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Dieses wunderschöne Papp-Werbeschild
- wohl vom Anfang des 20.Jahrhunderts -
wirbt nicht für die Faber-Bleistifte,
sondern für den "ACME Bleistiftanspitzer"
.
Größe 28 x 21,5 cm
"ACME"
Acme steht für „Reife“, „Höhepunkt“.
"JOHANN FABER, Nürnberg
Johann trennte sich 1876 von seinem Bruder
Lothar in Stein und errichtete 1879 in der Nürnberger Schanzäckerstr.
eine eigene Bleistiftfabrik, die 1884 von seinen beiden Söhnen Carl
und Ernst weitergeführt wurde. Um 1910 war diese Fabrik mit über
1.000 Arbeitern die größte Bleistiftfabrik in Deutsch1and. 1932
ging man eine Zusammenarbeit mit A.W.Faber-Castell, Stein und mit Koh-i-noor,
Budweis ein. Im Jahre 1942 erfolgte die Übernahme durch
A. W. Faber-Castell."
Quelle:
http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm
Firmengeschichte Faber-Castell-Homepage
Faber-Castell
(wikipedia)
Faber-Castell ist ein deutscher Hersteller
von Schreibwaren. Mit einer Produktion von ca. 2 Mrd. holzgefassten Stiften
pro Jahr ist Faber-Castell der weltgrößte Hersteller von Holzstiften.
Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben etwa 6.500 Mitarbeiter
in 16 Fertigungsstätten und 19 Vertriebsgesellschaften. Dazu gehört
die Faber-Castell-Gesellschaft im brasilianischen São Carlos, die
mit einer Produktion von 1,5 Mrd. Stiften pro Jahr die größte
Farbstiftfabrik der Welt ist.
Das Unternehmen wurde 1761 vom Schreiner
Kaspar Faber zur Herstellung von Bleistiften in Stein (Mittelfranken) bei
Nürnberg gegründet. Die Bleistifte wurden auf dem Nürnberger
Markt verkauft. Im Jahre 1851 wurde durch seinen Nachfolger, Lothar von
Faber, eine Bleistiftnorm eingeführt, die noch heute richtungsweisend
für die gesamte Bleistiftindustrie ist. Zum 100. Firmenjubiläum
1861 wurde das Zweigwerk in Geroldsgrün eröffnet, zunächst
als Schiefertafelfabrik. Lothar Faber wurde 1874 mit einer Petition an
den Deutschen Reichstag „zur Schaffung eines Markenschutzgesetzes“ zum
Wegbereiter des Markenschutzgesetzes in Deutschland (Mai 1875). Im Jahre
1905 wurde von Graf Alexander Faber-Castell die Bleistiftmarke „CASTELL“
– als besonders hochwertiger Bleistift – eingeführt. 1931/1932 wurde
die „Johann Faber“-Bleistiftfabrik übernommen, damit verbunden war
zugleich eine Beteiligung an der größten Bleistiftfabrik der
Welt „Lapis Johann Faber“. Im Jahre 1948 wurde mit Einführung des
TK-Stifts für technisches Zeichnen der internationale Durchbruch erzielt.
Im Laufe der 1960er und 1970er Jahre wurde die Produktion von Textmarkierern und Faserstiften aufgenommen. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Faber-Castell die umweltfreundliche Wasserlack-Technologie für Blei- und Farbstifte. 1992 wurde die weltweit erste Produktionsanlage für umweltfreundliche Blei- und Farbstifte durch den damaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer in Betrieb genommen.
Im November 2006 erhielt Faber-Castell den vom Forum Zukunftsökonomie verliehenen „Preis der Arbeit“ für Unternehmen, die ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung in besonderer Weise gerecht werden.
Zwischen 1880 und 1975 Faber-Castell war auch einer der wichtigsten Hersteller von Rechenschiebern auf der Welt. Der bekannteste Rechenschieber war der 2/83N.