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Der Mercedes ist etwa 22 cm lang und besteht
aus Kunststoff und Blech.
Der Aufbau ist aus Kunststoff, Unterboden
und "Innereien" sind aus Blech.
Die Stange ist keine Antenne, sondern führt
zu einem Schalter
für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt.
Der berühmte Stern auf dem Kühler
fehlt leider.
Im Inneren sieht man Sitze und Amaturenbrett
aus Blech.
Warum der Mercedes 220 Heckflossenmercedes
genannt wurde, sieht man auf diesem Bild sehr schön.
Anfang der 60iger Jahre ließ man sich
von den amerikanischen Straßenkreuzern inspirieren.
Im Blechunterboden findet sich eine Klappe.
Darunter liegt das Batteriefach für
einen 1,5 V - Mono Batterie.
Die Oberschale lässt sich abschrauben,
dann wird die ganze Technik sichtbar.
Ein kleiner Elektromotor treibt die Hinterachse
an.
Das sind alle Einzelteile.
Im Block - Scheiben und Innenausstattung
Den Gama Mercedes gab es in verschiedenen
Ausführungen -
hier mit mehr Chrom, Schiebedach, aufklappbarem
Kofferraum
und Fernbedienung.
Und so sah das Vorbild aus
Werbung für den 220
Die kurze Limousine:
viertürig
fünfsitzig
Bauzeit 1959 bis 1968
Limousine lang: viertürig
fünfsitzig
Bauzeit 1963 bis 1965
Typenreihe:
W111/112
Bezeichnung: großer Heckflossen-Mercedes
Bauzeit: 1959 bis 1971
Vorgänger: großer Ponton-Mercedes
Nachfolger: W108 / W109
Coupé: W107
Modellpalette: 220b - 280 SE 3.5
(W111)
300 SE - 300 SE lang (W112)
Karosserieformen: Limousine
Limousine mit langem Radstand
Kombi (Universal)
Coupé
Cabriolet
Landaulet
Typenerkennungen: S/SE-Modelle: größere
Heckleuchten, zusätzliche Stoßstangenecken zwischen Rückleuchten
und hinterer Stoßstange, Chromstreifen links und rechts der Kühlermaske
und oberhalb der Heckscheibe, verchromte Radzierblenden
300 SE: zusätzlicher Chromzierrat
300 SE lang: keine Zierblende an der
C-Säule
Zur Firma Gama:
Die Firma GAMA wurde 1881 von GEORG ADAM
MANGOLD in Fürth /Bay. gegründet.
Seit 1924 stellt Gama Spielzeug her.
GAMA - Spielzeuge hatten über Jahrzehnte
einen ähnlich guten Ruf wie die Produkte des Nürnberger Konkurrenten
SCHUCO.
Beide Firmen wurden durch eine wechselvolle Geschichte erst zusammengeführt, und dann wieder getrennt.
1980 wurde der ehemalige Konkurrrent Schuco
von GAMA (inzwischen Teil der Trix-Mangold GmbH) übernommen.
Die GAMA-Modellautoproduktion wurde etwa
1993/94 an Schuco deligiert,
und ab diesem Zeitpunkt gab es keine eigenständigen
GAMA-Modelle mehr.
1:43-Automodelle wurden von nun an unter
dem wohl vermeintlich noch klangvolleren Namen Schuco vertrieben.
Die Produktion von Metallmodellen im Maßstab
1:24 wurde völlig eingestellt.
1996 wurde TRIX durch Märklin übernommen.
Mit der Übernahme gehörte nun
auch der Markenname GAMA zu Märklin.
SCHUCO wurde kurz davor aus dem Verbund
ausgegliedert, und konnte,
(bis zur Übernahme durch die Unternehmensgruppe
Simba/Dickie am 1. April 1999)
als eigenständige Firma agieren.
http://modellautohomepage.de/gama.htm
Weitere Gama-Spielzeuge und Infos zu Gama:
Nr.39,
Nr.135,
149
Nr.155
(Gama-Kipper)
Nr.265
(Faun Kipper)
Nr.322
(Faun-Kranwagen)
Allerlei für "auf die Ohren" - Plastikinstrumente 40iger/50iger