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Ein Osterlämmchen durfte nicht fehlen
Uralte Backform
(6.4.09)


Ostern ohne ein Osterlämmchen aus Rührteig wäre für mich früher unvorstellbar gewesen.
Und auch in der Nachbarschaft war das selbstgebackene Lämmchen Tradition, wie dieses Bild aus
den 40ern zeigt:
(siehe Gschichtle 79)

Zur Herstellung braucht man natürlich eine Backform.
Heute möchte ich eine solche alte Backform aus Blech vorstellen, wie wir sie früher auch im Haus in Gebrauch hatten.

Sie ist schon leicht angerostet, wäre aber nach gründlicher Reinigung einsatzfähig.
Größe etwa 20 x 15 cm


Ich kann nicht sagen, wie alt die Form ist. Sie hat aber auf jeden Fall viele Jahrzehnte
"überlebt".


Zusammengehalten werden die beiden Formen durch 3 Blechklammern,
wobei die T-förmigen Seitenklammern gleichzeitig als Ständer dienen.


Besonders dicht schließt die Form nicht mehr


Rost und Spuren - wohl vom letzten Backvorgang


Bleche einfetten (sie waren noch nicht "antihaftbeschichtet") und Teig einfüllen.

Heute gibt es selbstverstänlich noch ähnliche Formen aus Blech und Kunststoff

Hier ein Artikel zur Herstellung von Osterlämmchen von 2007:

Ostervorbereitungen:
Entdeckt bei: http://www.live-pr.com
Süße Osterlämmer selbst zubereiten
Festlicher Genuss aus der Backstube
(© ddp) 28.03.2007 08:35:02 - Ein himmlischer Osterfladen, ein reichhaltiger Osterkuchen oder ein niedliches Osterlamm sind die süßen Highlights einer tollen Ostertafel. Diese Köstlichkeiten schmecken gleich noch mal so gut, wenn man sie selbst gemacht hat.

Staufen/Breisgau (ddp). Ein himmlischer Osterfladen, ein reichhaltiger Osterkuchen oder ein niedliches Osterlamm sind die süßen Highlights einer tollen Ostertafel. Diese Köstlichkeiten schmecken gleich noch mal so gut, wenn man sie selbst gemacht hat. «Das traditionelle Osterlamm wird aus einem klassischen Rührteig gemacht. Wenn man einige kleine Tipps und Tricks bei der Zubereitung beachtet, kann nicht viel schief gehen», sagt Konditor Markus Pahlke, Mitautor des Buches «Backen für besondere Anlässe».
Wer sein Osterlamm backen will, braucht zunächst eine geeignete Form. »Normalerweise sind die Lammformen aus Blech. Beim Einkauf sollten sie unbedingt darauf achten, dass die Backform exakt aufeinander passt und gut schließt«, sagt Pahlke, der seine Gäste und Kundschaft gemeinsam mit seiner Frau und seinem Schwiegervater im Café Decker in Staufen mit konditorischen Spezialitäten verwöhnt.
Bei der Zubreitung des Rührteigs müssen alle Zutaten die gleiche Temperatur haben, dann kann sich auch das Resultat sehen lassen. »Die Butter muss wirklich weich sein und auch die Eier dürfen nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen«, erläutert der Profi.
Zuerst wird die Butter schaumig gerührt, dann kommt das Eigelb dazu. »Der Teig muss eine schöne sämige Konsistenz bekommen«, sagt Pahlke. Dafür sorgt auch der Eischnee, der zusammen mit dem Zucker aufgeschlagen wird. »Wenn Sie mit den Finger in den geschlagenen Eischnee tauchen, muss sich ein Zipfel bilden, der stehen bleibt, dann ist der Schnee perfekt«, sagt der Konditor und Autor. Die Masse darf nun nur vorsichtig unter die restlichen Zutaten gehoben werden. »Das Mehl sollte unbedingt gesiebt werden«, rät der Konditor.
Nach dem Einfüllen in die Form muss diese gut verschlossen werden. »Ganz wichtig ist auch, die mit dem Teig gefüllte Form in einen etwa 20 Minuten vorgeheizten Ofen zu stellen«, erläutert der Experte. Dort sollte das Lamm je nach Größe bei 190 Grad Umluft etwa 60 Minuten bleiben. »Wer es genau wissen möchte, kann die genaue Temperatur des Ofens mit einem externen Thermometer nachprüfen, da die integrierten Anzeigen oft ungenau sind«, erläutert Pahlke. So kann man mit Sicherheit vermeiden, dass das süße Lämmchen am Ende außen schwarz und innen teigig ist.
Um zu testen, ob das Osterlamm fertig ist, empfiehlt sich die bewährte Probe. »Nehmen Sie ein Holzstäbchen, wie zum Beispiel ein Schaschlikspießchen, und stechen Sie von oben in die Öffnung der Lämmchenform. Wenn keine Teigteilchen an dem Spießchen haften bleiben, dann ist es fertig«, sagt Pahlke.
Im Anschluss an das Backen kann das Lämmchen noch verziert werden. »Sie können es entweder mit feinem Puderzucker bestäuben oder es zweimal mit weißer Kuvertüre und Bröseln von weißer Schokolade bedecken«, erläutert der Experte. Die Variante mit Schokolade sieht besonders nett aus, da es so wirkt, als hätte das Lämmchen ein flauschiges Fell.
»Beim Aufpinseln der Kuvertüre muss das Lamm allerdings völlig ausgekühlt sein, denn sonst bekommt die Schokolade einen Grauschleier«, sagt Pahlke. Wer Staubzucker verwendet, sollte darauf achten, ihn vorher wie das Mehl besonders fein zu sieben.
(ddp) © ddp



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