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 Schowanek-Holz-Steckbaukasten
aus den Nachkriegsjahren
(27.2.10)


Heute darf ich einen kleinen Holspiel-Steckkasten aus der Nachkriegszeit vorstellen.
Hersteller: Schowanek

19,5 x 16 x 6 cm - Pappkasten - das Design wohl ein besonderes Markenzeichen der Firma Schowanek

Im Netz (www.baukastensammler.de) habe ich zur Firma Schowanek gefunden:
"J. Schowanek
Albrechtsdorf i/Isergeb. (Albrechtice), C.S.R., 1908 - 1945

Am 1. 1. 1908 begann Schowanek mit der Herstellung von Holzwaren in Georgental (Jiretin, Ortsteil von Albrechtsdorf). Das Fertigungsprogramm umfasste in der Blütezeit tausende Artikel: gedrechselte Perlen aus Holz, Zelluloid und Galalid, runde Holzknöpfe, Holzerzeugnisse für die Textilindustrie, ab 1927 Holzspielsachen, Weihnachtsschmuck, Jo-Jos, Holzbijouterie, aus Holzperlen geknüpfte Taschen, hölzerne Schnallen und Spangen, Schiff- und Flugzeugbaukästen u.s.w. Ein Spielzeug-Firmenkatalog aus den 1930er Jahren umfasst auf 83 Seiten über 400 Artikel. Das Programm beeindruckt nicht nur durch seine Vielfalt sondern auch durch seine Geschlossenheit. Die Produkte bestehen durchweg aus trommelpolierten Bausteinen, ein Verfahren, das Schowanek wohl nach 1905 entwickelte oder zumindest vervollkommnete. Alle Baukästen befinden sich in rot kaschierten Kartons, meist mit weiß abgesetzten Kanten oder mit goldfarbig kaschierten Kartonseiten. Viele der Baukästen-Ideen (Figuren-, Häuser-, Auto-, Eisenbahn-, Flugzeug- und Städtebaukästen, Mosaik-Legespiele) finden sich in ähnlicher Form und Ausführung auch bei deutschen, insbesondere den Blumenauer Herstellern (dabei dürfte das 'Abkupfern' wohl gegenseitig gewesen sein). Aber Schowanek stellte auch Baukästen her, die sonst keiner hatte, z. B. einen Motorrad-Baukasten.
1934 erreichte die Belegschaft die Tausendermarke. Am 1.7.1934 übernahm Johann Schowaneks Sohn Hans die Leitung der Firma. Der Firmengründer (geb. 24. 4.1868 ) starb am 24.11.1934.

Nach dem Krieg produzierte die Firma bis 1949 in Salzburg, danach im wenige Kilometer entfernten oberbayrischen Piding. Das Sortiment wurde nach und nach auf Modellbau umgestellt."

Unter sozialistischen Verhältnissen firmierte das Werk in Albrechtsdorf ab 1950 als TOFA Albrechtice (TOy FActory). 1993 erfolgte die Privatisierung als DETOA Albrechtice s.r.o. (Kästen s. unter Menüpunkt andere Länder, div. )


Logo ab ca. 1947"


Der Inhalt ist wohl nicht mehr vollständig

Die Anleitung:

Diese Teile sind noch vorhanden:

Und man kann noch einige hübsche Teile zusammenstecken:

Wirklich eine sehr gute Verarbeitung und Lackierung zeichnen die Steckteile aus
 


 

siehe auch  Tofa-Magnet-Spiel bei mir
 

zur heutigen Firma Schowanek



Schuco-Akustico 2002

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