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Höfler VW-Hebmüller Cabrio
50iger
(16.4.08)



Ich gehe einmal davon aus, dass es sich bei diesem wunderschönen VW-Blech-Cabrio im
Hebmüller-Design um kein Original vom Anfang der 50iger handelt.
Einige Höfler Modelle kamen als Replika (mit Originalwerkzweugen hergestellt) von der Fa. Tucher & Walther in
den 80igern auf den Markt.
Das Originalmodell müsste eigentlich so gemarkt sein:


ca.14 cm x 6,5cm


Hier erkemnt man sehr schön das langezogene Heck (siehe unten)
 


Ohne Antrieb - das VW Hebmueller Cabrio


H - 2003 = typische Höfler Typenbezeichnung


Die Blumenvase fehlt !

Bei der Firma Johann Höfler aus Fürth handelt es sich um einen alten Blechspielzeughersteller,
der seine Wurzeln im Jahr 1923 hat.
Aus der Firma entstand schließlich die Firma "Big" - bekannt durch das Bobbycar.
Big gehört heute zur Simba-Dickie-Group.

Zur Geschichte von BIG ab den 50igern:
"Im Jahre 1954 übernahm Dipl.-Ing. Ernst A. Bettag mit 24 Jahren die Geschäftsführung der Firma  Johann Höfler. Im selben Jahr platzierte er mit der Blechauto-Serie "Racing-Car" einen Millionen-Seller im Markt. Innerhalb weniger Monate wurden 1,2 Millionen Autos zum Stückpreis von DM 1,20 verkauft. Der Jungunternehmer erkannte bereits damals, früher als die meisten der etablierten und traditionsreichen Großhersteller, das Ende der Blechspielzeug-Ära und den Beginn des Kunststoff-Zeitalters.

In einem Kraftakt wurde die Produktion bei Höfler innerhalb weniger Jahre von Blech auf Kunststoff-Produkte umgestellt. Die alten Blechpressen verkaufte der Unternehmer nach Indien. Die Weichen für eine beispielhafte Expansion vom Kleinbetrieb zum Weltunternehmen waren gestellt. Die Firma Höfler und später die BIG-SPIELWARENFABRIK waren Pioniere bei der Entwicklung von Spielwaren aus Kunststoff und von Anfang an dabei, als der unaufhaltsame Siegeszug der Kunststoff-Konsumartikel begann.
http://www.big.de/de/firma/firmenchronik.html
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Hebmüller-Cabrio
(aus Wikipedia)

Hebmüller-Cabriolet:Das Karosseriewerk Joseph Hebmüller Söhne in Wülfrath bei Wuppertal wurde 1889 gegründet. Sein wahrscheinlich bekanntestes Produkt war ein zweisitziges Cabriolet auf der Plattform des VW Typ 1. Weniger bekannt ist das offene viersitzige Polizei-Einsatzfahrzeug, das ebenfalls auf der Basis des VW Typ 1 gebaut wurde.

1948 fertigte Hebmüller drei Prototypen des zweisitzigen Cabriolets mit voll versenkbarem Verdeck und einem elegant gewölbten, langgezogenen Heck. Das Volkswagenwerk bestellte 2000 Stück dieses Wagens, dem man trotz des hohen Preises von 7.500,00 DM zu Beginn der Serienproduktion 1949 gute Absatzchancen einräumte. 1950 wurde der Preis auf 6950,00 DM gesenkt. Geliefert wurde das Hebmüller-Cabriolet vorzugsweise in Zweifarbenlackierung schwarz/rot oder schwarz/elfenbein. Zierleisten betonten die gestreckte Linie, und die Innenausstattung entsprach gehobenen Ansprüchen.

Statt der geplanten 2000 Fahrzeuge konnte Hebmüller nur 696 Stück herstellen, da ein Großbrand die Produktionsanlagen zerstörte und danach nur noch wenige Wagen gebaut werden konnten. In der Folge verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation derart, dass das Unternehmen (das auch Cabriolets für DKW und andere baute) im Mai 1952 den Vergleich beantragte und danach den Betrieb einstellte.

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Simba-Dickie-Group
(aus Wikipedia)
Simba-Dickie ist eine Unternehmensgruppe mit Sitz in Fürth-Stadeln, die einige sehr bekannte Hersteller und Händler von Spielzeug vereinigt. Gemessen am Marktanteil liegt Simba-Dickie in Deutschland aktuell auf dem fünften Platz.

Gegründet wurde Simba Toys 1982 von Fritz Sieber und seinem Sohn Michael in Nürnberg. Seitdem wuchs das Unternehmen sehr stark. Anfangs arbeitete Simba Toys mit fünf Mitarbeitern, heute sind es deutschlandweit 510, weltweit 760 Mitarbeiter. Rechnet man alle Mitarbeiter in Gemeinschaftsunternehmen mit ein, sind es weit über 3000. Das Spielwarensortiment umfasst heute über 3000 Artikel, welche in Deutschland, Italien, Tschechien, Bulgarien und China produziert werden. Niederlassungen gibt es außerdem in Polen, Frankreich, Türkei, Österreich, Ungarn, Spanien, Rumänien, Schweiz, USA und Hong Kong. Der Exportanteil liegt heute bei ca. 50 %, der Gesamtumsatz bei etwa 300 Mio. Euro.
 

 Unternehmen der Simba-Dickie-Group  Simba Toys: Produktion und Vertrieb von Puppen, Babyspielzeug, Kinderhaushaltsgeräten und Musikspielwaren (z. B. Steffi Love, Madeleine und My Musik World)
Dickie-Tamiya (seit 1986): Vertrieb u.a. der Marken Tamiya, Carson und Scalextric in Deutschland
Dickie Spielzeug (1993 erworben): Produktion und Vertrieb von Fahrzeugen aller Art
Simba Toys – Eichhorn (1998 erworben): Produktion und Vertrieb von Holzspielzeug
Dickie-Schuco (1999 erworben): Produktion und Vertrieb von Blechfahrzeugen, Plastikfahrzeugen im Maßstab 1/87 (H0) sowie u. a. der Vertrieb von Produkten der Firma Bburago in Deutschland
Noris-Spiele (2001 erworben): Produktion und Vertrieb von Gesellschaftsspielen
BIG (2004 erworben): große Kunststoff-Spielgeräte und Spielgeräte für den Gebrauch im Freien (z. B. "Bobbycar")


 

Johann Höfler-Mercedes Cabrio 190 SL
 

Johann Höfler-Infos

Höfler- Produkte:
180
272
212
332
335



Das lustige Fulda-Reifen-Spiel
"Fulda Reifen halten und greifen !" - 60iger
 
 

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