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Gama-Faun-Kipper
aus den 60ern
(13.12.10)


Dieser über 30 cm lange Gama-Faun LKW stammt aus den 60ern.
Das Fahrzeug besteht aus Blech (Fahrgestell) und Kunststoffteilen (Fahrerhaus, Kippmulde).
Das Fahrzeug verfügt über einen Elektroantrieb (vor, zurück, links, rechts) und besaß ursprünglich auf dem
Dach ein Blinklicht.
Ein tolles Spielzeug, das sicher viele Jungenherzen höher schlagen ließ.


 


Kippt ab, wenn man den Hebel verschiebt


Im Kasten hinten rechts sitzt der kleine Elektromotor


Batteriekasten mit herrlichen alten Daimon-Batterien


Die Lenkung


Der Rest vom Blinklicht hängt im Führerhaus


Gama Faun Guss-Bagger-LKW


Gama-Faun Container-Dienst (bei ebay entdeckt)
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Weitere Gama-Spielzeuge und Infos zu Gama:
Nr.39, Nr.135, 149
Nr.155 (weiterer Gama-Kipper)
Faun-Kranwagen
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Faun
Die Firma Faun ging 1919 aus den Fahrzeugfabriken Ansbach und der Nürnberger Firma Faun hervor und nannte sich "Fahrzeugfabriken Ansbach und Nürnberg", kurz "FAUN". Ab 1920 wurde dann der Name Faun Werke AG verwendet. Die LKW-Produktion begann mit 3- bis 5-Tonnern, die wahlweise auch als Elektrofahrzeuge zu bekommen waren. Ab 1926 war Nürnberg alleiniger Produktionsstandort von Faun. In den dreißiger Jahren wurden überwiegend Maybach-Motoren eingesetzt. Auch Kommunalfahrzeuge wurden in den dreißiger Jahren schon angeboten und in viele europäische Länder exportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Faun einer der bedeutenden Nutzfahrzeug-Hersteller in Deutschland. Ende der fünfziger Jahre lag der Marktanteil bei über 50%. Das Angebot reichte vom leichten LKW bis zum schweren Spezialfahrzeug. Für die Erstausrüstung der Bundeswehr stellte Faun über 7.200 Schwerlastwagen her. Bis 1966 wurden für die Bundeswehr-Erstausrüstung Fahrzeuge gebaut und geliefert. In dieser Zeit wurde der Bau der zivilen Fahrzeuge stark vernachlässigt und erlangte nie mehr so große Bedeutung wie in früheren Jahren.

 Deshalb spezialisierte Faun sich in den siebziger Jahren auf den Bau von Zugmaschinen, Kranträgern, Kommunalfahrzeugen, Flugfeld- Feuerlösch- und Muldenkippern und Spezialfahrzeugen. Außerdem produzierte Faun auch Baumaschinen. Mitte bis Ende der achtziger Jahre ging das export-abhängige Zugmaschinengeschäft stark zurück. Mit Mercedes-Benz/Titan sowie MAN/ÖAF begaben sich neue Anbieter auf das Gebiet der Spezialzugmaschinen im mittelschweren Segment. Dadurch wurde Faun immer mehr zum Nischenproduzenten im Bereich Schwerlast-Zugmaschinen. Der Verlust im Jahr 1989 war sehr groß und der Bau von Zugmaschinen wurde aufgegeben. Seit 1990 firmiert Faun unter dem Namen TADANO-FAUN GmbH und es werden nur noch Mobilkrane gebaut. (Quelle: Faun, Giganten der Landstraße von Wolfgang H. Gebhard, Motorbuchverlag)
Quelle: http://www.lkw-infos.eu/ol_hst_faun.html

Links:
Faun-Tadano-Homepage

Wikipedia-Artikel zu Faun



Piko-Mechanik: Küchenmaschine 5016
aus den 60ern

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