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Am 18. Mai 2008 ist die
Bühlertäler Bevölkerung aufgerufen, einen neuen Bürgermeister
zu wählen.
Nach reiflicher Überlegung
mit meiner Familie und Freunden habe ich mich entschieden, diese anspruchsvolle
Herausforderung anzunehmen. Ich stelle mich als Bürgermeisterkandidat
in meiner Heimatgemeinde zur Wahl .
Ich bin überzeugt,
dass ich die Voraussetzungen für dieses Amt mitbringe, die sich in
meinem Lebenslauf widerspiegeln. Ich wurde am 28.Februar 1967 in Bühl
geboren. Am Hans-Thoma-Weg in Bühlertal erlebte ich eine glückliche,
freie Kindheit. Ich besuchte die Obertäler Grundschule, Dr. Josef-Schofer-Schule,
danach die Heimschule Lender. Nach der 10. Klasse wechselte ich auf das
Wirtschaftsgymnasium Bühl; dort legte ich das allgemeine Abitur 1986
ab.
Meine Wehrdienstzeit, bei
den Panzerjägern, verschlug mich zunächst nach Munster in die
Lüneburger Heide. Danach in das von allen „geliebte“ Stetten
am kalten Markt.
Aufgrund meiner Schulbildung am Wirtschaftsgymnasium begann ich 1987 die Lehre zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bühl. Später bekam ich die Chance, als Geschäftstellenleiter in Eisental, Neusatz und jetzt in Bühlertal-Obertal mein erworbenes Wissen zu beweisen. Seither prägen Menschenkenntnis und Bürgernähe meinen Arbeitsalltag. Die Fachkompetenz erweiterte ich durch berufsbegleitende Zusatzausbildungen in der Sparkassen-Organisation zum Sparkassenfachwirt, zum Geschäftstellenleiter Sparkassenverband B-W und durch privat organisierte Semester an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Karlsruhe. Themen wie Controlling, Recht, Personalführung, -planung, Ablauf-Organisation und Öffentlichkeitsarbeit wurden vertieft und in die Praxis umgesetzt. Die Führungs- und Verwaltungserfahrung möchte ich in Zukunft auch auf dem Bühlertäler Rathaus einbringen. Vor allem möchte ich wie bisher gute Kontakte zur Bevölkerung pflegen und Ansprechpartner für jedermann sein.
Meine verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten haben mich zum Teamplayer gemacht. Als Sprecher und Cheforganisator der Gemeinschaft Bühlertäler Fachgeschäfte GdbR bringe ich mich seit 2002 direkt in die Gestaltung und Vermarktung der Bühlertäler Geschäftswelt ein. Auch bin ich Gründungsmitglied und Kassierer beim Eine-Welt-Verein Keniahilfe e.V. Nach meiner aktiven Zeit als Langläufer bin ich dem Skiclub Bühlertal e.V. zunächst als Helfer und Betreuer treu geblieben, seit 2006 bin ich auch hier Kassierer. Als begeisterter Skifahrer unterstütze ich den Verein bei all seinen Aktivitäten. Bei dem Schwarzwaldverein Bühlertal e.V. war ich von 1990-2000 als Jugendwart und bei der NG Niesatzer Hurzle e.V. trug ich sieben Jahre das Häß und war Mitglied des Elferrats.
Meine Familie ist für mich Mittelpunkt. Der Sport und unser Eigenheim mit großem Garten prägen meine Freizeit. Kraft und Entspannung finde ich im Tai-Chi und in der Natur. Hier sind die Nordic Walking-Stöcke oder das Mountainbike meine Begleiter.
Mein Ziel wird es sein, Bühlertal als aufstrebende Gemeinde zu fördern, die Arbeitsplätze durch gute Beziehungen zur heimischen Geschäftswelt und zum größten Arbeitgeber, der Firma Robert Bosch GmbH, zu erhalten. Die Infrastruktur muss gewährleistet sein. Dabei stellt das weitverzweigte Straßennetz eine große Herausforderung dar. Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an gemeindeeigene Gebäude und Bildungseinrichtungen fordern einen gezielten Einsatz der finanziellen Mittel. Die Aufgaben in Kindergärten und Schulen verlangen ein Umdenken (Betreuungszeiten). Ziel ist, die Zukunft unserer Kinder zu sichern.
Bühlertal zeichnet sich aus durch ein reges Vereinsleben. Dies trägt zum gesellschaftlichen und homogenen Miteinander bei. Diese Arbeit unserer Vereine ist für unsere Gemeinde unersetzlich und ich will hier als Ansprechpartner, Berater und Unterstützer zur Verfügung stehen. Das Zusammenleben der Kirchengemeinden und verschiedener Kulturen erfordern das Mitwirken und Mitgestalten der politischen Gemeinde. Die Partnerschaft mit Faverges werde ich als Herzensangelegenheit weiterhin pflegen.
Mein Ziel ist auch, das reizvolle Landschaftsbild unserer Heimat zu wahren. D. h. die spezielle Landwirtschaftstruktur, insbesondere den Weinbau, zu fördern und so weit wie möglich Bau-, Wohn- und Erholungsmöglichkeiten für die heimische Bevölkerung und für Kurgäste zu schaffen (z. B. Tagestourismus).
Grundlage für alle Maßnahmen sind eine bürgerfreundliche Verwaltung und eine solide Haushaltsführung. Die Haushaltspolitik muss von Augenmaß und Optimismus geprägt sein.