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2012
25. Oktober 2012
Es bleiben 67
Tage bis zum Jahresende
Bauernregel:
Mit Krispin (25.) sind alle Fliegen dahin.
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Bilder des Tages:
2012
Zäher Hochnebel
nur noch 11 Grad
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2011
Recht trüb und
etwas Regen - aber in der Nacht wieder wärmer
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2010
Frischer Wind, viele
Wolken mit einigen sonnigen Lücken
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2009
Sonnenbad oder Nebeldusche ?
Neusatzeck
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Stumpfe Eichenmöbel
frischt man mit lauwarmen Bier auf,
das mit einigen Tropfen Zitronsensaft gemischt
ist.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2010
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2011
Alter Handwebstuhl
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2012
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Notiert am:
25.10.1962
Der UN-Sicherheitsrat tagt in New York City.
Die UN-Botschafter der USA sowie der Sowjetunion, Adlai Stevenson und Walerian
Sorin, liefern sich vor dem Gremium einen heftigen, diplomatischen Schlagabtausch,
in dessen Verlauf die UN-Botschaft der USA der Öffentlichkeit erstmals
den Beweis für die Existenz sowjetischer Raketeneinrichtungen auf
Kuba in Form der Aufklärungsfotos präsentiert. Dabei zeigt sich
auch, dass die Zahl der sowjetischen Raketen auf Kuba von den Amerikanern
bei weitem unterschätzt wurde.
- In Ost-Berlin demonstrieren rund 250.000
Menschen auf einen Aufruf der SED hin in Verbindung mit der vorherrschenden
Kuba-Krise gegen die Kuba-Politik der USA.
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Das Bild des Tages
von früher:
1960
In der Mitte Elli, die heute Geburtstag
hat !
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Manche
mögen´s heiß
1971
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Freude
im Briefumschlag
1956
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Teflon
-
Abwasch
wird zum Kinderspiel
1971
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Was
trägt "man(n)" wann ?????
1965
Teil
2
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Werbung des Tages:
1960
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Ereignisse des Tages:
1929: Am „Schwarzen Freitag“ setzen sich
an der New Yorker Börse die außergewöhnlichen Kursverluste
des Vortages fort.
1932: Unterricht im Berliner Bauhaus
Das Bauhaus nahm seinen Unterricht
in einer ehemaligen Fabrik in Berlin auf. Zu Beginn des Sommersemesters
1933 wurde das Gebäude polizeilich durchsucht und versiegelt. 32 Studierende
wurden vorübergehend festgenommen. Am 20. Juli beschloss eine Konferenz
der Lehrkräfte, das Bauhaus aufzulösen. Eine positive Nebenerscheinung
der nun einsetzenden Flucht vieler Mitarbeiter und Studenten vor den Nazis
war, dass das Bauhaus weltweit berühmt wurde und an Einfluss gewann.
Das Bauhaus war 1919 in Weimar von Walter Gropius als Hochschule für
Gestaltung gegründet worden. Ziel war unter anderem, die Trennung
von Künstlern und Handwerkern zu überwinden. Kunst und Industrie
sollten keine Gegensätze bilden, sondern sich gegenseitig inspirieren.
1936: Achse Berlin-Rom
Deutschland und Italien sind
ins internationale Abseits geraten. Die am 25. Oktober 1936 abgeschlossenen
geheimen Freundschaftsverträge sollen die Geschlossenheit der Achse
Berlin-Rom demonstrieren.
1955: Die 12-jährige Sadako Sasaki
stirbt als Hibakusha an den Folgen des Atombombenabwurfs von Hiroshima.
Durch sie werden Origami-Kraniche zum Symbol gegen Atomwaffen.
1956: Adolf Hitler wird vom Amtsgericht
Berchtesgaden amtlich für tot erklärt.
1961: "My Fair Lady"
Fünf Jahre nach der Uraufführung
in New York hatte das Musical "My Fair Lady" im Berliner Theater des Westens
Deutschland-Premiere. "My Fair Lady" erzählt die Geschichte des armen
Blumenmädchens Eliza Doolittle, das vom ehrgeizigen Professor Higgins
zunächst in die Geheimnisse der Hochsprache und dann listig in die
feine Londoner Gesellschaft eingeführt wird. Die meisten Melodien
des Musicals wurden zu Evergreens, die das Musical zu einem der erfolgreichsten
Stücke der 1950er und 1960er Jahre machten. Angelehnt an George Bernard
Shaws "Pygmalion" hatte Frederick Loewe die Musik komponiert, die Gesangstexte
stammten von Alan Jay Lerner. Der große Erfolg des Musicals wurde
mit der der Verfilmung von 1964 mit Audrey Hepburn und Rex Harrison in
den Hauptrollen noch gesteigert.
1983: Udo Lindenberg in der DDR
In Ost-Berlin gab Udo Lindenberg
sein erstes Konzert in der DDR. Der in Ost und West beliebte Rockmusiker
trat im Palast der Republik vor ausgesuchtem Publikum auf. Der Auftritt
von Udo Lindenberg fand im Rahmen des Festivals "Frieden für die Welt"
satt und war eine Bekundung der FDJ gegen den NATO-Raketenbeschluss. Im
Großen Saal des Palasts der Republik traten Harry Belafonte, Perry
Friedman, Dean Reed und andere mit Lindenberg auf. In den Jahren zuvor
hatte Udo Lindenberg vergeblich versucht eine Tourneeerlaubnis in der DDR
zu erhalten. Auch sein Lied "Sonderzug nach Pankow" (1983) half gegen das
Verbot nicht, genauso wenig wie Lindenbergs Geschenk an Erich Honecker:
eine Lederjacke. Zum Dank erhielt der Rockmusiker eine Schalmei, aber keine
Auftrittserlaubnis.
1984: Rainer Barzel tritt wegen seiner Verwicklungen
in die Flick-Affäre als Präsident des Deutschen Bundestages zurück.
2001: Microsoft veröffentlicht Windows
XP.
- Die Sowjetunion startet die Weltraummission „Sputnik 22“. Eigentlich ist ein Vorbeiflug am Mars geplant, da die vierte Stufe der Molnija-Trägerrakete versagt, erreicht die Raumsonde jedoch nur die Erdumlaufbahn.
- Der US-amerikanische R&B-Sänger
James Brown gastiert im Apollo Theater im New Yorker Stadtteil Harlem.
Das Konzert wird aufgezeichnet und im Folgejahr vom Schallplattenlabel
King Records unter dem Titel „Live at the Apollo“ als Album veröffentlicht
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Bild des Tages von
früher:
1965
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Wie
werde ich wetterfest?
1952
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Der
Tip des Tages
von
1955
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Was
trägt "mann" wann ?????
1965
Teil
1
Die Fortsetzung folgt
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Hausschatz
des Wissens
1971
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Muschi
adoptiert ein junges Eichhörnchen
1968
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Früher
ein Hit, leider kam bald danach das Aus für Borgward:
Borgward
AIRSWING:
(Hobbymagazin - 10-60)
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Werbung des Tages:
1960
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Ereignisse des Tages:
1929: Am „Schwarzen Donnerstag“ endet die
jahrelange Hausse der New Yorker Börse; die Weltwirtschaftskrise
beginnt
"Im Winter 1929/30 geriet
Deutschland in den Strudel der sich aus dem Zusammenbruch der New Yorker
Börse im Oktober 1929 entwickelnden Weltwirtschaftskrise. Der Kapitalstrom
nach Deutschland versiegte, als die für die deutsche Wirtschaft so
dringend benötigten ausländischen Kredite abgezogen wurden. In
den USA und in Europa setzte sich zunehmend nationaler Protektionismus
durch, das Welthandelsvolumen fiel von 1929 bis zum Tiefpunkt der Rezession
1932 um 25 Prozent. Der deutsche Warenexport sank in demselben Zeitraum
von 13,5 auf 5,7 Milliarden Reichsmark, da der Außenhandel ebenso
rapide zurück ging wie die Industrieproduktion des Deutschen Reichs,
die um ca. 40 Prozent fiel.
Firmenzusammenbrüche,
Bankenschließungen und Massenarbeitslosigkeit waren die Auswirkungen
der Weltwirtschaftskrise. Zwischen September 1929 und Anfang 1933 stieg
die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland von 1,3 auf über sechs Millionen.
Das Realeinkommen sank um ein Drittel, Armut und Kriminalität nahmen
sprunghaft zu. Massenverelendung kennzeichnete in der Wirtschaftskrise
das Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten....... Auch jüngere
Arbeitslose mußten jede Chance eines kleinen Verdiensts ergreifen,
um dem gefürchteten sozialen Abstieg und der Obdachlosigkeit zu entgehen.
Viele Menschen erkannten nur im Freitod einen Ausweg aus ihrer existenziellen
Not. Andere versuchten durch Heimarbeit, Hausieren und Tauschgeschäfte,
den täglichen Überlebenskampf zu gewinnen oder zogen als Straßenmusikanten
von Haus zu Haus. Für unzählige Frauen war Prostitution der letzte
Ausweg.
Die allgemeine Katastrophenstimmung
veränderte zunehmend die politischen Rahmenbedingungen. Mit Erfolg
entfesselten die Gegner der Weimarer Republik von rechts und links eine
beispiellose Agitation gegen die demokratische Ordnung. Der seit den Landtagswahlen
1929 eingesetzte Aufwärtstrend der Nationalsozialistischen Deutschen
Arbeiterpartei (NSDAP) verstärkte sich mit der Reichstagswahl 1930.
Auch die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) profitierte bei den Wahlen
von der allgemeinen Mißstimmung gegen die Weimarer Republik und ihrer
Wirtschaftsordnung....."
(Quelle:http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/industrie/wirtschaftskrise/index.html)
1931: Al Capone wird wegen Steuerhinterziehung
zu 50.000 Dollar Strafe und 11 Jahren Gefängnis verurteilt
1950: Einweihung der Freiheitsglocke
In West-Berlin wurde die Freiheitsglocke
auf dem Turm des Schöneberger Rathauses durch Oberbürgermeister
Ernst Reuter und den US-amerikanischen General Lucius D. Clay eingeweiht.
Die Glocke, ein Geschenk der Vereinigten Staaten von Amerika, erklang in
der geteilten Stadt zur Zeit des Kalten Krieges als Symbol für die
freiheitliche Demokratie. Die 10.206 Kilogramm schwere Bronzeglocke ist
eine Nachbildung der "Liberty Bell" von Philadelphia, USA. Mehr als 16
Millionen US-amerikanische Bürgerinnen und Bürger hatten mit
ihren Spenden die Glocke finanziert und ein "Manifest für die Freiheit"
unterschrieben.
1956: Beginn des Streiks um die Lohnfortzahlung
im Krankheitsfall in Schleswig Holstein, mit 114 Tagen Dauer der längste
Streik in Deutschland seit 1905.
1963: Wunder nach Grubenunglück
Gegen 20 Uhr brach der Klärteich
Nr. 12, 500.000 Kubikmeter Wasser und Schlamm strömten in die Grube
Mathilde im niedersächsischen Lengede. In kurzer Zeit war das Bergwerk
überflutet, 29 Bergleute verloren ihr Leben. Nach wenigen Stunden
konnten 86 Männer gerettet werden, eine Woche später drei weitere.
Für die 40 verbliebenen Bergleute bestand keine Hoffnung mehr. Am
3. November stieß eine Suchbohrung in unmittelbarer Nähe des
Schachtes auf weitere elf Überlebende, die sich 62 Meter unter der
Erdoberfläche in einem Bruchstollen gerettet hatten. Neben zehn toten
Kumpeln mussten sie 330 Stunden ausharren, bis sie gerettet wurden.
1968: "Hair" in Deutschland
In München fand die deutsche
Erstaufführung des Musicals "Hair" statt. Die Premiere des Musicals
hatte am 29. April 1968 im New Yorker Biltmore Theater satt gefunden. Es
traf vor allem den Geschmack der aufbegehrenden Jugend in den USA. Engagement
gegen Vietnam, für Black Power, gegen das Establishment und die Forderung
nach freier Liebe waren angesagt. Wahrscheinlich zum ersten Mal in der
Theatergeschichte wagten sich Schauspieler splitternackt auf die Bühne.
Sie riefen zu Orgien und Rauschgiftgenuss auf und verbrannten Einberufungsbescheide.
Das zu Zeiten des Vietnamkriegs besonders heilige Sternenbanner diente
als Unterlage zum Gruppensex. Für viele, vor allem die Kirche und
konservative Politiker, schockierende Szenen. Trotz vieler Verbote und
Zensur - vor allem im Ausland - war "Hair" ein riesiger Erfolg. Allein
am Broadway wurde es 1750mal aufgeführt.
2001: Durch den Zusammenstoß zweier
Lastwagen im Gotthard-Strassentunnel wird ein Brand ausgelöst, bei
dem elf Menschen sterben. Der Tunnel wird danach wegen Sanierungsarbeiten
für zwei Monate geschlossen bleiben.
2003: Letzter Flug der Concorde von New
York nach London
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2010
Heute Nacht war es
wieder frostig.
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2009
"Die erste Kält" haben wir schon ein
paar Tage hinter uns,
dafür gibt es heute mal so richtiges
Schmuddelwetter
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Kartoffel - Waschwasser
reinigt dunkle Herrensocken, Blusen, Kinderanzüge.
Auf 5 Liter Kartoffelwasser gibt man 1 Teelöffel
Salmiakgeist
und schwenkt darin laquwarm die Sachen ohne
Reiben.
Man spült sie in frischem Salmiakwasser.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
Puppenkleiderkoffer
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Bei ebay entdeckt:
2010
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2011
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2012
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Notiert am:
23.10.1962
Das sowjetische Staatsoberhaupt
Nikita Chruschtschow reagiert auf die Ansprache von US-Präsident Kennedy
vom Vortag, indem er verkündet, dass er eine Seeblockade nicht akzeptieren
wird. Er gibt an, dass die auf Kuba stationierten Raketen ausschließlich
der Verteidigung vorbehalten seien.
- In der DDR wird eine
neue Parole für die Werktätigen ausgegeben. Diese lautet „Gründlich
denken, ehrlich arbeiten, wirtschaftlich rechnen, wissenschaftlich forschen,
froh und kulturvoll leben!“ und verlangt den Arbeitenden somit einiges
ab.
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Das
Wetter im Oktober
Rückschau
Temperaturen
im Oktober 2004 - 2012
2012
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2011
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2010
2009
2008
(bis zum 21.10.)
2007
2006
(bis
22.10.06)
2005
(17.10.-31.10.)
2004
(17.10.
-31.10)
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Das Bild des Tages
von früher:
1970
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Der
kleine Ratgeber:
Markus
fliegt zu den Wolken
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Basteltip
1971
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In der
Lokalpresse vor 51 Jahren:
Francesco
Altini (Franz Alt) in Bühl
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Neuheiten
Oktober
1965
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Der
Regenwurm
1957
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Werbung des Tages:
1963
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Ereignisse des Tages:
1923: Der Hamburger Aufstand, mit dem die
KPD die Macht in der Weimarer Republik an sich reißen will, wird
noch am selben Tag niedergeschlagen
1940: Adolf Hitler trifft mit Francisco
Franco im französischen Hendaye zusammen, um ihn zum Eintritt in den
Zweiten Weltkrieg auf Seiten der Achsenmächte zu bewegen.
1942: Die Zweite Schlacht von El Alamein1942:
Afrikafeldzug: Im Zweiten Weltkrieg beginnt die Zweite Schlacht von El
Alamein, mit der die Alliierten zur Gegenoffensive ansetzen.
1954: Die Pariser Verträge werden unterzeichnet.
Darin sind enthalten:
der Deutschlandvertrag, über
die Souveränität Deutschlands.
die Erweiterung des Brüsseler
Pakts und dessen Umwandlung in die Westeuropäische Union (WEU).
der Beitritt Deutschlands
zur WEU und der NATO.
das Europäische Saarstatut
zur Europäisierung des Saarlandes.
1955: Volksabstimmung zum Saarstatut
67,7 Prozent der saarländischen
Bevölkerung sprachen sich in einer Volksabstimmung gegen das Saarstatut
und damit indirekt dafür aus, dass das Saarland auf mittlere Sicht
wieder in die Bundesrepublik Deutschland eingegliedert wird. In folgenden
Jahr, 1956 kam es dann zum so genannten Luxemburger Vertrag, in dem Frankreich
und die Bundesrepublik Deutschland die Eingliederung des Saarlandes als
Bundesland der Bundesrepublik Deutschland ab dem 1. Januar 1957 regelten.
1959 folgte die wirtschaftliche Rückgliederung aus dem französischen
in den deutschen Wirtschaftsraum. Das Gebiet wurde im Zweiten Weltkrieg
als Standort wichtiger Industriebetriebe stark zerstört. Nach Beendigung
des Zweiten Weltkrieges war das Saarland Teil der französischen Besatzungszone
geworden.
siehe
auch Altes Gerät Nr.106
1958: Erster Auftritt
der "Schlümpfe"
1989: Mit der Ausrufung der Ungarischen
Republik und dem Inkrafttreten einer neuen Verfassung endet die Volksrepublik
Ungarn.
2001: Der erste iPod mit 5-GB-Festplatte
wird vorgestellt.
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Eine kleine Schlumpfauswahl
aus den 70ern:
Die
Geschichte der Schlümpfe
Ihr Vater ist der belgische Zeichner Pierre
Culliford aus Brüssel, besser bekannt als Peyo. Als Peyo 1958 den
ersten Schlumpf gezeichnet hatte, war das erst der Anfang einer langen
Erfolgsgeschichte. In der Comicserie "Johan und Pirlouit" nahmen die Schlümpfe
noch eine "Nebenrolle" ein. Ab 1968 schlumpften die Schlümpfe ihr
Unschlumpfwesen in "Fix und Foxi", 1975 erschien der Zeichentrickfilm "La
Flûte à Six Schtroumpf".
Die Begeisterung für die Schlümpfe
wurde weltweit. Seit 1982 wurden in Los Angeles über 150 Folgen einer
Fernseh-Zeichentrickserie produziert, die noch heute manchmal im Fernsehen
ausgestrahlt wird. Damit war Peyo einer der wenigen europäischen Comic-Autoren,
die es in den USA zu Ruhm gebracht haben.
Parallel zu ihrer "virtuellen" Verbreitung
auf Papier und Zelluloid begannen die Schlümpfe seit 1965, auch in
der "realen Welt" Gestalt anzunehmen: zunächst wurden drei von ihnen
als kleine Kunststoffiguren auf den Markt gebracht, später sollten
etwa dreihundert weitere folgen, die verschiedensten Farbvariationen noch
nicht mitgerechnet.
Der Höhepunkt ihrer Beliebtheit war mit Vater Abrahams "Lied der Schlümpfe" von 1977 erreicht. Dem Höhepunkt in den 70er Jahren folgte eine Zeit des Vergessens. Allerdings fand die Schlumpfbegeisterung in den USA zeitversetzt statt, und erst 1983, als der erste Boom in Europa schon vorüber war, erklärte das Wall Street Journal die Schlümpfe zum "Toy of the Year" (=Spielzeug des Jahres). Schon bald wurden die Schlümpfe zu einer Angelegenheit von Spezialisten und profitgierigen Trödlern. Erst die 90er Jahre führten zu einer Wiederbelebung des Schlumpfideals, das sich in den Prinzipien schlichten Kleinwuchses und edler Einfalt widerspiegelt.
Gegenwärtig sind etwa 100 verschiedene Schlümpfe im deutschen Einzelhandel erhältlich. Über 300 weitere werden unter Sammlern herumgereicht, darunter so schöne Exemplare wie die Betenden Weihnachtsschlümpfe oder die Baseballschlumpfine."
Dieser Beitrag stammt von der Firma:
Behrends Figuren GbR
Quelle: http://www.sammlernet.de/schlu/schlu01.htm
Buchkopf
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2011
Bis zum Mittag - kein
Durchkommen für die Sonne 6 Grad
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2010
Heute hatten wir in
der Frühe Frost.
Nach etwas Sonne folgt
jetzt Bewölkungszunahme
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2009
Eichwald gestern:
Die Wolkenfelder sagten nichts Gutes
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2008:
Die Schneefallgrenze soll heute bei 800m
liegen -
gegenüber gestern haben wir einen richtigen
Temperatursturz um etwa 13 Grad.
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Blinde Fensterscheiben
reibt man mit einem in Öl getränkten
Wolllappen ab
und poliert mit Löschpapier nach.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
Bei ebay entdeckt:
2010
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2011
Japananischer VW-Bus aus den 50ern
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2012
Eheim Trolley-Bus
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Notiert am:
22.10.1962
Die Kuba-Krise wird öffentlich: US-Präsident
John F. Kennedy informiert die Weltöffentlichkeit im Rahmen einer
Fernsehansprache über die sowjetischen Raketenabschussanlagen auf
Kuba und kündigt den Beginn einer Seeblockade für den 24. Oktober
an. Parallel fordert er den sowjetischen Regierungschef Nikita Chruschtschow
auf, alle Raketen aus Kuba abzuziehen und droht für den Angriffsfall
mit einem atomaren Gegenschlag.
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vor
52 Jahren:
Oktober
1960
Ski
und Rodel gut an der Schwarzwaldhochstraße
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Bild des Tages von
früher:
Alte Buchhandlung
Konkordia in Bühl
Hier habe ich nach dem Abi einige Zeit gearbeitet.
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Grundbegriffe
der Küchensprache
1965
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Schick
auch im Bett !
1962
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Mehr
denken, weniger tun !
1970
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Wie funktioniert:
Der
Plattenwechsler
1960
(Hobbymagazin)
Aus dem Quelle-Katalog 1961 - da ging es
Quelle noch sehr gut !
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Das
interessiert die Frau
Oktober 1956
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Werbung des Tages:
1957
siehe
auch unter Werbung
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Ereignisse des Tages:
1845: Die erste Eisenbahnstrecke
im Königreich Württemberg zwischen Cannstatt und Untertürkheim
wird eröffnet.
1909: Erste Fliegerin
Die
Französin Elise de La Roche führte als erste Frau einen Alleinflug
durch. In ihrem Flugzeug, einem Voisine-Doppeldecker, legte sie eine Strecke
von 300 Metern zurück. Als erste deutsche Frau legte Melli Beese 1911
die Pilotenprüfung ab. Bereits im Herbst 1911 stellte sie bei einem
Wettbewerb mit 825 Metern Höhe und zweieinhalb Stunden in der Luft
einen Höhen- und Dauerflug-Weltrekord auf. Die Ära der Pionierinnen
der Luftfahrt hatte mit den Ballon-Flügen begonnen. Während des
Zweiten Weltkrieges flogen vor allem russische und US-amerikanische Frauen
Militäreinsätze, die kaum Würdigung erfuhren.
1940: Deportation von über 6500 Juden
aus Baden und Pfalz in das südfranzösische Lager Gurs am 22.
und 23. Oktober 1940
1946: In der Sowjetischen
Besatzungszone werden rund 2100 Wissenschaftler und Spezialisten zusammen
mit ihren Familien zu Reparationsleistungen in die Sowjetunion verschleppt
Zu den Verschleppten
gehörte wohl auch mein Onkel Hermann Weck
1948: Walter Ulbricht erklärt die Oder-Neiße-Grenze
zwischen Deutschland und Polen als endgültig.
1959: Der Antikriegsfilm Die Brücke
von Bernhard Wicki wird uraufgeführt.
1983: Protest gegen US-Atomraketen
Gegen die Stationierung von
US-amerikanischen Atomraketen in der Bundesrepublik Deutschland bildeten
Bürgerinnen und Bürger eine Menschenkette von Stuttgart bis Neu-Ulm.
In Bonn versammelten sich etwa 300.000 Menschen zu einer Großkundgebung.
Insgesamt nahmen 1,3 Millionen Menschen an den Protesten teil. Trotzdem
stimmte der Bundestag am 22. November der Stationierung von Pershing-Raketen
und Marschflugkörpern zu. Vergeblich blockierten Mitglieder der Friedensbewegung
– darunter viele Prominente – monatelang das US-amerikanische Raketenlager
in Mutlangen in Baden-Württemberg. Einen Tag nach dem Beschluss zur
Stationierung brach die Sowjetunion die Genfer Friedensgespräche ab.
1985: Die erst Folge der Serie
Die
Schwarzwaldklinik wird im ZDF ausgestrahlt.
Dazu eine alte Postkarte von Ch. Härringer
(Postkarte von Christoph
Härringer, Freiburg, 1988)
W.Rademacher lehnte eine Fortsetzung
der Serie ab.
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www.baden-online.de
Die Vorhölle von Auschwitz
Unerträgliche Zustände im
Lager Gurs
22.10.2010 - Die Deportation von über 6500 Juden aus Baden und
Pfalz in das südfranzösische Lager Gurs am 22. und 23. Oktober
1940 brachte das Leben der jüdischen Gemeinden in den betroffenen
Gebieten völlig zum Erliegen. So wurden alle 17 Angehörigen der
israelitischen Gemeinde von Kehl-Bodersweier verschleppt In Offenburg lebten
zu Beginn der 30er-Jahre etwa 300 jüdische Bürger, 100 wurden
von ihnen nach Gurs deportiert, wie Kulturhistoriker Martin Ruch aus Willstätt-Hesselhurst
schreibt.
Verfolgung eskalierte
Von den rund 8000 Juden, die 1925 in Baden gelebt hatten, waren 1947
gerade mal 40 Menschen wieder in ihre Heimatorte zurückgekehrt oder
hatten dort überlebt, heißt es in einer Veröffentlichung
der Landeszentrale für politische Bildung. Nach den »Nürnberger
Gesetzen« von 1935 und dem Novemberpogrom von 1938 stellte die Gurs-Deportation
eine weitere Eskalation bei der Judenverfolgung durch die Nazis dar.
Die Verschleppung, die perfiderweise an einem Tag von Sukkoth, dem
jüdischen Laubhüttenfest, durchgeführt wurde, hatte man
unter größtmöglicher Geheimhaltung exakt vorbereitet. Bereits
Ende September 1940 hatte Adolf Hitler Robert Wagner, Gauleiter von Baden
und dem Elsass, sowie Josef Bürckel, dem Gauleiter der Saarpfalz und
von Lothringen, aufgefordert, ihre Gebiete »judenfrei« zu machen.
Beide
nutzten nach der Besetzung von Teilen Frankreichs dann die Möglichkeit,
in Zusammenarbeit mit dem Reichssicherheitshauptamt deutsche Juden in den
unbesetzten Teil Frankreichs abzuschieben.
Die jüdische Bevölkerung traf die Deportation völlig
unvorbereitet. Manche hatten nur wenige Minuten Zeit zum Packen, andere
einige Stunden. Erlaubt wurde die Mitnahme von 100 Reichsmark und 50 Kilo
Gepäck
Die Betroffenen wurden oft zuerst zu Sammelstellen – in Offenburg war
es die Turnhalle des Schillergymnasiums – gebracht, bevor sie in Zügen
abtransportiert wurden. Offiziell waren von der Deportation Juden, die
in »Mischehen« lebten, ausländische »Nichtarier«
sowie transportunfähige Kranke ausgenommen. Diese Anweisung wurde
jedoch nicht immer eingehalten. Die Zugfahrt dauerte etwa drei Tage. In
den überfüllten Waggons hatten besonders die vielen Älteren
zu leiden.
Das Lager Gurs befand sich südlich von Pau am Fuße der Pyrenäen
und unterstand den französischen Behörden. Die Regierung hatte
es 1939 für die Aufnahme geflüchteter Spanien-Kämpfer und
französischer Kommunisten eingerichtet.
Platznot in Baracken
Durch die plötzliche Aufnahme der badischen und pfälzischen
Juden kam es zu enormen Engpässen. Die Ankommenden mussten teils mehr
als eine Woche auf dem nackten Boden schlafen. Fehlende Nahrung, zum Himmel
schreiende hygienische Bedingungen, eine enorme Platznot in den Baracken:
Die Zustände waren unerträglich. Nach einer Statistik befanden
sich im November 1940 in Gurs mehr als 12 000 Menschen. Besonders im Winter
1940/41 war die Sterberate sehr hoch. Zeitweilig starben täglich bis
zu 15 Menschen.
Nicht zuletzt wegen des Eingreifens diverser Hilfskomitees besserte
sich die Lage 1941 etwas. Die Krankenschwester Elsbeth Kasser setzte sich
in dem Lager besonders für Kinder und Jugendliche ein. Sie wurde der
»Engel von Gurs« genannt.
Am 6. August 1942 startete aus Gurs der erste Zug in die Konzentrations-
und Vernichtungslager im Osten. Deshalb wurde Gurs die »Vorhölle
von Auschwitz« genannt. Über 3900 Menschen wurden aus Gurs deportiert
– die meisten davon Juden. Manchen gelang über internationale Hilfsorganisationen
die Flucht in andere Länder.
Im Dezember 1945 wurde das Lager endgültig geschlossen, nachdem
vorher – nach der Befreiung Frankreichs im Sommer 1944 – deutsche Kriegsgefangene
und französische Kollaborateure dort inhaftiert gewesen waren. Die
Baracken riss man ab. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Deportiertenfriedhof
mit über 1000 Gräbern.
Auch in diesem Jahr
"kleben die Blätter noch recht fest an den Bäumen".
Aber nicht an allen:
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2011
Jetzt wird wieder
abgebaut! Im Nebel!
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2012
Wieder über 20
Grad und die Blätter hängen noch recht fest an den Bäumen
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Rettichsaft
ist, mit Zuckerkandis gemischt, ein gutes
Heilmittel
gegen Heiserkeit und Husten.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei
ebay entdeckt:
2010
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2011
------
2012
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Notiert am:
21.10.1962
US-Präsident John F. Kennedy, der von
seiner Wahlkampfreise zurückgekehrt ist, erhält in Washington
von Angehörigen des Taktischen Luftwaffenkommandos die Bestätigung
dafür, dass ein Luftangriff auf die sowjetischen Raketenstellungen
auf Kuba nicht in der Lage wäre, alle Anlagen auszuschalten. Damit
ist die entgültige Entscheidung für eine Seeblockade gefallen.
- Die FDP gibt ihr Ausscheiden aus der Landesregierung von Schleswig-Holstein bekannt.
- Im US-amerikanischen Seattle endet die
„Century 21 Exposition“. Dabei handelte es sich um eine Weltausstellung,
die von rund zehn Millionen Menschen besucht wurde.
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Das Bild des Tages
von früher:
50er
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So werden
Babys wetterfest!
1971
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Ratschläge
für junge Hausfrauen Anno 1782
Teil
3
1970
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Der
Wert der Sauna !
1956
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Ansichten 1956:
Auch
die Frau möchte einmal allein sein !
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Werbung des Tages:
1960
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Ereignisse des Tages:
1520: Auf seiner Weltumsegelung gelingt
Ferdinand Magellan die Durchfahrt durch die später nach ihm benannte
Magellanstraße
1833: Alfred Nobel (†10.12.1896)
Schwedischer Chemiker und
Unternehmer. Nobel arbeitete nach dem Maschinenbau-Studium anfänglich
in der väterlichen Maschinenfabrik in Sankt Petersburg. Ab 1859 befasste
er sich mit der Entwicklung von Sprengstoffen und entdeckte das Dynamit
sowie die Spreng-Gelatine. Das Nitroglycerin war 1847 von dem Italiener
Ascanio Sobrero entdeckt worden. 1867 gelang es Alfred Nobel, den Energieinhalt
des Nitroglycerins nutzbar zu machen und den Stoff in eine handhabbare
Form zu bringen. Die Vermarktung des von ihm "Dynamit" genannten Sprengstoffs
und seiner zahlreichen weiteren patentierten Erfindungen wie eines Sprengzünders
bescherten Alfred Nobel ein Vermögen, das er in seinem Testament für
die Nobelpreise stiftete.
1907: "Homo heidelbergensis"
In der Nähe von Heidelberg
fanden Arbeiter in einer Kiesgrube einen guterhaltenen Unterkiefer eines
Menschen aus der Vorzeit, der zur Gattung Homo erectus gezählt wird.
Weitere Funde ergaben ein komplettes Skelett, das "Homo heidelbergensis"
genannt wurde. Es handelte sich um den bis dahin ältesten Menschenfund
in Europa. Die Fundstelle wurde 20 Jahre lang überwacht. Die gefundenen
fossilen Knochen wurden systematisch bestimmt. Er nahm an, dass der Homo
Heidelbergensis eine Spezies war, die nach dem Homo erectus folgte und
aus der sich später der Neandertaler und der Homo sapiens entwickelten.
1944: Besetzung Aachens
Aachen war die erste deutsche
Großstadt, die im Zweiten Weltkrieg fiel. US-Truppen konnten nach
schweren Kämpfen am 21. Oktober in die zerstörte Stadt einrücken.
Die Amerikaner hatten die deutsche Grenze am 11. September 1944 nördlich
von Trier überschritten. Tags darauf waren sie zum Westwall bei Aachen
vorgestoßen und hatten die ersten Bunker eingenommen. Danach kam
der Angriff vorerst zum Stillstand, da es Probleme mit dem Nachschub von
Benzin und Munition gab. Im November begann die Schlacht um Hürtgenwald,
in der fast 70.000 Sodaten, darunter 55.000 Amerikaner, ums Leben kamen.
Am 16. Dezember versuchte Hitler mit der Ardennenoffensive, die alliierte
Front zu durchbrechen.
1959: Guggenheim-Museum eröffnet
Das Guggenheim-Museum in New
York/USA wurde eröffnet. Das Meisterwerk des Architekten Frank Lloyd
Wright beheimatet die berühmte und wertvolle Guggenheim-Sammlung moderner
Kunst. 1991 und 1992 wurde ein Anbau vorgenommen, so dass die Ausstellungsfläche
Platz für mehr als 8000 Exponate bietet. Solomon R. Guggenheim hatte
1937 die "Solomon R. Guggenheim Foundation" gegründet. Ziel der Stiftung
war die Einrichtung eines Museums für nichtgegenständliche Malerei.
Das Museum in New York zählt zu den renommiertesten Kunstsammlungen
der Welt. Weitere Filialen wurden in Bilbao, Venedig und Berlin gegründet.
1969: Willy Brandt wird zum Bundeskanzler
in Westdeutschland gewählt. Die erste sozialliberale Bundesregierung
nimmt ihre Arbeit auf
- Die Gruppe Vee-Jay veröffentlicht
den Four Seasons-Hit „Big Girls Don’t Cry“, der sich rasend schnell zum
sogenannten Millionenseller entwickelt.
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Interessantes
aus dem Bühlertal und Umgebung
in der
Presse:
Oktober
1962 - Teil 3
Pater
Karl Geiges bei den Schulkameraden
Vereinsfest
der Schützengesellschaft 05
3
Parteien und 24 Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Bühlertal
Sänger
unterwegs
Burgundertrauben
mit 98 Grad Oechsle
Schulbildung
durch den Film (Kreisbildstelle)
875
Pferde und 2100 Zugmaschinen im Kreis
ABB
Oktober 1962
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Das Bild des Tages
von früher:
um 1955
Uhrenverkäufer unterwegs
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Das
Landlädele
ABB Oktober 1962
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Mein
Mann kauft ein !!
1956
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Helfer
im Haushalt
1967
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Die
ersten Schulschwierigkeiten
1965
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Spass
(bei)seite
1971
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Werbung des Tages:
1955
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Ereignisse des Tages:
1519: Ferdinand Magellan sticht von Sanlúcar
de Barrameda aus in See und beginnt damit die erste Weltumsegelung
1825: König Ludwig I. verfügt,
dass sein Staat künftig Bayern und nicht mehr Baiern geschrieben werde.
1924: Durch einen Regierungsbeschluss wird
die Deutsche Einheitskurzschrift eingeführt.
(Die Deutsche Einheitskurzschrift
(DEK) ist ein deutsches Stenografie-System. Sie gliedert sich seit 1968
in Verkehrsschrift, Eilschrift und Redeschrift.
Mit der Verkehrsschrift können
etwa 100 bis 150 Silben in der Minute erreicht werden. Die Eil- und besonders
die Redeschrift verwenden wesentlich mehr Kürzel-Zeichen sowie weitergehende
Schriftvereinfachungen, die einigen wenigen Stenografen Schreibgeschwindigkeiten
von bis zu 475 Silben pro Minute erlauben.)
1934: Protestanten gegen NS-Regime
Auf der Dahlemer Bekenntnissynode
verkündete die evangelische "Bekennende Kirche" das kirchliche Notrecht.
Sie bildete eigene Organe und kündigte Widerstand gegen die NS-Gleichschaltungspolitik
an. In der Folge kam es u.a. zu Amtsenthebungen von Pfarrern und Theologieprofessoren,
Verfolgung und Inhaftierung von Pastoren und Laien, Zeitschriften- und
Bücherverbot. Sehr viele Protestanten waren aktive und überzeugte
Nationalsozialisten. Die nationalsozialistischen "Deutschen Christen" wollten
Christentum und Nationalsozialismus völlig gleichsetzen. Demgegenüber
beharrte die "Bekennende Kirche" auf einem unabhängigen "lutherischen
Bekenntnis". Sie ging aus dem von Martin Niemöller 1933 in Dahlem
gegründeten "Pfarrernotbund" hervor.
1951: Das Interzonenabkommen zwischen der
BRD und der DDR tritt in Kraft
1955: Die DDR und die Sowjetunion vereinbaren
in einem Staatsvertrag engere Beziehungen.
1971: Willy Brandt erhält den Friedensnobelpreis.
1972: Bundeskanzler Willy Brandt stellt
im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage, die von diesem abschlägig
beantwortet wird: Es finden vorgezogene Neuwahlen statt.
1973: In einem legendären Spiel dreht
der 1. FC Kaiserslautern ein 1:4 gegen den FC Bayern München in den
letzten 30 Spielminuten noch um und gewinnt mit 7:4.
2003: Niedrigwasser-Rekord des Rheins am
Kölner Pegel mit 0,80 Metern (zum Vergleich: Normalwasser: 3,48 Meter).