden sein. Als künftiger Betreiber der Rennbahn ist der Schweizer Sportrechte-Vermarkter Infront im Gespräch. Offenbar ist auch die Stadt Baden-Baden bereit, sich an der Rettung der Rennen zu beteiligen: Im Haushaltsentwurf 2010 ist eine halbe Million Euro für eine gemeinsame Grundstücksgesellschaft mit der Gemeinde Iffezheim eingeplant.
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Baden-Baden
Neue Richtlinien für Innenstadt-Gestaltung
Die Stadt lässt den Ladenbesitzern und Gastronomen in Baden-Baden bei der Außengestaltung ihrer Geschäfte jetzt doch mehr Spielraum als bisher vorgesehen. Die umstrittenen neuen Gestaltungsrichtlinien für die Innenstadt sind vom Gemeinderat in abgeschwächter Fassung beschlossen worden. Gewerbetreibende hatten dagegen protestiert, dass die Stadt ihnen zum Beispiel die Farben von Hausfassaden und Außenmöbeln vorschreibt. Dennoch will die Stadt künftig genauer hinsehen, ob Verkaufsstände oder Straßencafes auf städtischen Flächen zum Stadtbild passen.
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www.ka-news.de
Eischaos: Über 30 Verkehrsunfälle in Stadt- und Landkreis Karlsruhe
Karlsruhe (pol) - Laut Informationen der Karlsruher Polizei kam es heute in der Zeit zwischen 6 Uhr morgens und 10 Uhr witterungsbedingt zu insgesamt 36 Verkehrsunfällen im Landkreis Karlsruhe. Insgesamt sechs Personen erlitten dabei leichte Verletzungen.
 Der Gesamtschaden wird mit rund 118.000 Euro beziffert. Fünf Verkehrsunfälle ereigneten sich auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe mit einem Schaden in Höhe von 15.000 Euro. Bei einem dieser Verkehrsunfälle wurden drei Personen leicht verletzt.
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25.1.10
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Gute Bilanz der Schwarzwald Tourismus GmbH
Großes Interesse auf Stuttgarter Fachmesse an den neuen Qualitätsoffensiven
25.01.2010 - Die Schwarzwald Tourismus GmbH zieht nach der Tourismus-Messe CMT in Stuttgart eine gute Bilanz. Der Auftritt auf der Messe sei ein voller Erfolg gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung. Man sei vom regen Zuspruch der Besucher aufs Angenehmste überrascht. Zwei neue Qualitätsoffensiven im Schwarzwald-Tourismus wurden vorgestellt: Die Marke „Echte Gastlichkeit“ wird künftig Hotels und Gasthäuser kennzeichnen, die in besonderer Weise für die Schwarzwälder Gastlichkeit stehen. „Schwarzwald Balance“ setzt unter anderem auf Wellness-Angebote mit heimischen Produkten.
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swr
Karlsruhe
Caritasberatung gefragt wie nie
Das Beratungsangebot der Caritas Karlsruhe war im vergangenen Jahr so gefragt wie nie zuvor. Vor allem zur Schuldnerberatung kommen immer mehr Menschen, so der Caritasverband heute bei der Vorstellung seines Geschäftsberichts 2009. Über 700 mehr Personen zählte der Sozialverbandes in seinen Beratungsstellen. Finanzielle Schwierigkeiten, aber auch Sorgen um den Arbeitsplatz sowie Fragen zur Gesundheit standen im Mittelpunkt.. Stark nachgefragt war 2009 außerdem die Nachbarschaftshilfe, auch das neu eingeführte Online-Beratungsangebot sei gut angenommen worden.
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24.1.10
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Weitere Autos in Zell a.H. in Brand
Polizei schließt Brandstiftung nicht aus
24.01.2010 - Nachdem in Zell am Harmersbach in der Vergangenheit bereits mehrere Fahrzeuge gebrannt haben, stand am Samstag früh erneut ein PKW in Flammen. Ein in der Klosterstraße abgestelltes Auto brannte fast vollständig aus. Die Feuerwehren aus Zell und Unterharmersbach waren im Einsatz. Der Sachschaden wird auf ca 8000 Euro geschätzt. Auch in diesem Fall geht die Polizei von Brandstiftung aus.
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Schlägereien unter Narren
Polizei musste mehrfach eingreifen
24.01.2010 - Im Rahmen von Fasnachtsveranstaltungen in der Region musste die Polizei bei mehreren Schlägereien eingreifen. In Haslach waren mehrfach meist betrunkene Personen im Streit aneinander geraten, zu größeren Verletzungen kam es glücklicherweise nicht. Auch in Hornberg wurden die Polizeibeamten in der Festhalle zweimal tätig und schlichteten Streitigkeiten. Hier wurden die Beteiligten Personen teils leicht verletzt.
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swr
Offenburg
Behinderungen wegen Brückenbauarbeiten
Auf der A5 zwischen Offenburg und Appenweier müssen Autofahrer morgen in beiden Richtungen mit Behinderungen rechnen. Zwischen 8 und 16 Uhr wird der Verkehr wegen Brückenarbeiten bei Hesselhurst immer wieder kurz angehalten.
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Feuerwehrwache steht nach Vandalismus unter Wasser
Malsch (dpa/lsw) - Land unter auf der Feuerwache in Malsch. Einbrecher fluteten in der Nacht zum Samstag das Gerätehaus. Nachdem die Eindringlinge die Tür aufgebrochen hatten, öffneten sie sämtliche Wasserzuläufe in dem Gebäude, teilte die Polizei am Samstag mit.
In ihrer Zerstörungswut rissen die Vandalen die Funkhörer aus den Einsatzfahrzeugen und warfen einen Großteil der Einsatzausrüstung ins Wasser.

Insgesamt entstand der Feuerwehr den Angaben zufolge ein Schaden von 100.000 Euro. Die Spurensicherung untersuchte am Spätmorgen den Tatort und geht aufgrund des Spurenbilds von mehreren Tätern aus.



23.1.10
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Weber Haus in Rheinau-Linx trotz Wirtschaftskrise weiter gewachsen
In diesem Jahr 50-jähriges Firmenjubiläum
23.01.2010 - Der Fertighausbauer Weber Haus in Rheinau-Linx ist trotz Wirtschaftskrise
weiter gewachsen. So konnte das Unternehmen nicht nur das gesteckte Umsatzziel erreichen, sondern nach eigenen Angaben auch einen Überschuss erwirtschaften. Der Anteil des Exportgeschäftes liege inzwischen bei rund 15 Prozent. In diesem Jahr feiert die Firma Weber Haus ihr 50-jähriges Firmenjubiläum
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Rekordbesucherzahlen bei Straßburger Weihnachtsmärkten
2,2 Millionen Menschen tummelten sich in der Innenstadt
23.01.2010 - Rund 2,2 Millionen Menschen haben laut Schätzungen des Straßburger Tourismus Büros die Weihnachtsmärkte in der Innenstadt besucht. Das sind etwa 10 Prozent mehr als noch 2008. Fast doppelt so viele Gäste als noch im Jahr zuvor reisten mit dem TGV an. Über 4800 Reisebusse steuerten in der Weihnachtszeit die Europastadt an. Rund um Straßburg waren die meisten Hotels ausgebucht. Die Zahl der Übernachtungen lag bei rund 600.000.
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Erster Spatenstich für Feldberg-Parkhaus bereits im April
Einweihung des 10 Millionen Euro teuren Projekts bereits zur neuen Skisaison geplant.
23.01.2010 - Trotz Protesten unter anderem von Umweltschutzverbänden soll der Bau des neuen 10 Millionen Euro teuren Parkhauses auf dem Feldberg schon bald realisiert werden. Nachdem die Fördergelder des Landes bewilligt wurden, wird mit dem ersten Spatenstich bereits im April gerechnet. Das Parkhaus am Seebuck mit 1275 Stellplätzen soll eine deutliche Entspannung der Parkplatzsituation am höchsten Schwarzwaldgipfel bringen. Noch vor Beginn der neuen Skisaison soll das Parkhaus eröffnet werden können. Entworfen wurde das Rund-Parkhaus von dem Offenburger Architekten Ludwig-Rico Fischer.
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   Großkontrolle bei Tank- und Rastanlage Baden-Baden
Baden-Baden/Offenburg (pol) - Am Donnerstagabend, zwischen 20 Uhr und 24 Uhr, fand an der Tank- und Rastanlage Baden-Baden eine gemeinsame Großkontrolle der Landes- und Bundespolizei, hier die Bundespolizeiinspektion Offenburg, mit Schwerpunkt auf der Autobahn statt.
Im Einsatz an der A5 waren insgesamt 29 Beamte, wie die Bundespolizeiinspektion Offenburg mitteilt. Die Ausleuchtung und das benötigte Sicherungsmaterial wurde von der Bundespolizei bereitgestellt. Neben zahlreichen Verkehrsverstößen, wie defekte Beleuchtungseinrichtungen und nicht angelegten Sicherheitsgurten, wurden auch Verstöße gegen das Waffengesetz und das Arzneimittelgesetz festgestellt.

In einem Fahrzeug aus Diepholz wurden bei den drei Insassen im Alter zwischen 23 und 27 Jahren zwei Schlagringe entdeckt. Die beiden Mitfahrer werden wegen Verstoß gegen das Waffengesetz angezeigt. In einem Kleinbus aus Rumänien entdeckten die Beamten einen in Betrieb befindlichen Radarwarner. Der Fahrer musste deshalb eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro hinterlegen.

Die Bundespolizei musste mehrere Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Aufenthalt- und Freizügigkeitsgesetzes ahnden. Insgesamt 65 Fahrzeuge wurden angehalten und 135 Personen überprüft.



22.1.10
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Teilsperren am Sonntag auf der A5 in beiden Richtungen
Zwischen Appenweier und Offenburg werden Brückenzeile eingebaut
22.01.2010 - Am Sonntag kommt es auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Appenweier und Offenburg in beiden Richtungen zu Behinderungen. Von 8 bis 16 Uhr wird der Verkehr aufgrund von Bauarbeiten insgesamt sechs mal für 30 Minuten angehalten. Hintergrund ist der Einbau von 6 Brückenfertigteilen. Alle Autofahrer werden gebeten, den Abschnitt zwischen Appenweier und Offenburg auf der A5 großräumig zu umfahren.
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Das Elsass ist Urlaubsziel Nummer 1 in Australien
Die Region steht noch vor der Insel Bali und dem Baikal-See
22.01.2010 - Das Elsass steht beim australischen Reiseführer „Lonely Planet“ an erster Stelle bei den Urlaubszielen 2010. Damit kommt das Elsass in Australien noch vor der Insel Bali und dem Baikal-See. Kriterien waren Originalität, Echtheit und der grenzüberschreitende Lebensstil der Regionen. Die Tourismus-Experten in Straßburg wollen die Auszeichnung für ihre internationale Werbekampagne nutzen.
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swr
Baden-Baden
Deutscher Medienpreis für Kanzlerin
Der Deutsche Medienpreis geht in diesem Jahr an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die CDU-Bundesvorsitzende bekomme ihn für ihre Berechenbarkeit und Verlässlichkeit, so die Begründung der Jury in Baden-Baden. Merkel stelle in der Außenpolitik die Partnerschaft in der Vordergrund und setze sich konsequent für die Menschenrechte ein. Die Laudatio bei der Preisverleihung am 9. Februar hält der russische Opernstar Anna Netrebko. Im Jahr zuvor hatte der Dalai Lama die undotierte Auszeichnung erhalten. Der Preis wird seit 1992 vom Baden-Badener Unternehmen Media Control vergeben.
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Baden-Baden
Gewalttäter muss in Psychiatrie
Das Landgericht Baden-Baden hat einen 36-jährigen Mann aus Rastatt wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Außerdem muß er in eine psychiatrische Klinik. Unter anderem hatte er einen Polizeibeamten durch einen Schlag mit einer Fahrradkette verletzt. Der Mann war auch schon früher immer wieder aufgefallen, weil er auch bei kleinen Konflikten zur Gewalttätigkeit neigt. Ein Gutachter bestätigte dem Mann eine psychische Erkrankung, die sich in einer hohen Aggressionsbereitschaft äußert.
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Karlsruhe
Umzug der Bußgeldstelle abgeschlossen
Der Umzug der zentralen Bußgeldstelle der Regierungspräsidiums von Bretten nach Karlsruhe ist abgeschlossen. Die rund 80 Bediensteten bezogen diese Woche ihre Büros in einem Gebäude, in dem auch die Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge des Regierungspräsidiums ist. Nach Angaben des Karlsruher Regierungspräsident Rudolf Kühner ergeben sich durch den Umzug Vorteile für die Organisation der Dienststelle. Außerdem würden Kosten gespart. Die zentrale Bußgeldstelle der Regierungspräsidium Karlsruhe ist unter anderem zuständig für alle Verkehrsvergehen auf baden-württembergischen Autobahnen.
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Karlsruhe
Proteste bei Spatenstich für "Kombilösung"
Mit einem symbolischen Spatenstich haben Ministerpräsident Günther Oettinger und der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich (beide CDU) das umstrittene Tunnelprojekt in der Karlsruher Innenstadt begonnen. Der Baustart wurde von heftigen Protesten begleitet.
Mit Trillerpfeifen, Transparenten und falschen 500-Euro-Scheinen machten die Gegner des Baus am Donnerstagnachmittag ihrem Ärger beim Spatenstich lautstark Luft. Bis zuletzt hatte unter anderem das Bündnis "Stoppt das Millionengrab" vor Gericht versucht, das Projekt zu verhindern.

Die Kosten für das als "Kombilösung" bekannt gewordene umstrittene Projekt werden auf rund 590 Millionen Euro geschätzt. Vor mehr als 1.000 Menschen sprach Oberbürgermeister Fenrich vom Beginn einer neuen Zeitrechnung für Karlsruhe. Er schließt aber ebenso wie das Land und die Verkehrsbetriebe (VBK) zusätzliche Kosten für die beiden großen Tunnel-Projekte in der Stadt nicht aus. Dennoch sprach Fenrich von einer soliden Kostenschätzung.
60 Prozent der Finanzierung übernimmt der Bund, weitere 20 das Land Baden-Württemberg. Das Land sei nicht an eine feste Förderungssumme gebunden und bei steigenden Kosten zu Gesprächen bereit, sagte Ministerpräsident Oettinger. "Wer baut, kennt die Baukosten am Anfang noch nicht". Der Regierungschef sprach von einer "historischen Entscheidung" für Karlsruhe. Die Reden der CDU-Politiker wurden durch lautstarkes Pfeifen massiv gestört.



21.1.10
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Sterngucker zu Gast im Naturschutztentrum
Vorträge, Demos und Computersimulationen
21.01.2010 - Seebach (red/vh). Die Bühler Sterngucker sind morgen, Freitag, 19.30 Uhr, zu Gast im Naturschutzzentrum Ruhestein, um alle Sternenbegeisterten auf eine Reise durchs Weltall mitzunehmen Wir sehen die Sterne und Planeten fast täglich, aber was wissen wir schon über diese kleinen Lichtpunkte am Himmel? Wie heißen sie? Wie weit sind sie entfernt? Wie groß sind sie? Woran erkennt man den Unterschied zwischen Sternen und Planeten?
Die Bühler Sterngucker präsentieren im Naturparkhaus am Ruhestein zwei Vorträge zur »Lokalen Gruppe mit Milchstraße, Andromeda und Dreiecksnebel« und über »Deep-Sky-Objekte im Orion, Großen Bär und Schwan«. Außerdem gibt es verschiedene Beamer-Demos mit Astrophotographien und eine Computersimulation unseres Sonnensystems.
Sofern es das Wetter zulässt, erklären sie an diesem Abend den Sternenhimmel und die Planeten auch im Freien. Besonders günstig ist der Zeitpunkt für die Beobachtung der Venus, dem hellsten aller Planeten, und des Mars, der sich durch seine rote Farbe von den anderen Planeten abhebt.
Teilnehmer werden gebeten, warme Kleidung, eine Sitzgelegenheit (Isomatte) und, falls vorhanden, Ferngläser mitbringen. Die rund dreistündige Veranstaltung ist für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren geeignet. Eintritt ist frei. Anmeldung unter •  0 74 49 / 9 10 20.
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Vorbereitungen für Miss Germany Wahl im Europa-Park laufen
In der VIP-Jury wieder zahlreiche bekannte Gesichter vertreten
 21.01.2010 - Erneut viele bekannte Gesichter bei der diesjährigen Miss Germany Wahl im Europa-Park Rust. Wie der Park mitteilt, werden in der Jury in diesem Jahr unter anderem die Fußball-Legenden Rudi Assauer und Giovane Elber, US-Popstar Marc Terenzi, der britische Musiker Ross Antony, TV-Anwalt Ingo Lenßen, Model und Fernsehmoderatorin Gundis Zambo und Ex-CDU Generalsekretär Laurenz Mayer Platz nehmen. Die Miss Germany Wahl findet am 13. Februar statt.
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 Wieder mehr FSME-Erkrankungen durch Zeckenbisse in der Region
Der Ortenaukreis bleibt dabei Hochrisikogebiet
21.01.2010 - In der Region sind im vergangenen Jahr wieder mehr Menschen an der durch Zecken hervorgerufenen Hirnhautentzündung FSME erkrankt. Dabei gelten insbesondere weite Teile der Ortenau als Hochrisikogebiet. Mit insgesamt 144 Patienten wurden landesweit 14 Betroffene mehr gezählt, als noch ein Jahr zuvor. Mit 62 Fällen gilt Südbaden als bundesweit die Region mit den meisten Erkrankungen. Dies geht aus Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor.
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swr
Karlsruhe
Stadtjugendausschuss stellt Weichen für "Das Fest"
Der Stadtjugendausschuss Karlsruhe stellt heute die Weichen für die Gründung einer neuen Veranstaltungsgesellschaft für "Das Fest". Der Karlsruher Gemeinderat hatte im Dezember beschlossen, dass eine GmbH das Musikfestival weiterführen soll. Der Stadtjugendausschuss hatte das von rund 200.000 Menschen besuchte Musikfestival bisher in Eigenregie veranstaltet. Kosten, Aufwand und Sicherheitsprobleme waren aber zu groß geworden. Auf einer Sondervollversammlung werden die 41 im Ausschuss organisierten Jugend- und Kultureinrichtungen heute die Auflösung der alten Fest-Gesellschaft beschließen. Außerdem werden die Markenrechte für "Das Fest" an die neue GmbH übertragen. Die Karlsruher Messe- und Kongressgesellschaft beteiligt sich daran mit 26 Prozent. 25 Prozent hält der Stadtjugendausschuss. Den Rest private Partner wie der Musikveranstalter "Rockshop" und das Sicherheitsunternehmen B.I.G.
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20.1.10
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Baden-Badener Kurhausmitarbeiter fristlos entlassen
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen angeblicher Schmiergeldzahlungen
20.01.2010 - Wegen einer angeblichen Schmiergeldzahlung wird gegen einen ehemaligen Abteilungsleiter des Baden-Badener Kurhauses ermittelt. Konkret soll dieser für die Vergabe eines Auftrags an einen Sicherheitsfirma Geld gefordert haben. Ob weitere Bestechlichkeitsdelikte vorliegen werde noch überprüft, so die Staatsanwaltschaft. Inzwischen wurden das Büro des Mannes und seine Privatwohnung nach Beweisen durchsucht. Angeblich ist er von der Kur- und Bäderverwaltung bereits fristlos entlassen worden.
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swr
Karlsruhe
Ermittlungsverfahren gegen Stadtbahnfahrer eingeleitet
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat im Zusammenhang mit dem schweren Stadtbahnunfall vergangene Woche gegen einen der Fahrer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dabei geht es um den Anfangsverdacht der mehrfachen fahrlässigen Körperverletzung. Es werde aber auch in andere Richtungen ermittelt, sagte ein Sprecher dem SWR-Studio Karlsruhe. Nach Informationen der Karlsruher Verkehrbetriebe VBK hatte es weder an den Bahnen noch an der Strecke technische Probleme gegeben. Die VBK hatte schon kurz nach dem Frontalzusammenstoß in der Innenstadt menschliches Versagen bei einem der beiden Fahrer vermutet. Die Polizei hat den Mann inzwischen über die Vorwürfe informiert. Bei dem Unfall waren 33 Menschen zum Teil schwer verletzt worden.
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Karlsruhe
KIT-Zentrum Klima und Umwelt eingeweiht
Das Karlsruher Institut für Technologie KIT weiht heute sein neues Zentrum für Klima und Umwelt ein. Über 500 Wissenschaftler an 30 Instituten erforschen künftig in diesem Zentrum die Entwicklung von Klima und Umwelt auf der Erde und ihre Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschheit. Klima und Umwelt haben sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch schnell verändert mit konkreten Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und Qualität von Wasser, Luft und Nahrung. Man muss nicht nur die Ursachen dieser Umweltprobleme beseitigen, sondern sich zunehmend auch um die Anpassung von Mensch und Tier an die veränderten Umweltbedingungen kümmern. Das neue KIT-Zentrum Klima und Umwelt bündelt deshalb die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen. Es kümmert sich um die Atmosphäre, um Wasser und Erdbeben, um urbane Systeme, Stoffströme, Risikomanagement und natürlich um den Klimawandel. Die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner betonte in der Auftaktveranstaltung die Bedeutung des neuen KIT-Zentrums und berichtete über konkrete Auswirkungen des Klimawandels im Land.
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19.1.10
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Schwarzwild im Visier der Jäger
Die Wildschweine vermehren sich explosionsartig / Verwüstung von Wiesen und Maisfeldern

Die Jäger sitzen, entsprechend vor der Kälte geschützt, gerade im Winter auf einem der hölzernen Hochsitze und haben ein ganz bestimmtes Tier im Visier, das gilt, im Zaum gehalten zu werden. Die Rede ist vom »gemeinen Wildschwein, dem Sus scrofa«.
19.01.2010 - Achern. »In der Tat hat sich der Wildschweinbestand in den letzten Jahren stark ausgeweitet«, so der Bürgermeister von Sasbachwalden, Valentin Doll, der gleichzeitig das Amt des Kreisjägermeisters inne hat »Die milden Winter und das damit verbundene reichhaltige Nahrungsangebot hat nicht zuletzt dazu beigetragen, dass die Tiere sich enorm vermehrt haben.« Genauer liege die Vermehrungsrate bei 400 Prozent pro Jahr.
Die Ursachen sind in der Umwelt zu suchen. Durch die wärmeren Winter und trockenen Sommer geraten einerseits die Bäume unter Stress und produzieren mehr an Eicheln, Bucheckern und Kastanien, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Den Wildschweinen, aufgrund ihres Haarkleides auch Schwarzwild genannt, breitet sich so ein gut gefüllter Tisch aus, eine Tafel, die sich in den groß angelegten und meist auch nahe am Waldrand angebauten Maisfeldern fortsetzt und bei den Streuobstwiesen endet.
Bache setzt Fett an
Die Bache kann sich regelrecht mästen, Fett ansetzen und für ordentliche Minustemperaturen wäre sie dementspre-
chend gerüstet. Diese bleiben in der Regel jedoch aus, Ausnahmen bestätigen die Regel, schaut man auf die vergangenen frostigen Wintertage. Doch ums Überleben geht es
lange nicht mehr. Die angesetzten Fettreserven werden für die Frischlinge genutzt. Das Muttertier wirft entsprechend mehr der kleinen gestreiften Frischlinge.
Gute Verstecke
»Bei uns kommt noch hinzu, dass die Wildschweine, dank ›Lothar‹, gute Versteckmöglichkeiten finden. Die Tiere sind intelligent und halten nichts von Standorttreue«. In den heimischen Wäldern ist man bemüht, die Futterquellen nicht noch mehr auszuweiten, eher, sie hier im Zaum zu behalten
»Im Wald selber sind die Schäden nicht mal so groß«, so Valentin Doll. Hier sorgen ihre Wühlattacken für die Lockerung des Bodens und die Vermehrung des Baum­bestandes.
Schwierig würde es allerdings, wenn sie den Wald verließen. Straßenzüge, Friedhöfe und Parkanlagen, wie sie in den großen Städten wie Berlin vom Borstenvieh aufgesucht werden, bleiben bei uns natürlich unbe-
rührt. Doch einmal einer Rotte Wildschweine eine Wiese überlassend, ist diese nicht mehr zu gebrauchen. Zumindest kann kein Gras mehr abgeerntet werden. »Wenn die Tiere durch die Früchte im Wald viel Eiweiß aufgenommen haben, brauchen sie auch Würmer und deshalb brechen sie die Wiesen um!« So fallen manche Wintersaaten den Tieren zum Opfer, Schäden in Obstanlagen und Weinbergen sind zu verbuchen.
»Es muss ein regelrechtes Jagdmanagement her«, meint Wolfgang Schlund vom Naturschutzzentrum Ruhestein. Und er glaubt, dass die Jäger sich darüber viele Gedanken machen. »Wir tun alles, um der Population der Wildschweine Einhalt zu gebieten«, so Kreisjägermeister Doll, nicht zuletzt, weil die Jagdpächter für Schäden haftbar gemacht werden können.
Verschiedene Jagdarten
Es gibt verschiedene Jagdarten. Bei der Druckjagd, einer Art von Treibjagd, kann die Adrenalinausschüttung die Fleischqualität des Tieres beeinträchtigen. Gemächlicher scheint die Ansitzjagd. »Von den Hochsitzen aus darf auch nachts geschossen werden«, so Doll. Mit dem Auslegen von Futter, den sogenannten »Kirrungen«, locke man die Tiere an und habe so die Gewähr, das Tier nicht nur zu verletzen, sondern tatsächlich zu erledigen.
Fest steht, die Tiefkühltruhen der umliegenden Jagdgenossen, aber auch der Gastronomiebetriebe sind sicherlich gut gefüllt. Ob Braten, Keule, Rücken oder Gulasch, Wildschwein aus der heimischen Region dürfte bei uns auf keiner Speisekarte fehlen.
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swr
Baden-Baden
Freisprüche im Diamantenprozeß gefordert
Im Diamantenprozess vor dem Landgericht Baden-Baden haben die Verteidiger der beiden Angeklagten auf Freispruch plädiert. Die Staatsanwaltschaft fordert Haftstrafen von jeweils weit über sieben Jahren. Acht Monate zieht sich der Prozess um eine 39-jährige Frau aus Baden-Baden und einen 42-jährigen Mann aus Sinzheim jetzt schon. Die beiden werden beschuldigt, in den Jahren 2000 bis 2007 gewerbsmäßigen Betrug mit Diamanten betrieben zu haben. Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Baden-Badener Staatsanwaltschaft auf mehrere Millionen Euro. Die Verteidiger sind der Ansicht, dass die Beweisaufnahme keine Grundlage für ein Urteil ergeben habe. Das Urteil gegen die Angeklagten wird nach Auskunft des Baden-Badener Landgerichts am 25. Januar gesprochen.
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Karlsruhe
Hochkonjunktur bei der Bußgeldstelle
Auf Baden-Württembergs Autobahnen wurden im vergangenen Jahr deutlich mehr Raser, Drängler und Handynutzer zur Kasse gebeten als ein Jahr zuvor. Die Zentrale Bußgeldstelle (ZBS) hat 75 Prozent mehr Verkehrsverstöße als in 2008 festgestellt.
Zu schnelles Fahren machte davon mehr als 90 Prozent aus. Das teilte das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe am Montag mit. Es seien rund 517.000 Verstöße und damit 222.000 Fälle mehr als 2008 bearbeitet worden. Als Gründe für den enormen Anstieg nannte die Behörde neue, moderne Messgeräte der Autobahnpolizei sowie die "konsequente Praxis", bereits Geschwindigkeitsüberschreitungen ab sechs Kilometer pro Stunde über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu ahnden.

Zu schnelles Fahren rangiere unangefochten auf Platz eins der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle, sagte Behördenchef Rudolf Kühner. "Fast jeder zweite Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang ist auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen." Als weitere Verkehrsverstöße nannte das Regierungspräsidium zu dichtes Auffahren, Handy-Telefonate am Steuer oder Drogeneinfluss. Insgesamt seien 2009 knapp 14.000 Führerscheine entzogen worden.

Mit der Zahl der Anzeigen stiegen auch die Einnahmen aus Bußgeldern und Verwarnungen: Im Jahr 2009 berappten Verkehrssünder rund 18,8 Millionen Euro und damit 6,3 Millionen mehr als im Jahr davor (12,5 Millionen). Für die Mehreinnahmen seien auch die im Februar 2009 erhöhten Bußgeldsätze verantwortlich, hieß es.
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18.1.10
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70.000-Euro-Mercedes vor Sporthalle gestohlen
Unbekannter ließ Schlüssel aus Umkleidekabine mitgehen
18.01.2010 - In Kork ist vor der Sporthalle ein 15 Jahre alter und rund 70.000 Euro teurer Mercedes gestohlen worden.
Wie die Kripo Kehl mitteilt, hat sich die Tat bereits vergangenen Mittwoch ereignet. Ein Unbekannter hat in der Sporthalle zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr die Damen- und Herren-Umkleidekabinen durchwühlt. Beute waren ein Handy, ein MP3-Player und zwei Schlüsselbunde. An einem befanden sich die Schlüssel für den silberfarbenen Mercedes S350. Das Auto hat das amtliche Kennzeichen OG–RA 350. Die Kripo Kehl bittet um Zeugenhinweise.
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Prozesse wegen sexuellen Missbrauchs in Baden-Baden und Rastatt
Ein 42-jähriger Italiener muss sich ab heute wegen Vergewaltigung einer 17-Jährigen verantworten
18.01.2010 - In Rastatt und Baden-Baden werden diese Woche drei Fälle von sexuellem Missbrauch verhandelt.
Vor dem Amtsgericht in Rastatt muss sich ab heute ein 42-jähriger Italiener verantworten, der im April 2009 die 17-jährige Schwester seiner Lebensgefährtin vergewaltigt haben soll.
In Baden-Baden steht ab Mittwoch ein 49-Jjähriger aus dem Raum Achern vor dem Amtsgericht. Er soll zwischen 1999 und 2002 seine damals erst 6 Jahre alte Tochter sexuell missbraucht haben.
Außerdem wird einem 47-Jährigen aus Baden-Baden mehrfacher schwerer sexueller Missbrauch von Kindern zur Last gelegt. Er soll sich zwischen 2001 und 2007 an seiner 11-jährigen Stieftochter vergangen haben. Dieser Prozess beginnt ebenfalls am Mittwoch vor dem Landgericht.
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Karlsruher Tunnelbau-Gegner geben nicht auf
Auch nach Spatenstich soll weiter protestiert werden
18.01.2010 - Die Karlsruher Tunnelbau-Gegner wollen auch zum Spatenstich jetzt am Donnerstag gegen das Mammutprojekt protestieren.
Außerdem werden Anwohner, Umweltschützer und kommunale Politiker das Tunnel Projekt in der Karlsruher Innenstadt auch in Zukunft kritisch begleiten erklärte Hartmut Weinrebe vom Bund für Umwelt und Naturschutz.
Die Gegner glauben nicht, dass der Stadtbahn- und Autotunnel die gewünschte Entlastung für die Karlsruher Einkaufsstraße bringen wird.
Besonders kritisiert das Aktionsbündnis die hohen Kosten von rund 587 Millionen Euro für den Tunnelbau.
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swr
Rastatt
Autotunnel halbseitig gesperrt
Der Autotunnel der Landstraße 77 in Rastatt ist von heute ab für vier Wochen lang halbseitig gesperrt. Laut Regierungspräsidium wird das neue Fluchttreppenhaus in den kommenden Tagen mit Tunnel verbunden. In vier Wochen wird der Tunnel dann zehn Tage lang komplett gesperrt, weil weitere Sicherheitseinrichtungen erneuert werden. Nach den Arbeiten entspreche der Tunnel in Rastatt dann den neusten Sicherheitsstandards, so die Behörde.
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17.1.10
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Handtaschendieb nach Beutetour in Kehl in Klinik eingeliefert
Mann erlitt bei späterer Auseinandersetzung mit den Geschädigten schwere Stichverletzungen
17.01.2010 - Mit schweren Stichverletzungen ist ein Dieb nach seiner Beutetour gestern früh in Kehl in die Klinik eingeliefert worden. Der aus Straßburg stammende Mann hatte sich offenbar zuvor in einer Kehler Gaststätte an abgelegten Jacken zu schaffen gemacht und mehrere Gegenstände, darunter eine Damenhandtasche gestohlen. Als der Dieb später in der Innenstadt zufällig den Bestohlenen begegnete, kam es zu einem Streit, in dessen Folge sich der Dieb schwere Stichverletzungen am Bauch zuzog. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
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 Gewalttätiger Ehestreit: Frau mit Messer bedroht
Rastatt (pol) - Mit einem Messer bedrohte am Samstagmorgen ein Ehemann seine Frau in der der Plittersdorfer Straße. Durch das Eingreifen einer Nachbarin konnte ihm das Messer aus der Hand geschlagen werden.
Die Aggression war damit jedoch nicht beendet, nachdem das Messer nicht mehr habhaft war, schlug er mit der Faust zu. Durch die Schläge wurde die Frau im Gesicht verletzt.
Der betrunkene Täter wurde von der Polizei festgenommen, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss wurde der Schläger zur Ausnüchterung in die Arrestzelle eingeliefert, so der Polizeibericht.



16.1.10
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16. Ortenauer Narrentage an diesem Wochenende in Kehl
Höhepunkt ist morgen der Umzug mit knapp 6000 Hästrägern
16.01.2010 - Die 16. Ortenauer Narrentage und das Freundschaftstreffen „Bund Deutscher Karneval“ versetzen den Raum Kehl heute und morgen in einen Ausnahmezustand. Einer der Höhepunkte ist heute Abend das Narrengericht unter dem Motto „Ist die Bank blank?“. Zum großen Fastnachtsumzug morgen werden über 5000 Hästräger des ONB und rund 600 vom Bund Deutscher Karneval sowie 40.000 Zuschauer erwartet. An diesem Wochenende feiert zudem eine der traditionsreichsten Zünfte in Kehl Jubiläum. Die Sundheimer Hexen werden 55 Jahre alt.
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Restaurierung des Küchentraktes der Illenau-Arkaden in Achern
Hier soll eine museale Begegnungsstätte mit Gastronomie entstehen
16.01.2010 - Der „Förderkreis Forum Illenau“ möchte sein erwirtschaftetes Spendenkonto mit über 140.000 Euro für die Restaurierung des einstigen Küchentrakts in den Illenau-Arkaden zur Verfügung stellen. Laut Acher-Rench-Zeitung soll hier bis 2012 eine museale Begegnungsstätte mit Gastronomie entstehen. Im „Grünen Gewölbe“ des Ehrenhofs könnte die wechselvolle Geschichte der Illenau dokumentiert werden, im Rahmen einer Dauerausstellung mit dem Haus der Geschichte in Stuttgart und dem Museumsverein Achern.
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swr
Karlsruhe
Mineralölraffinerie MIRO gut im Geschäft
Die Produktion der Mineralölraffinerie Oberrhein MIRO blieb im vergangenen Jahr nahezu konstant und das obwohl der Verbrauch von Benzin und Heizöl in den letzten zehn Jahren bundesweit zurückgegangen ist. Dies wurde beim Neujahrsempfang der MIRO in Karlsruhe bekannt. Unterm Strich werden in Deutschland gut 15 Prozent weniger Treibstoff verbraucht als vor zehn Jahren, so MIRO-Geschäftsführer Hans-Gerd Löhr. Weil zugleich der Export nach USA stark gesunken ist, setzt der Überlebenskampf unter den Raffinerien wieder ein. Die Karlsruher MIRO und ihre 1000 Mitarbeiter sind davon weniger betroffen als Andere: MIRO hat vergangenes Jahr kaum weniger produziert als im Spitzenjahr 2008 - über neun Millionen Tonnen Treibstoff und knapp drei Millionen Tonnen leichtes Heizöl. Ihr Marktanteil ist größer denn je: Vor zehn Jahren kam jeder sechste Liter Benzin in Deutschland aus Karlsruhe, jetzt schon jeder vierte.
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Offenburg
Leichtes Beben in der Ortenau
Ein Erdbeben der Stärke 3,1 hat in den frühen Morgenstunden den Oberrheingraben erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der Polizei in Kippenheim. Der Erdstoß sei um 3.23 Uhr registriert worden, sagte eine Polizeisprecherin. Mehrere Bewohner seien aufgeschreckt worden und hätten bei der Polizei angerufen. Schäden seien bislang nicht gemeldet worden, hieß es.
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Freiburg
Narrenpreis der BNZ an Erzbischof Zollitsch
Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch ist neuer Narrenpreisträger der Breisgauer Narrenzunft, BNZ. Dies teilte die BNZ mit. Der Freiburger Erzbischof habe auf die Anfrage der Breisgauer Narren mit einem spontanen Ja reagiert, sagte der Sprecher der Narren, Oberzunftmeister Verliehen wird der Preis am Fasnetsmontag bei der Freiburger Ratssuppe. Zollitsch habe schon bei anderen närrischen Gelegenheiten seinen Humor und seine Schlagfertigkeit unter Beweis stellen können. Der Preisträger des vergangenen Jahres, der Chef der Sparkasse Freiburg, Horst Kary, wird die Laudatio auf den Freiburger Erzbischof halten. Mit Erzbischof Zollitsch wird in diesem Jahr der zweite Priester mit einem Narrenpreis ausgezeichnet, denn die Freiburger Traditionszunft "Fasnetrufer" verleiht ihre Ehrenmütze heute Abend dem Freiburger Münsterpfarrer Claudius Stoffel.



15.1.10
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Nach dem schweren Straßenbahnunfall in Karlsruhe mit 35 Verletzten
Die zwei Fahrer schweben weiter in Lebensgefahr; Schaden wird auf eine halbe Million Euro geschätzt
15.01.2010 - Einen Tag nach dem schweren Straßenbahnunfall in Karlsruhe schweben die beiden Fahrer immer noch in Lebensgefahr. Bei dem Unglück sind gestern 35 Menschen verletzt worden, sechs von ihnen schwer. Wie berichtet, war ein Eilzug der Stadtbahn frontal in einen Niederflurwagen der Straßenbahn gekracht. Bei der Unfallursache verdichten sich die Anzeichen auf menschliches Versagen. Der entstandene Schaden wird auf eine halbe Million Euro geschätzt.
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Publikumsauszeichnung für Achterbahn im Europa Park Rust
"Blue Fire Megacoaster" zur besten Katapult-Achterbahn der Welt gewählt
15.01.2010 - Die neue Achterbahn im Europa Park Rust, der „Blue Fire Megacoaster“ ist zur besten Katapult-Achterbahn der Welt gewählt worden. In der Gesamtwertung der Stahl-Achterbahnen landete die Anlage aus dem Hause „Mack Rides“ auf Rang 12, heißt es in einer Pressemitteilung des Europa Parks. Über 400 Achterbahnen, verteilt über den gesamten Globus, standen zur Wahl. Freizeitparkfans aus der ganzen Welt verleihen seit 1994 den internationalen Publikumsaward für ihre Lieblings-Achterbahnen.
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Abbruch zweier Brücken auf der A5
Am Wochenende Vollsperrung zwischen Achern und Appenweier
15.01.2010 - Wegen des Abbruchs zweier Brücken wird die A5 am Wochenende zwischen Achern und Appenweier voll gesperrt. Die Sperrung dauert von Samstagabend 21 Uhr bis Sonntag 16 Uhr. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Brücken sind zu kurz und müssen im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A5 abgerissen werden. Sie werden durch neue Brücken ersetzt, die den modernen, europäischen Sicherheitsstandards entsprechen.
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swr
Karlsruhe
Prozess wegen gröster Cannabis-Anlage
Vor dem Karlsruher Landgericht hat der Prozess wegen der bislang größten entdeckten Cannabis-Plantage des Landes begonnen. Insgesamt müssen sich fünf Angeklagte - zwei Männer und drei Frauen - wegen Anbau und Vertrieb von Marihuana verantworten. Sie sollen im Karlsruher Stadtteil Grötzingen in einem mehrere hundert Quadratmeter großen Keller jahrelang professionell Cannabispflanzen aufgezogen haben. Die Anlage habe hauptsächlich der Zucht von Setzlingen gedient, die weiterverkauft wurden, sagte der Hauptangeklagte heute zu Prozessbeginn. Es habe weniger als 10 Ernten gegeben. Die Staatsanwaltschaft geht von mehr als 40 Ernten aus. Initiatoren der Zuchtanlage waren offenbar die beiden selbst drogenabhängigen Männer, von denen sich der eine nicht zur Sache äußern wollte. Die drei Frauen, alle aus dem Rotlichtmilieu, waren wohl eher Handlangerinnen.



14.1.10
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Baubeginn an A5-Anschlussstelle Achern wird verschoben
Grund sind schlechte Witterungsbedingungen und der Brückenabriss jetzt am Wochenende
14.01.2010 - Der Beginn der Bauarbeiten an der Autobahnanschlussstelle Achern im Rahmen des sechsspurigen Ausbaus der A5 wird weiter verschoben. Grund sind die schlechten Witterungsbedingungen derzeit sowie der Brückenabriss jetzt am Wochenende. Denn die Anschlussstelle Achern werde für die Vollsperrung der A5 zwischen Appenweier und Achern benötigt, teilt der Autobahnbetreiber Via Solutions Südwest mit. Die Umbauarbeiten an der westlichen Autobahnauf- und abfahrt Achern sollen Anfang Februar beginnen. Neben einer Geh- und Radwegunterführung entsteht hier auch ein Kreisverkehr. Im Jahr 2011 folgt der Umbau der östlichen Anschlussstelle. Die komplette Fertigstellung ist für Ende 2011 anvisiert
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Zahlreiche Glatteisunfälle gestern und heute früh in der Ortenau
Bilanz: 14 Verletzte und knapp 100.000 Euro Schaden
14.01.2010 - Gestern und heute früh haben sich zahlreiche Glatteisunfälle in der Ortenau ereignet. Der schwerste Unfall war ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Bus bei Wolfach. Hier wurden der Autofahrer schwer und zehn Insassen des Busses leicht verletzt. Der Schaden: über 30.000 Euro. In Offenburg stürzte eine Radfahrerin auf glatter Straße und verletzte sich. Im Raum Achern und Sasbach ereigneten sich vier größere Unfälle mit zwei Leichtverletzten und insgesamt knapp 40.000 Euro Schaden. Heute früh kam es zudem auf der B36 bei Dundenheim zu seinem Serienunfall mit fünf Autos und einem LKW. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
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swr
Karlsruhe
Schwerer Straßenbahnunfall beim Kongresszentrum
Zwei Straßenbahnen sind am Vormittag in der Innenstadt in der Nähe des Kongress-Zentrums zusammen gestoßen. Dabei wurden 27 Personen verletzt, sechs von ihnen schwer, zwei Straßenbahnfahrer wurden eingeklemmt. Jürgen Essig: Die beiden entgegen kommenden Straßenbahnen fuhren im Kreuzungsbereich aus bisher noch ungeklärter Ursache ineinander. Die beiden Fahrer wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr und den Rettungskräften schwer verletzt geborgen werden. Weitere fünf Passagiere erlitten schwere 20 leichtere Verletzungen beim Zusammenstoß der beiden Bahnen. Die Unfallstelle ist derzeit weiträumig abgesperrt. Notärzte, Sanitäter, Feuerwehr und Polizei kümmern sich um die Verletzten und deren Angehörige. Die Karlsruher Verkehrsbetriebe haben ein Info-Tellefon eingerichtet. Unter der Karlsruher Nummer 61075885 können besorgte Angehörige nähere Einzelheiten zum Umfall erfragen.
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Karlsruhe
Dachlawinengefahr durch Tauwetter
Durch das einsetzende Tauwetter besteht derzeit in Karlsruhe die Gefahr von Dachlawinen. Nach Polizeiangaben ist die Feuerwehr an mehreren Stellen im Stadtgebiet im Einsatz, um Dächer von ihrer Schnee- und Eislast zu befreien. Betroffen sind vor allem die Karlsruher Süd- und Südweststadt. Wegen der engen Bebauung sind dort Fußgänger durch Dachlawinen besonders gefährdet. Bislang kam jedoch niemand zu Schaden.
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Karlsruhe
Imagekampagne des Handwerks
Die Handwerkskammern starten mit einer groß angelegten Werbekampagne ins Neue Jahr. In Karlsruhe wurde das bundesweite Projekt heute vorgestellt. Weg vom verstaubten, lärmenden Handwerker hin zum modernen Wirtschaftsfaktor. Das ist das Bild, das die Handwerkskammer mit ihrem 50 Millionen Euro teuren Projekt vom Handwerker der Zukunft vermitteln will. Das ist viel Geld, das in den nächsten fünf Jahren in einen Werbefilm, Kinospots, in PKW-Aufkleber oder Plakatwände fließen soll. Allein im Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe wird der Imagefilm in 13 Kinos zu sehen sein, auf 171 Plakatwänden der Handwerksberuf aufpoliert. Denn das Handwerk sorgt sich um seinen Nachwuchs.
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13.1.10
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Karlsruhe ist ab heute UNICEF-Kinderstadt 2010
Leipzig hat den Titel heute offiziell abgegeben
13.01.2010 - Die UNICEF-Partnerstadt Leipzig gibt heute den Titel UNICEF-Kinderstadt an Karlsruhe weiter. Seit 1991 ist im jährlichen Wechsel eine andere deutsche Stadt Partner des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen. In Karlsruhe sind dazu zahlreiche Aktionen geplant, die auf die Projekte von UNICEF aufmerksam zu machen und viele Spenden einbringen sollen. In Leipzig kamen im vergangenen Jahr bei 140 Veranstaltungen etwa 350.000 Euro an Spenden zusammen.
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Touristenbootflotte in Straßburg erneut mit Rekordbilanz
2009 wurden über 759.300 Fahrgäste gezählt, 2,3 Prozent mehr als 2008
13.01.2010 - Die Touristenbootflotte Batorama im Straßburger Hafen zieht eine sehr gute Bilanz für das Jahr 2009. Mit der Rekord-Passagierzahl von über 759.300 Fahrgästen verzeichnete das Unternehmen gegenüber dem Jahr 2008 nochmals eine Steigerung um 2,3 Prozent. Ende Dezember mussten die Panoramaboote sogar einige Tage aussetzen. Wegen Hochwassers auf de Ill konnten die Boote die Brücken nicht passieren. Bis zum 5. Februar bleiben die Touristenboote jetzt noch im Hafen, wegen Instandhaltungsarbeiten an zwei Schleusen sowie an der drehbaren Brücke im Stadtteil La Petite France.
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swr
Rastatt
Neuer Wegweiser für Ältere
Das Landratsamt Rastatt hat einen neuen Wegweiser für Seniorinnen und Senioren herausgegeben. Die kostenlose Broschüre beantwortet viele Fragen zu einer aktiven und selbstbestimmten Lebensführung. Das Thema Wohnen im Alter stehe dabei im Mittelpunkt, hieß es weiter. Der Leitfaden liegt in den Rathäusern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden aus und ist auch direkt beim Landratsamt in Rastatt erhältlich.
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12.1.10
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Weiße Pracht für Wintersportler
Großer Andrang: Bei den Skiliftbetreibern an der Schwarzwaldhochstraße herrscht Zufriedenheit

Die Skiliftbetreiber entlang der Schwarzwaldhochstraße sind mit der Saison bisher sehr zufrieden. Mit dem Schnee, den Sturmtief »Daisy« brachte, hat das jedoch wenig zu tun, so die Betreiber. Die kalten Temperaturen bieten ideale Bedingungen für Kunstschnee, der fast überall eingesetzt wird.
12.01.2010 - Ortenau. Wenn’s nach Heiko Fahrner ginge, könnte es im Winter immer bis in die tiefsten Lagen der Rheinebene schneien Der Betreiber der Skiliftbetriebe Unterstmatt ist zwar weniger auf die Wetterlage in den Niederungen angewiesen, aber wenn die Leute den Schnee vor der Haustür haben, dann kommen sie eher auf die Idee, Wintersport zu treiben, weiß Fahrner.
Das dürfte am vergangenen Wochenende mit ein Grund gewesen sein, weshalb ziemlich viel Betrieb bei den Wintersportanlagen rund um die Schwarzwaldhochstraße gewesen ist. Denn das Wetter selbst und die Sichtverhältnisse auf den Pisten hätten noch besser sein können, verrät Fahrner, der vier Liftanlagen betreibt.
»Mit dem Betrieb über die Weihnachtsferien waren wir sehr zufrieden«, sagt Fahrner. Dass die Skipisten derzeit gut besucht sind, hat aber ansonsten nichts mit dem Sturmtief »Daisy« zu tun, das überall für weiße Landschaften gesorgt hat. »Daisy hat uns maximal zehn Zentimeter Schnee gebracht«, meint Fahrner: »Ohne künstliche Beschneiung läuft heute im Grunde nichts mehr.«
»Bedingungen sind top«
Markus Huber, verantwortlich für die Liftanlage am Seibelseckle bestätigt das. An fast allen Anlagen entlang der B 500 wird künstlicher Schnee verteilt, meint er. »Wir haben gut 40 Zentimeter Schnee, die Bedingungen sind top«, so Huber. Die 40 Zentimeter am Seibelseckle stammen übrigens ebenfalls größtenteils aus den zwei Schneekanonen, die laut Huber seit 1. Januar am Seibelseckle täglich laufen. Sein Urteil über die vergangenen Wochen: »Wir sind mit der Saison dieses Jahr sehr zufrieden.«
Viele passionierte Wintersportler aus der Region fahren in der Regel gleich nach Österreich oder in die Schweiz

Wo kommen die Hobby-Wintersportler her, die es in den Schwarzwald zieht? »Die Leute kommen von überall her – wir sind international«, erklärt der Pächter der Darmstätter Hütte, Karl Schneider. Auch er ist mit der Saison bisher sehr zufrieden.
Großes Einzugsgebiet
Fahrner und Huber schätzen das Einzugsgebiet ihrer Gäste auf »rund 60 Kilometer Luftlinie«. Angefangen bei Achern, über Karlsruhe, Heidelberg bis zur Pfalz, zählen sie auf. Es kommen aber auch immer mehr Franzosen zum Wintersport in den Schwarzwald. Für Fahrner naheliegend: »Vom Elsass her haben viele kürzere Anfahrtswege als in die eigenen Skigebiete.« Dass viele aus der Region zum Skifahren in die Alpen fahren, beschert dem Wintersportbetrieb im Schwarzwald nicht weniger Leute, ist sich Fahrner sicher: Wenn es früh – Ende November, Anfang Dezember – kalt werde, würden sich einige schon einmal im Schwarzwald »einfahren«, bevor’s in den Skiurlaub geht.
»Wenn der Schnee dagegen erst Ende Februar kommt, haben sich die meisten schon ausgetobt«, konnte er früher beobachten. Aber im Großen und Ganzen verliefen auch die Winter der vergangenen Jahre aus Skiliftbetreiber-Sicht zufriedenstellend, sind sich Fahrner und Huber einig.
Ob am Mehliskopf, Hundseck, Unterstmatt, Seibelseckle, Zuflucht, Vogelskopf Kniebis oder am Ruhestein – neben der großen Auswahl an Wintersportanlagen, sind auch die Möglichkeiten breit gefächert: Abfahrt- und Langlaufski, Snowboarden, Rodeln oder Schneeschuhwanderungen – es ist für jeden etwas dabei.
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Zug erfasst Auto auf Bahnübergang bei Rastatt-Niederbühl
Autofahrer wurde getötet; Rheintalbahnstrecke war drei Stunden komplett gesperrt
12.01.2010 - Nach dem tödlichen Unfall auf der Bahnstrecke bei Rastatt heute früh geht die Polizei bei ihren Ermittlungen inzwischen von Selbstmord aus. Wie berichtet, hatte ein Güterzug ein Auto auf dem Bahnübergang Rastatt-Niederbühl erfasst. Das Auto stand offenbar mitten auf den Schienen des halbbeschrankten Bahnübergangs und wurde ca. 500 Meter von dem Zug mitgeschleift. Der 63-jährige Autofahrer aus Baden-Baden wurde dabei getötet. Der Mann saß allein im Fahrzeug. Die Rheintalbahnstrecke war nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt. Mittlerweile ist sie wieder befahrbar. Jedoch kann es im Regionalverkehr ca. noch eine Stunde und im Fernverkehr noch etwas länger zu Verspätungen kommen, so Martin Schmolke, Pressesprecher der Deutschen Bahn gegenüber unserem Sender.
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swr
Bischweier
Lärmbelastung nach Defekt bei Kronospan
Ein technisches Problem beim Spanplatten-Hersteller Kronospan hat am Vormittag Bewohner im benachbarten Bischweier aufgeschreckt. Nach Angaben des Regierungspräsidiums Karlsruhe gingen Beschwerden aus der Bevölkerung ein. Ursache war ein technischer Defekt an einem Förderband, der Lärm war zwei Stunden lang über mehrere Kilometer Entfernung zu hören. Gegen Mittag war der Fehler behoben.
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Rastatt
Wohnungseinbrüche ohne Beute
Innerhalb von zwei Stunden haben Unbekannte in Rastatt drei Wohnungen aufgebrochen. Betroffen waren jeweils Wohnungen in Mehrfamilienhäusern in der Innenstadt. Jedes Mal wurden Türen aufgehebelt und die Räume durchwühlt. Gestohlen wurde nach bisherigen Erkenntnissen nichts. Die Polizei geht davon aus, dass alle drei Einbrüche auf das Konto der oder des gleichen Täters gehen.
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Baden-Baden
Burda-Museum zeigt Joan Miró
Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden zeigt in diesem Jahr Werke des spanischen Künstlers Joan Miró. Die Ausstellung heißt "Miró. Die Farben der Poesie" und läuft vom 2. Juli bis Mitte November. Miró gilt als einer der großen Künstler der Moderne. Das Museum Frieder Burda zeigt 100 Werke von Miró, darunter Gemälde, Papierarbeiten und Skulpturen.
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Freudenstadt
Drei Tote bei Glatteisunfall
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 294 zwischen Freudenstadt und Loßburg hat drei Todesopfer gefordert. Polizeiangaben zufolge wurde bei dem Glatteisunfall außerdem eine Person lebensgefährlich verletzt.
Eine 57 Jahre alte Autofahrerin war am späten Vormittag mit ihrem Kleinwagen ins Schleudern geraten und auf der Gegenfahrbahn mit einem anderen Auto sowie einem Lastwagen zusammengeprallt. Die Frau und ihr jüngerer Mitfahrer starben.

Ein weiterer Pkw fuhr in die Unfallstelle hinein und wurde zwischen dem Lastwagen und dessen Anhänger eingeklemmt. Die Fahrerin dieses Autos wurde ebenfalls tödlich verletzt. Ihre 21-jährige Mitfahrerin schwebt noch in Lebensgefahr. Die Bundesstraße war wegen der Bergungsarbeiten vorübergehend voll gesperrt.

Schnee und Glatteis sorgten in vielen Teilen des Landes für weitere Unfälle. Bei Überlingen (Bodenseekreis) kam ein 29-jähriger Autofahrer mit seinem Wagen ins Schleudern und rutschte rund zehn Meter eine Böschung hinunter. In Rosengarten (Kreis Schwäbisch Hall) schlitterte ein Linienbus gegen ein Schneeräumfahrzeug, es entstand ein Sachschaden von gut 15.000 Euro. In Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) kollidierte ein Auto mit der Schaufel eines Räumfahrzeugs und wurde leicht verletzt. Bei Neufels (Hohenlohekreis) bleib ein Kurierfahrer im Schnee stecken, als er seinem Navigationsgerät blind vertraute und sich in eine ungeräumte Nebenstraße leiten ließ.

Eine 22 Jahre alte Autofahrerin wurde gestern Abend auf der Autobahn 5 bei Hirschberg (Rhein-Neckar-
Kreis) schwer verletzt, nachdem sie auf ein vermutlich nicht optimal beleuchtetes Streufahrzeug aufgefahren war.

Verspätungen im Bahnverkehr
Im Bahnverkehr kam es zu Verspätungen. Fahrgäste der Rhein-Neckar-Verkehrsbetriebe mussten sich heute Morgen in Geduld üben. Nach Angaben eines Sprechers hatte zunächst ein ins Gleisbett verirrtes Auto auf der Mannheimer Kurpfalzbrücke für Verspätungen gesorgt; in Weinheim kam der Bahnverkehr zeitweise völlig zum Erliegen. In Bad Cannstatt legte eine Weichenstörung vorübergehend den S-Bahn-Verkehr lahm.
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11.1.10
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Festnahme am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Ein 31-jähriger Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Offenburg wegen Diebstahls gesucht
11.01.2010 - Die Bundespolizei hat am Wochenende am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden einen 31-jährigen Armenier festgenommen. Der in Frankreich wohnende Mann war bei der Einreiskontrolle eines Fluges aus Moskau aufgefallen. Von der Staatsanwaltschaft Offenburg lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls vor. Der Mann hätte noch eine einmonatige Haftstrafe verbüßen müssen. Dem Gefängnis konnte der 31-Jährige jedoch entgehen, weil eine entsprechende Geldstrafe bezahlen konnte.
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Polizei kündigt Kontrollen an
Fasnacht: Gerade Jugendliche sind gefährdet
11.01.2010 - Ortenau (red/rr). Die Polizeidirektion Offenburg wird in der Fasnachtszeit verstärkt Alkohol und Drogenkontrollen durchführen Denn die Erfahrung zeige, dass trotz aller Warnungen immer ein paar Unbelehrbare betrunken in ihrem Auto unterwegs sind oder sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
Besonders in der Fasnachtszeit müsse man mit Schlägereien und Ordnungsstörungen von Jugendlichen rechnen. Zunehmend Sorge bereite die Tatsache, dass viele junge Leute und sogar Kinder die »närrischen Tage« dazu missbrauchen, ungehemmt Alkohol in großen Mengen zu konsumieren, so die Polizeidirektion. Die Zahl der sogenannten Komapatienten, die besinnungslos in Kliniken eingeliefert werden, steige kontinuierlich.
Jugendschutzgesetz
Insbesondere die Veranstalter müssten ein besonderes Augenmerk darauf richten und die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes einhalten. Werde dies nicht getan, könne der Veranstalter für mögliche Folgen haftbar gemacht werden. Aber auch Festbesucher sollten Kinder und Jugendliche auf ihr Trinkverhalten ansprechen und gegebenenfalls den Veranstalter, die Ordnungskräfte und die Polizei informieren, heißt es in der Presseerklärung weiter.
Allerdings fange die Sensibilisierung schon im Elternhaus an. Eltern sollten mit ihren Kindern über die Risiken eines übermäßigen Alkoholkonsums sprechen und natürlich mit gutem Beispiel vorangehen. Die Polizei meldet regelmäßig Jugendliche, die gewalttätig sind oder wegen ihres Alkoholkonsums auffallen, an die zuständigen Behörden, damit von dort aus weitere Maßnahmen ergriffen werden können
Dies kann in Einzelfällen auch dazu führen, dass ein alkohol­auffälliger oder aggressiver Jugendlicher den Führerschein gar nicht oder erst nach Erfüllung bestimmter Auflagen machen kann.
Viele gehen zu Fuß
Trotz zunehmender Alkoholexzesse bei Jugendlichen beobachtet die Polizei generell in der Fasnachtszeit ein Umdenken bezüglich des Themas »Alkohol und Verkehr«. Denn viele wüssten, dass man mit dem Führerschein oft auch seinen Arbeitsplatz verlieren könne. Deshalb nutzen die Narren nach Einschätzung der Polizei zunehmend Fahrgemeinschaften und Fahrservices oder gehen zu Fuß zu Fasnachtsveranstaltungen. Wie in den Vorjahren gibt die Polizei Veranstaltern Tipps, wie diese für einen gewaltfreien und geordneten Verlauf ihrer Veranstaltungen sorgen können. Ratschläge für Veranstalter und Eltern finden sich im Internet (»www.polizei-ortenau.de«).
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Umbau der Anschlussstelle
Heute beginnen die Arbeiten an der A 5 bei Achern
11.01.2010 - Achern (red/rr). Ab heute, Montag, wird die Verkehrsführung an der Autobahnanschlussstelle Achern auf der Westseite geändert Im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A 5 wird nach Angaben des zuständigen Unternehmens Via Solutions Südwest eine provisorische Rampe für den Verkehr dort angelegt, die voraussichtlich bis zum November genutzt wird. Dabei kann es kurzzeitig zu Behinderungen kommen. Außerdem ist die Park-und-Ride-Anlage in diesem Bereich nur eingeschränkt nutzbar.
Der Grund für diese Maßnahmen ist der Neubau der westlichen Anschlussstelle Achern. Dabei wird man eine Geh- und Radwegunterführung sowie einen neuen Kreisverkehr bauen. Die Inbetriebnahme der neuen Anschlussstelle ist für November vorgesehen, für einen etwas späteren Zeitpunkt ist die Übergabe des Kreisverkehrs geplant. Im kommenden Jahr wird der östliche Teil der Anschlussstelle erneuert. Ende 2011 will man mit den Arbeiten an der Acherner Anschlussstelle ganz fertig sein.
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10.1.10
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Nicht alltäglicher Unfall in Ortenberg
Polizei greift 35-Jährigen betrunken und schlafend im LKW auf
10.01.2010 - Am Samstag kam es in Ortenberg zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall. Ein 35-Jähriger fuhr mit seinem LKW in den Hofraum beim Raiffeisenmarkt. Dort rangierte er mehrfach hin und her, dann durchfuhr er einen Vorgarten und stieß schließlich rückwärts gegen den Trägerbalken eines Balkons. Hierbei entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizeibeamten fanden den LKW Fahrer vor Ort schlafend mit mehr als zwei Promille Alkohol im Blut in der Fahrerkabine. Seinen Führerschein ist der 35-Jährige erstmal los.
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Betrunken am Steuer
Bei Achern zwei Verletzte
10.01.2010 - Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ist in der vergangenen Nacht ein Autofahrer auf spiegelglatter Fahrbahn auf der Fautenbacher Straße in Achern ins Schleudern gekommen. Dabei geriet er auf die Gegenfahrbahn und prallte mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Beide Fahrer wurden dabei verletzt. Bei der Überprüfung der Polizei war schnell klar – beide Fahrer hatten Alkohol getrunken. Nun wird sich die Staatsanwaltschaft dieser Sache annehmen.
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Vollsperrung der A5 zwischen Appenweier und Achern
Vogelschutz an Strommasten hatte Feuer gefangen
10.01.2010 - Der brennende Vogelschutz an einem Strommasten neben der A5 war der Grund für eine Vollsperrung der Autobahn heute Morgen zwischen den Anschlussstellen Appenweier und Achern. Ein Verkehrsteilnehmer hatte gegen halb acht heute früh kurz nach der Rastanlage Renchtal die brennende Stromleitung gemeldet, die über die Autobahn führt. Da zunächst die Gefahr bestand, die Leitung würde auf die Fahrbahn stürzen, entschied sich die Polizei für eine Vollsperrung. Zu Stromausfällen kam es nicht. Wieso der Vogelschutz in Brand geriet, ist noch nicht geklärt.
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swr
Karlsruhe
Serienunfall auf schneeglatter A 8
Bei einem Serienunfall mit fünf Fahrzeugen ist in der Nacht auf der schneeglatten Autobahn 8 bei Karlsruhe ein 59-jähriger Fahrer lebensgefährlich und ein weiterer schwer verletzt worden. Auch gestern kam es zu witterungsbedingten Unfällen.
Wie die Polizei heute mitteilte, war ein 29-Jähriger in der Nacht mit seinem Schwerlastzug auf einer rutschigen Gefällestrecke ins Schleudern gekommen und vor eine Lärmschutzwand geprallt. Dadurch löste sich die Kabine vom restlichen Fahrzeug und schleuderte 60 Meter nach vorn. Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt.
Weil sie nicht rechtzeitig bremsen oder ausweichen konnten, wurden vier weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Der 59-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen, als ein Laster in sein Fahrzeug rutschte. Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden, es entstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro.
Lkw stauten sich gestern auf der A 5
Probleme gab es gestern vor allem auf der A 5 im südbadischen Neuenburg. Dort standen bis zu 500 Wagen im Stau, da die Grenze nach Frankreich für Lkw zeitweise geschlossen war. Nach starken Schneefällen am Freitagnachmittag in Frankreich hatte die elsässische Präfektur die Autobahn 35 für den Lkw-Verkehr gesperrt.
Etwa 400 Brummi-Fahrer mussten fast die ganze Nacht bei eisiger Kälte in ihren Fahrzeugen verbringen und wurden teilweise vom Deutschen Roten Kreuz mit Decken und heißen Getränken versorgt. Gestern Mittag löste sich der Stau dann auf, nachdem die französische Behörde die Autobahn wieder freigegeben hatte.

Unfälle mit Blechschäden
Auch im restlichen Baden-Württemberg kam es gestern immer wieder zu wetterbedingten Unfällen auf eisglatten Straßen. Landesweit verzeichnete die Polizei über 300 Unfälle. Dabei waren vier Menschen schwer verletzt worden, 37 hatten leichtere Verletzungen erlitten. Die meisten Unfälle verliefen aber glimpflich.
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Karlsruhe
Iglu bietet Obdachlosen Zuflucht
Jugendliche und Erwachsene in Not können während der kalten Wintertage in Karlsruhe Zuflucht und Hilfe suchen bei der Obdachlosenhilfe Iglu. Dort können sie sich aufwärmen, duschen oder Tischfußball spielen.
Der Bedarf an der sozialen Einrichtung mitten in der Innenstadt ist groß. Während der derzeitigen klirrenden Kälte kommen täglich zwischen 25 und 40 Hilfesuchende zu Iglu. Zwei Sozialarbeiter hören den jungen Menschen zu, geben ihnen rechtliche Tipps oder legen ihnen ein Postfach an.

Während 2005 nur 17 Jugendliche ein Postfach bei Iglu hatten, seien es inzwischen 80.

Die meisten Obdachlosen leben nicht freiwillig auf der Straße, so Sozialarbeiter Stefan Kreß. Vielmehr sei es für sie die einzige Chance, sich selbst zu schützen. Scheidungen, Gewalt oder Sucht in der Familie seien häufig Gründe, warum junge Menschen das Leben auf der Straße suchten.



9.1.10
www.baden-online.de
Lage auf der A5 hat sich nach "Winter-Chaos" entspannt
Festsitzende LKW-Fahrer durften am Vormittag nach Fahrverbot Grenze nach Frankreich wieder passieren
09.01.2010 - Auf der A5 hat sich die Lage nach der Sperrung der Grenzen nach Frankreich und der Schweiz entspannt. Hunderte LKW-Fahrer mussten wegen eines Fahrverbots die ganze Nacht auf der Autobahn im Stau ausharren. Wegen der Schneefälle waren auf französischen Autobahnen und der Gotthard-Route LKW-Fahrverbote verhängt wurden. Am Vormittag ließen die französischen Behörden Lastwagen in Blöcken wieder die Grenze passieren. Das Rote Kreuz kümmerte sich in der Nacht mit warmen Getränken und Decken um die Festsitzenden.
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Ski und Rodel gut im Nordschwarzwald
Auch an der Schwarzwaldhochstraße herrschen jetzt beste Pistenbedingungen mit Schneehöhen von bis zu 40 Zentimetern
09.01.2010 - Ski- und Rodel gut. Auch im Nordschwarzwald haben sich die Pistenverhältnisse durch Schneetief „Daisy“ deutlich verbessert. In den Skigebieten Ruhestein und Unterstmatt liegen auf den Pisten inzwischen bis zu 40 Zentimeter Schnee. Meist handele es sich um Altschnee mit 10 Zentimeter Pulverauflage und damit um ideale Bedingungen, so die Liftbetreiber. Auf die künstliche Beschneiung könne mittlerweile verzichtet werden. Auch Langlauffans kommen auf ihre Kosten. Die Loipen sind gespurt.
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"Cremant D'Alsace" profitiert von Champagner-Krise
Elsässische Winzer freuen sich über Rekordabsatz
09.01.2010 - Der bekannte Schaumwein „Cremant D’Alsace“ hat elsässischen Winzern im vergangenen Jahr Rekordumsätze einbracht. Mehr als 32 Millionen Flaschen wurden in alle Welt verkauft, teilt der elsässiche Weinbauverband in Colmar mit. Damit profitierte der „Cremant d’Alsace“ offenbar von der derzeitigen Absatzkrise beim Champagner. Der Cremant sei vermutlich eine günstigere Alternative zum oft überteuerten Champagner, hieß es. Fast die Hälfte der elsässischen Weintrauben landen inzwischen als Schaumwein in der Cremant-Flasche.
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swr
Karlsruhe / Pforzheim
Verkehrslage entspannt sich
Nach heftigen Schneefällen in der Nacht hat sich die Verkehrssituation am Vormittag entspannt. Seit gestern Abend kam es im Großraum Karlsruhe, Pforzheim und Rastatt zu über 100 witterungsbedingten Verkehrsunfällen. Bei Weingarten wurden zwei Autofahrer schwer verletzt. Sonst blieb es meist bei Blechschäden. Auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden kommt es derzeit noch zu witterungsbedingten Verspätungen bei den Starts und Landungen.
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Karlsruhe
Schwarzwald zufrieden mit Weihnachtsgeschäft
Die Hotels und Gaststätten im Schwarzwald sind zufrieden mit dem Geschäft an Weihnachten und Neujahr. Wie es von der Schwarzwald Tourismus GmbH heißt, waren sowohl Wintersport- als auch Verwöhnangebote bei den Gästen gefragt. Hotelbetreiber und Vermieter von Ferienwohnungen melden gute Buchungszahlen. Wegen immer besserer Schneeverhältnisse erwarten die Tourismus-Manager auch in den kommenden Tagen und Wochen gute Geschäfte. Mit rund 29 Millionen Übernachtungen jährlich zählt der Schwarzwald zu Deutschlands bedeutendsten Urlaubsgebieten.



8.1.10
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Caracalla-Therme feiert 14 Millionsten Badegast
Hohe Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich aus
08.01.2010 - Die Caracalla-Therme in Baden-Baden feiert heute den 14 Millionsten Badegast ihrer langjährigen Geschichte. Am frühen Nachmittag soll es soweit sein. Neben dem 14 Millionsten Badegast werden auch der vorherige und nachfolgende Badengast mit Gutscheinen belohnt. Die Caracalla-Therme in wurde Anfang der 80er Jahre eröffnet. Bis zuletzt wurden Millionen in die Modernisierung des Wellness-Tempels investiert.
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Neujahrsschwimmen in Rheinau-Linx am Sonntag
Auch Kamerateams von RTL und SWR haben sich zu der von HITRADIO OHR präsentierten Veranstaltung in der World Of Living angekündigt
08.01.2010 - Beim Neujahrschwimmen am kommenden Sonntag in Rheinau-Linx präsentiert von HITRADIO OHR ist auch das Fernsehen dabei. So haben sich Kamerateams von RTL und SWR angekündigt um das eisige Vergnügen in der World of Living festzuhalten. Alle Einnahmen gehen an die Aktion „Leser Helfen“ der Mittelbadischen Presse. HITRADIO wird ebenfalls am Sonntag live vom Erlenparksee berichten
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Umstellung von "Grün" auf "Blau"
Ortenauer Polizisten sollen nach erfolgreicher Testphase ab dem Spätjahr ihre neuen Uniformen erhalten
08.01.2010 - Im neuen Jahr hält bei den Polizeibeamten in der Region die Farbe „Blau“ Einzug. Im Bereich der Polizeidirektion Offenburg, werden die neuen Uniformen ab Herbst ausgeliefert, so ein Sprecher auf Anfrage. Bislang wurden sie nur testweise getragen und von den Beamten durchweg positiv bewertet. Zunächst sollen Streifenpolizisten neu eingekleidet werden. Bei den Polizeifahrzeugen wird inzwischen nur noch die Farbe blau/silber ausgeliefert. Die Umstellung von Grün auf Blau kostet das Land Baden-Württemberg nach neuesten Berechnungen angeblich mehr als 15 Millionen EURO.
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A5-Anschlussstelle Achern wird umgebaut
Nächste Woche beginnen die Bauarbeiten
08.01.2010 - Im Zuge des sechsspurigen A5-Ausbaus wird ab kommenden Montag die Autobahn-Anschlussstelle Achern neu gestaltet. Geplant ist auf westlicher Seite eine neue Auf- und Abfahrt, ein Kreisverkehr im Bereich der L87, sowie eine Fußgänger- und Radwegunterführung. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich erst Ende 2011 abgeschlossen sind wird es vermehrt zu Behinderungen kommen, teilt der Autobahn-Betreiber „Via Solutions Südwest“ mit. Die nächsten Brückenabbrucharbeiten finden am übernächsten Wochenende statt. Zwischen Achern und Appenweier wird die Autobahn voll gesperrt sein.
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swr
Heilbronn
Bislang kein Schneechaos auf den Straßen
Trotz starken Schneefalls und teilweise glatten Straßen ist das befürchtete Chaos auf den Straßen Baden-Württembergs zunächst ausgeblieben. Verzögerungen und Flugausfälle gab es allerdings am Stuttgarter Flughafen.
Dort fiel je ein Flug nach München und aus London aus, weil es an den dortigen Flughäfen größere Probleme durch den heftigen Schneefall gegeben habe, sagte eine Flughafensprecherin. Wegen des anhaltenden Schneefalls kommt es zu vereinzelten Verzögerungen, weil die Start- und Landebahn zeitweise für die Räumkolonnen des Winterdienstes gesperrt wird.

Im Lauf des Tages rechnet der Wetterdienst damit, dass der Schneefall stärker wird und der Flugverkehr zumindest zeitweise eingeschränkt wird. Fluggäste sollten sich auf der Internet-Seite des Flughafens informieren, wann die Maschinen starten und laden.

Situation auf den Straßen ruhig
Trotzt jeder Menge Neuschnee habe es keine bemerkenswerten Vorfälle auf den Straßen gegeben, sagte ein Sprecher des Lagezentrums in Stuttgart. Dennoch muss vielerorts mit schneebedeckten Fahrbahnen vor allem auf Nebenstrecken und in den Höhenlagen gerechnet werden. Bei kleineren Unfällen blieb es nach Polizeiangaben bei Blechschäden. Auf der Bundesstraße 312 bei Ringschneit kommt es infolge des Schneefalls zu ersten Verkehrsbehinderungen. Auf der Steigung hängen mehrere Lkw fest.

Streudienste sind im Dauereinsatz
Autofahrer und Berufspendler in der Region Stuttgart mussten sich im morgendlichen Verkehr ebenfalls auf Behinderungen einstellen. Schneeglätte wurde im Bereich des Stuttgarter Kreuzes auf den Überleitungen gemeldet. Die Autobahnen in der Region sind jedoch derzeit relativ gut befahrbar. Probleme gibt es derzeit auch nicht am Aichelberg und Albaufstieg der Autobahn 8, die Fahrbahn sei schnee- und eisfrei, teilt die Autobahnpolizei Mühlhausen mit. Die Streudienste seien im Einsatz.

Genug Salz für die Straßen
Baden-Württemberg sieht sich gut vorbereitet für den Schneefall. "Wir haben genug Salz", sagte ein Sprecher der Südwestdeutschen Salzwerke in Heilbronn. Auch die Städte und Gemeinden hätten sich für den Räumdienst wohl mit genügend Streusalz eingedeckt. Zumindest gebe es noch keine verzweifelten Anrufe von Stadtwerken, die dringend ihre Salzlager auffüllen wollten.

Rückreiseverkehr kann für Behinderungen sorgen
Das Innenministerium warnt derweil davor, dass es aufgrund des Rückreiseverkehrs aus den Winterferien zu Verkehrsbehinderungen auf den Straßen kommen kann. Vor allem auf den Autobahnen seien am Wochenende sicherlich deutlich mehr Fahrzeuge unterwegs als sonst, sagte ein Sprecher. Gerade die Baustellen im Land könnten zum Nadelöhr werden. Und trotz gut vorbereiterer Räumdienste sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein.
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7.1.10
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Mit internationalem Haftbefehl in Offenburger JVA eingeliefert
Dem 46-jährigen türkischstämmigen Mann wird Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vorgeworfen
07.01.2010 - Die Bundespolizei hat gestern einen 46-jährigen Mann in die neue Offenburger Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Er soll Steuern in Höhe von über 2,7 Millionen Euro hinterzogen haben. Gegen den türkischen Staatsangehörigen lag ein internationaler Haftbefehl vor. Daraufhin wurde er von der französischen Polizei in Colmar festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert.
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Geiselnahme in elsässischem Gefängnis bei Mulhouse endet unblutig
Wärter befand sich eine Nacht in der Gewalt von zwei Häftlingen
07.01.2010 - In einem Gefängnis im elsässischen Ensisheim bei Mulhouse ist es am Abend zu einer Geiselnahme gekommen. Zwei Häftlinge überwältigten einen Wärter in einer Zelle und ketteten ihn mit Handschellen an ein Bettgestell. Bis heute Morgen befand sich der Wärter in der Gewalt der Häftlinge, die mit Rasierklingen und Gabeln bewaffnet eine Verlegung in ein anderes Gefängnis forderten. Noch in der Nacht rückte eine französische Spezialeinheit an, die mit den Geiselnehmern verhandelten. Am Morgen wurde der Wärter schließlich freigelassen. Er sei unverletzt und bei guter Gesundheit, hieß es.
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Betrug: Polizei sucht nach Verdächtigem
Mutmaßlicher Täter in ganz Südbaden unterwegs
07.01.2010 - Ortenau (red/rr). Die Polizei fahndet nach einem Trickbetrüger, der im südbadischen Raum sein Unwesen getrieben haben soll Der Mann wird dringend verdächtigt, in den vergangenen Monaten in Geschäften und an Tankstellen durch geschicktes Überreden die Kassierer fälschlicherweise davon überzeugt zu haben, dass er 50 Euro Wechselgeld zu wenig erhalten habe. Die getäuschten Kassierer hätten dem Mann in mehreren Fällen den beanstandeten Betrag übergeben, teilte die Polizeidirektion Offenburg mit.
Trick mit den 50 Euro
So zahlte der Mann Anfang November in einem Geschäft in Achern mit einem 100-Euro-Schein Waren von geringem Wert. Nachdem er das Wechselgeld erhalten hatte, reklamierte er wieder die angeblich fehlenden 50 Euro. Erst beim Kassenabschluss bemerkte die Kassiererin den Fehlbetrag in der Kasse. Offenbar derselbe Täter hatte bereits Anfang Mai vergangenen Jahres ähnliche Betrügereien in Balingen, Gengenbach und schon einmal in Achern begangen.
Nach Einschätzung der Polizei ist zu vermuten, dass der unbekannte – etwa 55 Jahre alte – Brillenträger mit dunklen Haaren gewerbsmäßig Betrügereien verübt. Hinweise von Zeugen auf den Mann, der mit schwäbischem Dialekt spricht, nimmt das Polizeirevier Achern, •  07841/70660, entgegen.
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swr
Karlsruhe
Mehrere Verletzte nach Discoschlägerei
In einer Diskothek im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld sind heute Nacht bei einer Schlägerei mehrere Personen verletzt worden. Ein 19-jähriger Mann aus Bruchsal hat einem 17-jährigen Bruchsaler eine Bierflasche ins Gesicht geschlagen. Als dessen 19-jähriger Bruder nach ersten Erkenntnissen der Polizei schlichtend eingreifen wollte, wurde auch er verletzt.
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Karlsruhe
Jugendliche Gewalttäter festgenommen
Die Polizei hat vergangene Nacht in Karlsruhe drei Jugendliche wegen versuchter räuberischer Erpressung festgenommen. Die 15- und 16-jährigen hatten in der Innenstadt einem Jugendlichen mit Schlägen und Pfefferspray gedroht. Freunde des Opfers riefen die Polizei. Nach ersten Ermittlungen kommen die drei Verdächtigen für weitere gefährliche Körperverletzungen ebenfalls vergangene Nacht in Karlsruhe-Hagsfeld und in der Innenstadt in Frage.
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6.1.10
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Ungebetene Gäste auf Party in Oberkirch
15-Jährige kündigt Feier im Internet an
06.01.2010 - In Oberkirch ist die Party einer 15-Jährigen aus dem Ruder geraten. Wie die Polizei mitteilte, durfte die Jugendliche mit Erlaubnis der Eltern feiern und kündigte dies, für den engsten Freundeskreis, in einem Forum im Internet an. Das führte dazu, dass im Laufe des Abends immer mehr ungebetene Gäste in der Wohnung auftauchten und sich nicht nur an der Party beteiligten, sondern auch Gegenstände im beträchtlichen Wert aus der Wohnung entwendeten.
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Winterschlussverkauf startet im Elsass
Schnäppchenjäger können mit Preisnachlässen von bis zu 70 Prozent rechnen
06.01.2010 - Im Elsass startet heute der diesjährige Winterschlussverkauf. Kaufhäuser und Einkaufszentren locken bis kommenden Samstag mit Preisnachlässen von bis zu 70 Prozent. Besonders Textilien und Wintersportartikel seien für Schnäppchenjäger interessant. Die meisten Geschäfte haben bis 20 Uhr geöffnet. Ein großer Besucheransturm wird heute aufgrund des Feiertags auch aus Deutschland erwartet. In Frankreich ist hingegen normaler Arbeitstag.
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swr
Achern
Warnung vor Wechselgeldbetrüger
Ein bisher unbekannter Täter soll in den vergangenen Monaten in Geschäften und an Tankstellen in Südbaden Kassierer fälschlich davon überzeugt haben, dass er 50 Euro Wechselgeld zu wenig erhalten hat. In mehreren Fällen hätten die Angestellten dem Wechselgeldbetrüger den beanstandeten Betrag ausgehändigt. Laut Polizei hat der Mann Anfang November in einem Geschäft in Achern mit einem 100 Euro-Schein Waren von geringem Wert bezahlt. Nachdem er das Wechselgeld erhalten hatte, verlangte er wieder 50 Euro, die angeblich fehlten. Erst beim Kassenabschluss habe die Kassiererin den Fehlbetrag in der Kasse bemerkt. Der vermutlich gleiche Täter habe bereits Anfang Mai letzten Jahres unter anderem in Gengenbach und schon einmal in Achern in gleicher Weise Betrügereien begangen.
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Baden-Baden
Im Süden wird am wenigsten ferngesehen
Nirgendwo in Deutschland schauen die Menschen so wenig Fernsehen wie im Süden: Bayern und Baden-Württemberger verbringen am wenigsten Zeit pro Tag vor dem TV-Gerät. Im Osten Deutschlands ist der Fernseh-Konsum dagegen deutlich höher.
191 Minuten sitzt der durchschnittliche Baden-Württemberger täglich vor der Glotze, also 3 Stunden und elf Minuten. Nur die Bayern schauen noch weniger: Sie kommen auf 186 Minuten, wie das Marktforschungsunternehmen media control in Baden-Baden am Dienstag mitteilte. Für das gesamte Bundesgebiet ermittelte media control 212 Minuten täglichen Fernsehkonsum für das Jahr 2009 (Menschen ab drei Jahren) - fünf Minuten mehr als im Vorjahr.

Die Brandenburger sind die eifrigsten Fernsehgucker der Nation. 262 Minuten pro Tag schauten die Menschen in dem nordöstlichen Bundesland im vergangenen Jahr im Schnitt fern, auf acht Minuten weniger kamen die Fernsehzuschauer in Sachsen-Anhalt (254 Minuten), die in der Rangliste der TV-Vielseher auf Platz zwei nur knapp vor den Thüringern (252 Minuten) liegen.



5.1.10
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Bei Sasbachwalden auf schneeglatter Fahrbahn Hang hinab gestürzt.
Autofahrer blieb wie durch ein Wunder unverletzt.
05.01.2010 - Glück im Unglück hatte ein Autofahrer der gestern Abend von der Schwarzwaldhochstraße kommend in Richtung Sasbachwalden unterwegs war. Auf abschüssiger Strecke kam der Wagen infolge Schneeglätte und nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Das Auto stürzte eine Böschung hinab und kam erst an einem Baum zum Stehen. Wie durch ein Wunder blieb der Autofahrer unverletzt. Am Fahrzeug entstand Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
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Keine verschärften Kontrollen am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Laut Regierungspräsidium Karlsruhe finden Sicherheitschecks auf gewohnt hohem Niveau statt
05.01.2010 - Auch am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden befindet sich das Sicherheitspersonal nach dem vereitelten Terroranschlag auf eine US-Passagiermaschine an Weihnachten in erhöhter Alarmbereitschaft. Zusätzliche Kontrollen seien aber nicht nötig, sagte ein Sprecher des zuständigen Regierungspräsidiums in Karlsruhe auf Anfrage. Die Sicherheitschecks würden wie gewohnt auf hohem Niveau durchgeführt. Außerdem gelten derzeit nur für USA-Flüge verschärfte Richtlinien.
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Höhere Arbeitslosenzahlen im Ortenaukreis im Dezember
Die Arbeitslosenquote stieg um 0,4 auf 4,9 Prozent
05.01.2010 - Die Arbeitslosenzahlen sind in der Ortenau im Dezember gestiegen. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,4 Prozent auf 4,9 Prozent zu.
Demnach waren zum Monatsende 11.064 Menschen ohne Job, teilt die Offenburger Agentur für Arbeit heute mit. Ein Jahr zuvor lag die Arbeitslosenquote noch bei 3,8 Prozent. Im Januar wird mit einem weiteren Anstieg der Zahlen gerechnet. Eine Entspannung sei noch nicht in Sicht.
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Arbeitslosenzahlen fast stabil
Im Raum Karlsruhe ist die Arbeitslosenquote mit 5,1 Prozent im Dezember entgegen dem Landestrend stabil geblieben. Die anderen Arbeitsagenturen in der Region melden dagegen saisonbedingt einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vormonat, zum Beispiel im Bezirk Pforzheim. Die Stadt selbst hat mit 9,7 Prozent nach wie vor den höchsten Wert in Baden-Württemberg, rechnet man den wohlhabenden Enzkreis dazu, liegt die Quote aktuell bei 6,3 Prozent und damit leicht über dem November-Wert. Auch in den Regionen Rastatt, jetzt 5 Prozent, und Landau, jetzt 5,1 Prozent, sind die Quoten leicht angestiegen. Die Zahlen seien besser als zum Jahresbeginn befürchtet, so die Arbeitsagenturen. Das liege vor allem an der staatlich mitfinanzierten Kurzarbeit. Alleine in den Industrien von Rastatt, Gaggenau und Bühl arbeiten 5.600 Menschen kurz und hoffen darauf, ihren Arbeitsplatz in den kommenden Monaten nicht doch noch zu verlieren.
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Karlsruhe
Tag der offenen Tür beim ZKM
Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM und die Städtische Galerie in Karlsruhe laden morgen zu einem Tag der offenen Tür ein. Sie bieten bei freiem Eintritt zwischen 10 und 18 Uhr ein buntes Programm unter anderem mit Kurzführungen und ausführlichen Rundgängen. In der Städtischen Galerie steht die Ausstellung "Humor und Poesie im Biedermeier" im Mittelpunkt. Im ZKM beginnt um 17 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema "100 Jahre Kunst der Moderne und Kirche".
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Wetter
Viel Schnee im Anmarsch - Kälte bleibt
Die bisherige Schnee- und Eisglätte ist nichts gegen das, was noch kommt: Ein Tief, das voraussichtlich "Daisy" heißen wird, bringt ab Freitag riesige Schneemengen. Zwar wird der Südwesten glimpflich davon kommen, doch wird es auch hier bis ins Flachland schneeweiß.
Der Osten und Norden Deutschlands werden von den starken Schneefällen nach der Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am meisten betroffen sein, aber voraussichtlich verwandelt sich das ganze Bundesgebiet in eine weiße Winterlandschaft. Bis Montag früh kann die Schneedecke auch auf dem flachen Land 20 Zentimeter erreichen. Im Norden drohen entsprechende Behinderungen durch Schneeverwehungen.

Nur leichte Schneefälle
In den nächsten Tagen herrscht laut DWD weiter Dauerfrost. Viel Schnee ist noch nicht zu erwarten. Wenn es nachts aufklart, gibt es strengen Frost, dessen Werte in ungünstigen Lagen auch bis nahe minus 20 Grad sinken können. Am Mittwoch ist es laut DWD im Süden und Osten meist bedeckt und es schneit zeitweise leicht. In der Nacht zum Donnerstag soll es besonders im Süden leicht schneien.

Zweite Kältewelle des Winters
Es ist schon die zweite Kältewelle dieses Winters: Wenige Tage vor Weihnachten hatte schon einmal der Frost ganz Deutschland fest im Griff. Damals waren die Temperaturen mancherorts auf neue Minus-Rekorde gesunken. So zeigte das Thermometer am 20. Dezember im rheinland-pfälzischen Dill/Hunsrück minus 26,1 Grad an, so kalt war es dort noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Selbst im milden Freiburg im Breisgau war es an diesem Tag kälter als je zuvor: minus 22 Grad. In der Nacht hatte der Wetterdienst Meteomedia im baden-württembergischen Albstadt-Degerfeld bis zu minus 30,3 Grad gemessen.
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www.polizei-rastatt.de

 



4.1.10
www.baden-online.de
Wintersportbedingungen im mittleren u. nördlichen Schwarzwald wieder besser
Einige Lifte am Mehliskopf, Ruhestein und in Unterstmatt haben geöffnet
04.01.2010 - Im mittleren und nördlichen Schwarzwald hat sich die Schneesituation nach dem Tauwetter der Weihnachtstage jetzt mit den erneut kalten Temperaturen wieder deutlich verbessert. So sind mehrere Lifte am Mehliskopf, am Ruhestein und in Unterstmatt in Betrieb.
Langlaufloipen im Nordschwarzwald sind dagegen nur bedingt befahrbar. Mit nennenswerten Neuschneefällen wird erst zum Ende dieser Woche gerechnet.
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A5-Anschlussstelle Achern wird umgebaut
Nächste Woche beginnen die Bauarbeiten
04.01.2010 - Im Zuge des sechsspurigen A5-Ausbaus wird ab kommender Woche die Autobahn-Anschlussstelle Achern neu gestaltet. Geplant ist auf westlicher Seite eine neue Auf- und Abfahrt, ein Kreisverkehr im Bereich der L87, sowie eine Fußgänger- und Radwegunterführung. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich erst Ende 2011 abgeschlossen sind wird es vermehrt zu Behinderungen kommen, teilt der Autobahn-Betreiber „Via Solutions Südwest“ mit.
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Einbrecher wüten im Bahnhofsgebäude von Ottenhöfen
Laut Polizei entstand erheblicher Sachschaden
04.01.2010 - Unbekannte Täter sind am Wochenende in das Bahnhofsgebäude von Ottenhöfen eingedrungen. Dabei richteten sie nach Polizeiangaben erheblichen Schaden an. Über den Wert des Diebesgutes liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Vermutlich dieselben Einbrecher durchwühlten im gleichen Tatzeitraum auch das nahegelegene Büro des Bahnhofsbetreibers. Die Ermittlungen dauern an.
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swr
Baden-Baden
Nachrüstung des Michaelstunnels verzögert sich
Der ursprünglich für den Frühsommer dieses Jahres geplante Baubeginn der Rettungsstollen und der technischen Nachrüstung für den Michaelstunnel verzögert sich. Das teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit. Grund für die Verzögerung seien unvorhersehbare Probleme und ein zusätzlich erforderliches Planfeststellungsverfahren. Nach heutiger Einschätzung sei der Baubeginn daher frühesten Ende des Jahres möglich.
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Karlsruhe
Mann ertrinkt offenbar in Wassergraben
Passanten haben gestern Vormittag einen Toten in einem Entwässerungsgraben in Karlsruhe-Dammerstock entdeckt. Die Polizei geht im Moment davon aus, daß der junge Mann unter Alkoholeinfluss stand und ertrank.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der 22-jährige sich bis in die frühen Morgenstunden in einer Diskothek in der Karlsruher Innenstadt aufgehalten hatte und sich dann offenbar zu Fuß auf den Heimweg nach Ettlingen machte. Vermutlich stürzte er dann in den Graben, in dem derzeit das Wasser etwa 30 Zentimeter hoch steht.
An der Leiche wurden keine äußeren Verletzungen festgestellt. Wie ein Sprecher der Polizei sagte, war der junge Mann viel zu dünn angezogen für den langen Fußmarsch von Karlsruhe nach Ettlingen.
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www.polizei-rastatt.de





3.1.10
www.baden-online.de
Starkoch Wohlfahrt aus Baiersbronn verköstigt Astronauten
Feinschmeckermenü aus dem Schwarzwald soll nach ESA-Angaben künftig fester Bestandteil auf der Speiseplan der ISS werden
03.01.2010 - Nach seiner Kür zum besten Koch Deutschlands hat Starkoch Harald Wohlfahrt vom Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn eine weitere Auszeichnung erhalten. Seine Feinschmeckerküche hat die Reise ins Weltall bestanden. Die ersten Astronauten der Internationalen Raumstation ISS probierten ein Drei-Gänge-Menü, das Wohlfahrt in Zusammenarbeit mit der europäischen Raumfahrtagentur ESA kreierte. Die Kalbsbäckchen aus dem Schwarzwald, samt Kartoffelsuppe und Bühler Zwetschgen, werden in Dosen angeliefert und sollen künftig fester Bestandteil auf dem Speiseplan der Astronauten werden.
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swr
Winterdienste testen vorbeugendes Streuen
Der Winterdienst in Baden-Württemberg wird in diesem Jahr erstmals das sogenannte vorbeugende Streuen testen. Dabei rücken die Winterdienstfahrzeuge bereits aus, bevor die Straßen glatt und vereist sind.
Dadurch würden Unfälle und Staus verhindert, erklärte der Winterdienst-Experte Horst Hanke der Nachrichtenagentur dpa. Zudem würde die Umwelt geschont, denn es werde weniger Streusalz benötigt. Auf diese Weise würden auch die Kosten gesenkt.

Das vorbeugende Streuen wurde laut Hanke im vergangenen Winter deutschlandweit erstmals in Brandenburg erprobt. Jetzt folgten Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Teststrecke in Baden-Württemberg ist die A 81 Stuttgart - Singen. Versuchsstandort ist die Autobahnmeisterei in Rottweil.

Grundlage für das vorbeugende Streuen seien detaillierte Wetterprognosen in Verbindung mit Glättemeldeanlagen, sagte Hanke. Beobachtet würden die Wetterentwicklungen von Experten der Straßenmeistereien. Diese entscheiden dann auch, wann zum Streuen ausgerückt wird.



2.1.10
www.baden-online.de
Sechste Auflage der Offenburger Hochzeitsmesse "Ja, ich will"
Rund 50 Aussteller informieren am Dienstag und Mittwoch in der Oberrheinhalle
02.01.2010 - Rund 50 Aussteller sind kommende Woche bei der Offenburger Hochzeitsmesse „Ja, ich will“ dabei. Am Dienstag und Mittwoch gibt es alles, was Heiratswillige über die Hochzeit und die Planungen wissen müssen. Je drei Mal gibt es an beiden Messetagen eine Modenschau. Im Vorjahr kamen rund 3.000 Besucher in die Oberrheinhalle.
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Rund 14 Prozent aller Ortenauer Neugeborenen haben ausländische Mutter
Kreis liegt in Statistik deutlich unter Landesschnitt
02.01.2010 - 13,8 Prozent aller Kinder, die in der Ortenau geboren werden, haben eine ausländische Mutter. Das meldet das Statistische Landesamt. Der Kreis liegt damit erheblich unter dem landesweiten Schnitt – der liegt bei 21,4 Prozent. Über dem Schnitt Baden-Württembergs liegen zum Beispiel die Stadtkreise Freiburg und Baden-Baden. Spitzenreiter in der Statistik ist der Stadtkreis Heilbronn. Hier haben 40 Prozent der Neugeborenen eine ausländische Mutter.
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swr
Bühlertal/Gernsbach
Skilifte laufen wieder
Nach den Schneefällen der vergangenen Stunden haben einige Skilifte wieder den Betrieb aufgenommen. An der Schwarzwaldhochstraße oberhalb von Bühlertal laufen die Lifte beispielsweise am Seibelseckle und in Unterstmatt jeweils von 9-22 Uhr. Am Mehliskopf ist Skifahren heute nur auf dem unteren Hang bis 20 Uhr möglich. Morgen sollen dann auch die großen Lifte laufen. Auch am Kaltenbronn sind die Ski-Lifte heute von 13-22 und morgen von 9-18 Uhr in Betrieb. Die Skilifte Simmersfeld laufen von 9 bis 22 Uhr. Langlaufen ist auf der Schwarzwaldhochstraße bis jetzt noch nicht möglich und am Kaltenbronn nur sehr eingeschränkt.
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www.ka-news.de
 Randalierer schlägt auf Wohnungsinhaber und Polizisten ein
Rastatt (pol) - Am Freitagmorgen, gegen 10.30 Uhr, schlug ein 19-jähriger Mann aus Rastatt gegen die Fenster beziehungsweise Eingangstür einer Wohnung in der Augustastraße. Als er vom Wohnungsinhaber darauf angesprochen wurde, versuchte er diesen mittels Faustschlag zu treffen.
Dem Geschädigten gelang es laut Polizei, den Täter wegzuschubsen und auf die Straße zu flüchten. Als die Polizei eintraf, konnte sie den Randalierer im Friedrichring einer Kontrolle unterziehen. Dabei verhielt sich der amtsbekannte, erheblich alkoholisierte Mann sofort äußerst aggressiv und beleidigend gegenüber den Beamten. Aufgrund seiner hohen Alkoholisierung (2,4 Promille) musste er in Gewahrsam genommen werden.

Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, wobei ein Polizeibeamter einen Faustschlag ins Gesicht bekam. Erst mit Unterstützung einer weiteren Streifenbesatzung gelang es dann, den Mann zu fixieren und auf das Polizeirevier zu bringen. Dort wurde ihm dann eine Blutprobe entnommen. Gegen 14 Uhr erschien der Vater auf dem Polizeirevier und nahm seinen Sohn in Obhut.
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 Gefährliche Körperverletzung bei Streit vor Diskothek
Baden-Baden (ps) - Zu Streitigkeiten zwischen dem Sicherheitspersonal und drei Besuchern kam es am Freitag gegen 3.20 Uhr vor einer Diskothek in der Luisenstraße. Den drei Personen wurde aufgrund ihrer Alkoholisierung der Einlass verweigert.
Damit zeigten sie sich nicht einverstanden und bedrängten einen 31 jährigen Mann. Um sich zu verteidigen nahm der Geschädigte einen Schlagstock zur Hilfe. Das Schlagwerkzeug wurde ihm aber entrissen und ein Täter schlug ihm mit dem Stock auf den Hinterkopf.

Danach flüchteten die Täter und kamen wenig später mit weiteren Personen zurück. Alle waren mit Schlagstöcken bewaffnet. Um eine Eskalation zu verhindern ging ein Gast als Streitschlichter zwischen die Parteien. Der 21 jährige Mann erhielt hierbei einen Schlag aus der Gruppe und ging bewusstlos zu Boden. Anschließend flüchteten die Täter. Hierbei wurde noch eine Glasscheibe eingeschlagen.

Das Mitglied des Sicherheitspersonals erlitt eine Platzwunde am Kopf, der zeitweise bewusstlose Streitschlichter wurde stationär in der Stadtklinik Baden-Baden aufgenommen, so der Polizeibericht. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.



1.1.10
www.baden-online.de
Einbrecher stehlen Schmuck und Bargeld in Baden-Baden
Langfinger suchen Hotel auf
01.01.2010 - Bislang unbekannte Täter haben in einem Hotel in Baden-Baden unter anderem Bargeld in Höhe von rund 10 000 Euro, sowie Schmuck im Wert von ca 25 000 Euro gestohlen. Wie die Polizei mitteilte, drangen sie in vier Zimmer des Hotels in der Lange Straße ein und hebelten die Wandtresore auf. Von den Dieben fehlt bislang jede Spur.
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80 Autos im Elsaß in Brand gesteckt
Feuer auch im Nationaltheater TNS in Straßburg
01.01.2010 - In der Silvesternacht sind im Elsass nach Medienangaben mehr als 80 Autos in Brand gesteckt worden. In sozialen Problemvierteln Straßburgs seien bis zu 70 Fahrzeuge abgefackelt worden, etwas weniger als beim vorherigen Jahreswechsel. Am Stadtrand der Elsaßmetropole brach zudem aus unbekannter Ursache ein Feuer in einer Lagerhalle des Nationaltheaters TNS aus.
In Colmar und Mülhausen hatte die Feuerwehr bis 22 Uhr 15 abgebrannte Autos registriert. Gewaltausbrüche oder Zusammenstöße zwischen der Polizei und Jugendbanden, wie sie in früheren Jahren Tradition waren, wurden nicht gemeldet. Die Präfektur in Straßburg will am Abend eine abschließende Bilanz vorlegen.
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39 Schlägereien in der Silvesternacht im Ortenaukreis
Jahreswechsel verlief relativ ruhig
01.01.2010 - In der Silvesternacht ist die Polizei im Ortenaukreis zu 39 Schlägereien und Streitigkeiten ausgerückt. In nahezu allen Fällen waren die Beteiligten betrunken. Insgesamt gingen im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Offenburg über 200 Notrufe ein. Besonders ruhig hat sich der Jahreswechsel unter anderem im Zuständigkeitsbereich der Polizeireviere Offenburg sowie Achern und im Renchtal vollzogen.
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www.ka-news.de
Erdrutsch in Baden-Baden
Baden-Baden (pol) - Am Mittwoch Abend, um 20 Uhr, stürzte in der Hardbergstraße eine Gartenmauer auf einer Länge von zirka 15 Metern auf Grund eines Erdrutsches ein.
Der dortige Gehweg und die Hälfte der Fahrbahn wurden durch Mauerteile und Erdreich blockiert. Die Örtlichkeit wurde großflächig abgesperrt.

Durch bauliche Maßnahmen der vor Ort anwesenden Einsatzkräfte des THW konnte ein weiteres Abrutschen des Erdreichs verhindert werden, so die Polizei in einem Pressebericht.



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