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Zur Geschichte des Eichwaldes
in den vergangenen 100 Jahren
7. Teil
v.l.n.r. Erich Kohler, Otto Rettig, Walter Ganter, ??,
Josef Seebacher, Adolf Pfeffinger
v.l.n.r. Walter Ganter, Otto Rettig, ? ?, Erich Kohler,
Josef Seebacher, Lothar Ganter
Diese Bilder sind etwa 1942 ???? während des 2. Weltkrieges entstanden.
Im Wäldchen oberhalb des Pfarrhauses wurde ein Luftschutzbunker in den
Granit getrieben. Pfarrer Schnebele wurde bei den Arbeiten unter herabfallendem Gestein
begraben und verletzte sich schwer.
Als Kinder suchten wir oft den Bunker auf, da der linke Eingang noch geöffnet war.
Viele Fledermäuse hingen an den Wänden. Der Zugang wurde erst mit der Sanierung der
Eichwaldstraße in den achtziger Jahren zugeschüttet. Eine kleine Öffnung gibt es aber noch heute.
Wahrscheinlich nisten noch immer Fledermäuse dort, sie sind im Eichwald heute noch stark vertreten.Ergänzung am 23.5.08
Hubert Ganter hat mir heute geschrieben:"Ich schaue mir immer wieder das Foto vom Stolleneingang an und bin fest
davon überzeugt,dass beim ??? nach Walter Ganter, Hubert Ganter eingefügt
werden kann.
Nach den immer heftiger werdenden ständigen Luftangriffen der Alliierten auf deutsche Städte mußte man zusehends
damit rechnen, daß auch ländliche Gebiete bombardiert werden könnten.Der Gedanke, einen Luftschutzstollen zu bauen, kam im Sommer 1944 und der Bau des Stollens war dann im Herbst 1944. I
ch habe mich eigens nochmal bei meinem älteren Bruder Lothar kundig gemacht.Kleiner Nachsatz:
Ich war tagtäglich an der Baustelle und stand unmittelbar hinter H.Pfarrer
Schneble, Lothar Ganter und Adolf Pfeffinger, direkt neben ihm, als das
lose Gestein herunterfiel und ihn, wie beschrieben, schwer verletzte."siehe Gschichtle "Luftschutzbunker"
Hier noch ein paar Aufnahmen aus den vierziger Jahren
Fronleichnam
Ansicht von der oberen Seite
Hier war der Altar dann vor dem Schwesternhaus
Dieses Bild ist bei der heutigen Einfahrt zum Bauhof aufgenommen - 1942
Emilie und Karin Weck an der Bachbrücke 1944
im Hintergrund Schuppen der Schmiede in der Hauptstraße
Haus Ganz
Blick auf das Haus Schindler in der Hauptstraße
und die Bushaltestelle Eichwald - Anfang 40iger
(Franz Egner)
Ein erstes Farbbild
Im Hof von Familie Ganz 1949
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