www.eichwaelder.de |
2013
Häufig genutzte Bezeichnungen:
Trabi (auch: Trabbi)
Rennpappe (auch: Pappe)
Asphaltblase
Plastikbomber
Duroplastbomber
Quelle und weitere Infos: wikipedia
Nach weiteren schlechten Ernten kam es 1816/17 zur weltweiten Klimakatastrophe infolge der Vulkanstaub-Eruption des Tambora auf Sumbawa, einer Nachbarinsel Balis, mit Schneesommer, Ernteausfall und Pferdesterben. Drais erfand das Zweiradprinzip in Form seiner Laufmaschine und wurde weltberühmt. Die hölzernen Zweiräder, so leicht wie Hollandräder heute, wurden bis nach USA oder Kalkutta nachgebaut. Erst seit der ersten guten Ernte im Herbst 1817 fielen die Zweiradfahrer unangenehm auf, weil sie nur die plattenbelegten Gehwege, nicht die zerfurchte Fahrbahn benutzen konnten. Verbote mit Geldstrafen würgten den pferdelosen Individualverkehr für fünfzig Jahre ab, worauf die Eisenbahn siegte.
Drais frequentierte weiter Baden-Baden und inserierte sein Periskop im Badwochenblatt. Nach Niederschlagung der Badischen Revolution, als sich Drais als Demokrat outete, wurde ihm das Kuren in Baden-Baden verboten, und die preußische Besatzung beschlagnahmte seine Erfinderpension restlos zur Bezahlung der Revolutionskosten.
Mit der Erfindung des Zweiradprinzips hat Drais nicht nur Fahrrad und Motorrad ermöglicht, sondern mit diesen auch das Auto, also den Individualverkehr ohne Pferd schlechthin. Er gilt zurecht als der Urvater der Automobilität, seit Prioritätsmärchen wie "Leonardos Fahrrad" oder "Comte de Sivrac" geplatzt sind.
Von Prof. Dr. Hans-Erhard Lessing,
Mannheim
Weiterfürende Infos:
www.karldrais.de
Im Badwochenblatt stand:
LODA
eine neuerfundene Fahrmaschine
Der Freyherr Karl von Drais,
welcher nach glaubwürdigen Zeugnissen, Donnerstag den 12. Juny d.
J. mit der neuesten Gattung der von ihm erfundenen Fahrmaschinen ohne Pferd
von Mannheim bis an das Schwetzinger Relaishaus und wieder zurück,
also 4 Poststunden Wegs in einer Stunde Zeit gefahren ist, hat mit der
nemlichen Maschine den steilen, zwey Stunden betragenden Gebirgsweg von
Gernsbach hieher in ungefähr einer Stunde zurückgelegt, und auch
hier mehrere Kunstliebhaber von der großen Schnelligkeit dieser sehr
interessanten Fahrmaschine überzeugt.
Die Haupt-Idee der Erfindung
ist von dem Schlittschuhfahrern genommen und besteht in dem einfachen Gedanken,
einen Sitz auf Rädern mit den Füßen auf dem Boden fortzustoßen.
Die vorhandene Ausführung
insbesondere besteht in einem Reitsitz auf nur 2 zweyschühigen, hintereinanderlaufenden
Rädern, um auf allen Fußwegen der Landstraßen fahren zu
können, da diesen den ganzen Sommer durch fast immer sehr gut sind.
Man hat dabey zur Erhaltung des Gleichgewichts ein kleines gepolstertes
Brettchen vor sich, worauf die Arme aufgelegt werden, und vor welchem sich
die kleine Leitstange befindet, die man in den Händen hält, um
den Gang zu dirigiren.
Diese, zu Staffetten und zu
großen Reisen so sehr gut zu gebrauchende Maschine wiegt keine 50
Pfund, und kann für höchstens 4 Carolin, mit Reise-Taschen und
sonstiger Zugehör, dauerhaft und schön hergestellt werden.
Baden, am 28. July 1817.
Quelle:http://www.bad-bad.de/gesch/drais.htm
Seltsam genug
Ein Mensch erlebt den krassen Fall,
Es menschelt deutlich, überall -
Und trotzdem merkt man, weit und breit
Oft nicht die Spur von Menschlichkeit.
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Sommer
Ein Sommerregen ist erfreulich.
Ein Regensommer ganz abscheulich.
deshalb ein Bild vom
Donnerstag zum Aufwärmen:
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Kleistergeruch neutapezierter
Räume
vertreibt man daraus
durch Räuchern von Tannennadeln oder Wacholderbeeren, die man bei
fest verschlossenen
Türen und Fenstern in einem Gefäß anzündet und abbrennt.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
US-Zone hergestellt - leicht defekt - brachte
nur 26 €
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Notiert am:
27.4.1953
Die DDR und die Sowjetunion
schließen ein Handelsabkommen, das verstärkte sowjetische Nahrungsmittellieferungen
an die DDR vorsieht. Die DDR soll vor allem Produkte aus den Bereichen
Maschinenbau und Elektrotechnik in die Sowjetunion exportieren.
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Interessantes
aus dem Tal und Umgebung:
April
1963 - Teil 4
Einweihung
der neuen Schule im Eichwald
Richtfest
bei der neuen Turnhalle der Schofer-Schule
Schlecht
besuchter Erste-Hilfe-Kurs
Kreisverkehrswacht
tagte in Bühlertal
Leben
auf der Krankenhaus - Baustelle in Bühl
Obst-
und Gemüsemärkte der region wollen ihren guten Ruf festigen
und
viele weitere Artikel
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Bild des Tages von
früher:
1965
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Gib
Gas Emma!
1956
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Endeckt
im Schaufenster
April
1967
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Wer
bastelt mit !
1967
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Kleine
Helfer.....
1954
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Auf
der Hannover-Messe 1968:
Sensation:
1 Zoll
- Tragbares - Fernsehgerät
Japaner
auf Vormarsch
(Quelle: http://www.guenthoer.de/historie.htm)
Bildschirmdiagonale 1 Zoll = 2,34 cm !!!!
Da hat heute jede Digitalkamera ein größeres
Display.
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Werbung des Tages:
1951 aus der Region
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Ereignisse des Tages:
1791: Samuel F.B. Morse (†2.4.1872)
US-amerikanischer Erfinder,
Erfinder des Morsealphabets und Maler. Er war einer der Gründer und
von 1825 bis 1846 der erste Präsident der "National Academy of Design".
Er entwickelte von 1832 bis 1835 den ersten funktionierenden elektromagnetischen
Schreibtelegrafen. 1838 folgte die Entwicklung eines Punkt/Strich-Code-Systems,
des Morsealphabets. Der Bau der ersten Telegrafenlinie zwischen Baltimore
und Washington ist auf seine Initiative hin erstanden. Künstlerisch
ist er vor allem durch seine Portrait- und Landschaftsmalerei bekannt geworden,
die stark von der englischen Romantik beeinflusst war.
1848: Frankreich verkündet die Abschaffung
der Sklaverei in seinen Kolonien
1865: Gründung der BASF
In Ludwigshafen wurde die
BASF, die Badische Anilin- und Sodafabrik, von Friedrich Engelhorn gegründet.
Hergestellt wurden Anilinfarben und verwandte Produkte. Mit dieser Gründung
begann der Aufschwung und Erfolg der gesamten Farben-Industrie in Deutschland.
Im Laufe der folgenden 30 Jahre wurde Deutschland zum größten
europäischen Chemieproduzenten. 1925 fusionierten BASF, Hoechst, Bayer
und drei weitere Unternehmen zur I.G. Farbenindustrie AG, der IG Farben.
Die IG Farben gehörte während des Dritten Reiches eindeutig zu
den NUtznießern des Systems, ließ KZ-Häfltinge und Zwangsarbeiter
für sich arbeiten und machte so mit Menschenleben Profit. Nach 1945
lösten die Alliierten die IG Farben auf und verteilten sie auf die
drei Chemieriesen Hoechst, BASF und Bayer.
1921: Hans-Joachim
Kulenkampff geboren (†14.8.1998)
Deutscher
Schauspieler und Quizmaster. Er moderierte zahlreiche große Quizshows
des deutschen Fernsehens, wie "Einer wird gewinnen", "Wer weiß warum"
oder "Der große Preis". Kulenkampff hat Fernsehgeschichte geschrieben
- er galt als der Showmaster der Nation. Auch seine "Nachtgedanken", die
er zum Programmschluss der ARD vorlas, waren sehr beliebt. Sein Charme
und seine Schlagfertigkeit brachten ihm Quote. Seine Karriere begann als
Bühnenschauspieler; berühmt wurde er aber erst in den 1960er
Jahren als Showmaster in "Einer wird gewinnen", seiner erfolgreichsten
Sendung. Er nahm immer wieder Bühnenrollen an und trat auch in diversen
Fernsehspielen auf.
1940: Mit dem Abschluss der Abwrackung von
LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 130 Graf Zeppelin II endet die Ära der
Großluftschifffahrt.
1992: Deutschlands Bundesaußenminister
Hans-Dietrich Genscher (FDP) kündigt seinen Rücktritt an.
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Filme mit Kuli, die
ich "liebe", natürlich gerade auch
weil Heinz Erhardt
mitspielt:
"Immer
die Radfahrer"(1958) und
"Fast ein viertel
Jahrhundert ist es her, daß die drei alten Knaben Friedrich Eilers,
ein Likörfabrikant, Ulrich Salandt, ein berühmter Filmstar und
Johannes Büttner, ein Gymnasialprofessor, auf ihren Fahrrädern
eine Reise durch das Kärntner Land nach Burgsteinach machten. Im Zeichen
des Wirtschaftswunders haben es die drei Jugendfreunde nach dem Krieg zu
Wohlstand und Renomme gebracht. Im Gegensatz zu Friedrich Eilers und Ulrich
Salandt führt Johannes Büttner ein beschauliches Dasein und findet
für Selbstbestimmung und Entspannung immer noch genügend Zeit.
Er ist es auch, der die 800-Jahr-Feier von Burgsteinach zum Anlaß
nimmt, die Jugendfreunde zusammenzutrommeln, um noch einmal wie einst auf
dem Stahlroß loszuradeln..."
"Drei
Mann in einem Boot."(1961)
Die Werbefachleute
Harry Berg und Jo Sommer machen Urlaub am Bodensee. Da taucht Fee auf,
eine kapriziöse junge Witwe, die Harry reichlich strapaziert hat.
Um Fee zu entrinnen, kaufen Harry und Jo ein Boot, mit dem sie einige Zeit
auf dem Bodensee verbringen wollen. Als Smutje stößt noch der
Kunsthändler Georg Nolte zu ihnen, Georg sucht Abwechslung von seiner
Familie. Fee und Frau Nolte nehmen in einem gecharterten Boot die Verfolgung
der Ausreißer auf.
Super, dass es diese Filme alle auf DVD gibt
!
2010
Gestern zeigte unser Thermometer:
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2011
Gestern zeigte das
Thermometer bei bestem Osterwetter ziemlich den gleichen Wert
Es gab sogar die ersten Waldbrände
am Buchkopf! So trocken ist es!
Heute ziehen zunehmend Wolken auf und es
ist bei viel Wind nicht mehr so warm.
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2012
Gestern zeigte das
Thermometer 10 Grad weniger als 2010 und 11
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2013
Ein Wetterumschwung
steht bevor .......... Am Mittag viele Wolken - um 23 Grad
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Hefeteig
verbessert man durch
Zusatz von 1 Löffel Rum oder spiritus vini.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
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2012
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2013
Brachte nur 60 € !
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Notiert am:
26.4.1953
In Hannover wird die
Technische Messe eröffnet (bis 5. 5.), an der sich 2554 Aussteller
aus dem In- und Ausland beteiligen, die meisten davon aus den Branchen
Maschinenbau und Elektroindustrie. Erstmals werden dabei auf einer Sonderschau
"formgerechte Industrieerzeugnisse" gezeigt.
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Bild des Tages von
früher:
1957
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Berufstätige
Hausfrau ist das nötig?
1954
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Das
interessiert auch SIE
1969
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Wir
feiern Geburtstag.....
1954
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Man
lernt nie aus !
1966
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Werbung des Tages:
1967
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Ereignisse des Tages:
1847: In London wird der erste Doppeldeckerbus
fertiggestellt.
1925: Hindenburg Reichspräsident
Der parteilose Generalfeldmarschall
Paul von Hindenburg (1847-1934), Kandidat der Rechtsparteien (DNVP, DVP),
wurde nach dem Tod Friedrich Eberts (1871-1925) im zweiten Wahlgang zum
Reichspräsidenten gewählt. Er trat sein Amt am 12. Mai 1925 an
und wurde 1932 als Kandidat der gemäßigten Linken und der Parteien
der Mitte wieder gewählt. Befürchtungen des Auslandes, seine
Wahl zum Reichspräsidenten könne das Ende der Demokratie in Deutschland
bedeuten, erwiesen sich vorerst als unbegründet. Trotz seines Bekenntnisses
zur Monarchie leistete er den Eid auf die Weimarer Verfassung. Später
ermöglichte er jedoch den Aufstieg Hitlers und verhalf ihm durch durch
den gemeinsamen Auftritt beim "Tag von Potsdam" zu hohem Prestige-Gewinn.
1939: Mit einem Flugzeug, der Messerschmitt
Me 209, stellt Fritz Wendel einen neuen Geschwindigkeits-Weltrekord (755,138
km/h) auf.
1942: In der Krolloper findet die letzte
Reichstagssitzung im Dritten Reich statt, Adolf Hitler wird oberster Gerichtsherr
1966: Das Internationale Olympische Komitee
(IOC) vergibt die Austragung der Olympischen Sommerspiele 1972 nach München.
1967: Der Deutsche Bundestag beschließt
die Einführung der Umsatzsteuer.
1986: Nahe der ukrainischen
Stadt Prypjat ereignet sich mit der Katastrophe von Tschernobyl der bislang
schwerste Reaktorunfall
1989: Die Bundesregierung genehmigt den
Aufbau einer deutschen Agentur für Raumfahrtangelegenheiten (DARA)
1989: Netzbetreiber aus 20 europäischen
Ländern beschließen einen einheitlichen ISDN-Standard auszuarbeiten.
1994: "Auschwitz-Lüge" unter Strafe
Das Bundesverfassungsgericht
stellte die so genannte "Auschwitz-Lüge" unter Strafe. Die rechtsextremistische
Partei NPD hatte eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, um revisionistische
Äußerungen politisch zu legitimieren. Der Entscheid des BVG
verbietet mit seinem Urteil jede Art des Widerspruchs gegen die Tatsache,
dass Juden in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern grausam
umgebracht wurden. Die "Auschwitz-Lüge" ist die drastischste Form
des Revisionismus, dessen Anhänger mit falschen und teilweise höchst
absurden Behauptungen das negative Geschichtsbild des Nationalsozialismus
positiv aufwerten wollen.
2002: Amoklauf von Erfurt: Robert Steinhäuser
betritt seine ehemalige Schule, das Gutenberg-Gymnasium in Erfurt und erschießt
16 Menschen sowie sich selbst.
Der US-amerikanische
Senator Joseph R. McCarthy kritisiert in einem Brief an Außenminister
John F. Dulles, dass die Hohe Kommission der USA in der Bundesrepublik
Deutschland 96 Zeitungen durch Kredite unterstützt habe, obwohl sich
zahlreiche dieser Blätter wiederholt kritisch zur Politik der US-Regierung
geäußert hätten.
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Das Bild des Tages
von früher:
1955
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Luxus
und Genügsamkeit
1958
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Alter
Mann pflanzt einen Baum
1961
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Hobby
im Bild
1961
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Man
lernt nie aus
1965
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Werbung des Tages:
1967
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Ereignisse des Tages:
1810: Der Brite Peter Durand erhält
ein Patent auf die von ihm entwickelte Konservendose.
1931: Ferdinand Porsche gründet in
Stuttgart sein Konstruktionsbüro, aus dem später die Dr. Ing.
h.c. F. Porsche AG hervorgeht.
1945: Ring um Berlin schließt sich
Frühjahr 1945. Nahezu
55 Millionen Menschen hatte der von Deutschland angezettelte Zweite Weltkrieg
bislang das Leben gekostet, Europa lag in Schutt und Asche. Aber die fanatischen
Nationalsozialisten blendeten die Wirklichkeit aus. Obwohl die Verteidigung
der Reichshauptstadt ein aussichtsloses Unterfangen war, erging der strikte
Befehl, Berlin "bis zum letzten Mann und zur letzten Patrone" zu verteidigen.
1947: Dachverband der Gewerkschaften
In der britischen Besatzungszone
wurde der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund, gemäß dem demokratischen
Aufbauprinzip "von unten nach oben", als Dachverband für 14 Einzelgewerkschaften
gegründet. Auf dem Gründungskongress vom 22. bis 25. April 1947
wurde Hans Böckler einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Die unabhängigen Gewerkschaften wurden von den Alliierten als Verbündete
bei der Umerziehung und Demokratisierung Deutschlands angesehen. Zwei Jahre
später, am 13. Oktober 1949, wurde der Deutsche Gewerkschaftsbund,
der DGB, gegründet.
1990: Anschlag auf Lafontaine
Auf den saarländischen
Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung
in Köln ein Attentat verübt. Eine geistig verwirrte Frau attackierte
den Kanzlerkandidaten der SPD mit einem Messer - der Politiker wurde lebensgefährlich
verletzt. Er überlebte den Angriff und konnte bei der ersten gesamtdeutschen
Bundestagswahl 1990 gegen Bundeskanzler Helmut Kohl antreten – und verlor.
Nach dem Sieg der SPD bei den Bundestagswahlen 1998 wurde Lafontaine zum
Finanzminister ernannt. Im Frühjahr 1999 erklärte er überraschend
und zunächst ohne Angabe von Gründen seinen Rücktritt vom
Amt des Vorsitzenden der SPD und vom Amt des Bundesfinanzministers.
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Der Haushaltstip des
Tages:
(Nach
dem Buch "1200 Hausfrauenkniffe" von 1932)
Firnisflecke auf Holz
entfernt man mit grüner
Seifenlösung, die man einwirken
läßt und
abspült.
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Spielzeug des Tages:
(Aus dem Universal-Spielwarenkatalog
1924-26)
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Bei ebay entdeckt:
2011
--
2012
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2013
Brachte nur etwa 23 €
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Notiert am:
24.4.1953
Der britische Premierminister
Winston Churchill wird von Königin Elisabeth II. in den Ritterstand
erhoben und trägt künftig den Titel "Sir".
Als erstmals in einem
europäischen Lichtspieltheater vorgestellter sog. 3-D-Film läuft
"Bwana, der Teufel" in Düsseldorfer und Stuttgarter Kinos an.
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Bild des Tages von
früher:
1955
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Der
Maler kommt
1955
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Schönheitsfehler
- halb so schlimm !
1960
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Soll
man sich graue Haare wachsen lassen????
1962
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Aus
dem Kinderlexikon 1959:
"Motorrad"
Bereit
für die Saison
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Werbung des Tages:
1955
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Ereignisse des Tages:
1884: Reichsschutz über Südwestafrika
Der Bremer Tabakhändler
Franz Adolf Eduard Lüderitz war Mitinitiator bei der Absteckung des
ersten deutschen "Schutzgebietes" in Südwest-Afrika. Er hatte die
Idee, an der Küste des Wüsten- und Savannenlandes einen Handelsstützpunkt
zu errichten - "unter dem Schutz der deutschen Flagge". Davon wollte man
in Berlin anfangs überhaupt nichts wissen, schickte dann aber doch
das Kanonenboot "Nautilus" nach Angra Pequena.
1909: Bernhard Grzimek
geboren (†13.3.1987)
Deutscher Zoologe, engagierter
Naturschützer und Direktor des Frankfurter Zoos. Nach dem Studium
der Veterinärmedizin und der Zoologie promovierte Grzimek in Berlin.
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg unternahm er zahlreiche Forschungsreisen
nach Afrika, Japan, Kanada, Australien, Südamerika und die Sowjetunion.
Auf einer dieser Reisen drehte er seinen ersten Film "Kein Platz für
wilde Tiere", für den er auf den Berliner Filmfestspielen den "Goldenen
Bären" erhielt. Es folgte der Dokumentarfilm "Die Serengeti darf nicht
sterben", für den er 1959 den Oscar erhielt. In den 1970er und 1980er
Jahren wurde Grzimek vor allem durch seine Fernsehreihe "Ein Platz für
Tiere" und seine Publikation "Grzimeks Tierleben" bekannt.
1945: Heinrich Himmler bietet den Westalliierten
die Kapitulation Deutschlands an
1967: Bei der Landung der russischen Raumkapsel
Sojus 1 öffnen sich die Fallschirme nicht richtig. Der Kosmonaut Wladimir
Komarow kommt ums Leben
1974: Guillaume verhaftet
Der größte Spionagefall
seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland flog auf. Günter
Guillaume, persönlicher Referent von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD),
wurde wegen des Verdachts der Spionage für die DDR fest genommen.
Guillaume war 1956 als vorgeblicher Flüchtling in die Bundesrepublik
eingeschleust worden. Durch seine Position hatte er Zugang zu geheimen
Akten. Während eines Ferienaufenthalts mit Familie Brandt in Norwegen
spielte er der DDR-Führung wichtige NATO-Dokumente zu. Willy Brandt
zog die Konsequenzen und trat zurück. Günter Guillaume wurde
am 15. Dezember 1975 wegen besonders schweren Landesverrats zu einer Haftstrafe
von dreizehn Jahren verurteilt.
1975: Geiselnahme von Stockholm: Ein RAF-Kommando
Holger Meins überfällt die deutsche Botschaft in Stockholm
1990: Erstes Weltraum-Teleskop
Das "Hubble-Weltraum-Teleskop" wurde auf
Erdumlaufbahn gebracht. Das erste Teleskop im Weltall sollte bis zu 50
mal bessere Bilder liefern als die durch die Atmosphäre behinderten
Teleskope auf der Erde. Das Teleskop hatte aber einen fehlerhaften Spiegel.
An Bord des Weltraum-Teleskops befanden sich viele wissenschaftliche Instrumente.
Die Energie für die Inbetriebnahme wurde von zwei großen Sonnenkollektoren
geliefert, welche die Sonnenenergie direkt in Elektrizität umwandelten.
Das "Hubble-Weltraum-Teleskop" benötigte für einen Umlauf um
die Erde 96 Minuten.
Das Teleskop sollte im Jahr 2006 oder 2007
durch eine letzte Service-Mission überholt und im Jahr 2010 außer
Betrieb genommen werden. Nach dem Absturz der Raumfähre Columbia im
Jahr 2003 wurde diese Mission zunächst mit Verweis auf Sicherheitsrisiken
abgesagt. Am 31. Oktober 2006 gab die NASA bekannt, dass diese Mission
mit der Bezeichnung STS-125, allerdings erst im Mai 2008, doch durchgeführt
werden soll. Der erhoffte wissenschaftliche Nutzen würde das Restrisiko
einer bemannten Service-Mission rechtfertigen, so NASA-Chef Michael Griffin.
Das Risiko dieser Service-Mission soll so gering wie möglich gehalten
werden. Da ein Erreichen der Internationalen Raumstation (ISS) aus der
Umlaufbahn von Hubble für ein Space Shuttle nicht möglich ist,
soll ein zweites Shuttle für eine eventuell notwendige Rettungsmission
startbereit auf einer zweiten Startrampe stehen.
Während der Wartungsmission sollen alle
sechs Gyroskope (Einrichtungen zur Lageregelung des Teleskops) und alle
sechs Batterien ausgewechselt werden. Des Weiteren ist ein neuer Sensor
zum Anvisieren von Himmelsobjekten geplant. An verbesserten Forschungsgeräten
ist eine neue Kamera und ein neues Spektrometer vorgesehen. Sollte diese
Service-Mission ein Erfolg werden, gilt der Betrieb des Hubble-Teleskops
bis mindestens ins Jahr 2013 als gesichert. Ein Nachfolgeprojekt, das James
Webb Space Telescope, wird frühestens 2013 seinen Betrieb aufnehmen.
Allerdings wird es nur im Infrarot- und im nahen Infrarot-Bereich arbeiten.
Einige der von Hubble-Teleskop gemachten
Bilder wurden der Sci-Fi-Serie Star Trek zur Verfügung gestellt und
dienten als Hintergrundbilder des Alls. Somit sind viele der in Star Trek
gezeigten Nebel nicht am Computer entstanden, sondern Realität.
Quelle: wikipedia
Tolle Bilder: http://hubble.hm-international-trade.com/