www.eichwaelder.de



Neuigkeiten
13.6.06


Hallo !
Ich kann wirklich nicht sagen, ob die Engländer heute trainiert haben - oder ob es ihnen wieder zu heiß war !
Aber ich glaube schon, denn um 12.25 Uhr standen einige englische Fans am Anfang der Klotzbergstraße und warteten.
Auch im Obertal konnte man heute direkt einmal einige rote Shirts erblicken.
Vielleicht kommen jetzt doch noch einige andere englische Gäste ins Bühlertal.
Ein großes Wohnmobil mit einem riesigen England - Banner brachte sich um 12.30 Uhr gegenüber der OMV-Tankstelle
in Position. Gegen 15 Uhr lud ein Truck einige englische Fahrzeuge im Untertal ab (wenn ich es im Vorbeifahren richtig
gesehen habe). Ja, sonst kriegt man halt nichts mit !!!
Deshalb lieber ein Blick in die Presselandschaft im Internet !
Der Eichwälder


Dienstag, 13. Juni 2006 - 14:10 - (RS)

Rooney-Comeback hält England in Atem
Wayne Rooney scharrt schon mit den Hufen, und das ganze Fußball-Mutterland träumt vom Comeback des englischen Ausnahmestürmers: Der bevorstehende erste Auftritt des 20 Jahre alten Angreifers von Manchester United hält vor dem zweiten WM-Gruppenspiel der `Three Lions´ gegen Trinidad und Tobago am Donnerstag in Nürnberg (18.00 Uhr/live im ZDF und bei Premiere) ganz England in Atem. Nur Englands Kapitän David Beckham musste am Dienstag die Luft anhaltenden - Coach Eriksson verpasste dem 31-Jährigen zum Dauerthema Rooney einen `Maulkorb´. Rooney hatte dagegen bereits am Montag sein Schweigen gebrochen. Nur 47 Tage nach dem Bruch seines rechten Mittelfußes möchte `Wazza´ für England wieder auf Torejagd gehen. `Ja, ich will spielen´, erklärte Rooney und brachte damit die vom Titeltraum erfasste Insel förmlich zum Beben. Eriksson selbst lässt seit Tagen keinen Zweifel daran aufkommen, dass der offenbar wiedergenesene Rooney schon in der Partie gegen die `Soca Warriors´ zumindest eingewechselt werden könnte. Auch Verteidiger Rio Ferdinand und Angreifer Peter Crouch sprachen sich bereits zwei Tage vor dem Spiel für einen ersten kurzen WM-Einsatz des Hoffnungsträgers aus. `Jeder hat in Frankfurt die Rooney-Rufe gehört. Wazza kann es nicht abwarten, wieder zurückzukommen. Man hat im Training bei einigen Situationen gesehen, wie heiß er ist. Wenn er spielt, wird er den Gegnern Angst einjagen´, sagte Ferdinand. Peter Crouch vom FC Liverpool ergänzte: `Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, im Training sieht er topfit aus. Wir wollen Weltmeister werden. Und dafür brauchen wir auch Wayne Rooney.´ Kapitän David Beckham hatte nie ein Hehl daraus gemacht, dass Rooney als Sturmspitze dem Team `noch mehr Schub´ auf dem Weg zum ersten WM-Titel seit 40 Jahren verleihen würde. Am Dienstag durfte er sich auf der Pressekonferenz aber nicht zu Rooney äußern. Auf der Insel selbst dreht sich schon seit Wochen alles nur noch um den früheren Stürmer des FC Everton. Das ganze englische Volk wünscht sich nichts sehnlicher, als die Rückkehr des bulligen Top-Torjägers, der für ManU in der abgelaufenen Spielzeit 16 Treffer erzielte. Dagegen schäumt Manchesters Teammanager Sir Alex Ferguson seit der Nominierung Rooneys für die WM vor Wut. `Fergie´ drohte dem englischen Verband FA zuletzt unterschwellig sogar mit einer Klage, falls Rooney schon in der Gruppenphase zum Einsatz kommt. Ferguson fürchtet, dass der lädierte Mittelfuß des Angreifers bei einer zu frühen Belastung erneut brechen könnte. Der Marktwert Rooneys wird immerhin auf rund 45 Millionen Euro beziffert. Ein Ausfall zu Beginn der kommenden Saison wäre für Ferguson und `ManU´ fatal. Doch den smarten Eriksson lässt das verbale Säbelrasseln im Königreich völlig kalt. Nach der WM wird er das Amt des Nationaltrainers niederlegen. Real Madrid hat bei dem Liebhaber italienischer Taktik-Schule bereits vorgefühlt. Bis dahin interessiert Eriksson aber nur der Gewinn des WM-Titels. Mit England - und mit Wayne Rooney: `Wenn er fit ist, wird er spielen. Ich übernehme die volle Verantwortung. Die alleinige Entscheidung, wann Wayne einsatzbereit ist, übernehmen er und ich. Ich habe ihn mitgenommen, weil ich immer 300 Prozent davon überzeugt war, dass er bei der WM spielen kann´, erklärte der 58-Jährige.

Quelle: http://www.reviersport.de



13.06.2006

Dämpfer für England - Schweden muss sich bewähren

Berlin (dpa) - Hoffnung auf Rooney, Zoff um Owen: Englands Team befindet sich vor dem WM-Duell gegen die Karibik-Kicker aus Trinidad und Tobago im Wechselbad der Gefühle.

Die Stunde der Wahrheit schlägt indes für die Schweden, die nach dem verpatzten 0:0- Auftakt im zweiten Spiel gegen Paraguay unbedingt drei Punkte einfahren müssen. Ecuador kann mit einem Sieg über Costa Rica als erstes Team Südamerikas den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen.
 

Die Stimmung im Lager der Briten erhielt zwei Tage vor dem Match in Nürnberg einen Dämpfer. Auslöser des Streits war Stürmerstar Michael Owen, der sich lautstark über seine Auswechslung beim Start gegen Paraguay (1:0) beklagte. Nachdem sich der schier endlose Wirbel um den Fuß der Nation von Wayne Rooney ob der "Wunderheilung" des Stars gelegt hat, muss Trainer Sven-Göran Eriksson nun erneut mit dicker Luft im Camp in Bühlertal fertig werden.

Während Rooney gegen Trinidad und Tobago auf eine Einwechslung hoffen darf, scheint Owen seinen Platz in der Startelf sicher zu haben. "Es wird keine Revolution geben", kündigte Eriksson an. Mit einem Sieg gegen den Underdog aus der Karibik kann England vorzeitig den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen. Jedoch hat das überraschende 0:0 der "Soca Warriors" gegen Schweden das Team vorsichtig gemacht. Große Sprüche beim Favoriten blieben daher aus.

Ärger gibt es auch vor der entscheidenden Partie der Gruppe B zwischen Schweden und Paraguay, nachdem schwedische Journalisten wegen angeblich reißerischer Berichte vom öffentlichen WM-Training der Südamerikaner in Oberhaching ausgeschlossen wurden. Selbst die FIFA sah sich genötigt einzuschreiten. Der freie Zugang von internationalen Medienvertretern zu öffentlichen Trainings sei bindend vorgeschrieben, hieß es vom Fußball-Weltverband.

Bei den "Tre Kronors" beschwören alle, dass der Kabinen-Konflikt zwischen Kapitän Olof Mellberg und Fredrik Ljungberg nach der Nullnummer zum Auftakt ausgeräumt sei. Beide hätten sich ausgesprochen. "Es war nichts Großes, und jetzt ist es vorbei", meinte Coach Lars Lagerbäck. "Wir denken jetzt nur daran, die Gruppenphase zu überstehen", meinte er vor der Partie in Nürnberg, in der nur der Sieger die Chance auf die Runde der letzten 16 wahrt. Bei Paraguay fällt Stammkeeper Justo Villar wegen einer schweren Wadenverletzung für die gesamte WM aus, auch Bayern-Akteur Julio dos Santos zählt nicht zur ersten Elf.

Völlig entspannt ist hingegen die Situation beim Team Ecuadors. Mit Volldampf steuert die "Tri" im Vergleich gegen Costa Rica dem Achtelfinale und damit dem größten Triumph ihrer 82-jährigen Fußball- Geschichte entgegen. Da den "Ticos" im emotionsgeladenen Latino-Kampf in Hamburg schon das frühe Aus droht, gibt es genügend Zündstoff. "Wir lassen uns trotz des Riesendrucks, unbedingt gewinnen zu müssen, nicht verrückt machen", sagt Costa Ricas Spielmacher Walter Centeno.
 



Owen sorgt für Ärger bei England

Kurz vor dem Gruppenspiel gegen Trinidad und Tobago hat sich Michael Owen via Medien über seine Auswechslung beim WM-Start gegen Paraguay beklagt und verlangt eine Aussprache mit Sven-Göran Eriksson. Der Trainer nahm keine Stellung zur Beschwerde des frustrierten Stürmerstars.

Offensichtlich ist der Schwede in Sorge, dass neben dem Wirbel um Wayne Rooney ein weiterer Konfliktherd in seiner Mannschaft entsteht.

Nach dem mühsamen 1:0 gegen Paraguay hatte Eriksson Verständnis für die Enttäuschung bei Owen, der nach 56 Minuten für Stewart Downing Platz machen musste. "Michael fehlte in der zweiten Halbzeit die Unterstützung, deshalb habe ich ihn heraus genommen", sagte der Coach, "aber ich bin davon überzeugt, dass sich Michael von Spiel zu Spiel steigern wird." Gegen die Kicker aus der Karibik scheint Owen seinen Platz in der Startelf sicher zu haben. "Es wird keine Revolution geben", sagte Eriksson zu seinen personellen Überlegungen, "nur wenn es Probleme gibt, werde ich etwas ändern."

England hofft auf Rooney

Ob Wayne Rooney im nächsten Spiel auflaufen soll, ist noch ungewiss. Die Engländer hoffen allerdings weiter auf ihn. Der "Telegraph" will erfahren haben, dass die als ärztliche Berater hinzugezogenen Spezialisten Angus Wallace und Chris Moran vom Queen's Medical Centre in Nottingham von einem Einsatz des "Wunderstürmers" abgeraten haben. Während Rooney gegen Trinidad und Tobago auf eine Einwechslung hoffen darf, scheint Michael Owen seinen Platz in der Startelf sicher zu haben.

Owen soll englischen Zeitungen zu Folge "sehr verärgert und mit Wut auf Eriksson" auf die Auswechslung reagiert haben. Die Verbitterung des 26-jährigen Stürmers von Newcastle United, der in bisher 76 Spielen 35 Tore für England erzielte, ist nachvollziehbar. Seit einem Mittelfußbruch am 31. Dezember 2005 im Spiel gegen Tottenham führte er einen schweren Kampf um seine Fitness und war erfolgreich. Nach einem 29-minütigen Kurzeinsatz im Ligaspiel gegen Birmingham und dem B-Länderspiel gegen Weißrussland kehrte er bei den Testspielen gegen Ungarn (30. Mai) und Jamaika (3. Juni) ins Team zurück.

"Becks" fiebert Wiedersehen entgegen

Kapitän David Beckham misst dem angeblichen Konflikt zwischen Eriksson und Owen wenig Bedeutung bei und freut sich auf einen früheren Weggefährten aus den Tagen bei Manchester United. Auch Dwight Yorke, Ende der 90er Jahre als Torjäger bei "ManU" gefeiert, fiebert dem Wiedersehen mit "Becks" entgegen, aber während des Spiels soll es mit der Freundschaft vorbei sein. "Wir wollen die Engländer ärgern", traut der 34-jährige Kapitän der "Soca Warriors" seiner Mannschaft nach dem 0:0 gegen Schweden eine weitere Überraschung zu.

Quelle: http://www.eurosport.de/fussball/wm/2006/sport_sto904996.shtml



Di 13 Jun, 13:09 Uhr
Keine Tanzeinlagen von England-Stürmer Crouch
 


Bühlertal (dpa) - Der englische Nationalstürmer Peter Crouch wird vorerst bei der Fußball-WM keinen Roboter-Tanz aufführen.
 

«Vielleicht wird die ganze Mannschaft tanzen, wenn wir Weltmeister werden. Aber ich werde es nicht mehr tun, auch wenn ich ein Tor erzielen sollte», sagte der über zwei Meter große Stürmer des FC Liverpool. Crouch hatte im letzten Testspiel der Engländer am 3. Juni gegen Jamaika (6:0) einen Hattrick erzielt und war mit seinem eigenwilligen «Robo-Crouch»-Torjubel zur Kultfigur geworden.



13.06.2006
Achern geht fast weltweit in Druck
Indische Zeitungen und Times berichten über Camp

Das Acherner England Camp findet das erhoffte Echo in den Medien. Am Donnerstag berichtete sogar die altehrwürdige, 1785 gegründete Tageszeitung »The Times« über Achern.

Achern. Mit der Schlagzeile »Eine schläfrige deutsche Stadt bereitet sich auf eine englische Invasion vor« vermittelte Journalist Sean O’ Neill die ersten Impressionen aus der Hornisgrindestadt in der Londoner Zeitung »The Times«. Er behauptet, Achern sei noch nicht vom Fußballfieber ergriffen. Er entdecke nur »wenige Anzeichen von Fußball-Verrücktheit«.
Erwähnenswert fand die Times allein einen Kuchen in Fußballform einer Acherner Bäckerei und im »fürchterlich fehlplatzierten Tattoo Studio« ein Skelett mit England Flagge und einen Fußball zwischen den Füßen. Ansonsten wirke alles »beruhigend, Kaffee trinkende Ladys, Kinder die in der Nähe der Brunnen spielen und pensionierte Gentlemen die in der Sonne schwitzen«. Nur wenige Städter scheinen zu befürchten, vom »World-Cup-Monster verschlungen zu werden«.
Nachdem der Reporter das Camp und deren Betreiber kurz vorgestellt hat, lässt er Oberbürgermeister Reinhart Köstlin, als den »Mann der die Invasion genehmigte« zu Wort kommen. Der preist Achern als »stille, sehr nette Stadt mit viel Charme«. Die englischen Fans hätte eine »gute Gelegenheit eine Beziehung mit der Bevölkerung aufzubauen«.

Liebe zur Mannschaft
Weiterhin erklärt Köstlin, dass die Deutschen zwar ihre Mannschaft lieben aber »nicht verrückt« seien. Es sei kein Weltuntergang wenn Deutschland nicht Weltmeister werde und hofft schließlich, dass »Achern weiterhin eine ruhige Stadt bleibt«.
Hinweise und Berichte über das Achern-Camp waren zuvor bereits im Massenblatt »Sun« und sogar in den indischen Tageszeitungen »Hindustan Times« und »Daily India« zu finden.

 Quelle: http://www.baden-online.de



 zur nächsten Seite (14.6.06)

zurück zu Neuigkeiten
HOME