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Paya-Blechspielzeug
Katalog
Reprint eines Kataloges aus den 20iger Jahren
(23.1.07)


Jedes dieser Stücke im Original dürfte heute sehr hohe Sammlerpreise erzielen.
 Im Original hätte auch schon dieser Katalog einen großen Sammlerwert. Er hat 32 Seiten.
Ein Stück daraus besitze ich als limitierte Neuauflage von 1985 !

Einige China-Repros werde ich demnächst noch vorstellen !

Ich habe einen Großteil der Seiten abfotografiert. Jedes Teil besitzt eine eigene Nummer.


Nr.841 - siehe oben


 

Zur Firma Paya - Ibi Spanien (Alicante)

Im Jahre 1902 begannen die Gebrüder Payá Lloret (Pascual, Emilio und Vicente) in den Fabrikanlagen für Blechwaren, Metallgießerei und Reparatur von Musikinstrumenten, die ihr Vater Rafael Payá Picó in Ibi geschaffen hatte, mit der Herstellung von Spielzeug aus Metall. 1905 gründeten sie das Unternehmen La Sin Rival Payá Hermanos, única en España en trabajos adelantados (Die konkurrenzlose Payá Hermanos, in Spanien einzigartig für fortgeschrittene Arbeiten) unter diesem simplen Werbeslogan, und die Firma sollte noch bis 1982 Bestand haben.

Seit 1909 war das Unternehmen Payá Hermanos auf regionalen Ausstellungen und nationalen sowie internationalen Mustermessen vertreten, auf denen man dank der hervorragenden Qualität des Spielzeugs nicht selten die höchsten Auszeichnungen erhielt. Von 1986 an wurde diese Tradition von der Gesellschaft Sociedad Cooperativa Payá mit ihrer steten Präsenz auf der Spielzeugmesse in Nürnberg fortgesetzt.

1910 begann Payá Hermanos mit der Herstellung von federbetriebenem Blechspielzeug. Diese Initiative, die sich hauptsächlich auf Automodelle konzentrierte, war die erste ihrer Art in ganz Spanien. Dadurch wurde es dem Unternehmen möglich, mit anderen internationalen Unternehmen in Wettbewerb zu treten, die Spielzeug mit gleichen Eigenschaften herstellten.

Mit Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 erhöhte Payá die Spielzeugproduktion, da sich die anderen europäischen Unternehmen dieses Industriezweigs jetzt der Herstellung von Waffen widmeten. Von diesem Zeitpunkt an erlebte Payá Hermanos eine stetig wachsende Entwicklung, die ihren Höhepunkt erreichte, als Raimundo Payá an die Unternehmensspitze trat. 1930 ließ dieser innovative Unternehmer den berühmten Spielzeug-Bugatti (ein unter Sammlern besonders begehrtes Modell) für Cafés Marcilla herstellen. Außerdem startete er 1933 die Produktion von elektrischen Spielzeugeisenbahnen. Während des spanischen Bürgerkriegs wurde das Unternehmen Payá Hermanos kollektiviert und in den Werkhallen wurden Zünder und Munition produziert.

Ab 1940 begann man schließlich wieder mit der traditionellen Spielzeugherstellung und es wurden einige Neuheiten in die Produktion aufgenommen, so zum Beispiel die verschiedenen Modelle der Packard-Automobile. 1950 war Payá Hermanos das erste spanische Unternehmen, das eine an die Spielzeugproduktion angepasste Spritzmaschine für Kunststoff und Leichtmetalllegierungen installierte. Von nun an wurden zahlreiche Neuerungen eingeführt, so zum Beispiel die Fließbandarbeit oder die Mechanisierung der Arbeitsprozesse, die Verwendung von Kunststoffen wurde ausgedehnt und Qualität und Design der immer komplexeren Spielzeuge wurden verbessert.

2005 feiert die Sociedad Cooperativa Payá mit einer „heldenhaften" Belegschaft von 17 Arbeitern das hundertjährige Bestehen des Unternehmens.
Quelle: http://www.comunitatvalenciana.com/actualidad/act_noticia.htm?idnoticia=773&idioma_sess=5


Auch in Bayern bäckt man mit Backin - 50iger
 

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