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Meine 2 Storck - Bonbon-Verpackungen
sind wohl etwas älter:
Diesen wunderschönen
Behälter habe ich von einem eichwälder.de-Besucher geschenkt
bekommen.
Welche Bonbonsorte einmal darin steckte,
lässt sich nicht feststellen.
Die Kiste aus geprägtem Blech (Deckel,
Bügel, Rahmen der Unterteile)
und bedruckter Pappe (alle Unterteile) ist
recht groß (27 x 22 x 15 cm).
Er dürfte aus den 50igern stammen.
Erst wenn man die Deckel aufklappt, erkennt
man, dass die Wände aus Pappe bestehen.
Die zweite große Dose enthielt Hustenbonbons.
Solche großen Dosen bekam früher
Tante-Emma in den 50iger/60iger Jahren in
den Laden.
Bei uns im Geschäft gab es solche
Behälter massenhaft.
Wenn sie leer waren, konnte man immer viel
Nützliches darin aufbewahren.
August Storck KG
(aus wikipedia)
Die August Storck KG ist ein Süßwarenhersteller mit Sitz
in Berlin. In Deutschland ist Storck Marktführer im Bereich der Bonbons
und der Schokoküsse. Bei den Schokospezialitäten ist die Firma
Nummer zwei hinter Ferrero. Das Hauptwerk steht in Halle (Westfalen), weitere
Werke befinden sich in Ohrdruf (Thüringen), Skanderborg (Dänemark)
und Winchester (Großbritannien). Insgesamt produziert Storck jedes
Jahr etwa 250.000 Tonnen Süßwaren, von denen etwa 44 Prozent
exportiert werden. Die wichtigsten Exportmärkte sind Österreich
und Polen. Die erfolgreichste Marke der Firma ist das Karamellbonbon Werther's
Original.
Geschichte
Gründung und Zeit zwischen den Weltkriegen
Die heutige August Storck KG geht auf die Werther'sche Zuckerwarenfabrik
zurück, die im Jahr 1903 von August Oberwelland auf dem Gestüt
Storck in Werther (Westfalen) gegründet wurde. Mit zunächst drei
Mitarbeitern lieferte die Fabrik Zuckerwaren an Händler in der näheren
Umgebung. Bis zum Jahr 1909 wuchs die Belegschaft auf zwölf Mitarbeiter,
jedoch wirkte sich der Erste Weltkrieg nachteilig auf die Entwicklung aus.
1921 ging die Leitung des Unternehmens an Hugo Oberwelland, den jüngsten
Sohn des mittlerweile erkrankten Gründers. 1934 kamen die „1 Pfennig
RIESEN“ auf den Markt, bei denen es sich nach Firmenangaben um das erste
Markenbonbon Deutschlands handelte. Bis zum Jahr 1937 war die Zahl der
Mitarbeiter auf 71 gestiegen, der Vertrieb der Produkte erfolgte ins gesamte
Reichsgebiet, und 1938 eröffnete in Schötmar die erste Zweigstelle.
Weitere Investitionen folgten jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg.
Umzug nach Halle und Einführung der bekanntesten Marken
Nach dem Krieg entstand ein neues Werk in Halle (Westfalen), das bei
seinem Bau als gutes Beispiel für eine „Industrieanlage im Grünen“
galt. Durch die Aufforstung in der Umgebung wurden freiwillig Ausgleichmaßnahmen
umgesetzt, wie sie heute in Raumordnungsverfahren und Bauleitplanungen
vorgeschrieben sind. Das Werk erhielt einen Gleisanschluss an die Bahnlinie
des Haller Willem. Storck kaufte eigene Kesselwagen für den Rohstofftransport
und geschlossene Güterwagen für den Transport der Fertigwaren.
1950 führte Storck eine Erfolgsvergütung für Mitarbeiter ein. Im Zuge des Wirtschaftswunders stieg sowohl die Zahl der Angestellten als auch das Produktionsvolumen. 1953 begann der Export, anfangs hauptsächlich in die USA, nach Schweden und Hongkong. 1954 begann die Produktion von Schokolade. 1958 führte Storck die Sozialleistungen ein. Der zweite Generationenwechsel erfolgte im Jahr 1971, als Klaus Oberwelland die Unternehmensleitung übernahm. Im Jahr 1975 führte Storck eine unternehmenseigene Altersvorsorge ein.
Ab 1962 entwickelte die Firma innerhalb von zwei Jahrzehnten viele ihrer
bis heute wichtigsten Marken. In rascher Folge entstanden nimm2 (1962),
merci (1965), Campino (1966), Werthers Echte (1969) und Toffifee (1973).
Später übernahm Storck die Firma Dickmann (1981) und entwickelte
die Marke Knoppers (1983).
Neuere Entwicklungen
Im Jahre 1988 übernahm Storck das Traditionsunternehmen Bendicks
of Mayfair aus Winchester in England. 1992 gründete man die „Storck
Foundation“, die sich seither für den Schutz der Störche einsetzt.
1993 entstand eine neue Produktionsstätte in Ohrdruf (Thüringen).
In den Folgejahren erfolgten weitere Markteinführungen, darunter merci
Crocant (1994), merci Pur (1995) und nimm2 Lachgummi (1996). 1998 kam es
zu einer Umstrukturierung des Unternehmens, in deren Folge die Geschäftsleitung
nach Berlin verlegt wurde.
Der dritte Generationenwechsel erfolgte im Jahr 2003. Seither ist Axel Oberwelland einer von mehreren Geschäftsführern. Weitere Markteinführungen seit dem Wechsel sind Campino (2000), Chocolat Pavot (2003), nimm2 soft (2005), Werther's Original Sahnetoffees und Werther's Original Minis zuckerfrei. 2005 erstand Storck von der Karlsruher Firma Ragolds die Namensrechte an den Marken Rachengold und Atemgold.
Zum 100-jährigen Jubiläum entwickelte Storck ein neues Firmenlogo
und den neuen Slogan "Part of Your World". Darüber hinaus ist seitdem
erstmals auf jeder Markenverpackung der Name Storck zu sehen.