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So war auch einziges Hilfsmittel und zugleich
der Beleg im Tagesgeschäft ein Blöckchen und ein Schreiber:
Sie bekam man von den Lieferranten immer kostenlos !
Als in den 70igern die Taschenrechner aufkamen,
waren sie noch recht teuer, konnten meist nicht viel
mehr als die Grundrechenarten und brauchten
mit ihren Anzeigen viel Strom.
(Anzeigen: Vakuumfluoreszenz-Anzeigeröhren
oder LED)
Ich habe einige Modelle der ersten Generationen
in meiner Sammlung.
Leider funktioniert nur noch das neueste
Modell.
Meist war die Kurzanleitung aufgedruckt
4 x 1,5 V
2,6 cm "dick" - 13,5 x 9 cm groß - für die Tasche ein "Klotz"
Auch etwas unhandlich aber schon schöner der Casio-Mini Rechner
Beide Geräte hatten einen Netzteilanschluss
Die ersten Schulrechner am Ende der 70iger
stammten oft von Aristo,
das auch schon die Rechenschieber
geliefert hatte !
Mit Plexiglasabdeckung
Er konnte schon wesentlich mehr.
Mit Netzteil funktioniert das Teil noch heute
Als ich 1979 in den Schuldienst kam waren
diese Rechner seit wenigen Jahren in Gebrauch.
Sie verfügten über Akkus.
Ein großer Koffer diente als Ladestation
für einen Klassensatz Rechner.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie die
Kollegen und Schüler "fluchten", wenn
wieder mal ein Rechner nicht richtig geladen,
bzw. angesteckt gewesen war.
Heute hat jeder Schüler ab den weiterführenden
Schulen einen oder mehrere wissenschaftliche Taschenrechner
mit Solarenergie.
Ob die Schülergeneration (und Erwachsenengeneration)
allerdings auch noch so gut
mit dem Blöckchen umgehen kann, möchte
ich sehr anzweifeln.
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zur Geschichte
(wikipedia)
Der erste elektronische, tatsächlich
handflächengroße Taschenrechner wurde 1967 von Texas Instruments
entwickelt.[1] Ein 1,5 kg schwerer Prototyp dieses ersten Taschenrechners
ist heute in der Smithsonian Institution ausgestellt. Auch dieser Prototyp
lief schon mit Batterien, frühere Rechner benötigten einen Stromanschluss.
Die ersten kommerziell vertriebenen Taschenrechner wurden 1969 und 1970
von den japanischen Firmen Compucorp, Sanyo, Sharp und Canon hergestellt.
Sie verfügten über wenig mehr als die vier Grundrechenarten.
1971 stellte Bowmar den ersten in den USA erhältlichen Taschenrechner
her (Bowmar 901B/„Bowmar Brain“, Maße: 131×77×37 mm).
Er hatte vier Funktionen und ein achtstelliges rotes LED-Display. Verkauft
wurde er für 240 US$. Bowmar musste 1976 schließen.
1972 erschien mit dem HP-35 von Hewlett-Packard der erste wissenschaftliche Taschenrechner. HP erwickelte auch die Taschenrechneruhr HP-01, den HP-41C mit alphanumerische Anzeige und Eingabe, den ersten programmierbaren Taschenrechner (HP-65) mit Magnetkarten zur Programmspeicherung, den HP-71 mit BASIC-Programmierung und den HP-48 mit der Programmiersprache RPL.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taschenrechner
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