Gschichtle von früher
EIN Auto -
ZWEI -Mann-Zelt - DREI Tage -
VIER Vespertaschen
- FÜNF Personen
von Hubert Ganter
(15.11.08 -ergänzt
19.10.08)
"Wir könnten doch mal anhalten und etwas
essen!"
Nur, die mit allem voll gepackten Taschen
waren zwangsweise hinter der Rückenlehne verstaut und wir mussten
das Auto komplett räumen, damit jeder sein Vesper überhaupt holen
konnte (Walter und ich hatten eine gemeinsame Vespertasche),anschließend
alles wieder verstauen und dann konnten wir vespern.
(v.l. Walter Ganter, Paul Ludwig im Käfer,
Hubert Egner, Hubert Ganter, Roswitha Karcher)
(Foto) Man hätte bei vorherigem Denken
diesen kleinen Imbiss auch anders platzieren können. Der "Kofferraum"
unter der Haube, winzig klein und sehr flach, war für das ZELT vorgesehen,
Verzeihung ZELTCHEN, es handelte sich um ein ganz einfaches 2-Mann-Zelt
ohne alles weitere Zubehör wie z.B. Überdach usw.
(v.l. Walter, Hubert G., Hubert Egner,
Roswitha und Paul im Zelt)
Mittagessen vor dem Zelt (natürlich
das kleine rechts!!) : Hubert Egner (bei Kontaktaufnahme ?), Roswitha,
Paul und Hubert G.
Wir zelteten am Alpsee mit freier Sicht zum
Schloss Neuschwanstein. Am Abend kam dann der große Moment, als es
hieß ins Zelt zu kriechen. Das war nur möglich, indem wir uns
alle auf die Seite legten und uns, wie auf Kommando, in der Nacht auch
drehten. Als es am nächsten Abend anfing zu regnen waren wir nicht
unglücklich darüber, hatten wir doch einen triftigen Grund, Zimmer
zu mieten ,und so konnten wir uns wenigstens ausruhen und richtig schlafen.
Regen kündigt sich an ! Zimmer in
Aussicht !
(v.l. Hubert G., Hubert Egner, .......,
Roswitha Karcher und Paul Ludwig)
Die Fahrt ging dann weiter zum Königssee
und nach Bad Reichenhall, wo wir in ein Salzbergwerk einfuhren.
Vor der "Einfahrt" ins Salzbergwerk:
Hubert, Paul, Hubert E. und Roswitha
Alles in Allem ein schöne "Fernreise",
die im Gedächtnis bleibt und der Zeit entsprechend einfach toll war.
Anm.: Eine Zeltausrüstung war damals
eine teure Angelegenheit. Da aber ein großes Bedürfnis bestand,
kleine Reisen zu unternehmen, hatte Hubert Egner eine "Geschäftsidee".
Er kaufte ein anspruchsvolles Zelt mit kompletter
Ausstattung, um es zu vermieten. Darüber hinaus stand sein neuer Ford
Taunus (mit der Weltkugel ) als Mietwagen zur Verfügung.
"Camper" aus Leidenschaft