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Reto Schumacher hat die Bühlerhöhe verlassen
20. Juni 2016
BADEN-BADEN. Reto Schumacher ist nicht
mehr für das Luxushotel Bühlerhöhe tätig. Der 68-Jährige
war bis Ende April dort als Leiter der Hausverwaltung tätig und lange
Jahre Direktor und Geschäftsführer des Hauses gewesen. Eigentümer
des Luxusdomizils ist seit 2013 eine kasachische Investorengruppe mit der
Gesellschaft Bühlerhöhe Castle Invest GmbH.
Schumacher betont im AHGZ-Gespräch,
dass er nicht im Bösen mit seinem früheren Arbeitgeber auseinander
gegangen sei. Das Hotel war jedoch seit 2010, mit kurzen Unterbrechungen,
geschlossen. 2011 hatte Schumacher es wieder als Direktor übernommen
- trotz des geschlossenen Zustands. Er hatte das Haus bereits in den Jahren
1999 bis 2005 geleitet und offenbar bis zuletzt darauf gehofft, dass er
dort nun endlich wieder Gäste empfangen kann. Letzteres ist nämlich
seine große Leidenschaft. "Ich kann mir durchaus vorstellen, wieder
ein Haus für eine gewisse Zeit zu begleiten, zum Beispiel zu einer
Eröffnung", so Schumacher weiter. Zwei entsprechende Anfragen habe
er bereits vorliegen. rk
BT
31.10.16
BT
2.11.16
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28.12.16
Die Neue Welle - Regio - news
Immer noch kein Entwicklungskonzept: Zukunft von Bühlerhöhe
ungewiss
dnw 28. Dezember 2016
Bühl (ame) Die Zukunft
des ehemaligen Schlosshotel Bühlerhöhe ist weiterhin ungewiss.
Für das Hotel an der Schwarzwaldhochstraße liegt bis dato kein
Entwicklungskonzept vor.
Schon vor drei Jahren wurde Hotel verkauft
Das ehemalige Luxushotel steht seit sechs Jahren leer - jeder Leerstandsmonat kostet 100.000 Euro. Noch im Oktober war von einer Widerbelebung die Rede - doch passiert ist nichts. Vor drei Jahren hat eine kasachische Investmentfirma die Bühlerhöhe gekauft, sich aber nicht weiter drum gekümmert. Die Sanierung wird währenddessen immer teurer und wird mittlerweile auf 80 Millionen Euro geschätzt. Fraglich ob die Investmentfirma das noch zahlen kann.
Angekündigte Pläne sind geplatzt
Oberbürgermeister Hubert
Schnurr hat wohl seit den Architekturtagen nichts mehr von der Bühlerhöhe
Castle Invest GmbH gehört. „Seit Jahren heißt es mit schöner
Regelmäßigkeit, dass es entweder im Sommer oder zum Jahresende
endlich ein Konzept gibt“, meinte er. „Das ist eine schwierige Situation.
Ich hoffe, dass es irgendwann tatsächlich eine Lösung gibt.“
Das sagt Schnurr gegenüber den BNN.