www.eichwaelder.de |
2013
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Obstflecke und Kompottflecke
in weißer Wäsche, weicht man
in Buttermilch mit Zitronensaft ein. Man kann die Stellen zuvor in warmes
Wasser mit etwas Salmiakgeist legen !
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
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Notiert am:
25.8.1953
Das Cinemascope-Verfahren wird erstmals
in der Bundesrepublik Deutschland vorgestellt. In einem Kino in Frankfurt
am Main werden Szenen aus dem US-amerikanischen Monumentalfilm "Das Gewand"
gezeigt, dem ersten nach dem neuen Aufnahme- und Projektionsverfahren gedrehten
Film.
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Notiert am:
25.8.2005
www.eichwaelder.de geht
online !
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Bild des Tages von
früher:
Heute vor 77 Jahren
Kirchenneubau am Hungerberg:
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Schriftverkehr
zum Schmunzeln!
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Sommer-Quelle
1969
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Helfer
im Haushalt
August
1969
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Familienspiele
für den Urlaub Teil 2
1968
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Unsere
Seite:
1963
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Lassen
Sie ihre Tochter in die Tanzstunde gehen ????
1957
Tanzkränzchen 1939
im Gasthaus Adler !!
siehe Eichwälder
früher (links oben Annemarie und Willi Egner)
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Werbung des Tages:
1957
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Ereignisse des Tages:
1875: Ärmelkanal überquert
Als erster Mensch durchschwamm
Matthew Webb den Ärmelkanal. Der Kapitän startete in Dover und
landete nach 21 Stunden und 35 Minuten in Calais an der französischen
Küste. Die zurückgelegte Strecke betrug 73 Kilometer. Einen ersten
Versuch zwölf Tage zuvor musste er wegen eines schweren Sturms abbrechen.
Als er 1883 die Whirlpool Rapids unter den Niagara-Fällen durchschwimmen
wollte, kam er ums Leben. Seit Webbs Triumph gab es rund 6200 bekannte
Versuche, durch den Ärmelkanal zu schwimmen. Mehr als 470 Schwimmerinnen
und Schwimmer waren über 600 Mal erfolgreich. 1979 schaffte es ein
zwölfjähriger Junge, 1983 ein ebenfalls zwölfjähriges
Mädchen.
1891: Thomas Alva Edison erhält das
Patent für die Erfindung des 35mm-Films.
1944: Paris befreit
Bis Paris hatten die Alliierten
keine zwei Monate gebraucht. In der Stadt brach der Aufstand gegen die
deutsche Garnison unter General von Choltitz los. Der Stadtkommandant widersetzte
sich dem Durchhalte-Befehl aus Berlin und ergab sich. So blieb die französische
Hauptstadt heil - dank eines ungehorsamen deutschen Generals.
1960: Die XVII. Olympischen Sommerspiele
werden in Rom eröffnet
1981: Der John-Lennon-Attentäter Mark
David Chapman wird zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.
1991: Carl Lewis lief Weltrekord
Der US-Amerikaner Carl Lewis
stellte bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio einen neuen
Weltrekord über 100 Meter auf. Mit 9,86 Sekunden schlug er seinen
Landsmann, den bisherigen Rekordinhaber Leroy Burrell, der ebenfalls unter
der alten Bestmarke von 9,9 Sekunden blieb. Fünf Tage später
stellten Lewis und Mike Powell im Weitsprung die 23 Jahre alte Bestmarke
von Bob Beamon ein. Lewis erzielte 8,91 Meter, Powell 8,95 Meter. Carl
Lewis gewann zwischen 1983 und 1996 zehn olympische Medaillen, errang acht
Weltmeistertitel - neun in Gold, eine in Silber. Außerdem war er
im 100-Meter-Sprint an acht Einzel- und Staffel-Weltrekorden beteiligt.
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Werbung des Tages:
1956
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Ereignisse des Tages:
1853 - Kartoffelchips werden zum ersten
Mal zubereitet.
(Kartoffelchips wurden vermutlich
1853 von George Crum, einem Koch des Hotels Moon Lake Lodge im US-amerikanischen
Saratoga Springs, erfunden, weil sich ein Gast – es soll der Großindustrielle
Cornelius Vanderbilt gewesen sein – wiederholt über zu dicke Bratkartoffeln
beschwert hatte. Als sie schließlich so dünn waren, dass sie
sich nicht mehr mit der Gabel essen ließen, war der Gast zu Crums
Überraschung begeistert und seine Kreation wurde schließlich
als Saratoga Chips in die Speisekarte aufgenommen. Sie wurden bald in ganz
Neuengland bekannt.)
1953 - Der Zebrastreifen wird in die westdeutsche
Straßenverkehrsordnung aufgenommen.
(In Deutschland wurden die
ersten 12 in der Stadt München am 8. Juli 1952 angelegt. In die westdeutsche
Straßenverkehrsordnung wurde der Fußgängerüberweg
zum 24. August 1953 aufgenommen. Der Vorrang für Fußgänger
auf Zebrastreifen wurde erst zum 1. Juni 1964 eingeführt. Danach wurden
allerdings viele Fußgängerüberwege "um den Verkehrsfluß
aufrechtzuerhalten" beseitigt, wie es in einem Fachartikel von 1967 hieß.)
1963- Zum Start
der ersten Saison der Fußball-Bundesliga
in
Deutschland strahlt das ZDF zum ersten Mal "Das aktuelle Sportstudio" aus.
(Die erste Sendung des aktuellen
Sportstudios wurde am 24. August 1963 ausgestrahlt, dem ersten Spieltag
der Fußballbundesliga. Zwar ging es - insbesondere in der spielfreien
Zeit - auch um andere Sportarten, einen Großteil des Programms nahm
aber stets der Fußball ein. Damit begann gewöhnlich auch die
Sendung, lediglich Harry Valérien besaß die Marotte, mitunter
mit einer Randsportart zu starten. In der Anfangszeit entstand die Sendung
noch während ihrer Ausstrahlung. Weil das ZDF überhaupt keine
Einspielstationen besaß, mussten sämtliche 16 mm-Filme von den
Stadien nach Eschborn gebracht, dort entwickelt und geschnitten werden.
Der Reporter musste ebenfalls nach Eschborn eilen, da er nur dort den Live-Kommentar
sprechen konnte. Dabei handelte man stets nach dem Grundsatz: Lieber eine
interessante Panne als eine langweilige Sendung. Dem Publikum führte
man dieses Vorgehen stets vor Augen, damit es mitzittern konnte.
Vollkommen neu waren auch die
Interviews: Bislang guckte der gerade Sprechende immer in die Kamera, im
Sportstudio schien es, als werde die Kamera von der Gesprächsrunde
gar nicht bemerkt. Dieses heute selbstverständliche Vorgehen fand
seinerzeit sogar in den USA Beachtung, sorgte bei den deutschen Fernsehkritikern
hingegen für große Verwunderung, führte dann aber 1965
zu einen Bambi.)
1990 - Die Diddl-Maus wird von Thomas Goletz
erstmals skizziert.
(Am 24. August 1990 fertigte
der Zeichner Thomas Goletz die erste Skizze von "Diddl" an, damals noch
als Känguru. Aus dem Känguru entwickelte sich in späteren
Skizzen dann eine Springmaus.)
1995: Windows 95 von Microsoft erscheint
in den USA.
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1.Spieltag der Bundesliga
1963:
Sa 24.08. 17:00 Hertha BSC Berlin - 1. FC
Nürnberg 1:1 (0:1)
Sa 24.08. 17:00 SV Werder Bremen - Borussia
Dortmund 3:2 (1:1)
Sa 24.08. 17:00 Eintracht Frankfurt - 1.
FC K'lautern 1:1 (1:1)
Sa 24.08. 17:00 Karlsruher SC - Meidericher
SV 1:4 (0:3)
Sa 24.08. 17:00 TSV 1860 München -
Eintracht Braunschweig 1:1 (1:0)
Sa 24.08. 17:00 Preußen Münster
- Hamburger SV 1:1 (0:0)
Sa 24.08. 17:00 1. FC Saarbrücken -
1. FC Köln 0:2 (0:2)
Sa 24.08. 17:00 FC Schalke 04 - VfB Stuttgart
2:0 (2:0
Meister am Ende der
Saison wurde:
1.FC Köln
2. Meidericher SV (MSV Duisburg)
Absteiger:
Preußen Münster
1.FC Saarbrücken
Uwe Seeler wurde Torschützenkönig
mit 30 Toren
Die Baustelle im Eichwald
ist eröffnet
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2013
Kein Bild wegen Abwesenheit
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
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Notiert am:
20.8.1953
382 deutsche Schiffe, die von den USA bei
Kriegsende beschlagnahmt worden waren, werden der Bundesrepublik Deutschland
zurückgegeben. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichnen Bundeskanzler
Konrad Adenauer und der Hohe Kommissar der USA, James Bryant Conant, in
Bonn.
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Bild des Tages von
früher:
Ernte in der Hirschbach
vor 70 Jahren
Gerätschaft
Zum Schärfen, d.h. Wetzen von Sense
und Sichel wird der Wetzstein benötigt,
der im wassergefüllten Kumpf/ Futterfaß,
an der Hose befestigt mitgetragen wird.
Auf dem Dengelstock (Eisen im Stein befestigt)
wird mit einem Hammer die Schneide gedengelt, d.h. durch Hämmern
ausgedünnt.
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In der Presse vor
genau 52 Jahren:
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Eilige
Mädchen kritisch betrachtet !!??
1957
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Mein
Mann ist zu streng
1969
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Frische
Ernte aus dem Garten
1969
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Hobby im Bild
August 1958
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Werbung des Tages:
1962
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Ereignisse des Tages:
1866: In Baltimore wird die erste Gewerkschaft
in den USA gegründet. Sie propagiert maximal acht Stunden Arbeit pro
Tag.
1964: Erste deutsche Entwicklungshelfer
Die ersten 14 deutschen Entwicklungshelfer
flogen nach Daressalam in Tanganjika. Ihre Aufgabe bestand in der Unterstützung
der Sanierung von Elendsvierteln und in Hilfsdiensten in Kindergärten
und Krankenhäusern. Der "Deutsche Entwicklungsdienst" (DED) wurde
1963 gegründet. Er stellt Entwicklungsländern berufserfahrene
und sozial engagierte Fachkräfte zur Verfügung, die einheimische
Organisationen und Selbsthilfe-Initiativen durch Beratung und durch die
Finanzierung kleinerer Programme unterstützen sollen. Auf deutscher
Seite ist der DED für das "Europäische Freiwilligenprogramm"
(EFP) zuständig und vermittelt deutsche Entwicklungshelfer in das
Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen ("United Nations Volunteers",
UNV).
1965: VEBA-Aktien für Kleinaktionäre
Nach dem Bundestags-Beschluss
einer Teilprivatisierung der bundeseigenen "Vereinigten Elektrizitäts-
und Bergwerks- Aktiengesellschaft" (VEBA) begann der Verkauf von VEBA-Aktien
an Kleinaktionäre. 1929 hatte der Freistaat Preussen die VEBA als
Finanzholding gegründet. Bereits 1959 hatte die Bundesrepublik die
Preussag-AG und 1960 das Volkswagenwerk privatisiert. Bei den VW-Aktien
konnten die Anleger in nur wenigen Wochen einen 200-prozentigen Gewinn
verbuchen. Eine echte Publikumsgesellschaft ist die Veba erst seit 1987,
als sich der Bund im Zuge der von der damaligen Regierung Kohl verfolgten
Privatisierungspolitik, von seinem letzten Aktienpaket von 25,5 Prozent
trennte.
1975: Die Raumsonde Viking 1 der NASA startet
auf dem Weg zum Mars
1980: Höchstleistung
Reinhold Messner erreichte
im Alleingang und ohne Sauerstoffgerät den Gipfel des Mount Everest.
Er war der erste Mensch, dem dies gelang. Schon zwei Jahre zuvor hatten
er und Peter Habeler den Gipfel des 8848 Meter hohen Mount Everest ohne
Sauerstoffgerät erreicht. Zuvor wurde der im Himalaya gelegene höchste
Berg der Welt nur mit zusätzlichen Atemgeräten erklommen, da
der Sauerstoffgehalt der Luft in dieser Höhe deutlich geringer ist,
als auf Meeresebene. 1953 hatte Edmund Hillary als erster Mensch den Gipfel
des Berges erreicht, die erste Frau stand 1975 auf dem so genannten "Dach
der Welt". Messner bezwang auch als erster Mensch sämtliche 14 über
achttausend Meter hohe Gipfel des Himalaya-Gebirges ohne Sauerstoffgerät.
1988: Waffenstillstand im Golfkrieg
Nach acht Jahren Krieg trat
ein Waffenstillstand im Irakisch-Iranischen Krieg, dem so genannten 1.
Golfkrieg, in Kraft. 1980 hatte der Krieg mit dem Einmarsch irakischer
Truppen in Khuzistan begonnen. Bald gaben beide Seiten den verlustreichen
Stellungskrieg auf und nahmen gezielte Angriffe gegen Ölquellen und
Öltanker im Golf vor. 1987 hatte der Weltsicherheitsrat eine Waffenstillstandsresolution
vereinbart, die den Truppenrückzug hinter die international anerkannten
Grenzen vorsah. Der Iran stimmte wegen seiner militärischen Unterlegenheit,
einer schweren Wirtschaftskrise und der zunehmenden politischen Isolierung
zu. Der während des Krieges von Golf-Anrainerstaaten und westlichen
Industriestaaten unterstützte Irak ging aus dem Konflikt gestärkt
hervor
Während der Abrissphase - das frühere
Haus Zink (Anfang August 2009)
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2010
Es dreht sich schon
lange!
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2011
Es dreht sich weiter
und produziert heute sicher viel Energie
- es werden über
30 Grad erwartet - allerdings auch Gewitter
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2012
Heute Sonne pur bei
33 Grad und mehr
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2013
Heute wird das Hauptfest
gefeiert...
Bild vom Samstag
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
DDR-Kaufmannsladen - um 30 Euro
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2012
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2013
Joustra-Kran
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Notiert am:
18.8.1963
Bundesverteidigungsminister Kai Uwe von
Hassel (CDU) fordert in einem Interview eine härtere Ausbildung und
eine Umorganisierung der Führungsspitze bei der Bundeswehr. In ihrer
derzeitigen Verfassung sei diese für eine Verteidigung der Bundesrepublik
nicht geeignet.
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Bild des Tages von
früher:
1969
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Fliegen-Plage
1958
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Die
Waldmännchen
1955
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Heute
vor 54 Jahren (siehe unten) kam der Mini auf den Markt:
1969
fragte das Hobby-Magazin :
Als typische Beispiele
der Mini-Ahnenreihe (nach PS-ccm-Zylinder-Radstand)
wurden diese Fahrzeuge
vorgestellt:
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Tauben
- Freunde des Menschen
1962
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Werbung des Tages:
1933
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Ereignisse des Tages:
1866: Nordeutscher Bund gegründet
Der Norddeutsche Bund, ein
Zusammenschluss von 22 Staaten und freien Städten nördlich der
Mainlinie wurde unter der Führung Preußens gegründet. Hauptstadt
des Bundes wurde Berlin. Auf Initiative des preußischen Ministerpräsidenten
Otto von Bismarck wurde eine Verfassung geschaffen, die 1867 in Kraft trat.
Preußen verfügte im Bundesrat über 17 der 43 Stimmen und
konnte damit Verfassungsänderungen allein verhindern. Die Streitkräfte
des Bundes unterstanden dem preußischen König. Zu Beginn des
deutsch-französischen Krieges (1870-1871) schlossen sich die süddeutschen
Staaten dem Norddeutschen Bund an.
1896: Erster LKW der Welt
Die Daimler-Motoren-Gesellschaft
in Cannstatt präsentierte den ersten Lastwagen der Welt. Der Fahrer
saß noch wie bei einer Kutsche ungeschützt im Freien. Der Zweizylinder-Motor
hatte vier PS, transportiert werden konnten 1.500 Kilogramm Nutzlast. Der
Benzintank reichte für Fahrten von etwa 200 Kilometern, die Räder
waren aus Eisen. Der erste Wagen wurde am 1. Oktober an die "British Motor
Syndicate Ltd" ausgeliefert. Damit legte Gottlieb Daimler den Grundstein
für die Motorisierung des Güterverkehrs auf der Straße.
Die Firma in Cannstatt baute Zweizylinder und Stahlradwagen, hier wurden
Innovationen begründet, die die Motorentechnik revolutionierten.
1933: Volksempfänger
Im August 1933 verfielen die
Deutschen in einen echten Kaufrausch: Das Objekt ihrer Begierde war klein,
schwarz und mitunter ganz schön laut: der Volksempfänger, der
VE 301. Nach der Präsentation während der zehnten Berliner Funkausstellung
gingen alleine an den ersten beiden Messetagen 100.000 "Goebbels-Schnauzen",
so der spätere, selbstredend informelle Name, über den Tresen.
Der Grund: Das Gerät
kostete nur 76 Reichsmark, andere Radios waren mindestens doppelt so teuer.
Schnell hatten die Nazis erkannt, dass eine Massenbewegung auch ein Massenmedium
braucht: den Rundfunk.
1947: Eröffnung der Hannover-Messe
Der Präsident des Zweizonen-Wirtschaftsrates
Erich Köhler eröffnete die "Export-Messe 1947 Hannover". Die
britische Militärregierung hatte die Messe angeordnet. Nur der Export
ihrer Erzeugnisse, so der Plan der westlichen Siegermächte, würde
die Deutschen in die Lage versetzen, wirtschaftlich wieder auf eigenen
Füßen stehen zu können. 1.300 Aussteller zeigten einen
Querschnitt durch die deutsche Exportproduktion. Neben Zahnprothesen und
klappbaren Kinderwagen wurde den 700.000 Besuchern auch der spätere
Exportschlager VW-Käfer präsentiert. Die in Zukunft jährlich
unter dem Namen "Hannover Messe" stattfindende Leistungsschau wurde zum
Symbol des deutschen Wirtschaftswunders und entwickelte sich zu einer der
bedeutendsten Industrie-Messen der Welt.
1949: Gründung der dpa
Die Nachrichtenagenturen der
drei westdeutschen Besatzungszonen sowie die Agenturen dpd, dena und Süddeutsche
Nachrichtenagentur schlossen sich zur Deutschen Presse-Agentur (dpa) zusammen.
Die dpa trat unter der Aufsicht der Alliierten die Nachfolge der NS-Staatsagentur
Deutsches Nachrichtenbüro (DNB) an. Die Arbeit wurde am 1. September
in Hamburg aufgenommen, erster Chefredakteur war Fritz Sänger. Schon
bald wurde die dpa zur größten Nachrichtenagentur Deutschlands.
Heute ist die dpa-GmbH die viertgrößte Nachrichtenagentur der
Welt, für die mehrere tausend Mitarbeiter aus mehr als 80 Ländern
berichten. Fast alle Tageszeitungen, alle öffentlich-rechtlichen und
die meisten privaten Hörfunk- und Fernsehsender beziehen die dpa-Dienste.
1959: Erster "Mini"
Die
"Swinging Sixties", die swingenden 1960er Jahre. Eine Generation zwischen
Petticoat und sexueller Revolution. Symbol für das Lebensgefühl
der Jugend wird ein Auto, der Austin Seven, besser bekannt als "Mini".
Am 18. August 1959 verlässt der erste das Austin-Werk im englischen
Longbridge.
1960: Erste Antibaby-Pille auf dem Markt
Am 18. August 1960 kam in
den USA die erste Anti-Baby-Pille auf den Markt. Diese Pille revolutionierte
die Empfängnisverhütung in - zunächst - der westlichen Welt.
Aber nicht nur das: Die Einführung der Pille löste auch einen
drastischen Geburtenrückgang in diesen Ländern aus, im Volksmund
"Pillenknick" genannt.
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Volksempfänger
Der Volksempfänger war ein Radioapparat,
der von Otto Griessing bei der Firma Seibt auf Geheiß von Dr. Joseph
Goebbels entwickelt wurde. Erstmals vorgestellt wurde das Gerät mit
dem Modell VE301 am 18. August 1933 auf der Berliner Funkausstellung. Der
(vorgeschriebene) Preis der Wechselstromversion betrug 76 Reichsmark. Die
Batterieversion sollte 65 RM kosten.
Neben dem Volksempfänger gab es Bestrebungen
auch den Volkswagen, den Volkskühlschrank sowie auch die Volkswohnung
zu bauen. Der Volksempfänger war das einzige Produkt, das in die Serienfertigung
gelangte (der „Volkswagen“ wurde nur in geringen Stückzahlen gefertigt
und fast nur an Dienststellen der Partei und der Wehrmacht ausgeliefert).
Die Bezeichnung VE301 entstand
aus der Abkürzung VE für Volksempfänger sowie der 301 als
Erinnerung an den 30. Januar 1933, den Tag der Machtergreifung Hitlers.
Der Volksempfänger wurde
zu einem der wichtigsten Propagandainstrumente der nationalsozialistischen
Machthaber, in dem Reden des Führers übertragen und nach der
Wende im Zweiten Weltkrieg Verluste und Niederlagen in Siege umgedeutet
und der Opferwille des deutschen Volkes beschworen wurde. Je mehr jedoch
die Realität von Bombenkrieg und hohen militärischen Verlusten
insbesondere an der Ostfront nicht mehr mit den Sendeinhalten konform ging,
nahm jedoch auch die Beeinflussungswirkung des Mediums Rundfunk fortlaufend
ab.
Der Volksempfänger war
ein technisch sehr einfach ausgeführtes Gerät für Mittelwelle
und Langwelle. Er sollte nur den Empfang des Deutschlandsenders und eines
weiteren Programms in ganz Deutschland ermöglichen. De facto war die
Empfangsleistung des Gerätes aber dazu geeignet, in den Nachtstunden
„Fernempfang“ (Europa) zu ermöglichen.
Aus diesem Grunde wurden von
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges
in einer Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen
drakonische Strafandrohungen bis hin zur Todesstrafe für das Abhören
von „Feindsendern“ durchgesetzt.
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
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Notiert am:
17.8.1953
Die ersten 300 Kinder von DDR-Flüchtlingen
fliegen von Berlin (West) zu einem Ferienaufenthalt ins Bundesgebiet. Insgesamt
sollen rd. 1500 Flüchtlingskinder über diese sog. Kinderluftbrücke
in Ferienlagern und bei Pflegeeltern untergebracht werden.
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In der
Presse vor 50 Jahren:
ABB
August 1963 - Teil 2
Hauptfest
am Wochenende!
Unterhaltungsabend
mit Maria Hellwig im Festzelt beim neuen Schwimmbad
Hatnäckige
Verhandlungen um Friedhofserweiterung im Obertal
Neue
Baugebiete in Bühl
Milcherzeugung
im Kreis Bühl gestiegen
und
viele weitere Artikel
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Bild des Tages von
früher:
1968
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Reisen
früher
1967
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Der
Ferientip:
Steckbrief
für Kinder
1958
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Unsere
Seite ....
1966
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Verbrauchernotizen
1967
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Werbung des Tages:
1937
aus der alten Chronik
der Liebfrauenpfarrei
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Ereignisse des Tages:
1807: Schaufelraddampfer "Clermont"
Der Schaufelraddampfer "Clermont"
des US-amerikanischen Erfinders Robert Fulton absolvierte die erste Dauerfahrt
auf dem Hudson River. Fulton hatte einflussreiche Förderer gefunden
und konnte so in der Werft von Charles Brown, am East River in New York,
einen Raddampfer von 40,5 Metern Länge, 5,5 Metern Breite und einer
Wasserverdrängung von 180 Tonnen bauen. Angetrieben wurde das Schiff
von einer Dampfmaschine von James Watt. Die "Clermont" bewältigte
die Strecke New York - Albany (150 englische Meilen) in 22 Stunden. Im
Januar 1808 nahm sie als erstes Dampfschiff der Welt den regelmäßigen
Verkehr auf und konnte von da an rentabel betrieben werden. Der hölzerne
Schaufelraddampfer wurde vorwiegend in der Binnen- und Küstenschifffahrt
eingesetzt.
1942: Die USA fliegen ihren ersten Luftangriff
während des Zweiten Weltkriegs in Europa.
1956: Das deutsche Bundesverfassungsgericht
verbietet die KPD wegen Verfassungswidrigkeit.
1962: Peter Fechter erschossen
Als der 18-jährige Bauarbeiter
Peter Fechter über die Mauer nach West-Berlin klettern wollte, eröffneten
ostdeutsche Grenzsoldaten das Feuer. Fechter blieb schwer verletzt im "Todesstreifen"
liegen. Trotz seiner Hilferufe ließen die Grenzsoldaten den Schwerverletzten
verbluten.
1978: Transatlantische Ballonfahrt
Nach der Aufstellung eines
Langstreckenrekords von 5000 Kilometern und einer Rekorddauer von 137 Stunden
und sechs Minuten endete die erste transatlantische Ballonfahrt in Miserey
in Frankreich. Der mit Helium gefüllte "Double Eagle II", mit den
US-Amerikanern Ben Abruzzo, Max L. Anderson und Larry Newman an Bord, war
am 11. August in Presque Isle (US-Bundesstaat Maine) gestartet und erreichte
eine maximale Flughöhe von 7600 Metern. Die drei Männer waren
die ersten, die den Atlantik im Ballon überquerten. Drei Jahre später
überquerten Abruzzo und Newman den Pazifik. Sie stellten damit einen
neuen Streckenflugrekord (8400 Kilometer) für bemannte Ballone auf.
1982: Die Plattenfirma
PolyGram stellt die ersten Audio-CDs vor: Walzer von Frederic Chopin, gespielt
von Claudio Arrau, sowie das Album The Visitors der Musikgruppe ABBA.
1987: Der frühere Hitler-Stellvertreter
und letzte Häftling im Kriegsverbrechergefängnis Spandau, Rudolf
Hess, tötet sich nach Angaben der Gefängnisleitung selbst. Die
Familie äußert Zweifel zum ersten Obduktionsbericht vom selben
Tag.
2000: UMTS-Lizenzen versteigert
Nach 14 Tagen und 173 Bieterrunden
endete in Mainz die spektakuläre Versteigerung von deutschen Mobilfunk-Lizenzen
für den neuen Handy-Standard UMTS (Universal Mobile Telecommunications
System) mit einem Rekordergebnis von 98,8 Milliarden Mark. Der UMTS-Standard
soll das Internet und den Mobilfunk zusammenführen und gilt als einer
der wichtigsten konjunkturellen Wachstumsmotoren. Alle sechs bis zum Ende
bietenden Firmen bzw. Konsortien erhielten je eine Lizenz mit zwei Frequenzblöcken.
Die Telekom äußerte sich verärgert über den Verlauf
der Auktion. Es habe sich um einen "Versteigerungsirrsinn" gehandelt. Bundesfinanzminister
Hans Eichel erklärte, dass der Erlös der Auktion vollständig
zur Schuldentilgung verwendet werde
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Vom
Phonograph zur CD
Vorläufer der Schallplatte war der theoretisch zuerst von Charles
Cros beschriebene, 1877 von Thomas Alva Edison unabhängig von Cros
erneut erfundene und zum Patent angemeldete Phonograph. Die Töne
wurden dabei auf einer Wachswalze mit wendelförmiger Tonspur gespeichert,
wobei das Prinzip der Amplitudenauslenkung zunächst unmittelbar akustisch
ohne elektrische Umwandlung genutzt wurde.
Im Oktober 1896 gab der Erfinder und Unternehmer Emil Berliner die Verwendung
von Hartgummi als Plattenmaterial auf und ersetzte die Substanz durch eine
von der Duranoid Co., Newark, New Jersey, hergestellte Pressmasse, die
im wesentlichen aus Schellack bestand. Der Schellack band die weiteren
Bestandteile Bariumsulfat, Schiefermehl, Ruß und Baumwollflock zu
einer verschleißfesten Masse. Die Neuerung verbesserte die Klangqualität
und Haltbarkeit der Platten enorm, ein Nachteil war jedoch die hohe Sprödigkeit.
Die Schellackplatte war geboren.
Die Schellackplatte ist der Vorläufer der heute noch hergestellten
und häufig anzutreffenden Vinylschallplatte. Schellackplatten wurden
etwa bis in die 1960er-Jahre hergestellt. Sie hatten meistens die Durchmesser
10 Zoll (~25 Zentimeter) oder 12 Zoll (~30 Zentimeter), dazu überwiegend
in Seitenschrift geschriebene Rillen, die mit einem gewöhnlichen
Grammophon mit dicker Stahlnadel oder mit einem elektrischen Plattenspieler
mit Spezialnadel abgetastet werden konnten. 10-Zoll-Schellackplatten boten
maximal etwas mehr als 3 Minuten Spielzeit, 12-Zoll-Schellackplatten etwas
mehr als 4 Minuten Spielzeit pro Seite. Letzteres war überwiegend
für längere klassische Musikstücke interessant.
Bereits in den Anfängen der Schallplattenherstellung hatte es – etwa in Großbritannien durch Nicole Records – erfolglose Versuche gegeben, das teure Naturprodukt Schellack durch preiswertere synthetische Kunststoffe zu ersetzen. Der Durchbruch auf diesem Gebiet gelang 1948 mit der Herstellung der ersten Schallplatten aus Polyvinylchlorid (PVC). Das Material ermöglichte deutlich schmalere Rillen (Mikroschrift) als in der Schellack-Ära. Dadurch wurden zwar kleinere Abtastnadeln erforderlich, aber dafür kam es zu einer deutlichen Steigerung sowohl der Tonqualität als auch der Spieldauer.
Mit der Einführung der digitalen Compact Disc (CD), die sich in
der Fachsprache Audio-CD nennt, gingen ab 1983 die Verkäufe und Produktionszahlen
von Schallplatten immer rascher zurück. 1990 wurden doppelt so viele
CDs verkauft wie LPs. Anfang der 1990er verkündeten die wichtigsten
Konzerne der Phonoindustrie gemeinsam den „Tod der Schallplatte“. Fortan
wurde nur noch auf die Audio-CD gesetzt, beziehungsweise später auf
Weiterentwicklungen wie SACD und DVD-Audio, welche sich jedoch nicht durchsetzen
konnten.
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Bereits wenige Jahre nach der Markteinführung
der CD wurde das digitale Medium populärer als die Vinyl-Schallplatte;
allein in den USA wurden 1983 etwa 30.000 CD-Player und 800.000 Audio-CDs
verkauft. 1988 wurden erstmals 100 Millionen Audio-CDs pro Jahr produziert.
Ja, bei mir dauerte es aber etwas länger,
bis ich mir den ersten CD - Player kaufte. Das war im Sommer 1989. Vorher
waren sie einfach noch zu teuer. Mein erster Player von STZ (ich habe noch
die Gebrauchsanleitung !!) hatte nicht einmal eine Fernbedienung und kostete
damals etwa 270 DM.
Meine ersten CDs waren die "Top-Hits", die
alle zwei Monate erschienen.
Bis zur Juli/August Ausgabe 1989 habe
ich noch die "Top Hits" vom Club "Top 13" (Bertelsmann) als Schallplatten
vorliegen, dann folgte die erste CD: