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2013
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Rauhe Hände
beim Wäschespülen vermeidet man
durch Essigzusatz
im Spülwasser.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
Für das Puppenbadezimmer:
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2012
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2013
brachte 93 Euro
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Notiert am:
1.10.1953
Die 40. Internationale Automobilausstellung
wird in Paris eröffnet. Auf dem sog. Pariser Autosalon, an dem sich
alle namhaften Automobilproduzenten aus Westeuropa und den USA beteiligen,
werden erstmals in Europa Kunststoffkarosserien für Pkw vorgestellt.
Die Volkskammer der DDR beschließt eine Änderung des Volkswirtschaftsplans und des Haushaltsplans, um damit die Voraussetzungen für die Verwirklichung des sog. neuen Kurses zu schaffen. Ziel der Änderungen ist vor allem eine Verbesserung der Versorgungslage.
Bundesinnenminister Robert Lehr eröffnet
in Wiesbaden die neue Zentrale des Bundeskriminalamts.
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Das Bild des Tages
von früher:
1964
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Oktober
Wetter
nach dem 100jährigen Kalender im Oktober 2013
1. -
13. unbeständig
14.
- 22. sehr kalt, durchgehend mit Frost!
23.
- 24. ein wenig Regen fällt und es friert !Achtung!
25.
- 28. es fallen immerfort Regen und Schnee
29.
- 30. kalt und gefroren
31.
wieder Regen
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Kleinigkeiten
im Bad
1967
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Jetzt
wird geschnitzt!
1964
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Basteltips
1954
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Helfer
im Haushalt
Oktober 1966
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Neuheiten
1961
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Werbung des Tages:
Kleinanzeigen 1958
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Ereignisse des Tages:
1881: Erstes Elektrizitätswerk
Das erste Elektrizitätswerk
ging in Godalming, Grafschaft Surrey, Großbritannien, ans Netz. Der
Strom wurde durch Generatoren, die von Turbinen angetrieben wurden, produziert.
Die Turbinen wiederum wurden durch das fließende Wasser des Flusses
Wey angetrieben. Die Technik basierte auf Erkenntnissen des US-amerikanischen
Physikers Thomas Alva Edison. Im Frühjahr 1881 hatte Edison in Paris
den ersten mit einer Dampfmaschine verbundenen Stromerzeuger vorgestellt,
zwei Jahre zuvor hatte er die Glühbirne mit Kohlefaden entwickelt.
Der im Elektrizitätswerk produzierte Strom wurde in private Haushalte
eingespeist und er machte die englische Kleinstadt Godalming zur ersten
Stadt der Welt mit elektrischer Straßenbeleuchtung.
1921: Erstes deutsches Müllkraftwerk
Das erste deutsche Müllkraftwerk
wurde im Berliner Stadtteil Schöneberg in Betrieb genommen. Die Berliner
Behörden wollten mit dem neuen Verfahren die Energieprobleme der Metropole
lösen. Durch die Verbrennung wurde Energie frei gesetzt, die in elektrischen
Strom umgewandelt werden konnte. Außerdem konnte auf diese Weise
der Müll vieler Haushalte, der während der 1920er Jahre massiv
angestiegen war, entsorgt werden. Für die umliegenden Wohngebiete
im dicht besiedelten Bezirk Schöneberg wurden die ungefilterten Abgase
aus den Schloten der Müllverbrennungsanlage schon bald ein Problem.
Aus ökologischen Gründen werden heute keine Müllverbrennungsanlagen
mehr in Innenstädten betrieben.
1939: Erstes "Wunschkonzert"
Das "Wunschkonzert für
euch an allen Fronten" wurde erstmals vom "Großdeutschen Rundfunk"
ausgestrahlt. Die Sendung wurde vom Reichspropagandaminister des nationalsozialistischen
Deutschland Joseph Goebbels und der Wehrmacht kontrolliert. Als Überbringer
von Nachrichten, Grüßen und Musikwünschen sollte das "Wunschkonzert"
der moralischen Unterstützung der Streitkräfte dienen. Bereits
im Januar 1939 war auf Veranlassung von Goebbels die Bezeichnung "Großdeutscher
Rundfunk" eingeführt worden. Seit Beginn des Zweiten Weltkrieges am
1. September 1939 waren "Außerordentliche Rundfunkmaßnahmen"
in Kraft getreten, die das Abhören ausländischer Sender unter
Strafe stellten.
1946: Der Nürnberger Prozess gegen
die Hauptkriegsverbrecher endet mit dem zweiten Tag der Urteilsverkündung.
1958: Elvis Presley trifft mit einen Truppentransporter
in Deutschland (Bremerhaven) ein. Das US-amerikanische Rock-'n'-Roll-Idol
hatte sich freiwillig zum Wehrdienst gemeldet. Er bleibt insgesamt 18 Monate
in Europa und lernt in Deutschland seine spätere Ehefrau Priscilla
kennen. Seine Ankunft löst ein wahres "Elvis-Fieber" aus.
1969: Die Concorde durchbricht bei den Zivilflugzeugen
nach der Tupolew Tu-144 als zweiter Bautyp die Schallmauer
1982: Helmut Kohl löst Helmut Schmidt
als Bundeskanzler durch konstruktives Misstrauensvotum ab
2005: Bühlertal - das neue Verkehrsamt
- "Touristinformation" wird der Öffentlichkeit vorgestellt.
The Flintstones
Die Serie spielt in der steinzeitlichen
Stadt Steintal (in den neuen Synchronfassungen Felsental) (OT: Bedrock),
deren Gesellschaft mit der der amerikanischen Mittelschicht des 20. Jahrhunderts
vergleichbar ist.
In dieser Stadt leben eiszeitliche Tiere wie Säbelzahntiger und Mammuts, aber auch Dinosaurier (die beim Auftauchen des modernen Menschen seit Urzeiten ausgestorben waren) zusammen mit Höhlenmenschen, welche aber über angepasste heutige Technik verfügen. Die Figuren fahren Autos aus Steinen, Holz und Tierfellen, oft werden die eigenen Füße als „Hilfsmotor“ eingesetzt. Dass die Serie in der Steinzeit spielt, hielt die Macher nicht davon ab, eine Weihnachtsepisode sowie weitere Weihnachtsspecials zu produzieren.
Viele Gags beruhen darauf, dass immer wieder Tiere als Gerätschaften herhalten müssen, wie zum Beispiel ein Mammut als Staubsauger oder ein Specht als „Plattenspieler“ oder als Bildhauer in einem „Fotoapparat“. Oft kommt es vor, dass diese Tiere nach ihrem Gebrauch in die Kamera schauen und Kommentare abgeben. Ein weiteres lustiges Merkmal ist, dass die Namen berühmter Personen mit zur Steinzeit passenden Ausdrücken verbunden werden und einen neuen Namen bilden. So wird der Schauspieler Tony Curtis zu Stoney Curtis.
Die Show bezieht sich mit der Aufteilung der vier Hauptfiguren direkt auf die Serie The Honeymooners aus dem Jahr 1955. Der aufbrausende Titelheld Fred Feuerstein (OT: Fred Flintstone), dessen Ausruf Yabba Dabba Doo! weltberühmt ist, seine geduldige Frau Wilma Feuerstein, geborene Schotterhaufen (OT: Slaghoople), und deren freundliche Nachbarn Betty, geborene McBackstein (OT: McBricker), und Barney Geröllheimer (OT: Betty & Barney Rubble). Später kamen noch Freds und Wilmas Tochter Pebbles (engl. für Kiesel, siehe auch Pebble Tools) sowie der adoptierte, ungewöhnlich starke Junge der Geröllheimers, Bamm-Bamm, hinzu. Die Feuersteins besitzen zudem einen Hausdinosaurier namens Dino und ihre Nachbarn ein känguruähnliches Tier (Hopperuh aus Steintralien) namens Hoppy. Fred arbeitet in einem Steinbruch und hatte über die Jahre diverse Vorgesetzte, der wohl bekannteste ist Mr. Schiefer (OT: Mr. Slate).
In den späteren Staffeln erschienen zudem noch die Schaudersteins (OT: The Gruesomes), Nachbarn von Gegenüber, welche stark von den Serien The Addams Family und The Munsters inspiriert wurden, sowie Galaxius vom Saxilus (The Great Gazoo), ein kleiner Außerirdischer, der auf der Erde notgelandet ist und Fred und Barney in allen möglichen Notlagen zur Seite steht, auch gegen deren Willen. In der deutschen Version spricht er mit markantem sächsischem Akzent. Überhaupt wird in der Synchronfassung gern mit Dialekten gespielt - galante Kavaliere und Filmproduzenten sprechen oft mit Wiener, exotische Charaktere häufig mit schlesischer Sprachfärbung.
Freds Stimme wurde ihm von Alan Reed (in der ersten deutschen Fassung von Eduard Wandrey, danach Heinz-Theo Branding in der 2. Fassung) geliehen (später auch von Engelbert von Nordhausen) und Barney bekam seine äußerst hohe Stimme für fünf Staffeln vom Stimmentalent Mel Blanc (in der deutschen Version ist die ebenso drollige Stimme von Gerd Duwner zu hören). In der zweiten Staffel wurde Barney von Daws Butler gesprochen, da Mel Blanc aufgrund eines fast tödlichen Autounfalls im Bett liegen musste. Die Ähnlichkeiten mit den Honeymooners bestanden deshalb, weil Alan Reed Fred Feuerstein basierend auf der Jackie-Gleason-Interpretation von Ralph Kramden sprach und Mel Blancs Stimme für Barney denselben Stil hatte wie die von Art Carney, der Ed Norton in Die Honeymooners sprach.
Während des Abspanns versucht Fred, den jungen, als Hauskatze dienenden Säbelzahntiger (OT: Baby Puss) für die Nacht nach draußen zu bringen, schafft es aber nicht, da der Tiger durchs Fenster wieder ins Haus springt und anschließend Fred vor die Tür setzt. Daraufhin hämmert dieser lautstark an die Tür und brüllt: „Wiiil-maaa!“ In der 1962er-Serie Die Jetsons wurde das Prinzip der Feuersteins ins Weltall übertragen, auch hier ruft die Hauptfigur am Ende jeder Folge seine Frau Jane, da er auf einem Laufband, welches außer Kontrolle geraten ist, festsitzt.
Der 29.9. gehört
zu den "Lostagen"
Früher wurde das Jahr nicht in Tage,
Wochen und Monate eingeteilt, sondern war geprägt von Merk-, Fest-
und Namenstagen. Deswegen sind auch viele alte Wetterregeln an die
Namenstage katholischer Heiliger geknüpft. So zum Beispiel auch die
Eisheiligen (Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius, Sophia) vom 11.
bis 15. Mai oder der Martinstag am 11. November. Diese Merktage, aus deren
Wetterverhältnissen man auf die Witterung der folgenden Zeit oder
die zu erwartende Ernte schließt, heißen Lostage.
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Bilder des Tages:
2010
Bis zum Mittag neblig trübes Herbstwetter.
"Besenwirtschaftzeit"
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2011
(Heute
hat es bei viel Sonne: 27 Grad!!)
Neusatzeck:
Große Ereignisse
werfen ihre Schatten voraus............
Toi, toi, toi und noch ein Toi, dass das
Wetter hält!
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2012
Nur teilweise sonnig
um 16 Grad
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2013
Kein Sonnenschein
am Mittag in Sicht zum Michelsfest
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Obstlagerung
Man darf die Früchte nicht in mehreren
Lagen übereinander
gelegt aufbewahren, weil sonst ungenügender
Luftzutritt
vorhanden ist, der die Bildung von Fäulniskeimen
hervorrruft,
während bei übersichtlicher Lagerung
das wöchentliche
Nachsehen und Aussuchen der angekränkelten
Früchte erleichtert ist.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
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Notiert am:
29.9.1953
Der Regierende Berliner Bürgermeister
Ernst Reuter (SPD) stirbt im Alter von 64 Jahren in Berlin (West) an den
Folgen einer Bronchitis.
Der Hohe Kommissar der Sowjetunion in Deutschland,
Wladimir S. Semjonow, wird zum Botschafter der UdSSR in der DDR ernannt.
Er nimmt außerdem weiterhin die Aufgaben des Hohen Kommissars wahr.
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Das Bild des Tages
von früher:
1948
Michelsfest vor 65
Jahren
Aber erst 1949 wurde
erstmals nach Kriegsausbruch wieder gerädelt.
1.Vorschau auf
das Michelsfest 1951 und 1974
2.Alte Presseberichte
September 1958:
Schützenhaus
im Untertal/ Michelsfest
3.Vorschau 1959
4.Vorschau 1962
5.Vorschau 1963
(Quelle:
700 Jahre Bühlertal, Patrick Götz)
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Neuheiten
September
1959
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1959
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Kniffe
für die Hausfrau:
1966
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Unsere
Zimmerpflanzen im Herbst
1958
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Werbung des Tages:
1960
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Ereignisse des Tages:
1650: Henry Robinson eröffnet in London
das erste Eheanbahnungsinstitut.
1913: Auf der Überfahrt nach Harwich
(England) ertrinkt der deutsche Ingenieur Rudolf Diesel. Die Öffentlichkeit
ist erschüttert. Zum Zeitpunkt seines Todes befindet
Rudolf Diesel sich auf dem Höhepunkt seines Ruhmes. Er erfand den
selbst zündenden Motor, der in Dutzenden von Maschinenfabriken in
Europa und in den USA hergestellt wurde. Ein Unfall wurde ausgeschlossen,
bald wurden Gerüchte laut. Heute geht man davon aus, dass Diesel zum
Zeitpunkt seines Todes fast völlig ruiniert war und daher Selbstmord
beging.
1938: Großbritannien, Frankreich und
Italien stimmen im Münchner Abkommen der Abrennung des Sudetenlandes
von der Tschechoslowakei und dessen Angliederung an das Deutsche Reich
zu.
1954: CERN-Forschungszentrum eröffnet
In Genf wurde die Europäische
Organisation für Kernforschung, CERN, eröffnet. Ihr Ziel ist
die Grundlagenforschung im Bereich der Nuklearphysik. Außerdem sollen
Bau und Betrieb von Großbeschleunigern zur Erforschung der elementaren
Bausteine der Materie sowie ihre Wechselwirkungen untersucht werden. Das
CERN-Forschungszentrum ist mittlerweile das größte seiner Art.
An den Projekten des Instituts sind rund 5000 Gastforscher aus mehr als
70 Ländern beteiligt. Seine 3000 Mitarbeiter setzen sich aus Wissenschaftlern,
Technikern und Handwerkern zusammen. Aufgrund der langjährigen wissenschaftlichen
Führungsposition wird heute mehr als die Hälfte der weltweiten
Forschung auf dem Gebiet der Teilchenphysik am CERN durchgeführt.
1992: Auf dem Gelände des ehemaligen
Staatssicherheits-Gefängnis in Bautzen entdecken deutsche
Bundeswehrsoldaten Massengräber von
Häftlingen des sowjetischen Geheimdienstes NKWD aus den Jahren 1945
bis 1950.
1995: Heym tritt zurück
Stefan Heym legte sein Bundestagsmandat
aus Protest gegen eine beschlossene Erhöhung der finanziellen Bezüge
der Abgeordneten nieder. Die Entscheidung des Schriftstellers löste
eine kontroverse Debatte aus. 1994 hatte Stefan Heym in Berlin, Prenzlauer
Berg das Bundestags-Direktmandat gegen Thierse (SPD) gewonnen. Der Schriftsteller
zog für die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) in den Bundestag
ein und war bis zu seiner Mandatsniederlegung desse
Alterspräsident. Er gilt
als einer der erfolgsreichsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur.
Stefan Heym starb am 16. Dezember 2001 in Israel.
......während
im "Tal" noch Nebel lag....
....der sich aber
um die Mittagszeit auflöste!
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Brechen von Linoleum
kann man verhindern, wenn man Essig und
Öl zu
gleichen Teilen mischt und damit das Linoleum
öfter einreibt.
Dazu:
Linoleum ist ein von Frederick
Walton 1863 entwickelter Bodenbelag.
Es war bis in die Mitte
des 20. Jahrhunderts ein günstiger und verbreiteter Baustoff, der
jedoch seine marktbeherrschende Rolle in den 50er Jahren verlor.
Linoleum besteht hauptsächlich
aus Leinöl, Baumharzen (Kolophonium), Kork (Natur)- und Holzmehl,
Titanoxid, Farbstoffen und Jutegewebe. Das Jutegewebe, welches eine robuste
Trägerschicht darstellt, wurde früher mit einem Fäulnis-Schutzanstrich
versehen, der heute aber nicht mehr verwendet wird. Der Name leitet sich
aus dem lateinischen "Linum usitatissimum" Flachs und "oleum" für
Öl zusammen. Vorteile sind vor allem die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Ölen, Fetten und Teer.
siehe
auch: STRAGULA bei mir
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
Original KDF- Käfer
- Ausschneidebogen
Preisvorstellung:
1500 Euro!!!!!!!
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2012
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2013
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Notiert am:
28.9.1953
Die sowjetische Regierung schlägt den
Westmächten in einer Note vor, zwei internationale Konferenzen abzuhalten:
Die Außenminister der vier Siegermächte des Weltkriegs sollen
über das Deutschland-Problem verhandeln, daneben soll eine Konferenz
über den Abbau internationaler Spannungen stattfinden, an der auch
die Volksrepublik China teilnehmen soll.
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Bilder des Tages von
früher:
1963
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Mit
Holz wird es gemütlich !
1965
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Die
neue Methode setzt sich durch !
Teppichboden
!
1960
Übrigens: Die heute verbreiteten Teppichböden
aus Nylonfasern wurden erstmals 1952 von der Firma Longlife in Nettetal/Deutschland
produziert, einer früheren Samtweberei.
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Bastelratgeber
1959
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Aus
dem badischen Lesebuch - 3. Schuljahr - von 1952:
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Werbung des Tages:
1959
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Ereignisse des Tages:
1717: In Preußen
wird die allgemeine Schulpflicht eingeführt.
Mit dem "Edikt zur Förderung
des Volksschulwesens" führte Friedrich Wilhelm I. in Preußen
die allgemeine Schulpflicht ein. Dieser Erlass betraf alle fünf- bis
zwölfjährigen Kinder. Sie sollten in den Wintermonaten jeden
Tag und im Sommer mindestens einen oder zwei Tage in der Woche in die Schule
gehen. Die Praxis sah jedoch häufig anders aus und die Kinder kamen
nur unregelmäßig in den Unterricht. Um das Edikt flächendeckend
durchzusetzen, wurden in den folgenden Jahren Hunderte von Schulen errichtet.
Noch heute wird Preußen oft mit Begriffen wie Disziplin und Militarismus,
aber auch Bildung, Toleranz und Freigeistigkeit assoziiert.
1907: Großherzog Friedrich I. von
Baden gestorben
Karlsruhe - Das öffentliche
Leben stand still, ein ganzes Volk trauerte tief: Am Morgen des 28. September
1907, war Großherzog Friedrich I. von Baden verstorben. Wie in der
Karlsruher "Stadtzeitung" nachzulesen, jährte sich vor einem Jahr
der 100. Todestag des beliebten Großfürsten. Friedrich, Sohn
des späteren Großherzogs Leopold, wurde am 9. September 1826
geboren. ...mehr...
1924: Erster Flug um die Welt
Den US-Amerikanern Lowell
H. Smith und Erik H. Nelson gelang der erste Flug um die Erde: Nach 176
Tagen (Start am 6. April) hatten sie in 57 Etappen 42.398 Kilometer zurückgelegt
und trafen wieder am Ausgangsort Seattle ein. Vor den beiden US-Amerikanern
hatten fünf andere Nationen die Weltumrundung versucht - sie alle
mussten aber früher oder später aufgeben. Flugtüchtige Flugzeuge
gab es damals bereits seit rund 20 Jahren. Ihre Einsatzmöglichkeiten
hatten sie bereits im Ersten Weltkrieg gezeigt. Nun ging es darum, ihre
Eignung auch als Transportmittel zum Beispiel für den Personenverkehr
zu beweisen - und damit die Rolle der Flugzeugtechnik in der Zukunft zu
zeigen.
1951: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
nimmt seine Arbeit auf.
Am 28. September 1951 wurde
im Karlsruher Schauspielhaus offiziell die Gründung des Obersten Gerichtes
der Bundesrepublik gefeiert - des Bundesverfassungsgerichts. Die Urteile
und Entscheidungen des BVG sind bindend für alle politischen, staatlichen
und juristischen Instanzen der Bundesrepublik Deutschland.
1969: Bei der Wahl zum 6. Deutschen Bundestag
verfehlt die CDU/CSU. Daraufhin wird mit Willy Brandt erstmals ein SPD-Politiker
deutscher Bundeskanzler.
1978: 33-Tage-Papst gestorben
Papst Johannes Paul I. starb
nach nur 33-tägiger Amtszeit, dem kürzesten Pontifikat der Kirchengeschichte.
Als Todesursache wurde offiziell Herzversagen angegeben, aber der mysteriöse
Tod des 33-Tage-Papstes ist bis heute Quelle vielfältiger Gerüchte.
Es wird vermutet, der reformwillige Johannes Paul hätte entschlossene
Gegner im Vatikan gehabt. Deshalb wird ein gewaltsamer Tod nicht ausgeschlossen.
Allerdings wurden die tatsächlichen Hintergründe des plötzlichen
Todes nie geklärt. Nachfolger wurde der polnische Kardinal Karol Wojtyla
als erster nicht-italienischer Papst seit dem 16. Jahrhundert.
1994: Die estnische Fähre Estonia sinkt
vor der Küste Finnlands auf der Überfahrt nach Stockholm, nachdem
die Bugklappe auf hoher See aufgebrochen ist. Bei dem Unglück sterben
852 Menschen.
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Schule
und Elternhaus brauchen einander !
1962
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So wird
es gemacht!
1959
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Schriftverkehr
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Sind
Sie auch "lärmkrank" ?????
1961
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Werbung des Tages:
1958
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Ereignisse des Tages:
1589: Baubeginn für das Münchner
Hofbräuhaus am Platzl. Bayerns Herzog Wilhelm V. läßt eine
Brauerei für den Bierbedarf des Wittelsbacher Hofes und seiner Bediensteten
errichten.
1825: Erste öffentliche Dampfeisenbahn
An diesem Tag wurde die Stockton
& Darlington Railroad eröffnet. Sie war die erste öffentliche
Eisenbahnlinie für den Personenverkehr. Eine große Menschenmenge
sah George Stephenson auf dem Lokstand bei der ersten Fahrt eines Zuges
mit 36 Waggons. Schon 1821 war die Stockton & Darlington Railway Company
gegründet worden. Am 19. April des Jahres genehmigte das Parlament
den Bau einer Pferdebahnstrecke, die die Kohlenschiffe in West Durham,
Darlington und The River Tees bei Stockton verbinden sollte. George und
Robert Stephenson konstruierten dann für diese Strecke eine Dampflokomotive.
George Stephenson hatte bereits 1814 die erste betriebsfähige Eisenbahn
gebaut und in Newcastle die erste Lokomotivfabrik der Welt gegründet.
1908: Das erste Auto
der Marke Ford Modell T
wird in Detroit gebaut. Die Tin Lizzy entwickelt sich rasch zum meistverkauften
Kraftfahrzeug in den USA (unten wird allerdings der 1. Oktober genannt
!)
1940: Zweiter Weltkrieg: Auf Initiative
Adolf Hitlers wird der Dreimächtepakt zwischen Japan, Italien und
dem Deutschen Reich geschlossen.
1940: Befehl zur Kinder-Landverschickung
Als im Zweiten Weltkrieg Bomben
auf deutsche Städte fielen, ordnete Adolf Hitler die erweiterte Kinder-Landverschickung
an. Familien in besonders gefährdeten Gebieten konnten ihre Kinder
auf dem Land in Sicherheit bringen. Bis Kriegsende wurden rund drei Millionen
Mädchen und Jungen evakuiert.
1959: Volkswagen privatisiert
Nach der Preussag wurde der
Wolfsburger Volkswagenkonzern als zweites großes Bundesunternehmen
privatisiert. 60 Prozent des VW-Stammkapitals wurden in Form von so genannten
Volksaktien verkauft, 40 Prozent blieben unter öffentlicher Kontrolle.
Das Unternehmen war 1938 auf Weisung Adolf Hitlers gegründet worden
um ein Auto zu bauen, das für jede deutsche Familie erschwinglich
war. So kam es zu dem Namen "Volkswagen". Im Frühjahr 1939 war die
"KdF"-Fabrik die größte und konnte mehr als 150.000 Autos pro
Jahr produzieren. Der Wagen, der Hitlers Vorstellungen erfüllte, war
der "Käfer". 1949 kam das Unternehmen unter Treuhandschaft des Bundes.
1998: Helmut Kohl (CDU) verliert die Wahlen
zum 14. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland. Gerhard Schröder
(SPD) wird neuer Kanzler einer rot-grünen Regierung.
1998: In Schleswig-Holstein wird per Volksentscheid
die Wiedereinführung der herkömmlichen Rechtschreibung beschlossen.
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Ford Modell T
Alles klar ??
Schellak=Schellack,
Tafellack, Plattlack oder Lacca in tabulis ist eine harzige Substanz, die
aus Gummilack gewonnen wird. Gummilack selbst wird aus Ausscheidungen der
Lackschildlaus Kerria laccifera (Pflanzenläuse, Familie Coccidae)
nach ihrem Stich in manche Pflanzen gewonnen.
Kolophonium=Kolophonium
ist ein gelbes bis braunschwarzes Baumharz mit muscheligem Bruch und Glasglanz.
Der Name ist von der lydischen Stadt Kolophon abgeleitet, die als antikes
Handelszentrum für Kolophonium gilt. In der Neuzeit erfolgte die Einfuhr
überwiegend aus Nordamerika. Es ist ein natürliches Harz, das
aus dem Balsam von Kiefern, Fichten und Tannen (Koniferen) gewonnen wird.
Als Kolophonium werden die festen Bestandteile dieser Baumharze bezeichnet,
die nach der Abtrennung der flüchtigen Bestandteile (Terpentin) mittels
Destillation zurückbleiben.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
funktionierende - Blechspüle - alte
Puppenküche (20er/30er Jahre
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2012
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2013
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Notiert am:
26.9.1953
Nach einem vom Bielefelder EMNID-Institut
veröffentlichten Umfrageergebnis fühlen sich 41% der Bundesbürger
im Alltag durch Lärm belästigt. Vor allem der vom Straßenverkehr
verursachte Lärm wird als störend empfunden.
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Bild des Tages
von früher:
1966
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Das
Füllhorn Fortunas ......
1962
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Schriftverkehr
1931
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1959
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Elf
Gebote für den Gasherd
von 1958
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Werbung des Tages:
1968
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Ereignisse des Tages:
1876: Fritz Henkels Waschmittelfabrik Henkel
& Cie. wird im Aachener Handelsregister eingetragen
1887: Emil Berliner
aus Hannover meldet ein Grammophon zum Patent an, das als Tonträger
Schallplatten benutzt
1905: Albert Einstein veröffentlicht
seine spezielle Relativitätstheorie in den Annalen der Physik.
1955: Die Volkskammer verabschiedet ein
Gesetz über Flagge und Staatswappen der DDR.
1957: "West Side Story" Premiere
Nach achtjähriger Vorbereitung hatte
das Musical "West Side Story" in New York Premiere. Leonard Bernstein feierte
mit der modernen Version von Romeo und Julia seinen größten
Erfolg.
1960: In den USA wird erstmals eine
Fernsehdebatte der beiden Bewerber um das Präsidentenamt ausgestrahlt
1980: Attentat auf Oktoberfest
Bei einem Bombenanschlag auf
dem Münchener Oktoberfest kamen 13 Menschen ums Leben, über 200
wurden verletzt. Die Tat rief in Deutschland großes Entsetzen hervor,
da zufällig anwesende Menschen betroffen waren. Als Täter wurde
der 21-jährige Gundolf Köhler ermittelt. Er kam bei dem Anschlag
selbst ums Leben. Köhler war Mitglied der neonazistischen Vereinigung
"Wehrsportgruppe Hoffmann". Nach dem Anschlag erhielt das Bundeskriminalamt
einen Hinweis auf die Herkunft des Sprengstoffs. Er stammte aus einem umfangreichen
Waffenlager, das von dem Neonazi Heinz Lembke angelegt oder zumindest verwaltet
wurde. Die Hintergründe des Anschlags wurden nie aufgeklärt.
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Das
Grammophon
ist – im Gegensatz zum Phonographen
– mit einer runden Platte (Schallplatte) ausgestattet, auf der die Töne
mechanisch aufgezeichnet werden; Edisons Phonograph verwendete noch eine
Walze. Berliners Schallplatte bestand aus einer flachen, wachsbeschichteten
Zinkscheibe als Tonträger; jede Platte musste bei diesem Verfahren
einzeln hergestellt werden. Zur Aufnahme wurde die Schalldose über
eine Spindel spiralförmig über die Schallplatte geführt,
durch den Trichter bewegte der Schall selbst eine Membran, an der wiederum
über ein Hebelsystem die Nadel befestigt ist. Dadurch wurde im Wachs
ein Abdruck des Schalls erzeugt. Nach einem Säurebad blieb diese so
entstandene Rille im Zink zurück, das Wachs konnte entfernt werden.
Von dieser "Mutter" genannten Schallplatte konnten im galvanischem Wege
per Elektrolyse eine Kopie gefertigt werden. Diese wiederum diente als
Matrize zur Herstellung von Schallplatten.
Den Beginn der Schallplattenvervielfältigung
kann man im Jahr 1892 ansetzen, als erstmals nickelüberzogene Kupfernegativplatten
aus vulkanisiertem Gummi gepresst wurden. Schellack
wurde
ab 1895 als Grundstoff für Schallplatten eingesetzt. Eine Schellackplatte
besteht nicht wirklich aus Schellack, sondern aus einer Mischung von Gesteinsmehl,
Kohlenstaub und Tierhaaren. Der Schellack wurde hierbei als Bindemittel
eingesetzt.
Die ersten Schallplatten hatten
einen Durchmesser von ca. 12 Zentimeter, später setzten sich allgemein
Größen von 25 cm oder 30 cm durch. Auch waren die ersten Schallplatten
lediglich einseitig bespielt, es dauerte bis nach der Jahrhundertwende,
dass die ersten Platte auch beidseitig bespielt wurden.
Emil Berliner
Bundeskanzler Konrad Adenauer erklärt,
er beabsichtige nicht, ein Informationsministerium einzurichten. Entsprechende
Berichte waren zuvor u.a. von der Bundespressekonferenz kritisiert worden;
die Journalisten sahen durch ein solches Ministerium die Unabhängigkeit
der Presse gefährdet.
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Das Bild des Tages
von früher:
1955
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Wetter
Propheten
1959
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1956
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Oktoberfestzeit:
Warenkunde:
Bier
1958
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"Nüchtern
am Zügel !"
1966
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Werbung des Tages:
1966
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Ereignisse des Tages:
1805: Der französische Kaiser Napoléon
Bonaparte überquert mit seiner Armee den Rhein.
1820: Ampèrsches Gesetz
Der französische Physiker
André Marie Ampère entdeckte, dass parallel gerichtete Ströme
sich anziehen, entgegengesetzte sich abstoßen. Grundlage dafür
war seine Erfindung des astatischen Nadelpaares. Ampère formulierte
aus dieser Erkenntnis das Gesetz über die Kraftwirkungen zwischen
stromdurchflossenen Leitern und ermöglichte damit die Entwicklung
leistungsfähiger Elektromagneten. Dieses Gesetz ging als Ampèrsche
Regel in die Physik ein. Die Einheit des elektrischen Stroms wurde nach
Ampère benannt. Seine elektrodynamische Theorie und seine Überlegungen
zum Verhältnis zwischen Elektrizität und Magnetismus veröffentlichte
er 1822 und 1826.
1937: Bei einem Staatsbesuch in Berlin erhält
der italienische Diktator Benito Mussolini einen triumphalen Empfang.
1944: "Volkssturm" rekrutiert
Adolf Hitler beauftragte die
Gauleiter der NSDAP zur Bildung des so genannten "Volkssturms". Alle bisher
noch nicht kämpfenden waffenfähigen Männer zwischen 16 und
60 Jahren wurden zur Wehrmacht eingezogen. Sie sollten die Wehrmacht bei
der örtlichen Verteidigung und bei Bau- und Sicherungsmaßnahmen
unterstützen. Verantwortlich für Ausbildung und Kampfeinsatz
war Reichsführer SS Heinrich Himmler als Befehlshaber des Ersatzheeres.
Für die politischen und organisatorischen Fragen war Martin Bormann,
einer von Hitlers einflussreichsten Mitarbeitern, zuständig. Der "Volkssturm"
war Hitlers verzweifelter Versuch, doch noch den "Endsieg" zu erlangen
- führte aber nur zu weiteren, sinnlosen Kriegsopfern.
1956: Zwischen Europa und Nordamerika wird
das erste transatlantische Fernsprechkabel in Betrieb genommen. 36 Gespräche
konnten über dieses See-Telefonkabel zwischen Schottland und Kanada
gleichzeitig übertragen werden.
1983: Die 417 Kilometer lange TGV-Strecke,
der französische Hochgeschwindigkeitszug, vergleichbar mit dem deutschen
ICE, zwischen Paris und Lyon wird eröffnet.
2001: Präsident Wladimir Putin spricht
als erster russischer Staatschef vor dem Deutschen Bundestag. Seine Rede
hält er teilweise in fließendem Deutsch.
Auf der in Frankfurt am Main beginnenden
sechstägigen Buchmesse präsentieren rd. 1000 Verlage ihr aktuelles
Sortiment.
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Die Bilder des Tages
von früher:
60er in den Weinbergen
in Bühlertal
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Humor
in der Familie
1959
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Guckkasten
1962
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Blick in die Wohnung:
1958
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Zeit und Geld sparen
!
1958
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Werbung des Tages:
1968
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Ereignisse des Tages:
1852: Das erste Luftschiff, gebaut von Henri
Giffard, fährt mit Dampfkraft von Paris nach Trappes
1862: Bismarck Ministerpräsident
Otto von Bismarck wurde von
König Wilhelm I. zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt.
Viele seiner Kritiker befürchteten nun den Rückfall staatlicher
Politik in einen antiliberalen Konservatismus. Bismarck, der "reaktionäre
Bursche und Junker", kündigte an, dass er "die großen Fragen
der Zeit" mit "Eisen und Blut" lösen werde. Er erhielt vom König
eine seine gesamte Regierungszeit kennzeichnende weitgehende Handlungsfreiheit.
Andererseits setzte Bismarck bedingungslos die von Wilhelm angestrebte
Heeresreform durch. Er stellte sich gegen dass Parlament, das eine zunehmende
Parlamentisierung Preußens verlangte. 1890 wurde er von Wilhelm II.
entlassen.
1948: Das Unternehmen Honda wird gegründet
1975: "Die verlorene Ehre der Katharina
Blum"
Die Verfilmung der Böll-Erzählung
"Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Volker Schlöndorff und
Margarethe von Trotta feierte Premiere. Der Streifen handelt von einer
jungen Frau, die durch die kurze Bekanntschaft mit einem angeblichen Anarchisten
zum wehrlosen Opfer von Polizei, Justiz und Sensationspresse wird. Böll
wollte mit dem Buch vor allem die BILD-Zeitung als Stellvertreter der Boulervardpresse
kritisieren. Der Film nach seinem Beitrag zur Terrorismusdebatte der 70er
Jahre gilt als eines der provokantesten und wichtigsten Werke des neuen
deutschen Films. Schlöndorff und von Trotta griffen bei der Verfilmung
vor allem zu Polemik und Überzeichnung der Charaktere.
1983: Im Theater an der Wien in Wien findet
unter der Leitung von Peter Weck die deutschsprachige Erstaufführung
des Musicals Cats von Andrew Lloyd Webber statt.
2002: Angela Merkel wird Fraktionsvorsitzende
der CDU/CSU.
2003: Im deutschen „Kopftuchstreit“ ergeht
das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das der Beschwerdeführerin
Fereshta Ludin recht gibt, ihr sei „der Zugang zu einem öffentlichen
Amt in verfassungsrechtlich nicht tragfähiger Weise verwehrt worden“.
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2013
Die Sonne scheint
am Wahlsonntag und Herbstanfang
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Schnupfeninfektion
verhüten
Man wischt den Kleinen dreimal wöchentlich
die Nase mit
1proz. Borsäurelösung mit einem
Wattebausch aus als Vorbeugung.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
BILLER Helicopter (remote control) Western
Germany 1950/60
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2012
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2013
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Notiert am:
22.9.1983
Die Bundesregierung in Bonn begrüßt
die neuen Vorschläge der USA für die Genfer Abrüstungsverhandlungen.
Die USA hatten die Einbeziehung von Flugzeugen mit Atomwaffen, die Nichtberücksichtigung
der in Asien stationierten sowjetischen SS-20-Raketen und die proportionale
Verringerung von Pershing II und Marschflugkörpern vorgeschlagen.
Damit sollte zumindest ein Zwischenergebnis bei den Verhandlungen erzielt
werden.
In der Nähe von Las Vegas zünden
die USA in einer unterirdischen Vakuumröhre eine Atombombe, um die
Wirkung von Kernsprengsätzen im Weltraum zu testen.
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Bild des Tages von
früher:
1968
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Heute
beginnt der astronomische Herbst !
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Was
ein richtiger Doktor ist
1959
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Das
Rezept des Monats:
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Rund
um die neuen Wunderfasern !
1956
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Helfer
im Haushalt
September 1968
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Werbung des Tages:
1968
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Ereignisse des Tages:
1792: Der Nationalkonvent in Frankreich
beschließt während der Französischen Revolution die Einführung
eines neuen Kalenders. Er proklamiert nach der Absetzung des Königs
am Vortag ferner die Erste Französische Republik.
1905: Im Zuge der Elektrifizierung der London
Underground fährt auf dem Inner Circle der letzte Dampfzug.
1933: "Reichskulturkammergesetz"
Mit der Verabschiedung des
"Reichskulturkammergesetzes" bekam der Staat die Möglichkeit, die
gesamte Künstlerschaft unter seine Kontrolle zu bringen und zu bestimmen,
wen er zu produzieren für würdig hielt. Ohne Mitgliedschaft in
einem Fachverband der Reichskulturkammer war eine Berufsausübung nicht
mehr zulässig. Präsident war der Reichsminister für Volksaufklärung
und Propaganda Joseph Goebbels. Er organisierte die Beschlagnahmung so
genannter "entarteter Kunst" in Museen und ließ einige der Kunstwerke
in einer gleichnamigen Ausstellung zeigen. Neben der Kontrolle von Künstlern
fand auch eine Gleichschaltung der Presse statt, Zeitungen, Rundfunk und
Film wurden zu wirkungsvollen Propagandainstrumenten.
1945: Radio Hamburg wurde NWDR
Radio Hamburg, der Rundfunksender
der britischen Militärregierung, wurde zum Nordwestdeutschen Rundfunk
(NWDR). Er war die erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt der
Bundesrepublik. Die Briten hatten den "Reichssender Hamburg" im Mai 1945
übernommen, kurz vor der Kapitulation der Wehrmacht. Nach nur 23 Stunden
Sendepause war das neue Programm gestartet worden. Vorbild des NWDR war
die Londoner BBC, die Partei- und Regierungsunabhängig arbeitete.
1956 teilte sich der NWDR in den Westdeutschen und den Norddeutschen Rundfunk.
Die alliierte Einflussnahme wurde beendet. Es entstand eine föderale
Radiolandschaft, die bis zur Installierung des dualen Systems aus öffentlich-rechtlichen
und privaten Sendern in den 1980er Jahren unverändert blieb.
1955: BBC-Monopol beendet
In Großbritannien nahm
die erste unabhängige und kommerzielle TV-Station ihren Sendebetrieb
auf. Mit dem Fernsehsender "Independent Television Authority" (ITA) endete
die Alleinstellung der BBC nach 18 Jahren – und Werbung hielt Einzug ins
britische Fernsehen. Der inzwischen unter ITV bekannte Sender war zu Anfang
nur in London und Umgebung zu sehen. 1965 dann konnte ganz Großbritannien
den Sender empfangen.
1958: Gründung des Plattenlabels "Ariola"
Nachdem Reinhard Mohn bereits
1950 seinen "Bertelsmann-Lesering" (heute "Bertelsmann-Buch-Club") gegründet
hatte, der es den Mitgliedern ermöglichte, aktuelle Bücher preiswert
zu beziehen, wollte er sein Angebot Mitte der 50er Jahre auch auf Schallplatten
ausweiten, wozu er 1956 den "Bertelsmann-Schallplattenring" gründete.
Das junge Unternehmen hatte jedoch zunächst mit Startschwierigkeiten
zu kämpfen. So wollten die Plattenfirmen anfangs die erforderlichen
Lizenzen zum Vertrieb der Platten über den Schallplattenring nicht
vergeben. Darüber hinaus war es den Presswerken mitunter aus vertraglichen
Gründen nicht möglich, Aufträge des Rings anzunehmen. Aus
diesem Grund gründete man 1957 das Presswerk "Sonopress".
1958 kam es schließlich
zur Gründung von Ariola. Anfangs umfasste das Repertoire nur insgesamt
72 Titel von sechs Interpreten, was es dem Unternehmen schwer machte, in
der Branche Fuß zu fassen. Die erste Veröffentlichung war "Die
Regenbogenkinder" von Josephine Baker. Langsam stellten sich erste Erfolge
ein (Dalida: "Am Tag als der Regen kam"; Willy Millowitsch: "Schnaps, das
war sein letztes Wort"). Darüber hinaus entstanden Ende der 50er Jahre
auch erste Hörbuch-Produktionen, mitunter sogar von den Autoren selbst
gelesen. (wikipedia)
1980: Mit dem Einmarsch des Irak unter
Saddam Hussein im durch die Islamische Revolution zerrütteten Iran
unter Ayatollah Chomeini beginnt der Erste Golfkrieg, der beinahe acht
Jahre dauern wird, Millionen von Menschenleben fordert und beide Länder
an den Rand des Ruins treibt.
1981: Einweihung des TGV
Der französische Staatspräsident
François Mitterand weihte das erste Teilstück der TGV-Strecke
von Paris nach Lyon ein. Der elektrisch betriebene Hochgeschwindigkeitszug
TGV erreicht auf der Fahrt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 290 km/h.
1990 erreichte der Zug bei einer Testfahrt sogar 515,3 km/h. Der schnellste
Zug der Welt fährt nach Deutschland, Holland, Belgien, Italien, Großbritannien
und in die Schweiz. TGV steht für train à grande vitesse.
2002: Bei den Wahlen zum 15. Deutschen Bundestag
erreicht die Regierung unter Gerhard Schröder einen knappen Wahlsieg.
2013: Bundestagswahl