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Höfler-Straßenkreuzer H-136
Johann Höfler 50er
(10.5.13)



Aus Fürth stammt auch dieser Blechstraßenkreuzer aus den 50er Jahren. Mit seiner Länge von  fast 30 cm wirkt das Fahrzeug mit Friktionsantrieb
im Spielzeugregal auch heute noch imposant.
Die paar Dellen und kleinen Roststellen stören den Gesamteindruck nur wenig.


Bei ebay habe ich den H - 136 auch in blau entdeckt
 
 
 

Firma Höfler (wikipedia)
"Jean Höfler

Die Firma Jean Höfler war ein deutscher Spielwarenhersteller mit Sitz in Fürth. Das 1923 errichtete Familienunternehmen produzierte zunächst Blechspielzeug, später Kunststoffspielzeug wie das Bobby-Car und die Play-Big-Figuren.

Geschichte

Im Jahr 1923 gründeten die drei Brüder Johann, Georg und Leonhard Höfler eine Firma zu Herstellung von Metallwaren in Fürth. Die Brüder gingen dann unterschiedliche Wege. Während Johann Blechspielzeug und alltägliche Gebrauchsgegenstände wie Knöpfe aus Blech produzierte, beschäftigte sich Leonhard mit der Produktion von Metallwaren und Georg mit der Produktion von Werkzeugen.

Die von Johann Höfler dann gegründete Firma Jean Höfler stellte Billigware aus Blech her. Hierzu gehörten u. a. Autos, Rennwagen, Flugzeuge, Figuren, Frösche, Schreihälse, Puppenhäuser und Eisenbahnen. Als Markenzeichen wurde ein dreiblätteriges Kleeblatt mit den Buchstaben „J“ und „H“ verwendet.

Die Auftragslage wurde nach dem Zweiten Weltkrieg unter anderem durch die große Konkurrenz immer schwieriger.

Der Schwiegersohn Ernst A. Bettag übernahm 1954 von Johann Höfler als 25-Jähriger direkt nach seinem Studium die Geschäftsführung und hatte mit seinen ersten Produkten der Blechauto-Serie „Racing-Car“ großen Erfolg.

Eine radikale Umstellung der Blechspielzeugproduktion begann 1956. So gehörte Höfler zu den ersten Blechspielzeugherstellern die Ihre Werkzeuge verkauften und die gesamte Produktion auf Kunststoff und Plastik umstellten. Am Anfang standen kleine Kunststoff-Figuren wie Indianer, Cowboys und Plastikautos die heute bei Sammlern sehr beliebt sind. Da sie wieder Replikas von alten Höfler-Blechspielzeugen verkaufen, scheinen Tucher & Walther einen Teil der alten Werkzeuge zu besitzen.

Im Jahr 1959 wurde das Logo durch die Weltkugel ersetzt. Die Firma wurde 1962 in „BIG“ umbenannt. 1966 wurde das Firmenlogo mit dem Büffel kreiert, der als Sinnbild für Robustheit, Unverwüstlichkeit und Langlebigkeit steht.

Ende 1970er Jahre begann die Profuktion von Weichplastikfiguren im Maßstab 1:30 für Wundertüten. Neben Wildwestfiguren wurden bald auch Ritter, Soldaten des Zweiten Weltkriegs und des frühen 19. Jahrhunderts, Tierfiguren, Fahrzeuge, Gebäude und anderes Zubehör angeboten. Der Vertrieb erfolgte bald auch nicht mehr nur über die Wundertüten, sondern direkt über den Einzelhandel. Große Versand- und Warenhäuser verkauften die Serie auch unter ihrer jeweiligen Eigenmarke wie z. B. play good bei Quelle, sodass die Figuren meist ohne Markenbezeichnung und nur mit der Sockelaufschrift W. Germany hergestellt wurden. Selten waren es als Werbegeschenk für den Schuh-Einzelhandel hergestellte Varianten, die dann mit Nigrin, Collonil oder Elefantenschuhe gemarkt waren.

Das erste BIG-Bobby-Car wurde 1972 auf der Nürnberger Spielwarenmesse vorgestellt. Das rote Auto wog 1,5 Kilogramm und bestand aus witterungsbeständigem, leuchtend rotem Kunststoffgranulat und ist mit über 16 Millionen Stück das meistverkaufte Kinderfahrzeug.

Die Produktion von der Play-Big-Figuren begann 1975, die Playmobil einige Jahre Konkurrenz machten. 2004 wurde das Unternehmen an die Simba-Dickie-Group verkauft.

Weblinks

www.historytoy.com: Webseite mit Datenbank und Kurzangaben zur Firmengeschichte und Firmenzeichen"

Johann Höfler-Infos

Höfler- Produkte:
180
272
212
332
335



Ravensburger-Spiele 426
Das Frag(e)- und Antwortspiel
20er/30er Jahre

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