In der Presse gefunden
März
2010
31.3.2010
www.baden-online.de
Amokdrohung wird für 19-Jährigen
aus Achern teuer
Verwaltungsgericht Freiburg verurteilt
ihn zur Zahlung des Polizeieinsatzes
31.03.2010 - (sj) Eine Amokdrohung muß ein junger Mann aus Achern
teuer bezahlen. Das Verwaltungsgericht Freiburg hat den 19-Jährigen
zur Zahlung des Polizeieinsatzes verurteilt. Der Verurteilte hatte im März
vergangenen Jahres an einer Grund- und Werkrealschule in Achern zwei Schülern
gegenüber einen Amoklauf angekündigt. Die alamierte Polizei rückte
mit 34 Einsatzkräften an. Das Amtsgericht Achern hatte den 19-Jährigen
schon zu 4 Wochen Dauerarrest und Zahlung des Einsatzes in Höhe von
1.632 Euro verurteilt. Er legte Berufung ein und verlor das Verfahren jetzt
vor dem Verwaltungsgericht.
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Fall von dubiosen Postsendungen in
Achern geklärt
Zwei Männer bestellten unter falschen
Namen Versandhausartikel und räumten Pakete in einer Postfiliale leer
31.03.2010 - (sj) Der Fall um dubiose Postsendungen in Achern ist geklärt.
Seit Mitte Oktober vergangenen Jahres haben Personen Pakete per Nachnahme
erhalten, obwohl sie nichts im Versandhandel bestellt hatten. Die Polizei
in Baden-Baden hat jetzt zwei Männer festgenommen, die vor allem Elektroartikel
bestellt haben und an falsche Adressen schicken ließen. Nachdem die
Pakete nicht angenommen wurden und wieder zum Versandhaus zurück gingen,
hat ein 36-Jähriger die Pakete mit Hilfe eines Postmitarbeiters in
einer Postfiliale leer geräumt. Der 37-jährige Gehilfe ist von
der Post sofort beurlaubt worden. Insgesamt ist ein Schaden von 12.600
Euro entstanden.
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Positiver Trend am Ortenauer Arbeitsmarkt
setzt sich fort
Arbeitslosenquote um 0,2 auf 5,2 Prozent
gesunken
31.03.2010 - Der positive Trend am Ortenauer Arbeitsmarkt hat sich
fortgesetzt. Wie die Agentur für Arbeit in Offenburg mitteilt, waren
im März 11.854 Menschen ohne Job gemeldet. Das sind 444 Personen weniger
als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote ist auf 5,2 Prozent gesunken. Den
leichten Rückgang führt die Agentur unter anderem auf das einsetzende
Frühjahr zurück. In einigen Branchen würden wieder vermehrt
Arbeitskräfte nachgefragt. Am deutlichsten ging die Arbeitslosigkeit
im März bei Jugendlichen und Männern zurück.
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swr
Karlsruhe
Massenklage gegen "Elena"
Die Gegner des elektronischen Entgeldnachweises "Elena" haben heute
Verfassungsbeschwerde eingelegt. Am Mittag gaben sie vierzig Kartons mit
Beschwerdebriefen von 22.000 Klägern an der Pforte des Bundesverfassungsgerichts
in Karlsruhe ab. Für den elektronischen Entgeltnachweis müssen
Arbeitgeber seit Jahresbeginn die Daten ihrer Angestellten an eine zentrale
Speicherstelle bei der Deutschen Rentenversicherung senden. Damit sollen
Unternehmen und Verwaltung entlastet werden. Datenschützer wollen
erreichen, dass die Datenbank gelöscht wird. Sie befürchten Missbrauch,
etwa mit Daten zu Krankenfehlzeiten oder Streiks.
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Pforzheim/Karlsruhe
Frühjahrsbelebung auf regionalem
Arbeitsmarkt
Die Zahl der Arbeitslosen in der Region ist im März gesunken.
Die Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt hat sich besonders im Raum
Pforzheim bemerkbar gemacht. Trotz des positiven Trends hat Pforzheim mit
9,8 Prozent weiterhin die höchste Arbeitslosenquote im Land. Auch
im Bereich Rastatt ist die Zahl der Menschen ohne Job zurückgegangen.
Die Quote liegt nun wie in Karlsruhe bei 5,4 Prozent. Als Wermutstropfen
sieht der Chef der Agentur Karlsruhe die Tatsache, dass die Jugendarbeitslosigkeit
leicht gestiegen ist. Im Bezirk Landau ist die Zahl der Arbeitslosen zwar
ebenfalls leicht gesunken, auf 5,5 Prozent, dort sieht man aber trotzdem
noch keine Entwarnung für die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
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Ötigheim
Gemeinde prüft Revision
Die Gemeinde Ötigheim prüft im Rechtsstreit um entgangene
Gewerbesteuern, ob sie Revision beim Bundesverwaltungsgericht einlegt.
Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hatte entschieden, dass das Land
Baden-Württemberg nicht für einen Fehler des Finanzamtes zum
Nachteil von Ötigheim haften muss. Es geht um einen Gewerbesteuerausfall
von 350.000 Euro, den die Gemeinde vom Land zurückfordert. Das Finanzamt
hatte versäumt, die Summe bei einer Firma einzufordern. Als der Fehler
entdeckt wurde, war der Anspruch verjährt.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
30.3.2010
www.baden-online.de
Wegen Sekundenschlaf schweren Unfall
auf der A5 verursacht
Kleinbus-Fahrer drängt Autofahrerin
bei Ottersweier in Leitplanke
30.03.2010 - (sj) Wegen Sekundenschlaf hat ein Kleinbus-Fahrer vergangene
Nacht auf der A5 Richtung Basel bei Ottersweier einen schweren Unfall verursacht.
Er kam von der rechten auf die linke Spur, eine Autofahrerin musste
ausweichen und prallte mehrmals gegen die Mittelleitplanke. Sie blieb unbeleuchtet
quer zur Fahrbahn stehen und ein nachfolgender Autofahrer prallte in den
Unfallwagen. Alle drei Unfallbeteiligten mussten mit leichten Verletzungen
ins Krankenhaus gebracht werden.
Es entstand ein Sachschaden von 42.000 Euro.
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Prügelnder Autofahrer in Renchen
Zuerst grundlose Beleidigung, anschließend
ein Schlag ins Gesicht
30.03.2010 - (sj) In Renchen war gestern ein prügelnder Autofahrer
unterwegs. Er beleidigte in der Hauptstraße an der Grund- und Hauptschule
scheinbar grundlos einen anderen Autofahrer. Einen kurzes Stück weiter
in der Poststraße stieg er dann an einer Ampel aus und schlug dem
Opfer ins Gesicht. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
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swr
Karlsruhe/ Genf
KIT Wissenschaftler erleben simulierten
Urknall
Wissenschaftlern am Europäischen Kernforschungszentrum in Genf
ist es heute zum ersten Mal gelungen, Protonen nahezu bei Lichtgeschwindigkeit
zusammen prallen zu lassen. An der Vorbereitung und Ausführung des
Experiments waren auch über 50 Wissenschaftler des Karlsruher Instituts
für Technologie KIT beteiligt. Die Bilder aus Genf wurden live ins
KIT übertragen. Mit dem wissenschaftlichen Großversuch wurden
die Bedingungen während des kosmischen Urknalls simuliert. Von der
Auswertung erwarten sich die Wissenschaftler neue Aufschlüsse über
die Entstehung des Weltalls.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
29.3.2010
www.baden-online.de
29 Schwarzfahrer in der Murgtalbahn
erwischt
Bundespolizei und Bahn waren mit insgesamt
18 Mitarbeitern im Einsatz
29.03.2010 - (sj) Bundespolizei und AVG haben in der Nacht von Freitag
auf Samstag 29 Schwarzfahrer erwischt. Bei dieser speziellen Kontrollaktion
waren insgesamt 18 Mitarbeiter der Bundespolizei und der Bahn mehrere Stunden
im Einsatz.
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Möglicherweise Hundehasser in
Kehl unterwegs.
Ein Schäferhund und ein Mischling
fressen unbekannte Substanz und sterben.
29.03.2010 - (sj) In Kehl ist möglicherweise ein Hundehasser unterwegs.
Ein Schäferhund und ein Mischling sind am Wochenende gestorben, nachdem
sie eine pflaumengroße, blaue Substanz gefressen haben. Die Hundehalter
waren mit ihren Tieren Freitag früh beziehungsweise am Sonntagvormittag
auf der Oberfeldstraße im Bereich der „Korker Mühle“ unterwegs.
Die Polizei rät allen Hundehaltern die Tiere in diesem Bereich an
der Leine zu lassen.
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Milben sorgen für erneutes Bienensterben
in der Ortenau
Rund ein Drittel der Völker überlebten
den Winter nicht
29.03.2010 - (vf) Düstere Aussichten für Ortenauer Imker.
Laut Schätzungen hat etwa ein Drittel der Bienenvölker den Winter
nicht überlebt. Grund sei weniger die lange, kalte Witterung sondern
Umwelteinflüsse. So wurden die meisten Bienenstöcke durch sogenannte
Varromilben ausgelöscht. Die Schädlinge gibt es zwar schon seit
Jahrzehnten, doch hätten die natürlichen Abwehrkräfte der
Bienen stark abgenommen. Experten gehen davon aus, dass übermäßiger
Maisanbau die Bienen daran hindert, genügend Blütenstaub zu sammeln.
Im Ortenaukreis wird auf über 50 Prozent der landwirtschaftlichen
Fläche Mais angebaut. Das Bundesumweltministerium spricht ab 45 Prozent
von Umweltunverträglichkeit.
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swr
Gengenbach
Pfarrer freigestellt
Gegen den Leiter der Katholischen Seelsorgeeinheit Vorderes Kinzigtal
gibt es den Vorwurf des sexuellen Übergriffs auf einen Jugendlichen
im Jahr 1976. Die Erzdiözese Freiburg hat den Pfarrer vom Dienst jetzt
freigestellt. Bei der Erzdiözese Freiburg hat sich vor einigen Tagen
ein Mann gemeldet. In seinem schriftlichen Bericht schildert er einen Übergriff
auf seine Person im Jahr 1976. Der heutige Leiter der Seelsorgeeinheit
Vorderes Kinzigtal war damals in der Dompfarrei Freiburg tätig und
dort soll es zu dem Übergriff gekommen sein. Laut Mitteilung der Erzdiözese
Freiburg bestreitet der Pfarrer die Beschuldigung. Strafrechtlich ist der
Vorwurf nach mehr als 30 Jahren verjährt, dennoch sah sich die Erzdiözese
veranlasst, Konsequenzen zu ziehen: der Pfarrer wurde umgehend vom Dienst
freigestellt, in den kommenden Wochen wird er eine Kur absolvieren. Die
Erzdiözese Freiburg hat heute gegenüber dem SWR angekündigt,
zeitnah mit beiden Seiten Gespräche zu führen, um die Vorwürfe
weiter zu überprüfen und klären zu können. Bis Ende
April - so der Sprecher der Erzdiözese - wollen wir den
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
28.3.2010
www.baden-online.de
Volleyball-Bundesligist TV Bühl
startet in die Play-Offs
Aufsteiger heute zu Gast in Unterhaching
28.03.2010 - (sl) Die Volleyballer des TV Bühl bestreiten heute
Nachmittag ihr erstes Spiel der Play-Offs in der 1. Volleyball-Bundesliga.
Nach dem vorzeitigen Zwangsabstieg des Ligakonkurrenten VC Franken und
dem damit verbundenen Aufrücken auf den siebten Tabellenplatz, muss
der TV Bühl nun im Hinspiel auswärts gegen Pokalsieger Generali
Haching antreten. Spielbeginn ist um 16.00 Uhr; das Rückspiel wird
am kommenden Mittwoch in Bühl ausgetragen.
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Saisonauftakt der Freilichtmuseen in
Gutach
Jahresthema "Tiere" im Freilichtmuseum
Vogtsbauernhof
28.03.2010 - (sl) Im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach feiern
heute die sieben Freilichtmuseen in Baden-Württemberg gemeinsam ihren
großen Saisonauftakt. Zum Jahresthema „Tiere“ wird ein vielfältiges
Programm mit zahlreichen Vorführungen und Mitmachaktionen für
Kinder aufgeboten. Besucher, die einen tierischen Vor- oder Nachnamen haben,
erhalten zur Saisoneröffnung freien Eintritt. Das Freilichtmuseum
Vogtsbauernhof hat vom 28. März bis 7. November täglich von 9
bis 18 Uhr (im August bis 19 Uhr) geöffnet
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www.ka-news.de
Bewaffneter Überfall
- Durlacher Tankstelle ausgeraubt
Karlsruhe/Durlach (pol) - Zu einem bewaffnetem Überfall kam es
am gestrigen Abend gegen 22.25 Uhr eine Tankstelle in der Durlacher Killisfeldstraße.
Zu dieser Zeit betrat ein männlicher Täter den Verkaufsraum,
bedrohte den Angestellten mit einer Pistole und forderte die Herausgabe
von Geld. Das vom Angestellten schließlich ausgehändigte Bargeld
in noch nicht bekannter Höhe wurde in eine schwarze Stofftasche verstaut.
Der Täter flüchtete anschließend in zunächst unbekannte
Richtung. Zur Beschreibung des Täters ist bislang bekannt, dass es
sich um einen zirka 20 bis 25 Jahre alten und zirka 1,75 Meter großen
Mann mit normaler Statur handelte. Der mit schwarzen Schuhen bekleidete
Täter sprach mit osteuropäischem Akzent.
Seine auffällige Oberbekleidung bestand aus einer schwarzen Hose
mit einem jeweils seitlichen hellen Streifen sowie aus einem Kapuzenpullover,
der eine schwarze Brust- und Rückenpartie sowie weiße, mit einem
grauen Streifen versehene Ärmel hatte. Die Kapuze war ebenfalls schwarz,
grau und weiß gestreift. Auf der Brustseite war die Zahl 95 in relativ
großen Ziffern erkennbar.
Die Kriminalpolizei Karlsruhe sucht nun unter der Telefonnummer 0721/939-5555
Zeugen oder Personen, die Hinweise auf die Tat oder den Täter geben
können.
27.3.2010
www.baden-online.de
In Bad Peterstal-Griesbach fällt
morgen die Entscheidung
Bei der Bürgermeisterwahl, zweiter
Wahlgang, treten Meinrad Baumann und Amtsinhaber Johann Keller gegeneinander
an.
27.03.2010 - (vf) In Bad Peterstal-Griesbach fällt morgen die
Entscheidung wer neuer Bürgermeister wird. Mit Meinrad Baumann und
Amtsinhaber Johann Keller sind im zweiten Wahlgang nur noch zwei Bewerber
am Start. Hans Martin Schneider und Mark Heinzel hatten nach dem ersten
Wahlgang vor zwei Wochen ihre Kandidatur zurückgezogen. Der 37-jährige
Baumann hatte am 14. März die erforderliche absolute Mehrheit mit
49,9 Prozent der abgegebenen Stimmen nur knapp verfehlt.
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swr
Seebach
Wiedereröffnung des Mummelsee-Hotels
Das traditionsreiche Hotel am Mummelsee im Schwarzwald wird heute wieder
eröffnet. Das Hotel war vor zwei Jahren niedergebrannt und anschließend
abgerissen worden. Die Waldgenossenschaft Seebach hat es im traditionellen
Schwarzwald-Stil wieder aufbauen lassen. Das Fundament ist mit mehr als
400 Pfählen im Mummelsee verankert. Etwa die Hälfte der rund
acht Millionen Baukosten hat die Gebäudeversicherung bezahlt, die
andere Hälfte wurde von der Waldgenossenschaft finanziert. Zum Mummelsee
kamen vor dem Brand rund eine Million Touristen jedes Jahr. Das neue Hotel
ist über Ostern bereits ausgebucht.
siehe auch
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Karlsruhe
10 Millionen Kino-Gäste im Filmpalast
Zehn Millionen Kinogäste haben seit der Eröffnung den Karlsruher
Filmpalast am ZKM besucht. Diese Zahl nannte das Großkino gestern
Abend. Der Filmpalast am ZKM ist mit zehn Kinosälen und insgesamt
3.000 Plätzen das weitaus größte Kino in der Region. Es
wurde vor zehn Jahren eröffnet.
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Feldberg
Gute Saison-neue Investitionen angekündigt
Bürgermeister Stefan Wirbser hat einen weiteren Ausbau der Infrastruktur
im größten Wintersportgebiet des Landes angekündigt. Die
zu Ende gehende Saison seit gut verlaufen und habe gezeigt, dass die Region
rund um den höchsten Berg im Land für Wintersportler unverändert
attraktiv sei, so Wirbser. Die Antwort auf die Nachfrage seien weitere
Investitionen.
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www.ka-news.de
Genussvolles Wochenendangebot:
Kulinarische Weinmesse in Bühlertal
Bühlertal (ps/bar) - Am Wochenende darf geschlemmt werden: Bei
der 15. Bühlertaler Weinmesse kommen nicht nur Weinliebhaber auf ihre
Kosten. Zu den mehr als 50 Wein- und Sektspezialitäten, die am Samstag
und Sonntag von der Baden-Badener-Winzergenossenschaft präsentiert
werden, gibt es passende kulinarische Gaumenfreuden verschiedener regionaler
Gastronomiebetriebe.
Eröffnet wird die Messe im "Haus des Gastes" am Samstag,
27. März, um 17:00 Uhr durch den Geschäftsführer der Winzergenossenschaft,
Thomas Goth. Bis 22:00 Uhr kann man für einen Eintrittspreis von 10
Euro Wein und Sekt verkosten. Auch Schnapsproben werden angeboten, diese
sind allerdings nicht im Preis enthalten. Am Sonntag, 28. März, öffnet
die Messe ihre Türen um 11:00 Uhr und bietet bis 19:00 Uhr ein volles
Programm. Von 13:00 bis 17:00 Uhr ist außerdem verkaufsoffener Sonntag.
Weitere Informationen und das detaillierte Programm gibt's auf der Homepage
der Baden-Badener Winzergenossenschaft.
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Festnahmen im Rocker- und Rotlichtmilieu
Rastatt/Baden-Baden (pol) - Das Dezernat für Organisierte Kriminalität
der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden hat in dieser Woche drei Personen
aus dem Rotlicht- und Rockermilieu festgenommen und eine Wohnung im nördlichen
Landkreis Rastatt durchsucht. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Vorausgegangen waren längere Ermittlungen gegen eine den Hells
Angels nahe stehende Person aus dem nördlichen Landkreis wegen Handels
mit Kokain - vorwiegend an Prostituierte, die für ihn diesem Gewerbe
nachgingen. Der 45 Jahre alte Beschuldigte wurde bereits in der Nacht zum
Montag, 22. März, vorläufig festgenommen.
Haftbefehl gegen 42-Jährigen
Im Zuge der jetzigen Ermittlungen wurde der Kriminalpolizei ein Erpressungsfall
bekannt, den der Beschuldigte unter Beteiligung eines 42-jährigen
Mitglieds der Hells Angels begangen haben soll. Beide stehen im Verdacht,
Anfang März gegenüber einem 38 Jahre alten Geschädigten
ein "Strafgeld" in Höhe von mehreren Tausend Euro ausgesprochen und
diesem ernsthafte Konsequenzen angedroht zu haben, sollte dieser nicht
bezahlen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden hat das Amtsgericht
eine Haftbefehl gegen den 42-Jährigen erlassen.
In einer Ermittlungssache der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde am
Donnerstagabend ein weiteres Mitglied der Rockergruppe Hells Angels durch
ein Spezialeinsatzkommando und Beamten der Kripo Rastatt/Baden-Baden in
einem Lokal in Rastatt festgenommen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung
wurden Beweismittel und verbotene Gegenstände gefunden und sichergestellt.
26.3.2010
www.baden-online.de
Gutacher Freizeitattraktionen starten
am Wochenende in die Saison 2010
"Park mit allen Sinnen" öffnet
morgen, Freilichtmuseum Vogtsbauernhof am Sonntag
26.03.2010 - (sst) Die Freizeitattraktionen in Gutach starten am Wochenende
in die neue Saison. Heute Mittag stellt das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
die Details zum Programm 2010 vor, bevor es am Sonntag dann losgeht. Morgen
öffnet bereits wieder der „Park mit allen Sinnen“. Er startet in seine
siebte Saison. Etwa 15 Kubikmeter Rindenmulch, Tonnen von Sand, Kies und
Tannenzapfen wurden frisch verteilt und können barfuß erfühlt
werden. Bis zu den Pfingstferien soll es auch drei neue Plätze zum
Entspannen geben.
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Überfall auf zwei junge Männer
in Kehl
Täter wurden dank guter Beschreibung
schnell gefasst
26.03.2010 - (sst) Drei Räuber in Kehl festgenommen. Die Täter
hatten in der Nacht zwei junge Männer angesprochen. Diese waren auf
Studienfahrt und auf dem Weg zurück in ihre Unterkunft. Das Trio bedrohte
seine Opfer massiv. Die jungen Männer aus Schwäbisch Hall gaben
den Tätern Bargeld und ein Handy. Da sie die Räuber gut beschrieben,
konnte die Polizei diese nach kurzer Zeit festnehmen.
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swr
Ettlingen/Bühl
Serie von Spielhallen-Überfällen
aufgeklärt
Die Polizei hat eine Serie von Überfällen auf Spielhallen
aufgeklärt. Unmittelbar nach einem neuen Überfall in Bühl
in der Nacht auf gestern hat die Polizei vier Tatverdächtige in Karlsruhe
festgenommen. Etwa eine halbe Stunde nach der Tat stoppten die Beamten
das Fluchtfahrzeug, nachdem sie die Täter vorher observiert hatten.
Die vierköpfige Bande soll verantwortlich für eine ganze Reihe
von Überfällen sein. Mindestens vier Überfälle auf
Spielhallen in Ettlingen, Malsch und Bühl sollen auf ihr Konto gehen.
Die Polizei geht aber davon aus, dass den Männern nach der Festnahme
noch weitaus mehr Überfälle im südlichen Landkreis Karlsruhe
nachgewiesen werden können. Die vier Männer stammen aus Malsch
und Ettlingen, sind im Alter zwischen 19 und 30 Jahren und alle vorbestraft.
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Mannheim / Karlsruhe
Bewährungsstrafe für Ex-Badenia-Chef
Das Landgericht Mannheim hat den früheren Finanz-Vorstand der
Karlsruher Bausparkasse Badenia, Elmar Agostini, wegen Untreue zu einer
Bewährungsstraße von einem Jahr und neun Monaten verurteilt.
Im Zusammenhang mit der Vermittlung so genannter Schrottimmobilien hatte
er der Bausparkasse einen Schaden in Höhe von etwa drei Millionen
Euro zugefügt. Agostini hatte gestanden, für den Immobilienskandal
Ende der 90iger Jahre mitverantwortlich zu sein. Unter seiner Führung
war der Wert zahlreicher Immobilien als zu hoch eingeschätzt worden,
Anleger hatten solche Immobilien teilweise ohne Eigenkapital über
Badenia-Finanzierung gekauft. Als Anleger ihre Darlehen nicht zurückzahlen
konnten, entstand der Bausparkasse Millionenschaden. Agostini wirkte vor
Gericht gesundheitlich angeschlagen. Er sei finanziell ebenso wie viele
Anleger völlig ruiniert und habe unter der "öffentlichen Exekution"
sehr gelitten, so Agostini vor Gericht.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
25.3.2010
www.baden-online.de
Bundespolizei verfolgt gesuchten Dieb
durch Rastatt
Der 36-Jährige hatte etwa 40 Meter
Vorsprung, konnte aber von den Beamten eingeholt werden
25.03.2010 - (as) Unterschätzte Fitness: Ein 36-Jähriger
hat am Bahnhof Rastatt die Flucht ergriffen, als er eine Streife der Bundespolizei
sah. Das kam den Beamten verdächtig vor, deswegen verfolgten sie den
etwa 40 Meter vor ihnen laufenden Mann quer über Höfe und Zäune.
Völlig außer Atem wurde der Flüchtige schließlich
von den sportlichen Beamten am Vorplatz des Landratsamtes gestellt. Der
Grund für die Hetze: Gegen den 36-Jährigen lag ein Haftbefehl
wegen Diebstahl vor. Er kam direkt ins Offenburger Gefängnis.
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Acts für "Das Fest 2010" in Karlsruhe
stehen fest
Unter anderem treten Bela B., Stanfour
und Charlie Winston auf
25.03.2010 - (sst) Top-Besetzung bei „Das Fest 2010“ in Karlsruhe.
Bei einem der größten Festivals Süddeutschlands werden
Ende Juli unter anderem Bela B., Stanfour (Foto) und Charlie Winston auf
der Bühne stehen. Die Fortsetzung von „Das Fest“ stand zuletzt auf
der Kippe. In diesem Jahr gibt es ein neues Sicherheitskonzept und es wird
erstmals Eintritt verlangt.
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Barenboim bekommt Baden-Badener Musikpreis
Am 4. November erhält er Auszeichnung
bei einem Konzert im Festspielhaus Baden-Baden
25.03.2010 - (as) Daniel Barenboim erhält den mit 50.000 Euro
dotieren Baden-Badener Herbert von Karajan Musikpreis 2010. Der Pianist
und Dirigent wird am 4. November bei einem Konzert im Festspielhaus mit
dem Preis ausgezeichnet, den die private Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden
ins Leben gerufenen hat. „Daniel Barenboim hat die klassische Musikwelt
in den vergangenen 60 Jahren nicht nur entscheidend geprägt, sondern
auch versöhnend weiter entwickelt“, heißt es in der Begründung
zur Auszeichnung. Barenboim ist inzwischen Generalmusikdirektor der Berliner
Staatsoper Unter den Linden und hat bereits die größten Orchester
der Welt dirigiert.
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Winter sorgt für späten Start
der Spargelsaison
Spargelbauern wollen bis Ostern erste
Stangen auf den Festtisch bringen
Der lange, kalte Winter beschert dem Spargel einen späten Start
in die Erntesaison. Ob die ersten Stangen aus der Ortenau pünktlich
zu Ostern auf dem Festtisch landen, bleibt ungewiss. Keine Engpässe
gibt es bei den ausländischen Erntehelfern – der Wirtschaftskrise
sei »Dank«.
25.03.2010 - Ortenau. Die Freunde des »weißen Goldes«
aus der Ortenau müssen in diesem Jahr bangen: Die Frage, ob die heimischen
Spargelbauern bis zu den Osterfeiertagen die ersten Stangen auf den Festtisch
zaubern können, bleibt wohl bis zuletzt unbeantwortet Grund dafür
ist der ungewöhnlich lange und kalte Winter, der bis vor wenigen Tagen
verhindert hat, dass das Kaisergemüse zu wachsen begonnen hat. Dabei
hat der Spargel im Vorjahresvergleich ohnehin schon acht Tage weniger Zeit
bis Ostern.
Keine Versprechen
»Ich hoffe, dass die Zeit reicht, aber versprechen kann man natürlich
nichts«, bringt Harald Heitz, Inhaber des Spargelhofs »Hügel
und Heitz« aus Neuried-Altenheim, die Lage auf den Punkt. Ob für
das Kaisergemüse anfangs auch kaiserliche Preise bezahlt werden müssen,
bleibt abzuwarten. Harald Heitz, der das Edelgemüse auf rund sieben
Hektar anbaut, rechnet zunächst mit Preisen zwischen acht und zehn
Euro pro Kilogramm in der ersten Klasse. »Man versucht schon, auch
am Anfang einen bezahlbaren Preis zu machen«, sagt er.
Laut Wolfgang Böser, dem Vorsitzenden des Verbands süddeutscher
Spargel- und Erdbeeranbauer, können auch die ausgeklügelten Systeme
aus Tunneln, abgedeckten Zwischenräumen und mehrfach gelegten Folien
dem Gemüse beim Wachsen helfen. »Durch ein gutes sogenanntes
Verfrühungssystem kann die Temperatur in 40 Zentimetern Tiefe um zusätzliche
zwei bis drei Grad steigen«, so der Experte. Allerdings habe das
jüngste Sturmtief »Xynthia« die Pläne der Spargelbauern
kräftig durcheinandergewirbelt. »Es sind viele Tunnel zerstört
und Folien weggeblasen worden
Da war für den Spargel kurzzeitig die Pufferung weg, das musste
zunächst wieder hergerichtet werden«, nennt Böser einen
weiteren Grund, warum es der Spargel in diesem Jahr schwieriger hat als
sonst.
Erntemenge noch offen
Wie die Erntemenge insgesamt ausfallen dürfte, darüber kann
man zu diesem Zeitpunkt nur spekulieren. »In Jahren, in denen es
keinen Frost gibt, ist die Pflanze wesentlich träger in der Leistung
und schlechter in der Qualität«, beschreibt Harald Heitz hingegen
die zu erwartenden wetterbedingten Vorzüge. Sein Familienunternehmen
baut seit 14 Jahren die arbeitsintensive Sonderkultur an, die über
den Hofladen sowie vier Verkaufsstände in der Region vermarktet wird.
Der Altenheimer »Spargelkönig« wird in diesem Jahr die
Erntesaison mit rund 17 Arbeitskräften bewältigen, wie er sagt.
Die kommen – wie bereits im Vorjahr – ausschließlich aus Polen und
Rumänien. Einen Mangel an Erntehelfern, wie vor Ausbruch der Wirtschaftskrise,
wird es auch 2010 nicht geben. »Der Arbeitsmarkt wird immer schwieriger«,
erklärt Harald Heitz, warum »seine« Erntehelfer nicht
mehr in Großbritannien, sondern lieber gleich auf badischen Spargeläckern
ihr Geld verdienen.
Acht Tage später
Die gleiche Lage zeichnet sich auch am Obst- und Spargelhof Wurth in
Oberkirch-Zusenhofen ab. »Der Spargel, den es wohl vor Ostern geben
wird, kommt aus dem Minitunnel, da steckt schon eine ordentliche Menge
Arbeit dahinter«, sagt Geschäftsführer Willi Wurth. Zu
Ostern sei das Gemüse ohnehin recht teuer. Wurth, bei dem erneut rund
40 polnische und rumänische Erntehelfer im Einsatz sind, rechnet damit,
dass sich der Erntebeginn im Vergleich zu 2009 um acht bis zehn Tage nach
hinten verschiebt. Auch er sieht dadurch bei der Qualität keinerlei
Nachteile. Bis zum vorigen Wochenende habe der Spargel aufgrund der niedrigen
Temperaturen im Boden noch nicht zu wachsen begonnen. Jetzt hänge
alles von den Temperaturen der nächsten Tage ab.
Anbaufläche ständig gestiegen
Mit einer Anbaufläche von 2149 Hektar entfiel 2009 auf den Spargel
der größte Flächenanteil auf den baden-württembergischen
Gemüsefeldern. Die Fläche für das königliche Gemüse
hat sich in den vergangenen Jahren vervierfacht.
Im vergangenen Jahr wurde mit 8200 Tonnen Spargel im Verkaufsanbau
ein Rekordertrag erzielt. Vor 20 Jahren lag das Volumen noch bei unter
2000 Tonnen. Die Ernte beginnt Anfang April und endet am 24. Juni, dem
Johannistag.
Deutschlandweit werden laut Statistischem Landesamt rund 110 000 Tonnen
des Edelgemüses im Wert von rund 295 Millionen Euro verzehrt.
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swr
Baden-Baden
Tausende Deutsche Opfer von Internet-Betrügern
Tausende Deutsche sind Opfer eines großangelegten Betrugs mit
falscher Software geworden. Das haben SWR-Recherchen ergeben. Demnach gehört
zu den Betrugsopfern auch eine Frau aus Baden-Baden. Die Täter infizierten
fremde Rechner mit einem Virus und boten dann eine nutzlose Anti-Viren-Software
für 40 Euro an. Nun haben die amerikanischen Ermittler eine Firma
im Visier, die von einem US-Bürger in der Ukraine gegründet worden
war, möglicherweise nur zum Zweck des weltumspannenden Betrugs. US-Behörden
gehen von rund 200 Millionen Dollar Schaden aus.
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Rastatt
FuR droht Fraktionsstatus zu verlieren
Der Wählervereinigung "Für unser Rastatt" droht der Verlust
des Fraktionsstatus, da ihr Stadtrat Nikolas Rheinboldt zu den Freien Wählern
wechselt. Er werde sein Mandat dorthin mitnehmen, bestätigte er dem
SWR Studio Karlsruhe. Mit dann nur noch zwei Stadträten würde
die Wählervereinigung "Für unser Rastatt" den Fraktionsstatus
und damit auch alle Rechte einer Fraktion verlieren, da eine Fraktion mindestens
drei Stadträte haben muss. Die Wählervereinigung fordert Rheinboldt
daher auf, sein Mandat zurück zu geben. Alles andere wäre Wählertäuschung.
Die Stadt Rastatt prüft den Fall derzeit.
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Baden-Baden
Picasso, Richter & Rauch im Burda-Museum
Das Frieder Burda Museum gibt ab heute erneut Einblicke in die hauseigene
Sammlung. Unter dem Titel "Die Bilder tun was mit mir ..." werden mehr
als 100 Arbeiten gezeigt, darunter Werke von Pablo Picasso und Gerhard
Richter. Auch Neuerwerbungen von Neo Rauch sind bis zum 20. Juni zu sehen.
Konzept der Ausstellung, die erstmals von Burdas Stieftochter Patricia
Kamp kuratiert wurde, ist eine kontrastreiche Hängung, die beim Betrachter
Emotionen wecken soll. Eine Ausstellung sei keine bloße Addition
von Bildern, in der richtigen Hängung könnten die Werke vielmehr
Energie auf andere Gemälde übertragen und zu interessanten neuen
Deutungen reizen, sagte Ko-Kurator Jean-Christophe Ammann.
So hängt ein Frühwerk von Mark Rothko einer seiner späteren
Farbkompositionen gegenüber, bei Gerhard Richters berühmter "Kerze"
und Gregory Crewdsons Häuserfront ist auf den ersten Blick unklar,
welches das gemalte und welches das fotografierte Werk ist.
24.3.2010
swr
Mannheim/Karlsruhe
Klage gegen Stadtbahntunnel ist unzulässig
Die Klage gegen den umstrittenen Bau des Karlsruher Stadtbahntunnels
ist unzulässig. Der klagende Karlsruher Bürger sei nicht in seinen
eigenen Rechten verletzt, erläuterte der Verwaltungsgerichtshof (VGH)
Baden-Württemberg sein Urteil.
Der Mann hatte gegen den Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums
von Dezember 2008 Klage eingereicht. Der Ingenieur befürchtet, dass
bei einem möglichen Brand im Tunnel Gefahr durch zu schmale Fluchtwege
und unzureichenden Brandschutz besteht. Vor allem Rollstuhlfahrer könnten
sich im Unglücksfall nicht retten.
Der VGH erklärte, dass nur der Klage erheben könne, der möglicherweise
in eigenen Rechten verletzt sei (Aktenzeichen: 12 S 515/09). Dies sei hier
nicht der Fall. Der Kläger selbst ist nicht behindert.
Bauarbeiten haben Ende Januar begonnen
Nach jahrelangen Auseinandersetzungen und Prozessen hatten die Bauarbeiten
für den Stadtbahntunnel sowie einen Autotunnel unter der Kriegsstraße
Ende Januar begonnen. Das Projekt soll insgesamt fast 600 Millionen Euro
kosten. Der als "Kombilösung" bekannt gewordene Großbau wird
zu 60 Prozent vom Bund finanziert, weitere 20 Prozent übernimmt das
Land Baden-Württemberg.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
23.3.2010
swr
Achern
Vollsperrung auf A 5 nach Lkw-Auffahrserie
Nach einem Unfall mit mehreren Großfahrzeugen musste die Autobahn
5 bei Achern in beide Fahrtrichtungen stundenlang gesperrt werden. Zwei
schwere Bergungskräne versuchen noch, die verkeilten Fahrzeuge auseinander
zu ziehen.
Die Bergung wird laut Polizei noch mindestens bis 19.00 Uhr dauern.
Am späten Nachmittag wurde die Sperrung für zunächst eine
Fahrbahn aufgehoben, damit der aufgestaute Verkehr abfließen kann.
Die Umleitungsstrecken sind noch überlastet. Verkehrsteilnehmer werden
gebeten diesen Bereich weiträumig zu umfahren.
Nach bisherigen Ermittlungen war der Fahrer eines Tanklastzugs mit Anhänger
fast ungebremst auf einen am Stauende stehenden Kleintransporter aufgefahren.
Dieser wurde gegen die Mittelleitplanke geschleudert.
Der Tanklastzug traf einen weiteren Klein-Lkw und prallte dann auf einen
Sattelzug, der auf zwei Autotransporter geschoben wurde. Der Fahrer des
Tanklasters wurde bei dem Unfall eingeklemmt und musste von der Feuerwehr
befreit werden. Lebensgefahr bestand bei dem Mann offenbar nicht. Es wurden
jedoch mindestens vier Menschen leicht verletzt, der Fahrer des Tanklastwagens
erlitt schwerere Verletzungen.
Die Tanks wurden bei der Kollision nicht beschädigt. Die Wehren
aus Achern, Bühl und Offenburg sind vor Ort im Einsatz. Der Sachschaden
wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.
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Pferdesport
Iffezheimer Frühjahrsmeeting entfällt
offenbar
Die sechs Renntage des traditionellen Frühjahrsmeetings auf der
Iffezheimer Galopprennbahn werden in diesem Jahr voraussichtlich entfallen.
Dafür soll die "Große Woche" im Sommer auf acht oder neun Veranstaltungstage
ausgeweitet werden.
Das sagte der Chef der Sportrechteagentur "Infront", Andreas Jacobs,
dem SWR in Baden-Baden vor der letzten Verhandlungsrunde über die
Zukunft der Rennbahn. Jacobs will mit seiner Agentur die Iffezheimer Rennen
künftig betreiben, nachdem der Internationale Club Baden-Baden als
langjähriger Ausrichter vor einem Jahr Insolvenz anmelden musste.
Kritik an zu langen Verhandlungen
Nach dem vorläufigen Aus für das Frühjahrsmeeting kritisierte
Jacobs die langen Verhandlungen nach der Insolvenz des Internationalen
Clubs. Seit gut einem halben Jahr wird um die Zukunft der Bahn gerungen.
Jacobs will die Vermarktung der Galopprennbahn auf eine neue Grundlage
stellen. Auch die Eintrittspreise sollen nicht angehoben werden, wie er
in einem Gespräch mit dem SWR erklärte.
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Muggensturm
Maskierte überfallen Einkaufsmarkt
Zwei unbekannte und maskierte Männer haben gestern Abend kurz
vor Kassenschluss einen Einkaufsmarkt in Muggensturm überfallen. Die
beiden mit Messer und Pistole bewaffneten bedrohten eine Kassiererin, leerten
die Kasse und flüchteten anschließend zu Fuß. Eine sofort
eingeleitete Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Die Kripo Rastatt
sucht Zeugen.
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Karlsruhe
Hohe Wahlbeteiligung bei Betriebsratswahlen
in der Region
Bei den Betriebsratswahlen in der Metall- und Elektroindustrie zeichnet
sich laut IG Metall eine hohe Wahlbeteiligung ab. Bei Siemens in Karlsruhe
haben demnach 67 Prozent der Beschäftigten ihre Stimme abgegeben.
Das sind über 10 Prozent mehr als vor vier Jahren. Die IG Metall kommt
dabei nach eigenen Angaben auf fast 90 Prozent. Das Ergebnis zeige, dass
die Mitarbeiter das Krisenmanagement der Gewerkschaft würdigen, sagte
der IG Metall Bevollmächtigte Angel Stürmlinger heute in Karlsruhe.
In über 90 Betrieben zwischen Stutensee, Malsch und Karlsbad werden
derzeit rund 550 Betriebsräte gewählt.
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Karlsruhe
Faszination Modellbau in der Karlsruher
Messe
Süddeutschlands größte Modellbaumesse öffnet von
Donnerstag bis Sonntag ihre Türen auf der Messe Karlsruhe. Zur Faszination
Modellbau werden über 400 Aussteller aus ganz Europa erwartet die
ihre neusten Produkte präsentieren. Eisenbahnen, Flugzeuge, Autos,
Schiffe... die Faszination Modellbau präsentiert ihre Neuheiten für
Jung und Alt in gleich drei Messehallen und dem benachbarten Freiluftgelände.
Wie schon die Echtdampf und die Motorradmesse ist sie von Sinsheim nach
Karlsruhe umgezogen. In den großzügigen Karlsruher Messe-Hallen
können sowohl die Marktführer wie Märklin oder Fleischmann
als auch die Hersteller von Kleinstserien ihre Produkte optimal präsentieren.
In der DM-Arena bieten die Eisenbahnhersteller ihre Produkte an, zahlreiche
Vereine präsentieren ihre Modellanlagen. In einem 20 mal 20 Meter
großen Wasserbecken kann man die neusten Schiffs- und U-Bootmodelle
bestaunen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
22.3.2010
www.baden-online.de
Alexander Laible ist einer der sechs
besten Jungwinzer der Welt
Nominierter Durbacher gewinnt letztlich
doch nicht den "Wein-Oscar"
22.03.2010 - (sst) Der Durbacher Alexander Laible ist einer der sechs
besten Jungwinzer der Welt. Er war in der Kategorie „Newcomer des Jahres“
für den „Wein-Oscar 2010“ nominiert, hat den Preis letztlich aber
nicht bekommen. Der Wine Award wird vom Magazin „Der Feinschmecker“ vergeben
und ist die begehrteste Auszeichnung seiner Art. Laible war zuvor zum besten
Nachwuchswinzer Europas gekürt und als Genussbotschafter Baden-Württembergs
ausgezeichnet worden.
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Einschleichdiebstähle in Offenburger
Krankenhaus
Polizeibekannter Drogenabhängiger
hatte Geld und Zigaretten aus Krankenzimmern gestohlen
22.03.2010 - Ein Dieb hat gestern Nachmittag im Ortenau Klinikum Offenburg
sein Unwesen getrieben. Er hatte Bargeld und Zigaretten aus Krankenzimmern
gestohlen. Die Polizei konnte den Mann nach Zeugenbeschreibungen am Eingang
des Krankenhauses stellen, das Diebesgut hatte er bei sich. Er hatte sich
im Krankenhaus eingeschlichen unter dem Vorwand, einen Bekannten zu besuchen
und war beim Betreten mehrerer Zimmer beobachtet worden. Der Mann ist drogenabhängig
und polizeibekannt.
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Ausstellung: Die Welt der Schmetterlinge
Vielfalt der Natur / Filmvorführung
zur Eröffnung
Vom 28. März bis zum 20. Juni zeigt das Naturschutzzentrum Ruhestein
die neue Wechselausstellung »Schmetterlinge vor unserer Haustüre«.
22.03.2010 - Seebach (red/fi). Jeder kennt das Tagpfauenauge, den Kohlweißling,
vielleicht noch den Zitronenfalter oder den Admiral. Wer aber kennt Schornsteinfeger,
Schachbrettfalter oder Braunen Feuerfalter? Rosemarie Schulze aus Loßburg
kennt inzwischen alle Tagfalter ihrer Heimat In fünf Jahren hat sie
in einem kleinen Gebiet von etwas mehr als 2 Quadratkilometern über
40 Schmetterlingsarten entdeckt, bestimmt und fotografiert. In der Ausstellung
»Schmetterlinge vor unserer Haustür« zeigt sie ihre Fotos.
Die Ausstellung soll am Beispiel der Schmetterlinge zum Ausdruck bringen,
dass die Vielfalt der Natur vor unserer Haustüre liegt. Die Ausstellung
soll aber auch zur Nachahmung animieren, die biologische Vielfalt für
sich selbst zu entdecken und zu erforschen.
Zur Eröffnung der Ausstellung hat das Naturschutzzentrum noch
einen besonderen Höhepunkt zu bieten. Am Sonntag, 28. März, zeigt
der bekannte Tierfilmer Karlheinz Baumann um 14 Uhr seinen Film »Soweit
die Flügel tragen. Die Reise eines Wanderfalters«. Viele Tag-
und Nachtfalter unternehmen jedes Jahr weite Wanderungen. Das Taubenschwänzchen
ist nur einer von ihnen. Der Film begleitet den Schwärmer auf seiner
Reise, die ihn 2000 Kilometer weit von Südeuropa bis nach Skandinavien
führt. Nicht nur die lange Wegstrecke macht ihn zu einem Meisterflieger:
Mit 70 Flügelschlägen in der Sekunde und mit Spitzengeschwindigkeiten
von mehr als 50 km/h schießt er durch die Luft.
Viele Wandergenossen
Auf seinen Etappenstopps trifft er immer wieder auf Wandergenossen,
etwa den Totenkopffalter, den größten Falter Europas, dessen
Nahrung so zäh ist wie er selbst: Er sucht nach Honig und raubt dazu
skrupellos die Bienen aus
Verschnaufpausen des Falters, sei es am Bodensee, auf der Schwäbischen
Alb oder im Rheinland, geben Gelegenheit zu kleinen Abstechern in die Welt
der vielen anderen Schmetterlinge, die seinen Weg kreuzen, und deren Überleben
nicht auf Schnelligkeit und Wendigkeit beruht. Manche setzen auf Tarnung,
andere meistern ihr Dasein durch einen Bluff und wieder andere schützen
sich durch Gift. Die Reise des Taubenschwänzchens endet in der schwedischen
Universitätsstadt Lund, wo hinter den Mauern des Zoologischen Instituts
der Sehsinn von Schmetterlingen untersucht wird.
Die Dauer der Filmvorführung beträgt ungefähr 1,5 Stunden.
Teilnehmen können alle Interessierten ab 6 Jahren. Ein Unkostenbeitrag
von 5 Euro (maximal 15 Euro pro Familie) wird erhoben. Eine Anmeldung ist
wegen begrenzter Teilnehmerzahl unter
• 0 74 49/9 10 20 erforderlich.
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Schnakenbekämpfung beginnt
Ab einer Temperatur von 10 Grad Celsius
gedeihen die Larven / Mit Schöpfkelle und Hubschrauber
Sobald die Temperaturen sich über zehn Grad Celsius einpendeln
und die richtigen feuchten Bedingungen wie derzeit herrschen, gedeihen
die Schnakenlarven prächtig. Ab nächster Woche nimmt der Verein
»Kabs« die Bekämpfung der Rheinschnaken auch wieder mit
Hubschraubern in Angriff.
22.03.2010 - Ortenau. Auch wenn die meisten jetzt endgültig genug
von den kalten Temperaturen haben dürften: Für die Orte und Siedlungen,
bei denen viele Gewässer in der Nähe liegen – etwa die Altrheinarme
oder Baggerssen – hatte die andauernde Winterphase auch etwas Gutes So
lange es kalt war, hatten die Menschen Ruhe vor den Schnaken. Jetzt fängt
die Saison der Plagegeister langsam wieder an. Und das ruft auch wieder
die Stechmückenbekämpfer auf den Plan.
Seit über 30 Jahren bietet der Verein »Kabs« den nervigen
Blutsaugern Jahr für Jahr Paroli. Kabs steht für »Kommunale
Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage«. Über
100 Kommunen und einige Landkreise von Sasbach am Kaiserstuhl bis hoch
nach Wiesbaden, Hessen, tragen die Kosten für die Bekämpfung.
Zwischen zwei und 2,5 Millionen Euro stellt die Kabs jährlich bereit,
um die Plage auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Mitglied im Bündnis
Der Ortenaukreis gehört dem Verein nicht an. Gemeinden wie Rust,
Schwanau, Meißenheim, Friesenheim Neuried und Rheinau sind aber schon
lange Mitglied im Bündnis gegen die Plagegeister.
»In erster Linie bekämpfen wir die Rheinschnaken«,
gibt der Kabs-Regionalleiter für Südbaden, Matthias Beck aus
Sinzheim, Einblicke. Beck und seine Leute – in der Saison von März
bis September hat er in dem 300 Kilometer langen Bereich der Kabs rund
150 davon an seiner Seite – rücken den Rheinschnaken, auch Überschwemmungsmücken
genannt, bereits im Larvenstadium zuleibe.
»Immer wieder wenn Wasser da war und sich kleine Tümpel
bilden, sind Larven zu finden«, erklärt der Biologe. Etwa ab
zehn Grad Celsius würden sie anfangen zu gedeihen. Wo die Larven vorzugsweise
vorkommen, weiß man bei der Kabs genau
»Wir haben Karten angelegt«, sagt Beck. Und wenn es wie
in den vergangenen Tagen wärmer werde, »wird in den Tümpeln
mit der Schöpfkelle nachgeschaut.« Zum einen sind bei der Bekämpfung
Fußtrupps unterwegs, die die Larven unschädlich machen. Bei
größeren oder unbegehbaren Flächen greifen die Kabs-Leute
auf Hubschrauber zurück, die für die Einsätze angemietet
werden.
Der Garaus wird den Schnaken in spe übrigens ganz umweltverträglich
gemacht. Chemiekeulen wie das Insektizid DDT sind in Deutschland bereits
seit Jahren verboten.
Bakterium stirbt ab
Beck erklärt, wie das geht: In einem Eisgranulat wird das Bakterium
»Bazillus thuringiensis israelensis« (b.t.i.) in den Wasserstellen
mit Larven verteilt. Ist das Eis aufgetaut, machen sich die Larven über
das Bakterium – einem Eiweißstoff – her und gehen daran zugrunde.
Übrig gebliebenes Eiweiß in den Tümpeln ist nur ein paar
Stunden haltbar, das Bakterium stirbt dann ab.
Während demnächst in den betroffenen Gebieten in Schwanau,
Meißenheim, Rust, Friesenheim und Kappel die Fußtrupps der
Kabs die Bekämpfung in Angriff nehmen, werden ab nächster Woche
bei Altenheim, Ichenheim und Rheinau-Memprechtshofen Hubschrauber im Einsatz
sein, verrät Beck.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
21.3.2010
www.baden-online.de
Polizei Achern sucht Umweltsünder
in Michelbach
Unbekannter Täter entsorgt 40
Altreifen
21.03.2010 - (sl) Die Polizei Achern ist auf der Suche nach einem Umweltsünder.
Der bislang unbekannte Täter hat in der Nacht auf Freitag in Gamshurst-Michelbach
am Entwässerungskanal „Seehof“ illegal rund 40 Altreifen entsorgt.
Ein Großteil von ihnen wurde bei Hochwasser abgeschwemmt. Hinweise
nimmt das Polizeirevier Achern entgegen.
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Vorfahrtsverletzung in Bühl mit
zwei Leichtverletzten
Totalschaden an beiden Fahrzeugen
21.03.2010 - (sl) 16.000 Euro Sachschaden und zwei Leichtverletzte
sind die Bilanz einer Vorfahrtsverletzung, die sich heute Mittag in Bühl
ereignet hat. Wie die Polizei mitgeteilt hat, hat ein Autofahrer beim Abbiegen
ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen. Durch den Zusammenstoß
entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden. Beide Autofahrer wurden vom
DRK mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr
musste aufgelaufene Betriebsstoffe abstreuen.
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swr
Mannheim / Moers
Siege für Löwen und BG, Niederlage
für Bühl
Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Handball-Bundesliga am Nachmittag
den TSV Hannover-Burgdorf mit 27:26 besiegt. In der Volleyball-Bundesliga
hat der TV Bühl beim Moerser SC 1:3 verloren und eine bessere Ausgangslage
für die Endrunde verspielt. Der Aufsteiger aus Bühl geht als
Tabellenachter in die Play-Offs um die Meisterschaft und trifft dort jetzt
auf die Spitzenclubs Friedrichshafen oder Haching. In der Zweiten Basketball-Bundesliga
ist die BG Karlsruhe mit einem Auswärtssieg aus Essen heimgekehrt.
Die Karlsruher siegten mit 79 : 67 und rückten in der Tabelle wieder
auf Platz drei nach vorne.
20.3.2010
www.baden-online.de
Schweiz an Offenburger Eco-Mobil interessiert
"Grünspecht" von der Hochschule
Offenburg soll in der Rapperswil den Autoverkehr aus der Innenstadt verbannen
20.03.2010 - Das von der Hochschule Offenburg entwickelte Energiespar-Mobil
„Schluckspecht“ hat einen kleinen Bruder bekommen. Mit dem „Grünspecht“
wurde jetzt von der Hochschule ein dreirädriges Elektromobil vorgestellt,
dass offenbar kurz vor der Serienreife steht. Ein Schweizer Automobilzulieferer
will den „Grünspecht“ groß rausbringen. Nachdem die Stadt Rapperswil,
den Autoverkehr aus der Innenstadt verbannen will, könnte dort nun
der Grünspecht zum Einsatz kommen. Der „Grünspecht“ fährt
nur mit Batterie, während der neueste „Schluckspecht“ aus einer Brennstoffzelle
Strom gewinnt. Der „Schluckspecht“ hatte bereits zwei Mal den renommierten
Shell-Eco-Marathon gewonnen.
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Ausbau der Videoüberwachung in
Straßburg vorläufig abgeschlossen
Derzeit über 300 Kameras im Stadtgebiet
im Einsatz - seit Beginn hunderte Straftaten im Bild festgehalten
20.03.2010 - Der Ausbau der Videoüberwachung von Straßen
und Plätzen im Großraum Straßburg ist vorläufig abgeschlossen.
Die rot-grüne Straßburger Stadtführung gab bekannt, dass
keine neuen Kameras mehr installiert werden sollen. Derzeit überwachen
in der Stadtgemeinschaft mehr als 300 Kameras den öffentlichen Raum.
Insgesamt wurden 6,5 Millionen Euro investiert. Diese hätten sich
aber inzwischen ausgezahlt. Allein im Jahr 2008 konnten mittels Videoüberwachung
1600 Straftaten im Bild festgehalten werden. Die Polizei fragt pro Jahr
rund 5000 Bilder zur Überprüfung an.
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swr
Straßburg
Regionalwahl: Kopf an Kopf-Rennen im
Elsaß
Für die morgige zweite Runde der Regionalwahlen wird mit einem
Kopf-an-Kopfrennen zwischen der Linken und den Konservativen gerechnet.
Das Elsaß ist mit Korsika die einzige Region, wo derzeit noch die
Regierungspartei UMP das Sagen hat.
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www.ka-news.de
Wochenendtipp: Millionenfache
Krokusblüte in der Lichtentaler Allee
Baden-Baden (ps) - Nachdem sich der Frühling mit Riesenschritten
nähert, blühen jetzt millionenfach die Krokusse in der Lichtentaler
Allee und Kaiserallee. Die außergewöhnlichen Farbenspiele der
ausgedehnten Krokusflächen verzaubern regelrecht Baden-Badens berühmte
Meile zwischen Trinkhalle, Kurhaus und Kloster Lichtenthal.
Mit Sicherheit, so die Stadtpressestelle, ein lohnenswerter Tipp für
einen Frühlingsspaziergang am Wochenende, auch wenn das Wetter voraussichtlich
etwas durchwachsen sein wird.
19.3.2010
www.baden-online.de
Französische Polizei liefert in
Kehl an Bundespolizei aus
Mutmaßlicher Betrüger soll
Schaden von rund 180.000 Euro angerichtet haben
19.03.2010 - Die französische Polizei hat in Kehl zwei Personen
an die Bundespolizei ausgeliefert. Ein Deutscher der wegen Kapitalbetrugs
von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gesucht wurde ist in die Justizvollzugsanstalt
Offenburg eingeliefert worden. Der 47-Jährige soll durch dubiose Geschäfte
einen Schaden von 180.000 Euro angerichtet haben.
Außerdem sitzt ein 34-jähriger Franzose jetzt in Freiburg
in Untersuchungshaft. Er war wegen Drogendelikten an die deutschen Kollegen
überstellt worden.
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Drei Messen unter einem Dach in Offenburg
DIGA Gartenmesse, Messe „Bauen+Wohnen“
und die Ortenauer Immobilientage haben am Mittag ihre Pforten geöffnet
19.03.2010 - In Offenburg ist am Mittag die Gartenmesse DIGA gestartet.
Über 90 Firmen aus dem gesamten Bundesgebiet sind in der Baden-Arena
vertreten. Die DIGA findet bereits zum vierten Mal statt. Allein im vergangenen
Jahr kamen rund 12.000 Besucher. Zeitgleich finden auf dem Messegelände
auch die Fachmesse „Bauen + Wohnen“ und die Ortenauer Immobilientage statt.
Die drei Messen unter einem Dach haben ihre Pforten bis Sonntag geöffnet.
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Acherner Schulen wollen Bibliothek
im Rathaus
Räume dort besser. Angebot dadurch
umfangreicher
19.03.2010 - (sj) Die Schulen in Achern wollen möglichst schnell
eine Stadtbibliothek im Rathaus I. Dort könne das Angebot durch bessere
Räume umfangreicher für Schüler und Familien gestaltet werden.
Die neue Stadtbibliothek soll innerhalb des „Rahmenplans Illenau“ umgesetzt
werden.
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swr
Karlsruhe
Probleme durch verkürtzten Zivildienst
Die von der Bundesregierung geplante vorgezogene Verkürzung des
Zivildienstes stellt die Sozial- und Wohlfahrtsverbände vor große
Probleme. Die Diakonie Baden in Karlsruhe rechnet mit weniger Einsatzmöglichkeiten
für Zivildienstleistende. Damit können Zivis nicht mehr in Bereichen
arbeiten, die einer längeren Einarbeitungszeit bedürfen, was
vor allem bei Pflege- und Betreuung der Fall ist. Bei der Diakonie Baden,
die rund 700 Zivis hat, wird man daher künftig stärker auf das
freiwillige soziale Jahr setzen, sagte der für den Zivildienst Zuständige,
Achim Heinrichs, gegenüber dem SWR Studio Karlsruhe.
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Karlsruhe
Wirtin mit Waffe bedroht
Ein Unbekannter Täter hat in der Nacht die Wirtin einer Gaststätte
mit einer Schusswaffe bedroht und das Geld aus der Kasse gefordert. Nachdem
die Wirtin ihm sagte, dass nur einige Euro Wechselgeld in der Kasse sind,
flüchtete der Mann zusammen mit zwei Begleitern. Eine sofort eingeleitete
Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg.
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Karlsruhe
Forscher erfinden Tarnkappe
Karlsruher Forscher haben eine Tarnkappe entwickelt. Damit kann man
dreidimensionale Gegenstände bis zu einer Größe von einem
Mikrometer verschwinden lassen. Grundsätzlich sei das Prinzip aber
auch für größere Gegenstände denkbar, sagen die Wissenschaftler.
Die Tarnkappe besteht aus einer Kristallstruktur, die Licht umlenkt und
so das Objekt darunter scheinbar verschwinden lässt. Die Technik und
das Material waren schon seit längerem bekannt. Aber den Wissenschaftlern
der Karlsruher Universität, dem KIT, ist das Experiment jetzt zum
ersten Mal in der Praxis gelungen. Wir platzieren ein dreidimensionales
Objekt unter einem spiegelnden Teppich und machen den entstehenden Hubbel
unsichtbar, bestätigte einer der Erfinder. Grundlage ist die Nanotechnologie.
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Baden-Baden
Gemeinderat stimmt für Hotel
Der Bauausschuss der Stadt hat sich in seiner jüngsten Sitzung
einstimmig für ein Hotel auf dem Areal des Neuen Schlosses entschieden.
Der Eigentümer, die kuwaitische Al-Hassawi-Gruppe, kann sich nun auf
die Suche nach einem potentiellen Investor machen. Wie die Besitzer gegenüber
dem SWR mitteilten, hätten bereits mehrere international Hotelketten
Interesse bekundet. Die künftige Luxus-Herberge soll 129 Zimmer und
Suiten haben und wird etwa 70 Millionen Euro kosten. Im Schlosspark ist
die Errichtung eines Neubaus vorgesehen. Erste Planungen sehen vor, dass
das Hotel im Jahr 2013 eröffnet werden könnte.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
18.3.2010
www.baden-online.de
Weniger Norovirus-Infektionen im Ortenaukreis
Verstärkte Hygienemaßnahmen
gegen Schweinegrippe helfen vermutlich auch gegen Norovirus
18.03.2010 - (sj) Im Ortenaukreis gibt es immer weniger Norovirus-Infektionen.
Laut einer Untersuchung des Robert Koch Instituts sind im vergangenen Jahr
658 Menschen daran erkrankt.
Das sind 28 Prozent weniger als im Rekordjahr 2008. Möglicherweise
haben die verstärkten Hygienemaßnahmen zur Vermeidung der Schweinegrippe
auch zu weniger Ansteckungen mit dem Norovirus geführt.
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Gastätten-Explosion in Achern
wird nach fast drei Jahren neu aufgerollt
Berufungsprozess gegen damaligen Betreiber
wegen schwerer Brandstiftung startet in Baden-Baden
18.03.2010 - (vf) Am Badener-Badener Landgericht wird heute der Fall
um die Explosion in einer Gaststätte in Achern im Jahre 2006 neu aufgerollt.
Der bereits zu 2 Jahren und 7 Monaten verurteilte damalige Bestreiber bestreitet
nach wie vor die Tat und geht nun in Berufung. Ihm wurde schwere Brandstiftung
zur Last gelegt, nachdem er im Keller der Gaststätte Benzin ausgeschüttet
und entzündet haben soll, um das Gebäude abzubrennen. Bei der
anschließenden Explosion wurde der Mann selbst schwer verletzt. Am
Gebäude entstand Schaden von 200.000 Euro.
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Ausbau der A 5 beginnt heute
Erster Bauabschnitt: Achern bis Appenweier
18.03.2010 - Ortenau (red/vh). Trotz der schwierigen Wetterverhältnisse
der vergangenen Wochen sind die Vorarbeiten zur Einrichtung der ersten
»4+0-Verkehrsführung« zwischen Achern und Appenweier gestern
abgeschlossen worden. Dies teilte die für den Ausbau verantwortliche
Firma Via Solutions Südwest gestern mit Konkret: Ab heute werden beide
Fahrspuren Richtung Karlsruhe sowie die Spuren Richtung Basel auf der Richtungsfahrbahn
Karlsruhe geführt (4+0-Verkehrsführung). Die Fahrbahn in Richtung
Basel ist gesperrt und es kann mit dem sechsspurigen Ausbau begonnen werden.
Zunächst erfolgen die Abbrucharbeiten der alten Fahrbahndecke sowie
der Rückbau der Autobahnbrücken, der überquerenden Wege,
Gewässer und Eisenbahnlinien.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
17.3.2010
www.baden-online.de
»Man braucht fast zwanzig Minuten«
Karl Früh (CDU) spricht Autobahnauffahrt
an
17.03.2010 - Achern (aci). Die Arbeiten an der L 87 beziehungsweise
der Autobahnauffahrt sorgen für Verkehrsbehinderungen (wir berichteten).
Das rief bei der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses Karl Früh
(CDU) auf den Plan. Die Ampelanlagen seien unübersichtlich, die Fahrt
von östlicher Seite her unerträglich »Man braucht fast
20 Minuten, bis man darüber hinweg ist«, merkte der Stadtrat
an.
Abbiegespur sperren?
Sein Vorschlag ist es, die Linksabbiegespur aus Richtung Rheinau in
Richtung Achern zu sperren, somit Rückstaus zu vermeiden und den Verkehr
in Richtung Fautenbach und dann wieder in östlicher Richtung umzuleiten.
Die Stadtverwaltung, so Bürgermeister Dietmar Stiefel auf Anfrage
der ARZ, steht ständig mit der Polizei in Verbindung, um die beste
Lösung für den Bereich rund um die Baustelle zu erreichen und
den derzeitigen unbefriedigenden Status Quo zu ändern. Ob die von
Karl Früh vorgeschlagene Lösung sinnvoll ist, muss mit der Polizei
erörtert werden.
Baldige Öffnung
Entlastung erhofft sich Dietmar Stiefel durch die baldige Öffnung
des Grenzübergangs Iffezheim. Denn die Umleitungsbeschilderung läuft
derzeit über den Grenzübergang Gambsheim und damit auch über
Achern, und dies trotz der derzeitigen Großbaustelle rund um den
Autobahnanschluss.
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swr
Karlsruhe
Deutlich weniger Straftaten
Die Bürger im Regierungsbezirk Karlsruhe lebten im Jahr 2009 so
sicher wie schon lange nicht mehr. Die Kriminalitätsbelastung war
mit gut 151.000 Straftaten im vergangenen Jahr die geringste seit 1990,
sagte Regierungspräsident Rudolf Kühner heute bei der Vorstellung
der polizeilichen Kriminalitätsstatistik. Verglichen mit 2004 ging
die Zahl der Straftaten im vergangenen Jahr um 20 Prozent zurück.
Einziger Ausreißer im Regierungsbezirk Karlsruhe ist die Stadt Pforzheim
mit einem Anstieg der Kriminalität um knapp 12 Prozent. Allerdings
hat die Stadt mit 66 Prozent auch die höchste Aufklärungsquote,
die insgesamt leicht rückläufig war und im gesamten Regierungsbezirk
bei knapp 57 Prozent liegt. Trotz der insgesamt erfreulichen Entwicklung
macht der Polizei die gestiegene Zahl von Raubüberfällen vor
allem auf Tankstellen und Spielhallen Sorgen. Bei den oft ungesicherten
Spielhallen konnte nur jeder achte Überfall aufgeklärt werden,
bei Tankstellenüberfällen war es immerhin knapp die Hälfte.
Auch die Betrügereien mithilfe des sogenannten Enkeltricks haben sich
auf 74 Fälle verdoppelt.
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Karlsruhe
Neues Institut für Optronik eingeweiht
In Karlsruhe ist am Mittag die europaweit größte Einrichtung
zum Thema Datenverarbeitung, Bildgewinnung und deren Auswertung eröffnet
worden. Das neue Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und
Bildauswertung, das Anfang des Jahres aus zwei Instituten fusioniert war,
soll künftig erste Adresse auf diesem Forschungsgebiet sein. Wissenschaftsminister
Peter Frankenberg bescheinigte dem Institut auf der Gründungsfeier
in Rheinstetten «ausgezeichnete Startchancen». Beispiele für
die Arbeit des Instituts sind etwa Bildauswerte-Systeme für unbemannte
Aufklärungsflugzeuge oder die dreidimensionale Erfassung von Gebäuden
und Fabriken.
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Bretten
Gemeinderat will altes Kaufhaus kaufen
In nichtöffentlicher Sitzung hat sich der Gemeinderat jetzt für
den Kauf des alten Schneider Kaufhauses in der Brettener Innenstadt ausgesprochen.
Das insolvente Kaufhaus steht seit Jahresbeginn leer. Durch die Schließung
hat die Stadt rund 3500 Quadratmeter Verkaufsfläche verloren, das
entspricht etwa einem Drittel der gesamten Verkaufsfläche in der Innenstadt.
Bislang gibt es für die Immobilie keinen Interessenten. Deshalb wird
unter anderem über einen Neubau an der Stelle nachgedacht. Die Stadtverwaltung
könnte sich auf dem Areal Angebote von Unterhaltungselektronik bis
Lebensmittel vorstellen. Außerdem soll dort eine Tiefgarage gebaut
werden. Über den Verkaufspreis wurde nichts bekannt.
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Karlsruhe
Nachwuchs im Zoo
Der Karlsruher Zoo meldet Nachwuchs bei den China Leoparden. Ende der
vergangenen Woche kamen die Jungtiere im Raubtierhaus zur Welt. Der Zoo
bittet Gäste dort im Moment um absolute Ruhe, bei großem Andrang
bleibt das Raubtierhaus in den kommenden Tagen ganz geschlossen. Die Jungtiere
sollen erst in einigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert
werden.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de

16.3.2010
www.baden-online.de
Spielhallen-Räuber von Karlsruhe
geschnappt
Komplize noch auf der Flucht
16.03.2010 - (vf) Nach dem Überfall auf eine Spielhalle in Karlsruhe
hat die Polizei den mutmaßlichen Täter offenbar gefasst. Der
29-jährige wurde anhand eines Videos identifiziert. Er war am Freitagmorgen
in eine Spielhalle eingedrungen und hatte mit vorgehaltener Pistole einen
Mitarbeiter bedroht und war anschließend mit mehreren hundert Euro
Beute geflohen. Ein Komplize ist sei aber noch auf der Flucht, meldet die
Polizei.
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Holländischer LKW rast auf der
A5 in Stauende
Höhe Baden-Baden Richtung Basel
kilometerlanger Stau. Zwei Menschen verletzt und mindestens 250.000 Euro
Sachschaden.
16.03.2010 - (sj) Auf der A5 Richtung Basel sorgt ein LKW-Unfall Höhe
Baden-Baden noch immer für erhebliche Behinderungen. Heute Vormittag
war ein LKW-Fahrer aus Holland ungebremst auf einen am Stauende stehenden
LKW aufgefahren. Zwei davorstehende Brummis sind durch den Aufprall ebenfalls
aufeinander geschoben worden. Der Unfallverursacher und ein weiter Fahrer
sind verletzt. Der Sachschaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt.
Im Moment ist die Feuerwehr dabei ausgelaufenes Diesel zu binden. Da die
Unfallstelle in einem Wasserschutzgebiet liegt ist auch das Umweltamt alarmiert
worden. Die Aufräumarbeiten werden mindestens noch 5 Stunden (13.15
Uhr) dauern.
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swr
Karlsruhe / Rastatt
Verstöße bei Wach- und Sicherheitsdiensten
Im Rahmen bundesweiter Kontrollen hat das Hauptzollamt Karlsruhe 66
Verstöße bei Wach- und Sicherheitsdiensten festgestellt. In
den meisten Fällen wurden illegal Personen beschäftigt, die als
arbeitslos gemeldet waren. Kontrolliert wurde im Raum Karlsruhe, Rastatt,
Ludwigshafen und Heidelberg in 127 Betrieben der Wach- und Sicherheitsbranche.
Betroffen waren Türsteher von Diskotheken, Sicherheitspersonal bei
Großveranstaltungen, Kaufhäusern oder Firmen. Am häufigsten
beanstandet wurde der so genannte Leistungsmissbrauch, das heißt
Arbeitslosengeld- oder Hartz-4-Empfänger haben nebenher gearbeitet,
ohne dies der Arbeitsagentur zu melden.
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Baden-Baden
Vergewaltiger vor Verurteilung
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Vergewaltiger wird am Nachmittag
vor dem Baden-Badener Landgericht das Urteil erwartet. Der Angeklagte soll
im vergangenen Jahr seine schwangere Ehefrau brutal misshandelt haben.
Der 26-Jährige gab im Prozess nur die Schläge, nicht aber die
Vergewaltigung zu. Die Staatsanwältin forderte in ihrem Plädoyer
eine Haftstrafe von sechs Jahren. Während der Gerichtsverhandlung
hatte der Angeklagte die Familie des Opfers mit eindeutigen Gesten bedroht.
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Ettlingen
Spinne "Schuld" an Verkehrsunfall
Wegen einer kleinen Spinne hat eine 18-Jährige gestern in Ettlingen
einen Verkehrsunfall verursacht. Die Frau hatte versucht, die Spinne von
der Scheibe zu entfernen, verlor dabei die Kontrolle über ihr Auto
und prallte frontal auf ein entgegen kommendes Fahrzeug. Die 18-Jährige
und der Fahrer des zweiten Autos wurden leicht verletzt.
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Breisgau-Milch zieht die Reißleine
Aufsichtsrat und Geschäftsleitung der Molkerei Breisgau-Milch
haben entschieden, Butter aus dem Sortiment zu nehmen. Das Unternehmen
reagiert damit auf Berichte, wonach die als Schwarzwälder Produkt
ausgewiesene Butter mit Milch aus dem Allgäu hergestellt wurde. Der
Etikettenschindel war nach Recherchen des SWR-Fernsehens aufgeflogen. Danach
ist das als Schwarzwälder Butter verkaufte Produkt tatsächlich
seit 2006 von der Molkerei Allgäuland in Wangen herstellt worden,
mit allgäuer Milch. Nach dem Bekanntwerden hat das Unternehmen jetzt
die Reißleine gezogen. Neben der Butter sollen noch weitere Produkte
aus dem Sortiment genommen werden: nämlich Schwarzwälder Buttermilch,
Frisch- und Schichtkäse der Produktlinie Schwarzwälder sowie
Kaffeesahne. Weiterhin erhältlich ist lactosefreie Butter. Der Rahm
dafür soll zu 100 Prozent von eigenen Erzeugern geliefert werden,
hergestellt wird sie von der Genossenschaftsmolkerei Leupolz im Allgäu.
In einer Presseerklärung des Unternehmens heißt es, dass man
die derzeitige Situation außerordentlich bedauere, für die entstandenen
Irritationen entschuldige man sich in aller Form. Der badische Bauernverband
BLHV hat unterdessen Aufklärung darüber gefordert, wie es zu
dem Fehlverhalten kommen konnte.
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15.3.2010
www.baden-online.de
Am Wochenende startet Gartenmesse DIGA in Offenburg
Menschen in Baden-Württemberg investierten laut Gartenverband
bis zu 920 Millionen Euro vergangenes Jahr
15.03.2010 - Am Wochenende startet die Gartenmesse DIGA in Offenburg
und die Menschen in Baden Württemberg investieren trotz Wirtschaftskrise
gerne in den Garten. Das hat der baden-württembergische Garten-Verband
am Wochenende in Rastatt bei seiner Mitgliederversammlung bekannt gegeben.
Insgesamt sind im vergangenen Jahr 920 Millionen Euro umgesetzt worden.
Es war nur etwas weniger als im Vorjahr. Dabei haben die Gärtner auch
von den Konjunkturprogrammen der Bundesregierung profitiert. Im Verband
Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sind 600 Unternehmen organisiert.
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61-jährige Frau in Rastatt brutal
niedergeschlagen
Polizei sucht fieberhaft nach dem Täter
15.03.2010 - (vf) Bei der Polizei Rastatt läuft die Suche nach
einem Mann auf Hochtouren, der gestern Morgen eine 61-jährige Frau
brutal angegriffen hat. Offenbar völlig grundlos ging der etwa 40
bis 45 Jahre alte Täter auf die ältere Frau los, schlug ihr eine
Flasche über den Kopf und trat anschließend am Boden auf sein
Opfer ein. Der Täter befand sich angeblich in Begleitung einer Frau,
die noch versucht haben soll, ihn aufzuhalten.
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Mann klammert sich an Scheibenwischer
fest
Streit zwischen Autofahrern an Kehler
Tankstelle
15.03.2010 - Kehl (red/tom). Zwei Autofahrer sind nach Polizeiangaben
am Samstagmorgen an einer Kehler Tankstelle zu einem Streit wegen einer
Nichtigkeit in Streit geraten, der in Gewalttätigkeiten gipfelte
Nachdem zunächst heftige Worte gewechselt worden waren, warf ein
30-jähriger Franzose seinem deutschen Kontrahenten eine Flasche gegen
das Auto. Als der Franzose dann wegfahren wollte, stellte sich der Deutsche
vor das Fahrzeug, um dies zu verhindern. Das interessierte den Franzosen
jedoch nicht. Er fuhr los und lud den 48-jährigen Deutschen auf seine
Motorhaube auf. So fuhr er mehrere hundert Meter durch Kehl, wobei sich
der Deutsche an den Scheibenwischern festhalten musste. Als der Franzose
schließlich anhielt, verständigten Zeugen die Polizei. Die Fahrt
bleibt für den 30-Jährigen nicht ohne Folgen. Sein Führerschein
wurde beschlagnahmt, ihn erwartet eine Strafanzeige.
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Zwei Stimmen fehlten zum Sieg
Bürgermeisterwahl in Bad Peterstal-Griesbach
Bad Peterstal-Griesbach (pak). Zwei Stimmen haben Meinrad Baumann gestern
zum Sieg bei der Bürgermeisterwahl in Bad Peterstal-Griesbach
gefehlt. Der Verwaltungsfachwirt kam auf 49,9 Prozent bzw. 799 der 1601
Stimmen. Zweiter wurde Mark Heinzel (28,7 Prozent), Amtsinhaber Johann
Keller landete abgeschlagen mit 19,9 Prozent auf Platz drei. Für Hans-Martin
Schneider votierten 23 Bürger (1,4 Prozent).
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swr
Hügelsheim
Zukunft von Eislaufhalle ungewiss
Die Eisarena auf dem Gelände des Baden-Airpark in Hügelsheim
steht vor einer ungewissen Zukunft. Wie Jochen Mössinger vom Baden-Airpark
gegenüber dem SWR mitteilte, befinde sich das Verfahren um den Fortbestand
der Eishalle derzeit in einer juristischen Schwebe. Nach einer Teilanzahlung
des Eissportvereins Hügelsheim ESV gehöre die Halle im Augenblick
weder dem Verein, noch dem Airpark. Ein Lösungsmodell könnte
die künftige Vermietung der Halle sein, wobei die Mietzahlungen für
dringend notwendige Sanierungsarbeiten ausgegeben werden müssten.
Diese Kosten belaufen sich auf einen sechsstelligen Betrag. Der ESC Hügelsheim
trainiert derzeit in einer Eishalle in Schwenningen. Die Zahl der Mitglieder
liegt bei etwa 50.
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Karlsruhe
Landeskirche räumt Fehler ein
Die evangelische Landeskirche von Baden hat Fehler im Umgang mit sexuellem
Missbrauch eingeräumt. Ein Sprecher in Karlsruhe sagte heute, die
Kirchenführung habe in der Vergangenheit nicht immer mit der notwendigen
Klarheit und Offenheit gehandelt. Die Landekirche hatte vor kurzem fünf
Missbrauchsfälle im evangelischen Internat Gaienhofen am Bodensee
zugegeben. Die Fälle datieren in den Zeitraum von den 60er Jahren
bis Anfang 2000. Zu den Opfern gehörte auch der Schriftsteller Bodo
Kirchhoff, der sich im neuen Spiegel dazu äußert.
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13.3.2010
www.baden-online.de
Urteil gegen Brückenvideo rechtskräftig
13.03.2010 - Ortenau/Freiburg (tom). Ein Autofahrer aus der Ortenau
hat erfolgreich gegen einen Bußgeldbescheid geklagt, weil er am 16.
März 2009 auf der A 5 bei Herbolzheim von eine Brücke aus gefilmt
wurde. Er erhielt wegen zu geringen Sicherheitsabstandes ein Bußgeld
in Höhe von 100 Euro und zwei Punkte in Flensburg Das Amtsgericht
in Freiburg hatte ihn dennoch freigesprochen. Hintergrund: Auf dem Polizeivideo
waren andere Kfz-Kennzeichen zu erkennen. Dies ist aber gesetzeswidrig,
wie der Oberkircher Anwalt Christian Rittmann angeführt hatte. Die
Staatsanwaltschaft Freiburg hat keine Beschwerde gegen das Urteil eingelegt,
es ist rechtskräftig.
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Im April sind alle Störche da
Experten kritisieren, dass die Zugvögel
an vielen nicht gesicherten Strommasten sterben können
Nach und nach kehren die Weißstörche derzeit aus ihren Winterquartieren
im Süden in die Ortenau zurück. Gab es vor 30 Jahren gerade einmal
drei Storchenpaare in der Ortenau, so sind es heute 50. Die Storchenfreunde
berichten von vielen Anfragen: Immer mehr Kommunen wünschen sich auch
ein Storchennest im Ort.
13.03.2010 - Ortenau. Es ist noch keine 30 Jahre her, als es um die
Anzahl der Störche in der Ortenau mehr als schlecht bestellt war Neben
drei Paaren im Freiburger Raum gab es damals gerade einmal drei Paare kreisweit:
In Kehl-Goldscheuer, Kehl-Sundheim und in Willstätt, erinnert sich
der Landesbeauftragte für den Weißstorch, Walther Feld aus Karlsruhe:
»Und diese Vögel waren schon keine Wildstörche mehr, sondern
aufgezogen und ausgesetzt.«
50 Paare im Landkreis
Landesweit wurden 1984 übrigens 18 Paare gezählt. Mittlerweile
ist die Population derWeißstörche laut Feld auf 426 Paare gestiegen,
50 davon in der Ortenau. Im Elsass sind es noch einmal 350 Paare, erklärt
Feld. Auch dort seien die Zustände vor 30 Jahren ähnlich wie
auf der deutschen Rheinseite gewesen. Von alleine ist das allerdings nicht
geschehen. 1984 wurde in Stuttgart das Wiederansiedlungsprojekt beschlossen.
Seither sind Storchenfreunde wie Feld, Gérard Mercier aus Willstätt
sowie Kurt Schley aus Schutterwald und ihre Helfer bemüht, die Lebensbedingungen
für Meister Adebar zu verbessern.
Einfach nur Nester für die Störche zur Verfügung zu
stellen, wie das in vielen Ortenauer Gemeinden in den vergangenen Jahren
geschieht, hat dazu jedoch nicht ausgereicht, verrät Kurt Schley:
»Dass es die erfreuliche Zunahme gegeben hat, liegt daran, dass einiges
für die Natur gemacht wurde.« Schley und Feld nennen als Beispiele
die Schaffung von Biotopen, die Verbesserung der Gewässer, mehr Wiesenlandschaften,
und dass einige Naturschutzgebiete ausgewiesen wurden.
Optimal ist die Situation für die großen Vögel allerdings
noch nicht, klärt Storchenvater Feld auf: 60 bis 70 Prozent der Störche
sterben den »Stromtod«, schätzt er
Vor allem in Frankreich und Spanien sind Strommasten für die Störche
nicht gesichert.
Doch auch hier in der Region lauert für die Störche bei sogenanten
Abspannmasten von Starkstromleitungen der Tod, meint der Landesbeauftragte:
»Acht Störche waren es im vergangenen Jahr im Kinzigtal.«
Landesweit seien 40 umgekommen. An den Masten müssten Vorrichtungen
angebracht werden, fordert Feld. »Die Technik ist da, nur der Wille
fehlt«, kritisiert er die Stromanbieter.
In immer mehr Städten und Gemeinden bekommen die Storchenfreunde
jedoch Unterstützung. »Anfragen wegen eines Nestes gibt’s viele«,
sagt Schley. Für ihn kein Wunder, schließlich sei Meister Adebar
als Glücksbringer und der Klapperstorch, der für die Kinder sorgt,
in unserer Kultur tief verwurzelt.
Nester an vielen Orten
Nester gibt es mittlerweile in einigen Orten: Im südlichen Bereich
der Ortenau in Ettenheim, Rust oder Mahlberg-Orschweier, hoch über
Offenburg und Kehl bis in den Raum Achern, in Biberach und Gengenbach,
um nur einige zu nennen. Bürgermeister Hansjürgen Stein aus Appenweier
etwa, ist stolz auf die heute vier Nester.
Eines habe es 2001 bei seinem Amtsantritt in Appenweier-Urloffen gegeben,
zwei auf Privatdächern sind seither dazugekommen und 2006 hat
man bei der Rathaussanierung gleich noch das Storchennest auf dem Dach
mithergerichtet, verrät er. »Seit 2008 ist dort auch ein Storchenpaar.«
Um die Appenweirer Vögel kümmert sich Gérard Mercier.
Auch im Kinzigtal gibt’s mehrere Paare, die heimisch geworden sind.
Das Nest, das am weitesten in den Schwarzwald hineinreicht, ist derzeit
beim Tiergehege in Haslach-Bollenbach, verrät Schley. Nicht nur, dass
dort immer wieder ganze Ausflugsgruppen am nahegelegen Radweg anhalten
und die Störche bestaunen: »Die Anwohner sind auch fleißig
dabei, die Störche zu beobachten«, freut sich der Haslacher
Bauhofsleiter Reinhard Matt, der sich 2008 mit dem Wunsch, ein Storchennest
einzurichten, an Storchenvater Schley gewandt hatte.
Bis jetzt ist in Haslach-Bollenbach nur ein Vogel aus dem fernen Süden
zurückgekehrt. Bei anderen Nestern im Kreis sieht es laut Schley ähnlich
aus: Noch sind nicht alle da, aber im April werden alle ankommen«,
meint Storchenvater Kurt Schley.
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swr
Sinzheim
Hoher Schaden bei Wohnhausbrand
Bei einem Wohnhausbrand in Sinzheim ist ein Schaden von rund 150.000
Euro entstanden. Ein Bewohner wurde leicht verletzt. Das Feuer war gestern
Abend im Keller des Zweifamilienhauses ausgebrochen und hatte anschließend
auf eine darüber liegende Wohnung übergegriffen. Rund 60 Feuerwehrleuten
gelang es ein weiteres Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Brandursache
war vermutlich ein technischer Defekt.
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Straßburg
Regionalwahl im Elsass
Beim ersten Wahlgang der französischen Regionalwahl rechnet sich
morgen im Elsass die Linke gute Chancen für eine Machtübernahme
aus. In der traditionell konservativ regierten Grenzregion sagen die Wahlprognosen
ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den großen politischen Lagern voraus.
Neben den Sozialisten gelten die Grünen als chancenreich. Das Elsass
ist neben Korsika die einzige Region Frankreichs, in deren Regionalparlament
die Regierungspartei UMP die Mehrheit hat. Diese könnte nun erstmals
verloren gehen.
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Baden-Baden
Käufer für insolventen Kosmetikhersteller
Der wirtschaftlich angeschlagene Kosmetik-Hersteller Fribad hat einen
Käufer gefunden. Wie der Insolvenzverwalter mitgeteilt hat, wird das
Baden-Badener Unternehmen von zwei Finanzinvestoren übernommen. Sie
haben 40 beziehungsweise 60 Prozent der Anteile gekauft haben. Über
den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Bei Fribad sind 240 Mitarbeiter
beschäftigt. Sie erwirtschafteten zuletzt einen Umsatz von rund 25
Millionen Euro.
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Oberkirch
Autozulieferer PWO hält Stammbelegschaft
Die Kurzarbeit in der Produktion beim Autozulieferer Progress-Werk-Oberkirch
ist beendet. Dies hat eine Firmen-Sprecherin gestern bekannt gegeben. Nur
in Teilen der Verwaltung werde noch kurz gearbeitet. Die Stammbelegschaft
habe das Unternehmen im Zuge der Krise nicht verkleinert. In Oberkirch
beschäftigt das Unternehmen etwa 1.050 Menschen.
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www.ka-news.de
Michaelstunnel
Regierungspräsidium Karlsruhe
gibt grünes Licht für Nachrüstung
Baden-Baden (ps) - Für die bautechnische Nachrüstung des
Michaelstunnels (B 500) in Baden- Baden hat das Regierungspräsidium
Karlsruhe jetzt den Planfeststellungsbeschluss erlassen. Damit hat die
Planfeststellungsbehörde die rechtlichen Voraussetzungen für
das Bauvorhaben geschaffen.
Ausfertigungen des Beschlusses und des festgestellten Plans liegen
in der Zeit vom 17. bis 30. März im Rathaus der Stadt Baden-Baden
zur Einsicht aus. Das Verfahren wurde vom Regierungspräsidium Karlsruhe
im Juni 2009 eingeleitet. Nach der Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses
und der Erlangung des damit verbundenen Baurechts können die weiteren
Schritte für die notwendige europaweite Ausschreibung und Vergabe
eingeleitet werden.
Umfangreiche Nachrüstung
Die vorliegende Planung umfasst die Erweiterung der Rettungswege des
Michaelstunnels durch den Bau zweier Rettungsstollen einschließlich
Notausgängen sowie eines Rettungstreppenhauses in der Fremersbergstraße.
Für das geplante Rettungstreppenhaus in der Gönneranlage ist
kein Planfeststellungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung erforderlich.
12.3.2010
www.baden-online.de
Hochwasserkanal in Bühl eingeweiht
Damit soll ein neues Jahrhunderthochwasser
in Bühl verhindert werden
12.03.2010 - (as) Ein neuer Flutkanal soll Bühl vor einem neuen
Jahrhunderthochwasser schützen. Nach sechs Monaten Bauzeit wurde der
Kanal Neumatten zwischen Altschweier und der alten B3 fertig gestellt.
Das Projekt hat 16 Millionen Euro gekostet. Die Summe wurde zum großen
Teil vom Land finanziert. Allein die Katastrophenhochwasser–Ereignisse
von 1978 und 1998 hatten 23 Millionen Euro Schaden in Bühl angerichtet.
Heute wurde das Hochwasserbauwerk mit Umweltministerin Tanja Gönner
eingeweiht.
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Bürgermeisterwahl in Bad Peterstal-Griesbach
Vier Kandidaten treten an
12.03.2010 - (as) In Bad Peterstal-Griesbach wird am Sonntag ein neuer
Bürgermeister gewählt. Neben Amtsinhaber Johann Keller, der eine
dritte Amtszeit anstrebt, treten drei weitere Kandidaten an: Meinrad Baumann
aus Lautenbach, Mark Heinzel aus Rheinmünster und Hans-Martin Schneider
aus Ottenhöfen
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swr
Rastatt
Acht junge Mercedes-Mitarbeiter gekündigt
Im Rastatter Mercedes-Benz-Werk haben acht junge Beschäftigte
krisenbedingte Kündigungen erhalten. Das sagte der Rastatter Betriebsratsvorsitzende
Karlheinz Fischer dem SWR-Studio Baden-Baden. Bei den von den Kündigungen
betroffenen Personen handelt es sich um sogenannte Jungfacharbeiter, die
erst im vergangenen Jahr ihre Ausbildungen erfolgreich absolviert hatten.
Bereits zu Beginn der Ausbildungen war angekündigt worden, dass etwa
20 Prozent der Azubis nicht übernommen werden könnten. In der
Belegschaft des Rastatter Benz-Werkes sorgten die Kündigungen für
Unmut, weil derzeit wegen der hohen Arbeitsbelastung etwa 400 Fachkräfte
anderer Standorte als Aushilfen in Rastatt seien. Der Betriebsrat will
mit der Geschäftsleitung in den kommenden Tagen erneut über die
acht gekündigten Jungfacharbeiter diskutieren.
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Karlsruhe
KSC-Spiel findet trotz winterlicher
Bedingungen statt
Das Zweitliga-Fußballspiel Morgen zwischen dem KSC und dem FC
Augsburg wird trotz winterlicher Witterung sicher durchgeführt. Das
sagten die Verantwortlichen des KSC heute dem SWR-Studio Karlsruhe. Der
Rasen im Wildpark sei frei und die Ränge nicht vereist, hieß
es. Anpfiff ist Morgen um 13 Uhr im Wildpark.
11.3.2010
www.baden-online.de
Offenbar keine Hinweise auf weitere
Missbrauchs-Skandale in der Region
Neue Vorwürfe betreffen aber die
Zeit zwischen 1950 und 1980 an katholischen Schulen
11.03.2010 - Offenbar keine weiteren aktuellen Missbrauchs-Skandale
an katholischen Schulen in der Region. Laut Ordinariat Freiburg ist bislang
nur das Kolleg St. Blasien im Schwarzwald betroffen. Dort wird der Skandal
in Eigenregie überprüft und aufgearbeitet. Es gebe aber aus den
vergangenen Wochen weitere Vorwürfe, die sich zum Teil gegen bereits
gestorbene Geistliche richten. Diese Hinweise beziehen laut einem Sprecher
auf Vorfälle in der Zeit zwischen 1950 und 1980. Um wieviele Vorwürfe
es sich handelt, sagte er nicht. Man gehe aber jedem Fall nach.
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swr
Rastatt/Karlsruhe
Kündigungen waren Unrecht
Die ehemaligen Beschäftigten des Kaufhauses Schneider in Rastatt
haben vor dem Karlsruher Arbeitsgericht Recht bekommen. Der Übergang
vom Kaufhaus Schneider zur Nachfolgefirma Schneider Lifestyle sei ein Betriebsübergang
gewesen, alle Mitarbeiter hätten übernommen werden müssen,
so das Gericht. Geklagt hatten 18 Gewerkschaftsmitglieder des ehemaligen
Kaufhauses Schneider in Rastatt. Ihnen war im vergangenen September gekündigt
worden, das Unternehmen hatte ihnen unabhängig von der Betriebszugehörigkeit
eine Abfindung von 500 Euro geboten. Nur wenige Wochen später eröffnete
Schneider Lifestyle in Rastatt, kaufte die Insolvenzware des ehemaligen
Kaufhauses Schneider und beschäftigte einige wenige Mitarbeiter weiter.
Da auch nach nur einem Monat der frühere Geschäftsführer
wieder eingestellt wurde, wertet das Karlsruher Arbeitsgericht den Vorgang
als einen Betriebsübergang, bei dem alle Beschäftigten hätten
übernommen werden müssen. Die 18 Verdi-Mitglieder wollen nun
den seit September entgangenen Lohn einklagen. Insgesamt hatte Schneider
in Rastatt, Bretten und Kehl 127 Mitarbeiter entlassen, weitere Arbeitsgerichtsprozesse
für die Häuser in Bretten und Kehl stehen noch aus.
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Baden Baden
Teurer Natogipfel kostete 57 Millionen
Der NATO-Gipfel im April 2009 in Baden-Baden, Kehl und Straßburg
hat die öffentlichen Haushalte mit fast 57 Millionen Euro belastet.
Das teilte die Fraktion der Linkspartei heute unter Berufung auf die Antwort
der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit. Demnach entfielen fast
19 Millionen Euro auf den Bund, das Land Baden-Württemberg musste
rund 38 Millionen Euro schultern. Die größten Ausgaben fielen
den Angaben zufolge beim Auswärtigen Amt an, das 7,9 Millionen Euro
für die Betreuung der Delegationen und die Durchführung der Konferenzen
ausgab. Das Presse- und Informationsamt verzeichnete Kosten von knapp 6,4
Millionen Euro. Die Kosten der Bundespolizei wurden mit 2,2 Millionen Euro
angegeben, die des Bundeskriminalamts mit einer Million Euro.
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Rastatt
Gerüchte über angebliche
Amok Drohung
Gerüchte über eine angebliche Amok Drohung haben in den vergangenen
Tagen an einer Realschule in Rastatt für Unruhe und Angst gesorgt.
Laut Polizei habe keine Gefahr für Schüler bestanden. Die Ermittlungen
ergaben aber, dass sich Gerüchte in Zusammenhang mit einem Fehlalarm
an der Schule und mit dem Jahrestag von Winnenden verselbstständigt
hatten, so dass sie auch durch die Schulleitung nicht mehr entkräftet
werden konnten. Um den Schülern heute ein Gefühl von Sicherheit
zu geben, war am Morgen die Polizei an der Schule präsent.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
Von diesen Unfällen konnte ich
heute auf der Fahrt nach Ottersweier einige sehen
.
Auf der B3 alt und der B3 neu krachte
es mehrfach und ging teilweise nichts mehr in der Zeit zwischen 7.30 Uhr
und 8.30 Uhr
Auf der B3 ergeignete sich z.B. dieser
Unfall (weitere Fahrzeuge waren verwickelt).
10.3.2010
www.baden-online.de
Mehr Ziele zum Sommer ab Flughafen
Karlsruhe/Baden-Baden
Ab 1. Mai auch eine neue, frühe
Maschine nach Berlin
10.03.2010 - (as) Am 28. März tritt am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
der Sommerflugplan in Kraft. Bis zum 30. Oktober fliegen 12 Airlines zu
61 Destinationen in 22 Ländern. Damit ist im Vergleich zum letzten
Sommer das Angebot an Linien- und Charterzielen um rund 30 Prozent erhöht
worden, teilt die Baden-Airpark GmbH mit. Neu sind die Verbindungen nach
Bari in Süditalien, Burgas in Bulgarien, Porto in Portugal, Trapani
auf Sizilien und Wien. Ab 1. Mai gibt es auch noch eine neue zusätzliche,
frühere Maschine nach Berlin.
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Pläne zur Illenau-Nutzung stoßen
bei Bürgern in Achern auf geteiltes Echo
OB Klaus Muttach setzt auf Zuschüsse
bei der Finanzierung
10.03.2010 - (as) Die Bürger von Achern sind über die Pläne
der Stadtverwaltung für die Nutzung der Illenau geteilter Meinung.
Gestern wurde der Rahmenplan detailliert vorgestellt. Die ehemaligen Gebäude
der französischen Streitkräfte sollen nach langen Diskussionen
zukünftig unter anderem einen Teil der Stadtverwaltung, die Stadtbücherei,
ein Bürgerservice-Zentrum und das Grundbuchamt beherbergen. Ein Teil
der Bürger fürchtet, dass das 6,5-Millionen-Euro-Projekt für
die Stadt zu teuer ist. Andere billigen die neue Nutzung des historischen
Gebäudekomplexes. Das Projekt soll in den nächsten 4 Jahren umgesetzt
werden
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swr
.Karlsruhe
EnBW bleibt KSC-Sponsor
Die Energie Baden-Württemberg bleibt Sponsor des Fußball-Zweitligisten
Karlsruher SC. Die EnBW engagiert sich ab dem Sommer als sogenannter Exklusivpartner
mit Werbung im Stadion beim KSC, der Vertrag gilt drei Jahre lang. Mit
dem Engagement unterstreiche das Unternehmen das partnerschaftliche Verhältnis,
so EnBW-Vorstandschef Hans-Peter Villis. Das Unternehmen war sechs Jahre
lang Hauptsponsor, mit dem neuen Vertrag halbieren sich die jährlichen
Zahlungen an den Verein auf rund 400 000 Euro. Die Suche nach einem neuen
Hauptsponsor geht beim Karlsruher SC unterdessen weiter.
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Karlsruhe
Einbrecherin festgenommen
ein aufmerksamer Anwohner hat gestern Nachmittag eine junge Einbrecherin
festgehalten bis die Polizei kam. Der Mann hatte in einem Mehrfamilienhaus
in der Karlsruher Innenstadt im Treppenhaus verdächtige Geräusche
an seiner Wohnungstür gehört. Als er im dritten Stock ankam,
erwischte er zwei junge Frauen, die sich an seinem Türschloss zu schaffen
machten. Einer gelang es zu flüchten, die andere konnte der Wohnungsinhaber
festhalten bis die Polizei kam. Die Polizei vermutet, dass ein weiterer
Einbruch ganz in der Nähe auf das Konto der jungen Frauen geht.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
9.3.2010
www.baden-online.de
Autofahrer unter Drogen bei Baden-Baden
geschnappt
Urin-Schnelltest bestätigt ersten
Verdacht
09.03.2010 - Die Polizei hat gestern einen Autofahrer unter Drogen
geschnappt. Der 31-Jährige war den Beamten am Rastplatz Baden-Baden
aufgefallen. Ein Urin-Drogenschnelltest hat den ersten Verdacht bestätigt.
Der Mann aus dem Kosovo wurde an das Autobahnpolizeirevier Bühl übergeben.
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swr
Karlsruhe
BNN wollen trotz Krise investieren
Die Tageszeitung Badische Neueste Nachrichten in Karlsruhe will trotz
sinkender Auflage und Umsätze rund 30 Millionen in neue Technik investieren.
Das hat BNN- Seniorchef Hans Wilhelm Bauer heute dem SWR Studio Karlsruhe
mitgeteilt. Gplant ist die Erneuerung sowohl der Druckrotation als auch
der Packerei am Produktionsstandort in Karlsruhe -Neureuth. Durch die Wirtschaftskrise
seien die Preise für Druckmaschinen und die Zinsen für deren
Finanzierung historisch niedrig, begründet Hans Wilhelm Bauer seine
Überlegung.
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Baden-Baden
Angeklagter bestreitet Vergewaltigung
Im Misshandlungs- und Vergewaltigungsprozess gegen einen 27-Jährigen
aus Baden-Baden, hat der Angeklagte heute vor dem Landgericht die Vorwürfe
teilweise bestritten. Er gab zwar zu, seine Ehefrau mehrfach geschlagen
zu haben. Sexuelle Gewalt will er ihr jedoch nicht angetan haben. Sein
Motiv soll Eifersucht auf den Ex-Freund seiner Frau gewesen sein. Das Urteil
gegen den Mann wird am Donnerstag erwartet.
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Karlsruhe
Keine Angst vor schwarzen Löchern
Die deutschen Verfassungsrichter haben keine Angst vor so genannten
schwarzen Löchern. Sie lehnten die Verfassungsbeschwerde einer Frau
gegen den europäischen Teilchenbeschleuniger LHC in der Schweiz ab.
Die Frau befürchtet, dass beim Zusammenprall kleinster Teilchen schwarze
Löcher wie im Weltraum entstehen könnten. Diese würden dann
Materie verschlingen und so die Erde zerstören. Die Wissenschaftler
am europäischen Teilchenforschungszentrum CERN im Kanton Genf halten
die Entstehung schwarzer Löcher zwar für möglich, diese
seien aber zu klein, um Schaden anrichten zu können. Dem schlossen
sich die Karlsruher Verfassungsrichter an, die Frau habe nicht darlegen
können, warum die Vernichtung der Erde drohe.
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Ettlingen
Raubüberfall auf Lebensmittelmarkt
Zwei Unbekannte haben beim Überfall auf einen Ettlinger Lebensmittelmarkt
mehrere hundert Euro erbeutet. Die beiden Männer bedrohten gestern
Abend kurz vor Ladenschluss eine Kassiererin mit einem Messer und nahmen
die Kassenschublade an sich. Von den Tätern fehlt trotz Großfahndung
noch jede Spur. Die beiden Männer sollen zwischen 20 und 30 Jahren
alt sein, einer soll mit russischem Akzent gesprochen haben.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
8.3.2010
www.baden-online.de
Homosexueller soll Geliebten mit HIV
angesteckt haben
25-Jähriger muss sich heute vor
dem Schöffengericht in Rastatt verantworten
08.03.2010 - Hat ein 25-jähriger Deutscher seinen Geliebten wissentlich
mit HIV angesteckt? Diese Frage soll ab heute vor dem Schöffengericht
in Rastatt geklärt werden. Der Angeklagte soll eine homosexuelle Beziehung
zu einem Mann aus dem Murgtal eingegangen sein. Er versicherte dem Opfer,
dass er sich regelmäßig auf HIV untersuchen lasse. Tatsächlich
sei der 25-Jährige aber HIV-positiv gewesen und habe seinen Partner
durch ungeschützten Sex mit dem Erreger angesteckt. Die Anklage lautet
auf schwere Körperverletzung.
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Kehler Bar nach Razzia geschlossen
Haschisch und Verdacht auf sexuelle
Nötigung
08.03.2010 - Kehl (red/vh). Bei einer Razzia in einer Bar in der Kehler
Innenstadt hat die Kripo Kehl am Freitagabend acht Männer und eine
Frau überprüft. Laut Polizeibericht war einer der Gäste
zur Festnahme ausgeschrieben und eine Prostituierte, die in der Bar als
Bedienung arbeitet, hatte Haschisch bei sich Die Stadt Kehl ordnete die
sofortige Schließung des Lokals an.
Schon seit Jahrzehnten versuche die Rotlichtszene in Kehl Fuß
zu fassen, so die Polizei. Nicht zuletzt wegen der Nähe zur Großstadt
Straßburg. In den vergangenen Jahren hätten Prostituierte aus
Südosteuropa den Verantwortlichen von Stadtverwaltung und Polizei
Kopfzerbrechen bereitet. Teilweise seien sie illegal in Deutschland, wohnten
in Lokalen in Kehl und bedienten von dort aus die Straßburger Straßenprostitution.
Menschenhandel
Nach mehreren Razzien in den Unterkünften habe sich die Szene
nur scheinbar beruhigt. Denn weiterhin habe es die Kripo immer wieder mit
Fällen von Zwangsprostitution und Menschenhandel zu tun. In jüngster
Zeit war jetzt die Bar in der Kehler Innenstadt in den Fokus der Ermittler
geraten. Weil in der Bar angeblich Rauschgift kursiere und eine 15-Jährige
dort sexuell angegangen worden sei, hatte das Amtsgericht Offenburg einen
Durchsuchungsbefehl ausgestellt.
Rund drei Dutzend Beamte der Kriminal- und Schutzpolizei aus Kehl und
Offenburg, dazu zwei Diensthundeführer und zwei Streifen der Bundespolizei
hatten am Freitagabend gegen 21.30 Uhr das Anwesen besetzt und alle Anwesenden
kontrolliert. Ein Mann war wegen ausländerrechtlicher Verstöße
zur Festnahme ausgeschrieben
Und bei der Bedienung, einer 28 Jahre alten Frau aus Rumänin,
die in Straßburg als Prostituierte arbeitete, fand die Polizei nach
eigenen Angaben »etwas Haschisch«.
Nach eineinhalb Stunden zog sich die Polizei wieder zurück. Der
Vertreter des Ordnungsamtes Kehl, der bei dem Einsatz ebenfalls vor Ort
war, schloss die Bar sofort.
Die Ermittlungen gegen die Verantwortlichen des Lokals laufen nach
Angaben der Polizei weiter. Der »papiermäßige« Inhaber
hat sich scheinbar nicht um die Bar gekümmert. Dafür gab sich
ein 39-Jähriger als Geschäftsführer aus. Er steht auch im
Verdacht, die Minderjährige dort sexuell genötigt zu haben.
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swr
Bühlertal / Gernsbach
Herrliche Winterlandschaften
Beste Wintersport-Verhältnisse herrschen derzeit im Nordschwarzwald.
Auf dem Kaltenbronn liegen 70 Zentimeter Schnee, die Bedingungen auf Pisten
und Loipen sind nach Angaben der Skilifte Kaltenbronn hervorragend. Auch
an der Schwarzwaldhochstraße sind Loipen und Pisten in gutem Zustand.
Auf den Skipisten in Unterstmatt zum Beispiel liegt ein Meter Altschnee
mit neuer Pulverschnee-Auflage. Auch die Loipen und Skifernwanderwege von
Herrenwies bis zum Ruhestein sind frisch gespurt.
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Karlsruhe
Kälte macht Stadtbahnen zu schaffen
Die Kälte macht offenbar auch den Fahrzeugen des Karlsruher Verkehrsverbundes
zu schaffen. Heute morgen sind zwei Stadtbahnen der Linien S 4 und der
S 5 wegen Problemen mit den Türen und einem Motor ausgefallen. In
der Folge kam es zu Fahrplan-Verspätungen auch in der Karlsruher Innenstadt.
Inzwischen verkehren die Stadt- und Straßenbahnen in der Region wieder
pünktlich nach Fahrplan.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
7.3.2010
www.baden-online.de
Autofahrer bei Unfall auf B3 Höhe
Rastatt-Süd schwer verletzt
Frontalunfall auf schneeglatter Fahrbahn
06.03.2010 - Bei einem Verkehrsunfall auf der neuen B3 zwischen Rastatt
und Baden-Baden ist am Mittag eine Person schwer , zwei weitere leicht
verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam eine 32-jährige Autofahrerin
in Höhe der Anschlussstelle Rastatt-Süd auf schneeglatter Fahrbahn
ins schleudern und rutschte auf die Gegenfahrbahn. Dort krachte sie frontal
in ein Fahrzeug; der 63-jährige Fahrer wurde eingeklemmt und musste
von der Feuerwehr geborgen werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden
von rund 20 000 Euro.
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Neun witterungsbedingte Unfälle
im Bereich Rastatt/ Baden-Baden
Sachschaden beläuft sich auf rund
70 000 Euro
06.03.2010 - Eine leicht verletzte Person und ein Sachschaden von rund
70 000 Euro sind die Bilanz von insgesamt neun witterungsbedingten Verkehrsunfällen
im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Rastatt / Baden-Baden.
Im Stadtgebiet von Baden–Baden wurde am Samstagmorgen infolge der Straßenverhältnisse
der Busverkehr eingestellt. Auf der A5 Richtung Basel kam in Höhe
von Sinzheim ein LKW infolge von Schnee und Eis in Schleudern und krachte
in die Leitplanke. Durch umherfliegende Teile wurden drei weitere Fahrzeuge
beschädigt.
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Nach Ladendiebstahl in Kehl festgenommen
Täter wurde schon per Haftbefehl
gesucht
07.03.2010 - In Kehl ist gestern abend ein mit Haftbefehl gesuchter
Mann festgenommen worden. Nach einem Ladendiebstahl kontrollierte die Polizei
seine Personalien und stellte dabei fest, dass der 49-Jährige zur
Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Offenburg
eingeliefert. Dort muß er eine viermonatige Haftstrafe absitzen.
6.3.2010
www.baden-online.de
Haselnuss- und Erle-Pollen haben Heuschnupfensaison
beginnen lassen
Wegen des langen Winters begann Pollenflug
später als sonst
06.03.2010 - Die Heuschnupfensaison in der Region hat begonnen. Derzeit
sind Haselnuss- und Erle-Pollen unterwegs, meldet der Deutsche Wetterdienst.
Allerdings haben Pollen-Allergiker etwas Aufschub bekommen. Normalerweise
fliegen Hasel und Erle schon Anfang Januar. Durch den langen Winter mit
relativ viel Schnee hat sich der Pollenflug verzögert. Im April werden
dann Birkenpollen fliegen. Zwischen 10 und 20 Prozent der Deutschen leiden
an Heuschnupfen.
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Busverkehr in der Ortenau durch Schneefälle
stark beeinträchtigt
Unter anderem wird das Lahrer Klinikum
nicht mehr angefahren (Stand: 9.30 Uhr)
06.03.2010 - Die heftigen Schneefälle heute Morgen sorgen für
starke Beeinträchtigungen im Linienbusverkehr in der Ortenau. Ein
SWEG-Sprecher gab bekannt, dass unter anderem die Linie 106 im Schuttertal
betroffen sei. Hoch zum Lahrer Klinikum fährt derzeit kein Bus mehr.
In Baden-Baden ist bereits der komplette Linienbusverkehr bis auf weiteres
eingestellt.
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Kirche will Kinder schützen
Katholischer Dekan Bürkle stellt
Selbstverpflichtungserklärung gegen sexuellen Missbrauch vor
Für Priester, Ordensleute und pastorale Mitarbeiter der Erzdiözese
Freiburg gibt es eine Selbstverpflichtungserklärung für aktiven
Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in der Jugendarbeit.
Sie soll auch von allen Engagierten unterschrieben werden.
06.03.2010 - Ohlsbach. Es war die letzte Sitzung des Laiengremiums
vor den Pfarrgemeinderatswahlen – aber sicher eine der brisantesten Denn
aus aktuellem Anlass hatte Dekanatsratsvorsitzender Patrick Falk die Tagesordnung
um einen Punkt erweitert – die Vorstellung der Selbstverpflichtungserklärung
für Priester, Ordensleute und pastorale Mitarbeiter der Erzdiözese
Freiburg.
Als Priester fühle er sich durch die sexuellen Übergriffe
zutiefst betroffen, sagte Dekan Matthias Bürkle am Donnerstagabend
zu Beginn der Sitzung. Er könne sich dem nur anschließen, was
Erzbischof Robert Zollitsch erklärt hatte, und verurteile wie dieser
diese Verbrechen und bitte gleichzeitig um Entschuldigung und Vergebung.
Jetzt gehe es da-
rum, die Wahrheit aufzudecken und die bestehenden Leitlinien zu überarbeiten.
»Prävention ist wichtig und soll solche abscheulichen Taten
verhindern«, betonte der Dekan. Danach erklärte er die bereits
2009 verabschiedete Selbstverpflichtung, in der sich Priester, Ordensleute
und pastorale Mitarbeiter zu sieben Punkten bekennen.
Sie achten und respektieren die Persönlichkeit und Würde
der Mitmenschen; ihre Arbeit in der kirchlichen Jugendarbeit ist von Wertschätzung
und Vertrauen geprägt. Sie schützen die ihnen Anvertrauten vor
körperlichem und seelischem Schaden, vor Missbrauch und Gewalt. Sie
respektieren Grenzen von anderen, was sich besonders auf die Intimsphäre
bezieht.
Weiter verpflichten sie sich, Stellung gegen diskriminierendes, gewalttätiges
und sexistisches Verhalten zu beziehen. Sie sind sich ihrer Vorbildfunktion
bewusst, nutzen keine Abhängigkeit aus und gestalten ihr Leitungshandeln
nachvollziehbar und ehrlich
Sie wissen, dass jede sexuelle Handlung mit Schutzbefohlenen disziplinarische
und gegebenenfalls strafrechtliche Folgen hat und wo sie sich beraten lassen
oder bei Bedarf Hilfe und Unterstützung bekommen und diese in Anspruch
nehmen können.
Diese Selbstverpflichtungserklärung soll nun, so erklärte
Dekanatsjugendreferentin Yvonne Horzel, auch von den Gruppenleitern unterschrieben
und bei allen Schulungen zum Standard werden. »Für uns ist das
Thema nicht neu, schon 2007 wurde es erstmals thematisiert. Wir erreichen
aber nur etwas, wenn wir offen mit dem Thema umgehen und uns zu einem verantwortungsvollen
Umgang mit Kindern und Jugendlichen verpflichten, aber auch bewusst mit
Konfliktsituationen umgehen«, sagte Yvonne Horzel. Sie stellte auch
die ersten Plakate einer Aktion vor, die vorrangig innerhalb der katholischen
Jugendarbeit läuft.
Nachdem die Vertreter der katholischen Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten
diese Thematik zur Kenntnis genommen hatten, waren die weiteren Tagesordnungspunkte
reine Formsache. Dass die Zuweisungen der Erzdiözese aus Kirchensteuermitteln
trotz deren Rückgang erhöht wurden, konnte Walter Gutmann von
der Erzbischöflichen Verrechnungsstelle mit Freude verkünden.
Eine zusätzliche Stelle im Rahmen eines Freiwilligen sozialen Jahres
soll im Dekanatsbüro geschaffen werden.
Für Schuldekan Hans-Peter Schwenninger ist die ausreichende Reserve
an Religionslehrern erfreulich, dass der Religionsunterricht nach dem Modell
der konfessionellen Kooperation an allen Schularten zunimmt.
Mitglieder scheiden aus
Diese letzte Sitzung des Gremiums – nach den Pfarrgemeinderatswahlen
am 13. und 14. März wird sich der Dekanatsrat neu formieren – war
dann am Ende vom Abschiednehmen geprägt. Denn eine Reihe der Laienvertreter
treten zu den Wahlen in ihren Gemeinden und Seelsorgeeinheiten nicht mehr
an.
Unter ihnen ist auch Gerda Müller aus Kehl, die lange Jahre dem
Gremium vorstand und bei der Zusammenlegung der Dekanate Offenburg und
Kinzigtal vor zweieinhalb Jahren ihr Amt an Patrick Falk übergeben
hatte.
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Zahlreiche Unfälle durch neuerlichen
Wintereinbruch
Der starke Schneefall hat zu zahlreichen Behinderungen und Unfällen
auf den Straßen in der Region geführt. Bisher blieb es allerdings
weitgehend bei Blechschäden. Behinderungen gab es im Raum Calw und
im Landkreis Rastatt vor allem durch querstehende oder liegen gebliebene
Lastwagen. Auch auf den Autobahnen in der Region kam es zu Behinderungen.
Auf der A8 kam der Verkehr an der Steigung zwischen Karlsruhe und Karlsbad
teilweise zum Erliegen. Nach Angaben der Polizei Pforzheim wurde das THW
vorsorglich in Bereitschaft versetzt. Die Streu- und Räumdienste sind
pausenlos im Einsatz.
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Gute Wintersportbedingungen
Starke Schneefälle und Schneeverwehungen werden aus dem Nordschwarzwald
gemeldet. In den Höhenlagen sind bis zu 20 Zentimeter Neuschnee gefallen.
Die Skigebiete an der Schwarzwaldhochstraße melden daher gute Wintersportbedingungen.
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www.ka-news.de
Schneechaos im Land: In Baden-Baden
fällt Nahverkehr aus
Stuttgart/Baden-Baden (dpa/lsw) - Der erneute Wintereinbruch hat in
Baden-Württemberg für zahlreiche Unfälle gesorgt und den
Verkehr an einigen Stellen lahmgelegt. Wie das Lagezentrum im Innenministerium
mitteilte, musste der Albaufstieg der Autobahn 8 in Richtung München
am Samstagmorgen wegen liegengebliebener Lastwagen gesperrt werden.
Auch im Bereich Heilbronn und Göppingen waren nach Angaben der
Polizei einige Straßen nicht befahrbar. In Baden-Baden und Geislingen
an der Steige (Kreis Göppingen) wurde wegen des Schnees sogar der
öffentliche Nahverkehr vorübergehend eingestellt. Besonders auf
den Autobahnen sei es zu zahlreichen Unfällen gekommen. Meist blieb
es jedoch bei Blechschäden.
5.3.2010
www.baden-online.de
Aus für Wohnmobil-Werk im elsässischen
Cernay mit knapp 200 Mitarbeitern
Insolvenzverfahren bei "Hymer France"
wird nicht mehr verlängert.
05.03.2010 - Für den elsässischem Standort des deutschen
Wohnmobilherstellers „Hymer“ in Cernay gibt es keine Rettung mehr. Ein
Gericht in Mulhouse hat das Insolvenzverfahren des Tochterunternehmens
nicht noch einmal verlängert. Somit wird das Werk am 31. März
geschlossen. Knapp 200 Mitarbeiter sind betroffen. Der deutschen Konzernleitung
wurde vorgeworfen, die elsässische Fabrik zu opfern, um andere Standorte
zu erhalten. Es kam in den vergangenen Wochen immer wieder zu teils heftigen
Protesten.
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Sechsspuriger A5-Ausbau stellt Polizei
vor Herausforderungen
Spezielles Einsatzkonzept bei Staus
und Unfällen erarbeitet
05.03.2010 - Im Zuge des A5-Ausbaus rechnet auch die Autobahnpolizei
zwischen Baden-Baden und Offenburg mit deutlich mehr Staus und auch Unfällen.
Die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden hat deshalb ein spezielles Einsatz-
und Personalkonzept erarbeitet. Ab kommender Woche sollen die Bauarbeiten
so richtig in Fahrt kommen. Auf insgesamt 22 Kilometern Länge wird
dann in mehreren Abschnitten gebaut.
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swr
Karlsruhe
Investitionen in Bildungseinrichtungen
Der Landkreis hat im Rahmen des Konjunkturpakets II bereits 30 Aufträge
für insgesamt 2,4 Millionen Euro für Maßnahmen an kreiseigenen
Schulen vergeben. Drei Viertel der Aufträge gingen an regionale Firmen.
Insgesamt sollen für Schulen in Bruchsal, Ettlingen, Langensteinbach
sowie die Jugendhilfeeinrichtung Schloss Stutensee rund 5 Millionen Euro
aus dem Konjunkturpaket investiert werden. Knapp die Hälfte der Finanzmittel
werden vom Landkreis erbracht.
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Rastatt
Harter Winter verursacht hohe Kosten
Der Landkreis hat für den Winterdienst auf den Straßen bisher
doppelt so viel Geld ausgegeben wie üblich. Bisher seien 1,2 Millionen
Euro Kosten entstanden, so die Behörde. Drei Viertel des Betrags seien
Personal- und Gerätekosten, Streusalz sei im Wert von 250.000 Euro
verbraucht worden. Ab sofort würden Schritt für Schritt die Frostschäden
auf den Landstraßen repariert.
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Offenburg
Skimming-Fälle
Rund 30 Bankkunden sollen in Lahr und Offenburg Opfer von Scheckkartenbetrügern
geworden sein. Der Schaden geht in die Zehntausende. 40.000 bis 50.000
Euro sollen Betrüger von Konten abgebucht haben, Opfer wurde nach
Auskunft der Polizei 30 Kunden, die Geldautomaten in Offenburg und in Lahr
benutzt hatten. Auf diesen Automaten waren Geräte aufgesetzt, die
Bankdaten auslesen lönne. Wie die Betrüger auch die zugehörigen
Geheimzahlen herausbekommen konnten, ist noch nicht klar. Betrügern
gelingt es, mit Hilfe der Daten sogenannte white plastics herzustellen
- sozusagen eine Zwillingskarte. Die Daten für diese Zwillingskarte
werden nach Erkenntnissen der Polizei per Handy oder E-Mail aktuell bevorzugt
zu Komplizen in Rumänien geschickt. Dort ein white plastic zu produzieren
und Geld abzuheben sei nur eine Frage von Minuten
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Karlsruhe
Kunstmesse für Handel und Kunstvermittlung
Am Donnerstag ist die internationale Messe für Klassische Moderne
und Gegenwartskunst "art Karlsruhe" eröffnet worden. Die größte
süddeutsche Kunstmesse, Treffpunkt für den Handel und Kunstvermittlung
gleichermaßen, ist bis Sonntag für jedermann geöffnet.
Messe-Kurator Ewald Karl Schrade setzt auch bei der 7. "art Karlsruhe"
wieder auf die bewährte Mischung aus Werken der klassischen Moderne
und Gegenwartskunst. Ergänzt wird das Messeangebot durch zahlreiche
Rahmenveranstaltungen und zwei Sonderausstellungen.
Zu Gast ist das Land, in dem in diesem Jahr die Fußballweltmeisterschaft
ausgetragen wird: In Halle 4 wird aktuelle und traditionelle Kunst aus
Südafrika gezeigt. Die zweite Sonderausstellung präsentiert Videokunst
aus einer Schweizer Sammlung.
"Auf der 'art Karlsruhe' geht es nicht nur darum, Handel zu betreiben,
sondern auch um Kunstvermittlung", erläutert Schrade den Hintergrund
der Sonderausstellungen. In den übrigen Messehallen stellen 208 Galerien
aus zwölf Ländern ihre Künstler vor.
Im vergangenen Jahr besuchten 42.000 Menschen die Kunstmesse. Die art
Karlsruhe ist am Freitag und Samstag von 12.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag
von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
4.3.2010
www.baden-online.de
Polizeirevier Achern/Oberkirch legt
Verkehrsbilanz 2009 vor
224 betrunkene Autofahrer geschnappt
04.03.2010 - 224 betrunkene Autofahrer sind im Bereich Achern/Oberkirch
im Jahr 2009 aus dem Verkehr gezogen worden. Das geht aus der Jahresbilanz
des Polizeireviers hervor. 55 der Betrunkenen verursachten einen Unfall.
Vier Menschen kamen auf den Straßen im Revierbereich Achern/Oberkirch
ums Leben, 407 wurden verletzt. Insgesamt gab es 1.457 Unfälle.
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Betrunken, bewaffnet und auf frisiertem
Roller unterwegs
Amtsgericht Achern verurteilt vorbestraften
Mann zu drei Monaten Gefängnis
04.03.2010 - Wegen einer Trunkenheitsfahrt auf einem frisierten Roller
muss ein 30-jähriger Mann aus dem Raum Achern für drei Monate
ins Gefängnis. Der Angeklagte war vom Weinfest in Sasbachwalden auf
der Heimfahrt von der Polizei angehalten worden. Diese stellte nicht nur
einen Alkoholwert von 1,3 Promille fest, sondern auch, dass es der Roller
auf Tempo 80 brachte. Außerdem hatte der Angeklagte ein verbotenes
Butterfly-Messer dabei. Das Gericht verhängte keine Bewährungsstrafe,
da der Mann bereits elffach vorbestraft war.
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"Avanti"-Möbelhaus in Achern schließt
Ende Mai
Geschäftsaufgabe wegen anhaltender
Kaufzurückhaltung
04.03.2010 - Das "Avanti"-Möbelhaus in Achern wird zum 31. Mai
nach rund 15 Jahren seine Pforten schließen. Diese Entscheidung fällte
die Geschäftsleitung angeblich aufgrund anhaltender Kaufzurückhaltung
und schlechter Umsätze. Insolvent sei "Avanti" nicht, hieß es.
Geplant sei aber eine Neueröffnung im Herbst nach längerer Umbauphase.
Der dann neue Inhaber wird voraussichtlich auch einen Großteil der
bisherigen Mitarbeiter übernehmen.
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swr
Lahr / Rheinmünster
Flughafen sucht Käufer
Der Black Forest Airport in Lahr soll verkauft werden. Der private
Besitzer des Flughafens, BNB Properties, führt nach eigenen Angaben
Verhandlungen mit mehreren Interessenten. BNB Properties ist eine Tochter
des insolventen australischen Flughafen-Betreibers Babcock & Brown.
Vor vier Jahren war der frühere Fracht-Flughafens in Lahr für
Passagierflüge ausgebaut worden. Kritiker hatten darin eine Gefahr
für den Baden Airport in Rheinmünster gesehen. Zuletzt hatte
der Europapark Rust bekannt gegeben, dass man Charterflüge künftig
nicht mehr über Lahr, sondern über den Baden Airport in Rheinmünster
abwickeln wird.
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Karlsruhe
Kongress zu Begabtenförderung
Im Karlsruher Institut für Technologie, KIT, findet heute ein
Kongress zur Förderung hochbegabter Schüler statt. Im Mittelpunkt
stehen die Ergebnisse eines Projekts, das von der Stiftung des SAP Mitbegründers
Hans Werner Hektor finanziert wurde. Dabei wurden in den vergangenen acht
Jahren in den Ballungsräumen Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim hochbegabte
Schüler gefördert. Die Ergebnisse werden heute von Referenten
und den Schülern selbst vorgestellt.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
3.3.2010
swr
Karlsruhe
Urteil im Hooligan-Prozess
Das Karlsruher Amtsgericht hat heute vier Anhänger des Karlsruher
SC zu einer Freiheitsstrafe beziehungsweise zu Geldstrafen verurteilt.
Die Männer hatten nach einem Heimspiel vor einem Jahr einen abgesperrten
Bereich im Wildparkstadion gestürmt und einen Ordner schwer verletzt.
Haupttäter sei mit besonderer Brutalität vorgegangen, so der
Richter in seiner Urteilbegründung, zwei Jahre und sechs Monate muss
er deswegen ins Gefängnis. Der 23-jährige hatte dem Ordner hinter
der Haupttribüne des Wildparkstadions einen zwei Kilo schweren Pylon
ins Gesicht geworfen und ihn dadurch so schwer verletzt, dass der Mann
vermutlich sein Leben lang sehbehindert bleibt. Drei weitere KSC-Anhänger,
die an der Randale nach dem DFB-Pokal-Spiel Ende Januar 2009 gegen Wehen-Wiesbaden
beteiligt waren, wurden zu Geldstrafen zwischen 1500 und 2000 Euro verurteilt,
ein weiterer wurde freigesprochen.
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Ettlingen
Umsatzrückgang bei Walter Services
Der Umsatz des Telefon-Dienstleisters Walter Services ist um vergangenen
Jahr um 14 Prozent auf 204 Millionen Euro gesunken. Das geht aus den heute
vorgestellten Geschäftszahlen des Ettlinger Unternehmens hervor. Angesichts
der Krise hätten viele Unternehmen ihre Telefon-Dienstleistungen selbst
wahrgenommen, statt sich sie auszulagern. In Zukunft rechnet der Callcenter-Betreiber
jedoch wieder mit einem brancheninternen Wachstum von jährlich sieben
Prozent.
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Auffahrunfall mit Straßenbahn
Karlsruhe. Eine Straßenbahn ist heute morgen in Karlsruhe auf
einen Kleinlaster aufgefahren. Der Straßenbahnfahrer hatte zu spät
gebremst als der Laster verkehrsbedingt auf die Gleise auswich. Es entstand
ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Die etwa 20 Fahrgäste in der
Bahn blieben unverletzt.
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Rastatt
300 Jahre Schloss Favorite
Schloss Favorite im Rastatter Ortsteil Förch feiert in diesem
Jahr sein 300-jähriges Jubiläum. Wie die Staatlichen Schlösser
und Gärten Stuttgart heute mitteilten, wird es in den nächsten
Monaten zahlreiche Sonderführungen und Vorträge im ehemaligen
Lustschloss von Markgräfin Sibylla Augusta geben. Eröffnet wird
das Jubiläumsjahr in Schloss Favorite am 14.März.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
2.3.2010
www.baden-online.de
Volleyball-Bundesligist TV Bühl
trennt sich von Trainer Mathias Eichinger
Bis zum Saisonende wird Co-Trainer
Lukas Mark die Mannschaft weiterführen
02.03.2010 - Volleyball-Bundesligist TV Bühl hat seinen Trainer
Mathias Eichinger beurlaubt. Der Vertrag läuft zum Saisonende aus
und wird auch nicht wieder verlängert, teilt der Verein mit. Das Amt
des Cheftrainers wird bis zum Saisonende Co-Trainer Lukas Mark übernehmen.
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Kommunen etwas Gutes tun
Neun Gemeinden wollen ein kommunales
Regionalwerk für Strom und Gas als eigene GmbH gründen
Ein gemeinsames, kommunales Regionalwerk für die Strom- und Gasversorgung,
das streben neun Städte und Gemeinden der Region an. Was bisher über
ein Jahr hinter verschlossenen Türen besprochen wurde, machten die
Bürgermeister gestern im Acherner Rathaus öffentlich.
02.03.2010 - Achern. Mit von der Partie sind Achern, Rheinau, Sasbach,
Sasbachwalden. Lauf, Bühlertal, Hügelsheim, Ottersweier und Iffezheim.
Die Idee wurde in Ottersweier und Iffezheim bereits 2007 geboren. »Wir
sind sozusagen die Gas- und Stromrebellen Mittelbadens Wir wollen uns aus
der Abhängigkeit von den Konzernen lösen«, erklärte
der Bürgermeister von Ottersweier, Jürgen Pfetzer. Als Rebell
sieht sich das Oberhaupt von Rheinau, Michael Welsche, zwar nicht, aber
auch er ist von der Sache überzeugt: »Wir suchen die Chance,
unseren Kommunen etwas Gutes zu tun.«
Das Gute wären die Gewinne aus dem Verkauf von Strom und Gas,
die künftig nicht mehr den Aktionären der großen Energiekonzerne,
sondern den Städten und Gemeinden zufließen würden. Die
Rede war gestern deshalb auch von einem Bürgerwerk, weil die Erträge
zurückfließen und den Gemeinden Luft verschaffen, um ihre Aufgaben
zu erfüllen.
Fünfmal trafen sich die Bürgermeister bereits im Vorfeld.
Alle Gemeinderäte der neun Orte kennen die Pläne, acht von ihnen
haben dem Vorhaben bereits grundsätzlich zugestimmt. Auch in Iffezheim
rechnet man mit einem positiven Votum. Um die komplizierte Materie zu vermitteln
gab es im Herbst in Achern ein Treffen aller gewählten Gemeinderäte
der neun Kommunen.
Verträge laufen aus
Möglich wird die Gründung eines mittelbadischen Regionalwerks,
bei dem die Kommunen das Sagen haben, nach dem Auslaufen der Konzessionsverträge
2012. Sie werden in der Regel auf 20 Jahre abgeschlossen. Es dürfte
die bisherigen Anbieter wie die Süwag, die EnBW oder die Badenova
überrascht haben, dass die Gemeinden sich auf eigene Versorgerfüße
stellen wollen
Einfach nur neue Konzessionsverträge zu vereinbaren, ist ihnen
künftig zu wenig. Ihr Engagement könnte sogar soweit gehen, nicht
nur Strom und Gas zu vertreiben, sondern auch die gesamten Versorgungsleitungen
zu übernehmen.
Dazu werde man voraussichtlich in den nächsten Monaten eine GmbH
& Co. KG gründen, erklärte Acherns OB Klaus Muttach. Mit
vorerst vier Energieversorgern wolle man über eine strategische Partnerschaft
verhandeln. Es sei jedoch auch denkbar, dass die neue GmbH das gesamte
Strom- und Gasnetz erwirbt und sich das Knowhow für Netzbetrieb und
den Vertrieb von Strom- und Gas einkauft oder aufbaut.
Die Vorteile des Regionalwerks gingen noch weiter: Es wäre möglich,
kommunale Verlustbetriebe mit dem Energieversorgungsbereich zusammenzuschließen,
um steuerliche Vorteile zu nutzen. Außerdem könnten gemeinsame
Leitungsverlegungsarbeiten Kosten sparen und die Wertschöpfung bei
Arbeitsvergaben in der Region bleiben.
6000 Euro je Gemeinde
Zur Gründung der Gesellschaft liege die Einlage jeder Gemeinde
bei 5000 bis 6000 Euro, so Klaus Muttach: »Es ist vorstellbar, dass
sich später weitere interessierte Kommunen an dem Regionalwerk beteiligen.«
Das bisherige Einzugsgebiet umfasst mehr als 72 000 Einwohner – eine stolze
Größe, die auf dem Energiemarkt sicherlich wahr genommen wird.
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swr
Karlsruhe
Mehr Handwerker in der Region
Die Zahl der Handwerksbetriebe in der Region ist im vergangenen Jahr
gestiegen. Mit gut 18.300 Betrieben gibt es in den Landkreisen Calw, Karlsruhe,
Rastatt, dem Enzkreis, den Städten Pforzheim, Karlsruhe und Baden-Baden
263 Unternehmen mehr als noch 2008. Die Zunahme fand überwiegend im
zulassungsfreien Handwerk statt, wie dem Fliesenleger- oder Raumausstatterhandwerk
sowie der Gebäudereinigung. Die Zahl der Betriebe, für die eine
Meisterprüfung oder andere Qualifizierungen notwendig sind, blieb
dagegen weitgehend stabil.
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Offenburg
Polizei fürchtet Zunahme der Autobahnunfälle
durch Ausbau
Die Polizei rechnet wegen des Ausbaus der A5 mit einem Anstieg der
Unfälle. Bei 70.000 Fahrzeugen täglich ereignet sich statistisch
über das Jahr gesehen zwischen Appenweier und Riegel alle 80 Meter
ein Verkehrsunfall. Bei 570 Unfällen sind im vergangenen Jahr fünf
Menschen ums Leben gekommen - ebenso viele wie im Jahr 2009. Verletzt wurden
146. Insgesamt sind die Unfälle mit Personenschaden um 21 Prozent
zurückgegangen. Die Bagatellunfälle hingegen haben zugenommen.
Unfallursache war nach Auskunft der Polizei zu schnelles Fahren - gefolgt
von ungenügendem Abstand, Fehler beim Überholen und alkoholbedingten
Fahrfehlern. Wenn wegen des Ausbaus der A 5 zwischen Offenburg und Bühl
die jeweils rund fünf Kilometer langen Bauabschnitte eingerichtet
sind, rechnet die Polizei vermehrt mit Auffahrunfällen am Stauende.
Dabei komme es erfahrungsgemäß zu schwersten Unfällen,
heißt es. Vor allem, wenn Fahrzeuge mobile Schutzwände durchbrechen
und in den Gegenverkehr prallen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
1.3.2010
www.baden-online.de
Ortenauer hatte sechs Richtige im Samstags-Lotto
Gewinn: 678.000 Euro
01.03.2010 - In der Ortenau hat das Lottoglück zugeschlagen. Ein
Teilnehmer des Samstags-Lotto aus dem Kreis hatte sechs Richtige und darf
sich über 678.000 Euro freuen, teilt die Staatliche Toto-Lotto GmbH
in Stuttgart mit. Neben dem Ortenauer hatte ein weiterer Lottospieler ebenfalls
sechs Richtige. Ein Spieler knackte den Jackpot von 2,5 Millionen Euro,
beide stammen ebenfalls aus Baden-Württemberg.
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Sechsspuriger Ausbau der A5
Umgestaltung der Autobahnanschlussstelle
Achern hat heute begonnen
01.03.2010 - Im Zuge des sechsspurigen A5-Ausbaus haben am Morgen die
Arbeiten zur Umgestaltung der Anschlussstelle Achern begonnen. Der Start
der Bauarbeiten war zunächst wegen des Winterwetters verschoben worden.
Geplant sind der Bau eines Kreisverkehrs, zwei neue Anschlussrampen auf
der westlichen Seite der A5 sowie eine Geh- und Radwegunterführung.
Bis Ende 2011 soll die neue Anschlussstelle Achern fertig gestellt sein.
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Sturmtief "Xynthia" wütet im Elsass
Über 800 Feuerwehreinsätze,
Gesamtschäden dennoch gering
01.03.2010 - Zahlreiche umgestürzte Bäume und sogar Erdrutsche
hielten gestern im Elsass die Feuerwehren im Atem. Sturm „Xynthia“ fegte
dort mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 122 Kilometern übers Land,
teilt der staatliche Wetterdienst „Météo-France“ mit. Nach
Behördenangaben gab es im gesamten Elsass über 800 Einsätze.
Größere Schäden oder gar Verletzte gab nach ersten Erkenntnissen
nicht, da im Vorfeld Maßnahmen getroffen worden waren. Mehrere Karnevalsveranstaltungen
wurden abgesagt, der Bahnverkehr eingeschränkt. Am Flughafen Straßburg-Entzheim
wurden mehrere Flüge gestrichen.
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swr
Karlsruhe
Schäden durch Sturm "Xynthia"
Nach dem Sturm "Xynthia" haben die Behörden eine vorläufige
Bilanz gezogen. Der Sturm hat demnach im Raum Karlsruhe einen Schaden von
etwa 500.000 Euro angerichtet. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt,
als in der Nähe des Wildparkstadions ein Baum auf ihr Auto stürzte.
In den drei Landkreisen Südwestpfalz, Germersheim und Südliche
Weinstraße registrierte die Polizei gestern über tausend Notrufe.
Die Feuerwehr im Landkreis südliche Weinstraße musste über
hundert Mal ausrücken. Drei Menschen erlitten durch den Sturm Verletzungen.
In Landau wurde eine Frau von einem umgewehten Hoftor erschlagen. Die Schäden
im Landkreis Rastatt und im Enzkreis hielten sich dagegen in Grenzen.
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Karlsruhe/Hannover
60 regionale Firmen bei der Cebit
Mehr als 60Unternehmen aus den IHK Bezirken Karlsruhe und Pforzheim
präsentieren sich ab heute auf der Cebit in Hannover. Sie gilt als
die wichtigste Messe zum Thema Computer und Informationstechnologie.
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Karlsruhe
Größter Sturmschaden rund
ums Wildparkstadion
Der heftige Sturm hat gestern im Raum Karlsruhe rund um das Wildparkstadion
den größten Schaden angerichtet. Bäume stürzten auf
mehrere Autos. Der Schaden wird auf 500.000 Euro geschätzt. Das Spiel
war gestern Mittag trotz Unwetterwarnung angepfiffen worden.
In dem stürmischen Wetter wurde ein Polizist verletzt. Direkt
neben den geparkten Fahrzeugen am Wildparkstadion, die durch umstürzende
Bäume zum Teil erheblich beschädigt wurden, verläuft der
Fußgängerweg. Auch ein Polizeifahrzeug wurde durch einen umgestürzten
Baum zerstört. Das Unwetter bedrohte auch die rund 30.000 Fußballfans
des Südwestderbys zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern.
Unwetterwarnung am frühen Morgen
Der Deutsche Wetterdienst hatte schon am Sonntagmorgen um kurz vor
7.00 Uhr eine Sturmwarnung für Baden-Württemberg herausgegeben,
unter anderem für den Regierungsbezirk Karlsruhe. Es war bis zum Abend
vor orkanartigen Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 115 Kilometer
pro Stunde gewarnt worden, die Bäume zum Entwurzeln bringen können.
Alle Zufahrten und Fußgängerwege zum Wildparkstadion führen
mitten durch einen Wald.
Der Karlsruher SC hatte dennoch zusammen mit dem städtischen Amt
für Bürgerservice beschlossen, das Spiel am Mittag (13.30 Uhr
Anpfiff) nicht abzusagen. Das Stadion wurde für die Fans um 11.00
Uhr geöffnet. Nach Angaben des KSC habe man keine Fans verärgern
bzw. zu einem späteren Zeitpunkt in den Sturm schicken wollen.
Fans mussten im Stadion bleiben
Kurz nach Spielbeginn gab es die erste Stadiondurchsage: Wegen des
starken Windes konnte ein Kurvenabgang nicht mehr benutzt werden. Im Laufe
des Spiels wurden dann aus Sicherheitsgründen immer mehr Abgänge
gesperrt. Durch eine starke Böe verschob sich auch ein meterhohes
Kameragestell. Der Stadionsprecher mahnte die Zuschauer zur Pause unbedingt
im Stadion sitzen zu bleiben. Draußen bestünde Lebensgefahr.
Auch nach dem Spiel sollten möglichst alle Fans zunächst zu ihrer
eigenen Sicherheit im Stadion bleiben. Die Polizei sperrte die Ausgänge.
Der Sturm fegte mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern
pro Stunde über den Stadt- und Landkreis Karlsruhe hinweg. Es wurden
nicht nur viele Bäume entwurzelt, auch Äste wurden abgerissen,
Dächer abgedeckt oder beschädigt.
Der Karlsruher SC verlor die stürmische Zweitliga-Partie gegen
den 1. FC Kaiserslautern mit 1:3 und bleibt in akuter Abstiegsgefahr.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
28.2.2010
www.baden-online.de
Karnevalsumzüge in Straßburg
und Colmar wegen Sturmtief abgesagt
Meteo-France warnt vor Windgeschwindigkeiten
bis 140 km/h
28.02.2010 - Die Stadtverwaltungen von Colmar und Strassburg haben
ihre für heute geplanten Karnevalsumzüge kurzfristig abgesagt.
Grund sei der von Meteo-France angesagte Wirbelsturm, der auch das Elsass
mit 140 km/h erreichen soll. Die Gefahr für die Bürger in den
engen Gassen der Altstädte sei zu groß, so Robert Herrmann,
stellvertretender OB von Straßburg. Jeder habe noch das tragische
Sturmunglück in einem Straßburger Park vor Augen, bei dem 11
Menschen bei einer Veranstaltung durch eine umgestürzte Platane erschlagen
wurden. 70.000 Zuschauer wollten heute Nachmittag in beiden Städten
dem Umzug beiwohnen.
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Polizei Kehl ermittelt wegen Brandstiftung
Palettenstapel an einer Lagerhalle
angezündet
28.02.2010 - Ein aufmerksamer Bürger hat vergangenen Freitag in
Kehl-Auenheim möglicherweise einen größeren Brand verhindert.
Wie die Polizei mitteilte, bemerkte er zwischen den Laderampen an einer
Lagerhalle einen brennenden Palettenstapel. Die verständigte Feuerwehr
konnte ein Ausbreiten des Brandes auf das Gebäude und nahe Container
mit Kartonage rechtzeitig verhindern. Laut den bisherigen Ermittlungen
wurden Teile der Kartonage zum Entfachen des Feuers verwendet, weshalb
die Polizei von Brandstiftung ausgeht. Zeugen werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Kehl in Verbindung zu setzen.
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swr
Stuttgart
Orkanartige Böen am Nachmittag
Ein Orkantief, das zur südlichen Ostsee zieht, soll am Nachmittag
Baden-Württemberg erreichen. Betroffen sein sollen hauptsächlich
der Schwarzwald und die Gebiete westlich und nördlich davon, so der
Deutsche Wetterdienst.
Die schweren Sturm- oder orkanartigen Böen haben Geschwindigkeiten
bis zu 110 Kilometern pro Stunde. In freien Schwarzwaldhochlagen sind auch
Orkanböen mit mehr als 120 Kilometern pro Stunde möglich. In
den übrigen Landesteilen muss man mit Sturmböen mit bis zu 100
Kilometern pro Stunde rechnen. Die höchsten Windgeschwindigkeiten
sind laut dem Deutschen Wetterdienst etwa von Mittag bis zum Abend zu erwarten.
Es besteht Gefahr durch umherfliegende Gegenstände und umstürzende
Bäume. Die Unwetterwarnung gilt von 12.00 bis 20.00 Uhr.
In der Nacht zu Montag lässt der Wind langsam nach. In den Höhenlagen
von Alb und Schwarzwald friert es leicht, so dass dort mit Glätte
gerechnet werden muss.
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