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Hübsch verpackt von Storck
Hustendoktor + Bonbonkiste
(9.1.08)


Die vielen Marken, die heute zu Storck gehören lassen sich fast nicht aufzählen:
Atemgold
Bazooka (Kaugummi)
Bendicks
California Früchte
Campino
Chateau (Aldi)
Chocolat Pavot
Coco Cabana
Durchbeißer Karamell
Euka No.1
KauFrüchtchen
Knoppers
Mamba
merci Crocant
merci Petit (früher: merci Pur)
merci Vielfalt
Mini Dickmann's
Moser-Roth (Aldi)
nimm2
Nussknacker Tafelschokolade (Aldi)
Rachengold
Riesen
Schokoladen Riesen
Super Dickmanns
Toffifee
Werther's Original
Werther's Original Sahnetoffees
Werther's Original Minis zuckerfrei
Darüber hinaus werden noch viele Bonbonsorten hergestellt.

Meine 2 Storck - Bonbon-Verpackungen sind wohl etwas älter:
Diesen wunderschönen Behälter habe ich von einem eichwälder.de-Besucher geschenkt bekommen.

Welche Bonbonsorte einmal darin steckte, lässt sich nicht feststellen.
Die Kiste aus geprägtem Blech (Deckel, Bügel, Rahmen der Unterteile)
und bedruckter Pappe (alle Unterteile) ist recht groß (27 x 22 x 15 cm).
Er dürfte aus den 50igern stammen.


Erst wenn man die Deckel aufklappt, erkennt man, dass die Wände aus Pappe bestehen.

Die zweite große Dose enthielt Hustenbonbons. Solche großen Dosen bekam früher
Tante-Emma in den 50iger/60iger Jahren in den Laden.
Bei uns im Geschäft gab es solche Behälter  massenhaft.
Wenn sie leer waren, konnte man immer viel Nützliches darin aufbewahren.

August Storck KG
(aus wikipedia)
Die August Storck KG ist ein Süßwarenhersteller mit Sitz in Berlin. In Deutschland ist Storck Marktführer im Bereich der Bonbons und der Schokoküsse. Bei den Schokospezialitäten ist die Firma Nummer zwei hinter Ferrero. Das Hauptwerk steht in Halle (Westfalen), weitere Werke befinden sich in Ohrdruf (Thüringen), Skanderborg (Dänemark) und Winchester (Großbritannien). Insgesamt produziert Storck jedes Jahr etwa 250.000 Tonnen Süßwaren, von denen etwa 44 Prozent exportiert werden. Die wichtigsten Exportmärkte sind Österreich und Polen. Die erfolgreichste Marke der Firma ist das Karamellbonbon Werther's Original.
Geschichte
 Gründung und Zeit zwischen den Weltkriegen
Die heutige August Storck KG geht auf die Werther'sche Zuckerwarenfabrik zurück, die im Jahr 1903 von August Oberwelland auf dem Gestüt Storck in Werther (Westfalen) gegründet wurde. Mit zunächst drei Mitarbeitern lieferte die Fabrik Zuckerwaren an Händler in der näheren Umgebung. Bis zum Jahr 1909 wuchs die Belegschaft auf zwölf Mitarbeiter, jedoch wirkte sich der Erste Weltkrieg nachteilig auf die Entwicklung aus.
1921 ging die Leitung des Unternehmens an Hugo Oberwelland, den jüngsten Sohn des mittlerweile erkrankten Gründers. 1934 kamen die „1 Pfennig RIESEN“ auf den Markt, bei denen es sich nach Firmenangaben um das erste Markenbonbon Deutschlands handelte. Bis zum Jahr 1937 war die Zahl der Mitarbeiter auf 71 gestiegen, der Vertrieb der Produkte erfolgte ins gesamte Reichsgebiet, und 1938 eröffnete in Schötmar die erste Zweigstelle. Weitere Investitionen folgten jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

 Umzug nach Halle und Einführung der bekanntesten Marken
Nach dem Krieg entstand ein neues Werk in Halle (Westfalen), das bei seinem Bau als gutes Beispiel für eine „Industrieanlage im Grünen“ galt. Durch die Aufforstung in der Umgebung wurden freiwillig Ausgleichmaßnahmen umgesetzt, wie sie heute in Raumordnungsverfahren und Bauleitplanungen vorgeschrieben sind. Das Werk erhielt einen Gleisanschluss an die Bahnlinie des Haller Willem. Storck kaufte eigene Kesselwagen für den Rohstofftransport und geschlossene Güterwagen für den Transport der Fertigwaren.

1950 führte Storck eine Erfolgsvergütung für Mitarbeiter ein. Im Zuge des Wirtschaftswunders stieg sowohl die Zahl der Angestellten als auch das Produktionsvolumen. 1953 begann der Export, anfangs hauptsächlich in die USA, nach Schweden und Hongkong. 1954 begann die Produktion von Schokolade. 1958 führte Storck die Sozialleistungen ein. Der zweite Generationenwechsel erfolgte im Jahr 1971, als Klaus Oberwelland die Unternehmensleitung übernahm. Im Jahr 1975 führte Storck eine unternehmenseigene Altersvorsorge ein.

Ab 1962 entwickelte die Firma innerhalb von zwei Jahrzehnten viele ihrer bis heute wichtigsten Marken. In rascher Folge entstanden nimm2 (1962), merci (1965), Campino (1966), Werthers Echte (1969) und Toffifee (1973). Später übernahm Storck die Firma Dickmann (1981) und entwickelte die Marke Knoppers (1983).
 Neuere Entwicklungen
Im Jahre 1988 übernahm Storck das Traditionsunternehmen Bendicks of Mayfair aus Winchester in England. 1992 gründete man die „Storck Foundation“, die sich seither für den Schutz der Störche einsetzt. 1993 entstand eine neue Produktionsstätte in Ohrdruf (Thüringen). In den Folgejahren erfolgten weitere Markteinführungen, darunter merci Crocant (1994), merci Pur (1995) und nimm2 Lachgummi (1996). 1998 kam es zu einer Umstrukturierung des Unternehmens, in deren Folge die Geschäftsleitung nach Berlin verlegt wurde.

Der dritte Generationenwechsel erfolgte im Jahr 2003. Seither ist Axel Oberwelland einer von mehreren Geschäftsführern. Weitere Markteinführungen seit dem Wechsel sind Campino (2000), Chocolat Pavot (2003), nimm2 soft (2005), Werther's Original Sahnetoffees und Werther's Original Minis zuckerfrei. 2005 erstand Storck von der Karlsruher Firma Ragolds die Namensrechte an den Marken Rachengold und Atemgold.

Zum 100-jährigen Jubiläum entwickelte Storck ein neues Firmenlogo und den neuen Slogan "Part of Your World". Darüber hinaus ist seitdem erstmals auf jeder Markenverpackung der Name Storck zu sehen.
 

zur Firma Storck - Geschichte



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