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Die Flügel lassen sich einklappen -
zum Transport z.B. mit der Eisenbahn.
Das Modell erinnert schon stark an eine
Junkers-Maschine.
Wenn es wirklich 1927 produziert worden
ist, dürfte das Vorbild eine Junkers F13 gewesen sein.
(siehe unten)
Eine Ju-52 habe ich im Technikmuseum in Sinzheim
schon einmal besichtigt:
Diese 3-motorige -Ju 52/3(Spitzname "Tante-Ju")
kam allerdings erst in den 30iger Jahren zur Geltung.
Sie war eine Weiterentwicklung der einmotorigen
Version, die hauptsächlich als Frachtflugzeug eingesetzt wurde.
Die dreimotorige Maschine konnte 15 Passagiere
transportieren und war sehr beliebt.
http://www.junkers.de/
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Junkers F 13
Die Junkers F 13 (interne Junkersbezeichnung:
J 13) war das erste Ganzmetallflugzeug der zivilen Luftfahrt. Der Erste
Weltkrieg war gerade vorbei, als Hugo Junkers seinem Chefkonstrukteur Otto
Reuter den Auftrag gab, ein Passagierflugzeug zu entwickeln, das vollständig
aus Metall hergestellt werden sollte. Es wurden für die Struktur genietete
Duralumin-Streben verwendet.
Die F 13 war ein einmotoriger Tiefdecker, der vier Passagieren in einer geschlossen Kabine Platz bot. Die Serienmodelle waren mit Polstersitzen oder bequemen Korbsesseln ausgerüstet und verfügten über ein Heizsystem und eine Innenbeleuchtung. Die beiden Piloten saßen zunächst nach wie vor in einer offenen Kabine. Erst später wurde auch die Pilotenkabine geschlossen ausgeführt.
Das Flugzeug wurde komplett für die zivile Luftfahrt entwickelt, militärische Aspekte spielten keine Rolle. Nach dem Erstflug am 28. Juni 1919 in Dessau durch den Piloten Emil Monz und trotz einiger Rekordflüge regte sich in Deutschland kein Interesse an dem neuen Flugzeugtyp, so dass die "Junkers Flugzeugwerke A.G." das erste Serienmodell der F 13 am 29. Oktober 1919 an John M. Larsen in die USA verkaufte. Daraus entwickelte sich die "Junkers-Larsen Aircraft Corporation" mit Sitz in New York, die in Kisten angelieferte F 13 zusammenbaute. Larsen lieferte auch zwei Maschinen als JL6 mit Schwimmern an die US-Marine.
Ähnliche Zusammenarbeiten gab es auch in Fili in der UdSSR, wo die F 13 von der dortigen Dobroljot Luftverkehrsgesellschaft eingesetzt wurde.
Insgesamt wurden ca. 330 F 13 hergestellt, wovon etwa 110 in Deutschland zugelassen waren.
Die Motorleistung steigerte sich schrittweise
von 118 kW bis auf 420 kW, um neuen Marktanforderungen nach höherer
Reisegeschwindigkeit und größerer Reichweite gerecht zu werden.
Insgesamt wurde eine sehr große Zahl von Varianten hergestellt.