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Neuigkeiten
14.6.06


Rooney-Comeback verschoben

14. Jun 10:43, ergänzt 12:44
 

Die Engländer wollen keinen Schnellschuss wagen.
Stürmerstar Wayne Rooney wird im zweiten WM-Spiel gegen Trinidad und Tobago geschont, die Fans müssen sich weiter gedulden.

Die englische Fußball-Nationalmannschaft wird im zweiten WM-Gruppenspiel gegen Trinidad und Tobago am Donnerstag in Nürnberg (18 Uhr, live auf ZDF und Premiere) ohne Wayne Rooney antreten. Doch auch ohne den Stürmerstar will Englands Nationalmannschaft den vorzeitigen Einzug ins WM-Achtelfinale perfekt machten. «Ob mit oder ohne Wayne, wir sind bereit.
Das ganze Land steht hinter uns und wir werden die Erwartungen unserer Fans nicht enttäuschen», versprach Kapitän David Beckham vor dem zweiten WM-Gruppenspiel gegen Trinidad und Tobago am Donnerstag in Nürnberg. Auf das heiß ersehnte Rooney-Comeback müssen die Millionen Fans aber verzichten. Aus Sorge um etwaige gerichtliche Folgen blies der englische Verband FA das von Eriksson geplante WM-Debüt des 45 Millionen Euro teuren Stars ab.

Risiko zu groß

Als Konsequenz auf die Sturmflaute beim müden 1:0-Auftaktsieg gegen Paraguay hatte Eriksson einen 20-minütigen Kurzeinsatz Rooneys gegen die «Soca Warriors» geplant, doch nach Gesprächen von FA-Chef Brian Barwick mit Manchester United in der Nacht zum Mittwoch drängte der Verband den Schweden zu einem Verzicht auf den 20 Jahre alten Angreifer. Das Risiko eines überstürzten Einsatzes sei zu groß, hieß es übereinstimmend in den englischen Medien. Zudem fürchte die FA die von ManU angedrohte Klage im Falle einer neuerlichen Rooney- Verletzung. Nach einer für Freitag vorgesehenen Untersuchung des gebrochenen rechten Fußes durch unabhängige Ärzte soll Rooney «Grünes Licht» für das letzte Gruppenspiel gegen Schweden am 20. Juni in Köln erhalten.

«Für Wayne tut es mir leid, denn er wollte unbedingt spielen», sagte seine Clubkollege Rio Ferdinand. Das Gezerre um Rooney störte die Konzentration auf das erste Duell mit den «Fußball-Kriegern» nicht. Trinidad und Tobago habe beim 0:0 gegen Schweden bewiesen, wozu es fähig sei, meinte Joe Cole, «aber wir werden gewinnen». Auch Beckham ist von einem Sieg überzeugt, zeigte aber einen Heidenrespekt vor den Kraftprotzen aus der Karibik. «Die Spieler sind athletische und kräftige Burschen. Das wird kein leichter Gang», sagte der 31- Jährige von Real Madrid und warnte insbesondere vor Dwight Yorke, mit dem er vier «fantastische Jahre» bei ManU zusammen gespielt hat: «Dwight ist ein prima Kerl, aber auf dem Platz eine große Gefahr. Für mich ist er immer noch einer der besten Stürmer.»

Beenhakker stichelt

Yorke freut sich auf das Wiedersehen mit Beckham und das erste WM-Spiel gegen die großen Vorbilder aus der Premier League. «Das wird ein historischer Moment für uns», sagte der 37 Jahre alte Kapitän. Trainer Leo Beenhakker traut seiner Mannschaft einen ähnlichen Coup wie gegen Schweden zu und sieht mentale Vorteile auf seiner Seite. «Die Jungs sind frisch und hungrig, dagegen stehen die Stars aus England unheimlich unter Druck», meinte der 63-jährige Niederländer.

Beenhakker, der weiterhin auf Torwart Shaka Hislop setzt und den gesperrten Avery John durch Atiba Charles ersetzt, war sich nicht zu schade, den Gegner in der englischen Boulevardpresse mit Verbalattacken zu provozieren. Im «Mirror» verglich er die Engländer mit Real Madrid: «Sie haben alle Stars der Welt, gewinnen aber gar nichts.» Und Co-Trainer Wim Rijsbergen, ehemaliger niederländischer Nationalspieler, stichelte gegen Beckham: «Der kann besser Trikots verkaufen als Spiele gewinnen.» (nz)
 

Quelle: www.netzzeitung.de



Eisgekühlte Getränke

Endlich rollt der Ball bei der Fußball-WM. Die heißen Temperaturen rücken das Thema eiskalte Abkühlung natürlich in den Mittelpunkt. In Sachen Eiswürfel-Versorgung hat sich der Eisspezialist Crio schon im Vorfeld zahlreiche Aufträge für die Belieferung der WM-Stadien gesichert (die PZ berichtete). Zu allen zwölf Spielstätten des Turniers werden die abgepackten Eiswürfel der Marke Icefrocks mit der hauseigenen Logistik ausgeliefert.

In den WM-Stadien finden sie überwiegend Anwendung zur eiskalten Kühlung von Getränken für die Fans. Dabei werden die Eiswürfel und das Crushed-Eis auf allen Ebenen des Stadion-Caterings eingesetzt – Icefrocks kühlen im öffentlichen Kiosk-Catering der Stadien, in fast allen VIP-Zonen, in den Bereichen der Medienvertreter und Organisatoren sowie in den exklusiven Sky-Boxen. Und zusätzlich werden die Eiswürfel auch in Umkleidekabinen der Mannschaften zu sportlichen Therapien bereitgestellt.

Das Auftragsvolumen für die Eis-Versorgung in den Stadien liegt bei rund 250 Tonnen. Neben den WM-Arenen signalisieren jetzt auch die Quartiere der Nationalmannschaften erhöhten Kühl-Bedarf. Die Birkenfelder Eiswürfel-Spezialisten freut’s.

 Pforzheimer Zeitung
Erstellt am: 13.06.2006



70 000 englische Fans zum Spiel gegen Trinidad in Nürnberg erwartet
Nürnberg (dpa/lby) - Zum Spiel England gegen Trinidad und Tobago am Donnerstag in Nürnberg erwartet die Polizei rund 70 000 englische Fans. 15 000 von ihnen haben Karten für die Begegnung, wie OK- Sprecher Martin Haltermann am Dienstag in Nürnberg berichtet. Weitere 6500 Besucher kommen von den beiden Inseln in der Karibik. Bereits für diesen Mittwoch ist nach Angaben der Stadt ein gemeinsames Kricket-Turnier der Fans beider Teams geplant. Wenige Stunden vor dem Spiel soll es eine Karnevalsparade in der Innenstadt geben.



David Beckham stinksauer auf die BILD-Zeitung
13.06.2006

FRANKFURT - David Beckham ist angeblich stinksauer auf die deutsche "Bild"-Zeitung. Das berichtet jedenfalls die britische Zeitung "The Sun". Demnach nahm es der britische Fußball-Star persönlich, dass die größte deutsche Tageszeitung über seine Mutter und seine Schwester ablästerte.

Die "Bild" schrieb nach dem WM-Spiel England gegen Paraguay, Beckhams Mutter lächle wie ein Bauer und seine jüngere Schwester Joanne sei fett. Außerdem wurden Beckhams drei Söhne als "Zwerge" bezeichnet. Ein Insider sagte dazu: "Diese Attacke ist unter der Gürtellinie und David ist stinksauer. Seine Mutter und seine Schwester sollten ihm beim Spielen zuschauen können, ohne sich über solche Dinge Sorgen machen zu müssen."

Übrigens: Wer David Beckham die "Bild"-Zeitung vorlegte und übersetzte, ist nicht bekannt. Auch hat sich der Spieler selbst bisher nicht öffentlich zu dem Artikel geäußert.
http://www.chart-king.de/



Bilder von der offiziellen Seite des Englischen Fußballverbandes:



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