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Schulbücher


Bilder zum
Anschauungsunterricht
Reprint von 1979 eines Büchleins von etwa 1880
(17.1.07)


Heute stehen uns in der Schule alle Arten von Medien und Informationsquellen zur
Verfügung.
In der Dorfschule des 19.Jahrhunderts wurde die "nahe und weite Welt" mit Hilfe
von Anschauungsbildern in die Schulstuben geholt.
Dieses kleine Büchlein ist 1979 im Schreiber-Verlag Esslingen als Reprint erschienen.
Es stellt den ersten Teil einer 4teiligen Reihe dar.
Solche kleinen Bildchen und große Wandbilder waren meist die einzigen Anschauungsmittel im Unterricht.
Bilder werden schon seit je als Anschauungs- und Vorstellungshilfe in der Schule benutzt. Doch erst die Erfindung der Lithographie um 1800 erschloß die Möglichkeit, größere Bilder zu einem erschwinglichen Preis zu drucken. Das von dem Pädagogen Pestalozzi betonte Anschauungsprinzip im Unterricht und der im 19. Jahrhundert eingeführte "Anschauungsunterricht", dann auch die zunehmende Bedeutung der "Sachfächer" ließen Schulwandbilder zu einem wichtigen Hilfsmittel im Unterricht werden.
Solche Wandbilder zu allen möglichen Themen wurden bis in die 70iger Jahre (des 20.Jahrh.) noch vielfach eingesetzt.
Wir haben in der Schule noch mehrere Hundert  davon. Doch eingesetzt werden sie kaum noch.
Vor allen der Overhead-Projektor und die Folien haben die Wandbilder verdrängt.



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