|
|
|
|
|
|
Auch die Verpackung wurde nach dem Original
gefertigt:
Die Verpackung gibt gleich Hinweise auf die
Besonderheiten dieses kleinen Fahrzeuges aus Blech:
es verfügt als "Akustico" über
eine Hupe mit eigenen Federwerk.
Die Anleitung erklärt auch eine weitere
besondere Funktionen:
Aufzugswerk 1 für die Vorwärtsbewegung
Das Aufzugswerk für das Signalwerk
befindet sich am Unterboden.
Ein "Aufzug" reicht für bis zu 300
Signale.
Das Fahrzeug verfügt über eine
leichtgängige Trapezlenkung. Die Gummibereifung
sorgt für gute Fahreigenschaften.
Der große Feststellbremshebel sitzt
rechts
Nur die Windschutzscheibe ist nicht aus
Blech
Die Karosserie des Akustico 2002 ist, wie beim Examico, dem BMW 328 nachempfunden.
Der BMW 328 gehörte zu den Traumsportwagen seiner Zeit. Erstmals
zu sehen war der in Eisenach gebaute offene Zweisitzer beim Eifelrennen
1936 auf der Nordschleife des Nürburgrings, wo er unter Ernst Jakob
Henne mit einem Durchschnitt von 101,6 km/h die Klasse der Sportwagen bis
2000 cm³ (ohne Kompressor) gewann.
Zu kaufen war der BMW 328 ab Februar 1937 zum Preis von 7400 Reichsmark.
464 Wagen wurden laut Angaben der BMW AG bis Anfang 1940 gebaut (andere
Quellen nennen 462 Stück).
(Quelle: Wikipedia)
14 cm lang
Breite ca. 6 cm
Weitere Schuco-Artikel bei www.eichwaelder.de
Schuco
- Abschleppwagen
Schuco-Varianto-Bahn
aus den 40igern
Schuco
- Wendeauto von 1939
Schuco
- Tacho - Auto 4002 -40iger
Schuco
- Silberpfeil
Schuco-Mikifex
1022 aus der US-Zone
Schuco
- Electro - Nautico 5550 - Schnellboot um 1960
Schuco-Katalog
aus den 40igern (US-Zone)
Schuco-Katalog
1959-60
Schuco
Grand Prix Racer 1070
Zur
Schuco-Geschichte (Wikipedia)
Die Firma Schuco wurde im Jahr 1912 in Nürnberg
von Heinrich Schreyer und dem Werkzeugmacher Heinrich Müller gegründet,
der vorher für das Spielwarenwerk Bing gearbeitet hatte. Schreyer
verließ das Unternehmen 1918, für ihn kam Adolf Kahn als Teilhaber.
Zunächst hieß die Firma Schreyer & Co, ließ aber dann
1924 den Namen Schuco eintragen, der aus der Zusammensetzung von Schreyer
u. Co. entstand.
Im Jahr 1936 brachte das Unternehmen das
erste Schuco-Auto auf den Markt und verblüffte die Fachwelt mit der
technischen Präzision und der bemerkenswerten Ausstattung der Miniaturen.
Noch im gleichen Jahr verfügte die Firma über 100 Mitarbeiter.
Der Erfinder und Firmeninhaber Heinrich Müller führte die mechanische
Finesse der bald weltberühmten Modellautos zu immer neuen Höhen.
Er entwickelte mechanische Schaltgetriebe, Lenkradsteuerung oder Handbremsen.
Im Jahr 1939 musste der Teilhaber Kahn wegen seiner jüdischen Abkunft
nach New York emigrieren, blieb aber Schuco geschäftlich verbunden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam ein Set Varianto 30 auf den Markt, in dem die Fahrzeuge über ein Spiraldrahtkabel lenkbar waren oder auf einem Ring aus Spiraldraht fuhren, der um Weichen und Kreuzungen erweiterbar war. Die Blechspielzeugautos waren freie Interpretationen von Modellen. Mit den Modellen Mirako wurden Autos konstruiert, die mit einem zusätzlichen Querantrieb versehen waren und nicht vom Tisch fallen konnten.
Nach dem Tod von Heinrich Müller im Jahr 1958 führte dessen Sohn Werner den Betrieb weiter. Trotz guter Umsätze musste Schuco 1976 verkauft werden, und zwar an den britischen DCM-Konzern. Als dieser 1980 insolvent wurde, erwarb Gama-Mangold die Rechte und verlegte den Sitz des Unternehmens nach Fürth. Schuco stellte nun Replikate seiner alten Blechspielzeuge für den Sammlermarkt her. Der Studio-Rennwagen und die Oldtimer-Serie wurden in das Programm aufgenommen, um an die früheren Erfolge anzuknüpfen. 1993 wurden die Marken Gama und Trix von der Konzernmutter Mangold zusammengelegt. Die historischen Blechmodelle sollten klar von den 1:43 Modellen getrennt werden. Der 1:43-Bereich wurde hochwertiger und um zahlreiche Modelle erweitert. 1996 wurden die Marken Trix und Gama an Märklin verkauft und Schuco wurde wieder eigenständig. Neuentwicklungen und Wiederbelebung des klassischen Sortimentes, z. B. SCHUCO Piccolo, verhalfen ihr zu großem Erfolg.
1999 wurde Schuco an die Firma Sieber in Fürth verkauft, da sich die Familie Mangold gänzlich aus dem Spielwarengeschäft zurückzog. Damit ist Schuco heute Teil eines Unternehmens, in dem die Marken Simba, Dickie, Carson, Eichhorn sowie der Vertrieb für Tamiya zu finden sind und das zu den ersten fünf der Branche gezählt wird.