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Daimler-Benz Nutzfahrzeugwerk
in Gaggenau - 1929
Das größte Nutz-
und Spezialfahrzeugwerk Europas
(31.8.10)
Vor ein paar Tagen habe ich viele Bilder
aus der Festschrift "Kraftpostführer durch
das Badener Land" von 1929 veröffentlicht.
So interessant diese Bilder mit vielen tollen
Bussen sind, so interessant sind auch die Anzeigen in diesem Band.
Denn die Fahrzeuge wurden direkt in unserer
Region in Gaggenau von Daimler - Benz gebaut. Dort befand sich das Nutzkraftwagenwerk.
"Der eigentliche industrielle Aufschwung
von Gaggenau begann ab 1873 durch Gründung der Eisenwerke Michael
Flürscheims, die auf das markgräfliche Hammerwerk zurückgehen.
1895 wurde hier bereits das 5-PS Automobil Orient Express gebaut, ab 1905
nannten sie sich Süddeutsche
Automobilfabrik GmbH Gaggenau. 1907 erfolgte die Übernahme durch
die Firma Benz aus Mannheim bis zum Zusammenschluss 1926 zur Daimler-Benz
AG." (wikipedia)
Heute:
"Das traditionsreiche Werk Gaggenau ist
somit das älteste Automobilwerk der Welt. Als Nutzfahrzeugwerk ist
es heute innerhalb des Geschäftsfelds Daimler Trucks eingebunden.
Auf einer Fläche von insgesamt 639.041
qm werden manuelle und automatisierte Schaltgetriebe, Achsen, Wandler und
Pressteile unter anderem für die Mercedes-Benz A- und B-Klasse hergestellt.
Die Produktpalette des Produktbereichs Getriebe reicht von Schaltgetrieben
für Pkw bis zu Aggregaten für Schwerlast-Nutzfahrzeuge.
In den Produktbereichen Wandler,
Zerspanungs- und Umformtechnik, sowie im Consolidation Center Logistik
International entstehen Produkte, Komponenten und Dienstleistungen für
die weltweite Automobil- und Zulieferindustrie" (Daimler,
Gaggenau)
Diese Pressemeldung zum Werk Rastatt stammt
von heute:
Daimler investiert Millionen in den
Produktionsstandort Rastatt
31.08.2010 - Dort werden Fahrzeuge der Mercedes-A- und -B-Klasse gebaut.
Bis die Produktion der Nachfolgemodelle Ende 2011 anläuft, sollen
insgesamt 600 Millionen Euro in das Rastatter Werk investiert werden. Zusätzliche
10 Millionen will Daimler in die Modernisierung der Lackieranlage stecken.
Nun zu den Anzeigen:
Es gab natürlich auch viele Zulieferer
für den Bedarf der Kraftpostlinien
Hier noch ein interessanter Artikel zur Industrialisierung
des Murgtales aus einem Heimatkundebuch für den Unterricht von 1990:
Infos
zu Michael Flürscheim (wikipedia)
zur Geschichte
der Kraftpost
siehe auch
bei mir (Kraft)post-Haltestellen-Schild
siehe
auch Kraftpost - Prospekt aus den 60ern
Schwarzwald-Bodensee
Stragula
Preisschilder
- 60er
Seite
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