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Mein Tageskalender


"(K)Eine Kleinigkeit zum Tag"
 Eine Bauernregel,  alte Spielzeuge, Bilder des Tages, Ereignisse des Tages, Haushaltsratgeberbeiträge, Regionales,
Werbung früher  ..................................... !
Was ich gerade so gefunden habe zum Tag!
(Start 24.7.06)

2013
 



31.Januar 2013
Es bleiben 334 Tage bis zum Jahresende.
Bauernregel:
Friert es auf Virgilius (31.),
im Märzen Kälte kommen muss.
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Bilder des Tages:
2010
 Tiefster Winter bei - 4 Grad und viel Neuschnee

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Blick zurück:
Vor 7 Jahren

hatten wir im Eichwald einen Wasserrohrbruch im Kirchweg.
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2011
Nach sehr frostiger Nacht zunehmend diesig

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2012
Um 0 Grad, eisiger Wind, ab und zu schafft es Sonne durchzukommen

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2013
Es gibt tatsächlich heute etwas Sonne - allerdings ziehen viele Wolken auf - um 11 Grad

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Der Haushaltstip des Tages:
(Nach dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Fett- und Harzflecke
in Wolle und Baumwolle entfernt eine Mischung von 20 Teilen
Weingeist, 1 Teil Benzin und 10 Teilen Salmiakspiritus,
den man zuletzt zugießt.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog 1924-26)

siehe unter Spielzeug: Nr.232
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Bei ebay entdeckt:
2011

Heinrich Wimmer-Garage (HWN) mit Fahrzeugen aus der US-Zone
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2012

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2013

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Notiert am:
31.1.1963
In einem Bericht des Bundesforschungsministeriums in Bonn wurde festgestellt, dass die Radioaktivität der Niederschläge merklich angestiegen war.
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Das Bild des Tages von früher:
60er

Unterstmatt
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Gemütsarmer Zwilling .....
Januar 1958


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Schriftverkehr:

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Machen auch Sie mit!
1958



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Diese Schlagzeile könnte von heute sein,
ist allerdings über 50 Jahre alt!!!
Hobbymagazin Januar 1961, als das Kernforschungszentrum in Karlsruhe in Betrieb ging!
WOHIN MIT DEM ATOMMÜLL?





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Werbung des Tages:
von 1959

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Ereignisse des Tages:
1876: In den USA werden die Ureinwohner von der Regierung in die Indianerreservationen beordert
1917 Wiederbeginn des U-Boot-Krieges
 Um den Briten auch Versorgungsengpässe zu bereiten, beschließt die Oberste Heeresleitung des Deutschen Reiches, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg, also das Angreifen fremder Schiffe ohne Vorwarnung, wieder aufzunehmen. Am 6. Juni 1915 hatte man diese Maßnahme aufgrund amerikanischer Proteste eingestellt. Vor dem Hintergrund des Hungerwinters 1916/17 ließ sich dieses Verhalten aber nicht mehr rechtfertigen. Doch auch die damit verbundenen Befürchtungen treten am 6. April 1917 ein.
1925: Erste Rundfunkübertragung via Kurzwelle aus den USA nach Deutschland
1927: Die Interalliierte Militärkommission der Siegermächte des Ersten Weltkrieges stellt offiziell fest, dass Deutschland die Abrüstung gemäß dem Versailler Vertrag erfüllt hat
1939 : Durch eine Verordnung zum Reichsbürgergesetz erlöschen die Approbationen für jüdische Apotheker, Zahnärzte und Tierärzte.
1950: In einer Rundfunkansprache gibt Elly Heuss-Knapp die Gründung des Deutschen Müttergenesungswerks bekannt.
1958: Der erste Satellit der USA, Explorer 1, wird 4 Monate nach dem russischen Satelliten Sputnik in die Erdumlaufbahn gebracht.



30.Januar 2013
Es bleiben 335 Tage bis zum Jahresende.
Bauernregel:
Bringt Martina (30.) Sonnenschein,
hofft man auf viel Frücht´und Wein.
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Bilder des Tages:
Vor 4 Jahren gab es viel Sonne

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2010:
Es dominieren Schnee und Wolken

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2011
Nach frostiger Nacht - viel Sonne

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2012
Trüb und immer kälter - aber der große Frost soll ja erst noch kommen

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2013
Stürmisch, immer wieder Schauer ...... aber 15 Grad am Mittag!

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Der Haushaltstip des Tages:
(Nach dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Kleider- und Hutbürsten
werden auf weißem Papier an der Tischkante abgerieben,
bis die Borsten sauber sind.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog 1924-26)

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Bei ebay entdeckt:
2011
Distler-Porsche

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2012

750 € Sofortkauf
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2013

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Notiert am:
30.1.1963
Die DDR-Regierung hatte die Sportclubs Aktivist Brieske und Senftenberg nach Cottbus kommandiert, aus dessen Folge der SC Cottbus entstand. Es wurde die BSG Energie Cottbus gegründet (heute Energie Cottbus) gegründet.
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Bild des Tages von früher:
Hundseck 50er

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Bitte zu Tisch!
1967


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Unsere Seite: Spiele im Zimmer, wenn es draußen ungemütlich ist!
1962

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Praktische Neuheiten
1975


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Hobby im Bild
Januar 1961


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Verbrauchernotizen
Januar 1967

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Werbung des Tages:
Von 1952

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Ereignisse des Tages:
1933: Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler des Deutschen Reiches beginnt die nationalsozialistische Machtergreifung.
Nachdem sich die NSDAP und die Deutschnationale Volkspartei über eine Koalition geeinigt haben, ernennt Reichspräsident Hindenburg den Führer der stärksten Fraktion zum Reichskanzler. Er wird Nachfolger des am 28. Januar 1933 zurückgetretenen General von Schleicher. Während der Initiator der Ernennung, Vizekanzler von Papen, und viele Deutsche vermuten, Hitler würde inmitten eines konservativen Kabinetts gezähmt oder bald wieder verschwunden sein, feiern die NSDAP-Anhänger den "Tag der Machtergreifung" mit einem Fackelzug durch Berlin als großen Erfolg. Am 1. Februar 1933 löst der Reichspräsident den Reichstag auf, um die von Hitler geforderten Neuwahlen zu ermöglichen.
1945: Am 50. Geburtstag ihres Namensgebers wird die Wilhelm Gustloff von einem sowjetischen U-Boot versenkt. Der Untergang des als Flüchtlingstransporter eingesetzten KdF-Schiffs fordert etwa 9.000 Menschenleben und gilt als größte Katastrophe der Seefahrtsgeschichte
1948: In Neu-Delhi wird Mahatma Gandhi erschossen
1951: Ferdinand Porsche gestorben
Ferdinand Porsche, der "Vater des Sportwagens", starb in Stuttgart. Die verschiedenen Modelle seines zweisitzigen Sportwagens, der ab 1950 in Serie ging, zählen bis heute zu den begehrtesten Automobilen. Porsche machte sich aber vor allem als Konstrukteur des Volkwagens, des so genannten "Käfer", einen Namen. Dieser wurde ab 1934 im Auftrag von Reichskanzler Adolf Hitler gebaut. Der Führer nutzte die Anziehungskraft des "Kraft-durch-Freude-Wagens", um den Deutschen die Steigerung ihres Lebensstandards unter der nationalsozialistischen Herrschaft vorzuspielen und sie so für seine Politik zu gewinnen. Bis 1955 wurden von diesem äußerst bekannten und beliebten Modell bereits eine Million Exemplare verkauft.
1980: Die rechtsextremistische Wehrsportgruppe Hoffmann wird vom bundesdeutschen Innenministerium verboten
1981: Erste Großdemonstration gegen Atomkraftwerke in der BRD in Brokdorf nahe Itzehoe.
1982: Große Proteste um die geplante Startbahn West des Frankfurter Flughafens.
Als am 30. Januar 1982 tausende Demonstranten gegen den geplanten Ausbau des Flughafens Frankfurt/Main protestierten, kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und militanten Startbahngegnern. 140 Personen wurden dabei verletzt. Die Proteste gegen das Bauvorhaben der Flughafengesellschaft wurde zum Ventil für viele unzufriedene Menschen, die ihrem Unmut gegenüber dem Staat und der staatlichen Gewalt Ausdruck verleihen wollten. Die Massenbewegung ebbte nach 1981 und 1982 ab, doch fand der alternative Protest auch noch bis weit in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts statt. Einen tragischen Schlusspunkt setzten die tödlichen Schüsse aus den Reihen der Demonstranten auf zwei Polizeibeamte am sechsten Jahrestag der Räumung des Hüttendorfes am 2. November 1987.
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Ferdinand Porsche war in Baden-Baden inhaftiert !
Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg war für viele deutsche Konstrukteure schwer, denn die Alliierten wollten sich ihr Wissen und ihr Können zunutze machen. So haben die Amerikaner sich um Wernher von Braun "bemüht", der maßgeblich an der Entwicklung der deutschen Raketentechnik beteiligt war.

Was weniger bekannt ist, dass die Alliierten sehr an dem legendären Autokonstrukteur Ferdinand Porsche, dem Vater des Volkswagens, interessiert waren.

Im Juli 1945 wurde Porsche im österreichischen Gmünd, wohin er sich mit seiner Familie zurückgezogen hat, von den Amerikanern verhaftet. Der Generalmanager von General Motors Frenssen, damals Major in der amerikanischen Armee, sollte Konstruktionszeichnungen Porsches "sicherstellen". Drei Monate musste der 70-jährige Porsche nun in einem Internierungslager in Hessen verbringen, bis ihn die Amerikaner frei ließen.

Im November 1945 bekam Porsche erneut Besuch in Gmünd, diesmal von den Franzosen. Er wurde höflichst eingeladen in das Hauptquartier der französichen Armee nach Baden-Baden zu kommen, um über einen interessanten Entwicklungsauftrag zu sprechen. Trotz Warnungen des Rennfahrers Hans Stuck folgte Ferdinand Porsche dieser Einladung. Er wurde von seinem Sohn Ferry, seinem Schwiegersohn Dr. Piech und seinem Neffen Herbert Kaes begleitet.

In Baden-Baden angekommen, zeigten sich die Franzosen äußerst gastfreundlich und quartierten die Porsches in einer vornehmen Villa ein. Es wurde ein Vertrag ausgehandelt, der dann noch von der französischen Regierung in Paris unterzeichnet werden sollte. Nachdem einige Tage vergangen waren, entstand unerwartet eine neue Situation. Am 15. Dezember wurde Porsche mitsamt seinen Begleitern von der französichen Geheimpolizei verhaftet und ins Baden-Badener Gefängnis gebracht.

Die Haftbedingungen waren für den gesundheitlich angegriffenen Porsche schlimm, denn die Verpflegung, die Unterbringung und die medizinische Versorgung waren mehr als nur dürftig. Porsches Zustand verschlechterte sich zusehends und erforderte eine Behandlung im Städtischen Krankenhaus von Baden-Baden.

Im März 1946 wurde Ferry Porsche aus der Haft entlassen und gemeinsam mit Herbert Kaes unter Aufsicht im Hotel Sommerberg in Bad Rippoldsau untergebracht.

Am 3. Mai 1946 endete auch Ferdinand Porsches Haftzeit in Baden-Baden. Er und sein Schwiegersohn wurden nach Paris gebracht. Dort versuchte die Automobilindustrie sich Porsches Kenntnisse anzueignen, denn die Franzosen wollten auch einen eigenen "Volkswagen". Erst gegen eine hohe Kaution wurde Porsche im August 1947 nach 21 Monaten französischer Haft freigelassen. Noch heute wird darüber spekuliert, in welchem Umfang Porsche bei der Entwicklung des "französischen Volkswagens" Renault 4 CV beteiligt war.
Quelle: http://www.bad-bad.de/gesch/porsche.htm



29.Januar 2013
Es bleiben 336 Tage bis zum Jahresende.
Bauernregel:
So viel Tropfen im Januar, so viel Schnee im Mai.
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Bild des Tages:
Vor 4 Jahren:

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2010: Blick im Schneegestöber:

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2011
Um 0 Grad - "langweiliges Winterwetter"

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2012
Trüb, etwas Schneefall am Morgen, nur noch um 2 Grad

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2013
Der Regen peitscht durch die Lande - um 9 Grad

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Der Haushaltstip des Tages:
(Nach dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Weiche Borsten
von Kleider- oder Klobürsten steift man in einer kräftigen
Alaunlösung, in dem man sie mehrmals eintaucht.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog 1924-26)

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Bei ebay entdeckt:
2011

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2012

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2013
Hübsches für die Puppenküche von früher

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Notiert am:
29.1.1963
Die Beitrittsverhandlungen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und Großbritannien waren endgültig gescheitert. Ihr Abbruch war auf das unumstößlich Veto zurückzuführen, dass Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle (1890-1970) mehrfach zum Ausdruck gebracht hatte. Die Verhandlungen waren im Oktober 1961 aufgenommen worden.
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Bild des Tages von früher:
1959

Ausgehbereit!
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Wenn Mütter erwachsene Söhne verwöhnen
1959


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In Zeiten der Kaffeevollautomaten, Kaffeemaschinen
haben wir es fast verlernt ......... !
1958

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Neue Helfer der Hausfrau
Januar 1963


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Fleischpreise
ANNO DAZUMAL
1957

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Basteltip
1966


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Werbung des Tages:
1958

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Ereignisse des Tages:
1881: Dem Chirurgen Theodor Billroth gelingt erstmals eine Magenresektion.
1886: Carl Benz meldet sein Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb zum Patent an
1898: Gründung der Deutschen Sportbehörde für Athletik.
1930: Der Reichstag verabschiedet das Zündwarenmonopolgesetz, mit dem das Deutsche Reich das Zündwarenmonopol auf 53 Jahre an den schwedischen Industriellen Ivar Kreuger vergibt.
1929: Das Buch Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque kommt in den Handel. Seine Erstauflage ist durch Vorbestellungen sofort vergriffen
1956: "Der Besuch der alten Dame"
In Zürich fand die Uraufführung der satirischen Komödie "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt statt. Mit Therese Giehse in der weiblichen Hauptrolle. Der Schriftsteller selbst beschrieb dieses Werk als ein böses Stück, das mit Humor inszeniert werden müsse. Das Stück ist eine groteske Entlarvung von Scheinmoral, Käuflichkeit und Eigennutz. Die Handlung: Die ehemalige Mitbürgerin einer Kleinstadt, inzwischen reich, kehrt in die Stadt zurück, um sich an den Bewohnern zu rächen, die sie in ihrer Jugend schlecht behandelt haben. Sie stellt ihnen eine Milliarde als Mörderlohn in Aussicht und beobachtet gelassen, wie die anfangs moralisch empörten Bürger der Verlockung des Geldes erliegen und den früheren Liebhaber der alten Dame opfern.
1966: Bremen, Deutschland. Eine Convair CV-440 der deutschen Lufthansa verunglückt beim Landeanflug wegen Schlechtwetter und geringer Sichtweite. Alle 46 Menschen an Bord sterben.
1972: Das Kernkraftwerk in Stade geht ans Netz.
1989: Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus schaffen die rechtsextremen „Republikaner“ den Einzug ins Parlament.
1994: Die österreichische Skirennläuferin Ulrike Maier verunglückt beim Kandahar-Rennen in Garmisch-Partenkirchen tödlich.
Erstmals verunglückte bei einem Skirennen eine Frau tödlich. Die 26-jährige Österreicherin Ulrike Maier zog sich beim Abfahrtslauf in Garmisch-Partenkirchen tödliche Verletzungen zu, als sie gegen einen Zeitmesspfosten prallte. Ulrike Maier war in der als ungefährlich eingestuften "FIS-Schneise" gestürzt und erlitt beim Aufprall auf einen Schneekeil und einen Strohsack, die eine Zeitmessanlage absichern sollten, einen Genickbruch. Die juristischen Auseinandersetzungen um die Verantwortung an dem tragischen Unglück zogen sich lange hin, endeten aber ohne direkte Schuldzuweisungen.
1998: Kanada, Japan, Russland, USA sowie die Mitgliedsstaaten der europäischen ESA schließen den Vertrag über den Bau der internationalen Raumstation ISS ab.
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Das Zündwarenmonopol in Deutschland geht zurück auf das 1930 durch den Reichstag erlassene Zündwarenmonopolgesetz. Aufgrund dieses Gesetzes durften Zündhölzer im Deutschen Reich und in der Folge auch in der Bundesrepublik Deutschland nur von der Deutschen Zündwaren-Monopolgesellschaft vertrieben werden. Die Markennamen waren Welthölzer und Haushaltsware. Den deutschen Herstellern wurden bei der Einrichtung des Monopols Produktionskontingente zugeteilt; Exporte oder die Neugründung von Firmen waren nicht erlaubt. Das Monopolgesetz entstand auf Betreiben des schwedischen Industriellen Ivar Kreuger, der an Deutschland, wie auch an 16 andere Länder, im Austausch dafür hohe Kredite zu günstigen Bedingungen vergab.
Das Deutsche Reich war damals geschwächt durch die Weltwirtschaftskrise und die Reparationszahlungen aufgrund des verlorenen Ersten Weltkrieges. Die Reichsregierung einigte sich mit Kreuger schließlich auf eine Anleihe in Höhe von 500 Millionen Reichsmark; die Laufzeit war 53 Jahre, also bis 1983. Der Zinssatz betrug 6 %. Das Gesetz wurde am 29. Januar 1930 durch den Reichstag erlassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Kreuger durch Dumpingmethoden für seine Zündhölzer einen Marktanteil von etwa 65 % erreicht. Eine weitere Steigerung schien allerdings aufgrund der Konkurrenz durch russische Billigzündhölzer ohne Monopolstellung kaum möglich. Aufgrund ihrer Position als partielle Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches übernahm die Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auch das Zündwarenmonopol. Die Reichsanleihe wurde komplett zurückgezahlt und das Zündwarenmonopol erst zum vorgesehenen Termin (15. Januar 1983) aufgehoben. Daraufhin fielen die Preise um ein Drittel. In der DDR wurden bis 1989 in Riesa und Coswig (Anhalt) Streichhölzer hergestellt.



28.Januar 2013
Es bleiben 337 Tage bis zum Jahresende.
Bauernregel:
Januar ganz ohne Schnee
tut Bäumen, Bergen, Tälern weh.
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Bilder des Tages:
Rückblick:
Vor 7 Jahren - großer ONB- Umzug in Bühlertal

Wer sich die Bilder noch einmal anschauen will !

2010:

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2011:

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2012
Zwei Bilder von gestern aus dem Untertal:

Abriss hinter dem Engel (der "Engel" selbst ist davon selbstverständlich nicht betroffen)
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Beste Musik beim Narrenmarkt: die Schlappedengler aus Ottersweier
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2013
Vorfrühling bei 8 Grad (allerdings zogen nach dieser Aufnahme immer mehr Wolken auf!!)

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Der Haushaltstip des Tages:
(Nach dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Eiserne Herdplatten
poliert man glänzend durch eine Mischung von Essig, Schmierseife
und feinem Scheuersand.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog 1924-26)

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Bei ebay entdeckt:
2011

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2012

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2013
Mal kein Spielzeug!

Mit Tannenduft!!
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Notiert am:
28.1.1963
Der sowjetische Eisschnellläufer Jewgeni Grischin (1931-2005) erzielte mit einer Zeit von 39,5 Sekunden einen neuen Weltrekord in Medeo im kasachischen Alma-Ata, der vom Weltverband ISU (Internationale Eislaufunion) offiziell bestätigt wurde.
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Bild des Tages von früher:
Unterstmatt - 60er

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Wohnraumgestaltung Ende der 50er:
1957


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1965
Wie wir wohnen - wie wir leben:
Das Behagen kommt vom Stoff


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Auch das Badezimmer im neuen Gewand
1963


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Werbung des Tages:
1958

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Ereignisse des Tages:
1765: Erbvertag zwischen dem kath. Baden-Baden und dem evangelischen Baden-Durlach
1807: Erste Straßenbeleuchtung mit Gas in London.
1871: Paris kapituliert im Deutsch-Französischen Krieg und besiegelt damit die französische Niederlage.
1897: Rudolf Diesel bringt den von ihm erfundenen Motor zum Laufen.
1900: Leipzig. Gründung des Deutschen Fußballbundes (DFB).
1933: Deutschland. Rücktritt von Reichskanzler Kurt von Schleicher
1936: Die Niagarafälle frieren zu
1944: "Feuerzangenbowle" uraufgeführt
1957: Deutschland. Der Bundesnachrichtendienst (BND) wird offizielles Staatsorgan.
1967: Jimi Hendrix tritt erstmalig mit seiner Jimi Hendrix Experience in London auf
1972: Deutsche Regierungschefs des Bundes und der Länder beschließen den Radikalenerlass.
1986: Die Raumfähre Challenger explodiert kurz nach dem Start im Weltraum. Alle 7 Besatzungsmitglieder sterben
In der Luft über dem US-amerikanischen Weltraumstützpunkt Cape Canaveral in Florida explodierte die Raumfähre Challenger. Das schwerste Unglück in der Geschichte der Raumfahrt kostete in zwölf Kilometer Höhe sieben Menschen das Leben. Materialermüdung in der Feststoffrakete wurde für die Katastrophe verantwortlich gemacht. 73 Sekunden nach dem Start zerriss es die Fähre und ihre Besatzung im Himmel über Florida. Millionen Zuschauer verfolgten entsetzt das tragische Unglück an den Fernseh-Bildschirmen.
1998: Der US-Konzern Ford kauft den schwedischen Automobilhersteller Volvo.
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"Die Feuerzangenbowle"
Er hatte nie die Gelegenheit, die Freuden auf einer öffentlichen Lehranstalt auszukosten, Spitznamen für beliebte und verhaßte Lehrer zu ersinnen und den Autoritäten Streiche zu spielen. Aber Dr Johannes Pfeiffer holt das alles nach: als Oberprimaner in einem Kleinstadtgymnasium!

Die Feuerzangenbowle ist der Titel eines Romans aus dem Jahr 1933, der von dem Satiriker, Drehbuch- und Kabarett-Autor Hans Reimann zusammen mit Heinrich Spoerl verfasst worden ist.
Der Roman wurde dreimal verfilmt:
So ein Flegel, 1934
 Die Feuerzangenbowle, 1944
In den deutschen Kinos lief im Kriegswinter 1944 der Film "Die Feuerzangenbowle" an. Der Regisseur Helmut Weiss bearbeite darin den gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl mit Heinz Rühmann in den Hauptrolle als Schriftsteller Pfeiffer. Pfeiffer geht darin noch einmal zur Schule und sorgt für turbulente Verwicklungen. Dieser auch heute noch sehr beliebte Streifen gehörte jedoch zur offiziellen Propaganda von Minister Joseph Goebbels. Harmlose Komödien, antisemitische Propagandafilme und Durchhaltefilme hatte die Filmindustrie zwischen 1933 und 1945 herzustellen. Zudem wurden die Deutschen im Kino auf den Krieg und die Vernichtung der Juden vorbereitet. Mit Filmen versuchten die Nationalsozialisten außerdem, vom Kriegsalltag abzulenken.

 Die Feuerzangenbowle, 1970
Walter Giller, Uschi Glas, Theo Lingen, Fritz Tillmann, Willy Reichert, Hans Richter, Rudolf Schündler, Helen Vita, Wolfgang Lukschy
Der Film wurde in der Machart der „Pennäler“-Filme aus den 1970ern aufgezogen, woran auch die Mitarbeit Käutners wenig ändern konnte. Der Humor hat wenig mit dem der beiden Vorgänger zu tun.
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Zur Haltung von Heinz Rühmann während der NS-Zeit
ab 1930
Rühmann wird neben Hans Albers zum beliebtesten und bestbezahlten deutschen Filmschauspieler. In zahlreichen Komödien und Tragikomödien verkörpert er zumeist den Idealtyp des Kleinbürgers, mit dem sich die Mehrzahl der Deutschen identifizieren kann.

ab 1933
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nimmt Rühmann eine politisch neutrale Haltung ein und versucht, sich mit dem NS-Regime zu arrangieren.

1938
Um seine Karriere nicht zu beeinträchtigen, läßt sich Rühmann auf Druck von Joseph Goebbels von seiner jüdischen Frau scheiden. Die Trennung vollzieht sich im beiderseitigen Einvernehmen, da die Ehe bereits zuvor zerrüttet war. Nach ihrer Auswanderung nach Schweden unterstützt Rühmann seine Ex-Frau finanziell weiter.
Regiedebüt in dem Film "Lauter Lügen".

1939
Juli: Rühmann heiratet die Schauspielerin Hertha Feiler. Aus der Ehe geht ein Sohn hervor.

1941
Frühjahr: Im Zweiten Weltkrieg wird Rühmann als Pilot in die Wehrmacht eingezogen. Seine Hauptaufgabe besteht aber weiterhin darin, die Bevölkerung mit Filmen wie "Quax, der Bruchpilot" zu unterhalten und vom Kriegsalltag abzulenken.
Für die Wochenschau läßt er sich als Kurierflieger ein einziges Mal aktiv für die NS-Propaganda einspannen.

1944
Januar: Die Aufführung des Films "Die Feuerzangenbowle" wird wegen "Respektlosigkeit gegen Autoritäten" von den Nationalsozialisten verboten. Rühmann erreicht bei einem persönlichen Besuch im Führerhauptquartier die Freigabe der Komödie, die zu einer der beliebtesten deutschen Filmproduktionen avanciert.

1945
August: Rühmann wird während der Entnazifizierung als nicht belastet eingestuft, das alliierte Spielverbot wird aufgehoben. Mit dem Stück "Der Mustergatte" begibt er sich auf Theatertournee durch Deutschland.
Rühmann übersiedelt mit seiner Familie von Berlin nach München.

1947
Er gründet die Filmgesellschaft "Comedia".

1953
Nach mehreren Mißerfolgen und finanziellem Bankrott der Filmgesellschaft gelingt dem hochverschuldeten Rühmann in dem Film "Keine Angst vor großen Tieren" ein vielbeachtetes Comeback als Schauspieler.
Quelle:http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/RuehmannHeinz/
 



27.Januar 2013
Es bleiben 338 Tage bis zum Jahresende.
Bauernregel:
Ein Januar wie März
ist dem Bauer ein schlechter Scherz.
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Bilder des Tages:
2011
Recht düster und zunehmend frischer ist es heute

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2011
Viele neue imposante Mauern in Neusatz

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Kein Ausblick heute - Nebel!
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2013
Es wird heute immer wärmer - bis Mittwoch sollen es 15 Grad werden
Letzes Skivergnügen heute?????


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Der Haushaltstip des Tages:
(Nach dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Ofenfeuer
Zum Anfachen der Glut schüttet man etwas Salz hinein.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog 1924-26)

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Bei ebay entdeckt:
2012

Kellermann - Sattelzug aus den 50ern - neuwertig - 250 Euro
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2012

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2013

Alte Ritterburg um 300 €
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Notiert am:
27.1.1963
Das positive Ergebnis der Volksabstimmung im Iran veranlasste Schah Mohammed Reza Pahlavi (1919-1980) dazu, das aktive und passive Wahlrecht für Frauen einzuführen und das im Parlament durch eine entsprechende Änderung des Wahlrechts verankern zu lassen.
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Bild des Tages von früher:
1966

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Kohlenherd behauptet seine Position
1951

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"So wärmte man sich (ganz) früher"
1958




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Wenn die Betten nicht mehr wärmen.......
1951

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Aber:
Hasso will draußen bleiben !!
1966

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Gerlinde war 7 Jahre älter
70er Jahre


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Werbung des Tages:
1958

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Ereignisse des Tages:
1859: Wilhelm II. von Preußen (†4.6.1941)
Deutscher Kaiser und König von Preußen. Wilhelm II. folgte 1888 seinem Vater Friedrich III. auf den Thron. Er spiegelte in seiner Person die Grundzüge der politischen Kultur Deutschlands und seiner herrschenden Schichten wider und repräsentierte die Epoche des Wilhelminischen Zeitalters. Gegensätze in der innenpolitischen Auffassung und sein Drängen auf soziale Reformen ließen ihn in einen Gegensatz zur Politik Bismarcks geraten, den er 1890 entließ. Dennoch vermochte er der Innenpolitik keine eigene Richtung zu geben. Sie wurde von den herrschenden gesellschaftlichen Kräften bestimmt. Weltpolitisch riskant war der Flottenbau, aber auch hier folgte er nur der Politik von Admiral Tirpitz. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs trat er in den Hintergrund. Im November 1918 floh er in die Niederlande.
1944: Die mehr als 28 Monate andauernde Belagerung von Leningrad, die rund eine Million Menschenleben gekostet hat, endet.
1945: Die Rote Armee befreit das weitgehend geräumte Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.
1951: Auf der Nevada Test Site wird der erste von insgesamt 119 oberirdischen Atombombentests durchgeführt
1967: Apollo-Tragödie: Bei Bodentests bricht Feuer aus; die drei Astronauten Virgil Grissom, Edward H. White und Roger B. Chaffee verbrennen in ihrer Kapsel
1967: Weltraumvertrag
Am 27. Januar 1967 unterzeichneten Vertreter der USA, der Sowjetunion und Großbritanniens ein Abkommen, das ihre Aktivitäten im Weltraum regeln sollte. Dieser "Weltraumvertrag" sollte in erster Linie der friedlichen Erforschung und Nutzung des Weltalls und der Himmelskörper dienen und verhindern, dass Sterne oder Planeten von dem einen oder anderen Land in Besitz genommen werden - wie dies einst mit unbekannten Teilen der Erde geschah.
1973: Waffenstillstandsabkommen zwischen den USA und Nord-Vietnam. Rückzug aller US-Einheiten bis Ende März 1973
2006: Todestag - Johannes Rau, deutscher Politiker, Bundespräsident 1999–2004



26.Januar 2013
Es bleiben 339 Tage bis zum Jahresende.
Bauernregel:
Wirft der Maulwurf im Januar,
dauert der Winter bis Mai sogar.
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Bilder des Tages:
2010
 Auf der Hundseck

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2011
Weiter oben schneit es, bei uns ist es nasskalt bei +3Grad

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2012
Links oben erkennt man Schnee!

Recht trüb um 5 Grad
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2013
Nach eisiger Nacht lacht heute die Sonne

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Der Haushaltstip des Tages:
(Nach dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Enthaaren
Lästigen Haarwuchs entfernt man mit Toilettenbimsstein, mit dem man täglich die
feinen Härchen abreibt. Auch Einreiben mit feinem Bimssteinpulver ist wirksam, doch muss dem Abreiben
abends ein Fetten der Stelle folgen, um die Reizwirkung des Bimssteins auf die Haut zu mildern !
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog 1924-26)

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Bei ebay entdeckt:
2011

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2012

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2013

24 €
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Notiert am:
26.1.1963
Die „Iswestija“, eine der führenden sowjetischen Zeitungen berichtete von einer Übungsfahrt eines sowjetischen Atom-U-Bootes zum Nordpol. Außerdem wurden Pläne bekanntgegeben, die von einem umfangreichen Aufbau einer sowjetischen Atom-U-Boot-Flotte zeugten.
Am Abend, um 18 Uhr, gaben „The Beatles“ ein Konzert im El Rio Club in Macclesfield in der englischen Grafschaft Cheshire. Es hatte ursprünglich am 19. Januar stattfinden sollen, war aber verschoben worden. Nach dem Konzert reisten sie ins nordenglische Stoke-on-Trent für ihre zweite Aufführung der Nacht.
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Interessantes aus dem Bühlertal und Umgebung
in der Presse:
Januar 1963 - Teil 4
Georg Thoma trainierte auf der Kegelbahn-Schwarzwaldmeisterschaften Hundseck
Konzert des Kirchenchores St.Michael
Generalversammlung des Obstbauvereines Bühlertal
12000 Gäste in Bühlertal - Generalversammlung des Verkehrsvereins
Kalter Winter - Sonderbrandhilfe, Wärmestube eröffnet
Zusammenschluss der Imkerverbände
Neue Patente im Kreis Bühl
und   weitere Artikel

ABB Januar 1963
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Bild des Tages von früher:
Unterstmatt vor 50 Jahren

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Berufsberatung
1955
So wird man Hauswirtschaftsleiterin

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Rechtsfragen im Haushalt
1951

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Getränk des Monats Januar
1958

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Kniffe für Küche und Haus
1962

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Aus dem Realienbuch
von 1911
Konkordia-Verlag Bühl




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Werbung des Tages:
1952

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Ereignisse des Tages:
1788: Die Briten errichten die erste Sträflingskolonie in Australien bei Sydney, ihre ersten weißen Siedler treffen ein.
Am 26. Januar 1788 begannen die Briten in Australien an der Stelle des heutigen Sydney eine Sträflingskolonie einzurichten. Großbritannien hatte Australien acht Jahre zuvor "in Besitz genommen". Die Sträflinge, die von Großbritannien aus ans andere Ende der Welt nach Australien verbracht wurden, waren damit die ersten "Siedler" in der neuen Kolonie.
1837: Michigan wird 26. Bundesstaat der USA.
1908: In Schottland wird die erste Pfadfindergruppe gegründet.
Mit der Veröffentlichung von Sir Robert Baden-Powells Buch "Scouting for boys" startete die Pfadfinder-Bewegung. Bereits 1907 hatte der britische General auf Brownsea Island das erste Pfadfinderlager veranstaltet. Daraus entwickelte sich die größte Jugendbewegung der Welt. Der General, des Heldentums müde, wollte junge Menschen mit dem Ziel zusammenführen, Kriege zu vermeiden und im Einklang mit der Natur zu sich selbst zu finden. Im Jahre 1920 fand das erste globale Treffen in London statt, bei dem die "Weltkonferenz der Pfadfinder" begründet wurde. Der Sitz des Weltbundes ist in Genf. Weltweit sind heute rund 25 Millionen Pfadfinder organisiert. Sie alle haben das Versprechen abgelegt, über Grenzen hinweg ihren Mitmenschen zu helfen.
1925: Stalin wird nach Absetzung Trotzkis der mächtigste Mann der Sowjetunion
1938: Erfindung des Perlon durch Dr. Paul Schlack.
Perlon ist das Warenzeichen einer 1938 von Dr. P. Schlack für die I.G.-Farbenindustrie AG in Berlin, Deutschland, entwickelte Kunststofffaser. Sie bestand aus Polyamid 6 und wurde als deutsche Alternative zu Nylon (Polyamid 6.6) schnell zum „kriegswichtigen Stoff“ erklärt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Perlon zur Herstellung von Fallschirmen, Borsten zur Reinigung von Waffen und in Flugzeugreifen verwendet. Es wurde ab 1939 unter der Bezeichnung Perlon L vermarktet. Erst 1943 begann die zivile Nutzung für Damenstrümpfe.
1934: Die Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nichtangriffspaktes markiert einen Wendepunkt in der deutschen Außenpolitik.
Am 26. Januar 1934 unterzeichneten Vertreter Polens und Deutschlands den polnisch-deutschen gegenseitigen Nichtangriffspakt. In dem Vertrag wurde vereinbart, dass alle Streitfragen friedlich zu lösen seien. Diese Regelung betraf insbesondere die Gebiete, die das Deutsche Reich aufgrund des Versailler Vertrags von 1919 nach dem Ersten Weltkrieg an Polen abgetreten hatte. Hitler kündigte jedoch im April 1939 den Nichtangriffspakt und am 1. September 1939 marschierten die deutschen Truppen in Polen ein. Damit begann der Zweite Weltkrieg.
1956: Unschlagbarer Toni Sailer
Der österreichische Ski-Abfahrtsläufer Anton "Toni" Sailer wurde zum Star der VII. Olympischen Spiele 1956 in Cortina d`Ampezzo. Diese begannen am 26. Januar 1956. In allen alpinen Skiwettbewerben - Abfahrt, Slalom und Riesenslalom - holte das 20jährige Ski-As, der sogenannte "Schwarze Blitz aus Kitz", olympisches Gold. Ebenfalls wurde er Weltmeister in der Kombination. Damit gewann er als erster Abfahrtsläufer überhaupt alle alpinen Wettbewerbe. Toni Sailer trat 1959 von seiner aktiven Laufbahn zurück und kam damit einer Sperre des FIS zuvor, die ihm Verstoß gegen die Amateurbestimmungen vorwarfen.
1993: Václav Havel wird zum ersten Präsidenten der Tschechischen Republik gewählt.
1999: Archäologen entdecken Skelettreste eines weiteren Urmenschen im Neandertal bei Düsseldorf.
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Perlon
1938 Erfindung von Perlon durch den deutschen Chemiker Dr. Paul Schlack bei I.G. -Farben.
Der Ausgangsstoff Caprolactam, gewonnen aus dem Phenol des Steinkohlenteers, wird unter hohen Temperaturen zu Roh-Perlon polymerisiert, in geschmolzenem Zustand durch feine Düsen gepresst und erstarrt dann an der Luft zu festen Fäden.
Nur wenige Monate nach der Entdeckung wurde der erste Versuchsstrumpf, wenig später die ersten technisch ausgereiften Damenfeinstrümpfe in der Oberlungwitzer Firma LBO hergestellt. Die Erfindung wurde geheimgehalten und unter dem Codenamen "Perluran" - aus dem später die Bezeichnung Perlon wurde - während der Kriegsvorbereitungen Hitlers zum militärisch wichtigen Material erklärt.
Eingesetzt wurde es als Gewebe für Hochdruckschläuche in Flugzeugreifen, als zähe Borsten für die Reinigung von Waffen und für Bänder und Seile bei Fallschirmen - aber auch zu Damenstrümpfen als Weihnachtsgeschenk 1943 für die Frauen der I. G.- Farben-Manager und zur Verstärkung der Socken der deutschen Wehrmachtssoldaten. An eine zivile Nutzung des Perlons war zunächst nicht zu denken.
1949 begann der schnelle Aufbau der deutschen Perlon-Industrie. Die Kunstseidefabrik Bobingen stellte im 2. Halbjahr 1949 bereits 10 bis 15 t Perlonfaser her. Mit der Verfügbarkeit des ersten deutschen Perlons kamen auch die ersten Perlon-Damenfeinstrümpfe auf den Markt. Pionierarbeit leisteten auch die Vereinigten Glanzstoff-Fabriken A.G. mit der Errichtung ihrer Werke 1949 und 1950 in Obernburg und Oberbruch bei Aachen zur Herstellung von endlosen Perlonfäden, wie sie die Cottonstrumpfindustrie brauchte.
Ab etwa 1952 stand genügend Perlon in guter Gleichmäßigkeit zur Verfügung, so dass sich in diesem Jahr die Herstellung von Perlonstrümpfen und kunstseidenen Strümpfen mengenmäßig bereits die Waage hielt. Die verbesserte Transparenz und der bessere Sitz der aus Perlon gefertigten Strümpfe führten letztendlich dazu, dass Kunstseide zur Strumpfherstellung nicht mehr verwendet wurde.
Quelle - Text und Werbung: http://www.deutsches-strumpfmuseum.de/technik/garne/perlon


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