www.eichwaelder.de |
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2013
Kühl, regnerisch!
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2014
Der Mai ist bisher
sehr wechselhaft
Maibaum am Denni "sturmgeprüft"!
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Schönheitspflege
des Gesichts
Gesichtsdampfbäder
wirken vorzüglich. Manhält das Gesicht unter dicht bedecktem
Kopf
über kochenden
Wasserdampf, lässt ihn eine Weile einwirken, und bleibt mit bedecktem
Gesicht noch eine
Zeitlang, am besten in liegender Stellung, ruhend.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
Waschtisch für die Puppenstube
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
Altes Kugelspiel
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2013
Märklin-Replika
Ju 52 - 680 €
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2014
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Notiert am:
11.5.1953
Die USA stellen in
Palmdale (US-Bundesstaat Kalifornien) den Prototyp des B-70, des bisher
schnellsten und größten Bombers der Welt, vor.
Mit der Tauchkugel
"Archimède" erreichen die drei französischen Tiefseeforscher
George Houot, Pierre Drach und Henri Delanze die tiefste Stelle des Atlantischen
Ozeans. Sie lassen sich im Puerto-Rico-Graben auf 8358 m hinab.
Das neue deutsche
Botschaftsgebäude in Washington (USA) wird feierlich seiner Bestimmung
übergeben. Architekt des sechsstöckigen, terrassenförmig
abgestuften Gebäudes ist Egon Eiermann aus Karlsruhe.
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Bild
des Tages von früher:
1960
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Gedanken zum Muttertag
1956
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Herbert übernimmt
den Küchendienst ....... (hoffentlich nicht nur am Muttertag.....!)
1965
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Nie
sollst Du sie befragen .........
1954
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Für die Männerwelt
1957
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Werbung des Tages:
1961
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Ereignisse des Tages:
1849: Badische Revolution
- In der Festung Rastatt meutern Soldaten. Der Aufstand weitet sich landesweit
aus und zwingt Großherzog Leopold wenige Tage danach zur Flucht aus
Karlsruhe.
1926: Umberto Nobile startet im norwegischen
Ny-Ålesund mit dem Luftschiff Norge zur Fahrt über den Nordpol.
1959: Außenministerkonferenz Genf
Am 11. Mai 1959 trafen sich
in Genf die Außenminister der vier Siegermächte des Zweiten
Weltkrieges zu einer Konferenz über den Status Berlins und die Zukunft
Deutschlands. Nach fast drei Monaten scheiterte dieser letzte Versuch der
ehemals Alliierten, den "Kalten Krieg" zu beenden.
1981: Musical "Cats" uraufgeführt
Die Weltpremiere des Musicals
"Cats" von Andrew Lloyd Webber im Londoner New Theatre geriet zum sensationellen
Erfolg und löste in ganz Europa einen Musical-Boom aus. Literarische
Vorlage des Musicals ist T.S. Eliots Gedichtband "Old Possum's Book of
Practical Cats" (1939): Auf einem Schrottplatz findet ein Katzenball statt,
auf dem eine der anwesenden Katzen ausgewählt werden soll, ein zweites
Leben zu erhalten. Mit seinen farbenprächtigen Masken und Kostümen,
der verspielten Choreographie und den eingängigen Hits von Webber
wie "Memories" wurde das Musical 1983 allein mit sieben "Tony Awards" geehrt.
Am New Yorker Broadway ist "Cats" bis heute die meistgespielte Show. Lloyd
Webber, der bereits mit "Jesus Christ Superstar" (1970) und "Evita" (1976)
erfolgreich war, wurde zum Star der Musical-Szene
1973: Nach dem gescheiterten konstruktiven
Misstrauensvotum gegen Kanzler Willy Brandt wurde im Bundestag der Grundlagenvertrag
zwischen der Bundesrepublik und Polen ratifiziert.
1981: Der hessische Wirtschaftsminister
Heinz-Herbert Karry (FDP) wird in seinem Schlafzimmer von Terroristen erschossen.
Später bekennt sich die Gruppe Revolutionäre Zellen zu dem Attentat.
1987: In Lyon beginnt der Prozess gegen
den als „Schlächter von Lyon“ bekanntgewordenen Klaus Barbie. Barbie
war als Chef der Gestapo in Südfrankreich unter anderem für die
Deportation der Kinder von Izieu und zahlreiche weitere Massaker verantwortlich.
1997: Zum ersten Mal wird ein Schachweltmeister
von einem Computer besiegt: Garri Kasparow unterliegt IBMs Deep Blue.
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Zu den
Eisheiligen
zählen drei (regional unterschiedlich
auch vier oder fünf) Namenstage von Heiligen im Mai.
Laut Volksglaube wird
das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ stabil:
(Mamertus – 11. Mai)
Pankratius – 12. Mai
Servatius – 13. Mai
Bonifatius – 14. Mai
(Sophie – 15. Mai)
Kann man den frostigen
Gesellen denn überhaupt noch trauen ?
Je nach Region werden die "Eisheiligen"
Pankratius, Servatius und Bonifatius auch "die drei Gestrengen", "Eismänner"
oder "gestrenge Herren" genannt. Gemeint ist die letzte mögliche Kälteperiode
mit Nachtfrostgefahr um Mitte Mai - was der Vorsichtige weiss und den Leichtsinnigen
(nachher) ärgert. "Die Eisheiligen abwarten" sagen erfahrene Gärtner,
das heisst, mit dem Auspflanzen von Sommerblumen und der Aussaat von empfindlichen
Sämereien bis Mitte Mai abzuwarten. Früher schützte man
die Gärten, Äcker und Weingärten mit zu dieser Zeit entzündeten
Feuern, um diese durch den Rauchnebel, der sich über die Blüten
und Triebe legte und die Wärme vor Frost zu schützen. Langjährige
Wetterbeobachtungen zeigen jedoch, dass ein Temperatursturz häufig
erst um den 20. Mai auftritt.
Stimmen etwa die Eisheiligen
heute nicht mehr ?
Des Rätsels Lösung findet sich
in der Geschichte unseres Kalendersystems: 1582 hat Papst Gregor VIII.
eine Kalenderreform veranlasst, wodurch die Unterschiede des Julianischen
Kalenders zum Sonnenjahr weitgehend korrigiert werden konnten. Der Tag
der "Kalten Sophie" (15. Mai) lag vor der Reform auf dem Tag, der Heute
dem 22. Mai entspricht. Mit den Auswirkungen der Eisheiligen ist deshalb
in der Zeit vom 19. bis zum 22. Mai zu rechnen. In Norddeutschland wird
noch Mamertus (11. Mai) und in Süddeutschland Sophia dazugezählt.
Quelle: www.bauernregeln.net
Heftig! Muss heute im Höhengebiet passiert
sein!
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2013
16 Grad - wechselhaft
am Morgen Regen, dann wurde es heller!
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2014
Sonne und Wolken -
um 20 Grad
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Fliegenflecken auf
Möbeln
entfernt man durch
eine Mischung von Stärkemehl und Öl, womit man die Flecke ausreibt.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
Brausebad
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
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2014
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Notiert am:
10.5.1964
Das Grand-Prix-Autorennen
in Monte Carlo gewinnt der britische BRM-Fahrer Graham Hill überlegen
vor dem US-Amerikaner Richie Ginther (BRM).
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Blick zurück
in Bühlertal:
1975
Die
Zeit der beschwerlichen Umleitung
im
Obertal ist bald vorbei!
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Bild
des Tages von früher:
1956
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Kniffe
für die Küche
1966
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Aus
dem Foto-Ratgeber:
Das
Kleinbild
50er
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Hobby
empfohlen
1966
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Televisionen
1966
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Werbung des Tages:
1966
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Ereignisse des Tages:
1869: Zugverbindung vom Atlantik zum Pazifik
Mit einem goldenen Nagel wurde
die erste transkontinentale Eisenbahnverbindung Nordamerikas in Promontory
Summit im US-Bundesstaat Utah fertig gestellt. Nachdem bereits 1832 erstmals
über die Notwendigkeit einer Bahnstrecke zwischen dem Atlantik und
dem Pazifik diskutiert worden war, genehmigte der amerikanische Kongress
1862 den Bau der Trasse. Demnach sollte die Union Pacific Railroad die
Gleise von Ost nach West, und die Central Pacific Railroad die Gleise von
West nach Ost verlegen. Nach der Fertigstellung der 2000 Meilen langen
Strecke von Omaha nach Sacramento, nahm wenige Tage später der erste
transkontinentale Passagierzug den Betrieb auf.
1904: Gründung der Aktiengesellschaft
A.
Horch & Cie. Motorwagen-Werke AG in Zwickau
1933: In Deutschland beginnen Nationalsozialisten
und ihre Helfershelfer aus Kreisen von Professoren und Studenten mit der
Bücherverbrennung
1940: Beginn Westoffensive
Am 10. Mai 1940 begannen die
deutschen Streitkräfte die Westoffensive. Deutsche Truppen marschierten
in Belgien und den Niederlanden ein und Flugzeuge der Luftwaffe warfen
Luftminen vor belgischen und holländischen Häfen ab. Wie vorher
schon im Falle von Polen, Dänemark und Norwegen schien das Konzept
des Blitzkrieges auch diesmal zu funktionieren.
1949: Der Parlamentarische Rat entscheidet
sich für Bonn als Hauptstadt Deutschlands.
1954: Texas Instruments stellt in Dayton
den ersten Silizium-Transistor vor.
1965: "Bambi" für Publikumslieblinge
Marianne Hoppe, Liselotte
Pulver, Sophia Loren, Brigitte Horney, Willy Fritsch und Heinz Rühmann
wurden mit dem "Bambi" ausgezeichnet. Der deutsche Medienpreis in Form
eines goldenen Rehs wird jährlich vom Burda Verlag verliehen. Zum
ersten Mal wurde der Medienpreis 1948, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg,
verliehen. Den ersten "Bambi" erhielten Marika Rökk und Jean Marais.
Marika Rökk's Tochter, so die Überlieferung, gab dem Reh, damals
aus weißer Keramik, mit dem Ausruf ""Oh, das sieht ja aus wie Bambi!"
einen Namen. Das goldene Reh, wie man es kennt, gibt es seit 1958.
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Horch war ein deutscher
Automobilhersteller.
August Horch (1868-1951) gründete seine erste Firma A. Horch & Cie. 1899 in Köln-Ehrenfeld. 1901 verließ das erste, selbst entwickelte Automobil seine Werkstatt (einen ehemaligen Pferdestall).
1902 verlegte August Horch seinen Betrieb zunächst nach Reichenbach und 1904 schließlich nach Zwickau. Horch-Automobile zeichneten sich von Anfang an durch hohe Qualität, Luxus und technischen Fortschritt aus.
August Horch verließ seine Firma 1909 und gründete in Zwickau die [August Horch Automobilwerke GmbH]nach einem Namensstreit den Horchwerken kam es zu einem Prozess um den Firmennamen Horch. A. Horch gewann den ersten und verlor den zweiten. Da er nun seinen Namen für die Firma nicht mehr benutzten durfte musste er einen neuen Namen finden. Nach langem überlegen kam einer seiner Mitarbeiter auf den Namen AUDI („audi“ ist die Übersetzung seines Namens „Horch“ in das Lateinische. Der Imperativ Singular von audire (hören) lautet audi! ("höre!" oder eben "horch!")
Auf Betreiben der Sächsischen Staatsbank bildeten die Horch-Werke 1932 zusammen mit Audi, DKW und der Autosparte von Wanderer die Auto Union AG Chemnitz.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Horch-Werke stark beschädigt. Als VEB Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau nahmen sie die Produktion von Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Geräten sowie Lastkraftwagen auf und entwickelten und bauten den PKW „Sachsenring“ P 240. Für die Trabant-Produktion fusionierten sie 1958 mit dem aus den Audi-Werken hervorgegangenen VEB Automobilwerk Zwickau (AWZ) zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau.
Heute befindet sich auf dem
Gelände in Zwickau das August-Horch-Museum, ein Ankerpunkt der Europäischen
Route der Industriekultur (ERIH).
Quelle: wikipedia
Volle Blüte beim HDG
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2012
Heute oft viele Wolken
und etwas "dämpfig"!
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2013
Am Vormittag zunächst
nass!
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2014
Wechselhaft, starker
Wind um 21 Grad
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Wasserflecke auf Politur
verschwinden durch
kräftiges Einreiben mit Petroleum.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924/26)
Puppenbadewanne mit Zubehör
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
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2014
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Notiert am:
9.5.1964
Der 1. FC Köln
wird nach Beendigung der ersten Bundesligasaison Deutscher Fußballmeister
1964.
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Presserückblick:
Bühlertal
und Umgebung Mai 1964
Mai
1964 - Teil 2
Haushaltspläne
der Gemeinden Bühlertal u. Ottersweier, Bühl
Arbeitseinsatz
des Hornschlittenclubs
Baubeginn
der "Zubringerverlängerung" durch das Bühlertal
Oberbrucher
Bagersee mit neuem Kinderbecken
Vorberichte
zu Muttertag und Vatertag
Italienische
Gäste in Sonneck
und
weitere Artikel
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Rückblick:
Vor
genau 7 Jahren wurde
"das
berühmte Ei von Altschweier" gelegt !
Wer
erinnert sich noch an die WM - Vorfreuden 2006 ?
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Bild
des Tages von früher:
1960
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Reinigung
des Bettzeugs
1954
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Geben
Sie das richtige Schulbrot mit ???
1964
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Spargelzeit
!
Rezepte von 1955
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Sommermode
von 1958 vorgestellt im Mai 1958:
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Werbung des Tages:
1955
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Ereignisse des Tages:
1816: Der Franzose
Joseph Nicéphore Nièpce verwendet eine Camera obscura, um
Bilder auf Chlorsilberpapier zu bannen. Er kann die Aufnahmen aber noch
nicht fixieren.
1876: Nikolaus Otto nimmt seinen ersten
Viertaktmotor in Betrieb.
1927: Das 14 Jahre zuvor gegründete
Canberra wird neue Hauptstadt Australiens und löst damit Melbourne
ab.
1949: Rainier regiert Monaco
Rainier III. übernahm
am 9. Mai 1949 die Regentschaft über das Fürstentum Monaco. Der
in Monaco geborene und in England, Frankreich und der Schweiz ausgebildete
Rainier heiratete 1956 die US-amerikanische Filmschauspielerin Grace Kelly.
Anfang der 1960er Jahre kam es zwischen Monaco, das hauptsächlich
vom Tourismus und seiner Anziehungskraft als Steuerparadies lebt, und Frankreich
zu einem Finanzdisput. Daraufhin wurde 1962 ein Kompromiss beschlossen,
wonach Franzosen, die weniger als fünf Jahre in Monaco leben, Steuern
in Höhe der in Frankreich gültigen Sätze abführen müssen.
1993 wurde das Fürstentum unter der Herrschaft Rainiers als kleinster
Staat in die Vereinten Nationen aufgenommen. Nach Rainiers Tod 2005 übernahm
sein Sohn Albert die Regentschaft.
1960: Zulassung der "Pille"
Am 9. Mai 1960 erteilte die
US-amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) der ersten "Anti-Baby-Pille"
die Zulassung. Die meist aus den synthetisch hergestellten Hormonen Östrogen
und Progestin bestehenden Präparate gelten als das wirkungsvollste
Mittel zur Geburtenkontrolle. 1961 brachte die Schering AG die erste "Pille"
in Deutschland auf den Markt. Damals war die Konzentration der Hormonpräparate
mehr als doppelt so hoch wie heute. In den westlichen Industriestaaten
hat sich die "Anti-Baby-Pille" inzwischen zu einem der meistverwendeten
Verhütungsmittel entwickelt. Dennoch ist ihr Gebrauch gesellschaftlich
teilweise noch immer umstritten und wird gesetzlich reglementiert.
1976: Selbstmord in Stammheim
Die "Rote Armee Fraktion"
mit den Führungskadern Ulrike Meinhof, Andreas Baader und Gudrun Ensslin
erschütterte mit Bombenattentaten und Banküberfallen die Republik.
Für Ulrike Meinhof war der Kampf nach dreijähriger Haft, nach
Isolation und Hungerstreik, am 9. Mai 1976 zu Ende: Sie wurde tot in ihrer
Zelle 719 in Stuttgart-Stammheim aufgefunden.
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Die Camera Obscura
(lat. Camera „Kammer“; obscura „dunkel“)
oder auch Lochkamera ist eine dunkle Kammer oder Schachtel, in die durch
ein kleines Loch Licht hineinfallen kann. Auf der dem Loch gegenüberliegenden
Seite entsteht ein spiegelverkehrtes und auf dem Kopf stehendes Abbild.
Diese Projektion kann betrachtet oder aufgezeichnet werden.
aus: wikipedia
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Bettfedernwäsche
Die Federn werden
im Unterbezug oder Im Gazesack
in einer Lauge von
Kernseife und Borax gedrückt und geschwenkt.
Nach Auswringen und
Spülen in lauwarmem Wasser bleiben sie über Nacht in Kaltwasser.
Der Sack wird freihängend
unter öfterem Aufzupfen an der Luft getrocknet.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
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2014
Günthermann-Stadt-Bus
für 170 € verkauft
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Notiert am:
8.5.1954
Zwei ehemalige Soldaten
der Deutschen Wehrmacht werden in Darmstadt zu drei bzw. vier Jahren Haft
verurteilt. Ihnen war die Tötung von mindestens 60 Juden in der sowjetischen
Stadt Smolensk während des Zweiten Weltkriegs vorgeworfen worden.
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Bild des Tages von
früher:
1960
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Neuheiten
1959
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Spiel
mal wieder!
Federball!
1959
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Erfindermesse
in Brüssel
Hobbymagazin
1969
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Schriftverkehr:
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Dein
Hausarzt sagt dazu !
(allerdings schon
1955)
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Werbung des Tages:
1969
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Ereignisse des Tages:
1429: Jungfrau von Orléans
Jeanne d’Arc, ein 18-jähriges
Bauernmädchen, führte ein französisches Heer gegen die englischen
Belagerer der Stadt Orléans zum Sieg. Schon als junges Mädchen
hörte sie Stimmen und glaubte, dass diese mehreren Heiligen gehörten.
Die Stimmen forderten sie auf, dem späteren König Karl VII. von
Frankreich zu helfen und Frankreich vor den Engländern zu retten.
Jeanne konnte Karl von ihrem göttlichen Auftrag überzeugen, und
sie durfte das französische Heer in einer Rüstung und mit einem
weißen Banner begleiten. Bei der Krönung Karls in der Kathedrale
von Reims saß Jeanne an seiner Seite. In einem weiteren Feldzug wurde
sie 1430 gefangen genommen und an die Engländer ausgeliefert. Ein
Inquisitionsgericht verurteilte sie als Ketzerin und Zauberin zu lebenslanger
Haft, Jeanne widerrief ihr Reuegeständnis und wurde am 30. Mai 1431
auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Kirche erklärte Jeanne d’Arc
nachträglich für unschuldig, 1920 wurde sie vom Papst heilig
gesprochen.
1838: Forderung nach Wahlrecht
Unter der Führung von
William Lovett veröffentlichten britische Arbeiter die so genannte
"People´s Charter". Hauptforderungen der Chartisten waren das allgemeine
und geheime Wahlrecht für Männer, die Abhaltung jährlicher
Wahlen, die gerechte Einteilung der Wahlbezirke sowie Diäten für
Parlamentsmitglieder. Obwohl es 1839 zu einigen kleineren, gewalttätigen
Kundgebungen im Zuge der Forderungen der Chartisten kam, gelang es ihnen
nicht, ihre Forderungen durch wiederholte Petitionen an das Parlament in
den Jahren 1839, 1842 und 1848 durchzusetzen. Im Laufe der Zeit büßte
der Chartismus daraufhin seinen Einfluss auf die Arbeiterklasse ein.
1886: In der Apotheke von John Pemberton
in Atlanta (Georgia) wird zum ersten Mal ein neu entwickeltes Mittel gegen
Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen, das spätere Coca-Cola,
verkauft
1914: Der US-Kongress erklärt den 2.
Sonntag im Mai zum Muttertag.
1946: Erste Leipziger Messe nach dem Ende
des Zweiten Weltkrieges eröffnet
1949: Deutschland. Nach achtmonatigen Beratungen
beschließt der Parlamentarische Rat das Grundgesetz.
1986: Kulturabkommen zwischen der Bundesrepublik
Deutschland und der DDR.
Der
erste Passagier-Lufthafen Deutschlands entstand in Baden-Baden 1910
Eddi Arent wurde am 5. Mai
1925 als Gebhardt Arent und Sohn eines Wasserwerkbetriebsleiters in Danzig
geboren. Nach dem Abitur wurde er zunächst zum Kriegsdienst einberufen
und nahm nach Kriegsende erst spät Schauspielunterricht.
Sein Filmdebüt gab
Arent 1956 in dem Rühmann-Film "Der Mustergatte", einem breiteren
Publikum wurde er jedoch erst Ende der 50er Jahre durch seine Rollen in
den Wallace-Verfilmungen bekannt. Dreimal durfte er einen Mörder mimen,
ansonsten wurde er durch sein Talent für Komik populär. In 24
der insgesamt 38 Edgar-Wallace-Verfilmungen, die zwischen 1959 und 1972
in Deutschland entstanden, gab er meist den "Trottel vom Dienst" und sorgte
für die Lacher in den damaligen "Horror-Schockern". Er spielte unverwüstliche,
skurrile Butler, verträumte Buchhalter, eifrige Privatdetektive und
wurde mit seinen Slapstick-Einlagen und seiner sympathische Quengelstimme
zu einem festen Bestandteil der beliebten Kinoreihe.
1959 tauchte er erstmals
als James in "Der Frosch mit der Maske" auf, 1960 gab er den Sgt. Haggett
in "Der Rote Kreis", im gleichen Jahr den Polizeifotograf Edwards in "Die
Bande des Schreckens"; ein Jahr später war er der Spike Holland in
"Der Grüne Bogenschütze", der tölpelhafte Polizeifotograf
Sunny Harvey in "Die Toten Augen von London", der Stone in "Der Fälscher
von London sowie der Lord Selwyn Moron in "Die Seltsame Gräfin". 1962
war er als Parker in "Das Rätsel der roten Orchidee" zu sehen, in
"Die Tür mit den 7 Schlössern spielte er den vertrottelten Kriminalassistent
Holms und im "Gasthaus an der Themse" den Barnaby. Bis Mitte der 60er Jahre
folgten ähnlich gelagerte Rollen in "Das Rätsel der roten Orchidee",
"Das Geheimnis der schwarzen Witwe", "Zimmer 13", "Das Indische Tuch",
"Der Schwarze Abt", "Der Zinker", "Der Fluch der gelben Schlange", "Das
Verrätertor", "Der Hexer", "Die Gruft mit dem Rätselschloss",
"Der Unheimliche Mönch", "Neues vom Hexer, "Das Geheimnis der weißen
Nonne" und "Der Bucklige von Soho". In letztgenanntem Film durfte er dann
auch einmal den Bösewicht spielen, danach allerdings stieg er dann
aus der Serie aus.
In Folge wurde Arent's komisches
Talent in wenig bemerkenswerten Streifen wie z. B. "Kompanie der Knallköppe"
(1971), "Kinderarzt Dr. Fröhlich" (1972) oder "Unsere Tante ist das
Letzte" (1973) verheizt, doch Ende der 70er Jahre gelangte er durch das
Fernsehen als Charakterkomiker zu neuer Popularität. In der von ihm
geschriebenen Sketchserie "Es ist angerichtet" brachte er sein Publikum
zum Lachen, in der Sendung "Cabaret" trat er als Conférencier auf;
ab März 1987 zeigte er zusammen mit Harald Juhnke in "Harald &
Eddi" gespielte Witze und war der eher "leisere", aber ebenso beliebte,
kongeniale Gegenpart zum Publikumsmagneten Juhnke. Immer wieder zeigt das
Fernsehen diese legendären Sendungen und damit bleibt Eddi Arent bis
heute als genialer Komiker unvergessen. Er ist ein Künstler, dem laute
Knalleffekte stets zuwider sind, ein kultivierter 'Herr der Sketche'. (Quelle
WDR)
Anlässlich des 80.
Geburtstages von Eddi Arent würdigte "Die Welt" 2005 die Leistungen
des Künstlers unter anderem mit den Worten: Seine Pointen waren akkurat
gesetzt. Sein Stil unnachahmlich, sein Gesichtsausdruck unerschütterlich.
Ein perfekter Darsteller, dessen Ausdrucksvermögen man hierzulande
wohl unter britischem Charme versteht, ob als Lord Castlepool in Karl-May-Verfilmungen
oder als späterer Widerpart des nur vermeintlich omnipräsenten
Juhnke. Aber selbst in solchen filmischen Kunstwerken wie "Unsere Tante
ist das Letzte" verlor Arent nie die Beherrschung, blieb mustergültiger
Akteur, dessen exakter Humor manchen stumpfsinnigen Film vor totalem Chaos
rettete.
Anfang der 90er Jahre zog sich
Eddi Arent weitgehend aus dem Showbusiness zurück; gemeinsam mit Ehefrau
Franziska eröffnete er 1993 das Hotel "Neustädter Hof" im Schwarzwald
unweit vom Titisee, nahm nur noch selten Filmrollen an und genoss seinen
"Ruhestand".
1996 ließ er sich noch
einmal dazu überreden, in dem TV-Remake der Wallace-Filme mitzuwirken.
So spielte er den Flatter in "Die Katze von Kensington" und "Das Karussell
des Todes", 1998 war er als Sir John der Chef von Scotland Yard in "Edgar
Wallace – Whiteface", "Edgar Wallace – Die unheimlichen Briefe" und " Edgar
Wallace – Das Haus der toten Augen".
2004 musste das Ehepaar Arent eine private Niederlage hinnehmen, konnte
das Hotel "Neustädter Hof" nicht mehr halten und meldete Insolvenz
an. Arent und seine Frau standen nach der Schließung des Hotels vor
dem finanziellen Ruin, Arent selbst hatte starke gesundheitliche Probleme.
Das Haus wurde Ende Februar 2005 von einer gemeinnützigen Stiftung
ersteigert, die dem Ehepaar Arent lebenslanges Wohnrecht gewährte.
Von diesem Recht machten Arent und seine Frau jedoch keinen Gebrauch, lebten
zurückgezogen in einer Seniorenresidenz im oberpfälzischen Waldmünchen
im Landkreis Cham, nahe der tschechischen Grenze. Noch 2009 konnte das
Paar seine "Goldene Hochzeit" feiern, wie die "Mittelbayerische Zeitung"
dann am 12. Januar 2012 berichtete, verstarb Arents Frau Franziska Anfang
Januar 2012 im Alter von 76 Jahren.
Nach dem Tod seiner Ehefrau gab der inzwischen schwerkranke, an Demenz
leidende Eddi Arent den Wohnsitz in Waldmünchen auf und lebte bei
seinem Sohn Marius in München. Dort starb er am 28. Mai 2013 im Alter
von 88 Jahren; seine letzte Ruhestätte fand der einst so begnadete
und beliebte Komiker auf dem Friedhof der oberbayerischen Gemeinde Oberschleißheim
am Stadtrand von München, wie die Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler
den Nachrichtenagenturen mitteilte..
Eddi Arent wird mit seinen skurrilen Rollen in den zahlreichen Wallace- und Karl May-Verfilmungen der 1960er Jahre in Erinnerung bleiben, ebenso wie mit seinem feinen, leisen Humor, mit dem er das Fernsehen ab Ende der 1970er nachhaltig prägte. "Die Arent-Figuren bewiesen Haltung und seltsame Passionen, und ihre Komik entsprang dieser Mischung aus Naivität und Gehorsam." notierte unter anderem "Die Welt Online" in ihrem Nachruf. Seine Filmografie als "Komischer vom Dienst" ab Mitte der 1950er Jahre kann sich sehen lassen, unermüdlich stand er vor der Kamera. Überliefert ist sein selbstironischer Satz "Drehe sparend – dreh mit Arent".
Quelle: http://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_filmdeutsch2/01a_arent.htm