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"Mopeds aus gutem Hause - von NSU"
Quickly von NSU
Prospekt Anfang 60er

 (12.5.12)



"Das Moped NSU Quickly war eines der ersten „echten“ Mopeds der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es markierte den Beginn der Massenmotorisierung im Zuge des Wirtschaftswunders." ..... (wikipedia)
Das Moped wurde erstmals im Jahre 1953 zur Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) präsentiert.

Das ursprüngliche Modell, gebaut ab Herbst 1953, wurde weiterentwickelt und bereits 1955 gesellte sich die Quickly S (Spezial) an die Seite des bisherigen Modelles N (Normal). 1955 kostete die Quickly N 465,00 DM, die Quickly S dagegen 515,00 DM. Die Quickly S bot eine zusätzliche Seitenstütze, Tachometer in der Lampe, seitliche Spritzschutzecken und Chromfelgen. Der 3,1-Liter-Tank wurde durch einen 4,45-Liter-Tank ersetzt, den dann ein Jahr später auch die N-Modelle erhielten. Als technische Neuheit wurde 1957 ein Dreiganggetriebe angeboten. Die technische und gewichtsmäßige Aufrüstung war möglich geworden, nachdem die Gewichtslimitierung für Mopeds (ursprünglich 33 kg) 1956 aufgehoben worden war.

Um noch weitere Käuferschichten anzusprechen und dem zunehmenden Wunsch nach mehr Luxus und Zubehör entgegenzukommen, wurde 1956 die Quickly L (Luxus) auf den Markt gebracht. Sie sollte speziell die weiblichen Käuferschichten ansprechen und dem Trend zum Motorroller hin optisch folgen. Dazu wurde bei der „Luxus“ der Lenker vollständig verkleidet (Profillenker), das Hinterrad erhielt eine Federung und einen verkleideten Hinterbau. Außerdem kamen die Luxus-Ausführungen in neuen Farbkombinationen sowie mit populären Weißwandreifen. Hieraus wurde bis zum Erscheinen der „S 23/2“ das zweisitzige Modell „S 2“ entwickelt; Kuriosum hier: die einzig an diesem Modell eingesetzte Radgröße 25?.

1958 kam dann – möglich geworden durch den Wegfall der gesetzlichen Forderung nach 26?-Rädern – als sportliche Ergänzung die Quickly Cavallino, ein Modell mit italienisch-sportlichem Flair. 1959 kam die Quickly T, die „Traum“-Quickly – blechverschalt, gebläsegekühlt und mit Hinterradfederung. 1960 erschien die sportliche „TT“. 1961 kam als einziges Kickstarter-Modell die „TT/K“.

Ende 1961 wurde die Modellpalette gestrafft. Die Modelle „TT“ und „TT/K“ wurden nach nur einem Jahr Bauzeit eingestellt. (Deshalb müsste diese Werbeschrift um 1960 entstanden sein!!)
Quelle: wikipedia




Ein toller Reisewohnwagen von Keutgen
Prospekt von 1940
 
 

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