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(28.7.10)
Das Schild ist mit 77 x 58 cm recht groß.
Hier einige Aufnahmen, die teilweise vor und teilweise nach einer ersten Rostbehandlung aufgenommen wurden.
Zur
Brauerei Hoepfner in der Wikipedia:
"Die Privatbrauerei Hoepfner GmbH ist mit
über 80 Mitarbeitern und einem jährlichen Absatz von fast 200.000
Hektolitern die größte Privatbrauerei im Raum Karlsruhe.
Geschichte
1798 gründete Karl Friedrich Gottlieb
Hoepfner das Unternehmen in Liedolsheim, 1849 zog die Firma in die Kaiserstraße
in Karlsruhe. Das Bier wurde mit Hilfe von Natureisblöcken, die im
Winter aus nahen Seen geschlagen wurden, oder auch durch Gletschereis aus
den Alpen in Felsenkellern am Durlacher Turmberg kühl gehalten. Aufgrund
der steigenden Nachfrage reichte die Kapazität in der Kaiserstraße
bald nicht mehr aus. Zwischen 1896 und 1898 wurde nach der Konzeption von
Kommerzienrat Friedrich Hoepfner und Plänen von Johann Hantschel die
"Hoepfner-Burg" in der Haid-und-Neu-Straße in der Karlsruher Oststadt
gebaut. Nach 1945 musste der Betrieb völlig neu aufgebaut werden.
1951 übernahm Albrecht Hoepfner den Betrieb von seinem Vater und führte
ihn wieder in die schwarzen Zahlen. Seit 1992 führt Albrecht Hoepfners
Sohn Friedrich Georg Hoepfner das Unternehmen und hat sich durch verschiedene
Innovationen einen Namen gemacht.
2005 wurde die Brauerei an die Brau Holding International AG verkauft, Friedrich Georg Hoepfner blieb Geschäftsführer. Am 10. Oktober 2007 wurde durch die Brau Holding International AG bekanntgegeben, dass Friedrich Georg Hoepfner aus allen Führungspositionen der Gruppe, also auch bei der Brauerei Hoepfner, ausscheiden wird.
Biersorten
Pilsner
Goldköpfle
Hefe-Weißbier
Keller-Weißbier
Edel-Weizen
Export
Porter
Kräusen
Jubelbier
Maibock
Leicht
Biermischgetränke
Radler
Grape
Grape activ (alkoholfrei)
Hoepfner-Mond
Als Hoepfner-Mond bezeichnen Leute aus Karlsruhe
und Umgebung bisweilen die Leuchtreklame der Privatbrauerei, welche an
einem Schornstein auf dem Gebiet der Brauerei angebracht ist. Da das Logo
der Brauerei an einen Mond erinnert, bildete sich dieser eigenwillige Name;
weil der Schornstein in der Nacht nicht beleuchtet ist, sieht es aus, als
würde das Logo in der Luft schweben.
Prämien
2004, Gold, Silber, Bronze und der Publikumspreis
beim European Beer Star Award
2005, fünf goldene Preise der Deutschen
Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG) für die hervorragende Qualität
der Produkte
2008 mehrere Gold- und Silbermedaillen beim
World Beer Cup – als erste und einzige deutsche Brauerei als World Champions
Brewery in der Kategorie Mid-Sized Breweries ausgezeichnet
Sonstiges
Da die Brauerei und auch ihre Tiefbrunnen
in unmittelbarer Nähe zum Karlsruher Hauptfriedhof liegen, nennt der
Volksmund die Biere der Brauerei auch „Friedhofsbräu“. Scherzhaft
wird auch der Werbeslogan Hoepfner Pilsner - himmlisch herb damit in Verbindung
gebracht."
In
der Stadtwiki - Karlsruhe steht:
Die Privatbrauerei Hoepfner ist nach Moninger
die zweitgrößte Karlsruher Brauerei. Ihren Sitz hat sie in der
so genannten Hoepfner-Burg in der nördlichen Oststadt. Auf dem Brauereigelände
befindet sich auch die Gaststätte Hoepfner Burghof mit Hotel und Biergarten.
Bierproduktion
180.000 hl
Beschäftigte
80
Biersorten
Pilsner, Goldköpfle, Hefe-Weißbier,
Keller-Weißbier, Edel-Weizen, Export, Porter, Kräusen, Jubelbier,
Maibock, Leicht, Radler, Grape, Grape activ (alkoholfreies Grape)
Sonstiges
Im Jahr 2000 brachte Hoepfner versuchsweise
verschiedene Sorten von Radler raus: Apfel-Radler, Cola-Radler und Grape-Radler.
Nur der Grape-Radler fand die erforderliche Resonanz und wird auch heute
noch verkauft. Versuchsweise wurde auch Pfirsich-Radler hergestellt. Dieser
gelangte allerdings nie in den Verkauf.
Hauptausschank
Hoepfner Burghof, Haid-und-Neu-Straße
18 - mit großem Biergarten.
Veranstaltungen
Bekannteste Veranstaltung sind das Hoepfner-Burgfest
an Pfingsten und die Hoepfner Sports Night. Hoepfner unterstützt den
Karlsruher SC und die Kultur.
Privatbrauerei
Auch nach der Übernahme ist Hoepfner
weiterhin eine Privatbrauerei. Entscheidend hierfür ist der Eintrag
im Handelsregister. Außerdem ist der Haupteigentümer von Hoepfner
mit 50,1% die Schörghuber Unternehmensgruppe, welche der Familie Schörghuber
gehört.
Geschichte
Hoepfner-BrauereiDie Wurzeln der Brauerei Hoepfner liegen in Liedolsheim, wo 1802 Karl Friedrich Gottlieb Hoepfner eine Gaststättenbrauerei eröffnete. 1825 verlegte er die Brauerei nach Linkenheim und überließ sie seinem jüngeren Sohn Heinrich Hoepfner.
Sein älterer Sohn Jakob Friedrich Hoepfner gründete dagegen 1837 in Eggenstein seine eigene Brauerei. 1849 zog dieser nach Karlsruhe, zunächst auf das Gelände des heutigen Ballermann bei der Universität (Altstadt), wo er die in Konkurs geratene Schmieder'sche Brauerei in der Langen Straße 16 (später Kaiserstraße 14) kaufte. August Schmieder dagegen siedelte nach Breslau über, kam dort zu Reichtum und ließ nach seiner Rückkehr nach Karlsruhe das Prinz-Max-Palais als Privatvilla erbauen.
1872 übernahm Jakob Friedrichs Sohn Friedrich Hoepfner den Betrieb, den er in den folgenden Jahren erweiterte und modernisierte. 1875 wurde die erste Dampfmaschine angeschafft, eine Zweite folgte 1882. Bald wurden die räumlichen Kapazitäten in der Kaiserstraße dem steigenden Produktionsvolumen nicht mehr gerecht.
1872 kaufte Hoepfner daher Gelände auf der Rintheimer Gemarkung und legte dort einen Bierkeller an. In Folge wurde dieser ständig erweitert. Die Planung eines Brauereineubaus in dem jetzt zur Oststadt gehörenden Gelände an der Karl-Wilhelm-Straße (seit 1962 Haid-und-Neu-Straße) konnte jedoch erst Jahre später umgesetzt werden. 1896 begann nach Plänen von Johann Hantschel schließlich der Bau der "Hochburg der Braukunst" in der heutigen Haid-und-Neu-Straße im neugotischen Stil, nach dem Vorbild Neuschwansteins. Der charakteristische Rundturm mit Helmdach ist seither Wahrzeichen der Brauerei. 1898 begann die Produktion in der neuen Braustätte. Ab 1899 entstand die Gaststätte Burghof und ab 1904 die Villa Hoepfner, jeweils nach Plänen der Architekten Curjel & Moser.
1921 starb Friedrich Hoepfner, und sein Sohn Fritz Hoepfner übernahm die Führung des Unternehmens. Ab 1930 lautete die Firmenbezeichnung offiziell Privatbrauerei Hoepfner. Ab 1945 baute Fritz Hoepfner zusammen mit seinem aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Sohn Albrecht Hoepfner den durch den 2. Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogenen Betrieb wieder auf. Nach seinem Tod 1953 übernahm Albrecht den Betrieb. Ihm folgte 1992 dessen Sohn Friedrich Georg Hoepfner, der bereits 1976 in die Firma eingetreten war.
Obwohl Hoepfner durch Weltkriege, Weltwirtschaftskrise und Währungsreform hart mitgenommen und 1944 aus politischen Gründen sogar zeitweise geschlossen wurde, ist sie heute die letzte "Überlebende" der 29 Brauereien, die 1849 in Karlsruhe arbeiteten, und das älteste noch bestehende Karlsruher Unternehmen. Das mag auch mit der Qualität der Biere zusammenhängen, die zu den meistprämierten in Deutschland gehören.
Da sich zur Fortführung des Familienunternehmens kein möglicher Nachfolger fand, verkaufte Dr Friedrich Georg Hoepfner zum 1. Januar 2005 seine Brauerei, die sich in der sechsten Generation im Besitz der Familie befand, an die Brau Holding International AG (BHI), die zu 50,1% der Schörghuber Unternehmensgruppe und zu 49,9% der Heineken N.V. gehört. Friedrich Georg Hoepfner war bis Oktober 2007 weiterhin Geschäftsführer der Privatbrauerei Hoepfner und zeitweise auch Sprecher der Geschäftsführung der BHI. Die Mälzerei Hoepfner Malz ist dagegen seit 2003 Tocher der Bestmalz AG Heidelberg.
Nach einem 2005 abgeschlossenen Kooperationsvertrag mit der Brauerei Wolf übernam Hoepfner zeitweilig die Abfüllung für Wolf-Bier und unterstützte auch dessen Vertrieb. Ab 2006 beliefert Hoepfner anstelle der Brauerei Wolf auch Das Fest mit Getränken. Es wird eine Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendausschuss über zunächst 5 Jahre angestrebt."