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Tante - Ju-Vorläufer
Paya-Repro - des Originals von 1927
(30.1.07)


Woher diese schöne Paya- Repro genau kommt, habe ich bis jetzt noch nicht herausgefunden.
Das Flugzeug, das einer Tante - Ju(nkers) sehr ähnlich sieht, soll ursprünglich die Produktionsnummer 600
bei Paya getragen haben und 1927 produziert worden sein.
In meinem Paya-Katalog ist das etwa 18 cm lange Flugzeug noch nicht verzeichnet.
Ich habe das Modell schon als China-Produkt und als Modell, das aus französischer Produktion stammen soll, entdeckt.
Auf jeden Fall trägt es einen Original-Paya-Aufdruck.
Der Federaufzug lässt die kleine Maschine rollen und den Propeller drehen.


Die Flügel lassen sich einklappen - zum Transport z.B. mit der Eisenbahn.


Das Modell erinnert schon stark an eine Junkers-Maschine.
Wenn es wirklich 1927 produziert worden ist, dürfte das Vorbild eine Junkers F13 gewesen sein.
(siehe unten)

Eine Ju-52 habe ich im Technikmuseum in Sinzheim schon einmal besichtigt:


Diese 3-motorige -Ju 52/3(Spitzname "Tante-Ju") kam allerdings erst in den 30iger Jahren zur Geltung.
Sie war eine Weiterentwicklung der einmotorigen Version, die hauptsächlich als Frachtflugzeug eingesetzt wurde.
Die dreimotorige Maschine konnte 15 Passagiere transportieren und war sehr beliebt.
http://www.junkers.de/
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Junkers F 13
Die Junkers F 13 (interne Junkersbezeichnung: J 13) war das erste Ganzmetallflugzeug der zivilen Luftfahrt. Der Erste Weltkrieg war gerade vorbei, als Hugo Junkers seinem Chefkonstrukteur Otto Reuter den Auftrag gab, ein Passagierflugzeug zu entwickeln, das vollständig aus Metall hergestellt werden sollte. Es wurden für die Struktur genietete Duralumin-Streben verwendet.

Die F 13 war ein einmotoriger Tiefdecker, der vier Passagieren in einer geschlossen Kabine Platz bot. Die Serienmodelle waren mit Polstersitzen oder bequemen Korbsesseln ausgerüstet und verfügten über ein Heizsystem und eine Innenbeleuchtung. Die beiden Piloten saßen zunächst nach wie vor in einer offenen Kabine. Erst später wurde auch die Pilotenkabine geschlossen ausgeführt.

Das Flugzeug wurde komplett für die zivile Luftfahrt entwickelt, militärische Aspekte spielten keine Rolle. Nach dem Erstflug am 28. Juni 1919 in Dessau durch den Piloten Emil Monz und trotz einiger Rekordflüge regte sich in Deutschland kein Interesse an dem neuen Flugzeugtyp, so dass die "Junkers Flugzeugwerke A.G." das erste Serienmodell der F 13 am 29. Oktober 1919 an John M. Larsen in die USA verkaufte. Daraus entwickelte sich die "Junkers-Larsen Aircraft Corporation" mit Sitz in New York, die in Kisten angelieferte F 13 zusammenbaute. Larsen lieferte auch zwei Maschinen als JL6 mit Schwimmern an die US-Marine.

Ähnliche Zusammenarbeiten gab es auch in Fili in der UdSSR, wo die F 13 von der dortigen Dobroljot Luftverkehrsgesellschaft eingesetzt wurde.

Insgesamt wurden ca. 330 F 13 hergestellt, wovon etwa 110 in Deutschland zugelassen waren.

Die Motorleistung steigerte sich schrittweise von 118 kW bis auf 420 kW, um neuen Marktanforderungen nach höherer Reisegeschwindigkeit und größerer Reichweite gerecht zu werden. Insgesamt wurde eine sehr große Zahl von Varianten hergestellt.
 



Kinder-Küchenmaschine aus den 50iger/60igern
 
 

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