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Zur Herstellung braucht man natürlich
eine Backform.
Heute möchte ich eine solche alte Backform
aus Blech vorstellen, wie wir sie früher auch im Haus in Gebrauch
hatten.
Sie ist schon leicht angerostet, wäre
aber nach gründlicher Reinigung einsatzfähig.
Größe etwa 20 x 15 cm
Ich kann nicht sagen, wie alt die Form ist.
Sie hat aber auf jeden Fall viele Jahrzehnte
"überlebt".
Zusammengehalten werden die beiden Formen
durch 3 Blechklammern,
wobei die T-förmigen Seitenklammern
gleichzeitig als Ständer dienen.
Besonders dicht schließt die Form
nicht mehr
Rost und Spuren - wohl vom letzten Backvorgang
Bleche einfetten (sie waren noch nicht "antihaftbeschichtet")
und Teig einfüllen.
Heute gibt es selbstverstänlich noch
ähnliche Formen aus Blech und Kunststoff
Hier ein Artikel zur Herstellung von Osterlämmchen von 2007:
Ostervorbereitungen:
Entdeckt bei: http://www.live-pr.com
Süße
Osterlämmer selbst zubereiten
Festlicher
Genuss aus der Backstube
(© ddp) 28.03.2007
08:35:02 - Ein himmlischer Osterfladen, ein reichhaltiger Osterkuchen oder
ein niedliches Osterlamm sind die süßen Highlights einer tollen
Ostertafel. Diese Köstlichkeiten schmecken gleich noch mal so gut,
wenn man sie selbst gemacht hat.
Staufen/Breisgau
(ddp). Ein himmlischer Osterfladen, ein reichhaltiger Osterkuchen oder
ein niedliches Osterlamm sind die süßen Highlights einer tollen
Ostertafel. Diese Köstlichkeiten schmecken gleich noch mal so gut,
wenn man sie selbst gemacht hat. «Das traditionelle Osterlamm wird
aus einem klassischen Rührteig gemacht. Wenn man einige kleine Tipps
und Tricks bei der Zubereitung beachtet, kann nicht viel schief gehen»,
sagt Konditor Markus Pahlke, Mitautor des Buches «Backen für
besondere Anlässe».
Wer
sein Osterlamm backen will, braucht zunächst eine geeignete Form.
»Normalerweise sind die Lammformen aus Blech. Beim Einkauf sollten
sie unbedingt darauf achten, dass die Backform exakt aufeinander passt
und gut schließt«, sagt Pahlke, der seine Gäste und Kundschaft
gemeinsam mit seiner Frau und seinem Schwiegervater im Café Decker
in Staufen mit konditorischen Spezialitäten verwöhnt.
Bei
der Zubreitung des Rührteigs müssen alle Zutaten die gleiche
Temperatur haben, dann kann sich auch das Resultat sehen lassen. »Die
Butter muss wirklich weich sein und auch die Eier dürfen nicht direkt
aus dem Kühlschrank kommen«, erläutert der Profi.
Zuerst
wird die Butter schaumig gerührt, dann kommt das Eigelb dazu. »Der
Teig muss eine schöne sämige Konsistenz bekommen«, sagt
Pahlke. Dafür sorgt auch der Eischnee, der zusammen mit dem Zucker
aufgeschlagen wird. »Wenn Sie mit den Finger in den geschlagenen
Eischnee tauchen, muss sich ein Zipfel bilden, der stehen bleibt, dann
ist der Schnee perfekt«, sagt der Konditor und Autor. Die Masse darf
nun nur vorsichtig unter die restlichen Zutaten gehoben werden. »Das
Mehl sollte unbedingt gesiebt werden«, rät der Konditor.
Nach
dem Einfüllen in die Form muss diese gut verschlossen werden. »Ganz
wichtig ist auch, die mit dem Teig gefüllte Form in einen etwa 20
Minuten vorgeheizten Ofen zu stellen«, erläutert der Experte.
Dort sollte das Lamm je nach Größe bei 190 Grad Umluft etwa
60 Minuten bleiben. »Wer es genau wissen möchte, kann die genaue
Temperatur des Ofens mit einem externen Thermometer nachprüfen, da
die integrierten Anzeigen oft ungenau sind«, erläutert Pahlke.
So kann man mit Sicherheit vermeiden, dass das süße Lämmchen
am Ende außen schwarz und innen teigig ist.
Um zu
testen, ob das Osterlamm fertig ist, empfiehlt sich die bewährte Probe.
»Nehmen Sie ein Holzstäbchen, wie zum Beispiel ein Schaschlikspießchen,
und stechen Sie von oben in die Öffnung der Lämmchenform. Wenn
keine Teigteilchen an dem Spießchen haften bleiben, dann ist es fertig«,
sagt Pahlke.
Im Anschluss
an das Backen kann das Lämmchen noch verziert werden. »Sie können
es entweder mit feinem Puderzucker bestäuben oder es zweimal mit weißer
Kuvertüre und Bröseln von weißer Schokolade bedecken«,
erläutert der Experte. Die Variante mit Schokolade sieht besonders
nett aus, da es so wirkt, als hätte das Lämmchen ein flauschiges
Fell.
»Beim
Aufpinseln der Kuvertüre muss das Lamm allerdings völlig ausgekühlt
sein, denn sonst bekommt die Schokolade einen Grauschleier«, sagt
Pahlke. Wer Staubzucker verwendet, sollte darauf achten, ihn vorher wie
das Mehl besonders fein zu sieben.
(ddp)
© ddp